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Hepatitis © GlaxoSmithKline 2003

Schulvortrag Final 25.6.03.ppt [Schreibgesch.tzt] · • Spätfolgen einer chronischen Hepatitis B-Leberzirrhose (bindegewebige Umgestaltung des Lebergewebes)-Leberkarzinom (Leberkrebs)

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Hepatitis

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Hepatitis A

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Was ist Hepatitis A?

• Leberentzündung, verursacht durch Hepatitis A-Viren

• Symptome: Fieber, Übelkeit, Gelbsucht, Oberbauchbeschwerden

• Schwere der Erkrankung altersabhängig! – Bei Kindern milder, oft unbemerkter Verlauf– Jugendliche und Erwachsene erkranken meist schwer– ca. 2 % Todesfälle bei über 40-Jährigen

• Inkubationszeit (Zeitspanne von der Ansteckung bis zum Auftreten erster klinischer Symptome): 15-50 Tage

• Dauer einer Hepatitis A: 4-8 Wochen, manchmal 6-12 Monate• Heilt immer vollständig aus (kein chronischer Verlauf)

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Hepatitis A - key facts

• 2.-häufigste Reisekrankheit (nach Malaria)• 40-mal häufiger als Typhus• 800-mal häufiger als Cholera

• Etwa jeder 5. an Hepatitis A Erkrankte zwischen 15 und 39 Jahren muss aufgrund schwerer Symptome im Krankenhaus stationär behandelt werden

• Keine spezifische Therapie => Impfung

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Hepatitis A - Vorkommen

• Vorkommen weltweit

• Gehäuft in Regionen mit niedrigem Hygienestandard

• Erhöhtes Vorkommen auch in Mittelmeerländern und Osteuropa!

• In Österreich häufig Einschleppung aus Endemiegebieten(= Gebiete, in denen ein Krankheitserreger ständig vorkommt und sehr weit verbreitet ist, sodass ein Großteil der Bevölkerung damit in Kontakt kommt)

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Hepatitis A - weltweite Verbreitung

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Hepatitis A - Übertragung

• Fäkal-oraler Übertragungsweg- Infizierte Personen scheiden Viren mit dem Stuhl aus (fäkal)- Viren gelangen durch unzureichende Hygiene (Toiletten,

ungewaschene Hände) in Trinkwasser, Getränke oder auf Nahrungsmittel

- Ansteckung nicht geschützter Personen durch Aufnahme von kontaminiertem Wasser oder Nahrungsmitteln (oral)

• Bedeutende Nahrungsmittelinfektion!

• Ansteckung überall möglich - auch in sehr guten Hotels

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• Gefrorene Nahrungsmittel..................................... ja• Gedämpfte Nahrungsmittel.................................... ja• Gekochte Nahrungsmittel...................................... nein• Mikrowellenbehandelte Nahrungsmittel............... ??

"Boil it, cook it, peel it or forget it"

Risiko einer Ansteckung mit Hepatitis A-Viren durch Nahrungsmittel

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Lebensmittel, die Hepatitis A-Viren enthalten können

• Trink- und Leitungswasser

• Schalentiere, Muscheln• Fisch

• Obst, Gemüse

• Eiswürfel (auch in alkoholischen Getränken wie Cocktails)• Speiseeis• Tiefkühlkost

• Andere rohe Lebensmittel© GlaxoSmithKline 2003

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Hepatitis A - Möglichkeiten der Übertragung

• Reisen in Länder mit erhöhtem Hepatitis A-VorkommenIn Österreich:• Kontakte mit Personen (v. a. Kindern), die das Virus

ausscheiden, selbst jedoch nicht/noch nicht krank sind• Haushaltskontakte (Schmierinfektion)• Nahrungsmittelverarbeitende Betriebe, Lokale• Wäschereien, Kanalisationswesen, Müllabfuhr• Größere Personengemeinschaften

- Kindertagesstätten, Kinderheime - Kindergärten, Schulen- Einrichtungen für geistig Behinderte

• Medizinische Einrichtungen• Labortiere (Affen)

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Hepatitis A-Kleinepidemien in Österreich (Beispiel)

• In Österreich geborenes Kind, 6 Jahre alt, nicht gegen Hepatitis A geimpft, besucht in den Ferien seine Verwandten in einem Land mit hohem Hepatitis A-Vorkommen (z. B. Türkei)

• Menschen in diesen Ländern haben Hepatitis A zu einem hohen Prozentsatz auf natürlichem Weg als Kinder durchgemacht, besitzen Antikörper und erkranken daher selten

• Das in Österreich geborene Kind besitzt keine Antikörper, stecktsich mit dem Virus an und bringt dieses nach Österreich mit; dasKind selbst erkrankt nicht oder nur schwach

• Völlig gesund geht es in die Schule und steckt dort seine Mitschüler an; alle infizierten Kinder streuen das Virus an ihreGeschwister, Eltern und Großeltern, die schwer erkranken können

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Impfung gegen Hepatitis A

• Für Kinder ab 1 Jahr und Erwachsene

• 2 Injektionen zur Grundimmunisierung:– 1. Teilimpfung : Tag 0– 2. Teilimpfung : nach 6-12 Monaten

• Auffrischung: nach 10 Jahren

• Weiters gibt es einen Kombinationsimpfstoff (Hepatitis A und B):– 1. und 2. Teilimpfung im Abstand von 4 Wochen – 3. Teilimpfung 6 Monate nach der ersten

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Wer soll gegen Hepatitis A geimpft werden?

Grundsätzlich jeder, der sich vor Hepatitis A schützen will!

• Reisende, Entwicklungshelfer • Kinder und Jugendliche (v. a. in Gemeinschaftseinrichtungen wie

Schulen, Kindergärten)• Kinder vor Aufenthalten in Risikogebieten• Nahrungsmittelhändler und -verarbeiter• Spezielle Berufsgruppen (medizinisches Personal,

Laborangestellte, Reinigungspersonal, Kanalisationsarbeiter, etc.)• Personen in Wohngemeinschaften/Heimbewohner

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Weitere Risikogruppen

• Militärangehörige

• Hämophile (Bluter)

• Personen mit chronischer Lebererkrankung(z. B. chronische Hepatitis B- und -C-Patienten, Alkoholiker)

• Homosexuelle und Heterosexuelle mit häufigem Partnerwechsel bzw. bestimmten Sexualpraktiken (Analverkehr)

• Drogenabhängige

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Hepatitis B

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Was ist Hepatitis B?

• Leberentzündung, verursacht durch Hepatitis B-Viren

• Symptome: Fieber, Übelkeit, gefolgt von Gelbsucht und Oberbauchbeschwerden

• Schwere der Krankheit variabel und altersabhängig

• Inkubationszeit: 40-180 Tage; Beginn der Erkrankung üblicherweise schleichend

• Dauer einer Hepatitis B: 6 Wochen bis 6 Monate

• Chronischer Verlauf möglich!© GlaxoSmithKline 2003

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Hepatitis B - Klinik

• Akute Hepatitis B- 1/3 verläuft symptomlos- 1/3 mit grippeähnlichen Symptome- 1/3 mit Gelbsucht

• 5-10 % der Hepatitis B-Fälle nehmen einen chronischen Verlauf

• Spätfolgen einer chronischen Hepatitis B- Leberzirrhose (bindegewebige Umgestaltung des Lebergewebes)- Leberkarzinom (Leberkrebs)

• Hepatitis B ist für mind. 80 % der Leberkarzinome verantwortlich

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Hepatitis B - key facts

• Weltweit > 2 Milliarden Menschen infiziert• 350 Millionen chronische Virusträger (Personen, die das Virus ein

Leben lang im Körper haben und auch ausscheiden)• > 2 Millionen Todesfälle/Jahr in direkter Beziehung zu Hepatitis B

• 10. Stelle der Todesursachen weltweit• 100x ansteckender als HIV

• Dritthäufigste Reisekrankheit (nach Malaria und Hepatitis A)• Zweithäufigste Ursache für Krebs (hinter Rauchen)

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Hepatitisstatistik Österreich

• 42.000 Hepatitis B-Virusträger1)

• 1.000-5.000 Neuinfizierte/Jahr1)

• ~1500 stationäre Spitalsaufenthalte/Jahr (Infekt. Hep. gesamt)2)

• 65 Hepatitistote/Jahr (Infektiöse Hepatitis gesamt)2)

• 650 Todesfälle durch Leberkrebs2)

• 4-mal mehr chronische Hepatitis B-Virusträger als HIV-Infizierte1)

1) Schätzung der WHO (2002)

2) Statistik Austria (2001): Jahrbuch der Gesundheitsstatistik© GlaxoSmithKline 2003

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Hepatitis B - weltweite Verbreitung

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Hepatitis B - Übertragung

Vertikal(von der Mutter auf das ungeborene Kind)

&Horizontal

(durch Kontakt von Mensch zu Mensch)

Hepatitis B-Viren werden mit allen Körperflüssigkeiten ausgeschieden(Blut, Speichel, Vaginalsekret, Sperma, Tränenflüssigkeit, etc.)

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Hepatitis B - Übertragung durch Blut

• Virushältiges Blut/Blutprodukte oder andere Körperflüssigkeiten, die über Hautwunden/ Hautöffnungen(z. B. auch Blutspritzer ins Auge, Bisse) bzw. scharfe Gegenstände (z. B. Nadeln) in den Körper gelangen

• Bluttransfusion, Hämodialyse

• Verwendung gebrauchter Injektionsnadeln© GlaxoSmithKline 2003

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Hepatitis B - Übertragung durch Haushaltskontakte

• Intimer Kontakt

• Gemeinsame Benützung persönlicherGebrauchsgegenstände und Haushaltsartikel, z. B.- Zahnbürsten- Handtücher- Taschentücher- Rasierklingendie mit Blut, Speichel oder anderen Körperflüssigkeiten von Virusträgern kontaminiert sind

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Hepatitis B - sexuelle Übertragung

• Hepatitis B gilt als sexuell übertragbare Krankheit bei Hetero- und Homosexuellen

• Häufiger Partnerwechsel oder andere sexuell übertragbare Krankheiten (z. B. HIV) erhöhen das Risiko für Hepatitis B

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Hepatitis B - Übertragung durch Piercing & Tätowieren

Piercing & Tätowieren sind mögliche Ansteckungsquellen mit Hepatitis B

Nur die Impfung schützt zuverlässig!

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Hepatitis B - Verteilung von Neuinfektionen

Norm albe-völkerung

71 %

Risiko-gruppen

29 %

Quelle: Jilg, W. (1998): Hepatitis B – Ein Leitfaden für Lehrkräfte

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Hepatitis B - Ansteckungsquellen

Ande re Anste ckungsque llen

1%

Medizinische s Pe rsonal/Patie nten

1 %Haushaltskontakte

2 %

Anste ckungunbekannt

31 %

Se xualkontakte(homose xue ll)

9 %Se xualkontakte(he te rose xue ll)

41 %Droge nabhängige15 %

Quelle: CDC; Risk factors for acute hepatitis B, United States, 1992-1993

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Hepatitis B - Risikogruppen

• Neugeborene von infizierten Müttern

• Bluttransfusions- und Hämodialysepatienten

• Hämophile (Bluter)

• Chronisch Leberkranke

• Kontaktpersonen von Hepatitis B-Virusträgern

• Personen mit intravenösem Drogenmissbrauch

• Bewohner von Heimen, Pflegeanstalten, Strafanstalten

• Personen mit häufig wechselnden Sexualpartnern

• Reisende in Risikogebiete

• Piercing, Tatoos© GlaxoSmithKline 2003

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Gefährdete Berufsgruppen

• Angehörige von Gesundheitsberufen (Ärzte, Sanitäter, Pflegepersonal, Reinigungspersonal, Hebammen)

• Laborpersonal

• Personal von Heimen, Pflegeanstalten, Strafanstalten

• Polizisten

• Feuerwehrleute

• Heeresangehörige

• Arbeiter in Wäschereibetrieben

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Österreichischer Impfplan

Die Impfung gegen Hepatitis B wird in Österreich seit 1998 allen Kindern von 0-13 Jahren angeboten!

Die Kosten für die Impfung werden vom Staat getragen.

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Impfung gegen Hepatitis B

• Für Kinder und Erwachsene

• 3 Injektionen zur Grundimmunisierung:– 1. und 2. Teilimpfung im Abstand von 4 Wochen – 3. Teilimpfung 6-12 Monate nach der ersten

• Auffrischung: nach 5-10 Jahren bzw. in Abhängigkeit von der Höhe des Antikörpertiters (Ergebnis der Blutuntersuchung)

• Weiters gibt es einen Kombinationsimpfstoff (Hepatitis A und B):gleiches Impfschema

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Hepatitis C

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• Leberentzündung durch Hepatitis C-Viren

• Betroffen: weltweit ~170 Mio., in Österreich geschätzte 80.000 Pers.

• Übertragung: über Blut; sehr selten sexuell oder vertikal• Inkubationszeit: 8-12 Wochen

• Symptome: Oft lange Zeit keine körperlichen Beschwerden; die meisten Betroffenen wissen lange Zeit nicht, dass sie infiziert sind

• Chronischer Verlauf in 80 % der Fälle mit Leberzirrhose und Leberkrebs als möglichen Spätfolgen

• Es gibt noch keinen Impfstoff gegen Hepatitis C! • Eine Behandlung ist heute aber bereits möglich.

Was ist Hepatitis C?

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