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Niederrohrdorfer Schulblatt Nr.48 Winter 2015 Kindergarten und Primarschule

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NiederrohrdorferSchulblatt

Nr.48

Winter 2015

Kindergarten und Primarschule

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Inhalt

Liebe Leser und Leserinnen

Ich begrüsse Sie herzlich zum 1. Schulblattder Schule Niederrohrdorf im Jahr 2015 undwünsche Ihnen eine spannende, anregendeLektüre. Nehmen Sie Anteil am Geschehender Niederrohrdorfer Kinder in der Schule undlassen Sie sich aus ihrem Schulalltag von ih-rem Erleben und Erlernen erzählen.

Schule - ein Ort zum Lernen fürs Leben

«Also lautet ein Beschluss:Dass der Mensch was lernen muss.Nicht allein das Abcbringt den Menschen in die Höh,nicht allein im Schreiben, Lesenübt sich ein vernünftig Wesen;nicht allein in Rechnungssachensoll der Mensch sich Mühe machen;sondern auch der Weisheit Lehrenmuss man mit Vergnügen hören.»

Wilhelm Busch

Bildungsauftrag der Schule

Noch zu Zeiten von Max und Moritz standendie drei wichtigsten Kompetenzen Rechnen,Schreiben und Lesen im Mittelpunkt. Aberauch schon die Erkenntnis, dass das Lernenmit Vergnügen besser gelingt, denn: Wer ger-ne zur Schule geht, lernt besser. Es ist deshalbnicht nur die Aufgabe, Fakten zu vermitteln,sondern es geht vielmehr auch darum, dieSchule für die Schülerinnen und Schüler anre-gend zu gestalten.Der Auftrag der Schule ist primär die Wis-sensvermittlung in einem breiten Fächerka-non: Deutsch, Mathematik, Realien, Musik,Sport, Werken, Englisch, Französisch, Infor-matik,... Könnten alle Branchen noch ihreWünsche eingeben, entstünde wohl eineEndlosliste mit vielen weiteren Fachbereichen.Trotz dieser umwerfenden Menge darf sichdie Schule nicht auf die Vermittlung vonSachwissen beschränken. Sie muss auch dasbieten, was man als «Lebensbefähigungs-Un-

terricht» bezeichnen könnte: Dazu gehörenviele Fähigkeiten wie: Selbständigkeit, Denk-fähigkeit, eigenverantwortliches Handeln, Be-ziehungsfähigkeit, Umgang mit Konfliktenund Frustration, die unter den Begriffen derSelbst- und Sozialkompetenzen auftauchen.Insgesamt fördert die Schule also die Entwick-lung der gesamten Persönlichkeit unserer Kin-der, damit sie die Kompetenzen erlangen, umsich in unserer manchmal doch kompliziertenWelt zurecht finden zu können.

Editorial

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Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3Redaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4Fit für’s Lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6Schulentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . .7Das 6. Schuljahr . . . . . . . . . . . . . . . . . .10Kulturtag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11Freundschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12Schnecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15Reservoir . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19Muetig, muetig . . . . . . . . . . . . . . . . . .21Unterricht in der Natur . . . . . . . . . . . .22Klassenlager der 5. Klasse . . . . . . . . .24Ferienkalender, Termine . . . . . . . . . . .28Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29Im Strassenverkehr . . . . . . . . . . . . . . .30Weihnachtsmarkt . . . . . . . . . . . . . . . .33Unser Dorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34Über 150’000 Meter . . . . . . . . . . . . . .37Kindergartenregeln . . . . . . . . . . . . . .38Klassenlager der beiden 6. Klassen . .40Laternenbasteln . . . . . . . . . . . . . . . . .45Denkschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47Zukunftstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53

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- respektiert das Gebot religiöser, politischerund weltanschaulicher Neutralität.

- bemüht sich um die Chancengleichheit al-ler Schülerinnen und Schüler und um dieGleichstellung der Geschlechter.

Lebenswelt Schule

Schulen sind Orte, an denen Kinder viel Zeitihres Lebens zubringen: mindestens elf Jahrelang je 40 Schulwochen – insgesamt 440Wochen oder 2200 Tage oder über 13200Schulstunden. Dies verdeutlicht anschaulich,dass die Schule eine Lebenswelt darstellt, diees mehr als wert ist, optimale Grundlagenund Inhalte zur Entwicklung der Kinder zubieten.Die Schulen haben sich seit Pestalozzis Zeitenzwar starken Veränderungen der Gesellschaftanpassen müssen - und dies ist auch gut so -aber doch auch ihre Grundwerte wie «Kopf-Herz-Hand» erhalten. Die Schule war und iststets ein Ort des Lernens und des gemeinsa-men Miteinanders und schafft die Vorausset-zungen für eine positive Lernumgebung. Es ist

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Bildungsauftrag der Aargauer Schulen(aus dem Leitbild Schule Aargau; Grosser Rat1996)

Die Schule Aargau, im Einklang mit Kantons-verfassung und Schulgesetz- erfüllt den Anspruch jedes Kindes und Ju-

gendlichen auf eine seinen Fähigkeiten an-gemessene Bildung.

- vermittelt ihnen Wissen, stärkt sie in ihrerPersönlichkeitsentwicklung und fördert siein ihrem sozialen Verhalten.

- fordert ihren Leistungswillen und bestärktsie in ihrer Leistungsfähigkeit.

- leitet sie an zu Ehrfurcht und Achtung vorden Mitmenschen, der Natur und der Um-welt.

- bildet sie zu selbständigen, verantwor-tungsbewussten, mündigen, gemein-schaftsfähigen und toleranten Menschen.

- befähigt sie, ihre schöpferischen Kräfte zuentfalten.

- fördert ihren Geist und ihr Gemüt.- macht sie mit der Welt des Wissens und der

Arbeit vertraut.- arbeitet mit den Eltern zusammen und re-

spektiert deren Erziehungsauftrag.

Editorial

RedaktionSchulvertreter:Kindergarten S. IsaakUnterstufe R. GautschiMittelstufe A. BlankenhornSchulleitung A. Caminada-Böhlen H. Romor-Egloff

Vertreter der Schulpflege: U. Bayer

Redaktion: T. Haldemann J. Bloch

Gesamtherstellung:Druck-Atelier Bräm, 5452 Oberrohrdorf

Adresse Schulblatt:Schulhaus Rüsler, 5443 Niederrohrdorf

Auflage: 1800

Titelblatt: «Kinderstern»

Das Schulblatt erscheint zweimal proSchuljahr.

Herausgegeben von der Schule Nieder-rohrdorf zur Förderung der Beziehungzwischen Schule und Bevölkerung.

Die Redaktion dankt allen Gewerbe -treibenden von Niederrohrdorf und Umgebung, welche mit einer Inseraten -eingabe das Erscheinen des Schul blattesermöglichen.

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elementar wichtig, dass die Schule einerseitsmit der Zeit geht und sich auf neue Gegeben-heiten und gesellschaftliche Bedürfnisse ein-lässt, aber anderseits auch Traditionen undWerte bewahrt und lebt. Die Schule ist immerwieder ein Spiegel unserer vielfältigen Gesell-schaft und daher auch stets mit Veränderungenund Vielseitigkeit konfrontiert. Die Schulquali-tät wird wesentlich vom sozialen Klima an derSchule geprägt. Das soziale Klima vor Ort be-trifft die Gestaltung der Arbeitsbedingungenmit einem Klima der Offenheit, gegenseitigerUnterstützung und Wertschätzung.

Grundlagen für Bildungserfolg

Nur eine lernende Gesellschaft ist eine zu-kunftsfähige Gesellschaft; Bildung begründetWohlstand, berufliche Perspektiven - Bildungist der Schlüssel zu individuellen Lebenschan-cen und Motor für die gesellschaftliche Ent-wicklung. Bildung soll zum Erfolg führen. Die Schule istaber nicht allein für die Erziehung und Bil-dung der Kinder zuständig, sondern sehr vieleunterschiedliche Akteure sind daran beteiligt:In erster Linie die Kinder selbst, deren Eltern,LehrerInnen und die Gesellschaft. Erziehungund Bildung ist eine Co-Produktion mit vielenBeteiligten! Dies bedeutet eine aktive Gestal-tung der Lebenswelt und vielseitige Lern- undAnwendungsmöglichkeiten, die über den Be-reich der Schule bis in das Elternhaus hinein-gehen. Hier sind neben einem anregendenund unterstützenden familiären Umfeld vorallem positive Einstellungen zum Lernen, zurSchule, zu den Lehrpersonen und realistischeLeistungserwartungen der Eltern wichtigeFaktoren. Für den Bildungserfolg sind nichtzuletzt auch gute LehrerInnen ausschlagge-bend. Zusammen mit Eltern und Familienwecken und entfalten sie die natürliche Neu-gier der Kinder, sie vermitteln ihnen grundle-gende Kompetenzen und sind Vorbilder. GuteLehrerInnen sind wie Gärtner, die sich um je-den einzelnen, der ihnen anvertrauten Schü-lerInnen kümmern, sie in ihrem Wachstumunterstützen und zugleich auf individuelle Fä-

higkeiten und Begabungen eingehen können.Die Lehrpersonen haben eine enorme Verant-wortung und es wird viel von ihnen erwartet– denn ihnen ist das Wichtigste anvertraut,das wir haben: unsere Kinder. Deshalb benö-tigt es auch die entsprechenden Arbeitsbedin-gungen. Bildungspolitik muss im Zentrum derpolitischen Aufmerksamkeit stehen und ins-besondere bei der Finanzplanung Priorität ha-ben: Bildungsausgaben sind Investitionen indie Zukunft. Mit konstruktiver Zusammenar-beit und dem gemeinsamen Ziel das Beste er-reichen zu wollen, kann und wird sich dieSchule stets in ihrer Entwicklung optimieren.

Seit nun einem halben Jahr arbeite ich als Co-Schulleiterin an der Seite von Frau Caminada-Böhlen. Ich durfte die Schule Niederrohrdorfals einen spannenden Ort kennenlernen, andem Lernen fürs Leben lebendig gelebt wird.

Ich danke an dieser Stelle allen Schulblatt-schaffenden für ihre Beiträge an dieses Heft,allen an der Schule Niederrohrdorf arbeiten-den Personen für ihren täglichen Einsatz fürunseren Lern- und Lebensraum und Ihnen lie-be Leser und Leserinnen für Ihr Interesse anunserer Schule.

Ich wünsche Ihnen allen ein lebendiges Jahr2015 und freue mich auf weitere Begegnun-gen.

Hilde Romor-Egloff, Co-Schulleitung Schule Niederrohrdorf

Editorial

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Fit fürs Lernen – ein Plädoyer fürs Spielen

Wir sind im Zeitalter der Technologie, digitaleSpiele bekommen einen immer grösserenStellenwert. Trotz allem verlieren die klassi-schen Gesellschaftsspiele nicht ihren Wert fürdie gesunde kindliche Entwicklung. Von sei-nen Anlagen her ist der Mensch ein Gemein-schaftswesen und kein Einzelgänger. Im ge-meinschaftlichen Spiel erfahren die Kinderdas Eingebundensein in eine Gruppe und da-durch eine grosse emotionale Zufriedenheit.Weiter werden wichtige Fähigkeiten wie zumBeispiel Konzentration, Regelbewusstsein so-wie Erweiterung der Frustrationstoleranz trai-niert, welche für den Lernerfolg in der Schulevon grosser Bedeutung sind. «Insbesonderedas Arbeitsgedächtnis und die Fähigkeit zurSelbstregulation stehen in einem engeren Zu-sammenhang zu Schulerfolg als der Intelli-genzquotient» (Zitat Manfred Spitzer, be-kannter deutscher Hirnforscher).Mit diesem Artikel möchte die Schule die Fa-milien dazu motivieren, vermehrt mit ihrenKindern in die Freude des gemeinsamenSpiels einzutauchen.

An dieser Stelle möchten wir unseren Leserneinige Spielempfehlungen für verschiedeneAltersstufen abgeben.

Vorschule:

Tempo kleine SchneckeErster ObstgartenMemory

Kindergarten:

Fang die MausMonsterkuchenObstgarten

Fit für’s LernenUnterstufe:

Ritter Kunibert im ZahlenlandHalli GalliUno

Mittelstufe:

Die Siedler von CatanBlokusUbongo

Oberstufe:

RisikoDogLabyrinth der Meister

Viele weitere Spielideen und Spiele finden Siein der Ludothek Wettingen(www.ludothek-wettingen.ch).

Wir wünschen Ihnen heitere Spielmomente,denn wie Friedrich Schiller schon sagte: «DerMensch ist nur im Spiel ganz Mensch.»

Team Elternarbeit

Elterncafé: 28. März 2015, 9.30 bis 11.30 UhrAn einem Spielmorgen bei Zopf und Kaffeemöchten wir Sie dazu einladen mit Ihren Kin-dern die verschiedenen Spiele auszuprobie-ren. Für die bessere Planung bitten wir umAnmeldung bis 21. März 2015:[email protected]

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SchulentwicklungSchulentwicklung Primarschule Niederrohrdorf

Für die Primarschule Niederrohrdorf hat dasenorme Bevölkerungswachstum der vergan-genen Jahre grosse Auswirkungen auf denzukünftigen Schulraumbedarf.Unser Dorf ist in den Jahren zwischen 1997und 2012 prozentual um 44,5% gewachsen,was bezirksweit das grösste Wachstum in die-ser Zeitspanne darstellt (Statistik Kanton Aar-gau). Im schweizweiten Vergleich betrug dieZunahme zwischen 2006 und 2011 rund29.5%. Nur in drei Gemeinden in der gesam-ten Schweiz war die Zuwanderung grösser inder besagten Periode (Quelle: Weltwoche).Im vergangenen Jahr waren die Einwohner-zahlen erstmals seit langem wieder rückläu-fig. Dies ist vor allem auf die ausserordentlichhohe Anzahl an Todesfällen im Jahre 2013 zu-rückzuführen.Dieser rückläufige Trend dürfte aber nur vonkurzfristiger Dauer sein, denn seit einiger Zeithat die Erschliessung von weiteren grossenLandparzellen im Gebiet der Egro (Hiltimatt,Baufeld 6 und Parzelle 511), am Mülimatt-weg, sowie an der alten Bremgartenstrassebegonnen. Diese grossen Bauvorhaben wer-den in den nächsten Jahren wieder zu einemerneuten, grossen Wachstum führen. Im Auftrag des Gemeinderates wurde zu Be-ginn des Jahres 2014 eine Arbeitsgruppe«Schulraumentwicklung Primarschule» gebil-det. Dieser gehören Vertreter der Gemeinde-verwaltung, des Gemeinderates, sowie derSchulführung an.Ziel war es den zukünftigen Bedarf an Schul-räumlichkeiten für die Primarschule zu be-rechnen und die erworbenen Erkenntnisse ineinem Bericht zusammenzufassen.Die Ergebnisse dieser Berechnungen für denzusätzlichen Raumbedarfes führten jedoch zukeinen grossen Überraschungen, da bereitsim Jahre 2011 eine entsprechende Erhebungdurchgeführt wurde. Zu diesem Zeitpunktmussten jedoch die weiteren Planungsarbei-ten für die Primarschule aufgrund des Ober-stufenprojektes zurückgestellt werden. Die geburtenstarken Jahrgänge der letztenJahre machen sich heute in den fünf Kinder-

gartenabteilungen bemerkbar. Gegenwärtigverzeichnen wir insgesamt über 100 Kinder-gärtner, in den folgenden Jahren dürften essogar mehr als 110 Kindergärtner sein.Der Wachstumstrend zieht sich danach überdie gesamte Primarschulzeit hinweg.Ab Schuljahr 2015/16 werden die 1. Klassenvoraussichtlich dreifach geführt werden müs-sen, was sich über die gesamte Laufbahn alsPrimarschüler so weiterziehen wird. Belastend in unserer Situation ist auch, dasszusätzliche Schülerzahlen systembedingtdurch den Wechsel auf 6/3 (6 Jahre Primar / 3Jahre Oberstufe) generiert werden.Ohne Berücksichtigung der Auswirkungender grossen Bauprojekte verzeichnet die Pri-marschule bis im Jahre 2020/21 über 90 zu-sätzliche Schüler. Ein grosser Anteil dieser Zu-nahme ist auf die Umstellung 6/3 zurückzu-führen.Mit der Wachstumsprognose von 3% auf-grund der zukünftigen Bauvorhaben sindüber den gleichen Zeitraum nochmals bis 70zusätzliche Schüler für die Schulraumplanungzu berücksichtigen.Bei den Kindergärten sind die Kapazitätsgren-zen bald erreicht, insbesondere fehlen Grup-penräume, die die für den Unterricht in Klein-gruppen und den Fachunterricht (SHP/DAZ)dringend benötigt werden.Ab dem Schuljahr 2017/18 fehlen der Primar-schule im Schulhaus Rüsler mehrere Klassen-zimmer, Gruppenräume sowie Räumlichkei-ten für den Fachlehrerunterricht. Am 12. Dezember 2014 fand eine gemeinsa-me Klausur mit Vertretern der Schulführung,des Gemeinderates und der Gemeindeverwal-tung zum Thema Schulraumplanung statt.In Arbeitsgruppen hat man sich während ei-nes Tages intensiv mit der Thematik auseinan-dergesetzt und das weitere Vorgehen festge-legt.Für die nächste Projektphase wird die Arbeits-gruppe mit kompetenten Experten aus demBereich Schulraumentwicklung ergänzt. Es werden nun konkrete Umsetzungsvarian-ten ausgearbeitet, die den zukünftigenRaumbedarf abdecken. Bis zum Vorliegendieser Ergebnisse ist natürlich noch keine se-riöse Kostenschätzung möglich, insbesondere

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Schulentwicklungweil das zukünftige Raumprogramm diesemassgeblich mitbestimmt.Der Schulpflege ist es ein grosses Anliegen,dass aufgrund der momentanen Bevölke-rungsentwicklung von Niederrohrdorf die Pla-nung für zusätzlichen Schulraum mit einergewissen Weitsicht erfolgt. Die Schaffung ver-tretbarer Raumreserven sollen verhindern,dass aufgrund des zukünftigen Wachstumsund/oder der zukünftigen Schulreformen denHandlungsspielraum zu stark oder sogargänzlich einschränkt.Baukräne, Baustellen und Provisorien sollenan den Niederrohrdorfer Schulen baldmög-lichst wieder der Vergangenheit angehören.Alle im Schulalltag beteiligten Parteien sinddarauf angewiesen ihren Auftrag in einemmöglichst stabilen Umfeld ausführen zu kön-nen.

Von diesen guten Rahmenbedingungen profi-tieren schlussendlich auch all unsere Schüle-rinnen und Schüler für ihre persönliche Lauf-bahnentwicklung. Das sind wir ihnen schuldig und dafür enga-gieren wir uns mit viel Herzblut und Ehrgeiz. Bis wir verkünden dürfen «Hurra, die Schuleist gebaut», wird noch einige Zeit verstrei-chen.

Über die weitere Entwicklung an der Primar-schule werden wir Sie weiterhin informieren.

Schulpflege NiederrohrdorfAdrian Bacher, Präsident

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Unsere Französischlehrerin heisst MadameVinci. Am Anfang war es komisch, weil manFranzösisch ganz anders ausspricht als Eng-lisch. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich dar-an. Ein Vorteil bei Madame Vinci ist, dass manvon Anfang an alles schreiben muss. Wir ha-ben pro Woche vier Stunden. Wir haben sehrschnell gelernt und sind schon bei der viertenUnité. Am Anfang einer Unité gibt es einenKurztest. Als Test musste man auch Turn-übungen diktieren und turnen. Das anstren-gendste ist, nachher die ganze Unité schrei-ben zu lernen. Aber das Französisch lernenmacht sonst Spass.

Valentin & Colin, 6B

In der ersten Französischstunde war es aufre-gend und spannend, weil man diese Sprachenoch nicht so gut kannte und weil wir eineneue Lehrerin bekamen. Sie heisst Frau Vinci.In der ersten Stunde lernten wir nicht geradeTexte oder Sätze auswendig, wir lernten dieBegrüssung und von 1 bis 10 zu zählen. Mirfiel die Begrüssung viel leichter als das Zählen.Bei den anderen aus meiner Klasse war esumgekehrt. Es war bei jedem anders. Bei dernächsten Unité, der Unité 2, wurde es schonschwieriger und auch strenger. Das Blödesteist, dass es 8 Unités gibt. Aber jetzt kann ichviel besser zählen, als in der ersten Franzö-sischstunde. Französisch ist eine so schöneSprache und ich freue mich, dass wir dieseSprache in der Schule lernen.

Fabienne, 6B

Seit der 6. Klasse haben wir Französisch in derSchule bei Frau Vinci. Es ist eine sehr tolleStunde und Frau Vinci ist eine sehr gute Leh-rerin. Durch sie haben wir viel gelernt. Ob-wohl es nur ein halbes Jahr bisher war, sindwir schon weit gekommen. Es macht Spass,zur Stunde zu gehen und mit ihren Lernspie-len bringt Frau Vinci uns vieles bei. Sie ist einesehr freundliche und hilfsbereite Person. DieBlätter, die sie uns immer gibt, machen Spassund sind sehr abwechslungsreich. Ich freuemich immer aufs Französisch, weil es eineschöne Sprache ist und es schön ist, mit einerso tollen Lehrerin zu lernen. Es ist schade,dass wir pro Tag nur eine Lektion haben, da

Das 6. Schuljahr

Was ist anders – was bleibt gleich?

Der Wechsel in die 6. Klasse war ein grosserSchritt. Manche finden es besser in der 6.Klasse, andere wären lieber in der 5. Klassegeblieben. Für mich persönlich ist vielesschwieriger geworden. Man hat jedoch auchmehr Möglichkeiten, weil man ernster ge-nommen wird als 6. Klässler. Schwierig findeich die Hausaufgaben einzuteilen. Früher hat-ten wir immer von heute auf morgen Haus-aufgaben. Jetzt ist es auch mal so, dass wirfür etwas z.B. drei Tage Zeit haben. Manch-mal ist das gut, manchmal anstrengend.Etwas anderes, das anders ist, ist, dass manfrüher gar nicht wirklich auf Mathe- oderSprachprüfungen gelernt hat. Jetzt übt manimmer mehr auf Prüfungen. Das Fach Franzö-sisch kam dazu, wovon wir auch jeden Tagnoch Hausaufgaben dazu bekommen. Ichdenke es ist gut, dass es strenger wird, dennso bereiten wir uns auf die Oberstufe vor. Un-sere Fächer und die Klasse blieben gleich.Ebenso hat sich das Unterrichtsmaterial nichtsehr verändert.Es gab einige Veränderungen, aber man ge-wöhnt sich daran. Ellen, 6B

Französisch in der 6. Klasse

Seit der 6. Klasse haben wir neu zwei Fremd-sprachen. Die Sprache, die man in der West-schweiz spricht, ist eine unserer Landesspra-chen und daher finde ich es wichtig, dass wirsie lernen. Französisch haben wir vier Stun-den die Woche und haben somit viel Training.Mir gefällt das Französisch, weil ich gerneneue Wörter lerne und meinen Wortschatzausbauen kann. Unsere Lehrerin ist zwarrecht konsequent, doch dies hat einen Vorteil,denn ich persönlich arbeite so konzentrierter.In meiner Klasse arbeiten wir sehr motiviertund begeistert, was ein gutes Klassenklimaergibt. Ich freue mich auf weitere spannendeStunden und viele lehrreiche Informationen.

Aline, 6B

Das 6. Schuljahr

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Kulturtag

bei. Unsere Französischlehrerin Frau Vinci istsehr nett. Bei ihr gibt es meist einen stricktenAblauf: Repetition von der letzten Stunde, mitverschiedenen Methoden Neues lernen undzum Schluss dürfen wir am Entrainement ar-beiten (Postenarbeit). Frau Vinci macht oft-mals auch Wettbewerbe, bei denen man et-was Kleines gewinnen kann, oder sie machtSpiele, auf Französisch natürlich. Zusätzlich zuden anderen Hausaufgaben bekommen wirMontags, Dienstags und Mittwochs Hausauf-gaben vom Französisch. Am Dienstagmorgenhaben wir jeweils die Joker-Stunde. Da kannman freiwillig hingehen. Wenn man z.B. dieHausaufgaben vergessen hat oder irgendwonicht drauskommt. Dort hat man Zeit sich dieDinge in Ruhe anzuschauen. Ich persönlichfinde das Französisch ganz gut. Es ist immerspannend, was Neues zu lernen und zu ver-stehen, da Deutsch und Französisch nicht ver-wandt sind, wie das Englisch mit demDeutsch. Der Nachteil davon ist jedoch, dassman andauernd auswendig lernen muss!

Talma, 6B

es etwas Tolles ist. Man kann sich glücklichschätzen, wenn man Frau Vinci zur Lehrerinhat. Enya, 6B

Das Französisch gefällt mir, weil ich eine an-dere Sprache lernen kann. Es ist nicht soschwierig, weil es fast wie Spanisch ist. DasSchreiben ist schwierig, da manchmal dasWort am Schluss ein ‚e’ hat, das man abernicht ausspricht. Wenn ich sehe, wie ein Wortgeschrieben ist, verstehe ich es. Ich mag dasFranzösisch, aber wir bekommen fast immerdie gleiche Hausaufgabe. Manchmal kann iches nicht so gut aussprechen, dann tönt esganz lustig. Nachher kann ich es dann doch.Manchmal hat das Wort ein ‚é’ oder ein ‚ç’.Ich freue mich sehr, wenn ich ein Wort kannund verstehe. Pamela, 6B

Bonjour! Unsere allererste Französischstundebegann mit einer Vorstellungsrunde. Danachlernten wir Parallelwörter wie clarinette, gui-tare, panthère usw. Stunde für Stunde ginges weiter. Alle waren von Anfang an mit da-

Das 6. Schuljahr

Kulturtag der Mittelstufe

In der letzten Oktoberwoche besuchte dieMittelstufe den Tanz-Workshop bei SimonaBilleter. Als erstes wärmten wir uns auf mitdem Timber-Lied. Nachher setzten wir unsHüte auf und lernten damit einen Micha-el Jackson-Tanz. Ich denke, dass es allenfünf Mittelstufenklassen gefallen hat.Danke!

Aurelia, 4a

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Freundschaft im Kindergarten

Jedes Schuljahr ändert sich die Gruppenkon-stellation im Kindergarten. Die Schmetterlin-ge fliegen in die Schule, die Raupen entwi -ckeln sich zu Schmetterlingen und neue Rau-pen finden den Weg in den Kindergarten.Oftmals ist der Kindergarten einer der erstenInstitutionen außerhalb der Familie, in die dasKind kommt und lernt, sich dort zurecht zufinden. Es übt sich darin, nach Konfliktlösun-gen zu suchen, diese zu erlernen, Hilfsbereit-schaft und Fürsorge zu zeigen, auf die Be-dürfnisse des Gegenübers einzugehen unddie eigenen zu reduzieren, zu teilen, zu war-ten, sich aber auch durchzusetzen und zu be-haupten. Im Umgang mit Gleichaltrigen wirdsomit das soziale Repertoire erweitert. In diesem Jahr zeigte sich, dass sich die Grup-

Freundschaft

pen durch Kinder mit sehr unterschiedlichenFähigkeiten, Fertigkeiten und Besonderheitenzusammensetzte. Deshalb war eines derHauptziele, im ersten Semester dieses Schul-jahres, die Gruppenzusammengehörigkeitund das Verständnis und die Akzeptanz derVerschiedenartigkeit zu fördern. Deshalb ha-

ben wir den Fokus auf das Thema«Freundschaft» gelegt. Wir haben mit den Kindern verschiedeneAspekte der Freundschaft erarbeitet. Eini-ge davon waren folgende:

- Was ist Freundschaft?- Was ist ein Freund?- Was wünsche ich mir von ein Freund?- Was braucht es um ein Team zu sein?

Wir haben Aussagen gesammelt, Plakategestaltet, Gemeinschaftsprojekte erlebt,Spiele zur Teamfähigkeit gespielt,

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Geschichten zur Freundschaft gehört, Helfer-Belohnungssysteme eingeführt, zusammengetanzt, gesungen und gelacht.Viel ist dabei entstanden und gelernt worden.Noch mehr hat die Kinder bewegt und ihnengeholfen, ein Gruppengefühl und ihre sozia-len Fähigkeiten zu stärken. Nun möchten wir natürlich einen kleinen Ein-blick in die wundervolle Entwicklung und dasDenken der Kindergartenkinder gewähren.

Interview zum Thema Freundschaft

Die Antworten haben wir wortwörtlich undauf schweizerdeutsch übertragen.

Was machst du am liebsten mit deinemFreund ?

• Spiele, male, zäme laufe, Velo fahre, Kapplabaue, dinne und dusse spiele

Was wünschst du dir von einem Freund ?

• Das er spürt, dass ich «nei» säge und dasser dänn ufhört.

• Dass mer enand mitspiele laht.• Dass mer mitenand spielt.• Dass es kein Chef git wo umekommandiert.• Dass mer nöd haut und chräblet.• Das mer nöd tädderlet sondern sälber mit

em Chopf e Lösig suecht.• Dass mer mal hüüraatet.

Was macht ein Freund ?

• Mitenand spiele.• Wänn du umgheisch, der hälfe ufstah und

tröste.

Was macht ein Freund nicht ?

• Wänn öper sich nöd getraut irgendwoabezgumpe und ihm dänn niemert hilft undverbii lauft.

Freundschaft

• En Fiisling wo Chinder uslacht, bösi Sacheseit, und nöd hilft.

• Wänn mer öper usversehe umschüpft undde blüetet und mer dänn devo lauft.

• Haue, plage, schüpfe.

Was liebst du an einem Freund/einer Freundin?

• Dass min Fründ mit mer spielt.• Dass er mich mitspiele laht.• Dass sie mit mir zäme lauft.• Dass sie nätt isch und alli tröstet.• Das sie mer hilft.

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befeuchtet. Wir hatten einen Schneckenplan.Darauf haben wir geschrieben, wer wasmacht an jedem Tag. Wichtig ist, die Schnek-ken langsam und vorsichtig raus zu nehmen,bevor man putzt. Und am Schluss alle wiederrein tun und die Türe schliessen. Perle 2b

Wir haben jeden Tag geputzt, Essen rein ge-tan und Wasser gespritzt. Wenn wir sie wie-der frei lassen, müssen wir es machen, wennes feucht ist. Und dann legen wir sie wiederam gleichen Ort zurück. Wenn wir sie auf der

Schnecken sind nicht kuschelig,sondern schleimig und langsam.Trotzdem hat uns dieses Themafasziniert. Plötzlich war «langsam»aktuell und für einige Kinder eineHerausforderung oder fast un-möglich, sich langsam und gedul-dig mit einer Schnecke vorwärtszu bewegen. Eine Erfahrung derbesonderen Art war das Beobach-ten unserer kleinen Schulzimmer-haustiere in einem Terrarium. Wirstaunten nicht schlecht, als sichunsere Weinbergschnecken nacheinem Film über die Paarung derSchnecken selber gepaart habenund kurze Zeit später auch Eierlegten. Dieses Schauspiel durftenwir hautnah miterleben, da sichdie Schnecke den Legeplatz derEier bei der Glasscheibe des Terra-riums ausgesucht hatte.

Besonderheiten der SchneckeDie Schnecke ist ein Weichtier. Das bedeutet,dass sie keine Knochen hat, aber Muskeln.Mit ihrem Fuss produziert sie Schleim. Mit ih-ren Muskeln macht sie kleine Wellenbewe-gungen, um vorwärts zu kommen. (Timo 2b)Die Schnecke ist klein und sehr langsam. DieSchnecke hat keine Knochen. Sie hat immerihr Häuschen dabei. Sie ist schleimig. Und siehat Tastfühler. Das sind die kurzen Fühler. Dielangen Fühler sind die Augen. Die Schneckenhaben Muskeln, wie wir Menschen. Sie sindZwitter. Das heisst sie sind beides, Männchenund Weibchen. Larina 2b

SchneckenartenDie Achatschnecke kann bis zu 15 Zentimetergross werden. Die Weinbergschnecke ist diegrösste Schnecke im Terrarium. Die Baum-schnecke sieht ähnlich aus, wie die Weinberg-schnecke. Die Schüsselschnecke ist klein undhat einen blauen Körper. Die Gartenbänder-schnecke oder Schnirkelschnecke hat ein hel-les Haus mit Streifen. Tobias 2b

SchneckenpflegeWir haben das Futter gegeben, geputzt und

Schnecken

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SchneckenStrasse gefunden haben, setzen wir sie insGrüne. Wenn sie auf dem Trottoir waren, tunwir sie auch ins Grüne. Julie 2b

FutterWenn man Futter gibt, muss man schauen,ob es am alten Futter noch Schnecken dranhat, damit man sie nicht auch weg wirft.Dann kann man neues Futter geben. ZumBeispiel Salat, Gurken, Rüebli. Fleisch habensie nicht gerne. Sie brauchen Kalk um ihrHaus zu bauen. Maritza 2b

SchneckenpaarungDie Weinbergschnecken stellen sich auf.Dann schiessen sie den Liebespfeil. Dannübergeben sie sich die Samen. Etwa einen Taglang. Sie sind Zwitter. Männchen und Weib-chen. Alyssa 2b

EiablageZuerst graben sie ein Loch. Dann kommenbeim Kopf erbsengrosse Eier heraus. Es dau-ert etwa 30 Minuten bis das nächste Ei herauskommt. Sie legen mehr als 30 Eier. Es dauertetwa 2 bis 3 Wochen, bis die jungen Schnek-ken schlüpfen. Sofia 2b

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Ausflug zum Reservoir undzum Pumpwerk

Die beiden 4. Klassen besuchten am3. September 2014 das Reservoir undein Pumpwerk von Niederrohrdorf.

Wir gingen zur Schule. Dort wartetenwir, bis alle da waren. Wir wandertenzum Wasserreservoir. Thomas Meier,der Brunnenmeister, zeigte uns dasReservoir. Er liess die Pumpen von sei-nem iphone laufen. Er erklärte, dasses zwei Kammern braucht, wenneine geputzt werden muss. Als er unsalles gezeigt hat, wanderten wir zumPumpwerk. Ich durfte mit einem Metalldetek-tor einen Schieber suchen. Wir gingen in dasPumpwerk hinein. Am Computer sendetenwir einen Wasseralarm aus. Thomas Meierbekam ein SMS und später ein Telefon. Wirgingen einen Stock nach unten. Dort erzählteer uns, dass das Wasser von einem unterirdi-schen Strom hochgepumpt wird. Er machteden Schacht auf, wo man hinunterkletternkann. Als wir alles gesehen hatten, liefen wirzur Schule zurück. Joël, 4a

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Wir sind auf einen sehr faszinierenden Aus-flug gegangen. Bei diesem Ausflug habe ichviele Antworten auf meine Fragen gefunden.Ich war schon immer fasziniert vom Wasser,doch bei diesem Ausflug habe ich noch vielmehr Spannendes gelernt. Zuerst dachte ich,dass wir uns einfach alle Pumpwerke nur vonaussen anschauen. Von aussen sehen die Re-servoirs und Pumpwerke total langweilig aus,aber von innen sind sie total spannend. Ichfinde die Sache mit der Feuerwehr so span-nend. Das Wasser muss über eine Schlaufefliessen, so dass es immer eine Notreserve füreinen Brand hat. Thomas Meier hat uns allessehr gut erzählt. Deswegen habe ich so vielerfahren. Ich hoffe, dass uns das Wasser nieausgeht. Ich kann mir das gar nicht vorstellen,wie schlimm das wäre. Zum Glück hat Nieder-rohrdorf so viele Pumpwerke. Ich frage mich,wie viel Wasser in einem Tag verbraucht wird.Ich glaube, dass wir grosses Glück haben,dass wir in Niederrohrdorf wohnen. Der Aus-flug war sehr spannend und hat Spass ge-macht. Alejandro, 4a

Reservoir

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... vor de ganze Klass öpis verzelle!

... zum öpis vorsinge!

... zum über de Fuessgängerstreife laufe!

... bim Frücht schniede für sZnüniteile!

... zum säge Stopp hör uf!

Mut ist nicht gleich Wettbewerb. Bei diesemThema haben wir bewusst auf Wettbewerbsi-tuationen verzichtet. Wir machten keineWettrennen, wir wollen nicht wissen wer derStärkste, Schlauste oder Mutigste ist. Mut istfür jeden etwas anderes!

Muetig muetig

Ins neue Schuljahr starteten wir im Kinder-garten Mülirai mit dem Thema Mut. Mut be-zieht sich dabei nicht auf Vergleiche mit an-dern, sondern nur auf das eigene Können,Wachsen und Wagen. Persönliche Grenzenwerden gefunden, Neues wird gewagt, ei-gene Fähigkeiten werden verbessert.

Dazu führten wir ein Mut-Tagebuch undsammelten Mut-Kügelchen. Hier eine kleineAuswahl an Beispielen:

Ich bruche Muet...

... zum erstemol elei in Chindsgi inne cho!

... zum elei spiele!

... zum ohni Flüggeli is Wasser gumpe!

... zum ganz höch schaukle!

... bim neue Velo schalte währendem Fahre!

... es zappligs Häsli hebe!

... en scharfi Peperoni ässe!

... öpis Komischs alange!

... uf de Baum ufe klättere!

... zu öperem Neuem hei go spiele!

... zum inne Höhli inne go!

... zum vo de Schaukle gumpe!

... zum ufem Rugge schwömme!

Muetig, muetig

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Ein Unterrichtsmorgen der 3b in der Natur:Wettervorhersage für Mittwoch, 22.10.2014:Wintereinbruch … Tageshöchstemperaturmaximal 7 Grad… Schneefallgrenze zwischen700 - 1000m….starke Westwinde….Regen.

Dies sind nicht gerade tolle Voraussetzungen,um unseren Unterricht, wie alle zwei Wochenam Mittwochmorgen, nach draussen zu verle-gen. Trotzdem machen wir uns dick einge-mummt auf den Weg auf die Anhöhe beimSchulhausneubau. Der Wald erscheint uns beider aktuellen Wetterlage zu gefährlich, dennes hatte vergangene Nacht sehr stark gewin-det und es könnten eventuell Äste abbrechen.So bleiben wir heute lieber auf dem Schul-areal.Jedes Mal begleitet uns ein Elternteil. Ohnediese Unterstützung wäre ein Waldmorgen je-weils aus sicherheitstechnischen Gründennicht möglich. Ein herzliches Dankeschön an

dieser Stelle all denjenigen, welche uns dabeiunterstützen, den Kindern das Lernen in derNatur zu ermöglichen!Wir beginnen unseren Unterricht mit der Be-stimmung der Himmelsrichtungen. Ein Schülersagt sofort, dass das ganz einfach am Standder Sonne zu sehen sei, denn die Sonne gehtja im Osten auf und somit können wir so auchdie Himmelsrichtungen bestimmen. Er dreht«Osten» seiner mitgenommenen Windrosen-Karte Richtung Sonne und leitet dann die an-deren Himmelsrichtungen ab. Wir sind ge-spannt, ob unser selbstgebauter Kompass (einmagnetisierter Nagel, den wir durch einenKorkzapfen gesteckt haben, damit er im Was-ser schwimmt) dasselbe zeigt… tatsächlichrichtet sich unser eigener Kompass nach Nor-den aus! Danach erhalten die Kinder in vier Gruppenaufgeteilt den Auftrag, ein Quadrat mit denSeitenlängen von 1m auf dem Boden auszule-gen. Im Klassenzimmer haben wir dieses The-ma bereits vorgängig eingeführt und behan-delt; nun folgt die handlungsorientierte An-wendung und Umsetzung des Lerninhaltes.Sie messen die Seitenlängen ab und legenmit Hilfe von Seilen ein entsprechendes Qua-drat aus. So sehen sie die Fläche von 1m² vorsich ausgebreitet. Sie sollen nun diese Flächegenau betrachten. «Aber Frau Gianola, ichsehe nichts! Das ist sooo langweilig» ertöntes schon nach kurzer Zeit. Doch schon rufteine andere Gruppe: «Wir haben eine Wespeentdeckt!» Eineandere Gruppesieht einen Re-genwurm, einedritte ein kleinesInsekt. Die Lan-geweile ist wieweggeb la sen!Wir können beidiesen Tieren gutbeobachten, wel-che Auswirkun-gen die unver-mittelt hereinge-brochene Kältehat; sie bewegensich auffal lend

Unterricht in der Natur

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langsam und versuchen, sich unter Gräsernoder Blättern zu verkriechen. Nachdem alle Gruppen die Seiten ihres Qua-drates mit eigenen grossen Schritten umlau-fen haben, haben alle Schülerinnen undSchüler erfahren, wie lange in etwa ein Meterist und welche Fläche ungefähr 1 m² darstellt. Die Kälte setzt einigen unserer Schüler/Innenzu. Frau Kilit, die uns heute begleitet, verteiltWärmebeutel. Welche Wonne für die Kinder!Gegenseitig motivieren sie sich, sich zu bewe-gen, laufen und hüpfen herum, reiben sichgegenseitig die Arme oder den Rücken. Auchmeine Handschuhe machen die Runde vonKind zu Kind….Trotzdem herrscht eine sehrmotivierte und angenehme Atmosphäre. Daeinige Schüler/Innen trotz dieser «Wärmebe-handlungen» immer noch ziemlich schlot-tern (leider sind nicht alle wetterentspre-chend angezogen), beginnen wir unserenSportteil: Wir machen Spiele, bei welchen siesich viel bewegen müssen. Als alle wieder ei-nigermassen warm haben, machen wir unse-re grosse Pause. Die einen freuen sich nunauf ihren warmen Tee, andere fragen, ob siesich den Hang hinunter rollen lassen dürfen.Sie vollführen waghalsige Sprünge; messensich daran, wer weiter springen und werschneller rollen kann, begleitet durch die An-feuerungsrufe ihrer Gspännli. Wie schön,dass die Kinder solche Freude haben, sich zubewegen (auch wenn vielleicht die Eltern da-nach weniger Freude an den schmutzigenKleidern hatten…)! Unser dritter Inhalt an diesem Waldmorgen istdas Lesen. Die Kinder erhalten in vier 3er- undeiner 5er Gruppe Dialoge aus unserer Klassen-lektüre «Karlsson vom Dach». Sie teilen untersich die Rollen selbständig auf. Bereits diesführt zu Diskussionen bei den Kindern, wobeisie herausgefordert sind, durch Kompromisseeine gerechte Rollenaufteilung zu erreichen.Ich staune, wie gut sie sich gegenseitig ein-schätzen können, wer welche Textlänge gutbewältigen kann. Sie schätzen innerhalb derGruppe auch ein, wie jedem/jeder die Beto-nung seines Textes gelingt und müssen sichauf einer Skala von 1 - 4 gegenseitig mit demLesetrainingsprotokoll bewerten.Die Kinder üben während einer halben Stun-

de ihre Rollen. Auch einsetzender Regen störtsie nicht; die Texte sind ja glücklicherweise la-miniert. Nach einer halben Stunde beginnenwir mit unserer Vorstellung der Dialoge. AlsBühne dienen uns die Baumstümpfe einigergefällter Bäume. Jede Gruppe und jedes einzelne Kind machenes toll! Es ist ein schöner, wenngleich sehrkalter Morgen gewesen, welchen wir zugun-sten derjenigen Kinder, welche nun wirklichsehr durchfroren sind, um 11.15 Uhr imSchulzimmer fortsetzen. Dort schreiben dieKinder zur Vertiefung des Gelernten und alsSchreibübung in ihrem Realienheft auf, wassie an diesem Morgen alles erfahren und ent-deckt haben. Coni Gianola

Unterricht in der Natur

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Betonung der Stimme:

1 2 3 4

Lesetraining-Protokoll

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ghetti vom Teller auf den Boden. Den Restkonnten wir in vollen Zügen geniessen.

Dylan & RicardoDienstagNach einer erholsamen Nacht in der Jugi Ba-den fuhren wir weiter nach Vindonissa. Aufdem Legionärspfad mussten wir den Mörderdes Centurios finden. Meistens lagen wir mitunseren Vermutungen falsch. Aber irgend-wann fanden wir den Weg zum nächsten Po-sten. Dort war es dann lustig, weil man eineMünze einwerfen musste, um Informationenzu bekommen. Wir mussten zum Start zurückund eine Fluchtafel ausfüllen. Die Fluchzettelwarfen wir in eine Urne. Nach einem stärken-den Mittagessen fuhren wir mit den Velosweiter in Richtung Bözberg. Janis & Nicola

Das nächste Hindernis stand uns bevor: DerBÖZBERG! Beim ersten kleinen Aufstieg dach-ten wir: «Das kann ja nicht so anstrengendsein.» Allerdings wurde es immer steiler, längerund anstrengender. Mensch, haben wir ge-schwitzt! Bei der Linde von Linn hatten wir als

Klassenlager25. – 29. August 2014Klassenlager der 5. Klasse

Mit den Velos auf römischen Spuren zwischen Niederrohrdorf und Basel

MontagFrüh an einem speziell aufregenden Montag-morgen trafen wir uns auf dem Schulhaus-platz, wo das coolste Klassenlager begann.Am ersten Tag stand ein lockeres Einfahrenauf dem Programm. Wir fuhren nach Baden,wo wir bereits nach einer Stunde ankamen.Als wir unsere Velos abgeschlossen hatten,sagte uns Herr Blankenhorn, dass wir unserenLunch mitnehmen sollten. Dann ging’s die vie-len Stufen hoch zur Schlossruine Stein. Mitgefülltem Magen gingen wir zu den ehemali-gen Thermalbädern. Dort badeten wir unsereFüsse in 40° Celsius warmem Wasser. Späterspielten wir ein lustiges Kubb-Turnier. AmAbend liefen wir samt Kesseln und Zutaten inRichtung Spielplatz und kochten über demFeuer. Leider rutschten zwei Portionen Spa-

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Belohnung eine wunderschöne Aussicht unddanach eine rasante Abfahrt. In Oberzeihenbogen wir rechts ab und nahmen den letztenAufstieg in Angriff. Sebastian & Tobias

Erschöpft kamen wir an unserem Etappenzielan. Wir durften den Abend und die Nacht aufeinem Bauernhof verbringen. Dort erwartetenuns drei Esel, viele Hühner, Schafe, ein ver-spielter Hund und ziemlich lästige Mücken.Wir durften auf den Eseln reiten und ins Hüh-ner- und Schafsgehege gehen. Die Schafe wa-ren aber hartnäckig und liessen sich nichtstreicheln. Zum Abendessen gab es Riz Casi-mir. Wir waren so hungrig, dass es fast einbisschen wenig war. Trotzdem sind wir nichtverhungert. Als wir im Pyjama waren, veran-stalteten wir ein Töggeli-Turnier. Die Nachtwar sehr «mückig». Am nächsten Morgenwaren viele - vorallem die Mädchen - totalverstochen und wir verabschiedeten uns vonder netten Bauernfamilie. Kevin & Laurin

MittwochAls wir in Augusta Raurica ankamen, sahenwir sehr viele Zelte, ein ganzes römisches Le-

gionärslager war aufgestellt. Dort schliefenauch wir in Zelten. Zuerst schauten wir allesan: Mosaikplatten, das Amphitheater und dieCuria. Bald begrüssten uns zwei Legionäre.Sie brachten uns verschiedene Begriffe bei,bevor wir unsere selbst genähte Tunika anzie-hen durften. Wir wurden in zwei Gruppen

Klassenlager

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Klassenlagerder Gassenküche einen Besuch abzustatten.Als wir dort die Zusage für ein Abendessenbekamen, waren wir verständlicherweise er-freut, aber auch aufgeregt. Wir bekamen Sa-lat und ein feines Gemüsecurry. Gefreut ha-ben wir uns auch über den Schokoladenku-chen und die Kaugummis, die wir vom Chefder Gassenküche bekamen, ein ganzes Packfür jeden! Das ganze Znacht für unsere Grup-pe kostete 20 Franken. Die restlichen 40 Fran-ken spendeten wir der Gassenküche.

Gianluca & Nico

FreitagAls Abschluss unseres Lagers durften wir inBasel einen Foxtrail absolvieren. Am Haupt-bahnhof stempelten wir unsere Tickets ab. Daaber eine andere Gruppe gerade losgegangenwar, mussten wir noch ein bisschen warten.Dann ging es los. Der Foxtrail führte uns zuFuss, mit dem Tram und dem Bus quer durchBasel. Kurz vor dem Schluss kamen wir zu ei-nem Brunnen. Der Wasserstrahl zeigte unsden Weg, wo wir Fox’s Freund Wolf findenwürden. Auf einem Schild stand, dass wir in200 Metern am Ziel seien. So suchten wir. Darief Moritz plötzlich: «Hey, da ist ein JackWolfskin Laden!» Um die Ecke war das Ziel.Die Kamera im Schaufenster machte ein Fotovon uns und der Foxtrail war beendet.

Marvin & Moritz

aufgeteilt. Reto lehrte uns, wie die Römer mitSchwert und Schild umgingen. Dann zeigteuns Thomas, wie man mit dem Speer umgeht.Wir marschierten zum Feuer und assen Ein-topf. Er bestand aus Ebly, Karotten, Gewür-zen, Lauch und Speck. Er war sehr fein.

Penelope

DonnerstagIn Basel machten wir in Kleingruppen einenPostenlauf. Da wir in Basel nicht über demFeuer kochen konnten, musste sich jedeGruppe mit 10 Franken pro Person selbst einAbendessen organisieren. Eine Aufgabe desPostenlaufs war, mit der Fähre über den Rheinzu fahren. Zum Glück hatten wir einen netten«Fährimaa», der uns den hilfreichen Tipp gab,

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2015 Sportferien Sa 31. Januar – So 15. Februar Frühlingsferien Fr 3. April (Karfreitag) – So 19. April Sommerferien Sa 4. Juli – So 9. August Herbstferien Sa 26. September – So 11. Oktober Weihnachtsferien Sa 19. Dezember – So 3. Januar 2016

2016 Sportferien Sa 6. Februar – So 21. Februar Frühlingsferien Sa 9. April – So 24. April Sommerferien Sa 2. Juli – So 7. August Herbstferien Sa 1. Oktober – So 16. Oktober Weihnachtsferien Sa 24. Dezember – So 8. Januar 2017

2017 Sportferien Sa 4. Februar – So 19. Februar Frühlingsferien Sa 8. April – So 23. April Sommerferien Sa 8. Juli – So 13. August

Schulfreie TageOstern: Karfreitag, 3. April – Mo 6. April 2015 Pfingsten: Mo 25. Mai 2015 Tag der Arbeit: Fr 1. Mai 2015 Fronleichnam: Do/Fr 4./5. Juni 2015 Auffahrtsbrücke: Do/Fr 14./15. Mai 2015 (nach Fronleichnam ganzer Tag schulfrei)

Weiterbildung der Lehrpersonen an der Primarschule NiederrohrdorfMittwoch, 18. Februar 2015 (ganzer Tag) Mittwoch, 25. März 2015 (ganzer Tag)Freitag, 5. Juni 2015 (nach Fronleichnam ganzer Tag)

An den oben erwähnten Tagen haben alle SchülerInnen (inkl. Kindergarten) der Primarschule Niederrohrdorf schulfrei.

Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass der Instrumentalunterricht jeweils an den Weiterbildungstagen stattfindet. Besten Dank.

Urlaubsgesuche Gesuche über Beurlaubung für einen Schulhalbtag pro Quartal sind spätestens 1 Tag vorher andie Klassenlehrerin / den Klassenlehrer zu stellen (keine Ferienverlängerungen).Überschreitet die Zeitspanne diesen Halbtag, resp. Tag, ist das Gesuch schriftlich und rechtzeitigan die Schulleitung zu richten! Urlaub wird nur in dringenden Fällen bewilligt.

Ferienkalender, Termine

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AdressenSchulleitung Primar Frau A.Caminada-Böhlen, Schulhaus Rüsler 056 485 61 01 [email protected] Primar Frau H. Romor-Egloff, Schulhaus Rüsler 056 485 61 01 [email protected] Niederrohrdorf Frau M. Kley, Schulhaus Rüsler 056 485 61 00Präsident der Schulpflege Herr A. Bacher, Pilatusweg 10 056 496 01 29 5443 Niederrohrdorf

Lehrerzimmer Schulhaus Rüsler 056 485 61 13Lehrerzimmer Schulhaus Dorf 056 496 41 55Lehrerzimmer Kindergarten Clemenz 056 496 33 89Lehrerzimmer Kindergarten Mülirai 056 496 35 30Lehrerzimmer Kindergarten Dorf 056 496 41 55Logopädie / Legasthenie Schulhaus Rüsler 056 485 61 07

Gemeindeverwaltung 056 485 66 00Gemeindeammann Herr G. Näf 056 496 47 57Schulbelange Frau M. Egger, Gemeinderätin 056 496 59 54Schulärztin Fr. Dr.med. J. Rohrer, Niederrohrdorf 056 496 90 90Schulzahnärztin Fr. Dr.med.dent. Z. Kadlcik, Oberrohrdorf 056 496 65 75Hauswart Herr P. Schödler 079 650 00 50 056 485 61 16Hauswart Herr B. Attiger 079 524 73 64 056 485 61 16Hauswartin KiGa Mülirai Frau L. Müller Locher 056 496 09 36Hauswartin KiGa Clemenz Frau S. Döbeli 056 496 43 89

Schulpsychologischer Dienst des Bezirks Baden, 062 835 40 20Badstrasse 15, 5400 Baden [email protected] Mo – Fr. 8.00 – 12.00 / 14.00 – 16.45 ausgenommen SchulferienSuchthilfe avs, Suchtprävention Aargau Kasinostrasse 29, 5000 Aarau 062 832 40 90www.suchthilfe-avs.ch

PDAG Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst KJPD 056 461 90 50Leitung KJPD Postfach 432, 5201 Brugg Fax 056 461 90 51Autismusberatung IAS Personalhaus (PH) PDAG, Postfach 432, 5201 Brugg 056 461 99 80 Fax 056 461 19 81Ambulatorium Baden Haselstrasse 1, Postfach 605, 5401 Baden 056 461 99 50 Jugend- und Drogenberatung, der Region Baden-Wettingen 056 222 22 34Mellingerstrasse 30, 5400 Baden Berufs- und Laufbahnberatung www.beratungsdienste-aargau.ch 062 832 65 10Schmiedestr. 13, Gebäude 1485, 5400 Baden [email protected]

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Im StrassenverkehrKinder im Strassenverkehr

Wie jedes Jahr Anfangs Schuljahr, besuchteuns Herr Baumann von der Repol im Kinder-garten. Gemeinsam mit Stoppli erlernen undfestigen die Kinder dabei die wichtigen Re-geln des Strassenverkehrs. Nach dem Üben imKindergarten geht es dann jeweils auf dieStrasse. Voller Stolz aber auch sehr aufgeregtzeigen die Kinder dabei, wie gut sie dies kön-nen.

Warte- luege- lose- laufe Nach dem Ampelsystem lernen die Kinder amFussgängerstreifen beim Stoppstein (Rand-stein) ganz anzuhalten. Dann nach links undrechts zu schauen. Nach links und rechts zuhören und wenn dann nichts kommt, dürfensie gehen. Wenn ein Auto kommt, müssendie Kinder warten bis die Räder still stehen.

Kampagne «Schulweg- Halt bevor’s knallt!» Warum immer ganz anhalten? Weil Kinder bisins Alter von 10 Jahren Distanzen und Ge-schwindigkeiten nicht wirklich abschätzenkönnen. Ein stillstehendes Rad ist jedoch ein-fach erkennbar. Auch gutgemeinte Handzei-chen oder Lichthupen verunsichern Kindermeistens nur und können zu gefährlichen Ver-wechslungen führen.

Da bei Kindern entwicklungsbedingt dieWahrnehmung eingeschränkt ist und auchdas Bewusstsein für Gefahren erst im Altervon 8 bis 10 Jahren vollständig entwickelt ist,sind sie im Strassenverkehr unberechenbar.Wenn Sie sich gerne einmal in die Situationeines Kindes am Fussgängerstreifen versetzenmöchten, dann gehen Sie in die Knie undschränken Sie Ihr Blickfeld mit Scheuklappenein. Dazu müssten Sie sich nun noch auf et-was ganz anderes konzentrieren, zum Beispieleinen glitzernden Stein auf dem Boden.

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Im Strassenverkehr

Tipps:

- Üben Sie ab dem 2. Lebensjahr das richtigeVerhalten im Strassenverkehr.

- Seien Sie ein gutes Vorbild - Kinder lernendurch Nachahmen.

- Bewegen Sie sich öfters zu Fuss im Strassen-verkehr - Kinder lernen durch Erleben.

Weitere Informationen: www.bfu.chwww.fussverkehr.chhttp://www.tcs.ch/de/test-sicherheit/verkehrs-sicherheit/kampagnen/schulanfang.php

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Weihnachtsmarkt

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Unser DorfAargau. Das Schulhaus Dorf ist ein altesSchulhaus, deshalb konnte man auch denMechanismus der Glocke sehen. Auch dieFeuerwehrglocke konnte man sehen. Wennman sie läutete, hörte man sie im ganzenDorf und so wussten alle Feuerwehrmänner,dass sie kommen mussten. Es waren auch Öl-lampen ausgestellt. Nachdem die Glühbirneerfunden wurde, entdeckte man, dass sie80% Wärme gibt und nur 20% Licht. Des-halb werden diese Glühbirnen heute nichtmehr verkauft. Nils

Interviews mit Menschen aus dem Dorf

Wir hatten eine Woche Zeit um eine Person,die in Niederrohrdorf wohnt oder arbeitet, zufragen, ob sie mit uns ein Interview machenmöchte. Danach mussten wir mit dieser Per-son einen Interviewtermin abmachen. Nach-her mussten wir die Fragen aufschreiben unddas Interview durchführen. Am Schluss haben

Ein Bauprojekt beider 4. Klassen

Zwischen den Herbst- und Weihnachtsferienhaben sich die beiden 4. Klassen auf vielfälti-ge Weise mit dem Thema «Unser Dorf» aus-einander gesetzt. So waren wir im Ortsmu-seum, haben Menschen aus dem Dorf inter-viewt und unser eigenes Dorf gebaut. Dar-über möchten wir nun genauer berichten:

Ortsmuseum

Der Besuch im Ortsmuseum war mega cool.Man hatte mal einen Einblick in die Zeit vonfrüher. Mir hat gefallen, dass alles so einge-richtet war, wie früher. Herr Meier konnteauch auf alle unsere Fragen die passendeAntwort geben. Ich wusste nicht, dass Nieder-rohrdorf einen Eishockeyclub hatte. Das hatmir am meisten Spass gemacht. Der Eis-hockeyclub von Niederrohrdorf war sogar ei-ner der besten im Kanton Aargau. Die Egrowar auch eine der ersten Metallfabriken im

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unser Dorfwir ein Plakat gestaltet und das Interview derKlasse vorgespielt. Wir fühlten uns wie Repor-ter/innen. Es hat uns megagiga Spass ge-macht. Noemi und Mara

Wir bauen unser eigenes DorfAls Erstes haben wir das Land farbig ange-malt: Den Fluss blau, das Bauland gelbbraun,den Wald grün und die Strassen grau. Danachhaben wir entschieden, wo wir am liebstenwohnen würden und haben dann unserWunschhaus aufgezeichnet. Gemeinsam wur-de beschlossen, wo die einzelnen Läden, dieFeuerwehr, der Fussballplatz und die wichtig-sten Gebäude des Dorfes platziert werden.Anschliessend haben wir Hausskizzen ge-zeichnet und uns an die Arbeit des Hausbau-ens gemacht. Das Haus bauten wir aus Kar-ton, dann malten wir es mit Wasserfarbe oderFarbstiften an. Wir durften am Schluss nochPlaymobil oder andere Figuren in die Schulemitbringen. Es hat uns sehr sehr viel Spass ge-macht. Dominique und Leonie

Bitte berücksichtigen Sie unsere Inserenten.

Herzlichen Dank !

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Über 150’000 Meter

Über 150’000 Meter!

... ist die Schule Niederrohrdorf insgesamt am35. Chlauslauf Rohrdorf gelaufen.Ausgerüstet mit Turnschuhen, warmen Trai-ningskleidern und den selber bedruckten T-Shirts standen die Schülerinnen und Schülermit ihren Lehrern an der Startlinie des Chlaus-laufs und machten den Lauf zu einem leben-digen Heimspiel.Die einen oder anderen ortsansässigen Chlaus-läufer/innen fanden den Weg sogar aufs Po-dest! So wurden sportliche Höchstleistungengezeigt - und zwar von jedem. Denn dass soviele Schülerinnen und Schüler am Chlaustagden Weg an den Anlass finden und mit so vielspürbarer Begeisterung mitmachen - das istwirklich eine nicht selbstverständliche Leistungund ein wertvoller Beitrag zum Ortsgeschehen.Viele Stunden wurden im Vorfeld investiert insTraining, T-Shirtdrucken und bestimmt auch insMotivieren. Dass die Lehrerschaft, die Elternund auch alle Schülerinnen und Schüler diesauch dieses Jahr wiederum mitmachten, freutdie Veranstalter sehr. Die breite Unterstützungder Schule Niederrohrdorf ist ein wertvoller Teildes Anlasses. An dieser Stelle ein herzlichesDankeschön allen Beteiligten!

Wir dürfen auf einen gelungenen Anlass zu-rückschauen. Ein neuer Teilnehmerrekord mit1210 Läufern sowie ein Tag ohne grössereZwischenfälle ging zu Ende und es bleibeneindrückliche Bilder zurück: Kinder, welchesich für Podestplatzierte mitfreuen können,kleine Chlausläuferinnen und Chlausläufer,welche stolz die erhaltene Läufermedaille mitnach Hause nehmen oder Eltern, welche dieSportlerinnen und Sportler entlang der Stre -cke anfeuern, um sie dann im Zieleinlauf freu-dig in Empfang zu nehmen. Solche und vieleandere Erlebnisse bereicherten den Tag.So freuen wir uns über das Erlebte und schau-en dann irgendwann wieder nach vorne:Denn der nächste Chlauslauf kommt be-stimmt. Und wirfreuen uns dar-auf, am Samstag,5. Dezember wie-der viele Schüle-rinnen und Schü-ler an der Startli-nie begrüssen zudürfen.

Das Chlauslauf-OK

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KindergartenregelnRegeln im Kindergarten Clemenz

Am Anfang des neuen Schuljahres führen wirjedes Jahr die Kindergartenregeln ein. Mit den Regeln erreichen wir die gewünschteForm und Struktur des Miteinanders und desUnterrichts. Zudem geben die Regeln den Kindern beson-ders bei Eintritt in den Kindergarten viel Si-cherheit und Halt. Ebenso sind sie für die Kin-der eine Orientierungshilfe, durch welche sieihre Grenzen und erste Ansprüche der Gesell-schaft kennen lernen. Das Erlernen von Re-geln ist ein Teil der Erziehungsziele, welcheschlussendlich eine Basis der gesellschaftli-

chen Wert- und Normvorstellungen geben.Die Kinder sollen dadurch die Wertvorstellung«Verantwortung übernehmen» und «sich anbestimmte Normen und Regeln anpassen» er-lernen.

Unsere Kindergartenregeln sind positiv undklar formuliert, im Kindergarten klar ersicht-lich und für die Kinder erreichbar. Zudem hilftein Belohnungssystem allen Kindern, sich andie verbindlichen Regeln zu halten. Am Endedes Morgens werden die Kinder zur Reflexionihres eigenen Verhaltens angeregt, indemüberprüft wird, ob die gemeinsam besproche-nen, eingeübten und klar im Raum ersichtli-chen Regeln eingehalten wurden.

In diesem Schuljahr gewinnen die Kinderdurch das Einhalten der Regeln, eine «Bravo-Perle», welche sie auf ihre persönliche Ketteauffädeln. Nach jeder fünften «Bravo-Perle»dürfen sich die Kinder als zusätzliche Beloh -nung eine glitzernde Schmetterlingsperle auf-fädeln. Bei den Kindern entsteht dadurch einegrosse Motivation für das Sammeln der Per-len. Das Erhalten einer Perle wird von denKindern als angenehmer und erstrebenswer-ter Zustand wahrgenommen. Dies führt dazu,dass eine erwünschte Verhaltensweise, in die-sem Beispiel das Einhalten der Kindergarten-regeln, aufgebaut und erlernt wird. Die Be-lohnung und das Lob ist schlussendlich einsozialer Verstärker, eine Form der Wertschät-zung, und soll erreichen, dass ein Verhaltenhäufiger auftritt.

Die Kindergartenregeln

Ich höre zu Ich strecke aufIch höre auf, wenn mir jemand STOPP sagtIch gehe mit anderen Kindern mit Sorgfalt um Ich räume aufIch spiele leiseIch helfe den anderen Kindern

Ich gehe mit anderen Kindern mit Sorgfalt um

Ich helfe denanderen Kindern

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Interview mit den Kindern

Warum braucht es Regeln im Kindergarten?

• Dass mer ned en Zah useschlad• Soscht wörd niemert helfe• Wel dBuebe soscht dMeidli bloged• Damits kein Chrieg im Chendsgi ged

Welche Regel ist dir am wichtigsten?

• Lose wänn öper schwätzt• Nöd usstosse (ausschliessen)• Zäme hälfe• Dass niemert de Chef isch und bestimmt• Nöd kämpfe

Quelle: Pädagogik, Hobmair, Bildungsverlag EINS

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KindergartenregelnIch strecke auf

Ich spiele leise

Ich räume auf

Ich höre auf, wennmir jemand STOPPsagt

Ich höre zu

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Klassenlager

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Klassenlager der beiden 6.Klassen

Anfang September 2014 war es endlich so-weit und wir kehrten Niederrohrdorf unddem Schulalltag vom 1. 9. bis 5.9.2014 denRücken und brachen in unser Klassenlagerauf.Im Vorfeld hatten wir die Wahl, ob wir mitdem Velo oder mit den öffentlichen Verkehrs-mitteln und zu Fuss nach Vordemwald, einemDorf in der Nähe von Zofingen, gehen möch-ten.Die Klasse 6a hat Lagerberichte geschriebenund will ihre Erlebnisse nun mit den Lesernteilen. Viel Spass!

Montag, 1.9.2014

Die Velogruppe traf sich um 8.00 Uhr beimSchulhaus Rüsler. Die Lehrer und einige Mit-glieder des Veloclubs Niederrohrdorf, welcheuns auf der Fahrt begleiteten, erwarteten unsbereits. Da das Wetter sonnig und warm war,haben wir eine schöne Velostrecke fahrendürfen. Glücklicherweise war unser Weg mei-stens flach und wir kamen gut vorwärts. Un-seren ersten Halt machten wir beim Lenzbur-ger Bahnhof, wo wir die Gruppe in schnelleund gemütliche Fahrer einteilten. Wir wähl-ten natürlich die schnelle Gruppe und warennach kurzer Zeit an der Suhre zur Mittagsrast.

Gestärkt ging es nachher ohne Halt bis zumLagerhaus. Bei unserer Ankunft freuten wiruns riesig, weil wir vor den zugfahrenden undwandernden Mitschülern angekommen sind.Begrüsst wurden wir mit einem feinen z’Vie-ri-Buffet. Mmhhh, das war lecker!

Nico & Flavio

Wir trafen uns um 8.00 Uhr beim SchulhausRüsler. Anschliessend fuhren wir einen Teilunseres Weges mit dem Bus und Zug. Nachdiesem kurzen Vergnügen kam der anstren-gende Teil. Wir mussten zwei Stunden wan-dern, bis wir endlich Mittagrast machen durf-ten. Dort hatten wir viel Spass und warennach dieser Stärkung wieder bereit für dienächsten zwei Stunden. Unser Weg führteuns oft durch den Wald. Einmal war der Wegbeidseitig mit Brombeeren übersät und wirbekamen von Frau Bloch Plastiksäckchen, umwelche zu sammeln. Einige Kinder freutensich über die feinen Brombeeren und assensie sehr gerne, andere leider nicht. Diese zer-quetschten sie oder warfen sie weg. Nach ei-ner vierstündigen harten Wanderung habenauch wir es endlich geschafft. Im Lagerhauswurden wir bereits mit Spannung erwartet.Jetzt stehen uns fünf Tage Lager bevor...

Joschka & Anna-Julia

Yeah, endlich angekommen!Nachdem wir unser Gepäcknach oben gebracht und aus-gepackt hatten, wartete einleckerer Willkommensapéro,welcher das Küchenteam vor-bereitet hatte, auf uns. Im An-schluss wurde uns das Hausgezeigt und die Regeln er-klärt. Bis zum Abendessenhatten wir nun Zeit um mitunseren Freunden zu spielenund waren bereits gespanntaufs Abendessen. Unser Hun-ger konnte bald gestillt wer-den und nach dem leckerenEssen gingen wir wieder nachoben. Doch unsere Ruhe dau-erte nicht lange, denn wirfanden einen Brief von Ali

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Baba, in dem stand, dass wir beim Grillplatznach einem Hinweis suchen sollen. Also zo-gen wir unsere Schuhe und Jacken an, nah-men unsere Taschenlampen und liefen los.Beim Grillplatz angekommen, ging die grosseSuche los. Sie hat sich gelohnt! Wir fanden,versteckt in einer Veloweste, einen Teil einerSchatzkarte. Nachdem wir den Pflichtteil mitBravour bestanden hatten, spielten wir einigeRunden «Schitli um». Das machte grossenSpass, denn es dunkelte immer mehr ein undwir haben uns kaum noch erkennen können.Schliesslich wanderten wir mit Fackeln zurückzum Lagerhaus, wo bereits das Dessert aufuns wartete. Fein! Anschliessend machtenwir uns bettfertig, gingen schlafen und wa-ren gespannt auf den nächsten Tag.

Anna-Julia & Livia

Dienstag, 2.9.2014

Am Dienstagmorgen fuhren wir mit dem Busnach Rothrist ins Schwimmbad. Als wir unsalle umgezogen hatten, gingen wir alle zu-sammen ins Whirlpool-Becken und überfüll-ten es massiv. Es war aber auch zu schön. DasWasser war ungefähr 28 Grad warm. DasSchwimmbad hatte ein Sprungbrett und eineWasserrutsche, die etwa 20 Meter lang war.Wir waren mindestens 40 Mal auf der Rut-sche und auch oft auf dem Sprungbrett.Nach viel Spass im Wasser kam unser Kü-chenteam und brachte uns den Lunch vorbei,den wir draussen essen konnten. Im An-schluss spielten wir Räuber und Bulle unddurften wenig später wieder ins Wasser. Undwas haben wir wohl gemacht? Genau, wirsind weiter auf die Rutsche gegangen undhaben Sprünge ins Wasser gemacht. Leidermussten wir viel zu früh wieder gehen.

Shiva & Julian

Am Dienstagabend haben wir wieder einenBrief von Ali Baba bekommen. Wir wurdenlosgeschickt, um eine Schnitzeljagd zu ma-chen. Draussen fanden wir viele Pfeile, denenwir folgen mussten. Aber Achtung, manch-mal wurden wir in unterschiedliche Richtun-gen geschickt, so dass wir unsere Gruppe ins-gesamt viermal teilen mussten. Einmal klas-

Klassenlager

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senweise und später wurden noch die Mäd-chen und Jungs einer Klasse voneinander ge-trennt. Es war ein tolles Erlebnis und amSchluss wurden wir mit je einem Teil derSchatzkarte belohnt und gingen schliesslichwieder nach Hause und machten einen Spie-leabend. Miguel & Dario

Mittwoch, 3.9.2014

Wie jeden Morgen wurden wir mit einem klei-nen Guten-Morgen-Gruss geweckt. DiesesMal war es ein Glas Saft und ein Nimm 2.Nachdem wir wach und angezogen waren,gingen wir zum Frühstück. Anschliessendnahmen wir den Bus und fuhren nach Zofin-gen, wo wir bereits von Frau Basler erwartetwurden. Die Klasse 6b hatte einen OL und wireine Stadtführung auf dem Programm. AmNachmittag wechselten wir. Bei unserer Füh-

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sertbuffet vor uns. Es sah toll aus und hatte soviele leckere Sachen, wie zum Beispiel Scho-koladencrème, Kuchen und Schokoküsse. Eswar süss und so lecker! Dann war es soweitund die Vorstellung ging los. Unsere Jury warsehr gut. Sie bestand aus dem Küchenteamund den beiden Frau Basler. Nach allen Dar-bietungen krönten sie die Sieger, welche coo-le Preise, wie zum Beispiel ein Lesezeichenoder einen Leuchtmarker, bekamen. DieserAbend war sehr lustig und spannend. Laura & Edita

Donnerstag, 4.9.2014Nach dem Frühstück wurde ein Brief von AliBaba gefunden. Er schrieb, dass wir bald denSchatz suchen müssen und beauftragte uns,mit diesem Schatz etwas Gutes zu machen.Aber bevor es soweit war, machten wir nocheinen OL im Dorf. Dabei durften wir viele Rät-sel und andere Aufgaben lösen. Einige Wegewaren sehr lang und es war heiss, aber FrauBasler lief umher und verteilte uns Bonbonsund andere Sachen. Das freute uns. Wäh-renddessen wurde wieder ein Teil der Schatz-karte gefunden. Das letzte Stück! Nun konn-ten wir die ganze Karte zusammensetztenund lesen! Gespannt waren wir auf die Su-che, welche allerdings noch bis nach demMittagessen warten musste. Neugierig mach-ten wir uns nach einer feinen Lasagne auf diegrosse Suche. Bei einer Brücke fand Colineine Zündholzpackung. Wir wussten nochnicht, wozu die gut sein sollte, nahmen sieaber mit. Später fand Janik bei einem Weg-weiser eine Kerze. Wir wussten nun, dass wirdiese wohl anzünden müssen. Aber wozu?Weiter ging es bis zu einer Brätelstelle. Dort inder Glut entdeckten wir etwas. Ist wohl daein weiter Hinweis versteckt? Enttäuscht stell-ten wir fest, dass da jemand nur seine Brat-kartoffel vergessen hatte. Zum Glück fandEnya kurz darauf eine PET-Flasche mit einemleeren Zettel drin. Am Anfang verstanden wirnicht, was das soll. Schliesslich meinte Janik,wir sollten den Zettel über die brennende Ker-ze halten und es würde etwas erscheinen. Erhatte tatsächlich Recht, aber um ein Haar hät-te er das Blatt verbrannt. Doch zum Glückkonnten wir die Botschaft noch lesen. Es

rung erfuhren wir vieles über das Leben derMenschen im Mittelalter, sowie über ihre Re-geln. Sehr spannend und gleichzeitig er-schreckend waren die Informationen über ihreharten Strafen. Wir gingen beispielsweisedurch eine Gasse, in der einst einer erstochenwurde. Mit seinem Blut hatte er den Namenseines Mörders an die Wand geschrieben, al-lerdings auf lateinisch und so konnte es nie-mand lesen. Kurze Zeit später assen wir unserMittagessen. Es gab Sandwiches. Leider be-fand sich darin auch eine Essiggurke, was diemeisten von uns nicht so toll fanden. Im An-schluss durften wir den OL machen und die6b hatte die Stadtführung. Unsere Klasse fandam Schluss einen Teil der Schatzkarte und wirzeigten unseren Fund aufgeregt den anderenKindern. Später kehrten wir ins Lagerhaus zu-rück und durften ein wenig Freizeit geniessen.Es war schön in Zofingen. Nina & Leonie

Am Abend wartete eine grosse Aufgabe aufuns. Wir mussten uns als Räuber verkleidenund ein kleines Theater aufführen. Die Mäd-chen haben sich sogar geschminkt und auchdie Jungs haben sich eine Räuberbemalunggemacht. Wir sahen so aus, als hätten wir jah-relang kein Wasser mehr gesehen, denn wirhatten uns so geschminkt, als hätten wirDreck im Gesicht. Das sah cool aus. Auch dieJungs sahen grossartig aus. Sie haben sichWunden, Narben und Tattoos aufgemalt. Un-sere Gruppe hat eine Gruselgeschichte er-zählt. Bevor es aber zu unseren Präsentatio-nen gekommen ist, hatten wir ein riesen Des-

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teilweise sogar lustig. Es geschah beispielswei-se folgendes Missgeschick: Dario kam beimPutzen der Dusche aus Versehen an denDuschknopf und wurde platschnass. Nach-dem wir das Haus blitzblank geputzt hatten,durften wir draussen noch ein wenig spielen,bevor wir zur Bushaltestelle liefen und unsereHeimreise antraten. Unterwegs assen wirnoch unseren Lunch und genossen unsereletzten gemeinsamen Lagerstunden.

Anna-Julia & Joschka

Um 10.15 Uhr fuhren wir mit dem Velo vomLagerhaus weg. Das Wetter war bewölkt undes regnete leicht. Nico wurde von einem Autonass gespritzt, was nicht sehr angenehm war.Wir fuhren weiter bis zur Suhre. An einem ge-eigneten Ort assen wir unseren Lunch undentdeckten im Wald drei Schweine eines Bau-ers, die niedlich waren. Mit der Zeit wurde dasWetter besser und schöner. Als wir später beider Hero in Lenzburg einen kurzen Halt mach-ten, wurde es Flavio schlecht und er musstevom Besenwagen abgeholt werden. DieGruppe fuhr danach ohne Halt bis nach Nie-derrohrdorf. Alle waren müde, aber glücklichzu Hause angekommen. Wir waren auch stolzauf unsere Fahrleistung. Trotz einer Wochemit wenig Schlaf und viel Action haben wiruns noch gesteigert. Wir sind unsere 45.8 kmlange Strecke mit einer reinen Fahrtzeit von 2Stunden 35 Minuten gefahren, 22 Minutenschneller als bei der Hinfahrt. Zur Belohnungbekamen wir von Frau Basler Snickers undMars. Nachher durften wir unser Gepäck neh-men und nach Hause gehen. Das war ein tol-les Lager und wird uns lange in Erinnerungbleiben. Nico & Flavio

stand: «Der Schatz ist bei der Tanne nebendem Totenkopf.» Auf unserer Schatzkartewaren die Tanne und der Totenkopf gut er-kennbar und bald darauf haben wir unserenSchatz gefunden. In einem Beutel waren sehrviele Pokerchips und viele, sehr viele verschie-dene Noten zu finden. Mit all dem Cash spiel-ten wir anschliessend Casino. Bei Herr Baslerkonnte man z.B. Roulette, bei Frau Balser einQuiz und bei Frau Wildi «Fang die Maus»spielen. Auf alle Spiele setzten wir unser Geldund haben oft gewonnen, aber auch oft ver-loren. Es machte uns eine Weile Spass, dochleider fanden wir später noch einen Brief vonAli Baba. Er teilte uns mit, dass wir den Schatzzurückgeben müssen, weil wir nichts Gutesdamit gemacht haben. Einige Kinder gabenmit Frau Bloch den Schatz wieder zurück. Wirwollten Ali Baba nicht noch weiter wütendmachen. Linda & Melanie

Nach dem Abendessen haben wir uns für dieDisco fertig gemacht. Die Mädchen duschtenund zogen sich schöne Kleider an. Manchehaben sich auch geschminkt, bis sie sehrschön aussahen. Die Jungs haben sich eben-falls zurecht gemacht und schöne Kleider an-gezogen. Dafür hatten wir eine Stunde Zeitund unsere Aufregung stieg langsam an. End-lich war es soweit und wir durften nach untenin unsere Disco. Der Raum wurde von FrauBasler schön mit Kerzen dekoriert. Auch unserDessert wartete natürlich noch auf uns. An-schliessend tanzten wir von 20.00 bis 22.00Uhr. Wir hatten sehr viel Spass. Zuerst gab esmehrheitlich schnelle Musik und alle rocktendie Tanzfläche. Danach tanzten wir Paare... Al-lerdings viel zu früh war die Disco wieder vor-bei und wir mussten ins Bett. Natürlich konn-ten wir nicht einschlafen. Darum gingen wirdie anderen Jungs «Schnäuzeln». Danachkonnten auch wir einschlafen. Lian & Joschka

Freitag, 5.9.2014Der Freitag war unser letzter Tag im Lager-haus. Die Velogruppe ist bereits vor der Wan-dergruppe losgefahren und wir durften put-zen. Hätten wir das vorher gewusst,... Abereigentlich war es gar nicht so schlimm und

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Laternen bastelnDie 6. Klässler/innen auf Besuch im Kin-dergarten

«Es war zum Dahinschmelzen – wie Schoko-lade in einer warmen Kinderhand.» Aline

«Es war sehr spannend zu sehen, dass einigeKinder schon mehr konnten und andere we-niger.» David

«Zur Abwechslung mal Lehrer zu spielen wartoll.» Valentin

«Es war lustig. Als wir da waren, fühlte mansich einfach wieder jung und möchte am lieb-sten wieder in den Kindergarten.» Fabienne

«Die Kleinen sind sehr süss, aber man brauch-te Geduld.» Netta

«Es war lustig auch mal Lehrerin zu spielenfür die Kleinen, statt am Pult zu sitzen undder Lehrerin zuzuhören.» Talma

«Es war spannend zu sehen, dass es sehrschüchterne, aber auch gesprächige Kindergibt und dass die einen viel Hilfe brauchen,andere weniger.» Enya

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Denkschule ?? ?sche Mühle, Hexagon, Käsekästchen und vielemehr. Ich habe die meisten Spiele nicht ge-kannt. Die Klassen waren gemischt. JedeGruppe war einmal bei Frau Winistörfer, FrauRenner, Herrn Haldemann und Herrn Blanken-horn. Lara, 4B

Denkschule mit Hexagon und Käsekästchen

Die Denkschule ist ein Projekt, das die beiden4. Klassen und die 5. Klasse machten. Dortging es um Strategiespiele, die knifflig sindund Spass machen. Mit der richtigen Strate-gie kann man seinen Gegner leicht schlagen.Es gab verschidene Spiele wie die Afrikani-

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Zukunftstag

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Schüler/innen entdecken die Arbeitswelt

Bei der Zentralbahn

Es war der 13.11.2014. An diesem Donners-tag war der Zukunftstag. Es ging um 6 Uhrlos. Ich stand auf, zog mich an und ass meinFrühstück. Danach fuhr ich mit meinem Opiund meiner Omi nach Stans. Meine Omimusste auch arbeiten gehen und wir nahmensie ein Stück mit. Danach ging es weiter nachStansstad in das Depot der Zentralbahn. MeinOpi führte mich, bis es los ging, ein bisschenherum. Um 8.15 Uhr trafen wir uns beimKiosk. Dort begann die Führung. Zuerst gin-gen wir zur Leitstelle, wo alle Züge beobach-tet werden und alle Weichen und Ampeln ge-stellt werden. Ich durfte sogar eine Durchsagemachen, die man im ganzen Bahnhof hörte.Anschliessend schauten wir uns den Cubusan. Dort sind die Büros, wo in verschiedenenAbteilungen gearbeitet wird. Dort ist unteranderem das Büro des Direktors der Zentral-bahn. Dann war Pause. Wir tranken etwasund assen Gipfeli. Nach der Pause schautenwir uns in den Einteilungsbüros um. Als dasvorbei war, durften wir im Führerstand nachStans fahren. Wir schauten uns das Reisecen-ter an und wir fuhren weiter nach Luzern. Wirtrafen einen Mann mit dem Beruf Zugsme-chaniker. Lokführer können ihn anrufen,wenn etwas kaputt ist. Sein ganzes Werkzeughat er in einem Waggon.Danach fuhren wir im Führerstand nach Her-giswil, wo wir unser Mittagessen hatten. An-schliessend bekamen wir Taschen mit unserenNamen darauf. Darin waren Süssigkeiten undeine Umfrage. Im Anschluss schauten wir unsdas Depot in Stansstad an. Ich durfte sogar imZug eine Durchsage machen.Unter einem Interregio fanden wir ein losesBremsband. Wir fanden heraus, dass es sichum einen angeschlagenen Zylinder handelte.Nun darf der Zug nur noch im Tal fahren undnicht mehr am Berg.Ich habe viele Menschen und Berufe kennen-gelernt. Es war mega toll. Janik, 6B

Ein Tag lang in der KITA Langstrumpf

Für mich ging der Morgen ruhig los, doch umacht Uhr fuhren wir nach Oberrohrdorf in dieKita. Als erstes wurde ich von der Leiterindurchs ganze Haus geführt und lernte die kin-dergesicherten Türen und Fenster aufzube-kommen. Dann ging es los: Etwa 20 Kinderinklusive Leiter stiegen den Hügel hinauf umden Wald zu erreichen. Als wir da waren, gabes Obst vom Bauer, der wenige hundert Meterweit weg von der Kita wohnt. Eine Stundespäter gingen wir wieder zurück, machten einwenig Pause und gingen dann Mittagessen.In diesen wenigen Stunden war mir aufgefal-len, dass etwa drei bis vier Kinder zwarDeutsch redeten, ich aber nichts verstand.Zum «Zmittag» gab es Spätzli mit Fischfiletund einem Mexikanischen Salat. Danach warzuerst eine Stunde Pause für die Leiter undmich. Wir sprachen miteinander, lasen, drück-ten an den IPhones herum und hatten Spass.Zufälligerweise hatte ein Kind Geburtstag undes gab Kuchen mit Sirup. Anschliessend spiel-ten wir Spiele und gingen wieder nach draus-sen.Mir hatte der ganze Tag sehr gefallen, aberich war auch müde. Die Kinder zwischen 2-7Jahren verabschiedeten sich von mir und ichging nach Hause. Im Grossen und Ganzenhatte ich nun viele Erfahrungen gesammeltund mir hat es Spass gemacht.

Yanik, 6B

Salamander Naturgartengestaltung

Um halb sieben fuhren wir los Richtung Solo-thurn. Mein Vater, meine Cousine, Netta undich kamen schliesslich in einem Garten einesKunden an. Wir massen den Garten aus: wirnahmen die Höhen, Breiten von Mauern, Stu-fen usw. Zum Schluss fotografierten wir alles.Das dauerte ungefähr zwei Stunden. Schliess-lich fuhren wir zum Büro in Schönenwerd.Auf der Fahrt schauten wir uns noch zwei fer-tige Gärten an, die die Firma gebaut hatte. ImBüro machten meine Cousine und ich eineMindmap der Kundenwünsche am Computer.

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Zukunftstag

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Netta gestaltete inzwischen einen Garten fürdie zwei Kunden. Dann schauten wir uns ei-nen Garten in Aarau an, in dem einSchwimmteich gebaut wird. Anschliessendwieder im Büro zeichneten alle drei ihren Planfertig. Wir haben viel gelernt: Wie man z.B.eine Offerte schreibt, wie es verläuft von derAnfrage des Kunden, bis zum Bau des Gar-tens und noch viel mehr. Das war toll. VielenDank!

Talma & Netta, 6B

DACHDichter GmbH

An diesem Morgen stand ich um halb fünfUhr auf und zog mich an. Ein Mitarbeiter,mein Uronkel, holte uns ab. Wir fuhren ins La-ger und dort zogen sich mein Vater und einanderer Mitarbeiter, ein Bekannter von uns,um. Danach fuhren wir nach Wettingen, umdas Dach von einem Schulhaus fertig zu bau-en. Das Schulhaus hatte ungefähr acht Stock-werke und wir mussten alles hochsteigen. Aufdem Dach durfte ich bohren, aber zuerstmussten wir mit einer Maschine das Wasserwegpusten, erst dann konnten wir arbeiten.Wir gingen in den Coop Pronto und assenZnüni. Ich ass einen Hot Dog. Nach dem Znü-ni gingen wir in ein Lager um Material zu ho-len, dann arbeiteten wir weiter. Um 12 Uhrhatten wir eine Stunde Mittagspause. Wir as-sen Kebab. Dann mussten wir nochmals vierStunden arbeiten. Ich konnte meinem Papabei der Arbeit zuschauen. Um fünf Uhr gin-gen wir nach Hause.

Erencan, 6B

Im Altersheim

Ich war im Altersheim am Buechberg in Fislis-bach. Ich musste um 8.00 Uhr dort sein. Alserstes erzählte uns der Chef Thomas Rohreretwas über das Altersheim. Danach brachte ermich zu Yasmine Pfister, meiner Begleitper-son, die mit mir im Büro arbeitete. Als erstesdurfte ich Post verteilen und in jedes einzelne

Fächli legen. Das war recht schwierig, weil ichdie Namen der Bewohner nicht gut kenneund jeden Namen auf einer Liste suchenmusste. Als ich fertig war, verteilten Yasmineund ich die Post den Bewohnern, die nicht inder Lage dazu sind, selbst runter zu kommenund die Post zu holen. Als ich fertig war,konnte ich den Menüplan von nächster Wo-che am Computer schreiben. Dann war esschon 12 Uhr. Ich musste in die Cafeteria, woalle Kinder, die im Alterszentrum beim Zu-kunftstag waren, zu Mittag assen und nachdem Mittagessen musste ich wieder ins Bürogehen. Jetzt durfte ich 147 A4 Blätter faltenund die heraussuchen, die keinen Namen hat-ten, das waren 32. Die restlichen 115 mussteich in ein Couvert stecken, das Couvert zukle-ben und abstempeln.Ich habe mitbekommen, dass eine Klasse imAltersheim ein Schreibprojekt machte und alsdie Klasse da war, habe ich gesehen, dass esdie Klasse von Frau Waltert war. Ich war sehrüberrascht, musste aber weiter arbeiten. Alsich fertig war, musste ich noch andere Cou-verts mit einem Kleber bekleben und das gingziemlich lange. Als es 16 Uhr war, musste ichin den Raum, wo man mich begrüsst hatte.Ich bekam ein kleines Geschenk und gingnach Hause.

Leila, 6B

Bei der Alstom

Ich stand um 6.00 Uhr auf, ging schnell Früh-stück essen und zog Anzug und Jeans an. Um6.30 fuhren mein Vater und ich ab. Etwa um7.15 trafen wir in Baden ein. Zuerst meldetenwir mich an. Danach gingen wir ins Büro mei-nes Vaters und um 8.00 hatten wir das ersteMeeting. Das Meeting war in einem Video-konferenzraum. Am Meeting nahmen sechsMänner teil, zwei davon waren in Frankreich,deshalb sah man sie auf einem grossen Bild-schirm. Das ganze Meeting über wurde Eng-lisch gesprochen. Nach fast einer Stunde wardas Meeting zu Ende. Den Rest des Morgensmachte ich Excel-Listen. Um 11.30 gingen wirdann in der Kantine essen. Ich hatte grossen

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Zukunftstag

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Hunger und ass Pommes mit Chicken Nug-gets. Mein Vater hat auch eine Assistentin, diehatte aber an diesem Tag fast nichts zu tun.Von ca. 12.00 bis etwa 17.00 erstellte ichnoch weitere Excel-Listen oder arbeitete mitPowerpoint. Danach war dieser tolle Tag auchschon wieder zu Ende.

David, 6B

Robotik-Kurs

Wie an jedem Donnerstagnachmittag ging ichin den Robotik-Kurs in Baden. Wir bauen ausLego verschiedenste Roboter. Ich arbeite aneinem Snack-Automaten. Mein Ziel ist es, ei-nen Roboter zu bauen, der den Menschen aufGeldeinwurf wählbar eine Dose Coca Colaoder ein Maoam gibt. Ich habe heute das Ge-stell für die Dosen gebaut. Doch ich hatteschon einen Motor, der die Cola Dosen raus-

drückt und ein Förderband, das die Maoamtransportiert. Der Kurs heisst ja Robotik undForschung. Jetzt fragt ihr euch bestimmt, wie-so Forschung? Unsere Arbeitsweise ist wie beiForschern und in der FLL, First Lego League,gibt es immer einen Forschungsauftrag, denman z.B. in einem Theater oder so ähnlichpräsentieren muss.Und was habe ich am Morgen gemacht? Ja,da war ich in der Schule und konnte in denLehrerberuf hineinschauen. Es war lustig,doch auch spannend der dritten Klasse zu hel-fen. Sie arbeiteten am Wochenplan und vielzum Thema Gewichte. Eine grosse Erkenntnisan diesem Morgen war, dass Lehrer immermitlernen. Mit allem was die Lehrer arbeiten,lernen sie auch wie die Schüler. Also wie fastalle, denn wie überall gibt es auch Spezialfäl-le. Mir hat dieser Tag besonders gefallen,denn es war mal was anderes und nicht im-mer nur Flächen ausrechnen, Umfang berech-nen oder Grammatik.

Gian-Luca, 6B

Schule Niederrohrdorf

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N e u r o f e e d b a c kIn einer Neurofeedbackbehandlung wird die Hirnaktivität mittelseines EEGs gemessen, während man am Bildschirm einen Film odereine Animation schaut. Kurze Phasen (z.B. der Unaufmerksamkeit)detektiert das EEG sofort und der Film, der mit dem EEG gekoppeltist, stoppt einen kurzen Augenblick. Er läuft weiter, wenn diegewünschten Hirnströme sich wieder verstärken. Ziel ist, dass dasGehirn lernt, langsame und schnelle Hirnströme adäquat zuregulieren. Neurofeedback ist erfolgreich in der Behandlung von

AD(H)S Lernblockaden Konzentrationsschwierigkeiten

SCHORESCH Praxis für NeurofeedbackRuth Würsch, Loorenstr. 28, 5443 Niederrohrdorf, 056 496 0081

Praxis offen Freitag und Samstagnachmittag, [email protected] (mit Kurzfilm), Hauptpraxen Wetzikon/ZH und Zürich

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