SERVO 35 - manual.poettinger.atmanual.poettinger.at/download/kotrdoku/0900-0999/0981-SERVO_35/98… · SERVO-Drehpfl ug gemäß Lieferschein überprüft. Lieferumfang kontrolliert

Embed Size (px)

Citation preview

  • BetriebsanleitungOriginalbetriebsanleitung

    Nr. 99+981.DE.80R.0

    Drehpfl ug

    SERVO 35(MaschNr + . . 01001)

    SERVO 35 PLUS(MaschNr + . . 01001)

    SERVO 35 NOVA(MaschNr + . . 01001)

    SERVO 35 NOVA PLUS(MaschNr + . . 01001)

  • 1500_D-SEITE2

    Produkthaftung, Informationspfl icht

    Die Produkthaftpflicht verpflichtet Hersteller und Hndler beim Verkauf von Gerten die Betriebsanleitung zu bergeben und den Kunden an der Maschine unter Hinweis auf die Bedienungs-, Sicherheits-und Wartungsvorschriften einzuschulen.Fr den Nachweis, dass die Maschine und die Betriebsanleitung ord nungs ge m bergeben worden sind, ist eine Besttigung notwendig. Zu diesem Zweck ist das - Dokument A unterschrieben an die Firma Pttinger einzusenden oder via Internet (www.poettinger.at) zu bermitteln.- Dokument B bleibt beim Fachbetrieb, welcher die Maschine bergibt. - Dokument C erhlt der Kunde.

    Im Sinne des Produkthaftungsgesetzes ist jeder Landwirt Unternehmer.Ein Sachschaden im Sinne des Produkthaftungsgesetzes ist ein Schaden, der durch eine Maschine entsteht, nicht aber an dieser entsteht; fr die Haftung ist ein Selbstbehalt vorgesehen (Euro 500,-).Unternehmerische Sachschden im Sinne des Produkthaftungsgesetzes sind von der Haftung ausgeschlossen.Achtung! Auch bei spterer Weitergabe der Maschine durch den Kunden muss die Betriebsanleitung mitgegeben werden und der bernehmer der Maschine muss unter Hinweis auf die genannten Vorschriften eingeschult werden.

    Pttinger - Vertrauen schafft Nhe - seit 1871

    Qualitt ist Wert, der sich bezahlt macht. Daher legen wir bei unseren Produkten die hchsten Qualittsstandards an, die vom hauseigenen Qualittsmanagement und von unserer Geschftsfhrung permanent berwacht werden. Denn Sicherheit, einwandfreie Funktion, hchste Qualitt und absolute Zuverlssigkeit unserer Maschinen im Einsatz sind unsere Kernkompetenzen, fr die wir stehen.Da wir stetig an der Weiterentwicklung unserer Produkte arbeiten, knnen Abweichungen zwischen dieser Anleitung und dem Produkt bestehen. Aus den Angaben, Abbildungen und Beschreibungen knnen daher keine Ansprche abgeleitet werden. Verbindliche Informationen zu bestimmten Eigenschaften Ihrer Maschine fordern Sie bitte bei Ihrem Service-Fachhndler an.Bitte haben Sie Verstndnis dafr, dass jederzeit nderungen des Lieferumfangs in Form, Ausstattung und Technik mglich sind.Nachdruck, bersetzung und Vervielfltigung in jeglicher Form, auch auszugsweise, bedrfen der schriftlichen Genehmigung der Pttinger Landtechnik GmbH.Alle Rechte nach dem Gesetz des Urheberrechts bleiben der Pttinger Landtechnik GmbH ausdrcklich vorbehalten.

    Pttinger Landtechnik GmbH 31. Oktober 2012

    Finden Sie zustzliche Informationen rund um Ihre Maschine auf PTPRO:

    Sie suchen passendes Zubehr fr Ihre Maschine? Kein Problem, hier stellen wir Ihnen diese und viele andere Infos zur Verfgung. QR-Code am Typenschild der Maschine scannen oder unter www.poettinger.at/poetpro Und sollten Sie das gesuchte bei uns einmal nicht finden, steht Ihnen Ihr Service-Fachhndler jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite.

  • Dokument D

    D-0600 Dokum D Servo - 3 -

    PTTINGER Landtechnik GmbHIndustriegelnde 1A-4710 GrieskirchenTel. 07248 / 600 -0Telefax 07248 / 600-2511

    SERVO-Drehpfl ug gem Lieferschein berprft. Lieferumfang kontrolliert. Smtliche sicherheitstechnischen Einrichtungen und Bedienungseinrichtungen vorhanden.

    Bedienung, Inbetriebnahme und Wartung der Ma schi ne bzw. des Gertes anhand der Be triebs an lei tung mit dem Kunden durchbesprochen und erklrt.

    Anpassung an den Schlepper durchgefhrt

    Hydraulische Verbindung zum Schlepper hergestellt und auf richtigenAnschlu berprft.

    Hydraulische Funktionen (Drehen, Schnittbreitenverstellung) vorgefhrt und erklrt.

    Pfl ug zum Schlepper richtig eingestellt (Schnittbreite des 1. Krpers, Zugpunkt).

    Transport- und Arbeitsstellung erklrt.

    Information ber Wunsch- bzw. Zusatzausrstungen gegeben.

    Hinweis auf unbedingtes Lesen der Betriebsanleitung gegeben.

    Zutreffendes bitte ankreuzen. X

    Wir bitten Sie, gem der Verpfl ichtung aus der Produkthaftung, die angefhrten Punkte zu berprfen.

    ANWEISUNGEN ZUR PRODUKTBERGABE

    DE

    Fr den Nachweis, da die Maschine und die Betriebsanleitung ord nungs ge m bergeben wor den ist, ist eine Besttigung notwendig.

    Zu diesem Zweck ist das

    - Dokument A unterschrieben an die Firma Pttinger einzusenden oder via Internet (www.poettinger.at) zu bermitteln.

    - Dokument B bleibt beim Fachbetrieb, welcher die Maschine bergibt.

    - Dokument C erhlt der Kunde.

  • - 4 -1700_D-INHALT_981

    INHALT D

    InhaltsverzeichnisWARNBILDZEICHEN

    Bedeutung der Warnbildzeichen ................................ 5CE-Zeichen ................................................................ 5

    ANBAU AN DEN SCHLEPPERVorbereitungen am Schlepper ................................... 6Hydraulikregelung am Hubwerk ................................. 6Hydraulikanschlu ..................................................... 7Vorbereitungen am Pflug ........................................... 7Anbau an den Schlepper ........................................... 8Abbau vom Schlepper ............................................... 8Vor der Fahrt zum Acker ............................................ 9Vor der Fahrt zum Acker .......................................... 10Beispiel: ....................................................................11Verstellen der ............................................................11Justierspindel ............................................................11Feineinstellung ..........................................................11Tabelle fr 965 mm ...................................................11Tabelle fr 825 mm ..................................................11

    EINSATZVorsicht beim Einfahren ins Feld mit SERVO 35 und 45 ................................................... 12Drehen des Pfluges ................................................. 12Pflugneigung einstellen (11) ..................................... 12Einstellung des Pfluges zum Schlepper mit "Servomatic" ............................................................ 13Pflugarbeit mit Regelhydraulik ..................................14Hydraulische Schnittbreitenverstellung (SERVO PLUS) .......................................................................14ON-LAND Pflgen ................................................... 15Konventionelles Pflgen .......................................... 15Umstellen auf konventionelles Pflgen ................... 15Umstellen auf "ON-LAND" Pflgen .......................... 15

    BERLASTSICHERUNGAbscherschrauben ................................................... 16

    SERVO NOVAVollautomatische "Nonstop" berlastsicherung .......17Einstellbereich ..........................................................17Gasspeicher (43): .................................................... 18Druck im Gasspeicher verndern ............................ 18Allgemeine Wartungshinweise ................................. 19Reinigung von Maschinenteilen ............................... 19Hydraulikanlage ...................................................... 19Neigung der Pflugkrper einstellen .......................... 20Grundeinstellung der Pflugkrper ............................ 20Schmierplan allgemein ............................................ 21

    ZUSATZWERKZEUGEScheibensech Einstellung (* .................................... 22Scheibensech gefedert (* ........................................ 22Vorwerkzeuge .......................................................... 23Doppeltastrad .......................................................... 24Transport-Pendelrad ................................................ 25Umstellen in die Arbeitsposition ............................... 25Umstellen in die Transportposition ........................... 25Vorversetztes Transport-Pendelrad ......................... 26Verwendung als Tastrad .......................................... 26Verwendung als Transportrad .................................. 26Umstellen in die Transportposition ........................... 27Umstellen in die Arbeitsposition ............................... 28

    Auslegerarm mit hydraulischer Ausklinkung fr Packer und Nachlaufgerte ................................................ 30Arbeiten mit dem Nachlaufgert .............................. 30Auslegerarm demontieren ....................................... 31Dmpfwirkung einstellen .......................................... 31

    PFLUGNACHLUFERAuslegerarm mit hydraulischer Ausklinkung fr Packer und Nachlaufgerte ................................................. 32Arbeiten mit dem Nachlaufgert .............................. 33Bestimmungsgeme Verwendung des Pfluges ..... 35Sitz des Typenschildes ............................................ 35Technische Daten .................................................... 36Wunschausrstungen .............................................. 37Pflugkrper formen .................................................. 38

    AUSRSTUNGENPflugkrper .............................................................. 39

    VARIANTENType SERVO .............................................................41Type SERVO NOVA ..................................................41Type SERVO PLUS ..................................................41Type SERVO NOVA PLUS .......................................41

    ANHANGSICHERHEITSHINWEISE

    Betriebsstoffe ........................................................... 46Gesetzesvorschriften fr Anbaugerte .................... 49Kombination von Traktor und Anbaugert ................ 53

  • 9501_D-WARNBILDER_942

    D

    - 5 -

    WARNBILDZEICHEN

    CE-ZeichenDas vom Hersteller anzubringende CE-Zeichen dokumentiert nach auen hin die Konformitt der Maschine mit den Bestimmungen der Maschinenrichtlinie und mit anderen einschlgigen EG-Richtlinien.

    EG-Konformittserklrung (siehe Anhang)Mit Unterzeichnung der EG-Konformitts erklrung erklrt der Hersteller, da die in den Verkehr gebrachte Maschine allen einschlgigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheits anforderungen entspricht.

    Bedeutung der Warnbildzeichen

    Nicht im Schwenkbereich der Arbeitsgerte aufhalten.

    N i e m a l s i n d e n Q u e t s c h -gefahrenbereich greifen, solange sich dort Teile bewegen knnen.

  • - 6 -(983) ANBAU 1400-D

    DANBAU AN DEN SCHLEPPER

    Vorbereitungen am Schlepper

    Rder- Der Luftdruck in den Schlepperhinterreifen soll beim

    Pflgen 0,8 bar betragen.- Unter erschwerten Einsatzbedingungen knnen

    zustzliche Radgewichte von Vorteil sein. Siehe auch Betriebsanleitung des Schlepperherstellers.

    Ballastgewichte Der Schlepper ist vorne ausreichend mit

    Ballastgewichten zu bestcken, um die Lenk- und Bremsfhigkeit zu gewhrleisten.

    Mindestens 20% des Fahrzeugleergewichtes auf der Vorderachse.

    Hubwerk- Die Hubstreben (4) mssen links und rechts gleich lang

    sein. Einstellung mittels Verstelleinrichtung (3).- Sind die Hubstreben (4) an den Unterlenkern in

    verschiedenen Stellungen absteckbar, so ist die hintere Position (H) zu whlen. Dadurch wird die Hydraulikanlage des Schleppers nicht so stark belastet.

    - Den Oberlenker (1) laut Angaben des Schlepperherstellers abstecken (2).

    Einstellung bei Transportfahrten- Die Unterlenker mit den Streben (5) so fixieren, da

    das angebaute Gert bei Transportfahrten nicht ausschwenken kann.

    - Der Bedienungshebel fr die Hydraulik mu gegen Senken verriegelt sein.

    - Straentransport nicht in Stellung "ON-LAND"

    Einstellung beim Pflgen- Die Streben (5) so einstellen, da ein mglichst groer,

    seitlicher Pendelbereich entsteht.

    Hydraulikregelung am Hubwerk

    Lageregelung:Zum An- und Abbau des Gertes und bei Transportfahrten.Die Lageregelung ist die normale Einstellung der Hubwerkshydraulik. Das angebaute Gert bleibt in der am Steuergert (ST) eingestellten Hhe (= Lage).

    Zugwiderstandregelung, Mischregelung:Das Pflgen erfolgt mit einer der beiden Betriebsarten. Beschreibung siehe Kapitel "EINSATZ".

    20%Kg

    Achtung!

    Beachten Sie bitte die Leistungs-

    grenzen der verwendeten

    Zugmaschine.

  • - 7 -(983) ANBAU 1400-D

    ANBAU AN DEN SCHLEPPER D

    Hydraulikanschlu Sollte der Schlepper nur ein einfachwirkendes

    Steuerventil besitzen, ist es unbedingt erforderlich eine lrcklaufleitung (T) von Ihrer Fachwerksttte montieren zu lassen. - Druckleitung (1) und lrcklaufleitung (2)

    anschlieen.

    1 Einfachwirkendes Steuergert oder 1 Doppeltwirkendes Steuergert

    + 1 Doppeltwirkendes Steuergert

    Vorbereitungen am Pflug

    Anbauachse (965 mm / 825 mm) Die richtige Anbauachse verwenden

    - siehe auch Ersatzteilliste.

    Anpassung an das Hubwerk des Schleppers durchfhren- die beiden Wendeplatten knnen in 4 verschiedenen

    Positionen (P1, P2, P3, P4) montiert werden

    Oberlenkerbolzen Den Oberlenkerbolzen (6) laut Abbildung abstecken

    - mit Klappvorstecker (K) sichern.

  • - 8 -(983) ANBAU 1400-D

    ANBAU AN DEN SCHLEPPER D

    Anbau an den Schlepper- Schlepperhydraulik auf Lageregelung schalten.- Gert an die Unterlenker anbauen und mit Klappvorstecker

    sichern.

    Hinweis Der Anbaubock kann durch Verdrehen der

    Neigungsspindel (11) in waagrechte Lage gebracht werden.

    Dadurch wird das Ankuppeln an die Unterlenker erleichtert.

    Anschl ieend Neigungsspindel (11) wieder zurckdrehen. Siehe auch Kapitel "EINSATZ".

    Oberlenker (1) abstecken- Oberlenker (1) so abstecken, da der Anschlupunkt

    (P1) am Pflug auch whrend der Arbeit etwas hher liegt als der Anschlupunkt (P2) am Schlepper.

    Unterlenkerregelung Wenn die Regelhydraulik

    des Schleppers ber die Unterlenker angesteuert wird soll der Oberlenker im Langloch (LL) des Anbaubockes abgesteckt werden.

    Oberlenkerregelung Wenn die Regelhydraulik des Schleppers ber

    den Oberlenker angesteuert wird sind die beiden Bohrungen (RL) des Anbaubockes zu verwenden.

    - Hydrauliksschluche am Schlepper ankuppeln.

    TD65/92/27

    1P1

    P2

    Sicherheits-hinweise:

    siehe Anhang-A1 Pkt. 8a - h

    Wichtiger Hinweis:

    Standsttze in der Arbeitsstellung

    1. Den Bolzen (1) in die Bohrung der Standplatte einrasten.2. Die Standsttze mit den Klappvorstecker (2) sichern. Den Bolzen nur in der ersten Bohrung der Standsttze

    abstecken. Nicht die Bohrungen Pos. 2 - 9 verwenden

    - sonst Be sch digung der Standsttze beim Drehen

    des Pfluges

    Beleuchtung - Warneinrichtungen Fr Fahrten bei Nebel, Dmmerung oder Dunkelheit

    sind vorstehende Teile kenntlich zu machen. Hinweise fr die Anbringung von Warntafeln, r e f l e k t i e r e n d e n F o l i e n oder Anstrichen sowie von Beleuchtungseinheiten knnen aus dem Merkblatt fr Anbaugerte im Anhang - C entnommen werden.

    Beleuchtungseinheiten und Warntafeln knnen auf Wunsch von der Firma PTTINGER geliefert werden.

    Grundstzlich sind die Vorschriften des Gesetzgebers zu beachten.

    Abbau vom SchlepperHinweis: Die Scharspitzen sind gehrtet; beim Aufsetzen

    auf hartem Untergrund (Stein, Beton usw.) besteht Bruchgefahr. Daher die Scharspitzen auf eine geeignete Unterlage (Holzbrett) absetzen!

    - Pflugrahmen in Arbeitsstellung drehen und Gert auf tragfhigem und ebenem Boden abstellen.

    - Zum Abbauen des Druckes in den Hydraulikleitungen den Steuerhebel (ST) mehrmals hin- und herbewegen.

    - Schlepperhydraulik auf Lageregelung schalten.

    - Hydraulikschluche vom Schlepper abkuppeln.

    - Standsttze nach unten schwenken und mit Bolzen fixieren.

    - Ober- und Unterlenker vom Gert abnehmen.

    Abstellen, Reinigung und Einwinterung des Gertes Beachten Sie bitte die Hinweise im Kapitel "WARTUNG

    UND INSTANDHALTUNG"!

    495.694

    Arbeitsposition Working positionPosition travail

    1 2

  • 1700-D VOREINSTELLUNG (981)

    DVOREINSTELLUNG DES PFLUGES

    - 9 -

    Tabelle-B fr

    SERVO NOVA PLUS

    Tabelle-B fr

    SERVO PLUS

    Vor der Fahrt zum Acker

    SERVOSERVO NOVA- siehe nchste Seite

    SERVO PLUSSERVO NOVA PLUS

    1. Grundeinstellung laut Tabelle-B durchfhren, bei mittlerer Schnittbreitenstellung.

    2. Genaue Einstellung beim Einsatz durchfhren.

    Einstellung der beiden Spindeln (ZP, VF) Zugpunkt (ZP)

    Vorfurche (VF)

    Die Einstellung ist abhngig vom Innenabstand der Schlepperrder (RA) und der eingestellten Schnittbreite.

    - Mehr Information ber Zugpunkt und Vorfurche im Kapitel "EINSATZ".

    RA

    TD65/92/35TD126/98/07

    VF

    ZP

  • 1700-D VOREINSTELLUNG (981)

    DVOREINSTELLUNG DES PFLUGES

    - 10 -

    Vor der Fahrt zum Acker

    SERVO1. Grundeinstellung laut Tabelle-C durchfhren.

    2. Genaue Einstellung beim Einsatz durchfhren.

    SERVO NOVA1. Grundeinstellung laut Tabelle-A durchfhren.

    2. Genaue Einstellung beim Einsatz durchfhren.

    Schnittbreite einstellen.- Beide Sechskantschrauben (SK) lockern.

    - Hintere Sechskantschraube herausnehmen.

    - Befestigungskonsole soweit schwenken bis die gewnschte Schnittbreite erreicht ist und die Sechskantschraube in eine der Bohrungen (1, 2, 3, 4, 5) pat.

    - Sechskantschrauben wieder festziehen.

    Einstellung der beiden Spindeln (ZP, VF) Zugpunkt (ZP)

    Vorfurche (VF)

    Die Einstellung ist abhngig vom Innenabstand der Schlepperrder (RA) und der eingestellten Schnittbreite (1, 2, 3, 4, 5) .

    - Mehr Information ber Zugpunkt und Vorfurche im Kapitel "EINSATZ".

    RA

    TD65/92/35

    Tabelle-Cfr

    SERVO

    Tabelle-Afr

    SERVO NOVA

  • (983) 9900-D FEINEINSTELLUNG

    DVOREINSTELLUNG DES PFLUGES

    - 11 -

    Feineinstellung- Die Mae (A) und (B) an den Unterlenkern abmessen und laut Tabelle fr Kat. (825 mm bzw. 965 mm)

    den Schnittpunkt (F) ermitteln.

    Die Mae (A, B) sind jeweils von Kugelmitte zu Kugelmitte zu messen.

    - Die Lage des Schnittpunktes zwischen den diagonalen Linien der Tabelle ergibt den Einstellwert (F).

    Tabelle fr 965 mm

    Tabelle fr 825 mm

    A

    B

    B

    TD65/92/39

    Beispiel: A = 512 mm

    B = 1030 mm

    D e r S c h n i t t p u n k t ( F ) l i e g t z w i s c h e n d e n Linien "23" und "25".

    Das Mittel davon betrgt also 24mm.

    F = 24 mm

    Verstellen derJustierspindel

    1. Beide Muttern (SK) lockern.

    2. Just ierspindel auf das ermittelte Ma (F) einstellen.

    - Die beiden Verstellmuttern anschlieend kontern.

    3. Beide Muttern (SK) wieder festziehen.

    Anzugsmoment

    - 190 Nm (19 kpm).

    190 Nm (19 kpm)

  • - 12 -1400_D-EINSATZ_983

    DEINSATZ

    Vorsicht beim Einfahren ins Feld mit SERVO 35 und 45

    Achtung!

    Gefahr von Sachschaden beim Einfahren ins Feld - wenn sich der Pflug noch in Transportposition (waagrechte Stellung) befindet und der Pflug dabei angehoben wird (Abstand A). Bei starken Erschtterungen kann die Spindel beschdigt werden.

    Daher per Transportrad ins Feld fahren oder Pflug vorher in Arbeitsstellung drehen.

    Drehen des Pfluges

    Achtung!

    Beim Drehvorgang darf sich niemand im Schwenkbereich aufhalten.

    Drehwerk nur vom Schleppersitz aus bettigen.

    Fr den Drehvorgang ist der Pflug vollstndig auszuheben.

    Das Drehwerk ist mit doppeltwirkendem Zylinder und integrierter, automatischer Umsteuerung ausgerstet.

    Die automatische Umsteuerung bewirkt, da der gesamte Wendevorgang mit einer einzigen Schaltstellung des Steuergertes (ST) erfolgt. (Notwendige lmenge: 40 - 50 l/min)

    TD 65/92/48

    s

    h0

    ST

    Drehvorgang Der Drehvorgang wird mit einfachwirkendem und

    doppeltwirkendem Steuergert in gleicher Weise ausgefhrt.

    Bei einfachwirkendem Steuergert ist eine

    Rcklaufleitung beim Schlepper erforderlich.- Steuergert (ST) auf Heben (h) schalten. (bei Variante mit Einschwenkzykinder oder

    Memoryzy l inder wi rd zuerst der Rahmen eingeschwenkt.),nach Wende wieder ausgeschwenkt. siehe Kapitel Varianten.

    Der Pflugkrper wird um 180 gedreht.- Steuergert (ST) auf Neutral (0) schalten. Nach etwa 5 Sekunden kann ein neuer Drehvorgang

    ausgefhrt werden.

    Pflugneigung einstellen (11) Beim Pflgen sollen die Pflugkrper annhernd

    senkrecht (90) zum Boden stehen. Diese Position wird, wie nachfolgend beschrieben, durch Verdrehen der beiden Spindeln (11) erreicht.

    - Pflug 5 - 10 cm hochheben.- Steuergert (ST) kurz bettigen. Der Pflugrahmen dreht ein Stck von der Anschlagspindel

    (11) weg.

    - Neigung mit der Spindel (11) einstellen. - Pflugrahmen wieder bis zum Anschlag zurckdrehen.- Pflugarbeit fortsetzen und berprfen ob durch die neue

    Einstellung die Pflugkrper annhernd senkrecht (90) zum Boden stehen.

    TD 65/92/25

    90

  • - 13 -1400_D-EINSATZ_983

    EINSATZ D

    Einstellung des Pfluges zum Schlepper mit "Servomatic"

    Mit der Einstelltechnik "SERVOMATIC" werden Pflug und Schlepper optimal aufeinander abgestimmt. Die folgenden Kontrollen der Einstellungen sollen der Reihe nach durchgefhrt werden.

    Niemals in den Quetsch-Gefahrenbereich greifen solange sich dort Teile bewegen knnen.

    Nicht im Schwenkbereich der Arbeitsgerte aufhalten.

    1. Schnittbreite einstellen- Siehe Kapitel "VOREINSTELLUNG DES PFLUGES"

    2. Schnittbreiteneinstellung des ersten Pflugkrpers (Vorfurche)

    Die Schnittbreite (S2) des ersten Pflugkrpers wird durch Verdrehen der Spindel (VF) eingestellt.

    Schnittbreite (S1) zu schmal- Spindel (VF) lnger drehen.

    Schnittbreite zu breit- Spindel (VF) krzer drehen.

    Schnittbreite (S2) richtig- Spindel richtig eingestellt.

    Siehe Kapitel "VOREINSTELLUNG DES PFLUGES"

    Hydraulische Schnittbreitenverstellung (SERVO PLUS)

    Dazu ist am Schlepper ein zustzliches doppeltwirkendes Steuergert erforderlich.

    3. Zugpunkt (Z) einstellenEinstellung richtigDie Zuglinie (ZL) verluft durch den Mittelpunkt (M) der Schlepperhinterachse. Beim Schlepper tritt kein Seiten-zug auf.

    Der Pflug ist leichtzgig.- Spindel (ZP) richtig eingestellt. Siehe Kapitel "VOREINSTELLUNG DES PFLUGES"

    Einstellung falschZuglinie (ZL) verluft nicht durch den Mittelpunkt (M) der Schlepperhinterachse.

    a.) Beim Pflgen wird der Schlepper ins Gepflgte gezogen. Dies kann nur durch Gegenlenken ausgeglichen werden.

    - Spindel (ZP) lnger drehen. b.) Beim Pflgen wird der Schlepper ins Ungepflgte

    gezogen.- Spindel (ZP) krzer drehen.

  • - 14 -1400_D-EINSATZ_983

    EINSATZ D

    Pflugarbeit mit Regelhydraulik Damit die Regelhydraulik richtig funktioniert ist auf

    folgendes zu achten.

    TD65/92/27

    1P1

    P2

    - Den Oberlenker (1) so abstecken, da der Anschlupunkt am Pflug (P1) whrend der Arbeit etwas hher liegt als der Anschlupunkt (P2) am Schlepper.

    Oberlenker abstecken

    LL, RL = Absteckposition bei Unterlenkerregelung.RL = Absteckposition bei Oberlenkerregelung.Nheres siehe Kapitel "Anbau an den Schlepper".

    - Der Pflugrahmen soll in Lngsrichtung, whrend der Arbeit, annhernd parallel zur Ackeroberflche liegen.

    - Die Arbeitstiefe wird zuerst mit dem Hubwerk ber das Steuerventil (ST) eingestellt.

    Wechselnder Bodenwiderstand beim Pflgen wird, je nach Ausfhrung der Regelhydraulik, ber den Oberlenker (1) oder den beiden Unterlenkern an das Regelsteuerventil weitergeleitet. Der entsprechende Impuls wird in eine Heben oder Senkfunktion am Hubwerk umgewandelt.

    Ein Beispiel: Oberlenkerregelung Der Pflug dringt tiefer in den Boden ein. Dadurch wird der Druck ber den Oberlenker beim

    Regelsteuerventil grer.

    Folglich wird das Regelventil solange auf Heben geschaltet bis die eingestellte Arbeitstiefe wieder erreicht ist.

    Hinweis: Beachten Sie auch die Betriebsanleitung des

    Schlepperherstellers.

    Hydraulische Schnittbreitenverstellung (SERVO PLUS)

    Die Verstelleinrichtung wird mit einem Hydraulikzylinder bettigt. Dazu ist am Schlepper ein zustzliches doppeltwirkendes Steuergert erforderlich.

    Das stufenlose Verstellen der Schnittbreite kann auch whrend der Pflugarbeit durchgefhrt werden. Die Lage der Zuglinie wird dabei nicht beeinflut (siehe auch "Zugpunkt (Z) einstellen").

    Vorteile:- Exaktes Heranpflgen an Grenzen.- Umpflgen von Hindernissen (Masten, Bume usw.).

  • - 15 -0300-D ON LAND_981

    DEINSATZ

    ON-LAND Pflgen

    Was heit "ON-LAND-Pflgen" Keine Rder des Schleppers in der Furche

    - Alle Rder fahren auf dem Ungepflgten.

    Vorteile beim "ON-LAND-Pflug" Bodenschonung beim "ON-LAND" Pflgen. Kein Traktorrad in der Furche verdichtet und knetet den

    Boden. Bei feuchten Verhltnissen weniger Schlupf der

    Schlepperrder als bei konventio nellem Pflgen. Groer Schwenkbereich Dieser ermglicht, da man auch mit Doppelbereifung

    auf dem Unge pflgten fahren kann. Mglichkeit des Randpflgens Den Pflug (entgegen der ON-LAND-Position) vom

    bereits Gepflgten wegschwenken. Dadurch kann genau bis an eine Begrenzung heranpflgt werden.

    Konventionelles Pflgen Dazu kann der Pflug mittig hinter den Schlepper

    geschwenkt werden = konventionelles Pflgen mit Rad in der Furche.

    KP = konventionelles PflgenOP = "ON-LAND" Pflgen

    Konventionelles Pflgen

    Pflgen mit Rad in der Furche Den Pflug mit der hydraulischen Schwenkvorrichtung

    zur Mitte des Schleppers schwenken.

    Umstellen auf konventionelles PflgenSicherheitshinweise

    Das Umstellen nur auf ebenem festen Boden durchfhren

    Nicht in den Bereich des angehobenen Pfluges treten

    Beim Umstellen auerhalb des angehobenen Pfluges bleiben

    1. Pflug ein kleines Stck hochheben- mit dem Hubwerk des Schleppers

    2. Spindel in Position (KP) abstecken- Bolzen mit Vorstecker sichern

    3. Zugpunkt (ZP) neu einstellen- siehe Kapitel "Einstellung des Pfluges zum Schlepper

    mit "Servomatic"

    Umstellen auf "ON-LAND" PflgenSicherheitshinweise

    Das Umstellen nur auf ebenem festen Boden durchfhren

    Nicht in den Bereich des angehobenen Pfluges treten

    Beim Umstellen auerhalb des angehobenen Pfluges bleiben

    1. Pflug ein kleines Stck hochheben- mit dem Hubwerk des Schleppers

    2. Spindel in Position (OP) abstecken- Bolzen mit Vorstecker sichern

    3. Zugpunkt (ZP) neu einstellen- siehe Kapitel "Einstellung des Pfluges zum Schlepper

    mit "Servomatic"

  • (943) 9200 D SICHERUNG

    D

    - 16 -

    BERLASTSICHERUNG

    Abscherschrauben

    Die Pflugkrper sind mit Abscherschrauben befestigt. Bei berbelastung bricht die Abscherschraube (30) und der Pflugkrper schwenkt nach oben weg.

    - Reste der Abscherschraube entfernen.- Sechskantschraube (31) lockern.- Pflugkrper wieder in Arbeitsstellung zurckschwenken.

    - Neue Abscherschraube einsetzen und beide Schrauben wieder festziehen.

    Achtung! Nur Original Abscherschrauben (siehe Ersatzteilliste) mit der entsprechenden Dimension und Qualitt verwenden.

    Keinesfalls Schrauben mit hherer oder geringerer Festigkeit verwenden.

  • - 17 -1600_D-NOVA_984

    DSERVO NOVA

    Vollautomatische "Nonstop" berlastsicherung

    Fr schwer zu bearbeitende Bden mit Steinbesatz oder sonstigen Fremdkrpern empfiehlt sich die vollautomatische berlastsicherung.

    Beim Pflug SERVO-NOVA ist jeder Pflugkrper einzeln hydromechanisch gegen Beschdigung abgesichert.

    Beim berfahren von Hindernissen kann der Pflugkrper nach jeder Seite ausschwenken. Mit dem Schlepper braucht dabei nicht angehalten werden. Der Pflugkrper schwenkt selbstttig in die Arbeitsposition zurck.

    Neben der vo l lau tomat i schen "Nons top" berlastsicherung sind alle Krperhalter zustzlich durch eine Abscherschraube geschtzt. Beschreibung siehe Kapitel "BERLASTSICHERUNG".

    Einstellbereich Die Auslsekraft der berlastsicherung kann den

    verschiedenen Bodenarten angepat werden.

    Normaleinstellung- Der Druck in den Hydraulikzylindern (40) mu ca. 10

    bar hher sein als der Stickstoffdruck im Gasspeicher (43).

    St ickstof fdruck im Gasspeicher (43) (Werkseinstellung)

    80 bar

    Einste l lbere ich des Druckes in den Hydraulikzylindern (40)

    90 bis 160 bar Sollte sich im praktischen Einsatz zeigen, da die

    berlastsicherung zu oft anspricht, kann mit der mitgelieferten Auffllvorrichtung (42) der Druck(* in den Hydraulikzylindern erhht werden (siehe Tabelle).

    Druck(* Auslsekraft

    ( bar ) ( kp )

    90 1010

    100 1125

    110 1240

    120 1350

    130 1460

    140 1575

    150 1690

    160 1800

    Druck in den Hydraulikzylindern erhhen:- Absperrhahn in Stellung A.- Verschlukappe (41) am Absperrhahn abnehmen und

    Aufflleitung aufschrauben.- Steuerventil am Schlepper drucklos machen.- Steckkupplung (42) am Schlepper anschlieen.- Absperrhahn ffnen (Stellung E). Der Hydraulikdruck

    fllt ab.- Steuerventil am Schlepper solange bettigen bis das

    Manometer den gewn sch ten Druck anzeigt. Dann Absperrhahn schlieen (Stellung A).

    Achtung! Der Absperrhahn mu beim Pflgen immer

    geschlossen sein (Stellung A).- Mittels Steuerventil die Aufflleitung drucklos machen.- Aufflleitung abnehmen und Verschlukappe (41)

    wieder aufschrauben.

  • - 18 -1600_D-NOVA_984

    SERVO NOVA D

    Gasspeicher (43): Der Druck im Gasspeicher kann ebenfalls verndert

    werden. Ein Verringern oder Erhhen des Gasdruckes im

    Speicher ist von den verschiedenen Bodenarten abhngig.

    Bei sehr leichtem Boden, kann der Gasdruck etwas reduziert werden.

    Achtung!

    Am Speicherbehlter drfen weder Schwei- noch Ltarbeiten sowie keinerlei mechanische Bearbeitung vorgenommen werden.

    Druck im Gasspeicher verndern

    Diese Arbeit darf nur vom Kunden-dienst oder von einer Fachwerksttte ausgefhrt werden.Um den Vorspanndruck im Gasspei-cher zu mindern oder zu erhhen, ist eine spezielle Fll- und Prfvorrichtung erforderlich.

    1. Druck ablassen:a) Kunststoffkappe abnehmen.

    - Den Bleipfropfen (falls vorhanden) in der Gasfllschraube (44) mit einem spitzen Werkzeug herausnehmen.

    b) Gasfllschraube (44) nur leicht lockern.

    c) Fll- und Prfvorrichtung aufschrauben.

    d) Ablahahn an der Fllvorrichtung leicht ffnen. Stickstoff (N) langsam ablassen, bis am Manometer der gewnschte Druck erreicht ist.

    e) Ablahahn schlieen, Fllvorrichtung abnehmen, Gasfllschraube festziehen und Bleipfropfen (falls vorhanden) wieder einschlagen.

    2. Druck erhhen:

    Zur Speicherfllung nur Stickstoff (N), keinen Sauerstoff verwenden (Explosionsgefahr).

    f) Fllvorrichtung an Stickstofflasche anschlieen.g) Kunststoffkappe abnehmen.

    - Den Bleipfropfen (falls vorhanden) in der Gasfllschraube (44) mit einem spitzen Werkzeug herausnehmen.

    - Gasfllschraube (44) nur leicht lockern.- Fll- und Prfvorrichtung aufschrauben.

    h) Prfvorrichtung auf Stickstofflasche aufschrauben.i) Ablahahn an der Fllvorrichtung leicht ffnen und

    Stickstoff auffllen, bis am Manometer der gewnschte Druck erreicht ist.

    k) Ablahahn schlieen, Fllvorrichtung abnehmen, Gasfllschraube festziehen und Bleipfropfen (falls vorhanden) wieder einschlagen.

    HinweisLaut Werksangabe "Hydac" haben alle Gasspeicher nach

    einer bestimmten Zeit einen geringen Druckabfall.Der Gasverlust (Stickstoff) betrgt pro Jahr ca. 2-3 %.Es wird empfohlen, nach 4-5 Jahren den Speicherdruck

    zu berprfen und ggf. richtigzustellen.

  • - 19 -1500_D-Wartung_955

    DWARTUNG

    Allgemeine Wartungshinweise

    Um das Gert auch nach langer Betriebsdauer in gutem Zustand zu erhalten, wollen Sie bitte nachstehend angefhrte Hinweise beachten: - Nach den ersten Betriebsstunden smtliche Schrauben

    nachziehen.

    Whrend der Einsatzzeit- Fallweise smtliche Schrauben berprfen und wenn

    notwendig nachziehen.- Die vier Schmierstellen an den beiden Schwingenbolzen

    wchentlich abschmieren.

    - Alle Schmierstellen wchentlich abschmieren.- Die Schmierstelle am Radkasten mindestens zweimal

    pro Saison abschmieren. Gleichzeitig sind auch Gelenke und Verstellspindeln zu

    len.

    Verschleiteile- Damit tragende Bauteile nicht beschdigt werden sind

    abgentzte Verschleiteile rechtzeitig auszutauschen.

    Reifendruck- Achten Sie auf richtigen Reifendruck! Luftdruck regelmig berprfen!

    Beim Aufpumpen und bei zu hohem Reifendruck besteht Berstgefahr!

    Reinigung von MaschinenteilenAchtung! Hochdruckreiniger nicht zur Reinigung von Lager- und

    Hydraulikteilen verwenden. - Gefahr von Rostbildung! - Nach dem Reinigen Maschine abschmieren und einen

    kurzen Probelauf durchfhren.- Durch Reinigung mit zu hohem Druck knnen

    Lackschden entstehen.

    Abstellen im Freien Bei lngerem Abstellen

    im Freien Kolbenstangen reinigen und anschlieend mit Fett konservieren.

    Einwinterung- Maschine vor der Einwinterung grndlich reinigen.- Witterungsgeschtzt abstellen.- Blanke Teile vor Rost schtzen.- Alle Schmierstellen abschmieren.

    Hydraulikanlage - Hydraulikschluche regelmig auf Beschdigungen

    berprfen. Porse oder beschdigte Hydraulikschluche sofort

    wechseln!

    Achtung Infektionsgefahr!

    Bei Defekten in der Hydraulikanlage undichte Stellen nie angreifen.

    Vor dem Arbeiten an der Hydraulikanlage - Gerte auf den Boden absenken.- Bei Wartungsarbeiten mit angehobenem Gert stets

    Sicherung durch geeignete Absttzelemente vornehmen - Hydraulikanlage drucklos machen und Motor abstellen.

    FETT

    TD 49/93/2

    Hinweis:

    Alle Schmierstellen und wie oft sie ge-

    schmiert werden mssen, finden sie im Schmier-

    plan am Ende dieses Kapitels.

  • - 20 -1500_D-Wartung_955

    DWARTUNG

    Grundeinstellung der Pflugkrper

    Nach Austausch von Verschleiteilen sind folgende berprfungen der Reihe nach durchzufhren:1. Pflug auf ebenem Boden abstellen.2. Der Abstand (A) zwischen Pflugrahmen und Scharschneide mu bei allen Pflugkrpern gleich sein.3. Abstand (B1) beim letzten Pflugkrper kontrollieren. B1 = 0 - 5 mm bei Pflugkrpern * der Type W, UWS 10 - 20 mm bei Pflugkrpern * der Type UW, UWS, WSS.4. Abstand (B) auf das gleiche Ma wie B1 einstellen.

    * Die Type des Pflugkrpers ist auf dem Herstellerschild ersichtlich.

    Neigung der Pflugkrper einstellenWenn der Pflug nicht richtig in den Boden eindringt, kann durch Verdrehen der Exzenterbuchse eine Verbesserung erzielt werden. Je nach Stellung der Exzenterbuchse (A oder B) wird

    die Scharspitze im Bereich "S" tiefer oder hher gestellt. Schrauben nach dem Verstellen wieder fest anziehen. Bei einigen Typen ist anstatt der Exzenterbuchse eine Rasterplatte angebracht.

    Siehe auch "Grundeinstellung der Pflugkrper".

  • - 21 -1500_D-Wartung_955

    DWARTUNG

    Vorsicht!

    Quetschgefahr durch unbe-absichtigtes

    handtieren an der Hydraulik-steue-

    rung.Vor Einstell- und Wartungs-arbei-

    ten Motor abstel-len und Schlssel

    abziehen.

    Schmierplan allgemein

    Vorsicht!

    Arbeiten unter der Maschine nicht

    ohne sichere Ab-sttzung durch-

    fhren.

    Hinweis

    Schmierstellen, die mit 10h gekenn-

    zeichnet sind mssen minde-

    stens jede Woche geschmiert

    werden.

    Hinweis

    Schmierstellen, dei mit 50h gekenn-

    zeichnet sind, mssen minde-

    stens 2x pro Sai-son geschmiert

    werden.

    Hinweis

    Auf diesem Plan sind alle mg-

    lichen Schmier-stellen aller

    Produktvarianten eingezeichnet.

    10 h

    100 h

    632-13-03b

    2

    43 1 3 1 1 1 2

    x6

    1 1

  • 0600_D-ZUSTZE_983

    D

    - 22 - (* Vorsicht! Verletzungsgefahr an den Schneiden.

    ZUSATZWERKZEUGE

    Die Schneidtiefe des Scheibenseches auf einen Abstand von 5 cm zur Pflugscharspitze einstellen.

    Die Montageposition in Lngsrichtung wird durch Verschieben der Halterung auf der Konsole vorgewhlt.

    Weitere Montagepositionen ergeben sich durch Schwenken des Exzenters (50) um 180.

    Scheibensech Einstellung (*

    Der seitliche Abstand zur Pflugscharspitze soll 2 - 3 cm sein.

    Er wird durch Schwenken des Exzenters (50) eingestellt.

    Scheibensech gefedert (*

    Bis Baujahr 2004 Ab Baujahr 2004

  • 0600_D-ZUSTZE_983

    DZUSATZWERKZEUGE

    - 23 - (* Vorsicht! Verletzungsgefahr an den Schneiden.

    VorwerkzeugeMaiseinleger, DngereinlegerDiese Werkzeuge sind zum Einarbeiten von Stroh oder Dnger in den Boden vorgesehen.

    Die Arbeitstiefe auf 1/3 der Gesamtarbeitstiefe einstellen.

    Die Montageposition in Lngsrichtung soll ber der Pflugscharspitze oder dahinter liegen. Bei viel Oberflchenbewuchs, oder beim Einpflgen von Stroh, sind die Vorwerkzeuge mglichst weit nach hinten zu stellen.

    Gleitkopf (60) Gleitkpfe, welche an den Pflugkrpern montiert werden, dienen

    dazu, da beim Einpflgen von Stroh die Stengel weniger geknickt werden und dadurch besser abgleiten.

    Einlegeblech, Leitblech (61) Zum Einarbeiten von Mist oder sonstigem Dnger.

    Einlegeblech fr Pflugkrper der Type UW, W und WSS.

    Leitblech fr Pflugkrper der Type UW, W und WSS.

    Diese Werkzeuge knnen anstelle von Dngereinleger (siehe oben) verwendet werden, sind jedoch bei geringen Arbeitstiefen nicht sehr wirksam.

    Anlagensech (62) (*

    Diese Werkzeuge knnen anstelle von Scheibenseche (siehe oben) verwendet werden, bieten jedoch keine Einstellmglichkeiten.

  • (983) 9800-D DOPPELTASTRAD

    DTASTRDER

    - 24 -

    Doppeltastrad

    Die Arbeitstiefe wird ber die Spindel (70) mit der mitgelieferten Ratsche eingestellt.

    Doppeltastrad am vorletzten Pflugkrper montiert.

  • 0700_D-TRANS-PENDELRAD_983

    D

    - 25 -

    TASTRDER

    115-07-15

    1

    Transport-PendelradBereifung SERVO 45, SERVO 55 SERVO 35 10.0/75-12 10 PR 23x10,50-12 6 PR

    Luftdruck max. 5,5 bar Luftdruck max. 2 bar

    Als Tastrad Arbeitstiefe einstellen

    1. Spindel (1) entsprechend verstellen

    2. Die beiden Spindel (2) entsprechend verstellen

    Als Transportrad Dadurch wird die Hinter achse

    und das Hubwerk des Schleppers ent lastet.

    Wichtiger Hinweis: Der Oberlenker (1) darf bei Transport fahrten nur

    im Langloch mit dem Pflug abgesteckt sein.

    A1 = ArbeitspositionT1 = Transportposition

    Umstellen in die Arbeitsposition- Nur SERVO PLUS: Hydraulikventil (F) ffnen.

    - Pflug mit dem Hubwerk des Schleppers hochheben.

    - Verriegelung lsen (aus Sicherheitsgrnden mit dem Zugseil (S), vom Schleppersitz aus).

    Dazu den Exzenterhebel um 90 schwenken (Position A1).

    - Pflug mit dem Drehwerk in die senkrechte Stellung bringen.

    - Bolzen (3) herausziehen, die Sttzradkonsole um ca 90 in die Arbeitsposition schwenken und mit Bolzen (3) wieder abstecken (A).

    Bolzen mit Klappvorstecker (5) sichern.

    - Schnittbreite einstellen

    - bei SERVO PLUS: Hydraulisch

    - bei STANDARD: Bolzen (T3) in die gewnschte Position abstecken

    - Zylinder in Arbeitsposition (A2)

    Umstellen in die Transportposition- Kleinste Schnittbreite einstellen

    - bei SERVO PLUS: Hydraulisch

    - bei SERVO STANDARD: Bolzen in Position T3

    - Zylinder in Transportposition (T2)

    mit Bolzen abstecken

    - Bolzen (3) herausziehen, die Sttzradkonsole um ca 90 in die Transportposition schwenken und mit Bolzen (3) wieder abstecken (T).

    Bolzen mit Klappvorstecker (5) sichern.

    - Verriegelung lsen.

    Dazu den Exzenterhebel (am Anbaubock) um 90 schwenken (Position T1). - Pflug mit dem Hubwerk des Schleppers hochheben. - Mit dem Drehwerk langsam in die waagrechte Stellung bringen bis der

    Verriegelungsbolzen am Anbaubock automatisch einrastet.

    - Nur SERVO PLUS: Hydraulikventil (F) absperren.

    A, A2 = ArbeitspositionT, T2 = Transportposition

    TransportpositionSERVO Standard

  • - 26 -

    D

    1500_D-VORGEZOGENES-TRANS-PENDELRAD_983

    TASTRDER

    Verwendung als Transportrad Dadurch wird die Hinter achse und das Hubwerk des

    Schleppers ent lastet.

    Wichtiger Hinweis: Der Oberlenker (1) darf bei Transport fahrten

    nur im Langloch mit dem Pflug abgesteckt sein.

    115-07-15

    1

    Verwendung als TastradArbeitstiefe einstellen

    Variante 1 Mechanische Tiefeneinstellung

    - Spindel (1) entsprechend verstellen- Die beiden Spindel (2) entsprechend verstellen

    384-06-02

    1

    Variante 2 Hydraulische Tiefeneinstellung

    - Permanent vom Schlepper aus, auch whrend der Pflugarbeit verstellbar

    - Integrierte Steuerung der Radpendelung beim Wendevorgang

    Vorversetztes Transport-PendelradRadvarianten 10.0/75-12 Durchmesser 705 mm Tragkraft 1600 kg

    13.3x55-16 Durchmesser 780 mm Tragkraft 2050 kg

  • - 27 -

    D

    1500_D-VORGEZOGENES-TRANS-PENDELRAD_983

    TASTRDER

    A, A2 = Arbeitsposition

    T = Transportposition

    6. Transportsicherung am Anbaubock aktivieren- Dazu den Exzenterhebel (am Anbaubock) um 90

    schwenken (Position T1).

    A1 = ArbeitspositionT1 = Transportposition

    7. Pflug mit dem Hubwerk des Schleppers hochheben. - Mit dem Drehwerk langsam in die waagrechte

    Stellung (Transportstellung) bringen bis der Verriegelungsbolzen am Anbaubock automatisch einrastet.

    8. Nur SERVO PLUS: Hydraulikventil (F) absperren.

    Umstellen in die Transportposition1. Kleinste Schnittbreite einstellen

    - ber die hydraulische Schnittbreitenverstellung bei SERVO PLUS Pflug

    - ber den Schwenkzylinder bei Pflug mit hydraulischer Rahmeneinschwenkung

    2. Pflug und eventuell hydraulisches Rad auf den Boden absenken

    3. Radkonsole in Transportstellung bringen- Bolzen (6) von "Position T5" nach "Position T6"

    umstecken

    ( b e i A u s f h r u n g m i t h y d r a u l i s c h e r

    Rahmeneinschwenkung Absperrhahn schlieen wenn der Zylinder vollstndig ausgefahren ist)

    4. Zylinder oder Dmpfer in Transportstellung bringen- Bolzen (7) entfernen- Zylinder oder Dmpfer von der Achse ausfdeln. Bei

    Schwergngigkeit kann mit dem Einstellschlssel das Rad angehoben werden.

    - Dmpfungszylinder (8) von "Position T7" nach

    "Position T8" schwenken- Bolzen (7) abstecken und sichern

    Sicherheitshinweis!

    Vergewissern, da der Schwenkbereich f re i is t und sich niemand im Gefahrenbereich befindet.

    5. Radtrger in Transportstellung schwenken- Bolzen (3) herausziehen- Sttzradkonsole um ca 90 schwenken. (Mit dem

    Einstellschlssel den Hebel verlngern)

    - Bolzen (3) wieder abstecken (T)- Bolzen mit Klappvorstecker sichern

  • - 28 -

    D

    1500_D-VORGEZOGENES-TRANS-PENDELRAD_983

    TASTRDER

    Umstellen in die Arbeitsposition1. Nur SERVO PLUS: Hydraulikventil (F) ffnen.2. Pflug mit dem Hubwerk des Schleppers hochheben.3. Transportsicherung am Anbaubock lsen.

    - aus Sicherheitsgrnden mit dem Zugseil (S), vom Schleppersitz aus.

    Dazu den Exzenterhebel um 90 schwenken (Position A1).

    A1 = ArbeitspositionT1 = Transportposition

    4. Pflug mit dem Drehwerk in die senkrechte Stellung (Arbeitsstellung) bringen.

    5. Pflug auf Boden absenken, dabei etwas nach vorne fahren, damit das Rad nach hinten geschwenkt am Boden aufliegt.

    6. Radtrger in Arbeitsstellung schwenken

    Sicherheitshinweis!

    Vergewissern, da der Schwenkbereich f re i is t und sich niemand im Gefahrenbereich befindet.

    - Bolzen (3) herausziehen- Sttzradkonsole um ca 90 schwenken. (mit dem

    Einstellschlssel den Hebel verlngern)

    - Bolzen (3) wieder abstecken (A)

    - Bolzen mit Klappvorstecker sichern

    A, A2 = ArbeitspositionT = Transportposition

    7. Zylinder oder Dmpfer in Arbeitsstellung bringen- Bolzen (7) entfernen- Zylinder oder Dmpfer van der Achse einfdeln. Bei

    Schwergngigkeit kann mit dem Einstellschlssel das Rad angehoben werden.

    - Dmpfungszylinder (8) von "Position T8" nach

    "Position T7" schwenken- Bolzen (7) abstecken und sichern

    8. Radkonsole in Arbeitsstellung bringen

    - Bolzen (6) von "Position T6" nach "Position T5" umstecken

    ( b e i A u s f h r u n g m i t h y d r a u l i s c h e r

    Rahmeneinschwenkung Absperrhahn ffnen)

  • - 29 -

    D

    1500_D-VORGEZOGENES-TRANS-PENDELRAD_983

    TASTRDER

    9. Schnittbreite einstellen - ber die hydraulische Schnittbreitenverstellung bei

    SERVO PLUS Pflug - ber den Schwenkzylinder bei Pflug mit hydraulischer

    Rahmeneinschwenkung

  • (983) 0000-D AUSLEGER

    DPFLUGNACHLUFER

    - 30 -

    Wunschausrstung

    Auslegerarm mit hydraulischer Ausklinkung fr Packer und Nachlaufgerte Am Schlepper ist ein doppeltwirkendes Steuergert erforderlich.

    Der Auslegerarm wird am Hauptrahmen montiert.

    Beim Pflugdrehzylinder wird an der Rcklaufleitung (T) eine T-Verschraubung mit Steckkupplungsmuffe montiert.

    TD65/92/85

    82

    81v

    81e

    TD65/92/83

    TD65/92/84

    30cm

    Arbeitsstellung Strebe (83) in der vorderen

    Bohrung (A) abstecken.

    Mit der Strebe (83) wird auch der Abstand (40 - 50 cm) zum Schlepperrad eingestellt.

    Transportstellung Strebe (83) in der hinteren

    Bohrung (B) abstecken.

    Der Auslegerarm wird dadurch nach innen, zum Pflugrahmen hin, geschwenkt.

    Arbeiten mit dem Nachlaufgert An Nachlaufgerten ist eine Fangvorrichtung fr den Auslegerarm

    angebracht, welche zum Anhngen querab zur Fahrtrichtung steht.

    Einfangen des Nachlaufgertes Bolzen in verriegelter Stellung (81v).

    Zum Verriegeln des Bolzens ist das Steuerventil kurz auf "heben" zu schalten.

    Mit dem Ausleger im ueren Bereich (30 cm) in die Fangvorrichtung des Nachlaufgertes einhaken.

    Ausklinken des Nachlaufgertes Bolzen hydraulisch entriegeln (81e).

    Zum Entriegeln des Bolzens ist das Steuerventil kurz auf "senken" zu schalten.

  • (983) 0000-D AUSLEGER

    DPFLUGNACHLUFER

    - 31 -

    F1F2

    018-01-11

    Auslegerarm demontieren

    1. Hydraulikleitung (Hyd) trennen

    2. Beide Bolzen (B1, B2) entfernen

    3. Auslegerarm aus den Lagerstellen herausnehmen

    Dmpfwirkung einstellenZum Auslegerarm werden zwei Druckfedern (F1, F2) mitgeliefert. Diese verringern den Sto beim Einhaken des Nachlaufgertes.

    Je nach Gewicht des Nachlaufgertes ist die entsprechende Druckfeder zu montieren.

    Bei schweren Nachlaufgerten (bis 2000 kg) beide Druckfedern am Ausleger montieren.

    F1 bis 500 kg

    F2 bis 1200 kg

    F1+F2 bis 2000 kg

  • 0700_D-SCHWENKAUSLEGER_983

    D

    - 32 -

    PFLUGNACHLUFER

    Auslegerarm mit hydraulischer Ausklinkung fr Packer und Nachlaufgerteab Baujahr 2006 *)

    Montage:1. Die Konsole (K) am Hauptrahmen montieren.2. Auslegerarm (A) mit Bolzen (B) in der Konsole (K) abstecken und sichern.3. Zugfeder (Z) vorspannen (max. 4 cm).4. Hydraulikanschlu am Pflugdrehzylinder mittels T-Verschraubung an der Rcklaufleitung T oder ber ein einfachwirkendes Hydrauliksteuergrt.

    115-07-01

    K

    AB

    Z

    Einstellungen:Der Auslegerarm verfgt ber zwei Einstellvorrichtungen:

    1. Arbeitstellung (Bohrungen A) (Stellung des Nachlaufgertes neben dem Pflug) ber das Lochbild A kann das Nachlaufgert in fnf

    verschiedenen Abstnden zum Pflug gefhrt werden.

    Einstellpositionen: A1 - geringster Abstand A2 - Abstand ca. 30 cm grer als A1 A3 - Abstand ca. 60 cm grer als A1 A4 - Abstand ca. 90 cm grer als A1 A5 - grter Abstand

    2. Fangstellung (Bohrungen B) (Stellung des Auslegerarmes fr die Fangposition) ber das Lochbild B kann der Auslegerarm in fnf

    verschiedenen Fangpositionen zum Nachlaufgert eingestellt werden.

    - De r bers tand des Aus lege ra rmes zu r Schlepperbereifung soll 40 - 50 cm betragen.

    - Die berlappung zwischen Auslegerarm und Fangvorrichtung des Nachlaufgertes soll 20 - 30 cm betragen.

    Hinweis!

    Das Nachlaufgert soll mglichst

    dicht neben dem Pflug gefhrt

    werden jedoch nicht mit diesem

    kollidieren.

    Hinweis!

    Wenn die Fangarm-lnge des Nach-

    lufers nicht pas-send eingestellt

    werden kann, kann dies durch

    das Verndern der Fangposition

    ausgeglichen werden.

    40-5

    0 cm

    20-3

    0 cm

    *) Wunschausrstung fr SERVO 25 S, SERVO 35 S, SERVO 45 S

    B

    A115-07-12

    12345

  • 0700_D-SCHWENKAUSLEGER_983

    DPFLUGNACHLUFER

    - 33 -

    Einfangen des Nachlaufgertes Bolzen in verriegelter Stellung (81v). Zum Verriegeln des Bolzens ist das Steuerventil kurz

    auf "heben" zu schalten. Mit dem Ausleger im ueren Bereich (30 cm) in die

    Fangvorrichtung des Nachlaufgertes einhaken.

    Ausklinken des Nachlaufgertes Bolzen hydraulisch entriegeln (81e). Zum Entriegeln des Bolzens ist das Steuerventil kurz

    auf "senken" zu schalten.

    TD65/92/85

    82

    81v

    81e

    Arbeiten mit dem Nachlaufgert An Nachlaufgerten ist eine Fangvorrichtung fr den Auslegerarm angebracht, welche zum Anhngen querab zur

    Fahrtrichtung steht.

    Arbeitsposition Fangposition

    Pflgen ohne Nachlaufgert Zum Pflgen ohne Packer jedoch mit montiertem

    Auslegerarm.- Bolzen (2) in Bohrung (B5) abstecken

    Transport Fr den Transport muss der Auslegerarm vollkommen

    eingeschwenkt werden.- Bolzen (3) in Bohrung (T) abstecken

    115-07-03

    115-07-05

    2

    B5

    3

    T

    115-07-14

  • 0700_D-SCHWENKAUSLEGER_983

    DPFLUGNACHLUFER

    - 34 -

    Demontage:1. Hydraulikleitung abkuppeln.2. Zugfeder (Z) demontieren.3. Lagerbolzen (B) entfernen.4. Auslegerarm (A) herausnehmen.

    Aufbau bei "PLUS" - Pflgen Bei PLUS-Pflgen ist eine Steuerkette (S) zu montieren.

    Mit dieser Steuerkette wird, je nach Kettenlnge, die Fangposition des Auslegerarmes (A) eingestellt.

    Vorgangsweise:1. Kettenhalter (H) und Steuerkette (S) montieren.2. Kettenspanner (L) am Auslegerarm montieren.3. Pflug auf geringste Arbeitsbreite einstellen.4. Steuerkette (S) in Kettenspanner (L) einhngen und

    mit Bolzen sichern (Kettenlnge je nach Fangposition)

    Achtung!

    Die Montage der Steuerkette

    (S) darf nur in der geringsten

    Arbeitsbreite erfolgen, an-

    sonsten treten Schden am Pflug

    und am Packer-arm auf wenn

    die Schnittbreite oder die Rahmen-

    einschwenkung verndert werden.

    115-07-01

    K

    AB

    Z

    115-07-10

    H

    A

    L

    S

    115-07-11

    H

    A

    L

    S

    Anbau "Servo - PLUS" Anbau "Servo - PLUS NOVA"

  • 1100-D TECH. DATEN_981

    DTECHNISCHE DATEN

    - 35 -

    Bestimmungsgeme Verwendung des Pfluges Der Pflug ( SERVO, SERVO PLUS, SERVO NOVA , SERVO NOVA PLUS) ist ausschlielich fr den blichen Einsatz bei landwirtschaftlichen

    Arbeiten bestimmt.

    Zum Umpflgen von Ackerboden, Wiesen und sonstigem Erdreich.

    Jeder darber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgem.

    Fr hieraus resultierende Schden haftet der Hersteller nicht; das Risiko hierfr trgt allein der Benutzer.

    Zur bestimmungsgemen Verwendung gehrt auch die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsbedingungen.

    Sitz des TypenschildesDie Chassisnummer ist auf dem ne ben ste hend ge zeig ten Typenschild eingraviert. Garantieflle, Rckfragen und Ersatzteilbestellungen kn nen ohne Angabe der Chassis num mer nicht bearbeitet werden.

    Bitte tragen Sie die Nummer gleich nach bernahme des Fahrzeuges / Gertes auf der Titelseite der Betriebsanleitung ein.

  • 1100-D TECH. DATEN_981

    DTECHNISCHE DATEN

    - 36 -

    Technische Daten

    Dauerschalldruckpegel < 70 dB(A)

    Leistungsbedarf max. 103 kW / 140 PS

    SERVO 35 Leistungsbedarf abType (Marke) Scharen Krperabstand Rahmenhhe Schnittbreite Gewicht 1 (kW / PS)SERVO 35-395 3 95 cm 80 / 74 cm 30-35-40-45-50 cm 791 kg 52 / 70SERVO 35-302 3 102 cm 80 / 74 cm 32-38-43-48-54 cm 791 kg 52 / 70SERVO 35-495 4 (3+1) 95 cm 80 / 74 cm 30-35-40-45-50 cm 937 kg 66 / 90SERVO 35-402 4 (3+1) 102 cm 80 / 74 cm 32-38-43-48-54 cm 937 kg 66 / 90SERVO 35-595 5 (4+1) 95 cm 80 / 74 cm 30-35-40-45-50 cm 1083 kg 81 / 110

    SERVO 35 PLUS Leistungsbedarf abType (Marke) Scharen Krperabstand Rahmenhhe Schnittbreite Gewicht 1 (kW / PS)SERVO 35-P395 3 95 cm 80 / 74 cm 23 - 49 cm 875 kg 59 / 80SERVO 35-P302 3 102 cm 80 / 74 cm 25 - 53 cm 875 kg 59 / 80SERVO 35-P495 4 (3+1) 95 cm 80 / 74 cm 23 - 49 cm 1041 kg 74 / 100SERVO 35-P402 4 (3+1) 102 cm 80 / 74 cm 25 - 53 cm 1041 kg 74 / 100

    SERVO 35 NOVA Leistungsbedarf abType (Marke) Scharen Krperabstand Rahmenhhe Schnittbreite Gewicht 1 (kW / PS)SERVO 35-N395 3 95 cm 80 cm 30-35-40-45-50 cm 965 kg 66 / 90SERVO 35-N302 3 102 cm 80 cm 32-38-43-48-54 cm 965 kg 66 / 90SERVO 35-N488 4 (3+1) 88 cm 80 cm 28-32-37-42-46 cm 1167 kg 81 / 110SERVO 35-N495 4 (3+1) 95 cm 80 cm 30-35-40-45-50 cm 1167 kg 81 / 110SERVO 35-N402 4 (3+1) 102 cm 80 cm 32-38-43-48-54 cm 1167 kg 81 / 110

    SERVO 35 NOVA PLUS Leistungsbedarf abType (Marke) Scharen Krperabstand Rahmenhhe Schnittbreite Gewicht 1 (kW / PS)SERVO 35-NP395 3 95 cm 80 cm 23 - 49 cm 1052 kg 74 / 100SERVO 35-NP302 3 102 cm 80 cm 25 - 53 cm 1052 kg 74 / 100SERVO 35-NP488 4 (3+1) 88 cm 80 cm 22 - 46 cm 1277 kg 88 / 120SERVO 35-NP495 4 (3+1) 95 cm 80 cm 23 - 49 cm 1277 kg 88 / 120SERVO 35-NP402 4 (3+1) 102 cm 80 cm 25 - 53 cm 1277 kg 88 / 120

    1 Gilt fr Gerte in der Standardausfhrung

  • 1100-D TECH. DATEN_981

    DTECHNISCHE DATEN

    - 37 -

    Wunschausrstungen

    Einlegerblech

    UW, UWS, W, WSS.

    Gleitkopf

    U, UW, UWS, W, WSS.

    Leitblech

    U, UW, UWS.

    Anlagensech

    U, UW, W, WSS.

    Anlagenschoner

    UW, UWS, W, WSS

    Doppeltastrad

    Maiseinleger

    M1 / M2

    UntergrundlockererScheibensech glatt Scheibensech gezacktDngereinleger - Vorschler DV 50-25

    TD65/92/83

    Warntafel,

    Rckstrahler gelb fr die seitliche Kenntlichmachung,

    Beleuchtungseinheit mit rotem Rckstrahler

    Auslegerarm fr Pflugnachlaufgerte

    Transport-PendelradPendeltastrad

  • - 38 -

    AUSRSTUNGEN D

    0000-D AUSRSTUNGEN (981)

    404045

    35403545

    45

    303540

    26253540

    40

    Pflugkrper formen

    Beschreibung

    Leichtzgig.

    hervorragende Krmelung.

    Fr alle Bden geeignet.

    -

    Speziell fr Hanglagen.

    Leichtzgig.

    Fr Wiesenumbruch, sehr gute Eigenschaften.

    Der kleinere Streifenkrper.

    Besonders ge ignet fr schwere, klebende Bden.

    Sehr leichtzgig.

    Der grere Streifenkrper.

    Besonders ge ignet fr schwere, klebende Bden.

    Sehr leichtzgig.

    Arb

    eits

    brei

    te

    Arb

    eits

    tiefe

    Bez

    eich

    nung

    31 UW36 UW39 UW

    35-26 W36 W35 W41 W

    30 UWS

    35 WSS

    Serienausstattung

    Mgliche Variante zur Serienausstattung (ohne Mehrpreis)

    - Nicht lieferbar

    X Sonderausstattung gegen Mehrpreis

  • - 39 -1600-D AUSRSTUNGEN_9831

    DAUSRSTUNGEN

    Pflugkrper27 Wc DurastarArbeitsbreite bis 45 cmArbeitstiefe bis 25 cmFurchenrumung bis 48 cm

    36 W Arbeitsbreite bis 45 cmArbeitstiefe bis 25 cmFurchenrumung bis 40 cm

    41 W Arbeitsbreite bis 45 cmArbeitstiefe bis 30 cmFurchenrumung bis 45 cm

    46 Wc Durastar Arbeitsbreite bis 54 cmArbeitstiefe bis 35 cmFurchenrumung bis 53 cm

    36 UWc DurastarArbeitsbreite bis 50 cmArbeitstiefe bis 30 cmFurchenrumung bis 48 cm

  • - 40 -1600-D AUSRSTUNGEN_9831

    AUSRSTUNGEN D

    39 UWc DurastarArbeitsbreite bis 54 cmArbeitstiefe bis 35 cmFurchenrumung bis 50 cm

    35 WSSArbeitsbreite bis 54 cmArbeitstiefe bis 35 cmFurchenrumung bis 53 cm

    38 WWSArbeitsbreite bis 54 cmArbeitstiefe bis 30 cmFurchenrumung bis 50 cm

    50 RWArbeitsbreite bis 54 cmArbeitstiefe bis 35 cmFurchenrumung bis 53 cm

  • - 41 -1400-D_VARIANTEN_955

    DVARIANTEN

    Type SERVO

    Standardpflug besteht aus

    a. Standard-Schnittbreitenverstellung 5-fache Verstellmglichkeit mittels Schrauben

    b. Viergelenkhebel

    Variante zu Standardpfl ug besteht aus

    a. Standard-Schnittbreitenverstellung 5-fache Verstellmglichkeit mittels Schrauben

    b. -c. Hydraulikzylinder zum Einschwenken des Pflugrahmens Dies ermglicht bei 4 - und mehrscharigen Pflgen ein

    problemloses Wendenund geringe Transportbreite. Am Schlepper ist nur ein doppeltwirkendes Steuergert

    erforderlich. Dieses Steuergert versorgt gleichzeitig den Hydraulikzylinder (c) und den Zylinder am Drehwerk.

    Type SERVO NOVA- wie Type SERVO, jedoch zustzlich mit

    vollautomatischer berlastsicherung

    Type SERVO PLUS

    Variante zu Standardpflug besteht aus

    a. -b. Viergelenkhebelc. -d. Hydraulische Schnittbreitenverstellung

    - s tu fen lose Ve rs te l lmg l i chke i t m i t te l s Hydraulikzylinder.

    - Dazu ist am Schlepper ein zustzl iches doppeltwirkendes Steuergert erforderlich.

    Das stufenlose Verstellen der Schnittbreite kann auch whrend der Pflugarbeit durchgefhrt werden.

    Vorteile:- Exaktes Heranpflgen an Grenzen.

    - Umpflgen von Hindernissen (Masten, Bume usw.).

    e. Memory-Hydraulikzylinder (Alternative zu "d") Vorteile:

    - wie Pkt. "d"+ Einschwenken des Pflugrahmens. Dies ermglicht bei 4- und mehrscharigen Pflgen ein

    problemloses Wende und geringe Transportbreite.

    Type SERVO NOVA PLUS- wie Type SERVO PLUS, jedoch zustzlich mit vollautomatischer berlastsicherung

  • D-Anhang Titelblatt _BA-Allgemein

    DE

    ANHANG

  • D-Anhang Titelblatt _BA-Allgemein

    DE

    Sie stehen vor der Entscheidung Original oder Nachbau? Die Entscheidung wird oft vom Preis bestimmt. Ein Billigkauf kann aber manchmal sehr teuer werden.

    Achten Sie deshalb beim Kauf auf das Original mit dem Klee-blatt!

    Qualitt und Pass genauig keit

    - Betriebssicherheit.

    Zuverlssige Funktion

    Hhere Lebensdauer

    - Wirtschaftlichkeit.

    Garantierte Verfgbarkeit durch Ihren Pttinger Vertriebspartner:

    Sie fahren besser mit

    Pttinger Originalteilen

    Das Original ist nicht zu flschen

  • - 44 -1200_D-ANHANGA_SICHERHEIT

    ANHANG -A DESICHERHEITSHINWEISE

    Hinweise fr die Arbeitssicherheit In dieser Betriebs anleitung sind alle Stellen, die die Si cher heit betreffen mit diesem Zeichen ver se hen.

    1.) Bedienungsanleitunga. Die Bedienungsanleitung ist ein wichtiger Bestandteil des

    Gertes. Sorgen sie dafr, dass die Bedienungsanleitung am Einsatzort des Gerts stets griffbereit zur Verfgung steht.

    b. Bewahren sie die Bedienungsanleitung ber die gesamte Lebensdauer des Gertes auf.

    c. Geben sie die Bedienungsanleitung bei Verkauf oder Betreiberwechsel zusammen mit dem Gert weiter.

    d. Halten sie die Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gert vollzhlig und in lesbarem Zustand. Die Gefahrenhinweise geben wichtige Hinweise fr den gefahrlosen Betrieb und dienen so ihrer Sicherheit.

    2.) Qualifiziertes Personala. Mit dem Gert drfen nur Personen arbeiten, die das

    gesetzliche Mindestalter erreicht haben, die krperlich und geistig geeignet sind und die entsprechend geschult bzw. unterwiesen wurden.

    b. Personal, das noch geschult, angelernt oder eingewiesen werden muss oder sich in einer allgemeinen Ausbildung befindet, darf nur unter stndiger Aufsicht einer erfahrenen Person am bzw. mit dem Gert arbeiten.

    c. Prf-, Einstell- und Reparaturarbeiten drfen nur von autorisiertem Fachpersonal durchgefhrt werden.

    3.) Durchfhrung von Instandhaltungsarbeitena. In dieser Anleitung sind nur Pflege-, Wartungs- und

    Reparturarbeiten beschrieben, die der Betreiber selbststndig durchfhren darf. Alle Arbeiten, die darber hinausgehen, sind von einer Fachwerksttte durchzufhren.

    b. Reparaturen an der Elektrik- oder Hydraulikanlage, an vorgespannten Federn, an Druckspeichern usw. setzen ausreichende Kenntnisse, vorschriftsmiges Montagewerkzeug und Schutzkleidung voraus und drfen daher nur in einer Fachwerksttte durchgefhrt werden.

    4.) Bestimmungsgeme Verwendunga. Siehe technische Daten b. Zur bestimmungsgemen Verwendung gehrt auch

    die Ein hal tung der vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs -, Wartungs- und Instandhaltungsbedingungen.

    5.) Ersatzteilea. Originalteile und Zubehr sind spe ziell fr die

    Maschinen bzw. Ge r te konzipiert. b. Wir machen aus drck lich darauf auf merk sam, dass

    nicht von uns ge lie fer te Originalteile und Zu be hr auch nicht von uns geprft und frei ge ge ben sind.

    c. Der Einbau und/oder die Ver wen dung solcher Produkte kann daher unter Umstnden kon struk tiv vor ge ge be ne Ei gen schaf ten Ihres Ge r tes negativ ver n dern oder be ein trch ti gen. Fr Sch den die durch die Verwendung von nicht Ori gi nal tei len und Zu be hr entstehen, ist jed we de Haf tung des Herstellers aus ge schlos sen.

    d. Eigenmchtige Ver n de run gen, sowie das Verwenden von Bau-und Anbauteilen an der Maschine schlie en eine Haf tung des Her stel lers aus.

    6.) Schutzvorrichtungena. Smtliche Schutz vor rich tun gen mssen an der

    Maschine angebaut und in ord nungs ge m em Zu stand sein. Recht zeitiges Erneuern von verschlissenen und beschdigten Ab dec kun gen oder Um weh run gen ist er for der lich.

    7.) Vor der Inbetriebnahmea. Vor Ar beits be ginn hat sich der Betreiber mit allen

    Be t ti gungs einrichtungen, sowie mit der Funktion ver traut zu ma chen. Whrend des Ab eit sein sat zes ist dies zu spt!

    b. Vor jeder In be trieb nah me das Fahrzeug oder Gert auf Ver kehrs- und Betriebssicherheit berprfen.

    8.) Asbest a. Bes t immte Zukauf te i le des

    Fa h r z e u g e s k n n e n , a u s grund tech ni schen Erfordernissen, Asbest ent hal ten. Kenn zeich nung von Ersatzteilen beachten.

  • - 45 -1200_D-ANHANGA_SICHERHEIT

    ANHANG -A DESICHERHEITSHINWEISE

    9.) Personen mitnehmen verbotena. Das Mitnehmen von Personen auf der Maschine ist

    nicht zulssig.b. Die Maschine darf auf ffentlichen Verkehrswegen nur

    in der be schrie be nen Position fr Stra en tran sport befrdert werden.

    10.) Fahreigenschaft mit Anbaugertena. Das Zugfahrzeug ist

    vorne oder h inten a u s r e i c h e n d m i t Bal last ge wich ten zu be stc ken, um die Lenk- und Brems f hig keit z u g e w h r l e i s t e n (min de stens 20% des Fahr zeu gleer ge wich tes auf der Vorderachse.

    b. Die Fahr eigen schaft werden durch die Fahrbahn und durch Anbaugerte be ein flut. Die Fahr wei se ist den jeweiligen Ge ln de- und Boden ver hltnissen an zu passen.

    c. Bei Kurvenfahrten mit angehngtem Wagen auerdem die Ausladung und die Schwung mas se des Gertes bercksichtigen!

    d. Bei Kurvenfahrten mit angehngten oder aufgesattelten Gerten auerdem die weite Ausladung und die Schwung mas se des Gertes bercksichtigen!

    11.) Allgemeines a. Vor dem Anhngen von Gerten an d ie

    Drei punk tauf hn gung Systemhebel in die Stellung brin gen, bei der un beab sich tig tes Heben oder Senken aus ge schlos sen ist!

    b. Beim Koppeln von Gerten an den Traktor besteht Ver let zungs ge fahr!

    c. Im Bereich des Dreipunktgestnges besteht Ver let zungs ge fahr durch Quetsch- und Scherstellen!

    d. Bei Bettigung der Auenbedienung fr den Drei punk tan bau nicht zwischen Traktor und Gert treten!

    e. An- und Abbau der Gelenkwelle nur bei abgestelltem Motor.

    f. Bei Straenfahrt mit ausgehobenem Gert mu der Be die nungs he bel gegen Senken ver rie gelt sein.

    g. Vor dem Verlassen des Traktors Anbaugerte auf den Boden ab las sen - Znd schls sel abziehen!

    h. Zwischen Traktor und Gert darf sich niemand auf hal ten, ohne dass das Fahrzeug gegen Weg rol len durch die Fest stell brem se und/oder durch Unterlegkeile gesichert ist!

    i. Bei smtlichen Wartungs-, Instandhaltungs-, und Um bau ar bei ten den Antriebsmotor abstellen und die An triebs ge lenk wel le abziehen.

    12.) Reinigung der Maschinea. Hochdruckreiniger nicht zur Reinigung von Lager- und

    Hydraulikteilen verwenden.

    20%Kg

  • - 46 -1400_DE-BETRIEBSSTOFFE

    DE

    Leis

    tung

    und

    Leb

    ensd

    auer

    der

    Ma s

    chi n

    e si

    nd v

    on s

    orgf

    ltig

    er W

    artu

    ng u

    nd d

    er V

    er w

    en du

    ng g

    uter

    Bet

    riebs

    stof

    fe a

    b hn

    gig.

    Uns

    ere

    Betri

    ebss

    toffa

    uflis

    tung

    er le

    ich t

    ert d

    ie ri

    chtig

    e Au

    swah

    l gee

    igne

    ter B

    e trie

    bs st

    of fe

    .Im

    Sch

    mie

    rpla

    n is

    t der

    jew

    eils

    ein

    zu se

    t zen

    de B

    etrie

    bsst

    off d

    urch

    die

    Be t

    riebs

    stof

    f ken

    n zah

    l (z.

    B. I

    II) s

    ym bo

    li sie

    rt. A

    nhan

    d vo

    n B

    e trie

    bs st

    off k

    enn z

    ahl

    kann

    das

    ge f

    or de

    r te Q

    ualit

    tsm

    erkm

    al u

    nd d

    as e

    ntsp

    rech

    ende

    Pr

    oduk

    t der

    Mi n

    e ra l

    l fir

    men

    fest

    gest

    ellt

    wer

    den.

    Die

    Lis

    te d

    er M

    iner

    all

    firm

    en e

    r heb

    t kei

    nen

    Ansp

    ruch

    auf

    Vol

    lst

    ndig

    keit.

    Get

    riebe

    l g

    em

    Bet

    riebs

    anle

    itung

    - je

    doch

    min

    dest

    ens

    1 x

    jhr

    lich

    wec

    hsel

    n.

    -

    labl

    asc

    hrau

    be h

    erau

    sneh

    men

    , das

    Alt

    l aus

    lau f

    en la

    ssen

    und

    ord

    nung

    s ge m

    e

    ntso

    rgen

    .

    Vor S

    tille

    gung

    (Win

    terp

    erio

    de)

    l wec

    h sel

    dur

    chf

    hren

    und

    alle

    Fet

    t sch

    mie

    r ste

    l len

    absc

    hmie

    ren.

    Bla

    nke

    Met

    allte

    ile a

    uen

    (Gel

    enke

    , usw

    .) m

    it ei

    nem

    Pro

    dukt

    gem

    I

    V in

    der

    um

    seiti

    gen

    Tabe

    lle v

    or R

    ost s

    cht

    zen.

    Korro

    sion

    ssch

    utz:

    FLU

    ID 4

    66

    Betri

    ebss

    toffe

    Aus

    gabe

    201

    3

    Bet

    rieb

    ssto

    ff-K

    ennz

    ahl

    Lubr

    ican

    t ind

    icat

    or

    Cod

    e du

    lubr

    ifian

    t N

    umer

    o ca

    ratte

    ristic

    o de

    l lu

    brifi

    cant

    e Sm

    eerm

    idde

    len

    code

    I(II

    )

    LIII

    (IV)

    FE

    TT

    VVI

    VII

    gefo

    rder

    tes Q

    ualit

    tsm

    erkm

    alH

    YDR

    AULI

    KL

    HLP

    D

    IN 5

    1524

    Tei

    l 2M

    otor

    enl

    SAE

    30

    gem

    A

    PI

    CD

    /SF

    Get

    riebe

    l S

    AE 9

    0 bz

    w. S

    AE 8

    5 W

    -140

    gem

    API-G

    L 4

    oder

    API

    -GL

    5 Li

    -Fet

    t (D

    IN 5

    1 50

    2,

    KP 2

    K)

    Get

    riebe

    flie

    fett

    (DIN

    51

    502:

    GO

    HKo

    mpl

    exfe

    tt (D

    IN 5

    1 50

    2:

    KP 1

    R)

    smee

    rolie

    SAE

    90

    of 8

    5 W

    -140

    vol

    gens

    AP

    I-GL

    5

    requ

    ired

    qual

    ity le

    vel n

    ivea

    uSi

    ehe

    Anm

    erku

    ngen

    * ** ***

    mot

    or o

    il SA

    E 30

    acc

    ordi

    ng t

    o AP

    I CD

    /SF

    gear

    oil,

    SAE

    90

    resp

    . SAE

    85

    W-1

    40 a

    ccor

    ding

    to

    API

    -GL

    4 or

    API

    -GL

    5 lit

    hium

    gre

    ase

    trans

    mis

    sion

    gre

    ase

    com

    plex

    gre

    ase

    gear

    oil

    SAE

    90 r

    esp.

    SAE

    85

    W-1

    40

    acco

    rdin

    g to

    API

    -GL

    5

    de p

    erfo

    rman

    ce d

    eman

    dhu

    ile m

    oteu

    r SA

    E 30

    niv

    eau

    API

    C

    D/S

    Fhu

    ile tr

    ansm

    issi

    on S

    AE 9

    0 ou

    SAE

    85

    W-1

    40,

    nive

    au A

    PI-G

    L 4

    ou A

    PI-G

    L 5

    grai

    sse

    au li

    thiu

    mgr

    aiss

    e tra

    nsm

    issi

    ongr

    aiss

    e co

    mpl

    exe

    huile

    tran

    smis

    sion

    SA

    90 ou

    SAE

    85 W

    -140

    , ni

    veau

    API

    GL

    5

    cara

    tteris

    tica

    richi

    esta

    di

    qual

    itoi

    lo m

    otor

    e S

    AE

    30

    seco

    ndo

    spec

    ifich

    e AP

    I CD

    /SF

    olio

    per c

    ambi

    e di

    ffere

    nzia

    li SAE

    90 o

    SAE

    85W

    -14

    0 se

    cond

    o sp

    ecifi

    che

    API-G

    L 4

    o AP

    I-GL

    5gr

    asso

    al l

    itio

    gras

    so fl

    uido

    per

    ridu

    ttori

    e m

    otor

    odut

    tori

    gras

    so a

    bas

    e di

    sap

    oni

    com

    ples

    sioi

    lio p

    er ca

    mbi

    e d

    iffer

    enzi

    ali S

    AE 9

    0 o

    SAE

    85 W

    -140

    sec

    ondo

    spe

    cific

    he A

    PI-G

    L 5

  • - 47 -1400_DE-BETRIEBSSTOFFE

    Firm

    a

    Com

    pany

    S

    oci

    t

    Soc

    iet

    I

    (II)

    L

    III(IV

    )F

    ET

    T

    VVI

    VIII

    AN

    MER

    KU

    NG

    EN

    AGIP

    OSO

    32/

    46/6

    8 AR

    NIC

    A 22

    /46

    MO

    TOR

    OIL

    HD

    30

    SIG

    MA

    MU

    LTI 1

    5W-4

    0 SU

    PER

    TR

    ACTO

    RO

    IL U

    NIV

    ERS.

    15W

    -30

    RO

    TR

    A

    HY

    80

    W-9

    0/85

    W-1

    40

    RO

    TRA

    MP

    80W

    -90/

    85W

    -140

    GR

    MU

    2

    GR

    SLL

    G

    R L

    FO-

    RO

    TRA

    MP

    80W

    -90

    RO

    TRA

    MP

    85W

    -140

    * Be

    i Ver

    bund

    arbe

    it m

    it N

    abr

    emse

    n-sc

    hlep

    pern

    is

    t di

    e in

    tern

    atio

    nale

    Sp

    ezifi

    katio

    n J

    20

    A er

    ford

    erlic

    h **

    Hyd

    raul

    ikl

    e

    HLP

    -(D) +

    HV

    ***

    Hyd

    raul

    ikl

    e au

    f P

    flanz

    enl

    basi

    s H

    LP

    +

    H

    V B

    iolo

    gis

    ch

    abba

    ubar

    , des

    halb

    b

    es

    on

    de

    rs

    umw

    eltfr

    eund

    lich

    ARAL

    VI

    TAM

    GF

    32/4

    6/68

    VI

    TAM

    HF

    32/4

    6S

    UP

    ER

    KO

    WA

    L 30

    MU

    LTI

    TUR

    BOR

    AL

    SUPE

    R T

    RAK

    TOR

    AL 1

    5W-3

    0G

    ETR

    IEBE

    L

    EP 9

    0 G

    ETR

    IEBE

    L

    HYP

    85W

    -90

    ARAL

    UB

    HL

    2 AR

    ALU

    B FD

    P 00

    AR

    ALU

    B FK

    2

    GET

    RIE

    BE

    L H

    YP 9

    0

    AVIA

    AV

    ILU

    B R

    L 32

    /46

    AVIL

    UB

    VG 3

    2/46

    MO

    TOR

    OIL

    HD

    30

    MU

    LTIG

    RAD

    E H

    DC

    15W

    -40

    TRAC

    TAVI

    A H

    F SU

    PER

    10

    W-3

    0

    GET

    RIE

    BE

    L M

    Z 90

    M M

    ULT

    IHYP

    85

    W-1

    40AV

    IA M

    EHR

    ZWEC

    KFET

    T AV

    IA A

    BSC

    HM

    IER

    FETT

    AV

    IA

    GET

    RIE

    BEFL

    IESS

    FETT

    A

    VI

    AL

    UB

    SPEZ

    IALF

    ETT

    LD

    GET

    RIE

    BE

    L H

    YP 9

    0 E

    P M

    ULT

    IHY

    P 8

    5W-

    140

    EP

    BAYW

    A H

    YDR

    AULI

    KL

    HLP

    32/

    46/6

    8 SU

    PER

    200

    0 C

    D-M

    C *

    HY

    DR

    A

    HY

    DR

    . F

    LUID

    *

    HY

    DR

    AULI

    KL

    MC

    530

    **

    PLAN

    TOH

    YD 4

    0N **

    *

    SUPE

    R 2

    000

    CD

    -MC

    SU

    PER

    200

    0 C

    D

    HD

    SU

    PER

    IOR

    20

    W-3

    0 H

    D S

    UPE

    RIO

    R S

    AE 3

    0

    SUPE

    R 8

    090

    MC

    H

    YPO

    ID 8

    0W-9

    0 H

    YPO

    ID 8

    5W-1

    40

    MU

    LTI F

    ETT

    2 SP

    EZIA

    LFET

    T FL

    MPL

    ANTO

    GEL

    2 N

    GET

    RIE

    BEFL

    IESS

    FETT

    N

    LGI 0

    R

    EN

    OLI

    T D

    UR

    AP

    LEX

    EP 0

    0 PL

    ANTO

    GEL

    00N

    REN

    OPL

    EX E

    P 1

    HYP

    OID

    85W

    -140

    BP

    ENER

    GO

    L SH

    F 32

    /46/

    68

    VISC

    O 2

    000

    ENER

    GO

    L H

    D 3

    0VA

    NEL

    LUS

    M 3

    0

    GEA

    R O

    IL 9

    0 EP

    HYP

    OG

    EAR

    90

    EPEN

    ERG

    REA

    SE L

    S-EP

    2

    FLIE

    SSFE

    TT N

    O

    ENER

    GR

    EASE

    HTO

    OLE

    X PR

    914

    2 H

    YPO

    GEA

    R 9

    0 EP

    H

    YPO

    GEA

    R 8

    5W-1

    40

    EP

    CAST

    RO

    L H

    YSPI

    N A

    WS

    32/4

    6/68

    HYS

    PIN

    AW

    H 3

    2/46

    RX

    SUPE

    R D

    IESE

    L 15W

    -40 P

    OW

    ERTR

    ANS

    EPX

    80W

    -90

    HYP

    OY

    C 8

    0W-1

    40CA

    STR

    OLG

    REA

    SE L

    M

    IMPE

    RVI

    A M

    MO

    CA

    STR

    OLG

    REA

    SE

    LMX

    EPX

    80W

    -90

    HYP

    OY

    C 8

    0W-1

    40

    ELAN

    H

    LP 3

    2/46

    /68

    HLP

    -M M

    32/M

    46M

    OTO

    R

    L 10

    0 M

    S SA

    E 30

    MO

    TOR

    L

    104

    CM

    15W

    -40

    AUST

    RO

    TRAC

    15W

    -30

    GE

    TR

    IEB

    E

    L

    MP

    8

    5W

    -90

    G

    ET

    RIE

    BE

    L

    B

    85W

    -90

    GET

    RIE

    BE

    L C

    85W

    -90

    LOR

    ENA

    46

    LITO

    RA

    27R

    HEN

    OX

    34

    -G

    ETR

    IEBE

    L

    B 85

    W-

    90 G

    ETR

    IEB

    E

    L C

    85

    W-1

    40

    ELF

    OLN

    A 32

    /46/

    68

    HYD

    REL

    F 46

    /68

    PER

    FOR

    MAN

    CE

    2 B

    SAE

    30 8

    000

    TOU

    RS

    20W

    -30

    TRAC

    TOR

    ELF

    ST 1

    5W-3

    0TR

    AN

    SE

    LF T

    YP

    B 9

    0 85

    W-1

    40

    TRAN

    SELF

    EP

    90 8

    5W-1

    40EP

    EXA

    2 R

    OLE

    XA 2

    M

    ULT

    I 2

    GA

    O E

    P PO

    LY G

    OM

    ULT

    IMO

    TIVE

    1

    TRAN

    SELF

    TYP

    B 9

    0 85

    W-1

    40 T

    RA

    NS

    ELF

    TY

    P BL

    S 80

    W-9

    0

    ESSO

    N

    UTO

    H 3

    2/46

    /68

    NU

    TO H

    P 32

    /46/

    68PL

    US

    MO

    TOR

    L 2

    0W-3

    0 UN

    IFAR

    M 15

    W-3

    0G

    EAR

    OIL

    GP

    80W

    -90

    GEA

    RO

    IL

    GP

    85W

    -140

    MU

    LTI

    PU

    RP

    OS

    E G

    REA

    SE H

    FI

    BRAX

    EP

    370

    NEB

    ULA

    EP

    1 G

    P G

    REA

    SEG

    EAR

    OIL

    GX

    80W

    -90

    GEA

    R O

    IL G

    X 85

    W-1

    40

    EVVA

    EN

    AK H

    LP 3

    2/46

    /68

    ENAK

    MU

    LTI 4

    6/68

    SUPE

    R E

    VVAR

    OL H

    D/B

    SAE

    30 U

    NIV

    ERSA

    L TR

    ACTO

    RO

    IL S

    UPE

    RH

    YPO

    ID G

    A 90

    H

    YPO

    ID G

    B 90

    HO

    CH

    DR

    UC

    KFET

    T LT

    /SC

    280

    G

    ETR

    IEBE

    FETT

    MO

    370

    EVVA

    CA

    300

    HYP

    OID

    GB

    90

    FIN

    A H

    YDR

    AN 3

    2/46

    /68

    DEL

    TA P

    LUS

    SAE

    30

    SUPE

    R U

    NIV

    ERSA

    L O

    ILPO

    NTO

    NIC

    N 8

    5W-9

    0 PO

    NTO

    NIC

    M

    P 85

    W-9

    0 85

    W-1

    40

    SUPE

    R U

    NIV

    ERSA

    L O

    IL

    MAR

    SON

    EP

    L 2

    NAT

    RAN

    00

    MAR

    SON

    AX

    2 PO

    NTO

    NIC

    MP

    85W

    -14

    0

    FUC

    HS

    TIT

    AN H

    YD 1

    030

    AG

    RIF

    ARM

    STO

    U M

    C 10

    W-3

    0 A

    GR

    IFAR

    M U

    TTO

    MP

    PLA

    NTO

    HYD

    40N

    ***

    AG

    RIF

    ARM

    STO

    U M

    C 1

    0W-3

    0 T

    ITAN

    UN

    IVER

    SAL

    HD

    AG

    RIF

    ARM

    GEA

    R 8

    0W90

    AG

    RIA

    FRM

    GEA

    R 8

    5W-1

    40 A

    GR

    IFAR

    M G

    EAR

    LS

    90

    AG

    RIF

    ARM

    HIT

    EC 2

    AG

    RIF

    ARM

    PR

    OTE

    C 2

    REN

    OLI

    T M

    P R

    ENO

    LIT

    FLM

    2

    PLA

    NTO

    GEL

    2-N

    AG

    RIF

    ARM

    FLO

    WTE

    C

    000

    REN

    OLI

    T SO

    -GFO

    35

    R

    ENO

    LIT

    DU

    RAP

    LEX

    EP 0

    0 P

    LAN

    TOG

    EL 0

    0N

    R

    EN

    OL

    IT

    DU

    RAP

    LEX

    EP 1

    AG

    RIF

    AR

    M G

    EA

    R

    8090

    AGR

    IFA

    RM

    GE

    AR

    85

    W-1

    40

    AGR

    IFA

    RM

    GE

    AR

    LS

    90

    GEN

    OL

    HYD

    RAU

    LIK

    L H

    LP/3

    2/46

    /68

    HY

    DR

    AM

    OT

    10

    30

    MC

    *

    HYD

    RAU

    LIK

    L 52

    0 **

    PL

    ANTO

    HYD

    40N

    ***

    MU

    LTI 2

    030

    2000

    TC

    H

    YDR

    AMO

    T 15

    W-3

    0 H

    YDR

    AMO

    T 10

    30 M

    C

    GET

    RIE

    BE

    L M

    P 90

    H

    YPO

    ID E

    W 9

    0H

    YPO

    ID 8

    5W-1

    40

    MEH

    RZW

    ECKF

    ETT

    SPEZ

    IALF

    ETT

    GLM

    PLAN

    TOG

    EL 2

    N

    GET

    RIE

    BEFL

    IESS

    FETT

    PLAN

    TOG

    EL 0

    0NR

    ENO

    PLEX

    EP

    1 H

    YPO

    ID E

    W 9

    0H

    YPO

    ID 8

    5W-1

    40

    MO

    BIL

    DTE

    22/2

    4/25

    DT

    E 13

    /15

    HD

    20W

    -20

    DEL

    VAC

    123

    0 SU

    PER

    UN

    IVER

    SAL

    15W

    -30

    MO

    BILU

    BE G

    X 90

    M

    OBI

    LUBE

    HD

    90

    MO

    BILU

    BE H

    D 8

    5W-1

    40

    MO

    BILG

    REA

    SE M

    P M

    OBI

    LUX

    EP 0

    04M

    OBI

    LPLE

    X 47

    M

    OBI

    LUBE

    HD

    90

    MO

    BILU

    BE H

    D 8

    5W-

    140

    RH

    G

    REN

    OLI

    N B

    10/1

    5/20

    REN

    OLI

    N

    B 32

    HVI

    /46H

    VIEX

    TRA

    HD

    30

    SUPE

    R H

    D 2

    0 W

    -30

    MEH

    RZW

    ECKG

    ETR

    IEBE

    lS

    AE90

    H

    YPO

    ID E

    W 9

    0M

    EHR

    ZWEC

    KFET

    T R

    ENO

    LIT

    MP

    DU

    RAP

    LEX

    EP

    REN

    OSO

    D G

    FO 3

    5 R

    ENO

    PLEX

    EP

    1 H

    YPO

    ID E

    W 9

    0

  • - 48 -1400_DE-BETRIEBSSTOFFE

    Firm

    a

    Com

    pany

    S

    oci

    t

    Soc

    iet

    I

    (II)

    L

    III(IV

    )F

    ET

    T

    VVI

    VIII

    AN

    MER

    KU

    NG

    EN

    SHEL

    L TE

    LLU

    S S3

    2/S

    46/S

    68 T

    ELLU

    S T

    32/T

    46AG

    RO

    MA

    15W

    -30

    RO

    TELL

    A X

    30

    RIM

    ULA

    X 1

    5W-4

    0

    SPIR

    AX 9

    0 EP

    SP

    IRAX

    HD

    90

    SPIR

    AX H

    D 8

    5/14

    0

    RET

    INAX

    A

    ALVA

    NIA

    EP

    2SP

    EZ.

    GET

    RIE

    BEFE

    TT

    H S

    IMM

    NIA

    GR

    EASE

    OA

    ER

    OS

    HE

    LL

    GR

    EA

    SE

    2

    2 D

    OLI

    UM

    GR

    EASE

    R

    SPIR

    AX H

    D 9

    0 SP

    IRAX

    HD

    85W

    -140

    * Be

    i Ver

    bund

    arbe

    it m

    it N

    abr

    emse

    n-sc

    hlep

    pern

    is

    t di

    e in

    tern

    atio

    nale

    Sp

    ezifi

    katio

    n J

    20

    A er

    ford

    erlic

    h **

    Hyd

    raul

    ikl

    e

    HLP

    -(D) +

    HV

    ***

    Hyd

    raul

    ikl

    e au

    f P

    flanz

    enl

    basi

    s H

    LP

    +

    H

    V B

    iolo

    gis

    ch

    abba

    ubar

    , des

    halb

    b

    es

    on

    de

    rs

    umw

    eltfr

    eund

    lich

    TOTA

    L AZ

    OLL

    A ZS

    32, 4

    6, 68

    EQ

    UIV

    IS

    ZS 3

    2, 4

    6, 6

    8R

    UBI

    A H

    30

    MU

    LTAG

    RI T

    M 1

    5W-2

    0TO

    TAL

    EP 8

    5W-9

    0 TO

    TAL

    EP B

    85W

    -90

    MU

    LTIS

    EP

    2 M

    ULT

    IS E

    P 20

    0 M

    ULT

    IS H

    T 1

    TOTA

    L EP

    B 8

    5W-9

    0

    VALV

    OLI

    NE

    ULT

    RA

    MA

    X H

    LP 3

    2/46

    /68

    SUPE

    R T

    RAC

    FE

    10W

    -30*

    U

    LTR

    AMAX

    HVL

    P 32

    **

    ULT

    RAP

    LAN

    T 40

    ***

    SUPE

    R H

    PO 3

    0 ST

    OU

    15W

    -30

    SUPE

    R T

    RAC

    FE

    10W

    -30

    ALL

    FLEE

    T PL

    US

    15W

    -40

    HP

    GEA

    R O

    IL 9

    0od

    er 8

    5W-1

    40TR

    ANS

    GEA

    R O

    IL 8

    0W-9

    0

    MU

    LTIL

    UBE

    EP

    2 VA

    L-PL

    EX E

    P 2

    PLAN

    TOG

    EL 2

    N

    REN

    OLI

    T LZ

    R 0

    00

    DEG

    RAL

    UB

    ZSA

    000

    DU

    RAP

    LEX

    EP 1

    H

    P G

    EAR

    OIL

    90

    oder

    85W

    -140

    VEED

    OL

    ANDA

    RIN

    32/

    46/6

    8 H

    D P

    LUS

    SAE

    30

    MU

    LTIG

    RA

    DE

    S

    AE

    8

    0/9

    0 M

    ULT

    IGEA

    R B

    90

    MU

    LTIG

    EAR

    C S

    AE 8

    5W-1

    40

    MU

    LTIP

    UR

    POSE

    -

    -M

    ULT

    IGEA

    R B

    90

    MU

    LTI C

    SAE

    85W

    -140

    WIN

    TER

    S HAL

    L W

    IOLA

    N H

    S (H

    G) 3

    2/46

    /68

    WIO

    LAN

    HVG

    46

    **W

    IOLA

    N H

    R 3

    2/46

    ***

    HYD

    RO

    LFLU

    ID *

    MU

    LTI-R

    EKO

    RD

    15W

    -40

    PRIM

    ANO

    LR

    EKO

    RD

    30

    HYP

    OID

    -GET

    RIE

    BE

    L80

    W-9

    0, 8

    5W-1

    40M

    EHR

    ZWEC

    KGET

    RIE

    BE

    L80

    W-9

    0

    WIO

    LUB

    LFP

    2W

    IOLU

    B G

    FW

    WIO

    LUB

    AFK

    2 H

    YPO

    ID-G

    ETR

    IEBE

    L

    80W

    -90,

    85W

    -140

    MO

    TOR

    EXC

    OR

    EX H

    LP 3

    2 46

    68*

    *C

    OR

    EX H

    LPD

    32

    46 6

    8**

    CO

    REX

    HV

    32 4

    6 68

    **O

    EKO

    SYN

    T 32

    46

    68**

    *

    EXTR

    A SA

    E 30

    FAR

    MER

    TR

    AC 1

    0W/3

    0G

    EAR

    OIL

    UN

    IVER

    SAL

    80W

    /90

    GEA

    R O

    IL U

    NIV

    ERSA

    L85

    W/1

    40

    FETT

    176

    GP

    FETT

    190

    EP

    FETT

    300

    0

    FETT

    174

    FETT

    189

    EP

    FETT

    190

    EP

    FETT

    300

    0

    GEA

    R O

    IL U

    NIV

    ERSA

    L80

    W/9

    0G

    EAR

    OIL

    UN

    IVER

    SAL

    85W

    /140

  • C-49

    Gesetzesvorschriften fr Anbaugerte, die bei Straenfahrt vom Zugahrzeug ge tra gen werden, wie z.B. Pfl ge, Eggen, Frontlader, alle Dreipunktgerte usw.

    DAnhang - C

    Nr. 218 Merkblatt fr AnbaugerteBonn, den 27. November 2009S 33/7347.6/20-08Das Merkblatt fr Anbaugerte vom 25.03.1999, VkBI. Seite 268, mit nderungen vom 02.08.2000, VkBI. Seite 479 und vom 13.09.2004, VkBI. Seite 527, bedarf der Anpassung. Der "Fachausschuss Kraft-fahrzeugtechnik" (FKT) hat das Merkblatt berarbeitet und eine neue Bekanntmachung vorgeschlagen.Nach Zustimmun