RONENBERGERWocheC Ausgabe Nr. 36 7./8. September 2012

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Zur großen Feiermeile für alle Generationen wird dieKemmannstraße wieder ab dem morgigen Samstag. Biseinschließlich Dienstag, 11. September, ist zwischen Lin-denallee und Gartenhallenbad Action pur angesagt: Beider traditionellen Cronenberger Kirmes gibt es nebenBratwurst, Backfisch, Bier sowie Zuckerwatte, Paradiesäp-feln & Co. natürlich auch Karussells, einen Kettenfliegerund den unverzichtbaren Autoscooter. Hier können Kind-heitserinnerungen geschaffen oder aber noch einmal auf-gefrischt werden.

Grenzenloser Spaß ist nämlich auch für die Jüngsten ga-

rantiert: Erstmals kommen die „Walking Waterballs“nach Cronenberg, Kinder können hier in einer großenKugel über das Wasser laufen. Rappelvoll dürfte es gewisswieder am Montagabend werden, traditionell trifft mansich hier – auch wenn man von weiter weg kommt und inder alten Heimat mit Freunden noch mal anstoßen will –auf der Kirmes zum Feiern und Klönen. Familien solltensich auch den Dienstag vormerken, hier sind an allenFahrgeschäften die Preise deutlich gesenkt. Auch wenn in diesem Jahr das Feuerwerk ausfallen muss

– man sieht sich auch heuer wieder auf der „Kermes“!

Dörper Kirmes: Spaß für alle GenerationenLiebe Leser

Was für ein Spätsommer –schön oder?! Aber kühlist's abends schon und

früh dunkel wird’s – tja, derHerbst naht. Kein Wunder, dererste Weihnachtsmarkt im Dorf istja längst eröffnet – Sie erinnernsich... Auf Küllenhahn indes ist'smit den Frühlingsgefühlen schonwieder vorbei: Ein paar Tageging's auf der Küllenhahner Stra-ße ohne Baustellenampel zu –was für ein Fahrgefüh! Bevor sichaber die Autofahrer dran gewöh-nen konnten, war es schon wie-der vorbei damit: Jetzt stehen dieKüllenhahner wieder an der Am-pel – wie seit einem Jahr...

Apropos: Rot zeigt die Ampelauch für die Bergischen Museums-bahnen! Seit Jahren wollen dieehrenamtlichen „Bimmelbahner“ihre Strecke um ein paar Meter biszum Greuel verlängern. Ein paarAnwohner haben jedoch was da-gegen, befürchten Lärm und dassman aus der Bahn in ihre Gärten„spannt“ - die Trams fahren nuran jedem zweiten Sonntag imMonat und nur zwischen Märzund Oktober, wohlgemerkt!Wenn die „Baumeister“ des Groß-flughafens Berlin-Brandenburgauch noch solche Anwohner amBein hätten, würde der Willy-Brandt-Airport wohl nie fertig...Für einen Spaziergänger reichte

es indes schon, dass die Museums-bahnen (nur) bis zum Möschen-born bimmeln: Er war in der Näheder Strecke im Kaltenbachtal ge-stürzt und hatte sich verletzt – ei-ne vorbeikommende Tram nahmihn auf und transportierte ihn indie Kohlfurth, wo der Rettungs-wagen schon wartete – toll, dasses in Cronenberg die Straßenbahnnoch gibt! Wenn das Bähnle aberbis zum Greuel bimmeln dürfte,dann hätten es der Rettungswa-gen und die Ersthelfer der Cro-nenberger Feuerwehr wenigerweit gehabt – wäre doch nochtoller, oder?!

Na ja, in diesem Sommer wirddas weder mit der Baustelle aufKüllenhahn was, noch mit derStreckenverlängerung der DörperStraßenbahn – genießen wir esdennoch, das vorhergesagte schö-ne Wochenende. Übrigens: AmSonntag fährt die Straßenbahnwieder – in diesem Sinne, Ihre

Cronenberger Woche

„Abi-Klemme“: CFG feiert doppeltIm kommenden Jahr werden gleich zwei Jahrgänge amCarl-Fuhlrott-Gymnasium (CFG) ihren Abitur-Abschlussmachen: die Schüler des neuen „G8“-Systems nach achtJahren Gymnasium und die „G9“-Schüler , die nach denherkömmlichen neun Jahren ihre Reifeprüfung ablegen.Dieser Doppel-Jahrgang sorgt für pädagogische Heraus-forderungen, dazu bescherte „G 8“ am Fuhlrott-Gymna-sium auch ein „Problem”, das kein Schulpolitiker auf derAgenda hatte, das aber ganz praktischer Natur ist: Wiesoll die doppelte Anzahl an Abiturienten würdevoll ihreZeugnisse bekommen, lautete die Fragestellung am Jung-Stilling-Weg – schließlich füllt der traditionelle CFG-Abi-Ball die Historische Stadthalle alljährlich schon mit einem„Einzel-Jahrgang”!

Das Küllenhahner Gymnasium hat nun eine Lösung fürdie „Abi-Klemme” gefunden. „Wir haben in beiden Stu-

fen zusammen rund 340 Schüler, eine der höchsten Abitu-rientenzahlen in ganz NRW“, berichtet Schulleiter Karl W.Schröder gegenüber der CW: „Dies erfordert eine ge-trennte Abifeier, was dem Wunsch der Schüler ent-spricht.” Soll heißen: Die „13er” werden ihren Abiball am12. Juli 2013 feiern, während „die Stufe 12“ ihre Feier am13. Juli in Wuppertals guter Stube verleben wird.

Ein begrenztes Zeitfenster erschwerte die Suche nachgeeigneten „Locations” immens: Zwischen den letztenAbiprüfungen und dem Ferienanfang muss die Entlas-sungsfeier liegen. Möglich wurden diese beiden (Woche-nend-)Termine nun durch die frühe Buchung des CFGs. Bisdahin ist aber für die Schüler noch viel Arbeit zu erledi-gen - zu allererst ein erfolgreicher Schulabschluss, natür-lich! Karl W. Schröder kann sich derweil schon einmal fitmachen - zwei Abi-Bälle hintereinander, das wird hart...

Altenheim-Diebinverurteilt Seite 4

Prozess:

Ab Montag wirdgewählt Seite 7

CW-Schultüten:

Schnell noch anmelden Seite 9

Sonnenblumen:

Karten fürs ApolloVarieté Seite 12

Gewinnen:

Wort zum SonntagLiebe Leserinnen und Leser derCronenberger Woche,in jedem Urlaub, auch dieses Jahr wieder, macheich dieselbe Erfahrung: Ich reise nicht „unbe-schwert“, sondern mit viel zu viel Gepäck. JedesJahr dieselbe Lektion, dasselbe Stöhnen: unnöti-ger Ballast, nicht angepasste Bekleidung, der Lu-xus des Überflüssigen. So ist das wohl für diemeisten von uns: Jahr für Jahr packen wir einSammelsurium von Siebensachen, stopfen be-sorgt unsere Reisetaschen und (Roll-)Koffer, Pla-stiktüten und Rucksäcke voll mit einer schwerge-wichtigen Überlebensausrüstung, als ginge es aufeine „ungeheure Reise“, wie Kafka das nennt. Das ist paradox, wollen wir doch gerade im Ur-

laub entlastet und unbesorgter leben. Doch de-cken wir uns unendlich besorgt ein mit Mittel-chen gegen Rotweinflecken, Kälteeinbrüche beizu erwartenden 30 Grad, und sichern uns ab ge-gen alle möglichen und unmöglichen unange-nehmen Eventualitäten. „Was man hat, das hatman …“. Im Gepäck sind Gegenstände, ohne diewir uns nie auf den Weg machen würden, einer-lei, wohin die Reise geht. Und darum sind die Behältnisse dafür so wichtig

und oft modisch-teure Begleiter des Menschen.Wir werden zu Verstauungskünstlern. Doch dannwird die Einpackwut gestoppt: Man muss sich zu-rückhalten, weil der begrenzte Kofferraum unddas maximal zugelassene Gepäckgewicht imFlugzeug zu kluger Beschränkung zwingen. Unddoch geht uns in der Urlaubszeit auf: Der Menschohne Gepäck ist undenkbar. „Mit Sack und Pack“ist der Mensch unterwegs durchs Leben. Mühse-

lig und beladen. Er hat die Hände nicht frei. Wan-derer und Fahrradreisende müssen sich genauüberlegen, was unverzichtbar und was entbehr-licher Schnickschnack ist, der nur belastet undbremst. Jedes Gramm zählt!Es zählt Bewegungsfreiheit. Ab und zu sollten

wir uns konzentrieren und nachsehen, was drinsteckt in unseren „Lebensbehältnissen“. Waszählt zum Lebensnotwendigen? Was muss ich zu-rücklassen, um entlastet zu werden?Was schleppe ich mit, ohne es je zubrauchen und zu vermissen? Bin ichinnerlich noch beweglich? Wasmöchte ich dabei haben, damit esmir gut geht?

Im Neuen Testament im Markus-evangelium schickt Jesus seine Jün-ger ohne „Vorratstasche“ und im-mer zu zweit auf die Reise. Seit die-ser Zeit ist die Kirche „auf Sendung“.Er, der sendet, geht selbst mit leich-tem Gepäck durch die Welt seinerUmgebung in Israel.Noch machen die Jünger keine Welt-reise, noch werden sie nach ihrenkurzen Missionswegen zu Jesus zu-rückkehren. Dann dürfen sie in sei-ner Nähe ausruhen, werden bei ihmgleichsam „Urlaub“ machen. Noch sind es eher„Probeläufe“, Ausflüge in den Nahbereich. Unddoch sind es Wege in Neuland, Abenteuerreisenins Ungewisse – in die Dörfer, die von Jesus nochnicht besucht wurden. Die Zwölf ähneln Bettelmönchen. Hatten sie Re-

serven für den Rückweg? Kann man sich so bli-

cken lassen – so angewiesen auf fremde Hilfe?Ohne Rucksack und Beutel, ohne Schuhwerk mitgutem Profil, ohne Handy am Gürtel, ohne Waf-fen, ohne den berühmten Notgroschen, ohne„Medienkoffer“, ohne Vorsorgepaket für die Zu-kunft? Und wie riechen Apostel, die kein zweitesHemd dabei haben? Die Jünger sind keine hygienisch einwandfreien

„Saubermänner“ und „Dressmen“, es sind eherwehrlose Reisende: schwitzend undbettelnd um Gastfreundschaft, mitleeren Händen und leerem Magen,barfuß vielleicht. Diese Männer mitihrem merkwürdigen Outfit habeneine seltsame Ausrüstung im Ge-päck: eine unaufdringliche Bot-schaft, einen Gruß als Mitbringsel:„Frieden!“ Sie werden als Gastge-schenk die Menschen berühren, viel-leicht sogar ein Wunder vollbrin-gen, gute Worte weiterreichen. Ge-nügt das?

Was packen wir in dieser Stundeaus und ein? Welche Reserven emp-fangen wir für den Rückweg? Unse-re Taschen werden nicht voller. Jesusbeschenkt uns mit dem unsichtba-ren Reisegepäck eines Friedensgru-

ßes, einer frohen Botschaft, eines Segens. Mehrgibt’s nicht! Das muss reichen als Marschgepäckauf der „ungeheuren Reise“ durch die kommen-de Woche.

Winfried Breidenbach

Winfried Breiden-bach ist Pfarrer deskatholischen Süd-höhen-Pfarrver-bandes.

Ferien Musikauf der Burg

Ev. Gemeinde Cronenberg. Aufeine echte Burg geht es für musi-kalische Kinder im Alter von 8 bis13 Jahren in den Herbstferien.Dann veranstaltet die Evangeli-sche Gemeinde Cronenberg näm-lich eine Kinder-Musikwoche, diein die Jugendherberge Bilstein imSauerland führt.

Wer Zeit und Lust hat und mitMartin Ribbe und seinem Teamnicht nur proben, sondern auchAusflüge unternehmen möchte,der kann sich jetzt schon anmeldenunter Telefon 247 15 80 oder perMail an ribbe@biomal.de. Die Teilnahme an der Fahrt kostet

150 Euro, auf Antrag können Zu-schüsse gewährt werden.

Rund ein Jahr führte AnnegretBüchel die Geschicke des Ju-gendhauses Cronenberg, nunist diese kommissarische Lei-tung vorbei: Bei der Mitglieder-Versammlung des Jugendhaus-Vereins übernahm der bisherigefreie Mitarbeiter Maik Grün-wald zum 1. September 2012offiziell die Nachfolge von An-negret Büchel. Der 31-jährigestudierte Sozialwissenschaftlerund Pädagoge bringt somit dienötige Kompetenz für die Ju-gendhaus-Leitung mit: „Ichwürde mich freuen, wenn wirmit dem Stadtteil noch mehrzusammenwachsen und nochmehr Jugendliche kommen“,beschrieb der Sozialpädagogeseine Ambition für die Arbeitan der Händelerstraße 40. Aberschon jetzt ist das Jugendhausauf Erfolgskurs: Innerhalb eines Jahres konnten immer mehr Kinder erreicht werden, welche dieEinrichtung täglich nutzen. Genau das möchte Grünwald weiterführen – und freut sich auch per-sönlich über die offizielle Berufung an die Spitze der Einrichtung: „Es ist sehr schön, diese Verant-wortung und das Vertrauen von anderen Menschen zu haben“, verriet der 31-Jährige im Gesprächmit der CW. Annegret Büchel blieb indes Vorstandsvorsitzende des Jugendhaus-Vereins: „Ich binfroh, dass wir jemanden gefunden haben, der so gute Arbeit macht“, befand die gelernte Erziehe-rin. An der stellvertretenden Spitze des Vereins gab es indes einen Wechsel: Hanne vom Scheidt, dieunter anderem für ihr langjähriges Engagement für das Jugendhaus Cronenberg in 2011 mit demstädtischen Ehrenamtspreis „Wuppertaler” ausgezeichnet wurde, schied aus dem Vereinsvorstandaus. Für sie wurde Monika Mäuer, bisher eher durch ihr Engagement im Ski-Club Cronenberg „imDorf” bekannt, zur stellvertretenden Jugendhaus-Vereinsvorsitzenden gewählt. Mehr Infos zur Ar-beit und den Angeboten des Cronenberger Jugendhauses gibt es online hier unter jugendhaus-cro-nenberg.de.

Leitungswechsel im Jugendhaus Cronenberg

Hanne vom Scheidt, die ausgeschiedene 2.Vorsitzende des Jugendhaus-Trägervereins, mit ihrer Nachfolgerin Monika Mäuer sowie dem neuenpädagogischen Leiter Maik Grünwald, der Vereinsvorsitzenden und bis-herigen kommisarischen Leiterin Annegret Büchel, Schatzmeister PeterAbè und der Schriftführerin Gudula Gerritz (v.l.n.r.).

Israel bei Bibelabend

Hl. Ewalde. Um „Das Selbstver-ständnis Israels in den MakkabäerBüchern“ dreht sich alles am Mon-tag bei einem Bibelabend der kfdin der katholischen Gemeinde Hl.Ewalde. Der Vortrag von PfarrerWilfried Breidenbach beginnt um20 Uhr im kleinen Pfarrsaal an derHauptstraße 96, zuvor gibt es inder Kirche auch eine Hl. Messe.

Seite 2 AUS DEN GEMEINDEN 7./8. September 2012

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Wir nehmen Abschied von unserem Seniorchef

Heinz-Wilhelm Mager

Wir werden uns gerne an ihn erinnern und ein ehrendes Andenken bewahren.

Die Mitarbeiter der Firma Mager Bedachungen GmbH

Das Sterbliche an uns ist, was uns vereinigt, Ich sage das auch mit einer gewissen Heiterkeit,denn es macht unsere Würde aus.Wir wissen, dass wir kommen und gehen.

(Hanns Dieter Hüsch)

Heinz-Wilhelm Mager* 4.1.1944 † 5.9.2012

Wir vermissen ihn und sind sehr traurig.Katrin Mager

Stefan Mager und Eva Leimund Angehörige

Kondolenzanschrift: Katrin Mager,Küllenhahner Str. 194, 42349 Wuppertal

Die heilige Messe findet am Freitag, dem 14. September 2012 um 11 Uhr, inder kath. Pfarrkirche Hl. Ewalde, Hauptstraße 100, Wuppertal-Cronenberg,statt. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem kath. Friedhof.

Es war der Wunsch unseres Vaters, anstelle von freundlich zugedachten Blu-men und Kränzen eine Spende an die Christliche Hospiz-Stiftung Wuppertalzu richten. Kennwort: Caritas, Kinderhospiz Küllenhahn, Konto 976 779,Stadtsparkasse Wuppertal, BLZ 330 500 00, Stichwort: Heinz-Wilhelm Mager

7./8. September 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 3

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am Samstag, den 8. September ‘12geschlossen.Am Montag, dem 10. 9. sind wir wieder für Sie da!

TERMINESeptember 2012

EvangelischeKirchengemeindeCronenberg

09.09. 2012 Familienkirche mit Lorber & Team10.30 Uhr Zentrum Emmaus

16.09. 2012 Gottesdienst mit Pfarrer Weidner10.00 Uhr Reformierte Kirche

Gottesdienst mit Pfarrer Hoppe11.15 Uhr Nikodemuskirche

Gemeindeamt, Hauptstr. 37, Tel.: 247 74 10In der Zeit vom 17.9. bis 5.10.2012

bleibt das Gemeindamt donnerstags ganztägig geschlossen.

Mittwochs Jugendkreis /OT19 - 21 Uhr Zentrum Emmaus

Freitags Teamertreff/OT19 - 22 Uhr Zentrum Emmaus

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Neil ArmstrongWat het de Amrekaner on Astronaut Neil Arm-strong met us en Cru-embreg te don? Wat wi-etde odder wat woß de van Cru-embreg? Ganzpersönlech secher nix, ewer he het för us on derMenschhi-et Geschechte gemakt, denn am 20.Juli 1969 kom he en der Apollo-Kapsel op demMond aan. Dobi sinne Fröng, die AstronautenMichael Collins on Edwin Aldrin. Armstrong hat denn i-eschten Schrett op dem

Mond, Aldrin kom do henger, doch de Collins mu-eß en der Kapsel blie-wen. Ach, wat en riesegen Erfolg för de Menschhi-et op der Ääd. DieTiet han ech domols erlewt, mer li-et de Entressen nur noch doför wau-len. Bi der Landeng et morges om 4.00 Uhr röm soten de Lüüt bauel allvör dem Fernsehn, all mu-eßen se dat Ereignes erlewen. De Ze-itenkerschri-ewen: „Dem Ami gehü-et de Mond.“ En der Geschechte send datdie i-eschten Menschen op nem angeren Wei-eltkörper. Gedenkmedail-len en Gu-eld on Selver makten en Woppertaler Gu-eldschmed. Wop-pertal wor widder dobi, denn vam 29. September bes 27. Oktober 1973wor ne Uutstelleng onger der Schirmherrschaft vam Oberbörgermi-ester Gottfried Gurland em Barmer Rothhuus. „Internationale Luft- undRaumfahrt 1913-1973, Raumfahrt und Raumforschung USA.“ En Stöck vam Mond log en i-enem Glasschränksken, wat so fonkelten

wie en Brillanten. En Vördrag, met nem Saal voller Lüüt, vam WernerBüdeler, de u-ech dat Bu-ek geschri-ewen het:„Das Abenteuer der Mondlandung.“ En Auto-gramm es emmer noch en dössem Bu-ek er-haulen. Wernher von Braun, de Vader derRaumfahrt, su-el i-egentlech em Barmer Ro-thuus sin, ewer sinne Krankhi-et het dat nit tu-e geloten, su storw he kot drop en Amerika. Wenn u-ech nur en kli-en betschen van dem

Astronauten Neil Armstrong en usserem Wop-pertal en Erennerreng es, su es dat ne Erenner-reng an i-enen Menschen de Geschechte fördie Menschhi-et gemakt het. Op dem Globushet he gewont, nom Mond es he geflogen onnu es he völ, völ widder wie de Mond.Op i-ener Farm em Bundesstaat Ohio storwNeil Armstrong am 25. August 2012 em Aulervan 82 Johren.

Edwin Markert

Vertäll merr i’enen ...

Edwin Markert „ver-tällt“ heute seinepersönlichen Erinne-rungen an Mond-Pionier Neil Arm-strong, der kürzlichstarb.

Überraschungskreuzfahrt mit CW

Dass ein befreundetes Paar Dorothee und Wolf-Rüdiger Roßbergnun nicht mehr ganz 100-prozentig über den Weg traut und beiden nächsten Urlauben hinter jeder Ecke womöglich nach denHahnerbergern Ausschau halten wird, hängt mit einer Kreuzfahrtzusammen, zu welcher es Anfang Juni „Leinen los“ hieß: Doro-thee und Wolf-Rüdiger Roßberg hatten nämlich - ohne den Freun-den davon zu erzählen - auch die Schiffreise von Hamburg überdas Nordkap, Island sowie Schottland und wieder zurück gebucht;als sie ihre Freunde dann auf der AIDAmar überraschten, war dieVerwunderung natürlich groß und die Freude riesig. Belohnt wur-den die Roßbergs und ihre Freunde mit Sonne satt, nur am Nord-kap gab’s viel Wind und Wolken. Aber ans nördliche Ende von Eu-ropa müssen Dorothee und Wolf-Rüdiger Roßberg ohnehin nichtnoch einmal - zu einsam, Schottland wäre da schon eher ein zu-künftiges Urlaubsziel der Hahnerberger. Wäre uns auch recht,Hauptsache, wir sind dann wieder im Gepäck. Aber lassen wir unsmal ebenso überraschen wie dieFreunde von der AIDAmar,wann wir mal wieder mit aufTour gehen dürfen! Ob Nordkapoder Nordkorea, ob Kreuzfahrtoder Städtereise - wenn Sie demCW-Land den Rücken kehren,machen Sie doch auch mal einFoto mit der CW. Wir freuen unsschon drauf!

Sperrmüll inder Ortsmitte

Cronenberg. Die CronenbergerOrtsmitte zwischen Unterkirchen,Wahlert und Heidestraße wird amkommenden Dienstag, 11. Sep-tember, wieder von der regelmäßi-ge Sperrmüll-Abfuhr der Abfall-wirtschaftsgesellschaft (AWG) an-gesteuert.

Alle Straßen finden sich im Ab-fallkalender 2012 (West).

Zwei BrändeZu zwei Einsätzen imCW-Land mussten dieBerufsfeuerwehr so-wie die Freiwilllige

Feuerwehr Hahnerberg (FFH) amvergangenen Wochenende ausrü-cken: Zunächst am Freitag wurdein der Ravensberger Straße in derSüdstadt Alarm gegeben. In derKüche einer Wohnung eines Mehr-familienhauses hatte gegen 18 Uhreine Mikrowelle Feuer gefangen.Da niemand zu Hause war, bra-chen die Feuerwehr-Einsatzkräftedie Wohnungstür auf und löschtendie Mikrowelle ab. Anschließendwurde das defekte Gerät auf denBalkon gebracht und die Wohnunggelüftet sowie wieder gesichert.

Ein weiterer Küchenbrand ereig-nete sich am 1. September in derKüllenhahner Harzstraße: Hierhatte gegen 21.50 Uhr während ei-ner Familienfeier Essen in einemTopf auf dem Herd Feuer gefan-gen. Als die Kräfte von FFH undBerufsfeuerwehr vor Ort eintrafen,hatten die Betroffenen das „feuri-ge” Essen bereits selbst abgelöschtund den Topf auf den Balkon ver-frachtet, sodass die Feuerwehrwieder abrücken konnte.

Kindersachen inder Hl. Ewalde

Cronenberg. Ab sofort kann mansich für den großen Kindersachen-flohmarkt der katholischen Ge-meinde Hl. Ewalde anmelden, deram 15. September stattfindet. Wervon 14 bis 16 Uhr etwas verkaufenmöchte, erhält weitere Infos unterTelefon 0173/541 88 97. DieStandgebühr beträgt 8,50 Europlus eine Kuchenspende.

Rosenfreundebei DahlienschauCronenfeld. Eine Tagesfahrt zuGärten im Oberbergischen Kreisinklusive Besuch der Wiehler Dah-lienschau veranstaltet der Vereinzur Förderung der Rosenkultur desBergischen Landes am 22. Sep-tember. Wer bei der Tour nachOverath, Lindlar und Wipperfürthmit dabei sein möchte, sollte sichvorab bei Maike Wand unter Tele-fon 295 55 34 anmelden. Die Fahrtbeginnt um 8.15 Uhr an der Bus-haltestelle „Cronenfeld“, die Teil-nahme kostet 35 Euro pro Person.

Kirmes Bussefahren anders

Cronenberg. Wenn die Kem-mannstraße vom morgigen Sams-tag an im Rahmen der Dörper Kir-mes wieder zur großen Feier-Mei-le wird, dann müssen die Busseder Wuppertaler Stadtwerke einenUmweg fahren. Bis zum kommen-den Mittwoch, 12. September, ge-gen 12 Uhr wird die Haltestelle„Cronenberg Stadtbad“ der Linie633 sowie des Bürgerbusses in dieKuchhauser Straße verlegt.

Während der Kirmestage ist dieZufahrt zur Kemmannstraße übri-gens auch für Anlieger zwischen14 und 23 Uhr nicht möglich.

„24 h live“ imKnipex-MuseumCronenberg. Auch in diesem Jahrnimmt die Firma Knipex am gro-ßen Event-Marathon „Wuppertal24h live“ teil. Am 15. Septemberöffnet man an der OberkamperStraße 13 daher von 9 bis 14 Uhrdas firmeneigene Museum.

Anmeldungen werden unter derTelefonnummer 47 94-141 entge-gen genommen. Weitere Infos on-line unter www.knipex.de/24h.

Seite 4 LESERBRIEFE + KLEINANZEIGEN 7./8. September 2012

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Südstadt. Wegen räuberischenDiebstahls im Südstädter Alten-heim „Augustinusstift“ ist eine 56-jährige Essenerin vom Amtsge-richt Wuppertal zu einem Jahr undsieben Monaten Haft verurteiltworden; die Strafe wurde zur Be-währung ausgesetzt. Die Frau hat-te gestanden, im Juli 2011 in dieRäume von Bewohnerinnen desHeims am Ostersiepen eingedrun-gen zu sein und dort Schmuck ent-wendet zu haben. Verurteilt wurdesie nun auch wegen Körperverlet-zung: Als die Heimleiterin ver-suchte, die Diebin festzuhalten,wehrte diese sich und brach ihr da-bei einen Finger.

Wie Richter Christoph Turnwalderklärte, hatte das Gericht sein Ur-teil in einem Strafrahmen von ei-nem Jahr und drei bis hin zu neunMonaten anzusiedeln. Dass amEnde nicht die Untergrenze dieserHaftzeit stand, lag auch an derzweifelhaften Haltung der Ange-klagten zum sogenannten „Rand-geschehen“: Die Heimleiterin hat-

te vor Gericht ausgesagt, sie habebeobachtet, wie die gerade ertapp-te 56-Jährige versucht habe, zurFlucht in ein wartendes Auto ein-zusteigen – mit Essener Kennzei-chen. Die Vermutung lag nahe:War die Tat kein spontaner Einfall,wie behauptet, sondern mit ande-ren geplant?

Da die Angeklagte das bestritt,hier aber keine Klarheit schaffenkonnte, attestierte ihr das Gericht„keine umfassende Reue“ undwertete dies strafverschärfend. Ne-ben der Bewährungsstrafe mussdie Verurteilte 500 Euro Schmer-zensgeld an die verletzte Heimlei-terin zahlen und 300 Stunden ge-meinnützige Arbeit leisten.

Martin Hagemeyer

Südstadt Bewährungfür Altenheim-Diebin

Circus AntoniKarten

gewinnen!

Ronsdorf. Nach dem erfolgrei-chen Gastspiel an der Hauptstraßegastiert der Circus Antoni seit demheutigen Freitag in Ronsdorf. IhrZelt haben die Artisten auf demPlatz an der B 51 neben der FirmaWASI auf Linde aufgeschlagen.Vorstellungen sind täglich außerMontag bis Mittwoch um 16 Uhr,am letzten Tag um 15 Uhr.

Wer die Show in der Manegebis zum kommenden Sonntag,16. September, noch einmal liveerleben möchte, für den habenwir 5x2 Karten zur Verfügunggestellt bekommen. Diese wer-den unter all denjenigen verlost,die bis Montag online unterwww.cronenberger-woche.dedas entsprechende Gewinn-For-mular ausfüllen. Viel Glück!

Radtour amFahrradtag

Wuppertal. Im Rahmen des drit-ten Wuppertaler Fahrradtages führteine Tour am 9. September vomZoo-Stadion über die Sambatrasseund das Marscheider Bachtal biszum Bahnhof Loh. Anmeldungenunter adfc-wuppertal.de.

Gewalt unterJugendlichen

Wuppertal. Mit den Themen Aus-grenzung und Gewalt unter Ju-gendlichen befasst sich das Wup-pertaler Kinder- und Jugendtheaterin seinem neuesten Stück. „Plötz-lich war er aus der Welt gefallen“ist für Jugendliche ab 14 Jahrengedacht und wird am 11., 13. und14. September jeweils in der Aulades Berufskollegs Elberfeld (Bun-desallee 222) aufgeführt. Kinderzahlen 6 Euro Eintritt, Erwachsene8 Euro.

Kunsthandwerk, Schmuck undWohnaccessoires - all das bietetdas neue Cronenberger Ge-schäft „Van Waard“ in derHauptstraße 3. Die Eröffnungfand vergangenen Samstag mitzahlreichen Interessierten, net-ten Gesprächen und kühlen Ge-tränken statt. Die Resonanzstellte Inhaberin Verena Kür-schner mehr als zufrieden:„Sensationell. Es lief sehr schönund erfreulich“. Das rege undlebhafte Treiben in dem Laden-lokal war nur ein Beweis dafür.Für Kürschner steht indes im-mer der Kunde im Mittelpunkt.„Ich wünsche mir, dass ich mei-ne Kunden zufriedenstellen kann, vor allem wenn sie etwas suchen oder Extrawünsche haben“, sodie gebürtige Cronenbergerin. Jedermann ist jederzeit bei „Van Waard“ eingeladen, durch regel-mäßige Neulieferungen gibt es fast täglich interessante und ansprechende Produkte zu entdecken.Ganz in Ruhe, ohne Kaufzwang - schauen Sie mal vorbei!

Neueröffnung Präsente & Interieur in der Ortsmitte

Es muss nicht die „Kö“ in Düs-seldorf sein, ein breites Ange-bot an Designer-Moden gibt esauch „em Dorp“ zu entdecken-jedenfalls für die junge Kund-schaft. Die Rede ist vom Kinder-Luxusmoden-Geschäft „Bambi-ni“ , welches es schon seit län-gerem in Cronenberg gibt. Nunist es aus der Heidestraße um-gezogen und liegt gut erreich-bar in der Ortsmitte. Zur offi-ziellen Eröffnungsfeier lud In-haberin Bärbel Thrun letztenSamstag in die Hauptstraße 6,wo „Bambini“ nun beheimatetist. Sekt- und Getränkeemp-fang, kleine Snacks und nichtzuletzt 20 Prozent Eröffnungsrabatt lockten zahlreiche Besucher in das Modegeschäft. Das Ange-bot an Luxuskleidung aus 1. und 2. Hand deckt fast alle namhaften Premium-Hersteller ab und istfür Kinder im Alter von 0 bis 16 Jahren erhältlich. Bärbel Thrun lädt jedermann ein, ihr neueröffne-tes Geschäft zu besuchen - entspanntes, gemütliches Stöbern und Entdecken inklusive. Wer Shop-ping über das Internet bevorzugt, kann ebenfalls bei „Bambini“ fündig werden - Kinder-Luxusmo-de finden Interessierte in einem hauseigenen eBay-Shop. Übrigens: Bärbel Thrun nimmt Luxus-Be-kleidung auch gerne in Kommission an!

Neueröffnung Kinder-Luxus in der Dorfmitte

Kneipen-Nachtendete blutig

Hitzig wurde es in derNacht zum vergange-nen Sonntag, 2. Sep-tember, in einer Cro-

nenberger Kneipe: Gegen 2 Uhrwaren sich mehrere Gäste der Dör-per Gaststätte derart „in die Wolle”geraten, dass sie ihre Auseinander-setzung vor der Kneipe “handfest”austrugen. Als die Polizei mit im-merhin sieben Beamten vor Orteintraf, flogen zwar keine Fäustemehr, dafür floss allerdings beidrei der möglicherweise bis zuacht Beteiligten Blut: sie hattenPlatzwunden im Gesicht bezie-hungsweise an der Hand davon ge-tragen.

Da die Aussagen der Streithähnezum Hergang der Schlägerei wi-dersprüchlich waren, müssen nundie weiteren Ermittlungen der Po-lizei klären, wie es zu der Prügeleikam. So gut wie sicher scheint in-des zu sein, dass Alkohol im Spielwar – alle Beteiligten im Alter von18 bis 20 Jahren sollen angetrun-ken gewesen sein.

ADA zeigt Polaroids von Christian Hang

Hahnerberg. Eine besondere Be-ziehung verbindet Christian Hangmit dem Meer – und das ist in sei-nen Polaroids auch zu sehen. Wer-ke von der deutschen Nordseeküsteund der Atlantikküste von Fuerte-ventura des Hahnerberger Foto-Künstlers sind derzeit beim Maree.V. im Café ADA an der Wiesen-straße in Elberfeld zu sehen.

Einen ersten Eindruck von den in-teressanten Bildern ChristianHangs können sich Interessierteauch online unterwww.polakueche.de verschaffen.

Offene Türbei der Polizei

Im Rahmen des Fest-wochenendes rund umdie Friedrich-Engels-Allee lädt auch das Po-

lizeipräsidium am kommendenSonntag zu einem großen Tag deroffenen Tür ein.

Im Präsidium selbst sind dannunter anderem Wachführungen so-wie Einblicke in das Polizeige-wahrsam und die Kriminaltechnikmöglich. Ebenfalls werden histori-sche Uniformen und Filme ge-zeigt. Auf dem Supermarkt-Park-platz gegenüber des Polizeipräsidi-ums werden auch alte Fahrzeugeausgestellt, es gibt eine Kindersitz-Beratung, ein Spielmobil, einenÜberschlagssimulator, Vorführun-gen der Diensthundestaffel, Infosvon den Seniorensicherheitsbera-tern sowie Einblicke in die Ver-kehrskontrollen mit Laser, Radarund Provida-Krad.

Alle Führungen und Vorführun-gen sind kostenlos. Natürlich istauch fürs leibliche Wohl gesorgt

7./8. September 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 5

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Unterkirchen CDU für Gründung eines Skater-Vereins

Unterkirchen. Zum Problem derabgeräumten „Ramps“ auf derSkateranlage in Unterkirchen ludCDU-Stadtverordneter Dirk Kan-schat vergangene Woche zumOrtstermin. Wie die CW bereitsberichtete, wurden zwei von dreiRampen abgebaut und der Platzdamit weitgehend nutzlos.

Während sich Kritik von Skatern

und CDU formierte, bot die Stadt-verwaltung inzwischen Kindernund Jugendlichen an, neue“Ramps“ mit zu planen und zubauen (die CW berichtete eben-falls). Als Einlader zum Bürgerge-spräch fand CDU-Ratsherr DirkKanschat den richtigen Ton, ummit den zahlreich erschienenenNutzern der Skater-Anlage ins Ge-

spräch zu kommen. Vor dem Hin-tergrund begrenzter städtischerMittel schlug Kanschat vor, einenSkater- und BMX-Fahrer-Vereinzu gründen. Dies hätte zwei Vor-teile: Sponsoren könnten gewor-ben werden, zudem, so KanschatsGedanke, fühlten sich die Mitglie-der verstärkt für die Anlage verant-wortlich, was bisher wohl ehernicht der Fall gewesen sein soll.Auch eine Patenschaft wäre sinn-voll. In Vohwinkel läuft ein ähnli-cher Verein offensichtlich richtiggut, berichtete dazu Karl-FriedrichKühme, Vorsitzender des Jugend-hilfe-Ausschusses des Stadtrates.

Bei dem Bürgergespräch beklagtwurde die ungenügende Trennungzwischen Kinderspielplatz undSkateranlage. Oft würden kleineKinder „zwischengeparkt“, wenndie Eltern einkaufen gehen – grö-ßere Kinder und Jugendlichemüssten dann mit “aufpassen”.„Auch dass andere Jugendlicheden Platz für Trinkgelage miss-brauchen und anschließend Glas-flaschen und Scherben herumlie-gen, stört die Jugendlichen, diehier ihren Sport betreiben und ihreFreizeit verbringen möchten“, be-mängelte Biker-Wortführer Benja-min Müller. Abhilfe könnten Poli-zeikontrollen und der kommunaleOrdnungsdienst schaffen, aber da-für scheinen vor allem am Wo-chenende die Kapazitäten knapp.

„Was wünscht ihr euch denn

hier?“ fragte Dirk Kanschat in dieRunde und die Antwort der Bikerließ nicht auf sich warten: zweineue Rampen, möglichst aus Be-ton, wegen der längeren Haltbar-keit, und alles anders aufgestellt.Die Politiker-Runde versprach,sich mit dem zuständigen Stadtbe-trieb dahingehend kurzzuschlie-ßend; im Herbst soll auch ein ent-sprechender Antrag in die Bezirks-vertretung (BV) Cronenberg ein-gebracht werden.

Die Trennung von Kinderspiel-platz und Skateranlage stellt sichJugendhilfeausschuss-Vorsitzen-der Karl-Friedrich Kühme übri-gens durch eine Absenkung desSpielplatzes vor, um einen natürli-chen Wall zu schaffen. Woher die-se Mittel allerdings kommen sol-len und wann der ganze Platz kom-plett saniert und umgestaltet seinsoll, blieb bei dem Ortstermin of-fen.

Übrigens: In der nächsten BV am12. September wird die Skateran-lage Unterkirchen bereits im öf-fentlichen Teil Thema sein.

Dirk Kanschat (4.v.li.) im Gespräch mit Nutzern des SkaterplatzesUnterkirchen. Zu dem Bürgergespräch kamen ebenso Bezirksbür-germeister Michael-Georg von Wenczowsky (2.v.li.) , Jugendaus-schuss-Vorsitzender Karl-Friedrich Kühme (li.) sowie die Cronen-berger Polizei-Kommissarin Simone Bremer.

Nach Vohwinkler Vorbild soll sich auch inUnterkirchen ein Verein um die Skater-Anlage kümmern / So könnten auch Sponsoren eingeworben werden.

CFG Sommerkonzert in der Mensa

In der neuen Mensa des Schulzentrums Süd stellten die Schülerdes Carl-Fuhlrott-Gymnasiums (CFG) kürzlich das unter Beweis,was sie im vergangenen Schuljahr musikalisch gelernt hatten. DerUnterstufenchor bot dabei unter anderem einen Vorgeschmackauf das Musical „Flieg hinaus“, das am dritten Advent dieses Jah-res am CFG zu sehen sein wird. Darüber hinaus spielten die bei-den Schulorchester einen Strauß an Musicalstücken, CFG And AllThat Jazz sorgten ebenso für peppige Klänge – unter der Leitungdes Oberstufenschülers Leon Gleser. Nach der Schülerband Dinadurfte natürlich auch die weit über die Schule hinaus bekannteCFG Big Band nicht fehlen, die mit acht Stücken wieder einmal zubegeistern wusste. (cwh).

BV Eine lange, bunteThemenlisteCronenberg. Nach der langenSommerpause hat sich einiges anThemen angesammelt - entspre-chend lang ist die Tagesordnungder Bezirksvertretung (BV) Cro-nenberg, die sich am kommendenMittwoch, 12. September, trifft.

Insgesamt sieben Punkte stehenab 19 Uhr in der Aula der ehemali-gen Hauptschule Cronenberg imöffentlichen Teil auf der Agenda.So wird es unter anderem umStandorte für geplante E-Lade-stationen in Cronenberg, eine Re-solution zur Aufnahme derMüngstener Brücke in die Welt-kulturerbe-Liste oder auch um dieProbleme mit Jugendlichen indiesem Sommer in Sudberg (dieCW berichtete) gehen.

Weiterhin werden die Zukunftdes ehemaligen Hauptschul-Ge-bäudes Cronenberg, möglicheweitere Mobilfunk-Anlagen „emDorpe“ oder auch die seit Jahrendurch Einsprüche auf dem Abstell-gleis stehende Verlängerung derMuseumsbahn-Strecke bis Mös-chenborn Themen des Cronenber-ger Stadtteilparlaments sein.

Zuhörer sind zum öffentlichenTeil der Sitzung an der BerghauserStraße 45 zugelassen.

Kaisereiche Wannwird saniert?

Küllenhahn. Im oberen Bereichwurde sie vor wenigen Jahren in-stand gesetzt, fährt man die Straße„Kaisereiche” hinunter in Rich-tung Sambatrasse, gleicht die idyl-lische Straße einem Flickentep-pich.

Den maroden Zustand der Straßeim Ortsteil Küllenhahn greifen nundie Cronenberger Grünen auf: Ineinem Antrag zur nächsten Sitzungder Bezirksvertretung (BV) Cro-nenberg am 12. September bittetGrünen-Fraktionsvorsitzender Pe-ter Vorsteher die Verwaltung umAuskunft darüber, ob und wannder Straßenabschnitt zwischen denHäusern Kaisereiche 24 und 48 sa-niert wird.In ihrem Antrag erinnern die Dör-

per Grünen daran, dass die Straßeim Zuge des Burgholztunnel-Bausund beim Umbau der Sambatrasseals Baustellenzu- und -abfahrt ge-nutzt wurde. Vor diesem Hinter-grund fragt Peter Vorsteher auchdanach, in welchem Umfang derLandesbetrieb Straßen.NRW (Tun-nel) und die Deutsche Bahn AG(Trasse) für die Straßensanierungin die Pflicht genommen werden.

Seite 6 CRONENBERGER WOCHE 7./8. September 2012

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Tja, viel mehr wären auch nichtgegangen: 41 kunterbunteSchultüten füllen mittlerweiledas Schaufenster der CW-Ge-schäftsstelle bis in die letzteEcke. Obwohl in dieser Wocheganz oft die Sonne schien,mussten wir da unsere Beleuch-tung einschalten - die vielen Tü-ten „verdunkeln“ unser Büro.Das ist aber gut so: Jeder fünfteABC-Schütze hat uns seine Tütegeliehen, das freut uns! Unddas freut auch viele Passanten:Begeistert bleiben Klein undGroß vor dem CW-Schaufensterstehen und betrachten die krea-tiven Werke zur Einschulung -schon toll, was sich die (zumeist) Muttis auch in diesem Jahr wieder haben einfallen lassen! Abkommendem Montag, 10. September, ist aber nicht nur Schauen, sondern auch Abstimmen an-gesagt: Bis zum 21. September können alle kleinen und großen CW-Leser dann ihre Schultüten-Favoriten 2012 wählen. Und so geht’s: Einen Stimmzettel nehmen, die auf der Wahl-Box vor oderin unserer Geschäftsstelle (je nach Wetterlage) liegen, drei Lieblingstüten aussuchen, die Nummernauf den Stimmzettel schreiben, Zettel in die Box werfen - fertig! Nachdem die i-Dötze fleißig mit-gemacht und ihre Tüten bei uns abgegeben haben, sind Sie beziehungsweise seid ihr, liebe jungenCW-Leser, nun an der Reihe: Kommen Sie, kommt ihr fleißig vorbei - wenn viele abstimmen,ist das auch eine Belohnung für die Kandidaten - wie im wahren Leben eben!

CW-Schultüte 2012 Ab Montag wird gewählt!

Italienischer Abend im Festsaalen. Schließlich wird der Abendvon einem köstlichen 3-Gänge-Menü umrahmt!

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Cronenberg. Die Auftritte desOrpheus-Theaters sind fester Be-standteil des Veranstaltungskalen-ders des Cronenberger Festsaals. Aufgrund des großen Erfolgs lädt

das Schmidtke-Team am 6. Okto-ber erneut zu einem Abend mit er-lesener Gastronomie und Kultur:„Viva Italia“ heißt es diesmal,wenn sechs Sänger des Orpheus-Theaters samt Pianist zu einer mu-

sikalischen Reise durch das Stie-fel-Land einladen. Geboten wer-den italienische Operetten-Hits so-wie Volkslieder wie „O sole mio“werden zu hören sein. Gepaart miteinem aufwändigen Bühnenbildund vielen Originalkostümen kannman sich auf einen unterhaltsamenMix aus Kultur und Kulinaria freu-

„Disco Night“im Mittendrin

Cronenberg. So richtig abtanzenund Party machen ist am morgigenSamstag im „Mittendrin“ an derSolinger Straße 8 möglich. Dannsteigt in der „etwas anderen Knei-pe“ ab 19 Uhr eine „Disco Night“.

Denkmal-Tag im DorfCronenberg. Anlässlich des Tages des offenen Denkmals sind auch imCW-Land drei Attraktionen geplant. Die Evangelische Gemeinde Cro-nenberg öffnet am Sonntag von 12 bis 16 Uhr die Pforten der Refor-mierten Kirche an der Solinger Straße, wo bei gutem Wetter von derKirchturmspitze ein Rundblick über das Bergische Land möglich ist.Ebenso kann das neue Gemeindezentrum Emmaus besichtigt werden.

In der Kohlfurth lädt die Bergische Schützengilde zum Oldtimer-Tref-fen. Hier können Traktoren, Autos und Motorräder aus vergangenenZeiten unter die Lupe genommen werden. Ebenfalls geöffnet haben dieBergischen Museumsbahnen mit ihren alten „Schätzchen“.

7./8. September 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 7

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Seite 8 CRONENBERGER WOCHE 7./8. September 2012

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Bürgerpickenbeim BHC

Vonkeln. Es ist eines der traditi-onsreichsten Spiele im BergischenLand, aber nur noch in Vonkelnwird das Picken auf einer vereins-eigenen Bahn betrieben. Damit dasalte Wurf-Spiel nicht in Vergessen-heit gerät und die Tradition viel-leicht noch lange bestehen bleibt,lädt der Bürgerverein Hahnerberg-Cronenfeld (BHC) am 22. Septem-ber wieder zu seinem „Bürgerpi-cken“ ein.

Jeder, der mitmachen möchte,kann sich dann ab 14 Uhr auf derPickbahn „Grüne Eiche“ in Von-keln in dem altbergischen Spielversuchen. Für das leibliche Wohlwird während der lockeren Spielenatürlich bestens gesorgt sein.

„Habt Ihr einGlück“, meinte eineBesucherin zu IngoHaarhaus, dem Vor-

sitzenden des Tennisclubs Kül-lenhahn (TCK): Dabei spieltedie Dame auf das Schmuddel-wetter des Vortags an, das amSamstag von spätsommerlichemSonnenschein abgelöst wurde.Das passte, denn am Samstagfeierte der Küllenhahner Tennis-club sein 30-jähriges Bestehen.

Nicht ohne Grund gratuliertedazu auch OberbürgermeisterPeter Jung: Jung zählte 1982 zuden acht Mitbegründern desTCK, der dann bis 1984 denfrüheren Sportplatz Küllenhahnzur 7-Platz-Anlage umbauen ließ.Zuvor hatte man die damalige Ten-nis-Anlage auf dem Gelände desStadion am Zoo räumen müssen:„Da war es natürlich unheimlichtoll“, blickte Peter Jung lachendauf die Wurzeln des Vereins zu-rück: „Bei den Heimspielen desWSV hatten wir dann auch bis zu10.000 Zuschauer - das war einHeimvorteil!“

Ebenso erinnerte sich der frühereTCK-Sportwart, der auch fünf Jah-re lang und - wie TCK-Chef Haar-haus bestätigte - erfolgreich in der1. TCK-Mannschaft spielte, an denersten Spieltag an der Nesselberg-straße 45 zurück: Eisig kalt sei esgewesen, am Platzrand lagen nochSchneehaufen, wusste Peter Jung:„Aber die Stimmung war dennochtoll und wir erfolgreich.“ In seiner kurzen Rede katapultier-

te sich der OB, der noch immerTCK-Mitglied ist, dann in dieGegenwart. Jung gratulierte dem

Verein zum Kauf derAnlage vor zwei Jah-ren: „Damit haben Sieein tolles Ziel erreicht- endlich auf eigenemGrund spielen zu kön-nen“, bescheinigteJung: „Diese Anlagesucht ihres Gleichenüber Wuppertal hin-aus.“

Nachdem Gründungsmitglied Pe-ter Jung zum nächsten Termin ge-eilt war, wurde auf der TCK-Anla-ge munter weiter gefeiert: Interes-sierte konnten sich mit TCK-Trai-ner Oliver Grüber im „Schnupper-tennis“ versuchen, zudem luden ei-ne Aufschlag-Geschwindigkeits-messung, Torwandschießen, Do-senwerfen, Kinderschminken so-wie eine große Tombola zum Mit-machen ein. Zudem lud ein Schau-Match zum Zuschauen ein: Wäh-rend es hier 1:1 nach Sätzen aus-ging, landete das geplante Kinder-

hospiz Burgholz einen glatten Siegin zwei Sätzen: Rund 2.000 Euro,freute sich TCK-Schatzmeister Jür-gen Schramm, kam etwa für dieKinderhospiz-Stiftung zusammen -dank der Bethe-Stiftung werden esalso 4.000 Euro! Wenn das keinGrund war, bei der abschließendenKaraoke-Party am Abend bis in dieNacht hinein den 30. Geburtstagdes TC Küllenhahn zu feiern...

Mehr Infos und Fotos sind onlineunter www.tck1982.de abrufbar.

TC Küllenhahn Viel los am Aktionstag

Hahnerberg. Nach einem Titel deretwas anderen Art greifen die Her-ren des RSC Cronenberg am mor-gigen 9. September. Statt auf Rol-len und mit Schlägern werden sichdie Dörper Rollhockey-Asse dannauf dem Drahtesel und im Wasserbeweisen. Der Grund: RSC-Trai-ner Sven Steup wird mit seinerMannschaft beim diesjährigen„Sparda-Cross-Triathlon” antreten.

Das Sport-Event findet im Frei-bad Neuenhof und rund um dieSambatrasse statt. Ziel wird dasGelände des MüllheizkraftwerkesKorzert sein. Während die sieben„Rookies“, welche der Tri-Club-Wuppertal optimal auf den an-spruchsvollen Wettkampf vorberei-tet (die CW berichtete), seit zweiMonaten trainieren, blieb denRSC-Triathleten nicht so viel Zeit:„Hauptziel ist das Ankommen“, er-klärte Trainer Steup schmunzelndauf einer Pressekonferenz im Res-taurant Haus Neuenhof. Bereits 2011 wollte Steup mit den

RSC-Löwen am Sparda-Cross-Tri-

athlon teilnehmen, dieser Plan kol-lidierte aber mit dem Bundesliga-Start. Nicht so in diesem Jahr:„Diesmal passt das, ich sehe dasals letzten Baustein der Trainings-phase“, freute sich Sven Steup. Diebesondere Herausforderung siehtder 36-jährige in der alternativenSportart: „Die Spieler sind Spezia-listen in Rollhockey, aber hier kön-nen sie sich nochmal körperlichverausgaben“. Zwar teilt nicht je-der der RSC-Spieler die Vorfreudedes Trainers („Der eine freut sichmehr, der andere weniger“), aberder Ehrgeiz ist hoch. So laufen,verriet Sven Steup gegenüber derCW, bereits interne Wetten, wervor wem ins Ziel einläuft. Nebender Teilnahme des RSC verkünde-ten die Veranstalter Details zu demSommerfest, das den diesjährigenTriathlon bereichern soll. BesteVerkostung durch Grill und Ge-tränke, eine Hüpfburg, ein Street-soccer-Turnier, Gewinnspiele undnatürlich beste Laune stehen aufdem Programm.

RSC-Löwen beim Sparda-Cross-Triathlon dabei

175 JahreReinshagen

Ronsdorf. Am morgigen Samstagist großer Spartag in Ronsdorf.Dann nämlich feiert von 9 bis 13Uhr das auf Gartentechnik undMotorgeräte spezialisierte Unter-nehmen Reinshagen sein 175-jäh-riges Jubiläum. Und so gibt es ei-nen Rabatt von 17,5 Prozent aufalle Geräte der Firmen Stihl, Sabound Solo. Bei letzteren gibt es –nur am Samstag – sogar eine Ga-rantieverlängerung auf fünf Jahre.

Neben den Jubiläums-Rabattengibt es auch Live-Musik an derHeidter Straße 7. Für das leiblicheWohl ist ebenfalls gesorgt.

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Cronenberg. Ein großes Konzertmit den Wuppertaler Canzonisten,dem Kinderchor und den YoungVoices der Bergischen Musikschu-le sowie der Singgemeinschaft derbeiden Männerchöre veranstaltender MGV Harmonie-Liederfreundund der MC Union Remscheid am23. September.

Dieses findet ab 15.30 Uhr in derReformierten Kirche an der Solin-ger Straße statt. Karten für dasKonzert sind zum Preis von 8 Euroin der CW-Geschäftsstelle, Kem-mannstraße 6, erhältlich.

DCC singt mitDon Kosaken

Es ist zwar noch einbisschen hin, aber jetztbereits sind die Ein-trittskarten für das

herbstliche Konzert-Highlight desDamenchores Cronenberg (DCC)erhältlich. Am 7. Oktober tretendie Dörper Sängerinnen in derErich-Fried-Gesamtschule inRonsdorf gemeinsam mit den DonKosaken unter der Leitung vonWanja Hlibka auf.

Karten für das Gemeinschafts-konzert sind in der CW-Geschäfts-stelle in der Kemmannstraße 6zum Preis von 16 Euro erhältlich.

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Noch drei Tage, dann geht esdarum: „Wer hat die Längste?“Bis zum 10. September (12 Uhr)können sich CW-Leser noch zurSonnenblumen-Meisterschaft2012 anmelden. Der Preis fürdie kleinste Sonnenblumescheint offensichtlich schon ver-geben: Ganze 28 Zentimetermisst das Exemplar im Gartenvon Heinz Kreitz. Doch der Hob-bygärtner aus Unterkirchensieht es sportlich, denn letztlichzählt für ihn wie für alle ande-ren der olympische Gedanke:„Dabeisein ist alles.“ Aber aufdie ersten Drei warten zudemBrunch-Gutscheine, welche dasCafé-Restaurant Haus Zillertal für die Sieger ausgelobt hat. Zudem darf sich der Sonnenblumen-

meister 2012 wie immer auf ei-nen attraktiven CW-Pokal freu-en. Letzte Meldungen sind nochper Telefon (478 11 00) oder perMail an anzeige@cronenberger-woche.de möglich.

Sonnenblumenmeisterschaft Jetzt Endspurt!

Nachdem Sigrid Dembski undNachfolger Markus Hausmanndie Übernahme der Amboss-Apotheke zum 1. August im„fliegenden Wechsel“ vollzo-gen (die CW berichtete), lud derneue Inhaber der Apotheke ander Hauptstraße 53 am vergan-genen Samstag zum großen Ak-tionstag ein. Das Kennenlernen„versüßte“ Markus Hausmann,der bereits in dritter Generationdie Stern-Apotheke am Turm-hof in Elberfeld führt, seinenCronenberger Kunden und al-len Interessierten mit allerlei„Bonbons“. Und damit sindnicht nur Kaffee, kühle Geträn-ke oder auch die Kottenbuttern gemeint, die zur Stärkung bereit standen. Auf „Rezept“ konntenKlein und Groß auch ein Eis bei „Salva“-Bruder Patrizio Morreale („Eis Meran“) einlösen, den Mar-kus Hausmann mit seinem roten Eis-Flitzer engagiert hatte. Dazu sorgte ein Luftballon-Künstler für„bunte Farbtupfer“, ein Schätz-Gewinnspiel sowie eine Wiege-Aktion luden zum Mitmachen einund zudem hielten Katja und Markus Hausmann ein Ratespiel zum Thema „Arznei-Pflanzen“ be-reit. i-Tüpfelchen war das gute Wetter, das den Aktionstag umrahmte, und so strahlte denn auchMarkus Hausmann: „Ich bin freundlich aufgenommen worden“, freute sich der Cronenberger Apo-theker, der seine zahlreichen Besucher auch nicht mit leeren Händen nach Hause verabschiedete:Während sich alle Mamis über eine Rose freuen durften, gab Markus Hausmann allen Kindern eine„gesunde Tüte“ mit an die Hand.

Amboss-Apotheke Viel los am Aktionstag

Allein optisch ist ein Blick aufden neuen Santa Fe einen Be-such im Autohaus Ludorf an derSteinbecker Meile (Masuren-straße 24) wert. Das, was dasTeam um Chefdesigner ThomasBürkle aus dem geräumigen Ge-ländewagen gemacht hat, kannsich auch abseits der Schotter-piste - sogar auf dem roten Tep-pich - sehen lassen. Der Santa Feaus der Hand des früherenBMW-Designers besticht durchfließende Formen und wurdekomplett in Deutschland entwi-ckelt, schließlich soll die dritteGeneration des beliebten Ge-ländewagens den europäischenAutomarkt erobern. Auch die Technik weiß zu be-geistern: Als einer der ersten Hersteller bietet Hy-undai einen Diesel-Motor an, der die strenge Euro6 Regelung erfüllt. Preislich startet der Santa Febei 29.990 Euro. Die offizielle Vorstellung ist zwarerst für den 22. September geplant - im AutohausLudorf kann man jedoch schon jetzt zu einer Pro-befahrt mit dem Offroader starten. Neu ist eben-falls der Hyundai i30cw, die Kombi-Variante dererfolgreichen Mittelklasse-Limousine. Mit einemKofferaumvolumen von über 1.600 Litern bietetder Hyundai i30cw genügend Platz für den mehr-wöchigen Familienurlaub oder die komplette Hobbyausrüstung. Neben drei Ausstattungsvarianten- Classic, Trend und Style - bietet Hyundai auch die Wahl zwischen einem 1,4 Liter-Benziner mit 99PS und einem 1,6-Liter-Diesel mit 135 PS. Termine für eine Probefahrt lassen sich bei VerkaufsleiterJens Leo (Bild) unter Telefon 695 14 10 vereinbaren.

Autohaus Ludorf Neuen Hyundai Santa Feund i30 als Kombi-Variante präsentiert

Große Verärgerung bei der Freiwilligen Feuer-wehr Hahnerberg (FFH): Vermutlich in der Zeitvom 31. August bis zum 2. September besprüh-ten Unbekannte den historischen Feuerwehr-schuppen im Gelpetal mit Graffiti. Nach Anga-ben von FFH-Schriftführerin Tanja Liefke wurdenzudem auf der Straße sowie auf einem benach-barten Privathaus und einer dazugehörigen Ga-rage Sprühereien entdeckt. „Die ehrenamtli-chen Feuerwehrleute sind sehr enttäuscht, zu-mal das alte Holzhäuschen aus ihren eigenenMitteln gepflegt und instandgehalten wird”, soTanja Liefke: “Das ist einfach nur Zerstörungs-wut und sinnloser Markierungsdrang”, zeigt sichauch FFH-Chef Dieter Schierwagen entsetzt.

Nach Angaben von Michael-Georg von Wenczowsky ist das Spritzenhaus unterhalb des „Gelper Ho-fes“ von besonderer Bedeutung für die Wuppertaler Feuerwehr-Historie: Das Häuschen sei der letz-te noch original erhaltene preußische Feuerwehrschuppen in der Stadt; zwischen 1883 und 1900wurde das Spritzenhäuschen errichtet, weiß der Cronenberger Bezirksbürgermeister: „Um es zu er-halten, haben wir es eigenhändig und aus eigenen Mitteln restauriert”, zeigt sich auch Michael-Ge-org von Wenczowsky sauer über die Sachbeschädigung. Die FFH hat derweil Anzeige erstattet undhofft, dass sich Zeugen bei der Polizei unter Telefon 247 13 90 (Cronenberg) melden.

Gelpetal Historisches Spritzenhaus beschmiert

Ein gutes Werk, Spaß ander Sache und die Möglich-keit, dabei noch etwas zulernen: das haben 15 KNI-PEX-Auszubildende amMontag und Dienstag er-folgreich miteinander ver-bunden. Sie hatten zuvor inihrer Lehrwerkstatt bereitskräftig vorgearbeitet undmit Schlosser- und Schweiß-arbeiten einen Metallzaunhergestellt. Diesen montier-ten sie nun mit vereintenKräften auf dem Geländedes Kinderhauses LuiseWinnacker e.V. in Vohwin-kel. Außerdem übernah-men sie weitere Verschönerungsarbeiten am Außengelände, darunter Renovierungs-, Streich- und

Gartenarbeiten. „Mir hat es richtig Spaß ge-macht mit den anderen auch mal abseits desFirmenalltags zusammen zu arbeiten“, sagtKNIPEX-Azubi Max Kozyrowski: „Und es istein gutes Gefühl, für die Kinder und Jugend-lichen etwas bewegt zu haben.“ Auch Kers-tin Spitzl, die das Azubiprojekt seitens desKinderhauses betreut, freute sich über diedringend benötigte Unterstützung: „Toll,dass wir diese Unterstützung für unser Au-ßengelände bekommen - unsere meisten Ak-tivitäten finden schließlich draußen statt.“

Knipex-Azubis ( Der Zünd-)Funke sprang über...

Das Kinderhaus Luise Winnackere.V. kooperiert mit Förderschu-

len und der Uni Wuppertal. Lehr-amtsstudenten werden dabei in die Betreuung der Kinderund Jugendlichen einbezogen. In einem praxisorientierten„teacher training“ werden sie auf die Schulrealität mit her-ausfordernden Schülern vorbereitet. Wöchentlich werdencirca 120 Schüler betreut, dazu kommen während des Se-mesters rund 60 Schüler einer Förderschule, die am Sport-projekt in der Unihalle teilnehmen. Weitere Infos unterwww.kinderhaus-luise-winnacker.de

Infos

Schüler-Varieté& Menü

Wuppertal. Es wurden wiederfleißig Kunststücke eingeübt; ge-meinsam mit „Musical and Dance“sowie der Rhythmusgruppe „Ka-foum“ präsentieren die Zirkus-Kinder der Rudolf-Steiner-Schulein Unterbarmen nun das „Varieté2012“. Die Vorstellung beginnt am16. September um 17.30 Uhr imFestsaal der Schule an derSchluchtstraße 21.

Der Eintritt kostet 6 Euro bzw. 4Euro auf dem Rang sowie 16 Euroauf dem Parkett inklusive einesDrei-Gänge-Menüs. Karten gibt esunter Telefon 28 08 40 oder unterwww.wuppertal-live.de.

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Mit etwas schwererem Gepäck als auf der Hinfahrtkehrte Dunja Voos von den Deutschen Meisterschaftender Masters in Dortmund zurück: Die erfolgreiche Mas-ters-Schwimmerin des SV Neuenhof (SVN) errang bei

zwei Starts zwei Medaillen. Die 45-jährige Klasse-Schwimmerinvertrat die Masters des SV Neuenhof (SVN) als einzige Starterin.War Dunja Voos die vergangenen zehn Jahre eher auf längereStrecken abonniert, so packte sie nun der Ehrgeiz, sich in Dort-mund auf der Kurzstrecke zu beweisen. Das gelang mit Bravour:Über 200 Meter Lagen sicherte sich Dunja Voos auch zur eigenenÜberraschung in 2:45,69 Minuten den deutschen Meistertitel.Auch bei ihrem zweiten Start lief es nicht schlecht für die SVN-Schwimmerin: Über 200 Meter Freistil belegte Dunja Voos in2:26,45 Minuten Platz 3. „Zuletzt hat mir auch meine gute Kondi-tion durch das Langstreckentraining geholfen, da ich jeweils imEndspurt meine Plätze erkämpfen konnte”, kommentiert die

frisch gebackene Masters-Meis-terin des SV Neuenhof ihr gutesAbschneiden in Dortmund.

SVN Zwei Starts, zwei Medaillen für Dunja Voos

Hiobsbotschaft für Rollhockey-Meister RSC Cronenberg: BeimTraining am Dienstag verletztesich der portugiesische Neuzu-gang Pedro Fragoso schwer.Der vom RSC Darmstadt an dieRingstraße gewechselte Frago-so prallte während eines Trai-ningsspiels in der Alfred-Hen-ckels-Halle ungebremst vor dieBande; im Krankenhaus wurdespäter ein Bruch des linkeSprunggelenks bei dem 25-Jäh-rigen diagnostiziert. Fragoso,der bereits Mittwoch im HeliosKlinikum operiert wurde, fälltdamit für mehrere Monate aus.Die neue Bundesliga-Saisonstartet für das Team von RSC-Trainer Sven Steup am 22. Sep-tember (15.30 Uhr) mit dembergischen Derby gegen dieIGR Remscheid.

RSC Fragososchwer verletzt

RTG lud zum Vergleichsturnier

Trotz eines verregneten Turnierstarts konnte die Reit- und Tur-niergemeinschaft (RTG) Wuppertal-Süd bei ihrem Vereinsver-gleichsturnier an der Hintersudberger Straße zahlreiche Zuschau-er begrüßen. Der Vormittag stand ganz im Zeichen der Dressur-reiter, bei denen neben den RTG-Reitern viele Gäste der Wupper-taler Nachbarvereine ihr Können zeigten. Nach üppigem weite-ren reitsportlichem Programm stand am Nachmittag dann die A-Paar-Kür an, die mit schönen Ritten zu Musik einen gelungenenAbschluss des Dressurprogramms darstellte. Den Tag beschlossenletztlich das E-Springen und die Jump-and-drive-Prüfung, wo je-weils ein Reiter und ein Fahrradfahrer einen Parcours bewältigenmussten. Mehr Fotos gibt’s unter www.JohnsPhotos.de

Zwei Löwenbei der EM

Die deutsche Rollho-ckey-Nationalmann-schaft läuft ab Sonntagim nordportugiesi-

schen Parades bei der 50. Rollho-ckey-Europameisterschaft auf. DasTeam um Trainer Mike Neubauermöchte den bei der letzten Heim-EM in der Uni-Halle errungenenvierten Platz verteidigen.

Mit Benjamin Nusch und KayHövelmann stehen auch zwei Lö-wen des RSC Cronenberg im Auf-gebot. Die Adler treffen am Mon-tag auf England, Mittwoch geht esgegen Italien und Donnerstag heißtder Gegner Schweiz. Am Freitagist Gastgeber Portugal zu schlagenbevor am Samstag die Partie gegenFrankreich ansteht.

CSCII Sieg inBeyenburg

Der Cronenberger SCII feierte im zweitenSaisonspiel den zwei-ten Sieg. Beim TSV

Beyenburg gewann die Mann-schaft um Sascha Odina und Si-mone Fiore souverän, aber glanz-los mit 4:1. Die Grün-Weissenübernahmen von Beginn an dieSpielkontrolle und ließen den Ballsicher durch die eigenen Reihenlaufen. Der TSV rannte nur hin-terher und kam überhaupt nichtgefährlich vor das Tor der Gäste.Arne Stratmann besorgte dasüberfällige 1:0 (20.); obwohl derCSC II fünf weitere 100-prozenti-ge Gelegenheiten besaß, ging esdamit in die Pause.

Im zweiten Abschnitt erhöhteKevin Lohmann (60.) mit einemstrammen Schuss vom 16er unterdie Latte auf 2:0. Nachdem dieGastgeber zwischenzeitlich perElfmeter zum Anschlusstreffer ge-kommen waren, stellte Emmanue-le Mucchio mit einem Doppel-pack den verdienten 4:1-Endstandher. Am Sonntag (12.30 Uhr) sinddie Cronenberger zu Gast bei denSportfreunden Siepen. Peer Kuni

SSV-Damen 7:2zum Liga-Start

Die Frauen des SSV07 Sudberg sind er-folgreich in die Be-zirksl iga-Spielzei t

2012/13 gestartet. Der Vizemeis-ter besiegte in der Heinz-Schwaf-fertz-Arena Aufsteiger FC Stop-penberg mit 7:2 (3:1). Mit MarieWeber, Simone Hufenbecher undJessica Klafflsberger trugen sichgleich drei Spielerinnen doppeltin die Torschützenliste ein.

Die SSV-Damen konnten eineWoche nach dem erfolgreichenPokalkrimi gegen den Landesli-gisten DJK Tusa 06 einen Blitz-start hinlegen. Mit dem zweitenTorschuss gelang durch einenWinkelkracher aus 18 Metern vonMarie Weber die Führung. An-schließend netzte Simone Hufen-becher einen platzierten Fern-schuss (25.) zum 2:0 ein. Nachdem Anschlusstreffer (27.) ver-flachte die Partie, wenige Sekun-den vor der Halbzeit nahm erneutHufenbecher zum 3:1 Maß.

Im zweiten Abschnitt stellte derSSV durch Tore von Marie Weber,zwei Treffer von Jessica Klaffls-berger sowie durch Carmela Va-lenti das 7:2-Endergebnis her.

Trams fahrenDie historischen Tramsder Bergischen Muse-umsbahnen fahrenAusflügler an diesem

Sonntag wieder ab 10.40 Uhr vonder Kohlfurth aus über den Manu-elskotten bis hinauf zum Greuel –und natürlich auch bis 17.40 Uhrauch wieder zurück an die Kohl-further Brücke.

Hammer geöffnetRemscheid. Im Rahmen des Tagesdes offenen Denkmals öffnet auchder historische Steffenshammer imGelpetal am Sonntag seine Pfor-ten. Von 11 bis 17 Uhr kann hierdie alte Technik des letzten funkti-onsfähigen Schmiedekottens indiesem Bereich begutachtet wer-den. Für Kulinaria ist gesorgt.

Im Rahmen ihres alljähr-lichen Festabends ehrt die

Gemeinschaft CronenbergerUnternehmen (GCU) am heutigenFreitagabend ab 19.30 Uhr im Cro-nenberger Festsaal an der Holz-schneider Staße wieder herausra-gende Schüler aus dem CW-Land.

Ab 20 Uhr findet heute Abendwieder der Stammtisch des

Bürgervereins Sudbürger statt.Treffpunkt ist die GaststätteOdenwaldhaus am Oberheidt.

Nach seinem Cronenberg-Kon-zert tritt Jazz-Virtuose Rod

Mason heute ab 20 Uhr bei einemBenefizkonzert im Gemeindezen-trum Bremkamp in Vohwinkelauf. Karten unter Tel. 73 02 87.

Ein Second-Hand-Modemarktfindet am Sonntag von 11 bis

16.30 Uhr in der Stadthalle statt.Der Eintritt kostet 3 Euro.

Jede Menge Kindersachen gibt’sam morgigen Samstag bei einem

Flohmarkt in der Johanneskirchea.d. Altenberger Str. 25. Getrödeltwerden kann dann ab 14 Uhr, dasEnde ist gegen 16 Uhr geplant.

Feiern werden Ehejubilare mor-gen im Katholischen Stadthaus

am Laurentiusplatz in Elberfeld un-ter anderem mit einem Gottes-dienst und Theaterstück. Mehr In-fos gibt es unter Telefon 49 58 30.

Bunt wird es an diesem Sonntagrund um die katholische Kirche

St. Hedwig zugehen. Dort findetnämlich nach der Messe, etwa um12 Uhr, das große Pfarrfest statt.Ein buntes Programm ist geplant,in dem unter anderem auch dieHedwigkids ein Marathon-Konzertdarbieten. Für das leibliche Wohlist natürlich ebenfalls gesorgt.

Mit seiner Gitarre spielt der So-list Dimitri Melnik am Sonn-

tag ab 17 Uhr Werke aus Klassik,Barock und zeitgenössischer Litera-tur. Der Eintritt zum Konzert imGemeindezentrum Emmaus istkostenlos, um eine Spende wirdgebeten.

Noch etwa eine Woche werdendie Bauarbeiten in der Alten

Rottsieper Str. 54 andauern. Diehier komplett gesperrte Straße istvon beiden Seiten nur als Sackgas-se befahrbar. Auch der Bürgerbusfährt einen Umweg.

Ein neuer Kurs „DiscoFox“ star-tet am 16.9. in der Tanzschule

Dance an der Ronsdorfer Straße 6in Remscheid. Anmeldungen unter02191/282 52 oder unter tanzschu-le-dance.de.

Ob Männertreff, Stammtisch,Tanzkreis oder Café Emmaus –

im neuen Gemeindezentrum ander Hauptstraße ist eine Mengelos. Wer sich im neuen NetzwerkCronenberg engagieren möchte,der ist am 21.9. ab 10 Uhr zu einemNetzwerk-Frühstück eingeladen.Weitere Infos bei Gunhild Hille un-ter der Tel. 47 13 08 sowie AnnetteRasch unter 47 78 42.

Zum Vormerken: Am 22.9. feiertMüller für die Sinne 10-jähri-

ges Bestehen – vielleicht auch einAnlass, um Uhrmacherin Anke Ol-zog kennen zu lernen, sich vonTop-Service und Qualität an derHauptstraße 29 überzeugen zu las-sen und mitzufeiern!

Mit dem Plattbodenschiff überdas Ijsselmeer geht es vom

12.-19.10. für Jugendliche der Ev.Gemeinde Cronenberg. Die Teil-nahme kostet 350 Euro, weitere In-fos gibts bei a.schmidt@ evange-lisch-wuppertal.de.

Im Rahmen des Tags des offenenDenkmals am 9.9. öffnet die Ev.

Gemeinde Cronenberg ihre Pfor-ten: Zum Thema "Holz" könnendann von 12-16 Uhr in der Ref.Kirche, Solinger Str. 2 Schnitzerei-nen bewundert werden. Bei trok-kenem Wetter können die Besu-cher zudem den herrlichen Fern-blick vom Kirchturm des DörperWahrzeichens genießen. Außer-dem öffnet sich das Zentrum Em-maus. An der Hauptstr. 37 könnensich Interessierte von der Verwand-lung einer historischen Kirche in ei-nen zeitgemäßen Treffpunkt über-zeugen.

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RSC Velte und Haupt würdig verabschiedet

Mit einem Abschieds-spiel ehrte der RSCCronenberg am ver-gangenen Freitag-

abend seine langjährigen Stamm-spieler Thomas Haupt und Jan Vel-te, die zum Ende der abgelaufenenSaison in der Rollhockey-Bundes-liga ihre Schläger an den Nagel ge-hängt hatten.

Vor einer bundesligareifen Kulis-se in der Alfred-Henckels-Halleliefen Haupt und Velte mit einerAllstars-Mannschaft gegen ihrebisherigen Löwen-Kameraden auf.Gecoacht von Torhüter-LegendeHans-Peter Scheunemann zogendie Ex-RSCer Andreas Druzovic,Lowie Boogers, Markus Frankenund Andy Paczia sowie SaschaTrelle und Thorsten Richter dasrot-goldene Trikot der Allstarsüber, bei denen der aktuelle Natio-nalkeeper Patrick Glowka sowieder langjährige Nationaltorwart

Carsten Tripp das Tor hüteten.Nachdem die Allstars auf die

Bahn gerollt waren, liefen zumSchluss Jan Velte und ThomasHaupt unter dem Applaus der Zu-schauer und den Klängen des TinaTurner-Klassikers “You’re simplythe best” in ihrem bisherigensportlichen Wohnzimmer auf. An-schließend ehrte RSC-PräsidentPeter Stroucken seine ehemaligenLeitwölfe mit Blumen und Präsen-ten, bevor das Abschiedsspiel an-gepfiffen wurde. Während auf ei-ner großen Leinwand eine Bilder-Show mit Fotos aus der Karrierevon Thomas Haupt und Jan Veltezu sehen war, sahen die Zuschauerauf der Rollhockey-Bahn ein mun-teres Spielchen, bei dem der Spaß-Faktor allerdings (für die Zuschau-er) ein wenig zu kurz kam.

Dass es andererseits aber wieder-um nicht bierernst zuging, warauch ein Verdienst von Schieds-

richter Sammy Häger. Zudem lie-ßen Jan Velte und Thomas Hauptin einigen Szenen auch das Kön-nen aufblitzen, das sie zu langjäh-rigen Stammkräften der National-mannschaft gemacht hatte – JanVeltes Volleys aus spitzem Torwin-kel natürlich auch! Jan Velte sorgte

nach einem ungewöhnlichen Pen-alty-Zusammenspiel mit SaschaTrelle auch für das 4:7-Endergeb-nis und dafür, dass Allstars-CoachHans-Peter Scheunemann mit sei-nem Tipp (“5:4 für die Löwen”)nicht ganz so falsch lag.Aber das Ergebnis war ja ohnehin

Nebensache – die Hauptsache warder Kasten Bier, den ThomasHaupt zur “dritten Halbzeit” fürdie Allstars auf die Bahn rollte.Bei einem Bierchen wird manThomas Haupt und Jan Velte be-stimmt auch in der kommendenBundesliga-Saison in der Hen-ckels-Halle sehen – dann aber aufder Tribüne... Der ausführliche CW-Bericht so-wie eine Bilder-Galerie findet sichunter cronenberger-woche.de(Nachrichtenarchiv).

Thomas Haupt und Jan Velte erlebten mit vielen Weggefährteneinen würdigen Ausklang ihrer beeindruckenden Karrieren.

Die Leit-Löwen beendeten mit einem„Spaß-Spiel“ ihre Rollhockey-Karriere.

„Das ist halt Oberliga“,lautete der kurze Kom-mentar von CSC-Trai-ner Markus Dönning-

haus nach der 1:2-Niederlage inBösinghoven. Trotz der Pleitebrauchte sich der CSC jedoch nichtzu verstecken und war zumindestüber 60 Minuten klar die bessereMannschaft.

Gegen die langen Bösinghovenerhatte Dönninghaus die Devise aus-gegeben „unten rum“ zu kombinie-ren und den Gegner in der Ballver-wertung zu stören. Die Rechnungging zunächst auf und nachdemCSC-Stürmer Paul Fudala seinTeam bereits früh (2.) in Führunggebracht hatte, sah alles nach ei-nem Dreier für die Gäste in Grün-Weiß aus. Der CSC verpasste es je-

doch, in der ersten Halbzeit nach-zulegen.

In der 60. Minute wurde Bösing-hovens Stürmer Kastrati dann un-sanft von Wojtalik von den Füßengeholt - der nachfolgende Elferführte zum Ausgleich. Wenig spä-ter hatte der CSC Pech, dass ihm inähnlicher Situation ein Pfiff desUnparteiischen versagt blieb. Kurzdanach erhielt CSC-SpielmacherBach für sein rustikales Einsteigendie gelb-rote Karte, das nachfol-gende Freistoß-Tor erneut durchden Ex-WSVer Kastrati brachte

dann die Entscheidung zugunstenvon Bösinghoven. Drei Minutenreichten dem Gegner am Ende, umdas Spiel für sich zu drehen.

Das 1:2 ist aus CronenbergerSicht mehr als ärgerlich, weil andiesem Tag viel mehr drin war:„Ein Sieg hätte für die Stimmungauch mal gut getan“, so ein ent-täuschter CSC-Trainer Dönning-haus. Am Sonntag steht nun dasPokalspiel beim VfN Amern an.Der Landesligist konnte zuletztden Oberligisten Kapellen Erft ausdem Pokal werfen. Anstoß ist um 15 Uhr. Ab 12 Uhr

steht ein Bus für Spieler undFans vor der Gaststätte Kaisertreffbereit. Wer mitfahren will, kannsich mit Egid Gigl unter Telefon47 27 11 in Verbindung setzen.

CSC Erst Bach, dann das Spiel verlorenOberliga Cronenberger

SC kann Führung inUnterzahl nicht über

die Zeit retten.

Einen geglücktenHeimstart in die Spiel-zeit 2012/13 feierteLandesligist SSV 07

Sudberg: Hakan Akyüz und „Na-cho“ Gonzales del Bono sorgten ander heimischen Riedelstraße fürein 2:1 gegen den SC Velbert.

Von den schnellen und präzisenAngriffen der Schwarz-Blauen warzunächst nichts zu sehen. Auch aufder anderen Spielfeldseite verlebteMarc Schmidt einen ruhigen Nach-mittag. Kurz vor dem Seitenwech-sel konnte der SSV einmal schnell

über die linke Angriffsseite kombi-nieren und Hakan Akyüz drückteeine Flanke von Aydin am langenPfosten über die Linie (23.).

Nach dem Seitenwechsel machteVelbert viel Druck und provozierteeinige Ballverluste der Hausher-ren. Danny Kotyrba, der in der ab-gelaufenen Spielzeit gleich drei-mal gegen den SSV traf, entpupptesich einmal mehr als „Schreckge-spenst“, indem er eine schöneKombination flach ins Eck zum1:1 abschloss (53.). Nun schien derSC Velbert das Heft des Handelns

übernommen zu haben, aber dieSudberger, allen voran Hakan Aky-üz und Deniz Dogan, stemmtensich dagegen - der eingewechselte„Nacho“ Gonzales del Bono erlös-te seine Farben schließlich mitdem Siegtreffer (74.).

SSV-Coach Ünsal Bayzit warzwar mit dem Spiel seiner Elf zu-frieden, aber nicht mit dem Ergeb-nis. Als nächstes steht das Derbygegen den FSV Vohwinkel am 16.September auf dem Programm.

Frank Höhle

SSV 2:1 Heimerfolg gegen Velbert

Die Vereinsfamilie des RSC Cronenberg vermeldet Nachwuchs:Beata Geismann, jahrelang Kapitänin der Rollhockey-Damen desRSC, brachte am 25. August ihr erstes Kind zur Welt. Die Antwortauf die spannende Frage, ob Beata Geismann und ihr Partner DirkBrandt (31) für Nachwuchs bei den Dörper Cats oder bei den RSC-Löwen sorgen würden, lautet: Der Geismann/Brandt-Spross ist einLöwe! „Mit dem Sternzeichen (der Sohnmann ist Jungfrau undnicht Löwe, Anmerk. der Redaktion) haben wir es nicht ganz ge-schafft“, scherzt Beata Geismann. Benno Alexis Brandt heißt derstramme Junge der vielfachen Rollhockey-Nationalspielerin unddes Rollhockey-Spielers der 2. Mannschaft des RSC; beim erstenWiegen brachte Benno Alexis 3080 Gramm auf die Waage, wäh-rend das Maßband eine Größe von 51 Zentimetern anzeigte. Da-bei wird’s nicht lange geblieben sein - „er trinkt viel und gerne“,berichtet Beata Geismann, „auch gerne in der Nacht“. Dennoch:Das „Mixed-Team“ spielt sich ein - „wir gewöhnen uns so langsamein“, sagt die 33-Jährige nach ihrer Rückkehr ins heimische Sud-berg. Rollschuhe spielen allerdings (noch) keine Rolle: „Die gibt’sbestimmt irgendwann“, sagt Beata Geismann, „aber das ist kein Muss“. Etwas anders verhält es sichmit der frisch gebackenen Mutter: „Ich werde auf jeden Fall irgendwann wieder auf Rollschuhenstehen – ohne das kann ich ja gar nicht“, sagt Beata Geismann: „Das hat aber keine Eile.“

RSC Geismann-Nachwuchs ist „ein Löwe“

ParalympicsGröpper ver-passt Bronze

Knapp vorbei ist leiderauch vorbei: TanjaGröpper hat im End-lauf über 50 Meter

Freistil bei den Paralympics inLondon den Sprung aufs Trepp-chen verpasst: Am Dienstag schlugdie querschnittsgelähmte Schwim-merin im Aquatics Centre als un-dankbare Vierte an.

Paralympics-Siegerin wurde dieNiederländerin Mirjam de Koning-Peper, die mit 34.77 Sekunden ei-nen neuen Weltrekord über 50 Me-ter Freistil aufstellte. Silber holtedie US-Schwimmerin Victoria Ar-len (35.32 Sek.), vor der BritinEleanor Simmonds (36.11). TanjaGröpper, die nach den Vorläufennoch die drittschnellste Zeit ge-schwommen war, verpasste in36.28 Sekunden nur um 17 Hun-dertstel die Bronzemedaille.Wie berichtet, wurde die 36-jähri-

ge Düsseldorferin unter anderemim Freibad Neuenhof und imSchwimmsport-LeistungszentrumKüllenhahn von Horst Danzeglo-cke auf die Paralympics vorberei-tet. Noch hat Tanja Gröpper indesein Medaillen-Eisen im Feuer: Ammorgigen Samstag startet die Düs-seldorferin über 100 Meter Frei-stil.

SSLZ bleibt ab Sonntag zu

Küllenhahn. Am Sonntag bleibtdas Schwimmsport-Leistungszen-trum (SSLZ) auf Küllenhahn we-gen des 3. Ronsdorfer Kurzstre-ckenmeetings geschlossen. AbMontag starten dann die etwasechs bis acht Wochen andauern-den Sanierungsmaßnahmen derDuschanlagen. Auch hier bleibendie Türen des SSLZ verschlossen.

Seite 12 CRONENBERGER WOCHE 7./8. September 2012

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Jubiläumsprogrammim Apollo-Varieté

Mit dem Jubiläumsprogramm „Jubilee“ feiert das Apollo Varietéderzeit 15-Jähriges am Rhein und 113 Jahre Apollo in Düsseldorf

„Tradition bedeutet nicht Aufbewahrung der Asche, sondern Wei-tergabe des Feuers.“ Das erste Apollo Theater an der Kö schriebmit sagenumwobenen Künstlern wie Rastelli, Clown Grock, CharlieRivel, Josephine Baker oder Otto Reuter von 1899 bis 1959 Varieté-Geschichte. Am 17.Oktober 1997 feierte es als Roncalli’s Apollo Va-rieté Auferstehung am Rhein und begeistert nun seit 15 Jahren miteinem Feuerwerk mitreißender Akrobatik, Artistik und Comedy. In96 facettenreichen, temperamentvollen Programmen präsentier-ten über 500 Artisten ihre großartige Kunst. Das Jubiläum feiertdas Apollo-Team wieder mit den Besten - als Geschenk an das Pu-blikum und als „Dankeschön“ für 15 Jahre Treue.

Als Moderator für die Show konnte man lli Materlik gewinnen.Frei von der Leber weg und mit schelmischem Grinsen plaudert sichder Rheinländer mit sonnigem Gemüt in die Herzen der Zuschauerund macht dabei einen ausgiebigen Zwischenstopp in der Humor-zentrale des Gehirns. Ruhig und elegant lässt der Ausnahmekünst-ler Oleg Izossimov, Gewinner des „Silbernen Clowns“, in seinerunerreichten Darbietung Elemente des Bolschoi-Baletts mit an-spruchsvoller Gleichgewichtskunst verschmelzen. Yulia Rasshivki-na präsentiert ein rasantes Spiel mit unzähligen Reifen. Mit grazi-len Bewegungen und schnellem Hüftschwung verleiht sie ihrerDarbietung Leichtigkeit und Charme und verbindet perfekte Tech-nik und Körperbeherrschung mit einem gehörigen Schuss Erotik.

Elena und Dmitry Artemievfühlen sich in der Luft amwohlsten und brillieren inschwindelerregender Höhe amTrapez. Kraft und Grazie in au-ßergewöhnlichem Wechselspielmachen die vier PellegriniBrüder aus Italien, Gewinnerdes „Goldenen Clowns“, zuüberwältigenden Athleten.Wenn sich die Künstler aus Mai-land gegenseitig mit erstaunli-cher Leichtigkeit in der Luft ba-lancieren, entstehen unglaub-lich schöne Körperfiguren auseiner einmaligen und atembe-raubenden Hand-auf-Hand-Akrobatik. KGB-Clowns, dasbedeutet nicht etwa „Kleine garstige Biester“, sondern „Kunst derGestik und Bewegung“. Sie begeistern mit einer Komposition ausklassischer Pantomime, trickreicher Akrobatik und modernerClownerie – eine ungewöhnliche und einzigartige Weise, Blödsinnauf die Bühne zu zaubern.

Atemberaubend schnell und unheimlich unterhaltsam hat der Ar-gentinier Paul Ponce eine neue Ära des Jonglierens eingeläutet.Mit unglaublichem Tempo und unbändiger Dynamik spielt sich derweltweit begehrte Entertainer mit Esprit und umwerfendem Char-me in die Herzen der Zuschauer. Mit einer wirklich „wilden“ Dar-bietung überraschen fünf Artisten (Zebras) - Verhaltensweise undBewegungen von Zebras in der freien Natur werden dabei in einerfantastischen Mischung aus grazilen Bewegungen, Klängen derSteppe und körperlicher Höchstleistung zu einem traumhaft schö-nen Bild verschmolzen. Ihre Mutter, Consuelo Reyes, stand schon1997 im Premierenprogramm auf dieser Bühne – im Jubiläumspro-gramm zeigt Selyna Bogino temperamentvoll, frech und sexy,welch großes Talent sie geerbt hat. Mit wundervoller Leichtigkeitbalanciert und bändigt die junge Italienerin Tücher, Reifen oderfünf Basketbälle mit den Füßen, ohne dabei den Flirt mit dem Pu-blikum zu vernachlässigen.

Weitere Infos und Karten unter der Rufnummer 0211-828 90 90oder unter www.apollo-variete.de. Unter unseren Lesern verge-ben wir 3x2 Freikarten für die neue Show am Sonntag, 16. Sep-tember, um 18 Uhr. Diese werden unter allen verlost, die sich bisMontag, 11 Uhr, bei der CW unter verlosung@cronenberger-wo-che.de melden (Namen, Telefonnummer und Stichwort nicht ver-gessen!) oder die am Montag, 10. September, in der Zeit von 11 bis11.20 Uhr unter Telefon 478 11 00 bei der CW anrufen. Stichwort:Apollo Varieté

Ab sofort auch per Mail teilnehmen:

verlosung@cronenberger-woche.de

Keramik-Preis für Karin Putsch-Grassi

Cronenberg. Der Name „Putsch”steht international nicht nur fürQualitätszangen aus dem familien-eigenen Cronenberger Unterneh-men „Knipex”; Karin Putsch-Grassi, Schwester von Knipex-Ge-schäftsführer Ralf Putsch, sorgtauch dafür, dass der Name„Putsch” immer wieder in ganz an-deren Bereichen Schlagzeilenmacht. Vor einigen Jahren berich-tete die CW darüber, dass die ge-

bürtige Cronenbergerin für dasOlivenöl ihres toskanischen Gutes„Podere Casa Rosa” in der Nähevon Florenz mit dem “Olivenöl-Oscar” Italiens ausgezeichnet wur-de. Nun erhielt die 51-Jährige, diemit ihrem Ehemann überdies auchWein anbaut, für ein weiteres„Hand-Werk” einen Preis: Beim 8.Internationalen Wettbewerb fürzeitgenössische Keramik in Albi-sola (Ligurien) wurde Karin-

Putsch Grassi der 1. Preis zuer-kannt.

Bereits seit 1981 ist die Cronen-bergerin, die seit 1982 in Italienlebt und arbeitet, als Keramikerintätig: 1981 absolvierte sie zunächstein Praktikum in der Keramik-Werkstatt des Tübinger KünstlersAlbrecht Kiedaisch, von 1983 bis1986 studierte Karin Putsch-Grassidann an der staatlichen Kunstschu-le „Istituto d’Arte“ in Florenz Ke-ramik und plastische Dekoration.Nachdem sie 1986 eine eigeneWerkstatt eröffnet hatte, studiertedie Keramikerin von 1989 bis1990 am „Goldsmiths CollegeLondon“ (University of London);seit 1993 betreibt sie ein Keramik-Studio in Reggello.

Karin Putsch-Grassi war mit ih-ren Arbeiten bereits in zahlreichenEinzel- und Gruppen-Ausstellun-gen vertreten, darunter dem „Inter-national Ceramics Festival” in Wa-les (2011), der „Bienal Internacio-nal de Ceràmica de Marratxi”(Spanien, 2012) oder auch derdiesjährigen Schau „Sag’s mitBlumen” des KeramikmuseumsWesterwald. Für ihre Keramikenwurde die Künstlerin nun nichtzum ersten Mal geehrt: So errangKarin Putsch-Grassi in 2010 und2011 jeweils den 1. Preis des Wett-

bewerbs „I Rakuriosi” in Rom,2010 erhielt sie den Keramik-Preis„Lodi fa Ceramica” der italieni-schen Stadt Lodi, erst in diesemJahr gewann sie den „ConcorsoNazionale di Ceramica Raku” indem Städtchen Cornaredo bei Mai-land.

In Kürze: Putsch-Grassi-Kera-miken in der Backstubengalerie

Der internationale Wettbewerb inder ligurischen Stadt Albisola, diezur Vereinigung der italienischenKeramik-Städte zählt, wird bereitsseit 16 Jahren durchgeführt. In die-sem Jahr wurden dazu insgesamt170 keramische Arbeiten einge-reicht, Erstpreisträgerin KarinPutsch-Grassi setzte sich dabei mitihren Arbeiten gegen Künstler aussechs Ländern durch. In Kürzekönnen sich übrigens auch Kunst-freunde hierzulande einen Ein-druck vom Werk Karin Putsch-Grassis verschaffen: Am 21. Sep-tember 2012 wird in der Backstu-bengalerie (Schreinerstraße 7) eineAusstellung eröffnet.

Unter der Überschrift „Backstein– terra cotta” zeigt Karin Putsch-Grassi dann Keramiken, währenddie Cronenberger Malerin JenniferDonner Bilder in der WuppertalerGalerie ausstellt. Die Schau wirdbis zum 24. Oktober 2012 in derBackstubengalerie zu sehen sein.Mehr Infos gibt es auch im Inter-net unter www.putsch-grassi.it undunter www.backstubengalerie.de.

Buchstäblich eine ausgezeichnete Keramikerin: Karin Putsch-Grassi bei der Preisverleihung mit Signor Nicolo Vincenzi, demBuergermeister von Albisola Marittima.

Olivenöl, Wein und Keramiken - in derToskana lebende Cronenbergerin istvielfältig kreativ - und dazu ausgezeichnet!

Spielzeugund mehr

Solingen. In die faszinierendeWelt der Modellspielzeuge kannman an diesem Sonntag, 2. Sep-tember, im Theater- und Konzert-haus in Solingen eintauchen. Ander Konrad-Adenauer-Straße 71gibt es dann von 11 bis 16 Uhr einumfangreiches Angebot mit Expo-naten aus Blech, Metall oderKunststoff. Der Eintritt zum Mo-dellspielzeug-Markt kostet für Er-wachsene 4,50 Euro, Kinder bis 14Jahre haben in Begleitung der Er-ziehungsberechtigten freien Eitritt.

Tango insechs Stunden

Cronenberg. Einsteiger könnenda wohl kaum „Nein“ sagen: Ei-nen Wochenend-Workshop in Tan-go Argentino gibt es am 6. Okto-ber von 16 bis 19 Uhr sowie am 7.Oktober von 14 bis 17 Uhr in denRäumlichkeiten des EvangelischenAltenzentrums Am Eich. Die Teil-nahme kostet 40 Euro pro Person.

Anmelden kann man sich beiWalter Reetz unter Telefon0171/34 27 183, weitere Infos on-line unter tango-cronenberg.de.

Greifvögel undUhus im WPZ

Burgholz. Einheimische Greifvö-gel sowie Uhus kennenlernen kön-nen Interessierte am 14. Septem-ber: Zwei Vorträge stehen dann imWaldpädagogischen Zentrum(WPZ) Burgholz am Nachmittagsowie am frühen Abend auf demProgramm. Weitere Infos unter Te-lefon 45 95 647-11.

Die Hochzeitzuvor erleben

Wuppertal. Die Hochzeit vor demgroßen Tag schon einmal live erle-ben, das kann man am 16. Septem-ber bei einem „Wedding Dinner“in der VillaMedia in Elberfeld.Dort findet ab 15 Uhr nämlich eineexklusive Hochzeitsmesse statt,bei der im Rahmen eines Vier-Gänge-Menüs eine Trauzeremonieveranstaltet wird und es eine großeModenschau sowie Live-Musikund eine Party im Anschluss gibt.Karten (39,90 Euro) gibt’s bei der

Agentur Traumhochzeit unter Te-lefon 02 053/493 18 34 oder onli-ne unter www.wedding-dinner.de.