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BBNGE-00500 Sprachübung II. Kursleitung: Bernadett Modrián-Horváth Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden grundsätzlich die vier Fertigkeiten (Lesen, Hören, Sprechen und Schreiben) gefördert sowie eine aktive Wortschatzerweiterung angestrebt. Wegen der individuellen sprachlichen Unterschiede ist für den Kurs ein beträchtlicher Anteil an selbstständiger Arbeit (v.a. Textverarbeitung und Wortschatzarbeit) vorgesehen. Themenbereiche: Arbeit/Karriere; Kriminalität/Lüge; Wissenschaft; Kunst und Kultur; Globalisierung und Umwelt Leistungsnachweis und -bewertung: a) Unterrichtsaktivität - regelmäßige Teilnahme mit entsprechender Vorbereitung; - Vokabeltests - Lesen der Texte für alle Referate, schriftliche Vorbereitung mindestens einer Inhaltsfrage b) Klausuren: 2, mit einer Durchschnittsnote von mind. 1,5 zu absolvieren c) Referat: nach den Anforderungen für die Grundprüfung - 2 Texte zu einem eng gefassten gemeinsamen Thema, jeweils ca. 1000 Textwörter lang, Erscheinungsdatum nach 1. Juni 2014 - Texte und Handout eine Woche vor dem Referat abzugeben! - Texte (Links) und Handout bitte auch rechtzeitig (d.h. spätestens am Wochenende) auch den anderen Teilnehmern zukommen lassen! d) Inhaltsangabe: zu einem selbst gewählten Sachtext (ca. eine Spiegelseite lang), Umfang der Inhaltangabe: 200-250 Textwörter * * *

BBNGE-00500 Sprachübung II. Kursleitung: Bernadett Modrián · 2015. 3. 2. · BBNGE-00500 Sprachübung II.Kursleitung: Bernadett Modrián-Horváth Im Rahmen der Lehrveranstaltung

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BBNGE-00500 Sprachübung II.

Kursleitung: Bernadett Modrián-Horváth

Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden grundsätzlich die vier Fertigkeiten (Lesen, Hören,

Sprechen und Schreiben) gefördert sowie eine aktive Wortschatzerweiterung angestrebt.

Wegen der individuellen sprachlichen Unterschiede ist für den Kurs ein beträchtlicher Anteil

an selbstständiger Arbeit (v.a. Textverarbeitung und Wortschatzarbeit) vorgesehen.

Themenbereiche: Arbeit/Karriere; Kriminalität/Lüge; Wissenschaft; Kunst und Kultur;

Globalisierung und Umwelt

Leistungsnachweis und -bewertung:

a) Unterrichtsaktivität

- regelmäßige Teilnahme mit entsprechender Vorbereitung;

- Vokabeltests

- Lesen der Texte für alle Referate, schriftliche Vorbereitung mindestens einer

Inhaltsfrage

b) Klausuren: 2, mit einer Durchschnittsnote von mind. 1,5 zu absolvieren

c) Referat: nach den Anforderungen für die Grundprüfung

- 2 Texte zu einem eng gefassten gemeinsamen Thema, jeweils ca. 1000 Textwörter

lang, Erscheinungsdatum nach 1. Juni 2014

- Texte und Handout eine Woche vor dem Referat abzugeben!

- Texte (Links) und Handout bitte auch rechtzeitig (d.h. spätestens am Wochenende)

auch den anderen Teilnehmern zukommen lassen!

d) Inhaltsangabe: zu einem selbst gewählten Sachtext (ca. eine Spiegelseite lang),

Umfang der Inhaltangabe: 200-250 Textwörter

* * *

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BBNGE-06000 Korpuslinguistik

Kursleitung: Bernadett Modrián-Horváth

Im Seminar Korpuslinguistik wird den Studierenden eine weit verbreitete empirische

Methode der Sprachwissenschaft an die Hand gegeben. Die Erkenntnisse über den

Sprachgebrauch (und indirekt auch über das Sprachsystem) stammen hier aus authentischen,

statistisch auswertbaren Datenmengen. Auf diese Weise wird einerseits die Intuition des

Linguisten in den Hintergrund gerückt, andererseits wird eine Möglichkeit zu einer

gebrauchsbasierten Grammatikbeschreibung eröffnet.

Im Seminar werden außer theoretischen Kenntnissen über Korpora auch praktische

Erfahrungen bei der selbstständigen Nutzung sprachlicher Korpora geboten.

Semesterplan

1. 13.02. Was ist Korpuslinguistik? Die Quellen linguistischer Erkenntnis

2. 20. 02. Linguistische Korpora

3. 27. 02. Linguistische Annotation

4. 06. 03. Arbeit mit eigenem Korpus

13. 03. Zwischenklausur: Theorie der Korpuslinguistik

Deutschsprachige Korpora.

Nutzung deutscher elektronischer Korpora (besonders des DeReKo-s)

5. 20. 03. Praxis: Grundlagen der Nutzung elektronischer Korpora

6. 27. 03. Praxis: Lemmasuche, Kollokationen, Wild Cards und Operatoren

7. 17. 04. Praxis: Nutzung der annotierten Korpora (Exkurs: das ungarische elektronische

Korpus des Sprachwissenschaftlichen Instituts)

8. 24. 04. Konsultationssitzung

9. 08. 05. Präsentation der persönlichen Projekte 1.

10. 16. 05. Präsentation der persönlichen Projekte 2.

Leistungsnachweis: Klausur, Projektarbeit, Referat, aktive Mitarbeit in den Sitzungen

Vorbereitung: Themenauswahl für die Projektarbeit und Absprache mit der Seminarleiterin

Projektarbeit schriftlich abfassen, mind. 6-8 Seiten

Ergebnisse in einem Referat zusammenfassen, ca. 15 Minuten

Immer vor der jeweiligen Stunde: die Pflichtliteratur lesen

Literatur:

Bubenhofer, Noah: Einführung in die Korpuslinguistik unter: http://www.bubenhofer.com/korpuslinguistik/kurs/

L&Z: Lemnitzer , Lothar & Heike Zinsmeister (22010): Korpuslinguistik (oder 12006). Narr

Studienbücher, Tübingen: Narr. (die angegebenen Kapitel sind Pfilchtliteratur)

Linke, Angelika & Markus Nussbaumer & Paul R. Portmann (1996/2004) Studienbuch Linguistik. (5., erweiterte

Auflage) Tübingen: Niemeyer (= RGL 124), 55-77.

Meibauer, Jörg et al. (2002): Einführung in die germanistische Linguistik (EGLI). Stuttgart, Weimar: Metzler.

Kapitel Lexikon und Morphologie

Scherer, Carmen (2006): Korpuslinguistik. Heidelberg: Winter Verlag.

Ergänzende Webseiten:

www.narr.de/korpuslinguistik

http://www.lemnitzer.de/lothar/KoLi

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BBNGE-06700 Komplexes sprachwissenschaftliches Seminar

Kursleitung: Bernadett Modrián-Horváth

In der Lehrveranstaltung werden diverse sprachwissenschaftliche Themen behandelt, mit

Schwerpunkt auf der Semantik (Bedeutungslehre). Bedeutung ist die zentrale Komponente

der Sprache, ohne Rückgriff auf sie wären nicht einmal Primitiva der Sprachstruktur wie

‚Phonem‘ oder ‚Morphem‘ bestimmbar. Nach dem Kennenlernen verschiedener semantischer

Strömungen und Grundbegriffe wird das Seminar mit variationslinguistischen Aspekten

abgerundet, die den Horizont der bisher bekannten ‚Sprachstruktur‘ maßgeblich erweitern.

Semesterplan

13. 02. Einführung: Grundfragen der Semantik.

20. 02. Bedeutungstheorien. Merkmaltheorie

27. 02. Prototypentheorie. Basiskonzepte. Familienähnlichkeit. Skripts und Frames

06. 03. Semantische Relationen (Bedeutungsbeziehungen)

13. 03. Semantische Felder

20. 03. Metapher und Metonymie

27. 03. Kontextabhängigkeit, semantische Vagheit, Polysemie und Homonymie

17. 04. Phraseologismen. Veränderungen im Wortschatz

24. 04. Varietäten. Areale Varietäten des Deutschen

08. 05. Soziale und funktionale Varietäten des Deutschen

15. 05. Klausur

Leistungsnachweis:

Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen

Klausur (Nachschreiben ist nicht möglich!)

Referat zu einem ausgewählten Thema. Das Referatsthema soll anhand der angegebenen

Texte, möglichst ergänzt mit individueller Forschungsarbeit erörtert werden. Aufgaben zum

jeweiligen Thema sind erwünscht. Referatsdauer: ca. 30 Minuten, einschließlich Aufgaben.

Literatur

Hessky, R./E. Knipf (Hgg.) (1998): Ein Textbuch zur Lexikologie. Bd. 1-2. Budapest:

Holnap.

Hoffmann, Ludger (Hg.) (2010): Ein Reader. Berlin: de Gruyter.

Knipf-Komlósi, E./R. V. Rada/Cs. Bernáth (2006): Aspekte des Wortschatzes. Ausgewählte

Fragen zu Wortschatz und Stil. Budapest: Bölcsész Konzorcium.

Schwarz, M./J. Chur: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 3. Aufl. Tübingen: Narr.

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BMNGE-00800M Einführung in die Psycho- und Soziolinguistik

Kursleitung: Bernadett Modrián-Horváth

Im Rahmen des Seminars werden grundlegende Kenntnisse im Bereich der Psycho- und

Soziolinguistik vermittelt. Der Akzent liegt auf neueren Theorien zu beiden

Forschungsbereichen, die die Sprache nicht isoliert, sondern in ihrer kommunikativen,

situativen und sozialen Einbettung untersuchen.

Semesterplan

13. 02. Einführung: Gegenstandsbestimmung, Grundlagen und Methoden der

Psycholinguistik

20. 02. Sprachwissensforschung. Das mentale Lexikon aus psycholinguistischer Sicht.

Mentale Repräsentationen

27. 02. Sprachproduktion

06. 03. Sprachrezeption

13. 03. Spracherwerb: Erst-, Zweit- und Schriftspracherwerb

20. 03. Anfänge der Soziolinguistik

27. 03. Grundbegriffe der Soziolinguistik (Variable, Prestige, Stigmatisierung…)

17. 04. Soziolinguistik als Varietätenlinguistik

24. 04. Diglossie und Bilingualismus; Pidgin- und Kreolsprachen

08. 05. Unterschiede in der sprachlichen Sozialisation: Geschlechtsspezifische

Sprachverwendung; Sprachbarrieren. Standardisierung.

15. 05. Klausur

Leistungsnachweis:

Aktive Mitarbeit in den Stunden

Klausur

Anfertigung einer Seminararbeit oder Abhalten eines Referats zu einem selbst gewählten

Thema nach selbstständiger Recherche.

Themen und Anregungen für Referate bzw. Hausarbeiten:

Das Gehirn; seine Rolle im Sprachgebrauch

Sprachstörungen

Interimsprachen/Lernersprachen aus psycho- oder soziolinguistischer Sicht

Minderheiten in Deutschland/Ungarn

Sprachwechsel (z.B. Oberwart)

Pidgin- und Kreolsprachen

Jugendsprache

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BBNGE 02300 Linguistisches Seminar

Éva Varga

Diese Lehrveranstaltung hat das Ziel, das Stammmodul Sprachwissenschaft abzuschließen, in

dem Studierende mit den Themen der BA-Abschlussprüfung im Bereich Sprachwissenschaft

vertraut gemacht werden. Durch Wiederholen und durch Verfertigung diverser Aufgben und

Übungen werden die in den Studieneinheiten Deutsche Phonologie, Morphologie und Syntax

vermittelten Kenntnisse interiorisert. Am Ende des Semesters sollen die Kursteilnehmer im

Stande sein, mit den in der Abschlussprüfung zu behandelnden sprachwissenshaftlichen

Themen souverän umzugehen und über sie den Erwartungen entsprechend mündlich berichten

zu können.

Kursplanung:

Die ausgehängten und auf der Webseite veröffentlichten sprachwissenschaftlichen Themen

(http://german.btk.ppke.hu/archiv/Pruefungsthemen.pdf) sollen in Form von Referaten und

anschließenden Übungen aufgearbeitet werden . Die ReferentInnen sollen in einem Teil der

Stunde selbst als “Lehrer” mitwirken und die Anderen auf das Thema sensibilisieren.

Leistungsnachweis:

regelmäßige und aktive Teilnahme, fehlen darf man dreimal, Referat mit ausführlichem

Handout, Semesterabschlussklausur

Literatur (Auswahl):

Eisenberg, Peter (1998): Grundriss der deutschen Grammatik. Bd.II. Das Wort. Stuttgart:

Metzler.

Linke, A./Nussbaumer, M./Portmann, P.R. (1996): Studienbuch Linguistik. Tübingen:

Niemeyer.

Szigeti Imre (2003): Lehrbuch der deutschen Syntax. Piliscsaba: PPKE.

Tronka Krisztián (2006): Phonetik und Phonologie des Gegenwartsdeutschen mit kontrastiven

(deutsch-ungarischen) Aufgaben. Budapest: HEFOP.

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BBNGE01900 Deutsche Morphologie

Éva Varga

In der Vorlesung werden die Studierenden in die Grundbegriffe, Methoden und

Untersuchungsgebiete der Morphologie eingeführt. Die zwei großen Bereiche

Flexionsmorphologie und Wortbildungsmorphologie werden erläutert.

1-2 Sitzungen Begriffsklärung, Morphembegriff, Klassifkation der Morpheme

2-3 Sitzungen, Wort, Wortarten, Klassifikationsprobleme

4-5 Sitzungen Flexionsmorphologie, Verb, Nomen I.

6-7 Sitzung Flexionsmorphologie, Verb, Nomen II.

8-9 Sitzungen Wortbildungsmorphologie

10-11 Sitzung Wortbildungsmorphologie II.

12-13 Sitzungen Besondere Wortbildungstypen, Abgrenzungsprobleme, Zusammenfassung

Leistungsnachweis:

regelmäßige und aktive Teilnahme, schriftliche Prüfung

Literatur (Auswahl):

Gisela Zifonun, Ludger Hoffmann,Bruno Strecker et al. (1997): Grammatik der deutschen

Sprache. Berlin • New York: de Gruyter

Booij, G.E., Lehmann, Ch. et al (2004): Morphology / Morphologie: Ein Internationales

Handbuch Zur Flexion Und Wortbildung/an International Handbook on Inflection and

Word-Formation ... and Communication Science)

Altmann, H./Kemmerling, S.(2000): Wortbildung fürs Examen. Opladen:

Vandenboek&Ruprecht.

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BBNGE02000 Deutsche Morphologie (Seminar)

Éva Varga

Die Lehrveranstaltung versteht sich als vorlesungsbegleitendes Seminar. Diverse Aufgaben,

Übungen, Referate sollen den Blickwinkel erweitern und die Interiosierung des

Vorlesungsmaterials erleichtern.

Leistungsnachweis:

regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat, zwei Klausuren

Literatur (Auswahl):

Gisela Zifonun, Ludger Hoffmann,Bruno Strecker et al. (1997): Grammatik der deutschen

Sprache. Berlin • New York: de Gruyter

Booij, G.E., Lehmann, Ch. et al (2004): Morphology / Morphologie: Ein Internationales

Handbuch Zur Flexion Und Wortbildung/an International Handbook on Inflection and

Word-Formation ... and Communication Science)

Altmann, H./Kemmerling, S.(2000): Wortbildung fürs Examen. Opladen:

Vandenboek&Ruprecht.

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BBMNGE 00600M Pädagogische Grammatik

Éva Varga

Das Ziel des Seminars ist es, die Grammatikkenntnisse der StudentInnen zu systematisieren

und zu vertiefen. Die StudentInnen sollen in der Lage sein, die Regeln der grammatischen

Erscheinungen in deutscher Sprache zu formulieren und zu visualisieren, weiterhin sollen sie

die wichtigsten Lehrbücher bzw. Übungsgrammatiken und deren Terminologie kennen.

Themenschwerpunkte sind:

1-2 Sitzungen: Begriffsklärung, Lehrbücher und Grammatiken

3-4 Sitzungen: Lehrwerkanalyse

5-6 Sitzungen: Lehrwerkanalyse II.

7-8 Sitzungen: Grammatische Phänomene und ihr Unterricht

9-10 Sitzungen: Grammatische Phänomen und ihr Unterricht II.

11-12 Sitzungen: Klausur, Mappe , Projektbesprechung

Leistungsnachweis:

1 Klausur, selbst zusammengestellte Mappe zum Unterricht ausgewählter grammatischer

Phänomene, Recherchearbeit

Literatur:

Kühn, Peter: Übungsgrammatiken: Konzepte, Typen, Beispiele. In: Übungsgrammatiken.

Deutsch als Fremdsprache. Linguistische Analysen und didaktische Konzepte. Hg. von Peter

Kühn. Fachverband Deutsch als Fremdsprache, Regensburg, 2004, S.10-40.

Helbig, Gerhard: Grammatiken und ihre Benutzer In: Offene Fragen – offene Antworten in

der Sprachgermanistik. Hg. Von Vilmos Ágel und Regina Hessky Tübingen: Niemeyer, 1992,

S.135-151.

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Funk, Hermann und Koenig, Michael: Grammatik lehren und lernen. Fernstudienprojekt zur

Fort- und Weiterbildung im Bereich Germanistik und Deutsch als Fremdsprache.

Kassel/München/Tübingen: Langenscheidt, 1991.

Fata, Ildikó; Kovács, Krisztina; Soproni, Zsuzsa: Grammatik 1-2-3

Fremdsprache Deutsch (Zeitschrift), Lebendiges Grammatiklernen. Heft 09/1993

Gerngroß, Günter; Krenn, Wilfried; Puchte, Herbert: Grammatik kreativ. Berlin (u.a):

Langenscheidt, 1999.

Rinvolucri, Maria; Davis, Paul (Hg.): 66 Grammatik-Spiele. Barcelona (u.a): Klett, 2006

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BBNGE19100 Vorbereitung auf die Abschlussprüfung

Éva Varga

Diese Studieneinheit dient als Vorbereitungskurs auf den schriftlichen Teil der

Abschlussprüfung. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden mit den Anforderungen und

Aufgaben der schriftlichen Abschlussprüfung bekanntzumachen. Im Laufe des Semesters

werden die Aufgabentypen gezielt geübt, bestimmte grammatische Phänomene werden

wiederholt. Es werden Aufgaben zum Prüfungsteil Leseverstehen und zum Schreiben einer

Erörterung gestellt und gelöst.

Am Ende des Semesters schreiben wir einen sogenannten „Mustertest“, in dem die reelle

Prüfungssituation und die Aufgaben nachgeahmt werden.

Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, mehrere Tests zu einzelnen

grammatischen Phänomenen, Mustertest und Erörterungen

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Thematisches Seminar II Seminarleiterin: Henriett Lindner Pázmány Péter Katholische Universität Frühlingssemester 2015

Das Seminar versteht sich als Begleitseminar zur Vorlesung „Literatur von der Aufklärung bis

zum Realismus und soll die Kenntnisse der Literatur im 18-19 Jahrhundert durch Lektüre

und Diskussion der Texte vertiefen.

Voraussetzungen der Seminarnote:

Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Seminaren, Lektüre der Texte

Referat und Koordination der anschließenden Diskussion

Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit 7-8 Seiten (Abgabe bis zum 6.5.)

Zeitplan:

Thema/Referat Lektüre

11.02. Seminarbesprechung, Begriffe Lessing: Fabel

18.02. Aufklärung: Begriff und Problem:

(Horkheimer, Adorno: Dialektik der

Aufklärung) Methoden des

literaturwissenschaftlichen Arbeitens,

Hausarbeit

Max Horkheimer, Theodor Adorno: Dialektik

der Aufklärung, Kap. 1: Begriff der

Aufklärung

25.02. Das bürgerliche Trauerspiel: Schiller:

Kabale und Liebe

Schiller: Kabale und Liebe

04.03. Goethe: Faust: Entstehungsgeschichte und

Wirkung

Goethe Fuas: Der Tragödie erster Teil

18.03. Das frühromantische Märchen: Ludvig

Tieck: Der blonde Eckbert

Tieck: Der blonde Eckbert

25.03. Das romantische Drama: Heinrich von

Kleist: das Käthchen von Heilbronn

Hienrich von Kleist: Das Käthchen von

Heilbronn

Osterferien

15.04. Die spätromantische Erzählung: E.T.A.

Hoffmann: Der Sandmann

Hoffmann: Der Sandmann

22.04. Deutsche Kriminalgeschichte: Anette von

Droste-Hülshoff: Die Judenbuche

Droste-Hülshoff: Die Judenbuche

29.01. Erzählung des deutschen poetischen

Realismus: Theodor Storm: Der

Schimmelreiter

Theodor Storm: Der Schimmelreiter

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06.05. Film: Büchner Woyzeck Georg Büchner: Woyzeck

13.05 Auswertung des Seminars,

Verfügungssitzung

Auswahlbibliographie:

Zmegac, Viktor (Hg.):Geschichte der geutschen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur

Gegenwart, Bd. 1 / 2 1700-1848, Königstein 1979, 21984

De Boor, Helmut und Newald, Richsrd: Geschichte der deutschen Literatur, Bd. VII/1-2,

Schulz, Gerhard: Die deutsche Literatur zwischen französischer Revolution und

Restauration, München: Beck’sche Verlagsbuchhandlung 1983

von Borries, Erika und von Borries, Ernst: Deutsche Literaturgeschichte Bde. 3-6, München:

DTV, 1993, 21997

Schulz, Gerhard: Romantik. Geschichte und Begriff, München: Beck, 1996

Horváth Károly: A romantika értékrendszere, Budapest. Balassi, 1997

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Literatur von der Aufklärung bis zum Realismus

Vorlesung

Mi. 8.30-10.00 Amb. 301

Henriett Lindner

Vorlesungsthematik:

Begriff der Aufklärung, Periodisierung,

Frühaufklärerische Poesie, Fabeldichtung

Lessing: Fabel

Sturm und Drang: Lyrik und Epik, Das bürgerliche

Trauerspiel

Goethe: Die Leiden des jungen

Werthers, Gedichte

Von der Aufklärung zur Klassik, Schillers klassische

ästhetische Schriften, Balladen, Goethes und

Schillers dichterische Zusammenarbeit

Balladen, Schiller: Don Carlos

Schiller: Ankündigung der

Horen

Klssische Dramen, Faust, Der deutsche

Bildungsroman

Faust. Der Tragödie erster Teil

Begriff der Romantik: Jenaer Dichterkreis Novalis: Fragmente. aus

Heinrich von Ofterdingen:

Heinrichs Traum, Hymnen an

die Nacht

Die Heidelberger Romantik, Märchensammlungen

und –dichtungen, Romantische Naturphilosophie

und

Jacob und Wilhelm Grimm:

Aschenputtel, Rumpelstielzchen,

Frau Holle

Die Spätromantik: E.T.A. Hoffmann Hoffmann: Der goldne Topf,

Klein Zaches

Begriff und Periodisierung des Realismus,

Frührealismus

Georg Büchner: Woyzeck

Realistische Erzählliteratur, Romandichtung

Theodor Fontane

Gottfied Keller: Romeo und

Julia auf dem Dorfe

Die Vorläufer der Moderne: Schopenhauer, Wagner,

Nietzsche

Nietzsche: aus Also sprach

Zarathustra: Die drei

Verwandlungen

Vorassetzung der Prüfungsnote: regelmässige Teilnahme an den Vorlesungen, mündliche

Prüfung

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Auswahlbibliographie:

Zu lyrischen Texten wird die Auswahl des folgenden Buches empfohlen: Tarnói László / Vizkelety

András (szerk.): Deutsche Gedichte, Bd. III: Bu-dapest, Tankönyvkiadó, 1978.

Lessing: Ausgewählte Fabel, Auszüge aus der Hamburgischen Dramaturgie

- Lessing: Emilia Galotti / Lessing: Minna von Barnhelm / Schiller: Kabale und Liebe

- Schiller: Don Carlos / Wilhelm Tell und Ankündigung der Horen / Über die naive und

sentimentalische Dichtung

- Goethe: Faust 1, Die Leiden des jungen Werthers

- Goethe, Schiller: Balladen

- Novalis: Ausgewählte Fragmente, Hymnen an die Nacht, aus Heinrich von Ofterdingen:

Heinrichs Traum

- Jacob und Wilhelm Grimm: Aschenputtel, Rumpelstielzchen, Frau Holle und andere

Märchen

- E.T.A. Hoffmann: Der goldene Topf, Der Sandmann / Klein Zaches genannt Zinnober

- Heinrich von Kleist: Das Käthchen von Heilbronn / Die Marquise von O, Über das

Marionettentheater

- Ludwig Tieck: Der Runenberg / Der blonde Eckbert

- Georg Büchner: Woyzeck

- Gottfried Keller: Romeo und julia auf dem Dorfe / Jeremias Gotthelf: Die schwarze Spinne /

Theodor Fontane: Unterm Birnbaum

- Friedrich Nietzsche: aus Also sprach Zarathustra: Die drei Verwandlungen

Sekundärliteratur:

Zmegac, Viktor (Hg.):Geschichte der deutschen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur

Gegenwart, Bd. 1 / 2 1700-1848, Königstein 1979, 21984

De Boor, Helmut und Newald, Richsrd: Geschichte der deutschen Literatur, Bd. VII/1-2,

Schulz, Gerhard: Die deutsche Literatur zwischen französischer Revolution und

Restauration, München: Beck’sche Verlagsbuchhandlung 1983

von Borries, Erika und von Borries, Ernst: Deutsche Literaturgeschichte Bde. 3-6, München:

DTV, 1993, 21997

Schulz, Gerhard: Romantik. Geschichte und Begriff, München: Beck, 1996

Horváth Károly: A romantika értékrendszere, Budapest. Balassi, 1997.

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Geschichte des musikalischen Theaters in Wien

Seminarleiterin: Henriett Lindner

Mi. 14.15-15.45. Raum 139

Semesterplan

Das Seminar setzt sich mit der Geschichte und den wichtigsten Vertretern des Wiener musikalischen Theaters

auseinander, mit Traditionen der Gattung der Oper und der Operette, und mit den Grundlagen ihrer

musikalischen und dramatischen Konzeption. Da dies erstmal für Germanisten einen „Abstecher“ in benachbarte

Disziplinen, eine unterhaltsame Erweiterung unseres Bildungshorizonts bedeutet, werden wissenschaftliche

Arbeiten zunächst nicht erwartet. Voraussetzung der Seminarnote ist die Regelmäßige und aktive Teilnahme an

den Seminaren, Referat mit Präsentation und Hand-out.

Zeitplan:

11.2. Seminarbesprechung

18.2. W.A. Mozart: Die Zauberflöte - Oper

25.2. W.A. Mozart: Die Entführung aus dem Serail - Singspiel

4.3. Johann Nepomuk Nestroy: Der Talisman – die lustige Figur

17.3. Die Fledermaus

25.3. Johann Strauss: Der Zigeunerbaron

14.4. Kalman: Cardasfürstin,

22.4. Richard Strauss: Der Rosenkavalier

29. 5. Lehár: Die lustige Witwe

6. 5. Heinrich Berté: Das Dreimäderlhaus – Die traurige Operette

13.5. Auswertung des Seminars

Literatur:

Ideologie der Operette und Wiener Moderne. Ein kulturhistorischer Essay zur

österreichischen Identität, Wien-Köln-Weimar, 1996, 2. Aufl., 1998.

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Stilistische Übungen (BBNGE-1500) Frühjahrsemester 2015

Di. 8.30-10.00 Amb. 115

Seminarleitung: Henriett Lindner

Sprechstunde: Di 12.00-13.00 Amb. 139

Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis

10-17.02 Negation

Gramm3, S. 60-62; Semianrunterlagen S. 1-3

http://www.hs.lehen.eduhi.at/hot%20potatoe/grammfach.htm

http://www.grammatiktraining.de/negation/grammatikuebersicht-negation.html

http://www.grammatiktraining.de/negation/schreibuebung-negation.html

http://www.grammatiktraining.de/negation/grammatiktest-stellung-von-nicht.html

http://www.dsporto.de/ubungen/negation1.htm

http://www.dsporto.de/ubungen/negation3.htm

24. 02. -03.03. Nomen-Verb-Verbindungen Seminarunterlagen S. 4-9

Alle Erklärungen und Übungen auf Seite http://www.grammatiktraining.de/nomenverb/menue-

nomen-verb-verbindungen.html (insgesamt 4 Erklärungen und 13 Übungen und Tests)

http://www.hs.lehen.eduhi.at/hot%20potatoe/funktionsgefeuge1.htm

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_b2/b2_nomen-verb-verbindungen1.htm

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_c1/c1_nomen-verb1.htm

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_c1/c1_nomen-verb2.htm

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo08_01.htm

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo08_02a.htm

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo08_02b.htm

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo08_03a.htm

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo08_03a.htm

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo08_03b.htm

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo08_03c.htm

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo08_04a.htm

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo08_04b.htm

10. 03. fällt aus

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17. 03. Logische Konnektoren Gramm Anhang 4: Konjunktionen, S. 22-28,

Seminarunterlagen, S. 10

Alle Erklärungen und Übungen unter:

http://www.grammatiktraining.de/kausalesaetze/grammatikmenue-kausale-saetze.html

Und http://www.grammatiktraining.de/konzessive_saetze/menue-konzessive-saetze.html

24. 03. Klausur,

Stilmittel Aktiv/Passiv, Konkurrenzformen des Passivs

Gramm 1, S. 60-74, Seminarunterlagen, S. 11

http://www.hs.lehen.eduhi.at/hot%20potatoe/aktpas100.htm

http://www.hs.lehen.eduhi.at/hot%20potatoe/aktivpassiv1.htm

http://www.hs.lehen.eduhi.at/hot%20potatoe/passiv4.htm

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_c1/c1_passiv2.htm

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_c1/c1_passiv1.htm

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_b2/b2_passiversatz1.htm

Osterferien

14. 04. Stilmittel Aktiv/Passiv, Konkurrenzformen des Passivs

21-28. 04. Nominal- und Verbalstil Seminarunterlagen S. 12-26

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_c1/c1_nominalisierung2.htm

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_c1/c1_nominalisierung1.htm

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo07_01.htm

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo07_02.htm

alle Erklärungen und Übungen unter http://www.grammatiktraining.de/nominalverbal/nominalstil-

verbalstil-menue.html

05.05. Abtönungspartikel (Modal- und Redepartikel) Seminarunterlagen, S. 27-34

(Siehe auch unter: http://193.6.132.75/2010/nyelvtan2/gsv_19.pdf)

Übungen unter http://www.gaalingua.com/daf-

uebungen/DaF%20C1%20Modalpartikeln%20Uebungen.pdf

Und http://aktivaesperanto.org.es/alemany/exercicis/B22/gr/modalpartikeln_fragen.htm

12. 05. Klausur

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Themen: Wir untersuchen die Stilwirkung bestimmter grammatischer Phänomene z.B. Aktiv/Passiv,

Funktionsverbgefüge usw. Weiters versuchen wir unser Ausdrucksrepertoire zu erweitern z.B. bei

der Negation. Außerdem interessiert uns die gesprochene Sprache im Vergleich zu Schriftsprachen.

Leistungsnachweis: aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung der Hausaufgaben, Jede Stunde

wird ein kleiner Test geschrieben, der auch benotet wird.

2 Klausuren.

Verwendete Arbeitsbücher:

Grammatik 1, Grammatik 2 von Ildikó Fata, Krisztina Kovács und Zsuzsa Soproni

Wolfgang Rug, Andreas Tomaszewski: Grammatik mit Sinn und Verstand. Klett Verlag,

Neubearbeitung 2002.

Hans Földeak: Sag’s besser, Teil 1 und 2. Arbeitsbuch für Fortgeschrittene. Verlag für Deutsch

Joachim Buscha, Eike Forstreuter, Renate Freudenberg-Findeisen: Hermann Koch, Lutz Kuntzsch:

Grammatik in Feldern. Lehg- und Übungsbuch für Fortgeschrittene. Max Hueber Verlag, 2002.

Karin Hall, Barbara Scheiner: Übungsgrammatik. Max Hueber Verlag, 2001.

Saskia Bachmann, Sebastian Gerhold, Bernd-Dietrich Müller und Gerd Wessling: Sichtwechsel 1-3.

Text und Arbeitsbuch, Klett Verlag 2000.

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Werke der deutschen Kultur Katholische Péter-Pázmány Universität

Seminar für MA Piliscsaba

Seminarleiterin: Henriett Lindner Frühlingssemester 2013

Di. 8.30-10.00

Seminarprogramm

Das Seminarprogramm versteht sich als eine Einführung in benachbarte Disziplinen der Germanistik,

ein kulturwissenschaftlicher Ausflug in die Bereiche der Musik, Philosophie, Film und Malerei. Im

Mittelpunkt stehen Spitzenleistungen des deutschsprachigen Kulturraumes des 17-21. Jahrhunderts.

Zeitplan:

Datum Thema

11.02. Seminarbesprechung

18.02. Friedrich Schiller. Über die Naive und sentimentalische Dichtung

25.02 Referate:

Die deutsche romantische Landschaftsmalerei: Caspar David Friedrich

04.03. Mozart: Die Hochzeit von Figaro (Auszüge)

Ref.: Die Hochzeit des Figaro und die Französische Revolution

18.03. Richard Wagner: Der Tannhäuser

25.03. Richard Wagner: Der Tannhäuser

15.04. Friedrich Nietzsche: Die Geburt der Tragödie

Referat: Kulturmodell der Moderne in Nietzsches Geburt der Tragödie

22.04. Goethe!

29.04. Goethe!

06.05. Wim Wenders: Der Himmel über Berlin

13.05. Der Himmel über Berlin

Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilname an den Seminaren, Referat mit

Präsentation und Handout.

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BBNGE01600 – Sprachübung

Henriett Lindner

Das Seminar geht aus Kenntnissen und Ansprüchen von BA- Studenten, die die

Grundprüfung schon hinter sich haben, oder an Minor-Studenten, die die kurz vor der

Grundprüfung stehen, und soll die Fertigkeiten in Schrift und Wort entwickeln. Es werden

Texte zu Themen Lesen, Literatur, Wirtschaft, Werbung, Kindererziehung, Migration und

Jura behandelt und spezielle Übungen zum Fachwortschatz der Wirtschaft und des Rechts

vorgenommen. Weiter werden in der Vorbereitung auf das Abschlussexamen Erörterungen

geschrieben und korrigiert. Die Teilnehmer sollen nach freier Wahl ein deutschsprachiges

Buch von etwa 150 Seiten (nicht unbedingt Literatur, aber Jugendbücher sind empfohlen!)

lesen und über das Buch referieren, das Buch den anderen empfehlen, „schmackhaft machen.“

Voraussetzung der Seminarnote: Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Übungen,

Anfertigung der schriftlichen Hausaufgaben und Erörterungen, zwei Klausuren und ein

Kurzreferat mit Präsentation.