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Social Media Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 1 Manchmal wäre mehr Sachverstand gut http://www.youtube.com/watch?v=dQFMH343ORk&feature=youtube_gdata_player Social Media Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 2 Soziale Medien Chancen, Risiken, Erfolgspotenziale Prof. Dr. Hans Jürgen Ott Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim Studiengang BWL-Versicherung - Versicherungsvertrieb und Finanzberatung imari Zentrum für innovative Marketingsysteme und Risikomanagement „Ich gebe jedem den Ratschlag, Dinge im Internet selbst auszuprobieren. Die digitale Welt wird nicht mehr verschwinden.” Google-Nordeuropachef Philipp Schindler „Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen!“ Chinesische Weisheit

Soziale Medien Chancen, Risiken, ErfolgspotenzialeSeien Sie vorsichtig im Umgang mit persönlichen Daten 7. Löschen von Beiträgen oder Entzug von Nutzungsrechten anzeigen 8. Regelverstöße

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Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 1

Manchmal

wäre mehrSachverstandgut

http://www.youtube.com/watch?v=dQFMH343ORk&feature=youtube_gdata_player

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 2

Soziale Medien

Chancen, Risiken, Erfolgspotenziale

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott

Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim

Studiengang BWL-Versicherung - Versicherungsvertrieb und Finanzberatung

imari Zentrum für innovative Marketingsysteme und Risikomanagement

„Ich gebe jedem den Ratschlag, Dinge im Internet selbstauszuprobieren. Die digitale Welt wird nicht mehr

verschwinden.”Google-Nordeuropachef Philipp Schindler

„Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mitden Zähnen!“

Chinesische Weisheit

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Social Media

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Web 2.0: Unterschiedliche Vorstellungen stiften Verwirrung

Webtop: Browser als einzige Software

• alle Anwendungen (Office-Anwendungen, Infodienste, Entertainment,...) nicht lokal,sondern über Internet (z.B. Office 365, Google Apps for Business)

• Browser als einzige lokale Anwendung, auf allen Geräten

• neue Web-Technologien (AJAX, Webservices, Mashup, ...)

Social Web: Das Mitmach-Web

• Sich darstellen und sich für andere interessieren

• User Generated Content (Blogs, Wikis, YouTube, Twitter, ...)

• Soziale Netzwerke (z.B. XING, Facebook) aufbauen:Follower, Freunde, Kontakte, ...

Social Media

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Das Mitmach-Web

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Social Media

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Was passiert im Internet in 60 Sekunden?

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Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 6

Soziale Netze: Zahlreiche Angebote, aber Facebook schlägt alle

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Soziale Netze: Ein verbreitetes Medium, das nach wie vor wächst

Quelle: http://www.bitkom.org/files/documents/BITKOM_Publikation_Soziale_Netzwerke_zweite_Befragung.pdf

Angaben in Prozent

Digital Natives

Social Media

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Facebook: Der Spitzenreiter

Quelle: http://www.solveta.com

Quelle: http://allfacebook.de/userdata

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Unternehmen auf Facebook: Markenfans

61,86 Mio.

48,87 Mio

29,35 Mio. 34,91 Mio

Aber (http://www.likedetectives.de/)

101,74 Mio.

Social Media

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Fanseiten bei Facebook

Audi

Adidas

Otto

Deutsche Bahn

Barmenia

Barak Obama

Angela Merkel

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Versicherungen bei Facebook

39.128

6.869 23.648

5.625

120.993 4.036

15.525

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 12

Soziale Netze: Hohe Nutzungsintensität

Quelle: http://www.bitkom.org/files/documents/BITKOM_Publikation_Soziale_Netzwerke_zweite_Befragung.pdf

Angaben in Prozent

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Social Media

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Soziale Netze: Ein mobiles Medium

Quelle:http://www.bitkom.org/files/documents/BITKOM_Publikation_Soziale_Netzwerke_zweite_Befragung.pdf

Angaben in Prozent

Allways OnlineUbiqituous Computing

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 14

Soziale Netze: Ein überwiegend privates Medium

Quelle: http://www.bitkom.org/files/documents/BITKOM_Publikation_Soziale_Netzwerke_zweite_Befragung.pdf

Angaben in Prozent

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Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 15

Soziale Netze: Primär ein Kommunikationsmedium

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1. Kommunikation2. Inhalte hinterlassen und mit anderen teilen

ohne großen technischen Aufwand

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 16

Soziale Netze: Das Freundschafts-Web

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Freundschaftenpflegen

sich informieren

Personalwesen

Marketing

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Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 17

Haarscharf am Bedarf vorbei

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 18

Social Media: Ein Thema für Unternehmen!

Quelle:BITKOM: Social Media in deutschen Unternehmen. Mai 2012http://www.bitkom.org/files/documents/Social_Media_in_deutschen_Unternehmen.pdf

Nutzung unabhängig von der UnternehmensgrößeUnterschiede bei Branchen

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Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 19

Auch für Vermittler

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Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 20

Welche sozialen Medien werden genutzt?

Was haben Unternehmen konkret davon?

Quelle:BITKOM: Social Media in deutschen Unternehmen. Mai 2012http://www.bitkom.org/files/documents/Social_Media_in_deutschen_Unternehmen.pdf

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Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 21

Welche Unternehmensbereiche nutzen Social Media?

Was haben Unternehmen konkret davon?

Quelle:BITKOM: Social Media in deutschen Unternehmen. Mai 2012http://www.bitkom.org/files/documents/Social_Media_in_deutschen_Unternehmen.pdf

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 22

Was erhoffen sich Unternehmen von Social Media?

Was haben Unternehmen konkret davon?

Quelle:BITKOM: Social Media in deutschen Unternehmen. Mai 2012http://www.bitkom.org/files/documents/Social_Media_in_deutschen_Unternehmen.pdf

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Social Media

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Erkenntnisse über Unternehmen im Social Web

Social Media

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Aktive Adress-Generierung für Direktmarketing-Aktionen

Social CRM

Gefällt mir

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Werbung mit Facebook

Fanpage: Seite mit Unternehmensinformationen

– passive Adress-Generierung: „Gefällt mir“-Button

– Markenführung: Bekanntheit, Sympathie, Vertrauen/Ehrlichkeit

– Event-Bewerbung

– Direkte Kommunikationmit facebook-affinenZielgruppen

– aber:keine Produktwerbung!keine klassische PR!

Social Media

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Best-Practice-Beispiel Red Bull

über 26 Millionen Fans

durchschnittlich 5000Rückmeldungen pro Posting

Unterstützung gesponserterSportarten und Sportler

viele Bilder und Videos

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Social Media

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Werbung mit Facebook

Fanpage: Seite mit Unternehmensinformationen

Statusmeldungen für Freunde enthalten Unternehmensmeldungen

Werbung für Produkte

Werbung für Veranstaltungen

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 28

Werbung mit Facebook

Fanpage: Seite mit Unternehmensinformationen Statusmeldungen mit Unternehmensmeldungen

Werbebanner: Im rechten Teil einer Seite angezeigt– Titel (25 Zeichen), Text (135 Zeichen), evtl Bild

(110 x 80 Pixel)

http://www.facebook.com/ads/create

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Social Media

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Fanpage: Seite mit Unternehmensinformationen Statusmeldungen mit Unternehmensmeldungen Werbebanner

Sponsored Stories (falls Facebook-Fanpage existiert)– Freunde eines Nutzers erhalten Werbung von Unternehmen, die der

Nutzer geliked hat1. Ein Nutzer klickt auf den Like-Button des Unternehmens

2. normalerweise: Nachricht an seine Freunde

Sponsored Story: Nachricht + Werbung an Freunde

– Nutzer machen ungefragt Werbung

– Erscheint bei Aktualisierung von Pages,Check-Ins bei Places (Orte), Likes(Gefällt Mir) und auch Aktivitäten innerhalbvon Applikationen eines Nutzers

Info: http://allfacebook.de/wp-content/uploads/2011/04/Facebook-Gesponserte-Meldungen-Guide.pdf

Werbung mit Facebook

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 30

Präzise Zielgruppenauswahl möglich

Kriterien:Land, Alter,Geburtstag,Geschlecht,Interessen,Ausbildung & Arbeit,Sprachen,Beziehungsstatus,Schlüsselwörter

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Kosten

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 32

Werbung mit Facebook

Fanpage: Seite mit Unternehmensinformationen Statusmeldungen für Freunde mit UnternehmensmeldungenWerbebanner Sponsored Stories

Mobile Werbung

– in der mobilen Timeline

– Location Based Services:Ortsbezogene Werbung

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Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 33

Werbung mit Facebook

Fanpage: Seite mit Unternehmensinformationen Statusmeldungen für Freunde mit UnternehmensmeldungenWerbebanner Sponsored StoriesWerbung für Apps

Facebook Exchange

– Facebook folgt Nutzern auf fremde Seiten mit Cookies

– präsentiert ihnen passend dazu maßgeschneiderte Anzeigen, wenn sieauf die Facebook-Seite zurück kehren

– Preis "auf Anfrage"

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 34

XING hilft bei der Suche nach Führungskräften

Quelle:http://de.statista.com

Wofür nutzen Sie XING?

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Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 35

... und anderen Mitarbeitern

Quelle:http://de.statista.com

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 36

Der umgekehrte Weg

Bewertungvon Arbeitgebern

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Social Media

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Innovations-/Produktmanagement

• Produktmanagement ausgelagert

• Ideen finden für Produkt, Verpackung, Namen/Marken/Logos

Ein Nackenhörnchen?

Ein Schlafkissen?Ein Entspannungskissen?Ein Sicherheitskissen?Ein Lifestyle-Hörnchen?Ein Nackenstylchen?Ein ....

Was ist das?

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 38

Innovations-/Produktmanagement

• Produktentwicklung ausgelagert

• Ideen finden für Produkt, Verpackung, Namen/Marken/Logos durch- direktes Feedback- Antwort auf Anfragen an Follower, Freunde, ...- User Generated Content: Durchsuchen bringt Ideen

• Nutzerwünsche direkt erfassbar

• unverbindliches Vorfühlen

• sich mit Zielgruppe vertraut machen

• Mengengerüst abschätzbar

Crowdsourcing

Mein Burger: Fünf aus 327.000

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Social Media

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Social Media als Service-Instrument

schnelle– Beantwortung von Anfragen

– Hilfestellung

– Bereitstellung von Informationen

– Diskussion von Lösungen Quelle: http://www.detecon.com/media.php/publications/studies/2010/Detecon_Studie_Kundenservice_der_Zukunft.pdf?dl=1

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 40

Neue Chancen im Servicemanagement

• schnellere Reaktionsfähigkeit

• reagieren ohne Aufforderung: Aktiv Postings suchen undbeantworten

• “offiziellen”Beschwerdenvorbeugen

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Social Media

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Empfehlungsmanagement

Empfehlungsgeber generieren

• Empfehlungen durch andere Benutzer leicht gemacht

• Voraussetzungen:- Vertrauen- Identifikation mit Marke- Top-Angebot- Event

• Empfehlungsportale/Bewertungsportale

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 42

Empfehlungsportale: Tolles Geschäftsmodell, technische Schwächen

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Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 43

Neue Geschäftsmodelle. Beispiel: Friendsurance

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 44

Aber: Kontrollverlust in der Kommunikation

Vom Spielleiter zum Mitspieler

• selbstorganisierendes Netzwerk

• Unterordnung unter Netiquette(http://de.wikipedia.org/wiki/Netiquette):

Beispiel:http://www.gespraechskultur-in-deutschland.de/meta/netiquette/1. Zeigen Sie Respekt2. “Sauber“ bleiben; keine anstößigen Inhalte3. Beachten Sie Urheberrechte4. Keine Werbung, kein Spam5. Bleiben Sie beim Thema6. Seien Sie vorsichtig im Umgang mit persönlichen Daten7. Löschen von Beiträgen oder Entzug von

Nutzungsrechten anzeigen8. Regelverstöße dem Website-Betreiber melden

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Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 45

Social Media bringt Zusatzarbeit

Erhöhung des Kommunikationsaufwandes

Quelle: http://www.detecon.com/media.php/publications/studies/2010/Detecon_Studie_Kundenservice_der_Zukunft.pdf?dl=1

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 46

Permanente Aktualisierung der Fan-Seiten notwendig

Quelle:http://de.statista.com

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Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 47

Weitere Risiken von Social Media

Service-Druck– schnell: Reaktion am gleichen Tag

– kompetent: Anforderungsdruck

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 48

Weitere Risiken von Social Media

Service-Druck– schnell: Reaktion am gleichen Tag

– kompetent: Anforderungsdruck

Vertrauliche Daten werden an die Öffentlichkeit weiter gegeben– Unzufriedene, nicht anerkannte Mitarbeiter veröffentlichen absichtlich

Internas

Wettbewerbsvorteile gehen verloren (Nachahmer, Strategie-Offenlegung, ...)

http://www.datenschutz-hamburg.de/uploads/media/selbst_bewusst-Datenschutz_bei_Facebook_01.pdf

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Social Media

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Unbeabsichtigte Weitergabe vertraulicher Informationen

Berichte, Statusmeldungen, Grüße

Bilder mit Datumsangaben (aktuelle oder übliche Urlaubszeit)

Urlaubs-/Abwesenheits-notizen

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 50

Social Media macht Leichtsinn besser ausnutzbar

„Cyber-Kriminelle nutzen soziale Netzwerke in zunehmendem Maßefür die Verbreitung von Schadprogrammen. Eine der beliebtestenMaschen ist die gezielte Verbreitung von Schadcode über Links, dieauf den Portalen gepostet werden. So führt eine URL zu einemvermeintlichen Skandal-Video direkt auf eine mit Schadcodeverseuchte Webseite.“Ralf Benzmüller, Sicherheitsexperteund Leiter der G Data SecurityLabs

Quelle: http://www.gdata.de, 19.08.2011

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Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 51

Sieht aus wie Facebook

Link auf eine Angreiferseite

, ist es aber nicht

www.facebo0k.com/lists/6548739204858905t

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 52

Weitere Risiken von Social Media

Service-Druck– schnell: Reaktion am gleichen Tag

– kompetent: Anforderungsdruck

Vertrauliche Daten gelangen an die Öffentlichkeit Wettbewerbsvorteile gehen verloren (Nachahmer, Strategie-

Offenlegung, ...)

– Unzufriedene, nicht anerkannte Mitarbeiter veröffentlichen Internas

Image-Schädigung– Tatsächliche Vorfälle, Gerüchte, Lügen können einfach, schnell, billig

und von jedem veröffentlicht werden

Schneeballeffekt („Tsunami-Effekt“)

aber: Social-Media-Abstinenz hilft nicht weiter

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Social Media

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Anglizismus des Jahres 2011: Shitstorm

Unvorhergesehene, anhaltende, über soziale Netzwerke und Blogstransportierte Welle der Entrüstung, die sich schnell verselbstständigtund vomsachlichenKernentfernt.

Quelle: http://schnellze.it/uploads/2012/04/PastedGraphic-213354804360dup.png

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 54

Die Organisation der Social-Media-Präsenz

Quelle: BITKOM: Social Media in deutschen Unternehmen. Mai 2012. http://www.bitkom.org/files/documents/Social_Media_in_deutschen_Unternehmen.pdf

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Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 55

Erst denken, dann lenken

Ziele festlegen

– Support-Kanal aufbauen

– mit Kunden in direkten Kontakt treten

– Image verbessern

– direkt Kunden beraten

Zielgruppen identifizieren

– Welche Leute finden/ansprechen?

– benutzte Kanäle/Medien/Netzwerke

• eigener Blog

• vorhandene Netzwerke (Facebook, Twitter, ...)

Zu kommunizierende Inhalte

– Themenplan (6 Monate)

Social Media

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Vorbereitende Maßnahmen

http://www.seo-united.de/blog/internet/social-media-monitoring-tools.htm

Social Media Monitoring:Erkennen (selbst, Wettbewerber, ...)

– erster Eindruck:Google-Suche

– Trigger, Alerts:Google Alert

– Tools

em Tool w w w. socialmention. com können Sie in Echtzeit Soziale Netzwerke nach Nennungen durch User durchsuchen. Auf w w w. social-searcher.com wird Facegrifflichkeiten hin durchsucht.

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Social Media

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Vorbereitende Maßnahmen

Social Media Monitoring

Social Media Guidelines,Social Media Policies

http://business.chip.de/artikel/Social-Media-Guidelines-in-Unternehmen-5_39940519.html

Social Media

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Vorbereitende Maßnahmen

Social Media Monitoring

Social Media Guidelines,Social Media Policies

Social Media Beauftragterevtl.: Dienstleister, eigeneKinder,...

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Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 59

Vorbereitende Maßnahmen

Quelle: http://www.bitkom.org/files/documents/BITKOM_Publikation_Soziale_Netzwerke_zweite_Befragung.pdf

Angaben in Prozent

Social Media Monitoring

Social Media Guidelines, Social Media Policies

Social Media Beauftragter

Social Media Auswahl

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 60

In Punkto Sicherheit werden schon Unterschiede gesehen

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Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 61

Vorbereitende Maßnahmen

Social Media Monitoring

Social Media Guidelines, Social Media Policies

Social Media Beauftragter

Social Media Auswahl

Cross Media: Werbung für Social-Media-Präsenz in anderenMedien

– E-Mail-Footer, Homepage, Newsletter

– Visitenkarten, Briefkopf, Broschüren

Social Media

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Social Networking: Permanente Postings

persönlicheInformationen(sachbezogene Inhalteweniger interessant),dem Unternehmen einGesicht geben

verlässliche,authentische,konsistente Postings

Kompetenzimageverschaffen Social Media Publishing Tools

http://hootsuite.comhttp://www.wildfireapp.com

http://www.adobe.com/de/products/social.htmlhttp://www.shoutlet.com

http://www.vitrue.com/

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Social Media

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Social Networking: Akzeptanz und Vertrauen durch Kompetenz

Social Media

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Social Networking: Permanente Postings

persönliche Informationen (sachbezogene Inhalte wenigerinteressant), dem Unternehmen ein Gesicht geben

verlässliche, authentische, konsistente Postings

Kompetenzimage verschaffen

dem Nutzer entgegen kommen: Service

intelligent verhalten

– Netiquette beachten

– Reaktion auf Kritik

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Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 65

Reaktion auf Kritik: Offen, ehrlich, einsichtig, auf Augenhöhe

http://allfacebook.de/wp-content/uploads/2011/06/Kritikmanagement_auf_Facebook.pdf

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 66

Unfaire Kritik

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Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 67

Persönliche proaktive SelbstverteidigungQ

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Angaben in Prozent

Social Media

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Privatsphäre-Einstellungen von Facebook

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Social Media

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Privatsphäre-Einstellungen: Alles andere als bequem

Social Media

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Privatsphäre-Einstellungen: Inline-Publikumsauswahl

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Social Media

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... und dann nichts wie ran!

Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 72

Fazit

Social Media bringt Chancen.Zielgruppen werden erreicht, die über klassische Medien nicht erreichtwerden können (Kunden, Personal).Schnelle Reaktionen sind möglich.Wissen der Nutzer kann genutzt werden.

Social Media bringt Risiken.Social-Media-Abstinenz ist das größere Risiko.

Voraussetzungen für erfolgreiches Social Networking schaffen.Ohne Moos nix los.

Jetzt beginnen.Übung macht den Meister.

„Ich gebe jedem den Ratschlag, Social Media selbst und baldauszuprobieren.

Soziale Netze werden nicht mehr verschwinden –aber Unternehmen, die sich darauf nicht einstellen.”

ziemlich frei nach Google-Nordeuropachef Philipp Schindler

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Social Media

Prof. Dr. Hans Jürgen Ott 73

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Prof. Dr. Hans Jürgen [email protected]. 07321 2722-281

Duale Hochschule Baden-Württemberg HeidenheimBWL-Studiengang Versicherung – Versicherungsvertrieb undFinanzberatungMarienstraße 2089518 Heidenheim

http://www.dhbw-heidenheim.de/vers