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^,24 LESERFORUM Eolt h urg r llln rlcüttn DONNERSTAG, 6 . SEPTEMBER 2012 ='Wie geht es in Salzburgweiter? Wo ist das Demokratiever- ständnis in Salzburg geblieben? Die Politiker der Stadt Salz- burg wurden dernokratisch durch die Bewohner gewählt r.rnd sollen diese zu deren Wohl vertreten. Ich weiß, dass es recht einfach ist, Kritik an ein- zelnen Entscheidungen zu trei fen, doch wenn man mit offe- nen Augen und Ohren durch unsere Stadt geht, erfährt man, dass von Demokratie nichts mehr übrig ist. Es entsteht hier eine Diktaturvon zwei gewähl- ten Vertretern. die ohne Rück- sicht auf das allgemeine Wohl Entscheidungen fällen, die zum .r Großteil gegen die Bevölke- rung und die Wirtschaftstrei- benden unserer schönen Stadt gerichtet sind! Es kann nicht angehen, dass diese wirklich weittragenden Entscheidungen = *i" z.B.dre Bauten am Rehrl- Platz oder die Altstadtsperre überhastet im Eilzugstempo über alle Köpfe hinweg mit ei- ner derartigen Kurzsichtigkeit entschieden werden. Unter dem Motto ,,Probiereu wir es ebfach aus - es wird schon ir gendwie gehen" kann es nicht mehr funktioniören. Es stimmt schon, dass es Lösungen der ak- tuellen Misere geben muss, - aber hierzu gehören alle ge- - wählten Parteien, Politiker, aber auch Vertreter von Orga- nisationen zwingend eingebun- den, damit das kleinste,,Übel" vielleicht die beste Lösung ftir alle sein kann. Es wird daraus sicher eine demokratische Lö- sung entstehen, die vom Groß- teil der Bevölkerung mitgetra- gen wird. Nur so kann es wei- tergehen! Salzburger, geht ein- mal wegvom normalen Parteidenken - die Zeiten sind überholt, denn es funktioniert einfach nicht, wenn Politzoglin- ge oder Kämmerer Entschei- dungen treffen - Entscheidun- gen, die in das wirtschaftliche Überleben der Stadt derart ext- rem eingreifen!Salzburg benö- tigt in der Stadt Führungsper sönlichkeiten, die auf gleicher Augenhöhe mit Topmanagern der Wirtschaft sind - Personen, die ihr fachliches Wissen und Können optimal einbringen und umsetzen. Nur sound un- ter Einbeziehungder Bürger kann es zu optimalen Lösungen außerhalb j eglicher Parteipoli- tik kommen! Wir tragen alle ein wenig die Schuld mit uns he- rum, denn wir haben diese Per- sonen zu derr gemacht, was sie heute sind! Wir haben es aber auch in der Hand, diese Perso- nen wieder ihres Amtes zu ent- heben! Wir können bei der nächsten demokratischen Wahl entscheiden, wie es in unserer Stadt weitergeht! Armin Scholz 5020 Salzburg . . Schreiben Sie unsl iN-Lescrforum, Karolingerstr. 40, 5021 Salzburg, fax: OeOZlCaZf+SS, ä{ s Fotokurs fürRol lstuh lfahrer Ein besonderer Fotoworkshop fand am Mittwoch,im SN-Saal statt. Un- terderAnleitung von Stefan Dokoupil, dem Staatsmeister der Fotogra- fie 2012, vertieften elfTeilnehmerinnen und Teilnehmer im Rollstuhl ihr:e fotografischen Fähigkeiten. Der Kurs war fürsie kostenlos. Die Er- gebnisse sind beiden ,,lmageDays" im Messezentrum Salzburg am 12. und 13. Oktober zu sehen. Bild:5N/ANDREAS EDER 8-ahbur$sXlo$riün WIE AUF DEM KASERNENHOF.

SN 2012.09.06

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='Wie geht es inSalzburgweiter?Wo ist das Demokratiever-ständnis in Salzburg geblieben?Die Politiker der Stadt Salz-burg wurden dernokratischdurch die Bewohner gewähltr.rnd sollen diese zu deren Wohlvertreten. Ich weiß, dass esrecht einfach ist, Kritik an ein-zelnen Entscheidungen zu treifen, doch wenn man mit offe-nen Augen und Ohren durchunsere Stadt geht, erfährt man,dass von Demokratie nichtsmehr übrig ist. Es entsteht hiereine Diktaturvon zwei gewähl-ten Vertretern. die ohne Rück-sicht auf das allgemeine WohlEntscheidungen fällen, die zum

.r Großteil gegen die Bevölke-rung und die Wirtschaftstrei-benden unserer schönen Stadtgerichtet sind! Es kann nichtangehen, dass diese wirklichweittragenden Entscheidungen

= *i" z.B.dre Bauten am Rehrl-Platz oder die Altstadtsperreüberhastet im Eilzugstempoüber alle Köpfe hinweg mit ei-ner derartigen Kurzsichtigkeitentschieden werden. Unterdem Motto ,,Probiereu wir esebfach aus - es wird schon irgendwie gehen" kann es nichtmehr funktioniören. Es stimmtschon, dass es Lösungen der ak-tuellen Misere geben muss,

- aber hierzu gehören alle ge-- wählten Parteien, Politiker,aber auch Vertreter von Orga-nisationen zwingend eingebun-den, damit das kleinste,,Übel"vielleicht die beste Lösung ftiralle sein kann. Es wird daraussicher eine demokratische Lö-

sung entstehen, die vom Groß-teil der Bevölkerung mitgetra-gen wird. Nur so kann es wei-tergehen! Salzburger, geht ein-mal wegvom normalenParteidenken - die Zeiten sindüberholt, denn es funktionierteinfach nicht, wenn Politzoglin-ge oder Kämmerer Entschei-dungen treffen - Entscheidun-gen, die in das wirtschaftlicheÜberleben der Stadt derart ext-

rem eingreifen! Salzburg benö-tigt in der Stadt Führungspersönlichkeiten, die auf gleicherAugenhöhe mit Topmanagernder Wirtschaft sind - Personen,die ihr fachliches Wissen undKönnen optimal einbringenund umsetzen. Nur so und un-ter Einbeziehung der Bürgerkann es zu optimalen Lösungenaußerhalb j eglicher Parteipoli-tik kommen! Wir tragen alle ein

wenig die Schuld mit uns he-rum, denn wir haben diese Per-sonen zu derr gemacht, was sieheute sind! Wir haben es aberauch in der Hand, diese Perso-nen wieder ihres Amtes zu ent-heben! Wir können bei dernächsten demokratischen Wahlentscheiden, wie es in unsererStadt weitergeht!Armin Scholz5020 Salzburg

. .Schreiben Sie unsl iN-Lescrforum, Karolingerstr. 40, 5021 Salzburg, fax: OeOZlCaZf+SS,

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Fotokurs für Rol lstuh lfahrerEin besonderer Fotoworkshop fand am Mittwoch,im SN-Saal statt. Un-ter derAnleitung von Stefan Dokoupil, dem Staatsmeister der Fotogra-fie 2012, vertieften elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rollstuhlihr:e fotografischen Fähigkeiten. Der Kurs war für sie kostenlos. Die Er-gebnisse sind bei den ,,lmageDays" im Messezentrum Salzburg am12. und 13. Oktober zu sehen. Bild:5N/ANDREAS EDER

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WIE AUF DEMKASERNENHOF.