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Einmal im Jahr trifft sich das Partner- schaftskomitee, um über vergange- ne Aktivitäten zu berichten und um Aussicht auf neu geplante Aktionen und Begegnungen zu geben. Die Singener Beauftragten berichteten unisono von guten und regen Kon- takten mit den Städten Pomezia (Ita- lien), Celje (Slowenien), La Ciotat (Frankreich) und Kobeljaki (Ukraine). Josef Bölle nahm Stellung zu Pome- zia. Im letzten Jahr besuchte unter anderem eine 40-köpfige Reisegrup- pe die italienische Partnerstadt. Mit einem umfangreichen Besuchs- und Ausflugsprogramm erkundeten die Gäste aus Singen die Stadt und ihre Umgebung. Das MAC Museum zeig- te im Mai letzten Jahres eine Aus- stellung mit italienischen Oldtimern und zeitgenössischer Kunst. Diese Präsentation pflegte auch die be- sondere Verbundenheit zweier Re- gionen. Der ausgestellte Künstler Marcello Mondazzi lebt und arbeitet nämlich in Pomezia. Es gab ein ita- lienisches Fest im MAC, organisiert vom Freundeskreis Pomezia. Das 80-jährige Jubiläum der Gründung Pomezias steht 2018 ganz oben auf der Agenda der Städtefreundschaft. Der Freundeskreis arbeitet an Kon- zepten, diesen Geburtstag würdig zu begehen. Gerhard Bumiller gab einen Über- blick über die Aktivitäten mit der Partnerstadt Celje. Es habe rege Austauschbesuche zwischen der Ho- hentwiel-Gewerbeschule und Schu- len aus Celje gegeben, sagte Bumil- ler. Auch das DRK und die Feuerwehr waren zu Gast in der slowenischen Stadt. Zum zweiten Mal habe man am Martinimarkt teilgenommen und Spezialitäten aus Celje präsentiert. Auch 2017 wolle man mitmachen. Ende Mai reist eine städtische Dele- gation – angeführt von OB Häusler und Bürgermeisterin Seifried sowie Vertretern des Roten Kreuzes, der Feuerwehr und den „Dramatischen Vier“ – nach Celje. Vom 19. bis 22. Oktober werden das Mandolinenor- chester „Akkord“ und eine Delega- tion aus Celje in Singen zu Gast sein. Das Konzert des Orchesters findet am 20. Oktober in der Aula des He- gau-Gymnasiums statt. Über die Verbindungen nach Kobel- jaki, die ja zurzeit sehr stark durch die humanitären Hilfsaktionen ge- prägt werden, berichtete Peter Hänssler. Eine große Sammelaktion wurde von der Familie Schaible maßgeblich betrieben. Beim Bela- den des Lastwagens halfen übrigens zehn Flüchtlinge aus Eritrea mit. Auch wurde durch Spendengelder ein Ultraschallgerät für das Kran- kenhaus beschafft. Sämtliche Hilfs- transporte in die Ukraine gestalte- ten sich angesichts der hohen büro- kratischen Bestimmungen recht mühsam und aufwendig. Auch das zugesagte Feuerwehrfahrzeug, das nach Kobeljaki gebracht werden soll, wird wohl lange brauchen, bis es seinen Bestimmungsort errei- chen kann. Denn hier scheint die ukrainische Bürokratie ebenfalls nicht ganz einfach zu überwinden sein, hieß es von Seiten der Stadt- verwaltung. Charlotte Villinger-Ménétré fasste die Aktivitäten mit La Ciotat zusam- men. Die südfranzösische Stadt steht in regem Kontakt mit Singen und der regelmäßige Austausch von Schülergruppen funktioniere hervor- ragend. Besonders der Besuch der Ballettcompagnie aus La Ciotat im letzten Jahr, der mit einem fulminan- ten Auftritt in der Stadthalle seinen Höhepunkt fand, sei allen noch in lebhafter Erinnerung. Auch die Kon- zerte des Gitarrenensembles „Gitar- rissimo“ sowie des Orchesters des Hegau-Gymnasiums und der Band „Ghostriders“ in La Ciotat kamen unglaublich gut dort an, so Charlotte Villinger-Ménétré (siehe auch Kas- ten). S IN GEN kommunal Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen Jahrgang 16 | Ausgabe 15 | 26. April 2017 Städtepartnerschaften funktionieren bestens Unterkünfte für Jugendliche aus Ciotat gesucht Mit dem Projekt „Envol“ plant man in Sachen Städtepartnerschaft zwi- schen Singen und dem südfranzösischen La Ciotat einen Austausch von Jugendlichen. Die jungen Leute sollen drei bis sechs Monate in einer ge- meinnützigen Institution in La Ciotat oder Singen arbeiten können. Ge- dacht ist an maximal sechs Jugendliche, die bereits ihren Schulabschluss haben. In der Hohentwielstadt sucht man noch nach geeigneten Unter- künften für die Jugendlichen aus Frankreich. Wer also ein Zimmer zur Ver- fügung stellen möchte, der kann sich bei Alexandra Wolf von der Stadt- verwaltung (Telefon 07731/85-144, [email protected]) melden. 6. und 7. Mai: Jenisches Kulturfest auf dem Rathausplatz: Gemeinsam feiern – Vorurteile abbauen Ein internationales Jenisches Kultur- fest findet am Samstag und Sonn- tag, 6./7. Mai, auf dem Rathausplatz in Singen statt. Begleitend dazu gibt es eine Ausstellung vom 3. bis 12. Mai im Rathaus. Der Förderverein für Jenische und andere Reisende als Veranstalter des Festes lädt alle In- teressierten herzlich ein. Am Samstag, 6. Mai, wird von 9.30 bis 16 Uhr im und am Singener Rat- haus viel geboten: Ein Vier-Länder- Bootschturnier, kulinarische jeni- sche Köstlichkeiten, darunter Ochs vom Grill, eine Wanderausstellung aus der Schweiz, eine Hüpfburg und Jenische Handwerker, denen man über die Schulter schauen darf, so- wie musikalische Klänge (u. v. m.). Am Sonntag, 7. Mai, trifft man sich von 9.30 bis 14 Uhr zum Familien- frühstück bzw. Brunch. Außerdem findet das Finale des Bootsch- turniers statt. Zur weiteren Unter- haltung gibt es eine Breakdance- Aufführung und viel Musik. Mit dieser Veranstaltung möchte der Förderverein für Jenische und ande- re Reisende die Jenische Tradition, Kultur, Geschichte und Sprache ver- mitteln und pflegen. Ein weiteres Ziel ist es, Vorurteile abzubauen und Verständnis für die besondere Situa- tion der Jenischen und Reisenden zu schaffen. Der Förderverein plant ein eigenes Kulturzentrum als lebendi- ge Begegnungsstätte, wo Jenische und andere Reisende professionelle Hilfe in verschiedensten Lebensla- gen erhalten. Wo aber auch die alten Traditionen und typischen Hand- werksberufe vermittelt werden. Da- für ist man dringend auf Spenden angewiesen. Förderverein für Jenische und andere Reisende e.V. Sparkasse Hegau-Bodensee IBAN: DE13 6925 0035 1055 1730 64 BIC: SOLADES 1 SNG i Der erste Dienstags-Wochenmarkt findet dieses Jahr am 9. Mai auf dem Herz-Jesu-Platz statt. Die Marktbeschicker freuen sich darauf, über das Sommerhalbjahr wieder jeden Dienstag ein vielsei- tiges Angebot an frischen Lebensmitteln, Pflanzen und Blumen zu präsentieren. Ab 9. Mai Der Dienstags-Wochenmarkt kommt wieder Das Partnerschaftskomitee – hinten von links: Dietmar Vogler, Josef Bölle, Wilfried Paul; Mitte von links: Peter Hänssler, Brigitte Trauth, Manfred Fluck, Vito Giudicepietro, Charlotte Villinger-Mènètrè; vorne von links: Wilhelm Waibel, Herbert Weltin, Gerhard Bumiller, Astrid Wiedmer und OB Bernd Häusler. Große Entrüstung löste die Infor- mation des Kultusministeriums an die Schulen bei der Singener Stadt- spitze aus: Die Lehrerwochenstun- den für die Vorbereitungsklassen werden sowohl in der Primarstufe als auch in der Sekundarstufe 1 re- duziert. Diese Regelung soll ab dem nächsten Schuljahr greifen. Für die betroffenen Flüchtlingskinder und Kinder aus den EU-Ländern, die sich in den internationalen Vorbe- reitungsklassen qualifizieren sol- len, ist dies eine eindeutige Ver- schlechterung ihrer Lernmöglich- keiten. Das Kultusministerium hat diese In- formation den Schulen im Rahmen der Handreichung zur diesjährigen Prognose der Schülerzahlen für das nächste Schuljahr mitgeteilt. Bisher waren in der Primarstufe 18 Wo- chenstunden für die Vorbereitungs- klassen angesetzt, bald sollen es nur noch 12 sein. In der Sekundar- stufe 1 wird von bisherigen 25 Stun- den auf 16 Stunden gekürzt. Oberbürgermeister Bernd Häusler ärgert sich über die Entscheidung des Stuttgarter Ministeriums. „Es ist mir unbegreiflich, wie man in der aktuellen Situation, wo es um die gute Integration der Kinder und Ju- gendlichen gehen soll, Stunden ab- baut“, kritisiert Häusler. Bürger- meisterin Ute Seifried ist nach eige- nem Bekunden fassungslos: „Die Kinder und Jugendlichen waren in ihren Heimatländern und bedingt durch die Flucht oft jahrelang nicht mehr in der Schule. Sie brauchen einfach mehr intensive Betreuung und keine Reduzierung des Unter- richts.“ Die beiden Stadtspitzen sehen da- durch auch eine weitere Belastung auf die Lehrkräfte und Schulen zu- kommen. „Letztlich müsste eigent- lich die Zahl der Unterrichtsstunden in den Vorbereitungsklassen erhöht werden, damit die Kinder dann auch schnell in die Regelklassen wechseln können, denn nur so kann eine gute Integration in unsere Ge- meinschaft gelingen“, ist der Ober- bürgermeister überzeugt. Häusler und Seifried wollen jedenfalls ge- gen die angekündigte Reduzierung beim Kultusministerium in Stutt- gart nachdrücklich protestieren. Kultusministerium reduziert Lehrerwochenstunden Kürzung der Schulstunden für Flüchtlinge sorgt für Verständnislosigkeit im Rathaus Die Abbrucharbeiten am Gebäude in der Hauptstraße 2 sind gestartet. Das Haus wird zuerst im Inne- ren entkernt. Im Hof steht der Abriss der sechs dort befindlichen Garagen an, damit es genügend Platz für die Container gibt, in die man den Abraum entsorgt. Die gesamten Entkernungsarbeiten sollen bis Ende Mai abgeschlossen sein, danach erfolgt dann der eigentliche Abriss des Gebäudes. Für den Ab- bruch der oberen Geschosse verstärkt man die Decken der unteren Etagen mit Stützen, so dass sie ei- nen kleinen Bagger tragen können, der dann Etage für Etage abträgt. Ende Juni wird das Haus kom- plett verschwunden sein. Den dann freien Platz benötigt man für die Abrissarbeiten des Conti-Hoch- hauses (ganz rechts im Bild). Dort wird die innere Entkernung ab Mai starten. Hauptstraße: Abbrucharbeiten haben begonnen startet bald in neue Saison Das Aachbad öffnet seine Pforten voraussichtlich am Samstag, 13. Mai, 9 Uhr. Das Hallenbad ist nur noch bis einschließlich Mittwoch, 10. Mai, geöffnet. Der Vorverkauf für die Saisonkar- ten läuft bereits an der Kasse des Hallenbades zu den üblichen Öff- nungszeiten. Wer seine Saisonkar- te rechtzeitig kauft, erspart sich mögliche Warteschlangen. Auch in der Badesaison 2017 gilt: Mit der Saisonkarte des Singener Aachbads kann man das Naturbad Aachtal in Rielasingen-Worblingen besuchen. Telefon 07731/907 888 (ab 13. Mai) A a c h b a d

Singen kommunal vom 26. April 2017 · len aus Celje gegeben, sagte Bumil-ler. Auch das DRK und die Feuerwehr waren zu Gast in der slowenischen Stadt. Zum zweiten Mal habe man am Martinimarkt

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Page 1: Singen kommunal vom 26. April 2017 · len aus Celje gegeben, sagte Bumil-ler. Auch das DRK und die Feuerwehr waren zu Gast in der slowenischen Stadt. Zum zweiten Mal habe man am Martinimarkt

Einmal im Jahr trifft sich das Partner-schaftskomitee, um über vergange-ne Aktivitäten zu berichten und umAussicht auf neu geplante Aktionenund Begegnungen zu geben. DieSingener Beauftragten berichtetenunisono von guten und regen Kon-takten mit den Städten Pomezia (Ita-lien), Celje (Slowenien), La Ciotat(Frankreich) und Kobeljaki (Ukraine).

Josef Bölle nahm Stellung zu Pome-zia. Im letzten Jahr besuchte unteranderem eine 40-köpfige Reisegrup-pe die italienische Partnerstadt. Miteinem umfangreichen Besuchs- undAusflugsprogramm erkundeten dieGäste aus Singen die Stadt und ihreUmgebung. Das MAC Museum zeig-te im Mai letzten Jahres eine Aus-stellung mit italienischen Oldtimernund zeitgenössischer Kunst. DiesePräsentation pflegte auch die be-sondere Verbundenheit zweier Re-gionen. Der ausgestellte KünstlerMarcello Mondazzi lebt und arbeitetnämlich in Pomezia. Es gab ein ita-lienisches Fest im MAC, organisiertvom Freundeskreis Pomezia. Das80-jährige Jubiläum der GründungPomezias steht 2018 ganz oben auf

der Agenda der Städtefreundschaft.Der Freundeskreis arbeitet an Kon-zepten, diesen Geburtstag würdigzu begehen.

Gerhard Bumiller gab einen Über-blick über die Aktivitäten mit derPartnerstadt Celje. Es habe regeAustauschbesuche zwischen der Ho-hentwiel-Gewerbeschule und Schu-len aus Celje gegeben, sagte Bumil-ler. Auch das DRK und die Feuerwehrwaren zu Gast in der slowenischenStadt. Zum zweiten Mal habe manam Martinimarkt teilgenommen undSpezialitäten aus Celje präsentiert.Auch 2017 wolle man mitmachen.Ende Mai reist eine städtische Dele-gation – angeführt von OB Häuslerund Bürgermeisterin Seifried sowieVertretern des Roten Kreuzes, derFeuerwehr und den „DramatischenVier“ – nach Celje. Vom 19. bis 22.Oktober werden das Mandolinenor-chester „Akkord“ und eine Delega-tion aus Celje in Singen zu Gast sein.Das Konzert des Orchesters findetam 20. Oktober in der Aula des He-gau-Gymnasiums statt.

Über die Verbindungen nach Kobel-

jaki, die ja zurzeit sehr stark durchdie humanitären Hilfsaktionen ge-prägt werden, berichtete PeterHänssler. Eine große Sammelaktionwurde von der Familie Schaiblemaßgeblich betrieben. Beim Bela-den des Lastwagens halfen übrigenszehn Flüchtlinge aus Eritrea mit.Auch wurde durch Spendengelderein Ultraschallgerät für das Kran-kenhaus beschafft. Sämtliche Hilfs -transporte in die Ukraine gestalte-ten sich angesichts der hohen büro-kratischen Bestimmungen rechtmühsam und aufwendig. Auch daszugesagte Feuerwehrfahrzeug, dasnach Kobeljaki gebracht werdensoll, wird wohl lange brauchen, bises seinen Bestimmungsort errei-chen kann. Denn hier scheint dieukrainische Bürokratie ebenfallsnicht ganz einfach zu überwindensein, hieß es von Seiten der Stadt-verwaltung.

Charlotte Villinger-Ménétré fasstedie Aktivitäten mit La Ciotat zusam-men. Die südfranzösische Stadtsteht in regem Kontakt mit Singenund der regelmäßige Austausch vonSchülergruppen funktioniere hervor-ragend. Besonders der Besuch derBallettcompagnie aus La Ciotat imletzten Jahr, der mit einem fulminan-ten Auftritt in der Stadthalle seinenHöhepunkt fand, sei allen noch inlebhafter Erinnerung. Auch die Kon-zerte des Gitarrenensembles „Gitar-rissimo“ sowie des Orchesters desHegau-Gymnasiums und der Band„Ghostriders“ in La Ciotat kamenunglaublich gut dort an, so CharlotteVillinger-Ménétré (siehe auch Kas-ten).

SINGENkommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen Jahrgang 16 | Ausgabe 15 | 26. April 2017

Städtepartnerschaften funktionieren bestens

Unterkünfte für Jugendliche aus Ciotat gesuchtMit dem Projekt „Envol“ plant man in Sachen Städtepartnerschaft zwi-schen Singen und dem südfranzösischen La Ciotat einen Austausch vonJugendlichen. Die jungen Leute sollen drei bis sechs Monate in einer ge-meinnützigen Institution in La Ciotat oder Singen arbeiten können. Ge-dacht ist an maximal sechs Jugendliche, die bereits ihren Schulabschlusshaben. In der Hohentwielstadt sucht man noch nach geeigneten Unter-künften für die Jugendlichen aus Frankreich. Wer also ein Zimmer zur Ver-fügung stellen möchte, der kann sich bei Alexandra Wolf von der Stadt-verwaltung (Telefon 07731/85-144, [email protected]) melden.

6. und 7. Mai:

Jenisches Kulturfest auf dem Rathausplatz:Gemeinsam feiern – Vorurteile abbauen

Ein internationales Jenisches Kultur-fest findet am Samstag und Sonn-tag, 6./7. Mai, auf dem Rathausplatzin Singen statt. Begleitend dazu gibtes eine Ausstellung vom 3. bis 12.Mai im Rathaus. Der Förderverein fürJenische und andere Reisende alsVeranstalter des Festes lädt alle In-teressierten herzlich ein.

Am Samstag, 6. Mai, wird von 9.30bis 16 Uhr im und am Singener Rat-haus viel geboten: Ein Vier-Länder-Bootschturnier, kulinarische jeni-sche Köstlichkeiten, darunter Ochsvom Grill, eine Wanderausstellungaus der Schweiz, eine Hüpfburg undJenische Handwerker, denen man

über die Schulter schauen darf, so-wie musikalische Klänge (u.v.m.).

Am Sonntag, 7. Mai, trifft man sichvon 9.30 bis 14 Uhr zum Familien-frühstück bzw. Brunch. Außerdemfindet das Finale des Bootsch -turniers statt. Zur weiteren Unter-haltung gibt es eine Breakdance-Aufführung und viel Musik.

Mit dieser Veranstaltung möchte derFörderverein für Jenische und ande-re Reisende die Jenische Tradition,Kultur, Geschichte und Sprache ver-mitteln und pflegen. Ein weiteresZiel ist es, Vorurteile abzubauen undVerständnis für die besondere Situa-

tion der Jenischen und Reisenden zuschaffen. Der Förderverein plant eineigenes Kulturzentrum als lebendi-ge Begegnungsstätte, wo Jenischeund andere Reisende professionelleHilfe in verschiedensten Lebensla-gen erhalten. Wo aber auch die altenTraditionen und typischen Hand-werksberufe vermittelt werden. Da-für ist man dringend auf Spendenangewiesen.

Förderverein für Jenischeund andere Reisende e.V.SparkasseHegau-BodenseeIBAN: DE13 6925 0035 1055 173064BIC: SOLADES 1 SNG

i

Der erste Dienstags-Wochenmarkt findet dieses Jahr am 9. Mai auf dem Herz-Jesu-Platz statt. DieMarktbeschicker freuen sich darauf, über das Sommerhalbjahr wieder jeden Dienstag ein vielsei-tiges Angebot an frischen Lebensmitteln, Pflanzen und Blumen zu präsentieren.

Ab 9. Mai

Der Dienstags-Wochenmarkt kommt wieder

Das Partnerschaftskomitee – hinten von links: Dietmar Vogler, Josef Bölle, Wilfried Paul; Mitte von links:Peter Hänssler, Brigitte Trauth, Manfred Fluck, Vito Giudicepietro, Charlotte Villinger-Mènètrè; vornevon links: Wilhelm Waibel, Herbert Weltin, Gerhard Bumiller, Astrid Wiedmer und OB Bernd Häusler.

Große Entrüstung löste die Infor-mation des Kultusministeriums andie Schulen bei der Singener Stadt-spitze aus: Die Lehrerwochenstun-den für die Vorbereitungsklassenwerden sowohl in der Primarstufeals auch in der Sekundarstufe 1 re-duziert. Diese Regelung soll ab demnächsten Schuljahr greifen. Für diebetroffenen Flüchtlingskinder undKinder aus den EU-Ländern, diesich in den internationalen Vorbe-reitungsklassen qualifizieren sol-len, ist dies eine eindeutige Ver-schlechterung ihrer Lernmöglich-keiten.

Das Kultusministerium hat diese In-formation den Schulen im Rahmender Handreichung zur diesjährigenPrognose der Schülerzahlen für das

nächste Schuljahr mitgeteilt. Bisherwaren in der Primarstufe 18 Wo-chenstunden für die Vorbereitungs-klassen angesetzt, bald sollen esnur noch 12 sein. In der Sekundar-stufe 1 wird von bisherigen 25 Stun-den auf 16 Stunden gekürzt.

Oberbürgermeister Bernd Häuslerärgert sich über die Entscheidungdes Stuttgarter Ministeriums. „Esist mir unbegreiflich, wie man in deraktuellen Situation, wo es um diegute Integration der Kinder und Ju-gendlichen gehen soll, Stunden ab-baut“, kritisiert Häusler. Bürger-meisterin Ute Seifried ist nach eige-nem Bekunden fassungslos: „DieKinder und Jugendlichen waren inihren Heimatländern und bedingtdurch die Flucht oft jahrelang nicht

mehr in der Schule. Sie braucheneinfach mehr intensive Betreuungund keine Reduzierung des Unter-richts.“

Die beiden Stadtspitzen sehen da-durch auch eine weitere Belastungauf die Lehrkräfte und Schulen zu-kommen. „Letztlich müsste eigent-lich die Zahl der Unterrichtsstundenin den Vorbereitungsklassen erhöhtwerden, damit die Kinder dannauch schnell in die Regelklassenwechseln können, denn nur so kanneine gute Integration in unsere Ge-meinschaft gelingen“, ist der Ober-bürgermeister überzeugt. Häuslerund Seifried wollen jedenfalls ge-gen die angekündigte Reduzierungbeim Kultusministerium in Stutt-gart nachdrücklich protestieren.

Kultusministerium reduziert Lehrerwochenstunden

Kürzung der Schulstunden für Flüchtlinge sorgt für Verständnislosigkeit im Rathaus

Die Abbrucharbeiten am Gebäude in der Hauptstraße 2 sind gestartet. Das Haus wird zuerst im Inne-ren entkernt. Im Hof steht der Abriss der sechs dort befindlichen Garagen an, damit es genügend Platzfür die Container gibt, in die man den Abraum entsorgt. Die gesamten Entkernungsarbeiten sollen bisEnde Mai abgeschlossen sein, danach erfolgt dann der eigentliche Abriss des Gebäudes. Für den Ab-bruch der oberen Geschosse verstärkt man die Decken der unteren Etagen mit Stützen, so dass sie ei-nen kleinen Bagger tragen können, der dann Etage für Etage abträgt. Ende Juni wird das Haus kom-plett verschwunden sein. Den dann freien Platz benötigt man für die Abrissarbeiten des Conti-Hoch-hauses (ganz rechts im Bild). Dort wird die innere Entkernung ab Mai starten.

Hauptstraße:

Abbrucharbeiten haben begonnen

startet bald in neue SaisonDas Aachbad öffnet seine Pfortenvoraussichtlich am Samstag, 13.Mai, 9 Uhr. Das Hallenbad ist nurnoch bis einschließlich Mittwoch,10. Mai, geöffnet.

Der Vorverkauf für die Saisonkar-ten läuft bereits an der Kasse des

Hallenbades zu den üblichen Öff-nungszeiten. Wer seine Saisonkar-te rechtzeitig kauft, erspart sichmögliche Warteschlangen.

Auch in der Badesaison 2017 gilt:Mit der Saisonkarte des SingenerAachbads kann man das NaturbadAachtal in Rielasingen-Worblingenbesuchen.

Telefon 07731/907 888 (ab 13.Mai)

A achbad

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SINGENkommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 26. April 2017 | Seite 2

Amtliches und Stadtgeschehen

HBK Singen

SKIPSY stellt Seelenbilder In der Kinderklinik aus

Die Gruppe SKIPSY zeigt aktuell inden Fluren der Singener Kinderklinikeine Ausstellung. SKIPSY bedeutet:Singener Kinder und Jugendlichepsychisch kranker Eltern. Es handeltsich um ein präventives Gruppenan-gebot des AWO-KreisverbandesKonstanz und des Fördervereins fürSozialpsychiatrie in Singen.

SKIPSY wurde 2016 zehn Jahre alt.Aus diesem Grund haben 29 Kinderund Jugendliche ein eigenes Buchverfasst, in dem sie ihre Erfahrungenund ihre Gedanken in Wort und Bildzum Ausdruck bringen. Für das Buchhaben die Kinder Texte und Bilder zueinzelnen Themenfeldern angefer-tigt. Sie beschäftigen sich mit Angstund Hoffnung, Depression, Ohn-macht und Wut, aber auch mit Unter-stützung, Selbstfindung und Zu-kunft. Bilder und Gedanken, die indem Buch stehen, sind in der Aus-stellung zu sehen.

Bei der Vernissage freute sich Prof.Andreas Trotter, Chefarzt der Singe-ner Kinderklinik, dass er SKIPSY ei-ne Möglichkeit bieten konnte, sich

einer größeren Öffentlichkeit zu prä-sentieren. Die Ausstellung und dasBuch nannte er „ein Projekt, das Be-achtung verdient“. Auch in der Kin-derklinik sehen er und sein Team,wie psychische Leiden zu somati-schen Erkrankungen führen können.Er sei deshalb froh, dass die Singe-ner Kinderklinik mithelfen kann, ge-rade dieses Thema bekannter zumachen.

SKIPSY-Mitbegründerin Maria Mül-ler von der AWO freute sich sehrüber die Möglichkeit der Ausstel-lung im Singener Klinikum. Rund180 Kinder im Alter zwischen fünfund 18 Jahren aus Singen und derUmgebung wurden in den letztenzehn Jahren bei SKIPSY in Gruppen-angeboten betreut. „An die betroffe-nen Erwachsenen denkt jeder, wasaber ist mit den Kindern psychischkranker Eltern?“, fragte Müller underklärte: „Auch sie brauchen Hilfe“.Sie zeigte auf, wie das bei SKIPSYgeschieht.

So verbringen die Skipsy-Kinder-und Jugendlichen regelmäßig zu-

sätzlich einen Nachmittag im Wald,um zu spielen, Pflanzen und Tierekennenzulernen und mit dem Waldim Verlauf der Jahreszeiten vertrautzu werden. Diese Erfahrungenbrachten die Kinder in die Gestal-tung des großen Waldbildes mit ein.Daraus entstand auch die Idee derBaum-Zeichnungen der Ausstellungunter dem Thema: „Wenn ich selbstein Baum wäre“. Am Buch „Die Al-leskönner – sind wir das?“, dasebenso wie die Ausstellung mit Hilfeder Kunsterzieherin und KünstlerinPetra A. Ehinger entstanden ist, ar-beiteten die Kinder und Jugendli-chen anderthalb Jahre.

Die Jugendliche Jaqueline las zweiPassagen eigene Texte aus demBuch vor und gab einen eindrucks-vollen Blick in die Seele einer betrof-fenen Jugendlichen.

Die Ausstellung ist nur noch bis En-de April im Flur der Kinderklinik zusehen. Erläuternde Texte führen indie Präsentation ein. Das Buch kannman über das Sekretariat der Kin-derklinik kaufen.

„Flüchtlinge“:Ansprechpartner

Fragen zur Flüchtlingsbetreuung:Helferkreis Asyl• Koordinierungsteam des Helfer-kreises: info@asyl-in-singen-de,www.asyl-in-singen.de • Shirin Burkart (Flüchtlingsbe-auftragte Stadtverwaltung Sin-gen), Telefon 07731/85-559• Miglena Abrasheva (Caritas), Te-lefon 07731/95 61 31Stadtverwaltung Singen• Stefan Schlagowsky-Molkenthin(Integrationsbeauftragter), Tele-fon 07731/85-538, [email protected] • Shirin Burkart, siehe oben

Spenden kann man an folgendenStandorten abgebenBitte vorab telefonisch Kontaktmit der Abgabestelle aufnehmen,um den konkreten Bedarf abzu-stimmen:

• Kleiderkammer des DRK-Kreis-verbandes (Ringstraße 18), Tele-fon 07731/92 12 252• Fairkauf Singen des Caritasver-bandes Konstanz (Im Haselbusch16), Telefon 07731/79 66 [email protected]• Teestube (Hauptstr. 12), Telefon07731/67 727 oder 0172/86 42 623,[email protected] • Kinderkleiderkammer im Kardi-nal-Bea-Haus (Theodor-Hanloser-Straße 5), Telefon 07731/46006(Kinderkleidergrößen 56 bis 146)

Spendenkonto Helferkreis Asyl in Singen/Flüchtlingshilfe SingenKontoinhaber:• Evangelische LuthergemeindeWICHTIG: Betreff:„Flüchtlingshilfe Singen“Sparkasse Singen-RadolfzellIBAN:DE 35692500350003024726BIC: SOLADES1SNG

Die SKIPSY-Gründer Maria Müller und Werner Neidig, Pädagogin Katharina Klinger (AWO), SKIPSY-Ju-gendliche Jaqueline, Künstlerin Petra A. Ehinger und Prof. Andreas Trotter, Chefarzt der Singener Kin-derklinik (von links).

des Gemeinderates

am Mittwoch, 3. Mai, um 16 Uhrim Rathaus, Hohgarten 2,

Ratssaal

Tagesordnung:

1. Bürgerfragestunde

2. Bekanntgabe der in dennichtöffentlichen Sitzungen derGremien gefassten Beschlüsse

3. Fördergesellschaft für die Hos-pizarbeit in Singen und im Hegausowie für die gemeinnützigeKrankenhausbetriebsgesell schaftHe gau-Bodensee-Hoch rheinmbH – Entscheidung über diegemeinnützige Mittelverwen-dung

4. Gemeinsame Stellungnahmeder Stadt Singen, der GemeindeGottmadingen und der GemeindeRielasingen-Worblingen zumRaum ordnungsverfahren für denTrockenabbau von Kies und Sandim Gewann Dellenhau, Ge mar -kung Hilzingen

5. Teilnahme der Stadt Singen am

Fußverkehr-Check Baden-Würt-temberg 2016: Ergebnis und wei -tere Umsetzung

6. Änderung der Satzung über dieErhebung von Benutzungsge-bühren für die Kindertagesein-richtungen der Stadt Singen (Ho-hentwiel) mit Neufestsetzung derBenutzungsgebühren ab dem 1.September 2017

7. Gebührenfreies Parken fürElektroautos

8. Beantwortung von Anfragenund Anträgen des Gemeinderates

9. Dringende Vergaben

10. Mitteilungen

10.1 Jahresbericht 2016 der Frei-willigen Feuerwehr Singen

11. Spenden und Zuwendungen

12. Anfragen und Anregungen

Alle Interessierten sind herzlichzu dieser Sitzung eingeladen. Än-derungen bitte dem Aushang imRathaus entnehmen.

Öffentliche Sitzung

Auch Holzheizungen müssen ab 1.April eine Kennzeichnung über ih-ren Energieverbrauch, kurz EU-La-bel, tragen. Gerd Burkert, Experteder Energieberatung der Verbrau-cherzentrale Baden-Württembergund der Energieagentur Kreis Kon-stanz, erläutert Inhalt und Aussage-kraft des Etiketts.

Ziel der entsprechenden EU-Richtli-nie ist es, Verbraucher besser überden Energieverbrauch verschiede-ner Geräte und Systeme zu infor-mieren und so allmählich die Ener-gieeffizienz der auf dem Markt ver-fügbaren Geräte zu erhöhen.

Seit 1. April wird die Kennzeichnungnun auch für neue Holzpellet-,Hackschnitzel und Scheitholzkes-sel – die sogenannten Festbrenn-stoffkessel – Pflicht. „Theoretischsind auch Kohleheizungen betrof-fen“, erklärt Gerd Burkert, „diespielen in der Praxis aber keine Rol-le, da sie kaum verbreitet sind.“

Das Label weist die von Elektroge-räten bekannte Einteilung in ver-schiedene Effizienzklassen auf, die

auf einer Farbskala von Grün bis Rotabgetragen werden. Wie bei Elek-trogeräten gilt: Je grüner, desto effi-zienter. Bezeichnet werden dieKlassen mit Buchstaben-Codes vonA++ bis G. „Die meisten Holzpellet-kessel kommen vermutlich in dieKlasse A+“, erwartet Burkert. „Istes ein Brennwertkessel, kann auchA++ erreicht werden. So genannteVerbundanalagen – kombiniert miteiner Solaranlage – erreichen je-weils die nächstbessere Klasse.“

Anders als bei Elektrogeräten dientdas Label also nicht in erster Liniedazu, Geräte verschiedener Her-steller zu vergleichen, sondern be-wertet die Effizienz verschiedenerHeizkesseltypen. Holzpelletkesselhaben deshalb regelmäßig einebessere Effizienzklasse als Öl- oderGaskessel.

Verbindlichen Aufschluss über diezu erwartenden Heizkosten liefertdas Label dennoch nicht, denn dieHeizung muss zum Gebäude undden Bewohnern passen. Auch dereffizienteste Heizkessel kann nichtsparsam arbeiten, wenn Rohrsys-

tem oder Regelung nicht in Ord-nung sind. Der Experte fasst zusam-men: „Das Label ersetzt kein Ge-samtkonzept für das Haus. Am be-sten holen sich Verbraucher, die ih-re Heizung erneuern wollen, unab-hängige Beratung.“

Bei allen Fragen zum effizientenEinsatz von Energie in privatenHaushalten hilft die Energiebera-tung der Verbraucherzentrale: onli-ne, telefonisch oder mit einem per-sönlichen Beratungsgespräch. DieBerater informieren anbieterunab-hängig und individuell. Für einkom-mensschwache Haushalte mit ent-sprechendem Nachweis sind dieBeratungsangebote kostenfrei.

Mehr Informationen gibt es aufwww.verbraucherzentrale-energie-beratung.de oder unter Telefon0800/809 802 400 (kostenfrei)oder direkt bei der EnergieagenturKreis Konstanz unter 07732/9391234. Die Energiebera-tung der Verbraucherzen-trale wird gefördert vomBundesministerium fürWirtschaft und Energie.

Energie-Label für Holzheizungen

In der I. Medizinischen Klinik desKlinikums Singen wurde Dr. med.Michael Schmid zum Funktionso-berarzt für die Intensivmedizin er-nannt. Der gebürtige Münchner, deran der Universität Rostock Human-medizin studiert hatte, kam im Mai2009 als Assistenzarzt in das He-gau-Bodensee-Klinikum Singen. ImFebruar 2015 erfolgte seine Promo-tion, im November 2015 seine Aner-kennung als Facharzt für Innere Me-dizin. Seit dem 1. Januar 2017 ist erFunktionsoberarzt für die Intensiv-medizin.

Zu dieser Ernennung gratulierte

ihm Geschäftsführer Peter Fischerin kleiner Runde sehr herzlich, beider auch der Ärztliche Direktor Prof.Frank Hinder, Personalchefin GritKraushaar und Oberarzt Dr. Ste-phan Richter, stellvertretend fürChefarzt PD Dr. Marc Kollum, teil-nahmen. Die Ernennung erfolge, soFischer, weil sich Dr. Schmid sowohlfachlich als auch menschlich bzw.persönlich für die Führungsaufgabequalifiziert habe.

Fischer bat Schmid, mitzuhelfen,das Unternehmen weiter zu entwi-ckeln und voranzubringen. Er ap-pellierte an ihn, seine „Vorbildfunk-

tion“ gegenüber Mitarbeitern undKollegen wahrzunehmen. „Sie ge-hören nun zur Führungsriege unse-res Unternehmens“, betonte Fi-scher. „Wir sind erfolgreich, wenndie Verantwortung auf viele Schul-tern verteilt werden kann.“

Stephan Richter lobte seinen Kolle-gen für seine fachliche undmenschliche Kompetenz und freutesich sehr, Michael Schmid in verant-wortungsvoller Position im Team zuhaben. Er sei der richtige Mann amrichtigen Ort. Schmid betonte, ihmliege vor allem die gute Teamarbeitam Herzen.

Neuer Oberarzt im Klinikum Singen

iHallenbad

Montag, 1. Mai: geschlossenSonntag, 7. Mai: 8 bis 13 Uhr

Telefon: 07731/92 44 92

Geänderte Müllabfuhr

Wegen des Feiertags am 1. Maisind die in der Woche stattfin -den den Müllabfuhren (Rest- undBiomüll) je einen Tag später. DieTermine für den Roten Deckelund Papier bleiben wie im Abfall-kalender aufgeführt.

Gottesdienste Hegau-Klinikum:Samstag, 29. April, 9 Uhr: Eucharistiefeier Dienstag, 2. Mai, 7.30 Uhr:EucharistischeAnbetung 14.15 Uhr: Mit-tagsgebet mitKrankensal-bungsfeierSamstag, 6. Mai,9 Uhr: Eucharistiefeier

Freitag, 28. April,19 Uhr: TTaizé-Andacht in der Diet-

rich-Bonhoeffer-Gemeinde,Beethovenstraße 50.

Mittwoch, 3. Mai, 7 Uhr: ÖÖku-menisches Morgenlob in derLutherkirche.

Gottesdienste Autobahnkapelle:Sonntag, 30. April, 11 Uhr:Eucharistiefeier (katholischer Pfar-rer Gebhard Reichert, musikalis-che Gestaltung: Gabriele Haunz)Montag, 1. Mai, 16 Uhr: Ökumenische Marienvesper (evan-

gelischer PfarrerHans-Rudolf Bek undkatholischer PfarrerGebhard Reichert)Samstag, 6. Mai,14 Uhr:Motorradgottes -dienst (PRef. Cle mensTrefs und Werner

Weiser, musikalische Gestaltung:Johan nes Link, Keyboard)Sonntag, 7. Mai, 11 Uhr:Ökumenischer Gottesdienst (Bri -

git te und Stephan Sauter-Servaes,musikalische Gestaltung: FranzMeis ter) Citypastoral StadtoaseDie Stadtoase bleibt bis auf Wei -teres geschlossen. Vorübergehendsind die Mitarbeiter im PfarrhausSt. Peter und Paul zu erreichen:Donnerstag und Freitag jeweilsvon 12 bis 17 Uhr. Bildungszentrum SingenZelglestraße 4, Telefon 98 25 [email protected]

Treue in der Partnerschaft – heutenoch aktuell? Warum es sich lohnt,für die Liebe zu kämpfen. Vortragvon Dr. Hans Jellouschek, Ehe be ra -ter, Psychotherapeut und Lehr -therapeut für Transaktions-analyse am Dienstag, 9. Mai, um19.30 Uhr.

Erbrechtsakademie: Was man vomErbrecht wissen sollte. Erbfolge-Pflichtteil-Testament-Steuern. Vor-trag am Dienstag, 9. Mai, 19.30 Uhr,in Kooperation mit der Erbrechts -akademie Baden-Württemberg desDt. Forums für Erbrecht e.V.

Kirchliche Nachrichten auf einen Blick

Besonderes „Geschenk“ beihohen Geburtstagen und Ehejubiläen

Wer sich darüber freuen kann, 90 oder sogar 100 Jahre alt geworden zusein, den besucht ein ganz besonderer Gratulant: Der Oberbürgermeis-ter oder einer seiner VertreterInnen lässt es sich dann nicht nehmen,höchstpersönlich seine/ihre Aufwartung zu machen und die Glückwün-sche der Stadt zu überbringen. Die Besuche finden meist am Vormittagstatt. Dies gilt übrigens auch für Eheleute mit einem Goldenen, Dia-mantenem oder Eisernem Jubiläum: Auch zu diesen freudigen Ereignis-sen wird ein Vertreter der Stadtspitze erscheinen. Ein Terminvorschlagerfolgt hier im Vorfeld per Post. Wer allerdings bei diesen hohen Feier-tagen doch lieber unter sich bleiben möchte, der kann dies dem Sekre-tariat des Oberbürgermeisters, Telefon 85-102, unproblematisch mit-teilen.

Dem neuen Funk-tionsoberarzt derInneren Medizin,Dr. MichaelSchmid (mitte)gratulierten herz-lich zur Ernen-nung (von links)Prof. Frank Hinder, ÄrztlicherDirektor, GLKN-GeschäftsführerPeter Fischer,Oberarzt Dr. Stephan Richter und Personalleiterin Grit Kraushaar.

Öffentliches WLANauf Rathausplatz

Kostenloses öffentliches WLANsteht seit Jahresende 2016 im Be-reich Rathausplatz/Stadthalle zurVerfügung. Bürgerinnen und Bürger könnensich mit ihrem Smartphone einfachunter „SINGENconnect“ einwählenund erhalten per SMS einen Zu-gangscode für unbegrenztes undkostenloses Surfen.

Die Stadtwerke bitten darum, de-fekte Straßenleuchten ssofort zumelden. Dies sei vor allem mit Blickauf die allgemeine Sicherheit undKriminalprävention wichtig. Dennnur so könne die jeweilige Störungschnellstmöglich behoben werden.

Eine defekte Beleuchtung bitte imInternet (www.stoerung24.de) mel-den – oder unter Stoerung24 App

(Android & iOS/Tablet bzw. Smart-phone).

In dringenden Fällen wie z.B. beiGefahr im Verzug bitten die Stadt-werke, sich direkt an ihren Betriebs-führer Thüga Energienetze zu wen-den: Telefon 0800-7750007 (kos-tenfrei und rund um die Uhr erreich-bar) bzw. E-Mail: [email protected]

Defekte Straßenbeleuchtung melden

Page 3: Singen kommunal vom 26. April 2017 · len aus Celje gegeben, sagte Bumil-ler. Auch das DRK und die Feuerwehr waren zu Gast in der slowenischen Stadt. Zum zweiten Mal habe man am Martinimarkt

SINGENkommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 26. April 2017 | Seite 3

Stadtgeschehen

Der Pakt für Integration, die Digitali-sierung der Schulen und die Zustän-digkeiten bei den Bundesfernstra-ßen waren die zentralen Themenbeim jüngsten Treffen der Oberbür-germeister des RegierungsbezirksFreiburg in Singen.

Zu Gast bei den Rathauschefs: dieFreiburger RegierungspräsidentinBärbel Schäfer. Mit ihr sprachen sieüber den Bundesverkehrswegeplanund die neue Infrastrukturgesell-schaft des Bundes. Auch für dieStädte sei es wichtig, dass das Landsich nicht ganz zurückziehe, son-dern die Zuständigkeit für die gel-ben Bundesstraßen weiterhin behal-te und möglichst auch für die ge -sam ten Planfeststellungsverfahren.Gerade an den großen Planfeststel-lungsverfahren der Rheintalbahnhabe sich gezeigt, wie wichtig die re-gionale Expertise des Regierungs-präsidiums ist.

Weitere Schwerpunkte der Sitzung

waren ein Erfahrungsaustausch überdie Flüchtlingsunterbringung, Rah-menbedingungen für Integrationund Integrationsmanager sowie ak-tuell der Pakt für Integration. Gu-drun Heute-Bluhm, geschäftsfüh-rendes Vorstandsmitglied des Städ-tetags Baden-Württemberg, erläu-terte den Stadtoberhäuptern die Er-gebnisse des Pakts für Integration.

Froh waren die OBs über die Eini-

gung zur Qualifikation der Integra-tionsmanager: Mitarbeiter oderQuereinsteiger, die bisher schon in-tensiv am Thema Integration gear-beitet haben, aber keine der mögli-chen Qualifikationen erfüllen, kön-nen sich nachqualifizieren. „DerStädtetag wird den Kommunen dazuschnell passende Angebote ma-chen“, versprach Heute-Bluhm.

Als drittes Schwerpunktthema wur-de die Digitalisierung der Schulenangesprochen. OberbürgermeisterStefan Schlatterer aus Emmendin-gen, Vorsitzender des Sprengels, be-kräftigte die Forderung des Städte-tags an das Land: „Es geht nicht anzu warten, bis auf BundesebeneKlarheit über die von der Bundesfor-schungsministerin in Aussicht ge-stellten Zuschüsse herrscht. DasLand hat Multimedia-Empfehlungenformuliert und damit eine Erwar-tungshaltung ausgelöst, die es nuneinlösen muss.“

OB-SprengelDie Oberbürgermeister des Spren -gels Südbaden treffen sich zwei-mal im Jahr, bekommen aktuelleInformationen vom Städtetag so-wie vom Regierungspräsidiumund tauschen sich zu anliegendenkommunalen Themen aus. Vorsit-zender des Sprengels Südbadenist OB Stefan Schlatterer aus Em-mendingen. Insgesamt gibt esvier OB-Sprengel – analog zu denRegierungsbezirken.

Oberbürgermeister fordern:

„Land soll weiter fürgelbe Bundesstraßen

zuständig sein“

Das Treffen der Oberbürgermeister des Regierungsbezirks Freiburg fand im Singener Rathaus statt.Mit dabei: Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer (3. von links).

Mit www.buergermeldungen.comstellt die Stadt Singen ihren Bür-gerinnen und Bürgern eine neue,innovative Möglichkeit der Kom-munikation zur Verfügung. Bürger-anliegen können dadurch schnellund unkompliziert bearbeitet wer-den. Die Singener Kriminalpräven-tion (SKP) nimmt diese Aufgabefederführend wahr.

Der Einsatz von buergermeldun-gen.com vereinfacht den Kontaktzwischen Bürgerinnen und Bür-gern und der Stadtverwaltung.Eingehende Ideen, Anregungenund Beschwerden werden zentralvon den Administratoren (PetraMerklin, Nadja Malcangi, OsamahKhalifa und Marcel Da Rin) regis-triert, bearbeitet, ausgewertetund dann an die Abteilungen inden entsprechenden Fachberei-chen weitergeleitet.

Das persönliche Anliegen der Bür-ger kann über den PC sowie perApp über Smartphones (Phone,

WinPhone und Android) vorgetra-gen werden. Anschließend prüftdie Administration die Mitteilung,leitet sie weiter und der Beschwer-deführer erhält eine Rückmel-dung. So ist eine lückenloseTransparenz – mit Berücksichti-gung der Datenschutzbestimmun-gen – gegeben. Die Bürger erhal-ten die Meldungen je nach Status„Angenommen – Erledigt – Zu-rückgestellt – Nicht möglich“. Die-ser Hinweis ist für jeden registrier-ten Nutzer einsehbar.

Praktisch kann man sich die Nut-zung der Dienstleistung so vor-stellen: Bürger, die sich bei buer-germeldungen.com registriert ha-ben, stellen beispielsweise Schä-den oder Auffälligkeiten in Singenfest. Sie möchten die Verantwort-lichen in der Stadtverwaltung da-von in Kenntnis setzen und verfas-sen mit dem Handy oder über denPC eine neue Bürgermeldung. AufWunsch wird der Ort über GPS lo-kalisiert. Es können auch Bilder

hochgeladen werden, um das An-liegen noch genauer zu lokalisie-ren. Anschließend wird eine kurzeBeschreibung eingegeben und ei-ner der aufgeführten Kategorienzugeordnet. Somit geht das Anlie-gen direkt an die Administration inder Verwaltung weiter.

Die Empfänger sowie alle regis-trierten Benutzer haben zusätzlichdie Möglichkeit, die Bürgermel-dung zu kommentieren. So ent-steht ein echter Dialog zwischenBürgern und Verwaltung, dertransparent und für alle Bürgereinsehbar ist. Aber: Jegliche Kom-mentare werden vor Freischaltungvon der Administration geprüft.

Bitte beachten: buergermeldun-gen.com ist kein Notfall-Angebot.

Fragen beantworten die Adminis-tratoren: Petra Merklin (07731/85-705), Osamah Khalifa(07731/85-105) und MarcelDa Rin (07731/85-544).

Neuer Service: buergermeldungen.com

i

Mit Feuereifer bei: Eine mobile Mathewerkstatt machte zwei Wochen lang Halt an der Bruderhofschule.

Zum zweiten Mal gastierte eine mo-bile Mathewerkstatt an der Bruder-hofschule in Singen. Diesmal wares die seit kurzem bestehendeWerkstatt des Schulamtes Kon-stanz, die von Schulen im Landkreisgenutzt werden kann.

Wie auch beim letzten Mal erfreutesich besonders der Eltern-Kind-Nachmittag großer Beliebtheit, beidem Mütter, Väter und Großelternmit ihren Kindern und Enkeln in die

spannende Welt der Mathematikeintauchen konnten.

Die Mathewerkstatt stand insge-samt zwei Wochen an der Bruder-hofschule zur Verfügung und lo-ckerte den Unterrichtsalltag mitFreude und Spaß auf. Auch Kinder-gärten und Kindertagesstätten hat-ten Gelegenheit, die Mathewerk-statt zu besuchen und waren mitgroßer Freude bei der Sache. Bau-en, Konstruieren, Knobeln und Rät-

seln konnten hier die Großen undKleinen nach Herzenslust. Da dieseForm der Annäherung an die Weltder Mathematik so große Begeiste-rung hervorruft, sind Lehrerinnender Bruderhofschule derzeit dabei,eine schuleigene Mathewerkstattherzustellen. Diese soll dann jeder-zeit unterrichtsbegleitend genutztwerden können.

Mehr Bilder zum Elternnachmittag:www.bruderhofschule.de.

Bruderhofschule

Jede Menge Spaß mit Mathematik

Wer sich über einehohe Stromrech-nung ärgert, dersollte einmal sei-nen Strom ver -brauch über prü fen.Ob Kühlschrank,Wä sche trockneroder Hei zungs -pum pe: strom fres -sende Geräte und unnötigerStandby-Betrieb verursachen un-nötigen Energieverbrauch undvor allem hohe Kosten. Wer sei-nen Stromfressern auf die Schli-che kommen möchte, für den ver-leiht die Stadtbücherei Singeneinfach zu bedienende Energie-messgeräte. Eine Gebrauchsan-weisung liegt bei.

Die nützlichen Helfer messenauch den versteckten Verbrauch:etwa von eingesteckten Ladege-räten, an denen gar kein aufzula-dendes Gerät angeschlossen istoder von ausgeschalteten Com-putern, die aber dennoch schlei-

chend Strom ausder Steckdose zie-hen.

Wer wissen möch-te, ob er überhauptzu viel Strom ver-braucht, kann un-ter www.co2onli-ne.de einen kos-

tenlosen Strom-Check machen.Der Strom-Check zeigt, wo manmit seinem Stromverbrauch undseinen Kosten im Vergleich zuDurchschnittshaushalten liegt.

Schon wer über 4.000 Kilowatt-stunden im Jahr Strom verbraucht(4-Personen-Haushalt), hat wahr-scheinlich längst nicht alleStromsparmöglichkeiten aus -genutzt.

Energiemessgeräte zum Auslei-hen: Bei der Stadtbücherei Sin-gen, Marktpassage, August-Ruf-Straße 13, Dienstag bis Freitag 10bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 14 Uhr.

Stromfressern auf der Spur

Bücherei verleiht Energiemessgeräte

Hohentwiel-Gewerbeschule:

Infoabend Ein Infoabend für das sechsjährigeTechnische Gymnasium ab Klasse 8findet am Mittwoch, 3. Mai, um 19Uhr an der Hohentwiel-Ge wer be -schu le Singen statt (Raum 217). DerZugang ist nach Klasse 7 oder 8 vonGemeinschaftsschulen, Realschulenoder Gymnasien möglich. Inter-essierte Schüler und Eltern bekom-men Informationen zur Schule, zurSchulart und zu Aufnahmevoraus-setzungen. Darüber hinaus wirdüber das Thema „Unterricht mitTablets“ in den Klassen 8 bis 10 in-formiert. Infos auch unter www.hgs-singen.de

AWO-ElternschuleWaldwoche für

GrundschulkinderDie AWO-Elternschule bietet in denPfingstferien ein Waldprojekt fürGrundschulkinder an. Von Dienstagbis Freitag, 6. bis 9. Juni, gehen dieKinder mit erfahrenen Betreuern je-weils von 8 bis 12.30 Uhr in den Frie-dinger Wald auf Entdeckungstour.Anmeldung bei der AWO-Elternschu-le, Telefon: 07731/958081 oder perE-Mail: [email protected]

„Kastelruther Spatzen“ und Sängerin LianeDie „Kastelruther Spatzen“ wollengemeinsam mit Sängerin Liane amMittwoch, 24. Mai, um 19.30 Uhrdie Frühlingsstimmung Südtirols indie Stadthalle Singen bringen.Neue Songs, viele beliebte Klassi-ker im gewohnten „Spatzen“-Sound und eine neue Bühnenshowmit stimmungsvollen Effekten er-warten die Besucher. 13 „Echos“,

65-mal Gold, 18-mal Platin, sechs-mal Doppelplatin, einmal Dreifach-Platin sowie zahlreiche andere Mu-

sikpreise wie die „Krone der Volks-musik“: Drei Jahrzehnte Volksmu-sik-Geschichte umgibt die „Kastel-ruther Spatzen“. Nur wenige Musik-formationen halten sich über dieJahrzehnte hinweg so erfolgreichwie sie.

Vorverkauf: Kultur & TourismusSingen, Tourist Information Stadt-halle (Hohgarten 4) oder Marktpas-sage (August-Ruf-Straße 13), Tele-fon 07731/85-262 bzw.-504,E-Mail: [email protected], oder bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen.

24. Mai: Kastelruther Spatzen

Die Umbauarbeiten am Kreisel an der Bruderhof-/Hohenhewen-/Max-Porzig-Straße haben inzwischenbegonnen.

Der Kreisverkehr an der Bruderhof-/Hohenhewen-/Max-Porzig-Straßewird barrierefrei umgebaut. DieBauarbeiten haben bereits be-gonnen. Die Bruderhofstraße istzwischen der Straße „Im Iben“ undder Hohenhewenstraße für gut eineWoche gesperrt. Die Zufahrten zuden Privatgrundstücken bleibenaber weiterhin möglich. Die Stadt-busse der Linie 1 werden voraus-sichtlich bis 28. April über die Con-radin-Kreutzer- und Hohenhewen-straße umgeleitet, fahren in dieMax-Porzig-Straße und zurück. DieBushaltestellen in der Bruderhofs-traße zwischen „Im Iben“ und derHohenhewenstraße werden nicht

angefahren. Ersatzhaltestelle istdie Haltestelle „Tannenwaldweg“.

Anschließend führt man in einemweiteren Bauabschnitt die rest -lichen Bauarbeiten bis voraus-sichtlich 12. Mai aus. Eine Sperrungder Hohenhewenstraße zwischender Händelstraße und der Bruder-hofstraße ist unumgänglich. DieBruderhofstraße wird zwischen derHohenhewenstraße und „Am Post -halterswäldle“ für den Verkehr ge -sperrt. Die Zufahrten zu den Privat-grundstücken bleiben offen.

Die Busse der Linie 2 werden überdie Richard-Wagner-Straße und „Am

Posthalterswäldle“ zur Bruderhof -straße umgeleitet. Die Ha ltestellen„Hohenhewenstraße“ und „Bruder-hofstraße“ können nicht ange-fahren werden. Zwischen der Schu-mann- und Richard-Wagner-Straßegibt es eine Ersatzhaltestelle für dieHaltestelle „Hohenhewenstraße“.Die Haltestelle „Fich testraße“ dientals Ersatz für die Haltestelle „Bru -derhofstraße“.

Während der Umleitungszeit kannes zu Verspätungen im Stadt bus -verkehr kommen. Deshalb sollteman bei wichtigen Terminen vor-sichtshalber einen früheren Busnehmen.

Sperrungen in der Singener Nordstadt

Page 4: Singen kommunal vom 26. April 2017 · len aus Celje gegeben, sagte Bumil-ler. Auch das DRK und die Feuerwehr waren zu Gast in der slowenischen Stadt. Zum zweiten Mal habe man am Martinimarkt

WOCHENBLATT SINGEN

Nach einer überragenden Sai-son und dem gewonnenem Vi-zemeistertitel in der Verbands-liga starteten die Kunstturne-rinnen des TG Hegau-Bodensee in Wiesental in den Relegati-onswettkampf und schafften mit einer erneut guten Leistung den Sprung in die Oberliga im kommenden Jahr.Da die Bodensee-Mannschaft in diesem Relegationswettkampf nichts zu verlieren hatte, gin-gen die Turnerinnen Ann-Kris-tin Geyer, Anja Funke, Beatrice Suttrop, Sophia Vetter, Julia Weh, Loreen Kersting und Leo-nie Heuser mit ihrer Trainerin Ulrike Dunand relativ ent-spannt in den Wettkampf. Doch zeigte sich bereits beim Eintur-nen aller Mannschaften, dass das Leistungsniveau der vom Abstieg bedrohten Oberliga-mannschaften aus Walldorf und Hockenheim nochmals um einiges höher war und es ein harter Wettkampf werden wür-de. Glücklicherweise ließen sich die jungen Damen davon nicht beeindrucken, vertrauten auch diesmal auf ihre bisherige gute Teamleistung und starteten mit gewohnt guten und sicheren Übungen am Balken in den

Wettkampf. Am nächsten Ge-rät, dem Boden, schien dann plötzlich die Anspannung bei den Turnerinnen vom Bodensee abzufallen, was sich leider auch mit einem kleinen Leistungsab-fall bemerkbar machte. Schon am nachfolgenden Sprung ent-fachte die TG-Mannschaft ein

wahres Feuerwerk in gewohn-ter Stärke.Auf diesen Erfolg folgte nun ausgerechnet mit dem Barren als letztem Gerät die größte zu nehmende Hürde des Tages. Dieser hatte sich für die Boden-seemannschaft im Ligaverlauf immer wieder als großes Hin-dernis in den Weg gestellt. Doch wie bereits beim Ligafina-le in Kehl vor zwei Wochen und mit dem Gefühl, an diesem Tag nur gewinnen zu können, turn-ten alle ungewohnt sicher, trauten sich an neue Elemente und belegten auch an diesem Gerät überraschend den zwei-ten Platz in der Gerätewertung hinter den Turnerinnen aus Walldorf.Mit dieser wiederholt guten Team-Leistung belegten die Turnerinnen des TG Hegau-Bo-densee am Ende des Tages mit 131,95 Punkten verdient den zweiten Tabellenplatz hinter den Turnerinnen der SG Wall-dorf-Astoria. Damit haben sich beide Mannschaften einen Startplatz in der Oberliga der Kunstturnerinnen für die nächste Saison 2018 gesichert.

Susanne Suttrop (StTV)[email protected]

Aufstieg ist PerfektAuch HBTG-Turnerinnen in Oberliga

Singen

Im Bild das Verbandsliga-Team des Hegau-Bodensee-Turngaus, das in der nächsten Saison in der Oberliga startet (v.l.): Julia Weh, Beatrice Suttrop, Anja Funke, (unten) Ulrike Dunand (Trainerin), Loreen Kersting, Sophia Vetter, Ann-Kristin Geyer, Sabrina Schnell und Jasmin Hashemi (Kampfrichte-rinnen). swb-Bild: Verein

Abgemacht: Wir helfen unse-rem blauen Planeten. Diese Vereinbarung zwischen Kind und Eltern mündet in einen Kli-maschutzvertrag, den beide Seiten unterschreiben und sich dem Projekt »Ich bin ein Klima-held« der Singener Waldeck-Schule anschließen.Rund 100 Kinder sämtlicher zweiten Klassen sind jetzt »zer-tifizierte« Klimahelden. Pro-jektleiterin Stephanie Esch zeigte sich angesichts der her-vorragenden Resonanz der Kin-der sowie Eltern zuversichtlich, hier einen verantwortungsvol-len sowie nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz beigetragen zu haben. »Die dazugehörigen Themen wie Verpackungsmüll,

Stromsparen, regionale Lebens-mittel, Mülltrennung sowie einfach mal das Auto stehen zu lassen sind Themen, die man bei den Kindern schon rechtzei-tig ins Bewusstsein rufen kann«, ist sie überzeugt. In drei Doppelstunden wurde erörtert, was Kinder, aber auch deren El-tern für den aktiven Klima-schutz tun können. Eine Zeit-reise 150 Jahre zurück (Anfän-ge der Industriealisierung) und rund um die Welt verdeutlichte den Kindern, wie es einst um unseren blauen Planeten stand und wo wir aktuell dringend dagegensteuern müssen. Ganz deutlich veranschaulichte Ste-phanie Esch den Klimawandel anhand eines Experiments zum

Anstieg der Meeresspiegel. DasBeispiel blieb den Kindern be-sonders nachhaltig in Erinne-rung. So auch Charlet, achtJahre alt, Schülerin der Klasse2c dazu: »Ich gehe jetzt zu Fußzur Schule, denn ich möchtenicht dass das Eis in der Arktisschmilzt«. Auch Markus Zipf istangesichts der begeistertenKinder optimistisch. »Die Kin-der frühzeitig intensiv für dasThema Klimaschutz zu sensibi-lisieren ist äußerst wichtig undnachhaltig«, so der Klima-schutzmanager der Stadt Sin-gen. Das Projekt wird zu 100Prozent von der Stadt Singenfinanziert.

Karin Leyhe-Schrö[email protected]

Wo ist weniger CO2 dabei?

Schulweg zu Fuß tut den Kindern und der Erde gut

Singen

Hintere Reihe v. li.: Markus Zipf, städtischer Klimaschutzmanager, Stephanie Esch, Projektleiterin (Fünfte v. links), mit den Zweitklässlern und deren Lehrer Jennifer Leukel, Andrea Armbrust, Julia Rink und Christina Dietrich. swb-Bild: ly

SeniorennachmittagDonnerstag, 27. April, 15 Uhr: Mo-natlicher Nachmittag der Senioren-gruppe im Gasthaus „Adler“. AlleSenioren sind herzlich eingeladen.

St. BartholomäuskircheDonnerstag, 27. April, 7.50 Uhr:SchülergottesdienstFreitag, 28. April, 19 Uhr:RosenkranzSamstag, 29. April, 18 Uhr:Beichtgelegenheit18.30 Uhr: Vorabendmesse Dienstag, 2. Mai, 18.30 Uhr:Rosenkranz19 Uhr: Hl. Messe

Krankenkommunion am Donners-tag, 4. Mai, ab 14 Uhr in Volkerts-hausen, anschließend in Schlatt,Hausen und Beuren.

TischtennisclubDer TTC Beuren lädt alle Mitglieder,Freunde und Gönner zur Mitglieder-versammlung am Freitag, 28. April,um 20 Uhr ins Gemeindehaus ein.Auf der Tagesordnung stehen nebenden üblichen Regularien auch einigeEhrungen.

Pilates-KursEin Pilates-Kurs findet donnerstagsum 20.30 Uhr im Pfarrhaus statt.Trainerin: Ines Höner (zertifiziertePilates Trainerin). KostenloserSchnupperkurs am Donnerstag, 4.Mai, 20.30 Uhr. VoraussichtlicherKursbeginn: 11. Mai. Bitte mitbrin-gen: Matte, bequeme Kleidung,Handtuch. Kosten: Zehn Einheitenfür 50 Euro. Anmeldung bei Ines Hö-ner, Telefon 0176/28221871 [email protected]

Öffnungszeiten WertstoffhofDienstag: 10 bis 14 UhrMittwoch: 12 bis 18 UhrDonnerstag: 12 bis 18 UhrFreitag: 10 bis 14 UhrSamstag: 10 bis 14 UhrAusnahmen siehe Abfallkalenderund örtliche Presse.

SportvereinDonnerstag, 27. April, 19.30 Uhr: SGKluftern B – SG Bohlingen B (Be -zirks pokal)Samstag, 29. April, 12 Uhr: SG Boh-lingen D – SG Aach-Eigeltingen D16 Uhr: SG Bohlingen B – SC Gottma-dingen-Bietingen BSonntag, 30. April, 10 Uhr: FSV Rei-chenau-Waldsiedlung E – SV Bohlin-gen E15 Uhr: SV Bohlingen I – Indepen-diente Singen II

MaifestDer Sportverein lädt zum Maifest amMontag, 1. Mai, ab 10.30 Uhr amAachtalsportplatz ein. Der Musikver-ein spielt zur Unterhaltung auf, fürdas leibliche Wohl ist bestens ge-sorgt und für Kinder gibt es eineHüpfburg.

Mitgliederversammlungder KfD

Die Mitglieder der Kfd sind zur Ver-sammlung am Donnerstag, 4. Mai,ins Weihbischof-Gnädinger-Haus ein -geladen. Wann? Nach der Maian-dacht in der Kirche, die um 19 Uhrbeginnt.

Veranstaltungen 6. Mai: Mostprämierung der Schlep-perfreunde 25. Mai: Frühlingsfest des Musikver-eins

TraditionellesMaifest

Das Akkordeon-Orchester lädt zumtraditionellen Maifest ein. Am 1. Maiab 10.30 Uhr werden die Gäste rundum die Schloßberghalle mit Gegrill-tem, Pommes, Rettich mit Butter-brot, Kaffee und selbst gebackenenKuchen bewirtet. Für musikalischeUnterhaltung sorgen die Spielge-meinschaft aus den Orchestern Frie-dingen und Schlatt sowie die„Schlepperband“. Bei schlechtemWetter wird das Fest in die Schloß-berghalle verlegt.

BürgercaféDonnerstag, 27. April, 14 Uhr:Kaffeenachmittag

PapiertonneDonnerstag, 27. April: Altpapier

KirchlichesFreitag, 28. April, 18 Uhr:Rosenkranz Sonntag, 30. April, 10.30 Uhr:Wortgottesfeier mit Kommunion

Feuerwehrtermin Freitag, 28. April, 14.30 Uhr: Kegel-nachmittag der Altersgruppe imGasthaus „Kranz“ in Aach.

WirtshausmusikantenDer Musikverein lädt zu seinem Sai-sonauftakt unter dem Motto „Wirts-hausmusikanten“ am Samstag, 6.Mai, um 19.30 Uhr in die Eichenhalleein. Die Musiker sorgen mit der neu-en Sängerin Steffi und die Jugendka-pelle unter der Leitung von AntoniaMeßmer für die musikalische Unter-haltung. Partnerkapelle ist die Mu-sikgruppe „M.O.S.T“ aus Bonndorf.

Fußball JugendSamstag, 29. April 10.30 Uhr: SVHausen E-Jugend – FC Konstanz-Wollmatingen 512 Uhr: SG Hausen A-Junioren – JFVSingen 214 Uhr SG Hausen C-Junioren – SVOrsingen-Nenzingen (in Steißlin-gen)Sonntag, 30. April, 11 Uhr: ESV Süd-stern Singen - SV Hausen II E-Jugend

AktiveSamstag, 29. April, 16 Uhr SV Hau-sen I – SG Emmingen-Liptingen17.30 Uhr: FC Überlingen – SG Hau-sen-DamenSonntag, 30. April, 13 Uhr: SV Gailin-gen 2 – SV Hausen 2

Ortsvorsteher-SprechstundenOrtsvorsteher-Sprechstunden imRathaus: – Donnerstag, 4. Mai, 18 bis 19 Uhr– Montag, 8. Mai, 17.30 bis 18.30 Uhrund nach Vereinbarung.

St. JohanneskircheDonnerstag, 27. April, 18.30 Uhr:RosenkranzSonntag, 30. April, 10.30 Uhr:Festgottesdienst mit den Erstkom-munikanten aus Beuren und Schlatt 17.30 Uhr: Dankandacht

Krankenkommunion am Donners-tag, 4. Mai, ab 14 Uhr in Volkerts-hausen, anschließend in Schlatt,Hausen und Beuren.

Narrenzunft Breame Die Narrenzunft Breame lädt alle Eh-

renmitglieder, Freunde und Gönnerzur Generalversammlung am Frei-tag, 28. April, um 20 Uhr ins PTSVClubheim herzlich ein. Neben denüblichen Regularien stehen auchNeuwahlen auf der Tagesordnung.

MaifestDer Musikverein lädt zum Maifestam Montag, 1. Mai, ab 11 Uhr in dieDorfscheune ein. Musikalische Un-terhaltung bietet vormittags die Mu-sikgesellschaft Berlingen, von 14.30bis 17 Uhr der Musikverein Eigeltin-gen. Für Kinder gibt es ein Trampolinsowie einige Spiele. Für das leibli-che Wohl ist bestens gesorgt.

Hegauer BurghexenDie Hegauer Burghexen laden alleaktiven und passiven Mitglieder so-wie Freunde und Gönner zur ordent-lichen Mitgliederversammlung amSonntag, 30. April, um 18 Uhr insFeuerwehrhaus herzlich ein.

FußballSamstag, 29. April, 16 Uhr: Ver-bandsheimspiel PTSV NordsternSingen-Schlatt – SV Hattingen 2

Maihock Die Feuerwehr lädt zum Maihock ab10 Uhr am Feuerwehrgerätehaus ein(bei jedem Wetter). Ab 12 Uhr wer-den Grillspezialitäten geboten, ab 14Uhr selbstgebackene Kuchen undKaffee; es gibt außerdem eine Bar.Kuchenspenden werden dankendentgegengenommen. Für musikali-sche Unterhaltung sorgt Pirmin Wäl-din.

Jahreskonzert Der Musikverein lädt zum Jahres-konzert unter dem Motto „Kaiserund Könige“ am Samstag, 13. Mai,um 20 Uhr in die Riedblickhalleherzlich ein.

TSV-TermineDonnerstag, 27. April, 19.30 Uhr: SGKluftern B – SG Bohlingen B (Forst-wiesen Immendingen)Freitag, 28. April, 18 Uhr: SC Gottma-

dingen-Bietingen E – TSV Überlin-gen/Ried E (Katzental Gottmadin-gen)Samstag, 29. April, 11 Uhr: TSV Über-lingen/Ried D – SC Konstanz-Woll-matingen D3 12.30 Uhr: SG Überlingen/Ried C2 –TV Konstanz C 14 Uhr: SG Überlingen/Ried C – SGF.A.L.C 16 Uhr: SG Bohlingen B – SC Gottma-dingen-Bietingen B (Böh-ringen)Sonntag, 30. April, 15 Uhr: TSV Über-lingen/Ried – SC Gottmadingen-Bie-tingen 2 15 Uhr: SV Litzelstetten 2 – TSVÜberlingen/Ried 2 (Entengraben Lit-zelstetten K)15 Uhr: SG Bankholzen-Moos A –Hegauer FV A (Mooswald Moos)Freitag, 5. Mai, 18.15 Uhr: TSV Über-lingen/Ried E – FSV Reichenau-Waldsiedlung E2 Samstag, 6. Mai, 11 Uhr: SC Gottma-dingen-Biet.D2 – TSV Überlingen/Ried D (Sportplatz Bietingen)12 Uhr: SG Überlingen/Ried C2 –SpVgg Konstanz-Allmannsdorf C 15 Uhr: SG Reichenau A – SG Bank-holzen-Moos A (Baurenhorn Reiche-nau)Sonntag, 7. Mai, 13 Uhr: SG F.A.L.B –SG Bohlingen B (HSM-SportzentrumFrickingen)13 Uhr: TSV Überlingen/Ried 2 –Türk. SV Singen 215 Uhr: TSV Überlingen/Ried – SVRiedheim

Maiwanderung Die Jugendabteilung des TSV lädtzur Maiwanderung ein. Start: 10 Uhran der Schule. Nach einer gemütli-chen Wanderung trifft man um ca. 12Uhr am Sportgelände in Überlingenein, wo es Grillwürste und Getränkegibt.

Schlattunter Krähen

Beurenan der Aach

Bohlingen

Friedingen

Hausenan der Aach

Überlingenam Ried

SINGENkommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 26. April 2017 | Seite 4

Ortsteile

IMPRESSUMHerausgebervon SINGEN kommunal:Stadtverwaltung Singen (Htwl.),Hohgarten 2, 78224 Singen.Redaktion:Lilian Gramlich (verantwortlich)Telefon 85-107, Telefax 85-103E-Mail: [email protected]

WichtigeTelefonnummern

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• Feuerwehr/Rettungsdienst:� 112

• Polizei: � 110• Polizeirevier Singen:

� 07731/888-0• Krankentransport: � 19222• Zahnärztlicher

Bereitschaftsdienst: � 0180 3 222 555-25

• ÄrztlicherBereitschaftsdienst:

� 01805/19292350• Allgemeiner Notfalldienst:

� 116117• Kinderärztlicher Notfalldienst:

� 0180 6077312• Augenärztlicher Notfalldienst:

� 0180 6075312• Hegau-Bodensee-Klinikum, Virchowstraße 10, Singen: Montag, Dienstag, Donnerstag19 bis 22 Uhr, Mittwoch und Frei-tag 17 bis 22 Uhr; Samstag,Sonntag und Feiertag 9 bis 22Uhr