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Stadtteilzeitung Marienburger Höhe/Itzum Redaktionelle Mitteilungen Tel.: 05121 867961 Fax: 884061 email: [email protected] • http://www.adhoehe.de Für Ihre Werbung - Tel.: 05121 82124 oder 867961 - Fax: 809833 Februar 2006 19. Jahrgang 2 Südstadt-Wanderungen (Seite 8) Menschen auf der Höhe (Seite 10) Busanbindung Südstadt (Seite 18) Sigrun Müller-Meinke Fußpflegerin Bei Ihnen zu Hause biete ich an: Klasssische Fußpflege Wohlfühlmassage asiatische Fußzonenmassage Nagelspangentechnik Nagelmodellage Besondere Beachtung findet der diabetische Fuß Rufen Sie mich an: 05121 39260 Mobile Medizinische Fußpflege Singgemeinschaft meisterte schwerste Vereinskrise Brüder, reicht die Hand zum Bunde! (tH) Kann ein Ehrenvorsitzender überhaupt noch geehrt werden? Er kann. Getreu der Devise „Ehre, wem Ehre gebührt“ überreichte die Zweite Vorsitzende des Sängerkreises Hildesheim, Gabriele Konopatzki, Otto Malcher die Ehrenurkunde für 40-jährige Mit- gliedschaft in der Singgemeinschaft Großer Saatner. Mit der goldenen Ehrennadel des Chorverbands Niedersachsen/Bremen bereitete sie Malcher eine besondere Freude. Die vom Sängerkreis hatte er nämlich früher schon einmal erhalten. Dass Otto Malcher Herz und Seele des Ver- eins ist, belegte Arno Pfuhl, der stellvertre- tende Vorsitzende, mit eindrucksvollen Hin- weisen. Von den 40 Jahren, die Malcher als aktiver Sänger dem Verein angehört, hatte er ihn 23 Jahre lang als Vorsitzender geleitet. Bei seinem Abschied dankten ihm die Mit- glieder damals mit der Ernennung zum Eh- renvorsitzenden. Für Malcher bedeutete die- se Auszeichnung zugleich Verpflichtung. Wirklich ins Glied zurücktreten konnte er nie. Immer wieder stärkte er seinen Nachfolgern den Rücken, wenn sie aufgrund besonderer Umstände ihr Amt nicht mit voller Kraft wahrnehmen konnten. Im letzten Jahr, als die Sänger vom Großen Saatner plötzlich ohne Vorsitzenden und Chorleiter dastanden, er- Geehrt für langjährige Treue zum Gesang und zum Verein: Karl Ude, Günter Zerull und Otto Malcher erhielten von Gabriele Konopatzki Urkunden und Ehrennadeln griff Malcher wieder das Steuerrad und ret- tete das zu sinken drohende Schiff. Er selbst nahm deshalb auch die Ehrung von Günter Zerull und Karl Ude vor, für die Gab- riele Konopatzki ebenfalls Urkunden und Ehrennadeln mitgebracht hatte. Zerull trat beim Weihnachtsfrühschoppen 1965 ein, der sich damals bis weit in den Nachmittag hin- zog und geeignet war, den weihnachtlichen Frieden nachhaltig zu stören. Bei den Zerulls ließ sich dagegen Beate, die Ehefrau, nicht beirren. Gemeinsam stehen sie bei Vereins- festen als aktive Helfer in vorderster Front. Karl Ude fand bei einer Moselfahrt zur Sing- gemeinschaft. Er bewahrte bei allen Turbu- lenzen die Ruhe und sprang im Vorstand ein, wo man ihn brauchte: ob als erster oder zweiter Vorsitzender, als Schriftführer oder Notenwart. Ude erhielt seine Auszeichnung für 25-jährige aktive Mitgliedschaft. Der Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden erinnerte zeitweise an das Drehbuch zum „Großen Bellheim“. Auch am Großen Saat- ner raffte sich die alte Garde noch einmal auf, das Unternehmen Singgemeinschaft und Chorgemeinschaft mit dem MGV Itzum zu retten. Mit Erfolg: Die Eintritte glichen die Austritte aus, mit Andreas Müller fanden die Sänger einen Chorleiter, der sich auf sie einstellen kann und die Freude am Singen durch fröhliches Liedgut zu wecken ver- steht. Unter dem Motto „Brüder, reicht die Hand zum Bunde“ bleibt auch die Chorge- meinschaft mit Itzum erhalten. Geübt wird mittwochs im Itzumer Bürger- treff. Dort hat Franz Malcher auch Platz für seine 195 Notensätze, die er nach den unru- higen Zeiten des letzten Jahres mit viel Mühe und großem Fleiß neu geordnet hat. Im Juli planen die Sänger eine Berlin-Fahrt. Vom 17.-24. September reisen sie wieder nach Natz in Südtirol.

Singgemeinschaft meisterte schwerste Vereinskrise Brüder

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Page 1: Singgemeinschaft meisterte schwerste Vereinskrise Brüder

Februar 2006 Seite 1

Stadtteilzeitung Marienburger Höhe/Itzum

Redaktionelle Mitteilungen Tel.: 05121 867961 Fax: 884061

email: [email protected] • http://www.adhoehe.de

Für Ihre Werbung - Tel.: 05121 82124 oder 867961 - Fax: 809833

Februar 2006 19. Jahrgang 2 Südstadt-Wanderungen (Seite 8)

Menschen auf der Höhe (Seite 10)

Busanbindung Südstadt (Seite 18)

Sigrun Müller-MeinkeFußpflegerin

Bei Ihnen zu Hause biete ich an:Klasssische Fußpflege

Wohlfühlmassageasiatische Fußzonenmassage

NagelspangentechnikNagelmodellage

Besondere Beachtung findetder diabetische Fuß

Rufen Sie mich an: 05121 39260

Mobile Medizinische Fußpflege

Singgemeinschaft meisterte schwerste Vereinskrise

Brüder, reicht die Hand zum Bunde!(tH) Kann ein Ehrenvorsitzender überhaupt noch geehrt werden? Er kann. Getreu derDevise „Ehre, wem Ehre gebührt“ überreichte die Zweite Vorsitzende des SängerkreisesHildesheim, Gabriele Konopatzki, Otto Malcher die Ehrenurkunde für 40-jährige Mit-gliedschaft in der Singgemeinschaft Großer Saatner. Mit der goldenen Ehrennadel desChorverbands Niedersachsen/Bremen bereitete sie Malcher eine besondere Freude. Dievom Sängerkreis hatte er nämlich früher schon einmal erhalten.

Dass Otto Malcher Herz und Seele des Ver-eins ist, belegte Arno Pfuhl, der stellvertre-tende Vorsitzende, mit eindrucksvollen Hin-weisen. Von den 40 Jahren, die Malcher alsaktiver Sänger dem Verein angehört, hatte erihn 23 Jahre lang als Vorsitzender geleitet.Bei seinem Abschied dankten ihm die Mit-glieder damals mit der Ernennung zum Eh-renvorsitzenden. Für Malcher bedeutete die-se Auszeichnung zugleich Verpflichtung.Wirklich ins Glied zurücktreten konnte er nie.Immer wieder stärkte er seinen Nachfolgernden Rücken, wenn sie aufgrund besondererUmstände ihr Amt nicht mit voller Kraftwahrnehmen konnten. Im letzten Jahr, als dieSänger vom Großen Saatner plötzlich ohneVorsitzenden und Chorleiter dastanden, er-

Geehrt für langjährige Treue zum Gesang und zum Verein: Karl Ude, Günter Zerull und OttoMalcher erhielten von Gabriele Konopatzki Urkunden und Ehrennadeln

griff Malcher wieder das Steuerrad und ret-tete das zu sinken drohende Schiff.Er selbst nahm deshalb auch die Ehrung vonGünter Zerull und Karl Ude vor, für die Gab-riele Konopatzki ebenfalls Urkunden undEhrennadeln mitgebracht hatte. Zerull tratbeim Weihnachtsfrühschoppen 1965 ein, dersich damals bis weit in den Nachmittag hin-zog und geeignet war, den weihnachtlichenFrieden nachhaltig zu stören. Bei den Zerullsließ sich dagegen Beate, die Ehefrau, nichtbeirren. Gemeinsam stehen sie bei Vereins-festen als aktive Helfer in vorderster Front.Karl Ude fand bei einer Moselfahrt zur Sing-gemeinschaft. Er bewahrte bei allen Turbu-lenzen die Ruhe und sprang im Vorstand ein,wo man ihn brauchte: ob als erster oder

zweiter Vorsitzender, als Schriftführer oderNotenwart. Ude erhielt seine Auszeichnungfür 25-jährige aktive Mitgliedschaft.Der Rechenschaftsbericht des Vorsitzendenerinnerte zeitweise an das Drehbuch zum„Großen Bellheim“. Auch am Großen Saat-ner raffte sich die alte Garde noch einmal auf,das Unternehmen Singgemeinschaft undChorgemeinschaft mit dem MGV Itzum zuretten. Mit Erfolg: Die Eintritte glichen dieAustritte aus, mit Andreas Müller fanden dieSänger einen Chorleiter, der sich auf sieeinstellen kann und die Freude am Singendurch fröhliches Liedgut zu wecken ver-steht. Unter dem Motto „Brüder, reicht dieHand zum Bunde“ bleibt auch die Chorge-meinschaft mit Itzum erhalten.Geübt wird mittwochs im Itzumer Bürger-treff. Dort hat Franz Malcher auch Platz fürseine 195 Notensätze, die er nach den unru-higen Zeiten des letzten Jahres mit viel Müheund großem Fleiß neu geordnet hat.Im Juli planen die Sänger eine Berlin-Fahrt.Vom 17.-24. September reisen sie wieder nachNatz in Südtirol.

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Februar 2006Seite 2

Jeden 1. Sonntag im Monat ab 15 Uhr

Tanztee1 Kaffeegedeck 3,50 Euro

MTV 48 – SportgaststätteMarienburger Straße 90b

(gegenüber dem Südfriedhof)Telefon 8 1848

Itzumer Bürgertreff Heinrich-Engelke-Halle

• Jeden Donnerstag, 15:00 Uhr: Seniorennachmittag• Jeden 1. Donnerstag im Monat, 19:00 Uhr: Kartenspielrunde• Jeden Montag, 10:00 Uhr: Seniorengymnastik Anmeldung bei Renate Gebensleben, Tel. 860887• Ab Freitag, 03.02.06: English Conversation, 17:30 bis 19:00 Uhr Rückfragen bei Walter Hapke, Tel. 982310• Dienstag, 07.02.06, 9:15 Uhr: Acrylmalerei Andrea Naue Tel. 876504• Am Donnerstag, 09.02.06, 9:30 -11:00 Uhr: Fit im Kopf, Ria Schmedding, Tel. 264188• Ab Dienstag, 14.02.06, 18.30 - 20.00 Uhr: Ehrliche Kommunika-

tion, mit Karl-Hermann Hett, Tel. 867602• Montag, 30.01.06, 19:0 Uhr: Alkopops und Brausepulver, worauf Eltern achten sollten.

Kontaktadresse: Horst Schulz, Goffauxstraße 30, 31141 Hildesheim, Tel. 05121 82709Jeder, der etwas anbieten möchte (Kurse, Runden oder einmalige Aktionen) bitte bei Heike Seiler unter 86 03 19 melden, um Termine abzusprechen.Der Bürgertreff steht allen Itzumerinnen und Itzumern zur Verfügung.

SPD lädt ein zur Bürgerversammlung(r) Die SPD der Südstadt lädt ein zu einer Bürgerversammlung amMittwoch, 22. Februar, um 19.30 Uhr im MTV-Clubhaus. Der Vorsit-zende des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wilfried Kretschmer,wird das Vorhaben der Entwicklung eines neuen Flächennutzungs-planes für die Stadt in einem Referat erläutern. Anschließend findeteine Aussprache statt. Die Veranstaltung ist öffentlich. Alle Bürger-innen und Bürger sind herzlich eingeladen.Mit dem Flächennutzungsplan bestimmen die Bürgerinnen undBürger auf sehr weitgehende Weise, was in ihrer Stadt passierensoll. Sie bestimmen auch darüber, was zu unterlassen ist. Beschlos-sen wird der Plan am Ende vom Rat der Stadt. Der alte Plan wurde1978 beschlossen – der neue Plan soll bis ca. 2020 gelten. So hatteder alte Plan noch die Möglichkeit einer großen Brückenanlage imSüden Hildesheims von Itzum nach Ochtersum über das Natur-schutzgebiet als Möglichkeit vorgesehen. Und sogar ein Tunneldurch den Galgenberg würde als Möglichkeit im alten Plan einerVerwirklichung anempfohlen.Der Flächennutzungsplan regelt zunächst einmal, was an welcherStelle in der Stadt wo und wie gebaut werden darf. „Dadurch“, soWilfried Kretschmer, „dass mit diesem Plan aber auch die gesamte

Tunnel durch den Galgenberg? Hochbrücke über das Naturschutzgebiet?

Wilfried Kretschmer informiert bei BI und SPDInfrastruktur wie Einkaufsläden, Erholungseinrichtungen, Schwimm-bäder, Badeseen, Kleingärten, Schulen, Kindergärten, Krankenhäu-ser u.s.w. einer Stadt für etwa 20 Jahre neu geregelt wird, ist derFlächennutzungsplan das Instrument, mit dem die Bürgerschaft dengrößten Einfluss auf die Gestaltung ihrer Stadt ausübt.“ Insofern seieine rege und offene Beteiligung auch sehr erwünscht.

Familienbildungsstätte mitneuem Programm(r) Das neue Programm der Evangelischen Familienbildungs-stätte Hildesheim für das erste Halbjahr 2006 liegt jetzt inApotheken, bei verschiedenen Ärzten, in der Stadtbücherei, inGrundschulen, Kindergärten und in den evangelischen Kir-chengemeinden für Interessenten aus. Es kann auch im Inter-net unter www.familiehildesheim.de abgerufen oder direkt beider Ev. Familienbildungsstätte unter Tel: 131090 angefordertwerden.Das neue Jahr beginnt auf der Höhe mit Yoga-Kursen bei CordulaSchrader: „Yoga – fit und entspannt ins Wochenende“. GezielteKörperübungen, bewusstes Atmen und ausgleichende Entspan-nung hilft den Körper gesund und elastisch zu erhalten. (Jeweils 11x freitags, ab 13.01.06, 08:45 - 10:15 Uhr und 11 x freitags, ab28.04.06, 08:45 - 10:15 Uhr, Matthäus-Gemeinde, Braunsberger Stra-ße.)In der Katharina-von-Bora-Gemeinde laufen folgende Angebote:Mit Musik in Bewegung bleiben – Beweglich bleiben bis ins hoheAlter, das ist Ziel dieses Kurses. Einfache Übungen mit Bällen,Stäben und mit Musikbegleitung halten den ganzen Körper fit –spezielle Übungen trainieren Hände, Füße und das Gedächtnis.Geübt wird vorwiegend im Sitzen. (7 x mittwochs, ab 08.02.06, 09:30- 10:30 Uhr, 7 x mittwochs, ab 26.04.06, 09:30 - 10:30 Uhr, Leitung:Ingrid Lin-Hi, Gymnastiktrainerin. Anmelden können Sie sich fürdiesen Kurs auch direkt bei Frau Lin-Hi in der Katharina-von-Bora-Gemeinde am Dienstag und Donnerstag von 10:00 - 12:00 Uhr.)Der Kurs Homöopathie-Treff läuft ebenfalls in der Katharina-von-Bora-Gemeinde. Wenn der Alltag Beschwernisse mit sich bringt,kann die Kraft der kleinen Globuli nebenwirkungsfrei im Zusam-menhang mit einer verträglichen Ernährung behilflich sein. (5 xjeweils der 1. Donnerstag im Monat: ab 02.02.06, 19:30 - 22:00Uhr, Leitung: Dagmar Bombka, Heilpraktikerin, und Susanne Krüger-Rischke, Ernährungsberaterin)

Informationsabend der Bürgerinitiative(bc) Am 14. Februar 2006, 19.30-21.00 Uhr, trifft sich wieder dieBürgerinitiative für eine lebenswerte Marienburger Höhe (BI) imStadtteiltreff am Marienburger Platz. Thema ist diesmal der neueFlächennutzungsplan, den Rat und Verwaltung auf den Weg brin-gen. Wilfried Kretschmer (SPD) vom Stadtentwicklungsausschusswird über den Sachstand informieren und Fragen beantworten. DieHAZ berichtete: Der jetzt noch gültige Flächennutzungsplan ist über25 Jahre alt und ein planerischer Flickenteppich mit mittlerweile 70Änderungen. Hildesheim auf dem Weg ins Jahr 2020 – dieses Themasoll in enger Zusammenarbeit mit den Bürgern angepackt werden.Alle Interessierten sind daher zu dem Informationsabend eingela-den, Schwerpunkt werden Themen der Südstadt sein.

„Wir möchten bei Ihnen ankommen! Am letzten Freitag desMonats ist AUF DER HÖHE-Tag. Wenn Sie oder Ihre Bekanntenkeine Stadtteilzeitung bekommen, rufen Sie bitte an: 82124 oder867961“

Page 3: Singgemeinschaft meisterte schwerste Vereinskrise Brüder

Februar 2006 Seite 3

Großes Schlachteessen

Hausschlachtung

Um Voranmeldungwird gebeten

Marienburger Platz 8 • Telefon (05121) 83628Gaststätte

Samstag, 18. Februar, 19.00 Uhr

(r) Mit einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen endete das23. Planspiel Börse der Sparkassen. Wieder waren europaweitüber 43.000 Teams am Start. Davon wurden 226 Schülerteamsvon der Sparkasse Hildesheim betreut. Über einen Zeitraumvon zehn Wochen galt es, aus einem Startkapital von 50.000Euro mit Wertpapierkäufen und -verkaufen möglichst vielGewinn zu erzielen.

Don-Bosco-Schule erfolgreich beim Planspiel Börseund musste sich mit 55.068,58 Euro seinen Schülern knapp geschla-gen geben. Bei den „Sonstigen“ lag er aber mit diesem Ergebnisvorn und erhielt dafür einen Bildband.Bundesweit war die Gruppe „D’Hirschenstoaner4“ aus Schwarz-ach in Niederbayern am erfolgreichsten. Sie erhöhten ihr Startkapi-tal auf 65.615,75 Euro. Bei der Sparkasse Hildesheim wurden mit58.087,10 Euro die „Börsencrasher“ von der Schiller-RealschuleSarstedt Regionalsieger.Mit der Investition in Apple (+40,2%), Air France (+23,9%) oderMünchener Rück. (+20,3%) sind die Schülergruppen beim diesjäh-rigen Planspiel gut gefahren – diese Werte führen die Kursanstiegs-statistik an. Verluste mussten dagegen die Schüler verbuchen, dieauf Snam Rete Gas, CeWe Color oder Vodafone Group in ihremDepot gesetzt haben, deren Kurse bis Spielende bis zu 28,5 Prozentihres Wertes verloren haben.Die Spielgruppen hatten jederzeit Zugriff auf das Geschehen an deneuropäischen Börsenplätzen und auf ihre Depots. Sie konntenonline ihre Aufträge eingeben, ihren Depotstand prüfen und ihreDepotbewegungen nachvollziehen. Aber nicht nur das: Die Schülerfanden auf den Planspiel Börse-Internetseiten Charts und Nearti-me-Kurse zu den handelbaren Werten sowie ausführliche Informa-tionen zu den Wertpapieren und Aktiengesellschaften. Im Forumtauschten sie sich mit anderen Spielgruppen zum aktuellen Börsen-geschehen aus und diskutieren ihre Strategie. Die Börsenspiel-Zentrale konnte in Spitzenzeiten bis zu knapp 9 Millionen Hits aufdie Planspiel Börse Internetseiten registrieren. 967.434 Aufträgeführten während der gesamten Spielzeit zu einem Gesamtumsatzvon 4,8 Milliarden Euro – das entspricht dem Jahresumsatz einermittelgroßen Sparkasse in Deutschland.Zusätzlich nutzten Spielgruppen eine weitere Gewinnchance, in-dem sie einen Tipp auf den Stand des EuroStoxx50 zur Schlussab-rechnung am letzten Börsentag abgaben. Das Team, das bis zurSpielmitte den besten Riecher hatte und dem tatsächlichen Stand amnächsten kam, konnte sich über 100 Euro freuen. Bewertet wurde beider Tippabgabe Genauigkeit und Zeitpunkt der Abgabe.Der Index mit den 50 Topunternehmen aus Europa stieg währendder Spielzeit von 3.412,17 auf 3.527,29 Punkte. Den besten Trefferlandete die Spielgruppe „Professur Hildesheim“ vom GymnasiumAndreanum mit Team-Leiter Linus-Henry Meyer am 12.10. mitihrem Tipp von 3.527,84 Punkten. Das war fast eine Punktlandungund reichte gleichzeitig zu Platz 15 auf Bundesebene.

Wilhelm Schröder und Nadine Schulze (links im Bild) freuen sichmit Schulleiter Jens Oliver Rother (2. v. l.), Knut Lehmann (2. v. r.)und seinem Kurs über den Erfolg.

Seit vielen Jahren ist auch die Don-Bosco-Schule regelmäßig mitdabei. Lehrer Knut Lohmann motiviert die Schüler entsprechend. Indiesem Jahr traten acht Teams an. Damit die Schüler wissen, worumgeht, gibt es vor Spielbeginn eine zweistündige Einführung vonNadine Schulze von der Sparkasse. Die „Brainless Bankers“ mitTeamleiter Florian Meyer und seinen Mitspielern Julian Henning,Florian Miller, Christian Trümper und Maximilian Wiechert habendabei wohl besonders gut zugehört. Sie vermehrten ihr Kapitalinnerhalb von 10 Wochen auf stolze 56.529,78 Euro und belegtendamit den 2. Platz in der Wertung der Sparkasse Hildesheim. ZurBelohnung gab es einen Scheck über 250 Euro.Auch Knut Lehmann nahm außer Konkurrenz am Börsenspiel teil

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Februar 2006Seite 4

FRISEUR-SALONHeike BettelsHeike BettelsHeike BettelsHeike BettelsHeike Bettels

seit 1998 in Itzum Heike Bettels

Thomas-Dehler-Weg 21 • 31141 Hildesheim-Itzum Telefon (0 51 21) 86 86 85

Termine nach Vereinbarung Montag/Mittwoch/Donnerstag 8.30 bis 18.30 Uhr Freitag 8.30 bis 13.30 Uhr

Termine Deutsches Sozialwerk(r) Donnerstag, 2. Februar 2006, „Klön-Schnack-Treffen“, 17 UhrGaststätte „Südklause“, Marienburger Platz. Rosenmontag, 27. Fe-bruar 2006: Ein ereignisreicher Tag in Bielefeld. Fahrt im bequemenReisebus. Um 10 Uhr Führung in der Dr.-Oetker-Welt, mit Einblick indie Dr.-Oetker-Versuchsküche und Markenausstellung. Besichti-gung des Firmenarchivs. Dauer der Führung: 2,5 Stunden.Mittagessen (fakultativ) in Brockhagen. Um 15 Uhr Besuch desMuseums „Wäschefabrik“. Im Anschluss bleibt noch Zeit für einekurzes „Kaffeetrinken“. Rückkehr ca. 20 Uhr in Hildesheim. Abfahrt:7.00 Uhr, ZOB Busbahnhof/Bahnhofsvorplatz in Hildesheim. Don-nerstag, 2. März, Mitgliederversammlung, 17.15 Uhr, Gaststätte„Südklause“, Marienburger Platz.

Neu auf der HöheUniprint auf demMarienburger Platz(or) Im Sommer letzten Jahres eröffnete im Spar-Markt, dortwo sich einst der Post-Shop befand, der Familienbetrieb Franz-becker KG unter dem Namen Uniprint einen Kopierladen.

Dass für solch ein Gewerbe Bedarf vorhanden ist, erkennt man amguten Kundenzuspruch. Nicht nur die Studierenden der nahenUniversität stehen dort an den verschiedenen Kopiergeräten. Män-ner und Frauen aller Altersgruppen, und nicht nur aus unseremStadtteil, nutzen den Service. Wer mit der Technik nicht umgehenkann, dem wird freundlich von Hendrik Franzbecker oder einerseiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geholfen.Zum Angebot zählen Drucke vom Großformat DIN A1 über Folien-und Farbdruck, bis hin zur einfachen Schwarz-Weiß-Kopie, Laminie-ren, Binden und Schneiden von Druckerzeugnissen. Heften undSortieren ebenfalls Teil des Leistungsspektrum und bei Großaufträ-gen vollautomatisiert. Für Schwarz-Weiß-Druck steht ein Multita-lentgerät zur Verfügung mit einer Druckgeschwindigkeit von 60Blatt pro Minute. Digitaldruck und Kopie wird zum gleichen Preisgefertigt.Für den Dauerkunden gibt es das preiswerte und einfache Copy-card-System, mit welchem bei häufiger Benutzung richtig Geld ge-spart werden kann.Demnächst ist Uniprint auch über das Internet erreichbar und derKunde kann seine Druckaufträge schnell und bequem online aufge-ben. Unter der Adresse www.uniprint-hildesheim.de können Infor-mationen abgerufen werden.

Hildesheimer Dommusikbietet Schnupperproben an(r) Die Hildesheimer Dommusik bietet im kommenden Jahr Schnup-perproben an. Die erarbeiteten Stücke werden dann im Gottesdienstvorgetragen. Auf dem Programm des ersten Quartals stehen Teileder „Messe chorale“ von Charles Gounod, „Dextera Domini“ auseiner frühen Messkomposition Anton Bruckners sowie CamilleSaint-Saëns’ „Panis Angelicus“. Gesungen werden die Stücke imDom-Gottesdienst am 26. Februar.Ein zweites Projekt schließt ab mit der musikalischen Gestaltungdes Gottesdienstes am 19. März. Erarbeitet wird hierfür eine a-cappella-Messe Ludovico Viadanas sowie die Motette „Voce mea“von Giovanni Croce.Für die Mitarbeit im Domchor sind Notenkenntnisse Vorausset-zung, Chorerfahrung wird begrüßt. Nähere Informationen zu denbeiden Projekten und die Termine der Proben: Büro der Hildeshei-mer Dommusik, Tel. 05121 307-306, E-Mail: [email protected]

Kleider- und Spielzeugbasar(r) Am 4. Februar 2006 findet von 14 bis 17 Uhr in der TimotheusKirche, Timotheusplatz 2, Marienburger Höhe wieder ein Kinder-und Spielzeugbasar statt.

Das Versicherungsbüro„IN IHRER NÄHE“Volker-Martin Wobbe • Tel. 05121 133150

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Dienstag - Sonntag ab 17 Uhr,Freitag - Sonntag und anFeiertagen von 11 - 14 UhrKüche durchgehend bis 22 Uhr.Montag Ruhetag

Inhaber:Michael OrtleppMarienburger Str. 14331141 HildesheimTel. 05121 867154

Page 5: Singgemeinschaft meisterte schwerste Vereinskrise Brüder

Februar 2006 Seite 5

Roemer- und Pelizaeus-Museum im Februar1. Öffentliche Führungen im RPM(r) RPM bietet am 5. Februar 2006 um 14.30Uhr die letzte öffentliche Führung durch dieSonderausstellung „Europa & Ägypten –Kulturbegegnungen von den Griechen biszu Winckelmann“.Das RPM bietet ab dem 12. Februar 2006wieder jeden Sonntag um 14.30 Uhr die„RPM-Führungstour“ mit einem Gang durchalle Dauerausstellungen des Museums:Ägypten – 5000 Jahre Geschichte und Kul-tur des Pharaonenreiches, Alt-Peru – Kultu-ren im Reich der Inka, Frühe Menschen –Von Afrika in die ganze Welt und zusätzli-che Informationen zu den museumseigenenSammlungen, zur Geschichte des Hauses(hier u.a. auch zum Museumsneubau) sowiezu den Museumsgründern.Diese öffentliche Führung dauert 45 Minu-ten und richtet sich an Erwachsene.2. Vortragsreihe des Museumsvereins unddes Freundeskreises Ägyptisches Muse-um e.V.Montag, 6. Februar 2006, 19.30 Uhr, Barba-ra Magen, M.A., RPM: „Denkmälerusurpa-tionen unter Ramses II. – Zum MittlerenReich als Klassischer Epoche“Montag, 13. Februar 2006, 19.30 Uhr, Dr.Regina Walther, Universität Hildesheim:„Schlange – Ibis – Skarabäus: Tiersymbo-lik in Altperu und Ägypten und ihre biolo-gischen Wurzeln“Montag, 20. Februar 2006, 19.30 Uhr, PeterSüdbeck, Nationalpark NiedersächsischesWattenmeer: „Perspektiven des Vogelschut-zes in Niedersachsen – Bilanz und Aus-blick“ (Zusammen mit dem Ornithologi-schen Verein Hildesheim)Eintritt 2,50 EUR (für Mitglieder des Muse-umsvereins/Freundeskreis frei)3. Vortragsreihe des Hildesheimer Hei-mat- und Geschichtsvereins e.VMittwoch, den 8. Februar 2006, 17.00 Uhr,Privatdozent Dr. Peter Aufgebauer, Akade-mischer Oberrat, Universität Göttingen:„Die Erde ist eine Scheibe. Das mittelalter-liche Weltbild in der Wahrnehmung derNeuzeit“Mittwoch, 22. Februar 2006, 17.00 Uhr,Privatdozentin Dr. Christina Vanja, Archiv-oberrätin Kassel: „Natur als Therapeutikum– Landschaft und Garten im Konzept derfrühen Hildesheimer Psychatriegeschichteim 19. Jahrhundert“ (Jeweils Eintritt frei!)4. Veranstaltungsreihe „Prominente (&)Kunstwerke“Jeden Monat stellt ein prominenter Hildes-heimer in der Reihe „Prominente (&) Kunst-werke“ ein besonderes, also ebenfalls „pro-minentes“ Kunstwerk aus den Sammlungen

des Roemer- und Pelizaeus-Museums vor.Dabei soll es sich nicht um ein beliebigesObjekt handeln, sondern es soll Bezug zumBeruf des jeweiligen Referenten haben.Sonntag, 5. Februar 2006, 13.30 Uhr: Dr.Urs Bircher, Intendant des StadttheatersHildesheim„Die Maske der Okame aus dem japani-schen No-Theater“. Der Vortrag ist kosten-frei – zzgl. des Eintrittspreises des Muse-ums.5. Konzerte im RPMSonntag, 5. Februar 2006, 11.00 Uhr, Sonn-tagsmatinée „Bühne frei!“ mit Studieren-den der Universität Hildesheim:Dienstag, 14. Februar 2006, 19.30 Uhr,Valentinskonzert „Bühne frei!“ mit Studie-renden der Universität Hildesheim.(Änderungen vorbehalten)

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Page 6: Singgemeinschaft meisterte schwerste Vereinskrise Brüder

Februar 2006Seite 6

Der PSV und seine Mädchen (Teil 2)

„Wir möchten bei Ihnen ankommen! Amletzten Freitag des Monats ist AUF DERHÖHE-Tag. Wenn Sie oder Ihre Bekann-ten keine Stadtteilzeitung bekommen, ru-fen Sie bitte an: 82124 oder 867961“

Hintere Reihe: Andreas Stieler, Michaele Baltus, Janina Bonnes, Martine Reiche, TeresaSchneider, Werner Selzer, vordere Reihe: Phoebe Stieler, Luise Mai, Judith Blank,Johanna Roese, Patrice Meyer, Isabelle Schenkink,Imke-Leonie Jantzen, Sahel Asdaghi

(r) PSV stellt seine jüngsten Mädchenvor. Seit gut 2 Jahren gibt es die U-12Mädchenmannschaft, welche hauptsäch-lich aus einer Ferienpassaktion hervor-gegangen ist und in den letzten 2-3 Jah-ren beim PSV angefangen haben, Fuß-ball zu spielen. Andreas Stieler hat dieseMädchen als Trainer übernommen undmit viel Freude und Fachwissen auf eingutes, spielerisches Niveau gebracht.Schon im ersten Punktspieljahr wurden dieMädchen im Kreis Hannover angemeldet,trafen hier auf gleichaltrige Gegnerinnenund eilten von Sieg zu Sieg. Das ging soweit, dass in der Rückrunde gleich 3 Mann-schaften, aus Angst vor hohen Niederlagen,gar nicht antraten. Doch auch so kamen die

Spielerinnen auf rund 100 Tore und bliebenunbesiegt. In Jahr 2004 spielten sie in derKreisklasse Hildesheim. Das war ein Risi-ko, denn sie mussten gegen Mannschaftenantreten, die teilweise bis zu 4 Jahre älterwaren. Doch auch hier gab es für die Geg-nerinnen nichts zu bestellen. Bis auf einUnentschieden gab es nur Siege. Damitwurden sie Meister der Kreisklasse. Ab derneuen Saison spielen sie in der KreisligaHildesheim. Da wird es für alle Mädchennoch schwerer. Doch alle Spielerinnen undTrainer Andreas Stieler freuen sich auf die

neue Aufgabe. Der letzte Erfolg war derTurniersieg beim größten U-12 Hallentur-nier Norddeutschlands in Lüneburg.Übrigens der zweite hintereinander. Auchbei Turnieren mit reinen Jungenmannschaf-ten kommen sie gut klar und belegen dabeivordere Plätze. An diesem Team wird derPSV Grün-Weiß Hildesheim noch viel Freu-de haben.

Page 7: Singgemeinschaft meisterte schwerste Vereinskrise Brüder

Februar 2006 Seite 7

SC Itzum veranstaltetBenefizspiel für Andre(wer) Im Jahre 2004 verun-glückte Andre auf dem Wegzum Fußballtraining. DieEltern des Jungen wurdendurch diesen Unfall see-lisch und finanziell schwerbelastet. Der Verein hatbereits in der Vergangen-heit immer wieder versucht,die Familie durch Spenden-aktionen zu entlasten. Dazusollte am 18. Dezember2005 ein besonderes Fuß-ballspiel beitragen.Ein Eisbär auf dem Fußball-platz? Natürlich nur als sol-cher verkleidet und mit Pfei-fe sowie gelber und roterKarte ausgerüstet. Wennein Schiedsrichter sich sopräsentiert, dann müssen dieMannschaften sich diesemOutfit natürlich anpassen.Die Seniorenmannschaftdes SC Itzum als Weih-nachtsmänner, und die, diesie herausforderten, erschienen als Engel. Beide Mannschaften mitHandicap, die einen mit Sack, die anderen mit Harfe, was beides im

Eisbär Peter Galbarz war der Schieds-richter des Spiels

Spiel mitgeführt werden musste. Die Engel hatten etliche Prominenteim Team, was den Reiz dieser Benefizveranstaltung ausmachte.Oberbürgermeister Dr. Ulrich Kumme, Ortsbürgermeister BerndtSeiler, Wilfried Kretschmer, Frank Wodsack, Detlef Hansen undeinige „professionelle“ Kicker, alle mit Goldhaarperücke ausgestat-tet, stellten sich der Herausforderung. Wenn auch Mitglieder derOrtsfeuerwehr Itzum einen Schwerverletzten vom Platz tragen muss-ten, der an der Außenlinie putzmunter wieder von der Trage sprang,so sahen die etwa 400 Zuschauer dennoch ein faires Spiel, bei demdas Ergebnis von 6:3 eigentlich keine Rolle spielte. Heinz Gutackervom SC Itzum war mit der Spendendose herumgegangen und konntesich am Ende über 1300 Euro freuen, die Andre und seiner Familiezukommen werden. Auch Frank Teuteberg, Vorsitzender des SCItzum, freute sich über die Spendenbereitschaft der Zuschauer undstellte als Resümee dieser Benefizveranstaltung fest: „Wir habenAndre nicht vergessen“.

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(r) In loser Folge berichtet Wilfried Kretschmer in unserer Stadt-eilzeitung über schöne Wanderziele rund um die Südstadt. „Unterdem Gelben Turm“ gibt es viel zu entdecken. Die gesamte Tourführt in mehreren Etappen von der Wiesenstraße nach Süden längsder Innerste über Marienburg bis Walshausen und von dort wiedernördlich über Itzum, die Landwehr und den Bismarckturm bis zurFundstätte des Hildesheimer Silberfundes am Fuße des Galgenber-ges. Diesmal begleitet uns der Autor von Marienburg bis nachWalshausen. Wir beginnen unsere Wanderung an der Brückeüber die Innerste südlich der Domäne. Hier treffen wir auch wiederauf den inzwischen viel befahrenen Radweg nach Süden.

Schwermetalle im Kiesabbaugebiet bei ItzumGleich nach der Innersteüberquerung über die ehemalige „Kuhbrü-cke“ wendet sich der Radweg von der Innerste weg und auf denDamm parallel zur Ortschaft Itzum zu. Zunächst aber überqueren wirauf der Brücke die hier in der Regel recht flach und zügig dahinfließende Innerste. Schöne Kiesbänke haben in früheren Zeiten hierviele Itzumer und Egenstedter zum Baden im Fluss eingeladen. DieseZeiten waren lange vorbei. Die Idee der Flussbadeanstalten kommtjedoch wieder. Durch die immer besser arbeitenden Kläranlagen istinzwischen vielerorts das Baden wieder möglich geworden. Ob diesauch für die Innerste hier unterhalb der Heinder Kläranlage gilt bliebeerst noch abzuwarten. Noch riecht es an manchen Tagen ganz schönunangenehm. Und insofern sollte man mit den Badeversuchenoberhalb der Brücke vielleicht doch noch etwas warten. Zumal dasBlei und das Cadmium aus der Innerste sowieso nicht besondersgesundheitsfördernd sind.Wegen dieser starken Schwermetallbelastung ist die Innerste hierauch so stark und so weiträumig eingedeicht. Nirgendwo in Nord-deutschland findet man so hohe Deiche wie hier südlich von Hildes-heim. Seit dem Mittelalter wird im Harz rund um Clausthal Metall ausdem Berg geholt. Neben Silber und Kupfer sind die vor allem dieindustriell bedeutsamen Schwermetalle Blei und Cadmium. Blei wirdvor allem in Batterien verarbeitet; Cadmium wird in der Farbenpro-duktion eingesetzt. Die Innerste entwässert als bedeutsamster Flussdas Oberharzer Bergbaugebiet. Und auch wenn der Bergbau längsterloschen ist – in den Abraumhalden der ehemaligen Pochwerke(Zerkleinerungswerke um die Metalle aus dem Erz besser herauswaschen oder heraus schmelzen zu können) befindet sich immernoch genügend. Und bei jedem Regen wird wieder aufs Neue giftigesMaterial in die Innerste gespült.Cadmium und Blei werden im Stoffwechsel nicht abgebaut. BeideMetalle lagern sich in den Organismen ab und reichern sich dadurch

nach und nach in den biologischen Nahrungsketten an. Für denMenschen als Endverbraucher sind diese Stoffe dann vor allem alsNervengifte relevant. Und in den zurückliegenden Jahrhundertenist immer wieder auch das die Wiesen der Innerste beweidende Vieherkrankt. Zumal Jahr für Jahr neue Überschwemmungen zu erneu-ten Ablagerungen führten. Deshalb auch die hohen Deiche, durchdie Überschwemmungen, die an andren Flüssen als zusätzlicherNährstoffeintrag und Dünger sehr erwünscht sind, hier an derInnerste verhindert werden sollten. Aber immer noch ist sovielMetall im Boden, dass Vorsicht geboten ist.Unser Weg führt jetzt weiter auf dem Deich am Luisgraben nach

Süden. Links liegt das malerische Altdorf von Itzum, auf der rechtenSeite blicken wir Richtung Egenstedt über eine weite Ebene. Hierkönnte in den nächsten Jahren einmal Kies abgebaut werden. DieFläche ist im regionalen Raumordnungsprogramm als potentiellesKiesabbaugebiet ausgewiesen. Mit dem Kauf der Domäne Marien-burg vom Land Niedersachsen hat die Stadt Hildesheim auch dieseFläche erworben und sie ist aus Finanzierungsgründen jetzt drin-gend darauf angewiesen, diese Fläche an ein Kiesabbauunterneh-men zu verkaufen. Das soll umgehend geschehen. Wann danndieses Unternehmen den Kies wirklich abbauen wird steht noch inden Sternen. Auf jeden Fall müssen die Itzumer in der Zukunft mitmehr LKW-Lärm rechnen. Der Kies selbst ist von der Innerste inderen Urstromtal hier abgelagert worden. Die Qualität, so hört man,sei von durchaus respektabler Größe. Und immerhin wird hier lang-fristig eine riesige Seenplatte entstehen.

Entdeckungen unter dem Gelben Turm (Teil 4)

Erlebniswanderungen rund um die Südstadt

Unter dem Acker liegt der Strand: Hier könnte nach dem Kiesab-bau ein „Südsee“ entstehen.

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Lavesbrücke und WalshausenAm Ende des Deiches treffen wir dann wieder auf unseren heimat-lichen Fluss, der nach seinem großen Bogen nach Westen jetztwieder unmittelbar am östlichen Prallhang sein Bett tief eingegra-ben hat. Wir erreichen bald die unteren Ausläufer des GutesWalshausen und blicken nach oben auf die stolze Bastion, in derenMitte die bestimmt 700 Jahre alte Eiche majestätisch den Raumdominiert. Kurz vorher haben wir linker Hand den mit Schotterabgedeckten ehemaligen Deponieberg passiert. Und direkt davorüberquert die neue Lavesbrücke jetzt die Innerste.Reste der alten und historischen Brücke finden sich ein kleinesStück flussaufwärts unmittelbar neben dem unteren Eingang in denPark des Gutes Walshausen. In alten Karten aus der ersten Hälftedes 19. Jahrhunderts ist diese Brücke mit den beiden Wegen vomGut bis nach Heinde beziehungsweise nach Groß Düngen nocheingezeichnet. Bei dieser massiven Steinbrücke handelte ist jedochnicht um eine typisch Lavessche Konstruktion mit der charakteris-tischen Unterspannung. Dennoch ist die Idee mit der neuen Laves-brücke eine gelungene und aus meiner Sicht eine absolut positiveInitiative. Auf diese Weise ist jetzt ein schöner Rundwanderwegentstanden. Und diese Brücke in Erinnerung an den ehemaligenHannoverschen Baumeister zu planen und zu bauen bietet sich indiesem Umfeld ja auch an.Denn direkt nach der Lavesbrücke begeben wir uns über denSchotter am Hangfuß und über die Bastion in den Park des Gutes

Walshausen. Hier stoßen wir auf ein bislang weitgehend unentdeck-tes Parkparadies mit verschlungenen Wegen, riesigen Bäumen undstillen Teichen. Vor 1830 soll diese Parkanlage auf Betreiben derneuen Eigentümerin Gräfin von Schwicheldt angelegt worden sein.Noch heute sind viele der – inzwischen mehr als 180 Jahre alten –

Blick von der Bastion ins Innerstetal

Bäume noch zu sehen. Platanen, Buchen, Eichen, Hainbuchen undKastanien: So viele große und alte Bäume finden sich kaum irgendwoim Umland. Und nach der kleinen Wanderung durch den idyllischenPark stoßen wir im oberen Bereich auf die von Friedrich Laves ab 1829im Auftrag und für die Gräfin erbaute italienische Villa: Klassizisti-sche Architektur inmitten eines typisch niedersächsischen Bauern-hofes. Der Anblick ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Unddas Urteil bleibt schwankend zwischen „großer Symbolik“ und„feudaler Überdrehtheit“. Auf jeden Fall sollte man sich die Villaeinmal ansehen. Aber Vorsicht. Vieles ist wahrlich nur Fassade.Anstatt aus norditalienischen Sandsteinquadern besteht die Au-ßenhaut aus täuschendem Holz; manche Fenster sind nicht echt undauch der Versuch einer italienischen Landschaftsillusion erscheintaus heutiger Sicht etwas bemüht. Irgendwie passt das Ganze nichtso recht – aber dennoch, vielleicht macht gerade die Disharmonievon niedersächsischem Bauernhof, englischem Park und italieni-scher Villa den Reiz der Anlage aus. Immerhin – und wenn man so will– eine ganz und gar europäische Konstellation.

Italien in Itzums Nachbarschaft: Die Laves-Villa in Walshausen

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Klaus Gleitz: Aufhören ist kein Thema

Klaus Gleitz im Stadtteiltreff

(kc) Er ist ein Fels in der Brandung, Klaus Gleitz aus der Körner-straße im Stadtteil Klemmbutz, ein Nachbar und Kollege, auf denman sich verlassen kann, der ohne große Worte anpackt – derzeitauch mit viel Einsatz im Stadtteiltreff am Marienburger Platz.Freitags nachmittags versieht er seinen Dienst und betreut dieBesucher des Treffs.

Seit 1999 arbeitet er im Stadtteilarbeitskreis Marienburger Höhe fürden Sportverein MTV 48 mit, dessen guter Geist er ist. Bei denStadtteilfesten auf dem Universitätsplatz treten regelmäßig Grup-pen des MTV auf, so z. B. die flotten Cheerleader-Mädels oder dieJazz-Mo-Kids und die Tanzsportabteilung. Seit 1961 wohnt KlausGleitz mit seiner Frau Fritzi in der Körnerstraße, die Kinder Bettinaund Markus sind inzwischen ausgezogen; beide sind verheiratet,und so gehören 4 Enkelkinder zur Familie.Während seiner Berufstätigkeit hatte er wenig Zeit für seine Nach-barn, dies hat sich aber seit seinem Ruhestand am 1. November 1996gründlich geändert. Geboren wurde er am 21. August 1936 inGöttingen, auch seine Frau Fritzi, die er am 26. August 1960heiratete, stammt aus Göttingen. Aufgewachsen ist er dort und hatnach dem Realschulabschluss den Beruf des Textilkaufmannserlernt. 1959 verließ er seine Lehrfirma und ging nach Hannover

zum Büromaschinenhersteller Olivetti. Zwei Jahre später kam erdurch eine Zeitungsanzeige nach Hildesheim – und pachtete am 1.Dezember 1961 die Aral-Tankstelle an der Schützenwiese. DiesesUnternehmen führte er 35 Jahre lang, bis zu seinem Renteneintritt.Seine damaligen Kunden aus Hildesheim und Umgebung erinnernsich gern an ihn und seine freundliche, verbindliche Art. Aber nebendem Beruf hat ganz wesentlich der Sport sein Leben geprägt, wie erselber sagt: als Jugendlicher wurde er Mitglied im TK 46 Göttingenund widmete sich dem Geräteturnen und der Leichtathletik, besuch-te Vorturnerlehrgänge. Gern erinnert er sich an Teilnahmen derTurnfeste in Hamburg und Osterode, und natürlich war er auch Fandes renommierten Oberliga-Fußballclubs SC Göttingen 05.In Hildesheim kam die sportbegeisterte Familie Gleitz dann zumHockeysport beim VfV Hildesheim, der seinerzeit unter der Regievon Fritz Bayer große Erfolge hatte. Klaus’ Tochter Bettina gehörtezu den Talenten, musste aber aus beruflichen Gründen die Berufungin die B-Nationalmannschaft absagen. Klaus Gleitz selbst spielteaktiv in der 2. Mannschaft des VfV, und wenn er – des öfteren – im1. Team aushelfen musste, spielte er mit seinem Sohn Markuszusammen. Er wurde beim VfV Jugendleiter und Vorsitzender derHockey-Abteilung. 1985 wechselten nach vereinsinternen Diffe-renzen Damenmannschaft und weibliche Jugend geschlossen zumMTV 48, zusammen mit Hans Geiger, der dann 14 Jahr langVereinsvorsitzender wurde.Klaus Gleitz selbst spielte bis zum 60. Lebensjahr aktiv bei denKrummstock-Eulen des MTV Hockey. Selbstverständlich hält ersich auch heute noch mit Sport fit, zusammen mit seiner Frau machter Gymnastik, Skilanglauf, fährt Rad und wandert. Als „Guter Geistdes MTV“ ist er Hauptsportwart und organisiert beliebte Veranstal-tungen wie Wedekindlauf, Inliner-Renntag, meditativer Stunden-lauf, Kinderfest, Halloween und Turniere der Krummstock-Eulen.Außerdem ist er Vorsitzender der MTV-Hockeyabteilung, Ge-schäftsführer des Förderclubs, Kassenwart der Hockeygemein-schaft MTV/VfV.Er lobt ausdrücklich seine Frau, die immer großes Verständnis fürseine vielen sportlichen Aktivitäten hatte. Von soviel „action“ mussman sich natürlich auch mal erholen – dies tut er gern mit seiner Frauan der Nordsee oder in den Bayerischen Alpen, aber auch in seinemKleingarten in der Kolonie Hakelbrink, schräg gegenüber demHohnsensee, wo er dem Vorstand als stellvertretender Kassenwartangehört. Aufhören ist kein Thema – Sport und die gute Luft auf derMarienburger Höhe bekommen ihm gut, er macht weiter, solange esdie Gesundheit erlaubt und er gebraucht wird. Und so wünschen wirihm noch viele, gute Jahre für seine ehrenamtlichen Tätigkeitenbeim MTV 48, in der Kleingartenkolonie und im Stadtteiltreff!

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Grund- und HauptschuleHenneckenrode wirdFörderschule St. Ansgar(r) Die Grund- und Hauptschule in Hen-neckenrode soll zum 31. Juli 2006 ge-schlossen werden. In dem Gebäude wirddie St.-Ansgar-Schule Hildesheim zum 1.August eine Förderschule einrichten. Dashat das Bistum Hildesheim als Verwalterder Blum’schen Waisenhausstiftung be-schlossen.Zur Zeit hat die Grund- und HauptschuleHenneckenrode 49 Schüler in drei Grup-pen: Die Schüler der ersten bis dritten sowievierten bis sechsten und siebten bis neuntenKlasse werden jeweils zusammen von dreiLehrkräften und einer weiteren angestelltenHonorarkraft unterrichtet. Die meisten Schü-ler stammen aus dem Landkreis Hildesheim

(r) Festlich gekleidet und mit einem Sternvorneweg besuchten die Sternsinger derPfarrei St. Georg am 10. Januar 2006 dieGrundschule Itzum.

Mit dem Kreidezeichen „20 * C+M+B * 06“brachten sie den Segen „Christus segnedieses Haus“ auch in die Grundschule undsammelten für die Not leidenden Kinder inaller Welt. Im Rahmen des traditionell alsDreikönigssingen stattfindenden Forums derganzen Schule wurden die Sternsinger miteinem Lied der Klassen 3a und 3c begrüßt.Anschließend trug die Klasse 3b die Ge-schichte von einem Hirtenjungen vor, ge-folgt vom Gedicht „Die heiligen drei Köni-ge“ der Klasse 3c.Die Sternsinger Felix Rother (1c), JannisKoschik (4b), Nele Ruberg (1a) und AnnePeschka (4a) (s. Bild) baten, nachdem siezwei Lieder vorgetragen hatten, um Spen-den für Kinder in Peru. Bundesweit machendie Sternsinger diesmal mit dem Leitwort„Kinder schaffen was!“ – ¡Los ninos lo pu-eden lograr!“ deutlich, dass Kinder überallauf der Welt in der Lage sind, ihr Lebenselbst in die Hand zu nehmen. Die Sternsin-

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ger wollen dazu beitragen, dass Kinder welt-weit eine Chance auf Zukunft bekommen.Dazu gehört auch, dass den vielen Kindern,die zum Lebensunterhalt ihrer Familien bei-tragen müssen, die Möglichkeit zu Schulbe-such und Ausbildung geboten werden muss.Um das Anliegen der Sternsinger zu unter-stützen spendeten die Schüler und ihre El-tern insgesamt 389,12 Euro. Auf diesemWeg allen Spendern einen herzlichen Dank.Das Lied der Klasse 3a „Ein Stern ist denWeisen am Himmel erschienen“ sowie derSpruch der Klasse 3c „Das neue Jahr“ run-deten den Besuch der Sternsinger gelungenab. Den Abschluss, nicht nur des Dreikö-nigssingens, sondern auch der weihnachtli-chen wöchentlichen Foren, bildete ein ge-meinsam gesungenes Lied.

Sternsinger in Grundschule Itzum und sind in der Regel Tagesschüler. Einigewohnen jedoch auch in dem nahe gelegenenKinderheim. Grund- und Hauptschule so-wie Kinderheim gehören zur Blum’schenWaisenhausstiftung, die vom Bischof vonHildesheim verwaltet wird.Nötig wird die Schließung aus pädagogi-schen und finanziellen Gründen. Nach Aus-kunft von Schulrat i. K. Manfred Köhlervon der Hauptabteilung Bildung im Bischöf-lichen Generalvikariat ist der Unterricht fürdie Schüler in verschiedenen Altersstufenmit zunehmendem pädagogischen Förder-bedarf schwer zu organisieren. Außerdemmuss die Schule stark bezuschusst werden.Die jährlichen Zuschüsse binden nach Aus-kunft von Helmut Müller, Finanzdirektorim Bistum Hildesheim, einen immer stärke-ren Teil der Einkünfte der Blum’schenWaisenhausstiftung und verzehren langfris-tig deren Vermögen.Zwei der drei Lehrkräfte werden ab August2006 in der St.-Ansgar-Schule arbeiten, eineweitere Lehrkraft in der Hildesheimer St.-Augustinus-Schule.Die St.-Ansgar-Schule Hildesheim, welchedie Räume der Schule übernimmt, wird vomCaritasverband getragen. „Diese neue Ver-antwortlichkeit garantiert Kompetenz undVerantwortung gegenüber den Schülern undEltern,“ sagt PD Dr. Jörg-Dieter Wächter,Leiter der Hauptabteilung Bildung im Bi-schöflichen Generalvikariat.Die Blum’sche Waisenhausstiftung stammtaus dem Nachlass des LandrentmeistersFriedrich Blum aus Hildesheim, der im Jah-re 1832 verstarb. In seinem Testament hatteer verfügt, ein Waisenhaus und eine Schulezu errichten für Schüler aus dem Fürsten-tum Hildesheim und jenem Teil des Eichs-feldes, das zum damaligen Königreich Han-nover gehörte. Die Blum’sche Waisenhaus-stiftung umfasst heute ein Gut in Henne-ckenrode, zwei Güter in Achtum sowie Forst-besitz, Mietwohnungen und fest angelegteGelder.

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Impressum:Herausgeber: Auf der Höhe e. V.E-Mail: [email protected]: www.adhoehe.deVerantwortlicher Redakteur: Hartmut Hä-ger (tH), Zedernweg 5, 31141 HildesheimAnzeigenredaktion: Otto Malcher (or),Nettelbeckstraße 10, 31141 HildesheimMitarbeiterinnen und Mitarbeiter: GünterBaacke (ba), Brigitte Cappelmann (bc), KarlCappelmann (kc), Malte Ewert (ert),Carsten Hellemann (ch), Sonja Hellemann(sh), Konrad Kling (kk), Hans-Werner Rün-ker (wer), Sabine Scherer-Kling (sk), HorstSchulz (hsch)Druck: Druckhaus Köhler, Siemensstraße1, 31177 HarsumVerteilung: Hildesheimer Verteilerorgani-sation GmbH, Junkersstr. 9, 31134 Hildes-heim • Auflage: 9000

Konzert in Kulturfabrik(r) Die bekennenden Melancholiker aus der2. Etage sind endlich wieder am Start. AmDonnerstag 16. Februar 2006, 21 Uhr, ge-ben sie ein Konzert in der Reihe Home-grown: Etage.2, norddeutscher wohnraum-fado. Anja Kucharski (Schlagzeug, Gesang),Matthias Schmidt (Gitarre), Matthias Kruse(Bass) und Ingo Schmidt (Akustikgitarre,Gesang) spielen schwermütige Schunklerund flotte Parkettfeger, atmosphärisch undtiefgründig, aus den Weiten des norddeut-schen Hinterhofuniversums. Wundervollpoetische Songs über das Leben am Bag-gersee und die Sehnsucht nach dem Meer.

UnveränderteSprechzeiten der Polizeiim Itzumer Bürgertreff(ba) Auch im Jahr 2006 finden im ItzumerBürgertreff die Sprechstunden der Hildes-heimer Polizei mit Kommissar Michael Hart-leib und des Itzumer OrtsbürgermeistersBerndt Seiler statt. Michael Hartleib stehtmittwochs von 16 - 17 Uhr, Berndt Seiler von17 - 18 Uhr allen Itzumer Bürgerinnen undBürgern für Fragen zur Verfügung. BeimOrtsbürgermeister sind weiterhin z.B. dieBeantragung von Personalausweisen undReisepässen, Anmeldungen und Ummel-dungen gemäß Meldegesetz und Beglaubi-gung von Urkunden, Abschriften und Un-terschriften möglich. Seit Beginn des Jahreserfolgt als zusätzlicher Service die kosten-freie Ausgabe gelber Wertstoffsäcke desZAH. Gegen Gebühr von 2,50 Euro bzw. 2Euro werden Restmüllsäcke (sog. Rote Sä-cke) bzw. Biomüllsäcke (sog. Grüne Säcke)ausgegeben, die bei der jeweiligen Tonnen-leerung von den Mitarbeitern des ZAH mit-genommen werden.

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Kurzfilme in Kulturfabrik(r) Am Donnerstag, 9. Februar 2006, 20Uhr, lädt die Kulturfabrik Löseke zum Kurz-filmabend ein. Auf dem Programm stehenaktuelle studentische Filmprojekte wie „DerWeihnachtsmann kommt!“ von Kai Fischer/Axel Lerner. Eine Veranstaltung im Rah-men der studentischen Veranstaltungsreiheecco in Kooperation mit dem Kulturbüro desStudentenwerks Braunschweig, der Kultur-fabrik Löseke und dem AStA der UniversitätHildesheim

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Februar 2006 Seite 13

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Maik Bodenburgfolgt Günter Fingerhut(or) Im September 2005 verabschiedetesich Günter Fingerhut als langjährigerMitarbeiter der Volksbank Hildesheimvon den Kunden der Marienburger Stra-ße („Auf der Höhe“ berichtete).

Als sein Nachfolger stellte sich nun MaikBodenburg vor. Der 24-jährige ist gelernterBankkaufmann und Betriebswirt (Berufs-akademie) und freut sich auf seine neueAufgabe. Für die Kundinnen und Kundenist er montags, dienstags und freitags ganz-tägig sowie donnerstags vormittags im Ser-vice- und Beratungscenter MarienburgerStraße errreichbar. Darüber hinaus verein-bart der qualifizierte Finanzberater auchgern Termine zu anderen Zeiten und – wenngewünscht – besucht er sie zu Hause.Wenn „Maik Bodenburg“ bekannt vor-kommt, dann zu Recht. Er hat 15 Jahre langim erfolgreichen Team von Eintracht Hil-desheim Handball gespielt (bis 2003). Heu-te heißt sein Verein TSV Anderten.Maik Bodenburg ist also nicht nur ein kom-petenter Berater, sondern auch ein guterTeamspieler. Darüber freuen sich auch sei-ne Kolleginnen von der Marienburger Stra-ße Petra Stautmeister und Rosina Groß-kopf.

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Winter-Tipps der Polizei(r) Die kalte Jahreszeit macht eine Winter-ausrüstung der Fahrzeuge erforderlich!Insbesondere Winterreifen und eine funkti-onierende Beleuchtung dienen dabei dereigenen Sicherheit. Scheibenreinigungswas-ser sollte ausreichend vorhanden und miteinem Zusatzmittel versehen sein, damit esnicht einfriert. Daneben gilt es, die Fahrwei-se den Straßenverhältnissen anzupassen.Aktuell müssen Autofahrer in den frühenMorgenstunden verstärkt mit Glatteis rech-nen. An kritischen Stellen, wie zum Bei-spiel auf Brücken, auf schattigen Wald-schneisen oder in Senken kann sich unver-mutet Glatteis bilden. An solchen Stellensollte der Fahrzeugführer vorsorglich dasTempo reduzieren, heftige Lenkbewegun-gen und abruptes Bremsen oder plötzlichesGasgeben vermeiden. Allein auf den im Pkwinstallierten Außentemperaturmesser sollteman sich nicht verlassen. Sie registrierenlediglich die Temperatur der Außenluft, nichtdie der Straßenoberfläche.

Stadttheater im Februar:Musik liegt in der Luft(r) Mit einer der größten Opern der Musik-geschichte geht das Stadttheater in die zweiteHälfte der Theater-Saison: La Traviata, dieberühmte Oper von Guiseppe Verdi nachdem Roman „Die Kameliendame“ von Ale-xandre Dumas, feiert am 11. Februar um19.30 Uhr im Großen Haus ihre Premiere.Ein musikalischer Hochgenuss für alleOpernfreunde!Ein beinah schon traditionelles Highlightim Februar ist die Kindertheaterwoche –dieses Jahr schon zum 14. Mal. Mit einemvielfältigen Programm für Kinder aller Al-tersgruppen und, wie in den letzten Jahren,mit der Premiere eines großen Kinderkon-zerts im Großen Haus: Der Rattenfängervon Hameln, ein Konzert um die berühmteSage, geeignet für Kinder ab 5 Jahren (17.Februar 2006, 11.00 Uhr).Und noch ein musikalischer Höhepunkt folgtim Februar: Im 2. Symphoniekonzert unterdem Motto „Freunde in Leipzig“ gastiertam 26. Februar eine den Hildesheimernbereits bekannte Doppelbegabung: KoljaLessing, der gleichermaßen als Geiger undPianist brilliert!Ein musikalischer Monat im Stadttheater,der hoffentlich den Winter vertreibt underste Frühlingsgefühle hervorruft!Übrigens: Wer es bisher noch nicht gesehenhat – der Februar ist die letzte Gelegenheitfür „Pippi Langstrumpf“, „Nathan der Wei-se“ und „Die Entführung aus dem Serail“!

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Februar 2006Seite 14

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Itzum wieder Weihnachtsbaumfrei(wer) Die Brandschützer in Itzum lassen Weihnachten 2005endgültig vergessen. Am 14. Januar war in Itzum Schluss mitden Tannenbäumen des vergangenen Weihnachtsfestes.

Wie angekündigt, setzte sich an diesem Tag die Freiwillige Feuer-wehr mit etlichen Fahrzeugen in Bewegung, um die nicht mehrgebrauchten Weihnachtsbäume fachgerecht zu entsorgen. Die Brand-schützer waren in der Vorwoche ausgerückt, um einen in Brandgeratenen Baum zu löschen; dieser stand dann für die Abholungnicht mehr zur Verfügung. Jetzt räumten die Frauen und Männer deraktiven Truppe, unterstützt von der Jugendfeuerwehr, die Bäume,die von den Haushalten zum Abholen angemeldet worden waren, andie Straßenränder. Von dort wurden sie von Treckern und anderengroßen Fahrzeugen aufgenommen und an die zentrale Sammelstel-le auf dem Festplatz gebracht. Dort war für den Weitertransport zumKompostierwerk am Hafen gesorgt. Auf diese Weise fanden ca.1.000 Bäume den Weg zu einer fachgerechten Entsorgung.Eine logistische Meisterleistung, für die wir an dieser Stelle denBrandschützern aus Itzum Danke sagen. Der Erlös der Aktionkommt übrigens der Arbeit der Jugendfeuerwehr zugute.

Die mobile Einsatzzentrale mit Jörg Beeg und Christian Rünker

SPD: Große Zustimmung bei Wahlen(tH) Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung standenbei der Südstadt-SPD Wahlen für zahlreiche Funktionen an.Vorstand und Delegierte erhielten dabei große Zustimmung.

Zuvor hatte der Vorsitzende Hartmut Häger Rechenschaft über dievergangenen zwei Jahre abzulegen. Die Bilanz fiel überwiegendpositiv aus, weil bei den Veranstaltungen politische Akzente ge-setzt oder Zusammenhalt gestiftet werden konnte. Dass HenningBlum im OB-Wahlkampf in der Südstadt nach Machens den zwei-ten Platz belegte und hier in die Stichwahl gekommen wäre, bliebangesichts des Gesamtergebnisses nur ein schwacher Trost.Demgegenüber hatte Bernd Brinkmann die Bundestagswahl miteinem Riesenabstand zu v. Klaeden gewinnen können.Wie Detlef Hansen als stellvertretender Fraktionsvorsitzender undBerndt Seiler als Ortsbürgermeister berichteten, hatten sowohl dieOrtsrats- als auch die Stadtratsmitglieder die meisten der ihnengesetzten Ziele erreicht. Sie gehen deshalb zuversichtlich in dasKommunalwahljahr 2006. Gestärkt auch, denn der geschäftsfüh-rende Vorstand mit Hartmut Häger (Vorsitzender), Renate Gebens-leben, Wilfried Kretschmer (Stellvertreter), Stefan Gerlach (Schrift-führer) und Konrad Kling (Schatzmeister) wurden mit über 90%-iger Zustimmung wiedergewählt. Beisitzer sind Jörg Bredtschnei-der, Sybille v. Engelhardt-Tafel, Detlef Hansen, Carsten Helle-mann, Rosemarie Schulz und Regina Stolte.

Neu gewählte Vorstandsmitglieder: Wilfried Kretschmer, RenateGebensleben, Hartmut Häger (erste Reihe), Jörg Bredtschneider,Stefan Gerlach, Carsten Hellemann, Berndt Seiler, Konrad Kling,Holger Koch, Detlef Hansen

Page 15: Singgemeinschaft meisterte schwerste Vereinskrise Brüder

Februar 2006 Seite 15

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BriefkastenhinweisschilderDiese Hinweisschilder sind zum Aufkleben auf den Briefkastengedacht, wenn Sie dort ein Werbeverbot anbringen wollen. Infor-mieren Sie auch Ihre Nachbarn und Freunde, die bisher unsereStadtteilzeitung nicht erhalten haben.

Grüße den USA(r) Das ist die wohl beste Anwaltsgeschichte des Jahres, undwohl auch des Jahrzehnts! Sie ist wahr und hat den ersten Platzim amerikanischen Wettbewerb gewonnen.In Charlotte, NC, kaufte ein Rechtsanwalt eine Kiste mit sehrseltenen und sehr teuren Zigarren und versicherte diese dann, unteranderem, gegen Feuerschaden. Über die nächsten Monate rauchteer die Zigarren vollständig auf und forderte dann die Versicherungauf (die erste Prämienzahlung war noch nicht einmal erbracht), denSchaden zu ersetzen.In seinem Anspruchsschreiben führte der Anwalt aus, dass dieZigarren durch eine Serie kleiner „Feuerschäden“ vernichtet wor-den sind. Die Versicherung weigerte sich zu bezahlen mit dereinleuchtenden Argumentation, dass er die Zigarren bestimmungs-gemäß verbraucht habe.Der Rechtsanwalt klagte – und gewann!Das Gericht stimmte mit der Versicherung überein, dass der An-spruch unverschämt sei, doch ergab sich aus der Versicherungspo-lice, dass die Zigarren gegen jede Art von Feuer versichert seienund Haftungsausschlüsse nicht bestünden. Folglich müsse dieVersicherung bezahlen, was sie selbst vereinbart und unterschrie-ben habe. Statt ein langes und teueres Berufungsverfahren anzu-strengen, akzeptierte die Versicherung das Urteil und bezahlte 15.000US-Dollar an den Rechtsanwalt, der seine Zigarren in den zahlreichen„Feuerschäden“ verloren hatte.Jetzt kommt’s!Nachdem der Anwalt den Scheck der Versicherung eingelöst hatte,wurde er auf deren Antrag in 24 Fällen von Brandstiftung verhaftet.Unter Hinweis auf seine zivilrechtliche Klage und seine Angabenvor Gericht, wurde er wegen vorsätzlicher Inbrandsetzung seinesversicherten Eigentums zu 24 Monaten Freiheitsstrafe (ohne Be-währung) und 24.000 US-Dollar Geldstrafe verurteilt.

Kleidungs- und Spielzeugbasarin St. Joseph(ch) Am Samstag, 11. Februar 2006, findet im Kindergarten St. Joseph,Mellingerstr. 36, von 14.00 bis 17.00 Uhr ein Basar für Kleidung undSpielzeug statt. Zu einem Besuch der Cafeteria wird ebenfalls einge-laden. Kuchenverkauf auch außer Haus.

Der Rattenfänger von HamelnKinderkonzert von Paul Ramsier – ab 5 Jahren17. Februar 2006, 11.00 Uhr, Großes HausEinst ließ sich zu Hameln ein Mann sehen, der sich für einenRattenfänger ausgab. Er versprach, die Stadt gegen Lohn von allenRatten zu befreien. Die Bürger sagten ihm zu. Der Rattenfänger zogsein Pfeifchen heraus und pfiff. Da kamen die Ratten hervorgekro-chen, folgten ihm, stürzten in die Weser und ertranken. Als dieBürger sich von ihrer Plage befreit sahen, verweigerten sie demMann den versprochenen Lohn, so dass dieser verbittert wegging.Er kehrte jedoch zurück und ließ seine Pfeife abermals ertönen.Diesmal kamen nicht Ratten, sondern Kinder gelaufen. Er führte siezur Stadt hinaus und verschwand mit ihnen. Der amerikanischeKomponist und Psychotherapeut Paul Ramsier setzt einen Kontra-bass (!) als Soloinstrument ein und erzählt die berühmte Rattenfän-gersage aus der Perspektive des um seinen Lohn geprellten Musi-kers. Es spielt das Orchester des Stadttheaters Hildesheim unter derLeitung von Werner Seitzer. Der Erzähler ist Rainer Steinkamp ausHameln.

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Page 16: Singgemeinschaft meisterte schwerste Vereinskrise Brüder

Februar 2006Seite 16

Freitags, 11 Uhr, ist der Polizei-Kontaktbeamte anwesend.

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Veranstaltungen im Februar 2006:08.2./22.2., 9.00-10.00 UhrGesprächsstunde mit CDU-Ratsmitglied Enzo Calvanico14.2., 19.30-21.00 UhrInformationsabend „Neuer Flächennutzungsplan“17.2., 15.30-17.00 UhrSpieletreff mit Jonas und Kalle (Schach, Skat und mehr)18.2., 11.00-12.00 UhrVorlesen für Kinder 6-10 Jahre

Behinderte stellen aus(r) Die Wilderers, eine Künstlergruppe mit behinderten Be-wohnern der Diakonischen Werke Himmelsthür, zeigen ihreWerke im Laatzener Agnes-Karll-Krankenhaus. Die Ausstel-lung wurde am 26. Januar um 17 Uhr eröffnet und wird bis zum 20.März zu sehen sein.Die Wilderers malen gegenständliche und abstrakte Bilder. „Das,was sie erleben, nehmen sie wie ein Schwamm auf und bringen esgleich zu Papier“, erzählt die Kunstpädagogin Almut Wiechmannüber die Arbeit der behinderten Künstler. Almut Wiechmann be-gleitet die Wilderers, die sich vor zwölf Jahren gegründet haben.

Ein Gemälde der Wilderers-Künstlerin Silke Lüdecke „Vogel derHoffnung“ ziert seit Neuestem das Büro des MinisterpräsidentenChristian Wulff im Gästehaus der Niedersächsischen Landesregie-rung. Erst Anfang dieser Woche hat Wulff gemeinsam mit Finanz-minister Hartmut Möllring die Hildesheimer Künstlergruppe zu sicheingeladen (s. Bild).Bei der Vernissage am 26. Januar im Agnes-Karll-Krankenhaussprachen Chefarzt Jürgen Kaukemüller, Walter Oehlers als Vorsit-zender des AKK-Fördervereins, Rolf-Dieter Strudthoff, kaufmänni-scher Direktor der Diakonischen Werke Himmelsthür, und Kunstpä-dagogin Almut Wiechmann. Studierende der Hochschule Hannoverspielen Jazz-Kompositionen.

SPD: Mit klarem Kurs insWahljahr 2006(tH) Die SPD stellt 2006 mit 19 Mitgliedern die größte Fraktion imRat der Stadt Hildesheim. Für den Fraktionsvorsitzenden HartmutHäger geht die SPD deshalb mit einer besonderen Verantwortungin das Jahr 2006, in dem am 10. September Kommunalwahlenstattfinden. Dass sie ihr gerecht werde, habe sie bereits im vergan-genen Jahr bewiesen. Die SPD-Fraktion verfolge in allen Fragender Stadtpolitik einen klaren, verlässlichen Kurs.Die konstruktive Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen lassesich daran ablesen, dass in den vergangenen Ratssitzungen keineEntscheidung gegen die Hildesheimer Sozialdemokraten gefallensei. In allen wichtigen Sachfragen konnten in unterschiedlicherZusammensetzung Mehrheiten gebildet werden.Häger nennt beispielhaft die sozial gerechte Staffelung der Kinder-gartengebühren nach Einkommen, den Ankauf der Domäne Marien-burg und das Baugebiet Hohe Rode. Die SPD dränge nun auf dieUmsetzung der Beschlüsse. Umgehend müssten insbesondere dieBaugebiete vermarktet werden, für die das Domänenland als Aus-gleichsfläche vorgesehen ist. Im Itzumer Baugebiet Hohe Rode sollnoch in diesem Jahr der erste Spatenstich erfolgen.Die SPD werde sich auch in Zukunft dafür sorgen, dass vor wichtigenEntscheidungen die betroffenen Bürgerinnen und Bürger angehörtwerden. Manche Beschlüsse seien überhaupt nur zusammen mit denBetroffenen umzusetzen. Bei der Gestaltung der Innenstadt müssendie verschiedenen Straßengemeinschaften, die „Freundlichen Hil-desheimer“, die Andreas-Kirchengemeinde und die Stadt zusam-menkommen. Für den Bahnhof hat die SPD eine Bürgerversammlungeinberufen lassen und einen Zielkatalog aufgestellt. Der enthält auchdas von den Investoren anfangs zugesagte Ziel, in Hildesheim den„ersten privat finanzierten Bahnhof“ zu bauen, also ohne städtischeHaushaltsmittel auszukommen. Auch das Bewohnerparken in derNeustadt und Oststadt werde nicht über die Köpfe der Bewohnerhinweg eingeführt. In diesen Tagen beginnen die Bürgerversamm-lungen zur Vorbereitung des neuen Flächennutzungsplans. Dazugehört auch ein zukunftsfähiges Sportflächenkonzept, das gemein-sam mit den Sportvereinen zu erarbeiten ist. Es wird den Sportverei-nen Raum für eine zukunftsfähige Entwicklung geben.Besonders wichtig aber sei die konsequente Umsetzung der Haus-haltskonsolidierung, die von der SPD-Fraktion im letzten Jahr mit derCDU, in diesem Jahr mit der BFH beantragt wurde. „Die CDU hatteangesichts der bevorstehenden Kommunalwahl den Mut verloren“,so Häger. Schließlich habe sie aber den Haushalt mitbeschlossen,trage also die Verantwortung für die Umsetzung mit.Dass in der Ratssitzung am 6. Februar nicht nur ein neuer Oberbür-germeister ins Amt eingeführt wird, sondern auch die beiden Rats-vorsitzenden, die drei Bürgermeister sowie der Verwaltungsaus-schuss neu zu wählen und die Vorsitzenden der Ausschüsse neu zubenennen sind, sieht Häger sieben Monate vor der Kommunalwahleher geschäftsmäßig. „Unser Signal für die Zukunft ist, dass dieSachprobleme dieser Stadt mutig benannt und entschlossen gelöstwerden. Bei der Konstituierung des Rates Anfang Februar geht esmir um Kontinuität und Arbeitsfähigkeit.“Die Veränderungen entstehen dadurch, dass Kurt Machens dieBFH-Gruppe verlässt, um das Amt des Oberbürgermeisters anzutre-ten. Nach der neuen Kommunalverfassung gehört er von Amtswegen als 48. Mitglied dem Rat an. Da er für die CDU im WahlbereichNord kandidiert hat, rückt für ihn Christa Fischer nach. Sie bleibt allerVoraussicht als 18. Mitglied in der CDU-Fraktion, so dass die BFHauf vier Mitglieder zusammenschrumpft. Genauso stark sind dieGrünen, zwei Mitglieder hat die FDP-Fraktion.

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Februar 2006 Seite 17

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Jutta Schlesselmannneu in Paul-Gerhardt(r) Am vierten Advent wurde Jutta Schlesselmann durch Su-perintendent Helmut Aßmann in das Amt der Kandidatin desPredigtamtes im Ehrenamt eingeführt. Durch ihre Einführungist die Mitarbeiterin zur christlichen Wortverkündigung undSakramentsverwaltung in der Paul-Gerhardt-Gemeinde Hildes-heim beauftragt.

Nach erfolgreichem Abschluss ihres Zweiten theologischen Exa-mens ist sie in die Gemeinde gezogen. Jutta Schlesselmann istverheiratet und Mutter von drei Kindern. Sie möchte vorerst für ihreFamilie da sein. Zu einem späteren Zeitpunkt strebt sie ihre Ordina-tion und den Eintritt in das Pastorenamt an. Jutta Schlesselmann istder Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde bereits als Organistin bekanntund wird diesen Dienst auch weiterhin versehen.In seiner Ansprache betonte Superintendent Aßmann, dass JuttaSchlesselmanns Arbeit ein Geschenk für die Kirche ist, wie jedeehrenamtliche Arbeit innerhalb der Kirche ein Geschenk darstellt.Ferner hob der Superintendent die Bedeutung des guten Zusam-menspiels von Haupt- und Ehrenamt im gemeinsamen Verkündi-gungsdienst der Kirche hervor.

Pastor Rainer Schwartzkopff und Superintendent Helmut Aßmannbegrüßen Jutta Schlesselmann

Flohmarkt-Termine 2006(bc) Wie im November 2005 berichtet, geht es weiter mit dembeliebten Familienflohmarkt auf dem Marienburger Platz! Ab 2006organisiert der Stadtteiltreff den Flohmarkt, und hier sind dieTermine für dieses Jahr: jeweils samstags am 25. März, 15. Juli und30. September, von 8.00-14.00 Uhr. Bei Rückfragen wenden Siesich bitte an den Stadtteiltreff (zwischen Südklause und Griffelkas-ten, geöffnet freitags von 10.00-12.00 und von 15.00-17.00 Uhr)oder an Karl Cappelmann, Tel. 05121/83665.

Sportlerehrung des Jahres(r) Der PSV Grün-Weiß Hildesheim hat anlässlich eines Neujahrs-empfanges seine Sportler des Jahres geehrt. Sven Michel, Deut-scher Meister im Bogensportlauf, und die TischtennisspielerinAnke Rehberg machten bei den Frauen und Männern das Rennen.Die Juniorenfußballerin und Landesauswahl-Spielerin Jana Brunswurde von der Jury als Nachwuchssportlerin gewählt. Mitarbeiterdes Jahres wurden Monika und Werner Selzer für ihre Verdiensteum den Frauen- und Mädchenfußball. Als Mannschaften des Jahresqualifizierten sich die Tischtennis-Seniorencrew und die Fußball-A-Junioren.

Die PSV-Sportler des Jahres von links: Anke Rehberg (Sportlerin),Monika und Werner Selzer (Mitarbeiter), Jana Bruns (Nach-wuchssportlerin), Willi Klimossek (Spielführer der Tischtennis-Senioren), Lutz Flemming in Vertretung für den verhinderten SvenMichel (Sportler) und Dennis Neutsch (Spielführer der Fußball-A-Junioren).

English Conversation(r) Do you want to brush up your English? The „Bürgertreff“ in Itzumis going to establish an English conversation group for all levels.Mr. Walter Hapke, a previous member of Felixstowe DebatingSociety UK and who had been living in England for 6 years, isprepared to accompany and to moderate the group. He will also beable to present multimedia shows of English places and gardens.Our next meeting will be held at „Bürgertreff“ in Itzum on the 3rd ofFebruary 2006 at 5:30 p.m. No fees!Any questions? Phone 05121 982310 or contact me via email [email protected]

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Februar 2006Seite 18

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Busanbindung der Südstadt(bc) Bereits im letzten November fand im Stadtteiltreff Marien-burger Höhe ein Diskussionsabend statt, zu dem die Bürgerini-tiative für eine lebenswerte Marienburger Höhe (BI) eingela-den hatte. Wilfried Kretschmer (SPD) moderierte, SigurdWöckener, Betriebsleiter der Stadtwerke, und sein Stellvertre-ter Bernd Störig stellten sich den Fragen der Bürger.Die Stadtwerke bekamen per Ratsbeschluss aus dem Jahr 2004 denAuftrag, 1 Mio. einzusparen, und so wurde der Fahrplan beschnit-ten, Taktzeiten wurden verlängert. Seitdem reißen die Klagen nichtmehr ab. In den Stadtteilen Marienburger Höhe und Itzum wohnenca. 20.000 Menschen, hinzu kommen die vielen Studenten, die dieLinien 3/103 und 4/104 benutzen.Außerdem sollen für den Ausbau der Marienburger Straße Mittelaus dem Busbeschleunigungsprogramm fließen, so dass die Bürgereinen verbesserten Busservice erwartet hatten. Die Hauptbeschwer-depunkte sind: übervolle „Sardinenbüchsen“-Busse zu den Stoß-zeiten, Verlängerung der Taktzeiten auf 1 Stunde bereits vor 22.00Uhr und die fehlende, direkte Busanbindung der Südstadt zumHauptbahnhof am Wochenende und an den Arbeitstagen nach19.30 Uhr. Man kommt eventuell schneller mit dem ICE von Berlinnach Hildesheim als vom Hauptbahnhof nach Itzum! PositivesErgebnis des Abends, an dem die Meinungen der Stadtwerke-

Vertreter und der Bürger ansonsten kaum unter einen Hut passten:Otto Malcher wurde zur Mitwirkung im Fahrgastforum eingeladenund wird dort künftig die Interessen der Südstadt vertreten. Erwohnt auf der Marienburger Höhe, ist regelmäßiger Busbenutzer,hat sich intensiv mit dem Thema „Fahrplan“ befasst und bereitsVerbesserungsvorschläge ausgearbeitet. Wenn Sie Anregungenzum Thema haben, können Sie diese im Stadtteiltreff am Marien-burger Platz abgeben (zwischen Südklause und Griffelkasten,geöffnet freitags von 10.00-12.00 und von 15.00-17.00 Uhr) oderbei Otto Malcher (Telefonnr. 82124 oder E-Mail [email protected]). Über das Thema wird weiter berichtet!

Wilfried Kretschmer diskutiert mit Christian Schnapauff, SigurdWöckener und Bernd Störig über die Busanbindung der Südstadt

Bienendiebstahl auf der Höhe(r) Seit 55 Jahre züchtet ein 65-jähriger Hildesheimer nun schonBienen. In der Zeit vom Freitag, 6. Januar 2006, 12.00 Uhr, bis zumMontag, 9. Januar 2006, 12.00 Uhr, wurde er um sein Lebenswerkgebracht. Unbekannte Täter haben insgesamt 31 Bienenstöcke mitihren Königinnen, darunter 8 Hochzuchtköniginnen der vom Leis-tungszuchtverband Niedersachsen/Bremen aufgestellten „TopTen“, gestohlen.Der materielle Gesamtschaden wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt.Allein der Züchterwert einer Hochzuchtkönigin wird mit 400 Euroangegeben, der einer normalen Königin mit 80 Euro pro Stück.Die Bienen befanden sich gut versorgt in ihrem Winterlager. Hierzuhatte sie der Züchter an der Bahnstrecke Hildesheim nach GroßDüngen auf einem umzäunten Grundstück , ganz in der Nähe desBahnüberganges nach Marienburg, aufgestellt.Jedes Bienenvolk war in einer Überwinterungsbox, einer soge-nannten Segeberger Zarge,untergebracht. Die Box istin der Grundfläche 50 x 50cm groß und hat eine Höhevon 40 cm. Oben ist die Boxmit einer Dachkonstrukti-on versehen. Um die Stück-zahl von 31 Völkern zu trans-portieren, müssen die Tä-ter mehrfach vorgefahrensein bzw. den Abtransportmit einem Lkw durchge-führt haben. Immerhin er-gibt sich ein rechnerischesRaumvolumen von 3,1 Ku-bikmetern.Wer im genannten Tatzeit-raum am BahnübergangMarienburg auf der Seiteder Bundesstraße 243 verdächtige Beobachtungen gemacht hat,melde sich bei der Polizei Hildesheim unter Telefon 05121 939115.

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Februar 2006 Seite 19

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Pisa hin, Pisa her – wir lesen gern(r) Die Hildesheimer Allgemeine Zeitung zischte in die Grund-schule auf der Höhe. Zisch ist eine Abkürzung und steht für dasProjekt ,,Zeitung in der Grundschule“.84 Kinder aus 4 Klassen nahmen an diesem Langzeitprojekt, in derZeit vom 12. September bis zum 16. Dezember 2005, teil. JedeSchülerin und jeder Schüler erhielt 3 Monate lang jeden Morgeneine eigene Zeitung.

Da hieß es zuerst einmal, eine erste Annäherung an die Zeitung zuschaffen und die Handhabung einer Zeitung zu organisieren. Wenn24 Kinder zur gleichen Zeit eine Zeitung lesen wollen, macht das ganzschön Krach und man benötigt viel Platz zum Lesen. Und wo lässtman eigentlich die Zeitung nach der Lesezeit?Im nächsten Schritt erlernten die Schüler die Orientierung in derZeitung, die zum Zeitung lesen nötig ist. Wie ist eine Zeitungaufgebaut? Und wo findet man eigentlich das, was einen wirklichinteressiert? Die jungen Zeitungsleser lernten die Unterschiede dereinzelnen Zeitungsrubriken kennen und erfuhren, was eine Schlag-zeile über den Artikel aussagt – oder auch nicht. Diese beispielhaftenStudien zum Umgang mit der Zeitung fanden im ersten Monat statt.Ein weiterer Schwerpunkt lag natürlich darin, selber Berichte für dieHildesheimer Allgemeine Zeitung zu schreiben. Die Klasse 4c be-sichtigte dafür mit ihrer Lehrerin Frau Seewald das Solebad inBad Salzdetfurth und interviewte Badegäste. Frau Grentz besuchtemit ihrer Klasse 4b das Kompostwerk und die 3c lernte mit FrauTowet die Schätze im Hildesheimer Hafen kennen, während dieKlasse 3a den Sportdozenten und -studenten in der UniversitätHildesheim über die Schulter schaute. Jede Klasse verfasste überihren außerschulischen Unterrichtsgang einen Artikel für die ,,Klei-ne HAZ“.Im letzten Monat des Zisch-Projekts ging es dann an das Langzeit-thema. Nun sollten die Schüler in Partnerarbeit selbstständig Lang-

Man braucht Platz zum Lesen

zeitarbeiten erstellen. Ein selbstgewähltes Thema wurde 14 Tage inder Zeitung beobachtet und individuell bearbeitet. Da beschäftigtesich eine Gruppe mit Kleinanzeigen, entschlüsselte beispielweiseAbkürzungen, eine andere Gruppe übersetzte ,,Fremde Wörter undFremdwörter“, auch die Wettervorhersage wurde auf ihre Richtigkeitüberprüft und die Themen Tiere und Sport fehlten natürlich nicht.Zur Präsentation der Abschlussarbeiten lud die Klasse 3a stolz mitihrer Lehrerin Frau Schnack die Eltern und Herrn Hartmann, demAnsprechpartner der HAZ für dieses Projekt, zu einem außerge-wöhnlichen Adventsnachmittag in die Schule ein.In vielen ,,Schmökerstunden“ durch ihre Zeitungslektüre wurdendie Grundschulkinder nicht nur im Lesen, sondern auch im Schrei-ben, Beobachten, Planen, Diskutieren und sogar Philosophieren,über das Weltgeschehen, gefördert.Und fest steht: Zeitung lesen lernt man, indem man Zeitung liest.

Auf ein WortDes Lebens und der Liebe WellenDas Jahr geht in den zweiten Monat.Wie geht es Ihren guten Vorsätzen zu Neujahr?Liegen sie wie Fischerboote bei Ebbe schräg und schief auf demWattenmeer – untüchtig – als könnten sie nicht mehr? Schiffefür frohe Fahrt und großen Fang gebaut – liegen fest im Schlick.Vielen meiner „guten Vorsätze“ ist es so ergangen. Aber esmüssen nicht nur die guten Vorsätze sein: manchmal liegt nochmehr im Leben schräg und schief. Manchmal ist einfach Ebbe.Alles wird leer und trocken – das „Lebensschiff“ liegt fest,allesist schwer und gedrückt,alles scheint nur noch nach unten zuziehen.Und dann kommt die Flut. Kleine Wellen umspielen das Boot.Das Wasser wird höher, die Wellen kräftiger – dasmassige,schwere Schiff wird von der Erde gehoben und bewegtsich – schaukelt auf dem Wasser. Es gewinnt seine Bestimmungwieder und fährt hinaus auf das Meer.Die Liebe Gottes ist eine Flut!Seine Barmherzigkeit umgibt unser „Lebensschiff“ und es hebtsich und gewinnt neue Fahrt.Die Liebe Gottes ist stark wie die Flut – sie besiegt jede Ebbe –sie trägt unser Leben durch das Meer der Zeit hin zum Heimat-hafen – Gottes Ewigkeit.Ende des Monats ist Aschermittwoch: Ebbe bei den gutenVorsätzen? Ebbe auch noch anderswo?Eines ist gewiss: Nach der Ebbe kommt die Flut.So gewiss ist die Liebe Gottes.Christoph Schutzka, Pastor für Altenheimseelsorge

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Neujahrsempfang in Itzum(ba) Zum neunten Mal lud der Itzumer Ortsrat zum Neujahrs-empfang in die Heinrich-Engelke-Halle ein. OrtsbürgermeisterBerndt Seiler konnte über hundertsiebzig Bürgerinnen undBürger aus Itzum begrüßen. Es waren wie immer Menscheneingeladen, die sich um den Stadtteil verdient gemacht hatten,geschäftlich in und mit Itzum zu tun haben und viele Gäste, diewillkürlich ausgesucht wurden.So begrüßte Seiler auch die Anwesenden. Und obwohl die Legisla-turperiode fast abgelaufen ist, beschränkte er sich auf die Darstel-lung der Arbeit des Ortsrates und des Engagements der ItzumerBürger aus dem Jahr 2005. Hier, so meinte er, hätte der Ortsrat

ordentliche Arbeit zumWohle der Menschen inItzum geleistet. So wieser darauf hin, dass mansich mit dem BaugebietHohe Rode und der Be-bauung des Grundstü-ckes am Hansering EckeMarienburger Straße in-tensiv befasst habe. Eswurde das Itzumer Eh-renmahl eingeweihtnachdem es restauriertworden ist. Dafür dankteer allen Spendern, ganzbesonders aber derWeinhagen-Stiftung,die erheblich zur Finan-zierung beigetragen hat.Der Itzumer Bürgertreffwurde eingeweiht undsomit steht den Itzumern

eine Gemeinschaftseinrichtung zur Verfügung.Berndt Seiler erwähnte auch die zurückliegenden gesellschaftli-chen Höhepunkte in Itzum. So wurde der SC Itzum 75 Jahre und derGemischte Chor 50 Jahre alt, und beide haben diese Geburtstagezünftig gefeiert. Er erwähnte das neue Löschfahrzeug der Feuer-wehr genau so wie das erste Itzumer Treckertreffen, dass ein großerErfolg war. Auch das neu gestaltete Ferienprogramm und diesommerliche Seniorenbusfahrt des Ortsrates fand Erwähnung. AmJahresende fand der zwanzigste Itzumer Nikolausmarkt, wie immervon der Kolpingfamilie organisiert, statt. Hierbei sind 2005 11500,00Euro gesammelt worden.Auch die Patenschaft des Ortes mit der Bundeswehr fand Erwäh-

Hildesheims Stadtkämmerer Hans-Günter Krane überbrachte die Grüßeder Stadt

Ortsbürgermeister Berndt Seiler bedank-te sich bei Bernhard Simmert und seinerFrau Rita

nung denn immer seien die Soldaten zur Stelle, wenn es darum geht,mit anzupacken. Ortsbürgermeister Berndt Seiler betonte ausdrück-lich, dass sich sehr viele Bürgerinnen und Bürger aus Itzum ehren-amtlich engagieren und er dankte ihnen sowie auch den Vereinen, diedas gesellschaftliche Leben im Ortsteil prägen. Dabei verdeutlichteer, dass nicht alle Aktivitäten von Vereinen und Bürgern aufgezähltwerden könnten. Eine allerdings hob er hervor und ehrte einenunermüdlichen Itzumer. Bernhard Simmert nimmt sich in jedem Jahreinige Bänke in Itzum vor und hält sie instand. Dafür wurde ihm miteiner Urkunde gedankt.Berndt Seiler ging auch auf das kommende Jahr ein. Hierbei trug ervor, dass neben der Patenschaft mit der Bundeswehr eine weitereVerbindung mit dem Ort Wetterzeube in Sachsen-Anhalt ange-bahnt wurde. Anlässlich des Maibaumaufstellens am 6. Mai soll dieVerbindung vertieft werden.Als Gastredner sprach anschließend der Hildesheimer Stadtkäm-merer Dr. Hans-Günter Krane und überbrachte die Grüße derVerwaltung der Stadt Hildesheim. Dr. Krane ist als Itzumer Bürger beiallen Neujahrsempfängendabei gewesen. Er geht ausAltersgründen in diesemJahr in den Ruhestand. So-mit war es dem Ortsrat einAnliegen, ihn als hohen Be-amten der Verwaltung zubitten, einige Worte zumJahresbeginn zu sagen.Auch zu diesem Neujahrs-empfang wurde die Feier-stunde musikalisch um-rahmt. Hierzu konnte dasKammerorchester der Stif-tungsuniversität Hildes-heim gewonnen werden.Ein seltener Genuss warendie gekonnt vorgetragenenStücke von GioacchinoAntonio Rossini, JosephJoachim, Charly Chaplinund Deep Purple durch dasvon Jan Hellwig und Will-fried Beck geleitete Kammerorchester der Universität Hildesheim.Die Ortsratsmitglieder hatten mit ihren Frauen wieder einen kleinenImbiss vorbereitet.Gäste und Gastgeber nahmen anschließend die Gelegenheit waralte Verbindungen aufzufrischen und neue zu knüpfen.

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Männergesangverein St. GeorgHarmonische Hauptversammlung(r) Zur Jahreshauptversammlung des Männergesangsvereins St.Georg Itzum hatte der Vorstand in den Itzumer Paß geladen. Außerzahlreichen Mitgliedern konnte der 1. Vorsitzende Gerhard Stein-berg auch Ortsbürgermeister Berndt Seiler und die 2. Vorsitzendedes Sängerkreises Hildesheim, Gaby Konopatzki, begrüßen. Ne-ben den üblichen Regularien musste der Vorstand von einem fürden Verein sehr belastenden Jahr berichten.Anfang 2005 kam es völlig überraschend zu einer sofortigen Been-digung des Engagements mit der Chorleiterin. Dies hatte eine kurzeAuszeit in der Zusammenarbeit mit der Singgemeinschaft „GroßerSaatner“ zur Folge. Da Dirk Baxmann bereit war, übergangsweiseauszuhelfen, konnte in Ruhe ein neuer Chorleiter gesucht werden.Somit konnte auch die Männerchorgemeinschaft wieder erfolg-reich fortgeführt werden.

Zum Oktober 2005 wurde mit Andreas Müller ein engagierter Chor-leiter verpflichtet. Die MCG Itzum - Großer Saatner konnte auf 33Proben und 11 Auftritte im Jahr 2005 zurückblicken.Die Neuwahlen des Vorstandes brachten keine Überraschungen, dadie bisherigen Vorstandsmitglieder ihre Bereitschaft zur Wieder-wahl signalisierten. Im geschäftsführenden Vorstand bleiben: 1.Vorsitzender Gerhard Steinberg, das Schriftführerduo Hans Stein-ort/Reinhard Hessing, Matthias Eller als 2. Vorsitzender und WilfriedBertram als Kassierer. Die Aufgabe des Kassenprüfers wurde UdoWillkomm übertragen.Auf Antrag des Vorstandes stimmte die Versammlung einer 50%igenBeitragserhöhung zu. Der Grund: Sinkende Mitgliederzahlen beigleich bleibenden Kosten und Fortfall der Einnahmen aus demWeinfest.Höhepunkt des Abends war die Ehrung des aktiven Sängers Bern-hard Simmert für langjährige Treue zum Chor und für 50 Jahreaktives Singen, durch Gaby Konopotzki vom Sängerkreis Hildes-heim. Die Jahreshauptversammlung endete mit einem gemütlichenBeisammensein mit Speis und Trank und dem Appell des 1.Vorsitzenden an die Mitglieder, sich werbend um neue Sänger fürden Männerchorgesang zu bemühen. Chorprobe ist an jedem Mitt-woch ab 19:15 Uhr im Bürgertreff Itzum an der Heinrich-Engelke-Halle, Spandauer Weg.

„Unter der Internetadresse adhoehe.de finden Sie unter anderemInformationen zu den Anzeigenpreisen und zur Terminplanungvon AUF DER HÖHE.”

Gabriele Konopatzki und Gerhard Steinberg ehren BernhardSimmert.

Patenkompanie lädt ein(ba) Am 13. Februar besichtigen die Soldaten der Itzumer Paten-kompanie die Tierärztliche Lehranstalt in Ruhte. Weil noch Plätzefrei sind, bietet der Kompaniechef Hauptmann Erwin Kreye inter-essierten Itzumern die Möglichkeit einer Mitfahrt an. Da die Teil-nehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung unter der Telefonnum-mer 05121 74962480 bis zum 9. Februar notwendig. Natürlich ist nichtskostenlos, und es wird eine Gebühr von 4,50 Euro erhoben.Die Fahrt wird am 13. ab 8 Uhr in der Ledebur-Kaserne beginnen.Die Teilnehmer werden nicht ausgesucht, mitfahren kann derjeni-ge, der sich zuerst meldet.

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Verabschiedung, Sendung, Einführung

v. l. n. r. Pastor Rainer Schwatzkopff, Superintendent Helmut Aßmann und PastorChristoph Schutzka

(r) Während eines Festgottesdienstes in der Paul-Gerhardt-Kir-che Hildesheim wurde am Epiphaniastag Pastor Christoph Schutz-ka nach 14 jährigem Dienst aus der Gemeinde verabschiedet.Pastor Rainer Schwartzkopff wurde zugleich als neuer Pastoreingeführt.In den vergangenen sechsJahren haben beide Pasto-ren im Einvernehmen mitden Kirchenvorsteher-innen und -vorstehern dieneue Paul-Gerhardt-Kir-chengemeinde gegründet,die um die benachbarte St.-Timotheus-Kirchenge-meinde erweitert wurde.Nachdem diese Vereini-gung vor einem Jahr rechts-kräftig wurde, ist PastorSchutzka jetzt durch Super-intendent Helmut Aßmannin seinen neuen Dienst alsSeelsorger der Hildeshei-mer Altenheime entsandtworden. Pastor Schwartz-kopff, ehemals Pastor derSt.-Timotheusgemeinde, wurde durch Superintendent Aßmann alserster Pastor der neuen Gemeinde eingeführt.Dem Gottesdienst folgte ein Empfang im Gemeindehaus. Bürger-meisterin Edith Feise überbrachte Grüße der Stadt Hildesheim. Sie

wünscht der Paul-Gerhardt-Gemeinde, dass sie mit ihrer neu gewon-nenen Größe das Miteinander in der Bürgerschaft fördert. Ein Bei-spiel sei dafür der vor zwei Jahren eingerichtete Kirchenkiosk „Klei-ner Paul“, der zu einem Treffpunkt in der Nachbarschaft gewordenist. Außerdem lobte sie das ökumenische Miteinander und drückte

die Hoffnung aus, dassdieses weiterhin vonBedeutung bleibt, trotznotwendiger strukturel-ler Veränderungen aufkatholischer und evan-gelischer Seite. Vertre-ter der katholischenN a c h b a r g e m e i n d edankten für die Gast-freundschaft, die siewährend einer Baupha-se durch die Paul-Ger-hardt-Gemeinde erfah-ren durfte. DemWunsch, kein Weih-rauch in dem protestan-tischen Gotteshaus zuverbreiten, wurde ausökumenischer Verbun-

denheit entsprochen. Mit vielen weiteren Grußworten erlebte dieGemeinde einen insgesamt harmonischen Empfang. Beide Pastoren,der scheidende und beginnende, treten mit Zuversicht ihre neuenAufgaben an.