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Schutz, Ernährung, Freisetzung
OPTIMIERER DER ALKOHOLISCHEN
GÄRUNG
VORAUSSETZUNGEN FÜR EINE ERFOLGREICHE ALKOHOLISCHE GÄRUNG: DIE HERAUSFORDERUNGEN DES TRAUBENMOSTHERAUSFORDERUNGEN DES TRAUBENMOSTHERAUSFORDERUNGEN DES TRAUBENMOSTHERAUSFORDERUNGEN DES TRAUBENMOST
EINE REIHE SPEZIELLER BIOTECHNOLOGIEN ZUR OPTIMIERUNG DER ALKOHOLISCHEN GÄRUNGOPTIMIERUNG DER ALKOHOLISCHEN GÄRUNGOPTIMIERUNG DER ALKOHOLISCHEN GÄRUNGOPTIMIERUNG DER ALKOHOLISCHEN GÄRUNG
S tickstoff, der wichtigste Nährstoff für Hefen, ist ein Schlüsselparameter, denn sein Einfl uss auf die Weingärung ist beträchtlich. Dieser Nährstoff
beeinfl usst nämlich sowohl die Gärkinetik, aber auch die Qualität des erzeugten Weins.
Im Allgemeinen führt Stickstoffmangel im Wein zu eingeschränktem Hefewachstum und einer verlangsamten gärung.
Noch wichtiger als die Stickstoffmenge ist jedoch die Stickstoffqualität. Die Art des assimilierbaren Stickstoffs (organisch oder ammoniakalisch) und der Zeitpunkt der Zugabe spielen eine entscheidende Rolle sowohl für die Sensorik (Schwefelgerüche, Freisetzung der fruchtigen Thiol-Aromen, usw.) als auch für die Technik (Gärgeschwindigkeit, Temperaturanstieg, und die Fähigkeit, die malolaktische Gärung zu beeinfl ussen).
Außerdem wurde die Funktion der Mikronährstoffe für die Physiologie der Hefe und ihre Gärleistungen viele Jahre lang unterschätzt. Doch Mineralstoffe wie Magnesium sind essentiell für die Vermehrung und den Stoffwechsel der Hefen, dasselbe gilt für Zink und Kalium.
Vitamine sind organische Verbindungen, die für die Fähigkeit der Hefen, unter Stressbedingungen zu überleben, ebenfalls wesentlich sind. Vitaminmangel kann zu plötzlichen Veränderungen bei der Gärkinetik führen, aber auch Fehlentwicklungen wie Schwefelgerüche oder SO2-Verbindungen hervorrufen.
Es reicht jedoch nicht aus, das Hefewachstum unter Kontrolle zu bekommen. Die Hefen durch Zugabe von Sterolen und mehrfach ungesättigten Fettsäuren zu schützen steigert ihre Überlebenschancen und optimiert ihren organoleptischen Einfl uss. Von der Phase der Rehydratation bis zum Ende der Gärung besitzt geschützte Hefe eine sehr hohe Lebensfähigkeit. Ihre Membran ist in der Lage, hohen Alkoholkonzentrationen zu widerstehen und hindert den Alkohol am Eindringen in die Zellen. So geschützt kann die Hefe den gesamten im Most vorhandenen Zucker umwandeln. Abgesehen von der bloßen Gärungssicherheit verbessert die Optimierung der Membran auch die Freisetzung der Aromen deutlich.
IOC bietet Ihnen ein speziell für diese Bedürfnisse entwickeltes Sortiment an, das sich für die verschiedenen Bedingungen in Ihrem Most eignet.
MITTEL ZUM SCHUTZ DER HEFEN: BEI DER REHYDRATATION DER HEFEN
ACTIPROTECT+Schützt Hefen der 2. Generation, reich an speziellen Sterolen und Überlebensfaktoren, für einen klaren und/oder stark zuckerhältigen Most.
ACTIPROTECT ROSÉ Schützt Hefen der 3. Generation, zur Freisetzung der Aromen von Roseweinen. Optimiert die Assimilation der Aromavorstufen über die Hefemembran.
ENTGIFTUNGSMITTEL: VOR DER ALKOHOLISCHEN GÄRUNG, NACH 2/3 DER ALKOHOLISCHEN GÄRUNG ODER UM DIESE WIEDER IN GANG ZU SETZEN
ACTICLEANEntgiftende inaktivierte Hefen und Zelluloseträger, zur Vorbeugung und Verhinderung schleppender oder unterbrochener Gärprozesse.
CELLCLEANHeferinden mit hohem Entgiftungspotenzial, zur Wiederankurbelung einer unterbrochenen alkoholischen Gärung.
NÄHRSTOFFE: ZU BEGINN UND / ODER NACH 1/3 DER ALKOHOLISCHEN GÄRUNG
ACTIVIT OHochwertiger, komplexer Nährstoff, reich an Thiamin und Stickstoff mit 100% Amingehalt. Zur der Gärung, Freisetzung reiner Aromen und gleichzeitigen Begrenzung der SO2-Bindung.
ACTIVIT NAT Quelle für zu 100% aus Hefe stammenden Stickstoff und Mikronährstoffe (ohne Thiamin-Zugabe). Vorzugsweise zur Vermeidung von Schwefelgerüchen und Förderung der malolaktischen Gärung sowie der Freisetzung der Aromen verwenden.
ACTIVITVielschichtiger Mischnährstoff, reich an assimilierbarem Stickstoff, Vitaminen und Mineralstoffen, für eine gleichmäßige Entwicklung der Hefen bei ausgeprägten LÖSCHEN Mangelerscheinungen. Enthält kein Ammoniumsulfat.
VITISTARTKomplexer stickstoffhaltiger Nährstoff und Trägersubstanz für Hefen, besonders geeignet für die Bedingungen von Weiß- und Rosewein-Most (niedrige Temperatur und/oder geringer Trübungsgrad).
OPTIMIERUNG DER ALKOHOLISCHEN GÄRUNG: PRAKTISCHES VORGEHENOPTIMIERUNG DER ALKOHOLISCHEN GÄRUNG: PRAKTISCHES VORGEHENOPTIMIERUNG DER ALKOHOLISCHEN GÄRUNG: PRAKTISCHES VORGEHENOPTIMIERUNG DER ALKOHOLISCHEN GÄRUNG: PRAKTISCHES VORGEHEN
* Bei einer Hefe mit geringen Anforderungen, den Mangel um eine Stufe verringern; bei einer Hefe mit hohen Anforderungen um eine Stufe erhöhen.
POTENZIELLER ALKOHOLGEHALT
Assimilierbarer Stickstoffgehalt des Mosts
< 12,5 % vol. von 12,5 bis 13,5 % vol. von 13,5 bis 14,5 % vol. > 14,5 % vol.
> 200 mg/L Kein Stickstoffmangel Geringer Stickstoffmangel Mäßiger Stickstoffmangel
von 150 bis 200 mg/L Kein Stickstoffmangel Geringer Stickstoffmangel Mäßiger Stickstoffmangel Hoher Stickstoffmangel
von 120 bis 150 mg/L Geringer Stickstoffmangel Mäßiger Stickstoffmangel Hoher Stickstoffmangel Extremer Stickstoffmangel
von 90 bis 120 mg/L Hoher Stickstoffmangel Hoher Stickstoffmangel Extremer Stickstoffmangel Extremer Stickstoffmangel
< 90 mg/L Extremer Stickstoffmangel Extremer Stickstoffmangel Maximaler Stickstoffmangel Maximaler Stickstoffmangel
STICKSTOFFMANGEL BEI HEFE MIT MITTLEREN
ANFORDERUNGEN*
BEWERTUNG DER UMGEBUNG
BASISCHE BEDINGUNGEN 0
Weinbereitung ohne Sauerstoff + 1
Potenzieller Alkoholgehalt> 13,5 % vol. + 1
> 14,5 % vol. + 2
Trübungsgrad des Mosts < 80 NTU + 1
Temperatur < 15°C oder > 28°C + 1
pH-Wert < 3,2 + 1
Wiederholt schwierige alkoholische Gärung 2
3 und +210 GESAMT
AGGRESSIVITÄT DES MILIEUS
GÄRSTRATEGIEN JE NACH PRODUKTZIEL
SCHUTZ DER HEFEN UND ENTGIFTUNG DES MOSTS
ERNÄHRUNG DER HEFEN
REHYDRATATION DER HEFEN
ACTIPROTECT+
g/hL0 20 30 30
ZU BEGINN DER ALKOHOLISCHEN GÄRUNG
Most von Weiß- und Roseweinen - VITISTARTMost von Rotweinen - ACTIVIT
g/hL200 3010 30 30
ZU BEGINN DER ALKOHOLISCHEN GÄRUNG
ACTIVIT O
g/hL200* 2010 20 20
REHYDRATATION DER HEFEN
Most von Weiß- und Rotweinen: Aromen sichern - ACTIPROTECT+ (30 g/hL)
Most von Roseweinen: Freisetzung der Aromen fördern - ACTIPROTECT ROSÉ (30 g/hL)
NACH 2/3 DER ALKOHOLISCHEN GÄRUNG
ACTICLEAN ODER RESKUETM
g/hL0 0 0 20
NACH 1/3 DER ALKOHOLISCHEN GÄRUNG
Diammoniumphosphat
g/hL150 205 30 30
+15 pro % vol >14
+15 pro % vol >13
NACH 1/3 DER ALKOHOLISCHEN GÄRUNG
ACTIVIT 0 ODER ACTIVIT NAT
+ Diammoniumphosphat
g/hL300 2010 20 20
g/hL00 150 30 30
+15 g/hl pro % vol >14
+15 g/hl pro % vol >13
* 5 bis 10 g/hL wenn Schwefelgerüche entstehen.
GÄ R U N G S S I C H E R H E I T O P T I M I E R U N G U N D AU F W E RT U N G D E R A R O M E N!
Auf www.ioc.eu.com fi nden Sie unsere Online-Entscheidungshilfen: Vorschlag und automatische Berechnung optimierter Protokolle, möglichst nah an Ihren Vorgaben, Produktzielen und Ihrer Hefeauswahl.
OPTIMIERUNG DER ALKOHOLISCHEN GÄRUNG: DIE 3 SÄULENGÄRUNG: DIE 3 SÄULEN
SCHUTZ DER HEFEN: GEGEN EIN AGGRESSIVES MILIEU KÄMPFEN... UND NOCH VIELES MEHR!
PRINZIP• Die Membran der Hefen ist ihr Schutz vor der
Aggressivität des Milieus (Säure, Alkohol, Zucker…).• Die Membran ermöglicht auch das Eintreten der
Aromavorstufen in die Hefe, damit sie dort in Aromen umgewandelt werden können.
• Diese Membran erweist sich in bestimmten Situationen (niedrige oder hohe Temperaturen, sehr klarer Most, Weinbereitung im reduzierenden Milieu) als anfällig.
• Sterole sind die Garanten einer guten Membranbeschaffenheit.
WIRKUNG • Die Hefe schützende Mittel liefern der Hefe ab der
Rehydratationsphase die Sterole, die sie zum Überleben und zur Freisetzung der Aromen benötigt.
BESONDERHEITEN UNSERER SCHUTZMITTEL• Reinzuchthefen, so erzeugt und autolysiert,
dass sie sehr (2. Schutzgeneration) oder extrem (3. Schutzgeneration) reich an Sterolen sind.
ERNÄHRUNG DER HEFEN: WACHSTUM, AKTIVIERUNG... OHNE DIE AROMEN ZU HEMMEN!
PRINZIP• Bis zum 1. Drittel der alkoholischen Gärung verwenden
die Hefen Stickstoff zur Vermehrung, anschließend zur Aktivierung der alkoholischen Gärung.
• Ein Mangel an Stickstoff oder eine zu große Hefepopulation können die Entstehung von Schwefelgerüchen begünstigen.
• Zu viel ammoniakalischer Stickstoff (vor allem zu Beginn der alkoholischen Gärung) kann zu einer zu großen Hefepopulation führen. Aber auch der Eintritt derAromavorstufen in die Hefe wird verhindert, da sie vorrangig in den Vorstufen assimiliert werden.
• Die Hefe benötigt auch Mineralstoffe und Vitamine, damit die Entstehung unerwünschter Verbindungen vermieden wird.
WIRKUNG • Komplexe Nährstoffe und mehr noch Nährstoffe, die
zu 100% aus der Hefe stammen, liefern der Hefe große Mengen an Aminostickstoff, der gleichmäßiger assimiliert wird und die Freisetzung der Aromen nicht behindert.
• Komplexe organische Nährstoffe sind ebenfalls wichtige Mineralstoff- und Vitaminquellen.
BESONDERHEITEN UNSERER NÄHRSTOFFE• Reinzuchthefen, so erzeugt und autolysiert, dass sie
extrem reichhaltig an assimilierbaren und vor allem bio-verfügbaren Aminosäuren sind.
MOSTENTGIFTUNG: AUF EINER GESUNDEN BASIS NEU STARTEN
PRINZIP• Durch ein aggressives Milieu verursachte
Stresssituationen lassen die Hefe Toxine (kurz- oder mittelkettige Fettsäuren) produzieren, die den Gärprozess behindern.
• Diese werden kurz nach 2/3 des Gärprozesses freigesetzt.
WIRKUNG • Die Zugabe von Zellulose in den Most verringert den
Stress für die Hefe.
• Die Zellwände der Hefe können die Toxine einschließen und so das Milieu verbessern, entweder damit die alkoholische Gärung ungehindert fortgesetzt werden kann oder damit eine gestoppte Gärung wieder aufgenommen wird.
BESONDERHEITEN UNSERER ENTGIFTUNGSPRODUKTE• Ausgewogene Dosierung zwischen unterstützender
Wirkung (Stressvorbeugung) und Fähigkeit zur Aufnahme von hemmenden Fettsäuren und Pestiziden (gesunderes Mostmilieu).
0215
R11
- Age
nce
epok
e, E
trelle
s.
FAQFAQ
Zugabe von NH4
+ in der Wachstumsphase
Rasches Hefewachstum
Rasche Verarmung des
Milieus
Sehr rascher Verbrauch von
NH4+ durch
die Hefen
Verbrauch der eigenen
Aminosäuren durch die Hefe (auch der schwefelhaltigen)
Freisetzung von S2-
Radikalen
Bildung von H2SSehr starke Hefepopulation
Nachfolgender Stickstoffmangel
Auswirkung einer Zugabe von ammoniakalischem Stickstoff (NH4+) in der Wachstumsphase der Hefe
M anche Hefen (nicht a l le) steigern ihre
SO2 –Produktion bei einer Zugabe von Ammoniumsulfat. Daher neigen wir dazu, eher Diammoniumphosphat zu empfehlen, wenn eine Zugabe von ammoniakalischem Stickstoff nötig wird.
U m eine durchdachte und wirksame Ernährungsstrategie anwenden zu können, ist es tatsächlich angebracht, den
von der Hefe assimilierbaren Most-Stickstoff zu dosieren. Einerseits kann ein Mangel schleppende Gäprozesse hervorrufen, andererseits ist ebenso eine Stickstoffüberdosierung zu vermeiden. Beide Faktoren schaden dem Überleben der Hfen, der malolaktischen Gärung und der sensorischen Qualität des Weines (mögliche Schwefelgerüche).
E ine nur aus ammoniakalischem Stickstoff und Thiamin bestehende Ernährung kann zu
einer übermäßigen Hefepopulation führen, welche nicht nur den individuellen Zustand der einzelnen Hefen gefährdet, sondern auch einen Mangel an erzeugtem Stickstoff begünstigen kann. Die Komplexnährstoffe ACTIVIT und VITISTART bestehen aus einem ausgewogenen Verhältnis an ammoniakalischem Stickstoff und Aminostickstoff. Sie enthalten außerdem Mikronährstoffe (Vitamine und Mineralstoffe). All diese Elemente ermöglichen die Vermeidung von Ernährungsprobleme, die kinetische und sensorische Fehler hervorrufen können. Nährstoffe, die auf 100% organischem Stickstoff beruhen, wie ACTIVIT O und ACTIVIT NAT, gehen noch weiter, indem sie Wachstum und Stoffwechsel der Hefe regulieren und vor allem die Produktion von Schwefelgerüchen stark einschränken. Darüber hinaus begünstigen sie die Freisetzung der Aromen, insbesondere der Sorten-Thiole, während Ammoniaküberschüsse diese einschränken können.
„Muss der Stickstoffgehalt
vor der Impfung des Mosts bekannt
sein?“
„Warum nicht nur Stickstoff
in Form von Ammoniumsalzen
verwenden?“
„Haben Naturhefen denselben
Nährstoffbedarf wie Reinzuchthefen?“
N icht alle Hefen haben denselben Stickstoffbedarf. IOC hat den Stickstoffbedarf
all seiner Spezialhefen charakterisiert, wodurch es möglich wird, die Nährstoffzugabe zu bemessen. Eine Naturhefe kann dagegen einen sehr schwankenden und unbekannten Bedarf haben, der sich im Vorfeld schlecht einschätzen lässt. Diese unvorhersehbare Schwankung ist regelmäßig für eine Unterbrechung der alkoholischen Gärung oder für sensorische Entgleisungen verantwortlich, da der Winzer nicht die passende Ernährung wählen kann.
E s ist generell effi zienter, den Stickstoff nach der Wachstumsphase zuzugeben, ca. nach einem Drittel der alkoholischen
Gärung. Häufi g wird diese Zugabe jedoch zum Teil zu Beginn und zum Teil nach einem Drittel der Gärung durchgeführt, und zwar aus folgenden Gründen: • Um eine Spitze der Hefeaktivität und Temperatur nach einem Drittel der alkoholischen Gärung zu vermeiden, die
sich aus einer zu hohen Stickstoffzugabe ergeben würde;
• Um zu Beginn der alkoholischen Gärung Nährstoffe zuzugeben, die zu 100% aus der Hefe stammen oder komplex sind. Und um die Hefe mit Vitaminen (vor allem mit Thiamin) und Mineralstoffen zu versorgen, die sie zu diesem Zeitpunkt benötigt;
• Um Aromasynthesen dank des zu Beginn der alkoholischen Gärung gelieferten Aminostickstoffs zu fördern.
In jedem Fall muss die alleinige Zugabe von ammoniakalischem Stickstoff zu Beginn der alkohol ischen Gärung vermieden werden.
„Ammmonia-kalischer Stickstoff in welcher Form: Phosphat- oder
Sulfat-Salz“
„Ammmonia-kalischer Stickstoff in welcher Form: Phosphat- oder
Sulfat-Salz“
Ammoniumsalzen verwenden?“
„Warum empfehlen Sie
eine zweimalige Stickstoffzugabe?“
Institut Œnologique de ChampagneZI de Mardeuil - Allée de CumièresBP 25 - 51201 EPERNAY Cedex France www. ioc.eu.com
Tél +33 (0)3 26 51 96 00Fax +33 (0)3 26 51 02 [email protected]