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Nationalliga, Nationalmannschaften, Europacup, Fakten und Statistiken Unihockey-Guide 2010/2011 CHF12.50

Saison Guide 2010/11

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Das offizielle Verbandsorgan von swiss unihockey

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Page 1: Saison Guide 2010/11

Nationalliga, Nationalmannschaften, Europacup, Fakten und Statistiken

Unihockey-Guide 2010/2011

CHF12.50

Page 2: Saison Guide 2010/11
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Vorwort

Guide 2010 / 2011 5

5 Vorwort des Zentralpräsidenten «Hundertpro(zentig)» oder doch nicht ganz?

6 Leading Sponsor «Die Mobiliar» Thomas Trachsler: «Unihockey muss man

erlebt haben»8 Vorschau Swiss Mobiliar League

«Puhumme Suomen»

16 Swiss Mobiliar League Herren18 Chur Unihockey20 UHC Grünenmatt22 Kloten-Bülach Jets24 Floorball Köniz26 Unihockey Tigers Langnau28 UHC Alligator Malans30 UHC Lok Reinach32 UHC Uster34 UHC Waldkirch-St. Gallen36 SV Wiler-Ersigen38 HC Rychenberg Winterthur40 Grasshopper Club Zürich

42 Swiss Mobiliar League Damen44 Bern Capitals46 Burgdorf Wizards48 Piranha Chur50 UHC Dietlikon52 FB Riders Dürnten-Bubikon-Rüti54 UHC Höfen56 Red Ants Rychenberg Winterthur58 Zug United

60 Vorschau Nationalliga B Der schmale Grat

Nationalliga B Herren63 Red Devils March-Höfe Altendorf64 Bern Capitals65 UHT Eggiwil66 Jona-Uznach Flames67 Unihockey Langenthal Aarwangen68 UHC Sarganserland69 UHC Thun71 Zug United

Nationalliga B Damen72 Red Lions Frauenfeld73 UHC Aergera Giffers-Marly74 Floorball Köniz75 Unihockey Leimental76 Hot Chilis Rümlang-Regensdorf77 UHC Thun78 UHC Waldkirch-St.Gallen79 UHC Zugerland

80 Die Nationalliga-Schiedsrichter 2010/11 Das Vorbereitungsprogramm ausgebaut86 Schweizer im Ausland

Ein Sextett in Schweden88 Europacup

Zwei Routiniers, ein Debütant und eine Dernière

90 Nationalteams Damen: Zwischensaison bereits im Zeichen

der Heim-WM 201194 Nationalmannschaften

Herren: «Klar, das Ziel ist eine Medaille»96 Swiss Mobiliar Cup

Gelingt die Titelverteidigung?100 Nachwuchs Neue WM – gleiches Ziel106 Statistikteil: Modus108 Statistikteil: Resultate 09/10110 Statistikteil: Skorerlisten und Tabellen111 Statistikteil: Herren-Nationalteam113 Statistikteil: Damen-Nationalteam116 Wichtige Adressen und Kontakte

Inhaltsverzeichnis

«Da bin ich mir aber Hundertpro sicher» oder aber ganz einfach «das ist aber Hundertpro so» lauten häufig die Aus-sagen meiner jugendlichen Familien-mitglieder. Der Ausdruck gehört zur heutigen Umgangssprache und zum heutigen Selbstverständnis so wie das Amen in der Kirche. «Hundertpro» tönt dabei so absolut, so klar, so digital. Es gibt kein grau mehr, alles ist schwarz oder weiss. Es existiert kein Spielraum mehr für Zwischenwerte. «Hundert-pro» ist hundertprozentig, auch wenn es sich um eine Behauptung oder Meinung handelt, deren Aussage eher Vermutung als Wahrheit bedeutet und die erst zu beweisen wäre. Wie wunderbar, alles ist plötzlich so einfach. Mit einer Prozentzahl lässt sich alles klä-ren, es gibt keine Unsicherheiten mehr, ob mit «alle» wirklich «alle» gemeint sind oder ein Sachverhalt «ganz und gar» stimmt oder «vollständig» ist, sondern es ist «Hundertpro» so!Wie hat schon Kurt Tucholsky in seinen Kritiken und Rezensionen im Jahre 1930 geschrieben: «…wenn Herr Klarierer von der Filmproduktion, ein hundertprozen-tiger Fachmann, sein hundertprozentiges Ehrenwort gibt, dass achtzig Prozent aller Filme, die er herstellt, hundertprozentig volle Häuser machen, weil sich das Publikum zu sechzig Prozent aus Weintrinkern zusam-mensetzt und hundertprozentig begeistert ist, so kann man diesem Ehrenwort etwa zu 0,4 Prozent Glauben schenken.» Dann hat sich der Kaufmann eindeutig un-serer Sprache bemächtigt.Wo liegt der Sinn meiner Aussage und warum ver-wende ich diese in meinem Editorial für diese Saison? Ich wünsche mir, dass wir alle vom Gedanken der sportlichen Fairness, der gegenseitigen Toleranz und

Rücksichtnahme und von gelebtem Respekt und Anstand gegenüber uns allen, Sportlerinnen und Sportlern, Zu-schauerinnen und Zuschauern als auch Funktionärinnen und Funktionären ge-leitet und gelenkt werden. Es ist mir einbesonderes Anliegen, den Unihockey-sport in seiner gelebten Form zu er-halten, mit gesundem Augenmass und im gegenseitigen Verständnis weiter zu entwickeln und daran zu wachsen. Es ist dabei nicht so sehr wichtig für

mich, dass wir etwas absolut richtig machen, also eben «Hundertpro», sondern dass wir überhaupt etwas ma-chen, uns bewegen, uns gemeinsam auf den Weg ma-chen, um zusammen mit Gleichgesinnten gemeinsame Erfolge zu feiern und an Misserfolgen zu wachsen, sich an Siegen zu freuen und aus Niederlagen zu lernen und im Glück zu baden und in der Trauer zu bestehen. Unihockey hat noch Potenzial, nicht nur im Bereich der Junioren und Herren, sondern auch im Bereich der Juniorinnen und Damen. Packen wir es an, bringen wir uns weiter! Bringen wir in der Swiss Mobiliar League Herren die 12er-Liga gemeinsam zum fliegen und viel-leicht setzt sich auch die Erkenntnis einer pädagogisch sinnvollen und gezielten Juniorenausbildung in den jüngsten Gefässen durch. Der Glaube versetzt Berge, der Zweifel erklettert sie! In diesem Sinne wünsche ich allen eine gute und erfolgreiche Saison und dem Damen-Nationalteam eine gute Vorbereitung und im Dezem-ber 2011 eine goldene Weltmeisterschaft in St. Gallen.

Edwin WiedmerZentralpräsident swiss unihockey

«Hundertpro(zentig)»oder doch nicht ganz?

18 Guide 2010 / 2011

Guide 2010 / 2011 19

SWISS MOBILIAR LEAGUE HERREN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Jussi Kosola, Joel Blaser, Jani Helenius, Daniel Pappi, Martin Meuli, Markus Studer, Andreas Bürer, Milan Schmed (Physis-

trainer), Conny Späth (Med. Betreuerin). Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Peter Düggeli (Trainer), Paolo Riedi, Mirco Torri, Luigi Vitetti, Sandro Cavelti, Ivo

Rutzer, Renato Schneider, Andri Adank, Fernando Jenni. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Lulzim Kamaj, Kari Koskelainen, Jan Binggeli, Curdin Furrer, Patrick

Kellenberger, Johannes Nidecker, Lukas Meuli, Florian Fauser, Thomas Darms.

Vereinsname: Chur Unihockey

Vereinsadresse: Postfach 681, 7002 Chur

Website: www.churunihockey.ch

Gründungsjahr: 2004 (Fusion Rot-Weiss Chur & Torpedo Chur)

Präsident: vakant

Sportchef Herren: Reto Weber

Anzahl Teams: 22

Grösste Erfolge: 12 Schweizer Meister (Rot-Weiss Chur)

6 Cup-Sieger (Rot-Weiss Chur)

2 Europa-Cup Bronze (Rot-Weiss Chur)

2 Cupsieger (Torpedo Chur)

Heimarena: Gewerbliche Berufsschule Chur (1000

Plätze, 350 Sitzplätze)

Hauptsponsor(en): Tamina Therme, Bad Ragaz

Chur Unihockey – www.churunihockey.ch

«Wir haben eine starke Mannschaft zusammen», sagt Churs

Teamcaptain Jan Binggeli. Der Internationale ist zuversichtlich.

Chur und das grosse Potenzial

Der letztjährige Erfolg in den Playoff-Viertelsfinals

gegen Malans erinnerte an die grossen Bündner

Unihockeyschlachten in den 90er Jahren. Im

Sommer hat sich bei den Bündnern aber einiges

verändert. Der plötzliche Abgang des beliebten

Trainers Peter Düggeli traf Chur Unihockey sehr

hart. Düggeli hinterlässt aber eine intakte und

hungrige Mannschaft. Mit dem Finnen Kari Kos-

kelainen konnte der Vertrag um ein weiteres Jahr

verlängert werden und auch die vielen talentierten

Junioren konnten mehrheitlich gehalten werden.

Gespannt sein darf man auch auf die drei neuen

Finnen Papi, Helenius und Kosola. Das Potenzial

zum Spitzenunihockey ist im Bündnerland vorhan-

den.

Unser Tipp: Rang 6.

Abgänge: Hartmann Johannes zu HC Ry-

chenberg Winterthur; Kekkonen Riku zu TPS

Salibandy, FIN; Putzi Andrin und Von Gunten

Simon beide Rücktritt Urwäder Filip zu Täby,

SWE (schon im Laufe der letzten Saison).

Zuzüge: Blaser Joel von IBC Engelholm, SWE;

Fauser Florian, Furrer Curdin, Thomas Mauri-

ce und Riedi Paolo alle eigener Nachwuchs;

Helenius Jani und Kosola Jussi von Tapanilan

Erä, FIN; Jenni Fernando von Iron Marmots

Davos-Klosters; Pappi Daniel von Koovee

Salibandy, FIN.

Funktion Name Vorname Geb.-Datum

BetreuerstabTrainer vakant

Assistenztrainer Düggeli Peter 08. 06.1970

Assistenztrainer Trafelet Claudio 05.11.1971

Teamchef Lütscher Daniel 04. 02.1971

Sportchef Weber Reto 12.10.1974

Physistrainer Schmed Milan 23. 06.1979

Physiotherapeut Iten Ernst n.v.

Teamarzt Comminot Christian n.v.

Med. Betreuerin Späth Conny 17. 01.1979

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum

Torhüter30 Kellenberger Patrick 73 175 14. 09.1978

31 Nidecker Johannes 78 170 03. 01.1988

74 Furrer Curdin 75 185 21. 03.1991

Verteidiger3 Vitetti Luigi 73 180 05. 11.1987

6 Darms Thomas 68 178 05. 10.1987

7 Schneider Renato 80 180 12. 12.1986

8 Bürer Andreas 80 185 16. 01.1989

9 Kamaj Lulzim 72 179 05. 01.1982

77 Kosola Jussi (FIN) 75 175 30.11.1985

88 Meuli Martin 83 186 24. 05.1988

96 Rutzer Ivo 70 186 02. 08.1988

Stürmer10 Studer Markus 75 186 30. 01.1988

11 Thomas Maurice 74 174 12. 04.1990

13 Adank Andri 78 182 21. 02.1986

17 Binggeli Jan 75 172 05. 01.1984

19 Pappi Daniel (FIN) 84 186 01. 04.1983

21 Riedi Paolo 66 179 16. 12.1992

22 Blaser Joel 74 178 12. 02.1989

24 Koskelainen Kari (FIN) 74 170 24. 05.1982

27 Jenni Fernando 68 174 27. 06.1982

28 Meuli Lukas 68 180 28.11.1989

29 Fauser Florian 70 175 20. 04.1989

72 Helenius Jani (FIN) 72 180 24. 12.1981

87 Torri Mirco 78 176 14. 09.1987

90 Cavelti Sandro 83 189 16. 04.1990

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Guide 2010 / 2011 76 Guide 2010 / 2011

Leading Sponsor «Die Mobiliar»

Interview: Patrick Salzmann und Jürg Thalmann

Wie fällt Ihre Zwischenbilanz vor der vierten Saison als Leadingsponsor von swiss unihockey aus?Thomas Trachsler, Leiter Markt Management der Mobiliar: Unihockey passt nach wie vor sehr gut zu unseren Werten. Und das sage ich nicht nur, weil ich ein grosser Unihockey-Fan bin (lacht). Es ist ein Brei-tensport mit Zukunft, fair und schnell, lokal verankert und in den meisten Teilen der Schweiz präsent. Unsere Positionierung in der Unihockeylandschaft ist gut, wo-bei noch Steigerungspotenzial besteht.

In welcher Hinsicht?Durch neue Massnahmen im Online-Bereich und mit Wettbewerben möchten wir verstärkt mit den Spiele-rinnen und Spielern in Kontakt treten und die Inter-aktion fördern. Ein weiterer Punkt ist die öffentliche Wahrnehmung unseres Engagements: Alle Aktiven und deren Umfeld sollen wissen, dass die Mobiliar die-sen Sport, die Klubs und den Nachwuchs unterstützt –von der Basis bis zur Spitze.

Was erwarten Sie von der mittelfristigen Zukunft?Aus sportlicher Sicht bilden die Weltmeisterschaften 2011 und 2012 in der Schweiz sicher den absoluten Hö-hepunkt. Als schweizerisches Unternehmen steht für uns aber ein erfolgreicher Meisterschafts- und Cup-betrieb im Vordergrund. Der Swiss Mobiliar Cupfinal

hat einen hohen Stellenwert. Bei der Ansetzung der Play-off-Finalspiele hingegen besteht Optimierungs-bedarf. Fixe Daten zum Beispiel würden die Medien-berichterstattung vereinfachen. Aufgrund der Hallen-Besitzverhältnisse ist dies aber zurzeit praktisch nicht umsetzbar.

Die Medienpräsenz hat in den letzten zwei Jahren deutlich zugenommen. Werden die verschiedenen Medienpartnerschaften demnach weitergeführt?Die gestiegene Medienpräsenz steht grösstenteils nicht im Zusammenhang mit den Medienpartnerschaften,

«Unihockey muss man erlebt haben»Spiele zu Events machen: Thomas Trachsler, Geschäfts-leitungsmitglied der Mobiliar, hat klare Vorstellungen,wie man Unihockey in der Schweiz noch mehr Schwung verleihen kann.

weshalb wir diese nicht weiterführen. Dafür werden wir die Klubs vermehrt bei den Meisterschaftsspielen unterstützen, um den Partien Event-Charakter zu ver-leihen. Unihockey muss man erleben! Deshalb planen wir für die nächste Saison unter anderem an drei Wo-chenenden mehrere Spiele der Swiss Mobiliar League in der gleichen Halle mit grossem Rahmenprogramm und anschliessendem Konzert. Mit solchen Anlässen erreichen wir eine höhere Beachtung, wovon auch die Klubs profitieren.

Ausserdem wird eine breitere Öffentlichkeit ange-sprochen.Genau. Diese Events sind sehr attraktive Plattformen bezüglich Sponsoring und Vermarktung. Die Vereine profitieren von einem Rahmenprogramm mit VIP-

Angebot und grossem Event-Know-how. Diese Anlässe sollen ausserdem dazu beitragen, dass auch Leute in die Hallen kommen, die noch nie ein Unihockeyspiel besucht haben. Auch unsere Generalagenturen sollen diese Plattformen nutzen können. Als ehemaliger Ge-neralagent in Burgdorf habe ich durch die Zusammen-arbeit mit dem SV Wiler-Ersigen erlebt, was Unihockey zu bieten hat und welche Anforderungen dieser Sport stellt. Ich führte mehrere Kundenanlässe durch; die Gäs-te waren immer begeistert. Es braucht solche Anlässe, um das Unihockeyfieber noch weiter zu verbreiten.

Die Gruppe MobiliarJeder dritte Haushalt in der Schweiz ist bei der Mobiliar ver-sichert. Der Allbranchenversicherer weist ein Prämienvolumen von 2,9 Mia. Franken auf. Über 80 Unternehmer-Generalagen-turen mit eigenem Schadendienst garantieren Nähe zu den 1,5 Millionen Kunden. Die Schweizerische Mobiliar Versicherungs-gesellschaft AG ist in Bern, die Schweizerische Mobiliar Lebens-versicherungs-Gesellschaft AG in Nyon domiziliert. Zur Gruppe gehören ferner die Protekta Rechtsschutz-Versicherung AG, die Protekta Risiko-Beratungs-AG, die Mobi24 Call-Service-Center AG und die XpertCenter AG, alle mit Sitz in Bern. Die Mobiliar beschäftigt in den Heimmärkten Schweiz und Fürstentum Liechtenstein 3603 Mitarbeitende (Vollzeitstellen) und bildet zurzeit 303 Lernende aus. Sie ist die älteste private Versicherungsgesellschaft des Landes und seit ihrer Gründung 1826 genossenschaftlich verankert.

Fantastische Stimmung am ausverkauften Swiss Mobiliar Cupfinal der Herren 2010!

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Guide 2010 / 2011 9

Text: Edith Bussard

Kati Eteläpää, Asser Jääskeläinen oder Janne Louhe-lainen, um nur ein paar Zungenbrecher zu nennen: Vor dem Meisterschaftsstart fällt die hohe Anzahl an Finninnen und Finnen auf, die in den nächsten Mona-ten in der höchsten Schweizer Unihockey-Spielklasse mitmischen werden.

Die Nähe zum NationaltrainerGleich über 20 Spielerinnen, Spieler, Trainerinnen und Trainer aus jenem Land stehen bei den 18 Klubs der höchsten Liga (Damen und Herren zusammengenom-men) unter Vertrag: Bei den Tigers Langnau sind es de-ren 3 Spieler, bei Chur Unihockey gar deren 4 Akteure aus dem Land des Herren-Weltmeisters. «Wir erhoffen uns sicher eine spielerische Verstärkung», betont Sportchef Reto Weber. Doch es zeigt auch auf, dass es schwierig ist, starke Schweizer Unihockey-Akteure zu finden und zu verpflichten, um den angestrebten Schritt nach vor-ne zu machen.

Während viele Schweden in einer WM-Saison lieber zuhause spielen wollen, um sich die Chancen auf Nati-Aufgebote zu wahren, ist für die Finnen die Schweiz auch durch die Nähe zum Coach eine attraktive Adresse: Mit Petteri Nykky arbeitet der finnische Nationaltrainer seit einem Jahr als Cheftrainer von Malans. Da können sich

8 Guide 2010 / 2011

«Puhumme suomea»

Vorschau Swiss Mobiliar League

12 statt bisher 10 Herrenteams sowie 8 Damenteams starten am 18. September in die vierte Swiss Mobiliar League Saison. Hoffnungen setzen die Klubs in ihre Trainer und Leistungs-träger. Nicht selten stammen viele von ihnen aus dem Aus-land. «Puhumme suomea» - «wir sprechen finnisch» - könnte man, überspitzt formuliert, in diesem Zusammenhang sagen...

SV Wiler-Ersigen, bei dem Trainer Thomas Berger die8. Saison in Angriff nimmt. Trotz 5 Abgängen dürf-te der Weg zum Pokal über den sechsfachen Meister führen. Dies nicht nur dank der Rückkehr der Interna-tionalen Simon Bichsel und Adrian Zimmermann oder der Verpflichtung des jungen Nationalspielers Kaspar Schmocker. Mit dem Zuzug des dreifachen Weltmeis-ters Henrik Quist (Swe/von Pixbo) ist dem SVWE sicher der Transfercoup des Sommers gelungen.

Hinter Wiler präsentierte sich in der vergangenen Saisonein ausgeglichenes Feld, jeder schlug praktisch jeden. Dies zeigte sich beispielsweise auch mit dem frühen

Bringen 4 Finnen Chur Unihockey Glück? (Von links: Daniel Pappi, Jani Helenius, Jussi Kosola und Kari Koskelainen.)

ambitionierte Nordländer gleich vor dessen Nase in der höchsten Schweizer Liga präsentieren und auf ein Auf-gebot für die Heim-WM vom Dezember hoffen…

5 Teams mit TrainerwechselNeben dieser «finnischen Welle» fallen auch die Trai-nerwechsel in der höchsten Spielklasse der Herren auf. Von den 12 Klubs setzen 5 auf einen neuen Chefcoach –GC, Chur, Rychenberg Winterthur, Tigers Langnau und Lok Reinach.

Nicht desto trotz dürfte bei den Herren ein Team ohne Finne und demselben Trainer der Favorit sein: Der

1985 UHT Zäziwil1986 UHC Giants-Kloten1987 UHT Zäziwil1988 UHT Zäziwil1989 UHC Rot-Weiss Chur1990 UHC Rot-Weiss Chur1991 UHC Rot-Weiss Chur1992 UHC Rot-Weiss Chur1993 UHC Rot-Weiss Chur1994 UHC Rot-Weiss Chur1995 UHC Rot-Weiss Chur1996 UHC Rot-Weiss Chur1997 UHC Alligator Malans

1998 UHC Rot-Weiss Chur1999 UHC Alligator Malans2000 UHC Rot-Weiss Chur2001 UHC Rot-Weiss Chur2002 UHC Alligator Malans2003 UHC Rot-Weiss Chur2004 SV Wiler-Ersigen2005 SV Wiler-Ersigen2006 UHC Alligator Malans2007 SV Wiler-Ersigen2008 SV Wiler-Ersigen2009 SV Wiler-Ersigen2010 SV Wiler-Ersigen

Die Schweizermeister Herren 1985 – 2010

Neuer Trainer: Rychenberg verpflichtete Lars Eriksson. Transfercoup: Wiler holte den Schweden Henrik Quist.

Ausscheiden der Qualifikations-Zweiten (GC), -Dritten (Malans) und –Vierten (Floorball Köniz) in den Play-offs. Diese Ausgeglichenheit hinter Wiler dürfte auch in der kommenden Spielzeit der Fall sein. Fraglich ist, ob Köniz wie zuletzt wird vorne mitmischen können. Nachdem Daniel Calebsson in seine Heimat zurück-gekehrt ist, nehmen die Berner die Saison als einziges Top-Team ohne ausländische Verstärkung in Angriff. Allerdings hat die Equipe durch die Rückkehr Daniel Bills an Routine gewonnen. Offen ist auch, wie sich nach der Aufstockung die Aufsteiger Uster und Kloten-Bülach Jets schlagen werden. Die Kontinuität im Team,

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fördert nachweislich die Leistung der Athleten während des Wettkampfs:

1,1% mehr Geschwindigkeit*4% mehr Sprunghöhe*

5,3% mehr Kraft*

Powerbands aus TPU (Thermoplastisches Polyurethan) funktionieren wie eine Schleuder:

Sie speichern elastische Energie und geben sie wieder zurück. So verhelfen sie Athleten zu mehr Kraftentwicklung beim Laufen und Springen.

*Belegt durch Forschungsergebnisse der Universität Calgary – Human Performance Lab –

und die weltweite adidas Forschung.

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Page 7: Saison Guide 2010/11

Guide 2010 / 2011 1312 Guide 2010 / 2011

Vorschau Swiss Mobiliar League

Halle: 16./17. Oktober in der Sporthalle Wankdorf in Bern, 22./23. Januar 2011 in der Sporthalle Hardau in Zürich und 12./13. Februar 2011 in der Gewerbeschule Chur.

An jenen Wochenenden, aber auch bei anderen Partien und im Zusammenhang mit weiteren Hintergrundge-schichten, werden wie im Vorjahr Web-TV-Beiträge für www.swissmobiliarleague.ch realisiert. Von diesen Event-Weekends sollen nicht nur Herren-, sondern auch Damen-klubs der Swiss Mobiliar League profitieren. So sind denn im Detail-Spielplan jener Wochenenden auch Partien der höchsten Spielklasse der Damen mit eingeplant.

Saison der BewährungSportlich gesehen steht in der Swiss Mobiliar League der Damen, die nach demselben Modus der Vorjahre spie-len wird, Piranha Chur nach dem erstmaligen Schweizer Meistertitel vor der Saison der Bewährung. Viel Zeit zum feiern blieb der Equipe nicht, waren doch viele Spielerin-nen wenig später noch mit verschiedenen Auswahlen engagiert. Trainer Mark van Rooden sieht dies positiv. «Es zeigte vielen Spielerinnen gleich auf, was es braucht, um international bestehen zu können. Dies ist ein guter Hinweis im Hinblick auf den Europacup.» Da das Gros des Teams zusammenblieb und die Crew an mentaler Erfah-rung gewann, sieht Mark van Rooden sein breites Kader als Mit-Anwärter auf den Meistertitel.

Red Ants mit 6 Ausländerinnen5 Jahre nach dem letzten Meistertitel deutet vieles darauf hin, dass es die Playoff-Finalistinnen und Cupsiegerin-nen Red Ants Rychenberg Winterthur nun in der Saison 2010/11 wissen wollen. Nicht weniger als 6 Auslände-rinnen (1 Tschechin, 2 Schwedinnen, 1 Finnin, 1 Polin, 1 Deutsche) stehen bei den Winterthurerinnen für 2010/11 unter Vertrag, darunter zwei ausländische Keeperin-nen. Mit der zusätzlichen Verpflichtung der Rekord-

Internationalen Natalie Stadelmann (von Dietlikon) kam eine grosse Portion Routine hinzu.

Vermutlich nicht ganz abschreiben darf man die mehr-fachen – und zuletzt entthronten – Schweizer Meiste-rinnen aus Dietlikon. Nach dem Rücktritt von Erfolgs-coach Marco Moser auf Klubebene hat sein bisheriger Assistent, Berni Cernala, das Zepter übernommen. Mit der erwähnten Natalie Stadelmann sowie Captain Simo-ne Berner und Tanja Heusser (beide zu Endre/Swe) ging viel Routine verloren. Im Gegenzug wechselte etwa die junge Nationalspielerin Christine Zimmermann (von den Burgdorf Wizards) ins Züribiet. Die Equipe wird unbe-schwert und frei aufspielen dürfen.

1987 HC Rychenberg Winterthur1988 HC Rychenberg Winterthur1989 HC Rychenberg Winterthur1990 BTV Chur1991 HC Rychenberg Winterthur1992 HC Rychenberg Winterthur1993 HC Rychenberg Winterthur1994 HC Rychenberg Winterthur1995 HC Rychenberg Winterthur1996 HC Rychenberg Winterthur1997 HC Rychenberg Winterthur1998 HC Rychenberg Winterthur

1999 HC Rychenberg Winterthur2000 HC Rychenberg Winterthur2001 Red Ants Rychenberg W.2002 Red Ants Rychenberg W.2003 UHC Dietlikon2004 Red Ants Rychenberg W.2005 Red Ants Rychenberg W.2006 UHC Dietlikon2007 UHC Dietlikon2008 UHC Dietlikon2009 UHC Dietlikon2010 Piranha Chur

Die Schweizermeister Damen 1987 – 2010

wird die Finalrunde wie in der vergangenen Saison durch Playoff-Viertelfinals ersetzt. Durch die höhere Anzahl Qualifikationspartien als Folge der Aufstockung haben die Spitzenklubs allerdings die Playoff-Serien für 2010/11 teilweise verkürzt (best-of-7 in den Vier-telfinals, best-of-5 in den Halbfinals und im Final).

3 Event-WeekendsDamit die Vereine nicht nur aus den Playoff-Matchs Events realisieren, unterstützen swiss unihockey und sein Leading Sponsor «Die Mobiliar» die Klubs be-reits verstärkt in der Qualifikation. Aus diesem Grund figurieren im Spielplan drei Event-Wochenende mit bis zu 7 Partien der obersten Liga in ein und derselben

Die Rekord-Internationale Natalie Stadelmann ist von Dietlikon zu ihrem Stammklub Red Ants Rychenberg Winterthur zurückgekehrt.

Kati Eteläpää assistiert neu Rolf Kern bei den Red Ants.

inklusive auf dem Trainerposten, dürfte helfen, um nicht als «Kanonenfutter» zu enden.

Weiterhin maximal 39 PartienDie meisten Herrenteams nennen denn die Playoff-Qualifikation als Hauptziel für die Saison. Nach der um 5,8 Prozent gestiegenen durchschnittlichen Zuschau-erzahl in den entscheidenden Meisterschaftspartien

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Guide 2010 / 2011 15

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swiss unihockey dankt seinen Sponsoren und Partnern

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16 Guide 2010 / 2011

Swiss Mobiliar League Herren

Guide 2010 / 2011 17

SV Wiler-Ersigen – Titelverteidiger Herren

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18 Guide 2010 / 2011 Guide 2010 / 2011 19

SWISS MOBILIAR LEAGUE HERREN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Jussi Kosola, Joel Blaser, Jani Helenius, Daniel Pappi, Martin Meuli, Markus Studer, Andreas Bürer, Milan Schmed, Conny Späth. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Peter Düggeli (Assistenztrainer), Paolo Riedi, Mirco Torri, Luigi Vitetti, Sandro Cavelti, Ivo Rutzer, Renato Schneider, Andri Adank, Fernando Jenni. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Lulzim Kamaj, Kari Koskelainen, Jan Binggeli, Curdin Furrer, Patrick Kellenberger, Johannes Nidecker, Lukas Meuli, Florian Fauser, Thomas Darms. Es fehlt Felix Coray (Trainer).

Vereinsname: Chur UnihockeyVereinsadresse: Postfach 681, 7002 ChurWebsite: www.churunihockey.chGründungsjahr: 2004 (Fusion Rot-Weiss Chur & Torpedo Chur)Präsident: vakantSportchef Herren: Reto WeberAnzahl Teams: 22Grösste Erfolge: 12 Schweizer Meister (Rot-Weiss Chur)

6 Cup-Sieger (Rot-Weiss Chur)2 Europa-Cup Bronze (Rot-Weiss Chur)2 Cupsieger (Torpedo Chur)

Heimarena: Gewerbliche Berufsschule Chur (1000 Plätze, 350 Sitzplätze)

Hauptsponsor(en): Tamina Therme, Bad Ragaz

Chur Unihockey – www.churunihockey.ch

«Wir haben eine starke Mannschaft zusammen», sagt ChursTeamcaptain Jan Binggeli. Der Internationale ist zuversichtlich.

Chur und das grosse PotenzialDer letztjährige Erfolg in den Playoff-Viertelfinals gegen Malans erinnerte an die grossen Bündner Unihockeyschlachten in den 90er Jahren. Im Sommer hat sich bei den Bündnern aber einiges verändert. Der plötzliche Abgang des beliebten Trainers Peter Düggeli traf Chur Unihockey sehr hart. Düggeli hinterlässt seinem Nachfolger Felix Coray aber eine intakte und hungrige Mannschaft. Mit dem Finnen Kari Koskelainen konnte der Ver-trag um ein weiteres Jahr verlängert werden und auch die vielen talentierten Junioren konnten mehrheitlich gehalten werden. Gespannt sein darf man auch auf die drei neuen Finnen Papi, Helenius und Kosola. Das Potenzial zum Spitzenunihockey ist im Bündnerland vorhanden.

Unser Tipp: Rang 3.

Abgänge: Hartmann Johannes zu HC Ry-chenberg Winterthur; Kekkonen Riku zu TPS Salibandy, FIN; Putzi Andrin und Von Gunten Simon beide Rücktritt; Urwäder Filip zu Täby, SWE (schon im Laufe der letzten Saison).

Zuzüge: Blaser Joel von IBC Engelholm, SWE; Fauser Florian, Furrer Curdin, Thomas Mauri-ce und Riedi Paolo alle eigener Nachwuchs; Helenius Jani und Kosola Jussi von Tapanilan Erä, FIN; Jenni Fernando von Iron Marmots Davos-Klosters; Pappi Daniel von Koovee Salibandy, FIN.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Coray Felix 01. 01.1969Assistenztrainer Düggeli Peter 08. 06.1970Assistenztrainer Trafelet Claudio 05.11.1971Teamchef Lütscher Daniel 04. 02.1971Sportchef Weber Reto 12.10.1974Physistrainer Schmed Milan 23. 06.1979Physiotherapeut Iten ErnstTeamarzt Comminot ChristianMed. Betreuerin Späth Conny 17. 01.1979

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum Torhüter30 Kellenberger Patrick 73 175 14. 09.197831 Nidecker Johannes 78 170 03. 01.198874 Furrer Curdin 75 185 21. 03.1991 Verteidiger3 Vitetti Luigi 73 180 05. 11.19876 Darms Thomas 68 178 05. 10.19877 Schneider Renato 80 180 12. 12.19868 Bürer Andreas 80 185 16. 01.19899 Kamaj Lulzim 72 179 05. 01.1982

77 Kosola Jussi (FIN) 75 175 30.11.198588 Meuli Martin 83 186 24. 05.198896 Rutzer Ivo 70 186 02. 08.1988 Stürmer10 Studer Markus 75 186 30. 01.198811 Thomas Maurice 74 174 12. 04.199013 Adank Andri 78 182 21. 02.198617 Binggeli Jan 75 172 05. 01.198419 Pappi Daniel (FIN) 84 186 01. 04.198321 Riedi Paolo 66 179 16. 12.199222 Blaser Joel 74 178 12. 02.198924 Koskelainen Kari (FIN) 74 170 24. 05.198227 Jenni Fernando 68 174 27. 06.198228 Meuli Lukas 68 180 28.11.198929 Fauser Florian 70 175 20. 04.198972 Helenius Jani (FIN) 72 180 24. 12.198187 Torri Mirco 78 176 14. 09.198790 Cavelti Sandro 83 189 16. 04.1990

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20 Guide 2010 / 2011 Guide 2010 / 2011 21

SWISS MOBILIAR LEAGUE HERREN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Manuel Sollberger, Stefan Renggli, Marcel Arm, Tobias Schneider, Tom Siegenthaler, Dominic Wüthrich, Christian Beer, Christian Bürki,Sandro Aeschbacher. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Hanspeter Hiltbrunner (Trainer), Jens Frejd, Fabian Rindlisbacher, Kaspar Mühlemann, Daniel Sebek, Roger Lüthi, Reto Schnidrig, Matthias Kipf, Björn Siegenthaler. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Tomas Chrapek, Florian Flükiger; Pascal Nieth, Radek Sikora, Markus Meyer, Thomas Frank, Dieter Zimmermann, Joel Hirschi. Es fehlen: Stéphanie Bichsel, Simon Flühmann, Flurin Fontana, Tomas Trnavsky (Trainer).

Eine wichtige Stütze: Der Schwede Jens Frejd (links).

Mit Tschechenpower in die Playoffs?Der UHC Grünenmatt hat sich als vierte Kraft im Kanton Bern etabliert. Die Bestätigung der hervor-ragenden letzten Saison (5. Rang) wird allerdings sehr schwierig. Der Abgang von Topskorer Samuel Schneiter (zu Köniz) wiegt wohl zu schwer. Trainer Tomas Trnavsky wird tief in die Trickkiste greifen müssen, um seine «Mätteler» in die Playoffs zu

Vereinsname: UHC Grünenmatt SumiswaldVereinsadresse: Postfach 20, 3452 GrünenmattWebsite: www.uhcg.chGründungsjahr: 1985Präsident: Michel-André FelsSportchef Herren: Michael RentschAnzahl Teams: 9Grösste Erfolge: 2 Halbfinal Swiss Mobiliar Cup

Aufstieg SMLHeimarena: Forum Sumiswald

UHC Grünenmatt – www.uhcg.ch

führen. Mit den Tschechen Sikora, Sebek und Chra-pek, sowie Nati-Goalie Pascal Nieth verfügen die Emmentaler aber immer noch über viel Qualität. In der Offensive wird auch von Joel Hirschi endlich der Sprung vom Talent zum Teamleader erwartet.

Unser Tipp: Rang 9.

Abgänge: Hofer Christoph und Reist Chris-tian beide Rücktritt; Schneeberger Lukas nicht bekannt; Schneiter Samuel zu Floorball Köniz.

Zuzüge: Aeschbacher Sandro von SV Wiler-Ersigen; Bürki Christian, Kipf Matthias, Schneider Tobias und Siegenthaler Thomas alle eigener Nachwuchs; Mühlemann Kaspar Comeback nach Hüftoperation; Schnidrig Reto von ULA; Sebek Daniel von Future Prag, CZE.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Trnavsky (CZE) Tomas 23.11.1973Trainer Hiltbrunner Hanspeter 18. 04.1972Physiotherapeut Bichsel Stéphanie 11. 05.1987Teammanager Siegenthaler Björn 29. 08.1984Sportchef Rentsch Michael 05. 07.1981Torhütertrainer Reist Christian 03.12.1986

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum Torhüter29 Nieth Pascal 83 175 14. 02.198141 Frank Thomas 97 184 24. 04.1989 Verteidiger6 Flükiger Florian 83 181 26.10.19887 Chrapek (CZE) Thomas 79 184 28.11.1981

11 Zimmermann Dieter 84 181 26. 02.198215 Meyer Markus 76 182 25. 06.197820 Renggli Stefan 80 178 28. 04.198323 Wüthrich Dominic 76 186 23. 06.198828 Beer Christian 75 181 06. 04.199067 Schnidrig Reto 83 187 29. 01.1981 Stürmer3 Sebek (CZE) Daniel 80 186 23. 03.19894 Mühlemann Kaspar 68 184 16. 02.19857 Lüthi Roger 75 183 20. 08.19888 Frejd (SWE) Jens 79 181 14. 04.19869 Sikora (CZE) Radek 72 172 09.11.1976

10 Sollberger Manuel 68 172 20. 09.198316 Fontana Flurin 77 187 10.10.198921 Bürki Christian 75 181 09. 06.198922 Schneider Tobias 75 175 22. 03.198924 Hirschi Joel 71 178 08. 06.198847 Rindlisbacher Fabian 83 183 08.10.198666 Kipf Matthias 80 176 23. 01.198968 Arm Marcel 71 176 22.03.198683 Siegenthaler Thomas 87 186 12. 06.1990 88 Flühmann Simon 73 180 08.10.198891 Aeschbacher Sandro 74 180 22.11.1991

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SWISS MOBILIAR LEAGUE HERREN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Stefan Neumann, David Gisler (Assistenztrainer), Asser Jääskelainen, Yannick Jaunin, Sandro Fischer, Mikko Leikkanen, Dominik Dürst, Martin Meyer, Heikki Luukkonen (Trainer). Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Remo Auer, Marco Pavoni, Marco Vollenweider, Nico Berlinger, May Kern, Florian Steffen, Lukas Thierstein, Christian Huber, Patrik Künzli. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Stephan Baltisberger, Patrick Dürst, Severin Brandenberger, Benjamin Reusser, Marcel Schütz, Sandro Boggia, Nicolas Gitonga, Renato Petro, Sven Heinzelmann.

Wie häufig wird Verteidiger Sven Heinzelmann mit dem Publikum der Aufsteiger Kloten-Bülach Jets jubeln und klatschen können?

Hartes Brot für den AufsteigerAls Aufsteiger steigen die Jets als klare Aussen-seiter in die neue Spielzeit. Das Transferkarussell drehte sich weitgehend ohne Beteiligung der Jets. Die einzigen Zuzüge mit SML-Erfahrung sind die drei ex-Alligatoren Weber, Luzi und Schwarz. Um wirklich ein Wort um die Playoffs mitreden zu kön-nen, müsste die Mannschaft aber weiter verstärkt werden. So geht es für die Jets vor allem darum Er-fahrungen zu sammeln und nicht abzusteigen. Ein Ziel, welches man durchaus erreichen kann, denn in den Vergleichen mit ähnlich starken Gegnern wird den Jets ihr grosses Kämpferherz helfen.

Unser Tipp: Rang 12.

Vereinsname: Kloten-Bülach JetsVereinsadresse: Postfach 1114, 8302 KlotenWebsite: www.jets.chGegründet: 2000 (UHC Giants Kloten 1985)Präsident: Dr. Rolf NussbaumerAnzahl Teams: 11Grösste Erfolge: Cupsieger 2001

Austieg in die SML 2010Heimarena: Sporthalle Ruebisbach, 8302 KlotenHauptsponsor(en): Alpen-Rock House, ZH-Airport, IBK Kloten,

Ruckstuhl Garagen, Früh ImmobilienAusrüster: Puma Schweiz AG, Salming Sports AG und

Taurus Sport Kloten

Kloten-Bülach Jets – www.jets.ch

Abgänge: Gisler David Rücktritt / neu Ass-Trainer; Morf Andreas, Jotterand Arnaud, Sigrist Andreas, Willi Roman, Silvola Risto alle Rücktritt; Jääskelainen Timo, Ass-Trainer Rückkehr nach Finnland; Zilka Vojta und Salat Petr Rückkehr nach Tschechien.

Zuzüge: Adank Marco, Weber Luzi und Schwarz Attila von Alligator Malans; Berlinger Nicolas von STAWI Olten; Bühler Corado von Ticino Unihockey; Gitonga Nicolas und Dürst Patrick beide eigener Nachwuchs; Huber Christian von UHC Elch Wangen-Brüttisellen; Jääskelainen Asser von Ilves / SC Classic, FIN; Künzli Patrik von UHC Uster; Leikkanen Mikko von SC Classic, FIN; Pavoni Marco von UBN Bassersdorf-Nürensdorf.

Funktion Name VornameBetreuerstabTrainer Luukkonen (FIN) HeikkiAssistenztrainer Gisler DavidAssistenztrainer Bolliger JensCoach Schütz Edi-MarcPhysiotherapeutin Kern MaryPhysiotherapeutin Doerig MonikaPhysiotherapeutin Ramseyer AndreaEntertainment Stucki MarcelTeammanagement Neumann Stefan

Nr. Name Vorname Geb.-Datum Torhüter1 Petrò (ITA) Renato 12. 11. 1979

11 Schütz Marcel 04. 10. 198420 Bühler Corado 29. 08. 198491 Dürst Patrick 10. 06. 1991 Verteidiger4 Heinzelmann Sven 22. 10. 19907 Dürst Dominik 09. 11. 1988

21 Steffen Florian 05. 04. 198723 Adank Marco 07. 05. 198827 Vollenweider Marco 04. 02. 199132 Künzli Patrik 27. 07. 198533 Boggia (ITA) Sandro 07. 06. 198466 Leikkanen (FIN) Mikko 06. 08. 198877 Kuhn Samuel 19. 04. 199088 Huber Christian 06. 07. 198889 Brandenberger Severin 09. 06. 198997 Jääskelainen (FIN) Asser 11. 05. 1989 Stürmer6 Schwarz Attila 28. 08. 19889 Zolliker Fabian 07. 08. 1990

10 Berlinger Nico 10. 10. 198713 Auer Remo 26. 01. 198916 Fischer Sandro 29. 07. 199217 Baltisberger Stephan 27. 03. 197918 Gitonga Nicolas 11. 07. 199019 Meyer Martin 17. 03. 198322 Dürst Daniel 30. 08. 198628 Thierstein Lukas 07. 01. 198955 Andres Marco 10. 08. 198457 Jaunin Yannick 11. 08. 198969 Weber Luzi 22. 03. 198971 Reusser Benjamin 17. 06. 198787 Sigg Daniel 12.10. 1987 Pavoni Marco 01.12. 1988

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SWISS MOBILIAR LEAGUE HERREN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) David Jansson (Trainer), Florian Kuchen, Tobias Tröhler, Cédric Fröhlich, Dario Wälti, Simon Holdener, Marianne Schneider. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Matthias Stettler, Samuel Schneiter, Daniel Danuser, Lukas Angst, Yvan Jungo, Stefan Righini, Simon Stauffer, Christian Wahli (Assistenztrainer). Vordere Reihe (v.l.n.r.) Daniel Käser, Dominik Albrecht, Remo Leisi, Stefan Kissling, Samuel Thut, Pascal Geiser, Nino Wälti. Es fehlen Daniel Bill, Manuel Zingg, Sacha Trüssel, Pascal Sigg.

Der Ex-Internationale Daniel Bill kehrt nach einem Jahr Pausemit Köniz auf die Unihockeybühne zurück.

Jahr eins nach CalebssonDie erste Saison von Trainer David Jansson verlief –mit Ausnahme der Playoffs – bereits sehr erfolg-reich. Die jungen Wilden aus Köniz wollen nun einen weiteren Schritt Richtung Spitze machen. Mit den Zuzügen der ehemaligen Nationalspielern Daniel Bill und Yvan Jungo hat man einiges an Erfahrung da-zugewonnen – die Abgänge von Topskorer Calebs-son und Schmocker wiegen allerdings sehr schwer. Gelingt den Bernern ein guter Saisonstart, ist mit ihnen zu rechnen. Die Auswärtsspiele in der altehr-würdigen Lerbermatt dürften noch einigen Teams Kopfzerbrechen bereiten.

Unser Tipp: Rang 4.

Vereinsname: Floorball KönizVereinsadresse: Geschäftsstelle

Postfach 774, 3098 KönizWebsite: www.floorball-koeniz.chGründungsjahr: 1998Präsident: Kurt Bill / Martin Messerli (Co-Präsidenten)Sportchef: Heinz ZauggAnzahl Teams: 19Grösste Erfolge: Cupsieger 1998/99, 2007/08

Vize-Meister 2007/08Heimarena: Sporthalle Lerbermatt, 3098 KönizHauptsponsor(en): Raiffeisenbank Schwarzwasser

Suzuki / Emil Frey AG Autocenter Bern

Floorball Köniz – www.floorball-koeniz.ch

Abgänge: Calebsson Daniel zu Pixbo, SWE; Muralt Samuel Rücktritt; Schmocker Kaspar zu Wiler-Ersigen.

Zuzüge: Bill Daniel reaktiviert; Jungo Yvan von Fribourg Unihockey; Righini Stefan eige-ner Nachwuchs; Schneiter Samuel von UHC Grünenmatt; Stauffer Simon von UHC Thun; Tröhler Tobias von Bern Capitals.

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum Torhüter28 Leisi Remo 74 178 13. 05. 198687 Thut Samuel 75 180 02. 08. 1987 Verteidiger5 Sigg Pascal 80 185 22. 06. 19836 Stauffer Simon 78 182 09. 06. 19889 Holdener Simon 78 178 26. 12. 1979

16 Albrecht Dominik 79 178 18. 08. 198523 Geiser Pascal 68 170 23. 09. 198727 Ottiker Samuel 78 184 19. 10. 198829 Neyer Lars 80 179 05. 06. 198861 Trüssel Sacha 76 178 05. 05. 197991 Jungo Yvan 86 185 21. 04. 198396 Kuchen Florian 80 185 10. 09. 1988 Stürmer3 Angst Lukas 80 184 12. 01. 1982

11 Wälti Nino 75 180 23. 03. 199112 Kissling Stefan 76 178 03. 01. 198515 Zingg Manuel 86 193 15. 09. 198417 Wälti Dario 80 180 17. 04. 198919 Fröhlich Cédric 68 179 11. 02. 198921 Schneiter Samuel 83 188 22. 04. 198626 Bill Daniel 73 173 26. 05. 198132 Tröhler Tobias 80 183 19. 06. 198552 Wanner Philipp 74 183 25. 05. 198666 Kaeser Daniel 74 173 02. 09. 198777 Danuser Daniel 75 188 25. 12. 198790 Righini Stefan 78 185 06. 06. 1990

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Jansson (SWE) David 16. 03.1980Assistenztrainer Wahli Christian 01. 02. 1977Torhütertrainer Minder Stefan 28. 01.1977Athletiktrainerin/Physio Schneider Marianne 07. 05. 1963Physiotherapeut Stettler Matthias 01. 11.1958Material Stotzer Philipp 07. 07.1983

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SWISS MOBILIAR LEAGUE HERREN

Hinterste Reihe (v.l.n.r.) Sandro Rindlisbacher, Simon Stucki, Marc Oliver Gerber, Stefan Siegenthaler, Fabian Buser, Christian Suter, Marco Burk-halter, Stefan Held, Michael Hofer. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Björn Karlen (Trainer), Marcel Rothmund, Marc Mühlethaler, Vili Rahkonen, Dario Langenegger, Simon Liechti, Thomas Kropf, Urs Trachsel. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Jo Denis Bärtschi, Olli Oilinki, Marc Dysli, Philipp Gerber, Rolf Lüthi, Janne Louhelainen, Michal Rybka. Es fehlen Jürg Siegenthaler, Markus Gerber, Marc Sturzenegger (Assistenztrainer), Christofer Pergelius (Assistenztrainer), Niklaus Steck, Massi Ventura, Gerrit Beekman.

Zwei Routiniers: Olli Oilinki (links) und Markus Gerber.

Wundertüte TigersDie vergangene Saison der Tigers verlief turbulent. Schliesslich erreichte man doch noch den Playoff-Halbfinal und schloss die Saison einigermassen versöhnlich ab. Nun hat sich einiges geändert. Als Trainer wurde Björn Karlen von den Bern Capitals verpflichtet. An Herausforderungen wird es dem jungen Berner nicht mangeln, gelten die Tigers doch als absolute Stimmungsmannschaft. Für Stabilität

Vereinsname: Unihockey Tigers LangnauVereinsadresse: Geschäftsstelle

Postfach, 3532 ZäziwilWebsite: www.unihockeytigers.chGründungsjahr: 1984Präsident: Bernhard GerberSportchef: Erich KropfAnzahl Teams: 15Grösste Erfolge: Cupsieger 2006/07, Vize-Meister 2006/07

Cupsieger 2008/09, Vize-Meister 2008/09Cupsieger 2009/10

Heimarena: Espace Arena, 3507 BiglenHauptsponsor(en): Autoverkauf und Bahnhofgarage Lüthi

Oberdiessbach, Baumann + Eggimann AG Zäziwil, Horibe AG Zäziwil, Seilerei Jakob AG Trubschachen

Unihockey Tigers Langnau – www.unihockeytigers.ch

sollen die neuen Söldner Louhelainen, Rahkonen und Rybka sorgen, so dass sich Markus Gerber und Simon Stucki wieder dem Toreschiessen widmen können. Die talentierten Junioren und Nati-Goalie Philipp Gerber sind weitere Pluspunkte, welche für die Tigers sprechen. Bei den Unihockey Tigers Aus-gabe 2010/11 scheint von Titel bis Abstiegsrunde wieder einmal alles möglich.

Unser Tipp: Rang 5.

Abgänge: Blessing Tobias Rücktritt; Gehrig Markus zu UHC Thun; Siegenthaler Stefan zu UHT Schüpbach; Tanner Stefan zu UHC Lions Konolfingen; Wyss Martin zu UHT Schüpbach; Zalesny Ales zu Warberg IC, SWE.

Zuzüge: Aeschbacher Markus von UHC Lions Konolfingen; Bärtschi Jo Denis, Kropf Tho-mas beide eigener Nachwuchs; Louhelainen Janne und Rahkonen Vili von NST-Lappeen-ranta; Rybka Michal von UHC Black Creek Schwarzenbach.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Karlen Björn 20. 09. 1980Assistenztrainer Sturzenegger Marc 10. 06. 1980 Assistenztrainer Pergelius (SWE) Christofer 14. 04. 1978Torhütertrainer Steck Niklaus 27. 06. 1976Teamleiter Trachsel Urs 03. 04. 1942Physistrainer Rothmund Marcel 09. 06. 1971Physiotherapeut Ventura (ITA) Massimiliano 10. 12. 1972Physiotherapeut Beekman (NED) Gerrit 17. 08. 1959

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum Torhüter33 Siegenthaler Jürg 94 189 07. 10. 198988 Gerber Philipp 75 185 19. 03. 1985 Verteidiger4 Held Stefan 80 179 23. 06. 19839 Dysli Marc 85 183 11. 12. 1981

20 Gerber Markus 82 183 30. 10. 198126 Siegenthaler Stefan 70 185 06. 03. 199137 Suter Christian 82 190 09. 07. 198443 Buser Fabian 98 187 25. 05. 198672 Rindlisbacher Sandro 81 182 13. 11. 1990 Stürmer7 Rahkonen (FIN) Vili 83 180 09. 11. 19878 Hofer Michael 76 173 08. 10. 1989

10 Liechti Simon 73 178 22. 04. 198912 Bärtschi Jo Denis 65 175 17. 06. 199014 Burkhalter Marco 76 180 01. 10. 198315 Stucki Simon 74 184 27. 04. 198417 Lüthi Rolf 100 184 30. 05. 198524 Langenegger Dario 74 183 28. 10. 198929 Mühlethaler Marc 82 176 10. 12. 198342 Oilinki (FIN) Olli 82 181 15. 03. 198055 Louhelainen (FIN) Janne 78 178 06. 05. 198469 Kropf Thomas 70 175 24. 12. 198990 Gerber Marc-Oliver 74 187 11. 10. 199091 Rybka (CZE) Michal 67 172 29. 09. 1980

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28 Guide 2010 / 2011 Guide 2010 / 2011 29

SWISS MOBILIAR LEAGUE HERREN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Peter Riederer, Martin Ostransky, Adrian Zurflüh, Gianluca Lutz, Petri Hakonen, Armin Brunner, Adrian Capatt, Peter Lüthi. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Petteri Nykky (Trainer), Michael Bachofen, Alain Wyder, Claudio Laely, Patrick Vetsch, Remo Eberhard, Patrick Britt (Assistenztrainer), Thomas Hitz. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Marco Grass, Martin Joss, Martin Hitz, Esa Jussila, Christian Hartmann, Jami Manninen, Michael Pfiffner.

Vereinsname: UHC Alligator MalansVereinsadresse: Postfach 42, 7214 GrüschWebsite: www.alligatormalans.chGründungsjahr: 1987Präsident: Mathis StöriSportchef: Thomas HitzAnzahl Teams: 12Grösste Erfolge: Aufstieg in die NLA 1992

Vize-Meister 1994/98/01/04Schweizermeister 1997/99 Schweizermeister und Cupsieger 2002/06

Heimarena: MZH Lust, MaienfeldHauptsponsor(en): CEDES AG, Landquart; Repower AG

Klosters; MLC Montage AG; Toneatti AG Bilten; Alpin Drytech AG; Debrunner Acifer AG

UHC Alligator Malans – www.alligatormalans.ch

Ein sicherer Wert im Klub und in der Nati: Armin Brunner.

Finnenpower im AlligatorenkäfigAusgerechnet gegen Erzrivale Chur Unihockey verloren die Alligatoren die letztjährige Playoff Viertelsfinal-Serie. Danach wurde es still um die Malanser. Erst im August präsentierte man zwei neue Finnen (Jami Manninen und Petri Hakonen) als Verstärkung. Mit Headcoach Pettri Nykky und «Harfenspieler» Esa Jussila sind bereits zwei Prota-gonisten aus dem Land des Weltmeisters bei den Bündnern unter Vertrag. Daneben bürgen Jungna-tionalspieler Martin Joss, Center Armin Brunner und der Tscheche Martin Ostransky für Erfolg. Bleiben alle fit und harmoniert das Teamgefüge ist Malans ein heisser Finalanwärter.

Unser Tipp: Rang 2.

Abgänge: Adank Marco, Weber Luzi und Schwarz Attila zu Kloten Bülach Jets; Domi-nioni Sandro und Kläger Daniel zu Waldkirch St. Gallen; Jennewein Andreas Rücktritt.

Zuzüge: Buchli Andrin und Hartmann Chris-tian beide eigener Nachwuchs; Hakonen Petri und Manninen Jami beide von Happee (FIN); Zurflüh Adrian von Iron Marmots Davos.

Funktion Name VornameBetreuerstabTrainer Nykky (FIN) PetteriAssistenztrainer Britt PatrickSportchef Hitz ThomasMasseur Häubi ThomasTeambetreuer Bachofen ChristianBetreuer Pittner Wini

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum Torhüter29 Hitz Martin 75 178 11. 05. 198389 Hartmann Christian 70 183 13. 11. 1989 Verteidiger7 Joss Martin 80 185 17. 08. 1988

14 Pfiffner Michael 80 178 20. 03. 198116 Eberhard Remo 83 180 09. 06. 198621 Vetsch Patrick 78 175 15. 02. 199139 Zurflüh Adrian 78 178 15. 02. 198350 Hakonen (FIN) Petri 80 189 24. 04.199091 Lutz Gianluca 85 190 24. 04. 1991 Stürmer6 Laely Claudio 75 176 22. 02. 19929 Wyder Alain 72 170 07. 07. 1983

10 Capatt Adrian 85 183 20. 09. 197517 Riederer Peter 68 177 26. 03. 198618 Brunner Armin 86 183 10. 07. 198319 Manninen (FIN) Jami 82 177 27. 11. 198722 Buchli Andrin 80 178 24. 11. 198924 Ostransky (CZE) Martin 74 175 03. 12. 198227 Lüthi Peter 75 172 20. 12. 198281 Jussila (FIN) Esa 83 192 11. 11. 197983 Grass Marco 72 170 24. 06. 1988

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SWISS MOBILIAR LEAGUE HERREN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Näf Thomas, Hug Rafael, Gürber Michael, Neustädter Alexander, Merki Michael, De Icco Andrea, Dätwyler Daniel. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Moilanen Otto (Trainer), Berner Samuel, Spahija Behar, Merki Philipp, Gustafsson Jimmy, Hobi Fred. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Hühler Philipp, Geiregger Andreas, Strebel Björn, Cazzato Fernando, Lahti Ossi, Hediger Lukas, Moor Elias, Benz Etienne.

Vereinsname: Unihockey Club Lok ReinachVereinsadresse: Postfach 814, 5734 ReinachWebsite: www.lokreinach.chGründungsjahr: 1987Präsident: Dieter Schärer (interimistisch)Sportchef: Jan RickenbachAnzahl Teams: 14Grösste Erfolge: 2000 Aufstieg in die NLA

2005 NLB-Meister2006 Aufstieg in die NLA2009 Aufstieg in die SML

Heimarena: Pfrundmatthalle, 5734 Reinach AG

UHC Lok Reinach – www.lokreinach.ch

Wie viele Treffer realisiert Lok Reinach mit Captain Daniel Kaufmann (Bild) in der kommenden Meisterschaft?

Kann Lok die Klasse halten?Lok ist eine richtige Liftmannschaft. Zu gut für die NLB, zu schlecht für die Etablierung in der SML. Dank der Einführung der 12er Liga blieb den Aar-gauern diesmal eine Hitchkock-Playoutserie erspart. Das zweite Jahr nach dem Aufstieg wird gemein-hin als das Schwierigste bezeichnet. Auch Lok wird wiederum hartes Brot essen müssen. Die Gegner werden sich an die harte Spielart gewöhnt haben

und sich nicht mehr vor den Auswärtsspielen in der Pfrundmatt fürchten. Der Abgang von Trainerikone Magnus Svensson (zu GC) muss jedoch nicht un-bedingt negativ sein. Ein Trainerwechsel birgt auch immer Chancen für bisher verborgene Talente.

Unser Tipp: Rang 11.

Abgänge: Binder Michael zu Frick; Hedlund Magnus und Jansen Marc Rücktritt; Müller Thomas zu Luzern; Ramseier Markus zu UHC Laupen ZH.

Zuzüge: Berner Samuel von Brugg; Gürber Michael, Moor Elias, Geiregger Andreas, Stre-bel Björn und Tobias Wullschleger alle eigener Nachwuchs; Lahti Ossi von FIN; Neustädter Alexander von StaWi Olten.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Moilanen (FIN) Otto 12. 04. 1979Teamchef Hobi Fred 20. 01. 1960Physiotherapeut Henzmann Andrea 05. 01. 1984Klubarzt Sorrentino Fabio

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum Torhüter70 Lahti (FIN) Ossi 80 178 26. 02. 198471 Wittwer Jonas 78 188 26. 01. 1992 Verteidiger2 Moor Elias 86 194 03. 01. 19893 Gürber Michael 73 176 05. 06. 19925 Hühler (DEU) Philipp 78 175 23. 08. 19878 Berner Samuel 70 178 30. 05. 1988

11 Wittwer Lukas 80 185 21. 06. 199020 Höltschi Jonas 65 173 15. 12. 198929 Näf Thomas 91 186 17. 02. 198734 Kaufmann Daniel 75 183 26. 06. 1987 Stürmer4 Dätwyler Daniel 74 180 09. 11. 19797 Hug Rafael 74 182 10. 03. 19909 Gustafsson (SWE) Jimmy 65 178 28. 03. 1984

10 Merki Philipp 70 185 28. 06. 198912 Wullschleger Tobias 69 175 31. 08. 198913 Hunziker Michael 66 167 05. 12. 198816 Benz Etienne 69 172 04. 03. 198917 Hediger Lukas 85 197 01. 07. 198818 Strebel Björn 71 182 14. 05. 198919 Geiregger Andreas 63 173 01. 02. 198925 Merki Michael 73 183 25. 09. 198627 Byland Peter 75 187 29. 04. 198633 De Icco (ITA) Andrea 75 178 01. 12. 197968 Spahija Behar 78 183 18. 11. 1988

Page 17: Saison Guide 2010/11

32 Guide 2010 / 2011 Guide 2010 / 2011 33

SWISS MOBILIAR LEAGUE HERREN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Christoph Jaggi, Raphael Berweger, Thomas Aellig, Patrick Krienbühl, Hakan Fröberg, Florian Bolliger, Rafael Bohli, Thomas Hürlimann. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Tobias Strasser, Francesca Brenni, Tomas Eriksson (Trainer), Roberto Vizzini, Marcel Züger, Dominik Bohli, Christoph Widler, Patrick Schlüssel, Leo Maag, Marc Werner. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Patrick Schaufelberger, Stefan Fischer, Fabio Bisso, Pascal Bieri, Marcel Muster, Pascal Huber, Raphael Mahler. Es fehlen: Philemon Frei, Patrick Müller (Assistenztrainer), Markus Hutter (Assistenztrainer).

Vereinsname: UHC UsterVereinsadresse: Geschäftsstelle, Postfach, 8610 UsterWebsite: www.uhcuster.chGründungsjahr: 1996Präsident: Markus ThomaSportchef: vakantAnzahl Teams: 18Grösste Erfolge: Aufstieg in die SML 2003/04

Wiederaufstieg SML 2009/10U21 Vize-Meister 2008/09U16 Schweizermeister 2007/08

Heimarena: Sporthalle Buchholz, UsterHauptsponsor(en): Hypothekenbörse, Uster

UHC Uster – www.uhcuster.ch

Roberto Vizzini und seine Teamkollegen sind zurück in der höchsten Spielklasse.

Mit Fans und BerwegerNach einem Jahr in der NLB haben die Zürcher den direkten Wiederaufstieg geschafft. Die zweit-höchste Liga wurde souverän gewonnen und in den Aufstiegsspielen gegen Sarganserland schwang man – vor über 600 Zuschauern - gleich mit 4:1 obenaus. In der SML wird das junge Team jedoch härteres Brot vorgesetzt bekommen. Eine erstma-lige Playoff-Qualifikation wird sehr schwierig - ist dem Team aber durchaus zuzutrauen. Dazu müssen die Spiele vor dem zuweilen heissblütigen Heim-publikum gewonnen werden. Die Verantwortung wird wieder einmal auf den Schultern von Jungstar Raphael Berweger lasten. Zum Glück steht ihm mit Hakan Fröberg ein talentierter Center aus Schweden zur Seite (von Balrog).

Unser Tipp: Rang 10.

Abgänge: Konarik Matej unbekannt; Künzli Patrik zu Kloten-Bülach Jets.

Zuzüge: Bolliger Florian, Frei Philemon und Muster Marcel alle eigener Nachwuchs; Frö-berg Hakan von Balrog IK, SWE; Huber Pascal von Floorball Thurgau.

Funktion Name VornameBetreuerstabTrainer Eriksson (SWE) TomasAssistenztrainer Müller PatrickAssistenztrainer Hutter MarkusPhysiotherapeutin Brenni FrancescaBetreuer Strasser Tobias

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum Torhüter1 Bieri Pascal 78 183 19.04.1985

25 Muster Marcel 69 171 22.03.198931 Bisso Fabio 74 175 06.02.1985 Verteidiger5 Mahler Raphael 64 173 25. 09. 19878 Schaufelberger Patrick 69 173 10. 03. 1988

12 Maag Leo 84 178 31. 07. 198413 Widler Christoph 76 183 13. 06. 198515 Bohli Dominik 83 180 01. 02. 198816 Frei Philemon 81 187 16. 02. 199016 Schlüssel Patrick 67 181 11. 08. 198672 Krienbühl Patrick 80 191 17. 04. 1986 Stürmer6 Hürlimann Thomas 77 181 27. 06. 19807 Vizzini Roberto 70 171 25. 06. 19909 Fischer Stefan 59 167 17. 05. 1990

10 Züger Marcel 72 174 20. 08. 198514 Aellig Thomas 71 183 12. 01. 198417 Werner Marc 79 178 21. 02. 198818 Jaggi Christoph 70 177 06. 01. 198819 Bohli Rafael 81 180 18. 07. 198520 Berweger Raphael 73 173 21. 04. 198821 Bolliger Florian 86 194 22. 08. 199024 Huber Pascal 71 173 14. 07. 198626 Fröberg (SWE) Hakan 86 196 26. 03. 1986

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34 Guide 2010 / 2011 Guide 2010 / 2011 35

SWISS MOBILIAR LEAGUE HERREN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Andreas Vellini, Sandro Dominioni, Fabian Jucker, Christoph Gerber, Fredrik Hoff Eriksen, Diego Casagrande, Manuel Zehr, Christian Gutgsell. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) August Schärli (Trainer), Raphael Anderegg, Roman Wick, Christian Preisig, Simon Schweizer, Andrin Zellweger, Thomas Mittelholzer, Marcus Marty (Assistenztrainer). Vordere Reihe (v.l.n.r.) Daniel Kläger, Fabian Haag, Lukas Hess, Kornelius Birrer, Hans Mathis, Roman Mittelholzer, Davide Petrini.

Vereinsname: UHC Waldkirch-St. GallenVereinsadresse: Obere Chennerstrasse 4, 9205 WaldkirchWebsite: www.uhcwasa.chGründungsjahr: 1997Präsident: Markus Bürki Sportchef: Othmar SchärliAnzahl Teams: 15Grösste Erfolge: Aufstieg SML 02/03, 07/08

Cupfinalist 2010Heimarena: Athletikzentrum, St. Gallen

UHC Waldkirch-St. Gallen – www.uhcwasa.ch

Trainer August Schärli verpasste letzte Saison die Playoffs mit «WaSa» knapp, überraschte aber mit dem Einzug in den Cupfinal.

Mit zwei Alligatoren in die PlayoffsMit dem Einzug in den Cupfinal schaffte «WaSa» im letzten Jahr den grössten Erfolg der Vereins-geschichte. Den Ostschweizern gelang mit ihrer aufsässigen und aufopfernden Spielweise zudem beinahe noch der Sprung in die Playoffs. Im neu-en Jahr will man nun diesen Schritt nachholen. Zwar verlässt mit Tomas Sladky (nach Finnland) ein wichtiger Spieler die St. Galler, doch das Team-gefüge blieb intakt. Zudem stossen mit Dominioniund Kläger zwei starke Spieler von Malans zu den St. Gallern. Wenn es dem Team gelingt, in je-dem Spiel an seine Leistungsgrenze zu gehen, wird «Wasa» die Playoff-Qualifikation schaffen.

Unser Tipp: Rang 8.

Abgänge: Eschbach Jeanot zu Jona-Uznach Flames; Früh Patrick und Haag Mario zu UHC Wil; Scherrer Adrian zu Floorball Thurgau; Sladky Tomas zu Koovee Salibandy, FIN; Zwi-cky Daniel zu WaSa 2. Mannschaft.

Zuzüge: Dominioni Sandro und Kläger Dani-el von UHC Alligator Malans; Davide Petrini, Mittelholzer Thomas, Mittelholzer Roman und Zellweger Andrin alle eigener Nach-wuchs; Eriksen Fredrik Hoff von Fredriksby Innebandyklubb, NOR; Kakkola Aapo von Erä Akatemia, FIN.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Schärli August 23. 10. 1981Assistenztrainer Marty Marcus 24. 12. 1970Konditionstrainer Gutgsell Christian 05. 01. 1981Physiotherapeut Vellini Andreas 24. 08. 1968Mentaltrainer Dalle Vedove Guido 23. 07. 1946Sportchef Schärli Othmar 30. 03. 1976

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum Torhüter1 Jud Dominik 78 189 17. 07. 1988

41 Birrer Kornelius 84 193 25. 07. 1985 Verteidiger3 Gerber Christoph 90 193 01. 04. 19855 Davide Petrini 70 171 20. 07. 19906 Preisig Christian 85 184 14. 04. 1979

12 Anderegg Raphael 69 173 24. 10. 198814 Zellweger Andrin 69 178 29. 07. 199117 Brunner Arnold 76 181 11. 01. 198822 Zehr Manuel 63 174 13. 01. 198633 Kläger Daniel 69 174 06. 06. 1983 Stürmer4 Mittelholzer Thomas 71 176 15. 03. 19917 Jucker Fabian 75 182 01. 04. 19888 Wick Roman 83 187 12. 01. 1987

10 Eschbach Chris 68 181 07. 05. 199111 Eriksen (NOR) Fredrik Hoff 88 195 29. 10. 198613 Bischof Roman 75 182 20. 09. 198315 Dominioni Sandro 82 179 20. 09. 198616 Burkhard Matthias 80 178 18. 05. 198818 Schweizer Simon 80 177 21. 02. 198719 Pfister Andreas 83 193 19. 06. 198921 Mathis Hans 69 170 10. 09. 198320 Haag Fabian 82 178 27. 10. 198823 Kakkola (FIN) Aapo 82 186 16. 03. 198725 Hess Lukas 78 176 24. 01. 198232 Mittelholzer Roman 66 178 21. 06. 199261 Casagrande Diego 75 180 04. 01. 1989

Page 19: Saison Guide 2010/11

36 Guide 2010 / 2011

SV Wiler-Ersigen – www.svwe.ch

Guide 2010 / 2011 37

SWISS MOBILIAR LEAGUE HERREN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Lukas Meister, Dave Wittwer, Olivier Hirschi, Philipp Fankhauser, Kevin Steffen, Michael Garnier, Patrick Mendelin, Thomas Bieber, Fabio Mutti, Matthias Gloor. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Thomas von Känel (Assistenztrainer), Bertrick Kuik, Adrian Zimmermann, Michael Zürcher, Michael Flury, Kaspar Schmocker, Jonas Schneeberger, Fabian Eggs, Thomas Berger (Trainer). Vordere Reihe (v.l.n.r.) Olle Thorsell, Joel Krähenbühl, Matthias Hofbauer, Daniel Streit, Pascal Haab, Simon Bichsel, Christoph Hofbauer, Henrik Quist. (Foto: Markus Wolf, Wolf Fotografie Olten)

Abgänge: Berger Beat leihweise zu Eggiwil; Eggs Fabian Rücktritt; Gerber Roger zu Mullj-sö, SWE; Mäkipää Ilkka zu Classic Tampere, FIN; Wallgren Mattias zu Dalen, SWE.

Zuzüge: Bichsel Simon und ZimmermannAdrian beide von Classic Tampere, FIN; Meis-ter Lukas, Gloor Matthias und Garnier Michaelalle eigener Nachwuchs; Schmocker Kaspar von Köniz; Quist Henrik von Pixbo, SWE.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Berger Thomas 10.04.1969Assistenztrainer von Känel Thomas 18.06.1984Teambetreuer Eggs Fabian 04.07.1985Physiotherapeut Kuik Bertrick 04.04.1962Klubarzt Friedli Jürg

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum Torhüter32 Haab Pascal 78 185 09. 02.198641 Streit Daniel 89 172 25. 08.1980 Verteidiger2 Bieber Thomas 83 176 30. 07.19857 Flury Michael 99 193 26. 05.19818 Schmocker Kaspar 88 188 02. 04.1988

12 Bichsel Simon 86 188 13. 06.198017 Thorsell (SWE) Olle 76 177 18. 08. 198024 Hirschi Olivier 73 178 18. 11.199036 Schneeberger Jonas 90 185 09. 09.198291 Garnier Michael 70 185 06. 05.1991 Stürmer10 Wittwer Dave 69 175 22. 08.198711 Steffen Kevin 75 184 16.10.199013 Mutti Fabio 70 172 07. 03.198114 Quist Henrik (SWE) 84 190 23. 07.198115 Hofbauer Christoph 85 179 25. 04.198316 Meister Lukas 66 171 18. 02.199018 Zimmermann Adrian 85 187 17. 08.198419 Hofbauer Mattthias 78 173 22. 05.198121 Krähenbühl Joel 66 171 22. 09.198522 Gloor Matthias 61 172 13. 06.199023 Fankhauser Philipp 80 180 03. 03.199050 Mendelin Patrick 81 181 07. 04.198781 Zürcher Michael 84 187 03. 05.1981

Vereinsname: SV Wiler-ErsigenVereinsadresse: Geschäftsstelle SVWE, Hofacherweg 4

3423 ErsigenWebsite: www.svwe.chGründungsjahr: 1984Präsident: Orlando RenatoSportchef: Siegenthaler MarcelAnzahl Teams: 15Grösste Erfolge: Europacupsieger 2005

Europacup-Silber 2009Schweizer Meister 2004/05/07/08/09/10Vizemeister 2002/03/06Cupsieger 2005

Heimarena: Sporthalle Grossmatt, KirchbergGrossmatthalle Kirchberg

Hauptsponsor(en): Onyx-Energie Mittelland

Der junge Nati-Spieler Kaspar Schmocker, einer der Zuzügebeim Meister.

Zwei Hünen für drei Titel?Wenn der Titelverteidiger auch der Transfersieger ist, dann kann es in der neuen Saison nur einen Favoriten geben. Gründe, die dagegen sprechen, gibt es wahrlich kaum. Zwar verliert Wiler-Ersigen mit Center-Genie Roger Gerber viel Kreativität, dafür wurde das Abwehrbollwerk um zwei Türmeerweitert. Mit den Transfers von Nati-Spieler Kaspar Schocker (von Köniz) und Weltklassespieler Henrik Quist (von Pixbo) konnte das Kader des Serienmeis-ters weiter verstärkt werden. Mit dieser Mannschaft zählt Wiler auch am Europacup zum Favoritenkreis. Es bleibt höchstens abzuwarten, wie die zahlreichen Nationalspieler mit der Doppelbelastung (Europa-cup, Weltmeisterschaft) umzugehen wissen.

Unser Tipp: Rang 1.

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38 Guide 2010 / 2011 Guide 2010 / 2011 39

SWISS MOBILIAR LEAGUE HERREN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Sacha Dolski, Joel Friolet, Moritz Schaub, Niklaus Gassmann, Thomas Wolfer, Johannes Hartmann, Mario Kradolfer, Marc Schadegg, Mark Schuler. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Lasse Eriksson (Trainer), Thomas Weber (Assistenztrainer), Nicole Notter, Marc Huber, Vojtech Skalík, Tobias Kast, Simon Weder, Jonas Thomsson, Dario Lüthi, Monika von Allmen, Corinne Ruppmann, Patrick Albrecht, Jakob Lieske. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Lukas Grunder, Pascal Locher, Benjamin Borth, Pascal Hauri, Pascal Meier, Felix Buff, Jukka Kinnunen, Roger Moschen.

Vereinsname: HC Rychenberg WinterthurVereinsadresse: Postfach 3245, 8404 WinterthurWebsite: www.hcrychenberg.chGründungsjahr: 1983Präsident: Willy AlbrechtSportchef: Patrick AlbrechtAnzahl Teams: 16Grösste Erfolge: Cupsieger 1985/86, 1987/88, 1990/91,

1995/96Vize-Meister 1985/86, 1991/92, 1992/93, 2009/2010

Heimarena: Eulachhalle und Oberseen, WinterthurHauptsponsor(en): medbase, Winterthur

Klinik Lindberg, Winterthur

HC Rychenberg Winterthur – www.hcrychenberg.ch

Vom finnischen Meister SSV Helsinki zum Schweizer Vizemeister: Jukka Kinnunen (links)

Mit Eriksson zu neuen Höhenflügen?Völlig überraschend qualifizierten sich die Winter-thurer in der letzten Saison für den Playofffinal. Dass man dort gleich mit 0:4 unterging, störte fast niemanden. Man freute sich über die beste Saison der Vereinsgeschichte. Im Jahr der Bestätigung müssen die Eulachstädter auf Spielertrainer Radim Cepek verzichten. Der erfahrene Tscheche sucht bei GC Unihockey eine neue Herausforderung. Das Team tritt wie schon so oft ohne grosse Namen auf und wird neu vom ehemaligen finnischen U19

Nationaltrainer Lars Eriksson trainiert. Der hat mit Jukka Kinnunen auch gleich noch einen Landsmann mitgebracht. Man besinnt sich in Winterthur auf die Tugenden Team- und Kampfgeist. Für eine erneu-te Finalqualifikation reicht die Qualität des Kaders jedoch nicht aus. Für die Playoffs sollte es jedoch allemal reichen.

Unser Tipp: Rang 7.

Abgänge: Cepek Radim zu Grasshopper Club Zürich; Grunder Jonas Pause; Heller Dominik zu Jona-Uznach Flames; Koller Cornel, Koller Pirmin, Schmied Michael, Schütz Edi-Marc und Weber Thomas Rücktritt.

Zuzüge: Borth Benjamin, Gassmann Niklaus, Lüthi Dario und Schaub Moritz alle eigener Nachwuchs; Dolski Sacha und Schuler Mark Comeback; Hartmann Johannes von Chur Unihockey; Kinnunen Jukka von SSV Helsinki, FIN; Kradolfer Mario von Floorball Thurgau; Meier Pascal von Bülach Floorball; Rossier Joel von Zug United; Weder Simon von Uni-hockey Bassersdorf-Nürensdorf.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Eriksson (FIN) Lasse 18. 12. 1967Assistenztrainer Weber Thomas 21. 04. 1977Konditionstrainer Albrecht Patrick 18. 08. 1972Torhütertrainer Lieske Jakob 23. 04. 1968Med. Betreuerin Notter Nicole 16. 04. 1982Med. Betreuerin Ruppmann Corinne 01. 04. 1982Med. Betreuerin Von Allmen Monika 08. 02. 1979

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum Torhüter30 Meier Pascal 74 181 18. 06. 199083 Hauri Pascal 90 171 17. 06. 1988 Verteidiger7 Kast Tobias 82 185 19. 06. 1987

14 Lüthi Dario 66 177 29. 04. 199051 Moschen Roger 58 174 25. 07. 198561 Thomsson (SWE) Jonas 74 180 07. 09. 198371 Kradolfer Mario 89 191 30. 03. 198482 Eichmann Simon 72 178 30. 08. 198295 Huber Marc 80 175 08. 11. 1982 Stürmer8 Schadegg Marc 78 182 17. 02. 19839 Borth Benjamin 75 176 03. 11. 1989

10 Friolet Joel 79 182 13. 03. 198911 Kinnunen (FIN) Jukka 80 178 12. 03. 198013 Grunder Lukas 64 172 07. 09. 198915 Schuler Mark 67 172 26. 12. 198416 Schaub Moritz 83 190 19. 06. 199019 Rossier Joel 86 186 30. 06. 198520 Buff Felix 77 182 20. 11. 198921 Gassmann Niklaus 90 191 21. 01. 199123 Skalík (CZE) Vojtech 73 177 08. 08. 198628 Hartmann Johannes 82 190 08. 01. 198629 Locher Pascal 80 181 24. 07. 198869 Weder Simon 83 180 11. 08. 198884 Dolski Sacha 74 181 02. 09. 198488 Wolfer Thomas 95 197 14. 09. 1984

Page 21: Saison Guide 2010/11

40 Guide 2010 / 2011 Guide 2010 / 2011 41

SWISS MOBILIAR LEAGUE HERREN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Valentin Ladner, Thomas Grüter, Luca Maffioletti, Valerio Läubli, Linard Parli, Radim Cepek, Christoph Meier, Alain Kaiser, Nico Nater. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Sascha Rhyner (Assistenztrainer), Micha Egger, Ales Jakubek, Nico Scalvinoni, André Hostettler, Roland Zim-mermann, Patrik Lundström, Manuel Hartmann, Magnus Svensson (Trainer), Géraldine Müller. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Alexander Bodén, Hannu Korhonen, Fernando Cazzato, Beat Bruderer, Niculin Parli, Dominik Mächler, Micha Lopez. Es fehlt Pascal Helfenstein.

Radim Cepek, der kommende Saison neu für GC (statt bisher HC Rychenberg Winterthur) jubeln wird.

Vereinsname: Grasshopper Club ZürichVereinsadresse: Bullingerstrasse 80

8004 ZürichWebsite: www.gc-unihockey.chGründungsjahr: 2002Präsident: Jörg BeerSportchef: Daniel BareissAnzahl Teams: 14Grösste Erfolge: Vizemeister 2005Heimarena: Sporthalle HardauHauptsponsor(en): EWZ / Zürich

Grasshopper Club Zürich – www.gc-unihockey.ch

Zürichs Unihockey-HoffnungSeit Jahre wartet man darauf, dass sich eine Mann-schaft aus Zürich an der Spitze des Schweizer Uni-hockeys etabliert. Seit Einführung des Grossfeldes wurde noch nie ein Verein aus dem Kanton Zürich Schweizermeister. Dieser Schritt wird am ehesten GC Unihockey zugetraut. Für die kommende Spiel-zeit stehen die Vorzeichen gut. Mit dem Tschechen Radim Chepek konnte ein erfahrener Center ver-pflichtet werden, der das Team führen kann. Alex-ander Bodén, der zweite designierte Teamleader, erlitt in der Vorbereitung einen Kreuzbandriss. Ein herber Verlust für die ambinionierten Zürcher. Ob der Weg bis in den Final führt hängt auch davon ab, wie sich die Jungen um Pascal Helfenstein wei-terentwickeln.

Unser Tipp: Rang 6.

Abgänge: Abegg Markus und Allamand Lu-kas zu Unihockey Luzern; Gahlert Andreas zuJona-Uznach Flames; Geiger Philipp Rücktritt; Kölliker David zu Powermäuse Brugg; Nilsson Karl zu Lindas, SWE; Racine Jonas zu GC II.

Zuzüge: Cepek Radim von HC Rychenberg-Winterthur; Hartmann Manuel von Zug Uni-ted; Kaiser Alain, Ladner Valentin und Lopez Micha alle eigener Nachwuchs; Korhonen Hannu von Kloten-Bülach Jets II; Nater Nico von Floorball Bülach.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Svensson (SWE) Magnus 09. 11. 1973Assistenztrainer Rhyner Sascha 05. 10. 1973Physiotherapeutin Müller Géraldine 03. 10. 1980Teamchef Pons Patrick 02. 11. 1976

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum Torhüter47 Parli Niculin 76 183 04. 02. 198576 Cazzato (ITA) Fernando 78 179 01. 06. 197694 Bruderer Beat 75 173 23. 10. 1982 Verteidiger2 Jakubek (CZE) Ales 81 181 26. 09. 19814 Mächler Dominik 78 178 12.10. 19878 Hostettler André 84 186 08. 11. 1986

10 Korhonen (FIN) Hannu 77 174 14. 08. 197817 Lundström (SWE) Patrik 76 181 19. 12. 198337 Nater Nico 97 191 22. 10. 198851 Kaiser Alain 76 177 04. 09. 199152 Ladner Valentin 71 184 14. 04. 199088 Helfenstein Pascal 84 188 29. 02. 1988 Stürmer9 Läubli Valerio 84 183 11. 03. 1989

12 Cepek (CZE) Radim 78 188 06. 12. 197516 Grüter Thomas 78 175 18. 07. 198918 Hartmann Manuel 75 177 05. 11. 198623 Zimmermann Roland 73 180 05. 01. 198825 Meier Christoph 74 177 14. 05. 199126 Maffioletti Luca 71 176 06. 07. 198129 Bodén (SWE) Alexander 69 166 02. 10. 198156 Lopez Micha 86 177 26. 05. 199187 Parli Linard 81 187 17. 05. 198791 Scalvinoni Nico 87 181 22. 04. 1987

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42 Guide 2010 / 2011

Swiss Mobiliar League Damen

Guide 2010 / 2011 43

piranha chur – Titelverteidiger Damen

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SWISS MOBILIAR LEAGUE DAMEN

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainerin Oberli Cornelia 10. 09. 1973Trainer Zingg Christoph 09. 11. 1971Sportchef Röthlisberger Florian 30. 09. 1971Konditionstrainer Koller Simon 03. 02. 1983Physiotherapeutin Klossner Regula 16. 04. 1986Teambetreuerin Elsinger Anina 11. 08. 1980

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Miriam Flückiger, Andrea Streiff, Alexandra Moser, Christel Köstinger, Alexandra Jungo, Christelle Wohlhauser, Fabienne Minder. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Christoph Zingg (Trainer), Karin Stettler, Dagmar Surá, Regula Halter, Claudia Meier, Larissa Locher, Zuzana Svrckova, Cornelia Oberli (Trainerin). Vordere Reihe (v.l.n.r.) Lea Bertolotti, Simone Wyss, Manuela Hess, Regula Schori, Fabienne Aebi, Fabienne Walther, Nina Bärtschi.

Bern Capitals - quo vadis?Die «Caps» mussten im Sommer einen richtigen Aderlass verkraften. Nicht weniger als elf Spielerin-nen verliessen das Team, darunter Teamstützen wie Sandra Hadorn (zu Höfen), Anne-Sophie Meyer und Cecilia Aström. Namhafte Zuzüge können hingegen nicht vermeldet werden und das Kader ist entspre-chend dünn besetzt. Somit stehen die Caps vor ei-ner schwierigen Saison mit ungewissem Ausgang. Um von den Playoffs träumen zu können, müsste ein perfekter Saisonstart gelingt. Ob dies im ersten Spiel auswärts gegen Meister Pirana Chur gelingt, ist aber mehr als fraglich.

Unser Tipp: Rang 6.

Die einzige Frau an der Trainerbande in der Swiss Mobiliar League: Cornelia Oberli.

Vereinsname: Bern CapitalsVereinsadresse: Postfach 291, 3073 GümligenWebsite: www.berncapitals.chGründungsjahr: 2002Präsidentin: Susanna KrengerSportchef: Florian RöthlisbergerAnzahl Teams: 8Grösste Erfolge: NLA-Playoff-Halbfinal 03/04

Cupfinal 2009Heimarena: Mooshalle Gümligen und

Wankdorfhalle BernHauptsponsor(en): Co-Sponsor: Wistar Informatik AG, Bern

Nachwuchs-Hauptsponsor: Bauhaus

Bern Capitals – www.berncapitals.ch

Nr. Name Vorname cm Geb.-Datum Torhüterinnen29 Aebi Fabienne 170 05. 02. 198831 Hess Manuela 159 08. 04. 1988 Verteidigerinnen7 Halter Regula 179 20. 03. 1988

15 Stettler Karin 165 03. 05. 198816 Locher Larissa 173 16. 04. 199221 Svrckova (CZE) Zuzana 168 01. 04. 198622 Bertolotti Lea 157 22. 11. 198723 Meier Claudia 180 18. 02. 198653 Jungo Alexandra 170 25. 12. 1992 Stürmerinnen8 Schori Regula 170 27. 02. 1988

10 Wyss Simone 160 01. 07. 199114 Bärtschi Nina 160 15. 07. 199317 Sura (CZE) Dagmar 167 31. 05. 199118 Köstinger Christel 165 01. 05. 199219 Walther Fabienne 160 26. 05. 199320 Wohlhauser Christelle 168 03. 05. 199124 Minder Fabienne 163 24. 06. 199226 Moser Alexandra 166 28. 12. 198927 Streiff Andrea 167 12. 06. 198628 Flückiger Miriam 155 06. 03. 1979

Abgänge: Aström Cecilia, Burkhalter Karin,Christen Charlotte, Siegfried Claudia, und Weibel Nadine Rücktritt; Beck Thea undBrunner Lea zu Floorball Köniz; Collenberg Martina zu Hot Chilis Rümlang-Regensdorf; Hadorn Sandra zu UHC Höfen; Meyer Anne-Sophie Auslandaufenthalt; Reist Madeleine zu Black Creek Schwarzenbach.

Zuzüge: Hess Manuela von Floorball Köniz; Meier Claudia von Sten Sture BK, SWE; Mo-ser Alexandra und Walther Fabienne beide eigener Nachwuchs; Sura Dagmar von FBC Liberec, CZE; Svrckova Zuzana von Burgdorf Wizards.

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SWISS MOBILIAR LEAGUE DAMEN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Aldo Casanova (Trainer), Michael Ryser (Assistenztrainer), Lena Cina, Brigitte Mischler, Rebecca Hermann, Nadine Aeschli-mann, Martina Nydegger, Corina Krebs, Sophia Molin, Martin Snijders. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Sarah Cattaneo, Cornelia Scott, Sandra Messer, Sandra Zurbuchen, Rahel Kaltenrieder, Pierina Beroggi, Bettina Spinnler, Jenny Gübeli.

Vereinsname: Burgdorf WizardsVereinsadresse: Postfach 208 / 3402 BurgdorfWebsite: www.burgdorf-wizards.chGründungsjahr: 2002Präsident: Thomas GübeliSportchef Damen: Daniel SchärAnzahl Teams: 6Heimarena: Schützenmatt BurgdorfHauptsponsor(en): Schär Metallbau und Schlosserei Ramsei

Burgdorf Wizards – www.burgdorf-wizards.ch

Zaubern sich die Wizards wiederin die Playoffs?Die Wizards aus Burgdorf qualifizierten sich im letzten Jahr überraschend für die Playoffs. Dieses hervorragende Abschneiden hatten sie vorab den Teamstützen Christine Zimmermann, Madeleine Ellilä und Elzbieta Pietrowska zu verdanken. Leider verlassen nun ausgerechnet diese drei Spielerinnen die Equipe von Cheftrainer Aldo Casanova. Ob die Zuzüge Cornelia Scott (von Dietlikon) oder Johanna Andersson (von Engelholm, Schweden) die entstan-dene Lücke füllen können, bleibt abzuwarten. Will man im Frühling wieder Playoff-Unihockey spielen, ist man auf den Turbo von Rahel Kaltenrieder und die Big Saves von Goalie Sandra Zurbuchen ange-wiesen.

Unser Tipp: Rang 5.

Was erreichen die Burgdorf Wizards mit Trainer Aldo Casanova nachden Playoff-Halbfinals vergangenen Frühling nun in der neuen Saison?

Funktion Name VornameBetreuerstabTrainer Casanova AldoAssistenztrainer Ryser MichaelPhysiotherapeut Snijders (NED) MartinMasseur Bianchi Simon

Nr. Name Vorname cm Geb.-Datum Torhüterinnen29 Beroggi Pierina 166 21. 06.199037 Zurbuchen Sandra 163 28. 03.1985 Verteidigerinnen14 Molin (SWE) Sophia 172 13. 07.198220 Messer Sandra 169 26. 09.198721 Spinnler Bettina 169 04.12.198424 Cina Lena 166 04. 01.199287 Nydegger Martina 162 09.12.199098 Gübeli Jenny 158 16. 09.1991 Stürmerinnen7 Aeschlimann Nadine 162 08. 07.19908 Mischler Brigitte 166 03. 05.1992

10 Andersson (SWE) Johanna 169 28. 07.199016 Kaltenrieder Rahel 159 26. 05.199022 Cattaneo Sarah 168 06. 07.198523 Scott (SWE) Cornelia 166 11. 09.198871 Hermann Rebecca 167 11. 05.198884 Oppliger Lara 167 07. 05.199096 Krebs Corina 168 07. 07.1993

Abgänge: Ellilä Madeleine nach Finnland; Käser Jasmin und Fankhauser Yvonne beide Rücktritt; Liechti Regula zu UHC Thun; Pio-trowska Elzbieta zu Red Ants Winterthur; Poctova Simona, Svrckova Zuzana und Pena Katja alle unbekannt; Zimmermann Christine zu UHC Dietlikon.

Zuzüge: Andersson Johanna von FBC Engel-holm, SWE; Mischler Brigitte von UH Leimen-tal; Oppliger Lara, Aeschlimann Nadine und Gübeli Jenny alle eigener Nachwuchs; Scott Cornelia von UHC Dietlikon.

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48 Guide 2010 / 2011

piranha chur – www.piranha.ch

Guide 2010 / 2011 49

SWISS MOBILIAR LEAGUE DAMEN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Laura Bürgi, Michelle Russi, Ramona Kindschi, Sonja Putzi, Tanja Kornberger, Seraina Ulber, Isabelle Fausch. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Drago Petrovic, Mark van Rooden (Trainer), Karoliina Kujala, Flurina Marti, Corin Rüttimann, Katrin Zwinggi, Géraldine Rossier, Ruedi Zulauf, Cilia Rohner. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Mirca Anderegg, Simona Streiff, Eija Pasanen, Sara Vitetti, Sabrina Arpagaus, Ramona Gabathuler, Daniela Kessler, Manuela Dominioni, Anna Wohlgemuth, Ladina Sgier.

Vereinsname: piranha churVereinsadresse: piranha chur, 7000 ChurWebsite: www.piranha.chGründungsjahr: 1998Präsidentin: Romy HartmannSportchefin Damen: Karin HartmannAnzahl Teams: 8Grösste Erfolge: Schweizer Meistertitel 2010Heimarena: Gewerbliche Berufsschule Chur, GBCHauptsponsor(en): Graubündner Kantonalbank

Ein Kämpferherz und unverkennbarer Laufstil: Mirca Anderegg war letzte Saison zweitbeste Skorerin bei den Meisterinnen von Piranha Chur.

Ist der Hunger der Piranhas gestillt?Piranha Chur holte in der letzten Saison endlich den lang ersehnten Meistertitel. Die Euphorie nach dem gewonnen Final gegen Dietlikon war gren-zenlos. In diesem Jahr werden die Jäger aber zum Gejagten. Jedes Team will den Meister bezwingen und vom Thron stossen. Keine einfache Ausgangs-lage für die Churerinnen, zumal sie den Abgang

von Ligatopskorerin Elina Kujala verkraften müssen. Zuzug Eija Pasanen ist nicht so treffsicher wie ihre Landsfrau Kujala, sie bringt jedoch eine Menge Lea-dership mit. Somit sind die Raubfische aus Chur in etwa gleich stark einzuschätzen wie im letzten Jahr. Die Frage ist, ob die Mannschaft als Titelverteidiger immer noch genügend hungrig ist?

Unser Tipp: Rang 2.

Nr. Name Vorname cm Geb.-Datum Torhüterinnen33 Vitetti (ITA) Sara 171 17. 11.198241 Kessler Daniela 168 27. 01.1987 Verteidigerinnen7 Arpagaus Sabrina 173 07. 11.19818 Wohlgemuth Anna 175 05. 07.1987

10 Gabathuler Ramona 169 04. 01.198611 Rossier Géraldine 170 10. 06.198821 Streiff Simona 163 17. 11.198724 Marti Flurina 170 05. 03.199125 Sgier Ladina 174 13. 06.199231 Bürgi Laura 162 05. 05.1991 Stürmerinnen12 Dominioni Manuela 162 12. 06.199013 Putzi Sonja 168 13. 02.198914 Anderegg Mirca 164 23.10.198116 Fausch Isabelle 161 23. 01.199218 Russi Michelle 170 27. 01.198819 Kujala (FIN) Karoliina 177 01. 02.198722 Ulber Seraina 169 18. 09.199023 Kindschi Ramona 173 05. 03.198726 Pasanen (FIN) Eija 163 06. 11.198561 Zwinggi Katrin 175 08. 06.198988 Kornberger Tanja 170 10. 02.198892 Rüttimann Corin 172 18. 04.1992

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Van Rooden (CAN) Mark 28. 01.1972Torhütertrainer Petrovic (SER) Drago 13. 04.1981Konditionstrainer Zulauf Ruedi 09. 03.1964Physiotherapeutin Rohner Cilia 24. 01.1980Teambetreuer Vetsch Patrick 25. 02.1983Klubarzt Comminot Christian 22.11.1957

Abgänge: Hartmann Karin und Wegmann Brigitta beide Rücktritt; Kujala Elina zu SB Pro Nurmijärvi, FIN.

Zuzüge: Pasanen Eija von PSS Porvoo, FIN; Sgier Ladina eigener Nachwuchs; Wohlge-muth Anna Comeback.

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SWISS MOBILIAR LEAGUE DAMEN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Urs Gartmann (Assistenztrainer), Jancis Evans, Tanja Stella, Samanta Bickel, Michelle Wiki, Ella Alanko, Tanya Ertürk, Eliisa Alanko, Beni Cernela (Trainer). Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Laura Tomatis, Christine Zimmermann, Andrea Ressnig, Marion Rittmeyer, Nadja Burkard, Céline Chalverat, Fabienne Kuoni, Jennifer Meier, Antti Uimonen. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Angela Klein, Sarah Schwendener, Daniela Morf, Violetta Vögeli, Monika Schmid, Janine Wüthrich. Es fehlen Nicole Huber, Jennifer Lohrer.

Vereinsname: Unihockey Club DietlikonVereinsadresse: Dorfstrasse 5b, 8305 DietlikonWebsite: www.uhcdietlikon.ch / www.uhcd.chGründungsjahr: 1983Präsident: Andi RebsamenSportchef: Antti UimonenAnzahl Teams: 8Grösste Erfolge: Schweizermeister 03 /06 /07/08 /09

Cupsieger 92 /02 /06 /08 /09Europacupsieger 07/08

Heimarena: Hüenerweid, DietlikonHauptsponsor(en): Migros Fitness Parks, Raiffeisen

UHC Dietlikon – www.uhcdietlikon.ch

Aderlass beim SerienmeisterMit Simone Berner (Schweden), Laura Tomatis (Rücktritt) und Natalie Stadelmann (zu den Red Ants) verlieren die Dietlikerinnen eine Menge Qua-lität. Diese drei Routiniers waren wichtige Stützen bei den Erfolgen der letzten Jahre. Die Zuzüge Ta-nya Ertük, Ella Alanko und Jungnationalspielerin Christine Zimmermann bringen zwar viel Talent mit, können die Abgänge aber (noch) nicht ersetzen. Es ist schwierig abzuschätzen, wie die Mannschaft mit diesen Umstellungen umgehen kann. Der Kader der Zürcherinnen ist aber immer noch sehr gut besetzt und viele Spielerinnen wissen wie man grosse Titel gewinnt. Ob dies aber reicht, um den Churerinnen den Meisterpott wieder zu entreissen?

Unser Tipp: Rang 3.

Von Burgdorf zum Topteam Dietlikon: Die junge Nati-Spielerin Christine Zimmermann.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Cernela (SLO) Beni 24. 08.1978Assistenztainer Gartmann Urs 18. 04. 1968Torhütertrainer Tomatis Laura 15. 05. 1975Physiotherapeutin Liebi Monika 11. 01. 1980Kondition Krebs Andreas 12. 02. 1973Teammanager Uimonen (FIN) Antti 10. 03. 1984

Nr. Name Vorname cm Geb.-Datum Torhüterinnen1 Schmid Monika 175 16. 02. 1990

31 Lohrer Jennifer 21. 07. 199250 Schwendener Sarah 161 17. 05. 1988 Verteidigerinnen7 Klein Angela 157 30. 04. 19839 Burkard Nadja 173 07. 12. 1988

13 Wüthrich Janine 165 02. 11. 199114 Kuoni Fabienne 160 03. 08. 199223 Zimmermann Christine 165 22. 12. 199090 Ressnig Andrea 174 08. 04. 1989 Stürmerinnen5 Rittmeyer Marion 166 05. 05. 19846 Wiki Michelle 173 23. 10. 1989

11 Huber Nicole 157 30. 05. 199312 Stella Tanja 170 17. 04. 198815 Vögeli Violetta 26. 05. 198316 Bickel Samanta 179 15. 10. 199019 Morf Daniela 26 .01. 198122 Alanko (FIN) Ella 30. 03. 199025 Ertürk Tanya 02 .07. 198532 Chalverat Céline 164 03. 01. 199066 Alanko (FIN) Eliisa 29. 08. 198888 Meier Jennifer 168 10. 12. 198892 Evans (GB) Jancis 09. 02. 1989

Abgänge: Berner Simone und Heusser Tanjabeide zu Endre IF (SWE); Bürgi Anna und Tomatis Laura beide Rücktritt; SchäferSarah unbekannt; Scott Cornelia zu Burgdorf Wizards; Stadelmann Natalie zu Red Ants Rychenberg Winterthur, Zizkova Magdalena nach Tschechien.

Zuzüge: Alanko Ella von TPS Turku, FIN; Bickel Samanta, Huber Nicole, Kuoni Fabienne und Evans Jancis alle eigener Nachwuchs; Ertürk Tanya von IBK Boden, SWE; Lohrer Jennifer von Red Ants Rychenberg Winterthur; Schmid Monika von Zug United; Zimmermann Chris-tine von Burgdorf Wizards.

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SWISS MOBILIAR LEAGUE DAMEN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Stefan Jakob (Assistenztrainer), Oliver Bachofen (Assistenztrainer), Andrea Benz, Fabienne Thoma, Sarah Altwegg, Tanja Frölich, Pascale Pfister, Romina Widmer, Kim Buchs, Alexandra Schudel, Giglia Dalla Corte, Jürg Kihm (Trainer), Christine Wylenmann. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Narelle Roediger, Sabrina Scherrer, Tamara Schmucki, Melanie Knecht, Michaela Hofstetter, Fabienne Hofer, Anika Mähler, Katja Timmel, Fabienne Gerber. Es fehlen: Sandra Heldstab, Isabella Lischer, Nina Kälin, Markus Hutter.

Abgänge: Andreassen Johanna, Büsser Tamara, Gass Lia, Jud Heidi, Räsänen Raa-kel, Mäder Tanja, alle unbekannt; Capkova Martina zu Herbadent Tigers SJM, CZE; Gas-ner Martina zu UHCevi Gossau; ZuppingerSimone zu FB Riders 2. Liga GF.

Zuzüge: Buchs Kim, Hofer Fabienne, Knecht Melanie, Timmel Katja und Widmer Romina alle von Red Ants Rychenberg Winterthur; Heldstab Sandra von UHC Waldkirch-St. Gal-len; Pfister Pascale und Schudel Alexandra beide eigener Nachwuchs; Roediger Narelle von Zug United.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Kihm Jürg 08. 07.1973Assistenztrainer Bachofen Oliver 14. 06.1978Assistenztrainer Jakob Stefan 15. 06.1978Torhütertrainer Hutter Markus 19. 05.1984Betreuerin Wylenmann Christine 10. 02.1978

Nr. Name Vorname cm Geb.-Datum Torhüterinnen3 Hofstetter Michaela 166 31. 01.1985

27 Heldstab Sandra 169 30. 01.198787 Hofer Fabienne 166 19. 04.1987 Verteidigerinnen10 Scherrer Sabrina 160 09. 07.198411 Lischer Isabella 161 28. 04.198414 Frölich Tanja 165 14. 12.198416 Widmer Romina 167 06. 06.199124 Altwegg Sarah 169 21.11.198925 Roediger Narelle 173 20. 05.198533 Timmel Katja 165 04. 05.198563 Mähler Anika 170 11. 06.1988 Stürmerinnen2 Kälin Nina 162 08. 04.19854 Dalla Corte Giglia 167 12. 08.19826 Thoma Fabienne 169 20. 11.19867 Knecht Melanie 167 23. 10.19908 Pfister Pascale 171 07. 03.1991

18 Buchs Kim 169 18. 01.199120 Benz Andrea 164 29.11.198123 Schmucki Tamara 167 14. 03.199027 Schudel Alexandra 167 27. 07.198991 Gerber Fabienne 179 17. 03.1991

Vereinsname: Floorball Riders Dürnten-Bubikon-RütiVereinsadresse: Postfach 274, 8635 DürntenWebsite: www.fbriders.chGründungsjahr: 1998Präsident: Marco WaldisSportchef Damen: Oliver BachofenSportchef Herren: Patrick KammAnzahl Teams: 15Grösste Erfolge: Playoff-Halbfinale Saison 2008/2009

Juniorinnen U21 Schweizermeister Saison 2005/2006

Heimarena: Roosriet, RütiHauptsponsor(en): altwegg Systeme AG, Ego Kiefer AG

Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti – www.fbriders.ch

Nach 5 Jahren in Australien zurück im Schweizer Unihockey: Der neue Trainer der Riders, Jürg Kihm.

Kihm vor grosser HerausforderungFünf lange Jahre half Jürg Kihm mit, das australi-sche Unihockey weiterzuentwickeln. Er trainierte sowohl die Damen- wie auch die Herren National-mannschaft der Kängurus. Nun kehrt Kihm in die Schweiz zurück und stellt sich bei den Floorball Riders gleich einer grossen Herausforderung. Seine früheren Erfahrungen als Damen U19 Nationaltrai-ner werden ihm aber helfen, die junge Mannschaft zu formen. Auf dem Transfermarkt waren die Riders

nicht sonderlich aktiv. Viele Juniorinnen, die bei den Red Ants Rychenberg Winterthur den Sprung in die erste Mannschaft nicht gleich schafften, erhalten bei Dürnten-Bubikon Rüti nun eine Chance, sich in der höchsten Spielklasse zu bewähren.

Unser Tipp: Rang 8.

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SWISS MOBILIAR LEAGUE DAMEN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Georgia Zanoli, Eva Ratti, Tiffany Winkler, Monika Egli, Claudia Leu, Sandra Hadorn, Ursina Baumann. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Per Ola Strand, Monika Rufener (Assistenztrainerin), Alexandra Leu, Nadia Cattaneo, Sandra Frank, Andrea Kupferschmied, SelinaSteiner, Corinne Locher, Dusan Prochazka (Trainer). Vordere Reihe (v.l.n.r.) Marina Rohrbach, Sonja Thöni, Andrea Schmutz, Sandra Dähler, Valeria Malossa, Mirjam Marti. Es fehlt Reto Jenni (Assistenztrainer).

Vereinsname: UHC HöfenVereinsadresse: Postfach 2618, 3601 ThunWebsite: www.uhchoefen.chGründungsjahr: 1995Präsident: Bernhard SchmockerSportchef Damen: Daniel StuderSportchef Herren: Philippe GiesserAnzahl Teams: 12Grösste Erfolge: Aufstieg NLA 2005

Aufstieg SML 2008Heimarena: ABC Halle, SpiezHauptsponsor(en): Salming, Erima, Athleticum

U H C

H Ö F E N

UHC Höfen – www.uhchoefen.ch

Die letzten zwei Saisons musste Höfen jeweils ins «Stechen» gegen einen NLB-Klub. Kann das Team nun früher feiern?

Schon wieder Playouts?Der UHC Höfen will sich, nachdem man die letzten beiden Saison auf dem letzten Rang abschloss, end-lich in der SML etablieren. Mit dem Zuzug von Na-tionalspielerin Sandra Hadorn hat man dazu einen ersten Schritt gemacht. Leider verlor man mit Jonna Mäkihonko die wohl wichtigste Spielerin des letz-ten Jahres. Für die Playoffs wird es den Bernerinnen

wohl nicht reichen. Das Ziel muss sein, die rote Laterne abtreten zu können, um die Saison nicht schon wieder mit Playouts beenden zu müssen. Eine grosse Herausforderung für die Trainercrew umDusan Prochazka.

Unser Tipp: Rang 7.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Prochazka (CZE) Dusan 11. 07. 1973Assistenztrainerin Rufener Monika 20. 11.1980Ass.+Torhütertrainer Jenni Reto 13. 04. 1983Physiotherapeut Strand (N) Per Ola 08. 03. 1970Konditionstrainer Gempeler Patrick 16. 03. 1979AthleticTrainer Schneider SandroMentaltrainerin Locher CorineMentaltrainerin Wigger Renate

Nr. Name Vorname cm Geb.-Datum Torhüterinnen21 Dähler Sandra 166 05.03.199027 Schmutz Andrea 178 02.06.1983 Verteidigerinnen2 Ratti Eva 166 25.03.19905 Winkler Tiffany 173 05.10.1985

10 Seiler Regula 166 10.12.198516 Cattaneo Nadia 172 08.04.198918 Zanoli Georgia 168 19.02.198644 Leu Claudia 172 16.12.199383 Marti Mirjam 157 19.07.1983 Stürmerinnen3 Steiner Selina 161 14.03.19946 Egli Monika 175 06.01.1977

12 Baumann Ursina 165 01.05.198613 Rohrbach Marina 157 13.08.198814 Kupferschmied Andrea 165 14.03.198515 Leu Alexandra 163 20.09.199217 Hadorn Sandra 165 23.04.198619 Frank Sandra 163 20.01.199077 Thöni Sonja 163 17.11.198288 Malossa Valeria 164 31.10.1985

Abgänge: Beer Karin zu U21 Grünenmatt; Eschler Monika zu UHC Thun; Haldemann Karin und Hirsig Claudia beide Rücktritt; Hell Tanja zu Zürich Lioness; Jonna Mäkihonko nach Finnland; Kramer Daniela zu Lejon Zäzi-wil; Schär Barbara zu Zulgtal Eagles.

Zuzüge: Hadorn Sandra von Bern Capitals; Ratti Eva und Schmutz Andrea beide von IFK Kumla IBK; Malossa Valeria, Rohrbach Mari-na und Steiner Selina alle von UHC Thun.

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SWISS MOBILIAR LEAGUE DAMEN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Andrea Eberle, Andrea Hofstetter, Therése Ordell, Sandra Dirksen, Claudia Kunz, Hanna-Kaisa Savolainen, Pino Cantore. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Rolf Kern (Trainer), Andrea Auer, Julia Suter, Karin Meienhofer, Margrit Scheidegger, Michaela Kathriner, Natalie Stadel-mann, Kati Eteläpää (Assistenztrainerin), Marco Rusterholz (Assistenztrainer). Vordere Reihe (v.l.n.r.) Andrea Suri, Daniela Stettler, Jana Christia-nova, Sina Casutt, Linnea Lexe, Silvana Nötzli, Elzbieta Piotrowska. Es fehlen Alexandra Frick, Ursina Hollenstein.

Vereinsname: Red Ants Rychenberg WinterthurVereinsadresse: Postfach 2254, 8401 WinterthurWebsite: www.redants.chGründungsjahr: 2000 (vorher unter HC Rychenberg

Gründung Damen 1986)Präsidentin: vakantSportchefin: Regula KindhauserAnzahl Teams: 6Grösste Erfolge: Europa-Cup-Gold 2005,

6 mal Europa-Cup-Silber, 17 mal Meister, seit 24 Jahren immer eine Meisterschaftsmedaille

Heimarena: OberseenHauptsponsor(en): Salming, Radio und Tele Top, Digicomp

Red Ants Rychenberg Winterthur – www.redants.ch

Andrea Hofstetters Jubelschrei nach dem Cupsieg (rechts). Auch in der neuen Saison haben die Red Ants hohe Ziele.

Mit Stadelmann zum Meistertitel?Die Red Ants können als Transfersieger bezeichnet werden. Allein der Zuzug von Rekord-Nationalspie-lerin Natalie Stadelmann macht die Ameisen wieder zum Titelkandidaten. Wenn dann noch die Transfers von Jana Christianova, Elzbieta Piotrowska und The-rese Ordell vermeldet werden können, dann hat die Sportchefin Regula Kindhauser ganze Arbeit geleis-tet. Nun, nur mit guten Einzelspielerinnen gewinnt

man nichts, dazu braucht es ein funktionierendes Teamgefüge. Wenn es Cheftrainer Rolf Kern gelingt, die Stars zu einem Team zu formen, dürften die Zür-cherinnen ein heisser Titelkandidat sein.

Unser Tipp: Rang 1.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Kern Rolf 20. 01. 1976Assistenztrainerin Eteläpää (FIN) Kati 06. 04. 1976Assistenztrainer Rusterholz Marco 23. 01. 1981Teamchef Cantore Giuseppe 22. 02. 1981Klubarzt Zenhäusern (ITA) René

Nr. Name Vorname Geb.-Datum Torhüterinnen37 Christianova (CZE) Jana 16. 02. 199072 Lexe (SWE) Linnea 30. 01. 1987 Verteidigerinnen4 Hollenstein Ursina 26. 11. 19915 Casutt Sina 15. 05. 19876 Suri Andrea 08. 06. 19927 Eberle Andrea 14. 07. 19809 Kunz Claudia 18. 02. 1986

17 Nötzli Silvana 09. 04. 198918 Savolainen (FIN) Hanna-Kaisa 14. 08. 198024 Auer Andrea 02. 05. 198633 Ordell (SWE) Therese 04. 08. 1978 Stürmerinnen10 Stadelmann Natalie 11. 01. 197911 Dirksen (DEU) Sandra 28. 10. 198412 Scheidegger Margrit 02. 01. 199013 Hofstetter Andrea 04. 11. 198415 Meienhofer Karin 06. 10. 198719 Suter Julia 06. 10. 199020 Frick Alexandra 17. 03. 199023 Stettler Daniela 31. 01. 198526 Kathriner Michaela 26. 09. 198298 Piotrowska (POL) Elzbieta 27. 02. 1986

Abgänge: Arpagaus Angela, Malmberg Kaisa und Tschümperlin Irene Rücktritt; Hofer Faby und Timmel Katja zu Flooball Rider D.B.R.

Zuzüge: Christianova Jana von Porvoo, FIN; Hollenstein Ursina eigener Nachwuchs; Lexe Linnea von Zug United; Ordell Therese von Täbi IS IBK; Piotrowska Elzbieta von Burg-dorf Wizards; Savolainen Hanna-Kaisa von Porvoo, FIN; Stadelmann Natalie von UHC Dietlikon.

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SWISS MOBILIAR LEAGUE DAMEN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Dominik Rickenbacher, Thomas Hauser (Assistenztrainer), Terezie Parysova, Naika Umbricht, Monika Rohrer, Aurelia Pez-zutto, Franziska Moor, Neil Anderes (Trainer), Gian Duri Born (Assistenztrainer). Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Nicole Kiss, Patricia Kiser, Isabel Kiser, Eliska Krizovà, Mirta Limacher, Corinne Eisler, Eva Zünti, Annina Jenal, Diana Zülle. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Kathrin Buholzer, Regula Arnold, Helen Bircher, Priska von Rickenbach, Sonja Rust, Silvana Heimgartner, Hanka Lackovà.

Vereinsname: Zug UnitedVereinsadresse: 6300 ZugWebsite: www.zugunited.chGründungsjahr: 2005Präsident: Franz GemperleSportchef Damen: Rudolf OliverSportchef Herren: Philipp GärtnerAnzahl Teams: 8Grösste Erfolge: Cupsieg 2003 (noch unter Zuger Highlands)

Cupsieg 2007Heimarena: Stadthalle Zug (Herti)

Zug United – www.zugunited.ch

Ein sicherer Rückhalt: Torhüterin Helen Bircher, die im Frühling 2010 ihr Debüt im Damen-Nationalteam geben durfte.

Playoff-Träume in ZugNicht weniger als elf Spielerinnen verlassen das Team. Die Zugerinnen stehen somit vor einer un-gewissen Saison. Trotzdem darf man optimistisch in die Zukunft blicken, denn mit Eliška Krížová und Hanka Lacková hat Zug zwei interessante Transfers getätigt. Zudem ist Nationalstürmerin Regula Ar-nold wieder richtig fit. Ob es reicht, um die starke Konkurrenz aus Zürich und dem Bündnerland in

Verlegenheit zu bringen? Die Qualifikation für die Playoffs darf mit diesem Team aber durchaus ange-strebt werden. Um in naher Zukunft wirklich um die Meisterschaft mitzuspielen braucht das junge Team aber noch etwas mehr Routine.

Unser Tipp: Rang 4.

Funktion Name VornameBetreuerstabTrainer Anderes NeilAssistenztrainer Born Gian DuriAssistenztrainer Hauser ThomasTeammanager Hauser ThomasTorhütertrainer Born Gian DuriKonditionstrainer Rickenbacher DominikMentalcoach Müller MarkusBetreuer Betschart CharlesPhysiotherapeutin Tuma BarbaraMasseur Andenmatten FlorianSportchef Rudolf Oliver

Nr. Name Vorname cm Geb.-Datum Torhüterinnen1 Rust Sonja 177 07. 07.1978

82 Bircher Helen 168 11. 06.1990 Verteidigerinnen3 Rohrer Monika 173 04. 03.19816 Moor Franziska 168 25. 03.19867 Kiser Isabel 168 28. 07.1987

11 Kiser Patricia 163 18. 07.198516 Limacher Mirta 166 14. 03.198728 Heimgartner (DEU) Silvana 173 20. 10.1984 Stürmerinnen8 Buholzer Kathrin 172 23. 02.1985

10 Umbricht Naika 165 30. 06.198812 von Rickenbach Priska 174 24. 01.198713 Arnold Regula 169 17. 07.198614 Krížová (CZE) Eliška 167 21. 07.198915 Pezzutto Aurelia 176 21. 02.199017 Zülle Diana 163 25. 08.199019 Zünti Eva 166 29. 06.199121 Párysová (CZE) Terezie 170 27. 03.198422 Jenal Annina 173 23. 04.199026 Eisler Corinne 168 04. 04.198527 Kiss (DEU) Nicole 173 20. 01.198371 Lacková (CZE) Hanka 168 30. 09.1988

Abgänge: Enzler Edith, Gafner Nicole, Hun-keler Andrea und Von Wyl Ruth alle Rücktritt; Henger Cynthia zu Floorball Uri; Jehli Patrick zu GCK Lions (Trainer Mini A); Linnea Lexe zu Red Ants Winterthur; Roediger Narelle zu Ri-ders Dürnten Bubikon; Saari Miia nach Finn-land; Stäubli Andrea zu GC Zürich; Von Rotz Madlene zu Ad Astra Sarnen; Wirth Andreas macht Sprachreise (Temp. Rücktritt).

Zuzüge: Jenal Annina von Piranha Chur; K rížová Eliška von FbŠ Bohemians Prag; Lacková Hanka von PSS Porvoo; Zülle Diana und Zünti Eva beide eigener Nachwuchs.

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die Dienste des Finnen Matti Keltanen gesichert. Kelta-nen gilt als technisch versierter Stürmer und hat neben Spielmacher- auch Skorerqualitäten.

Die grössten Veränderungen gab es aber sicherlich bei Unihockey Langenthal Aarwangen: Die Berner hatten über ein halbes Dutzend Abgänge zu verzeichnen. Besonders geschmerzt haben dürfte der Abgang von Routinier Ueli Reinmann. Er wird sein Glück künftig auf den Kleinfeldern der ersten Liga suchen. Ersatz fanden die Verantwortlichen von ULA auf dem internationalen

Text: Roman Bärtschi

Die am 18. September beginnende Nati-B-Saison der Herren wird dieses Jahr neu nur noch von acht, statt wie bisher zehn, Teams bestritten. Nicht mehr dabei sein werden der UHC Uster und die Kloten Bülach Jets, welche den Aufstieg in die Swiss Mobiliar League (SML) geschafft haben. Ebenfalls fehlen werden die «eisernen Murmeltiere» aus Davos und die Bülacher Floorballer, die beide den Gang in die erste Liga antreten mussten. Wieder dabei sind die Eggiwiler sowie die Spieler der Jona-Uznach Flames.

Spannung zum AbschlussModusbedingt spielen die acht Teams in der Qualifi-kation um ein Butterbrot: Es wird keinen trennenden Strich zum Abschluss der Quali geben, es wird «nur» um den Heimvorteil für die Play-Offs gespielt. Spannend wird es in der ersten Ausscheidungsrunde. Wer seine Play-Off-Paarung verliert, wandert in die Play-Outs. Somit kann es sein, dass der Qualisieger gegen den Ab-stieg spielen muss. Für die Trainer geht es also darum, den schmalen Grat zwischen erfolgreicher Quali und dem Nicht-Scheitern in den Play-Offs zu finden. Ge-naueres zum Modus finden Sie auf Seiten 106 und 107 in diesem Guide.

Neue Spieler braucht das LandAusländische Zuzüge bereichern die zweithöchste Schweizer Liga. So hat sich beispielsweise Zug United

Transfermarkt: Neben dem deut-schen Nationalspieler Ingmar Penz-horn konnte vom schwedischen Spit-zenclub AIK Stockholm Christoffer Svanemar verpflichtet werden. Der 22-Jährige gewann mit AIK neben dem schwedischen Meistertitel auch den nationalen Cup sowie den Euro-pacup. Zusammen mit seinem Jugend-freund Leandro Ferreira Sjöstrom, der ebenfalls zu ULA wechselt, ge-wann er zudem alle schwedischen Juniorentitel.

Ziel: SMLDie zwei Schweden freuen sich auf die Saison. Für beide ist es die erste Auslandstation. Leandro Sjöstrom ist froh mit Christoffer Svanemar zusammenzuspielen: «Wir kennen uns seit wir sechs oder sieben Jahre alt sind. Für mich ist es sehr wichtig mit ihm zusammen spielen zu können. Ich profitiere viel von Christoffer.» Ihre Ziele sind klar: Aufstieg in die SML. Christoffer Svanemar zur Ausgangslage: «Wir sind eine junge Mannschaft. Unser Ziel ist sicher der Aufstieg in die SML, dafür sind wir hier.» Beide möch-ten sich stetig verbessern, wissen aber, dass ihnen eine schwierige Saison bevorsteht. Den beiden Verstär-kungsspielern ist klar, dass von ihnen erwartet wird, Leistungsträger zu sein. Doch Christoffer Svanemar unterstreicht die Wichtigkeit des Teams: «Um erfolg-reich zu sein, braucht es jeden einzelnen: vom zweiten Torhüter bis zum Leader der ersten Linie.»

Unveränderte DamenBei den Damen zeigt sich im Vergleich zur letzten Saison ein unverändertes Bild: Dieselben acht Teams wie im Vorjahr bestreiten die Meisterschaft der zweit-höchsten Schweizer Liga. Die Thunerinnen führten letztes Jahr die Tabelle sowohl nach der Qualifikation wie nach der Finalpoule an. Beide Male war es aber äusserst knapp; die Verfolgerinnen hatten jeweils nur einen minimalen Abstand von einem oder zwei

Pünktchen. Im finalen Aufstiegsplayoff kam es zum Derby im Berner Oberland zwischen dem UHC Thun und dem UHC Höfen. Die oberklassigen Damen aus Höfen behielten allerdings in allen drei Partien die Oberhand. Wie eng die Teams der Nationalliga B bei-einander waren, verdeutlicht ein Blick auf die letzt-jährige Tabelle nach Abschluss der Qualifikation: Zwi-schen dem ersten Rang von Thun und dem fünften von Unihockey Leimental bestanden bloss vier Punkte Differenz.

Modus der DamenDie nach der Qualifikation auf den Rängen eins bis sechs platzierten Teams werden die Finalpoule bestrei-ten. Die Mannschaft, welche die Finalpoule auf Rang eins abschliesst, bestreitet mit dem Verlierer der Play-Outs der SML eine Auf-/Abstiegs-Play-Off. Der Sieger dieser Serie wird in der nächsten Saison in der SML spielen. Auf der anderen Seite der Tabelle sieht es so aus: Die beiden letztklassierten Mannschaften bestrei-ten eine Play-Out Serie, deren Verlierer direkt in die erste Liga absteigen muss.

Der schmale Grat

Nationalliga B

In der Nationalliga B zeigt sich vor allem bei den Herren ein gegenüber der Vorsaison verändertes Bild: neue Teams, neuer Modus, neue Spieler und neue Stars. Diese Liga verspricht eine spannende und äusserst enge Entscheidung. Dank dem einmaligen Modus kann es sein, dass der Quali-Sieger der Absteiger sein wird.

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Vergangene Saison wurde der UHC Thun (mit Karin Liechti, mit Brille) NLB-Meister, Rümlang-Regensdorf (mit Martina Kohler, links) kam durch den freiwilligen Abstieg Sarnens um die Playouts herum. Wo landen die Teams in der neuen Saison?

Unihockey Langenthal-Aarwangen startet gleich mit 3 Ausländern in die neue NLB-Saison (von links): Ingmar Penzhorn (De), Christoffer Svanemar (Swe) und Leandro Ferreira Sjöström (Swe).

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Guide 2010 / 2011 63

NATIONALLIGA B HERRENRed Devils March-Höfe Altendorf – www.reddevils.ch

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Lukas Jud, Dominik Keller, Silvan Fagagnini, Oliver von Wartburg, Roland Schwyter. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Roger Schryber (Assistentztrainer), Stefan Burlet, Christoph Fleischmann, Thomas Stüssi, Pirmin Bisig, Florin Fagagnini, Marco Eberhöfer (Trainer). Vordere Reihe (v.l.n.r.) Stefan Jud, Philippe Lacher, Thomas Säuberli, Mischa Kaufmann, Matthias Mäder, Marco Molinari, Roger Züger, Andreas Burlet.

Abgänge: Beeler Martin zu Vipers Inner-Schwyz; Burlet Reto und Buser Thomas zu UHC Tuggen-Reichenburg; Huber Mathias, Locher Andreas und Schmucki Manfred Rück-tritt; Von Wartburg Mark zu Hurricanes Glar-nerland; Odermatt Andreas zu 2. Mannschaft.

Zuzüge: Fleischmann Christoph von UHC Tuggen-Reichenburg; Jud Lukas, Keller Ma-nuel und Lacher Philippe alle eigener Nach-wuchs; Stüssi Thomas von UHC Meilen.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Eberhöfer Marco 26. 10. 1975Assistenztrainer Schryber Roger 24. 11. 1977

ASULt

ZTnw

Vereinsname: Red Devils March-Höfe AltendorfVereinsadresse: Landigweg 11, 8854 SiebnenWebsite: www.reddevils.chGegründet: 1993 als UHC MarchPräsident: Adrian WeberSportchef: Jürg RauchensteinAnzahl Mannschaften: 12Bisherige Erfolge: KF-Cupfinal 1997

NLB-Aufstiege 08/09, 99/00, 96/97Wahl zur Schwyzer Mannschaft des Jahres 2000

Heimspiele: MZH AltendorfHauptsponsor: Salming, Athleticum

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum Torhüter44 Mäder Matthias 76 180 12. 08. 198872 Kaufmann Mischa 68 173 09.11. 1987 Verteidiger4 Fagagnini Silvan 85 193 15. 11. 19805 Küttel Stefan 80 182 20. 04. 1982

14 Molinari Marco 67 174 14. 05. 198015 Schwyter Roland 80 185 13. 09. 198521 Rüttimann Simon 80 176 04. 03. 198723 Philippe Lacher 72 175 07. 09. 1989 Stürmer3 Züger Roger 79 176 23. 11. 19866 Burlet Stefan 85 174 10. 05. 19857 Jud Lukas 87 186 10. 05. 19898 Stüssi Thomas 70 181 17. 05. 19869 von Wartburg Oliver 75 186 22. 05. 1980

10 Keller Dominik 69 184 19. 07. 198711 Jud Stefan 75 181 09. 06. 198612 Säuberli Thomas 71 170 11. 07. 197913 Fleischmann Christoph 88 187 22. 04. 198516 Bührer Dominik 85 179 08. 05. 198818 Fagagnini Florin 65 175 01. 10. 198219 Hess Yanik 67 180 11. 06. 198720 Buser Andreas 72 180 02. 03. 1984

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NATIONALLIGA B HERRENBern Capitals – www.berncapitals.ch UHT Eggiwil – www.uht-eggiwil.ch

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Michael Kiener, Beat Brechbühl, Phillip Kosewähr, Marc Kosewähr, Erik Wilderoth, Joel Krähenbühl, Christian Reber, Hans-peter Ramseier. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Markus Schneider (Trainer), Martin Reber, Thomas Ritter, Beat Berger, Stefan Walther, Lukas Antener, Roland Schneeberger, Peter Mosimann, Roland Zürcher, Lukas Schlüchter, Heinz Galli. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Stefan Bigler, Ralf Walther, Thomas Schlüchter, Michel Schwendimann, Marcel Röthlisberger, Roger Meier, Mathias Bieri, Ivan Brechbühl, Beat Schenk. Es fehlen: Nick Hess (Trainer), Jürg Schneeberger, Corinne Haldemann, Kerstin von Rein.

Abgänge: Aeschlimann Rolf und Roth Oliver beide Rücktritt; Kurt Simon Rücktritt / Trainer U21; Lehmann Christof zu 3.Liga KF; Rentsch Ivan unbekannt.

Zuzüge: Berger Beat von SV Wiler-Ersigen; Kosewähr Philipp von UHC Burgdorf; Krähen-bühl Joel von UHC Black Creek Schwarzen-bach; Schlüchter Thomas und Schneeberger Roland beide eigener Nachwuchs; Wilderoth Erik von Fagerhult Habo IB, SWE.

Funktion Name VornameBetreuerstabTrainer Schneider MarkusTrainer/Fitness Hess NiklausPhysiotherapeut Schneeberger JürgMassage von Rein KerstinMassage Haldemann CorinneSportchef Galli Heinz

AbUI

ZKbbR

Vereinsname: UHT EggiwilVereinsadresse: UHT Eggiwil

Postfach 5, 3537 EggwilWebsite: www.uht-eggiwil.chGegründet: 1989Präsident: Jakob LimacherSportchef: Heinz GalliAnzahl Mannschaften: 13Bisherige Erfolge: Aufstieg NLB Herren

Div. Junioren-EndrundentitelHeimspiele: Ballsporthalle Oberemmental BOE,

ZollbrückHauptsponsor: Raiffeisen, RSAG, Wyss AG

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Ulrich Zubler (Trainer), Lukas Frech, Simon Stettler, Patrick Lüthy, Nico Galli, Yves Farine, Werner Meier, Stefan Hählen, Clemens Strub. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Martin Wiedmer, Lukas Widmer, Hanspeter Wälchli, Sandro Galli, Daniel Baumann, Thomas Falk, Oliver Glauser, Yves Moosmann. Es fehlen: David Kilchenmann, Simon Seiler, Patrick Eder, Alexander Lussi, Christoph Ming, Lars Neyer, Patrick Eder, Samuel Ottiker, Manuel Blöchliger und Roger Obertüfer.

Abgänge: Gerber Marco, Häusler Michael und Jaggi Lorenz alle unbekannt; Schorno Marc-André zu Unihockey Fribourg; Tröhler Tobias zu Floorball Köniz; Wittwer Bruno zu UHC Höfen.

Zuzüge: Blöchliger Manuel von UHC Lions Konolfingen; Frech Lukas und Widmer Lukas beide eigener Nachwuchs; Glauser Oliver von SV Wiler-Ersigen; Hählen Stefan und Meier Werner von UHC Bern Ost; Moosmann Yves von UHT TV Wohlen BE; Neyer Lars, Eder Pa-trick, Ottiker Samuel und Seiler Simon von Floorball Köniz; Obertüfer Roger von Hornets R.Mooseedorf Worblental Wiedmer Martin von Hornets R. Mooseedorf Worblental.

AJAF

ZKbSW

Vereinsname: Bern CapitalsVereinsadresse: Postfach 291, 3073 GümligenWebsite: www.berncapitals.chGegründet: 2002Präsidentin: Susanna KrengerSportchef Herren: vakantAnzahl Mannschaften: 8Heimspiele: Mooshalle Gümligen und

Sporthalle Wankdorf BernHauptsponsor: Co-Sponsor: Wistar Informatik AG,

Bern; Nachwuchs-Hauptsp.: Bauhaus

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Zubler Ueli 16.02.1971Physis Kropf Roger 21.03.1975Physiotherapeutin Balk (NED) Sarah 13.06.1969

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum Torhüter39 Falk Thomas 85 184 09. 01. 198388 Nyffeler Adrian 75 172 08. 03. 1988 Eder Patrick 73 183 Verteidiger2 Strub Clemens 87 186 21. 09. 19853 Galli Sandro 78 185 29 .01 .1981

12 Seiler Simon 65 168 28 .11. 198916 Galli Nico 82 195 14. 06. 198323 Kilchenmann David 70 168 04. 06. 1987 Neyer Lars 80 179 28.11. 1989 Ottiker Samuel 78 184 19.10. 1988 Obertüfer Roger 70 177 16.10. 1987 Stürmer8 Hählen Stefan 82 182 22.04.1986

10 Moosmann Yves 79 179 22.10.198711 Widmer Lukas 68 170 22.07.198913 Wiedmer Martin 68 173 08.02.198614 Lussi Alexander 76 176 05.04.198617 Baumann Daniel 76 178 24.06.198618 Stettler Simon 80 183 01.06.198719 Glauser Oliver 73 181 19.12.198922 Frech Lukas 87 185 01.02.198924 Farine Yves 90 188 24.08.198425 Lüthy Patrick 85 186 27.05.198826 Ming Christof 79 186 20.06.198632 Meier Werner 83 185 09.09.1986 Blöchliger Manuel 70 183 31. 01.1989

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum Torhüter29 Schwendimann Michel 76 190 17. 08. 198349 Meier Roger 70 170 26. 10. 1984 Verteidiger5 Reber Christian 75 184 03. 10. 19819 Kosewähr Marc 80 188 12. 10. 1988

12 Mosimann Peter 69 179 15. 01. 198818 Ritter Thomas 78 180 16. 01. 198520 Schenk Beat 72 173 20. 07. 198822 Ramseier Hanspeter 72 177 17. 12. 198733 Walther Stefan 71 182 15. 10. 198593 Wilderoth (SWE) Erik 98 190 04. 12. 198797 Berger Beat 76 179 24. 09. 1987 Stürmer2 Schlüchter Lukas 64 177 19. 09. 19914 Bieri Mathias 73 166 21. 01. 19827 Antener Lukas 70 182 02. 04. 1990

10 Walther Ralf 70 163 14. 02. 198511 Bigler Stefan 70 175 23. 03. 198913 Zürcher Roland 76 175 05. 09. 198414 Röthlisberger Marcel 77 184 16. 05. 198215 Schlüchter Thomas 72 176 13. 02. 198916 Reber Martin 80 185 18. 01. 197919 Brechbühl Beat 74 180 19. 04. 199021 Krähenbühl Joel 76 186 09. 11. 198626 Brechbühl Ivan 71 179 26. 12. 199127 Schneeberger Roland 72 185 16. 07. 198991 Kosewähr Philipp 76 180 20. 09. 199194 Kiener Michael 72 178 15. 01. 1987

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66 Guide 2010 / 2011 Guide 2010 / 2011 67

NATIONALLIGA B HERRENUnihockey Langenthal Aarwangen – www.ula.ch

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Simon Thomann, André von Arx, Michael Künzi, Jan Leuenberger, Stephan Hänggi, Emmanuel Schärli, Manuel Roth, Chris-toffer Svanemar. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Roland Münger (Trainer), Leandro Ferreira-Sjöström, Christoph Strub, Andreas Ramseier, Nick Lang, Ingmar Penzhorn, Thomas Uhlmann, Marcel Nyffenegger, Reto Tarnuzzer, Beat Schneckenburger (Trainer). Vordere Reihe (v.l.n.r.) Walter Fürst, Sandro Bütikofer, Janek Kohler, Michael Niklaus, Florian Pauli, Christoph Bieri.

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum Torhüter31 Niklaus Michael 80 175 10. 02. 198833 Kohler (GER) Janek 93 184 03. 01. 1986 Verteidiger2 Sollberger Benjamin 70 175 14. 08. 19805 Schärli Emmanuel 80 185 05. 02. 19936 Strub Christoph 80 180 08. 05. 19887 Ferreira Sjöström (SWE) Leandro 84 190 06. 10. 19888 Uhlmann Thomas 65 171 31. 03. 19879 Hänggi Stephan 79 185 30. 05. 1988

11 Bütikofer Sandro 77 177 25. 06. 198713 Fürst Walter 65 170 12. 12. 1978 Stürmer10 Pauli Florian 65 179 07. 06. 199212 Nyffenegger Marcel 65 172 23. 01. 199014 Penzhorn (GER) Ingmar 79 180 15. 04. 198015 Ramseier Andreas 72 174 08. 05. 198816 Roth Manuel 76 184 25. 05. 198717 Bieri Christof 82 182 17. 03. 198719 Von Arx André 87 191 30. 12. 198320 Tarnuzzer Reto 78 178 20. 02. 197921 Leuenberger Jan 78 185 04. 02. 198422 Künzi Michael 94 184 22. 07. 198423 Svanemar (SWE) Christoffer 78 181 08. 09. 198824 Lang Nick 75 180 19. 08. 199328 Thomann Simon 88 181 05.11.1987

Abgänge: Gygax Reto und Lanz Roy in die2. Mannschaft; Kohler Andreas und Reinmann Ueli in die 3. Mannschaft; Mom Adrian, PlüssPhilemon und Schneeberger Lukas alle Rück-tritt; Schnidrig Reto zu UHC Grünenmatt; Schönbucher Marc zu Stawi Olten.

Zuzüge: Ferreira Sjöström Leandro von DuvboIK; Niklaus Michael von Stawi Olten; Lang Nick, Nyffenegger Marcel, Pauli Florian und Schärli Emmanuel alle eigener Nachwuchs; Penzhorn Ingmar von DHfK Leipzig; Strub Christoph vom 2.-Liga-Team; Svanemar Chri-stoffer von AIK Stockholm; Thomann Simon von Hafnia FC.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Schneckenburger Beat 19. 02.1969Trainer Münger Roland 22. 07.1973Teamchef Gugger Jürg 17. 03.1972Sportchef Aeschlimann Rolf 04. 05.1965

A2UPt

ZINSP

Vereinsname: Unihockey Langenthal Aarwangen ULAVereinsadresse: Postfach 1036, 4900 LangenthalWebsite: www.ula.chGründungsjahr: 2004Präsident: Ernst GrütterSportchef D/H: Rolf AeschlimannAnzahl Teams: 23Grösste Erfolge: Aufstieg NLB 2006/2007, Ligacup-

Sieger 2009/2010Heimarena: Sporthalle Kreuzfeld, LangenthalHauptsponsor(en): W. Althaus AG Aarwangen, Auto

Studer Langenthal, Maxfit Langen-thal. Team Sport Langenthal, TFS AG Rickenbach

Jona-Uznach Flames – www.flames.ch

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Sead Prentic, Dario Müller, Marc Müller, Daniel Jud, Dominik Heller, Andreas Gahlert, Philipp Kuster. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Felix Hirzel (Trainer), Yves Troxler, Philipp Thoma, Enrique Gomez, Marco Klotz, Florian Muhl, Christoph Ruchti (Trainer), Christoph Naef. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Daniel Schläpfer, Raphael Beutler, Marco Mangia, Armando Unholz, Stefan Kistler, Niels Keller, Raffael Grütter. Es fehlen Ebinger Andreas, Eschbach Jeanot, Kalberer Urs, Wettler Thomas.

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum Torhüter31 Kistler Stefan 75 177 05. 11.198598 Mangia (ITA) Marco 66 166 21. 09.1986 Verteidiger2 Kalberer Urs 78 179 15.11.19825 Keller Niels 80 177 25. 03.19878 Jud Daniel 91 191 27. 03.19799 Heller Dominik 89 186 13. 01.1979

11 Ebinger Andreas 85 181 05. 09.198614 Beutler Raphael 92 176 10.11.198817 Unholz (MEX) Armando 73 173 30. 07.198723 Kuster Philipp 72 176 26. 01.1989 Stürmer3 Wettler Thomas 69 175 30. 04.19884 Grütter Raffael 69 182 19. 09.19896 Eschbach Jeanot 78 178 15. 04.19897 Klotz Marco 74 180 24. 03.1989

10 Prentic (MEX) Sead 85 180 06.11.198312 Troxler Yves 87 176 10.12.198413 Schläpfer Daniel 69 175 26. 09.198816 Muhl Florian 74 177 15. 04.198318 Gomez (ESP) Enrique 95 178 17. 04.198119 Müller Dario 76 183 05. 07.198822 Gahlert (GER) Andreas 81 189 20. 07.198524 Thoma Philipp 85 180 03.11.198525 Müller Marc 83 188 02.10.1989

Abgänge: Baumann Mauro, Kägi Michael, Kaiser Jürgen, Lindegger Luc, Schmucki Mario und Schmucki Sven alle Rücktritt; Hürlimann Florian zu UHC Sparkasse Weissenfels; Kauf-mann Roman zu Hurricanes Glarnerland; Naef Christoph und Ruchti Christoph beide neu Trainerstab.

Zuzüge: Eschbach Jeanot von UHC Waldkirch-St. Gallen; Gahlert Andreas von GC Unihockey; Grütter Raffael, Kuster Philipp und Müller Marcalle eigener Nachwuchs; Heller Dominik von HC Rychenberg Winterthur; Schläpfer Daniel von FB Riders Dürnten-Bubikon-Rüti; Troxler Yves von UHC Pfannenstiel-Egg.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Hirzel Felix 06.03.1980Trainer Ruchti Christoph 01.06.1979Betreuer Naef Christoph 13.01.1983

AKuFm

ZSGaH

Vereinsname: Jona-Uznach FlamesVereinsadresse: St. Gallerstrasse 54, Postfach 2305,

8645 JonaWebsite: www.flames.chGründungsjahr: 1998 (Fusion TSV Jona/UHC Uznach)Präsident: Josef SchmuckiSportchef Herren: Terence FrankAnzahl Teams: 15Grösste Erfolge: 2010 Herren steigen in die NLB aufHeimarena: Sporthalle Grünfeld, Jona

Turnhalle Haslen UznachHauptsponsor(en): Bank Linth

Page 35: Saison Guide 2010/11

68 Guide 2010 / 2011

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Samuel Graf, Christof Kneer, Patric Burger, Raphael Stoll, Markus Gehrig, Yannik Nobs, Jan Nydegger, Lukas Akermann (Trainer). Vordere Reihe (v.l.n.r.) Philippe Burkhard, Philipp Zaugg, Roman Stauffer, Mario Jaun, Christof Mann, Simon Saurer, Jonas Wettstein, Ryan Winkler (Assistenztrainer). Es fehlen Thomas Fankhauser, Alexander Frey, Hans-Roland Meyer, Matthias Schilling, Adrian Gerber, Fabian Haueter, Roman Stucker.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Akermann Lukas 25. 05.1983Assistenztrainer Winkler Ryan 29. 07.1987Sportchef Lehmann Christoph 29. 02.1984Staff Bürki Stefan 07. 05.1976Staff Frey Vincenz 21. 07.1979Staff Zoss Michael 25. 05.1976

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Davidsson (SWE) Patrik 13. 05. 1967Trainer Gugelmann Simon 31. 12. 1977Konditionstrainer Hengartner MarcelKonditionstrainer Bleisch ThomasMed. Betreuung De Coi Nadja 08. 12. 1983Med. Betreuung Walser ClaudiaPhysiotherapeut Jakobsson (SWE) Niclas 13. 11. 1968Klubarzt Dr. Hoppe ChristianSportchef Voneschen Reto 18. 05. 1976

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum Torhüter28 Meyer Hans-Roland 100 185 03. 02.198633 Jaun Mario 75 183 10.12.198169 Fankhauser Thomas 78 183 01. 07.1989 Verteidiger9 Schilling Matthias 82 189 08.01.1989

10 Graf Samuel 81 183 20. 03.198611 Gehrig Markus 75 177 17. 06.198212 Burkhard Philippe 75 183 13.12.198615 Stauffer Roman 85 195 28.12.198924 Gerber Adrian 72 174 01.12.198127 Nobs Yannik 72 176 02.11.1988 Stürmer6 Nydegger Jan 65 172 27.12.19897 Haueter Fabian 66 178 17. 03.19878 Mann Christof 70 187 21. 02.1989

11 Alexander Frey 80 182 19. 07.199013 Akermann Lukas 73 178 25. 05.198319 Kneer Christoph 75 180 26. 01.198520 Burger Patric 79 183 07. 05.198521 Zaugg Philipp 64 166 02. 07.198930 Winkler Ryan 75 188 29. 07.198775 Wettstein Jonas 78 178 17. 05.198677 Saurer Simon 72 176 06. 07.198981 Stucker Roman 84 190 25. 08.1989

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum Torhüter35 Arambasic (CRO) Mario 87 177 18. 09. 198343 Vetsch Thomas 99 185 27. 08. 198588 Camenisch Silvio 70 179 06. 06. 1988 Verteidiger5 Britt Raphael 75 176 18. 02. 19807 Müller Diego 78 183 01. 02. 1988

13 Altherr Samuel 81 184 01. 10. 198517 Scherrer Andreas 68 175 03. 02. 198920 Disch Fabian 80 191 29. 07. 198622 Brunner Adrian 89 195 29. 03. 198923 Sturzenegger Hans 91 179 26. 11. 1990 Stürmer2 Altherr Adrian 82 186 31. 05. 19823 Ackermann Roger 71 182 27. 04. 19886 Pfiffner Samuel 64 172 25. 02. 19908 Giger Jim 68 178 08. 09. 19849 Furger Emanuel 68 170 26. 04. 1983

10 Kohler Christian 78 183 02. 03. 198711 Gamma Mario 76 176 12 .12. 198412 De Coi Marc 69 172 07. 04. 198614 Grass Daniel 64 173 22. 04. 198615 Sauter Martin 60 171 12. 09. 197919 Bozatzis (CH/GRE) Lambros 78 180 11. 10. 198824 Furger Remo 71 172 19. 03. 1985

UHC Thun – www.uhcthun.ch

Vereinsname: Unihockeyclub ThunVereinsadresse: Postfach 799, 3607 ThunWebsite: www.uhcthun.chGegründet: 1985Präsident: Ramseier FrediSportchef: Lehmann ChristophAnzahl Teams: 13Grösste Erfolge: 2001/02 Herren NLB MeisterHeimarena: Mur-Halle, ThunHauptsponsor(en): Rieben-Sport, Thun/TFS (Fat Pipe) /

Daytona Gym/Straubhaar Carreisen

Guide 2010 / 2011 69

NATIONALLIGA B HERRENUHC Sarganserland – www.uhcsarganserland.ch

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Marcel Hengartner, Niclas Jakobsson, Samuel Altherr, Fabian Disch, Adrian Brunner, Jim Giger, Lambros Bozatzis, Thomas Bleisch. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Simon Gugelmann (Trainer), Andreas Scherrer, Mario Gamma, Adrian Altherr, Nadja De Coi, Diego Müller, Michael Tschirky, Raphael Britt, Martin Sauter, Patrik Davidsson (Trainer). Vordere Reihe (v.l.n.r.) Hans Sturzenegger, Marc De Coi, Emanuel Furger, Silvio Camenisch, Mario Arambasic, Thomas Vetsch, Samuel Pfiffner, Roger Ackermann, Daniel Grass.

Abgänge: Guidon Matthias, Kocherhans Ra-mon und Tschirky Michael zu 2. Mannschaft; Spirig Michael zu Rheintal Gators Widnau(1. Liga).

Zuzüge: Camenisch Silvio von 2. Mannschaft; Disch Fabian von Chur Classics (Comeback); Gamma Mario von Calanda Flyers Trimmis(2. Liga).

AmS(

ZDG(

Vereinsname: UHC SarganserlandVereinsadresse: Postfach 395, 7320 SargansWebsite: www.uhcsarganserland.chGegründet: 1992Präsident: Stefan GrünenfelderSportchef: Reto VoneschenAnzahl Mannschaften: 12Bisherige Erfolge: Teilnahme Aufstiegsplayoffs 2010

Aufstieg NLB 2008Ligacupfinal 1998 und 1999

Heimspiele: Regionale Sportanlage (RSA) Sargans

Hauptsponsor: CEDES Landquart/Raiffeisenbank Oberes Sarganserland/SWICA Krankenversicherung Buchs/ ETAVIS Grossenbacher AG Mels

Abgänge: Künzli Christian, Kocherhans Tho-mas und Wüst Manuel alle Rücktritt; Stauf-fer Simon zu Floorball Köniz.

Zuzüge: Brand Erich, Schilling Matthias, Ny-degger Jan, Saurer Simon und Stucker Roman alle eigener Nachwuchs; Fankhauser Thomas und Frey Alexander von Tigers Langnau (U21); Gehrig Markus von Tigers Langnau.

Page 36: Saison Guide 2010/11

Guide 2010 / 2011 71

NATIONALLIGA B HERREN

Vordere Reihe (v.l.n.r.) Juha Leinonen (Assistenztrainer), Matthias Müller, Daniel Oderbolz, Renato Wyttenbach, Roger Arnold, Roland Schwerzmann, Lukas Bumbacher, Adrian Sidler, Cédric Progin (Trainer). Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Karin Gebert, Markus Grüter, Fabian Trinkler, Sebastian Bobst, Tobias Bützer, Eric Ulli-Vanasse, Ville Pätynen, Robin Schönenberger, Petr Kozusnik, Lolo Muchenberger. Hintere Reihe (v.l.n.r.) Daniel Gantenbein, Daniel Schuler, Tassio Suter, Nico Pulver, Sandro Poletti, Phil Schuler, Livio Gaido, Matti Keltanen. Es fehlen Fabian Schuler, Roger Andreoli, Jürg Hosig.

Nr. Name Vorname kg cm Geb.-Datum Torhüter30 Schwerzmann Roland 69 178 28. 01. 198232 Arnold Roger 76 193 04. 02. 198388 Wyttenbach Renato 78 185 05. 09. 1989 Verteidiger3 Bumbacher Lukas 62 174 13. 11. 19828 Pulver Nico 80 180 13. 06. 1987

19 Bützer Tobias 75 183 10. 01. 198923 Bobst Sebastian 80 184 10. 04. 199124 Sidler Adrian 75 180 27. 03. 198725 Schuler Fabian 78 178 07. 06. 198929 Grüter Markus 93 177 18. 07. 1989 Stürmer2 Suter Tassio 66 184 23. 07. 19906 Andreoli Roger 77 187 13. 12. 19897 Schönenberger Robin 73 179 11. 02. 19879 Schuler Daniel 75 180 08. 02. 1987

11 Müller Matthias 75 175 31. 05. 198913 Kozusnik (CZE) Petr 73 171 19. 05. 197914 Trinkler Fabian 84 186 14. 02. 198922 Keltanen (FIN) Matti 66 170 03. 05. 198526 Poletti Sandro 75 177 01.10. 199127 Gantenbein Daniel 65 182 07. 07. 198237 Oderbolz Daniel 72 177 22.10. 198364 Gaido Livio 70 178 13. 01. 198776 Ulli-Vanasse (CAN) Eric 75 175 30. 07. 198291 Pätynen (FIN) Ville 84 187 11.03. 1981

Abgänge: Arnold Rolf zu Floorball Uri; HänniLuca zu Unihockey Limmattal; Hartmann Manuel zu Grasshopper Club Zürich; Hocher Marc und Schuler Philipp zu Einhorn Hünen-berg; Rossier Joel zu HC Rychenberg Winter-thur; Stutzer Aaron nach Schweden; Suter Jürg zu Vipers Innerschwyz.

Zuzüge: Andreoli Roger, Bützer Tobias, Müller Matthias, Suter Tassio und Wyttenbach Rena-to alle eigener Nachwuchs; Gantenbein Daniel von Iron Marmots Davos; Keltanen Matti von FBC Turku; Schuler Daniel von White Indians Inwil; Ulli-Vanasse Eric von Zuger Highlands.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Progin Cédric 15.03.1979Assistenztrainer Leinonen (FIN) Juha 22.01.1978Assistenztrainer Bösch Andri 10.07.1973Physiotherapeutin Gebert Karin 11.02.1986Sportchef Muchenberger Lorenz 16.03.1966Managment Gärtner Philipp 22.04.1974Teamchef Hosig Jürg 27.01.1967

ALMMb

ZMtvF

Zug United – www.zugunited.ch

Vereinsname: Zug UnitedVereinsadresse: 6300 ZugWebsite: www.zugunited.chGegründet: 2004Präsident: Franz GemperleSportchef Damen: Oli RudolfSportchef Herren: Philipp GärtnerAnzahl Teams: 6Heimarena: Stadthalle Zug (Herti)Hauptsponsor(en): BITO Lagertechnik Bittmann AG,

Rotkreuz

Sportzentrum Zuchwil

Sprudelliegen, Massagedüsen, Nackenstrahl,Bodensprudel und vieles mehr...

www.so-wellness.ch

Page 37: Saison Guide 2010/11

72 Guide 2010 / 2011

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Felix Gutzwiller (Trainer), Alexandra Muster, Simona Koch, Cäcilia Hasler, Bernie Hasler, Nicole Braunschweiler. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Ursina Wetter, Caroline Keller, Gaby Wetzel, Ramona Ott, Daniela Frei. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Alexandra Böhringer, Christine Feiss, Bettina Langhart, Svenja Zell, Sandra Huser, Kathrin Merz.

Abgänge: Ausderau Sandra zu UHC Wängi; Füllemann Diana und Raschle Martina beide Rücktritt; Noser Deborah zu UHC Tägerwilen.

Zuzüge: Braunschweiler Nicole von Win-terthur United; Frei Daniela von UHC Bassersdorf; Huser Sandra und Stadler Larissa von UHC Wil; Zell Svenja eigener Nachwuchs.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Gutzwiller Felix 10. 03. 1963Trainerin Raschle Martina 19. 09. 1981

AFR

ZtBLN

Guide 2010 / 2011 73

NATIONALLIGA B DAMEN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Jan Jungo (Trainer), Nicolas Boschung, Doris Fankhauser, Isabelle Schwab, Alexandra Jungo, Maria Ruffieux, Sascha Kolly (Assistenztrainer), Tamara Riedo. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Caroline Hediger, Isabelle Wyder, Christel Köstinger, Nadine Dietrich, Caroline Schürch, Romy Baeriswyl, Fabienne Etter, Sonja Vonlanthen. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Ines Mottas, Christelle Wolhauser, Kerstin Raemy, Erika Schmidhäusler, Andrea Lauper, Simone Leuthold, Carmen Bapst.

Vereinsname: UHC Aergera Giffers-MarlyVereinsadresse: Postfach, 1735 GiffersWebsite: www.uhcaergera.chPräsident: vakantSportchef Damen: Jan JungoSportchef Herren: Elmar CosandeyAnzahl Teams: 9Heimarena: Sporthalle GiffersHauptsponsor(en): Freiburger Kantonalbank, Andrey

Reisen

UH Red Lions Frauenfeld – www.redlions-frauenfeld.ch

Vereinsname: UH Red Lions FrauenfeldVereinsadresse: Maiholzstrasse 19,

8500 FrauenfeldWebsite: www.redlions-frauenfeld.chGegründet: 2005Präsident: Max GerberSportchef: vakantAnzahl Mannschaften: 14Bisherige Erfolge: Etablierung der Damen in der NLB

Aufstieg Damen in NLB 2008/2009Heimspiele: Kantihalle, FrauenfeldHauptsponsor: Die Mobiliar,

Baumer Electric AG Frauenfeld

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Jungo Jan 06. 06.1984Assistenztrainer Kolly SaschaTorhütertrainer Boschung NicolasKonditionstrainer Meyer Patric 24. 01.1984Betreuerin Riedo Tamara

Nr. Name Vorname cm Geb.-Datum Torhüterinnen41 Lauper Andrea 172 15.10. 198789 Etter Fabienne 165 17. 04. 1989 Verteidigerinnen2 Mottas Ines 170 01.11. 19893 Wyder Isabelle 163 26.12. 19845 Jungo Alexandra 170 25.12. 19927 Dietrich Nadine 173 16. 01. 19878 Baeriswyl Romy 156 27. 03. 19809 Vonlanthen Sonja 166 19. 06. 1980

10 Raemy Kerstine 165 08. 04. 1978 Stürmerinnen6 Bapst Carmen 163 19. 01. 1987

11 Fankhauser Doris 168 05. 03. 198013 Wolhauser Christelle 168 03. 05. 199114 Schmidhäusler Erika 158 11. 09. 198415 Hediger Caroline 163 13. 02. 197816 Ruffieux Maria 161 05. 11. 198717 Schwab Isabelle 178 17. 12. 198718 Köstinger Christel 165 01. 03. 199225 Leuthold Simone 155 23. 09. 198571 Schürch Caroline 176 03. 09. 1987

Nr. Name Vorname cm Geb.-Datum Torhüterinnen20 Langhart Bettina 169 30. 10. 198191 Zell (GER) Svenja 182 27. 11. 1991 Verteidigerinnen10 Hasler Cäcilia 175 18. 06. 198812 Koch Simona 168 17. 07. 198819 Wetzel Gaby 170 09 .09. 197624 Merz Kathrin 165 15. 08. 198942 Wetzel Manuela 170 04. 11. 197880 Frei Daniela 163 18. 04. 1982 Stürmerinnen4 Muster Alexandra 165 14. 11. 19865 Hasler Bernadette 168 05. 08. 19876 Feiss Christine 171 07. 08. 19887 Böhringer Alexandra 164 26. 11. 19878 Breu Carole 170 18. 08. 19859 Huser Sandra 163 07. 09. 1991

11 Ott Ramona 160 12. 07. 198815 Keck Esther 168 01. 11. 199116 Keller Coroline 163 20. 06. 198927 Braunschweiler Nicole 164 27. 06. 198528 Wetter Ursina 168 25. 08. 198731 Diethelm Seraina 164 28. 02. 199238 Stadler Larissa 160 27. 06. 198555 Horat Eliane 170 24. 04. 1993

Abgänge: Güngerich Melanie noch offen; Riedo Tamara Rücktritt; Tschannen Ruth zu UHC Tafers Schmitten.

Zuzüge: Etter Fabienne von Bern Capitals U21; Fankhauser Doris von Heimenschwand Flyers; Leuthold Simone, Mottas Ines und Vonlanthen Sonja alle von Saane Fribourg; Schürch Caoline von UH Gurmels.

UHC Aergera Giffers-Marly – www.uhcaergera.ch

Page 38: Saison Guide 2010/11

74 Guide 2010 / 2011

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Bruno Ineichen (Assistenztrainer), Jasmin Weber, Lea Brunner, Lorena Stähli, Annina Fröhlich, Christoph Ast (Trainer). Mitt-lere Reihe (v.l.n.r.) Marisa Wunderlin, Melanie Stump, Thea Beck, Michelle Ramu, Olivia Bernardis, Franziska Meier. Vordere Reihe (v.l.n.r.) Andrea Niklaus, Nicole Rothen, Sarah Berger, Camille Froidevaux, Patricia Roux, Isabelle Walther, Alessandra Lussu. Es fehlt Silvia Wilhelm.

Abgänge: Calderari Lara, Dunkel Damaris, Fahrni Simona, Kocher Rahel und Rohrer Ste-fanie alle Rücktritt; Geister Astrid Rücktritt; Haberstock Barbara Rücktritt/Athletiktraine-rin; Hess Manuela zu Bern Capitals.

Zuzüge: Beck Thea und Brunner Lea von Bern Capitals; Berger Sarah und Weber Jasmin beide eigener Nachwuchs; Walther Isabelle von Bern Capitals Juniorinnen U21; Wunder-lin Marisa von BSC Young Boys.

AFfHr

ZCbvl

Guide 2010 / 2011 75

NATIONALLIGA B DAMEN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Sarai Stöckli, Stefanie Doppler, Carmen Gisin, Lisa Olofsson, Veronika Rüeger, Sandra Mischler, Cheryl Ratoetrarivo. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Michel Gerber (Assistenztrainer), Corina Nüesch, Fabienne Mendelin, Aline Hermann, Noemi Mosimann, Linda Pedrazzoli, Philipp P. Suter (Trainer). Vordere Reihe (v.l.n.r.) Florence Koch, Norina Martig, Charlotte de Keyzer, Carmen Mettler, Barbara Jauslin, Luana Mistri, Tanja Thoma. Es fehlen Katharina Brechbühl, Lena Gfeller, Viktoria Hürzeler, Barbara Müller, Elena Nussbaumer, Nathalie Rua, Julia Winkler.

Abgänge: Häfelfinger Nathalie und Teppola Heidi beide Rücktritt; Hofstetter Daniela und Ruppli Annina zu Unihockey Leimental II; Mischler Brigitte zu Burgdorf Wizards.

Zuzüge: Jauslin Barbara von UHC Frenken-dorf-Füllinsdorf; Martig Norina von UHC Riehen; Müller Barbara von UHC Baden-Birmenstorf; Nüesch Corina von Hot Chilis Rümlang-Regensdorf; Nussbaumer Elena eigener Nachwuchs; Olofsson Lisa von Väsby IBK Wildcats; Pedrazzoli Linda von Wildcats Flüh-Hofstetten; Rothenhäusler Nina von UHC Riehen.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Suter Philipp 01. 05. 1979Assistenztrainer Gerber Michel 12. 06. 1978

AHRM

ZdRBR

Floorball Köniz – www.floorball-koeniz.ch Unihockey Leimental – www.u-l.ch

Vereinsname: Unihockey LeimentalVereinsadresse: Postfach 837, 4104 Oberwil BLWebsite: www.U-L.chGegründet: 2006Präsident: Christian KühniSportchef: Daniel HöinAnzahl Mannschaften: 8 (alle Grossfeld)Bisherige Erfolge: Damen NLB Meister 2006/2007

Aufstieg in SML 06/07Heimspiele: Möslibach, 4107 Ettingen

Thomasgarten, 4104 Oberwil BLHauptsponsor: Mobiliar AG

Vereinsname: Floorball KönizVereinsadresse: Postfach 774, 3098 KönizWebsite: www.floorball-koeniz.chGegründet: 1998Präsident: Kurt Bill / Martin Messerli

(Co-Präsidenten)Sportchef: Marc TomaschettAnzahl Mannschaften: 19Bisherige Erfolge: Herren SML Cupsieger 98/99, 07/08

Herren SML Vize-Meister 07/08CH-Meister Junioren U18 09/10, Junioren U21 02/03, 03/04, 04/05, 05/06

Heimspiele: Sporthalle Lerbermatt, KönizHauptsponsor: Raiffeisenbank Schwarzwasser

Suzuki/Emil Frey AG Autocenter BE

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Ast Christoph 22. 09. 1972Assistenztrainer Ineichen Bruno 25. 06. 1965Torhütertrainerin Schmalz Corina 17. 02. 1976Athletik Haberstock Barbara 06. 09. 1984Athletik + Physio Schneider Marianne 07. 05. 1963

Nr. Name Vorname cm Geb.-Datum Torhüterinnen21 Berger Sarah 171 09. 08. 199128 Roux Patricia 170 18. 09. 1981 Verteidigerinnen5 Lussu (ITA) Alessandra 160 23. 04. 1988

10 Meier Franziska 165 24. 09. 198612 Bernardis Olivia 170 16. 01. 199114 Fröhlich Annina 172 07. 06. 199117 Beck Thea 169 08. 10. 198622 Stump Melanie 166 02. 01. 198823 Ramu Michelle 166 07. 12. 1989 Stürmerinnen6 Walther Isabelle 154 11. 09. 19897 Stähli Lorena 170 25. 09. 1986

11 Brunner Lea 170 26. 09. 198613 Wilhelmi Silvia 165 19. 08. 198716 Rothen Nicole 163 10. 06. 198519 Froidevaux Camille 172 01. 10. 198524 Niklaus Andrea 172 09. 02. 198625 Weber Jasmin 163 13. 12. 199127 Wunderlin Marisa 162 16. 08.1987

Nr. Name Vorname cm Geb.-Datum Torhüterinnen1 Mettler Carmen 160 27. 05. 1988

Jauslin Barbara 167 01. 02. 1980 Verteidigerinnen6 Nüesch Corina 165 01. 06. 1983

10 Rüeger Veronika 172 26. 04. 198511 Gisin Carmen 173 14. 05. 198316 Mischler Sandra 170 18. 11. 199025 Gfeller Lena 172 06. 03. 199026 Koch Florence 157 06. 11. 1989 Olofsson (SWE) Lisa 174 23. 08. 1982 Stürmerinnen3 Mosimann Noemi 169 04. 12. 19815 Hürzeler Viktoria 170 21. 02. 1985

13 Stöckli Sarai 164 22. 09. 198815 Mistri Luana 165 26. 04. 199018 Winkler Julia 165 21. 04. 198919 Rua Nathalie 173 25. 06. 198921 Hermann Aline 169 02. 05. 198923 Doppler Stefanie 172 20. 03. 1988 Martig Norina 163 25. 04. 1990 Müller Barbara 165 15. 02. 1991 Nussbaumer Elena 165 21. 10. 1991 Pedrazzoli Linda 170 20. 01. 1994 Thoma Tanja 156 01. 01. 1985

Page 39: Saison Guide 2010/11

76 Guide 2010 / 2011

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Céline Mathis, Claudia Maurer-Gut, Rita Schlegel, Sabrina Bill, Martina Collenberg, Stéphanie Rageth. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Reto Cadosch (Trainer), Nicole Furrer, Kati Pesonen, Lea Keller, Sandra Bongaards, Daniela Vontobel, Colette Schellenberg, Alba Nufer (Sportchef). Vordere Reihe (v.l.n.r.) Noëlle Favez, Claudia Weber, Angela Blaser, Ljubica Colic, Martina Kohler, Melanie Salzgeber, Carena Fischer, Daniela Vogt, Leonie Jaunin. Es fehlen: Jenny Airaksinen, Nadine Andeer, Simona Calabrò, Inga Poriete.

Abgänge: Hatt Jennifer zu Kadetten UH Schaffhausen; Kradolfer Anita zu Zürich Lio-ness; Nüesch Corina zu Unihockey Leimental; Mühl Aline, Schlatter Sabrina, Vogler Berna-dette und Züger Jacqueline alle Rücktritt.

Zuzüge: Blaser Angela und Calabrò Simona von Kloten-Bülach Jets; Collenberg Martina von Bern Capitals; Pesonen Kati von 02-Jyvä-skylä, FIN; Poriete Inga von UHC Lokomotive Stäfa.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Cadosch Reto 25. 08. 1973Sportchef Nufer Alba 08. 05. 1957

ASnMd

ZvvsS

Guide 2010 / 2011 77

NATIONALLIGA B DAMEN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Rachele Berti, Franziska Liechti, Regula Liechti, Stefanie Ramu, Christine Wyss, Monika Eschler, Karin Liechti, ChristineRossel. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Damiano Dellasanta (Assistenztrainer), Brigitte Liechti, Nathalie Duc, Stefania Peña, Sandra Marti, Fabienne Ram-seier, Jasmin Zanni, Thomas Ramseier (Trainer). Vordere Reihe (v.l.n.r.) Karin Bracher, Chantal Seiler, Jasmin Otth. Es fehlen Caroline Bleuer, Franziska Grunder, Jennifer Widmer, Maria Wittwer.

Abgänge: Frey Nina, Mai Sarah und Schüp-bach Sara alle Rücktritt; Malossa Valeria und Rohrbach Marina zu UHC Höfen.

Zuzüge: Eschler Monika, von UHC Höfen;Häni Salom von Bern Capitals II; Liechti Re-gula, von Burgdorf Wizards; Widmer Jennifer, von Zäziwil Lions; Zanni Jasmin und Ramu Stefanie beide eigener Nachwuchs.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Ramseier Thomas 21. 04. 1988Assistenztrainer Dellasanta Damiano 30. 12. 1982

AbR

ZHgvS

Vereinsname: UHC ThunVereinsadresse: Postfach 799, 3607 ThunWebsite: www.uhcthun.chGegründet: 1985Präsident: Fredi RamseierSportchef: Thomas RamseierAnzahl Mannschaften: 13Bisherige Erfolge: Aufstieg NLA 1991/92

Aufstieg NLB 2003/04Sieger NLB 2009/2010

Heimspiele: MUR Halle, ThunHauptsponsor: Fatpipe

UHC Thun – www.uhcthun.chHot Chilis Rümlang-Regensdorf – www.hotchilis.ch

Vereinsname: Hot Chilis Rümlang-RegensdorfVereinsadresse: Geschäftsstelle, Postfach 111,

8153 RümlangWebsite: www.hotchilis.chGegründet: 1995Präsident: Michael ZauggSportchef: Alba NuferAnzahl Mannschaften: 6Bisherige Erfolge: Teilnahme an den Aufstiegsspielen

zur NLA 2001/02Heimspiele: Sporthalle Heuel, 8153 RümlangHauptsponsor: Die Mobiliar und Salming

Nr. Name Vorname Geb.-Datum Torhüterinnen31 Colic Ljubic 31. 01. 199148 Salzgeber Melanie 18. 05. 198376 Calabrò Simona 10. 01. 1987 Verteidigerinnen2 Pesonen (FIN) Kati 25. 09. 19846 Vogt Daniela 27. 02. 1986

14 Maurer-Gut Claudia 06. 03. 198315 Favez Noëlle 13. 08. 197719 Bongaards Sandra 26. 08. 199321 Mathis Céline 20. 07. 199022 Poriete (LAT) Inga 07. 11. 1985 Stürmerinnen3 Blaser Angela 03. 05. 19824 Weber Claudia 20. 01. 19775 Collenberg Martina 20. 12. 19827 Fischer Carena 18. 06. 19868 Andeer Nadine 22. 12. 19809 Rageth Stéphanie 27. 08. 1990

10 Schellenberg Colette 07. 11. 199311 Vontobel Daniela 25. 07. 197512 Kohler Martina 06. 10. 198213 Schlegel Rita 01. 05. 198916 Jaunin Leonie 17. 10. 199117 Furrer Nicole 27. 08. 198018 Keller Lea 11. 05. 199020 Airaksinen (FIN) Jenny 09. 08. 1982

Nr. Name Vorname cm Geb.-Datum Torhüterinnen63 Otth Jasmin 178 14. 05. 199076 Seiler Chantal 170 09. 01. 198881 Bracher Karin 150 31. 03. 1981 Verteidigerinnen2 Liechti Franziska 179 18. 10. 19824 Marti Sandra 166 21. 03. 19857 Wyss Christine 174 08. 09. 1987

16 Ramseier Fabienne 167 13. 09. 199020 Liechti Brigitte 168 20. 06. 1987 Stürmerinnen3 Bleuer Caroline 168 18. 07. 19886 Grunder Franziska 165 26. 02. 19798 Rossel Christine 174 07. 08. 19789 Peña Stefania 160 06. 04. 1988

10 Zanni (ITA) Jasmin 160 02. 12. 198911 Widmer Jennifer 164 12. 07. 199313 Liechti Karin 168 16. 04. 198515 Eschler Monika 172 16. 03. 198817 Ramu Stefanie 172 13.11. 199119 Berti Rachele 168 29. 04. 198622 Liechti Regula 173 01. 01. 198124 Wittwer Maria 164 30. 10. 198977 Duc Nathalie 165 26. 09. 1984

Page 40: Saison Guide 2010/11

Guide 2010 / 2011 79

NATIONALLIGA B DAMEN

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Marc Trittenbach (Assistenztrainer), Philippe Bannwart, Sabrina Bösch, Yolanda Rothenfluh, Valerie Schnüriger, Murielle Lüscher, Janine Frei, Martina Nussbaumer, Melanie Hosang, Martin Christen (Assistenztrainer), Markus Büttiker (Trainer). Vordere Reihe (v.l.n.r.) Silvana Zanoli, Alessandra Pommer, Martina Walder, Karin Furger, Manuela Sandoz, Manuela Tiziani, Corinne Nussbaumer, Mara Zülle, Evelyn Villiger, Claudia Bachmann. Es fehlt Marisa Hürlimann.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Büttiker Markus 20. 07. 1971Trainer Christen Martin 17. 09. 1976Assistenztrainer Trittenbach Marc 21. 10. 1978Teambetreuer Bannwart Philippe 09. 03. 1980

Abgänge: Arnold Carmen, Besmer Anita, Deflorin Doris und Odermatt Miranda alle Rücktritt.

Zuzüge: Bachmann Claudia und Nussbaumer Martina von Floorball Zurich Lioness; Bösch Sabrina, Lüscher Murielle und Pommer Ales-sandra alle eigener Nachwuchs; Schnüriger Valerie von UHC White Indians Inwil-Baar; Tiziani Manuela von UHC Winterthur United.

UHC Zugerland – www.uhczugerland.ch

78 Guide 2010 / 2011

Hintere Reihe (v.l.n.r.) Selina Zellweger, Isabelle Ackermann, Jael Koller, Iris Scherrer, Andrea Schefer, Corina Resegatti. Mittlere Reihe (v.l.n.r.) Markus Riesen (Trainer), Anja Werz, Lara Eschbach, Rahel Zellweger, Bettina Wismer, Nathalie Schürpf, Michael Egli (Assistenztrainer). Vordere Reihe (v.l.n.r.) Livia Resegatti, Evelyne Ackermann, Stefanie Huber, Daniela Meier, Natalie Brägger. Es fehlen Sandra Germann, Sereina Link, Melanie Geisser, Verena Berry, Eliane Muntwyler.

Abgänge: Egger Claudia, Eisenhut Christine, Kläger Vanja, Plüss Rebecca, Schällebaum Claudia und Egger Claudia alle Rücktritt; Heldstab Sandra zu Floorball Riders Dürnten-Bubikon.

Zuzüge: Berry Verena Wiedereinstieg; Gei-sser Melanie, Link Sereina, Muntwyler Eliane, Werz Anja und Zellweger Rahel alle eigener Nachwuchs; Schefer Andrea von Wiederein-stieg; Wismer Bettina Neueinstieg.

Funktion Name Vorname Geb.-DatumBetreuerstabTrainer Riesen Markus 11. 11. 1972Assistenztrainer Egli Michael 13. 12. 1986Mentaltrainer Dalle Vedove Guido 23. 07. 1946

AKCHB

ZsWNs

Vereinsname: UHC Waldkirch-St. GallenVereinsadresse: Obere Chennerstrasse 4,

9205 WaldkirchWebsite: www.uhcwasa.chGegründet: 1997Präsident: Markus Bürki Sportchef: vakantAnzahl Mannschaften: 15Bisherige Erfolge: Aufstieg NLB 2005/06

NLB Meister 2008/09Heimspiele: Turnhalle Bünt, WaldkirchHauptsponsor: Schenker Storen St.Gallen-

Oberuzwil, Bénédict Schulen St.Gallen

UHC Waldkirch-St. Gallen – www.uhcwasa.ch

Nr. Name Vorname cm Geb.-Datum Torhüterinnen1 Muntwyler Eliane 175 20. 08. 1994

99 Huber Stefanie 162 10. 07. 1987 Verteidigerinnen4 Scherrer Iris 162 24. 09. 19909 Germann Sandra 172 11. 08. 1986

15 Geisser Melanie 170 01. 01. 199017 Koller Jael 158 01. 07. 198918 Zellweger Rahel 161 04. 07. 199323 Resegatti Corina 159 25. 10. 198724 Brägger Natalie 165 30. 06. 1989 Stürmerinnen5 Werz Anja 168 10. 07. 19946 Berry Verena 158 15. 04. 19887 Link Sereina 165 08. 03. 19938 Wismer Bettina 166 26. 12. 1976

12 Resegatti Livia 165 22. 08. 199116 Zellweger Selina 160 09. 10. 198819 Schefer Andrea 159 18. 02. 198720 Meier Daniela 170 26. 03. 198821 Eschbach Lara 167 07. 05. 199122 Ackermann Isabelle 157 18. 06. 198825 Ackermann Evelyne 168 17. 11. 1991

Nr. Name Vorname Geb.-Datum Torhüterinnen45 Sandoz Manuela 27. 01. 198268 Tiziani Manuela 27. 09. 1989 Verteidigerinnen7 Lüscher Murielle 16.03.19918 Hürlimann Marisa 30.11.1988

10 Nussbaumer Martina 13.11.198517 Villiger Evelyn 22.09.198619 Hosang Melanie 09.07.198023 Schnüriger Valerie 08.11.1986 Stürmerinnen6 Furger Karin 20. 08. 19819 Rothenfluh Yolanda 11. 04. 1985

11 Zülle Mara 06. 02. 198613 Bösch Sabrina 13. 01. 199320 Pommer Alessandra 09. 06. 198921 Walder Martina 26. 01. 198422 Bachmann Claudia 21. 02. 198524 Nussbaumer Corinne 13. 11. 198526 Zanoli Silvana 13. 03. 198828 Frei Janine 02. 06. 1986

Vereinsname: Zug UnitedVereinsadresse: 6300 ZugWebsite: www.zugunited.chGegründet: 2004Präsident: Franz GemperleSportchef Damen: Oli RudolfSportchef Herren: Philipp GärtnerAnzahl Teams: 6Heimarena: Stadthalle Zug (Herti)Hauptsponsor(en): BITO Lagertechnik Bittmann AG,

Rotkreuz

Page 41: Saison Guide 2010/11

80 Guide 2010 / 2011 Guide 2010 / 2011 81

Nationalliga-Schiedsrichterwesen 2010/11

Roman Walder, Teamleiter Nationalliga-Schiedsrichter

Die Saison 2010/2011 nimmt swiss unihockey mit12 Nationalliga-Schiedsrichterpaaren in Angriff. Die Aufstockung der Swiss Mobiliar League der Herren bedeutet auch für die Schiedsrichter, dass durch diehöhere Anzahl Spiele ein noch grösserer Aufwand auf sie zukommt. Insbesondere die Wochentagspar-tien bedingen immer mehr, dass die Schiedsrichter auf verständnisvolle Arbeitgeber und Familien zählen können.

Im Sinne einer weiteren Förderung hat die Schiedsrichter-kommission von swiss unihockey auf der höchsten Stufe eine Umstrukturierung vorgenommen:

stufen für die Leitung der Spiele der Nationalliga der Herren: NHA für Swiss Mobiliar League-Spiele, NHB für Nationalliga-B-Partien.

sich auf die Leitung von Spielen der Nationalliga der

Stete OptimierungDurch die Aufstockung der Swiss Mobiliar League der Herren sind auch die Nationalliga-Schiedsrichter gefordert. Um den steigenden Erwartungen gerecht zu werden, hatdie Schiedsrichterkommission auf der obersten Stufe An-passungen vorgenommen und auch das Vorbereitungs-programm ausgebaut.

Um die Schiedsrichter bei der Saisonvorbereitung bes-ser zu unterstützen, hat die Schiedsrichterkommission der Nationalliga den Vorschlag gemacht, dass Trai-ningsspiele und Vorbereitungsturniere mit Beteiligung

unihockey Schiedsrichter geleitet werden. Dies war unter anderem auch ein Anliegen der Vereine, welches im Rahmen der letztjährigen gemeinsamen Sitzung zu Saisonbeginn angebracht wurde.

Mehrere VorbereitungsetappenIn mehreren Kurseinheiten wurden die Nationalliga-Schiedsrichter auf die neue Saison vorbereitet.

Körpersprache». Mit vielen praktischen Beispielen und Videosequenzen aus der abgelaufenen Saison gelang es dem externen Ausbildner mit seiner fri-schen Art, die Schiedsrichter herauszufordern und zu fördern. Am zweiten Tag, an welchem auch die Observer der Nationalligastufe teilnahmen, kamen

schiedsrichtertechnische und spieltechnische The-men zum Zuge. Dazu gehörten auch die Vertiefung der vorwiegend vom IFF vorgegebenen Regelände-rungen und das Bestehen des Regeltests. Ebenfalls wurde den Schiedsrichtern aufgezeigt, wie sie sich

Fitness auf die Saison vorbereiten können. Die von Richard Umberg, dem früheren Schweizer Marathon-rekordhalter und erfahrenen Sporttrainer, durch-geführte aktive Lektion war nicht nur wegen des schönen Wetters schweisstreibend.

Saisonvorbereitungsmeetings am Sporttest, der aus

sie auch in physischer Hinsicht den Anforderungen von swiss unihockey entsprechen. Der dritte Teil des Vorbereitungsprogrammes bestand aus einem Kurs im Rahmen eines Vorbereitungsturniers. Durch die gemeinsame Spielbeobachtung mit den Obser-vern möchte man eine noch einheitlichere Linie bei der Regelinterpretation der Schiedsrichterpaare erreichen.

Damen konzentrieren, an Aus- und Weiterbildungen der Herren-Nationalligaschiedsrichter teil. Sie besit-

-ben so neu die Möglichkeit, sich auch international für eine Karriere im Damenunihockey zu empfehlen.

FörderpaareIm Zuge dieser Umstrukturierung der höchsten Stufe

Ligazuteilungen auf allen anderen Ebenen im Gross-feldunihockey überarbeitet. So besitzen Schiedsrichter

Schiedsrichterpaare, die sich letzte Saison in der 1. Liga

höhere Aufgaben empfohlen haben, werden die neue

von den Bedingungen der Nationalligaschiedsrichter

müssen, um sich für eine Promotion aufdrängen zu können.

Ein wichtiger Bestand-teil der Schiedsrichter-arbeit: Die Kommuni-

kation mit den Spielern(im Bild Thomas

Baumgartner).

Page 42: Saison Guide 2010/11

82 Guide 2010 / 2011 Guide 2010 / 2011 83

Die Nationalliga-Schiedsrichter 2010/2011 – Herren

Name

Vorname

Geburtsdatum

Beruf

SR seit

Brugger

Urs

03.11.1973

Marketing Manager

1993

Moser

Philippe

29.03.1972

Dr. oec. publ.

1993

Name

Vorname

Geburtsdatum

Beruf

SR seit

Name

Vorname

Geburtsdatum

Beruf

SR seit

Lehmann

Thomas

03.07.1980

Gymnasiallehrer

2000

Erhard

Thomas

19.08.1973

Sozialpädagoge

1991

Schorr

Roland

06.10.1978

Pensionskassenexperte

1994

Renz

Philippe

30.10.1973

Rechtsanwalt

1993

Name

Vorname

Geburtsdatum

Beruf

SR seit

Brechbühler

Simon

05.08.1986

Student /Sozialarbeiter

2002

Gallo

Felice

22.06.1966

Teilevertrieb

1992

Labruyère

Rob

28.08.1980

Neurowissenschafter

1996

Brändli

Marc

11.09.1973

Unternehmer

2007

Name

Vorname

Geburtsdatum

Beruf

SR seit

Name

Vorname

Geburtsdatum

Beruf

SR seit

Brechbühl

Martin

17. 06.1971

Techn. Kaufmann

1998

Stalder

Michael

22.08.1981

Versicherungs- und

Vorsorgeberater

2002

Name

Vorname

Geburtsdatum

Beruf

SR seit

Bründler

Thomas

10.08.1975

Vermessungstechniker FA

1993

Büchi

Thomas

23.10.1981

Verkaufsberater

1999

Name

Vorname

Geburtsdatum

Beruf

SR seit

Güpfert

Niklaus

03.07.1981

Maschineningenieur

1997

Ziegler

Thomas

08.01.1979

Fachgebietsleiter

1997

Name

Vorname

Geburtsdatum

Beruf

SR seit

Baumgartner

Thomas

06.06.1974

Haustechnikplaner

1993

Kläsi

Thomas

04.08.1975

Dipl. Finanzberater IAF

1992

Name

Vorname

Geburtsdatum

Beruf

SR seit

Kaiser

Roland

14.05.1976

Einkäufer

1992

Meier

Patrik

26.11.1981

Projektleiter Metallbau

2001

Page 43: Saison Guide 2010/11

84 Guide 2010 / 2011

Die Nationalliga-Schiedsrichter 2010/2011 – Herren /Damen

Name

Vorname

Geburtsdatum

Beruf

SR seit

Streule

Benno

12.03.1975

kfm. Angestellter

1991

Zähnler

Bruno

04.02.1970

Landwirt

1991

Name

Vorname

Geburtsdatum

Beruf

SR seit

Scherrer

Ivo

18.04.1969

Boden-Plattenleger

1994

Steiger

Marcel

12.05.1968

IT

1999

Name

Vorname

Geburtsdatum

Beruf

SR seit

Aebersold

Andreas

18.06.1984

AVOR-Mitarbeiter/

Programmierer

2004

Manser

Andreas

08.02.1981

Teamleiter

2005

Name

Vorname

Geburtsdatum

Beruf

SR seit

Name

Vorname

Geburtsdatum

Beruf

SR seit

Elmer

Urs

12.05.1982

Möbelschreiner / Skilehrer

2001

Brändle

Roland

22.07.1976

Informatiker

1992

Schellenberg

René

23.04.1965

Geschäftsführer

1999

Niedermann

Remo

29.03.1983

Trainee

2004

Page 44: Saison Guide 2010/11

Guide 2010 / 2011 87

Text: Reto Balmer

Simone Berner hat alles gewonnen, was es zu ge-winnen gibt. Nun zieht es die erfolgreichste Schweizer Unihockeyspielerin zum zweiten Mal nach Schweden. Nachdem sie 2004 bei IBK Boden anheuerte, heisst ihr Verein nun Endre IF. Die 30-jährige Geographielehre-rin wird auch in der besten Liga der Welt eine Leader-rolle einnehmen. Zusammen mit Simone Berner zieht auch Tanja Heusser auf die Insel Gotland zu Endre IF.

Die 31-jährige Verteidigerin gilt als zweikampfstarke Defensivspezialistin.

Bei den Herren darf Roger Gerbers Wechsel nach Schwe-den als spektakulärster Transfer bezeichnet werden. Der spielstarke Center wagt erstmals den Sprung ins Ausland und versucht, den hohen Erwartungen seines neuen Ver-eins (Mullsjö) gerecht zu werden. Die Qualitäten, sich in der besten Liga der Welt durchzusetzen, sind allemal vorhan-den. Gerber schwankt zwar zwischen Genie und Wahnsinn und kämpft zuweilen mit Motivationsproblemen. Gilt es jedoch ernst, ist auf ihn Verlass. Für die Schweiz bestritt Gerber bisher 43 Länderspiele (16 Tore, 16 Assists). Nach der WM 2008 entschied sich der 28-Jährige jedoch für den Rücktritt aus der Nationalmannschaft.

Ebenfalls nach Schweden zieht es den ehemaligen Grashopper Markus Sutter. Der Student heuert bei

Stockholmer Verein Balrog an und wird versuchen, seine Kämpferqualitäten auch für seinen neuen Club gewinnbringend einzusetzen.

Bereits in Schweden engagiert sind Cédric Rüegseggerund Emanuel Antener. Cédric Rüegsegger wird nun bereits seine dritte Saison in Schweden bestreiten. Letzten Herbst wechselte er von Järfälla zum Traditi-onsverein IBK Dalen in Umea. Mit seiner pfeilschnellen und schnörkellosen Spielweise ist «Cédi» vor allem für das Konterspiel prädestiniert. In der Schweiz spielte der 28-jährige für seinen Stammverein SV Wiler-Ersigen und den HC Rychenberg Winterthur. Seine zweite Sai-son in Schweden absolvieren wird Emanuel Antener. Der erst 23-jährige Student aus Köniz hat im Schweizer Unihockey schon markante Fussabdrücke hinterlassen. Cupsieger, SML-Torschützenkönig, WM-Bronze und im letzten Jahr der Wechsel zum wohl prestigeträchtigsten

Unihockeyverein der Welt: AIK Stokholm. Nun hat «Anti» für ein weiteres Jahr unterschrieben, wohl auch, weil er sich für den eher mageren Saisonabschluss rehabilitie-ren möchte. Antener fiel taktischen Umstellungen zum Opfer und durfte seinen blendenden Saisonstart in der entscheidenden Phase nicht bestätigen. Seine überra-gende Spielintelligenz sowie seine Skorerqualitäten machen ihn auch fürs Nationalteam (bisher 30 Länder-spiele /18 Tore /19 Assists) unverzichtbar.

86 Guide 2010 / 2011

Ein Sextett in SchwedenSchweizer Fussballer in ausländischen Ligen ist nichts Aussergewöhnliches. Im Uni-hockey wagen aber nur die Wenigsten das Abenteuer, sich im Ausland zu beweisen. In der neuen Saison sind es zwei Spielerinnen und vier Spieler, welche ihr Glück in fremden Top-Ligen suchen.

Klub Mullsjö AISLand SchwedenIm Verein seit 2010/11Geburtsdatum 09. 07.1982Grösse/Gewicht 182 cm/82 kgPosition CenterInternet www.mullsjoais.se

Roger Gerber

Klub Balrog B/S IKLand SchwedenIm Verein seit 2010/11Geburtsdatum 06.10.1985Grösse/Gewicht 177 cm/75 kgPosition StürmerInternet www.balrog.com

Markus Sutter

Klub AIK StockholmLand SchwedenIm Verein seit 2009/10Geburtsdatum 25. 09.1987Grösse/Gewicht 186 cm/74 kgPosition StürmerInternet www.aik.se

Emanuel Antener

Klub IBK DalenLand SchwedenIm Verein seit 2008/09Geburtsdatum 15. 02.1982Grösse/Gewicht 175 cm/78 kgPosition StürmerInternet www.ibkdalen.se

Cédric RüegseggerKlub Endre IFLand SchwedenIm Verein seit 2010/11Geburtsdatum 05.10.1979Grösse 169 cmPosition VerteidigerinInternet www.endreif.nu

Tanja Heusser

Klub Endre IFLand SchwedenIm Verein seit 2010/11Geburtsdatum 27. 03.1980Grösse 166 cmPosition VerteidigerinInternet www.endreif.nu

Simone Berner

Schweizer im Ausland

Nationalspieler Emanuel Antener (rechts) hängt eine weitere Saison beim schwedischen Top-Klub AIK an.

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88 Guide 2010 / 2011 Guide 2010 / 2011 89

Text: Edith Bussard

Mit dem SV Wiler-Ersigen, Piranha Chur und den Red Ants Rychenberg Winterthur ist das Schweizer Uni-hockey wie im Vorjahr mit 3 Teams im Europacup-Finalturnier vertreten – 3 Teams allesamt mit Halbfi-nalchancen. Der SV Wiler-Ersigen reist zum 6. Mal ans Finalturnier. Die Berner erwartet allerdings eine «Hammer-Vorrundengruppe». Das Team von Thomas Berger muss sich bereits in den Gruppenspielen zwei Mannschaften aus den starken Nationen Schweden (Storvreta) und Tschechien (Vitkovice) stellen. Die Vierergruppe, aus welcher die ersten zwei in den Halbfinal vorstossen, wird komplettiert durch den Aussenseiter SK Augur (Estland). Wie schnell Halbfinalträume platzen können, haben die Berner im Europacup auch schon erlebt. Im Januar 2008 durften sie als Gruppen-Dritte «nur» um Rang 5 spielen.

Die DebütantenDebütantinnen in Sachen Europacup sind die erstmali-gen Schweizermeisterinnen von Piranha Chur. Rou-tiniers in der Delegation finden sich trotzdem: Mirca Anderegg nahm mit ihrem Ex-Klub mehrmals an jenem Turnier teil (und gewann den Pokal mit Dietlikon 2 Mal im Januar 2007 und Januar 2008), Coach Mark van Rooden während seiner Zeit als Red Ants Rychenberg Winterthur-Trainer ebenfalls und holte den «Pott» im

Januar 2005. «Das Turnier wird sicher eine Heraus-forderung für uns. Ein linearer Aufbau ist angesichts des frühen Termins Anfang Oktober schwierig. Wir versuchen uns eine gute Frühform zu erspielen und so zu bestehen.» Das Team intensivierte deshalb im Ver-gleich zum Vorjahr inhaltlich sein Sommertraining. Die Bündnerinnen wollen nicht bloss nach Lettland, um Erfahrungen zu sammen. «Wir gehen dorthin, um zu gewinnen», sagt van Rooden selbstbewusst.

In der Vorrunde treffen die Churerinnen nicht nur auf Herbandent SJM aus Prag (Tschechien) und Frederiks-havn (Dänemark), sondern auch auf die Cupsiegerin-nen Red Ants Rychenberg Winterthur, die sich über das Qualifikationsturnier das Finalrundenticket zu sichern vermochten. Für die Winterthurerinnen ist es bei der18. Europacup-Austragung bereits die 14. Teilnahme, was international ein Rekord darstellt. Wie der SV Wiler-Ersigen und Piranha Chur haben auch die Winterthure-rinnen Chancen auf eine (weitere) Europacup-Medaille.

Mehr Infos zum Europacup:www.swissunihockey.ch/weblounge/europacup/2010

www.efc2010.lv (Event-Homepage)

www.floorball.org(Int. Verband – unter IFF-Events)

Zwei Routiniersund ein Debütant

Europacup

Vom 5. bis 9. Oktober treffen sich die besten Unihockey-Klubteams zum Europacupturnier in Valmiera und Koceni (Lettland). 8 Teams pro Geschlecht, darunter die Schweizer Vertreter SV Wiler-Ersigen, Piranha Chur und Red AntsRychenberg Winterthur, kämpfen um die Medaillen.

Die Churerinnen wollen auch auf internationalem Niveau jubeln.

Führt Captain Hofbauer den SV Wiler-Ersigen nach 2005 erneut zum Titel?

Die Red Ants Rychenberg Winterthur (mit NatalieStadelmann) kämpften sich erfolgreich durch Quali-fikationsturnier.

Herren Gruppe A– SSV Helsinki (FIN)– RTU/Inspecta (LAT)– Team Århus Floorball

(DEN)– Weissenfels (GER)

Gruppe B– SV Wiler-Ersigen– SSK Vitkovice (CZE)– Storvreta IBK (FIN)– SK Augur (EST)

Damen Gruppe A– IKSU (SWE)– SC Classic (FIN)– Rubene (LAT)– Energa Olimpia Osowa

Gdansk (POL)

Gruppe B– UHC Dietlikon– R.A. Rychenberg

Winterthur – Frederikshavn (DEN)– Herbadent SJM (CZE)

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Das Herren-Nationalteam kann sich dank der gu-ten Zusammenarbeit mit dem VBS und dem Bun-desamt für Sport in drei einzelnen Wochen, die als Sportler-WK angerechnet werden, auf die WM vorbereiten. Die erste WK-Woche hat das Team hinter sich. Woran wird jetzt noch gefeilt?Wir feilen stets an denselben Elementen, an den ver-schiedenen Teilen unseres Spiels, damit wir uns Schritt für Schritt unserer optimalen Leistung nähern.

Wie schätzen Sie die Medaillenchancen der Schweizin Finnland ein?An den letzten zwei Weltmeisterschaften wurde die Schweiz jeweils Dritte. Klar, das Ziel ist eine Medaille.

Die Schweizer Herren standen einmal, 1998, im Final. Diese Vision «Finale» ist sicher präsent. Doch hierfür muss vieles stimmen, etwa im Halbfinal ein optimales Spiel abzuliefern.

Wie schätzen Sie nach der Aufstockung der SML Herren von 10 auf 12 Klubs das Niveau der höchs-ten Spielklasse in der bevorstehenden Saison ein?Es fehlt uns in der Schweiz bis jetzt die Breite an Ak-teuren, die über längere Zeit den Beweis erbracht ha-ben stabile SML-Spieler zu sein. Ich bin gespannt und werde die Entwicklung sicher interessiert beobachten.

Inwiefern nützt diese Aufstockung, vielleicht mit-telfristig, dem Nationalteam?Ich kann mir vorstellen, dass die Vereine etwas ruhiger arbeiten können. Als siebt- oder achtplatziertes Team muss man nicht gleich Angst vor dem Abstieg haben, ja man ist noch in den Play-Offs. Gleichzeitig hat die letzte Saison und das Beispiel Tigers Langnau auch ge-zeigt, dass man sich nicht darauf verlassen kann, die Playoff-Qualifikation so nebenbei zu schaffen.

Nach der nächsten WM folgt die Heim-WM 2012...Der Fokus liegt auf den bevorstehenden Titelkämpfen. Danach ist die Heim-WM aktuell.

Link zum Nationalkader: www.swissunihockey.ch/weblounge/nationalteams/herren_a/kader/

Guide 2010 / 2011 9190 Guide 2010 / 2011

Nationalteam Herren

«Klar, das Zielist eine Medaille»

Die Herren-Nationalmannschaft steht vor einer WM-Saison. René Berliat, gemeinsam mit Peter Düggeli Co-Trainer der Auswahl, äussert sich im Interview über die Vorbereitungund die Ziele. Interview: Edith Bussard

Die Zeit werde schnell vorübergehen bis zur WM im Dezember 2010 in Finnland, betonten Sie vorJahresfrist. René Berliat, was sagt Ihnen Ihr Bauch-gefühl heute wenige Monate vor der WM?Nach der ersten Trainingswoche diesen Sommer bin ich zuversichtlich. Es war ein intensiver Zusammenzug mit harten Einheiten. Aber die Spieler zogen alle toll mit. Wir sind auf guten Wegen, wir werden für diese WM in Finnland bereit sein. Wir konnten in diversen Bereichen einen Schritt nach vorne machen.

Ist das Team also stärker?Man darf nicht vergessen, dass wir nach den letzten Weltmeisterschaften 2008 in Tschechien drei Team-leader verloren haben – Daniel Bill, Roger Gerber und Simon Stucki. Es gelang Peter Düggeli und mir nunSimon Stucki für ein Comeback zu gewinnen. Daneben haben sich die anderen Spieler gut weiterentwickelt. Deshalb bin ich überzeugt, dass wir sicher wiederum mit einem sehr starken Team antreten werden.

Was haben die Länderspiele der vergangenen Sai-son gezeigt?Wenn wir gegen einen Grossen eine Überraschung schaffen wollen, muss sehr vieles stimmen. Es gilt einenhohen Fokus hinzukriegen. Unser Ziel muss es sein, solche Top-Leistungen an der WM abzurufen. Dass wir das Potenzial dazu haben, bewiesen wir an der letzten WM, beispielsweise im Halbfinal gegen Schweden, den wir erst in der Verlängerung verloren.

Wer hat sich nach den Länderspielen im HB Zürich im April fürs WM-Kandidatenkader aufgedrängt?Der damalige Nati-Neuling Thomas Wolfer hat bewie-sen, dass sein Aufgebot gerechtfertigt war. Doch ich denke in diesem Jahr wird kein Senkrechtstarter mehr auftauchen wie dies mit Emanuel Antener vor der WM 2008 der Fall war.

Steht das WM-Kader in Ihrem Kopf mehrheitlich schon?Das WM-Kader wird sich ziemlich sicher aus den Leu-ten der ersten Trainings-WK-Woche zusammensetzen. Aber natürlich gilt es flexibel zu bleiben.

«Für uns ist die Heim-WM erst nach der WM in Finnland aktuell.»: Nationaltrainer René Berliat.

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Guide 2010 / 2011 93

Die 8. Herren-Weltmeisterschaft finden nach 2002 zum 2. Mal in Finnland statt. WM-Hallen werden die Hartwall-Arena in Helsinki und die nur rund 15 Zugsminuten ent-fernte Energia-Arena im benachbarten Vantaa sein. Die Hartwall-Arena, wo auch die Schweiz sämtliche ihrer Vorrundenspiele austragen wird, fasst eine Kapazität von 13500 Zuschauenden. Es handelt sich hier um eine mo-derne, multifunktionelle Halle, in der auch Rockkonzerte, Shows oder Top-Eishockeyspiele stattfinden.

Die Organisatoren stellen die WM unter das Motto «magical games». Die Gastgeber dürfen nach ihrem erstmaligen WM-Gold 2008 in Prag als Titelverteidiger antreten, doch die entthronten, sechsfachen Weltmeis-ter aus Schweden wollen die Krone zurückerobern.

Im Gegensatz zu 2008 sind die Teams nicht mehr in eine je 10 Equipen umfassende A- und B-Division ein-geteilt. Neu sind nur noch die besten 16 Mannschaften teilnahmeberechtigt. Die 7 besten Teams der WM 2008 sowie Aufsteiger Deutschland waren gesetzt, die rest-lichen Equipen hatten sich über Qualifikationsturniere im Februar 2010 ein WM-Ticket ergattern müssen.

Nach einer einfachen Runde in den Gruppenspielen (je-der gegen jeden) ziehen die zwei besten Teams je Gruppe in die Viertelfinals ein und ermitteln über die Halbfinals die Finalisten und Bronze-Spielteilnehmer. Es werden alle Ränge ausgespielt.

Event-Homepagewww.magicalgames.fi

Die Ernstkämpfe der Schweizer Nati bis zur WM:5.–7. November 2010: Euro Floorball Tour in Finnland

Der Spielplan der Schweizer Gruppe04.12. 19:00 Lettland - Schweiz (18.00 Uhr CH-Zeit)

04.12. 19:00 Singapur – Polen06.12. 13:00 Singapur – Lettland06.12. 16:00 Polen – Schweiz (15.00 Uhr CH-Zeit)

07.12. 10:00 Lettland - Polen07.12. 13:00 Schweiz – Singapur (12.00 Uhr CH-Zeit)

Die entscheidenden Partien bis in den FinalViertelfinals:08.12. 19:00 1st A - 2nd B (Viertelfinal 1) (18.00 CH-Zeit)

09.12. 16:00 1st C - 2nd D (Viertelfinal 2)09.12. 19:00 1st B - 2nd A (Viertelfinal 3) (18.00 CH-Zeit)

08.12. 16:00 1st D - 2nd C (Viertelfinal 4)Halbfinals:10.12. 19:00 Winner Quarter 1 – Winner Quarter 4 (18.00 CH-Zeit)

10.12. 16:00 Winner Quarter 2 - Winner Quarter 3 (15.00 CH-Zeit)

Spiel um Platz 3 (Bronze)11.12. 13:00 Loser Semi 1 - Loser Semi 2 (12.00 CH-Zeit)

Final11.12. 16:00 Winner Semi 1 - Winner Semi 2 (15.00 CH-Zeit)

Die 8. Herren-WM(4. bis 11. Dezember 2010 in Vantaa und Helsinki)

Nationalteam Herren: WM-Infos

Gruppe AFinnlandRusslandDänemark* Kanada*

Gruppe BSchweizLettlandPolen*Singapur*

Gruppe CSchwedenDeutschlandEstland*Australien*

Gruppe DTschechienNorwegenItalien*Japan*

*Qualifikant

Wie bereits 2002 finden mehrere WM-Partien

in der Hartwall-Arenain Helsinki statt.

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Text: Pascal Mülchi

Mit einer verjüngten Delegation hatte das Schweizer Unihockey-Damennationalteam im Dezember 2009 in Västeras (SWE) nach einer 2:6-Finalniederlage ge-gen Schweden die Silbermedaille geholt. Durchaus ein Erfolg, denn «viele junge Spielerinnen konnten er-folgreich integriert werden», erklärt Felix Coray, Chef-trainer des Teams. Taktisch seien die Schweizerinnen den Schwedinnen zwar ebenbürtig, technisch und vor allem physisch seien die Skandinavierinnen aber nach wie vor überlegen, analysiert der Zürcher. Zudem meint er: «Im letzten Drittel konnten wir nach der Vier-Tore-Hypothek nach 30 Minuten mangels Kraft nicht mehr reagieren.» Bereits ein halbes Jahr später, im Juni, trafen sich des-wegen gut drei Dutzend WM-Kandidatinnen inklusive dem erweiterten Kreis des Nationalteams in Kloten zum WM-Kickoff. Der Schwerpunkt wurde auf den physischen Bereich gelegt. Jeder Spielerin wurden per-sönliche Aufgaben für das Sommertraining mitgege-ben. Coray hält fest: «Wir haben erstmals so früh mit der WM-Vorbereitung angefangen.» Im Dezember 2011 finden die achten Weltmeisterschaften nach 2003 zum zweiten Mal in der Schweiz statt. Der Verband arbei-tet minutiös auf das Ziel hin, den Weltmeistertitel im

eigenen Land zu holen. Doch Erfolg ist bekanntlich sel-ten planbar. Coray selbst ist deshalb vorsichtiger und sagt: «Wir wollen zumindest in den Final.»

Wohlfühlen auf allen EbenenDie Saison 2010/11 steht damit bereits im Zeichen der Heim-WM im Winter 2011. Corays Ziel ist es, das Team weiter mit jungen Spielerinnen zu ergänzen, welche den Routiniers Konkurrenz machen. «Dabei ist es mir wichtig, dass die verschiedenen Rollen im National-team möglichst gut vermittelt und verteilt werden»,

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Zwischensaison bereits imZeichen der Heim-WM 2011

Nationalteam Damen

Im Dezember 2011 finden die 8. Damen-Weltmeisterschaftenzum zweiten Mal (nach 2003) in der Schweiz statt. DieZwischensaison 2010/11 dient als Vorlauf, alles soll minutiösvorbereitet werden. Denn: nichts Geringeres als die Finalteil-nahme ist das ernannte Ziel der Schweizer Nationalmannschaftmit Cheftrainer Felix Coray und dessen Assistenten Marco Moser.

erklärt Coray. Knapp zehn Spielerinnen sind denn auch weniger als ein Jahr dabei, gegen vier Neulinge wer-den laut Coray noch zum Kader dazu stossen, der Rest bilden die Routiniers wie Simone Berner oder Natalie Stadelmann. Gleichzeitig will Coray durch eine enge Zusammenarbeit mit den Clubtrainern und gezielten Einzelgesprächen erreichen, dass sich die Spielerinnen bis zur WM auf allen Ebenen wohl und sicher fühlen sowie die ihnen entgegengebrachte Unterstützung spüren. Insbesondere sollen sie sich auch privat wohl fühlen, heisst es. «Nur so werden die Spielerinnen mit einem guten Gefühl auftreten und sind zu Höchstleis-tungen fähig», ist Coray überzeugt. Taktisch soll in einem ersten Teil in der WM-Vorberei-tung vor allem Wert auf eine stabile Defensive gelegt werden; erst dann steht die Offensive im Mittelpunkt. Denn für diese hätte er weniger Bedenken, erklärt Coray.

Den Schwedinnen in die Augen schauenAls terminliche Highlights gelten die «Euro Floorball Tour»-Turniere (EFT) vom 5. bis 7. November 2010 inTschechien und vom 22. bis 24. April 2011 in der Schweiz sowie der EFT kurz vor der WM im Herbst 2011. Diese Turniere seien, vor allem jenes kurz vor der WM, amaussagekräftigsten, meint Coray. Dazwischen stehen imOktober 2010 und im Januar 2011 Lehrgänge auf dem Programm; noch nicht sicher ist, ob anfangs Februar 2011 weitere Länderspiele ausgetragen werden.Der Fahrplan stimmt also, ist angesichts der wenigen Zusammenzüge aber auch knapp. Umso mehr dürfte sich eine minutiöse Vorbereitung auszahlen, damit die Schweiz mit einem neuerlichen Coup wie dem Welt-meistertitel 2005 in Singapur liebäugeln darf. «Die guten 1990er Jahrgänge machen Hoffnung für die Zu-kunft», sagt Coray. Man sei auf gutem Weg.

Guide 2010 / 2011 95

Zwei aufstrebende, junge Spielerinnen: Julia Suter jubelt gemeinsam mit Corin

Rüttimann (mit dem Gesicht zur Kamera).

Steigerungspotenzial sieht er auch in der mentalen Haltung der Schweizerinnen gegenüber den Schwe-dinnen. Seine Spielerinnen würden noch immer etwas zu den Weltmeisterinnen hochschauen, sagt er. Coray: «Da können wir noch erhebliche Fortschritte erzielen. Das Ziel ist ihnen in die Augen zu schauen.»

Das aktuelle Damennationalteam:www.swissunihockey.ch/weblounge/nationalteams/damen_a/kader/

Cheftrainer Felix Coray (rechts) und sein Assistent Marco Moser legen Wert auf guten Teamgeist.

Page 49: Saison Guide 2010/11

Guide 2010 / 2011 97

Text: Roland Jungi

Mit der Cup-Titelverteidigung im März 2010 nahte für Philippe Soutter das Ende eines erfolgreichen Kapitels,trat er doch per Ende Saison 2009/10 als Trainer der Unihockey Tigers Langnau zurück. Kaum jemand hatte dieser Mannschaft, welche erst im allerletzten Mo-ment den Einzug in die Playoff-Viertelfinals geschafft hatte, den zweiten Cupsieg in Folge zugetraut. Doch mit seiner Akribie und seinem Engagement vermochte der Zürcher vor ausverkauftem Haus gegen Cupfinal-Debütant UHC Waldkirch-St. Gallen seinen Spielern die letzten Reserven herauszukitzeln.

Wer mit unbändigem Siegeswillen und viel Herzblut einer Partie im entscheidenden Moment noch aus-gleichen und in der anschliessenden Verlängerung den Siegestreffer schiessen kann, hat es verdient, sich als Cup-Siegerinnen feiern zu lassen. Die Red Ants Rychen-berg Winterthur vermochten im März 2010 im Zürcher Derby die damaligen Meisterinnen aus Dietlikon zu be-zwingen.

Der gefährliche AussenseiterIn der Pole-Position der Ausgabe 2010/2011 der Damen befinden sich die «roten Ameisen». Aber auch die Piranhasaus Chur, die aktuellen Schweizermeisterinnen, werden an die Türe klopfen wollen, da ihnen dieser Pokal in der Sammlung noch fehlt. Das grösste Fragezeichen muss bei den Dietlikerinnen gesetzt werden. Das Team ver-mochte in der vergangenen Saison 2009/10 seine hohen Erwartungen in beiden Wettbewerben, Cup und Meis-terschaft, nicht zu erfüllen, steht im Umbruch und findet sich deshalb in der Rolle des gefährlichen Aussenseiters wieder. Die letzte Saison hat gezeigt, dass die Spitze brei-ter wurde, sich aber noch kein Team in die Phalanx der drei vorerwähnten Teams drängen konnte. Bekanntlich kennt der Cup seine eigenen Gesetze, das heisst Überra-schungen liegen immer im Bereich des Möglichen.

Das musste in der vergangenen Spielzeit auch der Lea-der der Herren, SV Wiler-Ersigen erfahren – mit dem Aus im Halbfinal gegen UHC Waldkirch-St.Gallen. Wer darf denn für die Saison 2010/2011 nun Favorit auf den Swiss

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Gelingt die Titelverteidigung?

Swiss Mobiliar Cup 2010/2011

Wer am 6. März 2010 in Bern die beiden Swiss Mobiliar Cup-Finals miterlebt hat, durfte feststellen, dass die Unihockey Tigers Langnau den Pokal erfolgreich verteidigten und die Red Ants Rychenberg Winterthur die Nachfolge Dietlikons antraten. Beide Pokalgewinner haben nun die undankbare Aufgabe, sich der Herausforderung – Verteidigung des Titels –zu stellen respektive die Finaltickets für den 5. März 2011 zu sichern. Kein leichtes Unterfangen, zumal die Meister SV Wiler-Ersigen und Piranha Chur sicher auch im Cup ein ernsthaftes Wörtchen mitreden wollen.

Schweizer Cup Chronik Herren Grossfeld

1991 HC Rychenberg Winterthur1992 UHC Rot-Weiss Chur1993 UHC Rot-Weiss Chur1994 UHC Rot-Weiss Chur1995 Torpedo Chur1996 HC Rychenberg Winterthur1997 Torpedo Chur1998 UHT Zäziwil1999 Floorball Köniz2000 UHC Rot-Weiss Chur2001 Kloten-Bülach Jets2002 UHC Alligator Malans2003 UHC Rot-Weiss Chur2004 UHC Rot-Weiss Chur2005 SV Wiler-Ersigen2006 UHC Alligator Malans2007 Unihockey Tigers Langnau2008 Floorball Köniz2009 Unihockey Tigers Langnau2010 Unihockey Tigers Langnau

Schweizer Cup Chronik Damen Grossfeld

1998 HC Rychenberg Winterthur1999 UHC Giants Kloten2000 Red Ants Rychenberg Winterthur2001 Red Ants Rychenberg Winterthur2002 UHC Dietlikon2003 UHC Zuger Highlands2004 Red Ants Rychenberg Winterthur2005 Red Ants Rychenberg Winterthur2006 UHC Dietlikon2007 Zug United2008 UHC Dietlikon2009 UHC Dietlikon2010 Red Ants Rychenberg Winterthur

Ein Highlight für jeden Beteiligten: In der Sporthalle Wankdorf am Cupfinaltag vor vielen Zuschauern einlaufen zu dürfen.

Mobiliar Cup bezeichnet werden? Auch hier kommt manbei den Herren um den Namen SV Wiler-Ersigen nicht herum, obwohl der sechsfache Meister seit 5 Jahren auf seinen zweiten Cupsieg wartet. Die Berner stan-den bislang 6 Mal im Cupfinal. Das ist hinter Rot-Weiss Chur, welches auf 7 Teilnahmen kam und seit der Fu-sion mit Torpedo Chur im Frühjahr 2004 «Chur Uniho-ckey» heisst, der zweitbeste Wert.

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Guide 2010 / 2011 99

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DEIN SPIEL:AGGRESSIV UND

MUTIG. DEIN SCHUH:LEICHT UND SCHNELL.

adizero CC7

Schweizer Cup Chronik Herren Kleinfeld (Ligacup)

1985 UHC Kloten1986 UHT Zäziwil1987 HC Rychenberg Winterthur1988 Kein Cup1989 Kein Cup (Umstellung auf Grossfeld)1990 Kein Cup (Fusion SUHV – SLHV)1991 Torpedo Gauchern1992 Naters Brig1993 GAB Bellinzona1994 UHC St. Silvester1995 UHC Mettmenstetten1996 UHC Mettmenstetten1997 UHC Berner Hurricanes1998 UHC B. R. Rothenturm1999 UHC Lions Konolfingen2000 Laupen ZH2001 White Sharks Sulgen2002 White Sharks Sulgen2003 UHC Berner Hurricanes2004 UHC Berner Hurricanes2005 UHC Berner Hurricanes2006 UHC Stadtrose Rapperswil2007 UHCevi Gossau2008 UHCevi Gossau2009 Berner Hurricanes2010 Unihockey Langenthal-Aarwangen

Schweizer Cup Chronik Damen Kleinfeld (Ligacup)

1986 Rychenberg Winterthur1987 UHC Kloten1988 Kein Cup1989 Kein Cup (Umstellung Grossfeld))1990 Kein Cup (Fusion Schweiz. Unihockeyverband

und Schweiz. Landhockeyverband)1991 HC Rychenberg Winterthur1992 UHC Dietlikon 1993 HC Rychenberg Winterthur1994 BTV Chur1995 UHC Ipsach1996 UHC Flamatt1997 BTV Chur (Final gegen UHC Flamatt auf Grossfeld gespielt)1998 –2008 kein Ligacup Damen2009 Jona-Uznach Flames2010 Tafers-Schmitten

Swiss Mobiliar Cup 2010/2011

Erneut ein Berner Team?Neben den Swiss Mobiliar Cupfinals werden am swiss unihockey Cupfinaltag auch einmal mehr die Ligacup-finals ausgetragen. Bei den Herren jubelte vergangenenMärz zum zweiten Mal in Folge ein Berner Team: Nach den Berner Hurricanes, die 2009 bei ihrer 4. Ligacup-finalteilnahme ihren 4. Cupsieg gefeiert hatten, durfte diesmal Unihockey Langenthal-Aarwangen den Pokalin Empfang nehmen. Damit holte sich einer der gröss-ten Sportvereine des Berner Oberaargaus im 2. Anlauferstmals diese Trophäe, eine der Wichtigsten im SchweizerKleinfeld-Unihockey. Da die Langenthaler ihre Arbeit fort-setzen, ist es den Bernern zuzutrauen, dass sie alles unter-nehmen werden, um erneut für Schlagzeilen zu sorgen.

Breite SpitzeEs zieht sich beinahe wie ein «roter Faden» durch die Ge-schichte des Cups hindurch. Immer wieder schafft es ein Team am Tag X über sich hinauszuwachsen. Dies gelang zuletzt dem 1. Liga Damen KF Team Tafers-Schmitten, welches mit einem Sieg über die favorisierten Jona-Uz-nach Flames Geschichte schrieb. Den Grundstein legten die Freiburgerinnen mit ihrer Effizienz im Abschluss. Nur allzu gerne würde Tafers-Schmitten den Titel verteidi-gen. Doch nicht nur die Jona-Uznach Flames haben Re-vanche geschworen. Die Spitze im Kleinfeld der Damen ist breit. Nur wer bereit ist, sich sowohl im Cup als auch in der Meisterschaft durchsetzen zu wollen, darf sich am Schluss die verdienten Lorbeeren abholen.

Terminplan Swiss Mobiliar Cup 2010/2011Runde Damen Herren Liga-CupAchtelfinals 17. 10.2010 24.10. 2010 bis 07.11. 2010Viertelfinals 28.11. 2010 21.11. 2010 bis 19.12. 2010Halbfinals 09. 01. 2011 16. 01. 2011 bis 23. 01. 2011Final Samstag, 5. März 2011 in der Sporthalle Wankdorf in Bern

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Tschechien gehört wie die Schweiz neben Schweden und Finnland zu den Medaillenanwärtern auf der U19-Herren-Stufe. Im Bild David Müller (links) im Zweikampf mit einem tschechischen Gegenspieler.

100 Guide 2010 / 2011

Neue WM – gleiches Ziel

Nachwuchs

Während die U19-Herren-Nationalmannschaft nächsten Frühling in Deutschland bei den fünften Weltmeister-schaften die vierte Medaille anstrebt, steht die U19-Damen-Auswahl nach dem enttäuschenden 4. Rang an der WM in Tschechien vor einer Zwischensaison.

Text: Pascal Mülchi

«Das Ziel muss sein, eine Medaille zu holen», erklärtU19-Herren-Cheftrainer Thomas Berger. Bei der fünftenWeltmeisterschaft vom 3. bis 7. Mai 2011 in Deutschland soll zum vierten Mal Edelmetall geholt werden. Der Vor-stoss in den Final gelang 2001 in Deutschland, daneben reichte es bisher 2005 und 2009 zu Bronze. 2003 in Prag und 2007 im eigenen Land im bernischen Kirchberg muss-te man mit dem undankbaren 4. Platz Vorlieb nehmen.

Berger betont indes: «Damit es für mehr als den dritten Platz reicht, braucht es eine Parforce-Leistung.» Denn die Schere sei in den letzten Jahren nach vorne auf-gegangen. Schweden sei derzeit unantastbar. Will die Schweizer U19-Nationalmannschaft kommenden Mai wie 2001 wieder in den Final, scheint deshalb ein Ex-ploit in den Gruppenspielen gegen Finnland vonnöten, um nicht gegen die übermächtigen Schweden im Halb-finale antreten zu müssen. Trotzdem meint Berger: «Die Finnen haben die besten Perspektiven für Rang zwei. Doch wenn bei uns einmal alles zusammenstimmt, wer weiss.» Härtester Konkurrent um eine Medaille dürften abermals die Tschechen sein, die sich in einem ähnli-chem Leistungsbereich wie die Schweizer bewegen.

Fokus auf AngriffsauslösungBevor die U19-Herren-Titelkämpfe auf dem Programm stehen, musste Berger gemeinsam mit dem Staff ein

Guide 2010 / 2011 101

können», erklärt Berger. Trainiert wird deshalb gezielt, wie gegen die gegnerischen Defensivkonzepte erfolg-reich ausgelöst werden soll. Denn: spielstarke, kreative Verteidiger gäbe es hierzulande zu wenig, so Berger.

Schub durch WM in Deutschland?Die zweiten U19-Weltmeisterschaften in Deutsch-land stehen nicht nur aus sportlicher Sicht im Fokus, sondern auch im Sinne der Weiterentwicklung des Unihockeysports in Deutschland ganz allgemein. Der deutsche Markt ist für die Sportart eminent wich-tig und interessant, will sich die Sportart nachhaltig in Mittel- und nicht nur in Nord-Europa behaupten. Trainer Berger, der schon 2001 in Deutschland dabei war, befürchtet allerdings, dass die zweite U19-WM in Deutschland nur regionale, nicht aber nationale Aus-strahlungswirkung werde generieren können.

Zu wenig qualitative BreiteDie U19-Damen-Nationalmannschaft steht nach dem 4. Rang im letzten Mai an der WM in Olomouc (CZE) vor einer Zwischensaison. Nach dem sensationellen Weltmeistertitel 2008, musste sich die Schweiz nach einer tadellosen Gruppenphase mit drei Siegen im Halbfinal 3:4 gegen Finnland geschlagen geben. «Die-ser verlorene Halbfinal war der Knackpunkt an dieser WM für unser enttäuschendes Abschneiden», erklärt Bernhard Nussbaum, Cheftrainer der U19-Damen. Weil bis zum Ende auf den Ausgleich und damit die Finalqualifikation gehofft werden durfte, sei die Ent-täuschung umso grösser gewesen, erklärt Nussbaum. Und nur Stunden später wieder topmotiviert zum Spiel um Rang 3 anzutreten, hätte sich dann als ent-sprechend schwierig herausgestellt (3:7-Niederlage gegen Tschechien). Überbewerten will Nussbaum das

komplett neues Team bilden. Deshalb wurde der an der nächsten WM nicht mehr spielberechtigte Jahrgang 1991 bereits Mitte letzter Saison «entlassen», um einen grösseren Vorlauf für die Kaderselektion zur Verfügung zu haben. Die Zusammenzüge im Februar 2010 und wenig später im Mai in Tenero erlaubten bereits eine Eingrenzung der Kandidaten. Die Hälfte der derzeit rund 25 WM-Anwärtern sei deswegen schon ziemlich sicher, schätzt Trainer Thomas Berger. Mit Reto Liechti hat nur ein Spieler die Chance nach 2009 zum zweiten Mal an einer U19-WM teilzunehmen. Das Kader für die Titelkämpfe in Deutschland will Berger erst am letzt-möglichen Termin – 20 Tage vor der WM – bekannt gegeben. Der Grund ist klar: Die nationalen Meister-schaften befinden sich dann im Endspurt und werden es Berger erlauben, Spieler, die sich im letzten Moment noch in den Vordergrund rücken, insbesondere in der «Swiss Mobiliar League», ebenfalls zu berücksichtigen.

Die wichtigsten Vorbereitungstermine der bevorste-henden Saison bis zur WM sind die «Euro Floorball Tour» vom 5. bis 7. November in Finnland, die Teilnahme am Polish-Cup vom 4. bis 6. Februar 2011 in Polen sowie drei WM-Vorbereitungstage Ende April 2011. Dabei gilt das Hauptaugenmerk auf der Angriffsauslösung und den «Special-Teams». «Wir dürfen weniger Ballverluste in der Vorwärtsbewegung produzieren, um bestehen zu

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Nachwuchs

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enttäuschende Abschneiden aber nicht. Eher will er die gewonnenen Erkenntnisse konsequent in die Ziele der Zwischensaison integrieren: «Wir hatten zu wenig qualitative Breite in unserem Kader, weshalb wir für die nächsten Weltmeisterschaften versuchen werden, ein ausgeglicheneres Team auf höherem Niveau zu-sammen zu stellen.»

Jeder Zusammenzug ein HighlightWährend Weltmeister Schweden und Finnland über drei ausgeglichene starke Linien verfügen, war Nuss-baum stets gezwungen seine besten Leute zu forcie-ren, was an der Substanz der Spielerinnen nagte. Um die Trainingsqualität zu erhöhen, erwägt Nussbaum vorläufig noch Spielerinnen mit Jahrgang 1992, welche 2012 nicht mehr spielberechtigt sein werden, weiterhin aufzubieten. Eine Hand voll Spielerinnen mit Jahrgang 1993 dürfen indes auf ihre zweite WM hoffen. Die künftigen Lehrgänge – in der Zwischensaison ste-hen insgesamt vier auf dem Programm – und der EFT im Herbst (5. bis 7. November in Tschechien) sowie die Länderspiele nächsten Frühling sollen für alle zum Highlight werden. «Es soll keine Selbstverständlichkeit mehr sein, in der U19 dabei zu sein. Ich erwarte künftig von den Spielerinnen, dass sie sich mehr einbringen und

Eine zuwenig qualitative Breite im Kader hat nach Ansicht von Cheftrainer Bernhard Nussbaumzum undankbaren 4. Rang an der letzten U19-Damen-WM geführt.

nicht nur zum Konsumieren kommen», gibt Nussbaum zu verstehen. Das Ehrgefühl für das U19-Nationalteam spielen zu dürfen, soll damit nachhaltig gestärkt wer-den.

Die aktuellen U19-KaderHerren: http://www.swissunihockey.ch/weblounge/nationalteams/herren_u19/kader/

Damen: http://www.swissunihockey.ch/weblounge/nationalteams/damen_u19/kader/

Intensivere BegleitungSeit Sommer 2009 gehört Mark Wolf als «Chef Aus-wahlen» dem Zentralvorstand von swiss unihockey an. Was hat sich für die U19-Auswahltrainer verän-dert? Thomas Berger als Chefcoach der U19-Herrenhebt den strukturellen Umbau hervor: neu selektie-re er mit seinem Staff nicht mehr aus fünf, sondern nur noch aus drei U17-Regionalauswahlen. «Eine Vereinfachung.» Bernhard Nussbaum, Cheftrainer der U19-Damenauswahl, sagt, dass sich für ihn und das Team bisher nicht viel verändert habe, allerdings sei eine intensivere Begleitung und Führung der U19-Auswahl spürbar.

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Guide 2010 / 2011 105

Nachwuchs

Weiterhin sehr beliebtSehr schnell ausgebuchte swiss unihockey Trai-nings-camps im Sommer und in Altjahreswoche sowie ein Ansturm auf die Rivella Games, den Unihockey-Schüler-Schweizermeisterschaften: Dies zeigt, dass Unihockey nicht zuletzt auch bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt ist.

swiss unihockey und Main Sponsor Rivella führten in der vergangenen Spielzeit bereits zum 5. Mal die Rivella Games durch. Einmal mehr gab es bei den Schüler-Schweizermeisterschaften, die sowohl lizen-zierten als auch nichtlizenzierten Jugendlichen der 5. bis 9. Klasse offen stehen, ein Rekordergebnis zu verzeichnen: Über 13 000 Schülerinnen und Schü-ler kämpften in 25 Kantonen um den Finaleinzug. Über 900 Jugendliche in 128 Teams durften dann vergangenen Juni in Aarau an den abschliessenden Finaltagen teilnehmen. In 281 Partien ging es um Medaillen, Pokale und die Ehre, den Heimatkanton bestmöglich zu vertreten. Dabei vermochten vor allem die jungen Appenzellerinnen und Appenzeller

gross aufzutrumpfen, holten sie sich doch in 5 von7 Alterskategorien die Goldmedaille.

Auch in der Saison 2010/11 sind die Rivella Games ein wichtiger Bestandteil des swiss unihockey Termin-kalenders. Den Abschluss werden einmal mehr dieFinaltage bilden, welche am 18. /19. Juni 2011 inAarau über die Bühne gehen werden.

Wer nicht nur in der Schule, sondern regelmässig in einem Team eines Vereins Unihockey spielen und mit der Mannschaft am offiziellen Unihockey-Meister-schaftsbetrieb teilnehmen möchte, benötigt hierfür eine Lizenz. Um am Können zu feilen, bietet sich für 8- bis 19-Jährige die Möglichkeit zur Teilnahme an den beliebten swiss unihockey Camps. Sowohl wäh-rend den Sommerferien als auch in der Altjahrswo-che organisiert swiss unihockey mehrere Unihockey-Lager, die unter der Leitung von erfahrenen Coaches und ehemaligen und aktuellen Topspielern stehen.

Die talentiertesten Jugendlichen haben die Chance auf den Sprung in die kantonalen U15-Auswahlen, die sich jeweils zum Saisonende zu ihrem Saisonhighlight, dem sportlichen Vergleich im Rahmen der Weiss+Appetito-Trophy, treffen. Über eine der drei U17-Regionalaus-wahlen von swiss unihockey führt der Weg der Besten in die Nationalteams. swiss unihockey führt sowohl im Damen- wie auch im Herrenbereich je 2 Nationalaus-wahlen (U19 und A-Nationalteam).

Infos:Schüler-Schweizer-Meisterschaften (Rivella Games)www.rivellagames.ch

Trainingscampswww.swissunihockey.ch/weblounge/camps/

U17- und U15-Auswahlenwww.swissunihockey.ch/weblounge/nationalteams/auswahlen/

Nationalteams unterwww.swissunihockey.ch – Rubrik Nationalteams

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Guide 2010 / 2011 107

Modus Nationalliga

Swiss Mobiliar League Herren

QualifikationEs spielen 12 Teams eine doppelte Runde mit Heim- und Auswärts-spielen (Einzelspiele, 22 Spiele pro Team) als Qualifikation.Spieldauer 3 20 Minuten. Es wird auf dem Grossfeld gespielt. Playoffs/PlayoutsIm Anschluss an die Qualifikation erfolgt eine Playoff Viertelfinal-serie (best-of-7) der Teams auf den Rängen 1 bis 8. Zur Bestimmung der Paarungen findet folgendes Auswahlverfahren statt: Die Teams auf den Rängen 1 bis 3 der Qualifikation können in dieser Reihen-folge jeweils ein Wunschteam aus den Rängen 5 bis 8 als Gegner auswählen. Die nach der Auswahl noch verbleibenden Teams bilden die letzte Viertelfinal-Paarung. Die nach den Viertelfinal-Playoffs verbleibenden Teams (Sieger) werden zur Bestimmung der Halb-final-Paarungen gemäss der Platzierung in der Qualifikation neu rangiert (Halbfinal Paarungen: 1. vs. 4. / 2. vs. 3, best-of-5). Die bei-den Halbfinal-Sieger spielen in einer Playoff-Finalserie um den Titel «Schweizer Meister» (best-of-5). Die Spiele um den 3. Schlussrang werden nicht ausgetragen.Heim- und Auswärtsspiele in den jeweiligen Playoff-Serien werden wie folgt zugesprochen:Viertelfinals (best-of-7)Besser platziertes Team: Spiele 1/ 4 / 5 / 7Schlechter platziertes Team: Spiele 2 / 3 / 6Halbfinal und Final (best-of-5)Besser platziertes Team: Spiele 1/ 3 / 5Schlechter platziertes Team: Spiele 2 / 4

Die Teams auf den Rängen 9 bis 12 bestreiten ein Playout (9.–12. /10.–11. / best-of-7). Die Verlierer bestreiten gegen die ent-sprechend qualifizierten Teams der Nationalliga B ein Auf- / Ab-stiegsplayoff (besser platziertes Team SML – schlechter platziertes NLB-Team / schlechter platziertes SML-Team – besser platziertes NLB-Team / best-of-5). Die Sieger dieser Auf- / Abstiegsplayoffs gehören ind er Saison 2011/12 der Swiss Mobiliar League an, die Verlierer der NLB.Heim- und Auswärtsspiele in den Playout-Serien werden wie folgt zugesprochen:SML-Teams: Spiele 2 / 4NLB-Teams: Spiele 1 / 3 / 5

Nationalliga B Herren

Es spielen 8 Teams eine doppelte Runde mit Heim- und Auswärts-spielen (Einzelspiele, 14 Spiele pro Team) als Qualifikation. Spiel-dauer 3 20 Minuten. Es wird auf dem Grossfeld gespielt. Steht ein Sieger nach 60 Minuten fest, erhält er 3 Punkte, der Verlierer 0. Steht ein Match nach 60 Minuten remis, folgt eine Verlängerung und ein allfälliges Penaltyschiessen, neu mit 5 anstelle von bisher 3 Schützen pro Team. Der Sieger erhält in diesem Fall 2 Zähler, der Verlierer 1.Playoffs und PlayoutsIm Anschluss an die Qualifikation erfolgt eine Playoff-Viertelfinal-Serie (best-of-7) der Teams auf den Rängen 1 bis 8 (Viertelfinal Paarungen: 1. vs. 8. / 2 vs. 7. / 3. vs. 6 / 4. vs. 5) mit Heimrecht beim besser klassierten Team.

Die Sieger der NLB-Playoff-Viertelfinals werden gemäss der Plat-zierung nach der Qualifikation neu rangiert und bestreiten die NLB-Playoff-Halbfinals (1.– 4. /2. – 3. / best-of-5), mit Heimrecht beim besser klassierten Team. Die beiden Sieger der jeweiligen NLB-Playoff-Halbfinal-Serien bestreiten gegen die entsprechend qualifizierten Teams der Swiss Mobilar League ein Auf-/Abstiegs-playoff (best-of-5). Details siehe mehr unter «Swiss Mobiliar League Herren».

Die Verlierer der NLB-Playoff-Viertelfinals werden gemäss der Platzierung nach der Qualifikation neu rangiert und bestreiten Playout-Halbfinals (1. – 4 / 2. – 3. / best-of-5), mit Heimrecht beim besser klassierten Team. Die Verlierer der Playout-Halbfinal-Serien werden gemäss der Platzierung nach der Qualifikation neu ran-giert und spielen einen Playout-Final zur Ermittlung des Auf-/Abstiegskandidaten (1.– 2. / best-of-3) mit Heimrecht beim besser klassierten Team. Der Verlierer des Playout-Finals bestreitet gegen den qualifizierten 1.-Liga-Verein (ein zweitplatziertes 1.-Liga-Team)ein Auf-/Abstiegsplayoff. Die zwei 1.-Liga-Gruppensieger steigen kommenden Frühling 2011 direkt in die NLB auf, womit die NLB nach einem Übergangsjahr ab der Saison 2011/12 wieder 10 Teams umfassen wird.

Swiss Mobiliar League Damen

QualifikationEs spielen 8 Teams eine doppelte Runde mit Heim- und Auswärts-spielen (Einzelspiele, 14 Spiele pro Team) als Qualifikation. Spieldauer3 20 Minuten. Es wird auf dem Grossfeld gespielt. FinalrundeDie Teams auf den Rängen 1 bis 6 der Qualifikation spielen eine einfache Runde als Finalpoule (Einzelspiele, 5 Spiele pro Team). Die Punkte und Torverhältnisse aus der Qualifikation werden voll mitgenommen. Die Teams auf den Rängen 1 bis 3 erhalten dreimal Heimrecht, die Teams auf den Rängen 4 bis 6 erhalten zweimal Heimrecht.Playoff-Halbfinals und PlayoutsAnschliessend erfolgt ein Playoff (best-of-5) der ersten vier Teams der Finalpoule (1. vs. 4. / 2. vs. 3.). Die beiden Halbfinalsieger spielen um den Titel «Schweizer Meister» (best-of-5). Die Spiele um den3. Schlussrang werden nicht ausgetragen.Heimspiele in den jeweiligen Playoff-Serien werden wie folgt zugesprochen:Besser platziertes Team: Spiele 1/ 3 / 5Schlechter platziertes Team: Spiele 2 / 4

Die Teams auf den Rängen 7 und 8 der Qualifikation bestreiten ein Play-out (best-of-5, Heimrecht beim Team mit 7. Schlussrang nach der Qualifikation). Der Sieger aus dieser Serie verbleibt definitiv in der Swiss Mobiliar League.

Der Verlierer des Play-outs spielt gegen den 1. Platzierten aus der NLB ein Auf-/Abstiegsplay-off (best-of-5, Heimrecht des Unterklas-sigen). Der Sieger der Auf-/Abstiegs-Play-offs verbleibt in der Swiss Mobiliar League respektive steigt in die Swiss Mobiliar League auf. Der Verlierer steigt in die NLB ab respektive verbleibt in der NLB.

106 Guide 2010 / 2011

Nationalliga B Damen

QualifikationEs spielen 8 Teams eine doppelte Runde mit Heim- und Aus-wärtsspielen (Einzelspiele, 14 Spiele pro Team) als Qualifika-tion. Spieldauer 3 20 Minuten. Es wird auf dem Grossfeld gespielt.FinalrundeDie Teams auf den Rängen 1 bis 6 der Qualifikation spielen eine einfache Runde als Finalpoule (Einzelspiele, 5 Spiele pro Team). Die Punkte und Torverhältnisse aus der Qualifikation werden voll mitgenommen. Die Teams auf den Rängen 1bis 3 erhalten dreimal Heimrecht, die Teams auf den Rängen 4 bis 6 erhalten zweimal Heimrecht.PlayoutsAnschliessend bestreitet das Team auf Rang 1 der Final-poule mit dem Verlierer des Play-outs aus der Swiss Mobi-liar League ein Auf-/Abstiegsplay-off (best-of-5, Heimrecht des Unterklassigen). Der Sieger der Auf-/Abstiegs-Play-offsverbleibt in der Swiss Mobiliar League respektive steigt in die Swiss Mobiliar League auf. Der Verlierer steigt in die NLB ab respektive verbleibt in der NLB.

Die Teams auf den Rängen 7 und 8 der Qualifikation be-streiten ein Play-out (best-of-5, Heimrecht beim Team mit

Punktevergabe und Penaltyschiessen

Steht ein Sieger in der Qualifikation (und in Finalrunde Swiss Mobiliar League Damen) nach 60 Minuten fest, erhält er 3 Punkte, der Verlierer 0. Steht ein Match nach 60 Minuten remis, gilt eine maximale Verlängerungs-dauer von 5 Minuten («golden goal»), und, falls notwen-dig, ein Penaltyschiessen mit 5 Schützen pro Team. Der Sieger erhält in diesem Fall 2 Zähler, der Verlierer 1.

In den Playoff- / Playoutpartien gilt eine maximale Ver-längerungsdauer von 20 Minuten («golden goal»), und, falls notwendig, ein Penaltyschiessen mit 5 Schützen pro Team.

7. Schlussrang nach der Qualifikation). Der Sieger aus dieser Serie verbleibt definitiv in der NLB, der Verlierer steigt direkt in die 1. Liga GF ab.

Die Modi der übrigen Ligen sind online abrufbar unter:www.swissunihockey.ch > Meisterschaft SML > Reglemente/Modus > Modus 10/11

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108 Guide 2010 / 2011 Guide 2010 / 2011 109

Swiss Mobiliar League Herren

Tabelle nach der QualifikationTeam Sp S (nV) U N (nV) Tore +/- P

1. SV Wiler-Ersigen 18 16 (0) 0 1 (1) 125 : 56 +69 492. Grasshopper Club Zürich 18 11 (0) 0 5 (2) 92 : 75 +17 353. UHC Alligator Malans 18 10 (1) 0 5 (2) 93 : 79 +14 344. Floorball Köniz 18 9 (3) 0 6 (0) 98 : 82 +16 335. UHC Grünenmatt 18 6 (3) 0 6 (3) 81 : 85 -4 276. HC Rychenberg Winterthur 18 5 (3) 0 8 (2) 89 : 87 +2 237. Chur Unihockey 18 6 (2) 0 9 (1) 98 : 102 -4 238. Tigers Langnau 18 6 (1) 0 10 (1) 89 : 99 -10 219. UHC Waldkirch-St. Gallen 18 5 (1) 0 11 (1) 74 : 109 -35 1810. UHC Lok Reinach 18 1 (1) 0 14 (2) 71 : 136 -65 7

Playoffs

Viertelfinals (best-of-7/Paarungen basierend auf ein Wahlverfahren)Alligator Malans – Chur Unihockey 3:4 (6:5 n. V., 4:3 n. V., 2:3 n. V., 3:4 n. P., 9:4, 5:6 n. V., 4:5)Floorball Köniz – Tigers Langnau 2:4 (7:3, 3:4, 3:7, 6:7, 5:4 n. P., 4:8)GC Unihockey – HC Rychenberg Winterthur 2:4 (4:6, 3:4 n. V., 5:4 n. V., 7:0, 4:6, 3:4 n. V.)SV Wiler-Ersigen – UHC Grünenmatt 4:1 (9:6, 6:4, 3:4, 11:10 n. V., 7:5)

Halbfinals (best-of-7/Paarungen aufgrund der Klassierung)HC Rychenberg Winterthur – Chur Unihockey 4:1 (6:5 n. V., 6:4, 5:4, 6:9, 7:3)SV Wiler-Ersigen – Tigers Langnau 4:0 (7:1, 7:2, 9:4, 6:2)

Final (best-of-7)SV Wiler-Ersigen – HC Rychenberg Winterthur 4:0 (11:4, 11:4, 9:3, 6:2)SV Wiler-Ersigen damit nach 2004, 2005, 2007, 2008 und 2009 zum 6. Mal Schweizer Meister.

Auf-/Abstiegsplayoffs

Viertelfinals (best-of-7/Paarungen basierend auf die Klassierung)Bern Capitals (NLB) – Lok Reinach (SML) 1:4 (5:4, 3:5, 3:11, 3:9, 2:5)UHC Uster (NLB) – UHC Sarganserland (NLB) 4:1 (12:3, 4:2, 3:4, 6:2, 5:3)Langenthal-Aarwangen (NLB) – Waldkirch-St. Gallen (SML) 0:4 (3:8, 3:4, 2:3, 2:5)Zug United (NLB) – Kloten-Bülach Jets (NLB) 2:4 (5:6, 5:6, 9:4, 2:5, 6:2, 3:5)

Lok Reinach und Waldkirch-St.Gallen verbleiben in der Swiss Mobiliar League, Uster und die Kloten-Bülach Jetssteigen durch die Aufstockung der Swiss Mobiliar Lague der Herren auf 12 Teams (auf die Saison 2010/11 hin)in die oberste Spielklasse auf.

Resultate 2009/2010

Swiss Mobiliar League Damen

Tabelle nach der QualifikationTeam Sp S (nV) U N (nV) Tore +/- P

1. UHC Dietlikon 14 11 (2) 0 1 (0) 81 : 43 +38 372. Piranha Chur 14 11 (1) 0 1 (1) 102 : 39 +63 363. R.A. Rychenberg Winterthur 14 10 (0) 0 3 (1) 81 : 44 +37 314. Burgdorf Wizards 14 6 (0) 0 7 (1) 59 : 56 +3 195. Bern Capitals 14 3 (2) 0 7 (2) 52 : 67 -15 156. Dürnten-Bubikon-Rüti 14 3 (2) 0 9 (0) 39 : 81 -42 137. Zug United 14 3 (0) 0 10 (1) 31 : 68 -37 108. UHC Höfen 14 2 (0) 0 11 (1) 41 : 88 -47 7

Tabelle nach der FinalpouleTeam Sp S (nV) U N (nV) Tore +/- P

1. Piranha Chur 19 16 (1) 0 1 (1) 144 : 57 +87 51 2. UHC Dietlikon 19 13 (3) 0 3 (0) 108 : 62 +46 45 3. R.A. Rychenberg Winterthur 19 13 (0) 0 4 (2) 110 : 62 +48 414. Burgdorf Wizards 19 8 (0) 0 10 (1) 80 : 81 -1 255. Bern Capitals 19 5 (2) 0 10 (2) 75 : 96 -21 216. Dürnten-Bubikon-Rüti 19 3 (2) 0 14 (0) 50 : 125 -75 13

Playoffs

Halbfinals (best-of-5)Dietlikon – R.A. Rychenberg Winterthur 2:3 (2:3, 5:2, 1:4, 6:3, 3:5)Piranha Chur – Burgdorf Wizards 3:0 (6:4, 8:4, 9:0)

Final (best-of-5)Piranha Chur – R.A. Rychenberg Winterthur 3:0 (4:3, 7:5, 8:3)Piranha Chur auf dem Grossfeld erstmals Schweizer Meister

Abstiegsplayouts (best-of-5)Zug United – UHC Höfen 3:2 (5:4 n. V., 2:3, 3:4 n. V., 3:2, 6:1)Zug United verbleibt damit in der Swiss Mobiliar League.

Auf-/Abstiegsplayoffs (best-of-5)UHC Thun (NLB ) – UHC Höfen (SML) 0:3 (5:6, 1:6, 4:5 n. V.)Der UHC Höfen verbleibt in der Swiss Mobiliar League, Thun in der NLB.

Cupfinal Herren (3200 Zuschauer/ausverkauft)Waldkirch-St. Gallen – Tigers Langnau 4:11 (3:4, 0:3, 1:4)

Cupfinal Damen (858 Zuschauer) Dietlikon – Red Ants Rychenberg Winterthur

4:5 n. V. (0:1, 1:0, 3:3, 0:1)

Ligacupfinal Herren (432 Zuschauer)JW Sursee 86 II – Langenthal Aarwangen III

12:19 (3:5, 4:8, 5:6)

Ligacupfinal Damen (320 Zuschauer)Tafers-Schmitten – Jona-Uznach Flames 9:4 (2:2, 3:2, 4:0)

Swiss Mobiliar Cup / Liga-Cup

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110 Guide 2010 / 2011 Guide 2010 / 2011 111

Skorerlisten und NLB-Tabellen Saison 2009/2010

Skorerliste Swiss Mobiliar League Damen

Nach der QualifikationName Team T A Tot.

1. Elina Kujala Piranha Chur 17 11 282. Andrea Hofstetter R.A. Rychb. Winterthur 11 17 283. Julia Suter R.A. Rychb. Winterthur 16 11 27

Gesamte Saison1. Elina Kujala Piranha Chur 34 19 532. Mirca Anderegg Piranha Chur 28 20 483. Corin Rüttimann Piranha Chur 34 9 43

Topskorer Swiss Mobiliar League Herren

Nach der QualifikationName Team T A Tot.

1. Daniel Calebsson Floorball Köniz 14 30 442. Riku Kekkonen Chur Unihockey 18 19 373. M. Hofbauer SV Wiler-Ersigen 13 23 36

Gesamte Saison1. Ch. Hofbauer SV Wiler-Ersigen 41 22 632. M. Hofbauer SV Wiler-Ersigen 27 35 623. Daniel Calebsson Floorball Köniz 18 38 56

Skorerliste NLB Herren

Nach der QualifikationName Team T A Tot.

1. Raphael Berweger UHC Uster 26 13 392. Roberto Vizzini UHC Uster 25 8 33 3. Petr Kozusnik Zug United 19 11 30

Gesamte Saison1. Raphael Berweger UHC Uster 31 15 46 2. Petr Kozusnik Zug United 26 16 42 3. Manuel Hartmann Zug United 17 23 40

Skorerliste NLB Damen

Nach der QualifikationName Team T A Tot.

1. Brigitte Mischler Unihockey Leimental 16 10 26 2. Noemi Mosimann Unihockey Leimental 14 12 26 3. Rahel Kocher Floorball Köniz 16 8 24

Gesamte Saison1. Noemi Mosimann Unihockey Leimental 19 14 33 2. Christine Rossel UHC Thun 23 9 32 3. Brigitte Mischler Unihockey Leimental 18 12 30

Eine Analyse aller Schweizer Herren-LänderspieleStand: Juli 2010

Total Spiele 188Total Siege 83Total Unentschieden 27Total Niederlagen 78Total Punkte 193Total erzielte Tore 867Total erhaltene Tore 801

Von Jahr zu Jahr

Jahr Sp. S U N +Tore -Tore Pte.1987 1 0 0 1 4 8 01988 2 0 0 2 3 21 01989 2 0 0 2 5 10 01990 4 1 0 3 11 40 21991 4 1 1 2 11 16 31992 2 0 2 0 10 10 21993 4 0 2 2 7 10 21994 9 7 0 2 45 22 141995 11 7 1 3 55 23 151996 10 5 1 4 52 41 111997 10 3 3 4 32 27 91998 10 6 0 4 48 34 121999 7 1 0 6 13 36 22000 11 8 1 2 57 28 172001 7 2 1 4 19 34 52002 11 4 2 5 37 46 102003 11 5 2 4 55 51 122004 13 9 2 2 97 41 202005 9 3 1 5 52 55 72006 14 6 4 4 99 77 162007 9 4 1 4 30 39 92008 15 7 2 2 75 69 162009 3 0 1 2 6 15 12010 3 1 0 2 13 19 2Total 188 83 27 78 867 801 193

Spezielle Statistiken

Erstes Tor 14.2.1987 Urdorf (CH)Thomas Tanner in der ersten Spiel-minute beim 4:8 gegen Schweden

50. Tor 12.11.1993 Stockholm (SWE)Andrea Engel beim 2:4 gegen Finnland

100. Tor 17.3.1995 Prag (TCH)Thomas Engel beim 6:2 gegen Tschechien

150. Tor 12.11.1995 Helsinki (FIN)Andre Vils beim 3:3 gegen Finnland

200. Tor 16.5.1996 Uppsala (SWE)Christoph Buser (8:3 gegen Russland)

250. Tor 6.2.1998 Kladno (TCH)Thomas Weber beim 4:1 gegen Tschechien

300. Tor 11.2.2000 Oslo (NOR)Matthias Hofbauer beim 4:1 gegen Norwegen

400. Tor 20.05.2002 Helsinki (FIN)Adrian Capatt beim 6:4 gegen Tschechien

500. Tor 24.04.2004 Brönderslev (DAN)Thomas Engel beim 11:1 gegen Dänemark

600. Tor 10.09.2005 Chur (CH)Christoph Hofbauer beim 5:8 gegen Tschechien

700. Tor 28.05.2006 Stockholm (SWE)Michael Zürcher beim 9:4 gegen Tschechien

800. Tor 10.12.2008 Ostrava (TCH)Armin Brunner beim 12:1 gegen Dänemark

Erster Sieg 1990 Vantaa (FIN)Finnland – Schweiz, 3:5

Erster Shutout 1994 Helsinki (FIN)/EMSchweiz – Ungarn, 7:0

Höchster Sieg 2006 Malmö (SWE)/WMSchweiz – Deutschland, 22:5

Höchste Niederlage 1990 Mariestad (SWE)Schweiz – Schweden, 1:18

Meisten Tore/Sp. 5, Thomas Engel beim 14:1 gegen Lettland

Meisten Assists/Sp. 4, Matthias Hofbauer beim 15:4 gegen Dänemark4, Andrea Engel beim 14:1 gegen Lettland

Meisten Pkt./Sp. 8, Matthias Hofbauer beim 15:4 gegen Dänemark (4 T / 4 A)

Meisten Länderspiele Matthias Hofbauer mit 104 Länder-spielen

Am meisten Tore Matthias Hofbauer mit 75 TorenAm meisten Assists Matthias Hofbauer mit 56 AssistsAm meisten Punkte Matthias Hofbauer mit 131 Punkten

(75 Tore / 56 Assists)Am meisten Strafen Adrian Capatt mit 19 x 2 MinutenJüngste Nationalsp. Thomas Engel 17 J / 10 Mt. / 20 Tg

Matthias Hofbauer 17 J /11 Mt. /1 TgÄlteste Nationalsp. Roger Tönz am 13.12.2008 mit 33 J /

10 Mt / 22 TagenSepp Ebneter am 30.5.1998 mit32 J / 7 Mt.

Schnellstes Torzu Beginn des Spiels Ruedi Kunz am 19.2.1994 beim 12:1

gegen die Tschechien nach 42 Sek.!

Statistik Schweizer Herren-Nationalmannschaft 1987-2010

Nationalliga B Damen

Nach der FinalpouleTeam Sp +/- Pt.

1. UHC Thun 19 72 : 55 362. UH Red Lions Frauenfeld 19 84 : 64 343. UHC Zugerland 19 69 : 63 334. Unihockey Leimental 19 76 : 65 295. UHC Waldkirch-St. Gallen 19 61 : 62 256. Floorball Köniz 19 61 : 72 25

Auf-/Abstiegsplayoffs SML/NLB (best-of-5)siehe unter «Swiss Mobiliar League Damen»

Playouts NLB (best-of-5)Da Ad Astra Sarnen, der 8. und Letzte der Qualifikation, freiwillig in die 1. Liga absteigt, wurden die Playouts nicht ausgetragen. Hot Chilis Rümlang Regensdorf (7. nach der Qualifikation) verbleibt damit in der NLB.

Auf-/Abstiegsplayoffs NLB /1. Liga (best-of-3)UHC Aergera Giffers-Marly (1. L) – Winterthur United(1. L) 2:1 (7:5, 1:4, 2:0)UHC Aergera Giffers-Marly steigt in die NLB auf.

Nationalliga B Herren

Nach der QualifikationTeam Sp +/- Pt.

1. UHC Uster 18 122 : 65 412. Zug United 18 98 : 74 363. Kloten-Bülach Jets 18 100 : 75 334. UHC Sarganserland 18 78 : 74 305. Bern Capitals 18 79 : 80 306. Langenthal Aarwangen 18 74 : 92 247. UHC Thun 18 86 : 81 218. RD March-Höfe Altendorf 18 84 : 98 219. I. M. Davos-Klosters 18 73 : 90 2010. Bülach Floorball 18 54 : 119 10

Auf-/Abstiegsplayoffs SML/NLB (best-of-7)siehe unter «Swiss Mobiliar League Herren»

Playouts NLB (best-of-5)M.-H. Altendorf – Davos-Klosters 4:1 (10:7, 7:2, 4:2, 2:3, 4:3)Thun – Bülach Floorball 4:1 (7:3, 3:4, 6:2, 5:3, 4:3 n. V.)March-Höfe Altendorf u. Thun verbleiben definitv in der NLB.

Auf-/Abstiegsplayoffs NLB/1. Liga (best-of-3)UHT Eggiwil (1. L) – Davos-Klosters (NLB) 2:0 (7:6, 2:1)Jona-Uznach Flames (1. L) – Bülach Floorball (NLB) 2:0 (7:4, 5:3)Eggiwil und Jona-Uznach Flames steigen in die NLB auf, Davos-Klosters und Bülach Floorball in die 1. Liga ab.

Page 57: Saison Guide 2010/11

112 Guide 2010 / 2011 Guide 2010 / 2011 113

Statistik Schweizer Herren-Nationalmannschaft 1987-2010

Schnellstes Tor zuBeginn eines Drittels Flurin Bösch am 7.11.1998 beim 3:5

gegen Finnland nach 4 Sekunden!Schnellsten 2 Tore Thomas Engel beim 14:1 gegen

Lettland innerhalb 38 SekundenSchnellsten 3 Tore Thomas Engel beim 14:1 gegen

Lettland innerhalb 80 SekundenSchnellstes Gegentor Am 13.5.1994 beim 2:7 gegen

Schweden nach 7 Sekunden!Schnellste Strafe Reto Weber am 29.5.1998 im

Halbfinale der WM in Prag gegen Finnland nach 7 Sekunden!

Total Shutouts: 9 1994, 7:0 gegen Ungarn, Wolf/Stucki1995, 13:0 gegen Deutschland, Stucki 1996, 10:0 gegen Estland, Wolf1998, 13:0 gegen Deutschland, Wolf/Tönz

1998, 5:0 gegen die Tschechien, Wolf1998, 11:0 gegen Deutschland, Tönz1998, 1:0 gegen die Tschechien, Tönz2000, 8:0 gegen Deutschland, Steck2007, 1:0 gegen Tschechien, Tönz

LängsteNiederlagenserie 1987–1990 8 Länderspiele

Längste Siegesserie 1994 5 Länderspiele1995 5 Länderspiele

Die längste Serieohne Niederlage 2003 – 2004 12 Länderspiele

Die längste Serieohne Punktgewinn 1987–1990 8 Länderspiele

Länderspielbilanzen nach Nationen und Spielorten

Spiele S U N + Tore - Tore +/- Punkte ø +Tore ø -Tore ø-Pte.vs. Finnland 48 8 7 33 137 245 -108 23 2.85 5.10 0.48vs. Schweden 45 0 7 38 102 295 -193 7 2.27 6.56 0.16vs. Tschechien 35 23 5 7 159 114 +45 51 4.54 3.26 1.46vs. Norwegen 20 14 6 0 116 65 +51 34 5.80 3.25 1.70vs. Dänemark 15 13 2 0 117 34 +83 28 7.8 2.27 1.87vs. Lettland 9 9 0 0 77 23 +54 18 8.56 2.56 2.00vs. Deutschland 7 7 0 0 82 7 +75 14 10.71 1 2.00vs. Russland 4 4 0 0 34 9 +25 8 8.50 2.25 2.00vs. Estland 3 3 0 0 28 7 +21 6 9.34 2.33 2.00vs. Ungarn 2 2 0 0 15 2 +13 4 7.50 1.00 2.00

Heimspiel 54 20 12 22 259 215 +44 52 4.80 3.98 0.96Auswärtsspiel 56 21 8 27 204 269 -65 50 3.64 4.80 0.89Neutral 78 42 7 29 404 317 +87 91 5.18 4.06 1.17Total 188 83 27 78 867 801 +66 193 4.61 4.26 1.03

Bilanzen an internationalen Titelkämpfen

EM Ort Spiele S U N + Tore -Tore +/- Platzierung1994 Helsinki 5 4 0 1 21 11 +10 3. Platz (BRONZE)1995 Schweiz 7 5 0 2 41 13 +28 3. Platz (BRONZE)

WM Ort Spiele S U N + Tore -Tore +/- Platzierung1996 Skeleftea/Uppsala 6 4 1 1 43 22 +21 5. Platz1998 Brünn/Prag 5 3 0 2 24 23 +1 2. Platz (SILBER)2000 Drammen/Oslo 5 3 0 2 23 18 +5 3. Platz (BRONZE)2002 Helsinki 6 4 0 2 24 22 +2 3. Platz (BRONZE)2004 Kloten/Zürich 6 4 0 2 43 25 +18 4. Platz2006 Malmö/Stockholm 6 4 1 1 53 27 +26 3. Platz (BRONZE)2008 Ostrava/Prag 6 4 0 2 35 23 +12 3. Platz (BRONZE)

Statistik Schweizer Damen-Nationalteam 1994-2010

Die verschiedenen Trainergespanne

(jeweils vom ersten Länderspiel an) Zeitspanne Spiele S U N + Tore -Tore +/- Pte.

Ära Bongaards/Schmucki 13.02.1987 – 14.03.1990 9 1 0 8 23 79 -56 2Ära Coray/Cathomas 21.03.1991 – 14.05.1994 17 7 5 5 67 50 +17 19Ära Coray/Welten 10.11.1994 – 20.05.1995 11 8 0 3 57 26 +31 16Ära Cathomas/Coray/Darms 10.11.1995 – 16.05.1996 10 5 2 3 53 35 +18 12Ära Cathomas/Coray 08.11.1996 – 26.04.1997 6 1 2 3 15 19 -4 4Ära Cathomas /Sabathy 14.08.1997 – 30.05.1998 14 8 1 5 62 43 +19 17Ära Westerlund/Kradolfer 07.11.1998 – 25.04.1999 7 1 0 6 16 29 -13 2Ära Westerlund/Sabathy 12.11.1999 – 21.05.2000 11 6 1 4 44 44 0 13Ära Westerlund/Moser 01.09.2000 – 25.05.2002 18 8 3 7 66 66 +0 19Ära Karlsson /Moser 08.11.2002 – 23.05.2004 26 14 4 8 158 107 +51 32Ära Wolf/Düggeli/Brendler 01.09.2004 – 28.05.2006 20 8 5 7 142 110 +32 21Ära Düggeli /Brendler 01.09.2006 – 31.08.2007 9 4 1 4 30 49 -19 9Ära Düggeli / Berliat 01.09.2007 – 31.05.2009 21 8 3 10 90 96 -6 19Ära Berliat / Düggeli 01.06.2009 – 9 4 0 5 44 48 -4 8

Eine Analyse aller Schweizer Damen-LänderspieleStand: Juli 2010

Total Spiele 124Total Siege 64Total Unentschieden 12Total Niederlagen 48Total Punkte 140Total erzielte Tore 568Total erhaltene Tore 366

Von Jahr zu Jahr

Jahr Sp. S U N +Tore -Tore Pte.1994 2 0 0 2 2 12 0

1995 6 3 0 3 45 15 61996 6 2 1 3 18 16 51997 8 5 0 3 41 20 101998 4 2 0 2 6 7 41999 8 4 1 3 25 14 92000 4 2 1 1 12 13 52001 9 6 0 3 53 14 122002 9 5 0 4 36 22 102003 7 3 0 4 27 26 62004 8 2 3 3 24 28 72005 10 8 0 2 43 24 162006 8 4 1 3 34 25 92007 14 8 2 4 94 46 182008 6 2 0 4 14 24 42009 12 8 1 3 72 42 172010 3 0 2 1 12 18 2Total 124 64 12 48 568 366 140

Bilanzen an internationalen Titelkämpfen

EM Ort Spiele S U N + Tore -Tore +/- Platzierung1995 Schweiz 6 3 0 3 45 15 +30 4. Platz

WM Ort Spiele S U N + Tore -Tore +/- Platzierung1997 Aland FIN 6 3 0 3 32 20 +12 4. Platz1999 Borlänge SWE 4 2 0 2 12 8 +4 2. Platz (SILBER)2001 Riga LAT 5 2 0 3 18 10 +10 4. Platz 2003 Gümligen/Bern 5 3 0 2 25 17 +8 2. Platz (SILBER)2005 Singapur 5 5 0 0 25 10 +15 1. Platz (GOLD)2007 Frederikshavn DEN 6 5 0 1 57 12 +45 3. Platz (BRONZE)2009 Västeras SWE 6 5 0 1 44 16 +28 2. Platz (SILBER)

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Guide 2010 / 2011 115

Länderspielbilanzen nach Nationen und Spielorten

Spiele S U N + Tore - Tore +/- Punkte ø +Tore ø -Tore ø-Pte.vs. Finnland 32 8 4 20 91 117 -26 20 2.84 3.66 0.63vs. Tschechien 25 19 4 2 119 39 +80 42 4.76 1.56 1.68vs. Schweden 25 1 3 21 52 143 -91 5 2.08 5.72 0.20vs. Norwegen 15 9 1 5 57 40 +17 19 3.8 2.67 1.27vs. Deutschland 7 7 0 0 58 5 +53 14 8.29 0.71 2vs. Lettland 6 6 0 0 41 7 +34 12 6.83 1.16 2vs. Russland 4 4 0 0 29 4 +25 8 7.25 1 2vs. Dänemark 4 4 0 0 39 5 +34 8 9.75 1.25 2vs. Österreich 3 3 0 0 40 1 +39 6 13.33 0.33 2vs. Japan 1 1 0 0 14 0 +14 2 14 0 2vs. USA 1 1 0 0 19 2 +17 2 19 2 2vs. Polen 1 1 0 0 9 1 +8 2 9 1 2

Heimspiele 34 17 3 14 170 119 +51 37 5 3.5 1.09Auswärtsspiele 34 16 5 13 128 86 +42 37 3.76 2.53 1.09Neutral 56 31 4 21 270 161 +108 66 4.82 2.88 1.18Total 124 64 12 48 568 366 +201 140 4.58 2.88 1.13

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