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Am Puls KOMPAKT Sankt Katharinen-Krankenhaus: Aktuelles für Patienten, Mitarbeiter und Freunde www.sankt-katharinen-ffm.de 03-2013 Freundeskreis-Veranstaltung: Gesundheit und Ernährung Neu im Team Neurologie: Oberarzt Dr. Jan Fabricius J. P. Morgan Corporate Challenge Fast sechzig Mitarbeiter am Start XXXXXXXXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXXXXXXX Gesundheits- und Aktionstag: Älter werden und fit bleiben

Sankt Katharinen-Krankenhaus: Aktuelles für Patienten ... · Peter Criée) über die „Chronisch ob-struktive Lungenerkrankung“ (COPD: ... Landkreis Offenbach aufgewachsen. Nach

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Am Puls KOMpaKtSankt Katharinen-Krankenhaus: Aktuelles für Patienten, Mitarbeiter und Freunde

www.sankt-katharinen-ffm.de

03-2013

Freundeskreis-Veranstaltung:

Gesundheit und Ernährung

Neu im Team Neurologie:

Oberarzt Dr. Jan Fabricius

J. P. Morgan Corporate Challenge

Fast sechzig Mitarbeiter am Start

XXXXXXXXXXXXXXXXX

XXXXXXXXXXXXXXXXX

Gesundheits- und Aktionstag:

Älter werden und fit bleiben

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Der Gesundheits- und Aktionstag

2013 fand am 23. Mai unter reger

Teilnahme statt. „Gesund älter

werden“ war das Thema, welches

auch in vielen Medien zur Zeit

stark diskutiert wird, da die der-

zeitige gesellschaftliche Entwick-

lung es zwangsläufig in den Fokus

rückt.

Der Alterssimualtionsanzug GERT war für viele Mitarbeiter und Besucher ein Anziehungspunkt, weil es spannend war, sich mittels neun einzelner Kom-

Gesundheits- und Aktionstag 2013

Älter werden und gesund bleiben

Frank HiekeGeschäftsführer

Dr. med. Alexandra WeizelGeschäftsführerin

Liebe Patienten, Mitarbeiter und Freunde des Sankt Katharinen-Krankenhauses,

in der dritten Ausgabe des „Am Puls Kompakt“ beschäftigen wir uns mit dem aktuellen Thema „Gesund älter werden“, denn das wollen wir sicher alle!

Der Gesundheits- und Aktionstag 2013, den wir im Mai für unsere Mitarbei-ter und Besucher unter diesem Motto veranstalteten, bot die Nutzung eines Alterssimulationsanzugs sowie ein PC-Programm, mit dem die Probanden ihr biologisches Alter anhand ihrer Re-aktionsschnelligkeit bestimmen lassen konnten. Die Exklusiv-Veranstaltung für Mitglieder unseres Freundeskreises im Juni hatte Gesundheit und Ernäh-rung zum Thema. Um Fitness ging es schließlich beim J. P. Morgan-Lauf mit fast 60 Teilnehmern unseres Hauses.

IhreMit dem Alterssimulationsanzug GERT ist Mitarbeiter Sven Ho-mer gleich 20 Kilo schwerer und fühlt sich 40 Jahre älter

Schwester M. Friedburga Krie-ger testet das PC-Programm

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Für Mitarbeiterin Brigitte Sprigade ist die Bewegung mit dem Alterssimulationsanzug GERT sehr ungewohnt

ponenten, die nach und nach anzulegen waren, innerhalb von Minutenschnel-le gleich vierzig Jahre älter zu fühlen. Das Zusammenwirken der Einzeltei-le ließ einen Effekt entstehen, der den Einschränkungen der sensomotori-schen Fähigkeiten im Alter sehr nahe kommt. Der Alterssimulationsanzug GERT verursachte acht altersbedingte Einschränkungen: das Greifvermögen und die Kopfbeweglichkeit wurden eingeschränkt, die Augenlinse mittels einer getönten Brille eingetrübt und das Gesichtsfeld eingeengt, desweiteren wurden Hochtonschwerhörigkeit, Ge-lenkversteifung sowie Kraftverlust und eine Einschränkung des Koordinations-vermögens simuliert. Michaela Jakob, stellvertretende Leiterin der Abteilung Physiotherapie, half beim Anlegen der Einzelteile und forderte die stark einge-schränkten Probanden anschließend auf, im Slalom um aufgestellte Holzkegel zu laufen und über sie hinwegzusteigen. Ein schneller Lauf den Flur hinunter sollte den Testpersonen anschließend demon-strieren, das Schnelligkeit sehr relativ ist, wenn die Gelenke nicht mehr mit-machen. Die Ohren verstöpselt und die Sehleistung durch die Spezialbrille stark eingeschränkt, tasteten sich die GERT-Tester unsicher durch das Krankenhaus-Foyer. Befreiend wirkte dagegen fast das PC-gesteuerte Programm, bei dem man durch Gewichtsverlagerung grafische Formen zuordnen musste, um aufgrund der Reaktionsschnelligkeit sein indivi-duelles biologisches Alter zu testen: ein Test, der für einige Probanden zwar ver-nichtend ausfiel, aber auch verdeutlichte, dass man den Erhalt dieser Fähigkeiten durch Übung schnell verbessern kann.

Simone Schöne, Hygienefachkraft des Sankt Katharinen-Krankenhauses, scharrte Neugierige um ihren Tisch, die sich zunächst mit Desinfektionsmittel selbst die Hände desinfizieren konnten. Anschließend durfte man seine Hände

Hygienefachkraft S. Schöne zeigt mit Hilfe einer Black-Box, wie man Hände desinfiziert

Zum Gesundheits- und Akti-onstag trafen sich verschiedene Generationen, um sich über das Altern und Handhygiene zu informieren

in einer Schwarzlicht-Box betrachten, um zumeist festzustellen, dass man sich ganz offensichtlich unzureichend des-infiziert hatte, weil bestimmte Haut-partien leicht aus-gelassen werden, wenn man nicht nach einem festen Schema desinfiziert. Sämtliche im Pfle-

ge- oder Küchenbereich tätigen Mit-arbeiter, natürlich auch alle Ärzte und andere Personen, die in Kontakt mit Pa-tienten stehen, haben selbstverständlich in der Ausbildung gelernt, ihre Hände perfekt zu desinfizieren. Andere Per-sonenkreise jedoch erfuhren von Frau Schöne, wie effektive Desinfektion ge-macht wird.

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fenbach. „Ganz unbeeindruckt hat mich der familiäre Hintergrund natürlich nicht gelassen, aber die von mir gewähl-te Fachrichtung ist eine völlig andere“, berichtet Dr. Fabricius, „nicht zuletzt, weil für mich die Arbeit mit dem Pati-enten im Vordergrund steht“.

Sein Studium und die Promotion absol-vierte der junge Mediziner von 1999 bis 2005 in Göttingen.In der Universitätsstadt belegte er Neu-rologie als Wahlfach. „Die Arbeit mit meinem Tutor Privatdozent Dr. Andreas Wellmer, jetzt Chefarzt der Neurologie des Krankenhauses Ludmillenstift in Meppen, hat meinen Berufswunsch ent-scheidend beeinflusst“.

„Meine Promotion machte ich in der In-neren Medizin bei Prof. Dr. Stefan An-dreas, Chefarzt der Lungenfachklinik Immenhausen, in der Pneumologischen Klinik Lenglern (CA Prof. Dr. Carl-Peter Criée) über die „Chronisch ob-struktive Lungenerkrankung“ (COPD: Chronic Obstructive Pulmonary Di-sease), wobei ich die Untersuchung von sechzig Patienten übernahm und um-fassend dokumentierte“, berichtet Dr. Fabricius weiter.Andere wichtige Studien bauten später auf Dr. Fabricius` Promotionsergebnis-sen auf.

Prinzipiell sei er an allen neurologischen Themengebieten interessiert, betont der Neurologe, aber eines seiner uneinge-schränkten „Steckenpferde“ bleibe die Arbeit mit MS-Patienten (MS=Multiple Sklerose). Im Vordergrund stehe hier für ihn die Erstdiagnostik, einhergehend mit spezifischer Medikation.

Dr. Jan Fabricius, Facharzt für Neu-

rologie, ist seit Mitte Mai 2013

neuer Oberarzt im Team der Neu-

rologie, dessen ärztliche Leitung

Prof. Dr. Dr. Stefan Weidauer ob-

liegt.

Im Jahr 1979 in Frankfurt geboren ist der 34-jährige Mediziner in der nahe gelegenen Kleinstadt Obertshausen im Landkreis Offenbach aufgewachsen.

Nach seiner Schulzeit absolvierte er ein Krankenpflegepraktikum im Klini-kum Offenbach und war anschließend bei der Sanitätsstaffel der Bundeswehr. „Mein Vater war leitender Oberarzt des Zentrallaboratoriums am Klinikum Of-

Neuer Oberarzt in der Neurologie: Dr. Jan Fabricius

Die Nerven behalten

„In den vergangenen Jahren sind zwei neue Medikamente auf den Markt gekommen, welche die so genannte „Schubrate“ bei Multipler Sklerose er-heblich reduzieren können“, erläutert er.

Bevor Dr. Jan Fabricius nun die Ober-arztposition im Sankt Katharinen-Krankenhaus übernahm, war er sieben Jahre im Klinikum Fulda tätig. Sein Chef in Fulda war zuletzt Prof. Dr. To-bias Neumann-Haefelin, Leiter der dor-tigen Neurologischen Klinik.

„Die Akut-Neurologie des Klini-kums Fulda war mit der „Stroke Unit“ (Schlaganfall-Spezialstation), die es dort seit 1999 gibt, und den Schwerpunkten Multiple Sklerose, Epilepsie, Demenz und Parkinson eine sehr gute Lehrstätte für mich“, erörtert Dr. Fabricius, „und zu meinen Aufgaben dort gehörte die ärztliche Führung der 12 Betten-Stroke Unit und Wachstation im Tagesgeschäft sowie die Betreuung von Assistenzärz-ten“.

Noch wohnt er mit seiner Frau und der kleinen Tochter auch in Fulda und pen-delt täglich mit dem Zug nach Frank-furt. „Aber das soll sich ändern, denn wir suchen jetzt verstärkt nach einem Häuschen in Frankfurt und Umgebung, damit ich nicht mehr um vier Uhr in der Früh aufstehen und zum Bahnhof eilen muss“, lacht er.

Wenn es seine Zeit erlaubt, widmet sich Jan Fabricius seinem Lauftraining oder beschäftigt sich mit Literatur: „Mein Interessensgebiet reicht vom Altertum bis zum aktuellen Thriller.Mein absoluter Lieblingsautor ist aber Siegfried Lenz und auch die Bücher des

Oberarzt Dr. Jan Fabricius ist seit Mai als Oberarzt in der Neurologie tätig

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Medizinisches Spektrum

Anästhesie und Operative IntensivmedizinChefarzt Dr. med. Michael NeumannSekretariat: Tel. 069-4603-1854E-Mail: [email protected]

Chirurgische KlinikAllgemein- + Viszeralchirurgie, Orthopädie + UnfallchirurgieChefarzt Prof. Dr. med. Ulrich FinkeSekretariat: Tel. 069-4603-1431E-Mail: [email protected]

NeurochirurgieDr. med. Olaf Leheta, Dr. med. Soledad BarduzalDr. med. Torsten Bohnstedt, PD Dr. med. Ralf WeigelSekretariat: Tel. 069-4603-1719E-Mail: [email protected] Praxis: Tel. 069-945 48 50www.neurochirurgie-katharinen.de

Geriatrische Klinik + Tagesklinik des Sankt Katharinen-Krankenhauses am Hufeland-HausWilhelmshöher Str. 34, 60389 Frankfurt a. M.Chefarzt Dr. Leonhard FrickeSekret.: Tel. 069-4704-400, Fax 069-4704-415E-Mail: [email protected]

Medizische Klinik IKardiologie/KatheterlaborÄrztliche Leitung: Prof. Dr. med. Horst SievertTel. 069-4603-1344E-Mail: [email protected]. cvcfrankfurt.de

Medizische Klinik IIGastroenterologie/InfektiologieChefarzt Dr. med. Klaus StrobelSekretariat: Tel. 069-4603-1851E-Mail: [email protected]

Notfallaufnahme, Intermediate Care und Interdisziplinäre Aufnahme-Station 1 BÄrztliche Leitung: Dr. med. Gerhard SellTel. 069-4603-1233

Neurologische Klinik + Stroke UnitChefarzt Prof. Dr. Dr. med. Stefan WeidauerSekretariat: Tel. 069-4603-1531E-Mail: neurologie@sankt-katharinen-ffm. de

RadiologieChefarzt Dr. med. Wolf-Rainer SeemannSekretaraiat: Tel. 069-4603-1131E-Mail: [email protected]

Urologische KlinikChefarzt Privatdozent Dr. med. Rainer A. BürgerSekretariat: Tel. 069-4603-1261E-Mail: [email protected]

Laboratoriumsmedizin(in Kooperation m. Labor Limbach, Heidelberg):Tel. 069-4603-1815 und -1818

PhysiotherapiezentrumChefarzt Dr. med. Leonhard FrickeTermine: Tel. 069-4603-1056

niederländischen Schriftstellers Maar-ten `t Hart finde ich sehr ansprechend“, schließt er.

Weitere Informationen: Oberarzt Dr. Jan Fabricius, Sekretariat der Neurolo-gie, Nina Huber, Tel. 069-4603-1531, E-Mail: [email protected]

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Exklusiv-Veranstaltung für Freundeskreismitglieder

Gesundheit und Ernährung

Am 15. Juni fand im Hörsaal des Sankt Katharinen-Krankenhauses eine Veranstaltung für Mitglieder des Freundeskreises zum Thema „Ihre Ge-sundheit = Ihre Verantwortung“ statt. Oberarzt Dr. Gerhard Sell präsen-tierte einen spannenden Vortrag über gesunde Ernährung und die Physio-therapeutinnen Michaela Jakob und Aline Keil absolvierten mit den Be-suchern anschließend eine kompakte Rückenschule inklusive vieler prakti-scher Übungen.

Nach der Begrüßung durch Hans Jür-gen Schenkel, Vorstandsmitglied des Freundeskreises, begann Dr. Gerhard Sell seinen Vortrag zunächst mit der Feststellung, dass der Genuss bei der Nahrungsaufnahme von zentraler Be-deutung sei und essen und trinken wichtige psychosoziale Faktoren im Alltag darstellten. Dass der Energiebe-darf eines Menschen vom individuellen Stoffwechsel abhängt, ist längst kein Geheimnis mehr: manche Menschen können „so viel essen, wie sie möchten“ und nehmen dabei kein Gramm zu, andere setzen „vom bloßen Ansehen“ der Speisen bereits „Hüftgold“ oder „Bauchspeck“ an, denn es ist genetisch festgelegt, wie hoch der individuelle Energie-Grundumsatz eines Menschen ist. Entscheidend ist natürlich auch, ob man wegen körperlicher Aktivität eine höhere Energiezufuhr benötigt oder weniger Energie braucht, weil man einer sitzenden Tätigkeit nachgeht.

In unseren Brei-tengraden sind G e w i c h t s p r o -bleme allerdings mittlerweile an der Tagesordnung und auch viele Er-krankungen hän-gen damit zusam-men. 41 Prozent der deutschen Bevölkerung hat

heutzutage mit Übergewicht zu kämp-fen, wobei inzwischen auch immer mehr Kinder betroffen sind. Ideal wäre eine Ernährung, die zu 50 % aus Kohlenhy-draten, zu 35 % aus Fett und zu 15 % aus Eiweiß bestünde. Durchschnittlich

nehmen die Bundesbürger jedoch Fette und Kohlenhydrate in gleichen Teilen zu sich und auch wesentlich mehr Ei-weiß als gesund für sie wäre. Dadurch kann es zu vielfältigen Entgleisungen des Fettstoffwechsels kommen. Herz-Kreislauf-Probleme, Schlaganfälle und/oder Erkrankungen der Galle und der Gefäße können auf Dauer die Folge sein.Der Verzehr von Nahrungsmitteln, die reich an Ballaststoffen, Mineralien und Vitaminen sind, ist zu empfehlen, Fer-tigprodukte sowie sehr fette und hoch-

kalorische Speisen sollten dagegen mög-lichst selten auf dem Speiseplan stehen. Synthetisch hergestellte Vitamine (z. B. in Tablettenform) sollten ebenso wie zu viel Salz vermieden werden, um die Ge-sundheit dauerhaft zu erhalten. Zusam-menfassend erläuterte Dr. Sell seinem Publikum, dass man zur Stärkung und Erhaltung seiner Gesundheit die Auf-nahme tierischer Fette einschränken,

regelmäßig Fisch, Vollkornprodukte, Obst und Gemüse essen und körperlich aktiv sein solle. Und dass rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum der Ge-sundheit schadet, weiß jeder Mensch.Ernährungsexpertin Christine Tanar beriet die Zuhörer anschließend indivi-duell zu ihrem Body-Mass-Index (BMI) und gab nützliche Tipps für die Ernäh-rung. Ein Kalorien-Quiz unterhielt die Gäste darüber hinaus in der Pause und

Freundeskreismitglied Hans Fieres ge-wann das Buch „Die große Wahrburg/Egert Kalorien-&-Nährwerttabelle“, weil er die Quizfragen am zielgenausten beantworten konnte. Die Physiothera-peutinnen Michaela Jakob und Aline

Keil stellten den Zuhörern anschließend die berechtig-te Frage, wie rückengerecht sie sich im All-tag bewegen. Eine bessere Körperhaltung gehe einher mit größerem Wo h l b e f i n -

den, daher könne man durch gezieltes Rückentraining auch die Psyche positiv beeinflussen, verriet Physiotherapeutin Jakob. Nach einer kurzen Aufwärmpha-

se wurde von Michaela Jakob, stellver-tretende Leiterin der Abteilung Physio-therapie, und ihrer Mitarbeiterin Aline Keil mithilfe eines Stocks eruiert, wie gerade sich die Probanden zu halten in der Lage waren. Fehlhaltungen wurden korrigiert. Jakob referierte über die Ent-wicklung von sinnvollen „Copingstrate-gien“, Massnahmen zur Stressbewälti-gung, wobei sie betonte, dass Aktivität dem Ausruhen stets vorzuziehen sei. Tatsache sei, dass wir viel zu viel säßen und die Muskulatur deswegen erschlaf-

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Am Puls KOMPAKT 01/13 7

JA, ich möchte Am Puls KOMpaKt in der Druckversion bekommen

JA, ich möchte Am Puls KOMpaKt künftig per E-Mail bekommen

Meine E-Mail-Adresse

lautet: ...................................................................................................

Darüber hinaus interessiere ich mich für den Freundeskreis des Sankt Katharinen- Krankenhauses e.V. und seine Aktivitäten

Ich möchte Mitglied werden im Freundeskreis des Sankt Katharinen-Krankenhauses e.V. und zu allen Veranstaltungen eingeladen werden! (Mindestbeitrag 30 Euro jährlich)

Bleiben Sie und senden Sie uns diesen Abschnitt bitte entsprechend angekreuzt zurück!Am Puls KOMpaKt

Bitte senden Sie mir

Ihre 64-seitige Am Puls-Ausgabe zum 50. Jubiläum

Ihre Patientenbroschüre

Informationen zum stationären Hospiz Sankt Katharina

Name, Vorname: ..................................................................................

Straße: ..................................................................................................

PLZ, Ort: ............................................................................................

Telefon: ...............................................................................................

E-Mail: ...............................................................................................

Bis Donnerstag, 25. Juli 2013 im FoyerFreundeskreis-Frühjahrsausstellung„Einblicke“Kunstwerke von Heidi Fischer und Wolfgang Lemke vom „Kunstkreis Friedrichsdorf“

Terminvorschau:

Donnerstag, 12. September 201317 Uhr im FoyerVernissage des FreundeskreisesHerbstausstellung

Samstag, 12. Oktober 201310-13 Uhr, Hörsaal, 5. ObergeschossFreundeskreis-Patiententag 2013Thema: „Neue Behandlungsmöglichkei-ten in der Kardiologie“Leitung: Dr med. Ilona Hofmann, Cardiovasculäres Centrum (CVC)

Montag, 02. Dezember 2013Weihnachtliche Veranstaltung18 Uhr, Kapelle des Sankt Kathari-nen-KrankenhausesKonzert des Frankfurter Kinderchors

Freundeskreis des Sankt Katharinen-Krankenhauses e.V.

Vorankündigungen:

Donnerstag, 22. August 2013Festhochamt, Krankenhaus-Kapelle

Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst zelebriert das Festhochamt zum 400. Todes-tag von Regina Protmann, Gründerin des Katharinen-Ordens.

Wir präsentieren ab diesem Datum eine Ausstellung zum Le-ben und Wirken Regi-na Protmanns (1552-1613).

Samstag, 16. November 2013, 12-18 Uhr sowie Sonntag, 17. November 2013, 11-17 Uhr, Eingangsbereich und Hörsaal, 5. OGHobby-Künstler-Basar der „Grünen Damen“, Katholische-Krankenhaus-Hilfe

fe. Einige Part-n e r ü b u n g e n vertieften an-schließend, was die Physiothe-r a p e u t i n n e n in der Theorie bereits angeris-sen hatten. Ein kurzer Film zeigte noch ei-nige praktische Rückenübun-

gen, die man auch zu Hause gut machen kann, um fit und beweglich zu bleiben, denn schließlich kennt ein gestärkter Rücken wenig Probleme. Michaela Ja-kob bedankte sich beim Freundeskreis auch für die Spendengelder, die die An-schaffung des Posturomeds (Wackel-brett) zur Stärkung des Gleichgewicht-sinns für die geriatrische Abteilung möglich gemacht hatten. Mit einem Umtrunk endete die lohnende Veran-staltung für die Freundeskreismitglieder. Wer sich für das laufende Programm und die Mitgliedschaft im Freundes-kreis e.V. interessiert, wende sich bitte an Lisa Henseling, Tel. 069-4603-1012, [email protected].

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Lufthansa. Einen Betrag von 500 Euro, zu spenden für eine gemeinnützige Or-ganisation der eigenen Wahl, erhielten die drei Firmen, welche den diesjährigen T-Shirt-Wettbewerb gewinnen konn-ten, für den sowohl die anderen Teilneh-mer als auch die Fans des Laufevents ihr Votum per Internet abgegeben hatten. Die Firmen Stihl aus Dieburg, Weber aus Ingelheim sowie CMC Markets aus Frankfurt konnten den Wettbewerb in diesem Jahr für sich entscheiden. Im Jahr 1993 wurde die Eventidee von den USA nach Deutschland gebracht und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Inzwischen ist der J. P. Morgan-Lauf der größte europäische Lauf und sogar der weltweit größte Firmenlauf. „Mir ge-fällt die Idee, dass es bei diesem Lauf erst in zweiter Linie um Sport geht, weil in erster Linie Team-geist, Kollegialität und Fairness wichtig sind. Daher macht es auch großen Spaß, als eher ungeübter Läufer mit seinen Kolle-gen an den Start zu gehen und sich nicht zu grämen, wenn einem unterwegs die

Puste ausgeht“, meinte Teilneh-merin Evelin Tju-ka, Mitarbeiterin der Personalab-teilung des Sankt

Katharinen-Krankenhauses.

J. P. Morgan Corporate Challenge 2013

55 Katharinen-Läufer auf der Strecke

Herausgeber: Sankt Katharinen- Krankenhaus GmbH Seckbacher Landstraße 65 60389 Frankfurt am Main Tel. 0 69-46 03-0 Fax 0 69-46 03-10 86 www.sankt-katharinen-ffm.deRedaktion: Karoline OhlmeierFotos: K. Ohlmeier, Dr. Seyfeddin PehlivanGestaltung: Karoline OhlmeierDruck: PCWS, Frankfurt am Main Berner Str. 53Auflage: 3.500

Spendenkonten:Freundeskreis e.V.:Frankfurter SparkasseKto. 995517, BLZ 500 502 01www.freundeskreis-sankt-katharinen-ffm.de

Sankt Katharinen-Krankenhaus GmbH:DKM Darlehenskasse Münster eGKto. 17577500, BLZ 400 602 65

IMPRESSUM

„Was immer Du von der Schönheit, der Rechtschaffenheit, der Freude, der Freiheit, dem Bemühen gelernt hast – lege es auf den Altar des Dienstes am Menschen“.Torkom Saraydarian

Den Startschuss zum 21. Frankfurter J. P. Morgan Corporate Challenge gab die Eislauf-Olympiasiegerin Katarina Witt: am Mittwoch, den 12. Juni 2013 um exakt 19. 30 Uhr schickte sie 68.709 Läuferinnen und Läufer aus insgesamt 2.782 Unternehmen auf die 5,6 Kilo-meter lange Strecke durch die Frankfur-ter Innenstadt. Das diesjährige Motto lautete „Jogging gegen Mobbing“ und mit fast sechzig Teilnehmerinnen und Teilnehmern ging das Sankt Kathari-nen-Krankenhaus an den Start an der Börsenstraße. Ärzte, Krankenpflege-

personal, Mitarbeiter der Verwaltung sowie des Servicebereiches trafen sich vor Beginn des Laufes im „Paulaner“ am Frankfurter Dom und läuteten schon einmal das verbindende Firmenevent ein. Mitarbeiterin Andrea Klein (Innere Medizin II) hatte im Vorfeld alles per-fekt organisiert, von der Materialausgabe über die Anfahrt bis zur Restauranter-servierung mussten sich die Läufer um nichts selbst kümmern. Bis das Sankt Katharinen-Team an diesem Abend die Startlinie überschritt, dauerte es jedoch 45 Minuten, weil die Logistik bei fast siebzigtausend Läufern schnell an ihre Grenzen stößt. Die vorher verabrede-ten Laufgemeinschaften bemühten sich redlich, zusammenzubleiben und konn-ten sich an ihren neongrünen Shirts auch gut in der Menge ausmachen, aber der eine oder die andere verlor trotz alle-dem seine Mitläufer und teilte den Spaß dann mit anderen Teams auf der Stre-cke. Die Stimmung war ausgelassen, die Temperaturen ideal, die Darbietungen und Anfeuerungsrufe am Streckenver-lauf sehr motivierend. 247.500 Euro ka-

men durch den Fir-menlauf zusammen und werden für die Förderung junger behinderter Sport-lerinnen und Sport-ler verwendet. Lars Pickardt, Vorsitzen-der der Deutschen Behindertensport-

jugend, war beim J. P. Morgan-Lauf erstmals live dabei und äußerte sich be-geistert über das gigantische Firmene-vent. „Als Spendenempfänger sagen wir tausendmal Danke“. Bereits zum siebten Mal engagieren sich die Veranstalter des J. P. Morgan Corporate Challenge für den Behindertensport in Deutschland. Jeder teilnehmende Läufer hat mit 1,80 Euro des Startgeldes zur Spende an die Stiftung Deutsche Sporthilfe beigetra-gen und J. P. Morgan verdoppelte am Ende noch die Gesamt-summe.Siegerin und Sie-gerin des Tages wa-ren Simon Stützel und Tinca Uphoff. Nur 16:08 Minuten brauchte Stützel (Firma Scholarbook) für die Strecke und nach 19:07 Minuten überquerte Uphoff (Frankfurter Goethe-Universität) die Ziellinie. Die 30-jährige wissenschaftliche Mitarbeiterin blieb mit ihrer Zeit als einzige Teilnehmerin unter 20 Minuten. Die drei größten Teams stellten die Deutsche Bahn, die Deutsche Bank sowie die Deutsche