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Pfarrblatt der Pfarrei Hl. Edith Stein St. Albert - Maria Königin - St. Martin Ludwigshafen am Rhein Oktober 2018 Liebe Gemeindemitglieder, in dem Wort Erntedank stecken zwei Begriffe: ernten und danken. Wir ernten nicht nur die Früchte der Äcker. Wir ernten des Weiteren die Früchte unserer alltäglichen Arbeit, die Früchte unserer Kindererziehung, die Früchte unserer Mitmenschlichkeit, Früchte des Glaubens, Früchte der Verantwortung der Menschen und der Schöpfung gegenüber. Für all das können wir meiner Meinung nach an Erntedank danke sagen. Bei diesem Dank dürfen wir vor allem diejenigen nicht vergessen, die nichts zu essen haben, deren Familien zerrüttet sind oder diejenigen, die keine Arbeit haben oder deren Arbeit nicht gewürdigt wird. Wir hier in Deutschland leben im Überfluss. Der Überfluss und unsere Eventgesellschaft lässt kaum Raum über das Wesentliche nachzudenken; danke zu sagen für all das, was heutzutage selbstverständlich ist. Das ist schade. Ich denke, wir sollten uns wieder Gedanken machen um das Wesentliche in der Welt, die Augen offen halten zum Staunen und dankbar sein für all das, was uns in dieser Welt geschenkt wird. Die Augen offen halten für die Not unserer Mitmenschen, Augen und Herz offen halten für die Schönheiten dieser Welt, eine Welt, die durch den Klimawandel immer mehr gefährdet ist, sich zu verändern und der auch Ernte der Bauern zu schaffen macht. Können wir dennoch danke sagen für unsere individuelle Ernte? Ich denke, dankbar können wir dennoch sein: für die Welt, die er in unsere Hände gelegt hat, für die Ernte, die wir dennoch einfahren dürfen, für die Menschen, die uns begleiten, für die Augen, die uns durch den Klimawandel geöffnet werden. Das untenstehende Gedicht hat mich berührt und drückt, denke ich, das aus, was Erntedank bedeuten soll. Danken wir Gott für die Ernte der Früchte jeglicher Art und denken an all diejenigen, die vor lauter Leid, Not und Schmerz nicht in der Lage sind Danke zu sagen. Ich wünsche Ihnen ein schönes Erntedankfest. Ihre Christine Werkmann-Mungai, Gemeindereferentin

St. Albert - Maria Königin - St. Martin Ludwigshafen am Rhein · Die Wasserprozession der katholischen Gemeinde ist zu einem Magnet für einen außergewöhnlichen Gottesdienst geworden

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Pfarrblatt der Pfarrei Hl. Edith Stein

St. Albert - Maria Königin - St. Martin

Ludwigshafen am Rhein

Oktober 2018

Liebe Gemeindemitglieder, in dem Wort Erntedank stecken zwei Begriffe: ernten und danken. Wir ernten nicht nur die Früchte der Äcker. Wir ernten des Weiteren die Früchte unserer alltäglichen Arbeit, die Früchte unserer Kindererziehung, die Früchte unserer Mitmenschlichkeit, Früchte des Glaubens, Früchte der Verantwortung der Menschen und der Schöpfung gegenüber. Für all das können wir meiner Meinung nach an Erntedank danke sagen. Bei diesem Dank dürfen wir vor allem diejenigen nicht vergessen, die nichts zu essen haben, deren Familien zerrüttet sind oder diejenigen, die keine Arbeit haben oder deren Arbeit nicht gewürdigt wird. Wir hier in Deutschland leben im Überfluss. Der Überfluss und unsere Eventgesellschaft lässt kaum Raum über das Wesentliche nachzudenken; danke zu sagen für all das, was heutzutage selbstverständlich ist. Das ist schade. Ich denke, wir sollten uns wieder Gedanken machen um das Wesentliche in der Welt, die Augen offen halten zum Staunen und dankbar sein für all das, was uns in dieser Welt geschenkt wird. Die Augen offen halten für die Not unserer Mitmenschen, Augen und Herz offen halten für die Schönheiten dieser Welt, eine Welt, die durch den Klimawandel immer mehr gefährdet ist, sich zu verändern und der auch Ernte der Bauern zu schaffen macht. Können wir dennoch danke sagen für unsere individuelle Ernte? Ich denke, dankbar können wir dennoch sein: für die Welt, die er in unsere Hände gelegt hat, für die Ernte, die wir dennoch einfahren dürfen, für die Menschen, die uns begleiten, für die Augen, die uns durch den Klimawandel geöffnet werden. Das untenstehende Gedicht hat mich berührt und drückt, denke ich, das aus, was Erntedank bedeuten soll.

Danken wir Gott für die Ernte der Früchte jeglicher Art und denken an all diejenigen, die vor lauter Leid, Not und Schmerz nicht in der Lage sind Danke zu sagen. Ich wünsche Ihnen ein schönes Erntedankfest. Ihre Christine Werkmann-Mungai, Gemeindereferentin

Kirchenplan Hl. Edith Stein – Oktober 2018

Datum St. Albert Maria Königin St. Martin Montag 01.10.

Dienstag 02.10. 08.00 Hl. Messe

Mittwoch 03.10. 14.30 Rosenkranz --- 15.00 Rosenkranz

Donnerstag 04.10. ---

Freitag 05.10. ---

Samstag 06.10. 18.00 Vorabendmesse

Sonntag 07.10. 10.00 Hl. Messe 18.00 Rosenkranzandacht

Dienstag 09.10. 08.00 Hl. Messe

Mittwoch 10.10. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz

Donnerstag 11.10. 08.30 Hl. Messe

Freitag 12.10. 19.00 Hl. Messe

Samstag 13.10. 18.00 Vorabendmesse

Sonntag 14.10. 10.00 Hl. Messe 18.00 Rosenkranzandacht

08.30 Hl. Messe

Dienstag 16.10. 08.00 Hl. Messe

Mittwoch 17.10. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz

Donnerstag 18.10. 08.30 Hl. Messe

Freitag 19.10. 19.00 Hl. Messe

Samstag 20.10. 18.00 Vorabendmesse

Sonntag 21.10. 18.00 Rosenkranzandacht

10.00 Hl. Messe

Montag 22.10. 19.00 Stille Meditation

Dienstag 23.10. 17.30 Eucharistische Anbetung 08.00 Hl. Messe

Mittwoch 24.10. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz

Donnerstag 25.10. 08.30 Hl. Messe

Freitag 26.10. 19.00 Hl. Messe

Samstag 27.10. 18.00 Vorabendmesse

Sonntag 28.10. 10.00 Hl. Messe 18.00 Rosenkranzandacht

Dienstag 30.10. 08.00 Hl. Messe

Mittwoch 31.10. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz

Bezüglich der Werktagsmessen achten Sie bitte auch auf die wöchentlich aktualisierte Gottesdienstordnung

mit Messintentionen im Aushang der Schaukästen.

Kollekten werden gehalten am: 28.10. für die Weltmission

Berichte aus der Pfarrei Hl. Edith Stein

Liebe Leser! Vielleicht ist es Ihnen ergangen wie mir, als Sie in unserem Kolpingsprogramm am 2. November davon gelesen haben, dass dort als Überschrift ein "Musical" angekündigt wird – gedenken wir doch wie in jedem Jahr auch heuer wieder am 2. November, dem Allerseelentag, unserer lieben Verstorbenen und all derer, derer sonst niemand mehr gedenkt, und wir hoffen und beten darum, dass sie dort seien, wo wir sie als Christen aufgehoben wissen: in den himmlischen Wohnungen beim Gott des Lebens, der kein Leben dem Vergessen anheimgibt. Aber: Worum geht es an diesem Abend eigentlich? Es wird die Filmversion des Musicals "Kolpings Traum" gezeigt, über das Leben unseres Gesellenvaters Adolph Kolping. Wir haben im Vorstand der Kolpingsfamilie die Überschrift für diesen Abend lange besprochen und sie dann wirklich als "Musical" stehen lassen, obwohl ein Musical nicht unbedingt zum Ernst des Allerseelentages passt. Zwei Dinge waren dafür ausschlaggebend. Als erstes: Alle Kolpingsfamilien in unserer Diözese schauen an diesem Abend diesen Film; als Gemeinschaft engagierter Christen wollen wir diese Gemeinschaft auch einmal öffentlich zeigen und auch selbst erleben, wissen wir uns doch an diesem Abend verbunden mit all unseren Kolpingschwestern und Kolpingbrüdern in unserer Diözese. Als zweites: Dieser Abendtermin wurde uns von unserer Diözesanleitung vorgegeben und wir wollten dann auch nicht davon abweichen, dafür bitten wir um Verständnis. Wer mehr über "uns" wissen möchte, dem sei die Homepage unseres Diözesanverbandes und unsere Seite empfohlen, erreichbar über unsere Homepage der Pfarrei Hpl. Edith Stein. Und natürlich sind alle eingeladen zu diesem Abend in das Pfarrzentrum auf der Pfingstweide; wir haben den Beginn des Abends extra auf 20 Uhr verlegt, damit vorher Gelegenheit zum Gottesdienstbesuch besteht. Diakon Karl-August M. Wendel

Sternsingerausflug am 25. August nach Kaiserslautern

Alle Jahre wieder machen sich die Sternsinger, unter dem Motto: „Segen bringen, Segen sein“, auf den Weg in die Häuser der Gemeinde. Jedes Jahr steht ein anderes Beispielland im Mittelpunkt der Aktion. Die Sternsinger sammelten in den vergangenen Jahren 2017 und 2018 Spenden für Indien und Kenia. Dabei konnten bei der Sammlung, von Kindern für Kinder, beträchtliche Summen erzielt werden (rund 10.270 € allein in Oppau). Uns als Sternsinger, aus Sankt Martin, macht es immer wieder sehr stolz, anderen Kindern zu helfen. Wie alle zwei Jahre, planten wir auch in diesem Jahr einen Ausflug, um unsere Gemeinschaft zu stärken. Herzlichen Dank allen Spendern, die unsere Ausflugs- kasse reichlich gefüllt haben! Dieses Jahr stand Kaiserslautern mit dem Freizeit- zentrum Exit Adventures und der Gartenschau auf der Agenda.

Bei Exit Adventures mit den „Escape Rooms“ – Rätselräumen, bekamen wir in Gruppen Rätsel, die wir in maximal einer Stunde lösen sollten. Beispielsweise im Raum „Geisterjagd“ stand die Suche verschiedener kleiner Aufgaben im Mittelpunkt, um das große Rätsel zu lösen. In der Rolle eines Detektivs machten wir uns an die Arbeit. Jeder der Räume stärkte unseren Teamgeist, verlangte logisches Denken und sorgte für heitere Stimmung. Nach einer kurzen Busfahrt, Richtung Innenstadt, kamen wir auf dem Gartenschaugelände an. Bei strahlendem Sonnenschein galt es, die leeren Mägen bei einem Picknick zu füllen. Mit Leberkäs- und Schnitzelwecken gelang dies wunderbar. Im Anschluss machten wir uns individuell auf den Weg, die Attraktionen der Gartenschau zu entdecken. Die Legoausstellung oder das Blumenmeer standen im Mittelpunkt unserer Entdeckungen. Nach einem wohlverdienten Abschlusseis machten wir uns auf den Heimweg nach Ludwigshafen-Oppau. Alles in allem, war dieser Ausflug ein Erlebnis, das uns zusammenbrachte, forderte, aber gleichzeitig für unheimlich gute Stimmung sorgte. Da Ulla die meisten der Sternsinger schon von klein auf kennt und einige bereits auf dem Weg zur ersten heiligen Kommunion begleitet hat, wollen wir uns hiermit für ihre Arbeit, Planung und Durchführung, so einiger kirchlicher Aktionen, wie die Sternsinger-Vorbereitung oder die alljährlichen Pfarrfeste, bedanken. Wir freuen uns schon auf die nächste Sternsingeraktion im Januar 2019, wenn es wieder heißt: „Segen bringen, Segen sein“.

Text: Allen Ogigai und Benedikt Hoferer Bilderausschnitt der Legoausstellung: Benedikt Hoferer

Sommerprogramm der Kolpingsfamilie Pfingstweide

Unser diesjähriges Sommerprogramm führte uns im Juli in den Pfälzerwald, an den Isenachweiher. Wir spazierten um den Weiher und stärkten uns anschließend bei herrlichem Wetter im Biergarten. Unsere kleinsten Teilnehmer hatten ihren Spaß auf dem Spielplatz. So war es für alle 13 Teilnehmer zwischen 1 Jahr und 80 Jahren ein gelungener Ausflug. Der zweite Termin galt der Technik. Wir besuchten das Museum am Hockenheimring. Während wir Älteren vor den alten Fahrzeugen in Erinnerungen schwelgten, amüsierten sich die Kleinen am Rennsimulator. Ein besonderes Erlebnis war, vor allem für die Jungen, von der Tribüne die Motorradfahrer auf dem Ring rasen zu sehen. Es war schön, dass wieder alle Generationen vertreten waren, von 4-jährigen über Jugendliche bis zu den Senioren. So hatten wir im Sommer ein abwechslungsreiches Programm. Maria Heitz

Der Herbst hält Einzug in unserer Kita!

Passend zur Jahreszeit stellten wir den Kindern im religionspädagogischen und interkulturellen Projekt die Geschichte von den „Streithörnchen“ vor. Das Buch handelt von zwei Eichhörnchen, die einen sehr unterschiedlichen Lebensstil führen. Finn ist sehr fleißig, strukturiert und hat schon zum Herbstbeginn seine Vorratskammer mit Nahrung für die Winterzeit gefüllt. Lenni ist ein

lebensfrohes Eichhörnchen, welches im Hier und Jetzt lebt ohne sich über die Zukunft Sorgen zu machen. Als Lenni feststellt, dass seine Vorräte aufgebraucht sind, macht er sich auf die Suche nach dem letzten Tannenzapfen für den Winter. Hierbei trifft er auf Finn, der diesen Zapfen auch begehrt. Somit beginnt ein verbitterter Kampf der beiden, der damit endet, dass beide in einen tobenden Fluss stürzen und es nur gemeinsam schaffen, den Fluten zu entkommen. Nach diesem aufregenden Erlebnis wird beiden bewusst, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu unterstützen, auch wenn man sehr

unterschiedlich ist und manchmal den Lebensstil des anderen nicht versteht. Gemeinsam lernen sie, wie schön es sein kann, miteinander zu teilen, sich aufeinander einzulassen und zu vertrauen. In einem weiteren Buch unseres Projektes - welches sich „Der Löwe in dir“ nennt -, wird heraus gestellt, dass jeder Mensch mal Löwe und mal Maus ist. Jeder ist mal groß, stark und laut oder auch klein, schwach und leise. Wichtig ist, die Eigenarten seines Gegenübers zu akzeptieren und voneinander zu lernen. So können auch zwischen den unterschiedlichsten Menschen, tiefe Freundschaften entstehen. Das Buch soll die Kinder dazu animieren, Vorurteile und Ängste anderen gegenüber abzulegen und mutig und neugierig aufeinander zuzugehen. Wir wünschen allen eine schöne Herbstzeit. Katholische Kindertagestätte

St. Albert

Londoner Ring 52

67069 Ludwigshafen

Telefon: 0621 / 66 72 76

Openair – Gottesdienst mit Unterhaltung und Meditation

Seit vielen Jahren ist neben Sportveranstaltungen und Festen die Wasserprozession auf dem Altrheinarm eine feste Institution, die mehr und mehr beworben wird und die mehr und mehr Gläubige anzieht. Die Kolpingsfamilie der Pfingstweide hatte diesen Gottesdienst der katholischen Nachbargemeinde in das Jahresprogramm aufgenommen und hoffte auf rege Beteiligung. Der Samstagnachmittag war für viele dann eben doch kein Tag, um Gottesdienst zu feiern, uns so machte sich eine recht kleine Gruppe auf den Weg. Allerdings konnte man in Bobenheim-Roxheim doch einige Gesichter der Gemeinde entdecken. Von vorne …

…. Die Wasserprozession der katholischen Gemeinde ist zu einem Magnet für einen außergewöhnlichen Gottesdienst geworden. Ordner müssen mittlerweile den Verkehr regeln, Feuerwehr, Malteser, Wassersportverein, Ordnungsbehörde und viele mehr sorgen für einen ruhigen Ablauf. Der Zuspruch ist groß, auch wenn sowohl Gesang als auch Ruhe während des Gottesdienstes – fast naturgemäß – etwas leiden. In den entscheidenden Momenten kehrte allerdings meditative Ruhe ein. So auch, als der Altar anlegen wollte und eine plötzlich aufkommende Brise die Boote gefährlich ins Wackeln brachte … irgendwie hielt jeder die Luft an.

Aber alles gut, Regens Magin aus Speyer hielt seine Festpredigt, die sowohl mit Ermahnungen als auch mit Anekdoten durchwebt war. Pfarrer Rubel strahlte wie jedes Jahr über die großartige Veranstaltung und grüßte in mehreren „Landessprachen“, da ihm bewusst ist, dass nicht nur Einheimische die Wasserprozession besuchen. Allein seine Freude, seine Art, die Gläubigen zu begrüßen und sein Winken nach allen Seiten ist sehenswert und geht zu Herzen. Weiterhin dankte er allen, die diesen Openair-Gottesdienst ermöglichen. Die Liste ist lang und so wurde jedem Besucher bewusst, wie viele Hände nötig sind, um den Tag gut zu gestalten und vor allem, wie lange vorher mit der Organisation und Planung begonnen werden muss.

„Petrus war auch mit im Boot“ – nicht nur der Gottesdienst – auch das Wetter war großartig. Diakon Wink, aus dessen Idee die Wasserprozession geboren wurde, bat um eine „Scheinwerfer-Spende“, da Boote und Schmuck ehrenamtlich und aus eigener Kraft des Arbeitskreises entstehen. Das musikalische Vorprogramm aus befreundeten Gemeinden in Worms und der Projektchor “Wasserprozession“ sowie der prot. Posaunenchor Speyer sorgte für eine musikalische Einstimmung, schon weit vor Beginn der Messe.

Der Gottesdienst endete mit einer Prozession zur Kirche und mit einem beeindruckenden „Großer Gott wir loben dich“. Auch wenn sich bereits viele auf den Weg zum Umtrunk neben der Kirche gemacht hatten: Die Kirche selbst war proppenvoll und Kinderwägen, Rollatoren und Rollstühle blockierten die Zugänge. Aus Sicherheitsgründen sollte man hier überlegen für das nächste Jahr einfach einige Kirchenbänke zur Seite zu rücken. Die Wortwahl und das christliche Miteinander waren im Moment der Enge nicht immer angemessen. Schade, denn für diejenigen, die eingeengt standen blieb der meditative Moment des Abschlusses leider verwehrt. Eine wachsende Veranstaltung, die logistische Probleme mit sich bringt, aber die für die Gemeinde und den engagierten Pfarrer und den Arbeitskreis ein großer Erfolg ist. Sicherlich werden auch hier Menschen angesprochen, die nicht mehr den regelmäßigen Gang zur Kirche praktizieren. Lohnens- und lobenswert – einfach großartig.

Heike Göbel, Kolping Pfingstweide

Segeltörn 2018

Vom 22.07. bis zum 29.07. fand der Segeltörn der Kolpingjugend Pfingstweide statt. Insgesamt 16 Teilnehmer und

Teilnehmerinnen begaben sich auf hohe See um die Niederlande zu erkunden. In diesen acht Tagen haben wir viel über

das Schiff und das Segeln gelernt. Wir starteten am 22.07. mit einer Vorübernachtung in Makkum. Als erstes fuhren wir

nach Den Oever und schauten uns dort den Hafen und die Landschaft an. Als nächstes fuhren wir nach Terschelling wo

wir uns Fahrräder ausliehen und zum Strand fuhren. Unser nächstes Ziel war Harlingen wo wir uns das schöne Städtchen

ansahen. Bevor wir an unserem nächsten Ziel Medemblik ankamen, ließen wir uns für sechs Stunden auf eine Sandbank

fallen und spazierten im Watt. In Medemblik angekommen gingen wir auf die Kirmes und schauten uns die

Mondfinsternis an. Da es so warm war, schliefen ein paar auf dem Deck bis sie vom strahlenden Sonnenschein und

Nieselregen geweckt wurden. Unser nächstes und letztes Ziel war Urk, die Fahrt dorthin war nicht so einfach, da es den

ganzen Tag stürmte und regnete. Es blieb zwar so windig, aber das hielt uns nicht davon ab die Stadt zu erkunden und

unseren vorletzten Tag zu genießen. Und dann kam er, der Tag der Rückfahrt. Wir fuhren zurück nach Makkum und

räumten das Schiff auf. Dann ging es auch nach Hause. Sehr müde kamen wir um ca. 23 Uhr in der Pfingstweide an. Alles

in allem war es eine schöne Freizeit, und wir freuen uns schon darauf in zwei Jahren die See wieder unsicher zu machen.

Natalie J.

Termine: Di. 02.10. 08.30 Uhr Frauenmesse; im Anschluss Frühstück im Pfarrhaus; So. 07.10. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt die Kolpingsfamilie ein zu „Neier Woi

un Zwiwwelkuche“. Es referiert Frau Robina Lajin über die Organisation „Etuti Institute“, die Menschen im Irak und Syrien dabei hilft, in ihrem Land zu bleiben. Der Erlös ist für die Organisation bestimmt.

Di. 09.10. 20.00 Uhr „Neue und alte (unbekannte) Verkehrszeichen und Regeln“ Vortrag bei der Kolpingsfamilie in der Pilsstube von Dieter Lauerbach, Kreisverkehrswacht Ludwigshafen e.V.

Fr. 19.10. Gemeinsames Essen der Frauengemeinschaft im Lokal „Am Kanal“ in Frankenthal Sa. 27.10. Die Kolpingsfamilie besichtigt die Kirche St. Jakobus in Schifferstadt. 9.30 Uhr Treffpunkt

auf dem Kirchplatz. Anmeldung erforderlich. So. 28.10. Mittagessen in St. Albert im Anschluss an den Gottesdienst Di. 30.10. 20.00 Uhr „Karl Marx und Adolph Kolping - Zwei Menschenbilder, zwei Konzeptionen zur

Veränderung der Gesellschaft“. Vortrag von Dipl. Theologe Thomas Bettinger bei der Kolpingsfamilie in der Pilsstube

Alte Kleider? Wer kennt das nicht? Gerne kaufen wir uns einmal das eine oder andere Kleidungsstück, aber eigentlich ist der Schrank voll und die Teile sind auch noch "gut". Kleidercontainer stehen viele in der Gegend rum, aber wir wollen doch sicher gehen, dass die Kleidung einem guten Zweck zukommt, wenn wir sie schon verschenken. Seit einigen Tagen steht ein Kolpingkleidercontainer an den Garagen von St. Albert Ludwigshafen Pfingstweide. Das ist die katholische Kirche im Madrider Weg. Der Unterschied zu kommerziellen Containern ist einfach. Der Erlös geht an soziale Projekte. Der Herbst kommt, die Schränke sind voll, einfach einmal sortieren und den Weg in die Pfingstweide nehmen.

Heike Göbel, Kolping Pfingstweide

Termine Do. 04.10. 18.30 Uhr kfd – Weltfriedensgebet in der Kirche Herz-Jesu Di. 09.10. 15.00 Uhr Einladung des Prot. Frauenkreises in Maria Königin

Termine Do. 04.10. 18.30 Uhr kfd – Weltfriedensgebet in der Kirche-Herz-Jesu Do. 11.10. 18.00 Uhr kfd – Erntedankfeier in der Unterkirche Do. 25.10. 18.00 Uhr kfd – Mitgliederversammlung im Pfarrheim

Neuer Newsletter des katholischen Dekanats

Das katholische Stadtdekanat Ludwigshafen gibt jetzt einen Newsletter heraus. Thema der Ausgaben, die einmal monatlich erscheinen, ist: „Tue Gutes und rede darüber!“ Im Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit des Dekanats ist man

Neues aus St. Martin

Neues aus St. Albert

Neues aus Maria Königin

Aus Stadt und Bistum

schon lange der Meinung, dass es viele Aktive in den Gemeinden und kirchlichen Initiativen gibt, über die viel zu selten berichtet wird. Der Newsletter soll das ändern. Er kann einfach über die Homepage des Dekanats www.kath-dekanat-lu.de über einen gesonderten Link abonniert werden. Der erste Newsletter ist jetzt verschickt worden. Er wirbt zunächst für das zweite Ludwigshafener Forum, das am Samstag, 15.09.2018, in der Zeit von 9.30 bis 16.00 Uhr im Heinrich Pesch Haus stattfindet.

Seelsorgeteam: Pfarrer Christian Eiswirth zu erreichen über zentrales Pfarrbüro Diakon Karl-August Wendel zu erreichen über zentrales Pfarrbüro GR Christine Werkmann-Mungai zu erreichen über zentrales Pfarrbüro Pfarrsekretärinnen: Inge Deutsch, Angelika Müller, Lenore Lorencak, Beate Bootz-Engler

Zentralbüro Hl. Edith Stein Kirchenstraße 8, 67069 Ludwigshafen Bürozeiten: Mo. - Fr. 09.00 – 11.30 Uhr

Tel.: 0621-652590 Tel. 0621- 652590 Mo. Di. Do. Fr. 14.00 – 16.00 Uhr Fax. 0621-6295390 Kontaktstelle St. Albert Bürozeiten: Mo. 15.00 – 17.00 Uhr Madrider Weg 15, 67069 Ludwigshafen Do. 09.00 – 11.00 Uhr Tel.: 0621-661225 Fax. 0621-667148 Kontaktstelle Maria Königin: wird noch errichtet

E-Mail: [email protected] Homepage: www.pfarrei-lu-hl-edith-stein.de

Kindertagesstätten der Pfarrei Hl. Edith Stein Kath. Kindergartenstätte St. Albert Kath. Kindergartenstätte Maria Königin Londoner Ring 52, 67069 LU-Pfingstweide Oppauer Straße 75, 67069 LU-Edigheim Tel.: 0621-667276 Tel.: 0621-666192 [email protected] [email protected] Kath. Kindergartenstätte St. Martin I Kath. Kindergartenstätte St. Martin II Kirchenstraße 10, 67069 LU-Oppau Georg-Ludwig-Krebs-Str. 32, 67069 LU-Oppau Tel.: 0621-653545 Tel.: 0621-652926 [email protected] [email protected]

Herausgeber: Kath. Pfarrei Hl. Edith-Stein - Ludwigshafen am Rhein Redaktionsteam: Gabriele Scherwath, Kornelia Koslowski, Andrea Sattler-Klein Anmerkung: Nicht jeder Artikel gibt die Meinung der Herausgeber wieder. Wir behalten uns vor, Artikel sinnwahrend zu kürzen.

REDAKTIONSSCHLUSS für die November-Ausgabe: 10.10.2018 Artikel bitte über die Pfarrbüros einreichen oder direkt per E-Mail an [email protected] senden.

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