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S IN GEN kommunal Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen Jahrgang 14 | Ausgabe 24 | 24. Juni 2015 100 Jahre Waldeck-Schule: Den ganz besonderen Geburtstag groß gefeiert Mit einem großen Fest beging die Singener Waldeck-Schule ihr 100- jähriges Bestehen. Zahlreiche Gäste waren in die Waldeck-Halle gekom- men, um gemeinsam mit dem Lehrer- kollegium, der Schulleitung sowie vielen Schülerinnen und Schülern die wechselhafte Geschichte der Schule Revue passieren zu lassen. Und die war in der Tat sehr ereignis- reich. Am 9. Juni 1914 wurde die Wal- deck-Schule in einem ehemaligen Hotelgebäude gegründet. Vom Hotel zur Schule, zwei schreckliche Welt- kriege, ein Neubau in den Fünfziger- jahren und immer wiederkehrende Schulreformen bestimmten die Ge- schichte der Waldeck-Schule. 1956 konnten Schüler und Lehrer aus dem ehemaligen Hotel aus- und in einen Neubau einziehen. Der da- malige Oberbürgermeister Theopont Diez und sein Stadtplaner Hannes Ott waren dafür verantwortlich. In den Neunzigerjahren erfolgte dann eine Generalsanierung des gesam- ten Gebäudes und schlussendlich gab es auch noch eine lang ge- wünschte Klimaanlage für die Schul- aula. Oberbürgermeister Bernd Häusler lobte in seiner Festrede die Schule für ihre über die Jahre und Jahrzehn- te geleistete kontinuierliche Bil- dungsarbeit. „100 Jahre sind ein kla- rer Beleg dafür, dass diese Schule bereits seit langem zur festen Säule des Singener Bildungsangebotes geworden und nicht mehr aus unse- rer Stadt wegzudenken ist“, sagte der OB. Die Waldeck-Schule habe stets auf neue Rahmenbedingungen reagiert und sich den Erfordernissen gestellt, egal ob als Ganztagesschule im Grundschul- und Werkrealschulbe- reich oder bei der Schulsozialarbeit, betonte Bernd Häusler. Mit Beginn des Schuljahres 2014/ 2015 ist die Waldeck-Schule nun ei- ne reine Grundschule geworden, nachdem die Beethovenschule den Part der Gemeinschaftsschule über- nommen hat. Für die geleistete Ar- beit und das unermüdliche Engage- ment des Lehrerkollegiums und der Schulleitung bedankte sich das Stadtoberhaupt dann auch ganz be- sonders: „Ohne die engagierte Mit- arbeit der Schulleitung und des Kol- legiums ist das alles nicht zu be- werkstelligen. Ich möchte mich zu diesem Anlass für die bisher, sehr, sehr konstruktive Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Wald- eck-Schule bedanken. Ich bin mir si- cher, dass dies auch in Zukunft so fortgesetzt werden wird.“ Im Anschluss an den offiziellen Fest- akt konnten die geladenen Gäste dann noch die „Waldeck-City“ be- suchen, eine Stadt im Kleinformat mit Sparkasse, einem Arbeitsamt und mit einer Bürgermeisterin in Person der Schulleiterin Anja Cla- ßen. Rund 30 Schüler beteiligten sich an dieser „Kleinststadt“ und beeindruckten die Besucher mit ih- ren Aktivitäten. 100 Jahre sind ein klarer Be- leg dafür, dass diese Schule bereits seit langem zur festen Säule des Singener Bildungs- angebotes geworden und nicht mehr aus unserer Stadt wegzudenken ist. (Bernd Häusler, Oberbürgermeister) Erst der Festakt „100 Jahre Waldeck- Schule“, dann – wie auf dem Pla- kat angekündigt – Tag der offe- nen Tür in der „Waldeck-City“, einer Stadt im beeindrucken- den Kleinformat mit Sparkasse, Arbeitsamt und der Bürgermeisterin in Person von Schulleiterin Anja Claßen: Die Besucherinnen und Besucher konnten über die Kreativität und die gelungene Umsetzung der Ideen nur staunen. Ein wunderbarer Sommerabend, leckeres Essen, ein tolles Programm und vergnügte Gäste: Der Fest- akt auf dem Hohentwiel war ein gelungenes Highlight im Jubiläumsjahr des Singener Hausbergs. „Burg des Jahres“ darf sich Deutschlands größte Festungsruine nun nennen. Nachdem das „Bläser Ensemble Premier“ (kleines Bild rechts) für die Gäste aufgespielt hatte und Minister Nils Schmid von Oberbürgermeister Bernd Häusler (kleines Bild, links) offiziell begrüßt worden war, erlebten die rund 110 geladenen Gäste im Festzelt ein kurzweiliges und unterhaltsames Programm rund um die Ge- schichte und mit Geschichten des Hohentwiels. Das Improvisationstheater Konstanz animierte dazu die Anwesenden (großes Bild) zum Mitmachen – und das „Duo Chateau Musette“ sorgte für die Musik des Abends. Auch die Bilder des Künstlers Gero Hellmuth konnte man nochmals bewundern. Sie wur- den von Stadtarchivarin Reinhild Kappes kenntnisreich vorgestellt. Hohentwiel-Festgäste in bester Sommerlaune An allen zehn Standorten gab man keinen Alkohol an Minderjährige ab: Das städtische Ordnungsamt, die örtliche Polizei, die Singener Kriminalprävention (SKP) und Sin- gen aktiv Standortmarketing e.V. organisierten wieder Alkoholtest- käufe in der Hohentwielstadt – mit positiver Bilanz! Die SKP freut sich sehr über den Verlauf der Testkäufe, „so rund lief es noch nie“, betont man. Die Ver- käuferinnen und Verkäufer an den Kassen (fünf Discounter, je zwei Tankstellen und Supermärkte so- wie ein Getränkemarkt) hätten sich vorbildlich verhalten. In einem Fall wurde der Kauf bereits geduldet, aber dann ganz schnell korrigiert, nachdem der Jugendliche den Aus- weis vorgezeigt hatte. Nachdem die Zahl der Alkoholtest- käufe im vergangenen Jahr erhöht wurde, zeigt das Ergebnis des ak- tuellen Tests also einen sehr er- freulichen Trend auf. Denn bei der letzten Stichprobe im Februar 2015 bekam der jugendliche Testkäufer noch an drei von dreizehn gestesteten Verkaufsstellen harten Alkohol (40 %-ger Wodka). Der im Vorfeld geschulte Testkäufer war 16 Jahre alt, es hätten laut Ju- gendschutzgesetz überhaupt keine Spirituosen an ihn verkauft werden dürfen. Die Stadtverwaltung wird diese Tests auch in Zukunft durchführen. Die aktuellen Testkäufe zeigen auf, dass die jahrelangen Bemühungen fruchten, das Bewusstsein bezüg- lich der Einhaltung des Jugend- schutzgesetzes in der Bevölkerung steigt. Dies zeigen auch bundesweite Zah- len der Suchtprävention auf: Der Konsum von Alkohol unter Jugend- lichen geht zurück, wird also immer „uncooler“. Weitere Informationen erteilt die Singener Kriminalpräven- tion (SKP) unter Telefon 07731/85-544, E-Mail [email protected] Singener Kriminalprävention: Alkoholtestkäufe: Erstmals alle „sauber“! i Ein wenig verwundert zeigte sich Singens Oberbürgermeister Bernd Häusler über den Antrag der SPD- Fraktion im Gemeinderat. Fraktions- vorsitzende Regina Brütsch fordert darin nämlich die Einrichtung eines Friedwaldes auf dem Singener Wald- friedhof. Ihrer Ansicht nach gebe es diese Möglichkeit für Singener Bür- ger noch nicht. Dem widerspricht nun der OB deutlich. „Wir haben im Rahmen der neuen, vom Gemeinde- rat beschlossenen Gebührensat- zung diese neue Form der Bestat- tungskultur in Singen eingeführt. Bis heute gab es bei uns bereits 17 Baumbestattungen“, sagt dazu Bernd Häusler. Es seien seit Beginn schon sehr viele Nachfragen aus der Bürgerschaft nach dieser Alternative zur klassi- schen Beisetzung eingegangen. „Die SPD-Fraktion scheint sich da- her mit ihrem Antrag zeitlich etwas vertan zu haben“, so der OB weiter. Die Stadt hat mit den Baumbestat- tungen ihr Portfolio deutlich erwei- tert. Die Friedhofsverwaltung bietet damit ein breites Spektrum an wür- devollen Bestattungsformen an. Den Platz für die Baumbestattungen wer- de man auch weiter ausbauen müs- sen, so groß sei die Nachfrage, er- klärt der Oberbürgermeister. Zurzeit sei man dabei, neue Wege auf dem Areal anzulegen und weitere Bäume zu pflanzen. „Wir tragen mit unseren Angeboten den geänderten Bedürf- nissen nach alternativen Formen der Bestattungskultur Rechnung“, er- läutert Häusler die Gründe für die Ausweitung des Angebotes auf dem Friedhof. In diesem Zusammenhang weist der Oberbürgermeister darauf hin, dass man in Singen den Begriff Friedwald nicht verwenden werde, da dieser markenrechtlich geschützt sei. Antwort auf Antrag der SPD-Fraktion OB Häusler: „Baumbestattungen gibt es bereits in Singen“ Wir haben im Rahmen der neu- en, vom Gemeinderat be- schlossenen Gebührensat- zung diese neue Form der Be- stattungskultur in Singen ein- geführt. Bis heute gab es be- reits 17 Baumbestattungen. (Bernd Häusler, Oberbürgermeister) Der Arbeitsalltag bei der Firma Maggi von 1887 bis in die Gegen- wart ist Thema einer großen Foto- ausstellung zum Tag des offenen Denkmals am 13. September 2015 im alten Zollgebäude. Die Ausstel- lungsmacher Tilo Brügel, Axel Hu- ber und Aeneas Borner rufen ehe- malige Maggianer dazu auf, ihre privaten Erinnerungen zur Verfü- gung zu stellen, damit diese in die Ausstellung einfließen können. Vielleicht gibt es noch alte Fotos? Oder Super8-Filme aus dem Alltag bei Maggi? Um 1900 herum war das Arbeitsle- ben ein wenig rauer. Zehn Stunden Arbeit am Tag. Sechs Tage in der Woche. Körper an Körper saßen die Frauen zum Beispiel bei der Verpa- ckung der Maggi-Brühwürfel. Die Holzstühle hatten keine Rücken- lehne. Heute packen Roboter die Würfel ein. Es ist ein vielschichtiger Wandel zu beobachten im Arbeits- alltag der Firma Maggi, der von der klassischen Arbeit mit der Hand im- mer mehr zur Automatisierung übergeht. Aktuell sichtet das Ausstellungs- team Fotoschätze aus dem Maggi- Archiv, um den Wandel des Arbeits- alltags in den vergangenen fast 130 Jahren zu dokumentieren. Interes- sant wären private Erinnerungen ehemaliger Arbeiterinnen und Ar- beiter. Wer Fotos oder Filme zur Verfügung stellen will, kann diese an die Stadtplanung, Untere Denkmal- schutzbehörde, z.Hd. Tilo Brügel, Julius-Bührer-Straße 2, 78224 Sin- gen, schicken. Fotos und Filme werden dann digi- talisiert und zurückgegeben. Wer private Erinnerungen schon digital vorliegen hat, kann diese per E-Mail an Tilo Brügel (tilo.bruegel@ singen.de) oder Axel Huber ([email protected]) schicken. Wer hat alte Fotos von der Maggi? Aeneas Borner, Tilo Brügel und Axel Huber (kleines Bild) suchen alte Fotos und historisches Material über den Arbeitsalltag bei der Maggi, so wie diese historische Szene, die vermutlich Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden ist.

Singen kommunal vom 24. Juni 2015€¦ · tungen ihr Portfolio deutlich erwei-tert. Die Friedhofsverwaltung bietet ... private Erinnerungen schon digital vorliegen hat, kann diese

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SINGENkommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen Jahrgang 14 | Ausgabe 24 | 24. Juni 2015

100 Jahre Waldeck-Schule: Den ganz besonderen

Geburtstag groß gefeiertMit einem großen Fest beging dieSingener Waldeck-Schule ihr 100-jähriges Bestehen. Zahlreiche Gästewaren in die Waldeck-Halle gekom-men, um gemeinsam mit dem Lehrer-kollegium, der Schulleitung sowievielen Schülerinnen und Schülerndie wechselhafte Geschichte derSchule Revue passieren zu lassen.

Und die war in der Tat sehr ereignis-reich. Am 9. Juni 1914 wurde die Wal-deck-Schule in einem ehemaligenHotelgebäude gegründet. Vom Hotelzur Schule, zwei schreckliche Welt-kriege, ein Neubau in den Fünfziger-jahren und immer wiederkehrendeSchulreformen bestimmten die Ge-schichte der Waldeck-Schule.

1956 konnten Schüler und Lehreraus dem ehemaligen Hotel aus- undin einen Neubau einziehen. Der da-malige Oberbürgermeister TheopontDiez und sein Stadtplaner HannesOtt waren dafür verantwortlich. Inden Neunzigerjahren erfolgte danneine Generalsanierung des gesam-ten Gebäudes und schlussendlichgab es auch noch eine lang ge-wünschte Klimaanlage für die Schul -aula.

Oberbürgermeister Bernd Häuslerlobte in seiner Festrede die Schulefür ihre über die Jahre und Jahrzehn-te geleistete kontinuierliche Bil-dungsarbeit. „100 Jahre sind ein kla-rer Beleg dafür, dass diese Schulebereits seit langem zur festen Säuledes Singener Bildungsangebotesgeworden und nicht mehr aus unse-rer Stadt wegzudenken ist“, sagteder OB.

Die Waldeck-Schule habe stets aufneue Rahmenbedingungen reagiertund sich den Erfordernissen gestellt,egal ob als Ganztagesschule imGrundschul- und Werkrealschulbe-reich oder bei der Schulsozialarbeit,betonte Bernd Häusler.

Mit Beginn des Schuljahres 2014/2015 ist die Waldeck-Schule nun ei-ne reine Grundschule geworden,nachdem die Beethovenschule denPart der Gemeinschaftsschule über-nommen hat. Für die geleistete Ar-beit und das unermüdliche Engage-ment des Lehrerkollegiums und derSchulleitung bedankte sich dasStadtoberhaupt dann auch ganz be-sonders: „Ohne die engagierte Mit-arbeit der Schulleitung und des Kol-legiums ist das alles nicht zu be-werkstelligen. Ich möchte mich zudiesem Anlass für die bisher, sehr,sehr konstruktive Zusammenarbeitzwischen der Stadt und der Wald -eck-Schule bedanken. Ich bin mir si-cher, dass dies auch in Zukunft sofortgesetzt werden wird.“

Im Anschluss an den offiziellen Fest-akt konnten die geladenen Gästedann noch die „Waldeck-City“ be -suchen, eine Stadt im Kleinformatmit Sparkasse, einem Arbeitsamtund mit einer Bürgermeisterin inPerson der Schulleiterin Anja Cla-ßen. Rund 30 Schüler beteiligtensich an dieser „Kleinststadt“ undbeeindruckten die Besucher mit ih-ren Aktivitäten.

100 Jahre sind ein klarer Be-leg dafür, dass diese Schulebereits seit langem zur festenSäule des Singener Bildungs-angebotes geworden undnicht mehr aus unserer Stadtwegzudenken ist.

(Bernd Häusler,Oberbürgermeister)

Erst der Festakt„100 Jahre Waldeck-Schule“, dann –wie auf dem Pla-kat angekündigt– Tag der offe-nen Tür in der„Waldeck-City“,einer Stadt imbeeindrucken-den Kleinformatmit Sparkasse, Arbeitsamtund derBürgermeisterinin Person vonSchulleiterin Anja Claßen: DieBesucherinnenund Besucherkonnten über dieKreativität unddie gelungeneUmsetzung derIdeen nur staunen.

Ein wunderbarer Sommerabend, leckeres Essen, ein tolles Programm und vergnügte Gäste: Der Fest-akt auf dem Hohentwiel war ein gelungenes Highlight im Jubiläumsjahr des Singener Hausbergs.„Burg des Jahres“ darf sich Deutschlands größte Festungsruine nun nennen. Nachdem das „BläserEnsemble Premier“ (kleines Bild rechts) für die Gäste aufgespielt hatte und Minister Nils Schmid vonOberbürgermeister Bernd Häusler (kleines Bild, links) offiziell begrüßt worden war, erlebten die rund110 geladenen Gäste im Festzelt ein kurzweiliges und unterhaltsames Programm rund um die Ge-schichte und mit Geschichten des Hohentwiels. Das Improvisationstheater Konstanz animierte dazudie Anwesenden (großes Bild) zum Mitmachen – und das „Duo Chateau Musette“ sorgte für die Musikdes Abends. Auch die Bilder des Künstlers Gero Hellmuth konnte man nochmals bewundern. Sie wur-den von Stadtarchivarin Reinhild Kappes kenntnisreich vorgestellt.

Hohentwiel-Festgäste in bester Sommerlaune

An allen zehn Standorten gab mankeinen Alkohol an Minderjährigeab: Das städtische Ordnungsamt,die örtliche Polizei, die SingenerKriminalprävention (SKP) und Sin-gen aktiv Standortmarketing e.V.organisierten wieder Alkoholtest-käufe in der Hohentwielstadt – mitpositiver Bilanz!

Die SKP freut sich sehr über denVerlauf der Testkäufe, „so rund liefes noch nie“, betont man. Die Ver-käuferinnen und Verkäufer an denKassen (fünf Discounter, je zweiTankstellen und Supermärkte so-wie ein Getränkemarkt) hätten sichvorbildlich verhalten. In einem Fallwurde der Kauf bereits geduldet,aber dann ganz schnell korrigiert,

nachdem der Jugendliche den Aus-weis vorgezeigt hatte.

Nachdem die Zahl der Alkoholtest-käufe im vergangenen Jahr erhöhtwurde, zeigt das Ergebnis des ak-tuellen Tests also einen sehr er-freulichen Trend auf.

Denn bei der letzten Stichprobe imFebruar 2015 bekam der jugendlicheTestkäufer noch an drei von dreizehngestesteten Verkaufsstellen hartenAlkohol (40 %-ger Wodka).

Der im Vorfeld geschulte Testkäuferwar 16 Jahre alt, es hätten laut Ju-gendschutzgesetz überhaupt keineSpirituosen an ihn verkauft werdendürfen.

Die Stadtverwaltung wird dieseTests auch in Zukunft durchführen.Die aktuellen Testkäufe zeigen auf,dass die jahrelangen Bemühungenfruchten, das Bewusstsein bezüg-lich der Einhaltung des Jugend-schutzgesetzes in der Bevölkerungsteigt.

Dies zeigen auch bundesweite Zah-len der Suchtprävention auf: DerKonsum von Alkohol unter Jugend-lichen geht zurück, wird also immer„uncooler“.

Weitere Informationen erteilt dieSingener Kriminalpräven-tion (SKP) unter Telefon07731/85-544, [email protected]

Singener Kriminalprävention:

Alkoholtestkäufe: Erstmals alle „sauber“!

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Ein wenig verwundert zeigte sichSingens Oberbürgermeister BerndHäusler über den Antrag der SPD-Fraktion im Gemeinderat. Fraktions-vorsitzende Regina Brütsch fordertdarin nämlich die Einrichtung einesFriedwaldes auf dem Singener Wald-friedhof. Ihrer Ansicht nach gebe esdiese Möglichkeit für Singener Bür-ger noch nicht. Dem widersprichtnun der OB deutlich. „Wir haben imRahmen der neuen, vom Gemeinde-rat beschlossenen Gebührensat-zung diese neue Form der Bestat-tungskultur in Singen eingeführt.Bis heute gab es bei uns bereits 17Baumbestattungen“, sagt dazuBernd Häusler.

Es seien seit Beginn schon sehr vieleNachfragen aus der Bürgerschaft

nach dieser Alternative zur klassi-schen Beisetzung eingegangen.„Die SPD-Fraktion scheint sich da-her mit ihrem Antrag zeitlich etwasvertan zu haben“, so der OB weiter.

Die Stadt hat mit den Baumbestat-tungen ihr Portfolio deutlich erwei-tert. Die Friedhofsverwaltung bietet

damit ein breites Spektrum an wür-devollen Bestattungsformen an. DenPlatz für die Baumbestattungen wer-de man auch weiter ausbauen müs-sen, so groß sei die Nachfrage, er-klärt der Oberbürgermeister. Zurzeitsei man dabei, neue Wege auf demAreal anzulegen und weitere Bäumezu pflanzen. „Wir tragen mit unserenAngeboten den geänderten Bedürf-nissen nach alternativen Formen derBestattungskultur Rechnung“, er-läutert Häusler die Gründe für dieAusweitung des Angebotes auf demFriedhof.

In diesem Zusammenhang weist derOberbürgermeister darauf hin, dassman in Singen den Begriff Friedwaldnicht verwenden werde, da diesermarkenrechtlich geschützt sei.

Antwort auf Antrag der SPD-Fraktion

OB Häusler: „Baumbestattungengibt es bereits in Singen“

Wir haben im Rahmen der neu-en, vom Gemeinderat be-schlossenen Gebührensat-zung diese neue Form der Be-stattungskultur in Singen ein-geführt. Bis heute gab es be-reits 17 Baumbestattungen.

(Bernd Häusler,Oberbürgermeister)

Der Arbeitsalltag bei der FirmaMaggi von 1887 bis in die Gegen-wart ist Thema einer großen Foto-ausstellung zum Tag des offenenDenkmals am 13. September 2015im alten Zollgebäude. Die Ausstel-lungsmacher Tilo Brügel, Axel Hu-ber und Aeneas Borner rufen ehe-malige Maggianer dazu auf, ihreprivaten Erinnerungen zur Verfü-gung zu stellen, damit diese in dieAusstellung einfließen können.Vielleicht gibt es noch alte Fotos?Oder Super8-Filme aus dem Alltagbei Maggi?

Um 1900 herum war das Arbeitsle-ben ein wenig rauer. Zehn StundenArbeit am Tag. Sechs Tage in derWoche. Körper an Körper saßen dieFrauen zum Beispiel bei der Verpa-ckung der Maggi-Brühwürfel. DieHolzstühle hatten keine Rücken-lehne. Heute packen Roboter dieWürfel ein. Es ist ein vielschichtigerWandel zu beobachten im Arbeits-alltag der Firma Maggi, der von derklassischen Arbeit mit der Hand im-mer mehr zur Automatisierungübergeht.

Aktuell sichtet das Ausstellungs-team Fotoschätze aus dem Maggi-Archiv, um den Wandel des Arbeits-alltags in den vergangenen fast 130Jahren zu dokumentieren. Interes-sant wären private Erinnerungenehemaliger Arbeiterinnen und Ar-beiter.

Wer Fotos oder Filme zur Verfügungstellen will, kann diese an die

Stadtplanung, Untere Denkmal-schutzbehörde, z.Hd. Tilo Brügel,Julius-Bührer-Straße 2, 78224 Sin-gen, schicken.

Fotos und Filme werden dann digi-

talisiert und zurückgegeben. Werprivate Erinnerungen schon digitalvorliegen hat, kann diese per E-Mail an Tilo Brügel ([email protected]) oder Axel Huber([email protected]) schicken.

Wer hat alte Fotos von der Maggi?

Aeneas Borner, Tilo Brügel und Axel Huber (kleines Bild) suchenalte Fotos und historisches Material über den Arbeitsalltag beider Maggi, so wie diese historische Szene, die vermutlich Anfangdes 20. Jahrhunderts entstanden ist.

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SINGENkommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 24. Juni 2015 | Seite 2

HerzlichenGlückwunsch!

AltersjubilareMittwoch, 24. Juni:Friedrich Ludwig Dobler (88), Ileshvah Sargazi (88), Paul Wieczo-rek (87), Johann Christiani (85),Gerhard Henkel (82), Klara Bosch(80). Donnerstag, 25. Juni:Ernst Karl Schlosser (94), Hildegard Stangenberg (94),Frieda Marasus (93), Irene Maria Feletto (85), Lore Hilpert (84), Armin Ewald Schwehr (84), Wilhelm Danewiz (81), Eleonore Elisabeth Kampe-Veser (81),Elisabeth Luise Hildegard Keuneke (81), Marianne Irmgard Katharina Knebel (80). Freitag, 26. Juni: Luzia Schwalbe (86), Agnes Horvath (85), Viktoria Kerner (85), Waltraut Moczko (84), Vida Spasic (81),Konrad Michael Hermann Diesch (80). Samstag, 27. Juni:

Emma Wilhelmina Bieler (87), Katharina Kieltsch (87),Erika Johanna Micovic (86), Horst August Vetter (82),Siegfried Eugen Schmidt (80). Sonntag, 28. Juni:Elena Rieger (90), Roland Grünheid (87), Anna Kronhof (86), Walter Haller (85), Alexander Kilczer(85), Maria Scharkowski (83), Hermine Fillsack (80). Montag, 29. Juni:Lieselotte Elfriede Feldmeier (82), Jo-hannes Hoffmann (82), Josef Kleer(82), Werner Eugen Vayhinger (81).Dienstag, 30. Juni:Gerhard Körner (93), Hilda Marie Hassler(84), Otger Braun (82), Horst Knappert (82), ErwinHermann Walter Schultz (81).

Wer nicht möchte, dass sein Geburts-oder Hochzeitstag veröffentlicht wird,sollte sich bitte spätes tens 14 Tage vordem Termin telefonisch beim BÜZ unter85-600 oder 85-601 melden (8 bis18 Uhr).

Künftig zeigen sich die Schülerinnen und Schüler der Singener Beethovenschule bei Veranstaltungenund Festen im einheitlichen Outfit. Möglich macht das die Thüga Energie, die für 100 T-Shirts die Kos-ten übernommen hat. Schwarze Oberteile mit weißem Schriftzug und rotem Beethoven-Porträt – unddas in hundertfacher Ausführung: In Zukunft wird das Gemeinschaftsgefühl an der Beethovenschulevon Schülern, Lehrern und Eltern auch durch das äußere Erscheinungsbild deutlich.

Thüga Energie:

T-Shirts für Beethovenschule Singen

Die Hirschkäfer fliegen nun wiederbis Mitte August. Wer das Glück hat,eines der seltenen Exemplare zusichten, kann dies der Landesanstaltfür Umwelt, Messungen und Natur-schutz Baden-Württemberg (LUBW)melden. Ab sofort ist das unkompli-ziert mit der neuen kostenlosen„Meine Umwelt“-App möglich. Mitdem Smartphone oder Tablet ein-fach den Hirschkäfer fotografieren,das Foto hochladen und anschlie-ßend mit Angaben zum Standort andie LUBW schicken.

So können mit wenigen SchrittenFunde nicht nur des seltenen Hirsch-käfers, sondern auch von Laub-frosch, Weinbergschnecke und derebenfalls vom Aussterben bedroh-ten Pflanzenart des Frauenschuhserfasst werden.

„Die Erhaltung der biologischenVielfalt ist eine unserer wichtigstenZukunftsaufgaben. Wir können die-se nur meistern, wenn wir uns alsGesellschaft gemeinsam dafür ein-setzen. Dies ist auch eine zentraleBotschaft der neuen Naturschutz-strategie Baden-Württemberg, so

der Stuttgarter NaturschutzministerAlexander Bonde anlässlich der Vor-stellung der neuen Funktion in der„Meine Umwelt“-App. Die Bürgerin-nen und Bürger im Land hätten nuneine zusätzliche spannende Mög-lichkeit, aktiv beim Artenschutz mit-zumachen und einfach und schnellBeobachtungen aus der Natur zu tei-len.

Er hofft, dass möglichst viele Bürge-rinnen und Bürger diese App nutzenund damit wertvolle Informationenaus ganz Baden-Württemberg an dieLUBW weiterleiten.

Bereits seit 2013 setzt die LUBW aufdie Mithilfe der Bevölkerung bei der

Erfassung dieser seltenen Pflanzen-art und der drei Tierarten, die auchfür Laien gut zu erkennen sind.

„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter haben bei der Weiterentwick-lung der Umwelt-App auf eine intui-tive Handhabung geachtet. Nurwenn bekannt ist, wo diese Tiereund Pflanzen vorkommen, könnenihre Lebensräume auch erhaltenwerden“, so Margareta Barth, Präsi-dentin der LUBW.

Die kostenlose und werbefreie „Mei-ne Umwelt“-App wurde von derLUBW im Auftrag des baden-würt-tembergischen Umweltministeriumsentwickelt und kann gratis für dasBetriebssystem Android bei GooglePlay, für iOS im Apple App Store undfür Windows Phone 8 im WindowsPhone Store heruntergeladen wer-den.

Die im Jahr 2013 auf der folgendenLUBW-Webseite veröffentlichte Ar-tenmeldeplattform bleibt parallelweiterhin im Dienst: www.arten-melden-bw.de

Hirschkäfer gesehen?Mit der „Meine Umwelt“-App direkt

vor Ort Artenfunde melden

Gottesdiensteim Hegau-Klinikum:Samstag, 27. Juni, 9 Uhr:EucharistiefeierDienstag, 30. Juni, 7.30 Uhr:Eucharistische Anbetung 14.15 Uhr:Mittagsgebet mit Krankensegen Samstag, 4. Juli, 9 Uhr:Eucharistiefeier

Gottesdienstein der Autobahnkapelle: Sonntag, 28. Juni, 11 Uhr:Ökumenischer Gottesdienst (evan-gelischer Pfarrer Bernd Stockburger)Sonntag, 5. Juli, 11 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst (FranzKnittel)

Mittwoch, 1. Juli, 7 Uhr: Ökumeni-sches Morgenlob in der Lutherkirche

Öffnungszeiten City-Pastoral in der August-Ruf-Straße 12a:

Dienstag, Donnerstag und Freitag 12bis 17 Uhr (Telefon 975960). Allesind willkommen.

Bildungszentrum SingenZelglestraße 4, Telefon [email protected] mit Engeln: Wie Jakobzu seinem Namen „Israel“ kam undwas das für uns bedeutet. Wochen-endseminar amFreitag, 3. Juli, von16.30 bis 20.30Uhr und Samstag,4. Juli, von 9 bis16.30 Uhr unterder Leitung vonGabriel Strenger,Klinischer Psycho-loge und Lehrer fürjüdische Spiritua-lität, Lehrbeauf-tragter in Jerusalem, Lehrbeauftrag-ter für Psychotherapie an der Hebrä-ischen Universität Jerusalem.

Kirchliche NachrichtenZwischen Kreisverkehrensüdlich von Steißlingen:

K 6164 bis 29. Juni teilweise gesperrt

Der Landkreis Konstanz saniertdie Fahrbahndecke des Mühle-wegs südlich von Steißlingen bisMontag, 29. Juni. In diesem Zugewird die Gemeinde auch eineneue Wasserleitung herstellen. Ab Samstagnachmittag, 27. Juni,bis Montagmorgen, 29. Juni,wird die Kreisstraße voll ge-sperrt sein. An den übrigen Ta-gen sind Bauabschnitte gebil-det, so dass die Anlieger immervon zumindest einer Seite ihrZiel erreichen können.

Die Umleitungsstrecken sindausgeschildert. Bei schlechterWitterung kann sich die Fertig-stellung verzögern. – Das Land-ratsamt bittet die Verkehrsteil-nehmer um Verständnis.

Einmal die Chance haben, Chef zusein? Wovon so mancher Erwachse-ne träumt, übersteigt für Schülerin-nen und Schüler oft die Vorstel-lungskraft. Dabei ist die Selbstän-digkeit gar nicht so weit entfernt:Das Handwerk zum Beispiel bietethervorragende Bedingungen fürExistenzgründer – sei es mit dem ei-genen Start-up oder mit der Über-nahme eines Betriebes.

Wer Jugendlichen diese Perspektivenäherbringen und dabei spielerischund trotzdem praxisnah betriebs-wirtschaftliches Wissen vermittelnwill, kann jetzt bei der Berufsorien-

tierung auf „Chance Chef“ setzen.Bei dem Lernprogramm nehmenSchülerinnen und Schüler im Chef-sessel einer virtuellen SchreinereiPlatz. Die Aufgabe: Den Betrieb mitder entsprechenden Umsicht undwachsendem Know-how in die Ge-winnzone steuern. Dabei geht es imvirtuellen Unternehmen um ganz re-ale Fragen, von der Materialbestel-lung über das Marketing bis zur Mit-arbeiterführung – der ganz normaleAlltag eines Chefs. Unternehmerischdenken und handeln will eben ge-lernt sein.

Konzipiert ist „Chance Chef“ für alle

Schularten und mit drei Niveaustu-fen für die Klassen 8 bis 13. Bis MitteMai haben seit Beginn des Projektslandesweit insgesamt 3.039 Schüle-rinnen und Schüler teilgenommen.Das Material und die Lernsoftwarelassen sich individuell und flexibelim Unterricht oder bei der Projektar-beit einsetzen. Die Nutzung ist kos-tenfrei.

Ansprechpartnerin bei der Hand-werkskammer Konstanz ist MariaGrundler, Telefon 07531/205-252,[email protected] Informationen:www.chance-chef.de.

Projekt der Handwerkskammer für Schülerinnen und Schüler

Bei Berufsorientierungauf „Chance Chef“ setzen

Der Tausch alter Heizkessel oderEinzelöfen gegen eine moderneHeizanlage kann die Energieeffi-zienz eines Gebäudes erheblich ver-bessern. Moderne Heizgeräte pas-sen sich dem Wärmebedarf und denKomfortansprüchen meist optimaleran als Exemplare früherer Genera-tionen. Wer in Baden-Württembergeine Heizanlage austauscht ist seit2008 auch zur Einhaltung der Vorga-ben des Erneuerbare-Wärme-Gesetzverpflichtet. So sollen die nationa-len und europäischen Vorgaben zumKlimaschutz erreicht werden. DasGesetz ist novelliert worden und gibtab 1. Juli 2015 höhere Anforderun-gen vor.

Das Ziel ist, den Anteil erneuerbarerEnergien im Wärmebereich zu erhö-

hen – und somit die CO2-Emissionenbis 2020 um mindestens 25 Prozentzu senken. Den Eigentümern bleibtdie Wahl, mit welchen der vielfälti-gen Maßnahmen sie diese Anforde-rung erfüllen wollen. Neben der Ein-bindung solarthermischer Anlagenkann auch die Nutzung von Umwelt-wärme oder Holz die Pflicht leicht er-füllen. Biogas oder Bioöl entspre-chen den zukünftigen Anforderun-gen nur teilweise, man kann sie abermit anderen Maßnahmen ergänzen.

Im günstigsten Falle wird schon einePhotovoltaikanlage betrieben –oder es wurde bei der letzten Dach-bzw. Fassadensanierung bereitsWärmeschutz eingebaut, der die ak-tuellen Mindestanforderungen um20 Prozent übersteigt. Die Erfül-

lungsoptionen sind vielfältig kombi-nierbar.

Bei allen Fragen zu baulichem Kälte-oder Hitzeschutz und dem effizien-ten Einsatz von Energie in privatenHaushalten hilft die Energiebera-tung der Energieagentur in Koopera-tion mit der Verbraucherzentrale:online, telefonisch oder mit einempersönlichen Beratungsgespräch.Die Berater informieren anbieterun-abhängig und individuell. Die Ener-gieberatung der Verbraucherzentra-le wird gefördert vom Bundesminis-terium für Wirtschaft und Energie.

Infos: www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder 0800/809802 400 (kostenfrei) bzw. EEnergiea-gentur unter 07732/939 1234.

Energieagentur

Bei Heizkesseltausch neue Anforderungen:Pflichtanteil erneuerbarer Energie steigt

Die Reihengräber der Abteilung 035 (alte Abteilung VIII) auf demSingener Waldfriedhof werden ab September abgeräumt. Für Fra-gen steht Christian Junghans von der Friedhofsverwaltung unter Te-lefon 85-396 gerne zur Verfügung.

Friedhofsverwaltung

Reihengräber werden abgeräumt

Die mittlerweile 8. Singener SoccerNight findet am Freitag, 3. Juli, von17 bis 22 Uhr im Münchried-Stadionstatt. Organisiert wird sie von derMobilen Jugendarbeit Singen ge-meinsam mit dem SC Rot-Weiß Sin-gen und dem JugendKulturCentrumBlaues Haus. Anmelden können sich ALLE zwi-schen 14 und 27 Jahren. Eine Mann-schaft besteht aus fünf Feldspielernund einem Torwart (Hallenschuhesind erforderlich). Anmeldeschluss

ist bis einschließlich 28. Juni. Es kos-tet keine Anmeldegebühr und esgibt keine Preisgelder.

Anmeldungen und Infos beim Blau-en Haus, Freiheitstraße 2, Telefon07731/85-551, [email protected], oder bei der Mobilen Ju-gendarbeit Singen, Kreuzenstein-straße 20, Singen, Telefon 07731/183808 ([email protected]/mja.singen).

Jetzt anmelden

8. Singener Soccer Night

Im Juli finden Sprechtage für alle Be-lange der BLHV-Mitglieder sowie fürVersicherte der SVLFG in der BBe-zirksgeschäftsstelle Stockach statt:

Mittwoch, 8. Juli, 8.30 bis 11.30 Uhrund 13.30 bis 15 UhrMittwoch, 22. Juli, 8.30 bis 11.30 Uhrund 13.30 bis 15 Uhr

BLHV-Sprechtage

Stimmungsschwankungen kennt je-der von uns. Das gehört zum norma-len Leben dazu. Es gibt aber Men-schen, die von solch extremen Stim-mungsschwankungen überfallenwerden, dass sie ihren Lebensalltagnicht mehr bewältigen können. Dannkönnte es eine bipolare Störungsein, früher auch manisch-depressi-ve Erkrankung genannt. Ziel von polar ist nun der Erfahrungs-

austausch im Umgang mit der Er-krankung und die gegenseitige Un-terstützung durch verständnisvollesZuhören in vertraulicher Atmosphä-re. An den Gruppentreffen kann manvöllig anonym teilnehmen.Bei Interesse bitte bei der Selbsthil-fekontaktstelle im Landratsamt Kon-stanz, Telefon 07531 800-1787 (mail:[email protected]) mel-den.

Manisch-depressiv Erkrankte:

Selbsthilfegruppe von bipolar

Jazz Club SingenLisbeth QuartettEine Lisbeth (siehe Bandname)gibt es weit und breit nicht, da-für aber eine Saxophon spielen-de Charlotte Greve, die mit ihrerabsolut reduzierten Geschwin-digkeit den Tönen des Saxo-

phons eine selten gekanntesouveräne Ruhe gibt. Die weite-ren Musiker, der Pianist ManuelSchmiedel, der Bassist MarcMuellbauer und der Schlagzeu-ger Moritz Baumgärtner agie-ren begierig, mit einem natürli-chen Gefühl für Spielfluss unddarüber hinaus mit viel Spiel-witz. Zu hören sind die Preisträ-ger des Echo Jazz 2012 am Frei-tag, 26. Juni, um 20.30 Uhr inder „Gems“ (Mühlenstraße 13).

David Helbock TrioJunger Jazz aus Österreich mitdem vielfach ausgezeichneten30-jährigen österreichischenPianisten David Helbock ist am

Donnerstag, 2. Juli, um 20.30Uhr in der „Gems“ (Mühlenstra-ße 13) zu hören. Mit von derPartie sind Raphael Preuschl(Bassukulele) und Herbert Pirker (Drums). Das David Hel-bock Trio zeigt unkonventionel-le und humorvolle Facetten.

Reservierung jeweils unter: [email protected] Telefon 07731/67578. Vor-verkauf: Kulturzentrum „Gems“,Buchhandlung „Lesefutter“(Schüler und Studenten nur 10Euro).

Lisbeth Quartett

David Helbock Trio

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SINGENkommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 24. Juni 2015 | Seite 3

Mehr als 140 Singener Schülerinnenund Schüler verfolgten das Theater-stück „Fake oder War doch nurSpaß“ des Berliner Ensembles „Radiks“ in der „Gems“. Eingeladendazu hatte die Abteilung Kinder undJugend der Stadt Singen. Das Fried -rich-Wöhler-Gymnasium, die Pesta-lozzi-Schule und die Schillerschulenahmen das kostenfreie Angebotgerne an.

In dem Stück „Fake oder War dochnur Spaß“ ging es um das aktuelleThema „Cyber-Mobbing, Mobbingund Medienkompetenz“ sowie diepersönlichen und rechtlichen Folgenvon Beleidigungen, Bedrohungenund sexueller Belästigung über In-ternet und Handy.

Außerdem wurde ein Blick auf unse-re Erlebnis- und Medienkultur im Zu-sammenhang mit sozialen Netzwer-

ken und den „Neuen Medien“ ge-worfen.

Im Anschluss an die letzte Spielsze-ne wandten sich die Darsteller an ihrPublikum und leiteten so in ein ers -tes Nachgespräch über: Was ist me-dial erstellte Realität? Wie hätte dieEskalation verhindert werden kön-nen? War die Entwicklung absehbar?Wer hätte an welchem Punkt eingrei-fen können? Wer hat „Schuld“?

Lea, die Hauptdarstellerin, führte ineine Welt ein, die einerseits geprägtist durch die Suche nach Erfolg, Lie-be und Anerkennung, andererseitsaber durch Missgunst, Illusionenund virtuell geschaffene Realitäten.In der Art eines rückblickenden Sta-tionendramas machte man in kurzenund prägnanten Dialog- und Erzähl-szenen mit dem Alltag der jugendli-chen Protagonisten bekannt. Ge-

schildert wurden Ereignisse überden Zeitraum eines halben Jahreszwischen Lea, ihrem Vater, zu eini-gen ihrer Mitschüler, einem Lehrerund anderen Beteiligten.

Das „Ensemble Radiks“ ist ein Zu-sammenschluss von erfahrenen The-aterpädagogen, professionellen Re-gisseuren und Schauspielern.

Seit dem Jahr 2005 treten sie mitmobilen Produktionen in Kinder-und Jugendeinrichtungen, an Schu-len und Theatern in ganz Deutsch-land auf. Bei der Auswahl und Insze-nierung der Stücke wird auf niveau-volle Unterhaltung und aktuelle The-menorientierung gleichermaßen ge-achtet.

Die Kosten für die Aufführung wurdevon der Abteilung Kinder und Jugendder Stadt Singen übernommen.

Mobbing und neue Medien:Theater für Jugendliche

Faszinierendes und lehrreiches Stück auf der Bühne: Martin Burmeister (ganz rechts im Bild), Leiterder städtischen Abteilung Kinder und Jugend, hieß die rund 140 Schülerinnen und Schüler vor der Theateraufführung herzlich willkommen.

Der Theaterverein Pralka spielt un-ter der Regie von Susanne BreyerSzenen, wie sie sich nach der An-sicht von Scheffel im historischenZeitraum vom 3. bis 10. Jahrhundertnach Christus zugetragen habenkönnten: „Das Kreuz mit den Hei-den“ wird am Freitag, 3. Juli, Sams-tag, 4. Juli, und Sonntag, 5. Juli, je-weils um 20 Uhr auf den Terrassenbeim Gasthaus „Hohentwiel“ aufge-führt. Nur bei Sturm, Gewitter oderströmendem Regen findet alles inder Scheune der Staatsdomäne aufdem Hohentwiel statt.

Susanne Breyers Stück „Das Kreuzmit den Heiden“ rekonstruiert aufScheffels Grundlage die Christiani-sierung des Hegau. Johann Victorvon Scheffel hatte seinen Roman„Ekkehard“ mit so vielen histori-schen Informationen versehen, dassman ihn sicher als „Bildungsroman“bezeichnen kann. Er beginnt bei denAusbrüchen der Hegau-Vulkane, be-schreibt Versteinerungen und legtein besonderes Augenmerk auf dieDurchsetzung des Christentums imHegau. Die tragische Liebesge-schichte zwischen dem Mönch Ekke-hard und der Herzogin Hadwig vonSchwaben platzierte Scheffel vor de-ren Hintergrund.

Interessant ist dabei, dass Scheffeldem Menschen- und Geschichtsver-ständnis seiner Zeit weit voraus war,denn er bringt Verständnis für dieheidnischen Bewohner und ihreBräuche auf. Manche davon habensich in der katholischen Religion

(Heiligenverehrung) und in der Fast-nacht bis heute erhalten.

Teils werden bei dem aufgeführtenStück die Dialoge direkt aus dem Ro-man übernommen und teils dramati-sierte Susanne Breyer die Szenenselbst nach Scheffels Vorlage. DasErgebnis ist ein spannendes Stück,das trotz vieler tragischer Tatsachenvoller Witz und Humor steckt undheute aktueller denn je ist. Denn:Wer hat eigentlich die „richtige“ Re-ligion? Und wie viel „Heide“ stecktnoch in uns? Das fragen sich Engelund Teufel im Epilog am Schluss desTheaterstücks und ziehen daraus ih-

re überraschenden Konsequenzen.

Da das Theaterstück unter freiemHimmel gespielt wird, werden dieBesucher/innen gebeten, an genü-gend warme Kleidung und Mücken-schutz zu denken. Die Aufführungdauert ca. 90 Minuten, in der Pausewird ein Eintopf (für Vegetarier ohneFleisch) mit Brot serviert, der im Ein-trittspreis von 20 Euro enthalten ist.

Tickets und Reservierungen bei derTourist-Info in der Stadthalle Sin-gen, Telefon 07731/85-504, und derTourist-Info in der Marktpassage, Te-lefon 07731/85-262.

Theaterstück unter freiem Himmel

„Das Kreuz mit den Heiden“

„Das Kreuz mit den Heiden“: Der Theaterverein Pralka spielt amFreitag, 3. Juli, Samstag, 4. Juli, und Sonntag, 5. Juli, jeweils um 20Uhr auf den Terrassen beim Gasthaus „Hohentwiel“.

Sie lernten sich in der Schule ken-nen und haben nun mit ihrem erstengemeinsamen Projekt beim Wettbe-werb „Jugend musiziert“ den Bun-deswettbewerb geschafft: Martinaus Hilzingen und Aaron Löchle ausTengen erreichten mit 21 Punkten ei-nen 3. Preis. Außerdem nahmen sieim April am deutschlandweiten Kla-vierduo-Wettbewerb Bad Herrenalbteil, wo ihnen ein Förderpreis zuge-sprochen wurde.

Seit dem vergangenem Herbst musi-zieren die beiden Abiturienten desHegau-Gymnasiums Singen als vier-händiges Klavierduo zusammen. Sa-muel, der neben dem Klavier nochMarimbaphon spielt, fing zwarschon früher mit dem Klavierspielan, hat nun aber erst seit vier Jahrenregelmäßigen Klavierunterricht beiSiegfrieg Zielke in Worblingen.

Aaron beherrscht außer dem Klaviernoch die Geige, was bis vor einemJahr sein Hauptinstrument war. Kla-

vierstunden bekam er ab dem fünf-ten Lebensjahr. Aaron wird seit Som-mer ’14 von Cristina Marton an derJugendmusikschule Singen unter-richtet.

Beide möchten auf jeden Fall auch inZukunft gemeinsam weitere musika-

lische Projekte in Angriff nehmen.

So werden sie im Herbst Vertreterder Stadt Singen nach Slowenienbegleiten und im Rahmen der Städ-tepartnerschaft mit Celje die Ju-gendmusikschule bei einem Konzertrepräsentieren.

Das erfolg-reiche SingenerKlavierduo(von links):Samuel Martin und Aaron Löchle.

„Jugend musiziert“:Erfolgreiches Singener Klavierduo

Betriebsausflug derStadtverwaltung

Sämtliche Dienstellen derStadtverwaltung Singen blei-ben am Donnerstag, 2. Juli, we-gen des Betriebsausflugs ge-schlossen. Ausnahmen: Das Aachbad, dieJugendmusikschule und derWertstoffhof haben ganz nor-mal geöffnet; die Müllabfuhrenfinden ebenfalls regulär statt.

Die Erzbergerstraße wird zwischender Hadwig- und Hegaustraße amMittwoch, 1. Juli, voll gesperrt.

Der Grund:Der Turmdrehkran bei der Sparkas-sen-Baustelle wird erhöht. Die Ar-

beiten dauern voraussichtlich von7 bis 16 Uhr. Die Zufahrt ist für An-lieger von der Ekkehardstraße herbis zur Hadwigstraße und von derBahnhofstraße bis zu Hegaustraßemöglich. Fußgänger sind von derSperrung nicht betroffen.

Zwischen Hadwig- und Hegaustraße

Vollsperrung: Erzbergerstraße am 1. Juli

Singener StadtfestFür Alt und JungVon Freitag, 26. Juni (ab 16 Uhr), bisSonntag, 28. Juni (18 Uhr), werdenauf sechs Bühnen und auf 1.000„Fest-Metern“ über 180 StundenProgramm für die kleinen und gro-ßen Gäste des Singener Stadtfes-tes geboten. Für jeden Geschmackist etwas dabei.

Die Singener Vereine und bekanntePartner sind mit viel Spiel undSpaß vertreten, laden teils mit ver-schiedensten internationalen Spei-sen und Getränken zum Verweilenein. Die Hegau- und Scheffelstraßewird zur Schmuck- und Kunsthand-werkermeile, um nur einige Bei-spiele herauszugreifen (SINGEN

kommunal berichtete ausführlich).Die Festzeiten:• Freitag, 26. Juni: 16 bis 24 Uhr• Samstag, 27. Juni, 10 bis 24 Uhr• Sonntag, 28. Juni: 10 bis 18 Uhr(Weitere Infos zum Programm:www.singen.de/singen-aktiv)

Förderverein des Klinikums dabeiDer Förderverein des Singener Kli-nikums ist erstmalig beim Stadtfestin Singen am Samstag, 27. Juni, miteinem eigenen Los-Stand präsent:Ecke Erzbergerstraße/Hegaustraßevor der Türe von Intersport Schwei-zer. Letzterer sponserte ebenso wieandere Unternehmen der Regionund Kooperationspartner des Klini-kums zahlreiche attraktive Preise,

darunter auch Wellness-Kurzurlau-be im Schwarzwald. – Übrigens:Auch Nieten haben die Chance aufden Hauptgewinn!Jeder Euro für ein Los kommt demSingener Krankenhaus und seinenPatienten zugute. Neben den Ein-nahmen für einen guten Zweck willder Förderverein auf seine Arbeitaufmerksam machen und neue Mit-glieder werben. Die Klinikclowns des Vereins Lach-falten sind zudem am Los-Standpräsent, dort werden neben demÄrztlichen Direktor Prof. Frank Hin-der auch weitere Chefärzte und derRielasinger Bürgermeister RalfBaumert in Aktion sein. Mehr Infos zum Krankenhausför-derverein Singen unter www.kh-foerderverein-singen.de

Dabei sein, sich informieren und mitmachen, so hieß die Devise bei Groß und Klein des bestens be-suchten Hohentwieltags. Den ganzen Tag über transportierten Shuttle-Busse die Interessierten aufden Singener Hausberg. Sehr großen Anklang fanden die angebotenen Führungen zu verschiedenenThemen. So konnte man sich fundiert über die bauliche Historie des Hohentwiel, die Entstehungsge-schichte, den Naturschutz sowie die Bewirtschaftung informieren – um nur einiges zu nennen. Das He-gau-Museum bot auf der Karlsbastion viele Aktionen zum Mitmachen an, so beispielsweise das Anfer-tigen von Ketten (unser Bild). Die Gruppe „Flammensprung“ gab gemeinsam mit befreundeten Dar-stellern einen eindrücklichen Einblick in die mittelalterliche Kampfeskunst, was beim Publikum sehrgroßen Anklang fand. Das immense Interesse am Hohentwieltag machte deutlich: So eine Veranstal-tung sollte es demnächst wieder geben.

Hohentwieltag zog die Besucher an

Betriebswirtschaftliche Kenntnissesind heute notwendiges Zusatzwis-sen in vielen Verwaltungen und Be-trieben. Berufsbegleitend, praxiso-rientiert und auf hohem Niveau lässtsich dieses Wissen an der Verwal-tungs- und Wirtschafts- Akademie(VWA) für den RegierungsbezirkFreiburg e.V. erwerben. 2015 beginnt

in Konstanz ein neuer Studiengangzum/zur Betriebswirt/in (VWA). Pa-rallel dazu kann der akademischeGrad Bachelor of Arts (B.A.) Busi-ness Administration oder Health Ma-nagement erworben werden.

Ein Informationsabend hierzu findetam Dienstag, 30. Juni, um 18 Uhr in

der Universität Konstanz (Raum G0309, Universitätsstraße 10) statt.

Weitere Infos: VWA Freiburg Eisen-bahnstraße 56, 79098 Freiburg, Te-lefon 0761/386 73-14 oder -16, Fax0761/386 73-33, E-Mail:[email protected] www.vwa-freiburg.de

Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie

Neue Studiengänge: Betriebswirt/in und Bachelor of Arts

Agentur für Arbeit: Beratungsangebot für StudienabbrecherIm Studium kann es schwierige Pha-sen geben, die letztlich auch zu ei-nem Studienabbruch führen. DieGründe dafür sind oft vielfältig: DieStudienwahl erfüllt nicht die Erwar-tungen und Vorstellungen, das Stu-dienfach passt nicht zu den Interes-

sen und Stärken, der Studienerfolgbleibt aus (oder ist nicht zufrieden-stellend). Die Agentur für Arbeit Konstanz-Ra-vensburg bietet neutrale, professio-nelle und kostenlose Beratungsge-spräche, in denen die Berater ge-

meinsam mit den Ratsuchendenneue Berufs- oder Studienperspekti-ven entwickeln.Kontakt: kostenlose Service-Ruf-nummer 0800/4 5555 00 oder hier-für das Kontaktformular auf www.ar-beitsagentur.de/kontakt nutzen.

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SINGENkommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 24. Juni 2015 | Seite 4

Verwaltungsstelle zuDie Verwaltungsstelle bleibt amDonnerstag, 2. Juli, wegen Betriebs-ausflugs geschlossen.

SeniorennachmittagDonnerstag, 25. Juni, 15 Uhr: Monat-licher Nachmittag der Seniorengrup-pe im Gasthaus „Adler“. Alle Senio-rinnen und Senioren sind herzlicheingeladen.

St. BartholomäuskircheDonnerstag, 25. Juni, 7.45 Uhr: Schülergottesdienst, anschließendEucharistische Anbetung mit Kom-munionfeierSonntag, 28. Juni, 10.30 Uhr: Wort-gottesfeier mit KommunionDienstag, 30. Juni, 18.30 Uhr: Rosen-kranz19 Uhr: Hl. Messe

AachfestDer Musikverein lädt zur Dirndl- undLederhosenparty mit den „Hano-cken“ am Freitag, 3. Juli, ab 19 Uhrein. Kulinarisches Highlight: Spare -ribs. Für besondere Stimmung sorgtdie Dudelsackgruppe „Mehlsäcke“aus Ravensburg. Am Sonntag, 5. Juli,beginnt das Programm ab 11 Uhr. Ne-ben Spanferkelrollbraten und Zan-derknusperle wird u.a. der Musik-verein Bermatingen verwöhnen. Fürdie kleinen Gäste gibt es Spiel undSpaß. Zusätzlich finden Kutschfahr-ten und ein menschliches „Menschärgere Dich nicht“ statt. Montag, 6.Juli, ab 17 Uhr: Feierabendhock mitSpontankapelle für alle Musiker, dieLust zum Mitmachen haben, danachfolgen die „Weibsbilder“. Zur Blas-musik gibt es hausgemachtenWurstsalat und Aachfestwürste.

FrauengemeinschaftMittwoch, 1. Juli: Dekanatswallfahrtnach Gaienhofen-Horn, St. Johann.Treffpunkt: 18 Uhr an der BeurenerKirche (Fahrgemeinschaften). InHorn Teilnahme am kurzen Statio-nenweg bei der Kirche. Bitte anmel-den bei Erika Hauser, Telefon 45261.Die katholische Frauengemeinschaftlädt herzlich ein, auch Erstteilneh-mer sind willkommen.

Ortschaftsrattagt öffentlich

Eine öffentliche Ortschaftsratssit-zung findet am heutigen Mittwoch,24. Juni, um 19.30 Uhr im Rathausstatt. Tagesordnung: 1. Baugesuche;2. Verschiedenes. Änderungen undErgänzungen bleiben vorbehaltenund sind an der Bekanntmachungs-tafel einsehbar.

Beachvolleyball-TurnierDer Sportverein veranstaltet ein Be-achvolleyball-Turnier für Vereineund Gruppen aus dem Dorf amSamstag, 27. Juni, neben der Grund-schule. Start: 10 Uhr. Pro Mann-schaft treten vier Spieler an. Für Be-wirtung ist gesorgt.

FußballturnierGroße Begeisterung und faire Spielegab es beim Fußballturnier für AlteHerren auf dem Aachtalsportplatz.Als Sieger ging die torreichsteMannschaft des FC 03 Radolfzellhervor. Auf den weiteren Plätzen: FC07 Albstadt, VfB Randegg, FC Ram-sen, FC Rielasingen-Arlen, CroatiaSingen, SV Allensbach, SV Bohlin-gen, TSV Ebingen, SV Mühlhausen,TSV Überlingen am Ried, FC Pfohren,FC Hilzingen und FC Morbio/Tessin.

SichelhenkeDer Sportverein veranstaltet diemittlerweile 57. Sichelhenke undwürde sich über die Unterstützungder Einwohner – vom Aufbau bis zumAbbau des Festzeltes – sehr freuen.

NeueFußballsaison

Zur Fußballsaison 2015/2016 meldetder Sportverein neben einer ersten,auch eine zweite Mannschaft für denWettkampf.

Neue Tanz- und FitnessgruppeDer Turnverein möchte sein sportli-ches Angebot um eine Tanz- und Fit-nessgruppe erweitern. Alle interes-sierten Frauen und weiblichen Mit-glieder sind zum Infoabend am Mitt-woch, 1. Juli, um 19 Uhr ins Vereins -zimmer des TV herzlich eingeladen.Übungsleiterin Sabrina Kiefer stelltsich vor, nimmt Wünsche und Anre-gungen entgegen und beantwortetFragen.

Ortschaftsrat tagtEine öffentliche Sitzung des Ort-schaftsrates findet am heutigenMittwoch, 24. Juni, um 19.30 Uhr imBürgerhaus statt (Tagesordnung:Bekanntmachungstafeln).

Ortsvorsteher liestOrtsvorsteher Thomas Stocker liestaus dem Buch „Drachenzähmenleicht gemacht“ am Montag, 29. Ju-ni, um 18 Uhr im Bürgerhaus undlädt insbesondere Kinder sowie El-tern und Großeltern dazu ein.

Termine BürgercaféDonnerstag, 25. Juni, ab 14 Uhr:Kaffeenachmittag Sonntag, 28. Juni, ab 14 Uhr:Kaffeenachmittag Dienstag, 30. Juni, ab 19 Uhr:Kartenspielabend

PapiertonneDonnerstag, 25. Juni: Altpapier

Feuerwehrtermine Freitag, 26. Juni, 14.30 bis 16.30 Uhr:Kegelnachmittag der Altersgruppeim „Kranz“ in Aach.

Montag, 29. Juni, 19.30 Uhr: Probeder Aktiven am Feuerwehrgeräte-haus.

BasteltreffDonnerstag, 25. Juni, 16 bis 17.15Uhr: Basteltreff für alle Kinder abder ersten Klasse im ehemaligenPfarrhaus.

KirchlicheNachrichten

Samstag, 27. Juni, 18 Uhr: Beichtge-legenheit18.30 Uhr: VorabendmesseSonntag, 5. Juli: SSommerfest derPfarrgemeinde St. Agatha nach demGottesdienst. Ab 12 Uhr gibt es Mit-tagessen; anschließend Kaffee undKuchen. Sachspenden für die Tom-bola werden gerne angenommen.Bitte bei Hildegard Kopp, Ortsstraße17, abgeben.

Verwaltungsstelle zuDie Verwaltungsstelle bleibt wegendes Einbruchs weiterhin geschlos-sen, auch die Sprechstunden vonOrtsvorsteher Markus Moßbrugger

sowie die Öffnungszeiten der Stadt-teilbücherei entfallen vorläufig. Bit-te den Aushang an der Info-Tafel amRathaus beachten.

FundsacheIn der Hohenkrähenhalle ist eine Le-derjacke liegengeblieben (abzuho-len beim Hallenwart, Telefon 47410).

St. JohanneskircheDonnerstag, 25. Juni, 18.30 Uhr:Rosenkranz19 Uhr: Hl. MesseSonntag, 28. Juni, 10.30 Uhr:Festgottesdienst am Patrozinium

Fahrradschlüsselgefunden

Ein Fahrradschlüssel wurde gefun-den und kann bei der Verwaltungs-stelle abgeholt werden.

Brunnenfest Das 2. Überlinger Brunnenfest findetam Samstag und Sonntag, 4. und 5.Juli, statt. Die Vereine kümmern sichum ein abwechslungsreiches Pro-gramm sowie um das leibliche Wohl.Am Samstag sorgt die Band „In Bet-ween“ für Unterhaltung. Am Sonn-tag freuen sich die Vereine auf vieleBesucher und laden ein, einige ge-mütliche Stunden bei Musik, Tanz-auftritten und bester Unterhaltungzu verbringen. Während die Kinderauf der Hüpfburg toben, können dieErwachsenen die Kunstausstellungund die Oldtimerfahrzeuge bewun-dern.

Schlattunter Krähen

Beurenan der Aach

Bohlingen

Friedingen

Hausenan der Aach

Überlingenam Ried

• Feuerwehr/Rettungsdienst:( 112

• Polizei: ( 110• Polizeirevier Singen:

( 07731/888-0• Krankentransport: ( 19222• Zahnärztlicher

Bereitschaftsdienst: ( 0180 3 222 555-25

• Ärztlicher Bereitschaftsdienst:( 01805/19292350

Wichtige Telefonnummern""

IMPRESSUMHerausgebervon SINGEN KOMMUNAL:Stadtverwaltung Singen (Htwl.),Hohgarten 2, 78224 Singen.Redaktion:Lilian Gramlich (verantwortlich)Heidemarie-G. KlaasTelefon 85-107, Telefax 85-103E-Mail: [email protected]

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BGC Singen siegtim DMV-Pokal

Ein schweres Los erwischte der 1.Bahnengolf-Club Singen gleich zuBeginn der neuen Runde im DMV-Pokalwettbewerb 2015-2017: DieHohentwieler (Uli Hengstler, Sa-scha Mark, Christopher Jäck, PhilipLau und Claudia Hengstler) muss -ten beim äußerst heimstarken Ver-bandsligisten MGC Sulzfeld antre-ten.

Nach einer ausgezeichnetenMannschaftsleistung behielten dieSingener am Ende die Oberhandund zogen in die zweite Runde ein.Überragender Spieler war dabeiSascha Mark, der 2 Punkte für sei-ne Mannschaft holen konnte. Dieübrigen Punkte zum 6-4 Erfolg derSingener holten Uli Hengstler undChristopher Jäck.

Die Auslosung der nächsten Runde

ergab ein Heimspiel im Minigolf-zentrum Singen. Gegner wird danndie starke Mannschaft des 2. Bun-desligisten BSV Inzlingen sein.

Aufgrund ihrer starken Leistungenbeim DMV-Pokalturnier holten sichdie Singener Spielerinnen undSpieler auch beim gleichzeitigstattfindenden Turnier zum 50-jäh-rigen Vereinsjubiläum des MGCSulzfeld mehrere Spitzenplätze.Sascha Mark (85 Schläge) siegtein der Herrenkategorie deutlich vorChristopher Jäck (89 Schläge).Philip Lau kam mit 96 Schlägen aufden vierten Rang. Eine Bronzeme-daille bei den Seniorinnen gewannClaudia Hengstler (107 Schläge).In der Mannschaftswertung wardie Vierermannschaft des 1. BGCSingen (Sascha Mark, Philip Lau,Christopher Jäck und Uli Hengst-ler) nicht zu schlagen.

Weitere Infos: www.bgc-singen.de

Für die Selbsthilfegruppe hochbegabter Menschen werden Personengesucht, die daran interessiert sind, sich in Gemeinschaft über aktuelleThemen aus Politik, Wissenschaft, Technik, Philosophie oder andereFachgebiete auszutauschen. Kontakt: Marco Dambacher, Telefon 0170/3479909, E-Mail: [email protected], oder Selbsthilfekontaktstelle desLandratsamtes, Telefon 07531/800-1787, E-Mail: [email protected].

Selbsthilfegruppe für „Hochbegabte“

Singen (stm). Im 11. Bild GeroHellmuths zu »Der Hohentwielin unserer Stadt« wird das»Staatsgefängnis – das sichereVerlies« thematisiert: »Im 18.Jahrhundert wird die Festungverstärkt als Haftanstalt be-nutzt. Viele Gefangene sind Mi-litärs oder Räuber. Ausgerech-net der erste Kriminalfall gehtvon einem Hohentwieler Solda-

ten aus: Jacob Sigrist vergiftet1741 in Ramsen seine Verwand-ten, um deren Haus zu erben. Erwird gefasst und in Stockachgerädert. Von der ebenfalls aufdem Hohentwiel inhaftierten›Hannikel-Bande‹ werden dieAnführer in Sulz gehenkt undandere ins österreichische Mili-tär abgeschoben. 1759 wird deraufmüpfige Staatsrechtler Jo-

hann Jakob Moser als politi-scher Gefangener auf dem Ho-hentwiel eingekerkert. Er darfnicht schreiben und ritzt mitFingernägeln in die Wände.1764 wird er begnadigt.« Zu sehen ist das Bild beim Ex-perten für Raumwelten: Maier’sDekoland ist der perfekte An-sprechpartner in Sachen Quali-tätsfarben. Die Gewinner des

Glücksspiels können sich ent-weder über eine Jahreskarte fürden Hohentwiel, einen Bändelfür das Burgfest oder über einen100-Euro-Gutschein vonMaier’s Dekoland freuen. Bittedie richtige Lösung bis Montag,9 Uhr beim WOCHENBLATToder Maier’s Dekoland abgeben.Die Lösungen beim letzten Mallauteten: 1. Habsburger, 2. In-genieurhauptmann Herbort.

Louise Sickel von Thüga Energiefreut sich über die Gewinner derBilderaktion: Friedhelm Meyerdarf sich über ein Singener Ge-schenkscheck in Höhe von 100Euro freuen, Hildegard Nussergewinnt eine Jahreskarte fürden Hohentwiel, Marion Zuchaus Engen und Markus Weßnerjeweils einen Bändel für dasBurgfest. Die Gewinne könnenbei der Thüga abgeholt werden.

swb-Bild: stm

Die Stadt Singen feiert 1100 Jahre Hohentwiel

Wir feiern gemein sam!Staatsgefängnis Hohentwiel

Bilderaktion zum dritten Mal bei Maier’s Dekoland

11.1 Als was wurde die Festung nach dem 30jähri-gen Krieg genutzt?

11.2 Welcher Gefangene ritzte mit Fingernägeln in die Wände? (Vor- und Nachname)

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Diese Woche bei Maiers Dekoland24.06. - 29.06.2015

Name:

Strasse:

PLZ, Ort:

Tel.:

E Mail:

WOCHENBLATT

11 Der Hohentwiel in der StadtStaatsgefängnis: Das sichere Verlies