Jahrgang: 2019-37 · 3/ 2019BELGIQUE - BELGIEN

P.P.4780 SANKT-VITH

9/2128P000832

Erscheint vierteljährlich · Postamt St.Vith · Verantw. Herausgeber: Horst Bielen, Malmedyer Straße 25, 4780 St.Vith

Singwoche 2019 großer Erfolg!

Einstufung der Chöre am 9. und 10. November

Zeitschrift des ostbelgischen Musikverbandes

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Vom Everest und von der Einstufung

In der Eingangshalle eines grossen Bürogebäudes in Brüssel liegt auf dem Boden, direktvor dem Aufzug eine grosse Fussmatte mit folgender Aufschrift:

“De trap nemen is de Everest beklimmen. Stap voor Stap.Beweeg elke dag 30 minuten.Want bewegen ist gezond.”

Was soviel heisst wie:

“Die Treppe zu nehmen bedeutet, den Everest zu besteigen. Schritt für Schritt. Bewegen Sie sich jeden Tag 30 Minuten.Weil Bewegung gesund ist.”

Und neben diesem Text ist ein grosser Pfeil, der in Richtung Treppenhaus weist.

Eine Werbung für Bewegung, die mich direkt angesprochen hat: Schritt für Schritt, Stufeum Stufe, weil es gesund ist.

Anfang November ist die Einstufung der Chöre.

Da geht es nicht darum, irgendwelche Stufen oder Kategorien aus Prestigewahn oder ausEitelkeit zu erklimmen. Eine Einstufung kann und soll einem Chor verhelfen, als Ensemblemusikalische und gemeinschaftliche Schritte in die gute Richtung zu tun.

Manchmal mag dies auch mit Mühe verbunden sein. Doch es geht sicherlich auch darum,durch das gemeinsame Hören, Atmen, Singen ... gemeinsame Erfahrungen zu machen,die vielleicht genau so schön sind, wie den Everest zu erklimmen, wer weiss?

Sicher jedenfalls ist: Singen im Chor macht gesund. Mit oder ohne Einstufung. Haupt -sache: Es tut gut und macht Spass! Und vielleicht ist es sogar erbauend.

Allen Chören, Musikvereinen und Ensembles wünsche ich heilende und aufbauende musikalische Erfahrungen.

Emil Piront, Präses

VORWORT 2

Alle Jubiläen auf einen Blick 2

FÖDEKAM AKTUELL

Födekam-Sekretariat mit neuem „Gesicht“ 3

Notenbibliothek 3

INSTRUMENTAL 4

1944-2019: Musik im Stollen 4

Impressum 4

Ardennenklang verabschiedetRoland Smeets 6

12. Sommernachtkonzert in Rodt 7

75 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg 7

REDAKTION ON TOUR:Musikalische Magie und Zaubereiim MV-Doppelpack 8

Best Of 10 Jahre „Harmony & Friends“ 10

Accordiola Sankt Vith lädt zumHerbstkonzert 11

RÄTSEL 12

Rätselauflösung und Gewinner 12

EINSTUFUNG 13

450 Sängerinnen und Sängerbei der Einstufung der Chöre 13

Einstufung der Chöre / Programm 16

VOKAL 21

Hauseter Cäcilia Chor nahm anGedenkzeremonie „Last Post“in Ypern teil 21

VERANSTALTUNGSKALENDER 22

Adventsbazar in der Mehrzweckhalle Hauset 23

„In the Mood“ 24

Provinzzuschuss für „Besonderemusikalische Ereignisse“ 24

Play-In-Absage:födekam will „nicht weinen“ 25

Singwochen 2019 27

The Walking Singers - Geh!-Hör!-Sing! 28

Kinderstimmen und MV Rodtpräsentieren Musical „Freude“ 29

VORWORT

I N H A L T

Zum Titelbild: Singwochen 2019

Alle Jubiläen auf einen Blick2020 21. & 23./24. Mai 125 Jahre Kgl. Männergesangverein „St. Cäcilia“ Honsfeld

2021 13.-16. Mai 125 Jahre Kgl. Musikverein „Hof von Amel“

11.-12. September 100 Jahre Kgl. Musikverein „St. Josef“ Hünningen

2022 06.-08. Mai 100 Jahre Kgl. Musikgesellschaft Crombach

Alle Vereine, die in diesem oder den kommenden Jahren ein Jubiläum feiern,werden gebeten, uns die Daten der Feierlichkeiten zwecks Veröffentlichungmitzuteilen.

3 FÖDEKAM AKTUELL

Födekam-Sekretariat mitneuem „Gesicht“.

Seit August 2010 befindet sich das Sekretariat des Musikverbandes Födekam Ostbelgienin den ehemaligen Räumlichkeiten des BRF in der Malmedyer Straße in St. Vith. Dort hattedas Sekretariat während fast 9 Jahren sein Büro im mittleren Raum des Erdgeschosses,dem ehemaligen Aufnahmestudio. Auch der hintere ehemalige Technikraum wurde alsKopierraum und Materiallager (zusätzlich zu einem Kellerraum) genutzt. Das vordere, ehe-malige Empfangsbüro war anderweitig vermietet.

Anfang dieses Jahres nun hat der Musikverband den vorderen Raum zusätzlich ange -mietet und nach einigen Renovierungsarbeiten konnte das Personal Ende Juni dorthinumziehen. Vor kurzem wurden die Frontfenster und Eingangstür noch neu gestaltet, sodass der Sitz des Verbandssekretariats nun gut zu erkennen ist.

Die Öffnungszeiten des Sekretariats:

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 08.30 – 12.00 Uhr und 13.30 – 16.30 UhrAndere Uhrzeiten sind auf Anfrage möglich (080/226 555 - foedekam@skynet.be)Mittwochs bleibt das Sekretariat geschlossen.

Das bereits umfangreiche Notenmaterialwird regelmäßig erweitert. So können dieDirigenten der angeschlossenen Vokal-und Instrumentalensembles sich nachneuen Werken für ihren Verein umsehenund sich diese ausleihen.Ab 01. Januar 2016 gelten die nachste-henden neuen Ausleihbedingungen:Instrumentalensembles:• Direktionspartituren: 15 € je Partitur

(maximal 10 Stück), wovon 5 € Bearbei-tungsgebühr einbehalten werden.

• Vollständiges Werk: 50 € je Werk (maxi-mal 3 Werke), wovon 10 € Bearbeitungs-gebühr einbehalten werden.

Chöre:• einzelne Partituren (Blätter): 15 € je Chor -

partitur (maximal 10 Stück), wovon 5 €Bearbeitungsgebühr einbehalten werden.

• Bücher: 50 € je Buch (maximal 3 Bücher),wovon 10 € Bearbeitungsgebühr einbe-halten werden.

Die Bearbeitungsgebühr wird pro Ausleiheberechnet. Bei gemischten Ausleihen wirddie höchste Bearbeitungsgebühr berechnet.Die Ausleihdauer beträgt weiterhin max. 6 Wochen. Bei Verlust eines ausgeliehe-nen Werkes muss der Ausleiher die Kos-ten der Neuanschaffung tragen.Wenn jemand Notenmaterial ausleihenmöchte, so kann er sich mit dem Verwalterunser Notenbibliothek – Herrn Paul Mattar– unter 0476/75 16 70 in Verbindung setzen.Bitte daran denken, Geld für die Kautionmitzunehmen!Listen des vorhandenen Materials sindunter www.foedekam.be unter „downloads“einsehbar.

Noten-bibliothek

Fodekam-Sekretar Ewald Zanzen mit den beiden Angestellten Jeannine Hepp (re) und Elke Zanzen

HINWEISEinen Monat nach Erscheinen derBroschüre ist diese auch auf der

Webseite des Musikverbandes Födekam Ostbelgien

- www.foedekam.be - unter „Födekam Neues“ einsehbar.

INSTRUMENTAL 4

IMPRESSUM

Gesamtherstellung: Alfred Betsch, Satz & Grafik, Marktplatz 3, 4700 Eupen, Tel.: 0478/31 49 66

Herausgeber:FÖDEKAM Ostbelgien - V.o.G.Regionaler Verband der Instrumental- und Vokalensembles im Gebiet deutscher Sprache

Präsident:Horst Bielen, Am Wiesengrund 13, 4780 Wallerode

Vize-Präsident:Steven Gass, Schlierbach 19A, 4783 St. Vith

Sekretär:Ewald Zanzen, Zur Hardt 47, 4770 Deidenberg

Schatzmeisterin:Brigitte Cloot, Vervierser Straße 14, 4700 Eupen

Anschrift der Redaktion:Malmedyer Straße 25, 4780 St. VithTel. und Fax: 080/22 65 55

e-mail: foedekam@skynet.beWebsite: www.foedekam.be

Redaktionsteam:Alfred Betsch, Marktplatz 3, 4700 EupenSatz und Grafische Gestaltung

Horst Bielen, Am Wiesengrund 13, 4780 WallerodeRedaktionsleitung

Jochen Mettlen, Eupener Weg 11, 4750 Elsenborn (jm)

Emil Piront, Rue des Prémontrés 40, 4000 Lüttich

Arnold Reuter, Zur Eichenheck 3, 4750 Elsenborn – Lektor (ar)

Erscheinungsweise:Viermal jährlich

Bezugspreise:Für Vereine sowie deren Mitglieder: 7,00 Euro pro JahresabonnementFür Privatpersonen: 10,00 Euro pro Jahresabonnement

Anzeigenpreise 2019 pro Ausgabe:Rückdeckel außen: 200 EuroVorderdeckel innen: 175 Euro1 Seite A4: 130 Euro1/2 Seite A4: 75 Euro1/4 Seite A4: 50 Euro

Redaktionsschluss für die Februar-Ausgabe: 31. Dezember

des VorjahresMai-Ausgabe: 31. MärzSeptember-Ausgabe: 30. JuniNovember-Ausgabe: 30. September

Bankverbindung:KBC Bank St. VithKonto Nr.: 731-1065530-57IBAN (Identifizierungsnummer): BE09 7311 0655 3057 BIC (Swift-Code): KREDBEBB

Beiträge, die mit dem Namen des Verfassers ge-kennzeichnet sind, decken sich nicht unbedingtmit der Meinung des Redaktionsteams.

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlichgeschützt. Sie dürfen aber weiterverwendetwerden, wenn die Quelle angegeben wird.

Weihnachten 1944: in den Ortschaften von Eifel und Ardennen tobt ein erbitterter Krieg, auch in Recht. Vier Wochen liefern sich Amerikaner undDeutsche heftige Gefechte. Viele Rechter, insbesondere die vom OrtsteilBerg, suchen kurz vor Heiligabend Zuflucht im kalten und nassen Schie-ferstollen.

Der Zufluchtsort von damals wird am 22. Dezember 2019 zu einem Ort desGedenkens. „Musik im Stollen“, ein Konzert des Kgl. Musikvereins Concor-dia Recht als musikalische Erinnerung und als Dank an alle, die sich fürFrieden und Demokratie eingesetzt haben und einsetzen werden.

Musik im Stollen: In Memoriam Konzert des Musikvereins RechtDatum: 22. Dezember 2019Ort: Schieferstollen RechtReservierung: 080 57 00 67 oder info@schieferstollen-recht.beOrganisation: MV Recht und VoG Schieferstollen Recht

75. Jahrestag der Ardennenoffensive

1944 - 2019: Musik im Stollen

INSTRUMENTAL5

INSTRUMENTAL 6

Ardennenklang verabschiedet Roland SmeetsKonzert in der Pfarrkirche

Es war sein innigster Wunsch, als er demVerein Ende 2018 seinen Veränderungs-wunsch mitteilte: ein Abschiedskonzert inder Pfarrkirche Emmels. Diesem kam derVerein sehr gerne nach. So stellte DirigentRoland Smeets ein letztes Mal mit einerbunten Palette an Werken einen Konzert-abend für den Kgl. Musikverein „Ardennen-klang“ Emmels zusammen. Auf diese Weisegab die Auswahl der präsentierten Stücke,wie Rainer Palm in seinen Erklärungen for-mulierte, einen Einblick in das erfolgreiche13-jährigen gemeinsame Schaffen. Losgings mit der Titelmusik aus dem Film„North and South“ (deutscher Titel: Fackelnim Sturm) gefolgt von „Equinox“ aus derFeder von Ed Huckeby (Wendepunkt) -auch bezeichnend für das Vereinsgesche-hen unter Smeets - und dem von Smeetsarrangierten „Kaiserwalzer“ von Walzerkö-nig Johann Strauss. Während „The MusicMan“ wohl voll und ganz auf den scheiden-den Dirigenten zutrifft, sollte „Friends forLife“ andeuten, dass sich nun zwar dieWege trennen, alle jedoch Freunde blei-ben wollen. Nach dem Medley „Solid GoldRevival“ (einem Mix bekannter Melodienaus den 50er bis 80er Jahren) und PeterLeitners „Wir leben Blasmusik“ krönten siedas Konzert mit dem von Roland Smeetsanlässlich ihres 90 jährigen Jubelfesteskomponierten March „Ardennenklang“. Mitdiesem alle beindruckenden Konzert ver-abschiedete sich Roland Smeets als Diri-

gent des Kgl. Musikvereines „Ardennen-klang“ Emmels. Allerdings verlangte daszahlreich erschienene andächtig begeis-tert lauschende Publikum nach mehrerenZugaben. Diesen Wünschen kamen dieMusiker um Präsident Raymund Henkesund ihr Dirigent gerne nach.

Nach dem Konzert luden die EmmelserMusiker noch zu einem gemütlichen Aus-klang des Abends ins Café Feyen ein.

Abschied

Was vor 13 Jahren mit den Worten „OK, ichmach‘s mal für 2 Jahre“ begann währte 13Jahre. So begann Kurt Moutschen seineVerabschiedungsrede an Roland Smeets.Er hob hervor, dass insbesondere 3 Dinge,Präzision - Pünktlichkeit und Disziplin,Grundlage für die stets gute erfolgreicheZusammenarbeit waren. Als herausra-gende Höhepunkte der 13 Jahre unter derLeitung von Roland Smeets hob Mout-schen die beiden erfolgreichen Einstufun-gen 2009 und 2014 sowie das Gemein-schaftskonzert zum 90. Vereinsjubiläummit über 250 Musikern aus der GemeindeSt.Vith hervor. Vor allem aber waren fürSmeets die Jahreskonzerte, auf die er dieMusiker übers Jahr mit viel Geduld undAusdauer bis ins kleinste Detail vorberei-tete, stets das Wichtigste. Auch nach seinem Abschied als Dirigent hoffen dieEmmelser weiterhin den Kontakt aufrecht

halten zu können und hoffen, dass er siegelegentlich auch mal als Leihmusiker un-terstützen wird. Anschließend bedanktesich jeder Musiker einzeln mit einem per-sonalisierten „Blanche“ für den Einsatz, diegeopferte Zeit und die Akzeptanz, die dernun Scheidende, Roland Smets, ihnen inden vielen Jahren entgegenbrachte.

Ehrung seitens Födekam

Ursprünglich sollte Födekam-PräsidentHorst Bielen diese Ehrung vornehmen. Daer sich jedoch krankheitshalber kurzfristigabmelden musste und sich aufgrund der inWalhorn laufenden Einstufungswettbe-werbe kein Ersatz fand, oblag „Ardennen-klang“ Schriftführer Markus Moutschen dieAufgabe, seinem Dirigenten in Vertretungdie Urkunde nebst Medaille zu übereichen.Roland Smeets wurde an diesem Abendseitens Födekam für seine 36 jährige Ver-bandsmitgliedschaft als Musiker und Diri-gent mit dem IVH-Orden in Gold (In VariasHonores) ausgezeichnet. Hierbei dankt ihmder Verband auch für sein Engagementund erfolgreiches Mitwirken bei Projekten,wie Play-In und Jugend-Play-In u.a. undseine administrative und organisatorischeArbeit und seine konstruktiven Ideen.

Der NeueDa es sich bei diesem Konzert nicht umeine Übergabe des Taktstocks, sondernum das Abschiedskonzert von Roland

Smeets handelte, wurdeder „Neue“ Dirigent, derdem Konzert beiwohnte,nicht vorgestellt.

Allerdings wurde be-kannt gegeben, dass der19jährige BütgenbacherJoris Rompen künftigdie Geschicke beim Kgl.Musikverein „Ardennen-klang“ Emmels leitenwird.

Die Vorstellung wird wohlbeim ersten öffentli-chen Auftreten mit demVerein erfolgen. (hori)

INSTRUMENTAL7

12. Sommernachtkonzert in RodtTolle Stimmung am Tomberg

Traditionsgemäß lud der Kgl. Musikverein „Echo vom Buchenberg“Rodt am Vortag des Nationalfeiertages zum nunmehr bereits 12. Sommernachtkonzert auf den Tomberg ein. Ab 20.00 Uhrhüllte eine Klangwolke den Platz zwischen Skihütte und Biermu-seum ein. Den Anfang machten die Gäste, Musikverein „Tal-Echo“Wallerode. Unter der musikalischen Leitung von Thomas Gustinbrachten die Musiker(innen) das begeistert lauschende Publikummit Arrangements wie „La la Land“, „Welcome to the Jungle“ und„Blaze Amay“, um nur einige zu nennen, gleich in Schwung. Mit einigen Märschen und einem Medley bekannter Deep Purple Me-lodien stellte die Truppe um Präsident Mario Lentz ihre musika -lische Vielfallt unter Beweis. Dass es dem Publikum gefallen hat,beweist schon allein die Forderung nach mehreren Zugaben, wel-ches die Musiker(innen) auch gerne nachkamen.

Nach einer kurzen Pause mit Bühnenumbau ließen die Gastgeberum Präsident Mathias Hansen ihr „Echo vom Buchenberg“ erschal-len. Und hier kamen auch gleich die angekündigten „SpecialGuests“ zum Einsatz. Denn kurzentschlossen hatten sich die unterder Leitung von Marc Lemmens agierenden Musiker noch die „Accordiola“ mit ins Boot genommen. Gemeinsam präsentiertensie mit der „New York Ouvertüre“, ein Stück, das sowohl für Blas-als auch Akkordeon-Orchester geschrieben wurde. Bevor sich dieAkkordeonist(inn)en um Präsident Alex Hansen von der Bühne ver-abschiedeten, ließ das etwas andere Orchester noch den „Böhmi-schen Traum“ ertönen. Und wieder gab der anhaltende Applausdes sehr zahlreichen Publikums den Aktiven die Bestätigung, dassdas Experiment voll und ganz gelungen ist.

Dann aber hieß es erneut Stühle rücken. Denn den Rest desAbends gestalteten die Gastgeber allein. Mit einer bunt gefächer-ten Palette altbekannter wie neuer Weisen von „Friends for Live“über „Salemonia“ und „80er Kult“ bis hin zu „Wir Musikanten“ undanderen, wussten auch sie ihr Publikum zu begeistern und garzum Mitsingen zu animieren. Während Samira Schür bei „You raise

75 Jahre nach dem zweiten

WeltkriegAufbauend auf den Erfahrungen von „1918 - Eine Mohnblume fürden Frieden“ plant Eastbelgica VoG angesichts des 75. Gedenk -tages zum Ende des Zweiten Weltkrieges im Frühjahr 2020 eineFolgeveranstaltung. Mit Musik und Schauspiel wollen wir unserenGästen in einer mitreißenden Geschichte vom tragischen Verlaufdes zweiten Weltkrieges und dessen Folgen erzählen. Es ist unsauch hier wieder ein besonderes Anliegen, Brücken aller Art zuschlagen – zwischen Ländern, Völkern, Kulturen und Generationen.

Noch stärker als bei „1918“ soll die Bevölkerung in dieses Projektmit einbezogen werden. Wir starten deshalb nicht nur einen Musikeraufruf, um Orchester und Chor zu besetzen; auch dieHaupt- und Nebendarsteller, sowie die Statisten des Musicals sol-len aus der Bevölkerung der gesamten Euregio kommen.

Weitere Infos unter www.1945eupen.be

me up“ ihr gesangliches Können bewies, stellte das Publikumseine Textsicherheit unter anderem bei dem als Zugabe gespiel-ten Pur Song „Lena“ tatkräftig unter Beweis.

Wie alle Jahre endete das Konzert, dem Petrus wieder mal gut ge-sonnen war, auch diesmal mit der Belgischen Nationalhymne.

Anschließend ließ man den Abend bei Smalltalk in gemütlicherRunde ausklingen. Neben dem musikalischen Ohrenschmaussorgte der Grillmeister des Biermuseums für das leibliche Wohlaller Gäste.

REDAKTION ON TOUR 8

REDAKTION ON TOUR:Am 12. Oktober 2019 im Triangel

Musikalische Magie und Zauberei im MV-Doppelpack

Rund 60 Musikerinnen und Musiker wer-den auch bei dem zweiten Gemeinschafts-projekt auf der Bühne des Triangels sitzen.Auf dem Programm stehen ausgewählteWerke aus der Welt der Magie und derhohen Kunst der Zauberei. Die Proben zudem Spektakel laufen derzeit auf Hoch-touren. Die Födekam-Neues-Redaktion war„on Tour“ und hat eine Probe im St.VitherKulturzentrum Triangel besucht, bei deres emsig zuging. Wir haben uns mit denVorsitzenden der Königlichen Musikver-eine „Tal-Echo“ Wallerode und „Heimat-klang“ Schoppen-Möderscheid, Mario Lentz(36) und Erwin Veithen (44), unterhalten.

Wie ist das Gefühl so kurz vor der Großveranstaltung?

Erwin Veithen: Es kribbelt. Die Lust steigtund das Fieber kommt. Man merkt gut,dass es mit großen Schritten auf das Kon-zert zugeht.

Wie und wann ist die Idee zu diesem Gemeinschaftskonzert entstanden?

Mario Lentz: Die Musikvereine aus Schop-pen-Möderscheid und Wallerode habenbereits vor sechs Jahren ein Gemein-schaftskonzert veranstaltet. Weil es unsdamals so gut gefallen hat, haben wir unsgesagt, dass sich eine Wiederholung sicherlich lohne.

Erwin Veithen: Unser Dirigent kommt ausWallerode. Dadurch sind die Kontakte ge-knüpft worden. Eigentlich hätten wir nichtgedacht, dass es sechs Jahre bis zumzweiten Gemeinschaftskonzert dauernwürde. (lacht)

Wie sehen die Musiker die Veranstaltung?

Mario Lentz: Die Jungmusiker freuen sichauf etwas Neues und die älteren Musikan-ten sehen die musikalische Herausfor -derung.

Erwin Veithen: Es ist etwas anderes, mankommt aus dem täglichen Vereinslebenetwas heraus. Kontakte werden geknüpftbzw. aufgefrischt. Man hat nicht jeden Tagdie Möglichkeit, in einem großen Ensem-ble mit 60 Musikern zu musizieren. Wennwir in Schoppen mit 25 Musikern üben,dann haben wir schon eine gut besuchteProbe. Auf den gemeinsamen Probenwaren wir selbst in den Sommermonaten40 Musiker. Das ist schon etwas anderes.

Liegen derartige Event-Konzerte imTrend?

Erwin Veithen: Ganz klar. Die Vereine ver-suchen, außergewöhnliche Events zu or-ganisieren. Nächstes Jahr führen die Musik-vereine von Amel und Heppenbach ein Ge-meinschaftskonzert durch. Ich finde dasgut, auch weil die Jugend etwas Besonde-res geboten bekommen möchte. Das giltauch für das Publikum.

Wie laufen die Vorbereitungen?

Mario Lentz: Anfang des Jahres haben diebeiden Dirigenten mit ihren Vereinen dieStücke separat geprobt. Seit Juli üben diebeiden Vereine gemeinsam in Schoppen,da wir in Wallerode nach der Schließungdes Dorfsaals keine Probemöglichkeitmehr für ein so großes Orchester haben.Einige Gesamtproben und das Konzert fin-den im Triangel statt. Die Rahmenbedin-gungen stimmen, die Technik und diezentrale Lage. Alles ist vorhanden. Übri-gens, das Konzert am 12. Oktober, dem ei-gentlichen Datum des Jahreskonzertesdes MV Wallerode, ersetzt unser Jahres-konzert.

Erwin Veithen: Es ist schon ein enormerAufwand. Wir haben Erfahrungswerte vomletzten Mal. Damals wurde sich häufig ver-sammelt, heute geht vieles per Mail. Wirsehen uns wöchentlich und besprechendas Organisatorische. Aber man macht esgerne, weil man weiß, dass das Resultatstimmen wird.

Von Jochen Mettlen

Nach dem großen Erfolg von 2013 haben sich die Musikvereine von Walle-rode und Schoppen-Möderscheid dazu entschlossen, erneut ein Gemein-schaftskonzert auf die Beine zu stellen. Am 12. Oktober findet das Spek-takel unter dem Motto „Sounds of Magic“ im Triangel in St.Vith statt.

v.l.n.r.: YannickPlumacher, Thomas Gustin,Mario Lentz undErwin Veithen

REDAKTION ON TOUR9

Abschließende Frage an Erwin Veithen.Haben Sie einen neuen Dirigenten fürIhren Verein gefunden?

Erwin Veithen: Stand heute nein. Es istenorm schwierig, einen Dirigenten zu fin-den. Wir haben 16, 17 Kandidaten kontak-tiert mit noch sehr wenig Resultat. Viel-leicht bewirkt das Konzert ja etwas.

Jungmusiker freuensich auf KonzertabendWährend Anja Margrève (16) und Lara Pa-quay (16) Klarinette im Musikverein Schop-pen-Möderscheid spielen, sitzt Kyra Lentz(12) am Saxofon-Pult des MV Wallerode.

Alle drei sind begeistert, in einem großenEnsemble spielen zu können. „Es ist etwasanders, mit ganz vielen Leuten zu spielen“,meint Kyra Lentz. „Das ist eine absolut an-dere Erfahrung als in einem kleineren Ver-ein. Man bekommt neue Eindrücke, manhört andere Instrumente und man hateinen ganz anderen Sound“, fügt Anja Mar-grève hinzu. „Man lernt andere Musikerkennen. Einige Stücke, wie zum BeispielHarry Potter, sind schwieriger als die, diewir normalerweise spielen“, sagt Lara Paquay.

Die drei sind sich einig. „Die Stücke sindecht schön und sehr abwechslungsreich.Wir spielen viele Lieder, die man kennt.“Mit Spannung fiebern die drei dem Ge-meinschaftskonzert im Triangel zu.

Mit Yannick Plumacher (30) und ThomasGustin (28) leiten zwei junge Dirigenten dieMusikvereine aus Schoppen-Möderscheidund Wallerode.

Wo haben Sie den musikalischenSchwerpunkt gelegt?

Yannick Plumacher: Uns war es wichtig,genau wie beim ersten Mal, dass wir unsmusikalisch nicht in eine Richtung zwän-gen lassen. Das musikalische Programmist breit gefächert und reicht von Filmmu-sik über Musicals bis hin zu Rock-Pop-Musik. Alle Stücke haben aber in irgend-einer Form etwas mit dem Thema Magieund Zauberei zu tun.

Steigt mit der größeren Besetzung auchder Schwierigkeitsgrad?

Yannick Plumacher: Für viele Musiker istes eine Herausforderung, weil die Werkeetwas anspruchsvoller sind als die, die wirin den einzelnen Vereinen spielen. Manchehaben natürlich auch Erfahrung aus ande-ren Orchestern, in denen ein ähnliches Niveau gespielt wird. Die Probearbeit istfür jeden eine Herausforderung, aber ichdenke, dass es allen sehr viel Spaß macht.

Thomas Gustin: Für die Musiker ist es na-türlich sehr interessant, in einer größerenGruppe zu spielen. Deshalb konnten wiretwas schwerere Stücke ins Programmaufnehmen. Das spornt auch an, etwasmehr zuhause zu proben. Zudem spieltman nicht jeden Tag im Triangel.

Es wird nicht gemeckert, dass die Werkezu schwer seien?

Thomas Gustin: Immer wieder sagen einigeMusiker, das Programm sei zu schwer. Siesind aber meistens die ersten, die nachdem Konzert sagen, wie toll es war. Die Arbeit lohnt sich.

Wie fühlt es sich als Dirigent an, voreinem großen Orchester zu stehen?

Yannick Plumacher: Das ist ein schönesErlebnis. Die Probearbeit ist mit 60 Musi-kern viel interessanter. Das Klangbild istganz anders, es ist ein komplettes Orches-ter und alle Stimmen sind besetzt. Dasmacht viel Spaß.

Thomas Gustin: Das Arbeiten ist etwas an-ders, weil die Musiker sich musikalischnicht kennen bzw. es nicht gewohnt sind,jede Woche gemeinsam zu musizieren.Deshalb müssen wir etwas mehr Register-arbeit machen. Auch beim Probetag arbei-ten wir nochmals registerspezifisch, umden Klang pro Register zu haben.

Yannick Plumacher, ist es Ihr letzter Auftritt als Dirigent des MV Schoppen-Möderscheid?

Yannick Plumacher: Ja, es wird mein letz-tes Konzert mit dem MV Schoppen-Mö-derscheid sein. Dass mein HeimatvereinWallerode mit auf der Bühne sitzt, gibtdem Ganzen natürlich eine ganz beson-dere und emotionale Note.

„Für Musiker sehr interessant, in größererGruppe zu spielen“

Sounds of MagicWann? 12. Oktober 2019 um 20 Uhr

Wo? Triangel St.Vith

Kartenvorverkauf? Bei allen Mitgliedern der beiden Vereine

Preise? 8 € (VVK) und 10 € (AK)

Organisation? Musikvereine Schoppen-Möderscheidund Wallerode

INSTRUMENTAL 10

Best Of 10 Jahre „Harmony & Friends“ am Samstag, den 7. Dezember 2019 im Saal „Zum Tünnes“ in Deidenberg

Ein Brückenschlag zwischen Harmonieklängen und

Rock-Pop-Musik

Das beliebte Format „Harmony & Friends“geht bereits in die 10. Auflage und feiertsomit sein erstes kleines Jubiläum. Grundgenug, ein „Best Of“ des ersten Jahrzehntsanzubieten. Zum Geburtstagsfest präsen-tiert sich der gastgebende Kgl. Musikver-ein „Einigkeit“ Montenau unter der Leitungvon Manu Fernandez in Begleitung seiner„Friends“ und inszeniert einige der größtenHits der letzten 10 H&F-Jahre.

Bewährtes fortführen

Mit der Kraft von Eros Ramazzotti, derAusstrahlung von Udo Jürgens und der In-tensität der Pointer Sisters werden die„Friends“ den Pop-Acts überraschendeNuancen verleihen und ihr ganz speziellesVerve hinzufügen. Präsentiert werdenzahlreiche Hits, die noch heute zum gerngehörten Repertoire aller Generationengehören und die auf keiner Partyplaylistfehlen dürfen.

Wesentlichen Anteil bei der Umsetzungdes Konzeptes vor 10 Jahren hatte Ber-nard Lejoly, der während 13 Jahren die mu-sikalischen Geschicke des Musikvereinsleitete, ehe er im Jahr 2013 die Verant -

wortung an Manu Fernandez übertrug.Dank seiner Dynamik und seines Fleißessowie mit ganz viel Herzblut schaffte Lejoly den Übergang vom traditionellenKonzertabend zum Crossover-Erlebnis mitpopulären Hits und Harmonieklängen.

Seine Idee: Man nehme starke, einheimi-sche Künstler und präsentiere legendärePop-Hits in Begleitung eines Harmonie -orchesters und schaffe so eine abwechs-lungsreiche Reise durch die unterschied-lichsten Genres der Popmusik.

Perfekte Freunde

Da versteht es sich von selbst, dass Ber-nard Lejoly eine der künstlerischen Säulender Jubiläumsausgabe sein wird. Mit dem„Concerto d’Aranjuez“ wird er u. a. als Solistam Flügelhorn auf der Konzertbühne zuhören sein. Die Riege der Künstler vervoll-ständigen Annick Hermann, StéphanieMuller, Sandro Hermann und Jean LucRousseau sowie eine E-Rhythmusgruppeum Andreas Cornely. Alle Solisten sind einGarant für Liveunterhaltung vom Feinsten,die sich ihren Platz als gern gehörte Sän-ger mit charismatischer Stimme in der Ostbelgien Musikszene und darüberhinaus gesichert haben.

Das Konzept der Montenauer Musiker,

neue musikalische Wege zu beschreitenund erneut auch ein breiteres und jünge-res Publikum anzusprechen, ist vollendsaufgegangen. „Die neue Konzertform kannMenschen motivieren“, so die Aussage desdamaligen Präsidenten, Marcel Louges,nach der Erstauflage. Beleg gefällig? Zur Jubiläumsveranstaltung übernehmengleich mal 5 Newcomer bei einem Stückden Solopart.

„Die Besucher der 10. Auflage von „Har-mony & Friends“ dürfen sich auf unwider-stehliche Musikbögen und einen musikali-schen Energiestoß der besonderen Artfreuen“, erklärt der aktuelle Vereinsvorsit-zende Christoph Keifens. Zur guten Tradi-tion gehört ebenso dazu, dass sich dasPublikum von den Gute-Laune-Bringernanstecken lässt und begeistert mitsingtund mitfeiert. „Wir haben den Schwer-punkt auf ein ansprechendes und hoch-wertiges Musikprogramm gelegt undwerden unsere Gäste mit kleinen kulinari-schen Köstlichkeiten einen entspanntenAbend in geselliger Runde anbieten“, soChristoph Keifens abschließend.

Die Veranstaltung findet am Samstag,dem 7. Dezember 2019, in der Halle „ZumTünnes“ in Deidenberg statt. Beginn ist20.30 Uhr.

Karten gibt es ab sofort im Vorverkaufunter Mobilnummer 0473 72 50 28 oderinfo@mvmontenau.net sowie bei allenVereinsmitgliedern.

Platzreservierung unter gleicher Mobil-nummer möglich.

Weitere Informationen unterwww.mvmontenau.net oder auf FB unter Kgl. Musikverein „Einigkeit“ Montenau.

INSTRUMENTAL11

Accordiola Sankt Vith lädt zum Herbstkonzert

am 26. Oktober 2019 nach Crombach, Saal O‘Schulmarjanne

Am Samstag, dem 26. Oktober 2019, um 20 Uhr lädt das Akkorde-onorchester ACCORDIOLA SANKT VITH unter der Leitung von Vin-cent DUJARDIN zu seinem diesjährigen Herbstkonzert in den SaalO’Schulmarjanne nach Crombach ein.

Außer dem gastgebenden Ensemble wird an diesem Jahreskon-zert die seit 2003 ebenfalls unter der Leitung von Vincent Dujardin

stehende Fanfare „Royale Echo de la Warche“ mitwirken. Dieseaus Malmedy stammende Fanfare ist stark in der Malmedyer Folk-lore involviert, nimmt aber auch häufig an Konzerten und Um -zügen in Belgien und im Ausland teil. Sie wurde 1846 gegründetund ist seit 1921 „königlich“. Heute zählt dieser Musikverein etwasechzig aktive Mitglieder.

Alle Musikliebhaber und Gönner sind herzlich eingeladen, diesesDatum vorzumerken.

Rätsel

Folgende Begriffe sind zu erraten:

Jahreszeit

Zwischen dem Norden und Süden der DG liegt das Hohe

Flugunfähiger Vogel, Laufvogel

Landschaft im Osten Frankreichs

Deutsche Musikgruppe aus Aachen um den Sänger und Songschreiber“ Der Graf“

Insekt, Zweiflügler

Brettspiel

Planet des Sonnensystems

Oberbegriff für alle Hilfsmittel zur Entlastung von Gelenken und Mobilitätssteigerung

Zum Zeitvertreib langsam spazieren gehen

Undeutlich hervorgebrachte, gestotterte Worte,

Die Buchstaben in den grün unterlegten Feldern ergeben in der schon vorgegebenenReihenfolge den Lösungsspruch.

Schreiben Sie diesen Spruch auf eine Postkarte und senden diese bis zum 31. Oktober2019 an das Sekretariat des Musikverbandes Födekam Ostbelgien, Malmedyer Straße25, 4780 St. Vith. Absender nicht vergessen!!

Es werden wieder attraktive Preise verlost. Bei mehreren richtigen Antworten ent-scheidet das Los. Auflösung und Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffent-licht.

Die Auflösung des Rätsels der Maiausgabe 2019 finden Sie nebenstehend.

RÄTSEL 12

In der Maiausgabe 2019 unserer Zeitschrifthatten wir ein Silbenrätsel veröffentlicht.

Der gesuchte Lösungsspruch lautete:

Musik wäscht den Staub des Alltags von der Seele

GEWINNER

1. Preis: Judith NOËL aus Elsenborn er-hält zwei Eintrittskarten für das Gemein-schaftskonzert „Sounds of Magic“ der Kgl.Musikvereine „Heimatklang“ Schoppen-Möderscheid und „Tal-Echo“ Wallerode amSamstag, den 12. Oktober 2019, um 20.00Uhr, im Triangel St. Vith

2. Preis: Francine MARGRAFF aus Rechterhält eine CD „Kinderlieder Klassiker“

3. Preis: Lena FOETELER aus Bracht er-hält einen Buchpreis.

Herzlichen Glückwunsch!

Die Karten werden den Gewinnern zuge-stellt, CD und Buch können im Sekretariatabgeholt werden.

Wir bedanken uns auf diesem Weg rechtherzlich bei den Musikvereinen aus Walle-rode und Schoppen-Möderscheid sowiebei dem Raerener Kinderchor, dem Schul-chor des Kgl. Athenäums Eupen und demLütticher Ensemble Orchestral Mosan fürdie Zurverfügungstellung der Karten bzw.der CD.

Rätselauflösung und Gewinner

Kgl. Musikverein „Heimatklang“Schoppen-Möderscheid,

eingestuft in der 1. Kategorie,

sucht ab 11/2019

einen neuen Dirigenten(-in).

Bei Interesse oder für weitere Informationen bitte wenden an

Erwin Veithen: Handy 0474 988 722oder 080 341 656 (nach 18 Uhr)

EINSTUFUNG13

Am 9. und 10. November findet die mit Spannung erwar-tete Einstufung der Chöre statt. Während am Samstagdie Frauen- und Männerchöre im Mittelpunkt stehen,ist der Sonntag den Vokalensembles und gemischtenChören gewidmet.

Mit dem Wertungssingen der Chöre geht ein imposantes Einstu-fungsjahr in der Deutschsprachigen Gemeinschaft zu Ende. ImNovember 2018 hatten die Musikvereine den Auftakt gemacht,ehe im Frühjahr die Kinderchöre, diverse Ensembles und Spiel-mannszüge folgten.

15 Chöre treten an

Am zweiten Novemberwochenende sind nun die Chöre am Zuge.Rund 450 Sängerinnen und Sänger werden während anderthalbTagen auf der großen Bühne des Triangels stehen. Am Samstagtreten von 14 Uhr bis 18.30 Uhr ein Frauen- und fünf Männerchörein der ersten und zweiten Kategorie sowie in der Exzellenzklassean.

Am 9. und 10. November im Triangel

450 Sängerinnen und Sänger bei der Einstufung der Chöre

Von Jochen Mettlen Der Sonntag ist den kleinen Vokalensembles und den gemischtenChören gewidmet. Von 11 Uhr bis 18.30 Uhr singen ein Vokalen-semble und acht gemischte Chöre in der ersten, zweiten und drit-ten Kategorie sowie in der Exzellenzklasse.

Somit nehmen insgesamt 15 Chöre an dem Wertungssingen imTriangel in St. Vith teil, zwei weniger als 2015. Neu bzw. erneutdabei ist der Männergesangverein Cäcilia Mürringen in der 2. Ka-tegorie, der letztmals 2010 teilgenommen hatte.

Im Vergleich zu 2015 haben sich drei Vereine nicht für die Einstu-fung eingeschrieben: der Gesangverein Honsfeld, der Kirchen-chor Recht und Musica Cantica Eupen. Mit dem GesangvereinManderfeld vollzieht lediglich ein Ensemble einen Kategorien-wechsel. Der gemischte Chor tritt diesmal in der 2. Kategorie an.

Während die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft Or-ganisator der Einstufung ist, fungiert der ostbelgische Musikver-band Födekam als Ausrichter.

Juroren

Die Jury setzt sich aus dem Belgier Dieter Staelens, dem Luxem-burger Camille Kerger und Thomas Krämer aus Deutschland zu-sammen.

Teilnehmende Chöre

Frauenchor CANTO ALLEGRO MürringenGründungsjahr: 1997Anzahl Mitglieder: 21Präsidentin: Ingrid Krings Dirigentin: Gudula Kinzler Erste Teilnahme an der Einstufung: 2015Anzahl Teilnahmen an der Einstufung: 1Ergebnis der Einstufung 2015: 75,5%

Wir sind Frauen, die den Gesang als ihr Hobby be-treiben. Geselligkeit und Zusammenhalt haben inunserem Verein einen sehr hohen Stellenwert. AlsVerein können wir uns aktiv im Dorf einbringenund so zu einem gesunden Dorfleben beitragen.Durch das gemeinsame Ziel, an der Einstufungteilzunehmen, wird der Zusammenhalt noch mehrgefördert. Zudem haben wir den Ehrgeiz, mindes-tens das Resultat von 2015 zu erreichen.

EINSTUFUNG 14

Männergesangverein St.CäciliaMürringenGründungsjahr: 1882Anzahl Mitglieder: 20Präsident: Norbert HeinrichsDirigent: Roland KranzfeldErste Teilnahme an der Einstufung: 1980Anzahl Teilnahmen Einstufung: 3Ergebnis letzte Einstufung: -

Historisch gewachsen, der Tradition verbunden nimmtder Chor in regelmäßigen Abständen an kirchlichenund weltlichen Veranstaltungen teil und stellt damiteinen festen Bestandteil der regen Mürringer Ver-einswelt dar. Die Einstufung ist für unseren Chor einMittel der Positionierung sowie zum Erreichen undzum Erhalt eines guten künstlerischen Niveaus.Nicht zuletzt spielt der finanzielle Aspekt eine nichtzu unterschätzende Rolle.

Kgl. Kirchenchor St. Johann MaldingenGründungsjahr: 1927 Präsident: Ludwig MaraiteAnzahl Mitglieder: 25 Dirigent: Jean Luc Rousseau Erste Teilnahme an der Einstufung: 2006Anzahl Teilnahmen an der Einstufung: 4 Ergebnis der Einstufung 2015: 75,30%Freude am Singen mit einem unseren Möglichkeiten angepassten abwechslungs-reichen Repertoire. Das „Folkloristische“ und die gute Nachbarschaft zu den an-dern Dorfvereinen und den Einwohnern wird ebenfalls gepflegt. Die Heraus-forderung einer Einstufung schweißt eine Chorgemeinschaft an sich und mitihrem Dirigenten zusammen, besonders wenn sie das gesetzte Ziel erreicht. An-ders gesagt: Man hat ein Ziel, das gemeinsam erreicht werden soll.

Kgl. Männerquartett RechtGründungsjahr: 1959Anzahl Mitglieder: 25Präsident: Marco BreverDirigentin: Darinka TheissenErste Teilnahme Einstufung: 1975Anzahl Teilnahmen Einstufung: 11Ergebnis der Einstufung 2015: 70,2%In unserem Chor singen jüngere und ältere Sänger zusam-men. Deshalb versuchen wir, ein Musikprogramm für alle zu-sammenzustellen. Wir nehmen an der Einstufung teil, um dasNiveau und den Ansporn für die Sänger zu halten.

EINSTUFUNG15

Männergesangverein „Cäcilia“ RaerenGründungsjahr: 1854 Präsident: Heinz SchmitzAnzahl Mitglieder: 28 Dirigentin: Sabine HickmannErste Teilnahme an der Einstufung: 1970Anzahl Teilnahmen Einstufung: 12Ergebnis letzte Einstufung: 76,60%Der Männergesangverein „Cäcilia“ Raeren blickt mit großem Stolz auftraditionsreiche 165 Jahre zurück. In dieser langen Zeit hat er einenerheblichen kulturellen und gesellschaftlichen Beitrag sowohl in un-serer Pfarrkirche, im Marienheim als auch in unserem Dorf geleistet.Der Gesang führt Menschen zusammen, begeistert Sänger und Publi-kum. Die Einstufung ist ein langfristiges Ziel sowie ein „Qualitätssiegel“für die teilnehmenden Chöre, das nur durch eine intensive und akribi-sche Probearbeit sowie ein Zusammenwachsen der Chorgemeinschafterreicht werden kann. Die Einstufung verleiht dem Verein einen neuenEnergieschub. Die entsprechende finanzielle Unterstützung erleich-tert maßgeblich das Vereinsleben.

Königlicher Marienchor EupenGründungsjahr: 1905 Präsident: Pierre CormanAnzahl Mitglieder: 31 Dirigent: Paul VonckenErste Teilnahme an der Einstufung: 1970Anzahl Teilnahmen an der Einstufung: 11Ergebnis der Einstufung 2015: 80,9%Der Marienchor ist ein orts- und heimatver-bundener Männergesangverein, der auf einetraditionsreiche Vergangenheit aufbaut undden Männerchorgesang zukunftsorientiertweiterführt. Die generationsübergreifendeMitgliederstruktur bildet hierzu eine Grund-lage. Durch sein musikalisches, soziales undehrenamtliches Engagement bereichert derMarienchor die Gesellschaft und trägt zur Ver-ständigung und Verbindung bei. Das intensiveEinstudieren neuer und anspruchsvoller Stückefür die Einstufung ist gleichzeitig eine Heraus-forderung und Motivation für den Verein. DieWertung durch externe stellt einen Indikatorzur Standortbestimmung und Zukunft dar. DerAufwand bindet viele Ressourcen.

Eupener VokalensembleProArteGründungsjahr: 1976Anzahl Mitglieder: 8Präsidentin: Verena BrammertzDirigent: Hans LeendersErste Teilnahme an der Einstufung: 1982Anzahl Teilnahmen Einstufung: 9Ergebnis letzte Einstufung: 86,3%

Seit seiner Gründung singt das Vokalensemble in kleiner Besetzung. Als Doppelquartett mit nur acht Sängernermöglicht es, sowohl stimmlich als auch musikalisch besser aufeinander eingehen zu können. Benefizkon-zerte in Eupen gehören zu unserem jährlichen Standardprogramm. Außerdem erfolgen regelmäßig Auftrittezu verschiedensten Anlässen oder auf Einladung. Da unsere Sänger aus Belgien, Deutschland und den Nie-derlanden kommen, ergeben sich auch Auftritte in der Euregio. Für den Chor ist die Einstufung eine außer-gewöhnliche Herausforderung, die ihn zwingt, spezifische Chorliteratur zu suchen und auszuprobieren.Natürlich ist auch die Bezuschussung ein nicht zu vernachlässigender Anreiz, an der Einstufung teilzuneh-men. Somit fördert sie einen Qualitätsstandart und zwingt den Verein frühzeitig über den musikalischen Pro-zess, seine Chorentwicklung und angestrebten Ziele nachzudenken.

2. KATEGORIE - FRAUENCHÖRE

14.00 Uhr Frauenchor „Canto Allegro“ MürringenPräsidentin: Ingrid RuppDirigentin: Gudula Kinzler

21 Sängerinnen Ergebnis: ...............

Pflichtwerk: Ach, bitt‘rer Winter – Michael GohlKatalogwerk: Es ist ein Ros entsprungen –

Georg Commerell Wahlwerke: From a Distance –

Julie Gold / Arr. Mac HuffFrühlingsglaube – Alexis Hollaender

2. KATEGORIE - MÄNNERCHÖRE

14.30 Uhr Männergesangverein „Cäcilia“ MürringenPräsident: Norbert HeinrichsDirigent: Roland Kransfeld

20 Sänger Ergebnis: ...............

Pflichtwerk: Der träumende See – Robert Schumann

Katalogwerk: Die Ruine – Zoltán Kodaly Wahlwerke: Engel (Rammstein) – Stefan Kalmer

Arr. Oliver Gies und Jan BürgerUbi Caritas – Ola Gjeilo

15.00 Uhr Kgl. Kirchenchor „St. Johann“ MaldingenPräsident: Ludwig MaraiteDirigent: Jean-Luc Rousseau

25 Sänger Ergebnis: ...............

Pflichtwerk: Der träumende See – Robert Schumann

Katalogwerk: Der Herr ist mein Hirt – Hubert Bernard Klein

Wahlwerke: Unter der Linde – Mathieu NeumannI will praise Thee, O Lord – Knut Nystedt

15.30-16.00 Uhr: PAUSE

1. KATEGORIE - MÄNNERCHÖRE

16.00 Uhr Männerquartett RechtPräsident: Marco BreverDirigentin: Darinka Theissen

25 Sänger Ergebnis: ...............

Pflichtwerk: Der Zecher als Doktrinär – Robert Schuman

Katalogwerk: Kyrie – Johannes Méattaeus Asola Wahlwerke: Muss i denn – Walter Rein

Ave Maria – Ludo Claesen

16.30 Uhr Männergesangverein „Cäcilia” RaerenPräsident: Heinz SchmitzDirigentin: Sabine Hickmann28 Sänger Ergebnis: ...............Pflichtwerk: Beati Mortui Op. 115 –

Felix Mendelssohn BartholdyKatalogwerk: Sankt Paulus – C.F. Zelter Wahlwerke: What shall we do with the drunken

sailor – Arr. Alice Paket undRobert ShowDie Stille – Ludo Claesen

EXZELLENZKLASSE - MÄNNERCHÖRE

17.00 Uhr Kgl. Männergesangverein „Marienchor“ EupenPräsident: Pierre CormanDirigent: Paul Voncken31 Sänger Ergebnis: ...............Pflichtwerk: Der Abendhimmel – Anton BrucknerKatalogwerk: Quatre petites prières de Saint

François d’Assise n° 1 – Francis Poulenc

Wahlwerke: A une passante – Hans LeendersSaltarelle – Camile Saint-SaënsCantate domino – Vytautas Miskinis

17.40 Uhr: Juryberatung

18.30 Uhr: Bekanntgabe der Resultate

EXZELLENZKLASSE - KLEINE VOKALENSEMBLES

11.00 Uhr Eupener Vocalensembles „Pro Arte“Präsidentin: Verena BrammertzDirigent: Hans Leenders5 Sänger/-innen Ergebnis: ...............Pflichtwerk: Six Chansons: 1. La Biche –

Paul HindemithKatalogwerk: Jesus und Martha –

Siegfried Strohbach Wahlwerke: Never pain to tell thy love –

Kurt BikkembergsMy Spirit Sang All Day – Gerald FinziAlleluia aus dem “Officium nativitatis domini“ – Heinrich Isaak

Mit der freundlichen Unterstützung von

Einstufung der Chöre

EINSTUFUNG 16

Samstag, 9. November 2019Kulturzentrum „Triangel“ St.Vith

Sonntag, 10. November 2019Kulturzentrum „Triangel“ St.Vith

3. KATEGORIE - GEMISCHTE CHÖRE

11.30 Uhr Kgl. Gesangverein Kirchenchor „St. Cäcilia“ ElsenbornPräsident: Guy PopulaireDirigent: Elmar Sarlette

30 Sänger/-innen Ergebnis: ...............

Pflichtwerk: Zangalewa – Vic NeesKatalogwerk: Goodnight, well it’s time to go –

Calvin Carter u. James Hudson /Arr. Robert Sund

Wahlwerke: Tantum Ergo (in C) – Anton BrucknerRed, Red Rose – Stefan Kalmer

12.00-13.00 Uhr: PAUSE

2. KATEGORIE - GEMISCHTE CHÖRE

13.00 Uhr Gesangverein ManderfeldPräsident: Norbert ChristenDirigentin: Sarah Heutz

26 Sänger/-innen Ergebnis: ...............

Pflichtwerk: Wohin soll ich mich wenden – Franz Schubert

Katalogwerk: Notre Père – Maurice Duruflé Wahlwerke: Ich seh dich – Oliver Gies

Cantemus – Lorenz Maierhofer

1. KATEGORIE - GEMISCHTE CHÖRE

13.30 Uhr Kgl. Kirchenchor „St. Cäcilia” AmelPräsidentin: Agnes SchröderDirigent: Norbert Hansen

37 Sänger/-innen Ergebnis: ...............

Pflichtwerk: Calme des Nuits – Camille Saint-Saëns

Katalogwerk: Laudate – Knut Nystedt Wahlwerke: Jubilate Deo – Orlando di Lasso

Esto les Digo – Kinley LangeBogoroditse Devo – Serjei Rachmaninow

14.00 Uhr Cäcilienchor an St. Nikolaus EupenPräsident: Thomas PankertDirigent: Wim Vluggen

47 Sänger/-innen Ergebnis: ...............

Pflichtwerk: Margoton va t’a l’iau – Francis Poulenc

Katalogwerk: Richte mich Gott – Felix Mendelssohn Bartholdy

Wahlwerke: Tu as tout seul – Jan Pieterszoon SweelinckCantate domino – Vytautas Miskinis

EINSTUFUNG17

14.30 Uhr Kgl. „St. Cäcilien“ Gesangverein WalhornPräsident: Gerd RenardyDirigent: Heinz Keutgen

57 Sänger/-innen Ergebnis: ...............

Pflichtwerk: Also hat Gott die Welt geliebt – Heinrich Schütz

Katalogwerk: Abendlied – Josef RheinbergerWahlwerke: Libera Me – Lajos Bárdos

So soll es bleiben – Annette Humpe / Arr. Oliver Gies

15.00 Uhr Kgl. Kirchenchor „St. Cäcilia“ BornPräsident: Hermann WillemsDirigent: Paul Piront

55 Sänger/-innen Ergebnis: ...............

Pflichtwerk: Also hat Gott die Welt geliebt – Heinrich Schütz

Katalogwerk: I died for beauty – Raymond Schroyens

Wahlwerke: Laudate – Knut NystedtVerbum Caro Factum Est – Hans Leo Hassler

15.30-16.00 Uhr: PAUSE

EXZELLENZKLASSE - GEMISCHTE CHÖRE

16.00 Uhr Vokalensemble „Cantabile“Präsident: Stephan LaschetDirigent: Gerhard Sporken

19 Sänger/-innen Ergebnis: ...............

Pflichtwerk: Three Shakespeare Songs-Full Fathom Five – William Vaughan

Katalogwerk: Sing a song of sixpence – John Rutter

Wahlwerke: Dies Sanctificatus – G.P. da PalestrinaDer Feuerreiter – Hugo DistlerLux Aurumque – Eric Whitacre

16.40 Uhr Vokalensemble „Carmina Viva“Präsident: Daniel KlinkenbergDirigent: Rainer Hilger

27 Sänger/-innen Ergebnis: ...............

Pflichtwerk: De profundis clamavi – Kurt Bikkembergs

Katalogwerk: Die mit Tränen säen – Heinrich Schütz

Wahlwerke: Jesu dulcedo cordium – Giorgio SusanaNicolette – Maurice RavelTykus Tykus – Vaclovas Augustinas

17.20 Uhr: Juryberatung

18.30 Uhr: Bekanntgabe der Resultate

EINSTUFUNG 18

Kgl. Gesangverein Kirchenchor St. Cäcilia ElsenbornGründungsjahr: 1875 Präsident: Guy PopulaireAnzahl Mitglieder:30 Dirigent: Elmar Sarlette Erste Teilnahme an der Einstufung: 2010Anzahl Teilnahmen an der Einstufung: 2 Ergebnis der Einstufung 2015: 80,1%

In unserem Chor ist jeder Sänger und jede Sängerin, ob jung oder etwas älter, willkommen. Aus den Nachbardörfern durften wir ebenfalls neue Mitgliederin unseren Reihen begrüßen. Mit einem Durchschnittsalter von knapp über 50 Jahren zählen wir sicherlich zu den jüngeren Chören in unserer Gegend.Auf den Proben kommen auch bei intensivem Üben die Geselligkeit und Gemütlichkeit nicht zu kurz. Der Verein ist im Dorfleben eine feste Größe. Nichtnur die Verschönerung vieler verschiedener Messfeiern, sondern auch weltliche Veranstaltungen werden vom Chor mit organisiert und durchgeführt.Wir nehmen zum dritten Mal in Folge an der Einstufung teil, womit dieses Highlight natürlich wieder in den Mittelpunkt des Vereinslebens rückt. Zielund Herausforderung zugleich ist es sicherlich, das vor vier Jahren erreichte Resultat noch ein wenig zu verbessern. Die Motivation und die Vorfreudedarauf sind sowohl bei unserem Dirigenten als auch bei allen Chormitgliedern groß.

Gesangverein ManderfeldGründungsjahr: 1970 Präsident: Norbert ChristenAnzahl Mitglieder:26 Dirigentin: Sarah HeutzErste Teilnahme an der Einstufung: 1976Anzahl Teilnahmen an der Einstufung: 11Ergebnis der letzten Einstufung: 80 %Seit seiner Gründung war das erklärte Ziel des Gesangvereins Man-derfeld stets die kulturelle Bereicherung sowohl geistlicher als auchweltlicher Veranstaltungen. Zudem möchten wir die Gemeinschaft fördern und unserer Verantwortung im zwischenmenschlichen undsozialen Gefüge nachkommen. Unser Ziel ist es, die musikalische Qua-lität beizubehalten und wenn möglich zu steigern. Hierunter fällt auchdie regelmäßige Teilnahme an den Einstufungen. Sie sind für Dirigent,Sängerinnen und Sänger Herausforderung und Ansporn zugleich, dasBeste zu geben. In diesem Jahr bewirbt sich unser Chor, der bisherimmer in der dritten Kategorie eingestuft war, für die zweite Kategorieund wagt damit einen Schritt in die nächsthöhere Leistungsstufe.

Kgl. Kirchenchor St.Cäcilia AmelGründungsjahr: 1875Anzahl Mitglieder: 37Präsidentin: Agnes SchröderDirigent: Norbert HansenErste Teilnahme an der Einstufung: 1979Anzahl Teilnahmen an der Einstufung: 12Ergebnis der Einstufung 2015: 74%

Die Hauptrolle unseres Vereins besteht darin, die Gottesdienste und Feste im Laufe des Jahres mit unserem Gesang zu verschönern. Wir sind aber auch Mit-organisator der traditionellen Dorfkirmes. Eine Stärke unseres Vereins ist sicher die Harmonie unter den Generationen. Darüber hinaus möchten wir uns immerwieder Ziele setzen, auf die wir hinarbeiten können. Die Einstufung ist eines dieser Ziele und stellt eine besondere Herausforderung für unseren Verein dar.Der finanzielle Aspekt, sprich Bezuschussung der Konzerte, spielt auch eine Rolle. Im Einstufungsjahr versuchen wir ein bis zwei Stimmbildungs- bzw. Probetageeinzulegen, an denen wir auch schöne gemeinsame, den Teamgeist stärkende Stunden verbringen.

EINSTUFUNG19

Unsere Stärken sind unser vielseitiges Repertoire und das ausgewogene Verhältnis zwischen jungen und älteren Sängerinnen und Sängern. Nebenetlichen Auftritten und Konzerten ist es für die Sänger eine Selbstverständlichkeit und auch eine Freude und Ehre, die Messen bei allen großen Kir-chenfesten gesanglich zu verschönern. Bei den Ortsfeierlichkeiten sind wir stets dabei und die meisten unserer Mitglieder investieren viel Zeit undEngagement in die Walhorner Kirmes und tragen so zum guten Gelingen dieses Volksfestes bei. Wir sind sehr motiviert und konzentriert bei der Vor-bereitung auf die Einstufung. Jeder gibt sein Bestes, damit der Chor als Ganzes ein gutes Resultat erzielen wird. Die Einstufung ist sowohl Anspornals auch Herausforderung. Manche stoßen vielleicht an ihre Grenzen, lernen jedoch, dass man diese gemeinsam überwinden kann.

Vokalensemble CantabileGründungsjahr: 1995Mitglieder: 19Präsident: Stephan LaschetDirigent: Gerhard SporkenErste Teilnahme Einstufung: 1998Anzahl Teilnahmen an der Einstufung: 5Ergebnis letzte Einstufung: 90,1%Das Vokalensemble Cantabile setzt sich vor allem für den Chorgesang in kleiner kammermusikali-scher Besetzung ein. Das Repertoire umfasst weltliche und geistliche Literatur, es reicht von mit-telalterlichen Gesängen bis hin zu zeitgenössischer Musik. Bei zahlreichen Auftritten im In- undAusland stellt der Chor seine Qualität und seine ansteckende Freude an der Musik immer wiederunter Beweis. Bei der Einstufung ist es jedes Mal eine Herausforderung, sich der Jury zu stellen.Die intensive Arbeit an den Werken macht viel Spaß, motiviert uns und stärkt die Chorgemeinschaft.Die fachkundige Jury und der Vergleich mit den anderen Chören ermöglichen uns eine Bestands-aufname der geleisteten Arbeit. Als eingestufter Verein haben wir die Ehre Ostbelgien im In- undAusland zu vertreten und die Bezuschussung hilft uns, die Musik in den Vordergrund zu stellen.

Vokalensemble Carmina VivaGründungsjahr: 1997Anzahl Mitglieder: 27

Präsident: Daniel KlinkenbergDirigent: Rainer Hilger

Erste Teilnahme an der Einstufung: 2002Anzahl Teilnahmen an der Einstufung: 4Ergebnis der Einstufung 2015: 95,5%

Carmina Viva möchte bei den Konzerten einenweiten stilistischen Bogen über die verschie-denen Epochen spannen und ambitioniertenSängern und Sängerinnen die Gelegenheitgeben, anspruchsvolle und vielseitige Chormu-sik zu präsentieren und zu interpretieren. DieEinstufung ist für uns Motivation und Standort-bestimmung. Für den Dirigenten und den Chorstehen die musikalische Weiterentwicklung,die detaillierte Er- und Bearbeitung der Werke,das individuelle Engagement und das Steigernder Gruppendynamik im Vordergrund.

Kgl. St. CäcilienGesangverein WalhornGründungsjahr: 1864Präsident: Gerd RenardyMitglieder: 57Dirigent: Heinz KeutgenErste Teilnahme Einstufung: 1982Anzahl Teilnahmen Einstufung: 10Ergebnis letzte Einstufung: 81%

EINSTUFUNG 20

Kgl Kirchenchor St Cäcilia BornGründungsjahr: 1901 Präsident: Hermann WillemsAnzahl Mitglieder: 55 Dirigent: Paul Piront Erste Teilnahme an der Einstufung: 1979Anzahl Teilnahmen an der Einstufung: 10Ergebnis der Einstufung 2015: 85,2%

Alte Wurzeln, neuer Schwung. Der Chor ist modern, heutig undaufgeschlossen. So schaffen wir einen Ort, an dem jeder poten-zielle Chorsänger, auch wenn er bislang vielleicht hinter demDuschvorhang versteckt bleibt, sich wohlfühlen kann. Dabei istes egal, woher, wie alt oder aus welchem sozialen Umfeld: unseregemeinsame Leidenschaft, der Spaß, den wir miteinander habenund das Bier, das wir miteinander trinken, machen uns aus. AlleMitglieder unseres Chores eint eine gemeinsame DNA: Gemein-schaft, Musikbegeisterung, Qualitätsanspruch. Dabei sind unsZiele wichtig, die uns in unserer Ambition weiterbringen. Das sindProjekte mit anderen Chören und Orchestern, gemeinsame Kon-zertreisen und eben auch die Einstufung.

Die Hauptaufgabe des Chores ist die musikalische Gestaltung der Gottesdienste besonders zu kirchlichenHochfesten und die Unterstützung der Gemeinde beim Gesang. Da der Chor schon seit mehreren Jahrenin der 1. Kategorie eingestuft ist, wird er auch regelmäßig zu Konzerten in Belgien und im Ausland eingela-den. Freundschaft und Geselligkeit werden bei uns groß geschrieben. Die Einstufung ist der Anlass, unsnoch einmal die Zeit zu nehmen, uns neben den regelmäßigen Aufgaben als liturgischer Kirchenchor gezieltauf technische und stimmliche Aspekte unseres Gesangs zu konzentrieren. Das wird sicherlich auch un-serer Arbeit im Alltag zugutekommen.

Cäcilienchor an Sankt Nikolaus EupenGründungsjahr: 1850Mitglieder: 47Präsident: Thomas Pankert Dirigent: Wim VluggenErste Teilnahme Einstufung: 1986Anzahl Teilnahmen Einstufung: 8Ergebnis letzte Einstufung: 74,6%

VOKAL21

Hauseter Cäcilia Chor nahm an Gedenkzeremonie „Last Post“ in Ypern teil

Der Jahresausflug führte den St. CäciliaChor aus Hauset am Pfingstmontag nachWestflandern. In Ypern fanden währenddes Ersten Weltkrieges die blutigen Flan-dernschlachten statt. Zum eintägigenProgramm gehörten diese Geschichte unddie Teilnahme an der traditionellen Ge-denkzeremonie „Last Post“, wo die Sängerein eigens zu diesem Anlass komponiertesStück uraufführten.

Es sollte ein langer Tag werden. Um sechsUhr machten sich die Mitglieder des Kir-chenchores und ihre Angehörigen auf denWeg. Zur Mittagszeit begann die Stadtbe-sichtigung, die zwei erfahrene Reiseführerleiteten. Reiseführer Luc betonte mehr-fach: „Es ist schön, eine Gruppe aus Eupenund Umgebung begrüßen und durch Ypernführen zu dürfen.“

Ebenfalls wurden die ehemaligen Kriegs-schauplätze im südlichen Teil der Stadt er-kundet, u.a. der „Bayernwald“. Er ist einemilitärische Festung, die von deutschenTruppen gebaut und besetzt wurde. DieSchützengräben, die Unterstände und derBunker sind begehbar. So hautnah am Ortdes Schreckens und des internationalenSterbens von 1914-1918 konnte mancherseine Betroffenheit nicht unterdrücken.

Nach dem Abendessen ging es weiternach Menenpoort (engl.: Minin gate), einEhrenbogen zum Gedenken an die gefalle-nen Soldaten Großbritanniens und desCommonwealth, wo 54.896 Namen ver-misster Soldaten eingemeißelt sind, dieohne eigenes Grab blieben.

Dort warteten schon viele Leute auf denZapfenstreich. Um punkt 20 Uhr beganndie seit 1928 täglich stattfindende Zere-monie. Es wurde still und andächtig. Diri-gent Robert Paasch hatte sich anlässlichder Teilnahme am „Last Post“ zum Ziel ge-setzt, ein eigenes Chorlied zu komponieren.

Mohnblumen als Thema setzten, textlichund kompositorisch an die Tragik diesesOrtes angelehnt, ein Zeichen: „Leise wehtein Wind durch´s Feld, roter Mohn in sei-nen Armen“. Ein Lied, das unvergesslich indie Geschichte des Vereins eingehen wird.Die Partitur, dezent in Szene gesetzt mit

einer Zeichnung von Kahina Ibelïdene ausKelmis sowie die Unterstützung durchHerbert Christoph an der Bratsche, ver-setzten Chor und Zuhörer in den Bann desgrausamen Kriegsendes 1918. Es folgte der bekannte englische Choral„Bleib bei uns, Herr“. Vorgetragen in dendrei Landessprachen. Währenddessenwurden von Angehörigen der vermisstenSoldaten Kränze an den Ehrendenkmälernniedergelegt. Symbol für die Gescheh-nisse ist die rote Mohnblume, die auf demumkämpften Gebiet immer wieder ihrerote Pracht erscheinen lässt.

Nach einer guten Viertelstunde des an-dächtigen Verharrens war die Zeremoniebeendet. Die Ausflügler aus Hauset tratenihren Heimweg an. Während der Busfahrterklangen nun Lieder wie „Ein Likörchenfür das Kirchenchörchen“ und so gab eszur Überraschung aller dann wirklich eingespendetes, selbstgemachtes Likörchenfür jeden.

Unter folgendem Link ist ein Video unterYouTube veröffentlicht worden:https://youtu.be/K_ZFtb6BZHs

22VERANSTALTUNGEN

Veranstaltungskalender

In dieser Rubrik stellen wir gerne alle für die breite Öffentlichkeitinteressanten Veranstaltungen der Vereine wie Jahreskonzert,Jubelfest, Konzertveranstaltung, Vereinsveranstaltung (Sommer-fest, Grillfest, ...), usw. vor.

Wir bitten die Vereinsverantwortlichen, uns weitere bekannte Termine für 2019 und auch für 2020 mitzuteilen, damit wir diesedann in der Novemberausgabe 2019 veröffentlichen können.

DABEI BITTE AUCH DIE UHRZEITEN MITTEILEN FÜR DIE VERÖFFENTLICHUNG AUF UNSERER WEBSITE!!

Berücksichtigen Sie dabei aber bitte den jeweiligen Einsende-schluss (Siehe neue Erscheinungstermine der Zeitschrift).

05.10. Födekam OstbelgienStimmbildung für dieChormitglieder des Nordens Haus Harna, Walhorn

05.10. Kgl. Musikverein Mürringen Saal Jaspesch,Herbstkonzert Mürringen

12.10. Chor Contento Pfarrkirche,Jahreskonzert Burg-Reuland

12.10. Kgl. Musikvereine Schoppen-Möderscheid & WallerodeGemeinschaftskonzert„Sounds of Magic“ Triangel, St. Vith

13.10. SpielgemeinschaftRocherath-Krinkelt-WirtzfeldHerbstkonzert Musiklokal, Wirtzfeld

16.10. Födekam OstbelgienSeminar „Singen mit Kindern“ AHS, Eupen

19.10. Födekam OstbelgienStimmbildung für dieChormitglieder des Nordens Haus Harna, Walhorn

19.10. Kgl. Kirchenchor RechtJahreskonzert Pfarrkirche, Recht

19.10. Kgl. Mandolinenorchester EupenJahreskonzert Kolpinghaus, Eupen

19.10. Musikverein Weywertz undVokalensemble Alba-Nova Salle Fraternité,Destiny-II Malmedy

20.10. Sing- und Spielgemeinschaft NidrumHerbstkonzert Pfarrkirche, Nidrum

26.10. Födekam OstbelgienStimmbildung für dieChormitglieder des Nordens Haus Harna, Walhorn

26.10. Musica Cantica EupenJubiläumskonzert zum Pfarrkirche 40-jährigen Bestehen „St. Josef“, Eupen

26.10. Kgl. Musikverein OudlerJahreskonzert Dorfsaal, Oudler

26.10. Kgl. Harmonie Hergenrath Gemeindeschule,Herbstkonzert Hergenrath

02.11. Kgl. Musikverein AmelJahreskonzert Saal Peters, Amel

03.11. Kgl. Musikverein Rodt undKinderchor KINDERSTIMMEN Saal „Zum Tünnes“,Kindermusical „FREUDE“ Deidenberg

09.-10.11. Födekam OstbelgienEinstufung der Chöre Triangel, St. Vith

16.11. Födekam OstbelgienStimmbildung für dieChormitglieder des Nordens Haus Harna, Walhorn

17.11. Arnikas Elsenborn Herzebösch, Konzert mit der Roer’s Big Band Elsenborn

23.11. Födekam OstbelgienStimmbildung für dieChormitglieder des Nordens Haus Harna, Walhorn

23.11. Kgl. Kirchenchor LontzenStiftungsfest Pfarrkirche, Lontzen

23.11. Kgl. Musikverein St. VithJahreskonzert Triangel, St. Vith

24.11. Gesangverein HausetAdventsbazar mit musika- Mehrzweckhalle,lischem Rahmenprogramm Hauset

01.12. Symphonisches Blasorchester Festhalleder Belgischen Eifel (SBBE) „Zum Tünnes“,Jahreskonzert Deidenberg

07.12. Födekam OstbelgienStimmbildung für dieChormitglieder des Nordens Haus Harna, Walhorn

07.12. Kgl. Kirchenchor LontzenAdventskonzert Pfarrkirche, Lontzen

07.12. Kgl. Musikverein Montenau FesthalleHarmony & Friends „Zum Tünnes“,(10. Auflage) Deidenberg

14.12. Födekam OstbelgienStimmbildung für dieChormitglieder des Nordens Haus Harna, Walhorn

14.12. Kgl. Gesangverein WalhornWeihnachtskonzert derWalhorner Vereine Pfarrkirche, Walhorn

VERANSTALTUNGEN23

14.12. Kgl. Musikverein MeyerodeAdventskonzert Pfarrkirche, Meyerode

21.12. Kgl. Harmonie HergenrathJugendorchester HergenrathCororanaCororana MinisKgl. Gesangverein Hergenrath Pfarrkirche, Weihnachtskonzert Hergenrath Hergenrath

22.12. Kgl. Musikverein HeppenbachAdventskonzert Kirche, Heppenbach

202005.04. Kgl. Musikverein St. Vith

Konzert mit der BrassbandWillebroek im Rahmen des220-jährigen Bestehens Triangel, St. Vith

14.–17.04. Födekam Ostbelgien KUZ, Burg-Reuland &Play-In „Junior Edition“ mit Abschlusskonzert

Worriken Bütgenbach

26.04. Födekam OstbelgienSolistenwettbewerb „Sonatina“ - Regionaler Ausscheidungs- Musikakademie, wettbewerb Eupen

09.05. Kgl. Musikverein Amel &Kgl. Musikverein HeppenbachGemeinschaftskonzert „Music for Heros“ Triangel, St. Vith

21.05. & Kgl. Männergesangverein23.-24.05 125-jähriges Bestehen Honsfeld

202113.-16.05. Kgl. Musikverein Amel

125-jähriges Bestehen

22.-23.05. Kgl. Musikverein Hünningen100-jähriges Bestehen

11.-12.09. Kgl. Musikverein Hünningen100-jähriges Bestehen

202206.-08.05. Kgl. Musikgesellschaft Crombach

100-jähriges Bestehen

05. Födekam Ostbelgien&06.11. Einstufung der Musikvereine Triangel, St.Vith

BITTE TEILEN SIE UNS FÜR DIE NÄCHSTEN AUSGABEN IHRE VERANSTALTUNGSTERMINE MIT!

Der Kirchenchor „Gesangverein St. Cäcilia Hauset“ veranstaltetam Sonntag, 24.11.2019, in der Zeit von 12.00-17.00 Uhr einen Adventsbazar. Sie finden hier unter anderem eine Vielfalt von originellen selbstgebastelten und selbst hergestellten Geschen-ken, die zum Verkauf angeboten werden.

Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein. Der Nachmittagwird musikalisch untermalt sein durch Darbietungen von Schülernder Musikakademie Eupen und vorweihnachtlichen Gesängen desKirchenchors St. Cäcilia Hauset.

Ein Teil des Erlöses wird einem karitativen Zweck zur Verfügunggestellt.

Weitere Informationen folgen in der regionalen Presse.

Herzliche Einladung an alle!

Adventsbazar in der Mehrzweckhalle Hauset

am Sonntag, 24.November 2019

Der Musikverband Födekam ist auch auf Facebook!

VOKAL 24

Seit 2017 gelten ein neuer Verteilerschlüs-sel und Kriterien zum Erhalt eines Provinz-zuschusses. Es werden nunmehr jährlich4 Vereinsveranstaltungen berücksichtigt,jeweils zwei aus dem Vokalbereich miteinem Zuschuss von je 200 € und dem Instrumentalbereich mit einem Zuschussvon je 250 €. Sollten in einem Jahr weni-ger Anfragen in einem Bereich sein, wirddas Geld in den anderen Bereich übertra-gen.

Die Anträge werden bei den Kommissions-sitzungen überprüft und dort wird ent-schieden, welche Projekte die Kriterien fürden Zuschuss erfüllen. Diese Entschei-dung wird dem Verwaltungsrat anschlie-ßend zwecks Zustimmung vorgelegt.

Der Zuschuss kommt erst nach Ende desProjektes zur Auszahlung. Der Verein mussnur belegen, dass die Veranstaltung statt-gefunden hat (z.B. Pressetext).

Sollte Ihr Verein im kommenden Jahr 2020eine besondere Veranstaltung planen,können Sie gerne bis zum 31.12.2019 einenAntrag auf Provinzzuschuss stellen.

Diese Infos und das Antragsformular sindin unserem Verbandssekretariat und auf unserer Webseite www.foedekam.be er-hältlich.

Provinzzuschuss für „Besondere musikalische

Ereignisse“

„In the Mood“mit dem Vokalensemble Arnikas, der Roer´s Echoes

Big Band und dem Rock’n’Roll Club Hot Shoes

Wie allein schon der Titel „In the Mood“ ver-muten lässt, geht es am Sonntag, dem17.November 2019, ab 16 Uhr im Elsenbor-ner Kulturzentrum Herzebösch um guteStimmung, um Sing & Swing und Tanz-show. Einen Gedanken weiter, und wir sindbei den großen Girlgroups der 1930er bis60er Jahre und ihren unvergessenenWelthits. Erwähnen wir nur Boogie Woo-gie Bugle Boy, Rum and Coca Cola, Bei mirbist du schön und Don’t sit under the AppleTree…

Das Vokalensemble Arnikas wird uns in dieZeit der großen Schlager der Andrew Sisters und anderer „Schwestern“ entfüh-ren, begleitet vom brillanten Sound der BigBand aus Sourbrodt und den schnellenSchritten der Tanzpaare aus Bütgenbach.Bei den meisten Liedern und Melodienwird es sogleich „funken“, aber auch dieleiseren Swing-Balladen werden sicherlichdie Herzen der Zuhörer erreichen.

Neben dem gemeinsamen Konzertpro-gramm soll aber jedes Ensemble auch dieGelegenheit bekommen, ein eigenes kur-zes Programm zu präsentieren. Deshalbwollen wir die drei Formationen, die diesesbesondere musikalische Event möglichmachen, hier kurz vorstellen.

Roer’s Echoes Big Band

Bereits 1999 schlug Pascal Peiffer, dermusikalische Leiter der „Harmonie LesEchos de la Roer de Sourbrodt“, seinenMusikern vor, sich zu einer großen Jazz-Band zu entwickeln. Neue junge Musiker

stießen hinzu, die bestehenden Trompe-ten-, Posaunen- und Saxophonpulte wur-den ergänzt und sorgten bald für den opti-malen Sound. Die Big Band hat seitdemzahlreiche Konzerte in unserer Region ge-geben, aber auch auf den schönsten bel-gischen Bühnen gespielt, insbesondere imRahmen ihrer Tribute-to-Glenn-Miller-Tournee in den Jahren 2013 bis 2016. Dasäußerst abwechslungsreiche Repertoireder Band (Jazz-Standards, Latino, Rock,Funk) spricht ein breites Publikum an.

Arnikas

Das Vokalensemble aus Elsenborn unterder Leitung von Walter Dahmen hat sichim Laufe der Jahre ein breitgefächertesRepertoire unterschiedlicher Stilrichtun-gen erarbeitet, das von Werken klassi-scher Musiktradition über Folk- und World-music bis hin zu Rock- und Popmusikreicht. Girl-Group-Songs gehören bei die-ser weiblichen Gesangsgruppe schon fastwie selbstverständlich dazu, und sie berei-ten den Sängerinnen ein besonderes Ver-gnügen. Nach dem grandiosen Erfolg mitdem musikalischen Projekt „leben“ vorzwei Jahren suchte der Chor nach einerneuen Herausforderung, die sich in derZusammenarbeit mit der Roer´s EchoesBig Band nun erfüllt.

Hot Shoes

Wenn die Hot Shoes das Tanzbein schwin-gen, liegt der Unterhaltungsfaktor bei 100Prozent. Der Rock ’n’ Roll Club aus Bütgen-

bach ist seit 1985 ein anerkannter Tanz-sportverein, der das Ziel verfolgt, denRock ’n’ Roll im Besonderen und das Tan-zen im Allgemeinen zu fördern und zu ver-breiten. Die Turnierpaare und auch dieLadies der Hot Shoes sind seit vielenJahre sehr erfolgreich und mit ihremShowprogramm gern gesehene Gäste beiden verschiedensten Veranstaltungen. Sieziehen die Zuschauer im Nu in ihren Bann.Ob Rock ’n’ Roll, Boogie-Woogie oder LindyHop: ihre Energie und ihre Tanzfreude wir-ken ansteckend!

Also dann: Auf nach Herzeböschzum Konzert “In the Mood“.Abendkasse: 15 EuroKinder unter 12 Jahren: gratis

FÖDKAM AKTUELL

Play-In-Absage: Födekam will „nicht weinen“

Der Verband Födekam hat zuletzt mehrere neue Pro-jekte erfolgreich lanciert oder wiederbelebt. Zwei tra-ditionsreiche Großveranstaltungen mussten hingegenjetzt wegen zu geringem Interesse abgesagt werden:Sowohl das „Sing-In“ als auch das „Play-In New Desti-nations“ finden in diesem Jahr nicht statt. Der Verbandkommentiert die Absagen mit einem weinenden, aberauch einem lachenden Auge.

„Play-In, das ist schon seit vielen Jahrzehnten für ostbelgischeJungmusiker ein Event der besonderen Art, ein Wochenende imgroßen Orchester mit guten musikalischen Leistungen und ganzviel Spaß untereinander“, stellt Steven Gass fest. Dass in diesemJahr deutlich zu wenig Anmeldungen eingingen, um das für MitteSeptember geplante Projekt durchzuführen, macht den Födekam-Vizepräsidenten und Vorsitzenden der Instrumentalkommissionnatürlich zunächst traurig: „Wir haben uns die Absage nicht leichtgemacht und sind auch enttäuscht“, sagt er.

Doch er schiebt gleich hinterher, dass auch die gestiegene Leis-tungsfähigkeit der hiesigen Harmonien ein Grund hierfür seinkönnte und dass das aus Verbandssicht positiv sei: „Wenn jederMusikverein sein eigenes Event-Konzert auf die Reihe kriegt, dannhat sich der Verband als Organisator hierfür vielleicht selbst zumTeil überflüssig gemacht“, stellt er in einer ersten Analyse fest. EinPlay-In mit einer unvollständigen Besetzung sei auch eben ausdiesem Grund nicht in Frage gekommen. Gutes Niveau, vollstän-dige Besetzung und ein originelles Repertoire – das sind einigeunverzichtbare Bausteine für das Play-In. Die Absage des Play-Inkommt insofern überraschend, als gerade in diesem Jahr mit derAufhebung der Altersgrenze noch einmal neuer Schwung in dieVeranstaltung hätte kommen können. „New Destinations“ hattendie drei Dirigenten und Triebfedern, Thomas Gustin, Yannick Plu-macher und Steven Gass selbst, das diesjährige Projekt getauft.

In diesem Jahr hatte Födekam aufgrund vieler Anfragen das Play-In auch für Musiker von über 30 Jahren zugänglich gemacht. „Ehe-malige Teilnehmer hatten sich gewünscht, die Begeisterung einessolchen Probe- und Konzertwochenendes auch noch einmal alsErwachsene zu erleben“, sagt der Vorsitzende der Instrumental-kommission. Man habe sehr viele positive Reaktionen darauf er-halten, doch habe die Realität der Anmeldezahlen diese positiveErwartungshaltung leider nicht widergespiegelt.

Teilnehmerzahl hatte zuletzt immer weiter nachgelassen.

In den Anfangsjahren und danach war das Play-In mit bis zu 300Teilnehmern ein echtes Massenevent. Zuletzt hatte es sich mit 60bis 80 Musikern auf die Stärke eines vollständigen und leistungs-fähigen Harmonieorchesters eingependelt, das nach einem langen,intensiven und anstrengenden Probewochenende ein anspruchs-volles Programm aufzuführen in der Lage war. „In diesem Jahr

waren es dann nur noch etwas mehr als halb so viele“, stellt Gassfest. Man habe sich dann dazu entschlossen, lieber keine Veran-staltung zu machen als eine schlechte. Ob es am Termin lag oderan anderen Faktoren, das wird der Verband prüfen und dabei auchauf die Ergebnisse einer Umfrage zurückgreifen, die demnächstan die Vereine gehen soll. Man hofft jedenfalls, im nächsten Jahr– eventuell in abgeänderter Form – wieder ein Play-In durchzuführen. Einer ersten Analyse von Steven Gass schließt sich sein KollegeRainer Hilger, Vorsitzender der Chorkommission, an: „Wir merkenes auch in den Vereinen: Unsere jungen Leute singen gerne undmachen gerne Musik. Aber leider kommt dieses Hobby oft nichtmehr an erster Stelle. Andere Freizeitaktivitäten oder Events ausdem reichhaltigen hiesigen Angebot gehen oft vor“, stellt er fest– eine Analyse, die für Födekam genau so gilt wie für viele Vereine.Auch Hilger musste eines der Aushängeschilder von Födekam imChorbereich in diesem Jahr absagen: Das Sing-In, das seit 2005ein fester Termin im Kalender vieler ostbelgischer Sänger war, unddas im vergangenen Jahr vom Konzept her überdacht wurde,hätte vom 22. bis 25. August stattfinden sollen, fand aber eben-falls nur eine ungenügende Anzahl Teilnehmer, sodass auch hierdie Absage die einzig mögliche Konsequenz war. Ob es an dem geänderten Konzept mit einer zeitlichen Straffung,anderen Dozenten und erneuertem Repertoire, oder einfach amTermin lag, vermag auch Rainer Hilger noch nicht zu sagen. DieTatsache, dass schon in einigen Wochen die Einstufung der Chöreansteht und dass die ostbelgischen Sänger hiermit schon starkgefordert sind, könnte ebenfalls eine Rolle gespielt haben. Die Fö-dekam-Chorkommission wird sich jedenfalls vor diesem Hinter-grund viele Fragen stellen müssen und tut dies ohne Wehklagen,sondern mit einer positiven Grundeinstellung.

Veranstaltungen von Födekam sollen nicht mit Initiativen der Vereine konkurrieren.

Sowohl Steven Gass als auch Rainer Hilger unterstreichen, dassdie Veranstaltungen des Verbandes Födekam keinesfalls den Initiativen der hiesigen Vereine Konkurrenz machen sollen. „Vieleunserer Veranstaltungen kennen nach wie vor eine große Nach-frage“, sagen die beiden und nennen unter anderem die Singwo-che oder das Play-In „Junior Edition“, das im April dieses Jahresstolze 108 Kinder im Alter von 10 bis 15 Jahren für vier Probetageund ein begeisterndes Abschlusskonzert vereinte. Schade findenes die Födekam-Verantwortlichen, dass zu der sowieso schon vor-handenen „gefühlten Übersättigung“ zuletzt immer wieder Initia-tiven anderer Veranstalter, die „oft Kopien unserer eigenenAngebote sind“, im deutschsprachigen Gebiet oder in den Rand-gemeinden entstehen und für ein Überangebot sorgen. Aber der Verband will „nicht weinen, sondern anpacken“, dabeiauch seine eigene Rolle infrage stellen. „Aufgabe des VerbandesFödekam ist es, den Vereinen zu helfen. Vielleicht muss das zu-künftig noch mehr in anderer Form geschehen als über Event-Ver-anstaltungen wie Sing-In oder Play-In“, stellen sie fest.

VOKAL 26

VOKAL27

Singwochen 201934. Singwoche für Kinder und 27. Jugendsingwoche

Am Sonntag, den 21. Juli war es mal wie-der soweit! Für 45 Kinder im Alter von 8 bis12 Jahre und für 69 Dreizehn- bis Acht-zehnjährige hieß es „Auf zu den Singwo-chen nach Büllingen“. Dort standen umProjektleiter Alexander Wahl sieben Ani-matoren und acht Begleitpersonen bereit,um mit den Teilnehmern eine schöne undabwechslungsreiche Woche zu erleben.

Nach einem ersten Einleben wurde dannam Montagmorgen mit den Ateliers be-gonnen. Sowohl die Gruppe der Kinder alsauch die der Jugendlichen startete jeweilsmorgens mit einem gemeinsamen Einsin-gen (Warm-up). Anschließend besuchtensie, unterteilt in Gruppen, reihum die ein-zelnen Ateliers.

Bei den Kindern waren Marc Lemmens ausSourbrodt und Guido Niessen aus Möder-scheid für das Gesangatelier zuständig;sie probten mit ihnen Lieder zum Thema„Reise um die Welt“. Beim Kreativen Ateliermit Petra Michel-Neumann aus Eupenmalten sie verschiedene Bilder, die dannals Ganzes in einer Box präsentiert wurdenund Robert Spies aus Möderscheid ver-mittelte den Kindern erste Judotechniken.

Für die Betreuung außerhalb der Atelier-stunden waren in diesem Jahr SelinaKohn, Ramona Löfgen, Anne-Michelle Mol-lers und Nicolas Wiesemes zuständig.

Bei den Jugendlichen oblag es AnnickHermann im Gesangatelier, teilweise nachStimmlagen unterteilt und unterstützt vonMarie Weis, ein buntgemischtes, interna-tional angehauchtes Repertoire einzu -studieren. Im Kreativen Atelier fertigteAngelika Drösch aus Deidenberg mit denJugendlichen Familien-Geburtstagska-lender an und beim Poetry Slam mit Clau-dia Satory aus Köln wurden selbstver-fasste Texte vorgetragen. Als zusätzlichesAngebot gab es ein durch die vier Begleit-personen Katrin Greven, Julie Luxen, Darinka Theissen und Marie Weis vorberei-tetes Atelier: Mal war es ein Video-Dreh,mal ein Koch- oder auch ein Tanzatelieroder sie spielten Djembe.

Natürlich konnten auch wieder alle einbuntes Freizeitprogramm nutzen; so sorgteein Ausflug zum Venntastic-Beach amMittwochnachmittag bei den heißen Tem-peraturen für Abkühlung.

Höhepunkt war wie immer das Abschluss-konzert, das in diesem Jahr kurzfristig indie Pfarrkirche Büllingen verlegt wurde.Nachdem zunächst die Kinder auf ihrermusikalischen Weltreise in verschiedenenLändern Halt gemacht hatten, folgten dieDarbietungen der Jugendlichen auf einerReise durch fünf Jahrzehnte der neuerenMusikgeschichte - umrahmt von instru-mentaler Begleitung durch Marc Reitz amKlavier und Gabriel Ducomble an den Per-cussions. Projektleiter Alexander Wahloblag die Aufgabe einige Dankesworteauszusprechen, so auch an die Deutsch-sprachige Gemeinschaft, den KulturellenDienst der Provinz Lüttich, die GemeindeBüllingen und die KBC Bank AG für ihre finanzielle Unterstützung. Abschließendpräsentierten alle Teilnehmer dem be-geisterten Publikum noch ein gemein -sames Lied, das mit Standing Ovationsabschloss. Doch leider war es für zwölfTeilnehmerinnen auch ein trauriger Augen-blick, denn für diese 18-Jährigen war esdie letzte Singwoche. Für die anderen gibtes vielleicht im nächsten Jahr in derWoche vom 26. bis 31. Juli ein Wiederse-hen…. bei den Singwochen 2020.

VOKAL 28

The Walking Singers - Geh!-Hör!-Sing! Erfolgreiche Premiere des Verbandes Födekam

zusammen mit AVES-Ostkantone

Am vergangenen Samstag, 22. Juni setzte FÖDEKAM seine IdeeGesang und Natur zu verbinden in die Tat um. Auf der Suche nacheinem Motto war man schnell schlüssig geworden, denn der vor-wiegend angesprochene Begriff „Gehörsinn“ wurde ein wenig um-geformt und so hatte sich die Bezeichnung „Geh-hör-Sing“ergeben, ergänzend zur ersten Betitelung „The Walking Singers“.Praktisch sollte die Umsetzung des Vorhabens wie folgt ausse-hen: am Vormittag Einstudieren von passenden Liedern und amNachmittag, die Natur in Form einer Wald-Exkursion erkunden.Austragungsort sollte die Gemeinde Bütgenbach sein. Soweit dieersten Vorstellungen des Födekam-Verbandes.

Auf der Suche nach geeigneten Leitern wurde der FÖDEKAM-Ver-band relativ schnell fündig. Für den musikalisch-gesanglichenPart gewann man keinen geringeren als den bestens bekanntenChorleiter Heinz Piront und für den Teil „Natur“ wurde GerhardReuter von AVES-Ostkantone gewonnen. Beide Dozenten warenvon der Idee begeistert und sagten spontan ihre Mitwirkung zu.

Als Austragungsort wurde das Clubheim der ehemaligen Skipiste„Zosterbach“ in Nidrum erkoren. Aufgrund der vorhandenen Infra-struktur und der idyllischen Lage in unmittelbarer Waldesnähe einidealer Standort.

Im Vorfeld war entsprechend für die Veranstaltung geworben wor-den und so fanden sich am Samstagmorgen pünktlich um 9h30 18motivierte Sängerinnen und Sänger ein, um an der Veranstaltungteilzunehmen. Größtenteils hatten die Teilnehmer durch ihre Mit-gliedschaft in verschiedenen Chören der Eifelgemeinden schonMusikerfahrung, doch auch Neulinge oder Gelegenheitssängerin-nen und Sänger „am Herd“ oder auf „dem Fahrrad“ waren mit vonder Partie.

Heinz Piront leitete den gesanglich geprägten Tag mit den übli-chen „Aufwärmübungen“ ein, die darauf abzielen, den Körper unddie Stimme aufzuwecken und vorzubereiten. Auf seinem Pro-grammplan standen nicht minder als 19 Lieder. Zentrales Themaseines Programms war die Natur. Es umfasste alte Gesänge, Ge-sänge aus der Romantik, die Moderne aber auch jazzig ange-hauchte Lieder waren in das Paket eingeschnürt. Heinz Pirontverstand es aufs Beste, die Teilnehmer in seinen Bann zu ziehenund, obwohl das Programm inhaltlich voll ausgefüllt war, wurdenauch alle wichtigen musikalischen Aspekte wie Reinheit, Intona-tion, Aussprache einbezogen. Die Lieder reichten vom einfachenVolkslied, über Canons bis hin zu polyphonischen Gesängen. Undimmer wieder mit einer Prise Humor. Es zeigte sich schnell, dassdie Teilnehmer sehr lernfähig und mit Leib und Seele dabei waren.So konnte Heinz Piront sein vorgesehenes Programm bis zur Mit-tagspause durcharbeiten.

Bei einem leckeren vom Personal des Clubheims „Zosterbach“ zu-bereiteten Mittagessen und einem kühlenden Getränk stärkteman sich für die anstehende Exkursion durch die Nidrumer Heck.

Hier zog Gerhard Reuter von AVES-Ostkantone alle notwendigenRegister. In seiner Freizeit leidenschaftlicher Sänger und Trom-

peter ging er in der Exkursion auf die vielen Gemeinsamkeiten derNaturklänge und der Musik ein, beleuchtete auch gesanglichetechnische Aspekte wie die tiefe Auseinandersetzung mit dem ei-genen Körper, vor allem in Bezug auf Atmung, Entspannung undLockerheit. Wie schafft es der kleine Zaunkönig, der übrigens beider Exkursion nicht nur gehört, sondern auch mit einer Klang -attrappe auf wenige Meter Abstand angelockt wurde, so laut zusingen. Ganz einfach, in dem er das ganze Potential seiner körper-lichen Voraussetzungen optimal einsetzt. Das machen auch dieOpernsänger, die ohne Beschallung ganze Hallen mit ihrer Kunsterfüllen und die Zuhörer begeistern. In der Stimmbildung soll die-ses Ziel des optimalen Körpereinsatzes erreicht werden. Selbst-verständlich wurde der Vogelgesang besonders unter die Lupegenommen und Tipps zur Erkennung der Stimmen anhand vonKlangfarben, Silben und vor allem Emotionen vermittelt. Desglei-chen soll auch die Musik die Gefühle des Ausführenden auf seinPublikum übertragen und der Zuhörer soll durch die Musik berührtwerden. Und dazwischen, in perfekter Harmonie unter der Leitungvon Heinz Piront, immer wieder ein passendes Lied, welches amVormittag erarbeitet worden war. Auch hier zeigten sich alle hoch-interessiert und am wichtigsten: Die Teilnehmer wanderten nichtnur teilnahmslos durch den Wald, sondern wurden dem Tages-Motto Geh-hör-sing im wahrsten Sinne gerecht. Dabei immer wie-der Fragen über die beobachte Fauna und Flora an denAVES-Mann.

Kurz vor 16 Uhr kehrten die Wandersängerinnen und –sänger nachder gesanglich-naturkundlichen Exkursion, übrigens bei herr -lichem Sonnenschein und äußerst angenehmen Temperaturenins Clubheim zurück. Natürlich wurde das Notenheft hier wiederausgepackt und die begeisterten Teilnehmer bedankten sich mitdem Lied „Dankeschön“ von Uli Führe bei den Leitern Heinz Pirontund Gerhard Reuter für diesen unvergesslich schönen und lehr-reichen Tag. Födekam Sekretär Ewald Zanzen schloss sich die-sem Dank lückenlos an und betonte, dass dieses „Experiment“ alsäußerst gelungen zu bezeichnen sei und die Neuauflage im nächs-ten Jahr schon sicher sei.

VOKAL29

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Kinderstimmen und MV Rodtpräsentieren Musical „Freude“

Nach der erfolgreichen gemeinsamenKonzertpremiere vor zwei Jahren bereitender Musikverein Rodt und der KinderchorKinderstimmen St.Vith zurzeit ein weite-res Musikprojekt vor. Am Sonntag, 3. No-vember 2019, präsentieren sie in Deiden-berg das Musical „Freude“ von Kurt Gäbleund Paul Nagler.

„Wir hatten im April 2017 schon mal ein ge-meinsames Projekt mit dem MusikvereinRodt“, erklärt Daniela Kreusch vom Kinder-chor Kinderstimmen. „Damals ging es umdas Konzert ‚Die Bremer Stadtmusikan-ten‘, ebenfalls in Deidenberg. Da die Zu-sammenarbeit so gut geklappt hat und dasKonzert vor vollem Saal sehr erfolgreichverlief, haben wir nun zum zweiten Maletwas gemeinsam auf die Beine gestellt.“

Diesmal präsentieren der Musikverein Rodtund die Kinderstimmen ein Musical. Eigent-lich handelt es sich um ein Märchen in „Mu-sical-Form“. Es trägt den Titel „Freude“ undvermittelt dem Hörer auch eine morali-sche Botschaft.

Herausgeber ist der Rundel-Verlag, der dieGeschichte folgendermaßen zusammen-fasst: In unserer heutigen recht seelenlo-sen Umwelt produziert ein Unterneh-mer Dinge, die angeblich Freude erzeugensollen. Es verwundert nicht, dass er darü-ber seine eigene Freude an der Sache ver-liert. In den alten Märchen sandte derKönig in solchen Fällen seine Boten aus,damit sie für ihn nach Rat suchten. Heutebedient man sich des Internets. Die Emailsdes Unternehmers, die er an die verschie-

densten „Kontakte“, also seine Kunden unddamit auch seine Bekannten verschickt,bringen ihm nichts Neues. Sie helfen ihmnicht, die Freude wieder zu finden bis aufdie letzte Nachricht, welche er von einerwundersamen Frau erhält. Sie verleitet ihnzu dem Wagnis, den Fuß in unbekanntesLand zu setzen. Er nimmt die Herausfor-derung an und von da widerfahren ihm un-geahnte Dinge.

Was? Musical „Freude“ von Kurt Gäble und Paul Nagler

Wer? Musikverein Rodt und Kinderchor Kinderstimmen St.Vith

Wann? Sonntag, 3. November 2019, um 11 Uhr

Wo? Zum Tünnes in Deidenberg

Dauer? Etwa 1 Stunde

Vorverkauf? Kinderparadies St.Vith und Bodarwé Architektur in Weywertz - Kinder 5 €, Erwachsene 10 €

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Wir freuen uns,

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