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1© TBS-NRW 2007
Prozessintegrierende IT-System- und Anwendungslandschaften und ihre Auswirkungen auf
die betriebliche Mitbestimmung
SAP/NT-Konferenz der Betriebs- und Personalräte im Jahr 2007 in Essen
Torsten Schulz, TBS NRW e.V., Dortmund
2© TBS-NRW 2007TBS NRW e.V.
...in eigener Sache:
■ Torsten Schulz– gelernter Elektriker– Diplom Ökonom– Familienmanager– Musiker
■ seit 1998 Berater bei der TBS in NRW für
– Betriebswirtschaft– Netzwerke und Internet– Integrierte Software (SAP)– Überprüfung SAP-Systeme
3© TBS-NRW 2007TBS NRW e.V.
Leitbild
Die TBS fördert den sozialverträglichen Strukturwandel in NRW
Wir unterstützen und gestalten betrieblicheInnovationsprozesse
Wir arbeiten für Betriebs- und Personalräte(wie Unternehmensberater für die Geschäftsleitung)
Wir begleiten und unterstützen Landesaktivitäten
4© TBS-NRW 2007TBS NRW e.V.
Produkte
Unser Angebot ...
... Informations-materialien
... Seminareund Veranstaltungen
... betrieblicheBeratungen
... Unterstützungvon Landesaktivitäten
5© TBS-NRW 2007Agenda
Agenda
■ Aktuelle Entwicklung von Prozesslandschaften– Virtuelle Instandhaltung– E-Mobility– Portale
■ Auswirkungen auf die Beschäftigten■ Anforderungen an die betriebliche Mitbestimmung■ Lösungsmöglichkeiten?
6© TBS-NRW 2007Aktuelle Entwicklungen von
Prozesslandschaften
Prozessintegrierende IT-System-und Anwendungslandschaften (1/2)
■ Unter der IT-System- und Anwendungslandschaft in einem Unternehmen versteht man die Menge aller IT-Komponenten(Hard- und Software), die in einem Unternehmen zu einem EDV-System zusammengeführt sind und mit denen die Beschäftigten arbeiten.
■ IT-System- und Anwendungslandschaften können auch andere IT-Systeme integrieren und/oder sich mit diesen vernetzen.
■ Prozessintegration bedeutet im Wesentlichen eine Zusammenfassung von Geschäftsprozessen im Unternehmen und deren Abbildung in EDV-Systemen.
■ Prozessintegierende IT-Landschaften basieren in der Regel auf leistungsfähigen Datenbanken und Datenbankabfragesystemen
7© TBS-NRW 2007Aktuelle Entwicklungen von
Prozesslandschaften
Prozessintegrierende IT-System-und Anwendungslandschaften (2/2)
■ Alles neu? – Nein, aber – die Möglichkeiten zur Integration „neuer“ Technologien
steigen– das Zusammenwachsen von Standards schafft mächtige
Datenbanken, die immer weiter vernetzt werden– die Komplexität einzelner (und auch „einfacher“
Anwendungen steigt– die Transparenz der Datenhaltung, Datenspeicherung und
Datenverarbeitung schrumpft– die Steuerung von Datenströmen wird komplexer– Geschäftsprozesse werden transparent und können kurzfristig
beliebig verändert werden■ Somit sind es keine neuen Probleme, die auf Betriebsräte
zukommen – es sind andere - komplexere!
8© TBS-NRW 2007Aktuelle Entwicklungen von
Prozesslandschaften
Stand der Technologie
■ Technologien verschmelzen miteinander■ Darstellungen und Möglichkeiten werden immer
genauer und komplexer■ Datenmengen auf (mobilen) Geräten werden größer■ Möglichkeiten der Vernetzung■ Verortungstechnologien■ Mobiles Arbeiten■ A2X – Application to
Extensions■ A2A – Application to
Application
9© TBS-NRW 2007Aktuelle Entwicklungen von
Prozesslandschaften
Möglichkeiten mobiler Technologie
■ Mobile Technologien ermöglichen den Zugriff auf Daten jederzeit und überall –sowohl für Nutzer als auch Provider!
■ Die Internettechnologien profilieren sich als allgegenwärtige Kommunikations-, Informations-, und Diensteplattform
■ Mobile Assistenz unterstützt Arbeitsprozesse
10© TBS-NRW 2007Aktuelle Entwicklungen von
Prozesslandschaften
„Virtuell angereicherte Realität“ durch mobile Assistenz
Quelle: Dr. Dirk Balfanz, Zentrum für grafische Datenverarbeitung e.V., 2006
11© TBS-NRW 2007Aktuelle Entwicklungen von
Prozesslandschaften
Virtuelle Instandhaltung
Quelle: www.arvika.de
12© TBS-NRW 2007Aktuelle Entwicklungen von
ProzesslandschaftenQuelle: Thomas Lach, „SAP The road ahead for mobile Solutions“, 2006
Mobile Lösungen in SAP
13© TBS-NRW 2007Aktuelle Entwicklungen von
ProzesslandschaftenQuelle: Michael Weise, „SAP xApp Mobile Asset Management for Utilities 3.0“, 2007
SAP Mobile Asset Management für die Versorgungsindustrie
14© TBS-NRW 2007Aktuelle Entwicklungen von
Prozesslandschaften
Portale
■ Ein Portal ist eine Applikation, die einen zentralen Zugriff auf personalisierte Inhalte sowie bedarfsgerecht auf Prozesse bereitstellt. Charakterisierend ist die Verknüpfung und der Datenaustausch zwischen heterogenen Anwendungen über eine Portalplattform (Wikipedia)
■ Der Benutzer meldet sich am Rechner an und kann alle seine Aufgaben erledigen, ohne dass er weiß, mit welcher EDV-Anwendung er gerade arbeitet
15© TBS-NRW 2007Aktuelle Entwicklungen von
Prozesslandschaften
Sicht der SAP AG auf die Notwendigkeit von Portalen
16© TBS-NRW 2007Aktuelle Entwicklungen von
Prozesslandschaften
Portallösung von SAP
17© TBS-NRW 2007Aktuelle Entwicklungen von
Prozesslandschaften
Duet = Integration von Microsoft-Anwendungenin ein SAP-System
18© TBS-NRW 2007Aktuelle Entwicklungen von
Prozesslandschaften
Duet
19© TBS-NRW 2007Aktuelle Entwicklungen von
Prozesslandschaften
Ein Schritt weiter…Das Business Information Warehouse
20© TBS-NRW 2007Aktuelle Entwicklungen von
Prozesslandschaften
Entwicklungsstufen von SAP-Systemen
21© TBS-NRW 2007Aktuelle Entwicklungen von
Prozesslandschaften
Entwicklung der Architektur von SAP-Systemen
22© TBS-NRW 2007Aktuelle Entwicklungen von
Prozesslandschaften
Beispiel SAP HCM
23© TBS-NRW 2007Aktuelle Entwicklungen von
Prozesslandschaften
Integrations- und Applikationsplattform
Quelle: SAP 2004
24© TBS-NRW 2007Aktuelle Entwicklungen von
Prozesslandschaften
Netweaver 7.1
■ Durchgängige Prozessintegration: Lieferant – Unternehmen – Kunde:– Berücksichtigt auch: Endverbraucher als Kunde– Internet der Dinge (Systemlandschaft, Technologie)– Internet der Dienste (durchgängige Geschäftsprozesse)– Bildung von Netzwerken
■ Integration von PI (Prozessintegration) mit Schnittstellen auch zu Nicht-SAP-Systemen
■ PI beinhaltet Competition Environment, mit dem Prozessmodelle schnell verändert werden können
■ Lösungen für den Mittelstand: Business by Design
25© TBS-NRW 2007Agenda
Agenda
■ Aktuelle Entwicklung von Prozesslandschaften– Virtuelle Instandhaltung– E-Mobility– Portale
■ Auswirkungen auf die Beschäftigten■ Anforderungen an die betriebliche Mitbestimmung■ Lösungsmöglichkeiten?
26© TBS-NRW 2007
Qualifikationund Quali fizierung
Arbeitsplatz-und
Beschäftigungs-sicherheit
Entlohnung
Herrschaftund Kontrolle
Persönlich-keitsschutz u.Datenschutz
ArbeitszeitGesundheit-
licheBelastung
Kommuni-kation und
Kooperation
Interessen-vertretung
Arbeitsor-ganisation undArbeitsinhalt
EinflußbereicheI&K-Technologien
Prüfung bezüglich:
Alt bekannt:
■ Die Einflussbereiche von I+K-Technolo-gien erstrecken sich in die bekannten Themen von Interessen-vertretungen
■ Die Risiken für die Beschäftigten sind dabei relativ einfach herauszuarbeiten
■ Der Betriebsrat hat durch gesetzliche Regelungen die Möglichkeit regulierend einzugreifen
27© TBS-NRW 2007Auswirkungen auf die
Beschäftigten
Und was ist neu?
■ Die Komplexität, zunehmende Vernetzung und Leistungsfähigkeit neuer Technologien sorgen für eine zunehmende Transparenz des Einzelnen und seiner Tätigkeit
■ Gesellschaftliche Rahmenbedingungen enttabuisieren zunehmend verbriefte Rechte, wie z. B. Datenschutz
■ An die Beschäftigten werden ganz andere Voraussetzungen im Umgang mit neuen Technologien gestellt
■ Der Umgang mit neuen Technologien ist zur Normalität geworden – die Gefahren werden gegen den Nutzen nicht aufgewogen
■ Der Übertrag von immer größerer Verantwortung auf den Einzelnen nimmt zu
28© TBS-NRW 2007Auswirkungen auf die
Beschäftigten
Chancen und Risiken mobilen Arbeitens
■ Freizeit, Arbeit und Weiterbildung sind bereits teilweise ununterscheidbar– Büroarbeit ist von überall und überall organisierbar– Die persönliche Erreichbarkeit ist an jedem Ort zu jeder Zeit
gesichert– Der Aufenthaltsort des Einzelnen spielt keine Rolle– Die Bedeutung des Zeitrahmens ist aufgehoben
■ Die jeweilige Realität ist dabei mental■ Neben die physische Realität tritt allgegenwärtig die Realität
elektronischer Dienste■ Die Wahrnehmung unterschiedlicher Realitäten wird verzerrt
29© TBS-NRW 2007Auswirkungen auf die
Beschäftigten
Beispiel SAP HCM
■ Hoher Verknüpfungsgrad personenbezogener und -beziehbarer Daten durch HCM- und BW-Reporting
■ Automatisierte Prozesse im Bereich Bewerbungsverfahren und Qualifikation (E-Recruiting, Talent Warehouse, Online-Bewerbungsverfahren)
■ Anwendung und Automatisierung von Zielvereinbarungsprozessen
■ Verantwortungsverschiebung durch zunehmende Nutzung von Self-Service-Systemen (ESS und MSS) – Führen der eigenen elektronischen Personalakte oder das Zusammenführen aller wesentlichen Informationen zur Entscheidung von Personalprozessen (Personalentwicklung – Personalkostenplanung – Zielfestlegungen/ BalancedScorecard)
■ Employee Lifecycle Management
30© TBS-NRW 2007Auswirkungen auf die
Beschäftigten
Prozessintegration
■ Arbeitsabläufe werden zunehmend in Arbeitsprozesse aufgeteilt und abgebildet
■ Abgebildete Arbeitsprozesse können in einzelne Prozess-schrittezerlegt werden
■ Prozessschritte lassen sich standardisieren■ Integration von Lieferanten –
Unternehmens- und Kunden-prozessen
■ Prozesse werden durch Kenn-zahlen gesteuert
■ Prozesse werden transparent■ Prozesse können gesteuert
werden■ Leistungen sind besser zu
nachzuvollziehen■ Die Produktivität steigt
31© TBS-NRW 2007Auswirkungen auf die
Beschäftigten
Die Folgen…
■ Veränderung von Arbeitsprozessen:– Delegation, weg vom Sachbearbeiter und hin zu Systemen– Zeit, Raum und Ort einer Tätigkeit spielen kaum noch eine
Rolle, demzufolge auch sämtliche daran hängende Regelungen (Tarifverträge / Betriebsvereinbarungen)
– Prozesse werden automatisiert, aber die Verantwortung bleibt beim Auslöser/Anwender
– Es ist nicht mehr unterscheidbar, ob Prozesse beim Unternehmen, Kunden oder Lieferanten liegen
– Die Transparenz der Prozesse lässt Spielräume erkennen und hilft, diese einzugrenzen
– Leistung kann viel besser über- wachtund korrigiert werden
– Qualifikationsanforderungen verschieben sich
32© TBS-NRW 2007Auswirkungen auf die
Beschäftigten
Unwort des Jahres 2005
■ Entlassungsproduktivität– „... ein wirtschaftswissenschaftlicher Begriff zur Beschreibung des
Phänomens, dass die durchschnittliche Arbeitsproduktivität eines Unternehmens unter Umständen zunimmt, nachdem Mitarbeiter entlassen worden sind (Wikipedia).“
– „Es handelt sich dabei um die Zunahme der gemessenen Arbeitsproduktivität, die dadurch hervorgerufen wird, dass überhöhte Lohnsteigerungen die relativ unproduktiven Arbeitsplätze vernichten und nur die produktiveren übrig lassen (Hans-Werner Sinn, ifo-Institut).“
– Zynismus der Wortwahl, „dass durch Entlassungen auch noch die Arbeitsproduktivität steigen soll. Der dabei unterstellte ökonomische Zusammenhang ist jedoch nicht haltbar.“ (Rudolf Hickel, Universität Bremen)
■ Der Begriff ist zynisch.■ Ein kausaler Zusammenhang zwischen Entlassungen und
Produktivität existiert nicht.
33© TBS-NRW 2007Auswirkungen auf die
Beschäftigten
Entlassungsproduktivität
■ Schweißroboter verdrängen qualifizierte Schweißer
■ PP-Systeme werden anstelle von Produktionsplanern eingesetzt
■ Self Services (ESS) in Unternehmen verdrängen Funktionen in Personal- und Controllingabteilungen
■ Internet-Telefonie (Voice over IP) kostet Arbeitsplätze in der Kommunikationsbranche
■ Zunehmende Nutzung von prozessintegrierendenSystemlandschaften führt zum Erhalt der Produktivität bei vermindertem Personalbedarf
34© TBS-NRW 2007Agenda
Agenda
■ Aktuelle Entwicklung von Prozesslandschaften– Virtuelle Instandhaltung– E-Mobility– Portale
■ Auswirkungen auf die Beschäftigten■ Anforderungen an die betriebliche Mitbestimmung■ Lösungsmöglichkeiten?
35© TBS-NRW 2007Anforderungen an die betriebliche
Mitbestimmung
Neue Anforderungen an Interessenvertretungen?
■ Konflikt von Informationsinteresse im Zusammenhang mit globalem Wirtschaften sowie grenzüberschreitendem Datenverkehr und dem Schutz von Personendaten
■ Verknüpfung von Entscheidungsprozessen mit elektronischer Datenverarbeitung
■ Entpersonalisierung von Personalvorgängen und Qualifizierungsmaßnahmen
■ Verschwommene Grenzen zwischen Arbeits- und Lebenswelt
■ Nutzenfunktion neuer Technologien vs. Schutz des Einzelnen vor Selbstausbeutung
■ Kundenanforderungen (oder Terrorbekämpfung) vs. Datenschutz
36© TBS-NRW 2007Agenda
Agenda
■ Aktuelle Entwicklung von Prozesslandschaften– Virtuelle Instandhaltung– E-Mobility– Portale
■ Auswirkungen auf die Beschäftigten■ Anforderungen an die betriebliche Mitbestimmung■ Lösungsmöglichkeiten?
37© TBS-NRW 2007Lösungsmöglichkeiten?
Einige Anregungen…
■ Neue Überlegungen bei arbeitsvertraglichen Gestaltungen und den Rahmenbedingungen der Arbeit– Arbeitszeit
• Wie ist „ständige Erreichbarkeit“ zu definieren?– Arbeitsformen
• Delegationsprinzip bei Agententechnologien?– Arbeitsplatzgestaltung
• Welche Rolle spielen Zeit und Raum?– Arbeitnehmerhaftung
• Delegation und Aufgabenübertragung auf den „virtuellen Kollegen“– Entlohnungssysteme
• Mehr Verantwortung für komplexe Vorgänge bedingen höhere Qualifikationen
– Datenschutz– Weiterbildung
• Erwerb von Fähigkeiten selbst gesteuerten Handelns, des Projektmanagements und Innovations- und Weiterbildungsbereitschaft
38© TBS-NRW 2007Lösungsmöglichkeiten?
Prüfbarkeit
■ SAP hat seit dem Release 3.0 keine Informationen und Instrumente zur Risikoabschätzung entwickelt
■ DSAG veröffentlicht im März 2008 einen neuen Leitfaden Datensicherheit ERP 6.0– Dieser berücksichtigt auch Kontrollmechanismen zur
Berücksichtigung kritischer Prozesse– Auch die Prüfung struktureller und kontextsensitiver
Berechtigungen in HR werden berücksichtigt■ Arbeitsgruppe Datenschutz der DSAG hat den Leitfaden
Datenschutz überarbeitet – dieser steht in der Endredaktion■ SAP selbst hat das Thema Datenschutz für sich entdeckt und
eine Abteilung eingerichtet, die sich damit beschäftigt, den Datenschutz als Komponente in SAP-Systemen zu integrieren
39© TBS-NRW 2007Lösungsmöglichkeiten?
Fragen, Fragen, Fragen…
■ Ist es möglich, eine solche Komplexität gezielt zu regeln?■ Müssen Beschäftigte und Arbeitgeber auf den Nutzen von
Technologien zu Gunsten von hohen Schutzniveaus verzichten – oder umgekehrt?
■ Ist es sinnvoll, Beschäftigte vor sich selbst zu schützen?■ Wie weit sollte sich der Betriebsrat mit Prozessen
beschäftigen?■ Welche Regelungen sind notwendig, welche sinnvoll und
welche gar nicht durchführbar?■ Kann die Einhaltung „dynamischer“ Regelungen eigentlich
überprüft werden?
■ → Forum 2: Integrierte Systemlandschaften
40© TBS-NRW 2007TBS NRW e.V.
TBS NRW e.V.
■ Torsten Schulz■ Regionalstelle Dortmund■ Westenhellweg 92-94■ 44137 Dortmund■ Tel. 0231 / 24 96 98 – 34■ Fax 0231 / 24 96 98 – 41■ Mobil 0173 / 20 977 50■ Email: [email protected]■ Internet: www.tbs-nrw.de
■ Fachtagung des TBS-Netzes vom 13. bis 15. Februar 2008 in Berlin: www.sap-im-betrieblichen-spannungsfeld.de