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Mitglied im Kaiserswerther Verband DIAKO September 2017 23. DIAKONIEGEMEINSCHAFT Mit alten Werten auf neuen Wegen rundbrief Aus dem Inhalt Jahreslosung Seite 3 Weltversammlung in Chicago Seite 6 Sommerausflug der DG Seite 8 Besuch bei Kropper Gemeinschaft Seite 11 Schwesternurlaub im Haus Quickborn Seite 13 Brüderfreizeit Seite 15 Rundbrief Rätsel Seite 18 Aktuelle Termine Seite 20 News Kaiserswerther- Verband Seite 22 Ev.-Luth. Diakonissenanstalt zu Flensburg Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Hesekiel 36,26

September 2017 rundbrief - DIAKO Flensburg · „Nabi“ lautet die hebräische Bezeichnung für Prophet und wird übersetzt mit „Gerufener“ aber auch mit „Rufender“. Und

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Page 1: September 2017 rundbrief - DIAKO Flensburg · „Nabi“ lautet die hebräische Bezeichnung für Prophet und wird übersetzt mit „Gerufener“ aber auch mit „Rufender“. Und

Mitglied im Kaiserswerther VerbandDIAKO

September 2017

23.

DIAKONIEGEMEINSCHAFT

Mit alten Werten auf neuen Wegen rundbrief

Aus dem Inhalt

Jahreslosung

Seite 3Weltversammlungin Chicago

Seite 6

Sommerausflugder DG

Seite 8

Besuch bei KropperGemeinschaft

Seite 11

Schwesternurlaub imHaus Quickborn

Seite 13

Brüderfreizeit

Seite 15

Rundbrief Rätsel

Seite 18

Aktuelle Termine

Seite 20

News Kaiserswerther-Verband

Seite 22

Ev.-Luth. Diakonissenanstalt zu Flensburg

Gott spricht:

Ich schenke euch ein

neues Herzund lege einen

neuen Geistin euch.

Hesekiel 36,26

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Postanschrift über DIAKO:

Diakoniegemeinschaft, Knuthstr. 1, 24939 Flensburg

Konto: DIAKO - Diakoniegemeinschaft•Nord-Ostseesparkasse,

IBAN: DE59 2175 0000 0000 0799 60 - BIC: NOLADE21NOS

Büro der Oberin:

Frau Bettina Böttcher, Tel. 0461 - 812 2011 - Fax: 0461 - 812 2012

Mail: [email protected]

Direkt-Telefon der Oberin: 0461 - 812 2010 - Mail: [email protected]

IhreEditorial

Dem Konvent der Diakoniegemeinschaft gehören neben der Oberin als Vorsitzender an:

Rektor Pastor Wolfgang Boten, Sr. Claudia Bopp, Sr. Sylke Hanisch, Sr. Christiane Johannsen, Sr. Silja König, Br. Roland Mierzwa,

Sr. Anne Mette Mulvad, Br. René Pahrmann, Sr. Elke Rüppel, Sr. Inga-Maria Schmidt, Sr. Claudia Toporski, Sr. Moiken Wölbing

Liebe Schwestern und Brüder,

liebe Leserinnen und Leser!

2

Nichts bleibt wie es ist – alles verändert sich!

So geht es uns in unserem persönlichen Lebensbereich und auch

in der Diakonissenanstalt.

Unsere Jubilare haben bei der Rüstzeit im Rückblick auf die erfüllten und

gesegneten Jahre immer wieder berichtet wie viel Veränderung sie mitgetragen

und mitgestaltet haben.

Oft beklagen wir ja, dass die Wege zu Neuerungen oder Verbesserungen

gepflastert sind mit kleinen und großen Hindernissen – hier ist es ein Mensch, der

in unseren Augen zu zögerlich ist, dort stoppen materielle Zwänge fortschrittliches

Handeln – aber immer müssen wir uns persönlich fragen, welchen Beitrag wir

leisten wollen.

Bei aller Veränderung, bei allem Neuen wussten die Jubilare sich

geborgen bei Gott.

Gott rüstet uns auch heute und jetzt immer wieder zu.

Ihm können wir danken.

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Ausgabe September 2017 3

Erinnern Sie sich an eine TV Werbung, in der ein

älterer und ein jüngerer Mann im Gespräch

miteinander sind und der jüngere den älteren

sehr ernsthaft fragt: „Wenn Du Dein Leben noch

mal leben könntest, würdest Du etwas ändern?“

Nach gewichtigem Zögern antwortet der ältere:“

Ja. Ich würde meine Brille bei Fielmann kaufen.“

Auch wenn diese Erinnerung bei mir immer noch

ein Lächeln hervorruft, so ist doch die Antwort

auf diese Frage oft eine tiefergehende. Dann ist

sie erwachsen aus der Not, Zeit nicht zurückdre-

hen zu können. Voll Sehnsucht der Gedanke,

Leben noch einmal neu beginnen zu können,

aber mit den Erfahrungen und Erkenntnissen,

die man bis dahin gesammelt hat. So als sei das

bisherige Leben nur in Kladde geschrieben und

jetzt kommt die Reinschrift.

Ich denke, dass wir alle in unterschiedlichen

Situationen den sehnsüchtigen Wunsch kennen,

das Alte hinter sich zu lassen und ganz neu anzu-

fangen. So alt wie die Menschen so alt ist diese

Sehnsucht. Sie trieb auch die Israeliten in tiefe

Traurigkeit, die 597 v.Chr in einer großen Depor-

tationswelle an den Fluss Kebar nach Babylonien

zwangsweise umgesiedelt wurden und dort im

Exil leben mussten. Unter ihnen Hesekiel, der

erst im Exil zum Prophet berufen wird. „Nabi“

lautet die hebräische Bezeichnung für Prophet

und wird übersetzt mit „Gerufener“ aber auch mit

„Rufender“. Und Hesekiel wird wahrhaft ein

Rufender; er wird zum Sprachrohr Gottes. Und

die Sehnsucht nach einem Neuanfang die kennt

der Gott Israels und stillt sie durch Worte aus dem

Mund Hesekiels : Gott spricht: Ich schenke euch

ein neues Herz und lege einen neuen Geist in

euch! Hes36,26.

Den Neuanfang wird es geben, aber er kommt

nicht aus Menschenhand. Gott gibt den Neuan-

fang! Verstärkt wird das aktive Handeln Gottes

durch das Nutzen zweier Prädikate, gut übersetzt

mit „schenken“ und „legen“. Auch zwei verschie-

dene Gaben werden benannt: Herz und Geist.

Beide werden den Menschen als „neu“ verheißen.

Der Begriff „Herz“ kommt im Alten Testament

860 mal vor und 820 mal wird er für das menschli-

che Herz benutzt. Es ist der häufigste und wich-

tigste anthropologische Begriff im Alten Testa-

ment. Mit Herz ist das Zentrum des Menschen

gemeint, seine Gefühle, seine Gedanken, sein

Wollen. Aber auch seine intellektuellen Fähigkei-

ten wie Einsichts-und Urteilsvermögen. Das Wort

„Geist“ kommt 378 mal vor und ist überwiegend

auf Gott bezogen. Spirituell in Bezug auf den

Menschen ist eine Geisteskraft gemeint, die zu

Neuem befähigt und tüchtig macht. Werden nun

Herz und Geist neu gegeben, dann ist eine totale

Erneuerung von Innen heraus geschenkt. Und

das schon jetzt, nicht irgendwann im Jenseits.

Neuschöpfung aus Gottes Hand. Es gilt, diese

Heiligung als Gottes Tun zu begreifen. Mit diesem

Tun ist alles für uns Menschen getan. Und doch

hat Gottes Handeln ja ein Ziel: neues verändertes

Leben! Es gilt, aus staunender Dankbarkeit

heraus nach Gottes Willen zu leben.

Und das bedeutet mehr, als nur den Optiker zu

wechseln.

Pastorin Renate Jensen

Jahreslosung 2017

Gott spricht:

Ich schenke euch ein

neues Herzund lege einen

neuen Geistin euch.

Ezechiel 36,26

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Geboren bin ich am 19. August 1958 in Ludwigs-

burg, das liegt zwischen Stuttgart und Heilbronn,

also in Württemberg. Und nach dem Studium der

Medizin in Tübingen, London und Hamburg

(Approbation 1984) und dem Praktischen Jahr im

St. Adolf Stift in Reinbek und im Altonaer Kinder-

krankenhaus war ich vor 30 Jahren in Flensburg

in der Klinik Ost, teilweise auch in Klinik Süd in

der Inneren und auch Geriatrie tätig. Wir haben

versucht, eine psychosomatisch orientierte und

patientenzentrierte Medizin in einer inneren

Akut-Abteilung zu leben. Dazu gehörten Stations-

konferenzen und Supervision mit Prof. Bahne

Bahnson, dem Rektor der Nordischen Universi-

tät, und Dr. Arfst Arfsten aus Flensburg. Diese

Zeit prägt mich bis heute. Seit 1990 bin ich in

Klanxbüll niedergelassen als Allgemeinarzt mit

diabetologischem Schwerpunkt und seit einigen

Jahren im Aufsichtsrat der Ev.-luth. Diakonissen-

anstalt zu Flensburg.

Da haben mich Sr. Elke und Sr. Hannelore auf die

Diakoniegemeinschaft angesprochen. Nach

einigem Zögern und reiflicher Überlegung dachte

ich:

Eigentlich gehöre ich schon seit 30 Jahren dazu!

So bat ich um Aufnahme und freue mich, daß ich

als (schon etwas älterer) Novize an- und aufge-

nommen wurde.

Meine Frau Marlene Luise und ich sechs Kinder

im Alter zwischen 25 und 37 Jahren und (der-

zeit!) sechs Enkel. Ich bin engagiert im Kirchen-

kreis Nordfriesland, in der Partnerschaft mit

Tanzania (Konde Diözese) und im Kirchenkreis-

rat sowie in der Landessynode und in der Ersten

Kirchenleitung der Nordkirche.

"Um Lebendes zu erforschen, muß man sich am

Leben beteiligen", schreibt Viktor v. Weizsäcker,

und Martin Buber ergänzt: "Alles wirkliche Leben

ist Begegnung..."

Ich freue mich auf die Begegnung!

Ihr/Euer Bruder Ralf Wilhelm Büchner.

Liebe Schwestern und Brüder der Diakoniegemeinschaft,

Sr. Hannelore bat mich um eine kurze Vorstellung. Bei der Rüstzeit am 21. und 22. Juli

ging das so, daß wir alle sagen sollten, wo wir geboren sind und

wo wir vor 30 Jahren waren...

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Ausgabe September 2017 5

1942

Sr. Herta Hauschild

1957

Sr. Irmgard Pöhls

Sr. Gerda Pommerening

1962

Sr. Hanna Petersen

1967

Sr. Tina Block

Sr. Ursel Arf

1972

Sr. Gudrun Feddersen

Sr. Anna Lorenze

1977

Sr. Evemaria von Borstel

Sr. Ingela Lorenzen

Sr. Helga Samland

Sr. Sibilla Schäfer

Sr. Margarete Tappenbeck

1982

Sr. Ute Henningsen

Sr. Gabriele Klopfer

1987

Sr. Karin Gassmann

Sr. Monika Kramer

Sr. Inken Loeck

Sr. Marion Lüllau

Sr. Maria Schütt

Sr. Ingeborg Schwerdtfeger

1992

Sr. Rhea Gerboth

Sr. Marie-Luise Heidt

Sr. Barbara Hein

Sr. Karin Omara

Sr. Siegrid Petersen

Sr. Renate Quade

1997

Sr. Dagmar Jonas

Sr. Tatjana Hansen

2002

Sr. Beate Dopatka

Br. Rene Pahrmann

2007

Sr. Claudia Toporski

Sr. Moiken Wölbing

Br. Norbert Wölbing

Jubilare der Diakoniegemeinschaft

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„Shaken by the wind…Vom Wind erfasst“

Vom 28.6. bis 5.7.17 fand dieses Jahr die Weltver-

sammlung DIAKONIA in Chicago, Illinois, USA

statt.

Bruder René Pahrmann und ich, Sr. Christiane

Johannsen haben uns als Vertreter unserer

Diakoniegemeinschaft auf den Weg gemacht. In

Frankfurt trafen wir uns am Vortag mit neun

Vertreterinnen anderer Diakoniegemeinschaften

aus Schwäbisch Hall, Neuendettelsau, Dort-

mund, Darmstadt und Dresden und der neuen

Vorsitzenden des Kaiserswerther Verbandes Frau

Christa Schrauf im Mutterhaus in Frankfurt, um

von dort aus gemeinsam über den großen Teich zu

fliegen. Bis auf zwei gab es keine Erfahrungen mit

derartigen Langzeitflügen, also alles ziemlich

spannend. Bruder René hatte aufgrund seiner

Größe immer einen guten Überblick über die

Gruppe .Keine ging verloren.

In Chicago waren wir mit den anderen über 420

TeilnehmerInnen im Viertel der Loyola Universi-

tät im Westen der Stadt direkt am Michigan-See

(so groß wie die Schweiz) untergebracht. 21

Teilnehmerinnen durften leider aufgrund der

neuen VISA-Bestimmungen nicht einreisen, ihre

Stühle wurden während der Versammlung freige-

halten.

Die Universität war schon in den Sommerferien

und wird in diesen dann für auswärtige Veranstal-

tungen vermietet. Wir wurden in Studenten-

wohnheimen untergebracht, die vielfältige ameri-

kanisch gehaltene Verpflegung (ein Schelm, wer

da an Hamburger denkt) erfolgte durch die Mensa

und die Veranstaltungen waren über die vielzähli-

gen Tagungsräume und –gebäude verteilt. Im

Mundelein-Center , ein Gebäude mit großer Aula,

traf sich das Plenum, hier gab es gemeinsame

Bibelarbeiten, Begrüßungs-und Abschlussgottes-

dienst und etliche Abendandachten. Auch Regio-

nalgruppen trafen sich hier.

Die Tage auf dem Campus waren angefüllt mit viel

Programm, beginnend mit den Morgenandachten

um 7.30 Uhr bis zu den Abendandachten um 21

Uhr.

Inhaltlich ging es um eine Vielzahl von Themen:

DIAKONIA Weltversammlung

- 70-jähriges Bestehen DIAKONIA

- Verlegung des Vereinssitzes von den Nie-

derlanden nach Berlin ab 2018

- Wahl bzw. wiederwahl der Vorsitzenden

Sandy Boyce, australien für 4 Jahre

- Geschäftsbericht

- Spendenvorhaben für Projekte

- DIAKONIA 2021 in Durban, Australien

„Shaken by the wind…Vom Wind erfasst“

Die Bearbeitung dieses Titels der Weltversamm-

lung in Form von

- Vorträgen,

- Bibelarbeiten

- Workshops

- Kleingruppen

Die Vorträge spannten einen Bogen von den

Trump-geschüttelten USA und dem neuen Wind

der hier weht, über Bibelarbeiten mit dem Wind

und den Stimmen zu Pfingsten und den Stimmen

und dem Wind beim Turmbau zu Babel hin bis zu

den Zukunftsängsten und –nöten der Gemein-

Chicago DIAKONIA Weltversammlung in Chicago

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schaften in Afrika und im pazifischen Raum

(Hunger, Klima). (Dagegen wirken die Nach-

wuchssorgen der Gemeinschaften im deutschen

Sprachraum eher unbedeutend.)

Alle Vorträge und Bibelarbeiten wurden in den

Kleingruppen weiterbearbeitet, so dass auch viele

neue Kontakte entstanden. Große Lösungen gab

es nicht, alle Themen werden uns auch in den

nächsten vier Jahren bis zur nächsten Weltver-

sammlung schwer beschäftigen.

Am 2. Juli, einem Sonntag, hatten wir die Gele-

genheit an einem echten amerikanischen Gottes-

dienst teilzunehmen. Wir durften uns in Listen

eintragen und waren auch je nach Gemeinde im

Anschluss zum Kirchenkaffee oder Mittagessen

eingeladen Über 40 Gemeinden aus Chicago und

den Vororten luden ein. Bruder René besuchte

mit mehreren Schwestern den katholischen

Gottesdienst mit Kommunion auf dem Universi-

tätsgelände. Ich besuchte einen presbytheriani-

schen Gottesdienst Downtown (Innenstadt). Ein

Gottesdienst mit über 500 Besuchern, einem

großen Chor, 3 Pastorinnen und viel Gesang in

Form von Hymnen. Die Predigt hatte die Opferge-

schichte von Abraham und Isaak zum Thema. Ein

sehr kurzweiliger Gottesdienst, der auf den Punkt

eine Stunde dauerte.

Die Treffen der Regionalgruppen DOTAC (Nord-,

Mittel- und Südamerika), DRAE (Afrika und

Europa) und DAP (Region Asien und Pazifik)

verschafften uns einfachen TeilnehmerInnen der

DIAKONIA ein klein wenig Zeit, um uns ein wenig

in Chicago umzusehen. Zum einen fanden wir

einen Strand gleich um die Ecke, hier bildete sich

spontan eine morgendliche Süßwasserbadetrup-

pe mit Bruder René, die sich um dann immer um

7 Uhr morgens traf.

Zum anderen schafften wir es nach Downtown

Chicago, um dort den Millenium-Park zu besu-

chen und eine Schifffahrt auf dem Michigan-

River zu unternehmen, auf der uns die Stadtent-

wicklung und die verschiedenen Architekturepo-

chen erklärt wurden. Der Höhepunkt unserer

kleinen Ausflüge war die Fahrt auf den Hancock-

Tower mit dem Fahrstuhl. In die 94.Etage in 45

Sekunden (WOW!),um dann einen 360° Rund-

umblick zu genießen. Traumhaft!

Wir hatten zudem das Glück den amerikanischen

Unabhängigkeitstag mitfeiern zu dürfen. Am

4.Juli gab es für uns ein Barbecue und einen

Hymnengottesdienst am Abend, liebevoll gestal-

tete Geburtstagstorten für die DIAKONIA und die

USA und ein Riesen-Feuerwerk überall in der

Stadt.

Am 5.Juli nahmen wir dann Abschied von den

anderen TeilnehmerInnen und Chicago und

flogen zurück nach Frankfurt und Bruder René

und ich von da aus nach Hamburg, wo wir abge-

holt wurden. Durch die Zeitverschiebung waren

wir da dann auch 2 Tage unterwegs. Zurück sind

wir nun mit vielen Erinnerungen und auch

schweren Gedanken aber auch mit tollen Erleb-

nissen und auch einigen Bildern, die wir gerne

mit euch teilen!

Sr. Christiane Johannsen

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Page 8: September 2017 rundbrief - DIAKO Flensburg · „Nabi“ lautet die hebräische Bezeichnung für Prophet und wird übersetzt mit „Gerufener“ aber auch mit „Rufender“. Und

Am 29.Juni 2017 trafen sich vor dem Haus Pniel

Schwestern und Brüder der Diakoniegemein-

schaft zum Ausflug nach Eckernförde. Auch

wenn es kein Bilderbuchwetter war, so war es

typisch für unsere Gegend, aber ohne Regen.

Unser freundlicher Busfahrer gab Sicherheits-

hinweise für die Busfahrt und schon ging die

Reise los.

Schwester Anne–Mette hatte sich auf eine sin-

gende Gruppe vorbereitet, Lieder ausgesucht,

Liederzettel vorbereitet und verteilt, aber dieses

Mal waren die “Schnackenden“ in der Überzahl.

Liebe Sr. Anne Mette, trotzdem ganz herzlichen

Dank für deine Bemühungen.

Die Zeit verging wie im Fluge und schon bald

erreichten wir Eckernförde und fanden auch

schnell das „Tortenstübchen“.

Ist das die kleine Schwester vom Cafè im Haus

Pniel? Möbliert mit schönen alten Tischen und

Stühlen, Tischtüchern, schon eingedeckt mit

altem Geschirr (Dekore und Formen). Allerdings

sind die Häuser in Eckernförde kleiner, Fischer-

häuser eben, und somit die Raumhöhe deutlich

geringer als im Haus Pniel. Auf jedem Platz

erwartete uns schon ein Stück Torte und eine

Kanne Kaffee. Die Torte hatte einen Mürbteigbo-

den, Schoko- Bisquitschicht, gefolgt von Apri-

kosen im Sahnebett, bedeckt abermals von

Schokobisbiquit, umhüllt mit Sahne, verziert mit

gehackten Pistazien und einem Schokotaler.

Bald kam eine Stadtführerin, die uns mit zur

alten Fischräucherei nahm, kein Problem, denn

wir waren bestens gestärkt.

In 2 Gruppen wurden wir nun über die hochinter-

essante Geschichte der Fischerei, die Räuche-

reien und die Geschichte des Hauses, hier in

Eckernförde, informiert.

Sommerausflug der Diakoniegemeinschaft 2017

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Die Sprache war eine Mischung aus Platt- und

Hochdeutsch, so dass wohl jeder und jede folgen

konnte. (Wer mehr Infos über die Fischräucherei

im Internet lesen möchten, hier nun der Link:

www.alte-fischraeucheri.de).

Angetan von den Gedanken zum Thema Fisch

wurde auf dem Weg zum Bus, der uns wieder

nach Flensburg brachte, natürlich der auf dem

Weg liegende Fischladen geentert. Die Auslagen

waren schön anzusehen, dufteten verführerisch

und hatten ungeahnte Folgen….

Auf der Rückfahrt gab es wieder viel zu erzählen

und schon erreichten wir Flensburg. Auch hier

empfing uns, bedingt durch eine Windböe, ein

köstlicher Duft vom Garten von Haus Pniel, denn

Bruder Frank hatte schon begonnen zu grillen.

Ausgabe September 2017 9

Page 10: September 2017 rundbrief - DIAKO Flensburg · „Nabi“ lautet die hebräische Bezeichnung für Prophet und wird übersetzt mit „Gerufener“ aber auch mit „Rufender“. Und

An dieser Stelle geht unser Dank an Pastor Boten

und Herrn Wilde, beide hatten Termine, aber für

unser leibliches Wohl gesorgt. Nun kam noch eine

schwere Entscheidung auf uns zu: Wird im Haus

oder im Garten gegessen? Beides ging, aber jeder

hatte so seine Vorstellung und so verteilte sich die

Gruppe gleichmäßig auf beide Stellen.

Nach und nach verabschiedeten sich die Schwes-

tern und Brüder und gingen mit einer guten

Erinnerung an einen gelungenen Ausflug nach

Hause.

Sr. Dagmar Jonas

Und was erkunden wir im kommenden Sommer?

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Der theologische Vorstand, Jörn Engler hielt eine

schon einmal bei diesem Brasilienbesuch gehalte-

ne Andacht, es wurde unter anderem eine brasi-

lianische Volksweise (EG 582) bei der Andacht

gesungen und das Menue war sehr brasilianisch –

es gab u.a. Reis und schwarze Bohnen.

Die Tische waren in den Nationalfarben Brasilien

geschmückt. Der Bildervortrag war mit reichhal-

tigen (Natur-)Impressionen untermalt. Die

leitende Pastorin der Kropper Gemeinschaft,

Claudia Zagel führte mit Jörn Engler durch das

das Programm. Gekommen waren rund siebzig

Besucher, davon ca. 18 aus der Diakoniegemein-

schaft zu Flensburg.

Jörn Engler rückte den Einseg-

nungsspruch der ersten Kropper

Oberin, Gertrud Koch, in den

Mittelpunkt seiner Betrachtung

bei der Andacht. Er lautet: Der

Meister ist da und ruft dich!

(Johannes 11, 28). In dieser

Andacht verdeutlichte er unter

anderem: „Für mich ist dieser

Satz kein Satz von Befehl und

Gehorsam, sondern die Eröff-

nung eines Dialogs. Der Beginn

eines Kommunikationsprozes-

ses“.

Und später sagte er dann: „Es ist meine Entschei-

dung, dass ich antworte. Es ist meine Entschei-

dung, wie ich antworte“. Aber er verdeutlichte

auch, dass das Folgen dem Ruf, nicht der Tages-

form unterliegen sollte, sondern eine gewisse

Verbindlichkeit beinhaltet.

Im Mittelpunkt des Vortrages stand der Bericht

von Engagement der Gemeinschaft in Curitiba

(Basilien). Das Schuldorf ist so ganz anders, wie

Schulen dort üblicherweise sind. Es gibt Rasen-

und Auslaufflächen. Andere Schulen kennen nur

betonierte beengte Verhältnisse. Die Besucher

waren von der Zutraulichkeit der Kinder über-

rascht. Diese Zutraulichkeit kam von daher, weil

die Kinder wussten, dass die Erwachsenen,

denen sie auf dem Schulgelände begegneten, es

gut mit ihnen meinten – ganz entgegen auf der

Straße, wo sie erzogen waren, auf Distanz zu

Erwachsenen zu gehen.

Zu Besuch bei der Kropper GemeinschaftDas zweite Treffen, am 18. Mai 2017, mit den Geschwistern der Kropper Gemeinschaft stand ganz

im Zeichen eines Brasilienbesuches einer Delegation der Kropper Gemeinschaft.

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Im Kontrast zu den bunten

Bildern der Kindertagesstätte

und des Schuldorfes standen

schockierende Impressionen aus

der Favela – „man lebt hinter

hohen Mauern (mit Glasscher-

ben) und hohen Zäunen“, so

Jörn Engler. Dann berichtete Sr.

Helga von einem Hotel, wo sich

Leute aus dem Management

aufhalten konnten resp. „Urlaub

machen“ konnten, die einen

Burnout hatten.

Man muss dabei wissen, so ihre

Information, dass es in Brasilien

verpönt ist, von psychischen Problemen zu sprechen bzw. eine psychische Erkrankung sich einzugeste-

hen. Hier wurde sehr diskret auch psychologisch behandelt. Die Hotelgäste konnten sagen, dass sie in

dem Hotel Urlaub machten. Bebilderte kulinarische Streifzüge durch eine Markthalle, über Speiseteller

und durch Restaurants rahmten den Vortrag.

In Curitiba leben 8 Diakonissen der alten Ordnung. Sie haben die Arbeit in brasilianische Hände überge-

ben. Daneben gibt es auch eine Diakoniegemeinschaft und einen Freundeskreis. 50 bis 60 Personen

waren an dem Diakoniegemeinschaftswochenende gekommen.

Br. Roland Mierzwa

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Das CAFÉ PNIEL hat montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

Öffnungszeiten des Diakonissenmuseumsin der DIAKO, Lukashalle, neben der CafeteriaMo., Mi. und Fr.: 15-17 Uhr

Öffnungszeiten der Buchhandlung:in der DIAKO, Lukashalle, neben der CafeteriaMo., Di.u.Do.: 10-17 Uhr, Mi.u.Fr.: 10-13.30 Uhr

Tel.: 0461 - 812 2040 - Fax: 0461-812 2042 E-mail: [email protected]

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Am Freitag, den 30.06. ging es los, bei strömen-

dem Regen. Der Kaffee und der Kuchen

schmeckte besonders gut. Anschließend konn-

ten die Zimmer bezogen werden.

Am Samstag sind einige bei den Ochseninseln ein

Stück den Gendarmsstieg entlanggegangen,

andere spielten Skip Bo.

Sonntag sind wir in der Adelbyer Kirche zum

Gottesdienst gewesen, gepredigt hat die Pröbstin

Lehmann Räcker, die kannte noch einige unserer

Schwestern und hat sich sehr gefreut.

Abends wurde gegrillt , zum Nachtisch gab es eine

selbstgemachte Daim-Eistorte von der Küchen-

leitung.

Der Schwesternurlaub im Haus Quickborn in Kollund

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Montag ging es zum Salztempel Medimaris nach

Glücksburg, sehr erholsam.

Dienstag haben sich einige die Wasserhäuser in

Sonwick angesehen und sind auf der Promenade

spazieren gegangen - bei Sonnenschein und viel

Wind.

Nach dem Mittagessen brachen einige mit Provi-

ant auf, um am Wasser den Gendarmstieg entlang

zu gehen; es ging auch eine Weile durch den

Wald. Nach vier Stunden kamen alle wieder. Sr.

Maike hat gebadet, meinte aber dass die 17 Grad

vom Wetterbericht geschmeichelt waren.

Am Mittwoch traute sich Sr. Ilse einmal kurz ins

Wasser. Nachmittags ging es zum Cafe „Sonne

und Meer“ an der Gelting Mole, bei Sonne konn-

ten wir auch ein wenig spazieren gehen.

Donnerstag waren wir im Providance, hier ent-

schloss sich Sr. Helga zu Fuß zurückzugehen. Das

traute sich kein anderer zu. Nach 3 Stunden kam

sie im Haus Quickborn an. So hatte jeder nach

seinen Kräften etwas gefunden und für alle war es

eine schöne Zeit. Der Abschlussabend endete mit

einem großen Dankeschön und einem selbstge-

malten Bild von Sr. Ingrid für uns drei.

Sr. Moiken Wölbing

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Brüderfreizeit

Eigentlich wollten Sie schon Feierabend machen.

Ihre wissenschaftlichen Ausgrabungen vor

einigen Jahren am Dom von Ribe waren soweit

beendet. Sie hatten aber noch ein wenig Zeit und

so gruben sie versuchsweise tiefer und weiter.

Ausgabe September 2017 15

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Es gab aus verschiedenen Quellen und Überliefe-

rungen Hinweise, dass da eventuell noch mehr zu

finden sein könnte als bisher bekannt. Und

tatsächlich fanden sie Fundamente und Reste, die

deutlich machten, dass das Christentum viel

früher als bisher angenommen sich in der ältes-

ten Hafenstadt Dänemarks entwickelt hat und

möglicherweise auf Ansgar selbst zurückzufüh-

ren ist.

Jedenfalls meinte unsere Domführerin mit Blick

auf die oben genannten freigelegten Fundamente

vor dem Dom, dass die bisherige Geschichte des

Christentums im Norden neu geschrieben wer-

den müsste.

Im Altarraum des Domes sind wir auf ein modern

gestaltetes farbenfreudiges Altarbild hingewiesen

worden. In der Mitte, wo sonst im Zentrum der

meisten Altäre Darstellungen von Jesus Christus

zu finden sein, befand sich hier nun als zentrales

Motiv die Himmelsleiter dargestellt.

Man konnte erinnert werden an das Psalmwort

„Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir,

dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen“

(EG 736) oder an das Jesuswort „Ich bin der Weg

und die Wahrheit und das Leben.“ (Ev. Johannes

14,6) oder an Martin Luthers Weihnachtschoral

„Vom Himmel hoch da komm ich her“ (EG 24).

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Ansonsten ist unsere Brüderfreizeit (diesmal mit

dem Schwerpunkt Martin Luther) in guten und

bewährten Bahnen verlaufen. Wir durften im

Freizeitheim unseres Kirchenkreises auf der Insel

Röm zu Gast sein.

Die Andachten (u.a. in der Inselkirche) hat Br.

Roland mit anregenden theologisch - dogmati-

schen Bezügen zu Martin Luther gehalten. Br.

Heinz und Br. Dirk erfreuten uns mit ihrer Gitar-

renbegleitung.

Am Sonntag konnten uns zwei PKW-Besatzungen

mit interessierten Schwestern bei Kaffee, Kuchen

und Torten besuchen und erfreuen. Ansonsten

durften und konnten wir uns als Brüder aber

selbst verpflegen und ernähren. Dabei ist es zum

Nachtisch ähnlich wie bei Martin Luther zu

manch heiter-besinnlichen aber auch persönli-

chen Tischreden gekommen.

Br. Matthias Schopf

Ausgabe September 2017 17

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Das Luther RätselNur eine Antwort der vorgegebenen Antworten ist richtig.

1. Was ist die Lutherrose?a: eine besonders duftende Rosenartb: ein von Luther erdachtes Siegelc: ein Gebäck der Wittenberger Schloss-bäckerei

2. Was war das Besondere an der Bibelüberset-zung Martin Luthers?

a: er übersetzte sie „frei Schnauze“b: er übersetzte sie in 4 Sprachenc: er übersetzte die komplette Bibel ohne

Unterstützung anderer

3. Welcher Abschnitt aus der Bibel gab Martin Luther die Antwort auf seine Zweifel?

a: die Offenbarung des Johannesb: der Römerbriefc: das Lukasevangelium

4. Welches Weihnachtslied ist von Martin Luther?

a: ihr Kinderlein kommetb: vom Himmel hoch, da komm ich herc: es ist ein Ros´ entsprungen

5. Welcher bildhafte Ausspruch geht auf Martin Luther zurück?

a: auf die lange Bank schiebenb: Eulen nach Athen tragenc: Perlen vor die Säue werfen6. Warum verließ Katharina von Bora das

Kloster?a: sie musste ihre kranken Eltern pegenb: sie war schwangerc: sie hatte die Schriften Luthers gelesen

7. Wer war kein Reformator?a: Thomas Müntzerb: Johannes Eckc: Huldreich Zwingli

8. Wie reiste Luther zum Reichstag nach Worms?

a: auf dem Pferdb: zu Fußc: im Planwagen

9. Welche Rolle spielte Kurfürst Friedrich von Sachsen in Folge des Wormser Reichstags?

a: er ließ Luther in Worms in einen Kerker stecken

b: er ließ Luther in einem vorgetäuschten Überfall gefangen nehmen

c: er gab Luther Geleit, um aus Worms zu iehen

10. Wie viele Kinder hatten Martin Luther und Katharina von Bora?

a: 6b: 4c: keine11. Katharina von Bora hatte eine resolute Art.

Wie nannte Martin Luther sie manchmal?a: Frau Direktorb: Herr Käthec: Frau General

12. Warum brach Luther sein Studium ab und ging ins Kloster?

a: er geriet in einen Sturm und oh in ein naheliegendes Kloster

b: er hatte es seiner Mutter versprochenc: er geriet in ein Gewitter und gelobte, im Falle

einer Rettung Mönch zu werden

13. Hieß der Reformator schon immer Martin Luther?

a: Ja, er wurde auf den Namen getauftb: nein, sein Geburtsname war Martin Luderc: Nein, er hieß ursprünglich Hans Luther, wie

sein Vater

14. Luther erhielt eine musikalische-poetische Ausbildung. Worin war er besonders gut?

a: Komponierenb: Gitarre spielenc: Singen

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Lösungaus Rundbrief 22

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Regelmäßige Terminesonntags 08.15 Uhr Morgenlob (Kirche), anschl. gemeinsames Frühstück

montags 18.00 Uhr Posaunenchor (Musik- und Seminarraum)

19.30 Uhr Kirchenchor (Fliednersaal)

dienstags 15.00 Uhr Offener Nachmittag: Informationen durch die Oberin ( jd. 1. Dienstag, im Haus Pniel)

20.00 Uhr Flötenkreis (Musik- und Seminarraum)

mittwochs 16.30 Uhr Hauskreis ( jd. 3. Mittwoch im Haus Pniel)

donnerstags 15.00 Uhr Christliche Meditation/Eutonie

19.00 Uhr Beisammensein mit Oberin ( jd. 2. und 4. Donnerstag)

Aktuelle Termine

September03.-10.09.2017 S chwesternfreizeit auf Röm Thema „Heimat und Fremdsein” 05.09.2017 fällt aus: Offener Nachmittag07.09.2017 Ankertag für Ruheständler in Hamburg „Alten Eichen" 10-16 Uhr erinnern, bei Interesse unbedingt bei uns anmelden14.09.2017 Beisammensein in Kropp Thema: Herr Dr. Korthaus spricht über Hannah Ahrendt. 17:30 Uhr Abfahrt am Haus Pniel, bitte um Anmeldung im Sekretariat20.-24.09.2017 143. Jahresfest28.09.2017 19:00 Uhr Beisammensein

Oktober07.10.2017 16:00 Uhr Hochzeit von Br. Ingo und Sarah in der Kirche der DIAKO08.10.2017 Familiengottesdienst Luther für Kinder (Abschluss-Gottesdienst zur Lutherwoche in der KITA)11.10.2017 15:00 Uhr Kindertheater „Frederick" von Leo Lionni12.10.2017 19:00 Uhr Beisammensein15.10.2017 Luthers Sermon von der Bereitung zum Sterben – Trost als Wirkung der reformatorischen Schriften16.-18.10.2017 Meditationstage in Kollund22.10.2017 Luther - Von den guten Werken: Wie nde ich eine Orientierung für mein Leben26.10.2017 Beisammensein fällt aus28.10.2017 Einführung und Singen von Lutherlieder Uhrzeit kommt29.10.2017 Luther und die Tiere31.10.2017 Reformationstags-Gottesdienst mit Altbischof Dr. Hans-Christian Knuth November09.11.2017 18:30 Uhr Beisammensein mit Kropp in der DIAKO Vortrag: Kriminalgeschichten in der Bibel12.11.2017 Diakoniegemeinschaftstag und Mitgliederversammlung23.11.2017 19:00 Uhr Beisammensein

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Luther in der DIAKO

08.10. Familiengottesdienst Luther für Kinder (Abschluss-Gottesdienst zur Lutherwoche in der KITA)

15.10. Luthers Sermon von der Bereitung zum Sterben – Trost als Wirkung der reformatorischen Schriften

22.10. Von den guten Werken: Wie nde ich eine Orientierung für mein Leben

29.10. Luther und die Tiere

31.10. Reformationstags-Gottesdienst mit Altbischof Dr. Hans-Christian Knuth Anschließend Lutherlieder singen und Mittagstisch

Vorschau

12.11.2017 Diakoniegemeinschaftstag und Mitgliederversammlung

Weitere Aktionen zum Reformationsjubiläum

10. Juli bis 9.

September 2017 Ausstellung: "Frauen in der Reformation" im Schleswiger Dom

ab November 2017 Ausstellung „Der Norden wird evangelisch": im Schloss Gottorf

05.11.2017 Schleswig-Holsteinische Festmusik zum Reformationsjubiläum

Teil II: Sankt Nikolai Chor, Flensburg

Mit Einführungsvortrag von Prof. Konrad Küster.

29.10.2017 bis

12.11.2017 Bibelausstellung zum Reformationsjahr

Gestaltet von der Evangelischen Allianz Flensburg

Weitere Informationen unter

www.dank-reformation.de

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Frankfurt am Main: Am 30. April wurde Pfr.

Johannes Sell vom Frankfurter Diakonissenhaus

für geistliche Angebote angestellt. Die neu

geschaffene Stelle soll dazu beitragen das intensi-

ve geistliche Leben zu erhalten. Gedacht ist

daran, die Diakonissenkirche im Nordend für

mehr interessierte Menschen zu öffnen. Auch in

Zukunft, selbst wenn weniger Diakonissen da sein

werden, soll diese stelle Oase inmitten der Groß-

stadt mit ihrer besonderen Qualität, in der Alt und

Jung zusammen leben, erhalten bleiben.

Bethel (Bielefeld): Die von Bodelschwinghschen

Stiftungen Bethel feiern in diesem Jahr ihr 150-

jähriges Bestehen – unter anderem mit einem

Osterfestgottesdienst. Auch Bundespräsident Dr.

Frank-Walter Steinmeier war dabei. Die Predigt

hielt Annette Kurschus, Präses der Evangelischen

Kirche von Westfalen und stellvertretende Rats-

vorsitzende der Evangelischen Kirche in

Deutschland. Es ist ein Chrismon Spezial zu 150

Jahre Bethel erschienen. In Deutschland ist

Bethel in acht Bundesländern mit seinen Ein-

richtungen vertreten.

Rotenburg (Wümme): Kuratorium und Vorstand

des Diakonissen-Mutterhauses in Rotenburg

haben die Geschichte der Einrichtung von 1905

bis 1955 und seines langjährigen Vorstehers

Pastor Johannes Buhrfeind historisch aufarbeiten

lassen. Die Ergebnisse wurden am 26. April 2017

vorgestellt. Die Studie ist als Buch erschienen –

mit dem Titel: „Über Leben in der christlichen

Diakonie – Das Diakonissen-Mutterhaus Roten-

burg, die Rotenburger Anstalten der Inneren

Mission und die Rolle ihrer Vorsteher 1905-1955“

(ISBN 978-3-95494-111-7).

Kloster Lehnin/Oberinnentagung: vom 3-5.Mai

trafen sich rund 35 Oberinnen der Gemeinschaf-

ten und Werke des Kaiserswerther Verbandes

KWV im Zentrum Kloster Lehnin. „Sehen und

gesehen werden – Profil und Präsenz“ lautete der

Titel der Jahrestagung der Oberinnen. Schwer-

punkt des Treffens war ein praxisorientiertes

Seminar, das mit einer Vielzahl von Übungen an

der Übereinstimmung von Körpersprachlichen

Signalen und gesprochener Botschaft arbeitete.

Ziel des Seminares war es, die Redegewandtheit

und Überzeugungskraft der Teilnehmerinnen zu

stärken sowie den eigenen Redestil zu entwickeln.

55% der Botschaften werden über die Körper-

sprache vermittelt, nur 7% der Information

erfolgt über das gesprochene Wort.

Bremen: Am Donnerstag, den 15. Juni 2017 fand

ein Vortrag von Prof. Dr. Beate Hofmann unter

dem Titel „Was eine diakonische Einrichtung

diakonisch macht“ – Erkenntnisse aus der Diako-

niewissenschaft statt. Dieser Vortrag erfolgte

anlässlich des 150jährigen Jubiläums des Diako-

nissenmutterhauses in Bremen.

Neuendettelsau/Himmelkron: es ist das 125jäh-

rige Jubiläum der Diakonie Neuendetttelsau.

Dazu gibt es eine Sonderausstellung in Himmel-

kron. Die Ausstellung wird durch mündliche

Geschichten von Zeitzeugen bereichert. Auf

Schautafeln kommen dadurch Menschen zu

Wort, die die Geschichte aus ihrer Sicht erzählen.

In Himmelkron geht es um die Eingliederung von

Behinderten in die Gesellschaft; um 460 Men-

schen mit Behinderung wird sich bemüht. Die

Ausstellung geht bis Oktober 2017.

Kaiserswerther-Verband

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Wir haben uns Anfang Februar 2017 über die

Internetplattform „Christ-sucht-Christ“

kennengelernt.

Mitte Februar haben wir uns das erste Mal

getroffen und es entwickelte sich ein reger

Pendelverkehr zwischen Aurich und Flens-

burg. Im Mai ist Sarah dann nach Flensburg

gezogen und hat hier im Juni ihre neue Arbeit

angefangen. Als entschiedene Christen wollen

wir nun auch den nächsten Schritt gemeinsam

gehen. Manfred Vetter, Pastor in der Arche

Flensburg, wird uns am 07. Oktober 2017 um

16.00 Uhr in der DIAKO Kirche trauen.

Wir freuen uns über viele Gäste zur Trauung

aus dem Kreis der Freunde, Bekannten,

Arbeitskollegen sowie den Brüdern und

Schwestern aus den verschiedenen Gemein-

den.

Wir Heiraten

Sarah Langensiepen und Br. Ingo Horst07. Oktober 2017 um 16.00 Uhr in der DIAKO Kirche

Danke!Liebe Schwestern und Brüder,

mit großer Dankbarkeit denken wir an unsere

Goldene Hochzeit und den festlichen Nachmit-

tag im Haus Pniel zurück.

Wir danken allen sehr, die uns mit Glück- und

Segenswünschen bedacht haben, mit Blumen,

Geschenken und Geldspenden für das Projekt

"Bibelsprüche für die Patientenzimmer des

Krankenhauses"

Wir freuen uns, 500 ,- � (fünfhundert) dafür

weitergeben zu können.

Es grüßen in herzlicher Verbundenheit

Sr. Siegrid Petersen und Adolf Petersen

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Impressum

Herausgeberin:Diakoniegemeinschaft der DIAKOKnuthstr. 1 - 24939 FlensburgVerantwortlich:Oberin Sr. Hannelore Balg

Redaktion dieser Ausgabe:Sr. Elke-Maria Schmidt-Hanssen, Br. Ralph Häcker, Br. Ingo Horst,Br. Dr. Dr. Roland Mierzwa, Sr. Sylke Hanisch

Fotos: Archiv Diakoniegemeinschaft

Gestaltung: Peter J. Thomas

Herstellung: Flensborg Avis Offset

Auflage: 800 Stück

Nächste Ausgabe geplant: Ende November 2017Anregungen und Beiträge werden erbeten bis spätestens zum 15. Oktober 2017 ohne Gewähr des Abdrucks.