8
Mit 400 Mio Fr. Umsatz, 2’000 Beschäftigten, 650 eigenen und 350 Vertragsfahrzeugen ist die Planzer Transport AG in Dietikon das gröss- te der vergleichbaren Unternehmen in der Schweiz. Den Umsatz macht die 1936 gegründete Familien-AG zu 25% mit nationalen Strassen- transporten, 35 % mit Cargo Domizil, 15 % mit Warehousing, 15 % mit internationalen Transporten und 10 % mit Luftfrachtlogistik. Gemäss Edgar Gut, Leiter Finanzen, hat die 50 % Beteiligung an der Cargo Domizil AG für Planzer einen Wachstumsschub ausgelöst. Seit 1999 stieg der Umsatz um 45 % und die Anzahl der Beschäftigten von 800 auf fast 2’000. Zahlen, die kein anderes Transportunterneh- men annähernd erreichte. In der Branche findet ein sehr harter Preis- kampf und Konzentrationsprozess statt. Nur durch flächendeckend operierende Unternehmen, professionelle Disposition und Logistik las- sen sich die unwirtschaftlichen Leerfahrten reduzieren. Planzer setzt systematisch auf den kombinierten Verkehr. Auf der Ost ⁄ West- und Nord⁄Süd-Achse, wo die Verschiebung des Stückgutverkehrs im soge- nannten Nachtsprung durch die Bahn erfolgt, gibt es fast nur Vor- teile. Der Transport wird günstiger, schneller und die Einsammlung bzw. Verteilung des Stückguts erfolgt durch lokal vertraute Fahrer, die zufriedener sind, weil sie in der Regel zu Hause übernachten. Während andere über die Situation am Gotthard klagen, verschiebt Planzer sein Stückgut auf der Schiene am Stau vorbei. Planzer ist seit 1997 Soreco-Kunde und erstellte auf der Basis von PER- SONAL ⁄400, FINANZ ⁄400 und COMPAS ⁄400 (Kostenrechnung) immer alle gewünschten Führungsinstrumente einfach und rationell. Aufgrund der verschärften Wettbewerbs- und Preissituation sowie des rasanten Wachstums entstand der Bedarf mit MIS (Management Information) die bestehenden Instrumente zu verfeinern und zu beschleunigen. Die erste Phase des MIS-Projekts konnte bereits nach sechs Monaten abgeschlossen werden. Erfolgsentscheidend war gemäss Gut das prag- matische, zielorientierte Vorgehen: Ideenpräsentation für Dimensionen und Kennzahlen an einem Management-Workshop mit 28 Filialleitern. Input- und Feedback- Session, professionelle Moderation und Dokumentierung des Work- shops durch Christian Holzer. Damit konnte das Bottom-Up-Vor- gehen sichergestellt werden. Eine Publikation der Soreco today EDITORIAL «Sie haben einfach Pech gehabt…» … erklärte mir ein Schweizer CEO eines Hard- ware-Herstellers: «Statistisch gesehen sind unsere Kunden genügend zufrieden». Nach- dem ich mich nach drei unakzeptablen Vor- fällen und langem Zögern zu einer Eskalation auf höchster Stufe entschloss, war meine Reklamation für den Herrn mit diesen Worten erledigt – für mich ebenso –, schliesslich ist Hardware austauschbar und damit sind es auch Lieferanten. Unser Credo ist ein anderes. Genau dort, wo die Grossen unter ihrer Grösse leiden, liegt der Fokus der Soreco. Wir bauen Ihre individu- ellen Wünsche in unsere Standardsoftware ein. Damit bleiben Sie immer releasefähig und haben die Wartungskosten im Griff. Mit unserer «Werkzeugkiste» – Internettechnologie, Workflow-Engine und Standard-Auswertungs- tool – sowie der offenen Architektur der Xpert. Line-Software, entwickeln wir genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Lösungen. Wir bieten Ihnen durch Innovationskraft, Businesswissen und Kundennähe eine attraktive und langfristi- ge Alternative zur internationalen Durchschnitts- kost. Unser Ziel ist es, möglichst viele zufrie- dene Kunden zu haben, die wir persönlich ken- nen und Sie nicht nur statistisch als «genügend zufriedenen Kunden» auszuweisen. Ihr Paul Sprenger, GL [email protected] Impressum: SORECO Business Management Solutions Ltd Ringstrasse 7 CH-8603 Schwerzenbach ZH Telefon +41 1 806 25 25 Fax +41 1 806 25 26 www.soreco.ch Nr. 4 ⁄ 2002 Bewegung bedeutet Fortschritt Im Leitbild der Planzer Transport AG steht als erster Satz: «Wir sind stolz auf unseren Beruf und lassen es nicht zu, dass unsere Arbeit geschmä- lert wird.» Transporte sind notwendig und finden bei Planzer möglichst ökonomisch, ökologisch, qualitativ einwandfrei und menschlich statt. SORECO Projektteam: Ch. Holzer R. Hajek Ch. Schneebeli U. Notter Consulting; [email protected] Anschliessend Erstellung des Projektplans mit Soreco, mit konkre- ten Arbeitsterminen, Meilensteinen und einem definierten Kosten- dach für ein Pilot-Subprojekt, d.h. rasches Prototyping statt teu- res Riesenkonzept ohne konkrete Resultate. Beurteilung der Pilotauswertungen, Korrekturen und Ausdehnung auf weitere Bereiche. Weiterer Workshop mit den Filialleitern für die Resultatpräsenta- tion und den Skills Transfer. Edgar Gut: «Mit diesem Vorgehen haben wir in sechs Monaten sehr viel mit relativ wenig Aufwand sowie die volle Identifikation der Benutzer erreicht. Ein wich- tiger Aspekt war zudem, dass Soreco unsere Organi- sation verstand und mit einem schlanken, effizienten Projektteam sehr gut mit unseren Leuten harmonier- te. Richhard Hajek ist ein ausgezeichneter Berater und Umsetzer in der Kostenrechnung. Die flache MIS-DB stimmte auf Anhieb, sodass die Auswertungsspezialisten Christian Schneebeli und Urs Notter, die von uns gewünschten Berichte mit Standard-Tools von Cognos genau nach unseren Vorstellungen entwickeln konnten. Wir haben somit kurzfristig, termin- und kostengerecht ein massgeschneidertes, aussa- gefähiges MIS realisiert, das wir verstehen. Und was mich als CFO am meisten freut, die Filialleiter sind ganz scharf auf die neuen Zahlen.» Was kommt nun in der zweiten Phase? «Nach der rein betriebswirtschaftlichen Betrachtung (Auswertungen) der ersten Phase, kommt jetzt neben der Umstellung der Rechnungsle- gung auf IAS das Reporting, d.h. Kommentar, Beurteilung, Feedback. Wir wollen zuerst die Berichte elektronisch verteilen, dann den Benut- zern den Drill-down vereinfachen und den elektronischen Feedback er- möglichen. Dafür drängt sich die Internet-Technologie förmlich auf. Auf jeden Fall werden wir für die Definition der Bedürfnisse diesmal mit un- seren neun Spartenleitern wieder genau gleich vorgehen.»

Soreco_today_4/2002

Embed Size (px)

DESCRIPTION

SORECO Business Management Solutions Ltd Ringstrasse 7 CH-8603 Schwerzenbach ZH Telefon +41 1 806 25 25 Fax +41 1 806 25 26 www.soreco.ch Ch. Holzer R. Hajek Ch. Schneebeli U. Notter Consulting; [email protected]

Citation preview

Page 1: Soreco_today_4/2002

Mit 400 Mio Fr. Umsatz, 2’000 Beschäftigten, 650 eigenen und 350

Vertragsfahrzeugen ist die Planzer Transport AG in Dietikon das gröss-

te der vergleichbaren Unternehmen in der Schweiz. Den Umsatz macht

die 1936 gegründete Familien-AG zu 25 % mit nationalen Strassen-

transporten, 35 % mit Cargo Domizil, 15 % mit Warehousing, 15 %

mit internationalen Transporten und 10 % mit Luftfrachtlogistik.

Gemäss Edgar Gut, Leiter Finanzen, hat die 50 % Beteiligung an der

Cargo Domizil AG für Planzer einen Wachstumsschub ausgelöst. Seit

1999 stieg der Umsatz um 45 % und die Anzahl der Beschäftigten

von 800 auf fast 2’000. Zahlen, die kein anderes Transportunterneh-

men annähernd erreichte. In der Branche findet ein sehr harter Preis-

kampf und Konzentrationsprozess statt. Nur durch flächendeckend

operierende Unternehmen, professionelle Disposition und Logistik las-

sen sich die unwirtschaftlichen Leerfahrten reduzieren. Planzer setzt

systematisch auf den kombinierten Verkehr. Auf der Ost ⁄ West- und

Nord ⁄Süd-Achse, wo die Verschiebung des Stückgutverkehrs im soge-

nannten Nachtsprung durch die Bahn erfolgt, gibt es fast nur Vor-

teile. Der Transport wird günstiger, schneller und die Einsammlung

bzw. Verteilung des Stückguts erfolgt durch lokal vertraute Fahrer,

die zufriedener sind, weil sie in der Regel zu Hause übernachten.

Während andere über die Situation am Gotthard klagen, verschiebt

Planzer sein Stückgut auf der Schiene am Stau vorbei.

Planzer ist seit 1997 Soreco-Kunde und erstellte auf der Basis von PER-

SONAL ⁄400, FINANZ ⁄400 und COMPAS ⁄400 (Kostenrechnung) immer

alle gewünschten Führungsinstrumente einfach und rationell. Aufgrund

der verschärften Wettbewerbs- und Preissituation sowie des rasanten

Wachstums entstand der Bedarf mit MIS (Management Information)

die bestehenden Instrumente zu verfeinern und zu beschleunigen.

Die erste Phase des MIS-Projekts konnte bereits nach sechs Monaten

abgeschlossen werden. Erfolgsentscheidend war gemäss Gut das prag-

matische, zielorientierte Vorgehen:

• Ideenpräsentation für Dimensionen und Kennzahlen an einem

Management-Workshop mit 28 Filialleitern. Input- und Feedback-

Session, professionelle Moderation und Dokumentierung des Work-

shops durch Christian Holzer. Damit konnte das Bottom-Up-Vor-

gehen sichergestellt werden.

Eine Publikation der

Soreco todayE

DI

TO

RI

AL

«Sie haben einfachPech gehabt…»

… erklärte mir ein Schweizer CEO eines Hard-

ware-Herstellers: «Statistisch gesehen sind

unsere Kunden genügend zufrieden». Nach-

dem ich mich nach drei unakzeptablen Vor-

fällen und langem Zögern zu einer Eskalation

auf höchster Stufe entschloss, war meine

Reklamation für den Herrn mit diesen Worten

erledigt – für mich ebenso –, schliesslich ist

Hardware austauschbar und damit sind es auch

Lieferanten.

Unser Credo ist ein anderes. Genau dort, wo

die Grossen unter ihrer Grösse leiden, liegt

der Fokus der Soreco. Wir bauen Ihre individu-

ellen Wünsche in unsere Standardsoftware

ein. Damit bleiben Sie immer releasefähig und

haben die Wartungskosten im Griff. Mit

unserer «Werkzeugkiste» – Internettechnologie,

Workflow-Engine und Standard-Auswertungs-

tool – sowie der offenen Architektur der Xpert.

Line-Software, entwickeln wir genau auf Ihre

Bedürfnisse abgestimmte Lösungen. Wir bieten

Ihnen durch Innovationskraft, Businesswissen

und Kundennähe eine attraktive und langfristi-

ge Alternative zur internationalen Durchschnitts-

kost. Unser Ziel ist es, möglichst viele zufrie-

dene Kunden zu haben, die wir persönlich ken-

nen und Sie nicht nur statistisch als «genügend

zufriedenen Kunden» auszuweisen.

Ihr Paul Sprenger, GL

[email protected]

Impressum:

SORECO

Business Management Solutions Ltd

Ringstrasse 7

CH-8603 Schwerzenbach ZH

Telefon +41 1 806 25 25

Fax +41 1 806 25 26

www.soreco.ch

Nr. 4 ⁄ 2002

Bewegung bedeutet Fortschritt

Im Leitbild der Planzer Transport AG steht als erster Satz: «Wir sind stolz auf unseren Beruf und lassen es nicht zu, dass unsere Arbeit geschmä-

lert wird.» Transporte sind notwendig und finden bei Planzer möglichst ökonomisch, ökologisch, qualitativ einwandfrei und menschlich statt.

SORECO Projektteam:

Ch. Holzer R. Hajek Ch. Schneebeli U. Notter

Consulting; [email protected]

• Anschliessend Erstellung des Projektplans mit Soreco, mit konkre-

ten Arbeitsterminen, Meilensteinen und einem definierten Kosten-

dach für ein Pilot-Subprojekt, d.h. rasches Prototyping statt teu-

res Riesenkonzept ohne konkrete Resultate.

• Beurteilung der Pilotauswertungen, Korrekturen und Ausdehnung

auf weitere Bereiche.

• Weiterer Workshop mit den Filialleitern für die Resultatpräsenta-

tion und den Skills Transfer.

Edgar Gut: «Mit diesem Vorgehen haben wir in sechs

Monaten sehr viel mit relativ wenig Aufwand sowie

die volle Identifikation der Benutzer erreicht. Ein wich-

tiger Aspekt war zudem, dass Soreco unsere Organi-

sation verstand und mit einem schlanken, effizienten

Projektteam sehr gut mit unseren Leuten harmonier-

te. Richhard Hajek ist ein ausgezeichneter Berater und Umsetzer in

der Kostenrechnung. Die flache MIS-DB stimmte auf Anhieb, sodass

die Auswertungsspezialisten Christian Schneebeli und Urs Notter, die

von uns gewünschten Berichte mit Standard-Tools von Cognos genau

nach unseren Vorstellungen entwickeln konnten. Wir haben somit

kurzfristig, termin- und kostengerecht ein massgeschneidertes, aussa-

gefähiges MIS realisiert, das wir verstehen. Und was mich als CFO am

meisten freut, die Filialleiter sind ganz scharf auf die neuen Zahlen.»

Was kommt nun in der zweiten Phase?

«Nach der rein betriebswirtschaftlichen Betrachtung (Auswertungen)

der ersten Phase, kommt jetzt neben der Umstellung der Rechnungsle-

gung auf IAS das Reporting, d.h. Kommentar, Beurteilung, Feedback.

Wir wollen zuerst die Berichte elektronisch verteilen, dann den Benut-

zern den Drill-down vereinfachen und den elektronischen Feedback er-

möglichen. Dafür drängt sich die Internet-Technologie förmlich auf. Auf

jeden Fall werden wir für die Definition der Bedürfnisse diesmal mit un-

seren neun Spartenleitern wieder genau gleich vorgehen.»

Page 2: Soreco_today_4/2002

Windows 2000 passes security test

Am 29. Oktober 2002 infor-

mierte Microsoft, dass Win-

dows 2000 die höchste Sich-

erheits-Zertifizierung von allen

kommerziellen Betriebssyste-

men erhielt. Dieses Zertifikat

wird von der Internationalen

Organisation für Standardisie-

rung (ISO) vergeben.

Das neue Soreco-Kursprogramm 2003 ist da

Auf unserer Homepage www.soreco.ch ⁄education finden

Sie alle Informationen über die Kurse, Termine und Kon-

ditionen. Wir schreiben unsere Kunden direkt an. Ein

Programm liegt dieser Soreco.today-Ausgabe bei.

CTS Kunden-Apéro

Schon fast zur regionalen Tradition sind die monatlichen

Kunden-Apéros unserer Tochtergesellschaft CTS Compu-

ter AG geworden: Themen bis heute waren: ADSL und

Wireless. Nächste Themen sind Firewall, Virenschutz,

W2000-Migration und weitere, die die Teilnehmer je-

weils wünschen. Interessiert? Besuchen Sie die Home-

page www.cts-computer.ch, dort finden Sie immer die

neusten NEWS und die Präsentationen vergangener

Apéros zum Herunterladen.

Nächster Apéro: 21.1.2003 zum Thema «VPN»

Wettbewerb

An unserem Stand konnte im Rahmen unserer «Sonnen-

blumenaktion 2002» das Nettogewicht eines Liters Son-

nenblumenkerne im Glas geschätzt werden.

Die glücklichen Gewinner eines «Memory Sticks» sind:

1. Preis: Frau Marianne Weber, Möbel Pfister

437g ⁄ «Memory Stick» 256 MB

2. Preis: Herr Fabian Meury, Swisscom AG

423 g ⁄ «Memory Stick» 128 MB

3. Preis: Frau Désirée Sacher, F. Hoffmann-La Roche

420 g ⁄ «Memory Stick» 64 MB

Die richtige Lösung lautete: 431 g

SMS shortmessages service

Interview mit Hubert Sidler,

Leiter Information Services

SO: Herr Sidler, Sie sind jetzt vier Jahre in Ihrer Position bei der

Fredag. Wie kam es zum Entscheid für Soreco und Xpert.Line?

HS: Der Entscheid wurde zusammen mit dem neuen ERP getrof-

fen. Wir suchten eine KMU-taugliche Lösung und wollten nicht

mehr technologieabhängig sein. Unsere Ausschreibung erwies,

dass es gar nicht so viele Lösungen gibt, die beide Kriterien er-

füllen. Zudem waren wir bereits PERSONAL ⁄400 Kunde, hatten

damit gute Erfahrungen gemacht. Wir wurden von Herrn Vokin-

ger bestens betreut. Er wies uns darauf hin, dass Soreco auch

den betriebswirtschaftlichen Teil abdeckt. So haben wir uns nach

sorgfältiger Evaluation für das ERP von Informing und die Soft-

warelösung Xpert.Line von Soreco entschieden.

SO: Wo stehen Sie heute mit der Einführung?

HS: Auf Xpert.Finance haben wir im letzten Mai migriert. Seit-

her läuft es produktiv. Das Look and Feel ist gut, die normale

Arbeit kein Problem, aber gewisse Funktionen und Verbesserun-

gen kamen erst phasenweise und fehlten anfangs noch. Das

neue, verfügbare Release enthält auch wieder viele Neuerun-

gen, aber wir wollen es erst nach dem Jahresabschluss im nächs-

ten März installieren. Die Einführung von Xpert.HRM lief rei-

bungslos. Wir haben zwei Parallelläufe gemacht und gehen per

1.1.2003 plangemäss in Produktion. Im Februar 2003 folgt das

neue ERP und anschliessend Xpert.Controlling als Kostenrech-

nungslösung.

SO: Würden Sie rückblickend wieder gleich vorgehen?

HS: Jein. Vom Lösungsentscheid sind wir überzeugt, die flexible

Integration von ERP und Xpert.Line via API-Schnittstellen und

Cross-Applications gefällt uns. Zeitweise bemerkten wir aber

schon, dass wir noch ein Frühinstallierer waren. Anfangs war

die Performance ein Problem. Wir waren schliesslich von AS ⁄400

ver-wöhnt. Jetzt funktioniert es aber auch mit dem W2000

Server gut, und die Situation verbesserte sich im Verlauf 2002

sukzessive.

SO: Ihr Fazit – und haben Sie schon weitere Pläne?

HS: Bezüglich Anlagenbuchhaltung braucht es noch interne

Grundsatzentscheide. Im Zusammenhang mit der Personalent-

wicklung, Karriereplanung und dem Zusatzmodul Human Capi-

tal machen wir uns gegenwärtig konzeptionelle Überlegungen.

Insgesamt sind wir mit dem Projektverlauf sehr zufrieden. Wir

haben alles termin- und budgetgerecht eingeführt und sind

für 2003 in einer sehr guten Ausgangslage mit entsprechend

hohen Erwartungen.

Neue Gesichter

Thomas Lüber verstärkt seit anfangs

November das Professional Services

Team. Mit seiner mehrjährigen Berufser-

fahrung und umfassenden Ausbildung

an der HWV bring er das betriebswirt-

schaftliche Know-How mit, um unsere

Kunden optimal zu unterstützen und zu beraten.

Cook fine – win time

Die Fredag AG begann 1986 mit den ersten Lieferungen von panierten Geflügelprodukten an Hotels, Restaurants und an Unter-

nehmen für Gemeinschaftsverpflegung. Heute verlassen täglich rund 25 Tonnen gekühlte und tiefgekühlte Convenience-Produk-

te den modernen Betrieb in Root LU, der zu den führenden der Branche gehört. Die ständige Weiterentwicklung der Produkte

und die Kreation von neuen Angeboten verdankt das Unternehmen nicht zuletzt seiner konsequenten Nähe zum Markt und zum

Kunden. Heute bietet die Fredag nebst allerfeinsten Geflügelspezialitäten auch veredelte Fleisch- und vegetarische Qualitätspro-

dukte an.

Claude Sieber, GL, Professional Services

[email protected]

Soreco EducationFocus your business

C O M P U T E R A G

Page 3: Soreco_today_4/2002

maxon-motor produziert die wichtigen Komponenten der An-

triebssysteme auf selbstentwickelten Maschinen und Fabrika-

tionsstrassen. Die drei wichtigsten Schlüsseltechnologien sind:

Wicklungsverfahren, Motorenfertigung, Getriebebau sowie der

Einsatz von High-Tech-Keramik- und Magnetencoder-Bauteilen.

Dies garantiert neben der rationellen Produktion eine höchst-

mögliche Flexibilität. Zusammen mit seinen Vertriebsingenieu-

ren bietet maxon massgeschneiderte Lösungen für Antriebsauf-

gaben und arbeitet täglich daran, seine weltweiten Kunden

noch schneller und kostengünstiger zu beliefern.

Die Entwicklung der 1961 gegründeten, ehemaligen Interelectric

AG, Sachseln, später zu maxon motor ag umfirmiert, ist eine ein-

zige Erfolgsgeschichte. Heute zählt die unabhängige Familien-

AG annähernd 1’200 Beschäftigte, davon 750 in der Schweiz

und ist damit der grösste Arbeitgeber in Obwalden. Produziert

wird auch in Deutschland und Ungarn, exportiert in alle fünf Kon-

tinente via Tochtergesellschaften, Vertragshändler oder direkt.

Als Hightech-Unternehmen beliefert es die verschiedensten Bran-

chen und ist im Markt breit abgestützt. Seine grösste Herausfor-

derung, aber auch Stärke, sind die ungeheure Variantenvielfalt,

die oft in kundenspezifischen Kleinserien die Produktion und

Logistik herausfordert. Ein entsprechend hoher Stellenwert er-

gibt sich dadurch für die Informatik.

Gemäss Gudio Zumstein, Leiter Informatik, wird

in den nächsten zwei bis drei Jahren die Kon-

zern-IT neu ausgerichtet. maxon ist «miracle-

XRP-Pilotkunde» und hat seit dem 1.1.2000 auf

dieser Basis eine gut funktionierende, allerdings

hochgradig eigenentwickelte ERP-Lösung in Be-

trieb. Trotz noch vorhandener Ressourcen und Know-how wird der

Ersatz dieser «No-Future-Lösung» mittelfristig notwendig. Nach ei-

ner siebenmonatigen Evaluationrunde erhielt die Schwedische

Industrial & Financial Systems – IFS – den Zuschlag. Wobei IFS als

GU für den Human Resources Bereich Xpert.Line von Soreco in

das Projekt einbindet. Mit der gewählten Lösung will Guido Zum-

stein möglichst nah an eine Standardlösung kommen. Obwohl

dies in gewissen Bereichen wohl kaum vollständig realisierbar

ist.

Xpert.HRM ersetzt bei maxon eine alte Individual-Lösung, die

über Jahre gewachsen und «verwachsen» ist. Bereits per 1.1.2003

wird sie als erste Anwendung in Produktion gehen. Trotz vorgän-

giger Zweifel einiger Personen konnten gemäss Zumstein sämt-

liche Spezialitäten der alten Lohnanwendung in X.HRM problem-

los abgebildet werden. Weitere Rollouts sind im Verlaufe 2003

in der Schweiz und Holland vorgesehen. Die Produktionsaufnah-

me des ERP folgt an allen drei Produktionsstandorten per An-

fang 2004. Ab dem Jahre 2005 erfolgen weitere Rollouts in ma-

xon Handelsgesellschaften weltweit.

Kreativität, Engagement undQualität – weltweit.

Walter Wyss, Organisationsberater

[email protected]

Packaged forpayback™

Soreco ist mit der IFS Deutschland GmbH & Co. KG, Erlangen,

eine nicht-exklusive Zusammenarbeitsvereinbarung im Bran-

chenlösungsbereich eingegangen. IFS (Industrial & Financial

Systems), entwickelt und vertreibt die komponentengestütz-

te, auf Internet- und Portaltechnologien basierende Unterneh-

menssoftware IFS Applications™.

IFS bietet integrierte Lösungen für Produktion, CRM, Supply Chain

Management, Engineering, Service Management und Instand-

haltung. Aus dem Portfolio der über sechzig Komponenten von

IFS Applications können Anwender schrittweise ein sogenanntes

Extended Enterprise aufbauen. Darin arbeiten Partner, Kunden

und Zulieferer auf der Basis von e-Business-Plattformen zusam-

men. Zielgruppen sind KMU und grosse Unternehmen. Das bör-

senquotierte schwedische Unternehmen beschäftigt weltweit

ca. 3’150 Mitarbeiter in 47 Ländern, und ist mit über 3’000 Kun-

den die Nr. 6 der weltgrössten ERP-Hersteller.

Die moderne Architektur der IFS Applications passt hervorragend

zu der von Xpert.Line. Die flexible Integration von IFS und Xpert.

Line erfolgt elegant via API-Schnittstellen. Schweizer KMU-Unter-

nehmen können so optimal von den Vorzügen der IFS-Branchen-

lösungen und im branchenübergreifenden Applikationsbereich

von der Xpert.Line profitieren.

Peter Aeschlimann, Business Partner Betreuung

[email protected]

Stammhaus Sachseln

Der Mars-Rover 2003 ist mit 39 maxon DC Monitor ausgerüstet.

«Herzstück» der Maxon Motoren ist die eisenlose Wicklung

Die i ⁄ Series unter V5R2 macht das Management der IT-Infra-

struktur künftig noch einfacher. Neue Tools für das e-Business

erleichtern die elektronischen Prozesse. V5R2 kann auf den IBM

i ⁄ Series und AS ⁄400 Servern 150, 170, 250, 270, 6xx, Sxx, 7xx

und 8xx installiert werden.

Für OS ⁄400 V4R5 bietet IBM keinen Programmsupport mehr. Sore-

co unterstützt ihre Standardsoftware bis auf weiteres ab V4R4.

Release Support

Kurt Saner, Professional Services

[email protected]

OS/400 End of

Release Verfügbarkeit End of Marketing Programmsupport

V5R2 30. August 02

V5R1 25. Mai 01 31. Mai 03

V4R5 28. Juli 02 21. Dezember 01 31.

Juli 02

V4R4 21. Mai 99 31. Mai 01 31. Mai 01

V4R3 11. September 9 15. Februar 00 31. Januar 01

V4R2 27. Februar 98 9. Februar 99 31. Mai 00

V4R1 29. August 97 9. Februar 99 31. Mai 00

V3R7 8. November 96 1. September 98 31. Juni 99

V3R6 29. September 95 19. August 97 31. Oktober 98

V3R2 21. Juni 96 10. Februar 98 31. Mai 00

V3R1 30. Juni 95 11. Februar 97 31. Oktober 98

V3R0.5 3. Juni 94 11. Februar 97 31. Mai 97

V7.5 SSP 8. März 96 9. Februar 99 31. Mai 00

maxon motor ag ist spezialisiert auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von hochwertigen Antriebskomponenten und

-systemen. Das Markenzeichen «maxon motor» ist im Bereich der Kleinstmotoren mit eisenlosem Rotor ein fester Begriff.

Page 4: Soreco_today_4/2002

Seit der Markteinführung Anfang 2001 hat Xpert.Line mit über 50

Installationen eine sehr erfreuliche Akzeptanz gefunden.

Abegg & Co. AG, Zürich, Vermögensverwaltung, ersetzt FINANZ ⁄400

durch Xpert.Finance.

St.Gallen, exklusive Damenbeklei-

dung: Albit Informatik AG, St.Gallen

wird PERSONAL ⁄400 durch Xpert.HRM ersetzen und zusätzlich die

Anlagenbuchhaltung Xpert.FXA einführen.

Ausgleichskasse der schweizer Maschinenindus-

trie, Zürich löst die installierte Lohnlösung mit

Xpert.HRM ab.

H.R. Balmer AG, Zug, Buchhandlung, ersetzt ihre

alte Lohnanwendung durch Xpert.HRM.

Bern, Bekleidungs- und Modewaren: FIVE Infor-

matik konnte den Kunden von Xpert.HRM und

vom Ersatz von FINANZ ⁄400 durch Xpert.Finance überzeugen.

Cronat Transport Holding AG ⁄Crowe & Co. AG ⁄

Natural AG, Basel: Nach eingehender Evalua-

tion wird für das Rechnungswesen Xpert.Finan-

ce inklusive FXA und Controlling eingeführt.

Genève: Der Dachver-

band der Arbeitgeber

setzt in Zukunft e-pay-

roll ein und bietet diese ASP-Dienstleistung allen seinen Mitgliedern

an.

Galliker Transport AG, Altishofen: Ge-

meinsam mit unserem Business Partner

SISA konnten wir den Kunden von den Vorteilen einer Ablösung von

PERSONAL ⁄400 durch Xpert.HRM überzeugen.

D-Neuss: Die grösste Leasing Gesellschaft in

Deutschland setzt in Zukunft auf Xpert.Cont-

rolling mit WEB-Zugriff auf der Basis unseres

Intranet.Kit.

Üblicherweise findet einmal pro Jahr eine Lohnrunde statt. Sie ist

oft gekoppelt mit einer Organisationsänderung. Da liegt der Wunsch

nahe, die Entwicklung simulieren zu können und zu wissen, wie sich

die Lohnsituation im Vergleich der alten zur neuen Organisation

oder anderen Varianten verhält. Sind einmal alle Sandkastenspie-

le vorbei und ist die Planvariante verabschiedet, dann sollte alles

per Knopfdruck rasch ins produktive HR-System übernommen wer-

den, obwohl die operative Entwicklung in der Zwischenzeit nicht

stehen blieb.

Genau dafür wurde das neue Xpert.HRM-Zusatzmodul Budget und

Salärrevision in enger Zusammenarbeit mit drei Pilotkunden entwick-

Zusatzmodul Budget und Salärrevision

elt. Damit steht jetzt ein praxiserprobtes Hilfsmittel mit einem gros-

sen Rationalisierungspotenzial zur Verfügung:

Personaldaten

• Der Produktionsdatenbestand wird statt kopiert nur markiert und

dynamisch nach Bedarf mit temporären Einträgen und Tabellen

ergänzt. Damit wird sichergestellt, dass Änderungen im Produk-

tivbestand automatisch mitlaufen.

Planvarianten

• Vorbereitend werden Gruppen durch freie Selektion nach Bedarf

gebildet, wie beispielsweise nach Vorgesetzten, Kostenstellen, Mit-

arbeiterkategorie, Geschlecht, Region etc.

• Durch Plugin-Technik können kundenindividuelle Programme für

die Berechnung von Lohnarten pro Gruppe hinterlegt werden:

Lohnbänder, Sockel- oder Maximalbeträge, DA-Zuschläge etc.

• Je nach Wunsch kann im Top-down- oder Bottom-up-Verfahren über

die verschiedenen Hirarchiestufen hinweg solange simuliert wer-

den, bis eine der theoretisch unbeschränkten Planvarianten passt.

• Steht die Budgetierung im Zusammenhang mit einer Organisati-

onsänderung, so kann die neue Organisation das oder die Bud-

get(s) gelegt werden. Damit lässt sich darstellen, wie das Budget

in der alten und neuen Organisation aussieht.

Sachseln: Das Obwaldener HighTech Unterneh-

men hat sich für die ERP-Lösung von Industri-

al+Financial Systems, IFS entschieden. Unser

neuer Business Partner IFS, und GU für diesen Fall, ergänzt sein An-

gebot mit Xpert.HRM im Personalbereich.

Herisau, Regel-, Mess- und Steuerungs-

technik: Albit Informatik AG, St.Gallen

konnte den Kunden vom Nutzen des be-

trieblichen Rechnungswesens mit Xpert.Controlling und der Anla-

genbuchhaltung Xpert.Fixed Assets überzeugen.

Dulliken: Elektrische Apparate, Geräte: In Zusammenar-

beit mit ORDAT haben wir Spemot vom Nutzen des Xpert.

HRM überzeugt.

Vernier GE: Als einer der Pilotkunden für das neue Zu-

satzmodul «Budget» hat TCS die Lohnrunde 2002 mit an-

schliessender Salär-Revision durchgeführt.

Pratteln: Der Xpert.HRM-Kunde setzt neu

auch das Zusatzmodul Absenzen mit WEB-

Zugriff auf der Basis von Intranet.Kit ein.

Schönbühl: Pharma, Handel: Ausbau des

Management Informationssystems.

Neu werden Auswertungen und Statis-

tiken auf der Basis des Personal MIS

erstellt.

Planzer Transport AG, Dietikon: Ausbau

des Management Informations Systems.

Sierre – unser Technologie- und Vertriebspartner in der

Suisse Romande – konnte folgende neue Xpert.HRM

Kunden gewinnen.

Coordination S.A., Lausanne: Immobiliengesellschaft

Öffentliche Verwaltung

Martigny: Krankenkasse

Henri Badoux S.A., Aigle: Weinhändler

Mess- und Analysetechnik

Zürich: Unser auf Dokumentenma-

nagement und Archivierung spezi-

alisierter Vertriebspartner (Kompe-

tenzzentrum) – meldet folgende Aktivitäten im Zu-

sammenhang mit Xpert.GroupDoc.

Basel, Medizinische Unter-

suchungslaboratorien: Ein-

führung von Scanning.

Dietikon, Metalle, Bleche

nach Mass: Einführung von

Scanning.

Zürich, Elektro-

nische Apparate:

Versionen upgrade.

seco, ALV Wallis, Sion: Einführung von Xpert.Group

Doc Image.

Service und Logistik AG,

Spreitenbach, Servicecenter:

Einführung von Xpert.GroupDoc.

Bruno Seiler, GL, Sales+Marketing

[email protected]

• Ist das Budget definitiv verabschiedet, werden die

Revisionsdaten per Knopfdruck auf den Stichtag

aktualisiert.

Internet ⁄ Intranet

• Mit Intranet.Kit (optional) werden online Simula-

tions- und Feedbackmöglichkeiten zur Verfügung

gestellt. So sind beispielsweise auf dem Bildschirm

eines Vorgesetzten alle seine Mitarbeiter mit den

aktuellen und den gemäss Vorgaben berechneten

neuen Löhnen innerhalb der Norm grün markiert,

ausserhalb rot. Nach Gutdünken überschreibt der

Vorgesetzte die neuen Löhne und sieht auf der To-

talzeile gleich die Abweichung gegenüber der Vor-

gabe und den aktuellen Löhnen.

Berichte

• Die gewünschten Auswertungen und Hilfsmittel

können mit Xpert.Print einfach gestaltet werden.

Die Verteilung der Berichte kann als Hardcopy, via

E-Mail oder Web erfolgen.

Renato Stalder, GL, Products+Development

[email protected]

Xpert.HRM

Von der Verkaufsfront

Page 5: Soreco_today_4/2002

Mehr als 12 Jahre sind es her, seit das erste Unternehmen im

Tessin Soreco-Software installierte. Mittlerweile sind über vier-

zig kleine bis grosse Firmen mit Soreco-Lösungen ausgerüstet.

Die zwei grössten unter ihnen stellen wir in dieser Soreco.

today-Ausgabe vor.

Nichts geht im Tessin ohne vor Ort Vertretung, denn südlich des

Gotthards läuft vieles anders und man kennt sich, ist eine grosse,

sympathische Familie.

Aldo Tomiello, Responsabile Marketing Ticino

vertritt die Interessen der Soreco und ihrer Kunden im Tessin seit

Anfang 1995. Als gebürtiger Norditaliener lebt er seit 1960 in

der Schweiz, seit 1970 in Lugano und ist aus dem Tessin kaum

mehr wegzudenken. Wie viele andere Sorecianer hat auch er ei-

ne langjährige IBM-Karriere hinter sich: drei Jahre Systems Engi-

neering, siebzehn Jahre Verkauf und fünf Jahre Business-Partner-

Betreuung. Und was tut er, wenn er nicht für Soreco unterwegs

ist? Wie es sich gehört für einen Italiener, pflegt er seine Fami-

lie... und seine Moto Guzzis. Ja, in der Mehrzahl, denn jede, die

er findet wird liebevoll restauriert und verkauft. Damit er danach

wieder eine andere kaufen und restaurieren kann. Handeln ge-

hört schliesslich zum Responsabile Marketing.

Soreco SA

Via Balestra 12

6900 Lugano

Tel. +41 (0)91 921 08 22

E-Mail: [email protected]

Gemäss Germano Diviani konnten durch die Zentralisierung der

EDV-Leistungen, deren Gesamtkosten und Investitionen optimiert

und der Service für die Benutzer verbessert werden. Die techni-

sche Evolution war ein kontinuierlicher Prozess über Jahre hin-

weg. Die einzelnen Spitäler hätten sich dies im Alleingang nie

leisten können.

Die tägliche Herausforderung des EOC ist, die anspruchsvollen,

im medizinischen Bereich sehr auf Sicherheit bedachten Kun-

den, mit effizienten und rationellen Arbeitsabläufen zu bedie-

nen. Das jährliche Volumen beträgt: 35’000 stationäre Patien-

ten, 320’000 Patiententage, 200’000 ambulante Behandlun-

gen, 150’000 Kreditoren- und 250’000 Debitorenrechnungen.

Am EOC-Netz angeschlossen sind zwei AS ⁄400, 1’200 PC, 250

Bildschirme, 400 Drucker, 20 Server und vier grosse i ⁄ Series für

insgesamt 3’500 Mitarbeitende. In der zentralen IT-Abteilung

des EOC arbeiten 15 Personen und je ein Supporter vor Ort ne-

benamtlich für die First-Level-Unterstützung der Applikation.

Ente Ospedaliero CantonaleSoreco gewählt – seit vielen Jahren

Soreco nel Ticino

Diese beeindruckende Produktivität ist nur mit konsequentem

Fokus auf Stabilität, Sicherheit und Ersatz, wenn immer möglich

und sinnvoll, von Individual- durch Standardsoftware zu errei-

chen. Das EOC ist Soreco-Kunde der ersten Stunde. Mit FINANZ ⁄

400 und COMPAS ⁄400 wird das gesamte finanzielle und be-

triebliche Rechnungswesen mit allen nicht mehr wegzudenken-

den Führungs- und Kennzahlen geführt.

Aus Sicherheitsgründen werden die AS ⁄400 und Server physisch

ins Hochsicherheits-Rechenzentrum des Kantons ausgelagert und

via Fernwartung gesteuert, überwacht und gepflegt.

Dr. Marco Bosetti

Für den Bereich Information Technology ist seit

einigen Monaten Herr Dr. Marco Bosetti zu-

ständig. Er studierte in Mailand Informations-

wissenschaften. In seiner beruflichen Laufbahn

blieb er dem Bereich IT treu: Whirlpool Europe, DEC, AT&T Glo-

bal Information Solutions und Direktor des Rechenzentrums der

Ing. G. Lombardi in Minusio waren seine Stationen vor EOC. Sein

persönliches Ziel ist primär die längerfristige IT-Strategie des

EOC à jour zu bringen. Als ehemaliger «Unix-Mann» ist er beein-

druckt von der gesamten Performance des auf i ⁄ Series basierten

Rechenzentrums. Er sieht Anzeichen, dass für die Benutzerkreise

zunehmend Themen wichtig werden, wie graphische Oberfläch-

en, Intranet, Workflow-Tools und ähnliches. Hier kommen Dr. Bo-

setti die Perspektiven, die die betriebswirtschaftliche Lösung der

mehrplattformfähigen Xpert.Line bietet, gerade recht.

Um der Kostenexplosion im Gesundheitswesen wirkungsvoll zu entgegnen, hat der Kanton Tessin bereits 1983 die Verwaltung

seiner Spitäler mit der Gründung des EOC zentralisiert. Die moderne und effiziente IT-Infrastruktur des EOC spielt dabei eine zen-

trale Rolle.

Page 6: Soreco_today_4/2002

Gianfranco Huber

Gianfranco Huber hat ursprünglich in Genf In-

formatik mit Spezialisierung auf moderne Pro-

grammierung studiert. Anschliessend war er

während vier Jahren für die Banque Hypothé-

caire de Genève tätig und kehrte als technischer Direktor der

Ceda Informatica ins Tessin zurück. Während zwölf Jahren war

er eidgenössischer Prüfungsexperte und dreisprachiger Autor

für Wirtschaftsinformatik. Seit 1993 ist er Direktor der OASI

Informatica SA in Taverne.

Oasi Informatica wurde 1993 gegründet und ist ein echtes Tes-

siner Unternehmen, das auf über 20 Jahre Berufserfahrung sei-

ner Mitarbeiter zählen kann. Mit der Realisierung einiger wich-

tiger Projekte auf kantonaler und nationaler Ebene hat Oasi

zunehmend das Vertrauen und den Respekt in der Wirtschaft

und Verwaltung gewonnen. Oasi ist u.a. spezialisiert auf die In-

tegration von Individual-Software mit der Standard-Software

von Soreco. Die persönliche Zusammenarbeit von einigen Mit-

arbeitern von Oasi und Soreco geht bis ins 1988 zurück. Oasi

betreut daher beinahe alle Soreco-Installationen im Tessin.

Oasi Informatica SA

Via Carvina 1

6807 Taverne

Tel. +41 (0)91 935 75 35

Fax +41 (0)91 935 75 30

Sind Mitarbeitende einmal «on board», sind die Verwaltung, die

Entwicklung und der Erhalt des Human Capital entscheidend.

Skills-Inventar, Personalentwicklungspläne, Qualifikation und Re-

qualifikation gehören ebenso dazu wie effiziente Suchfunktio-

nen zwecks Identifikation von Personen mit einem bestimmten

Profil und Potenzial. Ein zunehmend wichtiger Aspekt, weil der

Einsatz von Personen immer häufiger projektorientiert erfolgt.

Sind bestimmte Fähigkeiten weder intern noch extern verfügbar,

braucht es Aus- und Fortbildung. Hier sähe Alberto Cotti ein

grosses Potenzial für interdisziplinäre Zusammenarbeit und bes-

sere Koordination zwischen Wirtschaft, Verwaltung und den Fach-

hochschulen.

Der Aufbau eines umfassenden Human Resource Managements

wie es der Vision von Herrn Cotti entspricht, ist ein langfristiger

Prozess. Sind die Hardfacts, d.h. die eindeutig fass- und definier-

baren Datengrundlagen in der Personaladministration einmal

geschaffen, so wird es im Bereich der interpretierbaren Softfacts,

wie beispielsweise Qualifikationen, Anforderungen, Fähigkeiten,

Potenziale etc. schon schwieriger. Hier müssen in der ganzen Fir-

ma gemeinsame Definitionen geschaffen, verstanden und ge-

lebt werden. Sie prägen dann aber auch die Firmenkultur ent-

sprechend. Wichtig ist dabei, klein anzufangen und dann suk-

zessive auszubauen.

«Herr Cotti, Was hat das alles mit Xpert.Human Resources zu

tun?»

«Die Demo der HR-Module überzeugte mich sofort und ent-

sprach in unserer Evaluation am bestem dem, was wir brauchen,

um unsere Visionen umzusetzen. Heute, wo der Personaladmini-

strationsteil bereits produktiv läuft und wir mitten in der Einfüh-

rung der HR-Komponenten sind, bin ich erst recht von unserem

Entscheid überzeugt. Zudem gefallen mir die Zusammenarbeit

mit Herrn Gianfranco Huber, Oasi Informatica SA, der für die

Ein-führung verantwortlich ist sowie die Möglichkeit, mit Soreco

über die Weiterentwicklung von X.HRM zu diskutieren. Das konn-

te ich bis heute noch mit keinem SW-Hersteller».

Alberto Cotti

Seit 2001 ist Alberto Cotti der HR-Exe-

cutive der BSCT. Er studierte Erziehungs-

wissenschaften. Sein fundiertes Fach-

wissen und die praktische Erfahrung er-

arbeitete er sich während Jahren bei der UBS. Cotti war

früher Lehrerseminardirektor in Lugano, Mitglied des

Tessiner Grossrats während zwei Legislaturperioden und

auch Mitglied der Kommission für Wissenschaft SUPSI.

Heute ist er zudem nebenamtlich als Präsident der Tessi-

ner Fachhochschule tätig.

Für Alberto Cotti bedeutet die Aussage, dass die Mitarbeiten-

den eines Unternehmens das grösste Kapital sind, keine leeren

Worte. Motivierte Mitarbeitende tragen den Wandel im Unter-

nehmen, und je besser der Wandel umgesetzt wird, desto eher

bleiben hochkarätige Mitarbeiter. Erfolgreiche Mitarbeitende

entsprechen also im übertragenen Sinne dem ROI auf dem Hu-

man Capital. Genau dieser Wandlungsprozess im Spannungsfeld

von Human Resources und Betriebswirtschaft fasziniert ihn an

seiner Aufgabe bei der BSCT.

Konzeptionell sieht er vier eng in einander verflochtene Schwer-

punkte:

Die Personaladministration – verantwortlicher

Leiter bei BSCT ist Donato Lucchini – ist nach

wie vor die Basis des HRM. Einwandfreie Pro-

zesse und Datenqualität sind die Voraussetz-

ung für eine korrekte Verarbeitung der Löhne

und Boni. Dazu gehören auch die Stellen- und

Organisationsverwaltung, das Absenzwesen sowie die Budge-

tierung und Salärrevision. Das Intranet, dynamische Workflow-

Engines und Standard-Reporting-Tools helfen, Mitarbeitende

und Management in die Prozesse einzubinden.

Die hohe Personalfluktuationsrate und der chronische Mangel

an Spezialisten und Führungskräften bedingen ein konsequen-

tes und kontinuierliches Bewerbermanagement.

Oasinformatica

Human Capital im Fokus

BSCT Hauptsitz Bellinzona

HR Team

Der Tessiner Bankenplatz ist im Wandel und mit ihm auch die Banca dello Stato del Cantone Ticino (Tessiner Kantonalbank). Ent-

sprechend gross wird der Mangel an Fachwissen, Spezialisten und Führungskräften sowie der Bedarf an Aus- und Fortbildung.

Mit Xpert.Human Resources hat die BSCT das ideale Werkzeug gefunden, diesen Wandel optimal, flexibel und dynamisch zu stüt-

zen und zu kontrollieren.

Page 7: Soreco_today_4/2002

Sono passati oltre 12 anni da quando per la prima volta

un’azienda Ticinese ha installato un’applicazione Soreco. Og-

gi sono oltre 40 le aziende di tutte le dimensioni che ci han-

no dato fiducia. Due di queste ve le presentiamo in questo

numero di Soreco.today.

È un dato di fatto che in Ticino l’assistenza e la vicinanza al clien-

te è un fattore molto importante, in quanto tutti si conoscono e

il passaparola è tipico delle piccole regioni.

Aldo Tomiello, Responsabile Marketing Ticino

Dal 1995 rappresenta la Soreco in Ticino e cura i rapporti con i

«suoi» clienti e con chi si interessa ai prodotti Soreco. In Svizzera

dal 1960 proveniente da Milano, ha vissuto nella Svizzera inter-

na fino al 1970. Da questa data è sempre stato in Ticino, e non

è veramente pensabile che intenda spostarsi…

Come molti collaboratori Soreco anche Aldo Tomiello ha una

lunga esperienza presso la IBM, esattamente 25 anni, dove ha

assolto una carriera di tutto rispetto, che si può riassumere in 3

anni di System Engineer, 17 anni di vendita, 5 anni di Bus. Part-

ners Agent.

E cosa fa quando non è impegnato con le attività Soreco? Da

buon italiano si occupa della sua famiglia, ma soprattutto delle

sue molteplici Moto Guzzi, tutte rigorosamente Old Timer, da lui

stesso restaurate in modo maniacale. Ogni tanto ne vende una,

per poi acquistarne un’altra e poi restaurarla… Si tratta in fondo

di vendita e acquisto, come si addice ad un buon Responsabile

Marketing.

Soreco SA

Via Balestra 12

6900 Lugano

Tel. +41 (0)91 921 08 22

E-Mail: [email protected]

Come affermato da Germano Diviani, la centralizzazione ha por-

tato da una parte ad una ottimizzazione dei costi globali e degli

investimenti, e dall’altra ad un miglioramento dei servizi messi

a disposizione dei singoli utenti. L’evoluzione tecnica dell’EOC

ha seguito un processo costante nell’arco degli anni, cosa che i

singoli ospedali non avrebbero potuto permettersi.

La sfida giornaliera dell’EOC è quella di soddisfare con metodi

di lavoro razionali ed efficienti gli utenti che si rivolgono al set-

tore della sanità e che contano in modo particolare sulla sicu-

rezza. Il volume di dati annuale è evidenziato con alcune cifre:

35’000 pazienti stazionari; 320’000 giorni di degenza; 200’000

trattamenti ambulatoriali, 150’000 fatture da creditori, 250’000

fatture per debitori e 3’500 collaboratori. La rete informatica

dell’EOC comprende fra l’altro: Quattro grandi sistemi IBM iSeri-

es, due sistemi IBM-AS ⁄400, 20 Server, 1200 posti di lavoro PC,

250 terminali AS ⁄400 e 400 stampanti. ed è gestita da uno

Staff di 15 persone.

Questa impressionante produttività è resa possibile solo tramite

una focalizzazione esatta della necessità, le quali devono essere

Ente Ospedaliero Cantonaleha scelto Soreco da molti anni

Soreco nel Ticino

soddisfatte con processi di lavoro stabili e sicuri. Proprietà que-

ste tipiche delle applicazioni standard che l’EOC ha installato

laddove possibile.

L’EOC è stato uno dei primi clienti Soreco in Ticino. Con i pac-

chetti FINANZA ⁄400 e COMPAS ⁄400 viene svolta l’intera con-

tabilità finanziaria ed analitica, come pure l’aggiornamento del-

le statistiche, e tutto questo con soddisfazione dell’EOC e dei

suoi utenti.

Per ragioni di sicurezza e d’integrità fisica, le unità centrali IBM

AS ⁄400 ed iServer sono installati presso il centro di calcolo del

Cantone e vengono gestiti a distanza.

Da alcuni mesi è stato assunto il dottor Marco

Bosetti, in qualità di responsabile per il settore

nuove procedure e processi di Information Tech-

nology. Il dr. Bosetti ha studiato scienze infor-

matiche a Milano, e nel suo percorso professio-

nale è sempre rimasto fedele al settore IT: La

sua carriera comprende una serie di stage svolti presso impor-

tanti imprese come: Whirlpool Europe, DEC, AT&T global Informa-

tion Solutions nonché come direttore del centro elaborazione

dati dell’Ing. G. Lombardi a Minusio. Uno dei suoi obbiettivi prin-

cipali è quello di definire la strategia IT dell’EOC a media ⁄ lunga

scadenza. Profondo conoscitore delle piattaforme Unix, si è dichia-

rato molto impressionato dalla performance globale dell’EOC,

che si basa su Sistemi IBM iSeries. In futuro molte tematiche quali

interfacce grafiche, intranet e workflow acquisiranno sempre mag-

giore importanza per gli utenti. E per questi futuri progetti il dr. Bo-

setti potrà attingere con profitto alle possibilità offerte dalle nuo-

ve soluzioni di gestione aziendale Xpert.Line della Soreco.

Alfine di far fronte in modo efficace all’esplosione dei costi nel settore della sanità, il Cantone Ticino, già dal 1983, ha centra-

lizzato l’amministrazione dei propri ospedali nell’EOC. L’infrastruttura IT moderna ed efficiente dell’EOC rappresenta un punto

di riferimento basilare.

Page 8: Soreco_today_4/2002

Gianfranco Huber

Gianfranco Huber ha seguito gli studi informa-

tici a Ginevra, specializzandosi in tecniche di

programmazione avanzata. Dopo quattro anni

alla Banque Hypothécaire de Genève, è tornato

in Ticino come direttore tecnico della Ceda Informatica. È stato

per 12 anni esperto ed autore trilingue per gli esami federali

d’informatico aziendale. Dal 1993 è direttore della OASI infor-

matica SA.

La OASI informatica SA è una società interamente ticinese fon-

data nel 1993 e può contare sull’esperienza maturata dai suoi

collaboratori in oltre 20 anni d’attività. La OASI ha realizzato con

successo diversi importanti progetti a livello cantonale e nazio-

nale, meritandosi la fiducia e l’apprezzamento di un numero cre-

scente di aziende e organizzazioni. Il punto di forza della OASI

è l’integrazione di applicazioni specifiche, realizzate dalla OASI

o dal Cliente, con le applicazioni standard prodotte dalla SORECO

AG.

La collaborazione fra il personale della OASI e la SORECO è ini-

ziata già nel 1988. In seguito, la OASI si è occupata di quasi

tutte le installazioni della SORECO in Ticino.

Oasi Informatica SA

Via Carvina 1

6807 Taverne

Tel. +41 (0)91 935 75 35

Fax +41 (0)91 935 75 30

Una volta acquisiti «a bordo» i collaboratori, è determinante lo

svolgimento dei processi relativi all’amministrazione, allo svilup-

po e al mantenimento dello Human Capital. La valutazione del-

le capacità, la pianificazione del percorso professionale e della

carriera, le qualifiche e riqualifiche, come pure le funzioni di ricer-

ca per l’identificazione di persone con determinati profili e poten-

ziali. Questi argomenti rivestono una sempre maggiore impor-

tanza, in quanto l’inserimento del personale viene effettuato sem-

pre più in maniera mirata in relazione ai progetti da realizzare.

Se determinate attitudini non si presentano né all’interno né

all’esterno dell’impresa, si rende necessario creare delle unità di

formazione e di specializzazione. La BSCT dispone di sistemi

propri di formazione e di corsi mirati. In questo settore Alberto

Cotti vede un grande potenziale per una collaborazione interdi-

sciplinare e per una migliore coordinazione tra economia, ammi-

nistrazione e scuole tecniche superiori.

La costituzione di un management di risorse umane così vasto

ed esteso, come visto dal signor Cotti, rappresenta il risultato di

un lungo processo. Anche se è possibile e relativamente sempli-

ce creare gli Hardfacts (cioè registrare i dati basilari per l’ammi-

nistrazione del personale), sarà invece più difficile stabilire una

chiara interpretazione nei Softacts, p.es. qualifiche, esigenze, ca-

pacità, potenziali ecc. Per questi elementi devono essere create,

capite e vissute all’interno dell’impresa delle definizioni comuni.

Queste definizioni impronteranno la cultura dell’impresa stessa.

In questi casi è importante introdurre queste definizioni gradu-

almente, ampliandole col tempo.

«Signor Cotti, in che relazione stanno gli argomenti esposti con

Xpert.Human Resources?»

«Durante la dimostrazione dei moduli HRM ho avuto l’impres-

sione che il pacchetto corrispondesse perfettamente alle nostre

esigenze. Oggi, dopo che la parte amministrativa del personale

è installata e produttiva, sono ancor più convinto della decisione.

Sono inoltre molto soddisfatto della collaborazione con la OASI

informatica SA, responsabile dell’introduzione del programma,

come pure della possibilità di poter discutere con la Soreco circa

l’ulteriore sviluppo di Xpert.HRM. Questa possibilità non mi è mai

stata offerta da altri fornitori di SW.»

Dal 2001 Alberto Cotti è a capo delle

risorse umane della BSCT. E’ laureato in

scienze dell’educazione. Le sue profon-

de conoscenze tecniche e l’esperienza

pratica provengono dal suo passato pro-

fessionale presso l’UBS. Prima di occu-

pare l’attuale posizione, il Dr. Cotti è stato direttore del-

le scuole magistrali di Lugano, membro del Gran Consi-

glio Ticinese durante due periodi legislativie membro

della commissione scientifica della SUPSI. Di quest’ulti-

ma scuola ricopre ancora oggi la carica di presidente.

Per Alberto Cotti l’affermazione che i collaboratori rappresen-

tano per un’impresa il capitale più importante non è campata

in aria. I collaboratori motivati sono gli esecutori in prima per-

sona dell’evoluzione di un’impresa e costituiscono una garanzia

di fedeltà. Il successo dei collaboratori può essere considerato

il ROI nel settore delle risorse umane. Proprio questo processo

di evoluzione nei settori delle risorse umane e dell’economia

costituiscono per Alberto Cotti un compito affascinante presso

la BSCT.

La sua filosofia si riassume in quattro punti focali, in stretta

connessione tra di loro.

L’amministrazione del personale – il direttore

responsabile presso la BSCT è il signor Donato

Lucchini – è da sempre la base dell’ HRM. Pro-

cessi chiari e qualità di dati ineccepibile costi-

tuiscono la premessa per un’elaborazione cor-

retta degli stipendi e dei bonus. Si aggiungono

a questi processi anche la gestione dei posti di lavoro e quella

organizzativa, come pure la gestione delle assenze, la stesura

del budget e la revisione dei salari. L’Intranet ed altri supporti

tecnici coinvolgono collaboratori e management nella messa a

punto di questi processi.

La fluttuazione del personale e la mancanza cronica di specia-

listi e forze direttive causano una costante e continua necessi-

tà di una gestione candidature efficiente. Le parole chiave in

questo settore sono: Pooling, Workflow, scadenze, controllo dei

costi, amministrazione delle inserzioni e dei media.

Oasinformatica

il Capitale delle Risorse Umane in primo piano

BSCT Hauptsitz Bellinzona

HR Team

La piazza finanziaria ticinese sta subendo una svolta importante, e con lei anche la Banca dello Stato del Cantone Ticino. Il cam-

biamento in atto evidenzia le lacune in relazione alle conoscenze tecniche ed alla formazione continua, come pure il fabbisog-

no di specialisti e di quadri. Il programma Xpert.Human Resources costituisce per la BSCT il mezzo ideale per affrontare e gesti-

re questa evoluzione.