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SOPHIST Projektbericht Banken Versicherungswesen Finanzwesen

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Unser Kunde ist für die Abrechnung von Kreditkarten sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Umfeld zuständig. Die dafür notwendigen Rohdaten bzgl. der getätigten Transaktionen werden dabei von Drittsystemen geliefert. #sophist #projektbericht #banken #versicherungswesen #finanzwesen #chrisrupp #reqeng #requirementsengineering #definition #anforderungen

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TECHNISCHE DATEN:Eingesetzte Tools:Enterprise Architect

Eingesetzte Methoden:Modellierung eines Begriffs-modells mit Klassendiagram-men;Automatische Generierung von Schnittstellenbeschrei-bungen;Use-Case-Analyse zur Herleitung von funktionalen Anforderungen;

Aufgabe: Unser Kunde ist für die Abrechnung von Kreditkar-ten sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Umfeld zuständig. Die dafür notwendigen Rohda-ten bzgl. der getätigten Transaktionen werden dabei von Drittsystemen geliefert.

Die Systemlandschaft innerhalb des Finanzdienst-leisters bestand aus zahlreichen Systemen, die neben der jeweiligen Funktionalität (z.B. Anlegen neuer Verträge, Drucken von Rechnungen etc.) eine eigene Datenbasis mit den von ihr benötigten Daten beinhaltet. Als kritisch hat sich neben der zum Teil redundanten Datenhaltung der mehrfach benötigte Abgleich mit den Drittsystemen heraus-gestellt. Deswegen wurde eine neue, zentrale Komponente angestrebt, die sowohl die Kommu-nikation mit den Drittsystemen sicherstellt, als auch als Master für alle im System notwendigen Daten dient. In einem ersten Schritt sollte diese Komponente zusammen mit einem System zur Erzeugung der druckbaren Rechnungen (im Folgenden: Drucksystem) erstellt werden. Als Ausgangspunkt hierfür dienten Anforderungen aus der Fachabteilung, die im Wesentlichen das Gesamtsystem adressierten. Als besondere Herausforderung haben sich die Anforderungen an die Ausfallsicherheit und Security herausge-stellt.

Kundennutzen:

► Ein erweiterbares UML-Klassendiagramm mit den fachlich relevanten Daten

► Schablonen zur Integration weiterer fachlicher Daten

► Regeln zur Ableitung eines Entity-Relation-ship-Modells

► Die neuen Schnittstellen zu den Drittsyste-men inklusive der Methodik zur Beschreibung und Verknüpfung zum Klassendiagramm

► Nachvollziehbare Verknüpfung zu extern vorgegebenen Anforderungen

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Definieren von IT-relevanten Anforderungen

Umsetzung: Die Anforderungen der Fachabteilung an das Drucksystem beinhalteten im Wesentlichen aufgrund der Einführung eines neuen Produkts Änderungen an dem bestehenden System. Somit waren sowohl das bereits existierende Drucksystem als auch die von den Drittsystemen bereitgestellte Schnittstelle wichtige Anforderungsquellen.

Im ersten Schritt haben wir die fachlich benötigten Daten in einem Informationsmodell als Klassendiagramm der UML aus den Altanwendungen abgeleitet. Diese wurden dann um Daten bzgl. der neuen Produkte ergänzt. Bei der Definition war eine Erweiterbarkeit um die zurzeit nicht betrachteten Funktionalitäten wichtig, da das Informationsmodell als strategisch langfristig wichtige Information dienen sollte. Aus diesem Modell wurde dann regelgeleitet ein ER-Modell abgeleitet, das als Grundlage für eine Datenbank und für eine Verarbeitung der notwendigen Daten mittels einer ETL-Strecke diente. Letztlich wurden die Schnittstellen zu den Drittsystemen aus diesem Informationsmodell hergeleitet, mit dem Modell verlinkt und deren Beschreibung als XSD-Datei generiert.

Neben der Betrachtung der rein strukturellen Anforderungen wurden weitere funktionale Anforderungen definiert, die zusätzlich zu den Anforderungen aus dem Fachbereich, aus den Security-Anforderungen (PCI-Standard) und aus Interviews mit dem Betrieb folgten. Die Herausforderung dabei war es, in einem Systemarchitektur-Schritt aus diesen Anforderungen, die Anforderungen an die im Projekt betrachteten Komponenten abzuleiten. Viele dieser Anforderungen hatten dabei Einfluss auf die Gestaltung der Laufzeitumgebung der Komponenten und weniger auf die Realisierung der Komponenten selbst. So musste zum Beispiel die redundante Verarbeitung in verschiedenen Standorten gewährleistet werden, um den Anforderungen eines Business Continuity Planning (BCP) zu genügen.

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