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AUSSTELLUNGSHÖHEPUNKT Das Folkwang rückt ‚Outsider- Kunst‘ ins rechte Licht. Seite 24 GRÜNDERGEIST Diese Start-up-Potenziale finden sich im Ruhrgebiet. ab Seite 14 OBERBÜRGERMEISTERWAHL 2015 Thomas Kufen – jung, zielstrebig, Stadtoberhaupt. ab Seite 4 Diese Inhalte, zusätzliche Hintergründe und viele weitere Beiträge: mehr im Internet unter www.informer-magazine.de M A G A Z I N E Flüchtlingsstrom: Die Welt mischt sich neu. Foto: NICOLE CRONAUGE, Bistum Essen 105.000 EXEMPLARE OKT 2015 ANZEIGE ANZEIGE „Was sich seit Jahren angekündigt hat, wird nun mit einer bisher unvorstellbaren Dynamik erfahrbar.“ Ruhrbischof Dr. Franz-Josef Overbeck predigte über Solidarität, über Chancen und über Veränderungen, die uns alle, Flüchtlinge wie Deutsche, betreffen. Und er erntete heftige Kritik für seine Worte. Doch letztlich hat er damit eines erkannt und auf den Punkt gebracht: Die Welt ist im Wandel, ob wir wollen oder nicht. Und viele Essener sehen das genauso. ab Seite 8 Sonderdruck für lowenerlight (lel) 6 ANZEIGE Testzeitraum: 2012 bis 2015 Getestet: Privatkunden-Beratung (Retail) Ein Sieger: Vier Jahre in Folge. 330.000 Gewinner – unsere Kunden. 2012 – 2013 – 2014 – 2015 Gut für Essen: „Die Sparkasse ist in Essen die beste Adresse, wenn es um Finanzfragen geht.“ (Focus-Money – Sieger Bankentest). Der Beweis dafür ist der Sieg beim City Contest Privatkundenberatung – und das schon zum vierten Mal in Folge. Nutzen Sie die Kompetenz der Kundenbetreuer und lassen sich jetzt beraten. Übrigens: In diesem Jahr gelang sogar ein Doppelsieg – auch in der Firmenkundenberatung steht die Sparkasse Essen ganz oben auf dem Siegerpodest. www.sparkasse-essen.de ANZEIGE

Schlafen ist einfach. - lowenerlight...Beiträge: mehr im Internet unter MA G AZINE Flüchtlingsstrom: Die Welt mischt sich neu. 6 Foto: NICOLE CRONAUGE, Bistum Essen OKT 2015 105.000

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    2015September

    AUSSTELLUNGSHÖHEPUNKT

    Das Folkwang rückt ‚Outsider-Kunst‘ ins rechte Licht. Seite 24

    GRÜNDERGEIST

    Diese Start-up-Potenziale fi ndensich im Ruhrgebiet. ab Seite 14

    OBERBÜRGERMEISTERWAHL 2015

    Thomas Kufen – jung, zielstrebig, Stadtoberhaupt. ab Seite 4

    Diese Inhalte , zusätzliche Hintergründe und viele weitereBeiträge: mehr im Internet unter www.informer-magazine .de

    M A G A Z I N E

    Flüchtlingsstrom:

    Die Welt mischt sich neu.

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    „Was sich seit Jahren angekündigt hat, wird nun mit einer bisher unvorstellbaren Dynamik

    erfahrbar.“ Ruhrbischof Dr. Franz-Josef Overbeck predigte über Solidarität, über Chancen und über

    Veränderungen, die uns alle, Flüchtlinge wie Deutsche, betreffen. Und er erntete heftige Kritik für seine Worte. Doch letztlich hat er damit eines erkannt und auf den Punkt gebracht: Die Welt ist

    im Wandel, ob wir wollen oder nicht. Und viele Essener sehen das genauso.

    ab Seite 8

    S o n d er d r u c k

    f ü r l ow e n e r l

    i g h t (l e l )

    Testzeitraum: 2012 bis 2015Getestet: Privatkunden-Beratung (Retail)

    Ein Sieger: Vier Jahre in Folge.330.000 Gewinner – unsere Kunden.2012 – 2013 – 2014 – 2015

    Gut für Essen: „Die Sparkasse ist in Essen die beste Adresse, wenn es um Finanz fragen geht.“ (Focus-Money – Sieger Bankentest). Der Beweis dafür ist der Sieg beim City Contest Privatkunden beratung – und das schon zum vierten Mal in Folge. Nutzen Sie die Kompetenz der Kundenbetreuer und lassen sich jetzt beraten. Übrigens: In diesem Jahr gelang sogar ein Doppelsieg – auch in der Firmenkundenberatung steht die Sparkasse Essen ganz oben auf dem Siegerpodest. www.sparkasse-essen.de

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    Testzeitraum: 2012 bis 2015Getestet: Privatkunden-Beratung (Retail)

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    erfahrbar.“ Ruhrbischof Dr. Franz-Josef Overbeck predigte über Solidarität, über Chancen und über

    Veränderungen, die uns alle, Flüchtlinge wie Deutsche, betreffen. Und er erntete heftige Kritik für seine Worte. Doch letztlich hat er damit eines erkannt und auf den Punkt gebracht: Die Welt ist

    im Wandel, ob wir wollen oder nicht. Und viele Essener sehen das genauso.

    ab Seite 8

  • W as kommt dabei raus, wenn sich ein Techniker und ein Finanzer zusam-menschließen? Ganz einfach: Licht. So jedenfalls geschehen bei den beiden Dortmunder Exis-tenzgründern Konstantin Kreß und Martin Kittel. Mit ihrem Start-up-Unternehmen ‚lowener-light‘ bieten sie Lichtkonzepte für Geschäftskunden aus den ver-schiedensten Branchen an. Auch der Multi-Channel-Lebensmittel-händler ‚Emmas Enkel‘ – selbst noch vor einigen Jahren ein junges Start-up mit Vision und Ladenlo-kal auch in Essen vertreten – lässt seine Waren von den Dortmun-dern ins rechte Licht setzen.

    Aber zunächst zurück zu den fri-schgebackenen Unternehmern selbst. Konstantin Kreß studierte Maschi-nenbau, sammelte aber auch parallel bereits praktische Erfahrungen in der Lichtbranche. Sein Firmenpart-ner Martin Kittel arbeitete vor der gemeinsamen Selbständigkeit als Pro-jekt-Controller. Und diese Kombination aus Technik- und Finanz-Know-how zahlt sich für das Jungunternehmen gleich doppelt aus: „Die Arbeit in einem Unternehmen besteht ja nicht nur aus der praktischen Seite, aus der Umset-zung beim Kunden. Zu einer eigenen, gesunden Firma gehört natürlich auch eine solide Finanzplanung“, erklärt Kreß als der Praktiker des Duos die Synergien. Aber auch in der angebo-tenen Dienstleistung zahlt sich diese

    Kombination der Kompetenzen aus: „Wir wollen unserem Kunden nicht irgendetwas verkaufen, sondern das, was für ihn betriebswirtschaftlich am meisten Sinn macht.“

    WARUM ES LOHNT, ÜBER LICHT NACHZU-DENKEN

    Wenn man an das eigene Geschäft, dessen Anforderungen und Wirtschaft-lichkeit denkt, falle einem dabei nicht als erstes der Begriff ‚Licht‘ ein, das sagen die beiden Inhaber des Start-ups selbst. „Meistens ist es sogar einer der

    letzten ‚Bausteine‘ im Unternehmen, an den man denkt.“ Doch klar ist auch: Keine Firma kommt ohne Licht aus. Und hierin liegt ein riesiges Einspar-potenzial – und zwar aus ökologischer und finanzieller Sicht. „Es fängt schon mit der deutlichen CO2-Minimierung an, die mit modernen LED-Leuchten erreicht werden kann, und geht bis zur Entsorgung. Denn veraltete Leuchtmit-tel sind ein Fall für den Sondermüll, wenn sie ihre Lebensdauer hinter sich haben. Und das kostet extra“, rechnet der Kittel betriebswirtschaftlich vor.

    Aber auch in der Langlebigkeit und vor allem im Energieverbrauch zahlt sich die LED-Lichttechnik aus – mitt-lerweile, wie man dazu sagen muss. „Noch vor vier Jahren hätte ich den meisten Kunden von LED abgeraten. Die Anschaffung war damals noch sehr teuer. Es hätte Jahre gedauert, bis sich die Kosten amortisiert hätten“, sagt Kreß. Heute sieht das anders aus.

    KEIN PRODUKT VON DER STANGE

    Dennoch: Das richtige Licht bleibt eine knifflige Angelegenheit. Es ist kein Produkt von der Stange. „Unser Busi-ness ist sehr beratungsintensiv. Muss die Installation wasserdicht sein oder besonders staubdicht? Wieviel Lux müssen von der Decke auf den Boden ankommen? Welche Temperaturen dürfen entstehen? Es gibt zig Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt“, so Kreß. „Nicht nur bei jedem Kunden, schon bei jeder Räumlichkeit eines einzelnen Kunden herrschen andere Gegegeben-heiten vor.“

    So war es dann auch bei Benjamin Brüser, der mit seinem Geschäftspart-ner Sebastian Diehl den Multi-Chan-nel-Lebensmittelhandel ‚Emmas En-kel‘ vor einigen Jahren in Düsseldorf gründete, eine weitere Filiale in Essen eröffnete und aktuell, neben Köln und Düsseldorf, auch einen weiteren Store in Berlin einweihte. „Wir trafen uns mit Benjamin Brüser vor Ort in seinem Ladenlokal in Düsseldorf – im Juli, also

    bei ‚idealem‘ Wetter, um Licht zu tes-ten“, sagt Kreß mit einem Lächeln. Also traf man sich erst spätabends. Genau diese Flexibilität schätzt ‚Emmas En-kel‘-Inhaber Brüser. „Gerade Start-ups zeigen sich natürlich hochmotiviert. Und anders als bei großen Unterneh-men ist man hier nicht irgendein Kunde unter vielen. Es sind meist die kleinen Unternehmen, die noch alles selber im Griff haben.“

    Noch während unserer Recherchen zu diesem Beitrag erhielten Kittel und Kreß dann auch den Zuschlag. Sie stat-ten nun sämtliche Filialen von ‚Emmas Enkel‘ mit dem passenden Licht aus. Ebenfalls eine Herausforderung für sich. „Jedes einzelne Ladenlokal ist an-ders. Das Konzept von ‚Emmas Enkel‘ ist nicht wie ein schlichter Supermarkt, eine Halle, abgeschottet von der Au-ßenwelt. Und gerade das Ausleuchten von Lebensmitteln hat seine eigenen Gesetze. Für den Käse bedarf es einer bestimmten Temperatur. Beim Fleisch wiederum kommt es auf den Rot-Ton an. Und so weiter“, erklärt Kreß.

    Brüser jedenfalls zeigt sich zufrie-den. „Ich hätte auch gerne das Licht je nach Jahreszeit zwischen warm und kalt gesteuert. Die Jungs von ‚lowener-light‘ haben das auch durchkalkuliert und mit einem Spot-Hersteller gespro-chen, mir schließlich aber abgeraten. Es wäre zu teuer geworden. Jetzt sind die Spots aber so installiert, dass sich eine ideale Mischung aus Warm- und Kaltlicht ergibt.“www.lowenerlight.de / www.emmas-enkel.de

    Ein Beitrag von Lars Riedel

    Ein Start-up startet durch!DAS JUNGE RUHRGEBIETSUNTERNEHMEN LOWENERLIGHT BRINGT FÜR SEINE KUNDEN LICHT INS DUNKEL.

    UNTER DEN REFERENZPROJEKTEN: EIN GESCHÄFT, DAS AUCH IN ESSEN EIN GUTER BEKANNTER IST.

    Martin Kittel (li.) und Konstantin Kreß (re.) haben das Licht zu ihrem Business gemacht. Mit ihrem Start-up ‚lowenerlight‘ entwickeln sie Lichtkonzepte.

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    ‚Emmas Enkel‘-Inhaber Benjamin Brüser.

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