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Houmlchste verbreitete Auflage
Nach Methoden wie uumlber die Beurteilung von Mus-tertafeln hinaus die Uumlber-einstimmung von Farbtouml-nen gewaumlhrleistet werden kann fragt aktuell ein Lohnbeschichter im On-line-Forum von besser lackierenl Notwendig fuumlr eine Farbmessung zur effizienten Qualitaumltssiche-rung in Lackierbetrieben sind Lichtkabinen mit nor-mierter Beleuchtung oder Raumlume mit tageslicht-aumlhnlicher Beleuchtung (6500K) in denen Mit-arbeiter lackierte Oberflauml-chen visuell beurteilen koumlnnen Die eingesetzten Farbmessgeraumlte und die dazu gehoumlrige Software muumlssen auf den jeweiligen Anwendungsfall abge-stimmt sein ndash etwa fuumlr Effekt- oder Metalliclacke Mit Hilfe von Spektral-photometern laumlsst sich der Farbton personenunab-haumlngig und objektiv be-urteilen Gemessen wird bei definierter Messgeo-metrie und Lichtart und die Farbtondifferenz zum Standard erfasst Wichtig ist zusaumltzlich eine Glanz-messung Glaumlnzt eine Oberflaumlche sehr stark kann die Farbe dunkler und gesaumlttigter erschei-nen als bei matten la-ckierten Flaumlchen l
wwwbesserlackierende
Forum Aktuell
Die Hund GmbH hat im Januar ein Pulverlackierzen-trum am neuen Standort Gruumlnkraut-Gullen in Betrieb genommen Damit ist das Unternehmen als Lohnbe-schichter fuumlr steigende Auf-tragseingaumlnge geruumlstet und kann flexibel auf Kunden-wuumlnsche reagieren
Bisher erfolgte die Pulverla-ckierung an einem der zwei Standorte in Weingarten Da die Kapazitaumlten und die Flexi-bilitaumlt stark erhoumlht werden sollten entschied sich die Hund GmbH zu einem Umzug an einen neuen Standort In Weingarten besteht weiterhin die Hans Hund GmbH amp Co KG die sowohl Unfallinstand-setzung und Fahrzeuglackie-rung als auch Industrie-Nass-
lackierung als Lohnbeschich-ter anbietet
Im Gewerbegebiet Gullen ist jetzt ein voumlllig neues Werk ent-standen in dem eine neue Pul-verlackieranlage zum Einsatz kommt Die Anlage aus der alten Produktionsstaumltte wurde ebenfalls uumlbernommen und modernisiert
Mit dem Bau der Anlagen wurde die Firma Noppel Maschinenbau GmbH aus Sinsheim beauftragt
bdquoWichtig war uns dass wir keine Stillstandszeiten waumlh-rend des Umzugs in Kauf neh-men muumlssen Deshalb wurde ein flieszligender Uumlbergang zwi-schen Inbetriebnahme der neuen Anlage und Abbau der alten Anlage realisiertldquo erklaumlrt Alexander Hund Geschaumlftsfuumlh-rer der Hund GmbH S 3
Flexibilitaumlt und Kapazitaumlten bei der Pulverbeschichtung erhoumlhenLohnbeschichter Hund setzt an neuem Standort auf einen Mix aus Neu und Alt
Der Pulverofen ist mit einer hochwertigen Isolierung ausgestattet um die Energieverluste weit moumlglichst zu reduzieren Quelle Redaktion
TrocknungstechnikSchnelle und effiziente Prozesse Die Wertachtal-Werkstaumltten haben jetzt einen platzsparen-den Kondensationstrockner in Betrieb genommen
Seite 4
Haftung ist eigentlich ein juristischer Begriff ndash technisch richtig und genormt spricht man von Haftfestigkeit Da die juristische Haftung bei Scha-densfaumlllen haumlufig automatisch nach einem Haftfestigkeitspro-blem kommt kann man diesen Begriff doppeldeutig einset-zen Zum Thema bdquoKeine Haf-tunglsquo ohne Vorbehandlung
ndash Schadensbilder aus der Pra-xis und deren Aufklaumlrungldquo ver-anstaltet besser lackierenl am 22 August von 1000 bis 1100 Uhr ein WebSeminar Im Rah-men dieses Vortrags berichtet Ernst-Hermann Timmermann Geschaumlftsfuumlhrer der Deut-schen Forschungsgesellschaft fuumlr Oberflaumlchenbehandlung eV (DFO) uumlber Schadensfaumllle
aus der Beratungspraxis der DFO Er gibt Hinweise wie die-se Schaumlden haumltten vermieden werden koumlnnen Die Teilneh-meranzahl bei den WebSemi-naren ist limitiert Bitte sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Zugang und registrieren Sie sich unter wwwbesser-lackierendewebseminare Registrierte Teilnehmer erhal-
ten eine E-Mail mit allen not-wendigen Zugangsdaten ca drei Tage vor dem besser lackierenl WebSeminar l
Vincentz Network GmbH amp Co KG Hannover Redaktion besser lackieren Geza-Marie Frahn Tel +49 511 9910-323 geza-mariefrahnvincentznet wwwbesserlackierende
Keine bdquoHaftungldquo ohne VorbehandlungWebSeminar am 22 August gibt Hinweise zur Vermeidung von Haftfestigkeitsverlusten
Ernst-Hermann Timmermann refe-riert am 22 August Quelle DFO
Nr 13 7 August 2013 15 Jahrgang wwwbesserlackierende
LUTRO Luft- und Trockentechnik GmbH70771 Leinfelden-EchterdingenTel +49 711 79094-0 wwwlutrode
Reinigung und Vorbehandlung ndash Lackierung und Trocknung ndash TransportsystemeSystemloumlsungen in der Oberflaumlchentechnik
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Innovationen im Anlagenbauinforippertde | wwwrippertde | Fon +49 (0) 52 45 | 9 01-0
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Lackier- und Strahltechnik fuumlr Groszligkomponenten
bull Lackieranlagen bull Schwerlast-Foumlrdertechnik bull Vorbehandlungsanlagen bull Hubarbeitsbuumlhnen bull Strahlanlagen
Innovationsallianz Green Carbody TechnologiesLackiertechnische Teilprojekte jetzt erfolgreich abgeschlossen Meilensteine fuumlr eine effizientere Oberflaumlchentechnik besser lackierenl stellt die Ergebnisse des Verbundprojekts InnoCat 5 bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo vor
Seiten 7 bis 12
Spez
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Industrielle Lackierpraxis2 Nr 13 7 August 2013
RevolutionDen Akteuren des Verbund-projekts bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo innerhalb der Innovationsallianz Green Carbody Technologies (Inno-CaT) kann man nur gratu-lieren Gemeinsam haben sie jetzt entscheidende Mei-lensteine auf dem Weg zur effizienten und effektiven Oberflaumlchentechnik auf den Weg gebracht ndash und das war nicht immer einfach Koor-diniert vom Fraunhofer IPA haben sich Daimler AUDI Duumlrr Systems Mankiewicz Woumlrwag und Eisenmann einiges einfallen lassen um die Prozessschritte Spritz-lackieren und Trocknen auf die bedeutendsten Energie- und Ressourceneinsparpotenziale in der Karosserielackierung hin zu optimieren und sich des Themas bdquoModulare Lackierkonzepteldquo anzunehmen Das ist spannend weil der Energieanteil dieser Verfahren etwa 60 bis 70 des Gesamtverbrauchs in einer Karos-serielackierung ausmachtWelche revolutionaumlren Ansaumltze die Partner in den Be-reichen lackverlustfreie Lackierung energieeffiziente Trocknung und modulares Lackieren gemeinsam errei-chen konnten haben wir in einem Spezial ab S 7 zusam-mengestellt Lassen Sie sich seine Lektuumlre auf keinen Fall entgehen auch wenn Sie keine Autos in Serie la-ckieren denn Das Fraunhofer IPA hat bereits damit be-gonnen einige Erkenntnisse auf andere Branchen anzu-wenden Und etliche der entwickelten Konzepte eignen sich fuumlr weitere Anwendungen in der LackiertechnikInsgesamt haben die erreichten Ergebnisse Potenzial der Lackiertechnik branchenuumlbergreifend zu dienen und neue Standards zu setzen Das wissen offensichtlich auch unsere Bundesforschungsministerin Prof Dr Johanna Wanka und VW-Produktionsvorstand Dr Hubert Waltl Kaum ein anderes Verbundprojekt der Innovationsallianz haben sich die beiden so ausfuumlhrlich von Bernhard Woll Leiter Technologieentwicklung WerkstoffeVerfahren der AUDI AG bei der InnoCat- Ergebnis-Praumlsentation am 5 Juli auf dem MobileLife-Campus in Wolfsburg erklaumlren lassen wie das zur ener-gieeffizienten Lackierung l Moe
Durch wesentlich houmlhere Effi-zienz bei niedrigeren Kosten zeichnen sich jene neuen Ent-fettungsbaumlder aus die seit wenigen Wochen mit einer patentierten Filtertechnolo-gie von Lenzing Technik bei Volkswagen in Wolfsburg betrieben werden
Die Karosserieteile durch-laufen vor der Lackierung ein Entfettungsbad welches jetzt durch den Ruumlckspuumllfilter bdquoLenzing OptiFilldquo besonders effizient gereinigt wird Dadurch haben sich nicht nur die Wartungsintervalle wesentlich verlaumlngert Weil die Entfettung ein Schluumlsselver-fahren der Vorbehandlung ist konnte damit auch die Quali-taumlt des Gesamtprozesses deut-lich erhoumlht werden
Das Entfettungsbad ist Teil eines mehrstufigen Prozesses den Karosserieteile vor der Lackierung durchlaufen Da-bei werden die Bleche von Fett- und Oumllruumlckstaumlnden befreit aber auch von ande-ren Verschmutzungen gerei-nigt bdquoDas neue Entfettungsbad mit der Filtrationstechnologie von Lenzing Technik senkt den Wartungsaufwand und erhoumlht so die Produktivitaumltldquo erklaumlrt Thomas Kopp der Verantwortliche im Volkswa-gen Werk Wolfsburg Die neu-ralgischen Punkte in diesem Prozess sind die Waumlrmetau-scher die durch Verunreini-gungen verkleben koumlnnen und dann sehr aufwaumlndig gereinigt werden muumlssen Koumlnnen die Wartungsinter-valle hierfuumlr verlaumlngert wer-den erhoumlht das die Effizienz und senkt die Kosten bdquoDie neue Filtertechnik zur Ent-fernung von Verunreinigun-gen hat die Erwartungen voll erfuumllltldquo sagt Kopp uumlber die Leistungsfaumlhigkeit des von Lenzing Technik entwickelten und patentierten Ruumlckspuumllfil-ters bdquoOptiFilldquo
Branchenuumlbergreifende Filtertechnologie
Entwickelt wurde der voll-automatische Ruumlckspuumllfilter urspruumlnglich fuumlr die Filtration von Viskose einer zaumlhfluumlssigen Masse in der Faserherstellung Bald haben die Entwickler aber erkannt welches enorme Potenzial dieser Filter auch bei anderen Anwendungen und
bei duumlnnfluumlssigen Medien hat Vor zwei Jahren wurde dann der Kontakt zu Volkswagen aufgenommen bdquoFuumlr die beson-deren Anforderungen im Entfettungsbad ist unser Filtersystem geradezu praumldes-tiniertldquo erklaumlrt Lenzing Tech-nik-Geschaumlftsfuumlhrer Herbert Hummer Bei der Entfernung unterschiedlichster Verunrei-nigungen wie extrem leichte im Wasser schwimmende Schmutzpartikel schwere Eisenteilchen oder auch lange Fasern von Reinigungstuumlchern aus dem alkalischen Entfet-
tungsbad liefert der bdquoLenzing OptiFilldquo Angaben des Unter-nehmens zufolge bisher unerreichte Qualitaumlt
Direkt in Wolfsburg haben die Filtrationsexperten von Lenzing Technik 2011 ihre Idee fuumlr eine Verbesserung des Ent-fettungsprozesses praumlsentiert Letztlich konnten durch den Einsatz der neuen Filter-
technik auf zwei parallelen Produk-tionslinien durch die erhoumlhte Rein-heit in den Waumlrme-
tauschern nicht nur die Heizkosten gesenkt sondern auch die Wartungsintervalle verlaumlngert sowie die Qualitaumlt des Gesamtprozesses verbes-sert werden Dieser erfreuliche Dominoeffekt basiert auf dem kontinuierlichen Filtersystem des bdquoLenzing OptiFilldquo der nach dem Prinzip der Oberflaumlchen- Tiefen- oder Kuchenfiltration arbeitet so das Unternehmen Filtergewebe oder ein Metallfa-servlies halten die Schmutzpar-tikel zuruumlck Ist ein definierter Verschmutzungsgrad erreicht wird das Filtermaterial im voll-
automatischen Ruumlckspuumllvor-gang kurz frei gespuumllt Der Filtrationsprozess wird dabei nicht einmal unterbrochen
Partnerschaftliche Entwicklungsarbeit
Rund 180 m3 Fluumlssigkeit rei-nigt der Filter pro Stunde Das alkalische Entfettungsbad wird somit binnen 60 min zweimal komplett gefiltert ndash selbst Kleinstpartikel mit einem Durchmesser von weni-gen Mikrometern werden ent-fernt Eine rund zweijaumlhrige Pilotphase war notwendig um das richtige Setup fuumlr die Serienreife zu finden bdquoIn einer partnerschaftlichen Entwick-lungsarbeit haben wir gemein-sam mit dem Volkswagen-Team die Ruumlckspuumllfilter an den Prozess angepasst das per-fekte Filtermaterial gefunden und alle Konfigurationen opti-mal abgestimmtldquo praumlzisiert Hummer l
Lenzing Technik GmbH A-Lenzing Robert Canins Tel +43 7672 701-2311 rcaninslenzingcom wwwlenzingcvom
Reinigungsleistung erhoumlhtHochleistungsfilter saumlubern Entfettungsbad fuumlr PKW-Karosserien
Rund 70000 Euro erhaumllt die Kirchhoff Automotive Deutsch-land GmbH aus dem Um- welt-innovationsprogramm des Bundesumweltministeriums Das Unternehmen plant am Standort Attendorn die Errich-tung einer biologischen Anlage mit deren Hilfe die bei der Lackierung anfallenden Abgas-stroumlme gereinigt werden sollen Mit der Umsetzung des Vorha-bens kann der Energiebe- darf um uumlber 90 gesenkt wer-den Gleichzeitig werden ca 2053000 kWh Energie pro Jahr weniger verbraucht dies entspricht einer Einsparung von ca 410 t CO2 pro Jahr Der festgelegte Grenzwert von 50 mg Gesamtkohlenstoff pro Kubikmeter wird mit 20 mgm3 deutlich unterschritten Die Mikroorganismen werden nach ihrem Lebenszyklus als Kom-post vollstaumlndig recycelt Bisher war es erforderlich die im Trockenofen nach der Tauchlackierung entstehenden geruchsintensiven Abgasstrouml-me mittels Nachverbrennung zu behandeln Als Brennstoff musste zusaumltzlich Erdgas zugefuumlhrt werden Bei dem
vom Unternehmen zusammen mit der Wessel Umwelttechnik GmbH entwickelten und zum Patent angemeldeten Verfahren soll die 180 degC heiszlige Ofenabluft uumlber einen Waumlrmetauscher geleitet und die Waumlrmeenergie fuumlr die Beheizung von Vorbe-handlungsbaumldern zuruumlckge-wonnen werden Anschlieszligend gelangt die Abluft in eine Bio-katalysator-Anlage wo eine biologische Reinigung durch Mikroorganismen erfolgt und Geruumlche beseitigt werden Mit dem Umweltinnovations-programm wird die erstmal- ige groszligtechnische Anwendung einer innovativen Technologie gefoumlrdert Das Vorhaben muss uumlber den Stand der Technik hin-ausgehen und sollte Demonst-rationscharakter haben Die biologische Abgasreinigung wird in Lackierbetrieben selten und bei der KTL bisher nicht eingesetzt l
Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau Projektmanagement Innovationsprogramm Karin Fischer Tel +49 340 2103-3067 pmiubade wwwumwelt- innovationsprogrammde
Impuls
Foumlrderung fuumlr AbluftreinigungCO2-Ausstoszlig verringern
Duumlrr erweitert KapazitaumltenWeltgroumlszligtes Testcenter fuumlr Lackiertechnik und neue Fertigungshalle in Betrieb genommen
bdquoFiltrationstechnologie von Lenzing Technik senkt den Wartungsaufwand und erhoumlht die Produktivitaumltldquo betont Thomas Kopp (li) im Gespraumlch mit Lenzing Technik-Projektleiter Andreas Schaale (mi) und Heinz-Guumlnther Lieske (re) dem Leiter der Vor-behandlung und der Kathaphorischen Lackierung im Volkswagen Werk Wolfsburg Quelle Detlev Wecke Lenzing Technik
bdquo Durch die neue Technik hat sich die Qualitaumlt des Gesamtprozesses erhoumlht ldquo
Energie ampUmwelt
Das Groumlszligte ist nicht genug Der Maschinen- und Anlagen-baukonzern Duumlrr hatte nach eigenen Angaben bereits das weltgroumlszligte Testcenter fuumlr Lackiertechnik ndash um zukuumlnfti-gen Anforderungen gerecht zu werden wurde es jetzt erwei-tert und modernisiert bdquoUnse-re Kunden fragen verstaumlrkt nach Lackierversuchen Um diesem Wunsch nachzukom-men haben wir das Testcenter ausgebautldquo erklaumlrt Dr Hans Schumacher Leiter des Unter-nehmensbereichs Application Technology (Roboter- und
Applikationstechnik) Allein 2012 wurden im Testcenter rund 23 Kundenversuche durchgefuumlhrt die teilweise uumlber mehrere Wochen liefen so Ralf W Dieter Vorstands-vorsitzender der Duumlrr AG Kunden aus der Automobilin-dustrie koumlnnen hier unter rea-len Bedingungen ihre Lackier- prozesse vor dem Groszligserien-start uumlberpruumlfen und optimie-ren Dazu wurde die neueste Technik installiert In der neu-en Lackierkabine wurden sechs Lackierroboter mit den am haumlufigsten bei Duumlrr einge-
setzten Zerstaumlubern fuumlr Innen- und Auszligenlackierung von Automobilkarosserien ausge-ruumlstet Bei den Versuchen koumlnnen Ein- und Zwei-Kompo-nenten-Wasser- sowie -Loumlse-mittellacke eingesetzt werden Erweitert wurde auch die Montageflaumlche In einer neuen Fertigungshalle wurden in den letzten Wochen auf 5700 m2 Anlagen zur Roboter-montage in Betrieb genom-men sowie Flaumlchen fuumlr Logisitik und Qualitaumltssiche-rung geschaffen Saumlmtliche Roboter zum Lackieren und
Abdichten koumlnnen so in Bietig-heim-Bissingen auf insgesamt 17900 m2 montiert und mit den entsprechenden Applika-tionen ausgestattet werden Auszligerdem finden in der neu-en Halle Funktionstests zB an der Steuerungs- und Sicherheitstechnik sowie Vor-inbetriebnahmen statt l
Duumlrr AG Bietigheim- Bissingen Guumlnter Dielmann Tel +49 7142 78-1785 Mathias Christen Tel +49 7142 78-1381 corpcomdurrcom wwwdurrcom
Industrielle Lckierpraxis 3Nr 13 7 August 2013
Fortsetzung S 1
bdquoZunaumlchst wurde die Groszlig-teileanlage aufgebaut waumlh-rend wir am alten Standort mit der kleineren Anlage weiter produzieren konnten Nach Inbetriebnahme der neuen Anlage konnte dann auch die alte Anlage abgebaut und auf-geruumlstet werdenldquo so Hund weiter
Automatisiert vorbehandelnDie Vorbehandlung erfolgt
vollautomatisch mittels ver-fahrbarem Spruumlhkranz Die Bauteile werden mit einem sogenannten bdquoClean Coaterldquo-Vorbehandlungsprodukt im 1 Behandlungsschritt gleichzeitig entfettet und mit einer zirkoni-umhaltigen nanokeramischen Konversionsschicht uumlberzogen Dieses Vorbehandlungsverfah-ren ist multimetallfaumlhig (zB geeignet fuumlr Stahl verzinkten Stahl Edelstahl und Alumi-nium) und weist eine hohe Kor-rosionsbestaumlndigkeit auf Nach 720 h im Salzspruumlhtest zeigten Aluminiumoberflaumlchen bei-spielsweise keinen Korrosions-angriff Abschlieszligend erfolgt eine Spuumllung mit VE-Wasser Bei sehr groszligen oder schwer zugaumlnglichen Teilen ist eine manuelle Vorbehandlung uumlber Lanzen moumlglich Um die Stand-zeit der Vorbehandlungsbaumlder zu erhoumlhen kommt nachts wenn die Baumlder ruhen ein Oumllabscheider zum Einsatz Ob sich eine hausinterne Wasser-aufbereitung lohnt wird waumlh-rend des Betriebs gepruumlft und gegebenenfalls nachgeruumlstet
Nach der Vorbehandlung gelangen die Bauteile in den Haftwasser-trockner Die Behei-zung erfolgt mittels Gas und seitlich gefuumlhrter Umluft Der Trockner ist befahr-bar sodass er zB auch zum Ausgasen verzinkter Teile genutzt werden kann Bei Eng-paumlssen ist zudem eine Nutzung als Pulverofen moumlglich
Die Lackierung erfolgt manu-ell In der neuen Groszligteilekabi-ne koumlnnen jetzt Teile bis zu einer Groumlszlige von 8 x 25 x 25 m (LxBxH) und einem Stuumlckge-wicht von bis zu 2 t beschichtet werden Aufgrund der haumlufig
wechselnden Farben ndash im Angebot sind nahezu alle RAL- und NCS-Farbtoumlne ndash und vieler Sonderfarbtoumlne sowie kunden-spezifischer Pulver wird das Pulver nicht zuruumlckgewonnen
Optimierte LuftfuumlhrungDer neue Pulverofen wird
vertikal beheizt Das gewaumlhr-leistet zum einen eine gleich-maumlszligige Temperaturverteilung an den Bauteilen und zum anderen koumlnnen in unter-schiedlichen Farben gepulver-te Teile zusammen eingebrannt werden Dieser Ofen ist auf-grund der beschriebenen Luft-fuumlhrung nicht befahrbar
Nach einer ausgiebigen Kos-ten-Nutzen-Analyse hat die Firma Hund bewusst auf die Ruumlckgewinnung von Energie aus der Abwaumlrme der Anla-genteile verzichtet Die Kosten fuumlr die Instandhaltung der not-wendigen Ruumlckgewinnungs-einheiten und fehlende passende Energieverbraucher die ganzjaumlhrig die ruumlckgewon-nene Waumlrme nutzen koumlnnen
machen Investitionen in zu- saumltzliche Waumlrmeruumlckgewin-nungsmaszlignahmen nicht wirt-schaftlich
Die Wirtschaftlichkeit wird durch die energieeffiziente Ausfuumlhrung der Anlagenteile
erreicht denn nicht verbrauch-te Energie muss auch nicht zuruumlckgewonnen werden So ist der Trocknungsprozess nach der Vorbehandlung und der Einbrennprozess im Chargen-betrieb bei geschlossenen Tuumlren in Verbindung mit einer hoch-wertigen Trockner-Ofenisolie-rung Basis fuumlr einen geringen Energieverbrauch der Anlagen
Vorhandene Technik nutzenDie vorhandene Pulverkabi-
nentechnik wurde auf den neuesten Stand der Technik aktualisiert und uumlber eine pas-sende Kleinteile-Foumlrdertechnik mit dem Kleinteile-Einbrenn-ofen verbunden So finden die vorhandenen Ressourcen weiter Verwendung und sind wirtschaftlich und energetisch optimal in das Anlagen-Ge-samtkonzept eingebunden
Die Steuerung der gesamten Anlage erfolgt zentral Hier sind zB Zeitschaltungen fuumlr die Pulveroumlfen integriert damit diese zu Schichtbeginn bereits die entsprechende Betriebs-temperatur erreicht haben und somit die Nutzungsdauer ent-sprechend houmlher ist Die Anla-gensteuerung laumlsst sich auch fuumlr die Qualitaumltssicherung ein-
setzen ndash entsprechende Quali-taumltsparameter sind vorhanden und koumlnnen uumlber entsprechen-de Schnittstellen bei Bedarf zur Verfuumlgung gestellt werden
Je nach Bauteilbreite koumln-nen mehrere Gehaumlnge neben-einander in den Kabinen bearbeitet bzw eingebrannt werden So koumlnnen Durchsatz und Flexibilitaumlt optimal an die Beduumlrfnisse des Lohnbeschich-ters angepasst werden
Der Bauteiletransport erfolgt mittels Haumlngebahn im Bereich vor den Kabinen koumlnnen Teile an einer Hub- und Senkstation aufgenommen werden des Weiteren stehen Plaumltze zur Lagerung bzw zum Abkuumlhlen zur Verfuumlgung
Die Hund GmbH hat mit ihrer Neuinvestition am neu-en Standort die gesteckten Ziele erreicht und kann damit zukuumlnftig noch besser Kundenanforderungen erfuumll-len und steigende Auftrags- umfaumlnge ohne Engpaumlsse auf hohem Qualitaumltsniveau be- arbeiten l gmf
Hund GmbH Gruumlnkraut Alexander Hund Tel +49 751 43091 infolackierung-hundde wwwlackierung-hundde
Noppel Maschinenbau GmbH Sinsheim Peter Singer +49 7261 934-210 singernoppelde wwwnoppelde
Umzug ohne StillstandszeitenVorhandene Ressourcen modernisieren und fuumlr mehr Wirtschaftlichkeit durch optimale Auslegung sorgen
Die Luftfuumlhrung im Pulverofen erfolgt vertikal Unterschiedliche Farbtoumlne ndash wie hier grau und rot ndash koumlnnen so zusammen in einem Ofen eingebrannt werden Zudem ist die Bauteilerwaumlrmung sehr homogen Quelle Redaktion
bdquo Die Wirtschaftlichkeit des Trocknungsprozesses wird durch die Ausfuumlhrung der Anlagenteile erreichtldquo
Aktuell Zitiert Dr Oliver Tiedje Koordinator des Verbundprojekts InnoCaT 5
Im Rahmen des Verbundprojekts InnoCat 5 sind einerseits zukunftweisende Ideen entstanden Andererseits zeigen einfache schnell umsetzbare Maszlig-nahmen uumlberraschend groszlige Effekte bei der Energie-Einsparung Wenn die Ideen in den naumlchsten Jahren zur Wirklichkeit reifen wird dies eine Technologiewende in der Beschichtungstechnik herbeifuumlhren S 7-12
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Das neue Werk umfasst bulleineReinigungs-und
Vorbehandlungskabine
bulleinenHaftwasser-trockner
bulleineGroszligteile-undeine Kleinteile- beschichtungskabine
bulljeweilseinenPulverofenfuumlr Groszlig- und Kleinteile
bullWartungspodeste
bulleineStrahlkabinefuumlrTeile mit einer Groumlszlige bis zu 9 x 4 x 35 m ferritisches Strahlen oder Glasperlenstrahlen
Die Bearbeitung der Bauteile erfolgt im Ein-schichtbetrieb mit zehn Mitarbeitern Bei Bedarf wird bereits mehrschich-tig gearbeitet Eine dauer-hafte Umstellung auf Zweischichtbetrieb erfolgt sukzessive mit weiter stei-gender Nachfrage
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Industrielle Lackierpraxis4 Nr 13 7 August 2013
Die wetterbedingt oft lang-wierige Lufttrocknung nach der Lackierung war fuumlr einen Hersteller von Bierbankgarni-turen nicht mehr zeitgemaumlszlig Durch die Investition in eine Trocknungsanlage sollte vor allem das Qualitaumltsproblem der Blockfestigkeit eliminiert werden Hinzu kam ein gewal-tiges Platzproblem Fuumlr diese Aufgabenstellungen fand der Betreiber die Loumlsung prak-tisch vor der Haustuumlre
Die Wertachtal-Werkstaumltten im Ostallgaumluer Kaufbeuren sind eine Einrichtung der Lebenshil-fe Ostallgaumlu eV die Menschen mit Behinderung unterstuumltzt ihren Platz in der Gesellschaft zu finden und ihnen Arbeits-plaumltze bietet an denen sie pro-duktiv taumltig sein und sich gleichzeitig in ihrer Persoumlnlich-keit weiter entwickeln koumlnnen Die Werkstaumltten sind ein Unter-nehmen das sich als Partner der Wirtschaft versteht und Dienst- und Produktionsleis-tungen unterschiedlicher Art anbietet Auch Eigenprodukte werden gefertigt und vertrie-ben ndash zB die eingangs genann-ten Bierbankgarnituren
Nach dem Abschleifen der Oberflaumlche und dem Fraumlsen der Kanten werden die Garni-turen zweifach mit Zwischen-schliff in einer automatischen Lackierstraszlige mittels Roboto-er lackiert Dabei ist es wich-tig dass der Lack innerhalb kurzer Zeit die Blockfestigkeit erreicht um die Garnituren am naumlchsten Tag weiter ver-arbeiten bzw fuumlr den Versand aufstapeln zu koumlnnen
Das passende Konzept ndenAus Wettbewerbs- und Qua-
litaumltsgruumlnden konnte das Unternehmen die Festzeltgar-nituren nicht laumlnger an der Luft trocknen lassen Das Erreichen der Blockfestigkeit dauerte je nach Wetterlage und Bestuuml-ckung der Hordengestelle zwei bis drei Tage Niederschlaumlge und feuchtes Klima waren dem Trocknungsprozess nicht gera-de zutraumlglich
So musste uumlber alternative Moumlglichkeiten nachgedacht werden wobei das Ziel klar formuliert war drei Horden-gestelle mit max 24 Baumlnken bzw zwoumllf Tischen sollten innerhalb einer Stunde voll-staumlndig getrocknet werden Der Raum in dem der Trock-ner aufgestellt werden sollte war jedoch sehr begrenzt
Eine Recherche im Internet ergab dass im nur wenige Kilometer entfernten Stiefen-hofen der Trocknungsanlagen-bauer Harter Oberflaumlchen- und
Umwelttechnik GmbH ansaumlssig ist Nach der ersten Kontakt-aufnahme und einem Besuch vor Ort wurde schnell klar dass nur Trocknungsversuche Auf-schluss daruumlber geben koumlnnen ob diese Art der Lacktrocknung fuumlr die Bierbaumlnke geeignet ist Dazu stellten die Wertachtal-Werkstaumltten fuumlr eine Versuchs-reihe ausreichend Lack zur Verfuumlgung Auf gleichwerti-gem Holz mussten nun die Trocknungsparameter exakt bestimmt werden Waumlhrend der Versuchs- und Planungs-phase stellte sich jedoch heraus dass aus Platz- und Handhabungsgruumlnden eine Trocknungszeit von nur 20 min und nicht wie geplant von 60 min angestrebt werden muss-te dem Takt der Lackierstraszlige angepasst Ein Trockner mit drei Stationen kam aus Platz-gruumlnden nicht in Frage
Weitere intensive Tests waren notwendig bei denen Harter schlussendlich den erhofften Erfolg erzielte Die Ergebnisse wurden sowohl
dem Kunden als auch dem Lackhersteller praumlsentiert die sich wiederum von der Quali-taumlt der Trocknung vor Ort uumlberzeugen konnten Mit der angebotenen planerischen und technischen Loumlsung war eine Trocknung fuumlr diese besonde-re Anwendung moumlglich
Blockfestigkeit erzielenIn der Praxis sieht das Gan-
ze heute folgendermaszligen aus Nach dem Lackierprozess bei dem die Tische und Baumlnke auf einem Foumlrdersystem transpor-tiert werden werden die Garnituren in Hordengestelle gelegt Sie werden manuell in eine von Harter gefertigte Tro-ckenkammer mit den Maszligen 3000 x 1300 x 2200 mm (L x B x H) gefahren und getrocknet Anschlieszligend werden sowohl der Lackier- als auch der Trocknungsvorgang wieder-holt Nach Beendigung der Trocknung haumlrten die Bier-bankgarnituren uumlber Nacht bei Raumtemperatur aus und erreichen so ihre Blockfestig-
keit Anschlieszligend koumlnnen die Baumlnke und Tische gestapelt und verladen werden
Um der Bedienung durch Menschen mit Behinderung gerecht zu werden waren kei-ne zusaumltzlichen Schutzausruumls-tungen notwendig Jedoch wurde eine automatische Abschaltung der Anlage nach Beendigung der Trocknungs-zeit eingebaut falls kein Per-sonal zur Stelle ist um einen Betrieb der Anlage in den Abend hinein zu ermoumlglichen
Prozessqualitaumlt gesteigertOptische Signale sowie eine
zeitgesteuerte Temperatur- und Umluftsteuerung sind ebenfalls Teil des Automatikpa-kets Die Loumlsung des Platzpro-blems ergab sich automatisch aus der Umstellung des Kon-zepts von einer Trocknungszeit von 60 auf 20 min und einer Kabinenkapazitaumlt von einem statt drei Hordenwagen Das von Harter entworfene Kon-zept einer deutlich kleineren und auf die Raumverhaumlltnisse angepassten Trocknungskam-mer fuumlr nur ein Hordengestell mit einer Trocknungsdauer von nur 20 Minuten erwies sich als die richtige Loumlsung
bdquoFuumlr uns ist die Loumlsung von Harter auf ganzer Linie uumlber-zeugendldquo erklaumlrt Manfred Dauner Gruppenleiter in der Schreinerei bei den Wertach-tal-Werkstaumltten bdquoEine abluft-freie schnelle und schonende Trocknung und eine Planung die unsere besondere Platzsi-tuation beruumlcksichtigt hatldquo
Waren fruumlher die Trock-nungsparameter eher dem Zufall uumlberlassen sind sie heute klar definiert Dadurch konnte die Prozessqualitaumlt erheblich gesteigert und so die Wettbewerbsfaumlhigkeit gesi-chert werden Auch die ge- ringen Anschlusswerte der bdquoAirgenexldquo-Entfeuchtungsag-gregate mit hier beispielsweise 54 kW halten Betriebskosten sehr niedrig Diese Entwick-lung sorgt fuumlr houmlchste Effizienz beim Trocknungsvorgang l
Mehr uumlber das Trocknungsver-fahren und dessen Einsatz lesen Sie online auf
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Harter Oberflaumlchen- und Umwelttechnik GmbH Stiefenhofen Norbert Feszligler Tel +49 8383 9223-12 norbertfesslerharter-gmbhde wwwharter-gmbhde Wertachtal-Werkstaumltten GmbH Kaufbeuren Manfred Dauner Tel +49 8341 9007-136 mdaunerwertachtalde wwwwertachtalde
Im neuen Trockner kann jeweils ein Gestell unter definierten Bedinungungen innerhalb von 20 min getrocknet werden
Kondensationstrocknung fuumlr Bierbanklackierung nutzenHersteller setzt auf platzsparendes Anlagenkonzept
Auf Hordenwagen transportieren die Mitarbeiter die Bierbaumlnke und -tische von der Lackierstraszlige zur Trockung Quelle (zwei Fotos) Harter
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Jetzt ist die vierte aktuali-sierte Auflage des Lernbuchs der Lackiertechnik erschienen Die Inhalte wurden durch die Autoren Dr Uta Schumacher Thomas Feist und Dennis Leh-mann auf den aktuellen Stand der Technik gebracht und uumlberarbeitet Das Lernbuch hat sich seit der Erstauflage zu einem Standardwerk an Berufsschulen und Berufskol-legs fuumlr die Ausbildung von Verfahrensmechanikern fuumlr Beschichtungstechnik entwi-ckelt Es bildet ndash zusammen mit dem Arbeits- und Aufgabenheft der Lackiertechnik ndash eine wichtige Grundlage fuumlr die Aus- und Weiterbildung in der Beschichtungstechnik Aus- zubildende erhalten in dem Lernbuch ua Grundlagen-wissen zu einzelnen Lack- rohstoffen verschiedenen Be- schichtungssubstraten der Filmbildung Applikationstech-nik und dem Arbeitsschutz Dazu kommen Pruumlfungsfragen und Aufgabenstellungen die
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Lernbuch in aktualisierter Auflage erschienen
Das Lernbuch der Lackiertechnik bietet eine wichtige Grundlage fuumlr die Aus- und Weiterbildung in der Lackiertechnik Quelle Vincentz Network
Die richtige SchlauchverlegungDas aktuelle Video von besser lackierenl gibt industriellen Pulverbeschichtern prakti-sche Tipps Fuumlr die Qualitaumlt und Wirtschaftlichkeit sind die Eigenschaften Abmessungen und die Verlegung der Pulverschlaumluche von groszliger Bedeutung Das Schlauch-material darf keine Oberflaumlchenstoumlrungen verursachen sollte moumlglichst ablagerungsfrei und reinigungsfreund-lich sein Schon bei der Inbetriebnahme der Pulveranla-ge sollten Betreiber darauf achten dass die Pulver-schlaumluche auf direktem Weg zur Pulverkabine knickfrei und in groszligen Radien verlegt sind
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Videotipp
Fimen amp Termine 5Nr 13 7 August 2013
Anfang des Jahres hat die Carlyle Group den Kauf von DuPont Performance Coatings abgeschlossen und das Unternehmen in Axalta Coating Systems umbenannt besser lackierenl sprach mit Florian Girthofer Business Director und Vice President Axalta Coating Systems EMEA und Vorsitzender der Geschaumlftsfuumlhrung der Axalta Coating Systems Germany GmbH uumlber aktuelle Entwick-lungen
Welche Branchen und Pro-dukte umfasst das Angebot von Axalta Coating Systems im Bereich der industriellen Lackierung
Axalta Coating Systems ist ein weltweit fuumlhrender Anbie-ter von Fluumlssig- und Pulverla-cken fuumlr die Automobilindu- strie die allgemeine Industrie fuumlr Unternehmen im Trans-portsektor sowie fuumlr die Archi-tekturbranche und Dekora- tionsmaumlrkte
Wir beliefern Kunden im Nutzfahrzeugbereich und im Maschinenbau wie Hersteller von Tankwagen Spezialtrans-portern oder LKW mit Hebe-buumlhnen produzieren Fassin- nen- und Bremsleitungslacke und stellen Elektrotauchlacke her die neben den Anwendun-gen in der Transportindustrie auch fuumlr Hausgeraumlte oder Radiatoren eingesetzt werden Mit unserer Marke bdquoVoltatexldquo bieten wir Elektro-Isolierlacke an die zB zur Kabelumman-telung in Windraumldern einge-setzt werden
Bei den Pulverlacken sind wir mit unserer Marke bdquoAlestaldquo in allen Bereichen der Industrie dem Automobilsek-tor dem Nutzfahrzeugbereich sowie in der Architektur (zB Fassadenbeschichtung oder Fensterbau) aktiv
Welche neuen Produktent-wicklungen bietet Axalta Coating Systems industriellen Anwendern
Unsere Experten in der Produktentwicklung arbeiten natuumlrlich permanent daran unser Angebot weiterzuent-wickeln Dabei stehen die
Beduumlrfnisse unserer Kunden im Mittelpunkt die zu Recht erwarten dass wir Ihnen Pro-dukte liefern die innovativ einfach schnell und sicher in der Handhabung sind ndash und die dabei zugleich die Umwelt entlasten
Lassen sie uns konkret werden Bei Pulverlack haben wir beispielsweise mit der neuen Produktfamilie bdquoAlesta ZeroZinkldquo nun Zink- und chromatfreie Primer im
Angebot die fuumlr die unter-schiedlichsten Metalle geeig-net sind
Unser Top-Produkt im indus-triellen Fluumlssiglackmarkt bdquoPer-coTop 9675ldquo ist gerade weiterentwickelt worden und setzt mit seinem nun noch bes-seren Erscheinungsbild sowie guumlnstigen Anwendungseigen-schaften neue Standards Ins-besondere beim Einsatz in 2K-Anlagen ist es sehr robust und wird zusammen mit
dem neuen hoch-festkoumlrper-reichen bdquoPercoTop Power Pri-mer 4000ldquo der bald auf den Markt gebracht wird ein hochproduktives Lacksystem mit ausgesprochen niedrigen VOC-Werten darstellen
Aber auch bei unseren Elek-trotauchlacken laumluft die Ent-wicklung auf Hochtouren Unser neues KTL-Acrylat Einschichtsystem bdquoAQUA-EC 5100ldquo fuumlr die Landmaschinen- und Automobilzubehoumlrindust-rie ausgelegt auf hohe Schichtdicken bei entspre-chend glatter Oberflaumlche hoher UV-Stabilitaumlt und ver-bessertem Korrosionsschutz wird in Kuumlrze eingefuumlhrt
Bieten Sie neue oder veraumln-derte Serviceleistungen oder Angebote fuumlr industrielle Anwender an
Der Kunde steht bei uns an erster Stelle deshalb werden wir unseren Kunden auch wei-
terhin den bestmoumlglichen Ser-vice zu optimalen Konditionen bieten und unsere Serviceleis-tungen kontinuierlich weiter-entwickeln
Ein groszliger Vorteil ist es dass Axalta Coating Systems als einziger weltweit agierender Anbieter zu 100 nur auf das Lackgeschaumlft ausgerichtet ist Wir machen das was wir am besten koumlnnen ndash mit 100igem Fokus auf unsere Kunden
Zu unseren Serviceleistun-gen gehoumlren zum Beispiel umfangreiche Trainingsange-bote fuumlr unsere Kunden die wir in eigene Trainingscenter einla-den Durch unsere enge Zusam-menarbeit erfahren wir sehr viel uumlber das was unseren Kunden wirklich wichtig ist Das Ergebnis dieser Erfahrun-gen flieszligt dann direkt in unser Angebot ein Deswegen koumlnnen wir unsere Produkt-Serviceleis-tungen immer ganz individuell auf unsere Kunden ausrichten
Welche Aumlnderungen sind fuumlr die bisher unter DuPont erhaumlltlichen Produkte bzw Produktgruppen vorgesehen
Man kann unseren Ansatz unter das Motto stellen bdquoAlles bleibt besserldquo Die im Markt etablierten Produktrei-hen bleiben selbstverstaumlndlich im Programm sodass auch bisherige Vereinbarungen zB was Freigaben von Kunden angeht bestehen bleiben Daruumlber hinaus wird sich unser neues Selbstverstaumlndnis im Markt positiv bemerkbar machen Wie schon erwaumlhnt sind wir mit Axalta Coating Systems zu 100 auf unser Geschaumlft die Herstellung und den Vertrieb von Lacken kon-zentriert Das bedeutet ganz klar eine positive Auswirkung auf Geschwindigkeit und Agili-taumlt in unserem Handeln ndash ganz im Sinne unserer Kunden
Und aumlndert sich etwas bei den Ansprechpartnern
Unsere den Kunden bekann-ten Teams im kaufmaumlnnischen oder anwendungstechnischen Bereich werden selbstver-staumlndlich bleiben Gerade die-se Kundenbeziehungen und partnerschaftlichen Kontakte
sind uns sehr wichtig Natuumlr-lich wird es hier und da Ver-schiebungen in den Teams geben Gerade mit Blick auf weitere Verbesserungen in unserem Serviceangebot wer-den wir hier pruumlfen ob wir einzelne Teams personell ver-aumlndern Das sind jedoch normale Bewegungen und keine grundsaumltzlichen Veraumln-derungen
Gibt es bestimmte Maumlrkte oder Branchen die Axalta in Zukunft verstaumlrkt anspre-chen moumlchte
Wir werden uns weiterhin auf unsere Produkte Technolo-gien und Dienstleistungen fuumlr unsere Maumlrkte und damit auf unsere Kernkompetenzen kon-zentrieren Im Pulverlackbe-reich wollen wir uns zusaumltzlich verstaumlrkt um Architekten und architekturrelevante Segmente zB Fassadenbeschichter sowie die Moumlbelindustrie kuumlmmern Fuumlr diese Bereiche haben wir interessante Angebote
Wenn wir neue Chancen sehen werden wir sie ergrei-fen Unser nach nur 100 Tagen unserer Eigenstaumlndigkeit angekuumlndigtes China-Invest-ment ndash dort werden wir ein neues Werk zur Herstellung von Autoserien-Wasserlacken errichten ndash ist ein eindrucks-volles Beispiel dafuumlr l
Axalta Coating Systems Germany GmbH Wuppertal Florian Girthofer wwwaxaltacoatingsystemscom
bdquoAlles bleibt besserldquoFlorian Girthofer uumlber aktuelle Entwicklungen bei Axalta Coating Systems
FLORIAN GIRTHOFER
Der Kranwagen von Palfinger Europe fuumlr die Firma Rachbauer ist mit verschiendenen Axalta-Systemen lackiert Die schwarz beschichteten Teile wurden mit dem Elektrotauchlack bdquoAQUA-EC 5100 LBldquo im Elektrotauchlackverfahren beschich-tet die farbigen Teile zusaumltzlich mit dem Wasserdecklack bdquoStollaqua D 8012ldquo im Spritzlackverfahren lackiert Quelle Axalta
Interview
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Fuumlr Entscheider in der industriellen Lackiertechnik
Die Carlyle Group eine global agierende Beteiligungsge-sellschaft hat Anfang 2013 DuPont Performance Coatings uumlbernommen Das Unternehmen benannte sich anschlie-szligend in Axalta Coatings Systems um Als ein unabhaumlngiges Unternehmen baut Axalta Coating Systems auf eine mehr als 90-jaumlhrige Erfahrung in der Lackbranche auf Das Unternehmen beliefert mehr als 120000 Kunden in 130 Laumlndern und bietet ihnen eine vollstaumlndige Palette an Lacksystemen ndash sowohl im Fluumlssig- als auch im Pul- verlackbereich ndash fuumlr die unterschiedlichsten Branchen (siehe Interview)
Hintergrund
Technik amp Produkte6 Nr 13 7 August 2013
Das Lackieren stellt in vielen Unternehmen den energiein-tensivsten Fertigungsschritt dar und verursacht oft uumlber die Haumllfte des Energiever-brauchs Bei der Einfuumlhrung eines Energiemanagement-systems ist daher der Lackie-rung besonderes Augenmerk zu schenken
Die Fachwelt ist sich einig die Verbesserung der Energie-effizienz stellt eine elementare Voraussetzung zum nachhalti-gen Gelingen der Energiewen-de dar Auch die Betreiber von Lackieranlagen muumlssen sich dieser Herausforderung stel-len Forschungs- und Entwick-lungsprojekte wie das in dieser Ausgabe auf den Seiten 7 bis 12 vorgestellte Verbund-projekt bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo zeigen dass gera-de bei der Lackierung enorme Einsparpotenziale bestehen
In diesem Zusammenhang empfiehlt das Fraunhofer IPA ein methodische Vorgehenswei-se die das gesamte Unterneh-men beruumlcksichtigt Nur so lassen sich energieeffiziente Produktionsstrukturen syste-matisch und dauerhaft aufbau-en Eine wichtige Basis bildet dabei die in der DIN EN ISO 50001 beschriebene Einfuumlh-rung und Anwendung eines Energiemanagementsystems Ein Schwerpunkt ist das Aufsetzen einer fuumlr das Unter-nehmen geeigneten Aufbau- und Ablauforganisation Die Aufbauorganisation umfasst die Integration der obersten Geschaumlftsfuumlhrung und aller anderen Mitarbeiter mit ihren Pflichten und Aufgaben in das
Managementsystem die Ernen-nung eines Energiemanagers sowie die Etablierung eines Energieteams Die Ablauforga-nisation umfasst den Aufbau notwendiger Prozesse und Ver-fahren um mit der Energie bestmoumlglich umzugehen
Ausgangssituation erfassenDas Fraunhofer IPA unter-
stuumltzt Unternehmen bei der Ein-fuumlhrung und Anwendung eines Energiemanagementsystems sowohl auf der methodischen als auch auf der technischen
Seite Ein wichtiger Schritt ist dabei die Erfassung und Bewer-tung der energetischen Aus-gangssituation Besonderes Augenmerk ist dabei auf das Lackieren mit seinen energiein-tensiven Anlagenbereichen Vor-behandlung Lackapplikation und Lacktrocknung zu richten Oft zeigt sich allerdings dass in den Unternehmen nur wenig Know-how hinsichtlich der Erfassung und Interpretation von Energieverbrauchsdaten vorhanden ist
Fuumlr eine erste Energiever-brauchsabschaumltzung koumlnnen die eingekauften Energiemen-gen uumlber das betriebliche Con-trolling ermittelt werden In einigen Faumlllen sind die Verbrauchswerte bereits der Lackiererei zugeordnet Eine genauere Zuordnung des Ver-brauchs zu einzelnen Anlagen
laumlsst sich mittels Strom- Gas- Wassermengen- und Durchflusszaumlhlern fuumlr Druck-luftleitungen Betriebsstun-denzaumlhlern Protokollen von Schornsteinfegern und von Messfirmen (im Rahmen von behoumlrdlichen Untersuchungen) durchfuumlhren Oft werden aller-dings die Energieverbraumluche nur auf Gebaumludeebene oder Prozessebene zentral erfasst Die Verbrauchsdaten lassen sich dann uumlber Nennleistungen (Typenschilder) Durchschnitts-leistungen und Betriebszeiten abschaumltzen
Detaillierte Angaben zum Energieverbrauch von Prozes-sen und Anlagen erfordern jedoch die systematische Auf-nahme von Messwerten Das Fraunhofer IPA liefert dazu die erforderlichen Informationen zu den Messstellen zu der
benoumltigten Hard- und Software fuumlr die Messdatenerfassung und -verarbeitung sowie zur Ableitung anlagen- und auf-tragsbezogener Energiekenn-werte Die Abbildung des Betriebsverhaltens anhand dieser Kennwerte stellt die Ausgangsbasis fuumlr das Erken-nen und Umsetzen von unternehmensspezifischen Maszlignahmen dar Die Tabelle zeigt an einem Praxisbeispiel welche Maszlignahmen zur Ener-gieeinsparung bei einem Lohn-beschichter basierend auf der systematischen Messwertauf-nahme umgesetzt wurden Zur Auswahl und Bewertung der Maszlignahmen stehen am IPA erfahrene Experten sowie moderne Werkzeuge und Methoden zur Verfuumlgung Zu nennen sind insbesondere die TEEM (Total Energy Efficiency Management) Methode zur simulationsgestuumltzten Opti-mierung der Energieeffizienz auf der Basis eines Monito-ringsystems sowie das Pla-nungstool bdquoCoaTwayldquo zur technischen und oumlkonomi-schen Bewertung von Anla-gen- und Prozessvarianten l
Fraunhofer IPA Stuttgart Dr Michael Hilt Tel +49 711 970-3820 michaelhiltipafraunhoferde Sylvia Wahren Tel +49 711 970-1115 sylviawahrenipafraunho-ferde Ulrich Strohbeck Tel +49 711 970-1764 ulrichstrohbeckipa fraunhoferde wwwipafraunhoferdebeschichtung
Praxisbeispiel fuumlr umgesetzte Maszlignahmen zur Energieeinsparung bei einem Lohnbeschichter
Forschung meets KMU Oberflaumlchen-Lackiertechniken (S) Bremen 20082013 Nano-und Materialinnovationen Niedersachsen e V Goumlttingen Tel +49 551 49607-0 mailnmn-evde wwwnmn-evde
Keine bdquoHaftungldquo ohne Vorbe-handlung ndash Schadensbilder aus der Praxis und deren Aufklaumlrung (W) Internet 22082013 Vincentz Network GmbH amp Co KG Hannover Tel +49 511 9910-376 imkerotermund vincentznet wwwbesserlackierende
Pulverlackiertechnik (S) Krefeld 03-05092013 DFO Service GmbH Neuss Tel +49 2131 40811-24 dopheidedfo-onlinede wwwdfoinfo
Korrosion und Korrosionsschutz in Theorie und Praxis (S) Muumlnchen 11-13092013 Haus der Technik eV Essen Tel +49 201 1803-1 hdthdt-essende wwwhdt-essende
EMO 2013 (M) Hannover 16-21092013 VDW Verein Deutscher Werkzeug-maschinenfabriken e V Frankfurt Tel +49 756081-55 egaensslevdwde wwwemo-hannoverde
Energiemanagementsysteme nach DIN EN ISO 50001 (S) Wuppertal 17092013 Technische Akademie Wuppertal Tel +49 202 7495-207 stefanmaehlertawde wwwtawde
Geruch ndash Messung und Beseitigung (S) Braunschweig 17-18092013 BUB ndash Braunschweiger Umwelt-Biotechnologie GmbH Tel +49 531 22096-0 kontaktbub-umweltde wwwbub-umweltde
Industrielle Lackiertechnik fuumlr metallische Werkstoffe in Theorie und Praxis (S) Paderborn 17-19092013 DFO Service GmbH Neuss Tel +49 2131 40811-24 dopheidedfo-onlinede wwwdfoinfo
ZVO Oberflaumlchentage 2013 (K) Dresden 18-20092013 Zentralverband Oberflaumlchentech-nik eV Hilden Tel +49 2103 2556-10 mailzvoorg wwwoberflaechentagede
Lackierkosten richtig rechnen (S) Neuss 24092013 DFO Service GmbH Neuss Tel +49 2131 40811-24 dopheidedfo-onlinede wwwdfoinfo
Innovative Oberflaumlchentechnik ndashTechnologien | Trends | Neuheiten (K) Luumldenscheid 25092013 Kunststoff-Institut Luumldenscheid Tel +49 2351 1064-191 mailfachtagung-kunststoffde wwwfachtagung-kunststoffde
Industrielle Kunststoff-Lackie-rung Grund- und Aufbaukurs (S) Luumldenscheid 25-26092013 Kunststoff-Institut Luumldenscheid Tel +49 2351 1064-191 mailkunststoff-institutde wwwkunststoff-institutde
Oberflaumlchentechnik in der Praxis Workshop (S) Luumldenscheid 10102013 Kunststoff-Institut Luumldenscheid Tel +49 2351 1064-191 mailkunststoff-institutde wwwkunststoff-institutde
Weitere Veranstaltungen unter wwwbesserlackierendebranchentreffsindexcfmVon Ihrer Firmenveranstal-tung erfahren Lackanwender hier Naumlhere Informationen bei Frauke Haentsch Verkaufsleitung Tel +49 511 9910-340 fraukehaentschvincentznetK = Konferenzen Tagungen Kongresse M = Messen Ausstellungen S = Seminare Lehrgaumlnge W = Web-Seminar
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Fraunhofer IPA Aktuell
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Sie moumlchten Ihre Vorbehandlung optimieren und Haftfestigkeits- verluste vermeiden
Dann nehmen Sie teil ndash am 22 August 2013
WEBSEMINARE
Mit Methode Energie sparen Energiemanagementsysteme erleichtern die kontinuierliche energetische Optimierung
Anlagenteil Maszlignahmen Auswirkung auf die Energieeinsparung
Energieeinspa-rung (MWha)
Minderung CO2-Emission (ta)
Spritz- vorbehandlung
Frequenzregelung fuumlr die Motoren der Spritzpumpen
Ersatz der energie-vernichtenden Drosselklappen durch Drehzahlre-gelung der Pumpen
132 85
Haftwasser-trockner
Einbau von Luft-schleusen
Reduzierung von Waumlrmeverlusten an den Material-oumlffnungen
Reduzierung der Betriebstemperatur von 140 degC auf 120 degC
Ruumlckgewinnung der Waumlrme durch Luft-Wasser-Waumlrmetau-scher zur Einspei-sung in den Ruumlck-lauf der Badbeheizung fuumlr die Vorbehandlung
1177
494
209
249
ca 8
392
34
93
69
82
ca 26
131
Lichtschranken- gesteuerte Oumlffnung der Schiebetore
Verlaumlngerung des Trockners und da-mit der Trock-nungszeit
Waumlrmeruumlckgewin-nung aus dem Brennerabgas (Heizoumll)
Aushaumlrteofen Waumlrmebox fuumlr die Ruumlckgewinnung der Werkstuumlckwaumlrme nach der Aushaumlr-tung
Waumlrmeruumlckgewin-nung aus dem Brennerabgas (Heizoumll)
Summe 2740 826
Modell eines Energie-managementsystems nach DIN EN ISO 50001 Quelle (Tabelle und Grafik) Fraunhofer IPA
Die Einfuumlhrung und Zer-tifizierung eines Ener-giemanagementsystems birgt fuumlr Unternehmen des produzierenden Ge-werbes steuerliche Vor-teile Wenn zB am Unternehmensstandort mehr als 10 GWha abge-nommen werden und der Anteil der Stromkosten an der Bruttowertschoumlp-fung mehr als 14 betraumlgt sowie das Un-ternehmen uumlber ein zertifiziertes Energiema-nagementsystem verfuumlgt (EEG sect 40 ff) kann eine Reduzierung der EEG-Umlage beantragt wer-den Wollen Unterneh-men in den Genuss des Spitzensteuerausglei-ches (StromStG sect 10 En-ergieStG sect 55) kommen ist die Einfuumlhrung von Energiemanagementsys-temen nach DIN EN ISO 50001 zukuumlnftig zwin-gend erforderlich
Hintergrund
Verbundprojekt InnoCaT 5 7Nr 13 7 August 2013 Spezial
Im Rahmen des Verbundpro-jekts InnoCaT 5 bdquoEnergieeffi-ziente Lackierungldquo wurden kurz- mittel- und langfristig umsetzbare Technologien neu- bzw weiterentwickelt
Die Lackierung benoumltigt derzeit uumlber die Haumllfte der Energie bei der gesamten Karosserieproduktion Grund genug fuumlr zwei Automobilher-steller gemeinsam mit Anla-gen- und Lackherstellern sowie dem Fraunhofer IPA die Prozessschritte Lackapplika-tions- und Trocknungssyste-me naumlher zu betrachten in denen die bedeutendsten Energie- und Ressourcenein-sparpotenziale der Karosse-rielackierung liegen
Im Bereich der Spritzlackie-rung und der Lacktrocknung sollte eine erhebliche Vermin-derung des Energie- und Res-sourcenverbrauchs ermoumlglicht
werden Bewertet wurden dabei die Wirtschaftlichkeit die Umsetzbarkeit und die oumlkologische Bilanz Zum Erfolg gefuumlhrt hat die konstruktive Zusammenarbeit der Projekt-partner AUDI Daimler Duumlrr Eisenmann Fraunhofer IPA Mankiewicz und Woumlrwag Die
Ergebnisse reichen vom Auf-zeigen der Prinziptauglichkeit im Prototypmaszligstab bis hin zur produktionstechnischen Umsetzung in realen Anlagen Wesentliches Werkzeug bei der Entwicklung der neuen Technologien waren numeri-sche Simulationen und empiri-
sche Untersuchungen in den Testcentern der beteiligten Unternehmen
Das Verbundprojekt Inno-CaT 5 umfasst drei Teilprojektebulllackverlustfreie Lackierungbullenergieeffiziente Trocknerbullmodulares Produkt-
Lackierkonzept l
Energieeinsparpotenziale bei der Karosserielackierung definieren und ausschoumlpfenLackiertechnische Teilprojekte im Rahmen der Innovationsallianz Green Carbody Technologies erfolgreich abgeschlossen
Die Innovationsallianz bdquoGreen Carbody Technologies (Inno-CaT)ldquo ist eine im Jahre 2008 gestartete Initiative der deut-schen Automobil- Ausruumlste-rund Zulieferindustrie Nach Projektstart Anfang 2010 lie-gen jetzt die Ergebnisse vor
bdquoGreen Carbody Technolo-giesldquo hat zum Ziel gemeinsam Innovationen und Loumlsungen fuumlr eine signifikante Reduzierung des Energie- und Ressourcen-verbrauchs in der Fertigung und Lackierung von Automobil-karosserien zu erarbeiten In diese Allianz partnerschaftlich eingebunden sind die produk-tionstechnischen Fraunhofer-Institute an den Standorten Chemnitz Aachen und Stutt-gart ndash das Fraunhofer IWU Fraunhofer IPT und das Fraun-hofer IPA Der Volkswagen AG obliegt im Kreise der beteilig-ten Automobil-OEMs eine koor-dinierende Fuumlhrungsrolle Eng
verzahnt arbeiteten insgesamt 60 Projektpartner aus Indust-rie und Forschung gemeinsam an skalierbaren Loumlsungen fuumlr einen optimalen Einsatz von Material und Energie Ziel der dreijaumlhrigen Verbundfor-schung in der Allianz war insbesondere die Beantwor-tung der Frage mit welchen neuen Konzepten und Loumlsun-gen eine signifikante Reduzie-rung des derzeitigen Ressour- ceneinsatzes unter Aspekten moderner Produktionstechno-logien moumlglich sein wird Die Ergebnisse aller Untersuchun-gen wurden in einer virtuellen
InnoCaT-Referenzfabrik zusam-mengefuumlhrt die als hersteller-neutraler Benchmark fuumlr ein automobilbauendes Werk defi-niert ist
Die Innovationsallianz wur-de in folgende Themenschwer-punkte unterteiltbullPlanung Niedrigenergie-
ProduktionbullPerformance Presswerkbullressourceneffizienter
Werkzeugbaubullenergie- und ressourcen-
effizienter Karosseriebau im Lebenszyklus
bullenergieeffiziente Lackierung l
Innovationsallianz Green Carbody Technologies Paradigmenwechsel als ZielMit neuen Konzepten einen maximalen Mehrwert von Produkten aus dem sparsamsten Ressourceneinsatz generieren
Firmen fuumlnf Verbundprojekte 30 Teilprojekte und 100 Mio Euro an Investitionen ndash dies sind die Rahmendaten zur Innovationsallianz Green Carbody Technologies (InnoCaT) Mit dem As-pekt der ganzheitlichen Planung wurden Innovationen und Synergien entlang der Prozesskette im Automobilbau erforscht um den derzeitigen Ressourceneinsatz signifikant zu reduzieren besser lackierenl stellt als Sonderthema die Ergebnisse der lackiertechnischen Teilprojekte vor die jetzt im Rahmen der Innovationsallianz Green Carbody Technologies erfolgreich abge-schlossen wurden Seiten 7 bis 12
60
Zahl des Tages
Fachwissen aus erster Hand
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Neu Inklusive erweiterter Online-Ausgabe
Die erzielten Ergebnisse aller Untersuchungen sind in der virtuellen bdquoInnoCaTldquo-Referenzfabrik zusammengefuumlhrt die als herstellerneutraler Benchmark fuumlr ein automobilbauendes Werk definiert ist Die Grafik zeigt einen Ausschnitt mit der Lackiererei im Fokus Quelle Fraunhofer IWU
bdquoAus der intensiven Zusammenarbeit mit der
Automobil- Lack- und Anlagenindustrie sind auf der einen
Seite zukunftweisende Ideen entstanden Auf der anderen
Seite zeigen einfache schnell umsetzbare Maszlignahmen
uumlberraschend groszlige Effekte bei der Energie-Einsparung
Hierbei hat sich ausgezahlt dass konsequent alle
Anlagenkomponenten auf den Pruumlfstand gestellt
wurden Wenn die Ideen in den kommenden Jahren zur
Wirklichkeit reifen wird dies eine Technologiewende
in der Beschichtungstechnik herbeifuumlhrenldquo
DR OLIVER TIEDJEGruppenleiter in der Abteilung Beschichtungssystem- und
Lackiertechnik des Fraunhofer IPA Koordinator des Verbundprojekts InnoCaT 5
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums fuumlr Bildung und For-schung (BMBF) im Rahmenkonzept bdquoForschung fuumlr die Produktion von morgenldquo (Foumlrderkennzeichen 02PO2270ff) gefoumlrdert und vom Projekttraumlger Karlsruhe (PTKA) betreut
Foumlrderhinweis
Primaumlrenergie-Bedarf einer typischen Karosserielackierung mit Trockenabscheidung und Umluftanlage Anlagen mit Nassauswaschung und Zu-Abluftanlage haben einen ca 20 groumlszligeren Energiebedarf Quelle Firma LCS
600
500
400
300
200
100
0
Prim
aumlren
ergi
e-Be
darf
VBH amp KTL amp NAD
Spritzkabinen (Fuumlller Basis-lack Klarlack)
Material
Prozess
Trockner Sonstiges
8 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
Im Vorhaben bdquoLackverlust-freie Beschichtungsverfah-renldquo lag der Schwerpunkt auf overspray freien Lackierung als wirksamste Vorausset-zung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsat-zes bei der Spritzlackierung Erforscht und in Prototypen umgesetzt sind dabei drei unterschiedliche Loumlsungsan-saumltze fuumlr die verlustfreie Beschichtung
Mit Inkjet Mikrodosiertech-nik und gezielter Tropfener-zeugung sind drei Verfahren als Funktionsmuster erfolg-reich im Labor aufgebaut wor-den Als Demonstratoren wurden randscharfe maskie-rungsfrei beschichtete Kont-rastlackierungen auf Front- klappen und Muster auf Tank-deckel aufgebracht
Als Anwendungsszenarien fuumlr Karosserieteile kommen dabei FuumlllerbeschichtungAuf- trag Basislack 1 Klarlackbe-schichtung oder Mehrfarben-lackierung in Betracht Ersten Abschaumltzungen zufolge sind die Einsparpotenziale beim Primaumlrenergiebedarf enorm zB koumlnnten in der Klarlack-applikation die Prozessener-gie um 68 kWh pro Karosserie und die Materialenergie um 22 kWh pro Karosserie gesenkt werden Die Serien-reife ist derzeit noch nicht gegeben Auf Basis der erarbeiteten Grundlagen sol-len die Technologien in den
kommenden Jahren weiter-entwickelt werden
Herausforderungen fuumlr wei-tere Forschungsaufgaben sind die Entwicklung angepasster
Lacksysteme flaumlchige Beschich-tung komplexer Geometrien Verkuumlrzung der Prozesszeit und industrielle Automatisierungs-loumlsungen Deshalb sind Umset-zungen eher langfristig (gt 5
Jahre) im Einzelfall aber auch mittelfristig denkbar
Methode 1 Adaptiertes InkJet-Verfahren Fuumlr ver-schiedene Aufbauten von Basislack Inkjet-Lackierung
oder -Dekoration sowie der Klarlackierung mussten die technologischen Lack-eigenschaften durch Mankiewicz aufeinander abgestimmt werden Auf-grund der geforderten
geringen Abstaumlnde zwi-schen Substratoberflaumlche und Druckkopf stellt die Applika-tion auf komplexe dreidimen-sionale Teile anlagentechnisch eine groszlige Herausforderung dar Auf planen Oberflaumlchen konnten selektive Beschich-tungen mit spezifikationskon-formen Lacksystemen mit einer Demonstrationsanlage
umgesetzt werden Die Abbil-dung zeigt die Demonstration des Verfahrens auf einem Tankdeckel
Methode 2 Mikrodosier-technik Bei der Entwicklung durch das Fraunhofer IPA wird durch ein Piezoelement ein definierter Lacktropfen aus einer Duumlse erzeugt Dieser Tropfen fliegt einige Zentime-ter und kann so auch auf kom-plexere Objekte appliziert werden Die Bewegungsauto-maten muumlssen dazu eine sehr hohe Genauigkeit zeigen Die-se Art der Lackapplikation kann fuumlr viele derzeit verwen-dete Lacksysteme angewandt werden ndash Herausforderungen bestehen vor allem in der Erzeugung eines hohen und gleichmaumlszligigen Metallic-Ef-fekts Hochgeschwindigkeits-
aufnahmen zeigen unter welchen Bedingungen (Druck Hauptnadel-Oumlffnungszeiten Duumlsenoumlffnung hellip) ein definier-ter Tropfenflug moumlglich ist Numerische Simulationen des Lackverlaufens belegen dass bei gezielter Anordnung der Tropfen eine hohe Appearan-ce des Lackfilms erzielbar ist Da die Flaumlchenleistung dieser Methode noch recht gering ist wurden auch Versuche zu einer Array-Anordnung meh-rerer Duumlsen durchgefuumlhrt die sehr gute Ergebnisse lieferten Eine weitere Methode zur drastischen Erhoumlhung der Flauml-chenleistung besteht in der kontinuierlichen Dosierung dabei wird der Lack gezielt in einem Strahl auf das Objekt appliziert
Methode 3 Herstellung dis-kreter Tropfengroumlszligenvertei-lungen Duumlrr hatte sich zum Ziel gesetzt ein Verfahren zur Erzeugung von Lacktropfen mit definiertem Durchmesser zu entwickeln da ein Groszlig- teil des Oversprays aus Troumlpf-chen lt 10 microm besteht Die grundlegenden Untersuchun-gen und Entwicklungen er- folgten einerseits unter der Zielvorgabe der Oversprayver-meidung und randscharfen Applikation andererseits unter Beruumlcksichtigung der Verfah-renseignung fuumlr automobilen Standard (vor allem in Bezug auf Lackfilmqualitaumlt und Flauml-chenleistung)
Diesen Vorgaben folgend wurde die Technologie der Schwingungseinkopplung in Fluumlssigkeitsstrahlen gewaumlhlt
Lackverlustfreie Beschichtungssysteme im FokusOversprayfreie Verfahren als wirksame Voraussetzung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsatzes bei der Spritzlackierung
Aktuelle Trends und Entwicklungen aus der Oberflaumlchentechnik bequem per Mail ndash voumlllig kostenlos
Die von besser lackieren
wwwbesserlackierendeNewsletterKREATIVE OBERFLAumlCHENwwwls-oberflaechentechnikde
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Die fundamentale Neuentwicklung der Lackiertechnik mit dem Ziel Overspray gaumlnzlich zu vermeiden erforderte grundlegende Forschungsansaumltze Zunaumlchst wurden ca 30 Beschichtungsverfahren auf ihr Potenzial zur overspray-freien Beschichtung bewertet Davon wurden drei Verfah-ren fuumlr die Weiterentwicklung ausgewaumlhlt
bullAdaption des Inkjet-Verfahrens auf automobilen Standard
bullgezielte Applikation mittels Mikrodosiertechnik
bullEntwicklung eines Verfahrens zur Erzeugung definierter Tropfengroumlszligen mit hoher Flaumlchenleistung
Im Zuge dieser Entwicklungen wurden zunaumlchst die Grund-lagen mittels numerischer Simulationen und durch Versu-che auch unter Einsatz von modernen Analysemethoden (Hochgeschwindigkeitskamera Laserbeugung hellip) durchge-fuumlhrt Ziel war es erste Praxistests mit realen Lacksyste-men und an realen Karosserieteilen durchzufuumlhren
Loumlsungsansatz
bdquoIm Rahmen des Green
Carbody-Projekts wurden die
verschiedenen Konzepte
deutlich wie man sich dem
Problem der industriellen
Dekoration naumlhert die
Chemie versucht bestehende
Lacke in ihren Bestaumlndigkei-
ten und visuellen Charakte-
ristika derart anzupassen
dass sie sich uumlber feine Duumlsen
applizieren lassen Anderer-
seits eroumlffnen neue Techno-
logien jenseits des Inkjet
vielversprechende Moumlglich-
keiten fuumlr eine oversprayfreie
Applikation von Standardma-
terialien Erste Fortschritte
konnten wir bereits im
Projekt Green Carbody
umsetzen wo wir neben der
4-Farb-Dekoration auch einen
UV-haumlrtenden Klarlack in
einem Prozessschritt aufbrin-
gen konnten Damit erfolgt
dann nicht nur eine Dekora-
tion sondern simultan in
demselben Prozessschritt
auch eine oversprayfreie
Klarlackierung Das spart
Zeit und Materialldquo
DR UMBERTO DE ROSSIDirector - Head of RampD Effect amp UV Coatings Mankiewicz Gebr amp Co
Basislack Inkjet-Lackierung oder -Dekoration sowie der Klarlackierung mussten die technologischen Lackeigenschaften durch Mankiewicz aufeinander abgestimmt werden Aufgrund der geforderten
geringen Abstaumlnde zwi
Mit der Mikrodosiertechnik wird eine Motorhaube selektiv und oversprayfrei beschichtet Quelle Fraunhofer IPA
Im Rahmen des Vorhabens fuumlhrten Anwendungstechniker Applikationsversu-che auf einer Frontklappe erfolgreich durch Quelle Duumlrr
Der Tankdeckel ist mit dem InkJet-Verfahren beschichtet Quelle Mankiewicz
Bei der Oberflaumlchenbe-handlung von Karosserien sind die Energiebedarfe fuumlr die Spritzlackieranlagen vor allem deshalb so hoch weil eine hohe Kabinenluftstrouml-mung noumltig ist um den Oversprayanteil von bis zu 40 abzutransportieren Die Konditionierung dieser Luft das heiszligt Beheizen und Befeuchten verursacht dann den hohen Energiebe-darf Einsparpotenziale er-geben sich an folgenden Stellen
bullLackverluste
bullLuftkonditionierung
bullVentilatorleistung
bullOversprayabscheidung
bullOversprayentsorgung
bullKabinenreinigung
Das Ziel einer energie- und ressourcenschonenden La-ckierung sollte deshalb die Reduzierung der Lackverlus-te und der Luftmengen sein Dieses gelingt natuumlrlich am effektivsten indem Over-spray gar nicht erst erzeugt
wird Ein Nebeneffekt der Forschung an oversprayfrei-er und damit auch an selekti-ver Beschichtungstechnik ergibt sich aus dem Trend zur Individualisierung von Fahrzeugen durch Mehrfar-benlackierung Bislang wer-den Kontrastfarben und De-korationen in aufwaumlndigen Verfahren mit hohem manu-ellen Aufwand durch Doppel- und Mehrfachdurchlaumlufe mit entsprechenden Taktverlus-ten nach der Maskierung von Karosserieteilen hergestellt
Ausgangssituation
9Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Simulation des Tropfenaufpralls und der Luftstroumlmung bei der Schwin-gungseinkopplung Quelle Daimler AG
bdquoPraktible Loumlsungen entwickeltldquoBerhard Woll Leiter Technologieentwicklung Werkstoffe Verfahren bei AUDI uumlber Projektergebnisse und deren Nutzen
Lackverlustfreie Beschichtungssysteme im FokusOversprayfreie Verfahren als wirksame Voraussetzung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsatzes bei der Spritzlackierung
Mit einem spektakulaumlren Hubschraubereinsatz gin-gen jetzt die letzten Bau-maszlignahmen an der neuen Porsche-Lackiererei in Leip-zig dem Ende entgegen Aus einer Houmlhe von 40 m sind
neun Luumlftungshauben auf dem Dach des Gebaumludes aufgesetzt worden bdquoDamit ist ein naumlchster wichtiger Schritt Richtung Produk-tionsanlauf des Macan ge-tan Bereits im August wer-
den die ersten Karosserien in einem Probebetrieb la-ckiert die Anlagen dafuumlr sind bereits installiert Wir liegen im Zeitplan und er-warten mit groszliger Span-nung den Moment in dem
das erste Kundenfahrzeug im Dezember vom Band rol-len wirdldquo erklaumlrt Siegfried Buumllow Vorsitzender der Ge-schaumlftsfuumlhrung der Porsche Leipzig GmbH Fuumlr die neue Modellreihe Porsche Macan
investiert die Dr Ing hc F Porsche AG rund 500 Millio-nen Euro in den Ausbau des Leipziger Werkes und erweitert den Standort im groumlszligten Bauvorhaben der Porsche-Historie um einen
neuen Karosseriebau und eine neue Lackiererei Fuumlr die Macan-Fertigung entste-hen in der Region rund 1400 neue Jobs
wwwporschede
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Interview
Anhand eines Prototypen-Aufbaus konnte gezeigt wer-den dass die Erzeugung definierter Tropfengroumlszligen durch Schwingungseinkopp-lung in Lackstrahlen moumlglich ist Dabei wurden zunaumlchst Modellfluumlssigkeiten newton-scher Viskositaumlt untersucht um die Abhaumlngigkeit der Trop-fenbildung und der Tropfen-Strahl-Stabilitaumlt von Volumen- strom Viskositaumlt und Ober- flaumlchenspannung zu bestim-men Spaumlter wurden verschie-dene Serienlacke verarbeitet Ein eigens entwickeltes Tool zur Bildverarbeitung unter-stuumltzte die Auswertung von Tropfengroumlszlige und -abstand durch Auswertung zahlreicher Fotos die bei allen Versuchen von den Tropfenstrahlen auf-genommen wurden
Numerische Simulationen zu Tropfenentstehung und Tropfenflug ergaumlnzten die Ver-suche und erhoumlhen das Ver-staumlndnis fuumlr die Grundlagen Applikationsversuche auf Ble-chen und Bauteilen beweisen dass prinzipiell eine over-sprayfreie Applikation von Lacken moumlglich ist Die mit dem Prototypen-Applika-tor erzielbare Streifenbreite betraumlgt aktuell ca 9 mm Die erzeugten Tropfen haben noch einen im Vergleich zur Hoch-rotationszerstaumlubung deutlich groumlszligeren Durchmesser l
Das kommende Produk-tionsparadigma wird eng mit dem Thema Nachhaltigkeit verknuumlpft sein Die Produktion der Zukunft wird ganzheitlich gestaltet und bewertet wer-den dabei wird die bisherige reine Effizienzstrategie kuumlnf-tig flankiert von einer neuen Effektivitaumltsstrategie Wie die Nachhaltigkeit als Treiber der Markt- und Ressourcenstrate-gie funktionieren kann wird insbesondere anhand der Energie- Material- Personal- und Kapitalwende beschrie-ben und mit Beispielen aus der Praxis belegt Effizienz und Effektivitaumlt statt Verzicht ist ein Weg der einen Paradig-menwechsel durch den Wan-del aller Produktionsfaktoren erfordert Nachhaltigkeit ist dabei der Treiber und durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologie wird das moumlglich
Ziel ist die bdquoUltraeffiziente Fabrikldquo die das Richtige mit dem Richtigen verbindet Die
Formel dafuumlr lautet Effektivi-taumlt times Effizienz = Ultraeffizienz Faktoren sind die effektive Nutzung von Energie in der Industrie mit holistischen Kon-zepten als Basis der energie-autarken Fabrik Auch neue Methoden zur Energieeinsatz-optimierung und Zero-Waste-Maschinensysteme sowie neue effektive Verfahrenskombina-tionen und ein Recycling von Elektroschrott gehoumlren dazu Eine Wende auch der disposi-tiven Faktoren hin zu dezent-ralen transparenten und selbstorganisierenden Syste-men bringt diese Idee zu den Menschen
Der Paradigmenwechsel der Produktionsfaktoren erfasst alle Maumlrkte und Branchen Die bisherigen Ansaumltze reichen zur Entkopplung des Wachs-tums vom Ressourcenver-brauch nicht aus Effizienz- technologien muumlssen Effektivi-
taumltstechnologien finanzieren Das Konzept der Ultra- effizienzfabrik kann als Ord-nungsrahmen zur Umsetzung dienen Der Maschinenbau muss nun die aktuellen Kern-technologien neu bewer- ten und Technologiespruumlnge rechtzeitig einleiten Neu ent-stehende Systeme koumlnnen nur interdisziplinaumlr entwic- kelt werden und fuumlhren zu
neuen Markt- und Wettbe-werbssituationen
Im Rahmen der Green Car-body Innovationsallianz wur-den technische Loumlsungen erarbeitet die den Weg zur Ultraeffizienz-Fabrik ebnen wie zB uumlber lackverlustfreie Beschichtungsverfahren ef-fektive Nutzung von Energie beim Lacktrocknen oder mo-dulare Lackierkonzepte l
Die Ultraeffizienzfabrik ndash Perspektiven und Chancen fuumlr die Produktionstechnik
Ziel ist die bdquoUltraeffiziente Fabrikldquo die das Richtige mit dem Richtigen verbin-det Die Formel dafuumlr lautet Effektivitaumlt times Effizienz = Ultraeffizienz
Prof Dr Thomas Bauernhansl ist Leiter des Fraunhofer-Instituts fuumlr Produktionstechnik und Automati-sierung IPA und Leiter des Instituts fuumlr Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF) der Universitaumlt Stuttgart Quelle (Bild Grafik) Fraunhofer IPA
Gast- kommentar
Im Verbundprojekt bdquoEnergie-effiziente Lackierungldquo sind kurz- mittel- und langfristig umsetzbare Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die bei der Spritzla-ckierung und der Lacktrock-nung eine erhebliche Ver- minderungen des Energie- und Ressourcenverbrauchs ermoumlglichen Daruumlber spra-chen wir mit Bernhard Woll Leiter Technologieentwick-lung WerkstoffeVerfahren bei der AUDI AG in Ingolstadt
Inwieweit haben aus Ihrer Sicht die Ergebnisse des Ver-bundprojekts bdquoEnergieeffizi-ente Lackierungldquo den Lackierprozess als solchen vorangebracht
In diesem Zusammenhang muumlssen verschiedene Aspek- te beruumlcksichtigt werden Zunaumlchst war es wichtig sich im Rahmen des Verbund-projekts mit dem gesamten Lackierprozess zu befassen da hier die Hauptenergieverbrau-cher eines automobilen Ferti-gungsstandortes liegen Im diesem Bereich sind wiederum Spritzkabinen und Trockner
die wesentlichen Verbraucher Die bearbeiteten Unterprojek-te bdquoLackverlustfreie Lackie-rungldquo bdquoEnergieeffiziente Trocknerldquo und bdquoModulares Produkt-Lackierkonzeptldquo haben dafuumlr gesorgt dass man an diesen beiden Hebeln ange-setzt hat Das fuumlhrte sowohl zu direkt einsetzbaren und praktikablen Loumlsungen an bestehenden Anlagen (Brown-field) als auch zu Entwick-lungsansaumltzen fuumlr die Zu- kunft und fuumlr neue Anlagen (Greenfield)
Groszlige Einsparpotenziale deniert
Ein Teil dieser Ansaumltze und Technologien ist in weiteren Schritten fuumlr die Serienreife noch zu entwickeln bzw zu optimieren Entscheidend ist dass bereits groszlige Energieein-sparpotenziale definiert sind
AUDI war als Projektpart-ner in allen drei Teilprojekten aktiv beteiligt Wie und in wel-chen Zeitraumlumen koumlnnen die Ergebnisse in die Praxis der Automobilserienlackierung uumlbertragen werden
Primaumlres Ziel im Vorhaben bdquoLackverlustfreie Lackierungldquo war es zunaumlchst die Luftsink-geschwindigkeit in der Kabine sowie die Lackabscheidung zu reduzieren Bei Erfuumlllung des Zukunftsziels komplette Karos-serien mit diesem Verfahren lackverlustfrei zu lackieren koumlnnen dann Luftsinkge-schwindigkeit nahezu und Lackabscheidung komplett ent-fallen Dadurch reduzieren sich der Energie- und Materialein-satz bei der Spritzlackierung
drastisch In diesem Teilprojekt sind mit Inkjet Mikrodosier-technik und Troumlpfchengenera-tor drei prinzipielle tech- nologische Moumlglichkeiten un- tersucht und weiterentwickelt worden Mit den Loumlsungsansaumlt-zen sind wir in der Lage relativ groszlige Flaumlchen sowie Muster auf Oberflaumlchen oversprayfrei zu lackieren Wir werden diese Systeme weiter vorantreiben um sie zukuumlnftig unter ande-rem in der Mehr-Farben-Lackierung einsetzen zu koumlnnen Mehrfarbigkeit und Designelemente bedingen heu-te einen erhoumlhten Fertigungs-aufwand durch einen zweiten Lackiererei-Durchlauf Dieser kann durch das entwickelte Konzept entfallen Teilergeb-nisse koumlnnen aus meiner Sicht kurz- bis mittelfristig umge-setzt werden
Das Vorhaben bdquoEnergieeffi-ziente Trocknersystemeldquo hat mehrere Teilaspekte wie zB Skiderwaumlmung Duumlsen- und Schleusentechnologie oder die Abwaumlrmenutzung detailliert betrachtet Ziel war es typ- spezifische Trocknerprofile sowie bdquoenergy on demandldquo zu
realisieren oder das gezielte Aufwaumlrmen von Masseteilen zu erreichen Einige der erziel-ten Ergebnisse koumlnnen in heu-tigen Lackierereien bereits umgesetzt werden andere wie beispielsweise bdquoenergy on demandldquo oder die Abluftredu-zierung muumlssen weiter entwi-ckelt und erprobt werden
Beim dritten Teilprojekt bdquoModulares Produkt-Lackier-konzeptldquo ist festzuhalten Nur bei zukuumlnftig entsprechenden Karosserieentwicklungen kann es in der Endvariante ein modulares Lackierkonzept geben Aber wir koumlnnen uns vorstellen Teilergebnisse in naher Zukunft umzusetzen Denn eine modulare Lackiere-rei ist prozess- und subst-ratspezifisch die flexibelste Lackiererei
Welchen Nutzen zieht AUDI aus den Ergebnissen
Wir werden die vorliegenden Forschungsergebnisse des Ver-bundprojekts weiterentwickeln und schnellstmoumlglich Teilas-pekte in die Praxis uumlberfuumlhren um Energieverbraumluche nach-haltig zu reduzieren lsmi
BERNHARD WOLL
10 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
Die im Teilprojekt bdquoEnergie-effiziente Trocknerldquo praumlsen-tierten anlagen- und verfah-renstechnischen Loumlsungen fuumlr bestehende Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) und neue Fab-riken (bdquoGreenfieldldquo) stoszligen bei Anwendern und Planern auf groszliges Interesse und set-zen teilweise neue Standards Mit den kurz- bis mittelfristig umsetzbaren Maszlignahmen lassen sich in Lacktrockner-anlagen ca 30 Primaumlrener-gie einsparen
In bestehenden Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) lassen sich ins-besondere folgende Maszlignah-men wirtschaftlich umsetzen Innovative Anstroumlmduumlsen Entscheidende Impulse bei der Entwicklung lieferte die nume-rische Simulation Mit den neuentwickelten Duumlsen laumlsst sich der Waumlrmeeintrag in die Karosserie gezielt dosieren und dadurch die Aufheizzeit dickwandiger Bereiche um mehrere Minuten verkuumlrzen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Dies bestauml-tigten die Pilotversuche im Daimler-Werk Duumlsseldorf So laumlsst sich die Trocknerstrecke und dadurch der Energiever-brauch reduzieren Pro Mi-nu-te Aufheizzeit-Verkuumlrzung laumlsst sich ca 1 Primaumlrener-gie einsparen Fuumlr das Brown-field besonders wichtig sind zudem die moumlgliche Durch-satzerhoumlhung ohne Trock- nerverlaumlngerung sowie die Zeitreserve bei einem Wechsel auf Karosserien mit houmlherem Energiebedarf
Reduzierung der Abluftrate Der heiszlige Abluft-Volumenstrom verursacht insbesondere im
energieintensiven KTL-Trock-nungsprozess den houmlchsten Energieverlust Eine Reduzie-rung der Abluftrate stellt daher einen wichtigen Hebel zur Ener-gieeinsparung dar Beispiele zeigen dass spezifische Abluft-mengen von 3 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieober-flaumlche moumlglich sind Gegenuumlber den heute meist uumlblichen Werten von 45 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche laumlsst sich in Verbindung mit optimierten Waumlrmetauschern damit bis uumlber 20 Primaumlr-energie einsparen
Bedarfsorientierte Steue-rung von Umluftvolumenstrouml-men (bdquoEnergy on Demandldquo) Die Nutzung von Produktions-pausen bzw von Teillast-Be-triebszustaumlnden zur Redu-
zierung des Umluft-Volumen-stroms bzw zur Komplettab-schaltung der Kuumlhlzone stellt eine besonders einfach zu realisierende Maszlignahme dar Allein in einer KTL-Trockner-anlage lassen sich damit bis zu ca 3 Primaumlrenergie ein-sparen
Waumlrmetechnische Anlagen-optimierung bullEinsatz eines energieopti-
mierten Gasbrenners mit houmlherem Wirkungsgrad
bulloptimiertes Abluft-Reingas-waumlrmetauscherkonzept in Verbindung mit der TNV
bullReduzierung der TNV-Brennkammertemperatur durch Nachruumlstung einer katalytischen Reinigungs-stufe
bullNutzung des in der gerei-nigten Abluft verbleibenden Rest-Waumlrmeinhalts zur Warmwassererzeugung oder zur Kaumllteerzeugung mittels Absorptionskaumllte-maschineBei der Planung neuer
Lackieran lagen (bdquoGreenfieldldquo) sollten folgende energieeffizi-enten Trock nerkonzepte hin-sichtlich ihrer Anwendbarkeit gepruumlft werden
Skidloser Karosserietrans-port Der Verzicht auf die schweren Skids ergibt allein in der KTL-Trockneranlage ein Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial von uumlber 5 Zudem ent-fallen die Skidwartung und -reinigung sowie das Skidhand-ling Daruumlber hinaus ist mit weniger Schmutzeintrag in den KTL-Trockner zu rechnen
Teilabluftreinigungs-Kon-zept Bei dem exemplarisch fuumlr den besonders energieintensi-ven KTL-Trocknungsprozess entwickelten Anlagenkonzept werden nur die (Teil-) Abluftvo-lumenstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration gerei-nigt Abluftmessungen im Daim-ler-Werk Kecskemeacutet zeigen dass die Abluft des KTL-Vor-trockners (Temperatur lt 100 degC) ohne TNV direkt uumlber Dach entsorgt werden kann Lediglich fuumlr die Abluft des KTL-Haupt-trockners ist eine TNV erforder-lich Das dadurch erzielbare Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial betraumlgt uumlber 15
Taktbetrieb statt konti- nuierlicher Foumlrderung Die numerischen Simulationen am Fraunhofer IPA zeigen dass eine energieeffiziente Schleu-sengestaltung den Stop and Go-Betrieb erfordert Diese Loumlsung stellt sicher dass die Schleuse schnell durchfahren und dadurch der Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag minimiert wird Im Trocknertunnel selbst erweist sich der Taktbetrieb als vorteilhaft hinsichtlich einer effizienteren Waumlrme-uumlbertragung Insgesamt ist in der KTL-Trockneranlage beim Taktbetrieb ein Primaumlrenergie-
Einsparpotenzial bis zu ca 3 vorhanden
Heizaggregat mit integ-rierter Abluftreinigung Die Regelung einer klassischen zentralen TNV ist so komplex dass eine optimale Energieef-fizienz in der Praxis nicht erzielbar ist Bei dem von der Firma Eisenmann untersuch-
ten neuen Konzept eines Heizaggregats mit integrier-ter Abluftreinigung wird die momentan erforderliche Heizleistung durch zonenwei-se schnell regelbare Brenner bzw TNV-Aggregate bereitge-stellt Dadurch lassen sich Abwaumlrmespitzen vermeiden und so Energie sparen l
Innovationsschub fuumlr die Modernisierung und Neuplanung von TrockneranlagenProjektergebnisse zeigen zahlreiche umsetzbare Maszlignahmen auf
Die Projektergebnisse zeigen dass sich der Primaumlrenergieverbrauch bei der Lacktrocknung signifikant senken laumlsst Die Grafik stellt dies exemplarisch fuumlr die KTL-Trocknung dar Quelle Eisenmann AG
bdquoIm Projekt konnten wir gemeinsam mit unseren Kunden Daimler und Audi und dem Fraunhofer IPA neue Ideen
diskutieren und gemeinsam weiterentwickeln Altherge-brachte Denkmuster wurden immer wieder hinterfragt
Fuumlr uns besonders interessante Ergebnisse sind das Konzept zum skidlosen (masseaumlrmeren) Karosserietrans-
port der Ansatz nur Teil-Abluftstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration zu reinigen sowie das Heizaggre-
gat mit integrierter Abluftreinigung Die Ergebnisse aus dem Projekt sind nicht nur fuumlr die Automobillackierung relevant sondern koumlnnen auch fuumlr die Lackiertechnik in
anderen Branchen interessant seinldquo
Leiter Innovationsmanagement Eisenmann AGDR CLAUS LANG-KOETZ
AusgangssituationTrockner stellen neben den Spritzkabinen die Lackieranla-genkomponenten mit dem houmlchsten Energiebedarf dar Die Projektpartner Audi Daimler Eisenmann und IPA waren sich daher einig bei der Modernisierung und Neuplanung von Trockneranlagen fuumlr Karosserien ist ein Innovations-schub notwendig Auf dem Weg zur bdquoUltraeffizienzfabrikldquo sind auch bei der Lacktrocknung Maszlignahmen zum intelli-genten Energieeinsatz unumgaumlnglich Die Ursachen fuumlr den hohen Energieverbrauch sind im Prinzip bekannt
bullBei der klassischen Trocknerabluftreinigung mittels einer zentralen thermischen Nachverbrennungsanlage (TNV) wird der Waumlrmeinhalt der gereinigten heiszligen Abluft nicht optimal genutzt
bullKTL-Lacklieferanten stellen die Anforderung 4-5 Nm3 Abluft pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche aus dem Trockner abzufuumlhren Dies erfordert eine hohe Leistung der Abluftreinigungsanlage und fuumlhrt zu entsprechend hohen Abwaumlrmeverlusten
bullDie heute uumlblichen bis zu mehreren hundert kg schwe-ren Karosserietraumlger (bdquoSkidsldquo) verursachen fuumlr jedes Fahrzeug einen zusaumltzlichen hohen Heizenergiebedarf
bullDie langsame Aufheizung dickwandiger Karosserieberei-che (Masseteile) fuumlhrt zu langen Trocknerstrecken
bullDer Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag verursacht bei der Schleusendurchfahrt Energieverluste
LoumlsungsansatzDie Ausgangsbasis bildete ein Screening aller Prozessschrit-te und Anlagenbereiche der Lacktrocknung Dabei wurden uumlber 40 anlagen- und verfahrenstechnische Loumlsungsansaumltze identifiziert Eine ausfuumlhrliche vergleichende Bewertung dieser Ansaumltze muumlndete schlieszliglich in zwei Kategorien von priorisierten Maszlignahmen
bullkurzfristig umsetzbare wirtschaftliche Loumlsungen zur Energieeinsparung in bestehenden Trockneranlagen (bdquoBrownfieldldquo)
bullkurz- bis langfristig umsetzbare energieeffiziente Trocknerkonzepte in Verbindung mit der Neuplanung von Lackieranlagen (bdquoGreenfieldldquo)
Zur Auslegung und Bewertung der Anlagenkonzepte setzten die Projektpartner unter anderem analytische Berechnungs-methoden und modellbasierte numerische Simulationen ein Ausgewaumlhlte Konzepte wurden im Pilotmaszligstab in Daimler-Werken und im Eisenmann-Technikum erprobt
Info
Eine getaktete Schleusendurchfahrt verringert die Energieverluste durch Heiszligluftaustritt bzw Kaltlufteintritt Quelle Fraunhofer IPA
Mit den virtuell entwickelten innovativen Anstroumlmduumlsenkonzepten lassen sich dickwandige Karosseriebereiche schneller aufheizen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Quellen Daimler AG (Bild re) Fraunhofer IPA
Prim
aumlren
ergi
e-Be
darf
[kW
h pr
o Ka
ross
erie
]
IST-Zustand Skidloser Karosserie- transport
Gas Strom Einsparung
zusaumltzlich optimierte
Abluftreinigung
zusaumltzlich Taktbetrieb + Umluftsteuerung + Innovative Duumlsen
140
120
100
80
60
40
20
0
5 - 8ca 20
ca 30
Beim Karosserietransport ohne den schweren Skid ist weniger Waumlrmeenergie zur Lacktrocknung erforderlich Quelle Eisenmann AG
11Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Die Ergebnisse der For-schungs- und Entwicklungs-arbeiten im Rahmen des Vor-habens bdquoModulares Produkt- Lackierkonzeptldquo zeigen dass sich durch ein modulares Karosserie-Herstellkonzept die Lackierung zukuumlnftig wesentlich kompakter und effizienter gestalten laumlsst Entscheidend ist dabei die konsequente Nutzung der energie- und materialrele-vanten Vorteile der Einzel-teilelackierung
Zur Entwicklung des Lackier- konzepts fuumlr die modulare Karosserie wurden zunaumlchst die Praumlmissen festgelegt Dazu mussten folgende Themen betrachtet werdenbullHerausforderungen an die
Oberflaumlchentechnik aus neuen Fahrzeugkonzepten
bullKonstruktion und Konzep-tion der Anbauteile
bullSubstrate bullexterne Vergabe bullBeschichtungen der Anbau-
teilebullVariantenvielfalt
Auf dieser Grundlage wurde fuumlr jede Substratklasse ein idealer Lackierprozess ausge-waumlhlt und optimierte Anlagen-typen entworfen So bietet sich bei den hauptsaumlchlich flachen Modulen sowohl eine Reduzie-rung des Lackierkabinen- querschnitts als auch eine Strahlungstrocknung an Jedes Teil erfaumlhrt so nur die subs-tratspezifische Behandlung
Aus den ausgewaumlhlten Ein-zelprozessen wurde ein Kon-zeptlayout fuumlr die modulare Karosserie erstellt Auf dieser Grundlage konnte die Kon-zepttauglichkeit nachgewiesen werden In einem ersten Schritt wurde die unterschied-liche Ausrichtung der Anbau-teile in Technikumsversuchen dargestellt Dabei konnten die Themen der Farbadaption der einzeln lackierten Bauteile bewertet und die Einfluumlsse der Teilelage auf die Appearance systematisch untersucht wer-den Das Ergebnis Durch die horizontale Lackierung aller Anbauteile zeigen spaumlter die vertikal eingebauten Anbau-teile einen gleich guten homo-genen Verlauf wie die horizontal eingebauten Das Colormatching ist dabei eine Herausforderung die aber von den Projektpartnern als reali-sierbar bewertet wurde
Auch die Niedertemperatur-prozesse und die Strahlungs-haumlrtung wurden von den Projektpartnern anhand von
Versuchen und Beurteilung der Qualitaumlt bewertet mit dem Resultat dass je nach Anwen-dung die Entwicklung bis zur Serienreife machbar erscheint
Neben der qualitativen und technischen Machbarkeit ist die wirtschaftliche und oumlko- logische Umsetzbarkeit zu beruumlcksichtigen Anhand eines Stuumlckzahl-Szenarios wurden die Stuumlckkosten (Cost per Unit) berechnet Unter den festge-legten Praumlmissen ergibt sich fuumlr das modulare Konzept eine Reduktion um ca 7
Ebenso konnte eine Oumlkobi-lanzierung durch die Firma Life Cycle Simulation die oumlkologischen Vorteile ermit-teln Ausgehend von einer europaumlischen Standard-La-ckiererei kann der Primaumlr-energiebedarf pro Karosserie um 11 reduziert werden bei Einsatz von UV-Aushaumlrtung sogar um 15 In diesen Rech-nungen wurde die ganze Lackiererei ndash von der Vorbe-handlung bis zur Qualitaumltskon-trolle inklusive der Gebaumlude und des Lackmaterials sowie der Lackherstellung vom Roh-stoff bis zum Endprodukt ndash beruumlcksichtigt
Das Konzept wurde bis zum fertigen Anlagenlayout entwi-ckelt das uumlber Foumlrdertech-niksimulationen in seiner Funktion gepruumlft wurde Da die Komplexitaumlt einer solchen Anlage deutlich zunimmt wurde das Layout in Bezug auf den moumlglichen Durchsatz gepruumlft Durch Optimierung der Foumlrdertechnik-Logik uumlber die Simulation wurde nachge-wiesen dass die geplanten Stuumlckzahlen erreichbar sind
Die untersuchten Konzepte erfordern ein grundsaumltzliches
Umdenken in der Produkt- und Produktionsphilosophie Die Umsetzung in eine Groszligse-rienfertigung wird langfristig in der Abstimmung zwischen Karosserieentwicklung und Oberflaumlchenplanung gesche-hen Teilergebnisse koumlnnen aber durchaus sehr schnell umgesetzt werden
Neben der Multimaterialfauml-higkeit zeichnet sich das neue Fabrikkonzept durch eine deutlich houmlhere Flexibilitaumlt aus die den immer kuumlrzeren Produktentwicklungszeiten gerecht wird Weitere Vorteile sind qualitativer Natur bullZugaumlnglichkeit fuumlr die
Lackierroboter teilweise besser
bullLackfilmverlauf kann gezielt teile- und substratspezifisch angepasst werden
bullDie Anzahl der Rohbauva-rianten kann durch Ver-schiebung der Variantenbildung in die Montage verringert werden
bullDie Montagearbeitsplaumltze profitieren von einer besse-ren Zugaumlnglichkeit in der noch nicht vollstaumlndig auf-gebauten KarosserieHerausforderungen bei der
praktischen Umsetzung sindbullPassgenauigkeitbullFarbuumlbereinstimmung der
montierten Teilebulldie Auswahl der Fuumlgever-
fahren in der Montage bullder logistische Aufwand
Zusammengefasst konnte in dem Projekt der Grundstein fuumlr die zukuumlnftige Fabrik zur Fahrzeuglackierung gelegt werden in dem moderne Pro-duktanforderungen mit hoher Flexibilitaumlt und guter oumlkologi-scher Bilanz in besserem Ein-klang zueinander stehen l
Modulares Produkt- und Lackierkonzept Fragmentierte Lackierprozesse erzielenMit separater Beschichtung einzelner Karosseriemodule Einsparungen realisieren und neuartige Karosseriekonzepte ermoumlglichen
bdquoMit diesem Projekt wurde gezeigt dass eine Modullackie-
rung in der Groszlig-Serie technisch und wirtschaftlich umsetz-
bar ist Das entwickelte Layout erlaubt die individuelle
Vorbehandlung unterschiedlicher Substrate bei anschlieszligen-
der Decklackierung in fuumlnf gleichen Linien Damit wird
beispielsweise auch die Abschaltung kompletter Linien bei
Kapazitaumltsschwankungen (Energieeinsparung) oder fuumlr
Optimierungsmaszlignahmen (geringstmoumlgliche Beeinflussung
der laufenden Produktion) moumlglich Die horizontale Lackie-
rung der einfachen Modulgeometrien fuumlhrt zu einem
verbesserten Lackfilmverlauf Das Color-Matching der
einzelnen Bauteile zueinander ist beherrschbar Durch den
Einsatz von Strahlungstrocknern in Kombination mit
Niedertemperatur- oder UV-Lacken koumlnnen deutliche
Energieeinsparungen erzielt werden Langfristig gesehen ist
hier auch der Einsatz von oversprayfreien Beschichtungs-
methoden denkbar was den Betrieb der Lackierkabinen
radikal aumlndern wuumlrden Grundsaumltzlich kann das Ergebnis
auf alle zu lackierenden Groszligsubstrate angewendet werden
die in Module zerlegbar sindldquo
DIETMAR WIELANDSenior Manager PFS RampD Duumlrr Systems GmbH
Die Karosserie wird in Module zerlegt Quelle Audi AG
AusgangssituationIm Zuge der Verbrauchsreduzierung beim Fahrzeugbe-trieb und der Einfuumlhrung der Elektromobilitaumlt ist die Ge-wichtsreduzierung von Karosserien ein wesentliches Element Dabei ist der Einsatz verschiedenster Materia-lien an einem Fahrzeug (Multisubstrat-Karosserie) nouml-tig um jedes Bauteil aus dem Grundstoff herstellen zu koumlnnen der die jeweilige Funktion bei moumlglichst gerin-gem Gewicht erfuumlllt Das Spektrum reicht dabei von Me-tallen (hochfeste Staumlhle Aluminium Magnesium hellip) bis zu Kunststoffen (ABS Thermoplaste Polypropylen fa-serverstaumlrkte Kunststoffe hellip) All diese Materialien be-noumltigen spezifische Oberflaumlchenbehandlungen Neue Produktionskonzepte in denen die Karosserie nicht mehr als Ganzes sondern in Modulen gefertigt und be-schichtet wird sind daher zukunftsweisend Die Folge sind neue Herausforderungen fuumlr zukuumlnftige Anlagen Ziel dieses Projekts ist es unter den genannten Randbe-dingungen einen Oberflaumlchenprozess zu konzipieren der eine houmlhere Effizienz bezuumlglich der Ressourcen und der Produktion und eine houmlhere Flexibilitaumlt als be-stehende Anlagen besitzt
LoumlsungsansatzDie Karosserien werden als Rahmenkonstruktion (Space-frame) mit modularen Anbauteilen gefertigt und beschich-tet Dabei durchlaufen die jeweiligen Substrate spezifische Vorbehandlungsanlagen Die daran anschlieszligende La-ckierung (Fuumlller Basislack Klarlack) erfolgt nur auf den Anbauteilen Zur Energiereduzierung wurden kompakte Lackierkabi-nen und intelligente Trocknerkonzepte untersucht Dies umfasste ua
bullspezielle Lackierprozesse (z B horizontale Beschich-tung)
bullNiedertemperaturprozesse (80 degC UV)
bullStrahlungstrocknung
bullinnovative Anlagenkonzepte (z B kleine flexible Prozessmodule)
Info
Konzept-Layout einer Modul-Lackiererei Die einzelnen Lackierprozesse koumlnnen so wesentlich kompakter und effizienter gestaltet werden Quelle InnoCaT 5
Kontrolle
Kontrolle
Ionisierung DL-Vorber
Ionisierung DL-Vorber
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
bdquoBei der praktischen Umsetzung der gewonnenen Erkennt-
nisse aus dem Vorhaben koumlnnte sich fuumlr Woumlrwag ein
erweiterter Markt erschlieszligen der im Bereich Automobil-
industrie und artverwandter Projekte ein groszliges Potenzial
bietet Insbesondere die Aufgabenstellung der ressourcen-
schonenden Machbarkeitsanalyse von Lacksystemen
vor Serieneinfuumlhrung hinsichtlich Verarbeitbarkeit
Applikationssicherheit und Colormatch (Farbharmonie)
konnte innerhalb des Projekts durch das Woumlrwag-Know-how
gemeistert werden Dieser Wissensvorsprung in Verbindung
mit unseren low-bake Lacksystemen ermoumlglicht einen
signifikanten Marktvorteil Weitere Potenziale zur Energie-
einsparung sehen wir in UV-vernetzenden Lacksystemen Da
die Eigenschaften von Beschichtungssystemen
stark von den eingesetzten Rohstoffen abhaumlngig sind
muumlssen Rohstofflieferanten intensiv in die Weiterentwick-
lung eingebunden werden Die Realisierung dieser Systeme
wuumlrde eine Multiplikation in weitere Industriezweige
nach sich ziehen und somit weitere Maumlrkte zur
Energieeinsparung oumlffnenldquo
DR ALEXANDER GISSELLeiter VerfahrenstechnikWerkstofftechnikAnalytik Karl Woumlrwag
Lack- und Farbenfabrik
12 Nr 13 7 August 2013 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
In allen Schwerpunkten des Verbundprojekts InnoCaT 5 sind entscheidende Meilen-steine auf dem Weg zur effizi-enten und effektiven Oberflauml-chentechnik erreicht worden Die Ergebnisse reichen vom Aufzeigen der Prinziptaug-lichkeit im Prototypmaszligstab bis hin zur produktionstechni-schen Umsetzung in realen Anlagen
Im Rahmen des Verbund-projekts bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo sind kurz- mit-tel- und langfristig umsetzba-re Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die im Bereich der Spritzlackie-rung und der Lacktrocknung erhebliche Verminderungen des Energie- und Ressour- cenverbrauchs ermoumlglichen Bewertet wurden dabei die Wirtschaftlichkeit die Um- setzbarkeit und die oumlkologi-sche Bilanz
So koumlnnte beispielsweise das verlustfreie Beschichten die Entwicklung der Lackiertech-nik in den naumlchsten Jahrzehn-ten revolutionieren Teile der
Die Bundesministerin fuumlr Bildung und Forschung Prof Dr Johanna Wanka (li) im Gespraumlch mit Dr Hubert Waltl (mi) Mitglied des Markenvorstands der Volkswagen AG und Bernhard Woll Leiter Technologieentwicklung WerkstoffeVer-fahren der AUDI AG bei der Praumlsentation der Ergebnisse der Innovationsallianz bdquoGreen Carbody Technologiesldquo am 5 Juli auf dem MobileLifeCampus in Wolfsburg Quelle VW
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Andreas Meier-Muumlnnich (Key Account Manager) Tel +49 511 9910-341 Fax +49 511 9910-342 andreasmeier-muennichvincentznet
Andrea Heitmann (Verkauf) Tel +49 511 9910-343 Fax +49 511 9910-342 andreaheitmannvincentznet
Anzeigenschluss jeweils vierzehn Tage vor Erscheinen Es gilt Preisliste Nr 23
Leser-Service Die Zeitung erscheint zweimal im Monat (Doppel-Ausgaben im Januar Juli und August) Jahresabonnement Inland euro 11000- (inkl Porto zzgl MwSt) Ausland euro 14500- (inkl Porto zzgl MwSt)
Dirk Goumldeke (Leitung) Tel +49 511 9910-025 Fax +49 511 9910-029 zeitschriftendienstvincentznet
Druck BWH GmbH Hannover
copy Vincentz Network GmbH amp Co KG Plathnerstraszlige 4 c 30175 Hannover wwwvincentznet ISSN 1439-409X
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Die Zeitung und alle in ihr enthalte-nen Beitraumlge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschuumltzt Mit Aus-nahme der gesetzlich zugelassenen Faumllle ist eine Verwertung ohne Ein-willigung des Verlages strafbar Dies gilt insbesondere fuumlr Vervielfaumlltigun-gen Uumlbersetzungen Mikroverfilmun-gen und die Einspeicherung und Ver-arbeitung in elektronischen Syste-men Die Einholung des Abdruck-rechts fuumlr dem Verlag gesandte Fotos obliegt dem Einsender Uumlberar-bei-tungen und Kuumlrzungen eingesandter Beitraumlge liegen im Ermessen der Redaktion Beitraumlge die mit vollem Namen oder auch mit Kurzzeichen des Autors gezeichnet sind stellen die Meinung des Autors nicht unbe-dingt auch die der Redaktion dar Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen Warenbezeichnungen und Handels-namen in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme dass solche Namen ohne Weiteres von jedermann benutzt werden duumlrfen Vielmehr handelt es sich haumlufig um geschuumltzte eingetragene Warenzeichen
Gerichtsstand und Erfuumlllungsort Hannover und Hamburg
Impressum
Groszliges Korrosionsschutzunternehmensucht Nachfolger
Fuumlr ein erfolgreiches Korrosionsschutzunternehmen mit 30-jaumlhrigerFirmengeschichte im Raum Berlin-Brandenburg wird zum 31122013ein geeigneter Nachfolger gesucht Das aus Altersgruumlnden abzugebende Unternehmen bietetKorrosionsschutzleistungen (Entlackung Sandstrahlen SpritzverzinkungLackierung und Pulverbeschichtung) gegenuumlber Industrie und Gewerbe anDie vorhandenen Maschinen Geraumlte Anlagen sowie der Fuhrpark sindtopgepflegtEine ausreichende Einarbeitung wird gewaumlhrleistet
Wilgen Korrosionsschutz und Immobilien GmbHHeinz G Wilgen Park 1 Bucher Weg 1816356 Ahrensfelde OT LindenbergTel 030941 22 91 Fax 030941 22 99Ansprechpartner Frau Wilgen
Zu verkaufenFEIGE Spritzkabine und Trockner einzelne Anlagenteile zur Fahrzeuglackierung Baujahr 2006 selten in Betrieb neuwertiger Zustand VHB Standort 83026 Rosenheim
Droumlsel Wohnbau GmbH Tel 08031304190 fdroeseldroesel-gruppede
bei einem Spezialanbieter dessen Produkte weltweit Spitzenpositionen einnehmen Uumlberall wo es in der Produktion um Hightech-Oberflaumlchenbeschichtung geht sind Systeme und Anlagen von KremlinRexson und Sames im Einsatz EXEL Technology ist die deutsche Tochtergesellschaft dieser HerstellerRund 30 qualifizierte Mitarbeiter sind in Vertrieb Projektierung und Engineering Endmontage Service Finanzen und Administration taumltig Und das mit respektablem Erfolg und auf wirtschaftlich solider BasisFuumlr den wichtigen Markt Automotive mit enormem Wachstumspotenzial suchen wir jetzt einen
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Entscheidende Meilensteine fuumlr eine effizientere Oberflaumlchentechnik Innovative Technologien werden den Energie- und Ressourcenverbrauch nachhaltig vermindern
Bei der Ausarbeitung der Beitraumlge haben folgende Autoren mit-gewirkt
AUDI AGGido HoppeBernhard Woll
Daimler AGThomas KastnerDr Siegfried PhilippiTatjan UrichDr Christian WeichselClaudia Witt
Duumlrr Systems GmbHHans-Georg FritzDietmar Wieland
Eisenmann AGBernd ChristophDr Joachim EberhardDr-Ing Claus Lang-Koetz
Fraunhofer IPAWolfgang NiemeierDr-Ing Karlheinz PulliUlrich StrohbeckDr Oliver Tiedje
Mankiewicz Gebr amp CoKlaus AmmannDr Umberto De Rossi
Karl Woumlrwag Lack- und Farbenfabrik GmbH amp Co KGDr Alexander Gissel
Danksagung
Diesen Termin gleich notieren2682013 bis 12 h
und Ihre Anzeige kann in der naumlchsten Ausgabe hier stehen
Fragen Der Verkauf beraumlt gernAndrea Krause T +49 511 9910-345
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Reduzierungspotenzial des Primaumlrenergieeinsatzes bei der Karosserielackierung
Verlustfreie Lackierung
90 kWhKar (exemplarisch im Klarlack uumlbertragbar auf andere Lackapplikationen und Vereinfachung Mehrfarbenlackieren)
Energieeffiziente Trockner
37 kWhKar (exemplarisch KTL-Trockner uumlbertragbar auf alle Trocknungsschritte)
Modularisierung 231 kWhKar
Nutzeffekt
Primaumlrenergie beinhaltet hier neben den Prozessenergien u a auch die Gebaumludetechnik den Energieeinsatz zur Herstellung der Lackmaterialien und Wirkungsgrade bei der Stromerzeugung
energiesparenden Trockner-konzepte wurden bereits waumlh-rend der Projektlaufzeit in Produktionsanlagen umgesetzt
Die Aufgabe der naumlchsten Monate und Jahre wird fuumlr die einzelnen Projektpartner nun darin bestehen die Erkenntnisse umzusetzen in reale verkaufsfaumlhige Produk-te zu uumlberfuumlhren und in den Fabriken der OEMs zum Ein-satz zu bringen
Interessant wird in der Zukunft auch die Uumlbertra-gung auf andere Gebiete So hat zB das Fraunhofer IPA schon begonnen die detail-lierten Erkenntnisse uumlber die Zerstaumlubung und die Entste-hung von Overspray auf Branchen wie den Schiffsbau oder Windenergie-Anlagen anzuwenden Auch die entwi-ckelten Konzepte zur maskie-rungsfreien Beschichtung eignen sich fuumlr viele weitere Anwendungen
Die positiven Ergebnisse werden als Treiber fuumlr Ener-gieeffizienz-Initiativen in an-deren Branchen dienen und neue Standards setzen
Maszliggeblich zum Erfolg bei-getragen hat dabei die kons-truktive Zusammenarbeit der Projektpartner AUDI Daim-ler Duumlrr Eisenmann Fraun-hofer IPA Mankiewicz und Woumlrwag l
Marktplatz Lackiertechnik 13Nr 13 9 August 2013
Die TOP-Lieferanten auf einem Blick
Vorbehandlungs-chemikalien
Vorbehandlungs-anlagen
Geraumlte und Anlagen
Druck- Mischbehaumllter
Farbversorgungssysteme
Lackumlaufanlagen
Pulverfoumlrdersysteme
Lackieranlagen elektrostatisch
Freiflaumlchen-Lackieranlagen
Lackfoumlrderung und Handling
Walther Pilot Tel 0202 787-0 infowalther-pilotde wwwwalther-pilotde
OBERFLAumlCHENTECHNIK
LampS Oberflaumlchentechnik GmbH amp Co KGGrenzweg 14 b bull 33758 Schloszlig Holte-Stukenbrock
Tel 05207 9195-0 bull Fax 05207 9195-20infoLS-oberflaechentechnikdewwwLS-oberflaechentechnikde
Walther Pilot Tel 0202 787-0 infowalther-pilotde wwwwalther-pilotde
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wwwwalther-pilotde Tel 0202 787-0
B E H R GMBHms Oberflaumlchentechnik AGTel 0 60 516 12 78 Fax 0 60 516 71 95
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Dreikomponentenanlagen
Lackieranlagen
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Farb- und Dickstoffpumpen
Lackieranlagen komplett
Vorbehandlungsanlagen abwasserfrei
Effektlacke fuumlr Kunststoff- Metalluntergruumlnde
Kunststoffspachtel hitzebestaumlndig
1K- und 2K-Lacke wasserverduumlnnbar
Vorbehandlungsanlagen allgemein
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Tel +49 6031 85-503roboticsdeabbcom
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Erfurter Str 17 middot 36251 Bad Hersfeld Tel 06621 5076-0 (Fax -30)wwwafotekde middot infoafotekde
Anlagentechnik fuumlr OBERFLAumlCHEN-BEHANDLUNG
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Lackier- und Trocknungsanlagen
Alfred Feige GmbH
72644 Oberboihingen
Telefon 07022 - 6 30 95
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inTEC GmbH LackiersystemeD-42699 Solingen
Tel +49(0)212 38248-0 middot Fax -29wwwintec-lackiersystemede
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New Waumlltli AG CH-8400 WinterthurTel +41 522143161 newagbluewinch
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Entfettungschemikalien
Schleifen allgemein
Entlackungsmittel
Plasma-Vorbehandlung
Schleifmaschinen
Reinigungsanlagen
Strahlanlagen
Abziehlacke
Lackverduumlnner
Spachtel hitzebestaumlndig
Spachtelmassen
Autospachtel
Autospraylacke
Phosphatierchemikalien
Reinigungsmittel
Strahlmittel
Beflammungsanlagen
Entfettungsanlagen
Entlackungsanlagen
Ehserchemie GmbH 41515 Grevenbroich wwwehserchemiede kontaktehserchemiede Tel 02181 495560 Fax 02181 62020
ESC GmbHDaimlerstraszligee 17 I 72351 GeislingenTelTelT 07433 260 20-0 I Fax 260 20-20infoesc-sysysystemde I esc-syc-syc-systemde
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Haug-Chemie GmbH 74889 SinsheimTel 0 72 614 01-0 Fax 56 24
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KIESOW DR BRINKMANN GmbH amp Co KG32758 DetmoldT 05231 7604-0 F 7604-28Internet wwwkiesoworg
Ehserchemie GmbH 41515 Grevenbroich wwwehserchemiede kontaktehserchemiede Tel 02181 495560 Fax 02181 62020
BauerAnlagen WirbelstromentlackungTel 0794794337-12 Fax -11wwwbauer-anlagende
Nagolder Straszlige 6172224 Ebhausen
Arcotec GmbH s Beflammungsanlagen
Roumlsler Oberflaumlchentechnik GmbHVorstadt 1 D-96190 UntermerzbachTel +49(0)95 339 24-0 Fax 9 24-300inforoslercom wwwroslercom
Konrad Rump OberflaumlchentechnikGmbH amp Co KG 33154 SalzkottenTel 0 52 585 08-0 Fax 0 52 585 08-101inforump-oftde wwwrump-oftde
AGTOS GmbHGutenbergstr 14 D-48282 EmsdettenTel (0 25 72) 9 60 26-0 Fax 9 60 26-111infoagtosde wwwagtosde
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GLAumlSNER GmbH49477 IbbenbuumlrenTel 05451 5933-0Fax 05451 5933-23
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AGTOS GmbHTel (0 25 72) 9 60 26-0 wwwagtosde
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ZuelchIndustrial Coatings GmbHTel +49 5522 9015-0 Fax -55wwwzuelchde
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Haug-Chemie GmbH 74889 SinsheimTel 0 72 614 01-0 Fax 56 24
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Marktplatz Lackiertechnik14 Nr 13 9 August 2013
Die TOP-Lieferanten auf einem Blick
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Geraumlte und Anlagen (Forts)
OBERFLAumlCHENTECHNIK
LampS Oberflaumlchentechnik GmbH amp Co KGGrenzweg 14 b bull 33758 Schloszlig Holte-Stukenbrock
Tel 05207 9195-0 bull Fax 05207 9195-20infoLS-oberflaechentechnikdewwwLS-oberflaechentechnikde
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SATA GmbH amp Co KGPostfach 18 28 D-70799 KornwestheimTel 07154811-0 Fax 07154811-196Internet wwwsatacom
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Spritzwaumlnde
Spritzkabinen
Abdeck-Klebebaumlnder Farbsiebe
Lackierzubehoumlrsysteme
Mischbecher
Ventile und Armaturen
Schleif- und Poliermittel
Staubbindetuumlcher
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Rohrbeschichtungsanlagen
Reinigungsanlagen fuumlr Spritzpistolen
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T +49 (0) 8452 99-0
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Merich AG wwwmerich
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Erich Drehkopf GmbHE-D-MISCHBECHERGeorg-Sasse-Str 26 D-22949 AmmersbekTel +49 40 60561046 Fax +49 40 60561048
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WALTHER Spritz- undLackiersysteme GmbH
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LampS Oberflaumlchentechnik GmbH amp Co KGGrenzweg 14 b bull 33758 Schloszlig Holte-Stukenbrock
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PulverbeschichtungTelefon 0 29 0297 79-0Telefax 0 29 0297 79-20Internet wwwwma-onlinedee-mail infowma-onlinede
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Marktplatz Lackiertechnik 15Nr 13 9 August 2013
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Service und Beratung
Trocknung Arbeits- und Umweltschutz
Lacktrockenoumlfen Trocknungsanlagen Abwasseraufbereitung
Koaguliermittel
Arbeitshandschuhe
Brandschutz- Erdungsanlagen
Farbnebelabsauganlagen
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Infrarot-Strahler und -Systeme
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Persoumlnliche Schutzausruumlstung
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Reststoff-Behandlung
Strahler
Lufttechnische Anlagen
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Walther Pilot Tel 0202 787-0 infowalther-pilotde wwwwalther-pilotde
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T +49 (0) 8452 99-0
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IST METZ GmbHLauterstraszlige 14-18 72622 NuumlrtingenTel +49 7022 6002-0 wwwist-uvcom
Foumlrdertechnik
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HELM-Foumlrdertechnik
Tel + 49 (0) 20 56 - 18 - 0Fax + 49 (0) 20 56 - 18 - 21
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Woelm GmbH
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KARL DEUTSCHPruumlf- und Messgeraumltebau GmbH + Co KGOtto-Hausmann-Ring 101D-42115 WuppertalE-mail infokarldeutschdeHomepage wwwkarldeutschde
LIST-MAGNETIK GmbHMax-Lang-Str 562 70771 Leinfelden-EchtTel (07 11) 90 36 31-0 Fax (07 11) 90 36 31-10infolist-magnetikdewwwlist-magnetikde
Merich AG wwwmerich
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KBA-MetalPrint GmbHTel +49 (0)711 6 99 71-681 Fax +49 (0)711 6 99 71-356cleanairkba-metalprintde
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Technik amp Produkte16 Nr 13 7 August 2013
Nachdem sich ein Bedarf fuumlr Strahlmaschinen fuumlr kleinere Betriebe abzeichnete hat AGTOS mit der Entwicklung einer Maschine reagiert die diesem Beduumlrfnis nachkommt Ziel war es eine kompakte Rollbahn-Strahlanlage zu ent-wickeln die auszligerdem eine geringe Bauhoumlhe aufweist
Die neue Anlage bdquoOcean-Blasterldquo eignet sich fuumlr kleine-re Betriebe fuumlr die sich aufgrund der Auslastung bis-lang keine Schleuderrad- Strahlanlage rentierte Diese Anwender koumlnnen jetzt von den Vorteilen der AGTOS-Strahltechnik profitieren Die eigene Strahlanlage ermoumlglicht ein flexibleres unabhaumlngige-res Arbeiten Transportwege und -kosten entfallen Die zu bearbeitenden Werkstuumlcke koumlnnen bis zu 1000 mm hoch und 500 mm breit sein
Die kompakte Maschine mit einer Bauhoumlhe von 41 m ist auch in kleineren Produktions-hallen ohne Fundament ein-setzbar Zudem ist die Maschine bedienerfreundlich gestaltet Eine Wartungsbuumlhne ermoumlg-licht den schnellen Zugang zur Windsichtung passend dimen-sionierte Wartungsoumlffnungen stellen im Wartungsfall den einfachen Zugriff auf Ver-schleiszligteile sicher
Energieefzient strahlenEin weiterer Aspekt bei
der Auslegung der Maschine war die Energieeffizienz Die leistungsstarken Hochleis-tungsturbinen mit erhoumlhtem Strahlmitteldurchsatz sorgen dank Einscheibentechnologie und Patronenfilteranlage mit differenzdruckabhaumlngiger Rei-nigung der Filterpatronen fuumlr Vorteile Infolgedessen ver-braucht die Anlage eine ver-gleichsweise geringe Menge
an Energie und Strahlmittel im Vergleich zu herkoumlmmli-chen Anlagen So werden die Betriebskosten niedrig gehal-ten Das Becherwerk wurde in zwei Teile geteilt um eine geringe Bauhoumlhe zu errei-chen Der erste Teil uumlber-nimmt die Strahlmittelreinig- ung Der zweite Teil ist fuumlr die Zufuumlhrung des Strahlmittels zu den Hochleistungsturbinen zustaumlndig
Damit die Verschleiszligkosten niedrig bleiben sorgt eine Werkstuumlckverfolgung am Ein-lauf der Strahlmaschine dafuumlr dass den Turbinen nur dann Strahlmittel zugefuumlhrt wird wenn sich ein Werkstuumlck im Strahlbereich befindet Hat das vollstaumlndig gereinigte Teil den Strahlbereich passiert und ist kein weiteres Werkstuumlck in die Strahlkammer eingelaufen so wird die Strahlmittelzufuhr geschlossen und der zweite Teil des Strahlmittelkreislau-fes zusammen mit den Turbi-nen ausgeschaltet wird
Vor Beginn des Strahlvor-gangs stellt der Bediener per Drehpotentiometer die Vor-
schubgeschwindigkeit ein die dem Grad der Verschmutzung respektive des gewuumlnschten Reinigungsgrads der Werkstuuml-cke entspricht
Automatisch abblasenWenn innerhalb von 15
Minuten kein weiteres Werk-stuumlck an der Einlauf-Licht-schranke erkannt wird schaltet sich der erste Teil des Strahl-mittelkreislaufes aus Fuumlr einen weiteren Strahlvorgang muss die Anlage per Knopfdruck erneut gestartet werden
Nach Durchlaufen der Strahlzone gelangen die Werk-stuumlcke zur Abblasvorrichtung die ebenfalls automatisch durch das Schieberegister aktiviert wird Ein Hochdruck-geblaumlse versorgt Luftduumlsen die so ausgerichtet sind dass auf den Werkstuumlckober-flaumlchen verbliebenes Strahl-mittel abgeblasen und dem Strahlmittelkreislauf wieder zugefuumlhrt wird Die Auslauf-schleuse verfuumlgt der Ein-gangsseite entsprechend uumlber mehrere Reihen von Dichtla-mellen Der Austritt von va-
gabundierendem Strahlkorn wird somit zuverlaumlssig ver- mieden Im Servicefall sind diese Lamellen als Baugruppe mit wenigen Handgriffen aus-getauscht l
AGTOS ndash Gesellschaft fuumlr technische Oberflaumlchen- systeme GmbH Emsdetten Ulf Kapitza Tel +49 2572 96026-200 ukapitzaagtosde wwwagtosde
Effizient strahlenAutomatische Anlagentechnik ist auch fuumlr kleinere Unternehmen sinnvoll
AnlagentechnikMit einer neuen und kompakten Pulveranlage von Meeh beschichtet die BOS GmbH ihre Werkstuumlcke
Mess- und Pruumlftechnik IFlo-ir praumlsentiert ein innovatives Verfahren zur beruumlhrungslosen Schichtdickenmessung
Mess- und Pruumlftechnik IIDer bdquoSpraySpyldquo charaktersiert jetzt inline den Spruumlhstrahl bei der Lackierung
Themen in Nr 14
Die neue kompakte Strahlanlage bietet neben einer geringen Bauhoumlhe von 4100 mm weitere entscheidende techni-sche Vorteile zB eine Werkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr Quelle AGTOS
Benchmark-Konferenz26 + 27 November 2013 | Bad NauheimFrankfurt
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Termin vormerken
Moumlglichkeiten der digitalen Druckmessung nutzenVorhandene Pistolen nachruumlsten
SATA bietet fuumlr Nicht-Digi-talpistolen jetzt den bdquoSATA adam 2Uldquo zum Nachruumlsten an mit dem Lackierer den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole ndash zB der Tro-ckenblaspistole bdquoSATA dry jetldquo aber insbesondere auch Pistolen anderer Hersteller ndash digital messen koumlnnen Der korrekt eingestellte Ein-gangsdruck an der Lackier-pistole ist mitentscheidend um bei Lackierungen den richtigen Farbton zu treffen Denn ist dieser Druck zu nied-rig oder zu hoch weicht der Farbton ab Die Folge sind teure Nacharbeiten die den Betriebsablauf stoumlren Um diese Fehlerursache sicher auszuschlieszligen bietet SATA Lackierpistolen mit integrier-ter digitaler Druckmessein-richtung an Fuumlr Nicht- Digitalpistolen des Anbieters gibt es zum Nachruumlsten den bdquoSATA adam 2ldquo Die Vorteile beider Loumlsungen Sie sind klein leicht exakt und der Lackierer hat den Druck immer im Blick Ab sofort bie-tet das Unternehmen noch eine weitere Loumlsung fuumlr die digitale Druckmessung zum
Nachruumlsten an Mit dem bdquoadam 2 Uldquo (U = Universal) bestehend aus bdquoadam 2 U dockldquo und bdquoadam 2 displayldquo hat der Lackierer nun die Moumlglichkeit den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole digital zu messen Das Display zeigt den Eingangsdruck auf +- 005 bar exakt an Uumlber eine Stellschraube am bdquoSATA adam 2 U dockldquo laumlsst sich der Druck praumlzise einstellen Mit der Umbaueinheit bdquoSATA dockldquo eroumlffnen sich dann noch mehr Einsatzmoumlglichkeiten fuumlr die digitale Messung von Luftdruumlcken In Kombination mit dem bdquoadam 2 displayldquo ersetzt es alle analogen Mano-meter mit G 18-Auszligengewin-de zB an pneumatischen Anlagen oder bei der digitalen Um-ruumlstung eines SATA Luft- mikrometers mit analogem Manometer Das bdquoadam 2 displayldquo kann jetzt sowohl hin-ten als auch unten an jeder Pistole eingesetzt werden l
SATA GmbH amp Co KG Kornwestheim Klaus Leipold Tel +49 7154 811-151 klausleipoldsatacom wwwsatacom
Mit den neuen digitalen Druckmesseinrichtungen lassen sich alle Arten von Pistolen nachruumlsten Quelle SATA
bullkompakte Baugroumlszlige fuumlr Werkstuumlcke bis 1000 x 500 mm (HxB)
bullniedrige Houmlhe (41 m)
bullgeringer Energiever-brauch
bullgeringer Strahlmittel-verbrauch
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bullautomatische Abblas-vorrichtung
Eigenschaften
Industrielle Lackierpraxis2 Nr 13 7 August 2013
RevolutionDen Akteuren des Verbund-projekts bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo innerhalb der Innovationsallianz Green Carbody Technologies (Inno-CaT) kann man nur gratu-lieren Gemeinsam haben sie jetzt entscheidende Mei-lensteine auf dem Weg zur effizienten und effektiven Oberflaumlchentechnik auf den Weg gebracht ndash und das war nicht immer einfach Koor-diniert vom Fraunhofer IPA haben sich Daimler AUDI Duumlrr Systems Mankiewicz Woumlrwag und Eisenmann einiges einfallen lassen um die Prozessschritte Spritz-lackieren und Trocknen auf die bedeutendsten Energie- und Ressourceneinsparpotenziale in der Karosserielackierung hin zu optimieren und sich des Themas bdquoModulare Lackierkonzepteldquo anzunehmen Das ist spannend weil der Energieanteil dieser Verfahren etwa 60 bis 70 des Gesamtverbrauchs in einer Karos-serielackierung ausmachtWelche revolutionaumlren Ansaumltze die Partner in den Be-reichen lackverlustfreie Lackierung energieeffiziente Trocknung und modulares Lackieren gemeinsam errei-chen konnten haben wir in einem Spezial ab S 7 zusam-mengestellt Lassen Sie sich seine Lektuumlre auf keinen Fall entgehen auch wenn Sie keine Autos in Serie la-ckieren denn Das Fraunhofer IPA hat bereits damit be-gonnen einige Erkenntnisse auf andere Branchen anzu-wenden Und etliche der entwickelten Konzepte eignen sich fuumlr weitere Anwendungen in der LackiertechnikInsgesamt haben die erreichten Ergebnisse Potenzial der Lackiertechnik branchenuumlbergreifend zu dienen und neue Standards zu setzen Das wissen offensichtlich auch unsere Bundesforschungsministerin Prof Dr Johanna Wanka und VW-Produktionsvorstand Dr Hubert Waltl Kaum ein anderes Verbundprojekt der Innovationsallianz haben sich die beiden so ausfuumlhrlich von Bernhard Woll Leiter Technologieentwicklung WerkstoffeVerfahren der AUDI AG bei der InnoCat- Ergebnis-Praumlsentation am 5 Juli auf dem MobileLife-Campus in Wolfsburg erklaumlren lassen wie das zur ener-gieeffizienten Lackierung l Moe
Durch wesentlich houmlhere Effi-zienz bei niedrigeren Kosten zeichnen sich jene neuen Ent-fettungsbaumlder aus die seit wenigen Wochen mit einer patentierten Filtertechnolo-gie von Lenzing Technik bei Volkswagen in Wolfsburg betrieben werden
Die Karosserieteile durch-laufen vor der Lackierung ein Entfettungsbad welches jetzt durch den Ruumlckspuumllfilter bdquoLenzing OptiFilldquo besonders effizient gereinigt wird Dadurch haben sich nicht nur die Wartungsintervalle wesentlich verlaumlngert Weil die Entfettung ein Schluumlsselver-fahren der Vorbehandlung ist konnte damit auch die Quali-taumlt des Gesamtprozesses deut-lich erhoumlht werden
Das Entfettungsbad ist Teil eines mehrstufigen Prozesses den Karosserieteile vor der Lackierung durchlaufen Da-bei werden die Bleche von Fett- und Oumllruumlckstaumlnden befreit aber auch von ande-ren Verschmutzungen gerei-nigt bdquoDas neue Entfettungsbad mit der Filtrationstechnologie von Lenzing Technik senkt den Wartungsaufwand und erhoumlht so die Produktivitaumltldquo erklaumlrt Thomas Kopp der Verantwortliche im Volkswa-gen Werk Wolfsburg Die neu-ralgischen Punkte in diesem Prozess sind die Waumlrmetau-scher die durch Verunreini-gungen verkleben koumlnnen und dann sehr aufwaumlndig gereinigt werden muumlssen Koumlnnen die Wartungsinter-valle hierfuumlr verlaumlngert wer-den erhoumlht das die Effizienz und senkt die Kosten bdquoDie neue Filtertechnik zur Ent-fernung von Verunreinigun-gen hat die Erwartungen voll erfuumllltldquo sagt Kopp uumlber die Leistungsfaumlhigkeit des von Lenzing Technik entwickelten und patentierten Ruumlckspuumllfil-ters bdquoOptiFilldquo
Branchenuumlbergreifende Filtertechnologie
Entwickelt wurde der voll-automatische Ruumlckspuumllfilter urspruumlnglich fuumlr die Filtration von Viskose einer zaumlhfluumlssigen Masse in der Faserherstellung Bald haben die Entwickler aber erkannt welches enorme Potenzial dieser Filter auch bei anderen Anwendungen und
bei duumlnnfluumlssigen Medien hat Vor zwei Jahren wurde dann der Kontakt zu Volkswagen aufgenommen bdquoFuumlr die beson-deren Anforderungen im Entfettungsbad ist unser Filtersystem geradezu praumldes-tiniertldquo erklaumlrt Lenzing Tech-nik-Geschaumlftsfuumlhrer Herbert Hummer Bei der Entfernung unterschiedlichster Verunrei-nigungen wie extrem leichte im Wasser schwimmende Schmutzpartikel schwere Eisenteilchen oder auch lange Fasern von Reinigungstuumlchern aus dem alkalischen Entfet-
tungsbad liefert der bdquoLenzing OptiFilldquo Angaben des Unter-nehmens zufolge bisher unerreichte Qualitaumlt
Direkt in Wolfsburg haben die Filtrationsexperten von Lenzing Technik 2011 ihre Idee fuumlr eine Verbesserung des Ent-fettungsprozesses praumlsentiert Letztlich konnten durch den Einsatz der neuen Filter-
technik auf zwei parallelen Produk-tionslinien durch die erhoumlhte Rein-heit in den Waumlrme-
tauschern nicht nur die Heizkosten gesenkt sondern auch die Wartungsintervalle verlaumlngert sowie die Qualitaumlt des Gesamtprozesses verbes-sert werden Dieser erfreuliche Dominoeffekt basiert auf dem kontinuierlichen Filtersystem des bdquoLenzing OptiFilldquo der nach dem Prinzip der Oberflaumlchen- Tiefen- oder Kuchenfiltration arbeitet so das Unternehmen Filtergewebe oder ein Metallfa-servlies halten die Schmutzpar-tikel zuruumlck Ist ein definierter Verschmutzungsgrad erreicht wird das Filtermaterial im voll-
automatischen Ruumlckspuumllvor-gang kurz frei gespuumllt Der Filtrationsprozess wird dabei nicht einmal unterbrochen
Partnerschaftliche Entwicklungsarbeit
Rund 180 m3 Fluumlssigkeit rei-nigt der Filter pro Stunde Das alkalische Entfettungsbad wird somit binnen 60 min zweimal komplett gefiltert ndash selbst Kleinstpartikel mit einem Durchmesser von weni-gen Mikrometern werden ent-fernt Eine rund zweijaumlhrige Pilotphase war notwendig um das richtige Setup fuumlr die Serienreife zu finden bdquoIn einer partnerschaftlichen Entwick-lungsarbeit haben wir gemein-sam mit dem Volkswagen-Team die Ruumlckspuumllfilter an den Prozess angepasst das per-fekte Filtermaterial gefunden und alle Konfigurationen opti-mal abgestimmtldquo praumlzisiert Hummer l
Lenzing Technik GmbH A-Lenzing Robert Canins Tel +43 7672 701-2311 rcaninslenzingcom wwwlenzingcvom
Reinigungsleistung erhoumlhtHochleistungsfilter saumlubern Entfettungsbad fuumlr PKW-Karosserien
Rund 70000 Euro erhaumllt die Kirchhoff Automotive Deutsch-land GmbH aus dem Um- welt-innovationsprogramm des Bundesumweltministeriums Das Unternehmen plant am Standort Attendorn die Errich-tung einer biologischen Anlage mit deren Hilfe die bei der Lackierung anfallenden Abgas-stroumlme gereinigt werden sollen Mit der Umsetzung des Vorha-bens kann der Energiebe- darf um uumlber 90 gesenkt wer-den Gleichzeitig werden ca 2053000 kWh Energie pro Jahr weniger verbraucht dies entspricht einer Einsparung von ca 410 t CO2 pro Jahr Der festgelegte Grenzwert von 50 mg Gesamtkohlenstoff pro Kubikmeter wird mit 20 mgm3 deutlich unterschritten Die Mikroorganismen werden nach ihrem Lebenszyklus als Kom-post vollstaumlndig recycelt Bisher war es erforderlich die im Trockenofen nach der Tauchlackierung entstehenden geruchsintensiven Abgasstrouml-me mittels Nachverbrennung zu behandeln Als Brennstoff musste zusaumltzlich Erdgas zugefuumlhrt werden Bei dem
vom Unternehmen zusammen mit der Wessel Umwelttechnik GmbH entwickelten und zum Patent angemeldeten Verfahren soll die 180 degC heiszlige Ofenabluft uumlber einen Waumlrmetauscher geleitet und die Waumlrmeenergie fuumlr die Beheizung von Vorbe-handlungsbaumldern zuruumlckge-wonnen werden Anschlieszligend gelangt die Abluft in eine Bio-katalysator-Anlage wo eine biologische Reinigung durch Mikroorganismen erfolgt und Geruumlche beseitigt werden Mit dem Umweltinnovations-programm wird die erstmal- ige groszligtechnische Anwendung einer innovativen Technologie gefoumlrdert Das Vorhaben muss uumlber den Stand der Technik hin-ausgehen und sollte Demonst-rationscharakter haben Die biologische Abgasreinigung wird in Lackierbetrieben selten und bei der KTL bisher nicht eingesetzt l
Umweltbundesamt Dessau-Roszliglau Projektmanagement Innovationsprogramm Karin Fischer Tel +49 340 2103-3067 pmiubade wwwumwelt- innovationsprogrammde
Impuls
Foumlrderung fuumlr AbluftreinigungCO2-Ausstoszlig verringern
Duumlrr erweitert KapazitaumltenWeltgroumlszligtes Testcenter fuumlr Lackiertechnik und neue Fertigungshalle in Betrieb genommen
bdquoFiltrationstechnologie von Lenzing Technik senkt den Wartungsaufwand und erhoumlht die Produktivitaumltldquo betont Thomas Kopp (li) im Gespraumlch mit Lenzing Technik-Projektleiter Andreas Schaale (mi) und Heinz-Guumlnther Lieske (re) dem Leiter der Vor-behandlung und der Kathaphorischen Lackierung im Volkswagen Werk Wolfsburg Quelle Detlev Wecke Lenzing Technik
bdquo Durch die neue Technik hat sich die Qualitaumlt des Gesamtprozesses erhoumlht ldquo
Energie ampUmwelt
Das Groumlszligte ist nicht genug Der Maschinen- und Anlagen-baukonzern Duumlrr hatte nach eigenen Angaben bereits das weltgroumlszligte Testcenter fuumlr Lackiertechnik ndash um zukuumlnfti-gen Anforderungen gerecht zu werden wurde es jetzt erwei-tert und modernisiert bdquoUnse-re Kunden fragen verstaumlrkt nach Lackierversuchen Um diesem Wunsch nachzukom-men haben wir das Testcenter ausgebautldquo erklaumlrt Dr Hans Schumacher Leiter des Unter-nehmensbereichs Application Technology (Roboter- und
Applikationstechnik) Allein 2012 wurden im Testcenter rund 23 Kundenversuche durchgefuumlhrt die teilweise uumlber mehrere Wochen liefen so Ralf W Dieter Vorstands-vorsitzender der Duumlrr AG Kunden aus der Automobilin-dustrie koumlnnen hier unter rea-len Bedingungen ihre Lackier- prozesse vor dem Groszligserien-start uumlberpruumlfen und optimie-ren Dazu wurde die neueste Technik installiert In der neu-en Lackierkabine wurden sechs Lackierroboter mit den am haumlufigsten bei Duumlrr einge-
setzten Zerstaumlubern fuumlr Innen- und Auszligenlackierung von Automobilkarosserien ausge-ruumlstet Bei den Versuchen koumlnnen Ein- und Zwei-Kompo-nenten-Wasser- sowie -Loumlse-mittellacke eingesetzt werden Erweitert wurde auch die Montageflaumlche In einer neuen Fertigungshalle wurden in den letzten Wochen auf 5700 m2 Anlagen zur Roboter-montage in Betrieb genom-men sowie Flaumlchen fuumlr Logisitik und Qualitaumltssiche-rung geschaffen Saumlmtliche Roboter zum Lackieren und
Abdichten koumlnnen so in Bietig-heim-Bissingen auf insgesamt 17900 m2 montiert und mit den entsprechenden Applika-tionen ausgestattet werden Auszligerdem finden in der neu-en Halle Funktionstests zB an der Steuerungs- und Sicherheitstechnik sowie Vor-inbetriebnahmen statt l
Duumlrr AG Bietigheim- Bissingen Guumlnter Dielmann Tel +49 7142 78-1785 Mathias Christen Tel +49 7142 78-1381 corpcomdurrcom wwwdurrcom
Industrielle Lckierpraxis 3Nr 13 7 August 2013
Fortsetzung S 1
bdquoZunaumlchst wurde die Groszlig-teileanlage aufgebaut waumlh-rend wir am alten Standort mit der kleineren Anlage weiter produzieren konnten Nach Inbetriebnahme der neuen Anlage konnte dann auch die alte Anlage abgebaut und auf-geruumlstet werdenldquo so Hund weiter
Automatisiert vorbehandelnDie Vorbehandlung erfolgt
vollautomatisch mittels ver-fahrbarem Spruumlhkranz Die Bauteile werden mit einem sogenannten bdquoClean Coaterldquo-Vorbehandlungsprodukt im 1 Behandlungsschritt gleichzeitig entfettet und mit einer zirkoni-umhaltigen nanokeramischen Konversionsschicht uumlberzogen Dieses Vorbehandlungsverfah-ren ist multimetallfaumlhig (zB geeignet fuumlr Stahl verzinkten Stahl Edelstahl und Alumi-nium) und weist eine hohe Kor-rosionsbestaumlndigkeit auf Nach 720 h im Salzspruumlhtest zeigten Aluminiumoberflaumlchen bei-spielsweise keinen Korrosions-angriff Abschlieszligend erfolgt eine Spuumllung mit VE-Wasser Bei sehr groszligen oder schwer zugaumlnglichen Teilen ist eine manuelle Vorbehandlung uumlber Lanzen moumlglich Um die Stand-zeit der Vorbehandlungsbaumlder zu erhoumlhen kommt nachts wenn die Baumlder ruhen ein Oumllabscheider zum Einsatz Ob sich eine hausinterne Wasser-aufbereitung lohnt wird waumlh-rend des Betriebs gepruumlft und gegebenenfalls nachgeruumlstet
Nach der Vorbehandlung gelangen die Bauteile in den Haftwasser-trockner Die Behei-zung erfolgt mittels Gas und seitlich gefuumlhrter Umluft Der Trockner ist befahr-bar sodass er zB auch zum Ausgasen verzinkter Teile genutzt werden kann Bei Eng-paumlssen ist zudem eine Nutzung als Pulverofen moumlglich
Die Lackierung erfolgt manu-ell In der neuen Groszligteilekabi-ne koumlnnen jetzt Teile bis zu einer Groumlszlige von 8 x 25 x 25 m (LxBxH) und einem Stuumlckge-wicht von bis zu 2 t beschichtet werden Aufgrund der haumlufig
wechselnden Farben ndash im Angebot sind nahezu alle RAL- und NCS-Farbtoumlne ndash und vieler Sonderfarbtoumlne sowie kunden-spezifischer Pulver wird das Pulver nicht zuruumlckgewonnen
Optimierte LuftfuumlhrungDer neue Pulverofen wird
vertikal beheizt Das gewaumlhr-leistet zum einen eine gleich-maumlszligige Temperaturverteilung an den Bauteilen und zum anderen koumlnnen in unter-schiedlichen Farben gepulver-te Teile zusammen eingebrannt werden Dieser Ofen ist auf-grund der beschriebenen Luft-fuumlhrung nicht befahrbar
Nach einer ausgiebigen Kos-ten-Nutzen-Analyse hat die Firma Hund bewusst auf die Ruumlckgewinnung von Energie aus der Abwaumlrme der Anla-genteile verzichtet Die Kosten fuumlr die Instandhaltung der not-wendigen Ruumlckgewinnungs-einheiten und fehlende passende Energieverbraucher die ganzjaumlhrig die ruumlckgewon-nene Waumlrme nutzen koumlnnen
machen Investitionen in zu- saumltzliche Waumlrmeruumlckgewin-nungsmaszlignahmen nicht wirt-schaftlich
Die Wirtschaftlichkeit wird durch die energieeffiziente Ausfuumlhrung der Anlagenteile
erreicht denn nicht verbrauch-te Energie muss auch nicht zuruumlckgewonnen werden So ist der Trocknungsprozess nach der Vorbehandlung und der Einbrennprozess im Chargen-betrieb bei geschlossenen Tuumlren in Verbindung mit einer hoch-wertigen Trockner-Ofenisolie-rung Basis fuumlr einen geringen Energieverbrauch der Anlagen
Vorhandene Technik nutzenDie vorhandene Pulverkabi-
nentechnik wurde auf den neuesten Stand der Technik aktualisiert und uumlber eine pas-sende Kleinteile-Foumlrdertechnik mit dem Kleinteile-Einbrenn-ofen verbunden So finden die vorhandenen Ressourcen weiter Verwendung und sind wirtschaftlich und energetisch optimal in das Anlagen-Ge-samtkonzept eingebunden
Die Steuerung der gesamten Anlage erfolgt zentral Hier sind zB Zeitschaltungen fuumlr die Pulveroumlfen integriert damit diese zu Schichtbeginn bereits die entsprechende Betriebs-temperatur erreicht haben und somit die Nutzungsdauer ent-sprechend houmlher ist Die Anla-gensteuerung laumlsst sich auch fuumlr die Qualitaumltssicherung ein-
setzen ndash entsprechende Quali-taumltsparameter sind vorhanden und koumlnnen uumlber entsprechen-de Schnittstellen bei Bedarf zur Verfuumlgung gestellt werden
Je nach Bauteilbreite koumln-nen mehrere Gehaumlnge neben-einander in den Kabinen bearbeitet bzw eingebrannt werden So koumlnnen Durchsatz und Flexibilitaumlt optimal an die Beduumlrfnisse des Lohnbeschich-ters angepasst werden
Der Bauteiletransport erfolgt mittels Haumlngebahn im Bereich vor den Kabinen koumlnnen Teile an einer Hub- und Senkstation aufgenommen werden des Weiteren stehen Plaumltze zur Lagerung bzw zum Abkuumlhlen zur Verfuumlgung
Die Hund GmbH hat mit ihrer Neuinvestition am neu-en Standort die gesteckten Ziele erreicht und kann damit zukuumlnftig noch besser Kundenanforderungen erfuumll-len und steigende Auftrags- umfaumlnge ohne Engpaumlsse auf hohem Qualitaumltsniveau be- arbeiten l gmf
Hund GmbH Gruumlnkraut Alexander Hund Tel +49 751 43091 infolackierung-hundde wwwlackierung-hundde
Noppel Maschinenbau GmbH Sinsheim Peter Singer +49 7261 934-210 singernoppelde wwwnoppelde
Umzug ohne StillstandszeitenVorhandene Ressourcen modernisieren und fuumlr mehr Wirtschaftlichkeit durch optimale Auslegung sorgen
Die Luftfuumlhrung im Pulverofen erfolgt vertikal Unterschiedliche Farbtoumlne ndash wie hier grau und rot ndash koumlnnen so zusammen in einem Ofen eingebrannt werden Zudem ist die Bauteilerwaumlrmung sehr homogen Quelle Redaktion
bdquo Die Wirtschaftlichkeit des Trocknungsprozesses wird durch die Ausfuumlhrung der Anlagenteile erreichtldquo
Aktuell Zitiert Dr Oliver Tiedje Koordinator des Verbundprojekts InnoCaT 5
Im Rahmen des Verbundprojekts InnoCat 5 sind einerseits zukunftweisende Ideen entstanden Andererseits zeigen einfache schnell umsetzbare Maszlig-nahmen uumlberraschend groszlige Effekte bei der Energie-Einsparung Wenn die Ideen in den naumlchsten Jahren zur Wirklichkeit reifen wird dies eine Technologiewende in der Beschichtungstechnik herbeifuumlhren S 7-12
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Vorbehandlungskabine
bulleinenHaftwasser-trockner
bulleineGroszligteile-undeine Kleinteile- beschichtungskabine
bulljeweilseinenPulverofenfuumlr Groszlig- und Kleinteile
bullWartungspodeste
bulleineStrahlkabinefuumlrTeile mit einer Groumlszlige bis zu 9 x 4 x 35 m ferritisches Strahlen oder Glasperlenstrahlen
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Industrielle Lackierpraxis4 Nr 13 7 August 2013
Die wetterbedingt oft lang-wierige Lufttrocknung nach der Lackierung war fuumlr einen Hersteller von Bierbankgarni-turen nicht mehr zeitgemaumlszlig Durch die Investition in eine Trocknungsanlage sollte vor allem das Qualitaumltsproblem der Blockfestigkeit eliminiert werden Hinzu kam ein gewal-tiges Platzproblem Fuumlr diese Aufgabenstellungen fand der Betreiber die Loumlsung prak-tisch vor der Haustuumlre
Die Wertachtal-Werkstaumltten im Ostallgaumluer Kaufbeuren sind eine Einrichtung der Lebenshil-fe Ostallgaumlu eV die Menschen mit Behinderung unterstuumltzt ihren Platz in der Gesellschaft zu finden und ihnen Arbeits-plaumltze bietet an denen sie pro-duktiv taumltig sein und sich gleichzeitig in ihrer Persoumlnlich-keit weiter entwickeln koumlnnen Die Werkstaumltten sind ein Unter-nehmen das sich als Partner der Wirtschaft versteht und Dienst- und Produktionsleis-tungen unterschiedlicher Art anbietet Auch Eigenprodukte werden gefertigt und vertrie-ben ndash zB die eingangs genann-ten Bierbankgarnituren
Nach dem Abschleifen der Oberflaumlche und dem Fraumlsen der Kanten werden die Garni-turen zweifach mit Zwischen-schliff in einer automatischen Lackierstraszlige mittels Roboto-er lackiert Dabei ist es wich-tig dass der Lack innerhalb kurzer Zeit die Blockfestigkeit erreicht um die Garnituren am naumlchsten Tag weiter ver-arbeiten bzw fuumlr den Versand aufstapeln zu koumlnnen
Das passende Konzept ndenAus Wettbewerbs- und Qua-
litaumltsgruumlnden konnte das Unternehmen die Festzeltgar-nituren nicht laumlnger an der Luft trocknen lassen Das Erreichen der Blockfestigkeit dauerte je nach Wetterlage und Bestuuml-ckung der Hordengestelle zwei bis drei Tage Niederschlaumlge und feuchtes Klima waren dem Trocknungsprozess nicht gera-de zutraumlglich
So musste uumlber alternative Moumlglichkeiten nachgedacht werden wobei das Ziel klar formuliert war drei Horden-gestelle mit max 24 Baumlnken bzw zwoumllf Tischen sollten innerhalb einer Stunde voll-staumlndig getrocknet werden Der Raum in dem der Trock-ner aufgestellt werden sollte war jedoch sehr begrenzt
Eine Recherche im Internet ergab dass im nur wenige Kilometer entfernten Stiefen-hofen der Trocknungsanlagen-bauer Harter Oberflaumlchen- und
Umwelttechnik GmbH ansaumlssig ist Nach der ersten Kontakt-aufnahme und einem Besuch vor Ort wurde schnell klar dass nur Trocknungsversuche Auf-schluss daruumlber geben koumlnnen ob diese Art der Lacktrocknung fuumlr die Bierbaumlnke geeignet ist Dazu stellten die Wertachtal-Werkstaumltten fuumlr eine Versuchs-reihe ausreichend Lack zur Verfuumlgung Auf gleichwerti-gem Holz mussten nun die Trocknungsparameter exakt bestimmt werden Waumlhrend der Versuchs- und Planungs-phase stellte sich jedoch heraus dass aus Platz- und Handhabungsgruumlnden eine Trocknungszeit von nur 20 min und nicht wie geplant von 60 min angestrebt werden muss-te dem Takt der Lackierstraszlige angepasst Ein Trockner mit drei Stationen kam aus Platz-gruumlnden nicht in Frage
Weitere intensive Tests waren notwendig bei denen Harter schlussendlich den erhofften Erfolg erzielte Die Ergebnisse wurden sowohl
dem Kunden als auch dem Lackhersteller praumlsentiert die sich wiederum von der Quali-taumlt der Trocknung vor Ort uumlberzeugen konnten Mit der angebotenen planerischen und technischen Loumlsung war eine Trocknung fuumlr diese besonde-re Anwendung moumlglich
Blockfestigkeit erzielenIn der Praxis sieht das Gan-
ze heute folgendermaszligen aus Nach dem Lackierprozess bei dem die Tische und Baumlnke auf einem Foumlrdersystem transpor-tiert werden werden die Garnituren in Hordengestelle gelegt Sie werden manuell in eine von Harter gefertigte Tro-ckenkammer mit den Maszligen 3000 x 1300 x 2200 mm (L x B x H) gefahren und getrocknet Anschlieszligend werden sowohl der Lackier- als auch der Trocknungsvorgang wieder-holt Nach Beendigung der Trocknung haumlrten die Bier-bankgarnituren uumlber Nacht bei Raumtemperatur aus und erreichen so ihre Blockfestig-
keit Anschlieszligend koumlnnen die Baumlnke und Tische gestapelt und verladen werden
Um der Bedienung durch Menschen mit Behinderung gerecht zu werden waren kei-ne zusaumltzlichen Schutzausruumls-tungen notwendig Jedoch wurde eine automatische Abschaltung der Anlage nach Beendigung der Trocknungs-zeit eingebaut falls kein Per-sonal zur Stelle ist um einen Betrieb der Anlage in den Abend hinein zu ermoumlglichen
Prozessqualitaumlt gesteigertOptische Signale sowie eine
zeitgesteuerte Temperatur- und Umluftsteuerung sind ebenfalls Teil des Automatikpa-kets Die Loumlsung des Platzpro-blems ergab sich automatisch aus der Umstellung des Kon-zepts von einer Trocknungszeit von 60 auf 20 min und einer Kabinenkapazitaumlt von einem statt drei Hordenwagen Das von Harter entworfene Kon-zept einer deutlich kleineren und auf die Raumverhaumlltnisse angepassten Trocknungskam-mer fuumlr nur ein Hordengestell mit einer Trocknungsdauer von nur 20 Minuten erwies sich als die richtige Loumlsung
bdquoFuumlr uns ist die Loumlsung von Harter auf ganzer Linie uumlber-zeugendldquo erklaumlrt Manfred Dauner Gruppenleiter in der Schreinerei bei den Wertach-tal-Werkstaumltten bdquoEine abluft-freie schnelle und schonende Trocknung und eine Planung die unsere besondere Platzsi-tuation beruumlcksichtigt hatldquo
Waren fruumlher die Trock-nungsparameter eher dem Zufall uumlberlassen sind sie heute klar definiert Dadurch konnte die Prozessqualitaumlt erheblich gesteigert und so die Wettbewerbsfaumlhigkeit gesi-chert werden Auch die ge- ringen Anschlusswerte der bdquoAirgenexldquo-Entfeuchtungsag-gregate mit hier beispielsweise 54 kW halten Betriebskosten sehr niedrig Diese Entwick-lung sorgt fuumlr houmlchste Effizienz beim Trocknungsvorgang l
Mehr uumlber das Trocknungsver-fahren und dessen Einsatz lesen Sie online auf
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Harter Oberflaumlchen- und Umwelttechnik GmbH Stiefenhofen Norbert Feszligler Tel +49 8383 9223-12 norbertfesslerharter-gmbhde wwwharter-gmbhde Wertachtal-Werkstaumltten GmbH Kaufbeuren Manfred Dauner Tel +49 8341 9007-136 mdaunerwertachtalde wwwwertachtalde
Im neuen Trockner kann jeweils ein Gestell unter definierten Bedinungungen innerhalb von 20 min getrocknet werden
Kondensationstrocknung fuumlr Bierbanklackierung nutzenHersteller setzt auf platzsparendes Anlagenkonzept
Auf Hordenwagen transportieren die Mitarbeiter die Bierbaumlnke und -tische von der Lackierstraszlige zur Trockung Quelle (zwei Fotos) Harter
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Klares Design
Uumlbersichtliche Themenstruktur
Tagesaktuelle Inhalte
Fuumlr Entscheider in der industriellen Lackiertechnik
Vincentz NetworkPostfach 62 47 30062 Hannover middot DeutschlandTel +49 511 9910-025infobesserlackierendewwwbesserlackierende
Jetzt gleich informieren
Jetzt ist die vierte aktuali-sierte Auflage des Lernbuchs der Lackiertechnik erschienen Die Inhalte wurden durch die Autoren Dr Uta Schumacher Thomas Feist und Dennis Leh-mann auf den aktuellen Stand der Technik gebracht und uumlberarbeitet Das Lernbuch hat sich seit der Erstauflage zu einem Standardwerk an Berufsschulen und Berufskol-legs fuumlr die Ausbildung von Verfahrensmechanikern fuumlr Beschichtungstechnik entwi-ckelt Es bildet ndash zusammen mit dem Arbeits- und Aufgabenheft der Lackiertechnik ndash eine wichtige Grundlage fuumlr die Aus- und Weiterbildung in der Beschichtungstechnik Aus- zubildende erhalten in dem Lernbuch ua Grundlagen-wissen zu einzelnen Lack- rohstoffen verschiedenen Be- schichtungssubstraten der Filmbildung Applikationstech-nik und dem Arbeitsschutz Dazu kommen Pruumlfungsfragen und Aufgabenstellungen die
Lernenden einen tieferen Ein-stieg in die vermittelten Inhal-te ermoumlglichen l
Vincentz Network GmbH amp Co KG Hannover Tel +49 511 9910-033 buecherbesserlackierende wwwbesserlackierende
Lernbuch in aktualisierter Auflage erschienen
Das Lernbuch der Lackiertechnik bietet eine wichtige Grundlage fuumlr die Aus- und Weiterbildung in der Lackiertechnik Quelle Vincentz Network
Die richtige SchlauchverlegungDas aktuelle Video von besser lackierenl gibt industriellen Pulverbeschichtern prakti-sche Tipps Fuumlr die Qualitaumlt und Wirtschaftlichkeit sind die Eigenschaften Abmessungen und die Verlegung der Pulverschlaumluche von groszliger Bedeutung Das Schlauch-material darf keine Oberflaumlchenstoumlrungen verursachen sollte moumlglichst ablagerungsfrei und reinigungsfreund-lich sein Schon bei der Inbetriebnahme der Pulveranla-ge sollten Betreiber darauf achten dass die Pulver-schlaumluche auf direktem Weg zur Pulverkabine knickfrei und in groszligen Radien verlegt sind
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Videotipp
Fimen amp Termine 5Nr 13 7 August 2013
Anfang des Jahres hat die Carlyle Group den Kauf von DuPont Performance Coatings abgeschlossen und das Unternehmen in Axalta Coating Systems umbenannt besser lackierenl sprach mit Florian Girthofer Business Director und Vice President Axalta Coating Systems EMEA und Vorsitzender der Geschaumlftsfuumlhrung der Axalta Coating Systems Germany GmbH uumlber aktuelle Entwick-lungen
Welche Branchen und Pro-dukte umfasst das Angebot von Axalta Coating Systems im Bereich der industriellen Lackierung
Axalta Coating Systems ist ein weltweit fuumlhrender Anbie-ter von Fluumlssig- und Pulverla-cken fuumlr die Automobilindu- strie die allgemeine Industrie fuumlr Unternehmen im Trans-portsektor sowie fuumlr die Archi-tekturbranche und Dekora- tionsmaumlrkte
Wir beliefern Kunden im Nutzfahrzeugbereich und im Maschinenbau wie Hersteller von Tankwagen Spezialtrans-portern oder LKW mit Hebe-buumlhnen produzieren Fassin- nen- und Bremsleitungslacke und stellen Elektrotauchlacke her die neben den Anwendun-gen in der Transportindustrie auch fuumlr Hausgeraumlte oder Radiatoren eingesetzt werden Mit unserer Marke bdquoVoltatexldquo bieten wir Elektro-Isolierlacke an die zB zur Kabelumman-telung in Windraumldern einge-setzt werden
Bei den Pulverlacken sind wir mit unserer Marke bdquoAlestaldquo in allen Bereichen der Industrie dem Automobilsek-tor dem Nutzfahrzeugbereich sowie in der Architektur (zB Fassadenbeschichtung oder Fensterbau) aktiv
Welche neuen Produktent-wicklungen bietet Axalta Coating Systems industriellen Anwendern
Unsere Experten in der Produktentwicklung arbeiten natuumlrlich permanent daran unser Angebot weiterzuent-wickeln Dabei stehen die
Beduumlrfnisse unserer Kunden im Mittelpunkt die zu Recht erwarten dass wir Ihnen Pro-dukte liefern die innovativ einfach schnell und sicher in der Handhabung sind ndash und die dabei zugleich die Umwelt entlasten
Lassen sie uns konkret werden Bei Pulverlack haben wir beispielsweise mit der neuen Produktfamilie bdquoAlesta ZeroZinkldquo nun Zink- und chromatfreie Primer im
Angebot die fuumlr die unter-schiedlichsten Metalle geeig-net sind
Unser Top-Produkt im indus-triellen Fluumlssiglackmarkt bdquoPer-coTop 9675ldquo ist gerade weiterentwickelt worden und setzt mit seinem nun noch bes-seren Erscheinungsbild sowie guumlnstigen Anwendungseigen-schaften neue Standards Ins-besondere beim Einsatz in 2K-Anlagen ist es sehr robust und wird zusammen mit
dem neuen hoch-festkoumlrper-reichen bdquoPercoTop Power Pri-mer 4000ldquo der bald auf den Markt gebracht wird ein hochproduktives Lacksystem mit ausgesprochen niedrigen VOC-Werten darstellen
Aber auch bei unseren Elek-trotauchlacken laumluft die Ent-wicklung auf Hochtouren Unser neues KTL-Acrylat Einschichtsystem bdquoAQUA-EC 5100ldquo fuumlr die Landmaschinen- und Automobilzubehoumlrindust-rie ausgelegt auf hohe Schichtdicken bei entspre-chend glatter Oberflaumlche hoher UV-Stabilitaumlt und ver-bessertem Korrosionsschutz wird in Kuumlrze eingefuumlhrt
Bieten Sie neue oder veraumln-derte Serviceleistungen oder Angebote fuumlr industrielle Anwender an
Der Kunde steht bei uns an erster Stelle deshalb werden wir unseren Kunden auch wei-
terhin den bestmoumlglichen Ser-vice zu optimalen Konditionen bieten und unsere Serviceleis-tungen kontinuierlich weiter-entwickeln
Ein groszliger Vorteil ist es dass Axalta Coating Systems als einziger weltweit agierender Anbieter zu 100 nur auf das Lackgeschaumlft ausgerichtet ist Wir machen das was wir am besten koumlnnen ndash mit 100igem Fokus auf unsere Kunden
Zu unseren Serviceleistun-gen gehoumlren zum Beispiel umfangreiche Trainingsange-bote fuumlr unsere Kunden die wir in eigene Trainingscenter einla-den Durch unsere enge Zusam-menarbeit erfahren wir sehr viel uumlber das was unseren Kunden wirklich wichtig ist Das Ergebnis dieser Erfahrun-gen flieszligt dann direkt in unser Angebot ein Deswegen koumlnnen wir unsere Produkt-Serviceleis-tungen immer ganz individuell auf unsere Kunden ausrichten
Welche Aumlnderungen sind fuumlr die bisher unter DuPont erhaumlltlichen Produkte bzw Produktgruppen vorgesehen
Man kann unseren Ansatz unter das Motto stellen bdquoAlles bleibt besserldquo Die im Markt etablierten Produktrei-hen bleiben selbstverstaumlndlich im Programm sodass auch bisherige Vereinbarungen zB was Freigaben von Kunden angeht bestehen bleiben Daruumlber hinaus wird sich unser neues Selbstverstaumlndnis im Markt positiv bemerkbar machen Wie schon erwaumlhnt sind wir mit Axalta Coating Systems zu 100 auf unser Geschaumlft die Herstellung und den Vertrieb von Lacken kon-zentriert Das bedeutet ganz klar eine positive Auswirkung auf Geschwindigkeit und Agili-taumlt in unserem Handeln ndash ganz im Sinne unserer Kunden
Und aumlndert sich etwas bei den Ansprechpartnern
Unsere den Kunden bekann-ten Teams im kaufmaumlnnischen oder anwendungstechnischen Bereich werden selbstver-staumlndlich bleiben Gerade die-se Kundenbeziehungen und partnerschaftlichen Kontakte
sind uns sehr wichtig Natuumlr-lich wird es hier und da Ver-schiebungen in den Teams geben Gerade mit Blick auf weitere Verbesserungen in unserem Serviceangebot wer-den wir hier pruumlfen ob wir einzelne Teams personell ver-aumlndern Das sind jedoch normale Bewegungen und keine grundsaumltzlichen Veraumln-derungen
Gibt es bestimmte Maumlrkte oder Branchen die Axalta in Zukunft verstaumlrkt anspre-chen moumlchte
Wir werden uns weiterhin auf unsere Produkte Technolo-gien und Dienstleistungen fuumlr unsere Maumlrkte und damit auf unsere Kernkompetenzen kon-zentrieren Im Pulverlackbe-reich wollen wir uns zusaumltzlich verstaumlrkt um Architekten und architekturrelevante Segmente zB Fassadenbeschichter sowie die Moumlbelindustrie kuumlmmern Fuumlr diese Bereiche haben wir interessante Angebote
Wenn wir neue Chancen sehen werden wir sie ergrei-fen Unser nach nur 100 Tagen unserer Eigenstaumlndigkeit angekuumlndigtes China-Invest-ment ndash dort werden wir ein neues Werk zur Herstellung von Autoserien-Wasserlacken errichten ndash ist ein eindrucks-volles Beispiel dafuumlr l
Axalta Coating Systems Germany GmbH Wuppertal Florian Girthofer wwwaxaltacoatingsystemscom
bdquoAlles bleibt besserldquoFlorian Girthofer uumlber aktuelle Entwicklungen bei Axalta Coating Systems
FLORIAN GIRTHOFER
Der Kranwagen von Palfinger Europe fuumlr die Firma Rachbauer ist mit verschiendenen Axalta-Systemen lackiert Die schwarz beschichteten Teile wurden mit dem Elektrotauchlack bdquoAQUA-EC 5100 LBldquo im Elektrotauchlackverfahren beschich-tet die farbigen Teile zusaumltzlich mit dem Wasserdecklack bdquoStollaqua D 8012ldquo im Spritzlackverfahren lackiert Quelle Axalta
Interview
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Fuumlr Entscheider in der industriellen Lackiertechnik
Die Carlyle Group eine global agierende Beteiligungsge-sellschaft hat Anfang 2013 DuPont Performance Coatings uumlbernommen Das Unternehmen benannte sich anschlie-szligend in Axalta Coatings Systems um Als ein unabhaumlngiges Unternehmen baut Axalta Coating Systems auf eine mehr als 90-jaumlhrige Erfahrung in der Lackbranche auf Das Unternehmen beliefert mehr als 120000 Kunden in 130 Laumlndern und bietet ihnen eine vollstaumlndige Palette an Lacksystemen ndash sowohl im Fluumlssig- als auch im Pul- verlackbereich ndash fuumlr die unterschiedlichsten Branchen (siehe Interview)
Hintergrund
Technik amp Produkte6 Nr 13 7 August 2013
Das Lackieren stellt in vielen Unternehmen den energiein-tensivsten Fertigungsschritt dar und verursacht oft uumlber die Haumllfte des Energiever-brauchs Bei der Einfuumlhrung eines Energiemanagement-systems ist daher der Lackie-rung besonderes Augenmerk zu schenken
Die Fachwelt ist sich einig die Verbesserung der Energie-effizienz stellt eine elementare Voraussetzung zum nachhalti-gen Gelingen der Energiewen-de dar Auch die Betreiber von Lackieranlagen muumlssen sich dieser Herausforderung stel-len Forschungs- und Entwick-lungsprojekte wie das in dieser Ausgabe auf den Seiten 7 bis 12 vorgestellte Verbund-projekt bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo zeigen dass gera-de bei der Lackierung enorme Einsparpotenziale bestehen
In diesem Zusammenhang empfiehlt das Fraunhofer IPA ein methodische Vorgehenswei-se die das gesamte Unterneh-men beruumlcksichtigt Nur so lassen sich energieeffiziente Produktionsstrukturen syste-matisch und dauerhaft aufbau-en Eine wichtige Basis bildet dabei die in der DIN EN ISO 50001 beschriebene Einfuumlh-rung und Anwendung eines Energiemanagementsystems Ein Schwerpunkt ist das Aufsetzen einer fuumlr das Unter-nehmen geeigneten Aufbau- und Ablauforganisation Die Aufbauorganisation umfasst die Integration der obersten Geschaumlftsfuumlhrung und aller anderen Mitarbeiter mit ihren Pflichten und Aufgaben in das
Managementsystem die Ernen-nung eines Energiemanagers sowie die Etablierung eines Energieteams Die Ablauforga-nisation umfasst den Aufbau notwendiger Prozesse und Ver-fahren um mit der Energie bestmoumlglich umzugehen
Ausgangssituation erfassenDas Fraunhofer IPA unter-
stuumltzt Unternehmen bei der Ein-fuumlhrung und Anwendung eines Energiemanagementsystems sowohl auf der methodischen als auch auf der technischen
Seite Ein wichtiger Schritt ist dabei die Erfassung und Bewer-tung der energetischen Aus-gangssituation Besonderes Augenmerk ist dabei auf das Lackieren mit seinen energiein-tensiven Anlagenbereichen Vor-behandlung Lackapplikation und Lacktrocknung zu richten Oft zeigt sich allerdings dass in den Unternehmen nur wenig Know-how hinsichtlich der Erfassung und Interpretation von Energieverbrauchsdaten vorhanden ist
Fuumlr eine erste Energiever-brauchsabschaumltzung koumlnnen die eingekauften Energiemen-gen uumlber das betriebliche Con-trolling ermittelt werden In einigen Faumlllen sind die Verbrauchswerte bereits der Lackiererei zugeordnet Eine genauere Zuordnung des Ver-brauchs zu einzelnen Anlagen
laumlsst sich mittels Strom- Gas- Wassermengen- und Durchflusszaumlhlern fuumlr Druck-luftleitungen Betriebsstun-denzaumlhlern Protokollen von Schornsteinfegern und von Messfirmen (im Rahmen von behoumlrdlichen Untersuchungen) durchfuumlhren Oft werden aller-dings die Energieverbraumluche nur auf Gebaumludeebene oder Prozessebene zentral erfasst Die Verbrauchsdaten lassen sich dann uumlber Nennleistungen (Typenschilder) Durchschnitts-leistungen und Betriebszeiten abschaumltzen
Detaillierte Angaben zum Energieverbrauch von Prozes-sen und Anlagen erfordern jedoch die systematische Auf-nahme von Messwerten Das Fraunhofer IPA liefert dazu die erforderlichen Informationen zu den Messstellen zu der
benoumltigten Hard- und Software fuumlr die Messdatenerfassung und -verarbeitung sowie zur Ableitung anlagen- und auf-tragsbezogener Energiekenn-werte Die Abbildung des Betriebsverhaltens anhand dieser Kennwerte stellt die Ausgangsbasis fuumlr das Erken-nen und Umsetzen von unternehmensspezifischen Maszlignahmen dar Die Tabelle zeigt an einem Praxisbeispiel welche Maszlignahmen zur Ener-gieeinsparung bei einem Lohn-beschichter basierend auf der systematischen Messwertauf-nahme umgesetzt wurden Zur Auswahl und Bewertung der Maszlignahmen stehen am IPA erfahrene Experten sowie moderne Werkzeuge und Methoden zur Verfuumlgung Zu nennen sind insbesondere die TEEM (Total Energy Efficiency Management) Methode zur simulationsgestuumltzten Opti-mierung der Energieeffizienz auf der Basis eines Monito-ringsystems sowie das Pla-nungstool bdquoCoaTwayldquo zur technischen und oumlkonomi-schen Bewertung von Anla-gen- und Prozessvarianten l
Fraunhofer IPA Stuttgart Dr Michael Hilt Tel +49 711 970-3820 michaelhiltipafraunhoferde Sylvia Wahren Tel +49 711 970-1115 sylviawahrenipafraunho-ferde Ulrich Strohbeck Tel +49 711 970-1764 ulrichstrohbeckipa fraunhoferde wwwipafraunhoferdebeschichtung
Praxisbeispiel fuumlr umgesetzte Maszlignahmen zur Energieeinsparung bei einem Lohnbeschichter
Forschung meets KMU Oberflaumlchen-Lackiertechniken (S) Bremen 20082013 Nano-und Materialinnovationen Niedersachsen e V Goumlttingen Tel +49 551 49607-0 mailnmn-evde wwwnmn-evde
Keine bdquoHaftungldquo ohne Vorbe-handlung ndash Schadensbilder aus der Praxis und deren Aufklaumlrung (W) Internet 22082013 Vincentz Network GmbH amp Co KG Hannover Tel +49 511 9910-376 imkerotermund vincentznet wwwbesserlackierende
Pulverlackiertechnik (S) Krefeld 03-05092013 DFO Service GmbH Neuss Tel +49 2131 40811-24 dopheidedfo-onlinede wwwdfoinfo
Korrosion und Korrosionsschutz in Theorie und Praxis (S) Muumlnchen 11-13092013 Haus der Technik eV Essen Tel +49 201 1803-1 hdthdt-essende wwwhdt-essende
EMO 2013 (M) Hannover 16-21092013 VDW Verein Deutscher Werkzeug-maschinenfabriken e V Frankfurt Tel +49 756081-55 egaensslevdwde wwwemo-hannoverde
Energiemanagementsysteme nach DIN EN ISO 50001 (S) Wuppertal 17092013 Technische Akademie Wuppertal Tel +49 202 7495-207 stefanmaehlertawde wwwtawde
Geruch ndash Messung und Beseitigung (S) Braunschweig 17-18092013 BUB ndash Braunschweiger Umwelt-Biotechnologie GmbH Tel +49 531 22096-0 kontaktbub-umweltde wwwbub-umweltde
Industrielle Lackiertechnik fuumlr metallische Werkstoffe in Theorie und Praxis (S) Paderborn 17-19092013 DFO Service GmbH Neuss Tel +49 2131 40811-24 dopheidedfo-onlinede wwwdfoinfo
ZVO Oberflaumlchentage 2013 (K) Dresden 18-20092013 Zentralverband Oberflaumlchentech-nik eV Hilden Tel +49 2103 2556-10 mailzvoorg wwwoberflaechentagede
Lackierkosten richtig rechnen (S) Neuss 24092013 DFO Service GmbH Neuss Tel +49 2131 40811-24 dopheidedfo-onlinede wwwdfoinfo
Innovative Oberflaumlchentechnik ndashTechnologien | Trends | Neuheiten (K) Luumldenscheid 25092013 Kunststoff-Institut Luumldenscheid Tel +49 2351 1064-191 mailfachtagung-kunststoffde wwwfachtagung-kunststoffde
Industrielle Kunststoff-Lackie-rung Grund- und Aufbaukurs (S) Luumldenscheid 25-26092013 Kunststoff-Institut Luumldenscheid Tel +49 2351 1064-191 mailkunststoff-institutde wwwkunststoff-institutde
Oberflaumlchentechnik in der Praxis Workshop (S) Luumldenscheid 10102013 Kunststoff-Institut Luumldenscheid Tel +49 2351 1064-191 mailkunststoff-institutde wwwkunststoff-institutde
Weitere Veranstaltungen unter wwwbesserlackierendebranchentreffsindexcfmVon Ihrer Firmenveranstal-tung erfahren Lackanwender hier Naumlhere Informationen bei Frauke Haentsch Verkaufsleitung Tel +49 511 9910-340 fraukehaentschvincentznetK = Konferenzen Tagungen Kongresse M = Messen Ausstellungen S = Seminare Lehrgaumlnge W = Web-Seminar
Veranstaltungen
Fraunhofer IPA Aktuell
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Sie moumlchten Ihre Vorbehandlung optimieren und Haftfestigkeits- verluste vermeiden
Dann nehmen Sie teil ndash am 22 August 2013
WEBSEMINARE
Mit Methode Energie sparen Energiemanagementsysteme erleichtern die kontinuierliche energetische Optimierung
Anlagenteil Maszlignahmen Auswirkung auf die Energieeinsparung
Energieeinspa-rung (MWha)
Minderung CO2-Emission (ta)
Spritz- vorbehandlung
Frequenzregelung fuumlr die Motoren der Spritzpumpen
Ersatz der energie-vernichtenden Drosselklappen durch Drehzahlre-gelung der Pumpen
132 85
Haftwasser-trockner
Einbau von Luft-schleusen
Reduzierung von Waumlrmeverlusten an den Material-oumlffnungen
Reduzierung der Betriebstemperatur von 140 degC auf 120 degC
Ruumlckgewinnung der Waumlrme durch Luft-Wasser-Waumlrmetau-scher zur Einspei-sung in den Ruumlck-lauf der Badbeheizung fuumlr die Vorbehandlung
1177
494
209
249
ca 8
392
34
93
69
82
ca 26
131
Lichtschranken- gesteuerte Oumlffnung der Schiebetore
Verlaumlngerung des Trockners und da-mit der Trock-nungszeit
Waumlrmeruumlckgewin-nung aus dem Brennerabgas (Heizoumll)
Aushaumlrteofen Waumlrmebox fuumlr die Ruumlckgewinnung der Werkstuumlckwaumlrme nach der Aushaumlr-tung
Waumlrmeruumlckgewin-nung aus dem Brennerabgas (Heizoumll)
Summe 2740 826
Modell eines Energie-managementsystems nach DIN EN ISO 50001 Quelle (Tabelle und Grafik) Fraunhofer IPA
Die Einfuumlhrung und Zer-tifizierung eines Ener-giemanagementsystems birgt fuumlr Unternehmen des produzierenden Ge-werbes steuerliche Vor-teile Wenn zB am Unternehmensstandort mehr als 10 GWha abge-nommen werden und der Anteil der Stromkosten an der Bruttowertschoumlp-fung mehr als 14 betraumlgt sowie das Un-ternehmen uumlber ein zertifiziertes Energiema-nagementsystem verfuumlgt (EEG sect 40 ff) kann eine Reduzierung der EEG-Umlage beantragt wer-den Wollen Unterneh-men in den Genuss des Spitzensteuerausglei-ches (StromStG sect 10 En-ergieStG sect 55) kommen ist die Einfuumlhrung von Energiemanagementsys-temen nach DIN EN ISO 50001 zukuumlnftig zwin-gend erforderlich
Hintergrund
Verbundprojekt InnoCaT 5 7Nr 13 7 August 2013 Spezial
Im Rahmen des Verbundpro-jekts InnoCaT 5 bdquoEnergieeffi-ziente Lackierungldquo wurden kurz- mittel- und langfristig umsetzbare Technologien neu- bzw weiterentwickelt
Die Lackierung benoumltigt derzeit uumlber die Haumllfte der Energie bei der gesamten Karosserieproduktion Grund genug fuumlr zwei Automobilher-steller gemeinsam mit Anla-gen- und Lackherstellern sowie dem Fraunhofer IPA die Prozessschritte Lackapplika-tions- und Trocknungssyste-me naumlher zu betrachten in denen die bedeutendsten Energie- und Ressourcenein-sparpotenziale der Karosse-rielackierung liegen
Im Bereich der Spritzlackie-rung und der Lacktrocknung sollte eine erhebliche Vermin-derung des Energie- und Res-sourcenverbrauchs ermoumlglicht
werden Bewertet wurden dabei die Wirtschaftlichkeit die Umsetzbarkeit und die oumlkologische Bilanz Zum Erfolg gefuumlhrt hat die konstruktive Zusammenarbeit der Projekt-partner AUDI Daimler Duumlrr Eisenmann Fraunhofer IPA Mankiewicz und Woumlrwag Die
Ergebnisse reichen vom Auf-zeigen der Prinziptauglichkeit im Prototypmaszligstab bis hin zur produktionstechnischen Umsetzung in realen Anlagen Wesentliches Werkzeug bei der Entwicklung der neuen Technologien waren numeri-sche Simulationen und empiri-
sche Untersuchungen in den Testcentern der beteiligten Unternehmen
Das Verbundprojekt Inno-CaT 5 umfasst drei Teilprojektebulllackverlustfreie Lackierungbullenergieeffiziente Trocknerbullmodulares Produkt-
Lackierkonzept l
Energieeinsparpotenziale bei der Karosserielackierung definieren und ausschoumlpfenLackiertechnische Teilprojekte im Rahmen der Innovationsallianz Green Carbody Technologies erfolgreich abgeschlossen
Die Innovationsallianz bdquoGreen Carbody Technologies (Inno-CaT)ldquo ist eine im Jahre 2008 gestartete Initiative der deut-schen Automobil- Ausruumlste-rund Zulieferindustrie Nach Projektstart Anfang 2010 lie-gen jetzt die Ergebnisse vor
bdquoGreen Carbody Technolo-giesldquo hat zum Ziel gemeinsam Innovationen und Loumlsungen fuumlr eine signifikante Reduzierung des Energie- und Ressourcen-verbrauchs in der Fertigung und Lackierung von Automobil-karosserien zu erarbeiten In diese Allianz partnerschaftlich eingebunden sind die produk-tionstechnischen Fraunhofer-Institute an den Standorten Chemnitz Aachen und Stutt-gart ndash das Fraunhofer IWU Fraunhofer IPT und das Fraun-hofer IPA Der Volkswagen AG obliegt im Kreise der beteilig-ten Automobil-OEMs eine koor-dinierende Fuumlhrungsrolle Eng
verzahnt arbeiteten insgesamt 60 Projektpartner aus Indust-rie und Forschung gemeinsam an skalierbaren Loumlsungen fuumlr einen optimalen Einsatz von Material und Energie Ziel der dreijaumlhrigen Verbundfor-schung in der Allianz war insbesondere die Beantwor-tung der Frage mit welchen neuen Konzepten und Loumlsun-gen eine signifikante Reduzie-rung des derzeitigen Ressour- ceneinsatzes unter Aspekten moderner Produktionstechno-logien moumlglich sein wird Die Ergebnisse aller Untersuchun-gen wurden in einer virtuellen
InnoCaT-Referenzfabrik zusam-mengefuumlhrt die als hersteller-neutraler Benchmark fuumlr ein automobilbauendes Werk defi-niert ist
Die Innovationsallianz wur-de in folgende Themenschwer-punkte unterteiltbullPlanung Niedrigenergie-
ProduktionbullPerformance Presswerkbullressourceneffizienter
Werkzeugbaubullenergie- und ressourcen-
effizienter Karosseriebau im Lebenszyklus
bullenergieeffiziente Lackierung l
Innovationsallianz Green Carbody Technologies Paradigmenwechsel als ZielMit neuen Konzepten einen maximalen Mehrwert von Produkten aus dem sparsamsten Ressourceneinsatz generieren
Firmen fuumlnf Verbundprojekte 30 Teilprojekte und 100 Mio Euro an Investitionen ndash dies sind die Rahmendaten zur Innovationsallianz Green Carbody Technologies (InnoCaT) Mit dem As-pekt der ganzheitlichen Planung wurden Innovationen und Synergien entlang der Prozesskette im Automobilbau erforscht um den derzeitigen Ressourceneinsatz signifikant zu reduzieren besser lackierenl stellt als Sonderthema die Ergebnisse der lackiertechnischen Teilprojekte vor die jetzt im Rahmen der Innovationsallianz Green Carbody Technologies erfolgreich abge-schlossen wurden Seiten 7 bis 12
60
Zahl des Tages
Fachwissen aus erster Hand
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Neu Inklusive erweiterter Online-Ausgabe
Die erzielten Ergebnisse aller Untersuchungen sind in der virtuellen bdquoInnoCaTldquo-Referenzfabrik zusammengefuumlhrt die als herstellerneutraler Benchmark fuumlr ein automobilbauendes Werk definiert ist Die Grafik zeigt einen Ausschnitt mit der Lackiererei im Fokus Quelle Fraunhofer IWU
bdquoAus der intensiven Zusammenarbeit mit der
Automobil- Lack- und Anlagenindustrie sind auf der einen
Seite zukunftweisende Ideen entstanden Auf der anderen
Seite zeigen einfache schnell umsetzbare Maszlignahmen
uumlberraschend groszlige Effekte bei der Energie-Einsparung
Hierbei hat sich ausgezahlt dass konsequent alle
Anlagenkomponenten auf den Pruumlfstand gestellt
wurden Wenn die Ideen in den kommenden Jahren zur
Wirklichkeit reifen wird dies eine Technologiewende
in der Beschichtungstechnik herbeifuumlhrenldquo
DR OLIVER TIEDJEGruppenleiter in der Abteilung Beschichtungssystem- und
Lackiertechnik des Fraunhofer IPA Koordinator des Verbundprojekts InnoCaT 5
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums fuumlr Bildung und For-schung (BMBF) im Rahmenkonzept bdquoForschung fuumlr die Produktion von morgenldquo (Foumlrderkennzeichen 02PO2270ff) gefoumlrdert und vom Projekttraumlger Karlsruhe (PTKA) betreut
Foumlrderhinweis
Primaumlrenergie-Bedarf einer typischen Karosserielackierung mit Trockenabscheidung und Umluftanlage Anlagen mit Nassauswaschung und Zu-Abluftanlage haben einen ca 20 groumlszligeren Energiebedarf Quelle Firma LCS
600
500
400
300
200
100
0
Prim
aumlren
ergi
e-Be
darf
VBH amp KTL amp NAD
Spritzkabinen (Fuumlller Basis-lack Klarlack)
Material
Prozess
Trockner Sonstiges
8 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
Im Vorhaben bdquoLackverlust-freie Beschichtungsverfah-renldquo lag der Schwerpunkt auf overspray freien Lackierung als wirksamste Vorausset-zung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsat-zes bei der Spritzlackierung Erforscht und in Prototypen umgesetzt sind dabei drei unterschiedliche Loumlsungsan-saumltze fuumlr die verlustfreie Beschichtung
Mit Inkjet Mikrodosiertech-nik und gezielter Tropfener-zeugung sind drei Verfahren als Funktionsmuster erfolg-reich im Labor aufgebaut wor-den Als Demonstratoren wurden randscharfe maskie-rungsfrei beschichtete Kont-rastlackierungen auf Front- klappen und Muster auf Tank-deckel aufgebracht
Als Anwendungsszenarien fuumlr Karosserieteile kommen dabei FuumlllerbeschichtungAuf- trag Basislack 1 Klarlackbe-schichtung oder Mehrfarben-lackierung in Betracht Ersten Abschaumltzungen zufolge sind die Einsparpotenziale beim Primaumlrenergiebedarf enorm zB koumlnnten in der Klarlack-applikation die Prozessener-gie um 68 kWh pro Karosserie und die Materialenergie um 22 kWh pro Karosserie gesenkt werden Die Serien-reife ist derzeit noch nicht gegeben Auf Basis der erarbeiteten Grundlagen sol-len die Technologien in den
kommenden Jahren weiter-entwickelt werden
Herausforderungen fuumlr wei-tere Forschungsaufgaben sind die Entwicklung angepasster
Lacksysteme flaumlchige Beschich-tung komplexer Geometrien Verkuumlrzung der Prozesszeit und industrielle Automatisierungs-loumlsungen Deshalb sind Umset-zungen eher langfristig (gt 5
Jahre) im Einzelfall aber auch mittelfristig denkbar
Methode 1 Adaptiertes InkJet-Verfahren Fuumlr ver-schiedene Aufbauten von Basislack Inkjet-Lackierung
oder -Dekoration sowie der Klarlackierung mussten die technologischen Lack-eigenschaften durch Mankiewicz aufeinander abgestimmt werden Auf-grund der geforderten
geringen Abstaumlnde zwi-schen Substratoberflaumlche und Druckkopf stellt die Applika-tion auf komplexe dreidimen-sionale Teile anlagentechnisch eine groszlige Herausforderung dar Auf planen Oberflaumlchen konnten selektive Beschich-tungen mit spezifikationskon-formen Lacksystemen mit einer Demonstrationsanlage
umgesetzt werden Die Abbil-dung zeigt die Demonstration des Verfahrens auf einem Tankdeckel
Methode 2 Mikrodosier-technik Bei der Entwicklung durch das Fraunhofer IPA wird durch ein Piezoelement ein definierter Lacktropfen aus einer Duumlse erzeugt Dieser Tropfen fliegt einige Zentime-ter und kann so auch auf kom-plexere Objekte appliziert werden Die Bewegungsauto-maten muumlssen dazu eine sehr hohe Genauigkeit zeigen Die-se Art der Lackapplikation kann fuumlr viele derzeit verwen-dete Lacksysteme angewandt werden ndash Herausforderungen bestehen vor allem in der Erzeugung eines hohen und gleichmaumlszligigen Metallic-Ef-fekts Hochgeschwindigkeits-
aufnahmen zeigen unter welchen Bedingungen (Druck Hauptnadel-Oumlffnungszeiten Duumlsenoumlffnung hellip) ein definier-ter Tropfenflug moumlglich ist Numerische Simulationen des Lackverlaufens belegen dass bei gezielter Anordnung der Tropfen eine hohe Appearan-ce des Lackfilms erzielbar ist Da die Flaumlchenleistung dieser Methode noch recht gering ist wurden auch Versuche zu einer Array-Anordnung meh-rerer Duumlsen durchgefuumlhrt die sehr gute Ergebnisse lieferten Eine weitere Methode zur drastischen Erhoumlhung der Flauml-chenleistung besteht in der kontinuierlichen Dosierung dabei wird der Lack gezielt in einem Strahl auf das Objekt appliziert
Methode 3 Herstellung dis-kreter Tropfengroumlszligenvertei-lungen Duumlrr hatte sich zum Ziel gesetzt ein Verfahren zur Erzeugung von Lacktropfen mit definiertem Durchmesser zu entwickeln da ein Groszlig- teil des Oversprays aus Troumlpf-chen lt 10 microm besteht Die grundlegenden Untersuchun-gen und Entwicklungen er- folgten einerseits unter der Zielvorgabe der Oversprayver-meidung und randscharfen Applikation andererseits unter Beruumlcksichtigung der Verfah-renseignung fuumlr automobilen Standard (vor allem in Bezug auf Lackfilmqualitaumlt und Flauml-chenleistung)
Diesen Vorgaben folgend wurde die Technologie der Schwingungseinkopplung in Fluumlssigkeitsstrahlen gewaumlhlt
Lackverlustfreie Beschichtungssysteme im FokusOversprayfreie Verfahren als wirksame Voraussetzung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsatzes bei der Spritzlackierung
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Die fundamentale Neuentwicklung der Lackiertechnik mit dem Ziel Overspray gaumlnzlich zu vermeiden erforderte grundlegende Forschungsansaumltze Zunaumlchst wurden ca 30 Beschichtungsverfahren auf ihr Potenzial zur overspray-freien Beschichtung bewertet Davon wurden drei Verfah-ren fuumlr die Weiterentwicklung ausgewaumlhlt
bullAdaption des Inkjet-Verfahrens auf automobilen Standard
bullgezielte Applikation mittels Mikrodosiertechnik
bullEntwicklung eines Verfahrens zur Erzeugung definierter Tropfengroumlszligen mit hoher Flaumlchenleistung
Im Zuge dieser Entwicklungen wurden zunaumlchst die Grund-lagen mittels numerischer Simulationen und durch Versu-che auch unter Einsatz von modernen Analysemethoden (Hochgeschwindigkeitskamera Laserbeugung hellip) durchge-fuumlhrt Ziel war es erste Praxistests mit realen Lacksyste-men und an realen Karosserieteilen durchzufuumlhren
Loumlsungsansatz
bdquoIm Rahmen des Green
Carbody-Projekts wurden die
verschiedenen Konzepte
deutlich wie man sich dem
Problem der industriellen
Dekoration naumlhert die
Chemie versucht bestehende
Lacke in ihren Bestaumlndigkei-
ten und visuellen Charakte-
ristika derart anzupassen
dass sie sich uumlber feine Duumlsen
applizieren lassen Anderer-
seits eroumlffnen neue Techno-
logien jenseits des Inkjet
vielversprechende Moumlglich-
keiten fuumlr eine oversprayfreie
Applikation von Standardma-
terialien Erste Fortschritte
konnten wir bereits im
Projekt Green Carbody
umsetzen wo wir neben der
4-Farb-Dekoration auch einen
UV-haumlrtenden Klarlack in
einem Prozessschritt aufbrin-
gen konnten Damit erfolgt
dann nicht nur eine Dekora-
tion sondern simultan in
demselben Prozessschritt
auch eine oversprayfreie
Klarlackierung Das spart
Zeit und Materialldquo
DR UMBERTO DE ROSSIDirector - Head of RampD Effect amp UV Coatings Mankiewicz Gebr amp Co
Basislack Inkjet-Lackierung oder -Dekoration sowie der Klarlackierung mussten die technologischen Lackeigenschaften durch Mankiewicz aufeinander abgestimmt werden Aufgrund der geforderten
geringen Abstaumlnde zwi
Mit der Mikrodosiertechnik wird eine Motorhaube selektiv und oversprayfrei beschichtet Quelle Fraunhofer IPA
Im Rahmen des Vorhabens fuumlhrten Anwendungstechniker Applikationsversu-che auf einer Frontklappe erfolgreich durch Quelle Duumlrr
Der Tankdeckel ist mit dem InkJet-Verfahren beschichtet Quelle Mankiewicz
Bei der Oberflaumlchenbe-handlung von Karosserien sind die Energiebedarfe fuumlr die Spritzlackieranlagen vor allem deshalb so hoch weil eine hohe Kabinenluftstrouml-mung noumltig ist um den Oversprayanteil von bis zu 40 abzutransportieren Die Konditionierung dieser Luft das heiszligt Beheizen und Befeuchten verursacht dann den hohen Energiebe-darf Einsparpotenziale er-geben sich an folgenden Stellen
bullLackverluste
bullLuftkonditionierung
bullVentilatorleistung
bullOversprayabscheidung
bullOversprayentsorgung
bullKabinenreinigung
Das Ziel einer energie- und ressourcenschonenden La-ckierung sollte deshalb die Reduzierung der Lackverlus-te und der Luftmengen sein Dieses gelingt natuumlrlich am effektivsten indem Over-spray gar nicht erst erzeugt
wird Ein Nebeneffekt der Forschung an oversprayfrei-er und damit auch an selekti-ver Beschichtungstechnik ergibt sich aus dem Trend zur Individualisierung von Fahrzeugen durch Mehrfar-benlackierung Bislang wer-den Kontrastfarben und De-korationen in aufwaumlndigen Verfahren mit hohem manu-ellen Aufwand durch Doppel- und Mehrfachdurchlaumlufe mit entsprechenden Taktverlus-ten nach der Maskierung von Karosserieteilen hergestellt
Ausgangssituation
9Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Simulation des Tropfenaufpralls und der Luftstroumlmung bei der Schwin-gungseinkopplung Quelle Daimler AG
bdquoPraktible Loumlsungen entwickeltldquoBerhard Woll Leiter Technologieentwicklung Werkstoffe Verfahren bei AUDI uumlber Projektergebnisse und deren Nutzen
Lackverlustfreie Beschichtungssysteme im FokusOversprayfreie Verfahren als wirksame Voraussetzung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsatzes bei der Spritzlackierung
Mit einem spektakulaumlren Hubschraubereinsatz gin-gen jetzt die letzten Bau-maszlignahmen an der neuen Porsche-Lackiererei in Leip-zig dem Ende entgegen Aus einer Houmlhe von 40 m sind
neun Luumlftungshauben auf dem Dach des Gebaumludes aufgesetzt worden bdquoDamit ist ein naumlchster wichtiger Schritt Richtung Produk-tionsanlauf des Macan ge-tan Bereits im August wer-
den die ersten Karosserien in einem Probebetrieb la-ckiert die Anlagen dafuumlr sind bereits installiert Wir liegen im Zeitplan und er-warten mit groszliger Span-nung den Moment in dem
das erste Kundenfahrzeug im Dezember vom Band rol-len wirdldquo erklaumlrt Siegfried Buumllow Vorsitzender der Ge-schaumlftsfuumlhrung der Porsche Leipzig GmbH Fuumlr die neue Modellreihe Porsche Macan
investiert die Dr Ing hc F Porsche AG rund 500 Millio-nen Euro in den Ausbau des Leipziger Werkes und erweitert den Standort im groumlszligten Bauvorhaben der Porsche-Historie um einen
neuen Karosseriebau und eine neue Lackiererei Fuumlr die Macan-Fertigung entste-hen in der Region rund 1400 neue Jobs
wwwporschede
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Interview
Anhand eines Prototypen-Aufbaus konnte gezeigt wer-den dass die Erzeugung definierter Tropfengroumlszligen durch Schwingungseinkopp-lung in Lackstrahlen moumlglich ist Dabei wurden zunaumlchst Modellfluumlssigkeiten newton-scher Viskositaumlt untersucht um die Abhaumlngigkeit der Trop-fenbildung und der Tropfen-Strahl-Stabilitaumlt von Volumen- strom Viskositaumlt und Ober- flaumlchenspannung zu bestim-men Spaumlter wurden verschie-dene Serienlacke verarbeitet Ein eigens entwickeltes Tool zur Bildverarbeitung unter-stuumltzte die Auswertung von Tropfengroumlszlige und -abstand durch Auswertung zahlreicher Fotos die bei allen Versuchen von den Tropfenstrahlen auf-genommen wurden
Numerische Simulationen zu Tropfenentstehung und Tropfenflug ergaumlnzten die Ver-suche und erhoumlhen das Ver-staumlndnis fuumlr die Grundlagen Applikationsversuche auf Ble-chen und Bauteilen beweisen dass prinzipiell eine over-sprayfreie Applikation von Lacken moumlglich ist Die mit dem Prototypen-Applika-tor erzielbare Streifenbreite betraumlgt aktuell ca 9 mm Die erzeugten Tropfen haben noch einen im Vergleich zur Hoch-rotationszerstaumlubung deutlich groumlszligeren Durchmesser l
Das kommende Produk-tionsparadigma wird eng mit dem Thema Nachhaltigkeit verknuumlpft sein Die Produktion der Zukunft wird ganzheitlich gestaltet und bewertet wer-den dabei wird die bisherige reine Effizienzstrategie kuumlnf-tig flankiert von einer neuen Effektivitaumltsstrategie Wie die Nachhaltigkeit als Treiber der Markt- und Ressourcenstrate-gie funktionieren kann wird insbesondere anhand der Energie- Material- Personal- und Kapitalwende beschrie-ben und mit Beispielen aus der Praxis belegt Effizienz und Effektivitaumlt statt Verzicht ist ein Weg der einen Paradig-menwechsel durch den Wan-del aller Produktionsfaktoren erfordert Nachhaltigkeit ist dabei der Treiber und durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologie wird das moumlglich
Ziel ist die bdquoUltraeffiziente Fabrikldquo die das Richtige mit dem Richtigen verbindet Die
Formel dafuumlr lautet Effektivi-taumlt times Effizienz = Ultraeffizienz Faktoren sind die effektive Nutzung von Energie in der Industrie mit holistischen Kon-zepten als Basis der energie-autarken Fabrik Auch neue Methoden zur Energieeinsatz-optimierung und Zero-Waste-Maschinensysteme sowie neue effektive Verfahrenskombina-tionen und ein Recycling von Elektroschrott gehoumlren dazu Eine Wende auch der disposi-tiven Faktoren hin zu dezent-ralen transparenten und selbstorganisierenden Syste-men bringt diese Idee zu den Menschen
Der Paradigmenwechsel der Produktionsfaktoren erfasst alle Maumlrkte und Branchen Die bisherigen Ansaumltze reichen zur Entkopplung des Wachs-tums vom Ressourcenver-brauch nicht aus Effizienz- technologien muumlssen Effektivi-
taumltstechnologien finanzieren Das Konzept der Ultra- effizienzfabrik kann als Ord-nungsrahmen zur Umsetzung dienen Der Maschinenbau muss nun die aktuellen Kern-technologien neu bewer- ten und Technologiespruumlnge rechtzeitig einleiten Neu ent-stehende Systeme koumlnnen nur interdisziplinaumlr entwic- kelt werden und fuumlhren zu
neuen Markt- und Wettbe-werbssituationen
Im Rahmen der Green Car-body Innovationsallianz wur-den technische Loumlsungen erarbeitet die den Weg zur Ultraeffizienz-Fabrik ebnen wie zB uumlber lackverlustfreie Beschichtungsverfahren ef-fektive Nutzung von Energie beim Lacktrocknen oder mo-dulare Lackierkonzepte l
Die Ultraeffizienzfabrik ndash Perspektiven und Chancen fuumlr die Produktionstechnik
Ziel ist die bdquoUltraeffiziente Fabrikldquo die das Richtige mit dem Richtigen verbin-det Die Formel dafuumlr lautet Effektivitaumlt times Effizienz = Ultraeffizienz
Prof Dr Thomas Bauernhansl ist Leiter des Fraunhofer-Instituts fuumlr Produktionstechnik und Automati-sierung IPA und Leiter des Instituts fuumlr Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF) der Universitaumlt Stuttgart Quelle (Bild Grafik) Fraunhofer IPA
Gast- kommentar
Im Verbundprojekt bdquoEnergie-effiziente Lackierungldquo sind kurz- mittel- und langfristig umsetzbare Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die bei der Spritzla-ckierung und der Lacktrock-nung eine erhebliche Ver- minderungen des Energie- und Ressourcenverbrauchs ermoumlglichen Daruumlber spra-chen wir mit Bernhard Woll Leiter Technologieentwick-lung WerkstoffeVerfahren bei der AUDI AG in Ingolstadt
Inwieweit haben aus Ihrer Sicht die Ergebnisse des Ver-bundprojekts bdquoEnergieeffizi-ente Lackierungldquo den Lackierprozess als solchen vorangebracht
In diesem Zusammenhang muumlssen verschiedene Aspek- te beruumlcksichtigt werden Zunaumlchst war es wichtig sich im Rahmen des Verbund-projekts mit dem gesamten Lackierprozess zu befassen da hier die Hauptenergieverbrau-cher eines automobilen Ferti-gungsstandortes liegen Im diesem Bereich sind wiederum Spritzkabinen und Trockner
die wesentlichen Verbraucher Die bearbeiteten Unterprojek-te bdquoLackverlustfreie Lackie-rungldquo bdquoEnergieeffiziente Trocknerldquo und bdquoModulares Produkt-Lackierkonzeptldquo haben dafuumlr gesorgt dass man an diesen beiden Hebeln ange-setzt hat Das fuumlhrte sowohl zu direkt einsetzbaren und praktikablen Loumlsungen an bestehenden Anlagen (Brown-field) als auch zu Entwick-lungsansaumltzen fuumlr die Zu- kunft und fuumlr neue Anlagen (Greenfield)
Groszlige Einsparpotenziale deniert
Ein Teil dieser Ansaumltze und Technologien ist in weiteren Schritten fuumlr die Serienreife noch zu entwickeln bzw zu optimieren Entscheidend ist dass bereits groszlige Energieein-sparpotenziale definiert sind
AUDI war als Projektpart-ner in allen drei Teilprojekten aktiv beteiligt Wie und in wel-chen Zeitraumlumen koumlnnen die Ergebnisse in die Praxis der Automobilserienlackierung uumlbertragen werden
Primaumlres Ziel im Vorhaben bdquoLackverlustfreie Lackierungldquo war es zunaumlchst die Luftsink-geschwindigkeit in der Kabine sowie die Lackabscheidung zu reduzieren Bei Erfuumlllung des Zukunftsziels komplette Karos-serien mit diesem Verfahren lackverlustfrei zu lackieren koumlnnen dann Luftsinkge-schwindigkeit nahezu und Lackabscheidung komplett ent-fallen Dadurch reduzieren sich der Energie- und Materialein-satz bei der Spritzlackierung
drastisch In diesem Teilprojekt sind mit Inkjet Mikrodosier-technik und Troumlpfchengenera-tor drei prinzipielle tech- nologische Moumlglichkeiten un- tersucht und weiterentwickelt worden Mit den Loumlsungsansaumlt-zen sind wir in der Lage relativ groszlige Flaumlchen sowie Muster auf Oberflaumlchen oversprayfrei zu lackieren Wir werden diese Systeme weiter vorantreiben um sie zukuumlnftig unter ande-rem in der Mehr-Farben-Lackierung einsetzen zu koumlnnen Mehrfarbigkeit und Designelemente bedingen heu-te einen erhoumlhten Fertigungs-aufwand durch einen zweiten Lackiererei-Durchlauf Dieser kann durch das entwickelte Konzept entfallen Teilergeb-nisse koumlnnen aus meiner Sicht kurz- bis mittelfristig umge-setzt werden
Das Vorhaben bdquoEnergieeffi-ziente Trocknersystemeldquo hat mehrere Teilaspekte wie zB Skiderwaumlmung Duumlsen- und Schleusentechnologie oder die Abwaumlrmenutzung detailliert betrachtet Ziel war es typ- spezifische Trocknerprofile sowie bdquoenergy on demandldquo zu
realisieren oder das gezielte Aufwaumlrmen von Masseteilen zu erreichen Einige der erziel-ten Ergebnisse koumlnnen in heu-tigen Lackierereien bereits umgesetzt werden andere wie beispielsweise bdquoenergy on demandldquo oder die Abluftredu-zierung muumlssen weiter entwi-ckelt und erprobt werden
Beim dritten Teilprojekt bdquoModulares Produkt-Lackier-konzeptldquo ist festzuhalten Nur bei zukuumlnftig entsprechenden Karosserieentwicklungen kann es in der Endvariante ein modulares Lackierkonzept geben Aber wir koumlnnen uns vorstellen Teilergebnisse in naher Zukunft umzusetzen Denn eine modulare Lackiere-rei ist prozess- und subst-ratspezifisch die flexibelste Lackiererei
Welchen Nutzen zieht AUDI aus den Ergebnissen
Wir werden die vorliegenden Forschungsergebnisse des Ver-bundprojekts weiterentwickeln und schnellstmoumlglich Teilas-pekte in die Praxis uumlberfuumlhren um Energieverbraumluche nach-haltig zu reduzieren lsmi
BERNHARD WOLL
10 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
Die im Teilprojekt bdquoEnergie-effiziente Trocknerldquo praumlsen-tierten anlagen- und verfah-renstechnischen Loumlsungen fuumlr bestehende Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) und neue Fab-riken (bdquoGreenfieldldquo) stoszligen bei Anwendern und Planern auf groszliges Interesse und set-zen teilweise neue Standards Mit den kurz- bis mittelfristig umsetzbaren Maszlignahmen lassen sich in Lacktrockner-anlagen ca 30 Primaumlrener-gie einsparen
In bestehenden Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) lassen sich ins-besondere folgende Maszlignah-men wirtschaftlich umsetzen Innovative Anstroumlmduumlsen Entscheidende Impulse bei der Entwicklung lieferte die nume-rische Simulation Mit den neuentwickelten Duumlsen laumlsst sich der Waumlrmeeintrag in die Karosserie gezielt dosieren und dadurch die Aufheizzeit dickwandiger Bereiche um mehrere Minuten verkuumlrzen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Dies bestauml-tigten die Pilotversuche im Daimler-Werk Duumlsseldorf So laumlsst sich die Trocknerstrecke und dadurch der Energiever-brauch reduzieren Pro Mi-nu-te Aufheizzeit-Verkuumlrzung laumlsst sich ca 1 Primaumlrener-gie einsparen Fuumlr das Brown-field besonders wichtig sind zudem die moumlgliche Durch-satzerhoumlhung ohne Trock- nerverlaumlngerung sowie die Zeitreserve bei einem Wechsel auf Karosserien mit houmlherem Energiebedarf
Reduzierung der Abluftrate Der heiszlige Abluft-Volumenstrom verursacht insbesondere im
energieintensiven KTL-Trock-nungsprozess den houmlchsten Energieverlust Eine Reduzie-rung der Abluftrate stellt daher einen wichtigen Hebel zur Ener-gieeinsparung dar Beispiele zeigen dass spezifische Abluft-mengen von 3 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieober-flaumlche moumlglich sind Gegenuumlber den heute meist uumlblichen Werten von 45 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche laumlsst sich in Verbindung mit optimierten Waumlrmetauschern damit bis uumlber 20 Primaumlr-energie einsparen
Bedarfsorientierte Steue-rung von Umluftvolumenstrouml-men (bdquoEnergy on Demandldquo) Die Nutzung von Produktions-pausen bzw von Teillast-Be-triebszustaumlnden zur Redu-
zierung des Umluft-Volumen-stroms bzw zur Komplettab-schaltung der Kuumlhlzone stellt eine besonders einfach zu realisierende Maszlignahme dar Allein in einer KTL-Trockner-anlage lassen sich damit bis zu ca 3 Primaumlrenergie ein-sparen
Waumlrmetechnische Anlagen-optimierung bullEinsatz eines energieopti-
mierten Gasbrenners mit houmlherem Wirkungsgrad
bulloptimiertes Abluft-Reingas-waumlrmetauscherkonzept in Verbindung mit der TNV
bullReduzierung der TNV-Brennkammertemperatur durch Nachruumlstung einer katalytischen Reinigungs-stufe
bullNutzung des in der gerei-nigten Abluft verbleibenden Rest-Waumlrmeinhalts zur Warmwassererzeugung oder zur Kaumllteerzeugung mittels Absorptionskaumllte-maschineBei der Planung neuer
Lackieran lagen (bdquoGreenfieldldquo) sollten folgende energieeffizi-enten Trock nerkonzepte hin-sichtlich ihrer Anwendbarkeit gepruumlft werden
Skidloser Karosserietrans-port Der Verzicht auf die schweren Skids ergibt allein in der KTL-Trockneranlage ein Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial von uumlber 5 Zudem ent-fallen die Skidwartung und -reinigung sowie das Skidhand-ling Daruumlber hinaus ist mit weniger Schmutzeintrag in den KTL-Trockner zu rechnen
Teilabluftreinigungs-Kon-zept Bei dem exemplarisch fuumlr den besonders energieintensi-ven KTL-Trocknungsprozess entwickelten Anlagenkonzept werden nur die (Teil-) Abluftvo-lumenstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration gerei-nigt Abluftmessungen im Daim-ler-Werk Kecskemeacutet zeigen dass die Abluft des KTL-Vor-trockners (Temperatur lt 100 degC) ohne TNV direkt uumlber Dach entsorgt werden kann Lediglich fuumlr die Abluft des KTL-Haupt-trockners ist eine TNV erforder-lich Das dadurch erzielbare Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial betraumlgt uumlber 15
Taktbetrieb statt konti- nuierlicher Foumlrderung Die numerischen Simulationen am Fraunhofer IPA zeigen dass eine energieeffiziente Schleu-sengestaltung den Stop and Go-Betrieb erfordert Diese Loumlsung stellt sicher dass die Schleuse schnell durchfahren und dadurch der Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag minimiert wird Im Trocknertunnel selbst erweist sich der Taktbetrieb als vorteilhaft hinsichtlich einer effizienteren Waumlrme-uumlbertragung Insgesamt ist in der KTL-Trockneranlage beim Taktbetrieb ein Primaumlrenergie-
Einsparpotenzial bis zu ca 3 vorhanden
Heizaggregat mit integ-rierter Abluftreinigung Die Regelung einer klassischen zentralen TNV ist so komplex dass eine optimale Energieef-fizienz in der Praxis nicht erzielbar ist Bei dem von der Firma Eisenmann untersuch-
ten neuen Konzept eines Heizaggregats mit integrier-ter Abluftreinigung wird die momentan erforderliche Heizleistung durch zonenwei-se schnell regelbare Brenner bzw TNV-Aggregate bereitge-stellt Dadurch lassen sich Abwaumlrmespitzen vermeiden und so Energie sparen l
Innovationsschub fuumlr die Modernisierung und Neuplanung von TrockneranlagenProjektergebnisse zeigen zahlreiche umsetzbare Maszlignahmen auf
Die Projektergebnisse zeigen dass sich der Primaumlrenergieverbrauch bei der Lacktrocknung signifikant senken laumlsst Die Grafik stellt dies exemplarisch fuumlr die KTL-Trocknung dar Quelle Eisenmann AG
bdquoIm Projekt konnten wir gemeinsam mit unseren Kunden Daimler und Audi und dem Fraunhofer IPA neue Ideen
diskutieren und gemeinsam weiterentwickeln Altherge-brachte Denkmuster wurden immer wieder hinterfragt
Fuumlr uns besonders interessante Ergebnisse sind das Konzept zum skidlosen (masseaumlrmeren) Karosserietrans-
port der Ansatz nur Teil-Abluftstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration zu reinigen sowie das Heizaggre-
gat mit integrierter Abluftreinigung Die Ergebnisse aus dem Projekt sind nicht nur fuumlr die Automobillackierung relevant sondern koumlnnen auch fuumlr die Lackiertechnik in
anderen Branchen interessant seinldquo
Leiter Innovationsmanagement Eisenmann AGDR CLAUS LANG-KOETZ
AusgangssituationTrockner stellen neben den Spritzkabinen die Lackieranla-genkomponenten mit dem houmlchsten Energiebedarf dar Die Projektpartner Audi Daimler Eisenmann und IPA waren sich daher einig bei der Modernisierung und Neuplanung von Trockneranlagen fuumlr Karosserien ist ein Innovations-schub notwendig Auf dem Weg zur bdquoUltraeffizienzfabrikldquo sind auch bei der Lacktrocknung Maszlignahmen zum intelli-genten Energieeinsatz unumgaumlnglich Die Ursachen fuumlr den hohen Energieverbrauch sind im Prinzip bekannt
bullBei der klassischen Trocknerabluftreinigung mittels einer zentralen thermischen Nachverbrennungsanlage (TNV) wird der Waumlrmeinhalt der gereinigten heiszligen Abluft nicht optimal genutzt
bullKTL-Lacklieferanten stellen die Anforderung 4-5 Nm3 Abluft pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche aus dem Trockner abzufuumlhren Dies erfordert eine hohe Leistung der Abluftreinigungsanlage und fuumlhrt zu entsprechend hohen Abwaumlrmeverlusten
bullDie heute uumlblichen bis zu mehreren hundert kg schwe-ren Karosserietraumlger (bdquoSkidsldquo) verursachen fuumlr jedes Fahrzeug einen zusaumltzlichen hohen Heizenergiebedarf
bullDie langsame Aufheizung dickwandiger Karosserieberei-che (Masseteile) fuumlhrt zu langen Trocknerstrecken
bullDer Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag verursacht bei der Schleusendurchfahrt Energieverluste
LoumlsungsansatzDie Ausgangsbasis bildete ein Screening aller Prozessschrit-te und Anlagenbereiche der Lacktrocknung Dabei wurden uumlber 40 anlagen- und verfahrenstechnische Loumlsungsansaumltze identifiziert Eine ausfuumlhrliche vergleichende Bewertung dieser Ansaumltze muumlndete schlieszliglich in zwei Kategorien von priorisierten Maszlignahmen
bullkurzfristig umsetzbare wirtschaftliche Loumlsungen zur Energieeinsparung in bestehenden Trockneranlagen (bdquoBrownfieldldquo)
bullkurz- bis langfristig umsetzbare energieeffiziente Trocknerkonzepte in Verbindung mit der Neuplanung von Lackieranlagen (bdquoGreenfieldldquo)
Zur Auslegung und Bewertung der Anlagenkonzepte setzten die Projektpartner unter anderem analytische Berechnungs-methoden und modellbasierte numerische Simulationen ein Ausgewaumlhlte Konzepte wurden im Pilotmaszligstab in Daimler-Werken und im Eisenmann-Technikum erprobt
Info
Eine getaktete Schleusendurchfahrt verringert die Energieverluste durch Heiszligluftaustritt bzw Kaltlufteintritt Quelle Fraunhofer IPA
Mit den virtuell entwickelten innovativen Anstroumlmduumlsenkonzepten lassen sich dickwandige Karosseriebereiche schneller aufheizen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Quellen Daimler AG (Bild re) Fraunhofer IPA
Prim
aumlren
ergi
e-Be
darf
[kW
h pr
o Ka
ross
erie
]
IST-Zustand Skidloser Karosserie- transport
Gas Strom Einsparung
zusaumltzlich optimierte
Abluftreinigung
zusaumltzlich Taktbetrieb + Umluftsteuerung + Innovative Duumlsen
140
120
100
80
60
40
20
0
5 - 8ca 20
ca 30
Beim Karosserietransport ohne den schweren Skid ist weniger Waumlrmeenergie zur Lacktrocknung erforderlich Quelle Eisenmann AG
11Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Die Ergebnisse der For-schungs- und Entwicklungs-arbeiten im Rahmen des Vor-habens bdquoModulares Produkt- Lackierkonzeptldquo zeigen dass sich durch ein modulares Karosserie-Herstellkonzept die Lackierung zukuumlnftig wesentlich kompakter und effizienter gestalten laumlsst Entscheidend ist dabei die konsequente Nutzung der energie- und materialrele-vanten Vorteile der Einzel-teilelackierung
Zur Entwicklung des Lackier- konzepts fuumlr die modulare Karosserie wurden zunaumlchst die Praumlmissen festgelegt Dazu mussten folgende Themen betrachtet werdenbullHerausforderungen an die
Oberflaumlchentechnik aus neuen Fahrzeugkonzepten
bullKonstruktion und Konzep-tion der Anbauteile
bullSubstrate bullexterne Vergabe bullBeschichtungen der Anbau-
teilebullVariantenvielfalt
Auf dieser Grundlage wurde fuumlr jede Substratklasse ein idealer Lackierprozess ausge-waumlhlt und optimierte Anlagen-typen entworfen So bietet sich bei den hauptsaumlchlich flachen Modulen sowohl eine Reduzie-rung des Lackierkabinen- querschnitts als auch eine Strahlungstrocknung an Jedes Teil erfaumlhrt so nur die subs-tratspezifische Behandlung
Aus den ausgewaumlhlten Ein-zelprozessen wurde ein Kon-zeptlayout fuumlr die modulare Karosserie erstellt Auf dieser Grundlage konnte die Kon-zepttauglichkeit nachgewiesen werden In einem ersten Schritt wurde die unterschied-liche Ausrichtung der Anbau-teile in Technikumsversuchen dargestellt Dabei konnten die Themen der Farbadaption der einzeln lackierten Bauteile bewertet und die Einfluumlsse der Teilelage auf die Appearance systematisch untersucht wer-den Das Ergebnis Durch die horizontale Lackierung aller Anbauteile zeigen spaumlter die vertikal eingebauten Anbau-teile einen gleich guten homo-genen Verlauf wie die horizontal eingebauten Das Colormatching ist dabei eine Herausforderung die aber von den Projektpartnern als reali-sierbar bewertet wurde
Auch die Niedertemperatur-prozesse und die Strahlungs-haumlrtung wurden von den Projektpartnern anhand von
Versuchen und Beurteilung der Qualitaumlt bewertet mit dem Resultat dass je nach Anwen-dung die Entwicklung bis zur Serienreife machbar erscheint
Neben der qualitativen und technischen Machbarkeit ist die wirtschaftliche und oumlko- logische Umsetzbarkeit zu beruumlcksichtigen Anhand eines Stuumlckzahl-Szenarios wurden die Stuumlckkosten (Cost per Unit) berechnet Unter den festge-legten Praumlmissen ergibt sich fuumlr das modulare Konzept eine Reduktion um ca 7
Ebenso konnte eine Oumlkobi-lanzierung durch die Firma Life Cycle Simulation die oumlkologischen Vorteile ermit-teln Ausgehend von einer europaumlischen Standard-La-ckiererei kann der Primaumlr-energiebedarf pro Karosserie um 11 reduziert werden bei Einsatz von UV-Aushaumlrtung sogar um 15 In diesen Rech-nungen wurde die ganze Lackiererei ndash von der Vorbe-handlung bis zur Qualitaumltskon-trolle inklusive der Gebaumlude und des Lackmaterials sowie der Lackherstellung vom Roh-stoff bis zum Endprodukt ndash beruumlcksichtigt
Das Konzept wurde bis zum fertigen Anlagenlayout entwi-ckelt das uumlber Foumlrdertech-niksimulationen in seiner Funktion gepruumlft wurde Da die Komplexitaumlt einer solchen Anlage deutlich zunimmt wurde das Layout in Bezug auf den moumlglichen Durchsatz gepruumlft Durch Optimierung der Foumlrdertechnik-Logik uumlber die Simulation wurde nachge-wiesen dass die geplanten Stuumlckzahlen erreichbar sind
Die untersuchten Konzepte erfordern ein grundsaumltzliches
Umdenken in der Produkt- und Produktionsphilosophie Die Umsetzung in eine Groszligse-rienfertigung wird langfristig in der Abstimmung zwischen Karosserieentwicklung und Oberflaumlchenplanung gesche-hen Teilergebnisse koumlnnen aber durchaus sehr schnell umgesetzt werden
Neben der Multimaterialfauml-higkeit zeichnet sich das neue Fabrikkonzept durch eine deutlich houmlhere Flexibilitaumlt aus die den immer kuumlrzeren Produktentwicklungszeiten gerecht wird Weitere Vorteile sind qualitativer Natur bullZugaumlnglichkeit fuumlr die
Lackierroboter teilweise besser
bullLackfilmverlauf kann gezielt teile- und substratspezifisch angepasst werden
bullDie Anzahl der Rohbauva-rianten kann durch Ver-schiebung der Variantenbildung in die Montage verringert werden
bullDie Montagearbeitsplaumltze profitieren von einer besse-ren Zugaumlnglichkeit in der noch nicht vollstaumlndig auf-gebauten KarosserieHerausforderungen bei der
praktischen Umsetzung sindbullPassgenauigkeitbullFarbuumlbereinstimmung der
montierten Teilebulldie Auswahl der Fuumlgever-
fahren in der Montage bullder logistische Aufwand
Zusammengefasst konnte in dem Projekt der Grundstein fuumlr die zukuumlnftige Fabrik zur Fahrzeuglackierung gelegt werden in dem moderne Pro-duktanforderungen mit hoher Flexibilitaumlt und guter oumlkologi-scher Bilanz in besserem Ein-klang zueinander stehen l
Modulares Produkt- und Lackierkonzept Fragmentierte Lackierprozesse erzielenMit separater Beschichtung einzelner Karosseriemodule Einsparungen realisieren und neuartige Karosseriekonzepte ermoumlglichen
bdquoMit diesem Projekt wurde gezeigt dass eine Modullackie-
rung in der Groszlig-Serie technisch und wirtschaftlich umsetz-
bar ist Das entwickelte Layout erlaubt die individuelle
Vorbehandlung unterschiedlicher Substrate bei anschlieszligen-
der Decklackierung in fuumlnf gleichen Linien Damit wird
beispielsweise auch die Abschaltung kompletter Linien bei
Kapazitaumltsschwankungen (Energieeinsparung) oder fuumlr
Optimierungsmaszlignahmen (geringstmoumlgliche Beeinflussung
der laufenden Produktion) moumlglich Die horizontale Lackie-
rung der einfachen Modulgeometrien fuumlhrt zu einem
verbesserten Lackfilmverlauf Das Color-Matching der
einzelnen Bauteile zueinander ist beherrschbar Durch den
Einsatz von Strahlungstrocknern in Kombination mit
Niedertemperatur- oder UV-Lacken koumlnnen deutliche
Energieeinsparungen erzielt werden Langfristig gesehen ist
hier auch der Einsatz von oversprayfreien Beschichtungs-
methoden denkbar was den Betrieb der Lackierkabinen
radikal aumlndern wuumlrden Grundsaumltzlich kann das Ergebnis
auf alle zu lackierenden Groszligsubstrate angewendet werden
die in Module zerlegbar sindldquo
DIETMAR WIELANDSenior Manager PFS RampD Duumlrr Systems GmbH
Die Karosserie wird in Module zerlegt Quelle Audi AG
AusgangssituationIm Zuge der Verbrauchsreduzierung beim Fahrzeugbe-trieb und der Einfuumlhrung der Elektromobilitaumlt ist die Ge-wichtsreduzierung von Karosserien ein wesentliches Element Dabei ist der Einsatz verschiedenster Materia-lien an einem Fahrzeug (Multisubstrat-Karosserie) nouml-tig um jedes Bauteil aus dem Grundstoff herstellen zu koumlnnen der die jeweilige Funktion bei moumlglichst gerin-gem Gewicht erfuumlllt Das Spektrum reicht dabei von Me-tallen (hochfeste Staumlhle Aluminium Magnesium hellip) bis zu Kunststoffen (ABS Thermoplaste Polypropylen fa-serverstaumlrkte Kunststoffe hellip) All diese Materialien be-noumltigen spezifische Oberflaumlchenbehandlungen Neue Produktionskonzepte in denen die Karosserie nicht mehr als Ganzes sondern in Modulen gefertigt und be-schichtet wird sind daher zukunftsweisend Die Folge sind neue Herausforderungen fuumlr zukuumlnftige Anlagen Ziel dieses Projekts ist es unter den genannten Randbe-dingungen einen Oberflaumlchenprozess zu konzipieren der eine houmlhere Effizienz bezuumlglich der Ressourcen und der Produktion und eine houmlhere Flexibilitaumlt als be-stehende Anlagen besitzt
LoumlsungsansatzDie Karosserien werden als Rahmenkonstruktion (Space-frame) mit modularen Anbauteilen gefertigt und beschich-tet Dabei durchlaufen die jeweiligen Substrate spezifische Vorbehandlungsanlagen Die daran anschlieszligende La-ckierung (Fuumlller Basislack Klarlack) erfolgt nur auf den Anbauteilen Zur Energiereduzierung wurden kompakte Lackierkabi-nen und intelligente Trocknerkonzepte untersucht Dies umfasste ua
bullspezielle Lackierprozesse (z B horizontale Beschich-tung)
bullNiedertemperaturprozesse (80 degC UV)
bullStrahlungstrocknung
bullinnovative Anlagenkonzepte (z B kleine flexible Prozessmodule)
Info
Konzept-Layout einer Modul-Lackiererei Die einzelnen Lackierprozesse koumlnnen so wesentlich kompakter und effizienter gestaltet werden Quelle InnoCaT 5
Kontrolle
Kontrolle
Ionisierung DL-Vorber
Ionisierung DL-Vorber
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
bdquoBei der praktischen Umsetzung der gewonnenen Erkennt-
nisse aus dem Vorhaben koumlnnte sich fuumlr Woumlrwag ein
erweiterter Markt erschlieszligen der im Bereich Automobil-
industrie und artverwandter Projekte ein groszliges Potenzial
bietet Insbesondere die Aufgabenstellung der ressourcen-
schonenden Machbarkeitsanalyse von Lacksystemen
vor Serieneinfuumlhrung hinsichtlich Verarbeitbarkeit
Applikationssicherheit und Colormatch (Farbharmonie)
konnte innerhalb des Projekts durch das Woumlrwag-Know-how
gemeistert werden Dieser Wissensvorsprung in Verbindung
mit unseren low-bake Lacksystemen ermoumlglicht einen
signifikanten Marktvorteil Weitere Potenziale zur Energie-
einsparung sehen wir in UV-vernetzenden Lacksystemen Da
die Eigenschaften von Beschichtungssystemen
stark von den eingesetzten Rohstoffen abhaumlngig sind
muumlssen Rohstofflieferanten intensiv in die Weiterentwick-
lung eingebunden werden Die Realisierung dieser Systeme
wuumlrde eine Multiplikation in weitere Industriezweige
nach sich ziehen und somit weitere Maumlrkte zur
Energieeinsparung oumlffnenldquo
DR ALEXANDER GISSELLeiter VerfahrenstechnikWerkstofftechnikAnalytik Karl Woumlrwag
Lack- und Farbenfabrik
12 Nr 13 7 August 2013 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
In allen Schwerpunkten des Verbundprojekts InnoCaT 5 sind entscheidende Meilen-steine auf dem Weg zur effizi-enten und effektiven Oberflauml-chentechnik erreicht worden Die Ergebnisse reichen vom Aufzeigen der Prinziptaug-lichkeit im Prototypmaszligstab bis hin zur produktionstechni-schen Umsetzung in realen Anlagen
Im Rahmen des Verbund-projekts bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo sind kurz- mit-tel- und langfristig umsetzba-re Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die im Bereich der Spritzlackie-rung und der Lacktrocknung erhebliche Verminderungen des Energie- und Ressour- cenverbrauchs ermoumlglichen Bewertet wurden dabei die Wirtschaftlichkeit die Um- setzbarkeit und die oumlkologi-sche Bilanz
So koumlnnte beispielsweise das verlustfreie Beschichten die Entwicklung der Lackiertech-nik in den naumlchsten Jahrzehn-ten revolutionieren Teile der
Die Bundesministerin fuumlr Bildung und Forschung Prof Dr Johanna Wanka (li) im Gespraumlch mit Dr Hubert Waltl (mi) Mitglied des Markenvorstands der Volkswagen AG und Bernhard Woll Leiter Technologieentwicklung WerkstoffeVer-fahren der AUDI AG bei der Praumlsentation der Ergebnisse der Innovationsallianz bdquoGreen Carbody Technologiesldquo am 5 Juli auf dem MobileLifeCampus in Wolfsburg Quelle VW
Chefredaktion Franziska Moennig (Moe) Tel +49 511 9910-320 franziskamoennigvincentznet
Redaktion Marko Schmidt (smi) Tel +49 511 9910-321 markoschmidtvincentznet
Geza-Marie Frahn (gmf) Tel +49 511 9910-323 geza-mariefrahnvincentznet
Redaktions-Assistenz Irena Witte Tel +49 511 9910-324 Fax +49 511 9910-339 irenawittevincentznet
Korrespondentin Automobillackierung Andrea Huber (hub)
Staumlndig Freie Mitarbeiter Dr Silvia Schweizer (sz) Jola Horschig (jh) Regine Kruumlger (rk)
Leserbeirat Simone Fischer Ingenieurbuumlro Fischer Lauterbach
Markus Kopp Kopp Oberflaumlchentechnik AG Villingen-Schwenningen
Dr Klaus Roths Volkswagen AG Wolfsburg
Dieter Schelinski Key Plastics Loumlhne GmbH Loumlhne
Markus Vuumlllers Wincor Nixdorf Manufacturing GmbH Paderborn
Oliver Weist Weist + wienecke oberflaumlchen- veredelung GmbH Alfeld
Herstellung Layout Maik Dopheide (Leitung) Eugenia Bool Nicole Unger
Verlagsleitung Esther Friedebold Tel +49 511 9910-333 estherfriedeboldvincentznet
Verkauf Frauke Haentsch (Leitung) Tel +49 511 9910-340 fraukehaentschvincentznet
Andreas Meier-Muumlnnich (Key Account Manager) Tel +49 511 9910-341 Fax +49 511 9910-342 andreasmeier-muennichvincentznet
Andrea Heitmann (Verkauf) Tel +49 511 9910-343 Fax +49 511 9910-342 andreaheitmannvincentznet
Anzeigenschluss jeweils vierzehn Tage vor Erscheinen Es gilt Preisliste Nr 23
Leser-Service Die Zeitung erscheint zweimal im Monat (Doppel-Ausgaben im Januar Juli und August) Jahresabonnement Inland euro 11000- (inkl Porto zzgl MwSt) Ausland euro 14500- (inkl Porto zzgl MwSt)
Dirk Goumldeke (Leitung) Tel +49 511 9910-025 Fax +49 511 9910-029 zeitschriftendienstvincentznet
Druck BWH GmbH Hannover
copy Vincentz Network GmbH amp Co KG Plathnerstraszlige 4 c 30175 Hannover wwwvincentznet ISSN 1439-409X
wwwbesserlackierende
Die Zeitung und alle in ihr enthalte-nen Beitraumlge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschuumltzt Mit Aus-nahme der gesetzlich zugelassenen Faumllle ist eine Verwertung ohne Ein-willigung des Verlages strafbar Dies gilt insbesondere fuumlr Vervielfaumlltigun-gen Uumlbersetzungen Mikroverfilmun-gen und die Einspeicherung und Ver-arbeitung in elektronischen Syste-men Die Einholung des Abdruck-rechts fuumlr dem Verlag gesandte Fotos obliegt dem Einsender Uumlberar-bei-tungen und Kuumlrzungen eingesandter Beitraumlge liegen im Ermessen der Redaktion Beitraumlge die mit vollem Namen oder auch mit Kurzzeichen des Autors gezeichnet sind stellen die Meinung des Autors nicht unbe-dingt auch die der Redaktion dar Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen Warenbezeichnungen und Handels-namen in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme dass solche Namen ohne Weiteres von jedermann benutzt werden duumlrfen Vielmehr handelt es sich haumlufig um geschuumltzte eingetragene Warenzeichen
Gerichtsstand und Erfuumlllungsort Hannover und Hamburg
Impressum
Groszliges Korrosionsschutzunternehmensucht Nachfolger
Fuumlr ein erfolgreiches Korrosionsschutzunternehmen mit 30-jaumlhrigerFirmengeschichte im Raum Berlin-Brandenburg wird zum 31122013ein geeigneter Nachfolger gesucht Das aus Altersgruumlnden abzugebende Unternehmen bietetKorrosionsschutzleistungen (Entlackung Sandstrahlen SpritzverzinkungLackierung und Pulverbeschichtung) gegenuumlber Industrie und Gewerbe anDie vorhandenen Maschinen Geraumlte Anlagen sowie der Fuhrpark sindtopgepflegtEine ausreichende Einarbeitung wird gewaumlhrleistet
Wilgen Korrosionsschutz und Immobilien GmbHHeinz G Wilgen Park 1 Bucher Weg 1816356 Ahrensfelde OT LindenbergTel 030941 22 91 Fax 030941 22 99Ansprechpartner Frau Wilgen
Zu verkaufenFEIGE Spritzkabine und Trockner einzelne Anlagenteile zur Fahrzeuglackierung Baujahr 2006 selten in Betrieb neuwertiger Zustand VHB Standort 83026 Rosenheim
Droumlsel Wohnbau GmbH Tel 08031304190 fdroeseldroesel-gruppede
bei einem Spezialanbieter dessen Produkte weltweit Spitzenpositionen einnehmen Uumlberall wo es in der Produktion um Hightech-Oberflaumlchenbeschichtung geht sind Systeme und Anlagen von KremlinRexson und Sames im Einsatz EXEL Technology ist die deutsche Tochtergesellschaft dieser HerstellerRund 30 qualifizierte Mitarbeiter sind in Vertrieb Projektierung und Engineering Endmontage Service Finanzen und Administration taumltig Und das mit respektablem Erfolg und auf wirtschaftlich solider BasisFuumlr den wichtigen Markt Automotive mit enormem Wachstumspotenzial suchen wir jetzt einen
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Entscheidende Meilensteine fuumlr eine effizientere Oberflaumlchentechnik Innovative Technologien werden den Energie- und Ressourcenverbrauch nachhaltig vermindern
Bei der Ausarbeitung der Beitraumlge haben folgende Autoren mit-gewirkt
AUDI AGGido HoppeBernhard Woll
Daimler AGThomas KastnerDr Siegfried PhilippiTatjan UrichDr Christian WeichselClaudia Witt
Duumlrr Systems GmbHHans-Georg FritzDietmar Wieland
Eisenmann AGBernd ChristophDr Joachim EberhardDr-Ing Claus Lang-Koetz
Fraunhofer IPAWolfgang NiemeierDr-Ing Karlheinz PulliUlrich StrohbeckDr Oliver Tiedje
Mankiewicz Gebr amp CoKlaus AmmannDr Umberto De Rossi
Karl Woumlrwag Lack- und Farbenfabrik GmbH amp Co KGDr Alexander Gissel
Danksagung
Diesen Termin gleich notieren2682013 bis 12 h
und Ihre Anzeige kann in der naumlchsten Ausgabe hier stehen
Fragen Der Verkauf beraumlt gernAndrea Krause T +49 511 9910-345
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Reduzierungspotenzial des Primaumlrenergieeinsatzes bei der Karosserielackierung
Verlustfreie Lackierung
90 kWhKar (exemplarisch im Klarlack uumlbertragbar auf andere Lackapplikationen und Vereinfachung Mehrfarbenlackieren)
Energieeffiziente Trockner
37 kWhKar (exemplarisch KTL-Trockner uumlbertragbar auf alle Trocknungsschritte)
Modularisierung 231 kWhKar
Nutzeffekt
Primaumlrenergie beinhaltet hier neben den Prozessenergien u a auch die Gebaumludetechnik den Energieeinsatz zur Herstellung der Lackmaterialien und Wirkungsgrade bei der Stromerzeugung
energiesparenden Trockner-konzepte wurden bereits waumlh-rend der Projektlaufzeit in Produktionsanlagen umgesetzt
Die Aufgabe der naumlchsten Monate und Jahre wird fuumlr die einzelnen Projektpartner nun darin bestehen die Erkenntnisse umzusetzen in reale verkaufsfaumlhige Produk-te zu uumlberfuumlhren und in den Fabriken der OEMs zum Ein-satz zu bringen
Interessant wird in der Zukunft auch die Uumlbertra-gung auf andere Gebiete So hat zB das Fraunhofer IPA schon begonnen die detail-lierten Erkenntnisse uumlber die Zerstaumlubung und die Entste-hung von Overspray auf Branchen wie den Schiffsbau oder Windenergie-Anlagen anzuwenden Auch die entwi-ckelten Konzepte zur maskie-rungsfreien Beschichtung eignen sich fuumlr viele weitere Anwendungen
Die positiven Ergebnisse werden als Treiber fuumlr Ener-gieeffizienz-Initiativen in an-deren Branchen dienen und neue Standards setzen
Maszliggeblich zum Erfolg bei-getragen hat dabei die kons-truktive Zusammenarbeit der Projektpartner AUDI Daim-ler Duumlrr Eisenmann Fraun-hofer IPA Mankiewicz und Woumlrwag l
Marktplatz Lackiertechnik 13Nr 13 9 August 2013
Die TOP-Lieferanten auf einem Blick
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Vorbehandlungs-anlagen
Geraumlte und Anlagen
Druck- Mischbehaumllter
Farbversorgungssysteme
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Freiflaumlchen-Lackieranlagen
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LampS Oberflaumlchentechnik GmbH amp Co KGGrenzweg 14 b bull 33758 Schloszlig Holte-Stukenbrock
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Dreikomponentenanlagen
Lackieranlagen
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Haug-Chemie GmbH 74889 SinsheimTel 0 72 614 01-0 Fax 56 24
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Nachdem sich ein Bedarf fuumlr Strahlmaschinen fuumlr kleinere Betriebe abzeichnete hat AGTOS mit der Entwicklung einer Maschine reagiert die diesem Beduumlrfnis nachkommt Ziel war es eine kompakte Rollbahn-Strahlanlage zu ent-wickeln die auszligerdem eine geringe Bauhoumlhe aufweist
Die neue Anlage bdquoOcean-Blasterldquo eignet sich fuumlr kleine-re Betriebe fuumlr die sich aufgrund der Auslastung bis-lang keine Schleuderrad- Strahlanlage rentierte Diese Anwender koumlnnen jetzt von den Vorteilen der AGTOS-Strahltechnik profitieren Die eigene Strahlanlage ermoumlglicht ein flexibleres unabhaumlngige-res Arbeiten Transportwege und -kosten entfallen Die zu bearbeitenden Werkstuumlcke koumlnnen bis zu 1000 mm hoch und 500 mm breit sein
Die kompakte Maschine mit einer Bauhoumlhe von 41 m ist auch in kleineren Produktions-hallen ohne Fundament ein-setzbar Zudem ist die Maschine bedienerfreundlich gestaltet Eine Wartungsbuumlhne ermoumlg-licht den schnellen Zugang zur Windsichtung passend dimen-sionierte Wartungsoumlffnungen stellen im Wartungsfall den einfachen Zugriff auf Ver-schleiszligteile sicher
Energieefzient strahlenEin weiterer Aspekt bei
der Auslegung der Maschine war die Energieeffizienz Die leistungsstarken Hochleis-tungsturbinen mit erhoumlhtem Strahlmitteldurchsatz sorgen dank Einscheibentechnologie und Patronenfilteranlage mit differenzdruckabhaumlngiger Rei-nigung der Filterpatronen fuumlr Vorteile Infolgedessen ver-braucht die Anlage eine ver-gleichsweise geringe Menge
an Energie und Strahlmittel im Vergleich zu herkoumlmmli-chen Anlagen So werden die Betriebskosten niedrig gehal-ten Das Becherwerk wurde in zwei Teile geteilt um eine geringe Bauhoumlhe zu errei-chen Der erste Teil uumlber-nimmt die Strahlmittelreinig- ung Der zweite Teil ist fuumlr die Zufuumlhrung des Strahlmittels zu den Hochleistungsturbinen zustaumlndig
Damit die Verschleiszligkosten niedrig bleiben sorgt eine Werkstuumlckverfolgung am Ein-lauf der Strahlmaschine dafuumlr dass den Turbinen nur dann Strahlmittel zugefuumlhrt wird wenn sich ein Werkstuumlck im Strahlbereich befindet Hat das vollstaumlndig gereinigte Teil den Strahlbereich passiert und ist kein weiteres Werkstuumlck in die Strahlkammer eingelaufen so wird die Strahlmittelzufuhr geschlossen und der zweite Teil des Strahlmittelkreislau-fes zusammen mit den Turbi-nen ausgeschaltet wird
Vor Beginn des Strahlvor-gangs stellt der Bediener per Drehpotentiometer die Vor-
schubgeschwindigkeit ein die dem Grad der Verschmutzung respektive des gewuumlnschten Reinigungsgrads der Werkstuuml-cke entspricht
Automatisch abblasenWenn innerhalb von 15
Minuten kein weiteres Werk-stuumlck an der Einlauf-Licht-schranke erkannt wird schaltet sich der erste Teil des Strahl-mittelkreislaufes aus Fuumlr einen weiteren Strahlvorgang muss die Anlage per Knopfdruck erneut gestartet werden
Nach Durchlaufen der Strahlzone gelangen die Werk-stuumlcke zur Abblasvorrichtung die ebenfalls automatisch durch das Schieberegister aktiviert wird Ein Hochdruck-geblaumlse versorgt Luftduumlsen die so ausgerichtet sind dass auf den Werkstuumlckober-flaumlchen verbliebenes Strahl-mittel abgeblasen und dem Strahlmittelkreislauf wieder zugefuumlhrt wird Die Auslauf-schleuse verfuumlgt der Ein-gangsseite entsprechend uumlber mehrere Reihen von Dichtla-mellen Der Austritt von va-
gabundierendem Strahlkorn wird somit zuverlaumlssig ver- mieden Im Servicefall sind diese Lamellen als Baugruppe mit wenigen Handgriffen aus-getauscht l
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Effizient strahlenAutomatische Anlagentechnik ist auch fuumlr kleinere Unternehmen sinnvoll
AnlagentechnikMit einer neuen und kompakten Pulveranlage von Meeh beschichtet die BOS GmbH ihre Werkstuumlcke
Mess- und Pruumlftechnik IFlo-ir praumlsentiert ein innovatives Verfahren zur beruumlhrungslosen Schichtdickenmessung
Mess- und Pruumlftechnik IIDer bdquoSpraySpyldquo charaktersiert jetzt inline den Spruumlhstrahl bei der Lackierung
Themen in Nr 14
Die neue kompakte Strahlanlage bietet neben einer geringen Bauhoumlhe von 4100 mm weitere entscheidende techni-sche Vorteile zB eine Werkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr Quelle AGTOS
Benchmark-Konferenz26 + 27 November 2013 | Bad NauheimFrankfurt
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Termin vormerken
Moumlglichkeiten der digitalen Druckmessung nutzenVorhandene Pistolen nachruumlsten
SATA bietet fuumlr Nicht-Digi-talpistolen jetzt den bdquoSATA adam 2Uldquo zum Nachruumlsten an mit dem Lackierer den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole ndash zB der Tro-ckenblaspistole bdquoSATA dry jetldquo aber insbesondere auch Pistolen anderer Hersteller ndash digital messen koumlnnen Der korrekt eingestellte Ein-gangsdruck an der Lackier-pistole ist mitentscheidend um bei Lackierungen den richtigen Farbton zu treffen Denn ist dieser Druck zu nied-rig oder zu hoch weicht der Farbton ab Die Folge sind teure Nacharbeiten die den Betriebsablauf stoumlren Um diese Fehlerursache sicher auszuschlieszligen bietet SATA Lackierpistolen mit integrier-ter digitaler Druckmessein-richtung an Fuumlr Nicht- Digitalpistolen des Anbieters gibt es zum Nachruumlsten den bdquoSATA adam 2ldquo Die Vorteile beider Loumlsungen Sie sind klein leicht exakt und der Lackierer hat den Druck immer im Blick Ab sofort bie-tet das Unternehmen noch eine weitere Loumlsung fuumlr die digitale Druckmessung zum
Nachruumlsten an Mit dem bdquoadam 2 Uldquo (U = Universal) bestehend aus bdquoadam 2 U dockldquo und bdquoadam 2 displayldquo hat der Lackierer nun die Moumlglichkeit den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole digital zu messen Das Display zeigt den Eingangsdruck auf +- 005 bar exakt an Uumlber eine Stellschraube am bdquoSATA adam 2 U dockldquo laumlsst sich der Druck praumlzise einstellen Mit der Umbaueinheit bdquoSATA dockldquo eroumlffnen sich dann noch mehr Einsatzmoumlglichkeiten fuumlr die digitale Messung von Luftdruumlcken In Kombination mit dem bdquoadam 2 displayldquo ersetzt es alle analogen Mano-meter mit G 18-Auszligengewin-de zB an pneumatischen Anlagen oder bei der digitalen Um-ruumlstung eines SATA Luft- mikrometers mit analogem Manometer Das bdquoadam 2 displayldquo kann jetzt sowohl hin-ten als auch unten an jeder Pistole eingesetzt werden l
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Mit den neuen digitalen Druckmesseinrichtungen lassen sich alle Arten von Pistolen nachruumlsten Quelle SATA
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bullautomatische Abblas-vorrichtung
Eigenschaften
Industrielle Lckierpraxis 3Nr 13 7 August 2013
Fortsetzung S 1
bdquoZunaumlchst wurde die Groszlig-teileanlage aufgebaut waumlh-rend wir am alten Standort mit der kleineren Anlage weiter produzieren konnten Nach Inbetriebnahme der neuen Anlage konnte dann auch die alte Anlage abgebaut und auf-geruumlstet werdenldquo so Hund weiter
Automatisiert vorbehandelnDie Vorbehandlung erfolgt
vollautomatisch mittels ver-fahrbarem Spruumlhkranz Die Bauteile werden mit einem sogenannten bdquoClean Coaterldquo-Vorbehandlungsprodukt im 1 Behandlungsschritt gleichzeitig entfettet und mit einer zirkoni-umhaltigen nanokeramischen Konversionsschicht uumlberzogen Dieses Vorbehandlungsverfah-ren ist multimetallfaumlhig (zB geeignet fuumlr Stahl verzinkten Stahl Edelstahl und Alumi-nium) und weist eine hohe Kor-rosionsbestaumlndigkeit auf Nach 720 h im Salzspruumlhtest zeigten Aluminiumoberflaumlchen bei-spielsweise keinen Korrosions-angriff Abschlieszligend erfolgt eine Spuumllung mit VE-Wasser Bei sehr groszligen oder schwer zugaumlnglichen Teilen ist eine manuelle Vorbehandlung uumlber Lanzen moumlglich Um die Stand-zeit der Vorbehandlungsbaumlder zu erhoumlhen kommt nachts wenn die Baumlder ruhen ein Oumllabscheider zum Einsatz Ob sich eine hausinterne Wasser-aufbereitung lohnt wird waumlh-rend des Betriebs gepruumlft und gegebenenfalls nachgeruumlstet
Nach der Vorbehandlung gelangen die Bauteile in den Haftwasser-trockner Die Behei-zung erfolgt mittels Gas und seitlich gefuumlhrter Umluft Der Trockner ist befahr-bar sodass er zB auch zum Ausgasen verzinkter Teile genutzt werden kann Bei Eng-paumlssen ist zudem eine Nutzung als Pulverofen moumlglich
Die Lackierung erfolgt manu-ell In der neuen Groszligteilekabi-ne koumlnnen jetzt Teile bis zu einer Groumlszlige von 8 x 25 x 25 m (LxBxH) und einem Stuumlckge-wicht von bis zu 2 t beschichtet werden Aufgrund der haumlufig
wechselnden Farben ndash im Angebot sind nahezu alle RAL- und NCS-Farbtoumlne ndash und vieler Sonderfarbtoumlne sowie kunden-spezifischer Pulver wird das Pulver nicht zuruumlckgewonnen
Optimierte LuftfuumlhrungDer neue Pulverofen wird
vertikal beheizt Das gewaumlhr-leistet zum einen eine gleich-maumlszligige Temperaturverteilung an den Bauteilen und zum anderen koumlnnen in unter-schiedlichen Farben gepulver-te Teile zusammen eingebrannt werden Dieser Ofen ist auf-grund der beschriebenen Luft-fuumlhrung nicht befahrbar
Nach einer ausgiebigen Kos-ten-Nutzen-Analyse hat die Firma Hund bewusst auf die Ruumlckgewinnung von Energie aus der Abwaumlrme der Anla-genteile verzichtet Die Kosten fuumlr die Instandhaltung der not-wendigen Ruumlckgewinnungs-einheiten und fehlende passende Energieverbraucher die ganzjaumlhrig die ruumlckgewon-nene Waumlrme nutzen koumlnnen
machen Investitionen in zu- saumltzliche Waumlrmeruumlckgewin-nungsmaszlignahmen nicht wirt-schaftlich
Die Wirtschaftlichkeit wird durch die energieeffiziente Ausfuumlhrung der Anlagenteile
erreicht denn nicht verbrauch-te Energie muss auch nicht zuruumlckgewonnen werden So ist der Trocknungsprozess nach der Vorbehandlung und der Einbrennprozess im Chargen-betrieb bei geschlossenen Tuumlren in Verbindung mit einer hoch-wertigen Trockner-Ofenisolie-rung Basis fuumlr einen geringen Energieverbrauch der Anlagen
Vorhandene Technik nutzenDie vorhandene Pulverkabi-
nentechnik wurde auf den neuesten Stand der Technik aktualisiert und uumlber eine pas-sende Kleinteile-Foumlrdertechnik mit dem Kleinteile-Einbrenn-ofen verbunden So finden die vorhandenen Ressourcen weiter Verwendung und sind wirtschaftlich und energetisch optimal in das Anlagen-Ge-samtkonzept eingebunden
Die Steuerung der gesamten Anlage erfolgt zentral Hier sind zB Zeitschaltungen fuumlr die Pulveroumlfen integriert damit diese zu Schichtbeginn bereits die entsprechende Betriebs-temperatur erreicht haben und somit die Nutzungsdauer ent-sprechend houmlher ist Die Anla-gensteuerung laumlsst sich auch fuumlr die Qualitaumltssicherung ein-
setzen ndash entsprechende Quali-taumltsparameter sind vorhanden und koumlnnen uumlber entsprechen-de Schnittstellen bei Bedarf zur Verfuumlgung gestellt werden
Je nach Bauteilbreite koumln-nen mehrere Gehaumlnge neben-einander in den Kabinen bearbeitet bzw eingebrannt werden So koumlnnen Durchsatz und Flexibilitaumlt optimal an die Beduumlrfnisse des Lohnbeschich-ters angepasst werden
Der Bauteiletransport erfolgt mittels Haumlngebahn im Bereich vor den Kabinen koumlnnen Teile an einer Hub- und Senkstation aufgenommen werden des Weiteren stehen Plaumltze zur Lagerung bzw zum Abkuumlhlen zur Verfuumlgung
Die Hund GmbH hat mit ihrer Neuinvestition am neu-en Standort die gesteckten Ziele erreicht und kann damit zukuumlnftig noch besser Kundenanforderungen erfuumll-len und steigende Auftrags- umfaumlnge ohne Engpaumlsse auf hohem Qualitaumltsniveau be- arbeiten l gmf
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Umzug ohne StillstandszeitenVorhandene Ressourcen modernisieren und fuumlr mehr Wirtschaftlichkeit durch optimale Auslegung sorgen
Die Luftfuumlhrung im Pulverofen erfolgt vertikal Unterschiedliche Farbtoumlne ndash wie hier grau und rot ndash koumlnnen so zusammen in einem Ofen eingebrannt werden Zudem ist die Bauteilerwaumlrmung sehr homogen Quelle Redaktion
bdquo Die Wirtschaftlichkeit des Trocknungsprozesses wird durch die Ausfuumlhrung der Anlagenteile erreichtldquo
Aktuell Zitiert Dr Oliver Tiedje Koordinator des Verbundprojekts InnoCaT 5
Im Rahmen des Verbundprojekts InnoCat 5 sind einerseits zukunftweisende Ideen entstanden Andererseits zeigen einfache schnell umsetzbare Maszlig-nahmen uumlberraschend groszlige Effekte bei der Energie-Einsparung Wenn die Ideen in den naumlchsten Jahren zur Wirklichkeit reifen wird dies eine Technologiewende in der Beschichtungstechnik herbeifuumlhren S 7-12
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Die wetterbedingt oft lang-wierige Lufttrocknung nach der Lackierung war fuumlr einen Hersteller von Bierbankgarni-turen nicht mehr zeitgemaumlszlig Durch die Investition in eine Trocknungsanlage sollte vor allem das Qualitaumltsproblem der Blockfestigkeit eliminiert werden Hinzu kam ein gewal-tiges Platzproblem Fuumlr diese Aufgabenstellungen fand der Betreiber die Loumlsung prak-tisch vor der Haustuumlre
Die Wertachtal-Werkstaumltten im Ostallgaumluer Kaufbeuren sind eine Einrichtung der Lebenshil-fe Ostallgaumlu eV die Menschen mit Behinderung unterstuumltzt ihren Platz in der Gesellschaft zu finden und ihnen Arbeits-plaumltze bietet an denen sie pro-duktiv taumltig sein und sich gleichzeitig in ihrer Persoumlnlich-keit weiter entwickeln koumlnnen Die Werkstaumltten sind ein Unter-nehmen das sich als Partner der Wirtschaft versteht und Dienst- und Produktionsleis-tungen unterschiedlicher Art anbietet Auch Eigenprodukte werden gefertigt und vertrie-ben ndash zB die eingangs genann-ten Bierbankgarnituren
Nach dem Abschleifen der Oberflaumlche und dem Fraumlsen der Kanten werden die Garni-turen zweifach mit Zwischen-schliff in einer automatischen Lackierstraszlige mittels Roboto-er lackiert Dabei ist es wich-tig dass der Lack innerhalb kurzer Zeit die Blockfestigkeit erreicht um die Garnituren am naumlchsten Tag weiter ver-arbeiten bzw fuumlr den Versand aufstapeln zu koumlnnen
Das passende Konzept ndenAus Wettbewerbs- und Qua-
litaumltsgruumlnden konnte das Unternehmen die Festzeltgar-nituren nicht laumlnger an der Luft trocknen lassen Das Erreichen der Blockfestigkeit dauerte je nach Wetterlage und Bestuuml-ckung der Hordengestelle zwei bis drei Tage Niederschlaumlge und feuchtes Klima waren dem Trocknungsprozess nicht gera-de zutraumlglich
So musste uumlber alternative Moumlglichkeiten nachgedacht werden wobei das Ziel klar formuliert war drei Horden-gestelle mit max 24 Baumlnken bzw zwoumllf Tischen sollten innerhalb einer Stunde voll-staumlndig getrocknet werden Der Raum in dem der Trock-ner aufgestellt werden sollte war jedoch sehr begrenzt
Eine Recherche im Internet ergab dass im nur wenige Kilometer entfernten Stiefen-hofen der Trocknungsanlagen-bauer Harter Oberflaumlchen- und
Umwelttechnik GmbH ansaumlssig ist Nach der ersten Kontakt-aufnahme und einem Besuch vor Ort wurde schnell klar dass nur Trocknungsversuche Auf-schluss daruumlber geben koumlnnen ob diese Art der Lacktrocknung fuumlr die Bierbaumlnke geeignet ist Dazu stellten die Wertachtal-Werkstaumltten fuumlr eine Versuchs-reihe ausreichend Lack zur Verfuumlgung Auf gleichwerti-gem Holz mussten nun die Trocknungsparameter exakt bestimmt werden Waumlhrend der Versuchs- und Planungs-phase stellte sich jedoch heraus dass aus Platz- und Handhabungsgruumlnden eine Trocknungszeit von nur 20 min und nicht wie geplant von 60 min angestrebt werden muss-te dem Takt der Lackierstraszlige angepasst Ein Trockner mit drei Stationen kam aus Platz-gruumlnden nicht in Frage
Weitere intensive Tests waren notwendig bei denen Harter schlussendlich den erhofften Erfolg erzielte Die Ergebnisse wurden sowohl
dem Kunden als auch dem Lackhersteller praumlsentiert die sich wiederum von der Quali-taumlt der Trocknung vor Ort uumlberzeugen konnten Mit der angebotenen planerischen und technischen Loumlsung war eine Trocknung fuumlr diese besonde-re Anwendung moumlglich
Blockfestigkeit erzielenIn der Praxis sieht das Gan-
ze heute folgendermaszligen aus Nach dem Lackierprozess bei dem die Tische und Baumlnke auf einem Foumlrdersystem transpor-tiert werden werden die Garnituren in Hordengestelle gelegt Sie werden manuell in eine von Harter gefertigte Tro-ckenkammer mit den Maszligen 3000 x 1300 x 2200 mm (L x B x H) gefahren und getrocknet Anschlieszligend werden sowohl der Lackier- als auch der Trocknungsvorgang wieder-holt Nach Beendigung der Trocknung haumlrten die Bier-bankgarnituren uumlber Nacht bei Raumtemperatur aus und erreichen so ihre Blockfestig-
keit Anschlieszligend koumlnnen die Baumlnke und Tische gestapelt und verladen werden
Um der Bedienung durch Menschen mit Behinderung gerecht zu werden waren kei-ne zusaumltzlichen Schutzausruumls-tungen notwendig Jedoch wurde eine automatische Abschaltung der Anlage nach Beendigung der Trocknungs-zeit eingebaut falls kein Per-sonal zur Stelle ist um einen Betrieb der Anlage in den Abend hinein zu ermoumlglichen
Prozessqualitaumlt gesteigertOptische Signale sowie eine
zeitgesteuerte Temperatur- und Umluftsteuerung sind ebenfalls Teil des Automatikpa-kets Die Loumlsung des Platzpro-blems ergab sich automatisch aus der Umstellung des Kon-zepts von einer Trocknungszeit von 60 auf 20 min und einer Kabinenkapazitaumlt von einem statt drei Hordenwagen Das von Harter entworfene Kon-zept einer deutlich kleineren und auf die Raumverhaumlltnisse angepassten Trocknungskam-mer fuumlr nur ein Hordengestell mit einer Trocknungsdauer von nur 20 Minuten erwies sich als die richtige Loumlsung
bdquoFuumlr uns ist die Loumlsung von Harter auf ganzer Linie uumlber-zeugendldquo erklaumlrt Manfred Dauner Gruppenleiter in der Schreinerei bei den Wertach-tal-Werkstaumltten bdquoEine abluft-freie schnelle und schonende Trocknung und eine Planung die unsere besondere Platzsi-tuation beruumlcksichtigt hatldquo
Waren fruumlher die Trock-nungsparameter eher dem Zufall uumlberlassen sind sie heute klar definiert Dadurch konnte die Prozessqualitaumlt erheblich gesteigert und so die Wettbewerbsfaumlhigkeit gesi-chert werden Auch die ge- ringen Anschlusswerte der bdquoAirgenexldquo-Entfeuchtungsag-gregate mit hier beispielsweise 54 kW halten Betriebskosten sehr niedrig Diese Entwick-lung sorgt fuumlr houmlchste Effizienz beim Trocknungsvorgang l
Mehr uumlber das Trocknungsver-fahren und dessen Einsatz lesen Sie online auf
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Harter Oberflaumlchen- und Umwelttechnik GmbH Stiefenhofen Norbert Feszligler Tel +49 8383 9223-12 norbertfesslerharter-gmbhde wwwharter-gmbhde Wertachtal-Werkstaumltten GmbH Kaufbeuren Manfred Dauner Tel +49 8341 9007-136 mdaunerwertachtalde wwwwertachtalde
Im neuen Trockner kann jeweils ein Gestell unter definierten Bedinungungen innerhalb von 20 min getrocknet werden
Kondensationstrocknung fuumlr Bierbanklackierung nutzenHersteller setzt auf platzsparendes Anlagenkonzept
Auf Hordenwagen transportieren die Mitarbeiter die Bierbaumlnke und -tische von der Lackierstraszlige zur Trockung Quelle (zwei Fotos) Harter
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Klares Design
Uumlbersichtliche Themenstruktur
Tagesaktuelle Inhalte
Fuumlr Entscheider in der industriellen Lackiertechnik
Vincentz NetworkPostfach 62 47 30062 Hannover middot DeutschlandTel +49 511 9910-025infobesserlackierendewwwbesserlackierende
Jetzt gleich informieren
Jetzt ist die vierte aktuali-sierte Auflage des Lernbuchs der Lackiertechnik erschienen Die Inhalte wurden durch die Autoren Dr Uta Schumacher Thomas Feist und Dennis Leh-mann auf den aktuellen Stand der Technik gebracht und uumlberarbeitet Das Lernbuch hat sich seit der Erstauflage zu einem Standardwerk an Berufsschulen und Berufskol-legs fuumlr die Ausbildung von Verfahrensmechanikern fuumlr Beschichtungstechnik entwi-ckelt Es bildet ndash zusammen mit dem Arbeits- und Aufgabenheft der Lackiertechnik ndash eine wichtige Grundlage fuumlr die Aus- und Weiterbildung in der Beschichtungstechnik Aus- zubildende erhalten in dem Lernbuch ua Grundlagen-wissen zu einzelnen Lack- rohstoffen verschiedenen Be- schichtungssubstraten der Filmbildung Applikationstech-nik und dem Arbeitsschutz Dazu kommen Pruumlfungsfragen und Aufgabenstellungen die
Lernenden einen tieferen Ein-stieg in die vermittelten Inhal-te ermoumlglichen l
Vincentz Network GmbH amp Co KG Hannover Tel +49 511 9910-033 buecherbesserlackierende wwwbesserlackierende
Lernbuch in aktualisierter Auflage erschienen
Das Lernbuch der Lackiertechnik bietet eine wichtige Grundlage fuumlr die Aus- und Weiterbildung in der Lackiertechnik Quelle Vincentz Network
Die richtige SchlauchverlegungDas aktuelle Video von besser lackierenl gibt industriellen Pulverbeschichtern prakti-sche Tipps Fuumlr die Qualitaumlt und Wirtschaftlichkeit sind die Eigenschaften Abmessungen und die Verlegung der Pulverschlaumluche von groszliger Bedeutung Das Schlauch-material darf keine Oberflaumlchenstoumlrungen verursachen sollte moumlglichst ablagerungsfrei und reinigungsfreund-lich sein Schon bei der Inbetriebnahme der Pulveranla-ge sollten Betreiber darauf achten dass die Pulver-schlaumluche auf direktem Weg zur Pulverkabine knickfrei und in groszligen Radien verlegt sind
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Videotipp
Fimen amp Termine 5Nr 13 7 August 2013
Anfang des Jahres hat die Carlyle Group den Kauf von DuPont Performance Coatings abgeschlossen und das Unternehmen in Axalta Coating Systems umbenannt besser lackierenl sprach mit Florian Girthofer Business Director und Vice President Axalta Coating Systems EMEA und Vorsitzender der Geschaumlftsfuumlhrung der Axalta Coating Systems Germany GmbH uumlber aktuelle Entwick-lungen
Welche Branchen und Pro-dukte umfasst das Angebot von Axalta Coating Systems im Bereich der industriellen Lackierung
Axalta Coating Systems ist ein weltweit fuumlhrender Anbie-ter von Fluumlssig- und Pulverla-cken fuumlr die Automobilindu- strie die allgemeine Industrie fuumlr Unternehmen im Trans-portsektor sowie fuumlr die Archi-tekturbranche und Dekora- tionsmaumlrkte
Wir beliefern Kunden im Nutzfahrzeugbereich und im Maschinenbau wie Hersteller von Tankwagen Spezialtrans-portern oder LKW mit Hebe-buumlhnen produzieren Fassin- nen- und Bremsleitungslacke und stellen Elektrotauchlacke her die neben den Anwendun-gen in der Transportindustrie auch fuumlr Hausgeraumlte oder Radiatoren eingesetzt werden Mit unserer Marke bdquoVoltatexldquo bieten wir Elektro-Isolierlacke an die zB zur Kabelumman-telung in Windraumldern einge-setzt werden
Bei den Pulverlacken sind wir mit unserer Marke bdquoAlestaldquo in allen Bereichen der Industrie dem Automobilsek-tor dem Nutzfahrzeugbereich sowie in der Architektur (zB Fassadenbeschichtung oder Fensterbau) aktiv
Welche neuen Produktent-wicklungen bietet Axalta Coating Systems industriellen Anwendern
Unsere Experten in der Produktentwicklung arbeiten natuumlrlich permanent daran unser Angebot weiterzuent-wickeln Dabei stehen die
Beduumlrfnisse unserer Kunden im Mittelpunkt die zu Recht erwarten dass wir Ihnen Pro-dukte liefern die innovativ einfach schnell und sicher in der Handhabung sind ndash und die dabei zugleich die Umwelt entlasten
Lassen sie uns konkret werden Bei Pulverlack haben wir beispielsweise mit der neuen Produktfamilie bdquoAlesta ZeroZinkldquo nun Zink- und chromatfreie Primer im
Angebot die fuumlr die unter-schiedlichsten Metalle geeig-net sind
Unser Top-Produkt im indus-triellen Fluumlssiglackmarkt bdquoPer-coTop 9675ldquo ist gerade weiterentwickelt worden und setzt mit seinem nun noch bes-seren Erscheinungsbild sowie guumlnstigen Anwendungseigen-schaften neue Standards Ins-besondere beim Einsatz in 2K-Anlagen ist es sehr robust und wird zusammen mit
dem neuen hoch-festkoumlrper-reichen bdquoPercoTop Power Pri-mer 4000ldquo der bald auf den Markt gebracht wird ein hochproduktives Lacksystem mit ausgesprochen niedrigen VOC-Werten darstellen
Aber auch bei unseren Elek-trotauchlacken laumluft die Ent-wicklung auf Hochtouren Unser neues KTL-Acrylat Einschichtsystem bdquoAQUA-EC 5100ldquo fuumlr die Landmaschinen- und Automobilzubehoumlrindust-rie ausgelegt auf hohe Schichtdicken bei entspre-chend glatter Oberflaumlche hoher UV-Stabilitaumlt und ver-bessertem Korrosionsschutz wird in Kuumlrze eingefuumlhrt
Bieten Sie neue oder veraumln-derte Serviceleistungen oder Angebote fuumlr industrielle Anwender an
Der Kunde steht bei uns an erster Stelle deshalb werden wir unseren Kunden auch wei-
terhin den bestmoumlglichen Ser-vice zu optimalen Konditionen bieten und unsere Serviceleis-tungen kontinuierlich weiter-entwickeln
Ein groszliger Vorteil ist es dass Axalta Coating Systems als einziger weltweit agierender Anbieter zu 100 nur auf das Lackgeschaumlft ausgerichtet ist Wir machen das was wir am besten koumlnnen ndash mit 100igem Fokus auf unsere Kunden
Zu unseren Serviceleistun-gen gehoumlren zum Beispiel umfangreiche Trainingsange-bote fuumlr unsere Kunden die wir in eigene Trainingscenter einla-den Durch unsere enge Zusam-menarbeit erfahren wir sehr viel uumlber das was unseren Kunden wirklich wichtig ist Das Ergebnis dieser Erfahrun-gen flieszligt dann direkt in unser Angebot ein Deswegen koumlnnen wir unsere Produkt-Serviceleis-tungen immer ganz individuell auf unsere Kunden ausrichten
Welche Aumlnderungen sind fuumlr die bisher unter DuPont erhaumlltlichen Produkte bzw Produktgruppen vorgesehen
Man kann unseren Ansatz unter das Motto stellen bdquoAlles bleibt besserldquo Die im Markt etablierten Produktrei-hen bleiben selbstverstaumlndlich im Programm sodass auch bisherige Vereinbarungen zB was Freigaben von Kunden angeht bestehen bleiben Daruumlber hinaus wird sich unser neues Selbstverstaumlndnis im Markt positiv bemerkbar machen Wie schon erwaumlhnt sind wir mit Axalta Coating Systems zu 100 auf unser Geschaumlft die Herstellung und den Vertrieb von Lacken kon-zentriert Das bedeutet ganz klar eine positive Auswirkung auf Geschwindigkeit und Agili-taumlt in unserem Handeln ndash ganz im Sinne unserer Kunden
Und aumlndert sich etwas bei den Ansprechpartnern
Unsere den Kunden bekann-ten Teams im kaufmaumlnnischen oder anwendungstechnischen Bereich werden selbstver-staumlndlich bleiben Gerade die-se Kundenbeziehungen und partnerschaftlichen Kontakte
sind uns sehr wichtig Natuumlr-lich wird es hier und da Ver-schiebungen in den Teams geben Gerade mit Blick auf weitere Verbesserungen in unserem Serviceangebot wer-den wir hier pruumlfen ob wir einzelne Teams personell ver-aumlndern Das sind jedoch normale Bewegungen und keine grundsaumltzlichen Veraumln-derungen
Gibt es bestimmte Maumlrkte oder Branchen die Axalta in Zukunft verstaumlrkt anspre-chen moumlchte
Wir werden uns weiterhin auf unsere Produkte Technolo-gien und Dienstleistungen fuumlr unsere Maumlrkte und damit auf unsere Kernkompetenzen kon-zentrieren Im Pulverlackbe-reich wollen wir uns zusaumltzlich verstaumlrkt um Architekten und architekturrelevante Segmente zB Fassadenbeschichter sowie die Moumlbelindustrie kuumlmmern Fuumlr diese Bereiche haben wir interessante Angebote
Wenn wir neue Chancen sehen werden wir sie ergrei-fen Unser nach nur 100 Tagen unserer Eigenstaumlndigkeit angekuumlndigtes China-Invest-ment ndash dort werden wir ein neues Werk zur Herstellung von Autoserien-Wasserlacken errichten ndash ist ein eindrucks-volles Beispiel dafuumlr l
Axalta Coating Systems Germany GmbH Wuppertal Florian Girthofer wwwaxaltacoatingsystemscom
bdquoAlles bleibt besserldquoFlorian Girthofer uumlber aktuelle Entwicklungen bei Axalta Coating Systems
FLORIAN GIRTHOFER
Der Kranwagen von Palfinger Europe fuumlr die Firma Rachbauer ist mit verschiendenen Axalta-Systemen lackiert Die schwarz beschichteten Teile wurden mit dem Elektrotauchlack bdquoAQUA-EC 5100 LBldquo im Elektrotauchlackverfahren beschich-tet die farbigen Teile zusaumltzlich mit dem Wasserdecklack bdquoStollaqua D 8012ldquo im Spritzlackverfahren lackiert Quelle Axalta
Interview
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Fuumlr Entscheider in der industriellen Lackiertechnik
Die Carlyle Group eine global agierende Beteiligungsge-sellschaft hat Anfang 2013 DuPont Performance Coatings uumlbernommen Das Unternehmen benannte sich anschlie-szligend in Axalta Coatings Systems um Als ein unabhaumlngiges Unternehmen baut Axalta Coating Systems auf eine mehr als 90-jaumlhrige Erfahrung in der Lackbranche auf Das Unternehmen beliefert mehr als 120000 Kunden in 130 Laumlndern und bietet ihnen eine vollstaumlndige Palette an Lacksystemen ndash sowohl im Fluumlssig- als auch im Pul- verlackbereich ndash fuumlr die unterschiedlichsten Branchen (siehe Interview)
Hintergrund
Technik amp Produkte6 Nr 13 7 August 2013
Das Lackieren stellt in vielen Unternehmen den energiein-tensivsten Fertigungsschritt dar und verursacht oft uumlber die Haumllfte des Energiever-brauchs Bei der Einfuumlhrung eines Energiemanagement-systems ist daher der Lackie-rung besonderes Augenmerk zu schenken
Die Fachwelt ist sich einig die Verbesserung der Energie-effizienz stellt eine elementare Voraussetzung zum nachhalti-gen Gelingen der Energiewen-de dar Auch die Betreiber von Lackieranlagen muumlssen sich dieser Herausforderung stel-len Forschungs- und Entwick-lungsprojekte wie das in dieser Ausgabe auf den Seiten 7 bis 12 vorgestellte Verbund-projekt bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo zeigen dass gera-de bei der Lackierung enorme Einsparpotenziale bestehen
In diesem Zusammenhang empfiehlt das Fraunhofer IPA ein methodische Vorgehenswei-se die das gesamte Unterneh-men beruumlcksichtigt Nur so lassen sich energieeffiziente Produktionsstrukturen syste-matisch und dauerhaft aufbau-en Eine wichtige Basis bildet dabei die in der DIN EN ISO 50001 beschriebene Einfuumlh-rung und Anwendung eines Energiemanagementsystems Ein Schwerpunkt ist das Aufsetzen einer fuumlr das Unter-nehmen geeigneten Aufbau- und Ablauforganisation Die Aufbauorganisation umfasst die Integration der obersten Geschaumlftsfuumlhrung und aller anderen Mitarbeiter mit ihren Pflichten und Aufgaben in das
Managementsystem die Ernen-nung eines Energiemanagers sowie die Etablierung eines Energieteams Die Ablauforga-nisation umfasst den Aufbau notwendiger Prozesse und Ver-fahren um mit der Energie bestmoumlglich umzugehen
Ausgangssituation erfassenDas Fraunhofer IPA unter-
stuumltzt Unternehmen bei der Ein-fuumlhrung und Anwendung eines Energiemanagementsystems sowohl auf der methodischen als auch auf der technischen
Seite Ein wichtiger Schritt ist dabei die Erfassung und Bewer-tung der energetischen Aus-gangssituation Besonderes Augenmerk ist dabei auf das Lackieren mit seinen energiein-tensiven Anlagenbereichen Vor-behandlung Lackapplikation und Lacktrocknung zu richten Oft zeigt sich allerdings dass in den Unternehmen nur wenig Know-how hinsichtlich der Erfassung und Interpretation von Energieverbrauchsdaten vorhanden ist
Fuumlr eine erste Energiever-brauchsabschaumltzung koumlnnen die eingekauften Energiemen-gen uumlber das betriebliche Con-trolling ermittelt werden In einigen Faumlllen sind die Verbrauchswerte bereits der Lackiererei zugeordnet Eine genauere Zuordnung des Ver-brauchs zu einzelnen Anlagen
laumlsst sich mittels Strom- Gas- Wassermengen- und Durchflusszaumlhlern fuumlr Druck-luftleitungen Betriebsstun-denzaumlhlern Protokollen von Schornsteinfegern und von Messfirmen (im Rahmen von behoumlrdlichen Untersuchungen) durchfuumlhren Oft werden aller-dings die Energieverbraumluche nur auf Gebaumludeebene oder Prozessebene zentral erfasst Die Verbrauchsdaten lassen sich dann uumlber Nennleistungen (Typenschilder) Durchschnitts-leistungen und Betriebszeiten abschaumltzen
Detaillierte Angaben zum Energieverbrauch von Prozes-sen und Anlagen erfordern jedoch die systematische Auf-nahme von Messwerten Das Fraunhofer IPA liefert dazu die erforderlichen Informationen zu den Messstellen zu der
benoumltigten Hard- und Software fuumlr die Messdatenerfassung und -verarbeitung sowie zur Ableitung anlagen- und auf-tragsbezogener Energiekenn-werte Die Abbildung des Betriebsverhaltens anhand dieser Kennwerte stellt die Ausgangsbasis fuumlr das Erken-nen und Umsetzen von unternehmensspezifischen Maszlignahmen dar Die Tabelle zeigt an einem Praxisbeispiel welche Maszlignahmen zur Ener-gieeinsparung bei einem Lohn-beschichter basierend auf der systematischen Messwertauf-nahme umgesetzt wurden Zur Auswahl und Bewertung der Maszlignahmen stehen am IPA erfahrene Experten sowie moderne Werkzeuge und Methoden zur Verfuumlgung Zu nennen sind insbesondere die TEEM (Total Energy Efficiency Management) Methode zur simulationsgestuumltzten Opti-mierung der Energieeffizienz auf der Basis eines Monito-ringsystems sowie das Pla-nungstool bdquoCoaTwayldquo zur technischen und oumlkonomi-schen Bewertung von Anla-gen- und Prozessvarianten l
Fraunhofer IPA Stuttgart Dr Michael Hilt Tel +49 711 970-3820 michaelhiltipafraunhoferde Sylvia Wahren Tel +49 711 970-1115 sylviawahrenipafraunho-ferde Ulrich Strohbeck Tel +49 711 970-1764 ulrichstrohbeckipa fraunhoferde wwwipafraunhoferdebeschichtung
Praxisbeispiel fuumlr umgesetzte Maszlignahmen zur Energieeinsparung bei einem Lohnbeschichter
Forschung meets KMU Oberflaumlchen-Lackiertechniken (S) Bremen 20082013 Nano-und Materialinnovationen Niedersachsen e V Goumlttingen Tel +49 551 49607-0 mailnmn-evde wwwnmn-evde
Keine bdquoHaftungldquo ohne Vorbe-handlung ndash Schadensbilder aus der Praxis und deren Aufklaumlrung (W) Internet 22082013 Vincentz Network GmbH amp Co KG Hannover Tel +49 511 9910-376 imkerotermund vincentznet wwwbesserlackierende
Pulverlackiertechnik (S) Krefeld 03-05092013 DFO Service GmbH Neuss Tel +49 2131 40811-24 dopheidedfo-onlinede wwwdfoinfo
Korrosion und Korrosionsschutz in Theorie und Praxis (S) Muumlnchen 11-13092013 Haus der Technik eV Essen Tel +49 201 1803-1 hdthdt-essende wwwhdt-essende
EMO 2013 (M) Hannover 16-21092013 VDW Verein Deutscher Werkzeug-maschinenfabriken e V Frankfurt Tel +49 756081-55 egaensslevdwde wwwemo-hannoverde
Energiemanagementsysteme nach DIN EN ISO 50001 (S) Wuppertal 17092013 Technische Akademie Wuppertal Tel +49 202 7495-207 stefanmaehlertawde wwwtawde
Geruch ndash Messung und Beseitigung (S) Braunschweig 17-18092013 BUB ndash Braunschweiger Umwelt-Biotechnologie GmbH Tel +49 531 22096-0 kontaktbub-umweltde wwwbub-umweltde
Industrielle Lackiertechnik fuumlr metallische Werkstoffe in Theorie und Praxis (S) Paderborn 17-19092013 DFO Service GmbH Neuss Tel +49 2131 40811-24 dopheidedfo-onlinede wwwdfoinfo
ZVO Oberflaumlchentage 2013 (K) Dresden 18-20092013 Zentralverband Oberflaumlchentech-nik eV Hilden Tel +49 2103 2556-10 mailzvoorg wwwoberflaechentagede
Lackierkosten richtig rechnen (S) Neuss 24092013 DFO Service GmbH Neuss Tel +49 2131 40811-24 dopheidedfo-onlinede wwwdfoinfo
Innovative Oberflaumlchentechnik ndashTechnologien | Trends | Neuheiten (K) Luumldenscheid 25092013 Kunststoff-Institut Luumldenscheid Tel +49 2351 1064-191 mailfachtagung-kunststoffde wwwfachtagung-kunststoffde
Industrielle Kunststoff-Lackie-rung Grund- und Aufbaukurs (S) Luumldenscheid 25-26092013 Kunststoff-Institut Luumldenscheid Tel +49 2351 1064-191 mailkunststoff-institutde wwwkunststoff-institutde
Oberflaumlchentechnik in der Praxis Workshop (S) Luumldenscheid 10102013 Kunststoff-Institut Luumldenscheid Tel +49 2351 1064-191 mailkunststoff-institutde wwwkunststoff-institutde
Weitere Veranstaltungen unter wwwbesserlackierendebranchentreffsindexcfmVon Ihrer Firmenveranstal-tung erfahren Lackanwender hier Naumlhere Informationen bei Frauke Haentsch Verkaufsleitung Tel +49 511 9910-340 fraukehaentschvincentznetK = Konferenzen Tagungen Kongresse M = Messen Ausstellungen S = Seminare Lehrgaumlnge W = Web-Seminar
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Sie moumlchten Ihre Vorbehandlung optimieren und Haftfestigkeits- verluste vermeiden
Dann nehmen Sie teil ndash am 22 August 2013
WEBSEMINARE
Mit Methode Energie sparen Energiemanagementsysteme erleichtern die kontinuierliche energetische Optimierung
Anlagenteil Maszlignahmen Auswirkung auf die Energieeinsparung
Energieeinspa-rung (MWha)
Minderung CO2-Emission (ta)
Spritz- vorbehandlung
Frequenzregelung fuumlr die Motoren der Spritzpumpen
Ersatz der energie-vernichtenden Drosselklappen durch Drehzahlre-gelung der Pumpen
132 85
Haftwasser-trockner
Einbau von Luft-schleusen
Reduzierung von Waumlrmeverlusten an den Material-oumlffnungen
Reduzierung der Betriebstemperatur von 140 degC auf 120 degC
Ruumlckgewinnung der Waumlrme durch Luft-Wasser-Waumlrmetau-scher zur Einspei-sung in den Ruumlck-lauf der Badbeheizung fuumlr die Vorbehandlung
1177
494
209
249
ca 8
392
34
93
69
82
ca 26
131
Lichtschranken- gesteuerte Oumlffnung der Schiebetore
Verlaumlngerung des Trockners und da-mit der Trock-nungszeit
Waumlrmeruumlckgewin-nung aus dem Brennerabgas (Heizoumll)
Aushaumlrteofen Waumlrmebox fuumlr die Ruumlckgewinnung der Werkstuumlckwaumlrme nach der Aushaumlr-tung
Waumlrmeruumlckgewin-nung aus dem Brennerabgas (Heizoumll)
Summe 2740 826
Modell eines Energie-managementsystems nach DIN EN ISO 50001 Quelle (Tabelle und Grafik) Fraunhofer IPA
Die Einfuumlhrung und Zer-tifizierung eines Ener-giemanagementsystems birgt fuumlr Unternehmen des produzierenden Ge-werbes steuerliche Vor-teile Wenn zB am Unternehmensstandort mehr als 10 GWha abge-nommen werden und der Anteil der Stromkosten an der Bruttowertschoumlp-fung mehr als 14 betraumlgt sowie das Un-ternehmen uumlber ein zertifiziertes Energiema-nagementsystem verfuumlgt (EEG sect 40 ff) kann eine Reduzierung der EEG-Umlage beantragt wer-den Wollen Unterneh-men in den Genuss des Spitzensteuerausglei-ches (StromStG sect 10 En-ergieStG sect 55) kommen ist die Einfuumlhrung von Energiemanagementsys-temen nach DIN EN ISO 50001 zukuumlnftig zwin-gend erforderlich
Hintergrund
Verbundprojekt InnoCaT 5 7Nr 13 7 August 2013 Spezial
Im Rahmen des Verbundpro-jekts InnoCaT 5 bdquoEnergieeffi-ziente Lackierungldquo wurden kurz- mittel- und langfristig umsetzbare Technologien neu- bzw weiterentwickelt
Die Lackierung benoumltigt derzeit uumlber die Haumllfte der Energie bei der gesamten Karosserieproduktion Grund genug fuumlr zwei Automobilher-steller gemeinsam mit Anla-gen- und Lackherstellern sowie dem Fraunhofer IPA die Prozessschritte Lackapplika-tions- und Trocknungssyste-me naumlher zu betrachten in denen die bedeutendsten Energie- und Ressourcenein-sparpotenziale der Karosse-rielackierung liegen
Im Bereich der Spritzlackie-rung und der Lacktrocknung sollte eine erhebliche Vermin-derung des Energie- und Res-sourcenverbrauchs ermoumlglicht
werden Bewertet wurden dabei die Wirtschaftlichkeit die Umsetzbarkeit und die oumlkologische Bilanz Zum Erfolg gefuumlhrt hat die konstruktive Zusammenarbeit der Projekt-partner AUDI Daimler Duumlrr Eisenmann Fraunhofer IPA Mankiewicz und Woumlrwag Die
Ergebnisse reichen vom Auf-zeigen der Prinziptauglichkeit im Prototypmaszligstab bis hin zur produktionstechnischen Umsetzung in realen Anlagen Wesentliches Werkzeug bei der Entwicklung der neuen Technologien waren numeri-sche Simulationen und empiri-
sche Untersuchungen in den Testcentern der beteiligten Unternehmen
Das Verbundprojekt Inno-CaT 5 umfasst drei Teilprojektebulllackverlustfreie Lackierungbullenergieeffiziente Trocknerbullmodulares Produkt-
Lackierkonzept l
Energieeinsparpotenziale bei der Karosserielackierung definieren und ausschoumlpfenLackiertechnische Teilprojekte im Rahmen der Innovationsallianz Green Carbody Technologies erfolgreich abgeschlossen
Die Innovationsallianz bdquoGreen Carbody Technologies (Inno-CaT)ldquo ist eine im Jahre 2008 gestartete Initiative der deut-schen Automobil- Ausruumlste-rund Zulieferindustrie Nach Projektstart Anfang 2010 lie-gen jetzt die Ergebnisse vor
bdquoGreen Carbody Technolo-giesldquo hat zum Ziel gemeinsam Innovationen und Loumlsungen fuumlr eine signifikante Reduzierung des Energie- und Ressourcen-verbrauchs in der Fertigung und Lackierung von Automobil-karosserien zu erarbeiten In diese Allianz partnerschaftlich eingebunden sind die produk-tionstechnischen Fraunhofer-Institute an den Standorten Chemnitz Aachen und Stutt-gart ndash das Fraunhofer IWU Fraunhofer IPT und das Fraun-hofer IPA Der Volkswagen AG obliegt im Kreise der beteilig-ten Automobil-OEMs eine koor-dinierende Fuumlhrungsrolle Eng
verzahnt arbeiteten insgesamt 60 Projektpartner aus Indust-rie und Forschung gemeinsam an skalierbaren Loumlsungen fuumlr einen optimalen Einsatz von Material und Energie Ziel der dreijaumlhrigen Verbundfor-schung in der Allianz war insbesondere die Beantwor-tung der Frage mit welchen neuen Konzepten und Loumlsun-gen eine signifikante Reduzie-rung des derzeitigen Ressour- ceneinsatzes unter Aspekten moderner Produktionstechno-logien moumlglich sein wird Die Ergebnisse aller Untersuchun-gen wurden in einer virtuellen
InnoCaT-Referenzfabrik zusam-mengefuumlhrt die als hersteller-neutraler Benchmark fuumlr ein automobilbauendes Werk defi-niert ist
Die Innovationsallianz wur-de in folgende Themenschwer-punkte unterteiltbullPlanung Niedrigenergie-
ProduktionbullPerformance Presswerkbullressourceneffizienter
Werkzeugbaubullenergie- und ressourcen-
effizienter Karosseriebau im Lebenszyklus
bullenergieeffiziente Lackierung l
Innovationsallianz Green Carbody Technologies Paradigmenwechsel als ZielMit neuen Konzepten einen maximalen Mehrwert von Produkten aus dem sparsamsten Ressourceneinsatz generieren
Firmen fuumlnf Verbundprojekte 30 Teilprojekte und 100 Mio Euro an Investitionen ndash dies sind die Rahmendaten zur Innovationsallianz Green Carbody Technologies (InnoCaT) Mit dem As-pekt der ganzheitlichen Planung wurden Innovationen und Synergien entlang der Prozesskette im Automobilbau erforscht um den derzeitigen Ressourceneinsatz signifikant zu reduzieren besser lackierenl stellt als Sonderthema die Ergebnisse der lackiertechnischen Teilprojekte vor die jetzt im Rahmen der Innovationsallianz Green Carbody Technologies erfolgreich abge-schlossen wurden Seiten 7 bis 12
60
Zahl des Tages
Fachwissen aus erster Hand
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Neu Inklusive erweiterter Online-Ausgabe
Die erzielten Ergebnisse aller Untersuchungen sind in der virtuellen bdquoInnoCaTldquo-Referenzfabrik zusammengefuumlhrt die als herstellerneutraler Benchmark fuumlr ein automobilbauendes Werk definiert ist Die Grafik zeigt einen Ausschnitt mit der Lackiererei im Fokus Quelle Fraunhofer IWU
bdquoAus der intensiven Zusammenarbeit mit der
Automobil- Lack- und Anlagenindustrie sind auf der einen
Seite zukunftweisende Ideen entstanden Auf der anderen
Seite zeigen einfache schnell umsetzbare Maszlignahmen
uumlberraschend groszlige Effekte bei der Energie-Einsparung
Hierbei hat sich ausgezahlt dass konsequent alle
Anlagenkomponenten auf den Pruumlfstand gestellt
wurden Wenn die Ideen in den kommenden Jahren zur
Wirklichkeit reifen wird dies eine Technologiewende
in der Beschichtungstechnik herbeifuumlhrenldquo
DR OLIVER TIEDJEGruppenleiter in der Abteilung Beschichtungssystem- und
Lackiertechnik des Fraunhofer IPA Koordinator des Verbundprojekts InnoCaT 5
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums fuumlr Bildung und For-schung (BMBF) im Rahmenkonzept bdquoForschung fuumlr die Produktion von morgenldquo (Foumlrderkennzeichen 02PO2270ff) gefoumlrdert und vom Projekttraumlger Karlsruhe (PTKA) betreut
Foumlrderhinweis
Primaumlrenergie-Bedarf einer typischen Karosserielackierung mit Trockenabscheidung und Umluftanlage Anlagen mit Nassauswaschung und Zu-Abluftanlage haben einen ca 20 groumlszligeren Energiebedarf Quelle Firma LCS
600
500
400
300
200
100
0
Prim
aumlren
ergi
e-Be
darf
VBH amp KTL amp NAD
Spritzkabinen (Fuumlller Basis-lack Klarlack)
Material
Prozess
Trockner Sonstiges
8 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
Im Vorhaben bdquoLackverlust-freie Beschichtungsverfah-renldquo lag der Schwerpunkt auf overspray freien Lackierung als wirksamste Vorausset-zung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsat-zes bei der Spritzlackierung Erforscht und in Prototypen umgesetzt sind dabei drei unterschiedliche Loumlsungsan-saumltze fuumlr die verlustfreie Beschichtung
Mit Inkjet Mikrodosiertech-nik und gezielter Tropfener-zeugung sind drei Verfahren als Funktionsmuster erfolg-reich im Labor aufgebaut wor-den Als Demonstratoren wurden randscharfe maskie-rungsfrei beschichtete Kont-rastlackierungen auf Front- klappen und Muster auf Tank-deckel aufgebracht
Als Anwendungsszenarien fuumlr Karosserieteile kommen dabei FuumlllerbeschichtungAuf- trag Basislack 1 Klarlackbe-schichtung oder Mehrfarben-lackierung in Betracht Ersten Abschaumltzungen zufolge sind die Einsparpotenziale beim Primaumlrenergiebedarf enorm zB koumlnnten in der Klarlack-applikation die Prozessener-gie um 68 kWh pro Karosserie und die Materialenergie um 22 kWh pro Karosserie gesenkt werden Die Serien-reife ist derzeit noch nicht gegeben Auf Basis der erarbeiteten Grundlagen sol-len die Technologien in den
kommenden Jahren weiter-entwickelt werden
Herausforderungen fuumlr wei-tere Forschungsaufgaben sind die Entwicklung angepasster
Lacksysteme flaumlchige Beschich-tung komplexer Geometrien Verkuumlrzung der Prozesszeit und industrielle Automatisierungs-loumlsungen Deshalb sind Umset-zungen eher langfristig (gt 5
Jahre) im Einzelfall aber auch mittelfristig denkbar
Methode 1 Adaptiertes InkJet-Verfahren Fuumlr ver-schiedene Aufbauten von Basislack Inkjet-Lackierung
oder -Dekoration sowie der Klarlackierung mussten die technologischen Lack-eigenschaften durch Mankiewicz aufeinander abgestimmt werden Auf-grund der geforderten
geringen Abstaumlnde zwi-schen Substratoberflaumlche und Druckkopf stellt die Applika-tion auf komplexe dreidimen-sionale Teile anlagentechnisch eine groszlige Herausforderung dar Auf planen Oberflaumlchen konnten selektive Beschich-tungen mit spezifikationskon-formen Lacksystemen mit einer Demonstrationsanlage
umgesetzt werden Die Abbil-dung zeigt die Demonstration des Verfahrens auf einem Tankdeckel
Methode 2 Mikrodosier-technik Bei der Entwicklung durch das Fraunhofer IPA wird durch ein Piezoelement ein definierter Lacktropfen aus einer Duumlse erzeugt Dieser Tropfen fliegt einige Zentime-ter und kann so auch auf kom-plexere Objekte appliziert werden Die Bewegungsauto-maten muumlssen dazu eine sehr hohe Genauigkeit zeigen Die-se Art der Lackapplikation kann fuumlr viele derzeit verwen-dete Lacksysteme angewandt werden ndash Herausforderungen bestehen vor allem in der Erzeugung eines hohen und gleichmaumlszligigen Metallic-Ef-fekts Hochgeschwindigkeits-
aufnahmen zeigen unter welchen Bedingungen (Druck Hauptnadel-Oumlffnungszeiten Duumlsenoumlffnung hellip) ein definier-ter Tropfenflug moumlglich ist Numerische Simulationen des Lackverlaufens belegen dass bei gezielter Anordnung der Tropfen eine hohe Appearan-ce des Lackfilms erzielbar ist Da die Flaumlchenleistung dieser Methode noch recht gering ist wurden auch Versuche zu einer Array-Anordnung meh-rerer Duumlsen durchgefuumlhrt die sehr gute Ergebnisse lieferten Eine weitere Methode zur drastischen Erhoumlhung der Flauml-chenleistung besteht in der kontinuierlichen Dosierung dabei wird der Lack gezielt in einem Strahl auf das Objekt appliziert
Methode 3 Herstellung dis-kreter Tropfengroumlszligenvertei-lungen Duumlrr hatte sich zum Ziel gesetzt ein Verfahren zur Erzeugung von Lacktropfen mit definiertem Durchmesser zu entwickeln da ein Groszlig- teil des Oversprays aus Troumlpf-chen lt 10 microm besteht Die grundlegenden Untersuchun-gen und Entwicklungen er- folgten einerseits unter der Zielvorgabe der Oversprayver-meidung und randscharfen Applikation andererseits unter Beruumlcksichtigung der Verfah-renseignung fuumlr automobilen Standard (vor allem in Bezug auf Lackfilmqualitaumlt und Flauml-chenleistung)
Diesen Vorgaben folgend wurde die Technologie der Schwingungseinkopplung in Fluumlssigkeitsstrahlen gewaumlhlt
Lackverlustfreie Beschichtungssysteme im FokusOversprayfreie Verfahren als wirksame Voraussetzung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsatzes bei der Spritzlackierung
Aktuelle Trends und Entwicklungen aus der Oberflaumlchentechnik bequem per Mail ndash voumlllig kostenlos
Die von besser lackieren
wwwbesserlackierendeNewsletterKREATIVE OBERFLAumlCHENwwwls-oberflaechentechnikde
BL 89x45_reinzindd 1 240713 0902
Die fundamentale Neuentwicklung der Lackiertechnik mit dem Ziel Overspray gaumlnzlich zu vermeiden erforderte grundlegende Forschungsansaumltze Zunaumlchst wurden ca 30 Beschichtungsverfahren auf ihr Potenzial zur overspray-freien Beschichtung bewertet Davon wurden drei Verfah-ren fuumlr die Weiterentwicklung ausgewaumlhlt
bullAdaption des Inkjet-Verfahrens auf automobilen Standard
bullgezielte Applikation mittels Mikrodosiertechnik
bullEntwicklung eines Verfahrens zur Erzeugung definierter Tropfengroumlszligen mit hoher Flaumlchenleistung
Im Zuge dieser Entwicklungen wurden zunaumlchst die Grund-lagen mittels numerischer Simulationen und durch Versu-che auch unter Einsatz von modernen Analysemethoden (Hochgeschwindigkeitskamera Laserbeugung hellip) durchge-fuumlhrt Ziel war es erste Praxistests mit realen Lacksyste-men und an realen Karosserieteilen durchzufuumlhren
Loumlsungsansatz
bdquoIm Rahmen des Green
Carbody-Projekts wurden die
verschiedenen Konzepte
deutlich wie man sich dem
Problem der industriellen
Dekoration naumlhert die
Chemie versucht bestehende
Lacke in ihren Bestaumlndigkei-
ten und visuellen Charakte-
ristika derart anzupassen
dass sie sich uumlber feine Duumlsen
applizieren lassen Anderer-
seits eroumlffnen neue Techno-
logien jenseits des Inkjet
vielversprechende Moumlglich-
keiten fuumlr eine oversprayfreie
Applikation von Standardma-
terialien Erste Fortschritte
konnten wir bereits im
Projekt Green Carbody
umsetzen wo wir neben der
4-Farb-Dekoration auch einen
UV-haumlrtenden Klarlack in
einem Prozessschritt aufbrin-
gen konnten Damit erfolgt
dann nicht nur eine Dekora-
tion sondern simultan in
demselben Prozessschritt
auch eine oversprayfreie
Klarlackierung Das spart
Zeit und Materialldquo
DR UMBERTO DE ROSSIDirector - Head of RampD Effect amp UV Coatings Mankiewicz Gebr amp Co
Basislack Inkjet-Lackierung oder -Dekoration sowie der Klarlackierung mussten die technologischen Lackeigenschaften durch Mankiewicz aufeinander abgestimmt werden Aufgrund der geforderten
geringen Abstaumlnde zwi
Mit der Mikrodosiertechnik wird eine Motorhaube selektiv und oversprayfrei beschichtet Quelle Fraunhofer IPA
Im Rahmen des Vorhabens fuumlhrten Anwendungstechniker Applikationsversu-che auf einer Frontklappe erfolgreich durch Quelle Duumlrr
Der Tankdeckel ist mit dem InkJet-Verfahren beschichtet Quelle Mankiewicz
Bei der Oberflaumlchenbe-handlung von Karosserien sind die Energiebedarfe fuumlr die Spritzlackieranlagen vor allem deshalb so hoch weil eine hohe Kabinenluftstrouml-mung noumltig ist um den Oversprayanteil von bis zu 40 abzutransportieren Die Konditionierung dieser Luft das heiszligt Beheizen und Befeuchten verursacht dann den hohen Energiebe-darf Einsparpotenziale er-geben sich an folgenden Stellen
bullLackverluste
bullLuftkonditionierung
bullVentilatorleistung
bullOversprayabscheidung
bullOversprayentsorgung
bullKabinenreinigung
Das Ziel einer energie- und ressourcenschonenden La-ckierung sollte deshalb die Reduzierung der Lackverlus-te und der Luftmengen sein Dieses gelingt natuumlrlich am effektivsten indem Over-spray gar nicht erst erzeugt
wird Ein Nebeneffekt der Forschung an oversprayfrei-er und damit auch an selekti-ver Beschichtungstechnik ergibt sich aus dem Trend zur Individualisierung von Fahrzeugen durch Mehrfar-benlackierung Bislang wer-den Kontrastfarben und De-korationen in aufwaumlndigen Verfahren mit hohem manu-ellen Aufwand durch Doppel- und Mehrfachdurchlaumlufe mit entsprechenden Taktverlus-ten nach der Maskierung von Karosserieteilen hergestellt
Ausgangssituation
9Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Simulation des Tropfenaufpralls und der Luftstroumlmung bei der Schwin-gungseinkopplung Quelle Daimler AG
bdquoPraktible Loumlsungen entwickeltldquoBerhard Woll Leiter Technologieentwicklung Werkstoffe Verfahren bei AUDI uumlber Projektergebnisse und deren Nutzen
Lackverlustfreie Beschichtungssysteme im FokusOversprayfreie Verfahren als wirksame Voraussetzung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsatzes bei der Spritzlackierung
Mit einem spektakulaumlren Hubschraubereinsatz gin-gen jetzt die letzten Bau-maszlignahmen an der neuen Porsche-Lackiererei in Leip-zig dem Ende entgegen Aus einer Houmlhe von 40 m sind
neun Luumlftungshauben auf dem Dach des Gebaumludes aufgesetzt worden bdquoDamit ist ein naumlchster wichtiger Schritt Richtung Produk-tionsanlauf des Macan ge-tan Bereits im August wer-
den die ersten Karosserien in einem Probebetrieb la-ckiert die Anlagen dafuumlr sind bereits installiert Wir liegen im Zeitplan und er-warten mit groszliger Span-nung den Moment in dem
das erste Kundenfahrzeug im Dezember vom Band rol-len wirdldquo erklaumlrt Siegfried Buumllow Vorsitzender der Ge-schaumlftsfuumlhrung der Porsche Leipzig GmbH Fuumlr die neue Modellreihe Porsche Macan
investiert die Dr Ing hc F Porsche AG rund 500 Millio-nen Euro in den Ausbau des Leipziger Werkes und erweitert den Standort im groumlszligten Bauvorhaben der Porsche-Historie um einen
neuen Karosseriebau und eine neue Lackiererei Fuumlr die Macan-Fertigung entste-hen in der Region rund 1400 neue Jobs
wwwporschede
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Interview
Anhand eines Prototypen-Aufbaus konnte gezeigt wer-den dass die Erzeugung definierter Tropfengroumlszligen durch Schwingungseinkopp-lung in Lackstrahlen moumlglich ist Dabei wurden zunaumlchst Modellfluumlssigkeiten newton-scher Viskositaumlt untersucht um die Abhaumlngigkeit der Trop-fenbildung und der Tropfen-Strahl-Stabilitaumlt von Volumen- strom Viskositaumlt und Ober- flaumlchenspannung zu bestim-men Spaumlter wurden verschie-dene Serienlacke verarbeitet Ein eigens entwickeltes Tool zur Bildverarbeitung unter-stuumltzte die Auswertung von Tropfengroumlszlige und -abstand durch Auswertung zahlreicher Fotos die bei allen Versuchen von den Tropfenstrahlen auf-genommen wurden
Numerische Simulationen zu Tropfenentstehung und Tropfenflug ergaumlnzten die Ver-suche und erhoumlhen das Ver-staumlndnis fuumlr die Grundlagen Applikationsversuche auf Ble-chen und Bauteilen beweisen dass prinzipiell eine over-sprayfreie Applikation von Lacken moumlglich ist Die mit dem Prototypen-Applika-tor erzielbare Streifenbreite betraumlgt aktuell ca 9 mm Die erzeugten Tropfen haben noch einen im Vergleich zur Hoch-rotationszerstaumlubung deutlich groumlszligeren Durchmesser l
Das kommende Produk-tionsparadigma wird eng mit dem Thema Nachhaltigkeit verknuumlpft sein Die Produktion der Zukunft wird ganzheitlich gestaltet und bewertet wer-den dabei wird die bisherige reine Effizienzstrategie kuumlnf-tig flankiert von einer neuen Effektivitaumltsstrategie Wie die Nachhaltigkeit als Treiber der Markt- und Ressourcenstrate-gie funktionieren kann wird insbesondere anhand der Energie- Material- Personal- und Kapitalwende beschrie-ben und mit Beispielen aus der Praxis belegt Effizienz und Effektivitaumlt statt Verzicht ist ein Weg der einen Paradig-menwechsel durch den Wan-del aller Produktionsfaktoren erfordert Nachhaltigkeit ist dabei der Treiber und durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologie wird das moumlglich
Ziel ist die bdquoUltraeffiziente Fabrikldquo die das Richtige mit dem Richtigen verbindet Die
Formel dafuumlr lautet Effektivi-taumlt times Effizienz = Ultraeffizienz Faktoren sind die effektive Nutzung von Energie in der Industrie mit holistischen Kon-zepten als Basis der energie-autarken Fabrik Auch neue Methoden zur Energieeinsatz-optimierung und Zero-Waste-Maschinensysteme sowie neue effektive Verfahrenskombina-tionen und ein Recycling von Elektroschrott gehoumlren dazu Eine Wende auch der disposi-tiven Faktoren hin zu dezent-ralen transparenten und selbstorganisierenden Syste-men bringt diese Idee zu den Menschen
Der Paradigmenwechsel der Produktionsfaktoren erfasst alle Maumlrkte und Branchen Die bisherigen Ansaumltze reichen zur Entkopplung des Wachs-tums vom Ressourcenver-brauch nicht aus Effizienz- technologien muumlssen Effektivi-
taumltstechnologien finanzieren Das Konzept der Ultra- effizienzfabrik kann als Ord-nungsrahmen zur Umsetzung dienen Der Maschinenbau muss nun die aktuellen Kern-technologien neu bewer- ten und Technologiespruumlnge rechtzeitig einleiten Neu ent-stehende Systeme koumlnnen nur interdisziplinaumlr entwic- kelt werden und fuumlhren zu
neuen Markt- und Wettbe-werbssituationen
Im Rahmen der Green Car-body Innovationsallianz wur-den technische Loumlsungen erarbeitet die den Weg zur Ultraeffizienz-Fabrik ebnen wie zB uumlber lackverlustfreie Beschichtungsverfahren ef-fektive Nutzung von Energie beim Lacktrocknen oder mo-dulare Lackierkonzepte l
Die Ultraeffizienzfabrik ndash Perspektiven und Chancen fuumlr die Produktionstechnik
Ziel ist die bdquoUltraeffiziente Fabrikldquo die das Richtige mit dem Richtigen verbin-det Die Formel dafuumlr lautet Effektivitaumlt times Effizienz = Ultraeffizienz
Prof Dr Thomas Bauernhansl ist Leiter des Fraunhofer-Instituts fuumlr Produktionstechnik und Automati-sierung IPA und Leiter des Instituts fuumlr Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF) der Universitaumlt Stuttgart Quelle (Bild Grafik) Fraunhofer IPA
Gast- kommentar
Im Verbundprojekt bdquoEnergie-effiziente Lackierungldquo sind kurz- mittel- und langfristig umsetzbare Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die bei der Spritzla-ckierung und der Lacktrock-nung eine erhebliche Ver- minderungen des Energie- und Ressourcenverbrauchs ermoumlglichen Daruumlber spra-chen wir mit Bernhard Woll Leiter Technologieentwick-lung WerkstoffeVerfahren bei der AUDI AG in Ingolstadt
Inwieweit haben aus Ihrer Sicht die Ergebnisse des Ver-bundprojekts bdquoEnergieeffizi-ente Lackierungldquo den Lackierprozess als solchen vorangebracht
In diesem Zusammenhang muumlssen verschiedene Aspek- te beruumlcksichtigt werden Zunaumlchst war es wichtig sich im Rahmen des Verbund-projekts mit dem gesamten Lackierprozess zu befassen da hier die Hauptenergieverbrau-cher eines automobilen Ferti-gungsstandortes liegen Im diesem Bereich sind wiederum Spritzkabinen und Trockner
die wesentlichen Verbraucher Die bearbeiteten Unterprojek-te bdquoLackverlustfreie Lackie-rungldquo bdquoEnergieeffiziente Trocknerldquo und bdquoModulares Produkt-Lackierkonzeptldquo haben dafuumlr gesorgt dass man an diesen beiden Hebeln ange-setzt hat Das fuumlhrte sowohl zu direkt einsetzbaren und praktikablen Loumlsungen an bestehenden Anlagen (Brown-field) als auch zu Entwick-lungsansaumltzen fuumlr die Zu- kunft und fuumlr neue Anlagen (Greenfield)
Groszlige Einsparpotenziale deniert
Ein Teil dieser Ansaumltze und Technologien ist in weiteren Schritten fuumlr die Serienreife noch zu entwickeln bzw zu optimieren Entscheidend ist dass bereits groszlige Energieein-sparpotenziale definiert sind
AUDI war als Projektpart-ner in allen drei Teilprojekten aktiv beteiligt Wie und in wel-chen Zeitraumlumen koumlnnen die Ergebnisse in die Praxis der Automobilserienlackierung uumlbertragen werden
Primaumlres Ziel im Vorhaben bdquoLackverlustfreie Lackierungldquo war es zunaumlchst die Luftsink-geschwindigkeit in der Kabine sowie die Lackabscheidung zu reduzieren Bei Erfuumlllung des Zukunftsziels komplette Karos-serien mit diesem Verfahren lackverlustfrei zu lackieren koumlnnen dann Luftsinkge-schwindigkeit nahezu und Lackabscheidung komplett ent-fallen Dadurch reduzieren sich der Energie- und Materialein-satz bei der Spritzlackierung
drastisch In diesem Teilprojekt sind mit Inkjet Mikrodosier-technik und Troumlpfchengenera-tor drei prinzipielle tech- nologische Moumlglichkeiten un- tersucht und weiterentwickelt worden Mit den Loumlsungsansaumlt-zen sind wir in der Lage relativ groszlige Flaumlchen sowie Muster auf Oberflaumlchen oversprayfrei zu lackieren Wir werden diese Systeme weiter vorantreiben um sie zukuumlnftig unter ande-rem in der Mehr-Farben-Lackierung einsetzen zu koumlnnen Mehrfarbigkeit und Designelemente bedingen heu-te einen erhoumlhten Fertigungs-aufwand durch einen zweiten Lackiererei-Durchlauf Dieser kann durch das entwickelte Konzept entfallen Teilergeb-nisse koumlnnen aus meiner Sicht kurz- bis mittelfristig umge-setzt werden
Das Vorhaben bdquoEnergieeffi-ziente Trocknersystemeldquo hat mehrere Teilaspekte wie zB Skiderwaumlmung Duumlsen- und Schleusentechnologie oder die Abwaumlrmenutzung detailliert betrachtet Ziel war es typ- spezifische Trocknerprofile sowie bdquoenergy on demandldquo zu
realisieren oder das gezielte Aufwaumlrmen von Masseteilen zu erreichen Einige der erziel-ten Ergebnisse koumlnnen in heu-tigen Lackierereien bereits umgesetzt werden andere wie beispielsweise bdquoenergy on demandldquo oder die Abluftredu-zierung muumlssen weiter entwi-ckelt und erprobt werden
Beim dritten Teilprojekt bdquoModulares Produkt-Lackier-konzeptldquo ist festzuhalten Nur bei zukuumlnftig entsprechenden Karosserieentwicklungen kann es in der Endvariante ein modulares Lackierkonzept geben Aber wir koumlnnen uns vorstellen Teilergebnisse in naher Zukunft umzusetzen Denn eine modulare Lackiere-rei ist prozess- und subst-ratspezifisch die flexibelste Lackiererei
Welchen Nutzen zieht AUDI aus den Ergebnissen
Wir werden die vorliegenden Forschungsergebnisse des Ver-bundprojekts weiterentwickeln und schnellstmoumlglich Teilas-pekte in die Praxis uumlberfuumlhren um Energieverbraumluche nach-haltig zu reduzieren lsmi
BERNHARD WOLL
10 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
Die im Teilprojekt bdquoEnergie-effiziente Trocknerldquo praumlsen-tierten anlagen- und verfah-renstechnischen Loumlsungen fuumlr bestehende Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) und neue Fab-riken (bdquoGreenfieldldquo) stoszligen bei Anwendern und Planern auf groszliges Interesse und set-zen teilweise neue Standards Mit den kurz- bis mittelfristig umsetzbaren Maszlignahmen lassen sich in Lacktrockner-anlagen ca 30 Primaumlrener-gie einsparen
In bestehenden Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) lassen sich ins-besondere folgende Maszlignah-men wirtschaftlich umsetzen Innovative Anstroumlmduumlsen Entscheidende Impulse bei der Entwicklung lieferte die nume-rische Simulation Mit den neuentwickelten Duumlsen laumlsst sich der Waumlrmeeintrag in die Karosserie gezielt dosieren und dadurch die Aufheizzeit dickwandiger Bereiche um mehrere Minuten verkuumlrzen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Dies bestauml-tigten die Pilotversuche im Daimler-Werk Duumlsseldorf So laumlsst sich die Trocknerstrecke und dadurch der Energiever-brauch reduzieren Pro Mi-nu-te Aufheizzeit-Verkuumlrzung laumlsst sich ca 1 Primaumlrener-gie einsparen Fuumlr das Brown-field besonders wichtig sind zudem die moumlgliche Durch-satzerhoumlhung ohne Trock- nerverlaumlngerung sowie die Zeitreserve bei einem Wechsel auf Karosserien mit houmlherem Energiebedarf
Reduzierung der Abluftrate Der heiszlige Abluft-Volumenstrom verursacht insbesondere im
energieintensiven KTL-Trock-nungsprozess den houmlchsten Energieverlust Eine Reduzie-rung der Abluftrate stellt daher einen wichtigen Hebel zur Ener-gieeinsparung dar Beispiele zeigen dass spezifische Abluft-mengen von 3 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieober-flaumlche moumlglich sind Gegenuumlber den heute meist uumlblichen Werten von 45 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche laumlsst sich in Verbindung mit optimierten Waumlrmetauschern damit bis uumlber 20 Primaumlr-energie einsparen
Bedarfsorientierte Steue-rung von Umluftvolumenstrouml-men (bdquoEnergy on Demandldquo) Die Nutzung von Produktions-pausen bzw von Teillast-Be-triebszustaumlnden zur Redu-
zierung des Umluft-Volumen-stroms bzw zur Komplettab-schaltung der Kuumlhlzone stellt eine besonders einfach zu realisierende Maszlignahme dar Allein in einer KTL-Trockner-anlage lassen sich damit bis zu ca 3 Primaumlrenergie ein-sparen
Waumlrmetechnische Anlagen-optimierung bullEinsatz eines energieopti-
mierten Gasbrenners mit houmlherem Wirkungsgrad
bulloptimiertes Abluft-Reingas-waumlrmetauscherkonzept in Verbindung mit der TNV
bullReduzierung der TNV-Brennkammertemperatur durch Nachruumlstung einer katalytischen Reinigungs-stufe
bullNutzung des in der gerei-nigten Abluft verbleibenden Rest-Waumlrmeinhalts zur Warmwassererzeugung oder zur Kaumllteerzeugung mittels Absorptionskaumllte-maschineBei der Planung neuer
Lackieran lagen (bdquoGreenfieldldquo) sollten folgende energieeffizi-enten Trock nerkonzepte hin-sichtlich ihrer Anwendbarkeit gepruumlft werden
Skidloser Karosserietrans-port Der Verzicht auf die schweren Skids ergibt allein in der KTL-Trockneranlage ein Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial von uumlber 5 Zudem ent-fallen die Skidwartung und -reinigung sowie das Skidhand-ling Daruumlber hinaus ist mit weniger Schmutzeintrag in den KTL-Trockner zu rechnen
Teilabluftreinigungs-Kon-zept Bei dem exemplarisch fuumlr den besonders energieintensi-ven KTL-Trocknungsprozess entwickelten Anlagenkonzept werden nur die (Teil-) Abluftvo-lumenstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration gerei-nigt Abluftmessungen im Daim-ler-Werk Kecskemeacutet zeigen dass die Abluft des KTL-Vor-trockners (Temperatur lt 100 degC) ohne TNV direkt uumlber Dach entsorgt werden kann Lediglich fuumlr die Abluft des KTL-Haupt-trockners ist eine TNV erforder-lich Das dadurch erzielbare Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial betraumlgt uumlber 15
Taktbetrieb statt konti- nuierlicher Foumlrderung Die numerischen Simulationen am Fraunhofer IPA zeigen dass eine energieeffiziente Schleu-sengestaltung den Stop and Go-Betrieb erfordert Diese Loumlsung stellt sicher dass die Schleuse schnell durchfahren und dadurch der Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag minimiert wird Im Trocknertunnel selbst erweist sich der Taktbetrieb als vorteilhaft hinsichtlich einer effizienteren Waumlrme-uumlbertragung Insgesamt ist in der KTL-Trockneranlage beim Taktbetrieb ein Primaumlrenergie-
Einsparpotenzial bis zu ca 3 vorhanden
Heizaggregat mit integ-rierter Abluftreinigung Die Regelung einer klassischen zentralen TNV ist so komplex dass eine optimale Energieef-fizienz in der Praxis nicht erzielbar ist Bei dem von der Firma Eisenmann untersuch-
ten neuen Konzept eines Heizaggregats mit integrier-ter Abluftreinigung wird die momentan erforderliche Heizleistung durch zonenwei-se schnell regelbare Brenner bzw TNV-Aggregate bereitge-stellt Dadurch lassen sich Abwaumlrmespitzen vermeiden und so Energie sparen l
Innovationsschub fuumlr die Modernisierung und Neuplanung von TrockneranlagenProjektergebnisse zeigen zahlreiche umsetzbare Maszlignahmen auf
Die Projektergebnisse zeigen dass sich der Primaumlrenergieverbrauch bei der Lacktrocknung signifikant senken laumlsst Die Grafik stellt dies exemplarisch fuumlr die KTL-Trocknung dar Quelle Eisenmann AG
bdquoIm Projekt konnten wir gemeinsam mit unseren Kunden Daimler und Audi und dem Fraunhofer IPA neue Ideen
diskutieren und gemeinsam weiterentwickeln Altherge-brachte Denkmuster wurden immer wieder hinterfragt
Fuumlr uns besonders interessante Ergebnisse sind das Konzept zum skidlosen (masseaumlrmeren) Karosserietrans-
port der Ansatz nur Teil-Abluftstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration zu reinigen sowie das Heizaggre-
gat mit integrierter Abluftreinigung Die Ergebnisse aus dem Projekt sind nicht nur fuumlr die Automobillackierung relevant sondern koumlnnen auch fuumlr die Lackiertechnik in
anderen Branchen interessant seinldquo
Leiter Innovationsmanagement Eisenmann AGDR CLAUS LANG-KOETZ
AusgangssituationTrockner stellen neben den Spritzkabinen die Lackieranla-genkomponenten mit dem houmlchsten Energiebedarf dar Die Projektpartner Audi Daimler Eisenmann und IPA waren sich daher einig bei der Modernisierung und Neuplanung von Trockneranlagen fuumlr Karosserien ist ein Innovations-schub notwendig Auf dem Weg zur bdquoUltraeffizienzfabrikldquo sind auch bei der Lacktrocknung Maszlignahmen zum intelli-genten Energieeinsatz unumgaumlnglich Die Ursachen fuumlr den hohen Energieverbrauch sind im Prinzip bekannt
bullBei der klassischen Trocknerabluftreinigung mittels einer zentralen thermischen Nachverbrennungsanlage (TNV) wird der Waumlrmeinhalt der gereinigten heiszligen Abluft nicht optimal genutzt
bullKTL-Lacklieferanten stellen die Anforderung 4-5 Nm3 Abluft pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche aus dem Trockner abzufuumlhren Dies erfordert eine hohe Leistung der Abluftreinigungsanlage und fuumlhrt zu entsprechend hohen Abwaumlrmeverlusten
bullDie heute uumlblichen bis zu mehreren hundert kg schwe-ren Karosserietraumlger (bdquoSkidsldquo) verursachen fuumlr jedes Fahrzeug einen zusaumltzlichen hohen Heizenergiebedarf
bullDie langsame Aufheizung dickwandiger Karosserieberei-che (Masseteile) fuumlhrt zu langen Trocknerstrecken
bullDer Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag verursacht bei der Schleusendurchfahrt Energieverluste
LoumlsungsansatzDie Ausgangsbasis bildete ein Screening aller Prozessschrit-te und Anlagenbereiche der Lacktrocknung Dabei wurden uumlber 40 anlagen- und verfahrenstechnische Loumlsungsansaumltze identifiziert Eine ausfuumlhrliche vergleichende Bewertung dieser Ansaumltze muumlndete schlieszliglich in zwei Kategorien von priorisierten Maszlignahmen
bullkurzfristig umsetzbare wirtschaftliche Loumlsungen zur Energieeinsparung in bestehenden Trockneranlagen (bdquoBrownfieldldquo)
bullkurz- bis langfristig umsetzbare energieeffiziente Trocknerkonzepte in Verbindung mit der Neuplanung von Lackieranlagen (bdquoGreenfieldldquo)
Zur Auslegung und Bewertung der Anlagenkonzepte setzten die Projektpartner unter anderem analytische Berechnungs-methoden und modellbasierte numerische Simulationen ein Ausgewaumlhlte Konzepte wurden im Pilotmaszligstab in Daimler-Werken und im Eisenmann-Technikum erprobt
Info
Eine getaktete Schleusendurchfahrt verringert die Energieverluste durch Heiszligluftaustritt bzw Kaltlufteintritt Quelle Fraunhofer IPA
Mit den virtuell entwickelten innovativen Anstroumlmduumlsenkonzepten lassen sich dickwandige Karosseriebereiche schneller aufheizen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Quellen Daimler AG (Bild re) Fraunhofer IPA
Prim
aumlren
ergi
e-Be
darf
[kW
h pr
o Ka
ross
erie
]
IST-Zustand Skidloser Karosserie- transport
Gas Strom Einsparung
zusaumltzlich optimierte
Abluftreinigung
zusaumltzlich Taktbetrieb + Umluftsteuerung + Innovative Duumlsen
140
120
100
80
60
40
20
0
5 - 8ca 20
ca 30
Beim Karosserietransport ohne den schweren Skid ist weniger Waumlrmeenergie zur Lacktrocknung erforderlich Quelle Eisenmann AG
11Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Die Ergebnisse der For-schungs- und Entwicklungs-arbeiten im Rahmen des Vor-habens bdquoModulares Produkt- Lackierkonzeptldquo zeigen dass sich durch ein modulares Karosserie-Herstellkonzept die Lackierung zukuumlnftig wesentlich kompakter und effizienter gestalten laumlsst Entscheidend ist dabei die konsequente Nutzung der energie- und materialrele-vanten Vorteile der Einzel-teilelackierung
Zur Entwicklung des Lackier- konzepts fuumlr die modulare Karosserie wurden zunaumlchst die Praumlmissen festgelegt Dazu mussten folgende Themen betrachtet werdenbullHerausforderungen an die
Oberflaumlchentechnik aus neuen Fahrzeugkonzepten
bullKonstruktion und Konzep-tion der Anbauteile
bullSubstrate bullexterne Vergabe bullBeschichtungen der Anbau-
teilebullVariantenvielfalt
Auf dieser Grundlage wurde fuumlr jede Substratklasse ein idealer Lackierprozess ausge-waumlhlt und optimierte Anlagen-typen entworfen So bietet sich bei den hauptsaumlchlich flachen Modulen sowohl eine Reduzie-rung des Lackierkabinen- querschnitts als auch eine Strahlungstrocknung an Jedes Teil erfaumlhrt so nur die subs-tratspezifische Behandlung
Aus den ausgewaumlhlten Ein-zelprozessen wurde ein Kon-zeptlayout fuumlr die modulare Karosserie erstellt Auf dieser Grundlage konnte die Kon-zepttauglichkeit nachgewiesen werden In einem ersten Schritt wurde die unterschied-liche Ausrichtung der Anbau-teile in Technikumsversuchen dargestellt Dabei konnten die Themen der Farbadaption der einzeln lackierten Bauteile bewertet und die Einfluumlsse der Teilelage auf die Appearance systematisch untersucht wer-den Das Ergebnis Durch die horizontale Lackierung aller Anbauteile zeigen spaumlter die vertikal eingebauten Anbau-teile einen gleich guten homo-genen Verlauf wie die horizontal eingebauten Das Colormatching ist dabei eine Herausforderung die aber von den Projektpartnern als reali-sierbar bewertet wurde
Auch die Niedertemperatur-prozesse und die Strahlungs-haumlrtung wurden von den Projektpartnern anhand von
Versuchen und Beurteilung der Qualitaumlt bewertet mit dem Resultat dass je nach Anwen-dung die Entwicklung bis zur Serienreife machbar erscheint
Neben der qualitativen und technischen Machbarkeit ist die wirtschaftliche und oumlko- logische Umsetzbarkeit zu beruumlcksichtigen Anhand eines Stuumlckzahl-Szenarios wurden die Stuumlckkosten (Cost per Unit) berechnet Unter den festge-legten Praumlmissen ergibt sich fuumlr das modulare Konzept eine Reduktion um ca 7
Ebenso konnte eine Oumlkobi-lanzierung durch die Firma Life Cycle Simulation die oumlkologischen Vorteile ermit-teln Ausgehend von einer europaumlischen Standard-La-ckiererei kann der Primaumlr-energiebedarf pro Karosserie um 11 reduziert werden bei Einsatz von UV-Aushaumlrtung sogar um 15 In diesen Rech-nungen wurde die ganze Lackiererei ndash von der Vorbe-handlung bis zur Qualitaumltskon-trolle inklusive der Gebaumlude und des Lackmaterials sowie der Lackherstellung vom Roh-stoff bis zum Endprodukt ndash beruumlcksichtigt
Das Konzept wurde bis zum fertigen Anlagenlayout entwi-ckelt das uumlber Foumlrdertech-niksimulationen in seiner Funktion gepruumlft wurde Da die Komplexitaumlt einer solchen Anlage deutlich zunimmt wurde das Layout in Bezug auf den moumlglichen Durchsatz gepruumlft Durch Optimierung der Foumlrdertechnik-Logik uumlber die Simulation wurde nachge-wiesen dass die geplanten Stuumlckzahlen erreichbar sind
Die untersuchten Konzepte erfordern ein grundsaumltzliches
Umdenken in der Produkt- und Produktionsphilosophie Die Umsetzung in eine Groszligse-rienfertigung wird langfristig in der Abstimmung zwischen Karosserieentwicklung und Oberflaumlchenplanung gesche-hen Teilergebnisse koumlnnen aber durchaus sehr schnell umgesetzt werden
Neben der Multimaterialfauml-higkeit zeichnet sich das neue Fabrikkonzept durch eine deutlich houmlhere Flexibilitaumlt aus die den immer kuumlrzeren Produktentwicklungszeiten gerecht wird Weitere Vorteile sind qualitativer Natur bullZugaumlnglichkeit fuumlr die
Lackierroboter teilweise besser
bullLackfilmverlauf kann gezielt teile- und substratspezifisch angepasst werden
bullDie Anzahl der Rohbauva-rianten kann durch Ver-schiebung der Variantenbildung in die Montage verringert werden
bullDie Montagearbeitsplaumltze profitieren von einer besse-ren Zugaumlnglichkeit in der noch nicht vollstaumlndig auf-gebauten KarosserieHerausforderungen bei der
praktischen Umsetzung sindbullPassgenauigkeitbullFarbuumlbereinstimmung der
montierten Teilebulldie Auswahl der Fuumlgever-
fahren in der Montage bullder logistische Aufwand
Zusammengefasst konnte in dem Projekt der Grundstein fuumlr die zukuumlnftige Fabrik zur Fahrzeuglackierung gelegt werden in dem moderne Pro-duktanforderungen mit hoher Flexibilitaumlt und guter oumlkologi-scher Bilanz in besserem Ein-klang zueinander stehen l
Modulares Produkt- und Lackierkonzept Fragmentierte Lackierprozesse erzielenMit separater Beschichtung einzelner Karosseriemodule Einsparungen realisieren und neuartige Karosseriekonzepte ermoumlglichen
bdquoMit diesem Projekt wurde gezeigt dass eine Modullackie-
rung in der Groszlig-Serie technisch und wirtschaftlich umsetz-
bar ist Das entwickelte Layout erlaubt die individuelle
Vorbehandlung unterschiedlicher Substrate bei anschlieszligen-
der Decklackierung in fuumlnf gleichen Linien Damit wird
beispielsweise auch die Abschaltung kompletter Linien bei
Kapazitaumltsschwankungen (Energieeinsparung) oder fuumlr
Optimierungsmaszlignahmen (geringstmoumlgliche Beeinflussung
der laufenden Produktion) moumlglich Die horizontale Lackie-
rung der einfachen Modulgeometrien fuumlhrt zu einem
verbesserten Lackfilmverlauf Das Color-Matching der
einzelnen Bauteile zueinander ist beherrschbar Durch den
Einsatz von Strahlungstrocknern in Kombination mit
Niedertemperatur- oder UV-Lacken koumlnnen deutliche
Energieeinsparungen erzielt werden Langfristig gesehen ist
hier auch der Einsatz von oversprayfreien Beschichtungs-
methoden denkbar was den Betrieb der Lackierkabinen
radikal aumlndern wuumlrden Grundsaumltzlich kann das Ergebnis
auf alle zu lackierenden Groszligsubstrate angewendet werden
die in Module zerlegbar sindldquo
DIETMAR WIELANDSenior Manager PFS RampD Duumlrr Systems GmbH
Die Karosserie wird in Module zerlegt Quelle Audi AG
AusgangssituationIm Zuge der Verbrauchsreduzierung beim Fahrzeugbe-trieb und der Einfuumlhrung der Elektromobilitaumlt ist die Ge-wichtsreduzierung von Karosserien ein wesentliches Element Dabei ist der Einsatz verschiedenster Materia-lien an einem Fahrzeug (Multisubstrat-Karosserie) nouml-tig um jedes Bauteil aus dem Grundstoff herstellen zu koumlnnen der die jeweilige Funktion bei moumlglichst gerin-gem Gewicht erfuumlllt Das Spektrum reicht dabei von Me-tallen (hochfeste Staumlhle Aluminium Magnesium hellip) bis zu Kunststoffen (ABS Thermoplaste Polypropylen fa-serverstaumlrkte Kunststoffe hellip) All diese Materialien be-noumltigen spezifische Oberflaumlchenbehandlungen Neue Produktionskonzepte in denen die Karosserie nicht mehr als Ganzes sondern in Modulen gefertigt und be-schichtet wird sind daher zukunftsweisend Die Folge sind neue Herausforderungen fuumlr zukuumlnftige Anlagen Ziel dieses Projekts ist es unter den genannten Randbe-dingungen einen Oberflaumlchenprozess zu konzipieren der eine houmlhere Effizienz bezuumlglich der Ressourcen und der Produktion und eine houmlhere Flexibilitaumlt als be-stehende Anlagen besitzt
LoumlsungsansatzDie Karosserien werden als Rahmenkonstruktion (Space-frame) mit modularen Anbauteilen gefertigt und beschich-tet Dabei durchlaufen die jeweiligen Substrate spezifische Vorbehandlungsanlagen Die daran anschlieszligende La-ckierung (Fuumlller Basislack Klarlack) erfolgt nur auf den Anbauteilen Zur Energiereduzierung wurden kompakte Lackierkabi-nen und intelligente Trocknerkonzepte untersucht Dies umfasste ua
bullspezielle Lackierprozesse (z B horizontale Beschich-tung)
bullNiedertemperaturprozesse (80 degC UV)
bullStrahlungstrocknung
bullinnovative Anlagenkonzepte (z B kleine flexible Prozessmodule)
Info
Konzept-Layout einer Modul-Lackiererei Die einzelnen Lackierprozesse koumlnnen so wesentlich kompakter und effizienter gestaltet werden Quelle InnoCaT 5
Kontrolle
Kontrolle
Ionisierung DL-Vorber
Ionisierung DL-Vorber
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
bdquoBei der praktischen Umsetzung der gewonnenen Erkennt-
nisse aus dem Vorhaben koumlnnte sich fuumlr Woumlrwag ein
erweiterter Markt erschlieszligen der im Bereich Automobil-
industrie und artverwandter Projekte ein groszliges Potenzial
bietet Insbesondere die Aufgabenstellung der ressourcen-
schonenden Machbarkeitsanalyse von Lacksystemen
vor Serieneinfuumlhrung hinsichtlich Verarbeitbarkeit
Applikationssicherheit und Colormatch (Farbharmonie)
konnte innerhalb des Projekts durch das Woumlrwag-Know-how
gemeistert werden Dieser Wissensvorsprung in Verbindung
mit unseren low-bake Lacksystemen ermoumlglicht einen
signifikanten Marktvorteil Weitere Potenziale zur Energie-
einsparung sehen wir in UV-vernetzenden Lacksystemen Da
die Eigenschaften von Beschichtungssystemen
stark von den eingesetzten Rohstoffen abhaumlngig sind
muumlssen Rohstofflieferanten intensiv in die Weiterentwick-
lung eingebunden werden Die Realisierung dieser Systeme
wuumlrde eine Multiplikation in weitere Industriezweige
nach sich ziehen und somit weitere Maumlrkte zur
Energieeinsparung oumlffnenldquo
DR ALEXANDER GISSELLeiter VerfahrenstechnikWerkstofftechnikAnalytik Karl Woumlrwag
Lack- und Farbenfabrik
12 Nr 13 7 August 2013 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
In allen Schwerpunkten des Verbundprojekts InnoCaT 5 sind entscheidende Meilen-steine auf dem Weg zur effizi-enten und effektiven Oberflauml-chentechnik erreicht worden Die Ergebnisse reichen vom Aufzeigen der Prinziptaug-lichkeit im Prototypmaszligstab bis hin zur produktionstechni-schen Umsetzung in realen Anlagen
Im Rahmen des Verbund-projekts bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo sind kurz- mit-tel- und langfristig umsetzba-re Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die im Bereich der Spritzlackie-rung und der Lacktrocknung erhebliche Verminderungen des Energie- und Ressour- cenverbrauchs ermoumlglichen Bewertet wurden dabei die Wirtschaftlichkeit die Um- setzbarkeit und die oumlkologi-sche Bilanz
So koumlnnte beispielsweise das verlustfreie Beschichten die Entwicklung der Lackiertech-nik in den naumlchsten Jahrzehn-ten revolutionieren Teile der
Die Bundesministerin fuumlr Bildung und Forschung Prof Dr Johanna Wanka (li) im Gespraumlch mit Dr Hubert Waltl (mi) Mitglied des Markenvorstands der Volkswagen AG und Bernhard Woll Leiter Technologieentwicklung WerkstoffeVer-fahren der AUDI AG bei der Praumlsentation der Ergebnisse der Innovationsallianz bdquoGreen Carbody Technologiesldquo am 5 Juli auf dem MobileLifeCampus in Wolfsburg Quelle VW
Chefredaktion Franziska Moennig (Moe) Tel +49 511 9910-320 franziskamoennigvincentznet
Redaktion Marko Schmidt (smi) Tel +49 511 9910-321 markoschmidtvincentznet
Geza-Marie Frahn (gmf) Tel +49 511 9910-323 geza-mariefrahnvincentznet
Redaktions-Assistenz Irena Witte Tel +49 511 9910-324 Fax +49 511 9910-339 irenawittevincentznet
Korrespondentin Automobillackierung Andrea Huber (hub)
Staumlndig Freie Mitarbeiter Dr Silvia Schweizer (sz) Jola Horschig (jh) Regine Kruumlger (rk)
Leserbeirat Simone Fischer Ingenieurbuumlro Fischer Lauterbach
Markus Kopp Kopp Oberflaumlchentechnik AG Villingen-Schwenningen
Dr Klaus Roths Volkswagen AG Wolfsburg
Dieter Schelinski Key Plastics Loumlhne GmbH Loumlhne
Markus Vuumlllers Wincor Nixdorf Manufacturing GmbH Paderborn
Oliver Weist Weist + wienecke oberflaumlchen- veredelung GmbH Alfeld
Herstellung Layout Maik Dopheide (Leitung) Eugenia Bool Nicole Unger
Verlagsleitung Esther Friedebold Tel +49 511 9910-333 estherfriedeboldvincentznet
Verkauf Frauke Haentsch (Leitung) Tel +49 511 9910-340 fraukehaentschvincentznet
Andreas Meier-Muumlnnich (Key Account Manager) Tel +49 511 9910-341 Fax +49 511 9910-342 andreasmeier-muennichvincentznet
Andrea Heitmann (Verkauf) Tel +49 511 9910-343 Fax +49 511 9910-342 andreaheitmannvincentznet
Anzeigenschluss jeweils vierzehn Tage vor Erscheinen Es gilt Preisliste Nr 23
Leser-Service Die Zeitung erscheint zweimal im Monat (Doppel-Ausgaben im Januar Juli und August) Jahresabonnement Inland euro 11000- (inkl Porto zzgl MwSt) Ausland euro 14500- (inkl Porto zzgl MwSt)
Dirk Goumldeke (Leitung) Tel +49 511 9910-025 Fax +49 511 9910-029 zeitschriftendienstvincentznet
Druck BWH GmbH Hannover
copy Vincentz Network GmbH amp Co KG Plathnerstraszlige 4 c 30175 Hannover wwwvincentznet ISSN 1439-409X
wwwbesserlackierende
Die Zeitung und alle in ihr enthalte-nen Beitraumlge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschuumltzt Mit Aus-nahme der gesetzlich zugelassenen Faumllle ist eine Verwertung ohne Ein-willigung des Verlages strafbar Dies gilt insbesondere fuumlr Vervielfaumlltigun-gen Uumlbersetzungen Mikroverfilmun-gen und die Einspeicherung und Ver-arbeitung in elektronischen Syste-men Die Einholung des Abdruck-rechts fuumlr dem Verlag gesandte Fotos obliegt dem Einsender Uumlberar-bei-tungen und Kuumlrzungen eingesandter Beitraumlge liegen im Ermessen der Redaktion Beitraumlge die mit vollem Namen oder auch mit Kurzzeichen des Autors gezeichnet sind stellen die Meinung des Autors nicht unbe-dingt auch die der Redaktion dar Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen Warenbezeichnungen und Handels-namen in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme dass solche Namen ohne Weiteres von jedermann benutzt werden duumlrfen Vielmehr handelt es sich haumlufig um geschuumltzte eingetragene Warenzeichen
Gerichtsstand und Erfuumlllungsort Hannover und Hamburg
Impressum
Groszliges Korrosionsschutzunternehmensucht Nachfolger
Fuumlr ein erfolgreiches Korrosionsschutzunternehmen mit 30-jaumlhrigerFirmengeschichte im Raum Berlin-Brandenburg wird zum 31122013ein geeigneter Nachfolger gesucht Das aus Altersgruumlnden abzugebende Unternehmen bietetKorrosionsschutzleistungen (Entlackung Sandstrahlen SpritzverzinkungLackierung und Pulverbeschichtung) gegenuumlber Industrie und Gewerbe anDie vorhandenen Maschinen Geraumlte Anlagen sowie der Fuhrpark sindtopgepflegtEine ausreichende Einarbeitung wird gewaumlhrleistet
Wilgen Korrosionsschutz und Immobilien GmbHHeinz G Wilgen Park 1 Bucher Weg 1816356 Ahrensfelde OT LindenbergTel 030941 22 91 Fax 030941 22 99Ansprechpartner Frau Wilgen
Zu verkaufenFEIGE Spritzkabine und Trockner einzelne Anlagenteile zur Fahrzeuglackierung Baujahr 2006 selten in Betrieb neuwertiger Zustand VHB Standort 83026 Rosenheim
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Stellenangebot
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Entscheidende Meilensteine fuumlr eine effizientere Oberflaumlchentechnik Innovative Technologien werden den Energie- und Ressourcenverbrauch nachhaltig vermindern
Bei der Ausarbeitung der Beitraumlge haben folgende Autoren mit-gewirkt
AUDI AGGido HoppeBernhard Woll
Daimler AGThomas KastnerDr Siegfried PhilippiTatjan UrichDr Christian WeichselClaudia Witt
Duumlrr Systems GmbHHans-Georg FritzDietmar Wieland
Eisenmann AGBernd ChristophDr Joachim EberhardDr-Ing Claus Lang-Koetz
Fraunhofer IPAWolfgang NiemeierDr-Ing Karlheinz PulliUlrich StrohbeckDr Oliver Tiedje
Mankiewicz Gebr amp CoKlaus AmmannDr Umberto De Rossi
Karl Woumlrwag Lack- und Farbenfabrik GmbH amp Co KGDr Alexander Gissel
Danksagung
Diesen Termin gleich notieren2682013 bis 12 h
und Ihre Anzeige kann in der naumlchsten Ausgabe hier stehen
Fragen Der Verkauf beraumlt gernAndrea Krause T +49 511 9910-345
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Reduzierungspotenzial des Primaumlrenergieeinsatzes bei der Karosserielackierung
Verlustfreie Lackierung
90 kWhKar (exemplarisch im Klarlack uumlbertragbar auf andere Lackapplikationen und Vereinfachung Mehrfarbenlackieren)
Energieeffiziente Trockner
37 kWhKar (exemplarisch KTL-Trockner uumlbertragbar auf alle Trocknungsschritte)
Modularisierung 231 kWhKar
Nutzeffekt
Primaumlrenergie beinhaltet hier neben den Prozessenergien u a auch die Gebaumludetechnik den Energieeinsatz zur Herstellung der Lackmaterialien und Wirkungsgrade bei der Stromerzeugung
energiesparenden Trockner-konzepte wurden bereits waumlh-rend der Projektlaufzeit in Produktionsanlagen umgesetzt
Die Aufgabe der naumlchsten Monate und Jahre wird fuumlr die einzelnen Projektpartner nun darin bestehen die Erkenntnisse umzusetzen in reale verkaufsfaumlhige Produk-te zu uumlberfuumlhren und in den Fabriken der OEMs zum Ein-satz zu bringen
Interessant wird in der Zukunft auch die Uumlbertra-gung auf andere Gebiete So hat zB das Fraunhofer IPA schon begonnen die detail-lierten Erkenntnisse uumlber die Zerstaumlubung und die Entste-hung von Overspray auf Branchen wie den Schiffsbau oder Windenergie-Anlagen anzuwenden Auch die entwi-ckelten Konzepte zur maskie-rungsfreien Beschichtung eignen sich fuumlr viele weitere Anwendungen
Die positiven Ergebnisse werden als Treiber fuumlr Ener-gieeffizienz-Initiativen in an-deren Branchen dienen und neue Standards setzen
Maszliggeblich zum Erfolg bei-getragen hat dabei die kons-truktive Zusammenarbeit der Projektpartner AUDI Daim-ler Duumlrr Eisenmann Fraun-hofer IPA Mankiewicz und Woumlrwag l
Marktplatz Lackiertechnik 13Nr 13 9 August 2013
Die TOP-Lieferanten auf einem Blick
Vorbehandlungs-chemikalien
Vorbehandlungs-anlagen
Geraumlte und Anlagen
Druck- Mischbehaumllter
Farbversorgungssysteme
Lackumlaufanlagen
Pulverfoumlrdersysteme
Lackieranlagen elektrostatisch
Freiflaumlchen-Lackieranlagen
Lackfoumlrderung und Handling
Walther Pilot Tel 0202 787-0 infowalther-pilotde wwwwalther-pilotde
OBERFLAumlCHENTECHNIK
LampS Oberflaumlchentechnik GmbH amp Co KGGrenzweg 14 b bull 33758 Schloszlig Holte-Stukenbrock
Tel 05207 9195-0 bull Fax 05207 9195-20infoLS-oberflaechentechnikdewwwLS-oberflaechentechnikde
Walther Pilot Tel 0202 787-0 infowalther-pilotde wwwwalther-pilotde
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wwwwalther-pilotde Tel 0202 787-0
B E H R GMBHms Oberflaumlchentechnik AGTel 0 60 516 12 78 Fax 0 60 516 71 95
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Dreikomponentenanlagen
Lackieranlagen
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Farb- und Dickstoffpumpen
Lackieranlagen komplett
Vorbehandlungsanlagen abwasserfrei
Effektlacke fuumlr Kunststoff- Metalluntergruumlnde
Kunststoffspachtel hitzebestaumlndig
1K- und 2K-Lacke wasserverduumlnnbar
Vorbehandlungsanlagen allgemein
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Tel +49 6031 85-503roboticsdeabbcom
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Erfurter Str 17 middot 36251 Bad Hersfeld Tel 06621 5076-0 (Fax -30)wwwafotekde middot infoafotekde
Anlagentechnik fuumlr OBERFLAumlCHEN-BEHANDLUNG
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Lackier- und Trocknungsanlagen
Alfred Feige GmbH
72644 Oberboihingen
Telefon 07022 - 6 30 95
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PULVERBESCHICHTUNGSANLAGEN
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05409 405-0wwwhoecker-polytechnikde
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inTEC GmbH LackiersystemeD-42699 Solingen
Tel +49(0)212 38248-0 middot Fax -29wwwintec-lackiersystemede
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New Waumlltli AG CH-8400 WinterthurTel +41 522143161 newagbluewinch
CH-9204 Andwil middot infoleuteneggercomwwwleuteneggercom
ATL- KTL- Labor- und Technikumsanlagen
Vorbehandlung Schleifen
Entfettungschemikalien
Schleifen allgemein
Entlackungsmittel
Plasma-Vorbehandlung
Schleifmaschinen
Reinigungsanlagen
Strahlanlagen
Abziehlacke
Lackverduumlnner
Spachtel hitzebestaumlndig
Spachtelmassen
Autospachtel
Autospraylacke
Phosphatierchemikalien
Reinigungsmittel
Strahlmittel
Beflammungsanlagen
Entfettungsanlagen
Entlackungsanlagen
Ehserchemie GmbH 41515 Grevenbroich wwwehserchemiede kontaktehserchemiede Tel 02181 495560 Fax 02181 62020
ESC GmbHDaimlerstraszligee 17 I 72351 GeislingenTelTelT 07433 260 20-0 I Fax 260 20-20infoesc-sysysystemde I esc-syc-syc-systemde
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Haug-Chemie GmbH 74889 SinsheimTel 0 72 614 01-0 Fax 56 24
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KIESOW DR BRINKMANN GmbH amp Co KG32758 DetmoldT 05231 7604-0 F 7604-28Internet wwwkiesoworg
Ehserchemie GmbH 41515 Grevenbroich wwwehserchemiede kontaktehserchemiede Tel 02181 495560 Fax 02181 62020
BauerAnlagen WirbelstromentlackungTel 0794794337-12 Fax -11wwwbauer-anlagende
Nagolder Straszlige 6172224 Ebhausen
Arcotec GmbH s Beflammungsanlagen
Roumlsler Oberflaumlchentechnik GmbHVorstadt 1 D-96190 UntermerzbachTel +49(0)95 339 24-0 Fax 9 24-300inforoslercom wwwroslercom
Konrad Rump OberflaumlchentechnikGmbH amp Co KG 33154 SalzkottenTel 0 52 585 08-0 Fax 0 52 585 08-101inforump-oftde wwwrump-oftde
AGTOS GmbHGutenbergstr 14 D-48282 EmsdettenTel (0 25 72) 9 60 26-0 Fax 9 60 26-111infoagtosde wwwagtosde
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GLAumlSNER GmbH49477 IbbenbuumlrenTel 05451 5933-0Fax 05451 5933-23
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AGTOS GmbHTel (0 25 72) 9 60 26-0 wwwagtosde
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SLF Oberflaumlchentechnik GmbHwwwslfeu
Arcotec GmbH s Beflammungsanlagen
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SLF Oberflaumlchentechnik GmbHwwwslfeu
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Lacke und Lackhilfsmittel
Dreisol Coatings GmbH amp Co KGPostfach 2161 32355 Pr OldendorfTel 0 57 4293 00-0 Fax 93 00-49maildreisolde wwwdreisolde
ZuelchIndustrial Coatings GmbHTel +49 5522 9015-0 Fax -55wwwzuelchde
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Haug-Chemie GmbH 74889 SinsheimTel 0 72 614 01-0 Fax 56 24
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Oberflaumlchen und Entstaubungstechnik
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Marktplatz Lackiertechnik14 Nr 13 9 August 2013
Die TOP-Lieferanten auf einem Blick
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SATA GmbH amp Co KGPostfach 18 28 D-70799 KornwestheimTel 07154811-0 Fax 07154811-196Internet wwwsatacom
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Spritzpistolen
Spritzwaumlnde
Spritzkabinen
Abdeck-Klebebaumlnder Farbsiebe
Lackierzubehoumlrsysteme
Mischbecher
Ventile und Armaturen
Schleif- und Poliermittel
Staubbindetuumlcher
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Rohrbeschichtungsanlagen
Reinigungsanlagen fuumlr Spritzpistolen
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Lackierhaken Lackiergehaumlnge hochhitzebest Abdeckmaterial
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Merich AG wwwmerich
HangOn GmbHD-71297 Moumlnsheim Erlenstr 12 Tel +49 (0)7044 9006889 Fax -90 Internet wwwhangoncom E-Mail verkaufhangoncom
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LampS Oberflaumlchentechnik GmbH amp Co KGGrenzweg 14 b bull 33758 Schloszlig Holte-Stukenbrock
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Marktplatz Lackiertechnik 15Nr 13 9 August 2013
Die TOP-Lieferanten auf einem Blick
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Pruumlftechnik
Service und Beratung
Trocknung Arbeits- und Umweltschutz
Lacktrockenoumlfen Trocknungsanlagen Abwasseraufbereitung
Koaguliermittel
Arbeitshandschuhe
Brandschutz- Erdungsanlagen
Farbnebelabsauganlagen
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Explosions- und Brandschutz
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FST Drytec GmbH 75447 SternenfelsFon 0 70 4520 36 20 Fax 20 36 22Internet wwwfst-drytecde
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Technik amp Produkte16 Nr 13 7 August 2013
Nachdem sich ein Bedarf fuumlr Strahlmaschinen fuumlr kleinere Betriebe abzeichnete hat AGTOS mit der Entwicklung einer Maschine reagiert die diesem Beduumlrfnis nachkommt Ziel war es eine kompakte Rollbahn-Strahlanlage zu ent-wickeln die auszligerdem eine geringe Bauhoumlhe aufweist
Die neue Anlage bdquoOcean-Blasterldquo eignet sich fuumlr kleine-re Betriebe fuumlr die sich aufgrund der Auslastung bis-lang keine Schleuderrad- Strahlanlage rentierte Diese Anwender koumlnnen jetzt von den Vorteilen der AGTOS-Strahltechnik profitieren Die eigene Strahlanlage ermoumlglicht ein flexibleres unabhaumlngige-res Arbeiten Transportwege und -kosten entfallen Die zu bearbeitenden Werkstuumlcke koumlnnen bis zu 1000 mm hoch und 500 mm breit sein
Die kompakte Maschine mit einer Bauhoumlhe von 41 m ist auch in kleineren Produktions-hallen ohne Fundament ein-setzbar Zudem ist die Maschine bedienerfreundlich gestaltet Eine Wartungsbuumlhne ermoumlg-licht den schnellen Zugang zur Windsichtung passend dimen-sionierte Wartungsoumlffnungen stellen im Wartungsfall den einfachen Zugriff auf Ver-schleiszligteile sicher
Energieefzient strahlenEin weiterer Aspekt bei
der Auslegung der Maschine war die Energieeffizienz Die leistungsstarken Hochleis-tungsturbinen mit erhoumlhtem Strahlmitteldurchsatz sorgen dank Einscheibentechnologie und Patronenfilteranlage mit differenzdruckabhaumlngiger Rei-nigung der Filterpatronen fuumlr Vorteile Infolgedessen ver-braucht die Anlage eine ver-gleichsweise geringe Menge
an Energie und Strahlmittel im Vergleich zu herkoumlmmli-chen Anlagen So werden die Betriebskosten niedrig gehal-ten Das Becherwerk wurde in zwei Teile geteilt um eine geringe Bauhoumlhe zu errei-chen Der erste Teil uumlber-nimmt die Strahlmittelreinig- ung Der zweite Teil ist fuumlr die Zufuumlhrung des Strahlmittels zu den Hochleistungsturbinen zustaumlndig
Damit die Verschleiszligkosten niedrig bleiben sorgt eine Werkstuumlckverfolgung am Ein-lauf der Strahlmaschine dafuumlr dass den Turbinen nur dann Strahlmittel zugefuumlhrt wird wenn sich ein Werkstuumlck im Strahlbereich befindet Hat das vollstaumlndig gereinigte Teil den Strahlbereich passiert und ist kein weiteres Werkstuumlck in die Strahlkammer eingelaufen so wird die Strahlmittelzufuhr geschlossen und der zweite Teil des Strahlmittelkreislau-fes zusammen mit den Turbi-nen ausgeschaltet wird
Vor Beginn des Strahlvor-gangs stellt der Bediener per Drehpotentiometer die Vor-
schubgeschwindigkeit ein die dem Grad der Verschmutzung respektive des gewuumlnschten Reinigungsgrads der Werkstuuml-cke entspricht
Automatisch abblasenWenn innerhalb von 15
Minuten kein weiteres Werk-stuumlck an der Einlauf-Licht-schranke erkannt wird schaltet sich der erste Teil des Strahl-mittelkreislaufes aus Fuumlr einen weiteren Strahlvorgang muss die Anlage per Knopfdruck erneut gestartet werden
Nach Durchlaufen der Strahlzone gelangen die Werk-stuumlcke zur Abblasvorrichtung die ebenfalls automatisch durch das Schieberegister aktiviert wird Ein Hochdruck-geblaumlse versorgt Luftduumlsen die so ausgerichtet sind dass auf den Werkstuumlckober-flaumlchen verbliebenes Strahl-mittel abgeblasen und dem Strahlmittelkreislauf wieder zugefuumlhrt wird Die Auslauf-schleuse verfuumlgt der Ein-gangsseite entsprechend uumlber mehrere Reihen von Dichtla-mellen Der Austritt von va-
gabundierendem Strahlkorn wird somit zuverlaumlssig ver- mieden Im Servicefall sind diese Lamellen als Baugruppe mit wenigen Handgriffen aus-getauscht l
AGTOS ndash Gesellschaft fuumlr technische Oberflaumlchen- systeme GmbH Emsdetten Ulf Kapitza Tel +49 2572 96026-200 ukapitzaagtosde wwwagtosde
Effizient strahlenAutomatische Anlagentechnik ist auch fuumlr kleinere Unternehmen sinnvoll
AnlagentechnikMit einer neuen und kompakten Pulveranlage von Meeh beschichtet die BOS GmbH ihre Werkstuumlcke
Mess- und Pruumlftechnik IFlo-ir praumlsentiert ein innovatives Verfahren zur beruumlhrungslosen Schichtdickenmessung
Mess- und Pruumlftechnik IIDer bdquoSpraySpyldquo charaktersiert jetzt inline den Spruumlhstrahl bei der Lackierung
Themen in Nr 14
Die neue kompakte Strahlanlage bietet neben einer geringen Bauhoumlhe von 4100 mm weitere entscheidende techni-sche Vorteile zB eine Werkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr Quelle AGTOS
Benchmark-Konferenz26 + 27 November 2013 | Bad NauheimFrankfurt
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Termin vormerken
Moumlglichkeiten der digitalen Druckmessung nutzenVorhandene Pistolen nachruumlsten
SATA bietet fuumlr Nicht-Digi-talpistolen jetzt den bdquoSATA adam 2Uldquo zum Nachruumlsten an mit dem Lackierer den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole ndash zB der Tro-ckenblaspistole bdquoSATA dry jetldquo aber insbesondere auch Pistolen anderer Hersteller ndash digital messen koumlnnen Der korrekt eingestellte Ein-gangsdruck an der Lackier-pistole ist mitentscheidend um bei Lackierungen den richtigen Farbton zu treffen Denn ist dieser Druck zu nied-rig oder zu hoch weicht der Farbton ab Die Folge sind teure Nacharbeiten die den Betriebsablauf stoumlren Um diese Fehlerursache sicher auszuschlieszligen bietet SATA Lackierpistolen mit integrier-ter digitaler Druckmessein-richtung an Fuumlr Nicht- Digitalpistolen des Anbieters gibt es zum Nachruumlsten den bdquoSATA adam 2ldquo Die Vorteile beider Loumlsungen Sie sind klein leicht exakt und der Lackierer hat den Druck immer im Blick Ab sofort bie-tet das Unternehmen noch eine weitere Loumlsung fuumlr die digitale Druckmessung zum
Nachruumlsten an Mit dem bdquoadam 2 Uldquo (U = Universal) bestehend aus bdquoadam 2 U dockldquo und bdquoadam 2 displayldquo hat der Lackierer nun die Moumlglichkeit den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole digital zu messen Das Display zeigt den Eingangsdruck auf +- 005 bar exakt an Uumlber eine Stellschraube am bdquoSATA adam 2 U dockldquo laumlsst sich der Druck praumlzise einstellen Mit der Umbaueinheit bdquoSATA dockldquo eroumlffnen sich dann noch mehr Einsatzmoumlglichkeiten fuumlr die digitale Messung von Luftdruumlcken In Kombination mit dem bdquoadam 2 displayldquo ersetzt es alle analogen Mano-meter mit G 18-Auszligengewin-de zB an pneumatischen Anlagen oder bei der digitalen Um-ruumlstung eines SATA Luft- mikrometers mit analogem Manometer Das bdquoadam 2 displayldquo kann jetzt sowohl hin-ten als auch unten an jeder Pistole eingesetzt werden l
SATA GmbH amp Co KG Kornwestheim Klaus Leipold Tel +49 7154 811-151 klausleipoldsatacom wwwsatacom
Mit den neuen digitalen Druckmesseinrichtungen lassen sich alle Arten von Pistolen nachruumlsten Quelle SATA
bullkompakte Baugroumlszlige fuumlr Werkstuumlcke bis 1000 x 500 mm (HxB)
bullniedrige Houmlhe (41 m)
bullgeringer Energiever-brauch
bullgeringer Strahlmittel-verbrauch
bullWerkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr
bullautomatische Abblas-vorrichtung
Eigenschaften
Industrielle Lackierpraxis4 Nr 13 7 August 2013
Die wetterbedingt oft lang-wierige Lufttrocknung nach der Lackierung war fuumlr einen Hersteller von Bierbankgarni-turen nicht mehr zeitgemaumlszlig Durch die Investition in eine Trocknungsanlage sollte vor allem das Qualitaumltsproblem der Blockfestigkeit eliminiert werden Hinzu kam ein gewal-tiges Platzproblem Fuumlr diese Aufgabenstellungen fand der Betreiber die Loumlsung prak-tisch vor der Haustuumlre
Die Wertachtal-Werkstaumltten im Ostallgaumluer Kaufbeuren sind eine Einrichtung der Lebenshil-fe Ostallgaumlu eV die Menschen mit Behinderung unterstuumltzt ihren Platz in der Gesellschaft zu finden und ihnen Arbeits-plaumltze bietet an denen sie pro-duktiv taumltig sein und sich gleichzeitig in ihrer Persoumlnlich-keit weiter entwickeln koumlnnen Die Werkstaumltten sind ein Unter-nehmen das sich als Partner der Wirtschaft versteht und Dienst- und Produktionsleis-tungen unterschiedlicher Art anbietet Auch Eigenprodukte werden gefertigt und vertrie-ben ndash zB die eingangs genann-ten Bierbankgarnituren
Nach dem Abschleifen der Oberflaumlche und dem Fraumlsen der Kanten werden die Garni-turen zweifach mit Zwischen-schliff in einer automatischen Lackierstraszlige mittels Roboto-er lackiert Dabei ist es wich-tig dass der Lack innerhalb kurzer Zeit die Blockfestigkeit erreicht um die Garnituren am naumlchsten Tag weiter ver-arbeiten bzw fuumlr den Versand aufstapeln zu koumlnnen
Das passende Konzept ndenAus Wettbewerbs- und Qua-
litaumltsgruumlnden konnte das Unternehmen die Festzeltgar-nituren nicht laumlnger an der Luft trocknen lassen Das Erreichen der Blockfestigkeit dauerte je nach Wetterlage und Bestuuml-ckung der Hordengestelle zwei bis drei Tage Niederschlaumlge und feuchtes Klima waren dem Trocknungsprozess nicht gera-de zutraumlglich
So musste uumlber alternative Moumlglichkeiten nachgedacht werden wobei das Ziel klar formuliert war drei Horden-gestelle mit max 24 Baumlnken bzw zwoumllf Tischen sollten innerhalb einer Stunde voll-staumlndig getrocknet werden Der Raum in dem der Trock-ner aufgestellt werden sollte war jedoch sehr begrenzt
Eine Recherche im Internet ergab dass im nur wenige Kilometer entfernten Stiefen-hofen der Trocknungsanlagen-bauer Harter Oberflaumlchen- und
Umwelttechnik GmbH ansaumlssig ist Nach der ersten Kontakt-aufnahme und einem Besuch vor Ort wurde schnell klar dass nur Trocknungsversuche Auf-schluss daruumlber geben koumlnnen ob diese Art der Lacktrocknung fuumlr die Bierbaumlnke geeignet ist Dazu stellten die Wertachtal-Werkstaumltten fuumlr eine Versuchs-reihe ausreichend Lack zur Verfuumlgung Auf gleichwerti-gem Holz mussten nun die Trocknungsparameter exakt bestimmt werden Waumlhrend der Versuchs- und Planungs-phase stellte sich jedoch heraus dass aus Platz- und Handhabungsgruumlnden eine Trocknungszeit von nur 20 min und nicht wie geplant von 60 min angestrebt werden muss-te dem Takt der Lackierstraszlige angepasst Ein Trockner mit drei Stationen kam aus Platz-gruumlnden nicht in Frage
Weitere intensive Tests waren notwendig bei denen Harter schlussendlich den erhofften Erfolg erzielte Die Ergebnisse wurden sowohl
dem Kunden als auch dem Lackhersteller praumlsentiert die sich wiederum von der Quali-taumlt der Trocknung vor Ort uumlberzeugen konnten Mit der angebotenen planerischen und technischen Loumlsung war eine Trocknung fuumlr diese besonde-re Anwendung moumlglich
Blockfestigkeit erzielenIn der Praxis sieht das Gan-
ze heute folgendermaszligen aus Nach dem Lackierprozess bei dem die Tische und Baumlnke auf einem Foumlrdersystem transpor-tiert werden werden die Garnituren in Hordengestelle gelegt Sie werden manuell in eine von Harter gefertigte Tro-ckenkammer mit den Maszligen 3000 x 1300 x 2200 mm (L x B x H) gefahren und getrocknet Anschlieszligend werden sowohl der Lackier- als auch der Trocknungsvorgang wieder-holt Nach Beendigung der Trocknung haumlrten die Bier-bankgarnituren uumlber Nacht bei Raumtemperatur aus und erreichen so ihre Blockfestig-
keit Anschlieszligend koumlnnen die Baumlnke und Tische gestapelt und verladen werden
Um der Bedienung durch Menschen mit Behinderung gerecht zu werden waren kei-ne zusaumltzlichen Schutzausruumls-tungen notwendig Jedoch wurde eine automatische Abschaltung der Anlage nach Beendigung der Trocknungs-zeit eingebaut falls kein Per-sonal zur Stelle ist um einen Betrieb der Anlage in den Abend hinein zu ermoumlglichen
Prozessqualitaumlt gesteigertOptische Signale sowie eine
zeitgesteuerte Temperatur- und Umluftsteuerung sind ebenfalls Teil des Automatikpa-kets Die Loumlsung des Platzpro-blems ergab sich automatisch aus der Umstellung des Kon-zepts von einer Trocknungszeit von 60 auf 20 min und einer Kabinenkapazitaumlt von einem statt drei Hordenwagen Das von Harter entworfene Kon-zept einer deutlich kleineren und auf die Raumverhaumlltnisse angepassten Trocknungskam-mer fuumlr nur ein Hordengestell mit einer Trocknungsdauer von nur 20 Minuten erwies sich als die richtige Loumlsung
bdquoFuumlr uns ist die Loumlsung von Harter auf ganzer Linie uumlber-zeugendldquo erklaumlrt Manfred Dauner Gruppenleiter in der Schreinerei bei den Wertach-tal-Werkstaumltten bdquoEine abluft-freie schnelle und schonende Trocknung und eine Planung die unsere besondere Platzsi-tuation beruumlcksichtigt hatldquo
Waren fruumlher die Trock-nungsparameter eher dem Zufall uumlberlassen sind sie heute klar definiert Dadurch konnte die Prozessqualitaumlt erheblich gesteigert und so die Wettbewerbsfaumlhigkeit gesi-chert werden Auch die ge- ringen Anschlusswerte der bdquoAirgenexldquo-Entfeuchtungsag-gregate mit hier beispielsweise 54 kW halten Betriebskosten sehr niedrig Diese Entwick-lung sorgt fuumlr houmlchste Effizienz beim Trocknungsvorgang l
Mehr uumlber das Trocknungsver-fahren und dessen Einsatz lesen Sie online auf
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Harter Oberflaumlchen- und Umwelttechnik GmbH Stiefenhofen Norbert Feszligler Tel +49 8383 9223-12 norbertfesslerharter-gmbhde wwwharter-gmbhde Wertachtal-Werkstaumltten GmbH Kaufbeuren Manfred Dauner Tel +49 8341 9007-136 mdaunerwertachtalde wwwwertachtalde
Im neuen Trockner kann jeweils ein Gestell unter definierten Bedinungungen innerhalb von 20 min getrocknet werden
Kondensationstrocknung fuumlr Bierbanklackierung nutzenHersteller setzt auf platzsparendes Anlagenkonzept
Auf Hordenwagen transportieren die Mitarbeiter die Bierbaumlnke und -tische von der Lackierstraszlige zur Trockung Quelle (zwei Fotos) Harter
Gehen Sie ins Netzwwwbesserlackierende
Klares Design
Uumlbersichtliche Themenstruktur
Tagesaktuelle Inhalte
Fuumlr Entscheider in der industriellen Lackiertechnik
Vincentz NetworkPostfach 62 47 30062 Hannover middot DeutschlandTel +49 511 9910-025infobesserlackierendewwwbesserlackierende
Jetzt gleich informieren
Jetzt ist die vierte aktuali-sierte Auflage des Lernbuchs der Lackiertechnik erschienen Die Inhalte wurden durch die Autoren Dr Uta Schumacher Thomas Feist und Dennis Leh-mann auf den aktuellen Stand der Technik gebracht und uumlberarbeitet Das Lernbuch hat sich seit der Erstauflage zu einem Standardwerk an Berufsschulen und Berufskol-legs fuumlr die Ausbildung von Verfahrensmechanikern fuumlr Beschichtungstechnik entwi-ckelt Es bildet ndash zusammen mit dem Arbeits- und Aufgabenheft der Lackiertechnik ndash eine wichtige Grundlage fuumlr die Aus- und Weiterbildung in der Beschichtungstechnik Aus- zubildende erhalten in dem Lernbuch ua Grundlagen-wissen zu einzelnen Lack- rohstoffen verschiedenen Be- schichtungssubstraten der Filmbildung Applikationstech-nik und dem Arbeitsschutz Dazu kommen Pruumlfungsfragen und Aufgabenstellungen die
Lernenden einen tieferen Ein-stieg in die vermittelten Inhal-te ermoumlglichen l
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Lernbuch in aktualisierter Auflage erschienen
Das Lernbuch der Lackiertechnik bietet eine wichtige Grundlage fuumlr die Aus- und Weiterbildung in der Lackiertechnik Quelle Vincentz Network
Die richtige SchlauchverlegungDas aktuelle Video von besser lackierenl gibt industriellen Pulverbeschichtern prakti-sche Tipps Fuumlr die Qualitaumlt und Wirtschaftlichkeit sind die Eigenschaften Abmessungen und die Verlegung der Pulverschlaumluche von groszliger Bedeutung Das Schlauch-material darf keine Oberflaumlchenstoumlrungen verursachen sollte moumlglichst ablagerungsfrei und reinigungsfreund-lich sein Schon bei der Inbetriebnahme der Pulveranla-ge sollten Betreiber darauf achten dass die Pulver-schlaumluche auf direktem Weg zur Pulverkabine knickfrei und in groszligen Radien verlegt sind
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Videotipp
Fimen amp Termine 5Nr 13 7 August 2013
Anfang des Jahres hat die Carlyle Group den Kauf von DuPont Performance Coatings abgeschlossen und das Unternehmen in Axalta Coating Systems umbenannt besser lackierenl sprach mit Florian Girthofer Business Director und Vice President Axalta Coating Systems EMEA und Vorsitzender der Geschaumlftsfuumlhrung der Axalta Coating Systems Germany GmbH uumlber aktuelle Entwick-lungen
Welche Branchen und Pro-dukte umfasst das Angebot von Axalta Coating Systems im Bereich der industriellen Lackierung
Axalta Coating Systems ist ein weltweit fuumlhrender Anbie-ter von Fluumlssig- und Pulverla-cken fuumlr die Automobilindu- strie die allgemeine Industrie fuumlr Unternehmen im Trans-portsektor sowie fuumlr die Archi-tekturbranche und Dekora- tionsmaumlrkte
Wir beliefern Kunden im Nutzfahrzeugbereich und im Maschinenbau wie Hersteller von Tankwagen Spezialtrans-portern oder LKW mit Hebe-buumlhnen produzieren Fassin- nen- und Bremsleitungslacke und stellen Elektrotauchlacke her die neben den Anwendun-gen in der Transportindustrie auch fuumlr Hausgeraumlte oder Radiatoren eingesetzt werden Mit unserer Marke bdquoVoltatexldquo bieten wir Elektro-Isolierlacke an die zB zur Kabelumman-telung in Windraumldern einge-setzt werden
Bei den Pulverlacken sind wir mit unserer Marke bdquoAlestaldquo in allen Bereichen der Industrie dem Automobilsek-tor dem Nutzfahrzeugbereich sowie in der Architektur (zB Fassadenbeschichtung oder Fensterbau) aktiv
Welche neuen Produktent-wicklungen bietet Axalta Coating Systems industriellen Anwendern
Unsere Experten in der Produktentwicklung arbeiten natuumlrlich permanent daran unser Angebot weiterzuent-wickeln Dabei stehen die
Beduumlrfnisse unserer Kunden im Mittelpunkt die zu Recht erwarten dass wir Ihnen Pro-dukte liefern die innovativ einfach schnell und sicher in der Handhabung sind ndash und die dabei zugleich die Umwelt entlasten
Lassen sie uns konkret werden Bei Pulverlack haben wir beispielsweise mit der neuen Produktfamilie bdquoAlesta ZeroZinkldquo nun Zink- und chromatfreie Primer im
Angebot die fuumlr die unter-schiedlichsten Metalle geeig-net sind
Unser Top-Produkt im indus-triellen Fluumlssiglackmarkt bdquoPer-coTop 9675ldquo ist gerade weiterentwickelt worden und setzt mit seinem nun noch bes-seren Erscheinungsbild sowie guumlnstigen Anwendungseigen-schaften neue Standards Ins-besondere beim Einsatz in 2K-Anlagen ist es sehr robust und wird zusammen mit
dem neuen hoch-festkoumlrper-reichen bdquoPercoTop Power Pri-mer 4000ldquo der bald auf den Markt gebracht wird ein hochproduktives Lacksystem mit ausgesprochen niedrigen VOC-Werten darstellen
Aber auch bei unseren Elek-trotauchlacken laumluft die Ent-wicklung auf Hochtouren Unser neues KTL-Acrylat Einschichtsystem bdquoAQUA-EC 5100ldquo fuumlr die Landmaschinen- und Automobilzubehoumlrindust-rie ausgelegt auf hohe Schichtdicken bei entspre-chend glatter Oberflaumlche hoher UV-Stabilitaumlt und ver-bessertem Korrosionsschutz wird in Kuumlrze eingefuumlhrt
Bieten Sie neue oder veraumln-derte Serviceleistungen oder Angebote fuumlr industrielle Anwender an
Der Kunde steht bei uns an erster Stelle deshalb werden wir unseren Kunden auch wei-
terhin den bestmoumlglichen Ser-vice zu optimalen Konditionen bieten und unsere Serviceleis-tungen kontinuierlich weiter-entwickeln
Ein groszliger Vorteil ist es dass Axalta Coating Systems als einziger weltweit agierender Anbieter zu 100 nur auf das Lackgeschaumlft ausgerichtet ist Wir machen das was wir am besten koumlnnen ndash mit 100igem Fokus auf unsere Kunden
Zu unseren Serviceleistun-gen gehoumlren zum Beispiel umfangreiche Trainingsange-bote fuumlr unsere Kunden die wir in eigene Trainingscenter einla-den Durch unsere enge Zusam-menarbeit erfahren wir sehr viel uumlber das was unseren Kunden wirklich wichtig ist Das Ergebnis dieser Erfahrun-gen flieszligt dann direkt in unser Angebot ein Deswegen koumlnnen wir unsere Produkt-Serviceleis-tungen immer ganz individuell auf unsere Kunden ausrichten
Welche Aumlnderungen sind fuumlr die bisher unter DuPont erhaumlltlichen Produkte bzw Produktgruppen vorgesehen
Man kann unseren Ansatz unter das Motto stellen bdquoAlles bleibt besserldquo Die im Markt etablierten Produktrei-hen bleiben selbstverstaumlndlich im Programm sodass auch bisherige Vereinbarungen zB was Freigaben von Kunden angeht bestehen bleiben Daruumlber hinaus wird sich unser neues Selbstverstaumlndnis im Markt positiv bemerkbar machen Wie schon erwaumlhnt sind wir mit Axalta Coating Systems zu 100 auf unser Geschaumlft die Herstellung und den Vertrieb von Lacken kon-zentriert Das bedeutet ganz klar eine positive Auswirkung auf Geschwindigkeit und Agili-taumlt in unserem Handeln ndash ganz im Sinne unserer Kunden
Und aumlndert sich etwas bei den Ansprechpartnern
Unsere den Kunden bekann-ten Teams im kaufmaumlnnischen oder anwendungstechnischen Bereich werden selbstver-staumlndlich bleiben Gerade die-se Kundenbeziehungen und partnerschaftlichen Kontakte
sind uns sehr wichtig Natuumlr-lich wird es hier und da Ver-schiebungen in den Teams geben Gerade mit Blick auf weitere Verbesserungen in unserem Serviceangebot wer-den wir hier pruumlfen ob wir einzelne Teams personell ver-aumlndern Das sind jedoch normale Bewegungen und keine grundsaumltzlichen Veraumln-derungen
Gibt es bestimmte Maumlrkte oder Branchen die Axalta in Zukunft verstaumlrkt anspre-chen moumlchte
Wir werden uns weiterhin auf unsere Produkte Technolo-gien und Dienstleistungen fuumlr unsere Maumlrkte und damit auf unsere Kernkompetenzen kon-zentrieren Im Pulverlackbe-reich wollen wir uns zusaumltzlich verstaumlrkt um Architekten und architekturrelevante Segmente zB Fassadenbeschichter sowie die Moumlbelindustrie kuumlmmern Fuumlr diese Bereiche haben wir interessante Angebote
Wenn wir neue Chancen sehen werden wir sie ergrei-fen Unser nach nur 100 Tagen unserer Eigenstaumlndigkeit angekuumlndigtes China-Invest-ment ndash dort werden wir ein neues Werk zur Herstellung von Autoserien-Wasserlacken errichten ndash ist ein eindrucks-volles Beispiel dafuumlr l
Axalta Coating Systems Germany GmbH Wuppertal Florian Girthofer wwwaxaltacoatingsystemscom
bdquoAlles bleibt besserldquoFlorian Girthofer uumlber aktuelle Entwicklungen bei Axalta Coating Systems
FLORIAN GIRTHOFER
Der Kranwagen von Palfinger Europe fuumlr die Firma Rachbauer ist mit verschiendenen Axalta-Systemen lackiert Die schwarz beschichteten Teile wurden mit dem Elektrotauchlack bdquoAQUA-EC 5100 LBldquo im Elektrotauchlackverfahren beschich-tet die farbigen Teile zusaumltzlich mit dem Wasserdecklack bdquoStollaqua D 8012ldquo im Spritzlackverfahren lackiert Quelle Axalta
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Fuumlr Entscheider in der industriellen Lackiertechnik
Die Carlyle Group eine global agierende Beteiligungsge-sellschaft hat Anfang 2013 DuPont Performance Coatings uumlbernommen Das Unternehmen benannte sich anschlie-szligend in Axalta Coatings Systems um Als ein unabhaumlngiges Unternehmen baut Axalta Coating Systems auf eine mehr als 90-jaumlhrige Erfahrung in der Lackbranche auf Das Unternehmen beliefert mehr als 120000 Kunden in 130 Laumlndern und bietet ihnen eine vollstaumlndige Palette an Lacksystemen ndash sowohl im Fluumlssig- als auch im Pul- verlackbereich ndash fuumlr die unterschiedlichsten Branchen (siehe Interview)
Hintergrund
Technik amp Produkte6 Nr 13 7 August 2013
Das Lackieren stellt in vielen Unternehmen den energiein-tensivsten Fertigungsschritt dar und verursacht oft uumlber die Haumllfte des Energiever-brauchs Bei der Einfuumlhrung eines Energiemanagement-systems ist daher der Lackie-rung besonderes Augenmerk zu schenken
Die Fachwelt ist sich einig die Verbesserung der Energie-effizienz stellt eine elementare Voraussetzung zum nachhalti-gen Gelingen der Energiewen-de dar Auch die Betreiber von Lackieranlagen muumlssen sich dieser Herausforderung stel-len Forschungs- und Entwick-lungsprojekte wie das in dieser Ausgabe auf den Seiten 7 bis 12 vorgestellte Verbund-projekt bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo zeigen dass gera-de bei der Lackierung enorme Einsparpotenziale bestehen
In diesem Zusammenhang empfiehlt das Fraunhofer IPA ein methodische Vorgehenswei-se die das gesamte Unterneh-men beruumlcksichtigt Nur so lassen sich energieeffiziente Produktionsstrukturen syste-matisch und dauerhaft aufbau-en Eine wichtige Basis bildet dabei die in der DIN EN ISO 50001 beschriebene Einfuumlh-rung und Anwendung eines Energiemanagementsystems Ein Schwerpunkt ist das Aufsetzen einer fuumlr das Unter-nehmen geeigneten Aufbau- und Ablauforganisation Die Aufbauorganisation umfasst die Integration der obersten Geschaumlftsfuumlhrung und aller anderen Mitarbeiter mit ihren Pflichten und Aufgaben in das
Managementsystem die Ernen-nung eines Energiemanagers sowie die Etablierung eines Energieteams Die Ablauforga-nisation umfasst den Aufbau notwendiger Prozesse und Ver-fahren um mit der Energie bestmoumlglich umzugehen
Ausgangssituation erfassenDas Fraunhofer IPA unter-
stuumltzt Unternehmen bei der Ein-fuumlhrung und Anwendung eines Energiemanagementsystems sowohl auf der methodischen als auch auf der technischen
Seite Ein wichtiger Schritt ist dabei die Erfassung und Bewer-tung der energetischen Aus-gangssituation Besonderes Augenmerk ist dabei auf das Lackieren mit seinen energiein-tensiven Anlagenbereichen Vor-behandlung Lackapplikation und Lacktrocknung zu richten Oft zeigt sich allerdings dass in den Unternehmen nur wenig Know-how hinsichtlich der Erfassung und Interpretation von Energieverbrauchsdaten vorhanden ist
Fuumlr eine erste Energiever-brauchsabschaumltzung koumlnnen die eingekauften Energiemen-gen uumlber das betriebliche Con-trolling ermittelt werden In einigen Faumlllen sind die Verbrauchswerte bereits der Lackiererei zugeordnet Eine genauere Zuordnung des Ver-brauchs zu einzelnen Anlagen
laumlsst sich mittels Strom- Gas- Wassermengen- und Durchflusszaumlhlern fuumlr Druck-luftleitungen Betriebsstun-denzaumlhlern Protokollen von Schornsteinfegern und von Messfirmen (im Rahmen von behoumlrdlichen Untersuchungen) durchfuumlhren Oft werden aller-dings die Energieverbraumluche nur auf Gebaumludeebene oder Prozessebene zentral erfasst Die Verbrauchsdaten lassen sich dann uumlber Nennleistungen (Typenschilder) Durchschnitts-leistungen und Betriebszeiten abschaumltzen
Detaillierte Angaben zum Energieverbrauch von Prozes-sen und Anlagen erfordern jedoch die systematische Auf-nahme von Messwerten Das Fraunhofer IPA liefert dazu die erforderlichen Informationen zu den Messstellen zu der
benoumltigten Hard- und Software fuumlr die Messdatenerfassung und -verarbeitung sowie zur Ableitung anlagen- und auf-tragsbezogener Energiekenn-werte Die Abbildung des Betriebsverhaltens anhand dieser Kennwerte stellt die Ausgangsbasis fuumlr das Erken-nen und Umsetzen von unternehmensspezifischen Maszlignahmen dar Die Tabelle zeigt an einem Praxisbeispiel welche Maszlignahmen zur Ener-gieeinsparung bei einem Lohn-beschichter basierend auf der systematischen Messwertauf-nahme umgesetzt wurden Zur Auswahl und Bewertung der Maszlignahmen stehen am IPA erfahrene Experten sowie moderne Werkzeuge und Methoden zur Verfuumlgung Zu nennen sind insbesondere die TEEM (Total Energy Efficiency Management) Methode zur simulationsgestuumltzten Opti-mierung der Energieeffizienz auf der Basis eines Monito-ringsystems sowie das Pla-nungstool bdquoCoaTwayldquo zur technischen und oumlkonomi-schen Bewertung von Anla-gen- und Prozessvarianten l
Fraunhofer IPA Stuttgart Dr Michael Hilt Tel +49 711 970-3820 michaelhiltipafraunhoferde Sylvia Wahren Tel +49 711 970-1115 sylviawahrenipafraunho-ferde Ulrich Strohbeck Tel +49 711 970-1764 ulrichstrohbeckipa fraunhoferde wwwipafraunhoferdebeschichtung
Praxisbeispiel fuumlr umgesetzte Maszlignahmen zur Energieeinsparung bei einem Lohnbeschichter
Forschung meets KMU Oberflaumlchen-Lackiertechniken (S) Bremen 20082013 Nano-und Materialinnovationen Niedersachsen e V Goumlttingen Tel +49 551 49607-0 mailnmn-evde wwwnmn-evde
Keine bdquoHaftungldquo ohne Vorbe-handlung ndash Schadensbilder aus der Praxis und deren Aufklaumlrung (W) Internet 22082013 Vincentz Network GmbH amp Co KG Hannover Tel +49 511 9910-376 imkerotermund vincentznet wwwbesserlackierende
Pulverlackiertechnik (S) Krefeld 03-05092013 DFO Service GmbH Neuss Tel +49 2131 40811-24 dopheidedfo-onlinede wwwdfoinfo
Korrosion und Korrosionsschutz in Theorie und Praxis (S) Muumlnchen 11-13092013 Haus der Technik eV Essen Tel +49 201 1803-1 hdthdt-essende wwwhdt-essende
EMO 2013 (M) Hannover 16-21092013 VDW Verein Deutscher Werkzeug-maschinenfabriken e V Frankfurt Tel +49 756081-55 egaensslevdwde wwwemo-hannoverde
Energiemanagementsysteme nach DIN EN ISO 50001 (S) Wuppertal 17092013 Technische Akademie Wuppertal Tel +49 202 7495-207 stefanmaehlertawde wwwtawde
Geruch ndash Messung und Beseitigung (S) Braunschweig 17-18092013 BUB ndash Braunschweiger Umwelt-Biotechnologie GmbH Tel +49 531 22096-0 kontaktbub-umweltde wwwbub-umweltde
Industrielle Lackiertechnik fuumlr metallische Werkstoffe in Theorie und Praxis (S) Paderborn 17-19092013 DFO Service GmbH Neuss Tel +49 2131 40811-24 dopheidedfo-onlinede wwwdfoinfo
ZVO Oberflaumlchentage 2013 (K) Dresden 18-20092013 Zentralverband Oberflaumlchentech-nik eV Hilden Tel +49 2103 2556-10 mailzvoorg wwwoberflaechentagede
Lackierkosten richtig rechnen (S) Neuss 24092013 DFO Service GmbH Neuss Tel +49 2131 40811-24 dopheidedfo-onlinede wwwdfoinfo
Innovative Oberflaumlchentechnik ndashTechnologien | Trends | Neuheiten (K) Luumldenscheid 25092013 Kunststoff-Institut Luumldenscheid Tel +49 2351 1064-191 mailfachtagung-kunststoffde wwwfachtagung-kunststoffde
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Mit Methode Energie sparen Energiemanagementsysteme erleichtern die kontinuierliche energetische Optimierung
Anlagenteil Maszlignahmen Auswirkung auf die Energieeinsparung
Energieeinspa-rung (MWha)
Minderung CO2-Emission (ta)
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Frequenzregelung fuumlr die Motoren der Spritzpumpen
Ersatz der energie-vernichtenden Drosselklappen durch Drehzahlre-gelung der Pumpen
132 85
Haftwasser-trockner
Einbau von Luft-schleusen
Reduzierung von Waumlrmeverlusten an den Material-oumlffnungen
Reduzierung der Betriebstemperatur von 140 degC auf 120 degC
Ruumlckgewinnung der Waumlrme durch Luft-Wasser-Waumlrmetau-scher zur Einspei-sung in den Ruumlck-lauf der Badbeheizung fuumlr die Vorbehandlung
1177
494
209
249
ca 8
392
34
93
69
82
ca 26
131
Lichtschranken- gesteuerte Oumlffnung der Schiebetore
Verlaumlngerung des Trockners und da-mit der Trock-nungszeit
Waumlrmeruumlckgewin-nung aus dem Brennerabgas (Heizoumll)
Aushaumlrteofen Waumlrmebox fuumlr die Ruumlckgewinnung der Werkstuumlckwaumlrme nach der Aushaumlr-tung
Waumlrmeruumlckgewin-nung aus dem Brennerabgas (Heizoumll)
Summe 2740 826
Modell eines Energie-managementsystems nach DIN EN ISO 50001 Quelle (Tabelle und Grafik) Fraunhofer IPA
Die Einfuumlhrung und Zer-tifizierung eines Ener-giemanagementsystems birgt fuumlr Unternehmen des produzierenden Ge-werbes steuerliche Vor-teile Wenn zB am Unternehmensstandort mehr als 10 GWha abge-nommen werden und der Anteil der Stromkosten an der Bruttowertschoumlp-fung mehr als 14 betraumlgt sowie das Un-ternehmen uumlber ein zertifiziertes Energiema-nagementsystem verfuumlgt (EEG sect 40 ff) kann eine Reduzierung der EEG-Umlage beantragt wer-den Wollen Unterneh-men in den Genuss des Spitzensteuerausglei-ches (StromStG sect 10 En-ergieStG sect 55) kommen ist die Einfuumlhrung von Energiemanagementsys-temen nach DIN EN ISO 50001 zukuumlnftig zwin-gend erforderlich
Hintergrund
Verbundprojekt InnoCaT 5 7Nr 13 7 August 2013 Spezial
Im Rahmen des Verbundpro-jekts InnoCaT 5 bdquoEnergieeffi-ziente Lackierungldquo wurden kurz- mittel- und langfristig umsetzbare Technologien neu- bzw weiterentwickelt
Die Lackierung benoumltigt derzeit uumlber die Haumllfte der Energie bei der gesamten Karosserieproduktion Grund genug fuumlr zwei Automobilher-steller gemeinsam mit Anla-gen- und Lackherstellern sowie dem Fraunhofer IPA die Prozessschritte Lackapplika-tions- und Trocknungssyste-me naumlher zu betrachten in denen die bedeutendsten Energie- und Ressourcenein-sparpotenziale der Karosse-rielackierung liegen
Im Bereich der Spritzlackie-rung und der Lacktrocknung sollte eine erhebliche Vermin-derung des Energie- und Res-sourcenverbrauchs ermoumlglicht
werden Bewertet wurden dabei die Wirtschaftlichkeit die Umsetzbarkeit und die oumlkologische Bilanz Zum Erfolg gefuumlhrt hat die konstruktive Zusammenarbeit der Projekt-partner AUDI Daimler Duumlrr Eisenmann Fraunhofer IPA Mankiewicz und Woumlrwag Die
Ergebnisse reichen vom Auf-zeigen der Prinziptauglichkeit im Prototypmaszligstab bis hin zur produktionstechnischen Umsetzung in realen Anlagen Wesentliches Werkzeug bei der Entwicklung der neuen Technologien waren numeri-sche Simulationen und empiri-
sche Untersuchungen in den Testcentern der beteiligten Unternehmen
Das Verbundprojekt Inno-CaT 5 umfasst drei Teilprojektebulllackverlustfreie Lackierungbullenergieeffiziente Trocknerbullmodulares Produkt-
Lackierkonzept l
Energieeinsparpotenziale bei der Karosserielackierung definieren und ausschoumlpfenLackiertechnische Teilprojekte im Rahmen der Innovationsallianz Green Carbody Technologies erfolgreich abgeschlossen
Die Innovationsallianz bdquoGreen Carbody Technologies (Inno-CaT)ldquo ist eine im Jahre 2008 gestartete Initiative der deut-schen Automobil- Ausruumlste-rund Zulieferindustrie Nach Projektstart Anfang 2010 lie-gen jetzt die Ergebnisse vor
bdquoGreen Carbody Technolo-giesldquo hat zum Ziel gemeinsam Innovationen und Loumlsungen fuumlr eine signifikante Reduzierung des Energie- und Ressourcen-verbrauchs in der Fertigung und Lackierung von Automobil-karosserien zu erarbeiten In diese Allianz partnerschaftlich eingebunden sind die produk-tionstechnischen Fraunhofer-Institute an den Standorten Chemnitz Aachen und Stutt-gart ndash das Fraunhofer IWU Fraunhofer IPT und das Fraun-hofer IPA Der Volkswagen AG obliegt im Kreise der beteilig-ten Automobil-OEMs eine koor-dinierende Fuumlhrungsrolle Eng
verzahnt arbeiteten insgesamt 60 Projektpartner aus Indust-rie und Forschung gemeinsam an skalierbaren Loumlsungen fuumlr einen optimalen Einsatz von Material und Energie Ziel der dreijaumlhrigen Verbundfor-schung in der Allianz war insbesondere die Beantwor-tung der Frage mit welchen neuen Konzepten und Loumlsun-gen eine signifikante Reduzie-rung des derzeitigen Ressour- ceneinsatzes unter Aspekten moderner Produktionstechno-logien moumlglich sein wird Die Ergebnisse aller Untersuchun-gen wurden in einer virtuellen
InnoCaT-Referenzfabrik zusam-mengefuumlhrt die als hersteller-neutraler Benchmark fuumlr ein automobilbauendes Werk defi-niert ist
Die Innovationsallianz wur-de in folgende Themenschwer-punkte unterteiltbullPlanung Niedrigenergie-
ProduktionbullPerformance Presswerkbullressourceneffizienter
Werkzeugbaubullenergie- und ressourcen-
effizienter Karosseriebau im Lebenszyklus
bullenergieeffiziente Lackierung l
Innovationsallianz Green Carbody Technologies Paradigmenwechsel als ZielMit neuen Konzepten einen maximalen Mehrwert von Produkten aus dem sparsamsten Ressourceneinsatz generieren
Firmen fuumlnf Verbundprojekte 30 Teilprojekte und 100 Mio Euro an Investitionen ndash dies sind die Rahmendaten zur Innovationsallianz Green Carbody Technologies (InnoCaT) Mit dem As-pekt der ganzheitlichen Planung wurden Innovationen und Synergien entlang der Prozesskette im Automobilbau erforscht um den derzeitigen Ressourceneinsatz signifikant zu reduzieren besser lackierenl stellt als Sonderthema die Ergebnisse der lackiertechnischen Teilprojekte vor die jetzt im Rahmen der Innovationsallianz Green Carbody Technologies erfolgreich abge-schlossen wurden Seiten 7 bis 12
60
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Die erzielten Ergebnisse aller Untersuchungen sind in der virtuellen bdquoInnoCaTldquo-Referenzfabrik zusammengefuumlhrt die als herstellerneutraler Benchmark fuumlr ein automobilbauendes Werk definiert ist Die Grafik zeigt einen Ausschnitt mit der Lackiererei im Fokus Quelle Fraunhofer IWU
bdquoAus der intensiven Zusammenarbeit mit der
Automobil- Lack- und Anlagenindustrie sind auf der einen
Seite zukunftweisende Ideen entstanden Auf der anderen
Seite zeigen einfache schnell umsetzbare Maszlignahmen
uumlberraschend groszlige Effekte bei der Energie-Einsparung
Hierbei hat sich ausgezahlt dass konsequent alle
Anlagenkomponenten auf den Pruumlfstand gestellt
wurden Wenn die Ideen in den kommenden Jahren zur
Wirklichkeit reifen wird dies eine Technologiewende
in der Beschichtungstechnik herbeifuumlhrenldquo
DR OLIVER TIEDJEGruppenleiter in der Abteilung Beschichtungssystem- und
Lackiertechnik des Fraunhofer IPA Koordinator des Verbundprojekts InnoCaT 5
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums fuumlr Bildung und For-schung (BMBF) im Rahmenkonzept bdquoForschung fuumlr die Produktion von morgenldquo (Foumlrderkennzeichen 02PO2270ff) gefoumlrdert und vom Projekttraumlger Karlsruhe (PTKA) betreut
Foumlrderhinweis
Primaumlrenergie-Bedarf einer typischen Karosserielackierung mit Trockenabscheidung und Umluftanlage Anlagen mit Nassauswaschung und Zu-Abluftanlage haben einen ca 20 groumlszligeren Energiebedarf Quelle Firma LCS
600
500
400
300
200
100
0
Prim
aumlren
ergi
e-Be
darf
VBH amp KTL amp NAD
Spritzkabinen (Fuumlller Basis-lack Klarlack)
Material
Prozess
Trockner Sonstiges
8 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
Im Vorhaben bdquoLackverlust-freie Beschichtungsverfah-renldquo lag der Schwerpunkt auf overspray freien Lackierung als wirksamste Vorausset-zung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsat-zes bei der Spritzlackierung Erforscht und in Prototypen umgesetzt sind dabei drei unterschiedliche Loumlsungsan-saumltze fuumlr die verlustfreie Beschichtung
Mit Inkjet Mikrodosiertech-nik und gezielter Tropfener-zeugung sind drei Verfahren als Funktionsmuster erfolg-reich im Labor aufgebaut wor-den Als Demonstratoren wurden randscharfe maskie-rungsfrei beschichtete Kont-rastlackierungen auf Front- klappen und Muster auf Tank-deckel aufgebracht
Als Anwendungsszenarien fuumlr Karosserieteile kommen dabei FuumlllerbeschichtungAuf- trag Basislack 1 Klarlackbe-schichtung oder Mehrfarben-lackierung in Betracht Ersten Abschaumltzungen zufolge sind die Einsparpotenziale beim Primaumlrenergiebedarf enorm zB koumlnnten in der Klarlack-applikation die Prozessener-gie um 68 kWh pro Karosserie und die Materialenergie um 22 kWh pro Karosserie gesenkt werden Die Serien-reife ist derzeit noch nicht gegeben Auf Basis der erarbeiteten Grundlagen sol-len die Technologien in den
kommenden Jahren weiter-entwickelt werden
Herausforderungen fuumlr wei-tere Forschungsaufgaben sind die Entwicklung angepasster
Lacksysteme flaumlchige Beschich-tung komplexer Geometrien Verkuumlrzung der Prozesszeit und industrielle Automatisierungs-loumlsungen Deshalb sind Umset-zungen eher langfristig (gt 5
Jahre) im Einzelfall aber auch mittelfristig denkbar
Methode 1 Adaptiertes InkJet-Verfahren Fuumlr ver-schiedene Aufbauten von Basislack Inkjet-Lackierung
oder -Dekoration sowie der Klarlackierung mussten die technologischen Lack-eigenschaften durch Mankiewicz aufeinander abgestimmt werden Auf-grund der geforderten
geringen Abstaumlnde zwi-schen Substratoberflaumlche und Druckkopf stellt die Applika-tion auf komplexe dreidimen-sionale Teile anlagentechnisch eine groszlige Herausforderung dar Auf planen Oberflaumlchen konnten selektive Beschich-tungen mit spezifikationskon-formen Lacksystemen mit einer Demonstrationsanlage
umgesetzt werden Die Abbil-dung zeigt die Demonstration des Verfahrens auf einem Tankdeckel
Methode 2 Mikrodosier-technik Bei der Entwicklung durch das Fraunhofer IPA wird durch ein Piezoelement ein definierter Lacktropfen aus einer Duumlse erzeugt Dieser Tropfen fliegt einige Zentime-ter und kann so auch auf kom-plexere Objekte appliziert werden Die Bewegungsauto-maten muumlssen dazu eine sehr hohe Genauigkeit zeigen Die-se Art der Lackapplikation kann fuumlr viele derzeit verwen-dete Lacksysteme angewandt werden ndash Herausforderungen bestehen vor allem in der Erzeugung eines hohen und gleichmaumlszligigen Metallic-Ef-fekts Hochgeschwindigkeits-
aufnahmen zeigen unter welchen Bedingungen (Druck Hauptnadel-Oumlffnungszeiten Duumlsenoumlffnung hellip) ein definier-ter Tropfenflug moumlglich ist Numerische Simulationen des Lackverlaufens belegen dass bei gezielter Anordnung der Tropfen eine hohe Appearan-ce des Lackfilms erzielbar ist Da die Flaumlchenleistung dieser Methode noch recht gering ist wurden auch Versuche zu einer Array-Anordnung meh-rerer Duumlsen durchgefuumlhrt die sehr gute Ergebnisse lieferten Eine weitere Methode zur drastischen Erhoumlhung der Flauml-chenleistung besteht in der kontinuierlichen Dosierung dabei wird der Lack gezielt in einem Strahl auf das Objekt appliziert
Methode 3 Herstellung dis-kreter Tropfengroumlszligenvertei-lungen Duumlrr hatte sich zum Ziel gesetzt ein Verfahren zur Erzeugung von Lacktropfen mit definiertem Durchmesser zu entwickeln da ein Groszlig- teil des Oversprays aus Troumlpf-chen lt 10 microm besteht Die grundlegenden Untersuchun-gen und Entwicklungen er- folgten einerseits unter der Zielvorgabe der Oversprayver-meidung und randscharfen Applikation andererseits unter Beruumlcksichtigung der Verfah-renseignung fuumlr automobilen Standard (vor allem in Bezug auf Lackfilmqualitaumlt und Flauml-chenleistung)
Diesen Vorgaben folgend wurde die Technologie der Schwingungseinkopplung in Fluumlssigkeitsstrahlen gewaumlhlt
Lackverlustfreie Beschichtungssysteme im FokusOversprayfreie Verfahren als wirksame Voraussetzung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsatzes bei der Spritzlackierung
Aktuelle Trends und Entwicklungen aus der Oberflaumlchentechnik bequem per Mail ndash voumlllig kostenlos
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Die fundamentale Neuentwicklung der Lackiertechnik mit dem Ziel Overspray gaumlnzlich zu vermeiden erforderte grundlegende Forschungsansaumltze Zunaumlchst wurden ca 30 Beschichtungsverfahren auf ihr Potenzial zur overspray-freien Beschichtung bewertet Davon wurden drei Verfah-ren fuumlr die Weiterentwicklung ausgewaumlhlt
bullAdaption des Inkjet-Verfahrens auf automobilen Standard
bullgezielte Applikation mittels Mikrodosiertechnik
bullEntwicklung eines Verfahrens zur Erzeugung definierter Tropfengroumlszligen mit hoher Flaumlchenleistung
Im Zuge dieser Entwicklungen wurden zunaumlchst die Grund-lagen mittels numerischer Simulationen und durch Versu-che auch unter Einsatz von modernen Analysemethoden (Hochgeschwindigkeitskamera Laserbeugung hellip) durchge-fuumlhrt Ziel war es erste Praxistests mit realen Lacksyste-men und an realen Karosserieteilen durchzufuumlhren
Loumlsungsansatz
bdquoIm Rahmen des Green
Carbody-Projekts wurden die
verschiedenen Konzepte
deutlich wie man sich dem
Problem der industriellen
Dekoration naumlhert die
Chemie versucht bestehende
Lacke in ihren Bestaumlndigkei-
ten und visuellen Charakte-
ristika derart anzupassen
dass sie sich uumlber feine Duumlsen
applizieren lassen Anderer-
seits eroumlffnen neue Techno-
logien jenseits des Inkjet
vielversprechende Moumlglich-
keiten fuumlr eine oversprayfreie
Applikation von Standardma-
terialien Erste Fortschritte
konnten wir bereits im
Projekt Green Carbody
umsetzen wo wir neben der
4-Farb-Dekoration auch einen
UV-haumlrtenden Klarlack in
einem Prozessschritt aufbrin-
gen konnten Damit erfolgt
dann nicht nur eine Dekora-
tion sondern simultan in
demselben Prozessschritt
auch eine oversprayfreie
Klarlackierung Das spart
Zeit und Materialldquo
DR UMBERTO DE ROSSIDirector - Head of RampD Effect amp UV Coatings Mankiewicz Gebr amp Co
Basislack Inkjet-Lackierung oder -Dekoration sowie der Klarlackierung mussten die technologischen Lackeigenschaften durch Mankiewicz aufeinander abgestimmt werden Aufgrund der geforderten
geringen Abstaumlnde zwi
Mit der Mikrodosiertechnik wird eine Motorhaube selektiv und oversprayfrei beschichtet Quelle Fraunhofer IPA
Im Rahmen des Vorhabens fuumlhrten Anwendungstechniker Applikationsversu-che auf einer Frontklappe erfolgreich durch Quelle Duumlrr
Der Tankdeckel ist mit dem InkJet-Verfahren beschichtet Quelle Mankiewicz
Bei der Oberflaumlchenbe-handlung von Karosserien sind die Energiebedarfe fuumlr die Spritzlackieranlagen vor allem deshalb so hoch weil eine hohe Kabinenluftstrouml-mung noumltig ist um den Oversprayanteil von bis zu 40 abzutransportieren Die Konditionierung dieser Luft das heiszligt Beheizen und Befeuchten verursacht dann den hohen Energiebe-darf Einsparpotenziale er-geben sich an folgenden Stellen
bullLackverluste
bullLuftkonditionierung
bullVentilatorleistung
bullOversprayabscheidung
bullOversprayentsorgung
bullKabinenreinigung
Das Ziel einer energie- und ressourcenschonenden La-ckierung sollte deshalb die Reduzierung der Lackverlus-te und der Luftmengen sein Dieses gelingt natuumlrlich am effektivsten indem Over-spray gar nicht erst erzeugt
wird Ein Nebeneffekt der Forschung an oversprayfrei-er und damit auch an selekti-ver Beschichtungstechnik ergibt sich aus dem Trend zur Individualisierung von Fahrzeugen durch Mehrfar-benlackierung Bislang wer-den Kontrastfarben und De-korationen in aufwaumlndigen Verfahren mit hohem manu-ellen Aufwand durch Doppel- und Mehrfachdurchlaumlufe mit entsprechenden Taktverlus-ten nach der Maskierung von Karosserieteilen hergestellt
Ausgangssituation
9Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Simulation des Tropfenaufpralls und der Luftstroumlmung bei der Schwin-gungseinkopplung Quelle Daimler AG
bdquoPraktible Loumlsungen entwickeltldquoBerhard Woll Leiter Technologieentwicklung Werkstoffe Verfahren bei AUDI uumlber Projektergebnisse und deren Nutzen
Lackverlustfreie Beschichtungssysteme im FokusOversprayfreie Verfahren als wirksame Voraussetzung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsatzes bei der Spritzlackierung
Mit einem spektakulaumlren Hubschraubereinsatz gin-gen jetzt die letzten Bau-maszlignahmen an der neuen Porsche-Lackiererei in Leip-zig dem Ende entgegen Aus einer Houmlhe von 40 m sind
neun Luumlftungshauben auf dem Dach des Gebaumludes aufgesetzt worden bdquoDamit ist ein naumlchster wichtiger Schritt Richtung Produk-tionsanlauf des Macan ge-tan Bereits im August wer-
den die ersten Karosserien in einem Probebetrieb la-ckiert die Anlagen dafuumlr sind bereits installiert Wir liegen im Zeitplan und er-warten mit groszliger Span-nung den Moment in dem
das erste Kundenfahrzeug im Dezember vom Band rol-len wirdldquo erklaumlrt Siegfried Buumllow Vorsitzender der Ge-schaumlftsfuumlhrung der Porsche Leipzig GmbH Fuumlr die neue Modellreihe Porsche Macan
investiert die Dr Ing hc F Porsche AG rund 500 Millio-nen Euro in den Ausbau des Leipziger Werkes und erweitert den Standort im groumlszligten Bauvorhaben der Porsche-Historie um einen
neuen Karosseriebau und eine neue Lackiererei Fuumlr die Macan-Fertigung entste-hen in der Region rund 1400 neue Jobs
wwwporschede
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Interview
Anhand eines Prototypen-Aufbaus konnte gezeigt wer-den dass die Erzeugung definierter Tropfengroumlszligen durch Schwingungseinkopp-lung in Lackstrahlen moumlglich ist Dabei wurden zunaumlchst Modellfluumlssigkeiten newton-scher Viskositaumlt untersucht um die Abhaumlngigkeit der Trop-fenbildung und der Tropfen-Strahl-Stabilitaumlt von Volumen- strom Viskositaumlt und Ober- flaumlchenspannung zu bestim-men Spaumlter wurden verschie-dene Serienlacke verarbeitet Ein eigens entwickeltes Tool zur Bildverarbeitung unter-stuumltzte die Auswertung von Tropfengroumlszlige und -abstand durch Auswertung zahlreicher Fotos die bei allen Versuchen von den Tropfenstrahlen auf-genommen wurden
Numerische Simulationen zu Tropfenentstehung und Tropfenflug ergaumlnzten die Ver-suche und erhoumlhen das Ver-staumlndnis fuumlr die Grundlagen Applikationsversuche auf Ble-chen und Bauteilen beweisen dass prinzipiell eine over-sprayfreie Applikation von Lacken moumlglich ist Die mit dem Prototypen-Applika-tor erzielbare Streifenbreite betraumlgt aktuell ca 9 mm Die erzeugten Tropfen haben noch einen im Vergleich zur Hoch-rotationszerstaumlubung deutlich groumlszligeren Durchmesser l
Das kommende Produk-tionsparadigma wird eng mit dem Thema Nachhaltigkeit verknuumlpft sein Die Produktion der Zukunft wird ganzheitlich gestaltet und bewertet wer-den dabei wird die bisherige reine Effizienzstrategie kuumlnf-tig flankiert von einer neuen Effektivitaumltsstrategie Wie die Nachhaltigkeit als Treiber der Markt- und Ressourcenstrate-gie funktionieren kann wird insbesondere anhand der Energie- Material- Personal- und Kapitalwende beschrie-ben und mit Beispielen aus der Praxis belegt Effizienz und Effektivitaumlt statt Verzicht ist ein Weg der einen Paradig-menwechsel durch den Wan-del aller Produktionsfaktoren erfordert Nachhaltigkeit ist dabei der Treiber und durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologie wird das moumlglich
Ziel ist die bdquoUltraeffiziente Fabrikldquo die das Richtige mit dem Richtigen verbindet Die
Formel dafuumlr lautet Effektivi-taumlt times Effizienz = Ultraeffizienz Faktoren sind die effektive Nutzung von Energie in der Industrie mit holistischen Kon-zepten als Basis der energie-autarken Fabrik Auch neue Methoden zur Energieeinsatz-optimierung und Zero-Waste-Maschinensysteme sowie neue effektive Verfahrenskombina-tionen und ein Recycling von Elektroschrott gehoumlren dazu Eine Wende auch der disposi-tiven Faktoren hin zu dezent-ralen transparenten und selbstorganisierenden Syste-men bringt diese Idee zu den Menschen
Der Paradigmenwechsel der Produktionsfaktoren erfasst alle Maumlrkte und Branchen Die bisherigen Ansaumltze reichen zur Entkopplung des Wachs-tums vom Ressourcenver-brauch nicht aus Effizienz- technologien muumlssen Effektivi-
taumltstechnologien finanzieren Das Konzept der Ultra- effizienzfabrik kann als Ord-nungsrahmen zur Umsetzung dienen Der Maschinenbau muss nun die aktuellen Kern-technologien neu bewer- ten und Technologiespruumlnge rechtzeitig einleiten Neu ent-stehende Systeme koumlnnen nur interdisziplinaumlr entwic- kelt werden und fuumlhren zu
neuen Markt- und Wettbe-werbssituationen
Im Rahmen der Green Car-body Innovationsallianz wur-den technische Loumlsungen erarbeitet die den Weg zur Ultraeffizienz-Fabrik ebnen wie zB uumlber lackverlustfreie Beschichtungsverfahren ef-fektive Nutzung von Energie beim Lacktrocknen oder mo-dulare Lackierkonzepte l
Die Ultraeffizienzfabrik ndash Perspektiven und Chancen fuumlr die Produktionstechnik
Ziel ist die bdquoUltraeffiziente Fabrikldquo die das Richtige mit dem Richtigen verbin-det Die Formel dafuumlr lautet Effektivitaumlt times Effizienz = Ultraeffizienz
Prof Dr Thomas Bauernhansl ist Leiter des Fraunhofer-Instituts fuumlr Produktionstechnik und Automati-sierung IPA und Leiter des Instituts fuumlr Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF) der Universitaumlt Stuttgart Quelle (Bild Grafik) Fraunhofer IPA
Gast- kommentar
Im Verbundprojekt bdquoEnergie-effiziente Lackierungldquo sind kurz- mittel- und langfristig umsetzbare Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die bei der Spritzla-ckierung und der Lacktrock-nung eine erhebliche Ver- minderungen des Energie- und Ressourcenverbrauchs ermoumlglichen Daruumlber spra-chen wir mit Bernhard Woll Leiter Technologieentwick-lung WerkstoffeVerfahren bei der AUDI AG in Ingolstadt
Inwieweit haben aus Ihrer Sicht die Ergebnisse des Ver-bundprojekts bdquoEnergieeffizi-ente Lackierungldquo den Lackierprozess als solchen vorangebracht
In diesem Zusammenhang muumlssen verschiedene Aspek- te beruumlcksichtigt werden Zunaumlchst war es wichtig sich im Rahmen des Verbund-projekts mit dem gesamten Lackierprozess zu befassen da hier die Hauptenergieverbrau-cher eines automobilen Ferti-gungsstandortes liegen Im diesem Bereich sind wiederum Spritzkabinen und Trockner
die wesentlichen Verbraucher Die bearbeiteten Unterprojek-te bdquoLackverlustfreie Lackie-rungldquo bdquoEnergieeffiziente Trocknerldquo und bdquoModulares Produkt-Lackierkonzeptldquo haben dafuumlr gesorgt dass man an diesen beiden Hebeln ange-setzt hat Das fuumlhrte sowohl zu direkt einsetzbaren und praktikablen Loumlsungen an bestehenden Anlagen (Brown-field) als auch zu Entwick-lungsansaumltzen fuumlr die Zu- kunft und fuumlr neue Anlagen (Greenfield)
Groszlige Einsparpotenziale deniert
Ein Teil dieser Ansaumltze und Technologien ist in weiteren Schritten fuumlr die Serienreife noch zu entwickeln bzw zu optimieren Entscheidend ist dass bereits groszlige Energieein-sparpotenziale definiert sind
AUDI war als Projektpart-ner in allen drei Teilprojekten aktiv beteiligt Wie und in wel-chen Zeitraumlumen koumlnnen die Ergebnisse in die Praxis der Automobilserienlackierung uumlbertragen werden
Primaumlres Ziel im Vorhaben bdquoLackverlustfreie Lackierungldquo war es zunaumlchst die Luftsink-geschwindigkeit in der Kabine sowie die Lackabscheidung zu reduzieren Bei Erfuumlllung des Zukunftsziels komplette Karos-serien mit diesem Verfahren lackverlustfrei zu lackieren koumlnnen dann Luftsinkge-schwindigkeit nahezu und Lackabscheidung komplett ent-fallen Dadurch reduzieren sich der Energie- und Materialein-satz bei der Spritzlackierung
drastisch In diesem Teilprojekt sind mit Inkjet Mikrodosier-technik und Troumlpfchengenera-tor drei prinzipielle tech- nologische Moumlglichkeiten un- tersucht und weiterentwickelt worden Mit den Loumlsungsansaumlt-zen sind wir in der Lage relativ groszlige Flaumlchen sowie Muster auf Oberflaumlchen oversprayfrei zu lackieren Wir werden diese Systeme weiter vorantreiben um sie zukuumlnftig unter ande-rem in der Mehr-Farben-Lackierung einsetzen zu koumlnnen Mehrfarbigkeit und Designelemente bedingen heu-te einen erhoumlhten Fertigungs-aufwand durch einen zweiten Lackiererei-Durchlauf Dieser kann durch das entwickelte Konzept entfallen Teilergeb-nisse koumlnnen aus meiner Sicht kurz- bis mittelfristig umge-setzt werden
Das Vorhaben bdquoEnergieeffi-ziente Trocknersystemeldquo hat mehrere Teilaspekte wie zB Skiderwaumlmung Duumlsen- und Schleusentechnologie oder die Abwaumlrmenutzung detailliert betrachtet Ziel war es typ- spezifische Trocknerprofile sowie bdquoenergy on demandldquo zu
realisieren oder das gezielte Aufwaumlrmen von Masseteilen zu erreichen Einige der erziel-ten Ergebnisse koumlnnen in heu-tigen Lackierereien bereits umgesetzt werden andere wie beispielsweise bdquoenergy on demandldquo oder die Abluftredu-zierung muumlssen weiter entwi-ckelt und erprobt werden
Beim dritten Teilprojekt bdquoModulares Produkt-Lackier-konzeptldquo ist festzuhalten Nur bei zukuumlnftig entsprechenden Karosserieentwicklungen kann es in der Endvariante ein modulares Lackierkonzept geben Aber wir koumlnnen uns vorstellen Teilergebnisse in naher Zukunft umzusetzen Denn eine modulare Lackiere-rei ist prozess- und subst-ratspezifisch die flexibelste Lackiererei
Welchen Nutzen zieht AUDI aus den Ergebnissen
Wir werden die vorliegenden Forschungsergebnisse des Ver-bundprojekts weiterentwickeln und schnellstmoumlglich Teilas-pekte in die Praxis uumlberfuumlhren um Energieverbraumluche nach-haltig zu reduzieren lsmi
BERNHARD WOLL
10 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
Die im Teilprojekt bdquoEnergie-effiziente Trocknerldquo praumlsen-tierten anlagen- und verfah-renstechnischen Loumlsungen fuumlr bestehende Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) und neue Fab-riken (bdquoGreenfieldldquo) stoszligen bei Anwendern und Planern auf groszliges Interesse und set-zen teilweise neue Standards Mit den kurz- bis mittelfristig umsetzbaren Maszlignahmen lassen sich in Lacktrockner-anlagen ca 30 Primaumlrener-gie einsparen
In bestehenden Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) lassen sich ins-besondere folgende Maszlignah-men wirtschaftlich umsetzen Innovative Anstroumlmduumlsen Entscheidende Impulse bei der Entwicklung lieferte die nume-rische Simulation Mit den neuentwickelten Duumlsen laumlsst sich der Waumlrmeeintrag in die Karosserie gezielt dosieren und dadurch die Aufheizzeit dickwandiger Bereiche um mehrere Minuten verkuumlrzen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Dies bestauml-tigten die Pilotversuche im Daimler-Werk Duumlsseldorf So laumlsst sich die Trocknerstrecke und dadurch der Energiever-brauch reduzieren Pro Mi-nu-te Aufheizzeit-Verkuumlrzung laumlsst sich ca 1 Primaumlrener-gie einsparen Fuumlr das Brown-field besonders wichtig sind zudem die moumlgliche Durch-satzerhoumlhung ohne Trock- nerverlaumlngerung sowie die Zeitreserve bei einem Wechsel auf Karosserien mit houmlherem Energiebedarf
Reduzierung der Abluftrate Der heiszlige Abluft-Volumenstrom verursacht insbesondere im
energieintensiven KTL-Trock-nungsprozess den houmlchsten Energieverlust Eine Reduzie-rung der Abluftrate stellt daher einen wichtigen Hebel zur Ener-gieeinsparung dar Beispiele zeigen dass spezifische Abluft-mengen von 3 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieober-flaumlche moumlglich sind Gegenuumlber den heute meist uumlblichen Werten von 45 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche laumlsst sich in Verbindung mit optimierten Waumlrmetauschern damit bis uumlber 20 Primaumlr-energie einsparen
Bedarfsorientierte Steue-rung von Umluftvolumenstrouml-men (bdquoEnergy on Demandldquo) Die Nutzung von Produktions-pausen bzw von Teillast-Be-triebszustaumlnden zur Redu-
zierung des Umluft-Volumen-stroms bzw zur Komplettab-schaltung der Kuumlhlzone stellt eine besonders einfach zu realisierende Maszlignahme dar Allein in einer KTL-Trockner-anlage lassen sich damit bis zu ca 3 Primaumlrenergie ein-sparen
Waumlrmetechnische Anlagen-optimierung bullEinsatz eines energieopti-
mierten Gasbrenners mit houmlherem Wirkungsgrad
bulloptimiertes Abluft-Reingas-waumlrmetauscherkonzept in Verbindung mit der TNV
bullReduzierung der TNV-Brennkammertemperatur durch Nachruumlstung einer katalytischen Reinigungs-stufe
bullNutzung des in der gerei-nigten Abluft verbleibenden Rest-Waumlrmeinhalts zur Warmwassererzeugung oder zur Kaumllteerzeugung mittels Absorptionskaumllte-maschineBei der Planung neuer
Lackieran lagen (bdquoGreenfieldldquo) sollten folgende energieeffizi-enten Trock nerkonzepte hin-sichtlich ihrer Anwendbarkeit gepruumlft werden
Skidloser Karosserietrans-port Der Verzicht auf die schweren Skids ergibt allein in der KTL-Trockneranlage ein Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial von uumlber 5 Zudem ent-fallen die Skidwartung und -reinigung sowie das Skidhand-ling Daruumlber hinaus ist mit weniger Schmutzeintrag in den KTL-Trockner zu rechnen
Teilabluftreinigungs-Kon-zept Bei dem exemplarisch fuumlr den besonders energieintensi-ven KTL-Trocknungsprozess entwickelten Anlagenkonzept werden nur die (Teil-) Abluftvo-lumenstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration gerei-nigt Abluftmessungen im Daim-ler-Werk Kecskemeacutet zeigen dass die Abluft des KTL-Vor-trockners (Temperatur lt 100 degC) ohne TNV direkt uumlber Dach entsorgt werden kann Lediglich fuumlr die Abluft des KTL-Haupt-trockners ist eine TNV erforder-lich Das dadurch erzielbare Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial betraumlgt uumlber 15
Taktbetrieb statt konti- nuierlicher Foumlrderung Die numerischen Simulationen am Fraunhofer IPA zeigen dass eine energieeffiziente Schleu-sengestaltung den Stop and Go-Betrieb erfordert Diese Loumlsung stellt sicher dass die Schleuse schnell durchfahren und dadurch der Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag minimiert wird Im Trocknertunnel selbst erweist sich der Taktbetrieb als vorteilhaft hinsichtlich einer effizienteren Waumlrme-uumlbertragung Insgesamt ist in der KTL-Trockneranlage beim Taktbetrieb ein Primaumlrenergie-
Einsparpotenzial bis zu ca 3 vorhanden
Heizaggregat mit integ-rierter Abluftreinigung Die Regelung einer klassischen zentralen TNV ist so komplex dass eine optimale Energieef-fizienz in der Praxis nicht erzielbar ist Bei dem von der Firma Eisenmann untersuch-
ten neuen Konzept eines Heizaggregats mit integrier-ter Abluftreinigung wird die momentan erforderliche Heizleistung durch zonenwei-se schnell regelbare Brenner bzw TNV-Aggregate bereitge-stellt Dadurch lassen sich Abwaumlrmespitzen vermeiden und so Energie sparen l
Innovationsschub fuumlr die Modernisierung und Neuplanung von TrockneranlagenProjektergebnisse zeigen zahlreiche umsetzbare Maszlignahmen auf
Die Projektergebnisse zeigen dass sich der Primaumlrenergieverbrauch bei der Lacktrocknung signifikant senken laumlsst Die Grafik stellt dies exemplarisch fuumlr die KTL-Trocknung dar Quelle Eisenmann AG
bdquoIm Projekt konnten wir gemeinsam mit unseren Kunden Daimler und Audi und dem Fraunhofer IPA neue Ideen
diskutieren und gemeinsam weiterentwickeln Altherge-brachte Denkmuster wurden immer wieder hinterfragt
Fuumlr uns besonders interessante Ergebnisse sind das Konzept zum skidlosen (masseaumlrmeren) Karosserietrans-
port der Ansatz nur Teil-Abluftstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration zu reinigen sowie das Heizaggre-
gat mit integrierter Abluftreinigung Die Ergebnisse aus dem Projekt sind nicht nur fuumlr die Automobillackierung relevant sondern koumlnnen auch fuumlr die Lackiertechnik in
anderen Branchen interessant seinldquo
Leiter Innovationsmanagement Eisenmann AGDR CLAUS LANG-KOETZ
AusgangssituationTrockner stellen neben den Spritzkabinen die Lackieranla-genkomponenten mit dem houmlchsten Energiebedarf dar Die Projektpartner Audi Daimler Eisenmann und IPA waren sich daher einig bei der Modernisierung und Neuplanung von Trockneranlagen fuumlr Karosserien ist ein Innovations-schub notwendig Auf dem Weg zur bdquoUltraeffizienzfabrikldquo sind auch bei der Lacktrocknung Maszlignahmen zum intelli-genten Energieeinsatz unumgaumlnglich Die Ursachen fuumlr den hohen Energieverbrauch sind im Prinzip bekannt
bullBei der klassischen Trocknerabluftreinigung mittels einer zentralen thermischen Nachverbrennungsanlage (TNV) wird der Waumlrmeinhalt der gereinigten heiszligen Abluft nicht optimal genutzt
bullKTL-Lacklieferanten stellen die Anforderung 4-5 Nm3 Abluft pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche aus dem Trockner abzufuumlhren Dies erfordert eine hohe Leistung der Abluftreinigungsanlage und fuumlhrt zu entsprechend hohen Abwaumlrmeverlusten
bullDie heute uumlblichen bis zu mehreren hundert kg schwe-ren Karosserietraumlger (bdquoSkidsldquo) verursachen fuumlr jedes Fahrzeug einen zusaumltzlichen hohen Heizenergiebedarf
bullDie langsame Aufheizung dickwandiger Karosserieberei-che (Masseteile) fuumlhrt zu langen Trocknerstrecken
bullDer Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag verursacht bei der Schleusendurchfahrt Energieverluste
LoumlsungsansatzDie Ausgangsbasis bildete ein Screening aller Prozessschrit-te und Anlagenbereiche der Lacktrocknung Dabei wurden uumlber 40 anlagen- und verfahrenstechnische Loumlsungsansaumltze identifiziert Eine ausfuumlhrliche vergleichende Bewertung dieser Ansaumltze muumlndete schlieszliglich in zwei Kategorien von priorisierten Maszlignahmen
bullkurzfristig umsetzbare wirtschaftliche Loumlsungen zur Energieeinsparung in bestehenden Trockneranlagen (bdquoBrownfieldldquo)
bullkurz- bis langfristig umsetzbare energieeffiziente Trocknerkonzepte in Verbindung mit der Neuplanung von Lackieranlagen (bdquoGreenfieldldquo)
Zur Auslegung und Bewertung der Anlagenkonzepte setzten die Projektpartner unter anderem analytische Berechnungs-methoden und modellbasierte numerische Simulationen ein Ausgewaumlhlte Konzepte wurden im Pilotmaszligstab in Daimler-Werken und im Eisenmann-Technikum erprobt
Info
Eine getaktete Schleusendurchfahrt verringert die Energieverluste durch Heiszligluftaustritt bzw Kaltlufteintritt Quelle Fraunhofer IPA
Mit den virtuell entwickelten innovativen Anstroumlmduumlsenkonzepten lassen sich dickwandige Karosseriebereiche schneller aufheizen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Quellen Daimler AG (Bild re) Fraunhofer IPA
Prim
aumlren
ergi
e-Be
darf
[kW
h pr
o Ka
ross
erie
]
IST-Zustand Skidloser Karosserie- transport
Gas Strom Einsparung
zusaumltzlich optimierte
Abluftreinigung
zusaumltzlich Taktbetrieb + Umluftsteuerung + Innovative Duumlsen
140
120
100
80
60
40
20
0
5 - 8ca 20
ca 30
Beim Karosserietransport ohne den schweren Skid ist weniger Waumlrmeenergie zur Lacktrocknung erforderlich Quelle Eisenmann AG
11Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Die Ergebnisse der For-schungs- und Entwicklungs-arbeiten im Rahmen des Vor-habens bdquoModulares Produkt- Lackierkonzeptldquo zeigen dass sich durch ein modulares Karosserie-Herstellkonzept die Lackierung zukuumlnftig wesentlich kompakter und effizienter gestalten laumlsst Entscheidend ist dabei die konsequente Nutzung der energie- und materialrele-vanten Vorteile der Einzel-teilelackierung
Zur Entwicklung des Lackier- konzepts fuumlr die modulare Karosserie wurden zunaumlchst die Praumlmissen festgelegt Dazu mussten folgende Themen betrachtet werdenbullHerausforderungen an die
Oberflaumlchentechnik aus neuen Fahrzeugkonzepten
bullKonstruktion und Konzep-tion der Anbauteile
bullSubstrate bullexterne Vergabe bullBeschichtungen der Anbau-
teilebullVariantenvielfalt
Auf dieser Grundlage wurde fuumlr jede Substratklasse ein idealer Lackierprozess ausge-waumlhlt und optimierte Anlagen-typen entworfen So bietet sich bei den hauptsaumlchlich flachen Modulen sowohl eine Reduzie-rung des Lackierkabinen- querschnitts als auch eine Strahlungstrocknung an Jedes Teil erfaumlhrt so nur die subs-tratspezifische Behandlung
Aus den ausgewaumlhlten Ein-zelprozessen wurde ein Kon-zeptlayout fuumlr die modulare Karosserie erstellt Auf dieser Grundlage konnte die Kon-zepttauglichkeit nachgewiesen werden In einem ersten Schritt wurde die unterschied-liche Ausrichtung der Anbau-teile in Technikumsversuchen dargestellt Dabei konnten die Themen der Farbadaption der einzeln lackierten Bauteile bewertet und die Einfluumlsse der Teilelage auf die Appearance systematisch untersucht wer-den Das Ergebnis Durch die horizontale Lackierung aller Anbauteile zeigen spaumlter die vertikal eingebauten Anbau-teile einen gleich guten homo-genen Verlauf wie die horizontal eingebauten Das Colormatching ist dabei eine Herausforderung die aber von den Projektpartnern als reali-sierbar bewertet wurde
Auch die Niedertemperatur-prozesse und die Strahlungs-haumlrtung wurden von den Projektpartnern anhand von
Versuchen und Beurteilung der Qualitaumlt bewertet mit dem Resultat dass je nach Anwen-dung die Entwicklung bis zur Serienreife machbar erscheint
Neben der qualitativen und technischen Machbarkeit ist die wirtschaftliche und oumlko- logische Umsetzbarkeit zu beruumlcksichtigen Anhand eines Stuumlckzahl-Szenarios wurden die Stuumlckkosten (Cost per Unit) berechnet Unter den festge-legten Praumlmissen ergibt sich fuumlr das modulare Konzept eine Reduktion um ca 7
Ebenso konnte eine Oumlkobi-lanzierung durch die Firma Life Cycle Simulation die oumlkologischen Vorteile ermit-teln Ausgehend von einer europaumlischen Standard-La-ckiererei kann der Primaumlr-energiebedarf pro Karosserie um 11 reduziert werden bei Einsatz von UV-Aushaumlrtung sogar um 15 In diesen Rech-nungen wurde die ganze Lackiererei ndash von der Vorbe-handlung bis zur Qualitaumltskon-trolle inklusive der Gebaumlude und des Lackmaterials sowie der Lackherstellung vom Roh-stoff bis zum Endprodukt ndash beruumlcksichtigt
Das Konzept wurde bis zum fertigen Anlagenlayout entwi-ckelt das uumlber Foumlrdertech-niksimulationen in seiner Funktion gepruumlft wurde Da die Komplexitaumlt einer solchen Anlage deutlich zunimmt wurde das Layout in Bezug auf den moumlglichen Durchsatz gepruumlft Durch Optimierung der Foumlrdertechnik-Logik uumlber die Simulation wurde nachge-wiesen dass die geplanten Stuumlckzahlen erreichbar sind
Die untersuchten Konzepte erfordern ein grundsaumltzliches
Umdenken in der Produkt- und Produktionsphilosophie Die Umsetzung in eine Groszligse-rienfertigung wird langfristig in der Abstimmung zwischen Karosserieentwicklung und Oberflaumlchenplanung gesche-hen Teilergebnisse koumlnnen aber durchaus sehr schnell umgesetzt werden
Neben der Multimaterialfauml-higkeit zeichnet sich das neue Fabrikkonzept durch eine deutlich houmlhere Flexibilitaumlt aus die den immer kuumlrzeren Produktentwicklungszeiten gerecht wird Weitere Vorteile sind qualitativer Natur bullZugaumlnglichkeit fuumlr die
Lackierroboter teilweise besser
bullLackfilmverlauf kann gezielt teile- und substratspezifisch angepasst werden
bullDie Anzahl der Rohbauva-rianten kann durch Ver-schiebung der Variantenbildung in die Montage verringert werden
bullDie Montagearbeitsplaumltze profitieren von einer besse-ren Zugaumlnglichkeit in der noch nicht vollstaumlndig auf-gebauten KarosserieHerausforderungen bei der
praktischen Umsetzung sindbullPassgenauigkeitbullFarbuumlbereinstimmung der
montierten Teilebulldie Auswahl der Fuumlgever-
fahren in der Montage bullder logistische Aufwand
Zusammengefasst konnte in dem Projekt der Grundstein fuumlr die zukuumlnftige Fabrik zur Fahrzeuglackierung gelegt werden in dem moderne Pro-duktanforderungen mit hoher Flexibilitaumlt und guter oumlkologi-scher Bilanz in besserem Ein-klang zueinander stehen l
Modulares Produkt- und Lackierkonzept Fragmentierte Lackierprozesse erzielenMit separater Beschichtung einzelner Karosseriemodule Einsparungen realisieren und neuartige Karosseriekonzepte ermoumlglichen
bdquoMit diesem Projekt wurde gezeigt dass eine Modullackie-
rung in der Groszlig-Serie technisch und wirtschaftlich umsetz-
bar ist Das entwickelte Layout erlaubt die individuelle
Vorbehandlung unterschiedlicher Substrate bei anschlieszligen-
der Decklackierung in fuumlnf gleichen Linien Damit wird
beispielsweise auch die Abschaltung kompletter Linien bei
Kapazitaumltsschwankungen (Energieeinsparung) oder fuumlr
Optimierungsmaszlignahmen (geringstmoumlgliche Beeinflussung
der laufenden Produktion) moumlglich Die horizontale Lackie-
rung der einfachen Modulgeometrien fuumlhrt zu einem
verbesserten Lackfilmverlauf Das Color-Matching der
einzelnen Bauteile zueinander ist beherrschbar Durch den
Einsatz von Strahlungstrocknern in Kombination mit
Niedertemperatur- oder UV-Lacken koumlnnen deutliche
Energieeinsparungen erzielt werden Langfristig gesehen ist
hier auch der Einsatz von oversprayfreien Beschichtungs-
methoden denkbar was den Betrieb der Lackierkabinen
radikal aumlndern wuumlrden Grundsaumltzlich kann das Ergebnis
auf alle zu lackierenden Groszligsubstrate angewendet werden
die in Module zerlegbar sindldquo
DIETMAR WIELANDSenior Manager PFS RampD Duumlrr Systems GmbH
Die Karosserie wird in Module zerlegt Quelle Audi AG
AusgangssituationIm Zuge der Verbrauchsreduzierung beim Fahrzeugbe-trieb und der Einfuumlhrung der Elektromobilitaumlt ist die Ge-wichtsreduzierung von Karosserien ein wesentliches Element Dabei ist der Einsatz verschiedenster Materia-lien an einem Fahrzeug (Multisubstrat-Karosserie) nouml-tig um jedes Bauteil aus dem Grundstoff herstellen zu koumlnnen der die jeweilige Funktion bei moumlglichst gerin-gem Gewicht erfuumlllt Das Spektrum reicht dabei von Me-tallen (hochfeste Staumlhle Aluminium Magnesium hellip) bis zu Kunststoffen (ABS Thermoplaste Polypropylen fa-serverstaumlrkte Kunststoffe hellip) All diese Materialien be-noumltigen spezifische Oberflaumlchenbehandlungen Neue Produktionskonzepte in denen die Karosserie nicht mehr als Ganzes sondern in Modulen gefertigt und be-schichtet wird sind daher zukunftsweisend Die Folge sind neue Herausforderungen fuumlr zukuumlnftige Anlagen Ziel dieses Projekts ist es unter den genannten Randbe-dingungen einen Oberflaumlchenprozess zu konzipieren der eine houmlhere Effizienz bezuumlglich der Ressourcen und der Produktion und eine houmlhere Flexibilitaumlt als be-stehende Anlagen besitzt
LoumlsungsansatzDie Karosserien werden als Rahmenkonstruktion (Space-frame) mit modularen Anbauteilen gefertigt und beschich-tet Dabei durchlaufen die jeweiligen Substrate spezifische Vorbehandlungsanlagen Die daran anschlieszligende La-ckierung (Fuumlller Basislack Klarlack) erfolgt nur auf den Anbauteilen Zur Energiereduzierung wurden kompakte Lackierkabi-nen und intelligente Trocknerkonzepte untersucht Dies umfasste ua
bullspezielle Lackierprozesse (z B horizontale Beschich-tung)
bullNiedertemperaturprozesse (80 degC UV)
bullStrahlungstrocknung
bullinnovative Anlagenkonzepte (z B kleine flexible Prozessmodule)
Info
Konzept-Layout einer Modul-Lackiererei Die einzelnen Lackierprozesse koumlnnen so wesentlich kompakter und effizienter gestaltet werden Quelle InnoCaT 5
Kontrolle
Kontrolle
Ionisierung DL-Vorber
Ionisierung DL-Vorber
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
bdquoBei der praktischen Umsetzung der gewonnenen Erkennt-
nisse aus dem Vorhaben koumlnnte sich fuumlr Woumlrwag ein
erweiterter Markt erschlieszligen der im Bereich Automobil-
industrie und artverwandter Projekte ein groszliges Potenzial
bietet Insbesondere die Aufgabenstellung der ressourcen-
schonenden Machbarkeitsanalyse von Lacksystemen
vor Serieneinfuumlhrung hinsichtlich Verarbeitbarkeit
Applikationssicherheit und Colormatch (Farbharmonie)
konnte innerhalb des Projekts durch das Woumlrwag-Know-how
gemeistert werden Dieser Wissensvorsprung in Verbindung
mit unseren low-bake Lacksystemen ermoumlglicht einen
signifikanten Marktvorteil Weitere Potenziale zur Energie-
einsparung sehen wir in UV-vernetzenden Lacksystemen Da
die Eigenschaften von Beschichtungssystemen
stark von den eingesetzten Rohstoffen abhaumlngig sind
muumlssen Rohstofflieferanten intensiv in die Weiterentwick-
lung eingebunden werden Die Realisierung dieser Systeme
wuumlrde eine Multiplikation in weitere Industriezweige
nach sich ziehen und somit weitere Maumlrkte zur
Energieeinsparung oumlffnenldquo
DR ALEXANDER GISSELLeiter VerfahrenstechnikWerkstofftechnikAnalytik Karl Woumlrwag
Lack- und Farbenfabrik
12 Nr 13 7 August 2013 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
In allen Schwerpunkten des Verbundprojekts InnoCaT 5 sind entscheidende Meilen-steine auf dem Weg zur effizi-enten und effektiven Oberflauml-chentechnik erreicht worden Die Ergebnisse reichen vom Aufzeigen der Prinziptaug-lichkeit im Prototypmaszligstab bis hin zur produktionstechni-schen Umsetzung in realen Anlagen
Im Rahmen des Verbund-projekts bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo sind kurz- mit-tel- und langfristig umsetzba-re Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die im Bereich der Spritzlackie-rung und der Lacktrocknung erhebliche Verminderungen des Energie- und Ressour- cenverbrauchs ermoumlglichen Bewertet wurden dabei die Wirtschaftlichkeit die Um- setzbarkeit und die oumlkologi-sche Bilanz
So koumlnnte beispielsweise das verlustfreie Beschichten die Entwicklung der Lackiertech-nik in den naumlchsten Jahrzehn-ten revolutionieren Teile der
Die Bundesministerin fuumlr Bildung und Forschung Prof Dr Johanna Wanka (li) im Gespraumlch mit Dr Hubert Waltl (mi) Mitglied des Markenvorstands der Volkswagen AG und Bernhard Woll Leiter Technologieentwicklung WerkstoffeVer-fahren der AUDI AG bei der Praumlsentation der Ergebnisse der Innovationsallianz bdquoGreen Carbody Technologiesldquo am 5 Juli auf dem MobileLifeCampus in Wolfsburg Quelle VW
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Impressum
Groszliges Korrosionsschutzunternehmensucht Nachfolger
Fuumlr ein erfolgreiches Korrosionsschutzunternehmen mit 30-jaumlhrigerFirmengeschichte im Raum Berlin-Brandenburg wird zum 31122013ein geeigneter Nachfolger gesucht Das aus Altersgruumlnden abzugebende Unternehmen bietetKorrosionsschutzleistungen (Entlackung Sandstrahlen SpritzverzinkungLackierung und Pulverbeschichtung) gegenuumlber Industrie und Gewerbe anDie vorhandenen Maschinen Geraumlte Anlagen sowie der Fuhrpark sindtopgepflegtEine ausreichende Einarbeitung wird gewaumlhrleistet
Wilgen Korrosionsschutz und Immobilien GmbHHeinz G Wilgen Park 1 Bucher Weg 1816356 Ahrensfelde OT LindenbergTel 030941 22 91 Fax 030941 22 99Ansprechpartner Frau Wilgen
Zu verkaufenFEIGE Spritzkabine und Trockner einzelne Anlagenteile zur Fahrzeuglackierung Baujahr 2006 selten in Betrieb neuwertiger Zustand VHB Standort 83026 Rosenheim
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Eisenmann AGBernd ChristophDr Joachim EberhardDr-Ing Claus Lang-Koetz
Fraunhofer IPAWolfgang NiemeierDr-Ing Karlheinz PulliUlrich StrohbeckDr Oliver Tiedje
Mankiewicz Gebr amp CoKlaus AmmannDr Umberto De Rossi
Karl Woumlrwag Lack- und Farbenfabrik GmbH amp Co KGDr Alexander Gissel
Danksagung
Diesen Termin gleich notieren2682013 bis 12 h
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Fragen Der Verkauf beraumlt gernAndrea Krause T +49 511 9910-345
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Reduzierungspotenzial des Primaumlrenergieeinsatzes bei der Karosserielackierung
Verlustfreie Lackierung
90 kWhKar (exemplarisch im Klarlack uumlbertragbar auf andere Lackapplikationen und Vereinfachung Mehrfarbenlackieren)
Energieeffiziente Trockner
37 kWhKar (exemplarisch KTL-Trockner uumlbertragbar auf alle Trocknungsschritte)
Modularisierung 231 kWhKar
Nutzeffekt
Primaumlrenergie beinhaltet hier neben den Prozessenergien u a auch die Gebaumludetechnik den Energieeinsatz zur Herstellung der Lackmaterialien und Wirkungsgrade bei der Stromerzeugung
energiesparenden Trockner-konzepte wurden bereits waumlh-rend der Projektlaufzeit in Produktionsanlagen umgesetzt
Die Aufgabe der naumlchsten Monate und Jahre wird fuumlr die einzelnen Projektpartner nun darin bestehen die Erkenntnisse umzusetzen in reale verkaufsfaumlhige Produk-te zu uumlberfuumlhren und in den Fabriken der OEMs zum Ein-satz zu bringen
Interessant wird in der Zukunft auch die Uumlbertra-gung auf andere Gebiete So hat zB das Fraunhofer IPA schon begonnen die detail-lierten Erkenntnisse uumlber die Zerstaumlubung und die Entste-hung von Overspray auf Branchen wie den Schiffsbau oder Windenergie-Anlagen anzuwenden Auch die entwi-ckelten Konzepte zur maskie-rungsfreien Beschichtung eignen sich fuumlr viele weitere Anwendungen
Die positiven Ergebnisse werden als Treiber fuumlr Ener-gieeffizienz-Initiativen in an-deren Branchen dienen und neue Standards setzen
Maszliggeblich zum Erfolg bei-getragen hat dabei die kons-truktive Zusammenarbeit der Projektpartner AUDI Daim-ler Duumlrr Eisenmann Fraun-hofer IPA Mankiewicz und Woumlrwag l
Marktplatz Lackiertechnik 13Nr 13 9 August 2013
Die TOP-Lieferanten auf einem Blick
Vorbehandlungs-chemikalien
Vorbehandlungs-anlagen
Geraumlte und Anlagen
Druck- Mischbehaumllter
Farbversorgungssysteme
Lackumlaufanlagen
Pulverfoumlrdersysteme
Lackieranlagen elektrostatisch
Freiflaumlchen-Lackieranlagen
Lackfoumlrderung und Handling
Walther Pilot Tel 0202 787-0 infowalther-pilotde wwwwalther-pilotde
OBERFLAumlCHENTECHNIK
LampS Oberflaumlchentechnik GmbH amp Co KGGrenzweg 14 b bull 33758 Schloszlig Holte-Stukenbrock
Tel 05207 9195-0 bull Fax 05207 9195-20infoLS-oberflaechentechnikdewwwLS-oberflaechentechnikde
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B E H R GMBHms Oberflaumlchentechnik AGTel 0 60 516 12 78 Fax 0 60 516 71 95
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Dreikomponentenanlagen
Lackieranlagen
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Farb- und Dickstoffpumpen
Lackieranlagen komplett
Vorbehandlungsanlagen abwasserfrei
Effektlacke fuumlr Kunststoff- Metalluntergruumlnde
Kunststoffspachtel hitzebestaumlndig
1K- und 2K-Lacke wasserverduumlnnbar
Vorbehandlungsanlagen allgemein
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Tel +49 6031 85-503roboticsdeabbcom
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Erfurter Str 17 middot 36251 Bad Hersfeld Tel 06621 5076-0 (Fax -30)wwwafotekde middot infoafotekde
Anlagentechnik fuumlr OBERFLAumlCHEN-BEHANDLUNG
wwwctisystemscom
Lackier- und Trocknungsanlagen
Alfred Feige GmbH
72644 Oberboihingen
Telefon 07022 - 6 30 95
wwwfeige-lackieranlagende
PULVERBESCHICHTUNGSANLAGEN
13
05409 405-0wwwhoecker-polytechnikde
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inTEC GmbH LackiersystemeD-42699 Solingen
Tel +49(0)212 38248-0 middot Fax -29wwwintec-lackiersystemede
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Tel +49(0)212 38248-0 middot Fax -29wwwintec-lackiersystemede
New Waumlltli AG CH-8400 WinterthurTel +41 522143161 newagbluewinch
CH-9204 Andwil middot infoleuteneggercomwwwleuteneggercom
ATL- KTL- Labor- und Technikumsanlagen
Vorbehandlung Schleifen
Entfettungschemikalien
Schleifen allgemein
Entlackungsmittel
Plasma-Vorbehandlung
Schleifmaschinen
Reinigungsanlagen
Strahlanlagen
Abziehlacke
Lackverduumlnner
Spachtel hitzebestaumlndig
Spachtelmassen
Autospachtel
Autospraylacke
Phosphatierchemikalien
Reinigungsmittel
Strahlmittel
Beflammungsanlagen
Entfettungsanlagen
Entlackungsanlagen
Ehserchemie GmbH 41515 Grevenbroich wwwehserchemiede kontaktehserchemiede Tel 02181 495560 Fax 02181 62020
ESC GmbHDaimlerstraszligee 17 I 72351 GeislingenTelTelT 07433 260 20-0 I Fax 260 20-20infoesc-sysysystemde I esc-syc-syc-systemde
Ehserchemie GmbH 41515 Grevenbroich wwwehserchemiede kontaktehserchemiede Tel 02181 495560 Fax 02181 62020
Haug-Chemie GmbH 74889 SinsheimTel 0 72 614 01-0 Fax 56 24
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KIESOW DR BRINKMANN GmbH amp Co KG32758 DetmoldT 05231 7604-0 F 7604-28Internet wwwkiesoworg
Ehserchemie GmbH 41515 Grevenbroich wwwehserchemiede kontaktehserchemiede Tel 02181 495560 Fax 02181 62020
BauerAnlagen WirbelstromentlackungTel 0794794337-12 Fax -11wwwbauer-anlagende
Nagolder Straszlige 6172224 Ebhausen
Arcotec GmbH s Beflammungsanlagen
Roumlsler Oberflaumlchentechnik GmbHVorstadt 1 D-96190 UntermerzbachTel +49(0)95 339 24-0 Fax 9 24-300inforoslercom wwwroslercom
Konrad Rump OberflaumlchentechnikGmbH amp Co KG 33154 SalzkottenTel 0 52 585 08-0 Fax 0 52 585 08-101inforump-oftde wwwrump-oftde
AGTOS GmbHGutenbergstr 14 D-48282 EmsdettenTel (0 25 72) 9 60 26-0 Fax 9 60 26-111infoagtosde wwwagtosde
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GLAumlSNER GmbH49477 IbbenbuumlrenTel 05451 5933-0Fax 05451 5933-23
wwwglaesnerde infoglaesnerde
AGTOS GmbHTel (0 25 72) 9 60 26-0 wwwagtosde
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SLF Oberflaumlchentechnik GmbHwwwslfeu
Arcotec GmbH s Beflammungsanlagen
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SLF Oberflaumlchentechnik GmbHwwwslfeu
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Lacke und Lackhilfsmittel
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ZuelchIndustrial Coatings GmbHTel +49 5522 9015-0 Fax -55wwwzuelchde
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Marktplatz Lackiertechnik14 Nr 13 9 August 2013
Die TOP-Lieferanten auf einem Blick
Lackierzubehoumlr
Geraumlte und Anlagen (Forts)
OBERFLAumlCHENTECHNIK
LampS Oberflaumlchentechnik GmbH amp Co KGGrenzweg 14 b bull 33758 Schloszlig Holte-Stukenbrock
Tel 05207 9195-0 bull Fax 05207 9195-20infoLS-oberflaechentechnikdewwwLS-oberflaechentechnikde
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Abdeck-Klebebaumlnder Farbsiebe
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Mischbecher
Ventile und Armaturen
Schleif- und Poliermittel
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Rohrbeschichtungsanlagen
Reinigungsanlagen fuumlr Spritzpistolen
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Geraumlte und Anlagen sonstige
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LampS Oberflaumlchentechnik GmbH amp Co KGGrenzweg 14 b bull 33758 Schloszlig Holte-Stukenbrock
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Marktplatz Lackiertechnik 15Nr 13 9 August 2013
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Merich AG wwwmerich
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Pulver-Ruumlckgewinnungs- anlagen
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Technik amp Produkte16 Nr 13 7 August 2013
Nachdem sich ein Bedarf fuumlr Strahlmaschinen fuumlr kleinere Betriebe abzeichnete hat AGTOS mit der Entwicklung einer Maschine reagiert die diesem Beduumlrfnis nachkommt Ziel war es eine kompakte Rollbahn-Strahlanlage zu ent-wickeln die auszligerdem eine geringe Bauhoumlhe aufweist
Die neue Anlage bdquoOcean-Blasterldquo eignet sich fuumlr kleine-re Betriebe fuumlr die sich aufgrund der Auslastung bis-lang keine Schleuderrad- Strahlanlage rentierte Diese Anwender koumlnnen jetzt von den Vorteilen der AGTOS-Strahltechnik profitieren Die eigene Strahlanlage ermoumlglicht ein flexibleres unabhaumlngige-res Arbeiten Transportwege und -kosten entfallen Die zu bearbeitenden Werkstuumlcke koumlnnen bis zu 1000 mm hoch und 500 mm breit sein
Die kompakte Maschine mit einer Bauhoumlhe von 41 m ist auch in kleineren Produktions-hallen ohne Fundament ein-setzbar Zudem ist die Maschine bedienerfreundlich gestaltet Eine Wartungsbuumlhne ermoumlg-licht den schnellen Zugang zur Windsichtung passend dimen-sionierte Wartungsoumlffnungen stellen im Wartungsfall den einfachen Zugriff auf Ver-schleiszligteile sicher
Energieefzient strahlenEin weiterer Aspekt bei
der Auslegung der Maschine war die Energieeffizienz Die leistungsstarken Hochleis-tungsturbinen mit erhoumlhtem Strahlmitteldurchsatz sorgen dank Einscheibentechnologie und Patronenfilteranlage mit differenzdruckabhaumlngiger Rei-nigung der Filterpatronen fuumlr Vorteile Infolgedessen ver-braucht die Anlage eine ver-gleichsweise geringe Menge
an Energie und Strahlmittel im Vergleich zu herkoumlmmli-chen Anlagen So werden die Betriebskosten niedrig gehal-ten Das Becherwerk wurde in zwei Teile geteilt um eine geringe Bauhoumlhe zu errei-chen Der erste Teil uumlber-nimmt die Strahlmittelreinig- ung Der zweite Teil ist fuumlr die Zufuumlhrung des Strahlmittels zu den Hochleistungsturbinen zustaumlndig
Damit die Verschleiszligkosten niedrig bleiben sorgt eine Werkstuumlckverfolgung am Ein-lauf der Strahlmaschine dafuumlr dass den Turbinen nur dann Strahlmittel zugefuumlhrt wird wenn sich ein Werkstuumlck im Strahlbereich befindet Hat das vollstaumlndig gereinigte Teil den Strahlbereich passiert und ist kein weiteres Werkstuumlck in die Strahlkammer eingelaufen so wird die Strahlmittelzufuhr geschlossen und der zweite Teil des Strahlmittelkreislau-fes zusammen mit den Turbi-nen ausgeschaltet wird
Vor Beginn des Strahlvor-gangs stellt der Bediener per Drehpotentiometer die Vor-
schubgeschwindigkeit ein die dem Grad der Verschmutzung respektive des gewuumlnschten Reinigungsgrads der Werkstuuml-cke entspricht
Automatisch abblasenWenn innerhalb von 15
Minuten kein weiteres Werk-stuumlck an der Einlauf-Licht-schranke erkannt wird schaltet sich der erste Teil des Strahl-mittelkreislaufes aus Fuumlr einen weiteren Strahlvorgang muss die Anlage per Knopfdruck erneut gestartet werden
Nach Durchlaufen der Strahlzone gelangen die Werk-stuumlcke zur Abblasvorrichtung die ebenfalls automatisch durch das Schieberegister aktiviert wird Ein Hochdruck-geblaumlse versorgt Luftduumlsen die so ausgerichtet sind dass auf den Werkstuumlckober-flaumlchen verbliebenes Strahl-mittel abgeblasen und dem Strahlmittelkreislauf wieder zugefuumlhrt wird Die Auslauf-schleuse verfuumlgt der Ein-gangsseite entsprechend uumlber mehrere Reihen von Dichtla-mellen Der Austritt von va-
gabundierendem Strahlkorn wird somit zuverlaumlssig ver- mieden Im Servicefall sind diese Lamellen als Baugruppe mit wenigen Handgriffen aus-getauscht l
AGTOS ndash Gesellschaft fuumlr technische Oberflaumlchen- systeme GmbH Emsdetten Ulf Kapitza Tel +49 2572 96026-200 ukapitzaagtosde wwwagtosde
Effizient strahlenAutomatische Anlagentechnik ist auch fuumlr kleinere Unternehmen sinnvoll
AnlagentechnikMit einer neuen und kompakten Pulveranlage von Meeh beschichtet die BOS GmbH ihre Werkstuumlcke
Mess- und Pruumlftechnik IFlo-ir praumlsentiert ein innovatives Verfahren zur beruumlhrungslosen Schichtdickenmessung
Mess- und Pruumlftechnik IIDer bdquoSpraySpyldquo charaktersiert jetzt inline den Spruumlhstrahl bei der Lackierung
Themen in Nr 14
Die neue kompakte Strahlanlage bietet neben einer geringen Bauhoumlhe von 4100 mm weitere entscheidende techni-sche Vorteile zB eine Werkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr Quelle AGTOS
Benchmark-Konferenz26 + 27 November 2013 | Bad NauheimFrankfurt
wwwbesserlackieren-benchmarkde
Termin vormerken
Moumlglichkeiten der digitalen Druckmessung nutzenVorhandene Pistolen nachruumlsten
SATA bietet fuumlr Nicht-Digi-talpistolen jetzt den bdquoSATA adam 2Uldquo zum Nachruumlsten an mit dem Lackierer den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole ndash zB der Tro-ckenblaspistole bdquoSATA dry jetldquo aber insbesondere auch Pistolen anderer Hersteller ndash digital messen koumlnnen Der korrekt eingestellte Ein-gangsdruck an der Lackier-pistole ist mitentscheidend um bei Lackierungen den richtigen Farbton zu treffen Denn ist dieser Druck zu nied-rig oder zu hoch weicht der Farbton ab Die Folge sind teure Nacharbeiten die den Betriebsablauf stoumlren Um diese Fehlerursache sicher auszuschlieszligen bietet SATA Lackierpistolen mit integrier-ter digitaler Druckmessein-richtung an Fuumlr Nicht- Digitalpistolen des Anbieters gibt es zum Nachruumlsten den bdquoSATA adam 2ldquo Die Vorteile beider Loumlsungen Sie sind klein leicht exakt und der Lackierer hat den Druck immer im Blick Ab sofort bie-tet das Unternehmen noch eine weitere Loumlsung fuumlr die digitale Druckmessung zum
Nachruumlsten an Mit dem bdquoadam 2 Uldquo (U = Universal) bestehend aus bdquoadam 2 U dockldquo und bdquoadam 2 displayldquo hat der Lackierer nun die Moumlglichkeit den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole digital zu messen Das Display zeigt den Eingangsdruck auf +- 005 bar exakt an Uumlber eine Stellschraube am bdquoSATA adam 2 U dockldquo laumlsst sich der Druck praumlzise einstellen Mit der Umbaueinheit bdquoSATA dockldquo eroumlffnen sich dann noch mehr Einsatzmoumlglichkeiten fuumlr die digitale Messung von Luftdruumlcken In Kombination mit dem bdquoadam 2 displayldquo ersetzt es alle analogen Mano-meter mit G 18-Auszligengewin-de zB an pneumatischen Anlagen oder bei der digitalen Um-ruumlstung eines SATA Luft- mikrometers mit analogem Manometer Das bdquoadam 2 displayldquo kann jetzt sowohl hin-ten als auch unten an jeder Pistole eingesetzt werden l
SATA GmbH amp Co KG Kornwestheim Klaus Leipold Tel +49 7154 811-151 klausleipoldsatacom wwwsatacom
Mit den neuen digitalen Druckmesseinrichtungen lassen sich alle Arten von Pistolen nachruumlsten Quelle SATA
bullkompakte Baugroumlszlige fuumlr Werkstuumlcke bis 1000 x 500 mm (HxB)
bullniedrige Houmlhe (41 m)
bullgeringer Energiever-brauch
bullgeringer Strahlmittel-verbrauch
bullWerkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr
bullautomatische Abblas-vorrichtung
Eigenschaften
Fimen amp Termine 5Nr 13 7 August 2013
Anfang des Jahres hat die Carlyle Group den Kauf von DuPont Performance Coatings abgeschlossen und das Unternehmen in Axalta Coating Systems umbenannt besser lackierenl sprach mit Florian Girthofer Business Director und Vice President Axalta Coating Systems EMEA und Vorsitzender der Geschaumlftsfuumlhrung der Axalta Coating Systems Germany GmbH uumlber aktuelle Entwick-lungen
Welche Branchen und Pro-dukte umfasst das Angebot von Axalta Coating Systems im Bereich der industriellen Lackierung
Axalta Coating Systems ist ein weltweit fuumlhrender Anbie-ter von Fluumlssig- und Pulverla-cken fuumlr die Automobilindu- strie die allgemeine Industrie fuumlr Unternehmen im Trans-portsektor sowie fuumlr die Archi-tekturbranche und Dekora- tionsmaumlrkte
Wir beliefern Kunden im Nutzfahrzeugbereich und im Maschinenbau wie Hersteller von Tankwagen Spezialtrans-portern oder LKW mit Hebe-buumlhnen produzieren Fassin- nen- und Bremsleitungslacke und stellen Elektrotauchlacke her die neben den Anwendun-gen in der Transportindustrie auch fuumlr Hausgeraumlte oder Radiatoren eingesetzt werden Mit unserer Marke bdquoVoltatexldquo bieten wir Elektro-Isolierlacke an die zB zur Kabelumman-telung in Windraumldern einge-setzt werden
Bei den Pulverlacken sind wir mit unserer Marke bdquoAlestaldquo in allen Bereichen der Industrie dem Automobilsek-tor dem Nutzfahrzeugbereich sowie in der Architektur (zB Fassadenbeschichtung oder Fensterbau) aktiv
Welche neuen Produktent-wicklungen bietet Axalta Coating Systems industriellen Anwendern
Unsere Experten in der Produktentwicklung arbeiten natuumlrlich permanent daran unser Angebot weiterzuent-wickeln Dabei stehen die
Beduumlrfnisse unserer Kunden im Mittelpunkt die zu Recht erwarten dass wir Ihnen Pro-dukte liefern die innovativ einfach schnell und sicher in der Handhabung sind ndash und die dabei zugleich die Umwelt entlasten
Lassen sie uns konkret werden Bei Pulverlack haben wir beispielsweise mit der neuen Produktfamilie bdquoAlesta ZeroZinkldquo nun Zink- und chromatfreie Primer im
Angebot die fuumlr die unter-schiedlichsten Metalle geeig-net sind
Unser Top-Produkt im indus-triellen Fluumlssiglackmarkt bdquoPer-coTop 9675ldquo ist gerade weiterentwickelt worden und setzt mit seinem nun noch bes-seren Erscheinungsbild sowie guumlnstigen Anwendungseigen-schaften neue Standards Ins-besondere beim Einsatz in 2K-Anlagen ist es sehr robust und wird zusammen mit
dem neuen hoch-festkoumlrper-reichen bdquoPercoTop Power Pri-mer 4000ldquo der bald auf den Markt gebracht wird ein hochproduktives Lacksystem mit ausgesprochen niedrigen VOC-Werten darstellen
Aber auch bei unseren Elek-trotauchlacken laumluft die Ent-wicklung auf Hochtouren Unser neues KTL-Acrylat Einschichtsystem bdquoAQUA-EC 5100ldquo fuumlr die Landmaschinen- und Automobilzubehoumlrindust-rie ausgelegt auf hohe Schichtdicken bei entspre-chend glatter Oberflaumlche hoher UV-Stabilitaumlt und ver-bessertem Korrosionsschutz wird in Kuumlrze eingefuumlhrt
Bieten Sie neue oder veraumln-derte Serviceleistungen oder Angebote fuumlr industrielle Anwender an
Der Kunde steht bei uns an erster Stelle deshalb werden wir unseren Kunden auch wei-
terhin den bestmoumlglichen Ser-vice zu optimalen Konditionen bieten und unsere Serviceleis-tungen kontinuierlich weiter-entwickeln
Ein groszliger Vorteil ist es dass Axalta Coating Systems als einziger weltweit agierender Anbieter zu 100 nur auf das Lackgeschaumlft ausgerichtet ist Wir machen das was wir am besten koumlnnen ndash mit 100igem Fokus auf unsere Kunden
Zu unseren Serviceleistun-gen gehoumlren zum Beispiel umfangreiche Trainingsange-bote fuumlr unsere Kunden die wir in eigene Trainingscenter einla-den Durch unsere enge Zusam-menarbeit erfahren wir sehr viel uumlber das was unseren Kunden wirklich wichtig ist Das Ergebnis dieser Erfahrun-gen flieszligt dann direkt in unser Angebot ein Deswegen koumlnnen wir unsere Produkt-Serviceleis-tungen immer ganz individuell auf unsere Kunden ausrichten
Welche Aumlnderungen sind fuumlr die bisher unter DuPont erhaumlltlichen Produkte bzw Produktgruppen vorgesehen
Man kann unseren Ansatz unter das Motto stellen bdquoAlles bleibt besserldquo Die im Markt etablierten Produktrei-hen bleiben selbstverstaumlndlich im Programm sodass auch bisherige Vereinbarungen zB was Freigaben von Kunden angeht bestehen bleiben Daruumlber hinaus wird sich unser neues Selbstverstaumlndnis im Markt positiv bemerkbar machen Wie schon erwaumlhnt sind wir mit Axalta Coating Systems zu 100 auf unser Geschaumlft die Herstellung und den Vertrieb von Lacken kon-zentriert Das bedeutet ganz klar eine positive Auswirkung auf Geschwindigkeit und Agili-taumlt in unserem Handeln ndash ganz im Sinne unserer Kunden
Und aumlndert sich etwas bei den Ansprechpartnern
Unsere den Kunden bekann-ten Teams im kaufmaumlnnischen oder anwendungstechnischen Bereich werden selbstver-staumlndlich bleiben Gerade die-se Kundenbeziehungen und partnerschaftlichen Kontakte
sind uns sehr wichtig Natuumlr-lich wird es hier und da Ver-schiebungen in den Teams geben Gerade mit Blick auf weitere Verbesserungen in unserem Serviceangebot wer-den wir hier pruumlfen ob wir einzelne Teams personell ver-aumlndern Das sind jedoch normale Bewegungen und keine grundsaumltzlichen Veraumln-derungen
Gibt es bestimmte Maumlrkte oder Branchen die Axalta in Zukunft verstaumlrkt anspre-chen moumlchte
Wir werden uns weiterhin auf unsere Produkte Technolo-gien und Dienstleistungen fuumlr unsere Maumlrkte und damit auf unsere Kernkompetenzen kon-zentrieren Im Pulverlackbe-reich wollen wir uns zusaumltzlich verstaumlrkt um Architekten und architekturrelevante Segmente zB Fassadenbeschichter sowie die Moumlbelindustrie kuumlmmern Fuumlr diese Bereiche haben wir interessante Angebote
Wenn wir neue Chancen sehen werden wir sie ergrei-fen Unser nach nur 100 Tagen unserer Eigenstaumlndigkeit angekuumlndigtes China-Invest-ment ndash dort werden wir ein neues Werk zur Herstellung von Autoserien-Wasserlacken errichten ndash ist ein eindrucks-volles Beispiel dafuumlr l
Axalta Coating Systems Germany GmbH Wuppertal Florian Girthofer wwwaxaltacoatingsystemscom
bdquoAlles bleibt besserldquoFlorian Girthofer uumlber aktuelle Entwicklungen bei Axalta Coating Systems
FLORIAN GIRTHOFER
Der Kranwagen von Palfinger Europe fuumlr die Firma Rachbauer ist mit verschiendenen Axalta-Systemen lackiert Die schwarz beschichteten Teile wurden mit dem Elektrotauchlack bdquoAQUA-EC 5100 LBldquo im Elektrotauchlackverfahren beschich-tet die farbigen Teile zusaumltzlich mit dem Wasserdecklack bdquoStollaqua D 8012ldquo im Spritzlackverfahren lackiert Quelle Axalta
Interview
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Vincentz NetworkPostfach 62 47 30062 Hannover middot DeutschlandTel +49 511 9910-025 zeitschriftenbesserlackierende
Fuumlr Entscheider in der industriellen Lackiertechnik
Die Carlyle Group eine global agierende Beteiligungsge-sellschaft hat Anfang 2013 DuPont Performance Coatings uumlbernommen Das Unternehmen benannte sich anschlie-szligend in Axalta Coatings Systems um Als ein unabhaumlngiges Unternehmen baut Axalta Coating Systems auf eine mehr als 90-jaumlhrige Erfahrung in der Lackbranche auf Das Unternehmen beliefert mehr als 120000 Kunden in 130 Laumlndern und bietet ihnen eine vollstaumlndige Palette an Lacksystemen ndash sowohl im Fluumlssig- als auch im Pul- verlackbereich ndash fuumlr die unterschiedlichsten Branchen (siehe Interview)
Hintergrund
Technik amp Produkte6 Nr 13 7 August 2013
Das Lackieren stellt in vielen Unternehmen den energiein-tensivsten Fertigungsschritt dar und verursacht oft uumlber die Haumllfte des Energiever-brauchs Bei der Einfuumlhrung eines Energiemanagement-systems ist daher der Lackie-rung besonderes Augenmerk zu schenken
Die Fachwelt ist sich einig die Verbesserung der Energie-effizienz stellt eine elementare Voraussetzung zum nachhalti-gen Gelingen der Energiewen-de dar Auch die Betreiber von Lackieranlagen muumlssen sich dieser Herausforderung stel-len Forschungs- und Entwick-lungsprojekte wie das in dieser Ausgabe auf den Seiten 7 bis 12 vorgestellte Verbund-projekt bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo zeigen dass gera-de bei der Lackierung enorme Einsparpotenziale bestehen
In diesem Zusammenhang empfiehlt das Fraunhofer IPA ein methodische Vorgehenswei-se die das gesamte Unterneh-men beruumlcksichtigt Nur so lassen sich energieeffiziente Produktionsstrukturen syste-matisch und dauerhaft aufbau-en Eine wichtige Basis bildet dabei die in der DIN EN ISO 50001 beschriebene Einfuumlh-rung und Anwendung eines Energiemanagementsystems Ein Schwerpunkt ist das Aufsetzen einer fuumlr das Unter-nehmen geeigneten Aufbau- und Ablauforganisation Die Aufbauorganisation umfasst die Integration der obersten Geschaumlftsfuumlhrung und aller anderen Mitarbeiter mit ihren Pflichten und Aufgaben in das
Managementsystem die Ernen-nung eines Energiemanagers sowie die Etablierung eines Energieteams Die Ablauforga-nisation umfasst den Aufbau notwendiger Prozesse und Ver-fahren um mit der Energie bestmoumlglich umzugehen
Ausgangssituation erfassenDas Fraunhofer IPA unter-
stuumltzt Unternehmen bei der Ein-fuumlhrung und Anwendung eines Energiemanagementsystems sowohl auf der methodischen als auch auf der technischen
Seite Ein wichtiger Schritt ist dabei die Erfassung und Bewer-tung der energetischen Aus-gangssituation Besonderes Augenmerk ist dabei auf das Lackieren mit seinen energiein-tensiven Anlagenbereichen Vor-behandlung Lackapplikation und Lacktrocknung zu richten Oft zeigt sich allerdings dass in den Unternehmen nur wenig Know-how hinsichtlich der Erfassung und Interpretation von Energieverbrauchsdaten vorhanden ist
Fuumlr eine erste Energiever-brauchsabschaumltzung koumlnnen die eingekauften Energiemen-gen uumlber das betriebliche Con-trolling ermittelt werden In einigen Faumlllen sind die Verbrauchswerte bereits der Lackiererei zugeordnet Eine genauere Zuordnung des Ver-brauchs zu einzelnen Anlagen
laumlsst sich mittels Strom- Gas- Wassermengen- und Durchflusszaumlhlern fuumlr Druck-luftleitungen Betriebsstun-denzaumlhlern Protokollen von Schornsteinfegern und von Messfirmen (im Rahmen von behoumlrdlichen Untersuchungen) durchfuumlhren Oft werden aller-dings die Energieverbraumluche nur auf Gebaumludeebene oder Prozessebene zentral erfasst Die Verbrauchsdaten lassen sich dann uumlber Nennleistungen (Typenschilder) Durchschnitts-leistungen und Betriebszeiten abschaumltzen
Detaillierte Angaben zum Energieverbrauch von Prozes-sen und Anlagen erfordern jedoch die systematische Auf-nahme von Messwerten Das Fraunhofer IPA liefert dazu die erforderlichen Informationen zu den Messstellen zu der
benoumltigten Hard- und Software fuumlr die Messdatenerfassung und -verarbeitung sowie zur Ableitung anlagen- und auf-tragsbezogener Energiekenn-werte Die Abbildung des Betriebsverhaltens anhand dieser Kennwerte stellt die Ausgangsbasis fuumlr das Erken-nen und Umsetzen von unternehmensspezifischen Maszlignahmen dar Die Tabelle zeigt an einem Praxisbeispiel welche Maszlignahmen zur Ener-gieeinsparung bei einem Lohn-beschichter basierend auf der systematischen Messwertauf-nahme umgesetzt wurden Zur Auswahl und Bewertung der Maszlignahmen stehen am IPA erfahrene Experten sowie moderne Werkzeuge und Methoden zur Verfuumlgung Zu nennen sind insbesondere die TEEM (Total Energy Efficiency Management) Methode zur simulationsgestuumltzten Opti-mierung der Energieeffizienz auf der Basis eines Monito-ringsystems sowie das Pla-nungstool bdquoCoaTwayldquo zur technischen und oumlkonomi-schen Bewertung von Anla-gen- und Prozessvarianten l
Fraunhofer IPA Stuttgart Dr Michael Hilt Tel +49 711 970-3820 michaelhiltipafraunhoferde Sylvia Wahren Tel +49 711 970-1115 sylviawahrenipafraunho-ferde Ulrich Strohbeck Tel +49 711 970-1764 ulrichstrohbeckipa fraunhoferde wwwipafraunhoferdebeschichtung
Praxisbeispiel fuumlr umgesetzte Maszlignahmen zur Energieeinsparung bei einem Lohnbeschichter
Forschung meets KMU Oberflaumlchen-Lackiertechniken (S) Bremen 20082013 Nano-und Materialinnovationen Niedersachsen e V Goumlttingen Tel +49 551 49607-0 mailnmn-evde wwwnmn-evde
Keine bdquoHaftungldquo ohne Vorbe-handlung ndash Schadensbilder aus der Praxis und deren Aufklaumlrung (W) Internet 22082013 Vincentz Network GmbH amp Co KG Hannover Tel +49 511 9910-376 imkerotermund vincentznet wwwbesserlackierende
Pulverlackiertechnik (S) Krefeld 03-05092013 DFO Service GmbH Neuss Tel +49 2131 40811-24 dopheidedfo-onlinede wwwdfoinfo
Korrosion und Korrosionsschutz in Theorie und Praxis (S) Muumlnchen 11-13092013 Haus der Technik eV Essen Tel +49 201 1803-1 hdthdt-essende wwwhdt-essende
EMO 2013 (M) Hannover 16-21092013 VDW Verein Deutscher Werkzeug-maschinenfabriken e V Frankfurt Tel +49 756081-55 egaensslevdwde wwwemo-hannoverde
Energiemanagementsysteme nach DIN EN ISO 50001 (S) Wuppertal 17092013 Technische Akademie Wuppertal Tel +49 202 7495-207 stefanmaehlertawde wwwtawde
Geruch ndash Messung und Beseitigung (S) Braunschweig 17-18092013 BUB ndash Braunschweiger Umwelt-Biotechnologie GmbH Tel +49 531 22096-0 kontaktbub-umweltde wwwbub-umweltde
Industrielle Lackiertechnik fuumlr metallische Werkstoffe in Theorie und Praxis (S) Paderborn 17-19092013 DFO Service GmbH Neuss Tel +49 2131 40811-24 dopheidedfo-onlinede wwwdfoinfo
ZVO Oberflaumlchentage 2013 (K) Dresden 18-20092013 Zentralverband Oberflaumlchentech-nik eV Hilden Tel +49 2103 2556-10 mailzvoorg wwwoberflaechentagede
Lackierkosten richtig rechnen (S) Neuss 24092013 DFO Service GmbH Neuss Tel +49 2131 40811-24 dopheidedfo-onlinede wwwdfoinfo
Innovative Oberflaumlchentechnik ndashTechnologien | Trends | Neuheiten (K) Luumldenscheid 25092013 Kunststoff-Institut Luumldenscheid Tel +49 2351 1064-191 mailfachtagung-kunststoffde wwwfachtagung-kunststoffde
Industrielle Kunststoff-Lackie-rung Grund- und Aufbaukurs (S) Luumldenscheid 25-26092013 Kunststoff-Institut Luumldenscheid Tel +49 2351 1064-191 mailkunststoff-institutde wwwkunststoff-institutde
Oberflaumlchentechnik in der Praxis Workshop (S) Luumldenscheid 10102013 Kunststoff-Institut Luumldenscheid Tel +49 2351 1064-191 mailkunststoff-institutde wwwkunststoff-institutde
Weitere Veranstaltungen unter wwwbesserlackierendebranchentreffsindexcfmVon Ihrer Firmenveranstal-tung erfahren Lackanwender hier Naumlhere Informationen bei Frauke Haentsch Verkaufsleitung Tel +49 511 9910-340 fraukehaentschvincentznetK = Konferenzen Tagungen Kongresse M = Messen Ausstellungen S = Seminare Lehrgaumlnge W = Web-Seminar
Veranstaltungen
Fraunhofer IPA Aktuell
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Sie moumlchten Ihre Vorbehandlung optimieren und Haftfestigkeits- verluste vermeiden
Dann nehmen Sie teil ndash am 22 August 2013
WEBSEMINARE
Mit Methode Energie sparen Energiemanagementsysteme erleichtern die kontinuierliche energetische Optimierung
Anlagenteil Maszlignahmen Auswirkung auf die Energieeinsparung
Energieeinspa-rung (MWha)
Minderung CO2-Emission (ta)
Spritz- vorbehandlung
Frequenzregelung fuumlr die Motoren der Spritzpumpen
Ersatz der energie-vernichtenden Drosselklappen durch Drehzahlre-gelung der Pumpen
132 85
Haftwasser-trockner
Einbau von Luft-schleusen
Reduzierung von Waumlrmeverlusten an den Material-oumlffnungen
Reduzierung der Betriebstemperatur von 140 degC auf 120 degC
Ruumlckgewinnung der Waumlrme durch Luft-Wasser-Waumlrmetau-scher zur Einspei-sung in den Ruumlck-lauf der Badbeheizung fuumlr die Vorbehandlung
1177
494
209
249
ca 8
392
34
93
69
82
ca 26
131
Lichtschranken- gesteuerte Oumlffnung der Schiebetore
Verlaumlngerung des Trockners und da-mit der Trock-nungszeit
Waumlrmeruumlckgewin-nung aus dem Brennerabgas (Heizoumll)
Aushaumlrteofen Waumlrmebox fuumlr die Ruumlckgewinnung der Werkstuumlckwaumlrme nach der Aushaumlr-tung
Waumlrmeruumlckgewin-nung aus dem Brennerabgas (Heizoumll)
Summe 2740 826
Modell eines Energie-managementsystems nach DIN EN ISO 50001 Quelle (Tabelle und Grafik) Fraunhofer IPA
Die Einfuumlhrung und Zer-tifizierung eines Ener-giemanagementsystems birgt fuumlr Unternehmen des produzierenden Ge-werbes steuerliche Vor-teile Wenn zB am Unternehmensstandort mehr als 10 GWha abge-nommen werden und der Anteil der Stromkosten an der Bruttowertschoumlp-fung mehr als 14 betraumlgt sowie das Un-ternehmen uumlber ein zertifiziertes Energiema-nagementsystem verfuumlgt (EEG sect 40 ff) kann eine Reduzierung der EEG-Umlage beantragt wer-den Wollen Unterneh-men in den Genuss des Spitzensteuerausglei-ches (StromStG sect 10 En-ergieStG sect 55) kommen ist die Einfuumlhrung von Energiemanagementsys-temen nach DIN EN ISO 50001 zukuumlnftig zwin-gend erforderlich
Hintergrund
Verbundprojekt InnoCaT 5 7Nr 13 7 August 2013 Spezial
Im Rahmen des Verbundpro-jekts InnoCaT 5 bdquoEnergieeffi-ziente Lackierungldquo wurden kurz- mittel- und langfristig umsetzbare Technologien neu- bzw weiterentwickelt
Die Lackierung benoumltigt derzeit uumlber die Haumllfte der Energie bei der gesamten Karosserieproduktion Grund genug fuumlr zwei Automobilher-steller gemeinsam mit Anla-gen- und Lackherstellern sowie dem Fraunhofer IPA die Prozessschritte Lackapplika-tions- und Trocknungssyste-me naumlher zu betrachten in denen die bedeutendsten Energie- und Ressourcenein-sparpotenziale der Karosse-rielackierung liegen
Im Bereich der Spritzlackie-rung und der Lacktrocknung sollte eine erhebliche Vermin-derung des Energie- und Res-sourcenverbrauchs ermoumlglicht
werden Bewertet wurden dabei die Wirtschaftlichkeit die Umsetzbarkeit und die oumlkologische Bilanz Zum Erfolg gefuumlhrt hat die konstruktive Zusammenarbeit der Projekt-partner AUDI Daimler Duumlrr Eisenmann Fraunhofer IPA Mankiewicz und Woumlrwag Die
Ergebnisse reichen vom Auf-zeigen der Prinziptauglichkeit im Prototypmaszligstab bis hin zur produktionstechnischen Umsetzung in realen Anlagen Wesentliches Werkzeug bei der Entwicklung der neuen Technologien waren numeri-sche Simulationen und empiri-
sche Untersuchungen in den Testcentern der beteiligten Unternehmen
Das Verbundprojekt Inno-CaT 5 umfasst drei Teilprojektebulllackverlustfreie Lackierungbullenergieeffiziente Trocknerbullmodulares Produkt-
Lackierkonzept l
Energieeinsparpotenziale bei der Karosserielackierung definieren und ausschoumlpfenLackiertechnische Teilprojekte im Rahmen der Innovationsallianz Green Carbody Technologies erfolgreich abgeschlossen
Die Innovationsallianz bdquoGreen Carbody Technologies (Inno-CaT)ldquo ist eine im Jahre 2008 gestartete Initiative der deut-schen Automobil- Ausruumlste-rund Zulieferindustrie Nach Projektstart Anfang 2010 lie-gen jetzt die Ergebnisse vor
bdquoGreen Carbody Technolo-giesldquo hat zum Ziel gemeinsam Innovationen und Loumlsungen fuumlr eine signifikante Reduzierung des Energie- und Ressourcen-verbrauchs in der Fertigung und Lackierung von Automobil-karosserien zu erarbeiten In diese Allianz partnerschaftlich eingebunden sind die produk-tionstechnischen Fraunhofer-Institute an den Standorten Chemnitz Aachen und Stutt-gart ndash das Fraunhofer IWU Fraunhofer IPT und das Fraun-hofer IPA Der Volkswagen AG obliegt im Kreise der beteilig-ten Automobil-OEMs eine koor-dinierende Fuumlhrungsrolle Eng
verzahnt arbeiteten insgesamt 60 Projektpartner aus Indust-rie und Forschung gemeinsam an skalierbaren Loumlsungen fuumlr einen optimalen Einsatz von Material und Energie Ziel der dreijaumlhrigen Verbundfor-schung in der Allianz war insbesondere die Beantwor-tung der Frage mit welchen neuen Konzepten und Loumlsun-gen eine signifikante Reduzie-rung des derzeitigen Ressour- ceneinsatzes unter Aspekten moderner Produktionstechno-logien moumlglich sein wird Die Ergebnisse aller Untersuchun-gen wurden in einer virtuellen
InnoCaT-Referenzfabrik zusam-mengefuumlhrt die als hersteller-neutraler Benchmark fuumlr ein automobilbauendes Werk defi-niert ist
Die Innovationsallianz wur-de in folgende Themenschwer-punkte unterteiltbullPlanung Niedrigenergie-
ProduktionbullPerformance Presswerkbullressourceneffizienter
Werkzeugbaubullenergie- und ressourcen-
effizienter Karosseriebau im Lebenszyklus
bullenergieeffiziente Lackierung l
Innovationsallianz Green Carbody Technologies Paradigmenwechsel als ZielMit neuen Konzepten einen maximalen Mehrwert von Produkten aus dem sparsamsten Ressourceneinsatz generieren
Firmen fuumlnf Verbundprojekte 30 Teilprojekte und 100 Mio Euro an Investitionen ndash dies sind die Rahmendaten zur Innovationsallianz Green Carbody Technologies (InnoCaT) Mit dem As-pekt der ganzheitlichen Planung wurden Innovationen und Synergien entlang der Prozesskette im Automobilbau erforscht um den derzeitigen Ressourceneinsatz signifikant zu reduzieren besser lackierenl stellt als Sonderthema die Ergebnisse der lackiertechnischen Teilprojekte vor die jetzt im Rahmen der Innovationsallianz Green Carbody Technologies erfolgreich abge-schlossen wurden Seiten 7 bis 12
60
Zahl des Tages
Fachwissen aus erster Hand
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Neu Inklusive erweiterter Online-Ausgabe
Die erzielten Ergebnisse aller Untersuchungen sind in der virtuellen bdquoInnoCaTldquo-Referenzfabrik zusammengefuumlhrt die als herstellerneutraler Benchmark fuumlr ein automobilbauendes Werk definiert ist Die Grafik zeigt einen Ausschnitt mit der Lackiererei im Fokus Quelle Fraunhofer IWU
bdquoAus der intensiven Zusammenarbeit mit der
Automobil- Lack- und Anlagenindustrie sind auf der einen
Seite zukunftweisende Ideen entstanden Auf der anderen
Seite zeigen einfache schnell umsetzbare Maszlignahmen
uumlberraschend groszlige Effekte bei der Energie-Einsparung
Hierbei hat sich ausgezahlt dass konsequent alle
Anlagenkomponenten auf den Pruumlfstand gestellt
wurden Wenn die Ideen in den kommenden Jahren zur
Wirklichkeit reifen wird dies eine Technologiewende
in der Beschichtungstechnik herbeifuumlhrenldquo
DR OLIVER TIEDJEGruppenleiter in der Abteilung Beschichtungssystem- und
Lackiertechnik des Fraunhofer IPA Koordinator des Verbundprojekts InnoCaT 5
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums fuumlr Bildung und For-schung (BMBF) im Rahmenkonzept bdquoForschung fuumlr die Produktion von morgenldquo (Foumlrderkennzeichen 02PO2270ff) gefoumlrdert und vom Projekttraumlger Karlsruhe (PTKA) betreut
Foumlrderhinweis
Primaumlrenergie-Bedarf einer typischen Karosserielackierung mit Trockenabscheidung und Umluftanlage Anlagen mit Nassauswaschung und Zu-Abluftanlage haben einen ca 20 groumlszligeren Energiebedarf Quelle Firma LCS
600
500
400
300
200
100
0
Prim
aumlren
ergi
e-Be
darf
VBH amp KTL amp NAD
Spritzkabinen (Fuumlller Basis-lack Klarlack)
Material
Prozess
Trockner Sonstiges
8 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
Im Vorhaben bdquoLackverlust-freie Beschichtungsverfah-renldquo lag der Schwerpunkt auf overspray freien Lackierung als wirksamste Vorausset-zung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsat-zes bei der Spritzlackierung Erforscht und in Prototypen umgesetzt sind dabei drei unterschiedliche Loumlsungsan-saumltze fuumlr die verlustfreie Beschichtung
Mit Inkjet Mikrodosiertech-nik und gezielter Tropfener-zeugung sind drei Verfahren als Funktionsmuster erfolg-reich im Labor aufgebaut wor-den Als Demonstratoren wurden randscharfe maskie-rungsfrei beschichtete Kont-rastlackierungen auf Front- klappen und Muster auf Tank-deckel aufgebracht
Als Anwendungsszenarien fuumlr Karosserieteile kommen dabei FuumlllerbeschichtungAuf- trag Basislack 1 Klarlackbe-schichtung oder Mehrfarben-lackierung in Betracht Ersten Abschaumltzungen zufolge sind die Einsparpotenziale beim Primaumlrenergiebedarf enorm zB koumlnnten in der Klarlack-applikation die Prozessener-gie um 68 kWh pro Karosserie und die Materialenergie um 22 kWh pro Karosserie gesenkt werden Die Serien-reife ist derzeit noch nicht gegeben Auf Basis der erarbeiteten Grundlagen sol-len die Technologien in den
kommenden Jahren weiter-entwickelt werden
Herausforderungen fuumlr wei-tere Forschungsaufgaben sind die Entwicklung angepasster
Lacksysteme flaumlchige Beschich-tung komplexer Geometrien Verkuumlrzung der Prozesszeit und industrielle Automatisierungs-loumlsungen Deshalb sind Umset-zungen eher langfristig (gt 5
Jahre) im Einzelfall aber auch mittelfristig denkbar
Methode 1 Adaptiertes InkJet-Verfahren Fuumlr ver-schiedene Aufbauten von Basislack Inkjet-Lackierung
oder -Dekoration sowie der Klarlackierung mussten die technologischen Lack-eigenschaften durch Mankiewicz aufeinander abgestimmt werden Auf-grund der geforderten
geringen Abstaumlnde zwi-schen Substratoberflaumlche und Druckkopf stellt die Applika-tion auf komplexe dreidimen-sionale Teile anlagentechnisch eine groszlige Herausforderung dar Auf planen Oberflaumlchen konnten selektive Beschich-tungen mit spezifikationskon-formen Lacksystemen mit einer Demonstrationsanlage
umgesetzt werden Die Abbil-dung zeigt die Demonstration des Verfahrens auf einem Tankdeckel
Methode 2 Mikrodosier-technik Bei der Entwicklung durch das Fraunhofer IPA wird durch ein Piezoelement ein definierter Lacktropfen aus einer Duumlse erzeugt Dieser Tropfen fliegt einige Zentime-ter und kann so auch auf kom-plexere Objekte appliziert werden Die Bewegungsauto-maten muumlssen dazu eine sehr hohe Genauigkeit zeigen Die-se Art der Lackapplikation kann fuumlr viele derzeit verwen-dete Lacksysteme angewandt werden ndash Herausforderungen bestehen vor allem in der Erzeugung eines hohen und gleichmaumlszligigen Metallic-Ef-fekts Hochgeschwindigkeits-
aufnahmen zeigen unter welchen Bedingungen (Druck Hauptnadel-Oumlffnungszeiten Duumlsenoumlffnung hellip) ein definier-ter Tropfenflug moumlglich ist Numerische Simulationen des Lackverlaufens belegen dass bei gezielter Anordnung der Tropfen eine hohe Appearan-ce des Lackfilms erzielbar ist Da die Flaumlchenleistung dieser Methode noch recht gering ist wurden auch Versuche zu einer Array-Anordnung meh-rerer Duumlsen durchgefuumlhrt die sehr gute Ergebnisse lieferten Eine weitere Methode zur drastischen Erhoumlhung der Flauml-chenleistung besteht in der kontinuierlichen Dosierung dabei wird der Lack gezielt in einem Strahl auf das Objekt appliziert
Methode 3 Herstellung dis-kreter Tropfengroumlszligenvertei-lungen Duumlrr hatte sich zum Ziel gesetzt ein Verfahren zur Erzeugung von Lacktropfen mit definiertem Durchmesser zu entwickeln da ein Groszlig- teil des Oversprays aus Troumlpf-chen lt 10 microm besteht Die grundlegenden Untersuchun-gen und Entwicklungen er- folgten einerseits unter der Zielvorgabe der Oversprayver-meidung und randscharfen Applikation andererseits unter Beruumlcksichtigung der Verfah-renseignung fuumlr automobilen Standard (vor allem in Bezug auf Lackfilmqualitaumlt und Flauml-chenleistung)
Diesen Vorgaben folgend wurde die Technologie der Schwingungseinkopplung in Fluumlssigkeitsstrahlen gewaumlhlt
Lackverlustfreie Beschichtungssysteme im FokusOversprayfreie Verfahren als wirksame Voraussetzung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsatzes bei der Spritzlackierung
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Die fundamentale Neuentwicklung der Lackiertechnik mit dem Ziel Overspray gaumlnzlich zu vermeiden erforderte grundlegende Forschungsansaumltze Zunaumlchst wurden ca 30 Beschichtungsverfahren auf ihr Potenzial zur overspray-freien Beschichtung bewertet Davon wurden drei Verfah-ren fuumlr die Weiterentwicklung ausgewaumlhlt
bullAdaption des Inkjet-Verfahrens auf automobilen Standard
bullgezielte Applikation mittels Mikrodosiertechnik
bullEntwicklung eines Verfahrens zur Erzeugung definierter Tropfengroumlszligen mit hoher Flaumlchenleistung
Im Zuge dieser Entwicklungen wurden zunaumlchst die Grund-lagen mittels numerischer Simulationen und durch Versu-che auch unter Einsatz von modernen Analysemethoden (Hochgeschwindigkeitskamera Laserbeugung hellip) durchge-fuumlhrt Ziel war es erste Praxistests mit realen Lacksyste-men und an realen Karosserieteilen durchzufuumlhren
Loumlsungsansatz
bdquoIm Rahmen des Green
Carbody-Projekts wurden die
verschiedenen Konzepte
deutlich wie man sich dem
Problem der industriellen
Dekoration naumlhert die
Chemie versucht bestehende
Lacke in ihren Bestaumlndigkei-
ten und visuellen Charakte-
ristika derart anzupassen
dass sie sich uumlber feine Duumlsen
applizieren lassen Anderer-
seits eroumlffnen neue Techno-
logien jenseits des Inkjet
vielversprechende Moumlglich-
keiten fuumlr eine oversprayfreie
Applikation von Standardma-
terialien Erste Fortschritte
konnten wir bereits im
Projekt Green Carbody
umsetzen wo wir neben der
4-Farb-Dekoration auch einen
UV-haumlrtenden Klarlack in
einem Prozessschritt aufbrin-
gen konnten Damit erfolgt
dann nicht nur eine Dekora-
tion sondern simultan in
demselben Prozessschritt
auch eine oversprayfreie
Klarlackierung Das spart
Zeit und Materialldquo
DR UMBERTO DE ROSSIDirector - Head of RampD Effect amp UV Coatings Mankiewicz Gebr amp Co
Basislack Inkjet-Lackierung oder -Dekoration sowie der Klarlackierung mussten die technologischen Lackeigenschaften durch Mankiewicz aufeinander abgestimmt werden Aufgrund der geforderten
geringen Abstaumlnde zwi
Mit der Mikrodosiertechnik wird eine Motorhaube selektiv und oversprayfrei beschichtet Quelle Fraunhofer IPA
Im Rahmen des Vorhabens fuumlhrten Anwendungstechniker Applikationsversu-che auf einer Frontklappe erfolgreich durch Quelle Duumlrr
Der Tankdeckel ist mit dem InkJet-Verfahren beschichtet Quelle Mankiewicz
Bei der Oberflaumlchenbe-handlung von Karosserien sind die Energiebedarfe fuumlr die Spritzlackieranlagen vor allem deshalb so hoch weil eine hohe Kabinenluftstrouml-mung noumltig ist um den Oversprayanteil von bis zu 40 abzutransportieren Die Konditionierung dieser Luft das heiszligt Beheizen und Befeuchten verursacht dann den hohen Energiebe-darf Einsparpotenziale er-geben sich an folgenden Stellen
bullLackverluste
bullLuftkonditionierung
bullVentilatorleistung
bullOversprayabscheidung
bullOversprayentsorgung
bullKabinenreinigung
Das Ziel einer energie- und ressourcenschonenden La-ckierung sollte deshalb die Reduzierung der Lackverlus-te und der Luftmengen sein Dieses gelingt natuumlrlich am effektivsten indem Over-spray gar nicht erst erzeugt
wird Ein Nebeneffekt der Forschung an oversprayfrei-er und damit auch an selekti-ver Beschichtungstechnik ergibt sich aus dem Trend zur Individualisierung von Fahrzeugen durch Mehrfar-benlackierung Bislang wer-den Kontrastfarben und De-korationen in aufwaumlndigen Verfahren mit hohem manu-ellen Aufwand durch Doppel- und Mehrfachdurchlaumlufe mit entsprechenden Taktverlus-ten nach der Maskierung von Karosserieteilen hergestellt
Ausgangssituation
9Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Simulation des Tropfenaufpralls und der Luftstroumlmung bei der Schwin-gungseinkopplung Quelle Daimler AG
bdquoPraktible Loumlsungen entwickeltldquoBerhard Woll Leiter Technologieentwicklung Werkstoffe Verfahren bei AUDI uumlber Projektergebnisse und deren Nutzen
Lackverlustfreie Beschichtungssysteme im FokusOversprayfreie Verfahren als wirksame Voraussetzung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsatzes bei der Spritzlackierung
Mit einem spektakulaumlren Hubschraubereinsatz gin-gen jetzt die letzten Bau-maszlignahmen an der neuen Porsche-Lackiererei in Leip-zig dem Ende entgegen Aus einer Houmlhe von 40 m sind
neun Luumlftungshauben auf dem Dach des Gebaumludes aufgesetzt worden bdquoDamit ist ein naumlchster wichtiger Schritt Richtung Produk-tionsanlauf des Macan ge-tan Bereits im August wer-
den die ersten Karosserien in einem Probebetrieb la-ckiert die Anlagen dafuumlr sind bereits installiert Wir liegen im Zeitplan und er-warten mit groszliger Span-nung den Moment in dem
das erste Kundenfahrzeug im Dezember vom Band rol-len wirdldquo erklaumlrt Siegfried Buumllow Vorsitzender der Ge-schaumlftsfuumlhrung der Porsche Leipzig GmbH Fuumlr die neue Modellreihe Porsche Macan
investiert die Dr Ing hc F Porsche AG rund 500 Millio-nen Euro in den Ausbau des Leipziger Werkes und erweitert den Standort im groumlszligten Bauvorhaben der Porsche-Historie um einen
neuen Karosseriebau und eine neue Lackiererei Fuumlr die Macan-Fertigung entste-hen in der Region rund 1400 neue Jobs
wwwporschede
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Interview
Anhand eines Prototypen-Aufbaus konnte gezeigt wer-den dass die Erzeugung definierter Tropfengroumlszligen durch Schwingungseinkopp-lung in Lackstrahlen moumlglich ist Dabei wurden zunaumlchst Modellfluumlssigkeiten newton-scher Viskositaumlt untersucht um die Abhaumlngigkeit der Trop-fenbildung und der Tropfen-Strahl-Stabilitaumlt von Volumen- strom Viskositaumlt und Ober- flaumlchenspannung zu bestim-men Spaumlter wurden verschie-dene Serienlacke verarbeitet Ein eigens entwickeltes Tool zur Bildverarbeitung unter-stuumltzte die Auswertung von Tropfengroumlszlige und -abstand durch Auswertung zahlreicher Fotos die bei allen Versuchen von den Tropfenstrahlen auf-genommen wurden
Numerische Simulationen zu Tropfenentstehung und Tropfenflug ergaumlnzten die Ver-suche und erhoumlhen das Ver-staumlndnis fuumlr die Grundlagen Applikationsversuche auf Ble-chen und Bauteilen beweisen dass prinzipiell eine over-sprayfreie Applikation von Lacken moumlglich ist Die mit dem Prototypen-Applika-tor erzielbare Streifenbreite betraumlgt aktuell ca 9 mm Die erzeugten Tropfen haben noch einen im Vergleich zur Hoch-rotationszerstaumlubung deutlich groumlszligeren Durchmesser l
Das kommende Produk-tionsparadigma wird eng mit dem Thema Nachhaltigkeit verknuumlpft sein Die Produktion der Zukunft wird ganzheitlich gestaltet und bewertet wer-den dabei wird die bisherige reine Effizienzstrategie kuumlnf-tig flankiert von einer neuen Effektivitaumltsstrategie Wie die Nachhaltigkeit als Treiber der Markt- und Ressourcenstrate-gie funktionieren kann wird insbesondere anhand der Energie- Material- Personal- und Kapitalwende beschrie-ben und mit Beispielen aus der Praxis belegt Effizienz und Effektivitaumlt statt Verzicht ist ein Weg der einen Paradig-menwechsel durch den Wan-del aller Produktionsfaktoren erfordert Nachhaltigkeit ist dabei der Treiber und durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologie wird das moumlglich
Ziel ist die bdquoUltraeffiziente Fabrikldquo die das Richtige mit dem Richtigen verbindet Die
Formel dafuumlr lautet Effektivi-taumlt times Effizienz = Ultraeffizienz Faktoren sind die effektive Nutzung von Energie in der Industrie mit holistischen Kon-zepten als Basis der energie-autarken Fabrik Auch neue Methoden zur Energieeinsatz-optimierung und Zero-Waste-Maschinensysteme sowie neue effektive Verfahrenskombina-tionen und ein Recycling von Elektroschrott gehoumlren dazu Eine Wende auch der disposi-tiven Faktoren hin zu dezent-ralen transparenten und selbstorganisierenden Syste-men bringt diese Idee zu den Menschen
Der Paradigmenwechsel der Produktionsfaktoren erfasst alle Maumlrkte und Branchen Die bisherigen Ansaumltze reichen zur Entkopplung des Wachs-tums vom Ressourcenver-brauch nicht aus Effizienz- technologien muumlssen Effektivi-
taumltstechnologien finanzieren Das Konzept der Ultra- effizienzfabrik kann als Ord-nungsrahmen zur Umsetzung dienen Der Maschinenbau muss nun die aktuellen Kern-technologien neu bewer- ten und Technologiespruumlnge rechtzeitig einleiten Neu ent-stehende Systeme koumlnnen nur interdisziplinaumlr entwic- kelt werden und fuumlhren zu
neuen Markt- und Wettbe-werbssituationen
Im Rahmen der Green Car-body Innovationsallianz wur-den technische Loumlsungen erarbeitet die den Weg zur Ultraeffizienz-Fabrik ebnen wie zB uumlber lackverlustfreie Beschichtungsverfahren ef-fektive Nutzung von Energie beim Lacktrocknen oder mo-dulare Lackierkonzepte l
Die Ultraeffizienzfabrik ndash Perspektiven und Chancen fuumlr die Produktionstechnik
Ziel ist die bdquoUltraeffiziente Fabrikldquo die das Richtige mit dem Richtigen verbin-det Die Formel dafuumlr lautet Effektivitaumlt times Effizienz = Ultraeffizienz
Prof Dr Thomas Bauernhansl ist Leiter des Fraunhofer-Instituts fuumlr Produktionstechnik und Automati-sierung IPA und Leiter des Instituts fuumlr Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF) der Universitaumlt Stuttgart Quelle (Bild Grafik) Fraunhofer IPA
Gast- kommentar
Im Verbundprojekt bdquoEnergie-effiziente Lackierungldquo sind kurz- mittel- und langfristig umsetzbare Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die bei der Spritzla-ckierung und der Lacktrock-nung eine erhebliche Ver- minderungen des Energie- und Ressourcenverbrauchs ermoumlglichen Daruumlber spra-chen wir mit Bernhard Woll Leiter Technologieentwick-lung WerkstoffeVerfahren bei der AUDI AG in Ingolstadt
Inwieweit haben aus Ihrer Sicht die Ergebnisse des Ver-bundprojekts bdquoEnergieeffizi-ente Lackierungldquo den Lackierprozess als solchen vorangebracht
In diesem Zusammenhang muumlssen verschiedene Aspek- te beruumlcksichtigt werden Zunaumlchst war es wichtig sich im Rahmen des Verbund-projekts mit dem gesamten Lackierprozess zu befassen da hier die Hauptenergieverbrau-cher eines automobilen Ferti-gungsstandortes liegen Im diesem Bereich sind wiederum Spritzkabinen und Trockner
die wesentlichen Verbraucher Die bearbeiteten Unterprojek-te bdquoLackverlustfreie Lackie-rungldquo bdquoEnergieeffiziente Trocknerldquo und bdquoModulares Produkt-Lackierkonzeptldquo haben dafuumlr gesorgt dass man an diesen beiden Hebeln ange-setzt hat Das fuumlhrte sowohl zu direkt einsetzbaren und praktikablen Loumlsungen an bestehenden Anlagen (Brown-field) als auch zu Entwick-lungsansaumltzen fuumlr die Zu- kunft und fuumlr neue Anlagen (Greenfield)
Groszlige Einsparpotenziale deniert
Ein Teil dieser Ansaumltze und Technologien ist in weiteren Schritten fuumlr die Serienreife noch zu entwickeln bzw zu optimieren Entscheidend ist dass bereits groszlige Energieein-sparpotenziale definiert sind
AUDI war als Projektpart-ner in allen drei Teilprojekten aktiv beteiligt Wie und in wel-chen Zeitraumlumen koumlnnen die Ergebnisse in die Praxis der Automobilserienlackierung uumlbertragen werden
Primaumlres Ziel im Vorhaben bdquoLackverlustfreie Lackierungldquo war es zunaumlchst die Luftsink-geschwindigkeit in der Kabine sowie die Lackabscheidung zu reduzieren Bei Erfuumlllung des Zukunftsziels komplette Karos-serien mit diesem Verfahren lackverlustfrei zu lackieren koumlnnen dann Luftsinkge-schwindigkeit nahezu und Lackabscheidung komplett ent-fallen Dadurch reduzieren sich der Energie- und Materialein-satz bei der Spritzlackierung
drastisch In diesem Teilprojekt sind mit Inkjet Mikrodosier-technik und Troumlpfchengenera-tor drei prinzipielle tech- nologische Moumlglichkeiten un- tersucht und weiterentwickelt worden Mit den Loumlsungsansaumlt-zen sind wir in der Lage relativ groszlige Flaumlchen sowie Muster auf Oberflaumlchen oversprayfrei zu lackieren Wir werden diese Systeme weiter vorantreiben um sie zukuumlnftig unter ande-rem in der Mehr-Farben-Lackierung einsetzen zu koumlnnen Mehrfarbigkeit und Designelemente bedingen heu-te einen erhoumlhten Fertigungs-aufwand durch einen zweiten Lackiererei-Durchlauf Dieser kann durch das entwickelte Konzept entfallen Teilergeb-nisse koumlnnen aus meiner Sicht kurz- bis mittelfristig umge-setzt werden
Das Vorhaben bdquoEnergieeffi-ziente Trocknersystemeldquo hat mehrere Teilaspekte wie zB Skiderwaumlmung Duumlsen- und Schleusentechnologie oder die Abwaumlrmenutzung detailliert betrachtet Ziel war es typ- spezifische Trocknerprofile sowie bdquoenergy on demandldquo zu
realisieren oder das gezielte Aufwaumlrmen von Masseteilen zu erreichen Einige der erziel-ten Ergebnisse koumlnnen in heu-tigen Lackierereien bereits umgesetzt werden andere wie beispielsweise bdquoenergy on demandldquo oder die Abluftredu-zierung muumlssen weiter entwi-ckelt und erprobt werden
Beim dritten Teilprojekt bdquoModulares Produkt-Lackier-konzeptldquo ist festzuhalten Nur bei zukuumlnftig entsprechenden Karosserieentwicklungen kann es in der Endvariante ein modulares Lackierkonzept geben Aber wir koumlnnen uns vorstellen Teilergebnisse in naher Zukunft umzusetzen Denn eine modulare Lackiere-rei ist prozess- und subst-ratspezifisch die flexibelste Lackiererei
Welchen Nutzen zieht AUDI aus den Ergebnissen
Wir werden die vorliegenden Forschungsergebnisse des Ver-bundprojekts weiterentwickeln und schnellstmoumlglich Teilas-pekte in die Praxis uumlberfuumlhren um Energieverbraumluche nach-haltig zu reduzieren lsmi
BERNHARD WOLL
10 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
Die im Teilprojekt bdquoEnergie-effiziente Trocknerldquo praumlsen-tierten anlagen- und verfah-renstechnischen Loumlsungen fuumlr bestehende Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) und neue Fab-riken (bdquoGreenfieldldquo) stoszligen bei Anwendern und Planern auf groszliges Interesse und set-zen teilweise neue Standards Mit den kurz- bis mittelfristig umsetzbaren Maszlignahmen lassen sich in Lacktrockner-anlagen ca 30 Primaumlrener-gie einsparen
In bestehenden Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) lassen sich ins-besondere folgende Maszlignah-men wirtschaftlich umsetzen Innovative Anstroumlmduumlsen Entscheidende Impulse bei der Entwicklung lieferte die nume-rische Simulation Mit den neuentwickelten Duumlsen laumlsst sich der Waumlrmeeintrag in die Karosserie gezielt dosieren und dadurch die Aufheizzeit dickwandiger Bereiche um mehrere Minuten verkuumlrzen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Dies bestauml-tigten die Pilotversuche im Daimler-Werk Duumlsseldorf So laumlsst sich die Trocknerstrecke und dadurch der Energiever-brauch reduzieren Pro Mi-nu-te Aufheizzeit-Verkuumlrzung laumlsst sich ca 1 Primaumlrener-gie einsparen Fuumlr das Brown-field besonders wichtig sind zudem die moumlgliche Durch-satzerhoumlhung ohne Trock- nerverlaumlngerung sowie die Zeitreserve bei einem Wechsel auf Karosserien mit houmlherem Energiebedarf
Reduzierung der Abluftrate Der heiszlige Abluft-Volumenstrom verursacht insbesondere im
energieintensiven KTL-Trock-nungsprozess den houmlchsten Energieverlust Eine Reduzie-rung der Abluftrate stellt daher einen wichtigen Hebel zur Ener-gieeinsparung dar Beispiele zeigen dass spezifische Abluft-mengen von 3 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieober-flaumlche moumlglich sind Gegenuumlber den heute meist uumlblichen Werten von 45 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche laumlsst sich in Verbindung mit optimierten Waumlrmetauschern damit bis uumlber 20 Primaumlr-energie einsparen
Bedarfsorientierte Steue-rung von Umluftvolumenstrouml-men (bdquoEnergy on Demandldquo) Die Nutzung von Produktions-pausen bzw von Teillast-Be-triebszustaumlnden zur Redu-
zierung des Umluft-Volumen-stroms bzw zur Komplettab-schaltung der Kuumlhlzone stellt eine besonders einfach zu realisierende Maszlignahme dar Allein in einer KTL-Trockner-anlage lassen sich damit bis zu ca 3 Primaumlrenergie ein-sparen
Waumlrmetechnische Anlagen-optimierung bullEinsatz eines energieopti-
mierten Gasbrenners mit houmlherem Wirkungsgrad
bulloptimiertes Abluft-Reingas-waumlrmetauscherkonzept in Verbindung mit der TNV
bullReduzierung der TNV-Brennkammertemperatur durch Nachruumlstung einer katalytischen Reinigungs-stufe
bullNutzung des in der gerei-nigten Abluft verbleibenden Rest-Waumlrmeinhalts zur Warmwassererzeugung oder zur Kaumllteerzeugung mittels Absorptionskaumllte-maschineBei der Planung neuer
Lackieran lagen (bdquoGreenfieldldquo) sollten folgende energieeffizi-enten Trock nerkonzepte hin-sichtlich ihrer Anwendbarkeit gepruumlft werden
Skidloser Karosserietrans-port Der Verzicht auf die schweren Skids ergibt allein in der KTL-Trockneranlage ein Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial von uumlber 5 Zudem ent-fallen die Skidwartung und -reinigung sowie das Skidhand-ling Daruumlber hinaus ist mit weniger Schmutzeintrag in den KTL-Trockner zu rechnen
Teilabluftreinigungs-Kon-zept Bei dem exemplarisch fuumlr den besonders energieintensi-ven KTL-Trocknungsprozess entwickelten Anlagenkonzept werden nur die (Teil-) Abluftvo-lumenstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration gerei-nigt Abluftmessungen im Daim-ler-Werk Kecskemeacutet zeigen dass die Abluft des KTL-Vor-trockners (Temperatur lt 100 degC) ohne TNV direkt uumlber Dach entsorgt werden kann Lediglich fuumlr die Abluft des KTL-Haupt-trockners ist eine TNV erforder-lich Das dadurch erzielbare Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial betraumlgt uumlber 15
Taktbetrieb statt konti- nuierlicher Foumlrderung Die numerischen Simulationen am Fraunhofer IPA zeigen dass eine energieeffiziente Schleu-sengestaltung den Stop and Go-Betrieb erfordert Diese Loumlsung stellt sicher dass die Schleuse schnell durchfahren und dadurch der Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag minimiert wird Im Trocknertunnel selbst erweist sich der Taktbetrieb als vorteilhaft hinsichtlich einer effizienteren Waumlrme-uumlbertragung Insgesamt ist in der KTL-Trockneranlage beim Taktbetrieb ein Primaumlrenergie-
Einsparpotenzial bis zu ca 3 vorhanden
Heizaggregat mit integ-rierter Abluftreinigung Die Regelung einer klassischen zentralen TNV ist so komplex dass eine optimale Energieef-fizienz in der Praxis nicht erzielbar ist Bei dem von der Firma Eisenmann untersuch-
ten neuen Konzept eines Heizaggregats mit integrier-ter Abluftreinigung wird die momentan erforderliche Heizleistung durch zonenwei-se schnell regelbare Brenner bzw TNV-Aggregate bereitge-stellt Dadurch lassen sich Abwaumlrmespitzen vermeiden und so Energie sparen l
Innovationsschub fuumlr die Modernisierung und Neuplanung von TrockneranlagenProjektergebnisse zeigen zahlreiche umsetzbare Maszlignahmen auf
Die Projektergebnisse zeigen dass sich der Primaumlrenergieverbrauch bei der Lacktrocknung signifikant senken laumlsst Die Grafik stellt dies exemplarisch fuumlr die KTL-Trocknung dar Quelle Eisenmann AG
bdquoIm Projekt konnten wir gemeinsam mit unseren Kunden Daimler und Audi und dem Fraunhofer IPA neue Ideen
diskutieren und gemeinsam weiterentwickeln Altherge-brachte Denkmuster wurden immer wieder hinterfragt
Fuumlr uns besonders interessante Ergebnisse sind das Konzept zum skidlosen (masseaumlrmeren) Karosserietrans-
port der Ansatz nur Teil-Abluftstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration zu reinigen sowie das Heizaggre-
gat mit integrierter Abluftreinigung Die Ergebnisse aus dem Projekt sind nicht nur fuumlr die Automobillackierung relevant sondern koumlnnen auch fuumlr die Lackiertechnik in
anderen Branchen interessant seinldquo
Leiter Innovationsmanagement Eisenmann AGDR CLAUS LANG-KOETZ
AusgangssituationTrockner stellen neben den Spritzkabinen die Lackieranla-genkomponenten mit dem houmlchsten Energiebedarf dar Die Projektpartner Audi Daimler Eisenmann und IPA waren sich daher einig bei der Modernisierung und Neuplanung von Trockneranlagen fuumlr Karosserien ist ein Innovations-schub notwendig Auf dem Weg zur bdquoUltraeffizienzfabrikldquo sind auch bei der Lacktrocknung Maszlignahmen zum intelli-genten Energieeinsatz unumgaumlnglich Die Ursachen fuumlr den hohen Energieverbrauch sind im Prinzip bekannt
bullBei der klassischen Trocknerabluftreinigung mittels einer zentralen thermischen Nachverbrennungsanlage (TNV) wird der Waumlrmeinhalt der gereinigten heiszligen Abluft nicht optimal genutzt
bullKTL-Lacklieferanten stellen die Anforderung 4-5 Nm3 Abluft pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche aus dem Trockner abzufuumlhren Dies erfordert eine hohe Leistung der Abluftreinigungsanlage und fuumlhrt zu entsprechend hohen Abwaumlrmeverlusten
bullDie heute uumlblichen bis zu mehreren hundert kg schwe-ren Karosserietraumlger (bdquoSkidsldquo) verursachen fuumlr jedes Fahrzeug einen zusaumltzlichen hohen Heizenergiebedarf
bullDie langsame Aufheizung dickwandiger Karosserieberei-che (Masseteile) fuumlhrt zu langen Trocknerstrecken
bullDer Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag verursacht bei der Schleusendurchfahrt Energieverluste
LoumlsungsansatzDie Ausgangsbasis bildete ein Screening aller Prozessschrit-te und Anlagenbereiche der Lacktrocknung Dabei wurden uumlber 40 anlagen- und verfahrenstechnische Loumlsungsansaumltze identifiziert Eine ausfuumlhrliche vergleichende Bewertung dieser Ansaumltze muumlndete schlieszliglich in zwei Kategorien von priorisierten Maszlignahmen
bullkurzfristig umsetzbare wirtschaftliche Loumlsungen zur Energieeinsparung in bestehenden Trockneranlagen (bdquoBrownfieldldquo)
bullkurz- bis langfristig umsetzbare energieeffiziente Trocknerkonzepte in Verbindung mit der Neuplanung von Lackieranlagen (bdquoGreenfieldldquo)
Zur Auslegung und Bewertung der Anlagenkonzepte setzten die Projektpartner unter anderem analytische Berechnungs-methoden und modellbasierte numerische Simulationen ein Ausgewaumlhlte Konzepte wurden im Pilotmaszligstab in Daimler-Werken und im Eisenmann-Technikum erprobt
Info
Eine getaktete Schleusendurchfahrt verringert die Energieverluste durch Heiszligluftaustritt bzw Kaltlufteintritt Quelle Fraunhofer IPA
Mit den virtuell entwickelten innovativen Anstroumlmduumlsenkonzepten lassen sich dickwandige Karosseriebereiche schneller aufheizen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Quellen Daimler AG (Bild re) Fraunhofer IPA
Prim
aumlren
ergi
e-Be
darf
[kW
h pr
o Ka
ross
erie
]
IST-Zustand Skidloser Karosserie- transport
Gas Strom Einsparung
zusaumltzlich optimierte
Abluftreinigung
zusaumltzlich Taktbetrieb + Umluftsteuerung + Innovative Duumlsen
140
120
100
80
60
40
20
0
5 - 8ca 20
ca 30
Beim Karosserietransport ohne den schweren Skid ist weniger Waumlrmeenergie zur Lacktrocknung erforderlich Quelle Eisenmann AG
11Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Die Ergebnisse der For-schungs- und Entwicklungs-arbeiten im Rahmen des Vor-habens bdquoModulares Produkt- Lackierkonzeptldquo zeigen dass sich durch ein modulares Karosserie-Herstellkonzept die Lackierung zukuumlnftig wesentlich kompakter und effizienter gestalten laumlsst Entscheidend ist dabei die konsequente Nutzung der energie- und materialrele-vanten Vorteile der Einzel-teilelackierung
Zur Entwicklung des Lackier- konzepts fuumlr die modulare Karosserie wurden zunaumlchst die Praumlmissen festgelegt Dazu mussten folgende Themen betrachtet werdenbullHerausforderungen an die
Oberflaumlchentechnik aus neuen Fahrzeugkonzepten
bullKonstruktion und Konzep-tion der Anbauteile
bullSubstrate bullexterne Vergabe bullBeschichtungen der Anbau-
teilebullVariantenvielfalt
Auf dieser Grundlage wurde fuumlr jede Substratklasse ein idealer Lackierprozess ausge-waumlhlt und optimierte Anlagen-typen entworfen So bietet sich bei den hauptsaumlchlich flachen Modulen sowohl eine Reduzie-rung des Lackierkabinen- querschnitts als auch eine Strahlungstrocknung an Jedes Teil erfaumlhrt so nur die subs-tratspezifische Behandlung
Aus den ausgewaumlhlten Ein-zelprozessen wurde ein Kon-zeptlayout fuumlr die modulare Karosserie erstellt Auf dieser Grundlage konnte die Kon-zepttauglichkeit nachgewiesen werden In einem ersten Schritt wurde die unterschied-liche Ausrichtung der Anbau-teile in Technikumsversuchen dargestellt Dabei konnten die Themen der Farbadaption der einzeln lackierten Bauteile bewertet und die Einfluumlsse der Teilelage auf die Appearance systematisch untersucht wer-den Das Ergebnis Durch die horizontale Lackierung aller Anbauteile zeigen spaumlter die vertikal eingebauten Anbau-teile einen gleich guten homo-genen Verlauf wie die horizontal eingebauten Das Colormatching ist dabei eine Herausforderung die aber von den Projektpartnern als reali-sierbar bewertet wurde
Auch die Niedertemperatur-prozesse und die Strahlungs-haumlrtung wurden von den Projektpartnern anhand von
Versuchen und Beurteilung der Qualitaumlt bewertet mit dem Resultat dass je nach Anwen-dung die Entwicklung bis zur Serienreife machbar erscheint
Neben der qualitativen und technischen Machbarkeit ist die wirtschaftliche und oumlko- logische Umsetzbarkeit zu beruumlcksichtigen Anhand eines Stuumlckzahl-Szenarios wurden die Stuumlckkosten (Cost per Unit) berechnet Unter den festge-legten Praumlmissen ergibt sich fuumlr das modulare Konzept eine Reduktion um ca 7
Ebenso konnte eine Oumlkobi-lanzierung durch die Firma Life Cycle Simulation die oumlkologischen Vorteile ermit-teln Ausgehend von einer europaumlischen Standard-La-ckiererei kann der Primaumlr-energiebedarf pro Karosserie um 11 reduziert werden bei Einsatz von UV-Aushaumlrtung sogar um 15 In diesen Rech-nungen wurde die ganze Lackiererei ndash von der Vorbe-handlung bis zur Qualitaumltskon-trolle inklusive der Gebaumlude und des Lackmaterials sowie der Lackherstellung vom Roh-stoff bis zum Endprodukt ndash beruumlcksichtigt
Das Konzept wurde bis zum fertigen Anlagenlayout entwi-ckelt das uumlber Foumlrdertech-niksimulationen in seiner Funktion gepruumlft wurde Da die Komplexitaumlt einer solchen Anlage deutlich zunimmt wurde das Layout in Bezug auf den moumlglichen Durchsatz gepruumlft Durch Optimierung der Foumlrdertechnik-Logik uumlber die Simulation wurde nachge-wiesen dass die geplanten Stuumlckzahlen erreichbar sind
Die untersuchten Konzepte erfordern ein grundsaumltzliches
Umdenken in der Produkt- und Produktionsphilosophie Die Umsetzung in eine Groszligse-rienfertigung wird langfristig in der Abstimmung zwischen Karosserieentwicklung und Oberflaumlchenplanung gesche-hen Teilergebnisse koumlnnen aber durchaus sehr schnell umgesetzt werden
Neben der Multimaterialfauml-higkeit zeichnet sich das neue Fabrikkonzept durch eine deutlich houmlhere Flexibilitaumlt aus die den immer kuumlrzeren Produktentwicklungszeiten gerecht wird Weitere Vorteile sind qualitativer Natur bullZugaumlnglichkeit fuumlr die
Lackierroboter teilweise besser
bullLackfilmverlauf kann gezielt teile- und substratspezifisch angepasst werden
bullDie Anzahl der Rohbauva-rianten kann durch Ver-schiebung der Variantenbildung in die Montage verringert werden
bullDie Montagearbeitsplaumltze profitieren von einer besse-ren Zugaumlnglichkeit in der noch nicht vollstaumlndig auf-gebauten KarosserieHerausforderungen bei der
praktischen Umsetzung sindbullPassgenauigkeitbullFarbuumlbereinstimmung der
montierten Teilebulldie Auswahl der Fuumlgever-
fahren in der Montage bullder logistische Aufwand
Zusammengefasst konnte in dem Projekt der Grundstein fuumlr die zukuumlnftige Fabrik zur Fahrzeuglackierung gelegt werden in dem moderne Pro-duktanforderungen mit hoher Flexibilitaumlt und guter oumlkologi-scher Bilanz in besserem Ein-klang zueinander stehen l
Modulares Produkt- und Lackierkonzept Fragmentierte Lackierprozesse erzielenMit separater Beschichtung einzelner Karosseriemodule Einsparungen realisieren und neuartige Karosseriekonzepte ermoumlglichen
bdquoMit diesem Projekt wurde gezeigt dass eine Modullackie-
rung in der Groszlig-Serie technisch und wirtschaftlich umsetz-
bar ist Das entwickelte Layout erlaubt die individuelle
Vorbehandlung unterschiedlicher Substrate bei anschlieszligen-
der Decklackierung in fuumlnf gleichen Linien Damit wird
beispielsweise auch die Abschaltung kompletter Linien bei
Kapazitaumltsschwankungen (Energieeinsparung) oder fuumlr
Optimierungsmaszlignahmen (geringstmoumlgliche Beeinflussung
der laufenden Produktion) moumlglich Die horizontale Lackie-
rung der einfachen Modulgeometrien fuumlhrt zu einem
verbesserten Lackfilmverlauf Das Color-Matching der
einzelnen Bauteile zueinander ist beherrschbar Durch den
Einsatz von Strahlungstrocknern in Kombination mit
Niedertemperatur- oder UV-Lacken koumlnnen deutliche
Energieeinsparungen erzielt werden Langfristig gesehen ist
hier auch der Einsatz von oversprayfreien Beschichtungs-
methoden denkbar was den Betrieb der Lackierkabinen
radikal aumlndern wuumlrden Grundsaumltzlich kann das Ergebnis
auf alle zu lackierenden Groszligsubstrate angewendet werden
die in Module zerlegbar sindldquo
DIETMAR WIELANDSenior Manager PFS RampD Duumlrr Systems GmbH
Die Karosserie wird in Module zerlegt Quelle Audi AG
AusgangssituationIm Zuge der Verbrauchsreduzierung beim Fahrzeugbe-trieb und der Einfuumlhrung der Elektromobilitaumlt ist die Ge-wichtsreduzierung von Karosserien ein wesentliches Element Dabei ist der Einsatz verschiedenster Materia-lien an einem Fahrzeug (Multisubstrat-Karosserie) nouml-tig um jedes Bauteil aus dem Grundstoff herstellen zu koumlnnen der die jeweilige Funktion bei moumlglichst gerin-gem Gewicht erfuumlllt Das Spektrum reicht dabei von Me-tallen (hochfeste Staumlhle Aluminium Magnesium hellip) bis zu Kunststoffen (ABS Thermoplaste Polypropylen fa-serverstaumlrkte Kunststoffe hellip) All diese Materialien be-noumltigen spezifische Oberflaumlchenbehandlungen Neue Produktionskonzepte in denen die Karosserie nicht mehr als Ganzes sondern in Modulen gefertigt und be-schichtet wird sind daher zukunftsweisend Die Folge sind neue Herausforderungen fuumlr zukuumlnftige Anlagen Ziel dieses Projekts ist es unter den genannten Randbe-dingungen einen Oberflaumlchenprozess zu konzipieren der eine houmlhere Effizienz bezuumlglich der Ressourcen und der Produktion und eine houmlhere Flexibilitaumlt als be-stehende Anlagen besitzt
LoumlsungsansatzDie Karosserien werden als Rahmenkonstruktion (Space-frame) mit modularen Anbauteilen gefertigt und beschich-tet Dabei durchlaufen die jeweiligen Substrate spezifische Vorbehandlungsanlagen Die daran anschlieszligende La-ckierung (Fuumlller Basislack Klarlack) erfolgt nur auf den Anbauteilen Zur Energiereduzierung wurden kompakte Lackierkabi-nen und intelligente Trocknerkonzepte untersucht Dies umfasste ua
bullspezielle Lackierprozesse (z B horizontale Beschich-tung)
bullNiedertemperaturprozesse (80 degC UV)
bullStrahlungstrocknung
bullinnovative Anlagenkonzepte (z B kleine flexible Prozessmodule)
Info
Konzept-Layout einer Modul-Lackiererei Die einzelnen Lackierprozesse koumlnnen so wesentlich kompakter und effizienter gestaltet werden Quelle InnoCaT 5
Kontrolle
Kontrolle
Ionisierung DL-Vorber
Ionisierung DL-Vorber
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
bdquoBei der praktischen Umsetzung der gewonnenen Erkennt-
nisse aus dem Vorhaben koumlnnte sich fuumlr Woumlrwag ein
erweiterter Markt erschlieszligen der im Bereich Automobil-
industrie und artverwandter Projekte ein groszliges Potenzial
bietet Insbesondere die Aufgabenstellung der ressourcen-
schonenden Machbarkeitsanalyse von Lacksystemen
vor Serieneinfuumlhrung hinsichtlich Verarbeitbarkeit
Applikationssicherheit und Colormatch (Farbharmonie)
konnte innerhalb des Projekts durch das Woumlrwag-Know-how
gemeistert werden Dieser Wissensvorsprung in Verbindung
mit unseren low-bake Lacksystemen ermoumlglicht einen
signifikanten Marktvorteil Weitere Potenziale zur Energie-
einsparung sehen wir in UV-vernetzenden Lacksystemen Da
die Eigenschaften von Beschichtungssystemen
stark von den eingesetzten Rohstoffen abhaumlngig sind
muumlssen Rohstofflieferanten intensiv in die Weiterentwick-
lung eingebunden werden Die Realisierung dieser Systeme
wuumlrde eine Multiplikation in weitere Industriezweige
nach sich ziehen und somit weitere Maumlrkte zur
Energieeinsparung oumlffnenldquo
DR ALEXANDER GISSELLeiter VerfahrenstechnikWerkstofftechnikAnalytik Karl Woumlrwag
Lack- und Farbenfabrik
12 Nr 13 7 August 2013 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
In allen Schwerpunkten des Verbundprojekts InnoCaT 5 sind entscheidende Meilen-steine auf dem Weg zur effizi-enten und effektiven Oberflauml-chentechnik erreicht worden Die Ergebnisse reichen vom Aufzeigen der Prinziptaug-lichkeit im Prototypmaszligstab bis hin zur produktionstechni-schen Umsetzung in realen Anlagen
Im Rahmen des Verbund-projekts bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo sind kurz- mit-tel- und langfristig umsetzba-re Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die im Bereich der Spritzlackie-rung und der Lacktrocknung erhebliche Verminderungen des Energie- und Ressour- cenverbrauchs ermoumlglichen Bewertet wurden dabei die Wirtschaftlichkeit die Um- setzbarkeit und die oumlkologi-sche Bilanz
So koumlnnte beispielsweise das verlustfreie Beschichten die Entwicklung der Lackiertech-nik in den naumlchsten Jahrzehn-ten revolutionieren Teile der
Die Bundesministerin fuumlr Bildung und Forschung Prof Dr Johanna Wanka (li) im Gespraumlch mit Dr Hubert Waltl (mi) Mitglied des Markenvorstands der Volkswagen AG und Bernhard Woll Leiter Technologieentwicklung WerkstoffeVer-fahren der AUDI AG bei der Praumlsentation der Ergebnisse der Innovationsallianz bdquoGreen Carbody Technologiesldquo am 5 Juli auf dem MobileLifeCampus in Wolfsburg Quelle VW
Chefredaktion Franziska Moennig (Moe) Tel +49 511 9910-320 franziskamoennigvincentznet
Redaktion Marko Schmidt (smi) Tel +49 511 9910-321 markoschmidtvincentznet
Geza-Marie Frahn (gmf) Tel +49 511 9910-323 geza-mariefrahnvincentznet
Redaktions-Assistenz Irena Witte Tel +49 511 9910-324 Fax +49 511 9910-339 irenawittevincentznet
Korrespondentin Automobillackierung Andrea Huber (hub)
Staumlndig Freie Mitarbeiter Dr Silvia Schweizer (sz) Jola Horschig (jh) Regine Kruumlger (rk)
Leserbeirat Simone Fischer Ingenieurbuumlro Fischer Lauterbach
Markus Kopp Kopp Oberflaumlchentechnik AG Villingen-Schwenningen
Dr Klaus Roths Volkswagen AG Wolfsburg
Dieter Schelinski Key Plastics Loumlhne GmbH Loumlhne
Markus Vuumlllers Wincor Nixdorf Manufacturing GmbH Paderborn
Oliver Weist Weist + wienecke oberflaumlchen- veredelung GmbH Alfeld
Herstellung Layout Maik Dopheide (Leitung) Eugenia Bool Nicole Unger
Verlagsleitung Esther Friedebold Tel +49 511 9910-333 estherfriedeboldvincentznet
Verkauf Frauke Haentsch (Leitung) Tel +49 511 9910-340 fraukehaentschvincentznet
Andreas Meier-Muumlnnich (Key Account Manager) Tel +49 511 9910-341 Fax +49 511 9910-342 andreasmeier-muennichvincentznet
Andrea Heitmann (Verkauf) Tel +49 511 9910-343 Fax +49 511 9910-342 andreaheitmannvincentznet
Anzeigenschluss jeweils vierzehn Tage vor Erscheinen Es gilt Preisliste Nr 23
Leser-Service Die Zeitung erscheint zweimal im Monat (Doppel-Ausgaben im Januar Juli und August) Jahresabonnement Inland euro 11000- (inkl Porto zzgl MwSt) Ausland euro 14500- (inkl Porto zzgl MwSt)
Dirk Goumldeke (Leitung) Tel +49 511 9910-025 Fax +49 511 9910-029 zeitschriftendienstvincentznet
Druck BWH GmbH Hannover
copy Vincentz Network GmbH amp Co KG Plathnerstraszlige 4 c 30175 Hannover wwwvincentznet ISSN 1439-409X
wwwbesserlackierende
Die Zeitung und alle in ihr enthalte-nen Beitraumlge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschuumltzt Mit Aus-nahme der gesetzlich zugelassenen Faumllle ist eine Verwertung ohne Ein-willigung des Verlages strafbar Dies gilt insbesondere fuumlr Vervielfaumlltigun-gen Uumlbersetzungen Mikroverfilmun-gen und die Einspeicherung und Ver-arbeitung in elektronischen Syste-men Die Einholung des Abdruck-rechts fuumlr dem Verlag gesandte Fotos obliegt dem Einsender Uumlberar-bei-tungen und Kuumlrzungen eingesandter Beitraumlge liegen im Ermessen der Redaktion Beitraumlge die mit vollem Namen oder auch mit Kurzzeichen des Autors gezeichnet sind stellen die Meinung des Autors nicht unbe-dingt auch die der Redaktion dar Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen Warenbezeichnungen und Handels-namen in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme dass solche Namen ohne Weiteres von jedermann benutzt werden duumlrfen Vielmehr handelt es sich haumlufig um geschuumltzte eingetragene Warenzeichen
Gerichtsstand und Erfuumlllungsort Hannover und Hamburg
Impressum
Groszliges Korrosionsschutzunternehmensucht Nachfolger
Fuumlr ein erfolgreiches Korrosionsschutzunternehmen mit 30-jaumlhrigerFirmengeschichte im Raum Berlin-Brandenburg wird zum 31122013ein geeigneter Nachfolger gesucht Das aus Altersgruumlnden abzugebende Unternehmen bietetKorrosionsschutzleistungen (Entlackung Sandstrahlen SpritzverzinkungLackierung und Pulverbeschichtung) gegenuumlber Industrie und Gewerbe anDie vorhandenen Maschinen Geraumlte Anlagen sowie der Fuhrpark sindtopgepflegtEine ausreichende Einarbeitung wird gewaumlhrleistet
Wilgen Korrosionsschutz und Immobilien GmbHHeinz G Wilgen Park 1 Bucher Weg 1816356 Ahrensfelde OT LindenbergTel 030941 22 91 Fax 030941 22 99Ansprechpartner Frau Wilgen
Zu verkaufenFEIGE Spritzkabine und Trockner einzelne Anlagenteile zur Fahrzeuglackierung Baujahr 2006 selten in Betrieb neuwertiger Zustand VHB Standort 83026 Rosenheim
Droumlsel Wohnbau GmbH Tel 08031304190 fdroeseldroesel-gruppede
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Entscheidende Meilensteine fuumlr eine effizientere Oberflaumlchentechnik Innovative Technologien werden den Energie- und Ressourcenverbrauch nachhaltig vermindern
Bei der Ausarbeitung der Beitraumlge haben folgende Autoren mit-gewirkt
AUDI AGGido HoppeBernhard Woll
Daimler AGThomas KastnerDr Siegfried PhilippiTatjan UrichDr Christian WeichselClaudia Witt
Duumlrr Systems GmbHHans-Georg FritzDietmar Wieland
Eisenmann AGBernd ChristophDr Joachim EberhardDr-Ing Claus Lang-Koetz
Fraunhofer IPAWolfgang NiemeierDr-Ing Karlheinz PulliUlrich StrohbeckDr Oliver Tiedje
Mankiewicz Gebr amp CoKlaus AmmannDr Umberto De Rossi
Karl Woumlrwag Lack- und Farbenfabrik GmbH amp Co KGDr Alexander Gissel
Danksagung
Diesen Termin gleich notieren2682013 bis 12 h
und Ihre Anzeige kann in der naumlchsten Ausgabe hier stehen
Fragen Der Verkauf beraumlt gernAndrea Krause T +49 511 9910-345
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Reduzierungspotenzial des Primaumlrenergieeinsatzes bei der Karosserielackierung
Verlustfreie Lackierung
90 kWhKar (exemplarisch im Klarlack uumlbertragbar auf andere Lackapplikationen und Vereinfachung Mehrfarbenlackieren)
Energieeffiziente Trockner
37 kWhKar (exemplarisch KTL-Trockner uumlbertragbar auf alle Trocknungsschritte)
Modularisierung 231 kWhKar
Nutzeffekt
Primaumlrenergie beinhaltet hier neben den Prozessenergien u a auch die Gebaumludetechnik den Energieeinsatz zur Herstellung der Lackmaterialien und Wirkungsgrade bei der Stromerzeugung
energiesparenden Trockner-konzepte wurden bereits waumlh-rend der Projektlaufzeit in Produktionsanlagen umgesetzt
Die Aufgabe der naumlchsten Monate und Jahre wird fuumlr die einzelnen Projektpartner nun darin bestehen die Erkenntnisse umzusetzen in reale verkaufsfaumlhige Produk-te zu uumlberfuumlhren und in den Fabriken der OEMs zum Ein-satz zu bringen
Interessant wird in der Zukunft auch die Uumlbertra-gung auf andere Gebiete So hat zB das Fraunhofer IPA schon begonnen die detail-lierten Erkenntnisse uumlber die Zerstaumlubung und die Entste-hung von Overspray auf Branchen wie den Schiffsbau oder Windenergie-Anlagen anzuwenden Auch die entwi-ckelten Konzepte zur maskie-rungsfreien Beschichtung eignen sich fuumlr viele weitere Anwendungen
Die positiven Ergebnisse werden als Treiber fuumlr Ener-gieeffizienz-Initiativen in an-deren Branchen dienen und neue Standards setzen
Maszliggeblich zum Erfolg bei-getragen hat dabei die kons-truktive Zusammenarbeit der Projektpartner AUDI Daim-ler Duumlrr Eisenmann Fraun-hofer IPA Mankiewicz und Woumlrwag l
Marktplatz Lackiertechnik 13Nr 13 9 August 2013
Die TOP-Lieferanten auf einem Blick
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Haug-Chemie GmbH 74889 SinsheimTel 0 72 614 01-0 Fax 56 24
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Marktplatz Lackiertechnik14 Nr 13 9 August 2013
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Marktplatz Lackiertechnik 15Nr 13 9 August 2013
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Technik amp Produkte16 Nr 13 7 August 2013
Nachdem sich ein Bedarf fuumlr Strahlmaschinen fuumlr kleinere Betriebe abzeichnete hat AGTOS mit der Entwicklung einer Maschine reagiert die diesem Beduumlrfnis nachkommt Ziel war es eine kompakte Rollbahn-Strahlanlage zu ent-wickeln die auszligerdem eine geringe Bauhoumlhe aufweist
Die neue Anlage bdquoOcean-Blasterldquo eignet sich fuumlr kleine-re Betriebe fuumlr die sich aufgrund der Auslastung bis-lang keine Schleuderrad- Strahlanlage rentierte Diese Anwender koumlnnen jetzt von den Vorteilen der AGTOS-Strahltechnik profitieren Die eigene Strahlanlage ermoumlglicht ein flexibleres unabhaumlngige-res Arbeiten Transportwege und -kosten entfallen Die zu bearbeitenden Werkstuumlcke koumlnnen bis zu 1000 mm hoch und 500 mm breit sein
Die kompakte Maschine mit einer Bauhoumlhe von 41 m ist auch in kleineren Produktions-hallen ohne Fundament ein-setzbar Zudem ist die Maschine bedienerfreundlich gestaltet Eine Wartungsbuumlhne ermoumlg-licht den schnellen Zugang zur Windsichtung passend dimen-sionierte Wartungsoumlffnungen stellen im Wartungsfall den einfachen Zugriff auf Ver-schleiszligteile sicher
Energieefzient strahlenEin weiterer Aspekt bei
der Auslegung der Maschine war die Energieeffizienz Die leistungsstarken Hochleis-tungsturbinen mit erhoumlhtem Strahlmitteldurchsatz sorgen dank Einscheibentechnologie und Patronenfilteranlage mit differenzdruckabhaumlngiger Rei-nigung der Filterpatronen fuumlr Vorteile Infolgedessen ver-braucht die Anlage eine ver-gleichsweise geringe Menge
an Energie und Strahlmittel im Vergleich zu herkoumlmmli-chen Anlagen So werden die Betriebskosten niedrig gehal-ten Das Becherwerk wurde in zwei Teile geteilt um eine geringe Bauhoumlhe zu errei-chen Der erste Teil uumlber-nimmt die Strahlmittelreinig- ung Der zweite Teil ist fuumlr die Zufuumlhrung des Strahlmittels zu den Hochleistungsturbinen zustaumlndig
Damit die Verschleiszligkosten niedrig bleiben sorgt eine Werkstuumlckverfolgung am Ein-lauf der Strahlmaschine dafuumlr dass den Turbinen nur dann Strahlmittel zugefuumlhrt wird wenn sich ein Werkstuumlck im Strahlbereich befindet Hat das vollstaumlndig gereinigte Teil den Strahlbereich passiert und ist kein weiteres Werkstuumlck in die Strahlkammer eingelaufen so wird die Strahlmittelzufuhr geschlossen und der zweite Teil des Strahlmittelkreislau-fes zusammen mit den Turbi-nen ausgeschaltet wird
Vor Beginn des Strahlvor-gangs stellt der Bediener per Drehpotentiometer die Vor-
schubgeschwindigkeit ein die dem Grad der Verschmutzung respektive des gewuumlnschten Reinigungsgrads der Werkstuuml-cke entspricht
Automatisch abblasenWenn innerhalb von 15
Minuten kein weiteres Werk-stuumlck an der Einlauf-Licht-schranke erkannt wird schaltet sich der erste Teil des Strahl-mittelkreislaufes aus Fuumlr einen weiteren Strahlvorgang muss die Anlage per Knopfdruck erneut gestartet werden
Nach Durchlaufen der Strahlzone gelangen die Werk-stuumlcke zur Abblasvorrichtung die ebenfalls automatisch durch das Schieberegister aktiviert wird Ein Hochdruck-geblaumlse versorgt Luftduumlsen die so ausgerichtet sind dass auf den Werkstuumlckober-flaumlchen verbliebenes Strahl-mittel abgeblasen und dem Strahlmittelkreislauf wieder zugefuumlhrt wird Die Auslauf-schleuse verfuumlgt der Ein-gangsseite entsprechend uumlber mehrere Reihen von Dichtla-mellen Der Austritt von va-
gabundierendem Strahlkorn wird somit zuverlaumlssig ver- mieden Im Servicefall sind diese Lamellen als Baugruppe mit wenigen Handgriffen aus-getauscht l
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Effizient strahlenAutomatische Anlagentechnik ist auch fuumlr kleinere Unternehmen sinnvoll
AnlagentechnikMit einer neuen und kompakten Pulveranlage von Meeh beschichtet die BOS GmbH ihre Werkstuumlcke
Mess- und Pruumlftechnik IFlo-ir praumlsentiert ein innovatives Verfahren zur beruumlhrungslosen Schichtdickenmessung
Mess- und Pruumlftechnik IIDer bdquoSpraySpyldquo charaktersiert jetzt inline den Spruumlhstrahl bei der Lackierung
Themen in Nr 14
Die neue kompakte Strahlanlage bietet neben einer geringen Bauhoumlhe von 4100 mm weitere entscheidende techni-sche Vorteile zB eine Werkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr Quelle AGTOS
Benchmark-Konferenz26 + 27 November 2013 | Bad NauheimFrankfurt
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Moumlglichkeiten der digitalen Druckmessung nutzenVorhandene Pistolen nachruumlsten
SATA bietet fuumlr Nicht-Digi-talpistolen jetzt den bdquoSATA adam 2Uldquo zum Nachruumlsten an mit dem Lackierer den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole ndash zB der Tro-ckenblaspistole bdquoSATA dry jetldquo aber insbesondere auch Pistolen anderer Hersteller ndash digital messen koumlnnen Der korrekt eingestellte Ein-gangsdruck an der Lackier-pistole ist mitentscheidend um bei Lackierungen den richtigen Farbton zu treffen Denn ist dieser Druck zu nied-rig oder zu hoch weicht der Farbton ab Die Folge sind teure Nacharbeiten die den Betriebsablauf stoumlren Um diese Fehlerursache sicher auszuschlieszligen bietet SATA Lackierpistolen mit integrier-ter digitaler Druckmessein-richtung an Fuumlr Nicht- Digitalpistolen des Anbieters gibt es zum Nachruumlsten den bdquoSATA adam 2ldquo Die Vorteile beider Loumlsungen Sie sind klein leicht exakt und der Lackierer hat den Druck immer im Blick Ab sofort bie-tet das Unternehmen noch eine weitere Loumlsung fuumlr die digitale Druckmessung zum
Nachruumlsten an Mit dem bdquoadam 2 Uldquo (U = Universal) bestehend aus bdquoadam 2 U dockldquo und bdquoadam 2 displayldquo hat der Lackierer nun die Moumlglichkeit den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole digital zu messen Das Display zeigt den Eingangsdruck auf +- 005 bar exakt an Uumlber eine Stellschraube am bdquoSATA adam 2 U dockldquo laumlsst sich der Druck praumlzise einstellen Mit der Umbaueinheit bdquoSATA dockldquo eroumlffnen sich dann noch mehr Einsatzmoumlglichkeiten fuumlr die digitale Messung von Luftdruumlcken In Kombination mit dem bdquoadam 2 displayldquo ersetzt es alle analogen Mano-meter mit G 18-Auszligengewin-de zB an pneumatischen Anlagen oder bei der digitalen Um-ruumlstung eines SATA Luft- mikrometers mit analogem Manometer Das bdquoadam 2 displayldquo kann jetzt sowohl hin-ten als auch unten an jeder Pistole eingesetzt werden l
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Mit den neuen digitalen Druckmesseinrichtungen lassen sich alle Arten von Pistolen nachruumlsten Quelle SATA
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Technik amp Produkte6 Nr 13 7 August 2013
Das Lackieren stellt in vielen Unternehmen den energiein-tensivsten Fertigungsschritt dar und verursacht oft uumlber die Haumllfte des Energiever-brauchs Bei der Einfuumlhrung eines Energiemanagement-systems ist daher der Lackie-rung besonderes Augenmerk zu schenken
Die Fachwelt ist sich einig die Verbesserung der Energie-effizienz stellt eine elementare Voraussetzung zum nachhalti-gen Gelingen der Energiewen-de dar Auch die Betreiber von Lackieranlagen muumlssen sich dieser Herausforderung stel-len Forschungs- und Entwick-lungsprojekte wie das in dieser Ausgabe auf den Seiten 7 bis 12 vorgestellte Verbund-projekt bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo zeigen dass gera-de bei der Lackierung enorme Einsparpotenziale bestehen
In diesem Zusammenhang empfiehlt das Fraunhofer IPA ein methodische Vorgehenswei-se die das gesamte Unterneh-men beruumlcksichtigt Nur so lassen sich energieeffiziente Produktionsstrukturen syste-matisch und dauerhaft aufbau-en Eine wichtige Basis bildet dabei die in der DIN EN ISO 50001 beschriebene Einfuumlh-rung und Anwendung eines Energiemanagementsystems Ein Schwerpunkt ist das Aufsetzen einer fuumlr das Unter-nehmen geeigneten Aufbau- und Ablauforganisation Die Aufbauorganisation umfasst die Integration der obersten Geschaumlftsfuumlhrung und aller anderen Mitarbeiter mit ihren Pflichten und Aufgaben in das
Managementsystem die Ernen-nung eines Energiemanagers sowie die Etablierung eines Energieteams Die Ablauforga-nisation umfasst den Aufbau notwendiger Prozesse und Ver-fahren um mit der Energie bestmoumlglich umzugehen
Ausgangssituation erfassenDas Fraunhofer IPA unter-
stuumltzt Unternehmen bei der Ein-fuumlhrung und Anwendung eines Energiemanagementsystems sowohl auf der methodischen als auch auf der technischen
Seite Ein wichtiger Schritt ist dabei die Erfassung und Bewer-tung der energetischen Aus-gangssituation Besonderes Augenmerk ist dabei auf das Lackieren mit seinen energiein-tensiven Anlagenbereichen Vor-behandlung Lackapplikation und Lacktrocknung zu richten Oft zeigt sich allerdings dass in den Unternehmen nur wenig Know-how hinsichtlich der Erfassung und Interpretation von Energieverbrauchsdaten vorhanden ist
Fuumlr eine erste Energiever-brauchsabschaumltzung koumlnnen die eingekauften Energiemen-gen uumlber das betriebliche Con-trolling ermittelt werden In einigen Faumlllen sind die Verbrauchswerte bereits der Lackiererei zugeordnet Eine genauere Zuordnung des Ver-brauchs zu einzelnen Anlagen
laumlsst sich mittels Strom- Gas- Wassermengen- und Durchflusszaumlhlern fuumlr Druck-luftleitungen Betriebsstun-denzaumlhlern Protokollen von Schornsteinfegern und von Messfirmen (im Rahmen von behoumlrdlichen Untersuchungen) durchfuumlhren Oft werden aller-dings die Energieverbraumluche nur auf Gebaumludeebene oder Prozessebene zentral erfasst Die Verbrauchsdaten lassen sich dann uumlber Nennleistungen (Typenschilder) Durchschnitts-leistungen und Betriebszeiten abschaumltzen
Detaillierte Angaben zum Energieverbrauch von Prozes-sen und Anlagen erfordern jedoch die systematische Auf-nahme von Messwerten Das Fraunhofer IPA liefert dazu die erforderlichen Informationen zu den Messstellen zu der
benoumltigten Hard- und Software fuumlr die Messdatenerfassung und -verarbeitung sowie zur Ableitung anlagen- und auf-tragsbezogener Energiekenn-werte Die Abbildung des Betriebsverhaltens anhand dieser Kennwerte stellt die Ausgangsbasis fuumlr das Erken-nen und Umsetzen von unternehmensspezifischen Maszlignahmen dar Die Tabelle zeigt an einem Praxisbeispiel welche Maszlignahmen zur Ener-gieeinsparung bei einem Lohn-beschichter basierend auf der systematischen Messwertauf-nahme umgesetzt wurden Zur Auswahl und Bewertung der Maszlignahmen stehen am IPA erfahrene Experten sowie moderne Werkzeuge und Methoden zur Verfuumlgung Zu nennen sind insbesondere die TEEM (Total Energy Efficiency Management) Methode zur simulationsgestuumltzten Opti-mierung der Energieeffizienz auf der Basis eines Monito-ringsystems sowie das Pla-nungstool bdquoCoaTwayldquo zur technischen und oumlkonomi-schen Bewertung von Anla-gen- und Prozessvarianten l
Fraunhofer IPA Stuttgart Dr Michael Hilt Tel +49 711 970-3820 michaelhiltipafraunhoferde Sylvia Wahren Tel +49 711 970-1115 sylviawahrenipafraunho-ferde Ulrich Strohbeck Tel +49 711 970-1764 ulrichstrohbeckipa fraunhoferde wwwipafraunhoferdebeschichtung
Praxisbeispiel fuumlr umgesetzte Maszlignahmen zur Energieeinsparung bei einem Lohnbeschichter
Forschung meets KMU Oberflaumlchen-Lackiertechniken (S) Bremen 20082013 Nano-und Materialinnovationen Niedersachsen e V Goumlttingen Tel +49 551 49607-0 mailnmn-evde wwwnmn-evde
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Mit Methode Energie sparen Energiemanagementsysteme erleichtern die kontinuierliche energetische Optimierung
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Frequenzregelung fuumlr die Motoren der Spritzpumpen
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132 85
Haftwasser-trockner
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Ruumlckgewinnung der Waumlrme durch Luft-Wasser-Waumlrmetau-scher zur Einspei-sung in den Ruumlck-lauf der Badbeheizung fuumlr die Vorbehandlung
1177
494
209
249
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93
69
82
ca 26
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Lichtschranken- gesteuerte Oumlffnung der Schiebetore
Verlaumlngerung des Trockners und da-mit der Trock-nungszeit
Waumlrmeruumlckgewin-nung aus dem Brennerabgas (Heizoumll)
Aushaumlrteofen Waumlrmebox fuumlr die Ruumlckgewinnung der Werkstuumlckwaumlrme nach der Aushaumlr-tung
Waumlrmeruumlckgewin-nung aus dem Brennerabgas (Heizoumll)
Summe 2740 826
Modell eines Energie-managementsystems nach DIN EN ISO 50001 Quelle (Tabelle und Grafik) Fraunhofer IPA
Die Einfuumlhrung und Zer-tifizierung eines Ener-giemanagementsystems birgt fuumlr Unternehmen des produzierenden Ge-werbes steuerliche Vor-teile Wenn zB am Unternehmensstandort mehr als 10 GWha abge-nommen werden und der Anteil der Stromkosten an der Bruttowertschoumlp-fung mehr als 14 betraumlgt sowie das Un-ternehmen uumlber ein zertifiziertes Energiema-nagementsystem verfuumlgt (EEG sect 40 ff) kann eine Reduzierung der EEG-Umlage beantragt wer-den Wollen Unterneh-men in den Genuss des Spitzensteuerausglei-ches (StromStG sect 10 En-ergieStG sect 55) kommen ist die Einfuumlhrung von Energiemanagementsys-temen nach DIN EN ISO 50001 zukuumlnftig zwin-gend erforderlich
Hintergrund
Verbundprojekt InnoCaT 5 7Nr 13 7 August 2013 Spezial
Im Rahmen des Verbundpro-jekts InnoCaT 5 bdquoEnergieeffi-ziente Lackierungldquo wurden kurz- mittel- und langfristig umsetzbare Technologien neu- bzw weiterentwickelt
Die Lackierung benoumltigt derzeit uumlber die Haumllfte der Energie bei der gesamten Karosserieproduktion Grund genug fuumlr zwei Automobilher-steller gemeinsam mit Anla-gen- und Lackherstellern sowie dem Fraunhofer IPA die Prozessschritte Lackapplika-tions- und Trocknungssyste-me naumlher zu betrachten in denen die bedeutendsten Energie- und Ressourcenein-sparpotenziale der Karosse-rielackierung liegen
Im Bereich der Spritzlackie-rung und der Lacktrocknung sollte eine erhebliche Vermin-derung des Energie- und Res-sourcenverbrauchs ermoumlglicht
werden Bewertet wurden dabei die Wirtschaftlichkeit die Umsetzbarkeit und die oumlkologische Bilanz Zum Erfolg gefuumlhrt hat die konstruktive Zusammenarbeit der Projekt-partner AUDI Daimler Duumlrr Eisenmann Fraunhofer IPA Mankiewicz und Woumlrwag Die
Ergebnisse reichen vom Auf-zeigen der Prinziptauglichkeit im Prototypmaszligstab bis hin zur produktionstechnischen Umsetzung in realen Anlagen Wesentliches Werkzeug bei der Entwicklung der neuen Technologien waren numeri-sche Simulationen und empiri-
sche Untersuchungen in den Testcentern der beteiligten Unternehmen
Das Verbundprojekt Inno-CaT 5 umfasst drei Teilprojektebulllackverlustfreie Lackierungbullenergieeffiziente Trocknerbullmodulares Produkt-
Lackierkonzept l
Energieeinsparpotenziale bei der Karosserielackierung definieren und ausschoumlpfenLackiertechnische Teilprojekte im Rahmen der Innovationsallianz Green Carbody Technologies erfolgreich abgeschlossen
Die Innovationsallianz bdquoGreen Carbody Technologies (Inno-CaT)ldquo ist eine im Jahre 2008 gestartete Initiative der deut-schen Automobil- Ausruumlste-rund Zulieferindustrie Nach Projektstart Anfang 2010 lie-gen jetzt die Ergebnisse vor
bdquoGreen Carbody Technolo-giesldquo hat zum Ziel gemeinsam Innovationen und Loumlsungen fuumlr eine signifikante Reduzierung des Energie- und Ressourcen-verbrauchs in der Fertigung und Lackierung von Automobil-karosserien zu erarbeiten In diese Allianz partnerschaftlich eingebunden sind die produk-tionstechnischen Fraunhofer-Institute an den Standorten Chemnitz Aachen und Stutt-gart ndash das Fraunhofer IWU Fraunhofer IPT und das Fraun-hofer IPA Der Volkswagen AG obliegt im Kreise der beteilig-ten Automobil-OEMs eine koor-dinierende Fuumlhrungsrolle Eng
verzahnt arbeiteten insgesamt 60 Projektpartner aus Indust-rie und Forschung gemeinsam an skalierbaren Loumlsungen fuumlr einen optimalen Einsatz von Material und Energie Ziel der dreijaumlhrigen Verbundfor-schung in der Allianz war insbesondere die Beantwor-tung der Frage mit welchen neuen Konzepten und Loumlsun-gen eine signifikante Reduzie-rung des derzeitigen Ressour- ceneinsatzes unter Aspekten moderner Produktionstechno-logien moumlglich sein wird Die Ergebnisse aller Untersuchun-gen wurden in einer virtuellen
InnoCaT-Referenzfabrik zusam-mengefuumlhrt die als hersteller-neutraler Benchmark fuumlr ein automobilbauendes Werk defi-niert ist
Die Innovationsallianz wur-de in folgende Themenschwer-punkte unterteiltbullPlanung Niedrigenergie-
ProduktionbullPerformance Presswerkbullressourceneffizienter
Werkzeugbaubullenergie- und ressourcen-
effizienter Karosseriebau im Lebenszyklus
bullenergieeffiziente Lackierung l
Innovationsallianz Green Carbody Technologies Paradigmenwechsel als ZielMit neuen Konzepten einen maximalen Mehrwert von Produkten aus dem sparsamsten Ressourceneinsatz generieren
Firmen fuumlnf Verbundprojekte 30 Teilprojekte und 100 Mio Euro an Investitionen ndash dies sind die Rahmendaten zur Innovationsallianz Green Carbody Technologies (InnoCaT) Mit dem As-pekt der ganzheitlichen Planung wurden Innovationen und Synergien entlang der Prozesskette im Automobilbau erforscht um den derzeitigen Ressourceneinsatz signifikant zu reduzieren besser lackierenl stellt als Sonderthema die Ergebnisse der lackiertechnischen Teilprojekte vor die jetzt im Rahmen der Innovationsallianz Green Carbody Technologies erfolgreich abge-schlossen wurden Seiten 7 bis 12
60
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Die erzielten Ergebnisse aller Untersuchungen sind in der virtuellen bdquoInnoCaTldquo-Referenzfabrik zusammengefuumlhrt die als herstellerneutraler Benchmark fuumlr ein automobilbauendes Werk definiert ist Die Grafik zeigt einen Ausschnitt mit der Lackiererei im Fokus Quelle Fraunhofer IWU
bdquoAus der intensiven Zusammenarbeit mit der
Automobil- Lack- und Anlagenindustrie sind auf der einen
Seite zukunftweisende Ideen entstanden Auf der anderen
Seite zeigen einfache schnell umsetzbare Maszlignahmen
uumlberraschend groszlige Effekte bei der Energie-Einsparung
Hierbei hat sich ausgezahlt dass konsequent alle
Anlagenkomponenten auf den Pruumlfstand gestellt
wurden Wenn die Ideen in den kommenden Jahren zur
Wirklichkeit reifen wird dies eine Technologiewende
in der Beschichtungstechnik herbeifuumlhrenldquo
DR OLIVER TIEDJEGruppenleiter in der Abteilung Beschichtungssystem- und
Lackiertechnik des Fraunhofer IPA Koordinator des Verbundprojekts InnoCaT 5
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums fuumlr Bildung und For-schung (BMBF) im Rahmenkonzept bdquoForschung fuumlr die Produktion von morgenldquo (Foumlrderkennzeichen 02PO2270ff) gefoumlrdert und vom Projekttraumlger Karlsruhe (PTKA) betreut
Foumlrderhinweis
Primaumlrenergie-Bedarf einer typischen Karosserielackierung mit Trockenabscheidung und Umluftanlage Anlagen mit Nassauswaschung und Zu-Abluftanlage haben einen ca 20 groumlszligeren Energiebedarf Quelle Firma LCS
600
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Prim
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darf
VBH amp KTL amp NAD
Spritzkabinen (Fuumlller Basis-lack Klarlack)
Material
Prozess
Trockner Sonstiges
8 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
Im Vorhaben bdquoLackverlust-freie Beschichtungsverfah-renldquo lag der Schwerpunkt auf overspray freien Lackierung als wirksamste Vorausset-zung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsat-zes bei der Spritzlackierung Erforscht und in Prototypen umgesetzt sind dabei drei unterschiedliche Loumlsungsan-saumltze fuumlr die verlustfreie Beschichtung
Mit Inkjet Mikrodosiertech-nik und gezielter Tropfener-zeugung sind drei Verfahren als Funktionsmuster erfolg-reich im Labor aufgebaut wor-den Als Demonstratoren wurden randscharfe maskie-rungsfrei beschichtete Kont-rastlackierungen auf Front- klappen und Muster auf Tank-deckel aufgebracht
Als Anwendungsszenarien fuumlr Karosserieteile kommen dabei FuumlllerbeschichtungAuf- trag Basislack 1 Klarlackbe-schichtung oder Mehrfarben-lackierung in Betracht Ersten Abschaumltzungen zufolge sind die Einsparpotenziale beim Primaumlrenergiebedarf enorm zB koumlnnten in der Klarlack-applikation die Prozessener-gie um 68 kWh pro Karosserie und die Materialenergie um 22 kWh pro Karosserie gesenkt werden Die Serien-reife ist derzeit noch nicht gegeben Auf Basis der erarbeiteten Grundlagen sol-len die Technologien in den
kommenden Jahren weiter-entwickelt werden
Herausforderungen fuumlr wei-tere Forschungsaufgaben sind die Entwicklung angepasster
Lacksysteme flaumlchige Beschich-tung komplexer Geometrien Verkuumlrzung der Prozesszeit und industrielle Automatisierungs-loumlsungen Deshalb sind Umset-zungen eher langfristig (gt 5
Jahre) im Einzelfall aber auch mittelfristig denkbar
Methode 1 Adaptiertes InkJet-Verfahren Fuumlr ver-schiedene Aufbauten von Basislack Inkjet-Lackierung
oder -Dekoration sowie der Klarlackierung mussten die technologischen Lack-eigenschaften durch Mankiewicz aufeinander abgestimmt werden Auf-grund der geforderten
geringen Abstaumlnde zwi-schen Substratoberflaumlche und Druckkopf stellt die Applika-tion auf komplexe dreidimen-sionale Teile anlagentechnisch eine groszlige Herausforderung dar Auf planen Oberflaumlchen konnten selektive Beschich-tungen mit spezifikationskon-formen Lacksystemen mit einer Demonstrationsanlage
umgesetzt werden Die Abbil-dung zeigt die Demonstration des Verfahrens auf einem Tankdeckel
Methode 2 Mikrodosier-technik Bei der Entwicklung durch das Fraunhofer IPA wird durch ein Piezoelement ein definierter Lacktropfen aus einer Duumlse erzeugt Dieser Tropfen fliegt einige Zentime-ter und kann so auch auf kom-plexere Objekte appliziert werden Die Bewegungsauto-maten muumlssen dazu eine sehr hohe Genauigkeit zeigen Die-se Art der Lackapplikation kann fuumlr viele derzeit verwen-dete Lacksysteme angewandt werden ndash Herausforderungen bestehen vor allem in der Erzeugung eines hohen und gleichmaumlszligigen Metallic-Ef-fekts Hochgeschwindigkeits-
aufnahmen zeigen unter welchen Bedingungen (Druck Hauptnadel-Oumlffnungszeiten Duumlsenoumlffnung hellip) ein definier-ter Tropfenflug moumlglich ist Numerische Simulationen des Lackverlaufens belegen dass bei gezielter Anordnung der Tropfen eine hohe Appearan-ce des Lackfilms erzielbar ist Da die Flaumlchenleistung dieser Methode noch recht gering ist wurden auch Versuche zu einer Array-Anordnung meh-rerer Duumlsen durchgefuumlhrt die sehr gute Ergebnisse lieferten Eine weitere Methode zur drastischen Erhoumlhung der Flauml-chenleistung besteht in der kontinuierlichen Dosierung dabei wird der Lack gezielt in einem Strahl auf das Objekt appliziert
Methode 3 Herstellung dis-kreter Tropfengroumlszligenvertei-lungen Duumlrr hatte sich zum Ziel gesetzt ein Verfahren zur Erzeugung von Lacktropfen mit definiertem Durchmesser zu entwickeln da ein Groszlig- teil des Oversprays aus Troumlpf-chen lt 10 microm besteht Die grundlegenden Untersuchun-gen und Entwicklungen er- folgten einerseits unter der Zielvorgabe der Oversprayver-meidung und randscharfen Applikation andererseits unter Beruumlcksichtigung der Verfah-renseignung fuumlr automobilen Standard (vor allem in Bezug auf Lackfilmqualitaumlt und Flauml-chenleistung)
Diesen Vorgaben folgend wurde die Technologie der Schwingungseinkopplung in Fluumlssigkeitsstrahlen gewaumlhlt
Lackverlustfreie Beschichtungssysteme im FokusOversprayfreie Verfahren als wirksame Voraussetzung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsatzes bei der Spritzlackierung
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Die fundamentale Neuentwicklung der Lackiertechnik mit dem Ziel Overspray gaumlnzlich zu vermeiden erforderte grundlegende Forschungsansaumltze Zunaumlchst wurden ca 30 Beschichtungsverfahren auf ihr Potenzial zur overspray-freien Beschichtung bewertet Davon wurden drei Verfah-ren fuumlr die Weiterentwicklung ausgewaumlhlt
bullAdaption des Inkjet-Verfahrens auf automobilen Standard
bullgezielte Applikation mittels Mikrodosiertechnik
bullEntwicklung eines Verfahrens zur Erzeugung definierter Tropfengroumlszligen mit hoher Flaumlchenleistung
Im Zuge dieser Entwicklungen wurden zunaumlchst die Grund-lagen mittels numerischer Simulationen und durch Versu-che auch unter Einsatz von modernen Analysemethoden (Hochgeschwindigkeitskamera Laserbeugung hellip) durchge-fuumlhrt Ziel war es erste Praxistests mit realen Lacksyste-men und an realen Karosserieteilen durchzufuumlhren
Loumlsungsansatz
bdquoIm Rahmen des Green
Carbody-Projekts wurden die
verschiedenen Konzepte
deutlich wie man sich dem
Problem der industriellen
Dekoration naumlhert die
Chemie versucht bestehende
Lacke in ihren Bestaumlndigkei-
ten und visuellen Charakte-
ristika derart anzupassen
dass sie sich uumlber feine Duumlsen
applizieren lassen Anderer-
seits eroumlffnen neue Techno-
logien jenseits des Inkjet
vielversprechende Moumlglich-
keiten fuumlr eine oversprayfreie
Applikation von Standardma-
terialien Erste Fortschritte
konnten wir bereits im
Projekt Green Carbody
umsetzen wo wir neben der
4-Farb-Dekoration auch einen
UV-haumlrtenden Klarlack in
einem Prozessschritt aufbrin-
gen konnten Damit erfolgt
dann nicht nur eine Dekora-
tion sondern simultan in
demselben Prozessschritt
auch eine oversprayfreie
Klarlackierung Das spart
Zeit und Materialldquo
DR UMBERTO DE ROSSIDirector - Head of RampD Effect amp UV Coatings Mankiewicz Gebr amp Co
Basislack Inkjet-Lackierung oder -Dekoration sowie der Klarlackierung mussten die technologischen Lackeigenschaften durch Mankiewicz aufeinander abgestimmt werden Aufgrund der geforderten
geringen Abstaumlnde zwi
Mit der Mikrodosiertechnik wird eine Motorhaube selektiv und oversprayfrei beschichtet Quelle Fraunhofer IPA
Im Rahmen des Vorhabens fuumlhrten Anwendungstechniker Applikationsversu-che auf einer Frontklappe erfolgreich durch Quelle Duumlrr
Der Tankdeckel ist mit dem InkJet-Verfahren beschichtet Quelle Mankiewicz
Bei der Oberflaumlchenbe-handlung von Karosserien sind die Energiebedarfe fuumlr die Spritzlackieranlagen vor allem deshalb so hoch weil eine hohe Kabinenluftstrouml-mung noumltig ist um den Oversprayanteil von bis zu 40 abzutransportieren Die Konditionierung dieser Luft das heiszligt Beheizen und Befeuchten verursacht dann den hohen Energiebe-darf Einsparpotenziale er-geben sich an folgenden Stellen
bullLackverluste
bullLuftkonditionierung
bullVentilatorleistung
bullOversprayabscheidung
bullOversprayentsorgung
bullKabinenreinigung
Das Ziel einer energie- und ressourcenschonenden La-ckierung sollte deshalb die Reduzierung der Lackverlus-te und der Luftmengen sein Dieses gelingt natuumlrlich am effektivsten indem Over-spray gar nicht erst erzeugt
wird Ein Nebeneffekt der Forschung an oversprayfrei-er und damit auch an selekti-ver Beschichtungstechnik ergibt sich aus dem Trend zur Individualisierung von Fahrzeugen durch Mehrfar-benlackierung Bislang wer-den Kontrastfarben und De-korationen in aufwaumlndigen Verfahren mit hohem manu-ellen Aufwand durch Doppel- und Mehrfachdurchlaumlufe mit entsprechenden Taktverlus-ten nach der Maskierung von Karosserieteilen hergestellt
Ausgangssituation
9Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Simulation des Tropfenaufpralls und der Luftstroumlmung bei der Schwin-gungseinkopplung Quelle Daimler AG
bdquoPraktible Loumlsungen entwickeltldquoBerhard Woll Leiter Technologieentwicklung Werkstoffe Verfahren bei AUDI uumlber Projektergebnisse und deren Nutzen
Lackverlustfreie Beschichtungssysteme im FokusOversprayfreie Verfahren als wirksame Voraussetzung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsatzes bei der Spritzlackierung
Mit einem spektakulaumlren Hubschraubereinsatz gin-gen jetzt die letzten Bau-maszlignahmen an der neuen Porsche-Lackiererei in Leip-zig dem Ende entgegen Aus einer Houmlhe von 40 m sind
neun Luumlftungshauben auf dem Dach des Gebaumludes aufgesetzt worden bdquoDamit ist ein naumlchster wichtiger Schritt Richtung Produk-tionsanlauf des Macan ge-tan Bereits im August wer-
den die ersten Karosserien in einem Probebetrieb la-ckiert die Anlagen dafuumlr sind bereits installiert Wir liegen im Zeitplan und er-warten mit groszliger Span-nung den Moment in dem
das erste Kundenfahrzeug im Dezember vom Band rol-len wirdldquo erklaumlrt Siegfried Buumllow Vorsitzender der Ge-schaumlftsfuumlhrung der Porsche Leipzig GmbH Fuumlr die neue Modellreihe Porsche Macan
investiert die Dr Ing hc F Porsche AG rund 500 Millio-nen Euro in den Ausbau des Leipziger Werkes und erweitert den Standort im groumlszligten Bauvorhaben der Porsche-Historie um einen
neuen Karosseriebau und eine neue Lackiererei Fuumlr die Macan-Fertigung entste-hen in der Region rund 1400 neue Jobs
wwwporschede
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Interview
Anhand eines Prototypen-Aufbaus konnte gezeigt wer-den dass die Erzeugung definierter Tropfengroumlszligen durch Schwingungseinkopp-lung in Lackstrahlen moumlglich ist Dabei wurden zunaumlchst Modellfluumlssigkeiten newton-scher Viskositaumlt untersucht um die Abhaumlngigkeit der Trop-fenbildung und der Tropfen-Strahl-Stabilitaumlt von Volumen- strom Viskositaumlt und Ober- flaumlchenspannung zu bestim-men Spaumlter wurden verschie-dene Serienlacke verarbeitet Ein eigens entwickeltes Tool zur Bildverarbeitung unter-stuumltzte die Auswertung von Tropfengroumlszlige und -abstand durch Auswertung zahlreicher Fotos die bei allen Versuchen von den Tropfenstrahlen auf-genommen wurden
Numerische Simulationen zu Tropfenentstehung und Tropfenflug ergaumlnzten die Ver-suche und erhoumlhen das Ver-staumlndnis fuumlr die Grundlagen Applikationsversuche auf Ble-chen und Bauteilen beweisen dass prinzipiell eine over-sprayfreie Applikation von Lacken moumlglich ist Die mit dem Prototypen-Applika-tor erzielbare Streifenbreite betraumlgt aktuell ca 9 mm Die erzeugten Tropfen haben noch einen im Vergleich zur Hoch-rotationszerstaumlubung deutlich groumlszligeren Durchmesser l
Das kommende Produk-tionsparadigma wird eng mit dem Thema Nachhaltigkeit verknuumlpft sein Die Produktion der Zukunft wird ganzheitlich gestaltet und bewertet wer-den dabei wird die bisherige reine Effizienzstrategie kuumlnf-tig flankiert von einer neuen Effektivitaumltsstrategie Wie die Nachhaltigkeit als Treiber der Markt- und Ressourcenstrate-gie funktionieren kann wird insbesondere anhand der Energie- Material- Personal- und Kapitalwende beschrie-ben und mit Beispielen aus der Praxis belegt Effizienz und Effektivitaumlt statt Verzicht ist ein Weg der einen Paradig-menwechsel durch den Wan-del aller Produktionsfaktoren erfordert Nachhaltigkeit ist dabei der Treiber und durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologie wird das moumlglich
Ziel ist die bdquoUltraeffiziente Fabrikldquo die das Richtige mit dem Richtigen verbindet Die
Formel dafuumlr lautet Effektivi-taumlt times Effizienz = Ultraeffizienz Faktoren sind die effektive Nutzung von Energie in der Industrie mit holistischen Kon-zepten als Basis der energie-autarken Fabrik Auch neue Methoden zur Energieeinsatz-optimierung und Zero-Waste-Maschinensysteme sowie neue effektive Verfahrenskombina-tionen und ein Recycling von Elektroschrott gehoumlren dazu Eine Wende auch der disposi-tiven Faktoren hin zu dezent-ralen transparenten und selbstorganisierenden Syste-men bringt diese Idee zu den Menschen
Der Paradigmenwechsel der Produktionsfaktoren erfasst alle Maumlrkte und Branchen Die bisherigen Ansaumltze reichen zur Entkopplung des Wachs-tums vom Ressourcenver-brauch nicht aus Effizienz- technologien muumlssen Effektivi-
taumltstechnologien finanzieren Das Konzept der Ultra- effizienzfabrik kann als Ord-nungsrahmen zur Umsetzung dienen Der Maschinenbau muss nun die aktuellen Kern-technologien neu bewer- ten und Technologiespruumlnge rechtzeitig einleiten Neu ent-stehende Systeme koumlnnen nur interdisziplinaumlr entwic- kelt werden und fuumlhren zu
neuen Markt- und Wettbe-werbssituationen
Im Rahmen der Green Car-body Innovationsallianz wur-den technische Loumlsungen erarbeitet die den Weg zur Ultraeffizienz-Fabrik ebnen wie zB uumlber lackverlustfreie Beschichtungsverfahren ef-fektive Nutzung von Energie beim Lacktrocknen oder mo-dulare Lackierkonzepte l
Die Ultraeffizienzfabrik ndash Perspektiven und Chancen fuumlr die Produktionstechnik
Ziel ist die bdquoUltraeffiziente Fabrikldquo die das Richtige mit dem Richtigen verbin-det Die Formel dafuumlr lautet Effektivitaumlt times Effizienz = Ultraeffizienz
Prof Dr Thomas Bauernhansl ist Leiter des Fraunhofer-Instituts fuumlr Produktionstechnik und Automati-sierung IPA und Leiter des Instituts fuumlr Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF) der Universitaumlt Stuttgart Quelle (Bild Grafik) Fraunhofer IPA
Gast- kommentar
Im Verbundprojekt bdquoEnergie-effiziente Lackierungldquo sind kurz- mittel- und langfristig umsetzbare Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die bei der Spritzla-ckierung und der Lacktrock-nung eine erhebliche Ver- minderungen des Energie- und Ressourcenverbrauchs ermoumlglichen Daruumlber spra-chen wir mit Bernhard Woll Leiter Technologieentwick-lung WerkstoffeVerfahren bei der AUDI AG in Ingolstadt
Inwieweit haben aus Ihrer Sicht die Ergebnisse des Ver-bundprojekts bdquoEnergieeffizi-ente Lackierungldquo den Lackierprozess als solchen vorangebracht
In diesem Zusammenhang muumlssen verschiedene Aspek- te beruumlcksichtigt werden Zunaumlchst war es wichtig sich im Rahmen des Verbund-projekts mit dem gesamten Lackierprozess zu befassen da hier die Hauptenergieverbrau-cher eines automobilen Ferti-gungsstandortes liegen Im diesem Bereich sind wiederum Spritzkabinen und Trockner
die wesentlichen Verbraucher Die bearbeiteten Unterprojek-te bdquoLackverlustfreie Lackie-rungldquo bdquoEnergieeffiziente Trocknerldquo und bdquoModulares Produkt-Lackierkonzeptldquo haben dafuumlr gesorgt dass man an diesen beiden Hebeln ange-setzt hat Das fuumlhrte sowohl zu direkt einsetzbaren und praktikablen Loumlsungen an bestehenden Anlagen (Brown-field) als auch zu Entwick-lungsansaumltzen fuumlr die Zu- kunft und fuumlr neue Anlagen (Greenfield)
Groszlige Einsparpotenziale deniert
Ein Teil dieser Ansaumltze und Technologien ist in weiteren Schritten fuumlr die Serienreife noch zu entwickeln bzw zu optimieren Entscheidend ist dass bereits groszlige Energieein-sparpotenziale definiert sind
AUDI war als Projektpart-ner in allen drei Teilprojekten aktiv beteiligt Wie und in wel-chen Zeitraumlumen koumlnnen die Ergebnisse in die Praxis der Automobilserienlackierung uumlbertragen werden
Primaumlres Ziel im Vorhaben bdquoLackverlustfreie Lackierungldquo war es zunaumlchst die Luftsink-geschwindigkeit in der Kabine sowie die Lackabscheidung zu reduzieren Bei Erfuumlllung des Zukunftsziels komplette Karos-serien mit diesem Verfahren lackverlustfrei zu lackieren koumlnnen dann Luftsinkge-schwindigkeit nahezu und Lackabscheidung komplett ent-fallen Dadurch reduzieren sich der Energie- und Materialein-satz bei der Spritzlackierung
drastisch In diesem Teilprojekt sind mit Inkjet Mikrodosier-technik und Troumlpfchengenera-tor drei prinzipielle tech- nologische Moumlglichkeiten un- tersucht und weiterentwickelt worden Mit den Loumlsungsansaumlt-zen sind wir in der Lage relativ groszlige Flaumlchen sowie Muster auf Oberflaumlchen oversprayfrei zu lackieren Wir werden diese Systeme weiter vorantreiben um sie zukuumlnftig unter ande-rem in der Mehr-Farben-Lackierung einsetzen zu koumlnnen Mehrfarbigkeit und Designelemente bedingen heu-te einen erhoumlhten Fertigungs-aufwand durch einen zweiten Lackiererei-Durchlauf Dieser kann durch das entwickelte Konzept entfallen Teilergeb-nisse koumlnnen aus meiner Sicht kurz- bis mittelfristig umge-setzt werden
Das Vorhaben bdquoEnergieeffi-ziente Trocknersystemeldquo hat mehrere Teilaspekte wie zB Skiderwaumlmung Duumlsen- und Schleusentechnologie oder die Abwaumlrmenutzung detailliert betrachtet Ziel war es typ- spezifische Trocknerprofile sowie bdquoenergy on demandldquo zu
realisieren oder das gezielte Aufwaumlrmen von Masseteilen zu erreichen Einige der erziel-ten Ergebnisse koumlnnen in heu-tigen Lackierereien bereits umgesetzt werden andere wie beispielsweise bdquoenergy on demandldquo oder die Abluftredu-zierung muumlssen weiter entwi-ckelt und erprobt werden
Beim dritten Teilprojekt bdquoModulares Produkt-Lackier-konzeptldquo ist festzuhalten Nur bei zukuumlnftig entsprechenden Karosserieentwicklungen kann es in der Endvariante ein modulares Lackierkonzept geben Aber wir koumlnnen uns vorstellen Teilergebnisse in naher Zukunft umzusetzen Denn eine modulare Lackiere-rei ist prozess- und subst-ratspezifisch die flexibelste Lackiererei
Welchen Nutzen zieht AUDI aus den Ergebnissen
Wir werden die vorliegenden Forschungsergebnisse des Ver-bundprojekts weiterentwickeln und schnellstmoumlglich Teilas-pekte in die Praxis uumlberfuumlhren um Energieverbraumluche nach-haltig zu reduzieren lsmi
BERNHARD WOLL
10 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
Die im Teilprojekt bdquoEnergie-effiziente Trocknerldquo praumlsen-tierten anlagen- und verfah-renstechnischen Loumlsungen fuumlr bestehende Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) und neue Fab-riken (bdquoGreenfieldldquo) stoszligen bei Anwendern und Planern auf groszliges Interesse und set-zen teilweise neue Standards Mit den kurz- bis mittelfristig umsetzbaren Maszlignahmen lassen sich in Lacktrockner-anlagen ca 30 Primaumlrener-gie einsparen
In bestehenden Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) lassen sich ins-besondere folgende Maszlignah-men wirtschaftlich umsetzen Innovative Anstroumlmduumlsen Entscheidende Impulse bei der Entwicklung lieferte die nume-rische Simulation Mit den neuentwickelten Duumlsen laumlsst sich der Waumlrmeeintrag in die Karosserie gezielt dosieren und dadurch die Aufheizzeit dickwandiger Bereiche um mehrere Minuten verkuumlrzen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Dies bestauml-tigten die Pilotversuche im Daimler-Werk Duumlsseldorf So laumlsst sich die Trocknerstrecke und dadurch der Energiever-brauch reduzieren Pro Mi-nu-te Aufheizzeit-Verkuumlrzung laumlsst sich ca 1 Primaumlrener-gie einsparen Fuumlr das Brown-field besonders wichtig sind zudem die moumlgliche Durch-satzerhoumlhung ohne Trock- nerverlaumlngerung sowie die Zeitreserve bei einem Wechsel auf Karosserien mit houmlherem Energiebedarf
Reduzierung der Abluftrate Der heiszlige Abluft-Volumenstrom verursacht insbesondere im
energieintensiven KTL-Trock-nungsprozess den houmlchsten Energieverlust Eine Reduzie-rung der Abluftrate stellt daher einen wichtigen Hebel zur Ener-gieeinsparung dar Beispiele zeigen dass spezifische Abluft-mengen von 3 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieober-flaumlche moumlglich sind Gegenuumlber den heute meist uumlblichen Werten von 45 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche laumlsst sich in Verbindung mit optimierten Waumlrmetauschern damit bis uumlber 20 Primaumlr-energie einsparen
Bedarfsorientierte Steue-rung von Umluftvolumenstrouml-men (bdquoEnergy on Demandldquo) Die Nutzung von Produktions-pausen bzw von Teillast-Be-triebszustaumlnden zur Redu-
zierung des Umluft-Volumen-stroms bzw zur Komplettab-schaltung der Kuumlhlzone stellt eine besonders einfach zu realisierende Maszlignahme dar Allein in einer KTL-Trockner-anlage lassen sich damit bis zu ca 3 Primaumlrenergie ein-sparen
Waumlrmetechnische Anlagen-optimierung bullEinsatz eines energieopti-
mierten Gasbrenners mit houmlherem Wirkungsgrad
bulloptimiertes Abluft-Reingas-waumlrmetauscherkonzept in Verbindung mit der TNV
bullReduzierung der TNV-Brennkammertemperatur durch Nachruumlstung einer katalytischen Reinigungs-stufe
bullNutzung des in der gerei-nigten Abluft verbleibenden Rest-Waumlrmeinhalts zur Warmwassererzeugung oder zur Kaumllteerzeugung mittels Absorptionskaumllte-maschineBei der Planung neuer
Lackieran lagen (bdquoGreenfieldldquo) sollten folgende energieeffizi-enten Trock nerkonzepte hin-sichtlich ihrer Anwendbarkeit gepruumlft werden
Skidloser Karosserietrans-port Der Verzicht auf die schweren Skids ergibt allein in der KTL-Trockneranlage ein Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial von uumlber 5 Zudem ent-fallen die Skidwartung und -reinigung sowie das Skidhand-ling Daruumlber hinaus ist mit weniger Schmutzeintrag in den KTL-Trockner zu rechnen
Teilabluftreinigungs-Kon-zept Bei dem exemplarisch fuumlr den besonders energieintensi-ven KTL-Trocknungsprozess entwickelten Anlagenkonzept werden nur die (Teil-) Abluftvo-lumenstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration gerei-nigt Abluftmessungen im Daim-ler-Werk Kecskemeacutet zeigen dass die Abluft des KTL-Vor-trockners (Temperatur lt 100 degC) ohne TNV direkt uumlber Dach entsorgt werden kann Lediglich fuumlr die Abluft des KTL-Haupt-trockners ist eine TNV erforder-lich Das dadurch erzielbare Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial betraumlgt uumlber 15
Taktbetrieb statt konti- nuierlicher Foumlrderung Die numerischen Simulationen am Fraunhofer IPA zeigen dass eine energieeffiziente Schleu-sengestaltung den Stop and Go-Betrieb erfordert Diese Loumlsung stellt sicher dass die Schleuse schnell durchfahren und dadurch der Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag minimiert wird Im Trocknertunnel selbst erweist sich der Taktbetrieb als vorteilhaft hinsichtlich einer effizienteren Waumlrme-uumlbertragung Insgesamt ist in der KTL-Trockneranlage beim Taktbetrieb ein Primaumlrenergie-
Einsparpotenzial bis zu ca 3 vorhanden
Heizaggregat mit integ-rierter Abluftreinigung Die Regelung einer klassischen zentralen TNV ist so komplex dass eine optimale Energieef-fizienz in der Praxis nicht erzielbar ist Bei dem von der Firma Eisenmann untersuch-
ten neuen Konzept eines Heizaggregats mit integrier-ter Abluftreinigung wird die momentan erforderliche Heizleistung durch zonenwei-se schnell regelbare Brenner bzw TNV-Aggregate bereitge-stellt Dadurch lassen sich Abwaumlrmespitzen vermeiden und so Energie sparen l
Innovationsschub fuumlr die Modernisierung und Neuplanung von TrockneranlagenProjektergebnisse zeigen zahlreiche umsetzbare Maszlignahmen auf
Die Projektergebnisse zeigen dass sich der Primaumlrenergieverbrauch bei der Lacktrocknung signifikant senken laumlsst Die Grafik stellt dies exemplarisch fuumlr die KTL-Trocknung dar Quelle Eisenmann AG
bdquoIm Projekt konnten wir gemeinsam mit unseren Kunden Daimler und Audi und dem Fraunhofer IPA neue Ideen
diskutieren und gemeinsam weiterentwickeln Altherge-brachte Denkmuster wurden immer wieder hinterfragt
Fuumlr uns besonders interessante Ergebnisse sind das Konzept zum skidlosen (masseaumlrmeren) Karosserietrans-
port der Ansatz nur Teil-Abluftstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration zu reinigen sowie das Heizaggre-
gat mit integrierter Abluftreinigung Die Ergebnisse aus dem Projekt sind nicht nur fuumlr die Automobillackierung relevant sondern koumlnnen auch fuumlr die Lackiertechnik in
anderen Branchen interessant seinldquo
Leiter Innovationsmanagement Eisenmann AGDR CLAUS LANG-KOETZ
AusgangssituationTrockner stellen neben den Spritzkabinen die Lackieranla-genkomponenten mit dem houmlchsten Energiebedarf dar Die Projektpartner Audi Daimler Eisenmann und IPA waren sich daher einig bei der Modernisierung und Neuplanung von Trockneranlagen fuumlr Karosserien ist ein Innovations-schub notwendig Auf dem Weg zur bdquoUltraeffizienzfabrikldquo sind auch bei der Lacktrocknung Maszlignahmen zum intelli-genten Energieeinsatz unumgaumlnglich Die Ursachen fuumlr den hohen Energieverbrauch sind im Prinzip bekannt
bullBei der klassischen Trocknerabluftreinigung mittels einer zentralen thermischen Nachverbrennungsanlage (TNV) wird der Waumlrmeinhalt der gereinigten heiszligen Abluft nicht optimal genutzt
bullKTL-Lacklieferanten stellen die Anforderung 4-5 Nm3 Abluft pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche aus dem Trockner abzufuumlhren Dies erfordert eine hohe Leistung der Abluftreinigungsanlage und fuumlhrt zu entsprechend hohen Abwaumlrmeverlusten
bullDie heute uumlblichen bis zu mehreren hundert kg schwe-ren Karosserietraumlger (bdquoSkidsldquo) verursachen fuumlr jedes Fahrzeug einen zusaumltzlichen hohen Heizenergiebedarf
bullDie langsame Aufheizung dickwandiger Karosserieberei-che (Masseteile) fuumlhrt zu langen Trocknerstrecken
bullDer Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag verursacht bei der Schleusendurchfahrt Energieverluste
LoumlsungsansatzDie Ausgangsbasis bildete ein Screening aller Prozessschrit-te und Anlagenbereiche der Lacktrocknung Dabei wurden uumlber 40 anlagen- und verfahrenstechnische Loumlsungsansaumltze identifiziert Eine ausfuumlhrliche vergleichende Bewertung dieser Ansaumltze muumlndete schlieszliglich in zwei Kategorien von priorisierten Maszlignahmen
bullkurzfristig umsetzbare wirtschaftliche Loumlsungen zur Energieeinsparung in bestehenden Trockneranlagen (bdquoBrownfieldldquo)
bullkurz- bis langfristig umsetzbare energieeffiziente Trocknerkonzepte in Verbindung mit der Neuplanung von Lackieranlagen (bdquoGreenfieldldquo)
Zur Auslegung und Bewertung der Anlagenkonzepte setzten die Projektpartner unter anderem analytische Berechnungs-methoden und modellbasierte numerische Simulationen ein Ausgewaumlhlte Konzepte wurden im Pilotmaszligstab in Daimler-Werken und im Eisenmann-Technikum erprobt
Info
Eine getaktete Schleusendurchfahrt verringert die Energieverluste durch Heiszligluftaustritt bzw Kaltlufteintritt Quelle Fraunhofer IPA
Mit den virtuell entwickelten innovativen Anstroumlmduumlsenkonzepten lassen sich dickwandige Karosseriebereiche schneller aufheizen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Quellen Daimler AG (Bild re) Fraunhofer IPA
Prim
aumlren
ergi
e-Be
darf
[kW
h pr
o Ka
ross
erie
]
IST-Zustand Skidloser Karosserie- transport
Gas Strom Einsparung
zusaumltzlich optimierte
Abluftreinigung
zusaumltzlich Taktbetrieb + Umluftsteuerung + Innovative Duumlsen
140
120
100
80
60
40
20
0
5 - 8ca 20
ca 30
Beim Karosserietransport ohne den schweren Skid ist weniger Waumlrmeenergie zur Lacktrocknung erforderlich Quelle Eisenmann AG
11Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Die Ergebnisse der For-schungs- und Entwicklungs-arbeiten im Rahmen des Vor-habens bdquoModulares Produkt- Lackierkonzeptldquo zeigen dass sich durch ein modulares Karosserie-Herstellkonzept die Lackierung zukuumlnftig wesentlich kompakter und effizienter gestalten laumlsst Entscheidend ist dabei die konsequente Nutzung der energie- und materialrele-vanten Vorteile der Einzel-teilelackierung
Zur Entwicklung des Lackier- konzepts fuumlr die modulare Karosserie wurden zunaumlchst die Praumlmissen festgelegt Dazu mussten folgende Themen betrachtet werdenbullHerausforderungen an die
Oberflaumlchentechnik aus neuen Fahrzeugkonzepten
bullKonstruktion und Konzep-tion der Anbauteile
bullSubstrate bullexterne Vergabe bullBeschichtungen der Anbau-
teilebullVariantenvielfalt
Auf dieser Grundlage wurde fuumlr jede Substratklasse ein idealer Lackierprozess ausge-waumlhlt und optimierte Anlagen-typen entworfen So bietet sich bei den hauptsaumlchlich flachen Modulen sowohl eine Reduzie-rung des Lackierkabinen- querschnitts als auch eine Strahlungstrocknung an Jedes Teil erfaumlhrt so nur die subs-tratspezifische Behandlung
Aus den ausgewaumlhlten Ein-zelprozessen wurde ein Kon-zeptlayout fuumlr die modulare Karosserie erstellt Auf dieser Grundlage konnte die Kon-zepttauglichkeit nachgewiesen werden In einem ersten Schritt wurde die unterschied-liche Ausrichtung der Anbau-teile in Technikumsversuchen dargestellt Dabei konnten die Themen der Farbadaption der einzeln lackierten Bauteile bewertet und die Einfluumlsse der Teilelage auf die Appearance systematisch untersucht wer-den Das Ergebnis Durch die horizontale Lackierung aller Anbauteile zeigen spaumlter die vertikal eingebauten Anbau-teile einen gleich guten homo-genen Verlauf wie die horizontal eingebauten Das Colormatching ist dabei eine Herausforderung die aber von den Projektpartnern als reali-sierbar bewertet wurde
Auch die Niedertemperatur-prozesse und die Strahlungs-haumlrtung wurden von den Projektpartnern anhand von
Versuchen und Beurteilung der Qualitaumlt bewertet mit dem Resultat dass je nach Anwen-dung die Entwicklung bis zur Serienreife machbar erscheint
Neben der qualitativen und technischen Machbarkeit ist die wirtschaftliche und oumlko- logische Umsetzbarkeit zu beruumlcksichtigen Anhand eines Stuumlckzahl-Szenarios wurden die Stuumlckkosten (Cost per Unit) berechnet Unter den festge-legten Praumlmissen ergibt sich fuumlr das modulare Konzept eine Reduktion um ca 7
Ebenso konnte eine Oumlkobi-lanzierung durch die Firma Life Cycle Simulation die oumlkologischen Vorteile ermit-teln Ausgehend von einer europaumlischen Standard-La-ckiererei kann der Primaumlr-energiebedarf pro Karosserie um 11 reduziert werden bei Einsatz von UV-Aushaumlrtung sogar um 15 In diesen Rech-nungen wurde die ganze Lackiererei ndash von der Vorbe-handlung bis zur Qualitaumltskon-trolle inklusive der Gebaumlude und des Lackmaterials sowie der Lackherstellung vom Roh-stoff bis zum Endprodukt ndash beruumlcksichtigt
Das Konzept wurde bis zum fertigen Anlagenlayout entwi-ckelt das uumlber Foumlrdertech-niksimulationen in seiner Funktion gepruumlft wurde Da die Komplexitaumlt einer solchen Anlage deutlich zunimmt wurde das Layout in Bezug auf den moumlglichen Durchsatz gepruumlft Durch Optimierung der Foumlrdertechnik-Logik uumlber die Simulation wurde nachge-wiesen dass die geplanten Stuumlckzahlen erreichbar sind
Die untersuchten Konzepte erfordern ein grundsaumltzliches
Umdenken in der Produkt- und Produktionsphilosophie Die Umsetzung in eine Groszligse-rienfertigung wird langfristig in der Abstimmung zwischen Karosserieentwicklung und Oberflaumlchenplanung gesche-hen Teilergebnisse koumlnnen aber durchaus sehr schnell umgesetzt werden
Neben der Multimaterialfauml-higkeit zeichnet sich das neue Fabrikkonzept durch eine deutlich houmlhere Flexibilitaumlt aus die den immer kuumlrzeren Produktentwicklungszeiten gerecht wird Weitere Vorteile sind qualitativer Natur bullZugaumlnglichkeit fuumlr die
Lackierroboter teilweise besser
bullLackfilmverlauf kann gezielt teile- und substratspezifisch angepasst werden
bullDie Anzahl der Rohbauva-rianten kann durch Ver-schiebung der Variantenbildung in die Montage verringert werden
bullDie Montagearbeitsplaumltze profitieren von einer besse-ren Zugaumlnglichkeit in der noch nicht vollstaumlndig auf-gebauten KarosserieHerausforderungen bei der
praktischen Umsetzung sindbullPassgenauigkeitbullFarbuumlbereinstimmung der
montierten Teilebulldie Auswahl der Fuumlgever-
fahren in der Montage bullder logistische Aufwand
Zusammengefasst konnte in dem Projekt der Grundstein fuumlr die zukuumlnftige Fabrik zur Fahrzeuglackierung gelegt werden in dem moderne Pro-duktanforderungen mit hoher Flexibilitaumlt und guter oumlkologi-scher Bilanz in besserem Ein-klang zueinander stehen l
Modulares Produkt- und Lackierkonzept Fragmentierte Lackierprozesse erzielenMit separater Beschichtung einzelner Karosseriemodule Einsparungen realisieren und neuartige Karosseriekonzepte ermoumlglichen
bdquoMit diesem Projekt wurde gezeigt dass eine Modullackie-
rung in der Groszlig-Serie technisch und wirtschaftlich umsetz-
bar ist Das entwickelte Layout erlaubt die individuelle
Vorbehandlung unterschiedlicher Substrate bei anschlieszligen-
der Decklackierung in fuumlnf gleichen Linien Damit wird
beispielsweise auch die Abschaltung kompletter Linien bei
Kapazitaumltsschwankungen (Energieeinsparung) oder fuumlr
Optimierungsmaszlignahmen (geringstmoumlgliche Beeinflussung
der laufenden Produktion) moumlglich Die horizontale Lackie-
rung der einfachen Modulgeometrien fuumlhrt zu einem
verbesserten Lackfilmverlauf Das Color-Matching der
einzelnen Bauteile zueinander ist beherrschbar Durch den
Einsatz von Strahlungstrocknern in Kombination mit
Niedertemperatur- oder UV-Lacken koumlnnen deutliche
Energieeinsparungen erzielt werden Langfristig gesehen ist
hier auch der Einsatz von oversprayfreien Beschichtungs-
methoden denkbar was den Betrieb der Lackierkabinen
radikal aumlndern wuumlrden Grundsaumltzlich kann das Ergebnis
auf alle zu lackierenden Groszligsubstrate angewendet werden
die in Module zerlegbar sindldquo
DIETMAR WIELANDSenior Manager PFS RampD Duumlrr Systems GmbH
Die Karosserie wird in Module zerlegt Quelle Audi AG
AusgangssituationIm Zuge der Verbrauchsreduzierung beim Fahrzeugbe-trieb und der Einfuumlhrung der Elektromobilitaumlt ist die Ge-wichtsreduzierung von Karosserien ein wesentliches Element Dabei ist der Einsatz verschiedenster Materia-lien an einem Fahrzeug (Multisubstrat-Karosserie) nouml-tig um jedes Bauteil aus dem Grundstoff herstellen zu koumlnnen der die jeweilige Funktion bei moumlglichst gerin-gem Gewicht erfuumlllt Das Spektrum reicht dabei von Me-tallen (hochfeste Staumlhle Aluminium Magnesium hellip) bis zu Kunststoffen (ABS Thermoplaste Polypropylen fa-serverstaumlrkte Kunststoffe hellip) All diese Materialien be-noumltigen spezifische Oberflaumlchenbehandlungen Neue Produktionskonzepte in denen die Karosserie nicht mehr als Ganzes sondern in Modulen gefertigt und be-schichtet wird sind daher zukunftsweisend Die Folge sind neue Herausforderungen fuumlr zukuumlnftige Anlagen Ziel dieses Projekts ist es unter den genannten Randbe-dingungen einen Oberflaumlchenprozess zu konzipieren der eine houmlhere Effizienz bezuumlglich der Ressourcen und der Produktion und eine houmlhere Flexibilitaumlt als be-stehende Anlagen besitzt
LoumlsungsansatzDie Karosserien werden als Rahmenkonstruktion (Space-frame) mit modularen Anbauteilen gefertigt und beschich-tet Dabei durchlaufen die jeweiligen Substrate spezifische Vorbehandlungsanlagen Die daran anschlieszligende La-ckierung (Fuumlller Basislack Klarlack) erfolgt nur auf den Anbauteilen Zur Energiereduzierung wurden kompakte Lackierkabi-nen und intelligente Trocknerkonzepte untersucht Dies umfasste ua
bullspezielle Lackierprozesse (z B horizontale Beschich-tung)
bullNiedertemperaturprozesse (80 degC UV)
bullStrahlungstrocknung
bullinnovative Anlagenkonzepte (z B kleine flexible Prozessmodule)
Info
Konzept-Layout einer Modul-Lackiererei Die einzelnen Lackierprozesse koumlnnen so wesentlich kompakter und effizienter gestaltet werden Quelle InnoCaT 5
Kontrolle
Kontrolle
Ionisierung DL-Vorber
Ionisierung DL-Vorber
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
bdquoBei der praktischen Umsetzung der gewonnenen Erkennt-
nisse aus dem Vorhaben koumlnnte sich fuumlr Woumlrwag ein
erweiterter Markt erschlieszligen der im Bereich Automobil-
industrie und artverwandter Projekte ein groszliges Potenzial
bietet Insbesondere die Aufgabenstellung der ressourcen-
schonenden Machbarkeitsanalyse von Lacksystemen
vor Serieneinfuumlhrung hinsichtlich Verarbeitbarkeit
Applikationssicherheit und Colormatch (Farbharmonie)
konnte innerhalb des Projekts durch das Woumlrwag-Know-how
gemeistert werden Dieser Wissensvorsprung in Verbindung
mit unseren low-bake Lacksystemen ermoumlglicht einen
signifikanten Marktvorteil Weitere Potenziale zur Energie-
einsparung sehen wir in UV-vernetzenden Lacksystemen Da
die Eigenschaften von Beschichtungssystemen
stark von den eingesetzten Rohstoffen abhaumlngig sind
muumlssen Rohstofflieferanten intensiv in die Weiterentwick-
lung eingebunden werden Die Realisierung dieser Systeme
wuumlrde eine Multiplikation in weitere Industriezweige
nach sich ziehen und somit weitere Maumlrkte zur
Energieeinsparung oumlffnenldquo
DR ALEXANDER GISSELLeiter VerfahrenstechnikWerkstofftechnikAnalytik Karl Woumlrwag
Lack- und Farbenfabrik
12 Nr 13 7 August 2013 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
In allen Schwerpunkten des Verbundprojekts InnoCaT 5 sind entscheidende Meilen-steine auf dem Weg zur effizi-enten und effektiven Oberflauml-chentechnik erreicht worden Die Ergebnisse reichen vom Aufzeigen der Prinziptaug-lichkeit im Prototypmaszligstab bis hin zur produktionstechni-schen Umsetzung in realen Anlagen
Im Rahmen des Verbund-projekts bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo sind kurz- mit-tel- und langfristig umsetzba-re Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die im Bereich der Spritzlackie-rung und der Lacktrocknung erhebliche Verminderungen des Energie- und Ressour- cenverbrauchs ermoumlglichen Bewertet wurden dabei die Wirtschaftlichkeit die Um- setzbarkeit und die oumlkologi-sche Bilanz
So koumlnnte beispielsweise das verlustfreie Beschichten die Entwicklung der Lackiertech-nik in den naumlchsten Jahrzehn-ten revolutionieren Teile der
Die Bundesministerin fuumlr Bildung und Forschung Prof Dr Johanna Wanka (li) im Gespraumlch mit Dr Hubert Waltl (mi) Mitglied des Markenvorstands der Volkswagen AG und Bernhard Woll Leiter Technologieentwicklung WerkstoffeVer-fahren der AUDI AG bei der Praumlsentation der Ergebnisse der Innovationsallianz bdquoGreen Carbody Technologiesldquo am 5 Juli auf dem MobileLifeCampus in Wolfsburg Quelle VW
Chefredaktion Franziska Moennig (Moe) Tel +49 511 9910-320 franziskamoennigvincentznet
Redaktion Marko Schmidt (smi) Tel +49 511 9910-321 markoschmidtvincentznet
Geza-Marie Frahn (gmf) Tel +49 511 9910-323 geza-mariefrahnvincentznet
Redaktions-Assistenz Irena Witte Tel +49 511 9910-324 Fax +49 511 9910-339 irenawittevincentznet
Korrespondentin Automobillackierung Andrea Huber (hub)
Staumlndig Freie Mitarbeiter Dr Silvia Schweizer (sz) Jola Horschig (jh) Regine Kruumlger (rk)
Leserbeirat Simone Fischer Ingenieurbuumlro Fischer Lauterbach
Markus Kopp Kopp Oberflaumlchentechnik AG Villingen-Schwenningen
Dr Klaus Roths Volkswagen AG Wolfsburg
Dieter Schelinski Key Plastics Loumlhne GmbH Loumlhne
Markus Vuumlllers Wincor Nixdorf Manufacturing GmbH Paderborn
Oliver Weist Weist + wienecke oberflaumlchen- veredelung GmbH Alfeld
Herstellung Layout Maik Dopheide (Leitung) Eugenia Bool Nicole Unger
Verlagsleitung Esther Friedebold Tel +49 511 9910-333 estherfriedeboldvincentznet
Verkauf Frauke Haentsch (Leitung) Tel +49 511 9910-340 fraukehaentschvincentznet
Andreas Meier-Muumlnnich (Key Account Manager) Tel +49 511 9910-341 Fax +49 511 9910-342 andreasmeier-muennichvincentznet
Andrea Heitmann (Verkauf) Tel +49 511 9910-343 Fax +49 511 9910-342 andreaheitmannvincentznet
Anzeigenschluss jeweils vierzehn Tage vor Erscheinen Es gilt Preisliste Nr 23
Leser-Service Die Zeitung erscheint zweimal im Monat (Doppel-Ausgaben im Januar Juli und August) Jahresabonnement Inland euro 11000- (inkl Porto zzgl MwSt) Ausland euro 14500- (inkl Porto zzgl MwSt)
Dirk Goumldeke (Leitung) Tel +49 511 9910-025 Fax +49 511 9910-029 zeitschriftendienstvincentznet
Druck BWH GmbH Hannover
copy Vincentz Network GmbH amp Co KG Plathnerstraszlige 4 c 30175 Hannover wwwvincentznet ISSN 1439-409X
wwwbesserlackierende
Die Zeitung und alle in ihr enthalte-nen Beitraumlge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschuumltzt Mit Aus-nahme der gesetzlich zugelassenen Faumllle ist eine Verwertung ohne Ein-willigung des Verlages strafbar Dies gilt insbesondere fuumlr Vervielfaumlltigun-gen Uumlbersetzungen Mikroverfilmun-gen und die Einspeicherung und Ver-arbeitung in elektronischen Syste-men Die Einholung des Abdruck-rechts fuumlr dem Verlag gesandte Fotos obliegt dem Einsender Uumlberar-bei-tungen und Kuumlrzungen eingesandter Beitraumlge liegen im Ermessen der Redaktion Beitraumlge die mit vollem Namen oder auch mit Kurzzeichen des Autors gezeichnet sind stellen die Meinung des Autors nicht unbe-dingt auch die der Redaktion dar Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen Warenbezeichnungen und Handels-namen in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme dass solche Namen ohne Weiteres von jedermann benutzt werden duumlrfen Vielmehr handelt es sich haumlufig um geschuumltzte eingetragene Warenzeichen
Gerichtsstand und Erfuumlllungsort Hannover und Hamburg
Impressum
Groszliges Korrosionsschutzunternehmensucht Nachfolger
Fuumlr ein erfolgreiches Korrosionsschutzunternehmen mit 30-jaumlhrigerFirmengeschichte im Raum Berlin-Brandenburg wird zum 31122013ein geeigneter Nachfolger gesucht Das aus Altersgruumlnden abzugebende Unternehmen bietetKorrosionsschutzleistungen (Entlackung Sandstrahlen SpritzverzinkungLackierung und Pulverbeschichtung) gegenuumlber Industrie und Gewerbe anDie vorhandenen Maschinen Geraumlte Anlagen sowie der Fuhrpark sindtopgepflegtEine ausreichende Einarbeitung wird gewaumlhrleistet
Wilgen Korrosionsschutz und Immobilien GmbHHeinz G Wilgen Park 1 Bucher Weg 1816356 Ahrensfelde OT LindenbergTel 030941 22 91 Fax 030941 22 99Ansprechpartner Frau Wilgen
Zu verkaufenFEIGE Spritzkabine und Trockner einzelne Anlagenteile zur Fahrzeuglackierung Baujahr 2006 selten in Betrieb neuwertiger Zustand VHB Standort 83026 Rosenheim
Droumlsel Wohnbau GmbH Tel 08031304190 fdroeseldroesel-gruppede
bei einem Spezialanbieter dessen Produkte weltweit Spitzenpositionen einnehmen Uumlberall wo es in der Produktion um Hightech-Oberflaumlchenbeschichtung geht sind Systeme und Anlagen von KremlinRexson und Sames im Einsatz EXEL Technology ist die deutsche Tochtergesellschaft dieser HerstellerRund 30 qualifizierte Mitarbeiter sind in Vertrieb Projektierung und Engineering Endmontage Service Finanzen und Administration taumltig Und das mit respektablem Erfolg und auf wirtschaftlich solider BasisFuumlr den wichtigen Markt Automotive mit enormem Wachstumspotenzial suchen wir jetzt einen
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Entscheidende Meilensteine fuumlr eine effizientere Oberflaumlchentechnik Innovative Technologien werden den Energie- und Ressourcenverbrauch nachhaltig vermindern
Bei der Ausarbeitung der Beitraumlge haben folgende Autoren mit-gewirkt
AUDI AGGido HoppeBernhard Woll
Daimler AGThomas KastnerDr Siegfried PhilippiTatjan UrichDr Christian WeichselClaudia Witt
Duumlrr Systems GmbHHans-Georg FritzDietmar Wieland
Eisenmann AGBernd ChristophDr Joachim EberhardDr-Ing Claus Lang-Koetz
Fraunhofer IPAWolfgang NiemeierDr-Ing Karlheinz PulliUlrich StrohbeckDr Oliver Tiedje
Mankiewicz Gebr amp CoKlaus AmmannDr Umberto De Rossi
Karl Woumlrwag Lack- und Farbenfabrik GmbH amp Co KGDr Alexander Gissel
Danksagung
Diesen Termin gleich notieren2682013 bis 12 h
und Ihre Anzeige kann in der naumlchsten Ausgabe hier stehen
Fragen Der Verkauf beraumlt gernAndrea Krause T +49 511 9910-345
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Reduzierungspotenzial des Primaumlrenergieeinsatzes bei der Karosserielackierung
Verlustfreie Lackierung
90 kWhKar (exemplarisch im Klarlack uumlbertragbar auf andere Lackapplikationen und Vereinfachung Mehrfarbenlackieren)
Energieeffiziente Trockner
37 kWhKar (exemplarisch KTL-Trockner uumlbertragbar auf alle Trocknungsschritte)
Modularisierung 231 kWhKar
Nutzeffekt
Primaumlrenergie beinhaltet hier neben den Prozessenergien u a auch die Gebaumludetechnik den Energieeinsatz zur Herstellung der Lackmaterialien und Wirkungsgrade bei der Stromerzeugung
energiesparenden Trockner-konzepte wurden bereits waumlh-rend der Projektlaufzeit in Produktionsanlagen umgesetzt
Die Aufgabe der naumlchsten Monate und Jahre wird fuumlr die einzelnen Projektpartner nun darin bestehen die Erkenntnisse umzusetzen in reale verkaufsfaumlhige Produk-te zu uumlberfuumlhren und in den Fabriken der OEMs zum Ein-satz zu bringen
Interessant wird in der Zukunft auch die Uumlbertra-gung auf andere Gebiete So hat zB das Fraunhofer IPA schon begonnen die detail-lierten Erkenntnisse uumlber die Zerstaumlubung und die Entste-hung von Overspray auf Branchen wie den Schiffsbau oder Windenergie-Anlagen anzuwenden Auch die entwi-ckelten Konzepte zur maskie-rungsfreien Beschichtung eignen sich fuumlr viele weitere Anwendungen
Die positiven Ergebnisse werden als Treiber fuumlr Ener-gieeffizienz-Initiativen in an-deren Branchen dienen und neue Standards setzen
Maszliggeblich zum Erfolg bei-getragen hat dabei die kons-truktive Zusammenarbeit der Projektpartner AUDI Daim-ler Duumlrr Eisenmann Fraun-hofer IPA Mankiewicz und Woumlrwag l
Marktplatz Lackiertechnik 13Nr 13 9 August 2013
Die TOP-Lieferanten auf einem Blick
Vorbehandlungs-chemikalien
Vorbehandlungs-anlagen
Geraumlte und Anlagen
Druck- Mischbehaumllter
Farbversorgungssysteme
Lackumlaufanlagen
Pulverfoumlrdersysteme
Lackieranlagen elektrostatisch
Freiflaumlchen-Lackieranlagen
Lackfoumlrderung und Handling
Walther Pilot Tel 0202 787-0 infowalther-pilotde wwwwalther-pilotde
OBERFLAumlCHENTECHNIK
LampS Oberflaumlchentechnik GmbH amp Co KGGrenzweg 14 b bull 33758 Schloszlig Holte-Stukenbrock
Tel 05207 9195-0 bull Fax 05207 9195-20infoLS-oberflaechentechnikdewwwLS-oberflaechentechnikde
Walther Pilot Tel 0202 787-0 infowalther-pilotde wwwwalther-pilotde
wwwoltroggede
wwwwalther-pilotde Tel 0202 787-0
B E H R GMBHms Oberflaumlchentechnik AGTel 0 60 516 12 78 Fax 0 60 516 71 95
ATL- KTL- ETL-Anlagen
Dreikomponentenanlagen
Lackieranlagen
GORKOTTE GmbH
wwwls-oberflaechentechnikde
wwwslfeu
wwwslfeu
Farb- und Dickstoffpumpen
Lackieranlagen komplett
Vorbehandlungsanlagen abwasserfrei
Effektlacke fuumlr Kunststoff- Metalluntergruumlnde
Kunststoffspachtel hitzebestaumlndig
1K- und 2K-Lacke wasserverduumlnnbar
Vorbehandlungsanlagen allgemein
wwwwagner-groupcom
Tel +49 6031 85-503roboticsdeabbcom
wwwabbderobotics
Erfurter Str 17 middot 36251 Bad Hersfeld Tel 06621 5076-0 (Fax -30)wwwafotekde middot infoafotekde
Anlagentechnik fuumlr OBERFLAumlCHEN-BEHANDLUNG
wwwctisystemscom
Lackier- und Trocknungsanlagen
Alfred Feige GmbH
72644 Oberboihingen
Telefon 07022 - 6 30 95
wwwfeige-lackieranlagende
PULVERBESCHICHTUNGSANLAGEN
13
05409 405-0wwwhoecker-polytechnikde
wwwlutrode
inTEC GmbH LackiersystemeD-42699 Solingen
Tel +49(0)212 38248-0 middot Fax -29wwwintec-lackiersystemede
inTEC GmbH LackiersystemeD-42699 Solingen
Tel +49(0)212 38248-0 middot Fax -29wwwintec-lackiersystemede
New Waumlltli AG CH-8400 WinterthurTel +41 522143161 newagbluewinch
CH-9204 Andwil middot infoleuteneggercomwwwleuteneggercom
ATL- KTL- Labor- und Technikumsanlagen
Vorbehandlung Schleifen
Entfettungschemikalien
Schleifen allgemein
Entlackungsmittel
Plasma-Vorbehandlung
Schleifmaschinen
Reinigungsanlagen
Strahlanlagen
Abziehlacke
Lackverduumlnner
Spachtel hitzebestaumlndig
Spachtelmassen
Autospachtel
Autospraylacke
Phosphatierchemikalien
Reinigungsmittel
Strahlmittel
Beflammungsanlagen
Entfettungsanlagen
Entlackungsanlagen
Ehserchemie GmbH 41515 Grevenbroich wwwehserchemiede kontaktehserchemiede Tel 02181 495560 Fax 02181 62020
ESC GmbHDaimlerstraszligee 17 I 72351 GeislingenTelTelT 07433 260 20-0 I Fax 260 20-20infoesc-sysysystemde I esc-syc-syc-systemde
Ehserchemie GmbH 41515 Grevenbroich wwwehserchemiede kontaktehserchemiede Tel 02181 495560 Fax 02181 62020
Haug-Chemie GmbH 74889 SinsheimTel 0 72 614 01-0 Fax 56 24
Haug-Chemie GmbH 74889 SinsheimTel 0 72 614 01-0 Fax 56 24
KIESOW DR BRINKMANN GmbH amp Co KG32758 DetmoldT 05231 7604-0 F 7604-28Internet wwwkiesoworg
Ehserchemie GmbH 41515 Grevenbroich wwwehserchemiede kontaktehserchemiede Tel 02181 495560 Fax 02181 62020
BauerAnlagen WirbelstromentlackungTel 0794794337-12 Fax -11wwwbauer-anlagende
Nagolder Straszlige 6172224 Ebhausen
Arcotec GmbH s Beflammungsanlagen
Roumlsler Oberflaumlchentechnik GmbHVorstadt 1 D-96190 UntermerzbachTel +49(0)95 339 24-0 Fax 9 24-300inforoslercom wwwroslercom
Konrad Rump OberflaumlchentechnikGmbH amp Co KG 33154 SalzkottenTel 0 52 585 08-0 Fax 0 52 585 08-101inforump-oftde wwwrump-oftde
AGTOS GmbHGutenbergstr 14 D-48282 EmsdettenTel (0 25 72) 9 60 26-0 Fax 9 60 26-111infoagtosde wwwagtosde
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GLAumlSNER GmbH49477 IbbenbuumlrenTel 05451 5933-0Fax 05451 5933-23
wwwglaesnerde infoglaesnerde
AGTOS GmbHTel (0 25 72) 9 60 26-0 wwwagtosde
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SLF Oberflaumlchentechnik GmbHwwwslfeu
Arcotec GmbH s Beflammungsanlagen
wwwjumbo-coatdewwwjumbo-coatde
SLF Oberflaumlchentechnik GmbHwwwslfeu
www wolf-geisenfelddewww wolf-geisenfeldde
T +49 (0) 8452 99-0
wwwschleifshop24de
ok SteinlSystemlieferant ndash SchleifmittelExzenterschleifer + Schleifteller
Schleifstaub-Absaugungen ndash AtemschutzSpachtelmassen ndash Klebebaumlnder ndash Stopfen
Adertshausen 27 92277 HohenburgTel 09626 92932-0 Fax 09626 92932-20
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Lacke und Lackhilfsmittel
Dreisol Coatings GmbH amp Co KGPostfach 2161 32355 Pr OldendorfTel 0 57 4293 00-0 Fax 93 00-49maildreisolde wwwdreisolde
ZuelchIndustrial Coatings GmbHTel +49 5522 9015-0 Fax -55wwwzuelchde
Seitz amp Kerler wwwseilode
Seitz amp Kerler wwwseilode
Allmendweg 39 CH-4450 SissachT +41 61 976 90 10 F 976 96 20infoberlacch wwwberlaccom
Seitz amp Kerler wwwseilode
Haug-Chemie GmbH 74889 SinsheimTel 0 72 614 01-0 Fax 56 24
EMPTMEYER Tel +49 5472-95500-0
wwwok-steinlde
wwwok-steinlde
wwwschleifshop24de
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Geraumlte und Anlagen (Forts)
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Oberflaumlchen und Entstaubungstechnik
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Haug-Chemie GmbH 74889 SinsheimTel 0 72 614 01-0 Fax 56 24
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Tel +49 511 9910-340 Fax +49 511 9910-342 fraukehaentsch vincentznet
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Marktplatz Lackiertechnik14 Nr 13 9 August 2013
Die TOP-Lieferanten auf einem Blick
Lackierzubehoumlr
Geraumlte und Anlagen (Forts)
OBERFLAumlCHENTECHNIK
LampS Oberflaumlchentechnik GmbH amp Co KGGrenzweg 14 b bull 33758 Schloszlig Holte-Stukenbrock
Tel 05207 9195-0 bull Fax 05207 9195-20infoLS-oberflaechentechnikdewwwLS-oberflaechentechnikde
wwwoltroggede
SATA GmbH amp Co KGPostfach 18 28 D-70799 KornwestheimTel 07154811-0 Fax 07154811-196Internet wwwsatacom
J Wagner GmbHTel 0 75 445 05-0wwwwagner-groupcom
BARTLING (s Lackieranlagen kompl)
wwwlutrode
Spritzpistolen
Spritzwaumlnde
Spritzkabinen
Abdeck-Klebebaumlnder Farbsiebe
Lackierzubehoumlrsysteme
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Ventile und Armaturen
Schleif- und Poliermittel
Staubbindetuumlcher
Abdeck-Systeme
Rohrbeschichtungsanlagen
Reinigungsanlagen fuumlr Spritzpistolen
BARTLING (s Lackieranlagen kompl)
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OPTIMA wwwbersch-fratscherde
BEFRAG wwwbersch-fratscherde
Walther Pilot Tel 0202 787-0 infowalther-pilotde wwwwalther-pilotde
Walther Pilot Tel 0202 787-0 infowalther-pilotde wwwwalther-pilotde
wwwwalther-pilotde Tel 0202 787-0
www wolf-geisenfelddewww wolf-geisenfeldde
T +49 (0) 8452 99-0
Geraumlte und Anlagen sonstige
Aufhaumlngungen
Hangon GmbH (siehe Aufhaumlngungen)
Merich AG wwwmerich
EMPTMEYER Tel +49 5472-95500-0
B E H R GMBHTel 0 60 516 12 78 Fax 0 60 516 71 95
Merich AG wwwmerich
Hangon GmbH (siehe Aufhaumlngungen)
JUumlRGEN EMPTMEYER GmbHSenfdamm 28 bull 49152 Bad Essen
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Lackierhaken Lackiergehaumlnge hochhitzebest Abdeckmaterial
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Nachdem sich ein Bedarf fuumlr Strahlmaschinen fuumlr kleinere Betriebe abzeichnete hat AGTOS mit der Entwicklung einer Maschine reagiert die diesem Beduumlrfnis nachkommt Ziel war es eine kompakte Rollbahn-Strahlanlage zu ent-wickeln die auszligerdem eine geringe Bauhoumlhe aufweist
Die neue Anlage bdquoOcean-Blasterldquo eignet sich fuumlr kleine-re Betriebe fuumlr die sich aufgrund der Auslastung bis-lang keine Schleuderrad- Strahlanlage rentierte Diese Anwender koumlnnen jetzt von den Vorteilen der AGTOS-Strahltechnik profitieren Die eigene Strahlanlage ermoumlglicht ein flexibleres unabhaumlngige-res Arbeiten Transportwege und -kosten entfallen Die zu bearbeitenden Werkstuumlcke koumlnnen bis zu 1000 mm hoch und 500 mm breit sein
Die kompakte Maschine mit einer Bauhoumlhe von 41 m ist auch in kleineren Produktions-hallen ohne Fundament ein-setzbar Zudem ist die Maschine bedienerfreundlich gestaltet Eine Wartungsbuumlhne ermoumlg-licht den schnellen Zugang zur Windsichtung passend dimen-sionierte Wartungsoumlffnungen stellen im Wartungsfall den einfachen Zugriff auf Ver-schleiszligteile sicher
Energieefzient strahlenEin weiterer Aspekt bei
der Auslegung der Maschine war die Energieeffizienz Die leistungsstarken Hochleis-tungsturbinen mit erhoumlhtem Strahlmitteldurchsatz sorgen dank Einscheibentechnologie und Patronenfilteranlage mit differenzdruckabhaumlngiger Rei-nigung der Filterpatronen fuumlr Vorteile Infolgedessen ver-braucht die Anlage eine ver-gleichsweise geringe Menge
an Energie und Strahlmittel im Vergleich zu herkoumlmmli-chen Anlagen So werden die Betriebskosten niedrig gehal-ten Das Becherwerk wurde in zwei Teile geteilt um eine geringe Bauhoumlhe zu errei-chen Der erste Teil uumlber-nimmt die Strahlmittelreinig- ung Der zweite Teil ist fuumlr die Zufuumlhrung des Strahlmittels zu den Hochleistungsturbinen zustaumlndig
Damit die Verschleiszligkosten niedrig bleiben sorgt eine Werkstuumlckverfolgung am Ein-lauf der Strahlmaschine dafuumlr dass den Turbinen nur dann Strahlmittel zugefuumlhrt wird wenn sich ein Werkstuumlck im Strahlbereich befindet Hat das vollstaumlndig gereinigte Teil den Strahlbereich passiert und ist kein weiteres Werkstuumlck in die Strahlkammer eingelaufen so wird die Strahlmittelzufuhr geschlossen und der zweite Teil des Strahlmittelkreislau-fes zusammen mit den Turbi-nen ausgeschaltet wird
Vor Beginn des Strahlvor-gangs stellt der Bediener per Drehpotentiometer die Vor-
schubgeschwindigkeit ein die dem Grad der Verschmutzung respektive des gewuumlnschten Reinigungsgrads der Werkstuuml-cke entspricht
Automatisch abblasenWenn innerhalb von 15
Minuten kein weiteres Werk-stuumlck an der Einlauf-Licht-schranke erkannt wird schaltet sich der erste Teil des Strahl-mittelkreislaufes aus Fuumlr einen weiteren Strahlvorgang muss die Anlage per Knopfdruck erneut gestartet werden
Nach Durchlaufen der Strahlzone gelangen die Werk-stuumlcke zur Abblasvorrichtung die ebenfalls automatisch durch das Schieberegister aktiviert wird Ein Hochdruck-geblaumlse versorgt Luftduumlsen die so ausgerichtet sind dass auf den Werkstuumlckober-flaumlchen verbliebenes Strahl-mittel abgeblasen und dem Strahlmittelkreislauf wieder zugefuumlhrt wird Die Auslauf-schleuse verfuumlgt der Ein-gangsseite entsprechend uumlber mehrere Reihen von Dichtla-mellen Der Austritt von va-
gabundierendem Strahlkorn wird somit zuverlaumlssig ver- mieden Im Servicefall sind diese Lamellen als Baugruppe mit wenigen Handgriffen aus-getauscht l
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Effizient strahlenAutomatische Anlagentechnik ist auch fuumlr kleinere Unternehmen sinnvoll
AnlagentechnikMit einer neuen und kompakten Pulveranlage von Meeh beschichtet die BOS GmbH ihre Werkstuumlcke
Mess- und Pruumlftechnik IFlo-ir praumlsentiert ein innovatives Verfahren zur beruumlhrungslosen Schichtdickenmessung
Mess- und Pruumlftechnik IIDer bdquoSpraySpyldquo charaktersiert jetzt inline den Spruumlhstrahl bei der Lackierung
Themen in Nr 14
Die neue kompakte Strahlanlage bietet neben einer geringen Bauhoumlhe von 4100 mm weitere entscheidende techni-sche Vorteile zB eine Werkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr Quelle AGTOS
Benchmark-Konferenz26 + 27 November 2013 | Bad NauheimFrankfurt
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Termin vormerken
Moumlglichkeiten der digitalen Druckmessung nutzenVorhandene Pistolen nachruumlsten
SATA bietet fuumlr Nicht-Digi-talpistolen jetzt den bdquoSATA adam 2Uldquo zum Nachruumlsten an mit dem Lackierer den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole ndash zB der Tro-ckenblaspistole bdquoSATA dry jetldquo aber insbesondere auch Pistolen anderer Hersteller ndash digital messen koumlnnen Der korrekt eingestellte Ein-gangsdruck an der Lackier-pistole ist mitentscheidend um bei Lackierungen den richtigen Farbton zu treffen Denn ist dieser Druck zu nied-rig oder zu hoch weicht der Farbton ab Die Folge sind teure Nacharbeiten die den Betriebsablauf stoumlren Um diese Fehlerursache sicher auszuschlieszligen bietet SATA Lackierpistolen mit integrier-ter digitaler Druckmessein-richtung an Fuumlr Nicht- Digitalpistolen des Anbieters gibt es zum Nachruumlsten den bdquoSATA adam 2ldquo Die Vorteile beider Loumlsungen Sie sind klein leicht exakt und der Lackierer hat den Druck immer im Blick Ab sofort bie-tet das Unternehmen noch eine weitere Loumlsung fuumlr die digitale Druckmessung zum
Nachruumlsten an Mit dem bdquoadam 2 Uldquo (U = Universal) bestehend aus bdquoadam 2 U dockldquo und bdquoadam 2 displayldquo hat der Lackierer nun die Moumlglichkeit den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole digital zu messen Das Display zeigt den Eingangsdruck auf +- 005 bar exakt an Uumlber eine Stellschraube am bdquoSATA adam 2 U dockldquo laumlsst sich der Druck praumlzise einstellen Mit der Umbaueinheit bdquoSATA dockldquo eroumlffnen sich dann noch mehr Einsatzmoumlglichkeiten fuumlr die digitale Messung von Luftdruumlcken In Kombination mit dem bdquoadam 2 displayldquo ersetzt es alle analogen Mano-meter mit G 18-Auszligengewin-de zB an pneumatischen Anlagen oder bei der digitalen Um-ruumlstung eines SATA Luft- mikrometers mit analogem Manometer Das bdquoadam 2 displayldquo kann jetzt sowohl hin-ten als auch unten an jeder Pistole eingesetzt werden l
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Mit den neuen digitalen Druckmesseinrichtungen lassen sich alle Arten von Pistolen nachruumlsten Quelle SATA
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Eigenschaften
Verbundprojekt InnoCaT 5 7Nr 13 7 August 2013 Spezial
Im Rahmen des Verbundpro-jekts InnoCaT 5 bdquoEnergieeffi-ziente Lackierungldquo wurden kurz- mittel- und langfristig umsetzbare Technologien neu- bzw weiterentwickelt
Die Lackierung benoumltigt derzeit uumlber die Haumllfte der Energie bei der gesamten Karosserieproduktion Grund genug fuumlr zwei Automobilher-steller gemeinsam mit Anla-gen- und Lackherstellern sowie dem Fraunhofer IPA die Prozessschritte Lackapplika-tions- und Trocknungssyste-me naumlher zu betrachten in denen die bedeutendsten Energie- und Ressourcenein-sparpotenziale der Karosse-rielackierung liegen
Im Bereich der Spritzlackie-rung und der Lacktrocknung sollte eine erhebliche Vermin-derung des Energie- und Res-sourcenverbrauchs ermoumlglicht
werden Bewertet wurden dabei die Wirtschaftlichkeit die Umsetzbarkeit und die oumlkologische Bilanz Zum Erfolg gefuumlhrt hat die konstruktive Zusammenarbeit der Projekt-partner AUDI Daimler Duumlrr Eisenmann Fraunhofer IPA Mankiewicz und Woumlrwag Die
Ergebnisse reichen vom Auf-zeigen der Prinziptauglichkeit im Prototypmaszligstab bis hin zur produktionstechnischen Umsetzung in realen Anlagen Wesentliches Werkzeug bei der Entwicklung der neuen Technologien waren numeri-sche Simulationen und empiri-
sche Untersuchungen in den Testcentern der beteiligten Unternehmen
Das Verbundprojekt Inno-CaT 5 umfasst drei Teilprojektebulllackverlustfreie Lackierungbullenergieeffiziente Trocknerbullmodulares Produkt-
Lackierkonzept l
Energieeinsparpotenziale bei der Karosserielackierung definieren und ausschoumlpfenLackiertechnische Teilprojekte im Rahmen der Innovationsallianz Green Carbody Technologies erfolgreich abgeschlossen
Die Innovationsallianz bdquoGreen Carbody Technologies (Inno-CaT)ldquo ist eine im Jahre 2008 gestartete Initiative der deut-schen Automobil- Ausruumlste-rund Zulieferindustrie Nach Projektstart Anfang 2010 lie-gen jetzt die Ergebnisse vor
bdquoGreen Carbody Technolo-giesldquo hat zum Ziel gemeinsam Innovationen und Loumlsungen fuumlr eine signifikante Reduzierung des Energie- und Ressourcen-verbrauchs in der Fertigung und Lackierung von Automobil-karosserien zu erarbeiten In diese Allianz partnerschaftlich eingebunden sind die produk-tionstechnischen Fraunhofer-Institute an den Standorten Chemnitz Aachen und Stutt-gart ndash das Fraunhofer IWU Fraunhofer IPT und das Fraun-hofer IPA Der Volkswagen AG obliegt im Kreise der beteilig-ten Automobil-OEMs eine koor-dinierende Fuumlhrungsrolle Eng
verzahnt arbeiteten insgesamt 60 Projektpartner aus Indust-rie und Forschung gemeinsam an skalierbaren Loumlsungen fuumlr einen optimalen Einsatz von Material und Energie Ziel der dreijaumlhrigen Verbundfor-schung in der Allianz war insbesondere die Beantwor-tung der Frage mit welchen neuen Konzepten und Loumlsun-gen eine signifikante Reduzie-rung des derzeitigen Ressour- ceneinsatzes unter Aspekten moderner Produktionstechno-logien moumlglich sein wird Die Ergebnisse aller Untersuchun-gen wurden in einer virtuellen
InnoCaT-Referenzfabrik zusam-mengefuumlhrt die als hersteller-neutraler Benchmark fuumlr ein automobilbauendes Werk defi-niert ist
Die Innovationsallianz wur-de in folgende Themenschwer-punkte unterteiltbullPlanung Niedrigenergie-
ProduktionbullPerformance Presswerkbullressourceneffizienter
Werkzeugbaubullenergie- und ressourcen-
effizienter Karosseriebau im Lebenszyklus
bullenergieeffiziente Lackierung l
Innovationsallianz Green Carbody Technologies Paradigmenwechsel als ZielMit neuen Konzepten einen maximalen Mehrwert von Produkten aus dem sparsamsten Ressourceneinsatz generieren
Firmen fuumlnf Verbundprojekte 30 Teilprojekte und 100 Mio Euro an Investitionen ndash dies sind die Rahmendaten zur Innovationsallianz Green Carbody Technologies (InnoCaT) Mit dem As-pekt der ganzheitlichen Planung wurden Innovationen und Synergien entlang der Prozesskette im Automobilbau erforscht um den derzeitigen Ressourceneinsatz signifikant zu reduzieren besser lackierenl stellt als Sonderthema die Ergebnisse der lackiertechnischen Teilprojekte vor die jetzt im Rahmen der Innovationsallianz Green Carbody Technologies erfolgreich abge-schlossen wurden Seiten 7 bis 12
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Die erzielten Ergebnisse aller Untersuchungen sind in der virtuellen bdquoInnoCaTldquo-Referenzfabrik zusammengefuumlhrt die als herstellerneutraler Benchmark fuumlr ein automobilbauendes Werk definiert ist Die Grafik zeigt einen Ausschnitt mit der Lackiererei im Fokus Quelle Fraunhofer IWU
bdquoAus der intensiven Zusammenarbeit mit der
Automobil- Lack- und Anlagenindustrie sind auf der einen
Seite zukunftweisende Ideen entstanden Auf der anderen
Seite zeigen einfache schnell umsetzbare Maszlignahmen
uumlberraschend groszlige Effekte bei der Energie-Einsparung
Hierbei hat sich ausgezahlt dass konsequent alle
Anlagenkomponenten auf den Pruumlfstand gestellt
wurden Wenn die Ideen in den kommenden Jahren zur
Wirklichkeit reifen wird dies eine Technologiewende
in der Beschichtungstechnik herbeifuumlhrenldquo
DR OLIVER TIEDJEGruppenleiter in der Abteilung Beschichtungssystem- und
Lackiertechnik des Fraunhofer IPA Koordinator des Verbundprojekts InnoCaT 5
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums fuumlr Bildung und For-schung (BMBF) im Rahmenkonzept bdquoForschung fuumlr die Produktion von morgenldquo (Foumlrderkennzeichen 02PO2270ff) gefoumlrdert und vom Projekttraumlger Karlsruhe (PTKA) betreut
Foumlrderhinweis
Primaumlrenergie-Bedarf einer typischen Karosserielackierung mit Trockenabscheidung und Umluftanlage Anlagen mit Nassauswaschung und Zu-Abluftanlage haben einen ca 20 groumlszligeren Energiebedarf Quelle Firma LCS
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0
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8 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
Im Vorhaben bdquoLackverlust-freie Beschichtungsverfah-renldquo lag der Schwerpunkt auf overspray freien Lackierung als wirksamste Vorausset-zung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsat-zes bei der Spritzlackierung Erforscht und in Prototypen umgesetzt sind dabei drei unterschiedliche Loumlsungsan-saumltze fuumlr die verlustfreie Beschichtung
Mit Inkjet Mikrodosiertech-nik und gezielter Tropfener-zeugung sind drei Verfahren als Funktionsmuster erfolg-reich im Labor aufgebaut wor-den Als Demonstratoren wurden randscharfe maskie-rungsfrei beschichtete Kont-rastlackierungen auf Front- klappen und Muster auf Tank-deckel aufgebracht
Als Anwendungsszenarien fuumlr Karosserieteile kommen dabei FuumlllerbeschichtungAuf- trag Basislack 1 Klarlackbe-schichtung oder Mehrfarben-lackierung in Betracht Ersten Abschaumltzungen zufolge sind die Einsparpotenziale beim Primaumlrenergiebedarf enorm zB koumlnnten in der Klarlack-applikation die Prozessener-gie um 68 kWh pro Karosserie und die Materialenergie um 22 kWh pro Karosserie gesenkt werden Die Serien-reife ist derzeit noch nicht gegeben Auf Basis der erarbeiteten Grundlagen sol-len die Technologien in den
kommenden Jahren weiter-entwickelt werden
Herausforderungen fuumlr wei-tere Forschungsaufgaben sind die Entwicklung angepasster
Lacksysteme flaumlchige Beschich-tung komplexer Geometrien Verkuumlrzung der Prozesszeit und industrielle Automatisierungs-loumlsungen Deshalb sind Umset-zungen eher langfristig (gt 5
Jahre) im Einzelfall aber auch mittelfristig denkbar
Methode 1 Adaptiertes InkJet-Verfahren Fuumlr ver-schiedene Aufbauten von Basislack Inkjet-Lackierung
oder -Dekoration sowie der Klarlackierung mussten die technologischen Lack-eigenschaften durch Mankiewicz aufeinander abgestimmt werden Auf-grund der geforderten
geringen Abstaumlnde zwi-schen Substratoberflaumlche und Druckkopf stellt die Applika-tion auf komplexe dreidimen-sionale Teile anlagentechnisch eine groszlige Herausforderung dar Auf planen Oberflaumlchen konnten selektive Beschich-tungen mit spezifikationskon-formen Lacksystemen mit einer Demonstrationsanlage
umgesetzt werden Die Abbil-dung zeigt die Demonstration des Verfahrens auf einem Tankdeckel
Methode 2 Mikrodosier-technik Bei der Entwicklung durch das Fraunhofer IPA wird durch ein Piezoelement ein definierter Lacktropfen aus einer Duumlse erzeugt Dieser Tropfen fliegt einige Zentime-ter und kann so auch auf kom-plexere Objekte appliziert werden Die Bewegungsauto-maten muumlssen dazu eine sehr hohe Genauigkeit zeigen Die-se Art der Lackapplikation kann fuumlr viele derzeit verwen-dete Lacksysteme angewandt werden ndash Herausforderungen bestehen vor allem in der Erzeugung eines hohen und gleichmaumlszligigen Metallic-Ef-fekts Hochgeschwindigkeits-
aufnahmen zeigen unter welchen Bedingungen (Druck Hauptnadel-Oumlffnungszeiten Duumlsenoumlffnung hellip) ein definier-ter Tropfenflug moumlglich ist Numerische Simulationen des Lackverlaufens belegen dass bei gezielter Anordnung der Tropfen eine hohe Appearan-ce des Lackfilms erzielbar ist Da die Flaumlchenleistung dieser Methode noch recht gering ist wurden auch Versuche zu einer Array-Anordnung meh-rerer Duumlsen durchgefuumlhrt die sehr gute Ergebnisse lieferten Eine weitere Methode zur drastischen Erhoumlhung der Flauml-chenleistung besteht in der kontinuierlichen Dosierung dabei wird der Lack gezielt in einem Strahl auf das Objekt appliziert
Methode 3 Herstellung dis-kreter Tropfengroumlszligenvertei-lungen Duumlrr hatte sich zum Ziel gesetzt ein Verfahren zur Erzeugung von Lacktropfen mit definiertem Durchmesser zu entwickeln da ein Groszlig- teil des Oversprays aus Troumlpf-chen lt 10 microm besteht Die grundlegenden Untersuchun-gen und Entwicklungen er- folgten einerseits unter der Zielvorgabe der Oversprayver-meidung und randscharfen Applikation andererseits unter Beruumlcksichtigung der Verfah-renseignung fuumlr automobilen Standard (vor allem in Bezug auf Lackfilmqualitaumlt und Flauml-chenleistung)
Diesen Vorgaben folgend wurde die Technologie der Schwingungseinkopplung in Fluumlssigkeitsstrahlen gewaumlhlt
Lackverlustfreie Beschichtungssysteme im FokusOversprayfreie Verfahren als wirksame Voraussetzung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsatzes bei der Spritzlackierung
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Die von besser lackieren
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Die fundamentale Neuentwicklung der Lackiertechnik mit dem Ziel Overspray gaumlnzlich zu vermeiden erforderte grundlegende Forschungsansaumltze Zunaumlchst wurden ca 30 Beschichtungsverfahren auf ihr Potenzial zur overspray-freien Beschichtung bewertet Davon wurden drei Verfah-ren fuumlr die Weiterentwicklung ausgewaumlhlt
bullAdaption des Inkjet-Verfahrens auf automobilen Standard
bullgezielte Applikation mittels Mikrodosiertechnik
bullEntwicklung eines Verfahrens zur Erzeugung definierter Tropfengroumlszligen mit hoher Flaumlchenleistung
Im Zuge dieser Entwicklungen wurden zunaumlchst die Grund-lagen mittels numerischer Simulationen und durch Versu-che auch unter Einsatz von modernen Analysemethoden (Hochgeschwindigkeitskamera Laserbeugung hellip) durchge-fuumlhrt Ziel war es erste Praxistests mit realen Lacksyste-men und an realen Karosserieteilen durchzufuumlhren
Loumlsungsansatz
bdquoIm Rahmen des Green
Carbody-Projekts wurden die
verschiedenen Konzepte
deutlich wie man sich dem
Problem der industriellen
Dekoration naumlhert die
Chemie versucht bestehende
Lacke in ihren Bestaumlndigkei-
ten und visuellen Charakte-
ristika derart anzupassen
dass sie sich uumlber feine Duumlsen
applizieren lassen Anderer-
seits eroumlffnen neue Techno-
logien jenseits des Inkjet
vielversprechende Moumlglich-
keiten fuumlr eine oversprayfreie
Applikation von Standardma-
terialien Erste Fortschritte
konnten wir bereits im
Projekt Green Carbody
umsetzen wo wir neben der
4-Farb-Dekoration auch einen
UV-haumlrtenden Klarlack in
einem Prozessschritt aufbrin-
gen konnten Damit erfolgt
dann nicht nur eine Dekora-
tion sondern simultan in
demselben Prozessschritt
auch eine oversprayfreie
Klarlackierung Das spart
Zeit und Materialldquo
DR UMBERTO DE ROSSIDirector - Head of RampD Effect amp UV Coatings Mankiewicz Gebr amp Co
Basislack Inkjet-Lackierung oder -Dekoration sowie der Klarlackierung mussten die technologischen Lackeigenschaften durch Mankiewicz aufeinander abgestimmt werden Aufgrund der geforderten
geringen Abstaumlnde zwi
Mit der Mikrodosiertechnik wird eine Motorhaube selektiv und oversprayfrei beschichtet Quelle Fraunhofer IPA
Im Rahmen des Vorhabens fuumlhrten Anwendungstechniker Applikationsversu-che auf einer Frontklappe erfolgreich durch Quelle Duumlrr
Der Tankdeckel ist mit dem InkJet-Verfahren beschichtet Quelle Mankiewicz
Bei der Oberflaumlchenbe-handlung von Karosserien sind die Energiebedarfe fuumlr die Spritzlackieranlagen vor allem deshalb so hoch weil eine hohe Kabinenluftstrouml-mung noumltig ist um den Oversprayanteil von bis zu 40 abzutransportieren Die Konditionierung dieser Luft das heiszligt Beheizen und Befeuchten verursacht dann den hohen Energiebe-darf Einsparpotenziale er-geben sich an folgenden Stellen
bullLackverluste
bullLuftkonditionierung
bullVentilatorleistung
bullOversprayabscheidung
bullOversprayentsorgung
bullKabinenreinigung
Das Ziel einer energie- und ressourcenschonenden La-ckierung sollte deshalb die Reduzierung der Lackverlus-te und der Luftmengen sein Dieses gelingt natuumlrlich am effektivsten indem Over-spray gar nicht erst erzeugt
wird Ein Nebeneffekt der Forschung an oversprayfrei-er und damit auch an selekti-ver Beschichtungstechnik ergibt sich aus dem Trend zur Individualisierung von Fahrzeugen durch Mehrfar-benlackierung Bislang wer-den Kontrastfarben und De-korationen in aufwaumlndigen Verfahren mit hohem manu-ellen Aufwand durch Doppel- und Mehrfachdurchlaumlufe mit entsprechenden Taktverlus-ten nach der Maskierung von Karosserieteilen hergestellt
Ausgangssituation
9Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Simulation des Tropfenaufpralls und der Luftstroumlmung bei der Schwin-gungseinkopplung Quelle Daimler AG
bdquoPraktible Loumlsungen entwickeltldquoBerhard Woll Leiter Technologieentwicklung Werkstoffe Verfahren bei AUDI uumlber Projektergebnisse und deren Nutzen
Lackverlustfreie Beschichtungssysteme im FokusOversprayfreie Verfahren als wirksame Voraussetzung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsatzes bei der Spritzlackierung
Mit einem spektakulaumlren Hubschraubereinsatz gin-gen jetzt die letzten Bau-maszlignahmen an der neuen Porsche-Lackiererei in Leip-zig dem Ende entgegen Aus einer Houmlhe von 40 m sind
neun Luumlftungshauben auf dem Dach des Gebaumludes aufgesetzt worden bdquoDamit ist ein naumlchster wichtiger Schritt Richtung Produk-tionsanlauf des Macan ge-tan Bereits im August wer-
den die ersten Karosserien in einem Probebetrieb la-ckiert die Anlagen dafuumlr sind bereits installiert Wir liegen im Zeitplan und er-warten mit groszliger Span-nung den Moment in dem
das erste Kundenfahrzeug im Dezember vom Band rol-len wirdldquo erklaumlrt Siegfried Buumllow Vorsitzender der Ge-schaumlftsfuumlhrung der Porsche Leipzig GmbH Fuumlr die neue Modellreihe Porsche Macan
investiert die Dr Ing hc F Porsche AG rund 500 Millio-nen Euro in den Ausbau des Leipziger Werkes und erweitert den Standort im groumlszligten Bauvorhaben der Porsche-Historie um einen
neuen Karosseriebau und eine neue Lackiererei Fuumlr die Macan-Fertigung entste-hen in der Region rund 1400 neue Jobs
wwwporschede
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Interview
Anhand eines Prototypen-Aufbaus konnte gezeigt wer-den dass die Erzeugung definierter Tropfengroumlszligen durch Schwingungseinkopp-lung in Lackstrahlen moumlglich ist Dabei wurden zunaumlchst Modellfluumlssigkeiten newton-scher Viskositaumlt untersucht um die Abhaumlngigkeit der Trop-fenbildung und der Tropfen-Strahl-Stabilitaumlt von Volumen- strom Viskositaumlt und Ober- flaumlchenspannung zu bestim-men Spaumlter wurden verschie-dene Serienlacke verarbeitet Ein eigens entwickeltes Tool zur Bildverarbeitung unter-stuumltzte die Auswertung von Tropfengroumlszlige und -abstand durch Auswertung zahlreicher Fotos die bei allen Versuchen von den Tropfenstrahlen auf-genommen wurden
Numerische Simulationen zu Tropfenentstehung und Tropfenflug ergaumlnzten die Ver-suche und erhoumlhen das Ver-staumlndnis fuumlr die Grundlagen Applikationsversuche auf Ble-chen und Bauteilen beweisen dass prinzipiell eine over-sprayfreie Applikation von Lacken moumlglich ist Die mit dem Prototypen-Applika-tor erzielbare Streifenbreite betraumlgt aktuell ca 9 mm Die erzeugten Tropfen haben noch einen im Vergleich zur Hoch-rotationszerstaumlubung deutlich groumlszligeren Durchmesser l
Das kommende Produk-tionsparadigma wird eng mit dem Thema Nachhaltigkeit verknuumlpft sein Die Produktion der Zukunft wird ganzheitlich gestaltet und bewertet wer-den dabei wird die bisherige reine Effizienzstrategie kuumlnf-tig flankiert von einer neuen Effektivitaumltsstrategie Wie die Nachhaltigkeit als Treiber der Markt- und Ressourcenstrate-gie funktionieren kann wird insbesondere anhand der Energie- Material- Personal- und Kapitalwende beschrie-ben und mit Beispielen aus der Praxis belegt Effizienz und Effektivitaumlt statt Verzicht ist ein Weg der einen Paradig-menwechsel durch den Wan-del aller Produktionsfaktoren erfordert Nachhaltigkeit ist dabei der Treiber und durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologie wird das moumlglich
Ziel ist die bdquoUltraeffiziente Fabrikldquo die das Richtige mit dem Richtigen verbindet Die
Formel dafuumlr lautet Effektivi-taumlt times Effizienz = Ultraeffizienz Faktoren sind die effektive Nutzung von Energie in der Industrie mit holistischen Kon-zepten als Basis der energie-autarken Fabrik Auch neue Methoden zur Energieeinsatz-optimierung und Zero-Waste-Maschinensysteme sowie neue effektive Verfahrenskombina-tionen und ein Recycling von Elektroschrott gehoumlren dazu Eine Wende auch der disposi-tiven Faktoren hin zu dezent-ralen transparenten und selbstorganisierenden Syste-men bringt diese Idee zu den Menschen
Der Paradigmenwechsel der Produktionsfaktoren erfasst alle Maumlrkte und Branchen Die bisherigen Ansaumltze reichen zur Entkopplung des Wachs-tums vom Ressourcenver-brauch nicht aus Effizienz- technologien muumlssen Effektivi-
taumltstechnologien finanzieren Das Konzept der Ultra- effizienzfabrik kann als Ord-nungsrahmen zur Umsetzung dienen Der Maschinenbau muss nun die aktuellen Kern-technologien neu bewer- ten und Technologiespruumlnge rechtzeitig einleiten Neu ent-stehende Systeme koumlnnen nur interdisziplinaumlr entwic- kelt werden und fuumlhren zu
neuen Markt- und Wettbe-werbssituationen
Im Rahmen der Green Car-body Innovationsallianz wur-den technische Loumlsungen erarbeitet die den Weg zur Ultraeffizienz-Fabrik ebnen wie zB uumlber lackverlustfreie Beschichtungsverfahren ef-fektive Nutzung von Energie beim Lacktrocknen oder mo-dulare Lackierkonzepte l
Die Ultraeffizienzfabrik ndash Perspektiven und Chancen fuumlr die Produktionstechnik
Ziel ist die bdquoUltraeffiziente Fabrikldquo die das Richtige mit dem Richtigen verbin-det Die Formel dafuumlr lautet Effektivitaumlt times Effizienz = Ultraeffizienz
Prof Dr Thomas Bauernhansl ist Leiter des Fraunhofer-Instituts fuumlr Produktionstechnik und Automati-sierung IPA und Leiter des Instituts fuumlr Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF) der Universitaumlt Stuttgart Quelle (Bild Grafik) Fraunhofer IPA
Gast- kommentar
Im Verbundprojekt bdquoEnergie-effiziente Lackierungldquo sind kurz- mittel- und langfristig umsetzbare Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die bei der Spritzla-ckierung und der Lacktrock-nung eine erhebliche Ver- minderungen des Energie- und Ressourcenverbrauchs ermoumlglichen Daruumlber spra-chen wir mit Bernhard Woll Leiter Technologieentwick-lung WerkstoffeVerfahren bei der AUDI AG in Ingolstadt
Inwieweit haben aus Ihrer Sicht die Ergebnisse des Ver-bundprojekts bdquoEnergieeffizi-ente Lackierungldquo den Lackierprozess als solchen vorangebracht
In diesem Zusammenhang muumlssen verschiedene Aspek- te beruumlcksichtigt werden Zunaumlchst war es wichtig sich im Rahmen des Verbund-projekts mit dem gesamten Lackierprozess zu befassen da hier die Hauptenergieverbrau-cher eines automobilen Ferti-gungsstandortes liegen Im diesem Bereich sind wiederum Spritzkabinen und Trockner
die wesentlichen Verbraucher Die bearbeiteten Unterprojek-te bdquoLackverlustfreie Lackie-rungldquo bdquoEnergieeffiziente Trocknerldquo und bdquoModulares Produkt-Lackierkonzeptldquo haben dafuumlr gesorgt dass man an diesen beiden Hebeln ange-setzt hat Das fuumlhrte sowohl zu direkt einsetzbaren und praktikablen Loumlsungen an bestehenden Anlagen (Brown-field) als auch zu Entwick-lungsansaumltzen fuumlr die Zu- kunft und fuumlr neue Anlagen (Greenfield)
Groszlige Einsparpotenziale deniert
Ein Teil dieser Ansaumltze und Technologien ist in weiteren Schritten fuumlr die Serienreife noch zu entwickeln bzw zu optimieren Entscheidend ist dass bereits groszlige Energieein-sparpotenziale definiert sind
AUDI war als Projektpart-ner in allen drei Teilprojekten aktiv beteiligt Wie und in wel-chen Zeitraumlumen koumlnnen die Ergebnisse in die Praxis der Automobilserienlackierung uumlbertragen werden
Primaumlres Ziel im Vorhaben bdquoLackverlustfreie Lackierungldquo war es zunaumlchst die Luftsink-geschwindigkeit in der Kabine sowie die Lackabscheidung zu reduzieren Bei Erfuumlllung des Zukunftsziels komplette Karos-serien mit diesem Verfahren lackverlustfrei zu lackieren koumlnnen dann Luftsinkge-schwindigkeit nahezu und Lackabscheidung komplett ent-fallen Dadurch reduzieren sich der Energie- und Materialein-satz bei der Spritzlackierung
drastisch In diesem Teilprojekt sind mit Inkjet Mikrodosier-technik und Troumlpfchengenera-tor drei prinzipielle tech- nologische Moumlglichkeiten un- tersucht und weiterentwickelt worden Mit den Loumlsungsansaumlt-zen sind wir in der Lage relativ groszlige Flaumlchen sowie Muster auf Oberflaumlchen oversprayfrei zu lackieren Wir werden diese Systeme weiter vorantreiben um sie zukuumlnftig unter ande-rem in der Mehr-Farben-Lackierung einsetzen zu koumlnnen Mehrfarbigkeit und Designelemente bedingen heu-te einen erhoumlhten Fertigungs-aufwand durch einen zweiten Lackiererei-Durchlauf Dieser kann durch das entwickelte Konzept entfallen Teilergeb-nisse koumlnnen aus meiner Sicht kurz- bis mittelfristig umge-setzt werden
Das Vorhaben bdquoEnergieeffi-ziente Trocknersystemeldquo hat mehrere Teilaspekte wie zB Skiderwaumlmung Duumlsen- und Schleusentechnologie oder die Abwaumlrmenutzung detailliert betrachtet Ziel war es typ- spezifische Trocknerprofile sowie bdquoenergy on demandldquo zu
realisieren oder das gezielte Aufwaumlrmen von Masseteilen zu erreichen Einige der erziel-ten Ergebnisse koumlnnen in heu-tigen Lackierereien bereits umgesetzt werden andere wie beispielsweise bdquoenergy on demandldquo oder die Abluftredu-zierung muumlssen weiter entwi-ckelt und erprobt werden
Beim dritten Teilprojekt bdquoModulares Produkt-Lackier-konzeptldquo ist festzuhalten Nur bei zukuumlnftig entsprechenden Karosserieentwicklungen kann es in der Endvariante ein modulares Lackierkonzept geben Aber wir koumlnnen uns vorstellen Teilergebnisse in naher Zukunft umzusetzen Denn eine modulare Lackiere-rei ist prozess- und subst-ratspezifisch die flexibelste Lackiererei
Welchen Nutzen zieht AUDI aus den Ergebnissen
Wir werden die vorliegenden Forschungsergebnisse des Ver-bundprojekts weiterentwickeln und schnellstmoumlglich Teilas-pekte in die Praxis uumlberfuumlhren um Energieverbraumluche nach-haltig zu reduzieren lsmi
BERNHARD WOLL
10 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
Die im Teilprojekt bdquoEnergie-effiziente Trocknerldquo praumlsen-tierten anlagen- und verfah-renstechnischen Loumlsungen fuumlr bestehende Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) und neue Fab-riken (bdquoGreenfieldldquo) stoszligen bei Anwendern und Planern auf groszliges Interesse und set-zen teilweise neue Standards Mit den kurz- bis mittelfristig umsetzbaren Maszlignahmen lassen sich in Lacktrockner-anlagen ca 30 Primaumlrener-gie einsparen
In bestehenden Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) lassen sich ins-besondere folgende Maszlignah-men wirtschaftlich umsetzen Innovative Anstroumlmduumlsen Entscheidende Impulse bei der Entwicklung lieferte die nume-rische Simulation Mit den neuentwickelten Duumlsen laumlsst sich der Waumlrmeeintrag in die Karosserie gezielt dosieren und dadurch die Aufheizzeit dickwandiger Bereiche um mehrere Minuten verkuumlrzen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Dies bestauml-tigten die Pilotversuche im Daimler-Werk Duumlsseldorf So laumlsst sich die Trocknerstrecke und dadurch der Energiever-brauch reduzieren Pro Mi-nu-te Aufheizzeit-Verkuumlrzung laumlsst sich ca 1 Primaumlrener-gie einsparen Fuumlr das Brown-field besonders wichtig sind zudem die moumlgliche Durch-satzerhoumlhung ohne Trock- nerverlaumlngerung sowie die Zeitreserve bei einem Wechsel auf Karosserien mit houmlherem Energiebedarf
Reduzierung der Abluftrate Der heiszlige Abluft-Volumenstrom verursacht insbesondere im
energieintensiven KTL-Trock-nungsprozess den houmlchsten Energieverlust Eine Reduzie-rung der Abluftrate stellt daher einen wichtigen Hebel zur Ener-gieeinsparung dar Beispiele zeigen dass spezifische Abluft-mengen von 3 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieober-flaumlche moumlglich sind Gegenuumlber den heute meist uumlblichen Werten von 45 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche laumlsst sich in Verbindung mit optimierten Waumlrmetauschern damit bis uumlber 20 Primaumlr-energie einsparen
Bedarfsorientierte Steue-rung von Umluftvolumenstrouml-men (bdquoEnergy on Demandldquo) Die Nutzung von Produktions-pausen bzw von Teillast-Be-triebszustaumlnden zur Redu-
zierung des Umluft-Volumen-stroms bzw zur Komplettab-schaltung der Kuumlhlzone stellt eine besonders einfach zu realisierende Maszlignahme dar Allein in einer KTL-Trockner-anlage lassen sich damit bis zu ca 3 Primaumlrenergie ein-sparen
Waumlrmetechnische Anlagen-optimierung bullEinsatz eines energieopti-
mierten Gasbrenners mit houmlherem Wirkungsgrad
bulloptimiertes Abluft-Reingas-waumlrmetauscherkonzept in Verbindung mit der TNV
bullReduzierung der TNV-Brennkammertemperatur durch Nachruumlstung einer katalytischen Reinigungs-stufe
bullNutzung des in der gerei-nigten Abluft verbleibenden Rest-Waumlrmeinhalts zur Warmwassererzeugung oder zur Kaumllteerzeugung mittels Absorptionskaumllte-maschineBei der Planung neuer
Lackieran lagen (bdquoGreenfieldldquo) sollten folgende energieeffizi-enten Trock nerkonzepte hin-sichtlich ihrer Anwendbarkeit gepruumlft werden
Skidloser Karosserietrans-port Der Verzicht auf die schweren Skids ergibt allein in der KTL-Trockneranlage ein Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial von uumlber 5 Zudem ent-fallen die Skidwartung und -reinigung sowie das Skidhand-ling Daruumlber hinaus ist mit weniger Schmutzeintrag in den KTL-Trockner zu rechnen
Teilabluftreinigungs-Kon-zept Bei dem exemplarisch fuumlr den besonders energieintensi-ven KTL-Trocknungsprozess entwickelten Anlagenkonzept werden nur die (Teil-) Abluftvo-lumenstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration gerei-nigt Abluftmessungen im Daim-ler-Werk Kecskemeacutet zeigen dass die Abluft des KTL-Vor-trockners (Temperatur lt 100 degC) ohne TNV direkt uumlber Dach entsorgt werden kann Lediglich fuumlr die Abluft des KTL-Haupt-trockners ist eine TNV erforder-lich Das dadurch erzielbare Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial betraumlgt uumlber 15
Taktbetrieb statt konti- nuierlicher Foumlrderung Die numerischen Simulationen am Fraunhofer IPA zeigen dass eine energieeffiziente Schleu-sengestaltung den Stop and Go-Betrieb erfordert Diese Loumlsung stellt sicher dass die Schleuse schnell durchfahren und dadurch der Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag minimiert wird Im Trocknertunnel selbst erweist sich der Taktbetrieb als vorteilhaft hinsichtlich einer effizienteren Waumlrme-uumlbertragung Insgesamt ist in der KTL-Trockneranlage beim Taktbetrieb ein Primaumlrenergie-
Einsparpotenzial bis zu ca 3 vorhanden
Heizaggregat mit integ-rierter Abluftreinigung Die Regelung einer klassischen zentralen TNV ist so komplex dass eine optimale Energieef-fizienz in der Praxis nicht erzielbar ist Bei dem von der Firma Eisenmann untersuch-
ten neuen Konzept eines Heizaggregats mit integrier-ter Abluftreinigung wird die momentan erforderliche Heizleistung durch zonenwei-se schnell regelbare Brenner bzw TNV-Aggregate bereitge-stellt Dadurch lassen sich Abwaumlrmespitzen vermeiden und so Energie sparen l
Innovationsschub fuumlr die Modernisierung und Neuplanung von TrockneranlagenProjektergebnisse zeigen zahlreiche umsetzbare Maszlignahmen auf
Die Projektergebnisse zeigen dass sich der Primaumlrenergieverbrauch bei der Lacktrocknung signifikant senken laumlsst Die Grafik stellt dies exemplarisch fuumlr die KTL-Trocknung dar Quelle Eisenmann AG
bdquoIm Projekt konnten wir gemeinsam mit unseren Kunden Daimler und Audi und dem Fraunhofer IPA neue Ideen
diskutieren und gemeinsam weiterentwickeln Altherge-brachte Denkmuster wurden immer wieder hinterfragt
Fuumlr uns besonders interessante Ergebnisse sind das Konzept zum skidlosen (masseaumlrmeren) Karosserietrans-
port der Ansatz nur Teil-Abluftstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration zu reinigen sowie das Heizaggre-
gat mit integrierter Abluftreinigung Die Ergebnisse aus dem Projekt sind nicht nur fuumlr die Automobillackierung relevant sondern koumlnnen auch fuumlr die Lackiertechnik in
anderen Branchen interessant seinldquo
Leiter Innovationsmanagement Eisenmann AGDR CLAUS LANG-KOETZ
AusgangssituationTrockner stellen neben den Spritzkabinen die Lackieranla-genkomponenten mit dem houmlchsten Energiebedarf dar Die Projektpartner Audi Daimler Eisenmann und IPA waren sich daher einig bei der Modernisierung und Neuplanung von Trockneranlagen fuumlr Karosserien ist ein Innovations-schub notwendig Auf dem Weg zur bdquoUltraeffizienzfabrikldquo sind auch bei der Lacktrocknung Maszlignahmen zum intelli-genten Energieeinsatz unumgaumlnglich Die Ursachen fuumlr den hohen Energieverbrauch sind im Prinzip bekannt
bullBei der klassischen Trocknerabluftreinigung mittels einer zentralen thermischen Nachverbrennungsanlage (TNV) wird der Waumlrmeinhalt der gereinigten heiszligen Abluft nicht optimal genutzt
bullKTL-Lacklieferanten stellen die Anforderung 4-5 Nm3 Abluft pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche aus dem Trockner abzufuumlhren Dies erfordert eine hohe Leistung der Abluftreinigungsanlage und fuumlhrt zu entsprechend hohen Abwaumlrmeverlusten
bullDie heute uumlblichen bis zu mehreren hundert kg schwe-ren Karosserietraumlger (bdquoSkidsldquo) verursachen fuumlr jedes Fahrzeug einen zusaumltzlichen hohen Heizenergiebedarf
bullDie langsame Aufheizung dickwandiger Karosserieberei-che (Masseteile) fuumlhrt zu langen Trocknerstrecken
bullDer Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag verursacht bei der Schleusendurchfahrt Energieverluste
LoumlsungsansatzDie Ausgangsbasis bildete ein Screening aller Prozessschrit-te und Anlagenbereiche der Lacktrocknung Dabei wurden uumlber 40 anlagen- und verfahrenstechnische Loumlsungsansaumltze identifiziert Eine ausfuumlhrliche vergleichende Bewertung dieser Ansaumltze muumlndete schlieszliglich in zwei Kategorien von priorisierten Maszlignahmen
bullkurzfristig umsetzbare wirtschaftliche Loumlsungen zur Energieeinsparung in bestehenden Trockneranlagen (bdquoBrownfieldldquo)
bullkurz- bis langfristig umsetzbare energieeffiziente Trocknerkonzepte in Verbindung mit der Neuplanung von Lackieranlagen (bdquoGreenfieldldquo)
Zur Auslegung und Bewertung der Anlagenkonzepte setzten die Projektpartner unter anderem analytische Berechnungs-methoden und modellbasierte numerische Simulationen ein Ausgewaumlhlte Konzepte wurden im Pilotmaszligstab in Daimler-Werken und im Eisenmann-Technikum erprobt
Info
Eine getaktete Schleusendurchfahrt verringert die Energieverluste durch Heiszligluftaustritt bzw Kaltlufteintritt Quelle Fraunhofer IPA
Mit den virtuell entwickelten innovativen Anstroumlmduumlsenkonzepten lassen sich dickwandige Karosseriebereiche schneller aufheizen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Quellen Daimler AG (Bild re) Fraunhofer IPA
Prim
aumlren
ergi
e-Be
darf
[kW
h pr
o Ka
ross
erie
]
IST-Zustand Skidloser Karosserie- transport
Gas Strom Einsparung
zusaumltzlich optimierte
Abluftreinigung
zusaumltzlich Taktbetrieb + Umluftsteuerung + Innovative Duumlsen
140
120
100
80
60
40
20
0
5 - 8ca 20
ca 30
Beim Karosserietransport ohne den schweren Skid ist weniger Waumlrmeenergie zur Lacktrocknung erforderlich Quelle Eisenmann AG
11Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Die Ergebnisse der For-schungs- und Entwicklungs-arbeiten im Rahmen des Vor-habens bdquoModulares Produkt- Lackierkonzeptldquo zeigen dass sich durch ein modulares Karosserie-Herstellkonzept die Lackierung zukuumlnftig wesentlich kompakter und effizienter gestalten laumlsst Entscheidend ist dabei die konsequente Nutzung der energie- und materialrele-vanten Vorteile der Einzel-teilelackierung
Zur Entwicklung des Lackier- konzepts fuumlr die modulare Karosserie wurden zunaumlchst die Praumlmissen festgelegt Dazu mussten folgende Themen betrachtet werdenbullHerausforderungen an die
Oberflaumlchentechnik aus neuen Fahrzeugkonzepten
bullKonstruktion und Konzep-tion der Anbauteile
bullSubstrate bullexterne Vergabe bullBeschichtungen der Anbau-
teilebullVariantenvielfalt
Auf dieser Grundlage wurde fuumlr jede Substratklasse ein idealer Lackierprozess ausge-waumlhlt und optimierte Anlagen-typen entworfen So bietet sich bei den hauptsaumlchlich flachen Modulen sowohl eine Reduzie-rung des Lackierkabinen- querschnitts als auch eine Strahlungstrocknung an Jedes Teil erfaumlhrt so nur die subs-tratspezifische Behandlung
Aus den ausgewaumlhlten Ein-zelprozessen wurde ein Kon-zeptlayout fuumlr die modulare Karosserie erstellt Auf dieser Grundlage konnte die Kon-zepttauglichkeit nachgewiesen werden In einem ersten Schritt wurde die unterschied-liche Ausrichtung der Anbau-teile in Technikumsversuchen dargestellt Dabei konnten die Themen der Farbadaption der einzeln lackierten Bauteile bewertet und die Einfluumlsse der Teilelage auf die Appearance systematisch untersucht wer-den Das Ergebnis Durch die horizontale Lackierung aller Anbauteile zeigen spaumlter die vertikal eingebauten Anbau-teile einen gleich guten homo-genen Verlauf wie die horizontal eingebauten Das Colormatching ist dabei eine Herausforderung die aber von den Projektpartnern als reali-sierbar bewertet wurde
Auch die Niedertemperatur-prozesse und die Strahlungs-haumlrtung wurden von den Projektpartnern anhand von
Versuchen und Beurteilung der Qualitaumlt bewertet mit dem Resultat dass je nach Anwen-dung die Entwicklung bis zur Serienreife machbar erscheint
Neben der qualitativen und technischen Machbarkeit ist die wirtschaftliche und oumlko- logische Umsetzbarkeit zu beruumlcksichtigen Anhand eines Stuumlckzahl-Szenarios wurden die Stuumlckkosten (Cost per Unit) berechnet Unter den festge-legten Praumlmissen ergibt sich fuumlr das modulare Konzept eine Reduktion um ca 7
Ebenso konnte eine Oumlkobi-lanzierung durch die Firma Life Cycle Simulation die oumlkologischen Vorteile ermit-teln Ausgehend von einer europaumlischen Standard-La-ckiererei kann der Primaumlr-energiebedarf pro Karosserie um 11 reduziert werden bei Einsatz von UV-Aushaumlrtung sogar um 15 In diesen Rech-nungen wurde die ganze Lackiererei ndash von der Vorbe-handlung bis zur Qualitaumltskon-trolle inklusive der Gebaumlude und des Lackmaterials sowie der Lackherstellung vom Roh-stoff bis zum Endprodukt ndash beruumlcksichtigt
Das Konzept wurde bis zum fertigen Anlagenlayout entwi-ckelt das uumlber Foumlrdertech-niksimulationen in seiner Funktion gepruumlft wurde Da die Komplexitaumlt einer solchen Anlage deutlich zunimmt wurde das Layout in Bezug auf den moumlglichen Durchsatz gepruumlft Durch Optimierung der Foumlrdertechnik-Logik uumlber die Simulation wurde nachge-wiesen dass die geplanten Stuumlckzahlen erreichbar sind
Die untersuchten Konzepte erfordern ein grundsaumltzliches
Umdenken in der Produkt- und Produktionsphilosophie Die Umsetzung in eine Groszligse-rienfertigung wird langfristig in der Abstimmung zwischen Karosserieentwicklung und Oberflaumlchenplanung gesche-hen Teilergebnisse koumlnnen aber durchaus sehr schnell umgesetzt werden
Neben der Multimaterialfauml-higkeit zeichnet sich das neue Fabrikkonzept durch eine deutlich houmlhere Flexibilitaumlt aus die den immer kuumlrzeren Produktentwicklungszeiten gerecht wird Weitere Vorteile sind qualitativer Natur bullZugaumlnglichkeit fuumlr die
Lackierroboter teilweise besser
bullLackfilmverlauf kann gezielt teile- und substratspezifisch angepasst werden
bullDie Anzahl der Rohbauva-rianten kann durch Ver-schiebung der Variantenbildung in die Montage verringert werden
bullDie Montagearbeitsplaumltze profitieren von einer besse-ren Zugaumlnglichkeit in der noch nicht vollstaumlndig auf-gebauten KarosserieHerausforderungen bei der
praktischen Umsetzung sindbullPassgenauigkeitbullFarbuumlbereinstimmung der
montierten Teilebulldie Auswahl der Fuumlgever-
fahren in der Montage bullder logistische Aufwand
Zusammengefasst konnte in dem Projekt der Grundstein fuumlr die zukuumlnftige Fabrik zur Fahrzeuglackierung gelegt werden in dem moderne Pro-duktanforderungen mit hoher Flexibilitaumlt und guter oumlkologi-scher Bilanz in besserem Ein-klang zueinander stehen l
Modulares Produkt- und Lackierkonzept Fragmentierte Lackierprozesse erzielenMit separater Beschichtung einzelner Karosseriemodule Einsparungen realisieren und neuartige Karosseriekonzepte ermoumlglichen
bdquoMit diesem Projekt wurde gezeigt dass eine Modullackie-
rung in der Groszlig-Serie technisch und wirtschaftlich umsetz-
bar ist Das entwickelte Layout erlaubt die individuelle
Vorbehandlung unterschiedlicher Substrate bei anschlieszligen-
der Decklackierung in fuumlnf gleichen Linien Damit wird
beispielsweise auch die Abschaltung kompletter Linien bei
Kapazitaumltsschwankungen (Energieeinsparung) oder fuumlr
Optimierungsmaszlignahmen (geringstmoumlgliche Beeinflussung
der laufenden Produktion) moumlglich Die horizontale Lackie-
rung der einfachen Modulgeometrien fuumlhrt zu einem
verbesserten Lackfilmverlauf Das Color-Matching der
einzelnen Bauteile zueinander ist beherrschbar Durch den
Einsatz von Strahlungstrocknern in Kombination mit
Niedertemperatur- oder UV-Lacken koumlnnen deutliche
Energieeinsparungen erzielt werden Langfristig gesehen ist
hier auch der Einsatz von oversprayfreien Beschichtungs-
methoden denkbar was den Betrieb der Lackierkabinen
radikal aumlndern wuumlrden Grundsaumltzlich kann das Ergebnis
auf alle zu lackierenden Groszligsubstrate angewendet werden
die in Module zerlegbar sindldquo
DIETMAR WIELANDSenior Manager PFS RampD Duumlrr Systems GmbH
Die Karosserie wird in Module zerlegt Quelle Audi AG
AusgangssituationIm Zuge der Verbrauchsreduzierung beim Fahrzeugbe-trieb und der Einfuumlhrung der Elektromobilitaumlt ist die Ge-wichtsreduzierung von Karosserien ein wesentliches Element Dabei ist der Einsatz verschiedenster Materia-lien an einem Fahrzeug (Multisubstrat-Karosserie) nouml-tig um jedes Bauteil aus dem Grundstoff herstellen zu koumlnnen der die jeweilige Funktion bei moumlglichst gerin-gem Gewicht erfuumlllt Das Spektrum reicht dabei von Me-tallen (hochfeste Staumlhle Aluminium Magnesium hellip) bis zu Kunststoffen (ABS Thermoplaste Polypropylen fa-serverstaumlrkte Kunststoffe hellip) All diese Materialien be-noumltigen spezifische Oberflaumlchenbehandlungen Neue Produktionskonzepte in denen die Karosserie nicht mehr als Ganzes sondern in Modulen gefertigt und be-schichtet wird sind daher zukunftsweisend Die Folge sind neue Herausforderungen fuumlr zukuumlnftige Anlagen Ziel dieses Projekts ist es unter den genannten Randbe-dingungen einen Oberflaumlchenprozess zu konzipieren der eine houmlhere Effizienz bezuumlglich der Ressourcen und der Produktion und eine houmlhere Flexibilitaumlt als be-stehende Anlagen besitzt
LoumlsungsansatzDie Karosserien werden als Rahmenkonstruktion (Space-frame) mit modularen Anbauteilen gefertigt und beschich-tet Dabei durchlaufen die jeweiligen Substrate spezifische Vorbehandlungsanlagen Die daran anschlieszligende La-ckierung (Fuumlller Basislack Klarlack) erfolgt nur auf den Anbauteilen Zur Energiereduzierung wurden kompakte Lackierkabi-nen und intelligente Trocknerkonzepte untersucht Dies umfasste ua
bullspezielle Lackierprozesse (z B horizontale Beschich-tung)
bullNiedertemperaturprozesse (80 degC UV)
bullStrahlungstrocknung
bullinnovative Anlagenkonzepte (z B kleine flexible Prozessmodule)
Info
Konzept-Layout einer Modul-Lackiererei Die einzelnen Lackierprozesse koumlnnen so wesentlich kompakter und effizienter gestaltet werden Quelle InnoCaT 5
Kontrolle
Kontrolle
Ionisierung DL-Vorber
Ionisierung DL-Vorber
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
bdquoBei der praktischen Umsetzung der gewonnenen Erkennt-
nisse aus dem Vorhaben koumlnnte sich fuumlr Woumlrwag ein
erweiterter Markt erschlieszligen der im Bereich Automobil-
industrie und artverwandter Projekte ein groszliges Potenzial
bietet Insbesondere die Aufgabenstellung der ressourcen-
schonenden Machbarkeitsanalyse von Lacksystemen
vor Serieneinfuumlhrung hinsichtlich Verarbeitbarkeit
Applikationssicherheit und Colormatch (Farbharmonie)
konnte innerhalb des Projekts durch das Woumlrwag-Know-how
gemeistert werden Dieser Wissensvorsprung in Verbindung
mit unseren low-bake Lacksystemen ermoumlglicht einen
signifikanten Marktvorteil Weitere Potenziale zur Energie-
einsparung sehen wir in UV-vernetzenden Lacksystemen Da
die Eigenschaften von Beschichtungssystemen
stark von den eingesetzten Rohstoffen abhaumlngig sind
muumlssen Rohstofflieferanten intensiv in die Weiterentwick-
lung eingebunden werden Die Realisierung dieser Systeme
wuumlrde eine Multiplikation in weitere Industriezweige
nach sich ziehen und somit weitere Maumlrkte zur
Energieeinsparung oumlffnenldquo
DR ALEXANDER GISSELLeiter VerfahrenstechnikWerkstofftechnikAnalytik Karl Woumlrwag
Lack- und Farbenfabrik
12 Nr 13 7 August 2013 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
In allen Schwerpunkten des Verbundprojekts InnoCaT 5 sind entscheidende Meilen-steine auf dem Weg zur effizi-enten und effektiven Oberflauml-chentechnik erreicht worden Die Ergebnisse reichen vom Aufzeigen der Prinziptaug-lichkeit im Prototypmaszligstab bis hin zur produktionstechni-schen Umsetzung in realen Anlagen
Im Rahmen des Verbund-projekts bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo sind kurz- mit-tel- und langfristig umsetzba-re Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die im Bereich der Spritzlackie-rung und der Lacktrocknung erhebliche Verminderungen des Energie- und Ressour- cenverbrauchs ermoumlglichen Bewertet wurden dabei die Wirtschaftlichkeit die Um- setzbarkeit und die oumlkologi-sche Bilanz
So koumlnnte beispielsweise das verlustfreie Beschichten die Entwicklung der Lackiertech-nik in den naumlchsten Jahrzehn-ten revolutionieren Teile der
Die Bundesministerin fuumlr Bildung und Forschung Prof Dr Johanna Wanka (li) im Gespraumlch mit Dr Hubert Waltl (mi) Mitglied des Markenvorstands der Volkswagen AG und Bernhard Woll Leiter Technologieentwicklung WerkstoffeVer-fahren der AUDI AG bei der Praumlsentation der Ergebnisse der Innovationsallianz bdquoGreen Carbody Technologiesldquo am 5 Juli auf dem MobileLifeCampus in Wolfsburg Quelle VW
Chefredaktion Franziska Moennig (Moe) Tel +49 511 9910-320 franziskamoennigvincentznet
Redaktion Marko Schmidt (smi) Tel +49 511 9910-321 markoschmidtvincentznet
Geza-Marie Frahn (gmf) Tel +49 511 9910-323 geza-mariefrahnvincentznet
Redaktions-Assistenz Irena Witte Tel +49 511 9910-324 Fax +49 511 9910-339 irenawittevincentznet
Korrespondentin Automobillackierung Andrea Huber (hub)
Staumlndig Freie Mitarbeiter Dr Silvia Schweizer (sz) Jola Horschig (jh) Regine Kruumlger (rk)
Leserbeirat Simone Fischer Ingenieurbuumlro Fischer Lauterbach
Markus Kopp Kopp Oberflaumlchentechnik AG Villingen-Schwenningen
Dr Klaus Roths Volkswagen AG Wolfsburg
Dieter Schelinski Key Plastics Loumlhne GmbH Loumlhne
Markus Vuumlllers Wincor Nixdorf Manufacturing GmbH Paderborn
Oliver Weist Weist + wienecke oberflaumlchen- veredelung GmbH Alfeld
Herstellung Layout Maik Dopheide (Leitung) Eugenia Bool Nicole Unger
Verlagsleitung Esther Friedebold Tel +49 511 9910-333 estherfriedeboldvincentznet
Verkauf Frauke Haentsch (Leitung) Tel +49 511 9910-340 fraukehaentschvincentznet
Andreas Meier-Muumlnnich (Key Account Manager) Tel +49 511 9910-341 Fax +49 511 9910-342 andreasmeier-muennichvincentznet
Andrea Heitmann (Verkauf) Tel +49 511 9910-343 Fax +49 511 9910-342 andreaheitmannvincentznet
Anzeigenschluss jeweils vierzehn Tage vor Erscheinen Es gilt Preisliste Nr 23
Leser-Service Die Zeitung erscheint zweimal im Monat (Doppel-Ausgaben im Januar Juli und August) Jahresabonnement Inland euro 11000- (inkl Porto zzgl MwSt) Ausland euro 14500- (inkl Porto zzgl MwSt)
Dirk Goumldeke (Leitung) Tel +49 511 9910-025 Fax +49 511 9910-029 zeitschriftendienstvincentznet
Druck BWH GmbH Hannover
copy Vincentz Network GmbH amp Co KG Plathnerstraszlige 4 c 30175 Hannover wwwvincentznet ISSN 1439-409X
wwwbesserlackierende
Die Zeitung und alle in ihr enthalte-nen Beitraumlge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschuumltzt Mit Aus-nahme der gesetzlich zugelassenen Faumllle ist eine Verwertung ohne Ein-willigung des Verlages strafbar Dies gilt insbesondere fuumlr Vervielfaumlltigun-gen Uumlbersetzungen Mikroverfilmun-gen und die Einspeicherung und Ver-arbeitung in elektronischen Syste-men Die Einholung des Abdruck-rechts fuumlr dem Verlag gesandte Fotos obliegt dem Einsender Uumlberar-bei-tungen und Kuumlrzungen eingesandter Beitraumlge liegen im Ermessen der Redaktion Beitraumlge die mit vollem Namen oder auch mit Kurzzeichen des Autors gezeichnet sind stellen die Meinung des Autors nicht unbe-dingt auch die der Redaktion dar Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen Warenbezeichnungen und Handels-namen in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme dass solche Namen ohne Weiteres von jedermann benutzt werden duumlrfen Vielmehr handelt es sich haumlufig um geschuumltzte eingetragene Warenzeichen
Gerichtsstand und Erfuumlllungsort Hannover und Hamburg
Impressum
Groszliges Korrosionsschutzunternehmensucht Nachfolger
Fuumlr ein erfolgreiches Korrosionsschutzunternehmen mit 30-jaumlhrigerFirmengeschichte im Raum Berlin-Brandenburg wird zum 31122013ein geeigneter Nachfolger gesucht Das aus Altersgruumlnden abzugebende Unternehmen bietetKorrosionsschutzleistungen (Entlackung Sandstrahlen SpritzverzinkungLackierung und Pulverbeschichtung) gegenuumlber Industrie und Gewerbe anDie vorhandenen Maschinen Geraumlte Anlagen sowie der Fuhrpark sindtopgepflegtEine ausreichende Einarbeitung wird gewaumlhrleistet
Wilgen Korrosionsschutz und Immobilien GmbHHeinz G Wilgen Park 1 Bucher Weg 1816356 Ahrensfelde OT LindenbergTel 030941 22 91 Fax 030941 22 99Ansprechpartner Frau Wilgen
Zu verkaufenFEIGE Spritzkabine und Trockner einzelne Anlagenteile zur Fahrzeuglackierung Baujahr 2006 selten in Betrieb neuwertiger Zustand VHB Standort 83026 Rosenheim
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Entscheidende Meilensteine fuumlr eine effizientere Oberflaumlchentechnik Innovative Technologien werden den Energie- und Ressourcenverbrauch nachhaltig vermindern
Bei der Ausarbeitung der Beitraumlge haben folgende Autoren mit-gewirkt
AUDI AGGido HoppeBernhard Woll
Daimler AGThomas KastnerDr Siegfried PhilippiTatjan UrichDr Christian WeichselClaudia Witt
Duumlrr Systems GmbHHans-Georg FritzDietmar Wieland
Eisenmann AGBernd ChristophDr Joachim EberhardDr-Ing Claus Lang-Koetz
Fraunhofer IPAWolfgang NiemeierDr-Ing Karlheinz PulliUlrich StrohbeckDr Oliver Tiedje
Mankiewicz Gebr amp CoKlaus AmmannDr Umberto De Rossi
Karl Woumlrwag Lack- und Farbenfabrik GmbH amp Co KGDr Alexander Gissel
Danksagung
Diesen Termin gleich notieren2682013 bis 12 h
und Ihre Anzeige kann in der naumlchsten Ausgabe hier stehen
Fragen Der Verkauf beraumlt gernAndrea Krause T +49 511 9910-345
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Reduzierungspotenzial des Primaumlrenergieeinsatzes bei der Karosserielackierung
Verlustfreie Lackierung
90 kWhKar (exemplarisch im Klarlack uumlbertragbar auf andere Lackapplikationen und Vereinfachung Mehrfarbenlackieren)
Energieeffiziente Trockner
37 kWhKar (exemplarisch KTL-Trockner uumlbertragbar auf alle Trocknungsschritte)
Modularisierung 231 kWhKar
Nutzeffekt
Primaumlrenergie beinhaltet hier neben den Prozessenergien u a auch die Gebaumludetechnik den Energieeinsatz zur Herstellung der Lackmaterialien und Wirkungsgrade bei der Stromerzeugung
energiesparenden Trockner-konzepte wurden bereits waumlh-rend der Projektlaufzeit in Produktionsanlagen umgesetzt
Die Aufgabe der naumlchsten Monate und Jahre wird fuumlr die einzelnen Projektpartner nun darin bestehen die Erkenntnisse umzusetzen in reale verkaufsfaumlhige Produk-te zu uumlberfuumlhren und in den Fabriken der OEMs zum Ein-satz zu bringen
Interessant wird in der Zukunft auch die Uumlbertra-gung auf andere Gebiete So hat zB das Fraunhofer IPA schon begonnen die detail-lierten Erkenntnisse uumlber die Zerstaumlubung und die Entste-hung von Overspray auf Branchen wie den Schiffsbau oder Windenergie-Anlagen anzuwenden Auch die entwi-ckelten Konzepte zur maskie-rungsfreien Beschichtung eignen sich fuumlr viele weitere Anwendungen
Die positiven Ergebnisse werden als Treiber fuumlr Ener-gieeffizienz-Initiativen in an-deren Branchen dienen und neue Standards setzen
Maszliggeblich zum Erfolg bei-getragen hat dabei die kons-truktive Zusammenarbeit der Projektpartner AUDI Daim-ler Duumlrr Eisenmann Fraun-hofer IPA Mankiewicz und Woumlrwag l
Marktplatz Lackiertechnik 13Nr 13 9 August 2013
Die TOP-Lieferanten auf einem Blick
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Technik amp Produkte16 Nr 13 7 August 2013
Nachdem sich ein Bedarf fuumlr Strahlmaschinen fuumlr kleinere Betriebe abzeichnete hat AGTOS mit der Entwicklung einer Maschine reagiert die diesem Beduumlrfnis nachkommt Ziel war es eine kompakte Rollbahn-Strahlanlage zu ent-wickeln die auszligerdem eine geringe Bauhoumlhe aufweist
Die neue Anlage bdquoOcean-Blasterldquo eignet sich fuumlr kleine-re Betriebe fuumlr die sich aufgrund der Auslastung bis-lang keine Schleuderrad- Strahlanlage rentierte Diese Anwender koumlnnen jetzt von den Vorteilen der AGTOS-Strahltechnik profitieren Die eigene Strahlanlage ermoumlglicht ein flexibleres unabhaumlngige-res Arbeiten Transportwege und -kosten entfallen Die zu bearbeitenden Werkstuumlcke koumlnnen bis zu 1000 mm hoch und 500 mm breit sein
Die kompakte Maschine mit einer Bauhoumlhe von 41 m ist auch in kleineren Produktions-hallen ohne Fundament ein-setzbar Zudem ist die Maschine bedienerfreundlich gestaltet Eine Wartungsbuumlhne ermoumlg-licht den schnellen Zugang zur Windsichtung passend dimen-sionierte Wartungsoumlffnungen stellen im Wartungsfall den einfachen Zugriff auf Ver-schleiszligteile sicher
Energieefzient strahlenEin weiterer Aspekt bei
der Auslegung der Maschine war die Energieeffizienz Die leistungsstarken Hochleis-tungsturbinen mit erhoumlhtem Strahlmitteldurchsatz sorgen dank Einscheibentechnologie und Patronenfilteranlage mit differenzdruckabhaumlngiger Rei-nigung der Filterpatronen fuumlr Vorteile Infolgedessen ver-braucht die Anlage eine ver-gleichsweise geringe Menge
an Energie und Strahlmittel im Vergleich zu herkoumlmmli-chen Anlagen So werden die Betriebskosten niedrig gehal-ten Das Becherwerk wurde in zwei Teile geteilt um eine geringe Bauhoumlhe zu errei-chen Der erste Teil uumlber-nimmt die Strahlmittelreinig- ung Der zweite Teil ist fuumlr die Zufuumlhrung des Strahlmittels zu den Hochleistungsturbinen zustaumlndig
Damit die Verschleiszligkosten niedrig bleiben sorgt eine Werkstuumlckverfolgung am Ein-lauf der Strahlmaschine dafuumlr dass den Turbinen nur dann Strahlmittel zugefuumlhrt wird wenn sich ein Werkstuumlck im Strahlbereich befindet Hat das vollstaumlndig gereinigte Teil den Strahlbereich passiert und ist kein weiteres Werkstuumlck in die Strahlkammer eingelaufen so wird die Strahlmittelzufuhr geschlossen und der zweite Teil des Strahlmittelkreislau-fes zusammen mit den Turbi-nen ausgeschaltet wird
Vor Beginn des Strahlvor-gangs stellt der Bediener per Drehpotentiometer die Vor-
schubgeschwindigkeit ein die dem Grad der Verschmutzung respektive des gewuumlnschten Reinigungsgrads der Werkstuuml-cke entspricht
Automatisch abblasenWenn innerhalb von 15
Minuten kein weiteres Werk-stuumlck an der Einlauf-Licht-schranke erkannt wird schaltet sich der erste Teil des Strahl-mittelkreislaufes aus Fuumlr einen weiteren Strahlvorgang muss die Anlage per Knopfdruck erneut gestartet werden
Nach Durchlaufen der Strahlzone gelangen die Werk-stuumlcke zur Abblasvorrichtung die ebenfalls automatisch durch das Schieberegister aktiviert wird Ein Hochdruck-geblaumlse versorgt Luftduumlsen die so ausgerichtet sind dass auf den Werkstuumlckober-flaumlchen verbliebenes Strahl-mittel abgeblasen und dem Strahlmittelkreislauf wieder zugefuumlhrt wird Die Auslauf-schleuse verfuumlgt der Ein-gangsseite entsprechend uumlber mehrere Reihen von Dichtla-mellen Der Austritt von va-
gabundierendem Strahlkorn wird somit zuverlaumlssig ver- mieden Im Servicefall sind diese Lamellen als Baugruppe mit wenigen Handgriffen aus-getauscht l
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Effizient strahlenAutomatische Anlagentechnik ist auch fuumlr kleinere Unternehmen sinnvoll
AnlagentechnikMit einer neuen und kompakten Pulveranlage von Meeh beschichtet die BOS GmbH ihre Werkstuumlcke
Mess- und Pruumlftechnik IFlo-ir praumlsentiert ein innovatives Verfahren zur beruumlhrungslosen Schichtdickenmessung
Mess- und Pruumlftechnik IIDer bdquoSpraySpyldquo charaktersiert jetzt inline den Spruumlhstrahl bei der Lackierung
Themen in Nr 14
Die neue kompakte Strahlanlage bietet neben einer geringen Bauhoumlhe von 4100 mm weitere entscheidende techni-sche Vorteile zB eine Werkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr Quelle AGTOS
Benchmark-Konferenz26 + 27 November 2013 | Bad NauheimFrankfurt
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Termin vormerken
Moumlglichkeiten der digitalen Druckmessung nutzenVorhandene Pistolen nachruumlsten
SATA bietet fuumlr Nicht-Digi-talpistolen jetzt den bdquoSATA adam 2Uldquo zum Nachruumlsten an mit dem Lackierer den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole ndash zB der Tro-ckenblaspistole bdquoSATA dry jetldquo aber insbesondere auch Pistolen anderer Hersteller ndash digital messen koumlnnen Der korrekt eingestellte Ein-gangsdruck an der Lackier-pistole ist mitentscheidend um bei Lackierungen den richtigen Farbton zu treffen Denn ist dieser Druck zu nied-rig oder zu hoch weicht der Farbton ab Die Folge sind teure Nacharbeiten die den Betriebsablauf stoumlren Um diese Fehlerursache sicher auszuschlieszligen bietet SATA Lackierpistolen mit integrier-ter digitaler Druckmessein-richtung an Fuumlr Nicht- Digitalpistolen des Anbieters gibt es zum Nachruumlsten den bdquoSATA adam 2ldquo Die Vorteile beider Loumlsungen Sie sind klein leicht exakt und der Lackierer hat den Druck immer im Blick Ab sofort bie-tet das Unternehmen noch eine weitere Loumlsung fuumlr die digitale Druckmessung zum
Nachruumlsten an Mit dem bdquoadam 2 Uldquo (U = Universal) bestehend aus bdquoadam 2 U dockldquo und bdquoadam 2 displayldquo hat der Lackierer nun die Moumlglichkeit den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole digital zu messen Das Display zeigt den Eingangsdruck auf +- 005 bar exakt an Uumlber eine Stellschraube am bdquoSATA adam 2 U dockldquo laumlsst sich der Druck praumlzise einstellen Mit der Umbaueinheit bdquoSATA dockldquo eroumlffnen sich dann noch mehr Einsatzmoumlglichkeiten fuumlr die digitale Messung von Luftdruumlcken In Kombination mit dem bdquoadam 2 displayldquo ersetzt es alle analogen Mano-meter mit G 18-Auszligengewin-de zB an pneumatischen Anlagen oder bei der digitalen Um-ruumlstung eines SATA Luft- mikrometers mit analogem Manometer Das bdquoadam 2 displayldquo kann jetzt sowohl hin-ten als auch unten an jeder Pistole eingesetzt werden l
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Mit den neuen digitalen Druckmesseinrichtungen lassen sich alle Arten von Pistolen nachruumlsten Quelle SATA
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bullniedrige Houmlhe (41 m)
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bullautomatische Abblas-vorrichtung
Eigenschaften
8 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
Im Vorhaben bdquoLackverlust-freie Beschichtungsverfah-renldquo lag der Schwerpunkt auf overspray freien Lackierung als wirksamste Vorausset-zung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsat-zes bei der Spritzlackierung Erforscht und in Prototypen umgesetzt sind dabei drei unterschiedliche Loumlsungsan-saumltze fuumlr die verlustfreie Beschichtung
Mit Inkjet Mikrodosiertech-nik und gezielter Tropfener-zeugung sind drei Verfahren als Funktionsmuster erfolg-reich im Labor aufgebaut wor-den Als Demonstratoren wurden randscharfe maskie-rungsfrei beschichtete Kont-rastlackierungen auf Front- klappen und Muster auf Tank-deckel aufgebracht
Als Anwendungsszenarien fuumlr Karosserieteile kommen dabei FuumlllerbeschichtungAuf- trag Basislack 1 Klarlackbe-schichtung oder Mehrfarben-lackierung in Betracht Ersten Abschaumltzungen zufolge sind die Einsparpotenziale beim Primaumlrenergiebedarf enorm zB koumlnnten in der Klarlack-applikation die Prozessener-gie um 68 kWh pro Karosserie und die Materialenergie um 22 kWh pro Karosserie gesenkt werden Die Serien-reife ist derzeit noch nicht gegeben Auf Basis der erarbeiteten Grundlagen sol-len die Technologien in den
kommenden Jahren weiter-entwickelt werden
Herausforderungen fuumlr wei-tere Forschungsaufgaben sind die Entwicklung angepasster
Lacksysteme flaumlchige Beschich-tung komplexer Geometrien Verkuumlrzung der Prozesszeit und industrielle Automatisierungs-loumlsungen Deshalb sind Umset-zungen eher langfristig (gt 5
Jahre) im Einzelfall aber auch mittelfristig denkbar
Methode 1 Adaptiertes InkJet-Verfahren Fuumlr ver-schiedene Aufbauten von Basislack Inkjet-Lackierung
oder -Dekoration sowie der Klarlackierung mussten die technologischen Lack-eigenschaften durch Mankiewicz aufeinander abgestimmt werden Auf-grund der geforderten
geringen Abstaumlnde zwi-schen Substratoberflaumlche und Druckkopf stellt die Applika-tion auf komplexe dreidimen-sionale Teile anlagentechnisch eine groszlige Herausforderung dar Auf planen Oberflaumlchen konnten selektive Beschich-tungen mit spezifikationskon-formen Lacksystemen mit einer Demonstrationsanlage
umgesetzt werden Die Abbil-dung zeigt die Demonstration des Verfahrens auf einem Tankdeckel
Methode 2 Mikrodosier-technik Bei der Entwicklung durch das Fraunhofer IPA wird durch ein Piezoelement ein definierter Lacktropfen aus einer Duumlse erzeugt Dieser Tropfen fliegt einige Zentime-ter und kann so auch auf kom-plexere Objekte appliziert werden Die Bewegungsauto-maten muumlssen dazu eine sehr hohe Genauigkeit zeigen Die-se Art der Lackapplikation kann fuumlr viele derzeit verwen-dete Lacksysteme angewandt werden ndash Herausforderungen bestehen vor allem in der Erzeugung eines hohen und gleichmaumlszligigen Metallic-Ef-fekts Hochgeschwindigkeits-
aufnahmen zeigen unter welchen Bedingungen (Druck Hauptnadel-Oumlffnungszeiten Duumlsenoumlffnung hellip) ein definier-ter Tropfenflug moumlglich ist Numerische Simulationen des Lackverlaufens belegen dass bei gezielter Anordnung der Tropfen eine hohe Appearan-ce des Lackfilms erzielbar ist Da die Flaumlchenleistung dieser Methode noch recht gering ist wurden auch Versuche zu einer Array-Anordnung meh-rerer Duumlsen durchgefuumlhrt die sehr gute Ergebnisse lieferten Eine weitere Methode zur drastischen Erhoumlhung der Flauml-chenleistung besteht in der kontinuierlichen Dosierung dabei wird der Lack gezielt in einem Strahl auf das Objekt appliziert
Methode 3 Herstellung dis-kreter Tropfengroumlszligenvertei-lungen Duumlrr hatte sich zum Ziel gesetzt ein Verfahren zur Erzeugung von Lacktropfen mit definiertem Durchmesser zu entwickeln da ein Groszlig- teil des Oversprays aus Troumlpf-chen lt 10 microm besteht Die grundlegenden Untersuchun-gen und Entwicklungen er- folgten einerseits unter der Zielvorgabe der Oversprayver-meidung und randscharfen Applikation andererseits unter Beruumlcksichtigung der Verfah-renseignung fuumlr automobilen Standard (vor allem in Bezug auf Lackfilmqualitaumlt und Flauml-chenleistung)
Diesen Vorgaben folgend wurde die Technologie der Schwingungseinkopplung in Fluumlssigkeitsstrahlen gewaumlhlt
Lackverlustfreie Beschichtungssysteme im FokusOversprayfreie Verfahren als wirksame Voraussetzung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsatzes bei der Spritzlackierung
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Die fundamentale Neuentwicklung der Lackiertechnik mit dem Ziel Overspray gaumlnzlich zu vermeiden erforderte grundlegende Forschungsansaumltze Zunaumlchst wurden ca 30 Beschichtungsverfahren auf ihr Potenzial zur overspray-freien Beschichtung bewertet Davon wurden drei Verfah-ren fuumlr die Weiterentwicklung ausgewaumlhlt
bullAdaption des Inkjet-Verfahrens auf automobilen Standard
bullgezielte Applikation mittels Mikrodosiertechnik
bullEntwicklung eines Verfahrens zur Erzeugung definierter Tropfengroumlszligen mit hoher Flaumlchenleistung
Im Zuge dieser Entwicklungen wurden zunaumlchst die Grund-lagen mittels numerischer Simulationen und durch Versu-che auch unter Einsatz von modernen Analysemethoden (Hochgeschwindigkeitskamera Laserbeugung hellip) durchge-fuumlhrt Ziel war es erste Praxistests mit realen Lacksyste-men und an realen Karosserieteilen durchzufuumlhren
Loumlsungsansatz
bdquoIm Rahmen des Green
Carbody-Projekts wurden die
verschiedenen Konzepte
deutlich wie man sich dem
Problem der industriellen
Dekoration naumlhert die
Chemie versucht bestehende
Lacke in ihren Bestaumlndigkei-
ten und visuellen Charakte-
ristika derart anzupassen
dass sie sich uumlber feine Duumlsen
applizieren lassen Anderer-
seits eroumlffnen neue Techno-
logien jenseits des Inkjet
vielversprechende Moumlglich-
keiten fuumlr eine oversprayfreie
Applikation von Standardma-
terialien Erste Fortschritte
konnten wir bereits im
Projekt Green Carbody
umsetzen wo wir neben der
4-Farb-Dekoration auch einen
UV-haumlrtenden Klarlack in
einem Prozessschritt aufbrin-
gen konnten Damit erfolgt
dann nicht nur eine Dekora-
tion sondern simultan in
demselben Prozessschritt
auch eine oversprayfreie
Klarlackierung Das spart
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DR UMBERTO DE ROSSIDirector - Head of RampD Effect amp UV Coatings Mankiewicz Gebr amp Co
Basislack Inkjet-Lackierung oder -Dekoration sowie der Klarlackierung mussten die technologischen Lackeigenschaften durch Mankiewicz aufeinander abgestimmt werden Aufgrund der geforderten
geringen Abstaumlnde zwi
Mit der Mikrodosiertechnik wird eine Motorhaube selektiv und oversprayfrei beschichtet Quelle Fraunhofer IPA
Im Rahmen des Vorhabens fuumlhrten Anwendungstechniker Applikationsversu-che auf einer Frontklappe erfolgreich durch Quelle Duumlrr
Der Tankdeckel ist mit dem InkJet-Verfahren beschichtet Quelle Mankiewicz
Bei der Oberflaumlchenbe-handlung von Karosserien sind die Energiebedarfe fuumlr die Spritzlackieranlagen vor allem deshalb so hoch weil eine hohe Kabinenluftstrouml-mung noumltig ist um den Oversprayanteil von bis zu 40 abzutransportieren Die Konditionierung dieser Luft das heiszligt Beheizen und Befeuchten verursacht dann den hohen Energiebe-darf Einsparpotenziale er-geben sich an folgenden Stellen
bullLackverluste
bullLuftkonditionierung
bullVentilatorleistung
bullOversprayabscheidung
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bullKabinenreinigung
Das Ziel einer energie- und ressourcenschonenden La-ckierung sollte deshalb die Reduzierung der Lackverlus-te und der Luftmengen sein Dieses gelingt natuumlrlich am effektivsten indem Over-spray gar nicht erst erzeugt
wird Ein Nebeneffekt der Forschung an oversprayfrei-er und damit auch an selekti-ver Beschichtungstechnik ergibt sich aus dem Trend zur Individualisierung von Fahrzeugen durch Mehrfar-benlackierung Bislang wer-den Kontrastfarben und De-korationen in aufwaumlndigen Verfahren mit hohem manu-ellen Aufwand durch Doppel- und Mehrfachdurchlaumlufe mit entsprechenden Taktverlus-ten nach der Maskierung von Karosserieteilen hergestellt
Ausgangssituation
9Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Simulation des Tropfenaufpralls und der Luftstroumlmung bei der Schwin-gungseinkopplung Quelle Daimler AG
bdquoPraktible Loumlsungen entwickeltldquoBerhard Woll Leiter Technologieentwicklung Werkstoffe Verfahren bei AUDI uumlber Projektergebnisse und deren Nutzen
Lackverlustfreie Beschichtungssysteme im FokusOversprayfreie Verfahren als wirksame Voraussetzung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsatzes bei der Spritzlackierung
Mit einem spektakulaumlren Hubschraubereinsatz gin-gen jetzt die letzten Bau-maszlignahmen an der neuen Porsche-Lackiererei in Leip-zig dem Ende entgegen Aus einer Houmlhe von 40 m sind
neun Luumlftungshauben auf dem Dach des Gebaumludes aufgesetzt worden bdquoDamit ist ein naumlchster wichtiger Schritt Richtung Produk-tionsanlauf des Macan ge-tan Bereits im August wer-
den die ersten Karosserien in einem Probebetrieb la-ckiert die Anlagen dafuumlr sind bereits installiert Wir liegen im Zeitplan und er-warten mit groszliger Span-nung den Moment in dem
das erste Kundenfahrzeug im Dezember vom Band rol-len wirdldquo erklaumlrt Siegfried Buumllow Vorsitzender der Ge-schaumlftsfuumlhrung der Porsche Leipzig GmbH Fuumlr die neue Modellreihe Porsche Macan
investiert die Dr Ing hc F Porsche AG rund 500 Millio-nen Euro in den Ausbau des Leipziger Werkes und erweitert den Standort im groumlszligten Bauvorhaben der Porsche-Historie um einen
neuen Karosseriebau und eine neue Lackiererei Fuumlr die Macan-Fertigung entste-hen in der Region rund 1400 neue Jobs
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Interview
Anhand eines Prototypen-Aufbaus konnte gezeigt wer-den dass die Erzeugung definierter Tropfengroumlszligen durch Schwingungseinkopp-lung in Lackstrahlen moumlglich ist Dabei wurden zunaumlchst Modellfluumlssigkeiten newton-scher Viskositaumlt untersucht um die Abhaumlngigkeit der Trop-fenbildung und der Tropfen-Strahl-Stabilitaumlt von Volumen- strom Viskositaumlt und Ober- flaumlchenspannung zu bestim-men Spaumlter wurden verschie-dene Serienlacke verarbeitet Ein eigens entwickeltes Tool zur Bildverarbeitung unter-stuumltzte die Auswertung von Tropfengroumlszlige und -abstand durch Auswertung zahlreicher Fotos die bei allen Versuchen von den Tropfenstrahlen auf-genommen wurden
Numerische Simulationen zu Tropfenentstehung und Tropfenflug ergaumlnzten die Ver-suche und erhoumlhen das Ver-staumlndnis fuumlr die Grundlagen Applikationsversuche auf Ble-chen und Bauteilen beweisen dass prinzipiell eine over-sprayfreie Applikation von Lacken moumlglich ist Die mit dem Prototypen-Applika-tor erzielbare Streifenbreite betraumlgt aktuell ca 9 mm Die erzeugten Tropfen haben noch einen im Vergleich zur Hoch-rotationszerstaumlubung deutlich groumlszligeren Durchmesser l
Das kommende Produk-tionsparadigma wird eng mit dem Thema Nachhaltigkeit verknuumlpft sein Die Produktion der Zukunft wird ganzheitlich gestaltet und bewertet wer-den dabei wird die bisherige reine Effizienzstrategie kuumlnf-tig flankiert von einer neuen Effektivitaumltsstrategie Wie die Nachhaltigkeit als Treiber der Markt- und Ressourcenstrate-gie funktionieren kann wird insbesondere anhand der Energie- Material- Personal- und Kapitalwende beschrie-ben und mit Beispielen aus der Praxis belegt Effizienz und Effektivitaumlt statt Verzicht ist ein Weg der einen Paradig-menwechsel durch den Wan-del aller Produktionsfaktoren erfordert Nachhaltigkeit ist dabei der Treiber und durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologie wird das moumlglich
Ziel ist die bdquoUltraeffiziente Fabrikldquo die das Richtige mit dem Richtigen verbindet Die
Formel dafuumlr lautet Effektivi-taumlt times Effizienz = Ultraeffizienz Faktoren sind die effektive Nutzung von Energie in der Industrie mit holistischen Kon-zepten als Basis der energie-autarken Fabrik Auch neue Methoden zur Energieeinsatz-optimierung und Zero-Waste-Maschinensysteme sowie neue effektive Verfahrenskombina-tionen und ein Recycling von Elektroschrott gehoumlren dazu Eine Wende auch der disposi-tiven Faktoren hin zu dezent-ralen transparenten und selbstorganisierenden Syste-men bringt diese Idee zu den Menschen
Der Paradigmenwechsel der Produktionsfaktoren erfasst alle Maumlrkte und Branchen Die bisherigen Ansaumltze reichen zur Entkopplung des Wachs-tums vom Ressourcenver-brauch nicht aus Effizienz- technologien muumlssen Effektivi-
taumltstechnologien finanzieren Das Konzept der Ultra- effizienzfabrik kann als Ord-nungsrahmen zur Umsetzung dienen Der Maschinenbau muss nun die aktuellen Kern-technologien neu bewer- ten und Technologiespruumlnge rechtzeitig einleiten Neu ent-stehende Systeme koumlnnen nur interdisziplinaumlr entwic- kelt werden und fuumlhren zu
neuen Markt- und Wettbe-werbssituationen
Im Rahmen der Green Car-body Innovationsallianz wur-den technische Loumlsungen erarbeitet die den Weg zur Ultraeffizienz-Fabrik ebnen wie zB uumlber lackverlustfreie Beschichtungsverfahren ef-fektive Nutzung von Energie beim Lacktrocknen oder mo-dulare Lackierkonzepte l
Die Ultraeffizienzfabrik ndash Perspektiven und Chancen fuumlr die Produktionstechnik
Ziel ist die bdquoUltraeffiziente Fabrikldquo die das Richtige mit dem Richtigen verbin-det Die Formel dafuumlr lautet Effektivitaumlt times Effizienz = Ultraeffizienz
Prof Dr Thomas Bauernhansl ist Leiter des Fraunhofer-Instituts fuumlr Produktionstechnik und Automati-sierung IPA und Leiter des Instituts fuumlr Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF) der Universitaumlt Stuttgart Quelle (Bild Grafik) Fraunhofer IPA
Gast- kommentar
Im Verbundprojekt bdquoEnergie-effiziente Lackierungldquo sind kurz- mittel- und langfristig umsetzbare Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die bei der Spritzla-ckierung und der Lacktrock-nung eine erhebliche Ver- minderungen des Energie- und Ressourcenverbrauchs ermoumlglichen Daruumlber spra-chen wir mit Bernhard Woll Leiter Technologieentwick-lung WerkstoffeVerfahren bei der AUDI AG in Ingolstadt
Inwieweit haben aus Ihrer Sicht die Ergebnisse des Ver-bundprojekts bdquoEnergieeffizi-ente Lackierungldquo den Lackierprozess als solchen vorangebracht
In diesem Zusammenhang muumlssen verschiedene Aspek- te beruumlcksichtigt werden Zunaumlchst war es wichtig sich im Rahmen des Verbund-projekts mit dem gesamten Lackierprozess zu befassen da hier die Hauptenergieverbrau-cher eines automobilen Ferti-gungsstandortes liegen Im diesem Bereich sind wiederum Spritzkabinen und Trockner
die wesentlichen Verbraucher Die bearbeiteten Unterprojek-te bdquoLackverlustfreie Lackie-rungldquo bdquoEnergieeffiziente Trocknerldquo und bdquoModulares Produkt-Lackierkonzeptldquo haben dafuumlr gesorgt dass man an diesen beiden Hebeln ange-setzt hat Das fuumlhrte sowohl zu direkt einsetzbaren und praktikablen Loumlsungen an bestehenden Anlagen (Brown-field) als auch zu Entwick-lungsansaumltzen fuumlr die Zu- kunft und fuumlr neue Anlagen (Greenfield)
Groszlige Einsparpotenziale deniert
Ein Teil dieser Ansaumltze und Technologien ist in weiteren Schritten fuumlr die Serienreife noch zu entwickeln bzw zu optimieren Entscheidend ist dass bereits groszlige Energieein-sparpotenziale definiert sind
AUDI war als Projektpart-ner in allen drei Teilprojekten aktiv beteiligt Wie und in wel-chen Zeitraumlumen koumlnnen die Ergebnisse in die Praxis der Automobilserienlackierung uumlbertragen werden
Primaumlres Ziel im Vorhaben bdquoLackverlustfreie Lackierungldquo war es zunaumlchst die Luftsink-geschwindigkeit in der Kabine sowie die Lackabscheidung zu reduzieren Bei Erfuumlllung des Zukunftsziels komplette Karos-serien mit diesem Verfahren lackverlustfrei zu lackieren koumlnnen dann Luftsinkge-schwindigkeit nahezu und Lackabscheidung komplett ent-fallen Dadurch reduzieren sich der Energie- und Materialein-satz bei der Spritzlackierung
drastisch In diesem Teilprojekt sind mit Inkjet Mikrodosier-technik und Troumlpfchengenera-tor drei prinzipielle tech- nologische Moumlglichkeiten un- tersucht und weiterentwickelt worden Mit den Loumlsungsansaumlt-zen sind wir in der Lage relativ groszlige Flaumlchen sowie Muster auf Oberflaumlchen oversprayfrei zu lackieren Wir werden diese Systeme weiter vorantreiben um sie zukuumlnftig unter ande-rem in der Mehr-Farben-Lackierung einsetzen zu koumlnnen Mehrfarbigkeit und Designelemente bedingen heu-te einen erhoumlhten Fertigungs-aufwand durch einen zweiten Lackiererei-Durchlauf Dieser kann durch das entwickelte Konzept entfallen Teilergeb-nisse koumlnnen aus meiner Sicht kurz- bis mittelfristig umge-setzt werden
Das Vorhaben bdquoEnergieeffi-ziente Trocknersystemeldquo hat mehrere Teilaspekte wie zB Skiderwaumlmung Duumlsen- und Schleusentechnologie oder die Abwaumlrmenutzung detailliert betrachtet Ziel war es typ- spezifische Trocknerprofile sowie bdquoenergy on demandldquo zu
realisieren oder das gezielte Aufwaumlrmen von Masseteilen zu erreichen Einige der erziel-ten Ergebnisse koumlnnen in heu-tigen Lackierereien bereits umgesetzt werden andere wie beispielsweise bdquoenergy on demandldquo oder die Abluftredu-zierung muumlssen weiter entwi-ckelt und erprobt werden
Beim dritten Teilprojekt bdquoModulares Produkt-Lackier-konzeptldquo ist festzuhalten Nur bei zukuumlnftig entsprechenden Karosserieentwicklungen kann es in der Endvariante ein modulares Lackierkonzept geben Aber wir koumlnnen uns vorstellen Teilergebnisse in naher Zukunft umzusetzen Denn eine modulare Lackiere-rei ist prozess- und subst-ratspezifisch die flexibelste Lackiererei
Welchen Nutzen zieht AUDI aus den Ergebnissen
Wir werden die vorliegenden Forschungsergebnisse des Ver-bundprojekts weiterentwickeln und schnellstmoumlglich Teilas-pekte in die Praxis uumlberfuumlhren um Energieverbraumluche nach-haltig zu reduzieren lsmi
BERNHARD WOLL
10 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
Die im Teilprojekt bdquoEnergie-effiziente Trocknerldquo praumlsen-tierten anlagen- und verfah-renstechnischen Loumlsungen fuumlr bestehende Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) und neue Fab-riken (bdquoGreenfieldldquo) stoszligen bei Anwendern und Planern auf groszliges Interesse und set-zen teilweise neue Standards Mit den kurz- bis mittelfristig umsetzbaren Maszlignahmen lassen sich in Lacktrockner-anlagen ca 30 Primaumlrener-gie einsparen
In bestehenden Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) lassen sich ins-besondere folgende Maszlignah-men wirtschaftlich umsetzen Innovative Anstroumlmduumlsen Entscheidende Impulse bei der Entwicklung lieferte die nume-rische Simulation Mit den neuentwickelten Duumlsen laumlsst sich der Waumlrmeeintrag in die Karosserie gezielt dosieren und dadurch die Aufheizzeit dickwandiger Bereiche um mehrere Minuten verkuumlrzen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Dies bestauml-tigten die Pilotversuche im Daimler-Werk Duumlsseldorf So laumlsst sich die Trocknerstrecke und dadurch der Energiever-brauch reduzieren Pro Mi-nu-te Aufheizzeit-Verkuumlrzung laumlsst sich ca 1 Primaumlrener-gie einsparen Fuumlr das Brown-field besonders wichtig sind zudem die moumlgliche Durch-satzerhoumlhung ohne Trock- nerverlaumlngerung sowie die Zeitreserve bei einem Wechsel auf Karosserien mit houmlherem Energiebedarf
Reduzierung der Abluftrate Der heiszlige Abluft-Volumenstrom verursacht insbesondere im
energieintensiven KTL-Trock-nungsprozess den houmlchsten Energieverlust Eine Reduzie-rung der Abluftrate stellt daher einen wichtigen Hebel zur Ener-gieeinsparung dar Beispiele zeigen dass spezifische Abluft-mengen von 3 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieober-flaumlche moumlglich sind Gegenuumlber den heute meist uumlblichen Werten von 45 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche laumlsst sich in Verbindung mit optimierten Waumlrmetauschern damit bis uumlber 20 Primaumlr-energie einsparen
Bedarfsorientierte Steue-rung von Umluftvolumenstrouml-men (bdquoEnergy on Demandldquo) Die Nutzung von Produktions-pausen bzw von Teillast-Be-triebszustaumlnden zur Redu-
zierung des Umluft-Volumen-stroms bzw zur Komplettab-schaltung der Kuumlhlzone stellt eine besonders einfach zu realisierende Maszlignahme dar Allein in einer KTL-Trockner-anlage lassen sich damit bis zu ca 3 Primaumlrenergie ein-sparen
Waumlrmetechnische Anlagen-optimierung bullEinsatz eines energieopti-
mierten Gasbrenners mit houmlherem Wirkungsgrad
bulloptimiertes Abluft-Reingas-waumlrmetauscherkonzept in Verbindung mit der TNV
bullReduzierung der TNV-Brennkammertemperatur durch Nachruumlstung einer katalytischen Reinigungs-stufe
bullNutzung des in der gerei-nigten Abluft verbleibenden Rest-Waumlrmeinhalts zur Warmwassererzeugung oder zur Kaumllteerzeugung mittels Absorptionskaumllte-maschineBei der Planung neuer
Lackieran lagen (bdquoGreenfieldldquo) sollten folgende energieeffizi-enten Trock nerkonzepte hin-sichtlich ihrer Anwendbarkeit gepruumlft werden
Skidloser Karosserietrans-port Der Verzicht auf die schweren Skids ergibt allein in der KTL-Trockneranlage ein Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial von uumlber 5 Zudem ent-fallen die Skidwartung und -reinigung sowie das Skidhand-ling Daruumlber hinaus ist mit weniger Schmutzeintrag in den KTL-Trockner zu rechnen
Teilabluftreinigungs-Kon-zept Bei dem exemplarisch fuumlr den besonders energieintensi-ven KTL-Trocknungsprozess entwickelten Anlagenkonzept werden nur die (Teil-) Abluftvo-lumenstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration gerei-nigt Abluftmessungen im Daim-ler-Werk Kecskemeacutet zeigen dass die Abluft des KTL-Vor-trockners (Temperatur lt 100 degC) ohne TNV direkt uumlber Dach entsorgt werden kann Lediglich fuumlr die Abluft des KTL-Haupt-trockners ist eine TNV erforder-lich Das dadurch erzielbare Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial betraumlgt uumlber 15
Taktbetrieb statt konti- nuierlicher Foumlrderung Die numerischen Simulationen am Fraunhofer IPA zeigen dass eine energieeffiziente Schleu-sengestaltung den Stop and Go-Betrieb erfordert Diese Loumlsung stellt sicher dass die Schleuse schnell durchfahren und dadurch der Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag minimiert wird Im Trocknertunnel selbst erweist sich der Taktbetrieb als vorteilhaft hinsichtlich einer effizienteren Waumlrme-uumlbertragung Insgesamt ist in der KTL-Trockneranlage beim Taktbetrieb ein Primaumlrenergie-
Einsparpotenzial bis zu ca 3 vorhanden
Heizaggregat mit integ-rierter Abluftreinigung Die Regelung einer klassischen zentralen TNV ist so komplex dass eine optimale Energieef-fizienz in der Praxis nicht erzielbar ist Bei dem von der Firma Eisenmann untersuch-
ten neuen Konzept eines Heizaggregats mit integrier-ter Abluftreinigung wird die momentan erforderliche Heizleistung durch zonenwei-se schnell regelbare Brenner bzw TNV-Aggregate bereitge-stellt Dadurch lassen sich Abwaumlrmespitzen vermeiden und so Energie sparen l
Innovationsschub fuumlr die Modernisierung und Neuplanung von TrockneranlagenProjektergebnisse zeigen zahlreiche umsetzbare Maszlignahmen auf
Die Projektergebnisse zeigen dass sich der Primaumlrenergieverbrauch bei der Lacktrocknung signifikant senken laumlsst Die Grafik stellt dies exemplarisch fuumlr die KTL-Trocknung dar Quelle Eisenmann AG
bdquoIm Projekt konnten wir gemeinsam mit unseren Kunden Daimler und Audi und dem Fraunhofer IPA neue Ideen
diskutieren und gemeinsam weiterentwickeln Altherge-brachte Denkmuster wurden immer wieder hinterfragt
Fuumlr uns besonders interessante Ergebnisse sind das Konzept zum skidlosen (masseaumlrmeren) Karosserietrans-
port der Ansatz nur Teil-Abluftstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration zu reinigen sowie das Heizaggre-
gat mit integrierter Abluftreinigung Die Ergebnisse aus dem Projekt sind nicht nur fuumlr die Automobillackierung relevant sondern koumlnnen auch fuumlr die Lackiertechnik in
anderen Branchen interessant seinldquo
Leiter Innovationsmanagement Eisenmann AGDR CLAUS LANG-KOETZ
AusgangssituationTrockner stellen neben den Spritzkabinen die Lackieranla-genkomponenten mit dem houmlchsten Energiebedarf dar Die Projektpartner Audi Daimler Eisenmann und IPA waren sich daher einig bei der Modernisierung und Neuplanung von Trockneranlagen fuumlr Karosserien ist ein Innovations-schub notwendig Auf dem Weg zur bdquoUltraeffizienzfabrikldquo sind auch bei der Lacktrocknung Maszlignahmen zum intelli-genten Energieeinsatz unumgaumlnglich Die Ursachen fuumlr den hohen Energieverbrauch sind im Prinzip bekannt
bullBei der klassischen Trocknerabluftreinigung mittels einer zentralen thermischen Nachverbrennungsanlage (TNV) wird der Waumlrmeinhalt der gereinigten heiszligen Abluft nicht optimal genutzt
bullKTL-Lacklieferanten stellen die Anforderung 4-5 Nm3 Abluft pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche aus dem Trockner abzufuumlhren Dies erfordert eine hohe Leistung der Abluftreinigungsanlage und fuumlhrt zu entsprechend hohen Abwaumlrmeverlusten
bullDie heute uumlblichen bis zu mehreren hundert kg schwe-ren Karosserietraumlger (bdquoSkidsldquo) verursachen fuumlr jedes Fahrzeug einen zusaumltzlichen hohen Heizenergiebedarf
bullDie langsame Aufheizung dickwandiger Karosserieberei-che (Masseteile) fuumlhrt zu langen Trocknerstrecken
bullDer Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag verursacht bei der Schleusendurchfahrt Energieverluste
LoumlsungsansatzDie Ausgangsbasis bildete ein Screening aller Prozessschrit-te und Anlagenbereiche der Lacktrocknung Dabei wurden uumlber 40 anlagen- und verfahrenstechnische Loumlsungsansaumltze identifiziert Eine ausfuumlhrliche vergleichende Bewertung dieser Ansaumltze muumlndete schlieszliglich in zwei Kategorien von priorisierten Maszlignahmen
bullkurzfristig umsetzbare wirtschaftliche Loumlsungen zur Energieeinsparung in bestehenden Trockneranlagen (bdquoBrownfieldldquo)
bullkurz- bis langfristig umsetzbare energieeffiziente Trocknerkonzepte in Verbindung mit der Neuplanung von Lackieranlagen (bdquoGreenfieldldquo)
Zur Auslegung und Bewertung der Anlagenkonzepte setzten die Projektpartner unter anderem analytische Berechnungs-methoden und modellbasierte numerische Simulationen ein Ausgewaumlhlte Konzepte wurden im Pilotmaszligstab in Daimler-Werken und im Eisenmann-Technikum erprobt
Info
Eine getaktete Schleusendurchfahrt verringert die Energieverluste durch Heiszligluftaustritt bzw Kaltlufteintritt Quelle Fraunhofer IPA
Mit den virtuell entwickelten innovativen Anstroumlmduumlsenkonzepten lassen sich dickwandige Karosseriebereiche schneller aufheizen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Quellen Daimler AG (Bild re) Fraunhofer IPA
Prim
aumlren
ergi
e-Be
darf
[kW
h pr
o Ka
ross
erie
]
IST-Zustand Skidloser Karosserie- transport
Gas Strom Einsparung
zusaumltzlich optimierte
Abluftreinigung
zusaumltzlich Taktbetrieb + Umluftsteuerung + Innovative Duumlsen
140
120
100
80
60
40
20
0
5 - 8ca 20
ca 30
Beim Karosserietransport ohne den schweren Skid ist weniger Waumlrmeenergie zur Lacktrocknung erforderlich Quelle Eisenmann AG
11Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Die Ergebnisse der For-schungs- und Entwicklungs-arbeiten im Rahmen des Vor-habens bdquoModulares Produkt- Lackierkonzeptldquo zeigen dass sich durch ein modulares Karosserie-Herstellkonzept die Lackierung zukuumlnftig wesentlich kompakter und effizienter gestalten laumlsst Entscheidend ist dabei die konsequente Nutzung der energie- und materialrele-vanten Vorteile der Einzel-teilelackierung
Zur Entwicklung des Lackier- konzepts fuumlr die modulare Karosserie wurden zunaumlchst die Praumlmissen festgelegt Dazu mussten folgende Themen betrachtet werdenbullHerausforderungen an die
Oberflaumlchentechnik aus neuen Fahrzeugkonzepten
bullKonstruktion und Konzep-tion der Anbauteile
bullSubstrate bullexterne Vergabe bullBeschichtungen der Anbau-
teilebullVariantenvielfalt
Auf dieser Grundlage wurde fuumlr jede Substratklasse ein idealer Lackierprozess ausge-waumlhlt und optimierte Anlagen-typen entworfen So bietet sich bei den hauptsaumlchlich flachen Modulen sowohl eine Reduzie-rung des Lackierkabinen- querschnitts als auch eine Strahlungstrocknung an Jedes Teil erfaumlhrt so nur die subs-tratspezifische Behandlung
Aus den ausgewaumlhlten Ein-zelprozessen wurde ein Kon-zeptlayout fuumlr die modulare Karosserie erstellt Auf dieser Grundlage konnte die Kon-zepttauglichkeit nachgewiesen werden In einem ersten Schritt wurde die unterschied-liche Ausrichtung der Anbau-teile in Technikumsversuchen dargestellt Dabei konnten die Themen der Farbadaption der einzeln lackierten Bauteile bewertet und die Einfluumlsse der Teilelage auf die Appearance systematisch untersucht wer-den Das Ergebnis Durch die horizontale Lackierung aller Anbauteile zeigen spaumlter die vertikal eingebauten Anbau-teile einen gleich guten homo-genen Verlauf wie die horizontal eingebauten Das Colormatching ist dabei eine Herausforderung die aber von den Projektpartnern als reali-sierbar bewertet wurde
Auch die Niedertemperatur-prozesse und die Strahlungs-haumlrtung wurden von den Projektpartnern anhand von
Versuchen und Beurteilung der Qualitaumlt bewertet mit dem Resultat dass je nach Anwen-dung die Entwicklung bis zur Serienreife machbar erscheint
Neben der qualitativen und technischen Machbarkeit ist die wirtschaftliche und oumlko- logische Umsetzbarkeit zu beruumlcksichtigen Anhand eines Stuumlckzahl-Szenarios wurden die Stuumlckkosten (Cost per Unit) berechnet Unter den festge-legten Praumlmissen ergibt sich fuumlr das modulare Konzept eine Reduktion um ca 7
Ebenso konnte eine Oumlkobi-lanzierung durch die Firma Life Cycle Simulation die oumlkologischen Vorteile ermit-teln Ausgehend von einer europaumlischen Standard-La-ckiererei kann der Primaumlr-energiebedarf pro Karosserie um 11 reduziert werden bei Einsatz von UV-Aushaumlrtung sogar um 15 In diesen Rech-nungen wurde die ganze Lackiererei ndash von der Vorbe-handlung bis zur Qualitaumltskon-trolle inklusive der Gebaumlude und des Lackmaterials sowie der Lackherstellung vom Roh-stoff bis zum Endprodukt ndash beruumlcksichtigt
Das Konzept wurde bis zum fertigen Anlagenlayout entwi-ckelt das uumlber Foumlrdertech-niksimulationen in seiner Funktion gepruumlft wurde Da die Komplexitaumlt einer solchen Anlage deutlich zunimmt wurde das Layout in Bezug auf den moumlglichen Durchsatz gepruumlft Durch Optimierung der Foumlrdertechnik-Logik uumlber die Simulation wurde nachge-wiesen dass die geplanten Stuumlckzahlen erreichbar sind
Die untersuchten Konzepte erfordern ein grundsaumltzliches
Umdenken in der Produkt- und Produktionsphilosophie Die Umsetzung in eine Groszligse-rienfertigung wird langfristig in der Abstimmung zwischen Karosserieentwicklung und Oberflaumlchenplanung gesche-hen Teilergebnisse koumlnnen aber durchaus sehr schnell umgesetzt werden
Neben der Multimaterialfauml-higkeit zeichnet sich das neue Fabrikkonzept durch eine deutlich houmlhere Flexibilitaumlt aus die den immer kuumlrzeren Produktentwicklungszeiten gerecht wird Weitere Vorteile sind qualitativer Natur bullZugaumlnglichkeit fuumlr die
Lackierroboter teilweise besser
bullLackfilmverlauf kann gezielt teile- und substratspezifisch angepasst werden
bullDie Anzahl der Rohbauva-rianten kann durch Ver-schiebung der Variantenbildung in die Montage verringert werden
bullDie Montagearbeitsplaumltze profitieren von einer besse-ren Zugaumlnglichkeit in der noch nicht vollstaumlndig auf-gebauten KarosserieHerausforderungen bei der
praktischen Umsetzung sindbullPassgenauigkeitbullFarbuumlbereinstimmung der
montierten Teilebulldie Auswahl der Fuumlgever-
fahren in der Montage bullder logistische Aufwand
Zusammengefasst konnte in dem Projekt der Grundstein fuumlr die zukuumlnftige Fabrik zur Fahrzeuglackierung gelegt werden in dem moderne Pro-duktanforderungen mit hoher Flexibilitaumlt und guter oumlkologi-scher Bilanz in besserem Ein-klang zueinander stehen l
Modulares Produkt- und Lackierkonzept Fragmentierte Lackierprozesse erzielenMit separater Beschichtung einzelner Karosseriemodule Einsparungen realisieren und neuartige Karosseriekonzepte ermoumlglichen
bdquoMit diesem Projekt wurde gezeigt dass eine Modullackie-
rung in der Groszlig-Serie technisch und wirtschaftlich umsetz-
bar ist Das entwickelte Layout erlaubt die individuelle
Vorbehandlung unterschiedlicher Substrate bei anschlieszligen-
der Decklackierung in fuumlnf gleichen Linien Damit wird
beispielsweise auch die Abschaltung kompletter Linien bei
Kapazitaumltsschwankungen (Energieeinsparung) oder fuumlr
Optimierungsmaszlignahmen (geringstmoumlgliche Beeinflussung
der laufenden Produktion) moumlglich Die horizontale Lackie-
rung der einfachen Modulgeometrien fuumlhrt zu einem
verbesserten Lackfilmverlauf Das Color-Matching der
einzelnen Bauteile zueinander ist beherrschbar Durch den
Einsatz von Strahlungstrocknern in Kombination mit
Niedertemperatur- oder UV-Lacken koumlnnen deutliche
Energieeinsparungen erzielt werden Langfristig gesehen ist
hier auch der Einsatz von oversprayfreien Beschichtungs-
methoden denkbar was den Betrieb der Lackierkabinen
radikal aumlndern wuumlrden Grundsaumltzlich kann das Ergebnis
auf alle zu lackierenden Groszligsubstrate angewendet werden
die in Module zerlegbar sindldquo
DIETMAR WIELANDSenior Manager PFS RampD Duumlrr Systems GmbH
Die Karosserie wird in Module zerlegt Quelle Audi AG
AusgangssituationIm Zuge der Verbrauchsreduzierung beim Fahrzeugbe-trieb und der Einfuumlhrung der Elektromobilitaumlt ist die Ge-wichtsreduzierung von Karosserien ein wesentliches Element Dabei ist der Einsatz verschiedenster Materia-lien an einem Fahrzeug (Multisubstrat-Karosserie) nouml-tig um jedes Bauteil aus dem Grundstoff herstellen zu koumlnnen der die jeweilige Funktion bei moumlglichst gerin-gem Gewicht erfuumlllt Das Spektrum reicht dabei von Me-tallen (hochfeste Staumlhle Aluminium Magnesium hellip) bis zu Kunststoffen (ABS Thermoplaste Polypropylen fa-serverstaumlrkte Kunststoffe hellip) All diese Materialien be-noumltigen spezifische Oberflaumlchenbehandlungen Neue Produktionskonzepte in denen die Karosserie nicht mehr als Ganzes sondern in Modulen gefertigt und be-schichtet wird sind daher zukunftsweisend Die Folge sind neue Herausforderungen fuumlr zukuumlnftige Anlagen Ziel dieses Projekts ist es unter den genannten Randbe-dingungen einen Oberflaumlchenprozess zu konzipieren der eine houmlhere Effizienz bezuumlglich der Ressourcen und der Produktion und eine houmlhere Flexibilitaumlt als be-stehende Anlagen besitzt
LoumlsungsansatzDie Karosserien werden als Rahmenkonstruktion (Space-frame) mit modularen Anbauteilen gefertigt und beschich-tet Dabei durchlaufen die jeweiligen Substrate spezifische Vorbehandlungsanlagen Die daran anschlieszligende La-ckierung (Fuumlller Basislack Klarlack) erfolgt nur auf den Anbauteilen Zur Energiereduzierung wurden kompakte Lackierkabi-nen und intelligente Trocknerkonzepte untersucht Dies umfasste ua
bullspezielle Lackierprozesse (z B horizontale Beschich-tung)
bullNiedertemperaturprozesse (80 degC UV)
bullStrahlungstrocknung
bullinnovative Anlagenkonzepte (z B kleine flexible Prozessmodule)
Info
Konzept-Layout einer Modul-Lackiererei Die einzelnen Lackierprozesse koumlnnen so wesentlich kompakter und effizienter gestaltet werden Quelle InnoCaT 5
Kontrolle
Kontrolle
Ionisierung DL-Vorber
Ionisierung DL-Vorber
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
bdquoBei der praktischen Umsetzung der gewonnenen Erkennt-
nisse aus dem Vorhaben koumlnnte sich fuumlr Woumlrwag ein
erweiterter Markt erschlieszligen der im Bereich Automobil-
industrie und artverwandter Projekte ein groszliges Potenzial
bietet Insbesondere die Aufgabenstellung der ressourcen-
schonenden Machbarkeitsanalyse von Lacksystemen
vor Serieneinfuumlhrung hinsichtlich Verarbeitbarkeit
Applikationssicherheit und Colormatch (Farbharmonie)
konnte innerhalb des Projekts durch das Woumlrwag-Know-how
gemeistert werden Dieser Wissensvorsprung in Verbindung
mit unseren low-bake Lacksystemen ermoumlglicht einen
signifikanten Marktvorteil Weitere Potenziale zur Energie-
einsparung sehen wir in UV-vernetzenden Lacksystemen Da
die Eigenschaften von Beschichtungssystemen
stark von den eingesetzten Rohstoffen abhaumlngig sind
muumlssen Rohstofflieferanten intensiv in die Weiterentwick-
lung eingebunden werden Die Realisierung dieser Systeme
wuumlrde eine Multiplikation in weitere Industriezweige
nach sich ziehen und somit weitere Maumlrkte zur
Energieeinsparung oumlffnenldquo
DR ALEXANDER GISSELLeiter VerfahrenstechnikWerkstofftechnikAnalytik Karl Woumlrwag
Lack- und Farbenfabrik
12 Nr 13 7 August 2013 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
In allen Schwerpunkten des Verbundprojekts InnoCaT 5 sind entscheidende Meilen-steine auf dem Weg zur effizi-enten und effektiven Oberflauml-chentechnik erreicht worden Die Ergebnisse reichen vom Aufzeigen der Prinziptaug-lichkeit im Prototypmaszligstab bis hin zur produktionstechni-schen Umsetzung in realen Anlagen
Im Rahmen des Verbund-projekts bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo sind kurz- mit-tel- und langfristig umsetzba-re Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die im Bereich der Spritzlackie-rung und der Lacktrocknung erhebliche Verminderungen des Energie- und Ressour- cenverbrauchs ermoumlglichen Bewertet wurden dabei die Wirtschaftlichkeit die Um- setzbarkeit und die oumlkologi-sche Bilanz
So koumlnnte beispielsweise das verlustfreie Beschichten die Entwicklung der Lackiertech-nik in den naumlchsten Jahrzehn-ten revolutionieren Teile der
Die Bundesministerin fuumlr Bildung und Forschung Prof Dr Johanna Wanka (li) im Gespraumlch mit Dr Hubert Waltl (mi) Mitglied des Markenvorstands der Volkswagen AG und Bernhard Woll Leiter Technologieentwicklung WerkstoffeVer-fahren der AUDI AG bei der Praumlsentation der Ergebnisse der Innovationsallianz bdquoGreen Carbody Technologiesldquo am 5 Juli auf dem MobileLifeCampus in Wolfsburg Quelle VW
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Wilgen Korrosionsschutz und Immobilien GmbHHeinz G Wilgen Park 1 Bucher Weg 1816356 Ahrensfelde OT LindenbergTel 030941 22 91 Fax 030941 22 99Ansprechpartner Frau Wilgen
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andreakrausevincentznet
Reduzierungspotenzial des Primaumlrenergieeinsatzes bei der Karosserielackierung
Verlustfreie Lackierung
90 kWhKar (exemplarisch im Klarlack uumlbertragbar auf andere Lackapplikationen und Vereinfachung Mehrfarbenlackieren)
Energieeffiziente Trockner
37 kWhKar (exemplarisch KTL-Trockner uumlbertragbar auf alle Trocknungsschritte)
Modularisierung 231 kWhKar
Nutzeffekt
Primaumlrenergie beinhaltet hier neben den Prozessenergien u a auch die Gebaumludetechnik den Energieeinsatz zur Herstellung der Lackmaterialien und Wirkungsgrade bei der Stromerzeugung
energiesparenden Trockner-konzepte wurden bereits waumlh-rend der Projektlaufzeit in Produktionsanlagen umgesetzt
Die Aufgabe der naumlchsten Monate und Jahre wird fuumlr die einzelnen Projektpartner nun darin bestehen die Erkenntnisse umzusetzen in reale verkaufsfaumlhige Produk-te zu uumlberfuumlhren und in den Fabriken der OEMs zum Ein-satz zu bringen
Interessant wird in der Zukunft auch die Uumlbertra-gung auf andere Gebiete So hat zB das Fraunhofer IPA schon begonnen die detail-lierten Erkenntnisse uumlber die Zerstaumlubung und die Entste-hung von Overspray auf Branchen wie den Schiffsbau oder Windenergie-Anlagen anzuwenden Auch die entwi-ckelten Konzepte zur maskie-rungsfreien Beschichtung eignen sich fuumlr viele weitere Anwendungen
Die positiven Ergebnisse werden als Treiber fuumlr Ener-gieeffizienz-Initiativen in an-deren Branchen dienen und neue Standards setzen
Maszliggeblich zum Erfolg bei-getragen hat dabei die kons-truktive Zusammenarbeit der Projektpartner AUDI Daim-ler Duumlrr Eisenmann Fraun-hofer IPA Mankiewicz und Woumlrwag l
Marktplatz Lackiertechnik 13Nr 13 9 August 2013
Die TOP-Lieferanten auf einem Blick
Vorbehandlungs-chemikalien
Vorbehandlungs-anlagen
Geraumlte und Anlagen
Druck- Mischbehaumllter
Farbversorgungssysteme
Lackumlaufanlagen
Pulverfoumlrdersysteme
Lackieranlagen elektrostatisch
Freiflaumlchen-Lackieranlagen
Lackfoumlrderung und Handling
Walther Pilot Tel 0202 787-0 infowalther-pilotde wwwwalther-pilotde
OBERFLAumlCHENTECHNIK
LampS Oberflaumlchentechnik GmbH amp Co KGGrenzweg 14 b bull 33758 Schloszlig Holte-Stukenbrock
Tel 05207 9195-0 bull Fax 05207 9195-20infoLS-oberflaechentechnikdewwwLS-oberflaechentechnikde
Walther Pilot Tel 0202 787-0 infowalther-pilotde wwwwalther-pilotde
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B E H R GMBHms Oberflaumlchentechnik AGTel 0 60 516 12 78 Fax 0 60 516 71 95
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Dreikomponentenanlagen
Lackieranlagen
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Vorbehandlungsanlagen abwasserfrei
Effektlacke fuumlr Kunststoff- Metalluntergruumlnde
Kunststoffspachtel hitzebestaumlndig
1K- und 2K-Lacke wasserverduumlnnbar
Vorbehandlungsanlagen allgemein
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Tel +49 6031 85-503roboticsdeabbcom
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Anlagentechnik fuumlr OBERFLAumlCHEN-BEHANDLUNG
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Lackier- und Trocknungsanlagen
Alfred Feige GmbH
72644 Oberboihingen
Telefon 07022 - 6 30 95
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PULVERBESCHICHTUNGSANLAGEN
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05409 405-0wwwhoecker-polytechnikde
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inTEC GmbH LackiersystemeD-42699 Solingen
Tel +49(0)212 38248-0 middot Fax -29wwwintec-lackiersystemede
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New Waumlltli AG CH-8400 WinterthurTel +41 522143161 newagbluewinch
CH-9204 Andwil middot infoleuteneggercomwwwleuteneggercom
ATL- KTL- Labor- und Technikumsanlagen
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Entfettungschemikalien
Schleifen allgemein
Entlackungsmittel
Plasma-Vorbehandlung
Schleifmaschinen
Reinigungsanlagen
Strahlanlagen
Abziehlacke
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Spachtel hitzebestaumlndig
Spachtelmassen
Autospachtel
Autospraylacke
Phosphatierchemikalien
Reinigungsmittel
Strahlmittel
Beflammungsanlagen
Entfettungsanlagen
Entlackungsanlagen
Ehserchemie GmbH 41515 Grevenbroich wwwehserchemiede kontaktehserchemiede Tel 02181 495560 Fax 02181 62020
ESC GmbHDaimlerstraszligee 17 I 72351 GeislingenTelTelT 07433 260 20-0 I Fax 260 20-20infoesc-sysysystemde I esc-syc-syc-systemde
Ehserchemie GmbH 41515 Grevenbroich wwwehserchemiede kontaktehserchemiede Tel 02181 495560 Fax 02181 62020
Haug-Chemie GmbH 74889 SinsheimTel 0 72 614 01-0 Fax 56 24
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KIESOW DR BRINKMANN GmbH amp Co KG32758 DetmoldT 05231 7604-0 F 7604-28Internet wwwkiesoworg
Ehserchemie GmbH 41515 Grevenbroich wwwehserchemiede kontaktehserchemiede Tel 02181 495560 Fax 02181 62020
BauerAnlagen WirbelstromentlackungTel 0794794337-12 Fax -11wwwbauer-anlagende
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Arcotec GmbH s Beflammungsanlagen
Roumlsler Oberflaumlchentechnik GmbHVorstadt 1 D-96190 UntermerzbachTel +49(0)95 339 24-0 Fax 9 24-300inforoslercom wwwroslercom
Konrad Rump OberflaumlchentechnikGmbH amp Co KG 33154 SalzkottenTel 0 52 585 08-0 Fax 0 52 585 08-101inforump-oftde wwwrump-oftde
AGTOS GmbHGutenbergstr 14 D-48282 EmsdettenTel (0 25 72) 9 60 26-0 Fax 9 60 26-111infoagtosde wwwagtosde
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GLAumlSNER GmbH49477 IbbenbuumlrenTel 05451 5933-0Fax 05451 5933-23
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Arcotec GmbH s Beflammungsanlagen
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ZuelchIndustrial Coatings GmbHTel +49 5522 9015-0 Fax -55wwwzuelchde
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Marktplatz Lackiertechnik14 Nr 13 9 August 2013
Die TOP-Lieferanten auf einem Blick
Lackierzubehoumlr
Geraumlte und Anlagen (Forts)
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LampS Oberflaumlchentechnik GmbH amp Co KGGrenzweg 14 b bull 33758 Schloszlig Holte-Stukenbrock
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Spritzkabinen
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Mischbecher
Ventile und Armaturen
Schleif- und Poliermittel
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Rohrbeschichtungsanlagen
Reinigungsanlagen fuumlr Spritzpistolen
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Geraumlte und Anlagen sonstige
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Merich AG wwwmerich
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Erich Drehkopf GmbHE-D-SCHNELLSIEBreg SystemGeorg-Sasse-Str 26 D-22949 AmmersbekTel +49 40 60561046 Fax +49 40 60561048
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LampS Oberflaumlchentechnik GmbH amp Co KGGrenzweg 14 b bull 33758 Schloszlig Holte-Stukenbrock
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Marktplatz Lackiertechnik 15Nr 13 9 August 2013
Die TOP-Lieferanten auf einem Blick
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Pruumlftechnik
Service und Beratung
Trocknung Arbeits- und Umweltschutz
Lacktrockenoumlfen Trocknungsanlagen Abwasseraufbereitung
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Brandschutz- Erdungsanlagen
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Foumlrdertechnik
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LIST-MAGNETIK GmbHMax-Lang-Str 562 70771 Leinfelden-EchtTel (07 11) 90 36 31-0 Fax (07 11) 90 36 31-10infolist-magnetikdewwwlist-magnetikde
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Lackschlammaustrag
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Pulver-Ruumlckgewinnungs- anlagen
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Ernst Kuper Gmbh amp Co KG Fon_023719769-9
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Technik amp Produkte16 Nr 13 7 August 2013
Nachdem sich ein Bedarf fuumlr Strahlmaschinen fuumlr kleinere Betriebe abzeichnete hat AGTOS mit der Entwicklung einer Maschine reagiert die diesem Beduumlrfnis nachkommt Ziel war es eine kompakte Rollbahn-Strahlanlage zu ent-wickeln die auszligerdem eine geringe Bauhoumlhe aufweist
Die neue Anlage bdquoOcean-Blasterldquo eignet sich fuumlr kleine-re Betriebe fuumlr die sich aufgrund der Auslastung bis-lang keine Schleuderrad- Strahlanlage rentierte Diese Anwender koumlnnen jetzt von den Vorteilen der AGTOS-Strahltechnik profitieren Die eigene Strahlanlage ermoumlglicht ein flexibleres unabhaumlngige-res Arbeiten Transportwege und -kosten entfallen Die zu bearbeitenden Werkstuumlcke koumlnnen bis zu 1000 mm hoch und 500 mm breit sein
Die kompakte Maschine mit einer Bauhoumlhe von 41 m ist auch in kleineren Produktions-hallen ohne Fundament ein-setzbar Zudem ist die Maschine bedienerfreundlich gestaltet Eine Wartungsbuumlhne ermoumlg-licht den schnellen Zugang zur Windsichtung passend dimen-sionierte Wartungsoumlffnungen stellen im Wartungsfall den einfachen Zugriff auf Ver-schleiszligteile sicher
Energieefzient strahlenEin weiterer Aspekt bei
der Auslegung der Maschine war die Energieeffizienz Die leistungsstarken Hochleis-tungsturbinen mit erhoumlhtem Strahlmitteldurchsatz sorgen dank Einscheibentechnologie und Patronenfilteranlage mit differenzdruckabhaumlngiger Rei-nigung der Filterpatronen fuumlr Vorteile Infolgedessen ver-braucht die Anlage eine ver-gleichsweise geringe Menge
an Energie und Strahlmittel im Vergleich zu herkoumlmmli-chen Anlagen So werden die Betriebskosten niedrig gehal-ten Das Becherwerk wurde in zwei Teile geteilt um eine geringe Bauhoumlhe zu errei-chen Der erste Teil uumlber-nimmt die Strahlmittelreinig- ung Der zweite Teil ist fuumlr die Zufuumlhrung des Strahlmittels zu den Hochleistungsturbinen zustaumlndig
Damit die Verschleiszligkosten niedrig bleiben sorgt eine Werkstuumlckverfolgung am Ein-lauf der Strahlmaschine dafuumlr dass den Turbinen nur dann Strahlmittel zugefuumlhrt wird wenn sich ein Werkstuumlck im Strahlbereich befindet Hat das vollstaumlndig gereinigte Teil den Strahlbereich passiert und ist kein weiteres Werkstuumlck in die Strahlkammer eingelaufen so wird die Strahlmittelzufuhr geschlossen und der zweite Teil des Strahlmittelkreislau-fes zusammen mit den Turbi-nen ausgeschaltet wird
Vor Beginn des Strahlvor-gangs stellt der Bediener per Drehpotentiometer die Vor-
schubgeschwindigkeit ein die dem Grad der Verschmutzung respektive des gewuumlnschten Reinigungsgrads der Werkstuuml-cke entspricht
Automatisch abblasenWenn innerhalb von 15
Minuten kein weiteres Werk-stuumlck an der Einlauf-Licht-schranke erkannt wird schaltet sich der erste Teil des Strahl-mittelkreislaufes aus Fuumlr einen weiteren Strahlvorgang muss die Anlage per Knopfdruck erneut gestartet werden
Nach Durchlaufen der Strahlzone gelangen die Werk-stuumlcke zur Abblasvorrichtung die ebenfalls automatisch durch das Schieberegister aktiviert wird Ein Hochdruck-geblaumlse versorgt Luftduumlsen die so ausgerichtet sind dass auf den Werkstuumlckober-flaumlchen verbliebenes Strahl-mittel abgeblasen und dem Strahlmittelkreislauf wieder zugefuumlhrt wird Die Auslauf-schleuse verfuumlgt der Ein-gangsseite entsprechend uumlber mehrere Reihen von Dichtla-mellen Der Austritt von va-
gabundierendem Strahlkorn wird somit zuverlaumlssig ver- mieden Im Servicefall sind diese Lamellen als Baugruppe mit wenigen Handgriffen aus-getauscht l
AGTOS ndash Gesellschaft fuumlr technische Oberflaumlchen- systeme GmbH Emsdetten Ulf Kapitza Tel +49 2572 96026-200 ukapitzaagtosde wwwagtosde
Effizient strahlenAutomatische Anlagentechnik ist auch fuumlr kleinere Unternehmen sinnvoll
AnlagentechnikMit einer neuen und kompakten Pulveranlage von Meeh beschichtet die BOS GmbH ihre Werkstuumlcke
Mess- und Pruumlftechnik IFlo-ir praumlsentiert ein innovatives Verfahren zur beruumlhrungslosen Schichtdickenmessung
Mess- und Pruumlftechnik IIDer bdquoSpraySpyldquo charaktersiert jetzt inline den Spruumlhstrahl bei der Lackierung
Themen in Nr 14
Die neue kompakte Strahlanlage bietet neben einer geringen Bauhoumlhe von 4100 mm weitere entscheidende techni-sche Vorteile zB eine Werkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr Quelle AGTOS
Benchmark-Konferenz26 + 27 November 2013 | Bad NauheimFrankfurt
wwwbesserlackieren-benchmarkde
Termin vormerken
Moumlglichkeiten der digitalen Druckmessung nutzenVorhandene Pistolen nachruumlsten
SATA bietet fuumlr Nicht-Digi-talpistolen jetzt den bdquoSATA adam 2Uldquo zum Nachruumlsten an mit dem Lackierer den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole ndash zB der Tro-ckenblaspistole bdquoSATA dry jetldquo aber insbesondere auch Pistolen anderer Hersteller ndash digital messen koumlnnen Der korrekt eingestellte Ein-gangsdruck an der Lackier-pistole ist mitentscheidend um bei Lackierungen den richtigen Farbton zu treffen Denn ist dieser Druck zu nied-rig oder zu hoch weicht der Farbton ab Die Folge sind teure Nacharbeiten die den Betriebsablauf stoumlren Um diese Fehlerursache sicher auszuschlieszligen bietet SATA Lackierpistolen mit integrier-ter digitaler Druckmessein-richtung an Fuumlr Nicht- Digitalpistolen des Anbieters gibt es zum Nachruumlsten den bdquoSATA adam 2ldquo Die Vorteile beider Loumlsungen Sie sind klein leicht exakt und der Lackierer hat den Druck immer im Blick Ab sofort bie-tet das Unternehmen noch eine weitere Loumlsung fuumlr die digitale Druckmessung zum
Nachruumlsten an Mit dem bdquoadam 2 Uldquo (U = Universal) bestehend aus bdquoadam 2 U dockldquo und bdquoadam 2 displayldquo hat der Lackierer nun die Moumlglichkeit den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole digital zu messen Das Display zeigt den Eingangsdruck auf +- 005 bar exakt an Uumlber eine Stellschraube am bdquoSATA adam 2 U dockldquo laumlsst sich der Druck praumlzise einstellen Mit der Umbaueinheit bdquoSATA dockldquo eroumlffnen sich dann noch mehr Einsatzmoumlglichkeiten fuumlr die digitale Messung von Luftdruumlcken In Kombination mit dem bdquoadam 2 displayldquo ersetzt es alle analogen Mano-meter mit G 18-Auszligengewin-de zB an pneumatischen Anlagen oder bei der digitalen Um-ruumlstung eines SATA Luft- mikrometers mit analogem Manometer Das bdquoadam 2 displayldquo kann jetzt sowohl hin-ten als auch unten an jeder Pistole eingesetzt werden l
SATA GmbH amp Co KG Kornwestheim Klaus Leipold Tel +49 7154 811-151 klausleipoldsatacom wwwsatacom
Mit den neuen digitalen Druckmesseinrichtungen lassen sich alle Arten von Pistolen nachruumlsten Quelle SATA
bullkompakte Baugroumlszlige fuumlr Werkstuumlcke bis 1000 x 500 mm (HxB)
bullniedrige Houmlhe (41 m)
bullgeringer Energiever-brauch
bullgeringer Strahlmittel-verbrauch
bullWerkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr
bullautomatische Abblas-vorrichtung
Eigenschaften
9Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Simulation des Tropfenaufpralls und der Luftstroumlmung bei der Schwin-gungseinkopplung Quelle Daimler AG
bdquoPraktible Loumlsungen entwickeltldquoBerhard Woll Leiter Technologieentwicklung Werkstoffe Verfahren bei AUDI uumlber Projektergebnisse und deren Nutzen
Lackverlustfreie Beschichtungssysteme im FokusOversprayfreie Verfahren als wirksame Voraussetzung zur Minimierung des Energie- und Materialeinsatzes bei der Spritzlackierung
Mit einem spektakulaumlren Hubschraubereinsatz gin-gen jetzt die letzten Bau-maszlignahmen an der neuen Porsche-Lackiererei in Leip-zig dem Ende entgegen Aus einer Houmlhe von 40 m sind
neun Luumlftungshauben auf dem Dach des Gebaumludes aufgesetzt worden bdquoDamit ist ein naumlchster wichtiger Schritt Richtung Produk-tionsanlauf des Macan ge-tan Bereits im August wer-
den die ersten Karosserien in einem Probebetrieb la-ckiert die Anlagen dafuumlr sind bereits installiert Wir liegen im Zeitplan und er-warten mit groszliger Span-nung den Moment in dem
das erste Kundenfahrzeug im Dezember vom Band rol-len wirdldquo erklaumlrt Siegfried Buumllow Vorsitzender der Ge-schaumlftsfuumlhrung der Porsche Leipzig GmbH Fuumlr die neue Modellreihe Porsche Macan
investiert die Dr Ing hc F Porsche AG rund 500 Millio-nen Euro in den Ausbau des Leipziger Werkes und erweitert den Standort im groumlszligten Bauvorhaben der Porsche-Historie um einen
neuen Karosseriebau und eine neue Lackiererei Fuumlr die Macan-Fertigung entste-hen in der Region rund 1400 neue Jobs
wwwporschede
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Interview
Anhand eines Prototypen-Aufbaus konnte gezeigt wer-den dass die Erzeugung definierter Tropfengroumlszligen durch Schwingungseinkopp-lung in Lackstrahlen moumlglich ist Dabei wurden zunaumlchst Modellfluumlssigkeiten newton-scher Viskositaumlt untersucht um die Abhaumlngigkeit der Trop-fenbildung und der Tropfen-Strahl-Stabilitaumlt von Volumen- strom Viskositaumlt und Ober- flaumlchenspannung zu bestim-men Spaumlter wurden verschie-dene Serienlacke verarbeitet Ein eigens entwickeltes Tool zur Bildverarbeitung unter-stuumltzte die Auswertung von Tropfengroumlszlige und -abstand durch Auswertung zahlreicher Fotos die bei allen Versuchen von den Tropfenstrahlen auf-genommen wurden
Numerische Simulationen zu Tropfenentstehung und Tropfenflug ergaumlnzten die Ver-suche und erhoumlhen das Ver-staumlndnis fuumlr die Grundlagen Applikationsversuche auf Ble-chen und Bauteilen beweisen dass prinzipiell eine over-sprayfreie Applikation von Lacken moumlglich ist Die mit dem Prototypen-Applika-tor erzielbare Streifenbreite betraumlgt aktuell ca 9 mm Die erzeugten Tropfen haben noch einen im Vergleich zur Hoch-rotationszerstaumlubung deutlich groumlszligeren Durchmesser l
Das kommende Produk-tionsparadigma wird eng mit dem Thema Nachhaltigkeit verknuumlpft sein Die Produktion der Zukunft wird ganzheitlich gestaltet und bewertet wer-den dabei wird die bisherige reine Effizienzstrategie kuumlnf-tig flankiert von einer neuen Effektivitaumltsstrategie Wie die Nachhaltigkeit als Treiber der Markt- und Ressourcenstrate-gie funktionieren kann wird insbesondere anhand der Energie- Material- Personal- und Kapitalwende beschrie-ben und mit Beispielen aus der Praxis belegt Effizienz und Effektivitaumlt statt Verzicht ist ein Weg der einen Paradig-menwechsel durch den Wan-del aller Produktionsfaktoren erfordert Nachhaltigkeit ist dabei der Treiber und durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologie wird das moumlglich
Ziel ist die bdquoUltraeffiziente Fabrikldquo die das Richtige mit dem Richtigen verbindet Die
Formel dafuumlr lautet Effektivi-taumlt times Effizienz = Ultraeffizienz Faktoren sind die effektive Nutzung von Energie in der Industrie mit holistischen Kon-zepten als Basis der energie-autarken Fabrik Auch neue Methoden zur Energieeinsatz-optimierung und Zero-Waste-Maschinensysteme sowie neue effektive Verfahrenskombina-tionen und ein Recycling von Elektroschrott gehoumlren dazu Eine Wende auch der disposi-tiven Faktoren hin zu dezent-ralen transparenten und selbstorganisierenden Syste-men bringt diese Idee zu den Menschen
Der Paradigmenwechsel der Produktionsfaktoren erfasst alle Maumlrkte und Branchen Die bisherigen Ansaumltze reichen zur Entkopplung des Wachs-tums vom Ressourcenver-brauch nicht aus Effizienz- technologien muumlssen Effektivi-
taumltstechnologien finanzieren Das Konzept der Ultra- effizienzfabrik kann als Ord-nungsrahmen zur Umsetzung dienen Der Maschinenbau muss nun die aktuellen Kern-technologien neu bewer- ten und Technologiespruumlnge rechtzeitig einleiten Neu ent-stehende Systeme koumlnnen nur interdisziplinaumlr entwic- kelt werden und fuumlhren zu
neuen Markt- und Wettbe-werbssituationen
Im Rahmen der Green Car-body Innovationsallianz wur-den technische Loumlsungen erarbeitet die den Weg zur Ultraeffizienz-Fabrik ebnen wie zB uumlber lackverlustfreie Beschichtungsverfahren ef-fektive Nutzung von Energie beim Lacktrocknen oder mo-dulare Lackierkonzepte l
Die Ultraeffizienzfabrik ndash Perspektiven und Chancen fuumlr die Produktionstechnik
Ziel ist die bdquoUltraeffiziente Fabrikldquo die das Richtige mit dem Richtigen verbin-det Die Formel dafuumlr lautet Effektivitaumlt times Effizienz = Ultraeffizienz
Prof Dr Thomas Bauernhansl ist Leiter des Fraunhofer-Instituts fuumlr Produktionstechnik und Automati-sierung IPA und Leiter des Instituts fuumlr Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF) der Universitaumlt Stuttgart Quelle (Bild Grafik) Fraunhofer IPA
Gast- kommentar
Im Verbundprojekt bdquoEnergie-effiziente Lackierungldquo sind kurz- mittel- und langfristig umsetzbare Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die bei der Spritzla-ckierung und der Lacktrock-nung eine erhebliche Ver- minderungen des Energie- und Ressourcenverbrauchs ermoumlglichen Daruumlber spra-chen wir mit Bernhard Woll Leiter Technologieentwick-lung WerkstoffeVerfahren bei der AUDI AG in Ingolstadt
Inwieweit haben aus Ihrer Sicht die Ergebnisse des Ver-bundprojekts bdquoEnergieeffizi-ente Lackierungldquo den Lackierprozess als solchen vorangebracht
In diesem Zusammenhang muumlssen verschiedene Aspek- te beruumlcksichtigt werden Zunaumlchst war es wichtig sich im Rahmen des Verbund-projekts mit dem gesamten Lackierprozess zu befassen da hier die Hauptenergieverbrau-cher eines automobilen Ferti-gungsstandortes liegen Im diesem Bereich sind wiederum Spritzkabinen und Trockner
die wesentlichen Verbraucher Die bearbeiteten Unterprojek-te bdquoLackverlustfreie Lackie-rungldquo bdquoEnergieeffiziente Trocknerldquo und bdquoModulares Produkt-Lackierkonzeptldquo haben dafuumlr gesorgt dass man an diesen beiden Hebeln ange-setzt hat Das fuumlhrte sowohl zu direkt einsetzbaren und praktikablen Loumlsungen an bestehenden Anlagen (Brown-field) als auch zu Entwick-lungsansaumltzen fuumlr die Zu- kunft und fuumlr neue Anlagen (Greenfield)
Groszlige Einsparpotenziale deniert
Ein Teil dieser Ansaumltze und Technologien ist in weiteren Schritten fuumlr die Serienreife noch zu entwickeln bzw zu optimieren Entscheidend ist dass bereits groszlige Energieein-sparpotenziale definiert sind
AUDI war als Projektpart-ner in allen drei Teilprojekten aktiv beteiligt Wie und in wel-chen Zeitraumlumen koumlnnen die Ergebnisse in die Praxis der Automobilserienlackierung uumlbertragen werden
Primaumlres Ziel im Vorhaben bdquoLackverlustfreie Lackierungldquo war es zunaumlchst die Luftsink-geschwindigkeit in der Kabine sowie die Lackabscheidung zu reduzieren Bei Erfuumlllung des Zukunftsziels komplette Karos-serien mit diesem Verfahren lackverlustfrei zu lackieren koumlnnen dann Luftsinkge-schwindigkeit nahezu und Lackabscheidung komplett ent-fallen Dadurch reduzieren sich der Energie- und Materialein-satz bei der Spritzlackierung
drastisch In diesem Teilprojekt sind mit Inkjet Mikrodosier-technik und Troumlpfchengenera-tor drei prinzipielle tech- nologische Moumlglichkeiten un- tersucht und weiterentwickelt worden Mit den Loumlsungsansaumlt-zen sind wir in der Lage relativ groszlige Flaumlchen sowie Muster auf Oberflaumlchen oversprayfrei zu lackieren Wir werden diese Systeme weiter vorantreiben um sie zukuumlnftig unter ande-rem in der Mehr-Farben-Lackierung einsetzen zu koumlnnen Mehrfarbigkeit und Designelemente bedingen heu-te einen erhoumlhten Fertigungs-aufwand durch einen zweiten Lackiererei-Durchlauf Dieser kann durch das entwickelte Konzept entfallen Teilergeb-nisse koumlnnen aus meiner Sicht kurz- bis mittelfristig umge-setzt werden
Das Vorhaben bdquoEnergieeffi-ziente Trocknersystemeldquo hat mehrere Teilaspekte wie zB Skiderwaumlmung Duumlsen- und Schleusentechnologie oder die Abwaumlrmenutzung detailliert betrachtet Ziel war es typ- spezifische Trocknerprofile sowie bdquoenergy on demandldquo zu
realisieren oder das gezielte Aufwaumlrmen von Masseteilen zu erreichen Einige der erziel-ten Ergebnisse koumlnnen in heu-tigen Lackierereien bereits umgesetzt werden andere wie beispielsweise bdquoenergy on demandldquo oder die Abluftredu-zierung muumlssen weiter entwi-ckelt und erprobt werden
Beim dritten Teilprojekt bdquoModulares Produkt-Lackier-konzeptldquo ist festzuhalten Nur bei zukuumlnftig entsprechenden Karosserieentwicklungen kann es in der Endvariante ein modulares Lackierkonzept geben Aber wir koumlnnen uns vorstellen Teilergebnisse in naher Zukunft umzusetzen Denn eine modulare Lackiere-rei ist prozess- und subst-ratspezifisch die flexibelste Lackiererei
Welchen Nutzen zieht AUDI aus den Ergebnissen
Wir werden die vorliegenden Forschungsergebnisse des Ver-bundprojekts weiterentwickeln und schnellstmoumlglich Teilas-pekte in die Praxis uumlberfuumlhren um Energieverbraumluche nach-haltig zu reduzieren lsmi
BERNHARD WOLL
10 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
Die im Teilprojekt bdquoEnergie-effiziente Trocknerldquo praumlsen-tierten anlagen- und verfah-renstechnischen Loumlsungen fuumlr bestehende Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) und neue Fab-riken (bdquoGreenfieldldquo) stoszligen bei Anwendern und Planern auf groszliges Interesse und set-zen teilweise neue Standards Mit den kurz- bis mittelfristig umsetzbaren Maszlignahmen lassen sich in Lacktrockner-anlagen ca 30 Primaumlrener-gie einsparen
In bestehenden Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) lassen sich ins-besondere folgende Maszlignah-men wirtschaftlich umsetzen Innovative Anstroumlmduumlsen Entscheidende Impulse bei der Entwicklung lieferte die nume-rische Simulation Mit den neuentwickelten Duumlsen laumlsst sich der Waumlrmeeintrag in die Karosserie gezielt dosieren und dadurch die Aufheizzeit dickwandiger Bereiche um mehrere Minuten verkuumlrzen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Dies bestauml-tigten die Pilotversuche im Daimler-Werk Duumlsseldorf So laumlsst sich die Trocknerstrecke und dadurch der Energiever-brauch reduzieren Pro Mi-nu-te Aufheizzeit-Verkuumlrzung laumlsst sich ca 1 Primaumlrener-gie einsparen Fuumlr das Brown-field besonders wichtig sind zudem die moumlgliche Durch-satzerhoumlhung ohne Trock- nerverlaumlngerung sowie die Zeitreserve bei einem Wechsel auf Karosserien mit houmlherem Energiebedarf
Reduzierung der Abluftrate Der heiszlige Abluft-Volumenstrom verursacht insbesondere im
energieintensiven KTL-Trock-nungsprozess den houmlchsten Energieverlust Eine Reduzie-rung der Abluftrate stellt daher einen wichtigen Hebel zur Ener-gieeinsparung dar Beispiele zeigen dass spezifische Abluft-mengen von 3 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieober-flaumlche moumlglich sind Gegenuumlber den heute meist uumlblichen Werten von 45 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche laumlsst sich in Verbindung mit optimierten Waumlrmetauschern damit bis uumlber 20 Primaumlr-energie einsparen
Bedarfsorientierte Steue-rung von Umluftvolumenstrouml-men (bdquoEnergy on Demandldquo) Die Nutzung von Produktions-pausen bzw von Teillast-Be-triebszustaumlnden zur Redu-
zierung des Umluft-Volumen-stroms bzw zur Komplettab-schaltung der Kuumlhlzone stellt eine besonders einfach zu realisierende Maszlignahme dar Allein in einer KTL-Trockner-anlage lassen sich damit bis zu ca 3 Primaumlrenergie ein-sparen
Waumlrmetechnische Anlagen-optimierung bullEinsatz eines energieopti-
mierten Gasbrenners mit houmlherem Wirkungsgrad
bulloptimiertes Abluft-Reingas-waumlrmetauscherkonzept in Verbindung mit der TNV
bullReduzierung der TNV-Brennkammertemperatur durch Nachruumlstung einer katalytischen Reinigungs-stufe
bullNutzung des in der gerei-nigten Abluft verbleibenden Rest-Waumlrmeinhalts zur Warmwassererzeugung oder zur Kaumllteerzeugung mittels Absorptionskaumllte-maschineBei der Planung neuer
Lackieran lagen (bdquoGreenfieldldquo) sollten folgende energieeffizi-enten Trock nerkonzepte hin-sichtlich ihrer Anwendbarkeit gepruumlft werden
Skidloser Karosserietrans-port Der Verzicht auf die schweren Skids ergibt allein in der KTL-Trockneranlage ein Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial von uumlber 5 Zudem ent-fallen die Skidwartung und -reinigung sowie das Skidhand-ling Daruumlber hinaus ist mit weniger Schmutzeintrag in den KTL-Trockner zu rechnen
Teilabluftreinigungs-Kon-zept Bei dem exemplarisch fuumlr den besonders energieintensi-ven KTL-Trocknungsprozess entwickelten Anlagenkonzept werden nur die (Teil-) Abluftvo-lumenstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration gerei-nigt Abluftmessungen im Daim-ler-Werk Kecskemeacutet zeigen dass die Abluft des KTL-Vor-trockners (Temperatur lt 100 degC) ohne TNV direkt uumlber Dach entsorgt werden kann Lediglich fuumlr die Abluft des KTL-Haupt-trockners ist eine TNV erforder-lich Das dadurch erzielbare Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial betraumlgt uumlber 15
Taktbetrieb statt konti- nuierlicher Foumlrderung Die numerischen Simulationen am Fraunhofer IPA zeigen dass eine energieeffiziente Schleu-sengestaltung den Stop and Go-Betrieb erfordert Diese Loumlsung stellt sicher dass die Schleuse schnell durchfahren und dadurch der Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag minimiert wird Im Trocknertunnel selbst erweist sich der Taktbetrieb als vorteilhaft hinsichtlich einer effizienteren Waumlrme-uumlbertragung Insgesamt ist in der KTL-Trockneranlage beim Taktbetrieb ein Primaumlrenergie-
Einsparpotenzial bis zu ca 3 vorhanden
Heizaggregat mit integ-rierter Abluftreinigung Die Regelung einer klassischen zentralen TNV ist so komplex dass eine optimale Energieef-fizienz in der Praxis nicht erzielbar ist Bei dem von der Firma Eisenmann untersuch-
ten neuen Konzept eines Heizaggregats mit integrier-ter Abluftreinigung wird die momentan erforderliche Heizleistung durch zonenwei-se schnell regelbare Brenner bzw TNV-Aggregate bereitge-stellt Dadurch lassen sich Abwaumlrmespitzen vermeiden und so Energie sparen l
Innovationsschub fuumlr die Modernisierung und Neuplanung von TrockneranlagenProjektergebnisse zeigen zahlreiche umsetzbare Maszlignahmen auf
Die Projektergebnisse zeigen dass sich der Primaumlrenergieverbrauch bei der Lacktrocknung signifikant senken laumlsst Die Grafik stellt dies exemplarisch fuumlr die KTL-Trocknung dar Quelle Eisenmann AG
bdquoIm Projekt konnten wir gemeinsam mit unseren Kunden Daimler und Audi und dem Fraunhofer IPA neue Ideen
diskutieren und gemeinsam weiterentwickeln Altherge-brachte Denkmuster wurden immer wieder hinterfragt
Fuumlr uns besonders interessante Ergebnisse sind das Konzept zum skidlosen (masseaumlrmeren) Karosserietrans-
port der Ansatz nur Teil-Abluftstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration zu reinigen sowie das Heizaggre-
gat mit integrierter Abluftreinigung Die Ergebnisse aus dem Projekt sind nicht nur fuumlr die Automobillackierung relevant sondern koumlnnen auch fuumlr die Lackiertechnik in
anderen Branchen interessant seinldquo
Leiter Innovationsmanagement Eisenmann AGDR CLAUS LANG-KOETZ
AusgangssituationTrockner stellen neben den Spritzkabinen die Lackieranla-genkomponenten mit dem houmlchsten Energiebedarf dar Die Projektpartner Audi Daimler Eisenmann und IPA waren sich daher einig bei der Modernisierung und Neuplanung von Trockneranlagen fuumlr Karosserien ist ein Innovations-schub notwendig Auf dem Weg zur bdquoUltraeffizienzfabrikldquo sind auch bei der Lacktrocknung Maszlignahmen zum intelli-genten Energieeinsatz unumgaumlnglich Die Ursachen fuumlr den hohen Energieverbrauch sind im Prinzip bekannt
bullBei der klassischen Trocknerabluftreinigung mittels einer zentralen thermischen Nachverbrennungsanlage (TNV) wird der Waumlrmeinhalt der gereinigten heiszligen Abluft nicht optimal genutzt
bullKTL-Lacklieferanten stellen die Anforderung 4-5 Nm3 Abluft pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche aus dem Trockner abzufuumlhren Dies erfordert eine hohe Leistung der Abluftreinigungsanlage und fuumlhrt zu entsprechend hohen Abwaumlrmeverlusten
bullDie heute uumlblichen bis zu mehreren hundert kg schwe-ren Karosserietraumlger (bdquoSkidsldquo) verursachen fuumlr jedes Fahrzeug einen zusaumltzlichen hohen Heizenergiebedarf
bullDie langsame Aufheizung dickwandiger Karosserieberei-che (Masseteile) fuumlhrt zu langen Trocknerstrecken
bullDer Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag verursacht bei der Schleusendurchfahrt Energieverluste
LoumlsungsansatzDie Ausgangsbasis bildete ein Screening aller Prozessschrit-te und Anlagenbereiche der Lacktrocknung Dabei wurden uumlber 40 anlagen- und verfahrenstechnische Loumlsungsansaumltze identifiziert Eine ausfuumlhrliche vergleichende Bewertung dieser Ansaumltze muumlndete schlieszliglich in zwei Kategorien von priorisierten Maszlignahmen
bullkurzfristig umsetzbare wirtschaftliche Loumlsungen zur Energieeinsparung in bestehenden Trockneranlagen (bdquoBrownfieldldquo)
bullkurz- bis langfristig umsetzbare energieeffiziente Trocknerkonzepte in Verbindung mit der Neuplanung von Lackieranlagen (bdquoGreenfieldldquo)
Zur Auslegung und Bewertung der Anlagenkonzepte setzten die Projektpartner unter anderem analytische Berechnungs-methoden und modellbasierte numerische Simulationen ein Ausgewaumlhlte Konzepte wurden im Pilotmaszligstab in Daimler-Werken und im Eisenmann-Technikum erprobt
Info
Eine getaktete Schleusendurchfahrt verringert die Energieverluste durch Heiszligluftaustritt bzw Kaltlufteintritt Quelle Fraunhofer IPA
Mit den virtuell entwickelten innovativen Anstroumlmduumlsenkonzepten lassen sich dickwandige Karosseriebereiche schneller aufheizen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Quellen Daimler AG (Bild re) Fraunhofer IPA
Prim
aumlren
ergi
e-Be
darf
[kW
h pr
o Ka
ross
erie
]
IST-Zustand Skidloser Karosserie- transport
Gas Strom Einsparung
zusaumltzlich optimierte
Abluftreinigung
zusaumltzlich Taktbetrieb + Umluftsteuerung + Innovative Duumlsen
140
120
100
80
60
40
20
0
5 - 8ca 20
ca 30
Beim Karosserietransport ohne den schweren Skid ist weniger Waumlrmeenergie zur Lacktrocknung erforderlich Quelle Eisenmann AG
11Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Die Ergebnisse der For-schungs- und Entwicklungs-arbeiten im Rahmen des Vor-habens bdquoModulares Produkt- Lackierkonzeptldquo zeigen dass sich durch ein modulares Karosserie-Herstellkonzept die Lackierung zukuumlnftig wesentlich kompakter und effizienter gestalten laumlsst Entscheidend ist dabei die konsequente Nutzung der energie- und materialrele-vanten Vorteile der Einzel-teilelackierung
Zur Entwicklung des Lackier- konzepts fuumlr die modulare Karosserie wurden zunaumlchst die Praumlmissen festgelegt Dazu mussten folgende Themen betrachtet werdenbullHerausforderungen an die
Oberflaumlchentechnik aus neuen Fahrzeugkonzepten
bullKonstruktion und Konzep-tion der Anbauteile
bullSubstrate bullexterne Vergabe bullBeschichtungen der Anbau-
teilebullVariantenvielfalt
Auf dieser Grundlage wurde fuumlr jede Substratklasse ein idealer Lackierprozess ausge-waumlhlt und optimierte Anlagen-typen entworfen So bietet sich bei den hauptsaumlchlich flachen Modulen sowohl eine Reduzie-rung des Lackierkabinen- querschnitts als auch eine Strahlungstrocknung an Jedes Teil erfaumlhrt so nur die subs-tratspezifische Behandlung
Aus den ausgewaumlhlten Ein-zelprozessen wurde ein Kon-zeptlayout fuumlr die modulare Karosserie erstellt Auf dieser Grundlage konnte die Kon-zepttauglichkeit nachgewiesen werden In einem ersten Schritt wurde die unterschied-liche Ausrichtung der Anbau-teile in Technikumsversuchen dargestellt Dabei konnten die Themen der Farbadaption der einzeln lackierten Bauteile bewertet und die Einfluumlsse der Teilelage auf die Appearance systematisch untersucht wer-den Das Ergebnis Durch die horizontale Lackierung aller Anbauteile zeigen spaumlter die vertikal eingebauten Anbau-teile einen gleich guten homo-genen Verlauf wie die horizontal eingebauten Das Colormatching ist dabei eine Herausforderung die aber von den Projektpartnern als reali-sierbar bewertet wurde
Auch die Niedertemperatur-prozesse und die Strahlungs-haumlrtung wurden von den Projektpartnern anhand von
Versuchen und Beurteilung der Qualitaumlt bewertet mit dem Resultat dass je nach Anwen-dung die Entwicklung bis zur Serienreife machbar erscheint
Neben der qualitativen und technischen Machbarkeit ist die wirtschaftliche und oumlko- logische Umsetzbarkeit zu beruumlcksichtigen Anhand eines Stuumlckzahl-Szenarios wurden die Stuumlckkosten (Cost per Unit) berechnet Unter den festge-legten Praumlmissen ergibt sich fuumlr das modulare Konzept eine Reduktion um ca 7
Ebenso konnte eine Oumlkobi-lanzierung durch die Firma Life Cycle Simulation die oumlkologischen Vorteile ermit-teln Ausgehend von einer europaumlischen Standard-La-ckiererei kann der Primaumlr-energiebedarf pro Karosserie um 11 reduziert werden bei Einsatz von UV-Aushaumlrtung sogar um 15 In diesen Rech-nungen wurde die ganze Lackiererei ndash von der Vorbe-handlung bis zur Qualitaumltskon-trolle inklusive der Gebaumlude und des Lackmaterials sowie der Lackherstellung vom Roh-stoff bis zum Endprodukt ndash beruumlcksichtigt
Das Konzept wurde bis zum fertigen Anlagenlayout entwi-ckelt das uumlber Foumlrdertech-niksimulationen in seiner Funktion gepruumlft wurde Da die Komplexitaumlt einer solchen Anlage deutlich zunimmt wurde das Layout in Bezug auf den moumlglichen Durchsatz gepruumlft Durch Optimierung der Foumlrdertechnik-Logik uumlber die Simulation wurde nachge-wiesen dass die geplanten Stuumlckzahlen erreichbar sind
Die untersuchten Konzepte erfordern ein grundsaumltzliches
Umdenken in der Produkt- und Produktionsphilosophie Die Umsetzung in eine Groszligse-rienfertigung wird langfristig in der Abstimmung zwischen Karosserieentwicklung und Oberflaumlchenplanung gesche-hen Teilergebnisse koumlnnen aber durchaus sehr schnell umgesetzt werden
Neben der Multimaterialfauml-higkeit zeichnet sich das neue Fabrikkonzept durch eine deutlich houmlhere Flexibilitaumlt aus die den immer kuumlrzeren Produktentwicklungszeiten gerecht wird Weitere Vorteile sind qualitativer Natur bullZugaumlnglichkeit fuumlr die
Lackierroboter teilweise besser
bullLackfilmverlauf kann gezielt teile- und substratspezifisch angepasst werden
bullDie Anzahl der Rohbauva-rianten kann durch Ver-schiebung der Variantenbildung in die Montage verringert werden
bullDie Montagearbeitsplaumltze profitieren von einer besse-ren Zugaumlnglichkeit in der noch nicht vollstaumlndig auf-gebauten KarosserieHerausforderungen bei der
praktischen Umsetzung sindbullPassgenauigkeitbullFarbuumlbereinstimmung der
montierten Teilebulldie Auswahl der Fuumlgever-
fahren in der Montage bullder logistische Aufwand
Zusammengefasst konnte in dem Projekt der Grundstein fuumlr die zukuumlnftige Fabrik zur Fahrzeuglackierung gelegt werden in dem moderne Pro-duktanforderungen mit hoher Flexibilitaumlt und guter oumlkologi-scher Bilanz in besserem Ein-klang zueinander stehen l
Modulares Produkt- und Lackierkonzept Fragmentierte Lackierprozesse erzielenMit separater Beschichtung einzelner Karosseriemodule Einsparungen realisieren und neuartige Karosseriekonzepte ermoumlglichen
bdquoMit diesem Projekt wurde gezeigt dass eine Modullackie-
rung in der Groszlig-Serie technisch und wirtschaftlich umsetz-
bar ist Das entwickelte Layout erlaubt die individuelle
Vorbehandlung unterschiedlicher Substrate bei anschlieszligen-
der Decklackierung in fuumlnf gleichen Linien Damit wird
beispielsweise auch die Abschaltung kompletter Linien bei
Kapazitaumltsschwankungen (Energieeinsparung) oder fuumlr
Optimierungsmaszlignahmen (geringstmoumlgliche Beeinflussung
der laufenden Produktion) moumlglich Die horizontale Lackie-
rung der einfachen Modulgeometrien fuumlhrt zu einem
verbesserten Lackfilmverlauf Das Color-Matching der
einzelnen Bauteile zueinander ist beherrschbar Durch den
Einsatz von Strahlungstrocknern in Kombination mit
Niedertemperatur- oder UV-Lacken koumlnnen deutliche
Energieeinsparungen erzielt werden Langfristig gesehen ist
hier auch der Einsatz von oversprayfreien Beschichtungs-
methoden denkbar was den Betrieb der Lackierkabinen
radikal aumlndern wuumlrden Grundsaumltzlich kann das Ergebnis
auf alle zu lackierenden Groszligsubstrate angewendet werden
die in Module zerlegbar sindldquo
DIETMAR WIELANDSenior Manager PFS RampD Duumlrr Systems GmbH
Die Karosserie wird in Module zerlegt Quelle Audi AG
AusgangssituationIm Zuge der Verbrauchsreduzierung beim Fahrzeugbe-trieb und der Einfuumlhrung der Elektromobilitaumlt ist die Ge-wichtsreduzierung von Karosserien ein wesentliches Element Dabei ist der Einsatz verschiedenster Materia-lien an einem Fahrzeug (Multisubstrat-Karosserie) nouml-tig um jedes Bauteil aus dem Grundstoff herstellen zu koumlnnen der die jeweilige Funktion bei moumlglichst gerin-gem Gewicht erfuumlllt Das Spektrum reicht dabei von Me-tallen (hochfeste Staumlhle Aluminium Magnesium hellip) bis zu Kunststoffen (ABS Thermoplaste Polypropylen fa-serverstaumlrkte Kunststoffe hellip) All diese Materialien be-noumltigen spezifische Oberflaumlchenbehandlungen Neue Produktionskonzepte in denen die Karosserie nicht mehr als Ganzes sondern in Modulen gefertigt und be-schichtet wird sind daher zukunftsweisend Die Folge sind neue Herausforderungen fuumlr zukuumlnftige Anlagen Ziel dieses Projekts ist es unter den genannten Randbe-dingungen einen Oberflaumlchenprozess zu konzipieren der eine houmlhere Effizienz bezuumlglich der Ressourcen und der Produktion und eine houmlhere Flexibilitaumlt als be-stehende Anlagen besitzt
LoumlsungsansatzDie Karosserien werden als Rahmenkonstruktion (Space-frame) mit modularen Anbauteilen gefertigt und beschich-tet Dabei durchlaufen die jeweiligen Substrate spezifische Vorbehandlungsanlagen Die daran anschlieszligende La-ckierung (Fuumlller Basislack Klarlack) erfolgt nur auf den Anbauteilen Zur Energiereduzierung wurden kompakte Lackierkabi-nen und intelligente Trocknerkonzepte untersucht Dies umfasste ua
bullspezielle Lackierprozesse (z B horizontale Beschich-tung)
bullNiedertemperaturprozesse (80 degC UV)
bullStrahlungstrocknung
bullinnovative Anlagenkonzepte (z B kleine flexible Prozessmodule)
Info
Konzept-Layout einer Modul-Lackiererei Die einzelnen Lackierprozesse koumlnnen so wesentlich kompakter und effizienter gestaltet werden Quelle InnoCaT 5
Kontrolle
Kontrolle
Ionisierung DL-Vorber
Ionisierung DL-Vorber
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
bdquoBei der praktischen Umsetzung der gewonnenen Erkennt-
nisse aus dem Vorhaben koumlnnte sich fuumlr Woumlrwag ein
erweiterter Markt erschlieszligen der im Bereich Automobil-
industrie und artverwandter Projekte ein groszliges Potenzial
bietet Insbesondere die Aufgabenstellung der ressourcen-
schonenden Machbarkeitsanalyse von Lacksystemen
vor Serieneinfuumlhrung hinsichtlich Verarbeitbarkeit
Applikationssicherheit und Colormatch (Farbharmonie)
konnte innerhalb des Projekts durch das Woumlrwag-Know-how
gemeistert werden Dieser Wissensvorsprung in Verbindung
mit unseren low-bake Lacksystemen ermoumlglicht einen
signifikanten Marktvorteil Weitere Potenziale zur Energie-
einsparung sehen wir in UV-vernetzenden Lacksystemen Da
die Eigenschaften von Beschichtungssystemen
stark von den eingesetzten Rohstoffen abhaumlngig sind
muumlssen Rohstofflieferanten intensiv in die Weiterentwick-
lung eingebunden werden Die Realisierung dieser Systeme
wuumlrde eine Multiplikation in weitere Industriezweige
nach sich ziehen und somit weitere Maumlrkte zur
Energieeinsparung oumlffnenldquo
DR ALEXANDER GISSELLeiter VerfahrenstechnikWerkstofftechnikAnalytik Karl Woumlrwag
Lack- und Farbenfabrik
12 Nr 13 7 August 2013 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
In allen Schwerpunkten des Verbundprojekts InnoCaT 5 sind entscheidende Meilen-steine auf dem Weg zur effizi-enten und effektiven Oberflauml-chentechnik erreicht worden Die Ergebnisse reichen vom Aufzeigen der Prinziptaug-lichkeit im Prototypmaszligstab bis hin zur produktionstechni-schen Umsetzung in realen Anlagen
Im Rahmen des Verbund-projekts bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo sind kurz- mit-tel- und langfristig umsetzba-re Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die im Bereich der Spritzlackie-rung und der Lacktrocknung erhebliche Verminderungen des Energie- und Ressour- cenverbrauchs ermoumlglichen Bewertet wurden dabei die Wirtschaftlichkeit die Um- setzbarkeit und die oumlkologi-sche Bilanz
So koumlnnte beispielsweise das verlustfreie Beschichten die Entwicklung der Lackiertech-nik in den naumlchsten Jahrzehn-ten revolutionieren Teile der
Die Bundesministerin fuumlr Bildung und Forschung Prof Dr Johanna Wanka (li) im Gespraumlch mit Dr Hubert Waltl (mi) Mitglied des Markenvorstands der Volkswagen AG und Bernhard Woll Leiter Technologieentwicklung WerkstoffeVer-fahren der AUDI AG bei der Praumlsentation der Ergebnisse der Innovationsallianz bdquoGreen Carbody Technologiesldquo am 5 Juli auf dem MobileLifeCampus in Wolfsburg Quelle VW
Chefredaktion Franziska Moennig (Moe) Tel +49 511 9910-320 franziskamoennigvincentznet
Redaktion Marko Schmidt (smi) Tel +49 511 9910-321 markoschmidtvincentznet
Geza-Marie Frahn (gmf) Tel +49 511 9910-323 geza-mariefrahnvincentznet
Redaktions-Assistenz Irena Witte Tel +49 511 9910-324 Fax +49 511 9910-339 irenawittevincentznet
Korrespondentin Automobillackierung Andrea Huber (hub)
Staumlndig Freie Mitarbeiter Dr Silvia Schweizer (sz) Jola Horschig (jh) Regine Kruumlger (rk)
Leserbeirat Simone Fischer Ingenieurbuumlro Fischer Lauterbach
Markus Kopp Kopp Oberflaumlchentechnik AG Villingen-Schwenningen
Dr Klaus Roths Volkswagen AG Wolfsburg
Dieter Schelinski Key Plastics Loumlhne GmbH Loumlhne
Markus Vuumlllers Wincor Nixdorf Manufacturing GmbH Paderborn
Oliver Weist Weist + wienecke oberflaumlchen- veredelung GmbH Alfeld
Herstellung Layout Maik Dopheide (Leitung) Eugenia Bool Nicole Unger
Verlagsleitung Esther Friedebold Tel +49 511 9910-333 estherfriedeboldvincentznet
Verkauf Frauke Haentsch (Leitung) Tel +49 511 9910-340 fraukehaentschvincentznet
Andreas Meier-Muumlnnich (Key Account Manager) Tel +49 511 9910-341 Fax +49 511 9910-342 andreasmeier-muennichvincentznet
Andrea Heitmann (Verkauf) Tel +49 511 9910-343 Fax +49 511 9910-342 andreaheitmannvincentznet
Anzeigenschluss jeweils vierzehn Tage vor Erscheinen Es gilt Preisliste Nr 23
Leser-Service Die Zeitung erscheint zweimal im Monat (Doppel-Ausgaben im Januar Juli und August) Jahresabonnement Inland euro 11000- (inkl Porto zzgl MwSt) Ausland euro 14500- (inkl Porto zzgl MwSt)
Dirk Goumldeke (Leitung) Tel +49 511 9910-025 Fax +49 511 9910-029 zeitschriftendienstvincentznet
Druck BWH GmbH Hannover
copy Vincentz Network GmbH amp Co KG Plathnerstraszlige 4 c 30175 Hannover wwwvincentznet ISSN 1439-409X
wwwbesserlackierende
Die Zeitung und alle in ihr enthalte-nen Beitraumlge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschuumltzt Mit Aus-nahme der gesetzlich zugelassenen Faumllle ist eine Verwertung ohne Ein-willigung des Verlages strafbar Dies gilt insbesondere fuumlr Vervielfaumlltigun-gen Uumlbersetzungen Mikroverfilmun-gen und die Einspeicherung und Ver-arbeitung in elektronischen Syste-men Die Einholung des Abdruck-rechts fuumlr dem Verlag gesandte Fotos obliegt dem Einsender Uumlberar-bei-tungen und Kuumlrzungen eingesandter Beitraumlge liegen im Ermessen der Redaktion Beitraumlge die mit vollem Namen oder auch mit Kurzzeichen des Autors gezeichnet sind stellen die Meinung des Autors nicht unbe-dingt auch die der Redaktion dar Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen Warenbezeichnungen und Handels-namen in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme dass solche Namen ohne Weiteres von jedermann benutzt werden duumlrfen Vielmehr handelt es sich haumlufig um geschuumltzte eingetragene Warenzeichen
Gerichtsstand und Erfuumlllungsort Hannover und Hamburg
Impressum
Groszliges Korrosionsschutzunternehmensucht Nachfolger
Fuumlr ein erfolgreiches Korrosionsschutzunternehmen mit 30-jaumlhrigerFirmengeschichte im Raum Berlin-Brandenburg wird zum 31122013ein geeigneter Nachfolger gesucht Das aus Altersgruumlnden abzugebende Unternehmen bietetKorrosionsschutzleistungen (Entlackung Sandstrahlen SpritzverzinkungLackierung und Pulverbeschichtung) gegenuumlber Industrie und Gewerbe anDie vorhandenen Maschinen Geraumlte Anlagen sowie der Fuhrpark sindtopgepflegtEine ausreichende Einarbeitung wird gewaumlhrleistet
Wilgen Korrosionsschutz und Immobilien GmbHHeinz G Wilgen Park 1 Bucher Weg 1816356 Ahrensfelde OT LindenbergTel 030941 22 91 Fax 030941 22 99Ansprechpartner Frau Wilgen
Zu verkaufenFEIGE Spritzkabine und Trockner einzelne Anlagenteile zur Fahrzeuglackierung Baujahr 2006 selten in Betrieb neuwertiger Zustand VHB Standort 83026 Rosenheim
Droumlsel Wohnbau GmbH Tel 08031304190 fdroeseldroesel-gruppede
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Entscheidende Meilensteine fuumlr eine effizientere Oberflaumlchentechnik Innovative Technologien werden den Energie- und Ressourcenverbrauch nachhaltig vermindern
Bei der Ausarbeitung der Beitraumlge haben folgende Autoren mit-gewirkt
AUDI AGGido HoppeBernhard Woll
Daimler AGThomas KastnerDr Siegfried PhilippiTatjan UrichDr Christian WeichselClaudia Witt
Duumlrr Systems GmbHHans-Georg FritzDietmar Wieland
Eisenmann AGBernd ChristophDr Joachim EberhardDr-Ing Claus Lang-Koetz
Fraunhofer IPAWolfgang NiemeierDr-Ing Karlheinz PulliUlrich StrohbeckDr Oliver Tiedje
Mankiewicz Gebr amp CoKlaus AmmannDr Umberto De Rossi
Karl Woumlrwag Lack- und Farbenfabrik GmbH amp Co KGDr Alexander Gissel
Danksagung
Diesen Termin gleich notieren2682013 bis 12 h
und Ihre Anzeige kann in der naumlchsten Ausgabe hier stehen
Fragen Der Verkauf beraumlt gernAndrea Krause T +49 511 9910-345
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Reduzierungspotenzial des Primaumlrenergieeinsatzes bei der Karosserielackierung
Verlustfreie Lackierung
90 kWhKar (exemplarisch im Klarlack uumlbertragbar auf andere Lackapplikationen und Vereinfachung Mehrfarbenlackieren)
Energieeffiziente Trockner
37 kWhKar (exemplarisch KTL-Trockner uumlbertragbar auf alle Trocknungsschritte)
Modularisierung 231 kWhKar
Nutzeffekt
Primaumlrenergie beinhaltet hier neben den Prozessenergien u a auch die Gebaumludetechnik den Energieeinsatz zur Herstellung der Lackmaterialien und Wirkungsgrade bei der Stromerzeugung
energiesparenden Trockner-konzepte wurden bereits waumlh-rend der Projektlaufzeit in Produktionsanlagen umgesetzt
Die Aufgabe der naumlchsten Monate und Jahre wird fuumlr die einzelnen Projektpartner nun darin bestehen die Erkenntnisse umzusetzen in reale verkaufsfaumlhige Produk-te zu uumlberfuumlhren und in den Fabriken der OEMs zum Ein-satz zu bringen
Interessant wird in der Zukunft auch die Uumlbertra-gung auf andere Gebiete So hat zB das Fraunhofer IPA schon begonnen die detail-lierten Erkenntnisse uumlber die Zerstaumlubung und die Entste-hung von Overspray auf Branchen wie den Schiffsbau oder Windenergie-Anlagen anzuwenden Auch die entwi-ckelten Konzepte zur maskie-rungsfreien Beschichtung eignen sich fuumlr viele weitere Anwendungen
Die positiven Ergebnisse werden als Treiber fuumlr Ener-gieeffizienz-Initiativen in an-deren Branchen dienen und neue Standards setzen
Maszliggeblich zum Erfolg bei-getragen hat dabei die kons-truktive Zusammenarbeit der Projektpartner AUDI Daim-ler Duumlrr Eisenmann Fraun-hofer IPA Mankiewicz und Woumlrwag l
Marktplatz Lackiertechnik 13Nr 13 9 August 2013
Die TOP-Lieferanten auf einem Blick
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Haug-Chemie GmbH 74889 SinsheimTel 0 72 614 01-0 Fax 56 24
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Marktplatz Lackiertechnik14 Nr 13 9 August 2013
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Marktplatz Lackiertechnik 15Nr 13 9 August 2013
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Technik amp Produkte16 Nr 13 7 August 2013
Nachdem sich ein Bedarf fuumlr Strahlmaschinen fuumlr kleinere Betriebe abzeichnete hat AGTOS mit der Entwicklung einer Maschine reagiert die diesem Beduumlrfnis nachkommt Ziel war es eine kompakte Rollbahn-Strahlanlage zu ent-wickeln die auszligerdem eine geringe Bauhoumlhe aufweist
Die neue Anlage bdquoOcean-Blasterldquo eignet sich fuumlr kleine-re Betriebe fuumlr die sich aufgrund der Auslastung bis-lang keine Schleuderrad- Strahlanlage rentierte Diese Anwender koumlnnen jetzt von den Vorteilen der AGTOS-Strahltechnik profitieren Die eigene Strahlanlage ermoumlglicht ein flexibleres unabhaumlngige-res Arbeiten Transportwege und -kosten entfallen Die zu bearbeitenden Werkstuumlcke koumlnnen bis zu 1000 mm hoch und 500 mm breit sein
Die kompakte Maschine mit einer Bauhoumlhe von 41 m ist auch in kleineren Produktions-hallen ohne Fundament ein-setzbar Zudem ist die Maschine bedienerfreundlich gestaltet Eine Wartungsbuumlhne ermoumlg-licht den schnellen Zugang zur Windsichtung passend dimen-sionierte Wartungsoumlffnungen stellen im Wartungsfall den einfachen Zugriff auf Ver-schleiszligteile sicher
Energieefzient strahlenEin weiterer Aspekt bei
der Auslegung der Maschine war die Energieeffizienz Die leistungsstarken Hochleis-tungsturbinen mit erhoumlhtem Strahlmitteldurchsatz sorgen dank Einscheibentechnologie und Patronenfilteranlage mit differenzdruckabhaumlngiger Rei-nigung der Filterpatronen fuumlr Vorteile Infolgedessen ver-braucht die Anlage eine ver-gleichsweise geringe Menge
an Energie und Strahlmittel im Vergleich zu herkoumlmmli-chen Anlagen So werden die Betriebskosten niedrig gehal-ten Das Becherwerk wurde in zwei Teile geteilt um eine geringe Bauhoumlhe zu errei-chen Der erste Teil uumlber-nimmt die Strahlmittelreinig- ung Der zweite Teil ist fuumlr die Zufuumlhrung des Strahlmittels zu den Hochleistungsturbinen zustaumlndig
Damit die Verschleiszligkosten niedrig bleiben sorgt eine Werkstuumlckverfolgung am Ein-lauf der Strahlmaschine dafuumlr dass den Turbinen nur dann Strahlmittel zugefuumlhrt wird wenn sich ein Werkstuumlck im Strahlbereich befindet Hat das vollstaumlndig gereinigte Teil den Strahlbereich passiert und ist kein weiteres Werkstuumlck in die Strahlkammer eingelaufen so wird die Strahlmittelzufuhr geschlossen und der zweite Teil des Strahlmittelkreislau-fes zusammen mit den Turbi-nen ausgeschaltet wird
Vor Beginn des Strahlvor-gangs stellt der Bediener per Drehpotentiometer die Vor-
schubgeschwindigkeit ein die dem Grad der Verschmutzung respektive des gewuumlnschten Reinigungsgrads der Werkstuuml-cke entspricht
Automatisch abblasenWenn innerhalb von 15
Minuten kein weiteres Werk-stuumlck an der Einlauf-Licht-schranke erkannt wird schaltet sich der erste Teil des Strahl-mittelkreislaufes aus Fuumlr einen weiteren Strahlvorgang muss die Anlage per Knopfdruck erneut gestartet werden
Nach Durchlaufen der Strahlzone gelangen die Werk-stuumlcke zur Abblasvorrichtung die ebenfalls automatisch durch das Schieberegister aktiviert wird Ein Hochdruck-geblaumlse versorgt Luftduumlsen die so ausgerichtet sind dass auf den Werkstuumlckober-flaumlchen verbliebenes Strahl-mittel abgeblasen und dem Strahlmittelkreislauf wieder zugefuumlhrt wird Die Auslauf-schleuse verfuumlgt der Ein-gangsseite entsprechend uumlber mehrere Reihen von Dichtla-mellen Der Austritt von va-
gabundierendem Strahlkorn wird somit zuverlaumlssig ver- mieden Im Servicefall sind diese Lamellen als Baugruppe mit wenigen Handgriffen aus-getauscht l
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Effizient strahlenAutomatische Anlagentechnik ist auch fuumlr kleinere Unternehmen sinnvoll
AnlagentechnikMit einer neuen und kompakten Pulveranlage von Meeh beschichtet die BOS GmbH ihre Werkstuumlcke
Mess- und Pruumlftechnik IFlo-ir praumlsentiert ein innovatives Verfahren zur beruumlhrungslosen Schichtdickenmessung
Mess- und Pruumlftechnik IIDer bdquoSpraySpyldquo charaktersiert jetzt inline den Spruumlhstrahl bei der Lackierung
Themen in Nr 14
Die neue kompakte Strahlanlage bietet neben einer geringen Bauhoumlhe von 4100 mm weitere entscheidende techni-sche Vorteile zB eine Werkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr Quelle AGTOS
Benchmark-Konferenz26 + 27 November 2013 | Bad NauheimFrankfurt
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Moumlglichkeiten der digitalen Druckmessung nutzenVorhandene Pistolen nachruumlsten
SATA bietet fuumlr Nicht-Digi-talpistolen jetzt den bdquoSATA adam 2Uldquo zum Nachruumlsten an mit dem Lackierer den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole ndash zB der Tro-ckenblaspistole bdquoSATA dry jetldquo aber insbesondere auch Pistolen anderer Hersteller ndash digital messen koumlnnen Der korrekt eingestellte Ein-gangsdruck an der Lackier-pistole ist mitentscheidend um bei Lackierungen den richtigen Farbton zu treffen Denn ist dieser Druck zu nied-rig oder zu hoch weicht der Farbton ab Die Folge sind teure Nacharbeiten die den Betriebsablauf stoumlren Um diese Fehlerursache sicher auszuschlieszligen bietet SATA Lackierpistolen mit integrier-ter digitaler Druckmessein-richtung an Fuumlr Nicht- Digitalpistolen des Anbieters gibt es zum Nachruumlsten den bdquoSATA adam 2ldquo Die Vorteile beider Loumlsungen Sie sind klein leicht exakt und der Lackierer hat den Druck immer im Blick Ab sofort bie-tet das Unternehmen noch eine weitere Loumlsung fuumlr die digitale Druckmessung zum
Nachruumlsten an Mit dem bdquoadam 2 Uldquo (U = Universal) bestehend aus bdquoadam 2 U dockldquo und bdquoadam 2 displayldquo hat der Lackierer nun die Moumlglichkeit den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole digital zu messen Das Display zeigt den Eingangsdruck auf +- 005 bar exakt an Uumlber eine Stellschraube am bdquoSATA adam 2 U dockldquo laumlsst sich der Druck praumlzise einstellen Mit der Umbaueinheit bdquoSATA dockldquo eroumlffnen sich dann noch mehr Einsatzmoumlglichkeiten fuumlr die digitale Messung von Luftdruumlcken In Kombination mit dem bdquoadam 2 displayldquo ersetzt es alle analogen Mano-meter mit G 18-Auszligengewin-de zB an pneumatischen Anlagen oder bei der digitalen Um-ruumlstung eines SATA Luft- mikrometers mit analogem Manometer Das bdquoadam 2 displayldquo kann jetzt sowohl hin-ten als auch unten an jeder Pistole eingesetzt werden l
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Mit den neuen digitalen Druckmesseinrichtungen lassen sich alle Arten von Pistolen nachruumlsten Quelle SATA
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bullautomatische Abblas-vorrichtung
Eigenschaften
10 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
Die im Teilprojekt bdquoEnergie-effiziente Trocknerldquo praumlsen-tierten anlagen- und verfah-renstechnischen Loumlsungen fuumlr bestehende Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) und neue Fab-riken (bdquoGreenfieldldquo) stoszligen bei Anwendern und Planern auf groszliges Interesse und set-zen teilweise neue Standards Mit den kurz- bis mittelfristig umsetzbaren Maszlignahmen lassen sich in Lacktrockner-anlagen ca 30 Primaumlrener-gie einsparen
In bestehenden Anlagen (bdquoBrownfieldldquo) lassen sich ins-besondere folgende Maszlignah-men wirtschaftlich umsetzen Innovative Anstroumlmduumlsen Entscheidende Impulse bei der Entwicklung lieferte die nume-rische Simulation Mit den neuentwickelten Duumlsen laumlsst sich der Waumlrmeeintrag in die Karosserie gezielt dosieren und dadurch die Aufheizzeit dickwandiger Bereiche um mehrere Minuten verkuumlrzen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Dies bestauml-tigten die Pilotversuche im Daimler-Werk Duumlsseldorf So laumlsst sich die Trocknerstrecke und dadurch der Energiever-brauch reduzieren Pro Mi-nu-te Aufheizzeit-Verkuumlrzung laumlsst sich ca 1 Primaumlrener-gie einsparen Fuumlr das Brown-field besonders wichtig sind zudem die moumlgliche Durch-satzerhoumlhung ohne Trock- nerverlaumlngerung sowie die Zeitreserve bei einem Wechsel auf Karosserien mit houmlherem Energiebedarf
Reduzierung der Abluftrate Der heiszlige Abluft-Volumenstrom verursacht insbesondere im
energieintensiven KTL-Trock-nungsprozess den houmlchsten Energieverlust Eine Reduzie-rung der Abluftrate stellt daher einen wichtigen Hebel zur Ener-gieeinsparung dar Beispiele zeigen dass spezifische Abluft-mengen von 3 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieober-flaumlche moumlglich sind Gegenuumlber den heute meist uumlblichen Werten von 45 Nm3 pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche laumlsst sich in Verbindung mit optimierten Waumlrmetauschern damit bis uumlber 20 Primaumlr-energie einsparen
Bedarfsorientierte Steue-rung von Umluftvolumenstrouml-men (bdquoEnergy on Demandldquo) Die Nutzung von Produktions-pausen bzw von Teillast-Be-triebszustaumlnden zur Redu-
zierung des Umluft-Volumen-stroms bzw zur Komplettab-schaltung der Kuumlhlzone stellt eine besonders einfach zu realisierende Maszlignahme dar Allein in einer KTL-Trockner-anlage lassen sich damit bis zu ca 3 Primaumlrenergie ein-sparen
Waumlrmetechnische Anlagen-optimierung bullEinsatz eines energieopti-
mierten Gasbrenners mit houmlherem Wirkungsgrad
bulloptimiertes Abluft-Reingas-waumlrmetauscherkonzept in Verbindung mit der TNV
bullReduzierung der TNV-Brennkammertemperatur durch Nachruumlstung einer katalytischen Reinigungs-stufe
bullNutzung des in der gerei-nigten Abluft verbleibenden Rest-Waumlrmeinhalts zur Warmwassererzeugung oder zur Kaumllteerzeugung mittels Absorptionskaumllte-maschineBei der Planung neuer
Lackieran lagen (bdquoGreenfieldldquo) sollten folgende energieeffizi-enten Trock nerkonzepte hin-sichtlich ihrer Anwendbarkeit gepruumlft werden
Skidloser Karosserietrans-port Der Verzicht auf die schweren Skids ergibt allein in der KTL-Trockneranlage ein Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial von uumlber 5 Zudem ent-fallen die Skidwartung und -reinigung sowie das Skidhand-ling Daruumlber hinaus ist mit weniger Schmutzeintrag in den KTL-Trockner zu rechnen
Teilabluftreinigungs-Kon-zept Bei dem exemplarisch fuumlr den besonders energieintensi-ven KTL-Trocknungsprozess entwickelten Anlagenkonzept werden nur die (Teil-) Abluftvo-lumenstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration gerei-nigt Abluftmessungen im Daim-ler-Werk Kecskemeacutet zeigen dass die Abluft des KTL-Vor-trockners (Temperatur lt 100 degC) ohne TNV direkt uumlber Dach entsorgt werden kann Lediglich fuumlr die Abluft des KTL-Haupt-trockners ist eine TNV erforder-lich Das dadurch erzielbare Primaumlrenergie-Einsparpoten-zial betraumlgt uumlber 15
Taktbetrieb statt konti- nuierlicher Foumlrderung Die numerischen Simulationen am Fraunhofer IPA zeigen dass eine energieeffiziente Schleu-sengestaltung den Stop and Go-Betrieb erfordert Diese Loumlsung stellt sicher dass die Schleuse schnell durchfahren und dadurch der Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag minimiert wird Im Trocknertunnel selbst erweist sich der Taktbetrieb als vorteilhaft hinsichtlich einer effizienteren Waumlrme-uumlbertragung Insgesamt ist in der KTL-Trockneranlage beim Taktbetrieb ein Primaumlrenergie-
Einsparpotenzial bis zu ca 3 vorhanden
Heizaggregat mit integ-rierter Abluftreinigung Die Regelung einer klassischen zentralen TNV ist so komplex dass eine optimale Energieef-fizienz in der Praxis nicht erzielbar ist Bei dem von der Firma Eisenmann untersuch-
ten neuen Konzept eines Heizaggregats mit integrier-ter Abluftreinigung wird die momentan erforderliche Heizleistung durch zonenwei-se schnell regelbare Brenner bzw TNV-Aggregate bereitge-stellt Dadurch lassen sich Abwaumlrmespitzen vermeiden und so Energie sparen l
Innovationsschub fuumlr die Modernisierung und Neuplanung von TrockneranlagenProjektergebnisse zeigen zahlreiche umsetzbare Maszlignahmen auf
Die Projektergebnisse zeigen dass sich der Primaumlrenergieverbrauch bei der Lacktrocknung signifikant senken laumlsst Die Grafik stellt dies exemplarisch fuumlr die KTL-Trocknung dar Quelle Eisenmann AG
bdquoIm Projekt konnten wir gemeinsam mit unseren Kunden Daimler und Audi und dem Fraunhofer IPA neue Ideen
diskutieren und gemeinsam weiterentwickeln Altherge-brachte Denkmuster wurden immer wieder hinterfragt
Fuumlr uns besonders interessante Ergebnisse sind das Konzept zum skidlosen (masseaumlrmeren) Karosserietrans-
port der Ansatz nur Teil-Abluftstroumlme mit kritischer Schadstoffkonzentration zu reinigen sowie das Heizaggre-
gat mit integrierter Abluftreinigung Die Ergebnisse aus dem Projekt sind nicht nur fuumlr die Automobillackierung relevant sondern koumlnnen auch fuumlr die Lackiertechnik in
anderen Branchen interessant seinldquo
Leiter Innovationsmanagement Eisenmann AGDR CLAUS LANG-KOETZ
AusgangssituationTrockner stellen neben den Spritzkabinen die Lackieranla-genkomponenten mit dem houmlchsten Energiebedarf dar Die Projektpartner Audi Daimler Eisenmann und IPA waren sich daher einig bei der Modernisierung und Neuplanung von Trockneranlagen fuumlr Karosserien ist ein Innovations-schub notwendig Auf dem Weg zur bdquoUltraeffizienzfabrikldquo sind auch bei der Lacktrocknung Maszlignahmen zum intelli-genten Energieeinsatz unumgaumlnglich Die Ursachen fuumlr den hohen Energieverbrauch sind im Prinzip bekannt
bullBei der klassischen Trocknerabluftreinigung mittels einer zentralen thermischen Nachverbrennungsanlage (TNV) wird der Waumlrmeinhalt der gereinigten heiszligen Abluft nicht optimal genutzt
bullKTL-Lacklieferanten stellen die Anforderung 4-5 Nm3 Abluft pro m2 lackierter Karosserieoberflaumlche aus dem Trockner abzufuumlhren Dies erfordert eine hohe Leistung der Abluftreinigungsanlage und fuumlhrt zu entsprechend hohen Abwaumlrmeverlusten
bullDie heute uumlblichen bis zu mehreren hundert kg schwe-ren Karosserietraumlger (bdquoSkidsldquo) verursachen fuumlr jedes Fahrzeug einen zusaumltzlichen hohen Heizenergiebedarf
bullDie langsame Aufheizung dickwandiger Karosserieberei-che (Masseteile) fuumlhrt zu langen Trocknerstrecken
bullDer Heiszligluftaustrag bzw Kaltlufteintrag verursacht bei der Schleusendurchfahrt Energieverluste
LoumlsungsansatzDie Ausgangsbasis bildete ein Screening aller Prozessschrit-te und Anlagenbereiche der Lacktrocknung Dabei wurden uumlber 40 anlagen- und verfahrenstechnische Loumlsungsansaumltze identifiziert Eine ausfuumlhrliche vergleichende Bewertung dieser Ansaumltze muumlndete schlieszliglich in zwei Kategorien von priorisierten Maszlignahmen
bullkurzfristig umsetzbare wirtschaftliche Loumlsungen zur Energieeinsparung in bestehenden Trockneranlagen (bdquoBrownfieldldquo)
bullkurz- bis langfristig umsetzbare energieeffiziente Trocknerkonzepte in Verbindung mit der Neuplanung von Lackieranlagen (bdquoGreenfieldldquo)
Zur Auslegung und Bewertung der Anlagenkonzepte setzten die Projektpartner unter anderem analytische Berechnungs-methoden und modellbasierte numerische Simulationen ein Ausgewaumlhlte Konzepte wurden im Pilotmaszligstab in Daimler-Werken und im Eisenmann-Technikum erprobt
Info
Eine getaktete Schleusendurchfahrt verringert die Energieverluste durch Heiszligluftaustritt bzw Kaltlufteintritt Quelle Fraunhofer IPA
Mit den virtuell entwickelten innovativen Anstroumlmduumlsenkonzepten lassen sich dickwandige Karosseriebereiche schneller aufheizen ohne dass duumlnnwandige bzw waumlrmeempfindliche Bereiche uumlberhitzt werden Quellen Daimler AG (Bild re) Fraunhofer IPA
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120
100
80
60
40
20
0
5 - 8ca 20
ca 30
Beim Karosserietransport ohne den schweren Skid ist weniger Waumlrmeenergie zur Lacktrocknung erforderlich Quelle Eisenmann AG
11Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Die Ergebnisse der For-schungs- und Entwicklungs-arbeiten im Rahmen des Vor-habens bdquoModulares Produkt- Lackierkonzeptldquo zeigen dass sich durch ein modulares Karosserie-Herstellkonzept die Lackierung zukuumlnftig wesentlich kompakter und effizienter gestalten laumlsst Entscheidend ist dabei die konsequente Nutzung der energie- und materialrele-vanten Vorteile der Einzel-teilelackierung
Zur Entwicklung des Lackier- konzepts fuumlr die modulare Karosserie wurden zunaumlchst die Praumlmissen festgelegt Dazu mussten folgende Themen betrachtet werdenbullHerausforderungen an die
Oberflaumlchentechnik aus neuen Fahrzeugkonzepten
bullKonstruktion und Konzep-tion der Anbauteile
bullSubstrate bullexterne Vergabe bullBeschichtungen der Anbau-
teilebullVariantenvielfalt
Auf dieser Grundlage wurde fuumlr jede Substratklasse ein idealer Lackierprozess ausge-waumlhlt und optimierte Anlagen-typen entworfen So bietet sich bei den hauptsaumlchlich flachen Modulen sowohl eine Reduzie-rung des Lackierkabinen- querschnitts als auch eine Strahlungstrocknung an Jedes Teil erfaumlhrt so nur die subs-tratspezifische Behandlung
Aus den ausgewaumlhlten Ein-zelprozessen wurde ein Kon-zeptlayout fuumlr die modulare Karosserie erstellt Auf dieser Grundlage konnte die Kon-zepttauglichkeit nachgewiesen werden In einem ersten Schritt wurde die unterschied-liche Ausrichtung der Anbau-teile in Technikumsversuchen dargestellt Dabei konnten die Themen der Farbadaption der einzeln lackierten Bauteile bewertet und die Einfluumlsse der Teilelage auf die Appearance systematisch untersucht wer-den Das Ergebnis Durch die horizontale Lackierung aller Anbauteile zeigen spaumlter die vertikal eingebauten Anbau-teile einen gleich guten homo-genen Verlauf wie die horizontal eingebauten Das Colormatching ist dabei eine Herausforderung die aber von den Projektpartnern als reali-sierbar bewertet wurde
Auch die Niedertemperatur-prozesse und die Strahlungs-haumlrtung wurden von den Projektpartnern anhand von
Versuchen und Beurteilung der Qualitaumlt bewertet mit dem Resultat dass je nach Anwen-dung die Entwicklung bis zur Serienreife machbar erscheint
Neben der qualitativen und technischen Machbarkeit ist die wirtschaftliche und oumlko- logische Umsetzbarkeit zu beruumlcksichtigen Anhand eines Stuumlckzahl-Szenarios wurden die Stuumlckkosten (Cost per Unit) berechnet Unter den festge-legten Praumlmissen ergibt sich fuumlr das modulare Konzept eine Reduktion um ca 7
Ebenso konnte eine Oumlkobi-lanzierung durch die Firma Life Cycle Simulation die oumlkologischen Vorteile ermit-teln Ausgehend von einer europaumlischen Standard-La-ckiererei kann der Primaumlr-energiebedarf pro Karosserie um 11 reduziert werden bei Einsatz von UV-Aushaumlrtung sogar um 15 In diesen Rech-nungen wurde die ganze Lackiererei ndash von der Vorbe-handlung bis zur Qualitaumltskon-trolle inklusive der Gebaumlude und des Lackmaterials sowie der Lackherstellung vom Roh-stoff bis zum Endprodukt ndash beruumlcksichtigt
Das Konzept wurde bis zum fertigen Anlagenlayout entwi-ckelt das uumlber Foumlrdertech-niksimulationen in seiner Funktion gepruumlft wurde Da die Komplexitaumlt einer solchen Anlage deutlich zunimmt wurde das Layout in Bezug auf den moumlglichen Durchsatz gepruumlft Durch Optimierung der Foumlrdertechnik-Logik uumlber die Simulation wurde nachge-wiesen dass die geplanten Stuumlckzahlen erreichbar sind
Die untersuchten Konzepte erfordern ein grundsaumltzliches
Umdenken in der Produkt- und Produktionsphilosophie Die Umsetzung in eine Groszligse-rienfertigung wird langfristig in der Abstimmung zwischen Karosserieentwicklung und Oberflaumlchenplanung gesche-hen Teilergebnisse koumlnnen aber durchaus sehr schnell umgesetzt werden
Neben der Multimaterialfauml-higkeit zeichnet sich das neue Fabrikkonzept durch eine deutlich houmlhere Flexibilitaumlt aus die den immer kuumlrzeren Produktentwicklungszeiten gerecht wird Weitere Vorteile sind qualitativer Natur bullZugaumlnglichkeit fuumlr die
Lackierroboter teilweise besser
bullLackfilmverlauf kann gezielt teile- und substratspezifisch angepasst werden
bullDie Anzahl der Rohbauva-rianten kann durch Ver-schiebung der Variantenbildung in die Montage verringert werden
bullDie Montagearbeitsplaumltze profitieren von einer besse-ren Zugaumlnglichkeit in der noch nicht vollstaumlndig auf-gebauten KarosserieHerausforderungen bei der
praktischen Umsetzung sindbullPassgenauigkeitbullFarbuumlbereinstimmung der
montierten Teilebulldie Auswahl der Fuumlgever-
fahren in der Montage bullder logistische Aufwand
Zusammengefasst konnte in dem Projekt der Grundstein fuumlr die zukuumlnftige Fabrik zur Fahrzeuglackierung gelegt werden in dem moderne Pro-duktanforderungen mit hoher Flexibilitaumlt und guter oumlkologi-scher Bilanz in besserem Ein-klang zueinander stehen l
Modulares Produkt- und Lackierkonzept Fragmentierte Lackierprozesse erzielenMit separater Beschichtung einzelner Karosseriemodule Einsparungen realisieren und neuartige Karosseriekonzepte ermoumlglichen
bdquoMit diesem Projekt wurde gezeigt dass eine Modullackie-
rung in der Groszlig-Serie technisch und wirtschaftlich umsetz-
bar ist Das entwickelte Layout erlaubt die individuelle
Vorbehandlung unterschiedlicher Substrate bei anschlieszligen-
der Decklackierung in fuumlnf gleichen Linien Damit wird
beispielsweise auch die Abschaltung kompletter Linien bei
Kapazitaumltsschwankungen (Energieeinsparung) oder fuumlr
Optimierungsmaszlignahmen (geringstmoumlgliche Beeinflussung
der laufenden Produktion) moumlglich Die horizontale Lackie-
rung der einfachen Modulgeometrien fuumlhrt zu einem
verbesserten Lackfilmverlauf Das Color-Matching der
einzelnen Bauteile zueinander ist beherrschbar Durch den
Einsatz von Strahlungstrocknern in Kombination mit
Niedertemperatur- oder UV-Lacken koumlnnen deutliche
Energieeinsparungen erzielt werden Langfristig gesehen ist
hier auch der Einsatz von oversprayfreien Beschichtungs-
methoden denkbar was den Betrieb der Lackierkabinen
radikal aumlndern wuumlrden Grundsaumltzlich kann das Ergebnis
auf alle zu lackierenden Groszligsubstrate angewendet werden
die in Module zerlegbar sindldquo
DIETMAR WIELANDSenior Manager PFS RampD Duumlrr Systems GmbH
Die Karosserie wird in Module zerlegt Quelle Audi AG
AusgangssituationIm Zuge der Verbrauchsreduzierung beim Fahrzeugbe-trieb und der Einfuumlhrung der Elektromobilitaumlt ist die Ge-wichtsreduzierung von Karosserien ein wesentliches Element Dabei ist der Einsatz verschiedenster Materia-lien an einem Fahrzeug (Multisubstrat-Karosserie) nouml-tig um jedes Bauteil aus dem Grundstoff herstellen zu koumlnnen der die jeweilige Funktion bei moumlglichst gerin-gem Gewicht erfuumlllt Das Spektrum reicht dabei von Me-tallen (hochfeste Staumlhle Aluminium Magnesium hellip) bis zu Kunststoffen (ABS Thermoplaste Polypropylen fa-serverstaumlrkte Kunststoffe hellip) All diese Materialien be-noumltigen spezifische Oberflaumlchenbehandlungen Neue Produktionskonzepte in denen die Karosserie nicht mehr als Ganzes sondern in Modulen gefertigt und be-schichtet wird sind daher zukunftsweisend Die Folge sind neue Herausforderungen fuumlr zukuumlnftige Anlagen Ziel dieses Projekts ist es unter den genannten Randbe-dingungen einen Oberflaumlchenprozess zu konzipieren der eine houmlhere Effizienz bezuumlglich der Ressourcen und der Produktion und eine houmlhere Flexibilitaumlt als be-stehende Anlagen besitzt
LoumlsungsansatzDie Karosserien werden als Rahmenkonstruktion (Space-frame) mit modularen Anbauteilen gefertigt und beschich-tet Dabei durchlaufen die jeweiligen Substrate spezifische Vorbehandlungsanlagen Die daran anschlieszligende La-ckierung (Fuumlller Basislack Klarlack) erfolgt nur auf den Anbauteilen Zur Energiereduzierung wurden kompakte Lackierkabi-nen und intelligente Trocknerkonzepte untersucht Dies umfasste ua
bullspezielle Lackierprozesse (z B horizontale Beschich-tung)
bullNiedertemperaturprozesse (80 degC UV)
bullStrahlungstrocknung
bullinnovative Anlagenkonzepte (z B kleine flexible Prozessmodule)
Info
Konzept-Layout einer Modul-Lackiererei Die einzelnen Lackierprozesse koumlnnen so wesentlich kompakter und effizienter gestaltet werden Quelle InnoCaT 5
Kontrolle
Kontrolle
Ionisierung DL-Vorber
Ionisierung DL-Vorber
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
bdquoBei der praktischen Umsetzung der gewonnenen Erkennt-
nisse aus dem Vorhaben koumlnnte sich fuumlr Woumlrwag ein
erweiterter Markt erschlieszligen der im Bereich Automobil-
industrie und artverwandter Projekte ein groszliges Potenzial
bietet Insbesondere die Aufgabenstellung der ressourcen-
schonenden Machbarkeitsanalyse von Lacksystemen
vor Serieneinfuumlhrung hinsichtlich Verarbeitbarkeit
Applikationssicherheit und Colormatch (Farbharmonie)
konnte innerhalb des Projekts durch das Woumlrwag-Know-how
gemeistert werden Dieser Wissensvorsprung in Verbindung
mit unseren low-bake Lacksystemen ermoumlglicht einen
signifikanten Marktvorteil Weitere Potenziale zur Energie-
einsparung sehen wir in UV-vernetzenden Lacksystemen Da
die Eigenschaften von Beschichtungssystemen
stark von den eingesetzten Rohstoffen abhaumlngig sind
muumlssen Rohstofflieferanten intensiv in die Weiterentwick-
lung eingebunden werden Die Realisierung dieser Systeme
wuumlrde eine Multiplikation in weitere Industriezweige
nach sich ziehen und somit weitere Maumlrkte zur
Energieeinsparung oumlffnenldquo
DR ALEXANDER GISSELLeiter VerfahrenstechnikWerkstofftechnikAnalytik Karl Woumlrwag
Lack- und Farbenfabrik
12 Nr 13 7 August 2013 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
In allen Schwerpunkten des Verbundprojekts InnoCaT 5 sind entscheidende Meilen-steine auf dem Weg zur effizi-enten und effektiven Oberflauml-chentechnik erreicht worden Die Ergebnisse reichen vom Aufzeigen der Prinziptaug-lichkeit im Prototypmaszligstab bis hin zur produktionstechni-schen Umsetzung in realen Anlagen
Im Rahmen des Verbund-projekts bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo sind kurz- mit-tel- und langfristig umsetzba-re Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die im Bereich der Spritzlackie-rung und der Lacktrocknung erhebliche Verminderungen des Energie- und Ressour- cenverbrauchs ermoumlglichen Bewertet wurden dabei die Wirtschaftlichkeit die Um- setzbarkeit und die oumlkologi-sche Bilanz
So koumlnnte beispielsweise das verlustfreie Beschichten die Entwicklung der Lackiertech-nik in den naumlchsten Jahrzehn-ten revolutionieren Teile der
Die Bundesministerin fuumlr Bildung und Forschung Prof Dr Johanna Wanka (li) im Gespraumlch mit Dr Hubert Waltl (mi) Mitglied des Markenvorstands der Volkswagen AG und Bernhard Woll Leiter Technologieentwicklung WerkstoffeVer-fahren der AUDI AG bei der Praumlsentation der Ergebnisse der Innovationsallianz bdquoGreen Carbody Technologiesldquo am 5 Juli auf dem MobileLifeCampus in Wolfsburg Quelle VW
Chefredaktion Franziska Moennig (Moe) Tel +49 511 9910-320 franziskamoennigvincentznet
Redaktion Marko Schmidt (smi) Tel +49 511 9910-321 markoschmidtvincentznet
Geza-Marie Frahn (gmf) Tel +49 511 9910-323 geza-mariefrahnvincentznet
Redaktions-Assistenz Irena Witte Tel +49 511 9910-324 Fax +49 511 9910-339 irenawittevincentznet
Korrespondentin Automobillackierung Andrea Huber (hub)
Staumlndig Freie Mitarbeiter Dr Silvia Schweizer (sz) Jola Horschig (jh) Regine Kruumlger (rk)
Leserbeirat Simone Fischer Ingenieurbuumlro Fischer Lauterbach
Markus Kopp Kopp Oberflaumlchentechnik AG Villingen-Schwenningen
Dr Klaus Roths Volkswagen AG Wolfsburg
Dieter Schelinski Key Plastics Loumlhne GmbH Loumlhne
Markus Vuumlllers Wincor Nixdorf Manufacturing GmbH Paderborn
Oliver Weist Weist + wienecke oberflaumlchen- veredelung GmbH Alfeld
Herstellung Layout Maik Dopheide (Leitung) Eugenia Bool Nicole Unger
Verlagsleitung Esther Friedebold Tel +49 511 9910-333 estherfriedeboldvincentznet
Verkauf Frauke Haentsch (Leitung) Tel +49 511 9910-340 fraukehaentschvincentznet
Andreas Meier-Muumlnnich (Key Account Manager) Tel +49 511 9910-341 Fax +49 511 9910-342 andreasmeier-muennichvincentznet
Andrea Heitmann (Verkauf) Tel +49 511 9910-343 Fax +49 511 9910-342 andreaheitmannvincentznet
Anzeigenschluss jeweils vierzehn Tage vor Erscheinen Es gilt Preisliste Nr 23
Leser-Service Die Zeitung erscheint zweimal im Monat (Doppel-Ausgaben im Januar Juli und August) Jahresabonnement Inland euro 11000- (inkl Porto zzgl MwSt) Ausland euro 14500- (inkl Porto zzgl MwSt)
Dirk Goumldeke (Leitung) Tel +49 511 9910-025 Fax +49 511 9910-029 zeitschriftendienstvincentznet
Druck BWH GmbH Hannover
copy Vincentz Network GmbH amp Co KG Plathnerstraszlige 4 c 30175 Hannover wwwvincentznet ISSN 1439-409X
wwwbesserlackierende
Die Zeitung und alle in ihr enthalte-nen Beitraumlge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschuumltzt Mit Aus-nahme der gesetzlich zugelassenen Faumllle ist eine Verwertung ohne Ein-willigung des Verlages strafbar Dies gilt insbesondere fuumlr Vervielfaumlltigun-gen Uumlbersetzungen Mikroverfilmun-gen und die Einspeicherung und Ver-arbeitung in elektronischen Syste-men Die Einholung des Abdruck-rechts fuumlr dem Verlag gesandte Fotos obliegt dem Einsender Uumlberar-bei-tungen und Kuumlrzungen eingesandter Beitraumlge liegen im Ermessen der Redaktion Beitraumlge die mit vollem Namen oder auch mit Kurzzeichen des Autors gezeichnet sind stellen die Meinung des Autors nicht unbe-dingt auch die der Redaktion dar Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen Warenbezeichnungen und Handels-namen in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme dass solche Namen ohne Weiteres von jedermann benutzt werden duumlrfen Vielmehr handelt es sich haumlufig um geschuumltzte eingetragene Warenzeichen
Gerichtsstand und Erfuumlllungsort Hannover und Hamburg
Impressum
Groszliges Korrosionsschutzunternehmensucht Nachfolger
Fuumlr ein erfolgreiches Korrosionsschutzunternehmen mit 30-jaumlhrigerFirmengeschichte im Raum Berlin-Brandenburg wird zum 31122013ein geeigneter Nachfolger gesucht Das aus Altersgruumlnden abzugebende Unternehmen bietetKorrosionsschutzleistungen (Entlackung Sandstrahlen SpritzverzinkungLackierung und Pulverbeschichtung) gegenuumlber Industrie und Gewerbe anDie vorhandenen Maschinen Geraumlte Anlagen sowie der Fuhrpark sindtopgepflegtEine ausreichende Einarbeitung wird gewaumlhrleistet
Wilgen Korrosionsschutz und Immobilien GmbHHeinz G Wilgen Park 1 Bucher Weg 1816356 Ahrensfelde OT LindenbergTel 030941 22 91 Fax 030941 22 99Ansprechpartner Frau Wilgen
Zu verkaufenFEIGE Spritzkabine und Trockner einzelne Anlagenteile zur Fahrzeuglackierung Baujahr 2006 selten in Betrieb neuwertiger Zustand VHB Standort 83026 Rosenheim
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Entscheidende Meilensteine fuumlr eine effizientere Oberflaumlchentechnik Innovative Technologien werden den Energie- und Ressourcenverbrauch nachhaltig vermindern
Bei der Ausarbeitung der Beitraumlge haben folgende Autoren mit-gewirkt
AUDI AGGido HoppeBernhard Woll
Daimler AGThomas KastnerDr Siegfried PhilippiTatjan UrichDr Christian WeichselClaudia Witt
Duumlrr Systems GmbHHans-Georg FritzDietmar Wieland
Eisenmann AGBernd ChristophDr Joachim EberhardDr-Ing Claus Lang-Koetz
Fraunhofer IPAWolfgang NiemeierDr-Ing Karlheinz PulliUlrich StrohbeckDr Oliver Tiedje
Mankiewicz Gebr amp CoKlaus AmmannDr Umberto De Rossi
Karl Woumlrwag Lack- und Farbenfabrik GmbH amp Co KGDr Alexander Gissel
Danksagung
Diesen Termin gleich notieren2682013 bis 12 h
und Ihre Anzeige kann in der naumlchsten Ausgabe hier stehen
Fragen Der Verkauf beraumlt gernAndrea Krause T +49 511 9910-345
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Reduzierungspotenzial des Primaumlrenergieeinsatzes bei der Karosserielackierung
Verlustfreie Lackierung
90 kWhKar (exemplarisch im Klarlack uumlbertragbar auf andere Lackapplikationen und Vereinfachung Mehrfarbenlackieren)
Energieeffiziente Trockner
37 kWhKar (exemplarisch KTL-Trockner uumlbertragbar auf alle Trocknungsschritte)
Modularisierung 231 kWhKar
Nutzeffekt
Primaumlrenergie beinhaltet hier neben den Prozessenergien u a auch die Gebaumludetechnik den Energieeinsatz zur Herstellung der Lackmaterialien und Wirkungsgrade bei der Stromerzeugung
energiesparenden Trockner-konzepte wurden bereits waumlh-rend der Projektlaufzeit in Produktionsanlagen umgesetzt
Die Aufgabe der naumlchsten Monate und Jahre wird fuumlr die einzelnen Projektpartner nun darin bestehen die Erkenntnisse umzusetzen in reale verkaufsfaumlhige Produk-te zu uumlberfuumlhren und in den Fabriken der OEMs zum Ein-satz zu bringen
Interessant wird in der Zukunft auch die Uumlbertra-gung auf andere Gebiete So hat zB das Fraunhofer IPA schon begonnen die detail-lierten Erkenntnisse uumlber die Zerstaumlubung und die Entste-hung von Overspray auf Branchen wie den Schiffsbau oder Windenergie-Anlagen anzuwenden Auch die entwi-ckelten Konzepte zur maskie-rungsfreien Beschichtung eignen sich fuumlr viele weitere Anwendungen
Die positiven Ergebnisse werden als Treiber fuumlr Ener-gieeffizienz-Initiativen in an-deren Branchen dienen und neue Standards setzen
Maszliggeblich zum Erfolg bei-getragen hat dabei die kons-truktive Zusammenarbeit der Projektpartner AUDI Daim-ler Duumlrr Eisenmann Fraun-hofer IPA Mankiewicz und Woumlrwag l
Marktplatz Lackiertechnik 13Nr 13 9 August 2013
Die TOP-Lieferanten auf einem Blick
Vorbehandlungs-chemikalien
Vorbehandlungs-anlagen
Geraumlte und Anlagen
Druck- Mischbehaumllter
Farbversorgungssysteme
Lackumlaufanlagen
Pulverfoumlrdersysteme
Lackieranlagen elektrostatisch
Freiflaumlchen-Lackieranlagen
Lackfoumlrderung und Handling
Walther Pilot Tel 0202 787-0 infowalther-pilotde wwwwalther-pilotde
OBERFLAumlCHENTECHNIK
LampS Oberflaumlchentechnik GmbH amp Co KGGrenzweg 14 b bull 33758 Schloszlig Holte-Stukenbrock
Tel 05207 9195-0 bull Fax 05207 9195-20infoLS-oberflaechentechnikdewwwLS-oberflaechentechnikde
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B E H R GMBHms Oberflaumlchentechnik AGTel 0 60 516 12 78 Fax 0 60 516 71 95
ATL- KTL- ETL-Anlagen
Dreikomponentenanlagen
Lackieranlagen
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Farb- und Dickstoffpumpen
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Vorbehandlungsanlagen abwasserfrei
Effektlacke fuumlr Kunststoff- Metalluntergruumlnde
Kunststoffspachtel hitzebestaumlndig
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inTEC GmbH LackiersystemeD-42699 Solingen
Tel +49(0)212 38248-0 middot Fax -29wwwintec-lackiersystemede
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Ehserchemie GmbH 41515 Grevenbroich wwwehserchemiede kontaktehserchemiede Tel 02181 495560 Fax 02181 62020
ESC GmbHDaimlerstraszligee 17 I 72351 GeislingenTelTelT 07433 260 20-0 I Fax 260 20-20infoesc-sysysystemde I esc-syc-syc-systemde
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Haug-Chemie GmbH 74889 SinsheimTel 0 72 614 01-0 Fax 56 24
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KIESOW DR BRINKMANN GmbH amp Co KG32758 DetmoldT 05231 7604-0 F 7604-28Internet wwwkiesoworg
Ehserchemie GmbH 41515 Grevenbroich wwwehserchemiede kontaktehserchemiede Tel 02181 495560 Fax 02181 62020
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Konrad Rump OberflaumlchentechnikGmbH amp Co KG 33154 SalzkottenTel 0 52 585 08-0 Fax 0 52 585 08-101inforump-oftde wwwrump-oftde
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GLAumlSNER GmbH49477 IbbenbuumlrenTel 05451 5933-0Fax 05451 5933-23
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AGTOS GmbHTel (0 25 72) 9 60 26-0 wwwagtosde
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Marktplatz Lackiertechnik14 Nr 13 9 August 2013
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Technik amp Produkte16 Nr 13 7 August 2013
Nachdem sich ein Bedarf fuumlr Strahlmaschinen fuumlr kleinere Betriebe abzeichnete hat AGTOS mit der Entwicklung einer Maschine reagiert die diesem Beduumlrfnis nachkommt Ziel war es eine kompakte Rollbahn-Strahlanlage zu ent-wickeln die auszligerdem eine geringe Bauhoumlhe aufweist
Die neue Anlage bdquoOcean-Blasterldquo eignet sich fuumlr kleine-re Betriebe fuumlr die sich aufgrund der Auslastung bis-lang keine Schleuderrad- Strahlanlage rentierte Diese Anwender koumlnnen jetzt von den Vorteilen der AGTOS-Strahltechnik profitieren Die eigene Strahlanlage ermoumlglicht ein flexibleres unabhaumlngige-res Arbeiten Transportwege und -kosten entfallen Die zu bearbeitenden Werkstuumlcke koumlnnen bis zu 1000 mm hoch und 500 mm breit sein
Die kompakte Maschine mit einer Bauhoumlhe von 41 m ist auch in kleineren Produktions-hallen ohne Fundament ein-setzbar Zudem ist die Maschine bedienerfreundlich gestaltet Eine Wartungsbuumlhne ermoumlg-licht den schnellen Zugang zur Windsichtung passend dimen-sionierte Wartungsoumlffnungen stellen im Wartungsfall den einfachen Zugriff auf Ver-schleiszligteile sicher
Energieefzient strahlenEin weiterer Aspekt bei
der Auslegung der Maschine war die Energieeffizienz Die leistungsstarken Hochleis-tungsturbinen mit erhoumlhtem Strahlmitteldurchsatz sorgen dank Einscheibentechnologie und Patronenfilteranlage mit differenzdruckabhaumlngiger Rei-nigung der Filterpatronen fuumlr Vorteile Infolgedessen ver-braucht die Anlage eine ver-gleichsweise geringe Menge
an Energie und Strahlmittel im Vergleich zu herkoumlmmli-chen Anlagen So werden die Betriebskosten niedrig gehal-ten Das Becherwerk wurde in zwei Teile geteilt um eine geringe Bauhoumlhe zu errei-chen Der erste Teil uumlber-nimmt die Strahlmittelreinig- ung Der zweite Teil ist fuumlr die Zufuumlhrung des Strahlmittels zu den Hochleistungsturbinen zustaumlndig
Damit die Verschleiszligkosten niedrig bleiben sorgt eine Werkstuumlckverfolgung am Ein-lauf der Strahlmaschine dafuumlr dass den Turbinen nur dann Strahlmittel zugefuumlhrt wird wenn sich ein Werkstuumlck im Strahlbereich befindet Hat das vollstaumlndig gereinigte Teil den Strahlbereich passiert und ist kein weiteres Werkstuumlck in die Strahlkammer eingelaufen so wird die Strahlmittelzufuhr geschlossen und der zweite Teil des Strahlmittelkreislau-fes zusammen mit den Turbi-nen ausgeschaltet wird
Vor Beginn des Strahlvor-gangs stellt der Bediener per Drehpotentiometer die Vor-
schubgeschwindigkeit ein die dem Grad der Verschmutzung respektive des gewuumlnschten Reinigungsgrads der Werkstuuml-cke entspricht
Automatisch abblasenWenn innerhalb von 15
Minuten kein weiteres Werk-stuumlck an der Einlauf-Licht-schranke erkannt wird schaltet sich der erste Teil des Strahl-mittelkreislaufes aus Fuumlr einen weiteren Strahlvorgang muss die Anlage per Knopfdruck erneut gestartet werden
Nach Durchlaufen der Strahlzone gelangen die Werk-stuumlcke zur Abblasvorrichtung die ebenfalls automatisch durch das Schieberegister aktiviert wird Ein Hochdruck-geblaumlse versorgt Luftduumlsen die so ausgerichtet sind dass auf den Werkstuumlckober-flaumlchen verbliebenes Strahl-mittel abgeblasen und dem Strahlmittelkreislauf wieder zugefuumlhrt wird Die Auslauf-schleuse verfuumlgt der Ein-gangsseite entsprechend uumlber mehrere Reihen von Dichtla-mellen Der Austritt von va-
gabundierendem Strahlkorn wird somit zuverlaumlssig ver- mieden Im Servicefall sind diese Lamellen als Baugruppe mit wenigen Handgriffen aus-getauscht l
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Mess- und Pruumlftechnik IFlo-ir praumlsentiert ein innovatives Verfahren zur beruumlhrungslosen Schichtdickenmessung
Mess- und Pruumlftechnik IIDer bdquoSpraySpyldquo charaktersiert jetzt inline den Spruumlhstrahl bei der Lackierung
Themen in Nr 14
Die neue kompakte Strahlanlage bietet neben einer geringen Bauhoumlhe von 4100 mm weitere entscheidende techni-sche Vorteile zB eine Werkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr Quelle AGTOS
Benchmark-Konferenz26 + 27 November 2013 | Bad NauheimFrankfurt
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Moumlglichkeiten der digitalen Druckmessung nutzenVorhandene Pistolen nachruumlsten
SATA bietet fuumlr Nicht-Digi-talpistolen jetzt den bdquoSATA adam 2Uldquo zum Nachruumlsten an mit dem Lackierer den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole ndash zB der Tro-ckenblaspistole bdquoSATA dry jetldquo aber insbesondere auch Pistolen anderer Hersteller ndash digital messen koumlnnen Der korrekt eingestellte Ein-gangsdruck an der Lackier-pistole ist mitentscheidend um bei Lackierungen den richtigen Farbton zu treffen Denn ist dieser Druck zu nied-rig oder zu hoch weicht der Farbton ab Die Folge sind teure Nacharbeiten die den Betriebsablauf stoumlren Um diese Fehlerursache sicher auszuschlieszligen bietet SATA Lackierpistolen mit integrier-ter digitaler Druckmessein-richtung an Fuumlr Nicht- Digitalpistolen des Anbieters gibt es zum Nachruumlsten den bdquoSATA adam 2ldquo Die Vorteile beider Loumlsungen Sie sind klein leicht exakt und der Lackierer hat den Druck immer im Blick Ab sofort bie-tet das Unternehmen noch eine weitere Loumlsung fuumlr die digitale Druckmessung zum
Nachruumlsten an Mit dem bdquoadam 2 Uldquo (U = Universal) bestehend aus bdquoadam 2 U dockldquo und bdquoadam 2 displayldquo hat der Lackierer nun die Moumlglichkeit den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole digital zu messen Das Display zeigt den Eingangsdruck auf +- 005 bar exakt an Uumlber eine Stellschraube am bdquoSATA adam 2 U dockldquo laumlsst sich der Druck praumlzise einstellen Mit der Umbaueinheit bdquoSATA dockldquo eroumlffnen sich dann noch mehr Einsatzmoumlglichkeiten fuumlr die digitale Messung von Luftdruumlcken In Kombination mit dem bdquoadam 2 displayldquo ersetzt es alle analogen Mano-meter mit G 18-Auszligengewin-de zB an pneumatischen Anlagen oder bei der digitalen Um-ruumlstung eines SATA Luft- mikrometers mit analogem Manometer Das bdquoadam 2 displayldquo kann jetzt sowohl hin-ten als auch unten an jeder Pistole eingesetzt werden l
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Mit den neuen digitalen Druckmesseinrichtungen lassen sich alle Arten von Pistolen nachruumlsten Quelle SATA
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11Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5Spezial
Die Ergebnisse der For-schungs- und Entwicklungs-arbeiten im Rahmen des Vor-habens bdquoModulares Produkt- Lackierkonzeptldquo zeigen dass sich durch ein modulares Karosserie-Herstellkonzept die Lackierung zukuumlnftig wesentlich kompakter und effizienter gestalten laumlsst Entscheidend ist dabei die konsequente Nutzung der energie- und materialrele-vanten Vorteile der Einzel-teilelackierung
Zur Entwicklung des Lackier- konzepts fuumlr die modulare Karosserie wurden zunaumlchst die Praumlmissen festgelegt Dazu mussten folgende Themen betrachtet werdenbullHerausforderungen an die
Oberflaumlchentechnik aus neuen Fahrzeugkonzepten
bullKonstruktion und Konzep-tion der Anbauteile
bullSubstrate bullexterne Vergabe bullBeschichtungen der Anbau-
teilebullVariantenvielfalt
Auf dieser Grundlage wurde fuumlr jede Substratklasse ein idealer Lackierprozess ausge-waumlhlt und optimierte Anlagen-typen entworfen So bietet sich bei den hauptsaumlchlich flachen Modulen sowohl eine Reduzie-rung des Lackierkabinen- querschnitts als auch eine Strahlungstrocknung an Jedes Teil erfaumlhrt so nur die subs-tratspezifische Behandlung
Aus den ausgewaumlhlten Ein-zelprozessen wurde ein Kon-zeptlayout fuumlr die modulare Karosserie erstellt Auf dieser Grundlage konnte die Kon-zepttauglichkeit nachgewiesen werden In einem ersten Schritt wurde die unterschied-liche Ausrichtung der Anbau-teile in Technikumsversuchen dargestellt Dabei konnten die Themen der Farbadaption der einzeln lackierten Bauteile bewertet und die Einfluumlsse der Teilelage auf die Appearance systematisch untersucht wer-den Das Ergebnis Durch die horizontale Lackierung aller Anbauteile zeigen spaumlter die vertikal eingebauten Anbau-teile einen gleich guten homo-genen Verlauf wie die horizontal eingebauten Das Colormatching ist dabei eine Herausforderung die aber von den Projektpartnern als reali-sierbar bewertet wurde
Auch die Niedertemperatur-prozesse und die Strahlungs-haumlrtung wurden von den Projektpartnern anhand von
Versuchen und Beurteilung der Qualitaumlt bewertet mit dem Resultat dass je nach Anwen-dung die Entwicklung bis zur Serienreife machbar erscheint
Neben der qualitativen und technischen Machbarkeit ist die wirtschaftliche und oumlko- logische Umsetzbarkeit zu beruumlcksichtigen Anhand eines Stuumlckzahl-Szenarios wurden die Stuumlckkosten (Cost per Unit) berechnet Unter den festge-legten Praumlmissen ergibt sich fuumlr das modulare Konzept eine Reduktion um ca 7
Ebenso konnte eine Oumlkobi-lanzierung durch die Firma Life Cycle Simulation die oumlkologischen Vorteile ermit-teln Ausgehend von einer europaumlischen Standard-La-ckiererei kann der Primaumlr-energiebedarf pro Karosserie um 11 reduziert werden bei Einsatz von UV-Aushaumlrtung sogar um 15 In diesen Rech-nungen wurde die ganze Lackiererei ndash von der Vorbe-handlung bis zur Qualitaumltskon-trolle inklusive der Gebaumlude und des Lackmaterials sowie der Lackherstellung vom Roh-stoff bis zum Endprodukt ndash beruumlcksichtigt
Das Konzept wurde bis zum fertigen Anlagenlayout entwi-ckelt das uumlber Foumlrdertech-niksimulationen in seiner Funktion gepruumlft wurde Da die Komplexitaumlt einer solchen Anlage deutlich zunimmt wurde das Layout in Bezug auf den moumlglichen Durchsatz gepruumlft Durch Optimierung der Foumlrdertechnik-Logik uumlber die Simulation wurde nachge-wiesen dass die geplanten Stuumlckzahlen erreichbar sind
Die untersuchten Konzepte erfordern ein grundsaumltzliches
Umdenken in der Produkt- und Produktionsphilosophie Die Umsetzung in eine Groszligse-rienfertigung wird langfristig in der Abstimmung zwischen Karosserieentwicklung und Oberflaumlchenplanung gesche-hen Teilergebnisse koumlnnen aber durchaus sehr schnell umgesetzt werden
Neben der Multimaterialfauml-higkeit zeichnet sich das neue Fabrikkonzept durch eine deutlich houmlhere Flexibilitaumlt aus die den immer kuumlrzeren Produktentwicklungszeiten gerecht wird Weitere Vorteile sind qualitativer Natur bullZugaumlnglichkeit fuumlr die
Lackierroboter teilweise besser
bullLackfilmverlauf kann gezielt teile- und substratspezifisch angepasst werden
bullDie Anzahl der Rohbauva-rianten kann durch Ver-schiebung der Variantenbildung in die Montage verringert werden
bullDie Montagearbeitsplaumltze profitieren von einer besse-ren Zugaumlnglichkeit in der noch nicht vollstaumlndig auf-gebauten KarosserieHerausforderungen bei der
praktischen Umsetzung sindbullPassgenauigkeitbullFarbuumlbereinstimmung der
montierten Teilebulldie Auswahl der Fuumlgever-
fahren in der Montage bullder logistische Aufwand
Zusammengefasst konnte in dem Projekt der Grundstein fuumlr die zukuumlnftige Fabrik zur Fahrzeuglackierung gelegt werden in dem moderne Pro-duktanforderungen mit hoher Flexibilitaumlt und guter oumlkologi-scher Bilanz in besserem Ein-klang zueinander stehen l
Modulares Produkt- und Lackierkonzept Fragmentierte Lackierprozesse erzielenMit separater Beschichtung einzelner Karosseriemodule Einsparungen realisieren und neuartige Karosseriekonzepte ermoumlglichen
bdquoMit diesem Projekt wurde gezeigt dass eine Modullackie-
rung in der Groszlig-Serie technisch und wirtschaftlich umsetz-
bar ist Das entwickelte Layout erlaubt die individuelle
Vorbehandlung unterschiedlicher Substrate bei anschlieszligen-
der Decklackierung in fuumlnf gleichen Linien Damit wird
beispielsweise auch die Abschaltung kompletter Linien bei
Kapazitaumltsschwankungen (Energieeinsparung) oder fuumlr
Optimierungsmaszlignahmen (geringstmoumlgliche Beeinflussung
der laufenden Produktion) moumlglich Die horizontale Lackie-
rung der einfachen Modulgeometrien fuumlhrt zu einem
verbesserten Lackfilmverlauf Das Color-Matching der
einzelnen Bauteile zueinander ist beherrschbar Durch den
Einsatz von Strahlungstrocknern in Kombination mit
Niedertemperatur- oder UV-Lacken koumlnnen deutliche
Energieeinsparungen erzielt werden Langfristig gesehen ist
hier auch der Einsatz von oversprayfreien Beschichtungs-
methoden denkbar was den Betrieb der Lackierkabinen
radikal aumlndern wuumlrden Grundsaumltzlich kann das Ergebnis
auf alle zu lackierenden Groszligsubstrate angewendet werden
die in Module zerlegbar sindldquo
DIETMAR WIELANDSenior Manager PFS RampD Duumlrr Systems GmbH
Die Karosserie wird in Module zerlegt Quelle Audi AG
AusgangssituationIm Zuge der Verbrauchsreduzierung beim Fahrzeugbe-trieb und der Einfuumlhrung der Elektromobilitaumlt ist die Ge-wichtsreduzierung von Karosserien ein wesentliches Element Dabei ist der Einsatz verschiedenster Materia-lien an einem Fahrzeug (Multisubstrat-Karosserie) nouml-tig um jedes Bauteil aus dem Grundstoff herstellen zu koumlnnen der die jeweilige Funktion bei moumlglichst gerin-gem Gewicht erfuumlllt Das Spektrum reicht dabei von Me-tallen (hochfeste Staumlhle Aluminium Magnesium hellip) bis zu Kunststoffen (ABS Thermoplaste Polypropylen fa-serverstaumlrkte Kunststoffe hellip) All diese Materialien be-noumltigen spezifische Oberflaumlchenbehandlungen Neue Produktionskonzepte in denen die Karosserie nicht mehr als Ganzes sondern in Modulen gefertigt und be-schichtet wird sind daher zukunftsweisend Die Folge sind neue Herausforderungen fuumlr zukuumlnftige Anlagen Ziel dieses Projekts ist es unter den genannten Randbe-dingungen einen Oberflaumlchenprozess zu konzipieren der eine houmlhere Effizienz bezuumlglich der Ressourcen und der Produktion und eine houmlhere Flexibilitaumlt als be-stehende Anlagen besitzt
LoumlsungsansatzDie Karosserien werden als Rahmenkonstruktion (Space-frame) mit modularen Anbauteilen gefertigt und beschich-tet Dabei durchlaufen die jeweiligen Substrate spezifische Vorbehandlungsanlagen Die daran anschlieszligende La-ckierung (Fuumlller Basislack Klarlack) erfolgt nur auf den Anbauteilen Zur Energiereduzierung wurden kompakte Lackierkabi-nen und intelligente Trocknerkonzepte untersucht Dies umfasste ua
bullspezielle Lackierprozesse (z B horizontale Beschich-tung)
bullNiedertemperaturprozesse (80 degC UV)
bullStrahlungstrocknung
bullinnovative Anlagenkonzepte (z B kleine flexible Prozessmodule)
Info
Konzept-Layout einer Modul-Lackiererei Die einzelnen Lackierprozesse koumlnnen so wesentlich kompakter und effizienter gestaltet werden Quelle InnoCaT 5
Kontrolle
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Ionisierung DL-Vorber
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Basislack-Spritzkabine
Basislack-Spritzkabine
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bdquoBei der praktischen Umsetzung der gewonnenen Erkennt-
nisse aus dem Vorhaben koumlnnte sich fuumlr Woumlrwag ein
erweiterter Markt erschlieszligen der im Bereich Automobil-
industrie und artverwandter Projekte ein groszliges Potenzial
bietet Insbesondere die Aufgabenstellung der ressourcen-
schonenden Machbarkeitsanalyse von Lacksystemen
vor Serieneinfuumlhrung hinsichtlich Verarbeitbarkeit
Applikationssicherheit und Colormatch (Farbharmonie)
konnte innerhalb des Projekts durch das Woumlrwag-Know-how
gemeistert werden Dieser Wissensvorsprung in Verbindung
mit unseren low-bake Lacksystemen ermoumlglicht einen
signifikanten Marktvorteil Weitere Potenziale zur Energie-
einsparung sehen wir in UV-vernetzenden Lacksystemen Da
die Eigenschaften von Beschichtungssystemen
stark von den eingesetzten Rohstoffen abhaumlngig sind
muumlssen Rohstofflieferanten intensiv in die Weiterentwick-
lung eingebunden werden Die Realisierung dieser Systeme
wuumlrde eine Multiplikation in weitere Industriezweige
nach sich ziehen und somit weitere Maumlrkte zur
Energieeinsparung oumlffnenldquo
DR ALEXANDER GISSELLeiter VerfahrenstechnikWerkstofftechnikAnalytik Karl Woumlrwag
Lack- und Farbenfabrik
12 Nr 13 7 August 2013 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
In allen Schwerpunkten des Verbundprojekts InnoCaT 5 sind entscheidende Meilen-steine auf dem Weg zur effizi-enten und effektiven Oberflauml-chentechnik erreicht worden Die Ergebnisse reichen vom Aufzeigen der Prinziptaug-lichkeit im Prototypmaszligstab bis hin zur produktionstechni-schen Umsetzung in realen Anlagen
Im Rahmen des Verbund-projekts bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo sind kurz- mit-tel- und langfristig umsetzba-re Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die im Bereich der Spritzlackie-rung und der Lacktrocknung erhebliche Verminderungen des Energie- und Ressour- cenverbrauchs ermoumlglichen Bewertet wurden dabei die Wirtschaftlichkeit die Um- setzbarkeit und die oumlkologi-sche Bilanz
So koumlnnte beispielsweise das verlustfreie Beschichten die Entwicklung der Lackiertech-nik in den naumlchsten Jahrzehn-ten revolutionieren Teile der
Die Bundesministerin fuumlr Bildung und Forschung Prof Dr Johanna Wanka (li) im Gespraumlch mit Dr Hubert Waltl (mi) Mitglied des Markenvorstands der Volkswagen AG und Bernhard Woll Leiter Technologieentwicklung WerkstoffeVer-fahren der AUDI AG bei der Praumlsentation der Ergebnisse der Innovationsallianz bdquoGreen Carbody Technologiesldquo am 5 Juli auf dem MobileLifeCampus in Wolfsburg Quelle VW
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Verlagsleitung Esther Friedebold Tel +49 511 9910-333 estherfriedeboldvincentznet
Verkauf Frauke Haentsch (Leitung) Tel +49 511 9910-340 fraukehaentschvincentznet
Andreas Meier-Muumlnnich (Key Account Manager) Tel +49 511 9910-341 Fax +49 511 9910-342 andreasmeier-muennichvincentznet
Andrea Heitmann (Verkauf) Tel +49 511 9910-343 Fax +49 511 9910-342 andreaheitmannvincentznet
Anzeigenschluss jeweils vierzehn Tage vor Erscheinen Es gilt Preisliste Nr 23
Leser-Service Die Zeitung erscheint zweimal im Monat (Doppel-Ausgaben im Januar Juli und August) Jahresabonnement Inland euro 11000- (inkl Porto zzgl MwSt) Ausland euro 14500- (inkl Porto zzgl MwSt)
Dirk Goumldeke (Leitung) Tel +49 511 9910-025 Fax +49 511 9910-029 zeitschriftendienstvincentznet
Druck BWH GmbH Hannover
copy Vincentz Network GmbH amp Co KG Plathnerstraszlige 4 c 30175 Hannover wwwvincentznet ISSN 1439-409X
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Die Zeitung und alle in ihr enthalte-nen Beitraumlge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschuumltzt Mit Aus-nahme der gesetzlich zugelassenen Faumllle ist eine Verwertung ohne Ein-willigung des Verlages strafbar Dies gilt insbesondere fuumlr Vervielfaumlltigun-gen Uumlbersetzungen Mikroverfilmun-gen und die Einspeicherung und Ver-arbeitung in elektronischen Syste-men Die Einholung des Abdruck-rechts fuumlr dem Verlag gesandte Fotos obliegt dem Einsender Uumlberar-bei-tungen und Kuumlrzungen eingesandter Beitraumlge liegen im Ermessen der Redaktion Beitraumlge die mit vollem Namen oder auch mit Kurzzeichen des Autors gezeichnet sind stellen die Meinung des Autors nicht unbe-dingt auch die der Redaktion dar Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen Warenbezeichnungen und Handels-namen in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme dass solche Namen ohne Weiteres von jedermann benutzt werden duumlrfen Vielmehr handelt es sich haumlufig um geschuumltzte eingetragene Warenzeichen
Gerichtsstand und Erfuumlllungsort Hannover und Hamburg
Impressum
Groszliges Korrosionsschutzunternehmensucht Nachfolger
Fuumlr ein erfolgreiches Korrosionsschutzunternehmen mit 30-jaumlhrigerFirmengeschichte im Raum Berlin-Brandenburg wird zum 31122013ein geeigneter Nachfolger gesucht Das aus Altersgruumlnden abzugebende Unternehmen bietetKorrosionsschutzleistungen (Entlackung Sandstrahlen SpritzverzinkungLackierung und Pulverbeschichtung) gegenuumlber Industrie und Gewerbe anDie vorhandenen Maschinen Geraumlte Anlagen sowie der Fuhrpark sindtopgepflegtEine ausreichende Einarbeitung wird gewaumlhrleistet
Wilgen Korrosionsschutz und Immobilien GmbHHeinz G Wilgen Park 1 Bucher Weg 1816356 Ahrensfelde OT LindenbergTel 030941 22 91 Fax 030941 22 99Ansprechpartner Frau Wilgen
Zu verkaufenFEIGE Spritzkabine und Trockner einzelne Anlagenteile zur Fahrzeuglackierung Baujahr 2006 selten in Betrieb neuwertiger Zustand VHB Standort 83026 Rosenheim
Droumlsel Wohnbau GmbH Tel 08031304190 fdroeseldroesel-gruppede
bei einem Spezialanbieter dessen Produkte weltweit Spitzenpositionen einnehmen Uumlberall wo es in der Produktion um Hightech-Oberflaumlchenbeschichtung geht sind Systeme und Anlagen von KremlinRexson und Sames im Einsatz EXEL Technology ist die deutsche Tochtergesellschaft dieser HerstellerRund 30 qualifizierte Mitarbeiter sind in Vertrieb Projektierung und Engineering Endmontage Service Finanzen und Administration taumltig Und das mit respektablem Erfolg und auf wirtschaftlich solider BasisFuumlr den wichtigen Markt Automotive mit enormem Wachstumspotenzial suchen wir jetzt einen
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Entscheidende Meilensteine fuumlr eine effizientere Oberflaumlchentechnik Innovative Technologien werden den Energie- und Ressourcenverbrauch nachhaltig vermindern
Bei der Ausarbeitung der Beitraumlge haben folgende Autoren mit-gewirkt
AUDI AGGido HoppeBernhard Woll
Daimler AGThomas KastnerDr Siegfried PhilippiTatjan UrichDr Christian WeichselClaudia Witt
Duumlrr Systems GmbHHans-Georg FritzDietmar Wieland
Eisenmann AGBernd ChristophDr Joachim EberhardDr-Ing Claus Lang-Koetz
Fraunhofer IPAWolfgang NiemeierDr-Ing Karlheinz PulliUlrich StrohbeckDr Oliver Tiedje
Mankiewicz Gebr amp CoKlaus AmmannDr Umberto De Rossi
Karl Woumlrwag Lack- und Farbenfabrik GmbH amp Co KGDr Alexander Gissel
Danksagung
Diesen Termin gleich notieren2682013 bis 12 h
und Ihre Anzeige kann in der naumlchsten Ausgabe hier stehen
Fragen Der Verkauf beraumlt gernAndrea Krause T +49 511 9910-345
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Reduzierungspotenzial des Primaumlrenergieeinsatzes bei der Karosserielackierung
Verlustfreie Lackierung
90 kWhKar (exemplarisch im Klarlack uumlbertragbar auf andere Lackapplikationen und Vereinfachung Mehrfarbenlackieren)
Energieeffiziente Trockner
37 kWhKar (exemplarisch KTL-Trockner uumlbertragbar auf alle Trocknungsschritte)
Modularisierung 231 kWhKar
Nutzeffekt
Primaumlrenergie beinhaltet hier neben den Prozessenergien u a auch die Gebaumludetechnik den Energieeinsatz zur Herstellung der Lackmaterialien und Wirkungsgrade bei der Stromerzeugung
energiesparenden Trockner-konzepte wurden bereits waumlh-rend der Projektlaufzeit in Produktionsanlagen umgesetzt
Die Aufgabe der naumlchsten Monate und Jahre wird fuumlr die einzelnen Projektpartner nun darin bestehen die Erkenntnisse umzusetzen in reale verkaufsfaumlhige Produk-te zu uumlberfuumlhren und in den Fabriken der OEMs zum Ein-satz zu bringen
Interessant wird in der Zukunft auch die Uumlbertra-gung auf andere Gebiete So hat zB das Fraunhofer IPA schon begonnen die detail-lierten Erkenntnisse uumlber die Zerstaumlubung und die Entste-hung von Overspray auf Branchen wie den Schiffsbau oder Windenergie-Anlagen anzuwenden Auch die entwi-ckelten Konzepte zur maskie-rungsfreien Beschichtung eignen sich fuumlr viele weitere Anwendungen
Die positiven Ergebnisse werden als Treiber fuumlr Ener-gieeffizienz-Initiativen in an-deren Branchen dienen und neue Standards setzen
Maszliggeblich zum Erfolg bei-getragen hat dabei die kons-truktive Zusammenarbeit der Projektpartner AUDI Daim-ler Duumlrr Eisenmann Fraun-hofer IPA Mankiewicz und Woumlrwag l
Marktplatz Lackiertechnik 13Nr 13 9 August 2013
Die TOP-Lieferanten auf einem Blick
Vorbehandlungs-chemikalien
Vorbehandlungs-anlagen
Geraumlte und Anlagen
Druck- Mischbehaumllter
Farbversorgungssysteme
Lackumlaufanlagen
Pulverfoumlrdersysteme
Lackieranlagen elektrostatisch
Freiflaumlchen-Lackieranlagen
Lackfoumlrderung und Handling
Walther Pilot Tel 0202 787-0 infowalther-pilotde wwwwalther-pilotde
OBERFLAumlCHENTECHNIK
LampS Oberflaumlchentechnik GmbH amp Co KGGrenzweg 14 b bull 33758 Schloszlig Holte-Stukenbrock
Tel 05207 9195-0 bull Fax 05207 9195-20infoLS-oberflaechentechnikdewwwLS-oberflaechentechnikde
Walther Pilot Tel 0202 787-0 infowalther-pilotde wwwwalther-pilotde
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wwwwalther-pilotde Tel 0202 787-0
B E H R GMBHms Oberflaumlchentechnik AGTel 0 60 516 12 78 Fax 0 60 516 71 95
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Dreikomponentenanlagen
Lackieranlagen
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Farb- und Dickstoffpumpen
Lackieranlagen komplett
Vorbehandlungsanlagen abwasserfrei
Effektlacke fuumlr Kunststoff- Metalluntergruumlnde
Kunststoffspachtel hitzebestaumlndig
1K- und 2K-Lacke wasserverduumlnnbar
Vorbehandlungsanlagen allgemein
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Tel +49 6031 85-503roboticsdeabbcom
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Erfurter Str 17 middot 36251 Bad Hersfeld Tel 06621 5076-0 (Fax -30)wwwafotekde middot infoafotekde
Anlagentechnik fuumlr OBERFLAumlCHEN-BEHANDLUNG
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Lackier- und Trocknungsanlagen
Alfred Feige GmbH
72644 Oberboihingen
Telefon 07022 - 6 30 95
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inTEC GmbH LackiersystemeD-42699 Solingen
Tel +49(0)212 38248-0 middot Fax -29wwwintec-lackiersystemede
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New Waumlltli AG CH-8400 WinterthurTel +41 522143161 newagbluewinch
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Entfettungschemikalien
Schleifen allgemein
Entlackungsmittel
Plasma-Vorbehandlung
Schleifmaschinen
Reinigungsanlagen
Strahlanlagen
Abziehlacke
Lackverduumlnner
Spachtel hitzebestaumlndig
Spachtelmassen
Autospachtel
Autospraylacke
Phosphatierchemikalien
Reinigungsmittel
Strahlmittel
Beflammungsanlagen
Entfettungsanlagen
Entlackungsanlagen
Ehserchemie GmbH 41515 Grevenbroich wwwehserchemiede kontaktehserchemiede Tel 02181 495560 Fax 02181 62020
ESC GmbHDaimlerstraszligee 17 I 72351 GeislingenTelTelT 07433 260 20-0 I Fax 260 20-20infoesc-sysysystemde I esc-syc-syc-systemde
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Haug-Chemie GmbH 74889 SinsheimTel 0 72 614 01-0 Fax 56 24
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KIESOW DR BRINKMANN GmbH amp Co KG32758 DetmoldT 05231 7604-0 F 7604-28Internet wwwkiesoworg
Ehserchemie GmbH 41515 Grevenbroich wwwehserchemiede kontaktehserchemiede Tel 02181 495560 Fax 02181 62020
BauerAnlagen WirbelstromentlackungTel 0794794337-12 Fax -11wwwbauer-anlagende
Nagolder Straszlige 6172224 Ebhausen
Arcotec GmbH s Beflammungsanlagen
Roumlsler Oberflaumlchentechnik GmbHVorstadt 1 D-96190 UntermerzbachTel +49(0)95 339 24-0 Fax 9 24-300inforoslercom wwwroslercom
Konrad Rump OberflaumlchentechnikGmbH amp Co KG 33154 SalzkottenTel 0 52 585 08-0 Fax 0 52 585 08-101inforump-oftde wwwrump-oftde
AGTOS GmbHGutenbergstr 14 D-48282 EmsdettenTel (0 25 72) 9 60 26-0 Fax 9 60 26-111infoagtosde wwwagtosde
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GLAumlSNER GmbH49477 IbbenbuumlrenTel 05451 5933-0Fax 05451 5933-23
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AGTOS GmbHTel (0 25 72) 9 60 26-0 wwwagtosde
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ZuelchIndustrial Coatings GmbHTel +49 5522 9015-0 Fax -55wwwzuelchde
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Haug-Chemie GmbH 74889 SinsheimTel 0 72 614 01-0 Fax 56 24
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Marktplatz Lackiertechnik14 Nr 13 9 August 2013
Die TOP-Lieferanten auf einem Blick
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Geraumlte und Anlagen (Forts)
OBERFLAumlCHENTECHNIK
LampS Oberflaumlchentechnik GmbH amp Co KGGrenzweg 14 b bull 33758 Schloszlig Holte-Stukenbrock
Tel 05207 9195-0 bull Fax 05207 9195-20infoLS-oberflaechentechnikdewwwLS-oberflaechentechnikde
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SATA GmbH amp Co KGPostfach 18 28 D-70799 KornwestheimTel 07154811-0 Fax 07154811-196Internet wwwsatacom
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Spritzwaumlnde
Spritzkabinen
Abdeck-Klebebaumlnder Farbsiebe
Lackierzubehoumlrsysteme
Mischbecher
Ventile und Armaturen
Schleif- und Poliermittel
Staubbindetuumlcher
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Rohrbeschichtungsanlagen
Reinigungsanlagen fuumlr Spritzpistolen
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T +49 (0) 8452 99-0
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Merich AG wwwmerich
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Erich Drehkopf GmbHE-D-MISCHBECHERGeorg-Sasse-Str 26 D-22949 AmmersbekTel +49 40 60561046 Fax +49 40 60561048
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WALTHER Spritz- undLackiersysteme GmbH
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LampS Oberflaumlchentechnik GmbH amp Co KGGrenzweg 14 b bull 33758 Schloszlig Holte-Stukenbrock
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PulverbeschichtungTelefon 0 29 0297 79-0Telefax 0 29 0297 79-20Internet wwwwma-onlinedee-mail infowma-onlinede
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Marktplatz Lackiertechnik 15Nr 13 9 August 2013
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Service und Beratung
Trocknung Arbeits- und Umweltschutz
Lacktrockenoumlfen Trocknungsanlagen Abwasseraufbereitung
Koaguliermittel
Arbeitshandschuhe
Brandschutz- Erdungsanlagen
Farbnebelabsauganlagen
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Infrarot-Strahler und -Systeme
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Persoumlnliche Schutzausruumlstung
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Reststoff-Behandlung
Strahler
Lufttechnische Anlagen
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Walther Pilot Tel 0202 787-0 infowalther-pilotde wwwwalther-pilotde
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T +49 (0) 8452 99-0
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IST METZ GmbHLauterstraszlige 14-18 72622 NuumlrtingenTel +49 7022 6002-0 wwwist-uvcom
Foumlrdertechnik
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HELM-Foumlrdertechnik
Tel + 49 (0) 20 56 - 18 - 0Fax + 49 (0) 20 56 - 18 - 21
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Woelm GmbH
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KARL DEUTSCHPruumlf- und Messgeraumltebau GmbH + Co KGOtto-Hausmann-Ring 101D-42115 WuppertalE-mail infokarldeutschdeHomepage wwwkarldeutschde
LIST-MAGNETIK GmbHMax-Lang-Str 562 70771 Leinfelden-EchtTel (07 11) 90 36 31-0 Fax (07 11) 90 36 31-10infolist-magnetikdewwwlist-magnetikde
Merich AG wwwmerich
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KBA-MetalPrint GmbHTel +49 (0)711 6 99 71-681 Fax +49 (0)711 6 99 71-356cleanairkba-metalprintde
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Technik amp Produkte16 Nr 13 7 August 2013
Nachdem sich ein Bedarf fuumlr Strahlmaschinen fuumlr kleinere Betriebe abzeichnete hat AGTOS mit der Entwicklung einer Maschine reagiert die diesem Beduumlrfnis nachkommt Ziel war es eine kompakte Rollbahn-Strahlanlage zu ent-wickeln die auszligerdem eine geringe Bauhoumlhe aufweist
Die neue Anlage bdquoOcean-Blasterldquo eignet sich fuumlr kleine-re Betriebe fuumlr die sich aufgrund der Auslastung bis-lang keine Schleuderrad- Strahlanlage rentierte Diese Anwender koumlnnen jetzt von den Vorteilen der AGTOS-Strahltechnik profitieren Die eigene Strahlanlage ermoumlglicht ein flexibleres unabhaumlngige-res Arbeiten Transportwege und -kosten entfallen Die zu bearbeitenden Werkstuumlcke koumlnnen bis zu 1000 mm hoch und 500 mm breit sein
Die kompakte Maschine mit einer Bauhoumlhe von 41 m ist auch in kleineren Produktions-hallen ohne Fundament ein-setzbar Zudem ist die Maschine bedienerfreundlich gestaltet Eine Wartungsbuumlhne ermoumlg-licht den schnellen Zugang zur Windsichtung passend dimen-sionierte Wartungsoumlffnungen stellen im Wartungsfall den einfachen Zugriff auf Ver-schleiszligteile sicher
Energieefzient strahlenEin weiterer Aspekt bei
der Auslegung der Maschine war die Energieeffizienz Die leistungsstarken Hochleis-tungsturbinen mit erhoumlhtem Strahlmitteldurchsatz sorgen dank Einscheibentechnologie und Patronenfilteranlage mit differenzdruckabhaumlngiger Rei-nigung der Filterpatronen fuumlr Vorteile Infolgedessen ver-braucht die Anlage eine ver-gleichsweise geringe Menge
an Energie und Strahlmittel im Vergleich zu herkoumlmmli-chen Anlagen So werden die Betriebskosten niedrig gehal-ten Das Becherwerk wurde in zwei Teile geteilt um eine geringe Bauhoumlhe zu errei-chen Der erste Teil uumlber-nimmt die Strahlmittelreinig- ung Der zweite Teil ist fuumlr die Zufuumlhrung des Strahlmittels zu den Hochleistungsturbinen zustaumlndig
Damit die Verschleiszligkosten niedrig bleiben sorgt eine Werkstuumlckverfolgung am Ein-lauf der Strahlmaschine dafuumlr dass den Turbinen nur dann Strahlmittel zugefuumlhrt wird wenn sich ein Werkstuumlck im Strahlbereich befindet Hat das vollstaumlndig gereinigte Teil den Strahlbereich passiert und ist kein weiteres Werkstuumlck in die Strahlkammer eingelaufen so wird die Strahlmittelzufuhr geschlossen und der zweite Teil des Strahlmittelkreislau-fes zusammen mit den Turbi-nen ausgeschaltet wird
Vor Beginn des Strahlvor-gangs stellt der Bediener per Drehpotentiometer die Vor-
schubgeschwindigkeit ein die dem Grad der Verschmutzung respektive des gewuumlnschten Reinigungsgrads der Werkstuuml-cke entspricht
Automatisch abblasenWenn innerhalb von 15
Minuten kein weiteres Werk-stuumlck an der Einlauf-Licht-schranke erkannt wird schaltet sich der erste Teil des Strahl-mittelkreislaufes aus Fuumlr einen weiteren Strahlvorgang muss die Anlage per Knopfdruck erneut gestartet werden
Nach Durchlaufen der Strahlzone gelangen die Werk-stuumlcke zur Abblasvorrichtung die ebenfalls automatisch durch das Schieberegister aktiviert wird Ein Hochdruck-geblaumlse versorgt Luftduumlsen die so ausgerichtet sind dass auf den Werkstuumlckober-flaumlchen verbliebenes Strahl-mittel abgeblasen und dem Strahlmittelkreislauf wieder zugefuumlhrt wird Die Auslauf-schleuse verfuumlgt der Ein-gangsseite entsprechend uumlber mehrere Reihen von Dichtla-mellen Der Austritt von va-
gabundierendem Strahlkorn wird somit zuverlaumlssig ver- mieden Im Servicefall sind diese Lamellen als Baugruppe mit wenigen Handgriffen aus-getauscht l
AGTOS ndash Gesellschaft fuumlr technische Oberflaumlchen- systeme GmbH Emsdetten Ulf Kapitza Tel +49 2572 96026-200 ukapitzaagtosde wwwagtosde
Effizient strahlenAutomatische Anlagentechnik ist auch fuumlr kleinere Unternehmen sinnvoll
AnlagentechnikMit einer neuen und kompakten Pulveranlage von Meeh beschichtet die BOS GmbH ihre Werkstuumlcke
Mess- und Pruumlftechnik IFlo-ir praumlsentiert ein innovatives Verfahren zur beruumlhrungslosen Schichtdickenmessung
Mess- und Pruumlftechnik IIDer bdquoSpraySpyldquo charaktersiert jetzt inline den Spruumlhstrahl bei der Lackierung
Themen in Nr 14
Die neue kompakte Strahlanlage bietet neben einer geringen Bauhoumlhe von 4100 mm weitere entscheidende techni-sche Vorteile zB eine Werkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr Quelle AGTOS
Benchmark-Konferenz26 + 27 November 2013 | Bad NauheimFrankfurt
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Moumlglichkeiten der digitalen Druckmessung nutzenVorhandene Pistolen nachruumlsten
SATA bietet fuumlr Nicht-Digi-talpistolen jetzt den bdquoSATA adam 2Uldquo zum Nachruumlsten an mit dem Lackierer den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole ndash zB der Tro-ckenblaspistole bdquoSATA dry jetldquo aber insbesondere auch Pistolen anderer Hersteller ndash digital messen koumlnnen Der korrekt eingestellte Ein-gangsdruck an der Lackier-pistole ist mitentscheidend um bei Lackierungen den richtigen Farbton zu treffen Denn ist dieser Druck zu nied-rig oder zu hoch weicht der Farbton ab Die Folge sind teure Nacharbeiten die den Betriebsablauf stoumlren Um diese Fehlerursache sicher auszuschlieszligen bietet SATA Lackierpistolen mit integrier-ter digitaler Druckmessein-richtung an Fuumlr Nicht- Digitalpistolen des Anbieters gibt es zum Nachruumlsten den bdquoSATA adam 2ldquo Die Vorteile beider Loumlsungen Sie sind klein leicht exakt und der Lackierer hat den Druck immer im Blick Ab sofort bie-tet das Unternehmen noch eine weitere Loumlsung fuumlr die digitale Druckmessung zum
Nachruumlsten an Mit dem bdquoadam 2 Uldquo (U = Universal) bestehend aus bdquoadam 2 U dockldquo und bdquoadam 2 displayldquo hat der Lackierer nun die Moumlglichkeit den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole digital zu messen Das Display zeigt den Eingangsdruck auf +- 005 bar exakt an Uumlber eine Stellschraube am bdquoSATA adam 2 U dockldquo laumlsst sich der Druck praumlzise einstellen Mit der Umbaueinheit bdquoSATA dockldquo eroumlffnen sich dann noch mehr Einsatzmoumlglichkeiten fuumlr die digitale Messung von Luftdruumlcken In Kombination mit dem bdquoadam 2 displayldquo ersetzt es alle analogen Mano-meter mit G 18-Auszligengewin-de zB an pneumatischen Anlagen oder bei der digitalen Um-ruumlstung eines SATA Luft- mikrometers mit analogem Manometer Das bdquoadam 2 displayldquo kann jetzt sowohl hin-ten als auch unten an jeder Pistole eingesetzt werden l
SATA GmbH amp Co KG Kornwestheim Klaus Leipold Tel +49 7154 811-151 klausleipoldsatacom wwwsatacom
Mit den neuen digitalen Druckmesseinrichtungen lassen sich alle Arten von Pistolen nachruumlsten Quelle SATA
bullkompakte Baugroumlszlige fuumlr Werkstuumlcke bis 1000 x 500 mm (HxB)
bullniedrige Houmlhe (41 m)
bullgeringer Energiever-brauch
bullgeringer Strahlmittel-verbrauch
bullWerkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr
bullautomatische Abblas-vorrichtung
Eigenschaften
12 Nr 13 7 August 2013 Nr 13 7 August 2013 Verbundprojekt InnoCaT 5 Spezial
In allen Schwerpunkten des Verbundprojekts InnoCaT 5 sind entscheidende Meilen-steine auf dem Weg zur effizi-enten und effektiven Oberflauml-chentechnik erreicht worden Die Ergebnisse reichen vom Aufzeigen der Prinziptaug-lichkeit im Prototypmaszligstab bis hin zur produktionstechni-schen Umsetzung in realen Anlagen
Im Rahmen des Verbund-projekts bdquoEnergieeffiziente Lackierungldquo sind kurz- mit-tel- und langfristig umsetzba-re Technologien neu- bzw weiterentwickelt worden die im Bereich der Spritzlackie-rung und der Lacktrocknung erhebliche Verminderungen des Energie- und Ressour- cenverbrauchs ermoumlglichen Bewertet wurden dabei die Wirtschaftlichkeit die Um- setzbarkeit und die oumlkologi-sche Bilanz
So koumlnnte beispielsweise das verlustfreie Beschichten die Entwicklung der Lackiertech-nik in den naumlchsten Jahrzehn-ten revolutionieren Teile der
Die Bundesministerin fuumlr Bildung und Forschung Prof Dr Johanna Wanka (li) im Gespraumlch mit Dr Hubert Waltl (mi) Mitglied des Markenvorstands der Volkswagen AG und Bernhard Woll Leiter Technologieentwicklung WerkstoffeVer-fahren der AUDI AG bei der Praumlsentation der Ergebnisse der Innovationsallianz bdquoGreen Carbody Technologiesldquo am 5 Juli auf dem MobileLifeCampus in Wolfsburg Quelle VW
Chefredaktion Franziska Moennig (Moe) Tel +49 511 9910-320 franziskamoennigvincentznet
Redaktion Marko Schmidt (smi) Tel +49 511 9910-321 markoschmidtvincentznet
Geza-Marie Frahn (gmf) Tel +49 511 9910-323 geza-mariefrahnvincentznet
Redaktions-Assistenz Irena Witte Tel +49 511 9910-324 Fax +49 511 9910-339 irenawittevincentznet
Korrespondentin Automobillackierung Andrea Huber (hub)
Staumlndig Freie Mitarbeiter Dr Silvia Schweizer (sz) Jola Horschig (jh) Regine Kruumlger (rk)
Leserbeirat Simone Fischer Ingenieurbuumlro Fischer Lauterbach
Markus Kopp Kopp Oberflaumlchentechnik AG Villingen-Schwenningen
Dr Klaus Roths Volkswagen AG Wolfsburg
Dieter Schelinski Key Plastics Loumlhne GmbH Loumlhne
Markus Vuumlllers Wincor Nixdorf Manufacturing GmbH Paderborn
Oliver Weist Weist + wienecke oberflaumlchen- veredelung GmbH Alfeld
Herstellung Layout Maik Dopheide (Leitung) Eugenia Bool Nicole Unger
Verlagsleitung Esther Friedebold Tel +49 511 9910-333 estherfriedeboldvincentznet
Verkauf Frauke Haentsch (Leitung) Tel +49 511 9910-340 fraukehaentschvincentznet
Andreas Meier-Muumlnnich (Key Account Manager) Tel +49 511 9910-341 Fax +49 511 9910-342 andreasmeier-muennichvincentznet
Andrea Heitmann (Verkauf) Tel +49 511 9910-343 Fax +49 511 9910-342 andreaheitmannvincentznet
Anzeigenschluss jeweils vierzehn Tage vor Erscheinen Es gilt Preisliste Nr 23
Leser-Service Die Zeitung erscheint zweimal im Monat (Doppel-Ausgaben im Januar Juli und August) Jahresabonnement Inland euro 11000- (inkl Porto zzgl MwSt) Ausland euro 14500- (inkl Porto zzgl MwSt)
Dirk Goumldeke (Leitung) Tel +49 511 9910-025 Fax +49 511 9910-029 zeitschriftendienstvincentznet
Druck BWH GmbH Hannover
copy Vincentz Network GmbH amp Co KG Plathnerstraszlige 4 c 30175 Hannover wwwvincentznet ISSN 1439-409X
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Die Zeitung und alle in ihr enthalte-nen Beitraumlge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschuumltzt Mit Aus-nahme der gesetzlich zugelassenen Faumllle ist eine Verwertung ohne Ein-willigung des Verlages strafbar Dies gilt insbesondere fuumlr Vervielfaumlltigun-gen Uumlbersetzungen Mikroverfilmun-gen und die Einspeicherung und Ver-arbeitung in elektronischen Syste-men Die Einholung des Abdruck-rechts fuumlr dem Verlag gesandte Fotos obliegt dem Einsender Uumlberar-bei-tungen und Kuumlrzungen eingesandter Beitraumlge liegen im Ermessen der Redaktion Beitraumlge die mit vollem Namen oder auch mit Kurzzeichen des Autors gezeichnet sind stellen die Meinung des Autors nicht unbe-dingt auch die der Redaktion dar Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen Warenbezeichnungen und Handels-namen in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme dass solche Namen ohne Weiteres von jedermann benutzt werden duumlrfen Vielmehr handelt es sich haumlufig um geschuumltzte eingetragene Warenzeichen
Gerichtsstand und Erfuumlllungsort Hannover und Hamburg
Impressum
Groszliges Korrosionsschutzunternehmensucht Nachfolger
Fuumlr ein erfolgreiches Korrosionsschutzunternehmen mit 30-jaumlhrigerFirmengeschichte im Raum Berlin-Brandenburg wird zum 31122013ein geeigneter Nachfolger gesucht Das aus Altersgruumlnden abzugebende Unternehmen bietetKorrosionsschutzleistungen (Entlackung Sandstrahlen SpritzverzinkungLackierung und Pulverbeschichtung) gegenuumlber Industrie und Gewerbe anDie vorhandenen Maschinen Geraumlte Anlagen sowie der Fuhrpark sindtopgepflegtEine ausreichende Einarbeitung wird gewaumlhrleistet
Wilgen Korrosionsschutz und Immobilien GmbHHeinz G Wilgen Park 1 Bucher Weg 1816356 Ahrensfelde OT LindenbergTel 030941 22 91 Fax 030941 22 99Ansprechpartner Frau Wilgen
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Entscheidende Meilensteine fuumlr eine effizientere Oberflaumlchentechnik Innovative Technologien werden den Energie- und Ressourcenverbrauch nachhaltig vermindern
Bei der Ausarbeitung der Beitraumlge haben folgende Autoren mit-gewirkt
AUDI AGGido HoppeBernhard Woll
Daimler AGThomas KastnerDr Siegfried PhilippiTatjan UrichDr Christian WeichselClaudia Witt
Duumlrr Systems GmbHHans-Georg FritzDietmar Wieland
Eisenmann AGBernd ChristophDr Joachim EberhardDr-Ing Claus Lang-Koetz
Fraunhofer IPAWolfgang NiemeierDr-Ing Karlheinz PulliUlrich StrohbeckDr Oliver Tiedje
Mankiewicz Gebr amp CoKlaus AmmannDr Umberto De Rossi
Karl Woumlrwag Lack- und Farbenfabrik GmbH amp Co KGDr Alexander Gissel
Danksagung
Diesen Termin gleich notieren2682013 bis 12 h
und Ihre Anzeige kann in der naumlchsten Ausgabe hier stehen
Fragen Der Verkauf beraumlt gernAndrea Krause T +49 511 9910-345
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Reduzierungspotenzial des Primaumlrenergieeinsatzes bei der Karosserielackierung
Verlustfreie Lackierung
90 kWhKar (exemplarisch im Klarlack uumlbertragbar auf andere Lackapplikationen und Vereinfachung Mehrfarbenlackieren)
Energieeffiziente Trockner
37 kWhKar (exemplarisch KTL-Trockner uumlbertragbar auf alle Trocknungsschritte)
Modularisierung 231 kWhKar
Nutzeffekt
Primaumlrenergie beinhaltet hier neben den Prozessenergien u a auch die Gebaumludetechnik den Energieeinsatz zur Herstellung der Lackmaterialien und Wirkungsgrade bei der Stromerzeugung
energiesparenden Trockner-konzepte wurden bereits waumlh-rend der Projektlaufzeit in Produktionsanlagen umgesetzt
Die Aufgabe der naumlchsten Monate und Jahre wird fuumlr die einzelnen Projektpartner nun darin bestehen die Erkenntnisse umzusetzen in reale verkaufsfaumlhige Produk-te zu uumlberfuumlhren und in den Fabriken der OEMs zum Ein-satz zu bringen
Interessant wird in der Zukunft auch die Uumlbertra-gung auf andere Gebiete So hat zB das Fraunhofer IPA schon begonnen die detail-lierten Erkenntnisse uumlber die Zerstaumlubung und die Entste-hung von Overspray auf Branchen wie den Schiffsbau oder Windenergie-Anlagen anzuwenden Auch die entwi-ckelten Konzepte zur maskie-rungsfreien Beschichtung eignen sich fuumlr viele weitere Anwendungen
Die positiven Ergebnisse werden als Treiber fuumlr Ener-gieeffizienz-Initiativen in an-deren Branchen dienen und neue Standards setzen
Maszliggeblich zum Erfolg bei-getragen hat dabei die kons-truktive Zusammenarbeit der Projektpartner AUDI Daim-ler Duumlrr Eisenmann Fraun-hofer IPA Mankiewicz und Woumlrwag l
Marktplatz Lackiertechnik 13Nr 13 9 August 2013
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Nachdem sich ein Bedarf fuumlr Strahlmaschinen fuumlr kleinere Betriebe abzeichnete hat AGTOS mit der Entwicklung einer Maschine reagiert die diesem Beduumlrfnis nachkommt Ziel war es eine kompakte Rollbahn-Strahlanlage zu ent-wickeln die auszligerdem eine geringe Bauhoumlhe aufweist
Die neue Anlage bdquoOcean-Blasterldquo eignet sich fuumlr kleine-re Betriebe fuumlr die sich aufgrund der Auslastung bis-lang keine Schleuderrad- Strahlanlage rentierte Diese Anwender koumlnnen jetzt von den Vorteilen der AGTOS-Strahltechnik profitieren Die eigene Strahlanlage ermoumlglicht ein flexibleres unabhaumlngige-res Arbeiten Transportwege und -kosten entfallen Die zu bearbeitenden Werkstuumlcke koumlnnen bis zu 1000 mm hoch und 500 mm breit sein
Die kompakte Maschine mit einer Bauhoumlhe von 41 m ist auch in kleineren Produktions-hallen ohne Fundament ein-setzbar Zudem ist die Maschine bedienerfreundlich gestaltet Eine Wartungsbuumlhne ermoumlg-licht den schnellen Zugang zur Windsichtung passend dimen-sionierte Wartungsoumlffnungen stellen im Wartungsfall den einfachen Zugriff auf Ver-schleiszligteile sicher
Energieefzient strahlenEin weiterer Aspekt bei
der Auslegung der Maschine war die Energieeffizienz Die leistungsstarken Hochleis-tungsturbinen mit erhoumlhtem Strahlmitteldurchsatz sorgen dank Einscheibentechnologie und Patronenfilteranlage mit differenzdruckabhaumlngiger Rei-nigung der Filterpatronen fuumlr Vorteile Infolgedessen ver-braucht die Anlage eine ver-gleichsweise geringe Menge
an Energie und Strahlmittel im Vergleich zu herkoumlmmli-chen Anlagen So werden die Betriebskosten niedrig gehal-ten Das Becherwerk wurde in zwei Teile geteilt um eine geringe Bauhoumlhe zu errei-chen Der erste Teil uumlber-nimmt die Strahlmittelreinig- ung Der zweite Teil ist fuumlr die Zufuumlhrung des Strahlmittels zu den Hochleistungsturbinen zustaumlndig
Damit die Verschleiszligkosten niedrig bleiben sorgt eine Werkstuumlckverfolgung am Ein-lauf der Strahlmaschine dafuumlr dass den Turbinen nur dann Strahlmittel zugefuumlhrt wird wenn sich ein Werkstuumlck im Strahlbereich befindet Hat das vollstaumlndig gereinigte Teil den Strahlbereich passiert und ist kein weiteres Werkstuumlck in die Strahlkammer eingelaufen so wird die Strahlmittelzufuhr geschlossen und der zweite Teil des Strahlmittelkreislau-fes zusammen mit den Turbi-nen ausgeschaltet wird
Vor Beginn des Strahlvor-gangs stellt der Bediener per Drehpotentiometer die Vor-
schubgeschwindigkeit ein die dem Grad der Verschmutzung respektive des gewuumlnschten Reinigungsgrads der Werkstuuml-cke entspricht
Automatisch abblasenWenn innerhalb von 15
Minuten kein weiteres Werk-stuumlck an der Einlauf-Licht-schranke erkannt wird schaltet sich der erste Teil des Strahl-mittelkreislaufes aus Fuumlr einen weiteren Strahlvorgang muss die Anlage per Knopfdruck erneut gestartet werden
Nach Durchlaufen der Strahlzone gelangen die Werk-stuumlcke zur Abblasvorrichtung die ebenfalls automatisch durch das Schieberegister aktiviert wird Ein Hochdruck-geblaumlse versorgt Luftduumlsen die so ausgerichtet sind dass auf den Werkstuumlckober-flaumlchen verbliebenes Strahl-mittel abgeblasen und dem Strahlmittelkreislauf wieder zugefuumlhrt wird Die Auslauf-schleuse verfuumlgt der Ein-gangsseite entsprechend uumlber mehrere Reihen von Dichtla-mellen Der Austritt von va-
gabundierendem Strahlkorn wird somit zuverlaumlssig ver- mieden Im Servicefall sind diese Lamellen als Baugruppe mit wenigen Handgriffen aus-getauscht l
AGTOS ndash Gesellschaft fuumlr technische Oberflaumlchen- systeme GmbH Emsdetten Ulf Kapitza Tel +49 2572 96026-200 ukapitzaagtosde wwwagtosde
Effizient strahlenAutomatische Anlagentechnik ist auch fuumlr kleinere Unternehmen sinnvoll
AnlagentechnikMit einer neuen und kompakten Pulveranlage von Meeh beschichtet die BOS GmbH ihre Werkstuumlcke
Mess- und Pruumlftechnik IFlo-ir praumlsentiert ein innovatives Verfahren zur beruumlhrungslosen Schichtdickenmessung
Mess- und Pruumlftechnik IIDer bdquoSpraySpyldquo charaktersiert jetzt inline den Spruumlhstrahl bei der Lackierung
Themen in Nr 14
Die neue kompakte Strahlanlage bietet neben einer geringen Bauhoumlhe von 4100 mm weitere entscheidende techni-sche Vorteile zB eine Werkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr Quelle AGTOS
Benchmark-Konferenz26 + 27 November 2013 | Bad NauheimFrankfurt
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Termin vormerken
Moumlglichkeiten der digitalen Druckmessung nutzenVorhandene Pistolen nachruumlsten
SATA bietet fuumlr Nicht-Digi-talpistolen jetzt den bdquoSATA adam 2Uldquo zum Nachruumlsten an mit dem Lackierer den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole ndash zB der Tro-ckenblaspistole bdquoSATA dry jetldquo aber insbesondere auch Pistolen anderer Hersteller ndash digital messen koumlnnen Der korrekt eingestellte Ein-gangsdruck an der Lackier-pistole ist mitentscheidend um bei Lackierungen den richtigen Farbton zu treffen Denn ist dieser Druck zu nied-rig oder zu hoch weicht der Farbton ab Die Folge sind teure Nacharbeiten die den Betriebsablauf stoumlren Um diese Fehlerursache sicher auszuschlieszligen bietet SATA Lackierpistolen mit integrier-ter digitaler Druckmessein-richtung an Fuumlr Nicht- Digitalpistolen des Anbieters gibt es zum Nachruumlsten den bdquoSATA adam 2ldquo Die Vorteile beider Loumlsungen Sie sind klein leicht exakt und der Lackierer hat den Druck immer im Blick Ab sofort bie-tet das Unternehmen noch eine weitere Loumlsung fuumlr die digitale Druckmessung zum
Nachruumlsten an Mit dem bdquoadam 2 Uldquo (U = Universal) bestehend aus bdquoadam 2 U dockldquo und bdquoadam 2 displayldquo hat der Lackierer nun die Moumlglichkeit den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole digital zu messen Das Display zeigt den Eingangsdruck auf +- 005 bar exakt an Uumlber eine Stellschraube am bdquoSATA adam 2 U dockldquo laumlsst sich der Druck praumlzise einstellen Mit der Umbaueinheit bdquoSATA dockldquo eroumlffnen sich dann noch mehr Einsatzmoumlglichkeiten fuumlr die digitale Messung von Luftdruumlcken In Kombination mit dem bdquoadam 2 displayldquo ersetzt es alle analogen Mano-meter mit G 18-Auszligengewin-de zB an pneumatischen Anlagen oder bei der digitalen Um-ruumlstung eines SATA Luft- mikrometers mit analogem Manometer Das bdquoadam 2 displayldquo kann jetzt sowohl hin-ten als auch unten an jeder Pistole eingesetzt werden l
SATA GmbH amp Co KG Kornwestheim Klaus Leipold Tel +49 7154 811-151 klausleipoldsatacom wwwsatacom
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Marktplatz Lackiertechnik 15Nr 13 9 August 2013
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Technik amp Produkte16 Nr 13 7 August 2013
Nachdem sich ein Bedarf fuumlr Strahlmaschinen fuumlr kleinere Betriebe abzeichnete hat AGTOS mit der Entwicklung einer Maschine reagiert die diesem Beduumlrfnis nachkommt Ziel war es eine kompakte Rollbahn-Strahlanlage zu ent-wickeln die auszligerdem eine geringe Bauhoumlhe aufweist
Die neue Anlage bdquoOcean-Blasterldquo eignet sich fuumlr kleine-re Betriebe fuumlr die sich aufgrund der Auslastung bis-lang keine Schleuderrad- Strahlanlage rentierte Diese Anwender koumlnnen jetzt von den Vorteilen der AGTOS-Strahltechnik profitieren Die eigene Strahlanlage ermoumlglicht ein flexibleres unabhaumlngige-res Arbeiten Transportwege und -kosten entfallen Die zu bearbeitenden Werkstuumlcke koumlnnen bis zu 1000 mm hoch und 500 mm breit sein
Die kompakte Maschine mit einer Bauhoumlhe von 41 m ist auch in kleineren Produktions-hallen ohne Fundament ein-setzbar Zudem ist die Maschine bedienerfreundlich gestaltet Eine Wartungsbuumlhne ermoumlg-licht den schnellen Zugang zur Windsichtung passend dimen-sionierte Wartungsoumlffnungen stellen im Wartungsfall den einfachen Zugriff auf Ver-schleiszligteile sicher
Energieefzient strahlenEin weiterer Aspekt bei
der Auslegung der Maschine war die Energieeffizienz Die leistungsstarken Hochleis-tungsturbinen mit erhoumlhtem Strahlmitteldurchsatz sorgen dank Einscheibentechnologie und Patronenfilteranlage mit differenzdruckabhaumlngiger Rei-nigung der Filterpatronen fuumlr Vorteile Infolgedessen ver-braucht die Anlage eine ver-gleichsweise geringe Menge
an Energie und Strahlmittel im Vergleich zu herkoumlmmli-chen Anlagen So werden die Betriebskosten niedrig gehal-ten Das Becherwerk wurde in zwei Teile geteilt um eine geringe Bauhoumlhe zu errei-chen Der erste Teil uumlber-nimmt die Strahlmittelreinig- ung Der zweite Teil ist fuumlr die Zufuumlhrung des Strahlmittels zu den Hochleistungsturbinen zustaumlndig
Damit die Verschleiszligkosten niedrig bleiben sorgt eine Werkstuumlckverfolgung am Ein-lauf der Strahlmaschine dafuumlr dass den Turbinen nur dann Strahlmittel zugefuumlhrt wird wenn sich ein Werkstuumlck im Strahlbereich befindet Hat das vollstaumlndig gereinigte Teil den Strahlbereich passiert und ist kein weiteres Werkstuumlck in die Strahlkammer eingelaufen so wird die Strahlmittelzufuhr geschlossen und der zweite Teil des Strahlmittelkreislau-fes zusammen mit den Turbi-nen ausgeschaltet wird
Vor Beginn des Strahlvor-gangs stellt der Bediener per Drehpotentiometer die Vor-
schubgeschwindigkeit ein die dem Grad der Verschmutzung respektive des gewuumlnschten Reinigungsgrads der Werkstuuml-cke entspricht
Automatisch abblasenWenn innerhalb von 15
Minuten kein weiteres Werk-stuumlck an der Einlauf-Licht-schranke erkannt wird schaltet sich der erste Teil des Strahl-mittelkreislaufes aus Fuumlr einen weiteren Strahlvorgang muss die Anlage per Knopfdruck erneut gestartet werden
Nach Durchlaufen der Strahlzone gelangen die Werk-stuumlcke zur Abblasvorrichtung die ebenfalls automatisch durch das Schieberegister aktiviert wird Ein Hochdruck-geblaumlse versorgt Luftduumlsen die so ausgerichtet sind dass auf den Werkstuumlckober-flaumlchen verbliebenes Strahl-mittel abgeblasen und dem Strahlmittelkreislauf wieder zugefuumlhrt wird Die Auslauf-schleuse verfuumlgt der Ein-gangsseite entsprechend uumlber mehrere Reihen von Dichtla-mellen Der Austritt von va-
gabundierendem Strahlkorn wird somit zuverlaumlssig ver- mieden Im Servicefall sind diese Lamellen als Baugruppe mit wenigen Handgriffen aus-getauscht l
AGTOS ndash Gesellschaft fuumlr technische Oberflaumlchen- systeme GmbH Emsdetten Ulf Kapitza Tel +49 2572 96026-200 ukapitzaagtosde wwwagtosde
Effizient strahlenAutomatische Anlagentechnik ist auch fuumlr kleinere Unternehmen sinnvoll
AnlagentechnikMit einer neuen und kompakten Pulveranlage von Meeh beschichtet die BOS GmbH ihre Werkstuumlcke
Mess- und Pruumlftechnik IFlo-ir praumlsentiert ein innovatives Verfahren zur beruumlhrungslosen Schichtdickenmessung
Mess- und Pruumlftechnik IIDer bdquoSpraySpyldquo charaktersiert jetzt inline den Spruumlhstrahl bei der Lackierung
Themen in Nr 14
Die neue kompakte Strahlanlage bietet neben einer geringen Bauhoumlhe von 4100 mm weitere entscheidende techni-sche Vorteile zB eine Werkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr Quelle AGTOS
Benchmark-Konferenz26 + 27 November 2013 | Bad NauheimFrankfurt
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Termin vormerken
Moumlglichkeiten der digitalen Druckmessung nutzenVorhandene Pistolen nachruumlsten
SATA bietet fuumlr Nicht-Digi-talpistolen jetzt den bdquoSATA adam 2Uldquo zum Nachruumlsten an mit dem Lackierer den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole ndash zB der Tro-ckenblaspistole bdquoSATA dry jetldquo aber insbesondere auch Pistolen anderer Hersteller ndash digital messen koumlnnen Der korrekt eingestellte Ein-gangsdruck an der Lackier-pistole ist mitentscheidend um bei Lackierungen den richtigen Farbton zu treffen Denn ist dieser Druck zu nied-rig oder zu hoch weicht der Farbton ab Die Folge sind teure Nacharbeiten die den Betriebsablauf stoumlren Um diese Fehlerursache sicher auszuschlieszligen bietet SATA Lackierpistolen mit integrier-ter digitaler Druckmessein-richtung an Fuumlr Nicht- Digitalpistolen des Anbieters gibt es zum Nachruumlsten den bdquoSATA adam 2ldquo Die Vorteile beider Loumlsungen Sie sind klein leicht exakt und der Lackierer hat den Druck immer im Blick Ab sofort bie-tet das Unternehmen noch eine weitere Loumlsung fuumlr die digitale Druckmessung zum
Nachruumlsten an Mit dem bdquoadam 2 Uldquo (U = Universal) bestehend aus bdquoadam 2 U dockldquo und bdquoadam 2 displayldquo hat der Lackierer nun die Moumlglichkeit den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole digital zu messen Das Display zeigt den Eingangsdruck auf +- 005 bar exakt an Uumlber eine Stellschraube am bdquoSATA adam 2 U dockldquo laumlsst sich der Druck praumlzise einstellen Mit der Umbaueinheit bdquoSATA dockldquo eroumlffnen sich dann noch mehr Einsatzmoumlglichkeiten fuumlr die digitale Messung von Luftdruumlcken In Kombination mit dem bdquoadam 2 displayldquo ersetzt es alle analogen Mano-meter mit G 18-Auszligengewin-de zB an pneumatischen Anlagen oder bei der digitalen Um-ruumlstung eines SATA Luft- mikrometers mit analogem Manometer Das bdquoadam 2 displayldquo kann jetzt sowohl hin-ten als auch unten an jeder Pistole eingesetzt werden l
SATA GmbH amp Co KG Kornwestheim Klaus Leipold Tel +49 7154 811-151 klausleipoldsatacom wwwsatacom
Mit den neuen digitalen Druckmesseinrichtungen lassen sich alle Arten von Pistolen nachruumlsten Quelle SATA
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Marktplatz Lackiertechnik 15Nr 13 9 August 2013
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Technik amp Produkte16 Nr 13 7 August 2013
Nachdem sich ein Bedarf fuumlr Strahlmaschinen fuumlr kleinere Betriebe abzeichnete hat AGTOS mit der Entwicklung einer Maschine reagiert die diesem Beduumlrfnis nachkommt Ziel war es eine kompakte Rollbahn-Strahlanlage zu ent-wickeln die auszligerdem eine geringe Bauhoumlhe aufweist
Die neue Anlage bdquoOcean-Blasterldquo eignet sich fuumlr kleine-re Betriebe fuumlr die sich aufgrund der Auslastung bis-lang keine Schleuderrad- Strahlanlage rentierte Diese Anwender koumlnnen jetzt von den Vorteilen der AGTOS-Strahltechnik profitieren Die eigene Strahlanlage ermoumlglicht ein flexibleres unabhaumlngige-res Arbeiten Transportwege und -kosten entfallen Die zu bearbeitenden Werkstuumlcke koumlnnen bis zu 1000 mm hoch und 500 mm breit sein
Die kompakte Maschine mit einer Bauhoumlhe von 41 m ist auch in kleineren Produktions-hallen ohne Fundament ein-setzbar Zudem ist die Maschine bedienerfreundlich gestaltet Eine Wartungsbuumlhne ermoumlg-licht den schnellen Zugang zur Windsichtung passend dimen-sionierte Wartungsoumlffnungen stellen im Wartungsfall den einfachen Zugriff auf Ver-schleiszligteile sicher
Energieefzient strahlenEin weiterer Aspekt bei
der Auslegung der Maschine war die Energieeffizienz Die leistungsstarken Hochleis-tungsturbinen mit erhoumlhtem Strahlmitteldurchsatz sorgen dank Einscheibentechnologie und Patronenfilteranlage mit differenzdruckabhaumlngiger Rei-nigung der Filterpatronen fuumlr Vorteile Infolgedessen ver-braucht die Anlage eine ver-gleichsweise geringe Menge
an Energie und Strahlmittel im Vergleich zu herkoumlmmli-chen Anlagen So werden die Betriebskosten niedrig gehal-ten Das Becherwerk wurde in zwei Teile geteilt um eine geringe Bauhoumlhe zu errei-chen Der erste Teil uumlber-nimmt die Strahlmittelreinig- ung Der zweite Teil ist fuumlr die Zufuumlhrung des Strahlmittels zu den Hochleistungsturbinen zustaumlndig
Damit die Verschleiszligkosten niedrig bleiben sorgt eine Werkstuumlckverfolgung am Ein-lauf der Strahlmaschine dafuumlr dass den Turbinen nur dann Strahlmittel zugefuumlhrt wird wenn sich ein Werkstuumlck im Strahlbereich befindet Hat das vollstaumlndig gereinigte Teil den Strahlbereich passiert und ist kein weiteres Werkstuumlck in die Strahlkammer eingelaufen so wird die Strahlmittelzufuhr geschlossen und der zweite Teil des Strahlmittelkreislau-fes zusammen mit den Turbi-nen ausgeschaltet wird
Vor Beginn des Strahlvor-gangs stellt der Bediener per Drehpotentiometer die Vor-
schubgeschwindigkeit ein die dem Grad der Verschmutzung respektive des gewuumlnschten Reinigungsgrads der Werkstuuml-cke entspricht
Automatisch abblasenWenn innerhalb von 15
Minuten kein weiteres Werk-stuumlck an der Einlauf-Licht-schranke erkannt wird schaltet sich der erste Teil des Strahl-mittelkreislaufes aus Fuumlr einen weiteren Strahlvorgang muss die Anlage per Knopfdruck erneut gestartet werden
Nach Durchlaufen der Strahlzone gelangen die Werk-stuumlcke zur Abblasvorrichtung die ebenfalls automatisch durch das Schieberegister aktiviert wird Ein Hochdruck-geblaumlse versorgt Luftduumlsen die so ausgerichtet sind dass auf den Werkstuumlckober-flaumlchen verbliebenes Strahl-mittel abgeblasen und dem Strahlmittelkreislauf wieder zugefuumlhrt wird Die Auslauf-schleuse verfuumlgt der Ein-gangsseite entsprechend uumlber mehrere Reihen von Dichtla-mellen Der Austritt von va-
gabundierendem Strahlkorn wird somit zuverlaumlssig ver- mieden Im Servicefall sind diese Lamellen als Baugruppe mit wenigen Handgriffen aus-getauscht l
AGTOS ndash Gesellschaft fuumlr technische Oberflaumlchen- systeme GmbH Emsdetten Ulf Kapitza Tel +49 2572 96026-200 ukapitzaagtosde wwwagtosde
Effizient strahlenAutomatische Anlagentechnik ist auch fuumlr kleinere Unternehmen sinnvoll
AnlagentechnikMit einer neuen und kompakten Pulveranlage von Meeh beschichtet die BOS GmbH ihre Werkstuumlcke
Mess- und Pruumlftechnik IFlo-ir praumlsentiert ein innovatives Verfahren zur beruumlhrungslosen Schichtdickenmessung
Mess- und Pruumlftechnik IIDer bdquoSpraySpyldquo charaktersiert jetzt inline den Spruumlhstrahl bei der Lackierung
Themen in Nr 14
Die neue kompakte Strahlanlage bietet neben einer geringen Bauhoumlhe von 4100 mm weitere entscheidende techni-sche Vorteile zB eine Werkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr Quelle AGTOS
Benchmark-Konferenz26 + 27 November 2013 | Bad NauheimFrankfurt
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Moumlglichkeiten der digitalen Druckmessung nutzenVorhandene Pistolen nachruumlsten
SATA bietet fuumlr Nicht-Digi-talpistolen jetzt den bdquoSATA adam 2Uldquo zum Nachruumlsten an mit dem Lackierer den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole ndash zB der Tro-ckenblaspistole bdquoSATA dry jetldquo aber insbesondere auch Pistolen anderer Hersteller ndash digital messen koumlnnen Der korrekt eingestellte Ein-gangsdruck an der Lackier-pistole ist mitentscheidend um bei Lackierungen den richtigen Farbton zu treffen Denn ist dieser Druck zu nied-rig oder zu hoch weicht der Farbton ab Die Folge sind teure Nacharbeiten die den Betriebsablauf stoumlren Um diese Fehlerursache sicher auszuschlieszligen bietet SATA Lackierpistolen mit integrier-ter digitaler Druckmessein-richtung an Fuumlr Nicht- Digitalpistolen des Anbieters gibt es zum Nachruumlsten den bdquoSATA adam 2ldquo Die Vorteile beider Loumlsungen Sie sind klein leicht exakt und der Lackierer hat den Druck immer im Blick Ab sofort bie-tet das Unternehmen noch eine weitere Loumlsung fuumlr die digitale Druckmessung zum
Nachruumlsten an Mit dem bdquoadam 2 Uldquo (U = Universal) bestehend aus bdquoadam 2 U dockldquo und bdquoadam 2 displayldquo hat der Lackierer nun die Moumlglichkeit den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole digital zu messen Das Display zeigt den Eingangsdruck auf +- 005 bar exakt an Uumlber eine Stellschraube am bdquoSATA adam 2 U dockldquo laumlsst sich der Druck praumlzise einstellen Mit der Umbaueinheit bdquoSATA dockldquo eroumlffnen sich dann noch mehr Einsatzmoumlglichkeiten fuumlr die digitale Messung von Luftdruumlcken In Kombination mit dem bdquoadam 2 displayldquo ersetzt es alle analogen Mano-meter mit G 18-Auszligengewin-de zB an pneumatischen Anlagen oder bei der digitalen Um-ruumlstung eines SATA Luft- mikrometers mit analogem Manometer Das bdquoadam 2 displayldquo kann jetzt sowohl hin-ten als auch unten an jeder Pistole eingesetzt werden l
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Mit den neuen digitalen Druckmesseinrichtungen lassen sich alle Arten von Pistolen nachruumlsten Quelle SATA
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Technik amp Produkte16 Nr 13 7 August 2013
Nachdem sich ein Bedarf fuumlr Strahlmaschinen fuumlr kleinere Betriebe abzeichnete hat AGTOS mit der Entwicklung einer Maschine reagiert die diesem Beduumlrfnis nachkommt Ziel war es eine kompakte Rollbahn-Strahlanlage zu ent-wickeln die auszligerdem eine geringe Bauhoumlhe aufweist
Die neue Anlage bdquoOcean-Blasterldquo eignet sich fuumlr kleine-re Betriebe fuumlr die sich aufgrund der Auslastung bis-lang keine Schleuderrad- Strahlanlage rentierte Diese Anwender koumlnnen jetzt von den Vorteilen der AGTOS-Strahltechnik profitieren Die eigene Strahlanlage ermoumlglicht ein flexibleres unabhaumlngige-res Arbeiten Transportwege und -kosten entfallen Die zu bearbeitenden Werkstuumlcke koumlnnen bis zu 1000 mm hoch und 500 mm breit sein
Die kompakte Maschine mit einer Bauhoumlhe von 41 m ist auch in kleineren Produktions-hallen ohne Fundament ein-setzbar Zudem ist die Maschine bedienerfreundlich gestaltet Eine Wartungsbuumlhne ermoumlg-licht den schnellen Zugang zur Windsichtung passend dimen-sionierte Wartungsoumlffnungen stellen im Wartungsfall den einfachen Zugriff auf Ver-schleiszligteile sicher
Energieefzient strahlenEin weiterer Aspekt bei
der Auslegung der Maschine war die Energieeffizienz Die leistungsstarken Hochleis-tungsturbinen mit erhoumlhtem Strahlmitteldurchsatz sorgen dank Einscheibentechnologie und Patronenfilteranlage mit differenzdruckabhaumlngiger Rei-nigung der Filterpatronen fuumlr Vorteile Infolgedessen ver-braucht die Anlage eine ver-gleichsweise geringe Menge
an Energie und Strahlmittel im Vergleich zu herkoumlmmli-chen Anlagen So werden die Betriebskosten niedrig gehal-ten Das Becherwerk wurde in zwei Teile geteilt um eine geringe Bauhoumlhe zu errei-chen Der erste Teil uumlber-nimmt die Strahlmittelreinig- ung Der zweite Teil ist fuumlr die Zufuumlhrung des Strahlmittels zu den Hochleistungsturbinen zustaumlndig
Damit die Verschleiszligkosten niedrig bleiben sorgt eine Werkstuumlckverfolgung am Ein-lauf der Strahlmaschine dafuumlr dass den Turbinen nur dann Strahlmittel zugefuumlhrt wird wenn sich ein Werkstuumlck im Strahlbereich befindet Hat das vollstaumlndig gereinigte Teil den Strahlbereich passiert und ist kein weiteres Werkstuumlck in die Strahlkammer eingelaufen so wird die Strahlmittelzufuhr geschlossen und der zweite Teil des Strahlmittelkreislau-fes zusammen mit den Turbi-nen ausgeschaltet wird
Vor Beginn des Strahlvor-gangs stellt der Bediener per Drehpotentiometer die Vor-
schubgeschwindigkeit ein die dem Grad der Verschmutzung respektive des gewuumlnschten Reinigungsgrads der Werkstuuml-cke entspricht
Automatisch abblasenWenn innerhalb von 15
Minuten kein weiteres Werk-stuumlck an der Einlauf-Licht-schranke erkannt wird schaltet sich der erste Teil des Strahl-mittelkreislaufes aus Fuumlr einen weiteren Strahlvorgang muss die Anlage per Knopfdruck erneut gestartet werden
Nach Durchlaufen der Strahlzone gelangen die Werk-stuumlcke zur Abblasvorrichtung die ebenfalls automatisch durch das Schieberegister aktiviert wird Ein Hochdruck-geblaumlse versorgt Luftduumlsen die so ausgerichtet sind dass auf den Werkstuumlckober-flaumlchen verbliebenes Strahl-mittel abgeblasen und dem Strahlmittelkreislauf wieder zugefuumlhrt wird Die Auslauf-schleuse verfuumlgt der Ein-gangsseite entsprechend uumlber mehrere Reihen von Dichtla-mellen Der Austritt von va-
gabundierendem Strahlkorn wird somit zuverlaumlssig ver- mieden Im Servicefall sind diese Lamellen als Baugruppe mit wenigen Handgriffen aus-getauscht l
AGTOS ndash Gesellschaft fuumlr technische Oberflaumlchen- systeme GmbH Emsdetten Ulf Kapitza Tel +49 2572 96026-200 ukapitzaagtosde wwwagtosde
Effizient strahlenAutomatische Anlagentechnik ist auch fuumlr kleinere Unternehmen sinnvoll
AnlagentechnikMit einer neuen und kompakten Pulveranlage von Meeh beschichtet die BOS GmbH ihre Werkstuumlcke
Mess- und Pruumlftechnik IFlo-ir praumlsentiert ein innovatives Verfahren zur beruumlhrungslosen Schichtdickenmessung
Mess- und Pruumlftechnik IIDer bdquoSpraySpyldquo charaktersiert jetzt inline den Spruumlhstrahl bei der Lackierung
Themen in Nr 14
Die neue kompakte Strahlanlage bietet neben einer geringen Bauhoumlhe von 4100 mm weitere entscheidende techni-sche Vorteile zB eine Werkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr Quelle AGTOS
Benchmark-Konferenz26 + 27 November 2013 | Bad NauheimFrankfurt
wwwbesserlackieren-benchmarkde
Termin vormerken
Moumlglichkeiten der digitalen Druckmessung nutzenVorhandene Pistolen nachruumlsten
SATA bietet fuumlr Nicht-Digi-talpistolen jetzt den bdquoSATA adam 2Uldquo zum Nachruumlsten an mit dem Lackierer den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole ndash zB der Tro-ckenblaspistole bdquoSATA dry jetldquo aber insbesondere auch Pistolen anderer Hersteller ndash digital messen koumlnnen Der korrekt eingestellte Ein-gangsdruck an der Lackier-pistole ist mitentscheidend um bei Lackierungen den richtigen Farbton zu treffen Denn ist dieser Druck zu nied-rig oder zu hoch weicht der Farbton ab Die Folge sind teure Nacharbeiten die den Betriebsablauf stoumlren Um diese Fehlerursache sicher auszuschlieszligen bietet SATA Lackierpistolen mit integrier-ter digitaler Druckmessein-richtung an Fuumlr Nicht- Digitalpistolen des Anbieters gibt es zum Nachruumlsten den bdquoSATA adam 2ldquo Die Vorteile beider Loumlsungen Sie sind klein leicht exakt und der Lackierer hat den Druck immer im Blick Ab sofort bie-tet das Unternehmen noch eine weitere Loumlsung fuumlr die digitale Druckmessung zum
Nachruumlsten an Mit dem bdquoadam 2 Uldquo (U = Universal) bestehend aus bdquoadam 2 U dockldquo und bdquoadam 2 displayldquo hat der Lackierer nun die Moumlglichkeit den Druck vor dem Lufteingang jeder Pistole digital zu messen Das Display zeigt den Eingangsdruck auf +- 005 bar exakt an Uumlber eine Stellschraube am bdquoSATA adam 2 U dockldquo laumlsst sich der Druck praumlzise einstellen Mit der Umbaueinheit bdquoSATA dockldquo eroumlffnen sich dann noch mehr Einsatzmoumlglichkeiten fuumlr die digitale Messung von Luftdruumlcken In Kombination mit dem bdquoadam 2 displayldquo ersetzt es alle analogen Mano-meter mit G 18-Auszligengewin-de zB an pneumatischen Anlagen oder bei der digitalen Um-ruumlstung eines SATA Luft- mikrometers mit analogem Manometer Das bdquoadam 2 displayldquo kann jetzt sowohl hin-ten als auch unten an jeder Pistole eingesetzt werden l
SATA GmbH amp Co KG Kornwestheim Klaus Leipold Tel +49 7154 811-151 klausleipoldsatacom wwwsatacom
Mit den neuen digitalen Druckmesseinrichtungen lassen sich alle Arten von Pistolen nachruumlsten Quelle SATA
bullkompakte Baugroumlszlige fuumlr Werkstuumlcke bis 1000 x 500 mm (HxB)
bullniedrige Houmlhe (41 m)
bullgeringer Energiever-brauch
bullgeringer Strahlmittel-verbrauch
bullWerkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr
bullautomatische Abblas-vorrichtung
Eigenschaften
Technik amp Produkte16 Nr 13 7 August 2013
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Die kompakte Maschine mit einer Bauhoumlhe von 41 m ist auch in kleineren Produktions-hallen ohne Fundament ein-setzbar Zudem ist die Maschine bedienerfreundlich gestaltet Eine Wartungsbuumlhne ermoumlg-licht den schnellen Zugang zur Windsichtung passend dimen-sionierte Wartungsoumlffnungen stellen im Wartungsfall den einfachen Zugriff auf Ver-schleiszligteile sicher
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der Auslegung der Maschine war die Energieeffizienz Die leistungsstarken Hochleis-tungsturbinen mit erhoumlhtem Strahlmitteldurchsatz sorgen dank Einscheibentechnologie und Patronenfilteranlage mit differenzdruckabhaumlngiger Rei-nigung der Filterpatronen fuumlr Vorteile Infolgedessen ver-braucht die Anlage eine ver-gleichsweise geringe Menge
an Energie und Strahlmittel im Vergleich zu herkoumlmmli-chen Anlagen So werden die Betriebskosten niedrig gehal-ten Das Becherwerk wurde in zwei Teile geteilt um eine geringe Bauhoumlhe zu errei-chen Der erste Teil uumlber-nimmt die Strahlmittelreinig- ung Der zweite Teil ist fuumlr die Zufuumlhrung des Strahlmittels zu den Hochleistungsturbinen zustaumlndig
Damit die Verschleiszligkosten niedrig bleiben sorgt eine Werkstuumlckverfolgung am Ein-lauf der Strahlmaschine dafuumlr dass den Turbinen nur dann Strahlmittel zugefuumlhrt wird wenn sich ein Werkstuumlck im Strahlbereich befindet Hat das vollstaumlndig gereinigte Teil den Strahlbereich passiert und ist kein weiteres Werkstuumlck in die Strahlkammer eingelaufen so wird die Strahlmittelzufuhr geschlossen und der zweite Teil des Strahlmittelkreislau-fes zusammen mit den Turbi-nen ausgeschaltet wird
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Minuten kein weiteres Werk-stuumlck an der Einlauf-Licht-schranke erkannt wird schaltet sich der erste Teil des Strahl-mittelkreislaufes aus Fuumlr einen weiteren Strahlvorgang muss die Anlage per Knopfdruck erneut gestartet werden
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Die neue kompakte Strahlanlage bietet neben einer geringen Bauhoumlhe von 4100 mm weitere entscheidende techni-sche Vorteile zB eine Werkstuumlckverfolgung zur Steuerung der Strahlmittelzufuhr Quelle AGTOS
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