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Software Projekt 2018/19Einführungsveranstaltung
Prof. Kurt Schneider
FG Software EngineeringLeibniz Universität Hannover
[email protected]. +49-511 -762-19666
Agenda
1. Ziele des SWP und was Sie davon haben– Lernziele– Was muss ich tun, um im SWP erfolgreich zu sein?– Was muss ich nach dieser Einführung tun?– Überblick über Entwicklungsprozess
2. Projekte: Aufgaben, Kunden, Ablauf– Vorstellung der Themen durch die Kunden
3. Organisation und Planung– Zeitplanung: Projekt / Woche /Mittwoch / Teamsitzung– Teamzusammensetzung und Rollen– Projekt- und Kommunikationsstruktur– Anmeldung und erste Arbeitsschritte
2
1. Ziele des Software-Projekts
• Ein echtes Projekt durchführen, mit allem was dazugehört– Echte Kunden, die SW haben und nutzen wollen
– Anforderungen, Kreativität, Programmierung und Test
– Planung, Durchführung, Qualitätssicherung – ein ganzes Projekt
– Teamarbeit, Präsentation, Kommunikation – Konflikte lösen
• Einsetzen, was Sie bisher im Studium gelernt haben– Algorithmen, Datenstrukturen, Technik, Software Engineering
• Am Ende: Lust auf mehr– Großes SW-Produkt erstellt
– Erkannt, was Sie besonders gut können (und was noch nicht)
– 8 LP !
Was muss ich tun, um erfolgreich zu sein?
• Generell
– In allen Phasen aktiv mitarbeiten
– Formale Vorgaben erfüllen (z.B. Anwesenheit am Präsenztag Mittwoch)
– Programmieren – nicht nur Getter und Setter
– Durch Verhalten zum Teamerfolg beitragen
• Konkreter
– Jede/r muss programmieren
– So kommunizieren und abstimmen, dass Ihr Projekt ein Erfolg wird
– Arbeiten Sie systematisch, folgen Sie SWT, SWQ-Prinzipien
• Sehen Sie bitte in den Vorlesungsunterlagen nach, was man tun sollte – wirklich!
• Respektvoller Umgang mit Kunden und Kollegen – wie im „richtigen Leben“
– Qualitätsanforderungen
• Der Kunde ist die Quelle der Anforderungen – auch Qualitätsanforderungen und Prioritäten
• Achten Sie auf eine verständliche, vollständige und klar geschriebene Spezifikation
• Schreiben Sie gut strukturierten und getesteten Code (mit Kommentaren, usw)
• Zum Abnahmetest wird SW aus Git geladen, installiert und bedient.
Auch dieses Jahr: Hochinteressante Kunden
Ablauf und Entwicklungsprozess
9
Exploration Iteration 1 Iteration 2 Polishing
Spez.
Skizze+
Template
Back-log:
Stories
CodePräsentation
• Wenig Bürokratie• Iterative Arbeitsweise: 4 Inkremente• Hier nur die wichtigsten Dokumente gezeigt
Programmier-konvention
Kunde
Wichtig: Beteiligte und Rollen
• CuSaTOP: Unsere (fiktive) Firma für Software– Leitungsebene: SE– Bitte kommunizieren und handeln Sie „(wie) in einem richtigen Projekt“
• Projekte: durchgeführt von CuSaTOP, Ihrem Arbeitgeber
• Coaches/Tutoren halten Kontakt zwischen CuSaTOP u. Projekten
• Unterstützung durch Spezialisten in einzelnen Feldern bei Bedarf– App-Programmierung in Android– Usability: Bedienbare Software gestalten– Die Unterstützung durch CuSaTOP erfolgt durch Informations-
veranstaltungen; man kann auch Nachfragen. – Eine operative Mitarbeit von SE in den Projekten erfolgt nicht.
Software-Haus
Organisation von CuSaTOP
PL 1
Coach
PL 3
Coach
PL 2
Coach
PL 4
Coach
Je 1 ProductOwner(PO)
Kunden
Studierende
SE
extern
Koordinator
Leiter der Lehrveranstaltung und CuSaTOP: Prof. Kurt Schneider
Leiter
CuSaTOPMotto:„CustomerSatisfactionis ourTOPPriority“
Was muss ich nach dieser Einführung tun?
1. Das Projekt startet mit der nächsten Folie: Anforderungen
2. Nach der Einführung: Themenwünsche angeben, anmelden
3. Bis Freitag: Thema wird zugeteilt (Email)
4. Teams treffen sich zum Kennenlernen
5. Nächsten Mittwoch: erste „Regelkommunikation“ im Team
12
Projektlandschaft
WellPlanned
Bohrplaner
DISPENTI
E-Mail Postfach-analyse
RadioChallenge
Autoradio-simulation
TaubenApp
Tauben-rettung Jedes Team erstellt
eine Anwendung(z.B. Volleyball2)
1 Auftrag – bis zu 2 ProjekteAlle Produkte sollen eingesetzt werden
Waffen-erkennung
Erkennen von Waffen in Bild-/Videomaterial
Volleyball
Belastungs-steuerung
CWM
Konferenz-Tool
ResearchAssistant
Verwaltung vonForschungs-
veröffentlich-ungen
Ablauf in JEDEM Projekt
Projektskizzeals Lastenheft
(„Zweiseiter“) Spezifikation• Einzelne Anforderungen• Rahmenbedingungen• Ideen des Kunden• Möglichkeiten, die Sie finden• Lösungsvarianten
Sie haben/erhalten:grobes Lastenheft und ein Template
Kunde kommt insTeam (mehrfach)
Sie erheben Anforderungen, bekommen vielleichtDokumente vom Kunden,verfeinern Spezifikation …
… erstellen Skizzen, Mockups,Prototypen – und Sieprogrammieren, testen im Team.
Am Schluss steht die großePräsentation – und deröffentliche Einsatz!
Template für
Spezifikation
Leiten Story Cards ab, aktualisieren Anforderungenund Prioritäten
Story 031 ….2 ….
Story 021 ….2 ….
Story 011 ….2 ….
Vorstellung der Projekte durch die Kunden
Nur je 7-8 Minuten
Wichtige Fragen?
Es gibt noch den Zweiseiter
Auf dieser Basis treffen Sie Ihre Wahl:
Wunsch-Prio1,2,3
Kurt Schneider 15
SoftwareprojektProjektvorstellung „Taubenrettung“
Kurzname des Projekts:TaubenrettungAuftraggebende Organisation:Netzwerk Taubenrettung Hannover e.V.Name der verantwortlichen Ansprechperson:Lea Domke ([email protected])Besonderheiten/Schnittstellen:Zugriff auf Stadtplan gewünscht, evtl. Rechte an Stadtplänen à la Google Maps abklären
TaubenApp
Stadttauben, die Hilfe brauchen
TaubenApp
Das Notfalltelefon
• Per Anruf, SMS oder WhatsApp(auch über Facebook) können Tauben in Not gemeldet werden
• Über vereinsinterne WhatsApp-Gruppe erfolgt Koordination der Hilfe
• Wunsch: mehr Übersichtlichkeit, bessere Sichtbarkeit, automatische Zählungen und Auswertung, Vereinheitlichung der Kommunikation
• Projektidee: Taubenrettung-App!TaubenApp
Anforderungen und Erwartungen
Zugriff auf Stadtplan von Hannover• Datum + Uhrzeit
• Drop Down Menü für Konkretisierung des Notfalls
• Ampelsystem
• Zusatz wenn möglich: Textfeld, Foto, Video
Statistiken generieren• Anzahl der Meldungen pro festgelegtem Zeitraum
• Art der Verletzung
• Orte der Sichtungen
• Taubenrasse
Chatfunktion• Einzelchat
• Gruppenchat
• Öffentlicher Chat bzw. Mitteilungsbereich
TaubenApp
Dispenti
Dispenti
Dispenti
Dispenti
Dispenti
RadioChallenge: Realistische Autoradio-Simulation als „Capture-the-Flag“-
Spielwiese
Die äußeren Werte: Simulation eines „Autoradios“ in Java
IAV GmbH, 10/2018 Dr.-Ing. Tobias Hoppe (TP-E2) 25
Hauptmenü bietet über OSD-Elemente u.a. Zugriff auf
verschiedene Infotainment-Subsysteme (Module):
• Radio, Telefon, Navigation, Verkehrsinformationen,
Medienwiedergabe, Rückfahrkamera
Diese Funktionen simuliert ihr in einfacher, aber
optisch/akustisch ansprechender Form
• Z.B. Radio: Auswahl- und Wiedergabemöglichkeit von
mehreren Radiosendern (Internetstreams)
Zweisprachige GUI in deutsch & englischBildquelle: https://www.wardsauto.com/dealer/infotainment-systems-can-turn-some-car-owners
Hintergrund – warum das ganze?
• Die Simulation soll als Spielwiese für einen zukünftigen IT-Security „Capture-the-Flag“ Wettbewerb (CTF) dienen.
• Die Wettbewerbs-Teilnehmer müssen darin ohne Quellcodezugriff mehrere Aufgaben („Challenges“) lösen
• Ziel: Den verschiedenen Infotainmentanwendungen Geheimnisse („Flags“) entlocken
• Dabei kommen i.d.R. gängige Techniken und Werkzeuge des Reverse Engineerings zum Einsatz (z.B. Dekompilierung)
RadioChallenge
RadioChallenge: Realistische Autoradio-Simulation als „Capture-the-Flag“-
Spielwiese
Die inneren Werte: Einbettung von Challenges für den CTF-Wettbewerb
IAV GmbH, 10/2018 Dr.-Ing. Tobias Hoppe (TP-E2) 26
Zu Beginn arbeiten alle Subsysteme in einem eingeschränkten Modus
• Ausgegraute Bedienelemente, eingeschränkte Funktion, z.B.:
– im Radio steht nur 1 Sender zur Verfügung
– im Telefon nur Notruf wählen möglich
Jede Funktion muss durch eine Nutzeraktion aktivierbar sein
• vergleichbar mit Entsperr-Code bei Einbau eines neuen Radios
Ihr implementiert „Challenges“ mit verschiedenen
Schwierigkeitsgraden, also:
• Unterschiedliche Komplexität der
vorgegebenen Prüfalgorithmen
• Einsatz verschiedener Verschleierungs-
Tools für Java-EntwicklerBildquelle: https://auto.ndtv.com/news/study-claims-car-infotainment-systems-are-a-road-safety-risk-675936
Nach erfolgreicher Freischaltung zeigt das Modul die „Flag“ an
• Der Teilnehmer kann mit der Flag beweisen, dass er die Aufgabe
gelöst hat und bekommt entsprechende Punkte gutgeschrieben.
• Die Flags werden also pro Aufgabe und Teilnehmer unterschiedlich
berechnet
Bildquelle: https://www.civicx.com/threads/infotainment-software-update.16505/page-27
RadioChallenge
RadioChallenge: Realistische Autoradio-Simulation als „Capture-the-Flag“-
Spielwiese
Das „Drumherum“
IAV GmbH, 10/2018 Dr.-Ing. Tobias Hoppe (TP-E2) 27
• Einfaches Web-Portal
• Registrieren mit Nickname und Emailadresse
• Herunterladen des Java-Pakets (Navi-Simulation)
• Eintragen der erbeuteten Flags + Punktegutschrift
• Highscore-Ranking
Bildquelle: https://www.fysx.org/tag/highscore/
RadioChallenge
Fact Sheet
IAV GmbH, 10/2018 Dr.-Ing. Tobias Hoppe (TP-E2) 28
Kurzname:
RadioSim
Auftraggebende Organisation:
IAV GmbH, Standort Gifhorn
Verantwortlicher Ansprechpartner:
Dr.-Ing. Tobias Hoppe
RadioChallenge
Conference Workgroup Manager_18-09-24.pptx
Entwicklung einer App für Konferenzen
Ziel: kontinuierliche Verbesserungen der Konferenzen
Features
Agenda
Raumplan
Teilnehmer
News
Anhänge
Push Nachrichten
© 2018 Capgemini. All rights reserved. 29
Vorstellung Projekt: Conference Workgroup Manager
CWM
Conference Workgroup Manager_18-09-24.pptx
Jederzeit aufrufbar
Flexibilität und Agilität
Interaktive Meetings
Netzwerken / Live Kommunikation
Aufrufbar auf allen webfähigen Endgeräten
© 2018 Capgemini. All rights reserved. 30
Vorteile
CWM
Conference Workgroup Manager_18-09-24.pptx
Progressive Web App
Aktuelle Technologie
Erfordert JavaScript, HTML, CSS
Ein aktuelles Web-Framework wird empfohlen (Angular, React, …)
Serverseitig keine Vorgaben
Empfehlung: Java
Client-Server-Kommunikation per REST Service im JSON Format
© 2018 Capgemini. All rights reserved. 31
Technische Aspekte
Server
REST
CWM
Conference Workgroup Manager_18-09-24.pptx
Name des Projekts: Conference Workgroup Manager
Auftraggebende Organisation: Capgemini GmbH
Ansprechpartner: Karsten Kniebel; Vertreter: Philipp Kleybolte
Besonderheiten: Progressive Web App, JavaScript
© 2018 Capgemini. All rights reserved. 32
Fakten
CWM
© 2017 Baker Hughes, a GE company, LLC - All rights reserved.
October 17, 2018
+ =GE Oil &
Gas
~65,000+ Mitarbeiter
120 Ländern aktiv
Die erste und einzige Fullstream
company
Standort in Celle
WellPlanned
Confidential. Not to be copied, distributed, or reproduced without prior approval.© 2018 Baker Hughes, a GE
company, LLC - All rights reserved.
Komplexe Tiefbohrungen
High-Tech Sensoren
Automatisiertes Bohren
Bidirektionale Daten-kommunikation
Planungssoftware
October 17, 2018
We invent smarter ways to bring energy to the world.
WellPlanned
Confidential. Not to be copied, distributed, or reproduced without prior approval.
October 17, 2018
Mobiler
Bohrungsplaner
• Plattformunabhängig
• Einlesen von Dateien
• Darstellung von
Tabellen und 2D/3D
Charts
• Kommentarfunktion
• Dokumentation
Aufgabenstellung
WellPlanned
Confidential. Not to be copied, distributed, or reproduced without prior approval.© 2018 Baker Hughes, a GE
company, LLC - All rights reserved.
October 17, 2018
Fakten
Kurzname des Projekts
WellPlanned
Organisation
Baker Hughes, a GE Company
Ansprechpartner
Sui-Long Lam und Carolin Unger-Windeler
WellPlanned
Automatisierte Erkennung von Waffen in Bild/Videomaterial
17.10.2018 37
[arXiv:1702.05147v1]
Waffenerkennung
Auftraggeber
17.10.2018 38
Zentralstelle für Aufgaben der Kriminalitätsbekämpfung in Niedersachsen„Service- und Dienstleister" zur Unterstützung der regionalen Polizeidienststellen
auf dem Gebiet der Gefahrenabwehr und der Verfolgung von Straftaten
Entwicklung & Bereitstellung von Analyse für Ermittlungsverfahren mit Massendaten
Waffenerkennung
Problemstellung
17.10.2018 39
?Aufteilung von Bild/Video in „mit/ohne Waffen“
IT-Laie als Benutzer
Neuronales Netz zur Objekterkennung(trainiert auf Waffen)
Waffenerkennung
Software-Anforderungen
Input: Pfad auf Ordner mit Bild-/Videomaterial
Output: Bild-/Videomaterial mit Waffen
Verwendete Methode: Neuronales Netz
Typ & Aufbau freigestellt,
im Internet frei verfügbare Netze können als Grundlage verwendet werden
Framework frei wählbar
Programmiersprache: Java, Python oder Knime
Auf möglichst modulare Programmierung ist zu achten!
Bei Bedarf erfolgt eine Kurz-Einführung in das Thema „Neuronale Netze“
17.10.2018 40Waffenerkennung
Auf einem Blick
Projekt: Objekterkennung am Beispiel Waffen
Auftraggebende Organisation:
Besonderheiten: • Erwerb erster Kenntnisse im Bereich Künstlicher Intelligenz/Neuronale Netze
=> Projekt umfasst alle Phasen von Netzaufbau über Training bis Test
(Hilfestellung bei der Einarbeitung in das Thema wird bei Bedarf gegeben.)
• Programmiersprache: Python, Java oder Knime
• Modulare Programmierung gewünscht
• Trainingsdaten sind selbstständig auszuwählen, zu klassifizieren und dem Auftraggeber nach Projektabschluss zusammen mit dem Softwaretool zu übergeben.
17.10.2018 41
Ansprechpartnerin
Waffenerkennung
Entwicklung einer App zur Belastungssteuerung junger Athleten
„ABS - Leistung“
Falsch trainierter Athlet
Athlet nicht in Höchstform
Top-Athlet(Kleidung optimierbar)
Volleyball
Erweiterung der FSJ-TrainerausbildungSoftware-Projekt (SWP)
Problemstellung
43
Leistungssport erfordert, dass der Athlet zum Zeitpunkt des Wettkampfs seine Bestleistung abrufen kann.
Kontinuierliches Monitoring der Trainingsinhalte und -belastung
Athlet trainiert bei Vereins-, Landes-und Bundestrainer, in der Schule,ggf. privat und im Fitnessstudio
Unterschiedliche Inhalte
Unterschiedliche Zielsetzungen
Erfordert sehr viel Abstimmung
Kommunikation(swege) schwierig…
Volleyball
Erweiterung der FSJ-TrainerausbildungSoftware-Projekt (SWP)
ZielDie App soll die Belastungssteuerung harmonisieren:➢ Datenbank (Datenschutz) mit Eigenschaften eines Athleten➢ Sets für Hallen-, Beach- und Snowvolleyball➢ Eingabemaske für Trainingsinhalte/Belastung/Kommentare
➢ Zugriff Trainer, Eltern, Athlet ➢Überlastungen vermeiden
➢ Ausgabe Belastungs-/Leistungskurven➢ Anbindung an Online-Kalender➢ Datenvisualisierung➢ Nachhaltigkeit➢ Ggf. Schnittstellen zu anderen Apps
➢ SpielerPlus, DVV, Beach-Trainer
44
Volleyball
Erweiterung der FSJ-TrainerausbildungSoftware-Projekt (SWP)
Fact-Sheet• App zur Belastungs-Steuerung im Leistungssport
(ABS - Leistung)
• Nordwestdeutscher Volleyball-Verband e.V.
• Dr.-Ing. Philipp Huke, Landestrainer Beach
• stv.: Uwe Wallenhorst, Landestrainer Halle
• Besonderheiten:
• Datensicherheit
• Schnittstellen mit anderen Apps
• Betriebssystem (Android, IOS)
• Einbindung bestehender Partner
45
Volleyball
46
Prof. Dr. Kurt [email protected]
Research Assistant:intelligente Verwaltung von Publikationen
Titel
Verfasser
Abstract
Nicht:
Email, URL, …
ResearchAssistant
47
Zwei Komponenten mit Synergie
PaperPack für Autoren
Info aus pdf lesen
In DB eintragen
Auf Webseite stellen
Ordner anlegen
Pdf und Original ablegen
Usw.
Reminder für Reviewer
Gute Papiere vormerken
Speichern, wann Konferenz
stattfindet
Feststellen, ob Paper dabei
ist
Falls ja: Erinnern
Synergie: Mehrfach nutzen
Informationen aus pdf lesen
In DB zwischenspeichern
Im Erfolgsfall Ablage unterstützen
ResearchAssistant
48
ResearchAssistant: Ein normales Java-Programm mit Anspruch
Kunde: Kurt Schneider (CuSaTOP-internes Projekt; Chef=Kunde)
Qualitätsanforderungen
Leicht bedienbar für gelegentliche Nutzer
Robust, ohne komplizierte Infrastruktur und Bibliotheken
Flexibel: Alle Pfade/Ordner einstellbar ohne Programmänderung
Richtet keinen Schaden an: DB, Webseite
Lieber fragen als Publikation im Zweifel falsch zuordnen
Soll – bei Erfolg – öffentlich verteilt werden
Fakten und Zusammenfassung
ResearchAssistant
3. Organisation und Planung
Rollen und Aufgaben
• Im Team– Projektleiter eines Teilprojekts: Koordination und ggf. Entscheidung
– Qualitätsbeauftragte: Q-Aufgaben koordinieren und anleiten
– Entwickler: Alle Teilnehmer sind auch Entwickler
– Sonderaufgaben (für Spezifikation, Visionvideo usw.)
• Im Umfeld– Kunde (Backlog-Owner): Anforderungen, Referenz für Projekterfolg
– Koordinator des SWP: Kommunikation, Planung, Org. in CuSaTOP
– Tutor/Coach: Beobachtet Team, gibt Hinweise, berichtet der Leitung
– Hintergrund-Support: Einzelne Experten-Vorträge
– Eskalation, falls nötig: Team Tutor Koord./Prof. Schneider
50
Ihr Verhältnis zum Kunden
• Kunde möchte, dass Sie Erfolg haben– Denn dann bekommt er/sie das Produkt, das er/sie will
• Sie halten nicht mit Anforderungen hinterm Berg– Kunden versuchen, Ihnen möglichst viel Information zu geben
– In der Regel müssen Sie aber fragen und notieren – nicht der Kunde!
• Sie sind verantwortlich– Sie müssen nachfragen, wenn etwas zu vage od. widersprüchlich ist
• Kunde hat seinen Nutzen im Blick– Sofern Sie dazu beitragen, hilft Kunde nach Kräften
– Tun Sie es nicht, wird auch Kunde das Interesse verlieren
• Ohne zufriedenen Kunden werden Sie keinen Erfolg haben!– Seien Sie höflich, respektvoll und professionell – eine Selbstverständlichkeit
Zeitplan in Projektwochen PW (Übersicht)
Wo-Nr Kal-Wo Mittwoch Phase Was wird gemacht? Ziele Plenum in B305 ?
1 42 17.10.2018 Intro+Org Einführung, Aufgaben Plenum: Kickoff
2 43 24.10.2018 Exploration Plenum: Reqs.
3 44 31.10.2018 Exploration Mi Reformationstag
4 45 07.11.2018 Exploration
5 46 14.11.2018 Iteration 1 QG: Spezifikation abgeben (abends)
6 47 21.11.2018 Iteration 1 Plenum
7 48 28.11.2018 Iteration 1
8 49 05.12.2018 Iteration 2 Working Core : Das Wichtigste vorführen
9 50 12.12.2018 Iteration 2
10 51 19.12.2018 Iteration 2
52 26.12.2018 freiwilliger
1 02.01.2019 Ausbau feature Complete
11 2 09.01.2019 Polish Plenum
12 3 16.01.2019 Polish Ready-for-the-Show Plenum
13 4 23.01.2019 Polish Abnahmetest Plenum
14 5 30.01.2019 Abschluss Öffentliche Vorführung (selbstorg. Feier?)
Projektkalender (Intro+Exploration)
Wo Datum Tag Phase SE Studierende Ort
w1 17.10.2018 Mi Infoveranstaltung Einschreiben B305
18.10.2018 Do Einschreiben
19.10.2018 Fr Infrastruktur (Git, Account etc.) Einschreiben bis 10:00h
20.10.2018 Sa
21.10.2018 So
22.10.2018 Mo Teamaufteilung nennen Teamtreffen Mo/Di beliebig
23.10.2018 Di Teamtreffen beliebig
w2 24.10.2018 Mi Kundentreffen+Tutortermin Anforderungen erheben, Storycards Plenum
25.10.2018 Do
26.10.2018 Fr
27.10.2018 Sa
28.10.2018 So
29.10.2018 Mo
30.10.2018 Di
w3 31.10.2018 Mi frei Reformationstag
01.11.2018 Do
02.11.2018 Fr
03.11.2018 Sa
04.11.2018 So
05.11.2018 Mo
06.11.2018 Di
w4 07.11.2018 Mi Kundentreffen+Tutortermin Anforderungen erheben, Storycards Teamräume
08.11.2018 Do
09.11.2018 Fr
10.11.2018 Sa
11.11.2018 So
12.11.2018 Mo
13.11.2018 Di
w5 14.11.2018 Mi Kunden bewerten Präsentation QG: Kurzpräsentation. Abends Abgabe der Spezif. Teamräume
Init
+Org
Exp
lora
tio
n
Mockups planen, bauen, Spez. Schreiben
Mockups planen, bauen, Spez. Schreiben
Mockups planen, bauen,
Spez mit StoryCards aktualisieren
Exploration: Die Aufgabe erforschen
• Ziel: Eine valide Spezifikation, gutes Aufgabenverständnis
– Korrekte Kundenanforderungen zu diesem Zeitpunkt
• Großer Spielraum: Sie dürfen vieles einsetzen
– Fragen Sie den Kunden, lesen Sie seine Dokumente
– Erstellen Sie Prototypen: Papier, elektronisch, Visionsvideos [ freiwillig]
• Visionsvideo von 1-2 Minuten: wie stellen Sie sich Ihre SW im Einsatz vor?
– Lassen Sie den Kunden dazu Stellung nehmen
– Erproben Sie schwierige Lösungsideen oder Architekturen
– Gehen Sie technische Risiken an, um sie zu entschärfen
• Die Spezifikation enthält Mission, Anforderungen und Prioritäten
Projektkalender (Inkrement 1+2)
w5 14.11.2018 Mi Kunden bewerten Präsentation QG: Kurzpräsentation vor Kd. Abends Abgabe der Spezif. Teamräume
15.11.2018 Do
16.11.2018 Fr
17.11.2018 Sa
18.11.2018 So
19.11.2018 Mo
20.11.2018 Di
w6 21.11.2018 Mi Kundentreffen+Tutortermin Anforderungen erheben, Storycards Plenum
22.11.2018 Do
23.11.2018 Fr
24.11.2018 Sa
25.11.2018 So
26.11.2018 Mo
27.11.2018 Di
w7 28.11.2018 Mi Kundentreffen+Tutortermin Anforderungen erheben, Storycards Teamräume
29.11.2018 Do
30.11.2018 Fr
01.12.2018 Sa
02.12.2018 So
03.12.2018 Mo
04.12.2018 Di
w8 05.12.2018 Mi Feedback vom Kunden Vorführung der Kernfunktionen für den Kunden
06.12.2018 Do
07.12.2018 Fr
08.12.2018 Sa
09.12.2018 So
10.12.2018 Mo
11.12.2018 Di
w9 12.12.2018 Mi Feedback vom Kunden
13.12.2018 Do
14.12.2018 Fr
15.12.2018 Sa
16.12.2018 So
17.12.2018 Mo
18.12.2018 Di
w10 19.12.2018 Mi Feedback vom Kunden
20.12.2018 Do
21.12.2018 Fr
22.12.2018 Sa
23.12.2018 So
Un
terb
rech
un
g
24.12.2018 Mo
25.12.2018 Di
26.12.2018 Mi
27.12.2018 Do
28.12.2018 Fr
29.12.2018 Sa freiwillige Leistung erlaubt
30.12.2018 So
31.12.2018 Mo
01.01.2019 Di
02.01.2019 Mi
03.01.2019 Do
04.01.2019 Fr
05.01.2019 Sa
06.01.2019 So
07.01.2019 Mo
08.01.2019 Di
Inkr
em
en
t 2
Überarbeiten, Planen, Entwickeln
Überarbeiten, Planen, Entwickeln
Überarbeiten, Planen, Entwickeln
Un
der
bre
chu
ng
Inkr
em
en
t 1
Überarbeiten, Planen, Entwickeln
Überarbeiten, Planen, Entwickeln
Überarbeiten, Planen, Entwickeln
1. Iteration: Wichtigste Funktionen
• Die für den Kunden wichtigsten Funktionen und Features umsetzen– Vielleicht noch nicht vollständig und mit allen Sonderfällen
– Verzetteln Sie sich nicht mit Unwichtigem und Gold-Plating!
• Methode: Product Backlog– Kunde / Product Owner priorisiert mit Ihnen den Backlog
– Sie orientieren sich daran, wirken an Aktualisierung mit
– Die User Stories sind feiner als Use Cases, damit flexibler
• Beispiel: Grundszenario ist eine Card in 1. Iteration; Exceptions und weitere Anforderungen sind eigenen Cards, folgen später
– Prioritäten drücken sich in Kartenreihenfolge aus; kann sich ändern
Nach 2. Iteration: Feature Complete
• Die wichtigsten Funktionen fertigstellen
• Weitere Funktionen hinzufügen.
• Wichtig: – Nach 2. Iteration sollen keine neuen Funktionen mehr hinzukommen!
• Danach nur noch vorhandene Funktionen in jeder Hinsicht polieren– Oberfläche, Architektur, Ablauf, Datenhaltung
– Auch hier ist der Kunde die Referenz: was bringt den meisten Wert?
Projektkalender (Abschluss/Polish)
w11 09.01.2019 Mi Plenum: Vorzeigen in Zielumgebung Plenum
10.01.2019 Do
11.01.2019 Fr
12.01.2019 Sa
13.01.2019 So
14.01.2019 Mo
15.01.2019 Di
w12 16.01.2019 Mi Plenum: Vorzeigen in Zielumgebung Plenum
17.01.2019 Do
18.01.2019 Fr
19.01.2019 Sa
20.01.2019 So
21.01.2019 Mo
22.01.2019 Di
w13 23.01.2019 Mi ABNAHME für alle Projekte ABNAHMETEST optimal unterstützen Plenum
24.01.2019 Do
25.01.2019 Fr Letzte Korrekturen
26.01.2019 Sa
27.01.2019 So Nachtest evtl. durch Tutor
28.01.2019 Mo KS: Durchfallentscheidung, falls nötig Prüfung für Wackelkandidaten
29.01.2019 Di
w14 30.01.2019 Mi Reflektion Moderation der Erfahrungserfassung Präsentation, Erfahrungen (LIDs), evtl. selbstorg. Abschlussfeier
Präsentation öffentlich
Erfahrungen in den Teams (LIDs)
Acc
ep
tPolieren, Erproben, Usability verbessern
Polieren, Erproben, Usability verbessern
Po
lish
Abnahme: ein entscheidender Termin!
• Projekt endet mit erfolgreicher Abnahme durch den Kunden – scheitert sie, gibt es viele Probleme
• Softwarestand im Git von CuSaTOP zählt– Von dort wird SW auf Zielrechner geladen und ausgeführt
• Wichtig: Gute technische und organisatorische Vorbereitung– Kunden vorbereiten
– Proben Sie die Abnahme, bis sie perfekt klappt
– Eine gescheiterte Abnahme ist ein erheblicher Makel; sie führt zumindest zu Nacharbeit, evtl. zum Scheitern des Projekts
Präsenztag Mittwoch
• Anwesenheitspflicht (2 Joker)
• Mittwoch dient der Abstimmung: „Regelkommunikation“
• Erwarteter Aufwand: Im Durchschnitt 1,5 Tage/Wo (incl. Regelkomm.)
• Zeitplan und Abhängigkeiten sehr eng: Pünktlichkeit ist wichtig
1 2 3 4 5 6
Coach A B C D E F
Raum G306 InfoLAB G323 G325 B417 InfoLOUNGE
13h P01 P02 P05 P03 P07
14h P01 P02 P06 P03 P04 P08
15h P05 P07 P06 P08 P04
16:30h Plenum in B305 nach Bedarf
Regelkommunikation im Team
• Nur ein Pflicht-Präsenztreffen pro Woche, i.d.R. am Mittwoch, 45-60 Min.
• Nächste Woche (24.10.18):
– Kunden und Team kennenlernen, Anforderungen erheben; Plenum
• An allen folgenden Mittwochen:– SCRUM: jedes Teammitglied spricht 45-90 Sekunden
• Was habe ich getan seit letzter Woche? • Was will ich tun bis nächste Woche?• Gibt es Probleme?
– Kunde kommt, kann befragt werden (ca. 25 Min.)• Fragen und Demos vorbereiten• Effizient Anforderungen/Änderungen „herauskitzeln“• Ideen bestätigen lassen• Behandeln Sie die Kunden zuvorkommend! Sie bezahlen Ihr Gehalt.
– Tutor passt auf und antwortet auf ihre Fragen – arbeitet aber nicht mit
• Das ist nur die Regelkommunikation. Ihre andere Arbeitszeit planen Sie frei.
JIRA
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JIRA
1. Was unterstützt JIRA– Planen, Tracken von User Stories, Aufgaben, Bugs
2. Warum nutzen wir JIRA im SWP– Praxisnaher Bezug zur Wirtschaft (wird in Unternehmen eingesetzt)
– Fortschrittskontrolle
– Kundenzufriedenheit durch gemeinsame Priorisierung
3. Welche Kompetenzen erlernen Sie im Umgang mit JIRA– Aufwands Ab-und Einschätzung für Arbeitspakete
– Managen u. Entwickeln als Team
– Fristen, Abhängigkeiten u. Verpflichtungen einzuhalten
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Anmeldesystem – swp.se.uni-hannover.de
Zugangsvoraussetzung: (SWT v SWQ) ^ Java müssen bestanden sein
Anmeldesystem
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Anmeldesystem
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7: Fertig
TeamzuteilungNach der Anmeldung erhalten Sie bis Freitag Nacht eine E-Mail:
Kommunikation
• Informationen auf der SE-Webseite• Kontakt zu Veranstaltern: [email protected]
• CuSaTOP-Intranet (auf der SWP-Seite auf se.uni-hannover.de)– Jeweils nächster aktueller Termin– Projektkalender– Unterlagen, Templates– Aktuelles zu Räumen, Kontakten, Fortschritten– Tutorial-Videos– Überblick über das Projekt
• Bei dringenden Anlässen schicken wir eine E-Mail– Bitte immer zuerst im SWP-Intranet nachsehen und Tutor fragen
• StudIP wird für das SWP nicht verwendet
Weitere Arbeitsräume für SWP
Für Ihre frei eingeteilte Arbeitszeit
haben wir Ihnen weitere Räume reserviert:
InfoLOUNGE (F111)
Am Mi/Do Vorrang vor anderen
InfoLAB (F116)
Am Mi/Do
Zutritt ausschließlich für SWP-Teilnehmer
Wie wir Ihnen helfen
• Planung Gesamtprojekt
• Räume
• Vorlagen
• Tutoren
• Sprechstunden
• Eskalation
• Wie wir Ihnen nicht helfen– Programmieren und Entwickeln
– Organisation und Abstimmung in Ihrem Team
– „Normale“ Konflikte lösen
– Holschuld einlösen (v.a. Informationen)
Was muss ich nach dieser Einführung tun?
1. Das Projekt hat jetzt begonnen.
2. Nach der Einführung: Thema aussuchen, anmelden1. Bis Freitag, 19.10.18, 10:00h, swp.se.uni-hannover.de
3. Bis Sonntag: Thema wird zugeteilt (per Email)
4. Teams treffen sich zum Kennenlernen
5. Nächsten Mittwoch: erste „Regelkommunikation“ im Team– Zuvor bitte die Aufgabenbeschreibungen durchlesen
– Planen Sie schon jetzt, wann Sie sich dann wieder treffen
70Kurt Schneider
Die ersteHerausforderung!