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Sekundarstufe II Schulinterner Lehrplan für das Fach Französisch

Sekundarstufe II Schulinterner Lehrplan für das Fach

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SekundarstufeII SchulinternerLehrplanfürdasFachFranzösisch

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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Inhalt

IDieFachgruppeFranzösischamGymnasiumAntonianum………………………………………………………………3

IIEntscheidungenzumUnterricht

II.1Unterrichtsvorhaben…………………………………………………………………………………………………………………5

II.2ÜbersichtsrasterUnterrichtsvorhabenfürdieEF………………………………………………………………………5

II.3ÜbersichtsrasterUnterrichtsvorhabenfürdieQualifikationsphase…………………………………………11

II.4GrundsätzederfachmethodischenundfachdidaktischenArbeit…………………………………………….26

IIILehr-undLernmittel………………………………………………………………………………………………………………….…30

IVGrundsätzederLeistungsbewertungundLeistungsrückmeldung

IV.1VerbindlicheAbsprachen………………………………………………………………………………………………………31

IV.2ÜberprüfungderschriftlichenLeistung…………………………………………………………………………………32

IV.3ÜberprüfungdersonstigenLeistungen………………………………………………………………………………….33

IV.4MündlichePrüfung…………………………………………………………………………………………………………………38

IV.5Facharbeit………………………………………………………………………………………………………………………………41

VEntscheidungenzufach-undunterrichtübergreifendenFragen…………………………………………………..44

VIQualitätssicherungundEvaluation………………………………………………………………………………………………45

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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IInformationenzurFachgruppe

DieFachgruppeFranzösischamGymnasiumAntonianum

Das Gymnasium Antonianum bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, neben demEnglischen,LateinischenundSpanischenauchdiefranzösischeSprachezuerlernen.DerStellenwertdesUnterrichtsfachesFranzösischindergymnasialenOberstufedesGymnasiumsAntonianumdrücktsich im Leitbild und im Schulprogramm unserer Schule aus und ist somit Bestandteil desschulinternenLehrplans.

Der Französischunterricht soll unsere Schülerinnen und Schüler vor allem befähigen, ihrekommunikative Kompetenz in der französischen Sprache zu erweitern, d.h. besonders im Zugewachsender Internationalisierung und Globalisierung an fremdsprachlicher Kommunikationteilzunehmen, Ereignisse im französischsprachigenAuslandmit besseremVerständnis zu verfolgenunddurchdenlandeskundlichenVergleichdieGeschehnisseimeigenenLandkritischzureflektieren.

Im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsauftrages unserer Schule möchten die Mitglieder derFachkonferenz Französisch bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II vor allem dasindividuelle Interesse am Fremdsprachenlernen und die Freude am Gebrauch der französischenSprachefördernundweiterentwickeln.

Den Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Antonianum soll darüber hinaus Gelegenheitgegebenwerden, ihre Französischkenntnisse zu erproben undweiter auszubilden. Deshalb setzensich die Lehrkräfte für die Teilnahme an fremdsprachigen Wettbewerben, die Aufnahme vonGastschülerinnen und Gastschülern aus dem französischsprachigen Ausland, Vermittlung vonAuslandspraktika sowie das Erlangen international anerkannter Sprachzertifikate ein (z.B. DELF-Prüfungen). Im Rahmen individueller Förderung sieht es die Fachschaft Französisch als eine ihrerAufgaben an, sprachlich begabte Schülerinnen und Schüler bei ihren fremdsprachigen Interessenstetszufördernundsieindividuellzuunterstützen.

Qualitätsentwicklungund-sicherung

DieFachkonferenz istderQualitätsentwicklungund -sicherungdesFachesFranzösischverpflichtet.FolgendeVereinbarungenwerdenalsGrundlageeinerteamorientiertenZusammenarbeitvereinbart:

Sie verpflichtet sich zur regelmäßigen Teilnahme an Implementationsveranstaltungen,Qualitätszirkeln für die Unterrichtsentwicklung im Fach Französisch sowie an Fortbildungen imRahmenderUnterrichtsentwicklungundFörderungdesschulischenFremdsprachenunterrichts.

Die Verantwortlichen für die Unterrichtsentwicklung, das Fortbildungskonzept der FachschaftFranzösischsowiefürdieFortschreibungderschulinternenLehrplänesinddieFachvorsitzendeunddie stellvertretende Fachvorsitzende Sie verpflichteten sich in Absprache dazu, Inhalte undMaßnahmenzurUnterrichtsentwicklungzeitnahinderFachkonferenzumzusetzen.

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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MitgliederderFachgruppeFranzösisch

DieNamenundAufgabenbereichederFachvorsitzendenundseinerVertreterinsowiederanderenMitgliederderFachkonferenzFranzösischlassensichderfolgendenTabelleentnehmen:

Name Funktion/Aufgabenbereich KontaktFrauBerensmeier Fachvorsitzende [email protected] Stellv.Fachvorsitzende [email protected] [email protected] inElternzeit HerrKämperFrauRensmann

InElternzeit

[email protected]

HerrTegethoffFrauVoßFrauWeitkemperFrauYildirim

VertretungslehrkraftVertretungslehrkraftReferendarin

[email protected]@[email protected]@antonianum.de

Ressourcen

DerFranzösischunterrichtwirdindergymnasialenOberstufeaufderGrundlagederverbindlichenStundentafelerteilt:

Einführungsphase:

FranzösischGk(f) 3-stündig

Qualifikationsphase:

FranzösischGK(f) 3-stündigFranzösischLK(f) 5-stündig

Für den Regelunterricht in der Sekundarstufe II gelten die Kernlehrpläne Französisch für dieSekundarstufe II (Gymnasium/Gesamtschule). Der Französischunterricht wird in allenJahrgangsstufengemäßStundentafelerteilt.LeiderfindetseiteinigenJahrenauchkeinLeistungskursmehrstatt.(daherfehltz.Z.aucheineAusarbeitungdesCurriculumsbzgl.desLeistungskurses).

Fächerverbindender/fachübergreifenderUnterricht

Das Fach Französisch ist ein Unterrichtsfach, das auf Grund seiner ihm eigenen Struktur derSachinhalte zahlreiche Parallelen u.a. zu den Fächern Geschichte, Erdkunde, Spanisch, Latein undEnglischaufweist.UmdieDimensionderVerbindungverschiedenerFachbereichebewusstzumachenwerden innerhalb des Französischunterrichts inhaltliche/thematische ÜberschneidungenaufgegriffenunddasPrinzipderMehrsprachigkeitsdidaktikverfolgt.

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IIEntscheidungenzumUnterricht

II.1Unterrichtsvorhaben

DieDarstellungderUnterrichtsvorhabenimschulinternenLehrplaninsgesamtbesitztdenAnspruch,dieimKernlehrplanaufgeführtenKompetenzenabzudecken.DiesentsprichtderVerpflichtungjederLehrkraft,die imKernlehrplanbeschriebenenKompetenzenbeidenLernendenauszubildenundzuentwickeln.

Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und derKonkretisierungsebene.

Im „ÜbersichtsrasterUnterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1)wird die für alle Lehrerinnenund Lehrergemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. DasÜbersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über dieZuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplangenannten Kompetenzen zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte herzustellen und dieÜbersichtlichkeit zu gewährleisten, werden an dieser Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbendeKompetenzenausgewiesen,währenddiekonkretisiertenKompetenzerwartungenerstaufderEbenekonkretisierterUnterrichtsvorhabenBerücksichtigungfinden.DerausgewieseneZeitbedarfverstehtsich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. UmSpielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisseandererbesonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrteno.ä.) zuerhalten, sind imRahmendiesesschulinternenLehrplansnurca.75ProzentderBruttounterrichtszeitverplant.

II.2ÜbersichtsrasterUnterrichtsvorhabenfürdieEF

TexteundMedien:

TextederöffentlichenundprivatenKommunikation(Zeitungsartikel,E-Mail,Tagebuch,Blogeintrag)+ literarische Texte (zeitgenössische Gedichte, chansons) + kürzere narrative Texte (kürzererzeitgenössischer Roman z.B Blog von Jean-Philippe Blondel (UV II) oderDivisé par deux deMichelLucet (UV I) , 35 kilos d’espoir d‘ Anna Gavalda (UV I)) kürzere literarische Texte) + einfachedramatischeTexte(zeitgenössischesKurzdramao.einDramainAuszügenbzw.Drehbuchauszüge)+diskontinuierliche Texte (Bild-Textkombination z.B. bande dessinée) + medial vermittelte Texte(auditiveTextewieRundfunkformate,Podcasts,audiovisuelleFormatesowieAusschnitteausFilmenz.B.Entrelesmurs.Fernsehsendungeno.Kurzfilme,digitaleTextewieInternetseiten,Internetforen-Beiträge)

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TexteberufsorientierterDimension(Bewerbung,Lebenslauf,Stellenanzeigenetc.)

ÜbersichtsrasterUnterrichtsvorhaben

Einführungsphase (EF)

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Unterrichtsvorhaben I:

Thema: «Ma famille, mes copains et moi»

Inhaltliche Schwerpunkte

Beziehungen zu Familie und Freunden

Emotionen und Aktionen

KLP-Bezug: Être jeune adulte

Lebenswirklichkeiten und -träume frankophoner Jugendlicher (Familie, Freunde, soziales Umfeld, Versuchungen und Ausbrüche)

Beziehungen zwischen den Generationen und Geschlechtern

Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen: FKK

Leseverstehen

bei klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen, wesentliche thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen

explizite und leicht zugängliche implizite Informationen erkennen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen

Sprechen: an Gesprächen teilnehmen

in informellen Gesprächen und Diskussionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen

Schreiben

unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren

unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens anwenden

Unterrichtsvorhaben II:

Thema: «A la recherche de son identité – chances et risques »

Inhaltliche Schwerpunkte

Identität, mögliche Risiken (z.B. Essstörungen, Drogen, Alkohol, „falsche“ Freunde)

Modernes Leben, soziale Netze, Medien: Nutzen und Gefahren

KLP-Bezug: Être jeune adulte

Lebenswirklichkeiten und -träume frankophoner Jugendlicher (Freunde, soziales Umfeld, Versuchungen und Ausbrüche)

Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen: FKK

Hör(seh)verstehen

medial vermittelten Texten z.B. chansons oder Interviews bzw. Hörbüchern die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen

Leseverstehen

bei klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen, wesentliche thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen

explizite und leicht zugängliche implizite Informationen erkennen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen

Sprechen: zusammenhängendes Sprechen

Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten

Schreiben

unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren

unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens

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Verfügen über sprachliche Mittel

Neueinführung bzw. Vertiefung von grundlegenden grammatikalischen Phänomenen wie z.B. subjonctif, Tempora, Konditionalsätze etc.

ein gefestigtes Repertoire der grundlegenden grammatischen Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsicht verwenden

Einführung/ Erweiterung der Wortfelder „Liebe/ Freundschaft“, „Generationenkonflikt“, „Textbesprechungsvokabular“

mögl. Zieltextformate: résumé, journal intime, quatrième de couverture, Fortsetzung eines Fotoromans, Diskussionen

Klausur : KLP, S. 69 : Es ist auch möglich, je einmal in der Einführungs- wie auch in der Qualifikationsphase die Teilkompetenz Schreiben durch nur eine weitere Teilkompetenz zu ergänzen.

Schrei-ben

Lesen Hör-/

Hörseh-

verstehen

Sprechen Sprach-mitt-

lung

zu-sätzl.

Bem.

X X

z.B. 1. résumé 2. production de texte (s. Zieltextformate), u.U. mit integrierter Grammatiküberprüfung, evtl. 3. evtl. gelenkte Analyse (z.B. Stichwortraster)

Zeitumfang: ca. 20 Stunden

anwenden.

Sprachmittlung

als Sprachmittler in informellen und einfach strukturierten formalisierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen in der jeweiligen Zielsprache ggf. unter Nutzung von Gestik und Mimik mündlich wiedergeben,

bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen

Verfügen über sprachliche Mittel

Einführung/ Erweiterung der Wortfelder „SMS-Sprache“, „Meinungsäußerung“, „Charakterisierung“, „Medien“

Neueinführung bzw. Vertiefung von grundlegenden grammatikalischen Phänomenen wie z.B. gérondif, Adjektive/ Adverbien

mögl. Zieltextformate: Blog, E-Mail, SMS-Texte, Kummerkastenbriefe, Meinungsäußerungen, Charakterisierung, Diskussionen

Optional: erste Kontaktaufnahme mit dem Austauschpartnern über die neuen Medien

Klausur : Aufgabenart 1 Gewichtung: Klausurteil A ca. 70-80% – Klausurteil B ca. 30-20%

Schrei-ben

Lesen Hör-/

Hörseh-

verstehen

Spre-chen

Sprach-mitt-

lung

zu-sätzl.

Bem.

X X X

Zeitumfang: ca. 25 Stunden

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Unterrichtsvorhaben III:

Thema: «Etudier ou/et travailler»

Inhaltliche Schwerpunkte

Schulsysteme in Frankreich und Deutschland, Studentenleben, Auslandsreisen, Bewerbungen

Austausch- und Arbeitsprogramme der EU

KLP-Bezug: Entrerdans le monde du travail

Ausbildung, Praktika, Studium, Ferien- und Nebenjobs in Frankreich

Arbeitsbedingungen

Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:

FKK

Hör(seh)verstehen

medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen

zur Erschließung der Textaussage grundlegendes externes Wissen heranziehen sowie textinterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren

Leseverstehen

beiklarstrukturiertenSach-undGebrauchstexten,literarischensowiemehrfachkodiertenTextendieGesamtaussageerfassen,wesentlichethematischeAspektesowiewichtigeDetailsentnehmenunddieseInformationenindenKontextderGesamtaussageeinordnen

expliziteundleichtzugänglicheimpliziteInformationenerkennenundindenKontextderGesamtaussageeinordnen

Schreiben

diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben

ihre Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen

Unterrichtsvorhaben IV:

Thema: «Les jeunes dans les pays francophones en Afrique»

Inhaltliche Schwerpunkte

Grundwissen über Geschichte, Stadt- und Landleben

Rolle von Mädchen/ Frauen in ausgewählten afrikanischen Ländern im Vergleich zu französischen Gesellschaft

und/ oder aktuelle Krisenherde in den ehemaligen französischen Kolonien unter Einbeziehung von Hilfsprojekten

KLP-Bezug: Vivre dans un pays francophone

Leben in der Stadt und auf dem Land

soziales und politisches Engagement

Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:

FKK

Sprachmittlung

als Sprachmittler in informellen und einfach strukturierten formalisierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen in der jeweiligen Zielsprache ggf. unter Nutzung von Gestik und Mimik mündlich wiedergeben,

bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen

Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen

in Gesprächen angemessen interagieren sowie bei sprachlichen Schwierigkeiten grundlegende Kompensationsstrategien anwenden

Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen in wichtigen Aspekten darstellen und dazu Stellung nehmen,

Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten

Verfügen über sprachliche Mittel

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Stils und Registers adressatengerecht verfassen

Sprachmittlung

als Sprachmittler in informellen und einfach strukturierten formalisierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen in der jeweiligen Zielsprache ggf. unter Nutzung von Gestik und Mimik mündlich wiedergeben,

bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen

Sprechen

in informellen Gesprächen und Diskussionen Erfahrungen und Erlebnisse einbringen, sowie eigene Positionen vertreten und begründen

Verfügen über sprachliche Mittel

Einführung/ Erweiterung der Wortfelder „Schule/Ausbildung/Praktikum/ Ferien-und Nebenjobs/ Arbeitsbedingungen“

mögl. Zieltexte: CV, lettre de candidature, Bewerbungsgespräch

Klausur : Aufgabenart I Gewichtung: Klausurteil A ca. 70-80% – Klausurteil B ca. 30-20%

Schrei-ben

Lesen Hör-/

Hörseh-

verstehen

Spre-chen

Sprach-mitt-

lung

zu-sätzl.

Bem.

X X X

Zeitumfang: ca. 25 Stunden

einen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz sowie ein grundlegendes Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular zumeist zielorientiert nutzen

Einführung/ Erweiterung der Wortfelder „Frankophonie“

mögliche Zieltexte: exposé, analyse z.B. comparaison

TMK

Texte vor dem Hintergrund ihres spezifisch kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, sie mündlich und schriftlich wiedergeben und zusammenfassen,

unter Berücksichtigung ihres Welt- und soziokulturellen Orientierungswissens zu den Aussagen des jeweiligen Textes mündlich und schriftlich Stellung beziehen

IKK

Interkulturelles Orientierungswissen

grundlegendes soziokulturelles Orientierungswissen reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle und weltanschauliche Perspektive berücksichtigen

sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen weitgehend bewusst werden

Klausur :Aufgabenart I Gewichtung: Klausurteil A ca. 70-80% – Klausurteil B ca. 30-20%

Schrei-ben

Lesen Hör-/

Hörseh-

verstehen

Spre-chen

Sprach-mitt-

lung

zu-sätzl.

Bem.

X X X

Zeitumfang: ca. 20 Stunden

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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II.3ÜbersichtsrasterUnterrichtsvorhabenfürdieQualifikationsphase

Q1.1. EntrerdanslemondedutravailUnterrichtsvorhabenI

StudienwahlundBerufswahliminternationalenKontext

FilmL’aubergeespagnole

SchwerpunktkompetenzinderKlausur:Hör-(Seh-)Verstehen

VivredansunpaysfrancophoneUnterrichtsvorhabenII

FrankophonieundregionaleDiversitätmitBlickaufdenSenegal

SchwerpunktkompetenzinderKlausur:Sprachmittlung

Q1.2. (R)ÈvolutionshistoriquesetculturellesUnterrichtsvorhabenIII

L’héritagecolonial

LeSénégalenrouteversle21esiècle

SchwerpunktkompetenzinderKlausur:Klausurnachdem„altenPrinzip“

VivredansunpaysfrancophoneUnterrichtsvorhabenIV

ImmigrationetIntegration,Paris:culturebanlieue,leMidi

SchwerpunktkompetenzinderKlausur:Hör-(Seh-)Verstehen

Q2.1. (R)ÈvolutionshistoriquesetculturellesUnterrichtsvorhabenV

Deutsch-französischeBeziehungen(historischeDimension)

SchwerpunktkompetenzinderKlausur:Sprechen

Défisetvisionsdel’avenirUnterrichtsvorhabenVI

Deutsch-französischeBeziehungenmitBlickaufEuropa(Aktualität)

Umwelt:Atomenergie,alternativeEnergie,Umweltverschmutzung

SchwerpunktkompetenzinderKlausur:Sprachmittlung

Q2.2. IdentitésetquestionsexistentiellesUnterrichtsvorhabenVII

Lebensentwürfeund–stileimSpiegelderLiteratur,Film-undTheaterkunst

SchwerpunktkompetenzinderKlausur:Sprachmittlung(lautAbiturvorgaben)

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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KonkretisierungderUnterrichtsvorhabenUnterrichtsvorhabenIThema:Etudierettravailleràl’étranger/enFranceInhaltlicheSchwerpunkte:Studium/PraktikumimeuropäischenAusland/Frankreich,Erasmus-Programm,OFAJ,jumelagesentrecommunesallemandesetfrancaises,AbiBacdeutsch-französische(wirtschaftliche)Zusammenarbeit–laFranceetl’Allemagne–moteursdel’Europe!?KLP-Bezug:EntrerdanslemondedutravailSchwerpunktmäßigzuerwerbendeKompetenzenFunktionalekommunikativeKompetenzHörverstehenundHörsehverstehenStimmungenundEinstellungenderSprechendenerfassen

umfangreichenauditivundaudiovisuellvermitteltenTextendieGesamtaussage,HauptaussagenundEinzelinformationenentnehmenunddieseInformationenindenKontextderGesamtaussageeinordnen

LeseverstehenselbstständigeinederLeseabsichtentsprechendeStrategie(global,detailliertundselektiv)funktionalanwendenbeiSach-undGebrauchstexten,literarischensowiemehrfachkodiertenTextendieGesamtaussageerfassen,thematischeAspektesowiewichtigeDetailsentnehmenunddieseInformationenindenKontextderGesamtaussageeinordnen

SchreibenunterBeachtungtextsortenspezifischerMerkmaleverschiedeneFormendeskreativenSchreibensanwendenInformationenundArgumenteausverschiedenenQuellensachgerechtindieeigeneTexterstellungbzw.ArgumentationeinbeziehenundStandpunktedurcheinfacheBegründungen/Beispielestützenbzw.widerlegen

VerfügenübersprachlicheMittelEinführung/ErweiterungderWortfelder„Lemondedutravail“,FilmbesprechungsvokabularText-undMedienkompetenzdasInterneteigenständigfürRecherchenzuspezifischenfrankophonenAspektennutzenerweitertesprachlich-stilistischeGestaltungsmittel,gattungs-,textsortenspezifischesowiefilmischeMerkmaleerfassen,Wirkungsabsichtenerkennenunddiesefunktionalmündlichundschriftlicherläutern

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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Text-undMedienkompetenzDieSchülerinnenundSchülererwerbendieText–undMedienkompetenzinexemplarischerAuseinandersetzungmitfolgendenTextformaten:Sach-undGebrauchstexteTextederöffentlichenundprivatenKommunikation,TexteberufsorientierterDimension,Bewerbung,Lebenslauf,FirmenexposémedialvermittelteTexteaudiovisuelleFormate,digitaleTexteSchwerpunktmäßigzuerwerbendeKompetenzen:Leseverstehen+Schreiben+Hör-(Seh-)VerstehenKlausur:TeilA:Hör-(Seh-)VerstehenTeilB:Leseverstehen+SchreibenMaterialhinweise:

• HorizonsAufbaudossier(m.Gauvillé;A.Voges),LaFrance,l’Allemagneetl’Europe(Klett)• Horizons,Schülerbuch,Klett• Karl-HeinzHahn,Abitur-TrainingFranzösisch,LandeskundeFrankreich,ModulLaFranceet

l’Europe,StarkVerlag• Karikaturen,z.B.vonTomiUngerer:L’Europedelamoulinette• Filem,z.B.:L’aubergeespagnole• AktuellePresseartikel

Zeitumfang:ca.20Stunden

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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UnterrichtsvorhabenIIThema:DécouvrirlaFrancophonieàl’exempleduSénégalInhaltlicheSchwerpunkte:DefinitionderFrankophonie,LänderFrankophonie,RelationFrankreichunddieDOM-TOM,regionaleDiversität,sprachlichundkulturellKLP-Bezug:VivredansunpaysfrancophoneSchwerpunktmäßigzuerwerbendeKompetenzenFunktionalekommunikativeKompetenzSchreibendiskontinuierlicheVorlageninkontinuierlicheTexteumschreiben,

LeseverstehenselbstständigeinederLeseabsichtentsprechendeStrategie(global,detailliertundselektiv)funktionalanwendenbeiSach-undGebrauchstexten,literarischensowiemehrfachkodiertenTextendieGesamtaussageerfassen,thematischeAspektesowiewichtigeDetailsentnehmenunddieseInformationenindenKontextderGesamtaussageeinordnen

SprachmittlungalsSprachmittlerunterEinsatzkommunikativerStrategienininformellenundstrukturiertenformalisiertenKommunikationssituationenwesentlicheAussagenundAussageabsichtenindiejeweiligeZielsprachesinngemäßübertragen

Sprechen:zusammenhängendesSprechenSachverhalte,HandlungsweisenundProblemstellungenerörtern,dabeiwesentlichePunkteinangemessenerWeisehervorhebenunddazubegründetStellungnehmen

sprachlichbzw.inhaltlichkomplexereArbeitsergebnissedarstellen,auchlängerePräsentationendarbieten,kommentierenundggf.aufNachfrageneingehen

VerfügenübersprachlicheMittelEinführung/ErweiterungderWortfelder„Francophonie“,Präsentations-undReflexionsvokabular,VokabularzurBildbeschreibungundzurAuswertungvonGrafikenundStatistikenText-undMedienkompetenzDieSchülerinnenundSchülererwerbendieText–undMedienkompetenzinexemplarischerAuseinandersetzungmitfolgendenTextformaten:Sach-undGebrauchstexte

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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TextederöffentlichenundprivatenKommunikationliterarischeTextelyrischeTexte,narrativeTextediskontinuierlicheTexteBild-Textkombinationen,Grafiken,StatistikenmedialvermittelteTexteauditiveFormate,digitaleTexteSchwerpunktmäßigzuerwerbendeKompetenzen:Leseverstehen+Schreiben+SprachmittlungKlausur:TeilA:SprachmittlungTeilB:Leseverstehen+SchreibenMaterialhinweise:

• HorizonsAufbaudossier(Klett):Lemondefrancophone(2014)• DossiersdelaFrancophonie(Klett):LeMaghreb(2014),L’Afriquesubsaharienne(2012)• Lange,UlirkeC./Schumann,Adelheid(2013),FrankophonesWestafrika–zwischenTradition

undModerne,Französischheue1/2013• Vatter,Christoph/Zapf,ElkeChristine(2012)InterkulturelleKompetenz.Erkennen–

verstehen–handeln.Französisch,Stuttgart:KlettVerlag• Vignaud,Marie-Francoise(2009),LeSénégal,DerFremdsprachlicheUnterrichtFranzösisch

101/2009• WeiterLiteraturs.Fortbildungsversanstaltung:LeSénégal(2015)

Zeitumfang:ca.25Stunden

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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UnterrichtsvorhabenIIIThema:LecolonialismeauSénégalInhaltlicheSchwerpunkte:FrankreichunddieGeschichtederKolonisationmitBlickaufdenSenegal,Dekolonisation,DerSenegalheuteKLP-Bezug:(R)ÉvolutionshistoriquesetculturellesSchwerpunktmäßigzuerwerbendeKompetenzenFunktionalekommunikativeKompetenzLeseverstehenbeiSach-undGebrauchstexten,literarischensowiemehrfachkodiertenTextendieGesamtaussageerfassen,thematischeAspektesowiewichtigeDetailsentnehmenunddieseInformationenindenKontextderGesamtaussageeinordnenTextevordemHintergrundtypischerGattungs-undGestaltungsmerkmaleinhaltlicherfassenSchreibenunterBeachtungtextsortenspezifischerMerkmaleverschiedeneFormendeskreativenSchreibensanwendenInformationenundArgumenteausverschiedenenQuellensachgerechtindieeigeneTexterstellungbzw.ArgumentationeinbeziehenundStandpunktedurcheinfacheBegründungen/Beispielestützenbzw.widerlegenSprachmittlungalsSprachmittlerunterEinsatzkommunikativerStrategienininformellenundstrukturiertenformalisiertenKommunikationssituationenwesentlicheAussagenundAussageabsichtenindiejeweiligeZielsprachesinngemäßübertragenVerfügenübersprachlicheMittelEinführung/ErweiterungderWortfelder„Kolonisation“,„Emotionen“Text-undMedienkompetenzDieSchülerinnenundSchülererwerbendieText–undMedienkompetenzinexemplarischerAuseinandersetzungmitfolgendenTextformaten:Sach-undGebrauchstexteTextederöffentlichenundprivatenKommunikationliterarischeTextelyrischeTexte,narrativeTextediskontinuierlicheTexteBild-Textkombinationen,GrafikenmedialvermittelteTexte

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digitaleTexteSchwerpunktmäßigzuerwerbendeKompetenzen:Lesen,SchreibenKlausur:Lesen+Schreiben(integriert)Materialhinweise:

• HorizonsAufbaudossier(Klett):Lemondefrancophone(2014)• DossiersdelaFrancophonie(Klett):LeMaghreb(2014),L’Afriquesubsaharienne(2012)• Lange,UlirkeC./Schumann,Adelheid(2013),FrankophonesWestafrika–zwischenTradition

undModerne,Französischheue1/2013• WeiterLiteraturs.Fortbildungsversanstaltung:LeSénégal(2015)

Zeitumfang:ca.25Stunden

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UnterrichtsvorhabenIVThema:ParisetleMidi–conditionsdevie,cultureetproblèmesInhaltlicheSchwerpunkte:ParisalskulturellesundpolitischesZentrum,ausgewähltetypischeProbleme,z.B.dieVerkehrssituationsowieWohn-,Arbeits-undLebenssituation(AutochthonesversusImmigrés),dieBanlieuevonParisbzw.andererMetropolenimMidiundihreKultur,leMidiundderTourismusKLP-Bezug:VivredansunpaysfrancophoneSchwerpunktmäßigzuerwerbendeKompetenzenFunktionalekommunikativeKompetenzHörverstehenundHörsehverstehenStimmungenundEinstellungenderSprechendenerfassen

umfangreichenauditivundaudiovisuellvermitteltenTextendieGesamtaussage,HauptaussagenundEinzelinformationenentnehmenunddieseInformationenindenKontextderGesamtaussageeinordnen

LeseverstehenbeiSach-undGebrauchstexten,literarischensowiemehrfachkodiertenTextendieGesamtaussageerfassen,thematischeAspektesowiewichtigeDetailsentnehmenunddieseInformationenindenKontextderGesamtaussageeinordnenTextevordemHintergrundtypischerGattungs-undGestaltungsmerkmaleinhaltlicherfassenSchreibenunterBeachtungeinesbreiterenSpektrumsvonTextsortenmerkmalenunterschiedlicheTypenvonSach-undGebrauchstextenderöffentlichenundprivatenKommunikationverfassenunddabeierweiterteMitteilungsabsichtenrealisieren

Sprechen:anGesprächenteilnehmenininformellenGesprächenundDiskussionenErfahrungen,ErlebnisseundGefühleflüssigeinbringen,MeinungenundeigenePositionenvertretenundbegründensowiedivergierendeStandpunkteabwägen,bewertenundkommentieren

sichunterBeachtungkulturellerGesprächskonventioneninunterschiedlichenRollenanformalisiertenGesprächssituationenaktivbeteiligenundinteragieren

beisprachlichenSchwierigkeitenKompensationsstrategienfunktionalanwenden

VerfügenübersprachlicheMittelEinführung/ErweiterungderWortfelder„Immigration“,Diskussionsvokabular

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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Text-undMedienkompetenzDieSchülerinnenundSchülererwerbendieText–undMedienkompetenzinexemplarischerAuseinandersetzungmitfolgendenTextformaten:Sach-undGebrauchstexteTextederöffentlichenundprivatenKommunikation

literarischeTextelyrischeTexte,narrativeTextediskontinuierlicheTexteBild-Textkombinationen,StatistikenmedialvermittelteTexteauditiveFormate,audiovisuelleFormateSchwerpunktmäßigzuerwerbendeKompetenzen:Hör-(Seh-)Verstehen,Leseverstehen+SchreibenKlausur:TeilA:Hör-(Seh-)VerstehenTeilB:Leseverstehen+SchreibenMaterialhinweise:

• HorizonsAufbaudossier(Klett):Immigrationetintégration,Sociétémulitculturelle,Pointschauds

• AusgewählteChansons,poémessoweieSach-undGebrauchstextezudenAspektenImmigrationundIntegration,banlieue-Problematikbw.MarseilleetleMidi

• Muséedel’histoiredel’immigration:http://www.histoire-immigration.fr• WeitereDossierarbeit

Zeitumfang:ca.20Stunden

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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UnterrichtsvorhabenVThema:LaFranceetl’Allemagne:deshostilitésàlaréconciliationetaurapprochementInhaltlicheSchwerpunkte:ErbfeindeDeutschlandundFrankreich,der2.WeltkriegmitBesatzungFrankreichsdurchdeutscheTruppen,Befreiung,AussöhnungundAnnäherungKLP-Bezug:(R)ÉvolutionshistoriquesetculturellesSchwerpunktmäßigzuerwerbendeKompetenzenFunktionalekommunikativeKompetenzSprechen:anGesprächenteilnehmenininformellenGesprächenundDiskussionenErfahrungen,ErlebnisseundGefühleflüssigeinbringen,MeinungenundeigenePositionenvertretenundbegründensowiedivergierendeStandpunkteabwägen,bewertenundkommentieren

sichunterBeachtungkulturellerGesprächskonventioneninunterschiedlichenRollenanformalisiertenGesprächssituationenaktivbeteiligenundinteragieren

beisprachlichenSchwierigkeitenKompensationsstrategienfunktionalanwenden

Sprechen:zusammenhängendesSprechenihreLebenswelt,Persönlichkeiten,Ereignisse,InteressenundStandpunkteweitgehenddifferenziertdarstellen,kommentierensowievonErlebnissen,ErfahrungenundVorhabenweitgehendklarunddetailliertberichtenSachverhalte,HandlungsweisenundProblemstellungenerörtern,dabeiwesentlichePunkteinangemessenerWeisehervorhebenunddazubegründetStellungnehmensprachlichbzw.inhaltlichkomplexereArbeitsergebnissedarstellen,auchlängerePräsentationendarbieten,kommentierenundggf.aufNachfrageneingehenTextekohärentvorstellen,problematisierenundkommentieren.

VerfügenübersprachlicheMittelEinführung/ErweiterungderWortfelder„Rapportsfranco-allemands“,Diskussionsvokabular,Stilmittel(Rede)Text-undMedienkompetenzDieSchülerinnenundSchülererwerbendieText–undMedienkompetenzinexemplarischerAuseinandersetzungmitfolgendenTextformaten:Sach-undGebrauchstexte

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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TextederöffentlichenundprivatenKommunikationliterarischeTextenarrativeTexte,dramatischeTextediskontinuierlicheTexteBild-Textkombinationen,Grafiken,StatistikenSchwerpunktmäßigzuerwerbendeKompetenzen:SprechenKlausur:MündlicheKommunikationsprüfungMaterialhinweise:MöglicheLektüren(undVerfilmungen):

• scénario:Diplomatie,CyrilGely+gleichnamigerFilmzumTheaterstück+U-materialienzumFilmoderLacombeLucien:scénario+film

• Unsiterrilesecret(Roman)• Elles’appelaitSarah(Roman+Verfilmung)• Lesilencedelamer…(Roman+Verfilmung)

• desdiscourshistoriquesetactuels,p.ex.:

o CharlesdeGaulle(«parisbriséparismartyrisé»www.ina.fr/video/I12104905Parisoutragé!Parisbrisé!Parismartyrisé!maisParislibéré!..."FilmsDocumentaires.01)alsTextvorlageoderalsVideoclip

• HorizonsAufbaudossierLaFrance,L’Allemagneetl’Europe(Klett)• HorizonsSchülerbuch,Module4• LesrelationsFranco-Allemandes,TextsammlungfürFranzösischkurseandergymnasialen

Oberstufe(Cornelsen)• FrançoisHollande(2.CentenairedelaPremièreGuerremondiale-Commémorationsdu

centenairedelabatailledeVerdun-Cérémonieàl'OssuairedeDouaumont-AllocutiondeM.FrançoisHollande,présidentdelaRépublique(Verdun,29/05/2016))oude

• lachancelièreAngelaMerkelaufdemDouaumont(médiation)https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Rede/2016/05/2016-05-30-bkin-gedenkfeier-verdun.html(Textvorlage)z.T.auchalsViceoclip

Zeitumfang:ca.25Stunden

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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UnterrichtsvorhabenVIThema:L’avenirdelaFranceetl’AllemagneenEurope:aspectscommunsetdifférentsInhaltlicheSchwerpunkte:DeutschlandundFrankeichalsPartnerinEuropainkultureller,wirtschaftlicherundpolitischerHinsicht:gemeinsameProjekte/WirtschaftsunternehmenwieARTEundAirbus,DeutschlandundFrankreichunddiejeweiligeUmwelt-undEnergiepolitik(Atomenergiebzw.alternativeEnergien,AbfallpolitikinDeutschlandundFrankreich)KLP-Bezug:Défisetvisionsdel’avenirSchwerpunktmäßigzuerwerbendeKompetenzenFunktionalekommunikativeKompetenzSprachmittlungalsSprachmittlerunterEinsatzkommunikativerStrategienininformellenundstrukturiertenformalisiertenKommunikationssituationenwesentlicheAussagenundAussageabsichtenindiejeweiligeZielsprachesinngemäßübertragen

beiderVermittlungvonInformationenaufNachfrageneingehen

beiderVermittlungindiejeweilsandereSpracheunterBerücksichtigungdesWelt-undKulturwissensderKommunikationspartnerinnenfürdasVerstehenerforderlichedetailliertereErläuterungenhinzufügenLeseverstehenbeiSach-undGebrauchstexten,literarischensowiemehrfachkodiertenTextendieGesamtaussageerfassen,thematischeAspektesowiewichtigeDetailsentnehmenunddieseInformationenindenKontextderGesamtaussageeinordnenTextevordemHintergrundtypischerGattungs-undGestaltungsmerkmaleinhaltlicherfassenSchreibenihreTextedurchdenEinsatzeinesangemessenenStilsundRegisterssowieadäquaterMittelderLeserleitunggestaltenInformationenundArgumenteausverschiedenenQuellensachgerechtindieeigeneTexterstellungbzw.ArgumentationeinbeziehenundStandpunktedurcheinfacheBegründungen/Beispielestützenbzw.widerlegenVerfügenübersprachlicheMittelEinführung/ErweiterungderWortfelder„Coopérationfranco-allemandeenEurope“,„Umwelt“,ArgumentationsvokabularText-undMedienkompetenz

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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DieSchülerinnenundSchülererwerbendieText–undMedienkompetenzinexemplarischerAuseinandersetzungmitfolgendenTextformaten:Sach-undGebrauchstexteTextederöffentlichenundprivatenKommunikation,TexteberufsorientierterDimension,FirmenexposédiskontinuierlicheTexteBild-Textkombinationen,Grafiken,StatistikenmedialvermittelteTexteaudiovisuelleFormate,digitaleTexteSchwerpunktmäßigzuerwerbendeKompetenzen:Sprachmittlung,Leseverstehen+SchreibenKlausur:TeilA:SprachmittlungTeilB:Leseverstehen+SchreibenMaterialhinweise:• HorizonsAufbaudossierLaFrance,L’Allemagneetl’Europe(Klett)• HorizonsSchülerbuch,Module4• LesrelationsFranco-Allemandes,TextsammlungfürFranzösischkurseandergymnasialen

Oberstufe(Cornelsen)• NouveauxHorizons(Klett)1:Chapitre2“Environnement–Assurerlasurvie• Générationpro–niveauavancé(Klett):Dossier„Ledéfivert:Commentagir?“(mit

Themenvokabular)• RefletsdelaFrance(Cornelsen):Chapitre“Questionsd’habitatetd’écologie”• Horizons(Klett):Chapitre12:“Scienceetécologie”

Zeitumfang:ca.20Stunden

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UnterrichtsvorhabenVIIThema:ConceptionsdevieetsociétédanslestextescontemporainsInhaltlicheSchwerpunkte:Lebensentwürfeund–stileimSpiegelderLiteratur,Film-undTheaterkunstKLP-Bezug:IdentitésetquestionsexistentiellesSchwerpunktmäßigzuerwerbendeKompetenzenFunktionalekommunikativeKompetenzLeseverstehenTextevordemHintergrundtypischerGattungs-undGestaltungsmerkmaleinhaltlicherfassenexpliziteundimpliziteInformationenerkennenundindenKontextderGesamtaussageeinordnenselbstständigeinederLeseabsichtentsprechendeStrategie(global,detailliertundselektiv)funktionalanwendenSprachmittlungalsSprachmittlerunterEinsatzkommunikativerStrategienininformellenundstrukturiertenformalisiertenKommunikationssituationenwesentlicheAussagenundAussageabsichtenindiejeweiligeZielsprachesinngemäßübertragenbeiderVermittlungvonInformationenaufNachfrageneingehenbeiderVermittlungindiejeweilsandereSpracheunterBerücksichtigungdesWelt-undKulturwissensderKommunikationspartnerinnenfürdasVerstehenerforderlichedetailliertereErläuterungenhinzufügenSchreibenihreTextedurchdenEinsatzeinesangemessenenStilsundRegisterssowieadäquaterMittelderLeserleitunggestaltenInformationenundArgumenteausverschiedenenQuellensachgerechtindieeigeneTexterstellungbzw.ArgumentationeinbeziehenundStandpunktedurcheinfacheBegründungen/Beispielestützenbzw.widerlegenVerfügenübersprachlicheMittelEinführung/ErweiterungderWortfelder„Rapportshumains“Text-undMedienkompetenz

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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DieSchülerinnenundSchülererwerbendieText–undMedienkompetenzinexemplarischerAuseinandersetzungmitfolgendenTextformaten:Sach-undGebrauchstexteTextederöffentlichenundprivatenKommunikation

literarischeTextenarrativeTexte,dramatischeTextemedialvermittelteTexteaudiovisuelleFormate,digitaleTexteSchwerpunktmäßigzuerwerbendeKompetenzen:Sprachmittlung,Leseverstehen+Schreiben(nachAbiturvorgabenKlausur:TeilA:SprachmittlungTeilB:Leseverstehen+SchreibenMaterialhinweise:• HorizonsAufbaudossierGrandesquestionsdel’existence(2015)• Auszügeausz.B.Sartre,HuisClos,Schmitt,Hôteldesdeuxmondes,AnnaGavalda,HappyMeal• WeitereDossierarbeit

Zeitumfang:ca.25StundenAllgemeineszurKonzeptionundBewertungKlausurenDieersteKlausurinderQ2.1mussdurcheinemündlicheKommunikationsprüfungersetztwerden.In der letzten Klausur der Qualifikationsphase wird diejenige Aufgabenart eingesetzt, die für dasZentralabitur vorgesehen ist, so dass die Klausur weitgehend den Abiturbedingungen entspricht.Abitur2017und2018wirddasdieAufgabenartSprachmittlungsein.Immer stehen die Teile einer Klausur unter demselben thematischen Dach (Thema des jeweiligenUnterrichtsvorhabens).DieKlausurdauerbeträgt:-inderEinführungsphasezweiSchulstunden,-inderQ1undinderQ2.1imGrundkursdreiSchulstunden,-inderQ2.2imGrundkurs3Zeitstunden(+30MinutenAuswahlzeit)KorrekturundBewertungSprachlichewie inhaltlicheStärkenundSchwächenwerden ineinerRandkorrekturhervorgehoben.In der Regel wird bei sprachlichen Fehlern im Rahmen offener Aufgabenstellungen einKorrekturvorschlaginKlammernnotiert(sog.Positivkorrektur).Für die Bewertung der Darstellungsleistung in Klausuren werden die Kriterien des Zentralabiturszugrundegelegt.

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Die inhaltlicheLeistungwirdwie imZentralabiturmittels inhaltlicherEinzelkriterienerfasst.BeiderBepunktung pro Kriterium sind sowohl dieQuantität als auch dieQualität der Leistung individuellangemessenzuberücksichtigen.“(s.IVGrundsätzederLeistungsbewertung)GanzschriftInderQ2musseinzeitgenössischerRomanalsGanzschriftgelesenwerden.

II.4GrundsätzederfachmethodischenundfachdidaktischenArbeit

InAbsprachemitderLehrerkonferenzsowieunterBerücksichtigungdesSchulprogrammshatdieFachkonferenzFranzösischdiefolgendenfachmethodischenundfachdidaktischenGrundsätzebeschlossen.IndiesemZusammenhangbeziehensichdieGrundsätze1bis14auffächerübergreifendeAspekte,dieauchGegenstandderQualitätsanalysesind,dieGrundsätze15bis24sindfachspezifischangelegt.

ÜberfachlicheGrundsätze:

1. GeeigneteProblemstellungenzeichnendieZieledesUnterrichtsvorundbestimmendieStrukturderLernprozesse.

2. InhaltundAnforderungsniveaudesUnterrichtsentsprechendemLeistungsvermögenderSchülerinnenundSchüler.

3. DieUnterrichtsgestaltungistaufdieZieleundInhalteabgestimmt.

4. MedienundArbeitsmittelsindschülernahgewählt.

5. DieSchülerinnenundSchülererreicheneinenLernzuwachs.

6. DerUnterrichtförderteineaktiveTeilnahmederSchüler/innen.

7. DerUnterrichtfördertdieZusammenarbeitzwischendenSchülern/innenundbietetihnenMöglichkeitenzueigenenLösungen.

8. DerUnterrichtberücksichtigtdieindividuellenLernwegedereinzelnenSchülerinnenundSchüler.

9. DieSchülerinnenundSchülererhaltenGelegenheitzuselbstständigerArbeitundwerdendabeiunterstützt.

10. DerUnterrichtfördertstrukturierteundfunktionalePartner-bzw.Gruppenarbeit.

11. DerUnterrichtfördertstrukturierteundfunktionaleArbeitimPlenum.

12. DieLernumgebungistvorbereitet;derOrdnungsrahmenwirdeingehalten.

13. DieLehr-undLernzeitwirdintensivfürUnterrichtszweckegenutzt.

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14. EsherrschteinpositivespädagogischesKlimaimUnterricht.

FachlicheGrundsätze:

15. DerUnterrichtverfolgtdasPrinzipderfunktionalenEinsprachigkeit.ErwirdgrundsätzlichaufFranzösischgehalten,ausorganisatorischenGründenkönnenaberaucheinzelneUnterrichtsphaseninderMuttersprachedurchgeführtwerden.ImRahmenderSprachmittlungundderÜberprüfungderrezeptivenKompetenzenkannimUnterrichtebenfallsaufdieMuttersprachezurückgegriffenwerden.

16. ImUnterrichtwerdenimSinneeinerMehrsprachendidaktikdiebereitsvorhandenenSprachkenntnissederSchülerinnenundSchülereingebundenundproduktivfürdasErlernendesFranzösischengenutzt.

17. DieeingeführtenLehrwerkesindalsMaterialangebotefürdieunterrichtendenLehrerinnenundLehrerzuverstehen,nichtalsLehrplan.DieLehrwerkewerdenfunktionalinBezugaufdieangestrebtenKompetenzeneingesetztunddurchauthentischesMaterialergänzt.

18. DieMündlichkeitstellteinenSchwerpunktdesUnterrichtsdar.UmdieMündlichkeitzustärken,werdenSprechanlässegeschafften,dieinsituativenKontexteneingebundensind.Zielistes,aufbauendaufstärkergelenkteundgesteuerteLernsituationenfreiesSprechenzuermöglichen.

19. BeiderKorrekturvonFehlernwirdimSchriftlichendieSelbstevaluationdurchentsprechendeVerfahrengeschult,sodassindividuelleFehlerschwerpunktevondenSchülerinnenundSchülernselbstidentifiziertundbehobenwerdenkönnen.

20. ImMündlichenistdieFehlertoleranzhöheralsimSchriftlichen,entscheidendisthierbeieinegelungeneKommunikation.

21. DerUnterrichtistlernaufgabenorientiert.

22. KooperativeLernformenwerdenfunktionaleingesetzt.

23. IndividuelleFörderungwirddurchbinnendifferenzierendeMaßnahmen,LernzettelundpersönlicheBeratungsichergestellt.

24. DasaußerschulischeundaußerunterrichtlicheLernenisteinweiteresPrinzipdesFranzösischunterrichts.DaherwerdenbeispielsweiseAustauschprogrammeunterstützt,dieTeilnahmeanWettbewerbengefördertundaußerschulischeLernortegenutzt.

OrientierungamGeRundandenvonderKultusministerkonferenzfestgelegtenBildungsstandards

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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Der moderne Französischunterricht ist ein methodisch vielfältiger Unterricht, der an didaktischenPrinzipienundBildungsstandardsausgerichtetist.DieBildungsstandardsformulierenKompetenzen,diedieLernendenzueinembestimmtenZeitpunktentwickelthabensollen(„KannBeschreibungen“):

1. KommunikativeKompetenzen

2. MethodischeKompetenzen

3. InterkulturelleKompetenzen

Die Kriterien, an denen sich der Französischunterricht am Gymnasium Antonianum orientiert,ergebensichausdenenimGemeinsameneuropäischenReferenzrahmenfürSprachenabgeleitetensprachlichen Fertigkeiten Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben auf 6 Niveaustufen und denBildungsstandardsderKultusministerkonferenzfürdie1.FS(Englisch/Französisch).

DiekonstituierendendidaktischenPrinzipiendesFranzösischunterrichtsamGymnasiumAntonianumsind:

1. Lernerorientierung

2. Handlungsorientierung

3. Prozessorientierung

ImFolgendenwerdendiesezentralendidaktischenPrinzipienkurzerläutert:

Zu1:Lernerorientierung

- wertschätztdenLerner,nimmtsiealsPersonenernst

- knüpftanihreInteressenundihrenWissensstandan

- nimmtRücksichtaufbevorzugteLernwegeundindividuellesLerntempo

- Schüleraktivitäten sind Kern des U Geschehens, wobei Ziel des Us ist alle Lerner zumselbstgesteuerten(eigenständigen,selbstregulierendenautonomen)Lernenbefähigtwerdensollen

- FußtaufErkenntnisseausderPsychologie,dassLehrennichtzwangsläufigLernenbedeutet:erfordert Öffnung des Unterrichts: Übertragung von Unterrichts an die Schülerinnen undSchüler

- Öffnung des Unterrichts: Standardsituationen sind Einzel- Partner- Kleingruppenarbeit,Selbstbestimmung der Lernwege, Lernmethode und Lerntempo, Lernerfolg wird durchSelbstevaluationsinstrumenteeigenständigüberprüft,LehreristLerncoachundnichtDreh–undAngelpunktdesGeschehens,erüberprüftaufAnfrageundgibtHilfestellung

- DezentraleÜbungs-undGesprächsformen

(Tandembögen, Kommunikationskärtchen, Marktplatz, Schreibkonferenz,Fließbandkorrektur,…)

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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- individuelleFörderungundIndividualisierung:AnpassungderLernziele,AbstimmungaufdasLerntempo,AbstimmungaufdenLerntyp

zu2.Handlungsorientierung

Handlungsorientierter Unterricht zielt auf die Entwicklung von Handlungskompetenzen für dieaußerschulischeWirklichkeit ab. Dabei sollenmöglichst sinnhafte, lebensnahe Situationen undAufgabenstellungen in den Unterricht integriert werden. HandlungsorientierterFranzösischunterrichtistauchzugleichganzheitlich,danichtnurderVerstand,sondernauchdieGefühleundSinnederSchülerinnenundSchülerangesprochenwerdensollen.Besonderswichtigist zudem die Verwendung von möglichst authentischem Material als Ausgangsbasis (Bilder,Lieder,Anzeigen,Gedichte,literar.Texte,Zeitungstexte,Blogs,Webseiten,…),dasdieLernendenzur inhaltlichen und sprachlichen Auseinandersetzung anregt und somit echte Schreib- undSprechanlässebietet

Zu3.Prozessorientiertheit

Im Französsichunterricht am Gymnasium Antonianum sollen die Schülerinnen und SchülerLernstrategienerwerben,umihrenLernprozessselbstständigsteuernzukönnen:

1.ErschließungsstrategienzumErschließenvonSprache

2.Kompensationsstrategien: Kommunikation trotz sprachlicher Defizite oderVerständnisschwierigkeitenaufrechterhalten(intelligentraten,MimikGestik,nachfragenundumKlärungundWiederholungbitten;umformulieren,Gesprächauf„sichere“Themenlenken,etc.

3.Gedächtnisstrategien:LernvokabularanBild-undTonassoziationen/Handlungen/Merkverse,Eselsbrücken,etc.VokabelninsemantischenFeldernlernen,auswendiglernen,…

4. Organisationstechniken: Informationen zusammenfassen (Wichtiges von Unwichtigentrennen), Schlüsselwörter suchen und markieren, Informationen strukturieren, Texte gliedernundOberbegriffefinden,Notizenmachen,…

5.Kontrollstrategien(metakognitiveStrategien):Arbeitsschritteplanen,typischeFehlerbereicheerkennen, individuelle Fehlerquellen feststellen, Fehler vermeiden, Lernkartei/ Portfolio/Karteikastenanlegen,Lernergebnisseselbstüberprüfen

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IIILehr-undLernmittel

Auswahlergänzender,fakultativerLehr-undLernmittel

2.4.1ÜbersichtüberdieanderSchuleeingeführtenLehrwerkeundUnterrichtsmaterialien

EF

Horizons,BasisdossiersLesjeunes

Q1/Q2

ArbeitmitthematischenDossiers

FüralleKurseabEF

WörterbuchzweisprachigFranzösisch.(Schülerwörterbuch,PONS)Elternanteil(optional),wirdfürdieArbeitinderSchuleunddieKlausurenvonderSchulegestellt

Lektürengemäßdenkonkret.UnterrichtsvorhabenElternanteil

2.4.2Allgemeines

• DieLehrwerkesindalsAngebotfürdieLehrerinnenundLehrerzuverstehen.EinzelneModulekönnendurchandereMaterialienersetztwerden.AuthentischeMaterialiensollenzusätzlichgenutztwerden.

• DieLehrerinnenundLehrerkönnenzurückgreifenauf:Lesebücher,ThemenhefteundLektürereihen,Fachzeitschriften,Loseblattsammlungen,Internetseiten,FilmeundHör-/Hör-Sehtexte.

• EswerdenkeineverbindlichenZuweisungenvonUnterrichtsmaterialienzuUnterrichtsvorhabenvorgenommen,umdenLehrerinnenundLehrernauchdenKursenFlexibilitätundindividuellenSpielraumeinzuräumen.

• VerbindlichistlediglichderEinsatzderindenkonkretisiertenUnterrichtsvorhabenaufgeführtenLektürenbzw.FilmegemäßderAbiturvorgaben

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IVGrundsätzederLeistungsbewertung

AufderGrundlagevon§48SchulG,§13APO-GOStsowieKapitel3desKernlehrplansFranzösischfürdie gymnasiale Oberstufe hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechendenschulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung undLeistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen stellen dieMinimalanforderungen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln derFachgruppenmitgliederdar.BezogenaufdieeinzelneLerngruppekommenergänzendweiterederindenFolgeabschnittengenanntenInstrumentederLeistungsüberprüfungzumEinsatz.

IV.1VerbindlicheAbsprachen

• MündlichePrüfungen:DieKlausurenwerdeninfolgendenQuartaleninallenKurstypendurcheinemündlichePrüfungersetzt:Q2(1.Halbjahr/1.Quartal)

• Facharbeit: Die erste Klausur im Halbjahr Q1.2 der fortgeführten Kurse kann durch eineFacharbeitersetztwerden.IBeiderBewertungsindfolgendeKriterienzuberücksichtigen:

InhaltlicheGestaltung 40%Darstellungsleistung

(DieDarstellungsleistungwirderweitertumdieAspektewissenschaftlichesArbeitenundForm)

60%

• WörterbucheinsatzinKlausuren:abEF

• Bewertung:DieBewertungrichtetsichnachdemLehrplan(Kap.3u.4)unddenVorgabendesZentralabiturs.

1) ÜberprüfungderTeilkompetenzSchreiben:

60%derPunktzahlentfallenaufdieDarstellungsleistung,40%aufdenInhalt.

2) GewichtungdereinzelnenTeilkompetenzen:

Aufgabentyp1:

SchreibenmiteinerweiterenintegriertenTeilkompetenz(PrüfungsteilA)

EineweitereTeilkompetenzinisolierterÜberprüfung(PrüfungsteilB)

PrüfungsteilAca.70-80%derGesamtpunktzahl(z.B.105-120Pkt.von150Pkt.)

PrüfungsteilBca.30-20%derGesamtpunktzahl(z.B.45-30Pkt.von150Pkt.)

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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Aufgabentyp2:

SchreibenmitzweiweiterenintegriertenTeilkompetenzen

EserfolgtkeineGewichtungnachTeilkompetenzen.

Aufgabentyp3:

SchreibensowiezweiweitereTeilkompetenzeninisolierterÜberprüfung

PrüfungsteilAca.50%derGesamtpunktzahl(z.B.75Pkt.von150Pkt.)

PrüfungsteilBca.50%(jeca.20-30%)derGesamtpunktzahl(z.B.75Pkt.von150Pkt.,jeKompetenzzwischen30-45Pkt.)

IV.2.ÜberprüfungderschriftlichenLeistung

DieLeistungsbewertungistsoanzulegen,dass

•siedenindenFachkonferenzengemäßSchulgesetzbeschlossenenGrundsätzenentspricht,•dieKriterienfürdieNotengebungdenSchülerinnenundSchülerntransparentsindund•dieKorrekturensowiedieKommentierungendenLernendenauchErkenntnisseüberdieindividuelleLernentwicklungermöglichen.DazugehöreninsbesondereauchHinweisezuindividuellerfolgversprechendenallgemeinenundfachmethodischenLernstrategien.

DieVerwendungvonRandbemerkungen/KorrekturzeichenhatinsoferneinedoppelteFunktion:ZumeinengebensiederSchülerin/demSchülereinedifferenzierteRückmeldungzudeninhaltlichenundsprachlichenStärkenundSchwächenderKlausur/schriftlichenArbeitunddamitHinweisefürweitereindividuelleLernschritte.ZumanderendienendieRandbemerkungen/KorrekturzeichenderLehrkraftalsOrientierungfürdieabschließendeBewertungmithilfeeinesinhaltlichenundsprachlichenKriterienrasters.Folglichistesnichtausreichend,lediglichFehlerundDefizitezumarkieren.VielmehrsindauchpositiveAspektederKlausurangemessenamRandzuvermerken.

1)Inhalt

ImSinnedieserzweifachenZielsetzungwerdenStärkenundSchwächeninderinhaltlichenLeistungamRandvermerkt.SiesindmeistkomplexerNaturundlassensichnichtdurcheinfacheKorrekturzeichenerfassen.VielmehrerfordernsieeinenähereKennzeichnung.DabeikönnenKurzbezeichnungenverwendetwerden,z.B.Inh(Inhalt),Log(Logik),Rel(Relevanz).ZurKennzeichnungderQualitätkönnensieergänztwerdendurchdieZeichen+und–.

2)KommunikativeTextgestaltungundAusdrucksvermögen/VerfügbarkeitsprachlicherMittel

EbenfallsamRandvermerktwerdenStärkenundSchwächendesSchülertextesindenBereichenKommunikativeTextgestaltungundAusdrucksvermögen/VerfügbarkeitsprachlicherMittel.HierzubietensichdieKurzzeichenKTundAVan–jeweilsergänztdurchdieZeichen+bzw.–.DiesenKurzzeichenkönnenHinweisezurjeweilsbetroffenenKategoriehinzugefügtwerden(z.B.Aufgabenbezug,Belegtechnik,Eigenständigkeit).

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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3)Sprachrichtigkeit

FürdieKorrekturderAbiturarbeitengeltenentsprechenddenKriterienderSprachrichtigkeitdieZeichenWfürWortschatz,GfürGrammatik,RfürRechtschreibungundZfürZeichensetzung.Diesekönnenggf.durchdiefolgendenKorrekturzeichenausdifferenziertwerden,soferndiesimHinblickaufdieRückmeldungandieSchülerinnenundSchülersinnvollist:

KorrekturzeichenBeschreibungWWortschatzLWortfehler(Lexik)PräpPräpositionKonjKonjunktionAAusdruckGenGenusGGrammatikTTempusAccAccordDetDeterminantPronPronomenBzBezugSbSatzbauStStellungMModusRRechtschreibungZZeichensetzung

(…)Streichung√Einfügung

DiebetroffenenWörterbzw.PassagenwerdenimSchülertextunterstrichenundamRandmittelsKorrekturzeichenkategorisiert.Dabeiwirdzwischenhörbarenundnicht-hörbarenFehlernunterschieden,diealsganze„|“bzw.alshalbe„-“Fehlermarkiertwerden.

IndenKlausurenderEinführungs-undderQualifikationsphasewirddemKorrekturzeicheninderRegeleinKorrekturvorschlaginKlammernhinzugefügt.

AuchwiederholtauftretendeFehlerwerdennachdemFehlertypkategorisiertundzusätzlichmitdemVermerk„s.o.“versehen.BeiderBeurteilungdersprachlichenKorrektheitwerdensieberücksichtigt;ihreMarkierungalsWiederholungsfehlerhatdiagnostischenWert(HinweisaufsystematischeFehler).AuchsolcheFehler,diealsFlüchtigkeitsfehlererscheinen,sindnachdemjeweiligenFehlertypzukategorisierenundbeiderBeurteilungangemessenzuberücksichtigen.

ImBereichderZeichensetzungwerdennursolcheFällealsFehlermarkiert,diedemSatzsinnoderdergebräuchlichenZeichensetzungwidersprechen(z.B.falschesKommavorRelativsätzen,fehlendeSatzzeichenamSatzende,fehlendeAnführungszeichen).

BeiderGesamtbeurteilungderSprachrichtigkeitindenBereichenWortschatz,Grammatik,RechtschreibungundZeichensetzungwirdberücksichtigt,inwelchemMaßedasLesenundVerstehendesTextesdurchdieFehlerbeeinträchtigtodergargestörtsind(vgl.dieStufenbeschreibungenimRasterzursprachlichenLeistungfürdasZentralabitur).

IV.3.ÜberprüfungdersonstigenLeistungen

DieÜberprüfungdersonstigenLeistungerfolgtdurch

• schriftlicheÜbungen(z.B.zuranwendungsorientiertenÜberprüfungdesBereichsVerfügenübersprachlicheMittelundSprachlernkompetenz(Arbeitsmethodenund–techniken,z.B.Wortschatzarbeit,Wörterbucharbeit)

• kontinuierlicheBeobachtungen(z.B.BeteiligungamUnterrichtsgesprächinqualitativerundquantitativerHinsicht)

• ZusammenarbeitinPartner-undGruppenarbeiten• EinbringenvonHausaufgabenindenUnterricht• punktuelleBewertungen(z.B.vonReferaten,Präsentationen,Portfolios,Kurzvorträge)• SchriftlicheÜbungenundÜberprüfungenwerdeninderRegeldenSchülernvorab

angekündigt.

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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KonkretisierungeinigerAspekte:

Referat

Referat(jenachBedarfbzw.VorgabendesBuches):VergabevonganzenPunktenInhalt Sprache Präsentation Visualisierung Überprüfungausführlich/vollständig-dürftig

sprachl.r–sprachlichmangellhaft

• klaredeutl.Aussprache

• angemessenesSprechtempo

• Thesenpapier• Folie• PowerPoint

• Aufgabenblatt(sinnvoll,ausreichend,phantasievoll)

• U-Gespräch(aufS-Fragenreingehend)

6Pkte. 3Pkte. 2Pkte. 2Pkte. 2Pkte.Gesamtbewertung:15–13P=sehrgut12–10P=gut9–7P=befriedigend6–4P=ausreichend3–1P=mangelhaft0P=ungenügend

Minutesd’actualité(Kurzreferate)

•deninhaltlichenKriterienangemessen(auchdieQuantitätbetreffend)/deninhaltlichenKriterienbedingtangemessenauchdieQuantitätbetreffend)/deninhaltlichenKriteriennichtangemessenund/oder„Minimallösung“

•denformalenKriterienangemessen/…bedingtangemessen/…nichtangemessen

•densprachlichenAnforderungenentsprechend/…bedingtentsprechend/….nichtentsprechend(sprachl.Verstößebes.indenBereichen:z.B.SB,Aetc.)

Stillarbeit(punktuelleNotizen)(Leistungsbereitschaft,ZuverlässigkeitundSorgfalt)•selbstinitiiert/fremdinitiiert,

•kontinuierlich/unterbrochen;

•eigenständig/mitHilfen

Partnerarbeit(punktuelleNotizen)(Leistungsbereitschaft,ZuverlässigkeitundSorgfalt)

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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•selbstinitiiert/fremdinitiiert,

•kontinuierlich/unterbrochen;

•eigenständigund/oderhelfend/HilfeninAnspruchnehmend;

•aktiv/passiv

Gruppenarbeit•Gruppenbildung(fallsnichtvomLvorgenommen):(Notizenfakultativbzw.punktuell:

Leistungsbereitschaft,Sozialverhalten)

•eigenständigauchunterEinbeziehungnichtintegrierterS/aufVorgabenseitensandererSoderdesLwartend;

•Rollenverteilungdemokratisch/RollenverteilungdurchVorgaben

•eigentlicheArbeitinderGruppe:rollenadäquat?:(Notizenfakultativbzw.punktuell:Leistungsbereitschaft,Sozialverhalten))

•Gesprächsleiter:souveränvorantreibendoderstrukturierend/hilflos;

•Protokollant:sinnvolleNotizen/langatmigeAusführungen;

•Teilnehmer:aktiv/passiv/störend

•Präsentation(Notizobligatorisch:Leistung)

(Kriteriens.Referat)Hausaufgaben•Regelmäßigkeit(ZuverlässigkeitundSorgfalt):

ja/bedingt/nein•leserlich/unleserlich(ZuverlässigkeitundSorgfalt)

(stichprobenartigzuüberprüfen):•Grammatikübungen:(Leistungsvermögen;ZuverlässigkeitundSorgfalt)

•sprachlichkorrekt/sprachlichweitgehendkorrekt/vielfachinkorrekt

•Fehlerkorrektur:korrektvorgenommen/häufignichtvorgenommen

•Textverständnis(Leistungsvermögen,ZuverlässigkeitundSorgfalt)

•MultipleChoice:allesrichtig/fastallesr/vielfalsch

Page 36: Sekundarstufe II Schulinterner Lehrplan für das Fach

SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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•Lückentext:s.MultipleChoice

•Fragenbeantworten:sachlichrichtig/sachlichweitgehendrichtig/sachlichhäufigoderallesfalsch;sprachlichallesoderweitgehendrichtig/sprachlicheinigesfalschbes.indenBereichen…/sprachlichvielesfalschbes.indenBereichen…

•Notizen/Stichworteanfertigen:sachlichkorrekt/sachlichmeistenskorrekt/sachlichhäufigfalsch;sinnvollstrukturiert/meistenssinnvollstrukturiert/überwiegendnichtsinnvollstrukturiert

•Mindmap:sachlichr/sachlichweitgehendr/sachlichhäufigf;sprachlichkorrekt/sprachlichhäufigfehlerhaft(+MängelindenBereichen…;sinnvollstrukturiert/meistenssinnvollstrukturiert/ehernichtsinnvollstrukturiert

•FehlerkorrekturbeiBesprechungimU:korrektvorgenommen/häufignichtvorgenommen/fvorgenommen

•Textproduktion:(Leistungsfähigkeit,Leistungsbereitschaft,ZuverlässigkeitundSorgfalt)

•deninhaltlichenKriterienangemessen(auchdieQuantitätbetreffend)/deninhaltlichenKriterienbedingtangemessenauchdieQuantitätbetreffend)/deninhaltlichenKriteriennichtangemessenund/oder„Minimallösung“

•denformalenKriterienangemessen/…bedingtangemessen/…nichtangemessen

•densprachlichenAnforderungenentsprechend/…bedingtentsprechend/….nichtentsprechend(sprachl.Verstößebes.indenBereichen:z.B.SB,Aetc.)

BeiträgeimKlassengespräch(Leistungsfähigkeit,Leistungsbereitschaft,ZuverlässigkeitundSorgfalt)•häufig/regelmäßig/selten/nieselbstinitiiert

•inhaltlicheherrichtigeBeiträge/inhaltlichhäufigfalscheBeiträge

•sprachlicheherrichtigeBeiträge/sprachlichhäufigfalscheBeiträge

Protokolle•deninhaltlichenKriterienangemessen(auchdieQuantitätbetreffend)/deninhaltlichenKriterien

bedingtangemessenauchdieQuantitätbetreffend)/deninhaltlichenKriteriennichtangemessenund/oder„Minimallösung“

•denformalenKriterienangemessen/…bedingtangemessen/…nichtangemessen

•densprachlichenAnforderungenentsprechend/…bedingtentsprechend/….nichtentsprechend(sprachl.Verstößebes.indenBereichen:z.B.SB,Aetc.)

ÜbergeordneteKriterien:

DieBewertungskriterienfüreineLeistungmüssendenSchülerinnenundSchülerntransparentundklarsein.DiefolgendenallgemeinenKriteriengeltensowohlfürdieschriftlichenalsauchfürdiesonstigenFormenderLeistungsüberprüfung:

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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• DieKlausurenbzw.mündlichenPrüfungenprüfendieimUnterrichtsvorhabenschwerpunktmäßigerarbeitetenundvertieftenKompetenzenab.

• DieBewertungderschriftlichenLeistungundmündlichenPrüfungenerfolgtkriteriengeleitet.InentsprechendenBewertungsrasternwerdendenSchülerinnenundSchülerndieKriterienderBewertungtransparentgemacht.

• DieLeistungsbewertungdientzumeinenderDiagnosedesbishererreichtenLernstandes,zumanderenistsieAusgangspunktfürindividuelleFörderempfehlungen.DiessolltesichindemKommentarzurArbeitbzw.zurmündlichenPrüfungwiederfinden.DarüberhinaussollendieSchülerzurSelbstevaluationihrerFehlerquellenangeleitetwerden(z.B.ErstellungvonFehlerrastern).

KonkretisierteKriterien:

KriterienfürdieÜberprüfungderschriftlichenLeistung

DieBewertungderschriftlichenLeistungrichtetsichnachdenKriterienderschriftlichenAbiturprüfungundberücksichtigtinhaltlicheLeistungundDarstellungsleistung/sprachlicheLeistung(kommunikativeTextgestaltung,AusdrucksvermögenundsprachlicheRichtigkeit).

DieBewertungderschriftlichenLeistungrichtetsichnachdenimKernlehrplanausgewiesenenKompetenzen

KriterienfürdieÜberprüfungdersonstigenLeistungen:

DieBewertungrichtetsichnachderKompetenzentwicklungderSchülerinnenundSchüler,wobeifolgendeAspektebesonderszuberücksichtigensind:

• FunktionalekommunikativeKompetenzen:SieverfügenübersprachlicheMittelundkommunikativeStrategien,diesiefunktionalindermündlichenundschriftlichenKommunikationeinsetztenkönnen.HierzuzählenAusdrucksvermögen(Wortschatz,Satzbau)sowieangemessenesAusspracheundIntonation.

• InterkulturellekommunikativeKompetenz:SieberücksichtigeninterkulturelleKonventioneninDialogenundDiskussionenundsindhierbeiinderLage,sichinandereRollenzuversetzen.

• Text-undMedienkompetenz:SienutzenihrText-undMedienwissen,umeigenemündlicheBeiträgeadressaten-undmethodengerechtzupräsentieren.

GrundsätzederLeistungsrückmeldungundBeratung:

DieLeistungsrückmeldungerfolgtinmündlicherundschriftlicherForm.

• Intervalle-Wann:-nachdenKlausuren,zumQuartalsendeoderbeiGesprächsbedarf• Formen-Wie:-mündlicheRückmeldung:Elternsprechtag,Schülersprechtag-schriftliche

Rückmeldung:individuelleLern-/FörderempfehlungenimKontexteinerschriftlichzuerbringendenLeistungoderdermündlichenPrüfung

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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IV.4MündlichePrüfunganstelleeinerKlausur

DerErsatzeinerKlausurdurcheinemündlichePrüfunginderQualifikationsphasegemäßAPO-GOSterfolgtinQ2.1(1.Klausurwirdersetzt)

Grundsätzlich werden im Rahmen jeder Prüfung die Teilkompetenzen Sprechen:zusammenhängendes Sprechen‘ (1. Prüfungsteil) und Sprechen: an Gesprächen teilnehmen‘ (2.Prüfungsteil) überprüft, und zwar so, dass der Prüfungsteil 2 die Inhalte des ersten Prüfungsteilsverarbeitet; beide Prüfungsteile fließen mit gleichem Gewicht in das Gesamtergebnis ein. DiePrüfungenfindeninderRegelalsZweierprüfungen(GKQ2:ca.20Min.,oderalsDreierprüfungen(imGK:ca.20-25Min)statt.

DiePrüfungsaufgabensindthematischengandas jeweiligeUnterrichtsvorhabenangebunden.EineVorbereitungszeit inderSchule ist inderQ2obligatorischundbeträgtdortca.20-25Minuten.BeiderVorbereitungstehendenSchülerinnenundSchülerneineinsprachigessowieeinzweisprachigesWörterbuch zur Verfügung. Grundsätzlich werden die Leistungen von der Fachlehrkraft derSchülerinnenundSchülersowieeinerweiterenFachlehrkraftunterNutzungdesvonderFachschaftverabschiedeten Bewertungsrasters (kriteriale Bepunktung auf Grundlage des Rasters des MSW)gemeinsambeobachtetundbeurteilt.

DieSchülerinnenundSchülererhaltennachdenmündlichenPrüfungeneinenRückmeldebogen,derihnen Auskunft über die erreichten Punkte (nach Kriterien) sowie in der Regel Hinweise zuMöglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs gibt. In einem individuellen BeratungsgesprächkönnensiesichvonihremFachlehrerbzw.ihrerFachlehrerinweitereHinweisegebenlassen

BewertungsbogenmündlicheKommunikationsprüfungSekII:

Prüfungsteil1:ZusammenhängendesSprechen

Punkte InhaltlicheLeistung/Aufgabenerfüllung:DieAufgabewird...

Bemerkungen:

17-20 ☐ausführlichundpräziseerfüllt;tiefergehendedifferenzierteKenntnissewerdendeutlich.

13-16 ☐durchAuflistungdurchgängigsachgerechterundaufgabengemäßerGedankenerfüllt.

9-12 ☐durchAuflistungnachvollziehbarerAspekteerfüllt;Aufgabenbezug,angemessenesMaßanSachwissenerkennbar.

5-8 ☐nurz.T.erfüllt:wenigedergefordertenAspekte;z.T.unklar;eingeschränkterAufgabenbezug.

0-4 ☐nichterfüllt:Aufgabenstellungnichtverstanden;trotzzusätzlicherImpulselückenhafteBeiträge.

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sprachlicheLeistungundDarstellungsleistung

KommunikativeStrategie/Präsentations-kompetenz

VerfügbarkeitvonsprachlichenMittelnundsprachlicheKorrektheit

Aussprache/Intonation

Wortschatz GrammatischeStrukturen

7-8 ☐logischstrukturiert;klarundflüssig;freierVortrag

☐präzise,differenziert,variabel

☐nahezufehlerfrei;GebrauchkomplexerStrukturen

5-6 ☐vorwiegendkohärentundstrukturiert;adressaten-undaufgabengemäß;sicherundflüssig

☐klareundkorrekteAussprache;Betonungkommunikativgeschickteingesetzt

☐überwiegendtreffend,z.T.idiomatischeWendungen

☐wenigesprachlicheVerstöße;GebrauchgrundlegenderStrukturen;z.T.Selbstkorrektur

3-4 ☐grundlegendeStrukturerkennbar;z.T.weitschweifend;nichtdurchgehendflüssig

☐i.A.klareundkorrekteAussprache

☐einfach,aberangemessen;Umschreibungen;i.d.R.verständlich

☐GebrauchgrundlegenderStrukturenaberz.T.fehlerhaftundmissverständlich

0-2 ☐sehrunstrukturiert;nichtkohärent;stockend/unsicher

☐eherundeutlichundunklar;FehlerbeeinträchtigendasVerständnis

☐sehreinfachundlückenhaft;häufigeWiederholungen;z.T.nichtverständlich

☐großeMängelbeieinfachenStrukturen;BeeinträchtigungdesVerständnisses

PunktzahlPrüfungsteil1:Inhalt______/20Pkt.+Darstellungsleistung______/30Pkt.=______/50Pkt.

Prüfungsteil2:AnGesprächenteilnehmen

Punkte InhaltlicheLeistung/Aufgabenerfüllung:DieAufgabewird...

Bemerkungen:

17-20 ☐ausführlichundpräziseerfüllt;tiefergehendedifferenzierteKenntnissewerdendeutlich.

13-16 ☐durchAuflistungdurchgängigsachgerechterundaufgabengemäßerGedankenerfüllt.

9-12 ☐durchAuflistungnachvollziehbarerAspekteerfüllt;Aufgabenbezug,angemessenesMaßanSachwissenerkennbar.

5-8 ☐nurz.T.erfüllt:wenigedergefordertenAspekte;z.T.unklar;eingeschränkterAufgabenbezug.

0-4 ☐nichterfüllt:Aufgabenstellungnichtverstanden;trotzzusätzlicherImpulselückenhafteBeiträge.

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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SprachlicheLeistungundDarstellungsleistung

KommunikativeStrategie/Präsentations-kompetenz

VerfügbarkeitvonsprachlichenMittelnundsprachlicheKorrektheit

Aussprache/Intonation

Wortschatz GrammatischeStrukturen

7-8 ☐logischstrukturiert;klarundflüssig;freierVortrag

☐präzise,differenziert,variabel

☐nahezufehlerfrei;GebrauchkomplexerStrukturen

5-6 ☐vorwiegendkohärentundstrukturiert;adressaten-undaufgabengemäß;sicherundflüssig

☐klareundkorrekteAussprache;Betonungkommunikativgeschickteingesetzt

☐überwiegendtreffend,z.T.idiomatischeWendungen

☐wenigesprachlicheVerstöße;GebrauchgrundlegenderStrukturen;z.T.Selbstkorrektur

3-4 ☐grundlegendeStrukturerkennbar;z.T.weitschweifend;nichtdurchgehendflüssig

☐i.A.klareundkorrekteAussprache

☐einfach,aberangemessen;Umschreibungen;i.d.R.verständlich

☐GebrauchgrundlegenderStrukturenaberz.T.fehlerhaftundmissverständlich

0-2 ☐sehrunstrukturiert;nichtkohärent;stockend/unsicher

☐eherundeutlichundunklar;FehlerbeeinträchtigendasVerständnis

☐sehreinfachundlückenhaft;häufigeWiederholungen;z.T.nichtverständlich

☐großeMängelbeieinfachenStrukturen;BeeinträchtigungdesVerständnisses

PunktzahlPrüfungsteil2:Inhalt______/20Pkt.+Darstellungsleistung______/30Pkt.=______/50Pkt.

Gesamtpunktzahl:______/100Pkt.

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IV.5Facharbeit

Gegebenenfalls ersetzt die Facharbeit die zweite Klausur im Halbjahr Q1.2. Die präziseThemenformulierung (am besten als problemorientierte Fragestellung mit eingrenzendem undmethodenorientiertem Untertitel) und Absprachen zur Grobgliederung stellen sicher, dass dieFacharbeit ein vertieftes Verständnis (compréhension–AFB 1) eines oder mehrerer Texte bzw.Medien, dessen/deren form- bzw. problemanalytische Durchdringung (analyse–AFB 2) sowie einewertendeAuseinandersetzung(commentaire–AFB3)erfordert.

Die Facharbeit ist vollständig in französischer Sprache abzufassen. Die Bewertung erfolgtmit HilfedesvonderFachschaftverabschiedetenBewertungsrastersundorientiert sichandenallgemeinenKriterien der Leistungsbeurteilung(s.o.) sowie für den Bereich Darstellungsleistung/SprachlicheLeistungandenKriterienfürdieintegrierteÜberprüfungderBereicheSchreibenundLeseverstehenimZentralabitur.

DieBewertungskriteriensinddenSchülerinnenundSchülernvorAnfertigungderFacharbeitbekanntzumachenundzuerläutern

BewertungsbogenFacharbeit

I. VorarbeitundOrganisation• EigenständigkeitbeiderTerminabsprache• ZuverlässigkeitbeiderTerminabsprache• EigenständigkeitbeiderThemenfindung• EigenständigkeitbeiderSuchederPrimär-undSekundärliteratur• EigenständigkeitbeiderGliederung

25

25 II.FormaleAspekteundVollständigkeitderArbeitFormaleAspekte• VorgabederHöchstseitenzahlnicht

ummehrals10%über-bzw.unterschritten

• FormatDinA4• Schriftgrad12• 1,5Zeilenabstand• linkerRand4cm• rechterRand2cm• oberer/untererRand2,5cm

VollständigkeitderArbeit• TitelblattohneNummerierungmit

demNamendesSchülers,demThema,demFach,demNamendesBetreuungs-lehrers,demNamenderSchule,derJahreszahl

• Inhaltsverzeichnis(=Seite2)• Einleitung• Hauptteil• Zusammenfassung• Literaturverzeichnis• Materialanhang• Selbständigkeitserklärung• Arbeits-undZeitplan

15

15

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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III. InhaltlicheLeistungderFacharbeit1. DieDarstellungorientiertsichinhaltlichlogischamDreischrittausFragestellung

(Hypothese),ErarbeitungundErgebnis.15

2. DieDarstellunginnerhalbeinzelnerKapitelistinsichstimmigundeinzelneGedankenwerdenlogischmiteinanderverknüpft.

10

3. SekundärliteraturwirdsinnvollindieArgumentationeinbezogen,umdavonausgehendeigeneThesenaufzustellenbzw.zuuntersuchen

10

4. DerVerfasserbzw.dieVerfasserinkommtzuvertieften,abstrahierenden,selbständigenundkritischenEinsichten

15

50 IV. Darstellungsleistung/sprachlicheLeistungKommunikativeTextgestaltungAUFGABENBEZUGDerPrüflingrichtetseinenTextkonsequentundexplizitaufdieAufgabenstellungaus.

4

TEXTFORMATEDerPrüflingbeachtetdieKonventionenderjeweilsgefordertenZieltextformate.

4

TEXTAUFBAUDerPrüflingerstellteinensachgerechtstrukturiertenText.• sach-,undintentionsgerechteUntergliederungingrafischerkennbare

Sinnabschnitte• inhaltlich-thematischeGeschlossenheitderSinnabschnitteundHerstellung

eindeutigerBezügeundVerknüpfungen(z.B.durchPronomen)• leserfreundlicheVerknüpfungderSinnabschnitteundGedanken(z.B.durch

gliederndeHinweise,Aufzählung,Vor-undRückverweise,zusammenfassendeWiederaufnahmezentralerPunkte,Konnektoren)

4

ÖKONOMIEDerPrüflinggestaltetseinenTexthinreichendausführlich,aberohneunnötigeWieder-holungenundUmständlichkeiten.

4

BELEGTECHNIKDerPrüflingbelegtseineAussagendurcheinefunktionaleVerwendungvonVerweisenundZitatenanhandder„RegelnfürdasZitieren“(VorgabendesAntonianum)

4

20 Ausdrucksvermögen/VerfügbarkeitsprachlicherMittelEIGENSTÄNDIGKEITDerPrüflinglöstsichvomWortlautdesAusgangstextesundformulierteigenständig.

4

ALLGEMEINERundTHEMATISCHERWORTSCHATZDerPrüflingbedientsicheinessachlichwiestilistischangemessenenunddifferenziertenallgemeinenundthematischenWortschatzes.

4

TEXTBESPRECHUNGS-undTEXTPRODUKTIONSWORTSCHATZDerPrüflingbedientsicheinessachlichwiestilistischangemessenenunddifferenziertenTextbesprechungs-undTextproduktionswortschatzes.

4

SATZBAUDerPrüflingbedientsicheinesvariablenunddemjeweiligenZieltextformat

8

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SekundarstufeII:SchulinternerLehrplanFranzösischSII

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angemessenenSatzbaus.• durchgängigklareSyntax,VerständlichkeitbeimerstenLesen(Überschaubarkeit,

EindeutigkeitderBezüge,Satzlogik)• demjeweiligenZieltextformatangemesseneSatzmuster:z.B.Hypotaxe

(Konjunktional-,Relativ-,indirekteFragesätze),• Parataxe,Aktiv-undPassivkonstruktionen,Gerundial-,Partizipial-und

Infinitivkonstruktionen,Adverbiale 20 SprachrichtigkeitDerPrüflingbeachtetdieNormendersprachlichenKorrektheit: Orthographie 4 Grammatik 8 Wortschatz 8 20 OrganisationundEigenständigkeit/FormaleAspekteundVollständigkeit 40 InhaltlicheLeistung 50 SprachlicheLeistung 60 Gesamtleistung 150 _____________________________________________________________________

NoteSignaturDatumGrundsätzefürdieBewertung(Notenfindung):

Note Punkte ErreichtePunktzahlsehrgutplussehrgutsehrgutminusgutplusgutgutminusbefriedigendplusbefriedigendbefriedigendminusausreichendplusausreichendausreichendminusmangelhaftplusmangelhaftmangelhaftminusungenügend

1514131211109876543210

150–143142–135134–128127–120119–113112–105104–9897–9089–8382–7574–6867–5857–4948–4039–3029–0

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VEntscheidungenzufach-undunterrichtübergreifendenFragen

StudienfahrtinderSekII

EineStudienfahrtfindetlautFahrtenkonzeptderSchulenurimRahmeneinesLeistungskursesstatt.FallseineFahrtangebotenwerdenkann,wirddiesewienachLaGrandeMotteinderProvenceführen.

Sprachreisen/Austausch

Die Fachschaft Französisch legt großen Wert auf den Schüleraustausch mit der französischenPartnerschuleSt.VincentdePaul in Loosbei Lille inNordfrankreich. Seit geraumerZeitnimmteinKursderJahrgangsstufeEFamAustauschteil.SeitdemSchuljahr2014/2015wirdderAustauschneuaufgestellt.Erbefindetsichnachwievor ineiner Versuchsphase, d.h. das laufende Programm wird immer wieder in Frage gestellt und dieAusgestaltung der kommenden Austauschbesuche wird laufend neu diskutiert. Einige Fixpunktelassensichjedochherausstellen.SosolldieUnterbringungaufWunschvonElternundSchülernnichtmehr in den Familien erfolgen, sondern in Jugendhotels oder Jugendherbergen. Dabei entstehenweitereKosten,dieesbeiderAufnahmeinFamiliennichtgab.DaherwirdfürdasProjektnichtmehrwieursprünglichzwei,sondernnureineWocheveranschlagt.FernersolldasProgrammnochstärkerals bisher auf gemeinsames Lernen/ Arbeiten ausgerichtet werden –und zwar auf Deutsch undFranzösisch, sodass beide Seiten davon profitieren können. Der gemeinsame Spaß wird hierbeisicherlichnichtzukurzkommenundauchdiejeweiligeUmgebungwirderkundet.FürdaskommendeSchuljahristesdenkbar,eineDrittortbegegnungineinemOrtnahederdeutsch-französischenGrenze–aufderdeutschenoderderfranzösischenSeite-zuorganisieren.DieseFormdes Austausches böte für beide Lerngruppen dieMöglichkeit, das jeweils andere Land kennen zulernen. Eine Absprache hierübermit den französischen Kolleginnen steht zum aktuellen Zeitpunktnochaus.

TeilnahmeanWettbewerben-DELF-Zertifikate

SeitvielenJahrenbietetdieFachschaftFranzösischVorbereitungsunterrichtaufdieDELFPrüfungenan.DiesesgeschiehtunterderLeitungvonFr.Gloger,dienichtnurdenUnterrichterteilt, sondernsich auch um organisatorische Aufgaben wie z.B. die Anmeldung kümmert. Bei diesem Diplomhandeltes sichumPrüfungen,diealleKompetenzenvomHörverständnisüberTextverständnisbishinzurmündlichenundschriftlichenTextproduktiontesten.DamitwerdenalleKompetenzengeübtundabgeprüft,diefürdenmodernenFremdsprachenunterrichtrelevantsind.ZuletztsindPrüfungenauf den Niveaus A1, A2, B1 und B2wahrgenommen und erfolgreich, überwiegendmit guten undsogarsehrgutenResultaten,bestandenworden.

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VIQualitätssicherungundEvaluation

EvaluationdesschulinternenCurriculums

Zielsetzung:DasschulinterneCurriculumstelltkeinestarreGrößedar,sondernistals„lebendesDokument“zubetrachten.DementsprechendsinddieInhaltestetigzuüberprüfen,umggf.Modifikationenvornehmenzukönnen.DieFachkonferenz(alsprofessionelleLerngemeinschaft)trägtdurchdiesenProzesszurQualitätsentwicklungunddamitzurQualitätssicherungdesFachesbei.

Prozess:DerPrüfmoduserfolgtjährlich.ZuSchuljahresbeginnwerdendieErfahrungendesvergangenenSchuljahresinderFachschaftgesammelt,bewertetundeventuellnotwendigeKonsequenzenformuliert.

FortbildungskonzeptDer/die Fachvorsitzende, ggf. zusammen mit dem/der Fortbildungsbeauftragten, derAufgabenfeldbeauftragten und der didaktischen Leitung des Antonianums, organisiertentsprechendeVeranstaltungen, die sich aus dem Fortbildungsbedarf der Fachschaft ableiten,DerFortbildungsbedarf wird auf der Fachkonferenz ermittelt. Als Rahmen für die Organisation undDurchführungvonFortbildungengiltdasallgemeineFortbildungskonzeptdesAntonianums.

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