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Slowakei SLOWAKEI

Slowakei SLOWAKEI. Steckbrief: o Amtssprache: Slowakisch o Hauptstadt: Bratislava o Staatsform: Republik o Staatsoberhaupt: Präsident Ivan Gašparovi

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Steckbrief:

o Amtssprache: Slowakisch o Hauptstadt: Bratislava o Staatsform: Republik o Staatsoberhaupt: Präsident Ivan Gašparovi o Regierungschef: Ministerpräsident Robert

Fico o Fläche: 49.035 km² o Einwohnerzahl: 5.431.363 o Bevölkerungsdichte: 109 Einwohner pro km² o Währung: Slowakische Krone o Gründung: 1. Januar 1993

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Das Wappen:Das Do pp elk reu z : Urs p run g im b y z ant in is c he n (os tröm is c hen ) R eic h ( ab 9 J ahrh un de rt).Vie l e E rk l äru nge n: z B. hor iz o nta le Arm s teht für we l tl ic he Ma c ht ; z w ei t e fü r d ie k i rc h l ic he Ma c h t de r by z a ntin is c he n K ais er. And ere Er k lä run g: D opp elk re uz b es t eht aus 2 Kre uz e: 1 .Kre uz s y mb ol is ier t To d, 2 .Kr eu z : A ufe rs te hu ng in Chr is tu s n i c ht nur re l ig iö s e s , s on der n a uc h p ol i t is c h es Sy mbo l v o n b y z a nti n is c h en Bea mte n u nd Mis s io när en v er we nde t wa r ab er k e i n S taa ts s y mb ol , we i l e s d am als noc h k e in e gab , s o nd ern eh er „Sy mbo l de s K ön igs “ er s t a b d em 12 J a hrh und ert a ls Wa pp en v er wen de t  Drei Be rge Äl tes t e u nd Häu fig s te De utu ng (15 /16 J h d.): s ie s y mb ol i s ie ren d ie dre i B erg e d er n örd l ic hen K öni gre i c hs Un ga rn: Ta tra, Fat ra un d Má tra. z u m 1 .Ma l v o n K ön ig Lad is la us V v on Un gar n v erw end et e r wu rde nu r in Bu rge nla nd und de r h eu t. S lowa k e i an er k an nt- da her 3 B erg e = s y mb ol is ier en be rg ig e S low ak e i

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Žilina - 85.268

Nitra - 85.742

Košice - 235.006

Prešov - 91.767

Bratislava - 425.155

GRÖßTE STÄDTE

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Größte Flüsse (Auswahl)DonauTheiß (Tisa) Waag (Váh), March (Morava)Gran (Hron).

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Klimadiagramm

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Klimao subkontinentales Klima mit warmen

Sommern und kalten Winterno In Pressburg liegen die mittleren

Januarwerte um den Gefrierpunkt, im Juli werden durchschnittlich 20 °C gemessen

o Die Niederschlagsmengen--> regional sehr unterschiedlich: - höhere Lagen der Gebirge bis zu 2 000 mm jährlich , -jährliche Niederschlagsmenge in Bratislava bei rund 600 mm. -Die trockensten Gebiete in Niederungen auf Ostseiten der Gebirge (bis zu 500 mm).

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Wirtschafto Transformation von der Plan- zur Marktwirtschaft:

heute abgeschlossen o Makroökonomische Stabilität wurde erreicht o strukturelle Reformen sind weit fortgeschritteno Bankensektor ist fast vollständig in ausländischen

Händeno ausländische Investitionen nehmen zu.o Wirtschaftswachstum erreichte im September 2006

9,8%. --> ist höchste Wachstumsrate des slowakischen BIPs seit 1989 und eine der höchsten in der EU (nächste Seite).

o Die Wirtschaft: stark exportorientiert. o Lohnniveau: geringste in Mitteleuropa.o In Mochovce (Nähe österreichischen Grenze) :

einzige Atomkraftwerksreaktoren des Landes, die insbesondere aufgrund österreichischer Klagen und Einwendungen seit Ende der 90er Jahre lange Zeit heftig umstritten gewesen waren.

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Wirtschafto jährliches Wirtschaftswachstum

Dez. 2006: 8,3 % o Arbeitslosigkeit September 2006 :

13,5 % lt. Slowakischem Statistikamt (Stichprobe) bzw. 9,8 % lt. Arbeitsamt

o Durchschnittslohn 2006: ca.520 EUR

o Wechselkurs: 1 SKK = etwa 1/34 EUR, Tendenz: Aufwertung der SKK

o Jahresinflation Dez. 2006: 4,2%

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Politiko 17. und 18. Mai 2003 durchgeführte Umfrage

zum EU-Beitritt: 92,46 % der Slowaken stimtmten dafür.

o Wahlbeteiligung, lag bei 52,15 % der 4,2 Millionen Wahlberechtigten--> Abstimmung gültig.

o Mit NATO-Osterweiterung am 29. März 2004 wurde die Slowakei Mitglied der NATO.

o 1. Mai 2004: auch Mitglied der EU.o Anfang Juni 2006 fanden in Slowakei

Parlamentswahlen statt o --> neuer Regierungschef: Robert Fico (sozial-

demokratische Partei), früher Mikulas Dzurinda

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Bevölkerung 5,43 Millionen Einwohner Durchschnittsalter von 35,5 Jahren ( gehört zu

den jugendlicheren Staaten Europas) 85,8 % Slowaken 9,5 % Ungarn, 1,8 % Roma, 0,8 % Tschechen, 0,4 % Ruthenen, 0,2 % Ukrainern und 0,1% Deutschen

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Verkehro Das Verkehrsnetz ist bizentrisch auf das im Westen

gelegene Bratislava und auf das im Osten gelegene Košice ausgerichtet. Es orientiert sich an den Tälern und Flüssen in der sehr gebirgigen Slowakei.

Eisenbahn o Wichtigste Bahnverbindungen sind die elektrifizierte

Ost-West-Verbindung von der Ukraine nach Bratislava mit Fortsetzung nach Tschechien, Wien und Ungarn.

o Daneben ist die Verbindung von Tschechien über Bratislava nach Ungarn von Bedeutung.

Straßeo Das Autobahnnetz befindet sich im Ausbau. Die

Hauptverbindungen verlaufen hierbei parallel zu den Eisenbahnen. Daneben besteht ein gut ausgebautes Fernstraßennetz. In der Slowakei bestehen vier wichtige Autobahnverbindungen.

Schifffahrto Einzige wichtige Binnenschifffahrtsroute ist die Donau.

Haupthäfen sind Bratislava und Komárno.

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Religiono In der Slowakei gibt es 15 staatlich anerkannte

Glaubensgemeinschaften--> größte ist die Römisch-Katholische Kirche (68,9% der Bevölkerung).

Weitere größere Gemeinschaften sind:

o Evangelische Augsburger Kirche 6,9 % o Griechisch-Katholische Kirche 4,09 % o Evangelisch-Reformiert 2,04 % o Methodisten o Orthodoxe Kirche 0,94 % o Jüdische Gemeinde o Daneben existieren auch noch weitere kleinere

Glaubensgemeinschaften

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TourismusIm Jahr 2006 erreichte Bratislava die höchste Besucherzahl unter den

touristischen Destinationen der Slowakei. Insgesamt gab es rund ½ Million Ankünfte in der Stadt. Die meisten Touristen kommen aus Tschechien, Deutschland, Großbritannien, Italien, Polen und Österreich.

Ingesamt hat die Slowakei lediglich rund 2.500 Beherbergungseinrichtungen mit 124.000 Betten. Der

Tourismussektor ist damit weit abgeschlagen im Vergleich zu den Nachbarn Tschechien, Ungarn oder Österreich. Zum Vergleich: Budapest hatte 2006 ca. 3 Millionen Ankünfte, Prag 4.5 Millionen, und Wien 8.5 Millionen.

Ein Tourismusgebiet wie Südtirol in Italien zählt 150.000 Betten (also mehr als die gesamte Slowakei) und 4 Millionen Ankünfte.

Bratislava rangiert damit unter "ferner liefen". Die Tourismuswerbung des slowakischen Staates ist lächerlich (es gibt 1 Seite im Internet 99,9% der Internetnutzer wissen nicht, dass es sie gibt!). Für Kurorte etc. wird kaum Werbung gemacht-

Der Tourismus in der Slowakei befindet sich so gesehen noch immer hinter dem eisernen Vorhang.

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Historischer Überblicko 100 000 BC erste Bewohner kamen in der Umgebung der

Slowakeio 450-550 AC erste Slawen besiedelten die Fläche der Slowakeio 833 Moravische Reicho 1018-1097 die mit Slawischen Stämmen bewohnten

Territorien wurden Teil des Ungarischen Reicheso 1465 erste Universität in der Slowakei o 1526 Türken schlugen Ungarn, Habsburgen herrschen über

die Tschechischen und Slowakischen Länderno 1848 Slowakischer Aufstand gegen die Ungarn - erfolgloso 1918 Tschechoslowakei ist von dem Österreich-Ungarn Reich

nach dem zweiten Weltkrieg enstandeno 1939 Slowakei als unabhängiger Staat mit Segnung von

Hitlero 1989 "Samtige Revolution" - Ende des Kommunismuso 1993 Tschechoslowakei wurde in 2 unabhängige Staaten

aufgeteilt- die Slowakei und die Tschechische Republiko 1. Mai 2004 Beitritt der Slowakei in die Europäische Union

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DANKE für eure

Aufmerksamkeit !!!