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regional! im Evangelischen Gemeinschaftsverband Pfalz e.V. regional im Evangelischen Gemeinschaftsverband Pfalz e.V. Inhalt 3.2020 Gutes Zusammensein, Gebete und Infos Die 44. Männerfreizeit 2020 in Trippstadt 2 Hallo liebe Geschwister! Simon Schnell stellt sich vor 3 „Hilfe! Vakanz!“ Wie eine Gemeinschaft die Zeit ohne Pastor erlebte 4 Bibellesen ist der Hit Aktiv- und Kreativfreizeit für 8 – 12-Jährige 5 Israel für Wanderbegeisterte und Pilgerfreunde Herzliche Einladung zur Israelfreizeit 7 Zur Fürbitte 8 A ls ich diese Zeilen für das „Editorial“ schreibe, steht das Corona Virus COVID 19 vor der Tür. Die Stimmung schwankt zwischen Panik und Realismus. Wenn Sie diese Zeilen lesen, werden Sie klüger sein als ich jetzt. Fest steht für mich heute bereits: Panik und Pessimismus helfen nie. Risiko- abwägung schon eher. Angesichts der vielen Negativmeldungen in vielen Bereichen könnte man schon die apokalyptischen Reiter anbrausen sehen. Aber sagte nicht Paulus: „Der Tag des Herrn kommt wie der Dieb in der Nacht“. Ich selbst neige nun eher dem Pessimismus zu. Da kommt mir die Fastenaktion „7 Wochen ohne Pessimismus“ gerade recht. Die ist für mich eine besondere Herausforderung. Au- tofasten ist bei den vielen ehren- amtlichen Terminen für den EGV- Pfalz für mich nichts. Süßes esse ich eh nicht, Wurst auch kaum. Digitales Fasten ist unmöglich, weil die ganze Gemeindearbeit über Apps, Mails und Smartphone läuft. Außerdem habe ich mir vorge- nommen, eine optimistische Le- benseinstellung über die Passions- zeit nachhaltig einzuüben. Denn „die Freude am Herrn ist eure Stärke“. Wenn ich in unsre Ge- meinden schaue, dann begegnet mir oft Pessimismus. Kleine nega- tive Dinge werden groß geredet. Da stimmt bei einer Veranstaltung das Mikrophon nicht, da war zu wenig dies und zu viel das. Wenn das Lob erklingt, kommt die Kritik gleich hinterher. Am 7. März wird sich der Landes- gemeinschaftsrat des EGVPfalz getroffen haben. Diese Zeilen schreibe ich kurz zuvor. Thema wird u.a. sein: „Umgang mit kleiner werdenden Gemeinden“. Ich wünsche mir mehr Zuversicht, mehr Freude in unsren Kreisen. Lenken wir doch den Blick auf das, was Gott möglich macht. Es ist ganz leicht. Öffnen wir Augen und Herz. Suchen und finden wir in den Abenteuern des Alltags mit Gott das Positive und Hoffnungs- volle. Auch wenn manche unserer Kreise kleiner wer- den. Denn: „Die Freude am Herrn ist eure Stärke“. Tilo Brach, Vorsitzender Schwarz sehen lähmt. © istockphoto.com/tolgart

Schwarz sehen lähmt. © istockphoto.com/tolgartOmid Elmi, ein Flüchtling aus Afghanistan, schilderte seine viermonatige Flucht durch acht Länder bis er 2015 in Neustadt/ Weinstraße

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Page 1: Schwarz sehen lähmt. © istockphoto.com/tolgartOmid Elmi, ein Flüchtling aus Afghanistan, schilderte seine viermonatige Flucht durch acht Länder bis er 2015 in Neustadt/ Weinstraße

regional!im Evangelischen Gemeinschaftsverband Pfalz e.V.

regional im Evangelischen Gemeinschaftsverband Pfalz e.V.

Inhalt 3.2020Gutes Zusammensein, Gebete und Infos Die 44. Männerfreizeit 2020 in Trippstadt 2

Hallo liebe Geschwister! Simon Schnell stellt sich vor 3

„Hilfe! Vakanz!“ Wie eine Gemeinschaft die Zeit ohne Pastor erlebte 4

Bibellesen ist der Hit Aktiv- und Kreativfreizeit für 8 – 12-Jährige 5

Israel für Wanderbegeisterte und Pilgerfreunde Herzliche Einladung zur Israelfreizeit 7

Zur Fürbitte 8

Als ich diese Zeilen für das „Editorial“ schreibe, steht das

Corona Virus COVID 19 vor der Tür.

Die Stimmung schwankt zwischen Panik und Realismus. Wenn Sie diese Zeilen lesen, werden Sie klüger sein als ich jetzt. Fest steht für mich heute bereits: Panik und Pessimismus helfen nie. Risiko-abwägung schon eher. Angesichts der vielen Negativmeldungen in vielen Bereichen könnte man schon die apokalyptischen Reiter anbrausen sehen.

Aber sagte nicht Paulus: „Der Tag des Herrn kommt wie der Dieb in der Nacht“. Ich selbst neige nun eher dem Pessimismus zu. Da kommt mir die Fastenaktion „7 Wochen ohne Pessimismus“

gerade recht. Die ist für mich eine besondere Herausforderung. Au-tofasten ist bei den vielen ehren-amtlichen Terminen für den EGV-Pfalz für mich nichts. Süßes esse ich eh nicht, Wurst auch kaum. Digitales Fasten ist unmöglich, weil die ganze Gemeindearbeit über Apps, Mails und Smartphone läuft.

Außerdem habe ich mir vorge-nommen, eine optimistische Le-benseinstellung über die Passions-zeit nachhaltig einzuüben. Denn „die Freude am Herrn ist eure Stärke“. Wenn ich in unsre Ge-meinden schaue, dann begegnet mir oft Pessimismus. Kleine nega-tive Dinge werden groß geredet. Da stimmt bei einer Veranstaltung das Mikrophon nicht, da war zu wenig dies und zu viel das. Wenn

das Lob erklingt, kommt die Kritik gleich hinterher.

Am 7. März wird sich der Landes-gemeinschaftsrat des EGVPfalz getroffen haben. Diese Zeilen schreibe ich kurz zuvor. Thema wird u.a. sein: „Umgang mit kleiner werdenden Gemeinden“. Ich wünsche mir mehr Zuversicht, mehr Freude in unsren Kreisen. Lenken wir doch den Blick auf das, was Gott möglich macht. Es ist ganz leicht. Öffnen wir Augen und Herz. Suchen und finden wir in den Abenteuern des Alltags mit Gott das Positive und Hoffnungs-volle. Auch wenn manche unserer Kreise kleiner wer-den. Denn: „Die Freude am Herrn ist eure Stärke“.

Tilo Brach, Vorsitzender

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wir in der Pfalz · Seite 2

Mit 19 Teilnehmern begann am 23. Januar die diesjäh-

rige Männerfreizeit. Nach dem Beziehen der Zimmer und dem Abendbrot berichteten Manfred Pohl und seine Frau von der Neugründung der Gemeinde in Heuchelheim/Niedesheim. Es begann damit, dass sich einige Frauen und Männer zusammen-taten und im Gebet die Bitte um einen Neuanfang vor Gott brach-ten. Diese Gebete bewirkten, dass eine Gemeinde entstanden ist, mit Kinder- und Jugendarbeit, mit mehreren Hauskreisen und vielem mehr.

Der Abend wurde dann wie auch an den folgenden Tagen mit einer Andacht abgeschlossen.

Nach dem Morgenlob und dem Frühstück brachte uns Pfarrer i.R. Bruno Heinz, in Fortsetzung der Vorjahre die Offenbarung, hier die Kapitel 17 und 18, und am nächsten Tag das Kapitel 19 näher.Das Neueste aus dem EGVPfalz teilten uns Pfarrer Tilo Brach und Rainer Schlingheider am Nachmit-tag mit. Dieses führte am Abend nach der Andacht zu einer lebhaf-ten Diskussion über den Fortbe-stand unseres Gemeinschafts-

verbandes, auch im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem Chrischona-Gemeinschaftswerk.Frau Oberkirchenrätin Marianne Wagner machte uns am Abend auf die Verfolgung und Verweltli-chung der Christenheit aufmerk-sam. Sie zeigte uns auf, wie und wo die evangelische Kirche im In- und Ausland tätig ist.

Der Freitag brachte nachmittags und abends einen Einblick in die Arbeit von Open Doors. Sehr anschaulich machte Herr X. auf die Lage im vorderen Orient, in Indonesien, Indien und Nordaf-rika aufmerksam. Wie gut haben wir es doch hier in Deutschland, wo man frei und offen seinen Glauben zeigen und leben darf. Am Abend berichtet Herr X. über Nordkorea. Da er selbst schon des Öfteren das Land besucht hat und Bilder zeigen konnte, war es erschütternd, die Situation der Menschen dort zu sehen. Die Situ-ation der Christen im Untergrund und ihre Lage ist kaum glaubhaft, trotzdem ist die Suche nach der frohen Botschaft im Untergrund trotz aller Gefahren groß.

Am Samstagvormittag führte uns Wolfgang Kleemann durch die Ka-

pitel 20 und 21 der Offenbarung.Omid Elmi, ein Flüchtling aus Afghanistan, schilderte seine viermonatige Flucht durch acht Länder bis er 2015 in Neustadt/Weinstraße ankam. Nach der Teilnahme an einem Alpha-Kurs wurde er Christ und schloss sich der Stadtmission Grünstadt an. Er machte eine Ausbildung zum Raumausstatter und arbeitet seit-dem in diesem Beruf.

Am Abend berichtete Christian Hermann über die Gemeinde in Kasan und ihre Entwicklung.Mit dem Gottesdienst am Sonntag, gehalten von Pfarrer Brach über das Kapitel 22 der Offenbarung und dem anschließenden Abend-mahl, fand die Freizeit ihr Ende.Wir wurden während dieser Zeit durch das Team des Gemein-schaftszentrum gut versorgt und betreut, deshalb ein herzliches Dankeschön.

Dank aber auch denen, die diese Freizeit geplant und organisiert haben und die nächste bereits planen.

Dank an alle, die zum Gelingen in irgendeiner Weise beigetragen haben. Dank für die Bewahrung während der Zeit durch unseren Gott und Vater.

Mit dem Segen versehen machten wir uns nach einem guten Essen auf den Heimweg.

R. Gräff, Zweibrücken

Gutes Zusammensein, Gebete und Infos Die 44. Männerfreizeit 2020 in Trippstadt

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Seite 3 · wir in der Pfalz

mein Name ist Simon Schnell, ich bin 24 Jahre alt und habe seit November 2019 das Privileg, der Gemeinschaftspastor der Stadt-mission Landau-Zeiskam zu sein.Aufgewachsen bin ich in Ham-burg. Allerdings nicht in der Hamburger Innenstadt, sondern eher im ländlichen Gebiet. Ich bin mit meiner Familie in eine Freie evangelische Gemeinde gegan-gen und habe mich mit 18 Jahren taufen lassen.

Nach meiner Schullaufbahn habe ich ein FSJ in England gemacht. Dort habe ich in einer anglikani-schen Kirche gearbeitet und für die christliche Jugendorganisation „Youth for Christ“.

Nach dem England-Jahr habe ich den Studiengang Religions- und Gemeindepädagogik und Soziale Arbeit begonnen. Dieses Studium habe ich in Kassel an der CVJM-

Hochschule absolviert. Dort habe ich die letzten vier Jahre ver-bracht.

Es war mir schon vor dem Studi-um bewusst, dass ich im gemeind-lichen Kontext arbeiten möchte. Dies wurde durch das Studium auch nochmal bestärkt.

Ich habe mich in der wunder-schönen Südpfalz schon ganz gut eingelebt und fühle mich in der Stadtmission sehr wohl und wurde gut aufgenommen. Beson-ders schön finde ich es, dass meine Aufgaben sehr vielfältig sind. Ich bin gespannt, was Gott in Landau, Zeiskam und Umgebung noch so alles vorhat.

Privat bin ich ein großer Fußball-Fan, verbringe gerne Zeit in der Natur, treffe mich gerne mit Freunden und höre leidenschaft-lich Musik.

Hallo liebe Geschwister im EGVPfalz,

Ich freue mich darüber, ein Teil des EGVPfalz sein zu dürfen und bin dankbar, dass ich hier gelandet bin.

Liebe Grüße, Simon Schnell

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wir in der Pfalz · Seite 4

So hört man es immer wieder und könnte es denken. Eine

Zeit ohne einen hauptamtlichen Gemeinschaftspastor als Gemein-de zu bestreiten, ist sicherlich eine Herausforderung.

Wir hatten im Bezirk Landau / Zeiskam zwei Jahre und vier Monate keinen festen Haupt-amtlichen. Doch ich muss diese Aussage etwas relativieren, denn zwei Pastoren waren in unter-schiedlichen Stellenanteilen in dieser Zeit als Vakanzvertreter tätig und haben uns da ordentlich unterstützt. Einen herzlichen Dank nochmal an dieser Stelle an Hans-Joachim Baumann und Ralf Jung!

Hier nun ein paar Gedanken, wie ich als Vorsitzender im Bezirk diese Vakanz erlebt habe.Es war eine gute und segensreiche Zeit. Ich darf sagen, dass wir als Gemeinde und auch als einzelne Christen geistlich gewachsen sind. Möglicherweise gibt es keinen direkten Zusammenhang zur Vakanz, ich kann es nicht sagen. Aber die letzten Jahre waren sehr intensiv und spannend.

Ich habe erlebt, dass einzelne aus unserer Gemeinde aus der Deckung kamen und sich ein-gebracht haben. Neue (oder bis dahin unbekannte und unbe-nannte) Gaben wurden nicht nur entdeckt, sondern auch zum Wohl der Gemeinde eingesetzt.

Eine der Hauptaufgaben eines Pastors ist sicherlich die Verkün-digung. Und da merkten wir sehr stark, dass Gott uns versorgte. Wie von selbst füllten sich die Felder der Verkündigungsdienste mit Namen aus verschiedenen Bereichen. Besagte Vakanzvertre-tungspastoren, Pfarrer im Ruhe-stand, Pastoren aus Nachbarbezir-ken, Lektoren und vor allem auch Leute aus der eigenen Gemeinde ließen sich einteilen. Große Un-terstützung und Zusammenhalt erfuhren wir durch die Allianz in Landau. Vor allem bei den Gäste-gottesdiensten „Sonntalk“ halfen uns die Pastoren der Erlebt-Ge-meinde aus. Und wir hatten Mut für neue Formen wie z.B. einen „Sing and pray-Gottesdienst“ ohne Predigt oder ein Artikel aus einer Zeitschrift, den jemand inspirie-rend fand, wurde vorgelesen. Es war eine bunte Zeit, bei der man jeden Sonntag ein anderes Gesicht und eine andere Stimme, aber auch einen anderen Stil hören konnte.

Die Zeit war anstrengend, einige Aufgaben, die der Hauptamtliche normalerweise übernimmt, muss-ten andere erledigen. Aber für uns wurde in dieser Vakanz deutlich, dass wir Menschen an Heraus-forderungen wachsen. Insgesamt forderte und förderte es uns. Ich war z.B. sehr herausgefordert, als ich meinen ersten Nachruf halten durfte oder im Gottesdienst das Abendmahl austeilte. Wichtig empfand ich die Vakanz auch dafür, dass die große Präsenz von Peter und Linda Thießen, die vor der Vakanz bei uns waren, etwas in den Hintergrund rückte. Wie schnell vergleicht man einen „neuen“ mit dem „alten“ Pastor. Für Simon Schnell, der seit 1. November 2019 bei uns als Pastor angestellt ist, war der Einstieg auf jeden Fall dadurch leichter, dass wir eine Vakanz hatten.

Aber Gott ist nicht davon anhän-gig, ob wir einen Pastor haben oder nicht. Er lässt seinen Segen und seine Fülle regnen über uns. Das ist gut und wohltuend.

Stephan Venter, Landau

„Hilfe! Vakanz!“

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Seite 5 · wir in der Pfalz

Während unseres ersten Vorbereitungstreffens

stellten wir Mitarbeitenden uns zuerst selbst die Frage: „Warum ist für mich die Bibel mehr als ein normales Buch?“ Hier einige Ge-danken: Die Bibel ist für mich ein Liebesbrief Gottes, Gott spricht zu mir! – Wenn ich die Bibel lese, werde ich ermutigt und korrigiert. – Meistens entdecke ich mich darin selbst.

Auf der Aktiv- und Kreativfreizeit (21. – 25.2.20) setzten die Acht- bis Zwölfjährigen das Thema „Der Bibel auf der Spur“ in die Praxis um. In den Bibelzeiten lernten sie verschiedene Autoren des Neuen Testaments kennen und erfuhren, was diese mit Jesus erlebt hatten. In der Gruppe der älteren Teilneh-mer wurde in der Bibel geforscht und Bibeltexte verglichen. Unsere tolle Musikband motivierte durch das Themalied „Bibellesen ist der Hit“ dazu. Auch das spielerische Lernen von Bibelversen gehörte dazu. Zur Vertiefung konnten die „Bibelchecker“ einen Federkiel schnitzen, Handlettering einüben,

Bibellesen ist der Hitein Wachstäfelchen herstellen, BibelArtJournaling ausprobieren, die eigene Bibel in eine Buchhülle einkleiden oder im Backworkshop biblische Symbole gestalten und versüßen.

Da Sturmböen es uns nicht erlaub-ten, im Wald unser Geländespiel durchzuführen, spielten wir das „Bibelschmuggeln“ im Tripp-stadter Schlosspark. An einem anderen Nachmittag konnten die Spielgruppen der Bibelrallye mit Hilfe von Bibeltexten Worte finden, welche ihnen den Weg von einem Platz zum anderen durch den Ort Trippstadt leiteten (z.B. Mandelbaum = Am Mandelteich / Tempel = Kirche).

Es ist großartig wie Gott unsere jungen, kompetenten Mitarbei-tenden gebraucht. Die Kinder einer Zimmergruppe lehnten das Hören von Bibelgeschichten und das Bibellesen ab: „Nicht schon wieder die Bibel.“ Doch der zuständigen Mitarbeiterin gelang es, die Neugierde der Mädchen für geistliche Themen zu wecken und

sie begannen Fragen zu stellen. Am Ende der Freizeit kauften einige ein Neues Testament.

Sechzehn Kinder wollen in der ersten Sommerferienwoche die nächste Freizeit wieder miteinan-der erleben.

Christine Maier, Referentin für Arbeit mit Kindern im EGV

Wenn ich die Bibel lese, werde ich ermutigt und korrigiert.

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wir in der Pfalz · Seite 6

Nach den überaus positi-ven Erfahrungen auf dem

Jesus-Trail 2019 haben wir uns entschlossen, wieder eine Israel-freizeit der besonderen Art anzu-bieten. An sechs Tagen wandern wir durch historisch bedeutende und landschaftlich faszinierende Gegenden südlich von Jerusa-lem. Die Wanderstrecken sind zwischen 10 und 20 km lang mit einem mittleren Schwierigkeits-grad.

ReisedatenHinflug: Freitag, 12. Februar 2021, Frankfurt – Tel AvivRückflug: Sonntag, 21. Februar 2021, Eilat (oder Tel Aviv) – Frankfurt(Der Termin liegt in der Fast-nachtswoche – da wollten wir doch schon immer mal das Weite suchen!)

Folgender Ablauf ist geplant:Fr. 12.02.2021, Anreise (Übernach-tung in Jerusalem)Sa. 13.02.2021, Jerusalem (Zur Auswahl: Eine klassische „Einfüh-rungstour durch Jerusalem“ oder eine Wanderung entlang des Israelischen Nationaltrails „Hinauf nach Jerusalem“ – Übernachtung in Jerusalem)So. 14.02.2021, Judäische Wüste (Wadi Qelt und Besichtigung des St. Georgs Klosters, Bad und Erholung am Toten Meer - Über-nachtung am Toten Meer)Mo. 15.02.2021, Masada (Natio-nalpark En Gedi, Felsenfestung Masada, Beduinendorf Kfar Hanokdim mit Kamelritt und beduinischem Abendessen (Übernachtung in Laubhütten von je 6-8 Personen)Di. 16.02.2021, Negev (Kibbuz Sde Boker, Haus und Grab David Ben Gurions, Wanderung durch

Israel für Wanderbegeisterte und Pilgerfreunde

die En Avdat Schlucht, Ausgra-bungen der Nabatäer-Stadt Avdat (Übernachtung im Wüstenkibbuz Mashabei Sade)Mi. 17.02.2021, Mitzpe Ramon (Ramon Krater, ehemalige Kara-wanserei der Nabatäer, faszinie-rende und farbige Felsformatio-nen (Übernachtung in Mashabei Sade)Do. 18.02.2021, Timna Park (Besichtigung der Stiftshütte in originalem Maßstab, Wanderung im Timna-Park zu faszinierenden geologischen Sehenswürdigkei-ten, kurze Fahrt nach Eilat (Übernachtung in Eilat)Fr. 19.02.2021, freier Tag in Eilat, Möglichkeit zu einer Fahrt nach Petra (ca.350 €) (Übernachtung in Eilat)Sa. 20.02.2021, freier Tag in Eilat (Übernachtung in Eilat)So. 21.02.2021, Abreise (Transfer zum Flughafen Eilat oder Tel Aviv, Rückflug)Programmänderungen vorbehal-ten!

PREISE im Doppelzimmer, pro Person• ab 25 zahlenden Teilnehmern:

EUR 1.729,00 • bei 20 – 24 zahlenden Teilneh-

mern: EUR 1.809,00• Einzelzimmerzuschlag (begrenz-

te Verfügbarkeit!): EUR 449,00

Im Preis eingeschlossene Leistungen• Linienflug ab/bis Frankfurt inkl.

aller obligatorischen Gebühren/Steuern/Zuschläge (Stand Sep-tember 2019)

• 9 Übernachtungen in den oben genannten Unterkünften im Doppelzimmer (in Kfar Hanok-dim in Laubhütte)

• Verpflegung: Halbpension (Frühstück/Abendessen)

• Lizenzierter, deutschsprachiger Reiseleiter bis einschließlich 18.02.2021

• Klimatisierter Reisebus/Ge-päcktransport bis einschließlich 18.02.2021 sowie Transfer bei Abreise

• Eintrittsgelder und Parkgebüh-ren entsprechend Programmvor-schlag

Nicht im Preis eingeschlossene Leistungen• An- und Abreise innerhalb

Deutschlands.• Auslandskrankenversicherung

und Reiserücktrittsversicherung• erwartete Trinkgelder für

Busfahrer, Reiseleiter und Ho-telpersonal (landesüblich sind pro Person und Tag: Busfahrer 2,- EUR, Reiseleiter 3,– EUR, Hotelpersonal 1,– EUR)

• zusätzliche Mahlzeiten und Getränke.

• persönliche Ausgaben• alle oben nicht erwähnten

Leistungen

Bitte beachten:1. Die Preise sind kalkuliert mit

den aktuellen Dollar-Euro Kur-sen, bei starken Schwankungen der Kurse müssen wir unter Umständen nachkalkulieren.

2. Die Flugpläne für Frankfurt werden ca. 11 Monate vor Rei-sedatum freigeschaltet. Erst zu diesem Zeitpunkt können ver-bindliche Flugzeiten genannt werden. Angebot vorbehaltlich Rückbestätigung durch Airline.

3. Die Preise für das Jahr 2021 ste-hen noch nicht fest. Das Ange-bot wurde auf Basis der Preise für das Jahr 2020 kalkuliert. Preisänderungen vorbehalten!

LEITUNG Andrea und Otto-Erich Juhler

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Seite 7 · wir in der Pfalz

Haben wir Ihr INTERESSE geweckt?Dann schicken Sie uns eine kurze, unverbindliche Nachricht, dass Sie erwägen, an dieser Reise teilzunehmen und dass Sie weiter über dieses besondere Angebot informiert werden möchten. Eine ver-bindliche Anmeldung benötigen wir zum 1. September 2020.

INFORMATIONEN bei: Andrea und Otto-Erich JuhlerAn den Hopfengärten 26b / 67722 WinnweilerTel. 06302-6073600 / e-Mail: [email protected]

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wir in der Pfalz · Seite 8

wir – zweimonatlich erscheinende Verbandsnachrichten des Evangelischen Gemeinschaftsverbandes Pfalz e.V. · Für den Ver-bandsteil verantwortlich: Otto-Erich Juhler, Winnweiler · Termin für Abbestellungen zum Jahresende: 1. November.

Abo-Bezugspreis: € 19,80 pro Jahr. · Geschäftsstelle des Ev. Gemeinschaftsverbandes Pfalz e.V., Staufer Straße 28a, 67304 Eisenberg, Telefon (06351) 5029, Fax (06351) 5800, E-Mail: [email protected]; homepage: www.egvpfalz.de

Konto: Evangelische Bank Kassel · IBAN: DE55 5206 0410 0007 0009 60 · BIC: GENODEF1EK1

ZUR FÜRBITTE Gebetsanliegen aus der Evangelischen Gemeinschaft Heuchelheim

Danke für:• den Feierabend-Gottesdienst, der regelmäßig gut besucht ist.• viele motivierte Teenie-Mitarbeiter beim Entdecker-Club.• den Entdecker-Club, der für die Kids zum Highlight geworden

ist.• den Teenkreis, der zu einer richtig tollen Gruppe

zusammengewachsen ist und in dem die Teens ein geistliches Fundament mitbekommen und wachsen dürfen.

• die gute Zusammenarbeit durch das Presbyterium der prot. Landeskirche Heuchelheim-Niedesheim.

• die Möglichkeit, über die Kooperationsarbeit eine Kinder- und Jugendreferentin anstellen zu können.

Bitte für:• mehr engagierte Erwachsene, die sich mit ihrer

Herzenshaltung in die Mitarbeiterförderung der Teens eingeben und sie im geistlichen Wachstum unterstützen.

• die Teenies im Teenkreis, dass sie zum Glauben finden.• eine gute Zusammenarbeit mit den neuen Leitungspersonen

der protestantischen Landeskirche.• neue und motivierte Mitarbeiter in den verschiedenen Kreisen.• Gottes Führung bei den neuen Wahlen des Kirchen-

Presbyteriums Ende des Jahres.

Termine aus dem VerbandApril 01. Gebetsvormittag im GZTrippstadt 03.-05. Abschlusswochenende Biblischer Unterricht

im GZTrippstadtMai 01. Jungschartag in Lachen-Speyerdorf 08.-10. Klausurwochenende Kinder- und Jugendteam

im GZTrippstadt 11.-15. Mutter-Kind-Freizeit in Trippstadt 20.-24. Pilgern für Frauen auf dem Jakobsweg 30. Hauptamtlichen-Familientreffen

Termine aus den BezirkenApril 04. Neustadt, Straßeneinsatz 05. Kirchheimbolanden, Gottesdienst

mit Gemeindeforum und Mittagessen 05. Zweibrücken, Elf-Uhr-Gottesdienst 05. Pirmasens, Gottesdienst mit Bilderpredigt

von Susanne Stoehr, Aquarallmalerin (anlässlich 130-jährigem Jubiläum)

06.-09. Zweibrücken, Gebetsabende 10. Wolfstein, Karfreitag Gottesdienst 11. Bad Bergzabern, Allianz-Einsatz mit Posaunen-

chor auf dem Marktplatz 12. Neustadt, Familiengottesdienst zu Ostern 12. Zweibrücken, Osterfrühstück 12. Wolfstein, Auferstehungsgottesdienst 14. Speyer, Lobpreisabend 23. Bad Bergzabern, Nachmittag der Begegnung

mit der Karmel-Mission 23. Pirmasens, Café Priesterwiese 25. Pirmasens, Kreativ-Werkstatt für Kinder

im Alter von 6 bis 10 Jahren 25. Zweibrücken, Überraschungskirche

Mai 01. Zweibrücken, Waldbegehung mit Beobachtun-

gen zum Klimawandel 02. Bad Bergzabern, sing&pray-Lobpreisabend 03. Zweibrücken, Elf-Uhr-Gottesdienst 08. Neustadt, Straßeneinsatz 09. Pirmasens, Familientag mit Musikschule,

Kreativ-Werkstatt und Gemeinde (anlässlich 130-jährigem Jubiläum)

12. Speyer, Lobpreisabend 17. Zweibrücken, Regional-Gottesdienst

(EGVPfalz und CGW) mit Gunter Schmitt 17. Landau, Gästegottesdienst Sonntalk:

„Wer bin ich?“ 17. Neustadt, Jahresfest mit Ernst Günter Wenzler 21. Pirmasens, Himmelfahrtsgottesdienst

im Neufferpark 30. Pirmasens, Kreativ-Werkstatt für Kinder

im Alter von 6 bis 10 Jahren 31. Kirchheimbolanden, Familiengottesdienst

mit Taufe

Glaubenskurse 20.04. Bad Bergzabern 18.05. Annweiler „Unterwegs mit dir“ – geistlicher Weg für

Frauen (Angebot der Region Annweiler-Landau-Bad Bergzabern), Anmeldung unter [email protected]

HeimgegangenHans Claaßen, Hefersweiler, 92 JahreKäthi Lahm, Feilbingert, 88 JahreAnneliese Hollinger, Bienwaldmühle, 87 JahreLudwig Linn, Otterbach, 83 JahreRudolf Horlacher, Schifferstadt, 81 JahreFrieda Giebler, Steinwenden, 78 Jahre

Neu im EGVPfalzGötz Kasper, GrünstadtBeate und Lars Martin, GrünstadtSimon Schnell, LandauMichael Groß, Bad BergzabernMartina und Peter Jutz, LudwigshafenIrene Gessner, Kirchheimbolanden

Diamantene Hochzeitam 5. März 2020 Erika und Hans Füßer, Haßloch