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„Wir arbeiten hinsichtlich der Modernisierung der Verwaltung an verschiedenen Themen. Ein interessantes Feld betrifft Regis- ter wie das so genannte Bürger- konto. Ein aktuelles Pilotprojekt in Südtirol soll es ermöglichen, dass Bürger künftig ihre Daten nach dem Once-Only-Prinzip nur einmal angeben müssen. Grundlage dafür sind innovative, Blockchain-basierte Technologi- en“, sagt Dr. Stefan Hofschen, Ge- schäftsführer der Bundesdrucke- rei GmbH in Berlin. Ein zentrales Thema sind digitale Zertifikate, die zur Iden- tifikation eingesetzt werden Das Unternehmen präsentierte auf der CEBIT 2018 unter dem Motto „Einfach sicher zusammen- arbeiten“ in sechs Themenwelten, wie Behörden und Unternehmen die Standards für sicheres Arbei- ten deutlich erhöhen können. Die Lösungen der Bundesdruckerei betreffen verschiedene Berei- che wie den Arbeitsplatz oder Self-Service-Terminals, bei denen Bürger selbst auf digitale Weise Dienstleistungen und Behörden- Nr. 29/2018 39. Jahrgang 26.07.2018 • 30. Woche F 20080 Stefan Hofschen, Geschäftsfüh- rer der Bundesdruckerei: „Wir arbeiten hinsichtlich der Moder- nisierung der Verwaltung an verschiedenen Themen. Ein interessantes Feld betrifft Regis- ter wie das so genannte Bürger- konto.“ Inhalt Seite Bundesdruckerei Sechs Sicherheits-Themen 1 Winwin Office Network Kreatives Geschäftsmodell 4 Docuware Optimierung des Info-Managements 6 Microsoft Perpetuum mobile 7 DSGVO Blaue Briefe aus Hannover 8 Lexmark Neue Produkte für Business-Kunden 10 Namen und Nachrichten 11 BUNDESDRUCKEREI Sechs Sicherheits-Themen Das Berliner Unternehmen präsentierte auf der diesjährigen CEBIT im Bereich Security ein breites Portfolio seiner Produkte und Dienst- leistungen. Dazu gehörten digitale Zertifikate, eine Cloud-Lösung, Dokumentenprüfung für Behörden und Privatunternehmen, sichere digitale Identitäten, E-Mail-Verschlüsselung sowie vertrauliche Kom- munikation bei besonderem Schutzbedarf. gänge ohne Wartezeiten oder ei- nen Termin durchführen können. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist das Online E-Government. Hier bietet das Unternehmen Produkte an, die Nutzer dabei unterstützen sollen, Geschäfte rechtssicher zu unterschreiben. Ein zentrales Thema sind di- gitale Zertifikate, die online bei der Identifikation in sozialen Netzwerken, beim Online-Ban- king oder bei der Anmeldung in digitalen Rathäusern eingesetzt werden. Mit ihnen kann jede Person, jeder Server oder jedes Gerät in der digitalen Welt seine Identität nachweisen. Zertifikate und kryptografische Verfahren schützen die Daten von Perso- nen, Objekten oder Organisati- onen vor Fälschung und Mani- pulation. Über eine Public-Key-Infra- struktur werden Zertifikate als asymmetrische Schlüsselpaare den jeweiligen Identitäten zu- geordnet. Die Managed-PKI-Lö- sung der Bundesdruckerei bietet Unternehmen eigenen Aussa- gen zufolge die Möglichkeit, unterschiedliche Zertifikatsty- pen zu verwalten, etwa qualifi- zierte Websitezertifikate nach eIDAS. Auf ihrem Stand auf der CEBIT zeigten die Berliner, wie Personen-, Objekt- und Maschi- nenidentitäten sicher miteinan- der agieren können. Die aktuelle Information über den IT-, MFP- und Drucker-Markt The Research Company E-Paper IT-/MFP-/Drucker@Markt Folgen Sie uns auf Twitter

Sechs Sicherheits-ThemenNr. 29/2018 • 39. Jahrgang 29.07.2016 • 30. Woche arkt In der Themenwelt ‚Digitale Identitäten rundum sicher‘ prä-sentierten die Bundesdrucke-rei

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„Wir arbeiten hinsichtlich der Modernisierung der Verwaltung an verschiedenen Themen. Ein interessantes Feld betrifft Regis-ter wie das so genannte Bürger-konto. Ein aktuelles Pilotprojekt in Südtirol soll es ermöglichen, dass Bürger künftig ihre Daten nach dem Once-Only-Prinzip nur einmal angeben müssen. Grundlage dafür sind innovative, Blockchain-basierte Technologi-en“, sagt Dr. Stefan Hofschen, Ge-schäftsführer der Bundesdrucke-rei GmbH in Berlin.

Ein zentrales Thema sind digitale Zertifikate, die zur Iden-

tifikation eingesetzt werden

Das Unternehmen präsentierte auf der CEBIT 2018 unter dem Motto „Einfach sicher zusammen-arbeiten“ in sechs Themenwelten, wie Behörden und Unternehmen die Standards für sicheres Arbei-ten deutlich erhöhen können. Die Lösungen der Bundesdruckerei betreffen verschiedene Berei-che wie den Arbeitsplatz oder Self-Service-Terminals, bei denen Bürger selbst auf digitale Weise Dienstleistungen und Behörden-

Nr. 29/2018 • 39. Jahrgang 26.07.2018 • 30. Woche • F 20080

Stefan Hofschen, Geschäftsfüh-rer der Bundesdruckerei: „Wir arbeiten hinsichtlich der Moder-nisierung der Verwaltung an verschiedenen Themen. Ein interessantes Feld betrifft Regis-ter wie das so genannte Bürger-konto.“

Inhalt Seite

BundesdruckereiSechs Sicherheits-Themen 1

Winwin Office NetworkKreatives Geschäftsmodell 4

DocuwareOptimierung des Info-Managements 6

MicrosoftPerpetuum mobile 7

DSGVOBlaue Briefe aus Hannover 8

LexmarkNeue Produkte für Business-Kunden 10

Namen und Nachrichten 11

BUNDESDRUCKEREI

Sechs Sicherheits-ThemenDas Berliner Unternehmen präsentierte auf der diesjährigen CEBIT im Bereich Security ein breites Portfolio seiner Produkte und Dienst-leistungen. Dazu gehörten digitale Zertifikate, eine Cloud-Lösung, Dokumentenprüfung für Behörden und Privatunternehmen, sichere digitale Identitäten, E-Mail-Verschlüsselung sowie vertrauliche Kom-munikation bei besonderem Schutzbedarf.

gänge ohne Wartezeiten oder ei-nen Termin durchführen können. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist das Online E-Government. Hier bietet das Unternehmen Produkte an, die Nutzer dabei unterstützen sollen, Geschäfte rechtssicher zu unterschreiben.

Ein zentrales Thema sind di-gitale Zertifikate, die online bei der Identifikation in sozialen Netzwerken, beim Online-Ban-king oder bei der Anmeldung in digitalen Rathäusern eingesetzt werden. Mit ihnen kann jede Person, jeder Server oder jedes Gerät in der digitalen Welt seine Identität nachweisen. Zertifikate und kryptografische Verfahren schützen die Daten von Perso-nen, Objekten oder Organisati-onen vor Fälschung und Mani-pulation.

Über eine Public-Key-Infra-struktur werden Zertifikate als asymmetrische Schlüsselpaare den jeweiligen Identitäten zu-geordnet. Die Managed-PKI-Lö-sung der Bundesdruckerei bietet Unternehmen eigenen Aussa-gen zufolge die Möglichkeit, unterschiedliche Zertifikatsty-pen zu verwalten, etwa qualifi-

zierte Websitezertifikate nach eIDAS. Auf ihrem Stand auf der CEBIT zeigten die Berliner, wie Personen-, Objekt- und Maschi-nenidentitäten sicher miteinan-der agieren können.

Die aktuelle Information über den IT-, MFP- und Drucker-MarktThe Research Company

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In der Themenwelt ‚Digitale Identitäten rundum sicher‘ prä-sentierten die Bundesdrucke-rei und der IT-Anbieter Net at Work ihre Initiative „Mittelstand verschlüsselt“. Gemeinsam de-monstrierten sie, wie einfach und kostengünstig eine sichere

E-Mail-Kommunikation für je-des Unternehmen und jede Be-hörde zu erreichen ist.

Hier zeigte die Bundesdru-ckerei auch die neue Biomet-rie-Version von Visocore. Es ist ein Dokumentenprüfgerät für Behörden und privatwirtschaft-liche Unternehmen mit Kamera und Fingerabdrucksensor. Mit der neuesten Version des Sys-tems sollen diese Anwender Gesichts- und Fingerbiometrie zur Überprüfung einsetzen kön-nen. Zudem wurde die soge-nannte eID-Funktion integriert , um das Auslesen von Personal-ausweisen und elektronischen Aufenthaltstiteln vor Ort zu be-

schleunigen. Schließlich stell-ten die Berliner in der Themen-welt ‚Sichere Daten-Cloud‘ die Cloud-Lösung ‚Bdrive‘ vor.

Des Weiteren verkündete die Bundesdruckerei jüngst eine Partnerschaft mit DocuSign, einem US-amerikanischen An-

bieter von digitalen Unterschrif-ten. Die Unternehmen wollen gemeinsam sichere digitale Zertifikate für qualifizierte elek-tronische Signaturen anbie-ten. ‚sign-me‘ ist eine Lösung der Bundesdruckerei-Tochter D-Trust. Sie soll es Unternehmen und deren Kunden ermöglichen, die QES einfach und aus der Ferne anzuwenden.

Nutzer müssen zunächst einen sicheren Registrierungsprozess durchlaufen, bevor sie in der Lage sind, Transaktionen in DocuSign durchzuführen. Bei ‚sign-me‘ kann diese Registrierung durch eine Online-Identifikation oder durch eine Identifizierung am

Point-of-Sale erfolgen. Danach hat das betreffende Zertifikat eine Gültigkeit von zwei Jahren. Die elektronische Signatur kann dann auf der Oberfläche von Do-cuSign über das ‚sign-me‘-Konto mithilfe der Zwei-Faktor-Authenti-sierung und einer SMS-TAN aus-gelöst und ein Dokument mit ei-ner QES unterschrieben werden.

Auch die TA Triumph-Adler GmbH in Norderstedt betrachtete die Ko-operation mit der Bundesdruckerei „als äußerst vielversprechende Per-spektive“, um innovative Lösungen im IT-Sicherheitsbereich anbie-ten zu können. Die Norderstedter bezeichnen sich im Document Business mit der GoID Card als Spezialist, der die Zwei-Faktor-Au-thentifizierung mit biometrischem Merkmal offeriert (-> INFO-MARKT Nr. 42/2017) und der für das neue IT-Sicherheitsgesetz und die Da-tenschutz-Grundverordnung (EU DSGVO) gut aufgestellt ist.

Auch die TA Triumph-Adler GmbH in Norderstedt betrach-tete die Kooperation mit der

Bundesdruckerei „als äußerst vielversprechende Perspektive“

„Deutschland ist ein sehr wich-tiger Markt für uns. Es ist äu-ßerst wertvoll, mit einem Partner zusammenzuarbeiten, der für Sicherheit und Vertrauen steht. DocuSign in Kombination mit sign-me wird das ansonsten zeitaufwendige, manuelle Unter-zeichnungsverfahren bei Verträ-gen beschleunigen und dennoch das höchste Maß an Sicherheit und Rechtsicherheit bieten“, be-gründet Thibault de Valroger, Bu-siness Development & Complian-ce Senior Director bei DocuSign Inc. in San Francisco die Koope-ration. ■

Messe-Stand der Bundesdruckerei auf der CEBIT 2018: Das Unterneh-men präsentierte in sechs Themenwelten, wie Behörden und Unterneh-men sicher zusammenarbeiten können.

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Kreatives GeschäftsmodellAngesichts der äußerst ambitionierten Zielsetzung, zu einem der „größten, herstellerunabhängigen Anbieter für alle Leistungen rund um die Bürokommunikation und IT im deutschen Fachhandel zu avancieren“, sieht die Beteiligung an einem Fachhandelunterneh-men in Heilbronn nicht allzu vielversprechend aus. – Doch es geht um etwas anderes. Nämlich: Wachstum soll über Know-how-Transfer generiert und auch noch eine zweite Fliege mit einer Klappe ge-schlagen werden: eine praktikable Lösung für die Nachfolge-Rege-lungen anzubieten.

„Wir haben uns zum Ziel ge-setzt, weitere operative Einheiten zu erwerben, um den erfolgrei-chen Weg der letzten Jahre weiter fortzuführen. Die positiven Ergeb-nisse aus dem Jahr 2017, mit ei-ner Steigerung des Innenumsat-zes um 19 Prozent, innerhalb der neuen Mitglieder um neun Pro-zent und ein bestes wirtschaftli-ches Ergebnis mit einem EBIT von plus 26 Prozent, unterstützten die durchgeführten Strategien“, erklärt Frank Eismann, Vorstandssprecher der winwin Office Network AG.

Am Freitag der letzten Woche erwarb das Unternehmen aus Stuttgart alle Geschäftsantei-le des Mitglieds unternehmens Bürotec GmbH in Heilbronn (-> INFO- MARKT Nr. 28/2018). Mit dieser strategischen Übernahme will winwin „den ersten Meilen-stein setzen, um perspektivisch zu einem der größten, hersteller-unabhängigen Anbieter für alle Leistungen rund um die Bürokom-munikation und IT im deutschen Fachhandel zu avancieren“. Peter Angerer, Geschäftsführer der Bü-rotec, erklärt uns zu den Motiven seiner Entscheidung: „Ich muss-te meine Firma nicht verkaufen. Aber ich finde die mir neu ge-stellte Aufgabe innerhalb der winwin-Gruppe so interessant,

dass ich mich zu diesem Schritt entschlossen habe.“

Verwunderlich: Angesichts die-ser äußerst ambitionierten Ziel-setzungen tritt die winwin mit ihrer neuen Erwerbung im ers-ten Anlauf mit Zehenspitzen im Markt auf. Denn die Bürotec ist mit einem Umsatz von knapp über zwei Millionen Euro in

2017 und einem MiF (Maschi-nen im Feld) von rund 2.000 MFP- und Drucksystemen sowie knapp unter zehn Mitarbeitern ein vergleichsweise kleines Un-ternehmen in dem Umfeld in Baden-Württemberg. Gleichwohl: Bürotec-Geschäftsführer Peter Angerer, 54 Jahre, verfügt seit rund 30 Jahren über einschlägige Erfahrungen in der Bürokommu-nikation und Output-Branche.

Aus dieser Konstellation wird ersichtlich, warum sich

die winwin beteiligt

Bei der Büko GmbH in Heil-bronn war er zunächst Vertriebs-mitarbeiter, dann Vertriebsleiter. Nachdem die TA Triumph-Adler AG die Anteile dieses Fachhänd-lers Anfang der 90er Jahre kaufte, wurde Angerer nach einigen Jah-ren bei der TA Triumph-Adler in Heilbronn Geschäftsführer. Und später übertrug ihm das TA-Ma-nagement auch in Stuttgart die Aufgabe für die Geschäftsführung dieses Unternehmens. „Er verant-wortete damit eine der größten und erfolgreichsten Gesellschaf-ten innerhalb der TA-Gruppe“, kommentiert ein Weggefährte seinen beruflichen Werdegang.

2010 wechselte Angerer mit der Gründung der Bürotec GmbH als geschäftsführender Gesellschaft in die Selbstständigkeit. Er war unter anderem Gründungsmit-glied der winwin Office Network und gehörte seinerzeit auch dem ersten Aufsichtsrat der Gruppe an. Der Hauptlieferant der neuen win-win-Beteiligung ist Utax, gefolgt von Epson, Fujitsu und NFON. Das bedeutet: Mit diesen Lieferanten deckt die Bürotec somit die Ge-schäftsbereiche MPS, DMS, IT Ser-vices und Telekommunikation ab.

Peter Angerer, Geschäftsfüh-rer der Bürotec: Aus dieser Konstellation, der beruflichen Karriere von Angerer sowie aus der ambitionierten Zielsetzung des winwin-Managements wird ersichtlich, warum man sich bei dem Heilbronner Mitglied enga-giert.

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Aus dieser Konstellation, der beruflichen Karriere von Angerer sowie aus den ambitionierten Ziel-setzungen des winwin-Manage-ments wird ersichtlich, warum man sich bei dem Heilbronner Mitglied engagiert. Denn nachdem die win-win Office sich an der FCS GmbH (winwin Finance GmbH) beteiligte, verfügt sie derzeit über zirka 40 Millionen Euro zusätzlicher Lini-en zur Finanzierung der Verträge der Aktionäre (die winwin-Fach-handelsunternehmen), die bei der operativen Entwicklung unterstützt werden sollen. Dafür werden Spe-zialisten wie technisch versierte Mitarbeiter, Vertriebssupport durch Ausbildung von Studenten und Beschäftigte für ähnliche Aufga-ben benötigt.

winwin Office Network will ver-stärkt in den Management-Nach-wuchs investieren. Ferner geht man in Stuttgart davon aus, dass das Unternehmen für junge Manager und Vertriebsleiter aus der Branche eine interessante Anlaufstelle wird, da dort die Vorteile eines Konzerns mit der Attraktivität lokaler mittel-ständischer Unternehmen kombi-niert werden können.

Für die Finanzierung und vor allem für den Aufbau bedarf es

Bürotec-Fahne im Wind: Neue attraktive Anlaufstelle für junge Manager und Vertriebsleiter, um die Vorteile eines Konzerns mit der Attraktivität lokaler mittel-ständischer Unternehmen zu

kombinieren.

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Claudia Müller, Finanz-vorstand der winwin

Office Network: Die Beru-fung zur kaufmännischen Bürotec-Geschäftsführerin ist die Blaupause für alle künftig akquirierten Un-

ternehmen.

DOCUWARE

Optimierung des Info-Managements Mit DocuWare Forms erstellte Web-Formulare sollen das Erfassen von Daten deutlich vereinfachen und beschleunigen. Programmier-kenntnisse sind bei der Gestaltung dank intuitiver Benutzeroberflä-che angeblich nicht erforderlich. Kombiniert mit digitalen Workflows lassen sich mit den Web-Formularen selbst komplexe Prozesse ma-nagen, behauptet der Anbieter.

Die DocuWare Forms führte die Docuware GmbH in Germering vor drei Jahren als neue Software-Lö-sung ein. Seit diesem Monat bie-tet der Software-Hersteller eine neue Version mit einer erweiterten Funktionalität der Eingabefelder an. Damit sollen die Daten noch strukturierter erfasst und Fehler vermieden werden. Zu den wich-tigsten neuen Features gehören:

(1) Einblenden oder Ändern von Feldern abhängig von den Einga-ben des Benutzers. Beispielswei-se wird bei Auswahl von „Sonsti-ges“ in einer Liste von Optionen ein freies Textfeld angezeigt, in

dem Anmerkungen eingegeben werden können. (2) Formatierung von Texten zur besseren Lesbar-keit. So sind jetzt auch Unter-streichungen, Kursiv-/Breitschrift, variable Schriftgrößen, Farben sowie Justierung möglich. (3) Ein-binden von Links zu weiterfüh-renden Informationen, etwa zum Datenschutz oder zu den Allge-meinen Geschäftsbedingungen. (4) Eingabemasken zur korrekten Darstellung der Informationen. Dies ist hilfreich bei strukturierten Datenfeldern wie E-Mail- Adresse oder Telefonnummer. Ein Validie-rungsservice überprüft die Ein-

der Schaffung größerer Einhei-ten und damit eines „Manage-ment-Know-hows“, wie Angerer es vorweisen kann. Neben der Weiterentwicklung der Bürotec zählt zu seiner künftigen Haupt-aufgabe, kleinere Einheiten und beispielsweise Betriebe mit Pro-blemen bei der Altersnachfolge mit der Bürotec GmbH zu ver-schmelzen. Operativ wird Ange-rer die Gesellschaft weitestge-hend selbstständig führen und er zeichnet für einen aggressiven Tantiemenplan auch verantwort-lich. Regional und perspektivisch ist die Schaffung von vier recht-lich eigenständigen Gesellschaf-ten vorgesehen.

Auf unsere Anfrage antwortet die winin office im Hinblick auf die Auswahlkriterien bei kleinen Fachhändlern wie folgt: Im Bereich der Altersnachfolge, wo der Inha-ber nicht oder über kurz oder lang nicht mehr zur Verfügung steht. Dazu zählt unter anderem die Struktur des MiF-Vertragsbestandes und dessen Finanzierung mit ‚ver-nünftigen‘ Rahmenverträgen. Ideal, so die Erklärung, ist für die winwin Office die Eigenfinanzierung des Unternehmens beziehungsweise die Finanzierung über winwin Fi-nance in Stuttgart oder über die abc finance in Köln als direkter strate-gischer Partner. Eine gute Technik vor Ort und zumindest eine kleine vertriebliche Einheit mit Kunden-kenntnis runden die Auswahlkrite-rien ab. Bei ‚Nachfolgeregelungen‘

wird daher ein „hohes Potential“ gesehen, um das Umsatz-Wachstum nach vorne zu treiben.

Um dieses Ziel zu verwirklichen, sind in den nächsten Jahren weitere Übernahmen geplant, die in nicht

von Mitgliedern besetzten Ge-bieten durchgeführt werden sollen. Bei den sogenannten re-gionalen ‚Ankergesellschaften‘ ist eine Verpflichtung des Ge-schäftsführers für mindestens vier Jahre unabdingbar. Bei der zeitlichen Umsetzung steht die winwin nach eigenen Angaben unter keinem Druck. Man geht davon aus, dass der neue Be-reich innerhalb der nächsten

fünf bis sieben Jahre ausgebaut werden kann.

Der Kauf der Bürotec ist mit or-ganisatorischen Veränderungen innerhalb der AG verbunden. Claudia Müller, Finanzvorstand der winwin Office Network AG und Mitgeschäftsführer der win-win Finance GmbH, wurde zur Geschäftsführerin der Bürotec be-stellt. Das ist auch die Blaupau-se für die künftig akquirierten Unternehmen. Es sollen jeweils ein (eine) kaufmännische(r) Ge-schäftsführer(in) ernannt sowie eine einheitliche Warenwirtschaft mit Finanz-Buchhaltung instal-liert werden, um im Gremium einen entsprechenden Überblick über die Aktivitäten sicherstellen zu können. ■

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Perpetuum mobileDie Durchschlagskraft der Cloud-Strategie des amerikanischen Software-Konzerns erzeugt her-vorragende Geschäftsergebnisse. Umsatz und Gewinn steigen mit beeindruckenden zweistelli-gen Zuwachsraten.

„Wir hatten ein unglaubliches Jahr“, kommen-tierte Satya Nadella, CEO der Microsoft Inc. in Red mond (US-Bundesstaat Washington), die Er-gebnisse, die der Software-Riese Mitte letzten Monats der Öffentlichkeit kurz nach Börsen-schluss vorlegte. Die Erlöse stiegen im 4. Quartal des laufenden Geschäftsjahres um mehr als 17 Prozent auf 30,1 Milliarden Dollar. Im Berichts-zeitraum stieg der Überschuss im Vorjahresver-gleich um knapp zehn Prozent auf 8,9 Milliarden Dollar (7,6 Mrd. Euro).

Die Resultate bestätigen die Richtigkeit des dras-tischen Kursschwenks von Microsoft in Richtung Cloud, den Nadella nach dem Ausscheiden seines Vorgängers Steve Ballmer durchgesetzt hat. Allein Microsofts Cloud-Plattform Azure erreichte einen bemerkenswert hohen Zuwachs von 89 Prozent. Auch der Umsatz bei der Cloud-Variante des Bü-

gaben in einem Feld automatisch auf Richtigkeit und gleicht sie zusätzlich mit externen Datenquel-len ab.

Die Web-Formulare können von jedem DocuWa-re-Anwender über eine intuitive Drag & Drop-Ober-fläche mit flexiblen Layout-Optionen erstellt werden. Eigene Programmierkenntnisse sind dazu nicht er-forderlich. Die über DocuWare Forms gesammelten Informationen können zur Initiierung oder Vervoll-ständigung digitaler Workflows genutzt werden und dadurch in verschiedensten Anwendungsfällen zum Einsatz kommen.

DocuWare Forms ist ein wesentlicher Bestand-teil der neuen DocuWare Kinetic Solutions. Dabei handelt es sich um vorkonfigurierte Workflows, die momentan für die Rechnungsverarbeitung und das Personalmanagement verfügbar sind. DocuWare Forms ist kostenloser Bestandteil jeder DocuWare-Cloud-Lizenz sowie als Zusatzmodul zu lokalen Lizenzen erhältlich. Die neuen Funkti-onen und Erweiterungen sind sofort verfügbar. ■

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„Ich möchte mir zunächst einen Überblick darüber verschaffen, wie die Firmen die zweijährige Übergangszeit bis zur Geltung der DSGVO genutzt haben“, erklärt Barbara Thiel. „Mein Hauptanlie-gen dabei ist es, zu identifizieren, ob es bei den verantwortlichen Stellen noch Nachholbedarf gibt.

Außerdem möchte ich mit dieser Prüfung das Bewusstsein für Da-tenschutz im Allgemeinen und die Vorschriften der DSGVO im Speziellen stärken“, sagt die Da-tenschützerin aus Hannover. So weit, so beunruhigend.

Denn Thiel sagt zwar im selben Atemzug, dass es zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorrangig dar-

um ginge, möglichst viele Feh-ler zu finden und Bußgelder zu verhängen. „Stattdessen möch-ten wir aufklären, sensibilisieren und wertvolle Hinweise geben. Trotzdem kann es natürlich zu einem entsprechenden Verfahren kommen, wenn wir während der Prüfung Verstöße gegen die DS-

GVO feststel-len“, gibt sie zu Protokoll.

Den blau-en Brief der LfD erhalten zunächst 20 große und 30 mittelgroße Unternehmen

aus verschiedenen Branchen, die ihren Hauptsitz in Niedersachsen haben. „Wir werden nicht den kleinen Handwerksbetrieb oder Bäcker an der Ecke prüfen“, so die Datenschutzbeauftragte. Eine vollständige Prüfung einzelner sei im Moment nicht geplant.

Gefragt wird darin etwa, wie sich Unternehmen auf die DSGVO

Dr. Hans Markus Wulf, Fachanwalt für Informationstechnologierecht der Kanzlei Heuking Kühn Lüer

Wojtek: „Wenn man nicht reagiert, wird das Unternehmen wohl auf die

Überprüfungsliste gesetzt werden. Das Gleiche droht auch, wenn man schlecht auf die Fragen antwortet.“

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DSGVO

Blaue Briefe aus HannoverFür die Unternehmen beginnt in Sachen Datenschutz-Grundverord-nung offenbar der Ernst des Lebens. Als eine der ersten Institutionen verschickte die Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersach-sen (LfD), Barbara Thiel, einen Fragebogen an 50 Unternehmen in ih-rem Bundesland. Offiziell nur zur Aufklärung. Aber die Betroffenen sollten auf der Hut sein, so Experten.

roprogramms Office sowie Office 365 ging um 38 Prozent nach oben.

Die veröffentlichten Zahlen zeigen: „Microsoft hat das Per-petuum mobile erfunden. Ein-zelne Cloud Services befruchten sich gegenseitig und sorgen so für ein immer stärkeres Wachs-

tum. Bestandskunden konsu-mieren anhaltend die Services und erweitern die vorhandenen Cloud-Services um ergänzende und erweiternde Leistungen“, kommentiert Axel Oppermann, Chef des Analystenhauses Avispador in Kassel, die Zahlen aus den USA. ■

vorbereitet haben und wo noch Lücken seien. So heißt es bei-spielsweise: „Sofern noch nicht alle Maßnahmen vollständig umgesetzt wurden, erläutern Sie bitte auch den Umsetzungssta-tus.“ Die Behörde fragt dezidiert den technischen Datenschutz ab, interessiert sich detailliert für die Datenverarbeitung und ob das Unternehmen etwa personenbe-zogene Daten auf Basis welcher Rechtsgrundlage verarbeite. Mit anderen Worten: Den Angeschrie-benen wird auf den Zahn gefühlt.

Bis zum November 2018 werden die Antworten ausgewertet und anschließend bei ausgewählten Unternehmen Vor-Ort-Termine wahrgenommen werden. Die Vor-lage des Abschlussberichtes der Querschnittsprüfung ist dann für Mai 2019 geplant.

Nach offizieller Aussage erhofft sich die LfD von dieser „bisher größten Prüfung seit Bestehen der Aufsichtsbehörde“ auch Hin-weise für ihre zukünftige Arbeit. So könnten sich zum Beispiel Schwerpunktprüfungen in be-stimmten Branchen anschließen. Außerdem erwartet die Behörde Anhaltspunkte dafür, „wo noch besonders viel Beratungs- und Aufklärungsbedarf besteht“. „Als Konsequenz daraus könnten bei-spielsweise neue Orientierungs-hilfen erarbeitet werden“, heißt es in Hannover.

Experten wie der IT-Anwalt Hans Markus Wulf betrachten die Angelegenheit kritisch. „Der Fragebogen soll diejenigen Un-ternehmen aufrütteln, die bis-lang davon ausgingen, die Be-hörden werden schon nichts unternehmen“, sagt der Fachan-walt für Informationstechnolo-gierecht der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek aus Hamburg.

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Wulf rät ganz klar: Für die An-geschriebenen droht Ungemach. Wenn man nicht reagiert, wird das Unternehmen wohl auf die Überprüfungsliste gesetzt wer-den. Das Gleiche droht auch, wenn man schlecht auf die Fra-gen antwortet.

Wulf gibt folgenden Rat: Den Fragebogen an den Daten-schutzkoordinator beziehungswei-se Datenschutzbeauftragten des Unternehmens weiterleiten und dort nachfragen, ob die einzelnen

Fragen der Datenschützer jeweils positiv beantwortet werden bezie-hungsweise die geforderten Nach-weise vorgelegt werden können. Falls nicht, sollte nachgebessert werden. Zudem sei es angeraten, vor Beantwortung einen speziali-sierten Anwalt zu befragen.

Darüber hinaus sollten Unter-nehmen bedenken, dass die LfD zwar als eine der ersten Behör-den proaktiv in Sachen DSGVO loszieht, ihr aber andere Landes-behörden folgen könnten. ■

LEXMARK

Neue Produkte für Business-KundenDer Anbieter stellte eine neue Generation von MFP- und Farbdru-ckern für den A4-Bereich vor. Die neue Palette ist nach eigenen An-gaben eine „Erfolgskombination aus Zuverlässigkeit, Produktivität, Sicherheit und hochwertiger Farbausgabe“.

„Die neuen Farbprodukte rei-hen sich in eine großangelegte Launch-Serie neuer Lexmark-Ge-räte ein, mit der wir 2018 unser Produktportfolio umfassend er-weitern. Wie die kürzlich ge-launchten Schwarz-Weiß-Gerä-te bestechen auch die neuen A4-Farbdrucker und -MFPs durch Zuverlässigkeit, Produktivität und Sicherheit. Die neue Lexmark-Pa-lette bietet Farbdrucker für den Einstieg ab 23 Seiten pro Minute mit 250 Seiten Input und bis 66 Seiten pro Minute bei bestimm-ten Monochrom-Geräten. Damit stellt Lexmark sicher, dass unse-ren Kunden und ihrem Business die modernste Drucktechnologie zugutekommt“, kommentierte Allen Waugerman, Senior Vice President und Chief Technology Officer von Lexmark, die Präsen-tation der neuen Produkte.

Die A4-Farbgeräte (CS421dn, CS521dn, CS622de, CX421adn,

CX522ade, CX622ade und CX625 Serie) sind mit wichtigen Funkti-onserweiterungen ausgestattet, die die Gesamtbetriebskosten senken sollen. Die weiteren Ver-kaufsargumente lauten:

Benutzerfreundlichkeit: Die neue Serie lässt sich durch e-Task, die moderne Lexmark-Benutzer-oberfläche in Tablet-Form, beson-ders einfach bedienen. Die Work-flows sind dabei vollständig an die individuellen Nutzerbedürfnisse anpassbar. Sprachführungsfunk-tionen, ein Kopfhöreranschluss und eine Tastatur erleichtern die Bedienung zusätzlich.

Performance: Leistungsstarke Multicore-Prozessoren, ein er-weiterter Arbeitsspeicher sowie regelmäßige Firmware-Upgrades machen die Drucker auch für die nächsten Jahre „zukunftssicher“. Weitere Leistungsvorteile: eine um 25 Prozent verbesserte Druckge-schwindigkeit, eine um 64 Prozent kürzere Zeit bis zum Druck der ersten Seite sowie eine von 15 auf 94 Bilder pro Minute gesteigerte Duplex-Scan-Geschwindigkeit.

Qualität: Die neuen A4-Farbdru-cker und -MFPs liefern gestochen scharfe Bilder und Ausdrucke. Letzteres ist vor allen Dingen für Logos und wichtige Geschäftsun-terlagen entscheidend. Gleichzei-tig wird eine optimierte Nutzung der Verbrauchsmaterialien sicher-gestellt.

Mobilität: Dank einer Reihe neuer mobiler Druckoptionen und der kostenlosen Lexmark Mobile Print App lassen sich Print-Jobs auch über zugangsbe-rechtigte mobile Endgeräte erle-digen. Zusätzlich ist die Ausgabe über AirPrint, Google Cloud Print oder Mopria möglich.

Sicherheit: Die mehrfach aus-gezeichneten, ganzheitlichen Lexmark-Sicherheitsfunktionen schützen Dokumente, Geräte und Netzwerke vor unbefugtem Zu-griff und gehören zur Standard-ausstattung der neuen Drucker. Weiterhin unterstützen kompatib-

Lexmark-A4-Farbdrucker: Neue Serie verbindet Zuverlässigkeit, Produktivität und Sicherheit mit lebendigen Farben.

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le, erweiterbare Schutzfunktionen kontrollierte Zugriffe, die Fest-plattensicherung, den Schutz der Betriebssysteme sowie des Netz-

werks insgesamt. Nachhaltigkeit: Alle Geräte erfüllen die weltweit strengsten Umweltschutzaufla-gen. ■

Xerox

Das amerikanische Technologie-unternehmen stellt einen neuen universellen Treiber vor, der Drucker, Dokumente sowie Informationen schützen und die Geräteverwal-tung für Netzwerkadministratoren vereinfachen soll. Das Modell Glo-bal Print Driver V4 wurde entwi-ckelt, um eine einheitliche und be-nutzerfreundliche Bedienung unter Windows 10 und anderen Betriebs-systemen zu gewährleisten. Der Treiber unterstützt neben Xerox-Ge-räten auch andere Marken. Durch die einheitliche Verwaltung der Geräte sind laut Anbieter weniger Schulungen erforderlich. Zudem können IT-Manager Drucker hin-zufügen und aktualisieren, ohne einzelne Treiber neu installieren zu müssen.

Das Modell bietet Echtzeit-Feed-back zu Verbrauchsmaterial, Sta-tus der Füllmenge der Papierlade, Status der Auftragswarteschlange und Status des Druckauftrags sowie eine einfache Navigation, die von Gerät zu Gerät konsistent bleiben soll. Der Treiber erkennt jedes Gerät und nimmt automa-tisch Updates vor. Benutzerdefi-nierte Einstellungen wie Farbe, Duplex-Druck und Heften werden präkonfiguriert. Es soll zudem sichergestellt werden, dass die Sicherheitsrichtlinien des Unter-nehmens eingehalten und bei-spielsweise Druckaufträge auf allen unterstützten Geräten mit Pin geschützt werden. Weiterhin entspricht das Produkt der Mi-crosoft-V4-Druckarchitektur und bietet eine verbesserte Benutzer-freundlichkeit unter Windows 10,

insbesondere beim Drucken über Apps aus dem Microsoft Store.

Hewlett Packard

Unter der Devise „Gemeinsam nachhaltig wachsen“ veranstalte-te HP Deutschland die diesjährige Supplies Partnerkonferenz in Ha-nau. Rund 80 Teilnehmer aus dem Commercial Channel fanden sich zum Dialog ein, um Ideen auszu-tauschen, gemeinsame Stärken auszuloten und Wachstumspfade zu erkunden. HP-Geschäftsführer Jan Riecher und das Printing & Sup-plies-Management-Team gaben ei-nen Einblick in die Unternehmens-strategie von HP, Informationen zur aktuellen Lage des Printing-Ge-schäfts sowie einen Ausblick auf zukunftsweisende Geschäftsberei-che wie den 3-D-Druck.

Zudem wurden die Aktivitäten von HP in Bezug auf soziales En-gagement, Nachhaltigkeit sowie Anti-Counterfeit im Kampf gegen illegale Geschäftspraktiken thema-tisiert. Im Rahmen von gemeinsa-men Workshops diskutierte der Veranstalter mit den Partnern, wie das Supplies-Big-Deal-Geschäft so-

HP-Partner-Konferenz in Hanau: Informationen zur aktuellen Lage des Printing-Geschäfts sowie einen Ausblick auf zukunftsweisende Geschäftsbereiche wie den 3-D-Druck.

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Hewlett Packard

Das sogenannte ACF-Team von HP führte an der Seite deutscher Behörden eine erfolgreiche Ope-ration gegen den Handel mit ge-fälschten HP-Druckerpatronen durch. Im Juni 2018 kam es dank der Zusammenarbeit zu einer Raz-zia in einem Gewerbelager in Nord-deutschland. Dieses gehört einem Unternehmen, das mit gefälschten Druckerpatronen in erheblichen Stückzahlen handelte. Die Behör-den konnten über 8.000 gefälschte Tonerkartuschen beschlagnahmen und damit die kriminellen Machen-schaften rund um Herstellung und Vertrieb der Ware beenden.

„Indem wir uns dafür einsetzen, gefälschte Produkte vom Markt zu nehmen, schützen wir durch unser Anti-Counterfeiting-and- Fraud-Programm unsere Kunden“, kommentiert Tiago Drummond Borges, HPs Vice-President Sup-plies Sales in der Region Europa, Naher Osten & Afrika, die Aktion.

Die illegalen Produkte können Anwendern eine Vielzahl von Pro-blemen bereiten. Unter anderem zu Einschränkungen der Herstel-ler-Garantie führen. Durch lang-jährige Forschung und Entwick-lung sind Original-HP-Produkte dagegen darauf ausgelegt, die strengen HP-Standards bei Quali-tät und Zuverlässigkeit zu erfül-len, teilt das Unternehmen mit.

Durch das HP-Anti-Fäl-schungspro-gramm (ACF) fördert das Un-ternehmen bei Kunden und Partnern die Wachsamkeit gegenüber ge-fälschten Ver-brauchsmateria-lien für Drucker. Dank der Un-terstützung von HP wurden in der EMEA-Regi-on ungefähr 12 Millionen gefälschte Produkte und Komponenten in den letzten fünf Jahren von Behörden beschlag-nahmt. HP hat mehr als 4.500 Kon-trollen und Prüfungen von Part-ner-Beständen oder verdächtigen Kundenlieferungen durchgeführt. – Der beeindruckende Eifer, gegen die Kriminellen tatkräftig vorzu-gehen, wird natürlich auch durch die extrem hohen Margen im Sup-ply-Geschäft erheblich beflügelt.

Kyocera

Das Unternehmen kompensiert seinen Toner durch Klimaschutz-projekte. Dadurch wurden Treib-hausgase eingespart und die Lebensbedingungen von mehr als einer Viertelmillion Menschen verbessert. Beim Druck einer DIN-A4-Seite entsteht etwa ein Gramm CO2. Das Druck- und Kopierauf-

kommen vieler Unternehmen bie-tet daher enormes Potenzial zur Umweltentlastung. Für den kli-maneutralen Toner werden sämt-liche CO2-Emissionen durch ein nach Gold-Standard zertifizier-tes Klimaschutzprojekt kompen-siert. Seit 2013 wurden mehr als 120.000 Tonnen CO2 eingespart. Das entspricht dem CO2-Ausstoß eines PKW bei 11.000 Erdumrun-dungen.

Xerox/Letzte Meldung

Peter Kratky, General Mana-ger für die DACH-Organisation (Deutschland, Österreich und die Schweiz) bei der Xerox GmbH in Neuss, wird nach unseren Infor-mationen zum Ende dieses Mo-nats das Unternehmen verlassen. – Weitere Informationen in der nächsten Ausgabe.