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24 Zum Jahresanfang Man soll das neue Jahr nicht mit Programmen beladen wie ein krankes Pferd. Wenn man es allzu sehr beschwert, bricht es zu guter Letzt zusammen. Je üppiger die Pläne blühen, um so verzwickter wir die Tat. Man nimmt sich vor, sich schrecklich zu bemühen, und schließlich hat man den Salat. Es nützt nicht viel, sich rotzuschämen. Es nützt nichts, und es schadet bloß, sich tausend Dinge vorzunehmen. Lasst das Programm und bessert euch drauflos! Erich Kästner Ihnen allen wünschen wir auf diesem Weg ein gesegnetes Weihnachtsfest und von Herzen alles Gute für das kommende Jahr 2014. Reinhold Söder Maria Hopf Angelika Arnold PGR-Vorsitzender St. Kilian PGR-Vorsitzende St. Valentin PGR-Vorsitzende St. Sebastian Thomas Vogt Stefan Dietrich Roland Unger Kirchenpfleger St. Kilian Kirchenpfleger St. Valentin Kirchenpfleger St. Sebastian Michael Morawietz Dieter G. Jung Pfarrer Kaplan Thomas Dittner Andrea Lindner Andreas Barthel Pastoralreferent Gemeindereferentin Pastoralassistent Druck: GEDI-Schriften Scheßlitz/Burgellern Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Kilian Scheßlitz Advent & Weihnachten 2013 Seht, ein Stern ist aufgegangen, denen die in Nacht gefangen. Zu dem Kinde voll Verlangen, zieh´n von fern die Könige her. Gotteslob Nr. 139

Seht, ein Stern ist aufgegangen, Zu dem Kinde voll ...downloads.eo-bamberg.de/3/254/1/80739519924728453423.pdf · Ein guter Zuhörer ist etwas ganz Beson-deres. Vor allem für Menschen,

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Zum Jahresanfang

Man soll das neue Jahr nicht mit Programmen beladen wie ein krankes Pferd. Wenn man es allzu sehr beschwert, bricht es zu guter Letzt zusammen.

Je üppiger die Pläne blühen, um so verzwickter wir die Tat. Man nimmt sich vor, sich schrecklich zu bemühen, und schließlich hat man den Salat.

Es nützt nicht viel, sich rotzuschämen. Es nützt nichts, und es schadet bloß, sich tausend Dinge vorzunehmen. Lasst das Programm und bessert euch drauflos!

Erich Kästner

Ihnen allen wünschen wir auf diesem Weg

ein gesegnetes Weihnachtsfest und von Herzen alles Gute für das kommende Jahr 2014.

Reinhold Söder Maria Hopf Angelika Arnold PGR-Vorsitzender St. Kilian PGR-Vorsitzende St. Valentin PGR-Vorsitzende St. Sebastian

Thomas Vogt Stefan Dietrich Roland Unger Kirchenpfleger St. Kilian Kirchenpfleger St. Valentin Kirchenpfleger St. Sebastian Michael Morawietz Dieter G. Jung Pfarrer Kaplan

Thomas Dittner Andrea Lindner Andreas Barthel Pastoralreferent Gemeindereferentin Pastoralassistent

Druck: GEDI-Schriften Scheßlitz/Burgellern

Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Kilian Scheßlitz Advent & Weihnachten 2013

Seht, ein Stern ist aufgegangen, denen die in Nacht gefangen. Zu dem Kinde voll Verlangen, zieh´n von fern die Könige her.

Gotteslob Nr. 139

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Liebe Gemeinden, Weihnachten ist das Fest der Freude. Warum eigentlich? Natürlich! Weih-nachten ist das Fest der Geschenke. Freude durch Geschenke! Freude beim Auspacken von Socken, Oberhemden, Schlipsen, Parfüm und sonsti-gen Nutzlosigkeiten. Für die, die schon alles haben. Geschenkt von all jenen, denen nichts Besseres einfällt. Noch schlimmer ist die Hektik beim Einkauf von Socken, Oberhemden, Schlipsen, Parfüm und sonstigen Nutzlosigkeiten, weil auch Ihnen kein passendes Geschenk einfällt. Dabei irren Sie durch Warenhäuser, deren Gewimmel einem Ameisenhaufen zur Ehre gereichen würde. Und wenn wir gerade einmal nicht auf der Jagd nach Geschenken sind, behängen wir unseren Tannenbaum, der eigentlich eine Fichte ist, alle Jahre wieder mit angestaubtem Christbaumschmuck. Aber das ist alles nichts gegen den Stress der Hausfrauen vor und während des Festes. All die Vorbereitungen, um die Familie und die besuchende Verwandtschaft zu sättigen. Nur der Backofen hört ihr Seufzen. Dabei ist Weihnachten eigentlich etwas Wunderschönes. Aber wir schaf-fen es, alle Jahre wieder, die Schönheit des Festes zu verdrängen. Gott hat uns seinen Sohn geschenkt, um uns alle Sünden zu vergeben. Und am Tag seiner Geburt wurde der kleine Jesus von den drei Königen aus dem Morgenland reich beschenkt. So erzählt es das Evangelium, die „frohe Botschaft“ des Neuen Testaments. Aber wir Menschen haben es Gottes Sohn nicht gedankt. Im Gegenteil. Wir haben ihn für seine Güte büßen lassen. Und im Bewusstsein der Vergebung haben die Menschen nicht aufgehört zu sündigen. Aber der Sünder Mensch wurde nach dem Ebenbild Gottes geschaffen. Und weil er sich der Gottähnlichkeit bewusst ist, will er seine Mitmen-schen mit Geschenken beglücken. Natürlich funktioniert das nicht. Zu-mindest nicht mit Socken, Oberhemden, Schlipsen und Parfüm. Schenken ist zur kostspieligen Formsache verkommen. Schon längst fragen wir nicht mehr, was den anderen glücklich macht. Keine Zeit! Keine Zeit! Dabei ist Schenken keine Sache des Geldbeutels. Wer von Herzen schenkt, will glücklich machen. Das Geld spielt dann nur eine untergeord-nete Rolle. Wie das geht? Es ist so einfach, zumindest klingt es einfach. Ich will Ihnen zwölf edle Geschenke aufzählen, die garantiert glücklich machen. Aber ich sage Ihnen gleich: Diese Geschenke sind mit Geld nicht

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Wir sind für Sie da

Pfarrer Michael Morawietz ℡ 7718993 Pastoralreferent Thomas Dittner ℡ 7718996 Pastoralassistent Andreas Barthel ℡ 7718993 Gemeindereferentin Andrea Lindner ℡ 7718993

Pfarrsekretärin Brigitte Molitor, Mesner Hubert Kurzela

Kreise und Gruppen in der Gemeinde: In unserer Gemeinde gibt es eine Vielzahl von Gruppen und Kreisen. Sie stellen sich alle auf unserer Homepage www.pfarrei-schesslitz.de vor.

Impressum: Der Kiliansbote ist der Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Kilian in Scheßlitz. Er erscheint regelmäßig drei Mal im Jahr und wird an alle Haushalte der Pfarrei verteilt. Redaktion: Pfr. Michael Morawietz, PR Thomas Dittner, GR Andrea Lindner, PA Andreas Barthel, Brigitte Molitor, Franz Neumaier, Tobias Sieling

V.i.S.d.P.: Pfarrer Michael Morawietz

Der nächste Pfarrbrief erscheint vor Ostern 2014.

Pfarramt St. Kilian Wilhelm-Spengler-Str. 3

96110 Scheßlitz Tel.: 09542 – 921088 Fax: 09542 – 921089 www.pfarrei-schesslitz.de

[email protected] Bürozeiten: Montag: 10.00 - 12.00 Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr Dienstag: 10.00 - 12.00 Uhr Mittwoch: 10.00 - 12.00 Uhr Donnerstag: 10.00 - 12.00 Uhr, 15.30 - 16.30 Uhr, 18.00 - 19.00 Uhr Freitag: 10.00 - 12.00 Uhr

Bitte kommen Sie - wenn möglich - zu den Bürozeiten!

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Wir feiern regelmäßig Gottesdienst

Samstag 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 9.15 Uhr Pfarrgottesdienst

jeden letzten Sonntag im Monat: 9.15 Uhr Kinderkirche (für Kinder bis zur 2. Klasse) Dienstag 16.00 Uhr Eucharistiefeier im Elisabethenheim

Dienstag 19.00 Uhr Eucharistiefeiern Mittwoch 19.00 Uhr wechselnd in den Dörfern

Donnerstag 19.00 Uhr Eucharistiefeier in der Elisabethenkirche

Freitag 8.30 Uhr Eucharistiefeier in der Marienkapelle

im Krankenhaus

Sonntag 8.00 Uhr Eucharistiefeier

Beichtgelegenheit: Termine werden bekannt gegeben.

Änderungen sind immer wieder möglich und nötig, sie werden im Scheßlitzer Anzeiger veröffentlicht.

Tauftermine bis Ostern 2014

Der Sonntag ist der für die Taufe ausgewählte Tag, weil sie eine enge Be-ziehung zum Tag der Auferstehung hat. An folgenden Sonntagen wird um 14.00 Uhr die Taufe gespendet. Bitte melden Sie Ihr Kind rechtzeitig an!

19.01.2014 09.02.2014 16.02.2014 09.03.2014 23.03.2014 19.04.2014 (Auferstehungsfeier)

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zu bezahlen. Im wahren Sinne des Wortes. Das erste Geschenk ist die Zeit. Zeit für andere. Ein wertvolles Geschenk in unse-rer hektischen Welt. Ein Gespräch mit ei-nem Freund in Not. Ein Besuch bei einem kranken Verwandten. Ein Nachmittag mit unseren Eltern, unseren Kindern, unserem Ehepartner. Zeit für Wärme. Zeit für An-teilnahme. Zeit für Liebe. Zeit für Hilfe. Das zweite Geschenk ist ein gutes Bei-spiel. Zeigen Sie Respekt. Zeigen Sie Mit-leid, zeigen Sie, dass Sie einer sind, auf den man sich verlassen kann. Zeigen Sie,

dass Sie gerecht sind, aufrichtig und anständig. Gerade für junge Men-schen ist ein gutes Beispiel von unschätzbarem Wert. Das dritte Geschenk ist Toleranz. Wer Konflikte zwischen Menschen bei-legen will, der muss unterschiedliche Charaktere tolerieren. Toleranz ist in unserer Welt der Konflikte eine seltene Gabe. Das vierte Geschenk ist, nur das Beste im Menschen zu sehen. Lassen Sie die Menschen in Ihrer Umgebung wissen, dass Sie nur ihre guten Seiten sehen. Dann werden sich auch Ihre Mitmenschen von ihrer besten Seite zeigen. Das fünfte Geschenk: Geben Sie eine schlechte Gewohnheit auf. Schlech-te Gewohnheiten belasten andere. Wenn Sie jemanden wirklich mögen: Geben Sie ihm zuliebe eine Ihrer schlechten Gewohnheiten auf. Das sechste Geschenk ist Wissen. Lassen Sie andere von Ihrem Wissen profitieren. Und verschenken Sie Ihr Wissen ruhig reichlich. Sie verlieren nichts, aber Sie gewinnen viel. Das siebte Geschenk ist Zuhören. Ein guter Zuhörer ist etwas ganz Beson-deres. Vor allem für Menschen, die Probleme oder Kummer haben. Ge-duldig zuzuhören ist ein ganz besonderes Geschenk. Sagt es doch: Du bist mir wichtig. Was du mir zu sagen hast, ist meine Zeit wert. Das achte Geschenk ist Freude. Erfüllen Sie andere mit Frohsinn und Hei-terkeit. Das neunte Geschenk ist, sich beschenken zu lassen. Zeigen Sie Ihre Freu-de, wenn andere Ihnen eine Freude bereiten wollen. Sie machen damit den Geber glücklich. Das zehnte Geschenk ist Diskretion. Respektieren Sie das Bedürfnis ande-

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rer nach Stille und Zurückgezogenheit. Schenken Sie Diskretion immer dann, wenn Ihre Freunde Diskretion brauchen. Das elfte Geschenk ist Selbstachtung. Ihre Kritik sollte niemals scho-nungslos sein. Bewahren Sie die Selbstachtung anderer. Überlassen Sie niemanden der Lächerlichkeit. Das zwölfte und letzte Geschenk ist Offenheit. Öffnen Sie sich denen, die Sie lieben. Lassen Sie geliebte Menschen in Ihr Herz und in Ihren Kopf schauen. Geben Sie anderen die Chance, an Ihrem Leben teilzuhaben. Ma-chen Sie sich selbst zum Geschenk. Jedes einzelne der Geschenke macht glücklich. Es macht glücklich, weil es Kraft, Hilfe, Anteilnahme und Verständnis darbietet. Jedes dieser zwölf Geschenke ist so wertvoll, weil es mit Geld nicht zu bezahlen ist. Der Grund, warum wir Weihnachten feiern, ist das Geschenk Gottes an die Menschheit. Auch er hat den Menschen zum Weihnachtsfest etwas geschenkt, was nicht mit allem Gold der Welt aufzuwiegen ist: die Erlö-sung von den Sünden. Auf dieses edle Geschenk sollten wir uns zu Weihnachten besinnen. Aber nicht nur zu Weihnachten. Schließlich hat Gott sich nicht den Weih-nachtstag zum Schenken ausgesucht. Er schenkte, als es an der Zeit war. Und genau dies sollten wir auch tun. Nicht in der Hektik der Vorweih-nachtstage irgendein mehr oder weniger nützliches, schönes oder begehr-tes Geschenk erwerben. Und damit unserer Pflicht zum Schenken für das nächste Jahr Genüge tun. Nein, wir sollten den Menschen, denen wir wirklich etwas Gutes tun wol-len, eins der zwölf edlen Geschenke machen. Haben wir uns dazu erst ent-schlossen, kommt uns sicher auch noch eine Idee für ein wirklich nützli-ches, schönes und begehrtes Geschenk, das wir mit Freude unter den Weihnachtsbaum legen. So beschenken wir uns, indem wir schenken. Ein solches Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen allen. Und ich wünsche Ihnen, dass Sie von den zwölf edlen Geschenken nicht nur viele verschen-ken, sondern auch viele bekommen. Ihr und Euer Pfarrer

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23.11.2013 Schlappenreuth: Kirchweih

24.11.2013 Gügel: Christkönigsfest

24.11.2013 Burgellern: Patronatsfest

30.11.2013 Peulendorf: Cäcilienfest

01.12.2013 Krippeneröffnung / Seniorensonntag – Adventsfeier /

Meditation zum Abschluss des Weihnachtsmarktes

01.12.2013 Würgau. Patronatsfest

07.12.2013 Pfarrkirche: Adventskonzert

07.12.2013 Burgellern: Krippeneinweihung

15.12.2013 Gügel: Konzert „Joyful Voices“

04.01.2014 Windischletten: Patronatsfest

12.01.2014 KAB: Wildessen

19.01.2014 Peulendorf: Patronatsfest

01.02.2014 KAB-Fasching

14.02.2014 Giech: Patronatsfest

15.02.2014 Pausdorf: Patronatsfest

07.03.2014 Pfarrzentrum: Weltgebetstag der Frauen

14.03.2014 KAB-Schafkopfrennen

06.04.2014 Scheßlitz: Fastenessen

06.04.2013 Giech: Fastenessen

13.04.2014 Peulendorf: Fastenessen

18.04.2014 6.00 Uhr: Karfreitagsbittgang zum Gügel

21.04.2014 7.45 Uhr: Emmausgang zum Gügel

Über aktuelle Termine können Sie sich auch unter www.pfarrei-schesslitz.de, im „Scheßlitzer Anzeiger“ und im

Schaukasten bei der Pfarrkirche informieren!

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KAB – Informationen Sind Sie gestresst von all den vorweihnachtlichen Ar-beiten? Egal, ob abgekämpft oder, wie wünschenswert, einigermaßen ruhig, wir, die Vorstandschaft, wün-schen Ihnen erholsame, friedvolle und segensreiche Weihnachtsfeiertage. Da ja auch das Jahresende gleich nachfolgt, möchten wir uns bei unseren Mitgliedern und der Bevölkerung in und um Scheßlitz für die Treue zur KAB im vergangenen Jahr recht herzlich bedanken. Alle unsere Veranstaltungen wurden von Ihnen bes-tens besucht und angenommen, ob Vorträge, Feste oder Fahrten. Wir wa-ren mit den Teilnehmerzahlen hoch zufrieden. Jetzt noch ein Hinweis: Besuchen Sie am 1. Dezember den Schäätzer Weihnachtsmarkt. Dort finden Sie eine lebende Krippe, die von der KAB gestaltet wird, ebenso die Möglichkeit, dass Ihre Kinder oder Enkel sich etwas vorlesen lassen. Neugierig? Dann schauen Sie mit Ihrer Familie vorbei! Sagen Sie uns bitte hinterher Ihre Meinung dazu! Auch im ersten Halbjahr 2014 steht wieder Interessantes auf dem Pro-gramm, so z. B. ⇒ Montag, 20.1.2014: Begegnungsnachmittag mit einem Vortrag über

den hl. Sebastian ⇒ Samstag, 1.2.2014, ab 19.00 Uhr: Faschingsball mit dem Motto:

„Kommt tanzt und lacht, im Pfarrsaal ist heut Fasenacht“. Es spielt das Duo „Stefan & Steffen“

⇒ Freitag, 14.3.2014, ab 20.00 Uhr: traditionelles Schafkopfrennen im großen Pfarrsaal

Liebe KAB'ler und Freunde der KAB, wir laden Sie zu unseren Veranstal-tungen wieder alle, wirklich ALLE, ob Mitglieder oder Nichtmitglieder recht herzlich ein und wünschen für 2014 ein erfolgreiches Jahr.

Für die Vorstandschaft Maria Spörlein

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Meine Stimme zählt ' Für Gott und die Welt Unter diesem Motto steht die bevorstehende Pfarrgemeinderatswahl am 16. Februar 2014. Die Wahl eines Pfarrgemeinderates hat für die Arbeit in den Pfarreien eine große Bedeutung. Männer und Frauen erhalten das Mandat und das Vertrauen, in allen Fragen, die die Pfarrgemeinde betref-fen, beratend, koordinierend oder beschließend mitzuwirken. Um unsere Kirche am Leben zu erhalten, bedarf es in Zukunft immer mehr an Engagement jedes Einzelnen. Wir ALLE sind gefordert, dass un-sere Glaubensgemeinschaft Kirche weiter existieren kann. Der Pfarrge-meinderat ist nur ein Gremium, welches nur dann erfolgreich arbeiten kann, wenn wir von Ihnen Anregungen für unsere Arbeit erhalten. Nur so wird unsere Pfarrgemeinde St. Kilian Scheßlitz auch in Zukunft lebendig bleiben. Wir machen uns in den nächsten Wochen auf die Suche nach Kandidatin-nen und Kandidaten. Wäre das nicht eine Aufgabe für Sie oder für Dich? Sprechen Sie die Mitglieder des jetzigen Pfarrgemeinderates an oder las-sen Sie sich ansprechen. Und vor allem, machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und unterstüt-zen Sie so die ehrenamtliche Arbeit des Pfarrgemeinderates. Am Ende eines Jahres möchten wir uns bei ALLEN herzlich bedanken, welche unsere Veranstaltungen in diesem Jahre wieder mit unterstützt ha-ben. Es sind immer viele Helferinnen und Helfer notwendig, um die Ver-anstaltungen unserer Pfarrgemeinde durchführen zu können. Aber wir wollen auch diejenigen erwähnen, welche die Veranstaltungen besuchen und somit zum Gelingen und Erfolg beitragen. Auch Ihnen ein Vergelts Gott.

Wir, der Pfarrgemeinderat St. Kilian Scheßlitz, wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen eine ge-segnete Advents- und Weihnachtszeit und Gottes Segen für das neue Jahr 2014.

Reinhold Söder, PGR-Vorsitzender

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Kirchendachsanierung Seit unserem letzten Pfarrbrief im Sommer haben wir mit dem Kirchen-dach manche Höhen und Tiefen durchlebt. Nach Reklamationen am Ge-rüst konnte der Bau erst Anfang November 2013 wieder aufgenommen werden. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses waren wir aber guter Hoffnung das Dach winterfest zu bekommen. Vielen Dank an alle Spender für die Unterstützung. Wir freuen uns weiter über jede Zuwendung, damit dieser wichtige Bauabschnitt für unsere Ge-meinde abgeschlossen werden kann. Ein herzliches Vergelt's Gott für Ihre finanzielle Hilfe.

Thomas Vogt, Kirchenpfleger St. Kilian

Spenden für das Kirchendach Der Turm ist fertig, das Kirchendach wird noch eine Menge Zeit, Energie und Geld erfordern. Die Generalsa-nierung ist eine notwendige, aber auch finanziell schwie-rige Aufgabe für die Pfarrei.

Kath. Kirchenstiftung St. Kilian Scheßlitz Sparkasse Bamberg BLZ 770 500 00 Konto 16 00 69 VR-Bank Bamberg

Informationen zum neuen Gotteslob Bei einigen Bistümern kommt es bezüglich des Liefertermins der neuen Gotteslob-Ausgaben zu Verzögerungen. Wahrscheinlich wird sich die Auslieferung bis in das nächste Jahr hinein erstrecken. Der Grund sind Streitigkeiten zwischen den Bistümern und der Druckerei über das Papier. Von dieser Verzögerung ist leider auch das Erzbistum Bamberg betroffen. Daher kann derzeit keine verbindliche Aussage über den Erscheinungster-min der Bamberger Gotteslob-Ausgaben getroffen werden.

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Spatzenchor "Ihr Kinder an der Krippe. Jetzt ist Weihnachten. Der Heiland ist geboren: Christus, der Herr. Sagt es allen weiter." So lautet der wichtige Schlusssatz von Maria beim diesjährigen Krippenspiel, welches

wieder traditionell von den Kommunion-kindern 2014 und dem Spatzenchor ge-staltet wird. Gezeigt wird das Krippen-spiel Heiligabend um 14.30 Uhr in der Kindermette in der Pfarrkirche. Seit Anfang November proben die Akteu-re fleißig und freuen sich auf viele Gottes-dienstbesucher an Heiligabend.

Alex Vogt

Kinderkirche

Am letzten Sonntag im Monat treffen sich die Kinder im kleinen Pfarrsaal, um in einem Wort-gottesdienst mit verschiedenen Elementen (singen, spielen, basteln usw.) den Glauben zu feiern. Die Kinder können alleine kommen oder in Begleitung ihrer Eltern. Nach dem Ende des Pfarrgottesdienstes können die Kinder im Pfarrsaal wieder abgeholt wer-den. Das Vorbereitungsteam lädt zur Kinderkirche ganz herzlich alle Kin-der (vom Kindergarten bis zur 2. Klasse) ein.

Links rechts unten

www.adveniat.de – Hilfswerk für die Kirche in Lateinamerika www.shop.heinrichs-verlag.de – Informationen zum neuen Gotteslob www.advent-ist-im-dezember.de –Vom rechten Umgang mit der Zeit www.zugutfuerdietonne - Vom bewussteren Umgang mit Lebensmitteln

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Was bleiben will, muss sich ändern!

„Zwei alte Wassermühlen standen über Jahrhunderte in guter Nachbarschaft. Jede hatte ihren festen Stamm von Kunden, für die die Müller Mehl gemahlen haben. Mit der Zeit begann jedoch die Kundschaft abzu- brö-ckeln, da in der Umgebung elektrisch betriebene Müh-len aufgetaucht waren, die das Korn billiger, schneller und feiner zu Mehl verarbeiteten. Diese Veränderungen brachten die beiden Mühlen in Exis-tenznot. So sehr, dass sie in Gefahr gerieten, ihre alten Ziele nicht mehr verwirklichen zu können.“

So beginnt ein Text, der sich bildhaft auch auf die Kirche beziehen lässt: Vieles, was jahrhundertelang selbstverständlich war (Bindung der Men-schen an die Kirche, Teilnahme am Gottesdienst, Werte und Tugen-den…), ist durch den raschen Wandel des gesellschaftlichen Umfeldes tief greifend gestört. Die Kirche findet sich in einer neuen, ungewohnten Kon-kurrenz und Umbruchsituation wieder. Wie soll sie reagieren?

In der Geschichte werden zwei grundlegende Strategien vorgestellt: Die eine Mühle lässt alles beim Alten, das Erscheinungsbild bleibt unverän-dert. Touristen finden das romantisch und zahlen gerne Eintritt, um neu-gierig Mühlrad und Mahlwerk bewundern zu können. Und manchmal wird das Mahlwerk auch noch eingeschaltet, zu besonderen Gelegenheiten wie dem Tag des Denkmals zum Beispiel. Nur: normalerweise wird hier kein Mehl mehr gemahlen.

Die andere Mühle wird völlig umgebaut. An die Stelle des wassergetrie-benen Rades treten Elektromotoren, das alte Mahlwerk wird durch eine moderne Maschine ersetzt. Es kostet viel Kraft und Energie. Doch der Umgestaltungsprozess gelingt: Die Mühle kommt wieder in Gang. So paradox es klingen mag: „Was bleiben will, muss sich ändern!“

Das zeigt das Beispiel dieser Mühlen. Wer nichts ändern will, wird früher oder später seinen Zielen nicht mehr gerecht werden können. In der Kir-che stehen wir genau vor diesem Veränderungsprozess, d. h. in der Aus-einandersetzung, in welche Richtung die Entwicklung gehen wird. Wie wird das Haus Gemeinde in Zukunft aussehen? Wird uns der Umbau in ein modernes Gemeindehaus gelingen? In ein Haus, in dem man die alten Fundamente erkennen kann, das zugleich den Anforderungen der Jetzt-Zeit gerecht wird.

aus: H. Röser: DEN AUFBRUCH WAGEN. Georgs-Verlag, Neuss 1997

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Anhebung des Firmalters Liebe Mitchristen, im Pastoralteam des Seelsorgebereichs Scheßlitz-Jura und in den Gremien der Pfarreien wurde beschlossen, das Firmalter von der 6. auf die 8. Klasse anzuheben. Daher wird es erst 2016 wieder eine Firmung geben. Die Zeit dazwischen wird mit Aktionstagen für die entsprechenden Jahrgänge überbrückt. Eine Einladung dazu erfolgt rechtzeitig. Welche Gründe sprechen für eine Heraufsetzung des Firmalters auf 14 Jahre? Das Sakrament der Firmung ist ein Sakrament der Entscheidung (der Mündigkeit), in dem der junge Christ sich aus eigenem Willen zum Glau-ben bekennen sollte. Daher muss die Form der Sakramentenkatechese ein offener themenbezogener Austausch unter den Firmlingen zu Fragen des Glaubens sein. Den Jugendlichen sollte es ermöglicht werden, einen selbstverantworteten Glauben auszubilden. Die Fragestellungen der Ju-gendlichen in der 8. Klasse sind deutlich sinn- und wertorientierter, auch wenn sie keine einfachen Partner in der Katechese sind. In der Erzdiözese Bamberg haben bereits zahlreiche Pfarreien ihr Firmal-ter auf 14 Jahre und älter heraufgesetzt und machen durchweg positive Erfahrungen. Bei Interesse schauen Sie doch mal im Internet unter der Seite des Bistums (www.erzbistum-bamberg.de). Zudem wird es ab 2016 im Dekanat Hallstadt-Scheßlitz ein einheitliches Firmalter geben, dass auch Treffen untereinander ermöglicht. Die Erhöhung des Firmalters auf 14 Jahre erfordert natürlich von Seiten des Pastoralteams eine Neuorganisation der Firmvorbereitung und damit des Firmkonzepts hier im Seelsorgebereich. Zu entsprechender Zeit wer-den wir auf Sie, interessierte Frauen, Männer und bereits gefirmte Jugend-liche, zukommen, um zusammen mit Ihnen ein solches Konzept zu erstel-len.

Ihre Sr. Friederike

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Rückblick ' Taufen (36 Taufen vom 9.11.2012 bis 10.11.2013)

Sam Rück Julia Fleischmann

Johannes Teriet Fabian Fischer

Leo Nürnberger Fiona Nürnberger

Celine Akpinar Amalie Freitag

Mia Link Sina Schmitt

Ludwig Fischer Mariah Stennett

Magdalena Siebold Andreas Deppner Johannes Grasser

Elisa Loch Leni Nüßlein Jakob Zipfel

Finn Döring Elisa Lang Eva-Luise Steinbach Elias Schwarzmann

Luca Adas Manuel Schonath Nils Nenninger Ben Nenninger Ben Grobe Maya Goblirsch Lucy Popp Marie Schaller

Emilia Spörlein Paul Schütz Johann Engert Moritz Zenk Nico Zenk Zoé Katzenberger

Trauungen (7 Paare)

Marcus und Alexandra Lang, geb. Zeis Markus und Tanja Freitag, geb. Ruffer Stefan und Verena Hofmann, geb. Förtsch Daniel und Laura Danner, geb. Schneider Michael und Helena Herold, geb. Belsner Tobias und Julia Tischendorf, geb. Wiendl Andreas und Jasmin Rück, geb. Wagner

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Wenn Sie sich nun angesprochen fühlen, kandidieren wollen oder nur weitere Infor-mationen erhalten möchten, können Sie uns jederzeit erreichen im Pfarrbüro Wilhelm Spengler Strasse 3 96110 Scheßlitz Tel. 09542 – 92 10 88 Oder im Internet unter www.pfarrei-schesslitz.de

Der Wahlausschuss der Pfarrei St. Kilian

Kinderbibeltag „Gutes tun – den Mantel teilen“ war in diesem Jahr das Thema des Kinderbibel-tages am 9. November. 60 Kinder vom Vorschulalter bis zur 5. Klasse waren in die Grundschule gekommen, um sich in vier Gruppen auf verschiedene Weise mit diesem Thema zu befassen. Während sich bei den Jüngsten alles um den Hl. Martin drehte, stand bei den Schülern der 2. Klasse die Geschichte von der Speisung der Fünftausend im Mittelpunkt. Die Hl. Elisabeth, de-ren Gedenktag wir im November feiern, war das zentrale Thema bei den ältesten Kindern. Dazu gehörte auch ein Besuch der Elisabethenkirche und des Elisabethenheims, wo die Kinder selbstgebastelte Rosen an die Bewohner verschenkten. Die Kommunionkinder beschäftigten sich eben-falls mit dem Hl. Martin und bereiteten das Martinsspiel vor, das am Sonntag im Abschlussgottesdienst gezeigt wurde. In diesem Jahr wurde der Kinderbibeltag komplett von ehrenamtlichen Helferinnen organisiert. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Gruppen-leiterinnen, an das Küchenteam, den Gasthof Krapp für die „Speisung der sechzig Kinder“ und die Bäckerei Schmittinger für die fünf Brote.

Diana Sieling

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Liebe Pfarreimitglieder,

am 16. Februar 2014 ist es wieder soweit: Die Neuwahl der Pfarrgemeinderäte steht an. Diese Wahl hat für die Arbeit in den Pfarreien eine große Bedeutung. Männer, Frauen, Junge und Alte er-halten das Mandat und das Vertrauen, in allen Fragen, die die Pfarrgemeinde betref-fen, beratend, koordinierend oder beschließend mitzuwir-ken.

Die Wahl des Pfarrgemeinderates verdeutlicht: Der Reichtum der Kirche sind die Menschen, die zu ihrer Berufung stehen und ihre Fähigkeiten im Dienste Jesu einbringen. Dies ist auch der Sinn des Wahlmottos „Für Gott und die Welt … kandidieren, wählen, gestalten.“

Die Kirche bewegt sich und Welt wird gestaltet, wenn Frauen und Män-ner, Junge und Alte

… sagen, was gesagt werden muss. … tun, was getan werden muss. … hoffen, was gehofft werden muss.

Deshalb brauchen wir Sie als Kandidatin, als Kandidat für die Wahl des Pfarrgemeinderates.

Werden Sie aktiv für Ihre Gemeinde, indem Sie

… vier Jahre lang die Arbeit in der Gemeinde mitgestalten. … mit anderen Menschen zusammenarbeiten. … kreativ nach neuen Wegen suchen. … zur Übernahme konkreter Aufgaben bereit sind. … für die befreiende Botschaft Jesu Zeugnis ablegen.

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Beerdigungen

(34 Bestattungen ab 06.11.2012 bis 08.11.2013)

Johann Herold Brunhilde Keller

Ottilie Betz Brigitte Hauptmann

Joseph Bleier Johann Zenk

Babette Müller Salvatore Agusta

Gerd Müller Theresia Wölfel Pauline Steiger

Mathilde Hofmann Karlheinz Zenk

Josef Betz Barbara Werner Hildegard Vogt

Emma Zenk

Elfriede Dumrauf Barbara Dusold Gerhard Dusold

Josef Schonath Brigitta Richter Konrad Fleischmann Manfred Hümmer Kunigunda Stolz Norbert Hentschel Gerhard Polke Anton Seitz Hildegard Rattel Erhard Wagner

Matthias Bäumel Anna Schrenker Friederika Bäuerlein Elisabetha Hoh

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Nicht: Du bist Erde und sollst wieder zu Erde werden

ist das letzte Wort über die Welt des Menschen,

sondern: Ich lebe und ihr sollt auch leben.

Karl Barth

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Gottesdienste in der Adventszeit

Sehnsucht nach Licht Am Sonntag, den 1. Dezember findet zum Abschluss des Advents– und Weihnachtsmarktes in Scheßlitz in der Pfarrkirche um 18 Uhr ein Meditationsgottes-dienst statt. Mit Texten, Liedern und (Taizé)gesängen wollen wir diesen Tag ausklingen lassen, unserer Sehnsucht nach Licht nachspüren und uns auf die kommende Adventszeit einstimmen. Adventsmeditationen Sie finden jeweils am Mittwoch um 18.00 Uhr in der Kapelle des Elisabet-henheimes statt. Wie in den letzten Jahren sind zu diesen Gottesdiensten die evangelischen sowie die katholischen Gemeindemitglieder herzlich eingeladen. Nutzen Sie diese besinnlichen Minuten für eine innere Vor-bereitung auf die Geburt unseres Erlösers. Rorate-Messen Neben den Sonntagsgottesdiensten, zu denen in der Adventszeit beson-ders eingeladen wird, weisen wir Sie hin auf die Rorate-Gottesdienste am Freitag um 7:00 Uhr in der Marienkapelle mit Kerzenlicht.

Pfarrei Scheßlitz St. Kilian Adventsmeditation Jeweils am Mittwoch um 18.00 Uhr in der Kapelle des Elisabethenheimes Bußgottesdienst Freitag, 20.12.2013 um 19.00 Uhr (Wort-Gottes-Feier) Beichtgelegenheit Samstag, 21.12.2013 um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Heiliger Abend 10:30 Uhr Kleinkindermette (bis Vorschulalter) in der Pfarrkirche 14:30 Uhr Kindermette mit Krippenspiel in der Pfarrkirche, Wort-GD mit Kommunionausteilung 22:00 Uhr Christmette in der Pfarrkirche mit dem Kirchenchor

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Sternsinger 2014

Am 6. Januar 2014 sind die Sternsin-ger in unseren Gemeinden unterwegs. Die Mädchen und Jungen besuchen, als „Heilige Drei Könige“ gekleidet, wieder die Menschen bei uns. „Segen bringen, Segen sein. Hoff-nung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!“ – so lautet das Motto der Aktion Dreikönigssingen 2014. Dass es die Sternsinger gibt, ist ein Segen: für die Menschen in unseren Gemeinden und für benachteiligte Kinder auf der ganzen Welt. In diesem Jahr nehmen wir besonders alle Kinder in den Blick, die ihre Heimat ver-lassen mussten. Unzählige Kinder weltweit leben als Flüchtlinge in La-gern und müssen sich in der Fremde zurechtfinden. Die Sternsinger bringen den Segen Gottes zu den Menschen und werden durch ihren Einsatz selbst zum Segen für die Kinder der Welt. Die Stern-singer helfen mit, dass Kinder auf der ganzen Welt besser leben können. Sie wünschen Ihnen Gottes Segen zum neuen Jahr und schreiben nach al-tem Brauch – auf Wunsch – den Segensspruch an die Tür:

20 + C + M + B + 14 Christus mansionem benedicat (Christus segne dieses Haus)

Bitte nehmen Sie unsere Sternsinger freundlich bei sich auf!

Mission – Entwicklung – Frieden Am 9./10. November berichtete Sr. Avila in den Gottesdiensten von ihrer Arbeit mit Sr. Hiltraud in Mosambique. Sehr herzlich bedankte sie sich für eine Spende von mehr als 1000 Euro. Die Lage im Land ist nach wie vor sehr angespannt, berichtete sie, weil sich Rebellen und Regierungstruppen weiterhin bekämpfen. Die Bevölke-rung und auch die Helferinnen und Helfer sind weiter auf das fürbittende Gebet und finanzielle Unterstützung angewiesen.

Tobias Sieling

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Seit einigen Wochen ist für die katholische Jugend Scheßlitz und die Mi-nistrantenarbeit in Scheßlitz unser neuer Pastoralassistent Andreas Barthel zuständig, worüber wir uns alle sehr freuen. Die erste Aktion, die wir ge-meinsam geplant haben, war die Jugenddisco am 22. November, die in Zusammenarbeit mit den Jugendbeauftragten der Stadt Scheßlitz stattge-funden hat.

Ein weiteres Highlight wird in diesem Jahr sicherlich wieder der Weih-nachtsmarkt in Scheßlitz sein, an dem auch wir uns beteiligen werden. Am ersten Adventssonntag werden wir unter anderem Schokofrüchte und andere Leckereien auf dem Rathausplatz verkaufen. Auch die traditionel-len Glühweinverkäufe nach den Samstagabendgottesdiensten werden heu-er wieder stattfinden: Folgende Termine sind geplant: 30. November, 7., 14., 21. Dezember jeweils nach der Vorabendmesse sowie an Heiligabend nach der Kindermette und nach der Christmette im Pfarrheim.

Andreas Krapp

Benefizkonzert in der Pfarrkirche Am Samstag, 12. Oktober 2013, lud der Kirchenchor der Pfarrei St. Kilian zu einem Benefizkonzert in die Pfarrkirche ein. Unterstützt wurde er vom Männergesangverein "Loreley" aus Leverkusen-Schlebusch, welcher sich schon bei früheren Auftritten in der Gegend einen Namen gemacht hatte. Unter der Leitung von Frau Rita Wiesheier und Herrn Joachim Niemeyer boten die beiden Chöre den weit über 300 Gästen ein „traumhaft schö-nes Konzert“ – so der O-Ton einer Zuhörerin – mit klassischen, aber auch modernen Werken. Der Erlös von insgesamt 3.357,50€ soll der Renovie-rung der Ölberggruppe zugute kommen. Spenden sind jederzeit auf das Konto 160 069 bei der Sparkasse Bamberg (BLZ 770 500 00) Stichwort „Ölberg“ noch mög-lich. Allen Spendern und Unter-stützern sei an dieser Stelle ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ ge-sagt. Franz Neumaier

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Weitere Gottesdienste am Heiligen Abend: 17.00 Uhr Windischletten 18.00 Uhr Ehrl 18.00 Uhr Gügel 18.00 Uhr Krankenhaus 19.30 Uhr Burglesau Würgau

1. Weihnachtsfeiertag 8.00 Uhr Krankenhaus 9.15 Uhr Festlicher Pfarrgottesdienst 15.30 Uhr Elisabethenheim

2. Weihnachtsfeiertag 9.15 Uhr Pfarrgottesdienst 9.00 Uhr Windischletten 14.00 Uhr Kindersegnung 15.00 Uhr Gügel Gottesdienst in Würgau

Silvester 16.00 Uhr Pfarrkirche: Jahresschlussgottesdienst

Neujahr 8.00 Uhr Krankenhaus 9.15 Uhr Pfarrgottesdienst Gottesdienst in Würgau

Dreikönig 8.00 Uhr Krankenhaus 9.15 Uhr Pfarrgottesdienst mit Segnung von Wasser, Weihrauch, Salz und Kreide – und mit Aussendung der Sternsinger

Pfarrei Giech St. Valentin Bußgottesdienst Donnerstag, 19.12.2013 um 18.00 Uhr (Wort-Gottes-Feier)

Heiliger Abend 14:30 Uhr Kleinkindermette (Wort-Gottes-Feier) 16:00 Uhr Kindermette (Wort-Gottes-Feier) 19:00 Uhr Christmette

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2. Weihnachtsfeiertag 10.30 Uhr Gottesdienst 28. Dezember 16.00 Uhr Gottesdienst mit Kindersegnung Silvester 18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst Neujahr 17.00 Uhr Eucharistiefeier Dreikönig Sonntag, 05.01.2014 um 10.30 Uhr: Eucharistiefeier mit Segnung von Wasser, Weihrauch, Salz und Kreide – und Aussendung der Sternsinger

Pfarrei Peulendorf St. Sebastian Bußgottesdienst Mittwoch, 18.12.2013 um 18.00 Uhr (Wort-Gottes-Feier) Heiliger Abend 20.00 Uhr Christmette 2. Weihnachtsfeiertag 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kindersegnung Neujahr 17.00 Uhr Eucharistiefeier Dreikönig Sonntag, 05.01.2013 um 10.30Uhr: Wort-Gottes-Feier mit Segnung von Wasser, Weih-rauch, Salz und Kreide – und Aussendung der Sternsinger

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Pfarrjugend Vom 2. bis zum 6. September haben wir, die katholische Jugend Scheßlitz einige schöne Tage auf dem Zeltplatz in Vestenbergs-greuth in der Nähe von Höchstadt verbracht. Wir wa-ren eine ziemlich große Gruppe von ca. 40 Leuten im Alter von 9-18 Jahren. Am Mon-tagmorgen hieß es dann erst einmal Zelte auf-bauen, wobei die Teilnehmer von den Leitern unterstützt wurden, da diese schon einen Tag vorher angereist waren. Da wir schönstes Spätsommer-wetter hatten, konnten wir mit den Kindern sehr viel im Freien unterneh-men. Dabei sollte natürlich auch Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen. Unter anderem haben wir die Sommerrodelbahn und die Minigolfanlage in Vestenbergsgreuth und den Badeweiher im benachbarten Schornwei-sach besucht. Ein Highlight war sicherlich der Besuch unseres Pfarrers Morawietz, mit dem wir am Mittwochnachmittag gemeinsam einen Open-Air-Gottesdienst im Amphitheater gefeiert haben. Am Freitag stand dann auch schon wieder die Abreise an. Viele von uns werden das Zeltlager sicher noch lange in Erinnerung behalten.