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Neues aus dem Atelier von Andreas Alba, Rita Marks & Ute Bracht 12. Ausgabe, November 2011 www.andreasalba-kunst.de • www.rita-marks.de • www.utebracht-kunst.de Atelier Andreas Alba, Rita Marx, Ute Bracht, Tetekum 53, 59348 Lüdinghausen, Ateliertelefon, 02591 78127, www.andreasalba-kunst.de, [email protected] Grafik-Design: Rainer M. Gooßens, Redaktion: Ute Bracht, Sandra Molitor, Andreas Alba 10 JAHRE OFFENES ATELIER Willkommen zur Jubiläumsausstellung Künstlergruppe KIM (Kunst ist mehr) Kutschenmuseum Gescher 29.04. - 28.05.2012 Thema: „Unterwegs“ 03.06. - 08.07.20102 Thema: „Ortswechsel“ STÄNDIGE AUSSTELLUNGEN Lackmann Wohnkultur GmbH Robert-Bosch-Straße 50, 59399 Olfen Tel. 0 25 95 / 12 45 www.lackmann-wohnkultur.de Ansprechpartner Georg Lackmann Möbelhaus Kösters Vlämische Str. 19, 49688 Lastrup Tel. 04472 / 947957 www.koesters-moebelhaus.de Ansprechpartnerin Christa Meyer Studio DUIS Karlstraße 16, 45739 Oer-Erkenschwick Tel. 0 23 68/9 87 60 www.duis.de Ansprechpartner Martin Duis Dem Alltag einfach mal den Rücken keh- ren, sich nur auf sich selbst konzentrie- ren, ein bisschen Ruhe tanken - und das alles in einer Umgebung, wie sie anregen- der und inspirierender nicht sein könnte. Und genau das bieten wir vom 09. bis zum 19. Juni 2012 an. Ein Kunstworkshop im Herzen der Toskana, genauer gesagt in Sughera bei Montaione in der Provinz Florenz. MALEREI Acryl und Aquarell Andreas Alba Rita Marks Ute Bracht SKULPTUR, Ton & Beton Rainer M. Gooßens FOTOGRAFIE mit Bearbeitung Maria Kuhlmann Der Anreisetag ist der 09. Juni 2012. Die Kosten für den Workshop liegen bei 1.350,- E p/P. bei eigener Areise. Darin enthalten sind: Mal- und Gestaltungsworkshop, Reise-lei- tung vor Ort, Übernachtung und Früh- stück in Ein- bis Vierbettwohnungen, drei Menues mit drei Gängen inkl. Wasser und Wein, ein Pizzaabend, ein Grill-Event, eine Degustation auf dem Weingut „La Mandria“ im Chianti, Besuch des Chianti Skulpturenparks und Tagestouren nach San Gimignano, Volterra oder Siena sowie Ausflüge in die nähere Umgebung zum Malen, Skizzieren und Fotografieren. Auf Wunsch beginnen wir den Tag mit Tai-Chi-Übungen unter Anleitung. Die Unterkunft Die „Azienda Agricola il Poggio“ liegt in einem 70 ha großen Gebiet, das sich einst im Besitz der adligen Florentiner Familie Strozzi befand. Sehr vorteilhaft gelegen, um Volterra, Pisa, Siena, Lucca Florenz und San Gimignano zu erreichen, ist das „Il Poggio“ eine Oase in heiler Natur, ein außerge- wöhnlich traditionsreicher Ort, an dem man sich einfach zu Hause fühlt. Das Gut verfügt unter anderem auch über einen Swimming Pool, Tennisplatz, ein Volleyballfeld und eine Bocciabahn. Der Ablauf Sechs Stunden täglich erwartet die Teilnehmer ein buntes Workshopangebot quer durch folgende Kunstrichtungen. Freie Malerei, Skulptur in Ton und Beton und digitale Fotografie mit Bildbearbeitung. Der Zeitplan der Reise richtet sich dabei auch nach den Wünschen der Teilnehmer. Für unsere Tagestouren in die wunder- schöne Umgebung steht ein eigener klei- ner Reisebus zur Verfügung. Allgemeine Buchungsbedingungen für den Workshop. Nach Erhalt Ihrer Buchungsbestätigung ist eine Anzahlung in Höhe von 400,- Euro zu lei- sten. Die restliche Kursgebühr ist spätestens vier Wochen vor Kursbeginn zu zahlen. Danach erhalten Sie die notwendigen Reiseinformationen inklusive Wegbeschrei- bung. Sollte der Kurs nicht stattfinden, wird die Anzahlung unter Verzicht jeglicher Schadens- ersatzansprüche rückerstattet. Bei Stornierung der Anmeldung bis 30 Tage vor Kursbeginn sind 25 % der Kurskosten fäl- lig, bei Stornierung bis 15 Tage vor Kurs- beginn 60 % und danach die vollen Kurs- kosten. Wir empfehlen den Abschluß einer Reise- Rücktrittsversicherung. . Nach Eingang Ihrer Buchung erhalten Sie von uns eine Buchungsbestätigung mit allen Informationen und Unterlagen, die Sie für den Besuch des Workshops benötigen. Anmeldungen ab sofort möglich unter: [email protected] Telefon 02591 78127 [email protected] Telefon 02596 6379459 ANMELDUNGEN BITTE BIS ZUM 31.01.2012 NEUER AUSSTELLUNGSRAUM Seit August diesen Jahres sind unsere Bilder auch im „Silberfunkelstein“ in Lüdinghausen, einem hübsch von der Besitzerin Elke Reckmann (Kleine Münsterstr./Ecke Kirchstr.)eingerichteten Schmuckgeschäft, zu betrachten. Sie bil- den eine interessante Kombination mit den zu bewundernden Exponaten. Ein Besuch lohnt sich! AUSSTELLUNG IM SCHLOSS NORDKIRCHEN Die „Gruppe 73“ lud ab 30. Juli wieder zu einer 14-tägigen Ausstellung im Schloss Nordkirchen ein. Rita, Andreas und Ute konnten als Gäste erneut einen Raum mit ihren Bildern aus- statten. Viele Besucher ließen sich das umfangrei- che künstlerische Angebot in diesem wun- derbaren Ambiente nicht entgehen. KURZ UND KNAPP Immer mal wieder auf das „Aktuelle“ schauend: Wir bestücken „ Geschäftsleer- stände“ in Heiden und Lüdinghausen mit unseren Arbeiten. Unter dem Motto: Bring’ Kunst und Licht in das Dunkel der Zeit. Die Ausstellung unter der Leitlinie „Galerie auf Zeit“ soll unsere Arbeitsvielfalt einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. HOMEPAGE ANDREAS ALBA Ab Dezember 2011 präsentiert sich Andreas Homepage in einem neuen „Outfit“. Ein komplett neu designtes und durchge- styltes Layout - mit erweiterten Bereichen, übersichtlicherem Aufbau, einfacherem Handling und einer „aktuellen Fläche“, die kontinuierlich über News, Trends und Trips berichten wird. Viele neue Ideen und Möglichkeiten zum Thema Kunst, Kultur und Kommerz findet der Leser vereint auf dieser Plattform. Neue „Links“ zu interes- santen Partnern sorgen für eine transpa- rente Vernetzung untereinander. Noch mehr Infos ab Dez. unter www.andreasalba- kunst.de Ein herzliches „Dankeschön“ geht hiermit noch einmal an Dirk Kaltenhäuser von Mediaserve GmbH Lüdinghausen und sein Team (www.mediaserve.de). Gepflegt und gefüttert wird die Internetseite von unserer Mitarbeiterin Karin Kesting. Fragen, Infos und Anregungen bitte per Mail an [email protected]. STANDIGE VERTRETUNGEN Akzente-Galerie Königstraße 104, 32427 Minden Tel. 0571/29220 Ansprechpartnerin Uschi Schmeding Galerie Kappelhoff Steinstraße 4, 46446 Emmerich Tel. 02822/45993 www.kunsthandlungkappelhoff.de Ansprechpartner Herbert Kappelhoff Galerie im alten Dorf Marktallee 9c, 48165 Münster Tel. 02501/16689 www.galerie-im-alten-dorf.de Ansprechpartner Jürgen Ohm SABO Art und Café An Eulen 7, 47906 Kempen Tel. 02152/554868 www.sabodesign.de Ansprechpartnerin Frau Sabottke Galerie Ansichtssache Hüxstr. 34, 23552 Lübeck Tel. 0451/7070867 www.galerie-ansichtssache.de Ansprechpartner Thomas Jespersen ARTE Würzburg Veitshöchheimer Str. 1, 97080 Würzburg Tel. 0931/329291-0 www.arte-wuerzburg.com Ansprechpartnerin Erika Seufert Galerie Z Kaufhausgasse 9, 76829 Landau Tel. 06341/86494 www.galerie-z.com Ansprechpartnerin Frau Zoller Galerie Junghanns Petrastraße 3, 32105 Bad Salzuflen Tel. 05222/40916 Ansprechpartnerin Renate Breuer Galerie Quest Jöllenbeckerstr. 270, 33613 Bielefeld Tel. 0521/9892320 www.galerie-quest.de Ansprechpartnerin Brigitte Quest Galerie Nasenberg Mittelstr. 97, 45549 Sprockhövel Tel. 02339/ 4357 www.galerie-nasenberg.de Ansprechpartner Wolfgang Nasenberg Atelier Kunstmeile Demiroski Freckenhorster Str. 2-4, 48231 Warendorf Tel. 02581/7897851 Ansprechpartner ist Demir Demiroski ORO FINO Gneisenaustr. 15, 40477 Düsseldorf Tel. 0211/ 4910983 www.oro-fino.de Ansprechpartnerin Lis Butz u Christiane Nick Die Vergolderin Bärbel Spilker, Gut Engershausen Engershauser Str. 16B, 32361 Pr. Oldendorf Tel. 05742/701291 www.vergolderei-spilker.de Ansprechpartnerin Bärbel Spilker .. KUNSTWORKSHOP TOSKANA 2012 MALEREI · SKULPTUR · FOTOGRAFIE AUSSTELLUNGS TERMINE KURZ BERICHTET… IN EIGENER SACHE Als wir diesen Atelierbrief und „ganz nebenbei“ auch das „Offene Atelier“ vorbereitet haben, wurde uns auf einmal bewusst, dass wir uns mit Fug und Recht als „eingespieltes Team“ bezeich- nen dürfen. Jeder erfüllt seine Rolle, jeder hat seine Aufgaben, und dabei geht alles Hand in Hand. Kleine Rückschläge, mittelschwere Katastrophen und all das Unvorhergesehene, was uns gottlob immer noch von schlichter Routine trennt, wird zusammen ohne viel Federlesen gelöst. Nach neun Jahren Punsch brauen, Plätzchen backen und dekorieren, Einladungen verschicken und Termine koordinieren, Kunst auf die Räumlichkeiten verteilen, Weihnachts- kugeln polieren und Musik aussuchen ist aus unserer kleinen Ateliergemeinschaft eine wirkli- che, echte Gemeinschaft geworden. „Wie definiert man eigentlich Gemeinschaft?“, fragte irgend- wann einer von uns. Wir begaben uns im World Wide Web auf die Suche nach einer passenden Definition und fanden dies: „Unter Gemeinschaft versteht man eine zu einer Einheit zusammenge- fasste Gruppe von Individuen, die emotionale Bindekräfte aufweist mit einem Zusammenge- hörigkeitsgefühl (Wir-Gefühl).“ Wer sich das jetzt mal ganz langsam auf der Zunge zergehen lässt, dem dämmert vielleicht, woran es zum Beispiel unter den Eurostaaten gründlich mangeln mag. Für uns basiert Gemeinschaft auf Freundschaft, und daher möchten wir alle in diesen Kreis mit einschließen, die uns seit nunmehr zehn Jahren hier beim „Offenen Atelier“ die Treue halten. Die, indem sie unserer Einladung folgen, zeigen, dass wir sie interessieren und ihnen am Herzen liegen. Aber auch jene, die die Anfahrt hier nach Tetekum auf sich nehmen, obwohl sie gar nicht so genau wissen, was sie hier erwartet und einfach neugierig auf uns sind. Die einen Teil ihrer gera- de in der Vorweihnachtszeit knapp bemessenen Zeit einfach hier mit uns verbringen möchten. In aller Gemütlichkeit. Mit Freude an unseren Exponaten. Unter Freunden. Rita Marks, Ute Bracht & Andreas Alba Als vor zehn Jahren das erste Mal das „Offene Atelier“ stattfand, hätte niemand gedacht, welche Lawine damit ins Rollen gebracht würde. Schon wenige Tage nach der Premiere stand fest: Eine einmalige Aktion war das nicht. „Es war einfach zu schön, mit anzusehen, wie unsere Gäste von damals mit Neugier und Pioniergeist unseren charmanten Altbau eroberten. Unser tägliches Handwerkszeug wurde von einigen mit höflicher Zurückhaltung begutachtet, von den ganz Forschen auch eingehenden Untersuchungen unterzo- gen“, erinnert sich Andreas Alba an den Stapellauf von damals. Von der Möglich- keit, sich völlig frei im Atelier und in den Werkstätten des kleinen historischen Bauernhauses bewegen zu können, mach- ten seine Gäste schon damals regen Gebrauch. Schließlich bekommt man nicht überall und jederzeit Zutritt zu den Stätten, wo all die Kunst entsteht, die man sonst nur „fertig“, schön ausgeleuchtet und pas- send gerahmt, bewundern kann. Wer Gefallen am vorweihnachtlichen Bauernhof-Bummel gefunden hat, nutzt das Offene Atelier seither als Update, denn Ute Bracht, Rita Marks und Andreas Alba geben sich redlich Mühe, einen repräsen- tativen Querschnitt ihres Jahreswerks zu zeigen. Und da alle drei bekanntlich vor Ideen und Tatendrang schier überspru- deln, steht alles, was an den Wänden kei- nen Platz mehr fand, dicht gedrängt auf dem Boden. Also ein El Dorado für alle, die nach Herzenslust in brandneuen, noch nie gezeigten Bildern und Exponaten stöbern wollen. Im Laufe der Zeit sind mit renommierten Gastausstellern immer neue Gesichter dazu gestoßen. Im Falle von zum Beispiel Dirk Bohne-Manzke stimmte die Chemie zwischen ihm und der Hofgemeinschaft einfach so gut, dass der Goldschmied nun in seinem fünften Jahr bereits fast zum Inventar zählt. Gemeinsam mit seiner Frau Brigitte verwandelt der Essener Künstler die Druckwerkstatt des Hauses in eine Boutique für feinste Unikate. Bohne- Manzke hat sich durch die Verwendung spezieller, sehr aufwendiger Techniken einen soliden Ruf in der Designerszene erarbeitet. Auf sein neuerliches Gastspiel im Atelier der Lüdinghausener Bauernschaft Tete- kum freut sich der Goldschmied ganz besonders; schließlich feiert er mit fünf Jahren „Betriebszugehörigkeit“ ja auch ein kleines Dienstjubiläum. Wer ebenfalls an dieser Stelle nicht uner- wähnt bleiben darf ist Rainer M. Gooßens, der schon seit mehreren Jahren Dozent der Hof-Workshops in Sachen „Skulptur“ ist und seine Freude an der Arbeit an seine Schüler weitergeben kann. Außerdem gestaltet er in seiner Eigenschaft als Grafik-Designer zusammen mit Andreas Alba alle Atelierbriefe, Flyer, Infos und Einladungen. Damit hat er eine wichtige und unverzichtbare Position in der Gemeinschaft eingenommen. 1. Adventssonntag, 27. November von 11 bis 18 Uhr 2. Adventssonntag, 4. Dezember von 11 bis 18 Uhr sowie am Sa. 10. Dezember und am 3. Adventssonntag, 11. Dezember von 11 bis 18 Uhr.

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Neues aus dem Atelier von Andreas Alba, Rita Marks & Ute Bracht 12. Ausgabe, November 2011

www.andreasalba-kunst.de • www.rita-marks.de • www.utebracht-kunst.de

Atelier Andreas Alba, Rita Marx, Ute Bracht, Tetekum 53, 59348 Lüdinghausen, Ateliertelefon, 02591 78127, www.andreasalba-kunst.de, [email protected]: Rainer M. Gooßens, Redaktion: Ute Bracht, Sandra Molitor, Andreas Alba

10 JAHRE OFFENES ATELIERWillkommen zur Jubiläumsausstellung

Künstlergruppe KIM (Kunst ist mehr)Kutschenmuseum Gescher

29.04. - 28.05.2012Thema: „Unterwegs“

03.06. - 08.07.20102Thema: „Ortswechsel“

STÄNDIGEAUSSTELLUNGENLackmann Wohnkultur GmbHRobert-Bosch-Straße 50, 59399 OlfenTel. 0 25 95 / 12 45www.lackmann-wohnkultur.deAnsprechpartner Georg Lackmann

Möbelhaus KöstersVlämische Str. 19, 49688 LastrupTel. 04472 / 947957www.koesters-moebelhaus.deAnsprechpartnerin Christa Meyer

Studio DUISKarlstraße 16, 45739 Oer-ErkenschwickTel. 0 23 68/9 87 60www.duis.deAnsprechpartner Martin Duis

Dem Alltag einfach mal den Rücken keh-ren, sich nur auf sich selbst konzentrie-ren, ein bisschen Ruhe tanken - und dasalles in einer Umgebung, wie sie anregen-der und inspirierender nicht sein könnte.

Und genau das bieten wir vom 09. bis zum19. Juni 2012 an. Ein Kunstworkshop imHerzen der Toskana, genauer gesagt inSughera bei Montaione in der ProvinzFlorenz.

MALEREI Acryl und AquarellAndreas AlbaRita MarksUte Bracht

SKULPTUR, Ton & BetonRainer M. Gooßens

FOTOGRAFIEmit BearbeitungMaria Kuhlmann

Der Anreisetag ist der 09. Juni 2012.

Die Kosten für den Workshop liegen bei1.350,- E p/P. bei eigener Areise.

Darin enthalten sind:Mal- und Gestaltungsworkshop, Reise-lei-tung vor Ort, Übernachtung und Früh-stück in Ein- bis Vierbettwohnungen, dreiMenues mit drei Gängen inkl. Wasser undWein, ein Pizzaabend, ein Grill-Event, eineDegustation auf dem Weingut „LaMandria“ im Chianti, Besuch des ChiantiSkulpturenparks und Tagestouren nach

San Gimignano, Volterra oder Siena sowieAusflüge in die nähere Umgebung zumMalen, Skizzieren und Fotografieren.Auf Wunsch beginnen wir den Tag mitTai-Chi-Übungen unter Anleitung.

Die UnterkunftDie „Azienda Agricola il Poggio“ liegt ineinem70 ha großenGebiet, das sich einst imBesitz der adligen Florentiner FamilieStrozzi befand. Sehr vorteilhaft gelegen, umVolterra, Pisa, Siena, Lucca Florenz und SanGimignano zu erreichen, ist das „Il Poggio“eine Oase in heiler Natur, ein außerge-wöhnlich traditionsreicherOrt, an demmansich einfach zu Hause fühlt. Das Gut verfügtunter anderem auch über einen SwimmingPool, Tennisplatz, ein Volleyballfeld und eineBocciabahn.

Der AblaufSechs Stunden täglich erwartet dieTeilnehmer ein buntes Workshopangebotquer durch folgende Kunstrichtungen.Freie Malerei, Skulptur in Ton und Betonund digitale Fotografie mit Bildbearbeitung.Der Zeitplan der Reise richtet sich dabeiauch nach den Wünschen der Teilnehmer.

Für unsere Tagestouren in die wunder-schöne Umgebung steht ein eigener klei-ner Reisebus zur Verfügung.

Allgemeine Buchungsbedingungen für denWorkshop.

Nach Erhalt Ihrer Buchungsbestätigung isteine Anzahlung in Höhe von 400,- Euro zu lei-sten. Die restliche Kursgebühr ist spätestensvier Wochen vor Kursbeginn zu zahlen.Danach erhalten Sie die notwendigenReiseinformationen inklusive Wegbeschrei-bung.

Sollte der Kurs nicht stattfinden, wird dieAnzahlung unter Verzicht jeglicher Schadens-ersatzansprüche rückerstattet.Bei Stornierung der Anmeldung bis 30 Tagevor Kursbeginn sind 25 % der Kurskosten fäl-lig, bei Stornierung bis 15 Tage vor Kurs-beginn 60 % und danach die vollen Kurs-kosten.

Wir empfehlen den Abschluß einer Reise-Rücktrittsversicherung. .

NachEingang Ihrer Buchung erhalten Sie vonuns eine Buchungsbestätigung mit allenInformationen und Unterlagen, die Sie für denBesuch des Workshops benötigen.

Anmeldungen ab sofort möglich unter:[email protected] 02591 [email protected] 02596 6379459

ANMELDUNGEN BITTE BIS ZUM31.01.2012

NEUER AUSSTELLUNGSRAUMSeit August diesen Jahres sind unsereBilder auch im „Silberfunkelstein“ inLüdinghausen, einem hübsch von derBesitzerin Elke Reckmann (KleineMünsterstr./Ecke Kirchstr.)eingerichtetenSchmuckgeschäft, zu betrachten. Sie bil-den eine interessante Kombinationmit denzu bewundernden Exponaten. Ein Besuchlohnt sich!

AUSSTELLUNG IM SCHLOSSNORDKIRCHENDie „Gruppe 73“ lud ab 30. Juli wieder zueiner 14-tägigen Ausstellung im SchlossNordkirchen ein.Rita, Andreas und Ute konnten als Gästeerneut einen Raum mit ihren Bildern aus-statten.Viele Besucher ließen sich das umfangrei-che künstlerische Angebot in diesem wun-derbaren Ambiente nicht entgehen.

KURZ UND KNAPPImmer mal wieder auf das „Aktuelle“schauend: Wir bestücken „ Geschäftsleer-stände“ in Heiden und Lüdinghausen mitunseren Arbeiten. Unter demMotto:Bring’ Kunst und Licht in das Dunkel derZeit. Die Ausstellung unter der Leitlinie

„Galerie auf Zeit“ soll unsere Arbeitsvielfalteinem breiten Publikum zugänglichgemacht werden.

HOMEPAGE ANDREAS ALBAAb Dezember 2011 präsentiert sichAndreas Homepage in einem neuen„Outfit“.Ein komplett neu designtes und durchge-styltes Layout - mit erweiterten Bereichen,übersichtlicherem Aufbau, einfacheremHandling und einer „aktuellen Fläche“,die kontinuierlich über News, Trends undTrips berichten wird. Viele neue Ideen undMöglichkeiten zum Thema Kunst, Kulturund Kommerz findet der Leser vereint aufdieser Plattform. Neue „Links“ zu interes-santen Partnern sorgen für eine transpa-rente Vernetzung untereinander. Nochmehr Infos abDez. unter www.andreasalba-kunst.deEin herzliches „Dankeschön“ geht hiermitnoch einmal an Dirk Kaltenhäuser vonMediaserve GmbH Lüdinghausen undsein Team (www.mediaserve.de).Gepflegt und gefüttert wird dieInternetseite von unserer MitarbeiterinKarin Kesting. Fragen, Infos undAnregungen bitte per Mail [email protected].

STANDIGE VERTRETUNGENAkzente-GalerieKönigstraße 104, 32427 MindenTel. 0571/29220Ansprechpartnerin Uschi Schmeding

Galerie KappelhoffSteinstraße 4, 46446 EmmerichTel. 02822/45993www.kunsthandlungkappelhoff.deAnsprechpartner Herbert Kappelhoff

Galerie im alten DorfMarktallee 9c, 48165 MünsterTel. 02501/16689www.galerie-im-alten-dorf.deAnsprechpartner Jürgen Ohm

SABO Art und CaféAn Eulen 7, 47906 KempenTel. 02152/554868www.sabodesign.deAnsprechpartnerin Frau Sabottke

Galerie AnsichtssacheHüxstr. 34, 23552 LübeckTel. 0451/7070867

www.galerie-ansichtssache.deAnsprechpartner Thomas Jespersen

ARTE WürzburgVeitshöchheimer Str. 1,97080 WürzburgTel. 0931/329291-0www.arte-wuerzburg.comAnsprechpartnerin Erika Seufert

Galerie ZKaufhausgasse 9, 76829 LandauTel. 06341/86494www.galerie-z.comAnsprechpartnerin Frau Zoller

Galerie JunghannsPetrastraße 3, 32105 Bad SalzuflenTel. 05222/40916Ansprechpartnerin Renate Breuer

Galerie QuestJöllenbeckerstr. 270, 33613 BielefeldTel. 0521/9892320www.galerie-quest.deAnsprechpartnerin Brigitte Quest

Galerie NasenbergMittelstr. 97, 45549 SprockhövelTel. 02339/ 4357www.galerie-nasenberg.deAnsprechpartner Wolfgang Nasenberg

Atelier Kunstmeile DemiroskiFreckenhorster Str. 2-4, 48231WarendorfTel. 02581/7897851Ansprechpartner ist Demir Demiroski

ORO FINOGneisenaustr. 15, 40477 DüsseldorfTel. 0211/ 4910983www.oro-fino.deAnsprechpartnerin Lis Butz u ChristianeNick

Die VergolderinBärbel Spilker, Gut EngershausenEngershauser Str. 16B, 32361 Pr.OldendorfTel. 05742/701291www.vergolderei-spilker.deAnsprechpartnerin Bärbel Spilker

..

KUNSTWORKSHOP TOSKANA 2012MALEREI · SKULPTUR · FOTOGRAFIE

AUSSTELLUNGSTERMINEKURZ BERICHTET…

INEIGENER

SACHEAls wir diesen Atelierbrief und „ganz nebenbei“auch das „Offene Atelier“ vorbereitet haben,wurde uns auf einmal bewusst, dass wir uns mitFug und Recht als „eingespieltes Team“ bezeich-nen dürfen. Jeder erfüllt seine Rolle, jeder hatseine Aufgaben, und dabei geht alles Hand inHand. Kleine Rückschläge, mittelschwereKatastrophen und all das Unvorhergesehene, wasuns gottlob immer noch von schlichter Routinetrennt, wird zusammen ohne viel Federlesengelöst. Nach neun Jahren Punsch brauen,Plätzchen backen und dekorieren, Einladungenverschicken und Termine koordinieren, Kunstauf die Räumlichkeiten verteilen, Weihnachts-kugeln polieren und Musik aussuchen ist ausunserer kleinen Ateliergemeinschaft eine wirkli-che, echte Gemeinschaft geworden. „Wie definiertman eigentlich Gemeinschaft?“, fragte irgend-wann einer von uns. Wir begaben uns im WorldWide Web auf die Suche nach einer passendenDefinition und fanden dies: „Unter Gemeinschaftversteht man eine zu einer Einheit zusammenge-fasste Gruppe von Individuen, die emotionaleBindekräfte aufweist mit einem Zusammenge-hörigkeitsgefühl (Wir-Gefühl).“ Wer sich das jetztmal ganz langsam auf der Zunge zergehen lässt,dem dämmert vielleicht, woran es zum Beispielunter den Eurostaaten gründlich mangeln mag.Für uns basiert Gemeinschaft auf Freundschaft,und daher möchten wir alle in diesen Kreis miteinschließen, die uns seit nunmehr zehn Jahrenhier beim „Offenen Atelier“ die Treue halten. Die,indem sie unserer Einladung folgen, zeigen, dasswir sie interessieren und ihnen amHerzen liegen.Aber auch jene, die die Anfahrt hier nachTetekum auf sich nehmen, obwohl sie gar nicht sogenau wissen, was sie hier erwartet und einfachneugierig auf uns sind. Die einen Teil ihrer gera-de in der Vorweihnachtszeit knapp bemessenenZeit einfach hier mit uns verbringen möchten. Inaller Gemütlichkeit. Mit Freude an unserenExponaten. Unter Freunden.

Rita Marks, Ute Bracht & Andreas Alba

Als vor zehn Jahren das erste Mal das„Offene Atelier“ stattfand, hätte niemandgedacht, welche Lawine damit ins Rollengebracht würde. Schon wenige Tage nachder Premiere stand fest: Eine einmaligeAktion war das nicht. „Es war einfach zuschön, mit anzusehen, wie unsere Gästevon damals mit Neugier und Pioniergeistunseren charmanten Altbau eroberten.Unser tägliches Handwerkszeug wurdevon einigen mit höflicher Zurückhaltungbegutachtet, von den ganz Forschen aucheingehenden Untersuchungen unterzo-gen“, erinnert sich Andreas Alba an denStapellauf von damals. Von der Möglich-keit, sich völlig frei im Atelier und in denWerkstätten des kleinen historischenBauernhauses bewegen zu können, mach-ten seine Gäste schon damals regenGebrauch. Schließlich bekommt man nichtüberall und jederzeit Zutritt zu den Stätten,wo all die Kunst entsteht, die man sonstnur „fertig“, schön ausgeleuchtet und pas-send gerahmt, bewundern kann.

Wer Gefallen am vorweihnachtlichenBauernhof-Bummel gefunden hat, nutzt dasOffene Atelier seither als Update, denn UteBracht, Rita Marks und Andreas Albageben sich redlich Mühe, einen repräsen-tativen Querschnitt ihres Jahreswerks zuzeigen. Und da alle drei bekanntlich vorIdeen und Tatendrang schier überspru-deln, steht alles, was an den Wänden kei-nen Platz mehr fand, dicht gedrängt aufdem Boden. Also ein El Dorado für alle, dienach Herzenslust in brandneuen, noch niegezeigten Bildern und Exponaten stöbernwollen.Im Laufe der Zeit sind mit renommiertenGastausstellern immer neue Gesichter

dazu gestoßen. Im Falle von zum BeispielDirk Bohne-Manzke stimmte die Chemiezwischen ihm und der Hofgemeinschafteinfach so gut, dass der Goldschmied nunin seinem fünften Jahr bereits fast zumInventar zählt. Gemeinsam mit seiner FrauBrigitte verwandelt der Essener Künstlerdie Druckwerkstatt des Hauses in eineBoutique für feinste Unikate. Bohne-Manzke hat sich durch die Verwendungspezieller, sehr aufwendiger Technikeneinen soliden Ruf in der Designerszeneerarbeitet.Auf sein neuerliches Gastspiel im Atelierder Lüdinghausener Bauernschaft Tete-kum freut sich der Goldschmied ganzbesonders; schließlich feiert er mit fünfJahren „Betriebszugehörigkeit“ ja auch einkleines Dienstjubiläum.

Wer ebenfalls an dieser Stelle nicht uner-wähnt bleiben darf ist Rainer M. Gooßens,der schon seit mehreren Jahren Dozentder Hof-Workshops in Sachen „Skulptur“ist und seine Freude an der Arbeit an seineSchüler weitergeben kann. Außerdemgestaltet er in seiner Eigenschaft alsGrafik-Designer zusammen mit AndreasAlba alle Atelierbriefe, Flyer, Infos undEinladungen. Damit hat er eine wichtigeund unverzichtbare Position in derGemeinschaft eingenommen.

1. Adventssonntag, 27. Novembervon 11 bis 18 Uhr

2. Adventssonntag, 4. Dezembervon 11 bis 18 Uhr

sowie am Sa. 10. Dezember und am3. Adventssonntag, 11. Dezember

von 11 bis 18 Uhr.

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RITA MARKS UTE BRACHT ANDREAS ALBA DAS OBERDECK

Mit „Oberdeck“ bezeichnen wir denAußenbereich unseres Ateliers, denn derBegriff umweht diesen im Entstehenbegriffenen Ort mit einem Hauch vonLuxus.Wer uns besucht hat und einen Blick inden damaligen „Hinterhof“ gewagt hat,mag diese leichte Übertreibung verstehen.15 Jahre lang hatten unterschiedliche, zumHof gehörige Fleißarbeiter Ställe fürGänse, Ziegen und Hühner zusammenge-schustert: Maschendraht, Latten, nochmehr Maschendraht und wieder Pfos-ten… Die Natur ergänzte diese Skurrilitätmit Wurzelwerk, Efeu und Knöterich. AlleVersuche, aus diesem Fleckchen Erdeetwas Schönes zu machen, ersticktenangesichts dieses hässlichen Machwerksim Keim.

War es letztlich der Sommer im April, dereine Aufbruchstimmung verbreitete unduns schließlich doch zu Zange, Spaten undSchubkarre greifen ließ? Wir packten esan! Meter für Meter der Verwirrkunst fielunserem Arbeitseifer zum Opfer. Als derganze „Pluch“ (O-Ton Hausbesitzer) end-lich entsorgt war, grub ein Freund miteinem Kleinbagger die ganze Wildnis um.Es wurden Wagenladungen vonMutterboden angefahren und wir konntensehr günstig ein kleines Stück Rollrasenergattern. Mit einigen Gartenmöbel, RitasSitzsteinen, Blühpflanzen, Skulpturen,Beleuchtung und Rankgittern sieht dasOberdeck nun ganz schön manierlich aus!Doch die Natur lässt sich nicht einfach einStück Land abtrutzen!Gevatter Maulwurf bevorzugt für seine„Haufenkunst“ das kleine StückchenRollrasen. Hunde, Katzen und sogar

Hasen aus der Umgebung hatten noch nieso eine feine Toilette. Den Wildpflanzenhat der Mutterboden mächtig gut getan:sie wuchern ohne Ende!Aber wir sind entschlossen, den Kampfnach der Winterpause wieder aufzuneh-men. Es wäre zu schade um das FleckchenErde und den geplanten Skulpturengar-ten!

KÜNSTLER HAUTNAH

Der „Lions-Club Lüdinghausen“ hatte sichfür den 11. August 2011 etwas Besonderesausgedacht: Einen Besuch auf demKünstlerhof in Tetekum. Mit dem Thema:„Wie wohnen und arbeiten eigentlichKünstler? – Künstler hautnah!“Die Befürchtung, wie die Mitglieder einesZoos betrachtet zu werden („Wir schauenmal genau hin, was diese possierlichenTierchen…) zerstreuten sich schnell.Etwa 30 Personen kamen uns mit Freude

und offenen Herzen entgegen, genossendie Atmosphäre, stellten interessierteFragen und waren über die Vielfalt undFülle unserer Werke, die es auf dem Hofzu betrachten gibt, erstaunt.Bei Grillgut, anderen Leckereien und küh-len Getränken –alles von der„Feinschmeckerei“ in Tetekum geliefert-war die Stimmung trotz einiger Schauergroßartig.Wir bedanken uns noch einmal für denfreundlichen Besuch und die interessan-ten Gespräche!

SOMMERLICHERKUNSTRUNDGANG

Wir hatten wieder viele neue Bilder zu zei-gen und auch die Teilfertigstellung unseres„Oberdecks“ wollten wir präsentieren.Darum entschlossen wir uns, zu einemsommerlichen Kunstrundgang einzuladen.Am 22. Juli, pünktlich um 18.00 Uhr - die

Ausstellung war gehängt, der Hof in einMeer von Sonnenblumen und Gladiolengetaucht, an der hauseigenen Bar wartetedie gekühlte Apfel-Calvados-Bowle – öffne-te der Himmel seine Schleusen bei 14°Cund Sturm: Summerfeeling …welch einHohn! Obwohl sich das Wetter am gesam-ten Wochenende nicht beruhigte, besuch-ten uns etwa 350 kunstinteressierte Gäste,

genossen die Atmosphäre, die Bowle undunsere Bilder.Sehr zur Erheiterung trug ein kleinesUnglück bei, als nämlich unser altesBowlengefäß plötzlich platzte, sich ca. 8Liter des kühlen Getränks in die Deeleergossen und wir als Putzkolonne tätig wer-den mussten. „Wer den Schaden hat spottetjeder Beschreibung!“ (Zitat: Heinz Erhard)

WORKSHOPS AUF DEM HOF

Auch in diesem Jahr fanden wieder einigeWorkshops mit unterschiedlichenIntentionen auf dem Hof statt.Den Anfang machte die „Feinschmeckerei“aus Tetekum, die als Jahresevent ihreBelegschaft an einem Samstag zurKreativität aufforderte.12 Probanden erstellten unter unsererLeitung ein mehrteiliges Gemeinschafts-bild für ihren Aufenthaltsraum.

Dann waren da die diversen „Wieder-holungstäter“, die sich 1 Mal im Jahr imAtelier treffen und wahre Wunderwerke

vollbringen. Erfreulicherweise können sieimmer wieder Freunde und Bekannte moti-vieren, die auch manchmal zu den blutigenAnfängern zählen, sich aber mit Freude indas neue Metier stürzen. Diese Kurseerstrecken sich aufWunsch über zwei Tage– die gemeinsamen Abendessen öfter bis indie frühen Morgenstunden…Auch im Jahr 2012 finden wegen vielfacherNachfrage wieder Workshops bei uns statt.Angeboten wird neben der Malerei unddem Erstellen von Beton- bzw.Tonskulpturen ein Kalligraphiekurs mit derDozentin Ingrid DavidsDie Termine entnehmen Sie bitte unserenInternetseiten.

Irgendetwas Unheimliches geht inTetekum vor sich. Seit geraumer Zeit sindall unsere grauen, pelzigen Vierbeinervom Hof verschwunden. Wo sind sie nurhin…Klein-Ben, Old Pete, Sesam-Seppelund die vielen anderen Mitbewohner?Sabotage? Entführung? Verrat?Die Antwort wissen sicher nur die Blondeund vielleicht unsere Sandra. Aber die hül-len sich in Schweigen.

So sehen wir uns gezwungen, an dieserStelle eine andere aber auch tierischeGeschichte zu erzählen…

Ein strahlender Sonnentag im Mai.Andreas und ich sitzen seit geraumer Zeittagtäglich auf dem Oberdeck, schlürfenunseren Kaffee und beobachten das mun-tere Treiben um uns herum. EinZwitschern und Summen, ein Flattern undPiepsen – es duftet und blüht - wunderbar!Ja, so lohnt es sich, öfter mal eine Pauseeinzulegen!Derer von Rotschwänzchen haben eineEinflugschneise ins Innere des Hofesgefunden, um dort ihreNachkommenschaft zu sichern. LadyAdele und Sir Henry von und zu Meisebevorzugten die Königssuite in derMauernische 1. Stock rechts. Drei kleine

Prinzen sperren seit Tagen ihre hungrigenSchnäbel auf und halten ihre Eltern mäch-tig auf Trapp.Fast im Minutentakt steuern dieseabwechselnd und zielgenau vomRankgitter die gute Stube an, immer miteinem fetten Wurm oder einem Käfer imGepäck. Ziemlich abgemagert und abge-kämpft wirken sie inzwischen.„Also Henry, wenn das so weiter geht,passt mir keine Feder mehr!“„Wem sagst du das, meine Liebe…wemsagst du das?“Dann fliegt sie erneut auf Beutefang under zur Fütterung der „Raubtiere.“Wir unterhalten uns ein wenig und genie-ßen unseren Kaffee.Plötzlich hat sich etwas an derGeräuschkulisse geändert. Wir bemerkenes gleichzeitig und schauen uns um.Richtig, Adele und Henry sitzen beide auf-geregt flatternd und zeternd auf demZaun. Nacheinander steuern sie ihre Suiteund dann einen Stuhl im „Erdgeschoss“an, der zusammengeklappt an der Wandsteht. Zwischendurch bringt einer von bei-den wieder etwas Essbares zu den Prinzenaber ihr merkwürdiges Verhaltern ver-stärkt sich immer mehr.Schließlich räumen wir neugierig denStuhl zur Seite und ein Lüftungsgitter aus

Beton wird sichtbar. Und dahinter piepstein kleiner Prinz erbärmlich. Er hat sich,neugierig wie er ist, wohl zu nah an die„Baustelle“ im hinteren Bereich der Suitegewagt und ist ins Erdgeschoss gerutscht.Armer kleiner Kerl! Wir räumen das Feldeine Weile, um den Tieren Gelegenheit zugeben, sich selbst zu helfen. Die beidenkommen auch prompt angesaust und ver-suchen, den Ausreißer zu füttern. Dochdie Schlitze sind zu schmal. Nun flattereich genauso aufgeregt umher: „Wir müs-sen was tun!!“Beherzt holt Andreas Hammer und Meiselund entfernt möglichst vorsichtig eineStrebe.Dabei wird er scharf von den Meisenbeobachtet. Als wir den Müll entfernt unduns versichert haben, dass der Kleineaugenscheinlich unversehrt geblieben ist,setzen wir uns wieder zu unserem Kaffee,und harren der Dinge, die da kommenwerden.Nach einer schier ewigen Minute trauensich die Meisen, an den Lüftungsschlitz.Großes Gezwitscher bei Jung und Alt. Unddann geht die Jagd nach Futter von neuemlos. Abgeliefert wird sowohl im erstenStock als auch im Erdgeschoss.Wir bekommen so ein Glücksgefühl undmachen uns lächelnd wieder an die Arbeit.

LEIDER KEINE FORTSETZUNGDES MÄUSEKRIMIS

Die Arbeiten an dem neuen „Brunnen derBegegnung“ in Heiden bei Borken, denRita und Andreas mit Ihrem Künstlerkol-legen Norbert Then planen, sind über die-ses Stadium weit hinaus gewachsen.

In der neuen bzw. weiteren Atelierwerk-statt von Norbert Then – dem federfüh-renden Metallbildhauer- sind in Dorstenin der Zeche Fürst Leopold die erstengestalterischen Arbeiten ausgeführt wor-den.

Auf der „Extraschicht“ im Juli 2011 hatNorbert Then nach einem Textentwurfvon Rita und Andreas den ausgesuchtenSinnspruch aus dem aufgestelltenKortenstahl gebrannt.

Die Vorbereitungen für den Brunnen inHeiden sind bereits erledigt, sodass derweiteren Gestaltung vor Ort und in demAtelier der Künstler nichts mehr im Wegesteht.

BRUNNENPROJEKT IN HEIDEN

NEUE KÜNSTLERISCHE MOTIVEAUS UNSEREM ATELIER

NEUES AUS DEMATELIER