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Ausgabe 3/2015 SPARKASSEN-KREDITKARTEN Neue Wege im E-Commerce Was bringen die neuen Leistungspakete? Den Kunden mehr Vorteile im Web und auf Reisen. Den Sparkassen neues Potenzial zur Vermarktung. Mehrwertkonten Welche Extras Kinder, Jugend- liche und ihre Eltern begeistern Fraunhofer-Studie Kunden wünschen sich innovative Filialkonzepte

sparkassen-kreditkarten Neue Wege im E-Commerce€¦ · Zitscher: e-Commerce ist ein lukratives Geschäft, nicht nur für die ganz großen Versandhändler unter unseren aktu-ell rund

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Page 1: sparkassen-kreditkarten Neue Wege im E-Commerce€¦ · Zitscher: e-Commerce ist ein lukratives Geschäft, nicht nur für die ganz großen Versandhändler unter unseren aktu-ell rund

Ausgabe 3/2015

sparkassen-kreditkarten

Neue Wege im E-CommerceWas bringen die neuen Leistungspakete?

Den Kunden mehr Vorteile im Web und auf Reisen. Den Sparkassen neues Potenzial zur Vermarktung.

MehrwertkontenWelche Extras Kinder, Jugend-

liche und ihre Eltern begeistern

Fraunhofer-Studie Kunden wünschen sich

innovative Filialkonzepte

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2 3/2015

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S. 6

S. 4-5

Liebe Leserin,lieber Leser,

Neues wagen und an Bewährtem fest-halten – das gilt auch für unsere Kom-munikation. Als innovativer Dienst-leister der Sparkassen-Finanzgruppe suchen wir die Nähe unserer Kunden, um ihre Wettbewerbsposition mit neu-en marktfähigen Lösungen zu stärken: bei den Instituten vor Ort, hier in Stutt-gart auf zahlreichen Veranstaltungen – und nicht zuletzt via Print- und Online-Medien wie dem DSV Report. Er ermög-licht seinen Lesern, per Telefon, E-Mail und Internet mehr über die dargestell-ten Themen und Lösungen aus der DSV-Gruppe zu erfahren. Inzwischen ist der bewährte Kundennewsletter in die Jah-re gekommen, also höchste Zeit für ein Facelifting. Der DSV Report wird bunter und lebendiger, kurzum magaziniger. Mit Interviewbeiträgen, Best-Practice-Beispielen und einem Schwerpunktthe-ma, das eine komplette Doppelseite ein-nimmt. So äußern sich in der aktuellen Ausgabe unter anderem Sparkassen zu den neuen Leistungspaketen für die Kre-ditkarte, mit denen das Online-Shoppen für Sparkassenkunden besonders sicher und attraktiv wird. Aber machen Sie sich am besten selbst ein Bild.

Eine aufschlussreiche Lektüre wünscht

Ihr Markus Keggenhoff

Markus Keggenhoff,

Mitglied der Geschäftsführung

der DSV-Gruppe

(Deutscher Sparkassenverlag)

EDITORIAL / INhALT

• Neue Kreditkartenwelt mit nützlichen Leistungspaketen S. 4-5

• Interview: Komplettlösung für Händlerkunden S. 6

• Online-Payment im Rathaus mit Multibezahllösung S. 6

• girogo-citytour bei Firmenkunden gut unterwegs S. 7

• Marke richtig positionieren mithilfe neuer Publikationen S. 7

• Mit neuen Lösungen gegen digitale Gefahren im Unternehmen S. 8

• Auf der sicheren Seite: AMS unterstützt bei BetrSichV2015 S.8

• Praxisbeispiel: Mehrwertkonten der Sparkasse Celle für Kinder Jugendliche S. 9

• Virtualisierte Lösung mit Ersparnis durch DSV-Rahmenvertrag S. 9

• GSW 2016 lokal umsetzen: DSV gibt Tipps und Lösungsbausteine S. 10

• Neue Web Based Trainings speziell für Vertriebsprofis S. 10

• Fraunhofer-Studie zur Zukunft der Filiale und die DSV-Lösungen S. 11

• Interview: Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen über ihre Innovationsfilialen S. 12

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33/2015

starker kanaL. Die Mehrzahl der Teilnehmer ei-ner Studie des Sparkassen-Finanzportals wünscht, vor allem per E-Mail kontaktiert zu werden. das sagen 67 prozent der befragten sparkassenkunden. rund zwei drittel dieser e-Mail-affinen kunden wollen am liebsten monatlich einen newsletter ihrer sparkasse erhalten. neben Finanzthemen sind auch e-Mailings mit konkreten angeboten gefragt. e-Mail-kommunikation steht also in der Gunst der Ver-braucher oben, wird sie doch in dieser studie überwiegend als „vertrauenswürdig“ und „sympathisch“ bewertet. so schätzt man denn auch mehrheitlich die leichte kontaktaufnahme zur sparkasse und ist animiert zu klicken. Mehr zur studie und zu emma, der plattform für e-Mail-Marketing und -Vertrieb, von Monika Chrobak, tel. 030 24636-784, e-Mail: [email protected].

65 Prozent der deutschen Sparkassen und Banken planen, ihre Filialen zu modernisieren. Weitere Trends im stationären Vertrieb nennt die aktuelle Stu-die „Bank & Zukunft 2015“. Mehr auf Seite 11.

iHr GUideiM dsV repOrt

Auf Basis eines ganzheit- lichen themenorientierten

Beratungs- und Betreuungs-ansatzes fasst der Deutsche

Sparkassenverlag seine Produkte und Leistungen

zusammen. Die Zuordnung der Beiträge im DSV Report

zeigen die im Text einge-klinkten roten Icons an.

Privat-kunden

Firmen-kunden

Orga/IT

Filiale

Nachwuchs-kunden

Steuerung

Personal

Payment

NEWS

kataLOG Mit LandsCHaFten

die druckfrische 40. ausgabe der „edition s“ zeigt viel Landschaft: ob abstrakt, farbexplosiv oder realistisch. darunter die poetisch-mär-chenhaften Werke der spanierin Cris-tina Herradas Martín (s. Bild). das dsV kunstkontor in stuttgart präsentiert

sie in einer sonderschau vom 9. november bis 4. dezember 2015. der wiederentdeckte pop-art-künstler James Francis Gill ist ein weiterer sammlertipp. sein „Marilyn triptych” im Mu-seum of Modern art löste den posthumen Hype um Marilyn Monroe aus. neben den Werken im katalog gibt es weitere im La-ger des dsV kunstkontors und in den künstlerateliers. Gerne

erstellen die dsV-kunstexpertinnen individuelle angebote und beraten zu kunst am Bau, auftragsarbeiten und art Banking. kontakt: Christiane- Valerie Gerhold, tel. 0711 782-1566, katalog per e-Mail: kunstkontor@ dsv-gruppe.de.

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4 3/2015

paYMent: Wenn es um sichere Bezahlverfahren im Internet geht, punktet die Sparkassen-Kreditkarte mit ihren neuen Leistungen: Der Sparkassen-Internetkäuferschutz empfiehlt sich als Mehrwert für eine wachsende Zahl von Online-Shoppern.

neue kreditkartenwelt

Welche komfortleistungen machen ei-ne kreditkarte attraktiv? Zwei kunden-befragungen mit tns infratest im rah-

men des projekts des deutschen sparkassen- und Giroverbands (dsGV) „Optimierung kreditkarten-portfolio“ zeigten es: kunden favorisieren ange-bote zu den themen shopping und reisen. Mit Blick auf die kontinuierlich steigenden Online-Umsätze im e-Commerce und hierzulande rund 64 Millionen Online-shopper liegen die neuen attraktiven Mehrwerte für kreditkarten auf der Hand. im Fokus steht der sparkassen-internet-käuferschutz.

er bietet im Vergleich zu anderen Wettbewer-bern deutlich mehr, sind doch die Leistungen garantiert und nicht auf kulanz ausgelegt. etwa

wenn der kaufpreis vom kreditkartenkonto abge-bucht, die Ware aber nicht geliefert oder beschä-digt wurde. dazu passt, dass aktuell acht von zehn Online-kunden am liebsten erst nach erhalt der Ware zahlen, laut einer Umfrage des e-Commerce- Centers köln. das könnte sich also künftig mit dem neuen sparkassen-internetkäuferschutz ändern. Zu den weiteren Leistungen, mit denen sich Basis-, standard- und Goldkarten aufwer-ten lassen, gehört das sparkassen-shoppingpor-

tal mit mehr als 1.000 partnern. karteninhaber profitieren hier von sofortrabatten und Geld-zu-rück-Vorteilen. Unabhängig davon zählen ab 2016 zur Grundausstattung einer jeden kreditkarte die Wunsch-pin und der notfall-Bargeld-service. die Goldkarte können sparkassen künftig mit kosten-losen Bargeldverfügungen im ausland und weite-ren extras bei reisen ausstatten.

Gut ein drittel aller einkäufe im internet täti-gen Verbraucher mit der kreditkarte. Für dieses Bezahlmedium spricht, dass man es ganz unkom-pliziert nutzen kann und es weltweit verbreitet ist. Mit dem erweiterten Leistungsumfang in Gestalt der komfortpakete silber und Gold erhöhen sich seine Vermarktungschancen. Zugleich eröffnen sich größere preispolitische spielräume, um künf-tige erlösrückgänge durch die eU-interchange-regulierung zu kompensieren. Zum Beispiel mit-hilfe modifizierter kontomodelle. so legen die zwei im rahmen des dsGV-projekts unabhängig voneinander durchgeführten Marktforschungs-studien nahe, die sparkassen-kreditkarte als at-traktiven Mehrwert zum Girokonto zu verkaufen. tatsächlich lässt sich mit einem Mehrwert wie dem sparkassen-internetkäuferschutz ein neues preismodell leichter begründen.

Karte Mit PoteNzial die kreissparkasse euskirchen folgte der empfeh-lung und startet im november in die neue kredit-kartenwelt: sie löste die kreditkarten aus ihren kontomodellen und schnürte zwei Leistungspa-kete für standard- und Goldkarten. Zuvor ergab die Marktanalyse der sparkasse ein noch nicht ausgeschöpftes potenzial bei der standardkar-te. „Mit den neuen Zusatzleistungen wird diese eindeutig attraktiver“, bestätigt Marketingexper-te Christoph Gier. als wichtigen erfolgsfaktor auf dem Weg zu einem profitableren kreditkartenge-schäft nennt er neben dem für kunden wichtigen internet-käuferschutz das shopping-portal, das in einem zweiten schritt auch lokale Händler ein-beziehen wird. auf die Vermarktung der neuen konto- und kreditkartenlösungen im Herbst ist die sparkasse gut vorbereitet: Zur produktausge-

Neuer Vorteil der Kredit-

kartenzahlung: Ist die

gekaufte Ware aus dem

Webshop beispielsweise

beschädigt, greift der

Sparkassen-Internetkäufer-

schutz.

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53/2015

staltung und technischen Umsetzung schult der dsV, der die Optimierung des kreditkarten-port-folios bei der sparkasse von anfang an begleitet hat: er lieferte auswertungen für die analysen, unterstützte bei Fragen der produkt- und preis-gestaltung und gibt tipps zur Vermarktung. „der dsV bewährt sich als unser zentraler ansprech-partner bei allen tiefergehenden Fragen“, bestä-tigt Christoph Gier.

NeUe KUNDeN GeWiNNeNdie kreissparkasse saarlouis ist überzeugt, die drohenden erlösrückgänge in den kommenden drei Jahren mithilfe der neuen Leistungspake-

te kompensieren zu können. „die kreditkarte ist jetzt deutlich mehr als nur ein Zahlungsmedi-um“, argumentiert patrick Gindorf, Gruppenlei-ter Medialer Vertrieb. damit ließe sich auch bei kunden interesse wecken, die den kreditkarten bislang eher kritisch gegenüberstünden. ent-scheidend sei, dass die großen top-Händler aus unterschiedlichen Branchen auf dem portal ver-treten seien. „also shops wie zum Beispiel ama-zon, bei denen der kunde sowieso kauft.“ das po-tenzial unter den kreditkartenkunden der spar-kasse saarlouis ist laut Gindorf hoch. so ergab ei-ne auswertung der transaktionen, dass mehr als 75 prozent der kunden mit ihrer kreditkarte on-line shoppen. Wie die kreissparkasse euskirchen planen auch die saarländer, für das portal loka-le Händler aus der region zu gewinnen. Beispiels-weise, wenn man sie wegen neuer nFC-terminals im stationären Vertrieb anspricht.

i tania Schumann-Korte, Tel: 0711 782-2666 E-Mail: [email protected]

Weitere Infos zum Thema mit unterstützenden Materia- lien und Werbemitteln des DSV sowie Präsentationen aus der Fachtagung für Marketingkommunikation stehen im Info-Service unter www.sparkassenverlag.de.

Attraktive Leistungspakete für Kreditkarten erhöhen die Akzeptanz für neue Preismodelle.

kompetenzcenter payment koordiniert

Der DSV baut das strategische Wachstums- feld E- und M-Commerce systematisch aus: Nach PAYONE holte er als weiteren Payment Service Provider GiroSolution an Bord. Während PAYONE E-Commerce-Unternehmen aus ver-schiedenen Branchen unterschiedlicher Größe betreut, fokussiert sich GiroSolution auf konto-basierte Bezahlverfahren und Mehrwertlösun-gen für E-Commerce und E-Government (S. 6). Zentraler Dienstleister für bargeldlose Bezahl-lösungen am Point-of-Sale ist die B+S Card Ser-vice mit ihrem Sparkassen-Händlerservice. Der DSV koordiniert die einzelnen Unterneh-men innerhalb der DSV-Gruppe. Damit deckt die Sparkassen-Finanzgruppe jetzt die Händ-leransprache im gesamten Payment-Markt ab und sichert Erträge und Kundenbeziehungen. Als zentraler Payment-Dienstleister arbeitet der DSV an der Weiterentwicklung neuer Lösungen.Service-Line im DSV unter Tel. 0711 782-1212.

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6 3/2015

paYOne: So heißt der neue Dienstleister für Online-Payment in der DSV-Gruppe. Über dessen Leistungs-angebot für Sparkassen und Händler spricht Geschäftsführer Carl Frederic Zitscher.

Was machtPayone für Händlerkunden so attraktiv?Zitscher: der Händler kann für alle Zahlungsarten den prozess komplett automatisiert über paYOne ab-wickeln, auch im ausland. denn paYOne deckt die tech-nisch-organisatorische und kaufmännische seite vollstän-dig ab. also keine Verhandlungen mit akzeptanzgebern oder Banken im ausland, was Zeit und Geld spart. Zudem ist die Lösung leicht in e-Commerce- und it-systeme ein-zubinden. Hinzu kommt der hohe sicherheitsstandard. so verhindert ein integriertes risikomanagement weitgehend Zahlungsausfälle und Betrug. auch die automatisierten de-bitorischen Leistungen entlasten. darunter die den Bestel-lungen zugeordneten transaktionen oder Gutschriften für schnelles retourenmanagement.

Inwieweit profitieren die Sparkassen von dieser Lösung? Zitscher: sie können jetzt den gesamten payment-Markt abdecken – und das lückenlos. damit positionieren sich

sparkassen bei ihren Händlerkunden als wichtigster partner in einem umkämpften Markt. auf diesem Weg festigen sie nicht nur ihre ertragssituation, sondern

auch ihre kundenbeziehungen. alle Leistungen im e-Com-merce können sie mit uns gemeinsam aus einer Hand an-bieten. die payment-dienstleistungen wickeln wir über in-solvenzsichere treuhandkonten ab. als BaFin-reguliertes Zahlungsinstitut kann paYOne somit die sparkassen um-fassend entlasten. Für vermittelte kunden erhalten die ins-titute eine provision; wir übernehmen alles Weitere.

Wie groß schätzen Sie den Bedarf bei den Händlerkunden der Sparkassen ein? Zitscher: e-Commerce ist ein lukratives Geschäft, nicht nur für die ganz großen Versandhändler unter unseren aktu-ell rund 3.000 e-Commerce-kunden. experten erwarten, dass sich der Umsatz im e-Commerce von 2013 bis 2018 auf 100 Milliarden euro in deutschland verdoppeln wird.

Geschäftsführer

Carl Frederic zitscher

Komplettlösung für Händler

Mit GiroCheckout der Girosolution aG positionieren sich sparkassen als kom-petenter partner ihrer kommunen. die

Multi-Bezahllösung des neuen dsV-tochterun-ternehmens kommt laut sparkassenverband nie-dersachsen gut an. dort berät andreas Zurbel die kommunen bei der einführung: „kommunen wie auch sparkassen schätzen die schnelle und ein-fache Umsetzung und das transparente preismo-dell.“ auch bundesweit haben diverse kommuna-le rechenzentren und dienstleister die Lösung bereits zentral integriert. einsatz findet sie vor allem bei den kfz-Zulassungsstellen für die elek- tronische Fahrzeugabmeldung. Und zunehmend auch bei Ordnungswidrigkeiten. ein innovativer Mehrwert ist hier der GiroCode auf dem Bußgeld-bescheid. einfach scannen und schon wird ein

Überweisungsträger für die Banking-app gene-riert. Was macht GiroCheckout darüber hinaus at-traktiv? kommunen profitieren von besonderen konditionen wie Verzicht auf monatliches ent-gelt und reduzierte entgelte für einrichtung und transaktionen: zum Beispiel für giropay-Zahlun-gen 0,58 prozent vom Umsatz (statt 0,95 %). Um den anforderungen des e-Governments zu ent-sprechen, wird das disagio bei kreditkartenzah-lungen nachträglich abgerechnet.

sparkassen halten nach erfahrung von Zur-bel mit GiroCheckout alle trümpfe in der Hand: „Jetzt müssen sie nur noch Gas geben, denn Wettbewerber wie paypal gehen die kommunen aktiv an.“

Mit GiroCheckout

reduzieren Kommunen

ihren Verwaltungsaufwand

und erleichtern Bürgern

das Bezahlen.

Online-payment im rathausMULti-BeZaHLLÖsUnG: Kommunen setzen zunehmend auf GiroCheckout. Denn seit Jahres-beginn sorgt das E-Government-Gesetz für hohe Dynamik bei digitalisierten Behördengängen.

i irene Dengler, Tel. 07554 97090-44, E-Mail: [email protected]

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73/2015

GirOGO-akQUise: Die „girogo-citytour“ zeigt vor Ort die Lösungen für Automaten. Und eine Sparkasse gewinnt mit kreativen Marketingideen viele neue Akzeptanten.

Bei Firmenkunden gut unterwegs

seit Juli rollt er durch die republik, der leuchtend rote girogo-Bus. innen fin-den sich Getränkeautomaten, eine park-

schranke, eine Waschmaschine sowie kopierer führender Hersteller. alle exponate besitzen nFC-Bezahlmodule, an denen Besucher das kontaktlo-se Bezahlen und aufladen ausprobieren können. damit will die sparkassen-Finanzgruppe kom-munen, Behörden, kantinenbetreiber, Wasch- salons oder parkhäuser ansprechen und überzeu-gen. die girogo-citytour fährt städte und regionen mit mehrtägiger standzeit an. interessierte spar-kassen richten tourstopp-anfragen an das girogo-aktionsbüro, e-Mail: [email protected]. die lokale pressearbeit zum tourstopp un-terstützt die s-Card service.

PraxiSerProbte MaSSNahMeN Von bundesweit fast 13.900 girogo-akzeptanz-stellen stehen 140 im Geschäftsgebiet der kreis-sparkasse Mayen. das institut mit heute 59.000

girogo-fähigen sparkassenCards ver-marktete girogo von anfang an inten-siv: mit Mailingaktionen, per Callcen-ter- und Medien-kampagne, durch Vorträge vor Händlervereinigungen. kundengruppen wie Metzger, Bä-cker, kioske oder shops schreibt das institut mit einem terminalangebot an. an einem girogo-Gewinnspiel be-teiligten sich 72 Geschäfte vor Ort. kunden, die mit girogo zahlten, er-hielten ein aktionslos. eine weitere aktion „nimm 6, zahle 4“ führte die kreissparkasse Mayen gemeinsam mit einer ört-lichen Backstube an mehreren ihrer standor-te durch: Wer vier Brötchen mit girogo bezahlte, erhielt zwei kostenlos. aufgrund der guten re-sonanz rüstete die Bäckerei die restlichen vier standorte mit neun terminals nach.

Marke pOsitiOnieren: Wie macht man zentrale Werte nach außen verständlich? Wie ge-lingt es, das Institut mit den Augen des Kunden zu sehen? Neue Publikationen geben Antwort.

Marke richtig rüberbringen

Mitarbeiter als Markenbotschaf-ter: inwieweit prägt der kunden-kontakt die Markenwahrneh-

mung und wie lässt sich das steuern? eine neue studie erörtert diese Fragen in theo-rie und praxis. Ferner nennt sie wichtige interne stellschrauben einer markenori-entierten Führung und kommu-nikation nach innen.

Warum sollte ethik nicht auch der Frage nach einer ge-rechten Finanzwirtschaft nachgehen? die institute der sparkassen-Finanzgruppe konzentrieren viele elemen-te eines ethischen Grundver-ständnisses im Markenkern,

schon aufgrund ihrer Geschichte und ihres öffentlichen auftrags. das Buch „ethik und Finanzwirtschaft“ weitet den Blick über den eigenen tellerrand, mit Beiträgen aus Wissenschaft und praxis: der Leser erfährt, wie sich the-oriebausteine umsetzen lassen; exem-

plarisch gezeigt an Verbänden, instituten und Unternehmen der sparkassen-Finanz-gruppe. darunter die deka-

Bank, die Landesbank Ba-den-Württemberg und die nassauische sparkasse.

i Stephan arounopoulos, Tel. 0711 78299-230, E-Mail: [email protected]

Die B2B-Roadshow gewinnt

Automatenaufsteller quer

durch Deutschland. Die

Tourtermine nennt das

girogo-Aktionsbüro.

MarKeNWerte iN bilDerN In der Sparkassen-Bilderwelt

stehen rund 1.000 Motive, die

den neuen Bildwelt-Vorgaben

entsprechen, zum Download

bereit.

Die neuen Bilder decken die

wichtigsten Themenbereiche

ab: von Beratungsszenen

über diverse Produktthemen

wie Kredit und Baufinanzie-

rung bis hin zu Lebenssitua-

tionen und Porträts.

i lothar barthel, Tel:0711 782-1693,

E-Mail: lothar.barthel@ dsv-gruppe.de

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8 3/2015

siCHere daten iM UnterneHMen: Das Thema ist in der digitalisierten Arbeitswelt enorm relevant. Der DSV hat neue Lösungen für unterschiedliche Bereiche und Anforderungen.

digitale Gefahren gebannt

die kreissparkasse köln hat ihre Fir-menkunden- und private Banking-Bera-ter mit ipads ausgestattet. Vor Ort beim

kunden soll der Zugriff auf apps etwa beim Wert-papiergeschäft die Beratungsqualität erhöhen. nur, was passiert mit sicherheitsrelevanten da-ten auf den Geräten, wenn man die apps nutzt? Hier kommt die datenbank appVisOrY von me-diatest digital zur risikobewertung der apps ins spiel. Mit der expertise durch unabhängige drit-te erhält die kreissparkasse köln eine solide Ba-

sis und entscheidungshilfe für unkomplizier-te test- und Freigabeverfahren. sie ist mit der

Lösung sehr zufrieden und profitiert darüber hinaus von den dsV-sonderkonditionen. die

integrierte datenbank kennt die prüfergebnis-se aller wichtigen apps. Genauso findet man hier möglicherweise funktionsgleiche apps mit besse-rer Bewertung.

alle prüfkriterien sind klar nachvollziehbar. so lassen sich etwa datenströme zwischen der app und adressierten Zielservern analysieren. ein weiterer prüfpunkt klärt, ob die daten ver-schlüsselt fließen; Updates werden regelmäßig

neu zertifiziert. Übrigens lässt sich die Lösung in das vom dsV angebotene Mobile device Manage-ment (MdM) einbinden. Und bei entsprechender nachfrage bietet der dsV im Herbst ein kostenfrei-es Webinar an: „Mobile anwendungen – sicherheit und datenschutz im Griff“.

MitarbeiterDateN SChützeNWie lassen sich anwendungsdaten wie etwa Ge-haltsdaten optimal schützen? Verschlüsseltes speichern und Übertragen gelingt mit Oracle ad-vanced security. damit privilegierte User wie da-tenbankadministratoren die sensiblen daten nicht lesen oder ändern können, empfiehlt sich die Oracle software dB Vault. Zu beziehen über das flexible Lizenzierungsmodell dsV Oracle Flex-rate. der Vorteil: statt hoher Lizenzanschaffungs-kosten konstante Lizenzkosten für die vereinbarte Mindestlaufzeit. Ganz nach dem Motto: nutzen so-lange sie wollen, zahlen solange sie nutzen.

i reto Sebert, Tel. 711 782-2084, E-Mail: [email protected]

Mehr Infos zu Sicherheitslösungen auf www.sparkassenverlag.de im Info-Service.

Auch beim Drucken: safety first

Vertrauliche Dokumente geraten

leicht in falsche Hände, wenn

man sie im Drucker vergisst oder

an das falsche Gerät sendet.

Der DSV testet gerade neue

Lösungen. Steuerbar auch über

mobile Endgeräte.

auf der sicheren seite mit aMsdie aktuelle Betriebssicherheitsverordnung (BetrsichV 2015) hat es in sich. seit anfang Juni sind die sparkassen vor allem in puncto prüfung über-

wachungsbedürftiger anlagen betroffen. etwa durch ver-schärfte prüfungen von personenaufzügen aller art im 24-monatigen turnus. Vorher galt beispielsweise bei Maschinen zur Fassadenbefahrung eine 48-Monatsfrist. Weiteres Beispiel: die gesetzlich vorgeschriebene Zwischenprüfung muss nun ei-ne Zugelassene Überwachungsstelle (ZÜs) vornehmen. Bislang konnten geschulte eigene Mitarbeiter diese aufgabe überneh- men. diese und weitere Änderungen finden sich in der softwareunterstützten anwendung aMs (arbeitsschutzmanagement in sparkassen). Ver- antwortliche sind so auf dem neuesten stand. das wird immer wichtiger. denn die BetrsichV 2015

betont mehrfach die Überwachungspflichten des arbeitge-bers. so muss er gewährleisten und dokumentieren, dass ar-beitsmittel – also auch anlagen – geeignet und fristgerecht ge-prüft sind. Besser als mit häufig noch eingesetzten dezentralen excel-Listen gelingt dies mit einer datenbankgestützten termin-lichen nachverfolgung wie sie aMs bietet. Und worauf müssen Unternehmen bei der dokumentation achten? Für die Gefähr-dungsbeurteilungen sind sie verpflichtet, sowohl prüfumfang und -frist festzulegen und die anforderungen an die beauftrag-ten prüfer zu definieren. all dies ist schriftlich festzuhalten.

die erfahrung zeigt, wer mit aMs strukturiert und datenbankgestützt diese themen angeht, kann ex-ternen prüfungen entspannt entgegensehen.

i Michael Müller, Tel. 0711 782-2066, E-Mail: [email protected]

Der „Paternoster-Paragraf“ ist vom Tisch.

Dennoch gibt es neue Pflichten zum Thema Aufzug.

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93/2015

Vergünstigungen bei natur- und Freizeit-parks, Zeitschriften-abos oder schlüssel-fund-service: Mit solchen nutzwertigen

Leistungen für nachwuchskunden trifft die Mehr-Wert servicegesellschaft (MWsG) ins schwarze. die sparkasse Celle, die bereits über 15 Jahre er-fahrungen mit Mehrwerten verfügt, gestaltete mit der MWsG ihre „maxxy erlebniswelt“: drei maxxy-kontopakete für kinder und Jugendliche, näm-lich mini (0-4 Jahre), kids (5-9) und young (10-17). eltern wie Jugendliche rufen gewünschte Leis-tungen im Online-portal unter www.maxxy.de auf. das maxxy-team der MWsG betreut Jung und alt und hilft, Wünsche zu erfüllen.

Beispielsweise organisiert der Concierge-ser-vice die nächste Geburtstagsparty: Von der schnit-zeljagd bis zum Geburtstagskuchen – ein anruf genügt und alles wird perfekt organisiert. prak-tisch ist auch der Fahrrad-schutz, denn im Fall ei-nes diebstahls kann das Fahrrad leicht dem recht-mäßigen eigentümer zugeordnet werden. das nach Zielgruppen differenzierte Leistungsportfo-lio enthält auch dsV-klassiker wie knaX-Medien

und -events. den rundum-ser-vice liefert die MWsG mit ser-vice-Hotline, Online-por-tal und loka-len Vorteilen, welche die kun-den begeistern. Zu-dem informiert ein print-newsletter die Zielgruppe „young“ über aktuelle angebote. die erfolgsbilanz: drei Monate nach dem Verkaufs-start mehr als 2.000 kunden – und das obwohl die neue „maxxy erlebniswelt“ bepreist wird.

Besucher der Fachtagung für Marketingkom-munikation können die präsentation der spar-kasse Celle (themenforum 6: „privatgirostrategie mit Mehrwerten“) auf www.sparkassenverlag.de einsehen.

MeHrWerte kOMMen an: Mit dem passenden Konzept für Kinder und Jugendliche klappt’s.

Maxxymaler erfolg

i roger Knoblich, Tel. 0 211 5065-4227, E-Mail: [email protected]

Virtuell verlagern, real sparen

Wie können institute und Verbundpart-ner mit eigener Hardware etwa für Mail- und telefonsysteme oder dateiserver

kosten sparen? antwort: indem sie konsequent auf server-Virtualisierung setzen und so aufwän-de für Wartung und administration wie auch kos-ten für strom und klimatisierung reduzieren.

den trend zu virtualisierten Maschinen un-terstützt der dsV mit dem namhaften Hersteller von Virtualisierungslösungen VMware. der dsV-rahmenvertrag mit VMware hat eine Laufzeit bis 31. dezember 2017 und ermöglicht, alle VMware-produkte zu günstigen konditionen zu erwerben. konkret kann dies eine ersparnis von bis zu 40 prozent bedeuten. VMware unterstützt mit sei-

ner Virtualisierungsplattform mehr als 4.500 an-wendungen. details zum rahmenvertrag stehen im info-service auf sparkassenverlag.de.

erFolGreiCh iN Der PraxiSdie provinzial rheinland Versicherung betont die Vorteile der Virtualisierung mit VWware: die Lösung ermöglicht als wichtigen Vorteil einen schnellen Wechsel auf Backup-server und eine rasche Verteilung auf weitere ressourcen in Last-spitzen. damit sichert sich die provinzial kosten-einsparungen in der it-Umgebung, bei gleichzei-tig hoher Verfügbarkeit ihrer anwendungen.

i Ulrich betz, Tel. 0711 782-2051, E-Mail: [email protected]

VirtUaLisierte LÖsUnG: Den Trend, in virtuelle Maschinen auszu-lagern, unterstützt der DSV-Rahmenvertrag mit dem Hersteller VMware.

Die Nachwuchspakete für

maxxy-Mehrwertkonten

bieten viel. Fahrrad-Schutz,

organisierte Geburtstags-

party, Schlüsselfund-

Service oder vergünstigte

Zeitschriften-Abos sind nur

einige Beispiele.

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10 3/2015

2 neue WBts für den Vertrieb

E-LEARNING: Stetig erweitert der DSV sein Portfolio: aktuell um WBTs für Vertriebsmitarbeiter.

Besondere Sachkunde und Zuverlässigkeit der Vertriebsbeauftragten fordert die WpHG-Mit-arbeiteranzeigeverordnung. Das neue Web Based Training (WBT) „Basiswissen für Ver-triebsbeauftragte nach WpHG“ ist ideal, um grundlegendes Fachwissen zu vermitteln und zu vertiefen. Es umfasst folgende Kapitel:1. Aufgaben und Pflichten2. Anlageberatung mit Beratungsprotokoll3. Werbung und Information4. Kundenkategorien5. Vertriebsvorgaben, Vertriebsmaßnahmen6. Prüfungsaufgaben, TeilnahmebescheinigungDer Kurs ist Teil der WBT-Flatrate; zu erwerben als Online-Instituts- oder Einzelplatzlizenz.

20 – 30 % eines möglichen wirtschaftlichen

Erfolgs bleiben ungenutzt

Neu ist auch der modular aufgebaute Online-Kurs „Selbstmanagement im Berufsalltag“.Laut Studien bleiben 20 bis 30 Prozent eines möglichen betriebswirtschaftlichen Erfolgs ungenutzt. Mangelndes Zeit- und Selbstma-nagement der Mitarbeiter und Führungskräfte sind oft die Ursache. Schnell wird aus dem scheinbar „weichen“ Fortbildungs- und Quali-fizierungsthema ein an Zahlen und Fakten ori-entiertes Thema. Patentrezepte gibt es aller-dings nicht. Was dem Einen hilft, ist für andere nicht unbedingt der ideale Weg. Hier setzen die Kursmodule an. Adressiert sind insbeson-dere Vertriebs- und Führungskräfte sowie Mitarbeiter in Projekten, die ihren persön-lichen Verhaltens- und Arbeitsstil kennen-lernen wollen. Im Anschluss entwickeln sie eine individuelle, ganzheitliche Strategie.

i Dorothea blumtritt, Tel. 0711 782-1975, E-Mail: [email protected]

GsW 2016 rollt an die sparkasse hat ihre Marke neu positioniert. Was ändert sich damit nun für die Gemeinschaftswerbung (GsW)? sie vollzieht einen perspektivwechsel: weg von einer Marke, die über sich

selbst und ihre produkte spricht – hin zu einer Marke, die aus sicht der Menschen und ihrer Bedürfnisse spricht. künftig greifen fünf themen-felder die Wünsche der kunden emotional auf, nämlich Hausbank, Mit-telstand, Geld für später, eigenheim und Geld fürs Leben.

der Vorteil für die lokale kommunikation: dank der breit angelegten themenfelder können die institute individuelle (Vertriebs-)kampagnen im rahmen der GsW flexibler gestalten. eigene produkte oder Verbund-angebote lassen sich zudem als optimale Lösung für kundenbedürfnisse einbinden. so gelingt es, sich als kompetenter partner zu positionieren, der kundenwünsche erfüllt. Wie man die neue kampagnenmechanik mit den einzelnen Lösungsbausteinen optimal vor Ort nutzt – dazu berät der dsV-außendienst.

FahrPlaN UND iNForMatioNeNdas neue Cd-regelwerk steht ab Oktober in einem neuen Markenportal bereit. nach der letzten Freigabe der GsW-Motive im Oktober erfolgt im november der Versand der angebotsbroschüre für die themenfelder des ersten Halbjahres 2016: Hausbank, Geld fürs Leben, Mittelstand sowie paydirekt. Letzteres thema wird abhängig von der Marktentwicklung sinnvoll integriert. anfang dezember ist dann das neue Werbemittelsor-timent beim dsV abrufbar.

interessierte finden vor start der ersten schwerpunktthemen die Ver-triebs- und kommunikationsplanung (Vkp online) im info-service unter www.sparkassenverlag.de. sie ist die anlaufstelle für sparkassen und re-gionalverbände zu den Vertriebs- und kommunikationsthemen. dort wer-den auch nähere informationen zur neuen Werbelinie erhältlich sein.

i Markus Mair, Tel. 0711 782-2155, E-Mail: [email protected]

neUer aUFtritt: Die komplett erneuer-te Gemeinschaftswer-bung macht die lokale Kommunikation flexi-bler. Praktische Tipps und Lösungsbaustei-ne zur optimalen Um-setzung gibt der DSV.

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113/2015

trend: Was der deutsche Bankenmarkt für den stationären Vertrieb bis 2019 plant

Fraunhofer-studie „Bank & Zukunft 2015“

Laut der Studie fokussieren Sparkassen und Banken unter anderem Maßnahmen für eine effizienter gestaltete Vertriebs- organisation. Zudem wollen sie ihr Kundenmanagement intensivieren, etwa durch verbesserte Kundenkommunikation.

Modernisierung der Filialen

65%

Etablierung neuer integrierter Betreuungsansätze On- und Offline

61 %

Schließung von Standorten

43 %

Ausbau SB-Service

innovationen für die dialogfilialeZUkUnFt der FiLiaLe: Eine Studie fordert unter anderem neue Kunden- erlebnisse in der Filiale. Passend dazu empfiehlt sich PoS-Content 2.0.

Wie sehen die Zukunftserwartungen der Branche aus? dazu äußerten sich institu-te aller deutschen Bankengruppen in der

trendstudie des Fraunhofer-instituts für arbeits-wirtschaft und Organisation iaO. „Bank & Zukunft 2015“ erscheint im november in der Marktstudien-reihe des dsV. im Fokus der befragten institute ste-hen kostensenkungsprogramme, regulatorische auflagen, prozess- und Qualitätsmanagement so-wie ein intensiviertes kundenmanagement. Letz-teres verlangt laut Fraunhofer iaO neue ansätze: Wichtig sei, die kunden stärker als bisher mitein-zubinden und einen kontinuierlichen dialog zu führen. die studie besagt jedoch, dass ein solcher austausch bislang selten stattfindet – kommuni-ziert wird auf digitalen kanälen eher per einbahn-straße.

Gefragt nach der Zukunft der Filiale bleibt deren rolle laut studie vielfach noch unklar. Modernisie-rung, nicht nur bauliche, sollte die von Forschung und kunden geforderten neuen kundenerlebnis-se einbeziehen. denn technischer und digitaler Wandel verändern das Verhalten der kunden: so sind 60 prozent an Mobile Banking interessiert und 55 prozent wünschen sich innovative Filialkon-zepte. Vor diesem Hintergrund ist der dsV seit an-fang des Jahres projektmitglied im innovationsfo-

rum „Bank und Zukunft“ des Fraun-hofer iaO. Für gefragte kundener-lebnisse hat der dsV bereits eine erprobte Lösung.

Mehr DialoG Mit DSV-lÖSUNGim schaufenster wie im sB-Bereich, in Wartezonen in der Filiale und in der Beratung: die digitale Bewegt-bild-Werbung pos-Content 2.0 ist viel-fältig einsetzbar, schafft Blickfänge und gibt Mitarbeitern ansprachehil-fe. neu und praktisch: das interaktive touch-pult. es ist in neigung und Höhe einfach verstellbar – und so-mit ideal für die selbstinformation und in der Beratung. auch lässt es sich mit einem dialogpunkt in der kundenhalle verbinden. die dsV-Lö-sung unterstützt ein flexibles kampagnenmanage-ment. Lässt sich doch nun modularer Content für die verschiedenen Gerätetypen beliebig verwalten, verteilen und steuern. immer passend zum jeweili-gen standort und Vertriebsziel. der dsV berät spar-kassen vor Ort zur optimalen platzierung.

i Stefan Schneyer, Tel. 0711 782-2249, E-Mail: [email protected]

Neu für die Beratung und

Selbstinformation: Das

interaktive Touch-Pult

ist in Neigung und Höhe

verstellbar.

65 %

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12 3/2015 FRAGE & ANTWORT

Filiale mit Zukunft

Wie konsequent ist der Multikanalansatz in Ihren Filialen bereits umgesetzt? Wick: Wir verzahnen alle Vertriebswege, um die kun-den gleichermaßen über telefon, Online oder apps zu erreichen. dabei laufen im Vertriebskanal Filiale die Fä-den zusammen. allerdings entspricht die ausstrahlung der Filialen momentan nicht ganz der unserer hochmo-dernen digitalen kanäle. die Filialaufwertung, auch mit digitalen elementen, gehört deshalb zu unserer Multika-nalstrategie. Und so entstehen aktuell in allen vier regi-onalbereichen innovationsfilialen. der dsV berät uns hier umfassend und stellt leistungsfähige Lösungen bereit. dass die Geräte für pos-Content 2.0 opti-mal ins moderne Filialbild passen, spielt ei-ne wichtige rolle für das Gesamtbild.

Wie sieht die Innovationsfiliale der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen aus? Wick : Wir haben den ge-samten prozess im auge: angenommen, ein kunde vereinbart über den Be-raterkalender im Online-Banking seinen Wunsch-termin. dann bestätigen wir per e-Mail. am tag des termins begegnen ihm im schaufenster elektronische plakate, drinnen neueste sB-Geräte. im Wartebereich emp-fängt ihn eine komfortable Lounge. dort kann er sein Handy laden, das freie

WLan nutzen oder das interaktive touch-pult für pos-Con-tent 2.0 mit infos zu zentralen produkten, immobilien, Bör-se oder Wetter, ausbildung oder lokale Veranstaltungen. im separaten Beratungsraum verfügt der Berater idea-lerweise über ein ipad, um den kunden interaktiv einzu-beziehen. dank WLan kann er ihm eine sparkassen-app aufs Handy laden, was gut ankommt. Bei einem produkt-abschluss stellen wir ihm alle Unterlagen in sein elektro-nisches postfach ein statt sie auszudrucken.

Was sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren?Wick: erstens, dass die Mitarbeiter fit in sachen Multi-

kanal sind und verstärkt auch unsere digita-len angebote empfehlen. dazu schulen

wir intensiv. in puncto pos-Content 2.0 setzen wir zudem auf impul-

se der kollegen. da kommen gute anregungen für filial-

individuelle Botschaften. Weiterer erfolgsfaktor ist die systematisch geplan-te Verzahnung der the-men und kanäle. Last but not least betreiben wir ein Controlling, bis hin zu klickraten, etwa

auf dem neuen touch-pult. so arbeiten wir kon-

tinuierlich an einem stim-migen Gesamtbild der spar-

kasse – mit modernen Filialen, die den dialog mit kunden konse-

quent kanalübergreifend führen.

interVieW Mit CHristine WiCk: Die Leiterin der Abteilung Marketing und KundenService bei der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen über Innovationsfilialen und deren Multikanaleinbindung.

iMPreSSUMNeWSletter abo

herausgeber: Deutscher Sparkassen Verlag GmbH, Am Wallgraben 115, 70565 Stuttgartredaktion: Andrea Steinwedel (verantwortlich), Michael Köhnlechnerart Director: Joachim Leutgenlayout: APEL Kommunikation GmbH, Katrin ApelDruck: Media-Print, PaderbornFotos: CorbisImages; Fotolia; GettyImages; Sparkassen-Bilderwelt; Sparkasse Cellehinweis: Der DSV Report erscheint regelmäßig drei Mal jährlich. Der Bezug ist kostenlos.artikelnummer: 199501152

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