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S IN GEN kommunal Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen Jahrgang 13 | Ausgabe 40 | 19. November 2014 Mit kurzweiligem Rahmenprogramm: Vier Preise für besondere Zivilcourage „Zivilcourage ist eigentlich das, was unsere Gesellschaft zusammenhält. Es sind nicht unbedingt einzelne Menschen, wir alle sind beteiligt.“ Damit brachte es der bekannte TV- Anwalt und Moderator Ingo Lenßen in seiner Begrüßungsrede zum 3. Tag der Zivilcourage gleich auf den Punkt. Oberbürgermeister Bernd Häusler, Ingo Lenßen und Marcel Da Rin von der Singener Kriminalprä- vention (SKP) überreichten an die- sem Abend vier Zivilcourage-Preise. Die Preisträger: Schüler der Robert- Gerwig-Schule, Harry Ohlig, Wolf- gang Leiber und der Jugendtreff Nordstadt. Gewohnt locker führte Ingo Lenßen in der „Gems“ durch das bunte Pro- gramm. Die Zivilcourage-Preise sind bereits zum dritten Mal von der Volksbank Schwarzwald Baar Hegau finanziert worden. Daniel Hirt, einer der Vorstände der Bank, betonte, dass dieses Engagement für das Unternehmen wichtig und selbstver- ständlich sei. Einer der Preise wurde an Schüler der Robert-Gerwig-Schule vergeben. Sie beobachteten im März aus ihrem Klassenzimmer heraus einen randa- lierenden Mann, der zuvor in eine Wohnung eingebrochen war und ei- ne völlig verängstigte Bewohnerin samt ihrem vierjährigen Kind auf die Straße zerrte. Die mutigen Schüler überwältigten den Täter, brachten Frau und Kind in Sicherheit und hiel- ten den Mann fest, bis die alarmierte Polizei eintraf. Ein weiterer Preisträger war Harry Ohlig. Er erläuft mit seinem Projekt GIGANICA eine Million Euro für die Kinderhospizarbeit. Ohlig hat für die- se Idee sein Haus verkauft, seinen Job aufgegeben und legt stattdessen jeden Tag seit fast über einem Jahr ei- nen Halbmarathon zurück. Wolfgang Leiber überwältigte im No- vember 2013 vier maskierte Täter, die ein Eiscafé überfielen. Er griff be- herzt ein, die Täter flüchteten ohne Beute. Den Zivilcourage-Preis in Hö- he von 400 Euro spendete er so- gleich an die SKP. Einen Nebenpreis erhielt der Ju- gendtreff Nordstadt für ein Video- projekt gegen Diskriminierung und Rassismus. Jürgen Harder vom Polizeipräsidium Konstanz erläuterte anschaulich, wie man Zivilcourage zeigen kann, ohne sich selbst in Gefahr zu brin- gen. „Nichts tun wäre fatal. Das wenigste, was man tun kann, ist die Polizei zu rufen und damit ist schon sehr viel getan“, so Harder. Zwischen den Preisverleihungen be- geisterte das Tanztheater „Singen zeigt sich kulturbunt“. Das Stück setzt sich mit Vorurteilen, Ras- sismus und Zivilcourage auseinan- der. Ein ganz aktuelles Thema, auch in Bezug auf die Asylbewerberpro- blematik. Seit über einem Jahr trifft sich die Tanzgruppe unter der Lei- tung von Ingrid Blomeier-Wittig (Choreografie) und Tanja Jäckel (Re- gie). Es nehmen zwischen 15 und 20 Jugendliche teil. Die Singener Kriminalprävention war Antragsteller für das Projekt. Unter dem Überbegriff „Kultur macht stark. Bündnis für Bildung“ unterstützen die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbil- dung e.V. und das Bundesministe- rium für Bildung und Forschung das Tanztheater. Es wurden über den Zeitraum von zwei Jahren 27.000 Eu- ro bewilligt. Eine weitere Tanzeinlage zeigte der Breakdancer Loni Gashi. Das an die Preisverleihung anschlie- ßende Comedyprogramm mit Özcan Cosar rundete den Abend ab. Er ging auf deutsch-türkische Befindlichkei- ten ein und erzählte so detail- und pointereich, dass es dem Publikum permanent am Zwerchfell zupfte. Die Veranstalter von SKP und Bünd- nis unterm Hohentwiel waren mehr als zufrieden über den gelungenen Abend mit rund 250 Gästen und ei- nem abwechslungsreichen, kurzwei- ligen Programm. Zivilcourage ist eigentlich das, was unsere Gesellschaft zu- sammenhält. Es sind nicht un- bedingt einzelne Menschen, wir alle sind beteiligt. (Ingo Lenßen, TV-Anwalt und Moderator) Nichts tun wäre fatal. Das we- nigste, was man tun kann, ist die Polizei zu rufen und damit ist schon sehr viel getan. (Jürgen Harder, Polizeipräsidium Konstanz) Mit einem vielfältigen Angebot und großem Erlebniswert geht die Hoch- zeitsmesse „Der schönste Tag“ am Samstag und Sonntag, 22. und 23. November, in der Stadthalle Singen in die nächste Runde. Sie ist am Samstag von 12 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Die Hochzeit gilt als ein absoluter Höhepunkt, vor allem, wenn das Er- eignis der „schönste Tag im Leben“ eines Brautpaares werden soll. Hier geht es um die perfekte Organisa- tion und die passende Ausstattung. Und wo kann man sich dazu besser und kompletter informieren als auf einer Hochzeitsmesse? Organisiert wird die Singener Messe von der Veranstaltungsagentur Uni- que Event aus Rielasingen. Die Aus- steller bieten den Besuchern die ganze Vielfalt an neuen Trends und Ideen für den „schönsten Tag“ – so- wie ein umfangreiches Programm mit Modenschauen, Künstlerpräsen- tationen und vielem mehr. Außer- dem gibt es Gewinne im Gesamtwert von rund 4.000 Euro. Karten für 6 Euro pro Person an der Tageskasse oder im Vorverkauf un- ter Telefon 07731/144288 bzw. per E-Mail an [email protected]. Stadthalle Singen Hochzeitsmesse „Der schönste Tag“ Hochzeitsmesse „Der schönste Tag“: am 22. und 23. November in der Stadthalle Singen. Die Stadt Singen gedachte am Volkstrauertag der Toten der Weltkriege und der Opfer von Gewalt- herrschaft. Wie in den Vorjahren waren die Bürgerinnen und Bürger der Stadt von der Stadtverwal- tung und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu den Kranzniederlegungen an den Mahnmalen für die Opfer des Zweiten Weltkrieges, der Zwangsarbeiter und der Verfolgten des Nazi- regimes eingeladen. Abordnungen der Reservistenkameradschaft und des Deutschen Roten Kreu- zes wohnten den Gedenkfeiern wie immer ebenfalls bei. Dem Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren geschuldet, wurde auch der Opfer dieses Krieges erstmals offiziell gedacht. Oberbürger- meister Bernd Häusler appellierte angesichts der Ereignisse in der Ukraine und im Nahen Osten, die Opfer auch als ständige Mahner für das Heute und Morgen zu verstehen. Anlässlich der 100. Wieder- kehr des Beginns des Ersten Weltkrieges hatte die Stadt mit dem Hegau Geschichtsverein und Part- nern aus dem Kulturleben ein interessantes Programm in der Singener Stadthalle zum Thema „Sin- gen im Ersten Weltkrieg“ zusammengestellt. So verfolgten rund 400 Zuhörer den Vortrag von Stadt- archivarin Reinhild Kappes (rechtes Bild), die eindrücklich und plastisch die Situation der Singener in diesen Jahren schilderte. Volkstrauertag 2014: Im Vordergrund steht der Erste Weltkrieg „Populär!“, so lautet diesmal der Ti- tel des traditionellen vorweihnacht- lichen Festkonzerts, zu dem das Blasorchester der Stadt und das Sin- fonische Blasorchester der Jugend- musikschule Singen am Samstag, 20. Dezember, um 19.30 Uhr in die Stadthalle einladen. Der Vorverkauf beginnt am Dienstag, 2. Dezember. „Das Festkonzert ist mit Musik be- stückt, die für jeden Blasmusikge- nießer etwas bieten dürfte“, betont Michael Stefaniak, Dirigent des Blasorchesters der Stadt Singen. Schon Carl Teikes Marsch „Alte Ka- meraden“ zeige, dass traditionelle Musik vom Publikum konsequent gewünscht wird – also populär blei- be. Außerdem steht beim Erwachse- nen-Orchester die Erste Suite für Mi- litärblasorchester von Gustav Holst auf dem Programm, einer der meist- gespielten Blasmusikklassiker. Klassisch ist inzwischen auch das Stück „Innuendo“ der ungebrochen populären Rockband „Queen“. Bei „Saxflight“ spielt Georg Walker auf dem Alt-Saxophon das Solo. Mit „Children of Sanchez“ legt das Er- wachsenen-Orchester eine Filmmu- sik auf, die den eigentlichen Film an Bekanntheit weit übertroffen hat. Und die „West Side Story“, die „Mut- ter des Musicals“, wird durch den weltbekannten Mambo vertreten. Den Konzertauftakt macht wieder das Jugendblasorchester, das Marti- na Bennett leitet. Diesmal mit der Filmmusik von „Jurassic Park“ und Melodien aus dem Musical „Das Phantom der Oper“. Bei „Pequeña Czarda“ tritt Vanessa Neef als Saxo- phon-Solistin in den Vordergrund. Schließlich spielt das Nachwuchsor- chester „Ross Roy“ von Jacob de Haan, das dieser einst im Auftrag der „St. Peters Wind Symphony“ aus Brisbane in Australien komponiert hatte. „Ross Roy“ lautet der Name einer monumentalen Villa, in der das St. Peters Lutheran College gegrün- det worden ist. Jacob de Haan be- trachtet das Monument in seiner Komposition als eine Metapher für die prägenden Jahre, die man in der Schule verbringt. Übrigens können beide Orchester 2015 ihr 40-jähriges Bestehen feiern! Vorverkauf: Kultur & Tourismus Sin- gen, Tourist Info (Marktpassage, August-Ruf-Straße 13), oder Stadt- halle (Hohgarten 4, Telefon 85-262, ticketing.stadthalle@sin- gen.de) bzw. bei allen Re- servix-Vorverkaufsstellen. „Populär!“: Traditionelles Festkonzert der Singener Blasorchester Das Festkonzert ist mit Musik bestückt, die für jeden Blas- musikgenießer etwas bieten dürfte. (Michael Stefaniak, Dirigent des Blasorchesters der Stadt Singen) i Erstmals in der jüngeren Stadtgeschichte Singens wurde im Rahmen des alljährlichen Volkstrau- ertages auch der Gefallenen und Opfer des Ersten Weltkriegs gedacht. Nach den traditionellen Kranzniederlegungen auf dem Singener Waldfriedhof legte man anlässlich der 100. Wiederkehr des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs am Mahnmal auf dem Alten Friedhof in der Singener Nord- stadt Kränze zum Gedenken der Toten dieses Krieges nieder. Felix Storz und Maximillian Ehinger (Trompete) sowie Fabian Huber (kleine Trommel) – Schüler des Hegau-Gymnasiums unter der Lei- tung von Gabriele Haunz – sorgten für die musikalische Untermalung der Gedenkfeier. Oberbür- germeister Bernd Häusler verwies darauf, dass angesichts der 40 Gräber und der Gedenktafeln für weitere mehr als 300 Singener, die auf den Schlachtfeldern von Flandern bis nach Galizien ihr Le- ben ließen, der Erste Weltkrieg zu Unrecht fast in Vergessenheit geraten sei. Im Gegensatz zu un- seren Nachbarn werde man sich erst langsam auch bei uns der Bedeutung dieses oft als „Ur- katastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichneten Krieges bewusst. „Bedeutung dieses Krieges bewusst werden“

Singen kommunal vom 19. November 2014 · 2016. 4. 26. · chester „Ross Roy“ von Jacob de Haan, das dieser einst im Auftrag der „St. Peters Wind Symphony“ aus Brisbane in

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    Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen Jahrgang 13 | Ausgabe 40 | 19. November 2014

    Mit kurzweiligem Rahmenprogramm:

    Vier Preise für besondere Zivilcourage

    „Zivilcourage ist eigentlich das, wasunsere Gesellschaft zusammenhält.Es sind nicht unbedingt einzelneMenschen, wir alle sind beteiligt.“Damit brachte es der bekannte TV-Anwalt und Moderator Ingo Lenßenin seiner Begrüßungsrede zum 3.Tag der Zivilcourage gleich auf denPunkt. Oberbürgermeister Bernd

    Häusler, Ingo Lenßen und Marcel DaRin von der Singener Kriminalprä-vention (SKP) überreichten an die-sem Abend vier Zivilcourage-Preise.Die Preisträger: Schüler der Robert-Gerwig-Schule, Harry Ohlig, Wolf-gang Leiber und der JugendtreffNordstadt.

    Gewohnt locker führte Ingo Lenßenin der „Gems“ durch das bunte Pro-gramm. Die Zivilcourage-Preise sindbereits zum dritten Mal von derVolksbank Schwarzwald Baar Hegaufinanziert worden. Daniel Hirt, einerder Vorstände der Bank, betonte,dass dieses Engagement für dasUnternehmen wichtig und selbstver-ständlich sei.

    Einer der Preise wurde an Schülerder Robert-Gerwig-Schule vergeben.Sie beobachteten im März aus ihremKlassenzimmer heraus einen randa-lierenden Mann, der zuvor in eineWohnung eingebrochen war und ei-

    ne völlig verängstigte Bewohnerinsamt ihrem vierjährigen Kind auf dieStraße zerrte. Die mutigen Schülerüberwältigten den Täter, brachtenFrau und Kind in Sicherheit und hiel-ten den Mann fest, bis die alarmiertePolizei eintraf.

    Ein weiterer Preisträger war HarryOhlig. Er erläuft mit seinem ProjektGIGANICA eine Million Euro für dieKinderhospizarbeit. Ohlig hat für die-se Idee sein Haus verkauft, seinenJob aufgegeben und legt stattdessenjeden Tag seit fast über einem Jahr ei-nen Halbmarathon zurück.

    Wolfgang Leiber überwältigte im No-vember 2013 vier maskierte Täter,die ein Eiscafé überfielen. Er griff be-herzt ein, die Täter flüchteten ohneBeute. Den Zivilcourage-Preis in Hö-he von 400 Euro spendete er so-gleich an die SKP.

    Einen Nebenpreis erhielt der Ju-gendtreff Nordstadt für ein Video-projekt gegen Diskriminierung undRassismus.

    Jürgen Harder vom PolizeipräsidiumKonstanz erläuterte anschaulich,wie man Zivilcourage zeigen kann,ohne sich selbst in Gefahr zu brin-gen. „Nichts tun wäre fatal. Daswenigste, was man tun kann, ist diePolizei zu rufen und damit ist schonsehr viel getan“, so Harder.

    Zwischen den Preisverleihungen be-geisterte das Tanztheater „Singenzeigt sich kulturbunt“. Das Stücksetzt sich mit Vorurteilen, Ras-sismus und Zivilcourage auseinan-der. Ein ganz aktuelles Thema, auchin Bezug auf die Asylbewerberpro-

    blematik. Seit über einem Jahr trifftsich die Tanzgruppe unter der Lei-tung von Ingrid Blomeier-Wittig(Choreografie) und Tanja Jäckel (Re-gie). Es nehmen zwischen 15 und 20Jugendliche teil.

    Die Singener Kriminalpräventionwar Antragsteller für das Projekt.Unter dem Überbegriff „Kulturmacht stark. Bündnis für Bildung“unterstützen die BundesvereinigungKulturelle Kinder- und Jugendbil-dung e.V. und das Bundesministe-rium für Bildung und Forschung das

    Tanztheater. Es wurden über denZeitraum von zwei Jahren 27.000 Eu-ro bewilligt.

    Eine weitere Tanzeinlage zeigte derBreakdancer Loni Gashi.

    Das an die Preisverleihung anschlie-ßende Comedyprogramm mit ÖzcanCosar rundete den Abend ab. Er gingauf deutsch-türkische Befindlichkei-ten ein und erzählte so detail- undpointereich, dass es dem Publikumpermanent am Zwerchfell zupfte.

    Die Veranstalter von SKP und Bünd-nis unterm Hohentwiel waren mehrals zufrieden über den gelungenenAbend mit rund 250 Gästen und ei-nem abwechslungsreichen, kurzwei-ligen Programm.

    Zivilcourage ist eigentlich das,was unsere Gesellschaft zu-sammenhält. Es sind nicht un-bedingt einzelne Menschen,wir alle sind beteiligt.

    (Ingo Lenßen, TV-Anwalt und Moderator)

    Nichts tun wäre fatal. Das we -nigste, was man tun kann, istdie Polizei zu rufen und damitist schon sehr viel getan.

    (Jürgen Harder,Polizeipräsidium Konstanz)

    Mit einem vielfältigen Angebot undgroßem Erlebniswert geht die Hoch-zeitsmesse „Der schönste Tag“ amSamstag und Sonntag, 22. und 23.November, in der Stadthalle Singenin die nächste Runde. Sie ist amSamstag von 12 bis 18 Uhr und amSonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.Die Hochzeit gilt als ein absoluterHöhepunkt, vor allem, wenn das Er-eignis der „schönste Tag im Leben“eines Brautpaares werden soll. Hiergeht es um die perfekte Organisa-tion und die passende Ausstattung.Und wo kann man sich dazu besserund kompletter informieren als aufeiner Hochzeitsmesse?

    Organisiert wird die Singener Messevon der Veranstaltungsagentur Uni-que Event aus Rielasingen. Die Aus-steller bieten den Besuchern dieganze Vielfalt an neuen Trends undIdeen für den „schönsten Tag“ – so-wie ein umfangreiches Programmmit Modenschauen, Künstlerpräsen-tationen und vielem mehr. Außer-dem gibt es Gewinne im Gesamtwertvon rund 4.000 Euro.

    Karten für 6 Euro pro Person an derTageskasse oder im Vorverkauf un-ter Telefon 07731/144288 bzw. perE-Mail an [email protected].

    Stadthalle Singen

    Hochzeitsmesse „Der schönste Tag“

    Hochzeitsmesse „Der schönsteTag“: am 22. und 23. Novemberin der Stadthalle Singen.

    Die Stadt Singen gedachte am Volkstrauertag der Toten der Weltkriege und der Opfer von Gewalt -herrschaft. Wie in den Vorjahren waren die Bürgerinnen und Bürger der Stadt von der Stadtverwal-tung und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu den Kranzniederlegungen an denMahnmalen für die Opfer des Zweiten Weltkrieges, der Zwangsarbeiter und der Verfolgten des Nazi-regimes eingeladen. Abordnungen der Reservistenkameradschaft und des Deutschen Roten Kreu-zes wohnten den Gedenkfeiern wie immer ebenfalls bei. Dem Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100Jahren geschuldet, wurde auch der Opfer dieses Krieges erstmals offiziell gedacht. Oberbürger-

    meister Bernd Häusler appellierte angesichts der Ereignisse in der Ukraine und im Nahen Osten, dieOpfer auch als ständige Mahner für das Heute und Morgen zu verstehen. Anlässlich der 100. Wieder-kehr des Beginns des Ersten Weltkrieges hatte die Stadt mit dem Hegau Geschichtsverein und Part-nern aus dem Kulturleben ein interessantes Programm in der Singener Stadthalle zum Thema „Sin-gen im Ers ten Weltkrieg“ zusammengestellt. So verfolgten rund 400 Zuhörer den Vortrag von Stadt-archivarin Reinhild Kappes (rechtes Bild), die eindrücklich und plastisch die Situation der Singenerin diesen Jahren schilderte.

    Volkstrauertag 2014: Im Vordergrund steht der Erste Weltkrieg

    „Populär!“, so lautet diesmal der Ti-tel des traditionellen vorweihnacht-lichen Festkonzerts, zu dem dasBlasorchester der Stadt und das Sin-fonische Blasorchester der Jugend-musikschule Singen am Samstag,20. Dezember, um 19.30 Uhr in dieStadthalle einladen. Der Vorverkaufbeginnt am Dienstag, 2. Dezember.

    „Das Festkonzert ist mit Musik be-stückt, die für jeden Blasmusikge-nießer etwas bieten dürfte“, betontMichael Stefaniak, Dirigent desBlasorchesters der Stadt Singen.Schon Carl Teikes Marsch „Alte Ka-meraden“ zeige, dass traditionelleMusik vom Publikum konsequentgewünscht wird – also populär blei-be. Außerdem steht beim Erwachse-nen-Orchester die Erste Suite für Mi-litärblasorchester von Gustav Holstauf dem Programm, einer der meist-gespielten Blasmusikklassiker.

    Klassisch ist inzwischen auch dasStück „Innuendo“ der ungebrochen

    populären Rockband „Queen“. Bei„Saxflight“ spielt Georg Walker aufdem Alt-Saxophon das Solo. Mit„Children of Sanchez“ legt das Er-wachsenen-Orchester eine Filmmu-sik auf, die den eigentlichen Film anBekanntheit weit übertroffen hat.Und die „West Side Story“, die „Mut-ter des Musicals“, wird durch denweltbekannten Mambo vertreten.

    Den Konzertauftakt macht wiederdas Jugendblasorchester, das Marti-na Bennett leitet. Diesmal mit derFilmmusik von „Jurassic Park“ undMelodien aus dem Musical „DasPhantom der Oper“. Bei „PequeñaCzarda“ tritt Vanessa Neef als Saxo-

    phon-Solistin in den Vordergrund.Schließlich spielt das Nachwuchsor-chester „Ross Roy“ von Jacob deHaan, das dieser einst im Auftragder „St. Peters Wind Symphony“ ausBrisbane in Australien komponierthatte. „Ross Roy“ lautet der Nameeiner monumentalen Villa, in der dasSt. Peters Lutheran College gegrün-det worden ist. Jacob de Haan be-trachtet das Monument in seinerKomposition als eine Metapher fürdie prägenden Jahre, die man in derSchule verbringt.

    Übrigens können beide Orchester2015 ihr 40-jähriges Bestehenfeiern!

    Vorverkauf: Kultur & Tourismus Sin-gen, Tourist Info (Marktpassage,August-Ruf-Straße 13), oder Stadt-halle (Hohgarten 4,Telefon 85-262,[email protected]) bzw. bei allen Re-servix-Vorverkaufsstellen.

    „Populär!“: Traditionelles Festkonzertder Singener Blasorchester

    Das Festkonzert ist mit Musikbestückt, die für jeden Blas-musikgenießer etwas bietendürfte.

    (Michael Stefaniak, Dirigent des Blasorchesters

    der Stadt Singen)

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    Erstmals in der jüngeren Stadtgeschichte Singens wurde im Rahmen des alljährlichen Volkstrau-ertages auch der Gefallenen und Opfer des Ersten Weltkriegs gedacht. Nach den traditionellenKranzniederlegungen auf dem Singener Waldfriedhof legte man anlässlich der 100. Wiederkehrdes Ausbruchs des Ersten Weltkriegs am Mahnmal auf dem Alten Friedhof in der Singener Nord-stadt Kränze zum Gedenken der Toten dieses Krieges nieder. Felix Storz und Maximillian Ehinger(Trompete) sowie Fabian Huber (kleine Trommel) – Schüler des Hegau-Gymnasiums unter der Lei-tung von Gabriele Haunz – sorgten für die musikalische Untermalung der Gedenkfeier. Oberbür-germeister Bernd Häusler verwies darauf, dass angesichts der 40 Gräber und der Gedenktafeln fürweitere mehr als 300 Singener, die auf den Schlachtfeldern von Flandern bis nach Galizien ihr Le-ben ließen, der Erste Weltkrieg zu Unrecht fast in Vergessenheit geraten sei. Im Gegensatz zu un-seren Nachbarn werde man sich erst langsam auch bei uns der Bedeutung dieses oft als „Ur -katastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichneten Krieges bewusst.

    „Bedeutung dieses Krieges bewusst werden“

  • 19. November 2014 | Seite 2

    SINGENkommunal

    Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen

    HerzlichenGlückwunsch!

    AltersjubilareMittwoch, 19. November:Brunhilde Grete Pauli (87), Edel-traud Hannelore Listander (85).

    Donnerstag,20. November:Maria TheresiaBollinger (94), Man-fred Juppe (88),Karolina Straub (86),

    Anna Josefa Will (85), Adele Winkler (85), Johann Lotzer (84),Waltrud Sigg (83). Freitag, 21. November:Gisela Anna Wolff (89), NikolausGeier (88), Gisela Hermine Gonser(87), Ferdinand Harth (87), LjubicaPalko (85), Leon Schönfisch (83),Hildegard Waesse (81), Josef Wetzel (80). Samstag, 22. November:Hilda Dufner (86), Ida FranziskaKönig (85), Angelika WalburgaMattes (84), Rudolf Heinzle (82),Johanna Monti (80), Gerhard FranzScharnowski (80). Sonntag, 23. November:Mathilde Winter (95), MatthiasRettinger (91), Anna KatharinaMartin (89), Luise Seibold (89), Jo-hann Lutz (88), Mechthilde Die-polder (84), Ursela Rosa LuiseEberhardt (82), Lydia Grieshaber

    (81), Lieselotte Wally Buchhorn(80). Montag, 24. November:Anna Schön (92), Helene MarthaThurik (87), Erich Hans Müller(85), Karl Ludwig Feßler (80). Dienstag, 25. November:Lina Luise Necker (92), Janina Johan-na Müller (85), Franjo Kovac (82), Er-na Fröhlich (81), Elsa Kirchenmayer(81), Richard Schreiber (80), Hilde-gard Siegel (80).

    Ehejubilare Diamanthochzeit (60 Jahre)Montag, 24. November:Hoffmann, Helmut Karl Max und Ruth, geb. Klausmann.

    Goldene Hochzeit Donnerstag, 20. November:Nowak, Karlheinz und BrunhildeAnna, geb. Scharnowski. Freitag, 21. November:Dragoi, Dimitrie und Katharina,geb. Mathis.

    Wer nicht möchte, dass sein Geburts- oder Hochzeitstagveröffentlicht wird, sollte sichbitte spätes tens 14 Tage vordem Termin telefonisch beim BÜZ unter85-600 oder 85-601 melden 8 bis 18 Uhr).

    Amtliches und mehr

    Betriebsausschuss Kultur undTourismus Singen

    am Mittwoch, 26. November,16 Uhr, in der Stadthalle,

    Seminarraum 2. OG

    Tagesordnung:

    1. Kenntnisnahme vom Inhalt derüberörtlichen allgemeinen Finanz-prüfung der Gemeindeprüfungsan-stalt für die Jahre 2009 bis 2012

    2. Halbjahresbericht des Eigenbe-triebs Kultur und Tourismus Singen2014/1

    3. Anpassung der Preisliste für

    Personaldienstleistungen der KTS

    4. Wirtschaftsplan 2015 des Eigen-betriebs Kultur und Tourismus Sin-gen

    5. Mitteilungen

    5.1 Bericht über die Aktivitäten derKTS im Bereich Tagungen, Kon-gresse und Seminare

    6. Anfragen und Anregungen

    Alle Interessierten sind herzlich zudieser Sitzung eingeladen. Ände-rungen bitte dem Aushang im Rat-haus entnehmen.

    Öffentliche Sitzung

    Betriebsausschussder Stadtwerke

    am Dienstag, 25. November, 16 Uhr, im Rathaus,

    Hohgarten 2, Sitzungssaal Hohentwiel

    Tagesordnung:

    1. Ausschreibung Stadtbus 2016

    2. Festsetzung der Schmutz- undNiederschlagswassergebühren fürdie Jahre ab 2015

    3. Wirtschaftsplan der StadtwerkeSingen 2015

    4. Bestellung eines Wirtschafts-prüfers für die Prüfung der Jahres-abschlüsse der Stadtwerke Singenfür den Zeitraum 2014 bis 2018.

    5. Offenlage

    5.1 Schlussabrechnung Beton -sanierung RÜB Bahnhofstraße

    6. Mitteilungen

    6.1 Kenntnisnahme vom Inhalt derüberörtlichen allgemeinen Finanz-prüfung der Gemeindeprüfungsan-stalt für die Jahre 2009 bis 2012

    6.2 Bericht über die Prüfung desJahresabschlusses des Zweckver-bands Wasserversorgung Überlin-gen am Ried zum 31. Dezember2013.

    7. Anfragen und Anregungen

    Alle Interessierten sind herzlich zudieser Sitzung eingeladen. Ände-rungen bitte dem Aushang im Rat-haus entnehmen.

    Öffentliche Sitzung

    Übermittlung von Daten über das Internet

    Das Innenministerium Baden-Württemberg hat aufgrund § 29 aAbsatz 2 Meldegesetz Baden-Württemberg eine zentrale Stelleder Meldebehörden in Baden-Württemberg (Meldeportal) be-stimmt, die Melderegisterauskünf-te über das Internet erteilt.

    Die Melderegisterauskünfte überdieses zentrale Meldeportal wer-den im Rahmen der rechtlichen Zu-lässigkeit an „Behörden, öffentli-che- und nicht öffentliche Stellen“erteilt. Der Datenumfang an nichtöffentliche Stellen beschränkt sichauf Familien- und Vornamen undAnschriften.

    Bürgerinnen und Bürger könnennach § 32 a Absatz 2 MeldegesetzBaden-Württemberg verlangen,dass ihre Daten an nicht öffentli-che Stellen über das Meldeportalnicht automatisiert über das Inter-

    net erfolgen. Dieses Widerspruchs-recht gilt nicht für Melderegister-auskünfte, die von nicht öffent-lichen Stellen auf sonstigem Anfra-geweg (z.B. schriftlich) direkt andie Meldebehörde gestellt werden.

    Entsprechende Erklärungen wer-den beim

    BürgerzentrumStandes-, Einwohner- und

    AusländerwesenAugust-Ruf-Straße 13

    78224 SingenÖffnungszeiten

    Montag bis Freitag 8 bis 18 UhrTelefon 85-600/ 85-601

    entgegengenommen. Ein Wider-spruch wirkt sich dauerhaft, auchfür die Folgejahre aus.

    Singen, 10. November 2014

    gez. Bernd HäuslerOberbürgermeisterder Stadt Singen

    Öffentliche Bekanntmachung

    Gottesdienstim Hegau-KlinikumSamstag, 22. November, 9 Uhr:EucharistiefeierDienstag, 25. Novem-ber, 7.30 Uhr:Eucharistische Anbe-tung Dienstag,25. Novem-ber, 14.15 Uhr:Mittagsgebet mit Krankensegen Samstag, 29. November, 9 Uhr:Roratemesse zum 1. Advent

    Gottesdienste in der AutobahnkapelleSonntag, 23. November, 11 Uhr:Eucharistiefeier, Dekanats-Familien-gottesdienst (Manfred Fischer, ka-tholischer Pfarrer Matthias Zimmer-mann)18 Uhr: Taizegebetzur Vorbereitung aufdie Adventszeit (ka-tholischer PfarrerGebhard Reichert);musikalische Beglei-tung: Karin Borg-meyer und Elvira Jä-ger1. Advent, 30. No-vember, 11 Uhr: Eu-

    charistiefeier (katholischer PfarrerGebhard Reichert). Bitte Advents-kränze und Adventsgestecke zurWeihe mitbringen.

    Taizé-Andacht: Freitag, 28. Novem-ber, 19 Uhr, in der Dietrich-Bonhoef-fer-Gemeinde, Beethovenstraße 50

    Öffnungszeiten City-Pastoral in der August-Ruf-Straße 12a: Diens-

    tag, Donnerstag undFreitag, 12 bis 17 Uhr.Alle sind willkom-men.

    BildungszentrumSingen

    Zelglestraße 4, Telefon 982590

    [email protected]

    Nicht mehr mir mir! Umgang mitschwierigen Menschen: Wochenend-seminar mit Dr. Ute Bayer am Frei-tag, 28. November, von 17 bis 20 Uhrund Samstag, 29. November, von 10bis 17 Uhr.Weihnachts-Kunstfahrt nach Luzern:Freitag, 5. Dezember, 8 bis 19 Uhr;Leitung: Angelika Hermann (Zusatz-termin/Tagesfahrt am 6. Dezemberist ausgebucht!).

    Kirchliche Nachrichten

    Öffentliche Bekanntmachung

    Die Meldebehörde darf aufgrund§ 30 des Meldegesetzes Baden-Württemberg einer öffentlich-recht-lichen Religionsgesellschaft folgen-de Daten Ihrer Mitglieder übermit-teln:

    1. Familiennamen

    2. Vornamen

    3. Frühere Namen

    4. Doktorgrad

    5. Ordensnamen/Künstlernamen

    6. Tag und Ort der Geburt

    7. Geschlecht

    8. Staatsangehörigkeiten

    9. Gegenwärtige und letzte frühereAnschrift, Haupt- und Nebenwoh-nung

    10. Tag des Ein- und Auszugs

    11. Familienstand, beschränkt aufdie Angabe, ob verheiratet odernicht; zusätzlich bei Verheirateten:Tag der Eheschließung

    12. Zahl der minderjährigen Kinder

    13. Übermittlungssperren

    14. Sterbetag und Sterbeort

    Von Familienangehörigen (Ehegat-te, minderjährige Kinder, Eltern min-derjähriger Kinder) der Mitglieder,die nicht derselben oder keiner öf-fentlich-rechtlichen Religionsgesell-schaft angehören, darf die Meldebe-hörde folgende Daten übermitteln:

    1. Familiennamen

    2. Vornamen

    3. Tag der Geburt

    4. Geschlecht

    5. Anschriften

    6. Zugehörigkeit zu einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft

    7. Übermittlungssperren

    8. Sterbetag

    Die hiervon betroffenen Familienan-gehörigen können nach § 30 Absatz2 Meldegesetz verlangen, dass ihreDaten nicht übermittelt werden. Ent-sprechende Erklärungen werdenbeim

    BürgerzentrumStandes-, Einwohner- und

    AusländerwesenAugust-Ruf-Straße 13

    78224 SingenÖffnungszeiten

    Montag bis Freitag 8 bis 18 UhrTelefon 85-600/85-601

    entgegengenommen. Eine Mittei-lung ist nicht erforderlich, wenn be-reits früher eine entsprechende Er-klärung abgegeben worden ist.

    Verlangt ein Betroffener, dessen Da-ten für Zwecke des Steuererhe-bungsrechts der jeweiligen öffent-lich-rechtlichen Religionsgesell-schaft benötigt werden, dass seineDaten nicht übermittelt werden,darf der Religionsgesellschaft nurmitgeteilt werden, dass der Ehegat-te einer steuererhebenden Reli-gionsgesellschaft angehört.

    Singen, 10. November 2014

    gez. Bernd HäuslerOberbürgermeisterder Stadt Singen

    • Feuerwehr/Rettungsdienst:( 112

    • Polizei: ( 110• Polizeirevier Singen:

    ( 07731/888-0• Krankentransport: ( 19222• Zahnärztlicher

    Bereitschaftsdienst: ( 07731/19292

    • Ärztlicher Bereitschaftsdienst:( 01805/19292350

    Wichtige Telefonnummern

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    Die Absolventen der Schüler-Ingenieur-Akademie 2013/14 am Friedrich-Wöhler-Gymnasium wurdenfeierlich verabschiedet: Es gratulierten und überreichten die Urkunden Marie-Luise Weißhaupt (BBQBerufliche Bildung gGmbH, (Dritte von rechts), Thomas Kilian (betreuender Lehrer am Friedrich-Wöh-ler-Gymnasium, Zweiter von rechts) sowie Schulleiter Horst-Dieter Scheu (rechts).

    Die Schüler-Ingenieur-Akademie(SIA) ist ein Angebot für besondersbegabte und interessierte Schüle-rinnen und Schüler. „Die Aufgabeder Schule besteht darin, die Ju-gendlichen auf das Leben und Be-rufsleben vorzubereiten, so wird aufdie Berufsorientierung am Friedrich-Wöhler-Gymnasium (FRIWÖ) vielWert gelegt“, hob Schulleiter Horst-Dieter Scheu bei der Abschlussfeierder Schüler-Ingenieur-Akademie(SIA) am FRIWÖ hervor. Er bedanktesich bei allen mitwirkenden Partnernaus Industrie und Wirtschaft und be-

    tonte, dass dieses Projekt nur durchihre Unterstützung möglich sei.

    In der Schulbibliothek konnte Scheudie Schüler, die im vergangenenSchuljahr an der Schüler-Ingenieur-Akademie teilgenommen haben,und deren Eltern begrüßen. Die SIA-Schüler absolvierten Praktika an derHochschule Konstanz – Technik,Wirtschaft und Gestaltung (HTWG),bei den Firmen Allweiler, Constel-lium, Breyer und Georg Fischer. DieErgebnisse präsentierten sie nun.Dank der im Zuge der praxisorien-

    tierten Projektarbeit gemachten Er-fahrungen, kann die Studien- undBerufswahl der jungen Leute er-leichtert und optimiert werden.

    Unterstützt und koordiniert wird dasProjekt von Südwestmetall und demBildungsträger BBQ Berufliche Bil-dung gGmbH. Lehrer Thomas Kilianhat die Schüler das ganze Jahr überbetreut.

    Am Friedrich-Wöhler-Gymnasium istdies bereits der achte Jahrgang, deran der SIA teilgenommen hat.

    Abschlussfeier derSchüler-Ingenieur-Akademie am

    Friedrich-Wöhler-Gymnasium

    Scherbentelefon für Radler in Singen

    Scherben bringen nicht immerGlück. Der Spaß am Radfahren kannschnell in Ärger umschlagen, wennein platter Reifen der Fahrt ein Endesetzt.

    Um das Radfahren noch stärker zufördern, bietet die Stadt einen be-sonderen Service an:Radlerinnen und Rad-ler können das Scher-bentelefon unter 85-386 anrufen oder perE-Mail ([email protected]) den SingenerR e i n i g u n g s d i e n s tschnell und unkompliziert aufScherben hinweisen. Dieser wirddann die Gefahr so rasch wie mög-lich beseitigen. Auch in den Radweghineinragende Äste und sonstigestörende Verunreinigungen sind einFall für das Scherbentelefon. Dazu gibt es einen Aufkleber (sieheBild) in Scheckkartengröße, erhält-lich im Bürgerzentrum und Rathaus.Aufgeklebt auf die Radschützer oderden Fahrradrahmen, hat man dieNummer des Scherbentelefons im-mer parat.

    Hauptversammlung Verein Volksbühne Singen

    In Verbindung mit der Aufführungdes Schwanks „Opa wird verkauft“(Gastspiel des Ohnsorg-TheatersHamburg in Singen) lädt der VereinVolksbühne Singen am Donnerstag,27. November, 18.30 Uhr, zur Haupt-versammlung in die Seminarräumeder Stadthalle Singen ein. „AlleAbonnenten der Volksbühne sindautomatisch Vereinsmitglieder undhaben die Möglichkeit, mitzugestal-ten“, betont Vorsitzende AngelikaBerner-Assfalg. Auf der Tagesord-nung stehen der Rückblick auf dievergangene Spielzeit und ein Aus-blick auf das Jahr 2015, in dem derVerein sein 25-jähriges Bestehenfeiern kann. Sein Ziel ist es, mit ei-nem attraktiven und preisgünstigenTheaterprogramm einen breiten Zu-gang zur Kultur zu ermöglichen.

    Der Blick richtet sich sowohl auf diemeist langjährigen Abonnenten alsauch auf Kinder und Jugendliche,die regelmäßigen Theaterbesuchervon morgen. Der Verein bietet Thea-tergastspiele im Abonnement für Er-wachsene sowie mit Unterstützungder Stiftung der Sparkasse Singen-Radolfzell eine Reihe von Zusatzvor-stellungen für Kindergärten undSchulen im Rahmen des Kinderthea-ters in der Stadthalle Singen. DieVolksbühne Singen unterhält auchein dichtes Netz von Theaterbus-Li-nien für ihre Abonnenten

    Weitere Infos: Kultur und TourismusSingen, Telefon 07731/85-504.

    Gastfamilien für Austauschschüler gesuchtDer gemeinnützige Verein Schwaben International sucht Gastfamilien fürJugendliche, die über Deutschkenntnisse verfügen, ein Gymnasium besu-chen werden und für persönliche Wünsche Taschengeld mitbringen.

    ChileDeutsche Schule Karl Anwandter, Valdivia; Familienaufenthalt: 5. Dezemberbis 8. Februar 2015; 40 Schüler(innen), 16 bis 17 Jahre.Deutsche Schule „R.A.Philippi“, La Union; Familienaufenthalt: 6. Dezemberbis 11. Februar 2015; zehn Schüler(innen), 16 bis 17 Jahre.

    PeruAlexander-von-Humboldt-Schule, Lima; Familienaufenthalt: 8. Januar bis28. Februar 2015; 50 Schüler(innen), 14 bis 16 Jahre.

    BrasilienPastor Dohms Schule, Porto Alegre; Familienaufenthalt: 12. Januar bis13. Februar 2015; 20 Schüler(innen), 16 bis 17 Jahre.

    In alle Länder ist ein Gegenbesuch möglich. Weitere Informationen: Schwaben International e.V., Uhlandstraße 19,70182 Stuttgart, Telefon 0711/23729-13, Fax 0711/23729-32 (E-Mail:[email protected], www.schwaben-international.de undwww.facebook.com/SchwabenInternational).

    Infoabend der Telefonseelsorge Frauen und Männer, die sich ehrenamtlich in der Telefonseelsorge engagie-ren möchten, sind herzlich zum Informationsabend am Donnerstag, 20. No-vember, um 19.30 Uhr, ins Bildungszentrum Singen (Zelglestraße 4) eingela-den. Kontakt: Telefonseelsorge Schwarzwald-Bodensee, Postfach 10 21 38,78421 Konstanz, Telefon 07531/27778, E-Mail: [email protected]

    Wertstoffhof samstags geöffnetDer Wertstoffhof in der Pfaffenhäule hat jetzt zusätzlich jeden Samstag von10 bis 14 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter Telefon 85-425 (8 bis 12 Uhr oderMittwoch 14 bis 17 Uhr).

    „Ja“ sagen am SamstagFür alle, die sich im kommendenJahr an einem Samstag das Ja-Wortim Standesamt geben wollen, wer-den folgende Termine angeboten: ☺ 16. Mai, 6. Juni, 27. Juni, 18. Juli,8. August,12. September.

    „Hochbegabte“ für Selbsthilfegruppe gesuchtFür die Selbsthilfegruppe hochbegabter Menschen werden Personen ge-sucht, die daran interessiert sind, sich in Gemeinschaft über aktuelle The-men aus Politik, Wissenschaft, Technik, Philosophie oder anderen Fachge-bieten auszutauschen.Kontakt:Marco Dambacher, Telefon 0170/3479909,E-Mail: [email protected] oder Selbsthilfekontaktstelle desLandratsamtes, Telefon 07531/800-1787, E-Mail: [email protected].

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  • SINGENkommunal

    Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 19. November 2014 | Seite 3

    Komödie „Paarungen“Die Komödie „Paarungen“ von EricAssous bietet unglaublich vieleüberraschende Wendungen, durchdie zwei Jahrzehnte Ehe undFreundschaft aus den Fugen gera-ten. In der neuen Inszenierung, dieam Mittwoch, 26. November, um 20Uhr in der Stadthalle Singen zu se-hen ist, spielen Julia Bremermann,Nina Bott, Mathias Herrmann undPeter Prager. Autor Eric Assous,1956 in Tunis geboren, schrieb inFrankreich zahlreiche Hörspiele,Fernseh- und Kino-Drehbücher –unter anderem für Michel Serrault,Richard Berry und Michel Blanc –sowie 18 Stücke für das Theater. Da-zu zählt auch der Bühnen-Hit „Ach-terbahn“. Im Stück „Paarungen“ geht es umzwei Paare, die mit einem heftigenKonflikt konfrontiert werden. Katha-rina und Stephan sind seit 20 Jah-ren verheiratet und ebenso langeschon mit Paul und dessen Frau be-freundet. Als Paul eines Tages vielGeld im Lotto gewinnt, entschließter sich, ein neues Leben anzufan-gen und sich von seiner Frau Marionzu trennen …Julia Bremermann spielte an ver-schiedenen Bühnen Theater, war inzahlreichen Fernsehserien zu sehen– von der Titelrolle in „EinsatzMord/Kommissarin Fleming“ bis„Liebe, Babys und ...“. Nina Bott

    wurde 1997 direkt nach demAbitur für die RTL-Fernseh-serie „Gute Zeiten, schlech-te Zeiten“ entdeckt. Dortspielte sie mehrere Jahre die Rolleder Cora Hinze und gewann 2002„Die Goldene Kamera“ für die bestedeutsche Serie.Parallel dazu erhielt sie Schauspiel-unterricht. Es folgten Engagementsin zahlreichen weiteren Fernsehse-rien. Peter Prager spielte im Theater einRollenrepertoire von Clavigo in Goe-thes gleichnamigem Drama überSaladin in Lessings „Nathan derWeise“ bis hin zu Tiger-Brown inBrechts „Dreigroschenoper“. Erstand zudem für zahlreiche Fern-sehproduktionen (wie zum Beispieldie preisgekrönte RTL-Serie „Doc-tor´s Diary“ oder den ZDF-Zweiteiler„Der Turm“) vor der Kamera. Mathias Herrmann arbeitete schonwährend seines Schauspielstudi-ums regelmäßig auf der Bühne.Sein Filmdebüt gab er 1987 in demÜberraschungserfolg „Das Mäd-chen mit den Feuerzeugen“.1995 zog er mit einer Hauptrolle in„De Partizanen“ erste internationa-le Aufmerksamkeit auf sich. SeinDurchbruch im deutschen Fernse-hen gelang ihm mit der Rolle desRechtsanwalts Dr. Johannes Voss inder ZDF-Krimiserie „Ein Fall fürzwei“.

    „Opa wird verkauft“Mit dem bekannten und beliebtenSchwank „Opa wird verkauft“ istdas Ohnsorg-Theater Hamburg amDonnerstag, 27. November, um 20Uhr zu Gast bei der Volksbühne inder Stadthalle Singen. „PrallesBühnenleben wird garantiert. Daskomödiantisch versierte Ensemblemacht die schräge Geschichte zumrunden Vergnügen“, urteilte dieHamburger „Morgenpost am Sonn-tag“ über diese Neuinszenierung.Regie führt Wilfried Dziallas, der imOhnsorg-Theater selbst auch schonzahlreiche Rollen spielte. Die bekannte Volkskomödie „Derverkaufte Großvater“, die der Öster-reicher Anton Hamik (1887–1943)unter dem Pseudonym Franz Strei-cher 1939 veröffentlicht hatte, bear-beitete kurz darauf schon der le-gendäre Hamburger Theatergrün-der Richard Ohnsorg. Seither ist„Opa wird verkauft“ in ständigenNeuinszenierungen ein Dauerbren-ner des Ohnsorg-Theaters. Dieser Opa ist ganz schön gewitzt!Er hat eine diebische Freude daran,seine Mitmenschen zu piesacken.Ob die Magd Katrin oder Bauer Han-nes, der auf seinem Hof denSchwiegervater aufgenommen hat:

    Vor den derben Streichen desAlten ist hier niemand sicher.Doch Hannes quälen finan-zielle Sorgen. Und Opa hat

    die rettende Idee. Er lässt sich ein-fach kaufen! Und zwar vom reichenintriganten Großbauern Peter Fiese-barg. Bis Opa in der bäuerlichenGroteske den fiesen Handel desErbschleichers zum Platzen bringtund auch der großen Liebe seinesEnkels Schorsch noch auf dieSprünge hilft, erlebt das Publikumvergnügliche Stunden in der Gesell-schaft eines Ensembles, das für ei-ne feine Neuauflage des Stückssteht.

    Licht ins DunkelIn einer hoch gelobten neuen Insze-nierung ist das Schauspiel „Licht imDunkel“ von William Gibson amSonntag, 7. Dezember, um 19 Uhr inder Stadthalle Singen zu sehen. DieHauptrollen spielen Birge Schadeund Laia Sanmartin. Der Broadway-Autor William Gibson brachte mit„Licht im Dunkel“ eine Episode ausdem Leben der berühmten taubblin-den amerikanischen SchriftstellerinHelen Adams Keller (1880–1968)auf die Bühne. Er verfasste über sie,die im Alter von 19 Monaten durcheine Krankheit Augenlicht und Ge-hör verlor, und über Annie Sullivan,ihre Lehrerin, einen der suggestiv-sten und bewegendsten Texte.

    Laia Sanmartin spielt die taubblin-de Helen Keller. Sie ist eine Schau-spielerin, Clownin und Pantomiminaus Barcelona, die zumeist in derSchweiz und in Deutschland lebtund arbeitet. Ihre ersten Erfahrun-gen sammelte sie beim Straßenthe-ater, besuchte eine Zirkusschuleund die Schauspielschule in ihrerHeimatstadt, absolvierte dann einStudium an der bekanntesten Thea-terschule der Schweiz, der ScuolaTeatro Dimitri. Laia Sanmartin trittauch mit Solo-Clown-Programmenauf. Birge Schade, in der Rolle der Leh-rerin, machte eine Ballettausbil-dung und absolvierte dann dieSchauspielschule am SchauspielMünchen. Auf der Bühne spielte sieam Münchener Residenztheaterund bei der Bremer Shakes peareCompany. In den 1990er Jahren warsie vorwiegend in Fernsehserienwie z. B. „Der Fahnder“, „Die Wa-che“ oder „Ein Fall für zwei“ zu se-hen. Den Durchbruch brachte ihr dieHauptrolle in dem ZDF-Zweiteiler„Die Wüstenrose“.

    Vorverkauf jeweils: Kultur & Tou-rismus Singen, Tourist Information(Marktpassage), oder Stadthalle(Hohgarten 4, Telefon 85-262 oder -504, E-Mail: [email protected]). i

    Infoveranstaltung

    Einrichtung eines stationären HospizEin großes Problem auf demletzten Weg von todkrankenMenschen kann die Unterbrin-gung sein. Manche Familienhaben nicht die Ressourcen,um einem Angehörigen medi-zinisch oder auch psychischdas zu bieten, was er in seinenletzten Tagen braucht.

    Um auf dieses Problem auf-merksam zu machen, veran-staltet der Verein PROSINGENam heutigen Mittwoch, 19. No-vember, um 20 Uhr einen Info-abend zum Thema „Einrich-tung eines stationären Hospiz“in der Vinothek „Wein undFein“ (Burgstraße 13, Singen).

    Mehrere Experten auf dem Ge-biet der Hospizpflege wie auchaus dem medizinischen Be-reich informieren über diesesThema. Alle Interessiertensind herzlich eingeladen.

    Die Poppele-Narren eröffnetenam 11. 11. die fünfte Jahreszeitund legten für die Fasnet 2015

    das Motto „‘ S dätlange!“ fest (Über-setzung für Nicht-Alemannen: „Eswürde reichen“).Anlässe, diesenAusspruch zu täti-gen, gebe es ge-nügend, wurde be-tont.

    Poppelezunft

    Fasnetsmotto 2015:’S dät lange!“

    Wer macht mit?

    NärrischerOhrwurm 2015Bereits zum achten Mal wird der„Närrische Ohrwurm“ gesucht. DasSWR Fernsehen überträgt das Finaleam Sonntag, 15. Februar, von 16 bis18 Uhr live aus der Stadthalle inSingen am Hohentwiel. Bewerbenkönnen sich jetzt schon Solistenund Gruppen aus Baden-Württem-berg, Rheinland-Pfalz und dem

    Saarland. Bewerbungsschluss istSonntag, 25. Januar 2015, 24 Uhr.Diesmal bietet der SWR fünf Bewer-bern die Chance, sich schon vorab inder Fernsehsendung „Kaffee oderTee“ mit einem Live-Auftritt zu prä-sentieren. Unter denjenigen, diesich noch vor dem Jahreswechsel –also bis zum 31. Dezember – für denNärrischen Ohrwurm bewerben,wählt die Jury die fünf Bewerberaus.

    Für den Auftritt bei „Kaffee oderTee“ gilt allerdings aus studiotech-nischen Gründen eine Beschrän-kung auf maximal sechs Musiker.Übrigens: alle Bands, die bei „Kaf-fee oder Tee“ auftreten, sind auchbeim großen „Ohrwurm“-Finale da-bei.

    Die Fastnachtshits müssen handge-macht sein, ohne Playback undtechnische Effekte. Außerdem dür-fen es nur selbst komponierte Titelsein, also keine Cover-Songs. Profi-musiker sind von dem Wettbewerbausgeschlossen. Am einfachstenbewirbt man sich über das Anmelde-formular auf der SWR-Homepage(swr.de/fastnacht/highlights/naer-rischer-ohrwurm).

    Hier lässt sich der Ohrwurm auch alsMP3 hochladen. „Natürlich könnenSie uns den Song auf CD oder DVDauch mit der Post zuschicken“, be-tont der SWR (Adresse: SWR, Närri-scher Ohrwurm, 70150 Stuttgart).

    Eine fachkundige Auswahljury, derRedakteure des SWR und des Süd-kurier sowie Fastnachter und Musi-ker angehören, entscheidet, wer insFinale kommt.

    Dem Sieger winken attraktive PreiseWelche Darbietung das größte Ohr-wurm-Potential hat, darüber urtei-len SWR-Moderatorin Sonja Faber-Schrecklein und eine fachkundigePromi-Jury.

    Der Otto Sauter Hilfsfonds e.V. lädtzum traditionellen Silvesterkonzertmit dem Trompeter Otto Sauter so-wie dem brasilianischen Counter -tenor Edson Cordeiro an Silvester

    (Mittwoch, 31. Dezember, um 17 Uhr)in die Herz-Jesu-Kirche Singen herz-lich ein. Mit dabei: Christian Schmitt(Orgel) und Hans-Peter Jehle (Mode-ration). Der Erlös des Konzertesfließt in den Otto-Sauter-Hilfsfonds,aus dem Menschen in Not im Land-kreis Konstanz unterstützt werden.

    Edson Cordeiro ist Entertainer mitTheaterqualitäten und fantastischerBühnenpräsenz sowie einer Stimme,die jeder Operndiva zur Ehre gerei-chen würde. Seit über 15 Jahren einefeste Größe in der brasilianischenMusikszene und in jüngster Zeit fürden Latin Grammy in der KategorieBest Classical Album nominiert,

    kann Edson Cordeiro auch auf einelange Reihe von Erfolgen in Europazurückblicken.

    Er war musikalischer Stargast inzahlreichen TV-Shows – wie der vonHarald Schmidt, in Willemsens Wo-che, der NDR Talkshow oder auchbei Sandra Maischberger im Rah-men der „Mozart Show“ der ARD.Dort trat er zusammen mit den KlazzBrothers auf, den Shootingstars desdeutschen Klassik/Crossover-Berei-ches.

    Daraus erwuchs eine dauerhaftemusikalische Kooperation, die in ei-ne Reihe hochgelobter Shows undeinem erfolgreichen gemeinsamenAlbum (Klazz Meets The Voice) mün-dete.

    Karten sind im Vorverkauf bei derTouristinformation in der Marktpas-sage oder in der Stadthalle Singenerhältlich, bei den Geschäftsstellenvon Südkurier und Singener Wo-chenblatt, allen Reservix-Vorver-kaufsstellen sowie direkt online beiReservix (www.reservix.de). Kartengibt es zudem an der Abendkasse(31. Dezember ab 16 Uhr).

    Großes Silvesterkonzertmit Trompeter Otto Sauter

    Der Erlös des Konzertes fließtin den Otto-Sauter-Hilfs-fonds, aus dem Menschen inNot im Landkreis Konstanzunterstützt werden – der Vor-verkauf läuft.

    Otto Sauter ist mit seiner Trom-pete beim traditionellen Silves-terkonzert des Otto Sauter Hilfs-fonds e.V. wieder dabei.

    Die Auszubildenden der Firma El-ma organisierten auch dieses Jahreinen eigenen Stand – „Die BlaueBar“ – auf dem Singener Stadtfest.Durch die Planung und das Ver-kaufsgeschäft erweiterten die jun-gen Menschen sowohl ihre organi-satorischen als auch ihre kaufmän-nischen Fähigkeiten.

    Federführend in Organisation undDurchführung waren Melina Heinz-mann und Christina Schwert, diebeide ihre Ausbildung zur Indus-triekauffrau mit Zusatzqualifika-

    tion Mitte 2015 abschließen wer-den.

    Trotz heftigen Regenwetters ka-men rund 1.000 Euro zusammen.Stellvertretend für die Auszubil-denden übergaben die Elma-Ge-sellschafter Cornelia und JannikSchmidbauer sowie Wolfgang Kie-sewetter, Elma-Unternehmenspla-nung, den Scheck an Martin Bur-meister (Abteilungsleiter Kinder-und Jugendarbeit der Stadt Sin-gen) und David Benkler (Leiter desBlauen Hauses).

    Elma-Azubis spenden1.000 Euro an Blaues Haus

    Die Azubis der Firma Elma spendeten 1.000 Euro an das BlaueHaus. Auf dem Foto von links: Martin Burmeister (Abteilungslei-ter Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Singen), David Benkler(Leiter Blaues Haus), Jannik und Cornelia Schmidbauer (Gesell-schafter der Firma Elma) und Wolfgang Kiesewetter (Unterneh-mensplanung).

    Blut spendenEine Blutspendeaktion des Deut-schen Roten Kreuzes findet amMontag, 24. November, von 13 bis 19Uhr im Gemeindesaal Liebfrauen(Uhlandstraße 39) statt. Kostenfreie Infos unter Telefon0800/11 949 11 und im Internet un-ter www.blutspende.de

    Blaues Haus

    Sport- und ErlebnisfreizeitErst kommt zwar Weihnachten, dochschon jetzt macht das Jugendkultur-centrum Blaues Haus auf ihre Frei-zeit für Jugendliche von 13 bis 17Jahren in der zweiten Osterferien-woche (7. bis 11. April 2015) auf-merksam. Die Jugendlichen habendie Möglichkeit, einen aktiven underlebnisreichen Urlaub zu genießen.Die Unterkunft, eine Sport-Jugend-herberge, liegt in Bad Tölz; die Ju-gendlichen gestalten das Programmselbst mit. Bei der sportlichen Betätigung blei-ben keine Wünsche offen, alles be-findet sich in unmittelbarer Nähe:Speedsoccerplatz, Skaterpark, Bad-mintonfeld, Kletterhalle, Basket-und Volleyball, Tischtennis,Schwimmen und vieles mehr. DieAusflüge können je nach Wetter fle-xibel geplant werden. Tegernsee,Chiemsee, Shoppen in Münchenoder ein Besuch im Erlebnisbad Al-pamare sind nur eine kleine Aus-wahl an Möglichkeiten, die in dasProgramm einfliesen können. DieKosten von 180 Euro beinhaltenUnterkunft mit Vollpension sowie al-le Ausflüge und Fahrten. Für nähere Infos, Anmeldungen, An-regungen und Wünsche stehen dieMitarbeiter des Blauen Hauses un-ter Telefon 07731/85-550 oder imInternet unter www.kinder-jugend-singen.de zur Verfügung.

    Zwei besondere Bands präsentiertdas Blaue Haus beim Konzert am 21.November: die Posthardcore BandImmersion aus Sindelfingen und dieHardcore Punk Band Defused ausZürich. Einlass im Blauen Haus istum 20 Uhr. Willkommen sind Besu-cherinnen und Besucher ab 14 Jah-ren (Eintritt 2 Euro/One-Way-Ticket).

    Die Posthardcore Band Immersionaus Sindelfingen versprüht auf undneben der Bühne eine energiereiche,ansteckende Spaß Attitüde, schafftdie Gratwanderung jedoch immer

    rechtzeitig und bricht mit gesell-schaftskritischen, philosophisch an-gehauchten Themen auf sphärischtragender Musik in die Ernsthaftig-keit ein. Im Jahr 2009 gegründet, der Soundlaut, schnell und aggressiv: Die Mit-glieder der Hardcore Punk Band De-fused aus Zürich wollen durch ihreMusik ihre Meinungen und Ansich-ten mit anderen teilen. Die Textehandeln von der Realität und demHorror des Kriegs, sozialen Miss-ständen, der Gesellschaft oder allge-meinen politischen Themen.

    Konzert im Blauen Haus

    Die große UNESCO-Weihnachtsgalaist am Freitag, 19. Dezember, um 20Uhr erneut zu Gast in der StadthalleSingen. Seit 1995 wird diese alpen-ländische Weihnacht zugunsten desProgramms „Bildung für Kinder inNot“ der Vereinten Nationen aufge-führt. Zusammen mit dem TölzerKnabenchor, dem Blechbläsersex-tett „Ensemble Classique“ und EvaDeborah Keller, der Meisterin der Ti-roler Harfe, erzählt der populäreSchauspieler Christian Wolff die Ge-schichte der Geburt Jesu in einer ein-zigartigen Verschmelzung von Musikund Wort.Das Besondere der Gala besteht inder einmaligen Verbindung von bib -lischer Handlung und alpenländi-scher Landschaft und Kultur. Die fro-he Botschaft der Geburt Christi wirdin einer ganz besonderen besinn-lichen Atmosphäre abwechselnd vonhimmlischen Knabenstimmen undfeierlichen Blechbläserklangen ver-

    kündet – und stimmt die Zuschauerauf einzigartige Weise in die Weih -nachtszeit ein. Harfenzwischenspie-le bilden den Übergang von Gesang

    und Musik und laden ein, in sich zukehren, zur Ruhe zu kommen. DieUNESCO-Weihnachtsgala ist ein Er-eignis für die ganze Familie und dieperfekte Einstimmung auf eine be-sinnliche Weihnacht.

    Vorverkauf: Kultur & Tourismus Sin-gen, Tourist Info (Marktpassage, Au-gust-Ruf-Straße 13), oder Stadthalle(Hohgarten 4, Telefon 85-262, [email protected]) bzw. beiallen Reservix-Vorverkaufsstellen.

    Stadthalle Singen

    Die einzigartigeUNESCO-Weihnachtsgala

    Große UNESCO-Weihnachtsgala: Christian Wolff erzählt die Ge-schichte der Geburt Jesu in einer einzigartigen Verschmelzung vonMusik und Wort.

    Die UNESCO-Weihnachtsgalaist ein Ereignis für die ganzeFamilie und die perfekte Ein-stimmung auf eine besinnli-che Weihnacht.

  • WOCHENBLATT SINGEN

    Singen (swb). Die Stolpersteine für Singen weckten am Tag der Zivilcourage lebhaftes Interesse bei 60 Schülern des Hegau-Gymnasiums. Um 9 und um 11 Uhr besuchten Zeitzeugen zwei Klassen und stellten ihre 2009 begonnene Initiative vor.Roswitha Besnecker und Sylvia Betz von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, Heidi und Reiner Haug als frü-here Lehrkräfte, Heidi Lorenz-Schäufele als Stadträtin sowie Diakon Keiner von der katholi-schen Gemeinde St. Peter und Paul berichteten aus eigener Betroffenheit über ihre Erkun-dung der Lebenswege von Op-fern des Nationalsozialismus.Hans-Peter Storz und Dr. Heinz Kapp hatten das Kunstprojekt von Gunther Demnig aus Köln durch die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen auf den Weg gebracht, und die Singe-ner Stadträte stimmten 2010 einmütig für die Verlegung von Stolpersteinen vor den letzten frei gewählten Wohn- und Ar-beitsorten der Verfolgten in Singen. Vater und Großvater von Sylvia Betz waren vom Volksgerichtshof verurteilt worden, weil sie 37 Reichsmark für die Familie des kommunis-tischen Politikers Ernst Thäl-

    mann gesammelt und »Feind-sender« abgehört hatten. Der Arbeiter Adolf Wicker hatte El-sässer Zwangsarbeitern und die Pfarrer August Ruf und Eugen Weiler hatten Juden zur Flucht verholfen. Wicker wurde zum Tod verurteilt, dann wurde die Strafe zu acht Jahren Zucht-haus umgewandelt, er musste im Eismeer und als Moorsoldat Zwangsarbeit leisten.Die Schüler zogen in kleinen Gruppen von Stein zu Stein und erfragten die genaueren Lebensumstände der Verfolg-ten, zu denen auch ein Onkel der Stadträtin Heidi Lorenz-Schäufele und der stellvertre-tende Bürgermeister Daniel Ja-kob Kahn gehörten.Im Januar werden weitere elf

    Steine vor dem Geschäftshaus Guttmann in der Scheffelstraße verlegt, für welche die Initiati-ve noch Spenden von 120 Euro pro Stein sammeln wird.Nachdem Dr. Kapp noch kurz das Tagebuch von Heinz Heil-bronn vorgestellt hatte, das dieser als zwölfjähriger jüdi-scher Schüler des Hegau-Gym-nasiums 1932 begonnen und bis zur gerade noch rechtzeiti-gen Flucht 1938 weitergeführt hatte, fragten die Schüler nach der Möglichkeit, im Unterricht noch mehr über die Menschen zu erfahren, die in Singen Zi-vilcourage gezeigt hatten. Die Mitwirkenden der Initiative konnten der jungen Generation die konkrete Bedeutung der Menschenrechte vermitteln.

    Zeichen der CourageSchüler erforschen Stolpersteine

    Singen (swb). Kürzlich fand in der voll besetzten Radrenn-bahnhalle in Singen der zweite Vorrunden-Spieltag der Rad-ball-Landesliga statt. Die Sin-gener Mannschaften Singen 1 mit Markus Ehmann und Thilo Beuscher sowie Singen 2 mit Alex Rassek und Karsten Keller hatten ein sehr starkes Teilneh-merfeld mit Ailingen, Öflingen/Wehr und Weingarten zu Gast. Singen 1 spielte zunächst ge-gen die Mannschaft Ailingen 4 - den aktuellen Tabellenführer. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, und so endetet die Partie mit einem gerechten 3:3. Die zweite Begegnung für die INPOTRON Mannschaft war ge-gen Ailingen 5. Hier führten die Unkonzentriertheit und vielen Abspielfehler zu einer 4:6-Nie-derlage. Die letzte Begegnung für Beuscher/Ehmann war ge-gen die routinierte Mannschaft aus Weinfelden. Hier ging es sehr kampfstark zur Sache, aber das Singener Duo hatte gegen Ende das Spiel in seiner Hand und gewann mit einem 7:5.Singen 2 startete gegen Öflin-gen/Wehr und hatte gleich zu Beginn alle Mühe, dem schnel-len Feldspieler Julian Urich Pa-roli zu bieten. Trotzdem setzten

    sich Keller/Rassek durch und gewannen mit einem knappen 4:3. Gegen Ailingen 5 ließ Sin-gen 2 nichts anbrennen und gewann klar mit einem 6:2. Ge-gen den Tabellenersten Ailin-gen 4 lief es dann nicht mehr so rund, und so musste Singen 2 sich mit einem 4:4 zufrieden geben. In der letzten Partie ge-gen Weingarten hatten Keller/Rassek das Glück nicht gepach-tet und mussten bedingt durch 4 Pfostenschüsse eine herbe 2:7 Niederlage einstecken.Somit ist die INPOTRON-Mannschaft Singen 1 mit ei-nem Spiel weniger aktuell auf dem 7. Platz und Singen 2 auf Platz 6 in der Landesliga mit einem Abstand von nur 6 Punkten auf die Tabellenspitze.

    Nichts geschenktRadballer behaupten sich in Liga

    Stadträtin Heidi Lorenz-Schäufele war eine der Führerinnen zu den Stolpersteinen in Singen im Rahmen einer Aktion zum »Tag der Zivilcourage«. swb-Bild: pr

    Singen (swb). Die reiche Phan-tasie der Kinder findet in viel-fältigen, kreativen Bauwerken ihren Ausdruck. Männchen und Tiere beleben die unterschied-lichsten Bauplätze. Es entste-hen gewaltige Festungsanla-gen, beeindruckende Schiffe und Reiterhöfe. Natürlich bauen Kinder auch ihre Traumhäuser. Kinder von 7 bis 11 Jahren, die nach Her-zenslust mit Unmengen der weltbekannten Bausteine bau-en möchten, sind dazu eingela-den. In der Freien evangeli-schen Gemeinde Singen (Feld-straße 32) wird am Donnerstag, 20. November, und Freitag, 21. November, jeweils von 15 Uhr bis 17.30 Uhr, am Samstag, 22. November, von 9.30 bis 12 Uhr und 15 bis 17.30 Uhr gebaut.Am Sonntag, 23. November, findet dazu um 10 Uhr ein Fa-miliengottesdienst statt, da-nach wird zur Besichtigung der Ausstellung der Bauobjekte herzlich eingeladen.Bei jeder Bauzeit gibt es einen kleinen Imbiss und eine pas-sende biblische Geschichte. Er-fahrungsgemäß sind die Bauta-ge sehr beliebt, aber die Teil-nehmerplätze begrenzt. Darum ist eine Anmeldung erforderlich unter 07731/184770 oder [email protected].

    Schöpferisch mit Bauklötzen

    Viel Zuspruch gab es für den Velo-Club Singen.

    swb-Bild: Verein

    SINGENkommunal

    Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 19. November 2014 | Seite 4

    Weihnachtsmarkt im Pfarrhaus

    Die Katholische Frauengemeinschaftlädt zum Weihnachtsmarkt ein:Samstag, 22. November (14 bis 18Uhr), Sonntag, 23. November (11 bis12 Uhr), Samstag, 29. November (14bis 18 Uh), Sonntag, 30. November(11 bis 12 Uhr). Verkauft werden Ad-ventsschmuck und Handarbeiten.Wer geeignetes Reisig zur Herstel-lung der Adventsgestecke und Krän-ze abgeben kann, möge sich bittebei Familie Hauser, Telefon 45261,melden.

    Nachmittagfür Senioren

    Monatlicher Seniorennachmittagder Seniorengruppe: Donnerstag,27. November, 15 Uhr, im Gasthaus„Adler“. Alle Beurener Seniorinnenund Senioren sind hierzu herzlicheingeladen.

    St. BartholomäuskircheDonnerstag, 20. November, 7.45Uhr: Schülergottesdienst, anschlie-ßend Eucharistische Anbetung mitKommunionfeier; Sonntag, 23. November, 10.15 Uhr:Wortgottesfeier; Dienstag 25. November, 18.30 Uhr:Rosenkranz 19 Uhr: Hl. Messe.

    FirmvorbereitungDie Jugendlichen der 8. und 9. Klas-sen werden zur Firmvorbereitungeingeladen. Wer bis Anfang nächsterWoche keinen Brief erhalten hat, bit-te im Pfarrbüro melden. Erstes Tref-fen der Firmenden: Donnerstag, 27.November, 18.45 Uhr bis 19.45 Uhr,für alle Jugendlichen aus Beuren,Hausen, Schlatt und Volkertshausenin Steißlingen (Remigiushaus).

    HerbstkonzertDer Musikverein Beuren lädt amSamstag, 22. November, 20 Uhr, indie Musikhalle zu einem musikali-schen „Kinobesuch“ ein. Motto:„Filmhelden reichen sich die Hän-de“. Auch der kulinarische Genuss

    kommt nicht zu kurz. Konzertkartenim Vorverkauf und an der Abendkas-se.

    Blaue TonneDienstag, 25. November: Leerungder Blauen Tonnen.

    Verwaltungsstelleumgezogen

    Seit einer Woche befindet sich dieVerwaltungsstelle im Erdgeschossdes Rathauses Bohlingen.

    Weihnachtsmarkt Samstag, 29. November, ab 16 Uhr:Bohlinger Weihnachtsmarkt (Kirch-platz). Angeboten werden u.a.:Wurst und Getränke (Musikverein),Plätzchen und Himbeeressig (Kin-dergarten), Raclette und Punsch(Feuerwehr), Essen und Kaffee (För-derverein der Grundschule), Waffeln(Ministranten), Linzertorte, Apfel-brot, Gestecke, Adventskränze undTürkränze (Katholische Frauenge-meinschaft). Außerdem im Weihbi-schof-Gnädinger-Haus: Ausstellungvon Modelleisenbahnen und selbstgemachtem Schmuck. Und im Rat-haus: Bücherflohmarkt der 4. Klasseder Grundschule. Der Nikolausbringt Kindern etwas mit.

    Veranstaltungenim Jahr 2015 (2)

    10. März: Halbtagesfahrt der Rent-ner15. März: Pfarrgemeinderatswahl28. März: Generalversammlung SVBohlingen (ohne Wahlen)12. April: Weißer Sonntag14. April: Halbtagesfahrt der Rentner18. April: Generalversammlung Nar-renverein (mit Wahlen)25. April: Sternmarsch der Jugend-feuerwehr des Landkreises Kon-stanz durch ganz Bohlingen30. April: Maibaumstellen

    Abfuhr AltpapierDienstag, 25. November: Altpapier-Abfuhr

    Veröffentlichungder Altersjubilare

    Alle Einwohner ab Vollendung des70. Lebensjahres (Jahrgang 1945und älter), deren Geburtstag imkommenden Jahr veröffentlicht wer-den soll, werden gebeten, dies spä-testens Donnerstag, 27. Novemberder Verwaltungsstelle (Telefon45393) mitzuteilen. Personen, derenGeburtstag in diesem Jahr bereitsveröffentlicht worden ist, brauchennichts zu unternehmen, sofern esbeim Veröffentlichungswunschbleibt.

    Termine nachmeldenTermin-Nachmeldungen für denHausener Veranstaltungskalender2015: bis 7. Dezember (an die Orts-verwaltung oder direkt an MatthiasJäger, Auf dem Bohl 19).

    Kirchliches Sonntag, 23. November, 10.15 Uhr:Festgottesdienst zum Patroziniumder Hl. Katharina unter Mitwirkungdes Kirchenchores.Firmvorbereitung für Jugendlicheder 8./9. Klassen: Wer keinen ent-sprechenden Brief erhalten hat,kann sich im Pfarrbüro, Telefon07774-9398911, melden. Erstes Treffen der Firmanden: Don-nerstag, 27. November, 18.45 Uhr,Remigiushaus in Steißlingen.

    Gemeinsam in AdventDie Veranstaltung der Hausener Ver-eine und Gruppierungen findet amSamstag, 29. November, ab 16 Uhrauf dem Lindenplatz statt. Markt-stände laden zum Bummeln und Ver-weilen ein. Ab 18 Uhr Kirchenkonzertin der Pfarrkirche.

    Gesucht: Kinder für Krippenspiel

    Das Organisationsteam möchte zuHeilig Abend wieder ein Krippen-

    spiel in der Pfarrkirche (15 Uhr) auf-führen. Es können sowohl größereals auch kleinere Kinder mitmachen.Ein ers tes Treffen zwecks Festlegungder Probentermine ist am Mittwoch,26. November, 15.30 Uhr, im Pfarr-haus. Infos bei Christine Krug, Tele-fon 31270, oder Carmen Waibel, Te-lefon 918121.

    BürgercaféDonnerstag, 20. November, ab 14Uhr: Kaffeenachmittag; Freitag, 21. November, ab 19 Uhr:Bürgerstammtisch

    Probe der FeuerwehrNächste Probe der Aktiven:Montag, 24. November, 19.30 Uhr,am Gerätehaus.

    Ortschaftsrat tagtEine öffentliche Ortschaftsratssit-zung findet am Dienstag, 25. Novem-ber (Sitzungszimmer im Rathaus)statt. Beginn: 20 Uhr. Tagesordnungan der Infotafel am Rathaus und aufder Schlatter Homepage: schlatt-unter-kraehen.de.

    SeniorennachmittagZum Seniorennachmittag ladenOrtsverwaltung und Ortschaftsratalle Seniorinnen und Senioren abdem 65. Lebensjahr mit Partner undPartnerin recht herzlich auf Sonntag,30. November (1. Advent), 14 Uhr, indie Hohenkrähenhalle ein. Die Be-wirtung liegt in den bewährten Hän-den des Narrenvereins „Breame“,die musikalische Unterhaltung über-nimmt Wolfgang Hogg. Aus organi-satorischen Gründen wird um An-meldung bei der Verwaltungsstelle,Telefon 42615, oder bei Hedwig Oex-le, Telefon 42972, gebeten.

    Sprechstundendes Ortsvorstehers

    Ortsvorsteher-Sprechstunden amDienstag, 25. November, 17 bis 18Uhr, in der Verwaltungsstelle. Termi-ne können telefonisch bei der Ver-waltungsstelle vereinbart werden.

    FundsacheAufgefunden wurde ein einzelnerSchlüssel mit Anhänger (abzuholenbei der Verwaltungsstelle).

    Blaue TonneMittwoch, 26. November: Blaue Ton-nen werden geleert.

    ProblemstoffsammlungMittwoch, 19. November: Problem-stoffsammlung. Das Sammelfahr-zeug steht von 14.30 bis 16.30 Uhrauf dem Parkplatz bei der Kirche. Eswerden nur Problemstoffe aus Haus-halten in haushaltsüblichen Mengenangenommen.

    St. JohanneskircheDonnerstag, 20. November, 18.30Uhr: Rosenkranz;19 Uhr: Hl. Messe; Samstag, 22. November, 18 Uhr:Beichtgelegenheit;18.30 Uhr: Vorabendmesse.

    FirmvorbereitungAchtung Jugendliche der 8./9. Klas-sen: Wer bis Anfang nächster Wochekeinen Brief zur Firmvorbereitung er-halten hat, bitte im Pfarrbüro mel-den. Erstes Treffen der Firmenden:Donnerstag, 27. November, 18.45Uhr bis 19.45 Uhr (für alle Jugendli-che aus Beuren, Hausen, Schlatt undVolkertshausen in Steißlingen, Re-migiushaus).

    Lichterfest-EinladungFreitag, 28. November: Der Förder-verein der Grundschule Beuren ge-staltet gemeinsam mit Jung und Altaus tausend Kerzen ein leuchtendesMotiv. Beginn: 18 Uhr an der Kirche;für leibliches Wohl ist gesorgt.

    Vortrag über EinbruchsschutzZu einem Vortrag über Einbruchs-schutz lädt das PolizeipräsidiumKonstanz am Mittwoch, 19. Novem-ber, 19 Uhr, in das ehemalige Klas-senzimmer des Rathauses Schlattein (Voranmeldung bei der Verwal-tungsstelle unter Telefon 42615 oderE-mail: [email protected]).

    Einladung zur Seniorenfeier

    Liebe Mitbürgerinnen, Liebe Mitbürger,traditionell findet am Samstag, 29.November, um 14 Uhr der große vonder Ortsverwaltung organisierte Se-niorennachmittag für Einwohner ab65 Jahren in der Riedblickhalle statt.Zur musikalischen Unterhaltungspielt der Musikverein auf und wirdIhnen einen schönen Tag bescheren.Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Essteht auch dieses Jahr für Gehbehin-derte ein Fahrdienst zur Verfügung.Wer diesen in Anspruch nehmenmöchte, sollte dies bitte rechtzeitigauf der Verwaltungsstelle, Telefon22539, anmelden. Die Ortschaftsrä-te und die Ortsverwaltung wünschenIhnen einen schönen unterhaltsa-men Nachmittag. Bernhard Schütz, Ortsvorsteher

    Gelber SackDienstag, 25. November: GelberSack wird abgeholt.

    KinderwortgottesdienstNächster Kinderwortgottesdienst(Thema „Advent“): Sonntag, 30. No-vember, im Probelokal der Schal-meien. Beginn: 10.15 Uhr (Probe-raum ab 9.50 Uhr geöffnet).Alle Kinder bis ca. 7 Jahren (2. Klas-se) sind mit Eltern und/oder Großel-tern eingeladen.

    Adventsfenster Für die Adventsfenster gibt es nurnoch wenige freie Termine. Wer ei-nen Abend gestalten möchte, mel-det sich bitte bei Melanie Enderle-Bassler, Telefon 836 995. Die Spen-den werden für kleinere Projekte imOrtsteil verwendet. Vorschläge sindwillkommen.

    Schlattunter Krähen

    Beurenan der Aach

    Bohlingen

    Friedingen

    Hausenan der Aach

    Überlingenam Ried

    IMPRESSUMHerausgebervon SINGEN KOMMUNAL:Stadtverwaltung Singen (Htwl.),Hohgarten 2, 78224 Singen.Redaktion:Heidemarie-G. Klaas (verantw.)Telefon 85-107, Telefax 85-103E-Mail: [email protected]

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