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Über Selbstgespräche und Vorstellungsbilder gestalten Sie Ihr Leben www.i-bux.com i-Bux-Com – Wissen, das Ihr Leben gestaltet. 1

Selbstgespraeche gestalten Ihr Leben

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Von Neville Goddard.Leseprobe.

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    LESEPROBE: Auszug aus dem Buch ber

    Selbstgesprche und Vorstellungsbilder verunstalten oder gestalten Sie Ihr Leben

    Bezugslinks Taschenbuch: http://goo.gl/kVSG1J Kindle-E-Book: http://goo.gl/J5fRfO PDF-E-Book: http://goo.gl/rTp2qD

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    Inhaltsbersicht ber Neville Goddard ii

    ber Selbstgesprche und Vorstellungsbilder verunstalten

    oder gestalten Sie Ihr Leben

    (Mental Diets) Buch, 1955

    Der Ursprung 13

    (The Source) Vortrag, 1968

    Saat- und Erntezeit 25

    (Seedtime and Harvest) Vortrag, 1956

    Das Gebet, die Kunst des Glaubens 38

    (Prayer, the Art of Believing) Buch, 1945

    Kapitel 1: Das Prinzip der Umkehrbarkeit 39

    Kapitel 2: Das duale Wesen des Bewusstseins 42

    Kapitel 3: Vorstellungskraft und Glaube 45

    Kapitel 4: Gelenkte Trumerei 50

    Kapitel 5: Das Gesetz der Gedankenbertragung 53

    Kapitel 6: Frohe Botschaften 62

    Kapitel 7: Das grte Gebet 65

    Die spirituelle Ursache 68

    (The Spiritual Cause) Vortrag, 1968

    36 Fragen und Antworten 77

    Bonus: Arbeitsbltter fr Ihr Mentaltraining 95

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    ber Selbstgesprche und Vorstellungsbilder gestalten oder verunstalten Sie Ihr Leben Jeder Mensch spricht zu sich selbst. Das ist eine Gewohnheit, der sich niemand entziehen kann.

    Wir knnen dies ebenso wenig abstellen, wie wir auf Essen oder Trinken verzichten knnen. Die Art und Ausrichtung dieser inneren Monologe knnen wir aber sehr wohl beeinflussen.

    Und den meisten Menschen ist nicht bewusst, dass diese inneren Gesprche die Ursache fr ihre Lebensumstnde sind! Wir kennen den Spruch Wie der Mensch in seinem Herzen denkt, so ist er. Aber wissen wir auch, dass die Gedanken des Menschen den Bahnen folgen, die er durch seine inneren Gesprche gelegt hat?

    Um diese Bahnen dergestalt neu zu verlegen, dass sie in die Richtung weisen, die der Mensch anstrebt, muss er seine bisherigen inneren Gesprche aufgeben. Paulus nannte dies im Brief an die Rmer den alten Menschen. Wir mssen uns geistig erneuern. Das Gesprochene ist das Vorstellungsbild. Wer seine geistige Vorstellung ndern will, muss deshalb das Gesprochene ndern. Mit Gesprochenes meinen wir hier die inneren Selbstgesprche, die wir mit uns fhren.

    Die Welt ist ein magischer Kreislauf unendlich vieler geistiger Verwandlungen, denn es gibt eine unendliche Anzahl mglicher Selbstgesprche. Sobald der Mensch die Schpferkraft seiner inneren Gesprche entdeckt, wird ihm auch seine Lebensaufgabe bewusst. Nun kann er entsprechend ttig werden. Ohne dieses Wissen verhlt er sich unbewusst. Alles ist ein Ausdruck der Selbstgesprche, die unablssig in uns stattfinden, ohne dass wir uns ihrer bewusst wren. Doch als zivilisierte Wesen mssen wir uns diese inneren Ablufe bewusst machen und absichtsvoll handeln.

    Die Selbstgesprche eines Menschen wirken als Anziehungskraft. Solange sich diese inneren Selbstgesprche nicht ndern, ndert sich auch die persnliche Geschichte des betreffenden Menschen nicht. ...

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    Der Ursprung Der Mensch sucht nach der Quelle, der Ursache fr die Erscheinungen des Lebens. Bei seiner Suche wchst er und wchst auch ber manche Vorstellungen, die er sich von Gott gemacht hat, hinaus, bis er schlielich feststellt, dass er niemals ber Gott hinauswachsen kann und deshalb auch niemals verlieren kann.

    Das ist der Gott, den er in seinem Erleben in der ersten Person Gegenwart erfhrt. Ich darf Ihnen heute eine Geschichte schildern, die diese Wahrheit untermauert. Ein Freund war beim Rasieren und seine kleine Tochter schaute ihm zu. Auf einmal stellte sie die Frage: Wo wohnt eigentlich Gott?

    Geistesabwesend erwiderte er Im Brunnen. Das Mdchen lachte ber diese dumme Antwort und rannte zur Mutter, um ihr diese Begebenheit zu erzhlen. Spter, am Frhstckstisch, fragte ihn seine Frau, wieso er diese Antwort gegeben habe. Er wusste es nicht. Doch spter fiel es ihm ein. Als kleiner Junge wuchs er in Polen auf. Eines Tages kamen Zigeunermusikanten vorbei und machten am Brunnen im Hof seiner Eltern Rast. Vor allem einer der Musikanten fiel ihm besonders auf. Er war ein Hhne von Mann mit einem Stoppelbart.

    Der kleine Bub schaute zu, als der Mann den hlzernen Zuber aus dem Brunnen holte. Seine Statur und seine groen Hnde lieen den Zuber so leicht wie eine Teetasse erscheinen, als der Mann daraus trank und das Wasser auf seinen Bart und seine Brust tropfte. Als der Mann ausgetrunken hatte, zog er ein buntes Seidentaschentuch hervor und wischte sich das Gesicht ab.

    Er schttelte seinen Bart und blickte danach sehr lange - so erschien es dem Buben - in den Brunnen hinunter. Der Bub war noch neugieriger geworden. Er versuchte, auf die Brunnenmauer emporzuklettern, um herauszufinden, was es dort unten zu sehen gab. Der Mann sah ihn, lchelte, und hievte ihn auf die Mauer hoch. Dann sagte: Weit du, wo Gott wohnt? Der Bub schttelte den Kopf. Der Mann hielt ihn hoch, damit der Kleine in den Brunnen hinunterblicken knne, Schau!. ...

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    Saat- und Erntezeit Obgleich mein neuestes Buch denselben Titel trgt, kommt der heutige Vortrag darin nicht vor. In dem Buch habe ich versucht, eher schwierige Passagen der Bibel verstndlich zu machen. In den neun Kapiteln versuchte ich, Ihnen zum einen eine mystische Sichtweise darzulegen und zum anderen die praktische Nutzung dieser Neuauslegung der Bibel zu prsentieren, denn, wie Sie ja bereits wissen, ist die Bibel kein Geschichtsbuch. Als ich selbst die tiefere Bedeutung der Bibelpassagen verstanden hatte, fing ich an, sie mystisch zu sehen und habe Ihnen im Buch deshalb eine mystische Auslegung der unverstndlicheren Stellen vorgelegt.

    Ein Beispiel: Als Salomon sich einen Wagen aus dem Holz von Libanon machte, machte er ihn selbst. Dasselbe mssen auch Sie tun! Ich ebenso! In dem Buch beschrieb ich, dass es sich bei dem Holz nicht um Holz handelt, wie Sie es kennen. Mit dem Holz von Libanon das unbestechliche Unterbewusstsein gemeint. Doch dies fllen Sie selbst mit Inhalten und im Buch finden Sie, was die einzelnen Aussagen wirklich zu bedeuten haben.

    Beschrieben wir auch die Stelle, an der die Jnger angewiesen wurden, ihre Schuhe abzulegen oder auf Reisen keine Schuhe mitzunehmen. Ich erklrte, dass Schuhe hier nicht das Schuhwerk ist, das Sie am Fu tragen, sondern dass dies eine Metapher ist. Sie steht fr: Lasst mich es fr euch tun.

    Denn der Schuh nimmt nicht nur den Schutz auf, der sonst an Ihre Fe gelangte, sondern schtzt den Trger auch vor der Auenwelt, wenn sich jemand erbietet, etwas fr uns zu tun, was wir fr uns selbst tun sollten, und selbst sogar besser tun knnten, bietet er sich als unser Schuh an, und wenn ich spirituell erwachsen werden will, muss ich es selbst tun. Ich selbst muss mein Bewusstsein disziplinieren und steuern, ich selbst muss meine menschliche Vorstellungskraft auf hehre Ziele ausrichten und darf keinen Mittelsmann zwischen mich und Gott lassen. Denn der Gott dieser Welt ist ein innerer Gott. ...

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    Das Gebet, die Kunst des Glaubens Kapitel : Das Prinzip der Umkehrbarkeit

    Das Gebet ist eine Kunst, welche bung erfordert.

    Die erste Voraussetzung besteht in einem gesteuerten Vorstellungsbild. Worthlsen und inhaltsleere Wiederholungen haben mit dem Gebet nichts zu tun.

    Beten erfordert Ruhe und innere Gefasstheit. Wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern, denn Beten bedarf der Stille betet zu eurem Vater im Verborgenen und euer Vater, der in das Verborgene sieht, wird es euch ffentlich vergelten.

    Die blicherweise beim Gebet verwendeten Zeremonien sind nichts anderes als Aberglaube und wurden erfunden, um dem Gebet eine Aura der Feierlichkeit zu verleihen. Von den Prinzipien, welche fr das Gebet gelten, wissen die Betenden hufig nichts. Sie erwarten sich von den Zeremonien die Erfllung ihrer Gebete und verwechseln die Buchstaben mit der Geisteshaltung.

    Das Wesentliche beim Beten ist der Glaube. Doch der Glaube muss von Verstndnis getragen sein. Der Anfang der Weisheit ist: Erwirb dir Weisheit, erwirb dir Einsicht mit deinem ganzen Vermgen! Dieses Buch ist ein Versuch, das Unbekannte in den Bereich des Bekannten zu bringen, indem es die Bedingungen aufzeigt, die fr ein erflltes Gebet gelten. Ohne diese Voraussetzungen kann es nicht erfllt werden. Dieses Buch legt die fr das Beten geltenden Bedingungen fest und zeigt die Prinzipien auf, die in allgemeinen Zgen unsere Beobachtung wiedergeben. Das universelle Prinzip der Umkehrbarkeit ist das Fundament, auf dem diese Behauptung fut.

    Die mechanische Bewegung durch Spracheinwirkung war bereits seit Langem bekannt, ohne dass es jemandem in den Sinn gekommen wre, dass auch der umgekehrte Weg mglich ist, nmlich die Wiedergabe von Sprache durch mechanische Bewegung (Sprechmaschine). ...

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    Kapitel 2: Das duale Wesen des Bewusstseins

    Um die Wirkungsweise des Gebets verstehen zu knnen, brauchen wir ein klares Verstndnis vom dualen Wesen des Bewusstseins. Das Gesamtbewusstsein beinhaltet das Tages- und das Unterbewusstsein. Der unendlich grere Bereich des Unterbewusstseins befindet sich unterhalb des Bereiches des Tagesbewusstseins, welches hufig auch objektives Bewusstsein genannt wird.

    Das Unterbewusstsein ist der wichtigste Bereich des Gesamtbewusstseins. Es ist der Grund fr unser Verhalten. Das Unterbewusstsein ist das, was der Mensch ist und das Tagesbewusstsein ist das, was der Mensch wei. Ich und der Vater sind eins, aber mein Vater ist grer als ich. Das Tages- und das Unterbewusstsein sind eins, aber das Unterbewusstsein ist grer als das Tagesbewusstsein. Der Vater, der immer in mir ist, vollbringt durch mich seine Taten. Ich, als Tagesbewusstsein, kann nichts vollbringen. Der Vater, das Unterbewusstsein, vollbringt die Taten. Das Unterbewusstsein ist der Bereich, in dem alles bekannt ist, in dem alles mglich ist, an den alles geht, von dem alles kommt, dem alles gehrt, zu dem alle Zugriff haben. Das uns Bewusste wird aus dem erbaut, was uns unbewusst ist. Unsere unbewussten Annahmen beeinflussen nicht nur unser Verhalten, sondern liefern auch die Vorlage fr unsere bewusste Existenz. Nur sie haben die Macht zu sagen: Lasst uns den Menschen - seine gegenstndlichen Erlebnisse - nach unserem Ebenbild machen. ...

    Kapitel 3: Vorstellungskraft und Glaube

    Ein Gebet ist nur dann wirkungsvoll, wenn zwischen dem Tages- und dem Unterbewusstsein des Betenden ein Kontakt zustande kommt. Hierzu bedienen wir uns der Vorstellungskraft und des Glaubens. ber die Vorstellungskraft bringen Menschen - vor allem die mit einer lebhafteren Vorstellungskraft gesegneten - immer wieder Fantastisches hervor, whrend andere, welche in diesem Bereich ein Defizit haben, stndig unterhalb der Schwelle des Machbaren leben. Knnen wir jemals sicher sein, dass es nicht unsere Mutter war, die uns beim Strmpfestopfen eine subtile geistige Vernderung eingeimpft hat? ...

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    Kapitel 4: Gelenkte Trumerei

    Fr jeden Menschen gelten dieselben psychologischen Gesetze, wie sie auch fr eine hypnotisierte Person gelten. Eine solche Person kann durch Suggestionen gelenkt werden. In der Hypnose sind die Sinne auf der Ebene des Tagesbewusstseins teilweise gedmmt. Doch wie tief diese Dmmung auch gehen mag, ist die subjektive - unterbewusste - Aufnahmefhigkeit nach wie vor gegeben und die hypnotisierte Person erkennt alles, was um sie herum vor sich geht.

    Aktivitt und Macht des Unterbewusstseins stehen im Verhltnis zum Schlaf des Tagesbewusstseins. Solange Suggestionen unmittelbar dem Tagesbewusstsein prsentiert werden, sind sie beinahe wirkungslos, aber im hypnotisierten Zustand entfalten sie eine ungeheure Wirkung.

    Hypnosezustand bedeutet nichts anderes, als auf der Ebene des Tagesbewusstseins nicht bewusst wahrzunehmen. In der Hypnose wird das Tagesbewusstsein in den Schlaf versetzt und die unbewussten Krfte werden freigelegt, damit sie der Suggestion ungehindert ausgesetzt sind. Wenn Sie die Wahrheit geistiger Suggestionen akzeptieren, knnen Sie deshalb leicht erkennen, dass sich jeder Mensch, dem Sie nicht objektiv bewusst sind, mit Bezug auf Sie in einem tiefen Hypnosezustand befindet...

    Kapitel 5: Das Gesetz der Gedankenbertragung

    Er sandte sein Wort aus und heilte sie, und er entriss sie vom Verderben. Er bertrug das Gesundheitsbewusstsein und erweckte bei den Adressaten dessen schwingungsmige Entsprechung. Er malte sich die Empfnger geistig in einem Zustand der Gesundheit aus und stellte sich vor, dass die Empfnger dies bettigt htten. Denn kein Wort Gottes ist ohne Kraft. Halte deshalb fest an dem Vorbilde der heilsamen Worte, die du von mir gehrt hast! Wirkungsvolles Beten setzt klar festgelegte Ziele voraus! Bevor Sie um etwas bitten, mssen Sie zunchst wissen, was Sie wollen, und das Gebet ist das Gefhl des erfllten Wunsches. Worum oder fr wen Sie bitten, ist unerheblich. Ihre Aufgabe besteht lediglich darin, sich selbst davon zu berzeugen, dass das Erbetene bereits Wahrheit ist ...

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    Kapitel 6: Frohe Botschaften

    Wie lieblich sind auf den Bergen die Fe dessen, der frohe Botschaft bringt, der Frieden verkndet. Eine sehr wirkungsvolle Methode, um anderen Menschen frohe Botschaften zu bringen, besteht darin, sich vor seinem inneren Auge das Abbild des anderen Menschen, dem Sie helfen wollen, vorzustellen, und ihn das bekrftigen zu lassen, was Sie ihm wnschen.

    Hren Sie geistig, wie er Ihnen erzhlt, dass er es getan hat. Das erweckt in ihm die schwingungsmige Entsprechung des bekrftigten Zustands, und diese Schwingung bleibt so lange aufrechterhalten, bis der Auftrag abgeschlossen ist. Was Ihr Wunsch beinhaltet, ist unerheblich. Es spielt auch keine Rolle, wer Ihr Adressat ist.

    Sobald Sie auf der Ebene des Unterbewusstseins bekrftigen, dass es getan ist, werden die Ergebnisse folgen. Ein Nichtgelingen ist nur dann mglich, wenn Sie die Wahrheit Ihrer Bekrftigung anzweifeln oder wenn der bekrftigte Zustand vom Adressanten fr sich selbst oder fr andere nicht als wahr akzeptiert wrde. In diesem letzteren Fall wrde sich der Zustand bei Ihnen auswirken. Die scheinbar harmlose Angewohnheit von Selbstgesprchen ist die erfolgreichste Art des Betens ...

    Kapitel 7: Das grte Gebet

    Am Anfang des Erschaffens steht die Vorstellungskraft. Sie stellen sich das Gewnschte lebhaft vor und dann glauben Sie, dass es bereits wahr ist! Wer selbstdiszipliniert genug ist, um an seine Trume glauben zu knnen, kann jeden Traum verwirklichen. Die Menschen sind so, wie Sie sie innerlich machen, sie sind so, wie Sie sie sehen. Wenn Sie sie mit anderen Augen sehen, werden sie sich objektiv ndern.

    Der Vollkommene urteilt nicht nach der Erscheinung, sondern richtet gerecht. Er sieht andere Menschen so, wie er sie sich wnscht. Er hrt nur das, was er hren will. Er sieht in anderen nur Gutes ...

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    Die spirituelle Ursache Alle Ursachen sind spiritueller Art. Wenngleich es nach einer natrlichen Ursache aussieht, ist es eine Tuschung des Erinnerungsvermgens.

    Da sich der Mensch nicht mehr an den Zeitpunkt der geistigen Vorstellung erinnern kann, erkennt er die Ernte mit seinem ueren Auge nicht und lehnt sie deshalb ab.

    Jeden Tag gibt es einen Zeitpunkt, den Satan nicht finden kann. Auch seine aufmerksamen Gesellen finden ihn nicht. Aber die Tchtigen finden ihn und vermehren ihn. Sobald dieser Zeitpunkt gefunden wurde, erneuert er jeden Augenblick des Tages. (William Blake).

    Das Wort Satan steht fr Zweifel.

    Sie wnschen sich einen gewissen Zustand, doch der Verstand erzhlt Ihnen, dass ein solcher Zustand schwierig zu erreichen sei, und Ihre Freunde sagen Ihnen, dass es schlichtweg aussichtslos sei. Sie hren auf sie und zweifeln an der Erfllung dieses Wunsches.

    Jetzt hat sich Ihnen Satan vorgestellt. Ihre Begleiter - Gott und Satan - sind immer bei Ihnen, denn der eine ist der Glaube, der andere der Zweifel. Knnen Sie sich vorstellen, dass Sie derjenige sind, der Sie gerne sein wrden? Knnen Sie diesem Vorstellungsbild treu bleiben?

    Falls Sie dazu in der Lage sind, werden Sie es erleben, und Sie werden feststellen, dass die spirituelle Ursache der Augenblick dieser Vorwegnahme war ...

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    36 Fragen und Antworten Frage: Wie stelle ich mir ein greres Publikum fr meine Vortrge vor?

    Antwort: Am besten schildere ich Ihnen eine Technik, die ein sehr fhiger Lehrer angewandt hatte.

    Als dieser Herr nach Amerika gekommen war, fing er in einer kleinen Halle in New York mit Vortrgen an. Bei seinen sonntglichen Vortrgen waren vielleicht fnfzig oder sechzig Personen anwesend. Der Lehrer stand oben auf dem Podium und stellte sich eine riesige Zuhrerschaft vor. Aber berwiegend sah er nur leere Reihen in der Halle. Doch innerlich dachte er: Knnen Sie mich in den hinteren Reihen noch hren?

    Heute spricht dieser Mann in der Carnegie Halle jeden Sonntag zu etwa 2500 Personen. Dasselbe nochmals am Mittwochabend. Er wollte zu einem groen Publikum sprechen, er war nicht bescheiden.

    In seinem eigenen Bewusstsein sprach er von Anfang an zu vielen Menschen und das trat letztendlich ein.

    Stellen Sie sich vor, dass Sie vor einem groen Publikum stnden. Sprechen Sie in Ihrer Vorstellung zu vielen Menschen.

    Fhlen Sie sich in dieses Szenario hinein. Das wird die Mittel herbeibringen ...