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FB:Oesehen denken handeln
Lern-Container Projektmanagement
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Inhalt
1. Wissenscontainer Projektmanagement
2. Ablauf der Veranstaltung
3. Was ist Projektstudium?
4. Projekte im Projektstudium
5. Fuldaer Projektstudium
6. Projektarbeit
7. Ziele des Projektstudiums
8. Kennen Sie ihre Stärken?
9. Die Lernmethode
10. So gehen wir vor
11. Passe ich ins Projektteam?
12. So entsteht ein Wissenscontainer
13. Struktur des Projektstudiums
14. Projektmanagement
15. Projektplanung
16. Projektleitung
17. Projektkommunikation
18. Projektcontrolling
19. Projektpräsentation
20. Aufbau des Studienprojektes
21. Projekt Start
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Wissenscontainer Projektmanagement
Lern- und Entwicklungscontainer für den Aufbau von Projektmanagementwissen und zur Projektentwicklung für Studienprojekte
Dient der Nacharbeitung des Stoffes der Lehrveranstaltungen
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Wissenscontainer Projektmanagement
Wichtige Links zur Selbst-bearbeitung von Projektmanage-mentwissen
Kennen lernen von grundlegendem Wissen zum Projektmanagement
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Ablauf der Veranstaltung
1. Einführung in die Thematik
2. Einblick in das System Typo3
3. Wichtigsten Schritte zum Lernen von Projektmanagementwissen
Ebenfalls: Begleitende Übungen in
kleinen Gruppen Freiwillige (kostenpflichtige)
Stärken-Schwächen-Analyse mit anschließendem Mentoring
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Was ist Projektstudium?
Das Projekt im Studium ist ein hochschuldidaktischer Lernansatz
Studium bedeutet:– Erlernen von Wissen über
Zusammenhänge von Mensch, Natur, Technik, Wirtschaft und Gesellschaft
Projekt bedeutet:– Verknüpfung von separierten
Wissenschaftsdisziplinen für ein besseres Problemverständnis und Handlungsorientierung in der späteren Berufspraxis
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Projekte im Projektstudium
Anregung des interdisziplinären und problemlösungsorientierten Denkens durch forschendes Lernen in Projekten
Lernprojekte sind wissenschaftliche Vorhaben mit hohem Praxisbezug
Grundsätzlich interdisziplinär aufgebaut
Lassen einen Zusammenhang zur gesellschaftlichen Realität erkennen
Vermitteln wichtige Schlüsselkompetenzen und Fachqualifikation
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Fuldaer Projektstudium
Gekennzeichnet durch:– Verknüpfung von Theorie und
Praxis– Integration des Stoffes aus
den Vorlesungen, seminaristischen Unterrichten und Übungen in die Projektarbeit
– Umsetzung des gelernten Wissens im Projektzusammenhang
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Fuldaer Projektstudium
Inhalte:– Je nach Interesse der
Studierenden werden verschiedenste Wissensgebiete verknüpft und aufgearbeitet
– Kennen lernen von Strukturen und Möglichkeiten der Wissensbeschaffung, dem Umgang mit Wissen, Wissensmanagement und Wissensaufbereitung
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Leit-Ziel des Projektstudiums
Vorbereitung von aktiven, verantwortungsbewussten und innovativen junge Menschen auf die komplexe Berufs- und Lebenswelt
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Förderung der Persönlichkeitsentwicklung durch Projektarbeit
Vermittlung von organisatorischen und sozialen Kompetenzen
Förderung von Team- und Führungsfähigkeit
Entwicklung von Weitblick und Training der eigenen Persönlichkeit
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Grob-Ziele des Projektstudiums
Problemlösungs- und Handlungskompetenz– Fähigkeiten zum
Projektmanagement und Forschungsmanagement
Kompetenz im Umgang mit Wissen– Informationsmanagement– Produzieren/ Verfassen– Präsentieren
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Grob-Ziele des Projektstudiums
Soziale Kompetenz– Teamfähigkeit und
Teamarbeit– Moderations- und
Führungsfähigkeit– Kommunikations- und
Konfliktfähigkeit Fachliche Kompetenz
– Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Kenntnisse
– Naturwissenschaftliche/ technische Kenntnisse
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Grob-Ziele des Projektstudiums
Systematische Heranführung an die wichtigsten Faktoren der Berufsfähigkeit
Aufbau von Kompetenzen in den wichtigsten Schlüsselbereichen:– Informations- und
Entscheidungsfähigkeit– Team- und
Kooperationsfähigkeit– Kommunikationsfähigkeit– Medien- und
Methodenkompetenz– Selbstkompetenz
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Grob-Ziele des Projektstudiums
Entwicklung von kompetenter Führungspersönlichkeit
Erlernen:– Nutzung eigener
Leistungsreserven– Mitstudenten-Ressourcen
erkennen und gezielt einsetzen
– Führungskompetenzen entwickeln
– Neue Techniken der Führung gezielt einsetzen
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Grob-Ziele des Projektstudiums
Erlernen:– Meeting effektiv leiten– Teamprozesse steuern– Studien- und Berufsziele
schneller erreichen– Wettbewerbsposition für das
spätere Berufsleben aufbauen
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Projektstudium und Persönlichkeitsentwicklung
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Was macht eine Persönlichkeit aus?
Persönlichkeit als wichtiger und vielleicht entscheidender Faktor für ein erfolgreiches Studium
Selbstkompetenz:– Persönliche Eigenschaften – Verhaltensweisen– Fähigkeiten– Wertorientierungen
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Kennen Sie ihre Stärken?
Zielorientierung Gesundes Selbstbewusstsein Ehrgeiz, Disziplin und
Selbstorganisation Lernbereitschaft und Offenheit
für Neues Konzentrationsfähigkeit auch
unter hohem Leistungsdruck
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Kennen Sie ihre Stärken?
Selbstmotivierung, Energie und Engagement
Flexibilität in allen Lebensbereichen
Entscheidungsfreude auch bei Risiken
Gelassenheit und Toleranz, Optimismus
Fähigkeit zum Erholen und Genießen
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Kennen Sie ihre Stärken?
Kritikfähigkeit Durchsetzungsvermögen Soziale Bindungsfähigkeit,
Vertrauen gegenüber Partnern Emotionsregulation Work-Life-Balance
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Kennen Sie ihre Stärken?
Keine Panik! Wir sind alle nicht perfekt - aber entwicklungsfähig!
Nutzen Sie Ihr Studienumfeld, um sich weiterzuentwickeln. Haben Sie den Mut die Meinung anderer über sich zu erfragen. Entdecken Sie dadurch Ihre Stärken und Schwächen. Bauen Sie Ihre Stärken aus, um die Schwächen zu reduzieren.
Testen Sie ihre Potentiale
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Aufbau des Projektstudiums
Die Lernmethode Die Vorgehensweise Das Projektteam
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Die Lernmethode
Der Wissenscontainer Online-Community und kollektive
Lernprozesse Lernen = bewusste
Auseinandersetzung eines Menschen mit seiner Umwelt, das Erkennen von Zusammenhängen, die zur Befähigung führt, Wissen praktisch anwenden zu können
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Die Lernmethode
Aktives Lernen = umfangreiche Informationen im Internet sammeln und diese strukturiert zu verarbeiten und problemorientiert anzuwenden
Selbstlernen und Gemeinschaftslernen
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Die Lernmethode
Eigene Wahl von innovativen Projektthemen
Erarbeitung eines strukturierten Wissenscontainers– Füllung des Containers mit
Inhalten– Erkennen von Problemfeldern– Suchen nach Lösungen
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Die Lernmethode
Studenten kommunizieren untereinander über Foren
Studenten öffnen sich einer nationalen und internationalen Wissenscommunity
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Die Vorgehensweise
Innerhalb des dreisemestrigen Projektes soll folgendes geschehen:– Aufbau des Projektteams– Bildung einer Online-
Community und Sammlung von Informationen
– Durchführung des Projektes an selbstgewählten Themen mit engem Studienbezug
– Erstellung eines Web-basierten „Wissenscontainers“
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Die Vorgehensweise
Innovation
Im Laufe der Zeit sollen interessante und innovative Lösungen für Problemfelder der Oecotrophologie bearbeitet sein.
Kooperation
Jeder Besucher der Internetseiten wird aufgerufen, an der Erstellung der Wissenscontainer mitzuwirken, indem er Informationen (Tipps und Anregungen) beisteuert...
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So entsteht ein Wissenscontainer
Ablauf:– Bildung einer Online-
Community und Sammlung von Informationen
– Durchführung des Projektes– Erstellung eines
„Wissenscontainers“ für das Web
Wissenscontainer Beispiele
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Das Projektteam
Passe ich ins Projektteam?
Projektgruppe sollte sich aus möglichst unterschiedlichen Stärken der Studenten zusammensetzen
Alle müssen ihre Stärken einbringen und gut miteinander harmonieren
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Passe ich ins Projektteam?
1. Ich bin ein aktiver Mensch
2. Ich nehme die Dinge gern selbst in die Hand
3. Ich habe keine Angst vor Herausforderungen
4. Ich lese gern und wühle mich durch Informationen bis ich das gefunden habe was ich suche
5. Ich mache meine angefangenen Dinge meist bis zu ende
6. Ich schreibe gern 7. Ich habe eine schnelle
Auffassungsgabe8. Ich arbeite gern im Team, für
die Erarbeitung von Inhalten arbeite ich lieber selbstständig
9. Ich bin kreativ und künstlerisch orientiert
10. Ich habe keine Angst vor Computern
Wenn Sie mindestens drei der folgenden Fragen mit "Ja" beantworten können, passen Sie immer in ein gutes Projektteam
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Struktur des Projektstudiums
In 4 Phasen organisiert: 1. Semester = Die Einstiegs-
und Projektentwicklungsphase 2. Semester = Die
Projektumsetzungsphase 3. Semester = Die
Projektrealisierungsphase Hauptstudium =
Schwerpunktprojekt
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Struktur des Projektstudiums
Studienprojekte werden von hauptamtlich Lehrenden betreut und durch weitere Professoren, Praktiker und Alumnie begleitet
Studienprojekte sind verschiedenen Projektbereichen zugeordnet:– Ernährung und Gesundheit– Ernährungswirtschaft– Haushaltsbezogene
Dienstleistungen
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1. Sem. – Projekteinstieg- und Entwicklungsphase
Projekteinstiegsphase (Vorlesung Projektmanagement)
– Forschen und Lernen im Projekt
– Grundlagen des Projektmanagements
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1. Sem. – Projekteinstieg- und Entwicklungsphase
Projektentwicklungsphase (begleitende Übung)
– Bestimmung und Bewertung des Projektthema
– Teamentwicklung durch Teamtraining
– Erstellung eines Projektarbeitsplanes
– Arbeitstechniken zur Informationssammlung und Präsentation
– Die Schreibwerkstatt und Strategien des wissenschaftlichen Arbeitens
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2. Sem. – Projektumsetzungsphase
Erfolgt im 1. und 2. Semester in den jeweiligen Projektteams
Entwicklung von konkreten Projektzielen und Projektaufgaben
Bearbeitung der Projektinhalte auf Basis des Arbeitsplanes
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3. Sem. – Projektrealisierungsphase
Im 3. Semester findet eine Projektpraxisphase statt
Projektteam arbeitet an der Umsetzung der Projektergebnisse
Professionelle Aufbereitung der Projektergebnisse
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3. Sem. – Projektrealisierungsphase
Erstellung der Arbeitsergebnisse Realisation des Projektes in der
Praxis (soweit möglich)
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Hauptstudienprojekt
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Ernährung und Gesundheit
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Ernährungswirtschaft
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Haushaltsbezogene Dienstleistungen
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Projektmanagement
Heute spricht man schnell von Projektmanagement – alles wird zum Projekt und jeder zum Projektmanager.
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Projektmanagement
Kriterien, die ein Projekt zu einem Projekt machen:– Es gibt ein klares,
definierbares Ziel– Es steht ein genauer
Zeitrahmen fest– Es gibt einen Kostenrahmen– Es gibt eine eigenständige
Projektorganisation– Das Vorhaben ist keine
Routine, sondern neu, komplex und riskant
– Es gibt ein Projekt-Team, das nach den festen Vorgaben arbeitet
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Projektmanagement – Eine gründliche Planung als Basis
Vor der Planung steht die Festlegung von klar formulierten Projektzielen– Geschäftsziel: Was soll
erreicht werden?– Prozessziel: Wie kann das
Projektziel erreicht werden?– Verhaltensziel: Wie sollen
sich die einzelnen Team-Mitglieder verständigen?
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Projektmanagement – Eine gründliche Planung als Basis
Zielformulierung wichtig für:– Das direkte arbeiten aller
Team-Mitglieder auf das Projektziel
– Die Kontrolle am Ende des Projektes
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Projektplanung
Effizientes und erfolgreiches Arbeiten ist nur dann möglich, wenn das gesamte Projekt im Voraus durchdacht wurde.
1. Projektvision
2. Arbeitspakete
3. Zeitplan
4. Budgetplan
5. Risikomanagement
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Projektplanung – 1. Projektvision
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Projektplanung – 2. Arbeitspakete
Gesamtprojekt in verschiedene Arbeitsgebiete unterteilen – sogenannte Arbeitspakete
Überlegung: – Welche Aufgaben müssen für
diesen Bereich im Einzelnen erledigt werden?
– In welcher Reihenfolge müssen sie abgeschlossen werden?
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Projektplanung – 2. Arbeitspakete
Verteilung der Arbeitspakete auf die Teammitglieder je nach Fähigkeit und Vorwissen
Für jedes einzelne Arbeitspaket erstellt man eine Liste:– Verantwortliche Personen– Abgrenzung zu anderen
Aufgaben– Aufwandsschätzung– Kostenabschätzung– Auflistung der denkbaren
Risiken
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Projektplanung – 3. Zeitplan
Das Projekt wird terminiert– Welche Arbeitspakete
müssen zuerst bearbeitet werden?
– Welche Arbeitspakete finden parallel statt?
– Welche Arbeitspakete bauen auf anderen auf?
Festsetzung eines jeweils frühesten Beginns, einer Vorgangsbeschreibung und eines frühesten Endes je Arbeitspaket
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Projektplanung – 3. Zeitplan
Einberechnung einer Pufferzeit – Festlegung eines spätesten Beginns und eines spätesten Endes
Erstellung einer Tabelle:– Name des Arbeitspaketes– Ausführliche
Vorgangsbeschreibung– Frühester Beginn – Dauer –
Frühestes Ende– Spätester Beginn – Pufferzeit
– Spätestes Ende
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Projektplanung – 4. Budgetplan
Der Budgetplan verdeutlicht die finanzielle Situation.
Der Ressourcenplan verdeutlicht wer, wann beschäftigt ist und welche Materialien benötigt werden.
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Projektplanung – 4. Budgetplan
Darstellung des Ressourcenplanes in einem Balken-Kalender:
– Auf der X-Achse wird ein Kalender skaliert
– Auf der Y-Achse werden die Namen aller Projektmitglieder untereinander aufgelistet
– Zu den Arbeitspakete werden die zeitlichen Angaben in Balkenform übertragen
– Anfangs- und Endtermine jedes Arbeitspaketes herausgesucht und Daten in die Zeile der beteiligten Mitarbeiter – als Balken markiert – eingetragen
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Projektplanung – 5. Risikomanagement
Risiken innerhalb des Projektmanagements sind alle Unwägbarkeiten, die den Projekterfolg hinauszögern oder gefährden
Zu Beginn eines jeden Projektes sollte eine Risikoanalyse durchgeführt werden mit Hilfe solch einer Tabelle
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Projektplanung – 5. Risikomanagement
Name des Arbeitspaketes:
Mögliche Risiken oder Probleme
Mit welcher Wahrschein-lichkeit treten sie ein?
Welche Tragweite hätte der Schaden jeweils?
Denkbare Ursachen Maßnahmen um die Ursache zu vermeiden
Was kosten diese Maßnahmen?
Denkbare Schäden Maßnahmen zur Schadensbegrenzung
Was kosten diese Maßnahmen?
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Projektleitung
Die Organisation und Leitung gehört in die Hände eines erfahrenen, kompetenten und umsichtigen Mitarbeiters.
Projektleiter sollte die Dinge planen und organisieren
1. Funktion der Projektleitung
2. Verantwortung
3. Führungsstil
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Projektleitung – 1. Funktion der Projektleitung
Projektleiter ist Ansprechpartner und Vertrauensperson für alle Gruppenmitglieder, ist Vermittler und trifft Entscheidungen
Teamleitung– Übernimmt Funktionen nach
innen und nach außen– Motiviert das Team und zieht
es mit– Gibt regelmäßiges Feedback
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Projektleitung – 1. Funktion der Projektleitung
Der Projektleiter ist– Verkäufer des Projektes– Organisator– Coach für die Team-Mitglieder
und– Fachmann in Sachen
inhaltlicher Kompetenz
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Projektleitung – 2. Verantwortung
Wesentlicher Bestandteil der Führungsaufgaben ist die Kooperation im gesamten Projektteam.
Der Projektleiter dient als Leiter und als „Blitzableiter“
Projektleitung muss unterschiedliche sachliche und persönliche Bedürfnisse der Mitarbeiter unter einen Hut bringen
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Projektleitung – 2. Verantwortung
Daraus ergeben sich 6 Anforderungen an die Projektleitung:
1. Umgang mit Komplexität
2. Gestaltung innovativer Prozesse
3. Umgang mit Unsicherheit
4. Einführung von spezieller Projektorganisation
5. Leitung eines interdisziplinären Teams
6. Umgang mit Struktur und Kreativität
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Projektleitung – 3. Führungsstil
Einstellung der Projektleitung muss von Offenheit, Interesse und Wertschätzung gegenüber den Menschen und ihren Ideen geprägt sein
Weiterer wichtiger Punkt ist das Bewusstsein, dass Projekte nur gemeinsam gemeistert werden können
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Projektleitung – 3. Führungsstil
Jeder Einzelne muss eingebunden werden, damit er aus sich heraus seine speziellen Fähigkeiten in den Dienst des Projektes stellen kann
Mehr Engagement des Einzelnen, wenn dieser spürt, dass– seine Ideen anerkannt
werden,– er wertgeschätzt wird und– er im Projekt Freiraum und
Herausforderung findet.
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Projektkommunikation
Kompetenzgerangel, Macht- und Führungsanspruch, Sympathie oder Vorurteile spielen in der engen Zusammenarbeit eine große Rolle.
Daher sind hier zusätzliche Umgangsregeln sehr hilfreich, speziell wenn es darum geht, Konflikten vorzubeugen oder sie beizulegen.
1. Teamentwicklung
2. Teamarbeit
3. Effektiv besprechen
4. Gelungenes Feedback
5. Konfliktmanagement
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Projektkommunikation –1. Teamentwicklung
Teamentwicklung ist ein mehr oder weniger bewusster Veränderungs- und Wachstumsprozess
Die Gruppe muss einen beschwerlichen Weg gehen, bis die Zusammenarbeit in Bestform funktioniert
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Projektkommunikation –1. Teamentwicklung
Es gibt vier Phasen der Teamentwicklung:
1. Formingphase
2. Stormingphase
3. Normingphase
4. Performingphase
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Projektkommunikation –2. Teamarbeit
Innerhalb der Projektarbeit unter Termindruck kann es schon mal zu heftigen Reaktionen kommen: vom unterschwelligen Brodeln bis zum offenen Streit
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Projektkommunikation –2. Teamarbeit
Wichtig ist die Kommunikation, die es auf 2 Ebenen verläuft
Ebenen der Kommunikation:– Sachebene: Sie beschreibt,
was zu tun ist– Beziehungsebene: Sie
beschreibt, wie etwas geschieht
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Projektkommunikation –3. Effektiv besprechen
Im Vorfeld:– Erstellung einer
Tagesordnung– Dient als Arbeitsgrundlage
während der Besprechung– Strukturiert die Sitzung
Die Einladung:– Information zur Sitzung – um
was geht es, was soll in der Sitzung erreicht werden, warum ist sie nötig, welche Unterlagen werden benötigt
– Schriftlich– Ort, Zeit und Raum und
geschätzter Endtermin
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Projektkommunikation –3. Effektiv besprechen
Sitzung:– Tagesordnung ist für alle
sichtbar– Moderator stellt
Tagesordnung vor und ernennt einen Protokollführer
Geschäftsleitung:– Ablauf und Tagesordnung mit
Teilnehmern abstimmen– Zwischen- und
Arbeitsergebnisse werden zusammengefasst und für alle sichtbar festgehalten
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Projektkommunikation –4. Gelungenes Feedback
Feedback = eine Person erhält eine Reaktion der Umwelt auf ihr Verhalten– Positive wie– Negative Kritik
Feedback sollte so gegeben werden, dass der Empfänger sie akzeptieren und davon profitieren kann
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Projektkommunikation –4. Gelungenes Feedback
Anschauliches Beispiel ist der PoW3er-Burger:
1. Positives Verhalten
2. Was habe ich wahrgenommen?
3. Wie hat es auf mich gewirkt?
4. Was wünsche ich mir?
5. Ergebnis und Nutzen
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Projektkommunikation –5. Konfliktmanagement
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Projektcontrolling
Als Planungs- und Steuerungselement dient MS Project
Als Hilfsmittel zur Zeit- und Aufgabenplanung dient MS Outlook
Planen mit Outlook: Planen (Juli 2005)
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Projektpräsentation
Alle guten Präsentationen haben den gleichen Aufbau!
Vierteilige Gliederung mit Einleitung und Schlussfolgerung = 6 Vs:– Vorrede,– Vorgefundene Verhältnisse,– Vorhersehbare Probleme,– Vorgehensweisen,– Vorschlag,– Verbindende Schlussworte
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Projektpräsentation
Tipp:Der Referent spricht in der Regel sein Publikum respektvoll an, als Rangniedrigerer gegenüber Ranghöheren.
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Aufbau des Studienprojektes
Projektkompetenz wird an Inhalten aufgebaut
Studenten bauen Kompetenzen in den wichtigsten Schlüsselbereichen auf:– Informations- und
Entscheidungsfähigkeit– Team- und
Kooperationsfähigkeit– Kommunikationsfähigkeit– Medien- und
Methodenkompetenz– Selbstkompetenz
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Aufbau des Studienprojektes
Studenten entwickeln sich zu einer kompetenten Führungspersönlichkeit und lernen ihre
– Leistungsreserven zu nutzen– Mitstudenten-Ressourcen
erkennen und gezielt einzusetzen– Führungskompetenzen zu
entwickeln– Neue Techniken der Führung
gezielt einzusetzen– Meetings effektiv zu leiten– Teamprozesse zu steuern– Studien- und Berufsziele
schneller erreichen– Wettbewerbsposition für das
spätere Berufsleben aufzubauen
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Projekt Start
Phase 1: Wir lernen uns kennen Phase 2: Wir finden unsere
Projektidee Phase 3: Wir entwickeln einen
Projektplan
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Projekt Start: Phase 1
Wer bin ich: Was sind meine Stärken, Schwächen und Interessen?
Wer sind die anderen – Selbstbild und Fremdbild
Warum studiere ich Oecotrophologie?
Warum habe ich mich für dieses Projekt entschieden?
Was erwarte ich von diesem Projekt?
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Projekt Start: Phase 2
Welcher Marktplatz interessiert uns am meisten?
Was wissen wir bereits von diesem Marktbereich?
Welche Probleme sind uns bekannt?
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Projekt Start: Phase 2
Wie finden wir die richtigen Informationen?
Woher bekommen wir Informationen über den Markt?
Wie sammeln wir Informationen? Wie können wir die
Informationen verarbeiten? Wie können wir Wissen
managen?
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Projekt Start: Phase 3
Wie entwickelt man einen Projektplan?– Entwicklung des
Projektstrukturplanes– Aufgabenstellung– Teilaufgaben– Arbeitspakete– Meilensteine– Zeitplan– Personaleinsatz– Kostenplan
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Projekt Start: Phase 3
Mit welchem Programm kann das Projekt geplant und kontrolliert werden?
Wie präsentiere ich meinen Projektplan?
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Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!