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Fachmagazin für Innenarchitektur und Design
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Fachmagazin für Innenarchitektur und DesignNummer 5 | Oktober 2015
PorträtNicole Gottschall
Büro 2.0Küchen
TEXTILIEN
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VOLA AG Mülistrasse 18CH-8320 Fehraltorf Tel: 044/955 18 [email protected] www.vola.ch
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Man merkt, die Tage werden kürzer, der Rückzug in die eigenen
vier Wände häufiger und damit auch deren Gestaltung aktueller.
Darum stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe die Innenarchitektin
Nicole Gottschall vor, die nicht nur mit einer grossen Leidenschaft
ihren Beruf ausübt, sondern vor allem gelernt hat, zuzuhören, sich
in ihre Kunden hineinzuversetzen und deren Impulse vom Alltag –
und von Reisen – aufzunehmen. Damit ähnelt sie sehr der Textil-
designerin Comerford, die in Hamptons auf Long Island in ihrem
romantischen Cottage Persönliches mit Vintage und Modernes mit
Kunsthandwerk mixt – und von den Celebrities für ihr Finger-
spitzengefühl für ausgefallene Interieurs sehr geschätzt wird.
Zum selber Mixen liefern wir ganz viele Ideen. Punkto Raumtexti lien – weich
fliessende Stoffe aus Kaschmir, Leinen, Baumwolle, hauchzart gewebt. Wir
haben von den Messen Ornaris, Tendence und Maison & Objet viele witzige und
nützliche Accessoires mitgebracht und waren auf der Suche nach praktischen,
mobilen, unkonventionellen Regalen.
Weniger verspielt, aber gleichwohl durchaus anregend ist der Wandel, der der-
zeit in den Büroräumlichkeiten stattfindet: Da geht es um Multi Space Offices
mit dem Versuch, den Arbeitsmenschen in den Mittelpunkt zu stellen, ihm
Raum für Austausch und Innovation zu geben – ganz klar aber dadurch auch
Büroflächen und Energie zu sparen.
Und auf der Spurensuche nach dem Material Glas, das längst nicht nur in der
Fassade aktuell ist, sondern Räume trennt und gestaltet und dafür massge-
schneiderte Lösungen bietet, sind wir im Tessin gelandet: bei Galvolux, einem
europaweit renommiertem Unternehmen, das für Kompetenz und Technologie
in der Glas- und Spiegel-Technik steht.
Also auch diesmal wieder viel Spannendes, Informatives, Wissenswertes, Nach-
ahmenswertes.
Sigrid Hanke
E D I T O R I A L
I M P R E S S U M
Herausgeber Fachkom GmbH
www.spectrooms.ch
Geschäftsleitung
Meier
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Redaktion
Art Director
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Abonnemente
Abopreis Fr. 85.–
Erscheinung jährlich
Exemplare ___
Druckerei
Titelbild©
Mit Projekten von Mitgliedern des
QUALITÄT UND GARANTIESEIT 1900
Glas- und Spiegeltechnik
GALVOLUX SAHeadquarter - Production - Showroom Via Strecce 1 - 6934 Bioggio - SVIZZERA Tel. 091 610 55 11 - Fax 091 610 55 22 [email protected] - www.galvolux.com
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Anwendungsbeispiele: Trennwände, Schallschutzwände, Türen, Schiebetüren, Möbeltüren, Balkonverglasungen, Dekorative Wandverkleidungen, Treppentritte und -brüstungen, Lichtabdeckungen, Tischplatten, Böden, Korpusse.
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I N H A L T
50 Gewerberäume
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P O R T R Ä T
Go Interiors wurde von Nicole Gott-
schall 1993 gegründet, eine typische
«Kleinst-KMU» mit den üblichen An-
fangsschwierigkeiten, damals noch
nötigen Nebenjobs und vor allem
Durchhaltevermögen. Ihr höchstes
Gut «Unabhängigkeit» hat sich Nicole
Gottschall bis heute bewahren kön-
nen. Die Unternehmung steht auf ge-
sunden Beinen, ist auf zwölf Mitarbeiter angewachsen, war bis vor Kurzem ein
reines Frauenteam – heute ist das Verhältnis 10 zu 2 (Männern).
Betreut werden Mandate aus dem privaten Bereich, der Hotellerie/Gastrono-
mie, oft kommen auch Anfragen für Supervising im Bereich Design dazu.
Durch dieses breite Know-how und den hauseigenen Showroom ist es möglich,
Projektrealisationen von der Konzeption, Planung bis hin zum Dekor anzubie-
ten. Zu der ohnehin schon breiten Palette sind in der letzten Zeit viele spannen-
de Umbauprojekte dazugekommen, für die Go Interiors die Bauleitungen über-
nimmt. Frauenpower auf der Baustelle … eine spannende Herausforderung, die
im Team mit Architekten und Planern mit Bravour gelöst werden … und naja,
in manchem halt doch die (Bau-)Welt weiblich neu erklärt.
Interior Design mit Sinn und SinnlichkeitGleich, um welche vier Wände es sich handelt, Menschen suchen Geborgenheit,
ein Stück Heimat, Raum für die Entfaltung ihrer Persönlichkeit. Die ganzheit-
liche Betrachtung eines Raumes, immer in Verbindung mit den Menschen, für
die er gedacht ist, steht im Zentrum der Gestaltungsphilosophie.
Mit dem Ziel, Sinnlichkeit und Wärme zu vermitteln, wird ein harmonisches
Zusammenspiel von Material, Farben, Formen und haptischen Erlebnissen
für bleibende Wohlfühlmomente kreiert. Dafür bedienen sich die Gestaltungs-
expertInnen ebenso traditioneller als auch zeitgenössischer Produktions- und
Herstellungstechniken.
Ganz der Philosophie folgend, sind natürliche Werkstoffe und warme Erdtöne
prägend für den unverwechselbaren Stil von Go Interiors. Das Ergebnis sind
Räume mit einer wohltuenden, einla-
denden Ausstrahlung.
Die authentische Raumsprache
Ob Privat- oder Objektkunde – es gilt,
die authentische Raumsprache für eine
Identität zu finden und umzu setzen.
Steht dabei im einen Fall der einzelne
Mensch (Privatkunde) im Mittelpunkt, sind es im anderen Fall Geschichte und
Philosophie eines Hauses (Objektkunde). Entscheidend ist immer, den Nutzern
eine emotionale Heimat zu schaffen, den «ultimativen» Rahmen für deren ganz
persönliche Welt. Eine wesentliche Komponente nachhaltiger Wohnraumge-
staltung, die ein tiefgehendes Erkennen der Kundenbedürfnisse voraussetzt.
Und wenn es das, was da aus den Gesprächen mit Kunden, den sich daraus
entwickelten «inneren Bildern» von Nicole Gottschall eigentlich nicht gibt?
Ganz einfach. Dann werden im Team «Eigenkreationen» designt und produ-
ziert. So entstehen Kompositionen von Licht und Raum, Materialien und For-
men, Details und Übergängen zu einem Gesamtbild, das alle Kundenwünsche
erfüllt.
Fachliche Kompetenz – mit HerzblutZum zwölfköpfigen Team gehören sechs Innenarchitektinnen und -architekten,
Farbdesigner, Einrichtungsberaterinnen, Floristinnen und Dekorateurinnen.
Dieser besondere Mix aus Kreativität, Kompetenz und Herzblut ermöglicht aus-
sergewöhnliche Lösungen, die das gesamte Dienstleistungsspektrum umfas-
sen. Von der Planung über die Bauleitung bis zur Umsetzung, von der Innen-
einrichtung bis zum Dekor. Das ist einzigartig. Und das Go-Interious-Team hat
daraus seine unternehmenseigene Philosophie entwickelt: «creating emotions
– feeling at home». Dass dieses Team unter der Leitung von Nicole Gottschall,
die mit ihrem Gespür der eigentlichen «Trendwelt» immer etwas voraus hat,
dass die einmal gewonnenen Kunden immer wiederkommen, das ist ganz ein-
fach zu erklären mit: «Wir haben unseren Stil – und wir bleiben uns treu.»
Nicole Gottschall, Inhaberin von Go Interiors, Innenarchitektin, macht alles,
was sie tut, mit Leidenschaft und einer gehörigen Portion Sinnlichkeit. Und
mit einer bewundernswerten Offenheit allem gegenüber … den Kunden und
deren Wünschen, den Inspirationen des Alltags, den Eindrücken vieler Reisen.
Sich der Welt öffnen, den verschiedenen Kulturen, dem Essen, den Gerüchen,
der Landschaft – das prägt ihre Arbeit, ihren Stil. Und das ist die Basis ihres
Erfolges.
Sigrid Hanke Go Interiors/Francesca Giovanelli
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Leidenschaft macht den Unterschied. Ich empfinde es als grosses Privileg und
persönliches Glück, dass ich meine Berufung als Beruf leben darf.
Nicole Gottschall
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P O R T R Ä T
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Die Kandidaten des Swiss Kitchen Award
Die Büroküche
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Die Markante-
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Die Lebensmittel- Bühne
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Die Offene
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Modell: Stöcklin Topas SL Design: Peter Schuler, CST Architekten Zug Planung und Produktion: Stuber Team AG stuberteam.ch
Modell: Everest SkyPlanung: Markus ReuterDesign und Produktion: Wiesmann Küchen AG wiesmann-kuechen.ch
Schönste Küche der Schweiz
Modell: Aurélie SpätiDesign: atelier oïPlanung und Produktion: Späti Innenausbau AG spaeti.ch
Modell: Meier Zosso EigenfabrikatDesign und Planung: Marco BrunnerProduktion: Meier Zosso AGmeierzosso.ch
Stöcklin Topas SL
Everest Sky Aurélie Späti
Mit dem «Swiss Kitchen Award» zeichnet der Branchenverband küche schweizjedes Jahr herausragende Leistungen im Schweizer Küchenbau aus. Auch dieses Mal stehen in den beiden Kategorien «Schönste Küche der Schweiz» und «Bester Küchenumbau» je acht Küchenkonzepte zur Wahl, welche Designerherzen höher schlagen lassen. Die Küchen werden durch eine Fach-jury nominiert und neu mit einem Jurypreis ausgezeichnet. Die Gewinner des Gold, Silber und Bronze Awards werden durch ein Online-Voting erkoren. DieAward-Verleihung findet im Rahmen des 7. Kongresses der Küchenbranche am 10. November 2015 statt. Hier eine Präsentation der 16 Küchenkonzepte.
swiss-kitchen-award.ch | küche-schweiz.ch
Redaktion: María Colón | Fotos: zvg
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Die Zurückhaltende
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Die Zeitlose
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Die Opulente-
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Die Gradlinige
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Modell: merk13 – zeitlose Schönheit Design, Planung und Produktion: Merk Raumgestaltung merkraumgestaltung.ch
Modell: Orea 2 Design und Planung: Diana Dudas Produktion: Orea AG orea-kuechen.ch
Modell: Stuber Team AG – Eigenbau Design: Naomi Hajnos & Gerd Stuber Planung und Produktion: Stuber Team AG stuberteam.ch
Modell: Herzog Classic Design und Planung: Martin Schneider Produktion: Herzog Küchen AG herzog-kuechen.ch
Meier Zosso Eigenfabrikat
merk13 – zeitlose Schönheit
Orea 2
Stuber Team AG – Eigenbau
Herzog Classic
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K Ü C H E N
Die Goldene-
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Die Grosszügige-
Die Abgerundete-
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Bester Küchenumbau
Modell: Forster CNS Gold Design und Planung: Olivia Stäheli Produktion: AFP Küchen AG, Forster Schweizer Stahlküchen, forster-kuechen.ch
Die Gegensätzliche-
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Modell: Orea 2 Design und Planung: Diana Dudas Produktion: Orea AG orea-kuechen.ch
Modell: Fango Design, Planung und Produktion: Rolf Zürcher AG rolfzuercher.ch
Modell: Portulak mit CNS-Umbugabdeckung Design, Planung und Produktion: Bürgisser AG Schreinerei buergisser-ag.ch
Forster CNS Gold
Fango
Portulak mit CNS-Umbugabdeckung
Orea 2
Merk17
bulthaup b3
Die Skulptur-
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Modell: Merk17 Design, Planung und Produktion: Merk Raumgestaltung – Schreinerei Merk AG merkraumgestaltung.ch
Die Sinnliche
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Modell: bulthaup b3 Design, Planung und Produktion: bulthaup stilhaus bulthaupstilhaus.ch
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K Ü C H E N
Die Schwebende
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Die Ausgiebige
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Pure FaszinationThaymian mit CNS-Abdeckung extra dünn
Modell: Thaymian mit CNS-Abdeckung extra dünn Design, Planung und Produktion: Bürgisser AG Schreinerei, buergisser-ag.ch
Modell: Pure Faszination Design und Planung: Patrick Jungkind, Interior Design Zürich Produktion: Fust Schreinerei Wil, fustwil.ch
Ausstellungen: Zürich, Pfi ngstweidstrasse 102 b | Rothrist, stilhaus | orea-kuechen.ch | twitter.com/OreaAG | Hergestellt in Muotathal
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piert.
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K Ü C H E N
Bausteine für saubere Luft
Die neuen eleganten Huttenlüfter von Miele eignen sich mit einer Tiefe von
30 Zentimetern für die Integration in Oberschränke. Die Edelstahl-Metallfilter
sind mit einem Paneel verkleidet: Dank Randabsaugung werden die Koch-
dünste durch umlaufende Lufteinlässe an den Kanten des Paneels beschleunigt
und effektiv abgesaugt. Die Lüfterbausteine existieren in drei Varianten: Beim
60 Zentimeter breiten Modell ist der sichtbare Teil der Haube in Edelstahl gefer-
tigt, die 90 und 120 Zentimeter breiten Modelle gibt es zusätzlich in Brillant-
weiss mit weissem Glaspaneel. Gemäss dem seit Januar in der Schweiz gelten-
den Energielabel für Dunstabzugshauben sind die neuen Huttenlüfter dank
langlebiger LED-Strahler und effizienter Gleichstromgebläse in der Energieeffi-
zienzklasse A eingestuft. Weiter verfügen sie über die Automatikfunktion
Con@ctivity 2.0. Diese erfasst, was auf dem Kochfeld geschieht und übermittelt
sie an die Gebläsesteuerung des Huttenlüfters. Letztere wählt dann automatisch
die richtige Betriebsstufe. miele.ch
Mit der «ProfiLine» lanciert Electrolux eine neue Premium-Gerätelinie für den
Privathaushalt, die das Know-how aus der Profiküche mit modernsten Techno-
logien vereint. Die «ProfiLine» bietet neu:
− Steam mit «Intuitive Smart Command»: Der erste automatische Dampf-
backofen mit «Sous Vide»-Funktion und Feuchtstufengaren kann neu über
das Touch-Control-Display bedient werden. Dieses bietet Schnellzugriff auf
die wichtigsten Einstellungen und 220 hinterlegte Gerichte inklusive Fotos.
− Glaskeramikkochfeld mit «Chef»-Modus: Das Induktionskochfeld mit «Chef»-
Modus-Funktion verbindet sechs Kochzonen zu drei Temperaturzonen. Beim
Kochen müssen somit nicht die Temperatureinstellungen angepasst, sondern
das Kochgeschirr verschoben werden – zum Anbraten, Garen oder Warm-
halten.
− Unsichtbarer Dampfabzug: Der Kochfelddunstabzug im Glas-Design und mit
Touch-Tastatur fügt sich dezent zwischen den Kochfeldern ein. Er reinigt die
Luft da, wo Dampf oder Fettspritzer entstehen. Zwei regenerierbare Long-Life-
Aktivkohlefilter reduzieren den Kochgeruch. electrolux.ch
Tschüss HandreinigungDer neuste Streich von Gaggenau dürfte für viel Freude sorgen: ein Dampf-
backofen, der sich selbst reinigt. Alle Dampfbacköfen der Serie 400 mit direk-
tem Anschluss an den Wasserzu- und Ablauf haben das vollautomatische Reini-
gungssystem integriert. Der Garraum wird mit Hilfe einer Reinigungskartusche
und mit Wasser selbst bei starker Verschmutzung innerhalb von vier Stunden
gereinigt. So zeigt sich der Innenraum ohne weiteres Zutun nach jeder Anwen-
dung hygienisch sauber. Die neue Funktion ist bequem im Hauptmenü über
den Bedienknopf anzuwählen. Die für die Reinigung benötigte Kartusche wird
an der Decke des Garraums angebracht. Ein Set von vier Reinigungskartuschen
ist im Lieferumfang enthalten. Bei Bedarf kann der Dampfbackofen auf gleiche
Weise mit einer speziellen Entkalkungskartusche entkalkt werden. Die Serie 400
verfügt zusätzlich über gradgenaue Temperatureinstellung von 50 bis 100°C
und Anzeige für «Sous Vide»-Garen. gaggenau.ch
Bei den Küchenherstellern brodelt’s nur so von Innovationen. Schlichtes Design, Funktionalität, Integration und Energieeffizienz sind die Schlag-worte. Eine Kurzübersicht.
María Colón zvg
spectrooms 5/2015 |
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F A C H T H E M E N
Heutzutage ist Arbeiten von überall und zu jeder Zeit möglich, Arbeitsformen
werden flexibilisiert. Desk Sharing, Home Office und mobiles Arbeiten gehören
in vielen Betrieben neu zur Norm. Daneben kommt man immer mehr weg von
der festgelegten Aufgabenverteilung, Projektmanagement ist das neue Schlag-
wort – projektbezogenes Arbeiten in dynamischen Teams (s. auch Spectrooms
Nummer 3, 2015).
Flexibilisierung vs. DekontextualisierungDiese neuen Arbeitsformen bringen durchaus ihre Vorteile mit sich, erlauben
sie doch eine Flexibilisierung von Arbeitsroutinen und eine Individualisierung
der Arbeitsbedürfnisse und -vorlieben. Doch je mehr Mobilität und Beschleuni-
gung und je weniger physische Präsenz am betrieblichen Arbeitsplatz, desto
mehr besteht die Gefahr, dass die Mitarbeitenden die Bindung zum Unterneh-
men verlieren. Das Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur
(CCTP) der Hochschule Luzern hat dieser Thematik ein ganzes Buch gewid-
met: «Human Office – Arbeitswelten im Diskurs». Der abnehmende Sinnzu-
sammenhang und die schwindende Identifikation mit dem Arbeitgeber werden
treffend «Dekontextualisierung» genannt. Die sozialen Kontakte innerhalb der
Firma und die Verbundenheit zum Betrieb als Ganzes werden aufgrund der
seltenen physischen Präsenz vor Ort geschwächt. Wie aber in der Arbeits-
psychologie bereits öfter darauf hingewiesen wurde, ist Identifikation mit dem
Unternehmen wichtig für die Zufriedenheit, Motivation und Leistungsbereit-
schaft der Mitarbeitenden. Wie kann auf diesen wenig wünschenswerten Trend
reagiert werden?
Sinnstiftung, Austausch und InnovationDas CCTP schlussfolgert, dass das Office zum raren Gut und gerade deshalb
zum «Ankerpunkt» für die Mitarbeitenden wird. Um diese Ankerfunktion er-
füllen zu können, sind jedoch Büros erforderlich, die mit den veränderten
Arbeitsstrukturen zu vereinbaren sind. Klassische Büroräumlichkeiten mit
einem langen dunklen Mittelkorridor, von dem abgetrennte Einzelkammern
weggehen, sind überholt. Das Office wird heutzutage zum «sinnstiftenden»
Ort, der die Unternehmenskultur transportiert. Der Austausch ist zentral, das
Web 2.0 ist zu einem gängigen Begriff geworden. Doch mit der digitalen Revolution und den neuen Kommunikationstechnologien hat sich auch die Arbeitswelt stark verändert. Dem müssen sich auch Innenarchitekten und Designer anpassen, wenn sie Büroräumlichkeiten planen. Das Büro 2.0 steht auf der Agenda.
María Colón zvg
Büro 2.0
upc cablecom
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upc
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Wal
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Heb
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scheidende Rolle für das Gefühl, gut aufgehoben
und willkommen zu sein. Das vielfach ausgezeich-
nete Lounge-Programm Asienta überzeugt durch
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Pharmakonzern
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Büro bietet den Mitarbeitenden «Mehrwert in Form von Begegnung und Erle-
ben». Dadurch werden Identifikation und Motivation generiert, welche letztlich
die Ideen- und Innovationsfindung begünstigen.
Fokus MenschEs wird deutlich, dass der Mensch im Mittelpunkt steht – das neue Büro wird
zum «Human Office». Dies spiegelt sich auch in den Grundprinzipien des
«Human Office» des CCTP: Betriebe müssen sich an ihren Mitarbeitenden ori-
entieren, um ihre Leistungsbereitschaft zu steigern. Die Herausforderungen
bestehen darin, Vielfalt zu kreieren für verschiedene Arbeitsprozesse, den Mit-
arbeitenden die Partizipation bei der Raumgestaltung zu ermöglichen, der aus
individuellen Bedürfnissen bestehenden Belegschaft Komfort und Diversität zu
bieten sowie Austausch und Begegnung räumlich zu begünstigen.
Unter dem Schlagwort «Multi Space Office» finden sich bereits Ansätze in diese
Richtung: Indem einerseits Räume für Kommunikation, Besprechungen und
Networking geschaffen werden und andererseits Räume für ruhiges und kon-
zentriertes Arbeiten, werden sowohl projektbezogene Teamarbeit als auch indi-
viduelles, fokussiertes Arbeiten ermöglicht. Nicht zuletzt bringen solche Büro-
konzepte auch wirtschaftliche Vorteile mit sich: Unternehmen stehen unter
Kostendruck, weshalb oft zuerst an Flächenkosten gespart und die Belegung
verdichtet wird. Wenn Räumlichkeiten aber effizienter und multifunktionaler
für verschiedene Arbeitsweisen verwendet werden, können ungenutzte Flächen
reduziert werden. Unternehmen wie Google, Credit Suisse, UBS sowie jüngst
nun auch ein Pharmakonzern in Basel und upc cablecom haben ihre Büros der
modernen Arbeitswelt angepasst.
Literaturhinweis:
20 | spectrooms 5/2015
F A C H T H E M E N
Lista Office LO
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«LO Think Tank» –
Produkte für
Um das Konzept des Multi Space Office zu realisieren, braucht es modulare Möbel-
systeme, die wandelbar sind und für diverse Arbeitsformen – alleine, zu zweit, im
Team – genutzt werden können. Eine Zusammenstellung aus dem Produktemarkt.
María Colón zvg
«LO Work Lounge» – -
«LO Touch Down» – -
«LO Meeting Point» –
«LO Document Center» – lärmabge-
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«LO Team Butler»
Bigla/Orangebox-
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Bigla/Orangebox
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Lista Office LO
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die verschiedensten Materialien mit Glas für Anwendungen
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F A C H T H E M E N
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akustik. daskonzept.ch
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oder Karton – spannende Regale gibt es heutzutage für jeden Geschmack und jedes
Bedürfnis. Eine Marktübersicht.
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Die Zeiten des Architektentülls, grobmaschiger, gradlinig strukturierter, netz-
artiger Tüllvorhänge, in Weiss natürlich, sind zum Glück vorbei. Heute bieten
Produzenten und Verleger kunstvoll gewebte, weiche und federleichte netzartige
Textilien in allen Farben an, die den gewünschten Filtereffekt anbieten, ohne das
Tageslicht abzuschirmen. Besonders beliebt in allen Metallic-Schattierungen.
Das Kavallerietuch, ein besonders strapazierfähiges Wolltuch, erlebt ein Revival.
Einst als Uniformstoff geschätzt, wird es als langlebiger Bezugsstoff eingesetzt,
als Wandbekleidung oder als Portieren.
Zu Zellulosefasern zählen Pflanzenfasern, aber auch die Chemiefasern der
ersten Generation wie Viskose, Acetat, Modal. Fasern, die in Kriegszeiten des
20. Jahrhunderts erst als Ersatz für nicht mehr erhältliche Seide dienen muss-
ten, dann jedoch mehr und mehr verfeinert und geschätzt wurden.
Spezialitäten aus neuen KollektionenEin Klassiker unter den Einrichtungstextilien ist das Kavallerietuch, ein unver-
wüstliches Wolltuch, seit jeher auch von den englischen Horse Guards ge-
braucht, je nach Saison in einer dünneren oder wärmeren Qualität. Bald schätz-
ten die Architekten des 19. und 20. Jahrhunderts die Qualitäten dieses Stoffes.
In den 1930er-Jahren gab es kaum ein Grandhotel in Europa, dessen legendäre
Club Fauteuils nicht mit einer Kombination aus Kavallerietuch und Leder bezo-
gen waren. Le Corbusier, die Bauhaus-Gestalter, Prouvé, Trix und Robert Hauss-
mann – alle liebten das Kavallerietuch, sei es als Bezugsstoff oder für Wandbe-
kleidungen wie die Haussmanns in der Kronenhalle-Bar, eine Einrichtung, die
bis heute Gültigkeit hat. Robert Haussmann entwarf in den 1970er-Jahren gar
eine neue Farbskala für die damalige Contempora, die ihre Kollektion mit gros-
Luxuriös und kuschelig kommt der Herbst mit neuen Raumtextilien. Weich fliessende Stoffe aus Kaschmir, Leinen, Baumwolle, hauchzart gewebt bis dick gestrickt, kunstvoll bedruckt und bestickt, mit kuscheligem Kunstpelz , verführen zum Geniessen mit allen Sinnen.
Suzanne Schwarz zvg
Architektentüll, Kavallerietuch und Zellulose
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sem Erfolg zunächst mit 27, bald darauf mit 55 Farben anbot. Die heutigen
Innen architekten lieben den Stoff seiner Haptik und seiner Qualitäten wegen,
denn Wolle ist schwer entflammbar, schallabsorbierend und klimaausgleichend.
Ökologie ohne KompromisseVorbei sind die Zeiten, da Öko-Textilien brettig und eher unansehnlich daher-
kamen. Christian Fischbacher präsentierte bereits am Salone in Mailand Häpp-
chen der neuen ECO-FR-Kollektion, das Ergebnis einer dreijährigen Forschungs-
arbeit. Der schwer entflammbare umweltfreundliche Stoff baut sich aufgrund
des Verzichts auf chemische Zusätze innerhalb kurzer Zeit biologisch ab. Die
sorgfältige Auswahl der Rohstoffe Leinen und Viskose sowie die Verarbeitungs-
weise prägen den Charakter des Textils, das alle relevanten internationalen Stan-
dards zur Schwerentflammbarkeit und Ökologie erfüllt und zusätzlich den
Komfort und die Weichheit eines natürlichen Materials bietet.
Es ist mittlerweile unabdingbar und nicht nur in öffentlichen Räumen Gesetz,
flammhemmende Stoffe einzusetzen. Synthetische Textilien absorbieren keine
Feuchtigkeit und können statische Elektrizität erzeugen und Staubpartikel
sowie Schadstoffe anziehen. Im Gegensatz dazu sind natürliche Textilien
feuchtigkeitsregulierend, allergenfrei und antistatisch. Diesen Aspekt gilt es in
Arbeits- und öffentlichen Räumen zu beachten, in denen es durch moderne
Technologie oft zu hohen Energiekonzentrationen kommt. ECO FR beinhaltet
keine chemischen Zusätze oder Flammschutzmittel. Die flammhemmenden
Eigenschaften sind das Ergebnis einer molekularen Modifikation der Zellulose.
ECO FR verkohlt, bindet Sauerstoff und erstickt dadurch die Flammen. Es ent-
stehen keine schädlichen Emissionen.
Aus der RegionEFLORA, die neue Kollektion von Création Baumann, entsteht zu 100 Prozent in
der Region. Mit der Stiftung Madiswil (www.wbm-madiswil.ch) arbeitet Création
Baumann bereits seit vielen Jahren in der Produktion von Stoffmustern zusam-
men. Der Stoff wird in Langenthal gewebt und gefärbt und per Laser zuge-
schnitten. Die so entstandenen Formen werden von Hand zu aufspringenden
Blütenrosetten und unzähligen Blumen zusammengesteckt. Ohne einen einzi-
gen Nadelstich erledigen dies mit sehr viel Fingerfertigkeit körperlich und psy-
chisch beeinträchtigte Erwachsene in einer Eingliederungswerkstatt in der un-
mittelbaren Nachbarschaft von Langenthal.
Das dreidimensionale Dessin zaubert anmutige Licht- und Schattenspiele ans
Fenster. Wie mit leichter Hand scheinen die Stoffblüten über die untere Partie
des dichten Stoffes gestreut. Dahinter steckt jedoch viel Arbeit: Das Design-Team
des Langenthaler Textilunternehmens erfand dafür zunächst ein ebenso einfa-
ches wie ingeniöses Schnittmuster. «Dabei wurden die Formen so gezeichnet,
dass es fast keinen Verlust gibt», erklärt Mario Klaus, Leiter der Produktentwick-
lung. EFLORA gewann den Interior Award 2015.
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Aufgefallen, ausgefallenAus Frankreich, wo man schon immer etwas luxuriösere Salons liebte und bis
heute die Möbel von Generation zu Generation weitervererbt, kommt die Ten-
denz, antike Sessel und Sofas mit modernen, ja modernsten Stoffen oder Leder
zu beziehen und ihnen so einen völlig neuen Look zu verleihen.
In Holland arbeitet die Textildesignerin des Labels The Soft World mit dem
alten und beinahe vergessenen Handwerk des Filzens. Daraus entstehen Wand-
behänge, Decken, Teppiche, Poufs und neu Fussschemel oder Hocker, jeder
individuell als Unikat gestaltet. Alles wird von Hand produziert, nur mithilfe
von Wasser und Seife. Und mit der Wolle von Tieren holländischer Schafzüch-
tern und Hobby-Farmer, rund 40 europäische Schafarten, einige davon gehören
zu den raren Arten, liefern ihre wertvolle Wolle. Apropos: kann man begreifen,
dass in unseren Breitengraden Schafwolle allenfalls als Dämmmaterial oder
Füllung verwendet wird, wenn nicht gar verbrannt? Kann man nicht. Konnte
auch Isabel Bürgin nicht. Sie verarbeitet mittlerweile für ihre schönen Teppiche
und Decken Wolle von Schweizer Schafen. An der Blickfang in Zürich im
November zu entdecken!
Romero Vallejo entwarf für Gandia Blasco den Ruff Pouf. Ein Möbel, inspiriert
von den Elisabethanischen voluminösen Kragen, die Status und Reichtum de-
monstrierten. Aus der Verbindung von Geometrie mit Falttechnik entstanden
Poufs in zwei Grössen, in Uni oder Bicolor, mit Schaumgummikern und Woll-
filz-Kleid.
Die neue Larsen-Kollektion, inspiriert von Sophie Taeuber, ist in der geometri-
schen Abstraktion verankert. Moderne grafische Designs in einer Reihe ausser-
gewöhnlicher Farben wie dem berühmten Larsen-Gelb der 1950er-Jahre zeich-
nen sie aus. Die Kollektion enthält die unverzichtbaren Stickereien, Leinen oder
Seide. Ausserdem Velours, Satin, metallisiertes Kunstleder, flauschig-weiche
Wollstoffe. Ein maskuliner, urbaner Stil – eine der schönsten Kollektionen der
Saison.
Das Zürcher Unternehmen 4Spaces lanciert eine neue, während zwei Jahren
entwickelte Strick-Kollektion von Michele Rondelli, eine Weltneuheit. Die He-
rausforderung war die technische Umsetzung für Heimtextilien aus Trevira CS.
Gestrickt wurde schon bei den alten Griechen und Römern, bevor die Hand-
arbeitstechnik für ein paar Jahrhunderte in Vergessenheit geriet. Im Mittelalter
gehörte es dann zu den Zünften. Gestrickt haben damals die Männer, nicht
die Frauen.
Ebenfalls als Weltneuheit bezeichnet Michele Rondelli die für 4Spaces gestaltete
Vorhang- und Möbelstoffkollektion aus Kork und Stoff. Eingesetzt wurden so-
wohl die Lasertechnik wie das Laminieren von Kork auf diversen Textilien. Das
natürliche, nachwachsende Material, sorgfältig von Hand von Korkeichen im
Mittelmeerraum gewonnen, ist feuerfest und wasserabweisend, leicht und elas-
tisch, resistent gegen Mikroben und Schimmelpilz.
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Innovative WandgestaltungWirz Tapeten AG ist Spezialist für Tapeten, Farben, Wand- und Deckenbeläge.
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T E X T I L I E N
Bruno Triplet orientiert sich am Lebensgefühl der 1950er-Jahre. Seine Kollekti-
on steht für Energie, Lebensfreude und Veränderung. Es sind zeitlose Dessins
in kräftigen Farbwelten, gedacht für anspruchsvolles Einrichten. Die Eleganz
und Zeitlosigkeit seiner Kreationen folgen niemals modischen Trends, viel-
leicht wirken sie deshalb so modern. Seine Erfahrung in Modehäusern wie
Saint Laurent setzt er seit 1994 in eigenen Kollektionen um, die Sahco exklusiv
vertreibt.
Kissen – KissenAus Alcantara, dem Material, das sich wie weichstes Wildleder anfühlt, gibt es
Kissen jeglicher Art. Das Nonwoven-Material, verziert mit Spitzen, Kristallen
oder bedruckt, ist pflegeleicht und überall einsetzbar.
Houlès, das Label in Paris mit der langen Posamenten-Tradition, bringt alles,
was es zur Herstellung individuell gestalteter Kissen braucht. Ausserdem eine
grosse Kollektion mit passenden Stoffen, Leder und Kunstleder sowie Vor-
hangsystemen.
Eine mittlerweile grosse und jede Saison erneuerte Kissen-Kollektion bietet das
Luzerner Textilgeschäft Casa Tessuti übers Internet an. Neu sind Prachtskissen
mit Pailletten-Stoffen aus der Kollektion von Schläpfer.
Die Frankfurter Fachmesse Heimtextil stellt vom 12.–15. Januar 2016 auch neue
Wohn- und Objekttextilien vor sowie die neuen Einrichtungstendenzen. Unter
dem Begriff «Well-being» finden verschiedene Veranstaltungen innerhalb der
Inszenierung eines grossen Themenparks statt.
creationbaumann.com | smartdeco.es | gan-rugs.com | winter-creation.com | 4spaces.chcasa-tessuti.ch | houles.com
Fabia Zindel,
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Foto: Hercli Bundi
Internationale Interior Design AusstellungZürich-Oerlikon18. bis 22. November 2015ABB Event Halle 550www.neueraeume.ch
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A C C E S S O I R E S
Suzanne Schwarz zvg
Wer an den heissesten Tagen des Jahres Messen wie die Ornaris in Bern, die
Tendence in Frankfurt und Maison & Objet in Paris besucht, hat keinen Sonnen-
stich. Sie oder er ist entweder Assistent des Weihnachtsmannes, Einkäufer und
Inhaber von Boutiquen – oder Journalist. Sie alle sind auf der Pirsch nach
neuen witzigen und nützlichen Accessoires, eben wie Max, Tea Rex, Iselt oder
von bekannten Grössen wie Michele de Lucchi oder Christian Lacroix entworfen.
Wir finden es auch entsetzlich, wenn bereits kurz nach den Herbstferien die
ersten Weihnachtsauslagen in den Läden auf Käufer warten. Für unser nächstes
Heft jedoch, Mitte Dezember, wären diese Vorschläge zu spät. Und überhaupt,
Tea Rex, Max und Iselt
gute Gelegenheiten, anderen oder sich selbst etwas
zu schenken, gibt es doch immer!
Los geht’s. Christian Lacroix startet eine Zusammenarbeit mit Kartell. Für den
innovativen italienischen Produzenten nichts Neues. Die gemeinsame Schuh-
kollektion mit Moschino sowie die eigenen brasilianischen Plastikschuhe von
Zaha Hadid oder den Campana-Brüdern entwickelten sich zu wahren Rennern.
Daran anknüpfend wird Kartell nun die Handtaschenmodelle Le Paseo von La-
croix produzieren sowie attraktive Sandalen namens Knot aus glänzendem
Kunststoffmaterial, in fünf Farben. Beide Produkte werden für eine Online-
Pre-Order unter www.kartell.com im November erhältlich sein.
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Ilkka Suppanen, Designer und selbst ein mutiger finnischer Seefahrer, liess
sich von den Positionslichtern der Schiffe auf den Meeren inspirieren, die
Menschen auf dem Wasser sicher navigieren lassen. Seine einfachen, runden,
poetischen gläsernen Teelichter in vielen Farben verleihen Tischen und Fenster-
bänken ein warmes Licht. Auch, aber nicht nur für Seefahrer und Nordlichter.
Souvenirs dürfen, müssen aber nicht kitschig sein. Der Eiffelturm auf dem
Geschirrtuch erinnert an die letzte – oder die nächste? – Städtereise.
Accessoires sollen Spass machen. Vor allem auch den Gestaltern. Michele de
Lucchi verbindet bei seiner Espressokanne «Pulcina», Küken, Fantasie und
Funktionalität. Die ausgeklügelte Form bringt die organoleptischen Eigenschaf-
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Die Trends im Telegrammstil:
Tendence.messefrankfurt.com
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ten des Espressos stärker zur Geltung. Auf Deutsch: So schmeckt Espresso noch
besser. Michael Graves verwandelte seine berühmte Wasserkessel-Flöte, den
kleinen Vogel, in den Superhelden Tea Rex. Ein freundlicher Drache, chinesi-
sches Symbol für Glück und Macht – ist in China eh dasselbe –, der ab und zu
Dampf ablässt. Inga Sempé entwarf «collo alto», eine komplette Besteckserie
aus Edelstahl. Und als Hommage an Josef Hoffmann bringt Alessi die Reedi-
tion «Rundes Modell», das Besteckset aus Edelstahl. Als kleine Reminiszenz an
die immer wieder auftauchenden Memphis-Formen und -Farben ist zudem die
kleine Keramikgruppe «still alive» gedacht.
Jetzt ist sie endlich da, die wiederbefüllbare Kapsel für Nespresso-Maschinen.
Aus medizinischem Edelstahl gefertigt, hält die Kapsel ein Leben lang. Sie ge-
wann zu Recht den Red Dot Design Award 2015 «Best of the Best».
Das kabellose, tragbare, kleine, kraftvolle Bluetooth-Radio «Helsinki» in vielen
Unifarben wird sich wohl bald zum «Must-have» mausern.
Schräg sind die Gartenmöbel von Seletti, eine skurrile Bilderwelt, wie nur das
Studio Job dies schafft. Dasselbe gilt für die bunten Kissen des gleichen Produ-
zenten mit über die Schreibmaschinentasten fliegenden Fingern.
Jetzt aber noch drei wirkliche Highlights, die gestalterisch, ästhetisch und qua-
litativ überzeugen. Der japanische Designer ITO zeigte an der Ornaris seine
umwerfend zarten, schönen Stolen, Schals und Ponchos. Der Entwurf «Book»
etwa lässt sich blättern wie ein Buch und bringt jedes Mal eine neue Farbe an die
Oberfläche, sprich als oberste Lage des Umhangs.
Moritz Schmid entwarf für Atelier Pfister eines der wenigen Produkte der
neuen Kollektion. Ein echtes Sammlerobjekt. «Iselt» besteht aus jeweils zwei
unterschiedlich grossen Elementen aus Holz, die mit Holzkugeln und einem
Gummizug zusammengehalten werden. Fantasiewesen, die immer wieder neu
zusammengefügt werden können.
Der schöne, solide Aluminium-Hocker Max, der neue Wurf von Willy Gläser für
Thomas Merlo & Partner, lässt sich flach zusammenfalten und wartet so auf
seinen Einsatz.
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Erleben Sie Inspiration pur an der Leitmesse der Bauwirtschaft. Auf nach Basel vom 12. – 16. 1. 2016
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Glas in all seinen Funktionen erfassen
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Klassisch – Fensterfronten aus Glas
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Glas auf den Grund gehen
Es ist durchsichtig, hart und kühl – Glas. Genauso wie andere
Materialien wirkt sich auch Glas auf die Wahrnehmung
eines Raumes aus. Als eines der am meisten weiterentwickelten
Baumaterialien des 21. Jahrhunderts lohnt es sich,
dem Material auf den Grund zu gehen.
María Colón zvg
air-lux «connect» verbindet Aluminium und Holz zu einer
stilvollen Fusion.© air-lux
Die verschiedenfarbig beleuchtbare «Cube»-Treppe
besteht aus lackierten Glas- und Glassetzstufen.
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Neu gibt es auch gebogene air-lux-Schiebefassaden.
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Die «Ghost»-Treppe aus Kragarmstufen mit farbiger LED-Beleuchtung ist vollkommen blickdurchlässig.© Siller Treppen
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Farbenfroh – Glasbausteine
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zeigen sich die «Metàfora»- Glastrennwandsysteme.© creaimpuls
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Schweiz. sevesglassblock.com | mojobau.ch
Hygienisch – Glasabdeckungen in der Küche
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Wirbelnd – Glasarmaturen
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Fantasievoll – Waschtische aus Glas
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Glasbausteine machen immer einen guten Eindruck – hier als Trennwände im Büro. © Seves glassblock
Die individuell angefertigten Glasabdeckungen «SWISSCULINARIA LONG-LIFE NG» sind widerstandsfähig und kratzhemmend.© Glas Trösch
Glasklare Armatur «Starck V» macht Wasser erlebbar. © Axor
Die Magma-Waschtische mit beleuchteten Glaswänden spielen mit Farben und Licht.© Magma Glasdesign
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Zeit für den Frischekick. Zeit für Duscholux.www.duscholux.ch
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Galvolux, das europaweit renommierte Unternehmen, steht für Kompetenz und Technologie in der Glas- und Spiegel-Technik.
Mit seiner 115-jährigen Entwicklungs- und Handwerkstradition ist das bis heute inhabergeführte Familienunternehmen Pionier und Marktleader
in der Spiegelmanufaktur und Glasbearbeitung. Wir haben Menschen und Werk in Bioggio im idyllischen Malcantone besucht.
Text: Suzanne Schwarz | Fotos: Galvolux SA
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Teilverspiegeltes Galvolam® mit Galvodeco® an den Wänden.
GALVOLUX SA
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Ein glänzender Anfang Galvolux ist seit dem Jahr 1900 ein Familienbetrieb mit Hauptsitz in Bioggio bei
Lugano. Produktion, Administration und Showroom umfassen eine Fläche von
22 000 Quadratmetern. Galvolux ist heute ein wichtiger Arbeitgeber für den
Kanton Tessin, rund 160 Mitarbeitende betreuen die diversen Produktsparten.
Das Unternehmen exportiert rund 25 Prozent seiner Produkte, vorwiegend in
die Länder der EU. Die als «Spiegelmanufaktur» gegründete Firma entwickelte
sich durch die Jahre zu einem der wichtigsten Partner punkto Beratung und
Vermarktung von hochwertigen Produkten aus Glas für die Innenarchitektur,
den Innenausbau und die Baubranche. Mit Innovationen bei den Produkten,
den Prozessen, der Technologie und des Vertriebes sowie der Sorgfalt für das
Detail und die Qualität hält Galvolux einen Spitzenplatz unter den hochspezia-
lisierten Firmen Europas. Die Flexibilität und die Synergie zwischen industriel-
ler Produktion und handwerklicher Arbeit erlauben es, individuelle, massgefer-
tigte Produkte selbst für Einzelteile nach Kundenwunsch zu realisieren.
Dienstleistung wird grossgeschrieben. Im Kanton Tessin tritt Galvolux in der
Bau- und Einrichtungsbranche als Komplettanbieter auf. Das technische Büro,
die Logistik mit eigenem Fuhrpark und eigenen Monteuren stehen Privaten,
Glasereien, Schreinereien, Küchenbauern zur Verfügung. Für Lieferungen über
den Gotthard arbeitet man mit einem Logistikunternehmen zusammen und ist
in der Lage, für Bestellungen in der Schweiz einen 24-Stunden-Service anzu-
bieten. Eine grosse Herausforderung aber, so CEO Paolo Jelmini: «Wir denken
lateinisch kreativ und handeln schweizerisch präzise.»
Innovation ist das Gebot der Zeit2001 präsentierte sich das Unternehmen erstmals an der Swissbau Basel unter
dem Label «Galvolux». Davor war man ausschliesslich Zulieferer für Produzen-
ten von Badezimmern, Küchen, Wohn- und Büromöbeln. Dank der erarbeiteten
Kompetenz war der Zeitpunkt richtig, eigene Designlösungen zu entwickeln,
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gern und oft gemeinsam mit Architekten und Innenarchitekten mit ihren her-
ausfordernden Projekten. Ein Beispiel aus der Architektur ist das neu eröffnete
Kulturzentrum LAC in Lugano – ein Projekt des Architekten Ivano Gianola. Im
Bereich Innenarchitektur erwähnenswert ist die Zusammenarbeit mit der In-
nenarchitektin Iria Degen; kürzlich wurde von ihr die Hirslanden Klinik Zürich
auch mit Produkten von Galvolux ausgestattet. Ein jüngeres Beispiel für die
erfolgreiche Zusammenarbeit mit Unternehmen im Hotel- und Gastrobereich
ist das renommierte Hotel Zermatterhof in Zermatt.
Die Palette der angebotenen Technologien umfasst alles, was heute in der Glas-
veredelung möglich ist: Emaillierung, Digitaldruck, Siebdruck, Lackierung,
Sandstrahlung, Lasergravur, Verspiegelung, ESG-Härtung und VSG-Laminie-
rung. Dies bedingt nicht nur regelmässige bedeutende Investitionen in Anlagen
und Technik. Ebenso wichtig sind die handwerkliche Tradition und das Know-
how der treuen Mitarbeiter. Jelmini bezeichnet dies als «Industrielles Hand-
werk», eine glückliche gelebte Kombination, die nur aus der handwerklichen
Tradition entstehen kann, verbunden mit Weitsicht und Innovationsgeist.
Grosse Produkt-Vielfalt für hohe AnforderungenNach wie vor wichtig ist der Bereich Sanitärspiegel. Galvolux produziert Spiegel
für viele der grossen internationalen Namen im Badezimmerbereich. Mit Elite
Plus® wird ein zusätzlicher, im Haus entwickelter Fertigungsprozess angebo-
ten, der Spiegel dauerhaft korrosionsbeständig macht. Die modernen Spiegel
dieser Serie mit den klaren Linien in unterschiedlichen Formen erkennt man
an den weissen, den Spiegel umfassenden, verstärkten Schutzkanten.
Galvolux SA Via Strecce 1, CP 171, CH-6934 Bioggio, Telefon +41 (0)91 610 55 11, Fax +41 (0)91 610 55 22, E-Mail: [email protected], www.galvolux.com
Spiegel mit Facettenschliff, während Jahren von der Einrichtungsbranche ver-
nachlässigt, erleben ein neues Revival. Von Hand werden die Spiegel geschlif-
fen und danach sorgfältig kontrolliert und poliert.
Die neue, hochentwickelte Gravurtechnik G-Laser® ermöglicht, Bilder und Vek-
torgrafiken in höchster Qualität auf der Glasoberfläche oder im Glasinneren zu
reproduzieren. Durch eine Gravur im Glasinneren können dreidimensionale
Bilder wiedergegeben werden. Diese neue Technologie kann auch in Verbin-
dung mit den anderen Glasbearbeitungstechniken, wie zum Beispiel LED, ein-
gesetzt werden.
Glas in der Küche ist heute unverzichtbar. Der Naturwerkstoff ist hygienisch,
widerstandsfähig, nachhaltig weil zu 100 Prozent recycelbar, und hitzebeständig.
Auch hier arbeitet Galvolux mit allen Schweizer Küchenbauern zusammen.
Inventionen wie die Veredelungsprozesse Acilux® und Floatlux® sowie das ex-
quisite Acilux® Pisis werden gerne angenommen. Die Haptik solcherart ausge-
rüsteter Abdeckplatten und die möglichen 3D-Effekte bei rückseitig gravierten
verspiegelten Glaswänden faszinieren. Weitere Spezialitäten sind flächenbün-
dige Spülen für leichtere Pflege, Keramik-Kochfeld, Abtropfrillen, versenkbare
Tischhaube, integrierbar in Arbeitsplatten, sowie die fugenlosen Wandverklei-
dungen in 29 Standardfarben sowie sämtlichen RAL- und NCS-Farben.
Die Galvolux-Produktion umfasst weitere Sparten wie Galvolam®-Verbund-
sicherheitsglas, transparent oder transluzent, versilbert, mit textilen oder metal-
lischen Einlagen und fotorealistischer Galvodeco®-Beschichtung.
Galvoled® in Kombination mit G-Laser gehört die Zukunft. Personalisierung
mittels Gravur oder Digitaldruck und Licht wird die nächsten Jahre trendmässig
beherrschen.
Als bedeutendes Unternehmen für den Kanton Tessin weiss Galvolux um seine
Verpflichtungen, auch gegenüber der Gesellschaft: Verpflichtungen, die über
ein gutes und verantwortungsvolles Betriebsklima hinausgehen und vielen
Freude bereiten, etwa in Form des Sponsorings des Eishockeyclubs HC Lugano.
1 | Galvodeco®-Wandverkleidung mit begehbarem Boden vor dem Kamin 2 | Hinterleuchtetes transluzentes Galvodeco®-Motiv 3 | LAC Lugano Arte e Cultura 4 | Küche mit Galvoled®-Rückwand mit Floatlux®-Arbeitsplatte 5 | Dusche mit Galvodeco®-Rückwand.
«In Galvolux haben wir ein Unternehmen gefunden mit
ähnlicher Philosophie und Zielen punkto Qualität, Kreativität und
Präzision. Jedes unserer Projekte wie die Hirslanden Klinik Zürich,
die Bürogebäude der Novartis oder der Designers’ Saturday-Stand
verlangt auch nach individuellen und massgeschneiderten Lösungen.
Das bietet Galvolux.»
Iria Degen Interiors
Das Unternehmen in den Jahren 1910, 1945 und heute, mit einem eigenen Fuhrpark in freund-lichem Lila.
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Hygiene an erster Stelle
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Pflegezentrum in Zürich-Witikon erstrahlt in neuem GlanzDas Hauptgebäude des Pflegezentrums Witikon wurde nach 30 Betriebsjahren erneuert, da der Energieverbrauch und der
Brandschutz nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprachen. Der Umbau dauerte drei Jahre und kostete 69,2 Millionen
Franken. Durch die Sanierung erwartet die Stadt Zürich eine Reduktion des Energieverbrauchs von rund 60 Prozent. Das Haus
entspricht jetzt dem anspruchsvollen Minergie-Standard und verfügt über eine neue Haustechnik und eine gut gedämmte
Fassade. Der Komfort für die Bewohner wurde durch bedarfsgerechte Sonderanfertigungen von Franke Water Systems gesteigert.
Variabilität in der Gestaltung-
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Spezialanfertigungen für das Heim
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Franke Water SystemsFranke-Strasse 9, 4663 AarburgTelefon +41 (0)62 787 31 31Fax +41 (0)62 787 30 30franke.ch | [email protected]
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Originale und originelle Cheminées
Die Firma Rutz Feuerstellen fällt auf durch das moderne und fast industriell anmu-
tende Design ihrer Feuerstellen und Speicheröfen, die jedoch in präziser Einzelferti-
gung hergestellt werden. Rutz baut auf Qualität – und diese kennt keine Kompromisse.
Die Firma, unterdessen ein Familienunternehmen mit Diego Rutz als Ofenbauer
und Carlos Rutz in der Konstruktion und Administration, produziert Feuerstellen und
Speicheröfen für eine weltweite Kundschaft, die handwerkliche Präzision und Formen-
vielfalt vor Masse stellt und bereit ist, dies auch zu honorieren.
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In der Schweiz verankert
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Feuerstellen mit Stahl ausder ganzen Welt
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Vielfältige Speicheröfen
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Rutz Feuerstellen GmbHRorschacherstrasse 180a, 9000 St. GallenTelefon +41 (0)71 245 40 [email protected]
1 | «auf & zu»
2 | «rhythmus, la traviata, la bohème»
3 | «turm zu babel»
4 | «mondschattenfeuer» Diese Feuerstelle
5 | «beheizbares bild»
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V S I - P R O J E K T C O I F F E U R S A L O N S
Albert, ein Salon, zwei Raumwelten«Albert», der Coiffeursalon auf zwei Etagen, ist gewollt und bewusst unter-
schiedlich gestaltet, mit einigen gemeinsamen Merkmalen wie Farbgestaltung
und Materialien. Wo die erste Etage puristisch und edel daherkommt, ist es
unten minimalistisch, jung und avantgardistisch.
Wichtig war der Inhaberin des Salons auf zwei Etagen an bester Lage Luzerns,
so wenig wie möglich zu verändern und das Interieur dennoch aufzufrischen
und ins Heute zu transferieren. Ivana Bucher Martinelli wollte dabei auch aus
praktischen Gründen das Bestehende des erfolgreichen Geschäftes nicht voll-
ständig erneuern. Sie wollte aber eine deutliche Unterscheidung vom unteren,
strassenseitigen Raum mit Passantenlage zur oberen Belle Etage. Ihre vielen
langjährigen Kundinnen sollten weiterhin eine ruhige Eleganz in ihrem Salon
vorfinden, einen Ort, wo nichts Lautes die Entspannung stört. Gleichzeitig soll-
ten ihre jungen Mitarbeitenden die Möglichkeit haben, ihre ebenso jungen
Bekannten und Freunde in einem stylishen urbanen Ambiente zu treffen und
Wenn Innenarchitekten Räume umgestalten, bauen sie von innen nach aussen.
Mit Rücksicht auf Bestehendes und im Einklang mit den Vorstellungen und
Bedürfnissen der späteren Benützer. Wir zeigen Beispiele von kürzlich umge-
stalteten gewerblich genutzten Innenräumen. Zwei Coiffeursalons in Luzern
und Mailand, Arbeiten von Felice Dittli, Innenarchitekt VSI.ASAI.7
Suzanne Schwarz zvg
Albert blickt auf Victoria
zu bedienen. Frisch, zeitlos, modern, aber nicht modisch. Hier sollte ein Ort
entstehen, wo beide Geschlechter sich wohlfühlen, wo man auch spontan zum
Bart- oder Haareschneiden vorbeikommt, oder einfach zum Chillen bei einem
der besten Espressos Luzerns.
In der oberen Etage ist Albert elegant. Man betritt den Salon durch einen edlen
grauen Ledervorhang und macht es sich in weichen Ledersesseln mit Aussicht
auf den belebten Victoriaplatz bequem. Grünes Blattwerk in grossen Töpfen,
eine breite Ablage und verschiebbare Spiegel dienen als Bühne mit Blick nach
draussen. Man entscheidet selbst, ob man durch den grünen Filter der exoti-
schen Pflanzen viel oder wenig Strassentheater beobachten möchte oder sich in
Ruhe verwöhnen lassen will. Ursprungsgedanke zu dieser Gestaltung waren
der Ledervorhang und die verschiebbaren Spiegel – sie verhüllen, enthüllen,
verdecken, decken auf. Eine Art Kokon, in den man sich hineinbegibt, sich ent-
spannt, verwöhnen lässt und mit neuem Look wieder ins Leben auf die Strasse
zurückkehrt.
Die zwölf Sessel, ursprünglich Bürostühle von Knoll International, sind in einer
Reihe angeordnet, alle mit Blick nach draussen. Schwere Ledervorhänge schlies-
sen auch die Zonen ab, die nicht fürs Auge der Kundin gedacht sind: das Labor,
die Kaffeeküche, die Garderobe. Angenehmes, zeitgemässes LED-Licht, akzen-
tuiert vom Lichtschlitz in der heruntergehängten Gipsdeck, sorgt für funk-
tionelles und stimmungsvolles Licht. Weisse verschiebbare Kuben erlauben
unterschiedliche Anordnungen. Die Ablagen und Fussstützen sind aus roh
belassenem Holz, ebenso wie der schöne Boden.
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V S I - P R O J E K T C O I F F E U R S A L O N S
Urbane Gestaltung im traditionellen UmfeldIm Erdgeschoss wurde der alte Holzboden unter mehreren Teppichschichten
freigelegt. Die Bedienungszone wurde auf drei Plätze beschränkt, der Raum
sollte nicht zumöbliert werden. Auch hier wurde edles Leder eingesetzt, auch
für die selbst entworfenen Sessel-Houssen mit den prägnanten Aussennähten.
In den Spiegeln an der Decke sind LED-Leuchtelemente für ein ideales Funkti-
onslicht angeordnet, Deckenstrahler setzen Akzente. Entstanden ist so ein
sehr urbaner, junger, frischer Salon in Schwarz-Weiss, mit Lounge-Charakter
und als Ergänzung zum eleganten oberen Mezzanin. Die Möblierung besteht
aus Lederbänken und einer Theke. Der glitterlasiert belassene Riemenboden
und die flaschengrün lackierte Rückwand mit dem Schlitz zur Präsentation
bunter Must-haves, Bücher und Pflegeprodukte und die Cimbali-Kaffeemaschi-
ne verstärken den urbanen Espressobar-Eindruck.
Albert, das ist ein Unternehmen mit zwei unterschiedlichen Raumwelten am
Victoriaplatz. Woher stammt die eigenartige Namenskombination? Der Victoria-
platz hat seinen Namen vom markanten Haus am Platz, einst als Hotel für
Königin Victoria erbaut, nachdem durchgesickert war, sie plane eine Reise nach
Luzern. Zwar traf sie ein, stieg jedoch im heutigen Hotel Gütsch ab, dem über
der Stadt thronenden Schlösschen. Ob sie mit oder ohne ihren Gemahl Albert
kam, entzieht sich unserer Kenntnis. Der Namengeber des Salons hingegen ist
real, ein beliebter, erfolgreicher Coiffeur, der während 24 Jahren sein Geschäft –
das älteste, noch existierende der Leuchtenstadt – erfolgreich führte.
Milano – Les garçons de la rueDittli mag offensichtlich das Metier der Figaros. In Mailand beauftragte ihn ein
junges Szene-Team mit der Innenarchitektur seines neuen Salons. Eine typi-
sche Start-up-Geschichte: kein oder kaum Geld, dafür viel Mut und Zuversicht.
Im aufstrebenden Stadtteil an der Porta Ticinese hatten die beiden im Soussol
einen Raum gefunden. Durch eine lauschige Hinterhofszenerie, entlang einer
langen Wand, behängt mit Haaren aus Silikon, werden die Kunden zum Emp-
fang an eine grosse Theke geführt. Gearbeitet wird an zwölf Tischen mit
Boudoir-Charakter und grossen Spiegeln und mit einem adaptierten billigen
Mono bloc-Stuhl. Ein auch, aber nicht nur aus Kostengründen inszenierter
Bruch. Wie fast immer in seiner Arbeit hat die klassische Maxime für Felice
Dittli auch hier Gültigkeit, dass weniger oft eben mehr ist.
Innenarchitektur: dittlidesign.ch – Zusammenarbeit mit
Monica Keller, Konzept & Styling, Luzern/Milano
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M E S S E K O N Z E P T
Wie im richtigen Leben bestimmte ein glücklicher Zufall ein neues Messe-
konzept, das der zukünftigen Messewelt einiges an Innovation bringen könnte.
Der renommierte Kulturunternehmer und Ausstellungsmacher Martin Heller
wurde vor einiger Zeit von der Messe Basel angefragt, ein Referat zu Fragen des
Inszenierens zu halten. Daraus entwickelte sich eine Zusammenarbeit für die
Swissbau 2016. Das erste Resultat war das Thema der Veranstaltungen von
Swissbau Focus: «Rettung durch Technik?» – Man beachte das Fragezeichen!
Weitere Gespräche zwischen Messeleitung und Heller führten schliesslich zu
totalen Eingriffen in die Gestaltung der für Produkte der Innenarchitektur
reservierten Halle 2.0.
Suzanne Schwarz zvg
Eine bislang unbekannte AtmosphäreDie Besucher der Halle 2.0 dürfen sich auf eine Premiere freuen. Raumwelten
lädt das architektur- und designaffine Fachpublikum ein, die faszinierende Welt
aus Materialien, Farben, Formen, Handwerk und Technologien auf ungewohnte
Weise zu erkunden. Ein Team von Heller Enterprises setzte dafür eine Reihe
von neuen Rahmenbedingungen. Nach intensiver Auseinandersetzung mit den
speziellen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Halle 2.0 entwickelte
es ein Konzept – unter Einbindung der Aussteller –, das die Besucher emotional
ansprechen und ihnen zugleich eine Orientierungshilfe bieten soll. Unterstützt
wurde Martin Heller von seinem Mitarbeiter und Sozialwissenschaftler Frerk
Neue Raumwelten an der Swissbau 2016
Froböse sowie dem Architekten Sergio Cavero, der sich u.a. als Kurator des
Designers’ Saturday in Langenthal grosse Verdienste schuf.
Eine Messe lebt von der Neugier ihrer BesucherKeiner weiss das besser als Martin Heller. Heller verfügt im Kultur- und Aus-
stellungsbereich über einen einzigartigen Erfahrungsschatz und ist dennoch
stets auf der Suche nach neuen Ideen für räumliche Inszenierungen, die über-
raschen und begeistern. Er erfasste sogleich die spezifischen Qualitäten der
Halle 2.0 und die Problemstellung – eine spannende Inszenierung – reizte ihn
sowieso. Allerdings stellt die Halle grosse Anforderungen an Architektur und
Innenarchitektur. Diesen Part übernahm Sergio Cavero, ein bewährter Mit-
denker und Mitgestalter, die beiden haben schon für die Expo 2002 zusammen-
gearbeitet. Es galt also, ein neues Konzept für die baulich interessante Halle zu
entwickeln und eine Inszenierung auszudenken, die für Aussteller und Besu-
cher gleichermassen spannend ist. Dies bedingt neue Spielregeln – und ein
Mitdenken der Aussteller.
Die Inszenierung Raumwelten in einer Messehalle bricht das klassische Messe-
bild durch zahlreiche belebende Elemente bewusst auf. Die Besucher begegnen
auf ihren Wegen durch die Raumwelten frei gestalteten experimentellen Objek-
ten der Aussteller. Diese sogenannten «Teaser» verteilen sich frei über Boden,
Wand und Decke der Halle 2.0 und bilden so eine Art besonderen Ausstel-
lungspfad. Dieses Netz von zusätzlichen Attraktionen soll die Besucher über-
raschen und ihr Interesse für die Aussteller wecken, die sich damit jenseits der
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M E S S E K O N Z E P T
klassischen Standflächen zusätzlich in Szene setzen können. Neben klassi-
schen Ständen mit Angeboten aus den Bereichen Boden, Wand, Decke, Licht,
Cheminées oder Büro- und Objekteinrichtungen sind rund um den Innenhof
der Halle stilvoll gestaltete Food- und Relax-Zonen verteilt. Diese laden zum
Verweilen ein und bieten Raum für kreative Pausen und interessante Begeg-
nungen.
Die Raumwelten sollen zu einem Magnet für Aussteller und Besucher werden.
Ihr Konzept sieht drei Prinzipien vor, neben dem kreativen Mitwirken durch
Messe und Aussteller später vielleicht auch durch das Publikum.
Zum einen sind dies die Shared Areas, Raum, der allen gehört und mit allen
geteilt wird. Das Wegkonzept, das sich daraus ergibt, ist eine Orientierungs-
hilfe, der Weg ist immer auch das Ziel. Genutzt werden dafür die architektoni-
sche Form und die Erfahrung einer Enfilade, wo man im Gang durch eine
Raum folge immer wieder anhält, weil man etwas Interessantes entdeckt.
Zum Zweiten hilft eine neue Zonierung, die Halle nebst allen Produktange-
boten auch zu einer Wohlfühloase zu machen, in der man sich in Food- und
Relax-Zonen für neue Taten stärken kann.
Schliesslich die «Teaser» – Häppchen, die neugierig machen und Appetit auf
mehr. In Form einer Ausstellung in der Ausstellung, animiert durch kleine
Inszenierungen und unkonventionelle Ideen. Die Aussteller gestalten diese Ob-
jekte selbst, können jedoch durchaus auf die Beratung von Heller Enter prises
zählen. Die Teaser sollen Materialien und Charakter der präsentierten Pro dukte
emotional vermitteln – durch Innovation und Kreativität. swissbau.ch
Martin Heller -
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hellerenter.ch
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Kay von Losoncz Francesca Giovanelli
In ihrem romantischen Cottage mitten in den
Hamptons auf Long Island mixt die Textildesignerin
Karen Comerford Persönliches mit Vintage und
Modernes mit Kunsthandwerk. Ihr Fingerspitzen -
gefühl für ausgefallene Interieurs schätzen auch
die Celebrities.
Design-Mix im Hamptons
Cottage
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H O U S E C O M E R F O R D
Prominente gehören zum mondänen Badeort Bridgehampton auf der Halb-
insel Long Island wie der weisse Sand an seinem berühmten Strand. Künstler,
Schauspieler und Millionäre flanieren in Hemd und Bermudas an der idylli-
schen Main Street und mischen sich gelassen unter die Feriengäste im lokalen
Kaffeehaus oder im beliebten Restaurant Pierre’s. «Als ich mein Geschäft im
Jahr 1999 eröffnete, war die Schauspielerin Meg Ryan eine meiner ersten Kun-
dinnen. Sie kaufte drei Lampen für ihre Villa in Los Angeles», verrät uns Karen
Comerford. Kein Wunder – brachte doch die sympathische Textildesignerin und
Geschäftsfrau einen frischen Wind in die bereits etwas verstaubte Reihe der
Antiquitäten- und Kuriositätenläden, die damals in den Hamptons boomten.
Ihre mit viel Fingerspitzengefühl und Professionalität zusammengesuchten
Möbel, Leuchten, Beistelltische, Textilien und Kunstgegenstände, die sie seither
in ihrem schmucken Einrichtungsgeschäft unter dem klingenden Namen Co-
merford Collection ausstellt, brachten ihr den erwarteten Erfolg. Für sich selbst
erstand sie ein kleines, altes Cottage mit grossem Garten und einem Gästehaus,
das wie ein Hexenhäuschen wirkte «Das war am Anfang mein Atelier», erinnert
sich die ehemalige Textildesignerin.
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Gästehaus.
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Zwischen dem früheren Haus und heute stehen Welten. «Es war ein typisches,
amerikanisches ‹Foursquare›, ein Haustyp, der hier zwischen 1890 und 1930
bei Familien mit Kindern sehr beliebt war», erzählt Karen. Foursquare bedeutet
nichts anderes, als dass der Grundriss aus vier gleichen Quadraten besteht, und
dies auf beiden Stockwerken. Unten waren Eingang, Küche, Wohnraum und
Esszimmer, darüber vier Schlafzimmer. Sogar der berühmte Architekt Frank
Lloyd Wright entwarf einige Varianten dieses kubusförmigen Holzhauses mit
seiner typischen Veranda an der Frontfassade. «Wir schälten das alte Haus wie
eine Zwiebel von den Schichten der Jahrzehnte – es war unbeschreiblich. Holz,
Wände und Böden waren pink und pfirsichfarben angemalt, unter den Teppich-
böden kam zunächst Linoleum zum Vorschein, bis wir schliesslich auf den ur-
sprünglichen Holzboden trafen.» Karen dachte zunächst, es müsse alles Weiss
sein, um die Räume grösser wirken zu lassen. Doch dann besann sie sich eines
Besseren: «Eigentlich wirkte das alte Holz gemütlich. Deshalb liess ich’s lieber
Holz sein und entwarf ein Interieur, das diesen Stil ergänzt und aufwertet.»
Hinter der weiss gestrichenen Veranda eröffnet sich ihre ganz persönliche
Wohnwelt mit einer anthrazitgrauen Wand im Eingang, die sie mit einem stili-
sierten Blumenmuster selbst dekorierte: «Da war ein Schutzkarton einer Vase,
der mich zur Idee inspirierte – ich hielt diese Verpackung einfach an die Wand
und umriss die Blumenlinie mit einem weissen Buntstift.» Das Wohnzimmer
erhielt eine Wand in Tintenblau, ihr eigenes Schlafzimmer tauchte sie in ein
sanftes Taupe-Beige. «Einzelne Accessoires, Möbel und Bilder kommen vor
einem dunklen Hintergrund besser zur Geltung», meint sie. «Und die Räume
wirken überraschender.» Wie im Laden, so auch zu Hause, mixt sie moderne
Stücke bekannter amerikanischer Designer mit kunsthandwerklichen Einzel-
stücken, angereichert durch Vintage-Objekte. «Ich liebe Vintage, möchte aber
nicht zu viel davon um mich haben. Lieber ziehe ich moderne Stücke vor und
bin seit jeher fasziniert von Handwerk.» Ihre Vorliebe fürs Kunsthandwerk ist
überall spürbar: an den handbestickten Kissen, den mundgeblasenen Vasen
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Karen Comerford-
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comerfordcollection.com
und Schalen, den handgeformten Fliesen und den handgeknüpften Teppichen.
«Seit ich zwanzig bin, besitze ich einen alten Schrank, der mir als Garderobe
dient. Er fällt zwar aus dem Rahmen, so wie auch die Teekanne meiner Urgross-
mutter, aber ich liebe beides und würde es nicht hergeben», gesteht sie. Dann
hängt sie einfach ein modernes Bild von Jody Morlock, einem sehr expressiven
Künstler, daneben, und schon ist die Welt in Ordnung. «Vielen Leuten fehlt der
Mut zum Originellen, und das ist schade», meint Karen. An Mut mangelt es der
dynamischen Geschäftsfrau nicht – sie führte in den Hamptons die ausgefalle-
nen Ralph-Pucci-Möbel ein, Textilien von Judy Ross und andere originelle Kol-
lektionen und vertritt auch einige Künstler und Handwerker, deren Arbeiten sie
schön und kreativ findet. «Meine Kunden meinen oft, sie würden gerne direkt
in meinen Laden einziehen», lacht Karen herzlich. «Offenbar regen meine
Arrangements ihre Fantasien an und wirken speziell wohnlich. Doch zu einem
persönlichen Interieur braucht es auch eine Persönlichkeit – das versuche ich
ihnen dann zu erklären und helfe ihnen gerne, die eigene zu finden.»
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ALLER LEI
Goldrausch auf höchstem LevelWer schon hoch oben essen möchte, sagt auch nicht Nein zu einer luxuriösen
Innenausstattung. Dies dachte sich auch das Rooftop Restaurant in Zürich:
Zwischen Gang und Bistro erzeugt seit Frühjahr eine elegante Konzept-
glas-Trennwand mit goldig schimmernden Elementen einen Hauch von Luxus.
Konzeptglas ist eine Idee aus der Werkstatt von Frontwork. Die Firma mit Sitz
in Wallisellen entwickelt Gesamtlösungen für visuelle Auftritte von Unterneh-
men, Marken und Produkten. Sämtliche Konzeptglas-Kreationen sind Unikate,
welche dank der Verschmelzung von Glas und ästhetisch hochwertigen Materi-
alien ein einzigartiges Ambiente schaffen. Die Herausforderung für die Trenn-
wand im Rooftop Restaurant lag in der Herstellung eines Glaselements von
22 Millimeter Dicke. Entstanden ist ein innovatives Produkt, welches das Res-
taurant Rooftop gestalterisch abhebt. Neben der Trennwand umfasste der Auf-
trag auch die Herstellung einer Sichtschutz-Folie im Corporate Design, die auf
die Glastüren appliziert wurde, sowie die Signaletik, Wegweisung und Beschrif-
tungen – umgesetzt mit einer klassischen Folienbeschriftung. Für das Konzept
und Design zeichnet Raphael Otto vom ATELIER72 verantwortlich. frontwork.ch GOLD
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TErgonomisches und ästhetisches Schneiden
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sknife.ch
Fotos: Rainer Moseler, Leubringen
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Führend im Treppenbau Industriell hergestellt oder handwerklich als Einzelstück gefertigt, naturbe-
lassen oder farbig lasiert, in Kombination mit Glas oder Metall – massives
Hartholz als Werkstoff bleibt die Nummer eins im Treppenbau. Gründe dafür
gibt es genug, denn zum einen kommt dieses Naturprodukt unserem persön-
lichen Wohlbefinden sehr entgegen, zum anderen lässt sich Holz individuell
und ideenreich verarbeiten. Seit 45 Jahren stellt Keller Treppenbau hochwer-
tige Massivholztreppen nach Mass her. Die meisten Treppen werden heute
halb- oder viertelgewendelt geplant und eingebaut, eine platzsparende und
dennoch gefällige Bauart. Massgebend hierbei ist die harmonische Einbin-
dung der Treppe im Raum. Sie soll ein Teil der Einrichtung sein und zum
persönlichen Wohnstil passen. Erreicht wird dies durch eine geschickte Pla-
nung und durch das Spiel mit Formen und Farben. Zur Treppe verarbeitet
werden vorwiegend heimische Hölzer wie Eiche, Nussbaum, Esche, Buche
oder Ahorn. Diese zählen zu den Harthölzern und sind besonders wider-
standsfähig. In ihren verschiedenen Studios in der Schweiz zeigt Keller Trep-
penbau ihre Kreationen. Zudem kann man im neuen Ratgeber «Treppen-
ABC», der kostenlos bei Keller Treppenbau angefordert werden kann, von
diversen Holzqualitäten und Konstruktionsprinzipien bis hin zu den Bauarten
interessante Details erfahren. www.keller-treppen.ch
Dreidimensionales Bewegungssitzen Die meiste Zeit verbringen wir bei der Arbeit. Umso wichtiger ist es, Büromöbel
zu haben, die die Gesundheit fördern. Wilkhahn bringt das neue Bürostuhlpro-
gramm IN auf den Markt, das über die Synchronkinematik «Trimension» ver-
fügt. Diese gilt als wegweisend, um beim Sitzen gesundheits- und konzentra-
tionsfördernde Minimalaktivitäten zu stimulieren. Mit IN wird das aktivie rende
Bewegungskonzept in einem einfacheren Bürostuhl im mittleren Preissegment
umgesetzt. Materialien und Herstellung zeigen sich innovativ: Die unabhängig
beweglichen Schwenkarme sind Teil der 3D-Synchronmechanik und wirken
direkt auf eine gemeinsame Zentralfeder ein, deren Widerstand sich per Dreh-
knauf einstellen lässt. Inklusive der zuschaltbaren Vorneigung eröffnet sich ein
grosser und dynamischer Bewegungsraum. Im Gleichgewicht hält das verwin-
dungsfähige und zugleich stützende Sitzschalen- und Rücken element, das über
«Hüft-» und «Kniegelenke» mit der Mechanik verbunden ist. Es wird per
2-Komponenten-Technologie der Automotiv-Industrie in einem einzigen Stück
hergestellt. Schliesslich sorgt die Rückenbespannung aus 3D-Formstrick für
eine optimale Stützfunktion – eine Technologie, die in der Sportschuhentwick-
lung genutzt wird. Aus der Trimension entsteht ein dynamisches und komfor-
tables Sitzerlebnis: Bereits kleinste Gewichtsverlagerungen werden in körper-
kongruente, dreidimensionale Bewegungen umgesetzt und gleichzeitig folgt
das Sitz-Rückenelement dem Körper wie eine zweite, stützende Haut. IN gibt es
mit verschiedenem Zubehör. wilkhahn.ch
Für gute Luft ist gesorgt
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Blickfang ZürichVom 20. bis 22. November gastiert die Blickfang bereits zum 19. Mal im
Zürcher Kongresshaus. Das traditionsreiche Designevent zeigt jedoch keinerlei
Alterserscheinungen und verspricht auch dieses Jahr viele innovative Ent-
deckungen. 220 Designer, eine Neuheiten-Quote von 60 Prozent und mehrere
Sonderschauen garantieren dafür. Wie gewohnt haben Besucher die Möglich-
keit, Möbel, Mode und Schmuck direkt beim Designer zu erwerben.
Den Erfolg der Messe und den Wert eines direkten Kontaktes zwischen Kreati-
ven mit Kunden bestätigen «alte Hasen» wie Blickfang-Publikumslieblinge
Kuno Nüssli, Isabelle Bürgin oder Balseca & Weber. Dass sie und andere aber
nach wie vor dabei sind, bestätigt auch die Qualität ihrer Produkte, sie überzeu-
gen die Jury Jahr für Jahr von Neuem. Denn an jeder Blickfang-Messe werden
die Aussteller vorab begutachtet und ausgewählt. Bewertet werden Ästhetik,
Qualität, Originalität und Neuheitswert.
Das spiegelt auch den Anspruch des renommierten Möbelproduzenten Nils
Holger Moormann, der die Messe eine Saison als «Kurator des Jahres» begleitet
und berät: «Ich finde es total wichtig, dass nicht nur die Stars in der Szene etwas
zu sagen haben, sondern dass auch junge Talente ein Podium erhalten, wo sie
etwas ausprobieren können.» Die Blickfang in den Hallen und Gängen des
altehrwürdigen Kongresshauses ist eben auch für die jungen Designer eine
wertvolle Erfahrung. Man sucht hier das Besondere, das Individuelle, wagt sich
an mutige neue Entwürfe von jungen Designern. Das braucht zwar manchmal
ein bisschen Mut, selten aber ein grosses Portemonnaie. Die Zürcherin Isabell
Gatzen ist eine der Neuentdeckungen, erfolgreich an der Mailänder Möbelmes-
se vorgestellt, dem Treffpunkt der internationalen Möbelszene. Ihre Entwürfe
zeichnen sich aus durch hochwertige Materialien, schlichte Formen und einen
besonderen Twist wie schräge Flächen oder überlagerte Ebenen. Wie im Früh-
ling bereits in Basel, warten auch die jungen holländischen Designer auf ihrer
Sonderschau Dutch Design auf das Echo der Besucher.
Seit einem Jahr gibt es neu den von einem eigenen Team betreuten und kura-
tierten Onlineshop, 10’000 Newsletter-Empfänger machten bereits davon Ge-
brauch. Für Geschenke oder Anschaffungen, die nicht bis zum nächsten Blick-
fang-Event warten können. blickfang.com
VORSCHAU
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www.marketingarchitektur.ch
Wettbewerbs- AusschreibungDer «Award für Marketing + Architektur» wird am Freitag, 22. April 2016 im KKL Luzern zum 5. Mal durchgeführt. Prämiert werden Firmen, Institutionen, Architekten und Bauherren, die Corporate Archi- tecture-Projekte in kreativer, identitätsstiftender und nachhaltiger Weise umgesetzt haben.
Wettbewerbskategorien 1. Büro- und Geschäftshäuser, Industrie- und Gewerbebauten2. Läden, Kundencenters, Flagship-Stores3. Publikums-Bauten, Sportanlagen, Spitäler, Bahnhöfe, Schulhäuser,
Parkanlagen, Kulturbauten4. Hotels, Restaurants, Bars, Touristikanlagen, Wellnessanlagen, Residenzen5. Temporäre Bauten und Messebau6. Transformationsobjekte (Umnutzungen, Revitalisierungen, Zwischen-
nutzungen)7. Standortentwicklung8. Teampreis
Die Ausschreibungsunterlagen sowie Informationen zu Terminen und Teilnahmebedingungen finden Sie auf der Homepage www.marketingarchitektur.ch
Veranstalter
Baukoma AG Kreuzbergstr. 19, Postfach 3210 KerzersTel. + 41 31 755 85 84, [email protected], www.marketingarchitektur.ch
Jurymitglieder
Christof GlausDipl. Architekt ETH, Stücheli Architekten AG, Zürich
Jurypräsident
René Eugster (Jury-Vizepräsident) Creative Director Agentur am Flughafen, Altenrhein Jury-Mitglied seit 2012
Steff Fischer CEO und Gründer der Firma Fischer AG Immobilien- management, Zürich Jury-Mitglied seit 2016 (NEU)
Michael A. Grund Prof. Dr. rer. pol. Leiter «Center for Marketing» HWZ, Zürich Jury-Mitglied seit 2010
Markus Gut Chief Creative Officer (CCO) der Y&R Group Switzerland, Fachdozent SAWI, ADC/BSW Kreative-Schule, HSG und HWZ, Jury-Mitglied seit 2016 (NEU)
Tristan Kobler Dipl. Arch. ETH, SIA. Architekturbüro Holzer Kobler Architekturen, Zürich, Berlin, Shanghai, Prof. Haute École d’Art et du Design, Genf Jury-Mitglied seit 2016 (NEU)
Thomas Müller Dipl. Architekt ETH Leiter Kommunikation SIA, Zürich Jury-Mitglied seit 2010
Basil Rogger Dozent Zürcher Hochschule der Künste und Kulturunternehmer, Zürich Jury-Mitglied seit 2008
Judit Solt Fachjournalistin BR/dipl. Architektin ETH Chefredaktorin TEC21 Jury-Mitglied seit 2014
Pat Tanner Architekt FH/BSA/SIA, Partner: mlzdJury-Mitglied seit 2016 (NEU)
Uwe Tännler Präsident Zentralvorstand Swiss Marketing, Zürich Jury-Mitglied seit 2008
Partner LocationpartnerMedienpartner
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«Wer baut – plant und realisiert zusammen mit Fachleuten der Schweizerischen Bauschule Aarau»
Ausführliche Auskünfte erhalten Sie unter: Schweizerische Bauschule Aarau, Suhrenmattstrasse 48, 5035 Unterentfelden Tel. 062 737 90 20, Fax 062 737 90 30, www.bauschule.ch, [email protected]
INFORMATIONSABEND Donnerstag, 3. Dezember 2015, von 18.00 – 19.30 UhrLehrpersonen und Schulleitung geben gerne Auskunft über Aufnahmebedingungen, Studien- aufbau und -inhalte unserer Bildungsgänge auf Stufe Höhere Fachschule (dipl. Techniker / -in HF):
Bauplaner(-in) SBA
Bauplanung Architektur und Innenarchitektur (berufsbegleitend)
Ein Anschluss für alles: Digital TV, Internet und Festnetztelefonie
Service Plus –das Servicepaket
für Ihre Liegenschaft
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Und das alles ist in jedem Raum mit einer Kabeldose verfügbar.
Digital TV∙ Digitales Fernsehen direkt aus der Kabeldose – ohne Set Top Box.
∙ Viele Sender in garantierter HD-Qualität unverschlüsselt empfangbar.
∙ Fernsehen, wo immer Sie sind und wann immer Sie wollen – auf dem Fernseher und dank der Horizon Go App auf dem Laptop oder auf dem Smartphone. Zusätzlich gibt es MyPrime Light: eine Auswahl an Kindersendungen, Dokumentationen, Filmklassikern und Serien auf Abruf.
Der 3-in-1 Kabelanschluss beinhaltet bereits:
Internet
∙ Ohne Zusatzkosten im Internet surfen mit 2 Mbit/s.
∙ Zugang zu superschnellem Internet über das Glasfaserkabelnetz.
Telefonie∙ Festnetzanschluss ohne monatliche Grundgebühren inbegriffen
(Basic Phone).
∙ Mit der upc Phone App überall unterwegs zu Festnetzkosten oder Festnetztarifen telefonieren – sogar im Ausland!
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Weitere Infos unter 0800 66 88 66 oder upc-cablecom.ch/3in1kabel
Mehr Leistung, mehr Freude.
| spectrooms 5/2015
V O R S C H A U�f D��ber 2015
spectrooms Nr. 6/2015 erscheint am 11. Dezember 2015
Der Dezember hat immer etwas mit vorweihnächt-lichen Düften, brennenden Kerzen und Chalet-charme zu tun. Da halten wir mit, zumindest was die Vorstellung des charmanten
1 kreativen Dreierteams unter der Leitung der Genfer Innenarchitektin Federica Palacios und überzeugt
Ja – und wir laden ein – ins Hotel der anderen Art: Im Herzen Mailands hat die 2
Stadthotel, wie es eleganter nicht sein könnte. Gestaltet wurde es vom Team Antonio Citterio/ Patricia Viel Interiors. Ein «Must» ist der Besuch der imm, der -
3 im Januar 2016. Wir sagen weshalb. Das Porträt widmen wir einem
Reise führte von der Innenarchitektur zum strategi-schen Markenberater, weiter nach Südafrika zum eigenen 5-Sterne-Boutiquehotel und zurück zu seinen Wurzeln.Als Kopf stellen wir 5 Regionalpräsi-dent Deutschschweiz der Vereinigung VSI.ASAI. vor. Er arbeitet unter anderem in der Forschung und Leh-re an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur.Die Stilhaus Bautage -kenntnisse zur Zukunft der Nasszone, Erfahrungen im Spa-Betrieb und zu Stolpersteinen in der Sauna. Unser Materialthema führt in den Wald, zum
Behandlung und Verarbeitungsmöglichkeiten und zeigt auf, was mit Holz alles entstehen kann.
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