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Juli 2017 | 28. Jg. | Nr. 80 salachblättl e Verborgene Besonderheit Der heilige Isidor, Stadtpatron von Madrid, hat auch bei uns seit langem eine Heimstatt: auf halbem Weg von Blöcktach hinauf zum Berghof rechts in einem Feldkreuz mit einem ver- schließbaren Kasten. Wer das Türchen öffnet, sieht Bild und Text. Einer Legende nach übernah- men einmal Engel mit weißen Stieren das Pflügen, damit der Knecht Isidor beten (andere sagen: schlafen) konnte, ohne die Arbeit zu vernachlässigen. Mehr zu Isidor hier und hier.

salachblättl e - vgem-eggenthal.de · Wir sind als Gemeinde auf der Suche nach alten Fotos aus unserem Dorf; sie sind Zeitdokumente, wie sich unsere Dörfer im Laufe der Jahrzehnte

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Juli 2017 | 28. Jg. | Nr. 80

salachblättl eVerborgene Besonderheit Der heilige Isidor, Stadtpatron von Madrid, hat auch bei uns seit langem eine Heimstatt: auf halbem Weg von Blöcktach hinauf zum Berghof rechts in einem Feldkreuz mit einem ver-schließbaren Kasten. Wer das Türchen öffnet, sieht Bild und Text. Einer Legende nach übernah-men einmal Engel mit weißen Stieren das Pflügen, damit der Knecht Isidor beten (andere sagen: schlafen) konnte, ohne die Arbeit zu vernachlässigen.Mehr zu Isidor hier und hier.

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Text folgt Außenlinie einer Form: Rahmen wie oben, mit Pfad-Tex

t-W …

ImpressumHerausgeber: Gemeinde FriesenriedRedaktion: Bernhard Huber, Mitarbeit: Dr. Ernst T. Mader und Josefine Mader-Schedel Für namentlich gekennzeichnete Beiträge sind die jeweiligen Verfasser/innen verantwortlich.Satz, Layout, Organisation: Verlag an der Säge, Blöcktach, [email protected]: Sonnentanz, Augsburg • Papier: Mundoplus RC (recycelt)Erscheinungsweise: dreimal im JahrNB: Weil wir umständliche Formulierungen vermeiden wollen, verzichten wir mitunter auf eine Sprache, die beide Geschlechter berücksichtigt; mit »Bürgern« z. B. sind also »Bürgerinnen« durchaus mitgemeint.Fotos: E. T. Mader (Titel), F. Kroll (11), Kiga (15-17), Schule (18, 21, 22), Raiba (25), TSV Fr. (26-28), Kirchenchor (28, 29), A. Brunold (31, 32), K. Smith (33), Ph. Guggemos (35), privat (11)Diese Ausgabe gibt es kostenlos. Nächste Ausgabe: Dezember 2017

Das Salachblättle in Farbe: salachblaettle.vg-eggenthal.de bp

Beiträge für das Salachblättle bitte an [email protected]

DerBürgerMeister

UrgesteineLiebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,mit dem Begriff „Urgestein“ bezeichnet man in der Regel Menschen, die seit scheinbar ewigen Zeiten in einer be-stimmten Position oder an einem bestimmten Platz sind. Zwei solcher Urgesteine verlassen nun zum Schuljahresende unsere Schule. Unser Rektor Franz Schweiger und unsere Se-

kretärin Hanni Bach gehen in den wohlverdienten Ruhestand. Bereits seit 37 Jahren ist Franz Schweiger an unserer Schule tätig, zuerst als junger Lehrer und Klassleiter, später als Konrektor und schließlich als Rektor. Seit fast 40 Jahren ist Hanni Bach als Sekretärin die Herrin über Se-kretariat und Archiv. Beide haben in ihrer Zeit an unserer Schule viele Ver-änderungen erlebt: den Start unter Rektor Johann Eckl - noch ohne Bais-weil - mit den Außenstellen in Huttenwang, Blöcktach, Eggenthal sowie in der alten Gemeindekanzlei und im Grünen Baum; Klassen mit 30 Schülern und mehr - damals keine Seltenheit, heute eine unvorstellbar große Zahl; den Neubau von Hauptschule und Turnhalle in den Jahren 1983/84, die Aufnahme der Gemeinde Baisweil und die Auflösung der Außenstellen unter Rektor Alex Wimmer. Die aufregendste Zeit war sicher die Abwen-dung der bereits beschlossenen Schließung der Hauptschule im Jahr 2008, als durch den großen Einsatz unseres damaligen Bürgermeisters Wolfgang Gerum die Hauptschule doch noch gerettet werden konnte. In der Folge übernahm Franz Schweiger das Amt des Rektors, das er nun bis zu seiner Pensionierung innehatte. In dieser Zeit folgt die nächste ein-schneidende Änderung mit dem „Umbau“ der Hauptschulen zu Mittel-schulen, der Gründung des Schulverbundes Ostallgäu-West zusammen

mit den Schulverbänden Obergünzburg und Unterthingau im Jahr 2010. Dieser Schulverbund ist – ohne Übertreibung – der Grund dafür, dass unse-re Mittelschule noch besteht! Nur in diesem Schulverbund ist es möglich, auch Klassen zu erhalten, die unterhalb der Mindestschülerzahl von 15 Schülern liegen. Auch wenn wir im letzten Schuljahr erstmals den Verlust der 5. Klasse hinnehmen mussten, hilft uns der Verbund, die notwendigen Lehrerstunden auch bei niedrigen Schülerzahlen zur Verfügung stellen zu können. An die knappen Schülerzahlen werden wir uns wohl gewöhnen müssen, auch wenn uns eine Studie nun plötzlich steigende Schülerzahlen und Platznot prognostiziert.Ich denke, die beiden könnten gemeinsam ein dickes Buch mit vielen inte-ressanten Geschichten über ihre Zeit an der Friesenrieder Schule schreiben. Vielleicht machen sie es, sie haben ja jetzt dann Zeit. Ich darf mich hier im Namen der ganzen Gemeinde und des Schulverbandes für den geleiste-ten Dienst bedanken, der sicher oft über das geforderte Maß hinausging. Hierbei denke ich auch im Besonderen an den Beitrag der beiden bei der Integration unserer Asylbewerber. Lieber Franz, liebe Hanni: Vergelt’s Gott und viel Vergnügen im Ruhestand.Wo das eine endet, da fängt das andere an. Dieser Satz gilt auch hier. Zum neuen Schuljahr wird es eine neue Schulleitung und eine neue Sekretärin geben und es wird ein neues Kapitel in der Geschichte unserer Friesenrie-der Schule aufgeschlagen. Man darf auch darauf gespannt sein. Ich wünsche Euch allen eine erholsame Urlaubszeit und ich wünsche vor allem den Kindern einen Sommer, der diesen Namen auch verdient Ihr/Euer Bürgermeister Bernhard Huber

Umschrift des Isidor-Textes (Titelseite)

O ihr arbeitsamen BauersleutViel Arbeit ist euch zubereitVerrichtet sie zu Gottes EhrDann fällt sie euch nicht halb so schwer

So hat Sankt Isidor gethaner war wie ihr ein BauersmannJetzt hat er einen großen LohnVon Gott die Ewige Himmelskraft

Gott Segne unsere Fluhr

bete ein Vater u.[nser] und schließ wieder zu.

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Aus dem Gemeinderat

Unser WasserDie Untersuchungsergebnisse für unser Wasser

haben wir bereits im letzten Salachblättle veröffent-licht. Momentan werden intensiv die hohe Nitratbelas-tung unseres Grundwassers und der Einfluss der Land-wirtschaft darauf diskutiert. In großen Lettern stand ja auch in der Zeitung, dass Wasser um 45 Prozent teurer wird. Diese Verallgemeinerung ist blanker Unfug!Um die Situation bei uns zu verdeutlichen, hier noch einmal die Nitratwerte unserer vier Bezugsquellen: Wasserlieferung KF: 10,42 mg/l; Salenwang: 9,4 mg/l;

Friesenried: 8,0 mg/l;Blöcktach: 11,0 mg/l. Der Grenzwert für Nitrat liegt gemäß Trinkwasserverordnung bei 50 mg/l.Noch ein paar Informationen zur Struktur unserer Wasserversorgung und zum Wasserpreis. Die Wasserversorgungen unserer drei Ortsteile sind grundsätzlich getrennt, sowohl was die Wassergewinnung, Bevorratung als auch das Versorgungsnetz angeht. Ein Querverbund existiert nicht. Die drei Wasserversorgungen laufen auch kostenmäßig getrennt, deshalb gibt es auch drei unterschiedliche Wasserpreise für Friesenried (47 Cent pro Kubikmeter), Blöcktach (31 Cent) und Salenwang (43 Cent). Die Kosten und auch die Arbeitsstunden, die über das Jahr anfallen, werden auf die jeweilige Wasserversorgung verbucht. Unsere Wasserversorgungen sind „kostenrechnende Einrichtungen“, d. h. der Wasserpreis muss die ent-stehenden Kosten abdecken. Wenn dies nicht mehr der Fall ist, müssen die Gebühren entsprechend angepasst werden. Solange sich aber nicht grundlegende Sachen ändern, wird sich bei uns auch am Preis nicht allzu viel ändern. In der Zeitung nun eine pauschale Erhöhung der Wasserpreise um 45 Prozent zu verkünden, geht deshalb an der Realität vorbei.

Wasser und Straße in BlöcktachSeit den Arbeiten zum Hochwasserschutz in Blöcktach taucht hier immer wieder der Neubau eines Hochbehälters und einer neuen Hauptwasserlei-tung auf. Teile des neuen Leitungsnetzes wurden im Zuge der Straßensa-nierung bereits mit eingebaut. Weitergehende Planungen für die Wasser-versorgung Blöcktach befinden sich aber momentan noch in einem frühen Stadium. Das hat seinen Grund auch darin, dass sich die Entscheidungsfin-dung über den Ausbau/die Wiederherstellung der Schwarzenburgstraße als unerwartet komplex erweist. Insofern liegt der Schwerpunkt der Über-legungen derzeit nicht bei der Wasserleitung, sondern bei der Straße.

Nicht die Technik ist das Problem, sondern die Festlegung, wie die Straße zukünftig gestaltet werden soll. Je nach Ausführung können unterschiedli-che Förderungen in Anspruch genommen werden, was aber eine intensive Auseinandersetzung mit den Förderkriterien erfordert. Im August erfolgt nun die Bestandsvermessung der Straßenabschnitte, anschließend können Varianten geplant und auf ihre Durchführbarkeit überprüft werden. Die-se Varianten müssen dann wieder mit Kostenschätzungen versehen und auf die Vereinbarkeit mit den unterschiedlichen Förderprogrammen über-prüft werden. Je nach Förderprogramm gibt es auch unterschiedliche An-tragsfristen, auf die geachtet werden muss. Auch der Zustand des Regen-wasserkanals und der vorhanden Schmutzwasserleitungen in der Straße muss mit berücksichtigt werden, genauso wie die Überlegungen in Sachen Breitbandausbau. Es geht bei der Schwarzenburgstraße zwar „nur“ um 340 Meter Straße, aber die Sache hat es in sich.

Friesenrieder Album, Bilder, Chronik Dank der Digitalkameras wird heutzutage fotografiert wie noch nie zuvor. Die meisten dieser Bilder kommen aber vermutlich nie über das Display der Kamera oder des Handys hinaus. Früher wurden noch Fotoalben an-gelegt und gemeinsam mit Freunden und Bekannten angeschaut. Leider verschwinden diese alten Bilder und Alben dann oft in irgendwelchen „Nachlasskisten“ oder werden von den Erben weggeworfen. Viele von Ihnen werden wahrscheinlich das „Friesenrieder Album“ mit alten Aufnahmen aus unserer Gemeinde zuhause haben. In diesem Stil

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Wir fertigen Briefbögen, Formulare, Trennsätze, Blöcke, Prospekte, Flyer, Broschüren, Bücher, Visitenkarten, etc. Private Druckaufträge wie z.B. Geburtstags-, Hochzeits-, Trauerkarten. Sonderaufträge wie stanzen, perforieren, prägen und nummerieren.

6 7könnte man sich prinzipiell auch eine Neuauflage vorstellen. Es sind auch noch mehrere Exemplare dieses „Friesenrieder Albums“ vorrätig, die für 5 Euro bei der Gemeinde erworben werden können.Wir sind als Gemeinde auf der Suche nach alten Fotos aus unserem Dorf; sie sind Zeitdokumente, wie sich unsere Dörfer im Laufe der Jahrzehnte verändert haben. Wenn Sie also solche alten Fotos oder Alben zuhause ha-ben, wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie uns diese zur Verfügung stellen könnten, um die Bilder einzuscannen oder digital abzufotografieren. Wir suchen auch Bilder von den Hochwasserereignissen in Blöcktach, Frie-senried und Salenwang aus den Jahren 2000, 2002 und 2005. Wenn Sie uns solche Bilder zur Verfügung stellen können, teilen Sie dies bitte der Gemeinde mit.In früheren Jahren haben in der Regel die Ortspfarrer die Chronik der Gemeinde geführt. Diese Zeiten sind (leider) vorbei. Trotzdem sollten die Geschehnisse im Ort weiterhin dokumentiert werden. Wer sich berufen und in der Lage fühlt, die Chronik von Friesenried mit Salenwang und Blöcktach fortzuführen, soll sich bitte bei der Gemeinde melden.

Quartierskonzept / NahwärmenetzIn Sachen Nahwärmenetz gibt es noch keine weitere Entwicklung, auch ist noch keine grundsätzliche Entscheidung gefallen, ob so etwas überhaupt zustande kommt. Zwischenzeitlich sind mehrere Interessensbekundungen von Hausbesitzern außerhalb des ursprünglichen Plangebietes eingegan-

gen. Ob ein Anschluss dieser Gebäude realisierbar wäre, muss bei den wei-teren Überlegungen mit überprüft werden. Sobald es hier Neues zu ver-melden gibt, werden wir uns bei den jeweiligen Hausbesitzern melden.

StraßenbeleuchtungIhre Umrüstung ist seit dem Frühjahr abgeschlossen. Alles in allem hat sich dadurch an vielen Stellen die Beleuchtungsqualität merklich verbessert. Die LED-Leuchten haben im Gegensatz zu den alten Leuchten ein kom-plett unterschiedliches Leuchtfeld, wodurch nun teilweise auch Bereiche/Gebäude neben der Straße ausgeleuchtet werden, die bisher nicht oder nur spärlich beleuchtet wurden. Bei mehreren Leuchten wurde die Aus-richtung deshalb noch verändert. Sollte es noch grobe Beanstandungen geben, einfach bei der Gemeinde melden.

Abdeckung SchlammpolderWas lange währt, wird endlich gut! Viele Jahre mussten die nächstgele-genen Anwohner der Kläranlage mit immer wiederkehrender Geruchsbe-lästigung leben, bevor man sich zu einer Abdeckung der Schlammpolder durchringen konnte. Die beiden Becken wurden nun im Mai und Juni mit einem Betondeckel versehen. Hermetisch abdichten können wir diese Be-cken nicht, trotzdem sollte nun eine merkliche Verbesserung eingetreten sein. Kosten der Maßnahme rund 28.000 Euro.

Winterdienst: AusschreibungAuf unsere Ausschreibung im Frühjahr kam aus der Gemeinde keine Reak-tion. Der Auftrag ist noch nicht vergeben. Wer also Interesse hat, bitte um-gehend bei der Gemeinde melden – in fünf Monaten ist Weihnachten!

Das Leader-Projekt „Modellhaftes Grünflächenmanagement und Um-weltbildung zum Schutz heimischer Blumenwiesen“ hat inzwischen einen etwas einfacheren und griffigeren Namen und nennt sich nun „Wiese x 16“. Die Ge-meinde Friesenried wird hieran, wie im letzten Blättle berichtet, als eine von 16 Gemeinden im Landkreis teilnehmen.Fünf Flächen wurden von uns zwischen-

zeitlich benannt, auf denen wir dieses Projekt umsetzen und geänderte Pflegemaßnahmen ausprobieren wollen. Drei dieser Flächen befinden

Kieswerk Zech GbRWandkies • Frostschutzkies

Siebkies • BrechkiesRollierung

Ab Grube oder frei BaustelleAnnahme von reinem, unbelastetem Erdaushub

Weissen 2 • 87654 Friesenried • Tel. 08347- 262

8 9sich im Umfeld von Schule und Turnhalle, eine am Salachweg zwischen Ort und Hochwasserrückhaltebecken sowie eine am Damm in Blöcktach. Grundsätzlich geht es darum, auf den meistens ziemlich nährstoffreichen Flächen den Grasbewuchs durch blühende Pflanzen zu ersetzen. Damit diese Wildblumen dann auch wieder aussamen können, müssen sie aber wesentlich länger, bis zur Blüte und Samenreife stehen bleiben. Das heißt aber auch, dass sich das Aussehen dieser Flächen teilweise grundlegend ändern wird. Es wird kein kurzgeschnittener Rasen (Flächen bei Schule) mehr sein, sondern es werden richtig hohe Blumen und Kräuter wachsen, die vielleicht nicht immer auf Anhieb besonders schön aussehen. Mancher Versuch wird vielleicht auch mißlingen, aber dieses Risiko müssen wir ein-gehen. Wir hoffen, dieses Projekt mit fachlicher Hilfe erfolgreich umzu-setzen, damit wir die gewonnen Erkenntnisse auch auf andere Flächen übertragen können.

EnergieberatungNutzen Sie weiterhin das Angebot einer kostenlosen Energieberatung. Die Gemeinde übernimmt nach wie vor die Kosten für eine einstündige Beratung durch einen Energieberater von eza! Terminabstimmung über die VG Eggenthal.

Breitbandausbau in FriesenriedNach langen Vorbereitungen soll nun der Breitbandausbau für das Gebiet „Friesenried West und Salenwang“ in Kürze losgehen. Vielleicht haben die Arbeiten bis zum Erscheinen dieser Ausgabe schon begonnen. In Frie-senried wird der Kabelverzweiger am Anfang vom Salachweg mit einem größeren Gehäuse überbaut. Für das Einziehen der Glasfaserkabel und auch für die Stromzufuhr sind in diesem Bereich Erdarbeiten notwendig. Ansonsten sind im Ort keine wesentlichen Tiefbauarbeiten vorgesehen.In Salenwang muss oben vom Höhenweg ein Leerrohr bis zum Kabelver-zweiger an der Aitranger Straße/Einmündung Höhenweg verlegt werden. Dieser wird wie in Friesenried mit einem größeren Gehäuse überbaut. Von diesem wird ein Leerrohr und ein neues Kupferkabel entlang der Aitran-ger Straße und unter dem Mühlweg bis zum Kabelverzweiger auf Höhe der Firma Happel verlegt. Ein Großteil dieser Verlegung soll mittels Spül-bohrung erfolgen, so dass hoffentlich nur geringe Grabarbeiten in unse-ren Straßen erforderlich sind. Als Fertigstellungstermin wurde zwischenzeitlich der 21. November ge-nannt. Hoffen wir mal, dass dies auch eingehalten werden kann…

Turnhalle: FluchtwegeDie neue Eingangstüre unserer Turnhalle ist für Ende Juli geplant. Der vor-gesehene Einbau einer zweiten Fluchttüre aus der Halle direkt ins Freie wird vorerst aufgeschoben, weil nun doch zuerst gemeinsam mit Grund- und Mittelschule eine grundsätzliche Überprüfung der Brandschutz- und Fluchtwegesituation vorgenommen wird. Auf Basis dieses Ergebnisses können dann die weiteren Maßnahmen geplant und umgesetzt werden.

In KürzeFolgenden Bauvorhaben wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt:

Neubau Transportergarage, Nähe Blöcktacher Straße 9, Friesenried•Wohnraum – Carport – Treppenanbau, Hauptstraße 25, Friesenried•Anbau Lagerhalle, Im Anger 7, Friesenried•Neubau Einfamilienhaus, Salachweg 21, Friesenried•

Außerdem wurde eine Reihe von Aufträgen für Beschaffungen, Überprü-fungen und Sanierungen vergeben, u. a.:

Kauf eines Balkenmähers und eines Transportanhängers (Bauhof)•Erneuerung der WC-Trennwände in der Grundschule•Instandsetzung des Blitzschutzes der Turnhalle•Küchenmöbel und Vorhänge im Kindergarten•

10 11Kanaldeckelsanierung•Austausch von Bauteilen beim Trennvorhang der Turnhalle•Notverschluss der UV-Anlage bei der Wasserversorgung Friesenried•Rissesanierung bei einigen Straßen •

Personalentwicklung in der VGIm letzten Salachblättle suchten wir an dieser Stelle eine neue Mitarbeite-rin für die Kassenverwaltung in der VG. Seit dem 1. Juli 2017 arbeitet nun Frau Andrea Holderied bei uns und wird nach dem Ausscheiden von Erika Abel deren Arbeitsgebiet übernehmen. Sie wird Ihre neue Ansprechpart-nerin sein, wenn es um Zahlungen an die Gemeinde geht, von Wasser- und Kanalgebühren bis hin zu Hundesteuer oder Kindergartenbeiträgen.

Rettungskette Forst – Hilfe bei Unfällen im WaldEine Verletzung beim Joggen, ein Sturz bei der Tour mit dem Mountain-bike - ein Unfall in der freien Natur ist schnell passiert. Dies gilt erst recht für die Arbeit im Wald, bei der Waldbesitzer oder deren Beschäftigte verunglücken können. Schutzausrüstung und gute Ausbildung können schwere Unfälle nicht immer verhindern. Dann zählt jede Minute. Eine genaue Ortsbeschreibung ist in diesem Fall für die Mitarbeiter der Inte-grierten Leitstelle (ILS: Leitstelle für die Alarmierung von Feuerwehr und Rettungsdiensten; früher Rettungsleitstelle) entscheidend. Wie schwierig das jedoch fernab der nächsten Ortschaft ist, kann jeder beim nächsten ausgedehnten Waldspaziergang gedanklich durchspielen: Wie würde man bei einem Notruf den momentanen Standort beschreiben? Dies ist selbst ohne Stress keine einfache Aufgabe.

Rettungstreffpunkte als fixe BezugspunkteEine Hilfe können sogenannte Rettungstreffpunkte sein. Diese waldna-hen Bezugspunkte sind in der Regel beschildert, haben eine eindeutige Bezeichnung, und ihre genaue Lage ist der ILS und allen Rettungskräften bekannt. Im Landkreis Ostallgäu wurden rund 350 Rettungstreffpunkte eingerichtet. Bei einem Notruf kann man sich darauf beziehen. Geben Sie immer die gesamte Bezeichnung aus Landkreiskürzel und vierstelliger Nummer an, z.B. „300 Meter nördlich von OAL-2240“.Entwickelt wurde dieses System für forstliche Arbeitsunfälle im Staatsforst. Rettungstreffpunkte liegen immer an öffentlichen Straßen. Die Feuerwehr wird bei Forstunfällen in der Regel mitalarmiert, um die

Bergung technisch zu unterstützen. Auch wer alleine unterwegs ist, kann von Rettungstreffpunkten profitieren. Der Unfallort kann selbstverständ-lich auch in anderer Weise angegeben werden.

Informieren und Notfallsituationen planenInformieren Sie sich im Internet, welche Rettungstreffpunkte es in Ihrer Nähe gibt. Mit der App „Hilfe im Wald“ für Ihr Smartphone sind Sie auch in unbekanntem Gelände für Notfälle vorbereitet. Informationen zum Thema finden Sie im Internet unter www.rettungskette-forst.de

Michael Wolf, Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft

Rettungstreffpunkte im Gemeindege-biet Friesenried:ZwischenFörgundAltstetter(OAL-1010)•Lagerhütte von Schneezäunen an der alten B12 (OAL-1014); Pavillon Vogellehrpfad im Königsberger Forst (OAL-1060); Aschthal – Parkplatz Vogellehrpfad (OAL-2086); in der Weite, Abzweigung nach Köhlberg (OAL-2163; Foto); an der Kreuzung Blöck-tach/Mederschach (OAL-2164).

Weitere Rettungstreffpunkte (nicht ausge-schildert): Salenwang: Buswartehäuschen

•FriesenriedWeite,„Wegmacherhütte“RichtungHauprechts•Brandeln,Abzweig nach Aschthal

Nachruf Lorenz Mayr Ende Juni ist recht überraschend Lorenz Mayr aus Blöcktach im Alter von 68 Jahren gestorben. Neben seinem unermüdlichen Einsatz für die Pflege der Muttergottes-Statue in Brandeln war er auch an vielen anderen Stellen im Dorf tätig (hier beim Aufräumen nach einem Straßenfest). Ohne viel Aufhebens hat er mit seinem privaten Maschinenpark Mäh- und sonstige Pflege-arbeiten ausgeführt und so auch unseren Bauhof entlastet. Wir sagen „Vergelt’s Gott“ für das vielfältige Engagement.

12 13Ferienfreizeit vor dem StartAm Sonntag, 30. Juli, 18 Uhr beginnt die 10. Ferienfreizeit offiziell mit einem klei-nen Eröffnungsgottesdienst in der Maria-Seelen-Kapelle. Es freuen sich auf Euch:

aus Eggenthal Andrea Schmid mit der Ministrantenband „Moments“ und bekannten Liedern wie „Wind of Change“ oder „The lion sleeps tonight“; ebenfalls aus Eggenthal Christine Rietzler mit den „Sternschnuppen“, dem Kinderchor der Pfarrei St. Afra. Außerdem kommt Nadja Neidinger mit Mitgliedern des Jugendchors aus Friesenried, die u.a. mit „Lollipop“ oder dem „Obstsalat-Kanon“ viel Freude bereiten.Die Organisatoren danken auch in diesem Jahr allen Veranstaltern der vielen Kurse für ihre Unterstützung. Ob Spiel oder Sport, Abenteuer oder Bastelspaß, kreative Workshops oder spannende Ausflüge – für jeden ist etwas dabei. Falls angemeldete Kinder einmal nicht an einer Veranstaltung teilnehmen können, sagen Sie bitte möglichst rechtzeitig Bescheid, damit wir Nachrücker berücksichtigen können. Bei kurzfristigen Absagen (Ausnahme Krankheit) werden Kursbeiträge bis 8 Euro nicht zurückerstattet.Zur Stärkung von Fahrgemeinschaften können Eltern bei den Organisatoren nachfragen, welche Kinder aus ihrer Gemeinde an den gebuchten Kursen teilnehmen. Rückfragen bitte per Mail an: [email protected] oder an Helga Thamm unter 0170-8645562

EhrenamtRund 50 einzelne Dienstleistungen bietet der Landkreis seinen Tausenden Ehrenamt-lichen. Um den Weg zum jeweiligen hilfsbe-reiten Ansprechpartner einfach zu finden, stehen die Services nun übersichtlich auf www.ehrenamt-ostallgaeu.de zum Herun-terladen bereit. Wer den ganz schnellen Draht zu Hilfe und Unterstützung für das Ehrenamt haben will, kann sich unter Telefon 08342-911290 un-

kompliziert an Julia Grimm und Karl Bosch von der Servicestelle EhrenAmt wenden.

Ausbildung zum SeniorenbegleiterGemeinsam mit der Altenseelsorge der Diözese Augsburg veranstaltet der Landkreis Ostallgäu eine Ausbildung zum Seniorenbegleiter für den kirchlichen und kommunalen Bereich. Das Kursangebot befähigt Sie, eh-renamtlich im Seniorenbereich aktiv zu sein. Der Kurs findet an vier Wo-chenenden jeweils von Freitagnachmittag bis Samstagabend (Oktober und November) im Pfarrheim St. Wolfgang in Lengenwang statt.Kursinhalte:1. Älter werden – alt sein: Was bedeutet das Altern heute?2. Beschäftigung und Umgang mit pflegebedürftigen Menschen3. Erkrankungen des Alters: Geriatrie und Auswirkungen im Alltag4. Sterben und Tod begleiten: Der letzte Weg als Teil des Lebens5. Kommunikation, Gesprächsführung: Hilfreiches nicht nur gegenüber

Senioren6. Biographisches Gespräch: Prägender Wert von Biografie und Lebens-

sinn7. Grundlagen der Pflegeversicherung8. Selbstmanagement im Ehrenamt

Informationsveranstaltung: am 29. August 2017 um 17 Uhr im Land-ratsamt MOD.

Kursgebühr: 50 Euro. Für pflegende Angehörige und ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer ist der Kurs kostenlos. Anmeldung bis 14. August; Telefon 08342-911475, E-Mail: [email protected]

Auch in diesem Jahr gibt es bei der Gemeinde zum Preis von 7 Euro wieder den Ferienpass für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre. Von gewohnt hoher Qualität sind die zahlreichen, kostenlosen Gutscheine für verschiedene Freizeiteinrichtungen. Zudem berechtigt der Ferienpass wieder zur kos-tenlosen Nutzung aller Busse im gesamten Verbreitungsgebiet (Ostallgäu, Oberallgäu, Kempten, Kaufbeuren und Kleinwalsertal) während der Sommerferien.Für Vollzeitschüler von 18 bis 21 Jahren gibt es für sieben Euro das Ferienpass-Busticket, das ebenfalls die Nutzung aller Busse erlaubt.Mehr unter www.ferienpass-allgaeu.de

14 15Bei Hitze nur spät abends, nachts und am frühen Morgen lüften Damit das Haus an heißen Sommer-tagen möglichst kühl bleibt und beim Lüften auch wirklich frische, kühle Luft hereinströmt, sollten man nur

am späten Abend, nachts und in den frühen Morgenstunden die Fenster öffnen – eben dann, wenn die Außentemperaturen deutlich abgesunken sind. Lüften heißt in diesem Fall am besten Querlüften. Das ist die effek-tivste Maßnahme, um auch im Hochsommer noch frische, kühle Luft in die Wohnräume zu bekommen. Tagsüber, wenn es draußen richtig heiß ist, sollten alle Fenster und Türen samt Sonnenschutz weitestgehend ge-schlossen bleiben. So kann keine warme Luft ins Haus strömen und das Haus übermäßig aufheizen.

Größe der Photovoltaikanlage am Stromverbrauch ausrichtenGalt zu Zeiten hoher Einspeisevergütung für Solarstrom die Devise „je grö-ßer die Photovoltaikanlage, desto besser“, haben sich die Voraussetzun-gen grundlegend verändert. Es gibt nur noch 12,30 Cent für die ins Strom-netz eingespeiste Kilowattstunde. Heute ist es lukrativ, möglichst viel des selbstproduzierten Ökostroms zu nutzen. Daher sollte die Größe der Anla-ge am eigenen Verbrauch ausgerichtet werden. Für einen Vier-Personen-Haushalt, der im Jahr 4000 kWh Strom verbraucht, sollte eine Anlage mit einer Spitzenleistung von vier bis fünf Kilowatt auf dem Dach installiert werden (PV-Modul-Fläche von rund 30 Quadratmetern). Damit lässt sich etwa ein Drittel des Stromverbrauchs decken. Mit Hilfe eines Batteriespei-chers erreicht man eine Autarkiequote von 60 Prozent und höher.

Seit Juli 2017 besuchen 13 Kinder das Wich-telstüble. Mitte Mai starteten wir zusammen mit dem Kindergarten unsere erste Waldwoche (Foto rechts). Das Sammeln von Ästen, Moos und Tannenzapfen machte den Kleinen ebenso Spaß und Freude wie das Mandala-Legen aus Naturmaterialien oder das Hüttenbauen. Mo-mentan stehen viele Eingewöhnungen an, und es weht wieder frischer Wind in der Krippe. Wir genießen das schöne Sommerwetter im Garten - auch mit unserer Wasserwanne.

Frühstücksbuff e�Jeden 1. Samstag im Monat in unserer Filiale in Friesenried.

Zwischen 8.00 und 11.30 Uhr können Sie dort unser reichhaltiges Frühstücksbu et inklusive eines Heißgetränkes (nach Wahl)

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Für das Frühstücksbu et ist eine Reservierung unter der Tel. 08347/981320 erforderlich.

s (nach Wahl)

Wir freue�

un� auf Si�!

16 17Ein Woche Natur purWährend unserer ersten gemeinsamen Waldwoche mit den Wichteln (s. oben) ging es jeden Tag in den nahegelege-nen Königsberger Forst. Hier durften

wir Dank Herrn Thomas Schneider unser Quartier aufschlagen. Mit guter Brotzeit im Rucksack und guter Laune erforschten und erfuhren die Ein- bis Sechs-Jährigen dort die Natur. Dieses Erlebnis mit all den Farben, Gerü-chen und Geräuschen war für die Kinder eine tolle Sinneswahrnehmung. Die intensiven Erfahrungen gaben Anlass zu vielen interessanten Gesprä-chen und auch die Gemeinschaft wurde dadurch gefördert.Tannenzapfenmandalas legen, Sonnencreme herstellen, Naturwebrah-men zwischen Bäumen spannen oder Hütten aus Stecken bauen waren nur ein paar Dinge, mit denen sich die Kinder den ganzen Vormittag be-schäftigten. Auch durch die tatkräftige Unterstützung der Eltern und der Gemeinde war eine rundum erfolgreiche Waldwoche möglich.

Ausflug der VorschulkinderDieses Jahr wurden die Vorschulkinder vom Verein H-F-T Helferherz (Un-terstützungsverein „Hobby-Fußball-Team Helferherz Günzach“) zu einem Ausflug ins Walderlebniszentrum nach Füssen eingeladen. Wir haben uns sehr über die Einladung gefreut und hatten einen wunderschönen Tag.

Väteraktion An einem Samstag im Juli haben sich zahlreiche Papas mit ihren Kindern zusammengetan, um unseren Kindergartenzaun zu verschönern. Passend zum Namen „Schatzinsel“ sind mit viel Kreativität und Ausdauer tolle Fische, Kraken und andere Meeresbewohner aus Holz entstanden, die nun am Zaun angebracht werden können.

Vielen Dank an alle fleißigen Handwerker und Künstler, besonders an Tho-mas Rappold und Dominik Hindelang, die uns Räumlichkeiten und Mate-rial bereitgestellt haben!

Wir wünschen allen Familien schöne und erholsame Sommerferien und freuen uns auf ein neues Kindergartenjahr mit Ihnen und Ihren Kindern.

Im Stadtmuseum KaufbeurenWas aßen die Leute früher? Wo kauften sie eigent-lich ein, als es noch keinen Supermarkt gab? Und wie kamen die Waren auf den Wochenmarkt, als

noch keine Autos und Lastwagen zum Transport bereit standen? Antwor-ten auf diese und viele andere Fragen rund ums Essen, Kochen und Einkau-fen in früheren Zeiten fanden die Kinder der Klasse 2a bei ihrem Besuch im Stadtmuseum Kaufbeuren. Im Rahmen der Kinderführung „Wirsing, Waffeln, Wochenmarkt“ erkundeten sie zusammen mit fachkundigen Mu-seumspädagoginnen das Stadtmuseum. In einem Modell konnten sie die unterschiedlichen Märkte der Freien Reichsstadt aufsuchen. Historische Küchengeräte galt es in der Museumsküche zu bestaunen. Wie die Leu-

Aus der Schule

18 19te früher aßen, das erfuhren die Kinder in der Stube des Stadtmuseums, wo sie, so wie früher die Großfamilie, Platz nehmen durften. Auch der Wagen des Augsburger Boten brachte die Kinder zum Staunen und sie konnten riechen und schmecken, was dieser alles in die Reichsstadt brach-te. Bevor es zurück in die Schule ging, wurden gemeinsam Waffeln und Obstsa-lat zubereitet und verzehrt (links) – eine herrliche Stärkung nach dem spannenden Museumsrundgang. Kathrin Goller

Quali 2017Zum Ende des Schuljahres nahmen alle unsere 23 Neuntklässler – ohne Ausnah-me! – an den Prüfungen zum „Qualifizie-renden Abschluss der Mittelschule“ teil. Ihr Ziel war es, in den Prüfungsfächern einen Durchschnitt von mindestens 3,0 zu erreichen, denn nur dann gilt der „Qua-

li“ als bestanden. Bei weitem nicht alle Neuntklässler in Bayern erreichen dieses Ziel. Umso erfreulicher sind die Ergebnisse unserer diesjährigen Abschlussschü-ler einzuordnen: Von den 23 Teilnehmern haben 21 den Quali bestanden

(also über 90 Pro-zent!), zwei Schüler mit sehr gut, zwölf mit gut und sieben mit befriedigend.

Über dieses Ergeb-nis freuen wir uns sehr und wir kön-nen auch stolz dar-auf sein. Herzlichen Glückwunsch an alle, besonders an den Klassenlehrer Richard Rosental!

Unsere besten Abschlussschüler in die-sem Jahr (in Klammern: Notendurch-schnitt):Johannes Riedele (1,2); Jonas Schmid (1,3); Jessica Bergmai-er, Maike Waldner, Sandra Winkler (jeweils 1,8)

Für seinen hervorragenden Quali wurde Johannes Rie-dele bei einem Empfang im Landratsamt Ostallgäu von Landrätin Maria Zinnecker und Schulamtsdirektorin Eva Severa-Saile geehrt. Eine besondere Auszeichnung erhielt Selina Schleifer für ihr sozi-ales Engagement. Sie war über meh-rere Jahre als Schulsanitäterin, Schüler-lotsin, Klassen- und Schülersprecherin aktiv.Außerdem arbeitete sie in der Schülerbücherei mit. Herzlichen Glückwunsch zu dieser besonderen Ehrung!

Allen Schülern unserer erfolgreichen Abschlussklasse wünschen wir für die Zukunft alles Gute. Franz Schweiger

Jubiläum

10 Jahre Schülerfirma ZUSAZu einem festen Bestandteil unseres Schullebens ist die Schülerfirma ZUSA geworden. Zur Erinnerung: Die Abkürzung ZUSA steht für Zuverlässige und saubere arbeit. Diesem Anspruch, nämlich zuverlässige und saubere Arbeit zu leisten, wollen die Mitglieder der Schülerfirma auch heute noch ge-recht werden. „Es wäre schön, wenn dieses Projekt auch im kommenden Schuljahr eine Fortsetzung fände“, war im Julikontakt 2007 zu lesen. Die Schülerfirma ZUSA hat also in diesem Schuljahr still und leise ihren 10. Ge-burtstag gefeiert. Herzlichen Glückwunsch! Und vielen Dank an die verantwortlichen Lehrkräfte der 7. bis 9. Klasse, Peter Dittert, Richard Rosental und vor allem Ilse Weber, Mitbegründerin und Garantin für die Beständigkeit der Firma. Franz Schweiger

R&B Glaser GbR Wangerweg 5

87654 Friesenried Tel. 0170 / 49 41 303

[email protected] www.kleine-nudelstube.de

20 21SchulsanitäterFast drei Jahre lang haben diese fünf Schülerinnen und Schüler der 9. Klas-se gewissenhaft ihre Aufgaben als Schulsanitäter in den Pausen und bei sportlichen Aktivitäten erfüllt. Wir danken Jessica Bergmeier, Saskia Ludwig, Maximilian Staffen, Selina Schleifer und Sandra Winkler herzlich dafür und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute.

Als neue Schulsanitätsdienstler begrüßen wir die ganze 7. Klasse, die ihre Ausbildung mit Bravour bestanden hat und bereits ihren Dienst verrich-tet. Es sind dies Nico Greiter, Jakob Hartmann, Manuel Hofmann, Andreas Langlitz, Sven Netzer, Cyprian Saeed, Christian Schleifer, Julian Waldner, Kilian Wendt, Felix Wörle, Angel Bügler, Annalena Förg, Mandy Lauer-wald, Sarah Mück, Amy Wilke und Johanna Wölfle.

Herzlichen Glückwunsch! Ilse Weber

Wechsel in der SchülerbüchereiÜber drei Jahre hat Isolde Huber die Schülerbücherei tatkräftig unterstützt und war mindestens einmal in der Woche auch während der Ausleihzeit als Ansprechpartnerin zugegen. Wir danken ihr herzlich für ihren Einsatz, auch dafür, dass sie diese Aufgabe, die sie eigentlich schon letztes Jahr ab-geben wollte, mangels Ersatz bis zum Schuljahresende weitergeführt hat. Als Nachfolgerin freuen wir uns über Hanni Bach. Unsere - dann ehema-lige - Schulsekretärin wird sich künftig zusammen mit den Mittelschülern und Herrn Prosig um unsere Bibliothek kümmern. Auch ihr vielen Dank für die Bereitschaft! Christel Mader

Theater in UnterthingauDie 6. Klasse besuchte das Theater „Raus bist du“ in Unterthingau. Au-ßerdem waren auch die 6. Klassen aus Obergünzburg und Unterthingau dort. Es war ein Theaterstück über das Thema Mobbing und wollte den Schülern näherbringen, was bei Mobbing passiert. Es ging um eine Klas-se, die untereinander zuerst gut miteinander auskommt. Dann wird eine Schülerin aus der Klasse ständig von einer anderen Schülerin gemobbt. Daraufhin fängt die ganze Klasse an mitzumachen oder sieht zu. Die be-troffene Schülerin nimmt das sehr mit, vor allem als alle Freunde zur Ge-burtstagsfeier eines Mitschülers eingeladen werden, nur sie nicht. Es wird immer schlimmer. Am Ende erzählt die Schülerin alles ihrer Mutter und die Mutter redet mit dem Klassenlehrer. Der Lehrer bespricht die Situation mit den Schülern und Schülerinnen aus der Klasse und alles wird wieder gut.

Ich fand das Theaterstück gut, weil man so den Schülern und Schülerinnen zeigen will, was bei Mobbing passiert und was man dagegen tun kann.Niklas Schleifer für die 6. Klasse

FlohmarktAm letzten Schultag, am Freitag, 28. Juli findet in der Schule von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr wieder der Pausenhofflohmarkt der Klassen 1 bis 6 statt. Die Kinder bieten nicht mehr genutzte Spielsachen, Bücher usw. an. Interessierte Käufer sind herzlich eingeladen.

AbschiedAuf der Suche nach den Anfän-

gen der Tätigkeit von Hanni Bach als Se-kretärin unserer Schule muss man schon weit zurückgehen, doch dann wird man in der vom ehemaligen Rektor Eckl lie-bevoll geführten Schulchronik fündig: „Erstmals in der Schulgeschichte Friesen-ried wurde mit Wirkung vom 1. Juni 1978 als drittelbeschäftigte Verwaltungsange-stellte Frau Johanna Bach aus Friesen-ried auf Arbeitsvertrag eingestellt. Das bedeutet für den Schulleiter eine gro-ße Entlastung, da die Bürokratisierung immer mehr zunimmt.“ Wie wahr, wie

wahr, kann man da nur sagen. Schon damals erwies sich Frau Bach als eine nicht wegzudenkende Hilfe für die Schulleitung und schon damals sprach Herr Eckl von der zunehmenden Bürokratisierung. Beides nahm im Laufe der Jahrzehnte noch stetig zu, sowohl die Bürokratisierung als auch die Aufgaben, die Frau Bach übernahm und so den Schulleiter entlastete. Fast 40 Jahre lang war Hanni Bach unsere Schulsekretärin, eine enorme Zeitspanne, die sich am besten an einem Beispiel verdeutlichen lässt: Jedes Jahr war sie intensiv an der Vorbereitung und Durchführung der Schulein-schreibung beteiligt, bei der im Durchschnitt ca. 50 Schulanfänger erfasst wurden, früher mehr, heute weniger. Fast 2000 neue Schüler hat sie also in dieser Zeit “eingeschrieben“. Doch das ist nur ein Beispiel für all die vielen Verwaltungstätigkeiten der Grund- und Mittelschule Friesenried, in die sie voll eingebunden war und die sie stets mit außergewöhnlichem Enga-gement erledigte. Und nicht nur Verwaltungsarbeiten, sondern darüber hinaus auch Aufgaben, die nicht unbedingt zum Tätigkeitsbereich einer

22 23Sekretärin gehören! Ein besonderes Anliegen waren ihr dabei immer die Schülerinnen und Schüler. Das wurde besonders deutlich, wenn ein kleiner Grundschüler mit Bauch- oder Kopfschmerzen ins Sekretariat kam, oder gar blutend und weinend nach einem Sturz auf dem Pausehof war. Sofort ließ sie ihre Arbeit liegen und kümmerte sich, fand tröstende Worte, ver-sorgte kleine Wunden oder rief die Eltern an. Ja, mit Frau Bachs Abschied geht an der Schule Friesenried eine Ära zu Ende. Ihre Hilfsbereitschaft und Fürsorge, ihre menschliche Zuwendung und auch ihre Erfahrung werden wohl allen fehlen, die hier lernen, lehren und arbeiten.

Herzlichen Dank, liebe Hanni, für all deinen Einsatz, für dein Mühen und Sorgen in so vielen Jahren! Wir wünschen dir noch viele gesunde Jahre voller Lebensfreude! Franz Schweiger

45 Dienstjahre sind genug,dachte sich unser Rektor Franz Schweiger, und geht zum Ende dieses Schuljahres in den wohlverdienten Ruhestand. Seit 1980 war er Lehrer an der Friesenrieder Schule, vorwiegend mit Klassenführung in den Jahrgangsstufen 5 und 6 sowie 7 bis 9, in den letzten Jahren Fachlehrer in der Mittelschule. Ab 2005 wirkte er als Konrektor, bevor er 2008 die Schulleitung als Rektor übernahm. In diesen Jahren stellten die Zeiten ohne Konrektor an seiner Seite eine besondere Herausforde-

rung und Arbeitsbelastung dar. Auch ein kurzfristig zusammengestelltes Schulleitungsteam konnte ihn nur teilweise unterstützen. Mit seiner ruhigen, umsichtigen und konsequenten Art hatte er stets ein offenes Ohr und sorgte für ein angenehmes Schulklima für alle Beteilig-ten. Besonders am Herzen lag ihm die ganzheitliche Förderung aller Kin-der. Der Stellenwert von Sport und Musik neben den Kernfächern war ihm ein großes Anliegen. Mit der engagierten Leitung des Schulchores trug er viel zur musischen Bildung bei und prägte mit den Aufführungen des Schulchores wesentlich das Bild unserer Schule mit. So verdeutlichte das Projekt des Musicals „Tuishi pamoja“ das Leitbild unserer Schule „Mitein-ander leben“.

Unter Mitwirkung der Eltern, vieler hilfsbereiter Bürger Friesenrieds, der Lehrerschaft und aller Schülerinnen und Schüler wurde unser Pausehof komplett um- bzw. neugestaltet. Vom Erstklässler, der die alten Pflaster-steine stapelte bis zum Neuntklässler, der seine Kräfte bei Erdarbeiten einbringen konnte, halfen alle ihrem Alter entsprechend mit. Das Erstel-len des Klettergerüsts als neues Zentrum unseres Pausehofs forderte den Einsatz der Beteiligten an vielen Nachmittagen und sogar an mehreren Wochenenden. Dieses Gemeinschaftsprojekt schweißte die Schulgemein-schaft ein Stück weit zusammen. In jeder Pause ist es schön zu erleben, mir welcher Freude das Klettergerüst von den Kindern und Jugendlichen angenommen wird. Franz Schweigers Wunsch, die Friesenrieder Schule vollständig mit allen Klassen zu erhalten, erfüllte sich fast. Die Gründung des Schulverbunds mit Obergünzburg und Unterthingau, für die er sich sehr einsetzte, er-möglicht uns auch mit knapper Schülerzahl im kommenden Schuljahr die Bildung einer 5. Klasse und lässt uns mit guten Aussichten auf einen Erhalt unserer Mittelschule in die Zukunft schauen.Wir bedanken uns bei Franz Schweiger für sein außerordentliches Enga-gement für unsere Schule, die verlässliche Zusammenarbeit und das stets faire Miteinander. Für seinen Ruhestand wünschen wir ihm alles Gute!Christel Mader

24 25Füreinander – Miteinander - Etwas für andere tun

VdK sucht Ehrenamtliche MitarbeiterDer Sozialverband VdK trägt dazu bei, den Sozialabbau in unse-rem Land zu stoppen. Als Ehrenamtlicher Mitarbeiter können Sie sich in Ihrem Ortsverband engagieren und aktiv etwas für sozi-al Benachteiligte tun. Wir informieren Sie gerne, welche Mög-lichkeiten des freiwilligen Engagements es vor Ort für Sie gibt. In den VdK-Ortsverbänden werden die Geschicke des Verbandes durch eh-renamtliche Vorstandschaften gelenkt und getragen. Hierzu zählen Auf-gaben wie Betreuung der Mitglieder, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen und Ähnliches. Voraussetzung für dieses Ehrenamt ist der Wunsch nach sozialen Kontakten, Begeisterung für Teamarbeit, Interesse an inhaltlicher und ökonomischer Verbandsarbeit.Für den Ortsverband Baisweil-Eggenthal-Friesenried mit 105 Mit-gliedern suchen wir Mitarbeiter in der Vorstandschaft und freu-en uns, wenn wir Sie in unserem Team begrüßen dürfen. Wenn Sie Interesse haben, sich für Menschen zu engagieren, machen Sie unsere Gesellschaft dadurch lebenswerter! H. Juergen Rohner, Sozialverband VdK, Kreisverband Kaufbeuren-Ostall-gäu, Telefon 08341-966 240, [email protected]

Stiften gegangenRaiffeisenstiftung unterstützt Vereine in der VG mit 7.500 Euro

Grund zur Freude hatten die Vertreter der im Vorjahr durch die Raiffei-senstiftung Baisweil-Eggenthal-Friesenried geförderten Vereine bei der Spendenübergabe im Rahmen der Mitgliederversammlung der Raiffeisen-bank.So unterschiedlich die Vereine, vom Sportverein über den Schützenverein bis zum Frauenbund, so unterschiedlich waren auch die Verwendungszwe-cke: von der Anschaffung von Ersatzspielgeräten für den Spielplatz über den Kauf eines Auflagegewehrs bis hin zur Restaurierung des Fronleich-namshimmels.Der Vorsitzende des Stiftungsrates, Gerhard Franz, übergab den Spenden-scheck in Höhe von 7.500 Euro an die elf glücklichen Vereinsvertreter und bedankte sich für ihr ehrenamtliches Engagement sowie ihren Einsatz im Sinne der Gemeinschaft.

Franz Josef Schuster, Musik Eggenthal, 500 Euro; Dieter Graf, Musik Blöcktach, 300 Euro; Albert Wölfle, JFG Mühlbachtal, 600 Euro und SVG Baisweil-Lauchdorf, 800 Euro; Stefan Hörmann, Vorstand der Raiffeisen-stiftung; Erwin Hofmann, SV Eggenthal, 1.800 Euro; Peter Roll, Schützen Friesenried, 500 Euro; Thomas Braun, Schützen Blöcktach, 500 Euro; Hans Jürgen Weidlich, TSV Friesenried, 1.000 Euro; Ursula Melder, Frauenbund Lauchdorf, 500 Euro; Michael Lutzenberger, ESC Lauchdorf, 500 Euro; Manfred Wettstein, Veteranenverein Baisweil, 500 Euro; Gerhard Franz, Vorsitzender des Stiftungsrates (von links).

„Freundschaft ist bunt!“

So lautete das Thema beim 47. Internationalen Jugendwettbewerb „ju-gend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken. 189 Kinder und Jugendliche aus Baisweil, Eggenthal und Friesenried folgten dem Teilnah-meaufruf. Die jungen Künstler verarbeiteten das Thema Freundschaft auf

26 27vielfältige Weise in ihren Bildern und ließen ihrer Kreativität dabei freien Lauf. Für die Jury war es daher keine leichte Aufgabe, aus all den Kunst-werken die Ortssieger zu wählen. Im Rahmen der Siegerehrung in der Grund- und Mittelschule Friesenried gab Michael Schmid von der örlichen Raiffeisenbank die Gewinner be-kannt und überreichte ihnen Sachpreise. Die auf Ortsebene prämierten Bilder wurden außerdem an die Landesjury weitergereicht. Die Siegerwer-ke sind zudem in den Geschäftsstellen der Raiffeisenbank in Eggenthal und Friesenried sowie in der Grund- und Mittelschule ausgestellt.

Frauenfussball: MeisterinnenMit nur einer Niederlage wurden die Fussballerinnen des TSV Friesenried souverän Meister in der Hobbyrun-de Allgäu. Von links: Anna Hartmann, Lisa Jacob, Jenny Bach, Veronika Satzger, Tanja Reiter, Carina Bach, Caro Karger, Barbara Frühholz, Patricia Bach, Katja Bach und

Trainer Bernhard Bach. Es fehlt Le-onie Haug. Die Mannschaft gibt es schon seit 2004. Wir trainieren jeden Mittwoch und spielen sonn-tags um 17.30 Uhr. Fussbal lbegeis-terte Frauen und Mädchen über 13 sind bei uns herz-lich willkommen.

E-Jugend meisterlichAuch unsere E-Jugend zeigte sich in der Rückrunde der Saison von ihrer besten Seite, steigerte sich von Woche zu Woche und gewann alle Spiele. Mit 56 Toren wurde die Mannschaft, trainiert von Ludwig Ficker und H.P. Reffle, in der Gruppe OAL 7 eindrucksvoll Meister - was jetzt natürlich gebührend gefeiert wird. Herzlichen Glückwunsch, Jungs und Mädels - macht weiter so!

Das Meisterfoto, a u f g e n o m m e n nach dem letzten Spiel:Von links: Trainer H.P. Reffle, Flori-an Engstler, Fynn Fischbach, Gabrie-la Franz, Matteo Schroth, Vikto-ria Rülke, Elia Di Chiazza, Sebasti-

an Hildebrand, Vincent Reffle und Jakob Melder. Vorne: Leo Schmalholz und Tim Neurohr. Es fehlt Trainer Ludwig Ficker.

Fit for Kids ist in der Sommerpause und startet wieder am Mittwoch, 27. September (15.45 bis 16.45 Uhr). Wenn ihr zwischen 6 und 10 Jahre alt seid und Spaß am Turnen und Spielen habt, seid ihr herzlich willkommen, bei uns mitzumachen.Allen fleißigen Sportlern, die seit Januar dabei waren, wünschen wir tolle Sommerferien und hoffen, euch im neuen Schuljahr wiederzusehen. Wir freuen uns auf Euch! Christina Böck und Verena Rappold

Das Mutter-Kind-Tur-nen findet immer frei-tags von 9 bis 10 Uhr in der Friesenrieder Turn-halle statt. Vom Krabbel-alter bis 4 Jahre sind uns alle Nachwuchssportler herzlich willkommen! Wir machen Sommerpause im August; weiter geht‘s am 1. September! Sandra, Ve-rena, Sabine und Nicole

Meim Kleine gfällt‘s o guat, vor allem em Vierfüßlerstand.

Früher haut mei Milch bloß miade Männer munter g‘macht …

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Die JFG Mühlbachtal bedankt sich bei der Raiffeisenstiftung Friesenried-Eggenthal-Baisweil für die neuen Trainingsanzüge. Hier im Bild die A- und B-Jugend. Das Foto entstand vor dem Halbfinale der A-Jugend um den Sparkassenpokal, welches äußerst unglücklich gegen den späteren Pokal-sieger, die SpVgg Kaufbeuren, mit 0:2 verloren ging.Hier die Platzierungen unserer Mannschaften in der Saison 2016/17:A-JugendMeisterrunde1:3.Platz•B-JugendMeisterrunde2:6.PlatzC-JugendKreisklasse:8.Platz•D1-JugendKreisklasse:6.PlatzD2-JugendGruppe:8.Platz•D3-JugendGruppe:3.Platz

Die JFG Mühlbachtal und der TSV Friesenried sind immer auf der Suche nach engagierten Nachwuchstrainern. Wer Interesse hat, bitte Melder Ter-ry oder Gerle Wolfgang wissen lassen.

Kirchenchor

Zweimal Abschied und ein großes Konzerterlebnis in St. Alban

Nach gut 40 Jahren im Kirchenchor haben sich in diesem Chorjahr lei-der zwei Mitglieder in den sänge-rischen Ruhestand verabschiedet. Nach unserem Weihnachtskonzert beendete Emmi Lippert ihre Ge-sangskarriere, und anlässlich un-seres Sommerkonzerts in St. Alban verkündete auch Wilfried Neidin-ger seinen Rücktritt vom Singen.

Die Mitglieder des Chores bedanken sich für viele Jahre mit großen ge-meinsamen musikalischen Erlebnissen. Dazu zählte nicht zuletzt unser Auftritt in St. Alban, zu dem wir vom Kuratorium der Sommerkonzerte in die wunderbare Kirche in Görwangs eingeladen waren.

Singen macht glücklich: Der gesamte Chor nach dem Konzert in St. Alban

Musikkapellen

Ausgezeichnete Erfolge Unsere Musikkapellen aus Friesenried und Blöcktach erzielten bei den Wertungsspielen des 46. Bezirksmusikfestes in Wald ausgezeichnete Er-folge. Die Friesenrieder Musiker spielten bei der Konzertwertung in der Oberstu-fe: 92 Punkte. Die Musiker aus Blöcktach traten in der Marschwertung in Stufe D an: 94 Punkte.Die hervorragenden Ergebnisse wurden sowohl nach der Bekanntgabe im Festzelt als auch beim Marschieren durch die jeweiligen Dörfer zusammen mit der Bevölkerung ausgiebig gefeiert. Die Mühen für die teils sehr inten-siven Proben haben sich ausgezahlt, und das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen. Ein besonderer Dank gilt allen Blasmusikfreunden, welche durch ihre Anwesenheit bei den Wertungsspielen oder öffentlichen Pro-ben ihre Verbundenheit mit der Musik gezeigt und die Musikerinnen und Musiker dadurch zusätzlich motiviert haben. Ebenfalls möchten wir uns für alle Getränke- und Geldspenden beim ge-meinsamen Feiern recht herzlich bedanken. Denn: Die Musik spielt mit Leichtigkeit, wenn’s ihr nicht fehlt an Feichtigkeit!

30 31On tourTour 1: Sommer-Triathlon auf dem Sportplatz. 21 Mannschaften stellten sich mutig den Disziplinen „Laufen“, „Schießen“ und „Radeln“. Aufs Treppchen schafften es folgende Mannschaften:1. Firefighter 3 mit Lukas Braun, Patrick Brunold und Jakob Lerpscher 2. Mir isch es egal mit Konrad Altstetter, Martin Brunold und Achim Dröber

3. Firefighter 1 mit Jürgen Horn, Tobias May und Matthias Stedele Das halbe Dorf war on tour. Die Teilnehmer gaben alles und waren groß-teils kurz außer Puste. Alle hatten ihren Spaß, auch die Zuschauer.

Team „SNA“: Sven Goldmann, Natalie Weber und Alexandra Dröber

Tour 2: Der Gauschützen-umzug in Rettenbach am Auerberg Wir nahmen am Festumzug teil mit allem, was wir zu bieten haben: Täfelchen, Fahnensektion, Schützen-königen mit Lieseln, Böller-wagen, Schützenmeistern, Schützendamen (mit neuen Regenschirmen) und Schüt-zen.

!!!MUSIKER GESUCHT!!!

Du willst ein Instrument erlernen oder spielst bereits eines und suchst eine neue Herausforderung?

Die Musikkapelle Friesenried lädt dich herzlich zum Tag der offenen Tür am Donnerstag, 27.07.2017 ab 18 Uhr ins Probelokal im

Gemeindehaus „grüner Baum“ ein. Alle Instrumente werden von erfahrenen Musikern vorgestellt

und können an diesem Abend ausprobiert werden. Auch die Geselligkeit und das leibliche Wohl kommen nicht zu kurz.

Wir freuen uns auf Jung und Alt! Eure MK Friesenried

Einladungzu unserem Weinfest

am Samstag,9. September 2017

am Gemeindehaus „Grüner Baum“

Beginn 19 Uhr

Im Zelt spielen für Sie die „Champions League Bläser“.

Zum Wein gibt es Flammkuchen und Spezialitäten vom Grill.

Es freut sich auf Ihr Kommen die Musikkapelle Friesenried.

Gute Arbeit aus Prinzip

Salachweg 1187654 Friesenried

Malermeister Anton Kerler

Tel. 08347 1093Fax 08347 1033

[email protected]

32 33

Beim Aufstellen: Soviel Mindestabstand ist beim Umzug einzuhalten!Der Wettergott hatte ein Einsehen. Es hörte pünktlich auf zu regnen. Kei-ner wurde nass und keiner kam ins Schwitzen.

PS: Willst Du auch mal unterm Bogen steh’n,dann musst Du erst in den Schützenverein und dann nächstes Jahr zum Königsschießen geh’n. Anne Brunold

Englischkursebeginnen wieder in der Friesen-rieder Schule: Kurs 2 mit Dr. Eva Huber am Donnerstag von 18.30 bis 20 Uhr, ab 5. Oktober: leichte Konversa-

tion. Ziel des Kurses ist es, sich im Ausland mit Englisch verständigen zu können. Lehrbuch Network 2.

Kurs 3 mit Elke Schäling am Dienstag von 19 bis 20.30 Uhr, ab 10. Ok-tober: Konversation, fortgeschrittenes Niveau, themenorientiert. Ziel ist die Verbesserung des Wortschatzes und der Sprechfertigkeit mit gelegent-lichem Blick auf Grammatikstrukturen.

Kurs 1 beginnt vermutlich nach Weihnachten.

Über Neueinsteiger freuen wir uns sehr. Sie müssen mit Kosten um 65 Euro für 15 Abende rechnen.

Information und Anmeldung beim Partnerschaftsverein, Josefine Mader, Telefon 245, [email protected]

Am Market Cross in North Walsham, 10. Juni. 35 Reiselustige von vier bis 77 Jahren aus Friesenried und Umgebung verbrachten wunderschöne Tage in Ostengland. Die harmonische, gut gelaunte Gruppe erlebte ein ausgesprochen schönes Programm mit wunderbaren Ausflügen. Erfreuli-cherweise mussten wir unsere Regenschirme nie auspacken. Trotzdem war der heftige Wind bei Sonnenschein auf dem Schiff zum Blakeney Point, einer Sandbank mit Seehunden, für uns Landratten ungewohnt.

Zum Wolpertinger Eröffnung von Wirtshaus & Metzgerei

Liebe Gemeinde,bald ist es soweit, wir sind im Endspurt und können nun auch endlich ein konkretes Eröffnungsdatum nennen. Wir möchten mit Euch gemeinsam am 19. August um 10 Uhr unser neues Wirtshaus eröffnen und dies mit ei-nem großen Fest feiern. Der Tag soll mit einem gemütlichen, musikalischen Frühschoppen beginnen und auch den restlichen Tag möchten wir ausge-lassen bei Live-Musik feiern. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt: vom Mittagessen bis zu Kaffee und Kuchen ist für jeden etwas dabei. Auch die Kleinsten sollen an diesem Tag nicht zu kurz kommen: von der Hüpf-burg bis zum Kinderschminken ist an alles gedacht. Das Fest findet bei je-

34 35dem Wetter statt; na-türlich hoffen wir auf Sonnenschein, ansons-ten gibt es im Biergar-ten ein Festzelt. Info für alle, die an diesem Tag von außerhalb kommen: Auf Wunsch fährt Euch den ganzen Tag gratis ein Shuttle Service nach Hause. Wir hoffen auf ein zahlreiches Erscheinen und ein schönes friedli-ches Fest. Die Metzge-rei wird wahrscheinlich bereits schon etwas früher wieder eröff-net, voraussichtlich Ende Juli, Info folgt.

Wir möchten uns nochmals bei allen bedanken, die uns so tatkräftig ge-holfen, unterstützt und motiviert haben. Der Dank richtet sich auch an all jene, die uns so nett und herzlich in der Gemeinde aufgenommen haben, Dank Euch fühlen wir uns hier so richtig Zuhause….Ganz einfach gesagt, für uns seid Ihr das beste Dorf der Welt!Vielen Dank! J Eure Wirtsleute Ramona & Jürgen mit Familie

DIE Zahnarztpraxis in Eggenthal informiert:In den Monaten Juli und August bieten wir Ihnen Frühbehandlungszeiten an, die je nach Vereinbarung bereits um 7 Uhr beginnen können. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, die sonnigsten Stunden des Jahres nicht beim Zahnarzt verbringen zu müssen.Vom 31. Juli bis 20. August ist unsere Praxis geschlossen. Ihr Praxisteam

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Vor 100 Jahren:Kriegsgefangene in Blöcktach im Sommer 1917. Pfarrer Guggemos schrieb dazu: Die oberen drei [rechts] sind Franzosen, der Sitzende ein ka-tholischer Pole, die beiden seitwärts Stehenden schisma-tische* Russen. * von Rom abgespal-ten, nicht katholisch

Juli Do, 27. „Tag der offenen Tür für die Jugend“, Musikkapelle FriesenriedFr, 28. – So, 30. Motorradtreffen BlöcktachSo, 30. Eröffnung der Ferienfreizeit Seelen-Kapelle Eggenthal, 18 Uhr

August Di, 1. Gemeinsam Mittagessen ab 11:30 Uhr, Bäckerei SinzSa 12., So 13. Dorffest in Blöcktach in Dröbers StadelSa, 19. Eröffnung Wirtshaus Zum Wolpertinger ab 10 Uhr

September Fr, 1. Mutter-Kind-Turnen, 9 Uhr TurnhalleSa, 9. Weinfest der Musikkapelle Friesenried, 19 Uhr, am Grünen BaumDi, 12. Gemeinsam Mittagessen ab 11:30 Uhr, Bäckerei SinzMi, 13. Halbtagesausflug des Frauenbundes, Näheres im Kirchenanzeiger Fr, 22. Er & Sie-Schießen, BlöcktachSa, 23. Altpapiersammlung TSVMi, 27. Fit for Kids, 15:45 bis 16:45, Turnhalle

Oktober Mo, 2. Weinfest der Musikkapelle Blöcktach in der Alten SchualDi, 10. Gemeinsam Mittagessen ab 11:30 Uhr, Bäckerei SinzFr, 13. - So, 15. Probewochenende Mühlbachtaler JungmusikantenMi, 18. Hoigate 13:30 Uhr, Pfarrstüble FriesenriedSa, 28. Kesselfleischessen der Feuerwehr ab 17 Uhr

November Sa, 4. Jahreskonzert der Mühlbacht. Jungmusikanten, MZH FriesenriedDi, 7. Gemeinsam Mittagessen ab 11:30 Uhr, Bäckerei SinzDi, 14. Messe für die verstorbenen Mitglieder des Frauenbundes um 14 Uhr in St. Wolfgang, anschließend Hoigate im Alten Pfarrhof Sa, 25. Altpapiersammlung TSV

Dezember Fr, 1. und 8. Klausenschießen, BlöcktachDi, 5. Gemeinsam Mittagessen ab 11:30 Uhr, Bäckerei SinzFr, 15. Weihnachtsfeier der SchwarzenburgschützenSo, 17. Adventfeier des Frauenbundes, 13:30 Uhr im Gasthaus Sonne

.... bis Dezember 2017

Öffnungszeiten des Gemeindeamtes: Di 8-12, Do 17-19 Uhr undnachAbsprache•T920500•F9205015•[email protected]•VGT92000•F920030vgem-eggenthal.de•[email protected]

Veranstaltungen & Termine .....