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Schwyzer Gewerbe Kantonal-Schwyzerischer Gewerbeverband KSGV www.ksgv.ch 07-08 / 2008 Kantonalbank Schwyzer AZB 6410 Goldau (Postcode 1) Patronat Unser neuer Präsident Unser neuer Präsident

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Schwyzer GGeewweerrbbeeKantonal-Schwyzerischer Gewerbeverband KSGV www.ksgv.ch

07-08 / 2008

KantonalbankSchwyzer

AZB 6410 Goldau (Postcode 1)

Patronat

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Eine Herausforderung

eschätzte UnternehmerinnenGeschätzte Unternehmer

Wer wir sind? Sind wir wer?

An der Delegiertenversammlung in Einsiedeln haben Siemich zu Ihrem Präsidenten gewählt. Damals habe ich mich für dieZusammengehörigkeit ausgesprochen.Aber warum sonst noch? Die Einheit des Verbandes, die Solidaritätder Mitglieder, das gemeinsame Einstehen für die Anliegen allerBranchen sind weitere wichtige Punkte, die mindestens für uns allegelten sollten. Unser Verband muss sein Gesicht zeigen, denn wiralle zeigen, wer wir sind und was wir leisten. Dies ist nicht wenig,wenn ich an die vielen Branchen denke, die unserem Verbandangehören und dies mit einem grossen Mitarbeiterstamm. Hier sindnatürlich die äusserst wichtigen Ausbildungsplätze ebenso zuerwähnen. Mein Ziel ist es, unserem Verband ein Gesicht zu geben,welches im Kanton Schwyz, aber auch in den angrenzendenKantonen wahrgenommen wird. Kann ich das alleine schaffen?Nein! Hier kommt meine zweite Aussage von derDelegiertenversammlung: «Unser Verband ist nur so stark, wie alleunsere Mitglieder». Helfen Sie mit, bringen Sie Ihre Ideen ein,wir wollen einen starken Verband. Ich danke allen für Ihr Interesse an unseren gemeinsamen Zielen.

Karl FischPräsident KSGV

Schwyzer GewerbeNr. 07-08/2008 • 73. Jahrgang • Herausgeber: Kant. Schwyzerischer Gewerbeverband (KSGV) [email protected],www.ksgv.ch • Redaktion: Ernst Sidler, Gribschrain 16, 6403 Küssnacht, 079 408 83 40, Fax 041 850 43 14, [email protected] • Druck: Kaelin Druck, Postfach 368, 6410 Goldau • Titelfoto: Die Delegiertenversammlung desKantonal-Schwyzerischen Gewerbeverbandes wählte am 28. Mai 2008 in Einsiedeln Kari Fisch zu ihrem neuenPräsidenten.

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Agieren statt reagieren

1. Kari Fisch, Sie wurden ander Delegiertenversammlungdes Kantonal-SchwyzerischenGewerbeverbandes inEinsiedeln zu dessenPräsidenten gewählt. Was hatSie dazu bewogen, diesezusätzliche Mehrarbeit aufsich zu nehmen?

Ich hatte auf eine diesbezüglicheAnfrage nicht sofort mit Jageantwortet. Nachdem michaber verschiedene Leute wiederangingen, machte ich mir ernst-haft Gedanken über eine Präsi-dentschaft.Schlussendlich ent-schied ich mich dafür, da ich zurÜberzeugung kam, dass ich

Die Delegiertenversammlung des KSGV wählte am 28. Mai 2008 in EinsiedelnKari Fisch zu ihrem neuen Präsidenten. Das Schwyzer Gewerbestellte dem neu gewählten Präsidenten einige Fragen zu seiner Gewerbepolitik.

dem KSGV mit meinen Erfah-rungen einiges einbringenkönnte. Selbstverständlich istein solches Amt mit Aufwandverbunden. Ich habe mir des-halb bewusst genügend Frei-raum geschaffen, indem ich dasPräsidium des GewerbevereinsEinsiedeln abgab und in derBaukommission Einsiedeln de-missionierte.

2. Wo werden Sie in derAusführung Ihres AmtesPrioritäten setzen?

Ein grosses Anliegen ist mir dieberufliche Aus- und Weiterbil-dung. Eine solide Ausbildung ist

die Grundlage für einen erfolg-reichen Gewerbler. Lehrlings-politik ist daher wichtig, denngut ausgebildete Mitarbeitersind ein Qualitätsmerkmal fürdas Gewerbe und dies kann wie-derum Aufträge generieren. Ichverfolge deshalb eine Gleich-wertigkeit der verschiedenenBildungswege und die Förde-rung der Attraktivität der ge-werblichen Berufe.Einen weiteren Schwerpunktsehe ich im Erreichen vernünf-tiger Rahmenbedingungen beiden kantonalen Arbeitsverga-ben. Gerade hier ist es in letzterZeit für die Schwyzer Gewerblernicht immer rund gelaufen. Ichwill deshalb Verbesserungen derWettbewerbsbedingungen unddes öffentlichen Beschaffungs-rechts für KMU.Ähnlich wie bei anderen Ver-einigungen sollten wir Gewerb-ler Standesregeln haben, dieGewähr bieten, dass sich einMitglied des Gewerbeverbandesan gewisse Qualitäts-Standartshält. Es wäre wie eine Art Güte-siegel des Schwyzer Gewerbes.Es ist mir aber bewusst, dass einsolches Ziel schwierig durchzu-setzen ist.

3. Innerhalb des KSGVbestehen zwischen den ein-zelnen Branchen auch unter-schiedliche Meinungen zurgewerblichen Politik. Waskönnen Sie als KSGV-Präsident für den Konsenserwirken?

Im Gewerbe gibt es unterschied-liche Branchen und damit unter-schiedliche Meinungen. Des-halb ist es normal, dass oft

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unterschiedliche Meinungenund Interessen aufeinanderprallen. Gerade diese verschie-denen Meinungen im Gewerbe-verband sind befruchtend fürunsere Arbeit. Wir müssen dieseMeinungen in den Verband ein-fliessen lassen, denn so könnenwir gegenseitig profitieren.

4. Muss der KSGVpolitisch noch aktiver werdenals bisher?

Es ist mein Ziel, als KantonalerGewerbeverband optimale Rah-menbedingungen für unsereKMU zu fördern. Ich setze michdafür ein, Regeln und Vorschrif-ten abzubauen und Gebühren,Abgaben und Steuern zu sen-ken. Es gibt viele spezifischgewerbliche Anliegen in derPolitik, wie zum Beispiel dasneue Energiegesetz, das neueArbeitsrecht, die zusätzlichenGesetze im Gesundheitswesen,welche uns einschränken kön-nen. Aber auch auf die neueUnternehmensbesteuerung müs-sen wir ein Auge werfen. Ichmöchte den Gewerbever-band aber nicht verpolitisieren,vor allem nicht parteipolitisch.Der Gewerbeverband ist und

bleibt politisch unabhängig undsucht die Kooperation mit demH+I. Es soll vernünftig entschie-den werden.

5. Wie binden Sie dieAusserschwyz besser in denGewerbeverband ein?

Bisher habe ich von diesem

Graben nichts gespürt. Im Ge-genteil, habe ich doch bedeu-tend mehr Reaktionen aus derAusserschwyz erhalten, die mir

zur Wahl zum Präsidenten desKSGV’s gratulierten. Viele fan-den es auch gut, dass einEinsiedler das Präsidium über-nahm, stammen doch bisheralle Präsidenten aus dem inne-ren Kantonsteil. Als Einsiedlerkann ich eine Art Brückenfunk-tion einnehmen. Es ist natürlichwichtig, dass man für gewisse

Aktivitäten Mitglieder aus allenTeilen des Kantons einbindet.

6. Was erwarten Sie vonden Mitgliedern des KSGV?

Unser Verband kann nur sostark sein, wie die Mitglieder,die aktiv daran teilnehmen.Deshalb ist eine meiner Zielvor-gaben, Mitglieder zu motivierenum in ihrem Gebiet aktiv zuwerden. Dadurch erreicht derVerband eine Eigendynamik inallen Teilen des Kantons.

7. Jeder Präsident gibt seinem Verband ein Gesicht,welches Image wollen Siedem KSGV geben?

Alle Gewerbebetriebe sind inunserem Kanton ein starkerWirtschaftszweig. Daher will

“ Gerade die verschiedenen Meinungenim Gewerbeverband sind befruchtend fürdie Arbeit des KSGV ”

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ich, dass der Verband wahrge-nommen wird und wir dasImage eines geführten Verban-des vermitteln. Wir müssendaher politisch klare Positionenbeziehen und agieren und nichtnur reagieren. Es gilt vorauszu-schauen und die Arbeitsent-wicklung zu verfolgen. Es gibtdabei viele Indikatoren von ver-schiedenen Branchen, die manbeobachten kann.

8. Welches ist die poli-tische Funktion desGewerbeverbandes?

Nach wie vor setzt der Gewer-beverband auf Selbstverant-wortung, die Eigentumsgarantieund einen schlanken und effi-zienten Staat. Ich setze mich fürdie Förderung und Erhaltungeiner wettbewerbsfähigen Wirt-schaftpolitik für die KMU ein.Der Gewerbeverband muss sichzum Ziel setzen, die Stellung derGewerbler zu stärken, zu schüt-zen und zu fördern. Der Gewer-beverband ist dabei politisch

neutral, erhebt aber seine Stim-me, wenn es um die Unter-nehmen geht. Dabei suchen wirin erster Linie die Zusammen-arbeit mit dem Kantonsrat,denn dort werden die Gesetzegemacht oder verhindert. Hierkönnen wir Einfluss nehmen.Ich möchte aber keinen Protek-tionismus, denn nur so gibt esPlatz für Innovation und Selbst-verantwortung.

9. Vor welchen grossenHerausforderungen steht derKSGV in den nächstenJahren?

Wir müssen vermehrt in denumliegenden Kantonen die Zu-sammenarbeit suchen. Es wirdzur Pflicht, dass wir uns kurz-schliessen, um Strukturen auf-zubauen und gemeinsame Ideenzu verwirklichen. In Energie-und Umweltfragen ist die Ver-sorgungssicherheit der KMUund die Versorgungsautonomie

sicherzustellen. Ich will eineKMU-verträgliche Umweltpoli-tik und die Förderung erneuer-barer Energien auf dem Hinter-grund der massiven Verteue-rung der fossilen Treibstoffe,welche das Bauhauptgewerbemassiv belasten. Subventionenim Giesskannenprinzip sindaber der falsche Weg, viel ehersehe ich steuerliche Entlastun-gen.Um alle Aufgaben und Ziele ver-folgen zu können, bin ich aufihre Unterstützung angewiesen.Ich freue mich auf die kommen-den Herausforderungen.

“ Als Einsiedler kann ich eine ArtBrückenfunktion einnehmen ”

Zur PersonKarl Fisch wurde am 29.November 1948 in Einsie-deln geboren. Auf die obli-gatorische Schule folgteeine Ausbildung zumElektromonteur im Elektri-zitätswerk des KantonsZürich. Karl Fisch absolvierteeine Weiterbildung zumeidg. dipl. Elektroinstallateurund war gleichzeitig Chef-monteur bei einer Firmain Wädenswil mit 40 Ange-stellten. Dann zog es ihn indie Ferne. In Süd- und West-afrika hat er für Siemensgrössere Anlagen in Betriebgenommen. Nach derRückkehr in die Schweizgründete er 1976 dieElektrofirma Elektro Fisch.Berufsbegleitend absolvierteKarl Fisch eine kaufmänni-sche Schulung in Zürich.Herausragend ist sein Enga-gement für die Berufsbil-dung. Seit 25 Jahren ist erLehrabschlussprüfungs-experte, davon fünf JahreChefexperte. Er ist Mitgliedder Kommission für dasQualifikationsverfahren derLehrabschlussprüfungen allerBerufe im Kanton Schwyz.14 Jahre war er Mitglieddes Schwyzer Kantonsrates.In Einsiedeln war er 8 JahreMitglied des Schulrates,4 Jahre in der Planungs-kommission und 2 Jahre inder Baukommission.Daneben ist er Präsidentder Wasserversorgung Grossund ambitionierter Fischer.

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07-08 / 2008 SScchhwwyyzzeerr GGeewweerrbbee 07

25 Jahre Amgwerd Transporte, Sattel

Im März 1983 gründete Paul Amgwerd ein Transportgeschäft in Sattel als Einzel-firma. Die ersten Fahrzeuge waren ein Toyota Land Cruiser Station mitAnhänger, um damit den Kehricht der Gemeinde Sattel einzusammeln, sowieein gebrauchter Dreiachser-Dreiseiten-Kipper.

986 wurde ein neuer 3-Achser angeschafft mitWechsel-Aufbau (Kehricht

und Kipper, erstmalige Aus-führung in der Schweiz.) Amgwerd hatte sich speziali-siert, mit wenigen Fahrzeugendie verschieden anfallendenTransportaufträge zu erledigen.Sein Ziel war stets ein kleinergepflegter Fahrzeugpark. 1999 konnte Amgwerd eineLiegenschaft von 4’800 m2 mitbestehender Halle und Neben-bauten käuflich erwerben. 2005 wurde ein Hallenanbaufür fünf Fahrzeuge realisiert. 2008 feierte Amgwerd Trans-porte eine weitere SchweizerPremiere. Die Firma Ochsner,Urdorf, entwickelte eine neueGeneration Kehrichtaufbau

1 (Curved Body). Ganz neu warbei diesem Aufbau, dass dieSchüttung auf einen Rahmenam Heck aufgeschraubt war,und nicht wie bisher mit derLadewanne fest verbunden war,was den Vorteil hatte, dass beiallfälligen Missgeschicken imHeckbereich eine Reparatur vorallem schneller und preisgünsti-ger erledigt werden konnte.Das Fahrzeug ist mit einemFeinstaub Partikelfilter ausgerü-stet. Amgwerd, der selbst nochtäglich als Chauffeur im Einsatzist, kann zusätzlich auf seineFrau Monika zählen, die guteSeele im Hintergrund, wie erstets betont, welche die gesam-te Administration bestens imGriff hat. Weiter sind sein SohnBeat in der Einzelfirma beschäf-

tigt. Dazu kommen ein Chauf-feur und vier Teilzeit-Mitarbeiterfür den jeweiligen Einsatz beider Kehrichtabfuhr. Das 25-Jahr-Jubiläum wurdemit einem Nachtessen für dieAngestellten, Aushilfen undehemaligen Angestellten mitAnhang gefeiert. Auch am Tagder offenen Tür, der sehr gutbesucht wurde, gab es vieleinteressante Gespräche. Die Firma Amgwerd dankt ganzherzlich allen Geschäftspart-nern für ihr Vertrauen, vorallem denen, mit welchen wäh-rend 25 Jahren hindurch ge-schäftliche Beziehungen ge-pflegt werden durften.

Weitere Informationen unterwww.amgwerd-sattel.ch

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JA zur Abschaffungder Handänderungssteuer

ie Handänderungssteuerist nicht zuletzt für dasSchwyzer Gewerbe von

erheblichem Nachteil: Sie wirktsich bei (potentiellen) Kundeninvestitionshemmend aus. Dennmit den steigenden Abgabenund Gebühren, die schon längstan die Stelle der Handände-rungssteuer getreten sind, wer-den nicht nur Hauseigentümer,sondern via Anlage- und Ne-benkosten auch die Mieterinnenund Mieter stark belastet. Sobelaufen sich etwa die einma-

ligen Bewilligungs- und An-schlussgebühren für Wohnun-gen im Mehrfamilienhaus ak-tuell zwischen 15'000 und25'000 Franken und die jährlichwiederkehrenden Abgaben zwi-schen 1’500 und 2’500 Fran-ken. Für Reihen- und Einfami-lienhäuser liegt der Abgaben-plafond bedeutend höher. Dielängst ersetzte Handänderungs-steuer wirkt preistreibend undgehört darum abgeschafft.Vor allem aber widerspricht dieHandänderungssteuer dem Ver-fassungsgrundsatz der Wohn-eigentumsförderung. Denn diebreite Schicht von Mietern, wel-che eine Wohnung oder einHäuschen erwerben möchte,

pd. Am 28. September 2008 stimmt das Schwyzer Volk über die kantonaleInitiative zur Abschaffung der Handänderungssteuer ab. Das Volksbegehren,welches vom Hauseigentümerverband (HEV) Kanton Schwyz eingereicht wurde,wird von einer breit abgestützten, bürgerlichen Mehrheit aus SVP-, CVP-und FDP-Vertretern unterstützt.

D wird nebst den ständig höherenLand- und Gebäudekosten zu-sätzlich mit der überholtenHandänderungssteuer belastet.Dies schlägt schlussendlichebenfalls zu Lasten der Inves-titionsfreudigkeit zu Buche.

Alter ZopfMit einem JA zur Initiative kannzudem ein alter Zopf abge-schnitten werden: Die Hand-änderungssteuer ist nämlichhöchst ungerecht, weil sie we-der auf die wirtschaftliche Leis-

tungsfähigkeit der Steuerpflich-tigen abstellt, noch verursacher-gerecht erhoben wird. Sie be-hindert zudem die gerade in dermodernen Arbeitswelt bedeu-tungsvolle Mobilität. Schliesslichwird die Steuer mehrphasig aufdem jeweils vollen Veräusse-rungserlös in Rechnung gestellt,d.h. sowohl bei der Boden- wiespäter auch bei der Gebäude-übertragung. Kommt hinzu,dass Liegenschaftsübertragun-gen schon durch die Grund-stückgewinnsteuer erfasst wer-den.

Steuerausfall verkraftbarDie Abschaffung der Handän-derungssteuer kann von den

betroffenen Gemeinden ohneSteuererhöhung verkraftet wer-den. Der Steuerausfall beträgtim Mittel weniger als 5 Prozentder kommunalen Steuereinnah-men und liegt damit im Streu-bereich der Schätzung. DieSteuerabschaffung ist umsoeher möglich, als die SchwyzerGemeinden in den letzten Jah-ren nebst hohen ausserordent-lichen Abschreibungen erfreu-liche Eigenkapitalpolster vontotal über 250 Millionen Fran-ken äufnen konnten. Der ausder Abschaffung resultierendemittlere jährliche Steuerausfallvon rund 14 Millionen Frankenfällt bei diesen Vorgaben umsoweniger ins Gewicht.

www.hev-kantonschwyz.ch

“ Die Handänderungssteuer wirktsich bei (potentiellen) Kunden investitions-hemmend aus ”

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10 SScchhwwyyzzeerr GGeewweerrbbee 07-08 / 2008

Swiss Parker – der

SwissParker ist die bestechend einfache,intelligente, robuste und zuverlässigeLösung um Falschparkierer vor privatenParkplätzen, Zufahrtsstrassen,Fussgängerzonen, Garagen, usw. fernzuhal-ten. SwissParker ermöglicht eine sekunden-schnelle automatische Freigabe derAbsperrung und kann sogar umgefahrenwerden dank eingebauter Federmechanik.

wissParker spart Zeit, Nerven und UmtriebeIn der heutigen Zeit ist die Parkplatzknappheit sowie dieZufahrt von unberechtigten Personen in bestimmte Bereiche

ein immer grösser werdendes Problem. Viele Autofahrer nehmen esda oft nicht so genau und stellen ihr Fahrzeug kurzerhand auf frem-de Privat- oder Kundenparkplätze ab. Viele für dieses Problem aufdem Markt angebotenen Absperrpfosten und Parkbügel könnennicht überfahren werden oder sind Pneu-Killer. Zudem kommt es oftvor, dass herkömmliche Absperrsysteme durch Fahrzeuge oderVandalismuseinwirkung umgefahren und beschädigt werden. Diesführt jeweils zu sehr hohen Reparaturkosten für einen Pfostenersatz.All diese Nachteile können mit dem qualitativ hochwertigenParkpfosten SwissParker elegant gelöst werden.

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Innovationentsteht . . .. . . aus dem Zusammenspiel unterneh-mensstrategischer, technologischer undorganisatorischer Fähigkeiten.Innovation heisst, dass Wissen vermit-telt und wirtschaftlich erfolgreich ange-wendet wird und beginnt da, wo dasBekannte aufhört. Also braucht es fürden Erfolg auch Mut und ein gesundesSelbstbewusstsein. Attribute, die nachinnen gelebt, aber im freien Markt auchnach aussen gezeigt werden müssen.Sichtbare Zeichen von Innovationsgeistim Kanton Schwyz stellt das SchwyzerGewerbe in einer Serie unter dem Titel«Innovationsplatz Kanton Schwyz» vor.Innovative Ideen und Produkte ausunserem Kanton können per E-Mail([email protected]) gemeldet werden.

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07-08 / 2008 SScchhwwyyzzeerr GGeewweerrbbee 11

SwissParker ist ein innovativesAbsperrpfostensystem, welchessowohl manuell als auch auto-matisch mit Antrieb betriebenwerden kann. Die Absperr-pfosten sind unglaublich robustund können sogar von Last-wagen überfahren werden.SwissParker ermöglicht eine

sekundenschnelle automatischeFreigabe der Absperrung. DerAbsperrpfosten kann dank ein-gebauter Federmechanik sogarumgefahren werden. DerAbsperrpfosten kann auch für

temporäre Anlässe als mobileSchnellabschrankung eingesetztwerden.

Durch die kompakte und robus-te Technik von SwissParker istdie Montage des Parkpfostensdenkbar einfach und kann nach-träglich auf jedem Parkfeld oder

zu sperrender Fläche installiertwerden. Auf Boden setzen, ver-ankern – fertig! Der elektronische und mechani-sche Antrieb macht SwissPar-ker langlebig und wartungsfrei.

Durch die Verwendung hoch-wertiger Materialien ist einBetrieb unter härtesten Bedin-gungen möglich.

SwissParker setzt neueMassstäbeSwissParker überzeugt auf derganzen Linie, setzt neue Mass-stäbe für intelligenten Komfortbeim Parken: Die Verarbeitungund Funktionalität ist ausge-zeichnet und genügt auch sehrhohen Ansprüchen, die Mon-tage ist nahezu narrensicherund die Bedienung äusserstintuitiv.

Zubehör für hoheAnsprücheSwissParker kann nach eigenenWünschen erweitert und ange-passt werden. Es ist zwar «nur»ein Parkpfosten, aber dieserlässt sich mit vielfältigem Zube-hör und zusätzlichen Funktio-nen verfeinern. Auf Wunschkann der Parkpfosten exaktnach persönlichen Vorstellun-gen konfiguriert werden und inein bestehendes Zutritts- res-pektiv Befehlssystem integriertwerden.

Befehls- und Steuergeräte für SwissParkerDas auf modernster Mikropro-zessor-Technologie basierendeSteuergerät von SwissParkerwurde speziell zur Ansteuerungder neuen Parkpfostengene-ration entwickelt. Zuverlässigeund robuste Funktionalitätwurde mit offenen Schnitt-stellen kombiniert. So könnennebst zahllosen Befehlsgerätenauch Schleifendetektoren undexterne Logik mit einem I2C-Bus integriert werden. Damitkönnen verschiedene Parkfeldervollautomatisch geschützt wer-den: Sobald ein Parkfeld freiwird, hebt sich der Sperrpfosten

“ SwissParker setzt neue Massstäbe fürintelligenten Komfort beim Parken ”

vollautomatische Absperrpfosten

Fortsetzung Seite 13

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Entscheidende Vorteile• Einfachste Montage: Auf Boden setzen, verankern – fertig! • SwissParker kann komplett im Boden versenkt werden • Für temporäre Anlässe ohne Bodenverankerung montierbar • Für Sportwagen befahrbar, da Gehäusehöhe nur 6 cm beträgt • Für LKW's befahrbar dank robuster und hochwertiger Bauweise • Moderne Federmechanik als Unfall-/Vandalismusschutz • Innovative Kraftumsteuerung bei Hindernisauflauf • Wahlweise mit Akku-, Solar- oder Netzbetrieb • Bequem steuerbar mit Funk, Mobiltelefon, Transponder, usw. • Es können mehrere SwissParker parallel angesteuert werden • Hochwertige Oberflächenbehandlung, auch Edelstahl verfügbar.• SwissParker mit Senkgehäuse komplett in Boden versenkbar • Elegante in den Parkpfosten integrierte LED-Beleuchtung • Verbotstafel mit eigenem Logo, Kennzeichen oder Namen • Tafel-Absperrbreite rechteckig (80 cm), statt runde Verbotstafel • SwissParker als elegante Edelstahl-Ausführung • Automatische Belegungsüberwachung mit Lichttaster• Automatische Belegungsüberwachung mit Bodenschlaufe • Hochwertiges Ladegerät für Akkumulatoren • Betrieb mit Solarzellen, unabhängig vom Stromnetz • Power-Antenne für noch grössere Funkreichweiten • Zusätzliche Funkhandsender (1-Kanal bis 4-Kanal) • GSM-Modul zur Ansteuerung mit Mobiltelefonen • Zusätzliche Transponder für berührungslose Parking-Kontrolle

12 SScchhwwyyzzeerr GGeewweerrbbee 07-08 / 2008

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07-08 / 2008 SScchhwwyyzzeerr GGeewweerrbbee 13

und sichert das freigewordeneParkfeld. In der innovativen Steuerungs-elektronik ist ein speziellerKraftsensor integriert, welcherdas Auflaufen auf ein Hindernissofort bemerkt und den Pfostenreversieren lässt. Im weiterenbehält die Steuerung auch nacheinem Spannungsausfall exaktihre Parameter und ist sofortwieder einsatzbereit.

Energie-Versorgungfür SwissParkerSwissParker wurde für den täg-lichen Einsatz konstruiert. Erbenötigt sehr wenig Strom undkann mit zwei Akkupacks pro-blemlos über zwei Monate auto-nom betrieben werden. SwissParker kann äusserst flexibelmit diversen Spannungsversor-gungen betrieben werden. Mitinnovativer Akku- und Solar-technik ist es sogar möglich,aufwändige und teure Elektro-installationen für den Park-pfosten zu vermeiden. Dank Niederspannungs-Tech-nologie ist auch ein Anschlussan herkömmliche Stromnetzeüber die SwissParker-Steuerungmöglich.

Sicherheits-EinrichtungenSwissParker verfügt standard-mässig über diverse Sicherhei-ten, welche Unfälle und hoheReparaturkosten vermeidenhelfen. Die Steuerung hat eineelektronische Kraftumsteuerungeingebaut, damit sich der Park-pfosten automatisch zurück-bewegt, falls ein Hindernis (z.B.ein Fahrzeug) den Kippweg ver-sperrt. Im weiteren kann optio-nal die robuste und innovativeFedermechanik eingebaut wer-den. SwissParker kann so durchäussere Einflüsse fast nichtmehr beschädigt werden. DerPfosten lässt sich 360 Grad inalle Richtungen biegen undbewegen.

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D.K. Herr H. Gölden-Morlock

ist als Präsident der Schweizer.

Fachkommission für das

Gastgewerbe zurückgetreten

und hat in seinen Schluss-

bemerkungen unter anderem

folgendes ausgeführt:

«Ein Wort ist noch zu sagen

über die Einstellung vieler

Berufsleute zur Lehrlings-

ausbildung. Es gibt eine grosse

Zahl Berufstätiger, die für

nichts Interesse haben, es sind

Menschen, die achtlos an allem

vorübergehen, solche, die in

den Tag hineinleben, nichts

sehen und nichts hören wollen,

die kein Fachblatt und keinen

Aufruf der Verbände lesen und

nichts anderes denken, als an

sich selbst. Zu Menschen, die

dem Schicksal tatenlos gegenü-

berstehen, alles dem lieben

Gott, dem Zufall oder der Hilfe

des Nächsten überlassen, hat

keine Organisation, keine Auf-

klärungsschrift Zugang, trotz-

dem sie, bei gutem Willen, mit-

helfen könnten am Aufbau des

Berufsnachwuchses.

Gerade diese Kreise erheben

in Eingaben an die Verbände,

in Lamentationen in den

Versammlungen und gegenüber

Drittpersonen die grössten

Vorwürfe über den Mangel an

geschultem Personal. Pflichten

zur Mithilfe wollen sie nicht

übernehmen, weil sie diese

nicht erfüllen wollen, sie gelten

nur für andere, und der

wöchentliche Besuch der

Gewerbeschule durch den

Lehrling würde nach ihrer

Ansicht den ganzen Betrieb

lahmlegen. Sich eines Zöglings

persönlich anzunehmen, finden

sie unter ihrer Würde! Das sind

ein paar Tatsachen, die nicht

weggeleugnet werden können.»

Herr Gölden ist kein Beamter,

sondern ein alter erfahrener

Hotelier. Was er hier mit einer

gewissen Erbitterung aus-

spricht, ist nicht nur im Gast-

gewerbe vorhanden, sondern

auch anderswo. Seine Worte

dürften beherzigt werden.

Zurückgeblättert . . . 11. August 1950

Ein ernstes Wortüber die Lehrlingsausbildung

07-08 / 2008 SScchhwwyyzzeerr GGeewweerrbbee 15

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Was erwartet die Wirtschaft

Die ausbildenden Unternehmen stellen zu Recht Ansprüche an die Schul-abgänger. Berufsausbildung muss auf einer soliden Basis aufbauen können.Ausbilder und Berufsschullehrer sind nicht in der Lage, bei der Vermittlungvon Wissen und Einstellungen von vorne anzufangen.

ie Betriebe erwartendaher, dass am Endeder Schulausbildung die

Grundlagen für eine stabile Per-sönlichkeit, für Gemeinschafts-fähigkeit, für Lern- und Leis-tungsbereitschaft gelegt sindund dass grundlegende Kennt-nisse in allen Fächern erworbenwurden. Zwar kann die Schulenicht für gesellschaftliche Fehl-entwicklungen und Erziehungs-versäumnisse in den Elternhäu-sern verantwortlich gemachtwerden. Aber sie muss diesen

so weit wie möglich entgegen-wirken.Es gibt Mindeststandards desWissens, der Persönlichkeitsent-wicklung und Gemeinschafts-fähigkeit, auf die sich die Ver-antwortlichen und Betroffe-nen verständigen müssen undkönnen.

Was sollen also dieJugendlichen aus derSchule mitbringen?Unternehmen stellen Persön-lichkeitswerte, Motivationsfak-toren und grundsätzliche Wert-einstellungen in den Vorder-grund. Berufliche Sachzwängeund die Arbeit in den Unter-nehmen erfordern zwingend

D bestimmte arbeitsethischeGrundeinstellungen. Diese oftals Sekundärtugenden diskredi-tierten Verhaltensmuster gewin-nen beim Umgang mit moder-ner Technik noch an Gewicht.Aber auch Basiswissen in allenLernbereichen wird vorausge-setzt.

Elementares Grundwissen(Fachliche Kompetenzen)

Über die Diskussion der soge-nannten Schlüsselqualifikation

darf nicht vergessen werden,dass in der Ausbildung konkreteBasiskenntnisse benötigt wer-den. Diese Beziehen sich zu-mindest auf folgende Bereiche:

1. Grundlegende Beherr-schung der deutschenSprache in Wort und Schrift.Als Mindeststandard setzen dieBetriebe die Fähigkeit voraus,einfache Sachverhalte mündlichund schriftlich klar formulierenund aufnehmen zu können. Ju-gendliche sollten einfache Textefehlerfrei schreiben (Recht-schreibung, Grammatik) und dieverschiedenen Sprachebenen(zum Beispiel Jugendszene-,Alltags-, Fachsprache und ge-

hobene Sprache) unterscheidenkönnen.

2. Beherrschung einfacherRechentechnikenHierzu gehören die vier Grund-rechenarten, Rechnen mit De-zimalzahlen und Brüchen, Um-gang mit Masseinheiten, Drei-satz, Prozentrechnen, Flächen-,Volumen-, Masseberechnungenund fundamentale Grundlagender Geometrie. Hinzukommensollten die Fähigkeiten, einfacheTextaufgaben zu begreifen, diewichtigsten Formeln anzuwen-den und mit Taschenrechnernumzugehen.

3. Grundlegende naturwis-senschaftliche KenntnisseGrundkenntnisse in Physik,Chemie, Biologie und Infor-matik, aus denen Verständnisfür die moderne Technik undeine positive Grundeinstellungzu ihr entwickelt werden kön-nen, müssen schulform- undaltersgerecht verfügbar sein.

4. Hinführung zur Arbeits-welt – Grundkenntnisse wirt-schaftlicher ZusammenhängeDie Schüler sollten einen erstenEinblick in die Wirtschafts- undArbeitswelt erhalten haben –u.a. auch mit Hilfe von Prak-tika. Die Schule muss grund-legende Informationen über dasFunktionieren unseres markt-wirtschaftlichen Systems unddie Rolle der Unternehmen, desStaates, der Tarifparteien undHaushalte als wesentlicheAktionspartner im Rahmenunserer Gesellschaftsordnungvermitteln.

“ Unternehmen stellen Persönlichkeits-werte, Motivationsfaktoren und grundsätzlicheWerteinstellungen in den Vordergrund ”

16 SScchhwwyyzzeerr GGeewweerrbbee 07-08 / 2008

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07-08 / 2008 SScchhwwyyzzeerr GGeewweerrbbee 17

von den Schulabgängern?

5. Grundkenntnissein EnglischEs ist wünschenswert, dass dieAuszubildenden Grundkennt-nisse in der Weltverständi-gungssprache Englisch mitbrin-gen, die sie befähigen, sich übereinfache Gegebenheiten undSituationen – auch beruflicherArt – zu verständigen.

6. Kenntnisse und Ver-ständnis über die Grund-lagen unserer KulturBasiskenntnisse über die kultu-rellen Grundlagen der eigenenNation und Europas sollten dieSchüler in der Schule erworbenhaben. Dazu gehören Grund-kenntnisse über deutsche undeuropäische Geschichte, übergesellschaftliche und politischeRahmenbedingungen, die ethi-schen Anforderungen und reli-giösen Formen und Inhalte

unserer Kultur. Kenntnis undAkzeptanz dieser kulturellenGrundlagen sind Basis für diepersönlichen und sozialen Kom-petenzen wie zum Beispiel Leis-tungsbereitschaft, Kommunika-tions- und Konfliktfähigkeit undsolidarisches Verhalten gegen-über Mitmenschen und Minder-heiten.

Grundhaltungen undWerteinstellungen(Persönliche Kompetenzen)

1. ZuverlässigkeitSie wird von den Unternehmenals Grundbedingung für erfolg-reiches Zusammenarbeiten unddie Erreichung von Zielen gese-hen. Man muss sich darauf ver-lassen können, dass die Jugend-lichen nach ihrer Leistungs-fähigkeit die ihnen übertra-

genen Aufgaben wahrnehmen,auch unter widrigen Umständenund ohne dauernde Überwa-chung und Kontrolle.

2. Lehr- undLeistungsbereitschaftEine Basisbedingung für erfolg-reiche Ausbildung ist eineEinstellung, die sich am gutenErgebnis und am Erfolg orien-tiert. Arbeit und Ausbildung, dereigene Beruf, müssen positiv,als integrierende Bestandteiledes eigenen Lebens gesehenwerden und nicht als notwen-dige Übel im Hinblick auf vor-rangige Freizeitorientierung.Jugendliche sollten von derSchule Neugier und Lust aufNeues mitbringen und diese inder Ausbildung aktivieren.

Fortsetzung Seite 19

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07-08 / 2008 SScchhwwyyzzeerr GGeewweerrbbee 19

3. Ausdauer – Durchhalte-vermögen – BelastbarkeitErforderlich ist die Fähigkeit,auch da durchzuhalten, wo dieArbeit/Ausbildung als Belas-tung oder als widrig angesehenwird. Eine gewisse Frustrations-toleranz müssen die Jugend-lichen aus der Schule und demElternhaus mitbringen. DieJugendlichen sollten gelernthaben, nicht bei jedem Miss-erfolgserlebnis oder vorläufigemAusbleiben des Erfolges aufzu-geben.

4. Sorgfalt –GewissenhaftigkeitDie betrieblichen Aufgabenerfordern Genauigkeit undErnstnehmen der Sache. Mankann nicht immer «locker ange-ben», wie es der derzeitigenJugendkultur oft entspricht. In

diesen Zusammenhang gehörenStichworte wie Selbstdisziplin,Ordnungssinn, Pünktlichkeitund ähnliche inzwischen diskre-ditierte Werte, die derzeit in derRangskala sehr niedrig stehen,aber im Betrieb unabdingbarsind.

5. KonzentrationsfähigkeitSie hat nach den Klagen allerBetroffenen in den letztenJahrzehnten in besorgniserre-gendem Ausmass abgenom-men. Die Fähigkeit, sich auf

eine bestimmte Aufgabe zu kon-zentrieren und diese Konzen-tration länger als fünf bis zehnMinuten aufrechtzuerhalten,muss den Jugendlichen bereitsin der Schule anerzogen wor-den sein. Anders ist die Leis-tung nicht möglich.

6. Verantwortungsbereit-schaft – SelbständigkeitSie wachsen zwar im Laufe derBerufsbildung und der betriebli-chen Arbeit, müssen aber imAnsatz bereits vorhanden sein.Es geht um die Fähigkeit, füretwas einzustehen, auch wennes einmal misslingt. Arbeit,Unangenehmes, Lästiges, Ver-antwortung sollten nicht aufandere abgeschoben werden.

7. Fähigkeit zu Kritikund SelbstkritikKritikfähigkeit bedeutet nichtpausenlose Diskussion überalles und jedes, sondern dieFähigkeit, Wichtiges von Un-wichtigem zu unterscheiden, einAblehnen oder Befürworten ausder Natur der Sache heraus.Genauso wichtig ist allerdingsdie Fähigkeit zur Selbstkritik,Fehler einzusehen und zuKorrekturen bereit zu sein.

8. Kreativität und FlexibilitätDiese Eigenschaften gewinnenzunehmend an Bedeutung.Nicht jeder kann allerdings zueinem kreativen Problemlöser

“ Als Mindeststandard setzen die Betriebe dieFähigkeit voraus, einfache Sachverhalte mündlichund schriftlich formulieren zu können ”

Fortsetzung Seite 21 unten

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07-08 / 2008 SScchhwwyyzzeerr GGeewweerrbbee 21

3. Wirtschaftsforum des Kantons Schwyz

Finanzplatz Kanton SchwyzRund 15 bis 20 Prozent des gesamtschweizerischen Bruttoinlandproduktswerden durch die Finanzdienstleistungsbranche erwirtschaftet.Der Kanton Schwyz ist zudem ein wichtiger Standort für Unternehmenaus dem Bereich «Specialised Financial Services». Grund genug, dieses Themain den Mittelpunkt des 3. Wirtschaftsforums zu stellen.

Hochkarätige Expertenrunde• Prof. Dr. Hans Geiger,

Swiss Banking Institute, Universität Zürich• Prof. Dr. Aymo Brunetti

Leiter Direktion für Wirtschaftspolitik, Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Bern

• Rainer-Marc Frey Verwaltungsratspräsident Horizon21, Pfäffikon

• Dr. Georg HessVorsteher Finanzdepartement Kanton Schwyz

Moderiert wird der Anlass von Martin Spieler, Chef-redaktor der Handelszeitung.

Möchten Sie sich über die Ansichten der ExpertenIhre eigene Meinung bilden? Dann reservieren Siesich schon heute das Datum:

Dienstag, 21. Oktober 2008, ab 16.00 UhrHotel Seedamm Plaza, Pfäffikon (SZ)

Die Einladung inkl. Anmeldeformular zum 3. Wirt-schaftsforum erhalten Sie Mitte September 2008 aufdem Postweg.

Joana FilippiLeiterin Wirtschaftsförderung

Fortsetzung von Seite 19

werden. Doch sollte zumindestdie Fähigkeit entwickelt sein, imAnsatz auch eigene Ideen hin-sichtlich der alltäglichen betrieb-lichen Aufgaben und der Orga-nisation des eigenen Arbeits-platzes hervorzubringen undsich in neue Aufgabenbereicheeinzuarbeiten.

Soziale Einstellungen(Soziale Kompetenzen)

1. Kooperationsbereitschaft – TeamfähigkeitNicht Eigenbrötler, auch nichteinsame Tüftler sind in derRegel gefragt, sondern aufKooperation, auf den Aus-tausch von Informationen, Er-fahrungen, Verbesserungsvor-schlägen ausgerichtete Mitarbei-ter. Zusammenarbeit im Betriebist zwingend. Vor allem dieneuen betrieblichen Organisa-tionsformen sind wesentlich aufKooperation angelegt.

2. Höflichkeit – FreundlichkeitAggressives, ruppiges oder fle-gelhaftes, auch nur unhöfliches

Verhalten ist innerbetrieblichleistungshemmend. Nach aus-sen stören derartige Umgangs-formen die Beziehungen zuLieferanten, zur Öffentlichkeitund vor allem zu den Kunden.Die Unternehmen erwarten,dass die Schule der Zerstörunghöflicher Umgangsformen ent-schlossener entgegenwirkt.

3. KonfliktfähigkeitNotwendig auftretender Diffe-renzen bei Meinungen und Hal-tungen sollten friedlich und kon-struktiv verarbeitet werden kön-nen, ohne offene und versteck-te Aggressionen. Das setztSprach- und Argumentations-fähigkeit voraus und die Fähig-keit, aufkeimenden Ärger undAggression zu kanalisieren.

4. ToleranzJugendliche müssen in der Lagesein, auch dauerhaft abwei-chende Einstellungen, Verhal-ten und Meinungen bei anderenals gegeben hinzunehmen. Siesollten aber gleicherweise deut-lich und klar ablehnen, wasgegen die Basiswerte unsererGesellschaft verstösst, unddamit Grenzen der Toleranz set-

zen können. Sie sollten alsointolerant sein gegen Aggres-sivität, Verletzung humanerGrundwerte, Störungen desBetriebsfriedens und nicht zu-letzt gegen Leistungsverweige-rung.

Dies alles sind Basisanforde-rungen. Vieles wäre darüberhinaus wünschenswert. Aberdas Wünschenswerte ist nichtdas Realistische, zumindest beieinem Teil der Schüler, derenLeistungskapazität begrenzt ist.Die Schule muss sich daher aufBeseitigung der klar erkennba-ren Defizite konzentrieren, Ba-siswissen sowie grundlegendeWerte und Einstellungen vermit-teln. Emanzipation, das Schlüs-selwort der 70er- und 80er-Jahre, ist zwar nicht obsolet, siedarf jedoch nicht länger alsüberragendes oder gar einzigesErziehungsziel angesehen wer-den. Die Leitziele Emanzi-pation und Selbstverwirklichungmüssen stärker ergänzt werdendurch Pflicht- und Verantwor-tungswerte, die es erst ermög-lichen, Leistung zu erbringenund Verantwortung für anderezu übernehmen.

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Schwyzer Forum für Wirtschaft und Umwelt

Ideen für Klima- und

ie Ressourcen werdenknapper und wir werdenimmer mehr gefordert,

mit der Energie sinnvoll undsparsam umzugehen», sagtWerner Kälin, Projektleiter desersten «Schwyzer Forum fürWirtschaft & Umwelt» ausMorschach. Der frühere FDP-Fraktionspräsident hat für daserste Forum vom 26. Septem-ber 2008 im MythenForumkompetente und bekannteReferenten einladen können.

Das unter der Federführung der FDP des Kantons Schwyz lancierte«Schwyzer Forum für Wirtschaft & Umwelt» lädt am 26. September in Schwyzerstmals zu einem öffentlichen Anlass. Dabei geht es um die Umsetzungkonkreter Massnahmen für eine nachhaltige Energiepolitik.

D Konkrete Massnahmenals ZielsetzungDas «Schwyzer Forum für Wirt-schaft & Umwelt» beginnt um17.00 Uhr und ist öffentlich.«Wir sprechen damit KMU-Unternehmer aber auch Privatean, die sich über neue Tech-nologien und Möglichkeitenzum wirtschaftlicheren, kosten-günstigeren und umweltverträg-licheren Umgang mit derEnergie befassen», sagt Kälinweiter. «Grundsätzlich betrifft

dies also alle.» Wichtig ist fürden Energiefachmann, dass unsbewusst wird, dass es heuteschon unzählige Möglichkeitenzum Energiesparen gibt. «Ener-gieeffizienz wird immer mehr zueinem Schlagwort. Gerade inder Baubranche oder auch imTourismus liegt hier ein grossesFeld brach.» Das Forum willauch aufzeigen, dass geraderund um die Energietechnik fürKMU´s auch ein neuer Marktentstehen kann und dies auch

Das OK des ersten «Schwyzer Forum für Energie & Umwelt» setzt sich für innovative Lösungsvorschlägeein. Von links: Regierungsrat Peter Reuteler, Petra Gössi, Christoph Weber, Projektleiter Werner Kälin,Erwin Nigg, Nathalie Brantschen und Hans Messerli. Es fehlt: Silvia Bähler. Bild: Roger Bürgler

22 SScchhwwyyzzeerr GGeewweerrbbee 07-08 / 2008

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07-08 / 2008 SScchhwwyyzzeerr GGeewweerrbbee 23

Energiepolitik gesuchtbereits tut. «Für zahlreicheSchwyzer Unternehmen gibt eseine Vielzahl von Marktchan-cen.» Eröffnet wird das «Schwy-zer Forum für Wirtschaft &Umwelt» am 26. Septembervon Regierungsrat PeterReuteler. Anschliessend wirdder Abend mit zwei hoch aktu-ellen Grundsatzreferaten richtiglanciert. Zu Gast werden die

international tätigen Dr. FritzGassmann vom Paul Scherrer-Institut in Würelingen undRoland Stutz («Novalantis –Nachhaltigkeit im ETH-Be-reich») sein. Dr. Fritz Gassmannwird auf den Klimawandel,seine Ursachen und Auswir-kungen auf unser Leben einge-

hen und Roland Stutz präsen-tiert beispielhafte Lösungen fürzukunftsfähige Gebäude undinnovative Mobilität.

Jugendwettbewerb Im Anschluss an die Grund-satzreferate werden Ivo Huber(Tulux AG, Tuggen), Rolf Inder-bitzin (Direktor EBS Schwyz,Schwyz) und Josef Grab (Grab

Architekten, Altendorf) zu kon-kreten Themen referieren. An-schliessend werden in dreiWorkshops konkrete Massnah-men von wirtschaftlicher undpolitischer Art erarbeiten. ZumAbschluss des Forums werdenim Plenum die Workshopergeb-nisse präsentiert und ein Mass-

nahmenplan vorgestellt. Amanschliessenden Apéro könnendie Forums-Teilnehmer imMythenForum noch individuellMeinungen und Erfahrungenaustauschen.Kürzlich wurden unter der Lei-tung von Dr. Erwin Nigg ausGersau alle kantonalen Mittel-schüler zu einem Jugend-Pro-jektwettbewerb eingeladen.Unter dem Thema «Klima- undEnergiepolitik konkret – UnsereIdeen» können Einzel- undGruppenarbeiten eingereichtwerden. Die Arbeiten werdenam Freitag, 26. September2008, ab 14.00 Uhr, imMythenForum ausgestellt unddie besten Arbeiten um 17.00Uhr von Regierungsrat PeterReuteler prämiert.

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“ Rund um die Energietechnik kann fürKMU´s ein neuer Markt entstehen ”

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zur Abschaffungder HandänderungssteuerKantonale Volksabstimmung vom 28. September 2008

Überparteiliches Komitee aus SVP, CVP und FDP

alt KR Silvia Bähler-Eggerschwiler (FDP), Merlischachen; KR Peppino Beffa (CVP), Seewen; KR Marianne Betschart-Kaelin (CVP), Ibach; KR Meinrad Bisig (FDP), Gross; KR Franz Bissig (FDP), Brunnen; KR Rolf Bolfing (FDP), Schwyz; KR Sonja Böni-Wiederkehr (SVP), Bäch; KR René Bünter (SVP), Lachen; KR Marcel Dettling (SVP), Oberiberg; KR AdrianDummermuth (CVP), Goldau; KR Walter Duss (SVP), Wilen; KR Beat Ehrler (SVP), Küssnacht; KR Paul Fischlin (SVP),Oberarth; KR Urs Flattich (SVP), Wollerau; KR Adrian Föhn (SVP), Rickenbach; KR Rochus Freitag (CVP), Brunnen; KR Theres Fuchs (SVP), Unteriberg; KR Alois Gmür (CVP), Einsiedeln; alt KR Markus Gresch (FDP), Pfäffikon;Parteipräsident Rolf Güntensperger (CVP), Reichenburg; KR Roland Gwerder (SVP), Ried-Muotathal; KR Paul Hardegger(FDP), Sattel; KR Peter Häusermann (SVP), Immensee; KR Beat Hegner (SVP), Schwyz; KR Herbert Huwiler (SVP),Freienbach; KR Eva Isenschmid (FDP), Küssnacht; KR Doris Kälin (FDP), Einsiedeln; KR Kuno Kennel (FDP), Arth; KR Bernadette Kündig-Blättler (CVP), Schwyz; KR Edi Laimbacher (SVP), Schwyz; KR Annemarie Langenegger-Waldis(CVP), Brunnen; KR Monika Lienert (SVP), Wilen; KR Armin Mächler (SVP), Galgenen; KR Johannes Mächler (FDP),Vorderthal; KR Hans Messerli (FDP), Steinen; KR Ueli Metzger (FDP), Wollerau; KR Andreas Meyerhans (CVP), Wollerau;KR Martin Michel (FDP), Lachen; KR Bruno Nötzli (SVP), Pfäffikon; KR Sibylle Ochsner-Fuchs (FDP), Galgenen;Parteipräsident Vincenzo M. Pedrazzini (FDP), Wollerau; KR Christoph Pfister (FDP), Tuggen; KR Christoph Räber (FDP),Hurden; alt KR Adelin Riedweg-Betschart (FDP), Schwyz; KR André Rüegsegger (SVP), Brunnen; alt KR Paul Ruoss(CVP), Tuggen; KR Roland Schmid (SVP), Tuggen; alt KR Xaver Schnüriger (CVP), Brunnen; KR Xaver Schuler jun. (SVP),Seewen; KR Elmar Schwyter (SVP), Lachen; KR Bruno Sigrist (FDP), Schindellegi; KR Michael Stähli (CVP), Lachen; KR Petra Steimen (FDP), Wollerau; KR Peter Steinegger (CVP), Schwyz; alt KR Marco Steiner (FDP), Wollerau; KR VrenyStössel (SVP), Schindellegi; alt KR Georg Sturm (SVP), Wilen; KR Irene Thalmann-Kühni (FDP), Wilen; ParteipräsidentinJudith Uebersax (SVP), Sattel; KR Bernadette Wasescha (SVP), Merlischachen; alt KR Kaspar Wattenhofer (SVP),Altendorf; KR Christoph Weber (FDP), Schwyz; KR Raphael Ziegler (SVP), Schübelbach

Ständerat Ständerat Nationalrat Nationalrat Nationalrat KantonsrätinBruno Frick Alex Kuprecht Peter Föhn Pirmin Reto Wehrli Petra GössiEinsiedeln Pfäffikon Muotathal Schwander Schwyz Küssnacht(CVP) (SVP) (SVP) Lachen (SVP) (CVP) (FDP)

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07-08 / 2008 SScchhwwyyzzeerr GGeewweerrbbee 25

KMU Frauen Kanton Schwyz: Rundgang Bethlehem und Ital-Reding Haus

Sommeranlass 2008

Herbstanlass der KMU Frauen Schwyz

«Business-Knigge»Höfliches Benehmen und Anstandsregeln sind in unsererZeit wieder sehr gefragt. So gibt es viele Regeln, die das alltägliche Miteinander einfacher machen.Während dieses Abends wird Frau Maya Buchmann dieTeilnehmerinnen in die Kunst des richtigen Benehmens ein-weihen. Frau Buchmann wird während ihres Referates aufPunkte eingehen wie: erster Eindruck, Begrüssung, Vor-stellung, Apéro, Kundenkontakte etc.

Datum: Donnerstag, 18. September 2008Beginn: 19.00 Uhr Ort / Treffpunkt: Restaurant Al Porto, LachenKosten: Fr. 40.– / PersonAnmeldeschluss: 12. September 2008

Im Anschluss an das Referat sind die Teilnehmerinnen zueinem feinen Apéro eingeladen. Dabei gibt es Gelegenheit,die gelernten Kniggeregeln in die Praxis umzusetzen.Bitte melden Sie sich bis spätestens 12. September 2008mit dem zugeschickten Anmeldetalon oder unter www.kmu-frauen.ch an. Vorstand KMU Frauen Kanton Schwyz

m 18.30 Uhr war Treffpunkt auf der Ital-Reding Hofstatt in Schwyz. Unter der Leitungvon Christa Annen und Madeleine von Reding

hatten die KMU Frauen die Möglichkeit das Ital-Reding- und das Bethlehem-Haus zu besichtigen.Nebst dem wunderschönen Garten, den prachtvollenMöbeln im Prunkzimmer beeindruckte auch dasschmucke Bethlehem-Haus, das beim Dorfbrand von1642 vom Feuer verschont geblieben war. Dort fandsich sogar ein Zimmer, das mit den Originalfiguren derSchwyzer Fasnacht ausgestattet war.Nach der Führung wurde im Garten ein feiner Apéroserviert. Dort bot sich die Möglichkeit, den schönenSommerabend und die herrliche Aussicht auf dieBergwelt zu geniessen. Anschliessend begaben sichalle ins Hotel Wysses Rössli.Ein feines Nachtessen und ein guter Tropfen Weinrundeten den diesjährigen Sommeranlass festlich ab.Die KMU Frauen Schwyz dürfen auf einen sehr schö-nen und gemütlichen Anlass zurückblicken, der nochlange in Erinnerung bleiben wird.

U

Am Freitagabend, 4. Juli fand der Sommeranlass der KMU Frauen Schwyz statt.35 Personen aus der Inner- und Ausserschwyz nahmen an diesem Anlass teil.

Die grosse Schar der Teilnehmer des Sommeranlasses der KMU Frauen.

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Die SIU-Unternehmerschulung:

Die Managementausbildungdes Gewerbes

ur wenn man es ver-steht, sich in dieser stän-dig verändernden Situa-

tion dynamisch zu verhalten,Tendenzen erkennen, Wünschewahrnehmen und entsprechendagieren, bestehen gute Chan-cen sich im harten Konkurrenz-kampf zu behaupten. Dazu ge-hört neben guten Fachkennt-nissen solides betriebswirt-schaftliches Wissen.Das Schweizerische Institut fürUnternehmerschulung im Ge-werbe vermittelt dieses betriebs-wirtschaftliche Wissen praxis-nah, in angenehmer Weise und

auf qualitativ hohem Niveau.Für Qualität bürgt auch die Tat-sache, dass das SIU seit Februar2002 EDUQUA-Zertifiziert ist.Die Teilnehmenden profitierenvon einer über vierzigjährigenErfahrung.In den zwei Semestern dauern-den SIU-Unternehmerschu-lungskursen werden berufsbe-gleitend die folgenden Gebietebehandelt:• Gesamtführung (Unterneh-

mensführung und -politik, Persönlichkeitsentwicklung)

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Fördern Sie Ihre persönliche und berufliche Entwicklung! Als Geschäftsinhaber/in,(Jung-) Unternehmer/in oder angehende Führungskraft steht man heute vermehrtunter massivem Druck verschiedenster Anforderungen von Kunden, Mitarbeitern,Geldgebern, Gesellschaft, Gesetzgeber, Politik und Umwelt.

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“ Die Absolventinnen und Absolventensind in der Lage, ihren gewerblichen Betriebbesser und erfolgreicher zu führen ”

07-08 / 2008 SScchhwwyyzzeerr GGeewweerrbbee 27

Rolf Muntwyler, Wohlen,beste Prüfung mit 5.8 (!) derabgeschlossenen Unternehmer-schulungskurse 06/08.

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28 SScchhwwyyzzeerr GGeewweerrbbee 07-08 / 2008

HGV Familie:

Gelungener Grillplausch

m Lachner Hafen,genauer gesagt beimBistro Laqua, war am

Freitagabend, 27. Juni 2008eine ganze Menge los. Rund 80Mitglieder des HGV Lachen/Altendorf mit Familie genossenbei herrlichen Temperaturendas gemütliche Beisammenseinund liessen für einmal Stressund Hektik vor der Ferienzeithinter sich. An den langenTischreihen dicht beim Hafen-becken und der unvergleich-lichen Aussicht auf den Obersee

A

Gute Stimmung, wunderschönes Wetter, feine Grilladen und ein lustigesPedalo-Rennen im Lachner Hafen machten den diesjährigen Grillplausch des HGVLachen/Altendorf zu einem rundum gelungenen Event.

fühlte man sich wie im Kurz-urlaub, Spass inklusive. Zumeinen die Euro 08 Gebisse, mitdenen ausgiebig herum gealbertwurde, zum anderen das bereitsmit Spannung erwartete Peda-lorennen. Röbi Ruoss, der wie-der einmal alles fest im Griffhatte, teilte die Rennlustigenper Los in Viererteams ein. DieStrecke war zwar nicht lang unddoch sorgte die Distanz vomBistro bis zur Hafeneinfahrt fürso manche Überraschung.Auch wenn es einige in schnur-

gerader Linie schafften, diemeisten legten abenteuerlicheSchlangenlinien hin, gerade malknapp an Booten, Stegen undBegrenzungspfosten vorbei.Auf halber Strecke musstendann auch noch die Sitzplätzeauf diesem wackeligen Gefährtgewechselt werden, begleitetvom Johlen all derer, die dasSpektakel vom sicheren Stegaus anfeuerten. Auch wenn dereine oder andere Po etwas nasswurde, in den Hafen ist danndoch keiner gefallen. Das Sie-

Die auf den Tischen verteilten Euro 08- Gebisse sorgten für jede Menge Spass im Vorfeld.

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07-08 / 2008 SScchhwwyyzzeerr GGeewweerrbbee 29

Kampfgeist und ausge-lassene Stimmung beim

schwierigen Wendepunkt des Pedalo-Rennens.

Bild rechts:Die strahlenden Sieger

des Pedalo-Rennens(von links): Denise

Woodtli, Simon Walker,Patricia Hunziger und Liz Holdener.

Bild rechts unten:Ob Jung oder Alt –

alle hatten viel Spassbeim diesjährigenHGV-Grillplausch.

gerteam war mehrheitlich weib-lich, was bedeutet, dass zarteHände das Pedalosteuer eindeu-tig besser im Griff hatten.Denise Woodtli, Liz Holdener,Patrica Hunziger und der männ-liche Nachwuchs Simon Walkerwaren die glücklichen Siegerund werden wohl demnächstden Preis in Angriff nehmen.Eine Stunde mit sechs PS undkleiner Liegewiese auf demWasser. Das bereits vorbereitetefeine Grill- und Salatbüfettwurde anschliessend gleich ge-stürmt und so gut gesättigt,klang der gemütliche Abend miteinem wunderschönen Sonnen-untergang ganz gemächlich aus.

Marie-Eve Hofmann-Marsy

NächsteHGV-VeranstaltungFreitag, 14. November 2008Besichtigung derFeldschlösschen Brauerei in Rheinfelden

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Gewerbevereine/Berufsverbände

04. Sept. 08 Gewerbe-Ausflug, GV Arth – Oberarth – Goldau16. Sept. 08 Herbstanlass des Gewerbevereins Schwyz

(Besichtigung Kommandoposten Selgis)16. Okt. 08 Mitgliederversammlung Autogewerbeverband

(AGVS) in der Berufsfachschule in Goldau14. Nov. 08 HGV Lachen/Altendorf

(Besichtigung der Brauerei Feldschlösschen)19. Nov. 08 Gewerbevereine Steinen und Sattel:

Referat durch Wirtschaftsreferenten23. Nov. 08 Weihnachtsausstellung der Lachner Fachgeschäfte25. April 09 Frühlingsausstellung «Siebnä läbt . . .»

des Gewerbevereins Siebnen22.-25. Okt. 09 GEWA des HGV Lachen/Altendorf

Kanton Schwyz26. Sept. 08 Schwyzer Forum für Wirtschaft und Umwelt

«Massnahmen für eine nachhaltige Energiepolitik»Öffentliche Veranstaltung im MythenForum Schwyz

21. Okt. 08 3. Wirtschaftstagung, Seedamm Plaza, Pfäffikon

KMU Frauen Schwyz18. Sept. 08 Business-Knigge – der erste Eindruck zählt

Restaurant Al Porto, Lachen

KSGV05. Sept. 08 Präsidentenkonferenz: Schifffahrt auf die Ufenau20. Okt. 08 Verbandsleitungssitzung KSGV20. Okt. 08 Evtl. Präsidentenkonferenz KSGV

Wahlen/Abstimmungen28. Sept. 08 Kant. Volksabstimmung30. Nov. 08 Eidg. Volksabstimmung

Weitere22. Nov. 08 Delegiertenversammlung REV Einsiedeln

Weitere Anlässe unter: www.ksgv.ch/events Anlässe für den Veranstaltungskalender des KSGVim Internet und das «Schwyzer Gewerbe» melden unter:[email protected], Veranstaltungskalender GE

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30 SScchhwwyyzzeerr GGeewweerrbbee 07-08 / 2008

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