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Preis: kostenlos RETRO! • Fotogalerie der Weihnachtskonzerte • Wie kommt schnelles Internet ins Haus? • Verabschiedung von ehemaligen Lehrern • Ein Blick auf den Wandel der Schule • Kreidetafeln und moderne Technik Sonderausgabe Februar 2019

Schülerzeitung - Affinity...angesehen sowie Sisha und Zigaretten rauchen. In den 90er Jahren sah das Ganze ein wenig anders aus. Marken waren, bis auf die Logo-Mania Zeit, kein großes

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Page 1: Schülerzeitung - Affinity...angesehen sowie Sisha und Zigaretten rauchen. In den 90er Jahren sah das Ganze ein wenig anders aus. Marken waren, bis auf die Logo-Mania Zeit, kein großes

Preis: kostenlos

RETRO!• Fotogalerie der Weihnachtskonzerte

• Wie kommt schnelles Internet ins Haus?

• Verabschiedung von ehemaligen Lehrern

• Ein Blick auf den Wandel der Schule

• Kreidetafeln und moderne Technik

Sonderausgabe

Februar 2019

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Seite 2 Seite 3Der Silberkämper Sonderausgabe 1 - Februar 2019

Liebe Leserinnen und Leser,

erst kürzlich veröffentlichten wir die neunteAusgabe unserer Schülerzeitung “DerSilberkämper”. Da es uns aber so viel Spaß machtArtikel und Berichte für euch zu schreiben, habenwir uns gedacht, euch zum Beginn des neuenHalbjahres mit noch mehrLesestoff zu versorgen.

In der letzten Ausgabebeschäftigten wir uns mit demThema “Zurück in dieZukunft”. Wir stellten fest,

dass wir in der Druckausgabe für dieses großeThema nicht ausreichend Platz hatten. Deshalbmöchten wir diese Sonderausgabe nutzen, um nochmehr Zeitreisen zu unternehmen.

Bisher veröffentlichten wir noch nie eineSonderausgabe und die Schülerzeitung gab es auchnoch nie digital. Das soll sich nun ändern.

Wir stellten fest, dass viele unserer Leser auch gernOnline-Content konsumieren möchten. Dies trifftsich mit unserem Wunsch, mehr Zeitungen zuveröffentlichen.

Fortan wird es jährlich zwei digitale Ausgaben desSilberkämpers zum Jahresende und nach denSommerferien geben. Dies ist dann eineSonderausgabe. Das Thema der nächstenSonderausgabe verraten wir natürlich noch nicht :)

Teilt gern euren Freunden mit, dass es nun auch einekostenlose digitale Schülerzeitung gibt!

Über ein Feedback von euch würden wir uns sehrfreuen.

Solltet ihr Ideen oder Anregungen für den„Silberkämper” haben, dann teilt sie uns bitte mit Inder Pausenhalle hängt ein Briefkasten, in dem ihrgerne Anregungen abgeben könnt. Auch über die E-Mail-Adresse [email protected] könnt ihruns jederzeit erreichen.

Gruß aus der Redaktion

Inhaltsverzeichnis

Werbeanzeigen & Dank

Aufgrund der digitalen Ausgabebenötigen wir bislang keineWerbepartner. Vielen Dank an das IT-Team für die technische Umsetzung unddie Unterstützung!

Oh - eine Sonderausgabe!

Niklas Krupka im Namen der Silberkamp-Redaktion

Oh - eine Sonderausgabe! ......................................3Termine am Silberkamp: Was erwartet mich? .......4Ausstellung in der Friedenskirche ..........................4Silberkämper besuchen DRK-Seniorenzentrum ....4Weihnachtskonzerte 2018 ......................................5Besuch der Kinder-Uni in Hannover ......................5Preisverleihung zum Technik-Tag-Quiz 2018 .......5Weihnachtskonzerte 2018 - Fotogalerie ................6Früher war alles besser...........................................9Über die digitale Schule und jede Menge Anträge10Kreidetafeln - wie oldschool! ...............................11VDSL vs. Vecoring ..............................................12Silberkamp goes digital .......................................13Wie erstelle ich einen guten Handy-Hintergrund .14Umbau am Silberkamp? .......................................16Die Chemieräume ................................................16Der Filmraum ......................................................16Das Lehrerzimmer ...............................................16Der Silberturm .....................................................17Der Vandalismus .................................................17Unser Hausmeister ...............................................17Das Dach des Sozialbereiches ..............................17Wir sagen danke! .................................................18Schachschulmeisterschaften ................................20Bildquellennachweis ...........................................20Impressum ...........................................................21Redakteure ...........................................................21Ausblick auf Ausgabe 10 .....................................21

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Seite 4 Seite 5Der Silberkämper Sonderausgabe 1 - Februar 2019

Silberkamp aktuell

Termine am SilberkampWas erwartet mich?

Silberkamp aktuell

Termine am SilberkampWas war los...?

Du willst immer auf dem aktuellen Stand sein?

Benutz einfach den QR-Code oder besuche denReiter “Termine” auf unserer Homepage!

--Ausstellung in der Friedenskirche: EineVorstellung von Gott--

Jeder hat eine andere Vorstellung von Gott und deshalbist es ziemlich spannend, sich die Vorstellungen andererLeute anzusehen. Aus diesem Grund richtete dieFriedenskirche Peine eine Ausstellung über diesesThema aus. Auch einige Religionskurse des Silberkampsbesuchten die Ausstellung. Besondere Aufmerksamkeiterregte beispielsweise eine aufbaubare Brücke, die mannur mit der Hilfe mehrerer Personen zusammenbauenkann. Dieses Ausstellungsstück soll wohl die Bedeutungdes Zusammenhalts der Gemeinde symbolisieren. EineZusammenstellung mehrerer Kisten weckte zudem dieNeugier der Schüler, denn in ihnen befanden sich dieunterschiedlichsten Dinge, die Leute mit Gott verbinden.

--Besuch der Kinder-Uni in Hannover--

Am 27.11.2018 wurden 52 Schüler und Schülerinnendes 5. Jahrgangs zu Nachwuchsstudenten. In der LeibnizUniversität Hannover nahmen sie an Kinder-Vorlesungen teil, wo sie sich mit sehr interessantenFragen. Sie lernten zum Beispiel, warum der Himmelblau ist und wie ein Regenbogen entsteht. Doch dasabsolute Highlight des ganzen Ausfluges war definitivdie Explosion, die sie am Ende des Tages sahen.

--Preisverleihung zum Technik-Tag-Quiz 2018--

Zum Abschluss des Technik-Tages des Jahres 2018,welcher unter dem Thema ,,Wasser“ lief, wurden denPreisträgern des Technik-Tag-Quizes einenJahreskalender für 2019 mit naturwissenschaftlichenGeheimwissen von Frau Bock und Herrn Schlegelüberreicht.

Des Weiteren wurden erstmalig Peiner Grundschulenzum Technik Tag mit eingeladen. Auch hier gab esPreisträger, welche von der Schuljury ausgelost wurden.Die drei Gewinnerinnen bekamen auch jeweils einenJahreskalender von Herrn Schlegel überreicht.

--Weihnachtskonzerte 2018--

Wie gewohnt gab es zum Abschluss des letzten Jahres,zwei Konzerte von allen Ensembles der Schule mit denunterschiedlichsten Stücken. Für die Beginnerband I wardies ein besonderer Moment, denn die jungen Talentehatten ihren allerersten Auftritt. Für alle neuen undbereits erfahrene Musiker sowie für das Publikum sinddie Konzerte der Höhepunkt des Halbjahres. Durch dasCatering vom 12.Jahrgang, war die Pause angenehm zuüberbrücken. Alles in allem waren es gelungeneKonzerte. Ein großes Dankeschön ging auch an dieMusiklehrer: Die Elternvertretung organisierte einegroße Leinwand, auf der Danksagungen undUnterschriften gesammelt wurden. Mehr Fotos gibt es inder Fotogalerie ab Seite 6.

--Silberkämper besuchen DRK-Seniorenzentrum--

Am 20.12.2018 machten sich 15 Schüler undSchülerinnen unserer Schule auf den Weg in das DRK-Seniorenzentrum, um dort den Senioren undSenioreninnen einstudierte Weihnachtslieder sowieWeihnachtsgeschichten vorzutragen. Sie bastelten sogarschöne Weihnachtsgrußkarten, welche sie denBewohnern des Zentrums dann mit viel Freudeüberreichten. Außerdem war es für die meisteninteressant zu sehen, wie das Gebäude von innen aussiehtund wie die Leute dort leben. Die Schüler verschönertensomit die Weihnachtsfeier und wir sind uns einig, dassdiese großartige Aktion wiederholt werden sollte.

(Foto: Fr. Freye)(Foto: Fr. Hopf)

(Foto: Niklas Krupka)

(Foto: Gymnasium am Silberkamp)

(Foto: Hr. Altmüller)Recherchen durch Leona Eweka

[email protected]

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Seite 6 Seite 7Der Silberkämper Sonderausgabe 1 - Februar 2019

Weihnachtskonzerte 2018Fotogalerie

Fotos von Niklas Krupka

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Seite 8 Seite 9Der Silberkämper Sonderausgabe 1 - Februar 2019

Fotogalerie Vergleich

Diesen Satz haben wir Jugendliche doch schon oftgehört, von unseren Großeltern, Eltern oder sogarvon älteren Leuten auf der Straße, die unsereGeneration einfach nicht respektvoll findet oder zuviel am Handy ,,daddeln“ sehen. Tja, wir müssenuns schon viel anhören, aber was steckt eigentlichwirklich hinter diesen abwerteten Sprüchen. Dasund mehr findet ihr in diesem Artikel über dasLeben der Jugend in den 90er vs. heutzutage heraus.

Schule. Die Schule damals unterscheidet sich sehrzur heutigen. Beginnen wir mit den üblichenGegenständen. Wie zum Beispiel der Tafel. Früherfand man in den Klassenräumen Kreidetafeln, beidenen einem die Haare abstanden und die Zähneschmerzten, wenn jemand den Kreidestift nichtrichtig benutzte und so ein furchtbar grausamer Tonentstand. Bei uns, im Jahre 2019, findet man injedem Klassenraum eine digitale Tafel, Activboardgenannt, und ein Whiteboard. Außerdem warenOverhead Projektoren in Benutzung, diese wurdenmit der Zeit durch Dokumentenkameras ersetzt.Fern ab von Objekten leiten wir über zumUnterricht. Büffeln musste man als Schüler schonimmer und das wird sich auch in ferner Zukunfthöchstwahrscheinlich nicht ändern, dochUnterschiede gibt es, besonders was das Lernen inder Schule angeht. Einige Schüler der frühen 90erJahre waren verpflichtet, auch an Samstagen zurSchule zu gehen während wir das Glück haben,dass wir nur von Montag bis Freitag in denUnterricht müssen.

Nachmittagsaktivitäten. Der Höhepunkt jedesSchultages beginnt nach der letzten Stunde.Vielerlei verschiedene Aktivitäten standen auf demPlan der 90er-Generation. Man hat entweder denrestlichen Tag sein ganzes Taschengeld in derSpielehalle ausgegeben oder war mit Freunden imKino. Viele waren auch einfach draußen, spieltenFußball oder fuhren mit ihrem Fahrrad durch dieKleinstadt. Wer aber zu den Stubenhockern gehörtesorgte sich Zuhause um sein brandneuesTamagotchi, spielte PAC-MAN oder rettete aufseinem GameBoy Zelda, andere hörten sichKassetten und Schallplatten an.

In unserer Zeit gehen dieAktivitäten ein wenig ineine andere Richtung. Wirchillen lieber mit Freunden,währenddessen hören wirunsere Lieblings-Playlisten

auf Spotify an und ziehen uns Energiy-Drinks rein,um die Nacht durch-zustehen. Natürlich spielen wirauch auf der Xbox oder Playstation „Call of Duty“und „Red Dead Redemption 2“. Viele Mädchengehen mit ihren Freundinnen shoppen, wenn sie diesnicht schon online taten oder verabreden sicheinfach nur, um zu quatschen und sich fernab derSchulzeiten zusehen.

Soziale Gesellschaft. Die Gesellschaft unterTeenagern hat sich auch mit der Zeit verändert.Viele Jugendlichen fühlen sich von Social Mediaunter Druck gesetzt. Außerdem wird Alkohol vonvielen Jugendlichen als Standard und „cool“angesehen sowie Sisha und Zigaretten rauchen.

In den 90er Jahren sah das Ganze ein wenig andersaus. Marken waren, bis auf die Logo-Mania Zeit,kein großes Thema und nur sehr wenige besaßen ihreigenes Telefon. Da es kein Internet gab, in demLeute andere Leute leicht anonym verletzen konntenhatte die Jugend noch nicht das Problem mit Cyber-Mobbing, wobei es aber das übliche hänseln und Co.schon gegeben hat.

Wir sehen also, dass sich im Lebem derJugendlichen in den letzten 20-30 Jahren eineMenge verändert hat. Was werden wohl dieSilberkämper in 20 Jahren über unsere und ihreGeneration schreiben?

Früher war alles besser ...Das Retro-Leben eines Jugendlichen in den 90er Jahren vs. Heute!

HAST DU SCHON ...?

Der Film:

Hast du schon den Film derWe i h n a c h t s k o n z e r t egesehen? Für 2 Euro kannstdu ihn bei Herrn Schanz in007 abholen.

Musikalisch:

Hast du Lust, in einemunserer Ensemblesmitzuwirken? Sprich einfachunsere Musiklehrer an!

Ein Artikel von Leona Eweka

Foto: Niklas Krupka

Foto: Leona Eweka

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Seite 10 Seite 11Der Silberkämper Sonderausgabe 1 - Februar 2019

In der ersten Ausgabe unserer Schülerzeitunginterviewten wir unsere Schulleiterin Frau Bocküber den Wandel der Schule und die Digitalisierung.Ein paar interessante Antworten haben wir für euchherausgesucht.

Ein Interview geführtvon Niklas Krupkaim Dezember 2016

Natürlich können die digitalen Medienauch eine Gefahr darstellen. Die Schulehat aber die Chance, dass die Schülerauch den Umgang mit den Gefahrenlernen. Mobbing ist z.B. ein sehrschwieriges Problem. Wir müssen gutePräventionsarbeit leisten.Wenn digitale Medien übermäßig genutztwerden, können auch soziale Fähigkeitenverloren gehen. Gespräch und Begegnungmüssen wichtige Bestandteile unsererSchulkultur bleiben.

Mit den IT-Spezialisten JacobNolte und Jan Mahn arbeitenzwei ehemalige Schüler daran,dass die Technik in der Schuleläuft. Ist das für die Entwicklungder IT von Vorteil?

Auch die Einführung von IServbzw. Silberweb und derdigitalen Tafeln haben Sie mitauf den Weg gebracht.Beschreiben Sie aus IhrerPerspektive die Vorteile derdigitalen Schule.

Silberkamp-Redaktion

Ja! Ohne Jan und Jacob hätten wir dieseinnovative Entwicklung nicht machenkönnen. Sie haben uns sehr unterstützt unddie Entwicklung vorangebracht. Sie sorgendafür, dass tatsächlich alles funktioniert. Dasist nicht selbstverständlich.

Schulleiterin Ulrike Bock

Wir sind als Schule zukunftssicher. Unseredigitalen Medien bringen Vorteile für dasLernen und die Kommunikation in einer sogroßen Schulgemeinschaft. Derverantwortungsvolle Umgang macht dieSchüler fit für das Studium und den Beruf.Sie lernen hier, diese Dinge zu nutzen undsie sinnvoll einzusetzen.

Gibt es eventuell auch Nachteile?

Ausschnitt aus Ausgabe 1 desSilberkämpers

Über die digitale Schule und jede Menge AnträgeEin Interview mit Schulleiterin Ulrike Bock

Rückblick Vergleich

Kreidetafeln - wie oldschool!Die Vorteile und Nachteile der digitalen Schulwelt

Die “älteren” Silberkämper kennen sie noch: dieKreidetafel. Die letzte dieser Art befand sich voreiniger Zeit im Kunstraum, bis diese dann auchvollständig entfernt wurde. Doch warum?

Die digitalen Tafeln bieten für den Unterricht sehrviele Möglichkeiten, die mit einer gewöhnlichenKreidetafel überhaupt nicht visualisierbar sind.

Dies fängt allein beim Abspeichern derTafelnotizen an. Während nach dem Abwischen derKreidetafel alle Informationen quasi verloren sind,können diese mit nur sehr wenigen Klicks onlineauf den Silberkamp-Servern abgespeichert werden.Dort ist die Datei dann nicht nur von überallabrufbereit, sondern kann auch in der nächstenUnterrichtsstunde weiterbearbeitet werden. Diesspart sehr viel Zeit.An den WhiteBoards ist außerdem ein kleinerComputer angeschlossen, über welchen unteranderem auch Lehrfilme angeschaut werdenkönnen. Vor sehr langer Zeit gab es dafür amGymnasium am Silberkamp noch beweglicheFernseher. Das ist heutzutage kaum mehrvorstellbar - oder?

Aber nicht nur die Tafel veränderte sichgrundlegend. Während wir bis vor kurzem noch insehr vielen Räumen Overheadprojektoren hatten,sind nun in allen Räumen sogenannte Dokumenten-kameras vorhanden. Mit ihnen kann man Zettel, dieauf dem Tisch liegen, auf der großen Tafel anzeigenlassen. Hierfür sind ebenfalls nur sehr wenigeKlicks notwendig und das entsprechendeProgramm ist sehr intuitiv gestaltet.

Apropos einfach: Das neuste Programm auf denComputern in den Klassenräumen nennt sich“Mirroring360”. Es ermöglicht dieBildschirmübertragung von digitalen Endgerätenaller Art auf die Tafel.

Wie klappt das?

1. Die Software “Mirroring360” muss auf demComputer gestartet werden.

2. Auch auf dem Tablet/ Handy muss dieentsprechende App installiert und geöffnet werden(iOS: Mirroring Assist; Android: Mirroring360).3. Die Verbindung vonEndgerät zu Computer musshergestellt werden. Dazu:Auf dem PC auf QR-Codeanzeigen klicken.

4. Der QR-Code muss in derApp eingescannt werden. Dasgeht mit einem Klick untenauf “Scan Code”.

5. iOS: Im Kontrollzentrum muss dieBildschirmübertragung aktiviert werden. In iOS 12gelangst du auf dem Tablet zum Kontrollzenrumdurch Wischen von oben nach unten von der rechtenEcke aus. Wähle den PC mit der Raumnummer aus,in der du dich gerade befindest.

6. Gib nun den Code ein, der sich auf demBildschirm der digitalen Tafel befindet.

7. Viel Spaß beim Präsentieren oder Vorstellendeiner Ergebnisse im Unterricht!

Du möchtest mehr über die Digitalisierung amGymnasium am Silberkamp erfahren? Du willstwissen, wie es an dem Gymnasium in Duderstadtaussieht?

Schaue unbedingt in den Blog der Medienallianz!

https://medienallianz-niedersachsen.de

Das ist nun Geschichte: Die Kreidetafel(Foto: Christian Schanz, Ausgabe 01)

Ein Artikel von Niklas Krupka

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Seite 12 Seite 13Der Silberkämper Sonderausgabe 1 - Februar 2019

Vergleich

VDSL-Vectoring vs. Glasfaser

In privaten Kreisen kommt bei mir häufig die Frageauf, wer denn das schnellste Internet hat. Dort fallendann Zahlen wir 20Mbit/s oder auch 100Mbit/s.Doch was heißt das und wie habe ich tatsächlichschnelles Internet?

Zuerst aber einmal: Wie kommt das Internetüberhaupt zu mir nach Hause? Der Weg ist ziemlichweit. Deshalb nur kurz zusammengefasst. In derNähe von Wohnbezirken gibt es immer einenVerteilerkasten, wo das „Internet“ ankommt. Vondort wird es an die einzelnen Haushalteweitergeleitet. Meist ist damit auch die Telefon-l e i t u n gverbunden.Allerdingsgibt es hier-bei häufigUntersch-iede in derGeschwindigkeit. Diese lassen sich durch versch-iedene An-schlüsse erklären. Weit ver-breitet ist ein DSL-Anschluss. Der ist zie-mlich langsam und es gibt ihnauch schon seit 1999. Die Leitungen vom grauenKasten am Straßenrand zum Endnutzer bestehen ausKupfer. Ein Pluspunkt hierbei ist jedoch, dasssämtliche Hardware hiermit kompatibel ist. Man istalso nicht auf eine geringe Auswahl an Modemsgebunden. Aufgrund der langsamenGeschwindigkeit entwickelte sich DSL stätigweiter. VDSL ist schneller und bietet zudem aucheine stabilere Verbindung. Bis zum Verteilerkastengibt es sogar Glasfaserkabel, jedoch ab dort nurnoch Kupferkabel. Der Kostenpunkt ist hiernatürlich – wie bei VDSL Vectoring – höher.VDSL-Vectoring ist das verbesserte VDSL, denndie Geschwindigkeit ist deutlich höher. Bis zu100Mbit pro Sekunde können erreicht werden. Teiltman dies durch acht, erhält man die Anzahl anMegabyte, die erreicht werden. In diesem Fallkönnen bis zu 12,5 Megabyte pro Sekundeübertragen werden. Dies hängt aber natürlich auchvon dem anderen Anbieter an. Bedeutet, wenn dubei einem relativ unbekannten Speicherdienst deineDateien hochlädst, dauert dies vermutlich länger, als

wenn du es bei sehr professionellen Cloudlösungenwie Dropbox hochlädst. Das heißt, dass es keinengroßen Mehrwert bietet, selbst einen super gutenAnschluss zu haben, wenn das andere Ende derLeitung nicht ebenfalls gleichermaßen ausgestattetist. Für VDSL-Vectoring ist aber auch ein andererRouter als für DSL notwendig. Die Investitionsollte also überdacht sein.Das Beste vom Besten ist dann aber doch derGlasfaseranschluss. Geschwindigkeiten von bis zueinem Gigabit pro Sekunde können erreichtwerden. Große Daten können mühelos schnellübertragen werden und Videos ohne Verzögerungin 4K angeschaut werden. Für dieseGeschwindigkeiten werden andere Netzwerkkabelbenötigt. Die CAT5e Kabel unterstützenbeispielsweise bis zu 1Gigabit/s, während CAT6sogar 10Gigabit/s schafft. Das sind enormeGeschwindigkeiten, die auch zukunftssicher sind.Bei Neukäufen von Kabeln würde ich definitiv zuCAT6 Kabeln raten, auch wenn diese in derAnschaffung teurer sind.

Doch was brauche ich jetzt – VDSL-Vectoring oderGlasfaser?VDSL-Vectoring ist im Vergleich zu Glasfasergünstig. Für Glasfaser muss nämlich zum End-Usernoch eine Leitung gelegt werden. Das kann gern750 Euro kosten. Auch wenn es zukunftsorientiertist, bleibt zu bezweifeln, ob die hoheGeschwindigkeit einen wirklichen Mehrwert hat.Auch wenn Downloads sehr viel schneller sein

können, ist es möglich, dass man gleicheGeschwindigkeiten hat. Ich selbst habe einenVDSL-Vectoring und bin sehr zufrieden. DieseTechnik ist ausgereifter und dementsprechend auchausfallsicherer. Zudem ist es günstiger, da diemonatlichen Vertragskosten für Glasfaser beivielen Netzanbietern fast doppelt so hoch sind. Fürwen dies jedoch irrelevant ist, der sollte aufGlasfaser zurückgreifen.

Du willst wissen, welche Geräte wir am Silberkampverwenden und was du dir selbst anschaffen kannst?Freu dich auf die Ausgabe 10 im Juni 2019 - in derPausenhalle des Silberkamps!

BEGRIFFSERKLÄRUNG

DSL:Digital Subscriber Line (DigitalerTeilnehmeranschluss)

VDSL:Very High Digital Subscriber Line (Sehrschneller digitaler Teilnehmeranschluss)

Modem:Router

Was bringt schnelles Internet nach Hause?Ein Artikel von Niklas KrupkaMit Fotos von Niklas Krupka

Ebenfalls in der ersten Ausgabe des Silberkämpersberichtete unser IT-Spezialist Jacob Nolte über denFortschritt der Technik an unserem Gymnasium.

Silberkamp goes digital

Ausschnitt aus Ausgabe 1 des SilberkämpersRecherche durch Niklas Krupka

Rückblick

Bereits im Jahr 2009 wurden im Gymnasiumam Silberkamp digitale Vertretungspläneeingeführt und mit einer Neugestaltung derSchulhomepage war es bereits damalsmöglich, von zu Hause den aktuellenVertretungsplan einzusehen.

Ein Jahr später: Installation der erstenActivBoard-Systeme.

Der Unterricht wurde digital.

Die Grenzen von “IServ” werden erkannt:Ein neues und besseres System muss her!Das Projekt “Silberweb” startete undkonnte innerhalb eines Jahres umgesetztwerden.

2011: “IServ” kommt ans Silberkamp.Dateiaustausch und persönlicheMailadressen erleichterten den Workflowum Welten.

Grund hierfür: Die Software war kaumanpassungsfähig. Die vielen Computer imHaus sollen auch gewartet werden. Hierzufehlt allerdings das System. Eine SchuleigeneServerfarm entstand und zwei Mailservergab es bereits.

Du willst mehr über die hauseigeneProgrammierung erfahren?Kaufe dir die nächste Schülerzeitung!

Page 8: Schülerzeitung - Affinity...angesehen sowie Sisha und Zigaretten rauchen. In den 90er Jahren sah das Ganze ein wenig anders aus. Marken waren, bis auf die Logo-Mania Zeit, kein großes

Seite 14 Seite 15Der Silberkämper Sonderausgabe 1 - Januar 2019

Wie erstelle ich mir einen guten Handy-Hintergrund?Ratgeber

Schritt 1: Der Spot

Suche dir einen guten Ort, wo du das Fotoaufnehmen willst.

Schritt 2: Das Foto

Nimm das Foto auf und achte besonders darauf, dasses im Hochformat ist und die Ausrichtung stimmt.

Das Handy sollte gerade gehalten werden und mansollte den Linien klar folgen können. Zudem ist essinnvoll, oben für die Uhrzeit Platz zu lassen unddort nicht das Wichtigste zu platzieren.

Bestenfalls ist der Fokus des Bildes in der Mitteoder im unteren Drittel.

Schritt 3: Die Fotobearbeitung

Nun folgt auch schon die Bearbeitung. Bei denFarben sind dir keine Grenzen gesetzt. Wenn duLust hast, kannst du auch einen “klugen” Spruchhinzufügen. Exportiere das Bild dann im *.JPG-Format.

Schritt 4: Als Hintergrund einstellen

Abschließend muss nur noch der Hintergrundeingestellt werden. Dies geht in der Fotos-App.

Also: Doch ganz einfach! :)

Ein Ratgeber von Niklas KrupkaMit Fotos von Niklas Krupka

Page 9: Schülerzeitung - Affinity...angesehen sowie Sisha und Zigaretten rauchen. In den 90er Jahren sah das Ganze ein wenig anders aus. Marken waren, bis auf die Logo-Mania Zeit, kein großes

Seite 16 Seite 17Der Silberkämper Sonderausgabe 1 - Februar 2019

Umbau am Silberkamp?Das Silberkamp ist dauerhaft im Wandel - was passiert?

Rückblick und Ausblick

Bereits in unserer ersten Ausgabe berichteten wirdetailliert über Erneuerungen am Gymnasium amSilberkamp. Aber auch heute gibt es Baustellen beiuns. Wir möchten euch nun die baulichenVeränderungen am Silberkamp seit dem Erscheinenunserer ersten Ausgabe 2015 schildern.

Die Chemieräume im Hauptgebäude wurdenkomplett modernisiert. Die Ausstattung war sehr altund wurde deshalb ersetzt. Außerdem musste sichden Sicherheitsvorschriften angepasst werden undLeitungen erneuert werden. Besonders für Freudebei den Mitschülern sorgt der grüne Boden sowiedie gelbe Wand an der Front.Die Sammlung ist nun mit hochmoderner Technikausgestattet. Beispielsweise kann über einenComputer der Standort von Chemikalien oderGeräten ganz einfach herausgefunden werden.Auch wenn unsere Chemielehrer dies sehr häufigwissen, ist es ziemlich hilfreich, um Zeit zu sparen.

Auch das Lehrerzimmer veränderte sichgrundlegend. Neben den Brandschutzvorschriftenwar auch der Platzmangel ein großes Problem. DasSilberkamp hat einen stetigen Lehrerzuwachs,sodass das alte Konzept des Lehrerzimmers nichtmehr genug Platz für alle Lehrkräfte bot. Der Eineoder die Andere kann sich vielleicht noch erinnern:Während der Bauarbeiten wurde das Lehrerzimmerins Forum umquartiert!Nun hat jeder Lehrer seinen eigenen Sitz- undArbeitsplatz und kann sogar an Computern imLehrerzimmer arbeiten. Auch können die Lehrerauf mehreren Monitoren die Vertretungspläneeinsehen - das war aber schon vorher möglich.

Ebenso haben wir einen Filmraum bekommen.Dieser ist mit vier 21,5 Zoll iMacs ausgestattet, aufdenen die vollwertige Version desSchnittprogramms Apple Final Cut Pro X läuft.Zudem können sich Filmbegeisterte über eineRepertoire an vier Camcordern freuen. Dazu gibt esnatürlich auch noch viel Zubehör wie Stative,Steadycams und Studioleuchten. Du hast Interesseund möchtest gern selbst einen Film zusammen miteiner super Crew drehen? Dann bist du in der Film-AG von Herrn Schanz genau richtig! Dienstags inder achten und neunten Stunde in Raum 201 - demFilmraum.

Weiter ging es mit der Notfalltreppe - oder wieeinige zu sagen pflegen - dem Silberturm. Ebenfallsaus Brandschutzgründen musste dieser her, damitein weiterer Fluchtweg gegeben ist. Die Bauzeithierfür erstreckte sich jedoch über einen längerenZeitraum als gedacht. Doch nun ist für den Ernstfallein Fluchtweg-Treppenhaus gebaut wurden. Undauch der Silberkamp-Schriftzug lässt sich sehen.Vielleicht hast du dich schon einmal über dieunterschiedliche Optik der Platten gewundert.Diese wurde durch das Drehen der Trespa Meteon-Platten erzielt. Mittels Balkonschrauben wurden siedann an der Stahl-Unterkonstruktion befestigt. Einarchitektonisches Meisterwerk...

Aber auch über Vandalismus mussten wirberichten. In der ganzen Schule gab es etlicheunschöne Entdeckungen. So wurden beispielsweiseTische und Stühle bemalt - ja sogar Wände! Auchdas Abtreten der Schuhe vor dem Betreten derRäume hielten einige Schülerinnen und Schüler fürüberflüssig. Zudem wurden Schließfächereingedrückt und somit unbrauchbar gemacht.Außerdem mussten wir feststellen, dass sehr vieleMülleimer eingedellt waren und mit unschönenAufklebern dekoriert wurden. Die Liste geht nochweiter. Wir hoffen, dass dies nach unserem Berichtin Ausgabe 6 sich nicht wiederholt!Unser Hausmeister Herr Heiduk ist für die

Bauarbeiten auch verantwortlich. An dieser Stelleein großes Dankeschön für seine super Arbeit. Inunserer dritten Ausgabe führten wir eininformatives Interview mit ihm. Seit 2005 ist erunser Hausmeister - er kennt das Silberkamp alsosehr gut und würde sich blind zurechtfinden. Ammeisten Spaß macht ihm der Umgang mit Kindern,jedoch toleriert den Müll, den einige Schüler liegenlassen, absolut gar nicht.Aber auch im Thema Retro ist er ein Profi: Imgehören zehn Vespa-Roller, von denen vier Stückfahrbereit sind!

Im Dezember 2018 konnte man Dachdecker aufdem Dach des Sozialbereichs sehen. Damals warder Sozialbereich bei kalten Temperaturen wegennicht ausreichender Dämmung immer sehr schnellunterkühlt.

Um den großen Wärmeverlust zu vermeiden wurdedie Isolation des Daches mit Material wie Styroporverstärkt. Außerdem wurde das Dach nochbrandschutztechnisch abgeschottet. Von Außensieht es nun wie das Lehrerzimmer aus: Modern,schick und zudem energieeffizent.

Ein Bericht und Recherche von Niklas Krupka Bjarne WulffMit Fotos von Christian Schanz und Niklas Krupka

Page 10: Schülerzeitung - Affinity...angesehen sowie Sisha und Zigaretten rauchen. In den 90er Jahren sah das Ganze ein wenig anders aus. Marken waren, bis auf die Logo-Mania Zeit, kein großes

Seite 18 Seite 19Der Silberkämper Sonderausgabe 1 - Februar 2019

Wir sagen danke!Zwei Lehrkräfte, die nun nicht mehr am Silberkamp unterrichten werden

Verabschiedungen

Mit dem Halbjahreswechsel endet meinReferendariat am Silberkamp und ich werde zum01. Februar an der IGS Gifhorn eine Stelle antreten.Im Folgenden möchte ich euch das Referendariateinmal vorstellen.Das Referendariat schließt sich an ein Studium an,das in der Regel fünf Jahre dauert. Während desStudiums lernen wir an der Universität dietheoretischen Grundlagen des Unterrichtens. Bis aufwenige Praktika unterrichten wir allerdings kaumselbst. Erst im Referendariat, welches anderthalbJahre dauert, holen wir dies nach. Dabei haben wirin unseren beiden Fächer eine Klasse in „eigenerVerantwortung“. Das bedeutet, dass wir uns zwarmit anderen Lehrern absprechen, im Unterricht aberalleine sind. Dabei gehört es zu unseren Aufgaben,die Klassenarbeiten zu erstellen, zu korrigieren undam Ende eines jeden Halbjahres Noten zu vergeben.Darüber hinaus hospitieren wir mehrere Stunden proWoche bei anderen Lehrern. In demHospitationsunterricht schauen wir den anderenLehrern zunächst zu und übernehmen erst nacheinigen Stunden den Unterricht. Im Anschluss andie Stunden erhalten wir eine Rückmeldung vomeigentlichen Lehrer der Klasse, der uns begleitet.In regelmäßigen Abständen führen unsere AusbilderUnterrichtsbesuche durch. Dabei sind ein oder zweiunserer drei Ausbilder anwesend. Während desgesamten Referendariats gibt es zwei Ausnahmen:Dann ist zusätzlich aus der Schulleitung Frau Bockoder Herr Raabe mit dabei. Außerdem können beieinigen Besuchen auch weitere Referendare vonanderen Schulen hospitieren. Am Tag vor denBesuchen müssen wir unseren Ausbildern einenUnterrichtsentwurf zur Verfügung stellen. Darinstellen wir den genauen Verlauf der Stunde dar undschicken alle Materialien und Aufgaben mit. DerEntwurf kann auch schon mal 25 Seiten mit Anhangumfassen. Darüber hinaus beschreiben wir dieInhalte der vorangegangenen sowie kommendenUnterrichtsstunden. Im Anschluss an den Unterrichtwird dieser mit den Ausbildern noch eine Stundelang nachbesprochen.Am Ende des Referendariats haben wir eineAbschlussprüfung. Diese besteht aus zweiUnterrichtsbesuchen an einem Vormittag sowie

Liebe Schülerinnen und Schüler,mit meiner Pensionierung geht für mich einwichtiger Lebensabschnitt zuende. Deshalb möchteich euch zum Abschied sagen, dass es eineBereicherung und ein Vergnügen für mich war,euch zu unterrichten, auch wenn es mal Konfliktegab.Ich hatte meine beiden Fächer Politik und Physik

aus echtem Interesse studiert. Denn als Schüler undStudent war ich politisch engagiert, und wollteaußerdem wissen, was „die Welt im Innerstenzusammen hält“. Die Arbeit mit euch war eineBereicherung für mich, weil ihr neugierig wart,Fragen gestellt und mir mit euren kreativen Ideenviele Anregungen gegeben habt. So hatte ich 25Jahre lang Gelegenheit, mit euch zusammen übermich interessierende Themen zu diskutieren undnachzudenken. Der vergnügliche Aspekt entsprangeurer Fröhlichkeit, eurem Optimismus, eurer Unbe-schwertheit. Die daraus resultierende guteStimmung habe ich vor allem in den letzten Jahrenauch selbst gefördert, denn mit Spaß bei der Sachegeht alles besser, und auch mir hat es gefallen, wennes im Unterricht etwas zuLachen gab.Das alles werde ichvermissen. Nicht vermissenwerde ich das Korrigieren unddie Notenvergabe. Denn sosehr ich mich um faireBewertung bemüht habe – esist ganz schön schwer, jedem

gerecht zu werden. Und Diskussionen wie „HerrSander, da müsste ich eigentlich noch einen Punktmehr bekommen“ können auch ausufern. Nichtvermissen werde ich ebenfalls denKonfliktschlichter, wenn Max dem Mäxchen oderLena dem Lenchen das Etui geklaut hatte.In meiner dritten Lebensphase werden meineLebensgefährtin und ich enger zusammen rücken,meine fünf Enkelkinder werden eine größere Rollespielen, ebenso Freundschaften. Mein Saxophonhabe ich bereits wieder angespielt, ich werde Bücherlesen und vielleicht auch eines selber schreiben, einwenig reisen und versuchen das Leben zu genießen.Für eure Zukunft wünsche ich euch alles Gute, vielErfolg und dass ihr eure positive Lebenseinstellungbehaltet.

einer einstündigen mündlichen Prüfung amNachmittag.Insgesamt ist das Referendariat zwar eine sehranstrengende und stressige Zeit, in der einemschnell klar wird, ob man im Beruf des Lehrersrichtig ist.Nichtsdestotrotz blicke ich auf eine schöne Zeit amGymnasium am Silberkamp zurück: Ich habe vielenette Schüler und hilfsbereite Kollegenkennengelernt und das Silberkamp alsaufgeschlossene und moderne Schule mit einemtollen Schulklima schätzen gelernt.

Ein Bericht von Hauke BossEin Bericht von Walter Sander

ZUR PERSONDer Lehrer Hauke Boss kam zum Schuljahr2017/ 2018 an das Gymnasium am Silberkamp,um hier sein Referendariat zu machen. Erunterrichtet leidenschaftlich die Fächer Matheund Sport.

DANKE!

Wir wünschen allen Lehrerinnen und Lehrensowie allen Referendaren, die in Pension gehenoder an eine andere Schule versetzt werden,viel Glück, Erfolg und Gesundheit auf ihremweiteren Lebensweg.

Vielen Dank für die schöne gemeinsame Zeit!

ZUR PERSONDer Lehrer Walter Sander kam vor 25 Jahrenan das Gymnasium am Silberkamp. Hierunterrichtete er die Fächer Politik und Physikvoller Elan und Motivation.

Vielen Dank für Recherche etc. an Simon Grabis

Page 11: Schülerzeitung - Affinity...angesehen sowie Sisha und Zigaretten rauchen. In den 90er Jahren sah das Ganze ein wenig anders aus. Marken waren, bis auf die Logo-Mania Zeit, kein großes

Seite 20 Seite 21Der Silberkämper Sonderausgabe 1 - Februar 2019

SchulschachmeisterschaftÜber das bezirksweite Turnier im Schach

Verabschiedungen

Am 24.01.2019 haben 2 Schulschachmannschaftendes Gymnasiums am Silberkamp unter der Aufsichtvon Frau Fulya Kaplan und Schach-AG Leiter ArturKück an der Vorrunde für dieBezirksschulschachmeisterschaft teilgenommen.Die Vorrunden wurden in Gifhorn an zweiunterschiedlichen Schulen ausgetragen. Die ersteMannschaft hat den zweiten Platz in ihrer Gruppebelegt und sich somit für die nächste Runde derSchulschachmeisterschaft qualifiziert. Die zweiteMannschaft hat den dritten Platz in ihrer Gruppebelegt, konnte sich aber trotz guter Leistungen leidernicht qualifizieren können.

Die Teilnehmer unserer Exkursion haben beidiesem Turnier ihr schachliches Können gezeigtund sich mit Schülern anderer Schulen gemessen.

Ein Artikel von Artur Kück

Ausblick

Was Euch in der nächsten Ausgabe erwartet...Der Erscheinungstermin ist für Juni 2019 geplant

Langeweile?: Wirberichten überaußergewöhnl icheHobbys.

Kol legensportam Silberkamp:Was machen die

Annika Eckhoff

Bjarne Wulf

Jenne Höver

Leona Eweka

Marissa Moessner

Niklas Krupka

Paula Brewe

Simon Grabis

Viktorija Trajkova

Lisa Zosel (Leitung)

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Lehrer donnerstags inder Sporthalle?

Interview mitFrau Hopf: Wirfreuen uns aufspannende Storysunserer kreativen

Lehrerin.

Was sagen dieTarotkarten?: Ineiner Fotostory seht ihr,was die Karten sobewirken können.

Genü s s l i c h e sSchlafen: WelcherLehrer nannte dieswohl als sein Hobby?

…und noch vielmehr in Ausgabe 10.

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Verantwortlich für die Zeitung im Sinne desPresserechts ist die „Silberkamp-Redaktion”vertreten durch Lisa Zosel. Namentlichgekennzeichnete Artikel geben die Meinung desAutors oder der Autorin wieder, nicht aberunbedingt die der Redaktion.

Layout: Niklas KrupkaSatz: Niklas KrupkaFotos: Mitglieder der Redaktion, privat (s. S. 21 f.)Druck: --Nachdruck aller Beiträge (auch auszugsweise)nur mit Genehmigung der RedaktionGymnasium am Silberkamp,Am Silberkamp 30, 31224 Peine

Foto: Niklas Krupka

Seite 1 (unten links): Niklas KrupkaSeite 1 (unten Mitte): Christian SchanzSeite 1 (unten rechts): Christian SchanzSeite 4 (Friedenskirche): Sabine FreyeSeite 4 (Besuch Seniorenzentrum): StefanAltmüllerSeite 5 (Weihnachtskonzert): Niklas KrupkaSeite 5 (Kinder-Uni): Sina HopfSeite 5: (Technik-Tag-Quiz): Björn BreskottSeite 6 bis 8 (Weihnachtskonzerte): NiklasKrupka (alle)Seite 9 (Schallplattenspieler): Leona EwekaSeite 9 (Social Media): Niklas Krupka

Seite 10 (Interview Bock): Christian Schanz(alle)Seite 11 (Mirroring Assist): Screenshot auf iOSSeite 11 (Kreidetafel): Christian SchanzSeite 12 (Netwerk): Niklas KrupkaSeite 13 (Jacob Nolte): Christian SchanzSeite 14 bis 15 (Hintergründe): Niklas Krupka(alle)Seite 16 (Chemieraum): Christian SchanzSeite 16 (Filmraum): Christian SchanzSeite 16 (Lehrerzimmer): Christian SchanzSeite 17 (Notfalltreppe): Christian SchanzSeite 17 (Vandalismus): Christian Schanz

Seite 17 (Hausmeister): Christian SchanzSeite 17 (Sozialbereich): Niklas KrupkaSeite 18 (Hauke Boss): PrivatSeite 19 (Walter Sander): PrivatSeite 20 (Gruppenfoto Schachturnier): FulyaKaplanSeite 20 (Symbolfoto Schach): Niklas KrupkaSeite 21 (Symbolfoto Kamera): Niklas KrupkaSeite 21 (Impressum): Christian Schanz

Bildquellennachweis

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