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171/ - 4/2018
N i e d e r s c h r i f t über die Sitzung der Bezirksvertretung 1
am 27.04.2018
Beginn der Sitzung: 14:00 Uhr
Tagesordnung: I. Öffentlicher Teil
1 Anerkennung der Tagesordnung 2 Genehmigung der Niederschrift 3/2018 über die öffentliche
Sitzung der Bezirksvertretung 1 vom 23.03.2018
-Unterlagen werden nachgereicht- 3 Zulassung von Sachverständigen
Mündliche Berichte und Verwaltungsvorlagen
4.1 Lagedarstellung der Polizeiinspektionen Mitte und Nord -mündlicher Bericht-
4.2 Bezirkscheck: Jugend checkt Düsseldorf -mündlicher Bericht-
4.3 Partizipation im Stadtbezirk 1 Till Eulenspiegel - der Kinder- und Jugendanwalt -mündlicher Bericht-
4.4 41/ 59/2018 Opernhaus Düsseldorf, Erneuerung der Steuerungstechnik der Bühnenmaschinerie
- Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss - 4.5 41/ 60/2018 Konrad-Adenauer-Platz 1
- Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss -
4.6 61/ 45/2018 Einrichtung eines Stadtstrandes in Düsseldorf 4.7 70/ 15/2018 Neugestaltung von Flächen mit Wechselflorbeetbepflan-
zung 4.8 171/ 67/2018 Unterhaltung von Grundstücken und baulichen Anlagen im
Stadtbezirk 1
Städtische Gebäude ohne Schulen sowie die Förderung Dritter, Haushalt 2018
4.9 171/ 65/2018 Mauer am Kinderspielplatz Schwanenmarkt: Gestaltung und Graffitischutz -Mehrkosten-
Anfragen
5.1 171/ 64/2018 Martin-Luther-Platz: Verkehrsschilder an neuen Laternen
-Anfrage der FDP-Fraktion- 5.2 171/ 70/2018 Weihnachtsmarktbeleuchtung Nordstraße
-Anfrage der CDU-Fraktion-
5.3 171/ 71/2018 Vertrag mit Firma Wall -Anfrage der CDU-Fraktion-
Niederschrift des öffentlichen Teils Sitzung 171/ - 4/2018 Bezirksvertretung 1 Sitzungsdatum 27.04.2018
2
5.4 171/ 76/2018 Umleitung/Wegeführung vom Hofgarten zum Joachim-Erwin-Platz
-Anfrage der SPD-Fraktion 5.5 171/ 77/2018 Digitale Bildungsangebote für ältere Mitbürger*innen im
Stadtbezirk
-Anfrage Herr Peter Klein, DIE LINKE, Mitglied der Bezirks-vertretung 1-
5.6 171/ 78/2018 Baustelle Konrad-Adenauer-Platz 1: Situation für die Fuß-gänger*innen -Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen-
5.7 171/ 79/2018 Genehmigung und Auflagen von Gastronomie-Terrassen auf Gehwegen im Stadtbezirk 1
-Anfrage Herr Peter Klein, DIE LINKE, Mitglied der Bezirks-vertretung 1-
5.8 171/ 80/2018 Wertgutachten Luisen-Gymnasium
-Anfrage der FDP-Fraktion- Anträge
6.1 171/ 69/2018 Freie Sicht auf die nördliche Düsselmündung an der Unte-ren Werft -Antrag der CDU-Fraktion-
6.2 171/ 72/2018 Reinigung und Instandsetzung des Denkmals von Karl Hil-gers im Hofgarten
-Antrag der CDU-Fraktion- 6.3 171/ 73/2018 Sperrmüllbeseitigung am Ratinger Tor
-Antrag der CDU-Fraktion-
6.4 171/ 81/2018 Auffahrt Fahrradweg Theodor-Heuss-Brücke - Richtung Niederkassel
-überfraktioneller Antrag- 6.5 171/ 82/2018 Nordfriedhof: Verstöße gegen § 6 der Friedhofsordnung
-Antrag der SPD-Fraktion-
6.6 171/ 83/2018 Umgestaltung der Bismarckstraße im Rahmen des EKISO-Projektes
-überfraktioneller Antrag- 6.7 171/ 84/2018 Beleuchtete Fahrpläne an den Haltestellen der Rheinbahn
-Antrag Herr Peter Klein, DIE LINKE, Mitglied der Bezirks-
vertretung 1- 6.8 171/ 85/2018 Bericht zur Zukunft des Luisen-Gymnasiums
-Antrag der FDP-Fraktion- Informationsvorlagen
7.1 171/ 68/2018 Mitteilungen der Verwaltung 8 Verschiedenes
II. Nichtöffentlicher Teil
NÖ 1 Anerkennung der Tagesordnung NÖ 2 Genehmigung der Niederschrift 3/2018 über die nichtöffent-
liche Sitzung der Bezirksvertretung 1 vom 23.03.2018 -Unterlagen werden nachgereicht-
Verfügungsmittel und Zuschussanträge
Niederschrift des öffentlichen Teils Sitzung 171/ - 4/2018 Bezirksvertretung 1 Sitzungsdatum 27.04.2018
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NÖ 3.1 171/ 74/2018 Zuschussantrag: Red-Tiger-Club e.V. Sport-/Kulturreise nach China
NÖ 3.2 171/ 75/2018 Zuschussantrag: SCHÖNER HANDELN - Klangskulptur/-Konzert im postPost Central
NÖ 3.3 171/ 86/2018 Zuschussantrag: AURORE e.V.
NÖ 3.4 171/ 87/2018 Leo-Club Rheinmetropole e.V. ARISTIVAL 2018 Verschiedenes
Anwesend: Mitglieder der Bezirksvertretung 1
Herr Arensmann CDU Frau Ernesti CDU Frau Groth SPD
Frau Heyden BÜ 90/ GRÜNE 2. stellv. Bezirksbürgermeisterin (bis 17:15 Uhr)
Herr Kamenschek BÜ 90/ GRÜNE (ab 15:15 Uhr) Herr Klein DIE LINKE Frau Klinke BÜ 90/ GRÜNE
Herr Lorberg SPD Frau Masberg-Eikelau FDP (ab 14:45 Uhr)
Herr Prof. h.c. (BG) Nielen CDU Frau Obendorf SPD Herr Rehne FDP
Herr Schendel CDU Ratsfrau Schmidt CDU 1. stellv. Bezirksbürgermeisterin
Ratsherr Simon CDU Herr Soth CDU Frau Spillner SPD Bezirksbürgermeisterin
Herr Zimmermann SPD
Vom Rat
Ratsherr Herz SPD (bis 17:00 Uhr)
Ratsherr Raub SPD (bis 17:30 Uhr) Ratsherr Tacer SPD (bis 17:00 Uhr)
Von der Verwaltung
Herr Dutenhöfer Jugendamt
Herr Hein Jugendamt Frau Laqua Bezirksverwaltungsstelle 1
Sonstige
Herr Bielor Polizeiinspektion Mitte
Frau Kaiser AWO Düsseldorf Herr Schünke Polizeiinspektion Nord
Frau Steckel Jugendring Herr Strudthoff Polizeiinspektion Mitte Frau Utke Seniorenrat
Niederschrift des öffentlichen Teils Sitzung 171/ - 4/2018 Bezirksvertretung 1 Sitzungsdatum 27.04.2018
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Herr Zielonka Beirat für die Belange von Menschen mit Behin-
derung Presse
Rheinische Post Westdeutsche Zeitung
entschuldigt fehlt
Frau Dröge SPD Schriftführerin
Frau Alhadjiui Bezirksverwaltungsstelle 1
Bezirksbürgermeisterin Spillner begrüßt die Anwesenden und führt an, dass Frau Dröge entschuldigt fehlt.
Ferner gratuliert sie Frau Klinke nachträglich zum Geburtstag.
Vor Eintritt in die Tagesordnung geht sie zudem auf die am 11. April 2018 in der Tonhalle anlässlich des 85. Jahrestages der Bücherverbrennung durchgeführte Ge-denkveranstaltung ein. Zahlreiche Besucher*innen haben trotz des ÖPNV-Streiks an
dieser teilgenommen. Persönlichkeiten aus der Gesellschaft, Verwaltung sowie Presse und Politik lasen Texte aus verbrannten Büchern vor. Für einen kleinen
Rückblick laufen im Hintergrund Bilder dieser Veranstaltung. Sie bedankt sich bei der Vorsitzenden des Arbeitskreises „Orte der Erinnerung im Stadtbezirk 1“, Annette Klinke, die hauptsächlich die Planung und Durchführung der
Gedenkveranstaltung inne hatte sowie beim Team der Bezirksverwaltungsstelle 1 für die Unterstützung.
I. Öffentlicher Teil
1 Anerkennung der Tagesordnung
Bezirksbürgermeisterin Spillner schlägt vor, die Tagesordnung wie folgt zu ergänzen bzw. zu ändern:
TOP 2 „Genehmigung der Niederschrift 3/2018 über die öffentliche Si tzung
der Bezirksvertretung 1 vom 23.03.2018“ wird von der Tagesordnung ge-nommen.
TOP 4.1 „Opernhaus Düsseldorf, Erneuerung der Steuerungstechnik der Bühnenmaschinerie –Ausführungs- Finanzierungsbeschluss-“ liegt in ak-
tualisierter Form vor. Zu TOP 7.1 „Mitteilungen der Verwaltung“ liegt ein Nachtrag vor.
Die so geänderte Tagesordnung wird einstimmig (ohne Enthaltungen) an-
erkannt.
Niederschrift des öffentlichen Teils Sitzung 171/ - 4/2018 Bezirksvertretung 1 Sitzungsdatum 27.04.2018
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2 Genehmigung der Niederschrift 3/2018 über die öffentliche Sitzung
der Bezirksvertretung 1 vom 23.03.2018
TOP 2 wird von der Tagesordnung genommen.
3 Zulassung von Sachverständigen
Als Sachverständige werden
- Frau Kaiser, AWO Familienglobus gGmbH
- Herr Bielor, Polizeiinspektion Mitte
- Herr Schünke, Polizeiinspektion Nord
- Herr Strudhoff, Polizeiinspektion Mitte
einstimmig (ohne Enthaltungen) zugelassen.
Mündliche Berichte und Verwaltungsvorlagen
4.1 Lagedarstellung der Polizeiinspektionen Mitte und Nord -mündlicher Bericht-
Bezirksbürgermeisterin Spillner begrüßt die Herren Bielor und Strudthoff, Polizeiinspektion Mitte, sowie Herrn Schünke, Polizeiinspektion Nord.
Herr Bielor dankt für die Einladung und stellt den Polizeilagebericht 2017 mithilfe einer PowerPoint-Präsentation, welche online abrufbar ist, vor.
Herr Bielor führt aus, dass die Kriminalität insgesamt zurückgegangen ist. Von Taschendiebstahl über Einbruch bis hin zur Sachbeschädigung sind
die Delikte erfreulicherweise rückläufig. Bei den Delikten „Fahrraddiebstahl und der schweren Körperverletzung“ sind allerdings leichte Anstiege zu
verzeichnen. Die prinzipiell positive Entwicklung zieht sich durch alle Stadtteile, auffällig ist vor allem der Rückgang um fast 4000 Fälle in den vergangenen zwei Jahren in Stadtmitte einschließlich Bahnhofsgegend.
Dank gezielter Aktionen, wie etwa beim Taschendiebstahl, konnten die Fallzahlen sogar fast halbiert werden. Der Ausreißer nach oben bei der gefährlichen Körperverletzung spiegelt sich fast nur in Stadtmitte wider
(156 statt 130 Taten), in der Altstadt hat es beispielsweise weniger tätliche Übergriffe gegeben.
Nach den sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht 2015/16 hat sich die Anzahl der angezeigten Fälle im Vorjahr in der Altstadt nahezu halbiert,
wobei jeder Fall einer zu viel ist, so Herr Bielor weiter..
Die Frage von Ratsherrn Simon, ob an einem Unfall beteiligte Radfahrer,
die über einen Führerschein verfügen, Zahlen erhoben werden, verneint Herr Bielor. Eine Statistik wird über diese Fälle nicht geführt, ist jedoch ein /-e Radfahrer*in betrunken in einem Unfall verwickelt, so wird ggf. ein vor-
Niederschrift des öffentlichen Teils Sitzung 171/ - 4/2018 Bezirksvertretung 1 Sitzungsdatum 27.04.2018
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handener Führerschein einbezogen.
Ratsfrau Schmidt fragt in Bezug auf die Unfallzahlen mit Beteiligung von
Senior*innen, ob es Anhaltspunkte gibt, worauf die Unfallhäufung zurück-zuführen s.
Herr Bielor beantwortet die Frage dahingehend, dass diese Unfälle häufig der Unachtsamkeit der Senior*innen geschuldet sind.
Frau Klinke möchte den Fokus auch und insbesondere auf die individuelle Verkehrssituation am Unfallort gelegt wissen. Ggf. können durch entspre-
chende Maßnahmen, wie bspw. geänderte Verkehrsführung, Unfälle ver-mieden werden.
Bezirksbürgermeisterin Spillner spricht sich dafür aus, das Radfahrtraining an den Schulen zu intensivieren.
Herr Bielor fasst wie folgt zusammen:
- Spürbar gesunkene Gesamtkriminalität
- Sinkende Deliktzahlen in nahezu allen hier beleuchteten Delikten
- Anstieg der Deliktzahlen im Bereich der schweren und gefährlichen
Körperverletzungen sowie im Bereich des Fahrraddiebstahls
- Fahrraddiebstahl:
April 2018 Start der neuen Fahrradcodierung mittels Klebefolien
Die Bezirksvertretung 1 nimmt den Polizeilagebericht 2017 zur Kenntnis.
4.2 Bezirkscheck: Jugend checkt Düsseldorf -mündlicher Bericht-
Bezirksbürgermeisterin Spillner begrüßt Herrn Hein vom Jugendamt sowie Frau Stecke vom Jugendring.
Herr Hein dankt für die Einladung und stellt den „Bezirkscheck von Kin-dern und Jugendlichen“ mithilfe einer PowerPoint-Präsentation vor.
Mit Beschluss des Rates der Stadt vom 07.11.2016 wurde die Verwaltung beauftragt, Kinder und Jugendliche in Beteiligungsverfahren zu allen Pro-
jekten einzubeziehen, die diese Bevölkerungsgruppe betreffende stadt-räumliche oder sozialstrukturelle Veränderungen zur Folgen haben. Min-destens ein speziell auf diese Zielgruppe zugeschnittenes Beteiligungs-
format soll angeboten werden.
Basierend auf diesen Ratsbeschluss wird der Partizipationsbericht fortge-schrieben.
Bezirksbürgermeisterin Spillner fragt an, ob speziell im Stadtbezirk 1 Parti-
Niederschrift des öffentlichen Teils Sitzung 171/ - 4/2018 Bezirksvertretung 1 Sitzungsdatum 27.04.2018
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zipations-Projekte angedacht sind und an welche Herangehensweise ge-
dacht ist.
Herr Hein führt aus, dass man sich im Stadtbezirk 2 in der Erprobung be-findet. Man benötigt eine gewisse Vorlaufzeit, um Schulen, Jugendfreizeit-einrichtungen etc. zu gewinnen. Hier ist die Bezirksvertretung in ihrer Ver-
bindungsfunktion ein wichtiger Adressat, um die Kommunikation weiter zu verbessern.
Des Weiteren bittet er darum, bei bspw. Bauprojekten auch die Kinder und Jugendlichen zu bedenken und einzubeziehen.
Parteiübergreifend wird die Wichtigkeit der Partizipation hervorgehoben und für die sehr gute Arbeit gedankt.
Die PowerPoint-Präsentation zum Vortrag ist online abrufbar.
Die Bezirksvertretung 1 nimmt den mündlichen Partizipationsbericht des Jugendamtes zur Kenntnis.
4.3 Partizipation im Stadtbezirk 1
Till Eulenspiegel - der Kinder- und Jugendanwalt
-mündlicher Bericht-
Bezirksbürgermeisterin Spillner begrüßt Frau Kaiser vom AWO Familien-globus e.V..
Frau Kaiser dankt für die Einladung und erläutert mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation (PPP) die Historie sowie Sinn und Zweck von „Till Eu-
lenspiegel – der Kinder- und Jugendanwalt“, welcher seit 1979 als Kinder-lobbyist in Düsseldorf unterwegs ist. Ihr Anliegen ist es, für die Belange der Kinder und Jugendlichen Verbün-
dete zu finden, zu welcher insbesondere die Bezirksvertretung zählt. In Workshops teilen vorgetragene Anliegen der Kinder und Jugendlichen,
dass bspw. in einer Tempo-30-Zone regelmäßig zu schnell gefahren wird, leitet sie an die entsprechenden Stellen weiter. Aus den Workshops und den aufgebrachten Themen können auch vertiefende Projekte für den Be-
zirkscheck entstehen.
Bezirksbürgermeisterin Spillner dankt für den Vortrag und hebt die Wich-tigkeit der Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen hervor.
Die Bezirksvertretung 1 nimmt den mündlichen Bericht „Till Eulenspiegel – der Kinder- und Jugendanwalt“ zur Kenntnis.
4.4 Opernhaus Düsseldorf, Erneuerung der Steuerungstechnik der Büh-
nenmaschinerie
- Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss - 41/ 59/2018
Ratsherr Simon fragt an, welche Änderungen explizit in der Vorlage vor-genommen worden sind.
Niederschrift des öffentlichen Teils Sitzung 171/ - 4/2018 Bezirksvertretung 1 Sitzungsdatum 27.04.2018
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Die Vorlage wurde um die Abstimmungsergebnisse der Ausschüsse so-wie Freigaben gem. § 14 GemHVO ergänzt und die Personalkosten wur-
den gestrichen, so Frau Laqua. Abstimmung: Ja (einstimmig)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung 1 wurde hiermit angehört und empfiehlt dem Rat der Stadt eine vorlagengemäße Beschlussfassung. Beschlussdarstellung:
Der Rat der Stadt beschließt zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebes die
Ausführung und Finanzierung des vorgezogenen Teil-Projektes „Opern-haus Düsseldorf, Heinrich-Heine-Allee 16a, Erneuerung der Steuerungs-technik der Bühnenmaschinerie“.
Die Stadtkämmerin wird ermächtigt, 2.397.000 EUR (davon 43.500,- EUR Personalkosten) im Jahr 2018 überplanmäßig bereitzustellen.
Für die Jahre 2019-2022 fallen jeweils 87.000 EUR und im Jahr 2023 43.500 EUR Personalkosten an, die in den Haushalt zusätzlich aufzuneh-men sind.
Die Mittel in Höhe von 2.354.000 EUR sind beim Produkt 2526101, Maß-nahme 790000396, Konto 78310000 und die Personalkosten sind beim
Produkt 2526101, Maßnahme 790000396, Konto 50010000 bereitzustel-len.
4.5 Konrad-Adenauer-Platz 1 - Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss -
41/ 60/2018
Herr Rehne begrüßt die Planungen und damit verbundenen Umzug der
Zentralbibliothek, für welche nun ausreichend Flächen vorgehalten wer-den.
Ratsfrau Schmidt hält an der Aussage der CDU-Fraktion fest, dass das Theatermuseum aktuell einen optimalen Standort genießt. Eine Verlage-
rung hält sie für kritisch, ebenso die des FFT.
Frau Utke legt das Augenmerk auf eine barrierefrei zugängliche Fläche inklusive einer Induktionsschleife und bittet um entsprechende Berücksich-tigung.
Herr Krick vom Kulturdezernat führt an, dass die Barrierefreiheit selbstver-
ständlich mit in den Planungen eingeflossen ist. So ist bspw. im Theaters-aal die Installation einer solchen Anlage vorgesehen.
Die Anregung von Frau Klinke, für den angedachten Kaffeebetrieb eine Inklusionsmaßnahme der Diakonie zu berücksichtigen, greift Herr Krick für
das weitere Verfahren gerne auf. Die Frage von Herrn Kamenschek, ob die Straßenbahnschienen infolge
Niederschrift des öffentlichen Teils Sitzung 171/ - 4/2018 Bezirksvertretung 1 Sitzungsdatum 27.04.2018
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dieser Baumaßnahme entfernt werden, verneint Herr Krick.
Da keine weitere Fragen bestehen, lässt Bezirksbürgermeisterin Spillner
abstimmen. Abstimmung: Ja (einstimmig ohne Enthaltungen)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung 1 wurde angehört und empfiehlt dem Rat der Stadt eine vorlagengemäße Beschlussfassung. Beschlussdarstellung:
Der Rat der Stadt beschließt die Ausführung und Finanzierung des Pro-
jektes Anschaffung der für den Betrieb der städtischen Einheiten im Ge-bäude Konrad-Adenauer-Platz 1 (im Folgenden: KAP1) erforderlichen Ausstattungsgegenstände und Einbau eines Theaters mit erforderlichen
Funktionsflächen (Probebühnen, Werkstatt, Lager, Büro) im KAP1 für zu-künftige Untervermietung an das Forum Freies Theater e.V. und stimmt
der überplanmäßigen Mittelbereitstellung i. H. v. 700.000 EUR im Jahr 2018 sowie einer Verpflichtungsermächtigung i. H. von 2,5 Millionen EUR für das Jahr 2019 und einer Verpflichtungsermächtigung i. H. von 2,0 Mil-
lionen EUR für das Jahr 2020 zu.
4.6 Einrichtung eines Stadtstrandes in Düsseldorf 61/ 45/2018
Abstimmung: Ja (einstimmig ohne Enthaltungen)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung 1 wurde hiermit angehört und empfiehlt dem Rat der Stadt eine vorlagengemäße Beschlussfassung.
Beschlussdarstellung:
Der Rat der Stadt beschließt die Auswahl nachfolgend benannter Standor-te zur Errichtung eines oder mehrerer Strandanlagen durch externe Be-treiber. Alle untersuchten Standorte befinden sich im städtischen Eigen-
tum. Die Ausschreibung soll jeweils für eine Sommersaison erfolgen und kann
ggf. verlängert werden. Die Flächenpacht soll durch eine prozentuale Be-teiligung der Stadt am Umsatz erfolgen. Zum Start des erforderlichen Ausschreibungsverfahrens wird die Verwal-
tung den Gremien eine entsprechende Beschlussvorlage zur Entschei-dung vorlegen.
4.7 Neugestaltung von Flächen mit Wechselflorbeetbepflanzung
70/ 15/2018
Abstimmung: Ja (einstimmig ohne Enthaltungen)
Beschluss:
Niederschrift des öffentlichen Teils Sitzung 171/ - 4/2018 Bezirksvertretung 1 Sitzungsdatum 27.04.2018
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Die Bezirksvertretung 1 wurde hiermit angehört und empfiehlt dem Aus-
schuss für öffentliche Einrichtungen eine vorlagengemäße Beschlussfas-sung.
Beschlussdarstellung:
Der Ausschuss für öffentliche Einrichtungen beschließt die Neugestaltung
von Flächen mit Wechselflorbeetbepflanzung in Grün- und Parkanlagen in Düsseldorf.
4.8 Unterhaltung von Grundstücken und baulichen Anlagen im Stadtbe-
zirk 1
Städtische Gebäude ohne Schulen sowie die Förderung Dritter, Haushalt 2018
171/ 67/2018
Abstimmung: Ja (einstimmig)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung 1 beschließt gemäß § 3 Abs. 2 der Bezirkssatzung folgende Maßnahmen der Instandhaltung und Instandsetzung bezie-hungsweise der Um- und Erweiterungsbauten.
Liste B) städtische Gebäude 1.10.11.111.05.001 52415100 Ansatz: 347.160,- EUR
Derzeitige Restmittel: 259.897,- EUR
Amt
Standort Maßnahme Beschlusssumme
23 Hofgartenstra-
ße Pavillon
Instandsetzungsarbei-
ten
3.500,- EUR
Beschlusssumme: 3.500,- EUR
Restmittel nach Beschluss: 256.397,- EUR
Liste C) Förderung Dritter 1.10.11.111.05.001 53175100
Ansatz: 61.264,- EUR Derzeitige Restmittel: 61.264,- EUR
4.9 Mauer am Kinderspielplatz Schwanenmarkt: Gestaltung und Graffi-tischutz
-Mehrkosten- 171/ 65/2018
Frau Masberg-Eikelau führt aus, dass sie von den Leitungen der Schule und Kita darüber informiert wurde, dass eine tatsächliche Partizipation der
Kinder nicht stattgefunden hat. Sie zeigt sich verärgert darüber, dass das Projekt offensichtlich nicht entsprechend des Beschlusses der Bezirksver-tretung 1 umgesetzt wird. Vor diesem Hintergrund kann die FDP-Fraktion
der Vorlage nicht zustimmen.
Niederschrift des öffentlichen Teils Sitzung 171/ - 4/2018 Bezirksvertretung 1 Sitzungsdatum 27.04.2018
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Ratsherr Simon schließt sich dem im Namen der CDU-Fraktion an und
fügt hinzu, dass es ohnehin ein Ärgernis war, dass die Verwaltung nur ein Angebot für diese Maßnahme eingeholt hat und somit ein hinreichender
Vergleich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht möglich war. Ratsfrau Schmidt stellt klar, dass unzweifelhaft war, auch das Stadtwerke-
Häuschen einzubeziehen und folglich auch die damit verbundenen Kosten zu tragen sind. Tenor war jedoch, dass die Mauer grundsätzlich durch die
Kinder gestaltet werden und Herr Klinger lediglich als „Pate“ mit seinem Wissen den Kindern zur Seite stehen sollte.
Frau Klinke spricht sich für die Beauftragung von Farbfieber e.V. aus und warnt davor, die Gestaltung ohne fachmännische Unterstützung durchfüh-
ren zu lassen. Ggf. sollte Beratungsbedarf angemeldet werden, damit die Verwaltungsstelle bis zur nächsten Sitzung der Bezirksvertretung 1 eine Klärung herbeiführen kann.
Frau Laqua führt aus, dass sie sich in der Abstimmung mit den Einrichtun-
gen befindet. So fand gestern ein Gespräch mit der Leitung der Max-Schule und der Pünktchens & Antons statt, in welchem die Entwürfe der Kinder vorgestellt wurden. Diese werden im nächsten Schritt mit Bezug
auf den gefassten Beschluss nebst Auszug aus der Niederschrift dem Gartenamt mit dem Ziel zugeschickt, dass die „Handschrift“ der Kinder in
der Maßnahme erkenn- und sichtbar sein soll. Nach Ergebnis einer regen Diskussion spricht sich das Gremium dafür
aus, Beratungsbedarf anzumelden.
TOP 4.9 wird wegen Beratungsbedarf auf die nächste Sitzung der Be-zirksvertretung 1 am 8. Juni 2018 vertagt.
Anfragen
5.1 Martin-Luther-Platz: Verkehrsschilder an neuen Laternen
-Anfrage der FDP-Fraktion-
171/ 64/2018
Frau Laqua verliest die Antwort der Verwaltung: Frage 1
An den neuen Laternen sind Straßenschilder angebracht worden. Ist dies ein Provisorium oder eine dauerhafte Lösung? Antwort
Der richtungsgetrennte Straßenausbau hat zu Konflikten entgegenkom-mender Fahrzeuge geführt. Dies macht die dauerhafte Anordnung von
Verkehrszeichen Vz267 (Verbot der Einfahrt) erforderlich. Es ist aus Kos-tengründen üblich, an vorhandener strombetriebener Straßenbeleuchtung
Verkehrszeichen anzubringen. Frage 2
Niederschrift des öffentlichen Teils Sitzung 171/ - 4/2018 Bezirksvertretung 1 Sitzungsdatum 27.04.2018
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Sind Alternativen hierzu geprüft worden? Antwort
Alternativ hätten für das Anbringen der verkehrswichtigen Verkehrszei-
chen Pfosten gesetzt werden müssen.
Die Bezirksvertretung 1 nimmt die Antwort der Verwaltung zur Kenntnis.
5.2 Weihnachtsmarktbeleuchtung Nordstraße -Anfrage der CDU-Fraktion- 171/ 70/2018
Frau Laqua führt an, dass zur vorstehenden Anfrage noch keine Antwort
der Verwaltung vorliegt und fügt hinzu, dass seitens der ISG Nordstraße noch eine Stellungnahme aussteht.
5.3 Vertrag mit Firma Wall
-Anfrage der CDU-Fraktion- 171/ 71/2018
Frau Laqua führt an, dass noch keine Antwort der Verwaltung vorliegt.
5.4 Umleitung/Wegeführung vom Hofgarten zum Joachim-Erwin-Platz -Anfrage der SPD-Fraktion 171/ 76/2018
Frau Laqua verliest die Antwort des Amtes für Verkehrsmanagement:
Frage 1
Wie ist die Umleitung vom Hofgarten zum Joachim-Erwin-Platz genau ge-
dacht? Antwort
Die Fußgängerführung erfolgt von der Maximilian-Weyhe-Allee über einen angelegten Notgehweg entlang der Baustelle in Richtung Landskrone und von dort aus über die vorhandenen Wege über die Landskrone zum Kö-
Bogen. Vom östlichen Teil des Hofgartens (Gröner Jong) werden die Fuß-gänger gesichert über die Straßenbahngleise Richtung Landskrone ge-
führt. Dort gelangen sie auf die vorhin beschriebene Wegeführung. Frage 2
Ist es möglich, diese genauer auszuschildern, um Bürger*innen eine zeit-intensive Suche zu ersparen? Antwort
Die Beschilderung für die vorübergehende Fußgängerführung vom Hofgar-ten zum Joachim-Erwin-Platz wird überprüft und optimiert.
Frage 3
Warum sind die Übergänge der Straßenbahnlinie gesperrt und wie lange wird das noch so sein? Antwort
Niederschrift des öffentlichen Teils Sitzung 171/ - 4/2018 Bezirksvertretung 1 Sitzungsdatum 27.04.2018
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An einem der Übergänge der Straßenbahnlinie muss erst noch das tech-
nische Sicherungssystem zum Schutz der querenden Fußgänger erstellt werden. Am anderen Übergang gibt es einen Höhenunterschied zwischen
Straßenbahngleis und anschließender Wegefläche für die Fußgänger. Dieser Bereich kann nicht mobilitätsgerecht ausgebaut werden. Ein Zeit-punkt der Öffnung der Übergänge kann zurzeit nicht genannt werden.
Die Fragestellung von Herrn Zimmermann und Schendel zur Gestaltung
der Radwegeführung in diesem Bereich wird an die Verwaltung weiter ge-geben, so Frau Laqua.
Die Bezirksvertretung 1 nimmt die Antwort der Verwaltung zur Kenntnis.
5.5 Digitale Bildungsangebote für ältere Mitbürger*innen im Stadtbezirk -Anfrage Herr Peter Klein, DIE LINKE, Mitglied der Bezirksvertretung 1-
171/ 77/2018
Frau Laqua verweist auf die ausführliche und schriftlich vorliegende Ant-wort der Verwaltung. Das Amt für Soziales beantwortet die Anfrage wie folgt:
Frage 1
Welche Möglichkeiten der digitalen Bildung bieten die Stadt oder städti-sche Partner speziell für ältere Mitbürger*innen an? Antwort
In den „zentren plus“ im Stadtbezirk 1 finden regelmäßig Kurse und
Sprechstunden zum Thema „digitale Bildung“ für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger statt. Unter anderem gibt es Angebote zum Thema PC, Smartphones und Tablets.
Das „zentrum plus“ Derendorf Nord des Deutschen Roten Kreuzes, Blu-
menthalstraße 2, bietet drei bis vier PC Kurse an, die jeweils 2 Unter-richtseinheiten an 8 Terminen umfassen. Themen sind beispielsweise Textverarbeitung, Internet und E-Mail, Windows 10 für Seniorinnen und
Senioren oder Smartphone Bedienung. Im Jahr 2017 gab es ein besonderes Projekt mit dem Titel „Digital mobil im
Alter“ in der Zusammenarbeit mit der „Stiftung digitale Chancen“ und dem Telekommunikationsunternehmen Telefonica. Bei diesem Projekt wurden den Teilnehmenden von der Stiftung Tablets zur Verfügung gestellt. Hin-
tergrund war eine Datenerhebung zur Frage, wie Seniorinnen und Senio-ren das Internet nutzen. Die Ergebnisse wurden im Internet veröffentlicht.
Im Anschluss an die Studie fand am 05.12.2017 ein trägerübergreifendes Netzwerktreffen in Düsseldorf statt. Derzeit sind weitere Tablet-Kurse in Planung, die sich an den Anwendungen (Apps) orientieren, da die Tei l-
nehmerinnen und Teilnehmer in der Regel unterschiedliche, eigene Gerä-te haben.
Das „zentrum plus“ Derendorf / Golzheim der Diakonie, Klever Straße 75, bietet in seinem Internetcafé „Begleitetes Surfen“ an. In einem Raum ste-
Niederschrift des öffentlichen Teils Sitzung 171/ - 4/2018 Bezirksvertretung 1 Sitzungsdatum 27.04.2018
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hen fünf Computer mit dem Betriebssystem Windows 10 zur Verfügung.
Im zweiten Raum ist Platz für die Besucherinnen und Besucher und ihr Notebook, Tablet oder Handy. Es wird Unterstützung angeboten beim Mai-
len und Briefeschreiben, beim Erstellen von Tabellen und Grafiken, Foto-bearbeitung und -verwaltung. Außerdem werden Kurse zu den Themen „Briefe schreiben mit Word“, „Tabellen erstellen mit Excel“ sowie „Digitale
Bildbearbeitung und Einführung in Photoshop“ angeboten. Zudem gibt es regelmäßige Treffen zu „Startmenü, Infocenter, Apps, Sicherheit und
mehr“ sowie „Was tun, wenn das Internet streikt?“ Auch im „zentrum plus“/ Altstadt der AWO, Kasernenstr. 6, gibt es regel-
mäßig PC- und Smartphoneschulungen, die regen Zulauf finden. Neue Computerangebote werden derzeit implementiert.
Frage 2
Wenn es entsprechende Bildungsangebote für ältere Mitbürger*innen gibt,
wie werden diese von den BürgerInnen angenommen?
Antwort
Die Angebote zur digitalen Bildung werden nach Auskunft der „zentren
plus“ sehr gut und zahlreich von den Besucherinnen und Besuchern an-
genommen.
Frage 3
Wie werden diese Angebote von der Stadt oder ihren Partnern beworben? Antwort
Die Angebote werden in regelmäßig erscheinenden Monatsprogrammen
veröffentlicht, die an öffentlichen Orten ausliegen, unter anderem auch in Arztpraxen oder in Apotheken. Darüber hinaus werden die Angebote im
Internet auf der jeweiligen Homepage der Träger beworben, teilweise wer-
den auch Pressemeldungen (Kurzmitteilungen) herausgegeben.
Frage 1
Welche Möglichkeiten der digitalen Bildung bieten die Stadt oder städti-
sche Partner speziell für ältere Mitbürger*innen an? Frage 2
Wenn es entsprechende Bildungsangebote für ältere Mitbürger*innen gibt, wie werden diese von den Bürgerinnen angenommen? Frage 3
Wie werden diese Angebote von der Stadt oder ihren Partnern beworben? Seitens der Volkshochschule und der Stadtbüchereien werden die
Fragen zu Fragen 1 bis 3 in eine Antwort gefasst
Volkshochschule
Der VHS-Fachbereich EDV/Internet bietet ein großes Angebot rund um
den Erwerb digitalen Wissens. Für ältere Interessierte besteht ein speziel-les Angebot, das Seniorinnen und Senioren das erleichterte Lernen gera-
Niederschrift des öffentlichen Teils Sitzung 171/ - 4/2018 Bezirksvertretung 1 Sitzungsdatum 27.04.2018
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de bei technischen Fragen ermöglicht.
Eine Übersicht über das Angebot findet sich in gedruckter Form im Haupt-
programm der VHS sowie in dem das Hauptprogramm ergänzenden Son-derheft "Seniorenprogramm". Unter der Internetadresse -
https://www.duesseldorf.de/vhs/gesellschaft/seniorenprogramm.html -findet sich eine gute Übersicht über das seniorengerechte Angebot des
Fachbereichs EDV/Internet: Computer, Smartphone und Tablet für Ältere:
Schnupperseminare Einführungskurse
Erweiterung und Vertiefung der Kenntnisse aus den Einführungs-kursen
Computer-Club für Ältere
Hardware und Software - den eigenen PC verwalten Internet
Digitale Fotobearbeitung Handy, Smartphone und Tablet-Computer
Die Angebote der VHS werden von Seniorinnen und Senioren sehr gut angenommen. Über 30% der Teilnehmer*innen sind älter als 50 Jahre.
Allgemeine Informationen rund um die Angebote der VHS-Düsseldorf er-hält man unter: https://www.duesseldorf.de/vhs.html
Stadtbüchereien
Die Stadtbüchereien bieten regelmäßig Einführungen in die Nutzung ihrer digitalen Angebote an, die insbesondere von älteren Mitbürgerinnen und
Mitbürgern genutzt werden. Solche Angebote beziehen sich sowohl auf die elektronische Ausleihe von Medien als auch auf das digitale Lesen in
elektronischen Presseportalen, die von den Stadtbüchereien lizenziert sind.
Für die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtbezirks 1 kommt die Nut-zung der Stadtteilbücherei Derendorf auf der Blücherstraße wie auch die
Zentralbibliothek am Hauptbahnhof besonders in Betracht.
Die Bezirksvertretung 1 nimmt die Antwort der Verwaltung zur Kenntnis.
5.6 Baustelle Konrad-Adenauer-Platz 1: Situation für die Fußgän-ger*innen -Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen-
171/ 78/2018
Frau Laqua verliest die Antwort der Verwaltung: Frage 1
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Wie lange soll die Situation für Fußgänger*innen an der Baustelle Konrad-
Adenauer-Platz 1(alte Post), wie zum Zeitpunkt 10.04.2018 fotografiert (Bild siehe Bitte Rückseite), so bestehen bleiben? Antwort
Der Umbau des ehemaligen Postgebäudes hat gerade begonnen und dauert bis ca. 2020. Hierfür werden Flächen um das Gebäude herum als
Baustelleneinrichtungs- und Bewegungs-fläche für die Baustelle benötigt. Frage 2
Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung, die Situation für die Fußgän-ger*innen an der Baustelle Konrad-Adenauer-Platz 1 (alte Post) zu ver-
bessern? Antwort
Da die Flächen, einschließlich der Gehwege, um das Gebäude als Baustelleneinrichtungs- und Bewegungsfläche für die Arbeiten im Gebäu-de und an der Fassade benötigt werden, kann eine Änderung der Situation
nicht verantwortet werden. Der aktuelle Fußgängerverkehr wird gesichert geführt.
Frage 3
Könnte ein Teil der Straße nicht als Bereich für Fußgänger*innen abge-
sperrt werden? Antwort
Im Bereich der Immermannstraße wird der rechte Fahrstreifen zukünftig für das Be- und Entladen von Baustellenfahrzeugen benötigt. Somit kann auf der Fahrbahn kein Notgehweg für Fußgänger*innen angelegt werden.
Die Bezirksvertretung 1 nimmt die Antwort der Verwaltung zur Kenntnis.
5.7 Genehmigung und Auflagen von Gastronomie-Terrassen auf Gehwe-gen im Stadtbezirk 1
-Anfrage Herr Peter Klein, DIE LINKE, Mitglied der Bezirksvertretung 1- 171/ 79/2018
Frau Laqua verliest die Antwort der Verwaltung:
Frage 1
Nach welchen Kriterien werden Gastronomie-Terrassen auf Gehwegen im
Stadtbezirk 1 genehmigt? Antwort
Für die Nutzung des öffentlichen Straßenraums zum Zweck einer Außen-bewirtschaftung ist eine Sondernutzungserlaubnis erforderlich. Die Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis für den öffentlichen Straßen-
raum richtet sich nach dem Straßen- und Wegegesetz des Landes Nord-rhein-Westfalen (StrWG NRW, vgl. § 18) in Verbindung der Satzung über
Erlaubnisse und Gebühren für Sondernutzungen an öffentlichen Straßen in der Landeshauptstadt Düsseldorf – Sondernutzungssatzung - (vgl. § 2 Abs. 1 und 2).
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Ein Kriterium einer grundsätzlichen Prüfung (im Sinne der maßgeblichen
Rechtsmaterie) ist es, die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs zu ge-währleisten.
Dies erfolgt grundsätzlich unter Berücksichtigung von § 3 Abs. 3 Satz 3 der Sondernutzungssatzung. Eine Restgehwegbreite von mindestens 1,80 m ist grundsätzlich freizuhalten. Dies gilt unabhängig vom Stadtbezirk,
sondern bezieht sich auf das gesamte Stadtgebiet. Frage 2
Welche Auflagen werden den Terrassen-Betreibern auf Gehwegen im Stadtbezirk 1 auferlegt? (Gibt es unterschiedliche Auflagen für unter-
schiedliche Stadtteile?). Antwort
Eine Unterteilung nach Stadtbezirken sieht weder die gesetzlichen Grund-lage des StrWG NRW vor, noch die Sondernutzungssatzung. Folglich be-steht eine Regulierung, die sich auf das gesamte Stadtgebiet bezieht. Dies
gilt grundsätzlich für die Erteilung von Auflagen zum Betrieb einer Außen-terrasse.
Diese lauten grundsätzlich:
1. Die bezeichnete Fläche darf lediglich durch Tische, Stühle (nur falls
im Betrieb Sitzgelegenheiten angeboten werden dürfen) oder Son-nenschirme in Anspruch genommen werden.
2. Das Mobiliar ist ohne Podeste oder Beläge direkt auf den Boden zu stellen.
3. Terrassen dürfen in den Fußgängerzonen erst nach der Ladezeit
(Montag bis Freitag 5.00 bis 11:30 Uhr, Samstag 5.00 bis 9:00 Uhr) aufgestellt werden.
4. Wird die genehmigte Fläche für Baustelleneinrichtungen oder bei Veranstaltungen benötigt, ist diese nach Aufforderung durch das Ordnungsamt oder das Amt für Verkehrsmanagement unverzüglich
freizumachen. Im Rahmen der Freimachung der Fläche entstehen-de Kosten sind vom Erlaubnisinhaber zu tragen. Eine Entschädi-
gung erfolgt nicht. 5. Für alle gegen die Stadt Düsseldorf geltend gemachten Ansprüche
Dritter hat der Erlaubnisinhaber einzutreten.
6. Bei Schadensfällen, die auf das Vorhandensein oder den Betrieb der Terrasse zurückzuführen sind, haftet der Erlaubnisinhaber.
7. Diese Genehmigung und der Grundrissplan der Terrasse sind stän-dig im Betrieb aufzubewahren und den mit der Überwachung beauf-tragten Organen bei Kontrollen auf Verlangen auszuhändigen.
8. Besonderen Anordnungen, die durch die Polizei oder Ordnungsamt aus Gründen der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung ergehen ist
unverzüglich Folge zu leisten. 9. Pro Quadratmeter Fläche darf ein Sitzplatz oder pro 0,5 m² Fläche
ein Stehplatz eingerichtet werden.
10. Terrassen, die sich auf dem Gehweg befinden, müssen zum Fahr-bahnrand einen Abstand von mindestens 50 cm einhalten.
11. Notausgänge, Hauseingänge, Feuerwehr Bewegungsflächen und Zufahrten sind freizuhalten.
12. An der Außenwand des Gebäudes befestigte Markisen dürfen nur
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in Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt und dem Bauaufsichts-
amt errichtet werden. 13. Durch die Markisen oder Schirme darf die genehmigte Terrassen-
fläche nicht überschritten werden. Der höchste Punkt von Schirm oder Markise (First), vom Boden ausgemessen, beträgt 3,00 m, der niedrigste Punkt (Traufe) beträgt 2,30 m. Die maximale Größe frei-
stehender Markisen darf 4,00 m mal 6,00 m betragen. Markisen dürfen keine Seiten und oder Frontverkleidungen haben. Nach En-
de der Terrassenbetriebszeit sind Markisen einzufahren und Schir-me zu schließen.
14. Es dürfen keine Gegenstände im Boden verankert werden. Aus-
nahmegenehmigungen für die Verankerung der Befestigungsele-mente von Schirmen und Markisen können beim Amt für Verkehrs-
management, Abteilung Verkehrsregelung, Büro für Ausnahmege-nehmigungen, Auf´m Hennekamp 45 in Düsseldorf, E-Mail: [email protected], beantragt werden.
15. Kabel-und Einstiegsöffnungen, Unterflurhydranten, Schaltkästen sowie Baumscheiben sind von Mobiliar freizuhalten.
16. Bei nach § 2 Abs. 2 GastG erlaubnisfreien Betrieben darf die Ter-rasse unter Berücksichtigung der Ladezeiten (siehe Nr. 2) von 6:00 Uhr bis 22:00 Uhr betrieben werden.
17. Von der Terrasse wiederholt ausgehende Störungen können zu ei-ner Beschränkung der Betriebszeit oder auch zum Widerruf dieser
Genehmigung führen. Wird die Genehmigung widerrufen, ist die Sommerterrasse unverzüglich zu beseitigen und die öffentliche Straßenfläche wieder in einen verkehrssicheren Zustand zu brin-
gen. Kommt der Erlaubnisnehmer dieser Verpflichtung nicht nach, wird eine Ersatzvornahme zu seinen Lasten durchgeführt.
In begründeten Einzelfällen können zur Gefahrenabwehr weitere Auflagen erteilt werden.
Frage 3
Wie oft wird eine einmal genehmigte Terrasse im Laufe einer Saison dann kontrolliert? Antwort
Das Ordnungsamt überprüft in wiederkehrenden Abständen unter Berück-sichtigung der personellen Ressourcen und der täglichen Einsatzlage die
Terrassen im Düsseldorfer Stadtgebiet. Im Falle von Beschwerden erfolgen zeitnahe Überprüfungen.
Frau Groth führt an, dass die Terrassenfläche des Schlösser Boheme sehr breit ausgelegt ist. Eine barrierefreie Nutzung des Bürgersteiges ist kaum möglich.
Frau Laqua führt an, dass sie sich bereits dem Thema angenommen hat
und in Abstimmung mit der Verwaltung befindet. Die Bezirksvertretung nimmt die Antwort der Verwaltung zur Kenntnis.
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5.8 Wertgutachten Luisen-Gymnasium
-Anfrage der FDP-Fraktion- 171/ 80/2018
Frau Laqua verliest die Antwort der Verwaltung: Frage 1
Liegt der Verwaltung ein Wertgutachten / eine Bewertung zum Grundstück des Luisen-Gymnasiums vor? Antwort:
Für die Schulverwaltung stellt sich zum jetzigen Zeitpunkt die Frage der
weiteren Verwertung in Form einer Veräußerung des Standortes Bastions-straße 24 nicht. Ein verwaltungsintern abgestimmtes, abschließendes Wertgutachten liegt nicht vor. Aufgrund des nicht ausreichenden Flächen-
angebotes für das Luisen-Gymnasium am Standort Bastionsstraße – es fehlen unter anderem allgemeine Unterrichtsflächen, Flächen für naturwis-
senschaftlichen Unterricht, Sportflächen sowie Erweiterungsflächen für G9 – ist das vordringliche Anliegen der Verwaltung, die Verlagerung des Lui-sen-Gymnasiums in einen Neubau an der Völklinger Straße, um die not-
wendigen Flächenbedarfe der Schule decken zu können. Hinzu kommt, dass der Standort einen umfangreichen Sanierungsbedarf
aufweist und eine erforderliche Gesamtsanierung des Standortes nur bei einer Auslagerung der Schule möglich wäre. Aufgrund des gesamtstädtisch hohen schulischen Flächenbedarfes wird
die Schulverwaltung andere Nutzungen schulische Art in dem Gebäude-komplex an der Bastionsstraße prüfen. Aktuell wird bereits die Nutzung
von Flächen für das benachbarte Görres-Gymnasium geprüft. Frage 2
Gibt es auch weitere Bewertungen für weitere Schulgrundstücke im Stadt-bezirk 1? Antwort
Nein, es liegen dem Schulverwaltungsamt keine Bewertungen für weitere Schulgrundstücke im Stadtbezirk 1 vor.
Frau Masberg-Eikelau dankt für die Antwort und fragt nach, ob ein Wert-gutachten bereits erstellt worden ist und sich „lediglich“ in der verwaltungs-internen Abstimmung befindet oder ob noch keine Handlungen in diesem
Zusammenhang getätigt worden sind.
Frau Laqua sagt zu, die Frage an die Verwaltung weiterzugeben. Die Bezirksvertretung 1 nimmt die Antwort der Verwaltung zur Kenntnis.
Anträge
6.1 Freie Sicht auf die nördliche Düsselmündung an der Unteren Werft
-Antrag der CDU-Fraktion-
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171/ 69/2018
Abstimmung: Ja (einstimmig ohne Enthaltungen)
Beschluss:
Die Verwaltung wird gebeten, dafür zu sorgen, dass der von der Bürger-
gesellschaft „Alde Düsseldorfer“ gestiftete blaue Streifen, der die Düsse l-mündung markiert, nicht zugestellt wird.
6.2 Reinigung und Instandsetzung des Denkmals von Karl Hilgers im
Hofgarten
-Antrag der CDU-Fraktion- 171/ 72/2018
Herr Schendel bittet mit Bezug auf die interfraktionelle Vorbesprechung um Änderung des Beschlusstextes, wie nachstehend aufgeführt:
„…Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, welche Reinigungs- und Repa-
raturarbeiten für das Kriegerdenkmal von Karl Hilgers im Hofgarten auf der Landskrone erforderlich und vom Kulturamt zu übernehmen sind…“ Abstimmung: Ja (einstimmig ohne Enthaltungen)
Beschluss:
Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, welche Reinigungs- und Repara-turarbeiten für das Kriegerdenkmal von Karl Hilgers im Hofgarten auf der
Landskrone erforderlich und vom Kulturamt zu übernehmen sind
6.3 Sperrmüllbeseitigung am Ratinger Tor -Antrag der CDU-Fraktion- 171/ 73/2018
Abstimmung: Ja (einstimmig ohne Enthaltungen)
Beschluss:
Die Verwaltung wird gebeten, den Sperrmüll und sonstigen Unrat hinter
dem Gebäude des Ratinger Tores (zur Oper hin) zu beseitigen oder alle sonstigen Maßnahmen zu ergreifen, die eine Müllbeseitigung sicherstel-
len.
6.4 Auffahrt Fahrradweg Theodor-Heuss-Brücke - Richtung Niederkassel
-überfraktioneller Antrag- 171/ 81/2018
Abstimmung: Ja (einstimmig ohne Enthaltungen)
Beschluss:
Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, ob eine Verbreiterung der Ein-
mündung des Fahrradweges, der von der Uerdinger Straße auf die Theo-dor-Heuss-Brücke führt, möglich wäre. Außerdem soll bei positiver Prü-fung diese Maßnahme mit Kostenschätzung der Bezirksvertretung 1 wie-
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der vorgelegt werden.
6.5 Nordfriedhof: Verstöße gegen § 6 der Friedhofsordnung
-Antrag der SPD-Fraktion- 171/ 82/2018
Frau Obendorf erläutert den Antrag.
Nach kurzer Debatte lässt Bezirksbürgermeisterin Spillner über den Antrag abstimmen. Abstimmung: Ja (einstimmig ohne Enthaltungen)
Beschluss:
Die Verwaltung wird gebeten, Maßnahmen zu ergreifen, die zur Einhaltung
von § 6 der Satzung für die Friedhöfe und für die Feuerbestattungsanlage der
Landeshauptstadt Düsseldorf führen. Hierzu gehören sowohl die Ergänzung
der Beschilderung als auch stichprobenartige Kontrollen (insbesondere nach
17 Uhr und an Wochenenden).
Außerdem wird die Verwaltung gebeten, zu prüfen, welche weiteren Maß-
nahmen umsetzbar sind und diese mit einer Kosteneinschätzung der Bezirks-
vertretung 1 vorzulegen.
6.6 Umgestaltung der Bismarckstraße im Rahmen des EKISO-Projektes
-überfraktioneller Antrag- 171/ 83/2018
Herr Rehne schlägt vor, den Antrag dahingehend zu präzisieren, als dass
das Teilstück zwischen der Karlstraße und dem Hauptbahnhof von der beantragten Einbahnstraßenregelung herausgenommen wird. Andernfalls ist der Verkehrsfluss nicht gesichert.
Dieser Vorschlagt trifft bei Herrn Klein auf Zustimmung.
Abstimmung: Ja (einstimmig ohne Enthaltungen)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung 1 bittet die Verwaltung zu prüfen, im Rahmen des
EKISO-Projekts die Bismarckstraße nicht nur zwischen Ost- und Charlot-tenstraße, sondern komplett – ausgenommen das Teilstück ab Ecke Karl-straße / zum Hauptbahnhof hin – zur Einbahnstraße zu erklären.
6.7 Beleuchtete Fahrpläne an den Haltestellen der Rheinbahn
-Antrag Herr Peter Klein, DIE LINKE, Mitglied der Bezirksvertretung 1- 171/ 84/2018
Herr Klein bittet mit Bezug auf die interfraktionelle Vorbesprechung um Änderung des Beschlusstextes, wie nachstehend aufgeführt:
„…Die Verwaltung wird aufgefordert, mit der Rheinbahn das Gespräch zu
Niederschrift des öffentlichen Teils Sitzung 171/ - 4/2018 Bezirksvertretung 1 Sitzungsdatum 27.04.2018
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suchen, mit dem Ziel, alle Haltestellen nachzurüsten, die über keine be-
leuchtete Fahrpläne verfügen…“ Abstimmung: Ja (einstimmig ohne Enthaltungen)
Beschluss:
Die Verwaltung wird aufgefordert, mit der Rheinbahn das Gespräch zu suchen, mit dem Ziel, alle Haltestellen nachzurüsten, die über keine be-
leuchteten Fahrpläne verfügen.
6.8 Bericht zur Zukunft des Luisen-Gymnasiums
-Antrag der FDP-Fraktion- 171/ 85/2018
Frau Masberg-Eikelau sieht den Antrag, insbesondere aufgrund der Ant-wort der Verwaltung zu TOP 5.8 als begründet. Immerhin entfallen im
Stadtbezirk 1 mit einer Verlagerung des Luisen-Gymnasiums Schulplätze weg. Abstimmung: Ja (einstimmig ohne Enthaltungen)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung 1 bittet die Verwaltung in der nächsten Sitzung der
Bezirksvertretung 1 über die Planung zum Umzug des Luisen-Gymnasiums zu berichten. Insbesondere auch zu der Frage, wie das Ge-bäude zukünftig, also nach evtl. Auszug, genutzt werden soll und wie die
bestehende Kooperation mit dem Görres-Gymnasium aussehen soll.
Informationsvorlagen
7.1 Mitteilungen der Verwaltung
171/ 68/2018
Punkt 8: Berichterstattung Fachgruppe Radverkehr in der Bezirksver-tretung 1
Frau Klinke kritisiert die Qualität der Antwort und bittet diese Kritik an die Fachverwaltung zurück zu spiegeln. Eine intensive Einbindung umfasst
richtigerweise auch die Kontaktherstellung und auch Kontaktpflege zwi-schen Bezirksvertretung und Verwaltung. Ein solcher Bericht ersetzt diver-se Anfragen / Anträge der Bezirksvertretung zum Radverkehr.
Dem schließt sich Ratsfrau Schmidt an. Auf der Radschlag-Seite lassen
sich keine speziellen Informationen zu einzelnen Maßnahmen im Stadtbe-zirk 1 abrufen.
Frau Laqua sagt zu, die Verwaltung über den Unmut des Gremiums zu unterrichten.
8 Verschiedenes
Niederschrift des öffentlichen Teils Sitzung 171/ - 4/2018 Bezirksvertretung 1 Sitzungsdatum 27.04.2018
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./.
Ende des öffentlichen Teils der Sitzung: 18:20 Uhr
Marina Spillner Sabine Schmidt Silke Laqua
Bezirksbürgermeisterin Stellvertretende Leiterin
Bezirksbürgermeisterin Bezirksverwaltungsstelle
Faouzia Alhadjiui
Schriftführerin