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Informationen der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Sachsen-Anhalt - Thüringen Februar | 2008 SAT DIREKT Newsletter für Mitarbeiter, Helfer und Freunde der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. 1 l |SAT DIREKT Februar |2008 | kurz notiert einrichtung mindestens eine pädagogische Fachkraft mit der Zusatzqualifikation Religi- onspädagogik. Um diesen Personalstand zu erreichen, wird zunächst pro Kreisverband bis 2009 eine Fachkraft weitergebildet. Die Fortbildungen führen die Bildungseinrich- tungen der Landeskirchen und die Fach- schule des Diakonischen Werkes durch. Hinsichtlich der personellen Besetzung einigten sich die Teilnehmer, dass Pfarrer Eichert zusätzlich zu seiner Funktion als Kreisverbandspfarrer im KV Weimar die Auf- gabe des Koordinators zwischen der Lan- desgeschäftsstelle und den drei Landeskir- chenpfarrern; Landeskirchenpfarrer Anhalt: Dr. Andreas Lischke, Landeskirchenpfarrer Thüringen: Rudolf Günther, Landeskirchen- pfarrer Kirchenprovinz Sachsen: Paul Kluge übernimmt. Um die Einbindung der Kreisverbände in die Kirchgemeinden, Landeskirchen sowie dem Diakonischen Werk Mitteldeutschland zu verstärken, stellte Hubertus Graf von der Schulenburg den Entwurf einer Koopera- tionsvereinbarung vor. Dieser Entwurf soll nach Prüfung durch den Landesverband und die Landeskirchen verabschiedet und von den Kreisverbänden umgesetzt werden. Evangelisches Profil Erfurt - Am 28. Januar tagten die Landes- und Kreispfarrer des Landesverbandes unter der Leitung des ehrenamtlichen Landes- vorstands Hubertus Graf von der Schulen- burg in Erfurt. Unter dem großen Thema „Evangelisches Profil der Johanniter-Unfall- Hilfe e. V im Landesverband Sachsen-Anhalt - Thüringen“ stand vor allem die Funktion des Kreisverbandspfarrers als Mitglied der Kreisverbandsleitung im Fokus. Die Runde verständigte sich zu einer klaren Aufgabenbeschreibung für die Zusammen- arbeit zwischen den Pfarrern und den Jo- hannitern. Der Entwurf wird derzeit von den Teilnehmern geprüft und in den kommen- den Wochen verabschiedet. Knut Fischer, Pfarrer in der Bundesgeschäftsstelle, war als Teilnehmer in der Runde eingebunden und empfand die klare Verständigung und die Inhalte der Tagung richtungsweisend für die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.. Hubertus Graf von der Schulenburg in- formierte die Gruppe über konkrete Ziel- vorstellungen zur religionspädagogischen Ausrichtung der Kindereinrichtungen im Landesverband. Bis 2011 hat jede Kinder- Pyjama-Party zum Vierzigsten Derben – Bepackt mit dicken Campingmat- ratzen, bunter Bettwäsche und natürlich dem liebsten Kuscheltier kamen die Kinder in Derben am Abend des 17. Dezembers in ihre Johanniter-Kindertagesstätte. Der Grund für die Aufregung und die Party war kein all- täglicher. Die Leiterin der Kindertagesstätte, Wilma Gold, geht nach 40 Dienstjahren in ih- ren verdienten Ruhestand. Es war ihr größter Wunsch, sich auf diese Art bei ihren gelieb- ten Mädchen und Jungen zu verabschieden. Gesundheitsmesse Erfurt – Am 8. und 9. März präsentieren sich die Johanniter gemeinsam mit dem Institut für Transfusionsmedizin Suhl gGmbH auf der Gesundheitsmesse im Rahmen der Thüringen Ausstellung auf der Messe Erfurt täglich von 10:00 - 18:00 Uhr mit dem Thema „Neue Ers- te Hilfe“. Stand G48, Halle 1 |termine Qualitätszirkel „Ambulante Pflege“ 20.02.2008, 9:30 Uhr Thema: „Pflegeplanung“ und „Pflege- dokumentation“ Ort: Magdeburg, Kreisgeschäftsstelle QMA-Lehrgang „Ambulante Pflege“ 26.-27.02.2008, 10:00 Uhr Ort: Erfurt, Landesgeschäftsstelle Qualitätszirkel „Rettungsdienst“ 11.03.2008, 09:30 Uhr Ort: Erfurt, Landesgeschäftsstelle Qualitätszirkel „Ambulante Pflege“ 23.04.2008, 09:30 Uhr Ort: Erfurt, Landesgeschäftsstelle Landeswettkampf 27.-29.06.2008 Ort: Rudolstadt Tag der offenen Jugendarbeit Weimar - Am 14. und 15. Januar fand in Weimar die erste bundesweite Tagung der offenen Jugendarbeit unter der Leitung des Bereichs Jugend und Ehrenamt der Bundes- geschäftsstelle der Johanniter statt. Die JUH-Vizepräsidentin Asta Sybille Schrö- der sowie der Landesvorstand Rüdiger Buß hoben bei ihrer Begrüßung hervor, dass sich die Johanniter verstärkt als Träger der of- fenen Jugendarbeit präsentieren sollten und Synergien durch die Verknüpfung der Be- reiche Kindertagesstätten, offene und ver- bandliche Jugendarbeit nutzen sollten. Die Plattform wurde für konstruktive Diskussionen über ein bundesweites Profil der offenen Jugendarbeit genutzt. Der Aus- tausch über die Kampagne „Gemeinschaft statt Ausgrenzung“, entsprechende Pro- jektideen sowie über Fördermöglichkeiten standen auf dem Programm. 2009 findet die nächste Tagung statt.

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Informationen der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Sachsen-Anhalt - Thüringen

Februar |2008 SAT DIREKT Newsletter für Mitarbeiter, Helfer und Freunde der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.

1 l

|SAT DIREKT Februar |2008

|kurz notiert

einrichtung mindestens eine pädagogische Fachkraft mit der Zusatzqualifikation Religi-onspädagogik. Um diesen Personalstand zu erreichen, wird zunächst pro Kreisverband bis 2009 eine Fachkraft weitergebildet. Die Fortbildungen führen die Bildungseinrich-tungen der Landeskirchen und die Fach-schule des Diakonischen Werkes durch.

Hinsichtlich der personellen Besetzung einigten sich die Teilnehmer, dass Pfarrer Eichert zusätzlich zu seiner Funktion als Kreisverbandspfarrer im KV Weimar die Auf-gabe des Koordinators zwischen der Lan-desgeschäftsstelle und den drei Landeskir-chenpfarrern; Landeskirchenpfarrer Anhalt: Dr. Andreas Lischke, Landeskirchenpfarrer Thüringen: Rudolf Günther, Landeskirchen-pfarrer Kirchenprovinz Sachsen: Paul Kluge übernimmt.

Um die Einbindung der Kreisverbände in die Kirchgemeinden, Landeskirchen sowie dem Diakonischen Werk Mitteldeutschland zu verstärken, stellte Hubertus Graf von der Schulenburg den Entwurf einer Koopera-tionsvereinbarung vor. Dieser Entwurf soll nach Prüfung durch den Landesverband und die Landeskirchen verabschiedet und von den Kreisverbänden umgesetzt werden.

Evangelisches Profil

Erfurt - Am 28. Januar tagten die Landes- und Kreispfarrer des Landesverbandes unter der Leitung des ehrenamtlichen Landes-vorstands Hubertus Graf von der Schulen-burg in Erfurt. Unter dem großen Thema „Evangelisches Profil der Johanniter-Unfall- Hilfe e. V im Landesverband Sachsen-Anhalt - Thüringen“ stand vor allem die Funktion des Kreisverbandspfarrers als Mitglied der Kreisverbandsleitung im Fokus.

Die Runde verständigte sich zu einer klaren Aufgabenbeschreibung für die Zusammen-arbeit zwischen den Pfarrern und den Jo-hannitern. Der Entwurf wird derzeit von den Teilnehmern geprüft und in den kommen-den Wochen verabschiedet. Knut Fischer, Pfarrer in der Bundesgeschäftsstelle, war als Teilnehmer in der Runde eingebunden und empfand die klare Verständigung und die Inhalte der Tagung richtungsweisend für die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V..

Hubertus Graf von der Schulenburg in-formierte die Gruppe über konkrete Ziel-vorstellungen zur religionspädagogischen Ausrichtung der Kindereinrichtungen im Landesverband. Bis 2011 hat jede Kinder-

Pyjama-Party zum Vierzigsten Derben – Bepackt mit dicken Campingmat-ratzen, bunter Bettwäsche und natürlich dem liebsten Kuscheltier kamen die Kinder in Derben am Abend des 17. Dezembers in ihre Johanniter-Kindertagesstätte. Der Grund für die Aufregung und die Party war kein all-täglicher. Die Leiterin der Kindertagesstätte, Wilma Gold, geht nach 40 Dienstjahren in ih-ren verdienten Ruhestand. Es war ihr größter Wunsch, sich auf diese Art bei ihren gelieb-ten Mädchen und Jungen zu verabschieden.

Gesundheitsmesse Erfurt – Am 8. und 9. März präsentieren sich die Johanniter gemeinsam mit dem Institut für Transfusionsmedizin Suhl gGmbH auf der Gesundheitsmesse im Rahmen der Thüringen Ausstellung auf der Messe Erfurt täglich von 10:00 - 18:00 Uhr mit dem Thema „Neue Ers-te Hilfe“.

Stand G48, Halle 1

| termine

Qualitätszirkel „Ambulante Pflege“20.02.2008, 9:30 Uhr Thema: „Pflegeplanung“ und „Pflege-dokumentation“Ort: Magdeburg, Kreisgeschäftsstelle

QMA-Lehrgang „Ambulante Pflege“ 26.-27.02.2008, 10:00 UhrOrt: Erfurt, Landesgeschäftsstelle

Qualitätszirkel „Rettungsdienst“ 11.03.2008, 09:30 UhrOrt: Erfurt, Landesgeschäftsstelle

Qualitätszirkel „Ambulante Pflege“ 23.04.2008, 09:30 UhrOrt: Erfurt, Landesgeschäftsstelle

Landeswettkampf 27.-29.06.2008Ort: Rudolstadt

Tag der offenen Jugendarbeit

Weimar - Am 14. und 15. Januar fand in Weimar die erste bundesweite Tagung der offenen Jugendarbeit unter der Leitung des Bereichs Jugend und Ehrenamt der Bundes-geschäftsstelle der Johanniter statt.

Die JUH-Vizepräsidentin Asta Sybille Schrö-der sowie der Landesvorstand Rüdiger Buß hoben bei ihrer Begrüßung hervor, dass sich die Johanniter verstärkt als Träger der of-fenen Jugendarbeit präsentieren sollten und Synergien durch die Verknüpfung der Be-reiche Kindertagesstätten, offene und ver-bandliche Jugendarbeit nutzen sollten.

Die Plattform wurde für konstruktive Diskussionen über ein bundesweites Profil der offenen Jugendarbeit genutzt. Der Aus-tausch über die Kampagne „Gemeinschaft statt Ausgrenzung“, entsprechende Pro-jektideen sowie über Fördermöglichkeiten standen auf dem Programm. 2009 findet die nächste Tagung statt.

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Kaminsky eng mit der Johanniter-Akade-mie in Münster zusammen. Auch die Qua-lifizierung der Mitarbeiter zum Tutor führt Corinne Kaminsky in Zusammenarbeit mit der Johanniter-Akademie durch. Die Mit-arbeiter erhalten eine Basisforbildung und zwei bedarfsorientierte Jahresfortbildungen zu Sonderthemen wie beispielsweise „Krisenintervention bei der pädagogischen Betreuung.

Weiterhin bearbeitet Corinne Kaminsky die Antragstellung von Fördermitteln und deren Kontrolle beim Landesverwaltungsamt für Sachsen-Anhalt und bei der Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschaftsförderung des Freistaates Thüringen mbH. In ihrer Funk-tion vertritt sie den Landesverband in den verschiedenen Fachausschüssen als Träger des FSJ.

[email protected] oder telefonisch unter 0361 22329-17

Verstärkung für das Freiwillige Soziale Jahr

Erfurt - Corinne Kaminsky ist seit 14. Januar für den Landesverband als Koordinatorin Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) tätig. Sie ist Ansprechpartnerin für alle Teilnehmer des FSJ und deren Tutoren in den Kreisverbän-den. Sie hat eine Ausbildung zur Diplom-

Sozialpädagogin und bereits Erfahrungen bei der Seminar-gestaltung zum FSJ.Zu ihren Hauptaufgaben gehö-ren die inhaltliche und orga-nisatorische Vorbereitung der Seminare für die Teilnehmer am

FSJ. Die jungen Menschen werden insgesamt 25 Tage in ihren Fachbereichen und fachbereichsübergreifend, wie in Per-sönlichkeitsentwicklung oder in Stress-bewältigung, geschult. Bei den Vorberei-tungen der Schulungen arbeitet Corinne

Neujahres-Gottesdienst

Nordhausen – Am 10. Januar fand in der Frauenkirche in Nordhausen der traditio-nelle Neujahresgottesdienst gemeinsam mit den Mitarbeitern des Kreisverbandes Bur-genland statt. Kreisverbandspfarrer Friede-mann Büttner stellte den Gottesdienst unter die Symbolik des aufgehenden Sterns. Das Kind Jesus in der Krippe steht für das Leuch-ten, welches den Mitarbeitern in ihrer Arbeit den Weg weist.

Friedemann Büttner betonte ebenfalls, dass auch die Mitarbeiter der Johanniter, als Christen, in ihrer Tätigkeit zum Leuchten für andere werden und ihren Mitmenschen Hilfe zukommen lassen. Die Lesung er-folgte durch Kreisvorstand Mechthild Rödiger, die Fürbitten hielten die Mit-arbeiter Angela Dittmar, Rosina Kupke- Endmann und der ehrenamtliche Kreisvor-stand Matthias Jendricke.

Die Kollekte kommt zur Hälfte der Senio-renbetreuung im Kreisverband Nordhausen und zur anderen Hälfte der gemeindlichen Arbeit der Frauenbergkirche zugute.

v.l. Matthias Jendricke, Angela Dittmar, Friedemann Büttner

|personalia

Erfurt/Weimar - Der Landesverband sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen zweiten Kreisvorstand (m/w) für den Kreisverband Erfurt/Weimar. Voraussetzung für diese Tätigkeit sind fun-dierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse und möglichst Kenntnisse aus den Gebieten Rettungsdienst, SGB V und XI, Arbeitsrecht, Vertragsrecht, Soziale Dienste und Kinder- und Jugendarbeit. Der sichere Umgang mit den modernen Kommunikationsmitteln und den üblichen Windows-Programmen wird vorausgesetzt. Sie sollten über aus-geprägte Führungskompetenz verfügen und Verhandlungsgeschick besitzen. Eine Ausbildung zum Betriebswirt (Hochschul-abschluss), Sozialmanager (FH) oder eine ähnliche Ausbildung wäre wünschenswert, aber auch gestandene Praktiker/innen aus dem Wohlfahrtsbereich sollten sich bewer-ben.

Da wir ein christlich ausgerichteter Verein sind, sollten Sie einer christlichen Kirche angehören und außerdem bereit sein, Ihren Wohnort in den Raum Erfurt oder Weimar zu verlegen.

Die Entlohnung erfolgt in Anleh-nung an die Arbeitsrichtlinien des Di-akonischen Werkes der Evangeli-schen Kirchen in Deutschland (AVR).

Bewerbungen bitte an: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Landesver-band Sachsen-Anhalt – Thüringen, Be-reich Personalwesen, Cornelia Bartholome, Walkmühlstraße 1a, 99084 Erfurt

Neue Leiterin Hausnotruf-Zentrale

Altenburg – Ines Heisler ist seit dem 1. Feb-ruar in der Hausnotrufzentrale des Landes-verbandes Sachsen-Anhalt – Thüringen als Leiterin beschäftigt. Die 26-jährige Betriebs-wirtin (BA) verfügt bereits über Erfahrungen durch ihre Tätigkeit in der Verwaltung im Kreisverband Altenburger Land, Gera, Greiz und Saale-Orla.

Während ihrer Zeit als Vertretung in der Ver-waltung des Kreisver-bandes fühlte sich Ines Heisler bei den Johanni-tern sehr wohl. Dies ver-anlasste sie, sich für die herausfordernde Stelle zu bewerben.

In Ihrer Funktion leitet sie ein Team von neun Mitarbeiterinnen in der Zentrale. Ihre primäre Aufgabe ist die Weiterentwicklung der Zentrale. Der Service-Aspekt steht für Ines Heisler im Vordergrund, damit meint sie sowohl den extern als auch intern ge-richteten Service. Die interne Koordination der Serviceleistungen für die Kreisverbände und den Landesverband Sachsen-Anhalt – Thüringen ist für Ines Heisler mehr als die Annahme und Weiterleitung von Ge-sprächen oder die Information der Anrufer über Dienstleistungen der Johanniter in den Verbänden.

[email protected] oder telefonisch unter 03447 502592

Wintertreffen der Jugend

Rund 60 Mitglieder der Johanniter Jugend aus dem Landesverband kamen vom 25. bis zum 27. Januar zum Wintertreffen auf dem Inselsberg in einer Höhe von 916 Metern zusammen.

Trotz schlechtem Wetter und ausbleibenden Schnee ließen sich die Kinder und Jugend-lichen zwischen 9 und 20 Jahren nicht von langen Waldspaziergängen abhalten. Der Landesjugendleitung, als Organisator des Treffens, war es wichtig, dass die Teilneh-mer in gemischten Gruppen, unabhängig von ihren Jugendgruppen, als Team bei ver-schiedenen Spielen über das Wochenende hinweg antraten und sich besser kennen lernten.

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HerausgeberJohanniter-Unfall-Hilfe e. V.Landesverband Sachsen-Anhalt - ThüringenWalkmühlstraße 1 a99089 Erfurt

Telefon: 0361 22329-0Fax: 0361 22329-90E-Mail: [email protected]

RedaktionAnne Arnold

Erscheinungsweisemonatlich

Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wurde die „männliche Schreibform“ ge-wählt. Der Inhalt wendet sich natürlich auch ohne jeden Diskriminierungsansatz an alle weiblichen Mitarbeiterinnen und Helferinnen.

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|SAT DIREKT Februar |2008 | impressum

erleichtert. Die Johanniter sichern künftig Kernöffnungszeiten und bei Bedarf auch Sonderöffnungszeiten des Gewo-Bewoh-nertreffs ab. Die Johanniter bieten ebenfalls Angebote zur Entlastung pflegender Ange-höriger und ergänzende Pflegeleistungen sowie hauswirtschaftliche Unterstützung und andere Dienstleistungen entgeltlich an.

Kooperation für Mieter

Gera – Seit 1. Februar besteht zwischen der Geraer Wohngesellschaft mbH (Gewo) und den Johannitern eine Kooperation für die umfassende Betreuung der zwei Bewohner-treffs der Gewo in Gera-Lusan. Die Gewo verwaltet und bewirtschaftet rund 11.000 Wohnungen in Gera und ist eine der größten Wohnungsgesellschaften in Gera. Geplant ist, das Betreuungsangebot für die Mieter in Gera Lusan und in der Innenstadt schritt-weise auszubauen.

Die Bewohnertreffs werden von den Mie-tern für gesellige Nachmittage und Vorträge genutzt. Bisher kümmerten sich hauptsäch-lich Mitarbeiter der Gewo um die Organi-sation der Angebote. Mit den Johannitern hat die Gewo einen geeigneten Partner gefunden, der den Menschen das Leben in den eigenen vier Wänden möglichst lange

45 Qualitätsmanagementassistenten Erfurt – Im Landesverband Sachsen-Anhalt – Thüringen sind derzeit 45 Mitarbeiter im Rettungsdienst als Qualitätsmanagemen-tassistenten (QMA) tätig.

Mit Übungen zur Prozessmodellierung, Kunden im Rettungsdienst und der DIN EN ISO 9001:2000 endete am 30. Januar der dritte QMA-Lehrgang für das Geschäftsfeld Rettungsdienst. Somit wurden 45 Mitar-beiter aus 40 Rettungswachen zu Quali-tätsmanagementassistenten fortgebildet.

Mit dieser Grundlage können die 45 aus-gebildeten QMA ihren Mitarbeitern bei der Umsetzung des Qualitätsmanagementsys-tems helfen. Sie stehen bei qualitätsrele-vanten Fragen den Mitarbeitern zur Seite und stärken die Akzeptanz des Qualitäts-managements in der Rettungswache.

Weiterhin werden in den überregionalen Qualitätszirkeln auf Landesebene die Prozesse erarbeitet, überarbeitet und fest-geschrieben. Bei diesen Qualitätszirkeln sollte ein QMA aus jedem Kreisverband anwesend sein, um die Interessen und Arbeitsabläufe ihrer Rettungswachen im Kreisverband mit einbinden zu können.

Ausbildung Jugendgruppenleiter

Beinrode - Die Grundausbildung von neun weiteren Jugendgruppenleitern im Landes-verband Sachsen-Anhalt - Thüringen fand vom 4. bis 9. Februar in Beinrode statt. Die Jugendlichen kamen aus dem gesamten Ge-biet des Landesverbandes.

Themen waren unter anderem die Einfüh-rung in die Arbeit mit Jugendlichen, Mög-lichkeiten zum Aufbau einer Gruppe, Ge-staltung von Gruppen- und Projektarbeit aber auch Bereiche wie Verbandsinternes, Öffentlichkeitsarbeit, Rechtsfragen und Fi-nanzen wurden beleuchtet.

Die frisch gebackenen Jugendgruppenleiter erklärten sich mit Ihrer Unterschrift der Eh-renerklärung mit den Strukturen und Richt-linien der Johanniter-Jugend im Sinne des Projekts „!Achtung“ bereit.

Ihr weg zum SAT DIREKT

Sie möchten Termine ankündigen, Ihre Einrichtung oder ein besonderes Projekt im SAT DIREKT vorstellen, dann melden Sie sich mit einer kurzen Inhaltsan-gabe bei der Redaktion, Anne Arnold, Telefon: 0361 22329-54 oder per Mail: [email protected]

Klausurtagung der Landesjugend

Weimar - Vom 11. bis 13. Januar tagte die Landesjugendleitung in Weimar. Hauptthe-ma war die Strategie 2010 und deren Um-setzung im Landesverband.

Neben der Jah-resplanung 2008 und organisato-rischen Punkten stand weiterhin die Umgestaltung der Fortbildungen für Jugendgruppenlei-ter auf der Agenda. Die Idee ist, die Fortbildungen zu-künftig in Form von Zukunftswerkstätten zu gestalten. Ziel der Landesjugendleitung ist, die Jugendlichen aktiver in die Gestaltung der Zukunft des Jugendverbandes mit ein-zubinden.

Marathonturnier im Billard

Altenburg – Das Kinder- und Jugendhaus der Johanniter in Altenburg veranstaltete am 12. Januar ein Billardturnier, welches sich zu einem Turniermarathon entwickel-te. Eingeschrieben hatten sich insgesamt 18 Kinder und Jugendliche. Am ersten Tag des Turniers zeichnete sich noch keine Entschei-dung über den Turniersieg ab. Zwei Tage später fand das Turnier mit Achtel- und zwei Viertelfinals seine Fortsetzung. Auch diese beiden Tage brachten keine klaren Sieger hervor. So mussten die Kämpfer am nächsten Tag nochmals antreten.

Unterzeichnung Kooperationsvereinbarung: v. l. Uwe Werner, Kreis-vorstand der Johanniter in Gera, Christian Rokosch, Geschäftsführer der DKB Wohnungsgesellschaft Thüringen mbH

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SAT DIREKT - Extrablatt Wissenswertes zum Qualitätsmanagement

|SAT DIREKT Februar |2008

Unsere Qualität ist eine besondere

„Qualität ist das beste Rezept“, den Slogan von Dr. Oetker kennt fast jeder Mensch. Er hat sich eingeprägt und ist ein Teil der Qua-litätspolitik des Unternehmens Dr. Oetker.

Die Qualitätspolitik der Johanniter im Lan-desverband Sachsen-Anhalt - Thüringen sollte nicht nur die Forderungen der DIN EN ISO 9001:2000 erfüllen (nach diesem Qualitätsmanagementmodell ist das Quali-tätsmanagementsystem aufgebaut) sondern als Grundlage für den Erfolg der Johanniter gesehen werden.

Täglich befördern die Johanniter Schüler, Menschen mit Behinderungen, Kranke und Verletzte. Sie unterstützen hilfe- und pfle-gebedürftige Menschen bei den Aktivitäten des täglichen Lebens und betreuen Kinder, Klein- und Kleinstkinder in den Kinderein-richtungen, gestalten sinnvoll die Freizeit für Jugendliche und begleiten Menschen in dem Finalstadium ihrer Krankheit. Das ist nur ein Teil des täglichen Handelns als Johanniter. Jede Dienstleistung und jeder Kundenkontakt trägt zum Qualitätsimage bei. So hat der Landesvorstand eine Quali-tätspolitik erlassen, die die tägliche Arbeit unterstützen soll.

Für die Johanniter mit ihren vielseitigen Einsatzgebieten, sowohl hauptamtlich als auch ehrenamtlich, könnte ein landesver-bandsweiter Slogan wie folgt lauten: „Un-sere Qualität ist eine besondere, denn wir sind auch außerhalb der Dienstzeiten Jo-hanniter“.

Wie werden die Anforderung an eine Quali-tätspolitik laut DIN EN ISO 9001:2000 um-gesetzt? Die Qualitätspolitik ist zweckmäßig und angemessen für die Leistungen im Landes-verband Sachsen-Anhalt – Thüringen. Sie dient der ständigen Verbesserung und der Prüfung der Wirksamkeit des Qualitätsma-nagementsystems. Sie unterstützt uns, un-sere Qualitätsmanagementziele festzulegen und zu messen. Die Qualitätspolitik muss im Landesverband vermittelt und verstan-den werden. Intern wird die Qualitätspolitik beispielsweise durch die internen Medien kommuniziert sowie im Qualitätsmanage-menthandbuch abgebildet und bei Ver-ständnisfragen steht ihnen der Qualitäts-managementassistent zur Verfügung.

Mitarbeitervertretung eingebunden

Erfurt - Zukünftig werden Maik Gold-schmidt, Kreisverband Burgenlandkreis, und Annette Heinke aus dem Kreisver-band Gotha die Interessen der Mitar-beiter in ihrer Funktion als Vertreter des Landesverbandsausschusses des Landes-verbandes Sachsen-Anhalt - Thüringen der Gesamtmitarbeitervertretung (GMAV) im Qualitätsmanagement sowie bei den

Qualitätszirkeln vertreten. Maik Goldschmidt ist Vorsitzender des Landesverbandsausschusses des Landes-verbandes Sachsen-Anhalt - Thüringen der GMAV und begleitete bereits im Jahr 2007 das Qualitätsmanagement im Rettungs-dienst. Für den Bereich ambulante Pflege wird Annette Heinke ab diesem Jahr die Interessen wahrnehmen. Sie ist Stellvertre-tende Vorsitzende der GMAV.

Qualität ist die Grundlage unseres Handelns als moderner sozialer Dienstleister.

Qualitätspolitikder Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.des Landesverbandes Sachsen-Anhalt – Thüringen

Die oberste Leitung ist ein Vorbild unserer Mitarbeiter im Denken und Handeln bei der Erfüllung unserer Qualitätsanforderungen.

Der Landesverband Sachsen-Anhalt — Thüringen der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. strebt die Umsetzung eines Qualitätsmanagementsystems für alle satzungsgemäßen Aufgaben an.

Durch unser Qualitätsmanagementsystem steigern wir die effiziente und effektive Gestaltung unserer Arbeits-abläufe in allen Bereichen sowie an den Schnittstellen.

Mit unserem Qualitätsmanagementsystem werden wir unsere Leistungen weiter steigern und verstärken. Wir erbringen Qualität über das geforderte Maß hinaus und unter Berücksichtigung der finanziellen Mittel.

Wir erwarten von unseren ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern einen kontinuierlichen Qualitäts-verbesserungsprozess in ihrer Arbeit.

Oberstes Ziel im Qualitätshandeln ist die Zufriedenheit unserer Kunden und unserer ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter. Das motiviert uns für immer größere Aufgaben.

Unsere gute Qualität erreichen wir durch hohe Standards. Dabei nutzen wir die fachlichen Ressourcen unserer Mitarbeiter und die Strukturen der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.

Das Erreichen unserer Qualitätsziele funktioniert nur unter verantwortungsvollem Einsatz der Personal- und Sachressourcen.

Das zeichnet uns im Wettbewerb aus.

Unsere Qualität ist eine besondere, denn wir sind auch außerhalb der Dienstzeiten Johanniter.

Identifikation

Hubertus Graf von der Schulenburg Rüdiger Buß Johannes-M. Schulz-SchottlerLandesvorstand Landesvorstand Landesvorstand

Ganzheitlichkeit

Kontinuierliche Qualitätsverbesserung

Kundenorientierung

Ressourcen