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Smart Building Solutions Der Trend zu intelligenten und vernetzten Gebäuden bietet viele Chancen. Energieversorger können davon profitieren – insbesondere mit Hilfe innovativer Start-ups. AUSGABE 1.19 | FEBRUAR 2019 Trendradar für die Energiewirtschaſt IN KOOPERATION Datenanalyse, Interviews & Unternehmensporträts Im Fokus: Kooperationen & Start-ups Geschäſtsmodelle & Best-Practice-Beispiele KOSTENLOSE LESEPROBE

Smart Building Solutions - blueoceans.energy · Mit "blue oceans" wollen wir Sie bei diesem steten Wandel begleiten. Der Name ist Programm: Als blue oceans werden Märkte bezeichnet,

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Smart Building Solutions

Der Trend zu intelligenten und vernetzten Gebäuden bietet viele Chancen. Energieversorger können davon profitieren –

insbesondere mit Hilfe innovativer Start-ups.

AUSGABE 1.19 | FEBRUAR 2019

Trendradar für die Energiewirtschaft

IN KOOPERATION

Datenanalyse, Interviews & Unternehmensporträts

Im Fokus: Kooperationen & Start-ups

Geschäftsmodelle & Best-Practice-Beispiele

KOSTENLOSE LESEPROBE

www.blueoceans.energy

Liebe Leserinnen und Leser,die Energiewirtschaft befindet sich im Umbruch. Diesen Satz haben Sie in den vergangenen Jahren mit Sicherheit schön öfter gelesen. Veraltet ist er dennoch nicht. Denn der Umbruch dauert noch an, vielleicht ist er auch nie wirklich zu Ende, weil sich um uns herum alles immer schneller ändert. Der Wandel wird also zur Konstante. Oder wie Herbert Grönemeyer einmal sang: "Stillstand ist der Tod, geh voran bleibt alles anders!"

Mit "blue oceans" wollen wir Sie bei diesem steten Wandel begleiten. Der Name ist Programm: Als blue oceans werden Märkte bezeichnet, auf denen es keine Konkurrenz gibt. Dort entstehen die Geschäftsmodelle von morgen. Und weil die in der neuen Energiewelt oft durch die Zusammenarbeit von mehreren Partner entstehen, haben sich auch energate und Energieloft für diesen Branchenreport zusammengetan: der führende Fachverlag für den Energiemarkt und das führende Innovationsnetzwerk Deutschlands. Ge-meinsam wollen wir Ihnen die aktuellen Trends und Innovationen vorstellen. Jede Ausgabe widmet sich dabei einem Thema mit hoher Marktbedeu-tung. Dabei lassen wir unsere Annahmen von Daten und Analysen aus den Energieloft-Daten verifizieren, die wir exklusiv für blue oceans aufbereiten. Hinzu kommt ein umfangreicher Realitätscheck: Wir sprechen mit Start-ups in verschiedenen Phasen, mit etablierten Unternehmen, die sich in den neuen Märkte bewegen. Wir fragen sie, was gut läuft und was nicht und was man aus Fehlern lernen kann. Lesen Sie diese Interviews und Portraits ebenfalls exklusiv in blue oceans. Jedes Unternehmen gibt dabei mit einem Business-Model Canvas einen Kurzüberblick zu seinem Geschäftsmodell. Aktuelle Branchennews runden den Report ab.

Für die erste Ausgabe haben wir uns das Megathema Smart Buildings vorge-nommen. Hier schlummert riesiges Potenzial, denn die Energiewende ist in den Gebäuden noch längst nicht angekommen, wer einmal jährlich die Werte seines analogen Stromzählers auf eine Karte einträgt, weiß ein Lied davon zu singen. Dabei gibt es heute schon viele innovative Ideen, die Gebäude smart machen können. Ein Beispiel ist das Start-up Power Fox, das mit einem kleinen Hardware-Addon einen digitalen Zähler sendefähig macht, Doozer, die mit ihrer Lösung das Erlebnis aus einem Onlineshop in die Welt der Immobilienverwalter übertragen oder Fresh Energy, die als erste wirkliche Mehrwertdienste mit Smart Metern anbieten wollen. Viele weitere Beispiele, Analysen und Daten finden Sie auf den folgenden Seiten.

Wir hoffen, dass blue oceans für Sie im alltäglichen Geschäft zum nützlichen und kurzweiligen Begleiter wird. Auch wir wollen unser Produkt immer wei-ter verbessern. Deshalb sind wir sehr gespannt auf Ihr Feedback!

Ihr Team von Energieloft und energate

IN KOOPERATION

Impressum

HERAUSGEBER

Innoloft GmbH c/o digitalHUB Aachen +49 (0)152 336 682 37 [email protected] www.energieloft.de

energate gmbh +49 (0)201.1022.500 [email protected] www.energate.de

AUTOREN

Marc Uedelhoven Innoloft GmbH [email protected]

Karsten Wiedemann energate gmbh [email protected]

DESIGN & SATZ

conenergy agentur gmbh www.conenergy-agentur.com

PREIS

249,- Euro (zzgl. USt.) pro Ausgabe

Sämtliche Informationen wurden mit höchster Sorgfalt erstellt. Für die Voll-ständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Daten kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Alle Rechte vor-behalten. Unerlaubte Vervielfältigung ist nicht gestattet! •

2blue oceans 1.19

2 Einleitung

4TRENDANALYSE

Smart Buildings – Ein Megatrend

9 INTERVIEW Innovation Star

Kugu Home

12 INTERVIEW Innovation Star

Powerfox42

14 NACHRICHTEN

Start-ups & Kooperationen

16 INTERVIEW Breakthrough

Doozer

19 EVU-INNOVATION

Lemonbeat & Bit.B

20 EVU-INNOVATION

Eon

21 INTERVIEW Showcase Cooperation

Smurli

24 INTERVIEW Showcase Cooperation

Rockethome

26CALLS

Entwicklung, Vertrieb & Investment

30 NACHRICHTEN

Start-ups & Kooperationen

32 PORTRÄT

Fresh Energy

Inhalteblue oceans – Trendradar für die Energiewirtschaft

TRENDANALYSE 4

NACHRICHTEN 14 & 30

EVU-INNOVATION 19

PORTRÄT 32

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TRENDANALYSE 4blue oceans 1.19

Der Einfluss von Smart Buildings auf den Energie-markt ist erheblich. Schätzungen zufolge werden in

Deutschland bereits heute mehr als 1,4 Milliarden Euro Energiekosten pro Jahr durch Smart Buildings einge-spart. Dies stellt Energieversorger vor die Herausforde-rung, dass ihr Hauptprodukt – Energie – durch den Trend zu immer smarteren Gebäude weniger verkauft wird. Sie werden daher zunehmend zu Rundumversorgern mit neuen Aufgaben: Dazu zählen die Einbindung von Smart Metern, Hausautomatisierung oder Smart Lighting. Ener-giesorger werden zu Serviceanbietern. Dabei entsteht viel Raum für neue Kooperationen und Geschäftsfelder mit Dienstleistern, Hardwareherstellern und Start-ups.

Smart-Meter-Rollout steht bevor Auch der Smart-Meter-Markt bietet viele Möglichkeiten für neue Geschäftsfelder eines Energieunternehmens. Intelligente Messgeräte sind nicht mehr aus dem Pro-duktportfolio der Smart-Home-Produkte wegzudenken. So besitzen bereits heute viele Smart-Home-Nutzer auch ein Produkt zum Managen des Energieverbrauchs. Der größflächige Rollout von Smart Metern in Deutsch-land wird aufgrund der hohen regulatorischen Hürden aktuell ab dem zweiten Quartal 2019 erwartet. In den kommenden Jahren muss dann nach dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende ein Großteil der mechanischen Zähler gegen intelligente Geräte ausge-

tauscht sein. Bei einem durchschnittlichen Preis von 50 Euro pro Gerät ergibt sich damit ein Marktvolumen von rund zwei Mrd. Euro.

Neben den Smart Metern sind die Microtrends Smart Light-ing, Smart Home und Gebäudesicherheit als Unterkate-gorien des Smart Buildings zu beachten - denn auch diese zeigen einen stark positiven Trend für die nächsten Jahre.

Kooperationen mit Start-ups bieten ChancenInsgesamt bietet der Trend Smart Building starke Oppor-tunitäten für die Zukunft, da alle Microtrends ein hohes Wachstum aufweisen und deren Märkte gleichzeitig noch relativ unergründet sind. Dies bietet Energieunterneh-men eine gute Möglichkeit, sich frühzeitig zu platzieren. Ein Ansatz ist dabei eine intensive Kooperation mit Start-ups. Diese können oft durch Innovationskraft und Agilität glänzen und damit in einer Kooperation auch etablierten Unternehmen die Möglichkeit geben, sich frühzeitig an den neuen Märkten zu etablieren.

Im Folgenden soll repräsentativ die Entwicklung der Start-ups im DACH-Bereich im Segment Smart Building analysiert werden. Etablierte Unternehmen bekommen so einen Überblick über die aktuellen Trends am Markt und können über die Porträts mögliche Kooperations-partner und -formen kennenlernen.

Smart Buildings – Ein Megatrend

Bei der Energiewende denken die meisten zuerst an Solaranlagen oder Windparks, viel-leicht auch an Elektroautos. Im Schatten steht dabei der Gebäudebereich. Dabei befindet sich dieser in einem radikalen Wandel: Nur Strom und Gas an Kunden liefern und ein Mal

pro Jahr den Zähler ablesen war gestern. Gebäude entwickeln sich inzwischen durch neue Technologien zu komplett vernetzten, energieproduzierenden Einheiten.

5blue oceans 1.19TRENDANALYSE

up besteht in den ersten Monaten aus etwa 3 bis 4 Personen, meist Mitgründer, noch studierend oder gerade Absolvent. Diese Start-ups verfügen in der Regel noch über kein eigenes Büro, keine Internetseite sowie keine Marketingaktivitäten. Dies resultiert in einer sehr begrenzten Möglichkeit, diese Unternehmen maschinell oder durch Scouts zu erfassen.

Produkte folgen Gründungen mit VerzögerungGrundsätzlich sollten dabei weitere Aspekte beachtet werden: So gibt es Gründungs-trends, die der Marktrelevanz einer Techno-logie häufig um Jahre vorauseilen. Darauf folgen erste Produkt-Launches dieser neuen Unternehmen, welche zum ersten Mal diese neuen Technologien im Markt verfügbar ma-chen. Auch dieser „MVP“- (Minimum Viable Product) Trend wird nur von wenigen Markt-teilnehmern überhaupt wahrgenommen.

Es folgt der Skalierungstrend, dieser ist für Marktteilnehmer dieses Segments nicht mehr zu übersehen. Er drückt aus, dass neue Produkte bzw. Technologien es aus der Nische schaffen und mit hohen Wachstums-raten auf signifikante Marktanteile zielen. Das Hoch des Gründungstrends kann mit der Zugänglichkeit neuer IoT-Technologie sowie Machine-Learning-Applications für Developer begründet werden.

Im Bereich Smart Buildings zeichnet sich zur Zeit der Übergang von einem „MVP“-Trend zu einem Skalierungstrend ab. Hintergrund: Die meisten Start-ups im technologischen Bereich Smart Building (meist IoT, Analytics, Cloudservice) benötigen eine initiale Produkt-entwicklungszeit von etwa 1,5 bis 2 Jahren ab Gründung. Durch die angenommene Verzögerung von 1,5 Jahren bis zum initialen Produkt-Launch ergibt sich eine „MVP Trend-kurve“ neu gelaunchter Produkte im Markt der Smart Buildings. Eine Summenfunktion innovativer Produktportfolios von Start-ups im Markt zeigt dann die Verfügbarkeit der neuen Technologien und Services im Markt. Diese drei Kurven zeigt Abbildung 2.

112 Gründungen seit 2010 Immer mehr Start-ups mischen auf dem Gebiet der Smart Buildings mit. Für diese Ausgabe von blue oceans hat Energieloft ex-klusiv Gründungsdaten aus den Jahren 2010 bis 2018 zum Segment "Smart Buildings" ausgewertet. Dabei flossen nur Gründun-gen aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz in die Analyse ein. Unternehmen aus folgenden Kategorien sind dabei in der Analyse erfasst: Property & Facility Manage-ment, Gebäude Condition Monitoring, Ge-bäude-Sicherheit, Gebäudeautomatisierung, Indoor Tracking & Navigation, Indoor Smart

Lighting, Klimatisierung, Smart Meter und Verbrauchsoptimierung.

Insgesamt verzeichnete Energieloft in dem benannten Zeitraum 112 Gründungen, die zur Kategorie Smart Buildings passen. Ein Hoch gab es dabei in den Jahren 2014 bis 2016 (siehe Abbildung 1), mit einem der normalen Marktdynamik folgenden Rückgang der Grün-dungen in den Folgejahren.

Der starke Rückgang in 2018 ist jedoch mit der begrenzten Sichtbarkeit sehr junger Start-ups zu begründen. Ein typisches Start-

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Summe neuer Produkte am Markt

2012

ProdukteinführungenGründungen

Anzahl Gründungen Summe Produkte

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20182017201620152014201320112010 2012

Anzahl Gründungen

#1 Foundation

In der Grafik werden alle Start-ups aus den Jahren 2010 bis 2018 berücksichtigt, die in den

im Text genannten Kategorien auftreten. Ein Start-up, welches in mehr als einer Kategorie

auftritt, wird nur einmal gezählt. Es handelt sich somit um die absoluten, kategorieunab-

hängigen Gründungszahlen in der DACH-Region.

Aufgrund der Produktzyklen der Start-ups dauert es ca. 1,5 bis 2 Jahre, bis ein Start-up sein

Produkt in den Markt einführt. In der Regel wird ein solches Start-up auch erst zu diesem

Zeitpunkt in der Öffentlichkeit sichtbar und ist somit für Scouts zu erreichen. Somit ergibt

sich der Abfall der Kurve in den Jahren 2017 und 2018.

LESEPROBE

Alle Inhalte lesen Sie in der Vollversion von blue oceans – Kauf und Sofort-Download auf www.blueoceans.energy

bzw. abrechnungsrelevanten Daten können wir zudem zur Rechnungserstellung direkt in die IT-Systeme der Hausverwalter einspielen. Viele Ablesedienste sehen darin eine Gefahr für ihr Geschäftsmodell und wehren sich da-gegen oder verlangen extra Gebühren dafür.

blue oceansWir kommen Sie an die Daten?

von Gumppenberg Wir können heute schon auf die Messdaten vieler Messtechnikanbieter zugreifen und auf der vorhandenen Messtechnik abrech-nen. Wenn die Funkzähler verschlüsselt sind, benötigen wir nur die entsprechenden Schlüssel. Allerdings ist es ohnehin so, dass die Zähler, etwa für Wärme und Wasser, in regelmäßigen Abständen getauscht werden müssen. Das ist dann eine Gelegenheit für

blue oceansSie haben Kugu zusammen mit Leopold Kuttner gegründet. Wie kam es dazu?

von Gumppenberg Wir kennen uns aus dem Studium in Wien. Ich war danach sechs Jahre in China und habe als Berater in der Automobilbranche und für eine Investmentfirma gearbeitet, Leopold in der Zeit als IT-Berater für kleine Unternehmen und in der Immo-bilienbranche. Wir haben dann unsere Erfahrungen zusammen-gebracht. Am Anfang war die Idee, fertige Hardware für das Smart Home in Europa zu ver-kaufen. Es gab vor drei Jahren ja einen ziemlichen Trend bei dem Thema. Das mit der Hardware haben wir dann schnell wieder gelassen und uns die Prozesse in der Immobilienbranche genauer angeschaut. Daraus entstand dann die Idee, durch den Einsatz neuer Technologien ein Geschäfts-modell aus der Energieeinsparung in Gebäu-den zu machen.

blue oceansWie funktioniert das?

von Gumppenberg Wir fokussieren uns erstmal auf das Subme-tering, also die Heiz- und Nebenkostenab-rechnung. Aktuell wird dieses Geschäft von wenigen Anbietern dominiert, es gibt kaum Wettbewerb. Die Firmen nehmen einmal im Jahr Messdaten auf und verschicken eine Ab-rechnung. Aufgrund der komplexen gesetz-lichen Anforderungen akzeptieren Hausver-

waltungen die Situation seit vielen Jahren. Insgesamt ist es ein sehr lukratives Geschäft, was man besser machen kann. Wir bieten den Hausverwaltungen daher einen digitalen Werkzeugkasten, der den gesamten Prozess vereinfacht und mit dem sie die Abrechnun-gen selbst erstellen können. Wir sammeln dafür die Daten im Gebäude, bereiten diese in unserer Software auf und leiten die relevanten Daten an die Verwaltersoftware weiter.

blue oceansWas machen Sie besser?

von Gumppenberg Heute werden Nebenkostenabrechnungen zu 80 Prozent auf Papier erledigt, dahinter stehen viele manuelle Arbeitsschritte von der Datenerfassung bis zu Rechnungsstel-lung. Wir erfassen von vornherein digital und schicken die Daten in die Cloud, das reduziert den Aufwand und vor allem die Fehlerquote maßgeblich. Einfache Abrechnungen können wir bereits fast automatisch erstellen. Am Ende muss diese dann nur noch einmal veri-fiziert werden. Wir stellen den Hausverwal-tungen zudem ein Portal zur Verfügung, auf dem alle Prozesse abgebildet und Messdaten tagesaktuell dargestellt werden. Die Mess-

„Einfache Abrechnungen können wir bereits fast automatisch erstellen.

Christopher von GumppenbergGeschäftsführerKugu Home Gmbh [email protected]

KATEGORIE:Innovation Star | Breakthrough

START-UP: Kugu Home Gmbh, Berlin

GESCHÄFTSFELD:B2B2C (Gebäudemanagement)

Wir fokussieren uns auf das SubmeteringKugu-Geschäftsführer Christopher von Gumppenberg erläutert im Interview, warum der Subme-tering-Markt viel Potential bietet, was sein Start-up besser machen will als etablierte Player und warum Mitarbeiter bei Wohnungsgesellschaften oft noch skeptisch auf das Angebot reagieren.

9blue oceans 1.19INTERVIEW

LESEPROBE

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CallsKooperationen von Start-ups und etablierten Unternehmen nehmen im Bereich Smart Building weiter zu.

Während etablierte Unternehmen dabei von innovativen Ideen und Geschäftsmodellen profitieren, können Start-ups Entwicklungsressourcen, Vertriebsnetzwerke oder Investitionsgelder nutzen. Auf unserem

Projektmarktplatz finden Sie Kooperationsanfragen („Calls“) ausgewählter Start-ups. Die Gesuche sind in die drei Kategorien Entwicklungs- und Vertriebspartnerschaften sowie Investments unterteilt.

Entwicklungspartnerschaft

TechnologieB2B Schimmelpräventionslösung bestehend aus smarter Sensorik, die Feuchtigkeits- u Temperaturdaten misst und an die Rysta Cloud sendet sowie einem smarten Algorith-mus, der die Daten dem Anwendungsfall entsprechend für Mieter u Vermieter in unter-schiedlichen Benutzeroberflächen aufbereitet.

MehrwertRysta schützt Werte: Gesundheit und Bausubs-tanz. Der Mieter erhält eine Raumklima-App inkl Hilfestellung beim richtigen Lüften, der Vermieter erhält minimalen aber relevanten Einblick in den Zustand der Immobilie. So werden Streit u Schäden vermieden (Mietmin-derung, Sanierung, Personal, Gericht).

Smarte B2B Raumklimasensorik und Datenmonitoring zur Schimmelprävention nach Neubau und SanierungImmobilienwirtschaftnaher Co-Investor gesucht: Seed-Finanzierungsrunde: 500 k EUR von 3 Investoren, fortgeschrittene Gespräche mit institutionellem Investor, Bestandsgesellschafter investiert wieder.

Technologie Reifegrad (TRL)

Produktidee vorhanden

Businessplan vorhanden

Prototyp vorhanden

Pilotkunde vorhanden

Etabliertes Produkt vorhanden Es existiert ein etabliertes Produkt, Partner für flächendeckenden Rollout / Internationalisierung / Growth Hacking gesucht

ZielCo-Investment mit institu-tionellem Investor, Bezug zur Immobilienwirtschaft wünschenswert, privat/Fa-mily Office oder VC

PartnerBusiness Angel, Venture Capitalist, Corporate VC, Konzern, Mittelstand, Seed (Startup), Go-to-market (Startup)

ZeitraumSeed-Runde, fortgeschrit-tenes Stadium, Closing September/Oktober.

Rysta GmbH | Berlin | www.rysta.de Julia Gebert | +49 175 5786831 | [email protected]

Foto

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26blue oceans 1.19CALLS

LESEPROBE

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Inhalte Trendanalysen, Nachrichten, Start-up-Porträts und Interviews zu wechselnden Schwerpunkt-Trends

Zielgruppe Innovations- und Business- Development-Manager von Stadtwerken, Energie- und Technologieunternehmen

Format Erscheint alle drei Monate als PDF-Ausgabe

MehrwertTrends erfahren, Geschäftsmodelle verstehen, Ideen ableiten

Trendradar für die Energiewirtschaft

Der neue Branchenreport zu aktuellen Trends am Energiemarkt!

IN KOOPERATION Mehr Infos unter: www.blueoceans.energy