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Schulreform in Hamburg
Ausgangslage
Schulreform in Hamburg − Ausgangslage
In Hamburg…In Hamburg…
…ist der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft
und Schulabschluss bundesweit am stärksten.
…ist der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft
und Schulabschluss bundesweit am stärksten.
…sind die PISA-Ergebnisse nur schwach bis
mittelmäßig.
…sind die PISA-Ergebnisse nur schwach bis
mittelmäßig.
…gelingt vielen Hamburger Schülerinnen und Schülern der Übergang in den Beruf
nicht.
…gelingt vielen Hamburger Schülerinnen und Schülern der Übergang in den Beruf
nicht.
…werden leistungsstarke Schülerinnen und Schüler
zu wenig gefordert.
…werden leistungsstarke Schülerinnen und Schüler
zu wenig gefordert.
Ziele
2.
neue Lernkultur etablieren
Im Mittelpunkt stehen die
Schülerinnen und Schüler und ihre
individuellen Kompetenzent-
wicklungen
ca. 235 000 Schülerinnen und Schüler
Schulreform in Hamburg − ZieleMehr Bildungsgerechtigkeit
Weniger SchulabbrecherBessere Kompetenzentwicklung
Bessere Chancen für Hamburgs Schülerinnen und SchülerStärkere Angleichung an europäische Bildungssysteme
4.
Schule zur„lernenden
Organisation“entwickeln
3.
individuelle Bildungswege
erfolgreich gestalten
1.
mehr Bildungs-
gerechtigkeit schaffen
Übersicht MindMap
Schulreform in Hamburg − Überblick
1_Bildungsgerechtigkei
t
4.
Schule zur „lernenden
Organisation"entwickeln
Individuelle Bildungswege
erfolgreich gestalten
Schulreform in Hamburg
2.
neue Lernkultur etablieren:
Im Mittelpunkt stehen die
Schülerinnen und Schüler und ihre individuelle Kompetenzent-
wicklung
1.
mehr Bildungs-
gerechtigkeit schaffen
ganztägig lernenneue Ganztagsschulen
verlässliche Betreuung an Primarschulen
längeres gemeinsames Lernen 6 Jahre Primarschule
bessere Chancen für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund
Wertschätzung der Mehrsprachigkeit und Kulturen
durchgängige Sprachförderung
keine Abschulung vom Gymnasium ab Jahrgangsstufe 8
neue APO-PSG
Lern- und Fördervereinbarungen
Individuelle Fördermaßnahmen
Vermeidung von Klassenwiederholung
Stadtteilschule 7-10, 11-13
Gymnasium 7-10, 11-12
Berufliches Gymnasium 11-13
alle Abschlüsse in den weiterführenden Schulen
Begrenzung der Klassengrößen
Primarschule: 23/19
Stadtteilschule Sekundarstufe I: 25
Gymnasium Sekundarstufe I: 28
mittlere Kursgröße Sekundarstufe II: 22
2_Lernkultur
4.
Schule zur „lernenden
Organisation"entwickeln
3.
individuelle Bildungswege
erfolgreich gestalten
1.
mehr Bildungs-gerechtigkeit
schaffen
Schulreform in Hamburg
2.
neue Lernkultur etablieren
Im Mittelpunkt stehen die
Schülerinnen und Schüler und ihre
individuellen Kompetenzent-
wicklungen
Aufgaben und Methoden für individualisiertes und kooperatives Lernen nutzen
Lernkonzepte im Team entwickeln
Kompetenzentwicklung gemeinsam reflektieren
neue Rückmeldeformate
Lernentwicklungsgespräche regelhaft durchführen
Lernentwicklung dokumentieren
Lernprozesse kompetenzorientiert gestalten
kompetenzorientierte Bildungspläne umsetzen
überfachliche Kompetenzen in allen Fächern stärken
Sicherung des Raumbedarfs neue Raumkonzepte
3_Bildungswege
4.
Schule zur „lernenden
Organisation"Entwickeln
3.
individuelle Bildungswege
erfolgreich gestalten
1.
Mehr Bildungs-gerechtigkeit
schaffen
2.
Neue Lernkultur etablieren
Im Mittelpunkt stehen die
Schülerinnen und Schüler und ihre individuelle Kompetenzent
-wicklung
Schulreform in Hamburg
Übergang vom Elementarbereich in die Primarschule
Elternwahlrecht
von Anfang an beratende Begleitung der Eltern
Lernentwicklungsberichte
Übergang von der Primarschule in eine weiterführende Schule beratend begleiten
Kompetenzfeststellungsverfahren
überfachliche und soziale Kompetenzen
Kooperation Stadtteilschule/berufliche Schule
systematische, individuelle Berufs-/Studienwegplanung
Hamburger Ausbildungsmodell
Ausbildungsvorbereitung
Übergang Schule−Beruf begleiten
Rechtsanspruch auf Aufnahme in eine allgemeinbildende Schule ab dem 01.08.2010 beginnend mit den Jahrgangsstufen 1 und 5
sonderpädagogische Förderung
Beratungs- und Unterstützungssysteme
4_Lernende
Organisation
3.
individuelle Bildungswege
erfolgreich gestalten
1.
mehr Bildungs-
gerechtigkeit schaffen
4.
Schule zur „lernenden
Organisation"entwickeln
2.
neue Lernkultur etablieren:
Im Mittelpunkt stehen die
Schülerinnen und Schüler und ihre
individuelle Kompetenzent-
wicklung
Schulreform in Hamburg
Personal-entwicklung
Ressourcen zur Unterstützung
Erweiterung des Fortbildungsangebots
Ausbau der Teamarbeit
Curriculum-gestaltung
Impulse für schuleigene Curricula durch neue Bildungspläne
Impulse für schuleigene Stundentafel(n) durch neue Kontingentstundentafeln
Regionale Bildungskonferenzen
Vernetzung mit der Region
individualisiert unterrichten
Schule entwickeln
Mindestanforderungen und Regelanforderungen
Kerncurriculum
überfachliche Kompetenzen
außerschulische Lernorte
Bildungsgangbezogene Stundenkontingente
Gestaltungsraum der Schule
Grundstunden − Mindeststunden
Ressourcen zur Unterstützung
Erweiterung des Fortbildungsangebots
Ausbau der Teamarbeit
Personal-entwicklung
Curriculum-gestaltung
Impulse für schuleigene Curricula durch neue Bildungspläne
Impulse für schuleigene Stundentafel(n) durch neue Kontingentstundentafeln
Professionenmix
Rahmenvereinbarung Personalbewegungen
Anpassung der Lehrerarbeitszeit
Förderunterricht, Förderplan
veränderte Stundentaktung
Unterrichtsentwicklung, Fortbildung, Teamentwicklung
neue Lehrerstellen zur Steigerung der Arbeitsqualität
Schuljahr 2010/11• Starterschulen mit den Jahrgangsstufen 1, 4 und 5• alle Primarschulen mit den Jahrgangsstufen 1 und 4• alle Stadtteilschulen mit der Jahrgangsstufe 7 • alle Gymnasien mit der Jahrgangsstufe 7
Schulreform in Hamburg
Wie geht es weiter?
Schuljahr 2011/12
Alle Primarschulen richten 5. Klassen ein, sofern schulische Gremien bis November 2010 nicht widersprechen.
Schuljahr 2012/13
Alle Primarschulen richten 5. Klassen ein. Wie geht es
weiter
Schulreform in Hamburg − Übergänge
Übergang
Alle Talente
Schulreform in Hamburg