Schulreferat des Ev. Kirchenkreises Soest | Arnsberg … · 2020-03-05 · Die Fähigkeit, sich in Gegenwart anderer Menschen sicher zu fühlen, ist wohl der wichtigste Aspekt menschlicher

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleg*innen,

die Angst geht um. Die Angst vor dem Fremden, vor den unabsehbaren Folgen der Globalisierung und des Klimawandels. Die Einfachmacher haben Hochkonjunktur. Den Klimawandel gab es schon immer, also kein Problem. Die vielen Fremden sind an allem Schuld oder auch das Weltjudentum, sagen nicht nur die Dummen im Lande. Gilt, was Bertolt Brecht vor fast achtzig Jahren schrieb: „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch."? Werden aus „normalen“ Bürgern ganz schnell Faschisten– und Nazifratzen? Wie anders stellt sich die Welt Gottes doch dar, mit ihrer Rücksicht auf den Fremden und den Schwa-chen, auf die Schöpfung, mit ihrer Verheißung eines gelingenden Lebens auf dieser Welt. Es ist wohl eine der wichtigsten Aufgaben des Religionsunterrichts, den Schüler*innen Eindrücke und Erlebnisse zu ermöglichen aus einer Welt, in der Frieden, Gerechtigkeit, Nächstenliebe und Schöpfungsbewahrung praktischer Alltag sind.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Schüler*innen im 2. Halbjahr viele Momente, in denen Gottes Welt aufblitzt und den Schulalltag freundlich stimmt.

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Digitale Medien für den Unterricht

analysieren und selbst gestalten

Kreiskirchenamt, Soest

09:30 - 16:00 Uhr Mi., 05.02.2020

Passion und Ostern

Im Zentrum des christlichen Glaubens

Kreiskirchenamt, Soest

15:30 - 18:30 Uhr Mi., 19.02.2020

Das Kurzgespräch in der Schule

Gemeinsames Kirchenzentrum, Meschede

11:30 - 14:00 Uhr Do., 05.03.2020

Feedbackkultur / Edkimo

Unterrichtsbeurteilung durch Schüler*innen

Petri-Gemeindehaus, Soest

15:30 - 18:30 Uhr Mi., 11.03.2020

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„Dem Tod begegnen“

Umgang mit Tod und Trauer in der Schule

Haus der Diakonie, Soest

15:30 - 18:30 Uhr Di., 24.03.2020

„Ich sehe dich und bin für dich da!“

Bindungsorientierte Pädagogik


15:30 - 18:30 Uhr Do., 14.05.2020

Psalmworte in der Grundschule

zur Stärkung der Persönlichkeit


15:30 - 18:30 Uhr Mi., 27.05.2020

Wenn Nervensägen an unseren Nerven sägen

Souveräner Umgang

mit schwierigen Situationen in der Schule


09:30 - 16:30 Uhr Mi., 26.08.2020

Schulreferat des Ev. Kirchenkreises Soest | Arnsberg

Fortbildungen 2/2019-2020 Pfarrer Stefan Carl

Puppenstraße 3 - 5

59494 Soest

0 29 21 / 396 160

[email protected]

Pfarrer Ulrich Homann

Weizenkamp 12

59872 Meschede

02 91 / 76 01

[email protected]

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Zuschüsse können beantragt werden:

Für den Besuch im Bibeldorf Rietberg gewährt die Evangelische Kirche Zuschüsse zu den

Fahrt– und Eintrittskosten.

Nachfolgend die Kontaktdaten:

Karen Betge

Landeskirchenamt Bielefeld

Altstädter Kirchplatz 5

33602 Bielefeld

Mail: [email protected]

: 0521 594-144

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SCHILFs

SCHulInterneLehrer*innenFortbildungen

„Aber ich will doch nur das Beste für mein Kind“!

Leichter Unterrichten in schwierigen Klassen mit

schwierigen Schülern

Mobbing und anderes Böses

Maßnahmen zur Verbesserung des Lehr– und

Lernklimas

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Neuestes Unterrichtsmaterial im Überfluss

Vor Schulbeginn noch in die Mediothek?

Ev. Gymnasium, Lippstadt

13:00 - 16:30 Uhr Di., 11.08.2020

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„Ach übrigens…“ -

Fortbildung „AG Kurzgespräch“ - Grundkurs

Ardeyhaus, Paradieser Weg 84, Soest

jeweils von 09:00 - 17:00 Uhr

Mo., 02.11.; Di., 10.11.; Mi., 25.11. und

Do., 03.12.2020

„Ach übrigens …“

Arbeitskreis der AgK – Absolvent*innen mit dem Aufbaukurszertifikat

An diesem Nachmittag haben die Absolvent*innen des Aufbaukurses die Gelegenheit, Erfahrungen

mit dem Kurzgespräch auszutauschen und die erlernte Methodik zu verfeinern.

Darüber hinaus wird geklärt, in welcher Form und in welchem zeitlichen Rhythmus die kollegiale Fall-

beratung fortgesetzt werden soll.

Termin: Montag, 17.02.2020 von 15:30 - 18:30 Uhr

Ort: Kreiskirchenamt Soest, Puppenstraße 3 - 5, 59494 Soest

mailto:[email protected]

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Anmeldungen an: Erika Deifuß - 0 29 21 / 396-151 - [email protected]

mit Angabe von: Name, Vorname, Privatadresse, Mailadresse und den Namen der Schule

und Ostern

Im Zentrum des christlichen Glaubens

Das für den christlichen Glauben konstitutive Datum von

Kreuzigung und Auferstehung wird im Mittelpunkt des

Nachmittags stehen. Zunächst werden wir eigene Klärungen

suchen.

Warum das Leiden Jesu? Warum dieser Tod?

Und dann das Unglaubliche: die Auferstehung!

Zuerst erfahren die Frauen davon, später die Jünger. Die Sache Jesu geht weiter. Bis heute bleibt die

Frage: Kann man das glauben und auch verstehen? Die biblischen Erzählungen werden erläutert,

einige Kurzvideos und kreative Darstellungen machen die Osterfröhlichkeit auch für den Unterricht

greifbar. Der Aufstand für das Leben wird gefeiert.

Passion ist passioniertes Leben, einige erprobte Unterrichtsmaterialien stehen am Ende des Tages zur

Verfügung.

Referent: Pfarrer Stefan Carl

Termin: Mittwoch, 19.02.2020 von 15:30 - 18:30 Uhr


Für Lehrer*innen Sek. I und Interessierte

Digitale Medien für den Unterricht analysieren und selbst gestalten

Im Medienkompetenzrahmen vieler Lehrpläne steht, dass Schüler*innen selbst-

ständig digitale Medien erstellen, den Mitschüler*innen vorstellen und gemeinsam

analysieren können. Damit Schüler*innen in der Lage sind, diese Kompetenzen

sicher zu beherrschen und anzuwenden brauchen sie Anleitung und Begleitung.

In diesem Seminar werden unter Anleitung des Referenten Dirk Purz (Dozent am Pädagogischen

Institut, Villigst für „Lernen in der digitalen Welt“) aktuelle Medien gesichtet, Methoden und digitale

Tools ausprobiert, damit Lehrer*innen entsprechende Unterrichtsmaterialien selbst erstellen bzw. be-

arbeiten können.

Die Teilnehmenden gewinnen in ausgewählten Bereichen Sicherheit im Umgang mit digitalen

Medien und können diese Kompetenzen an ihre Schülergruppen weitervermitteln.

Unbedingt mitzubringen sind WLAN-fähige Laptops oder Tablets.

Termin: Mittwoch, 05.02.2020 von 09:30 - 16:00 Uhr (inkl. Mittagsimbiss)


Für Lehrer*innen aller Schulformen, kirchliche Lehrkräfte und Interessierte

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Feedbackkultur / Edkimo

Unterrichtsbeurteilung durch Schüler*innen

Schüler*innen werden mindestens zwei Mal im Jahr von ihren

Lehrer*innen im Rahmen der Zeugnisse bewertet.

Aber auch sonst erhalten Schüler*innen Rückmeldungen über ihren Leistungs-

stand, ihr Arbeits- und Sozialverhalten und fordern diese manchmal ein. An

vielen Schulen ist es mittlerweile üblich, dass auch die Lehrenden Bewertungen

über ihren Unterricht oder bestimmte Methoden und Materialien einholen.

In dieser Fortbildung sollen Vor- und Nachteile der Unterrichtsbeurteilung durch

Schüler*innen diskutiert werden. Dazu präsentiert die Referentin verschiedene Modelle einer Feed-

backkultur, insbesondere das smartphonebasierte Feedbackmodul Edkimo.

Die Referentin Nadine Lietzke-Schwerm ist von Hause aus Gymnasiallehrerin mit den Fächern

Ev. Religionslehre und Mathematik. Sie hat über 15 Jahre Schulerfahrung, davon 5 Jahre als stell-

vertretende Schulleiterin. Zwischendurch hat sie ein Jahr lang an der Deutschen Akademie für

Pädagogische Führungskräfte gearbeitet. Seit Sommer 2018 arbeitet sie an der QUA-LiS in Soest

u.a. im Bereich der schulinternen Evaluation mit.


Ort: Petri-Gemeindehaus, Petrikirchhof 10, 59494 Soest

Für Lehrer*innen aller Schulformen, kirchliche Lehrkräfte sowie Interessierte

Das Kurzgespräch in der Schule

„Kann ich Sie mal kurz sprechen?“ – viele Gespräche in der Schule beginnen mit

dieser Frage, Gespräche mit Schüler*innen, mit Kolleg*innen, mit Eltern.

Und viele Lehrkräfte reagieren mit gemischten Gefühlen: Der Ort passt nicht, viel

Zeit ist auch nicht - was kann man da schon besprechen, wie kann man da helfen?

Britta Möhring macht Mut, sich auf diese Gespräche einzulassen, in der Kürze der

Zeit und an dem Ort, an dem man angefragt wird. Der Fokus der Gespräche liegt

nicht auf den Problemen oder Defiziten der ratsuchenden Person, sondern auf

ihren Möglichkeiten und Ressourcen.

Ziel ist es, die ratsuchende Person zu aktivieren.

Die Referentin Britta Möhring ist Pfarrerin mit über 20-jähriger Erfahrung in der Schulseelsorge und

im schulischen Religionsunterricht. Seit 2011 ist sie Lehrtrainerin der Arbeitsgemeinschaft Kurzge-

spräch e.V.

Termin: Donnerstag, 05.03.2020, von 11:30 – 14:00 Uhr

Ort: Gemeinsames Kirchenzentrum, Kastanienweg 6, 59872 Meschede

Ein Mittagsimbiss wird gereicht. Anmeldungen daher möglichst bis zum 02.03.2020 an:

Barbara Voß - 02 91 - 95 29 82 20 - [email protected]

Für Schulleitungen aller Schulformen

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"Ich sehe dich und bin für dich da!"

Bindungstheorie und bindungsorientierte Pädagogik in der Schule

Die Fähigkeit, sich in Gegenwart anderer Menschen sicher zu fühlen, ist wohl

der wichtigste Aspekt menschlicher Gesundheit.

Wir sprechen dann von Kontakt- und Beziehungsfähigkeit. Die Grundlagen dazu

werden in frühester Kindheit gelegt. Durch die Erfahrung von Schutz,

Sicherheit und Fürsorge entsteht Bindung. Sobald Kinder sich sicher fühlen, beginnen sie, die Welt zu

erkunden, ihre Fähigkeiten zu erproben und sich neuen Aufgaben zu stellen. Werden sie dabei er-

schreckt, suchen sie erneut Schutz. In diesem Wechsel zwischen Bindungssuche und Welterkundung

entsteht Entwicklung und geschieht Schule. Misslingt das Wechselspiel, kann es zu Schwierigkeiten

und Verhaltensauffälligkeiten kommen.

Die Referentin Sabine Haupt-Scherer (Traumpädagogin, Supervisorin, Pfarrerin) wird darstellen,

wie es gelingen kann, durch bindungsorientierte Pädagogik Kinder und Jugendliche besser zu verste-

hen, angemessen pädagogisch zu begleiten und ihnen ergänzende und korrigierende Bindungserfah-

rungen zu ermöglichen.

Termin: Donnerstag, 14.05.2020 von 15:30 - 18:30 Uhr



„Dem Tod begegnen“

Umgang mit Tod und Trauer in der Schule

Sterben und Trauer gehören zu unserem Lebensalltag. Tritt der Tod ins

Leben, spüren wir unsere Ohnmacht und Begrenztheit. Junge Menschen in

dieser Situation zu begleiten stellt eine pädagogische Herausforderung dar.

Lehrer*innen stehen dem oft selbst hilflos und sprachlos gegenüber.

In dieser Fortbildung werden Pädagog*innen dazu ermutigt und befähigt, den Themen Sterben, Tod

und Trauer nicht auszuweichen. Sie erfahren, was Trauernde brauchen und lernen konkrete

Gestaltungsmöglichkeiten der Begleitung kennen.

Welche Sofortmaßnahmen nach dem Bekanntwerden eines Todesfalles müssen getroffen werden?

Wie sag ich es meiner Klasse? Welche Rituale und Gestaltungsformen gibt es, um die betroffenen

Schüler*innen selbst, aber auch die Klasse behutsam und sicher durch die Zeit der Trauer zu führen?

Der Referent Matthias Buschmann (Diplom-Sozialpädagoge ist neuer Teamkoordinator) bei der Be-

ratungsstelle „Sommerland“ für trauernde Kinder, Jugendliche und ihre Familien der Diakonie Ruhr-

Hellweg in Soest.

Termin: Dienstag, 24.03.2020 von 15:30 bis 18:30 Uhr

Ort: Haus der Diakonie - Sommerland, Wiesenstr. 15, 59494 Soest


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Psalmworte in der Grundschule zur Stärkung der Persönlichkeit

Psalmworte wirken sich nicht nur auf die Motivation der Kinder für das Lernen aus,

sondern haben darüber hinaus einen Resilienz fördernden Wert.

In Psalmworten finden die Kinder Worte für Gefühle und Vorgänge, die sie

manchmal nur schwer ausdrücken können.

In der Veranstaltung mit Dr. Edelgard Moers (Lehrerin und Fachleiterin i.R.,

Dozentin für Lehrerfortbildung, Autorin pädagogischer Fachbücher) erhalten die

Teilnehmer*innen Anregungen, um bei den Kindern individuelle Zugänge zur bildhaft verdichteten

Sprache der Psalmen zu ermöglichen, um ihnen Mut und Kraft zu geben für die Bewältigung der

Herausforderungen.

Dabei steht im Mittelpunkt, dass Kinder in den Psalmen Parallelen zu ihrer eigenen Lebenswirklichkeit

entdecken und ihre Verstehensprozesse an eigenen Erfahrungen anknüpfen, ihre eigenen inneren

Bilder zu "ihren" Psalmworten entfalten und diese auf kreative Weise zum Ausdruck bringen. In den

Kindern beginnt eine ganzheitliche Wirklichkeitserschließung sowie die Entwicklung einer Sprache für

tragfähige Hoffnungsbilder.

In der Veranstaltung werden Legematerialien, Symboldruck, Klecksdruck, Ölkreide und weitere

Materialien zum Einsatz kommen.



Für Lehrer*innen der Klassen 1—6, Förderschulen und Interessierte

Wenn Nervensägen an unseren Nerven sägen

Souveräner Umgang mit schwierigen Situationen in der Schule

Schonen Sie Ihre Nerven, wenn es wieder tönt: „Nein, mach ich nicht!“ sobald

Sie die Schüler*innen auffordern, sich an aufgestellte Regeln zu halten.

Wenn Nervensägen an unseren Nerven sägen, dann heißt es standhaft und

konsequent, aber auch respektvoll und wertschätzend für die Beachtung der

Regeln eintreten. Lernen Sie Verhaltensweisen kennen, die Ihnen den

Schulalltag erheblich erleichtern. In unserem Tagesseminar wird der Umgang

mit schwierigen Konfliktsituationen systematisch trainiert.

Der Referent Rudi Rhode (Schauspieler, Körpersprachetrainer) geht sowohl auf die körpersprachli-

chen Botschaften als auch auf die verbalen Äußerungen einer konsequenten und wertschätzenden

Vorgehensweise ein.

Im Mittelpunkt stehen dabei einerseits die Aneignung von Deeskalationstechniken und andererseits

die Einübung konfrontativer Reaktionsmuster.



Kosten: 25 € inkl. Mittagsimbiss, Kaffee, Wasser, Gebäck

(bitte bar vor Ort zahlen), max. 20 Teilnehmer*innen

Für Lehrer*innen aller Schulformen, kirchliche Lehrkräfte sowie Interessierte

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Neuestes Unterrichtsmaterial im Überfluss

Vor Schulbeginn noch in die Mediothek?

Wenn Sie in den letzten Ferientagen mit Zeit und Muße Ihre Unter-

richtsvorbereitungen treffen wollen, dann kommen Sie doch in die

kreiskirchliche Mediothek im Ev. Gymnasium in Lippstadt. Sie kön-

nen stöbern, kopieren und natürlich ausleihen, was wir zu bieten

haben.

Kaffee, Wasser, Kekse und fachliche Beratung bieten wir auch an. Fachgespräche mit Kolleg*innen

können sich ergeben.

Termin: Dienstag, 11.08.2020 zwischen 13:00 und 16:30 Uhr

Ort: Evangelisches Gymnasium Lippstadt, Beckumer Straße 61, 59555 Lippstadt


Beckumer Straße 61, 59555 Lippstadt - : 0 29 41 / 70 15

Öffnungszeiten während der Schulzeit:

Mo. - Do. von 08:30 - 15:30 Uhr sowie

Fr. von 08:30 - 13:00 Uhr

Die Mediothek eignet sich auch als Tagungsraum für Fachschaften.

Die entliehenen Medien können in der Mediothek, im Büro des Ev. Gymnasiums Lippstadt oder auch

im Schulreferat des Kreiskirchenamtes, Puppenstraße 3-5, 59494 Soest zurückgegeben werden.

Die Neuanschaffungen für die Mediothek in Lippstadt werden regelmäßig auf der

Homepage des Schulreferats veröffentlicht: https://www.evkirche-so-ar.de/arbeitsbereiche/

schule/medienbestand-des-kirchenkreises-in-der-mediothek-des-ev-gymnasiums-lippstadt/

Evangelische Schulseelsorge

bietet Schüler*innen, Lehrkräften und allen in der Schule

tätigen Menschen Begleitung, Orientierung und Stärkung

an. Dazu gehören unterschiedliche Bereiche: in kleinen

und großen Krisen da sein, zuhören und Gespräche

führen; im Lebensraum Schule Räume für religiöse und

spirituelle Erfahrungen öffnen; das Schulleben gestalten

mit dem Ziel einer menschenfreundlichen Schule; Öffnung

von Schule und Vernetzung mit dem Umfeld.

Im Pädagogischen Institut wird jährlich ein Qualifizierungskurs Schulseelsorge angeboten.

Inhaltliche Fragen beantwortet Herr Schlüter:

: 0 23 04 - 755 273, E-Mail: [email protected]

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„Ach übrigens …“ „Ich hab‘ da nur kurz eine Frage…“

Die oben angedeuteten Gesprächssituationen gehören zum schulischen Alltag.

Im Unterricht, auf dem Weg zum Lehrerzimmer, auf dem Schulhof offenbaren Schüler, Kollegen oder

Eltern in kurzen Sätzen Teile ihrer Lebensgeschichte. Solche Anfragen am ‚falschen‘ Ort, in aller

Hektik lassen schnell ein Gefühl der Überforderung aufkommen.

Das zielorientierte Kurzgespräch geht kurz und bündig auf die Anfrage einer ratsuchenden Person

ein. Es aktiviert deren Selbstorganisation, so dass ein eigenständiges Handeln (wieder) möglich wird.

Anders als eine therapeutische Gesprächsführung werden nicht Defizite oder Fehlentwicklungen

aufgenommen. Stattdessen wird die/der Ratsuchende befähigt, den nächsten ersten Schritt in den

Blick zu nehmen und wieder handlungsfähig zu werden. – Und dafür ist der Ort zwischen Tür und An-

gel genau der richtige Ort.

In diesem Ausbildungsmodul werden grundlegende Elemente dieses Gesprächsansatzes theoretisch

durchdrungen und praktisch eingeübt.

Der Referent Pfr. i.R. Hans König ist umfassend ausgebildet und erfahren in

Fragen der Gesprächsführung. Er war bis 2011 haupt-amtlicher Superintendent der

EKvW, ist nebenamtlicher Dozent der EKvW für Seelsorge, Supervisor + Coach EKvW

und DGSv, Lehrtrainer für das Zielorientierte Kurzgespräch, ausgebildet in klinische

Seelsorge, klientenzentrierte Gesprächsführung, integrative Gestaltarbeit, TZI und

Kurzpsychotherapie.

Mit der Teilnahme an den vier Trainingstagen erwerben Sie das Zertifikat über das systemische

Ausbildungsmodul im Gesprächsführungsmodell der AgK (Arbeitsgemeinschaft Kurzgespräch).

Termine: (jeweils von 09:00 - 17:00 Uhr)

Montag, 02.11.2020

Dienstag, 10.11.2020

Mittwoch, 25.11.2020

Donnerstag, 03.12.2020

Veranstaltungsort: Ardeyhaus Soest, Paradieser Weg 84, 59494 Soest

Kosten:

Das Schulreferat im Ev. Kirchenkreis Soest-Arnsberg übernimmt einen erheblichen Teil der Kosten.

Es verbleibt ein Eigenkostenanteil pro Tag incl. Mittagsimbiss in Höhe von 30 Euro

(Gesamt: 120 Euro).

Die Gesamtsumme in Höhe von 120 Euro ist mit der Anmeldung auf das nachfolgende Konto zu

überweisen. Es gibt keine gesonderte Rechnung!

Empfänger: Ev. Kirchenkreis Soest

D-Bank, Bank für Kirche und Diakonie | BIC GENODED1DKD

IBAN: DE20 3506 0190 2020 0320 17

Zweck: 55100-049100-40151000 – FobiAGKurz – Nachname

Die Zahl der Teilnehmer*innen ist auf 15 Personen begrenzt.

Zertifikat

Zertifikat

Zertifikat

in Gesprächsführung



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"Aber ich will doch nur das Beste für mein Kind!"

Elterngespräche führen -

Auch wir Lehrende wollen nur das Beste für das Kind. Vermutlich

meinen Eltern und Lehrende aber nicht dasselbe, wenn sie vom Besten

fürs Kind sprechen. Kontroverse, konfliktgeladene und manchmal auch

Gespräche mit unerfreulichem Ausgang sind zu erwarten. Der nächste

Elternsprechtag steht vor der Tür. Der Stresspegel steigt. Intensive

Gespräche folgen im 5 - 10 Minutentakt.

Eine typische Situation: Die Eltern verteidigen das Verhalten ihres Kindes und suchen den Grund der

Probleme in der Schule, bei Lehrer*innen und Mitschüler*innen.

Sie empfinden das Schulproblem ihres Kindes als persönliche Niederlage und werden deshalb

manchmal fast unangenehm oder gar aggressiv. Und wir Lehrer*innen wollen und sollen gelassen,

sachlich und vor allem hilfreich sein. Das kann gelingen.

Am Anfang des handlungsorientierten Fortbildungstages beschäftigen wir uns mit den einschlägigen

Kommunikationstheorien und weiteren Grundlagen eines Gesprächs. Im zweiten Teil des Tages

werden Elterngespräche ansatzweise simuliert und trainiert, Gesprächstechniken, Körperhaltungen

und Interventionsmöglichkeiten verfeinert oder Neues ausprobiert. Das Handlungsrepertoire erweitert

sich und wartet gespannt auf seine Anwendung im nächsten Gespräch.

SchulIinterneLehrer*innenFortbildungen

Zu folgenden Themen können Sie mich, Pfarrer Stefan Carl

(zertifizierter Deeskalationstrainer der GAV) gerne in Ihr Kollegium einladen:

Leichter Unterrichten in schwierigen Klassen mit

schwierigen Schülern

Strategien für die alltägliche Praxis

Mit diesem handlungsorientierten Trainingstag werden

konstruktive Konfliktlösungen für das soziale Geschehen in der

Klasse vermittelt. Übungen zur Wahrnehmung, Kooperation

und Kommunikation sind Hauptbestandteil des Tages.

Darüber hinaus werden Aspekte der Eskalation und Intervention/Deeskalation dargestellt.

In gebotener Kürze kommen auch die der hier relevanten Kommunikations- und Lerntheorien zur

Sprache. Ziel des Tages ist die Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit

schwierigen Klassen und schwierigen Schülern. Die Materialien werden in digitaler Form zur

Verfügung gestellt.

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Mobbing und anderes Böses

Rezepte für ein gutes Klassenklima

Mobbing ist das Modewort geworden. Es gibt aber noch andere

und ebenso böse, von subtiler Gewalt geprägte Verhaltenswei-

sen innerhalb von Schulklassen, die dann bald als schwierige

Klassen sich selbst und auch die Lehrenden grenzwertig

strapazieren. Angenehmes Unterrichten und Vorankommen

erscheinen unmöglich.

Dieser handlungsorientierte Trainingstag wird eine Fülle von Methoden zur Früherkennung und

Reduzierung von Störungen des Gruppengeflechts in einer Schulklasse bieten. Erfolgreiches Lernen

wird dadurch gefördert, manchmal erst möglich gemacht.

Außerdem werden Methoden zur Stärkung des Gemeinschaftssinns vorgestellt.

Die Kommunikations- und Kooperationsübungen sind so aufbereitet, dass sie ohne große

Vorbereitung unmittelbar anwendbar sind. Erfahrungsgemäß führen sie nach relativ kurzer Zeit schon

zur erkennbaren Verbesserung des Klassenklimas und zu einem entspannteren Unterrichten.



Maßnahmen zur Verbesserung des Lehr- und Lernklimas

Vom Umgang mit schwierigen Schülern

Damit Schule gut gelingt ist es unverzichtbar, die einzelnen SuS zu einer

Klassengemeinschaft und zu einer Lerngruppe zu formen. Dann kann

Lehren und Lernen in angenehmer Atmosphäre und effizient stattfinden.

Ist er endlich erreicht, dann sollte dieser Zustand möglichst lange und

gleichbleibend aufrecht erhalten werden.

Kommunikation und Kooperation müssen in der Klasse so gut

funktionieren, dass Eskalation oder Mobbing selten vorkommen und ggf.

kompetent bearbeitet werden können.

Dieser Trainingstag ermöglicht Ihnen die Erweiterung des eigenen

Handlungsrepertoires insbesondere im Umgang mit den sogenannten schwierigen Kindern,

Jugendlichen und Gruppen.

Es kann mit den angebotenen Methoden gelingen, trotz herausfordernden Verhaltens stressreduziert,

entspannt und erfolgreich zu lehren und zu lernen.

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Lutherverleih Freundlicherweise hat Frau Deifuß (Sekretariat) die beiden

alten Herren auf den Arm genommen.

Sie können entweder den kleinen (75 cm) oder den großen

(135 cm) Luther oder auch beide im Schulreferat ausleihen.

Sie sind aus Stoffen gefertigt und lassen sich als Handpuppen

zum Gestikulieren und zum Reden bringen.

Auch nach dem Blick auf den 500. Jahrestag der Reformation

sind viele Lehrer*innen auf der Suche nach neuen und span-

nenden Materialien, mit denen das Reformationsgeschehen

und natürlich auch die Person des Reformators dargestellt

werden können.

Lassen Sie doch einfach Martin Luther erzählen, lassen Sie

Fragen an ihn stellen, lassen Sie die Schüler selbst spielen….

Bei den SPECTRA-Materialien handelt es sich um eindrucksvolle und

anregende Legeplatten aus hochwertigem magnetisiertem Kunststoff.

Biblische und andere Geschichten können damit visualisiert werden.

Hintergrund-Landschaften, Vorlagen und ausführliche Anleitungen liegen

bei.

Direkt im Schulreferat können die kompletten Materialkisten (Neues

Testament, Altes Testament, der christliche Glaube und Islam) nach

Absprache und auf lange Zeit ausgeliehen werden.

Wer einmal damit gearbeitet hat, wird sie nicht mehr missen wollen.

Informationen unter:www.spectra-verlag.de (Lehrermaterial, Religion)

Kamishibai und dazugehörige biblische Bildgeschichten

können ebenfalls im Schulreferat ausgeliehen werden.

Sehr erfolgreich wird Kamishibai zur Förderung von Kreativität,

Erzählkompetenz, Phantasie, Ausdrucksfähigkeit Problemlösungs-

verhalten im Elementar- und Primarbereich eingesetzt als:

Schattenspiel, Rollkino, Marionettenspiel, Hand- und Fingerpup-

pentheater, Präsentation von Büchern, selbst erstellten Kunst-

werken, Gegenständen des Kirchenjahres und Brauchtums,

jahreszeitlicher Arrangements.

Zudem kann im hinteren Sichtfenster der Erzähltext als

Gedächtnisstütze elegant versteckt werden.

Aber vor allen Dingen macht es viel Spaß.

Weitere Informationen unter:

http://www.kreashibai.de/kamishibai_multi.htm



http://www.spectra-verlag.de

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"Trauer-Tasche"

zum Umgang mit

unerwarteten Todesfällen in der Schule

Wenn der Trauerfall eintritt, dann werden wir zunächst

sprach- und hilflos.

Aber wir wollen und sollen helfen, mit dem Todesfall

und der Trauer umzugehen.

Diese Trauer-Tasche bietet zahlreiche Hilfen an

(siehe unten).

Ich möchte sie Ihnen ans Herz legen und vorstellen.

Laden Sie mich doch zu einer Konferenz ein und geben

Sie mir ein wenig Zeit.

Sie können die Trauer-Tasche auch selbst im Schulreferat zur Ansicht ausleihen.

Inhalt:

Entwürfe für Rituale

Geschichten

Gebete und andere liturgische Texte

ausgewählte Liedvorschläge

didaktisch-methodische Anregungen und Modelle für unterschiedliche Altersgruppen

Checklisten

Kondolenzbuch zum Selbstgestalten

(farbiges Deckblatt mit Einzelblättern

3 Bilderrahmen zum Aufstellen oder Aufhängen aus Kunststoff mit weißem/schwarzem Rand

Symbolkreuz zweigeteilt

Kerze mit farbigen Wachsblättchen zum Gestalten auf Keramikteller

90 Gebetskärtchen mit 3 Motiven á 30 Kärtchen

Symbolbildkarten (40 Karten mit 20 verschiedenen Motiven)

Symbolbildkarten für kleinere Kinder (5 Motive, foliert DIN A4)

Kuschelbär als Trostspender

Schlüsselanhänger mit Plüschhund als Trostspender

Schlüsselanhänger mit Karabinerhaken: "Ich bin gehalten" mit "Fisch"-Symbol

Holzstern zur Gestaltung einer Mitte

violettes Baumwolltuch

Nylon-Tücher-Set

Flauschfedern

Glasnuggets im Beutel

Filzlegeteile

Rose von Jericho

Minibüchlein: Müssen alle Menschen sterben?

USB-Stick mit Texten und Vorlagen

Bezug: Verlag Junge Gemeinde 0711 - 990780 Verkaufspreis: 155,00 €



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ZERTIFIKATSKURS FÜR DAS FACH EVANGELISCHE RELIGIONSLEHRE

Für Lehrer*innen der Primarstufe und in der Sekundarstufe I

Der Zertifikatskurs ist eine Qualifikationserweiterung für Lehrerinnen und Lehrer in der

Primarstufe und in der Sekundarstufe I, die das Fach Ev. Religionslehre unterrichten,

bzw. unterrichten möchten, hierfür aber keine Lehrbefähigung haben. Mit dem Zertifi-

katskurs erwerben Sie die fachliche Voraussetzung für die Erteilung der kirchlichen

Unterrichtserlaubnis (Vokation) und damit die Berechtigung, Religionsunterricht zu

erteilen – nicht aber die staatliche Facultas. Der Kurs erstreckt sich über ein Schuljahr.

Er umfasst 320 Unterrichtsstunden, verteilt auf Studientage (1 x wöchentlich regionale

Studienzirkel) und Blockseminare. Teilnehmende erhalten eine Unterrichtsentlastung von

4 bzw. 5 Wochenstunden.

Weitere Informationen und Anmeldungen im Pädagogischen Institut in Villigst (: 02304 755-167 oder -168)

Hinweise

1. Im Schulreferat sind Powerpoint-Präsentationen zu den unterschiedlichsten Themen

der aktuellen Fortbildungen und auch vergangener Programme zu erhalten.

2. Ich stehe Ihnen gerne für alle beruflichen und persönlichen Fragen zur Verfügung.

Beurlaubung für die Fortbildungen:

Für ein- und mehrtägige Veranstaltungen ist im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten

Sonderurlaub zu beantragen. Die Anträge sind formlos an die Schulleitung zu richten.

Die Beantragung sollte so frühzeitig wie möglich erfolgen (vgl. Runderlass des KM v.

28.05.1988 – BASS 21-05 Nr. 11).

Das Land NRW und die Ev. Landeskirchen haben vereinbart: „Den Lehrern wird die

Teilnahme durch die Gewährung von Sonderurlaub nach der Verordnung über den

Sonderurlaub der Beamten und Richter im Lande Nordrhein-Westfalen ermöglicht. Die

Entscheidung über die Beurlaubung zur Teilnahme an den kirchlichen Veranstaltungen ist

nach den gleichen Maßstäben zu treffen, nach denen die Entscheidungen über die

Teilnahme an den Veranstaltungen staatlicher Träger erfolgt“ (§3, 1 + 2 der Vereinba-

rung zwischen dem Land NRW und den Ev. Landeskirchen vom 22.01.1985).

Aus dem Medienzentrum des Pädagogisches Instituts

"Live - und in Farbe!"

Die Datenbanken des Medienzentrums Haus Villigst sind über das Internet erreichbar.

Sie haben vollen Zugriff auf den bibliografischen Bestand.

Sie sehen, welche Titel entliehen sind oder welche sich noch in der Bestellung befinden.

Probieren Sie es aus:

Über unsere Online-Kataloge erschließt sich Ihnen der gesamte Medienbestand des

Medienzentrums.

http://www.pi-villigst.de/medienzentrum-haus-villigst/online-kataloge.html



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Schulreferat des Ev. Kirchenkreises Soest | Arnsberg … · 2020-03-05 · Die Fähigkeit, sich in Gegenwart anderer Menschen sicher zu fühlen, ist wohl der wichtigste Aspekt menschlicher