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Gesamtübersicht Schutzimpfungen KASSENÄRZTLICHE VEREINIGUNG SACHSEN

Schutzimpfung G 7 2010 - kvs-sachsen.de · •Aktive Schutzimpfungen gegen Tetanus und Tollwut im Verletzungsfall sind ebenso wie die entsprechenden passiven Immunisierungen– soweit

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Gesamtübersicht Schutzimpfungen

KASSENÄRZTLICHE VEREINIGUNG SACHSEN

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(Beilage zu den KVS-Mitteilungen 7-8/2010)

Gesamtübersicht Schutzimpfungen

Inhaltsverzeichnis Seite

Hinweise zu vertraglichen Regelungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Grundsätzliche Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Besondere Hinweise im Zusammenhang mit Leistungen der Impfvereinbarung Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Besondere Hinweise im Zusammenhang mit Satzungsleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Besondere Hinweise im Zusammenhang mit Reiseimpfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Einfachimpfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Cholera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Diphtherie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8FSME . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Gelbfieber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Haemophilus influenzae Typ b (Hib) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Hepatitis A (HA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Hepatitis B (HB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Herpes zoster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Humane Papillomviren (HPV) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Influenza . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Masern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Meningokokken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Pertussis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Pneumokokken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Poliomyelitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Röteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Rotaviren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Tetanus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Tollwut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Typhus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Varizellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Mehrfachimpfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Diphtherie, Tetanus (DT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Diphtherie, Tetanus (Td) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Haemophilus influenzae Typ b, Hepatitis B (Hib-HB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Hepatitis A, Hepatitis B (HA-HB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Hepatitis A, Typhus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Diphtherie, Pertussis, Tetanus (DTaP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Diphtherie, Pertussis, Tetanus (Tdap) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis (TdIPV) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Masern, Mumps, Röteln (MMR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Diphtherie, Pertussis, Tetanus, Poliomyelitis (TdapIPV) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Masern, Mumps, Röteln, Varizellen (MMRV) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Diphtherie, Pertussis, Tetanus, Poliomyelitis, Haemophilus influenzae Typ b (DTaP-IPV-Hib) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Diphtherie, Pertussis, Tetanus, Poliomyelitis, Haemophilus influenzae Typ b, Hepatitis B (DTaP-IPV-Hib-HB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

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Hinweise zu vertraglichen Regelungen

Mit der seit dem 1. Januar 2008 gültigen Impfvereinbarung hat sich mit der Schutz-impfungsrichtlinie (SI-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses die fachlicheGrundlage für das Impfen entscheidend geändert. Die SI-RL basiert auf den Empfeh-lungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) und stellt eine deutliche Einschrän-kung gegenüber den Empfehlungen der Sächsischen Impfkommission (SIKO) dar(www.kvs-sachsen.de ➞ Mitglieder ➞ Impfen ➞ Impfempfehlungen).

Um diese Einschränkungen aufzuheben wurden in der Folge – zusätzlich zur Impf-vereinbarung Sachsen – mit einigen Krankenkassen (AOK PLUS [95101], IKK clas-sic, BIG und Ersatzkassen) sogenannte Satzungsvereinbarungen geschlossen, welchedie Differenzen zwischen den Impfempfehlungen der STIKO und der SIKO aus-gleichen sollen. Darüber hinaus gibt es Vereinbarungen zu Reiseschutzimpfungenmit ausgewählten Krankenkassen.

Die Entscheidung nach welcher Vereinbarung geimpft und abgerechnet wird, ist hier-archisch gegliedert. Zunächst muss bei allen Kassen geprüft werden, ob eine Impfungim Rahmen der SI-RL (Standard- vorrangig vor Indikationsimpfung) durchgeführtund abgerechnet werden kann. Erst dann kommen die Zusatzimpfregelungen füreinen Großteil der sächsischen Krankenkassen in Betracht und zum Schluss gegebe-nenfalls die Verträge mit einzelnen Kassen.

Zum besseren Überblick veröffentlichen wir auf den folgenden Seiten eineÜbersicht über die abrechnungsfähigen Impfleistungen.

Die aktuelle Impfvereinbarung Sachsen der Primär- und Ersatzkassen regelt die Abrechnungsmodalitäten der Impfungen.(www.kvs-sachsen.de ➞ Verträge ➞ nach Fachgebieten ➞ Impfvereinbarungen).

Die Schutzimpfungen sind primär auf der Grundlage der jeweils aktuellen Fassungder Schutzimpfungs-Richtlinie (SI-RL) durchzuführen (www.g-ba.de ➞ Informationsarchiv ➞ Richtlinien ➞ Schutzimpfungs-Richtlinie).

Darüber hinausgehende Impfungen können als Satzungsleistungen einzelner Kran-kenkassen möglich sein, wenn Vereinbarungen mit der KV Sachsen abgeschlossensind. Die Tabelle enthält auch diese Schutzimpfungen mit farbiger Codierung:

– Schutzimpfungen gemäß der SI-RL (STIKO) auf Basis der ImpfvereinbarungSachsen

– Schutzimpfungen auf Grund von ergänzenden Satzungsvereinbarungen einzelnerKassen (gemäß SIKO)

– Schutzimpfungen auf Grund von Satzungsvereinbarungen zu Reiseimpfungen miteinzelnen Kassen

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Grundsätzliche Anmerkungen:

• Bei der Dokumentation der Einzelimpfstoffe hat die Abrechnungsnummer der Stan-dardimpfung Vorrang, wenn gleichzeitig weitere Indikationen in Betracht kommen.

• Bei der Anwendung von Kombinationsimpfstoffen sind ausschließlich die Abrech-nungsnummern der entsprechenden Kombinationen zu verwenden.

• Nach § 28 (4) SGB V in Verbindung mit § 20 d ist im Rahmen von Schutzimpfun-gen keine Praxisgebühr zu erheben.

• Die Impfstoffverordnung bei Kassenleistung erfolgt in den meisten Fällen für alleVersicherten der Primär- und Ersatzkassen zu Lasten der AOK PLUS (ohne Namensnennung). Die Anforderung kann als Einzeldosis und auch in größerenMengen im laufenden Quartal erfolgen. Die Eintragung der Ziffer 8 im Statusfeld„Impfstoff“ ist unbedingt erforderlich. Dies gilt auch für Impfstoffe, die im Rah-men einer Simultanimpfung eingesetzt werden, sofern nicht § 1 Abs. 5 (Tetanus-und Tollwutimpfung)dieser Vereinbarung zutreffend ist. Davon ausgeschlossen istdie Verordnung von Immunglobulinen.

• Die SI-RL stellt klar welche berufsbedingten Impfungen zur Leistungspflicht derGKV gehören. Im Teil 2 der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (Arb-MedVV) werden Tätigkeitsbereiche (z. B. Forschungseinrichtungen, Labore, Ka-nalisation, Forst, Kläranlagen) definiert, für die ein spezieller Anspruch gegen denArbeitgeber aufgrund eines erhöhten beruflichen Risikos besteht. Für andere berufsbedingte Indikationen, die hier nicht gelistet sind, kann in der SI-RL eineKostenübernahme durch die GKV vorgesehen werden.

• Die finanziellen Mittel für die erbrachten Impfleistungen nach der Impfvereinba-rung werden von den Krankenkassen außerhalb der budgetierten Gesamtvergütungzur Verfügung gestellt. Das gilt auch für Vereinbarungen über Satzungsleistungenund Vereinbarungen über Reiseschutzimpfungen.

Besondere Hinweise im Zusammenhang mit Leistungender Impfvereinbarung Sachsen

• Die nach dieser Vereinbarung verpflichteten Krankenkassen übernehmen für ihreVersicherten alle als Standard- und Indikationsimpfung definierten Schutzimpfun-gen gemäß der „Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über Schutzimp-fungen nach § 20 Abs. 1 SGB V (Schutzimpfungs-Richtlinie/SI-RL) in der jeweilsgültigen Fassung. Die Durchführung der Schutzimpfungen nach der SI-RL orien-tiert sich an den Empfehlungen der STIKO.

• Von anderen Stellen (z. B. Arbeitgeber) bzw. vom öffentlichen Gesundheits-dienst aufgrund gesetzlicher Vorschriften (z. B. im Rahmen von Schuluntersu-chungen, Sächsisches Herdbekämpfungsprogramm etc.) durchzuführendeSchutzimpfungen, haben Vorrang vor der Durchführung von Schutzimpfun-gen nach dieser Vereinbarung.

5

• Aktive Schutzimpfungen gegen Tetanus und Tollwut im Verletzungsfall sindebenso wie die entsprechenden passiven Immunisierungen – soweit es die App-likation im unmittelbaren Zusammenhang mit der Verletzung bzw. Exposition betrifft – nicht Gegenstand dieser Vereinbarung. In diesem Falle ist die Leis-tungserbringung im Rahmen der Abrechnung gemäß EBM geltend zu machen.Tollwut-Impfstoff ist im Verletzungsfall ausschließlich unter Namensnennungdes Versicherten zu verordnen.

• Für die in dieser Vereinbarung geregelten Impfleistungen und Impfstoffe ist eineprivate Liquidation ausgeschlossen.

• Die Applikation eines Mehrfachimpfstoffes gilt als eine Leistung.• Jede Impfnummer ist nur einmal pro Tag berechnungsfähig.• Neben Impfleistungen ist die Abrechnung des Ganzkörperstatus zur Feststellung

der Impftauglichkeit ausgeschlossen – siehe Vorstandsbeschluss zur Feststellungder Impftauglichkeit (Punkt 3.7 Abrechnungshinweise).

• Schutzimpfungen im Verletzungsfall – siehe entsprechenden Vorstandsbeschluss(Punkt 3.8 Abrechnungshinweise).

• Impfleistungen für Mütter/Väter durch Kinderärzte – siehe entsprechenden Vor-standsbeschluss zur Behandlung von Erwachsenen durch Fachärzte für Kinderheil-kunde (Punkt 3.10 Abrechnungshinweise).

• Schutzimpfungen nach dieser Vereinbarung können die an der vertragsärztli-chen Versorgung teilnehmenden approbierten Ärzte, welche über eine ent-sprechende Qualifikation zur Erbringung von Impfleistungen verfügen undunter Beachtung des § 1 Abs. 1 bis 5 durchführen.

Besondere Hinweise im Zusammenhang mit Satzungsimpfungen

• Die entsprechenden Vereinbarungen mit den Ersatzkassen und der IKK classicsind – vorerst auf das jeweilige Kalenderjahr befristet. Sofern die Kassen keineKündigung der Satzungsleistungen veranlassen, gelten diese für das entsprechendeFolgejahr weiter (Aktuelles finden Sie dazu unter www.kvs-sachsen.de/Verträge/Impfvereinbarungen). Die Vereinbarung der AOK PLUS über die Gewährung vonSatzungsleistungen wurde ohne Befristung abgeschlossen und gilt solange, bisdiese gekündigt oder in ergänzender Form neu abgeschlossen wird, weiter.

• Die Verordnung der Impfstoffe für mit einem „S“ gekennzeichneten Impf-leistung werden auch zu Lasten der AOK PLUS auf einem gesonderten Arznei-verordnungsblatt (Muster 16) – auch im Einzelfall – ohne Namensnennung desVersicherten verordnet. Ausnahme: Die Verordnung von Impfstoffen für Ver-sicherte der BIG Gesundheit erfolgt unter Namensnennung des Versichertenzu Lasten der BIG Gesundheit.

• Für die in dieser Vereinbarung geregelten Impfleistungen und Impfstoffe ist eineprivate Liquidation ausgeschlossen.

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Besondere Hinweise im Zusammenhang mit Reisesimpfungen

• Bei jeder weiteren Impfung im Rahmen derselben Arzt-Patienten-Begegnungist die entsprechende Abrechnungsnummer mit dem Buchstaben „W“ zukennzeichnen. Diese Abrechnungsnummern werden jeweils mit einer Pauschale inHöhe von 50 % der entsprechenden Abrechnungsnummer vergütet.

• Ist die weitere Impfung im Rahmen derselben Arzt-Patienten-Begegnung eineAuffrischimpfung, so ist die entsprechende Abrechnungsnummer mit demBuchstaben „Y“ zu kennzeichnen. Diese Abrechnungsnummern werden jeweilsmit einer Pauschale in Höhe von 50 % der entsprechenden Abrechnungsnummervergütet.

• Die Applikation eines Mehrfachimpfstoffes gilt als eine Leistung.• Sofern bei einem Patientenkontakt die Indikation für eine Schutzimpfung nach der

Impfvereinbarung Sachsen und zur gleichen Indikation gleichzeitig nach dieserVereinbarung vorliegt, hat die Abrechnung der Schutzimpfung nach der Impfver-einbarung Sachsen zu erfolgen.

• Abweichend von den Regelungen der Impfvereinbarung Sachsen – (§ 5) ist der jeweilige Impfstoff auf dem Arzneiverordnungsblatt (Muster 16) auf den Namendes Versicherten zu Lasten der jeweils zuständigen Krankenkasse zu verord-nen – Eintragung der Ziffer 8 nicht vergessen! Auf diesen Arzneiverordnungs-blatt ist nur der jeweilige Impfstoff für die in diesen Vertrag vereinbarten Imp-fungen zu verordnen. Ein Bezug über die Sprechstundenbedarfsregelung (SSB)ist ausgeschlossen.

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gefä

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ng•

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Hum

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Pap

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)Sa

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höht

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§ 11

(2)

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RL

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114

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§ 11

(2)

SI-

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Ver

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defe

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ren

mit

Kom

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rtus

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§ 11

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§ 61

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