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Samstag, 01. April 2017
Ärzte – Kliniken –Therapeuten2
Wenn es um Ihre Gesundheit geht, ist eine persönliche und individuelleBeratung von Mensch zu Mensch durch nichts zu ersetzen.
Nutzen Sie durchgehende Öffnungszeiten, kostenlose Parkplätze undvor allem unser pharmazeutisches Wissen für Ihre Gesundheit.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Apothekerin Birgit Hölzer
Apothekerin Birgit Hölzer
Daimlerstraße 16 · 73431 AalenTel. 073 61.55620-0 · Fax 073 61.55620-10
www.apotheke-in-aalen.de
Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 8 - 20 Uhr
Gesundheit istVertrauenssache!
Ärzte – Kliniken –Therapeuten 3
Liebe Leserinnenund Leser,
InhaltApotheke im Kaufland................................................ S. 2Gemeinschaftspraxis für Naturheilkunde............... S. 3Praxis für Nephrologie und Dialyse.... .................... S. 4Praxis Dr. med. Robert Craffonara ................................S. 4Praxis Dr. med. dent. Marc Eichhorn.. .................... S. 5Hilfe für Pollenallergiker ............................................ S. 5Gefahr für Frauenherzen............................................ S. 6Zahnarztpraxis Dr. K ................................................... S. 7Rheumatische Beschwerden.................................... S. 8Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall........................ S. 8Heilpraktikerin Barbara Michaela Riedel ............... S. 9Facharztpraxis Dres. Wacker und Vogt ................ S. 10EndoProtehtikZentrum Dinkelsbühl ....................... S. 11Praxis Dres. Schnizler, Büyükasik und Stirner..... S. 12Praxis Opferkuch-Gentner....................................... S. 12Stress verursacht Krankheiten............................... S. 13F+F Transporte und Krankenfahrten ...................... S. 13Physiotherapeutin Sylvia Lang-Häußler ............... S. 14Entzündungen im Zahnfleisch................................. S. 14Fitness & Reha Weizmann....................................... S. 15Schilddrüsenzentrum Göppingen........................... S. 16Sanitätshaus Leicht ............................... .................. S. 17Heilpraktiker Florin Abele ........................................ S. 17Klinken Ostalb......................................... .................. S. 18Limes-Thermen Aalen .............................................. S. 19Heilpraktiker Florian Geiger .................................... S. 19Strahlentherapie Ostalb /Schwäbisch Gmünd.......................................... S. 20 + 21Testosteronmangel bei Männern ........................... S. 22Teppich & Wohngalerie ........................................... S. 23AOK Ostwürttemberg ............................................... S. 24
bei einem gemütlichen Essen mit Freunden stelltemein Tischnachbar plötzlich fest: „Mein Gott, sindwir alt geworden.“ Das lag nicht am Essen oderdem fortgeschrittenen Abend. Nein. Ohne es zubemerken, hat sich zwischen Vorspeise und Aperitifalles auf ein Thema verdichtet: Unsere Gesundheit.Die einen hielten eifrige Referate über gesunde Er-nährung für den bewussten und aufgeklärten Men-schen, die anderen summierten die „best of“-Zip-perlein des Endvierzigers. Immerhin konnte jeder zuallem einen Beitrag beisteuern…
Einher ging in unserer Gesundheitsrunde auch einreger Austausch über Spezialisten für die mannig-fachen Malaisen und Bedürfnisse. Denn eines istklar: Wer wirklich Hilfe und Rat benötigt, sollte sich
auf keinen Fall auf Mutters altes Ratgeberbuch oderdas Internet verlassen. Viel Ärger – und ja auch Leid– erspart sich, wer rechtzeitig einen Spezialisten auf-sucht. Sei es der Heilpraktiker, Facharzt oder eineKlinik. Ein altes Sprichwort lautet: „Es gibt tausendKrankheiten, aber nur eine Gesundheit.“ Denken Sienicht erst daran, wenn es zu spät ist. Oft ist Hilfeeinfacher zu finden, als Sie denken – und Sie solltensich das wert sein.
Verlag:SDZ Druck und Medien GmbHBahnhofstraße 6573430 Aalen
Herstellung:Medienwerkstatt OstalbSchleifbrückenstraße 673430 Aalen
Redaktion:Wolfgang MaurerKerstin Schmidt (V.i.S.d.P.)
Grafik/ Titelentwurf:Younik
Foto: Fotolia.de
Anzeigen:Media Service OstalbBahnhofstraße 6573430 AalenMarc Haselbach (verantw.)
Impressum
Ihr
Wolfgang Maurer, Redakteur
Gemeinschaftspraxisfür Naturheilkunde
www.naturheilkunde-aalen.de
Maike LebermannWelkfeldstrasse 2373441 Bopfingen-Aufhausen07362 / 919770
Kurt LebermannSpitalstrasse 1973430 Aalen07361 / 61166
HomöopathieAkupunkturLasertherapieSchmerztherapieAllergien,Asthma,Haut...Osteopathiedigitale AugendiagnoseVitamin C Therapie
Wissen schafftKompetenzWie wichtig eine zweite Meinung ist
Die ganzheitliche Behandlung des
Menschen hat in der Naturheil-
kunde eine lange Tradition. Häufig
wird nur ein Symptom behandelt,
ohne die kausalen Zusammenhän-
ge der einzelnen Organe zu be-
rücksichtigen.
Kopfschmerzen:sind meist Reaktionsbeschwerden
die ursächlich auf innere Organe
zurückzuführen sind. (Leber,Nie-
ren,Darm...) Die Augendiagnose
kann hier die entscheidenden Hin-
weise geben.
Allergien, Hauterkrankungen,Asthma:werden in der Naturheilkunde
durch eine Stärkung des Immun-
sytems über die Normalisierung
der Darmflora behandelt. (Säure/
Basenverhältnis)
Knie,Hüfte,Schulter:mit Akupunktur und Lasertherapie
werden die Schmerzen gelindert,
damit über die verbesserte Beweg-
lichkeit der Stoffwechsel in den
Gelenken und Sehnen normali-
siert wird.
Ausser im Notfall sollte man zuerst
die Behandlungsmöglichkeiten
der Naturheilkunde in Betracht
ziehen. Informationen über mög-
liche Behandlungsformen sind bei
uns selbstverständlich.
Fragen kostet nicht`s.
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Ärzte – Kliniken –Therapeuten4Anzeigen
Praxis &Dialysezentrum Aalen
Im Kälblesrain 273430 AalenPraxis: 0 73 61 - 55 19 00Dialyse: 0 73 61 - 55 19 10
Praxis & DialysezentrumSchwäbisch GmündWetzgauer Straße 8573557 MutlangenPraxis: 071 71 - 874 30 60Dialyse: 071 71 - 701 3821
Dialyse EllwangenDalkinger Str. 8 – 1273479 EllwangenDialyse: 07961 - 579 99 84
Sprechstunden:Telefonische Vereinbarung
Ärztliche Osteopathie
Dr. med. Robert CraffonaraArzt für Allgemeinmedizin
Uferstraße 6373525 Schwäbisch GmündTelefon 07171/66001
Termine nur nach tel. Vereinbarung
Leistungsspektrum
• Ärztliche Osteopathie• Chirotherapie• Neuraltherapie• Schröpftherapie
Ihre Fachärzte fürNierenheilkunde im OstalbkreisDie internistisch-nephrologische Gemeinschaftspraxis
Die SelbstheilungaktivierenÄrztliche Osteopathie und Chirotherapie
Der Teil der Inneren Medizin, der
sich vorrangig mit den Nieren be-
schäftigt, insbesondere mit ihrer
Funktion und den möglichen Er-
krankungen und mit deren Diagno-
se und Therapie, ist die Nephrologie.
Wir sind ein Team aus vier Nephro-
logen. Unser wesentliches Ziel ist
die Stabilisierung der Nierenfunk-
tion, um die Notwendigkeit einer
kontinuierlichen Nierenersatzthe-
rapie (Dialyse) so weit wie möglich
hinauszuzögern. Typische Proble-
me bei chronisch eingeschränkter
Nierenfunktion sind Ödemneigung
(Wassereinlagerungen), Anämie
(Blutarmut), Bluthochdruck. Wenn
aber doch eine terminale Nie-
reninsuffizienz (Nierenschwäche)
eingetreten ist, führt der Nephrolo-
ge die Dialysebehandlungen durch
und/oder bereitet die Nierentrans-
plantation vor.
Osteopathie und Chirotherapie stel-
len körperliche Untersuchungsme-
thoden und therapeutische Verfahren
dar, die rein manuell, das heißt, mit
bloßen Händen des Therapeuten (in
diesem Fall des Arztes) vorwiegend
an muskulären Strukturen und an Ge-
lenken des menschlichen Organismus
durchgeführt werden. Die Neuralthe-
rapie bedient sich in einzelnen Fällen
zusätzlich der wirkungsvollen lokalen
Infiltration von anästhesierenden
(schmerzlindernden) Medikamen-
ten an neuralgischen Punkten. Die
Schröpftherapie wird an bestimmten
Reflexzonen zur Aktivierung des Stoff-
wechsels der Haut, des Bindegewebes
und der Muskulatur eingesetzt und
damit zur Lösung von Verspannun-
gen und Verklebungen der genannten
Strukturen. Folgende Beschwerden
können mit diesen Therapie-Formen,
vor allem mit der Osteopathie, oft er-
LeistungsspektrumNephrologische Praxis• Diagnostik und Therapie von
Nieren und Hochdruckkrankheiten
• Sonografie (Ultraschall) der
Bauchorgane und der Schilddrüse
• Farbduplex- Sonografie von
Nierenarterien
• Ambulante Langzeit-Blutdruck-
messung
• EKG
• Umfassende Labordiagnostik
inkl. Immunserologie
• Nierenbiopsie
(feingewebliche Nierenuntersuchung)
• Vorbereitung und Nachsorge
bei Nierentransplantation
• Nephrologische Konsiliartätigkeit
an den Kliniken des Ostalbkreises
Leistungsspektrum Dialyse• Hämodialyse
• Hämodiafiltration (online plus)
folgreich behandelt werden:
• Kopfschmerzen
• Nackenschmerzen
• Schiefhals
• Rücken- und Kreuzschmerzen,
akut („Hexenschuss“) oder
chronisch
• Muskelverspannungen
• bestimmte Arten von Schwindel
und Tinnitus
• Schulter- und Handgelenk-
schmerzen und „Tennisarm“
• Hüft-, Knie- und Fußschmerzen.
Durch Osteopathie, Chirotherapie
und Schröpftherapie werden zu-
sätzlich Selbstheilungskräfte des
Patienten aktiviert, so dass oft nur
drei Behandlungen ausreichen.
Wichtige Voraussetzung für alle drei
Therapie-Methoden ist eine umfas-
sende Untersuchung, um so auch
mögliche Kontra-Indikationen aus-
zuschließen.
• Heimhämodialyse
• Peritoneal (Bauchfell)-Dialyse
LeistungsspektrumLDL-Apherese• DALI: Direkte Adsorption von
Lipoproteinen
Ärzte – Kliniken –Therapeuten 5Anzeige
Fachzahnarzt fürOralchirurgie
Dr. med. dent. Marc EichhornHauptstraße 973547 LorchTelefon: 07172 / [email protected]
ÖffnungszeitenMontag und Dienstag8 – 18 UhrMittwoch und Donnerstag10 – 20 UhrFreitag8 – 12 Uhr
ZahnmedizinOralchirurgieProphylaxe
Präzision undmaßgeschneiderte LösungenDie Praxis für Oralchirurgie und Zahnmedizin Dr. Marc Eichhorn stellt sich vor
Seit September 2016 hat Lorch ei-
nen neuen Zahnarzt. Dr. med. dent.
Marc Eichhorn hat die Praxis von
Dr. med. dent. Wofgang Koser über-
nommen.
In den freundlichen, hellen Räu-
men im Herzen von Lorch, bietet
Dr. Eichhorn, als Fachzahnarzt für
Oralchirurgie, neben dem Ange-
bot des Zahnarztes von der einfa-
chen Füllung bis zum aufwändigen
Zahnersatz, auch eine Anlaufstelle
für alle operativen Eingriffe in der
Mundhöhle. Ob Implantat, Weis-
heitszahn, Knochenaufbau oder
Wurzelspitzenresektion: Im Mit-
telpunkt steht immer der Wunsch,
Zähne zu retten oder den Kiefer zu
erhalten, um möglichst nah am Vor-
bild der Natur einen neuen Zahn
bauen zu können. Oberstes Anlie-
gen hierbei: Die Suche nach einer
maßgeschneiderten Lösung, die
zum Patienten passt. „Mein Wunsch
ist, dass die Patienten keine Angst,
sondern Spaß an der Begegnung
haben. Dass sie uns als verläss-
liche Partner in der Zahnbetreu-
ung wahrnehmen, auch wenn wir
unangenehme Befunde mitteilen
müssen. Es geht für mich um abso-
lute Präzision bei meinen Arbeiten
und darum, dass die von mir ge-
machte Arbeit bei guter Pflege und
regelmäßiger Prophylaxe lange Zeit
ohne Probleme halten wird. Das ist
für mich das Wesen guter Zahnme-
dizin“, betont der 40-Jährige.
Wer die Räumlichkeiten, sowie Dr.
Eichhorn und sein Team kennen-
lernen möchte, ist herzlich zum Tag
der offenen Tür eingeladen, der am
Lorcher Löwenmarkt-Wochenende
(Sonntag, 21. Mai von 13 bis 17 Uhr)
stattfinden wird.
Endlich wieder denFrühling genießen
Während viele Menschen schon
freudig Outdoor-Pläne schmie-
den, sehen Allergiker dem Früh-
ling eher mit gemischten Gefüh-
len entgegen. Etwa 13 Prozent
der deutschen Bevölkerung lei-
den unter Heuschnupfen. Dies
bedeutet für die Betroffenen
Juckreiz in der Nase, am Gau-
men und den in Augen, Niesreiz
und abwechselnd eine verstopfte
oder laufende Nase.
Den Pollen entkommen?Das beste Mittel, eine Allergie zu
verhindern, ist, die Allergene zu
meiden. Was bei beispielswei-
se einer Nussallergie noch recht
leicht umzusetzen ist, fällt bei ei-
ner Pollenallergie schon deutlich
schwerer. Will man die Blütezeit
Was Pollenallergikern jetzt hilft
nicht hinter geschlossenen Türen
verbringen, ist es kaum möglich,
den Allergenen auszuweichen.
Aber es gibt einigeTipps, die hel-
fen, die Pollenbelastung zu redu-
zieren.
DieseTipps helfenPollenschutzgitter an den Fens-
tern verhindern das Eindringen
von Allergenen. Ohne diese sollte
nur zu pollenarmen Zeiten gelüf-
tet werden: in der Stadt morgens,
auf dem Land abends. Draußen
getragene Kleidung besser nicht
mit ins Schlafzimmer nehmen,
um sich nachts nicht den daran
haftenden Pollen auszusetzen.
Aus demselben Grund empfiehlt
sich auch das Duschen und Haa-
rewaschen vor dem Schlafen-
gehen. Betroffene sollten sich
zudem über den Pollenflug infor-
mieren und die Zeit im Freien da-
nach ausrichten. Mittlerweile gibt
es hilfreiche Apps mit verlässli-
chen Vorhersagen.
Besonders wirksam undendlich auch rezeptfrei erhält-lichWer dennoch allergische Symp-
tome an sich feststellt, sollte die-
se unbedingt behandeln. Sonst
droht ein „Etagenwechsel“, bei
dem sich aus einem Heuschnup-
fen allergisches Asthma entwi-
ckeln kann. Verschiedene Wirk-
stoffarten stehen zur Verfügung.
Von der Deutschen Gesellschaft
für Allergologie und klinische Im-
munologie werden Nasensprays
mit soge-
nannten Glu-
kokort ikoiden
empfohlen, da sie
die Symptome ei-
nes Heuschnupfens
besonders wirk-
sam bekämpfen.
Vor Kurzem aus der Re-
zeptpflicht entlassen, steht der
Wirkstoff Mometason nun auch
rezeptfrei in der Apotheke zur
Verfügung. Es wirkt antialler-
gisch und ist dabei gut verträg-
lich. Nur ein Sprühstoß je Nasen-
loch täglich wirkt effektiv gegen
allergischen Schnupfen und ge-
legentlich damit einhergehenden
Augenbeschwerden. So können
Betroffene dem Frühling eben-
falls entspannt begegnen. akz
Ärzte – Kliniken –Therapeuten6
Unterschätzte Gefahren für Frauenherzen
Frauen müssen besser auf ihr Herz
Acht geben als Männer - das hat
der aktuelle deutsche Herzbericht
festgestellt. Denn bei bestimm-
ten Herzerkrankungen, wie Herz-
schwäche oder Rhythmusstörun-
gen, haben sie eine schlechtere
Prognose als Männer. Was den
Ärzten zu denken gibt: Patientin-
nen werden oft schlechter me-
dizinisch versorgt als männliche
Mit geeigneter Ernährung und ein paar Tricks dem Leiden vorbeugen
Patienten. Sie erhalten weniger
Medikamente gegen Herz-Kreis-
lauf-Erkrankungen, bestimmte
Herz-Untersuchungen werden
seltener durchgeführt. Hormonel-
le Faktoren und andere weibliche
Besonderheiten scheinen hier eine
Rolle zu spielen: So wird das Risi-
ko, nach den Wechseljahren eine
Herzkrankheit zu erleiden, oft un-
terschätzt.
Bewegung kann dafür sorgen, dass Menschen mit einer Herzschwäche seltener ins Krankenhaus müssen.Foto: djd/Wörwag Pharma/Colourbox
Nicht schonen, sondernbewegenWer denkt, dass er sein schwa-
ches Herz schonen sollte, in-
dem er sich nicht regelmäßig
bewegt, der liegt falsch: Die
Deutsche Herzstiftung weist
auf Studien hin, die belegen,
dass man durch ein speziel-
les Ausdauertraining nicht so
häufig in die Klinik muss und
sein Leben insgesamt ver-
längern kann. Dabei hilft es
auch, auf das Rauchen sowie
auf Alkohol zu verzichten und
übermäßigen Stress zu ver-
meiden. djd
Rolle - insbesondere bei Frauen
nach der Menopause. Denn die
hormonellen Veränderungen in
den Wechseljahren fördern Ma-
gnesium-Verluste, sodass leicht
ein Mangel entstehen kann. Die-
ser erhöht wiederum das Risiko
für Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
weil er Bluthochdruck, Rhyth-
musstörungen und Herzschwäche
fördert. Die mit dem Magnesium
verbundene Orotsäure (Orotat)
ist eine vitaminähnliche Substanz
mit einer Schlüsselfunktion im
Energiestoffwechsel, welche die
Wirkung des Magnesiums unter-
stützt.
Regelmäßig den Blutdruckmessen lassenInsgesamt gilt für Frauen wie für
Männer: Wer sich häufig schlapp
fühlt, unter Atemnot oder Was-
sereinlagerungen leidet, sollte
seinen Arzt aufsuchen. Denn die-
se Symptome können Hinweise
auf Herzerkrankungen sein. So
können etwa die Wassereinlage-
rungen ein Zeichen dafür sein,
dass die Pumpkraft des Herzens
deutlich nachgelassen hat. Wer
ein geschwächtes Herz hat, sollte
zudem regelmäßig seinen Blut-
druck messen. Steigt er an, so
muss mit Medikamenten darauf
reagiert werden, damit hohe Blut-
druckwerte das Herz nicht noch
zusätzlich belasten. djd
MagnesiumverlusteausgleichenZu den wirksamen Strategien, mit
denen Herzerkrankungen vorge-
beugt werden kann, gehört eine
Umstellung der Ernährung: Me-
diterrane Kost mit viel Gemüse,
Obst, Fisch und reichlich Olivenöl
sollte auf den Tisch kommen. Er-
gänzend dazu spielt der Mineral-
stoff Magnesium eine wichtige
Ärzte – Kliniken –Therapeuten 7
Klein aber oho:Mini-Implantate sorgen für sicheren Halt von ZahnersatzWieder mit alter Sicherheit Lachen,Essen, Küssen – das ist der Wunschvieler, die einen herausnehmbarenZahnersatz tragen. Trotz Haftcremebleibt die Unsicherheit, dass die drit-ten Zähne in bestimmten Situationendoch zu Peinlichkeiten führen können.Das muss nicht sein. Für festen Sitzsorgen kleine, schonend implantier-bare Stifte, welche die vorhandeneVoll- oder Teilprothese mit dem Kieferverbinden. Der Patient kann wiederkraftvoll zubeißen und das Plus anLebensqualität genießen.
Mit zunehmendem Alter stehen vieleMenschen vor demselben Problem: Sietragen einen Zahnersatz, der ihnen Un-behagen bereitet. Ein sicherer Halt derherausnehmbaren Dritten ist häufig nichtgegeben, sodass alltägliche Aktivitätenwie das Sprechen, Kauen, Lachen undKüssen nur mit Einschränkungen mög-lich sind. Durch die unzureichende Fi-xierung treten zudem oft Druckstellen
auf, die Schmer-zen verursachenund dem Patien-ten zusätzlich ei-nen unbeschwer-ten Lebensstilunmöglich ma-chen.
Möglichkeitender Fixierung
Doch welcheMöglichkeiten be-stehen, um einenZahnersatz dau-erhaft zu befesti-gen? Haftcremesbieten meist nichtden gewünsch-ten Effekt undein Eingriff zurFixierung desZahnersatzes mitt r a d i t i o n e l l e nZahn implan ta -ten – künstlichen
Zahnwurzeln, die in den Kieferknocheneingebracht werden –, ist meist äußerstaufwendig. Hat sich der Knochen bereitsaufgrund von fehlender Belastung (wie
ein Muskel) zurückgebildet, so ist einesichere Verankerung eines Implantatesnicht möglich, es muss zunächst ein Auf-bau mit sogenannten Knochenersatzma-terialien erfolgen.
Und selbst wenn dieser Eingriff nichtnotwendig ist, schrecken viele Patien-ten häufig vor hohen Behandlungskos-ten und einer Operation mit möglichenSchwellungen als Folge und langer Hei-lungsdauer zurück. Insbesondere bei Pa-tienten mit gesundheitlichen Problemensteigt zudem das Risiko, dass währendoder nach dem Eingriff Komplikationenauftreten.
Obwohl mit Implantaten in der Regelhöchst zufriedenstellende Ergebnisseerzielt werden, entscheiden sich vieleMenschen aus den genannten Gründengegen diese Behandlung und für eineeingeschränkte Lebensqualität.Eine weitgehend unbekannte, aber be-reits seit 15 Jahren in Zahnarztpraxenerfolgreich eingesetzte Alternative stelltdie Versorgung mit Mini-Implantatendar. Dabei handelt es sich um Implantatemit besonders kleinem Durchmesser undspeziellem Design, die unter geringemAufwand in den Kiefer eingebracht wer-den. Dies ist in vielen Fällen selbst dann
möglich, wenn der Knochen sich bereitszurückgebildet hat.
Erfahrungen mitMini-Implantaten
Der Eingriff erfolgt in der Regel in einereinzigen Behandlungssitzung unter ört-licher Betäubung und verursacht kaumSchmerzen, da er sehr schonend verläuft.Der Ablauf wird von Patienten meistauch deshalb als komfortabel empfun-den, da sie nur kurze Zeit im Behand-lungsstuhl verbringen.
Für sie ist es besonders vorteilhaft, dassdie Dritten für den Unterkiefer häufigbereits unmittelbar nach dem Einsetzender Mini-Implantate wieder belastbarsind – und nun das Essen und Lachenendlich wieder unbeschwert möglich ist.Im Oberkiefer sind in der Regel vier bissechs Monate Einheilzeit notwendig. Indieser Übergangsphase kann der Haltdes Zahnersatzes aber über eine weich-bleibende Unterfütterung auch bereitsspürbar verbessert werden.Da das Verfahren eine kürzere Behand-lungszeit erfordert und weniger Materi-alien benötigt werden als bei der klassi-schen Implantation, sind auch die Kostendeutlich geringer.
Funktionsweise
Der Zahnersatz findet über ein einfachesDruckknopf-Prinzip festen Halt auf denMini-Implantaten. Dazu werden kleineGehäuse aus Metall in den Zahnersatzeingearbeitet. Die Gehäuse beinhalteneinen elastischen Gummiring, der beimEinsetzen des Zahnersatzes auf demkugelförmigen Kopf des Implantatseinschnappt – ein stabiler Halt ist so ge-währleistet.Gleichzeitig ist es jedoch jederzeit mög-lich, die Dritten wieder zu entnehmen,ähnlich einem Druckknopf, der sicheinfach wieder öffnen lässt. Das erlaubtauch eine einfache Reinigung und Pfle-ge.
Interessiert?
In der Zahnarztpraxis Dr. K. werdenMini-Implantate bereits seit 2008 er-folgreich eingesetzt. Die Versorgungmit Mini-Implantaten zur Fixierung desZahnersatzes ist einfach und komforta-bel und stellt deshalb für viele Patienteneine hervorragende Alternative zu klassi-schen Implantaten dar. Dr. h. c. Karinos:„In der Regel gewinnen Patienten durchdie Behandlung an Lebensqualität, dasie sich wieder auf den festen Halt ihresZahnersatzes verlassen können.“ Zudemist die Handhabung für den Patienteneinfach. Dies ist die Voraussetzung füreine gute Mundhygiene.„Schade ist, dass noch immer sehr we-nige Patienten über diese Möglichkeitder Befestigung informiert sind und sichhäufig mit schlecht sitzendem Zahn-ersatz arrangieren“, berichtet Dr. h. c.Karinos. Wenn Sie weitere Informati-onen wünschen und mehr über für Siegeeignete Behandlungsoptionen erfah-ren möchten, sprechen Sie einfach dasPraxisteam an oder besuchen Sie einender angebotenen Vorträge von Dr. h. c.Karinos!
Bitte beachten Sie: Eine Beurteilung, obdiese Therapieform auch bei Ihnen mög-lich ist und welche potentiellen Risikenim Einzelfall bestehen, kann erst nachgründlicher Untersuchung durch einenZahnarzt erfolgen.
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Ärzte – Kliniken –Therapeuten8
Rheumatische Beschwerden
Arthritis, Arthrose, Osteoporo-
se und der immer häufiger auf-
tretende „Mausarm“ – sie alle
gehören zu den sogenannten
„rheumatischen Beschwerden“.
Unter diesem Oberbegriff wer-
den in der Medizin mehr als 100
verschiedene Krankheitsbilder
zusammengefasst. Ihnen ge-
meinsam sind eine Erkrankung
der Gelenke oder angrenzenden
Muskeln und des Bindegewebes
und das bedeutet: Schmerzen
und eine Einschränkung der Be-
weglichkeit. Das kann für alle
Teile des Bewegungsapparates
zutreffen, auch für die Knochen,
die Wirbelsäule und Sehnen.
Ursachen der ErkrankungenSo unterschiedlich die Ausprä-
gungen von rheumatischen Be-
Eine Erkrankung mit vielen Gesichtern
schwerden sind, so verschiede-
nen sind auch die Ursachen, bei
denen man vier Hauptgruppen
unterscheidet. Bei der Arthritis
beispielsweise attackiert das Im-
munsystem das körpereigene
Gewebe der Gelenke und verur-
sacht dadurch Entzündungsreak-
tionen. Bei einer Arthrose hinge-
gen werden Knorpel und andere
Gelenkbestandteile geschädigt,
was vermutlich durch Fehl- oder
Überbelastungen, aber auch
durch Stoffwechselstörungen
oder Entzündungen ausgelöst
wird. Wieder anders ist die Ur-
sache bei Osteoporose, bei der
eine Stoffwechselstörung vor-
liegt. Und schließlich umfasst
der sogenannte „Weichteilrheu-
matismus“ Schädigungen des
Binde- und Fettgewebe, das
Muskelgewebe, beziehungswei-
se die Sehnen, Bänder. Hierzu
zählen beispielsweise Schleim-
beutelerkrankungen.
Wie werden dieBeschwerden behandelt?Wie im Einzelfall die Therapie
aussieht, hängt ganz von der Ur-
sache und Art der rheumatischen
Erkrankung ab. Eine einheitliche
Behandlung gibt es nicht. Ein
wichtiges Ziel aller Maßnahmen
ist aber allen gleich, nämlich da-
für zu sorgen, dass die Betrof-
fenen keine Schmerzen mehr
haben. Unterstützend werden
Bewegungstherapien, Massa-
gen, Entspannungsübungen
oder physikalische Anwendun-
gen eingesetzt. akz
Foto: Jan-Otto/iStock/akz-o
Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall · Diakoniestraße 10 · 74523 Schwäbisch HallTel: 0791 753-0 · www.dasdiak-klinikum.de
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HeilpraktikerinBarbara MichaelaRiedel
Badgasse 573479 EllwangenTelefon: 07961 / 931 98 50E-Mail: [email protected]: www.bamiri.de
ÖffnungszeitenMontag, Mittwoch, Freitagvon 10 bis 17 Uhr
Leistungsspektrum• Klassische Homöopathie• Dunkelfelddiagnostik• Ganzheitliche Labordiagnose• Psychosomatik• Gesprächstherapie• wingwave ®-Coaching
Klassische HomöopathieDie klassisch-homöopathischeAnamnese ist eine individuel-le Untersuchung, die sowohlder Prävention als auch derBehandlung von Krankheitendient. Sie erfasst neben denaktuellen körperlichen undseelischen Symptomen und Be-schwerden des Patienten seineeigene Krankengeschichte so-wie auch die seiner Vorfahren.So erhält der Patient eine aufihn persönlich zugeschnitteneBegleitung und Behandlung,sowohl medizinisch als auch imHinblick auf Lebensweise undErnährung. Neben der Behand-lung von Krankheiten ist dieKlassische Homöopathie Prä-vention im besten Sinne, indemSie den Patienten in seinemganzen Wesen sieht.
Freundlich und hell sind die Praxis-
räume in der Ellwanger Badgasse,
warm und herzlich die Begrüßung
von Heilpraktikerin Barbara Micha-
ela Riedel.
„Ich biete kranken Menschen eine
Behandlung und Begleitung an, die
Körper, Geist und Seele im Blick
hat“, sagt Barbara Michaela Riedel.
„Und bei mir sind Sie auch richtig,
wenn Sie etwas Sinnvolles für die
Erhaltung Ihrer Gesundheit und die
Steigerung Ihrer Lebensfreude tun
wollen.“ Menschen, die mit Krank-
heiten zur ihr kommen, ermuntert
sie, dies als Chance zur persönli-
chen Weiterentwicklung anzuneh-
men. Jede Krankheit habe auch ein
Thema auf der psychischen Ebene,
das sich durch die körperlichen
Symptome zeige. Es gehe daher
nicht nur um die Behandlung von
Symptomen, – „ich will dem Men-
schen Anregungen geben, die ihm
helfen in seiner Seele heil zu wer-
den, auch wenn er vielleicht nicht
mehr vollständig gesund werden
kann.“ Und so gibt sie neben der
Verordnung von homöopathischen
Mitteln auch Hinweise, Gedanken-
anstöße und Übungen mit auf den
Weg. Basis für die Behandlung sind
eine ausführliche Anamnese nach
den Regeln der Klassischen Homöo-
pathie sowie eine Untersuchung
Blutes mit dem Dunkelfeldmikros-
kop. Bei der Dunkelfeldmikroskopie
nach Prof. Enderlein handelt es sich
um eine Vitalblutuntersuchung. Ein
Tropfen Blut wird in 1000facher Ver-
größerung analysiert. Mit ihrer Er-
fahrung aus 20 Jahren als Heilprak-
tikerin wird nach der Anamnese die
passende Behandlung eingeleitet
mit homöopathischen Hochpoten-
zen, pflanzlichen Mitteln, Schüß-
lersalzen oder der Sanum Isothe-
rapie. Ein weiterer Schwerpunkt
im Arbeitsspektrum von Barbara
Michaela Riedel ist das wingwa-
ve®-Coaching. Punktgenaue Leis-
tungssicherheit, kreative Dynamik
und innere Balance sind die Ziele
der wingwave®-Methode. Dieses
intensive Kurzzeitcoaching baut
spürbar und schnell Leistungsstress
ab, löst emotionale Blockaden und
stärkt Kreativität, mentale Fitness
und Konflikstabilität. Auch Ängste,
wie z.B. die Angst vor dem Zahnarzt
oder Flugangst können damit gelin-
dert werden.
Frau Riedel bietet neuen Patien-
ten nach Terminvereinbarung ein
unverbindliches Informationsge-
spräch an.
Den ganzen Menschenim BlickPraxis für Heilkunst und Persönlichkeitsentwicklung
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Dr. med. Jürgen WackerDr. med. Stefan Vogt
Bocksgasse 273525 Schwäbisch GmündTelefon 0 71 71 / 90 80 910www.sport-docs.de
Therapieangebote
• Sportmedizin• Laktat-Leistungsdiagnostik• Osteologie (Osteoporose)• D-Arztverfahren• SpineMED® Wirbelsäulentherapie• Stoßwellentherapie• Akupunktur• Arthrose-Behandlungen• Ernährungsmedizin• Ernährungsberatung• Ambulante und stationäre
Operationen
und noch vieles mehr(www.sport-docs.de)
MEDI PLUSDer Facharztpraxis angeschlossenist MEDI PLUS, das Privatinstitut fürnachhaltige Medizin. Basis dieseszusätzlichen Angebots ist Präven-tion nach neuesten medizinischenErkenntnissen. Um Erkrankungenvorzubeugen werden die Patientenganzheitlich – als eine Einheit vonKörper, Geist und Seele - untersucht.Hochwertige medizinische Diagnostikund Therapie werden bei MEDI PLUSals Erweiterung der medizinischenBetreuung der Arztpraxis angeboten.
Dr. med. Jürgen Wacker und
Dr. med. Stefan Vogt leiten die
Facharztpraxis für Orthopädie
und Unfallchirurgie, Physikali-
sche und Rehabilitative Medizin
in der Bocksgasse 2 in Schwäbisch
Gmünd. Das Ärzteteam wird er-
gänzt durch Hubert Buchstaller,
Facharzt für Chirurgie und Un-
fallchirurgie, sowie Dr. med. Man-
fred Wiedemann, Facharzt für
Chirurgie und Orthopädie/Un-
fallchirurgie, der auf ambulantes
und stationäres Operieren spezia-
lisiert ist.
Das breite Leistungsspektrum ba-
siert auf der Sportmedizin, einem
zentralen Arbeitsfeld der Praxis.
Inzwischen umfasst das Angebot
ganzheitlich alle Erkrankungen des
menschlichen Bewegungsappara-
tes inklusive der Behandlung und
Prävention von Ursachen in die-
sem Bereich. Beim ambulanten os-
teologischen Schwerpunktzentrum
(DVO) geht es um Osteologie - der
Diagnostik, Therapie und Präventi-
on von Knochenerkrankungen, ins-
besondere um Osteoporose.
Seit Hubert Buchstaller und Dr.
Manfred Wiedemann das Ärzte-
team ergänzen, gehören ambu-
lante und stationäre Operationen
sowie Unfallchirurgie zum Leis-
tungsspektrum. Im Gmünder Haus
der Gesundheit in der Weißen-
steiner Straße werden ambulante
Eingriffe durchgeführt. Stationäre
Operationen, zum Beispiel das Ein-
setzen künstlicher Gelenke, bietet
Dr. Wiedemann in der Ellwanger
Virngrundklink an. Weiterbehan-
delt werden die Patienten danach
in der Gmünder Praxis.
Dank einer speziellen fachlichen
Qualifikation sowie personeller
und räumlicher Voraussetzungen
nimmt die Praxis am D-Arztver-
fahren sämtlicher gesetzlicher
Unfallträger teil. D-Ärzte sind Spe-
zialärzte für Schul-, Berufs- und
Wegeunfälle. Patienten können
sich bei Arbeitsunfällen, Kinder-
garten- oder Schulunfällen und
Wegeunfällen direkt in den Praxis-
räumen behandeln zu lassen.
Ein neues zusätzliches Angebot
der Praxis ist das sogenannte Spi-
neMed®-Verfahren zur speziellen
Dekompressions-Behandlung von
Wirbelsäulenschmerzen, wie z.B.
bei Bandscheibenvorfällen. Viele
Patienten profitieren deutlich von
dieser sicheren Methode.
Gesundheit ist ein Geschenk,das man sich selbst machen mussHier zählen medizinischer Sachverstand und die nötige Erfahrung.
Anzeige
Ärzte – Kliniken –Therapeuten 11
Dr. med. Peter Tichy
Leiter des EndoProthetikZentrumsDinkelsbühl
Crailsheimer Str. 691550 DinkelsbühlTelefon 09851 91-303Mail [email protected]
SprechzeitenSektionsleiter Dr. Peter Tichy:Mittwoch 13:30 bis 16:00 Uhr,Donnerstag 8:30 – 12:00 Uhr
Leitender Oberarzt Stefan Ketterle:Montag 9:00 – 12:00 ,Freitag 13:30 – 16.00 Uhr
Schultersprechstunde:Montag 13:30 -16:00 Uhr
BG und Unfallsprechstunde:Mo., Mi., Do., und Fr. 09:00 – 12:00Nothilfe: 0:00 – 24:00 Uhr
Leistungsspektrum undBeratung auf Zuweisung:
• Endoprothetik undWechseloperationen amHüftgelenk
• Endoprothetik undWechseloperationen amKniegelenk
• Endoprothetik undWechseloperationenSchultergelenk
• Endoprothetik undWechseloperationenEllenbogengelenk
• Arthroskopische und offeneOperationen am Kniegelenk
• Arthroskopische und offeneOperationen am Schultergelenk
• Unfallchirurgische Operationen
In Deutschland werden jährlich ca.220.000 künstliche Hüftgelenke undca. 160.000 künstliche Kniegelenkeeingebaut. Die Implantatherstellerbieten verschiedene Endoprothesen-Typen mit unterschiedlichen Formenund Verankerungstechniken an. Inder ANregiomed-Klinik Dinkelsbühlwerdennach ausführlicher Diagnostikund Planung für jeden Patientenindividuell das richtige Implantat he-rausgesucht und schonende, sichereund zeitgemäße Operationsverfahrenund Materialien angewendet.
Die Abteilung Unfallchirurgie und
Orthopädie der Klinik Dinkelsbühl
hat seit Jahren ein überregionales
Einzugsgebiet im Bereich der Endo-
prothetik großer Gelenke und in der
Schulterchirurgie. Jedes Jahr wer-
den dort über 400 Endoprothesen
an Hüfte, Knie und Schulter einge-
setzt. „Für die meisten unserer Pati-
enten ist neben der medizinischen
Kompetenz auch die räumliche und
menschliche Nähe wichtig“, erklärt
Dr. Peter Tichy, Facharzt für Ortho-
pädie und Unfallchirurgie mit den
Zusatzbezeichnungen Spezielle
Orthopädische Chirurgie, Sportme-
dizin und Physikalische Therapie.
Besonders erfahren ist Dr. Tichy als
Leiter des EndoProthetikZentrums
Dinkelsbühl in der Endoprothetik
und Wechselendoprothetik, also
dem Einsetzen und dem Austausch
von künstlichen Gelenken. „Grün-
de für einen Prothesenwechsel
sind zum Beispiel Lockerung und
Verschleiß, eine Infektion oder
ein Bruch des Knochens im Be-
reich der Implantatverankerung,
manchmal aber auch des Implan-
tats selbst durch einen Unfall“,
weiß Dr. Tichy. Die Implantatträger
würden „immer mehr und immer
älter.“ Daher müsse man auch mit
Knochen- und Implantatbrüchen
als Folge von Stürzen rechnen. Ge-
rade deshalb sei es wichtig, auch
für diese Fälle eine bestens ausge-
rüstete Klinik mit Spezialisten für
Wechselendoprothetik in der Nähe
zu haben, denn je nach Ausgangs-
situation können diese Eingriffe
besonders problematisch sein und
stellen hohe Anforderungen an den
Operateur.
Keine Angst vor demKunstgelenk„Auch bei jüngeren Patienten kön-
nen wir heute durch ein künstliches
Gelenk die Schmerzen beseitigen,
die Beweglichkeit verbessern und
die Belastbarkeit erhöhen, eine er-
weiterte Sportfähigkeit wiederher-
stellen und damit einen Gewinn an
Lebensqualität erzielen“, ist Tichy
überzeugt. „Wir suchen nach aus-
führlicher Diagnostik und Planung
für jeden Patienten individuell das
richtige Implantat heraus und wen-
den schonende, sichere und zeit-
gemäße Operationsverfahren und
Materialien an“, versichert der Me-
diziner. „Dadurch ist auch eine nach
zehn bis 20 Jahren möglicherweise
notwendige Wechseloperation oder
sogar ein wiederholter Wechsel kein
unüberwindliches Hindernis mehr.“
Für jeden Patienten dasrichtige ImplantatTop-Spezialist für Gelenkersatz leitet EndoProthetikZentrum an der Klinik Dinkelsbühl
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Ärzte – Kliniken –Therapeuten12Anzeigen
Hausarztpraxis Aalen
Dr. med. Schnizler, Dr. med. univ.Büyükasik, Dr. med. Stirner
Stuttgarter Straße 7073430 AalenTelefon 07361 96710Fax 07361 967115
Sprechzeiten:Montag: 8.00 – 11.00 Uhr und16.00 – 18.00 UhrDienstag: 8.00 – 11.00 Uhr und16.00 – 19.00 UhrMittwoch: 8.00 – 12.00 UhrDonnerstag: 8.00 – 11.00 Uhr und16.00 – 19.00 UhrFreitag: 8.00 – 12.00 Uhr
Außerhalb der Sprechzeiten sind Terminenach Vereinbarung möglich.Im Notfall erreichen Sie den ärztlichenBereitschaftsdienst unter Telefon 116 117.
Auf neuestemmedizinischen StandDie Dres. Schnizler, Büyükasik und Stirner betreiben die Hausarztpraxis Aalen
Anfang des Jahres sind Dr. med. univ.
Huseyin Büyükasik und Dr. med.
Christoph Stirner in die vor 20 Jahren
gegründete Praxis von Dr. med. Jutta
Schnizler eingetreten. Die drei Ärzte
bieten in der Gemeinschaftspraxis
das grundlegende hausärztlich-in-
ternistische und allgemeinmedi-
zinische Leistungsspektrum, auch
bei chronischen Leiden, sowie eine
geriatrische Grundversorgung. Dr.
med. Christoph Stirner ist Facharzt
für Innere Medizin und Notfallme-
dizin mit hausärztlichem Versor-
gungsschwerpunkt, sein Kollege Dr.
Büyükasik Facharzt für Allgemein-
medizin und Notfallmedizin. Beide
gehören mit 35 beziehungsweise
43 Jahren zu den jüngsten Hausärz-
ten in der Region. Dr. Jutta Schniz-
ler hat langjährige Erfahrungen als
Fachärztin für Allgemeinmedizin,
zudem ist sie als eine von wenigen
Ärzten in der Region Spezialistin in
der Lymphologie.
Durch ständige Weiterbildungen
arbeiten die drei Ärzte auf dem neu-
esten medizinischen Stand. Und das
in einem kompetenten Team. Ne-
ben den drei Ärzten gehören sieben
Fachassistentinnen dazu. Zudem
bietet die Praxis eine Diabetes- und
Ernährungsberatung durch eine
qualifizierte Diabetesberaterin.
Parkmöglichkeiten gibt es direkt vor
dem Haus. Wenn erforderlich, sind
Terminvereinbarungen außerhalb
der Sprechzeiten möglich.
Im Fall von Immobilität und
schwersten Erkrankungen gehören
auch Hausbesuche zu ihrem Aufga-
benspektrum..
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir jederzeit motivierte Therapeuten/innen!
Ärzte – Kliniken –Therapeuten 13Anzeige
Wenn die Seele nach Hilfe ruft
Viele körperliche Leiden haben
einen seelischen Ursprung. Be-
dingt durch Stress, Sorgen und
Probleme reagiert der Körper
mit verschiedenen Beschwerden
Verspannungen im Nacken, häu-
fige Kopfschmerzen, chronische
Rückenschmerzen, unangeneh-
me Ohrgeräusche, Probleme
mit Magen und Darm – es gibt
viele körperliche Beschwerden,
die das Wohlbefinden und den
Alltag massiv einschränken
können. Auch wenn sie nicht le-
bensbedrohlich sind – für die Be-
troffenen sind sie dennoch sehr
belastend und beeinträchtigen
ihre Lebensqualität.
Wenn Signale falschgedeutet werden
Viele Menschen, die von Magen-
und Darmbeschwerden oder
Verspannungen geplagt werden,
übersehen, wo die wirklichen
Ursachen für ihr Unwohlsein lie-
gen. Tatsächlich durchlaufen sie
Auf körperliche Symptome achten
07171 97 76 6607181 88 79 9901514 046 02 73
PASCAL FLEISCHMANNEINHORNSTRASSE 104 / 173529 SCHWÄBISCH GMÜND
auf der Suche nach Linderung
oft eine ganze Odyssee an Arzt-
besuchen. Schildern die Betroffe-
nen dem Arzt ihre Beschwerden,
wird nämlich zunächst häufig
nach rein körperlichen Gründen
gesucht. Auf der Suche nach den
Ursachen durchlaufen viele Be-
troffene eine ganze Odyssee an
Arztbesuchen, denn oft sind ih-
nen die wahren Zusammenhän-
ge nicht bewusst.Tatsächlich sind
diese Beschwerden wie auch der
gestörte Schlaf nur Symptome –
die Ursachen liegen nicht selten
in einem stressüberladenen All-
tag oder zu vielen und dauerhaf-
ten Sorgen und Problemen. Man
könnte auch sagen, der Körper
sendet Signale, wenn die Seele
überfordert ist.
Körper und Geist aus demGleichgewicht
Permanente und hohe Anforde-
rungen im Berufsleben, ständi-
ge Erreichbarkeit, große Sorgen
oder anhaltender Stress können
die Seele auf Dauer so sehr be-
lasten, dass schließlich auch der
Körper reagiert und entsprechen-
de Signale sendet. Oder anders
ausgedrückt: Die Seele ruft um
Hilfe.
Sicher – Stress und auch Sor-
gen kommen bei jedem hin und
wieder vor und in der Regel ist
der Körper auch durchaus in der
Lage, damit zurechtzukommen.
Wenn allerdings die Belastungen
des Alltags über einen langen
Zeitraum bestehen, reagieren
viele Menschen mit Nervosität,
innerer Unruhe und in der Fol-
ge auch mit schlechtem Schlaf.
Manchen schlagen die Proble-
me regelrecht auf den Magen,
andere reagieren mit starken
Rücken- und Nackenverspannun-
gen. Doch wie kann man diesem
Teufelskreis aus körperlichen und
seelischen Beeinträchtigungen
wieder entkommen?
Dauerhafter Stress, zu viele Sor-
gen oder Ängste führen dazu,
dass der sogenannte Reizfilter
des Nervensystems nicht mehr
funktioniert – zu viele erregende
Botenstoffe werden weitergelei-
tet. Oft helfen pflanzliche schon
rezeptfreie Arzneimittel, man
wird ruhiger, entspannter und in
der Folge stellt sich wieder ein
erholsamer Schlaf ein. Bei anhal-
tenden Beschwerden muss aber
unbedingt ärztlicher Rat einge-
holt werden. akz
Foto: altrendo images/GettyImages/akz-o
Ärzte – Kliniken –Therapeuten14
Sylvia Lang-Häußler
Physiotherapie undLösungsstrategienPrivatpraxis imSt. Anna MediArt
Nikolaistraße 1273479 EllwangenTelefon (07961) 887 68 89
Termine nach Vereinbarung
Die etwasandere PraxisPhysiotherapie und Lösungsansätze bei seelischen Nöten
Zwei Schwerpunkte bietet Sylvia
Lang-Häußler in ihrer Privatpraxis
im Ärztehaus St. Anna MediArt in
Ellwangen. Einer ist die Praxis für
Physiotherapie, in der sie viele
Heilmittel für Menschen mit aku-
ten Spannungszuständen, chro-
nischen Schmerzen, sowie funk-
tionellen Einschränkungen und
Behinderungen anbietet. Dazu
gehören die klassische Physiothe-
rapie, Craniosacrale Regulation,
Bobath-Therapie, Kiefer-Behand-
lungen/CMD und die Regulation
mit dem Scenar-Gerät.
Der zweite Schwerpunkt ist die
Unterstützung und die Erarbei-
tung von Lösungsstrategien in
Phasen persönlicher Unsicherhei-
ten oder seelischer Nöte. Diese
können ganz plötzlich oder schlei-
chend auftreten in außergewöhn-
lichen Belastungszeiten, wie zum
Beispiel der Geburt eines Kindes,
Pubertät, längere Krankheit mit
Erschöpfungssymptomen, Bur-
nout, Verlust eines geliebten Men-
schen, Trennung, Tod …
„Ich höre Ihnen zu und finde mit
Ihnen gemeinsam individuel-
le Lösungen“, erklärt Sylvia
Lang-Häußler. „Ich habe durch
meine langjährige Berufserfah-
rung und viele Weiterbildungen
gelernt, dass uns Menschen sehr
viel mehr Möglichkeiten offen
stehen, als wir uns häufig
selbst zugestehen. Wir
besitzen bereits die
Fähigkeiten zur in-
neren Wandlung.
Diese gilt es zu
entdecken und in
den Alltag mitzu-
nehmen.“ Metho-
den aus NLP, „The
Work“, Craniosacrale Arbeit, os-
teopathische Erkenntnisse wirken
dabei unterstützend.
Zahnfleischbluten ernst nehmen
Obwohl die ersten Anzeichen
deutlich sind, ignorieren viele
Menschen blutige Rückstän-
de nach dem Zähneputzen so-
wie gerötetes, geschwollenes
Zahnfleisch. Oftmals wissen sie
Entzündungen können bis zu einem Zahnverlust führen
nicht, welche weiteren Folgen
auf sie zukommen könnten. Denn
das Tückische ist: Die anfäng-
liche Zahnfleischentzündung,
die sogenannte Gingivitis, kann
schmerzfrei sein. Im weiteren
Krankheitsverlauf kann die bak-
terielle Entzündung des Zahnflei-
sches auf den Zahnhalteapparat
übergehen. Man spricht dann
von Parodontitis. Es kommt zum
Rückgang des Zahnfleischs und
Kieferknochens, was unbehan-
delt langfristig zum Verlust der
Zähne führen kann. Auch heute
noch sind Zahnfleischproble-
me ab dem 40. Lebensjahr die
Hauptursache für Zahnverlust.
So weit muss es nicht kommen,
wenn Betroffene rechtzeitig vor-
beugen. So ist etwa die wirksa-
me Beseitigung von bakteriel-
lem Zahnbelag durch zweimal
tägliches Zähneputzen eine der
Grundvoraussetzungen für ge-
sundes Zahnfleisch. Hilfreich da-
bei ist eine darauf abgestimmte
Zahncreme. Manche betreiben
mehr Aufwand bei der Zahn-
pflege als andere, aber eines gilt
für alle Menschen: Sie sollten
regelmäßig die professionel-
le Zahnreinigung (PZR) in einer
Zahnarztpraxis nutzen. Auch die
vorbildlichste Zahnpflege kann
bei der Bekämpfung beziehungs-
weise Vorbeugung von Karies
und Parodontitis unterstützt wer-
den.
Plaque besteht aus Bakterien
Ursache für Zahnfleischentzün-
dungen sind in erster Linie Bakte-
rien. Gefährlich werden sie dann,
wenn sie sich zu einem Biofilm
- der Plaque – „organisieren“!,
in dem sie geschützt Giftstoffe
produzieren, die wiederum Zahn-
fleischentzündungen auslösen
können. Die Plaque muss daher
regelmäßig entfernt werden. An-
sonsten kann dieser Biofilm am
Zahn entlang in die Tiefe unter
den Zahnfleischrand wandern
und es können sich Bakterien an-
lagern, die eine Parodontitis ver-
ursachen können.Gesundes Zahnfleisch ist eine wichtige Voraussetzung, um Zahnausfallvorzubeugen. Foto: djd/Parodontax
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Ärzte – Kliniken –Therapeuten 15
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Ärzte – Kliniken –Therapeuten16
DAS SCHILDDRUSEN-ZENTRUMin der Poststraße 12 Göppingen,bietet seit Oktober 15 das gesamteSpektrum der Schilddrusendiagnostik.
Seit uber 20 Jahren ist Dr. KarstenLandgrebe in der Nuklearmedizin tä-tig und hat dabei das gesamte dia-gnostische und therapeutische Spek-trum abgedeckt.
Im Rahmen seiner 2015 eröffnetenPraxis setzt er den Fokus auf denBereich der Schilddrusendiagnostikund möchte seine Patienten von derErfahrung aus ca. 100.000 Schild-drüsenuntersuchungen profitierenlassen. Ein Schwerpunkt und An-liegen ist die Fruherkennung undEinstellung einer nachlassendenSchilddrusenfunktion. Wichtig fur dieFruherkennung einer nachlassendenSchilddrusenfunktion ist eine kri-tische Betrachtung der gängigenNormwerte, eine ausfuhrliche Anam-nese, die Kenntnis, welche Krank-heiten/Medikamente/Faktoren die
„Weil Gesundheiteinfach alles ist“Die Schilddrüse: Dreh- und Angelpunkt unseres Hormonhaushalts
Schilddrüsenwerte beeinflussen undmit welcher Messmethode die Schild-drusenwerte ermittelt wurden.
TYPISCHE SYMPTOME EINERNACHLASSENDENSCHILDDRUSENFUNKTION:• Zunehmende Mudigkeit• Erschöpfung• Antriebsschwäche• Lustlosigkeit• Gewichtszunahme• depressive Verstimmungen• Appetitlosigkeit• Verstopfung• Hauttrockenheit• Schwindel und/oder
Kopfschmerzen• Vergesslichkeit• vermehrtes Frieren• Haarausfall• Wassereinlagerungen (Ödeme)
• Herzrhythmusstörungen.
SYMPTOME BEI FRAUEN:• Zyklusstörungen oder Ausbleiben
der Periode• unerfullter Kinderwunsch• erhöhte Abortrate
SYMPTOME BEI KINDERN:• innere Unruhe• Hyperaktivität• Konzentrationsstörungen• Entwicklungsverzögerungen
Dr. med. Karsten Landgrebe: 20 Jahre Erfahrung in Diagnostik und Therapie von Schilddrusenerkrankungen.
SCHILDDRUSEN-ZENTRUMGÖPPINGENIHRE FACHARZT-PRAXIS FURSCHILDDRUSEN-DIAGNOSTIK
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Praxis für Privat-patienten undKassenpatientenals Selbstzahler
“Jeder Mensch ist individuell,
deswegen kommt es mir
bei der Einstellung von
Schilddrüsenerkrankungen
darauf an, Ihren Wohl-
fühlbereich zu finden
und nicht einen Normbereich
einzustellen... “
– K. Landgrebe –
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Ärzte – Kliniken –Therapeuten 17Anzeigen
OrthopädietechnikOrthesen, Prothesen, Einlagen u.v.m.
SanitätshausBandagen, Kompressionsstrümpfeu.v.m.
RehatechnikRollstühle, Badelifter,Pflegebetten u.v.m.
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Heidenheimer Str. 44Telefon (07364) 95 71 8173441 Oberkochen
Naturheilpraxis Abele
Florin Abele – HeilpraktikerÄußerer Wasen 1573527 Schwäbisch GmündTelefon: 071 71/877 63 20E-Mail: [email protected]: www.naturheilpraxis-abele.de
LeistungsspektrumAkupunkturChiropraktikOzontherapieBlutegelbehandlung
Hohe Qualifikationin vielen FacettenDie Leistungen des Sanitätshaus Leicht sind über den Ostalbkreis hinaus gefragt
Große Bandbreite naturkundlicherHeilungsmethodenHeilpraktiker Florin Abele
„Unser Anspruch ist es, jeden Kun-
den immer möglichst gut und zeit-
nah zu versorgen“, betont Sigrid
Weißenburger, „und, das gilt für
alle Bereiche.“ Die Mitarbeiter des
Sanitätshauses Leicht sind dafür
nicht nur in den beiden Geschäften
in Aalen und der Filiale in Oberko-
chen im Einsatz. Auf das umfangrei-
che Können der Fachkräfte setzen
selbst außerhalb des Ostalbkreises
Pflegeheime, Krankenhäuser, Reha-
kliniken sowie Einrichtungen des
Betreuten Wohnens. Und bei Bedarf
können auch private Kunden zu
Hause versorgt werden, in fast allen
Facetten des Leistungsspektrums
im Sanitätshaus Leicht.
Spezialisierung undzertifizierte FachkräfteDie gewachsene Nachfrage nach ei-
ner guten Kompressionsversorgung
„Zeit ist wichtig“ betont der Heil-
praktiker Florin Abele. Und gerade
die fehle oft im Alltag einer Arzt-
praxis, um auf den Patienten ange-
messen einzugehen. Die Ursachen
von Symptomen halten sich eben
nicht an die Beschreibung in den
Lehrbüchern.
Den Dingen mit dem Patien-
ten auf den Grund zu gehen und
dann die einzelnen Krankheiten
mit einer großen Bandbreite na-
turkundlicher Heilungsmethoden
anzugehen, das ist der Anspruch
des Heilpraktikers. „Einzelne Me-
thoden helfen bei verschiedenen
Beschwerden gut“, erklärt Abele,
„besser ist die Kombination meh-
rerer Ansätze.“
Die Anzahl der Ausbildungen,
die der junge Heilpraktiker vor-
hat das Sanitätshaus Leicht durch
eine Spezialisierung auf das Thema
und eigens zertifizierte Fachkräfte
aufgenommen. Jedes Jahr werden
zudem Venenmesstage angeboten.
Im Bereich Homecare, also bei Sto-
maversorgung, Wundberatung, so-
wie der Krankenpflege, wird eine
optimale Betreuung durch einen
staatlich anerkannten Kranken- und
Altenpfleger garantiert. „Außerdem
bieten wir in der Rehatechnik die
weisen kann, ist allein schon be-
eindruckend. Er übt diesen Beruf
mit Herzblut und Enthusiasmus
aus. Vielleicht, weil es ihm bereits
in die Wiege gelegt wurde, denn
schon sein Vater und sein Großva-
ter hatten sich als Schulmediziner
der Naturheilkunde verschrieben
und haben ihren Erfahrungsschatz
weitergegeben.
Kein Mensch ist wie ein anderer
Mensch. Deshalb sei es wichtig, in
einer Behandlung flexibel reagie-
ren zu können, erklärt Abele. Da-
bei arbeite er aber nur mit seriö-
sen Methoden. Unmögliches wird
den Patienten nicht versprochen.
Dazu gehören Therapiemethoden
bei Beschwerden im Bewegungs-
apparat oder die Ozon-Therapie,
die unter anderem zur Behand-
lung chronischer Wunden oder
gesamte Palette an“, betont Wei-
ßenburger. Und sie legt wert darauf,
dass es allein Aufgabe des Orthopä-
diemeisters ist, die diffizile Anpas-
sung der speziellen Sitzschalen und
Rollstühle für Kinder vorzunehmen.
Selbstverständlich ist, dass die Or-
thopädietechnik eng mit Fachärzten
und Therapeuten zusammen arbei-
tet. Dies betrifft sowohl die Versor-
gung mit Orthesen und Bandagen,
als auch Schuheinlagen.
arterieller Durchblutungsstörung
eingesetzt wird.
Ärzte – Kliniken –Therapeuten18
Gesundheitsversorgung für den OstalbkreisAls Kliniken Ostalb versorgen wir im Verbund mit ca. 3.000 Mitarbeitern undknapp 1.000 Betten pro Jahr rund 50.000 stationäre und über 100.000ambulante Patienten.
Die medizinischen Fachdisziplinen decken ein breites und hochspezialisiertes Versorgungsspektrum ab. Moderne Diag-nostik und Therapie sowie ein breites operatives Spektrum ermöglichen jedem Patienten einen schnellen und bestmög-lichen Behandlungserfolg. Ergänzt wird das medizinische Spektrum durch zahlreiche therapeutische und pflegerischeAngebote.
MedizinischesLeistungsspektrum• Medizinische Klinik I –
Fachabteilungen: Gastroenterologie,Hämatologie – Onkologie
• Medizinische Klinik II –Kardiologie und Angiologie
• Chirurgische Klinik I – Allgemein-,Thorax- und Viszeralchirurgie
• Chirurgische Klinik II – Orthopädie,Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie
• Neurochirurgie in Kooperation mitdem Katharinenhospital Stuttgart
• Frauenklinik• Klinik für Kinder- und Jugendmedizin• Neurologische Klinik• Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin• Psychosomatik und
Psychotherapeutische Medizin• Belegabteilung Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde• Geriatrie – Altersmedizin• Zentrum für Intensivmedizin• Zentrale Notaufnahme• Institut für Diagnostische und
Interventionelle Radiologie
Durch die Deutsche Krebsgesellschaftzertifizierte interdisziplinäre Organzentren• Aalen BrustCentrum (abc)• Aalen DarmCentrum (adc)• Aalen PankreasCentrum (apc)
Zertifizierte Zentren:• Perinatalzentrum Level 2• Regionales Schlaganfallzentrum• Referenzzentrum für Minimal Invasive Chirurgie• Endoprothetikzentrum• Regionales Traumazentrum• Chest Pain Unit• Zentrum für Altersmedizin
MedizinischesLeistungsspektrumMit rund 660 Mitarbeitern und 230 Betten bietet dieSt. Anna-Virngrund-Klink das komplette medizini-sche Leistungsspektrum
• Chirurgie• Schwerpunkt Allgemein- und Visceralchirur-
gie mit dem Zentrum für kolorektale ChirurgieEllwangen
• Schwerpunkt Orthopädie und Unfallchirurgiemit dem EndoProthetikZentrum Ellwangen
• Innere Medizin
• Anästhesie, Intensivmedizin undSchmerztherapie
• Multimodele interdisziplinäre stationäreSchmerztherapie
• Urologie
• Kinder- und Jugendpsychiatrie,-psychotherapie und -psychosomatik
• Geburtshilfe/Frauenheilkunde
• HNO-Belegabteilung
Zentren:Zentrum kolorektale Chirurgie EllwangenEndoProthetikZentrum Ellwangen
MedizinischesLeistungsspektrum• Zentrale Notaufnahme• Zentrum für Intensivmedizin• Zentrum für Innere Medizin
• Kardiologie• Gastroenterologie• Hämatologie• Onkologie mit Palliativstation• Pneumologie• Geriatrie mit regionaler Schlaganfallstation• Diabetologie
• Allgemein- und Viszeralchirurgie• Gefäß- und Thoraxchirurgie• Klinik für Orthopädie, Unfall- und
Wirbelsäulenchirurgie• Frauenheilkunde und Geburtshilfe• Kinder- und Jugendmedizin• Anästhesiologie mit Schmerztherapie• Zentrale Radiologische Abteilung mit
interventioneller Radiologie• Belegabteilungen
• Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie• Augen• Urologie• Hals-Nasen-Ohren
• Zusätzliche Versorgungsangebote:• Spezielle Ambulante Palliativversorgung (SAPV)• Brückenpflege• Ambulante Rehabilitation: Staufer-Reha• Bunter Kreis Schwäbisch Gmünd e.V.• Krebsberatungsstelle
Zertifizierte Zentren:• Onkologisches Zentrum• Darmzentrum• Gynäkologisches Krebszentrum• Brustzentrum• Onkologischer Schwerpunkt• Perinatalzentrum Level 1• Zertifizierte Schlaganfallstation (Stroke Unit)• Endoprothetikzentrum• Lokales Traumazentrum (Traumanetzwerk Ulm)
Im Kälblesrain 1, 73430 AalenTelefon: 07361 55 0E-Mail: [email protected]
Dalkinger Str. 8–12, 73479 EllwangenTelefon: 07961 881-0E-Mail: [email protected]
Wetzgauer Str. 85, 73557 MutlangenTelefon: 07171 701-0E-Mail: [email protected]
Ostalb-KlinikumAalen
St. Anna-Vinrngrund-Klinik,Ellwangen
StauferklinikumSchwäbisch Gmünd
Ärzte – Kliniken –Therapeuten 19
Florian.GeigerHeilpraktiker für Physiotherapie
Königsturmstraße 1073525 Schwäbisch GmündTelefon: 07171/8705670E-Mail: [email protected]: www.schmerztherapie-geiger.de
Leistungsspektrum• Schmerztherapie nach Liebscher &
Bracht (LNB)• Physiotherapie• Manuelle Therapie• Krankengymnastik• Lymphdrainage• Massage
Effektive Schmerztherapie fürmehr LebensqualitätHeilpraktiker für Physiotherapie Florian Geiger
Die Praxis von Florian Geiger bietet
Physiotherapie und Krankengym-
nastik, sie ist aber auch ein offizieller
und zertifizierter Vertreter der LNB
Schmerztherapie nach Liebscher &
Bracht. Im Grunde sei es eine sehr
alte, europäische Therapie, wie Gei-
ger erklärt, die jetzt neu entdeckt
werde. Eine Methode, die nun seit 30
Jahren wissenschaftlich erprobt und
erforscht wird. Eine Schmerzthera-
pie ohne Medikamente oder Ope-
rationen. Ob Schmerzen im Bewe-
gungsapparat oder Migräne - „90
Prozent der Schmerzzustände kann
man behandeln“, versichert Florian
Geiger. Das ist kurz formuliert: Mehr
Lebensqualität.
Die Behandlung wird nach einer
genauen Anamnese individuell auf
die Bedürfnisse jedes Einzelnen
abgestimmt. Schon nach der ersten
Therapiesitzung sei meistens eine
Verbesserung spürbar. „Unser Ziel
ist, den Erfolg mit dem Patienten
zu generieren“, sagt Geiger. Für den
anhaltenden Erfolg wird die LNB
Scherztherapie mit Komponenten
ergänzt wie der Ausgleich von Dys-
balancen, Alltagsberatung oder Er-
nährungstipps. Das ganze Konzept
der LNB Schmerztherapie ist nicht
auf eine langwierige (und teure)
Behandlung in der Praxis ausgelegt.
Es werden gezielte Impulse gesetzt
und Wege vorgegeben, die dann der
Patient weiter verfolgen soll – „das
geht dann auch im Abendkleid oder
Badehose“, sagt Geiger verschmitzt.
Es sind also Dinge, die jeder einfach
nachvollziehen kann aber große
und anhaltende Wirkung haben.
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Ihre Experten vor Ort:
Dr. med. Sandra Röddiger Dr. med. Ralf Kurek
Dr. med. Caterina Wimmer Margarita Voskoboinik
Dr. med. András Szigeti
Dr. med. Edit Szigeti
Dr. med.Frank Finsterbusch
Neue Entwicklungen und Fortschrittein der StrahlentherapieDie Strahlentherapie ist gemeinsam mit der Chirurgieund der Systemtherapie (z.B. Chemo- oder Antikörper-therapie) eine der drei Säulen in der Behandlung vonKrebserkrankungen.
Die Systemtherapie geht – wie der Name schon sagt– im ganzen System des menschlichen Körpers gegenKrebszellen vor. Medikamente wie Chemotherapeu-tika oder eine Hormonentzugstherapie werden int-ravenös gegeben oder als Tabletten eingenommenund verteilen sich über das Blut im gesamten Körper.Strahlentherapie und Chirurgie hingegen sind „lokalwirksame“ Therapien, d.h. sie gehen gezielt an einerbestimmten Stelle gegen den Krebs vor. Wirkung (undNebenwirkung) sind daher meist auch auf dieses Ge-biet begrenzt.
Wie es auch in der Chirurgie den Trend zur immer scho-nenderen OP mit minimalinvasiven Verfahren gibt, istdas Ziel einer jeden Strahlentherapie der Eintrag einermöglichst hohen Dosis in den Tumor bei gleichzeitigoptimaler Schonung des umliegenden gesunden Ge-webes.
In den vergangenen 20-30 Jahren hat die Strahlenthe-rapie hierbei von 2 Entwicklungen besonders profitiert:zum einen die rasante Entwicklung im Bereich derComputertechnologie, mit deren Hilfe immer größereDatenmengen auf immer kleinerem Raum gespeichertund in immer kürzerer Zeit abgerufen und bearbeitetwerden können, zum anderen durch die Umstellungvon Bestrahlung mittels des radioaktiven Materials Co-balt60 einem Gamma-Strahler, auf die wesentlich bes-ser steuerbare Technik der Beschleunigung von Elekt-ronen.
Waren in 1990 in Deutschland noch ca. 100 Cobalt60-Geräte in den Krankenhäusern im Einsatz, ist inzwi-schen die flächendeckende Ausstattung mit Linearbe-schleunigern der Standard. Dies hat auch in punctoStrahlenschutz erhebliche Vorteile. Radioaktives Ma-terial strahlt immer und muß nach Ende der medizini-schen Nutzung entsprechend entsorgt werden. EinenLinearbeschleuniger kann man einfach abschalten.
Durch die Computertechnologie gelang es, die Bestrah-lungsplanung weiter zu präzisieren. Wurden frühernoch mit Hilfe eines Röntgen-Simulators die Bestrah-lungsfelder festgelegt und gesundes Gewebe durchAbschirmung mittels von Hand gegossener Blei-Blen-den geschont, so stehen heute Computertomografenzur Verfügung, welche ein dreidimensionales Bild derzu bestrahlenden Körperregion liefern. Leicht vorstell-bar, daß man in 3D besser planen kann als in 2D. ZurSchonung gesunden Gewebes sind im Linearbeschleu-niger Bleilamellen installiert, welche – präzise geplantund auf Knopfdruck gesteuert- sich wie ein Vorhangrasch zuziehen und wieder öffnen lassen und sich sozu-sagen maßgeschneidert über die zu schonenden Kör-perregionen legen.
Durch Techniken wie die IMRT, die IGRT und die Ste-reotaxie wird die Bestrahlung hochpräzise angewandt.
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IMRT – IntensitätsmodulierteStrahlentherapieEine besondere Hürde für die Bestrahlungsapplikationstellen Tumoren dar, die von mehreren Risikoorganenumgeben sind oder gar ein Risikoorgan umschließen.Lange Zeit waren solche Bestrahlungsgebiete nicht mitdem Ziel der endgültigen Heilung (kurativ) beherrschbar.
Etwa seit dem Jahr 2000 findet eine Bestrahlungstech-nik immer breitere klinische Anwendung, welche alsIMRT oder intensitätsmodulierte Strahlentherapie be-zeichnet wird.
Meistens wird der Tu-mor aus verschiede-nen Einstrahlrichtun-gen bestrahlt, jedochwird bei der IMRTauch die Strahlinten-sität innerhalb jedeseinzelnen Bestrah-lungsfeldes währendder Bestrahlung indi-viduell variiert. Mitanderen Worten: die
Intensität des Strahls ist nicht mehr gleichmäßig überdie gesamte Querschnittsfläche des Bestrahlungsfeldesverteilt, sondern variiert von Ort zu Ort. Es entsteht ein„Dosisgebirge“, wobei der „Gipfel“ mit der höchstenDosis direkt im Tumor liegt.
Durch Überlagerung dieser „Dosisgebirge“ im Über-schneidungsbereich aller Bestrahlungsfelder ergibtsich eine gleichmäßige Dosisverteilung über das ge-samte, meist organisch und kompliziert geformte Tu-morgebiet.
Auf diese Weise können aber auch Risikoorgane selbstdann in hohem Maße geschont werden, wenn sie vomTumor umschlossen sind.
IGRT – BildgeführteStrahlentherapieDie zur Tumorkontrolle notwendige Dosis wird im Re-gelfall über mehrere Wochen verteilt täglich in so ge-nannten „Fraktionen“ verabreicht. Vor jeder Bestrah-lung wird der meist auf dem Rücken liegende Patientanhand definierter externer Markierungen (z.B. aufder Haut) in die exakte Position gebracht.
Die Markierungen werden von den MTRAs (Medizi-nisch technische Assistenten) sehr rasch und präzisemit dem in den Raum projizierten Laser-Gitter in De-ckung gebracht. Diese Aufgabe erfordert viel Übung,Erfahrung und ein „sicheres Händchen“. MTRA istdeshalb auch ein dreijähriger Lehrberuf mit höchstenAnforderungen. Nach diesem Ausrichten des Patientenvon Hand wird bei der bildgeführten Strahlentherapiezusätzlich eine Röntgenaufnahme mit einem in denLinearbeschleuniger eingebauten Gerät durchgeführt.Dies kann ein hochauflösender Röntgendetektor odersogar nochmals ein kleiner Computertomograph sein,welcher rasch um den in Bestrahlungsposition liegen-den Patienten rotiert und die so gewonnenen 3D-Bilddaten mit den Bilddaten der Bestrahlungsplanungabgleicht. Nun kann in wenigen Sekunden eine Fein-
justierung auf die letzten Millimeter erfolgen, danngeht die Bestrahlung los.
SBRT – Stereotaktische BestrahlungVon einer stereo-taktische Bestrah-lung oder „Ste-reotaxie“ sprichtman, wenn einrelativ kleiner,klar abgrenzbarerBefund mit einerhohen Einzeldosisin wenigen Frak-tionen mit höchs-ter Präzision bestrahlt wird. Diese Technik wird z.B.bei kleinen Hirntumoren oder einzelnen Metastasenangewandt.
Wenn der zu behandelnde Befund sehr nah an strah-lensensible Organe heranreicht oder sogar in einemderartigen Organ lokalisiert ist, müssen die Sicherheits-säume um den Tumor nochmals reduziert werden. Wasman erreichen möchte, ist ein möglichst steiler Abfallder Dosis am Rand des Tumors – man spricht von ei-nem steilen „Dosisgradienten“. Während der Tumoreine sehr hohe Dosis erhält, ist der Dosisanteil wenigeMillimeter entfernt davon im gesunden Gewebe aufein minimales Maß abgesunken. Das gesunde Gewe-be kann Schäden, welche durch diese geringere Dosiseventuell noch auftreten, im Laufe der Zeit reparierenund seine Funktion erhalten.
Technisch wird diese Art der Bestrahlung durch eineÜberlagerung sehr vieler Einstrahlrichtungen oderdurch Rotationsbestrahlung erreicht.
Schnelligkeit und höchste Präzision sind die Schlüs-selwörter der Stereotaxie. Die genannten Technikenwerden in unseren Praxen in Aalen und SchwäbischGmünd angeboten.
Strahlentherapie Schwäbisch GmündWeißensteiner Straße 39 I 73525 Schw. Gmündinfo@strahlentherapie-schwaebischgmuend.dewww.strahlentherapie-schwaebischgmuend.de
Fon: 0 71 71.185 87 90
Fon: 0 73 61.55 79 00
Strahlentherapie OstalbIm Kälblesrain 1 I 73430 Aaleninfo@strahlentherapie-ostalb.dewww.strahlentherapie-ostalb.de
Strahlentherapie Ostalb
StrahlentherapieSchwäbisch Gmünd
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Das Schweigen der Männer
Viele Männer in den besten
Jahren kennen das: Das Bäuch-
lein wächst, die gewohnte Jog-
gingstrecke erscheint plötzlich
immer anstrengender, im Job
nimmt die Konzentrationsfähig-
keit ab und im Bett ist das Ru-
hebedürfnis oft größer als die
Liebeslust. Doch die meisten
Betroffenen ahnen nicht, dass
der Leistungsknick mit einem
sinkenden Testosteronspiegel
zusammenhängen könnte. Denn
ab Mitte 40 produzieren die Ne-
bennierenrinden und die Hoden
ganz allmählich immer weniger
des männlichen Geschlechtshor-
mons.
Testosteronmangel: Nachlassende Leistungskraft besser nichtverdrängen, sondern nach Ursachen forschen
Defizit ausgleichenNeben den beschriebenen Symp-
tomen können auch Stimmungs-
schwankungen, Erektionsstö-
rungen, fehlende Energie und
Schweißattacken hinzukommen.
Gerade für Männer ist Hormon-
mangel aber ein heikles Thema.
Es geht an ihre Substanz, an die
Identität und Leistungsfähigkeit
als Mann. Sie sprechen nicht da-
rüber, nicht mal mit dem besten
Freund, schon gar nicht mit der
Partnerin. Und viele meiden den
Arzt, bis es nicht mehr anders
geht. Dabei ist ein Testosteron-
mangel durch einen
Labortest beim
Urologen oder Andrologen leicht
zu ermitteln.
Da ein zunehmender Testoste-
ronmangel ernstzunehmende
Gesundheitsstörungen wie Blu-
thochdruck, Diabetes und er-
höhte Cholesterinwerte fördern
kann, sollten Probleme nicht auf
die leichte Schulter genommen
werden.
Wie Frauen helfen könnenMit Druck ist allerdings wenig
zu erreichen. Frauen sollten
stattdessen lieber beim Partner
geschickt nach-
fragen: „Was
stört dich
am meisten in deinem Leben?
Möchtest du etwas ändern?
Glaubst du nicht, dass dir ein
Check-up helfen könnte?“ Oft
genügt ein solcher Ideenan-
stoß, um den Entschluss, zum
Arzt zu gehen, reifen zu lassen.
Den Lebensstil anpassenAuch die persönlichen Gewohn-
heiten beeinflussen denTestos-
teronspiegel. So liegt beispiels-
weise nach einer erholsamen
Nachtruhe der Hormonspiegel
höher als nach einer zu kurzen
oder unruhigen Nacht. Zudem
sollte Übergewicht abgebaut
werden. Denn im Fettgewe-
be wandelt ein Enzym Testos-
teron in Östrogene um, die
„weiblichen Gegenspieler“ der
männlichen Sexualhormone.
Zu viel Fettgewebe und Testos-
teronmangel befeuern einen
Teufelskreis, denn Testosteron
ist wichtig für den Fettabbau.
Ebenso kann Dauerstress die
Bildung des Hormons hem-
men. Entspannungsübungen
sind dann sinnvoll. djd
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Gesundes Zahnfleisch ist eine wichtige Voraussetzung, umZahnausfall vorzubeugen. Foto: djd/Parodontax
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