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Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100 Kursleitung: Ágnes Kohlmann Lehrveranstaltungstyp: Seminar Termin: Freitag, 12.30 14.00 Ort: Piliscsaba, Raum 140 Der Kurs setzt sich zum Ziel, die sprachlichen Kenntnisse der StudentInnen zu vertiefen und sie gleichzeitig auf die sprachliche Grundprüfung vorzubereiten. Themenbereiche: Medien und Presse, Umwelt, Finanzen, zwischenmenschliche Kommunikation (digitale Welt- sms-chat-Netzwerke-, Benimmregeln in Ungarn, Deutschland, persönlicher und offizieller Brief, Gesundheit: Geist und Körper/Psychologie, Bücher- Lesen- Literatur, Ältere Menschen, Wie sind die Deutschen? Klischees und Wahrheiten Alle vier Sprachfertigkeiten (Sprechen, Hören, Lesen und Schreiben) werden während des Semesters gefördert. Leistungsnachweis und -bewertung: Unterrichtsaktivität - regelmäßige aktive Teilnahme mit entsprechender Vorbereitung; - regelmäßige Kontrolle der bearbeiteten Materialien - kurze Referate, schriftliche Zusammenfassungen Klausuren, Tests: regelmäßige schriftliche Kontrolle, mit einer Durchschnittsnote von mind. 1,5 zu absolvieren Lehrwerk: em neu Abschlusskurs, Kursbuch und Arbeitsbuch. München: Hueber.

Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

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Page 1: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

Kursleitung: Ágnes Kohlmann

Lehrveranstaltungstyp: Seminar

Termin: Freitag, 12.30 – 14.00

Ort: Piliscsaba,

Raum 140

Der Kurs setzt sich zum Ziel, die sprachlichen Kenntnisse der StudentInnen zu vertiefen und

sie gleichzeitig auf die sprachliche Grundprüfung vorzubereiten.

Themenbereiche:

Medien und Presse, Umwelt, Finanzen, zwischenmenschliche Kommunikation (digitale Welt-

sms-chat-Netzwerke-, Benimmregeln in Ungarn, Deutschland, persönlicher und offizieller

Brief, Gesundheit: Geist und Körper/Psychologie, Bücher- Lesen- Literatur, Ältere Menschen,

Wie sind die Deutschen? Klischees und Wahrheiten

Alle vier Sprachfertigkeiten (Sprechen, Hören, Lesen und Schreiben) werden während des

Semesters gefördert.

Leistungsnachweis und -bewertung:

Unterrichtsaktivität

- regelmäßige aktive Teilnahme mit entsprechender Vorbereitung;

- regelmäßige Kontrolle der bearbeiteten Materialien

- kurze Referate, schriftliche Zusammenfassungen

Klausuren, Tests: regelmäßige schriftliche Kontrolle, mit einer Durchschnittsnote von

mind. 1,5 zu absolvieren

Lehrwerk:

em neu Abschlusskurs, Kursbuch und Arbeitsbuch. München: Hueber.

Page 2: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

Kontrastive Linguistik BMNGE04700M

Kursleitung: Ágnes Kohlmann

Lehrveranstaltungstyp: Vorlesung

Termin: Donnerstag, 13.15-15.45

Ort: Budapest,

Raum 121/b

Die Vorlesung setzt sich zum Ziel, den Lehramtstudenten einen soliden Überblick über die

wichtigsten Strukturabweichungen und Fehlerquellen zu bieten. Die Arbeit wird mit

praxisorientierten Übungen ergänzt.

Themen:

Einführung

Sprachtypologie, Universalien

Kontrastive Grammatik: Lautbereich, Modalverben, Wortstellung, Präpositionen, Rektion und

Valenz

Lexik: Wortfelder, „falsche Freunde“, Phraseologie

Übersetzungen vergleichen

Fehleranalyse, Transfer und Interferenz

Leistungsnachweis: schriftliche Prüfung

Literatur

Brdar-Szabó, Rita (2001): Kontrastivität in der Grammatik. In: Helbig, Gerhard, Lutz Götze,

Gert Henrici, Hans-Jürgen Krumm, Hrsg. (2001). Deutsch als Fremdsprache / German as a

Foreign Language. An International Handbook of Contemporary Research. 1. Halbband.

(HSK. Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 19.1). Berlin – New York:

Walter de Gruyter, 195- 204.

Brdar-Szabó, Rita (2001): Kontrastive Analysen Deutsch-Ungarisch: eine Übersicht. In:

Helbig, Gerhard, Lutz Götze, Gert Henrici, Hans-Jürgen Krumm (Hrsg.) (2001). Deutsch als

Fremdsprache / German as a Foreign Language. An International Handbook of Contemporary

Research. 1. Halbband. (HSK. Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft

19.1). Berlin – New York: Walter de Gruyter, 422-428.

Brdar-Szabó, Rita/Elisabeth Knipf-Komlósi/Attila Péteri (Hgg.) (2009): An der Grenze

zwischen Grammatik und Pragmatik. Frankfurt a. M.: Peter Lang.

Forgács, Erzsébet (2007): Kontrastive Sprachbetrachtung. Szeged. Klebersberg Kuno

Egyetemi Kiadó.

Page 3: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

Theisen, Joachim (2016): Kontrastive Linguistik. Tübingen: Narr.

Pilarský, Jiří (Hg.) (2013): Deutsch-ungarische kontrastive Grammatik. Debrecen: Egyetemi

Kiadó.

Progr@mm – Eurogr@mm www.ids-mannheim.de

Zifonun, Gisela (2003). “Deutsch im Spiegel europäischer Sprachen.” Stickel, Gerhard ,

Hrsg. Deutsch von außen. (Institut für Deutsche Sprache: Jahrbuch 2002). Berlin – New York.

Walter de Gruyter, 15-33.

Burger, Harald (2003): Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. Berlin:

Erich Schmidt.

Pragmatik BBNGE05700

Kursleitung: Ágnes Kohlmann

Lehrveranstaltungstyp: Vorlesung

Termin: Donnerstag, 10.15- 11.45

Ort: Tárogató, Budapest

Raum 121

Die Lehrveranstaltung setzt sich zum Ziel, ein Verständnis der Sprache als Handlung zu

begründen und dabei Einblicke in traditionelle und neuere Themen der Pragmatik zu

gewähren.

Überblick über die Veranstaltungen

14.9. Einführung

27.9. Sprechhandlung 1.

04.10. Sprechhandlung 2.

11.10. Satztypen und Satzmodus

18.10. Deixis und Referenz

25.10. Präsuppositionen, Hintergrundwissen

08.11. Konversationelle Implikatur 1.

15.11. Konversationelle Implikatur 2.

22.11. Höflichkeit (Gastvortrag)

29.11. Gespräch – Image- Arbeit

06.11. Konversationsanalyse

13.12 . Schulische Kommunikation

Leistungsnachweis: aktive Teilnahme, schriftliche Arbeiten, schriftliche Prüfung

Literatur:

Meibauer, Jörg (2008): Pragmatik. Eine Einführung. Tübingen: Stauffenburg

Page 4: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

Levinson,, Stephen C. (1994): Pragmatik. Tübingen: Niemeyer.

Hindelang, Götz (1983) Einführung in die Sprechakttheorie.. Tübingern: Max Niemeyer.

Brdar-Szabó, Rita/Elisabeth Knipf-Komlósi/Attila Péteri (Hgg.) (2009): An der Grenze

zwischen Grammatik und Pragmatik. Frankfurt a. M.: Peter Lang.

Linke, A./Nussbaumer, M./Portmann, P. R.: Studienbuch Linguistik. Tübingen: Niemeyer.

Kapitel: Pragmatik.

Hoffmann, L. (Hg.) 2010. Sprachwissenschaft. Ein Reader. Berlin: de Gruyter. Kapitel B.

und C.

Pragmatik BBNGE0570005700

Kursleitung: Ágnes Kohlmann

Lehrveranstaltungstyp: Vorlesung

Termin: Freitag 8.30-10.00

Ort: Piliscsaba

Raum 126

Die Lehrveranstaltung setzt sich zum Ziel, ein Verständnis der Sprache als Handlung zu

begründen und dabei Einblicke in traditionelle und neuere Themen der Pragmatik zu

gewähren.

Überblick über die Veranstaltungen

14.9. Einführung

21.9. Sprechhandlung 1.

28.9. Sprechhandlung 2.

05.10. Satztypen und Satzmodus

12.10. Deixis und Referenz

19.10. Präsuppositionen, Hintergrundwissen

26.10. Konversationelle Implikatur 1.

09.11. Konversationelle Implikatur 2.

16.11. Gespräch – Image- Arbeit

23.11. Höflichkeit (Gastvortrag)

30.11. Konversationsanalyse

07.12. Experimentelle Pragmatik

14.12 . Interkulturelle Pragmatik

Leistungsnachweis: aktive Teilnahme, schriftliche Vorbereitung, schriftliche Prüfung

Literatur

Page 5: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

Meibauer, Jörg (2008): Pragmatik. Eine Einführung. Tübingen: Stauffenburg

Levinson,, Stephen C. (1994): Pragmatik. Tübingen: Niemeyer.

Hindelang, Götz (1983): Einführung in die Sprechakttheorie. Tübingern: Max Niemeyer.

Brdar-Szabó, Rita/ Knipf-Komlósi, Elisabeth / Péteri, Attila (Hg.) (2009): An der Grenze

zwischen Grammatik und Pragmatik. Frankfurt a. M.: Peter Lang.

Linke, A./Nussbaumer, M./Portmann, P. R.(2004): Studienbuch Linguistik. Tübingen:

Niemeyer. Kapitel 7. Gesprächsanalyse; 5. Kapitel: Pragmatik.

Hoffmann, L. (Hg.) (2010): Sprachwissenschaft. Ein Reader. Berlin: de Gruyter. Kapitel B.

und C.Brinker, Klaus – Sager, F. Sven (2010): Linguistische Gesprächsanalyse. Berlin: Erich

Schmidt.

Staffeldt, Sven / Hagemann, Jörg (2014): Pragmatiktheorien. Analysen im Vergleich.

Tübingen: Stauffenburg.

Wunderlich, Dieter (Hg.) (1972): Linguistische Pragmatik. Frankfurt/M: Anthenäum.

Dittmar, Norbert (1997): Grundlagen Soziolinguistik. - Ein Arbeitsbuch mit Aufgaben.

Tübingen: Niemeyer. Kapitel 7. Gesprächsanalyse.

Pragmatik (Seminar) BBNGE15800

Kursleitung: Ágnes Kohlmann

Lehrveranstaltungstyp: Seminar

Termin: Freitag, 10.15- 11.45

Ort: Piliscsaba

Raum 140

Das Seminar Pragmatik dient zur Vertiefung und praktische Anwendung der in der Vorlesung

Pragmatik erworbenen Kenntnisse. Durch die Interpretation der Pflichtlektüren und die

Analyse authentischer Äußerungen wird den StudentInnen zu einem tieferen und

anwendungsfähigen Verständnis der Phänomene der Sprachverwendung verholfen.

Schwerpunkte:

Sprechhandlungsanalye

Deixis und Referenz in literarischen Texten und in Gesprächen

Konversationelle Implikaturen in Alltagsgesprächen

Konversationsanalyse (Alltagsgespräche, Filme, literarische Werke)

Page 6: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, Vor- und Nachbereitung.

Seminararbeit

Literatur:

Austin, J. L.: Performative und konstatierende Äußerung. In Hoffmann (Hg.) 2010,163-173

Bühler, K.: Sprachtheorie. In Hoffmann (Hg.) 2010, 84-104

Grice, P.: Logik und Konversation. In Hoffmann (Hg.) 2010, 194-213

Hoffmann, L. (Hg.) 2010. Sprachwissenschaft. Ein Reader. Berlin: de Gruyter. (die passenden

Teile)

Linke, A./Nussbaumer, M./Portmann, P. R.: Studienbuch Linguistik. Tübingen: Niemeyer.

(=Reihe Germanistische Linguistik 121). Kap. Pragmatik (5.)

Meibauer, Jörg (2008): Pragmatik. Eine Einführung. Tübingen: Stauffenburg.

Searle, J. R.: Was ist ein Sprechakt? In Hoffmann (Hg.) 2010, 174-193

Einführung in die Psycholinguistik BMNGE08700M

Kursleitung: Ágnes Kohlmann

Lehrveranstaltungstyp: Vorlesung

Termin: Donnerstag, 16.00 -18.30

Ort: Tárogató, Budapest

Raum: 121/b

Die Studieneinheit setzt sich zum Ziel, sich mit den Grundfragen und mit den wichtigsten

Begriffen und Phänomenen der Psycholinguistik auseinanderzusetzen.

Themen

1. Einführung

2. Methoden der Psycholinguistik, Sprache und Gehirn

3. Verarbeitung von Wörtern und Sätzen

4. Verarbeitung von morphologischen Informationen

5. Mentales Lexikon

6. Repräsentation von Begriffen

7. Sprachproduktion, Versprecherforschung

Page 7: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

8. Bilinguale Repräsentation

9. Sprach- und Lernstörungen

Leitungsnachweis: aktive Teilnahme, regelmäßige Pflichtliteratur zu den Vorlesungen,

eigenes Forschungsprojekt (Miniforschung) durchführen

Literatur:

Aitchison, Jean (1994): Wörter im Kopf. Tübingen: Max Niemeyer.

Börner, Wolfgang/ Vogel, Klaus (Hg) (1997): Kognitive Linguistik und Fremdspracherwerb.

Tübingen: Narr.. (ausgewählte Texte)

Dietrich, Rainer (2007): Psycholinguistik. Metzler: Stuttgart.

Höhle, Barbara (2010): Psycholinguistik. Berlin: Akademie Verlag.

Vater, Heinz (2002): Einführung in die Sprachwissenschaft. UTB. Kapitel: Psycholinguistik

Forgács, Erzsébet (2002): Arbeitsmaterialien zur germanistischen Linguistik I.-II. Ein

Studienbuch für ungarische Germanistikstudenten. Szeged: Juhász Gyula Felsőoktatási

Kiadó. 1. pp 111-127.

Dijkstra, Tom/ Kempen, Gerard (1993): Einführung in die Psycholinguistik. Bern,

Göttingen, Toronto, Seattle: Huber.

Page 8: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

BBNGE10800 Interkulturális nyelvi gyakorlat / Interkulturelle Sprachübung

Henriett Lindner

Das Seminar setzt sich zum Ziel, die interkulturellen Bezüge der Germanistik aufzuarbeiten.

Im Mittelpunkt stehen in erster Linie deutsch-ungarische, bzw. österreich-ungarische

Kontrastierungen. Im Seminar werden Hörverstehens-, Sprech-, Lese und Schreibübungen zu

folgenden Themen vorgenommen: Vorurteile, Stereotype, Heimatbegriffe, Politische Aspekte

der Heimat, Mirgation heute und in der Geschichte, Deutschlandbilder, Ungarnbilder in

Printmedien und Film. Zum Seminar wird ein Reader zusammengestellt.

Leistungsnachweis: Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Seminaren, schriftliche

Hausaufgaben, Kurzvorträge, zwei Klausuren.

BBNGE06800 Fordítási gyakorlat - Szakmai orientációjú szövegek 1. / Übersetzung I

Henriett Lindner

Das Seminar werden deutsche Texte aus verschiedenen Bereichen und Themen, wie u.a.

Informatik, Amtssprache, Tourismus, Psychologie, Technik, Politik ins Ungarische übersetzt.

Eine Sammlung der Texte wird zusammengestellt

Leistungsnachweis: Übersetzungen, Abschlussklausur

BBNGE24000 Német próza a 19.században / Deutsche Prosa im 19.Jh. Pázmány Péter Katholische Universität Seminar für BA Henriett Lindner Piliscsaba, Herbstsemester 2018-19 Mi. 13.15-15.45 Amb

Thema/Referat und Lektüre

Einführung

12.9 Seminarbesprechung Der Froschkönig

Märchen - nicht (nur) für Kinder

19.9. Bruno Bettelheim: Kinder brauchen Märchen

26.9. Novalis: Hyazinth und Rosenblüthe

3.10. E. T. A. Hoffmann: Nussknacker und Mausekönig

10.10. Adalbert von Chamisso: Peter Schlemihls wundersame Geschichte

Kriminell!

17.10. Heinrich von Kleist: Marquise von O

24.10 Anette von Droste-Hülshoff: Die Judenbuche

[Herbstferien]

7.11. Theodor Fontane: Unterm Birnbaum

14.11. E.T.A. Hoffmann: Das Fräulein von Scuderi

Künstlern auf der Spur

21.11. Franz Grillparzer: Der arme Spielmann

28.11 E.T.A. Hoffmann: Don Juan

6.12. Eduard Mörike. Mozart auf der Reise nach Prag

13.12. Abgabe der Hausarbeiten - Auswertung des Seminars

Leistungsnachweis:

◼ Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Seminaren, Lektüre der Texte

Page 9: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

◼ Referat zu einem der angegebenen Themen ◼ Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit, (Umfang ca. 10 Seiten bei 12.Schriftgröße

und 1,5 Zeilenabstand), die Abgabefrist ist der 13.12.

BBNGE03300 Irodalom és pszichológia / Literatur und Psychologie Henriett Lindner Seminarprogram

Datum Thema Lektüre

12. 9. Einleitung, Seminarbesprechung

I. Darstellung des Wahnsinns in der Literatur des 19. Jahrhunderts

19.9. Ludwig Tieck: Der Runenberg Ludwig Tieck: Runenberg

26.9. E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann

II. Die Psychoanalyse als Literaturtheorie und Menschenbild

3.10. Freuds Umgang mit der Literatur am Beispiel Sigmund Freuds Das Unheimliche und Der Dichter und das Phantasieren

Sigmund Freud: Das Unheimliche Sigmund Freud: Der Dichter und das Phantasieren

10.10.

Freuds Traumlehre als Hintergrund seiner Kunstauffassung

Sigmund Freud: Über den Traum

17.10 Thomas Anz: Psychoanalyse und die literarische Moderne. Beschreibungen eines Kampfes

Thomas Anz: Psychoanalyse und die literarische Moderne

III. Literarische Moderne und Neurose

24.10. Zwischenklausur

Herbstferien

7.11. Ödipaler Konflikt in Kafkas Urteil Franz Kafka: Das Urteil

14.11. Psychoanalytische Traumlehre in Arthur Schnitzlers Traumnovelle

Arthur Schnitzler: Traumnovelle

21.11. Jungs Archetypenlehre in Hesses Demian Hermann Hesse: Demian

28.11. Psychoanalytische Sexualsymbolik in der Darstellung des verirrten Geistes in Döblin: Die Ermordung einer Butterblume

Alfred Döblin: Die Ermordung einer Butterblume

5.12. Karl Kraus‘ und Frigyes Karinthys Aphorismen zu Freud Abgabefrist für Hausarbeiten

12.12 Verfügungssitzung

Leistungsnachweis

◼ Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Seminaren, Lektüre der Texte ◼ Referat zu einem der angegebenen Themen, einen vorläufigen Plan des Referats ◼ Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit, Umfang ca. 10 Seiten bei 12.Schriftgröße und

1,5 Zeilenabstand), die Abgabefrist ist der 5.12.

Page 10: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

BBLGE12400 A német irodalom története a felvilágosodástól a realizmusig / Literatur

von der Aufklärung bis zum Realismus

Henriett Lindner

Vorlesungsthematik:

Begriff der Aufklärung, Periodisierung,

Frühaufklärerische Poesie, Fabeldichtung

Lessing: Fabel

Sturm und Drang: Lyrik und Epik, Das

bürgerliche Trauerspiel

Goethe: Die Leiden des

jungen Werthers, Gedichte

Von der Aufklärung zur Klassik, Schillers

klassische ästhetische Schriften, Balladen,

Goethes und Schillers dichterische

Zusammenarbeit

Balladen, Schiller: Don

Carlos

Schiller: Ankündigung der

Horen

Klssische Dramen, Faust, Der deutsche

Bildungsroman

Faust. Der Tragödie erster

Teil

Begriff der Romantik: Jenaer Dichterkreis Novalis: Fragmente. aus

Heinrich von Ofterdingen:

Heinrichs Traum, Hymnen an

die Nacht

Die Heidelberger Romantik,

Märchensammlungen und –dichtungen,

Romantische Naturphilosophie

Jacob und Wilhelm Grimm:

Aschenputtel,

Rumpelstielzchen, Frau Holle

Heinrich von Kleist Kleist: Die Marquise von O

Die Spätromantik: E.T.A. Hoffmann Hoffmann: Der goldne Topf,

Klein Zaches

Begriff und Periodisierung des Realismus,

Frührealismus

Georg Büchner: Woyzeck

Realistische Erzählliteratur, Romandichtung

Theodor Fontane

Gottfied Keller: Romeo und

Julia auf dem Dorfe

Die Vorläufer der Moderne: Schopenhauer,

Wagner, Nietzsche

Nietzsche: aus Also sprach

Zarathustra: Die drei

Verwandlungen

Leistungnachweis: mündliche Prüfung

Auswahlbibliographie: Zu lyrischen Texten wird die Auswahl des folgenden Buches empfohlen: Tarnói László / Vizkelety András (szerk.): Deutsche Gedichte, Bd. III: Budapest, Tankönyvkiadó, 1978. Lessing: Ausgewählte Fabel, Auszüge aus der Hamburgischen Dramaturgie - Lessing: Emilia Galotti / Lessing: Minna von Barnhelm / Schiller: Kabale und Liebe - Schiller: Don Carlos / Wilhelm Tell und Ankündigung der Horen / Über die naive und sentimentalische Dichtung - Goethe: Faust 1, Die Leiden des jungen Werthers - Goethe, Schiller: Balladen - Novalis: Ausgewählte Fragmente, Hymnen an die Nacht, aus Heinrich von Ofterdingen: Heinrichs Traum - Jacob und Wilhelm Grimm: Aschenputtel, Rumpelstielzchen, Frau Holle und andere Märchen - E.T.A. Hoffmann: Der goldene Topf, Der Sandmann / Klein Zaches genannt Zinnober

Page 11: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

- Heinrich von Kleist: Das Käthchen von Heilbronn / Die Marquise von O, Über das Marionettentheater - Ludwig Tieck: Der Runenberg / Der blonde Eckbert - Georg Büchner: Woyzeck - Gottfried Keller: Romeo und Julia auf dem Dorfe / Jeremias Gotthelf: Die schwarze Spinne / Theodor Fontane: Unterm Birnbaum - Friedrich Nietzsche: aus Also sprach Zarathustra: Die drei Verwandlungen Sekundärliteratur: Zmegac, Viktor (Hg.):Geschichte der deutschen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Bd. 1 / 2 1700-1848, Königstein 1979, 21984 De Boor, Helmut und Newald, Richsrd: Geschichte der deutschen Literatur, Bd. VII/1-2, Schulz, Gerhard: Die deutsche Literatur zwischen französischer Revolution und Restauration, München: Beck’sche Verlagsbuchhandlung 1983 von Borries, Erika und von Borries, Ernst: Deutsche Literaturgeschichte Bde. 3-6, München: DTV, 1993, 21997 Schulz, Gerhard: Romantik. Geschichte und Begriff, München: Beck, 1996 Horváth Károly: A romantika értékrendszere, Budapest. Balassi, 1997

Page 12: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

Landeskunde I:

Ulrike Thumberger

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden anhand ausgewählter landesspezifischer

Themen (wie Geographie, Geschichte, politisches System, Kulturlandschaft, Gastronomie) in

eine andere Kultur einzufühen und zu sensibilisieren. In der Landeskunde I behandeln wir

Österreich und die Schweiz.

Sprachübung 3:

Ulrike Thumberger

Die Sprachübung 3 dient der Festigung aller sprachlichen Fertigkeiten, also Lesen, Schreiben,

Hören und Sprechen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem allgemeinen

Leseverständnis, auf der Wortschatzerweiterung und auf Worterklärungen sowie auf der

Begründung und Argumentation.

Kontrastive Textanalyse:

Ulrike Thumberger

In der kontrastiven Textanalyse werden wir uns mit konkreten sprachlichen Unterschieden

zwischen der ungarischen und der deutschen Sprache befassen. Anhand von verschiedenen

Texten, u.a. deutschen Übersetzungen ungarischer Texte (und umgekehrt), sollen beide

Sprachen kontrastiv betrachtet und auf bestimmte Phänomene hin untersucht werden.

Sprachsystem und Pragmatik:

Ulrike Thumberger

Die Vorlesung hat den Zweck, wichtige Ebenen der Systemlinguistik wie Phonologie,

Morphologie, Syntax und Semantik, zu wiederholen und diese einigen Grundfragen der

Pragmatik gegenüberzustellen. Wesentliche Bereiche der Pragmatik, die behandelt werden

sollen, sind Deixis, Präsuppositionen, Sprechakttheorie und sprachliche Höflichkeit.

Page 13: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

BBNGE02600/BBNGE16800 Literaturwissenschaftliches Seminar I. – Dr. Péter Lőkös

Freitag 8.30–10.00

Ziel des Seminars ist die Einführung in die Gedichtinterpretation anhand von Gedichten der

deutschsprachigen Literatur des 17.–19. Jahrhunderts. Die Studierenden können die Begriffe

und Methoden der literaturwissenschaftlichen Textanalyse sowie die metrische und

stilistische Terminologie kennenlernen.

Heinrich Heine: 1649 – 1793 – ????

Johann Wolfgang von Goethe: Der Zauberlehrling

Friedrich Schiller: Der Handschuh

Friedrich Schiller: Der Ring des Polykrates

Eichendorff: Das zerbrochene Ringlein

Gottfried August Bürger: Der Bauer an seinen durchlauchtigen Tyrannen

Paul Fleming: Bey einer Leichen

Hoffmannswaldau: Die Welt

Empfohlene Literatur:

- Horst Joachim Frank: Wie interpretiere ich ein Gedicht? Stuttgart: Reclam, 1991.

- Dieter Breuer: Deutsche Metrik und Versgeschichte. München: Fink, 1994.

- Burkhard Moennighoff: Metrik. Stuttgart: Reclam, 2004.

Leistungsnachweis: Klausurarbeiten, Hausarbeit, regelmäßige und aktive Teilnahme.

Page 14: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

BMLGE02500M -- Ältere deutsche Sprache und Kultur – Dr. Péter Lőkös

2018.09.08: 8.30-17.15

Die Vorlesung gibt im Spiegel konkreter Texte einen Überblick darüber, welchen Einfluß in

den verschiedenen Zeitaltern bestimmte Faktoren auf die deutsche Sprache hatten, wie z. B.

Wirtschaft, Gesellschaft, Mentalität, Religiosität, Bildung, Belletristik. – Ziel der Vorlesung

ist es, neben der Vermittlung von faktologischen Kenntnissen die Entwicklung der

geschichtlichen, interdisziplinären Betrachtungsweise, bzw. der integrativen Kompetenz.

Thematische Schwerpunkte:

Althochdeutsche Literatur uns Sprache. Übersetzungsliteratur. Katechetische Texte

Althochdeutsche Literatur uns Sprache. Biblische Dichtung. Evangelienharmonien.

Deutsch-französischer Lehnwortaustausch. Höfische Dichtung

Deutsch-französischer Lehnwortaustausch. Barock, Aufklärung.

Frühneuhochdeutsche Texte. Petrus von Ainstetten: „Das puch von menschlicher

aigenschafft”

Sprache der Flugblätter und „Neuen Zeitungen“

Zwei- und Mehrsprachigkeit der Chronistik des 16–17. Jhs.

Sprache der Barockpredigt: Balthasar Knellingers Türkenpredigten.

Empfohlene Literatur:

- Deutsche Gedichte. Eine Anthologie von den Anfängen bis zur Gegenwart. Hg. v. Antal

Mádl. (3 Bde.) – Budapest: Tankönyvkiadó, 1978ff. (Eötvös Loránd Tudományegyetem,

Bölcsészettudományi Kar; Ms.).

- Schlosser, Horst Dieter: dtv-Atlas Deutsche Literatur. 9. Aufl. – München: Deutscher

Taschenbuch Verlag, 2002 (= dtv 3219).

- Schmidt, Wilhelm: Geschichte der deutschen Sprache. Ein Lehrbuch für das

germanistische Studium. 9., verb. Aufl. – Stuttgart: Hirzel, 2004.

- Stedje, Astrid: Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und

Sprachkunde. 6., neu bearb. Aufl. – München: Fink, 2007 (= Uni-Taschenbücer, 1499).

- Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik. 4. Aufl. – München:

Beck, 2001 (= C. H. Beck Studium).

- Bertau, Karl: Deutsche Literatur im europäischen Mittelalter. (2 Bde.) - München: Beck,

1972/1973 (Bd. 1: 1972; Bd. 2: 1973).

- König, Werner: dtv-Atlas Deutsche Sprache. 13. Aufl. – München: Deutscher

Taschenbuch Verlag, 2001 (= dtv 3025).

- Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. 4., durchges. Aufl. – München:

Beck, 2001 (= C. H. Beck Studium).

Leistungsnachweis:

Mündliche Prüfung.

Page 15: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

Die deutsche Literatur des Barock (Vorlesung)

Dr. Péter Lőkös

Dienstag 8.30-11.00

Die Vorlesung bietet eine Einführung in die deutsche Literatur des 17. Jahrhunderts. Nach

einem Überblick über den historischen und gesellschaftlichen Hintergrund werden die

wichtigsten Struktur- und Stilmerkmale der barocken Kunstlyrik, der Petrarkismus und die

Emblematik behandelt.

Themenschwerpunkte:

1. Deutsches Frühbarock,

2. Gelehrte Dichtung, Imitationsprinzip

3. Die Reform der deutschen Poesie: Martin Opitz,

4. Leben und Lyrik Paul Flemings,

5. Leben und Lyrik des Andreas Gryphius,

6. Der Königsberger Dichterkreis,

7. Das deutsche Barockdrama: Trauer- und Lustspiele von Andreas Gryphius bzw. Daniel

Casper von Lohenstein,

8. Der deutsche Barockroman: Der abentheuerliche Simplicissimus von

Grimmelshausen.

Leistungsnachweis: mündliche Prüfung

Page 16: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

Forschungsmethodik

Dr. Péter Lőkös

Dienstag 12.00-13.30

Der Kurs ist als Einführung in die Techniken der wissenschaftlichen Kenntniserwerbung in

deutscher Sprache gedacht. Die Studierenden werden in die Benützung von Datenquellen

eingeführt. Im Verlauf des Kurses erhalten sie außerdem Gelegenheit zur individuellen

wissenschaftlichen Arbeit (Verfassen eines Lexikonartikels).

Empfohlene Sekundärliteratur:

• Büker, Stella: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben in der Fremdsprache

Deutsch: eine empirische Studie zu Problemlösungsstrategien ausländischer

Studierender. Baltmannsweiler: Schneider, 1998.

• Gruber, Helmut / Huemer, Birgit / Rheundorf, Markus: Wissenschaftliches Schreiben.

Ein Praxisbuch für Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften. Wien / Köln /

Weimar: Böhlau, 2009.

• Hargittay, Emil: Bevezetés a régi magyarországi irodalom filológiájába. Budapest:

Universitas, 2003. (http://mek.oszk.hu/18000/18020/18020.pdf)

• Lepper, Marcel: Philologie zur Einführung. Hamburg: Junius, 2012.

• Majoros Pál: A kutatásmódszertan alapjai. Tanácsok, tippek, trükkök. Budapest:

Perfekt, 2004.

• Plachta, Bodo: Editionswissenschaft. Eine Einführung in Methode und Praxis der

Edition neuerer Texte. Stuttgart: Reclam, 2006.

Leistungsnachweis: mündliche Prüfung

Page 17: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

BMNGE088500M Vertiefung fachsprachlicher Kenntnisse in

Sprachwissenschaft

Varga Éva

Dieser Kurs ist MA-StudentInnen vorbehalten. Im Laufe des Kurses sollen sprachliche

Kenntnisse vertieft werden, die es den MA-StudentInnen ermöglichen, sich mit der

sprachwissenschaftlichen Fachliteratur auf einem höheren Niveau auseinanderzusetzen.

Fähigkeiten in bezug auf das Lesen, Verstehen und Wiedergabe sprachwissenschaftlicher

Fachliteratur werden in dem Kurs geschult.

Kursanforderungen: regelmäßiges und selbständiges Aufarbeiten diverser Bücher und

Artikel aus dem gegenwärtigen linguistischem Diskurs. Verfassen von Rezensionen.

Leisungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, Referate, Rezension, Recherchearbeit

Literatur: aktuelle Fachliteratur wird in der Sitzung bekanntgegeben

Page 18: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

BBNGE 12200

Deutsche Syntax (Seminar)

Éva Varga

Das Seminar versteht sich als vorlesungsbegleitendes Seminar. Zur Bewältigung des

Seminarstoffes ist die Teilnahme an den Vorlesungen erforderlich. Zu den in den Vorlesungen

behandelten Problemen werden Aufgaben gemacht, besonderer Wert wird auf die

eigenständige Arbeit der TeilnehmerInnen gelegt. Auf problematische Phänomene wird näher

eingegangen. Zwei Klausuren müssen mitgeschrieben werden.

Im Wintersemester 2016 rechnen wir mit 13 Unterrichtswochen

Thema

1. Woche Einführung, Grundbegriffe

2. Woche Topologie des einfachen Satzes

3. Woche Lineare Syntax des komplexen Satzes

Konstituentenstruktur

4. Woche Syntaktische Funktionen

5. Woche Klausur

6. Woche Valenz und Argumentstruktur

7. Woche Der Satzmodus

8. Woche Nominale Satzglieder

9. Woche Infinitivkonstruktionen I

10.

Woche

Infinitivkonstruktionen II

11.

Woche

Informationsstruktur des Satzes

12.

Woche

Klausur

13.Woche Wortstellung und Abfolgetendenzen

Literatur:

Meibauer, Jörg et. al (2002): Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart: Metzler.

Pittner, Karin/Judit Berman (2004): Deut-sche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.

Szigeti, Imre (2002): Lehrbuch der deut-schen Syntax. Piliscsaba: PPKE.

Leistungsnachweis:

2 Klausuren, Hausaufgaben, Referate

Page 19: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

BBNGE01700

Deutsche Phonologie (Vorlesung)

Éva Varga

Das Ziel der Vorlesung ist, die StudentInnen in die Grundlagen der Phonetik und Phonologie

als linguistische Disziplin einzuführen und die phonetischen und phonologischen

Besonderheiten der deutschen Sprache vorzustellen. Der Schwerpunkt liegt auf der

Phonologie, phonologische Grundbegriffe werden erörtert, die entsprechenden Regeln und

Prozesse beschrieben. Nach der ausführlichen Beschäftigung mit der strukturellen

Phonologie, wird der Blick auf einzelne Aspekte der genarativen Phonologie gerichtet

Im Wintersemester 2016 rechnen wir mit 13 Unterrichtswochen

Thema

1. Woche Kurze Einführung, Phonetik und Phonologie

2. Woche Phonetische Grundlagen I.

3. Woche Phonetische Grundlagen II.

4. Woche Phonologische Grundlagen: Phoneme und

Allophone

5. Woche Phonologische Merkmale der deutschen

Konsonanten I.

6. Woche Phonologische Merkmale der deutschen

Konsonanten II.

7. Woche Phonologische Merkmale der deutschen Vokale

8. Woche Allophone, Allophonieregeln I.

9. Woche Allophone, Allophonieregeln II.

10.

Woche

Regeln und Repräsentationen I.

11.

Woche

Regeln und Repräsentationen II.

12.

Woche

Zusammenfassung, Prüfungsvorbereitung

13.Woche Zusammenfassung, Prüfungsvorbereitung II

Literatur:

Tronka, Krisztián (2006): Phonetik und Phonologie des Deutschen mit kontrastiven (deutsch-ungarischen)

Aufgaben. Budapest, Bölcsész Kozorcium.

Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

Leistungsnachweis:

Schriftliche Prüfung

Page 20: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

BBNGE01800 /BBNGE17200

Deutsche Phonologie (Seminar)

Éva Varga

Das Seminar gilt als vorlesungsbegleitendes Seminar. Die regelmäßige Teilnahme an den

Vorlesungen ist für die Bewältigung des Stoffes im Seminar erforderlich. In den

Seminarstunden werden praktische Aufgaben zur Transkription (IPA Umschrift) und zu

phonologischen Regeln und Prozessen behandelt.

Im Wintersemester 2017 rechnen wir mit 13 Unterrichtswochen

Thema

1.

Woche

Kurze Einführung, Phonetik und Phonologie

2.

Woche

Phonetische Grundlagen I.

3.

Woche

Phonetische Grundlagen II.

4.

Woche

Phonologische Grundlagen: Phoneme und

Allophone

5.

Woche

Klausur

6.

Woche

Phonologische Merkmale der deutschen

Konsonanten II.

7.

Woche

Phonologische Merkmale der deutschen Vokale

8.

Woche

Allophone, Allophonieregeln I.

9.

Woche

Allophone, Allophonieregeln II.

10.

Woche

Regeln und Repräsentationen I.

11.

Woche

Regeln und Repräsentationen II.

12.

Woche

Klausur

13.

Woche

Zusammenfassung, Prüfungsvorbereitung

Literatur:

Tronka, Krisztián (2006): Phonetik und Phonologie des Deutschen mit kontrastiven (deutsch-ungarischen)

Aufgaben. Budapest, Bölcsész Kozorcium.

Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

Leistungsnachweis:

2 Klausuren, Referate, Hausaufgaben

Page 21: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

BBNGE 02100

Deutsche Syntax (Vorlesung)

Éva Varga

Die Studieneinheit versteht sich als eine Einführung in den Begriffsapparat und die Methodik

der deutschen Syntax. Die Vorlesung bietet einen Überblick über wesentliche Aspekte der

deutschen Syntax und führt anhand von exemplarischen Fragestellungen in die syntaktische

Theoriebildung ein. Behandelt werden u.a. Wortarten, syntaktische Funktionen, Aufbau von

Phrasen, Kasusvergabe, Stellungsphänomene und Satzstrukturen. Besondere Aufmerksamkeit

wird der Satzanalyse gewidmet. Das topologische Modell des Satzes, die

Konstituentenstruktur, der Satzmodus und die Besonderheiten der Infinitivkonstruktionen

werden ausführlich behandelt. Leistungsnachweis: schriftliche Prüfung

Stoffverteilungsplan:

Thema

1.

Woche

Einführung, Grundbegriffe

2.

Woche

Syntaktische Theorien I.: Topologie des

einfachen Satzes

3.

Woche

Syntaktische Theorien I.: Topologie des

komplexen Satzes

4-5.

Woche

Syntaktische Theorien II.:

Konstituentenstruktur, Konstituentenanalyse

6.

Woche

Syntaktische Theorien III.: Valenztheorie

7.

Woche

Syntaktische Funktionen

8.

Woche

Der Satzmodus

9.

Woche

Der komplexe Satz

10.

Woche

Infinitivkonstruktionen

11.

Woche

Besonderheiten: die Pronomen es und sich

12.

Woche

Informationsstruktur des Satzes

13.

Woche

Wortstellung und Abfolgetendenzen

Literatur:

Altmann, Hans/ Hahnemann, Suzan (2010): Prüfungswissen Syntax. Wiesbaden: UTB.

Dürscheid, Christa (2010): Syntax. Grundlagen und Theorien. 6. Aufl.,Wiesbaden: UTB.

Eisenberg, Peter(2006): Der Satz. Grundriss der deutschen Grammatik. 3. Aufl., Stuttgart: Metzler

Meibauer, Jörg et. al (2015): Einführung in die germanistische Linguistik.3. Aufl., Stuttgart: Metzler.

Pittner, Karin/Judit Berman (2007): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 2. Aufl., Tübingen: Narr.

Szigeti, Imre (2002): Lehrbuch der deutschen Syntax. Piliscsaba: PPKE.

Grammatik I. (BBNGE-016000) Herbstsemester 2018

Page 22: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected];

Sprechstunde: Donnerstags 11.45-12.30 Amb. 139

Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis

1. Seminar: Wortarten

2. Seminar: Semantische Eigenschaften der Verben; Konjugationsklassen

3. Seminar: Untrennbare und trennbare Verben

4.– 6. Seminar: Tempusformen

Klausur: 26. Oktober, Freitag

7. – 8. Seminar: Modalverben

9. Seminar: Kopulaverben; die Sich-Verben, Impersonalia

10.- 12. Seminar Der Satz: Satzformen, Topologie des deutschen Satzes

Semestertest: 14. Dezember, Freitag

Leistungsnachweis: aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung der Hausaufgaben,

dreimaliges Fehlen ist gestattet. Jede Stunde werden die starken Verben, die Rektionsverben

abgefragt, diese Tests werden benotet.

Tests zu den starken Verben, ab dem 4. Seminar:

1. Verben mit der Ablautreihe: ei – i – i; ei – ie – ie

2. Verben mit der Ablautreihe: ie – o – o; e – o – o; ä – o – o; äu – o – o;

3. Verben mit der Ablautreihe: e – a – a; i – a – a; u – a – a ;i – u – u; i – o – o, ö – o -o;ü –

o – o; ü – u – u

4. Verben mit der Ablautreihe: alle die zur Gruppe 2: X – Y – X gehören

5. Verben mit der Ablautreihe: i – a – e; ie – a – e; e – a – o;

6. Verben mit der Ablautreihe: i – a – u; i – a – o, e – i – a; e – u – o; ä – a – o; ö – i – o

Tests zu den Rektionsverben, ab dem 5. Seminar:

1. Verben mit A, AA

2. Verben mit D

3. Verben mit DA

4. Verben mit sich DA, G

1 Klausur, 1 Semestertest. Falls der Semestertest nicht gelingt, bekommt man keine

Seminarnote, und das Fach muss wieder aufgenommen werden.

Page 23: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

INTERKULTURELLE GEGENWARTSLITERATUR (BMLGE-06500M)

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni [email protected]

Das Seminar setzt sich zum Ziel, einerseits einen Überblick über die wichtigsten theoretischen

Konzepten der interkulturellen Literaturwissenschaft zu geben, andererseits die StundentInnen mit

den bedeutendsten AutorInnen und Werken der deutsch-türkischen, deutsch-arabischen, deutsch-

rumänischen, deutsch-russischen, deutsch-ungarischen interkulturellen Literatur vertraut zu

machen wie z.B. Emine Sevgi Özdamar, Feridun Zaimoglu, Rafik Schami, Herta Müller, Vladimir

Kaminer, Terézia Mora, Durch die konkreten Textanalysen werden die wichtigsten Fragestellungen

und Schreibweisen der deutschsprachigen interkulturellen Gegenwartsliteratur aufgezeigt und

analysiert.

Themenschwerpunkte

1. Konsultation (14. September): Grundlagen der interkulturellen Literaturwissenschaft

Zafer Şenocak: Die Heimat trägt der Mensch ins sich. In: Zungenentfernung. Bericht aus der

Quarantänestation, 2001.

Saša Stanišić: Wie ihr uns seht. Über drei Mythen vom Schreiben der Migranten. In: Eingezogen in

die Sprache, angekommen in der Literatur. Positionen des Schreibens in unserem

Einwanderungsland. Hrsg. von Uwe Pörksen und Bernd Busch. Valerion, 2008.

2. Konsultation (16. November): Klausur

Deutsch-türkische Literatur – Emine Sevgi Özdamar

Meine krank gewordenen türkischen Wörter In: Eingezogen in die Sprache, angekommen in der

Literatur.

Mein Istanbul; Mein Berlin. In: Der Hof im Spiegel. Erzählungen, 2001.

Deutsch-arabische Literatur – Rafik Schami

Die Zwiebel In: Der fliegende Baum, 1997.

Am Anfang war der Aufenthalt In: Die Sehnsucht fährt schwarz, 1988.

Deutsch-rumänische Literatur – Herta Müller

Drückender Tango In: Drückender Tango, 1984.

Vom Hungerengel In: Atemschaukel, 2009.

Deutsch-ungarische Literatur – Terézia Mora

Seltsame Materie; Der See In: Seltsame Materie, 1999.

+ Deutsch-russische Literatur – Wladimir Kaminer

Geschäftstarnungen; Suleyman und Salieri In: Russendisko, 2000.

Page 24: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

Pflichtlektüre

die oben erwähnten Primärtexte

Hoffmann, Michael: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. Paderborn: Wilhelm Fink

Verlag, 2006. S. 7-69. Ausgenommen Kapitel 3. Literatur- und Kulturtheorie in interkultureller

Perspektive S. 36-51.

Mecklenburg, Norbert: Interkulturalität oder Transkulturalität In: Das Mädchen aus der Fremde.

Germanistik als interkulturelle Literaturwissenschaft. München 2009 - ISBN 978-3-89129-974-6

S.90-98.

Empfohlene Literatur

Hoffmann, Michael – Patrut, Iulia-Karin: Einführung in die interkulturelle Literatur. Darmstadt:

Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2015. ISBN 978-3-534-266265

Mecklenburg, Norbert: Das Mädchen aus der Fremde. Germanistik als interkulturelle

Literaturwissenschaft. München 2009 - ISBN 978-3-89129-974-6

Wierlacher, Alois – Bogner, Andrea: Handbuch Interkulturelle Germanistik. Stuttgart – Weimar:

Verlag J.B. Metzler, 2003. ISBN 3-476-01955-1

Leistungsnachweis

obligatorisches Lesen der ausgewählten Texte, Klausur, Referat mit Thesenblatt, schriftliche

Hausarbeit

Zafer Şenocak

ich habe meine Füße auf zwei Planeten

wenn sie sich in Bewegung setzen

zerren sie mich mit

ich falle

ich trage zwei Welten in mir

aber keine ist ganz

sie bluten ständig

die Grenze verläuft

mitten durch meine Zunge

ich rüttle daran wie ein Häftling

das Spiel an einer Wunde.

Aus der Sammlung: Flammentropfen (1985)

Page 25: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

Literaturwissenschaftliches Seminar IV (BBNGE-02900), Herbstsemester 2018

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]

Sprechstunde: Donnerstag 11.45-12.30. Amb.139

Themenschwerpunkte und Pflichtliteratur

11.09. Aspekte der Textanalyse

18.09. Kurzgeschichten der Nachkriegszeit, ein Beispiel: Wolfgang Borchert: Brot (1946)

25.09. Probleme des Neuanfangs nach 1945

Heinrich Böll: Wanderer, kommst du nach Spa… (1950)

02.10. 50er-60er Jahre: Vergangenheitsbewältigung

Josef Reding: Während des Films (1957)

Gabriele Wohmann: Verjährt (1968)

09.10. Literatur in der Schweiz

Friedrich Dürrenmatt: Der Tunnel (1952)

Peter Bichsel: San Salvador (1963)

16.10. Politisierung in den späten 60er Jahren und in den 70er Jahren

Wolfgang Weyrauch: Uni (1969)

Reiner Kunze: Element (1976)

06.11. Literatur in Österreich

Ingeborg Bachmann: Jugend in einer österreichischen Stadt (1961)

Thomas Bernhard: Wahre Liebe; In Rom In: Der Stimmenimitator (1978)

13.11. Weibliches Schreiben

Elfriede Jelinek: paula, bei der rezeption eines buches, das am lande spielt, und in dem sie die

hauptrolle spielt. (1975)

Irmtraud Morgner: Kaffee verkehrt (1974)

27.11. Thematisierung der deutschen Teilung und Wendeliteratur

Siegfried Lenz: Die Wellen des Balaton (1975)

Christoph Hein: Die Vergewaltigung (1989)

04.12. Postmoderne

Daniel Kehlmann: Rosalie geht sterben In: Ruhm (2009)

11.12. Besprechung der Seminararbeiten, Notenvergabe

Page 26: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

Leistungsnachweis:

• aktive Teilnahme in den Seminaren, obligatorisches Lesen der ausgewählten

Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Textauszügen

• bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.

• min. 30minütiges Referat mit Thesenblatt

• schriftliche Hausarbeit (min. 5. Seiten)

Referat

Der/Die Referent/in muss in einem zirka 30minütigen Referat den ausgewählten literarischen Text

nach den in der ersten Stunde besprochenen Aspekten analysieren und anschließen 3 Fragen zum

Text formulieren, welche die Gruppe zu einer Diskussion anregen sollten. Außerdem soll er/sie den

kurzen Lebenslauf des Autors/der Autorin und sein/ihr Lebenswerk mit der Erwähnung der

wichtigsten Werke vorstellen bzw. die wichtigsten (politische, historische, literaturgeschichtliche)

Hintergrundinformationen

Jedem/jeder Referenten/Referentin gebe ich Anhaltspunkte zur Analyse und auch einschlägige

Sekundärliteratur.

Schriftliche Hausarbeit

Die schriftliche Hausarbeit ist eine selbständige Arbeit, in der man den ausgewählten literarischen

Text mit Hilfe von Sekundärliteratur analysiert. Die Hausarbeit muss mindestens 5 Seiten

umfassen. Die Arbeit muss mit Times New Roman 12, Zeilenabstand 1,5, Seitenrand 2,5

geschrieben werden.

Die Arbeit muss eine kurze Einleitung und einen kurzen Abschluss haben. Die Arbeit muss mit

einem Literaturverzeichnis und mit Fußnoten versehen werden. Achten Sie immer darauf, dass Sie

nicht nur die wörtlichen Zitate mit Fußnoten versehen müssen, sondern auch die Gedanken, die Sie

anhand eines Buches mit eigenen Worten zusammenfassen, sonst sind sie Plagiate!

Die Internetseiten, wohin man die eigenen Hausarbeiten hochladen kann, gelten nicht als seriöse

Sekundärquellen. Bitte verwenden Sie diese Seiten nicht.

Abgabetermin der Hausarbeit: 04. Dezember (Dienstag) - später eingereichte Arbeiten

werden nicht angenommen

Das Referat sowie die schriftliche Hausarbeit werden benotet.

Literatur:

Literaturgeschichten:

Wolfgang Beutin (Hg.): Deutsche Literaturgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. 8.

aktualisierte und erweiterte Auflage. Weimar und Stuttgart: J.B. Metzler Verlag, 2013. Nur die

letzten vier Kapitel: Deutsche Literatur nach 1945, Die Literatur der DDR, Die Literatur der BRD,

Tendenzen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1989.

Page 27: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

Ralf Schnell: Geschichte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1945. 2., überarbeitete

und erweiterte Auflage. Weimar und Stuttgart: J.B. Metzler Verlag, 2003.

Wolfgang Emmerich: Kleine Literaturgeschichte der DDR. Erweiterte Neuausgabe. Berlin: Aufbau

Taschenbuch, 2007.

Hofman, Michael und Opitz, Michael: Metzler Lexikon DDR-Literatur – Autoren – Institutionen –

Debatten. Stuttgart/Weimar: Metzler, 2009.

Rusterholz, Peter; Solbach, Andreas: Schweizer Literaturgeschichte. Weimar und Stuttgart: J.B.

Metzler Verlag 2007.

Klaus Pezold (Hg.): Geschichte der deutschsprachigen Literatur der Schweiz im 20. Jahrhundert.

Berlin: Verlag Volk und Wissen, 1991.

Klaus Zeyringer: Österreichische Literatur nach 1945. Überblicke, Einschnitte, Wegmarken.

Innsbruck: Haymon,2001.

Jochen Vogt: Einladung zur Literaturwissenschaft. Mit einem Hypertext-Vertiefungsprogramm im

Internet. 4., aktualisierte Auflage. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag 2002. Vor allem das Kapitel 5

Gattungen und Textstrukturen I: Epik

Internetadresse: www.uni-essen.de/einladung;

Einzelne Textanalysen:

Manfred Durzak: Die deutsche Kurzgeschichte der Gegenwart. Dritte, erweiterte Auflage.

Würzburg: Verlag Königshausen & Neumann, 2002.

Meyer, Anne-Rose: Die deutschsprachige Kurzgeschichte. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt,

2014.

Werner Bellmann (Hg.): Klassische deutsche Kurzgeschichten. Interpretationen. Stuttgart: Reclam,

2004.

Werner Bellmann und Christine Hummel (Hg.): Deutsche Kurzprosa der Gegenwart.

Interpretationen. Stuttgart: Reclam, 2006.

Über GegenwartsautorInnen:

https://www.uni-due.de/autorenlexikon/index.shtml

Page 28: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

Vorbereitungskurs für die Abschlussprüfung – BBNGE19100

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni ([email protected])

Datum Leseverstehen Grammatik Erörterung Hausaufgabe

1.

11.

Sept.

Wie sieht die

Abschlussprüfung

aus?

Unregelmäßige

Verben

Rektionsverben

Wie schreibt man

eine Erörterung 1.?

1.Leseverstehen und

sprachliche Strukturen

des Mustertests

2. Rektionsverben

2.

18.

Sept.

Besprechung des

Leseverstehens

des Mustertests

Besprechung der

sprachlichen

Strukturen des

Mustertests

Wie schreibt man

eine Erörterung 2.?

1.

Argumentationskette

zum

Erörterungsthema des

Mustertests: Ist alles

Unnormale schlecht?

2.

Passivumformungen +

Konkurrenzformen

des Passivs -

Wiederholung

Grammatik 1 Buch

3. Rektionsverben

3.

25.

Sept.

- Passivumformungen

Sag’s besser Teil 1.

17-19;

Teil 2. 12-13

C-Grammatik: 61/5;

64/3-4

Besprechung der

Argumentationskette

zum ersten

Erörterungsthema

1. Erörterung: Ist

alles Unnormale

schlecht? (per E-Mail

bis 21. Sept.

zuschicken)

2. Nominalisierung,

Verbalisierung

Wiederholung

Stilistische Übungen

Notizen

3. Rektionsverben

4.

2.

Okt.

- Nominalisierung,

Verbalisierung

Besprechung der

ersten Erörterung

1. Leseverstehen und

sprachliche Strukturen

zum Text:

Vorurteilsfrei

2. Angabesätze

Wiederholung

Grammatik 3. Buch

3. Rektionsverben

5.

9.

Okt.

Leseverstehen

zum Text:

Vorurteilsfrei

sprachliche Strukturen

zum Text:

Vorurteilsfrei

Angabesätze:

Temporal, Modal,

Konditional

- 1.

Argumentationskette

zum Thema:

Vorurteilsfrei

2. Angabesätze

Wiederholung

Grammatik 3. Buch

3. Rektionsverben

6.

16.

Okt.

Angabesätze Besprechung der

Argumentationskette

zum zweiten

Erörterungsthema

1. Erörterung zum

Thema: Vorurteilsfrei

(per E-Mail bis 12.

Okt.)

2. Konjunktiv II.

Wiederholung

Grammatik 1. Buch

3. Rektionsverben

Page 29: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

7.

6.

Nov.

- Konjunktiv II. Besprechung der

zweiten Erörterung

1.Leseverstehen und

sprachliche Strukturen

zum Text: Aufbruch in

eine neue Welt

2. Konjunktiv I.

Wiederholung

Grammatik 1 Buch

3. Rektionsverben

8.

13.

Nov.

Leseverstehen

zum Text:

Aufbruch in eine

neue Welt

1. Sprachliche

Strukturen zum Text:

Aufbruch in eine neue

Welt

2. Konjunktiv I.

- 1. Erörterung zum

Thema: Zu- und

Auswanderung. Flucht

oder Segen? (Per E-

Mail bis 09. Nov.

zuschicken)

2. Partizipien –

Relativsätze

Wiederholung

Grammatik 3 Buch

3. Rektionsverben

9.

27.

Nov.

Partizipien –

Relativsätze

Besprechung der

dritten Erörterung

1. Erörterung zum

Thema: Ist

Massentourismus zu

begrüßen? (Per E-Mail

bis 23. Nov.)

2.

Infinitivkonstruktionen

Wiederholung

Grammatik 1. Buch

3. Rektionsverben

10.

4.

Dez.

Infinitivkonstruktionen Besprechung der

vierten Erörterung

Vorbereitung auf die

Probeprüfung

11.

11.

Dez.

Probeprüfung:

Leseverstehen

+1

14.

Dez.

Probeprüfung:

Sprachliche

Strukturen

Erörterung

1. Unregelmäßige und Rektionsverben 2. und 10. Stunde: Test der starken und unregelmäßigen Verben. 2-10. Stunde: Test der Rektionsverben: 1. Verben mit A, AA, D; 2. Verben mit DA, sich DA, G; 3. Verben mit an, auf, aus; 4. Verben mit

für, gegen, in; 5. Verben mit mit, nach, über; 6. Verben mit um, unter, von, vor, zu; 7. Alle

Rektionsverben; 8. Alle Rektionsverben; 9. Alle Rektionsverben

2. Grammatik Grammatik Buch 1-2-3 Anne Buscha, Szilvia Szita und Susanne Raven: C Grammatik, Sprachniveau C1, C2 Karin Hall und Barbara Scheiner: Übungsgrammatik für die Oberstufe. Hans Földeak: Sag’s besser! Teil 1-2. im pdf-Format 3. Leseverstehen + Sprachliche Strukturen kopierte Übungsmaterialien mit Lösungsschlüssel

4. Erörterung Wie schreibt man eine Erörterung? – Leitlinien zum Erörterungsschreiben

Page 30: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

http://matura.fit/maturatextsorten/eroerterung/ Leistungsnachweis

1. Tests zu den Rektionsverben und zu den unregelmäßigen und starken Verben

2. Vier Erörterungen

3. Probeprüfung

4. Anfertigung der Hausaufgaben

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Grammatik I. (BBLGE-016000) Herbstsemester 2017

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]

Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis

08. September: Wortarten S.2 Ü.1-2

Konjugation der Verben S.3-4 Ü.3-4

Die Konjugationsklassen S.5-8 Ü.5-12

Perfektbildung mit haben und sein S.10-14 Ü.15-19 und Ü.22

Trennbare und untrennbare Verben S.15-19 Ü.25-30

Impersonalia S.20-21 Ü.33-37

sich-Verben S. 22-23 Ü.38-40

Tempusformen S.23-28 Ü.42-47

Modalverben:

objektiver Gebrauch S.30-37 Ü.50-58

subjektiver Gebrauch S.39-44 Ü.62-64

27. Oktober: Modi:

Konjunktiv II. S.45-51 Ü.68-77

Konjunktiv I. S.51-55 Ü.78-81

Imperativ S. S.55-56 Ü.82-84

Genera:

Vorgangspassiv S.59-64 Ü.90-95

Zustandspassiv S.66-67 Ü.99-101

+ die Besprechung der Gesamtübungen: S.8 Ü.13-14, S.13 Ü.20-24, S.19 Ü.31-32, S.23

Ü.41, S.28 Ü.48-49, S.37 Ü.59-61, S.44 Ü.65-67, S.57 Ü.85-87, S.64 Ü.96-98

27. Oktober: Test – Starke und unregelmäßige Verben - 30 starke Verben werden abgefragt,

der Test gilt ab 60% als bestanden.

Page 31: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

Test – Rektionsverben (Verben mit A, AA; Verben mit D; Verben mit DA; Verben mit sich DA, G;

Verben mit an 6. Verben mit auf, aus) – 30 Rektionsverben werden abgefragt, der Test gilt ab 60%

als bestanden

14. Dezember (Freitag!!!) - Semestertest. Falls der Semestertest nicht gelingt, bekommt man

keine Seminarnote, und das Fach muss im nächsten Jahr wieder aufgenommen werden.

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Intertextualitätsforschung (BBNGE-03800/13800) Herbstsemester 2018

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]

Sprechstunde: Donnerstag 11.45-12.30. Amb.139.

Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis

11.09. Einführung, Begriffsdefinitionen I. Text, Intertextualität,

18.09. Begriffsdefinitionen II. Anspielung, Imitation, Montage, Parodie, Pastiche, Travestie, Zitat

25.09. Konzepte der Intertextualität (u.a. Michail Bachtin, Julia Kristeva, Roland Barthes, Harald

Bloom, Renate Lachmann, Gerard Genette)

02.10. Intertextualitätskonzept und Textanalysemodell von Ulrich Broich und Manfred Pfister

09.10. Klausur

16.10. Textanalyse: Wolfgang Borchert: Die drei dunklen Könige (1946)

6-27.11. Textanalyse: Ulrich Plenzdorf: Die neuen Leiden des jungen W. (1972)

04.12. Intermedialität: Film und Literatur I.

Patrick Süskind: Das Parfüm (1985); Tom Tykwer: Das Parfüm (der Film) (2006)

11.12. Intermedialität: Film und Literatur I.

Besprechung der Seminararbeiten, Notenvergabe

Leistungsnachweis:

• aktive Mitarbeit in den Seminaren, bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht

absolviert.

• 1 Klausur

• 1 Seminararbeit (min. 5 Seiten, Times New Roman 12, Zeilenabstand 1,5, Seitenrand 2,5):

Analyse eines ausgewählten Textauszuges nach dem Textanalysemodell von Ulrich Broich

und Manfred Pfister.

Abgabetermin: 04. Dezember – später eingereichte Arbeiten werden nicht

angenommen

Pflichtliteratur:

Ulrich Plenzdorf: Die neuen Leiden des jungen W.,

Wolfgang Borchert: Die drei dunklen Könige

Patrick Süskind: Das Parfüm

Page 32: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

Broich, Ulrich und Pfister, Manfred: Intertextualität. Formen, Funktionen, anglistische Fallstudien.

Tübingen: Niemeyer, 1985 S.1-58

Verwendete Literatur:

Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. hg. von Weimar Klaus, Berlin/New York: De

Gruyter, 2006

Frauke Berndt und Lily Tonger-Erk: Intertextualität. Eine Einführung. Berlin: Erich Schimdt Verlag,

2013.

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Gegenwartsliteratur - Vorlesung (BBNGE-00900), Herbstsemester 2018

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]

Sprechstunde: Donnerstag 11.45-12.30. Amb. 139

Themenschwerpunkte

1.Thema: 4 Länder – 1 Literatur; Probleme des Neuanfangs nach 1945, Trümmerliteratur

2. Thema: 50er Jahre: Vergangenheitsbewältigung und Gegenwartskritik, Gruppe 47

Günter Grass

3. Thema: Literatur in der Schweiz

Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt

4. Thema: Politisierung in den späten 60er und in den 70er Jahren

Heinrich Böll, Ulrich Plenzdorf

5. Thema: Literatur in Österreich –Neue Subjektivität

Paul Celan, Ingeborg Bachmann, Peter Handke

6. Thema: Weibliches Schreiben

Elfriede Jelinek, Irmtraud Morgner, Christa Wolf

7. Thema: Thematisierung der deutschen Teilung, Wendeliteratur

Christoph Hein, Ingo Schulze

8. Thema: Erinnerungsliteratur

Günter Grass, Bernhard Schlink, Uwe Timm

9. Thema: Prosa der Postmoderne

Patrick Süskind, Daniel Kehlmann

10. Thema: Interkulturelle Literatur

Herta Müller, Terézia Mora, Feridun Zaimoglu

11. Thema: Neue Tendenzen der Gegenwartsliteratur

Popliteratur, „Fräuleinwunder“, Literatur im Netz - Netzliteratur

Pflichtlektüre

Romane: Max Frisch: Homo faber, Ulrich Plenzdorf: Die neuen Leiden des jungen W. oder Heinrich

Böll: Die verlorene Ehre der Katharina Blum, Patrick Süskind: Das Parfüm oder Daniel Kehlmann:

Die Vermessung der Welt, Günter Grass: Im Krebsgang oder Uwe Timm: Am Beispiel meines

Bruders

Page 33: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

Dramen: Wolfgang Borchert: Draußen vor der Tür, Friedrich Dürrenmatt: Der Besuch der alten

Dame, Christoph Hein: Die Ritter der Tafelrunde,

Sekundärliteratur

Wolfgang Beutin: Deutsche Literaturgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. 8.

aktualisierte und erweiterte Auflage. Weimar und Stuttgart: J.B. Metzler Verlag 2013. Nur die

letzten vier Kapitel: Deutsche Literatur nach 1945, Die Literatur der DDR, Die Literatur der BRD,

Tendenzen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1989

Ralf Schnell: Geschichte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1945. 2., überarbeitete

und erweiterte Auflage. Weimar und Stuttgart: J.B. Metzler Verlag 2003.

Wolfgang Emmerich: Kleine Literaturgeschichte der DDR. Erweiterte Neuausgabe. Berlin: Aufbau

Taschenbuch 2007.

Hofman, Michael und Opitz, Michael: Metzler Lexikon DDR-Literatur – Autoren – Institutionen –

Debatten. Stuttgart/Weimar: Metzler, 2009.

Rusterholz, Peter; Solbach, Andreas: Schweizer Literaturgeschichte. Weimar und Stuttgart: J.B.

Metzler Verlag 2007.

Klaus Pezold (Hg.): Geschichte der deutschsprachigen Literatur der Schweiz im 20. Jahrhundert.

Berlin: Verlag Volk und Wissen 1991.

Klaus Zeyringer: Österreichische Literatur nach 1945. Überblicke, Einschnitte, Wegmarken.

Innsbruck: Haymon,2001.

Über GegenwartsautorInnen:

https://www.uni-due.de/autorenlexikon/index.shtml

Leistungsnachweis

mündliche Prüfung, obligatorisches Lesen der Pflichtlektüren

bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert

Page 34: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

BMNGE00100M Kultur- und Medienwissenschaft Zsuzsa Bognár

Das Ziel der Vorlesung ist, durch die Besprechung diverser kulturwissenschaftlicher

Annäherungsweisen und Themenbereiche eine Stütze zur Orientierung in der heutigen

Vielfalt kulturwissenschaftlicher Theorien zu bieten.

Kursplanung: (Schwerpunkte)

1-2. Kulturbegriffe diachronisch und synchronisch ( u. a. Pufendorf, Kant, Schiller,

Nietzsche)

3. Historische Kulturtheorien (Cassirer, Aby Warhol, Jan Panofsky)

4. Kulturanthropologie (Levi-Strauss, Geertz, James Clifford)

5. Postcolonial Studies (Said, Bhabha)

6. Interkulturalität, Transkulturalität, das Fremde und das Eigene

7. Weiblichkeit als kulturelle Konstruktion (Gender Studies)

8-9. Gedächtnis und Erinnerung (Assmanns)

10. Identität (Assmanns)

11. Museumsbesuch: Lebensreformbewegung

Empfohlene Sekundärliteratur:

Assmann, Aleida: Einführung in die Kulturwissenschaft. Grundbegriffe, Themen,

Fragestellungen. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2006

Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis. München: Beck 1992

Leistungsnachweis:

Mündliche Prüfung

Page 35: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

BBNGE15500 Spezialseminar: Die Erinnerung in der Literatur

Zsuzsa Bognár

Das thematische Zentrum der Veranstaltung ist die Erinnerung in der Literatur, wobei

Erinnerung als kulturwissenschaftliches Paradigma aufgefasst wird. In den Seminarstunden

werden solche ausgewählten Texte untersucht, die erinnerungshaftes Erzählen modellieren;

erzähltheoretische Grundlegung und Textanalyse laufen dabei parallel.

Kursplanung:

I. Theoretische Annäherung

1. Erinnerungshaftes Erzählen, Zeitstruktur der Erinnerung

2. Narratologische Grundbegriffe, Blickwinkel der Erinnerung

3. Raum und Erinnerung

4. Unzuverlässiges Erzählen

5-6. Kollektives Gedächtnis

II. Textanalysen

1. Th. Storm: Immensee

2. Robert Musil: Die Amsel

3. Franz Kafka: Ein Bericht für eine Akademie

4. Franz Kafka: Josephine die Sängerin oder das Volk der Mäuse

5. Christoph Ransmayr: Fernstes Land

Literatur:

Michael Basseler-Dorothee Birke: Mimesis des Erinnerns. In: Gedächtniskonzepte der

Literaturwissenschaft. Hg. V. Astrid Erll und Ansgar Nünning. Berlin-New York: Walter de

Gruyter 2005

Jan Assmann: Das kulturelle Gedächtnis. München: Beck 1992 - Auszüge

Leistungsnachweis:

Referat und Seminararbeit

Page 36: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

BMNGE02100 Literaturwissenschaftliche Kenntnisse

Zsuzsa Bognár

Die Vorlesung konzentriert sich auf die wichtigsten literaturwissenschaftlichen Methoden seit

dem Ende des 19. Jahrhunderts. Die einzelnen Theorien werden durch Modelltexte illustriert.

1. Einführung; Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturtheorie

2-3. Hermeneutik – auf Grund von A. Klawitter –M. Ostheimer (Hg.): Literaturtheorie –

Ansätze und Anwendungen. Göttingen: Wandenhoeck und Ruprecht 2008 (UTB)

Modelltext: Der Mann im Fahrstuhl von Heiner Müller

4-5. Methoden strukturalistischer und narratologischer Ansätze. In: Methoden der

literatur- und kulturwissenschaftlichen Textanalyse Hg. von Vera Nünning /Asgar Nünning.

Stuttgart: Metzler 2010

Modelltext: Der Mann im Fahrstuhl von Heiner Müller

6-7. Methoden sozialgeschichtlicher und gesellschaftstheoretischer Ansätze. In:

Methoden der literatur- und kulturwissenschaftlichen Textanalyse Hg. von Vera

Nünning /Asgar Nünning. Stuttgart: Metzler 2010

Modelltext: H. v. Kleist: Das Erdbeben in Chili

8-9.Methoden kulturwissenschaftlicher Ansätze. Gedächtnis und Erinnerung. Aufgrund:

Michael Basseler-Dorothee Birke: Mimesis des Erinnerns. In: Gedächtniskonzepte

der Literaturwissenschaft. Hg. V. Astrid Erll und Ansgar Nünning. Berlin-New York:

Walter de Gruyter 2005

Jan Assmann: Das kulturelle Gedächtnis. München: Beck 1992 - Auszüge

Modelltext: Robert Musil: Die Amsel

10-11. Intermedialität

Modelltext: Rilke: Geschichten vom lieben Gott – (Auszüge)

Weitere Literatur:

Jan Assmann: Das kulturelle Gedächtnis. München: Beck 1992 – Auszüge

Gedächtniskonzepte der Literaturwissenschaft. Hg. V. Astrid Erll und Ansgar Nünning.

Berlin-New York: Walter de Gruyter 2005

Page 37: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

BMNGE02800M Fachsprachliche Entwicklung II.

Seminar Zsuzsa Bognár

1. Einführung; Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturtheorie

2-3. Hermeneutik – auf Grund von A. Klawitter –M. Ostheimer (Hg.): Literaturtheorie –

Ansätze und Anwendungen. Göttingen: Wandenhoeck und Ruprecht 2008 (UTB)

Modelltext: Heiner Müller: Der Mann im Fahrstuhl

4-5. Methoden strukturalistischer und narratologischer Ansätze. In: Methoden der literatur-

und kulturwissenschaftlichen Textanalyse Hg. von Vera Nünning /Asgar Nünning.

Stuttgart: Metzler 2010

Modelltext: Heiner Müller: Der Mann im Fahrstuhl

6-7. Methoden psychoanalytischer Ansätze. In: Methoden diskursanalytischer Ansätze:

Methoden der literatur- und kulturwissenschaftlichen Textanalyse Hg. von Vera

Nünning /Asgar Nünning. Stuttgart: Metzler 2010

Modelltext: E. T. A. Hoffmann: Der Sandmann

8-9. Methoden diskursanalytischer Ansätze: Methoden der literatur-

und kulturwissenschaftlichen Textanalyse Hg. von Vera Nünning /Asgar Nünning.

Stuttgart: Metzler 2010

Modelltext: H. v. Kleist: Die Verlobung in St. Domingo

10-11. Claudia Öhlschläger: Gender/Körper, Gedächtnis und Literatur. In:

Gedächtniskonzepte der Literaturwissenschaft. Hg. V. Astrid Erll und Ansgar

Nünning. Berlin-New York: Walter de Gruyter 2005

12. Zusammenfassung; Vorbereitung auf die Seminararbeit

Leistungsnachweis: Referate, Seminararbeit

Page 38: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

BMNGE08100M

Mittelhochdeutscher Höfischer Roman Dr. Klára Berzeviczy

Mo. 10.30-13,15

Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen die Studenten mit den gattungsspezifischen

Besonderheiten der höfischen Epik, besonders des Artusromans bekannt gemacht werden.

Neben der Interpretation der zwei Werke von Hartmann von Aue und von Wolfram von

Eschenbach sollen typische Motive, Aufbau der Artusromane und solche Themen, wie

höfisches Benehmen, Kampf und Minne näher besprochen werden.

1. – 2. Sitzung – Einführung

3. – 6. Sitzung – Hartmann von Aue: Iwein

7.-11. Sitzung – Wolfram von Eschenbach: Parzival

12. Sitzung – Zusammenfassung

Primärliteratur:

Hartmann von Aue: Iwein

Wolfram von Eschenbach: Parzival

Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung

Leistungsnachweis:

regelmäßige und aktive Teilnahme, zwei Referate, Seminararbeit

Stilistische Übungen (BBNGE01500) Herbstsemester 2018

Seminarleitung: Klára Berzeviczy

Mo 15,30-17,00 Piliscsaba

Ziel der Übung ist das Bewusstmachen der Stilwirkung verschiedener grammatischer

Phänomene, z.B. Aktiv/Passiv, Funktionsverbgefüge, Nominal/Verbalstil,

Tempusgebrauch etc. Von Interesse sind die Merkmale der gesprochenen Sprache im

Vergleich zur geschriebenen Sprache, hier besonders der Gebrauch von

Abtönungspartikeln. Neben der Vertiefung der grammatischen Kenntnisse geht es in

erster Linie um die Erweiterung des Wortschatzes und die Verbesserung der

Ausdrucksfähigkeit, was durch zahlreiche und vielfältige Übungen erreicht werden soll.

Leistungsnachweis: aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung der Hausaufgaben, Jede Stunde

kleiner Test und zwei große Klausuren.

Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung

Page 39: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

BMNGE08000M Vorlesung: Geschichte der deutschen Literatur im Mittelalter Dr. Klára Berzeviczy

Die Vorlesung soll einen Überblick über die wichtigsten Gattungen der Literatur des deutschen Mittelalters

bieten, wobei auch die kulturgeschichtliche Einbettung der Werke auch betrachtet werden soll.

1. Sitzung – Einführung, Mündlichkeit- Schriftlichkeit, Überlieferung

2. Sitzung – Christliche Literatur in der Althochdeutschen und in der Frühmittelhochdeutschen Zeit

3. Sitzung – Aufzeichnungen mündlicher Dichtung, Kaiserchronik

4. Sitzung – Frühhöfische Epik: Rolandslied, Herzog Ernst

5. Sitzung – Heldenepik: Nibelungenlied, Kudrun

6. Sitzung – Höfischer Roman

7. Sitzung – Höfische Lyrik: Minnesang

8. Sitzung – Höfische Lyrik: Minnesang

9. Sitzung – Höfische Lyrik: Spruchdichtung

10. Sitzung – Literatur im späten Mittelalter

11. Sitzung - Literatur im späten Mittelalter

Eine detaillierte Literaturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung

Leistungsnachweis:

mündliche Prüfung

Page 40: Sprachübung I. BBNGE16100/BBLGE16100

BMNGE07900M Gattungsgeschichtliche Fragen Klára Berzeviczy

Mo. 8,30-10.00, Tárogató út

Ziel der Veranstaltung ist für die Studierenden einen Einblick in die Geschichte des Romans

in der dt. Aufklärung und der Goethezeit zu gewähren. Neben den Erörterung der

Grundbegriffen sollen einzelne Romane der Zeit untersucht werden.

Kursplanung:

1. Woche: Einführung

2. Woche: Die Epoche der Deutschen Aufklärung und der Goethezeit

3. Woche: Erzählsituation, Zeit, Personen

4. Woche: Romantypen

5. Woche: Geschichte des deutschen Romans

6. Woche: Aufklärung: Chr. F. Gellert: Leben der schwedischen Gräfin von G***

7. Woche: Sophie von La Roche: Geschichte des Fräuleins von Sternheim

8. Woche: Goethe: Die Leiden des jungen Werthers

9. Woche: Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre I.

10. Woche: Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre II.

11. Woche: Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre III.

12. Woche: Zusammenfassung

Primärliteratur:

Chr. F. Gellert: Leben der schwedischen Gräfin von G***

Sophie von La Roche: Geschichte des Fräuleins von Sternheim

Goethe: Die Leiden des jungen Werthers

Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre

Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung.

Leistungsnachweis:

regelmäßige und aktive Teilnahme, zwei Referate, Seminararbeit