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SCHULZE ERLEBNISGESELLSCHAFT ERLEBNISRATIONALITÄT

SCHULZE

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SCHULZE. ERLEBNISGESELLSCHAFT ERLEBNISRATIONALITÄT. MODERNE - POSTMODERNE. STEIGERUNG - AUFENTHALT. ERLEBNISRATIONALITÄT. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: SCHULZE

SCHULZE

ERLEBNISGESELLSCHAFTERLEBNISRATIONALITÄT

Page 2: SCHULZE

MODERNE - POSTMODERNE

A u ß en orien tie ru n gM od ern e

B ed ü rfn isg ese lls ch a ftR o lle

In n en orien tie ru n gP os tm od ern e

E rleb n isg es e lls ch a ftS u b jek t

L eb en s au ffassu n g en

"N eu e" V ie lfa lt

Page 3: SCHULZE

STEIGERUNG - AUFENTHALT

G ru n d p rob lem :H ab en /K ö n n en

P ro jek t:W oh ls tan d

A u ß en orien tie ru n g

A n sch lu ß p rob lemS e in

P ro jek t:S ch ö n es L eb en

In n en orien tie ru n g

Page 4: SCHULZE

ERLEBNISRATIONALITÄT

[40] Erlebnisrationalität ist die Systematisierung der Erlebnisorientierung. Das Subjekt wird sich selbst zum Objekt, indem es Situationen zu Erlebniszwecken instrumentalisiert. Erlebnisrationalität ist der Versuch, durch Beeinflussung äußerer Bedingungen gewünschte subjektive Prozesse auszulösen. Der Mensch wird zum Manager seiner eigenen Subjektivität, zum Manipulator seines Innenlebens. Im Lauf der Zeit verfestigt sich erlebnisorientiertes Handeln zu routinisierten Ziel-Mittel-Komplexen. Die Schematisierung von Erlebnisrationalität bleibt kei- [41]ne Privatangelegenheit. Es kommt zur Herausbildung gemeinsamer Rationalitätstypen, an denen man sich orientieren kann, wenn man erlebnisrational handeln will, aber nicht weiß, wie man dabei vorgehen soll. Die Rationalität der Erlebnisnachfrage ist ein solcher Rationalitätstypus.

Page 5: SCHULZE

TYPEN ERLEBNISORIENTIERTEN

HANDELNS

G E N U S S D IS TIN K TIO N L E B E N S P H IL O S O P H IE

S TIL E

A llta g sä s th et isc h eE p isod en

L eb en sen ts ch e id u n g en E rle b n is n ac h frag e

E rleb n is ra t ion a litä t

Page 6: SCHULZE

EINDRUCK

E rleb n is

S u b jek t

M ate ria l

S itu a tion

Page 7: SCHULZE

SUBJEKT

B ew u ß tse in /P sych e

K ö rp er/P h ys is

„Erlebnisse haben immer psychophysische Qualität.“

SITUATION

Page 8: SCHULZE

VERARBEITUNG

M ateria l

R e flexion S u b jek tb es t im m th e it

R e flexion se rleb n is

U n w illkü rlich ke it S u b jek tb es t im m th e it

U rs p ru n g se rleb n is

A n e ig n u n g /E n tä u ß eru n gV E R A R B E ITU N G

S u b jek t G es ta ltu n g

S itu at ion

Page 9: SCHULZE

VERARBEITUNG

M ateria l

R e flexion S u b jek tb es tim m th e it

R e flexion se rleb n is

U n willkü rlich ke it S u b jek tb es tim m th e it

U rsp ru n g se rleb n is

A n e ig n u n g /E n tä u ß eru n gV E R A R B E ITU N G

S u b jek t G es ta ltu n g

S itu a t ion

Page 10: SCHULZE

SUBJEKT – SITUATION (1)

Objektive Wirklichkeit

Situation

SubjektHandeln

Betreffen

Existenzform

Page 11: SCHULZE

SUBJEKT – SITUATION (2)

• BETREFFEN

– Begrenzen– Nahelegen– Auslösen

• HANDELN

– Einwirken– Symbolisieren– Wählen

BEDÜRFNISGESELLSCHAFT

ERLEBNISGESELLSCHAFT

EXPANSION DER MÖGLICHKEITSRÄUME

Page 12: SCHULZE

ERLEBNISGESELLSCHAFT (1)• „[...] eine Gesellschaft, die im (historischen und interkulturellen Vergleich) relativ stark durch innenorientierte Lebensauffassungen geprägt ist. Die Untersuchung der Erlebnisgesellschaft zielt auf Gemeinsamkeiten ab, die sich unter dem Einfluß innenorientierter Lebensauffassungen entwickeln.“

Page 13: SCHULZE

ERLEBNISGESELLSCHAFT (2)

• „Welche der zahllosen Möglichkeiten, uns selbst zu sehen, sollen wir wählen? Wollte man im Alltagsleben diese Frage systematisch weiterverfolgen, geriete in eine Reflexion der Reflexion und von da in einen unendlichen Regreß. Einfacher ist es, sich gängiger, sozial eingeübter Formen der Selbstanschauung bedienen. Dies ist die Stelle, wo sich das Subjekt in der Erlebnisgesellschaft kollektiven Schematisierungen öffnet, fast immer, ohne es zu merken. Man übernimmt intersubjektive Muster.“

Page 14: SCHULZE

ERLEBNISGESELLSCHAFT (3)

• Alltagsästhetische Episoden/Stil– Genuß– Distinktion– Lebensphilosophie

Page 15: SCHULZE

ERLEBNISGESELLSCHAFT (4)

• Alltagsästhetische Schemata– Hochkulturschema– Trivialschema– Spannungsschema

Page 16: SCHULZE

ERLEBNISGESELLSCHAFT (5)

• Soziale Segmentierung: Milieu– Niveaumilieu– Harmoniemilieu– Integrationsmilieu– Selbstverwirklichungsmilieu– Unterhaltungsmilieu

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