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Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

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Page 1: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

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Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Englisch am Geschwister-Scholl-Gymnasium Unna

Schulinterne Lehrpläne S1, S2 sowie Diagnosekonzept

29. Oktober 2018

FK E – GSG Unna

Page 2: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

2018

Geschwister-Scholl-Gymnasium

Fachkonferenz Englisch

29. Oktober 2018

Schulinterner Lehrplan für das Fach Englisch am Geschwister-

Scholl-Gymnasium Unna

Klassen 5 - 9

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Page 3: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Die Fachgruppe Englisch am GSG Unna

Das Fach Englisch nimmt am Geschwister-Scholl-Gymnasium Unna eine zentrale Rolle ein, und dies auch außerhalb des Schulgebäudes und des Unterrichts im engeren Sinne.

Als Europaschule pflegen wir Kontakte ins europäische Ausland, die ohne Englisch als Lingua Franca nicht denkbar wären (Austausch mit einer polnischen Schule, Projekte mit einer ungarischen Schule), sich zum Teil aber auch direkt in das englischsprachige Ausland erstrecken. Beispiele sind die einwöchigen Aufenthalte der Schülerinnen und Schüler des bilingualen Zweiges in Gastfamilien in Eastbourne (Sussex/GB) oder Studienfahrten der Englisch-Leistungskurse nach London oder Newcastle o.Ä.

So erfahren die Schülerinnen und Schüler die Wirksamkeit ihres Sprachenlernens unmittelbar.

Neben den bereits erwähnten Begegnungen mit der englischen Sprache bereitet der bilinguale Zweig über das gymnasial übliche Maß hinaus die Schülerinnen und Schüler auf die wichtige Rolle vor, die das Englische in einer globalisierten Welt spielt. Insbesondere der gesellschaftswissenschaftliche Diskurs wird durch die bilingual angebotenen Sachfächer Erdkunde, Geschichte und Politik gefördert, daneben auch der naturwissenschaftliche (durch bilinguale Module im Biologieunterricht) und die spielerische Begegnung mit der Sprache in role plays und Ähnlichem im Rahmen des „verstärkten Englischunterrichts“ der Ergänzungsstunden in der Erprobungsstufe.

Dabei versteht sich der bilinguale Zweig auch als „Türöffner“ für das Studium an Universitäten im englischsprachigen Ausland, da das bilinguale Abitur dort als Sprachprüfung anerkannt wird. Um allen Schülerinnen und Schülern der Schule diesen „Türöffner“ bieten zu können, können sie sich im Rahmen von AGs für die verschiedenen Levels der Cambridge Certificates vorbereiten und die Prüfungen dann ablegen.

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Page 4: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Jahrgangsstufe 5, 1. Halbjahr Kompetenzstufe A1 mit ersten Anteilen von A2 des GeR, Green Line1, Units 1-4

Projektarbeit:

• Poster “Me and my friends” (optional)

Kommunikative Kompetenzen:

• Hörverstehen:

Sprechen, Sprachmittlung: In Alltagssitua-tionen personenbezogene Informationen/ Auskünfte (Name, Alter, Hobbys, Weg/ Ort etc.) verstehen, geben, einholen (S. 14,15, „Sam“ ff.); Alltagsgespräche beginnen und abschließen (S.30, „Emma, you’re in big trouble“)

° Schreiben: einfache Arbeitsnotizen (S.32, Aufg.15), zusammenhängende alltagsbezogene Kurztexte (u.a. Postkarte) (S.42, Aufg.2)

Möglichkeiten fächerübergrei- fenden Arbeitens:

• Schuljahresbeginn: Unter-

richtsreihe “My new school” (Deutsch-/ Klassenlehrerin/-lehrer)

Interkulturelle Kompeten-zen:

• Orientierungswissen: Orientierungswissen: Klas-senzimmer (S.18, „The classroom“), Schulsachen S.16, „The schoolbag“ ff.), Stammbaum (S.28, „Sam’s family tree“), Tagesablauf (S.42, „A phone call from Grandma“ ff.), Freundschaft (S.12, „A new friend“), Hob-bys (S.40), Greenwich-Kinder in GB (S.56-64, „Greenwich project week“)

• Werte: Rollenspiele (britischer All-tag) (S.32, Aufg.17)

• Handeln in Begegnungssi-tuationen: gegenseitiges Vorstellen im schulischen Kontext (S.12, „A new friend“), nach dem Weg fragen ((S.55, Aufg.3)

Jahrgangsstufe 5:

1. Halbjahr

Green Line 1, Units 1-4

At school

At home

In town

Sports and hobbies

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Kor- rektheit:

• Aussprache/Intonation: Intonation von Fragen (z.B. bei S.15, Aufg.12) und Aufforderungen (S.32-33, Aufg.16-18), muttersprachliche Einschläge selbst wahrnehmen (z.B. bei S.58, „Trans-port in Greenwich“,CD)

• Wortschatz: classroom discourse (Schulsachen (S.16, „The schoolbag“ ff.), Sachen im Klassen-raum (S.18, „The classroom“ ff.), classroom phrases (S.19, Aufg.28)), Far-ben (S.24, Aufg.2,3), Zahlen bis 100 (S.16, Aufg.17), Verwandtschaftsnamen (S.28, „Sam’s family tree“ ff.), Hobbys (S.38-39, „Tom in Hobbyland“ ff.)

• Grammatik: Pluralbildung (S.17, Aufg.18,19), s-Genitiv (S.28,29, Aufg.1-3), simple present (S.42-45, „A phone call from Grandma“ ff.), Fra-gebildung und Verneinung (S.60, „I don’t know“), Imperativ (S.32, „Rules for our room“), erste Grammatikregeln aufstellen (S.32, Aufg.15,16)

• Orthographie: Gefühl für Regelhaftigkeit (S.17, Aufg.20)

Ergänzungstexte und Medi-en (Lektüre, Film, etc.):

• DVD-Sequenzen zum LB: Action UK! (optional)

• SuS stellen stories, rhymes,

songs etc. aus ihrem Eng-lischunterricht an der Grundschule vor (optional)

Methodische Kompetenzen:

• Hörverstehen:

selektives HV (z.B. bei S.40, „Hobbies and clubs“, CD)

• Sprechen: Gedanken und Ideen sammeln (S.39, Aufg.5), Textelemente auswendig lernen (z.B. bei S.30, „Emma, you’re in big trou-ble“ als Rollenlernen)

• Schreiben: Gedanken und Ideen sammeln und fest-halten (Tafelbild, Wortlisten/ Vokabelkar-tei, Tabellen) (z.B. bei S.25, Aufg.5)

• Umgang mit Texten/ Medien: Rollenspiel (S.39, Aufg.4)

• Sprachenlernen: Wortfelder bilden (S.39, Aufg.3), ein- und zweisprachige Vokabellisten führen (z.B. Führen eines Vokabelhefts)

Leistungsfeststellungen:

• Klassenarbeiten:

3 (ggf. 1. KA mit listening, ggf. 2. KA: u.a. Dialog schreiben)

• Überprüfung sprachlicher Mittel:

regelmäßige Wortschatzüberprü-fungen (ggf. Mind Maps, Texte mit Wortbildern)

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Page 5: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Jahrgangsstufe 5, 2. Halbjahr Kompetenzstufe A1 mit Anteilen von A2 des GeR, Green Line1, Units 5-7

Projektarbeit: • Dossier “Ghost stories”

(optional)

Kommunikative Kompetenzen:

• Lesen: einfache Geschichten erschließen (Inhalt

und Form) (z.B. bei S.96, 97, „Grace Dar-ling’s adventure“)

• Schreiben: kurze Geschichten nach Modelltexten (u.a. Dialoge einfügen, Perspektivwechsel) (S.111, Aufg.3)

• Hörverstehen: Geschichten des Lehrwerks und der Mit-schüler (z.B. bei S.82, 83, „Stories for a ghost“, CD)

Möglichkeiten fächerübergrei- fenden Arbeitens:

• Abenteuer- und Geisterge-

schichten (Deutsch)

Interkulturelle Kompetenzen:

• Orientierungswissen: Geburtstagsfeier (S.72-81), Einkaufen (S.76, „Shopping for Sam’s birthday“), Strand-urlaub (Penzance) (S.88-95), Tiere-Kinder in GB (S. 102-111)

• Werte: szenisches Lesen, Geburts-tagsfeier (z.B. bei S.80, 81, „Happy birthday, Sam!“- Wie man einem Freund zum Ge-burtstag eine Freude macht), Strandurlaub (z.B. bei S.88, 89, „Beach holiday“- Womit man seine Freizeit am Meer verbringen möchte)

• Handeln in Begegnungssi-tuationen:

Einkaufen (S.76, „Shopping for Sam’s birthday“)

Jahrgangsstufe 5:

2. Halbjahr

Green Line 1, Units 5-7

Fun in town,

at home and

at the seaside

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Kor- rektheit:

• Aussprache/Intonation:

Aussprache erschließen (S.120, Aufg.2), Satzmelodie (S.79, Aufg.20)

• Wortschatz: Ordinalzahlen (S.75, Aufg.4), Mo-nate (S.75, Aufg.3), Mengenanga-ben (S.78, 79, Aufg.15-17), Urlaub (S.88-95), Tiere (S.102-111)

• Grammatik: present progressive (S.76,77), Mo-dalverben (S.104-107, Aufg.10), quantifiers (S.78, 79, Aufg.15-17), Signalgrammatik (S.93)

• Orthographie: Regelmäßigkeiten grundlegender Laut-Buchstaben-Verbindungen (S.109, Aufg.19)

Ergänzungstexte und Medien (Lektüre, Film, etc.):

• Hörfassungen der LB-Texte • Dossier „Ghost stories“

(vgl. oben Projektarbeit) (op-tional)

• Erstlektüre, z.B. Hamida

Aziz, SOS: Save our Sam! (mit Audio-CD) (optional)

Methodische Kompetenzen:

• Leseverstehen: Vorwissen, Überschrift und Bilder als Hil-fen, selektives und detailliertes LV, Schlüsselwörter markieren (z.B. bei S.80, 81, „Happy birthday, Sam!“)

• Hörverstehen: selektives und detailliertes Hörverstehen (z.B. bei S.104, „On the farm“, CD)

• Schreiben bild- und notizengestütztes Schreiben und Nacherzählen von Geschichten (S.111, Aufg.3)

• Umgang mit Texten/ Medien: Hauptfiguren und zentrale Handlungsmo-mente in Geschichten (z.B. bei S.96, 97, „Grace Darling’s adventure“)

• Sprachenlernen: Bedeutungserschließung (S.100, Aufg.1), zweisprachige Wortlisten (Vokabellernen auf S.169-207), ggf. Wörterbücher nutzen (S.84, Aufg.1)

Leistungsfeststellungen:

• Klassenarbeiten:

3 Klassenarbeiten • Überprüfung sprachlicher Mittel:

regelmäßige Wortschatzüberprü-fungen (Wortfelder ergänzen, Kol-lokationen), ggf. Kontrolle der Aus-sprache am Ende des Schuljahrs (Vorlesen eines bekannten Textes, Alltagsdialog)

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Page 6: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Jahrgangsstufe 6, 1. Halbjahr Kompetenzstufe A2 des GeR Green Line2, Units 1-4

Projektarbeit: • Rollenspiel (optional) • Theaterstück (optional)

Kommunikative Kompetenzen:

• Hörverstehen, Leseverstehen, Spre-

chen, Sprachmittlung: adaptierten und authentischen (Hör)-Texten und ggf. Filmausschnitten wesent-liche Informationen entnehmen (S.28, Aufg.13), über den eigenen Erlebnisbe-reich berichten (S.24, „It happened to me“), darstellendes lautes Lesen (z.B. bei S.8, 8, „Back to school“), einfache Infor-mationen in der jeweils anderen Sprache wiedergeben (S.118-120, Unit 4)

• Schreiben: kurze zusammenhängende Texte über vertraute Themen (S.9, Aufg.4)

Möglichkeiten fächerübergrei- fenden Arbeitens:

• Umgang mit Lernsoftware

(optional)

Interkulturelle Kompetenzen:

• Orientierungswissen: Schulalltag in GB (S.17, „Sam’s timetable“ ff.), All-tagsleben von Kindern und Jugendlichen in GB (S.36-43), Berufsorientierung: pro und contra Berühmtsein (S.60, 61, „Where are they now?“ ff.)

• Handeln in Begegnungssi-

tuationen: Einkaufen (S.39, Aufg.4),

Essen und Trinken bestellen (S.41, Aufg.11)

Jahrgangsstufe 6:

1. Halbjahr

Green Line 2, Units 1-4

UK:

School

London

Shopping

Film and music stars

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Kor- rektheit:

• Aussprache/Intonation:

Aussprache- und Intonationsmuster auf neue Wörter und Redewendun-gen übertragen (z.B. bei S.18, 19, Lesetext „Harry Potter’s first flying lesson“)

• Wortschatz: classroom discourse (S.16, Aufg.3)

• Grammatik: simple past (S.10-13), past pro-gressive (S.24, „It happened to me“ ff.), present perfect simple (S.54-57), comparison of adjectives (S.26-27)

• Orthographie: kontinuierliches Rechtschreibtrai-ning (kontinuierlich)

Ergänzungstexte und Medien (Lektüre, Film, etc.):

• Filmsequenzen zum Lehr-werk (optional)

Methodische Kompetenzen:

• Hör- / Leseverstehen:

globales, detailliertes und selektives Textverstehen (S.42, „The shopping list“ und Aufg.12) (multiple choice (S.58, „Elvis lives“ und Aufg.13), cloze tests, true/ false statements (S.24, „It happened to me“ und Aufg.1))

• Sprechen: Text(-elemente) auswendig vortragen (z.B. für ein Rollenspiel wie S.38, „Street style“)

• Schreiben: produktionsorientiertes Schreiben (eine Geschichte schreiben), Überarbeitung ei-gener Texte (S.45, Aufg.4)

• Umgang mit Texten/ Medien: Markieren, Gliedern, Notizen anfertigen, ggf. Lesetagebuch (z.B. bei S.44,45, „The light“)

• Sprachenlernen: Wortfelder (S.48, Aufg.3)

Leistungsfeststellungen:

• Klassenarbeiten:

3 Klassenarbeiten • Überprüfung sprachlicher Mittel:

regelmäßige Überprüfung sprachli-cher Mittel

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Page 7: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Jahrgangsstufe 6, 2. Halbjahr Kompetenzstufe A2 des GeR, Green Line2, Units 5-7

Projektarbeit: • Fitness project (optional) • A day in Greenwich (optional) • Ein Theaterstück verste-

hen und aufführen (optional) • Römer oder Kelten in

Großbritannien (optional)

Kommunikative Kompetenzen:

• Hörverstehen, Leseverstehen, Spre-

chen, Sprachmittlung:: adaptierten und authentischen (Hör)-Texten und Filmausschnitten wesentliche Informationen entnehmen (S. 66, 67), Te-lefongespräche und Spielszenen verfolgen (S.89, Aufg.17), Rollenspiel (S.97, Aufg.4), kurze Informationen in der jeweils anderen Sprache wiedergeben (S.108, Aufg.3)

• Schreiben: Postkarte oder Brief schreiben (S.106, Aufg.2), eine Geschichte (z.B. Science-Fiction) schreiben (S.107, Aufg.6)

Möglichkeiten fächerübergrei- fenden Arbeitens:

• Bericht (Deutsch)

• Charaktere in Geschichten unter-suchen (Deutsch)

Interkulturelle Kompetenzen:

• Orientierungswissen: UK: Einblick in das Alltagsleben (öffentliche Sportangebote für Jugendliche) (S.66), beim Arzt (S.72, „At the hospital“), exemp-larisches Wissen über eine Re-gion (S.82, 83, „In Scotland“), Feste und Traditionen (S.122, 123), Beispiel für eine wichtige historische Persönlichkeit (S.90, 91, „The spider“), Berufsorientie-rung (z.B. Arbeit auf einer Öl-bohrinsel (S.88, „It’s a hard job“)

• Werte: andere Sichtweisen erproben

(Rollenspiel (S.124,125), Figu-reninterview (S.69, Aufg.5))

• Handeln in Begegnungssitua-tionen: einen Konflikt lösen (S.70, „Sam’s accident“), mit dem Arzt sprechen (S.73, Aufg.19), Orien-tierung am Flughafen (S.97, Aufg.3,4)

Jahrgangsstufe 6:

2. Halbjahr

Green Line 2, Units 5-7

UK:

Sport

Scotland

Lingua franca: English

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Kor- rektheit:

• Aussprache/ Intonation:

Aussprache- und Intonationsmuster auf neue Wörter und Redewendun-gen übertragen (kontinuierlich)

• Wortschatz: classroom discourse (S.212)

• Grammatik: questions with question words as subject (S.80, Aufg.3), adverbs of manner (S.70, „Sam’s accident“ ff.), comparison of adverbs (S.72), pos-sessive pronouns (S.85, Aufg.4), connectives (S.84, Aufg.2), will-future vs. going to-future (S.86,87), conditional clauses type 1 (S.88, “It’s a hard job” ff.), auxiliaries: may, could, shall (S.99, Aufg.2)

° Orthographie: kontinuierliches Rechtschreibtrai-ning (kontinuierlich)

Ergänzungstexte und Medien (Lektüre, Film, etc.):

• Filmausschnitte (optional)

Methodische Kompetenzen:

• Hör- / Leseverstehen:

globales, detailliertes und selektives Ver-stehen (S. 98, Aufg.1)

• Sprechen: Ideen für Textproduktion austauschen (z.B. bei S.103, Aufg.3)

• Schreiben: produktionsorientiertes Schreiben (eine Geschichte schreiben), Überarbeitung ei-gener Texte (z.B. bei S103, Aufg.3)

• Umgang mit Texten/ Medien: Markieren, Gliedern, Notizen anfertigen (kontinuierlich)

• Sprachenlernen: Wortfelder (S.88, „It’s a hard job“), Um-gang mit einem Wörterbuch (S.104, Aufg.3)

Leistungsfeststellungen:

• Klassenarbeiten:

3 Klassenarbeiten • Überprüfung sprachlicher Mittel:

regelmäßige Überprüfung sprachli-cher Mittel

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Page 8: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Jahrgangsstufe 7, 1. Halbjahr Kompetenzstufe A2 mit ersten Anteilen von B1 des GeR, Green Line3, Units 1-3

Projektarbeit: • English and computing

(Internetrecherche und Dos-sier, z.B. Sportarten in den USA) (optional)

Kommunikative Kompetenzen:

• Hörverstehen und Sprechen:

Diskussionen/ Streitgespräche/ Interviews (S. 12, Aufg. 2-4, S. 18, Aufgabe 4, S. 46), telephone messages (S. 50), presentation skills („your favourite sport“) (optional)

° Leseverstehen: Informationsentnahme aus thematisch

vorbereiteten Sachtexten (S. 30), Figuren und Handlungsverlauf in adaptierten Er-zähltexten (z.B. bei S. 33-35, „The diary“), Arbeit mit dem zweisprachigen Lexikon (S. 19)

° Schreiben: Sachverhalte/Fakten darstellen (S. 18, Aufg. 5), kreatives Schreiben (u.a. Ge-schichten ergänzen) (S. 35, Aufg. 2, S. 48, Aufg. 8, etc.)

Möglichkeiten fächerübergrei- fenden Arbeitens:

• Sportarten in den USA (Sport) • Argumentieren und Streitgesprä-che führen (Deutsch)

Interkulturelle Kompeten-zen:

• Orientierungswissen: Sport/aktuelle kulturelle Er-eignisse (S. 8, 9), Bezie-hungsprobleme in Familie und peer group (S. 42-47), Geschichte/ sightseeing (S. 24, 25, 30, etc.)

• Werte: Rollenbilder und Klischees (Perspektivwechsel und szenisches Spiel) (S. 44, „Sunday lunch“)

• Handeln in Begegnungssi-tuationen:

Museumsbesuch (S. 28, Aufg. 8), Telefongespräch (S. 50)

Jahrgangsstufe 7:

1. Halbjahr

Green Line 3, Units 1-3

The World of Sport

History of the UK

Family and Friends

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Kor- rektheit:

• Aussprache/Intonation:

längere Texte sinngestaltend laut lesen, word/sentence stress (z.B. bei S. 33-35, „The diary“)

• Wortschatz: sports (S. 40, Aufg. 4), history (S. 30), computing and telephoning (S. 22-23), arguments and conflicts (S. 42-49), describing people (S. 54, Aufg. 1)

• Grammatik: talking about the future (S. 10-11), past perfect (S. 30, “Victorian Brit-ain”), basic auxiliaries and substi-tutes (S. 26-28), defining relative clauses (S. 13-15), conditional clauses (S. 47-49), reflex-ive/emphatic pronouns (S. 44,45)

° Orthographie: Wortbausteine als Rechtschreibhil-fe (compounds) (S. 70, Aufg. 4)

Ergänzungstexte und Medi-en (Lektüre, Film, etc.):

• DVD-Sequenzen zum LB: Action UK! (optional)

Methodische Kompetenzen:

• Leseverstehen:

reading for gist/detail (S. 32) • Hörverstehen und Sprechen:

Diskussionen verstehen und führen (S.46) • Schreiben:

Texte strukturieren (z.B. notes, ‚W’-questions) (S. 35, Aufg. 2), Textüberarbei-tung (z.B. connectives) (kontinuierlich)

• Umgang mit Texten/ Medien:

Internetrecherche und Textverarbeitung (kleines Dossier) (optional) (S. 22-23)

• Sprachenlernen:

Wörterbucharbeit (zweisprachiges Wör-terbuch) (S. 19)

Leistungsfeststellungen:

• Klassenarbeiten:

3 (ggf. Orientierung an den Test-formaten der LSE8)

• Überprüfung sprachlicher Mittel:

regelmäßige Wortschatzüberprü-fungen

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Page 9: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Jahrgangsstufe 7, 2. Halbjahr Kompetenzstufe A2 mit geringen Anteilen von B1 des GeR, (bes. im rezeptiven Bereich), Green Line3, Units 4-6

Projektarbeit: • British regions and climate

(optional)

Kommunikative Kompetenzen:

• Hörverstehen und Sprechen:

small talk (S. 100), Buch-/Filmempfehlungen (S. 96), bildgestützte Präsentation von Arbeitsergebnissen (S. 90-91)

• Leseverstehen / Schreiben:

Sach- und Gebrauchstexte (Zeitungsbe-richt (S. 85), Werbetexte (S. 84, Aufg. 6, 7), Reiseempfehlung (S. 93, Aufg. 4)

• Sprachmittlung:

Sprachmittlung auf Reisen (S.108, Aufg.3)

Möglichkeiten fächerübergrei- fenden Arbeitens:

• Reiseberichte (Deutsch) • Werbung (Kunst, Deutsch)

Interkulturelle Kompetenzen:

• Orientierungswissen: Mediennutzung in der Freizeit (soaps) (S. 78-81), regions of the UK (S. 58-59) and travel (S. 92-95), Migra-tion (S. 63, „Up North“), ggf. Kinderarbeit in Pakistan (S. 109, Aufg. 5)

• Werte:

Vorurteile/Klischees in den Medien (S. 81, Aufg. 4)

• Handeln in Begegnungssi-tuationen:

travelling and small talk, Höflichkeitsformeln (S. 100)

Jahrgangsstufe 7:

2. Halbjahr

Green Line 3, Units 4-7

Regions of the UK

Travel

The media

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Kor- rektheit:

• Aussprache/Intonation:

Regionale Aussprachevarianten des British English (S. 60, „Welsh relatives“)

• Wortschatz: Medien (S. 79, Aufg. 3), regions and travel (S. 58-59), false friends (z.B. im Zusammenhang von S. 104, Aufg. 1), Hilfe geben und an-nehmen, sich entschuldigen (S. 62)

• Grammatik:

Aktiv-Passiv (S. 78-80, Aufg. 7), abstract nouns/Artikel (S. 60, „Welsh relatives“ u. Aufg. 2)

° Orthographie:

eigene Fehlerschwerpunkte erken-nen und bearbeiten (kontinuierlich)

Ergänzungstexte und Medien (Lektüre, Film, etc.):

• Präsentation „My favourite book or film“ (optional)

• Easy reader “Around the

World in Eighty Days” (op-tional)

Methodische Kompetenzen:

• Leseverstehen:

skimming and scanning, Textmarkierun-gen (S. 66)

• Hörverstehen:

listening for gist and detail (S. 97, „Emer-gency on the motorway“ u. Aufg. 1)

• Schreiben Texte strukturieren, Modelltexte nutzen (S. 85)

• Umgang mit Texten/ Medien:

Wirkung und Gestaltung von Werbung und Zeitungsartikeln (S. 82, „Advertising“ u. Aufg. 1)

• Sprachenlernen:

presentation skills (S. 91, Step 4)

Leistungsfeststellungen:

• Klassenarbeiten:

3 (ggf. Orientierung an den Test-formaten der LSE8)

• Überprüfung sprachlicher Mittel:

regelmäßige Wortschatzüberprü-fungen (z.B. cloze tests)

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Page 10: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Jahrgangsstufe 8, 1. Halbjahr Kompetenzstufe A2 des GeR mit einigen Anteilen aus B1, Green Line4, Units 1-3

Projektarbeit: • Songs (optional) • American History (optional)

Kommunikative Kompetenzen:

• Hörverstehen und Sprechen:

Sprechen (an Gesprächen teilnehmen): Argumentieren, Diskutieren (S.36), small talk (S.51); Sprechen (an Gesprächen teil-nehmen): Präsentationen vorstellen (z.B. bei S.62, 63)

• Leseverstehen: narrativen Texten wesentliche Informatio-nen entnehmen (S.55-58, „Boy meets girl“)

• Sprachmittlung: Informationen aus Texten zusammenfas-send darstellen (S.31, Aufg.6)

• Schreiben: Argumentieren (S.40)

Möglichkeiten fächerübergrei- fenden Arbeitens:

• Internetrecherche (optional) • Umgang mit Textverarbeitungs-programmen (optional)

Interkulturelle Kompetenzen:

• Orientierungswissen: New York (S. 12, 13), Immig-ranten in New York (S. 22-24, „Chocolate“), Einblick in amerikanischen Schulalltag (S. 32, 33), persönliche Le-bensgestaltung (S. 37), der amerikanische Westen (S. 46, 47)

• Werte: Vorurteile und Klischees er-kennen (S. 58, Aufg. 3 ,5, 6)

• Handeln in Begegnungssi-tuationen:

Restaurant (S.14 ,15, „Die-go’s Diner“)

Jahrgangsstufe 8:

1. Halbjahr

Green Line 4, Units 1-3

USA:

New York City

School

The West

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Kor- rektheit:

• Aussprache/Intonation:

US-amerikanische Aussprache ver-stehen (S. 20, Aufg. 9 ,CD)

• Wortschatz: AE vs. BE. (S. 25, Aufg. 1)

• Grammatik:

present/past perfect progressive (S. 16-18), auxiliaries (S. 39, Aufg. 8), passive voice (S. 52, 53)

° Orthographie:

AE vs. BE (S. 25, Aufg. 1c)

Ergänzungstexte und Medien (Lektüre, Film, etc.):

• Radiosendungen (Lehrer-CD) (optional)

Methodische Kompetenzen:

• Hör- / Leseverstehen:

globales, detailliertes und selektives Ver-stehen (z.B. bei S. 48, „Tired of driving“ u. Aufg. 1)

• Sprechen: Diskutieren (S. 36)

• Schreiben: kreatives Schreiben (Texte ergänzen) (S. 48, Aufg. 4)

• Umgang mit Texten/ Medien: Markieren, Gliedern, Notizen anfertigen, Texterschließungsverfahren: Hauptfiguren und Handlungsstruktur (z.B. bei S. 55-58, „Boy meets girl“), Zeitungsartikel (S. 30, „Making the world a better place“), Leser-briefe (S. 24, Aufg. 4)

• Sprachenlernen: Wortfelder (S. 25, Aufg. 4), Umgang mit dem Wörterbuch (z.B. bei S. 59, Aufg. 1)

Leistungsfeststellungen:

• Klassenarbeiten:

3 (ggf. in enger Orientierung an den Testformaten der LSE8)

• Überprüfung sprachlicher Mittel:

regelmäßige Überprüfung sprachli-cher Mittel

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Page 11: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Jahrgangsstufe 8, 2. Halbjahr Kompetenzstufe A2 des GeR mit Anteilen aus B1, Green Line 4, Units 4-5

Projektarbeit: • California (optional)

• Energy (optional)

Kommunikative Kompetenzen:

• Hörverstehen und Sprechen:

Wünsche und Erwartungen (S. 71, Aufg.2) • Leseverstehen:

Texten (z.B. Zeitungsartikel) wesentliche Informationen entnehmen (z.B. bei S. 89, „Beach life“)

• Sprachmittlung: englische Informationen (z.B. aus Bro-schüren) auf Deutsch wiedergeben (S. 105, Unit 4), deutsche Informationen (z.B. von Schildern) auf Englisch wiedergeben (S.106, Unit 4)

• Schreiben: creative writing (z.B. aus anderer Perspekti-ve schreiben, eigene Geschichte schreiben) (S. 96)

Möglichkeiten fächerübergrei- fenden Arbeitens:

• Internetrecherche (optional)

Interkulturelle Kompetenzen:

• Orientierungswissen: USA: Leben in der peer group (S. 68, 69, „Downriver“), outdoor sport (S. 75, Aufg. 1), Einblicke in kulturelle Ereignisse (ggf. Film) (S. 92, 93), exemplari-sches Wissen über eine Re-gion (S. 84, 85)

• Handeln in Begegnungssi-tuationen:

Situationsbezogenes Spre-chen (Register) (S. 88)

Jahrgangsstufe 8:

2. Halbjahr

Green Line 4, Units 4-5

USA:

Grand Canyon

(Outdoor adventure)

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Kor- rektheit:

• Aussprache/ Intonation:

US-amerikanische Aussprache ver-stehen (z.B. bei S. 66, „Between a rock and a hard place“, CD)

• Wortschatz: AE vs. BE: (S. 97, Aufg. 2, 3)

• Grammatik:

non-defining relative clauses (S. 86, „El Dorado for all“ u. Aufg. 2-5)

° Orthographie: AE vs. BE (S. 97, Aufg. 2)

Ergänzungstexte und Medien (Lektüre, Film, etc.):

• Broschüren (optional)

Methodische Kompetenzen:

• Hör- / Leseverstehen:

globales, detailliertes und selektives Ver-stehen (z.B. Filmrezension (S. 70), fiktio-naler Text (S. 68-69, „Downriver“)

• Sprechen: Diskutieren (S. 108)

• Schreiben: kreatives Schreiben (eine Geschichte schreiben), Überarbeitung eigener Texte (S. 96)

• Umgang mit Texten/ Medien: Markieren, Gliedern, Notizen anfertigen (z.B. bei S. 68-69, „Downriver“)

• Sprachenlernen: Wortfelder (S. 75, Aufg. 1), Umgang mit dem Wörterbuch (S. 75, Aufg. 3c)

Leistungsfeststellungen:

• Klassenarbeiten:

2 Klassenarbeiten plus LSE8 • Überprüfung sprachlicher Mittel:

regelmäßige Überprüfung sprachli-cher Mittel

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Page 12: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Jahrgangsstufe 9, 1.Halbjahr

Kompetenzstufe A2 mit großen Anteilen von B1 des GeR, Green Line 5, Units 1-2

Projektarbeit:

• Australia

Projekt mit landeskundlichem Schwerpunkt (optional)

• “My dream job“ (optional)

Kommunikative Kompetenzen:

• Hörverstehen und Sprechen:

einfache förmliche Pro- und Kontra- Diskus-sionen (S.45, Aufg.4), Schwierigkeiten über-winden (z.B. bei S.14, 15, „Angela“), Arbeits-ergebnisse präsentieren (z.B. bei S.26, 27), job interviews (S.37), ggf, Musikvideos (z.B. bei S.45, Aufg.2)

• Leseverstehen: Sachtexte (S.10, 11), narrative (S.12, 13,

„Walkabout“) und einfache poetische Texte (Jugendliteratur, Kurzgeschichten) (z.B. S.99, „Slam poetry“)

• Schreiben: Inhalt/ Form einfacher literarischer Texte kommentieren (S.12, 13, „Walkabout“ ff.), kreatives Schreiben (love poetry/ songs (z.B. bei S.99, „Slam poetry“), narrative Texte um-formen (S.13, Aufg.5), begründete Stellung-nahme (S.40, Aufg.4), Lebenslauf/ Bewer-bungsschreiben (S.33)

Möglichkeiten fächerübergrei- fenden Arbeitens:

• Australien (Erdkunde, Politik) • Bewerbungsschreiben (Deutsch)

Interkulturelle Kompeten-zen:

• Orientierungswissen: Australien: Natur, Kultur, Ge-schichte (S.12-19), Schulleben in Australien (S.44), Aborigi-nes and human rights (S.14, 15), Zukunftsplanung (S.36, Aufg.3), Berufswahl (S.28, 29), Bewerbung (S.33)

• Werte: Kulturvergleich Australien, Perspektivwechsel (z.B. bei S.14, 15, „Angela“), Persön-lichkeitsbildung (S.38-40, „Now, that’s what…“ ff.)

• Handeln in Begegnungssitua-tionen:

sensibler Umgang mit Men-schen anderer Kulturen (S.14,15, „Angela“ ff.), sich bei einem Vorstellungsgespräch vorteilhaft präsentieren (S.37)

Jahrgangsstufe 9:

1. Halbjahr

Green Line 5, Units 1-2

Australia: nature, culture, history

Plans for the future, choosing and applying for jobs

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Kor- rektheit:

• Aussprache/ Intonation:

sinngestaltendes Lesen (z.B. bei S.12, 13, „Walkabout“)

• Wortschatz: Darstellung der Persönlichkeit (S.32, Aufg.7), Australian English, colloquialisms/ slang (S.21, Aufg.2), elementares Vokabular zur Textbe-schreibung (S.20), jobs (S.28, 29) and application (S.33)

• Grammatik:

participles and participle construc-tions (S.30-32), language awareness (z.B. bei S.37)

• Orthographie:

Wortbildungsmuster als Hilfen nutzen (S.41, Aufg.3)

Ergänzungstexte und Medi-en (Lektüre, Film, etc.):

• Filmsequenzen aus Rabbit-Proof Fence (optional)

• Auszüge aus James

Moloney, Angela (optional)

Methodische Kompetenzen:

• Hör- und Leseverstehen:

detailliertes, selektives, globales Verstehen gemäß Leseintention (z.B. bei S.38-40, „Now, that’s what…“ ff.), Notizen machen beim Hören (S.16)

• Sprechen und schreiben: Techniken der Textproduktion und -überarbeitung (S.40, Aufg.8), Textumwand-lungen literarischer Texte (S.40, Aufg.8), Sach- und Gebrauchstexte als Modelltexte (Bewerbungsschreiben) (S.30)

• Umgang mit Texten/ Medien: Musikvideos beschreiben (Sprache, Bild, Ton) (z.B. bei S.96-98), Geschichten ergän-zen (S.15, Aufg.5), Figureninterviews (z.B. bei S.48, „Walkabout“)

• Sprachenlernen: Materialbeschaffung, Projektarbeit in der FS, presentation skills (Gruppenarbeitsergebnis-se) (z.B. bei S.48,49)

Leistungsfeststellungen:

• Klassenarbeiten:

2 • Überprüfung sprachlicher Mittel:

grundlegende Strukturen

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Page 13: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Jahrgangsstufe 9, 2. Halbjahr Kompetenzstufe B1 des GeR. Green Line 5, Units 3 - 4

Projektarbeit: • Human rights movements

in the English speaking world

(exemplarischer Zugriff durch Fimdokumentationen) (optional)

Kommunikative Kompetenzen:

• Hörverstehen und Hör-/ Sehverstehen:

wesentliche Informationen in Filmsequen-zen (z.B. bei einem Ausschnitt aus der „Truman Show“, vgl. S.52,53)

• Sprechen: Kurzvortrag: (S.53, Aufg.6)

• Leseverstehen: Informationstexte (S.50,51, „DIY music“ u. Aufg.2), öffentliche Rede (S.84, Step 2), reading for research (S.54)

• Schreiben: ggf. kleine Filmszenen schreiben (S.58)

• Sprachmittlung: Alltagsgespräche (S.56, Aufg.7), ggf. Be-dienungsanleitungen (S.89)

Möglichkeiten fächerübergrei- fenden Arbeitens:

• Menschenrechte (Politik)

Interkulturelle Kompetenzen:

• Orientierungswissen: music careers (S.50,51), internet (S.64) and film (S.52,53), human rights (S.68-81), politics in the USA (S.84,85)

• Werte:

Stereotype/ Klischees in den Medien (S.52, 53, „The Tru-man Show“), Menschenrech-te (S.68-81)

• Handeln in Begegnungssi-tuationen:

chatrooms across cultures (S.87, Unit1), politische An-sichten kommunizieren (S.85, Step4)

Jahrgangsstufe 9:

2. Halbjahr

Green Line 5, Units 3-4

The media and you

Human rights

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Kor- rektheit:

• Aussprache/Intonation:

einfach strukturierte freie Rede an-gemessen realisieren (S.85, Step4)

• Wortschatz: politics and human rights (S.68-85), Präsentationswortschatz (z.B. bei S.84, 85)

• Grammatik:

Infinitiv- und Gerundialkonstruktionen (S.70-72), modal verbs and substitutes (S.76, Aufg.1), direct-indirect speech (S.76, Aufg.2), stative and dynamic verbs (S.55,56, Aufg.2-4)

• Orthographie:

aktive Nutzung der PC-Rechtschreibprüfung (optional)

Ergänzungstexte und Medien (Lektüre, Film, etc.):

• Ausschnitte aus Dokumen-tarfilmen/ Reportagen/ TV-Nachrichten (z.B. zu US po-litics, human rights) (optio-nal)

Methodische Kompetenzen:

• Leseverstehen:

detailliertes LV (z.B. bei S.46) • Hörverstehen:

globales HV (z.B. bei S.78,79, CD) • Sprechen

szenische Texte vortragen/ spielen (S.50, Aufg.5)

• Schreiben

Filmscript (S.58), Magazinseite (S.53, Aufg.6), Kurzbiographie (S.77, Aufg.3)

• Sprachenlernen:

presentation skills (Kurzvortrag), eigene politische Meinung (S.85, Step4), ggf. e-learning, ggf. self-assessment

Leistungsfeststellungen:

• Klassenarbeiten:

2 • Überprüfung sprachlicher Mittel:

Wortschatz (ggf. conversation gambits)

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Page 14: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Leistungskonzept - Grundsätze der Leistungsbewertung im Fach Englisch

Die Fachschaft Englisch am Geschwister-Scholl-Gymnasium Unna (GSG) beschließt die fol-genden verbindlichen Grundsätze zur Leistungsbewertung: Sie bezieht sich dabei auf die derzeit gültigen gesetzlichen Regelungen und curricularen Setzungen:

Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (§48, §50, §52, §70) APO SI (§ 6) Kernlehrplan Englisch Sekundarstufe I. Gymnasium (G8) (Kapitel 5) Richtlinien und Lehrpläne Sekundarstufe II Gymnasium/ Gesamtschule (Kapitel 4 + 5) Kernlehrplan Englisch Sekundarstufe II. Gymnasium/Gesamtschule APO-GOst (§ 13) Vorgaben für die zentralen Abiturprüfungen im Fach Englisch1

Im Rahmen dieser Vorgaben berücksichtigen die Grundsätze in angemessener Weise die vor-gefundene schulische Bewertungspraxis im Fach Englisch. Der individuelle Ermessensspiel-raum des einzelnen Kollegen bewegt sich zulässigerweise nur innerhalb der o. g. Regelun-gen. Die Grundsätze der Leistungsbewertung sind dem kompetenz- und standardorientierten Un-terricht verpflichtet. Die kumulativ erworbenen Kompetenzen im Fach Englisch werden demzu-folge vorgabengemäß in Klassenarbeiten bzw. Klausuren, den Formen der sonstigen Mitarbeit bzw. Lernstandserhebungen auf der Grundlage von Kriterien, die den Schülerinnen und Schü-lern sowie deren Eltern von den Fachkollegen/-innen transparent gemacht werden, festgestellt, überprüft und beurteilt. Die Kriterien für die Ermittlung von Leistungsnoten werden hier differenziert ausgewiesen. Dies erfolgt in zweifacher Weise bezogen auf die

• kompetenzorientierte Schwerpunktsetzungen in der jeweiligen Jahrgangsstufe • Vorgaben des schulinternen Lehrplans Englisch des GSG in der Neufassung für G8

(endgültig verabschiedet im Schuljahr 2011/12) Die inhaltliche Füllung ergibt sich aus der konkreten Leistungsbewertung einer Lerngruppe. Un-abhängig davon gelten aber für alle Formen und Bereiche der Leistungsmessung die fol-genden Prinzipien:

• konsequenter und nachvollziehbarer Unterrichtsbezug • alters- und sachgerechte Variation der Aufgabenformen im jeweiligen Kompetenzbe-

reich • durchgängig transparente Benotung auf der Grundlage der auf Fachschaftsebene ver-

einbarten Bewertungskriterien • differenzierte Beurteilung der Teilleistungen (bei mehrteiliger schriftlicher Aufgaben-

stellung), angemessene Gewichtung und plausible Ermittlung der Gesamtnote • individualisierte Kommentare (in Wortform), die auf der Grundlage des jeweils ermittel-

ten Lernstandes ab Note „befriedigend“ und schlechter konkrete und wirksame Hin-weise zum Weiterlernen geben (bei schriftlichen Formen der Leistungsmessung), ggf. auch Bereitstellung von Übungsmaterial (optional)

• Erprobung variabler Formen einer differenzierten Berichtigung von Fehlern in Klas-senarbeiten

• zeitnahe Information der Erziehungsberechtigten in angemessener Weise Die Vereinbarung Grundsätze der Leistungsbewertung gilt ab dem 1.2.2012. Ihre Verbind-lichkeit wird hergestellt durch den Fachkonferenzbeschluss gemäß SchulG§70(3). Die Grunds-ätze zur Leistungsbewertung werden in regelmäßigen Abständen durch die Fachkonferenz bzw. von der Fachkonferenz eingerichteten Arbeitsgruppen überprüft und ggf. fortgeschrieben.

1 vgl. hierzu www.standardsicherung.nrw.de

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Page 15: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Leistungsanforderungen - KLASSE 5/6

Beurteilungsbereiche

Klassenarbeiten

Anzahl: 6 Verteilung: 3 je Halbjahr Dauer: jeweils bis zu einer Stunde

Kompetenzen: Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben

Materialgrundlage: vgl. Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 5/6

Aufgabenformate: vgl. Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 5/6; ge-

schlossene, halboffene und offene Aufgabenformate

zugelassene Hilfsmittel: keine

Sonstige Mitarbeit

Formen der sonstigen Mitarbeit: • zusammenhängendes Sprechen • an Gesprächen teilnehmen (UG, PA, GA) • Hausaufgaben • ggf. kurze schriftliche Überprüfungen zu Wortschatz,

Sprachstrukturen, Hörverstehen, Leseverstehen • Festhalten von Unterrichtsinhalten bspw. über Tafelbilder,

Notizen, Cluster oder ggf. im Rahmen einer Projektarbeit (z.B. Poster ’Me and my friends’)

Leistungsbewertung Klassenarbeiten

Gewichtung / Punktverteilung: • ~50% der Zeugnisnote entstammen den Leistungen

aus den jeweiligen Klassenarbeiten eines Schulhalbjahres • ggf. je 1/3 Gewichtung geschlossene, halboffene, offene

Aufgaben

Bewertungskriterien: - Inhaltsleistung • Umfang und Genauigkeit der Kenntnisse ~40% der Gesamtnote einer Klassenarbeit - Sprache/ Darstellungsleistung • Umfang, Treffsicherheit, Korrektheit des Vokabulars

• korrekter und variabler Satzbau • orthographische Korrektheit • grammatikalische Korrektheit • Grad der Verständlichkeit ~60% der Gesamtnote einer Klassenarbeit

Notentabelle: sehr gut (1): 100 – 88% gut (2): 87 – 76%

befriedigend (3): 75 – 63% ausreichend (4): 62 – 50% mangelhaft (5): 49 – 20% ungenügend (6): 19 – 0%

Dokumentation der Leistungsbewertung: ab Note „befriedigend (x)“ und schlechter werden Förder-

hinweise erteilt

Sonstige Mitarbeit

Gewichtung / Punktverteilung: • ~50% der Zeugnisnote entstammen den Leistungen

aus der sonstigen Mitarbeit eines Schulhalbjahres Grundsätze: • ganzheitliche und pädagogisch begründete Bewertung

der fremdsprachlichen Handlungsfähigkeit • Beurteilung der Handlungskompetenz der Schüler und

Schülerinnen in den jeweiligen Leistungsschwerpunkten der Fremdsprache

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Page 16: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Leistungsanforderungen – KLASSE 7/8

Beurteilungsbereiche

Klassenarbeiten

Anzahl: 6 in Jgst.7 5 in Jgst.8 (+VERA 8, die aber nicht in die Wertung eingeht) Verteilung: 3 je Halbjahr in Jgst.7 3 in Jgst.8/1, 2 in Jgst.8/2 Dauer: jeweils bis zu einer Stunde (Kl.7), ggf. bis zu zwei Unter-

richtsstunden (Kl.8)

Kompetenzen: Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben

Materialgrundlage: vgl. Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 7/8 Aufgabenformate: vgl. Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 7/8 ge-

schlossene, halboffene und offene Aufgabenformate

zugelassene Hilfsmittel: keine

Mündliche Sprachüberprüfung als Ersatz für eine Klassenarbeit

Anzahl: 1 im 7. Schuljahr Dauer: ca. 10 Minuten Form: Tandemüberprüfung

Kompetenzen: an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängen-des Sprechen

Materialgrundlage: Bildimpuls, Rollenkarte

Aufgabenformate: vgl. Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 7/8

Sonstige Mitarbeit

Formen der sonstigen Mitarbeit: • zusammenhängendes Sprechen • an Gesprächen teilnehmen (UG, PA, GA) • Hausaufgaben • ggf. kurze schriftliche Überprüfungen zu Wortschatz,

Sprachstrukturen, Hörverstehen, Leseverstehen • Festhalten von Unterrichtsinhalten bspw. über Tafelbilder,

Notizen, Cluster oder ggf. im Rahmen einer Projektarbeit (z.B. English and Computing, Songs, New York)

Leistungsbewertung

Klassenarbeiten

Gewichtung / Punktverteilung: • ~50% der Zeugnisnote entstammen den Leistungen

aus den jeweiligen Klassenarbeiten eines Schulhalbjahres • geschlossene, halboffene, offene Aufgaben offene Aufgaben: 50% in Kl. 7, >50% in Kl. 8

Bewertungskriterien: - Inhaltsleistung • Textverständnis • sachlogischer Zusammenhang • sachliche Korrektheit ~40% der Gesamtnote einer Klassenarbeit - Sprache/ Darstellungsleistung • Umfang, Treffsicherheit, Korrektheit des Vokabulars

• korrekter und variabler Satzbau • orthographische Korrektheit • grammatikalische Korrektheit • gedankliche Stringenz • inhaltliche Strukturiertheit ~60% der Gesamtnote einer Klassenarbeit

Notentabelle: sehr gut (1): 100 – 88% gut (2): 87 – 76%

befriedigend (3): 75 – 63% ausreichend (4): 62 – 50% mangelhaft (5): 49 – 20% ungenügend (6): 19 – 0%

Dokumentation der Leistungsbewertung: ab Note „befriedigend (x)“ und schlechter werden För-

derhinweise erteilt

Mündliche Sprachüberprüfung

Bewertungskriterien: • Inhalt • Sprache • kommunikative Strategien

Sonstige Mitarbeit

Gewichtung / Punktverteilung: • ~50% der Zeugnisnote entstammen den Leistun-

gen aus der sonstigen Mitarbeit eines Schulhalbjahres

Grundsätze: • ganzheitliche und pädagogisch begründete Bewer-tung der fremdsprachlichen Handlungsfähigkeit

• Beurteilung der Handlungskompetenz der Schüler und Schülerinnen in den jeweiligen Leistungsschwer-punkten der Fremdsprache

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Page 17: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Leistungsanforderungen KLASSE 9

Beurteilungsbereiche Klassenarbeiten

Anzahl: 4 Verteilung: 2 je Halbjahr Dauer: bis zu zwei Stunden Kompetenzen: Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben Materialgrundlage: vgl. Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 9 Aufgabenformate: vgl. Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 9; offene

Aufgabenformate zugelassene Hilfsmittel: keine

Mündliche Sprachüberprüfung als Ersatz für eine Klassenarbeit

Anzahl: 1 in Klasse 9 (ab 2014) Dauer: 10-15 Minuten Form: Tandemüberprüfung Kompetenzen: an Gesprächen teilnehmen (multilogisch, dialogisch), zu-

sammenhängendes Sprechen Materialgrundlage: Lehrbuch, lehrbuchunabhängiges Lese-, Bild-, Hörverste-

henstexte Aufgabenformate: vgl. Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 9 (GeR

B1)

Sonstige Mitarbeit

Formen der sonstigen Mitarbeit: • zusammenhängendes Sprechen (z.B. Präsentationen) • an Gesprächen teilnehmen (UG, PA, GA) • Hausaufgaben • ggf. kurze schriftliche Überprüfungen zu Wortschatz,

Sprachstrukturen, Hörverstehen, Leseverstehen • Festhalten von Unterrichtsinhalten bspw. über Tafelbil-

der, Notizen, Cluster oder ggf. im Rahmen einer Projekt-arbeit (z.B. ‘Heroes of the Civil Rights Movement’)

Leistungsbewertung Klassenarbeiten

Gewichtung / Punktverteilung: • ~50% der Zeugnisnote entstammen den Leistungen aus

den jeweiligen Klassenarbeiten eines Schulhalbjahres • offene Aufgaben Bewertungskriterien: - Inhaltsleistung • Textverständnis • sachlogischer Zusammenhang • sachliche Korrektheit • Plausibilität in der Urteilsbildung ~40% der Gesamtnote einer Klassenarbeit - Sprache/ Darstellungsleistung • Umfang, Treffsicherheit, Korrektheit des Vokabulars

• korrekter und variabler Satzbau • orthographische Korrektheit • grammatikalische Korrektheit • Grad der Verständlichkeit • gedankliche Stringenz • inhaltliche Strukturiertheit ~60% der Gesamtnote einer Klassenarbeit

Notentabelle: sehr gut (1): 100 – 88% gut (2): 87 – 76%

befriedigend (3): 75 – 63% ausreichend (4): 62 – 50% mangelhaft (5): 49 – 20% ungenügend (6): 19 – 0%

Dokumentation der Leistungsbewertung: ab Note „befriedigend (x)“ und schlechter werden Förder-

hinweise erteilt

Mündliche Sprachüberprüfung

Bewertungskriterien: • Inhalt • Sprache • kommunikative Strategien

Sonstige Mitarbeit

Gewichtung / Punktverteilung: • ~50% der Zeugnisnote entstammen den Leistungen

aus der sonstigen Mitarbeit eines Schulhalbjahres

Grundsätze: • ganzheitliche und pädagogisch begründete Bewertung der fremdsprachlichen Handlungsfähigkeit

• Beurteilung der Handlungskompetenz der Schüler und Schülerinnen in den jeweiligen Leistungsschwerpunkten der Fremdsprache

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Page 18: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Sonstige Mitarbeit im Fach Englisch

o Mündliche Mitarbeit und Kommunikationsfähigkeit � Relevanz der Beiträge für den Fortgang des Unterrichts � Kontinuität der Mitarbeit � Aktives Zuhören und Eingehen auf Beiträge von Mitschülerinnen und Mitschülern � Allgemeinverständlichkeit der Beiträge � Berücksichtigung der Kommunikationspartner � Einsatz von Sachwissen � Sprachliche Qualität (Korrektheit, Prägnanz, fachliche Ausdrucksweise)

o Referate � Informationsbeschaffung und –auswertung (Reichhaltigkeit des Materials) � Aufbau (plausible Gliederung, Stringenz, Nachvollziehbarkeit) � Präsentation (origineller Einstieg, adressatengerechter freier Vortrag, Medieneinsatz, Thesenpapier, Berücksichtigung des

Zeitfaktors) � Berücksichtigung des Kommunikationspartners � Sprachliche Qualität (Korrektheit, Prägnanz, fachliche Ausdrucksweise)

o Hausaufgaben � Regelmäßigkeit und Zuverlässigkeit � Risikobereitschaft bei der Erstellung von Texten

o Protokolle � Vollständigkeit, Nachvollziehbarkeit und Objektivität der Wiedergabe des Unterrichtsverlaufs bzw. seiner Ergebnisse � Angemessenheit der Versprachlichung

o Vorträge und Rezitationen � Sinndarstellender Vortrag, phonetische Korrektheit, Beachtung der Sprachmelodie

o Überprüfungen einzelner Kompetenzen � kurze schriftliche Übungen � Hör- und Leseverstehen � Wortschatzkontrolle

o Beherrschung der Arbeitstechniken, Heftführung � Textmarkierungen, Textstrukturierung, Wörterbuchgebrauch, äußere Form � Anfertigung von Notizen � Zunehmend freie Gestaltung von Vorträgen auf der Grundlage dieser Notizen

o Darstellendes Spiel � Mimik, Gestik, sprachliche Realisation(siehe Vorträge und Rezitationen)

o Anwesenheit (Fehlstunden unmittelbar entschuldigen!), Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit

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Page 19: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Die Sonstige Mitarbeit hat das gleiche Gewicht wie die schriftliche Leistung, zählt also ca. 50 %.

Qualität (Inhaltlicher Bezug zum Unterricht) Die Beiträge der Schülerin / des Schülers ...

Quantität (Häufigkeit der Beteiligung im Unterricht) Die Schülerin / der Schüler leistet ...

Noten bzw. Punkte

... sind überwiegend richtig, systematisch gegliedert, logisch aufgebaut und enthalten zusätzlich fachliche Sachkunde, begründete Einschätzungen, Wertungen und Hinweise bei entsprechenden Frage- und Problemstellungen.

... in jeder Stunde eigene Beiträge und kann auf gezielte Fragen im Allgemeinen immer richtig antworten.

Punkte: 15 - 13 Note: 1+ bis 1-

... sind überwiegend richtig, zudem werden Einzelfakten in größere Zusammenhänge sinnvoll eingeordnet oder bedingen weiterführende Fragestellungen (aktive Einflussnahme des Schülers auf das gute Gelingen des Unterrichts).

... fast in jeder Stunde eigene Beträge und kann auf gezielte Fragen fast immer richtig antworten.

Punkte: 12 bis 9 Note 2+ bis 3+

... beziehen sich auf den Unterricht und sind im Allgemeinen überwiegend richtig. Verknüpfungen mit Kenntnissen des Stoffes der gesamten Unterrichtsreihe sind vorhanden.

... häufig einzelne Beiträge und kann gezielte Fragen zum Thema häufig richtig beantworten.

Punkte: 8 bis 5 Note: 3 bis 4

... beziehen sich zwar auf den Unterricht, sind aber überwiegend fehlerhaft. Grundkenntnisse sind jedoch vorhanden und Mängel in ansehbarer Zeit behebbar.

... selten eigene Beträge und kann auf gezielte Fragen zum Thema selten richtig beantworten.

Punkte: 4 bis 1 Note: 4- bis 5-

... beziehen sich nicht auf den Unterricht. Grundkenntnisse sind so lückenhaft, dass die Mängel in absehbarer zeit nicht behebbar sind.

... leistet keine eigenen Beiträge oder kann auf Fragen nicht antworten. Punkte: 0 Note: 6

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Page 20: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

2018

Geschwister-Scholl-Gymnasium

Fachkonferenz Englisch

29. Oktober 2018

Schulinterner Lehrplan für das Fach Englisch am Geschwister-

Scholl-Gymnasium Unna

EF und QPh

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Page 21: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Inhalt

1. Die Fachgruppe Englisch am GSG Unna

1.1 Das Geschwister-Scholl-Gymnasium

1.2 Aufgaben und Ziele des Fachs Englisch im Kontext des Schulprogramms

1.3 Beitrag zur Qualitätsentwicklung und -sicherung

1.4 Aufgaben der Fachkonferenz Englisch

2. Entscheidungen zum Unterricht

2.1 Unterrichtsvorhaben

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

2.2 Grundsätze der fachmethodischen und – didaktischen Arbeit

2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und – rückmeldung

2.3.1 Beurteilungsformen

2.3.2 Absprachen zu schriftlichen Leistungsüberprüfungen

2.3.3 Beurteilungskriterien

2.3.4 Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung

2.3.5 Leistungsanforderungen im Grundkurs der EF

2.3.6 Leistungsanforderungen für die QPh (Grund- und Leistungskurs)

2.4 Lehr- und Lernmittel

Anhang I. Übersichtsraster

II. Konkretisierte Vorhaben III. Merkblatt zur Aushändigung an die SuS zur SoMi

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Page 22: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Das Fach Englisch am GSG Unna

1. Das Fach Englisch am Geschwister-Scholl-Gymnasium Unna

1.1 Das Geschwister-Scholl-Gymnasium

Das Geschwister-Scholl-Gymnasium mit bilingualem Zweig Englisch besteht seit 1968 und liegt im Herzen der Stadt (40.000 Einwohner) als Teil des nördlichen Schulzentrums bestehend aus Gesamtschule und GSG. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich das Hansa-Berufskolleg, die Märkische Berufsschule und die Anne-Frank-Realschule. Neben dem GSG gibt es in Unna noch zwei weitere Gymnasien.

1.2 Aufgaben und Ziele des Fachs Englisch im Kontext des Schulprogramms

Der Unterricht im Fach Englisch am GSG ist – in Übereinstimmung mit den Vorgaben der Kernlehrpläne – auf die Vermittlung interkultureller Handlungsfähigkeit ausgerichtet:

Das Leitziel einer interkulturellen Handlungsfähigkeit zielt auf den kompetenten Umgang mit der Lebenswirklichkeit, den gesellschaftlichen Strukturen und den kulturellen Zeugnissen englischsprachiger Länder.1

Damit kommt er den gesellschaftlichen Anforderungen und dem Ziel einer wissenschafts- und berufspropädeutischen sowie persönlichkeitsprägenden Ausbildung der Schülerinnen und Schüler und Schüler nach. Die - auch international gültige - Ausweisung des erreichten Lernstands der Schülerinnen und Schüler im Bereich des Fremdsprachenerwerbs wird durch die Orientierung am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GeR) gewährleistet und erleichtert den Abiturientinnen und Abiturienten somit den Zugang zu Hochschulen und in die Berufswelt.

Gemäß dem Schulprogramm des GSG trägt das Fach Englisch dazu bei, den Schülerinnen und Schüler und Schüler eine „vertiefte Allgemeinbildung und Hilfen zur persönlichen Entfaltung in sozialer Verantwortung zu geben und sie in einer Atmosphäre gegenseitiger Wertschätzung zu selbständigen und fachkundigen Bürgerinnen und Bürgern zu erziehen“2 .

Nicht zuletzt aufgrund des Zertifikats Europaschule sieht der Fremdsprachen- und damit auch der Englischunterricht eine Aufgabe darin, die Schülerinnen und Schüler auf ein Leben in einem zusammenwachsenden Europa und einer zunehmend globalisierten Welt vorzubereiten, u.a. durch die Unterstützung bei der Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile und die Ausbildung der interkulturellen Handlungsfähigkeit.

In diesem Zusammenhang genießt unsere einwöchige Bili- Fahrt nach Eastbourne, Sussex in den Klassen 8 und 9 einen hohen Stellenwert, da diese dazu beiträgt, Vorurteile abzubauen sowie Völkerverständigung und Toleranz zu verstärken.

Neben den bereits erwähnten Begegnungen mit der englischen Sprache bereitet der bilinguale Zweig über das gymnasial übliche Maß hinaus die Schülerinnen und Schüler auf die wichtige Rolle vor, die das Englische in einer globalisierten Welt spielt. Insbesondere der gesellschaftswissenschaftliche Diskurs wird durch die bilingual angebotenen Sachfächer Erdkunde, Geschichte und Politik gefördert, daneben auch der naturwissenschaftliche (durch bilinguale Module im Biologieunterricht) und die spielerische Begegnung mit der Sprache in role plays und Ähnlichem im Rahmen des „verstärkten Englischunterrichts“ der Ergänzungsstunden in der Erprobungsstufe.

1 Ministerium für Schule und Weiterbildung (2013), Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Gymnasium / Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen. Englisch. 2GSG (2016), Schulprogramm. Der Text ist abrufbar unter www.gsg-unna.de

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Das Fach Englisch am GSG Unna

Dabei versteht sich der bilinguale Zweig auch als „Türöffner“ für das Studium an Universitäten im englischsprachigen Ausland, da das bilinguale Abitur dort als Sprachprüfung anerkannt wird. Um allen Schülerinnen und Schülern der Schule diesen „Türöffner“ bieten zu können, können sie sich im Rahmen von AGs für die verschiedenen Levels der Cambridge Certificates vorbereiten und die Prüfungen dann ablegen.

Ebenso stehen die bilingual in der Sekundarstufe II unterrichteten Sachfächer Geschichte (Jgst. EF bis Q2) und Erdkunde (Jgst. EF) auch Schülerinnen und Schülern offen, die in der Sekundarstufe I nicht den bilingualen Zweig gewählt haben, sich aber in der Sekundarstufe II für eine internationalere Prägung ihrer schulischen Ausbildung entscheiden wollen. Außerdem legen wir Wert darauf, dass die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhalten, ihr Berufspraktikum in Klasse 10 im englischsprachigen Ausland absolvieren können.

Der Englischunterricht am GSG leistet darüber hinaus Beiträge zum pädagogischen Konzept der Schule durch die stetige Arbeit an Konzepten zur Vermittlung von Lernstrategien und Lerntechniken, zum sozialen Lernen sowie zur individuellen Förderung.

1.3 Beitrag zur Qualitätsentwicklung und -sicherung

Die regelmäßige Ermittlung des Fortbildungsbedarfs innerhalb der Fachschaft Englisch sowie die Teilnahme der Kolleginnen und Kollegen an fachlichen und überfachlichen Fortbildungen im eigenen Haus trägt ebenso zur Qualitätsentwicklung des Englischunterrichts bei wie die kontinuierliche Arbeit am schulinternen Curriculum. Hierzu gehört es auch, regelmäßig Absprachen zur Unterrichtsgestaltung und –evaluation zu treffen, zu überarbeiten und / oder zu erneuern.

Für all dies sind regelmäßige Fachkonferenzen und Dienstbesprechungen mit allen Fachkolleginnen und –kollegen unabdingbar.

1.4 Aufgaben der Fachkonferenz Englisch

Die Fachkonferenz Englisch tagt in der Regel zwei Mal pro Schuljahr, einmal davon unter Beteiligung der Eltern- und Schülervertreter.

Folgende Aufgaben nimmt die Fachkonferenz jedes Schuljahr erneut wahr:

- Überarbeitung der schulinternen Curricula

- Fortbildungsplanung

- Neuanschaffungen

- Beratung zur Fremdsprachenwahl (Grund- oder Leistungskurs)

- Planung außerunterrichtlicher Aktivitäten

- Präsentation der Unterrichtsergebnisse besonders am Tag der offenen Tür

Die Fachvorsitzende vertritt die Interessen des Fachs gegenüber der Schulleitung und schulischen Gremien, koordiniert die Aufgaben der Fachkonferenz und betreut – falls vorhanden – den Fremdsprachenassistenten.

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Das Fach Englisch am GSG Unna

2.1 Unterrichtsvorhaben 2.1.1 Übersichtsraster EF und QPh

Siehe: Anhang

2.1.1 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

Siehe: Anhang

2.2 Grundsätze der methodischen und didaktischen Arbeit im Englischunterricht

In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms hat die Fachkonferenz Englisch die folgenden fachmethodischen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen.

Überfachliche Grundsätze:

1.) Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse.

2.) Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsvermögen der Schüler/innen.

3.) Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt. 4.) Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt. 5.) Die Schüler/innen erreichen einen Lernzuwachs. 6.) Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schüler/innen. 7.) Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schülern/innen und bietet ihnen

Möglichkeiten zu eigenen Lösungen. 8.) Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Schüler/innen. 9.) Die Schüler/innen erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und werden dabei

unterstützt. 10.) Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppenarbeit. 11.) Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Arbeit im Plenum. 12.) Die Lernumgebung ist vorbereitet; der Ordnungsrahmen wird eingehalten. 13.) Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt. 14.) Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht.

Fachliche Grundsätze:

1. Prinzip der Einsprachigkeit: Der Unterricht ist in der Regel funktional einsprachig zu gestalten. Eine einsprachige Unterrichtsgestaltung ist jeweils entsprechend dem Sprachstand der Schülerinnen und Schüler für alle Formen der mitteilungsbezogenen Kommunikation, einschließlich der unterrichtlichen Arbeits- und Handlungsanweisungen anzustreben. (Metareflexion, Grammatik, Sprachmittlung, Unterrichtsökonomie etc. )

2. Prinzip der Authentizität: Der Englischunterricht ist so zu gestalten, dass er alle Möglichkeiten einer authentischen Kommunikation in der Fremdsprache nutzt, indem

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Das Fach Englisch am GSG Unna

3. Unterrichtssituationen geschaffen werden, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, ihre eigenen Interessen, Bedürfnisse und Meinungen in der Fremdsprache einzubringen,

4. der unmittelbare Kontakt mit anglophonen Partnern ermöglicht wird.

5. produktionsorientiert mit englischsprachigen Texten verfahren wird.

6. relevante authentische Themen/Texte für die Zielkultur gewählt werden.

7. Prinzip der Variabilität der Methoden und Unterrichtsverfahren: Schülerinnen und Schüler müssen eine Vielzahl an Texterschließungsverfahren im Umgang mit Englischsprachigen Texten und Medien kennenlernen. Im Sinne der Stärkung des selbständigen und kooperativen Lernens ist ein regelmäßiger Einsatz der verschiedenen Sozialformen und Methoden notwendig.

8. Prinzip der Interaktion: Die Integrierung des Spracherwerbs in einen Lernprozess, der gleichzeitig den Erwerb interkultureller Lerninhalte, von Techniken der Texterschließung und der Textproduktion sowie von Methoden des selbständigen Arbeitens zum Ziel hat, unterstützt die Aufnahme, Speicherung, Vernetzung und Abrufbarkeit der gelernten sprachlichen Elemente ; umgekehrt sind die Intensität des interkulturellen Lernens und der Erwerb der Fähigkeit des selbständigen Umgangs mit Texten und Medien abhängig von der Entwicklung des Sprachbewusstseins und der kommunikativen Fertigkeiten.

9. Prinzip der Lernökonomie: Das Prinzip der Lernökonomie wird dann verfolgt, wenn sich der Lernprozess an dem Bedürfnis der Schülerinnen und Schüler nach kognitivem und systematischen Lernen und Verstehen orientiert, wenn die Motivation der Lerngruppen durch Texte und Materialien erfolgt, die sich an deren Interessen und zukünftigen Entwicklungsperspektiven orientieren und wenn das bereits bei der Lerngruppe ausgebildete Wissen über Sprachen berücksichtigt wird.

10. Prinzip der Handlungsorientierung: Das Prinzip der Handlungsorientierung wird dann verfolgt, wenn dem Schüler im Fremdsprachenunterricht ausreichend Gelegenheit zum aktiven Sprachgebrauch gegeben wird. Eine konsequente Handlungsorientierung legt das Schwergewicht im Rahmen des Unterrichts stärker auf die Sprachproduktion als auf die Sprachrezeption.

11. Prinzip der Lerner- und Prozessorientierung: Handlungsorientierung erfordert eine gewisses Maß an Selbständigkeit von den Schülerinnen und Schülern und zielt darauf ab, diese Selbständigkeit weiter zu entfalten. Ein lernerorientierter Englischunterricht muss die Schülerinnen und Schüler bei der Planung einer Unterrichtseinheit mit einbeziehen, von ihrer Textwahrnehmung ausgehen und bei divergenten Interpretationen auch auf entsprechende Textstellen zurückgreifen sowie zu einer begründeten Auseinandersetzung mit Interpretationsmöglichkeiten führen.

12. Prinzip der Ganzheitlichkeit: Ganzheitlichkeit stellt eine notwendige Ergänzung zu den Prinzipien der Handlungs-, Lerner- und Prozessorientierung dar, wobei allerdings die analytische Durchdringung ebenfalls einen notwendigen Bestandteil des Englischunterrichts ausmacht. Das Prinzip der Ganzheitlichkeit betont die Berücksichtigung affektiver und körperlicher Aspekte beim Lernen, wobei ganzheitliches Lernen als Lernen mit allen Sinnen verstanden wird.

13. Prinzip der Kommunikationsorientierung: Die mündliche Kommunikation muss gestärkt werden. Ziel muss ein flüssiges und differenziertes mündliches Ausdruckvermögen der Schülerinnen und Schüler sein. Sie müssen im Unterricht die Fähigkeit erwerben, Gesprächskontakte zu knüpfen und aufrechtzuerhalten, Sprechabsichten durch den stimmigen Gebrauch von Redemitteln zu realisieren und ihre Äußerungen verständlich zu machen.

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Das Fach Englisch am GSG Unna

14. Prinzip der Spracherwerbsorientierung: Das Prinzip der Spracherwerbsorientierung setzt voraus, dass die Aneignung einer Fremdsprache in einer nicht festgelegten Abfolge von Phasen verläuft, die nicht unbedingt parallel zum schulischen Grammatikprogramm anzusetzen sind. Der Englischunterricht muss sich an den Phasen des Spracherwerbs orientieren, indem z.B. Schwerpunkte bei der reduzierten Vermittlung des Grammatikstoffs gesetzt werden.

15. Prinzip des selbständigen Sprachenlernens: Das Prinzip des selbständigen Sprachenlernens verfolgt das Ziel, dass die Schülerinnen und Schüler selbständig auf Fachmethoden zugreifen und ihr Sprachenlernen nach dem Prinzip der Mehrsprachigkeit ausrichten

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Das Fach Englisch am GSG Unna

2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und - rückmeldung Auf der Grundlage von § 48 SchulG, § 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Englisch hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Ausführungen stellen verbindliche Absprachen der Fachkonferenz Englisch dar. Die Bewertungs-kriterien für eine Leistung und die Prüfungsmodalitäten der jeweiligen Überprüfungsform werden den Schülerinnen und Schülern zu Beginn des Schuljahres angegeben.

2.3.1 Beurteilungsformen

… der schriftlichen Leistung

• Klausuren

• Schriftliche Übungen (z.B. Vokabelkenntnisse oder Grammatiküberprüfung)

… der sonstigen Mitarbeit

• Konstante Mitarbeit im Unterrichtsgespräch

• Kooperative Leistungen bei Teamarbeit

• regelmäßige Leistungsnachweise (z. B. Präsentation der HA und Protokolle)

• Angemessene Führung von Heften bzw. Mappen

• Hör- und Leseverstehen

• Individuelle sprachliche Fortschritte (z.B. Berichtigungen, Aussprache,...)

• Referate und Präsentationen (z.B. von Gruppenarbeiten)

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Das Fach Englisch am GSG Unna

2.3.2 Absprachen zu schriftlichen Leistungsüberprüfungen

Die Fachkonferenz legt für die unterschiedlichen Überprüfungsformen im Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten/Klausur“ folgende zu berücksichtigende Teilkompetenzen fest:

Zeitpunkt Schreiben Lesen Hör-/ Hörseh-verstehen

Sprechen Sprach-mittlung

Zusätzliche Bemer-kungen

Grundkurs EF

1. Quartal x x x

2. Quartal x x

3. Quartal x x

4. Quartal x x X Isoliertes Sprechen: Mündliche Prüfung

Grundkurs Q1

1. Quartal x x x

2. Quartal x x

3. Quartal x x x ggf. Facharbeit

4. Quartal x x X Isoliertes Sprechen: Mündliche Prüfung

Grundkurs Q2

1. Quartal x x x

2. Quartal x x x

3. Quartal x x x Klausur unter Abitur-bedingungen

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Das Fach Englisch am GSG Unna

Leistungskurs Q1

1. Quartal x x

2. Quartal x x x Isoliertes Sprechen: mündliche Prüfung anstelle einer Klausur

3. Quartal x x X ggf. Facharbeit

4. Quartal x x x

Leistungskurs Q2

1. Quartal x x X

2. Quartal x x x

3. Quartal x x x Klausur unter Abitur-bedingungen

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Das Fach Englisch am GSG Unna

2.3.3 Beurteilungskriterien

Übergeordnete Kriterien:

Bei den Leistungseinschätzungen haben kommunikativer Erfolg und Verständlichkeit Vorrang vor der sprachlichen Korrektheit. Bei der Beurteilung schriftlicher Leistungen kommt dem Bereich Sprache ein höherer Stellenwert zu als dem Bereich Inhalt.

Die Leistungsbewertung bezieht alle Kompetenzbereiche ein und berücksichtigt bezogen auf die jeweilige Niveaustufe alle Anforderungsbereiche gleichermaßen.

Die folgenden allgemeinen Kriterien gelten sowohl für die schriftlichen als auch für die sonstigen Formen der Leistungsüberprüfung:

Sprachlernkompetenz

• Reflexion über das eigene Vorgehen beim Lösen von Aufgaben, Anwendung von Sprech- und Verständigungsstrategien

• die Leistung des Einzelnen in der Gruppe sowie kooperative Lernbeiträge

• Sachbezogenes Engagement und Konzentriertheit

• Selbständige Evaluation / Teilnahme an Fremdevaluation

Aufgabenerfüllung/Inhalt

• Gedankenvielfalt

• Sorgfalt und Vollständigkeit

• Sachliche Richtigkeit

• Nuancierung der Aussagen

• Selbstständigkeit und Schlüssigkeit/Stringenz

• Umfang und Relevanz (Textbezug) des eingebrachten Wissens

• Nuancierung der Aussagen

• Präzision

Sprache/Darstellungsleistung

• Kohärenz und Klarheit

• Kommunikationsbezogenheit

• Ökonomie und Prägnanz durch Anwendung themenbezogenen Wortschatzes und der für die Realisierung der Mitteilungsabsichten Strukturen

• Treffsicherheit, Differenziertheit

• Korrekte Anwendung von: Idiomatik, Sprachregister, Sprachniveau

• Abwechslungsreichtum und Flexibilität

• Konsequenz und Kompetenz in der Anwendung der Zielsprache

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Das Fach Englisch am GSG Unna

Kompetenzorientierte Kriterien3:

Für die Überprüfung einzelner funktional kommunikativer Teilkompetenzen in den Beurteilungsbereichen Klausuren und Sonstige Mitarbeit werden folgende Kriterien angewendet:

3 Die übrigen Kompetenzbereiche sind bei der Leistungsbewertung sowie der –rückmeldung angemessen zu berücksichtigen.

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Das Fach Englisch am GSG Unna

Sprachproduktion

Schreiben Sprechen

• Themenbezogenheit und Mitteilungswert • logischer Aufbau • Ausdrucksvermögen • Verständlichkeit • Formale Sorgfalt

An Gesprächen teilnehmen

• Initiative bei der Gesprächsführung Ideenreichtum, Spontaneität, Risikobereitschaft in den Beiträgen

• Frequenz, Kontinuität und Qualität der Unterrichtsbeiträge • Körpersprache, d. h. Mimik, Gestik, Blickkontakt • Situationsangemessenheit • Themenbezogenheit und Mitteilungswert • phonetische und intonatorische Angemessenheit • Ausdrucksvermögen • Verständlichkeit und sprachliche Korrektheit

Zusammenhängendes Sprechen

• Themenbezogenheit und Mitteilungswert • logischer Aufbau • phonetische und intonatorische Angemessenheit • Ausdrucksvermögen • Verständlichkeit und sprachliche Korrektheit • Art der Präsentation, z. B. Anschaulichkeit, Sprechtempo,

Körpersprache

Sprachmittlung Mündliche Form der Sprachmittlung

• Kommunikationsfähigkeit • Situations- und Adressatengerechtheit • inhaltliche Angemessenheit • Vollständige Wiedergabe der relevanten Informationen • Körpersprache, d. h. Mimik, Gestik, Blickkontakt • sprachliche Angemessenheit bezogen auf die Ausgangs- und Zielsprache • ggf. Formulierung kulturspezifischer Erläuterungen

Schriftliche Form der Sprachmittlung

• inhaltliche Angemessenheit • Vollständige Wiedergabe der relevanten Informationen • sprachliche Angemessenheit bezogen auf die Ausgangs- und Zielsprache • Adressaten- und Textsortengerechtheit • eine der Aufgabenstellung entsprechende Form der Darstellung • ggf. Formulierung kulturspezifischer Erläuterungen

Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Leseverstehen • inhaltliche Richtigkeit • Vollständigkeit entsprechend der Aufgabenstellung • Art der Darstellung des Gehörten/des Gesehenen entsprechend der

Aufgabe (Bewertungsschwerpunkt: Rezeptionsleistung)

• inhaltliche Richtigkeit • Vollständigkeit entsprechend der Aufgabe • Art der Darstellung des Gelesenen entsprechend der Aufgabe

(Bewertungsschwerpunkt: Rezeptionsleistung)

Sprachrezeption

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Für die unterschiedlichen zu überprüfenden Teilkompetenzen im Beurteilungsbereich Schriftliche Arbeiten/Klausur werden ab der Qualifikationsphase jeweils differenzierte Bewertungsraster verwendet, die gemeinsam mit den Schülerinnen und Prüflingen im Unterricht besprochen werden. Bei der Gesamtbewertung kommt dem Beurteilungsbereich Sprache im Vergleich zum Inhalt ein höheres Gewicht zu.

Spätestens für die schriftliche Arbeit vor der zentralen Abiturklausur werden für die Bewertung der sprachlichen Leistung die Vorgaben des MSW „Kriterielle Bewertung des Bereichs ‘Sprachliche Leistung / Darstellungsleistung‘ im Zentralabitur (Fachspezifische) Konkretisierungen der Bewertungskriterien“ angewandt.

2.3.4 Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung

Die Leistungsrückmeldung erfolgt zeitnah in mündlicher und schriftlicher Form. Sie ist entsprechend der abgeprüften Kompetenzen auch kompetenzbezogen anzulegen. Für die Kennzeichnung von sprachlichen Normverstößen werden vereinbarte Fehlerbezeichnungen verwendet (s. Anhang).

• Intervalle

Nach jeder Leistungsüberprüfung im Beurteilungsbereich Klausuren/Mündliche Prüfungen gibt die Fachlehrerin oder der Fachlehrer in schriftlicher Form eine Note, die begründet wird.

Die Note für den Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ wird den Schülerinnen und Schülern mindestens einmal im Quartal mitgeteilt und erläutert. Formen

Die Leistungsrückmeldung besteht aus einer differenzierten schwerpunktmäßigen mündlichen oder schriftlichen Darstellung der Vorzüge und Schwächen der Leistung in den beiden Beurteilungsbereichen Sprache und Inhalt. Die Leistungsrückmeldung ist so anzulegen, dass die Kriterien für die Notengebung der Lernerfolgsüberprüfung den Schülerinnen und Schülern transparent sind. Die jeweilige Überprüfungsform soll den Lernenden auch Erkenntnisse über die individuelle Lernentwicklung ermöglichen.

Die Note im Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ wird von der unterrichtenden Lehrkraft unabhängig von der Teilnote im Bereich „schriftliche Arbeiten“ festgelegt. Sie wird ermittelt, indem die Mitarbeit in Form von Listen durch Noten oder qualifizierende und quantifizierende Symbole festgehalten wird.

• individuelle Lern-/Förderempfehlungen im Kontext einer schriftlich zu erbringenden Leistung:

Die Beurteilung von Leistungen wird mit der Diagnose des erreichten Lernstands und individuellen Hinweisen für das Weiterlernen verbunden. Dazu können auch Hinweise zu erfolgversprechenden individuellen Lernstrategien gehören.

Eine nachhaltige Fehlerprophylaxe bei schriftlichen Leistungen kann beispielsweise durch das Ausfüllen von Fehlerkorrekturgittern erreicht werden, um die Berichtigungskompetenz der Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu verbessern.

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den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden an dieser Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen, während die konkretisierten Kompetenzerwartungen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung finden. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.

2.3.5 Leistungsanforderungen im Grundkurs der EF

Beurteilungsbereiche

Klausuren

Anzahl: 4 Verteilung: 2 je Halbjahr Dauer: zwei Stunden Kompetenzen: Hör-/Hörsehverstehen, Leseverstehen, Schreiben, Sprechen, Sprachmittlung Aufgabeformate: Im Verlauf der Einführungsphase ist sicherzustellen, dass alle 5 abzuprüfenden

Teilkompetenzen gem. KLP S2 (s.o.) gleichmäßig über die Einführungsphase verteilt abgeprüft werden. Orientierung bietet hier der SiLP, welcher konkreten Themenfelder fest Kompetenzschwerpunkte und Klausurformate zuweist, von denen nur in besonderen Ausnahmefällen abgewichen werden darf. Jede Klausur (exkl. Kommunikationsprüfung) beinhalten die Kompetenz Schreiben. Prinzipiell können isolierte Kompetenzen geschlossen/halboffen, integrierte Kompetenzen offen abgeprüft werden.

zugelassene Hilfsmittel: einsprachiges UND zweisprachiges Wörterbuch

Sonstige Mitarbeit

Formen der sonstigen Mitarbeit: • Beiträge zum Unterrichtsgespräch: Entscheidend sind hierbei die Intensität,

Qualität und Selbstständigkeit der Beiträge • Hausaufgaben • Referate, Protokolle, schriftliche Überprüfungen

• Präsentation von Ergebnissen im Bereich von Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeitsphasen: Während der Gruppenarbeitsphasen, länger angelegter Projekt- oder Portfolioarbeit bietet sich die besondere Möglichkeit der Integration von self- und peer assessment an. Anwendungs- und produktionsorientierte Verfahren (Expertengruppen, Podiumsdiskussion, Rollenspiel, u.a.) sind in angemessenem Umfang zu berücksichtigen.

Leistungsbewertung Klausuren

Gewichtung / Punktverteilung: • ~50% der Zeugnisnote entstammen den Leistungen aus den jeweiligen Klausuren

eines Schulhalbjahres

Bewertungskriterien: Klausurteil A: - Inhaltsleistung Zur Klausur gehört immer die Kompetenz „Schreiben“ anhand dreier Arbeitsaufträge,

die sich jeweils auf einen der drei Anforderungsbereiche beziehen → ~40% der Gesamtnote des Klausurteils A

- Sprache/

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Darstellungsleistung Die Bewertung der sprachlichen Leistung orientiert sich an den Vorgaben des Zentralabiturs (vgl. Hinweise zur Beurteilung der Sprache/ Darstellungsleistung) und umfasst dazu folgende Bereiche:

a) kommunikative Textgestaltung b) Verfügbarkeit sprachlicher Mittel c) Sprachrichtigkeit → ~60% der Gesamtnote des Klausurteils A Klausurteil B: Zusätzlich wird gem. SiLP in 6 Klausuren eine Kompe-tenz isoliert überprüft. Sie wird

entweder mit 20% (Hörver- stehen) oder 30% (Sprachmittlung) in die Gesamtnote der Klausur eingerechnet. Hierzu liegen entsprechend abgeän derte Bewertungsraster vor.

Eine Klausur wird durch eine mündliche Prüfung ersetzt.

Erreichte Punkte Erreichte Punkte [%] sehr gut (p) 150 – 143 100 – 95 sehr gut (x) 142 – 135 94 – 90 sehr gut (m) 134 – 128 89 – 85

gut (p) 127 – 120 84 – 80 gut (x) 119 – 113 79 – 75 gut (m) 112 – 105 74 – 70

befriedigend (p) 104 – 98 69 – 65 befriedigend (x) 97 – 90 64 – 60 befriedigend (m) 89 – 83 59 – 55 ausreichend (p) 82 – 75 54 – 50 ausreichend (x) 74 – 68 49 – 45 ausreichend (m) 67 – 58 44 – 38 mangelhaft (p) 57 – 49 37 – 33 mangelhaft (x) 48 – 40 32 – 27 mangelhaft (m) 39 – 30 26 – 20

ungenügend 29 – 0 19 – 0 Anmerkung: Eine Prüfungsleistung, die in einem der beiden Beurteilungsbereiche inhaltliche

Leistung und Darstellungsleistung/ sprachliche Leistung eine ungenügende Leistung (≦19% der jeweiligen Punkte) darstellt, kann insgesamt nicht mit mehr als mangelhaft (p) bewertet werden.

Eine ungenügende Leistung im inhaltlichen Bereich liegt vor, wenn in diesem weniger als 12 Punkte erreicht werden.

Eine ungenügende Leistung im Darstellungs- und sprachlichen Bereich liegt vor, wenn in ihm weniger als 18 Punkte erreicht werden.

Gem. der neuen Aufgabenformate werden die Punktgrenzen prozentual angeglichen umgerechnet.

Für die Bewertung sollte grundsätzlich ein kriteriales Bewertungsraster, orientiert

an der Variante aus dem Zentralabitur, verwendet werden. Grundlage für die Punktvergabe für die einzelnen Aufgabenteile ist die Gewichtung gem. Vorgaben Zentralabitur NRW in ihrer gültigen Fassung. Es darf nicht abgewichen werden.

Das Bewertungsraster in der EF kann ggf. auch modifiziert und bspw. auf 100

Punkte reduziert werden. Dokumentation der Leistungsbewertung: ab Note „befriedigend (x)“ und schlechter werden Förderhinweise erteilt Sonstige Mitarbeit Gewichtung / Punktverteilung: • ~50% der Zeugnisnote entstammen den Leistungen aus der sonstigen Mitarbeit

eines Schulhalbjahres

Grundsätze: • ganzheitliche und pädagogisch begründete Bewertung der fremdsprachlichen Handlungsfähigkeit

• Beurteilung der Handlungskompetenz der Schüler und Schülerinnen in den jeweiligen Leistungsschwerpunkten der Fremdsprache

Kriterien zur Bewertung: • sehr gut: sehr kontinuierliche, ausgezeichnete Mitarbeit; sehr gute,

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umfangreiche, produktive Beiträge; sehr interessierte, kommunikationsfördernde Teilnahme am Unterricht; souveräner Sprachgebrauch in den Bereichen Sprachrichtigkeit/ Ausdrucksvermögen/ syntaktische Komplexität/ Textaufbau • gut: kontinuierliche, gute Mitarbeit; gute Beiträge, produktive, interessierte, kommunikationsfördernde und motivierende Teilnahme am Unterricht; sicherer Sprachgebrauch • befriedigend: meistens interessierte, kommunikative, durchschnittliche Mitarbeit; zurückhaltende, aber aufmerksame Teilnahme; gute Beiträge auf Ansprache; meistens sicherer Sprachgebrauch

• ausreichend: seltene Beteiligung; kontinuierliche Beteiligung bei fachlichen Ungenauigkeiten; Beteiligung nur auf Ansprache; stört gelegentlich; sehr passive Teilnahme am Unterricht; unstrukturierte oder wenig produktive Beiträge; Fähigkeit, sich grundlegend in der Zielsprache verständlich zu machen

• mangelhaft: nur sporadische Mitarbeit; kaum kommunikative Beteiligung;

fachliche Defizite, meistens fehlerhafte, lückenhafte Anwendung der Zielsprache • ungenügend: fehlende fachliche Kenntnisse; Unfähigkeit, die Zielsprache

anzuwenden; keinerlei aktive Teilnahme am Unterricht (In Anlehnung an: Paradies, Liane et al. (2005: 67): Leitungsmessung und -

bewertung. Cornelson Scriptor)

Leistungsanforderungen im GRUNDKURS in der QUALIFIKATIONSPHASE (Q1 + Q2)

Beurteilungsbereiche

Klausuren

Anzahl: 4 in Q1 2 bzw. 4 in Q2 a) kein Abiturfach oder mdl. Abitur: 2 Klausuren b) schr. Abitur: 3 Klausuren + Abiturklausur) Verteilung: 2 je Halbjahr in Q1 in Q1.2 Klausurersatz durch Facharbeit möglich 2 in Q2.1, ggf. 1 in Q2.2 + Abiturklausur Dauer: drei Stunden in Q1 uns Q2.1 drei Zeitstunden in Q2.2 → zzgl. Wahlmöglichkeit + Auswahlzeit Kompetenzen: Hör-/Hörsehverstehen, Leseverstehen, Schreiben, Sprechen, Sprachmittlung Aufgabeformate: Im Verlauf der Qualifikationsphase ist sicherzustellen, dass alle 5 abzuprüfenden

Teilkompetenzen gem. KLP S2 (s.o.) gleichmäßig über die Einführungsphase verteilt abgeprüft werden. Orientierung bietet hier der SiLP, welcher konkreten Themenfelder fest Kompetenzschwerpunkte und Klausurformate zuweist, von denen nur in besonderen Ausnahmefällen abgewichen werden darf. Jede Klausur (exkl. Kommunikationsprüfung) beinhalten die Kompetenz Schreiben. Prinzipiell können isolierte Kompetenzen geschlossen/halboffen, integrierte Kompetenzen offen abgeprüft werden.

zugelassene Hilfsmittel: einsprachiges UND zweisprachiges Wörterbuch

Sonstige Mitarbeit

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Page 37: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Formen der sonstigen Mitarbeit: • Beiträge zum Unterrichtsgespräch: Entscheidend sind hierbei die Intensität,

Qualität und Selbstständigkeit der Beiträge • Hausaufgaben • Referate, Protokolle, schriftliche Überprüfungen

• Präsentation von Ergebnissen im Bereich von Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeitsphasen: Während der Gruppenarbeitsphasen, länger angelegter Projekt- oder Portfolioarbeit bietet sich die besondere Möglichkeit der Integration von self- und peer assessment an. Anwendungs- und produktionsorientierte Verfahren (Expertengruppen, Podiumsdiskussion, Rollenspiel, u.a.) sind in angemessenem Umfang zu berücksichtigen.

Leistungsbewertung

Klausuren

Gewichtung / Punktverteilung: • ~50% der Zeugnisnote entstammen den Leistungen aus den jeweiligen Klausuren

eines Schulhalbjahres

Bewertungskriterien: Klausurteil A: - Inhaltsleistung Zur Klausur gehört immer die Kompetenz „Schreiben“ anhand dreier Arbeitsaufträge,

die sich jeweils auf einen der drei Anforderungsbereiche beziehen → ~40% der Gesamtnote des Klausurteils A

- Sprache/ Darstellungsleistung Die Bewertung der sprachlichen Leistung orientiert sich an den Vorgaben des

Zentralabiturs (vgl. Hinweise zur Beurteilung der Sprache/ Darstellungsleistung) und umfasst dazu folgende Bereiche:

a) kommunikative Textgestaltung b) Verfügbarkeit sprachlicher Mittel c) Sprachrichtigkeit → ~60% der Gesamtnote des Klausurteils A Klausurteil B: Zusätzlich wird gem. SiLP in 6 Klausuren eine Kompe-tenz isoliert überprüft. Sie wird

entweder mit 20% (Hörver- stehen) oder 30% (Sprachmittlung) in die Gesamtnote der Klausur eingerechnet. Hierzu liegen entsprechend abgeän derte Bewertungsraster vor.

Eine Klausur wird durch eine mündliche Prüfung ersetzt.

Notentabelle:

Note Punkte Erreichte Punkte Erreichte Punkte [%] sehr gut (p) 15 150 – 143 100 – 95 sehr gut (x) 14 142 – 135 94 – 90 sehr gut (m) 13 134 – 128 89 – 85

gut (p) 12 127 – 120 84 – 80 gut (x) 11 119 – 113 79 – 75 gut (m) 10 112 – 105 74 – 70

befriedigend (p) 9 104 – 98 69 – 65 befriedigend (x) 8 97 – 90 64 – 60 befriedigend (m) 7 89 – 83 59 – 55 ausreichend (p) 6 82 – 75 54 – 50 ausreichend (x) 5 74 – 68 49 – 45 ausreichend (m) 4 67 – 58 44 – 38 mangelhaft (p) 3 57 – 49 37 – 33 mangelhaft (x) 2 48 – 40 32 – 27 mangelhaft (m) 1 39 – 30 26 – 20

ungenügend 0 29 – 0 19 – 0 Anmerkung: Eine Prüfungsleistung, die in einem der beiden Beurteilungsbereiche inhaltliche

Leistung und Darstellungsleistung/ sprachliche Leistung eine ungenügende Leistung (≦19% der jeweiligen Punkte) darstellt, kann insgesamt nicht mit mehr als drei Notenpunkten bewertet werden.

Eine ungenügende Leistung im inhaltlichen Bereich liegt vor, wenn in diesem weniger als 12 Punkte erreicht werden.

Eine ungenügende Leistung im Darstellungs- und sprachlichen Bereich liegt vor, wenn

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Page 38: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

in ihm weniger als 18 Punkte erreicht werden. Gem. der neuen Aufgabenformate werden die Punktgrenzen prozentual angeglichen

umgerechnet. Für die Bewertung sollte grundsätzlich ein kriteriales Bewertungsraster, orientiert

an der Variante aus dem Zentralabitur, verwendet werden. Grundlage für die Punktvergabe für die einzelnen Aufgabenteile ist die Gewichtung gem. Vorgaben Zentralabitur NRW in ihrer gültigen Fassung. Es darf nicht abgewichen werden.

Dokumentation der

Leistungsbewertung: ab Note „befriedigend (x)“ und schlechter werden Förderhinweise erteilt

Sonstige Mitarbeit Gewichtung / Punktverteilung: • ~50% der Zeugnisnote entstammen den Leistungen aus der sonstigen Mitarbeit

eines Schulhalbjahres

Grundsätze: • ganzheitliche und pädagogisch begründete Bewertung der fremdsprachlichen Handlungsfähigkeit

• Beurteilung der Handlungskompetenz der Schüler und Schülerinnen in den jeweiligen Leistungsschwerpunkten der Fremdsprache

Kriterien zur Bewertung: • sehr gut: sehr kontinuierliche, ausgezeichnete Mitarbeit; sehr gute,

umfangreiche, produktive Beiträge; sehr interessierte, kommunikationsfördernde Teilnahme am Unterricht; souveräner Sprachgebrauch in den Bereichen Sprachrichtigkeit/ Ausdrucksvermögen/ syntaktische Komplexität/ Textaufbau • gut: kontinuierliche, gute Mitarbeit; gute Beiträge, produktive, interessierte, kommunikationsfördernde und motivierende Teilnahme am Unterricht; sicherer Sprachgebrauch • befriedigend: meistens interessierte, kommunikative, durchschnittliche Mitarbeit; zurückhaltende, aber aufmerksame Teilnahme; gute Beiträge auf Ansprache; meistens sicherer Sprachgebrauch

• ausreichend: seltene Beteiligung; kontinuierliche Beteiligung bei fachlichen Ungenauigkeiten; Beteiligung nur auf Ansprache; stört gelegentlich; sehr passive Teilnahme am Unterricht; unstrukturierte oder wenig produktive Beiträge; Fähigkeit, sich grundlegend in der Zielsprache verständlich zu machen

• mangelhaft: nur sporadische Mitarbeit; kaum kommunikative Beteiligung; fachliche Defizite, meistens fehlerhafte, lückenhafte Anwendung der Zielsprache

• ungenügend: fehlende fachliche Kenntnisse; Unfähigkeit, die Zielsprache anzuwenden; keinerlei aktive Teilnahme am Unterricht

(In Anlehnung an: Paradies, Liane et al. (2005: 67): Leitungsmessung und -

bewertung. Cornelson Scriptor)

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Page 39: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

2.4 Lehr- und Lernmittel

Das Geschwister-Scholl-Gymnasium arbeitet gem. Fachkonferenzbeschluss mit den Lehrwerken von Klett inklusive aller Ergänzungsmaterialien, wie Hörverstehens-CDs, DVD und Workbook.

• Für die Einführungsphase ist „Green Line Transition“ das Lehrbuch. • In der Qualifikationsphase wird mit „Green Line Oberstufe – Grund- und Leistungskurs“

gearbeitet.

Zusätzlich werden analoge sowie digitale Medien aller Art gem. gesetzlicher Vorgaben und Urheberrecht verwendet. Insbesondere wird hier auf die curriculare Passung als auch speziell die Authentizität der Materialien geachtet. Sie werden ggf. in Kopie zur Verfügung gestellt.

Die Lektüren für die jeweils festgelegten Quartale werden von den Lernenden selbst beschafft und nicht von der Schule zur Verfügung gestellt.

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Page 40: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

Einführungsphase

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren

EF1-1 Meeting people – online

and offline

(ca. 20-26 Stunden)

Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung im digitalen Zeitalter

FKK/TMK:Hör-/Hörsehverstehen und Leseverstehen: unmittelbar erlebte face-to-face Kommunikation; digitalisierte Texte Sprechen – an Gesprächen teilnehmen:sich in unterschiedlichen Rollen an Gesprächssituationen beteiligen (Simulation von Begegnungssituationen) Schreiben:e-mails, blogs

SB:(mündlicher) Sprachgebrauch in Anpassung an Kommunikationssituationen

SLK:Selbsteinschätzung/Präsentation der eigenen sprachlichen Kompetenzen mittels Portfolio/Selbstevaluationsbögen

Schreiben mit Leseverstehen (integriert),

Hörverstehen (isoliert)

EF1-2

Teenage dreams and nightmares

(ca. 20-26 Stunden)

Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung im digitalen Zeitalter

FKK/TMK:Leseverstehen: kürzerer Jugendroman (Ganzschrift) Schreiben:analysis (Textdeutung/Textsorten-merkmale), kreatives Schreiben

IKK:(kulturgeprägte) Selbstwahrnehmung auch aus Gender-Perspektive

Schreiben mit Leseverstehen (integriert)

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Page 41: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Einführungsphase

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur

EF2-1

Getting involved – locally and globally

(ca. 20-26 Stunden)

Wertorientierung und Zukunftsentwürfe im „global village“

FKK/TMK:Hör-/Hörsehverstehen:Reden, Filme, songs Schreiben: Kommentar, Leserbrief Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Ergebnispräsentationen Sprachmittlung:Inhalt von Texten in die jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen

SLK:Strategien der Informationsbeschaffung/ Nutzung kooperativer Arbeitsformen

Schreiben mit Hör-/Hörsehverstehen

(integriert), Sprachmittlung (isoliert)

EF2-2

Going places – intercultural encounters

abroad

(ca. 20-26 Stunden)

(Sprachen-)Lernen, Leben und Arbeiten

im englischsprachigen Ausland

FKK/TMK:Leseverstehen:Stellenanzeigen, Exposè Schreiben:Bewerbungsschreiben, Lebenslauf Sprechen – an Gesprächen teilnehmen:jobinterviews

SB:Sprachhandeln bedarfsgerecht planen

Schreiben mit Leseverstehen (integriert),

Sprechen (isoliert) mündliche

Kommunikationsprüfung

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Page 42: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Schulinterner Lehrplan für die Qualifikationsphase in der Sekundarstufe 2 im Fach Englisch

Grundkurs

Quartal

Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte

des Kompetenzerwerbs:

Klausur

Q1.1-1

Media, reality and me – dangers and opportunities

of modern media usage

(ca. 20-26 Stunden)

Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die

Gesellschaft; Schwerpunkt auf die "Online-Society"

FKK/TMK: Hörverstehen und Leseverstehen: podcasts, documentaries/features, Werbeanzeigen, blogs, Internetforenbeiträge Schreiben: Kommentar

SLK: unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen

Schreiben mit Leseverstehen (integriert),

Hörverstehen (isoliert)

Q1.1-2

American Dream – American realities

(ca. 20-26 Stunden)

Amerikanischer Traum – Visionen und Lebenswirklichkeiten in den

USA

FKK/TMK: Leseverstehen: zeitgenössisches Drama Schreiben: verschiedene Formen kreativen Schreibens

SB: Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern

IKK: Wertvorstellungen verstehen, vergleichen, bewerten, mit Toleranz begegnen

Schreiben mit Leseverstehen (integriert)

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Page 43: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Quartal

Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte

des Kompetenzerwerbs:

Klausur

Q1.2-1

“Isles of Wonder”?

The UK between self- perception and external

perspectives

(ca. 20-26 Stunden)

Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel

FKK/TMK: Leseverstehen: politische Reden, Kommentare Hör-Sehverstehen: documentaries/ features, Spielfilm Sprachmittlung: informell/formell, mündlich/schriftlich Schreiben: Filmanalyse

IKK: Kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten sensibel beachten und angemessen interagieren

Schreiben mit Hör- Sehverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert)

[ggf. Facharbeiten statt Klausur]

Q1.2-2

Experiencing India’s challenging diversity

(ca. 20-26 Stunden)

Postkolonialismus – Lebenswirklichkeiten in einem

weiteren anglophonen Kulturraum

FKK/TMK: Leseverstehen: zeitgenössischer Roman Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: presentations (thematische Aspekte des Romans) Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: discussions, role play

SLK/SB: durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien Sprachkompetenz festigen; Aufgaben selbstständig planen und durchführen; Arbeitsergebnisse sachgerecht dokumentieren sowie intentions- und adressatengerecht präsentieren

Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur: Sprechen –

zusammenhängendes Sprechen und an

Gesprächen teilnehmen

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Page 44: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Quartal

Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte

des Kompetenzerwerbs:

Klausur

Q2.1-1

My place in the global village

(ca. 20-26 Stunden)

Chancen und Risiken der Globalisierung

FKK/TMK: Leseverstehen: Kommentar, Sachbuch- und Lexikonauszüge Hör-/Hör-Sehverstehen: news, documentaries/ features Sprachmittlung: schriftlich-formell

IKK: Erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen kritisch reflektieren, die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive berücksichtigen

Schreiben mit Leseverstehen, Sprachmittlung

Q2.1-2

From Shakespeare

to Zephaniah: One land – many voices

(ca. 20-26 Stunden)

Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel

Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft

FKK/TMK: Leseverstehen: zeitgenössische Gedichte, Songtexte, short stories Hör-/Hör-Sehverstehen: songs, Auszüge aus Filmen

SB: Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern

IKK: sich kultureller und sprachlicher Vielfalt bewusst werden

Schreiben mit Leseverstehen (integriert),

Hörverstehen (isoliert)

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Page 45: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Quartal

Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte

des Kompetenzerwerbs:

Klausur

Q2.2

“Back to the future”: My biography as a student of English

(ca. 24 Stunden)

Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf international –

Englisch als lingua franca

FKK/TMK: Leseverstehen: Stellenanzeigen, Internetauftritte Schreiben: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf; Brief Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: formell – informell Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Planung und Realisierung längerer eigener Redebeiträge Sprachmittlung: informell/formell

SLK: eigenen Lernprozess selbstständig beobachten, Grad der eigenen Sprachbeherrschung einschätzen

Klausur orientiert an Abiturvorgaben

[Klausur unter Abiturbedingungen]

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Page 46: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Leistungskurs

Quartal

Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs

Klausuren

Q1.1-1

Genetic engineering – blessing or curse?

(ca. 42 Stunden)

Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft

FKK/TMK: Leseverstehen: Sachbuch- /Lexikonauszüge, Diagramme, Kommentar Hör-/Hör-Sehverstehen: Video- Dokumentationen Schreiben: Zusammenfassung, Kommentar

SLK: selbstgesteuertes Sprachenlernen (creating your own English environment, Portfolioarbeit), Wörterbücher funktional nutzen

Schreiben mit Leseverstehen (integriert)

Q1.1-2

Towards a better world: utopia/dystopia in literature and film

(ca. 42 Stunden)

Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen

und die Gesellschaft

FKK/TMK: Hör-/Hör-Sehverstehen: Spielfilm (Dystopie/Science Fiction), Auszüge aus Hörbüchern Leseverstehen: zeitgenössischer Roman (Ganzschrift: Dystopie) Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Buch-/Filmpräsentationen Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Podiumsdiskussion

IKK: politisch geprägte Lebensumstände, kulturbedingte Normen und Werte; Perspektivwechsel und Empathie vs. kritische Distanz SLK: Arbeitsergebnisse mündlich präsentieren

Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur: zusammenhängendes

Sprechen, an Gesprächen teilnehmen

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Page 47: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Quartal

Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs

Klausuren

Q1.2-1

“This great stage of fools...” – Shakespeare

in the 21st century

(ca. 42 Stunden)

Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel

Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen

und die Gesellschaft

FKK/TMK: Leseverstehen: historisches Drama (Shakespeare-Drama), Drehbuchauszüge (Shakespeare-Verfilmung), Gedichte Hör-Sehverstehen: Spielfilm (Auszüge aus Shakespeare-Verfilmung) Schreiben: Dramen- und Filmanalyse (essay, Rezension) IKK: kulturbedingte Normen und Werte, kulturspezifische Konventionen SB: Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen; Sprachwandel (Early Modern English – Modern English)

Schreiben mit Leseverstehen und Hörsehverstehen

(integriert)

[ggf. Facharbeit statt Klausur]

Q1.2-2

East meets West: postcolonial India & multicultural Britain

today

(ca. 42 Stunden)

Postkolonialismus – Lebenswirklichkeiten in einem

weiteren anglophonen Kulturraum

Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel

FKK/TMK: Leseverstehen: informationsvermittelnde Sach- und Gebrauchstexte, Tabellen, Karten, Internetforenbeiträge, short stories Hör-/Hör-Sehverstehen: TV and radio news, documentary, feature Sprachmittlung: schriftlich/mündlich, formell/informell (u.a. formeller Brief)

IKK: historisch / politisch / sozial geprägte Lebensumstände; kulturelle Vielfalt als Chance und Herausforderung SB: Varietäten (Englishes)

SLK: Arbeitsmittel und Medien für die Informationsbeschaffung nutzen

Schreiben mit Leseverstehen (integriert),

Sprachmittlung (isoliert)

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Page 48: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Quartal

Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs

Klausuren

Q2.1-1

The impact of the American Dream –

then and now

(ca. 42 Stunden)

Amerikanischer Traum – Visionen und

Lebenswirklichkeiten in den USA

Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen

und die Gesellschaft

FKK/TMK: Lese- und Hörverstehen: Bilder, Cartoons, Gedichte (Beispiele in zeitgenössischer und historischer Dimension), politische Rede, zeitgenössisches Drama Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Rede

IKK: kulturelle Stereotypen; kulturbedingte Normen und Werte, kulturspezifische Konventionen SLK: selbstgesteuertes Sprachenlernen (individuelle Lernstrategien, Portfolioarbeit)

Schreiben, Leseverstehen, Hörverstehen

Q2.1-2

Making the ‘global village’

work: ways to a more sustainable world

(ca. 42 Stunden)

Chancen und Risiken der Globalisierung

Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft

FKK/TMK: Lese- und Hörverstehen: Leitartikel, Leserbrief, blogs/videoblogs Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Debatte, Interview Schreiben: formeller Brief, Leserbrief, Interview Sprachmittlung: mündlich/schriftlich-formell IKK: sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte; interkulturell sensibler Dialog SLK: fächerübergreifendes inhaltsorientiertes Arbeiten

Schreiben, Leseverstehen, Sprachmittlung

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Page 49: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Quartal

Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs

Klausuren

Q2.2

Learning, studying and working in a globalized

world

(ca. 39 Stunden)

Lebensentwürfe, Studium, Ausbildung, Beruf international –

Englisch als lingua franca

FKK/TMK: Leseverstehen: Stellenanzeigen, Exposé, Werbeanzeige, PR-Materialien Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Bewerbungsgespräch Schreiben: formeller Brief, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf Sprachmittlung: schriftlich-formell

SLK: Abschluss der schulischen Portfolioarbeit

SB: Sprachwandel und Varietäten (Global English, English as a lingua franca)

Klausur orientiert an Abiturvorgaben

[Klausur unter Abiturbedingungen]

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Page 50: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Sonstige Mitarbeit im Fach Englisch

o Mündliche Mitarbeit und Kommunikationsfähigkeit � Relevanz der Beiträge für den Fortgang des Unterrichts � Kontinuität der Mitarbeit � Aktives Zuhören und Eingehen auf Beiträge von Mitschülerinnen und Mitschülern � Allgemeinverständlichkeit der Beiträge � Berücksichtigung der Kommunikationspartner � Einsatz von Sachwissen � Sprachliche Qualität (Korrektheit, Prägnanz, fachliche Ausdrucksweise)

o Referate � Informationsbeschaffung und –auswertung (Reichhaltigkeit des Materials) � Aufbau (plausible Gliederung, Stringenz, Nachvollziehbarkeit) � Präsentation (origineller Einstieg, adressatengerechter freier Vortrag, Medieneinsatz, Thesenpapier, Berücksichtigung des

Zeitfaktors) � Berücksichtigung des Kommunikationspartners � Sprachliche Qualität (Korrektheit, Prägnanz, fachliche Ausdrucksweise)

o Hausaufgaben � Regelmäßigkeit und Zuverlässigkeit � Risikobereitschaft bei der Erstellung von Texten

o Protokolle � Vollständigkeit, Nachvollziehbarkeit und Objektivität der Wiedergabe des Unterrichtsverlaufs bzw. seiner Ergebnisse � Angemessenheit der Versprachlichung

o Vorträge und Rezitationen � Sinndarstellender Vortrag, phonetische Korrektheit, Beachtung der Sprachmelodie

o Überprüfungen einzelner Kompetenzen � kurze schriftliche Übungen � Hör- und Leseverstehen � Wortschatzkontrolle

o Beherrschung der Arbeitstechniken, Heftführung � Textmarkierungen, Textstrukturierung, Wörterbuchgebrauch, äußere Form � Anfertigung von Notizen � Zunehmend freie Gestaltung von Vorträgen auf der Grundlage dieser Notizen

o Darstellendes Spiel � Mimik, Gestik, sprachliche Realisation(siehe Vorträge und Rezitationen)

o Anwesenheit (Fehlstunden unmittelbar entschuldigen!), Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit

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Page 51: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Die Sonstige Mitarbeit hat das gleiche Gewicht wie die schriftliche Leistung, zählt also ca. 50 %.

Qualität (Inhaltlicher Bezug zum Unterricht) Die Beiträge der Schülerin / des Schülers ...

Quantität (Häufigkeit der Beteiligung im Unterricht) Die Schülerin / der Schüler leistet ...

Noten bzw. Punkte

... sind überwiegend richtig, systematisch gegliedert, logisch aufgebaut und enthalten zusätzlich fachliche Sachkunde, begründete Einschätzungen, Wertungen und Hinweise bei entsprechenden Frage- und Problemstellungen.

... in jeder Stunde eigene Beiträge und kann auf gezielte Fragen im Allgemeinen immer richtig antworten.

Punkte: 15 - 13 Note: 1+ bis 1-

... sind überwiegend richtig, zudem werden Einzelfakten in größere Zusammenhänge sinnvoll eingeordnet oder bedingen weiterführende Fragestellungen (aktive Einflussnahme des Schülers auf das gute Gelingen des Unterrichts).

... fast in jeder Stunde eigene Beträge und kann auf gezielte Fragen fast immer richtig antworten.

Punkte: 12 bis 9 Note 2+ bis 3+

... beziehen sich auf den Unterricht und sind im Allgemeinen überwiegend richtig. Verknüpfungen mit Kenntnissen des Stoffes der gesamten Unterrichtsreihe sind vorhanden.

... häufig einzelne Beiträge und kann gezielte Fragen zum Thema häufig richtig beantworten.

Punkte: 8 bis 5 Note: 3 bis 4

... beziehen sich zwar auf den Unterricht, sind aber überwiegend fehlerhaft. Grundkenntnisse sind jedoch vorhanden und Mängel in ansehbarer Zeit behebbar.

... selten eigene Beträge und kann auf gezielte Fragen zum Thema selten richtig beantworten.

Punkte: 4 bis 1 Note: 4- bis 5-

... beziehen sich nicht auf den Unterricht. Grundkenntnisse sind so lückenhaft, dass die Mängel in absehbarer zeit nicht behebbar sind.

... leistet keine eigenen Beiträge oder kann auf Fragen nicht antworten. Punkte: 0 Note: 6

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Page 52: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Diagnostikkonzept für das Fach Englisch am Geschwister-Scholl-Gymnasium Unna1

Die Diagnostik im Fach Englisch nutzt die im schulübergreifenden Diagnostikkonzept angelegten Werkzeuge und Verfahren, wie zum Beispiel die Beobachtung in Leistungssituationen, die Dokumentation durch Zeugnisse, Förderempfehlungen und Förderpläne, die kollegiale Beratung in Klassen- Zeugnis- und Laufbahnkonferenzen ebenso wie die Diagnose in Fördersituationen wie dem Förderband und die Selbstdiagnose der Schülerinnen und Schüler anhand von Portfolios.

Das Fach selbst nutzt darüber hinaus am Geschwister-Scholl-Gymnasium folgende Verfahren zur Diagnostik und der untrennbar damit verbundenen individuellen Förderung:

Einstiegsdiagnostik Schülerinnen und Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums kommen von verschiedenen Grundschulen mit sehr heterogenen Eingangsvoraussetzungen, bedingt durch die Nutzung unterschiedlicher Lehrwerke in den Grundschulen sowie verschiedenen Schwerpunkten bezogen auf die Kompetenzen Hören, Sprechen, Wortschatz, Lesen und Schreiben. Auch die Wortfelder, die in den Grundschulen behandelt werden, sind sehr heterogen. Daher erfolgt zu Beginn der Jahrgangsstufe 5 eine Einstiegsdiagnostik mittels Übergangsmaterials Grundschule/Gymnasium, das von den Lehrwerkverlagen zur Verfügung gestellt wird. Insbesondere eine Umfrage zu in der Grundschule behandelten Themen in den Einstiegsklassen ermöglicht ein zielgerichtetes Anknüpfen an Vorwissen bzw. gezielte Binnendifferenzierung.

Die von der Schule angebotenen Fachlehrervertiefungsstunden (z.B. eine in Klasse 5) im Fach Englisch sind einerseits das Ergebnis von Diagnostik in der Grundschule (bei der Anmeldung zur Vertiefung bereits bei der Anmeldung an der Schule), andererseits das Ergebnis der Beobachtungen in den Unterrichtsstunden und Leistungssituationen in Klasse 5. Hier kann gezielt in einer Kleingruppe das Beobachtete gefördert und eine weiterführende Diagnostik getätigt werden.

Selbstdiagnose: Das an der Schule eingeführte Lehrwerk verfügt über ein integriertes Rückmeldesystem in Form von „Check-Out-Seiten“ mit Lösungsschlüssel und einem Portfolio, das sich sukzessive über Schülerfragebögen im Workbook aufbaut. Mithilfe dieser Werkzeuge können die Schülerinnen und Schüler ihre in der jeweiligen Lektion erworbenen Kompetenzen selbst einschätzen.

In der gymnasialen Oberstufe gibt es zu Beginn der Jahrgangsstufe EF eine ähnliche Option im Lehrwerk. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das Fach Englisch als Vertiefungsfach zu wählen und dort sowohl die eigenen Kompetenzen zu diagnostizieren und auf dieser Grundlage gezielter an bestimmten Bereichen zu arbeiten bzw. Förderung in diesem Bereich in Anspruch zu nehmen.

1 Vorläufige Entwurfsfassung zum endgültigen Beschluss in der FK Englisch am 7.11.2018

Page 53: Schulinterne, curricular angebundene Vorgaben für das Fach

Die Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler ist ebenfalls Basis für eine Wahlmöglichkeit in der Jgst. EF: Schülerinnen und Schüler, die bislang nicht im bilingualen Zweig unterrichtet wurden, können die bilingualen Sachfächer anwählen und sich so weiterqualifizieren. Die diagnostische Beratung durch die Jahrgangsstufenleitung, ob diese Anwahl sinnvoll ist bzw. ob sie sich nach dem ersten Halbjahr der EF noch als tragfähig erweist, ist dabei eine tragende Säule.

Diagnostik durch Beobachtung Neben den oben bereits erwähnten Leistungssituationen in Form von Klassenarbeiten und Klausuren sowie mündlichen Kommunikationsprüfungen, die neben der Bewertung der Diagnostik dienen, wird im Fach Englisch die Lernstandserhebung in Klasse 8 besonders zur Diagnostik genutzt. Die Ergebnisse werden in der Fachkonferenz besprochen und ggf. unterrichtliche Maßnahmen ergriffen. Hierbei wird immer beachtet, dass die Voraussetzungen der bilingualen Klassen andere sind als die der Regelklassen.

Diagnostik im Unterricht Die phonetisch und grammatisch korrekte Verwendung der Fremdsprache wird kontinuierlich in den Unterrichtsstunden durch die Lehrperson diagnostiziert. Sie erkennt dabei ggf. Schulungsbedarf und richtet den Unterricht oder individuelle Fördermaßnahmen wie das Förderband, visuelle Hilfen, Scaffolding… darauf aus, so dass eine sinnvolle Binnendifferenzierung erfolgen kann.

Kooperative Lernformen schaffen dabei in Lernphasen die Möglichkeit, dass einerseits Schülerinnen und Schüler ohne Beobachtung durch die Lehrperson selbst feststellen können, welche Kompetenzen sie schon gut beherrschen und an welchen sie arbeiten müssen, andererseits aber auch durch das Eingebundensein die emotionale Sicherheit, die in der anschließenden Leistungsphase eine unsicherheitsbedingte Fehldiagnose der Leistungsfähigkeit verhindert.

Diagnostik durch kollegiale Beratung: Die Zusammenarbeit zwischen Förderband-Lehrkraft (bzw. Fachlehrervertiefungslehrkraft) und Regellehrkraft sowie die zwischen den Kolleginnen und Kollegen in der Fachschaft ermöglicht die Relativierung und Anreicherung individueller Beobachtungen zum Leistungsstand von Schülerinnen und Schülern. Die in den abzuprüfenden Kompetenzen durch die Fachschaft festgelegten Klassenarbeits- und Klausurformate (s. Leistungskonzept) ermöglichen darüber hinaus eine auf vergleichbaren Grundlagen aufgebaute Diagnostik.