Ausgabe 37/11

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Siri’S weekly blog

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beSuch an der unihallo ihr lieben

Schon wieder ist eine woche vorbei. und weil aller guten dinge bekannt-lich drei sind, folgt jetzt auch mein dritter blogeintrag.

Am Montag begann mein Studium an der Universität Luzern. Vorgängig habe ich den letzten Schritt vor dem Beginn des Semesters hinter mich gebracht: Die persönliche Immatrikulation. Ein grosses Wort mit grosser Bedeutung. Der eigentliche Vorgang ist aber relativ simpel und zügig von statten gegan-gen. Ich musste mich ausweisen und mein Zeugnis vor legen, dann wurde ich fotografiert. Einige Sekunden später hielt ich meine Studentcard in der Hand, die mich nun offiziell als Studentin der Rechts wissenschaften an der Univer-sität Luzern ausweist. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich doch ganz schön zittri-ge Hände, aber jetzt steht dem Studiums beginn nichts mehr im Weg. Mit meinem neuen Status habe ich schon die erste Handlung voll-bracht und mich im Studiladen mit der notwendigen Literatur ausgestattet, die den Erstsemestern in einem Gesamtpaket verkauft werden. Super Service finde ich; man müsste sich nur mal vorstellen, jeder Student wäre selbst für die Anschaffung der Bücher zuständig. So hat die Universität einen - meiner Meinung nach - sehr effizienten Weg gewählt, die Studenten optimal vorbe-reitet in die ersten Vorlesungen zu schicken. Ich mache mir schon einige Gedanken zum nächsten Montag. Hoffent-lich klappt mein Einstieg so wie geplant. Bestimmt wird die erste Zeit stres-sig und eine grosse Umstellung für mich. Nach einem Jahr ohne Schulbank drücken wird es mir anfangs bestimmt schwer fallen, nach der Uni nach Hause zu kommen und noch Hausaufgaben erledigen zu müssen. Aber mit genügend Durchhaltewillen kriege ich das schon hin und sobald wieder ein wenig Routine in die Sache kommt, wird es mir dann leichter von der Hand gehen. >

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Zusätzlich zum Studiumsbeginn, fängt auch sonst ein neuer Lebens-abschnitt an. Nach einem Jahr bei mir daheim, bin ich vor gut einer Woche wieder ausgezogen. Jetzt lebe ich ein eigenes Studentenleben in meinem kleinen aber feinen Studio. Ich habe mich dort schon richtig wohnlich einge-richtet und fühle mich bereits sehr wohl. Das Studio ist mit einem Lift erreich-bar und rollstuhlgängig. Weil ich im Badezimmer, selbst mit Kippspiegel, keine Chance hatte, mein Gesicht zu sehen habe ich mir nun kurzerhand einen Ganzkörperspiegel gekauft, damit ich mich morgens vernünftig betrachten kann. Auch der Umzug selbst war nichts Wildes. Das meiste habe ich bereits mitgenommen, der Rest folgt jetzt am Wochenende. Und falls mir irgend-etwas fehlen sollte, kann ich das ohne Probleme von zu Hause noch nach-träglich holen. Ich werde wahrscheinlich die meisten Wochenenden im schönen Bündnerland verbringen. Gottseidank habe ich kein Heimweh; so kann ich mich zwar darauf freuen, meine Familie wiederzusehen, die ich bestimmt vermissen werde, aber es wird mir nicht sehr schwerfallen, auch wieder den Weg in mein Studio anzutreten. Wie ihr sehen könnt, ist bei mir momentan so einiges im Gang. Der Countdown zu einem neuen Lebensabschnitt hat begonnen. Ich freue mich wahnsinnig auf die Zeit, die jetzt auf mich wartet, aber ich habe mein Jahr Auszeit sehr genossen und viele wertvolle Erfahrungen und Erinnerungen gewonnen, welche mich in meinem Leben noch lange begleiten werden. Erzählt mir doch, was in eurem Leben im Moment gerade so passiert. Ich freue mich über euer Feedback.

Bis nächste Woche

Eure Siri