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Schaffhauser Post – die Monatszeitung 0-Nummer März 2009 der Schaauser Beat Gretener lachend zurück, «damals gab es in Schaausen zwei Tanz- lokalitäten und eine Menge zu- friedener Gesichter.» Die Geschichte einer Disco Vor rund 38 Jahren herrschte noch eine andere Atmosphäre in der Altstadt Schaausen. Ruhe lag in der Luſt. Nur am Samstagabend gingen die Ju- gendlichen im Alter von etwa 16 bis 20 Jahren in die Stadt, um ausgiebig zu feiern. Da- mals hiess der Chäller noch Jugendkeller und war berüch- tigt wegen seiner Drogenge- schichten. In der Kammgarn- beiz sitzend, erinnern sich Peter Sandri, Beat Gretener und Marcus Cajacob an die «wilden 70er» zurück. Die drei Herren gehören zum Organi- sationsteam der Disco Spot, welche damals als Alternative für den Jugendkeller eröffnet wurde. Der neue Ausgangsort fand im Luſtschutzkeller der St.-Konrad-Kirche für über An diesem Samstag, dem 21. Februar, feiert die Disco Spot die grosse Revival-Party. Ein Rückblick auf das frühere Aus- gangsleben in Schaausen. SCHAFFHAUSEN – Das heu- tige Ausgangsleben in Schaff- hausen ist äusserst vielfältig. An fast jeder Ecke wartet eine Bar auf die Ausgangslustigen, Discolokalitäten laden zum Tanzen ein, Konzerte gehö- ren zum Standardprogramm. Bunte Lichter strahlen, der Alkohol fliesst die Kehlen hin- unter, oſtmals nimmt dadurch die Gewalt Überhand. Trotz des umfangreichen Angebotes herrscht oſt eine Unzufrieden- heit bei den Jugendlichen, sind diese sehr schwer zufriedenzu- stellen. «Da sah es 1971 noch völlig anders aus» erinnert sich Junge Altstadt mit neuer Einkaufskarte In 104 Geschäften im Ein- kaufsortSchaffhausen Altstadt werden Sie für Ihren Besuch zusätzlich belohnt. Sie erhalten pro Franken Einkauf 1 Bonus- punkt. Die Karte erhalten Sie gratis bei allen Geschäften mit dem Kleber: «Hier punkten Sie ...» Schaffhausen wächst Die Bevölkerungszahl der Stadt Schaffhausen nimmt weiter zu. Ende Jahr 2008 waren gemäss der Statistik des Melde- und Zivilstandswesens 100 978 Personen in Schaffhausen gemeldet, das sind 1671 mehr als im Vorjahr. In absoluten Zahlen ausgedrückt den gröss- ten Zuwachs zu verzeichnen hatte der Stadtkreis Schaff- hausen mit einem Plus von 617 Einwohnenden gegenüber dem Vorjahr. Sie war früher der In-Treffpunkt des Schaffhauser Ausgeh-Publikum: Jetzt ist sie wieder da, die Disco «Spot». Die kultige Discothek Spot ist wieder da babysitting24.ch Hunde- und Babysitter per Mausklick S. 3 Adrian Wichser Der Winterthurer spielt eine tragende Rolle beim Champions-League-Spiel S. 7 weiter Seite 7

Schaffhauser Post - 0 Nummer

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Schaffhauser Post - 0-Nummer

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Schaffhauser Post – die Monatszeitung 0-Nummer März 2009

der Schaffh auser Beat Gretener lachend zurück, «damals gab es in Schaffh ausen zwei Tanz-lokalitäten und eine Menge zu-friedener Gesichter.»

Die Geschichte einer DiscoVor rund 38 Jahren herrschte noch eine andere Atmosphäre in der Altstadt Schaffh ausen. Ruhe lag in der Luft . Nur am Samstagabend gingen die Ju-gendlichen im Alter von etwa 16 bis 20 Jahren in die Stadt, um ausgiebig zu feiern. Da-mals hiess der Chäller noch Jugendkeller und war berüch-tigt wegen seiner Drogenge-schichten. In der Kammgarn-beiz sitzend, erinnern sich Peter Sandri, Beat Gretener und Marcus Cajacob an die «wilden 70er» zurück. Die drei Herren gehören zum Organi-sationsteam der Disco Spot, welche damals als Alternative für den Jugendkeller eröff net wurde. Der neue Ausgangsort fand im Luft schutzkeller der St.-Konrad-Kirche für über

An diesem Samstag, dem 21. Februar, feiert die Disco Spot die grosse Revival-Party. Ein Rückblick auf das frühere Aus-gangsleben in Schaffh ausen.

SCHAFFHAUSEN – Das heu-tige Ausgangsleben in Schaff -

hausen ist äusserst vielfältig. An fast jeder Ecke wartet eine Bar auf die Ausgangslustigen, Discolokalitäten laden zum Tanzen ein, Konzerte gehö-ren zum Standardprogramm. Bunte Lichter strahlen, der Alkohol fl iesst die Kehlen hin-

unter, oft mals nimmt dadurch die Gewalt Überhand. Trotz des umfangreichen Angebotes herrscht oft eine Unzufrieden-heit bei den Jugendlichen, sind diese sehr schwer zufriedenzu-stellen. «Da sah es 1971 noch völlig anders aus» erinnert sich

Junge Altstadt mit neuer

Einkaufskarte

In 104 Geschäften im Ein-kaufsortSchaffhausen Altstadt werden Sie für Ihren Besuch zusätzlich belohnt. Sie erhalten pro Franken Einkauf 1 Bonus-punkt. Die Karte erhalten Sie gratis bei allen Geschäften mit dem Kleber: «Hier punkten Sie ...»

Schaffhausen wächst

Die Bevölkerungszahl der Stadt Schaffhausen nimmt weiter zu. Ende Jahr 2008 waren gemäss der Statistik des Melde- und Zivil standswesens 100 978 Personen in Schaffhausen gemeldet, das sind 1671 mehr als im Vorjahr. In absoluten Zahlen ausgedrückt den gröss-ten Zuwachs zu verzeichnen hatte der Stadtkreis Schaff-hausen mit einem Plus von 617 Ein wohnenden gegenüber dem Vor jahr.

Sie war früher der In-Treffpunkt des Schaffhauser Ausgeh-Publikum: Jetzt ist sie wieder da, die Disco «Spot».

Die kultige Discothek Spot ist wieder da

babysitting24.chHunde- und Babysitter per Mausklick S. 3

Adrian WichserDer Winterthurer spielt eine tragende Rollebeim Champions-League-Spiel S. 7

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16. März 2009 Schaffhauser Post Ausgabe 0 | 3

«Schaffhauser POST»

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Schützenmattstrasse 266CH-8180 Bü[email protected] +41 43 931 70 70Telefax +41 43 931 70 71

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Schaffhausen 2009:

Das sagen die Sterne

Babysitting24.ch und Petsit-ting24.ch sind in ihren Spar-ten führende Vermittlungs-plattformen. Hinter beiden steht der ETH-Ingenieur Tom Stierli.

Seit einiger Zeit schon steht Tom Stierli nicht mehr hinter dem Tresen des «Tomtom»

in der Metzggasse. Obwohl immer noch Mitinhaber der Sushi-Bar, hat sich dem um-triebigen Jungunternehmer, der unter anderem auch Mit-initiant der Winterthurer Nachwuchskünstlerplattform «Jungkunst» ist, so ein neues Zeitfenster aufgetan. Dieses füllt er mit seinem jüngsten

Projekt einem Vermittlungs-dienst zwischen Kinderbetreu-ern und Eltern aus. «Als mich ein mir bekannter Familienva-ter und eine innovative Mutter auf die gemeinsame Idee einer Hütedienst-Plattform anspra-chen, war ich sofort Feuer und Flamme», erinnert sich Tom Stierli. Insbesondere die Idee,

nicht nur eine virtuelle Ver-mittler-Drehscheibe ins Netz zu stellen, sondern auch sozi-alen Aspekten gerecht zu wer-den, hat ihn gereizt. «Einerseits sind wir Arbeitsvermittler für eine vor allem jüngere Ziel-gruppe, gleichzeitig verhelfen wir Eltern indirekt zu mehr Freizeit», sagt Tom Stierli. ■

Hunde- und Babysitter per Mausklick

Immobilien-Tipp:

Vermietung von

Ferienwohnungen

Finanzen: Ihr Sparschwein oder Sie – jemand von beiden muss auf Diät gesetzt werden. Überlegen Sie sich gut, was wirklich nötig ist. Prestige-projekte sind fehl am Platz. Schauen Sie aufs Ganze, dann können unnötige Mehrausga-ben vermieden werden.

Gesundheit: Stress ist un-gesund. 2009 ist günstig für vorbeugende Massnahmen gegen Zeitdruck, Fehlplanun-gen, Verkehrskollaps oder Energiemangel. Gönnen Sie sich entspannende Stunden in einem der vielfältigen Strassencafés. Regionale Bio-produkte spenden Kraft und stärken das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Entwicklung: Die Chancen stehen gut für eine nachhal-tige Entwicklung. Wählen sie richtig und achten Sie dabei auf Ausgewogenheit zwi-schen Freiheit und Gleich-heit. Sie verfügen über die

nötige Kreativität, um aufzu-fallen. Nutzen Sie Ihre Stär-ken und zeigen Sie Ihre Reize – weltweit!

Liebe: Ihr Sparschwein oder Sie – jemand von beiden muss auf Diät gesetzt werden. Überlegen Sie sich gut, was wirklich nötig ist. Prestige-projekte sind fehl am Platz. Schauen Sie aufs Ganze, dann können unnötige Mehraus-gaben vermieden werden. Schauen Sie aufs Ganze, dann können unnötige Mehrausga-ben vermieden werden.

Sie und die andern: Bewun-derung ist Ihnen sicher, aber Sie müssen zu Ihren Werten stehen. Denn Inhalt ist mehr als reine Verpackung. Ma-chen Sie Bund und Kanton auf charmante Art klar, was Sie möchten. Nutzen Sie Ihre Beziehungen. Nehmen Sie Hinweise ernst und informie-ren Sie ehrlich. 2009 steht im Zeichen des Gesprächs. ■

Vorab ist festzuhalten, dass bei der kurzfristigen Vermietung von Ferienwohnungen (Miet-dauer von höchstens drei Mo-naten) die Schutzbestimmun-gen des Mietrechtes bezüglich der Miete von Wohn- und Geschäft sräumen nicht zur Anwendung gelangen (Be-stimmungen betreff end Kün-digungsschutz und Schutz vor missbräuchlichen Mietzinsen).

Befristete MietverträgeEs liegt in der Natur der Sache, dass bei der kurzfristigen Ver-mietung von Ferienwohnun-gen stets befristete Mietver-träge abgeschlossen werden, die automatisch mit Zeitablauf enden, also keiner Kündigung durch den Vermieter bedürfen. Kurzfristige Mietverhältnisse können nicht erstreckt werden; eine Verlängerung der Miet-

dauer ist nur nach Absprache möglich, bedarf also stets der ausdrücklichen Zustimmung des Vermieters.

Mietzins und BezahlungUm Missverständnissen vor-zubeugen, ist im Mietvertrag klar zu regeln, was im Mietzins inbegriff en ist und was nicht und auf wie viele Benutzer sich der Mietzins bezieht. Nebst der Wohnungsbenutzung samt Inventar können die Bettwä-sche, die Heiz- und Warm-wasserkosten, der elektrische Strom sowie die Kosten der Schlussreinigung im Mietzins enthalten sein. Kurtaxen und allfällige Telefontaxen sind in der Regel separat geschuldet. Zu regeln ist sodann die all-fällige Möglichkeit der Miete eines Autoabstellplatzes bzw. einer Garage. ■

AXA-Neujahrsapéro war ein ErfolgAXA-Apéro – Wenn die AXA Winterthur zum traditionellen Neujahrs-apéro ruft, dann sind jeweils alle loka len Promis versammelt. Das war auch diesmal wieder so! Philippe Egger, CEO der AXA Winterthur, und seine Führungscrew blickten jedenfalls in einen bis auf den letz ten Platz besetzten Saal. Alle wa ren diesmal nicht über den roten, sondern über den AXA-blauen Tep pich beim Eingang gewandelt.

2009 wird für Winterthur ein hervorragendes Jahr. Allerdings gilt es, Altlasten anzupacken, Chancen zu erkennen und Wich-tiges von Wünschenswertem zu unterscheiden. Seien Sie off en für Neues, handeln Sie überlegt, aber zielgerichtet. Im neu-en Jahr wird es weder an Herausforderungen fehlen noch an Chancen. Gehen Sie diese aktiv an, die Sterne sind auf Ihrer Seite!

Ferienwohnungen sind, vor allem während der Schulferien gesucht.

Hundesitting: voll im Trend.

Christa Rigozzi am Apéro. Die Sportferien stehen kurz bevor. Viele Schweizerinnen und Schweizer verbringen ihre Ferien anstatt in einem Hotel in ei-ner Ferienwohnung. Was sollten die Parteien beim Abschluss eines Ferienwohnungsmietvertrages beachten, um späteren Rechtsstreitigkeiten vorzubeugen?

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4 | Ausgabe 0 Schaffhauser Post 16. März 2009

Matthias und Claudia Studer (Mitte) haben alleine ange-fangen. Mittlerweile beschäf-tigen sie neun Leute. Börse und Beratung muss kein Wi-derspruch sein. Das beweisen Matthias und Claudia Studer seit zehn Jahren mit ihrer Spiel- und Sport-Börse beim Geisi.

Das ist die Geschichte einer Win-win-Situation: «Wer et-

was Neues möchte, will das Alte loswerden.» Diese Weis-heit hat Studer gelernt, als er während seiner Studienzeit in einem Sportgeschäft an der Marktgasse arbeitete. Das brachte ihn auf die Idee der Spiel- und Sport-Börse.

Im September 1998 fi ngen er und seine Frau Claudia neben dem Schwimmbad Geiselweid an. «Am Anfang haben wir

alles selber gemacht», erzählt Matthias Studer. Mittlerweile erstreckt sich der Tauschhan-del, das physische Ricardo so-zusagen, für allerlei Spielzeug, Hartwaren und Bekleidung – auch neue Ausverkaufsware ist dabei – über mehrere Räu-me. Werkstatt und Keller sind ebenfalls miteinbezogen.

«In hohem Tempo» gehe Mate-rial durch den Laden, sagt Mat-

eBay in der realen Welt Rezept des Monats passend zu den nun

beginnenden Skiferien:

Bündner Kapuns

Rezept für vier Personen

Zutaten:

20 grosse Mangoldblätter, 250 g Gran-Alpina-Mehl (Weissmehl), 2 Eier. 1 dl Was-ser, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, 80 g Zwiebeln gehackt, 30 g Butter, 100 g Hirschwurst in Würfeli, 100 g Bündner Salsiz in Würfeli, 100 g Rohschin-ken in Würfeli, 10 g Peterli gehackt, 1 Liter Vollrahm, 1 Bouillonwürfel

Zubereitung:

Mangoldblätter kurz in Salzwasser blanchieren und in Eiswasser abkühlen. Mehl, Eier, Salz, Pfeffer, Mus katnuss kurz vermengen. Zwiebeln in Butter anschwitzen und die Fleischwürfel beigeben, kurz abkühlen. Peterli und alle Zutaten miteinander vermengen (ausser die Mangoldblätter). Die Masse (etwa 40 Gramm pro Blatt) zu einem Klösschen formen und auf Mangoldblätter legen. Wie eine Frühlingsrolle einwickeln. Kapuns in eine feuerfeste Form einschichten. Rahm und Bouillonwürfel aufkochen, über die Kapuns geben und im Ofen 30 Minuten, bei 160 Grad, mit Käse gratinieren.

thias Studer nicht ohne Stolz. Alltägliche Artikel hätten sie immer, wer jedoch «ein Rosin-li» suche, müsse öft ers vorbei-kommen. Denn ihr Sortiment verändert sich fl iessend. Trotz zwei Fixterminen im Frühling und Herbst ist in ihrer Börse immer Annahme. Wer jedoch Skisachen verkaufen möchte, bringe diese mit Vorteil nicht erst im März.

Als Pfeiler des Erfolgs der Spiel- und Sport-Börse sehen Studers die Beratung, die sie bieten, die Sauberkeit und die Struktur. «Die Messlatte ist hoch gesetzt», sagt sie. Das gilt schon bei der Annahme. «Ak-tualität hat eine dünne Band-breite», sagt Matthias Studer. Ein Brockenhaus sind sie nicht. Bald verdrängen an der Pfl anz-schulstrasse 8 Inlineskates die Schlittschuhe und Velos die Skier. Dann läuft in der An-nahme viel und auch entweder in der Herausgabe des Geldes – die Kommission ist 50:50 – oder in der Rücknahme der Ware. Eher zurückgezogen haben sich die Gründer. Dafür haben sie neun Arbeitsplätze geschaff en, eine Win-win-win-Situation. ■

www.spielundsportboerse.ch

Die Spiel- und Sportbörsen boomen auch dank guter Beratung und schöner Läden.

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16. März 2009 Schaffhauser Post Ausgabe 0 | 5

Werner Stamm

GesehenDie grossen Konzert-Nächte

im Garden Club in Winterthur

erfreuen sich immer grösserer

Beliebtheit.

Wie auch zu Letzt am grossen Konzert-Abend mit den bay-rischen Erfolgs-Rock n Roller «Spider Murphy Gang» vom

vergangen Sonntag. Wir waren dabei und hier sehen Sie die Besten Schnappschüsse vom Anlass.

Werner Stamm

Sie haben seit Ihrer Wahl am 13. Januar bereits erste Ein-drücke vom neuen Amt als Präsident des QV Langdorf erhalten. Entsprechen sie Ih-ren Vorstellungen?Es wäre verfrüht zu sagen, ich sei bereits voll eingearbeitet und hätte die totale Übersicht. Doch die bis jetzt gesammel-ten Eindrücke sind interessant und entsprechen absolut mei-nen Vorstellungen.

Die Quartiervereine sind in Frauenfeld Bindeglied zwi-schen Behörden und Bevöl-kerung. Welche Bedeutung wird ihnen zugemessen?Die grosse Bedeutung wurde mir erst kürzlich bewusst. An-hand des Stadtentwicklungs-projektes zur Aufwertung und Entwicklung von Kinder-spiel- und Sportmöglichkeiten wurde das Resultat der guten

Zusammenarbeit sehr konkret aufgezeigt und dokumentiert.

Das Quartier Langdorf ist bekanntlich ein sehr grosses Gebilde. Wie aber stellen Sie den Kontakt zur Basis sicher?Diesen Kontakt versuchen na-türlich alle Vorstandsmitglie-der zu pfl egen. Selber versuche ich die Veranstaltungen zu besuchen und so ins Gespräch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern zu kommen. Eine wichtige Funktion haben auch unsere schöne Zeitung und der geplante Internetauft ritt.

Der Quartierverein Langdorf zählt gemäss jüngstem Jah-resbericht rund 550 Mitglie-der, Tendenz sinkend. Mit welchen Argumenten wollen Sie die Geschäft e und Ein-zelpersonen zum Mitmachen ermuntern?

Im Interview:

Werner Stamm

Gesehen

Im Quartier gibt es über 4000 Bewohner und eine Vielzahl von Firmen. Ein wichtiges Ziel ist die Mitgliederwerbung; das Potenzial ist bestimmt vorhan-den. Auch hier haben unsere Kommunikationsmittel eine wichtige Aufgabe. Die Argu-mente sind: Integration durch Teilnahme und Mitgestalten durch Mitarbeit. ■

Schaffhauser-News

«Stadtfi lter» geht auf SendungAlternatives Winterthurer Radio ab März. Das alternative Stadtra-dio von Winterthur geht am 6. März 2009 um Mit ternacht auf Sendung. Bald hat auch die jüngste Grossstadt der Schweiz ihr eigenes Stadtradio. Seit dem Erhalt der Kon zession für ein nicht-kommerzielles Radioprogramm im letzten Som mer bereitet Verein Radio Stadtfi l ter den dauerhaften Sendebetrieb vor.

Neuer RadwegDas Winterthurer Radwegnetz wird attraktiver. Der Stadtrat unter-breitet dem Grossen Gemeinde rat einen Kreditantrag von 700 000 Franken für den Bau einer direkten Radwegver bindung zwischen Turmhalden strasse und Frohbergstrasse.

Umsatzsteigerung bei VolgDie Volg-Gruppe hat im letzten Jahr den Detailhandelsum satz um 6,8 Prozent auf 1,23 Mil liarden Franken (Vorjahr 1,15) ge steigert. Die 557 Volg-Läden er reichten einen Umsatz von 1,04 Milliarden Franken.

Grossstadt-BierBald gibt es das «Grossstadtguet» im Break Even. Für die Grossstadt Winter thur lanciert das Break Even in Zusammenarbeit mit der Brauerei Stadt guet ein Grossstadt-Bier. Das Break Even, welches von Studenten der ZHAW im Jahr 2007 eröffnet wurde, musste in den vergangenen 2 Jahren schon zahlreiche Rückschläge und Tief punkte überwinden. Auch zwei Wechsel bei der Stelle des Betriebsleiters brachten Unruhe in den Betrieb. Doch der Verwal-tungsrat konnte die Stelle mit dem Winterthurer Loris Pisani hervor-ragend beset zen.

Die grossen Konzert-Nächte

im Garden Club in Winterthur

erfreuen sich immer grösserer

Beliebtheit.

Wie auch zuletzt am grossen Konzert-Abend mit den bay-rischen Erfolgs-Rock’n’Roller «Spider Murphy Gang» vom

vergangen Sonntag. Wir waren dabei und hier sehen Sie die besten Schnappschüsse vom Anlass.

Werner Stamm, der an der Jahresversammlung einstimmig zum neuen Präsidenten des Quar-tiervereins Langdorf gewählt wurde, gab der LZ Auskunft über sein neues Amt, seine Motiva-tion und seine Ziele.

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6 | Ausgabe 0 Schaffhauser Post 16. März 2009

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16. März 2009 Schaffhauser Post Ausgabe 0 | 7

Sein persönliches Erfolgsre-zept war, während der fi nalen 60 Minuten nicht an das «Da-nach» zu denken, verriet er in der zweiten Pause des Final-spiels auch dem Reporter des Schweizer Fernsehens. Das «Danach» wurde wie bekannt zum Schaulaufen mit dem begehrten Pokal, zum Spiess-rutenlaufen zwischen den Stu-dios der Fernsehanstalten und den Redaktionen der schrei-benden Presse. Irgendwann, lange nach dem Spiel und kurz vor dem Morgengrauen des

darauff olgenden Tages, blieb Adrian Wichser und seinen Mithelden Zeit, den Erfolg im Zürcher «Mascotte» gebüh-rend zu begiessen.

Biel-Match als PartykillerBereits am Freitag verwan-delte sich das «Danach» aber wieder in ein «Vor dem Meis-terschaft sspiel in Biel». Zu-mindest für Adrian Wichser bedeutet aber diese Woche dank zwei Länderspielen der Nationalmannschaft eine will-kommene Pause. ■

Winti-Sport

Adrian WichserSport-News

Handball – Auch wenn der Meisterschaftsbetrieb in der NLA derzeit noch ruht und die WM in Kroatien läuft, sind die Schweizer Handballer enorm aktiv: Nach dem Yellow-Cup gleich zu Jahresbe ginn absolvierte die U21-Nati einen siebentägigen Lehrgang im Hinblick auf die WM- Quali im kommenden Ap ril. Weinländer erfolgreich –

Am internationalen Hel fer-championat beim CSI in Zürich war das Team um Jes sica Spiess, Désirée Schmid und dem Brasilia ner Alvaro Mi-randa erfolgreich. Die Equipe belegte den dritten Platz. Pfadi Winterthur – Regis seur Hojc hat sich im Testspiel am Dienstag gegen A1 Bregenz das Kreuzband ge rissen.

Konzerte:

Mittwoch, 11. Februar 2009Salzhaus:ALL THAT REMAINS (USA), THE HAUNTED (S)Support: Deadlock (D) / einzi-ge Show in der Schweiz!

Donnerstag, 12. Februar 09 Salzhaus:KURZ & KNAPP,Filmsalon für Kurzfi lme

Donnerstag, 19. Februar 09SalzhausSTADTKIND MUSIZIERTJesh mit Überraschungsgast

Freitag, 20. Februar 2009 Salzhaus:TEN YEARS AFTER (UK)Support: Hank Shizzoe (CH)

Samstag, 21. Februar 2009 LOVEBUGS (CH)Support: Rambling Wheels

Sonntag, 22. Februar 2009Salzhaus S’SALZHÜSLIMit Bruno Hächler (CH) & dem Tierli Walter

Donnerstag, 26. Februar 09 Albani Music ClubFARLOW (CH) CD-Taufe

Partys:

Donnerstag, 5. Februar 2009Garden Club5 Th irstdayDJ A-One

Freitag, 6. Februar 2009SalzhausBALKANEKSPRESS FEAT. PALKOMUSKI (CH)DJ Alain Ford, DJ Bob Rock & DJane Amrit Samstag, 7. Februar 2009Salzhaus PRIMESTYLE PRESENTS: LADIES GONE WILD!DJanes Miss Leema (Hamburg City), Mad Madam & Jewl

Veranstaltungs-TippsSamstag, 14. Februar 2009Bolero LifestyleHappy ValentineDie Nacht für Frauen, DJ XY

Freitag, 6. Februar 2009SalzhausBALKANEKSPRESS FEAT. PALKOMUSKI (CH)DJ Alain Ford, DJ Bob Rock & DJane Amrit Samstag, 7. Februar 2009Salzhaus PRIMESTYLE PRESENTS: LADIES GONE WILD!

Freitag, 6. Februar 2009SalzhausBALKANEKSPRESS FEAT. PALKOMUSKI (CH)DJ Alain Ford, DJ Bob Rock

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Vermerk: Events

Während des Spiels voll konzentriert: Adrian Wichser.

Der Champions-League-Sieg der ZSC Lions bewegte die ganze Schweiz. Wie die Zürcher den haushohen Favoriten aus Magni-togorsk vom Rapperswiler Lido-Eis fegten, bleibt unvergesslich. Eine tragende Rolle behielt dabei der Winterthurer Adrain Wich-ser, der mit seinem Pfostentreff er und seinem von Peter Sejna zum 2:0 abgefälschten Schuss den Russen den Tarif bekanntgab.

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