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Juni 2016 | Verlagspostamt 1040 Wien | GZ:04ZO3573OM Schwerpunkt: Bauingenieurwesen TU-Absolventen im Portrait Gerald Goger & Günter Steinbauer Das Magazin des TU Wien alumni club | Nr. 41 | Juni 2016 Aktuelle Forschungsprojekte der Fakultät für Bauingenieurwesen

Schwerpunkt: Bauingenieurwesen Juni 2016 | … · Fotos: Institut für Mechanik der Werkstoffe und Strukturen, TU Wien | Institut für Hochbau und Technologie, TU Wien O bwohl von

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TU Wien alumni clubVerein der AbsolventInnen, Studierenden,MitarbeiterInnen, Förderer und Freunde derTU Wien

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Schwerpunkt: Bauingenieurwesen

TU-Absolventen im PortraitGerald Goger & Günter Steinbauer

Das Magazin des TU Wien alumni club | Nr. 41 | Juni 2016

Aktuelle Forschungsprojekte der Fakultät für Bauingenieurwesen

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Bulletin Nr. 41 | Juni 2016

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In diesem Bulletin des TU Wien alumni club stellt sich die Fakultät für Bauinge-

nieurwesen mit aktuellen Forschungs-projekten vor. Diese reichen von stark grundlagenorientierten Fragestellungen der Biomechanik über angewandte Projekte bis hin zu interdisziplinären Forschungs-tätigkeiten.

Die vorgestellten Projekte stellen nur einen kleinen Ausschnitt aus den vielfältigen Fra-gestellungen und interessanten Lösungsan-sätzen dar, die in den Forschungsgruppen unserer Fakultät beforscht und erarbeitet werden. Sie zeigen aber auch sehr klar die Entwicklung unserer Fakultät hin zur stark interdisziplinär ausgerichteten und grund-

EditorialLiebe Leserinnen und Leser!Liebe Absolventinnen und Absolventen!

Impressum:Herausgeber: TU Wien & TU Wien alumni club, Resselgasse 5/E006L A-1040 Wien, Tel.: +43 1 58801 406022, Fax: +43 1 58801 9406022, [email protected] • Verlagspostamt: 1040 Wien • Medieninhaber & Redaktion: TU Wien alumni club; Chefredaktion: Silke Cubert, [email protected] | Nicole Schipani, [email protected] • Layout: Stefan Hörcsöky, [email protected] • Auflage: 7.000 Stück • Anzeigenakquisition: TU Wien alumni club: [email protected] & TU Career Center GmbH: [email protected] • Druckerei: GRASL FairPrint, Bad Vöslau

lagenorientierten Forschung, wobei immer die praktische Anwendbarkeit im Fokus bleibt.

Die klassischen Themenfelder des Bauin-genieurwesens werden dabei sukzessive um die Fragestellung zum Lebenszyklus von Bauwerken, der Digitalisierung der Bauplanung und des Bauprozesses sowie der Optimierung vorhandener als auch der Entwicklung von neuen Baustoffen erwei-tert. Dabei ist die Zusammenarbeit unse-rer Forschungsgruppen mit allen anderen Fakultäten an der TU Wien und externen Forscherinnen und Forschern sowie mit Firmen und Verwaltung in oft international ausgerichteten Projekten traditionell sehr intensiv.

Der Kontakt zu unseren Absolventinnen und Absolventen ist uns ein besonderes Anlie-gen, auch um als Baufakultät an der TU Wien am Puls der Zeit zu sein und weiterhin als maßgeblicher nationaler Impulsgeber für Innovationen im Bauwesen zu fungieren. Ich hoffe in diesem Sinne, dass das aktuelle Bulletin für Sie genauso informativ wie inter-essant ist.

Editorial, ImpressumSeite 3

Plus-Energie-BürohochhausSeite 4

BI-Fakultät wieder erfolgreich am Holz-Weg

Seite 5

Neue Betonturm-Bauweise für Windräder

Seite 6

Computerprogramm lässt Knochen brechen

Seite 7

Wassergüterwirtschaft an der TU Seite 8

Ingenieurhydrologie und Wasser-wirtschaft

Seite 10

Rund statt eckig: Energiespar-Asphalt

Seite 11

Langlebige Erdbauwerke dank kontrollierter Verdichtung

Seite 12

Panta Rhei Seite 14

Betriebsstoffverbrauch von Baumaschinen als Faktor einer ökoeffizienten Bauprozessopti-mierung

Seite 16

Portrait: Gerald GogerSeite 18

Portrait: Günter SteinbauerSeite 20

Cont_ACT: Wiener LinienSeite 21

TU RobotsSeite 22

Lange Nacht der ForschungSeite 24

Call for ProfessorinnenSeite 25

Sponsionen, Promotionen & Graduierungen

Seite 27

Inhalt:

Ronald BlabDekan

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4 Schwerpunkt: Bauingenieurwesen

Das Plus-Energie Bürohochhaus ist das weltweit erste Bürohochhaus mit dem

Anspruch, mehr Energie ins Stromnetz zu speisen, als für Gebäudebetrieb UND Nut-zung benötigt wird. Und das im Zentrum einer modernen Großstadt!

Das integrale Gebäudekonzept demons-triert nicht nur eine neue Definition des Begriffes „Energieeffizienz“, sondern vor allem, dass Plus-Energie-Bürogebäude nicht nur technisch, sondern vor allem auch wirtschaftlich realistische Konzepte für die Zukunft des Arbeitens am und im Gebäude darstellen.

Mit dem „Plus-Energie-Bürohochhaus“ re-alisierte die Technische Universität Wien in Kooperation mit dem Bundesministeri-um für Wissenschaft, Forschung und Wirt-schaft (BMWFW) und der Bundesimmobi-liengesellschaft (BIG) ein Forschungs- und

Bauprojekt, das es in dieser Form noch nie gegeben hat.

Einzigartiges Beispiel für inter-disziplinäre Vernetzung

Es ist mehr, als nur die Sanierung eines bestehenden Universitätsgebäudes. Im Rahmen des TU-Forschungsschwerpunk-tes Energie und Umwelt ist es aus zahlrei-chen interdisziplinären Projekten als ein Forschungsprojekt entstanden - von der wissenschaftlichen Planung bis zur Um-setzung. Die neuen Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt gelten für die TU Wien als Standard für kommende Projekte und Bauvorhaben und werden bereits jetzt für alle 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter angewandt (z.B. durch effizientere Computer, LED-Beleuchtung, Nachtab-schaltung technischer Geräte, usw.).

Plus-Energie-BürohochhausThomas Bednar

TIPP:

Weitere Informationen zum Plus-Energie-Bürohochhaus und zu Führungen durch das Gebäude: www.univercity2015.at/plusenergiehochhaus

STAATSPREIS: Umwelt- und Ener-gietechnologie 2015, Kategorie:

„Forschung und Innovation“

Österreichischer Solarpreis 2015, Kategorie: „Solares Bauen“

„Das innovative Gebäude 2015“ (gemeinsam mit L.I.S.I.-Haus)

klimaaktiv: Gold1000/1000 Punkte

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Bulletin Nr. 41 | Juni 2016

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Obwohl von der Öffentlichkeit nur we-nig wahrgenommen, gibt es Grundla-

genforschung zum immer beliebter wer-denden Baustoff Holz am IMWS(1) bereits seit vielen Jahren. Zentrales Thema ist die numerische Prognose des Trag- und Verformungsverhaltens im Rahmen von Mehrskalenmodellen.

Basierend auf den Grundsätzen der derzeit gültigen Bemessungsnorm für Holzkon- struktionen (Eurocode 5) werden im Zuge der angewandten Holzbauforschung aktu-elle Bemessungsregeln kritisch hinterfragt,

Alternativvorschläge erarbeitet und deren Anwendungsspektrum auf das Erfordernis aktueller Baupraxis erweitert. Neben wis-senschaftlichen Publikationen in internati-onalen Fachzeitschriften wird in Holzfor-schungsprojekten am IMWS Wert auf den Transfer der wissenschaftlichen Ergebnis-se hin zu Modellen und Softwarepaketen für Ingenieurinnen und Ingenieure gelegt.

Zusätzlich wird auch seit einigen Jahren für Studierende des Bauingenieurwesens die Holzbauausbildung in beiden Studienab-schnitten (Bachelor & Master) angeboten.

Georg Hochreiner

Ansprechpartner:

Dr. Georg Hochreiner,

Dr. Josef Füssl,

Prof. Josef Eberhadsteiner

www.imws.tuwien.ac.at

Die BI-Fakultät wiedererfolgreich am Holz-Weg

Institut für Mechanik der Werk-stoffe und Strukturen

[email protected]

Dr. Georg Hochreiner

(1) IMWS: Institut für Mechanik der Werkstoffe und Strukturen

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6 Schwerpunkt: Bauingenieurwesen

Neue Betonturm-Bauweisefür Windräder

Windkraftwerke liegen im Trend – doch was ist die beste Methode, sie

zu errichten? Das Team rund um Prof. Jo-hann Kollegger am Institut für Tragkonst-ruktionen hat eine neue Turmbau-Technik entwickelt, die wichtige Vorteile bisheriger Methoden vereint. Doppelwandelemente werden zunächst am Boden aneinander-gefügt, sodass große doppelwandige Be-

tonringe entstehen. Diese Ringe werden dann aufeinandergehoben und schließlich mit Beton ausgegossen. Die Errichtung von hohen Türmen, etwa für Windkraftan-lagen, wird mit dieser Technik schneller und kostengünstiger.

„Meist werden beim Bau von Windkraft-anlagen große Betonfertigteile an die Baustelle geliefert, zu einem Turm zu-sammengesetzt und dann aneinander fi-xiert“, erklärt Prof. Johann Kollegger. „Das geht zwar recht schnell, doch die Kosten für den Sondertransport großer Fertig-teile können sehr hoch sein.“ Außerdem kommt man mit dünneren Wanddicken und weniger Bewehrungsstahl aus. Dies führt zu einem vergleichsweise geringe-ren Ressourcenverbrauch.

Johann Kollegger

Speziell für Windkraftanlagen bringt die neue Betonturm-Bauweise große Vorteile. Diese wurden an der TU Wien entwickelt.

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Bulletin Nr. 41 | Juni 2016

Schwerpunkt: Bauingenieurwesen 7

Mit Festigkeit und Belastbarkeit von Materialien beschäftigte man sich

im Bauingenieurwesen schon immer. Die Stabilität einer Brücke wird heute berech-net, lange bevor man überhaupt zu bauen beginnt. „Dieses Wissen wird an der TU Wien nun weiterentwickelt, um damit auch so komplizierte Strukturen wie biologi-sches Gewebe beschreiben zu können“, erklärt Prof. Christian Hellmich vom Institut für Mechanik der Werkstoffe und Struktu-ren. Seine Forschung soll es ermöglichen, die individuelle Knochenbruchgefahr von Patientinnen und Patienten am Computer abzuschätzen..

Unangenehmes lässt man gerne den Computer erledigen – Knochenbrüche zum Beispiel

Knochen sind für die Materialwissenschaft besonders komplizierte Objekte. Auf den ersten Blick erscheint das Knochen-

material gleichmäßig homogen, doch bei näherer Betrachtung erkennt man Poren und kleine Strukturen. Sieht man sich diese Strukturen näher an, erkennt man wieder andere Unterstrukturen auf noch kleinerer Skala – bis hinunter zu einzelnen Minera-lienkörnchen und den Kollagen-Proteinen, die den Großteil des organischen Kno-chenmaterials bilden.

„Man muss verschiedene Ebenen dieser hierarchischen Struktur vom ganzen Kno-chen bis hin zu den Molekülketten gleich-zeitig mathematisch beschreiben“, er-klärt Hellmich – und genau das macht die Knochen für die Materialwissenschaft so interessant. Ähnliche hierarchische Struk-turen finden sich auch in Materialien, die für das Bauingenieurwesen von zentraler Bedeutung sind: Etwa in Holz, aber auch in Beton, der ebenso eine Mikrostruktur mit Wasser-, Luft- und Mineralieneinschlüssen aufweist.

lässt Knochen brechenComputerprogramm

Christian Hellmich

Warum brechen menschliche Knochen – und was hat Beton damit zu tun? Überraschende Verbindungen zwischen Bauingenieurwesen und Biomechanik werden an der TU Wien hergestellt.

Statt der schweren, soliden Betonringe werden bloß hohle, rechteckige Doppel-wandelemente an die Baustelle transpor-tiert. Diese Doppelwandelemente werden aufgestellt und im Kreis aneinandergefügt, sodass sie ein vieleckiges Segment mit einer Außen- und einer Innenwand erge-ben. „Die Segmente werden anschließend aufeinandergestellt, solange sie zwischen den beiden Wänden noch hohl sind“, er-klärt Kollegger. „Erst dann wird der In-nenraum mit Beton ausgegossen – ein Segment nach dem anderen.“ Ein monolit-hischer Betonblock entsteht, der die Seg-

mente auf äußerst stabile Weise miteinan-der verbindet.

Entscheidend ist es, die Segmente so zu planen, dass sie während des Baus stabil bleiben. Wenn sie erst mal mit Beton aus-gegossen sind, ist die Stabilität ohnehin kein Problem mehr. Wichtig ist auch, dass die Segmente beim Betonieren dicht sind. Sobald sie mit dem Kran aufeinander ge-setzt und genau ausgerichtet sind, werden die Fugen abgedichtet, damit der Beton nicht ausfließen kann.

Institut für Tragkonstruktionen

[email protected]

Institut für Mechanik der Werk-stoffe und Strukturen

[email protected]

Prof. Johann Kollegger

Prof. Christian Hellmich

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8 Schwerpunkt: Bauingenieurwesen

Wassergütewirtschaft an der TU Wien– interdisziplinär, integral und international

Jörg Krampe

Seit mehr als 50 Jahren wird im Forschungsgebiet Wassergütewirt-schaft interdisziplinär, integral und international im Bereich des urbanen Wasserkreislaufs gelehrt und geforscht.

Der Forschungsbereich fokussiert sich traditionell auf eine integrative

Betrachtung der Wassergütewirtschaft aus technischer, wirtschaftlicher und ökologischer Sicht. Schwerpunkte wie Effizienzsteigerung, Nachhaltigkeit und Vernetzung von Detailaspekten der Was-sergütewirtschaft zu einem holistischen Ganzen stehen nicht nur im Mittelpunkt der Ausbildung, sondern werden mit Part-nern aus Industrie, dem Betrieb von Anla-gen der Wasserwirtschaft und der Verwal-tung in die Praxis umgesetzt.

Mit den im September 2015 auf UN-Ebene beschlossenen Zielen für eine weltweite nachhaltige Entwicklung (Sustainable De-velopment Goals, SDGs) gewinnen zen-trale Themen der Wassergütewirtschaft international weiter an Bedeutung. Die

Implementierung wird derzeit auf allen Ebenen unter dem Schlagwort des „Water – Energy – Food – Nexus“ intensiv disku-tiert. Viele der dabei aufkommenden Fra-gestellungen verkörpern bereits Ansätze und Inhalte aktueller Forschungsprojekte an der TU Wien. Besonders hervorzuhe-ben sind in diesem Zusammenhang:

» Arbeiten zur Etablierung von Klär-anlagen als Kraftwerke der Zukunft (z.B. H2020 Forschungsprojekt „Pow-erStep“ - www.powerstep.eu)

» Projekte zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlämmen und Klärschlammaschen mit dem Ziel der Substitution von Rohphosphaten in der Düngemittelindustrie

Pilotanlage für das Projekt E_OS (Energieoptimierte Schlammbe-handlung) der ebswien (c) Christian Houdek

Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft

[email protected]/wasser/

Prof. Jörg Krampe

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Die EVN ist immer für mich da.

Sind Sie jemand, der sich und andere für seine Tätigkeit begeistern kann? Sind Sie offen für Neues und genießen Sie es, in Ihrer Arbeit aufzugehen? Dann sind Sie die ideale Kandidatin / der ideale Kandidat für uns! Bewerben Sie sich bitte unter www.evn.at / karriere

Vereinfachte Darstellung des „Water – Energy – Food – Nexus“

» Projekte zur Elimination von or-ganischen Spurenstoffen und zum Verständnis des Transfers von An-tibiotikaresistenzen im urbanen Wasserkreislauf (ITN-H2020 Projekt „Answer“ - www.answer-itn.eu) mit Ziel des Grundwasserschutzes und einer möglichen Abwasserwiederver-wertung in der Landwirtschaft.

» Auswirkungen des Klimawandels und einer geänderten Landnutzung auf die Wasserverfügbarkeit und –qualität („AquaStress“ - http://iwr.tuwien.ac.at/wasser/projektseiten/aquastress.html).

Bei allen genannten Projekten steht neben den wissenschaftlichen Fragestellungen immer auch ein hoher Anwendungsbezug im Vordergrund, der durch diverse Part-ner aus der Industrie bestätigt wird. Diese Vielfalt an Themen und der Systemansatz finden sich durch die forschungsgeleitete Lehre auch in der wassergütewirtschaftli-

chen stark anwendungsorientierten Aus-bildung an der TU Wien wieder. Dadurch bekommen die Studierenden das nötige Handwerkszeug für die Analy-se und Lösung aktueller und zukünftiger Fragestellungen und erlangen hervorra-gende Voraussetzungen für den nationa-len und internationalen Arbeitsmarkt.

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Ingenieurhydrologie& Wasserwirtschaft

Alfred Paul Blaschke

Forschung und Lehre unter dem Motto „Wasser – Quelle des Lebens“

Die Qualität von Wasser ist in allen Le-bensbereichen für die menschliche

Gesundheit von grundlegender Bedeu-tung. Weltweite intensive Aktivitäten spie-geln diese Relevanz auch auf Ebene der Forschung und Wissenschaft wider.

Um diesem Stellenwert gerecht zu wer-den, wurde das interuniversitäre Koopera-tionszentrum Wasser und Gesundheit zwi-schen der TU Wien und der Medizinischen Universität Wien gegründet.

Die Schwerpunkte des Zentrums sind, Forschung und Lehre auf internationalem Niveau durchzuführen, sowie die wis-senschaftliche Führungsrolle im Bereich Wasser und Gesundheit – als kompeten-ter Partner für die öffentliche Hand und die Wirtschaft – anbieten zu können. Im Fokus steht die Entwicklung innovativer Konzep-te, die ein Management von Trinkwasser über dessen Entstehung bis hin zum Was-serhahn umfassend ermöglichen. Dies wird durch ein intensives interdisziplinä-res Zusammenwirken der Arbeitsgruppen

des ICC Water&Health erreicht, wo hy-drologische, physikalisch-chemische, mi-krobiologische und molekularbiologische Methoden zusammengeführt sind.

HOAL - The Hydrological Open Air Laboratory

HOAL, das Hydrologie Open Air-Labor in Petzenkirchen, Niederösterreich, ist ein 66 Hektar großes Forschungseinzugsgebiet, das Forschungen für ein vertieftes Ver-ständnis von Wasser im Zusammenhang mit Strömungs- und Transportprozessen unter Einbeziehung von Bodenabtrag (Se-diment), Nährstoffe und Mikroorganismen in einem Einzugsgebiet ermöglicht.

Das Einzugsgebiet HOAL ist ideal für die Erforschung von Wasserfluss- und Trans-portprozesse geeignet, da es eine Reihe von verschiedenen Wasserentstehungs-prozesse (Oberflächenabfluss, Quellen, Drainagen und Feuchtgebiete) verfügt und messtechnisch ausgezeichnet ausge-stattet ist.

Spitzenforschung, die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb der Wissen-schaftsgemeinschaft und die Bereitstellung einer langfristigen Versuchs Infrastruktur, sind die Eckpfeiler des HOAL Programms. Dies ist auch attraktiv Gastwissenschaftle-rinnen und Gastwissenschaftler, wodurch ein dichtes Netzwerk mit anderen akade-mischen Einrichtungen und Testgebieten geschaffen wird.

HOAL wird gemeinsam von der TU Wien und dem Bundesamt für Wasserwirtschaft des Bundesministeriums für ein lebens-wertes Österreich betrieben. Derzeit for-schen mehr als 20 Forscherinnen und For-scher im HOAL.

Institut für Wasserbau undIngenieurhydrologie

[email protected]

Prof. Alfred Paul Blaschke

10 Schwerpunkt: Bauingenieurwesen

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Forschung und Lehre unter dem Motto „Wasser – Quelle des Lebens“

Rund statt eckig:TU Wien entwickelt Energiespar-Asphalt

Ohne Hitze geht es nicht. Erst bei 220 bis 250 Grad wird Gussasphalt flüs-

sig genug um diesen verarbeiten zu kön-nen. Die Energie, die alleine in Österreich jährlich für die Asphaltproduktion benötigt wird, entspricht der Jahresproduktion ei-nes mittleren Flusskraftwerks. An der TU Wien versucht man daher, Gussasphalte zu entwickeln, die sich bereits bei niedri-geren Temperaturen verarbeiten lassen. Wie man nun feststellte, spielt die Form der verwendeten Steine eine entscheiden-de Rolle. Mit der Beimengung von Wachs kann man Asphalt energiesparender her-stellen, ohne seine Eigenschaften negativ zu beeinflussen.

Walzen oder gießen

Unsere Straßen bestehen großteils aus Walzasphalt, der mit schweren Maschinen verdichtet wird. Oft ist das aber nicht mög-lich, etwa auf Brücken, bei schmalen Geh-steigen oder engen Baustellen in der Stadt. Dort verwendet man Gussasphalt, der dünnflüssiger ist und nicht mehr nachge-walzt werden muss. „Der Einsatz von Gus-sasphalt ist besonders energieaufwändig, weil er erst bei sehr hohen Temperaturen gut fließt“, erklärt Bernhard Hofko vom Institut für Verkehrswissenschaften. „Wir forschen daher an besseren Asphalt-Re-zepturen, die beim Straßenbau Energie sparen helfen.“

Runde Steine sparen Energie

Wie sich bei Messungen an der TU Wien herausstellte, spielt die Form der ver-wendeten Steine eine wichtige Rolle. „Bei Walzasphalt müssen auf jeden Fall kantige Körner verwendet werden“, sagt Hofko. „Nur dann können sich beim Walzen die

Steinchen ineinander verzahnen und für die nötige Stabilität sorgen.“ Bei Gussas-phalt ist das erstaunlicherweise nicht nötig. Er hat auch bei der Verwendung runder Steine dieselben Festigkeitseigenschaften. Allerdings fließt Asphalt mit runden Stei-nen besser und muss daher nicht so hoch erhitzt werden.„Bisher wurde auch für Gussalphalt Kant-korn verwendet. Stattdessen Rundkörner zu verwenden, bringt einen doppelten Vorteil“, so Hofko. „Man senkt damit nicht nur den Energiebedarf, sie sind außerdem billiger.“ Kantige Körner müssen in Stein-brüchen gewonnen werden, Rundkörner verwendet man hingegen aus Kiesgruben.

Noch besser durch Wachs

Diesen Preisvorteil investiert man in die Bei-mengung von Wachs. Dies verbessert das Fließverhalten abermals. Bereits bei Tem-peraturen deutlich unter 200 Grad Celsius kann die neue Asphaltmischung verarbei-tet werde. Das spart Energie und senkt die belastenden Dämpfe und Aerosole um bis zu 80%.

An der TU Wien werden umfangreiche Studien über die Haltbarkeit der unter-schiedlichen Asphaltmischungen durch-geführt. „Der Asphalt muss auch in der Sommerhitze hart genug bleiben um der Belastung standzuhalten, und im Winter dürfen keine Risse entstehen“, erklärt Hof-ko. „Unsere neuen Energiespar-Mischun-gen haben genauso gute Eigenschaften wie herkömmlicher Asphalt.“ Aufgrund der vielversprechenden Labormesswerte steht nun der nächste Schritt bereits bevor: Gemeinsam mit Industriepartnern wird man ab diesem Sommer die neue Gussas-phaltrezeptur großtechnisch einsetzen.

Für den Straßenbau braucht man viel Energie. An der TU Wien wurden neue Gussasphalt-Mischungen entwickelt, die sich bei deutlich niedri-gerer Temperatur verarbeiten lassen.

Bernhard Hofko

Institut für Verkehrs-wissenschaften

[email protected]

Prof. Bernhard Hofko

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Langlebige Erdbauwerkedank kontrollierter Verdichtung

Wer oft mit dem Auto unterwegs ist, hat sie sicherlich schon bemerkt

oder sich sogar über sie geärgert – Spur-rillen in der Fahrbahn. Diese Spurrillen sind nicht zwingend auf eine mangelhafte Asphaltdecke zurückzuführen, sondern resultieren oftmals aus einer unzureichen-den Verdichtung des Erbaus unterhalb der Asphaltschicht. Nicht nur im Falle von Straßen, sondern auch bei der Errichtung

von Bahntrassen, Dämmen und zahlrei-chen weiteren Ingenieurbauwerken er-folgt die Herstellung der Erdbauwerke durch lageweise Schüttung des Erdbau-stoffes und anschließende Verdichtung durch Walzen. Aufgrund der Dimensionen derartiger Bauwerke ist es mit konventio-nellen, punktuellen Prüfmethoden oft nicht möglich, lokale Schwachstellen aufzufin-den. Dies kann in der späteren Nutzung zu unerwünschten Setzungen und – wie im Falle der Straßen – zu Spurrillen führen, welche die Lebensdauer negativ beein-flussen.Um die Nachteile punktueller Prüfungen zu umgehen, initiierte die TU Wien ge-meinsam mit dem deutschen Walzenher-steller HAMM AG ein Forschungsprojekt mit dem Ziel spezielle Walzen nicht nur als Verdichtungsgerät, sondern gleichzei-tig auch als Messinstrument des Verdich-tungserfolges zu nutzen.

Moderne Walzen verdichten den Boden nicht nur durch die Wirkung ihres Eigen-

Johannes Pistrol

Zwei Walzenzüge und eine Tandemwalze wurden mit

dem marktreifen FDVK-System für Oszillationswalzen bereits

ausgestattet.

12 Schwerpunkt: Bauingenieurwesen

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Bulletin Nr. 41 | Juni 2016

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gewichtes; ihre Bandagen – die eigentli-chen Walzkörper – sind mit Unwuchtmas-sen ausgestattet, die durch ihre Rotation die Bandage in Schwingungen versetzen.

Diese zusätzliche dynamische Belastung des Bodens begünstigt die Umlagerung der Gesteinskörner in eine dichtere Lage und gestaltet die Verdichtungsarbeiten deutlich effizienter. Im Falle der unter-suchten Oszillationswalzen erzeugen die Unwuchtmassen eine rasch wechselnde Vorwärts-Rückwärts-Rotation der Ban- dage, die rund 40 Mal pro Sekunde aus-geführt wird und der Fahrbewegung der Walze überlagert ist. Die schwingende Oszillationsbandage erzeugt einerseits eine dynamische Beanspruchung des Bo-dens, wird aber andererseits durch die Reaktion des Bodens auch in ihrem Bewe-

gungsverhalten beeinflusst. Der TU Wien ist es durch eine messtechnische Instru-mentierung der Oszillationswalzen und die Analyse des Schwingungsverhaltens der Bandagen gelungen, einen direkten Zusammenhang zwischen dem Bewe-gungsverhalten der Bandage und dem Verdichtungszustand des Bodens herzu-stellen.

Durch die Kombination dieser Technolo-gie mit GPS kann der Verdichtungserfolg arbeitsintegriert und flächendeckend er-fasst, dem Walzenfahrer in Echtzeit visua-lisiert und manipulationssicher dokumen-tiert werden. Schäden wie die unliebsamen Spurrillen, die von einer unzureichenden Verdichtung herrühren, können damit ver-mieden werden.

Erprobung des entwickelten Systems zur Flächendeckenden Dynamischen Verdichtungskon-trolle (FDVK) für Oszillations-walzen unter Baustellen- bedingungen.

Auf den Walzen wurden Beschleunigungsaufnehmer zur Aufzeichnung und Analyse des Bewegungsverhaltens der Bandagen installiert.

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Institut für Geotechnik

[email protected]

Dr. Johannes Pistrol

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14 Schwerpunkt: Bauingenieurwesen

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PANTA RHEI*Jetzt wird es ernst! Wie bereits mehrfach angedacht und geplant wird nun ein gemeinsamer Standort der Großlabors der Fakultät für Bauingenieurwe-sen im Science Center der TU Wien Wirklichkeit!

Die international anerkannte For-schungsarbeit der Institute der Fakul-

tät für Bauingenieurwesen der TU Wien ist großteils davon geprägt, in Labora-torien im Rahmen der Grundlagen- und der angewandten Forschung Versuche durchführen zu können. Von der feinme-chanischen Untersuchung der Strukturen diverser Materialien über kleinmaßstäb-liche Probenanalysen vom Nanobereich bis hin zu Experimenten im Maßstab 1:1 gewinnen die Forscherinnen und Forscher immer wieder neue Erkenntnisse.

Mit wenigen Ausnahmen befinden sich die dafür zur Verfügung stehenden Groß-labors und Werkstätten derzeit auf den Gründen des ehemaligen Aspangbahn-hofs im dritten Wiener Gemeindebezirk. Aufgrund der Expansion des Stadtent-wicklungsgebietes „Eurogate“ müssen diese Hallen der TU Wien nun einer der größten Passivhaussiedlungen Europas weichen.

Zahlreiche weitere Versuchseinrichtun-gen der Fakultät befinden sich in vielen

Winkeln des Hauptgebäudes am Karls-platz und in Objekten rund um diesen. Aufgrund der großen Forschungserfolge wurden dort immer mehr untergeordnete Räume, die sich oftmals in dunklen Kellern befinden – der Erfolg macht erfinderisch - zu High-Tech-Labors umfunktioniert.

Die Laborinfrastruktur für all diese For-schungsaktivitäten wird nunmehr ge-meinsam durch die BIG und die TU Wien in einem Gebäudekomplex entlang der Lilienthalgasse im Science Center, dem Groß- und Speziallaborstandort der TU Wien im Arsenal, zusammengefasst. Ent-gegen den ursprünglichen Plänen der Ad-aptierung bestehender Gebäude werden die Versuchshallen und Forschungslabors nun auf Basis eines Alternativvorschlages seitens des Generalplaners Dr. Shebl & Partner in einem rund 150 m langen, den Bedürfnissen der Institute angepassten, Neubauobjekt räumlich zusammenge-führt.

Zusätzlich geplant sind großzügige Lehr- und Aufenthaltsbereiche für die Studieren-den sowie Büros im Obergeschoß.Ergänzt wird dieser neue Laborbereich der Fakultät durch das neue Wasserbau-labor der TU Wien. Als Solitär wird es ge-genüber dem großen Bauingenieur-La-borkomplex auf der anderen Straßenseite der Lilienthalgasse als „kleine Schwes-ter“ – mit einer Länge von immerhin noch knapp 60 m – errichtet.

Der Baubeginn ist, abhängig von der Dau-er der Behördenverfahren und der Bau-planung, für 2017, die Fertigstellung aller Bauingenieur-Großlabors ist für das Jahr 2018 vorgesehen.

*) „Alles fließt“, Heraklit

(535 v. Chr. – 475 v. Chr.)

Norbert Krouzecky

Institut für Wasserbau undIngenieurhydrologie

[email protected]

Prof. Norbert Krouzecky

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www.wienerlinien.at

Auch nicht, wenn wir ihm einen Fahrschein kaufen?

Für dieses Foto wurde auf die artgerechte Behandlung des Tieres Wert gelegt.

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16 Schwerpunkt: Bauingenieurwesen

Forschungsprojekt: Betriebsstoffverbrauch von Baumaschinen als Faktor einer ökoeffizienten Bauprozessoptimierung

Das von der Österreichischen Bautech-nik Vereinigung (ÖBV) unterstützte und von der Österreichischen Forschungs-förderungsgesellschaft (FFG) geförderte Projekt über Betriebsstoffverbrauch von Baumaschinen als Faktor einer ökoeffizi-enten Bauprozessoptimierung wird an der TU Wien, Institut für Interdisziplinäres Bau-prozessmanagement (IBPM), Forschungs-bereich Baubetrieb und Bauverfahrens-technik, durchgeführt. Als Industriepartner treten die Unternehmen HABAU, PORR, STRABAG, WIENER LINIEN und die Ver-einigung der Österreichischen Zementin-dustrie (VÖZ) auf.

Im Fokus der Betrachtung liegen Bauma-schinen im Bereich des Erd- bzw. Tage-baus. Im Mittelpunkt der Projektbetrach-tung stehen drei zentrale Punkte:

1. Ansätze für den Betriebsstoff-verbrauch (Kraft- und Schmier-stoffe) in der Kalkulation

Hierbei werden die derzeit in der Literatur

und Praxis genannten Kalkulationsansätze zum Betriebsstoffverbrauch von Bauma-schinen auf ihre Plausibilität überprüft und die wesentlichsten Verbrauchseinflüsse quantifiziert. Dabei gilt es für definierte Maschinengruppen Betriebsstoffverbräu-che festzulegen und die diversen baustel-lenbezogenen Einflussfaktoren auf den Verbrauch abhängig vom jeweiligen Ma-schinentyp zu finden sowie zu bewerten.

2. Digitalisierung von Baumaschinenprozessen

Die globale Vernetzung von Daten und die zunehmende Digitalisierung von Prozes-sen halten auch nicht vor der Bauindustrie. Besonders das Flottenmanagement von Baumaschinen bietet vielseitige Möglich-keiten. Einen Teilbereich hiervon stellen die sogenannten Telematikdaten dar. Ne-ben Positionsdaten werden auch unter-schiedliche Betriebsdaten der Maschinen über Sensoren erfasst und mittels Mobil-funk an einen Server übertragen. Schließ-lich bietet ein Webportal weltweiten Zu-

Christoph Winkler, Hans Georg Jodl, Gerald Goger

Radlader mit nachgerüsteter Standheizung im Werkseinsatz

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Bulletin Nr. 41 | Juni 2016

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„Modernes Unternehmen mit Tradtion“

Hochbau • Tiefbau • Industriebau • Straßenbau • Brückenbau • Golfplatzbau

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griff auf diese Daten. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht die Beurteilung dieser Daten in Hinblick auf deren „baubetrieb-lichen“ Verwendungszweck.

3. Ökoeffiziente Optimierungvon Baumaschinenprozessen

Eine ökoeffiziente Verwendung von Res-sourcen bringt nicht nur Vorteile für die Umwelt, sondern senkt gleichzeitig durch die Erhöhung der Ressourcenproduktivi-tät die Kosten. Hierbei geht es einerseits darum baubetriebliche Optimierungspo-tentiale im Bereich des Baumaschinenbe-triebs aufzuzeigen (u.a. Vermeidung von Leerlaufprozessen) sowie andererseits den Betrieb durch Setzen von geeigneten Maßnahmen nachhaltig zu optimieren. Zu

diesen Maßnahmen zählen u.a. die Ak-tivierung einer Abschaltautomatik, die Nachrüstung einer Standheizung sowie -kühlung und die Durchführung von Fah-rerschulungen. Erste Ergebnisse lassen durchwegs positive Effekte erkennen. An den Versuchsmaschinen konnte eine Re-duktion der Leerlaufprozesse von über 50% erzielt werden.

Im Sinne der Berufung von Prof. Goger mit Anfang April 2016 an den Lehrstuhl für Baubetrieb und Bauverfahrenstech-nik wird sich ein zukünftiger Forschungs-schwerpunkt des Lehrstuhls, wie auch das in diesem Beitrag vorgestellte Projekt, ver-mehrt mit den Themen der Modellierung, Digitalisierung und Optimierung von Bau-prozessen befassen.

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Institut für interdisziplinäres Bau-prozessmanagement

[email protected]

DI Christoph Winkler

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18 TU-Absolvent_Innen im Portrait

„Ein guter Tag ist, wenn ich ei-nen Beitrag zur strukturierten Lösung einer wissenschaftli-chen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Themenstel-lung leisten konnte.“

am Institut für InterdisziplinäresDenkplattform

Bauprozessmanagement „Eine interdisziplinäre oder fächerüber-greifende Arbeitsweise umfasst mehrere voneinander unabhängige Einzelwissen-schaften, die einer meist wissenschaftli-chen Fragestellung mit ihren jeweiligen Methoden nachgehen,“ so die Definition von Interdisziplinarität.

Exakt diesem Ansatz folgend wird Univ.Prof. DI. Dr. Gerald Goger in seinem For-schungsbereich eine Denkplattform eta- blieren, die sich mit den Zukunftsfragen des Baubetriebs beschäftigen soll. Dabei wird der Baubetrieb aus den verschie-densten Blickwinkeln beleuchtet und spannende Innovationen von Expertinnen und Experten, auch anderer Fachdiszipli-nen, wie beispielsweise Architektur, Phy-sik oder Maschinenwesen vorgetragen. Ziel ist es, interdisziplinär einen Beitrag zur kommenden datenbasierten Optimie-rung von Bauprozessen zu entwickeln. „Das wird viel Arbeit sein, aber auf das freue ich mich!“

Bestehende Werte des Instituts werden na-türlich beibehalten oder im Idealfall weiter intensiviert. „Wichtig sind vor allem die exzellente Ausbildung der Studierenden, enge Kooperationen mit der Wirtschaft und es gilt insbesondere die Neugier-

de der Studierenden zu wecken, so dass diese offen auf uns zugehen“, so der neue Professor an der Fakultät für Bauingeni-eurwesen.

Wer ist diese weltoffene, unter-nehmenslustige und geradlinige Persönlichkeit eigentlich?

Gerald Goger ist begeisterter Tunnel-bauer, sein Lebenslauf folgt einem dun-kelroten Faden. Das hat sich im Studium insbesondere durch die Vorlesungen von Em.O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Dr.h.c.Hans Georg Jodl so ergeben. Warum? Vom Typ völlig anders als die damaligen Professoren an der TU Wien, bot Hans Ge-org Jodl in einer seiner ersten Vorlesungen den Studierenden an, mit auf eine Tunnel-bauveranstaltung zu kommen. Drei Stu-dierende zeigten auf und trafen sich wenig später, um tatsächlich im Privat-PKW ge-meinsam nach Leoben zu fahren.

Diese Begeisterung war ansteckend und ist wohl einer der Grundpfeiler des Inte-resses am Tunnelbau, das ihn nicht mehr losließ. Als Assistent arbeitete Goger spä-ter gemeinsam mit Jodl an zahlreichen Gutachten und Projekten. „Es gab keine Notwendigkeit für berufliche Veränderun-gen, und so bin ich von der Ausbildung, den Ferialjobs und über verschiedene Projekte zu einem Spezialisten des Tun-nelbaus geworden.“ Bereits kurz vor der Fertigstellung der Dissertation startete Goger seine Karriere als Bauleiter bei der Errichtung des Not-stromaggregats Karlsplatz. Verschiedene operative Projekte bei der Swietelsky Bau-gesellschaft mbH folgten, im Laufe der Zeit wurde ihm schlussendlich die Leitung des Unternehmensbereiches Baubetrieb und Baustellenmanagement übertragen.

Prof. Gerald Goger

Institut für Interdisziplinäres Bauprozessmangement

Silke Cubert

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Bulletin Nr. 41 | Juni 2016

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Die Freude am Unterrichten ließ ihn zu kei-nem Zeitpunkt los – selbst als er Gesamt-projektleiter beim Bau eines Pumpspei-cherkraftwerks in Vorarlberg war, hielt er weiterhin seine Vorlesungen an der FH ab – dann natürlich in geblockter Form. Die Erfahrungsberichte von verschiedensten Baustellenprojekten sind auch bei den Studierenden der TU Wien als besonders praxisorientierte Vorlesungen beliebt. Und so ist es nicht verwunderlich, dass er sich mit der Bestellung zum Professor für Baubetrieb und Bauverfahrenstechnik an der TU Wien einen lange gehegten Traum erfüllte, denn diese Aufgabe stellte sich Goger immer als eine sehr interessante Herausforderung vor.

Zielstrebigkeit und Geradlinigkeit liegt Gerald Goger; er orientiert sich gerne an Listen, organisiert Prozesse und struktu-riert komplexe Sachverhalte. Ecken und Kanten sucht man beim neuen Professor vergeblich, er ist offen, wählt den direkten Weg und arbeitet gerne im Team. Abseits vom Thema Baubetrieb verbringt

er gerne Zeit mit seiner Familie und in-teressiert sich für zeitgenössische Kunst. Zu Kraftfahrzeugen hat er eine besondere Beziehung. Egal ob dies ein alter Traktor, ein VW Käfer oder eine Vespa sind – er würde gerne öfter damit fahren, allein es fehlt die Zeit.

Hochbau Brückenbau Spezialtiefbau Generalunternehmer Tunnelbau Ingenieurtiefbau Bahnbau Straßenbau Bauen im Gebirge Sport- und

Freizeitanlagen Bauträger Umwelttechnik,

Asphalt/Beton/Recycling

SWIETELSKY BAUGESELLSCHAFT M.B.H. Edlbacherstraße 10, A-4020 Linz, T +43 (0) 732 6971-0, www.swietelsky.at

BAUT AUF IDEEN

BAUT AUF IDEEN

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Denn bereits während der HTL Ausbildung im Fachgebiet Hochbau, konnte Steinbau-er bei Ferialjobs in den Sommermonaten wesentlich mehr verdienen, als er nach Abschluss der Matura als Berufseinstei-ger angeboten bekam. Steinbauer ent-schied sich kurzerhand für ein Studium an der TU Wien - genauer an der Fakultät für Bauingenieurwesen. In nur 9 Semestern hatte er das Studium erfolgreich abge-schlossen – die durchschnittliche Studien-dauer lag damals bei etwa 17 Semestern.

Die Frage, wie es zu dieser Rekordstudi-enzeit kam beantwortet Steinbauer ohne zu zögern, sehr direkt: „Als typischer Prü-fungshörer, war ich nicht sehr oft in Vor-lesungen. Ich habe immer versucht mich bei Prüfungen auf die Anforderungen der jeweiligen Professoren einzustellen. Dabei bin ich sehr zeitökonomisch vorgegangen und bewies auch Mut zur Lücke.“

Nach 19 Jahren in verschiedensten Positi-onen bei den Wiener Linien wurden Sie zu einem der jüngsten Geschäftsführer der Geschichte bestellt. Welche Parameter bilden für Sie einen Karrieregaranten oder anders gefragt: Haben Sie einen Tipp für unsere Studierenden und jungen Alumni ,um Karriere zu machen?

Eine Karriere hängt von sehr vielen Ein-flussfaktoren ab. Eine solide Ausbildung, die viele Facetten einer Branche abdeckt und möglichst viele Möglichkeiten für die Zukunft offenlässt, steht hier sicher sehr weit oben auf einer langen Liste. Denn man weiß mit 25 Jahren noch nicht, wel-che Chancen das Leben bietet. Ich habe im Baufach die gesamte Breite abgedeckt – habe mit HTL Hochbau begonnen, dann Bauingenieurwesen an der TU Wien stu-diert und mit der Spezialisierung auf Bau-betrieb und Bauwirtschaft abgeschlossen. Also alles, was damals möglich war.Das Faszinierende an dem Job – man hin-

terlässt Spuren – seit nahezu 30 Jahren geht die Verkehrsplanung im U-Bahnbau durch meine Hände – ich kenne die Ge-schichte jeder Linie. Die Organisation des Transportweges ist besonders wichtig, denn die Verkehrswege einer Stadt sind gleichzeitig ihre Lebensadern. Die Bionik zeigt es vor - es ist unerheblich, ob man vom Verkehrs- oder vom Herzinfarkt spricht – die Lösung kann in beiden Fällen ein Bypass sein. Die Hauptschlagadern ei-ner Stadt sind die U-Bahnen und S-Bahnen, danach kommen die Straßenbahnen und Busse. Werden diese ideal kombiniert und organisiert, läuft alles reibungslos.

In verschiedenen Rankings ist Wien mit den Wiener Linien in den TOP 5 der Nah-verkehrsunternehmen eines der innova-tivsten weltweit. Darauf sind wir besonders stolz – gemessen werden hier vor allem der modal split, verschiedenste Angebote und natürlich die Kundenzufriedenheit.

Sie haben die Wiener Linien in den letzten Jahren sehr erfolgreich geführt – immer höhere Fahrgastzahlen, eine Verdoppe-lung der Jahreskartenbesitzerinnen und Jahreskartenbesitzer, die Verschiebung des modal split in Richtung öffentlicher Verkehr und Fahrrad. Was sind Ihre nächsten Ziele?

Ganz klar, quantitativ ist dies, die Fahr-gast-Milliarde bis 2020 zu erreichen. Au-ßerdem wollen wir die Verkehrsdreh-scheibe in Wien sein. Denn wagt man einen Blick in die Zukunft, wird schnell klar, dass sich das Verkehrsverhalten massiv verändern wird. Nach dem Motto „Be-nutzen statt Besitzen“ haben 20% der 18 – 20-Jährigen heute keinen Führerschein mehr. Sie nutzen die Infrastruktur. Die Wiener Linien werden als Verkehrsdreh-scheibe dann bei allen Wegen in der Stadt eine Rolle spielen.“

„Schwierige Situationenerfordern unkonventionelle Maßnahmen“

So hält es der erste Mann der Wiener Linien in seinem beruflichen Leben. Die wirtschaftlich schwierige Lage aufgrund der Ölkrise in den 70er Jahren, ließ DI Günter Steinbauer, heute Vorsitzender der Geschäftsführung der Wiener Linien, erst die Entscheidung für ein Studium treffen.

Silke Cubert

DI Günter Steinbauer, Vorsitzender der Geschäftsfüh-rung der Wiener Linien

20 TU-Absolvent_Innen im Portrait

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Bulletin Nr. 41 | Juni 2016

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Der Bauabschnitt U1/9, Station Altes Land-gut war Treffpunkt für 60 Alumni, die am 5. April 2016 exklusiv im Rahmen einer Cont_ACT Veranstaltung des TU Wien alumni club, den neuen Bauabschnitt der Linie U1 begehen durften.

Gastgeber, DI Günter Steinbauer, Vorsit-zender der Geschäftsführung der Wiener Linien und sein Team begrüßten die inte-ressierten Alumni und boten spannende Einblicke in die Mobilität der Zukunft so-wie die Erweiterung des Wiener U-Bahn-netzes auf der Linie U1.

Der Bauabschnitt U1/9, Station Altes Land-gut, verläuft über den gesamten Baulos-bereich in Tieflage und unterquert den Verteilerkreis Favoriten sowie den Laaer-bergtunnel der A23. Die Station Landgut setzt sich aus den Aufgängen Altes Landgut

innerhalb des Verteilerkreises und Katha-rinengasse in der inneren Favoritenstraße sowie den dazwischenliegenden Stations-röhren zusammen.

Der Stationsschacht Altes Landgut (Länge: ca. 40 m, Breite: ca. 42 m und Tiefe: ca. 30 m unter Geländeroberkante) bildet das Hauptgebäude und gleichzeitig den Start-schacht für sämtliche Tunnelvortriebe. Der Schacht Katharinengasse liegt in der Favo-ritenstraße zwischen den Stationsröhren. Sämtliche Stations-, Streckentunnel und Querschläge wurden nach der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise (NÖT) hergestellt.

Für die Teilneherinnen und Teilnehmer war es eine unglaublich interessante und vor allem beeindruckende Veranstaltung.

Cont_ACT:Zu Gast bei den Wiener LinienSilke Cubert

Cont_ACT 21

Generalsekretärin TU Wien alumni club

[email protected]

Mag.(FH) Silke Cubert

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22 TU Robots - Das offizielle Basketball und Football Team der TU Wien

Gemeinsamer Sport verbindet nicht nur die Spielerinnen und Spieler, sondern schafft auch ein Zugehörigkeitsgefühl für Studierende und bietet einen geeig-neten Rahmen, um Kontakte zu knüpfen. Es entsteht ein optimales Umfeld für den Austausch zwischen Studierenden ver-schiedenster Fachrichtungen. Dies fördert bereits während dem Studium die Identifi-kation mit der Universität.

ACSL - Austrian College Sports League

Vor einem Jahr wurde die ACSL, die Aus-trian College Sports League von sportbe-geisterten WU-Studierenden als eine ös-terreichweite College-Liga im Basketball gegründet. Mittlerweile spielen 12 Teams von österreichischen Unis und FH`s ge-geneinander – bis zu 600 begeisterte Stu-dierende feuern ihre Teams an.

Die TU Robots, das Team der TU Wien, ist seit der Gründung mit dabei und konn-te gleich den ersten Titel sowohl bei den

Damen als auch bei den Herrn an die Technische Universität holen.

TU Robots Open Gym

TU Robots Open Gym – der große An-sturm auf die Tryouts bestätigte eine Gruppe engagierter TU-Studierende in ihrem Tun – gemeinsam mit der HTU und den Fachschaften bietet dieses Projekt die Möglichkeit Studierenden, Angehörigen der TU Wien und Alumni gegen einen Bei-trag von EUR 20,- pro Semester an meh-reren Terminen pro Woche gemeinsam Basketball zu spielen.

Die TU Robots sind gemeinsam mit der immer größer werdenden Fangemein-de eine Community, die auch abseits des Sports gemeinsame Aktivitäten unterstützt. Egal, ob sportlich oder nicht – jede/jeder ist willkommen, ein Teil davon zu werden. Gerade für Studienanfängerinnen und Stu-dienanfänger, bieten die TU Robots eine tolle Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und den Start an der Universität zu erleichtern.

Universität und Sport – vor allem im angloamerikanischen Raum untrennbar miteinander verwoben. In Europa steckt das Konzept der Sportligen an Uni-versitäten noch in den Kinderschuhen - und das, obwohl dahinter wesentlich mehr steckt als nur der gesundheitliche Aspekt!

TU Robots

Colin Fuchs-Robetin

TU Robots - Das offizielle Basket-ball und Football Team der TU Wien

Kontakt: [email protected] | Tel: +43 676 88020 7901Web: www.facebook.com/

TURobots | www.acsl.at

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Bulletin Nr. 41 | Juni 2016

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Österreichs größter Mobilitätsanbieter setzt auf Menschen mit Verantwortung und überzeugt mit verschiedensten Berufsbil-dern. Die ÖBB bieten spannende Chan-cen für Berufserfahrene, Lehrlinge sowie Absolventen und sind stets auf der Suche nach engagierten Techniktalenten.

IT-Spezialistin Sabine Fleckinger im Inter-view zu ihrem Arbeitgeber, den ÖBB:

Wie sieht Ihr Aufgabenbereich bei den ÖBB aus?Ich arbeite bei der ÖBB-BCC GmbH im Bereich Web-Entwicklung als Busi-ness-Analystin und IT-Projektleiterin. Da-bei kümmere ich mich unter anderem um das konzernweite Intranet und um den Aufbau sowie die Befüllung des ÖBB- Internet.

Was war Ihr persönliches Highlight bei den ÖBB?Generell ist jede Implementierung einer neuen Website oder die Erstellung neuer Inhalte im Intranet ein Highlight – es ist ein tolles Gefühl zu wissen, dass meine täg-liche Arbeit von tausenden Mitarbeitern intern sowie unzähligen Usern „außen“ wahrgenommen wird.

Was zeichnet die ÖBB als Arbeitgeber aus?Die ÖBB stehen niemals still. Ich kann mein Wissen in zahlreiche spannende Aufga-benbereiche einbringen und schätze die mir gebotene Flexibilität. Durch die viel-fältigen Weiterentwicklungsmöglichkeiten komme auch ich selbst nie zum Stillstand.

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Mein Karriereticket in die Zukunft.Karriere in Technik & IT bei den ÖBB

Sabine Fleckinger arbeitet als IT Spezialistin

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24 Fakultätssplitter

Von intelligenten Gebäudenüber skurrilen Straßenverkehr bis zum Mars

Am 22. April 2016 fand zum siebten Mal die Lange Nacht der Forschung statt – die TU Wien war wieder mit eigenen Stationen dabei.

Mit über 180.000 Personen hat die Lange Nacht der Forschung heuer einen neuen Besuchsrekord (2014: 136.000) erzielt. Rund 500 Aussteller konnten sich über regen Zulauf und Interesse freuen. Die TU Wien war mit 13 Stationen am Campus Getreidemarkt und 3 Projekten am Hel-

denplatz vertreten. Die zahlreichen Gäste hatten die Möglichkeit, den TU-Forsche-rinnen und Forscher über die Schulter zu schauen, sonst nicht zugängliche For-schungsbereiche anzusehen und selbst Dinge auszuprobieren.

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Bulletin Nr. 41 | Juni 2016

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Gleichstellungskonzepte: Zusatzstellen für Frauen im Bauingenieur- und Maschinenwesen, Informatik und Technischer Chemie

Das Rektorat der TU Wien rief in einem internen Wettbewerb alle Fakultäten auf, nachhaltige Gleichstellungskonzepte vor- zulegen. Der Preis: Zwei Professuren und zwei Laufbahnstellen für Frauen. Die Sie-ger: Die Fakultäten für Bauingenieurwe-sen, Informatik, Maschinenwesen und Be-triebswissenschaften sowie Technische Chemie.

Am 23. Februar entschied das Rekto-ratsteam unter Einbeziehung der Abtei-lung Genderkompetenz über die einge-reichten Konzepte und hat den Fakultäten für Bauingenieurwesen und Technische Chemie je eine Professur sowie den Fa-kultäten für Informatik und Maschinenwe-sen und Betriebswissenschaften je eine Laufbahnstelle zuerkannt. Innovation und Kreativität spielen in den Technikdiszip-linen nicht nur beim Forschen und Leh-ren, sondern auch beim strategischen Management eine wichtige Rolle. „Es war grundsätzlich erfreulich zu sehen, wie die Fakultäten versucht haben, die Forde-rung nach einem nachhaltigen, strategi-schen Konzept umzusetzen. Die Prämier-ten zeichnen sich insbesondere durch ihre Verankerung in der Fakultät und ihre zumindest mittelfristige, teilweise auch langfristige Perspektive aus“, so Rektorin Sabine Seidler.

Nicht Kopf oder Zahl, sondern Konzept zählt

Am Ende ging es also auch um die struk-turellen Wirkungen und die Verankerung in einem nachhaltigen Personalkonzept. Es geht um eine neue Qualität der Gleich-stellungspolitik im Wissenschaftssystem. Die Verknüpfung von Chancengleichheit mit absoluter Top-Qualität in Forschung und Lehre ist der Grundgedanke. Da-durch wird das strategische Konzept der TU Wien schon in naher Zukunft von wei-teren vier Top-Wissenschaftlerinnen ge-stärkt. „Wir wissen, dass wir mit solchen Ausschreibungen international Top-Wis-senschaftlerinnen ansprechen können. Von dieser Maßnahme erwarten wir uns einen echten Impuls für ausgewählte For-schungsbereiche und für die Lehre“, so Anna Steiger, Vizerektorin für Personal und Gender. Die TU reagiert damit auf die zu langsame Steigerung des Frauenanteils in den wissenschaftlichen Top-Positionen. Obwohl der Frauenanteil bei den Studie-renden kontinuierlich ansteigt – derzeit liegt der Anteil weiblicher Studierender bei ca. 30 % – ist es bisher kaum gelungen, diese Veränderung auch in den Besetzun-gen für Laufbahnstellen und Professuren zu erreichen.

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TU Wien alumni clubResselgasse 5/E006L, 1040 WienT: +43 1 58801 406022 | F: +43 1 58801 9406022 [email protected] | http://www.tualumni.at

Ihre Personenmitgliedschaft

DatenschutzerklärungDer TU Wien alumni club - Verein der AbsolventInnen, Studierenden, MitarbeiterInnen, Förderer und Freunde der Technischen Universität Wien verwendet zur Mitglieder-evidenz die elektronische Datenverarbeitung. Dafür ist es erforderlich, die von Ihnen auf dem Antragsformular bekanntgegebenen Daten zu speichern. Im Hinblick auf das Datenschutzgesetz bitten wir Sie um Ihr Einverständnis für die Eingabe dieser Daten in die EDV, die ausschließlich dem TU Wien alumni club zugänglich sein werden. Mit Ihrer Unterschrift erklären Sie sich mit dem Erhalt unseres E-Mail Newsletters einverstanden. Dies kann jederzeit widerrufen werden.

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Studienrichtung Abschlussdatum (mm.jjjj)

Matrikelnummer Geburtsdatum

Ja, ich möchte dem TU Wien alumni club - Verein der Absolvent_innen, Studierenden, Mitarbeiter_innen, Förderer und Freunde der Technischen Universität Wien - beitreten:

als ordentliches Mitglied(EUR 39,- pro Jahr)Absolvent_innen, Mitarbeiter_innen, Freund_innen

als StudentIn(einmalig EUR 25,-*) Spende EUR

*für die Dauer des Studiums - danach regulär EUR 39,-/Jahr

Bitte

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Bulletin Nr. 41 | Juni 2016

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Wir gratulieren herzlich zum erfolgreichen Studienabschluss!

Sponsionen

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Masterstudium VerfahrenstechnikBINDER MatthiasCZECH MartinDENNER JürgenDRAGAN Johanna MariaECKER MarkusERTL FlorianGERHARDUS MatthiasGÖßNITZER ClemensHARTMANN MichaelHUNYADI-GALL MartinMOSER NorbertPAMMINGER JohannesPAUNOVIC AleksandarRADULOVIC MarkoRODRIGUES DOS SANTOS AREAL EmanuellaSARAČEVIĆ ErvinSCHRETTER PhilippSIUPA CyprianSPANLANG AndreasSTROMMER MartinSTRUTZENBERGER Diana ViktoriaTHOMAS GeraldTURK Teresa

Diplomstudium VerfahrenstechnikJENTSCH ReinhardSCHINDLER Philipp

Masterstudium Wirtschaftsingeni-eurwesen-MaschinenbauADELSBERGER PeterAITZETMÜLLER Gabriel GeorgAUBERGER JonasBARTENSTEIN Johann MartinBECK BernhardBIEGLER ChristophBÖHM FlorianDEMIRTAS GururDUMSS StefanELLMEIER VeraGAMMER LukasGÜNEY TibelyaHAMIK MarkusHOFER FlorianHÖHNE StefanHOLZINGER RolandJANU Philipp BenjaminKLOIBHOFER FlorianKOLLER PhilippKRUMPECK MarkusLATRI Ramdane ÁdámLEIDL ClemensMARTINEAU Stephan Christian YvesONDRA MatthiasORTMAYR ClemensPALACI AytülPECKBÖCK MathiasPOLONIA IngoRAMPRECHT PhilipREHM ChristophREISINGER GerhardROSENBERGER PatrickSCHMIDHOFER RudolfSEVELDA AaronTARKANY AndreVIDAKOVIĆ BojanWEIDINGER RaphaelZISSER Andrea

Diplomstudium Wirtschaftsingeni-eurwesen-MaschinenbauASSI UsamaBUCHEBNER ChristianCELIK FatihHILSCHER ChristophKNOLL PhilippNOVAK MislavSACHERL JosefSAMLITSCHKA KarlSCHEIBER ThomasWEILER Thomas Christian

ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK

Masterstudium AutomatisierungstechnikBALDINGER Andreas

KLOSTERMANN ChristophOBERNGRUBER Anita MarijaSADLIK NoraWAREYKA LukasHASENHÜNDL MartinKALLIAUER JohannesKAMMERER Julia StefanieKRANABETTER AndreaMANDAHUS PiaPENEDER Ingo

Diplomstudium BauingenieurwesenFILIPCZAK PatrykLOY AndreasPENNAUER Johannes

MASCHINENWESEN UND BETRIEBSWISSENSCHAFTEN

Masterstudium Biomedical En-gineeringHANC Christina MarcelaHASLINGER KatjaKUMPF ChristophSTEINER LukasSTIX StefanTABACARIU Cosmin-StefanTOTH Andrea

Masterstudium Materialwissen-schaftenFRITZE StefanHOHENAUER SebastianVLASOVA Anna

Masterstudium MaschinenbauBINDER ChristofDONA MichaelDROCHTER PhilippERLER SebastianFRIEDL Christian JosefGACSAI KrisztianGADERMAIER GregorHÁRSFALVI ZsoltHOFMANN LukasHOFSTÄTTER ThomasHOPFNER BernhardHÖSCH GregorKERN MatthiasKISS BenceKUHN MichaelLECHNER ThomasLEITGEB ChristofMAYR-HARTING GeorgMETZLER MathiasMOSER FlorianNEMETZ AndreasNIEDERER Andreas ORTNER MarkusPAMMER JohannesPARTL ChristofRABL VolkerREISINGER ChristianRIENER ChristianRUßWURM ChristophRUTHMEIER Andreas KarlSCHENZEL Karl-WilhelmSCHINER MaximilianSCHMIDL FlorianSCHMIDRATHNER ChristianSCHNEIDER HaraldSTOJANOVIĆ ThomasSTRASSER MarcoUNGER HaraldWALCHETSEDER DanielWU TongZAUNER MartinZELENAK Burcak

Diplomstudium MaschinenbauBÖCK ChristianGRUBER Andreas F.HACKER AlexanderKASER AnatolMAIER Clemens CarlPULTAR BernhardREDL MatthiasTOBOLKA GüntherWEBER Christoph

HOSER SeverinKRAL HannesMEINGASSNER JosefSCHAD FlorianTÜRDÜOGLU Burak

Masterstudium Biomedical En-gineeringKROMMER KonstanzeLECHNER SarahVETTER Benedikt

Masterstudium ComputertechnikPANIKOWSKI PhilippSAGLAMPINAR GürkanZISCHKA Wolfram

Masterstudium Energie- und Auto-matisierungstechnikDICKER SonjaHEMBACH FelixHINTERPLATTNER StefanLAUSS BernhardLEBERER ThomasLEYRER RobertMEIRINGER MartinPERMOSER AndreasPOMWENGER MarkusRÖTZER FlorianSULYOK DávidURBAN Markus

Masterstudium EnergietechnikFUCHS GerhardMESSNER ChristianMOISL Fabian

Masterstudium MikroelektronikREHLENDT Christopher

Masterstudium Mikroelektronik und PhotonikHARTL ChristianHÖLLER FlorianPATOCKA FlorianPAUR MatthiasSTAMPFER Bernhard

Masterstudium TelekommunikationAMBERGER Daniel

Masterstudium TelecommunicationsASHURY Mohammad MehdiREPP Rene

MATHEMATIK UND GEOINFORMATION

Masterstudium Technische MathematikANGLEITNER NiklasBAUER AndreasBELTZUNG EtienneBÖHM AxelBUTTINGER-KREUZHUBER AndreasEKART AlexanderGEIERSBACH CarolineGSCHWINDL JürgenHAFNER IrinaHAIM ClemensHANISCH AndreasHÖDLMOSER SebastianHRUBY JakobHUBNER MichaelLAHNER MartinaLEDERER PhilipMUMIC NerminaPASZTOR EvaRAMBAUSKE PhilipRATHMAIR MartinRENNER StefanieSCHIRNHOFER StefanSEIRLEHNER MonaSHABANI AmideWINTERSTEIGER ChristophWURZENBERGER Markus

SCHUHFRIED KatharinaSEITNER MatthiasSIEBENHOFER JuliaSLUPETZKY MathiasSTEINHAUSER SimonSTEININGER PhongSTEINLECHNER ThomasSTOHL FlorianSTÜRZENBACHER MarkusSULYOK ChristophTANGL ThomasTRAUSINGER BarbaraTRBIĆ SrdjanTRÖDHANDL MarkusTROPPMANN ChristinaWALZL HannesWEIDINGER StefanieWEISSINGER Judith ElisabethWERGINZ Thomas WILLRICH DavidZAVARSKY IlseZEISEL ErwinZELENAK JohannesZISTLER Daniela

Masterstudium Raumplanung und RaumordnungBACHMAIR HannesDASKALOW KaloyanFUHRMANN MatthiasGUGERELL BernadetteGUGG GilbertHELPERSTORFER DorotheaKIERDORF FrankKLEPATSCH BarbaraLAGGER AnnaLEICHTFRIED StefanLOIDOLT ClaudiaPICHLER VerenaPROCHASKA DanielRAUNIG MarkusRESCH MichaelREZNIK ChristophRISTIC Mariana SCHNEIDER Anna-KatharinaSCHOLZ AlexanderSIQUANS BernhardSPIESBERGER CarolinTEßMANN MarcoTHAMM UllaTIMMERER ChristinaWALDHANS Bertrun

Diplomstudium Raumplanung und RaumordnungHUBMANN JakobLOVRANICH MartinOKAY Mehmet Sahin

BAUINGENIEURWESEN

Masterstudium Biomedical En-gineeringHOFREITER Manuel

Masterstudium Bauingenieurwesen – Konstruktiver IngenieurbauHUMER AnnaGLAS RobertTOMOZEI Alexandru Tudor

Masterstudium Bauingenieurwesen – Bauwirtschaft und GeotechnikALALI OmarSCHWARZL MartinaPISKERNIK MelanieRAAB Jacqueline

Masterstudium BauingenieurwesenBECK BrunoBRADLEY Andrew CarrollPLANK DieterRUDISCH AndreasZELLER Elisabeth Maria DoloresREISINGER JuliaSIENCNIK NathalieCHAPUIS Jean-CharlesGÜMÜS MuratcanHERBSTRITH Hanna SophieHÖDL Christoph

28 Sponsionen

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Bulletin Nr. 41 | Juni 2016

Diplomstudium Technische ChemieBICHLER MagdalenaDESSER Anatol MauriceBALOH PhilippTRIMMEL BerndKROISMAYR RainerBASAS Michael

INFORMATIK

Masterstudium Biomedical EngineeringLÉGER Gladys

Masterstudium InformatikmanagementADAMER JasminALANI RussolBRANDMÜLLER MarioBUK ThomasCAP ThomasDALIPI BersantDEISSENBERGER WalterDUCIC EldinFELS UlrichGERSTWEILER GeorgGÖRLICH GerhardHOLLER MarkusKILIC TekmileKLOIBER ChristianKREUTZER HansKRIEGISCH AdolfKROPATSCHEK MartinKRYEZIU SalimLIST ErhardMALINOWSKY BorisMELBINGER StefanMÜLLER AlexanderOBWEGER HannesPLOTT WolfgangPOLLAK KatrinPROSCHINGER ChristianSCHOLZ BirgitSIGMUND ThorstenSTIFTER NicholasVITTORI LisaVONACH EmanuelWINKELBAUER KlausYAVASLIOL AylinYAZICIOGLU Yildiz

Masterstudium Business InformaticsBASTON RoscoeEICHINGER IreneEIGNER ThomasFELDER ClemensFRIEDL MarkusGRÖMER LukasHUBER Philipp MichaelINFÜHR ThomasPADALEWSKI OliviaPORZER FlorianRUBAS DanielSCHUH PatrickSIEGL Iris

Masterstudium Computational IntelligenceBAUMHAUER ThomasEIZINGER BenjaminHECHER MarkusHEIßENBERGER GeorgLEBERL FranzNEUMAIER SebastianSCHWAB Carina

Masterstudium Visual ComputingBRENNER SimonFRÜHSTÜCK AnnaKLEIN TobiasKRÖSL KatharinaKRÖTER ManuelKUNERTH MichaelLABSCHÜTZ MatthiasLEIMER KurtMAY MichaelMEINDL LukasPRIELER DanielSPERL Georg

GUGLER JohannesHANDL DavidHINTERLEITNER BernhardJAGENTEUFEL PaulKIRSCHNER JohannesKOCADAG MariaKÜHMAYER MatthiasKUNNUMMEL VimalLEOPOLD AlexanderMAAß SebastianMADLENER ThomasMOSER PhilippNEVLACSIL StefanPRIBAHSNIK FlorianSCHAMBÖCK VerenaSCHIFFER SebastianSCHWESTKA JanineSEEBERGER PiaSOLTANI NavidSTADLMAYR ReinhardSTANZER PhilippSTEINRÜCK MariaTONEIAN DavidVALOOKARAN AbhilashWINDBICHLER AndreasYIN Hao

TECHNISCHE CHEMIE

Masterstudium Biomedical EngineeringFINK Eva-MariaHOFER NinaPYSZKOWSKI JakobRADOS EditaZAREVA Elitsa

MasterstudiumMaterialwissenschaftenSCHMIDBAUER Nikolaus

MasterstudiumTechnische ChemieACHLEITNER BirgitANDERL ThomasBAUMGARTNER BettinaDOBREZBERGER KlausDRASKOVITS MarkusHAYDEN JakobHEGYESSY AndrásHOFECKER AndreasHÖFLER ThomasKADER ThomasKOCH DanielKOHLHAUSER BernhardKRONISTER StefanLINDEMANN MartinMITTERBAUER MoritzQUEHENBERGER JulianSCHMID AlexanderSTEINDL Johannes

Masterstudium Technische Chemie - SyntheseHARHAMMER KarinHEISSENBERGER LukasPRIESSNER MartinSCHNÖLL Christoph

Masterstudium Technische Chemie – Werkstofftechnologie und Werk-stoffanalytikASCHAUER EliasGENNER AndreasHARTIG Pia

Masterstudium Technische Chemie - Biotechnologie und BioanalytikFEICHTINGER SilkeNUSSDORFER CarinaORTNER KarinORTNER KristinaREGNAT KatharinaREITMAIER MelanieROTH Barbara LuciaSCHNITZER GudrunSOHER Elisabeth

WALLNER Simon

Masterstudium MedieninformatikBYRTUS MiroslavDIZDAREVIC DamirFROIHOFER TobiasHARTL DominikHUBER ChristophKOMAREK AlexanderKROPSHOFER DanielLÖW ChristianMEISSNER JanisMESSANY-OBERWANDLING GustavNEUHOLD KlausRAMADANI ViganSONDEREGGER JosefWEIß Sophie

Masterstudium Medizinische InformatikBLUMBERGER StefanBROSCH FlorianFREIBERGER Bettina RosaKUPKA BrigitteLICANDRO RoxaneNISZL MichaelORTNER BernhardPETZ Georg

Masterstudium Software Enginee-ring & Internet ComputingAMBROZ ThomasATESMAN Necdet CanBONIGL BernhardDJORDJEVIC AleksandarGRUBER JakobHAIDENTHALER DominikHAMMERL Konrad JohannHANAPPI OliverHIMMELBAUER VerenaHOCH RalphHOLZAPFEL RainerJUSITS AndreasKALANY MartinKORHERR JakobKRAXNER MichaelLJATIFI DritanLOPEZ NARVAEZ RamonLUDROVAN TomasMAYER WilfriedNICKEL BernhardPETRITSCH MichaelPLANGGER RichardRATHMANNER BerndSCHAUER GregorSVEJDA AlexanderSZOLDATITS ThomasTHAMM EduardVODEP MichaelWARMUTH BerndWEIHS ChristianWILHELM JakobWURL AlexanderZILDZO Edin

Masterstudium Technische InformatikGLANZER HaraldHAUSBERGER PeterHERMANN ClaudiaKLEIN MarkusSLIJEPCEVIC Djordje

Masterstudium Wirtschaftsingeni-eurwesen InformatikHOFER HannesBUCHHEIT MichaelDIßAUER Gerald

Masterstudium WirtschaftsinformatikBARTL AlexanderKISELKA BernhardWEINHOFER Linda

Masterstudium Intelligente SystemeMELCHER Helmuth

Diplomstudium Technische MathematikHAGER LukasKIEFER AlexanderKREN FlorianMAIR ElisabethPICHLER BirgitSCHUBERT AlexanderSLIJKHUIS KarelSPACSENKO Julija VlagyimirovnaSPREITZER CorneliaUJVARI Bernhard

Masterstudium Geodäsie und GeoinformationETTLINGER AndreasGNILSEN PaulGRUBER JakobKONOPISKI MarkusKROPF MartinMARAS JadrePEGRITZ StefanPLANK PaulTATSCHL Thomas

Diplomstudium Geodäsie und GeoinformationBOGENSBERGER BorisHASELGRÜBLER BernhardOPPITZ AlbrechtTIPPELT OliviaXAVER AngelikaLehramt MathematikGARSCHA PeterGRUBER VeronikaHACKNER DeniseJANDL FlorianMÜLLER NoemiPROBER BenjaminSAGL NicolettaSTIEGER Petra

Lehramt Darstellende GeometrieAIGNER BerndGRILL UlrikePFALZER EvaREICHEL Christina

TECHNISCHE PHYSIK

Diplomstudium Technische PhysikBAUER Volker FOSSATI StefanINGERLE DieterPOSCH FlorianSIMSCHITZ ThomasSPIELAUER ThomasSTAUB Peter

Lehramt Unterrichtsfach Physik OBCZOVSKY Markus

Masterstudium Biomedical En-gineeringFÜRST MartinGUNACKER RaphaelPFLEGER LorenzSCHENNACH PaulTIEFENBACHER StefanWEBER Stefan

Masterstudium Materialwissen-schaftenEICHINGER Barbara

Masterstudium Physikalische Ener-gie- und MesstechnikBAUMGARTNER NadineCHUDZICKI MaksymilianGNAM LukasMAYR MatthiasMENZ DanielNEMECEK SandraPFEIFFER StephanSTROBL Franz Stephan

Masterstudium Technische PhysikALLINGER PeterCHRISTIAN RupertGLATTAUER Ralph

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www.tualumni.at

Herr Dipl.- Ing. Dr.techn. Jürgen STEININGERHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Stefan WAGESREITHERHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Karl WINKLERHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Patrik ZIPS

Mathematik und GeoinformationHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Markus ENENKELHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Lothar EYSNHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Markus FAUSTMANN Herr Dipl.- Ing. Dr.techn. Lukas KÖLBL BScFrau Mgr. Dr.techn. Petra KYNČLOVÁFrau Dipl.- Ing. Dr.techn. Marie-Louise LACKNERFrau Dipl.- Ing. Dr.techn. Ingrid SCHLÖGEL

PhysikHerr Dipl.- Ing. Dr.rer.nat. Elias ASS-MANN BSc Frau Dr.techn. Larisa CHIZHOVA Herr Dipl.- Ing. Dr.techn. Gunther CRONENBERGHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Dominik FISCHERHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Walid HETABAFrau Dipl.- Ing. Mag.phil. Dr.techn. Katharina KASKA MAFrau Dipl.- Ing. Dr.techn. Verena KLEINRATHHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Matthias LIERTZERHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Franz TIWALDHerr Dr.techn. Peter TOSON MSc

Technische ChemieFrau Dr.techn. Simona CAPONE Dott.mag.Frau Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Elisabeth

Dipl.- Ing.Veronika Beilein, MScMag. Emanuel Berger, MScMag. Christoph Böhmdorfer, MScDr. Katharina Daimer, MScMag. Dominika Denifl, MScMMag. Dr. Bernhard Fölhs, MScMag. Andreas Geyer, MScMag. Marco Handschmann, MScManuel Hausberger, BSc MScMag. Walter Hirschmugl, MScMMag. Romana Holzinger-Breuss, MScAlexandra Kraft, MScClaudia Klinesch, MScMag. Thomas Mitterdorfer, MScClemens Reimitz, BSc MScGeorg Sachatonicsek, MA MScMag. Michael David Salomonowitz, MScMag. Maria Christine Schönberger, MScSören Volkmer, BSc MScMag. Claus Widder, MSc

MEng Membrane Lightweight StructureChristian Dave Belmonte, MEng.Umarul Hakeem Fadzullah, BEng

Herr Dipl.- Ing. Dr.techn. Christoph HABERSOHNHerr Dr.techn. Thomas HOFHERR MScFrau Dipl.- Ing. Dr.techn. Michaela KILLIANFrau Dipl.- Ing. Dr.techn. Ines LEOB-NERHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Mattias MAYERHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Martin MILTNERHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Helmut RIEDLHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Helmut SCHAFFERFrau Dipl.- Ing. Dr.techn. Theresa Eva-Maria SWETLYFrau Dipl.- Ing. (FH) Dr.techn. Michae-la WEISSGRAM MSc

Elektrotechnik und Informations-technikHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Martin BÖCKFrau Dr.techn. Mingming GAN MScHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Markus GLASERHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Markus HEIMBERGER MAFrau Dr.techn. Jelena KAITOVIĆ MScHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Michael KRALLHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Govinda LILLEY Herr Dipl.- Ing. Dr.techn. Klaus POLL-HAMMERHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Martin PONGRATZHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Andreas POSPISCHILHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Jörg REIT-TERERHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Benedikt SCHWARZHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Frank STE-INHÄUßER

Professional MBA Automotive IndustryNadine Siedentopf, BA (Hons), MBAIng. Petar Karaivanov, MBATod Rees, BSc, MBADipl.Ing. Kenan Bilic, MBAHani Hassan Batawi, BSc, MBALugeen Bin Mahfooz, BSc, MBASteven Cook, MBADiplom Betriebswirt Manuel Einhaus, MBAIng. Mag. (FH) Markus Johannes Ganahl, MBADI (FH) Roland Hintringer, MBADipl. Ing. Christian Jursitzky, MBAJulian Merget, BA, MBAMag. Alexandra Steiner, MBAPal-Levente Tibori, MBA

ULG Immobilienwirtschaft & Lie-genschaftsmanagementOxana DubrovinaLaila NabizadeMaximilian Weimar

MSc Immobilienmanagement & BewertungRaphael Aigner, MSc

FELBERMAIRFrau Dipl.- Ing. Dr.techn. Romana GADERER Bakk.rer.nat.Herr Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Christian LUBICHHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Danny MÜLLER BScFrau Dipl.- Ing. Dr.techn. Anna RESSMANNHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Christian SCHRÖDER-HOLZHACKER

InformatikHerr Ing. Dr.techn. Iban AYESTARAN CIPITRIA Herr Dr.techn. Samuel Felix DE SOUSA JUNIORHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Andreas EJUPI BScFrau Dr.techn. Soodeh FAROKHIHerr Dipl.- Inf. Dr.rer.nat. Johannes Klaus FICHTEHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Stefan FIEL BScHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Sebastian GABMEYER Bakk.rer.soc.oec.Herr Dipl.- Ing. Dr.techn. Oliver HÖFT-BERGER BScHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Philipp HÖNISCH BScHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Martin KRO-NEGGER BScHerr Mag.rer.soc.oec. Dipl.- Ing. Dr.techn. Friedrich PRAUSHerr Dipl.- Ing. Dr.rer.soc.oec. Marcus PRESICH BScHerr Dipl.- Ing. (FH) Dr.techn. Stefan SEERHerr Mag.rer.soc.oec. Dr.techn. Abdel Aziz TAHA Bakk.techn.Frau Dipl.- Ing. Dr.techn. Magdalena WIDL BScHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Dietmar WINKLERHerr Dr.techn. Rostyslav ZABOLOTNYI

Hons, MEng.Clive Kirsten, MEng.Su Mi Moe, MEng.Juan José Ramirez Zamora, MEng.Trevor Lindsay Scott, MEng.Dott. Lorenzo Spedini, MEng.Ing. arch. Ales Vanek, MEng.Muhammad Yaseen Younas, MSc, MEng.

MSc Renewable Energy in Central & Eastern EuropeAtanas Atanassov, BA MScDusan Blagojevic, BA MScIng. Alexander Fischer-Fürnsinn, MScMag. Johann Höfler, MA MScSvetlana Kirilyuk, MScAndrej Miljevic, BSc MScGerhard Mütter, MScMag.(FH) Julia Schmidmayer, MScJoachim Schreiber, MScMMag. Mgr.Reinhard Wagner, MES MScMag. Johannes Wahlmüller, MSc

MEng Nachhaltiges BauenDott. Francesca Bocchini, MengIng. Angela Taucher, MEng

BauingenieurwesenHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Hanno BUCHNER BScFrau Dipl.- Ing. Dr.techn. Maria Mag-dalena CARDENAS GAUDRY MScFrau Dipl.- Ing. Dr.techn. Jasenka Nina FIEDLER Frau Dipl.- Ing. Dr.techn. Katrin HASELBAUERHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Patrick HUBER BScHerr Dr.techn. Peraphan JITTRA-PIROMHerr Dr.techn. David KRONAWETT-LEITNER BSc MScHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Stefan MARINITSCHHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Peter NUTZHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Johannes PISTROL BScFrau Dr.techn. Margaret Ellen STE-VENSON MSc

Architektur und RaumplanungHerr Dipl.-Arch. Dr.techn. Ivica BRNIC Frau Dipl.- Ing. Dr.techn. Rukiye CETINFrau Dipl.- Ing. Dr.techn. Kristina KIESEL Herr Dipl.- Ing. Dr.techn. Miroslav MALINOVIĆHerr Dr.techn. Filip PETRUSHEVSKIFrau Dipl.- Ing. Dr.techn. Karin REISINGERFrau Dipl.- Ing. Dr.techn. Carmen RIST-STADELMANNFrau Dipl.- Ing. Dr.techn. Barbara THUSWALDNERFrau Dr.techn. Milena VUCKOVIC

Maschinenwesen und Betriebswis-senschaftenHerr Dipl.- Ing. Dr.techn. Stefan AUERHerr Dipl.- Ing. (FH) Dr.techn. Christi-an BUCHNER MSc

MSc Environmental Technology & International AffairsBavesh Moorthy, B.E., MScMiriam Steindl, BSc, MScViktoria Racheva-Slavkova, BA, MScMarissa Davis, BA, MScKirsten Virginia Glenn, MScGabriela Banu, BA, MScLaura Glasberg, BSc, MScKonstantin Kraus, BA, MScWolfgang Otter, BSc, MScSophie Surinder, MScLivia Nathalie Färber, BA, MScÉva Anna Ottlakán, BA, MScGeorg Wolkenstein, BSc(FH)

General Management MBADI Michael Berger, MBADI (FH) Bakir Bukvic, MBADr. Anna Maria Findeisen, MBADI (FH) Claus Hackl, MBA Mihai Manolache, MBAIng. Andreas Novi, MBA DI Manuel Pascual Garcia-Tubio, MBA Sabine Ransböck, MBAWirtsch.-Ing. Tobias Umseher, MBA

Wir gratulieren der frischgebackenen Doktorin bzw. dem frischgebackenen Doktor der techni-schen Wissenschaften „Dr.techn.“, der Naturwissenschaften „Dr.rer.nat.“ bzw. der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften „Dr.rer.soc.oec.“

Promotionen

GraduierungenContinuing Education Center (CEC)

30 Promotionen & Graduierungen

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Bulletin Nr. 41 | Juni 2016STRABAG AG, Human Resource Development, Ortenburgerstr. 27, 9800 Spittal/Drau, Tel. +43 4762 620-0

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