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Sprechstunde Das Gesundheitsmagazin 02/2019 die eule hallo Northeim

Sprechstunde...Akupunktur: Augenakupunktur nach Boel, Akupunktur 2000, Elektroakupunktur (EAV), Ohrakupunktur Sie finden uns auch in Bad Gandersheim, Freden & Amelsen ... wir helfen

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SprechstundeDas Gesundheitsmagazin

02/2019

dieeulehalloNortheim

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Seite 02 gesund leben

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Von jetzt auf gleich kann es passie-ren. Ein Sturz oder ein Unfall mitkomplizierten Brüchen, ein langerKrankenhausaufenthalt – und da-nach ist nichts mehr wie es war. DerBetroffene kann den Alltag alleinenicht mehr bewältigen, ist pflege-bedürftig, will aber nicht ins Heim.Jetzt müssen die Angehörigenhandeln und die Pflege daheim or-ganisieren. „Als allererstes sollte mit der zu-ständigen Pflegekasse Kontakt auf-genommen und Pflege beantragtwerden“, rät Christine Sowinski

vom Kuratorium Deutsche Alters-hilfe. Existiert eine private Pflege-versicherung, sollte man dieseebenfalls sofort anschreiben.Als nächstes steht an, den Hausarztüber die neue Lebenssituation desPatienten zu informieren. Danebengibt es weitere Anlaufstellen, beidenen sich Pflegebedürftige undAngehörige beraten lassen können.„Wichtig ist, dass ein ambulanterPflegedienst den Patienten in sei-ner Wohnung berät“, betont Tho-mas Meißner vom DeutschenPflegerat. Der Experte kann nur vor

Ort ausmachen, wie welcher Pfle-gebedarf realisiert werden kann.Wer pflegebedürftig ist und alleinelebt, sollte zudem einen Hausnotrufhaben, um in einem Notfall Hilferufen zu können. Das bieten zumBeispiel Wohlfahrtsverbände wieder Paritätische. Die Kosten liegenbei etwa 20 Euro im Monat plusAnschlussgebühr. Mit einem Haus-Notruf-System ist die Hilfe nureinen Knopfdruck entfernt. Mitdem im Haus einfach installiertenHaus-Notruf-System können dieNutzer rund um die Uhr Sprechkon-

takt mit einer Zentrale aufnehmen– und das unabhängig davon, wosie sich gerade innerhalb ihrerWohnung befinden.

Denn der Notruf kann sowohl überdas Hauptgerät, als auch übereinen mobilen Funkknopf, der sichbequem als Hals- oder Armbanddirekt am Körper tragen lässt, aus-gelöst werden. Das vermittelt nichtnur den Nutzern, sondern auchderen Angehörigen ein Gefühl derSicherheit.

[ ] tmn

Wird ein Angehörigerplötzlich pflegebe-dürftig, ist viel zu organisieren. Betroffene solltensich gut beraten lassen. Foto: dpa

Pflege zu Hause organisierenWenn ein naher Angehöriger pflegebedürftig wird und auf keinen Fall

in ein Heim möchte, dann muss auf die Schnelle viel organisiert werden.

Bewegen gegen den StromElektro-Muskel-Stimulations-Training ist effektiv und passt in jeden Zeitplan.

Jeder weiß, Sport ist in jedem Alterdie Basis für Gesundheit, einenstraffen und fitten Körper sowie einattraktives und jugendliches Ausse-hen. Doch egal, ob Jogging-Rundeoder klassisches Fitness-Studio: ImAlltagsstress geht der sportliche

Termin trotz bester Vorsätze oftunter. Das Zauberwort hierfür heißtElektro-Muskel-Stimulations-Trai-ning oder kurz: EMS-Training. Diesist eine besonders effektive Formdes Trainings, mit der schnell undzuverlässig Ergebnisse erreicht wer-

den können. Geeignet ist die elek-trische Muskelstabilisierung (EMS)für alle ab 18 Jahren, die bereitsBeschwerden haben oder präventivarbeiten wollen. Das Training ist vorallem bei Bandscheibenbeschwer-den, Rheuma, Asthma, Arthrose

und allgemeinen Rückenproblemensehr effektiv. Es verbessert denMuskelaufbau, trainiert auf scho-nende Art die Gelenke underreicht eine Gewichtsreduktion.EMS-Krafttraining nutzt elektrischeImpulse, um die Muskeln zur Kon-traktion zu bringen. Dieser Vorgangist dem des normalen Trainingsähnlich, allerdings erfolgt dasTraining intensiver und erreichtsomit wesentlich schneller die ge-wünschten Ergebnisse. EMS-Trai-ning ist so ein besonderszeitsparendes Training, das sich füralle anbietet, die wenig Zeit habenund trotzdem gesund bleiben wol-len.

[ ] sts

Voll verkabelt und unter Reizstrom: Moderne Trainings-methoden wie das EMS-Training liegenvoll im Fitness-Trend.Foto: dpa

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Seite 03gesund leben

Auftrag:327637Stichwort:SprechstundeKunde:301238 - Dr. med. Suraya IshaqzayGroesse:2/170,00Besonderheit:Achtung neues Foto...kommt per mail unddann bitte Korrmail an CratiusFarben:4C

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Auftrag:327588Stichwort:Sprechstd.Seite 12 StotternKunde:330471 - Ergotherapiepraxis StichnothGroesse:2/45,00Besonderheit:Eule Technik. Korr Mail mit Preisangabean lange,MFarben:2-Gelb

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Von 100 auf 0Der Einstieg in den Ruhestand kann ein Schock für Geist und Körper sein.

Meist steht der letzte Arbeitstaglange vorher fest. Trotzdem stelltsich dann oft die Frage: Und jetzt?Für manche ist diese Frage derblanke Horror, für andere einegroße Erleichterung. „Die Frage ist,wie man im Ruhestand ankommt –ist man erschöpft oder könnte mannoch weitermachen?“, sagt Psy-chologin Ursula Staudinger, Leiterindes Columbia Aging Center an derColumbia University in New York.Denn unter Abschiedsschmerz lei-det vermutlich nur, wer die Arbeitgenossen hat. Oft wird Menschen erst jenseits der65 und nach einiger Zeit ohneArbeit klar, wie wichtig ihr Job ei-gentlich war. „Arbeit gibt unsStruktur, sie gibt uns Sichtbarkeit,Verpflichtungen, aber im Idealfalleben auch Sinn“, sagt Staudinger.Fällt all das plötzlich weg, hinter-lässt es zunächst ein Loch. Berufs-tätige sollten daher nicht gleichaus der 40-Stunden-Woche in denRuhestand wechseln, sondern lie-ber schrittweise aussteigen – wenn

der Arbeitgeber mitspielt.Prof. Ursula Müller-Werdan, Ärzt-liche Leiterin der Klinik für Geriatrieund Altersmedizin an der BerlinerCharité und des Evangelischen Ger-iatriezentrums Berlin rät: „Wer sichschon einen Plan für den dritten Le-bensabschnitt zurechtgelegt hat,kommt häufig besser zurecht. Ichwürde dazu raten, sich auch neueKontakte und neue Situationen zusuchen.“Das kann zu Beginn ruckeln: Im Eh-renamt muss man vieles erst neulernen, neue Freunde sind nichtleicht zu finden, neue Aufgabenkönnen in Alltagsstress ausarten.Das muss aber gar nicht schlechtsein: „Nicht jeder Stress ist gesund-heitsschädlich“, sagt Müller-Wer-dan. Es gebe aber sogenanntenegative Stressoren, soziale Isola-tion zum Beispiel, die das Krank-heitsrisiko deutlich erhöhen.„Vereinsamung ist ein negativerStress, genau wie das Gefühl,nichts mehr vor sich zu haben.“

[ ] tmn

Ein Plan für die Zeit danach: Am besten klappt der Start in den Ruhestand, wenn sich angehende Rentner schon vorher ein paar Gedanken machen. Foto: dpa

Ein Plan für die Zeit danach: Am besten klappt der Start in den Ruhestand, wenn sich angehende Rentner schon vorher ein paar Gedanken machen. Foto: dpa

Wellness ohne StolperfallenSo können Heimwerker das Bad selbst barrierefrei umgestalten

(djd). Kleine Ursache, große Wir-kung: Die Stufe am Eintritt zur Du-sche, ein allzu glatter undrutschiger Bodenbelag im Badezim-mer, derart vermeintliche Kleinig-keiten können sich aufschmerzhafte Weise als Stolperfalleerweisen. Zahlreiche Unfälle ereig-nen sich im Bad, erst recht wenn imAlter etwa die Beweglichkeit nach-lässt. Eine Modernisierung kanndaher gleich zwei Fliegen mit einerKlappe schlagen. Das in die Jahregekommene Bad verwandelt sichmit einer modernen Einrichtungund mehr Komfort in eine privateWellnessoase, und ein gleichzeiti-ger, barrierefreier Umbau trägtdazu bei, dass die Bewohner auchin späteren Jahren noch möglichstselbstständig in den eigenen vierWänden leben können. Heimwer-ker mit etwas Geschick und Kreati-vität können den Umbau selbstverwirklichen.

Schnell und einfach modernisieren

Ein vorausschauendes Handelnzahlt sich immer aus. So auch beider Modernisierung des Badezim-mers: Wenn ohnehin Verschönerun-gen geplant sind, ist diesgleichzeitig eine gute Gelegenheit,für Barrierefreiheit zu sorgen - voneiner ebenerdigen Dusche übereinen Waschtisch in ergonomischangenehmer Höhe bis hin zu einemneuen, rutschsicheren Bodenbelag.

Spezielle, vorgefertigte Bauplattenmachen es möglich, den Umbau inEigenregie zu verwirklichen. Sokönnen vielfach sogar die altenFliesen einfach an den Wändenbleiben - das spart jede MengeMühe, Zeit und Schmutz bei derModernisierung. So lassen sichetwa die wasserabweisenden undwärmedämmenden Bauplatten vonQboard direkt auf dem vorhande-nen Untergrund anbringen. An-schließend kann der Heimwerkernach Wunsch neu fliesen oder ver-putzen. Auch Waschtische und an-dere Möbelstücke lassen sich ganznach Wunsch anfertigen, dazu wer-den die Bauplatten einfach pas-send zugeschnitten.

Die Dusche ebenerdig umbauen

Auch für barrierefreie Umbautenbietet das System für die Badge-staltung und Badrenovierung vonQboard, das in vielen Baumärktenerhältlich ist, die passenden Lösun-gen, etwa in Form vorgefertigterDuschelemente, die bereits übereine integrierte Rinne für den Was-serablauf verfügen. Zudem weisendie Bauteile ein eingearbeitetesGefälle auf, damit Wasser gut ab-fließen kann. Optisch zu einem Ge-winn wird die ebenerdige Duschezum Beispiel mit einer Ablaufrinneaus gebürstetem Edelstahl. Aus-führliche Informationen gibt esunter www.myqboard.com.

Frühzeitig beraten lassenDie rechtlichen Bedürfnisse vonSenioren unterscheiden sichhäufig von denen jüngererMenschen. Die Rechtsberatungfür Senioren beschäftigt sichdeshalb mit den verschiedenenSachverhalten, die sich oft ausunterschiedlichen Rechtgebie-ten zusammensetzen. Dies istnatürlich vor allem im Bereich

der Vorsorge äußerst wichtig,da viele rechtliche Problemeund finanzielle Nachteile durchgeeignete und individuell ange-passte Vorsorgemaßnahmenvermieden werden können. DasAugenmerk liegt dabei auf The-men wie der Finanzierung derPflege, eventuellen Verträgenmit Heimen, bis hin zur Betreu-

ungsverfügung, dem Organisie-ren von Schwerbehindertenaus-weisen oder dem Erstellen vonPatientenverfügungen und Pfle-gegutachten.Bedingt durch den demografi-schen Wandel nehmen Senio-ren einen immer größeren Teilder Gesellschaft ein, weshalb esbesonders wichtig ist, ihnen bei

der Durchsetzung ihrer Interes-sen und Rechte zu helfen.Dabei sollten Senioren sichnicht erst mit dem Eintritt insRentenalter um ihre Rechtekümmern, sondern spätere An-sprüche bereits im Vorausrechtssicher und sorgfältig pla-nen.

[ ] nh

Selbst individuelle Badezimmermöbel oder auch eine Ruheliegelassen sich mit den Bauplatten mühelos realisieren.

Foto: djd/Jackon Insulation

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Nicht nur Sportler bekommen einen Tennisarm

Jede wiederkehrende Belastung des Unterarms kann zu Entzündungen führen

Wird das Gitarrensolo zur Qualoder ist die Rohrzange nur unterSchmerzen zu benutzen, kann dieUrsache ein Tennisarm sein. Dennder stellt sich nicht nur bei Vor- undRückhand auf dem Tennisplatz ein,sondern kann von nahezu jeder Be-lastung des Unterarms verursachtwerden. Auslöser der Epicondylitis,so der Fachbegriff für den Tennis-arm, sind ständige Vibrationen oderS t ö ß e durchs i c h

w i e -derho-

lende Bewegungen von

Hand und Arm. Daher leiden häufigauch Handwerker, Musiker oder„Tastaturarbeiter“ unter derschmerzhaften Sehnenreizung amEllbogen. Mit Schonung, Physiothe-rapie, Kortisoninjektionen oder

Schmerzmitteln wird dann ver-sucht, das Problem in den Griff zubekommen. Vielen Patienten istauch das Tragen von Ellenbogen-spangen vertraut. Durch gezieltenDruck auf den gereizten Bereichwird die Zug-richtung der Sehnenverändert und so für Entlastung ge-sorgt. Eine Alternative dazu sind großflä-chige Gelpolster, die am Unterarmangebracht werden. So soll die Rei-zweiterleitung zum Ellenbogen re-duziert werden, damit dieEntzündung abheilen kann. Zu-sätzlich schwingt die Muskulaturweniger stark nach. Das entlastetdie Sehnenursprünge. Dass dasWirkprinzip nicht auf einer Ruhig-stellung beruht, macht diese Be-handlungsmethode besonders füraktive Menschen interessant.[ ] djd

Jede sich wiederholende Belastung kann einen Tennisarm zur Folge haben. Foto: djd/Ofa Bamberg

Kein normaler SchnupfenWenn die Nebenhöhlen entzündet sind

Wenn die Nase trieft, ist das vorallem nervig. Manchmal könnteman die laufende Nase aber fastvermissen - wenn der Schleim fest-sitzt und sich die Nebenhöhlen ent-zünden. In vielen Fällen helfen

gegen die Sinusitis Geduld und Me-dikamente. Aber was, wenn nicht?Ist eine Operation dann sinnvoll?Mediziner unterscheiden zwischeneiner akuten und einer chronischenSinusitis. Mit der chronischen Form

haben Betroffene länger als zwölfWochen zu kämpfen. Laut AchimBeule, leitender Oberarzt in derKlinik für Hals-, Nasen- und Ohren-heilkunde am UniversitätsklinikumMünster, sind etwa elf Prozent derDeutschen betroffen. Die akuteForm ist häufiger und dauerthöchstens zwölf Wochen.Die medikamentöse Therapie um-fasst zum Beispiel abschwellendeNasensprays, wie Stefan Fink,Vorstandsmitglied des DeutschenApothekerverbandes, sagt. Aber:Diese sollte man nicht länger alssieben Tage verwenden, weil sie zueinem Gewöhnungseffekt führenkönnen und langfristig die Nasen-schleimhaut schädigen.

Ein einfaches Hausmittel ist, ausrei-chend zu trinken. Zwei bis drei Litertäglich helfen, den Schleimzu verflüssigen. Gleiches gilt fürWärme, etwa in Form einer Rot-lichtlampe. Hilfreich kann außer-dem eine Nasendusche sein. Wenn

die Erkrankung länger anhält oderbesonders schlimm ist, bekommendie Patienten in der Regel ein cor-tisonhaltiges Nasenspray. Helfen all diese Maßnahmen nicht,kann es sein, dass ein anatomi-sches Problem hinter der Dauerent-zündung steckt: Eine verschobeneNasenscheidewand oder gutartigeWucherungen in der Nase – soge-nannte Polypen – hindern denSchleim manchmal am Abfließen.Dann kommt eine Operation in-frage.

Bevor sie sich gleich unters Messerlegen, sollten Patienten überlegen,die Meinung eines zweiten Arzteseinzuholen, empfiehlt Prof. Leif ErikWalther, Experte des Deutschen Be-rufsverbandes der Hals-Nasen-Oh-renärzte. Nicht in jedem Fallist die OP wirklich notwendig. Polypen können manchmal auchwirksam mit Medikamenten be-handelt werden.

[ ] tmn

Ist die Nase verstopft, helfen abschwellendeSprays. Zu lange sollte man sie allerdingsnicht verwenden. Foto: dpa

Nähe zum KundenGerade in den ländlichen Regionengeht es kleinen Apotheken immerschlechter, denn: Das Arznei-Ver-sandgeschäft boomt. Doch dasbirgt ein großes Risiko, denn einekostenlose und individuelle Bera-tung im direkten Gespräch fehlt.Und was bringt ein unschlagbarerPreis, wenn eine umfassende Bera-tung ausbleibt und man für ein al-ternatives Medikament nochmalsin die Tasche greifen muss?

Laut einer Umfrage des Meinungs-forschungsinstituts Forsa untermehr als 1000 Erwachsenen legen86 Prozent der Bundesbürger eineumfassende Beratung in der Apo-

theke vor Ort „wichtig“ oder sogar„sehr wichtig“. Die individuelle Anfertigung vonRezepturen in der Apotheke um dieEcke sind überdies für 79 Prozentder Deutschen „wichtig“ oder„sehr wichtig“. Dagegen schätzennur 53 Prozent der Befragten denBotendienst der wohnortnahenApotheke als besonders bedeutsamein.Die Forsa-Umfrage zeigt, welchezentrale Rolle die Apotheken vorOrt, ihre Gemeinwohlpflichten undDienstleitungen im Gefüge von Ein-richtungen der Gesundheitsversor-gung in Städten und Gemeindenspielen. [ ] eh

Werkfoto: AOK/Jochen Tack

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Gehen geht immerWer Sport macht, lebt länger.

Das ist mehr als eine Binsenweisheit – tatsächlich beugt Bewegung vielen Krankheiten vor.

Sport ist Mord“, sagen Bewe-gungsmuffel gerne. „Gehen gehtimmer“, hält der Bewegungswis-senschaftler Volkmar Feldt dage-gen. Ihm geht es nicht so sehr umden Fitnesszustand, sonderndarum, dass die Menschen gesundbleiben. Der Spitzenverband dergesetzlichen Krankenversicherun-gen etwa betont: Wer pro Wochezusätzlich 1000 Kalorien durchSport verbraucht, wird seltenerkrank. Und damit sind nicht nurLappalien gemeint wie ein Schnup-fen oder ein bisschen Bauchgrum-meln. Bewegung beugt auchernsthaften Erkrankungen vor.Dass Sport vielen Krebsarten vor-beugt, gilt laut Prof. Karen Steindorfvom Deutschen Krebsforschungs-zentrum (DKFZ) als erwiesen. DasRisiko an Darmkrebs zuerkranken zum Beispiel liegt beisportlich aktiven Menschen 20 bis30 Prozent niedriger als bei denen,die sich kaum bewegen. Aber was

heißt sportlich aktiv? Die Welt-gesundheitsorganisation empfiehltmindestens 150 Minuten Bewe-gung pro Woche. „Alle Systeme, die für die Steue-rung und Funktion des Herz-Kreis-lauf-Systems wichtig sind, werdendurch körperliche Aktivität trai-niert“, erläutert Wilhelm Bloch,Professor an der Deutschen Sport-hochschule Köln. Sport lässt das Herz gut pumpenund hält die Gefäße leistungsfähig.Drei bis fünf moderate Trainings proWoche tun jedem gut. Auch nacheinem Herzinfarkt sollte Sportwichtiger Lebensbestandteil blei-ben. Bewegungsmangel gilt als eine derHauptursachen für einen Typ-2-Dia-betes. Wer Sport treibt, verhindertbestenfalls, dass er überhaupt er-krankt. Für bereits Betroffene istSport unabdingbar.In der richtigen Dosierung kannSport Stress abbauen - und ist

somit auch eine gute Burnout-Prä-vention. Denn: „Ein Burnout istletztendlich etwas, was mit einermangelhaften Stressbewältigungeinhergeht“, sagt Bloch. Sport hilftdem Körper, besser mit Stress um-zugehen. Indem er Stresshormoneausschüttet, nimmt Sport sie demKörper sozusagen auf gesundeWeise.Osteoporose ist eine tückischeKrankheit. Denn dass die Knochenimmer brüchiger werden, merkenBetroffene häufig erst, wenn siesich schon etwas gebrochen haben.Wer dem vorbeugen will, brauchtBewegung. Sie stärkt nämlich dieMuskulatur, und das wiederum hältdie Knochen fit.

[ ] tmn

Keine Lust auf Sport? Auch ein Spaziergang zählt, wenn es darum geht,sich mehr zu bewegen. Foto: dpa

ErgotherapieHilfe im täglichen Leben

Ergotherapie (aus altgriechischergon für Arbeit und therapeia fürBehandlung) unterstützt und be-gleitet Menschen unterschiedlichenAlters, die in ihrer Handlungsfähig-keit eingeschränkt sind. Das Ar-beitsfeld der Ergotherapie istmit der Physiotherapie verwandt.Beide greifen oft ineinander. Teil-gebiete sind die Behandlung vonKindern (Pädiatrie), Neurologie, Or-thopädie, Traumatologie, Rheuma-tologie, Geriatrie und Psycho-logie. Menschen mit körperlichenund geis tigen Einschränkungenund Fehlfunktionen werden ins-besondere in den Bereichen Selbst-versorgung, Umweltanpassung undgesellschaftliche Teilhabe gestärkt.

Für Betroffene mit krankheitsbe-dingten neurologischen Schädigun-gen und psychiatrisch relevantenProblemen sowie schwer verletzteMenschen können durch diese Be-handlung spürbare Verbesserungenerreicht werden. Mit ihren Fach-kenntnissen helfen Ergotherapeu-ten zusammen mit Psychologen,Physiotherapeuten und Pflegendenihren Patienten zum Beispiel durch

Bewegungs übun- gen, verschie-dene Handlungen zur Bewältigungdes Alltags neu zu erlernen. BreitenRaum nimmt das Einüben motori-scher Fähigkeiten ein. In Rollen-spielen und Gruppenarbeittrainieren sie Alltagssituationenwieder neu. Angehörige werden ofteinbezogen. Ergotherapeuten erstellen in Ab-stimmung mit den behandelndenÄrzten Behandlungspläne auf. Siestellen keine Diagnosen, erhebenaber Befunde, die der Ergänzungder Diagnostik dienen. Nebenguten Grundkenntnissen in Medizinund Psychologie sind Fähigkeitenim Umgang mit Werkzeugen, Mal-utensilien, Sport- und Küchengerä-ten von Vorteil. Im Umgang mit Behinderten oderPatienten, deren gewohntes Lebensich durch Unfall oder Krankheit er-heblich verändert hat, sind Einfüh-lungsvermögen, Kontaktfähigkeitund Geduld besonders wichtig.Auch körperlicher Einsatz kann er-forderlich sein, für Hilfestellungenund Bewegungsübungen.

[ ] lps/Cb

lps/Cb. Anleitung für Yoga-Übungen. Foto: Bad Wörishofen

Krankes Kind: Auf die Dosierung kommt es an

Ihr Kind ist krank und braucht Me-dikamente? Dann sollten Elternnicht einfach eigene Tabletten hal-biert oder geviertelt verabreichenoder Tropfen mal eben geringerdosieren. Der Stoffwechsel und das Immun-system arbeiten bei Kindern andersals bei Erwachsenen. Die Gefahreiner Über- oder Unterdosierung istdaher sehr groß, wenn Arzneimittelfür Erwachsene ohne Angabe einerspeziellen Kinderdosierung verord-net werden. Eltern sollten deshalbimmer ihren Arzt oder Apothekerfragen, bevor sie ihren Kindern Arz-neimittel geben. Kinder unter 18

Jahren sind übrigensvon allen Arzneimittelzuzahlungenbefreit.Um die Sicherheit der Medika-mente für Kinder zu verbessern,gibt es seit 2007 eine EU-Verord-nung für Kinderarzneimittel. Da-nach muss die Eignung einesneuen Medikaments auch für Kin-der und Jugendliche durch Studiennachgewiesen werden. SpezielleArzneimittel für Kinder gibt esbeispielsweise im Bereich der Erkäl-tungsmittel, zur Prophylaxe gegenKaries und gegen Rachitis. DieseArzneimittel sind zum Teilextra gekennzeichnet.

Arzneimittel richtig entsorgenWen die Grippe oder eine Erkäl-tung erwischt, der bekommt vomArzt Arzneimittel verschrieben. Wie-der genesen, stehen viele Men-schen vor angebrochenenMedikamentenpackungen und fra-gen sich: Welche Medikamente darfich aufbewahren? Und wie ent-sorge ich sie richtig?

„Allgemein gilt: Medikamente dür-fen auf keinen Fall in der Toiletteoder Spüle entsorgt werden, da sieso die Umwelt belasten können“,sagt Britta Ginnow, Arzneimittel-expertin beim Bundesverband derPharmazeutischen Industrie (BPI).„Abgelaufene oder übrig geblie-

bene Medikamente werden im nor-malen Hausmüll entsorgt. Das istsicher und simpel. Eine weitereMöglichkeit besteht darin, alteMedikamente zur Schadstoffsam-melstelle der örtlichen Müllabfuhrzu bringen.“ Für die Entsorgung von Antibiotikagelten die gleichen Hinweise wiefür andere Arzneimittel - nur ist eshier noch wichtiger, diese zu beach-ten: Die Wirkstoffe können im Klär-werk nicht oder nur unvollständigentfernt werden. Gelangen sie insGrundwasser oder in Flüsse könnensich resistente Bakterien bilden,wogegen Antibiotika nicht mehrwirken.

Was bringt ein unschlagbarer Preis, wenn eine umfassende Beratung ausbleibt. Foto: dpa

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Ein Paradebeispiel fur die Wiedereinglie-derung, die das C-Avinio leisten kann, istdie 25-jährige Rachael Whelan, die seit

Kurzem selbst in der Einrichtung tätig ist. Seit 2016 war sie bei Avinio in Betreuungund ist nun selber ein Teil des Teams.

„Ich war schon einige Jahre aufgrund einerpsychischen Erkrankung nicht mehr be-rufstätig, hatte mein Studium abgebrochenund kaum soziale Kontakte als ich Aviniofur Unterstutzung aufgesucht habe. Ob ichAmtsgänge zu erledigen hatte, Schwierig-keiten im Alltag oder sonstige Belange,bekam ich die Unterstutzung, die ichbrauchte und das C-Avinio wurde schnellzu einer zentralen Anlaufstelle fur mich.2017 fing ich dort sogar an, einen eigenenWorkshop anzubieten.Zugleich bot sich mir das C-Avinio eben-falls als einen gemutlichen Ruckzugsortan, en weder fur eine kleine Pause, wennich in der Stadt unterwegs war, oder zumLernen fur meine Prufungen. Heute bin ichin einer Position, um im C-Avinio mitzuwir-ken, zu gestalten und zu arbeiten und

hoffe dazu beitragen zu können, dass sichandere in den Räumlichkeiten genausowohl fuhlen wie ich.“So ist die Arbeit im C-Avinio fur Whelan einerster wichtiger Schritt zuruck in einen ge-regelten Tagesablauf und in die Berufstä-tigkeit.Da das C-Avinio eine aus eigenen Mittelnfinanzierte Einrichtung ist, bitten wir gele-gentlich bei Bedarf auf unserer Facebook-Seite um Mithilfe in Form vonSachspenden, wie z. B. Stehlampen oderStuhle, um die Aufrechterhaltung des lau-fenden Betriebes gewährleisten zu können.Das C-Avinio ist eine Einrichtung von Avi-nio – Ambulante Hilfen und ist Mo., Mi., Fr.von 10 bis 16 Uhr sowie Di. + Do. von 12bis 18 Uhr fur Interessenten in der RotenStraße 29/Ecke Kurze-Geismar-Straßegeöffnet.

Avinio – Ambulante HilfenWeender Landstr. 8 – 10

37073 GöttingenTel.: 0551/5 08 59 30

Treffpunkt „C-Avinio“Rote Straße 29

(Eingang Ecke Kurze-Geismar-Str.)Tel.: 0551/70 20 09 81

[email protected] • www.avinio.net

KreisverbandNortheim e.V.

Beratung Mutter-Vater-Kind-KurenAWO Kreisverband Northeim e.V.

Entenmarkt 3 37154 Northeim

[email protected] Behrens

Telefon (0 55 51) 80 72

Entspannung und Gesundheitim Einbecker Hallenbad

Ein wohltuender Tag am Meer… oder den Tag im

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meist schon nach wenigen Besu-chen spürbare Verbesserungen.Auch Menschen, die häufig unterErkältungsbeschwerden leiden, mitStirnhöhlen- und Nebenhöhlenpro-blemen zu kämpfen haben, sowieMenschen mit Hauterkrankungen,Schlafstörungen oder Depressio-nen, spüren Linderung.

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SALZ-KAMMER-GUT im Einbecker Schwimmbad

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Wonach Angehörige fragen sollten

Steht die Pflege eines Familienmit-gliedes ins Haus, benötigt man vie-lerlei Informationen. Nur so kannman die richtigen Entscheidungenfür den Angehörigen und sichselbst treffen. Wird die Hilfe wegenaltersbedingter Einschränkungenbenötigt oder wegen einer Erkran-kung? Welche Auswirkungen hatLetzteres? Auf welche zeitliche Per-spektive muss man sich einstellen?Was besagt die ärztliche Diagnose? Sinnvoll ist daher den pflege-bedürftigen Angehörigen zu bitten,den Arzt von seiner Schweigepflichtzu entbinden, damit erAuskunft geben kann. Denn eswichtig zu wissen, ob ständigeBetreuung vonnöten ist oder obspezielle pflegerische Kenntnisseverlangt werden.Selbst, wenn es „nur“ ums Du-schen oder Einkaufen geht, muss

man entscheiden, ob man sich dieskörperlich und zeitlich zutraut.Auch nach dem voraussichtlichenVerlauf der Erkrankung sollte mansich erkundigen. Kann sich derZustand verbessern oder nur ver-schlechtern? Ist mit Schüben zurechnen oder mit allmählicherVeränderung? Lassen eher die kör-perlichen oder eher die geistigenKräfte nach? Welche Auswirkungenhätte dies? In Deutschlandbeträgt die durchschnittliche Pfle-gezeit etwa acht Jahre. Kann mansich das für sich selbst vorstellen? Wer sich für die häusliche Pflegeeines Angehörigen entscheidet,sollte von Anfang an auch an sichpersönlich denken. Tatsächlich op-fern sich viele Pflegende und wer-den selbst krank. Aber damit istniemandem geholfen. Besser ist,sich eine Art Netzwerk an Unter-

stützern aufzubauen und sichAuszeiten zu gönnen. Welches Fa-milienmitglied kann zu welcher Zeitdie Pflege übernehmen? Gibt esNachbarn oder Bekannte, die kurz-zeitig einspringen können? Findensich Gleichgesinnte, etwain einer Selbsthilfegruppe? Wassoll ein ambulanter Dienst leisten? Selbstverständlich sollten alle orga-nisatorischen und finanziellenMöglichkeiten der Pflegeversiche-rung ausgeschöpft werden. So be-steht ab Pflegegrad 2 Anspruch aufTages- und Nachtpflege, Kurzzeit-und Verhinderungspflege. Beraterder Pflegekassen und Mitarbeiterder Pflegestützpunkte kennen sichdamit aus und helfen, individuelleUnterstützung zusammenzustellen.Auf solch eine kostenfreieBeratung hat jeder BundesbürgerAnspruch.

Wird ein Angehöriger pflegebedürftig, sollte manin Ruhe darüber sprechen, wie die Betreuung durch Familienmitglieder am besten organisiert werden kann.Werkfoto: be.p.

Früchtchen oder Fruchtsaft?Fünf Portionen Obst und Gemüseam Tag – das empfiehlt die Deut-sche Gesellschaft für Ernährung(DGE) als Richtlinie für einen aus-gewogenen Speiseplan. Ab Ende Mai gibt es die erstenErdbeeren auf dem Markt undvon Juni bis August können sich

Naschkatzen an Beerenfrüchtenoder Kirschen laben. Frisches regionales Obst versorgtden Körper nicht nur mit reichlichVitaminen, Mineralien, Ballast-stoffen und sekundären Pflanzen-stoffen - kurze Transportwegeschonen auch die Umwelt. Das

Beste an den frischen Früchtchen:Man kann sie auch trinken.Als „flüssiges Obst“ gelten in die-sem Zusammenhang Säfte, die zu100 Prozent aus Frucht bestehen.Laut DGE entspricht ein Glas Saftetwa einer Portion Obst.

[ ] djd

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Seite 07gesund leben

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Warme Bäder tun gutDas warme Wasser in Thermalbä-dern hat einen positiven Effekt aufden Körper. Für viele ist es ein herrliches Gefühl,sich in ein Becken mit warmemWasser gleiten zu lassen. DieSchwerkraft wirkt darin nicht mehrso stark, die Gelenke werden ge-wärmt und dadurch beweglicher,der Blutdruck sinkt. In vielen Ther-malbädern warnen allerdings Schil-der davor, zu lange im heißen Nasszu bleiben. Der Körper wird ganzähnlich gefordert wie bei 75 Wattauf einem Fahrradergometer. Des-wegen sind 20 bis 30 Minuten einegute Richtschnur.

Menschen mit Herzschwäche müs-sen grundsätzlich sehr vorsichtigsein. Druck und Wärme des Was-sers wirken auf die Blutgefäße undkönnen das Herz zusätzlich belas-ten. Wer Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System hat, fragt besservor dem Thermenbesuch seinenArzt. [ ] tmn

Warme Bäder habeneinen positiven

Einfluss auf den Körper. Foto: pixabay

Durch Dauerstress zum Burn-outWenn ein hoher Stresspegel zumDauerzustand wird, dann tretennicht selten gesundheitliche Pro-bleme auf. Das ist bei immer mehrArbeitnehmern in Deutschland derFall. Die „Arbeitsverdichtung“, also dieTatsache, dass immer mehr Aufga-ben auf immer weniger Schulternlasten und in immer kürzerer Zeiterledigt werden müssen, gilt alshäufigstes Risiko für die psychischeGesundheit. Die Anforderungenan Arbeitnehmer sind höher gewor-den. Sowohl bei Qualifika-tionen und längeren Arbeitszeitenals auch bei der eingeforderten

Qualität der Arbeitsergebnisse. Anhaltender Druck hat nicht nurpsychische Auswirkungen, sondernauch messbare Folgen für die kör-perliche Gesundheit. Werden dau-erhaft zu viele Stresshormoneausgeschüttet, kann das unter an-derem zu Bluthochdruck, aber auchzu Magenproblemen, Schlafstörun-gen und chronischen Verspannun-gen führen. Wichtig ist es deshalb,Warnsignale erst zu nehmen – undgrundlegend etwas zu ändern. Aufgrund der ständigen Erreichbar-keit über E-Mail und Smart- phonekönnen Arbeitnehmer kaum nochabschalten. Um gesund,

leistungsfähig und motiviert zubleiben, ist es aber unverzichtbar,klare Grenzen zwischen Beruf und

Privatleben zu ziehen.[ ] djd

Wenn Hektik und Stress immer wieder überhandnehmen, ist es wichtig, die

innere Einstellung zur Arbeit zu verändern.Foto: djd

Wege aus der Hilflosigkeit

Viele depressive Menschen schre-cken vor der Anstrengung einer in-tensiven Bearbeitung ihrerDepression zurück und hoffen, dassdie Erkrankung einfach wieder ver-schwindet. Werden jedoch die Ur-sachen nicht erkannt und auf-gedeckt, besteht die Gefahr, dassdie Depression nur ihre Symptomeändert und sich bald in anderer Ge-stalt wieder zeigt. Tiefenpsycholo-gische Gespräche oderverhaltenstherapeutische Metho-den können helfen die Krankheit zuverstehen und zu besiegen. Aucheine Familientherapie kann sehrhilfreich sein. Der wichtigste An-satzpunkt der tiefenpsychologisch-analytischen Therapie ist das starkeBedürfnis, das der Patient nach Zu-wendung und Bestätigung hat. Eskann erst erfüllt werden, wenn er

aufhört, sich ständig selbst zu ent-werten und zu verurteilen, und sodie Anerkennung und Zuwendungseiner Umgebung wahrnehmenund akzeptieren kann. Dazu be-leuchtet die tiefenpsychologischeTherapie den Zusammenhang zwi-schen der Depression und der Le-bensgeschichte des Patienten. In der Verhaltenstherapie geht esprimär um die Bewältigung deraktuellen Situation. Der Schwer-punkt liegt dabei vor allem aufangenehmen Erfahrungen, und esgeht darum, die Häufigkeit von an-genehmen Situationen zu erhöhenund so das Befinden des Patientenzu verbessern. Die Therapien können parallelzur medikamentösen Behandlungdurchgeführt werden.

[ ] djd

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Seite 08 gesund leben

ImplantologieÄsthetische Zahnheilkunde-zertifiziert

Endodontie - zertifiziertProfessionelle Zahnreinigung

Professionelle Zahnaufhellung bei nur einemPraxisbesuch mit ZOOM!-Bleaching!

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Dr. Marco Schoop · Heinrich Winter-BuerkeBismarckstr. 1 · 37574 Einbeck · Tel. 0 55 61/97 22 22

Lose oder feste Zahnspangen für Kinderund Jugendliche – wir korrigieren

Fehlstellungen so früh wie möglichIn der modernen Kieferorthopädie beschäftigen wir uns mit den Fehl-stellungen von Zähnen und Kiefern. Neben der Behandlung von Kin-dern und Jugendlichen bieten wir unsere Leistungen auch für Erwach-sene an.

Bei Kindern und Jugendlichen verfolgt die Kieferorthopädie das Ziel,durch frühzeitige Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungengrößere Fehlstellungen gar nicht erst entstehen zu lassen.

Fast alle Fehlstellungen lassen sich mit recht einfachen und angenehmzu tragenden Zahnspangen korrigieren und so behandeln, dass dieZähne nicht beschliffen werden müssen.

Unsere Leistungen in der Kinder- und Jugendbehandlung:• Eine Frühbehandlung im Milchzahngebiss kann eine spätere

Therapie erheblich vereinfachen.• Mit den herausnehmbaren Zahnspangen motivieren wir durch

bunte Farben und Bildmotive unsere jungen Patienten.• Für feste Zahnspangen verwenden wir u. a. selbstligierende

Brackets ohne störende Gummis oder Drähte sowie Keramik-brackets.

• Auf die eigentliche Therapie folgt bei unseren Behandlungenimmer eine Erhaltungsphase, um zu gewährleisten, dass die Zähnelangfristig gerade bleiben.

• Mit der Prophylaxe helfen wir, Zahn- und Zahnfleisch-erkrankungen in der kieferorthopädischen Therapie vorzubeugen.

Sprechen Sie uns an - zu kieferorthopädischen Früh- und Hauptbehandlung beraten wir Sie gerne!

Ihr Praxisteam Matthias Pollock

Auch die Zähne alternZahnpflege ab 40: Zähne und Zahnfleisch brauchen nun besondere Pflege

Nicht nur Haut und Haare alternbeim Menschen – auch bei denZähnen setzt ab etwa 40 ein ent-sprechender Prozess ein. Bis dahinhaben die Zähne schon viel leistenmüssen.

Das hinterlässt Spuren: Rückständevon Kaffee, Tee und Tabak etwasorgen für unschöne Verfärbungen.Für die meisten Menschen gehörtregelmäßige Zahnpflege zum All-tag. Sie reinigen ihre Zähne in derRegel mindestens zweimal pro Tag.Irgendwann aber reicht dies nichtmehr aus, um alle Bakterien undVerunreinigungen zu entfernen.Unsichtbare Beläge bleiben aufund zwischen den Zähnen erhaltenund können Zähne und Zahnfleischschädigen. Parodontitis und Kariessind später dann der Hauptgrundfür Zahnverlust. Das bedeutet inder Regel Zahnersatz - und der

kann ins Geld gehen. Für ein Im-plantat mit Aufbau ist ohne Ver-sicherung eine Eigenbeteiligungin vierstelliger Höhe üblich. Unterwww.ergodirekt.de/meinzahn bei-spielsweise gibt es viele weitereInformationen zum Thema Zahn-gesundheit.

Tipps zur richtigen Zahnpflege

Die Initiative proDente e.V. hat aufder Seite www.prodente.de Tippszur richtigen Zahnpflege zusam-mengestellt. Damit kann man Parodontitis undKaries vorbeugen und Zahnersatzmöglichst vermeiden:• Zweimal am Tag für mindestens je drei Minuten die Zähne rei- nigen. Die Zahncreme sollte Fluoride enthalten. Einmal am Tag die Zahnzwischenräume

entweder mit Zahnseide oder mit Interdentalbürsten reinigen.• Falsch: heftiges Querschrubben und seitliches Auf-und-ab-Bürs- ten mit zu viel Druck. Dadurch wird der Zahnbelag nicht effektiv entfernt und die Zähne auf Dauer beschädigt.• Richtig: Die Vibrationstechnik oder auch Rütteltechnik reinigt schonend die Zähne. Dazu die Bürste im 45-Grad-Winkel am Zahnfleischrand aufsetzen und leicht rütteln. So werden die hartnäckigsten Zahnbeläge ge- lockert.• Elektrische Zahnbürsten erledi- gen die empfohlene Vibrations- technik automatisch.• Faustregel für die Reihenfolge beim Putzen: erst die Kauflä- chen, dann die Zahnreihen au- ßen, danach die Zahnreihen in- nen.

• Mundhöhlenbakterien siedeln sich vorzugsweise auf dem hin- teren Zungenabschnitt an und bilden dort ein Reservoir. Wer dauerhaft Parodontose und Ka- ries verhindern will, sollte des- halb auch einen speziellen Zun- genschaber einsetzen: Zunge herausstrecken und an der Spitze festhalten. Von hinten nach vorne schaben.

• Professionelle Zahnreinigung ein- bis zweimal jährlich in der Zahnarztpraxis durchführen las- sen. Dabei werden Zahnbelag und Zahnstein sehr gründlich entfernt, die Zähne poliert und fluoridiert. Zugleich erhält der Patient Hinweise zur Zahn- und Mundhygiene. Ohne Zahnzu- satzversicherung bleibt der Pa- tient auf einem Großteil der Kosten sitzen. [ ] djd

Zweimal am Tag sollte man für mindestens je dreiMinuten die Zähne reinigen.Die Zahncreme sollte Fluoride enthalten. Einmal am Tag sollten dieZahnzwischenräume zudem entweder mit Zahnseide oder mit Interdentalbürsten gereinigt werden. Foto: djd/ergodirekt.de/PantherMedia/Andriy Popov

Darum ist die professionelle Zahnreinigung so wichtig

Die häusliche Zahnpflege alleinreicht meist nicht aus, um Zähne,Zahnzwischenräume, Zahnfleisch-taschen und Zahnrückseiten ausrei-chend zu reinigen. Die Folge: DasRisiko für Parodontitis und Kariessteigt. Wer rechtzeitig mit profes-sioneller Zahnreinigung gegensteu-ert, kann Schlimmeres verhindern.Die Vorteile der Reinigung aufeinen Blick:• deutliche Verringerung des Risi- kos für Karies und Parodontitis• Reinigung der Zähne, des Zahn-

fleisches und der Zahnfleisch- taschen• Wiederherstellung einer gesun- den Mundflora• Glättung und Mineralisierung der Zähne zur Stärkung der Substanz• erkennbar hellere Zähne• spürbar glattere Zahnoberflä- chen

Mehr Infos gibt es etwa unterwww.ergodirekt.de/meinzahn.

[ ] djd

Mit Schwung in ein gesünderes LebenRundum besser drauf: Gute Vorsätze für mehr Vitalität und Wohlbefinden

Sich besser ernähren, mehr be-wegen und ausgeglichener werden- viele Menschen würden ja gern,aber oft ist der innere Schweine-hund einfach zu groß. Doch eslohnt sich immer, von NeuemAnlauf zu nehmen, denn gute Vor-sätze haben nicht nur zum Jahres-wechsel Saison. Außerdem gibt esgute Gründe, alte Gewohnheitenüber Bord zu werfen.

In drei Schritten fitter, gesünder und zufriedener

Autor Dr. h.c. Peter Jentschura etwauntersucht seit Jahrzehnten denZusammenhang zwischen Ernäh-rung und der steigenden Zahl vonMenschen mit Übergewicht, Stoff-wechselstörungen und anderentypischen Zivilisationskrankheiten.Bei seinen Gesundheitsberatungenstellt er immer wieder fest: "Vielehaben das Gespür dafür ver-

loren, was uns gut tut und wasnicht." Gemeinsam mit seinemCo-Autor Peter Lohkämper fasst erin dem Ratgeber "Zivilisatoselos"die wichtigsten Vorsätze für eingesünderes Leben zusammen.

Ernährung unter der Lupe

"Meide Schädliches" heißt Jent-schuras erster Grundsatz. Damitmeint der Fachmann nicht nur dieüblichen Verdächtigen wie Fett undZucker. Auch weißes Mehl, gluten-haltiges Getreide (Weizen, Rog-gen), Milchprodukte im Übermaß,Fleisch und Süßstoffe sollten ge-mieden werden. Denn, so seineErfahrung: "Unser Stoffwechsel istnicht geeignet für stark verar-beitete Lebensmittel, wie sie heuteStandard sind." Lebenswichtige Nährstoffe könneder Körper daraus nicht gewinnen.Im Gegenteil: Alles, was er nichtverwerten könne, lande als Schla-cken im Gewebe und wirke wieeine Bremse auf die natürlicheRegeneration.

Umdenken und durchstarten

Jenschura plädiert für einen Speise-plan, der Energie spendet, statt siezu rauben. "Iss und trink Nützli-ches" lautet deshalb sein zweiterRat. Frische, saisonale Zutaten,überwiegend Gemüse, Obst undGetreide wie Buchweizen, Dinkelund Hirse sollten die Grundlage bil-den, denn sie haben eines gemein-sam: "Sie wirken der Verschlackungdes Stoffwechsels entgegen unddamit dem Boden für Leistungs-schwäche, frühzeitiges Altern undMangel an Vitalität."

Alten Ballast abwerfen

Den Körper regelmäßig von Ballastbefreien - auch das gehört nachJentschura zu den Vorsätzen für eingesünderes, zufriedeneres Leben.Der Körper soll davor bewahrtwerden, Schlacken dauerhaft imGewebe zu deponieren und beideren Ausscheidung gezielt unter-stützt werden. Bewegung, reich-liches Trinken von stillem Wasserund Kräutertee gehören dazu,

aber auch regelmäßige Bäder, Mas-sagen und Saunagänge, um Schla-cken über die Haut aus dem Körperzu leiten.

Mehr Tipps sowie eine Leseprobeaus "Zivilsatoselos" finden Inte-ressierte auch unter www.verlag-jentschura.de. [ ] djd

Bewegung an der frischen Luft ist eine Wohltat für Körperund Seele. Foto: djd/Verlag Peter Jentschura/

Robert Kneschke - shutterstockHauke Schwarza

ZahnarztTätigkeitsschwerpunkte:

Kinderbehandlung Seniorenzahnheilkunde mit Hausbesuchen Parodontologie

Bürgermeisterwall 7b · 37574 Einbeck · Tel. (05561) 2576